Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 26
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2019 begonnen wurden.
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Arbeitsrechtliche Frage
Ein Mitarbeiter (nennen wir ihm mal Martin) ist für die Abteilung X zuständig. Das gesamte Geschäft bekommt vom Chef die Anweisung, einen Arbeitsauftrag bis Freitag zu erledigen. Bei diesem Arbeitsauftrag müssen Daten in ein Gerät eingeben. Martin ist jetzt nur zwei Tage (heute und morgen) in der Firma. Er beschließt, dass 50 Minuten vor Dienstschluss mit diesem Auftrag beginnt. Ca. 30 Minuten hat er bereits 60% abgearbeitet als Felix (ein anderer Mitarbeiter, der innerbetrieblich höher gestellt ist, aber gleichen Arbeitsvertrag hat) kommt, ihm das Gerät aus der Hand reißt und fragt, warum er genau jetzt die Daten eingeben müsste. Wichtiger wäre es, einen anderen Arbeitsauftrag zu erledigen (den ein anderer Kollege auch ausführen konnte, doch er wurde von Felix eigenhändig mit einem anderen Arbeitsauftrag beauftragt worden) müsse. Dann löschte er die bereits eingegeben Daten.
Jetzt würde mich folgende Rechtslage intressieren. Am Freitag kontrolliert jetzt der Chef, ob der Arbeitsauftrag ausgeführt wurde. Er muss feststellen, dass im Martin jetzt nicht ausgeführt hat. Er bittet ihm jetzt zu einem Gespräch, warum er das nicht gemacht hat. Könnten jetzt Felix arbeitsrechtliche Konsequenzen durch diese Arbeitsweise drohen.
Hier zum Verständnis: Ich weiß, dass da keine große Geschichte draus wird, aber mich würde die Arbeitsweise interessieren. Da ich nicht unbedingt auffliegen will, ist das ganze ein bisschen geändert worden (aber der Kern hat sich heute in der Tat so zugetragen). Auch die Mitarbeiter heißen anders. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 20:28, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Puh. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich das so beantworten lässt, dafür sind da noch zu viele Unschärfen. Was soll zum Beispiel „Felix ist höher gestellt, hat aber den gleichen Arbeitsvertrag“ bezüglich seiner Entscheidungskompetenz heißen? Und ist er nur in der Hierarchie auf einer höheren Ebene oder ist er Martins Vorgesetzter? Letztlich geht es darum, ob a) Martin die Freiheit dazu hatte, den Zeitpunkt seiner Teilarbeit frei zu wählen, ohne die Belegung des erforderlichen Arbeitsmittels mit jemandem absprechen zu müssen, und ob b) Felix die Befugnis dazu hatte, ohne Rücksicht auf Martins bereits erbrachte Teilleistung unter Inkaufnahme von deren Annullierung die Herausgabe des Arbeitsmittels zu fordern. Also: Wer hat das ominöse Gerät im Schrank und den Schlüssel dazu? --Kreuzschnabel 20:41, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Felix wird im Geschäft als inoffizieller Stellvertreter gesehen. Sprich: In seinem Arbeitsvertrag steht das gleiche wie bei Martin, bekommt auch den gleichen Stundenlohn (Martin arbeitet 25 Stunden, Felix 38,5 Stunden), aber er ist berechtigt, Anweisungen zu erteilen. Er darf halt nicht (auch wenn er es gerne macht) die Anweisungen des Chefs "übertrumpfen". Also indirekt ist er Martins Vorgesetzter. Martin hat die Freiheit den Zeitpunkt seiner Teilarbeit zu wählen, wenn ein anderer Arbeitsauftrag (der bereits erledigt war) erledigt ist. Das Arbeitsmittel ist für alle Mitarbeiter zugänglich, wenn es in der Aufladestation sich befindet. Das heißt, der Mitarbeiter geht zur Aufladestation und kann es nehmen. Felix hätte sicher die Befugnis Martin darauf hinzuweisen, dass er seine Arbeit beenden soll, aber nehmen wir in diesem Fall einfach mal an, dass die Annulierung der Daten durch Felix nicht erlaubt sind. Für dieses ominäse Gerät gibt es keinen Schrank und Schlüssel, sondern wie bereits gesagt ist es in einer Ladestation (wie z.B. das Smartphone). --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 21:00, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ohne Kenntnis der Situation, nur nach deiner Schilderung: Ich als Chef würde Felix deutlich sagen, dass er mit seinem Verhalten Betriebseigentum vernichtet hat (nämlich Martins für mich erbrachte und von mir bezahlte Arbeitsleistung, ganz abgesehen von Folgeschäden wie dem nicht termingerecht abgeschlossenen Auftrag) und es außerdem an elementaren Umgangsformen gegenüber Kollegen vermissen lässt (nämlich Wertschätzung für ihr Engagement). Martin würde ich ebenso deutlich sagen, dass ich Felix formatiert habe, aber die Frage stellen, wieso er sich in der Konfliktsituation nicht zunächst an jemand Dritten, z.B. an mich, gewendet hat. Und dann würde ich im Netzwerk einen Belegungsplan für das Gerät einrichten :) denn offenbar ist hier auch eine strukturelle Schwäche. --Kreuzschnabel 21:10, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das Problem ist (wie sehr oft bei mündlichen Anweisungen und allgemein zugänglichen Arbeitsmitteln) die Nachweisbarkeit (loggt das Erfassungsgerät die Eingaben bw. Löschungen vor der Übertragung in die Datenbank?). Aber grundsätzlich ist es selbstverständlich eine grobe Verletzung der Hauptpflichten aus einem Arbeitsvertrag, wenn man die auf dienstliche Anweisung (siehe Direktionsrecht, § 106 GewO) getätigte Arbeit eines Kollegen zunichte macht. Entsprechende Nachweisbarkeit vorausgesetzt (Zeugen? Logdateien?) wäre das genug Anlass für eine vom Chefchef auszusprechende Abmahnung von Felix (dazu kommt noch zivilrechtlich Schadensersatzpflicht gegenüber dem Arbeitgeber für die vergeudete Arbeitszeit). Ist irgendwo schriftlich festgehalten (von Martin unterschriebene Arbeitsanweisung, Organigramm o.