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Diskussion:Wasser

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Newman in Abschnitt Ungereimtheiten

Allgemeiner Eindruck vom Artikel

Ich bedaure, daß dieser Artikel Wasser zu schätzungsweise 95 % als chemische Substanz behandelt. Ich wünschte mir zur kulturgeschichtlichen Bedeutung erheblich mehr Informationen und dafür weniger chemisches Fachchinesisch, das sicher seine Berechtigung hat, aber für die meisten Menschen ist Wasser doch in erster Linie keine chemische Substanz, sondern ersteinmal das wichtigste Lebensmittel~, oder nicht?!Frommbold 18:23, 3. Aug 2004 (CEST)

naja, mir fehlt die Formatvorlage "chemische Verbindung" --Binter 16:31, 14. Jul 2006 (CEST) schließlich ist Wasser die wichtigste Chemikalie überhaupt.

Die ist, wenn ich das richtig sehe, im Artikel Eigenschaften des Wassers. -- Zoelomat 17:29, 14. Jul 2006 (CEST)

chemische Bezeichnungen im Artikel

Wasserstoffdioxyd wuerde 2 Sauerstoffatome andeuten, nicht 2 Wasserstoffatome: H2O2, dieser Stoff existiert auch, und wird Wasserstoffperoxid genannt (Duden, 2001). Bitte betrachte den i anstatt y. Warum sollte dass bei Wasserstoffoxyd anders sein? --BijR


"Wasserstoffoxid"/"Wasserstoffoxyd" sagt nichts über die Anzahl der Sauerstoffatome aus. Wenn man betonen will, dass es nur eins ist (mit zwei Wasserstoffatomen), kann man Diwasserstoffmonoxid sagen.

Ich glaube, die Formen -oxid und -oxyd sind hier gleichberechtigt. -- Paul Ebermann 21:46, 17. Sep 2002 (UTC)


Danke fuer die Antwort. Meine Bemerkung ueber Wasserstoffdioxyd war eine Erklaerung fuer denjenigen der das `di' im mein Wasserstoffoxid zugefugt hat, was ich wieder rausgenomen habe (ich haette das hier dabei sagen muessen, entschuldigung). Wasserstoffoxid sagt an sich nichts ueber die anzahl der Atome aus, aber in solchen faellen ist immer die Anzahl gemeint die mann aus der Oktet-regel findet, wenn mann Sauerstoff-Sauerstoff Bindungen ausgesliesst. --BijR


Im Pschyrembel steht Hydrogeniumoxid. Halte das aber für verwirrend, weil diese Bezeichnung absolut ungebräuchlich ist. Das klingt so nach einer Formulierung aus dem Buch "Latein für Angeber" um dem Artikel einen wissenschaftlichen Touch zu geben... Hab's deshalb rausgenommen -- Flups 22:53, 17. Sep 2002 (UTC)Flups


Na bravo. Weil Hydrogeniumoxid Latein ist, hoert sich Wasserstofoxid an wie Latein fuer Angeber und muss dieses Wort, das das einzige Wort ist, das den chemischen Stoff eindeutig andeuted, aus dem Artikel raus, weil der Artikel kein wissenschaftlichen Touch haben soll. Was findest du denn vom rest des Artikels? Da habe ich mich so viel muehe gegeben um alles chemisch korrekt zu erklaeren fuer nicht-chemiker. Angeberisch, nicht war? Eigentlich ist es weil Korrektheid mir wichtig ist. Auserdem hast du nebenbei die Definition von Wasser geaendert, und zwar mit bezug auf die einzig schwierige Frage ob Wasser unbedingt den fluessige Zustand andeuted. Die Antwort war `Ja' (schon bevor ich den Artikel Ueberarbeiten habe). In deiner Definition ist die Antwort `nein': wenn Wasser `Eis' genannt wird wenn es fest ist, kann Wasser also fest sein. Hierfuer gibst du also das Argument das Latein fuer Angeber vermieden werden soll. Wird das was du behauptest damit Wahr? --BijR


Ist oxid etwa kein Latein? Übrigens ist auch Wasserstoffoxid kaum gebräuchlich und trägt deshalb eher zur Verwirrung bei. Ich habe mehrere Lexika gegengecheckt und überall wird Wasser als Name für die Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindung H20 definiert. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Wasser unbedingt den flüssigen Zustand andeutet, auch wenn dies meistens so gebraucht wird. Flups 23:07, 19. Sep 2002 (CEST)Flups

Okay, Oxid ist kein Latein, bleibe trotzdem bei meiner Meinung. FlupsFlups


Wasser bezeichnet die chemische Substanz in allen Aggregatzuständen. Der feste Aggregatzustand hat zusätzlich folgende Bezeichnungen: Eis, Schnee, Kristallines Eis, Amorphes Eis, ... die die exakte Konfiguration des festen Wassers klarstellen.
Die ...oxid Bezeichnungen würde ich nur am Rande anführen, etwa a la "In der (formalen) chemischen Nomenklatur heisst Wasser ...".
Nur meine Meinung, ich werde mich nicht einmischen... -- Schewek 14:45, 20. Sep 2002 (CEST)


Ich finde die chemichen Summenformeln im Artikel teilweise etwas ungewöhnlich. Besonders die Klammern z.b. in H2(SO4) für Schwefelsäure sind absolut unüblich. Ist das Absicht, hat das einen Grund? Xvlun 00:13, 20. Jul 2004 (CEST)

Ich würd mal sagen das weißt daraufhin, dass es sich um ein Säurerest-Ion handelt und ist meiner meinung nach nicht unüblich? kann aber auch gut weggelassen werden.--Van Flamm 14:12, 23. Jul 2004 (CEST)


Ich wäre sehr dafür zusätzlich die Bezeichnung Dihydrogenmonoxid mitaufzunehmen, samt der website http://www.dhmo.org ;)

Xvlun 23:55, 12. Jul 2004 (CEST)


Wasser und Esoterik

HADO. soso. passt denn hier keiner auf, dass wikipedia nicht zum tummelplatz fuer eso-freaks wird? -- kakau 17:48, 22. Apr 2004 (CEST)

In mehr als einem Satz für einen Querverweis muss dieser Quatsch nun wirklich nicht abgehandelt werden. --Matthäus Wander 19:21, 22. Apr 2004 (CEST)
Och Mensch, HADO ist bewiesene Wissenschaft! Ich werde wohl mehr Quellen raussuchen müssen, damit es auch jeder ungläubige versteht. Es gibt inzwischen an vielen Universitäten auf der ganzen Welt Zweige zur Wasserforschung. Nur weil du davon vielleicht noch nie was von gehört hast, ist es noch lange nicht Esoterik. Im Gegenteil, es bietet ganz neue Möglichkeiten. Quellen liefere ich gleich nach!

Übrigends ist Hado japanisch und heist einfach nur Schwingung.

Quellen: "Laut Gutmann ("Strukturdynamik in flüssigem Wasser" von V. Gutmann in "Wasser und Information" herausgegeben von Institut für Strukturelle Medzinische Forschung e.V. und vom Physiologischen Institut der Universität Graz) überträgt sich die Schwingung der gelösten Teilchen auf das Wassercluster." [1] [2] [3] [4] Dieser Vortrag ist auch sehr zu empfehlen. -- Aldipower 19:24, 22. Apr 2004 (CEST)

na fein. ich versuche mal, ganz vorsichtig und indirekt meine meinung dazu auszudruecken: domains mit 'scharlatan' oder 'abenteuer' im namen wuerden doch jeden, der nach wissenschaftlichen ergebnissen sucht eher kritisch stimmen, oder? nur ein denkhinweis... -- kakau 15:00, 28. Apr 2004 (CEST)

Esoterik in einem Naturwissenschaftlichen Artikel über Wasser? Hat hier nicht wirklich was zu suchen meiner Meiung nach! --Chempadre 11:35, 29. Apr 2004 (CEST)


allerdingsXvlun 13:57, 31. Aug 2004 (CEST)


nunja, Wikipedia ist nicht eine rein naturwissenschaftliche sondern eine "freie" Enzyklopädie und wen das esoterische (was meines Erachtens ürigens völlig wertfrei in ein paar kurzen Sätzen beschrieben ist, und daher rein wissenschaftlich informativ) nicht interessiert der kann es ja überspringen. Aber ich denke es ist ok, wenn es auch andere Menschen das lesen können und sich dann ihre eigene Meinung darüber bilden dürfen, oder ;) Wenn jemand ein buch über religionen scrheibt muß er deswegen nicht religiös sein. Genauso wenig wie der der es liest. Aber es interessiert vielleicht trotzdem was andere Menschen denken, leben etc.? Und dabei muß nicht alles naturwissenschaftlich sein. Ich muß auch noch dazu sagen dass man nicht alles was sofort im herkömmlichen Stil messbar ist in den Bereich der Esoterik abschieben sollte. Glaubt ihr wir können, weil wir seit ein paar Hundert Jahren angefangen haben feine technische Meßinstrumente zu entwickeln bereits alles wissen und messen? Eher im Gegenteil, je mehr wir erfahren umso mehr wissen wir was wir alles noch nicht wissen und umso mehr Fragen tauchen auf und umso mehr merken wir wie es uns technisch noch gewaltig mangelt. Kritisch betrachten sollte man jede neue Idee die "nicht messbar" aber auch nicht gänzlich abwegig ist, aber es gleich als Quatsch abtun? Ganz schön arrogant. Glaubt ihr denn vor 400 Jahren hätte mir jemand geglaubt dass wir mal Atome spalten können? Lasst mal euren Horizont ein kleines bischen weiter offen und tut euch damit selbst einen Gefallen. Deswegen erklärt euch keiner für verrückt und ihr müsst auch nicht Esoteriker werden. ich bin übrigens selber Naturwissenschaftler. 06.12.05

Ein paar Anmerkungen

Ich möchte nicht im Artikel rumpfuschen, schon weil ich mir nicht so sicher bin und im Moment auch keine Zeit habe nachzusehen. Was mir beim Lesen aufgefallen ist:

  1. Wasser ist ein Ampholyt(steht ja auch da), reagiert mit Säure als Base, mit Base als Säure. Die Anhydrite sollten unabhängig davon behandelt werden.
  2. Bei Löslichkeit steht Wasser ist hydropil(=Wasserliebend), eine etwas holprige Formulierung finde ich.
  3. Bei der Dichteanomalie sollte auf die Clusterbildung als Grund für die Anomalie hingewiesen werden.
  4. Glaube mich zu erinnern das die blaugrüne Farbe von gelöstem Sauerstoff kommt.

Ansonsten sehr gut gelungen. Gruss -guety 18:20, 18. Jun 2004 (CEST)

Stimmt soweit, bei der Farbe bin ich auch nicht ganz sicher, meine aber, dass das Wasser selbst bläulich ist, und der Beitrag des blauen Himmels zum blauen Meer zu einer Verwechselung geführt hat. - Zoelomat 19:53, 18. Jun 2004 (CEST)
Ich hab jetzt mal die Dichteanomalie erklärt.Wasser ist jetzt auch als Ampholyt dargestellt.Farbe :ich hab jetzt mal farblos reingeschrieben,da das in der englischen wikipedia so steht.--Van Flamm 21:50, 18. Jun 2004 (CEST)


Habe bei Anomalie des Wassers das Volumen rausgenommen. Das Mit der Dichte sollte ausreichend sein. Sonst könnte ich ja auch schreiben das es das höchste Gewicht hat. Ach ja und wenn man dann Volumen erwähnt sollte auch geschrieben werden was für eine Menge. Dichte ist da unabhängiger. Man scheue sich nur mal die Einheiten an --Verdammnis 10:04, 18. Jul 2006 (CEST)

Privatdiskussion Van Flamm / Zoelomat

'Folgende Privatdiskussion habe ich von meiner Diskussionsseite hierher verschoben

"Der Teil zur Therodynamik ist weiter nach unter verlagert,die Molmasse im Text eingeschrieben und den Rest wusste ich nicht einzubauen,vielleicht machst du das ja.Generell würde ich sagen entweder die komplette Tabelle mit allen drum und dran oder nichts.Normalerweise benutze ich auch die Tabelle aber da Wasser gewissermassen anders ist habe ich hier alles in den Text eingeflochten .--Van Flamm 22:23, 15. Jun 2004 (CEST)

Also ich find's gut, wenn alle Eigenschaften am Anfang stehen, und du hast auch einiges gelöscht, Dipolmoment z.B.

Abgelesen davon: warum antwortest du nicht auf der Diskussionsseite? Ist das so üblich? Ich bin noch nicht so lange bei Wikipedia aktiv. - Zoelomat 23:47, 15. Jun 2004 (CEST)

Also ich könnte auch auf der Diskussionseite antworten.Da stellt sich mir nur immer das Problem ,dass ich auf viele Diskussionseiten Anregungen schreib und nie weder da hin komme,sie also vergesse.Da das vielen so geht wollte ich meine Antwort nicht auf einen Friedhof liegen lassen auf den du wohlmöglich nie wieder draufkommst.Wie schon gesagt den Dipolmoment wußte ich nicht einzubauen und hoffte ,dass würde jemand anderes übernehmen.Die Tabelle ist generell ja eine sehr tolle Sache, diese würde nur ziemlich groß werden,weil zum Beispiel dann auch noch im Gegensatz zur Standardtabelle Brechungsindex,Viskosität,Oberflachenspannung et cetera da rein müssten.Besnders bei der Dichte macht es sichdoch bezahlt,dass keine Tabelle da ist in der nur steht bei 4°C || 1g/cm³ oder ?Außerdem sollen weitere Bebilderungen folgen, wie z.B. ein Phasendiagramm und dann stellt sich das Problem, dass die Tabelle das gesamte Layout zerschießen würde",sagte--Van Flamm 06:10, 16. Jun 2004 (CEST) völlig erschöpft vom schreiben

Desweiteren findet sich zum Thema Wasser ein weiteres Problem.Sollten Informationen wie der Dipolmoment oder auch allgemeine Informationen zu den Eigenschaften des Wassers oder Wassermolekül oder Wasserbrückenbindungen.Bin davon selbst völlig durcheinander aber glaube das mit dem Dipolmoment gehört zu Wassermolekül,deswegen werde ich den Obersten Satz bei Eigenschaften des Wassers nochmal überarbeiten(Der Satz womit der Artikel sich beschäftigt)--Van Flamm 13:23, 16. Jun 2004 (CEST)

Es ist so, dass DAS Dipolmoment und die Möglichkeit, Wasserstoffbrückenbindung zu bilden, Eigenschaften des Wassermoleküls sind. Es heißt Wasserstoffbrückenbindung, weil dem Wasserstoffatom vom Sauerstoffatom das Elektronenpaar teilweise weggezogen wird, wodurch es positiv geladen wird. Es wird dann von freien Elektronenpaaren angezogen. Diese Bindung ist zwar in der Stärke nicht annähernd mit Atombindungen zu vergleichen, reicht aber zum Eismachen. Wasserstoffbrücken kommen auch bei vielen anderen Molekülen vor, z.B. Fluorwasserstoff, Ammoniak, Alkohole, Carbonsäuren. Das Dipolmoment ist ebenfalls eine Eigenschaft des Wassermoleküls. Dipolmoment und Wasserstoffbrücken hängen aber nicht unmittelbar zusammen. Es gibt Moleküle mit Diplomoment aber ohne Wasserstoffbrücken, und umgekehrt. Im Artikel sollte nur auf Wasserstoffbrückenbindung und Dipolmoment verwiesen werden, ohne es zu erklären (steht ja schon dort, oder sollte zumindest), vielleicht ist ein Hinweis sinnvoll, das das Wassermolekül 4 (!!!!) Wasserstoffbrücken eingehen kann. Das erklärt dann die in mancher Hinsicht extremen Eigenschaften des Wasser. Ich werde den Artikel auch beizeiten noch mal durchgucken.- Zoelomat 23:47, 16. Jun 2004 (CEST)
Hab grad zufällig ein schönes Phasendiagramm gefunden: [[5]]. Aber denk an das Copyright. - Zoelomat 00:33, 18. Jun 2004 (CEST)


Das scheint mir ein gutes Phasendiagramm.Traut sich irgendjemand das nachzuzeichnen?--Van Flamm 22:18, 18. Jun 2004 (CEST)

Diagramme

Einge von mir gezeichnete Diagramme sind ziemlich ungenau.Sollte ich sie durch Tabellen ersetzen oder die Diagramme zur Veranschaulichung drinnenlassen?--18:04, 20. Jun 2004 (CEST)

