Zum Inhalt springen

Diskussion:Neuapostolische Kirche

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. September 2019 um 22:36 Uhr durch Dcleiden (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt Bekannte Mitglieder). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Dcleiden in Abschnitt Bekannte Mitglieder
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Neuapostolische Kirche“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

GiftBot (Diskussion) 18:36, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kritik an der NAK

Der Artikel enthält keine Kritik an der Neuapostolischen Kirche als Institution. In vielen Büchern und fundierten Aussteigerseiten wird die Neuapostolische Kirche als fundamentalistische Gemeinschaft beschrieben, die ihre Mitglieder schon als Kleinkinder durch Bewusstseinsmanipulation an sich bindet.Dies geschieht auch heute noch in der sogenannten Vorsonntagsschule, wo 3 jährige auf die Wiederkunft Jesus vorbereitet werden und das Opfern lernen. Der Artikel versucht einen neutralen Eindruck der Neuapostolischen Kirch zu schaffen, ohne die immer noch vorhandenen totalitären Formen des Systems hinreichend darzustellen.

Warum findet sich auf dieser Seite kein Hinweis darauf?--Hannha-Lena (Diskussion) 21:17, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Autoren: Helmut Obst, Apostel und Propheten der Neuzeit (Kritische Studien Zur Geschichtswissenschaft) (Englisch) Taschenbuch – 1. Februar 2000 Olaf Stoffel, Angeklagt die Neuapostolische Kirche, Der Griff nach der Seele --Hannha-Lena (Diskussion) 21:21, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe deinen Tex mal als separaten Absatz eingefügt, damit er besser auffällt.