ä.), dass Martin das zu tun hat was Felix anordnet bzw. die genannte Einschränkung bzgl. Chefchef-Anordnungen?--Chianti (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das Gerät loggt, soweit ich weiß, Löschungen nicht. Heißt, wenn man das löscht, kann man auf die Daten ohne technischen Hintergrundwissen (das nicht einmal Felix oder der Chef) nicht zurückholen. Ein Zeuge wäre vorhanden, der in diesem Fall aber eher zu Felix tendiert. Der entstandene Schaden der Arbeitszeit inklusive der danach folgenden Diskussion beläuft sich auf ca. 45 Minuten, bei einem Stundensatz von ~9€/h wären das dann ca. 7€, da wird sicher kein Schadenersatz gestellt werden. Es ist eine mündliche Anweisung, dass Felix Martin Anweisungen geben darf und Martin sie auch i.d.R. befolgen sollte, aber sich Felix nicht über die Anweisungen des Hauptchefs stellen darf. In diesem Fall ist es aus Sicht Martins klar, dass sich Felix wieder mal versucht hat, über den Chef zu stellen. Generell gibt es Diskrepanzen bzgl. diesen Aufgabenbereichs zwischen Martin und Felix, da Felix der Meinung ist, diese Aufgabe ist unwichtig, man kann es irgendwann mal machen, wenn alles andere erledigt ist und Martin dieser Aufgabe auch durchaus eine höhere Priotiät gibt.
- @Kreuzschnabel: Folgeschäden sind nicht entstanden, da es nur für den Vorgesetzten von Interesse war und kein Kundenauftrag war, an das dies dran hing. Der Chef persönlich ist derzeit auf Urlaub, weiß von seinem Glück gar nichts. Die Zeuge ist der dritte Chef (Felix ist ihm untergeordnet) und wie gesagt eher zu Felix tendiert. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ich sehe da kein arbeitsrechtliches, sondern ein organisatorisches Problem, das jetzt ein soziales erzeugt hat: Martin fühlt sich (IMHO zu Recht) von Felix schikaniert und hat dessen Chef auch noch gegen sich, seine Motivation sinkt. --Kreuzschnabel 22:04, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das Problem an der Sache ist, dass Felix die Aufgabe überhaupt nicht mag (ist auch ggü. den Chef kein Geheimnis und Martin höhere Priorität dieser Aufgabe zugesteht. Der Chef tut sich schwer, gegen wen wird er sprechen. Gegen Felix, der ca. 4 Jahre länger in der Firma als Martin ist oder gegen Martin. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 22:25, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Wie Kreuzschnabel schon angedeutet hat, geht das jetzt ziemlich in Richtung Organisationspsychologie. Wenn Martin aber die Gefahr sieht, dass ihn am Freitag vom Chefchef Ungemach droht weil der Arbeitsauftrag nicht erledigt wurde, dann kann man Martin nur raten, nicht bis Freitag zu warten, sondern ohne weitere Verzögerung zum Chefchef zu gehen und ihm mitzuteilen, dass Felix von Martin geleistete Arbeit im Umfang X gelöscht hat, Kollege B hat's mitbekommen. Die Abwägung für Martin, was für ihn das kleinere Übel ist (Anpfiff vom Chefchef am Freitag wegen nicht erledigtem Arbeitsauftrag oder Abneigung von Felix wegen "Petzen"), können wir ihm hier nicht abnehmen. Ein nicht erledigter Arbeitsauftrag ist jedoch ein handfester Grund für arbeitsrechtliche Maßnahmen des Chefchefs gegen Martin (je nachdem unter welchen Umständen der Chefchef sowas toleriert), also sollte sich Martin gut überlegen ob er dieses Risiko eingehen will (vorausgesetzt der Arbeitsauftrag ist nicht mehr zu erfüllen bis Freitag).--Chianti (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das Problem an der Sache ist, dass Felix die Aufgabe überhaupt nicht mag (ist auch ggü. den Chef kein Geheimnis und Martin höhere Priorität dieser Aufgabe zugesteht. Der Chef tut sich schwer, gegen wen wird er sprechen. Gegen Felix, der ca. 4 Jahre länger in der Firma als Martin ist oder gegen Martin. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 22:25, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ich sehe da kein arbeitsrechtliches, sondern ein organisatorisches Problem, das jetzt ein soziales erzeugt hat: Martin fühlt sich (IMHO zu Recht) von Felix schikaniert und hat dessen Chef auch noch gegen sich, seine Motivation sinkt. --Kreuzschnabel 22:04, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das Problem ist (wie sehr oft bei mündlichen Anweisungen und allgemein zugänglichen Arbeitsmitteln) die Nachweisbarkeit (loggt das Erfassungsgerät die Eingaben bw. Löschungen vor der Übertragung in die Datenbank?). Aber grundsätzlich ist es selbstverständlich eine grobe Verletzung der Hauptpflichten aus einem Arbeitsvertrag, wenn man die auf dienstliche Anweisung (siehe Direktionsrecht, § 106 GewO) getätigte Arbeit eines Kollegen zunichte macht. Entsprechende Nachweisbarkeit vorausgesetzt (Zeugen? Logdateien?) wäre das genug Anlass für eine vom Chefchef auszusprechende Abmahnung von Felix (dazu kommt noch zivilrechtlich Schadensersatzpflicht gegenüber dem Arbeitgeber für die vergeudete Arbeitszeit). Ist irgendwo schriftlich festgehalten (von Martin unterschriebene Arbeitsanweisung, Organigramm o.