Generell sollte ein Diagramm v.a. richtig sein, d.h. auch die Zwischenwerte. Wenn du nicht sicher bist, dass sie auf einer Geraden leigen, nimm lieber eine Tabelle. Kennst du eigentlich ein gutes Programm, um Formeln und Diagramme zu zeichnen? - Zoelomat 18:16, 20. Jun 2004 (CEST)
Ich werde sie jetzt durch Tabellen ersetzten.Das mit dem Programm um Diagramme zu zeichne ist auch mein Problem,bis jetzt hab ich immer gezeichnet, eingescannt und dann mit Paint shop nachbearbeitet.--Van Flamm 18:19, 20. Jun 2004 (CEST)

Kurzer Aufenthalt im Rewiewpart, Editoriales

Auf Benutzer:Van Flamm/Spielwiese 2 hab ich die Eigenschaften mal ziemlich erweitert.Ich könnte noch Jahre weiterschreiben aber wollte aber vorher wissen was ihr von der ersten überarbeitung haltet?--Van Flamm 19:21, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Gefällt mir sehr gut. Mach weiter so! --Steschke 19:12, 9. Jun 2004 (CEST)

Nachdem die Mitarbeit anderer Benutzer bei dem Artikel anscheinend zum erliegen gekommen ist, wäre ich nun sehr dankbar, wenn ich mir eure Kritik und Verbesserungsvorschläge für den Artikel mitteilen könntet.Vielleicht kann FIOLE ja auch noch Literatur finden.Auch die optischen Eigenschaften müssten überarbeitet werden aber da reicht es bei mir nicht.--Van Flamm 23:04, 26. Jun 2004 (CEST)

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht so recht, was ich von dem Artikel halten soll:

  1. Warum die künstliche Trennung Wasser/Eigenschaften des Wassers - vor allem da es anscheinend keine klare Trennung gibt?
  2. Vor allem in den Abschnitten "Lichtbrechung, Lichtabsorption und Lichtreflexion" und "Schmelz- und Verdampfungswärme" wird eigentlich mehr die Definition der Überschriften geliefert, das Wasser taucht dann nur noch als Nebensatz mit dem entsprechenden Wert auf
  3. die chemischen Eigenschaften stehen eigentlich mehr als Alibi im Artikel, die vorher schon erwähnte Eigendissoziation taucht dabei überhaupt nicht auf! -- srb 00:56, 27. Jun 2004 (CEST)
  • Also ehrlich gesagt finde ich schon, daß ihr euch selbst mal die Mühe machen könnt, Literatur zu suchen! Und ein Artikel der wohl ohne Zuhilfenahme von Büchern geschrieben wurde (wie heißt das neuerdings? heruntergooglen?), flößt mir massives Mißtrauen ein. Nunja, ist ja eine nette Übung, daher habe ich mal ein paar Titel, die ich im Katalog der Stabi gefunden habe und die mir sinnvoll vorkamen, eingetragen. Schmeißt bitte 'raus, was Mumpitz ist. Vom Thema habe ich nämlich 0 Schimmer :-) --Henriette 01:02, 27. Jun 2004 (CEST)
  • "Ehrlich gesagt" und da ist mir Henriette zuvorgekommen, finde ich es hochgradig lächerlich, von FIOLE zu erwarten, die sollten die hervorgegoogelten Artikel noch mit einigen "schönen" und "treffenden" Büchlis garnieren. Dann sollten die "Autoren" ausnahmsweise mal angeben, aus welchem Zylinderhut sie ihr Material herausgekramt haben; ich freue mich schon auf die "ehrlich gesagt"en Angaben. Also husch, husch in die Bibliothek. War das zu grantig? --Cornischong 03:21, 27. Jun 2004 (CEST)
    • Da hat der erste Vorsitzende und ehrwürdige Gewissenhafte Koordinator der LUXEMBURG der FIOLE mal ein wahrhaft weises Wort gesprochen. Mit Neigung zu langen und nichtssagenden Abschlußphrasen --Henriette 03:58, 27. Jun 2004 (CEST)
  • Der Artikel ist in einem "eigenartigen Stil" geschrieben. "Aufgrund dieser Grundlagen entwickelte sich die These, dass das .." - "Nach einer (umstrittenen) These senden die Wasserstoffbrückenbindungen des Wassers Energiesignale aus, welche von der Eigenbewegung der einzelnen Moleküle abhängig sind. Diese Energiesignale können aufgefangen werden." Wenn schon eine "umstrittene These" hier vorgestellt wird, könnte der Urheber auch erwähnt werden (mit Belegen!!). "Obwohl Wasser uns ganz alltäglich und normal erscheint, ist, wenn man sich die Eigenschaften des Wasser genauer anschaut, Wasser alles andere als normal und wesentlich anders als man es, im Bezug auf andere Stoffe, eigentlich erwarten würde." (sic!) - "durch abgeben" und "durch zerwirbeln oder erhitzen des Wassers .." (sic!) - "die hohe Brechung von sichtbaren Licht dürfte dem Menschen beim Jagen nicht hilfreich gewesen sein." Diese Sätze machen weder mir noch dem Artikel das Überleben leicht. Durch diesen Stil wurde ich vom eigentlichen Thema "abgelenkt", was nicht hilfreich gewesen sein dürfte. Die "überwältigende" Bibliographie macht die Diskrepanz noch deutlicher. Dem Text bleibt ein Aufenthalt in der Kläranlage nicht erspart! --Cornischong 03:48, 27. Jun 2004 (CEST)
  • Vorweg: Ich finde den Artikel gar nicht mal so schlecht, es steckt eine Menge Arbeit dahinter und für einen 15-jährigen ist das ein beträchtliche Leistung, Hut ab. Es gibt natürlich noch ein paar Lücken, inhaltlich wie stilistisch. Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens nicht reif für das Review, das ja die letzten Arbeiten auf dem Weg in die Wikipedia:Exzellente Artikel durchführen soll:
  1. Stellt der gesamte Artikel eigentlich nur einen Abschnitt für den Artikel Wasser dar, der jedoch bei weitem noch nicht fertig ist.
  2. Müssten in dem Einfluss für die Lebewesen eigentlich beinah alle Eigenschaften nochmals analysiert werden (Viskosität für Plankter, Lichteigenschaften für Algen etc.)
  3. müsste die Erklärung der Eigenschaften nach oben, vor die Eigenschaften. Dieser Abschnitt ist allerdings auch noch nicht wirklich vollständig bzw. könnte durch den ja recht kurzen Text in Wassermolekül ergänzt werden, der dann als eigener Artikel ebenfalls überflüssig wird.

... Also sollten meiner Meinung erstmal die Artikel Wasser, Wassermolekül und dieser hier zusammengefasst werden, das ganze dann um einige Angabn zum Wasser (Öklogie, Ökonomie) ergänzt werden und dann noch innerhalb der Blöck nach Lücken gesucht werden. Erst dann kann m.E. ein Review stattfinden. Liebe Grüße -- Necrophorus 10:47, 27. Jun 2004 (CEST)

Necrophorus, du stellst eine hier neuartige Überlegung ins Fenster. Das Alter des Autors. Du hast schon Recht, aber irgendwann wird diese Diskussion eine Rolle spielen: Ein Autor stellt sich als Atheist vor; werden die Gläubigen daraufhin den Artikel zerfetzen? Ein von Geburt an Blinder wird ein Cézanne-Bild beschreiben, was eine exzellente Leistung ist. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will vor der Lektüre lieber nicht wissen, wer der Schreiber ist. Grüsse --Cornischong 11:07, 27. Jun 2004 (CEST)
Erstmal bitte meine Person daraus lassen,egal in welcher Weise sie erwähnt wird!Der Artikel soll keineswegs auf den Weg zu den Exzellenten gebracht werden, oben im Text steht AUCH:Mittelmäßige Artikel sollen gut werden.Ich danke jetzt schon einmal für die Zahlreiche Kritik, die ich demnächst versuchen werde as dem Weg zu räumen.--Van Flamm 11:26, 27. Jun 2004 (CEST)
  • Wie auch von den anderen Kritikern angesprochen, verwundert mich die strikte Trennung vom Artikel Wasser. Folgende Korrekturvorschläge hätte ich:
  1. pH-Wert: Warum theoretisch 7, warum in der Praxis abweichend von 7 ?
  2. Clusterbildung: kann dies durch eine Abbildung verständlicher veranschaulicht werden? Vielleicht sollte bereits eingangs ausdrücklich auf die zwei physikochemischen Eigenschaften Dipolmoment und Clusterbildung eingegangen werden, die wesentlich die physikalischen Eigenschaften von Wasser beeinflussen.
  3. Löslichkeit:
    1. "Wasser ist hydrophil" ;-)
    2. "meist immer besser" ist eine merkwürdige Formulierung.
    3. Lithiumsulfat ist nicht das einzige Beispiel für eine verschlechterte Löslichkeit bei Temperaturerhöhung, auch wenn dies suggeriert wird.
  4. Layout: Das Layout wird durch die vielen kleinen Tabellen insbesondere auf hochauflosenden Monitoren zerstört.Sven Jähnichen 15:54, 27. Jun 2004 (CEST)

"kleiner" Kommentar von Brutus auf Wunsch von Van Flamm

Der Artikel ist gut, mäßig verständlich aber schlüssig. Viele Abbildungen und Tabellen illustrieren den Text sehr gut und wecken mir böse Errinerungen an meine finstere Schulzeit mit nicht enden wollenden Fragen meiner Chemielehrer. Exzellent ist der Artikel noch nicht (ist jetzt keine Rache), aber einen exzellenten Artikel zu schreiben ist ja auch ziemlich schwer. Also schließe ich mich gerne dem Lob an: Helm auf! Der Artikel scheint mir aber noch ziemlich unaufgeräumt und unsystematisch. Ich bin professioneller Laie, und kann und will deshalb jetzt hier nicht in die Fachdiskussion einbrechen; gleichfalls kann ich zum Artikel ggf. mein Senf aus ökologischer (oder so) Sicht hinzufügen. Ich kann auch schon absehen, dass die Kritik hier in der Diskussion emotionale Abschwächung verdient hätte (Wasser ist in reiner Form vielleicht im Labor anzutreffen, Leute!) - Zur Sache:

  1. Gliederung & Aufbau:
    1. Eine kurze Definition ("Wasser....") gehört immer in den ersten Satz. Der zweite Satz soll im Idealfall den gesamten folgenden Artikel zusammenfassen (ja, in einem Satz, das geht: Wasser ist Grundlage... hat Bedeutung in ... für ... usw.)(also, warum sollte ich den Artikel lesen, wenn doch jeder weiß, was Wasser ist).
    2. In den Unterkapiteln werden jeweils einleitende Aussagen gemacht. Diese sind zusammenzufassen und voran zu stellen (2. Absatz). "Vorkommen" und "Bedeutung" gehören auf jeden Fall in zwei bis drei Sätzen in den ersten Absatz (Zusammengefasst(Salz- Süßwasser (gefroren), nicht so detalliert).
    3. Chemikalische und physikalische Eigenschaften sind detailliert, sie gehören im Gegenzug für den geneigten Leser NACH HINTEN! (auch wenn dieses Dipoldings usw. wichtig ist, nur im zweiten Satz darauf verweisen und später erklären (erzeugt auch eine gewisse dramaturgische Spannung, und freut Leute die eine Chemie-Allergie haben)).
    4. generell müssen alle Abschnitte durchforstet werden, ob der Inhalt zu den Überschriften passt.
  2. Inhalt und so:
    1. Termini technici sind ziemlich nützlich, da sie irgendwo definiert sind (und die Definition gespart wird) und jeder Fachmann weiß, was gemeint ist (und sich der Autor als solcher zu erkennen gibt ;-) ). Aber eben nur der Fachmann. Daher merke: Fremdwörter kurz in Klammern übersetzen (o.k. mach ich auch nicht immer, aber wenn ich schon gefragt werde....)
    2. Abschnitt "esoterik" Löschen oder in den Humor verschieben, wenn man der Meinung ist, es damit richtig klassifiziert zu haben. Manche halten mich für humorvoll - witzig fand ich das nie.
    3. Bemerkungen wie "(Wasser) schein(t) für die Existenz von Lebewesen zugeschnitten zu sein..." laviert, und weist auf eine Bedeutung hin, die hier irgendwo untergebracht werden könnte (ich behaupte: es ist genau anders herum, und dass diese Bedeutung (eben anders herum) herausgehoben werden muss. Ansonsten: Weglassen, oder neuen Artikel anfangen: "Wasser und Religion" ;-)). Diese Bedeutung hat ein eigenes Kapitel verdient, dessen Inhalt auch schon jetzt verstreut in verschiedenen Kapiteln untergebracht wurde. Dies ist nur eine gut gemeinte Denkaufgabe für jemanden, der so gute Artikel wie diesen hier verfasst. Klar ist nicht einfach... dieses Dipoldingsda und Dichteanomalie und Leben und alles auf die Reihe zu kriegen. Deswegen hab ich mir auch andere Themen gewählt. Aber nun musst Du da wohl durch, Junge, denn:
    4. Ansonsten fehlen sicher noch einige kurze, knappe und prägnante Sätze zur Wasserversorgung und so; das hier dargestellte stellt ja nur einen klitzekleinen Teil eines globalen Superproblems dar. Also bitte wenigstens kurz erwähnen.
  3. Es gibt durchaus schlechtere Artikel. Dieses schwierige Thema wurde hier mit einem sehr hohem Anspruch angefangen. Das ist löblich, setzt den Autor aber der Gefahr scharfer Kritik aus (zumal wenn danach gefragt wird). Mir als Chemieallergiker würde er aber schon weiter helfen. Meine Ansprüche an einen enzyklopädischen Artikel wären es mit einer grundlegend besseren Struktur und geringfügigen Neuformulierungen hie und da durchaus befriedigt. Brutus Brummfuss 21:36, 6. Jul 2004 (CEST)

Haben diese artikel wirklich einen Artikel verdient? es sind doch nur Aggregatzustände des Wasser und gehören somit hierein?--Van Flamm 13:07, 23. Jul 2004 (CEST)

Schau dir an wie groß allein der Artikel Wasser geworden ist. Den kann man meiner Meinung auch schon in zwei Artikel aufteilen (z.B. Bedeutung für die Biosphäre auslagern). Natürlich muss ich hier ein bisschen meinen Artikel Eis verteidigen, aber ich war erstaunt was nur bei der Beschränkung auf Eis alles an Dingen auftauchte. Grundsätzlich ist jedes Thema artikelfähig, wenn mehr als ein Stub dabei herauskommt.--Hansjörg 20:56, 27. Jul 2004 (CEST)

ich denke auch, Eis kann einen eigenen Artikel vertragen - bei Wasserdampf bin ich mir nicht so sicher ... aber inklusive dem, was da bei der großtechnischen Anwendung, vor allem bei Dampfturbinen zu sagen wäre (bin ich auch nicht versiert genug), kommt da auch so einiges zusammen ... bei einem Großteil unserer elektrischen Energie spielt schließlich Wasserdampf eine zentrale Rolle -- Schusch 23:47, 27. Jul 2004 (CEST)

Also kurze Zusammenfassung hier mit Verweis auf die anderen beiden Atikel.-Van Flamm 13:36, 28. Jul 2004 (CEST)

Bausteine des Lebens

"Vor etwa 3,5 Millarden Jahren entwickelten sich die ersten Blaualgen als primitive Einzeller (Nukleinsäuren und DNA), die mit der Veratmung von Schwefelwassertsoff (H2S) und Kohlendioxid (CO2) Sauerstoff produzierten." Da ist so ziemlich alles falsch: Blaualgen, richtig Blaubakterien, sind schon relativ hochentwickelte Einzeller, die Wasser photolytisch zersetzen, wobei Sauerstoff entsteht. Purpurbakterien verwenden statt des Wassers Schwefelwasserstoff, dabei entsteht aber Schwefel. "Primitive Einzeller" bestehen nicht nur aus Nukleinsäuren und DNA (DNA ist eine Nukleinsäure) sondern sind wesentlich komplexer aufgebaut. siehe chemische Evolution und Kohlenstoffzyklus. -Hati 09:44, 2. Aug 2004 (CEST)

"Da ist so ziemlich alles falsch" kann ich nicht ganz glauben: Blaubakterien sind Prokaryoten und primitiver als Eukaryoten. Ein Vergleich setzt immer einen Bewertungsmaßstab voraus; was ist and der Aussage falsch? Blaualgen sind doch wohl keine hoch entwickelte Organismen? Sie bestehen selbstverständlich mit nichten nur aus Nukleinsäuren (soviel Schlaumeierei vorausgesetzt). Die Dopplung dient dem besseren Auffinden der Stichwörter.