Es gibt oben bereits einen Punkt zum Thema Kritik. Wenn du etwas hast, dann füge es gerne ein. Meine Persönliche Meinung (und ja, ich bin aktiv in der NAK): Ein 18 Jahre altes Buch ist für die Kritik eventuell nicht mehr so "zeitgemäß", was deine vermutlich persönlichen Erfahrungen nicht schmälern soll. Wenn du Punkte hast, um das "totalitäre System" zu erläutern, dann sei mutig und ergänze es. Die aktuellen Veröffentlichungen der ACK, der EZW [1] und der gleichen sehen Differenzen, aber nicht unüberbrückbare. Diese Informationen sollten dann fairer Weise auch den Kritikpunkten in den von dir genannten Büchern gegenübergestellt werden. Zum Thema Vorsonntagsschule und Bewusstseinsmanipulation - dies ist meiner Meinung nach sehr starker Tobak. Zum einen für eine Bewusstseinsmanipulation (ich nenne es mal auf gut deutsch "Gehirnwäsche") bei 3-6 Jährigen sollten die Lehrkräfte der Vorsonntagsschule geschult sein und das müsste systematisch erfolgen. Da möchte ich gerne genaueres Lesen, wie das von statten geht. --Morrrpheus (Diskussion) 17:06, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vom WDR gibts einen Artikel aus 2013, der für Erweiterungen einige Ansätze (und eine Quelle) bieten könnte: Teil 1, Teil 2. Weniger direkte Quelle, aber ggf. Hinweis zu solchen und auf jeden Fall eine "Quelle" für Kontroversen (auch Gehirnwäsche findet Erwähnung, aber es geht nicht in erster Linie um Kinder) könnte Canities-News sein - für WP dürfte es aber a bissle mehr wissenschaftliches oder recherchiertes sein, die Seite ist doch eher meinungslastig. Der evangelische Mitbewerb hat vielleicht auch noch was ausgewogenes. Auf den ersten Blick wird ab 2013/2014 die Anzahl der nicht-polarisierenden Fundstellen geringer - liegt das am aktuellen Stammapostel? --Michael Schumacher (Diskussion) 22:24, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gerne kann man das Thema entsprechend einarbeiten, wenn jemand die Muse dazu hat. Ich denke man muss dann aber auch das entsprechend einordnen und die Einschätzung aus dem WDR Artikel, in dem es heißt, dass mittlerweile nur selten akut Betroffene zu einer Beratung kämen. (Gibt es hier eigentlich Vergleichszahlen zu anderen Religionsgemeinschaften? Ich möchte jetzt nichts rechtfertigen, was damals vielleicht an manchen Orten falsch gelaufen ist oder sagen die anderen sind genauso schlecht. Aber man kann hier auch nicht zu einseitig diskutieren und berichten. Jetzt fang ich doch mal an: Wo ist im Artikel über die Katholische Kirche ein Absatz über die Missbrauchsopfer? Oder über die Kreuzzüge? Sollte man also überall mit dem gleichen Maß wiegen. --Morrrpheus (Diskussion) 09:27, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das aktuell nur selten akut Betroffene auftauchen werden extreme Kritiker vermutlich als Beweis für eine (verstärkte) Bewusstseinsmanipulation ansehen... aber der Artikel ist auch schon wieder fünf Jahre alt. Kirchenkritik gibt es als eigenständigen Artikel, dessen Einbindung in die Artikel der RK- und EV-Kirche allerdings eher unscheinbar bis nicht existent ist - letzteres gilt auch für Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Verwaist sind beide freilich nicht, und neben dem Missbrauch in der Neuzeit sind die Kreuzzüge Teil der Geschichte der römisch-katholischen Kirche des Mittelalters. --Michael Schumacher (Diskussion) 15:57, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch ich war überrascht, hier gar nichts kritisches zu finden (ich habe allerdings auch nicht den gesamten Artikel gelesen), speziell zu den Sekten- und Mißbrauchsvorwürfen. Und ich bin fest überzeugt, da fehlt ein ganzer Abschnitt zum Thema Kritik. Die NAK scheint zwar "besser" geworden zu sein, aber auch Vorwürfe zu (jüngerer...) vergangener Zeit gehören mit dazu. Ich war nur deshalb hier im Artikel gelandet, um mich zu informieren, an welchen Vorwürfen in welchem Umfang etwas dran ist, hatte aber spontan zu meiner Überraschung rein gar nichts gefunden, und eine konkrete Suche nach Sekte und Mißbrauch fand keinen einzigen Treffer im Artikeltext... Hier mal ein paar Quellen: Neuss: Neuapostolische Kirche galt als Sekte, Sekten: Extrem streng, Neuapostolische Kirche kontrovers (Teil 2), Sexueller Missbrauch in der Kindheit: "Ich schloss meistens die Augen, weil ich es nicht ertrug" --Zopp (Diskussion) 12:33, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin auch der Auffassung, dass hier einige kritische Punkte fehlen. Zwar ist die Kirche natürlich offener geworden und das muss auch Erwähnung finden, aber es gibt nun mal einige Kritikpunkte, die nicht aufgeführt sind, wofür es fundierte Belege gibt. Allerdings muss man auch anmerken, dass es schon einen Abschnitt "Kontroversen" gibt und der Begriff "Sekte" zumindest in dem Artikel vorkommt. --Kim Holger KeltingDiskussion 18:28, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was aktuelle Kontroversen um den Exklusivitätsanspruch (besonders hier wäre dann auch die Sektenthematik abgegolten), Exegese und sexuellen Missbrauch angeht, bin ich derzeit an einer grundlegenden Überarbeitung des Abschnitts Kontroversen - Zusammenarbeit auf meiner Entwurfsseite ist sehr willkommen. Was Vorwürfe der sozialen Kontrolle und des geistlichen Missbrauchs angeht, wie sie im aktuellen Hauptteil des Abschnitts Kontroversen angedeutet werden, muss man zwar quellentechnisch recherchiert aufarbeiten und letztlich in deutlicher Sprache darstellen (mit der Quellensammlung dazu habe ich ebenfalls schon begonnen), gleichzeitig sollten solche Verhältnisse aber auch in den richtigen kirchengeschichtlichen Kontext gesetzt werden; inkl. der Reaktionen und der Veränderungen, die es seit dem Lautwerden solcher Vorwürfe seitens der NAK dann doch auch schon gab und Spuren hinterlassen haben (siehe Rakow 2004 oder Schmolz 2013). Hier ist also noch einiges an Nachforschungen anzustellen.--Dcleiden (Diskussion) 23:32, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Entschlafenenwesen

Im Abschnitt heißt es

„Dreimal jährlich findet ein „Gottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen“ statt, in welchem die Sakramente den Seelen verstorbener Menschen, vertreten durch zwei Amtsträger, durch einen Apostel gespendet werden.“