ä.), dass Martin das zu tun hat was Felix anordnet bzw. die genannte Einschränkung bzgl. Chefchef-Anordnungen?--Chianti (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ohne Kenntnis der Situation, nur nach deiner Schilderung: Ich als Chef würde Felix deutlich sagen, dass er mit seinem Verhalten Betriebseigentum vernichtet hat (nämlich Martins für mich erbrachte und von mir bezahlte Arbeitsleistung, ganz abgesehen von Folgeschäden wie dem nicht termingerecht abgeschlossenen Auftrag) und es außerdem an elementaren Umgangsformen gegenüber Kollegen vermissen lässt (nämlich Wertschätzung für ihr Engagement). Martin würde ich ebenso deutlich sagen, dass ich Felix formatiert habe, aber die Frage stellen, wieso er sich in der Konfliktsituation nicht zunächst an jemand Dritten, z.B. an mich, gewendet hat. Und dann würde ich im Netzwerk einen Belegungsplan für das Gerät einrichten :) denn offenbar ist hier auch eine strukturelle Schwäche. --Kreuzschnabel 21:10, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 23:45, 24. Jun. 2019 (CEST) Fragesteller gesperrt.
- Wieso das denn? Wie wär's denn mal mit Logik: Also, entweder ist eine "Frage" Müll, dann gehört sie umgehend entfernt. Oder man läßt sich, wie hier, megabyteweise dazu aus - dann gibt es aber keinen Grund, den Fragesteller zu sperren. (Und außerdem könnte endlich mal jemand den eklatanten Sinnunterschied zwischen "mißfällt Admins", "ist wirklich bäh", "erledigt" und "kann archiviert werden" zur Kenntnis nehmen. Wenn selbst chinesische Softwareentwickler inzwischen kapieren, daß allumfassende Kontrolle und Willkür nicht im staatlichen oder öffentlichen Interesse sind, dann sollte sich das so langsam auch mal zu den Wikipedia-Herrschern herumsprechen. Es wäre ziemlich einfach, und wohl langsam auch erforderlich, Wikipedia unter staatliche Kontrolle zu stellen, um mal ein Mindestmaß an demokratischen Gepflogenheiten zu gewährleisten.) --77.6.50.169 15:04, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bevor du noch weiter Gift und Galle spekulierst: Nein, die konkrete Frage hier war nicht der Grund für die Sperrung. Die steht auf der Benutzerseite zu lesen, wenn man sich die Mühe machen will. --Kreuzschnabel 16:54, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Abgesehen davon ist die Frage im Ausgangsbeitrag eh beantwortet worden.--Chianti (Diskussion) 17:36, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bevor du noch weiter Gift und Galle spekulierst: Nein, die konkrete Frage hier war nicht der Grund für die Sperrung. Die steht auf der Benutzerseite zu lesen, wenn man sich die Mühe machen will. --Kreuzschnabel 16:54, 25. Jun. 2019 (CEST)
Plattdeutsch-Frage
In dem Satz „Krögersch hat min Katt wegfungen“ – ist „Krögersch“ da ein Mann oder eine Frau? --Jossi (Diskussion) 12:05, 24. Jun. 2019 (CEST)
- ik glööv, dat kummt druf an... wat seggn denn die vuns Nakieksel? --Benutzer:Duckundwech 12:16, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Die scheinen da keine Auskunft zu haben, jedenfalls hab ich keine gefunden. --Jossi (Diskussion) 12:37, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ik har secht "de Krögersch" un "de Krögersche". Man un Fru. Vincent (Diskussion) 12:56, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Die scheinen da keine Auskunft zu haben, jedenfalls hab ich keine gefunden. --Jossi (Diskussion) 12:37, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Allgemein nds:Wikipedia:Ik bruuk Hülp, bei Fragen zu einzelnen Wörtern: nds:Wikipedia:Mi fehlt dat Woort.
- Antwort auf die Ursprungsfrage: Die "Krögersch" ist eine Frau. "-sch" ist im Plattdeutschen eine Endung für die weibliche Form. "Krögersch" kann allerdings sowohl die Wirtin wie auch die Frau des Wirts bezeichnen. --::Slomox:: >< 12:57, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Kann sich "-sch" nicht auch auf die Kinners beziehen? --Benutzer:Duckundwech 13:17, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Von der Wortherkunft wäre das wohl möglich (ist die selbe Ableitung wie in "Hamburgisch" etc., bezeichnet also ursprünglich "Zugehörigkeit zu") und ich kann es nicht für alle Zeitepochen und Regionen ausschließen, aber ich habe es in freier Wildbahn und in 15 Jahren Arbeit an der plattdeutschen Wikipedia noch niemals auf Kinder bezogen benutzt gesehen. Jedenfalls nicht substantivisch. Adjektivisch als "de krögersche Jung" ginge es wohl. --::Slomox:: >< 13:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Kann sich "-sch" nicht auch auf die Kinners beziehen? --Benutzer:Duckundwech 13:17, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Bin leider kein Muttersprachler, lass' mich gern belehren. War jetzt allerdings auch von einem Nachnamen ausgegangen. Vincent (Diskussion) 13:14, 24. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Von wann und von wo stammt der Text denn so ungefähr?