Die Aussage, dass "Blaualgen" Schwefelwasserstoff veratmen, stammt aus dem dtv-Atlas zur Ökologie, 3. Auflage 1994, S. 13. Das habe ich einfach abgeschrieben, da ich kein Biologe bin. Beim Nachlesen in Wehner, Gehring: Zoologie, 23. Aufl., Thieme 1995, stellt sich das anders da: "grüne Schwefelbakterien" (Chromatiaceae) benutzten Lichtenergie für diesen (Schwefelwasserstoffveratmung) Vorgang (in Nachfolge von nicht näher genannten Prokaryoten, die Energie mit Hilfe von Glykolyse (bzw. Substratkettenphosphorylierung) "aus der in der ... Nährlösung der (Urozeane) schwimmenden organischer Moleküle (z.B. Glucose)" gewannen). In der Tat ein erheblicher Unterschied der Verwendung des Begriffs "Blaualge". Übereinstimmend ist jedoch bei beiden Werken, dass die erste Freisetzung von O2 maßgeblich durch die Veratmung des Schwefelwasserstoffs geschah (Schwefelbakterien).

Die Cyanophyceae ("blaugrüne Bakterien", Wehner, Gehring; 1995,) waren erst später als die Schwefelbakterien (Chromatiaceae) in der Lage, Wasser direkt als Reduktionsmittel einzusetzen (Lichtenergie)(s.o.). Die "Purpurbakterien" werden hier überhaupt nicht eindeutig im Zusammenhang genannt, sondern als in Folge der mit Sauerstoff angereicherten Atmosphäre genannt. Es wird auch nicht genannt, was dies tun. Welche Rolle spielen die "Purpurbakterien"? Quelle? Brummfuss 12:56, 2. Aug 2004 (CEST)

Das geht chemisch gar nicht. Aus Schwefel kann man keinen Sauerstoff machen. Steht auch so weder im dtv Ökologie noch im dtv Biologie. In beiden Quellen wird aus H2S + CO2 -> C6H12O6 + S (!) Ich würde das auch nicht im Artikel Wasser schreiben. Das Interessante ist ja, dass die Evolution der Photosynthese dazu führte, das unbegrenzt vorhande Wasser als Wasserstoffquelle und Reduktionsmittel nutzen zu können und damit Sauerstoff zu entwickeln. siehe Photosynthese. Das lag daran, dass es einige Zeit brauchte, bis das für die Nutzung von Wasser notwendige Photosystem II sich in der Evolution entwickelt hatte.
Heute lebende Bakterien sind zwar einfacher gebaut als Eukaryota, aber doch sehr komplex im Vergleich zu den ersten Systemen mit einem Stoffwechsel. (siehe Biochemical Pathways, 1999, Spektrum Skademischer Verlag Heidelberg, Berlin.
Dass auch dtv-Atlas in seiner Kürze missverständlich sein kann zeigt der Eintrag im dtv-Atlas Biologie, Band 2, S. 279 über die Purpurbakterien (Athiorodaceen) die dort als Heterotrophe mit Photosynthese bezeichnet werden. ein Widerspruch in sich.
"Blaualgen" ist ein Begriff, der eigentlich nicht mehr verwendet werden sollte. Es sind die Cyanobakterien, die im Prinzip die gleiche Photosynthese betreiben wie die Chloroplasten aller eukaryotischen Pflanzen. Die Purpurbakterien sind sehr gut untersuchte Organismen. Allerdings in einem Zoologie-Buch doch wohl nicht intensiv behandelt. Inzwischen hat sich die Mikrobiologie ziemlich unabhängig von Zoologie und Botanik gemacht.
Was die "Schlaumeierei" betrifft (eigentlich unnötig in einer sachlichen Diskussion). So wies dasteht ist es falsch: Nukleinsäuren und DNA. Richtig wäre Nukleinsäuren in Form von DNA und RNA So wie es dasteht, ist es zumindest missverständlich: Einzeller (Nukleinsäuren und DNA) Was soll eigentlich die Paranthese erhellen? Wie primitiv die Zellen sind? Dass sie nur aus diesen Stoffen bestehen? RNA-Welt, eine Hypothese der chemische Evolution ist viel früher anzusetzen. Blaualgen ist durch Blaubakterien zu ersetzen. Sie waren sicher nicht die ersten photosynthetisch aktiven Bakterien. Veratmung von Schwefelwasserstoff (H2S) verbraucht Sauerstoff und erzeugt nicht Sauerstoff. Kohlendioxid kann gar nicht veratmet werden, es hat schon die höchste Oxidationsstufe.
Ich habe mir schon gedacht, dass es problematisch ist für einige Autoren, wenn ich direkt in den Artikel eingreife. Deshalb bin ich in die Diskussion gegangen. Aber immerhin ist er zur review ausgeschrieben. -Hati 18:21, 2. Aug 2004 (CEST)
Lieber Hati, danke für die Vertiefung. Du hast recht (Photosysteme I und II). Im Licht der Schreibtischlampe betrachtet - sorry. Vielleicht kannst Du das in einer dem fremden Thema angemessenen Kürze darstellen; ich fühl mich dazu nicht in der Lage. Meine Formulierungen bezüglich Nukleinsäuren sind wahrscheinlich mißversverständlich, ebenso wie die Bewertung der "primitiven" Einzellern. Ich habe dafür ziemlich lange gebraucht und schließlich einen ganzen Absatz weggelassen, weil ich dachte, man sollte dass hier nicht zu detailliert beschreiben. Danke. Brummfuss 13:04, 4. Aug 2004 (CEST)
Schnipp aus Benutzer_Diskussion:Hati - Hallo Hati, gebe Dir in vollem Umfang recht... Für die Deiner Meinung nach unsachliche Äußerung: Entschuldige, es gab bisher mehr unberechtigte Zweifel an meinem geschreibsel als handfeste. Hätte bei meinem Fachgebiet bleiben sollen. Habe nochmal genauer hingeguckt und versucht, das als Laie auf die Reihe zu kriegen. Allerdings ergaben sich dadurch noch mehr Fragen. Ich bin jetzt total verunsichert, bitte schau doch mal in den Artikel zwecks Kontrolle; für bessere und richtige Formulierungen sag ich schon mal "Danke". Ich bestehe nicht darauf, dass es in dem Artikel Wasser bleibt. Brummfuss 14:16, 4. Aug 2004 (CEST)
Alles roger, siehe Benutzer_Diskussion:Hati#Bausteine_des_Lebens :-) -Hati 16:25, 4. Aug 2004 (CEST)

@Brummfuss: Irgendwie ist mit der Version von 16:19, 4. Aug 2004 von dir meine Änderung zu den Kernmembranen verlorengegangen. Ich nehme an das war unabsichtlich. Denn Bakterien besitzen keinen Zellkern und damit auch keine Kernmembran. Ich stelle deshalb für diesen Abschnitt den alten Zustand wieder her. -Hati 17:17, 4. Aug 2004 (CEST)

hat sich erledigt -Hati 17:22, 4. Aug 2004 (CEST)

Bedeutung für die Brandbekämpfung

Bei einem Fettbrand ist das Problem, dass das Wasser schlagartig verdampft und dabei fein verteilte Fett-Tröpfchen mitreist, die explosionsartig abbrennen. -Hati 08:08, 4. Aug 2004 (CEST)

Wird dabei nich auch Wasser per Pyrolyse gespalten, und reagiert in einem "kühleren bereich" wieder? Wenns Schwachsinn ist: haut mich doch. ich habs verdient
Haue hast du verdient, allerdings für's Fehlen deiner Signatur (4 Tilden). Ansonsten gibst keine dummen Fragen, nur Leute, die zu dumm sind, zu fragen.
Die Spaltung von Wasser tritt bei den Temperaturen eines normalen Feuers praktisch nicht ein, die kühlende Wirkung beruht allein auf der hohen Verdampfungswärme des Wassers, die der Umgebung entzogen wird. Zoelomat 13:34, 20. Jun 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review

Meiner Meinung nach dürfte dieser Artikel komplett sein. --Trudy 17:40, 10. Jul 2004 (CEST)

Das Wasser in der Literatur, in der Musik, im Film?? --Cornischong 19:49, 10. Jul 2004 (CEST)

Der Artikel ist zwar ziemlich umfangreich - braucht aber noch viel Liebe (sprich Recherche und Korrkturen) -- srb 23:19, 10. Jul 2004 (CEST)

Ich hatte vor ein, zwei Wochen schon einmal ein paar Sachen verbessert, z. B. den pH-Wert - anstelle von PH-Wert, irgendjemand hat das rückgängig gemacht (als der Wasserchemie-Artikel mit Wasser verschmolzen wurde) und nun bin ich nicht besonders motiviert, es wieder richtig zu stellen. Um naturwissenschaftlich exzellent zu sein, fehlt dem Artikel noch einiges...--Atomium 18:29, 19. Jul 2004 (CEST)


Wasser, 15. August

aus Wikipedia:Review

jetzt DagegenDafür: Ausführlicher Artikel mit vielen Informationen zu einem alltäglichen Stoff. -- Dishayloo [ +] 19:43, 15. Aug 2004 (CEST) Zinnmann und Aglarech haben recht, die politische Bedeutung des Wassers sollte noch mindestens herausgestellt werden. Daran habe ich erstmal nicht gedacht. -- Dishayloo [ +] 22:00, 23. Aug 2004 (CEST)

Pro: Gut geschrieben und sehr informativ--217.233.224.179 15:47, 16. Aug 2004 (CEST)

Pro--4tilden 18:20, 16. Aug 2004 (CEST)
Pro --Christoph Demmer 09:10, 19. Aug 2004 (CEST)
  • abwartend, pro bei Berücksichtigung von: die Rechtschreibung hat eine Überarbeitung verdient, ebenso manche Formulierungen. Ich bin gegen Informationsdopplung, aber es sollte schon erwähnt werden, dass es nicht nur Eis Ih gibt. Die These von dem "Wasser als Informationsspeicher" sollte etwas wertfreier formuliert werden, auch wenn ich kein Freund der Hypothese bin. Vielleicht mit "Wasser in der Esotherik" vereinigen. Die Fragezeichen sollten raus - wie wird die Nutzung von Gewässern in der Schweiz geregelt? --nd 11:39, 17. Aug 2004 (CEST)
Ich habe mir den Artikel jetzt nochmal durchgelesen und folgendes ist mir noch aufgefallen: Das Wasser auf der Erde ist durch das Ausgasen der Magma entstanden. - es gibt doch auch Theorien, dass Wasser-Kometen einen Anteil an unseren Wasservorräten haben? Zumindest dieser Alleinvertretungsanspruch ist etwas stark. Das Andere Eigenschaften passt eher in die Esoterik-Ecke des Artikels, ich stelle das dann gleichmal um. Im Teil Entstehung und Vorkommen ist immerhin schon drinnen, dass die politische Bedeutung des Wassers zunimmt, allerdings sehr knapp und es kann leicht überlesen werden. Ansonsten sind meine Anmerkungen vom 17. August leider noch nicht berücksichtigt worden. Ich werde versuchen, mal einen Teil einzuarbeiten. Übrigens, auch die Gliederung des Artikels könnte besser sein, aber es ist zugegebenermassen auch ein sehr komplexes Thema. --nd 12:53, 25. Aug 2004 (CEST)
  • abwartend der Artikel hat gute Ansätze, ich selbst habe da einige Dinge angefangen aber leider aus Unlust nicht zu Ende geführte.Z.B Eis und Wasserdampf sollten wenigsten ein wenig angeschnitten werden, auch wenn diese bereits als eigene Artikel bestehen.--Van Flamm 13:54, 17. Aug 2004 (CEST)
  • contra (vorläufig): Guter, umfangreicher Artikel, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu chemisch. Die offene Frage bezüglich dem Wasserhaushaltsgesetz in der Schweiz müsste geklärt werden und IMHO müsste auch noch was zu den Kristallfotografien rein. Soviel ich weiss, sind die ja durchaus wissenschaftlich fundiert; wenn nicht, müsste man eben einen entsprechenden Zusatz dazu schreiben. --Napa 09:16, 19. Aug 2004 (CEST)
  • pro --Wikinator (Diskussion) 09:40, 19. Aug 2004 (CEST)
  • pro Klasse Artikel! Wg. "Esoteik" : Solange die "Esotherik" unter "Esotherik" steht, und nicht bei den Fakten is doch nichts dagegen zu sagen... --Zivilverteidigung 16:22, 20. Aug 2004 (CEST)
  • contra In den Medien wird immer wieder davon berichtet, dass Wasser noch in diesem Jahrhundert zu einer heiß umkämpften Resource wird. Kriege ums Wasser werden allgemein als wahrscheinlich angenommen. 2003 wurde von der UNO zum Jahr zum internationalen Jahr des Süßwassers erklärt. All das fehlt komplett. Ich bin nicht sicher, ob das alles in einen Artikel rein muss, aber irgendwo sollte es schon auftauchen. Vielleicht wäre eine Teilung in "Wasser aus chemisch-physikalischer Sicht", "Wasser als Werk- und Nutzstoff", "Wasserpolitik" etc. sinnvoll. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann d]] 17:18, 20. Aug 2004 (CEST)

P.S.:Nur als Anregung: Wäre es nicht anschaulicher die Tabellen zu Siedepunkt, Oberflächenspannung, Viskosität und Wärmeleitfähigkeit in Diagramme umzuwandeln? Meiner Meinung nach interessiert der genaue Wert an einem bestimmten Punkt hier weniger als anschauliche Darstellung des Verlaufs in Abhängigkeit von der Temperatur beziehungsweise dem Druck. --[[Benutzer:Zinnmann|Zinnmann d]] 17:27, 20. Aug 2004 (CEST)

  • pro - Es hat sich sehr viel getan während des Review-Prozesses. Eine weitere Ausdehnung auf Randgebiete (Wasser in der Homöopathie, Wasserrecht der Schweiz etc.) sollte IMHO hingegen vermieden. Sven Jähnichen 18:50, 20. Aug 2004 (CEST)
    • abwartend - du hast recht, Randbereiche gehören da auch m.E. nicht rein - dennoch hat Zinnmann recht, wenn er fragt: wo steht etwas über Wasser als Lebensmittel? Wir alle verdursten innerhalb kürzester Zeit, und dieser Artikel macht sich nur Gedanken über die spezifische Wärmekapazität? Da fehlt ein wichtiger Aspekt - auch ich bin für eine Trennung der Artikel. Wasser chemisch, Wasserpolitik etc. --Elwood j blues 23:20, 20. Aug 2004 (CEST)
  • contra: Es fehlen wirklich noch einige wichtige Aspekte. Eine Trennung halte ich zwar nicht für sinnvoll, da man im Artikel Wasser schon alle Aspekte zu diesem Thema vorfinden sollte, aber vielleicht lassen sich einige vorhandene Teile leicht kürzen. Was auf jeden Fall noch ganz fehlt ist wie Zinnmann angemerkt hat, die strategische Bedeutung von Wasser. So hat die ägyptische Regierung mehrfach verlauten lassen, dass sie eine Umleitung des Nilwassers im Sudan als Kriegsgrund betrachten würde. Was auch bisher nicht wirklich klar herauskommt (beziehungsweise über viele Unterabschnitte verstreut ist) ist der Wasserzyklus der Erde, der nun wirklich in der Biosphäre eine zentrale Rolle spielt. Dazu kommen Kleinigkeiten: Wasser absorbiert Licht im roten Spektralbereich und hat deshalb eine schwach blaue Farbe - mit Widerspiegelung des Himmelsblau hat das nichts zu tun, die angegebene Farblosigkeit ist also falsch. Außerdem ist mir die Funktion der "Bildergallerie" nicht klar - die meisten davon stehen schon im Artikel und die zwei oder drei, die noch fehlen, können auch noch hinein. Schließlich möchte ich Zinnmann ausdrücklich zustimmen, dass die meisten Tabelleninformationen wesentlich besser in grafischer Form wiedergegeben werden sollten, damit man auf einen Blick die Trends sehen kann. Insgesamt fehlt mir im Artikel ein bisschen der rote Faden - die Gliederung scheint mir noch nicht ganz aus einem Guss. Bei anderen Artikeln könnte man vielleicht mal ein Auge zudrücken, aber für die wahrscheinlich wichtigste chemische Substanz der Welt muss man schon hohe Maßstäbe ansetzen. --mmr 23:53, 20. Aug 2004 (CEST)
P. S.:Falls ich nichts überlesen habe, kommt die Knallgasreaktion nicht vor und die Dissoziation in OH- und H3O+-Ionen - zentral für den ph-Wert - auch nicht. Das Phasendiagramm ist kaum erklärt und die thermodynamischen Eigenschaften werden dem Leser nur kurz als Tabelle vorgesetzt. --mmr 00:10, 21. Aug 2004 (CEST)
  • contra: Die Gründe sind bereits weitestgehendgeannt (siehe vor allem Aglarech). Der Artikel ist ziemlich beeindruckend und es steckt eine ganze Menge Arbeit dahinter, ein Element wie Wasser erfordert aber tatsächlich noch weit mehr, deshalb ist der Maßstab extrem hoch an dieser Stelle. -- Necrophorus 21:04, 23. Aug 2004 (CEST)
  • contra: noch zu viele Ungenauigkeiten (siehe Diskussion zum Artikel). -Hati 18:06, 27. Aug 2004 (CEST)

contra Zuviel Information für einen Artikel. Lohnt da nicht fast ein Portal Wasser? Wer etwas über die kulturelle Bedeutung des Wassers wissen will, dem wird beim nach unten scrollen ja schwindelig. Schizoschaf 13:48, 1. Sep 2004 (CEST)