Ist es wirklich so, dass die Amtsträger die Verstorbenen vertreten, oder vertreten sie nicht eher die Apostel, die ja nicht überall sein können? --Mogelzahn (Diskussion) 21:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falls http://www.apostolische-geschichte.de/wiki/index.php?title=Entschlafenenwesen#Gottesdienstliche_Praxis das korrekt beschreibt, dann ersteres. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist so: Zwei (priesterliche) Amtsträger (so genannte Amtskrippen) vertreten die Verstorbenen und empfangen für sie die Sakramente. Spender muss ein Apostel sein. MfG, GregorHelms (Diskussion) 21:46, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, allerdings werden die Gläubigen dazu aufgefordert, Totenseelen im Gebet zu den Gottesdiensten zu führen. Glaubt man an diese Lehre, würden also Totenseelen auf die Kirchenmitglieder zukommen, die diese dann versuchen in den Gottesdienst zu leiten. Im Gottesdienst gäbe es also eine große Anzahl an Totenseelen oder Totengeistern, die - hoffentlich - über die "Amtskrippen" zu Gott ins Licht geführt werden. Viele Kritiker halten diesen Ansatz für latent bis manifest okkultistisch, "spirituell" orientierte Kritiker betonen die Gefahr, dass sich die Totenseelen an einzelnen Gemeindemitgliedern festhängen bzw. festsaugen könnten, weil eine Totenseele die helle, gute und reine Seele eines einfachen Mitgliedes möglichwerweise den grauen Seelen der Amtsträgern vorziehen könnte. Also nicht ganz ohne Komplikationen, diese Sonderlehre vom Totenwesen. --92.74.107.50 20:59, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Gründungsinventar

Es sollten die besonderen Einflüsse in der Gründungszeit beleuchtet werden, beispielsweise der massive autoritär-calvinistische Einfluß oder die anfänglich enge Bindung an bestimmte Logenhäuser, in denen auch wichtige Gottesdienste stattgefunden hatten. --92.74.107.50 21:22, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Quellen oder wenigstens ein Ansatz? --Dcleiden (Diskussion) 10:34, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Botschaft

Guten Abend allerseits,

Ich stelle folgende Revision des Botschaftsabschnitts zur Diskussion, der meiner Meinung nach leicht mehr Informationen zu den Aussagen und Quellen zu den letzten relevanten Aussagen der NAK beinhalten könnte. Grundsätzlich könnte man weit mehr zur Historie schreiben, aber eventuell bestehen hier ja verschiedene Meinungen. ___

Zu Weihnachten 1951 verkündete Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in einem Gottesdienst in Gießen, dass Jesus Christus zu seinen Lebzeiten wiederkommen werde. Diese Verkündigung ist innerkirchlich unter dem Begriff „Botschaft“ bekannt geworden, wobei Bischoff diese Glaubensbekundung bereits ab 1950 offensiv vertrat. Der Stammapostel führte sie später auf eine unmittelbare, persönliche Offenbarung durch Jesus Christus (Quelle: „Wächterstimme“ vom 15. April 1955) sowie auf ihm zugetragene Offenbarungen anderer Mitglieder zurück. Die genauen Umstände, unter denen Bischoff diese Offenbarung erhalten haben will, sind bis heute unklar und teils widersprüchlich überliefert. Die Neuapostolische Kirche erlebte dadurch eine tiefe Krise, aus der mehrere neue Gruppierungen hervorgingen (vgl. Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften). Bischoffs Aussage wurde zum neuapostolischen status confessionis. Demnach war es vielerorts verbindlich, dass man bei Versiegelungen, Ordinationen oder anderen kirchlichen Handlungen den persönlichen Glauben an die „Botschaft“ bekannte. Ebenfalls wurden Amtsträger wiederholt über das sogenannte „Amtsblatt“ (heute „Leitgedanken“) dazu angehalten, die Botschaft deutlich zu vertreten (Quelle: Siegel, Karl- Eugen Die Botschaft des J.G. Bischoff). Als Bischoff 1960 starb und die Wiederkunft Jesu nicht eingetreten war, wurde seitens des Apostelkollegiums geäußert, Gott habe „seinen (durch Stammapostel Bischoff geäußerten) Willen geändert“ (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43066714.html) und der Menschheit eine nochmalige "Gnadenfrist" gewährt ( Susanne Scheibler: Johann Gottfried Bischoff Friedrich Bischoff Verlag Frankfurt am Main, Ausgabe 1997, Seite 119 ff ).