- Lübeck, 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. --Jossi (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn es der Mann wäre (Beruf oder Nachname), wäre da eigentlich kein -sch nötig, dann wäre es "Kröger". MMn stimmt "zugehörig zu" - es könnte also die Frau sein, möglicherweise aber auch jemand aus Krögers Sippschaft. Irgendwie fehlt da aber der Artikel. --Optimum (Diskussion) 17:51, 24. Jun. 2019 (CEST)
- +1. Der/die/das Kröger'sche (Hund/Gattin/Kind) hat meine Katze weg gefangen. 1940er? Dachhase? --Geoz (Diskussion) 20:36, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, wenn da „die Krögersch“ gestanden hätte, hätte ich gar nicht erst gefragt. Das Zitat lautet im Kontext: Herr Weber war zeitweilig Polizeisenator. Sogenannte Bagatellsachen erledigte er einfach im Kontor […]. Es kam z. B. eine Klägerin […]: Herr Senator, Krögersch hat min Katt wegfungen. Krögersch mußte sich dann verantworten und meistens wurde wieder Frieden gestiftet. Für mich war intuitiv klar, dass „Krögersch“ hier eine Frau ist. Der Herausgeber versah diese Stelle jedoch mit der Anmerkung: Die Endung des Namens sch deutet auf eine männliche Person hin, z. B. der Krögersche. Das kam mir seltsam vor und veranlasste mich, hier nachzufragen. (Quelle: Der Wagen. Ein lübeckisches Jahrbuch, 2018, S. 211.) --Jossi (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn es der Mann wäre (Beruf oder Nachname), wäre da eigentlich kein -sch nötig, dann wäre es "Kröger". MMn stimmt "zugehörig zu" - es könnte also die Frau sein, möglicherweise aber auch jemand aus Krögers Sippschaft. Irgendwie fehlt da aber der Artikel. --Optimum (Diskussion) 17:51, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In den Buddenbrooks kommt der Krögersche Jochen vor. Das ist aber der adjektivische Gebrauch von dem ich oben gesprochen habe.
- Substantivisch gebraucht kann ich mir weiterhin nichts anderes vorstellen als dass es sich auf eine Frau bezieht. Wenn der Herausgeber aufgrund der Endung auf einen Mann schließt, dann hat er entweder einen Kontext, der uns hier fehlt, oder er irrt schlicht. Es heißt ja zum Beispiel in Lübeck eigentlich auch nicht "hat", sondern "hett".
- Dass der Artikel fehlt, lässt sich meines Erachtens dadurch erklären, dass es wie eine Anrede gebraucht wird. In Wilhelm Adolph Quitzows Meckelnbörger Geschichten heißt es zum Beispiel Gundag, Möllersch! (also Guten Tag, Frau Müllerin!). --::Slomox:: >< 09:10, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Danke Slomox, so entspricht es auch genau meinem Sprachempfinden. Da ich aber selbst kein Plattsprecher, sondern nur Plattleser und -hörer bin, wollte ich bei kompetenteren Leuten rückfragen. Ich tendiere auch zu der Annahme, dass der Herausgeber (wiewohl Hamburger) sich hier schlicht geirrt hat, denn dass -sch ohne weitere Markierung „männlich“ bedeuten soll, ist mir so noch nicht untergekommen. --Jossi (Diskussion) 10:49, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Normalerweise drückt -sch(e), wie Slomox als fachkundiger Niederdeutschsprecher schon geschrieben hat, das weibliche Pendant aus, z. B. mittelniederdeutsch töversche 'Zauberin', neuniederdeutsch (Mecklenburgisch) Kœksch 'Köchin' oder das Suffix verbindet sich mit Personennamen, z. B. um die Ehefrau zu bezeichnen: de Möllersch, Meiersch usw. Im Frühneuhochdeutschen - d. h. zur Zeit des Schreibsprachenwechsels in Norddeutschdeutschland -, waren diese niederdeutschen Formen z. B. auch in Hexenprozeßakten anzutreffen (heute exitiert das Suffix auch noch in mündlicher hochdeutscher Umgangssprache als die Meiersche usw.). Dabei wurde z. T. auf den Artikel verzichtet: "Wahr das Sie dwengersche das verfangen rahten kan" (zit. n.: Werth, Gretie Dwengers, genannt die Dwengersche. Formale und funktionale Aspekte morphologischer Sexusmarkierung (Movierung) in norddeutschen Hexenverhörprotokollen der Frühen Neuzeit, in Niederdt. Jahrbuch 138 (2015), S. 53). Werth meint, dieses -sch(e) habe sich aus der Adjektivendung, die Slomox oben angesprochen hat, entwickelt (ebenda, S. 71). Diese Entwicklung war aber zur Entstehung des oben genannten Textzitates längst abgeschlossen. Die Aussage des Herausgebers ergibt für mich keinen Sinn, denn männliche Personen werden im Niederdeutschen nicht gesondert gekennzeichnet. Man würde dann einfach sagen "Kröger hett [statt hat, wie Slomox schon geschrieben hat] min Katt wegfungen." Eine Markierung ist nur bei weiblichen Personen notwendig. Im Falle des Berufes (Kröger = Wirt) gibt es nur "Krögersch" (= Wirtin), im Falle des Nachnamens (Kröger/Krüger) könnte auch ein "Fru" davorstehen. "de Kröger" bezeichnet aber immer einen Mann. Zur Markierung der weiblichen Form ist das Suffix oder eben "Fru" notwendig, da "de" nicht eindeutig ist (der/die). Wenn der Artikel fehlt, ist die Situation ja nicht anders.