  • abwartend, habe zwar noch Literatur zum Thema "Wasser als Resource" beigesteuert, aber in diesem Fall sollten noch regelrechte Fachleute den Artikel verbessern können. --Herrick 14:37, 1. Sep 2004 (CEST)
  • pro könnte man schon fast als Lehrmaterial durchgehnlassen WooDWorkeR 19:20, 2. Sep 2004 (CEST)

contra, eventuell noch abwartend. Hier wird man mit Informationen tot geschlagen. Ein Portal "Wasser" wäre gut, zumal einige ordentliche Artikel zu Teilthemen schon existieren und mit hier zusammengetragenen Informationen stilvoll erweitert werden könnten. Schweres Wasser, Trinkwasser, Entstehung, Esotherik, kulturelle Bedeutung, Bedeutung, detailierte physikalische und chemische Eigenschaften uvam., das sind gut und gerne viele separate, gute Artikel, die dann auch noch exakter in die Tiefe gehen könnten. Dafür ist hier kaum noch Platz. Vielleicht einfach mal bei den anderen Sprachversionen reinschauen, die sind deutlich kompakter und etliche Kilo leichter. Die Mühe der Informationssammlung und der tollen Grafiken ist äußerst lobenswert. Mit denen könnten etliche Artikel in die Qualitätsoffensive kommen.--Mauki 22:24, 28. Dez 2004 (CET)


Strukturierung in den Fachgebieten rund ums Wasser

Wasser ist wohl die Substanz derer man sich im Kontext der Hydrologie, Hydrogeologie, Biologie, Meteorologie, Klimatologie, Glaziologie und in Randbereichen fast jeder Wissen- und Unwissenschaft stärker annimmt als so mancher Stoffklasse. Es stellt wohl die wichtigste Verbindung überhaupt dar und zwar nicht nur wissenschaftlich sondern auch kulturell, politisch, geschichtlich und in vielen anderen Kategorien. Das wirft bezüglich einer enzyklopädischen Darstellung des Themenkomplexes enorme Probleme auf, gerade in der Wikipedia. Ich möchte daher versuchen eine Art Ordnungsschema zu begründen, beziehungsweise ein solches zur Diskussion zu stellen. Abgesehen davon das bezüglich dieser sozioökonomischen Bedeutung vielerlei eigentlich essentielle Artikel fehlen (siehe unten), gibt es meiner Ansicht nach auch Mängel in Aufbau, Darstellung und Verlinkung bzw. innerer Abgestimmtheit der Artikel. Diese können dazu führen, dass die Entwicklung des Themenkomplexes in der Wikipedia unnötig gehemmt wird, da für diese eine gewisse Logik und ein programmatisches Grundgerüst im Sinne einer Orientierung für die Autoren zur Verfügung stehen muss. Die Wikipedia ist eben mehr als nur eine alphabetisch geordnete Artikelsammlung und ich werde versuchen im Folgenden darzustellen was ich für sinnvoll oder für unsinnig halte, in Bezug darauf diesem Sachverhalt vielleicht besser Rechnung zu tragen.

Beispiele für wenig abgedeckte/verlinkte Bereiche:

  • Geopolitik: Beispiele wie: Kalifornien <-> Süßwasserknappheit und nachhaltige Wasserversorgung, besonders auch für Las Vegas; Kaukasus <-> Wassermanagement zur Befriedung und Entwicklung der Region; Türkei <-> Nachbarn; Israel <-> Nachbarn und Palästina, Nahost-Konflikt abseits der Nachrichten; Wüsten, speziell Sahara und Arabien <-> fossiles Wasser, nachhaltige Nutzung; Entwicklungspolitik, siehe nur wie oft 'Wasser' im Artikel Entwicklungsland auftaucht; usw.
  • Geschichte: Technik- und Zivilisationsgeschichte im Kontext der Wasserversorgung; existiert bestimmt irgendwo (zersplittert), sollte aber gesammelt verlinkt und beschrieben werden, da dies von besonderem Interesse ist
  • Anwendungen: moderne Ansätze zur Wasserversorgung und Perspektiven der Entwicklung; Möglichkeiten der 'Wasserfrage' durch technische wie gesellschaftliche Innovationen zu begegnen
  • biologische bzw. klimatische Relevanz: Wasser und seine Bedeutung für Atmos-, Hydro- und Biosphäre (eigentlich für den ganzen Planeten) -> an vielen Stellen zu verkümmerte dargestellte Grundlagen der Gesamtdynamik, aber auch schon recht primitiver Einzelfaktoren
  • absurdes, zufälliges, interessantes, humorvolles zum Thema Wasser: Beispielsweise welche Konsequenzen hätte eine höhere Schmelz-/Siedetemperatur für das Leben auf der Erde -> anthropisches Prinzip

Fehlende Artikel sind zunächst einmal nichts schlimmes, denn die Wikipedia wächst von Tag zu Tag, jede Lücke kann geschlossen werden und gerade in Bezug auf dieses Feld stellt sich die Frage welche Artikelzahl überhaupt eine Vollständigkeit beanspruchen könnte. Unter einigen Zehntausend entfernt themenbezogenen Artikeln wird man das nicht können (eine Beschränkung als solches gibt es tatsächlich gar nicht), jedoch will ich auch nicht darauf hinaus was noch an Artikeln notwendig ist, sondern vielmehr was nötig ist um das schreiben und editieren am noch unbearbeitetem Themenrand zu erleichtern und dort Kräfte gezielt zu bündeln. Dazu müssen die Vorraussetzungen eben stimmen und es muss dem interessierten Autor erst mal klar sein wo dieser unbearbeitete Themenrand überhaupt liegt. Derzeit scheint es so als würde eine Art disziplinärer Ansatz verfolgt, was aufgrund dessen, dass nahezu alle Disziplinen irgendwo etwas mit dem Wasser zu tun haben, zu teilweise recht merkwürdige Folgen führt. Portale stellen derzeit also die einzelnen Fachbereiche wie der Artikel Hydrologie dar, was sie bisher auch stellenweise recht erfolgreich bewältigen, jedoch natürlich auch nicht über das jeweilige Fachgebiet hinaus. Wasser stellt hier aber einen Sonderfall dar, denn wie man es dreht und wendet, die Problematik ist nicht auf ein einzelnes Fachgebiet zu beschränken, ja sie leidet sogar unter Verstümmelung im Überschneidungsbereich/Zwischenraum der Disziplinen. Didaktisch und wohl auch inhaltlich halte ich es daher für angebracht diesen Portalcharakter auch auf den Artikel 'Wasser' auszuweiten und so eine alternative, von Disziplinen zunächst erst einmal unabhängige, Herangehensweise zu schaffen. So würde wenigstens der Hauch einer Chance bestehen den Überblick zu wahren und sich der 'Wasserfrage' mit verknüpftem, interdisziplinären und daher recht ganzheitlichem Denken anzunähern, was ja eigentlich die Stärke der Wikipedia darstellt bzw. darstellen sollte. Im Artikel selbst gibt es schon sehr viele Sachverhalte und obwohl vielerlei Bereiche nur sehr sparsam behandelt werden hat der Artikel eine unübersichtliche Länge und Struktur entwickelt. Vieles wurde schon recht gut ausgelagert (Wasser, Eis, Schnee, Wasserdampf, Luftfeuchte, Wolke und unzählige andere) doch eine aktive verfolgte Portalfunktion erfüllt der Artikel noch nicht. Warum er dies meiner Meinung noch sollte möchte ich im Folgenden darstellen, wobei einige Gründe schon dargelegt wurden und hier meist nur kurz oder garnicht wiederholt werden:

  • Was wird in einem enzyklopädischen Artikel zum Thema Wasser gesucht? Alles was man dazu auch nur im entferntsten rechnen kann und das ist sehr viel. Was kann in einem enzyklopädischen Artikel zum Thema Wasser dargestellt werden? Als Richtwert 80 kb oder ein paar Seiten Text aus Gründen der Anzeigegeschwindigkeit/Ladezeit und Übersichtlichkeit. Ein einzelner Artikel der die derzeit existierenden Überschriften sinnvoll abdecken könnte ist eine Illusion.
  • Warum ruft jemanden diesen Artikel auf, nach was sucht er, wofür könnte er sich außer dem Gesuchten noch interessieren? Es werden Informationen zum Wasser im weitesten Sinne gesucht und diese können aufgrund der zahlreichen relevanten Disziplinen von unterschiedlichster Natur sein. Ein einzelner Mensch bzw. Autor kann sie unmöglich alle auch nur überblicken. Eine Favorisierung des einen oder anderen Bereiches, in diesem Fall des physikalisch-chemischen, ist daher kontraproduktiv. Es werden Leser und Autoren abgeschreckt, die vielleicht etwas zu den anderen Facetten des Problems beitragen könnten oder wissen wollten. Sie können sich aber in diesem Artikel nicht heimisch fühlen. Eine Plattform, die sie zu den für sie passenden Fragenbereich weiterleitet, würde diesen Effekt vermeiden. Ganz nebenbei würde dadurch auch eine bessere Detailtiefe, Übersichtlichkeit des Stoffs und eine enorme Zeitersparnis für den Wissensdurstigen heraus springen. Ganz abgesehen davon, kann es auch für den Hydrologen, Chemiker und Physiker von vitalem Interesse sein die sonstigen Problemfelder, die mit der 'Wasserproblematik' verknüpft sind, kennen zu lernen und zu sehen welche Rückwirkung beispielsweise ein kleines Prinzip von Wasserstoffbrückenbindungen auf unsere Gesellschaft haben kann. Ein Schüler der zunächst nur den Stoff aus der letzten Stunde verstehen will (beispielsweise die Anomalie des Wassers) könnte durch einen richtigen Aufbau der Artikel überhaupt erst die unterrichtsbedingten Scheuklappen verlieren und anfangen sich für die Ganzheitlichkeit und die enorme Bedeutung der Wasserfrage zu interessieren und dabei freilich auch zielsicher die Anomalie des Wassers erklärt bekommen.
  • Doppelt hält besser. Das mag zwar nicht immer gelten und es ist in vielen Fällen höchst fraglich ob zwei Glasscheiben bei der Verdopplung der zwischen ihnen eingeschlossenen Wassermenge wirklich besser aneinander haften, für Wikipedia gilt dies aber nahezu uneingeschränkt. Sind die Artikel zur erweiterten Wasserproblematik doppelt oder dreifach verlinkt und auf unterschiedliche Art und Weise strukturiert (über die Disziplinen und das Wasser-Portal), so tut dies der Übersichtlichkeit und Qualität der Wikipedia einen Ehrendienst und ist nicht nur simpler 'Linkmüll'. Um es mit Vester's Worten zu sagen: "Die Kunst vernetzt zu denken" ist eine Kunst die didaktisch segensreich sein kann und die Wikipedia ist das perfekte Feld vernetzt zu schreiben. Zwar sind beispielsweise regionale Konflikte rund um die Wasserproblematik völlig zu Recht in den Artikeln der jeweiligen Region eingearbeitet (solange dies vom Umfang möglich ist), jedoch schadet es auch nicht einen Übersichtsartikel über alle regionalen Wasserkonflikte zu haben und hier deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede, deren Perspektiven und Schnittstellen konzentriert darzustellen. Wenn man schon Artikel vielseitig vernetzen kann so wäre es schade wenn man dies nicht tut und somit dem Leser/Autor eine ganzheitliche Herangehensweise versagt.

Freilich ist nichts ohne Schattenseite:

  • Ohne einen allgemeinen Überblick und die Betonung der stofflich, chemischen Grundlagen des Wassers fehlt ein wichtiger Aspekt der zu einem richtigen Problemverständnis einfach dazu gehört und ohne den alle daraus abgeleiteten Probleme bzw. Fragenstellungen nicht exakt, also aus ihrem Ursprung heraus, verstanden werden können. Diesem Überblick kann sich der Leser als Folge einer weiter aufgeschlüsselten Strukturierung entziehen. Da jedoch bezweifelt werden kann ob ein an der politischen Sphäre der Wasserproblematik interessierter Leser diese physikalischen Grundlagen in ihrer jetzigen recht unausweichlichen Form liest und versteht, wirkt dieses Contra-Argument sehr beschränkt.
  • Ein interdisziplinärer Ansatz zur Wasserproblematik, für den ich ja hier Partei ergreifen will, ist nur schwer mit den einzelnen Fachbereichen in Übereinstimmung zu bringen. Es besteht die Gefahr von Widersprüchen innerhalb der Wikipedia wenn man versucht die Wasserproblematik gleichzeitig von einer Plattform 'Wasser' und einer Plattform wie beispielsweise 'Hydrologie' zu erschließen. Um hier alles richtig zu verlinken und doppelte Artikel in speziellen Fachbereichen zu unterbinden ist ein Überblick notwendig den kaum ein Wikipedianer haben kann. Dies stellt ein großes Problem vor allem dahingehend dar, dass man eben nirgendwo zwischen diesen Bereichen trennen kann und sich der Fachjargon des jeweiligen Autors nicht mit dem eines eigentlich verwandten Artikels decken muss. Ich selbst bin beispielsweise auf große Probleme gestoßen die Felder Chemie, Meteorologie und Stoff-/Wärmeübertragung richtig zur Deckung zu bringen.
  • Eine weitere Schattenseite ist der enorme Aufwand den eine solche Herangehensweise bedeuten würde und das Fehlen einer abgestimmten Vorgehensweise, sowie nicht zuletzt der notwendigen Fachleute mit dem nötigen Quäntchen an Praxiswissen und Erfahrung. Die von mir beschriebenen Effekte existieren trotzdem ja schon und vielerorts wird ja gerade versucht eine für den Wissenssuchenden interessante und passende Darstellung der Inhalte zu finden. Freilich sind diese Versuche meist isoliert von einem größeren Zusammenhang und für den Leser oft nur durch Zufall auffindbar. Gerade deswegen habe ich ja auch diesen Text verfasst, um zu diskutieren wie man dieses am besten erreichen könnte und wer dabei welche Verantwortung übernehmen kann. Eine Qualitätsoffensive in Bezug auf das 'Wasser' halte ich von daher für gar nicht so abwegig, wenn auch hierzu nicht der formale Weg (also über die Kategorie Qualitätsoffensive) nötig wäre bzw. sinnvoll und angebracht ist.