Die Neuapostolische Kirche ließ diese Auffassung lange unangetastet. Noch 1996 brachte der damalige Stammapostel Fehr in der Kirchenzeitschrift Unsere Familie zum Ausdruck, dass die Nichterfüllung der Botschaft „mit dem Verstand letztlich nicht erklärt“ werden könne, dies aber „ihren göttliche[n] Charakter“ nicht in Frage stelle (Quelle "Unsere Familie", 56. Jg, Nummer 2, Seite 19, 20. Januar 1996). Eine erste öffentliche Relativierung der Botschaft erfolgte 10 Jahre später durch Stammapostel Leber, der im Interview mit dem evangelisch-freikirchlichen Nachrichtendienst ideaSpektrum die Möglichkeit ins Feld führte, dass die „Botschaft“ heute nur unvollständig bekannt sein oder auf einem Missverständnis von Stammapostel Bischoff beruhen könnte. Er stellte dabei ebenfalls klar, dass es sich hierbei nicht mehr um ein Dogma handle und sich hierüber jeder sein eigenes Urteil bilden könne (Quelle IdeaSpektrum Heft 25/2006 und NAKI). Auch die ersten offiziellen Entschuldigungen zum damaligen Umgang mit den Botschaftsgegnern, nicht der Botschaft selbst, und Annäherungsversuche bezüglich der Botschaftszeit starteten 2005/2006 in der Schweiz und im Saarland. Des Weiteren begannen wieder Gottesdienstbesuche in der NAK durch Mitglieder der Apostolischen Gemeinde des Saarlandes. Bei einem Informationsabend am 4. Dezember 2007 wurde in einer geschichtlichen Zusammenschau der Zeit von 1938 bis 1955 durch Apostel Drave jeglicher Zusammenhang der Spaltungen im Saarland, in Südafrika, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland mit der Botschaft negiert. Es kam daraufhin zu heftigen Protesten innerhalb der NAK, und die Gespräche mit der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften wurden von dieser beendet (Quelle VAG).

Nach der Wiederaufnahme der Gespräche zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften sowie der von Stammapostel Wilhelm Leber am 13. Mai 2013 veröffentlichten Stellungnahme zur „Botschaft“ konnte am 29. November 2014 im Rahmen einer Feierstunde in der Gemeinde der VAG in Düsseldorf von Vertretern beider Gemeinschaften, darunter Stammapostel Jean-Luc Schneider (NAK) sowie Apostel Matthias Knauth (VAG), eine gemeinsame Versöhnungserklärung unterzeichnet werden. In beiden Dokumenten erklärte die NAK, dass sich vom biblischen Standpunkt grundsätzlich jede göttliche Vorhersage erfüllen müsse und sich folglich die Bewertung ableiten ließe, die Botschaft Bischoffs sei nicht göttlichen Ursprungs gewesen. Deshalb hätte aus heutiger Sicht der Kirche die Botschaft „in dieser Form keinen Einzug in die Lehre und Verkündigung finden dürfen“. In der Stellungnahme vom 13. Mai 2013 führte Stammapostel Leber ebenfalls aus, dass die Aussage des Apostelkollegiums 1960, Gott habe seinen Willen geändert, biblisch nicht haltbar sei. (nicht signierter Beitrag von Dcleiden (Diskussion | Beiträge) 20:27, 2. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

--Dcleiden (Diskussion) 20:28, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahlen

Vertrügen ebenfalls mal wieder ein Face Lifting
________________
Weltweit: 9.034.428 Mitglieder und 59.014 Gemeinden per 1.1.2018 Quelle
Deutschland: 333.315 Mitglieder und 1.678 Gemeinden per 1.1.2018 Quelle
Österreich: 5.224 Mitglieder per 31.12.2017 Quelle, Seite 54
Schweiz: 31.685 Mitglieder per 31.12.2017 Quelle, Seite 54

--Dcleiden (Diskussion) 21:10, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Kontroverses

Es gibt deutlich zu wenige Hinweise, dass die NAK mehrfach im Sektenbericht erwähnt wurde. Ebenso sollten diverse Missbrauchsskandale keinesfalls unerwähnt bleiben.--178.2.155.74 07:35, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