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Danke! (Auf dich hatte ich im Stillen gehofft...) --Jossi (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Normalerweise drückt -sch(e), wie Slomox als fachkundiger Niederdeutschsprecher schon geschrieben hat, das weibliche Pendant aus, z. B. mittelniederdeutsch töversche 'Zauberin', neuniederdeutsch (Mecklenburgisch) Kœksch 'Köchin' oder das Suffix verbindet sich mit Personennamen, z. B. um die Ehefrau zu bezeichnen: de Möllersch, Meiersch usw. Im Frühneuhochdeutschen - d. h. zur Zeit des Schreibsprachenwechsels in Norddeutschdeutschland -, waren diese niederdeutschen Formen z. B. auch in Hexenprozeßakten anzutreffen (heute exitiert das Suffix auch noch in mündlicher hochdeutscher Umgangssprache als die Meiersche usw.). Dabei wurde z. T. auf den Artikel verzichtet: "Wahr das Sie dwengersche das verfangen rahten kan" (zit. n.: Werth, Gretie Dwengers, genannt die Dwengersche. Formale und funktionale Aspekte morphologischer Sexusmarkierung (Movierung) in norddeutschen Hexenverhörprotokollen der Frühen Neuzeit, in Niederdt. Jahrbuch 138 (2015), S. 53). Werth meint, dieses -sch(e) habe sich aus der Adjektivendung, die Slomox oben angesprochen hat, entwickelt (ebenda, S. 71). Diese Entwicklung war aber zur Entstehung des oben genannten Textzitates längst abgeschlossen. Die Aussage des Herausgebers ergibt für mich keinen Sinn, denn männliche Personen werden im Niederdeutschen nicht gesondert gekennzeichnet. Man würde dann einfach sagen "Kröger hett [statt hat, wie Slomox schon geschrieben hat] min Katt wegfungen." Eine Markierung ist nur bei weiblichen Personen notwendig. Im Falle des Berufes (Kröger = Wirt) gibt es nur "Krögersch" (= Wirtin), im Falle des Nachnamens (Kröger/Krüger) könnte auch ein "Fru" davorstehen. "de Kröger" bezeichnet aber immer einen Mann. Zur Markierung der weiblichen Form ist das Suffix oder eben "Fru" notwendig, da "de" nicht eindeutig ist (der/die). Wenn der Artikel fehlt, ist die Situation ja nicht anders.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Danke Slomox, so entspricht es auch genau meinem Sprachempfinden. Da ich aber selbst kein Plattsprecher, sondern nur Plattleser und -hörer bin, wollte ich bei kompetenteren Leuten rückfragen. Ich tendiere auch zu der Annahme, dass der Herausgeber (wiewohl Hamburger) sich hier schlicht geirrt hat, denn dass -sch ohne weitere Markierung „männlich“ bedeuten soll, ist mir so noch nicht untergekommen. --Jossi (Diskussion) 10:49, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bauteil aus dem Straßenverkehr
Auf dem verlinkten Foto sieht man rechts neben der Dame in Rot, die gerade die Straße überquert, ein kleines, kuppelartiges Bauteil auf der Fahrbahn. Worum handelt es sich dabei? Link zum Foto: http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/12152/AK_11075648_gr_1.jpg Ich kann mich an diese Teile noch aus meiner frühen Kindheit erinnern und meine, dass sie bei Dunkelheit beleuchtet waren. --2003:F8:CBC9:3E36:6823:CF6A:7FFA:7976 00:28, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das wird wohl eine Verkehrsschildkröte sein. --Stemmerter (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Sehe ich auch so. Das wird ein Leuchtding (=Verkehrsschildkröte) sein, dass verhindern soll das die Fahrzeuge, die - in Blickrichtung- Links der Alleebäume runterfahren, an der Stelle gerade aus weiterfahren. Denn dann würden sie ja über die Rassensteine der Strassenbahngleise fahren. Welche Bauform genau ist kaum beantwortbar, weil das Bild geringe Auflösung hat. --Bobo11 (Diskussion) 06:58, 24. Jun. 2019 (CEST)
wo kann man deutschkurss besuchen in der Stadt Jagodina
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--194.118.147.86 14:34, 24. Jun. 2019 (CEST)
MdB und Reservist in Afghanistan
Ich suche eine Begebenheit, die mir nur noch dunkel in Erinnerung ist. Ich habe damals wohl in einer kleinen Notiz im Spiegel darüber gelesen, das muss ungefähr 2004 oder 2005 gewesen sein. Ein MdB besuchte die deutschen Soldaten in Afghanistan. Aufgrund der (überraschend/kurzfristig verschärften?) Gefährdungslage wurde ihm eine Schutzweste eines Soldaten angelegt. Auf der Schutzweste befand sich noch das Dienstgradabzeichen des ursprünglichen Trägers, eines Unteroffiziers mit Portepee. Ein anderer Unteroffizier mit Portepee hat den MdB daraufhin wohl recht unfreundlich angewiesen, das Abzeichen abzulegen, da ihm der Dienstgrad nicht zustehe (Amtsanmaßung). Der MdB hat darauf wohl einfach gekontert, dass er Offizier der Reserve ist. Kann mir jemand helfen, wer genau das war, und wann das passiert ist? --91.221.58.21 14:45, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Das war einfach: [1]. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