Bevor ich durch etwas konkretere Vorschläge noch tiefer gehe, belasse ich es jedoch erst einmal bei dieser Bestandsaufnahme und warte auf eure Reaktion. Obwohl dieser Text schon recht lange für einen 'Diskussionsbeitrag' geworden ist muss ich jedoch auch sagen das ich mich noch versucht habe 'kurz' zu fassen und bei weitem nicht auf alle Facetten eingegangen bin. Diese könnten im Konkreten jedoch durchaus eine Rolle spielen und so sind die hier vorgebrachten Ideen nur als Darstellung von Teilaspekten zu verstehen und daher wohl auch in kleinster Weise vollständig. Schon deswegen nicht weil ich in der Materie selbst eher noch ein interessierter Laie bin, keinesfalls aber ein beruflicher Experte. --Saperaud 04:50, 22. Dez 2004 (CET)

Lesenswerte-Diskussion

Hat die Hürde zur Exzellenz nicht geschafft und wird dies vermutlich wegen der Breite des Themas auch nie schaffen. Ist aber ganz schön ausfühlich. --Zivilverteidigung 21:01, 8. Apr 2005 (CEST)

  • Aber locker ist der lesenswert. Pro. -- Carbidfischer 21:11, 8. Apr 2005 (CEST)
  • Pro Ist zur Zeit auch Artikel des Monats im Portal Umweltschutz. Ein toller Artikel! --Zahnstein 13:10, 9. Apr 2005 (CEST)
  • pro: nur die lange siehe auch-Liste würde ich rausschmeißen. Das meiste davon dürfte im Artikel und vom Portal:Umweltschutz abgedeckt sein. --Kurt seebauer 14:54, 10. Apr 2005 (CEST)
Ich hatte mir im letzten Oktober die Statistik angesehen und danach guckt sich keiner das Portal an. Macht aber nichts, da es einfach Spaß macht eine Sache gut zu machen, und sei es eine niemand interessierende Portalseite. --Zahnstein 19:12, 10. Apr 2005 (CEST)
Zahnstein, wie kann man denn für bestimmte Seiten die Aufrufe feststellen? Wusste nicht, dass das geht. --Kurt seebauer 19:32, 10. Apr 2005 (CEST)
Das wurde mal als Statistik angeboten, aber seit Anfang Oktober nicht mehr aktualisiert. Die WP ist wohl einfach zu groß geworden. --Zahnstein 13:25, 11. Apr 2005 (CEST)
  • pro Toll! Die lange Liste aber noch ein wenig kürzen --Roger Zenner -!- 17:59, 10. Apr 2005 (CEST)
  • eher abwartend Ich vermisse vor allem eine tiefergehende Diskussion über das Thema "Krieg um Wasser" und damit zusammenhängende Fragen. Die Verfügbarkeit von Wasser könnte einen ganz wesentlichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Menschheit haben. Gute Informationen hierzu sind z. B. in Eike Roth: "Globale Umweltprobleme - Ursachen und Lösungsansätze", Friedmann Verlag München 2004, ISBN 3-933431-31-X zu finden. Habe zunächst einmal das Literaturverzeichnis entsprechend ergänzt. --[[Benutzer:Oscar11|--[[Benutzer:Oscar11|--Lakesideboy 00:16, 22. Apr 2005 (CEST)]]~]] 16:52, 19. Apr 2005 (CEST)

Ungereimtheiten

Dichteanomalie:

Die genauesten publizierten Werte und keine Quellenangabe? Und dann auch noch „verschiedenen physikalischen Institute“? Ja und welche?

Wasserstoffbrückenbindung:

„Für die Ausbildung der Wasserstoffbrückenbindungen ist unter anderem der kleine Durchmesser des Wasserstoffatoms von Bedeutung...“

Tja da steht aber nirgens etwas zum Durchmesser des Wasserstoffatoms. Auch die Elektronegativitätsdifferenz etwas weiter unten bleibt in Bezug auf das Wasser an dieser Stelle rätselhaft. Auch welche Standardbedingungen etwas weiter unten gemeint sind bleibt offen.

Bedeutung des Wassers für Wirtschaft und Entwicklung:

Dieser Abschnitt ist nicht nur äußerst bescheiden, er strotzte und strotzt auch vor unschönen Formulierungen (z. B.: „geologische Zerstörungswut“) und informativen Aussagen wie „Wasser ist ein sehr wichtiger Faktor für Entwicklung und Wirtschaft. Es wird nicht nur zur Trinkwasserversorgung der Menschen benötigt.“.

Der Artikel ist doch eigentlich exponiert, trotzdem liest man von ausgelöschten Landschaften und Vegetationen. Wirkliches Interesse scheint also für den Artikel nicht zu bstehen und für die Exzellenten sehe ich absolut schwarz.

Was noch fehlt (auf die schnelle): Wasserresourcen besser ausführen. Wasserkreislauf und Rolle des Wassers für das Wetter. Mindestens die Hälfte aller eigentlich wichtigen Informationen in nahezu jedem Anschnitt (gerade Wasser in den Geowissenschaften, wirtschaftliche, kulturelle, soziale, religiöse, ..., Bedeutung und Physik/Chemie > insbesondere Themenfeld pH-Wert und chemische Reaktivität). Molekülorbitalmodell des Wassers. Kristallwasser und Bodenwasser. Süßwasser - Salzwasser. Siehe auch einbinden. Das könnte man immer so weiter führen. --Saperaud [@] 20:15, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

zur Dichte: einen (leider nicht mehr funktionierenden) Link findest du weiter oben im Beitrag von Milou vom 18. Mär 2004. (Bin auf der Suche nach der entsprechenden Literatur) --Newman 13:50, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Eine Frage zur Dichte-Anomalie

Wie verhält sich die Dichte des Wassers jenseits der 0° Celsius Grenze? Diese Wasserstoff-Brückenbindung sollte da ja im Großen und Ganzen abgeschlossen sein, so dass es eigentlich keinen Grund für eine weitere Ausdehnung mehr geben dürfte. Ich stoße mich ein bisschen an der Formulierung: Wasser hat bei 4° Celsius seine größte Dichte. Bedeutet das, dass Wasser bei 0 Kelvin immer noch weniger dicht ist als Wasser bei 4° Celsius? Oinki 07:31, 25. Mär 2006 (CET)

Generell dehnt sich ein Stoff beim Erwärmen aus, also auch Eis bzw. Wasser. Beim Wasser ist es, wie bei einigen anderen Stoffen so, dass das Gitter im festen Zustand relativ weit ist. Ein Wassermolekül bindet sich über 4 Wasserstoffbrüchenbindungen an vier andere Wassermoleküle. Platz wäre aber für mehr Nachbarn. Beim Schmelzen brechen die Bindungen teilweise zusammen, die Moleküle rücken also paradoxerweise näher zusammen. Dies bewirkt die Volumenreduktion beim Schmelzen um ca. 10 %. Beim Wasser ist es nun so, dass auch knapp über dem Schmelzpunkt noch kleinere Bereiche im eisartigen Zustand vorliegen, so einige zig Moleküle groß. Mit zunehmender Temperatur werden diese Bereiche kleiner, andererseits dehnt sich das Wasser wie jede Flüssigkeit beim Erwärmen aus, bis 100°C um ca. 4 % !!!. Diese beiden gegensätzlichen Trends führen zu einem Dichtemaximum bei ca. 4°C. Aus all dem kann man folgern, dass sich Eis unter 0°C wie ein ganz normaler Festkörper bei Abkühlung zusammenzieht, aber dass dabei 10 % herauskommen, scheint mir sehr unwahrscheinlich. Für den genauen Wert der Dichte von Eis bei 0 K müsste man allerdings recherchieren. Zoelomat 01:59, 27. Mär 2006 (CEST)
Für Eis von 0 Kelvin kann man nicht einfach extrapolieren. Es gibt bei tiefen Temperaturen einige (!) interessante Modifikationen von "Eis", ja sogar noch einmal eine zähflüssige Form. Ich hab irgendwo was höchst ausführliches darüber gelesen und weiss momentan nicht mehr, wo ich suchen muss. Vielleicht im "Spektrum der Wissenschaft". --Kursch 02:24, 27. Mär 2006 (CEST)

Eine kurze Antwort zum Wasser bei 0 Kelvin: Wasser verhält sich bei 0 Kelvin so wie jeder andere Stoff: Es hört auf zu existieren. Siehe dazu auch unter "Kelvin" der Hinweis: "Der Nullpunkt der Kelvinskala liegt am absoluten Nullpunkt bei −273,15 °C. Diese Temperatur ist nach dem Nernst'schen Wärmesatz nicht erreichbar, da Teilchen bei 0 K keine Bewegungsenergie hätten (die verbleibende Energie – Nullpunktsenergie – ist ein Ergebnis der Heisenberg'schen Unschärferelation)."

Vorkommen

Nur 35 Millionen km3 (2,53 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Mill. km3 (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit nicht der Nutzung zugänglich. Durch das in fester Form, in der Atmosphäre (13.000 km3), im Boden (65.000 km3) und in Lebewesen (1.100 km3) gebundene Wasser ist nur ein geringer Teil des Sußwassers auch als Trinkwasser verfügbar

Dann blieben ja nur mehr 10 bis 11 Mio. km3 übrig - das ist ziemlich groß gegebüber dem in der Atmosphäre, im Boden und in Lebewesen. Man sollte da noch was schreiben wegen verschmutztem Wasser, dass nicht als Trinkwasser genutzt werden kann, das hat wahrscheinlich größeren Anteil als die genannten 79*103 km3 - ich weiß da aber keine genauen Zahlen. 193.171.121.30 01:58, 7. Jun 2005 (CEST)

Das ist alles schwierig und mir fehlt noch die Literaturübersicht, auf einige sich widerspreche Zahlen bin ich jedoch schon gestoßen. Manche Posten wie das Grundwasser werden ja auch noch nicht erwähnt. Eine komplette Übersicht soll das oben daher auch nicht darstellen, es handelt sich eher um einen groben Überblick. --Saperaud  20:44, 7. Jun 2005 (CEST)

Diese ganzen Angaben sind irgendwie ziemlich verwirrend. Wenn da steht, dass 24,4 km3 als Eis vorliegen, sind damit dann 24,4 km3 Wasser gemeint, die in ihrer Eisform ja eine wesentlich geringere Dichte haben, also mehr Volumen als 24,4 km3, oder sind tatsächlich 24,4 km3 Eis gemeint, welches in geschmolzenem Zustand entsprechend weniger Volumen einnehmen würde? Ich denke es wäre besser das ganze nicht in Volumen anzugeben, sondern in Masse (kg), damit es da keine Mißverständnisse gibt.

Ambulakralsystem

Dieses, und andere Effekte des Wasserdrucks, wie der Turgordruck der Pflanzen oder das sogenannte Innenskelett der Anneliden sollten bei den jeweiligen Lebewesen und nicht beim Wasser erscheinen. Der Beitrag ist ohnehin überfrachtet - wenn's nicht soviel Wasser gäbe - ach je. Zoelomat 01:30, 27. Jun 2005 (CEST)

Das Ambulakralsystem ist bei den Stachelhäutern (oder wenigstens bei einigen) erwähnt. Aber leider sind die zoologischen Artikel allesamt nicht sehr auf vergleichende Anatomie und Physiologie ausgerichtet. Ich halte es aber bei der gegebenen Kürze für richtig, wenigstens darauf hinzuweisen, wie das Wasser für Lebewesen nicht nur eine Bedeutung als Lösungsmittel und Reaktionspartner hat, sondern auch mechanische Funktionen erfüllt. Kursch 09:24, 27. Jun 2005 (CEST)

Nur so zu Überfrachtung: der Artikel sagt ungefähr ein Viertel von dem, was bei jedem Dorfartikel als ein absolutes Muss zur Exzellenz angesehen werden würde. Wie man die Inhalte in Formen presst und vielleicht strukturiert (Wasser in der Lebewelt?) ist die Frage, nicht ob man es braucht oder nicht braucht. --Saperaud  10:17, 27. Jun 2005 (CEST)

ein paar Sachen

Also was beim Artikel noch mehr oder weniger dringend wäre:

  • eine brauchbare Einleitung mit eventueller Verschiebung der "Namensfrage"
  • am besten wohl auch eine Formatvorlage chemischer Stoffe, um eine schnelle Übersicht zu geben (Namen am besten dann hier)
  • Kombination oder klare Abgrenzung von "Aufbau und Eigenschaften des Wassermoleküls" und "Eigenschaften des Wassers" (was da als chemisch und was als physikalisch definiert wird ist reine Willkür)

--Saperaud  02:06, 21. Jul 2005 (CEST)

Was mir aufgefallen ist:

  • Wasserversorgung: 0,3% von 1,38milliarden ist nicht 3,6 millionen !! Ich glaube 0,3 % an sich

ist ein falscher Wert, dann wäre ja ca. 90% des Süßwassers auch trinkbar (?!)

  • Den zweiten Absatz unter Wasserversorgung halte ich für reichlich Unnötig. Wennschon dann einen neuen Artikel aufmachen und ausführlicher berichten
  • Die Zahlen in 'Vorkommen' sollten in eine anschaulischen Tabelle gestellt werden
  • Wäre schon wenn jemand da mal nachforschen könnte bezüglich den Zahlen, ich brauche die möglichst schne,,

--fnord@fnord-23.de 21.11.05 23.50 an der Uhr

Da ist auf lange Sicht ein eigener Artikel notwendig, wobei sich mir die gröbsten Schwankungen bei Süßwasser ergeben (bis 50%, wohl irgendein Zitierfehler der sich fortgepflanzt hat). Die Berechnungen stammen nach meiner Übersicht auch fast alle aus den siebziger Jahren, wie übrigens viele derartiger globaler Überschläge. Heute scheint sich keiner mehr zu trauen sowas zu machen, wobei es beim Wasser noch einigermaßen gut aussieht. Das Problem ist aber auch die Sache der Definition. Ab wann ist etwas Trinkwasser? Spielt es eine Rolle ob das dann als "Trinkwasser" titulierte Wasser überhaupt der Nutzung zugänglich ist? Auch gibt es von den polaren Eiskappen noch keine wirklich zufrieden stellenden Fernerkundungsdaten und zudem ist da stellenweise auch viel Salz bei. Kurzum: es gibt keine genauen Zahlen für die irgendjemand seine Hand ins Feuer legen würde. Das müsste ein eigener Artikel alles im Detail aufdröseln und anschaulich machen. Der dauert aber noch Ewigkeiten wenn ich alleine bin. --Saperaud  01:08, 22. Nov 2005 (CET)

Wasserstoffoxid

auf deutsch die korrekte, weil einfachste Bezeichnung - die Einfachheit einer Bezeichnung führt nicht zur Korrektheit, sonst könnte man einfach "Wasser" sagen. Das sollte geändert werden. Außerdem: ist Hydritsäure eine korrekte Bezeichnung? Phrood 17:53, 16. Aug 2005 (CEST)

Im Grunde reine Willkür. Ich könnte auch Hydritbase sagen, da beisst sich die Katze keinen Schwanz ab. Haben Ampholyte so an sich. Ich setze mal noch eins drauf: Korrektheit ist nicht das Maß aller Dinge, der Nutzen für den Leser ist das oberste Gebot. Als Einleitung finde ich es dann auch befremdlich, hier die Phantasie der Leute zu inszenieren. Den Artikel arbeite ich aber nur am Stück auf und das kann noch dauern. --Saperaud  18:48, 16. Aug 2005 (CEST)