An einer Aufarbeitung der Thematik NAK & sexueller Missbrauch bin ich gerade dran. Welchen „Sektenbericht“ meinst Du genau? Die Betitelung mit „Sekte“ oder „Sondergemeinschaft“ enthält eine Wertung, die den Richtlinien von Wikipedia nicht gerecht wird. Eine Neueinteilung des Kapitels könnte aber definitiv aktuelle Verweise auf kritische Publikation zu Exklusivitätsanspruch, Gehorsamsstruktur etc. vertragen. --Dcleiden (Diskussion) 13:41, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bezug auf den Missbrauchsfall in Aachen hier. Eine Gesamteinordnung kommt noch, bedarf aber noch einiger Quellenrecherche. --Dcleiden (Diskussion) 20:36, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bekannte Mitglieder

In der Öffentlichkeit bekannte Mitglieder der Neuapostolischen Kirche sind:

* Die österreichische Jazzmusikerin Julia Maier, die am Pfingstgottesdienst 2017 in Wien auftrat und den Titelsong „Here I Am“ für den Internationalen Jugendtag (IJT) 2019 komponierte[4].

Die Matrosen Max Reichpietsch und Albin Köbis, Organisatoren der Marineunruhen im Sommer 1917, waren ebenfalls neuapostolisch, was leitende Funktionäre der NAK in der DDR später dazu nutzten, die Integrität der Kirche gegenüber dem SED-Staat zu rechtfertigen[6]. Der Jurist und CDU-Politiker Waldemar Schreckenberger wurde 1960 angeblich aus der NAK ausgeschlossen. Zuvor hatte er gegenüber Bezirksapostel Friedrich Bischoff und Stammapostel Schmidt ein Schuldbekenntis zur Nicht-Erfüllung der „Botschaft“ gefordert[7]. Auch der 1962 getötete DDR-Grenzsoldat Peter Göring war laut Historiker Olaf Wieland neuapostolisch[8].

Der ermordete ANC-Aktivist und Anti-Apartheidskämpfer Ashley Kriel, der von Nelson Mandela in dessen Freilassungsrede vom 11. Februar 1990 namentlich gewürdigt wurde, gehörte ebenfalls der NAK an[9]. Er war mit dem späteren Bezirksapostel John Kriel verwandt.

Ich stelle den Abschnitt gerne zur Diskussion, um Konflikte mit den Wikipedia-Richtlinien oder diverse Schönheitsfehler zu erörtern, da er in der derzeitigen Form nicht angenommen wurde. Danke im Voraus für alle Beiträge. --Dcleiden (Diskussion) 22:36, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

  1. dies sagte er über sich selbst z.B. in der Talkshow Johannes B. Kerner in der Sendung vom 5. April 2005.
  2. Neuapostolische Kirche Süddeutschland: „Primus inter pares …“ "… – der Unternehmer als erster Angestellter seines Unternehmens". 24. September 2010, abgerufen am 11. August 2019.
  3. ideaSpektrum: „Ich habe etwas gegen Alleinvertretungsansprüche im Himmel“. 12. April 2015, abgerufen am 11. August 2019.
  4. Nicole Prestle: Der IJT-Song: „Gott ist der beste Songwriter“. nac.today, 1. Juni 2019, abgerufen am 11. August 2019.
  5. Landtag Baden-Württemberg: Hans Peter Stauch, AfD. In: Abgeordnete. Abgerufen am 23. August 2019.
  6. Erhard Ludwig: Zur Wirksamkeit religiöser Ideologien unter Bürgern der DDR nachgewiesen am Beispiel der Neuapostolischen Kirche im Bezirk Erfurt. (PDF; 1,0 MB). Dissertation. 1969, S. 11.
  7. Waldemar Schreckenberger: Brief (1.9.1960) von Br. Schreckenberger an den Stammapostel und die Apostel der Neuapostolischen Kirche. In: Apostolische Gemeinschaft Düsseldorf e.V. (Hrsg.): "Der Herold", Halbmonatsschrift zur Pflege apostolischen Glaubens. Nr. 23, 1. Dezember 1960, S. 190–192 (orgfree.com).
  8. Olaf Wieland: Initiative für die Beibehaltung des Straßennamens in Strausberg nach unserem neuapostolischen Glaubensbruder Peter Göring. 23. März 2015, abgerufen am 24. August 2019.
  9. TRUTH AND RECONCILIATION COMMISSION: UWC HEARING - DAY 1 - MONDAY 5 AUGUST 1996. In: CASE NO: CT/00611. Department of Justice and Constitutional Development, Südafrika, 5. August 1996, abgerufen am 23. August 2019 (englisch).