Danke!--91.221.58.21 14:59, 24. Jun. 2019 (CEST)
EU Waffenrichtlinie
Hallo Liebe Community. Ich besitze eine grüne Wbk und 30 Schuss Magazine für das AR 15 . Mit der neuen Waffenrechtrichtlinie soll der Besitz dieser Magazine zur Entziehung der Zuverlässigkeit führen. Ironischerweise gibt es wohl nur für Inhaber der Grünen wbk Konsequenzen. Inhaber der gelben wbk und alle anderen Personen dürfen diese Magazine weiterhin besitzen.Meine frage ist nun folgende : lässt sich abschätzen wann diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wird ? Darf ich meiner Mutter die in einer anderen Wohnung lebt meine 30 Schuss Magazine schenken ? Was muss ich sonst so beachten. --2.247.248.193 15:31, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich bin der TE und es ist mir keineswegs ein Anliegen diese Platform politisch zu instrumentalisieren. Gleichwohl frage ich mich langsam ernsthaftb ob die Referenten des Innenministerium wissen was sie da tun.
Fassen wir mal zusammen. Jeder dahergelaufene Hanswurst darf 30 Schussmagazine für halbautomatische Langwaffen besitzen. Jeder Rechtsextreme , jeder Islamist und jeder Linksextreme darf sich seine Garage damit füllen ohne das das strafbar ist. Jeder Kriminelle der mit einer Waffe und ein 30 Schuss Magazin erwischt wird wird zwar wegen illegalen Waffenbesitz und illegalen Führens der Waffe belangt , jedoch nicht wegen den Magazin. <er darf das Magazin dann gegebenfalls sogar behalten.
Nur die Leute , die eine grüne WBK haben und sich sowohl Waffen als auch zubehör legal beschafft haben sollen nun die entsprechenden Magazine abgeben oder verlieren ihre Zuverlässigkeit und damit Waffen im Wert von mehreren Tausend Euro? Das kann doch wohl nicht wahr sein?!
Ist es denn und die Frage ist durchaus ernst gemeint zu prüfen ob das gegen den Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt ? Ich habe beim Innenministerium angerufen und gefragt wie ich mich verhalten soll und wann es zu dieser FRage einen Bundestagsbeschluss gibt. Antwort war im großen und ganzen "Wissen wir nicht" und lesen sie mal den Referentenentwurd und warten sie es ab. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 15:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Darf ich meiner Mutter die in einer anderen Wohnung lebt meine 30 Schuss Magazine schenken ? Schenken ist im allgemeinen zugelassen, ob aber die Weitergabe solcher Magazine gegenwärtig erlaubt ist, müsstest du als Waffenbesitzer wissen. Ob deine Mutter die Magazine nach Schenkung behalten dürfte, hängt wohl davon ab, ob und ggfs. welche Wbk sie hat. lässt sich abschätzen wann diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wird ? Nein, vorher lohnt sich auch die Aufregung nicht.
- Ist es denn ... gegen den Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt ? Wenn es soweit ist, kannst du mit diesem Argument vor das Verwaltungsgericht ziehen, die prüfen das, wenn unzufrieden mit der Prüfung, geht's eben zum Verfassungsgericht. Braucht etwas Geduld, das dauert. --Dioskorides (Diskussion) 17:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
Aktuell sind Magazine jeder Art für jedermann freiverkäuflich. Auch nach der neuen Richtlinie ist der Besitz nicht strafbar. Jedoch verlieren Inhaber einer grünen wbk ihre Zuverlässigkeit sofern sie nach dem 1.07.2017 erworben wurden. Ungeladene Magazine außerhalb des tresors zu lagern ist an und für dich auch nicht strafbar jedoch kann hier die Waffenbehörde mangelnde Eignung unterstellen und die Zuverlässigkeit entziehen.
Das ist ja das schräge. Darum erwäge ich das verschenken der Magazine.--2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 17:58, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Das kann man etwas generalisieren. Es gibt nicht wenige Sachen, die darf man zwar haben, aber nicht zum naheliegenden Zweck, zu dem sie hergestellt worden sind, benutzen. Wenn sowas wegen Gemeingefährlichkeit oder sonstwie wegen der öffentlichen Sicherheit so geregelt ist, dann verstehe ich das. Ich verstehe dann aber nicht die Erlaubnis für den bloßen Besitz bzw. für den allgemeinen Verkauf oder die nette Verschenkung. --Dioskorides (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Magazine haben laut den Stellungnahmen der drei Polizeigewerkschaften überhaupt keine Deliktrelevanz. Die EU Kommission wollte ein komplettes Verbot von AR15 und AK47. Das Europäische Parlament hat das verhindert. Herausgekommen ist ein Kompromiss. "Die Mitgliedstaaten können solche Schusswaffen der Kategorie A für Sportschützen, Altbesitzer, Sammler, Reservisten und bestimmte andere Fachanwender genehmigen."