Natürlich ist das alles Pipifax. Aber wir brauchen diese Erwähnung, um die humorigen WebLinks zum Dihydrogenmonoxid etc zu adressieren. Memento: Auch der Pschyrembel enthält einen Artikel über die Steinlaus P.lorioti. Kursch 19:05, 17. Aug 2005 (CEST)

nicht nur Pipifax und nicht nur reine Willkür. Es gibt auch für anorganische Chemikalien Nomenklaturregeln. Und auch da gilt, dass wenn mehrere Bezeichnungen "richtig" sind, dass die kürzere oder einfachere Vorzuziehen ist. Wasser ist der allgemein anerkannte, absolut korrekte Trivialname. Wasserstoffoxid ist die einfachste deutsche Bezeichnung aus der die chemische Zusammensetzung und Struktur abgeleitet werden kann (Siehe auch Römpp). Hydritsäure ist falsch. Ist kein Hydrit meintest du Hydrid? Ist es aber auch keines. Dihydrogenmonoxid ist aber natürlich die schönste Bezeichnung ;-) --Hergé 08:52, 18. Aug 2005 (CEST)
Wasserstoffoxid ist keine korrekte Stoffbezeichnung sondern im Plural eine Stoffgruppenbezeichnng, da die Oxidationsstufe (Wertigkeit oder Bindigkeit) des Sauerstoffs nicht eindeutig ist, es gibt ja noch Dihydrogendioxid , H2O2. Es sind daher multiplikative Präfixe zu verwenden. Nomenklaturgerecht, unter Berücksichtigung, dass der multiplikative Präfix mon in der Regel weggelassen wird, wäre also : Dihydrogenoxid oder Diwasserstoffoxid. Wichtig wäre auch ein Hinweis auf die Benennung nach der Substitutionsnomenklatur der Hydridnamen. Obwohl sich Oxonium vom Stammhydrid Oxan ableitet, ist Oxan nach den Empfehlungen der Nomenklatur nicht zulässig, da diese Bezeichnung für Ringverbindungen reserviert ist. Deshalb ist Wasser hier als Oxidan zu benennen und protoniertes Wasser H3O+ als Oxidanium oder Oxonium, wobei Oxonium bevorzugt wird. -- Thomas 18:39, 21. Aug 2005 (CEST)
Also du meinst, dass die Chemieprofessoren, die den Römpp redigieren Anfänger in der anorganischen Nomenklatur seien. Toll. Wusste ich bisher noch nicht. Im Ernst: In einem Oxid hat der Sauerstoff immer die Oxidationszahl -II. Daraus ergibt sich, dass 2 H an dem O hängen. Deine Behauptung "Es sind daher multiplikative Präfixe zu verwenden" stimmt nicht (Wie die Fe-Oxid-Nomenklatur bestätigt, oder auch die Cl-Oxide oder...) Im weiteren: Dein "Dihydrogendioxid" ist in jedem Fall eine falsche Benennung für H2O2. Du müsstest dich für eine durchgängig deutsche oder englische Nomenklatur entscheiden. Auch ...dioxid ist in dem Fall falsch. Die IUPAC hat für diese Fälle ...peroxid vorgesehen, da der Sauerstoff nicht in der Oxidationszahl -II vorliegt. Ich weiss, dass heute da sehr viel gemischt wird, trotzdem bleibt es falsch. Und was meinst du mit dem "Stammhydrid Oxan"? --Hergé 22:36, 22. Aug 2005 (CEST)
Hallo Hergé, wer das von dir zitierte Lexikon redigiert weiß ich leider nicht. Fakt ist aber, dass es eine auf der Stöchiometrie beruhende Namensgebung der IUPAC gibt. Die "sagt" nur, erst die elektropositiven und dann die elektronegativen Bestandteile aneinanderreihen, wobei letztere einen Suffix id erhalten. Daneben sind dann noch Sortierung und Multiplikatoren zu beachten. Also HO ergibt Hydrogenoxid, HO2 ergibt Hydrogendioxid, HO3 ergibt ...., H2O ergibt Dihydrogenoxid, H2O2 ergibt Dihydrogendioxid, H2O3 ergibt Dihydrogentrioxid, H2O4 ergibt ..... (Satt Hydrogen sollte auch Wasserstoff möglich sein, bisher habe ich keinen Hinweis gefunden, es müsse unbedingt Hydrogen... heissen, es geht hier ja nicht um Säuren oder saure Salze. Aber zur Vereinheitlichung ist eine durchgängige Hydrogenbenennung aber sicherlich sinnvoll). Unbefriedigend ist natürlich bei den Verbindungen mit mehr als einem Sauerstoff das fehlende Kennzeichen der O-O Bindung (Strukturmerkmal). Hierzu sieht die Nomenklatur Klammern vor. H2O2 kann als H2(O2) Dihydrogen-(dioxid) beschrieben werden. H2(O3) wäre dann ein ...-(trioxid). Ungewohnt, weil wenig oder gar nicht benutzt. Deshalb aber falsch? Mir sind hier keine Einschränkunge bekannt, ich meine daher nein. Denn diese einfachen Regeln ermöglichen auch einem Nichtexperten Namensgebung und Recherche (Nachschlagen und Suchen) nach anorganischen Verbindungen. Wer kann sich schon die vielen Trivialnamen merken bzw. kennt sie? Vorausgesetzt es gibt überhaupt welche. Wenn ich also in einer Enzyklopädie nach Hydrogenoxid suche, dann erwarte ich als Ergebnis Hydroxyl, ein Radikal, dass in der Atmosphärenchemie eine wichtige Rolle spielt (wobei in der WP die nächste Unstimmigkeit auftaucht, denn Hydroxyl beinhaltet eine Weiterleitung zum Artikel Hydroxygruppe, ich werde also zu -OH statt zu dem erwarteten (HO)* geführt). Glücklicherweise hat man von einer Streichung, in den Empfehlungen von 1990 herauslesbar aus dem schönen Teilsatz die noch erlaubt sind, der Terme -peroxid, -azid usw. im Draft 2004 wohl Abstand genommen, so dass H2O2 auch weiterhin Hydrogenperoxid bzw. Wasserstoffperoxid heissen darf. Mein Fazit: Die von mir vorgeschlagene Bezeichnung Dihydrogendioxid für H2O2 entspricht den Konstruktionsregeln der chemischen Nomenklatur (stöchiometrische Namen). Hydrogen- oder Wassertstoffoxid bezeichnet eine chemische Verbindung HO, wenn auch metastabil und mit kleiner? Halbwertszeit, und kann daher nicht zur Bezeichnung für Wasser herangezogen werden.
Zur Hydridnomenklatur, einer Namensgebung die von der IUPAC weiter ausgebaut wird, möchte ich auf Lehrbücher verweisen. Hier nur: Die nicht empfohlene Bezeichnung Oxan (Ox =Sauerstoff -an= gesättigtes Hydrid -> H2O) ist nach meiner Auffassung formal der Ausgangsbegriff (Stammhydrid) zur Bildung des Namens Oxonium (-onium=zusammengesetzter Suffix aus -an und -ium) für das H3O+ Kation. Daneben existiert eben noch das Stammhydrid Oxidan (-an=gesättigtes Hydrid) mit der Ableitung Oxidanium für H3O+. Genauso schön für H2F+. Aktuell noch Fluronium, weil Hydridnomenklatur mit Suffix -anium eigentlich nicht auf Halogenwasserstoffe angewendet werden soll. Demnächst aber wahrscheinlich ganz offiziell auch Fluoran für HF und Fluoranium statt Fluoronium. Genutzt wird die Hydridnomenklatur bei einigen Elementwaserstoffen wie Schwefel (Sulfane), Phosphor (Phosphane), Arsen (Arsane) usw., aber ansatzweise eben auch für Sauerstoffverbindungen. Manifest : Schafft Platz für die vielen Namen einer Verbindung. Das aber nur am Rande. Vielleicht ist das ganze aber auch in einem Artikel Nomenklatur besser aufgehoben.
Wichtiger erscheint mir ersteinmal eine eindeutige "Hydrogenoxid-Nomenklatur", denn die oben aufgezählten Hydrogenoxide existieren bzw. sind Gegenstand/Themen der Chemie. -- Thomas 12:35, 24. Aug 2005 (CEST)
Ich fasse deinen Exkurs für mich zusammen: Was ich bisher für organische Nomenklatur hielt ist teilweise nun auch für anorganische gültig und von der Entwicklung der IUPAC-Regeln der letzten 15 Jahre habe ich, mein ehemaliger Professor und die Redaktion des Römpp nicht viel Ahnung! --Hergé 14:40, 24. Aug 2005 (CEST)

Es wäre schon das mit jeweils kurzer Zusammenfassung unter der Überschrift "Etymologie und alternative Bezeichnungen" geklärt zu bekommen, auch in Bezug auf unzulässige Bezeichnungen. --Saperaud  06:57, 4. Okt 2005 (CEST)

Verbesserungsvorschläge

Ich bin momentan kurz vor der Hälfte des Artikels und habe einige Dinge, die man noch verbessern könnte.

  • Zuerst bin ich der Meinung, dass man den Artikel noch einfacher Schreiben kann, und dass er momentan noch zu unverständlich ist. Vor allem reicht es mir nicht, wenn Wörter, die nicht unbedingt so gebräuchlich sind und eine gewisse Wichtigkeit haben nur Verlinkt, oder auch das nicht sind, ein paar konkrete Beispiele: Kompressibilität, intramolekularen, Überkritisches Wasser. Dann sollte man auch noch kurz Dinge wie den Zusammenhang zwischen Molmasse und Siedepunkt oder den zwischen Dielektrizitätskonstante und der Eigenschaft als Lösungsmittel erklären.
  • Weiß nicht ob es später noch kommt, aber bisher steht nirgends wie die Bindung zwischen den Atomen überhaupt aussieht.
  • Warum ist der Abschnitt Bedeutung für die Wissenschaft nicht in Bedeutungen des Wassers oder Wasser in den Wissenschaften. Überhaupt denke ich, dass am Anfang (Einleitung oder erster Abschnitt, etwas über seine Bedeutung auch schon in der Einleitg.) erst mal etwas genauer stehen sollte was Wasser ist.
  • Dann noch ein paar einzelne Vorschläge: H2S könnte man vielleicht kurz beschreiben, da es öfter benutzt wird; Bei der Geometrie sollte man nicht in Zeichnung und Text zwei verschiedene Einheiten verwenden; Welcher Anteil an schweren Wasserstoffmolekülen findet sich in normalem Wasser? Beim schweren Wasser steht, dass es einen anderen Spin hat, wie sieht es generell damit aus? --G 12:20, 18. Aug 2005 (CEST)
Habe die Verlinkung von "kritisch" geändert. Zeigt jetzt auf Kritischer Punkt, da wird das ganz gut erklärt, ebenso wie Kompressionsmodul auf der entsprechenden Seite. Intramolekular ist denke ich selbsterklärend. Intra = zwischen --> Intramolekular = zwischen den Molekülen. Ansonsten gilt: Wikipedia ist kein Wörterbuch. Was Bindung und Spin betrifft denke ich das das hier echt nebensächlich ist, und der Artikel, der jetzt schon einer der umfangreichsten Wikipediaartikel sein dürfte, nur noch mehr überfrachtet werden würde. --Zivilverteidigung 12:40, 18. Aug 2005 (CEST)
Wenn intra zwischen heißen soll, versteh ich es, aber dann könnte man auch einfach den deutschen Begriff verwenden, wofür ich hier überhaupt bei jedem Artikel bin. Soweit ich weiß heißt intra aber inner und inter zwischen. Wenn Worterklärungen notwendig sind, dann müssen sie auch her, oder man muss den Begriff vermeiden. Bei der Verständlichkeit sind es auch nicht nur einzelne Begriffe, sondern teilweise sollten Sachverhalte genauer erklärt werden, so muss in einem Abschnitt über schweres Wasser auch stehen, woher der Masseunterschied kommt oder was der Unterschied zwischen den Atomen ist, das ist ja auch nicht zu umfangreich. Naja, in einem Artikel über Wasser sollte schon ein bisschen über das Wassermolekül drinnen stehen, das ist das was ich an erster Stelle erwarte, vor Dingen wie dem Typ nach der VSEPR-Theorie. Ob es den Artikel so erweitern würde, kurz zu schreiben, welchen Spin das Molekül hat bezweifle ich, da würde ich eher den ganzen Teil Bedeutung des Wassers auslagern, der ist so umfangreich, dass das möglich wäre und man könnte sich hier auf das Wasser an sich konzentrieren.--G 18:12, 18. Aug 2005 (CEST)
Tut mir leid, sehe ich anders. Hergé hats gut formuliert :" nicht alles muss hier erklärt werden!". Fachbegriffe müssen sein und um Unbekanntes nachzuschlagen kann man den Interwikilinks folgen. Wer wissen will wo der Massenunterschied herkommt soll gefälligst unter Deuterium oder Tritium nachschlagen. So wie du argumentierst müsste man, wenn man den Spin beschreiben wollte hier gleich noch den Stern-Gerlach-Versuch mit abhandeln. Und da das mit Quantentheorie zu tun hat am besten noch die Schrödingergleichung, und da das ne Differenzialgleichung ist am besten gleich noch die gesamte Analysis und so weiter...Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden!--Zivilverteidigung 20:53, 18. Aug 2005 (CEST)
Es muss nicht alles erklärt werden, aber alles, was über Standardwissen hinausgeht und kurz erklärt werden kann. Fachbegriffe lassen sich nicht vermeiden müssen aber nur sein wenn es sich um welche handelt, die für den Begriff wichtig sind, bei Intramolekular ist das nicht der Fall, welchen negativen Unterschied macht es, hier einen deutschen Begriff zu verwenden? Ich verlange nicht, dass zu jedem Begriff der komplette Artikel abgeschrieben wird aber meist lassen sich solche Dinge in einem Satz beschreiben und der Text muss verständlich sein, ohne dass man dazu 20 andere Artikel ließt. Deuterium kann man auch so lassen, da gibt es Dinge wo es wichtiger wäre. Den Spin einfach wegzulassen ist keine Lösung, er gehört auf jeden Fall in den Artikel, über den Umfang kann man diskutieren, ich hätte aber gern Argumente und kein Vorwürfe, ich denke wir wollen alle den Artikel so gut wie möglich machen.--G 21:22, 18. Aug 2005 (CEST)


Ich bin jetzt mit dem Artikel fertig, also der zweite Teil:

  • Der Abschnitt Thermodynamische Eigenschaften sollte zumindest um eine Beschreibung der Tabelle ergänzt werden.
  • Der Abschnitt über den Einfluss auf das Klima sollte wegen der Bedeutung etwas ausführlicher geschrieben werden.
  • Wenn die Purpurbakterien oder die Endosymbiontentheorie unter Grundbausteine des Lebens einen Zusammenhang mit dem Wasser haben sollte man ihn nennen, ansonsten ist das etwas, das ich für unnötig halte.
  • Auch wenn ich das nicht so eng sehe wie andere (Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel) sind mir im Text deutlich zu viele Klammern.
  • Die Liste bei den Wassertypen gefällt mir auch nicht ganz, da sollte man zu jedem Typ einen Satz schreiben.
  • Die Wasserhärte sollte meiner Meinung nach kurz erklärt werden.
  • Wenn man nicht weiß wie in der Schweiz die Gewässernutzung geregelt wird sollte man es weglassen oder recherchieren, eine Fragezeichen in Klammern gefällt mir überhaupt nicht.
  • Mir fehlt ein Abschnitt über die politische Bedeutung des Wassers (dazu evtl. http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/100065/08wallacher.html#1).
  • Eine Abtrennung des Bereiches Bedeutung des Wassers sollte wirklich überlegt werden. Ist jetzt eigentlich intramolekular korrekt oder muss es intermolekular heißen.--G 16:17, 21. Aug 2005 (CEST)
Hoppla, jetzt bin ich mir selber nicht mehr sicher...--Zivilverteidigung 17:34, 21. Aug 2005 (CEST)
Intra-, inter- oder zwischenmolekulare Kräfte
Die Vorsilbe intra ist zu verwenden, wenn Beziehungen zwischen Bestandteilen, Teilen oder Bausteinen innerhalb einer Instanz der angegebenen Klasse gemeint sind, hier also Atome eines Moleküls. Inter ist für Beziehungen zwischen Objekten/Instanzen der angegebenen Klasse zu verwenden. In diesem Sinne sind intramolekulare Kräfte die Kräfte zwischen den Atomen innerhalb eines Moleküls. Siede- und Schmelzpunkt sind aber bedingt durch Kräfte zwischen den Molekülen, also muss es heißen : zwischenmolekulare oder intermolekulare Kräfte. Schwierigkeit: Intra- sowie auch Inter- beinhalten den Aspekt zwischen. -- Thomas

Weitere Vorschläge:

  • Zitat: Wasser ist bei vielen Reaktionen ein Katalysator, das heißt, ohne die Anwesenheit von Wasser würde eine Reaktion wesentlich langsamer und mit höherer Aktivierungsbarriere ablaufen. - Da würde ich mir ein paar Beispiele wünschen.
  • Zitat: Schwefeltrioxid (Säureanhydrid) reagiert mit Wasser zu Schwefelsäure(Säure) - Unglückliches Beispiel. Festes Schwefeltrioxid reagiert mit Wasser. Gasförmiges leider nur teilweise oder unvollständig. Deshalb wird in der Schwefelsäureherstellung Schwefeltrioxid auch in konz. Schwefelsäure und nicht in Wasser gelöst.
  • Zitat: Natrium reagiert mit Wasser zu Natriumoxid und Wasserstoff - Nach gängiger Lehrbuchmeinung erfolgt Reaktion zum Natriumhydroxid.
  • Zitat: Der Siedepunkt des Wasser ist allerdings stark vom Sättigungsdampfdruck abhängig, wie die Tabelle im dortigen Artikel zeigt. - Nein, der Siedepunkt, besser Siedetemperatur, ist primär abhängig vom äußeren Druck, einer Zustandsgröße.
  • Zitat : Manche Substanzen wie zum Beispiel Saccharose oder Ethanol sind in beliebigem Verhältnis mit Wasser mischbar, also in einander löslich. - Dies möchte ich für diesen Zucker anzweifeln.-- Thomas 18:46, 21. Aug 2005 (CEST)
Gute Anmerkungen!
Frage zur Löslichkeit von Zucker: in der Tat kann man beliebig viel Zucker zu Wasser hinzufügen, nur verhält sich die Mischung nicht wie eine Lösung: Das Gemisch wird immer dickflüssiger, wahrscheinlich durch Hydrolyse, d.h. Aufspaltung der Ringe. Weist du genaueres? Anton
Da bin ich, wie auch Herr Atkins, anderer Meinung. Wasser kann zwar Saccharose in sehr großen Mengen lösen, aber irgendwann ist die Löslichkeitsgenze erreicht, es bleibt ein Bodensatz zurück. Übrigens beruht die Zuckerherstellung auf der Kristallisation aus über- oder gesättigten Lösungen. Wenn sich Zuckerlösungen wie Alkohollösungen verhalten würden, müsste man Zucker und Wasser durch Destillation trennen? Etwas anderes ist die Hydrolyse der Saccharose durch Säure. Hier wird aber die Saccharose in zwei andere Zucker, Glucose und Fructose, gespalten. Es liegt dann ein Vier- oder Fünfstoffgemisch vor: Wasser, Glucose, Fructose, Säure und eventuell nicht invertierte Saccharose. Inwieweit hier eine Kristallisation erreichbar ist weiß ich nicht. Aus Glucoselösungen ist Glucose auskristallisierbar, das wird industriell durchgeführt (Herstellung von Traubenzucker). Allerdings sind hier die Randbedingungen schärfer und der Prozess wesentlich aufwendiger als bei der Kristallisation von Saccharose. -- Thomas 00:41, 22. Aug 2005 (CEST)
mit den Vorschlägen von Thomas voll einverstanden (Anm: Natrium und Wasser könnten zu Natriumoxid und Wasserstoff reagieren, wenn man das Natrium vorlegt und Wasser vorsichtig dazutropft. Sollte man aber nicht ausprobieren, wenn man nicht unter Schutzgas arbeiten kann und gerne gesund bleibt.) --Hergé 23:34, 22. Aug 2005 (CEST)
Auch dann wird sich vermutlich Natriumhydroxid bilden. Jedenfalls bildet sich an feuchter Luft angeblich auch nur das Hydroxid, das aber durch CO2 weiter zum Carbonat reagieren dürfte. Auch wasserfreies Natriumhydroxid kann nicht einfach, so wie die Hydroxide der 2. Gruppe bspw. Calciumhydroxid, durch Erhitzen ins Oxid überführt werden. Angeblich liegt auch bei noch so hohen Temperaturen das Gleichgewicht einer möglichen Zersetzungsreaktion immer auf der Seite des Hydroxids. Schon beim Lithiumhydroxid sind 800°C zur Bildung eines Oxids aus dem Hydroxid notwendig. Das mag niedrig erscheinen. Kann aber wg. der Schrägbeziehung nicht unbedingt als Anhaltspunkt für Natriumhydroxid betrachtet werden. -- Thomas 13:29, 24. Aug 2005 (CEST)
Wahrscheinlich hast du recht. Ich habe mal die technische Herstellung von Na2O nachgeschlagen: Es fällt als Zwischenprodukt bei der NaO2 Herstellung an. Und die läuft bei ~-80°C mit in flüssigem Ammoniak gelöstem Natrium durch Einleitung von Sauerstoff (Stand ~1990). Und inzwischen sind wir Lichtjahre weit OT --Hergé 14:57, 24. Aug 2005 (CEST)

Hallo Thomas, probier es doch mal aus: Du kannst beliebig zähen Honig aus Saccharose und Wasser herstellen. Da bleibt eben nichts liegen, wenn Du ein bisschen Zeit mitbringst. Aber vielleicht ist es ja wie beim Bienenhonig, dass der trotz seines +- beliebig hohen Zuckeranteils doch irgendwann anfängt, Zuckerkristalle abzuscheiden. Aber ein wenig erwärmen, und alles geht wieder in Lösung. Ab ca. 40°C kristallisiert da garnichts mehr. Kursch 21:33, 22. Aug 2005 (CEST)

Honig ist eben nicht Saccharose und Wasser sondern Glucose, Fructose und Wasser (neben Salzen, Pollen und anderen Stoffen). Saccharose ist definitiv nicht beliebig mit Wasser mischbar. In 100g Wasser lösen sich ca. 200g Saccharose (Quellen: CRC Handbook oder im Netz [6] oder [7]. Bei Versuchen darf man die Lösung nicht erhitzen und man muss reines Wasser verwenden. --Hergé 23:34, 22. Aug 2005 (CEST)
Also erstens habe ich den Honig ja nur zum Vergleich genommen und zweitens darf ich wohl erwärmen, weil Löslichkeit nicht nur für Zimmertemperatur definiert ist und drittens, wenn sich schon das CRC-Handbuch mit gradeaus 200g als Genauigkeit zufrieden gibt, denke ich, die wissen es auch nicht so genau und viertens hab ich selber schon mal Hollundersirup mit 11 kg Zucker in ursprünglich 1,5 Liter Wasser gekocht, weil mir zuviel Zitronensäure reingerutscht war, und der ist beim Abhühlen klar geblieben, aber reines Wasser war es natürlich nicht, wozu auch, aber löslich war die ganze dicke Mixtur. So. Was sagst Du jetzt?! Kursch 00:56, 23. Aug 2005 (CEST)
da sage ich: Zitronensäure, Hollunder, Zucker und Wasser sind ganz etwas anderes als Zucker und Wasser. Und die Löslichkeit wird bei jeweils einer bestimmten Temperatur angegeben, deshalb darf man nicht erhitzen. (Aber eigentlich sind wir ja beim Thema Wasser und Beispiele für Mischbar mit Wasser gibt es bessere als Zucker). Und Hollundersirup ist lecker!! --Hergé 08:35, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich schätze da müssen jetzt mal einige Zückerrüben dran glauben. --Saperaud  05:24, 23. Aug 2005 (CEST)
Spar den Aufwand. Geht nur Hochrein. Sonst erhälts du Hausnummern. Saccharose bildet übersättigte Lösungen, wo du Monate warten musst bis die Kristallisation beginnt. Ein Hauch Säure und die Spaltung zu Glucose/Fructose beginnt. Lieber Sirup machen.

Der Artikel ist auf jeden Fall kein einfaches Thema und ich hoffe, dass die vorhandenen guten Ansätze weiter ausgebaut werden und ein exzellenter Artikel entsteht.--G 23:15, 23. Aug 2005 (CEST)

Man muss halt mit der Abstimmung solange warten bis der Artikel reif ist, es wäre ja nicht so das dieser hier von irgendjemand "entdeckt" und "bekannt" gemacht werden müsste. Es würde mich aber schon arg wundern wenn er nächstes Jahr um diese Zeit noch nicht exzellent ist. --Saperaud  00:47, 25. Aug 2005 (CEST)
Ich fand ihn halt schon sehr gut, als ich zufällig auf ihn gestoßen bin und die Mängel schienen mir nicht so offensichtlich wie vielleicht dir. Warum sollte ich ihn dann nicht vorschlagen? Nun wie auch immer, ich habe die Kritik zur Kenntnis genommen und kann mit einem zweiten Blick vielen der genannten Dinge zustimmen. Ich habe gerade einige strukturelle Veränderungen vorgenommen, im Sinne der genannten Vorschläge. Ich habe die Abschnitte thematisch besser sortiert und Bedeutung des Wassers ausgegliedert. Unter anderem ist der Abschnitt "Herkunft des irdischen Wassers" jetzt in "Vorkommen auf der Erde" untergebracht und der ehemals erste Abschnitt "wissenschaftliche Bedeutung" (oder so) bildet die neue Einleitung bei "Bedeutung in den Wissenschaften". -- Sentry 14:22, 4. Sep 2005 (CEST)
Also die Weblinks und Literatur zweispaltig zu tabellieren ist ein etwas extremer Schritt. Zum Artikel: Ich brauche nur ein bischen nachzuforschen und treffe auf Fehler, selbst bei den Sachen die ich selber eingestellt habe (Zahlenwerte sind da anfällig). Ich kann darum wetten das dieser Artikel ohne eine genaue Prüfung aller seiner Teilspekte auf Faktenrichtigkeit genau eines nicht ist: verlässlich. Von "sein Thema ohne großere Lücken abgehandelt" will ich da noch garnicht sprechen. Ob der Artikel mal exzellent sein wird halte ich nicht für eine sinnvolle Frage, er wird es garantiert. Über das wann jedoch sollte man sich lieber dreimal Gedanken machen, besser nichts übereilen als dann in einer Rezension von "fehlerhaften Exzellenten" zu lesen (sicher haben die alle ihre macken aber hey, das ist Wasser). --Saperaud  02:51, 5. Sep 2005 (CEST)

Kontroverse Themen

Hab ich eingefügt. Kitsune

Hab ich entfernt. An der falschen Stelle unter dem falschen Lemma und ohne eine Orientierung für den Leser die über eine Linkfarm hinausgeht. --Saperaud  13:56, 26. Aug 2005 (CEST)

Exzellente-Kandidatur (16.8.-7.9.2005)

So, nachdem ich gestern einige (technische) Probleme hatte, hier meinen Vorschlag kundzutun, hier ein erneuter Versuch. Ich bin kürzlich über den Artikel Wasser gestoßen und fand ihn äußerst gelungen. Er ist umfassend und m.E. korrekt. Lesenswert ist er übrigens auch bereits. Ich gebe ihm ein pro --Sentry 15:22, 16. Aug 2005 (CEST)

  • Ich auch: pro Zement 17:51, 16. Aug 2005 (CEST)
  • neutral Ich vermisse noch was über die Simulation von Wasser. Ansonsten aber mit sicherheit einer der ausführlichsten Wikipediaartikel der kaum Fragen übrig lässt. --Zivilverteidigung 11:20, 18. Aug 2005 (CEST)
Die Simulation von Wasser ist doch eher das Thema der Hydrodynamik... Phrood 11:34, 18. Aug 2005 (CEST)
Nein, ich rede hier nicht von irgendwelchen Strömungen oder so sondern von Wasser an Proteinoberflächen oder in Katalysatorporen. Guck mal unter Molekulardynamik. Stichwort ist "Simple point charge modell"
Das Foto am Anfang ist eine gute Idee (Wasser in drei Aggregatzuständen), leider erkenne ich schon beim Thumb deutliche Kompressionsartefakte. -- Dishayloo [ +] 13:27, 18. Aug 2005 (CEST)
Bei mir scheint alles in Ordnung zu sein. Ich erkenne selbst auf dem großen Bild keine Artefakte. Merkwürdig... 62.246.6.91 18:24, 18. Aug 2005 (CEST)
Schau mal in den Himmel. Dort sind größere Farbflächen zwischen denen es Farbsprünge gibt. In natura habe ich so etwas noch nicht gesehen. :-) -- Dishayloo [ +] 03:20, 19. Aug 2005 (CEST)
(ohne Wertung) Weiß jemand, um was für eine Streuungsart (Phasenfunktion) es sich beim Wasser handelt? Rayleigh oder etwas anderes? Das könnte man noch ergänzen (Abschnitt "Geruch, Farbe und Geschmack"). Phrood 19:19, 18. Aug 2005 (CEST)
  • pro Ich denke dieser Artikel ist nicht abschließbar zu schreiben. Ich habe Kleinigkeiten geändert und hoffe das sich noch jemand den Abschnitt wo auf Wasser auf Jupiter verwiesen wird ansieht. Wahrscheinlich meint man hier Wasser auf Monden des Jupiters. Eventuell könnte man hier auch auf die neusten Erkenntnisse zum Wasser auf den Mars verweisen, wo es massig im Gestein geben soll und in einem Krater am Südpol? --Zahnstein 12:06, 20. Aug 2005 (CEST)
  • pro Hat die physikalischen informationen, die ich gesucht habe enthalten und dessen sinn (den ich als nächstes nachschlagen wollte) gleich erklärt. habe den artikel nicht komplett gelesen, aber aus meiner stichprobenartigen bewertung stimm ich für pro. Gary Luck Diskussion 14:25, 21. Aug 2005 (CEST)
  • contra; siehe Diskussion:Wasser#Verbesserungsvorschläge; wichtig ist für mich vor allem ein Umstellen der Gliederung beziehungsweise eine Ausgliederung der Bedeutung, eine bessere Verständlichkeit und mit so vielen Klammern wie momentan ist es keine exzellente Schreibweise.--G 16:19, 21. Aug 2005 (CEST)
  • contra der Artikel ist "verfettet", es ist noch zu viel bla bla drin, zu viele (pseudo) Exkurse und trotzdem fehlt noch einiges. Bla Bla Bsp: Lässt man Wasser sogar nur an der Luft stehen, lösen sich sofort Gase im Wasser (ist geändert). Polywasser fehlt.... -Pt100 18:22, 21. Aug 2005 (CEST)
  • contra - Inhaltlich lesenswerter Artikel, aber solange das chemische Verhalten des Wassers so rudimentär beschrieben wird, kommt es auf den einen oder anderen inhaltlichen Fehler gar nicht mehr an. Ich kann hier nur mit contra stimmen. Aber auch zu dem Wenigen einige Anmerkungen an diesem Leseort, sonst wirds hier wieder zu lang. -- Thomas 18:30, 21. Aug 2005 (CEST)
  • contra - der Artikel ist an vielen Stellen nur notdürftig geflickt und hat im Detail noch erhebliche Mängel, ja trotz Verfettung an vielen Stellen fehlt auch einiges. Das ist halt auch keine Sache die so einfach mal exzellent wird wie manch anderer Stoffartikel dies könnte. Ich würde abwarten bis das mal geschlossen überarbeitet ist und alle sich einig sind das man eine Kandidatur wagen kann. --Saperaud  07:09, 23. Aug 2005 (CEST)
  • pro also, bin sehr positiv überrascht, wirklich sehr ausführlich. --rohieb 会話 13:03, 2. Sep 2005 (CEST)

Siehe auch

heute wurde eine lange siehe auch-Liste , als kleine Änderung markiert, eingefügt. Einiges davon ist aber schon im Artikel verlinkt, anderes war einfach nur überflüssig (wie z.B. Aquavit). Alles aufzuführen was irgendwie mit xxx-Wasser oder Wasser-xxx bezeichnet werden kann ist ja sicher nicht der Sinn von siehe auch Links. Oder soll Wasserrutschbahn, Wasserspiele, Wassermusik etc. auch rein. --Hergé 17:04, 29. Sep 2005 (CEST)

Gut, über das Aussehen kann man diskutieren und über die Existenz der BKL meinetwegen auch, aber nicht über die Existenz des Siehe auch, das wird definitiv benötigt. MfGMatthias Pester 17:20, 29. Sep 2005 (CEST)

Hau ruck

Ich nehme mich dem Artikel jetzt man an und leite an verschieden Stellen die Auslagerung ein. Ohne Hilfe werde ich es aber nur teilweise vollenden können, also bitte ich jeden sich einen entsprechenden Unterartikel bzw. auch eine Zwischenüberschrift auszupicken. Ohne Holzhackermethoden wird es freilich auch nicht immer gehen. --Saperaud  20:20, 29. Sep 2005 (CEST)

Beinahe hätte ich es vergessen: Formatvorlage Chemikalien ja oder nein? --Saperaud  20:22, 29. Sep 2005 (CEST)

Hallo Saperaud, ich habe den Artikel auch schon mal als zu überfrachtet bezeichnet. Andererseits gab es auch schon mal einen Ableger Eigenschaften des Wassers, der dann wieder integriert wurde und jetzt anscheinend wieder da ist.
Vielleicht solltest du eine Vorschlagsliste hier vorstellen, was du auslagern willst, damit wir das diskutieren können.
Das Wassermolekül scheint mir jedenfalls ein guter Anfang zu sein. Zoelomat 20:50, 29. Sep 2005 (CEST)

Es gibt verschiedene Aspekte. Beim Wassermolekül fehlt noch die Quantenmechanik, also eine Ausbreitung der Molekülorbitale. Ergänzt man diesen Aspekt wird das noch länger, also muss es raus. Bei den Eigenschaften platzt ebenfalls die Dimension, obwohl im wesentlichen nur die Eigenschaften reinen Wassers betrachtet werden. Hier wäre eine Lösung über eine angepasste Tabelle mit den wesentlichsten Stoffdaten und Links auf die Unterabschnitte von Eigenschaften des Wassers sinnvoll. Die wichtigsten Punkte "die jeder über Wasser wissen sollte" gehören dann in eine fließtextliche Zusammenfassung. Die Auftrennung der Bedeutung nach "allgemein" und "Wissenschaften" ist unglücklich, hier besteht die Gefahr von Redundanzen und viele Abschnitte parken mehr Inhalte als das sie diese sinnvoll präsentieren.