- In anderen EU-Ländern werden große Magazine nicht zu verbotenen Gegenständen, nur in Deutschland will man das. In anderen EU-Ländern haben die Bedarfsgruppen gesetzlich den Anspruch auf den Besitz und Neuerwerb von Kategorie A-Waffen (inklusive der großen Magazine), nur in Deutschland will man dies nicht. In anderen EU-Ländern sind begrenzte Magazine mit großem Magazingehäuse legal, nur Deutschland will große Magazingehäuse verbieten. Die EU nennt solche Regelung "goldplating". Eine EU-Vorschrift wird missbraucht, indem sie drastischer umgesetzt wird als vorgesehen. Und natürlich gibt es wieder einmal keine Entschädiung. Zudem verstößt die Regel gegen das Rückwirkungsverbot (Stichtag 31.07.2017 statt dem Datum des Inkrafttretens). --Triebel (Diskussion) 08:08, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ich eben auch nicht und das kotzt mich gelinde gesagt an. Jeder kann auch nach der potenziellen Umsetzung diese Magazine besitzen, jedoch niemand der eine grüne WBK hat auf die Waffen der Kategorie B eingetragen werden können. Derjenige verliert dann sofort die Zuverlässigkeit , a sei denn er hat Bestandsschutz.
Hätte man "Arsch" in der Hose würde man eine Frist setzen bis zu der alle Magazine abgegeben werden müssen aber da scheut man wohl den Aufwand. Oder man würde den VErkauf ab Tag x verbieten , jedoch allgemeinen Bestandsschutz beim Kauf vor Tag x gewähren.
Stattdessen kommt es nun zu einer Maßnahme die Leute wie mich in ernsthafte Bedrängnis bringt, da ich nun nicht weiß wie ich mich verhalten soll und mir sogar das BMI selbst keine Auskunft geben kann.
Die jetzige Regelung ist schon deswegen ungünstig weil sie die Gefahr einer fragwürdigen weiterverbreitung steigert, da sicherlich viele Schützen das ganze VErwandten schenken werden bevor sie einige hundert Euro wegwerfen bzw abgeben.
Ich kann jeden Menschen verstehen der es fragwürdig findet das 30 Schuss Magazine in Privatbesitz sind. Ich kann auch jeden verstehen der das ändern möchte , das ist eine absolut legitime Meinung im demokratischen Diskurs. Nur das ich ( und andere grüne WBK Besitzer) sie abgeben müssen und alle anderen inklusive Krimineller nicht halte ich für unfair. Zumal es ja nicht mal einen finanziellen Ersatz gibt.
Gerade die die bislang alles legal gemacht haben sind die die dann in die Röhre schauen.--2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 17:58, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ich fürchte, du verwechselst da was Grundlegendes bzw. setzt Dinge gleich, die nicht gleich sind. Natürlich darfst du wie jeder andere auch so ein Magazin besitzen. Wer aber eine Wbk erwerben oder behalten will, muss zuverlässiger sein als "jeder". Es darf auch jeder schwer betrunken auf der Straße herumwanken, aber wenn er dabei den Verkehr gefährdet und der Polizei auffällt, kann seine Zuverlässigkeit hinterfragt werden, ob er zum Führen eines KFZ geeignet ist und eine MPU angeordnet werden. Das Magazin gehört nun mal zu einer illegalen Kriegswaffe, deren Besitz verboten ist und es ist mit der Verantwortung einer Wbk kompatibel, dass sich deren Inhaber von solchen "Souvenirs" mit illegalem Touch ("guck mal was ich da habe, gehört zu einer AR-15/AKM/M-16, voll geil ey") trennen.--Chianti (Diskussion) 18:18, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Kriegswaffe ist Unfug. Ein AR15 unterliegt als haltautomatische Waffe definitiv nicht dem Katalog der Kriegswaffe und ist vom BKA als Selbstladebüchse für Sportschießen und Jagd zugelassen. Bislang ist es volkommen legal, erst diese bescheuerte (bescheuert, weil Leute ohne Besitzerlaubnis vulgo Straftäter, Terroristen, etc. sich ganz sicher nicht um so etwas scheren) Richtlinie will das nach Jahrzehnten ändern. Benutzerkennung: 43067 19:30, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bitte Grundlagenwissen aneignen. Das Referenzmodell Colt AR-15 ist selbstverständlich eine vollautomatische Kriegswaffe [2].--Chianti (Diskussion) 22:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
- @Chianti: Liest Du eigentlich auch die Dokumente, die Du verlinkst? Wenn die Selbstladebüchse nach diesem Verschlusssystem kein Vollautomat ist (System AR-15), handelt es sich nicht um eine verbotene Kriegswaffe, was auch eindeutig aus dem Text anhand des Beispiels dieses spezeillen Klons DAR-15 hervorgeht. Sie ist gemäß des Textes nicht verboten und darf mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis erworben werden. Benutzerkennung: 43067 08:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Bitte Grundlagenwissen aneignen. Das Referenzmodell Colt AR-15 ist selbstverständlich eine vollautomatische Kriegswaffe [2].