Hauptproblem: Es kommen noch weitere Aspekte hinzu. Geschichte des Wassers und der Wassernutzung? Chemie von Gewässern bzw. ganz allgemein Wasserarten (also die sehr wichtigen da real existierenden Wassergemische)? Wasserbau- und Technik? Portal für Wasserartikel aller Art über stupide Links hinaus? Wasserhygiene? Wasseraufbereitung? Wasserqualität? Mikrobiologie und Virologie des Wassers? Wasseranalyse? Hydrogeologie (Grundwasser)? Toxikologie des Wassers? Rechtlich Normen und Gesetze mit Bezug zum Wasser in D, A und CH? Das ganze noch international mit einer globalen Übersicht zu allen Punkten? Man kann diesen Artikel nicht auf Dauer zusammenhalten. --Saperaud  21:06, 29. Sep 2005 (CEST)


Erstens: Hat jemand etwas dagegen wenn ich die Abschnitte dieser Diskussionsseite entsprechend ihres Themas auf die Unterdiskussionsseiten verteile? Dazu müsste man sich wohl mal auf ein festes Set von Unterseiten einigen, jetzt zuschauen und nachher meckern hilft nicht viel.

Zweitens: Wäre jemand so liebensgewürzig sich eine gute Zusammenfassung von Wasser (Eigenschaften) auszudenken? So ganz spontan will das bei mir nicht funktionieren. --Saperaud  10:54, 4. Okt 2005 (CEST)

Hallo? --Saperaud  05:33, 8. Okt 2005 (CEST)

Bild Wasser in seinen drei Aggregatzuständen

Hi allerseits,
der Artikel ist sehr schön geworden, und es macht Spass ihn zu lesen, jedes mal wenn er auf meiner Beobachtung auftaucht;) Aber auch jedesmal stört mich die Beschreibung an dem Bild Wasser in seinen drei Aggregatzuständen; das Bild ist auch super, aber für mich implizieren die Wölkchen oben rechts, das damit Wasserdampf gemeint ist, und das wäre ja falsch; klar ist auf dem Bild auch Wasserdampf drauf, aber den sieht man halt nicht. Stört das nur mich? Assoziert jemand auch mit den Wolken den Dampf? Oder kann man da was anderes schreiben, ohne den allumfassenden Charakter der Bildunterschrift zu zerstören? greetz vanGore 04:33, 13. Nov 2005 (CET)

Naja ich bin ja praktisch Experte in diesen Dingen und habe das Bild auch in den Artikel gestellt. Dabei hast du schon recht, nur gibt es halt keine Möglichkeit Wasserdampf gesondert darzustellen. Da das Bild als illustrierende Einleitung dient wollte ich eigentlich auf Sachen wie "Hinweis: Die Wolken bilden hier den indirekten Nachweis das sich Wasserdampf in der Luft befindet, er selbst ist jedoch unsichtbar" verzichten. Kann man bei Wolke, Wasserdampf, Dampfschwade usw. ja alles lesen. Sollte das verwirrend sein kann man mit der Bildbeschreibung aber auch etwas weiter ausholen. --Saperaud  09:31, 13. Nov 2005 (CET)

Hi Saperaud,
nein, nein, he das Bild ist super; einerseits sehr schön , andererseits illustriert, wie du das genannt hast, es sehr schön. Allerdings fände ich einen Hinweis wahrscheinlich eher unfein; auch bei der Beschreibiung irgendwelche Spagate und Klimmzüge zu machen wäre kontraprodktiv. Das ganze gefällt mir so schon von der künstlerischen Seite; aber eigentlich bin ich auf der Suche nach dem Satz der genau so kurz wie der bisherige, genauso korrekt aber eben ohne das kleine eventuelle Missverständiss ist. Irgandwas wie Wasser - liquide, eisförmig, als Dampf in der Luft und Nassdampf in den Wolken - aber der Satz hat gar keine Apeal. *grübel* greetz vanGore 14:03, 13. Nov 2005 (CET)

"Wasserreserven der Welt" als eigener Artikel?

Da es sehr schwierig ist zutreffende Aussagen über die Menge des Wassers auf der Erde zu machen, und niemand verbindliche Zahlen nennen will, halte ich es für angebracht zu dieser Thematik einen eigenen Artikel zu schreiben in dem ausführlicher auf das Gebiet eingegangen wird und vielleicht auch versucht werden kann einige näherungsweise richtigen Werte zu errechnen. Wieviel Prozent der Wasserreserven unbedenklich als Trinkwasser genutzt werden können, sollte auch noch rausgefunden werden. Ich weise darauf hin, das die zur Zeit verwendeten Zahlen anscheinend noch aus den siebziger Jahren stammen.

Leider habe ich keine Zeit und keine Motivation so einen Artikel zu schreiben, die jetzige Form halte ich allerdings für nicht ausreichend bzw. fehlerhaft. --84.131.47.5 16:34, 28. Nov 2005 (CET)

Dies ist ein Nullkommentar. Du wiederholst was ich oben schrieb und sagst dann "leider habe ich keine Zeit und keine Motivation so einen Artikel zu schreiben". Das haben alle anderen auch nicht und genau deshalb sieht der Artikel so aus wie er aussieht. Entweder jemand schreibt diesen Artikel oder man wird damit leben müssen, so läuft das nunmal bei einem Wiki. --Saperaud  20:00, 28. Nov 2005 (CET)

Wasser ist ein nicht ersetzbarer Naturstoff und Urquell allen Lebens auf der Erde. Es ist eine geschmack- und geruchlose, durchsichtig klare und farblose Flüssigkeit, die aus zwei der am häufigsten verbreiteten Elemente der Natur besteht: Wasserstoff (2 Teile, "H" für Hydrogenium) und Sauerstoff (1 Teil, "O" für Oxygenium). Natürliches Wasser enthält neben Schwebstoffen aus mineralischen und organischen Bestandteilen in gelöster Form verschieden Gase (z. B. Sauerstoff) und Feststoffe (z. B. Nährsalze). Wasser kommt vor z. B. als Oberflächenwasser, Quellwasser, Grundwasser, wird verwendet als Trinkwasser, Brauchwasser, Löschwasser, oder aber auch als Abwasser und wird auch aufgrund seiner Inhaltsstoffe als z. B. Mineralwasser, Salzwasser, Süßwasser bezeichnet. 71 % der Erdoberfläche bestehen aus Wasser. Der gesamte Wasserschatz der Erde beträgt rund 1.386.000.000 Milliarden Kubikmeter (das entspricht fast 28 Millionen mal dem Inhalt des Bodensees), wovon nur rund 0,6 % als Grundwasser vorhanden ist .

'Höll - Lehrbuch; Tropfbildmethode

hat jemand den Höll ISBN: 3-11-012931-0 und kann nach der tropfbildmethode nach schwenk nachsehen, seite S. 727-728 ? und sich dann bei Tropfbildmethode - diskussion melden. wir rätseln da rum... dank ! michael Redecke 21:45, 17. Jan 2006 (CET)

Ich habe es mir in der Bibliothek vormerken lassen und werde es Anfang Februar erhalten. --Saperaud  03:10, 18. Jan 2006 (CET)
geil ! michael Redecke 14:12, 18. Jan 2006 (CET)

Karl-Fischer-Titration

Toten Link zum o.g. Stichwort entfernt und auf Wunsch von User CBeebop Erklärungen zum eingefügten Bild (molekulare Verbindung Wasser) ergänzt. Wächter 17:45, 14. Mär 2006 (CET)

wassermolekül

Bei den Enthalpien hat sich ein Fehler eingschlichen: Während die Schmelzenthalpie mit 6kJ/mol korrekt angegeben ist, wurde bei der Verdampfungsenthalpie die Maßzahl für die Angabe in kJ/kg angegeben. Der korrekte Wert beträgt etwa 41kJ/mol und damit das siebenfache der Schmelzenthalpie. Ich persönlich mag es, wenn solche Zahlen zu bereits bekannten Zahlen in Bezug gesetzt werden. Hier bietet sich die Wärmekapazität von 4,2kJ/(K kg) an. Damit entspricht das Schmelzen von Eis einer Temperaturerhöhung von etwa 80K, das Verdampfen von Wasser einer Temperaturerhöhung von gut 500K. Das sind eindrucksvolle Werte, mit Hilfe derer viele praktische Fragen schnell beantwortet werden können. Wie lange benötige ich zum einkochen von Sauce? Fünf mal so lang, wie die Zeit, um sie zum Kochen zu bringen. Wieviel Eis muss ich einem Milkshake beigeben, um ihn von Raumtemperatur auf 0 Grad C abzukühlen? Ein Viertel der Menge. etc. Christoph


Grafik Anomalie des Wassers

Ich würde eine Grafik (Diagramm) zur Anomalie des Wassers interessant finden. Kann das jemand? Nachtrag: Also ähnlich wie dies hier: http://www.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/ph1_0102/tipl158.gif wobei ich es auch interessant finden würde, was jenseits der 0 Grad Grenze passiert (die Antwort oben in der Diskussion fand ich leider zu kompliziert). Wo liegt das absolute Maximum (im Minus oder im Plus Bereich?). Für eine info auf meiner Diskussionsseite wäre ich dankbar. --Wurly-hh 19:53, 13. Jun 2006 (CEST)

Die gibt es schon in Wasser (Eigenschaften). Auf die Frage, ob Eis nahe dem absoluten Nullpunkt ähnlich dicht wie flüssiges Wasser wird, gibt es aber auch keine Antwort. Zoelomat 22:23, 13. Jun 2006 (CEST)
also von der Grafik "Dichte des Wasser in Abhängigkeit zur Temperatur" dort verstehe ich leider nichts. Das trifft wegen des großen Temperaturbereichs auch nicht den wesentlichen Punkt (4 Grad), der dort auf der Grafik gar nicht zu erkennen ist. --Wurly-hh 09:09, 14. Jun 2006 (CEST)

Mehreres

  • Unter den Angaben zu Materialeigenschaften fehlt die Dissoziationsenergie !
  • Was du da lapidar in dem einen Satz abhandelst:
"Mittlerweile ist es Forschern gelungen, Wasser durch Anwesenheit eines Katalysators nur mittels Sonnenlicht in Sauerstoff und Wasserstoff aufzuspalten."
ist ja wohl ein absoluter Knüller!!! (Wer es nicht überblickt: Damit könnte z. B. im Prinzip ein Wasserauto fahren!! Knallgaserzeugung durch Sonnenlicht - Verbrennung im Motor!) :Also hier Butter bei die Fische!!
  • "Unter anderem sind die Tatsachen, dass randvoll mit Wasser gefüllte dicht verschlossene Glasflaschen beim Einfrieren platzen können oder ruhende Gewässer (Tümpel, Teiche und Seen) nie bis zum Grund gefrieren auf die „Anomalie des Wassers“ zurückzuführen. Wegen dieser Anomalie frieren Fische auch im strengsten Winter niemals in ihren natürlichen Lebensräumen ein."
  • Flaschen brauchen keineswegs randvoll zu sein, um beim Frieren zu platzen! Offenbar gibt Eis, wenn es sich erst mal gebildet hat, formmäßig nicht mehr viel nach (Schmelzen unter Druck / Anlagern an freier Stelle), sondern breitet sich mit wachsender Kälte einfach aus! (praktische Erfahrung im Auto)
  • Teiche können sehr wohl bis zum Grund durchfrieren; das ist einfach eine Frage der Temperaturen und ihrer Dauer! (und natürlich der Verunreinigungen in ihnen ("Frostschutz").)

(* statt "oder" muß es heißen "und"; und hinter "gefrieren" gehört ein Komma.)

  • "und nur 0,3 % sind als Trinkwasser zu erschließen (Dyck 1995)" [davor gehört ein Komma] mag als erschlossene Menge für 1995 stimmen; im Sinne der Meerwasserentsalzung ist das natürlich Unfug.
  • "Um die Eigenschaften des Wassers und eventuell darin gelöster Stoffe, bzw. damit in Kontakt stehender fester Phasen aufzuklären hat sich die Molekulardynamik-Simulation bewährt."
Richtige Kommasetzung:
"Um die Eigenschaften des Wassers und eventuell darin gelöster Stoffe bzw. damit in Kontakt stehender fester Phasen aufzuklären, hat sich die Molekulardynamik-Simulation bewährt."
(Empfehle Crashkurs in Zeichensetzung!)
  • Jeder kennt das Experiment, über einen Eisblock einen mit Gewichten behangenen Draht zu spannen und zu beobachten, wie er langsam durch das Eis nach unten wandert.
Liegt das wirklich am Druck (Schwelzen unter Druck / Verdrängung des Wassers nach oben / wieder Frieren ohne Druck), oder daran, daß der Draht schlicht Wärme leitet?
Hat jemand das Experiment jemals mit einem Nylonfaden gesehen??
Franek_F, 8.7.06
hallo ! wenn du zu allen deinen aussagen eine zuverlässige quelle hast, steht nichts einer änderung des artikelinhalts durch dich im wege. allerdings wäre es das beste du würest dich vorher noch bei der wikipedia anmelden (auch anonym), damit eine dauerhafte kommunikation möglich ist. gruss michael Redecke 15:40, 8. Jul 2006 (CEST)

Hallo Michael, also ich muß sagen, ich finde dein Posting von vorne bis hinten unverständlich!

Zu allen meinen Aussagen eine zuverlässige Quelle? Ich geh am besten mal die Liste durch: 1) ist nur ein Hinweis auf eine Lücke, 2) ähnlich, 4) "eine zuverlässige Quelle" für banales Alltagswissen?? Leg im Winter eine Glasflasche in den Garten! 5) ist evident (oder wie soll das gehen: die Temperatur fällt immer weiter, aber der Zustand des Teiches bleibt unverändert??! Und Wasser kann ja nicht (wesentlich) unter 0 °C fallen, ohne zu gefrieren!) 7) ebenfalls (oder willst du belegt haben, daß man Meerwasser entsalzen kann??) 9) ist eine Frage. [Bemerkung: Das Layout des Beitrags hat das Wiki-Programm zerstört.] Und bei Deutschfehlern erwarte ich, daß der Jeweilige sich selbst kümmert! Sind wir hier in der Schule oder was, dass ich - oder wer da was verbessert - Vorträge über Grammatik halten muß?

Und dauerhafte Kommunikation hängt nicht von einer Anmeldung ab, sondern davon, wann dies hier gelöscht wird.

Klingt jetzt vielleicht etwas unfreundlich (der postmoderne Mensch pflegt Kritik als Angriff auf seine heilige Person aufzufassen), aber wie ich gezeigt zu haben glaube, sind die Dinge halt so. Gruß Franek


Da passt doch fast jede Schneeflockenform rein!

Ist da ein Zusammenhang?


Kopie von  : == Zur Struktur des Ikosaeders ==

Wie die untenstehende Graphik zeigt, kann man unter den Kanten des Ikosaeders drei Paare gegenüber liegender (also insgesamt sechs) Kanten so auswählen, dass diese Paare drei kongruente, zueinander paarweise orthogonale Rechtecke aufspannen. (Die Längen der Seiten dieser Rechtecke entsprechen dem Goldenen Schnitt, weil sie Seiten bzw. Diagonalen regelmäßiger Fünfecke sind.) Das Ikosaeder kann daher so in einen Würfel eingeschrieben werden, dass diese sechs Kanten in den sechs Flächen des Würfels liegen und parallel zu den Kanten des Würfels sind.
Die 24 restlichen Kanten begrenzen 8 Dreiecke (unter den 20 Flächen des Ikosaeders), die in den Flächen eines – dem Ikosaeder umschriebenen – Oktaeders liegen, wobei die Ecken des Ikosaeders auf dessen Kanten liegen.
Insgesamt gibt es fünf derartige Positionen, wobei jede Kante des Ikosaeders zu genau einer solchen Gruppe von orthogonalen Kantenpaaren gehört, während jede Fläche zweimal in der Fläche eines umschriebenen Oktaeders liegt. Die Symmetriegruppe des Ikosaeders bewirkt alle 5!=120 Permutationen dieser fünf Positionen.

Datei:Ikosaeder.jpg

Die Kanten des Ikosaeders enthalten 12 ebene Fünfecke, wobei jede Kante zu zwei und jede Ecke zu fünf dieser Fünfecke gehört. Man kann diese Eigenschaft zum Bau eines Drahtmodells benutzen.