--Chianti (Diskussion) 22:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Kriegswaffe ist Unfug. Ein AR15 unterliegt als haltautomatische Waffe definitiv nicht dem Katalog der Kriegswaffe und ist vom BKA als Selbstladebüchse für Sportschießen und Jagd zugelassen. Bislang ist es volkommen legal, erst diese bescheuerte (bescheuert, weil Leute ohne Besitzerlaubnis vulgo Straftäter, Terroristen, etc. sich ganz sicher nicht um so etwas scheren) Richtlinie will das nach Jahrzehnten ändern. Benutzerkennung: 43067 19:30, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ich habe die Frage noch nicht ganz verstanden. Es geht nur um Magazine, nicht um Munition, habe ich das richtig verstanden? Dann solltest du nicht "30 Schuss Magazine", sondern "30-Schuss-Magazine" schreiben. --Digamma (Diskussion) 18:04, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich denke, die gestellten Fragen lassen sich einstweilen nicht konkreter beantworten.--Dioskorides (Diskussion) 18:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Exakt die gesamte Diskussion dreht sich nur um Magazine, nicht jedoch um Munition. Hier ändern sich nichts an den bisherigen Regelungen.Werde versuchen darauf zu achten, bis aber nicht so der Bindestrichfanatiker :) --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 18:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Mal ganz naiv gefragt: Welchen Sinn hat es denn, Magazine zu besitzen, wenn man weder die dazugehörigen Waffen noch die Munition besitzen darf? --Jossi (Diskussion) 19:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Das eine unterliegt ggf. einem Bestandschutz, das andere möglichweise aber nicht. Die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht ist derzeit noch vollkommen unklar, aber es schwant einem übles. Wohlgemerkt nur für die noch und nöcher überprüften rechtstreuen Besitzer, die illegalen interessiert das alles nicht die Bohne. Benutzerkennung: 43067 19:34, 25. Jun. 2019 (CEST) PS, @2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87|2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87: Wenn Du von offizieller Seite eine zuverlässige Antwort erhältst, wäre ich Dir dankbar wenn Du mir diese kurz mitteilen würdest (Mail über Nutzerseite oder Disk.) Ich bin nämlich auch genau davon betroffen.
@ Jossi Berechtigte Frage. Ich weiß es nicht . Eine Möglichkeit wäre das man die Mutter eines Sportschützen ist der unter der oben genannten Regelung leiden würde. Manche mögen vielleicht auch die military Ästhetik. Einige wiederrum planen vielleicht kriminelles . Ich war nie ein Freund des freien Magazinsverkaufs oder Besitzes. Bin aber eben erschüttert das es ausgerechnet mich trifft obwohl ich immer alles legal gemacht habe. Wurde bislang nicht mal geblitzt.
@43067 Mach ich! Nicht nur das es die kriminellen nicht interessiert , es muss sie nicht mal interessieren. Jeder Clanrapper kann sich mit 10 solcher Magazine auch in Zukunft hinstellen und darüber rappen wie er die Leute aus der anderen Clan Gang fertig macht. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 19:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
@ Chianti Diese Waffen sind nicht illegal. Sie können auf die grüne WBK eingetragen werden, solange sie halbautomatisch sind. Das einführen dieser Magazine ist aber zugegebenermaßen nicht legal. Der Besitz der Magazine ist wiederrum nicht illegal . Er ist prinzipiell für alle Menschen legal , außer für Leute mit einer grünen WBK die das Magazin nach dem 01.07.2019 erworben haben.Wobei er auch hier formal legal ist, im Sinne von nicht strafrechtsrelevant aber zum Verlust der Zuverlässigkeit führt. Und genau das ist in dieser Form schwachsinn und läuft und eine entschädigungslose Enteignung hinaus. Natürlich nicht dejure , wohl aber defacto.Und das ist in dieser Form aus meiner Sicht hochgradig ungerecht.
Mit der Zuverlässigkeit und Geeignetheit wie sie im Waffengesetz beschrieben wird hat das nicht mal was im Ansatz zu tun. Erst recht nicht da das bislang vollkommen legal ist. Nun einfach die Spielregeln zu ändern mit einen Stichtag der relativ lange zurück liegt ist ungerecht.
Wenn die Gesellschaft und das Parlament zu der Überzeugung gekommen sind das 30-Schuss-Magazine verboten werden sollen sollen sie sie halt von allen einziehen. Oder sie sollen eine Bestandsschutzregelung entwerfen die das Datum mit Inkraftreten des Gesetzes gleichsetzt.Beide Maßnahmen würde ich anstandslos akzeptieren, da ich sehr rechtstreu bin. Das das was ich im Rahmen der Gesetze vollkommen legal erworben habe nun ausschließlich für mich ( und andere recht wenige Menschen in der gleichen Situation) auf einmal illegal sein soll ist ungerecht und unfair. Da braucht sich der Gesetzgeber dann auch nicht zu wundern wenn ich das vorher verschenke. Was an und für sich das will ich gar nicht mal abstreiten auch fragwürdig ist. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 20:03, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Sorry, ich gehe von korrekten Bezeichnungen aus, und da ist "AR-15" entweder die Armalite AR-15 oder die Colt AR-15. Und die ist eine "vollautomatische Schusswaffe, die Kriegswaffe nach der Kriegswaffenliste ist" [3][4][5]. Wenn es um "zivilisierte" AR-15-style-Kopien ohne Dauerfeuer geht, muss man das schon dazuschreiben. Und wenn für solche Waffen in Zukunft nur mehr 10-schüssige Magazine zugelassen sind und nicht mehr 30, muss man das eben akzeptieren. Sei lieber froh, dass die Waffenlobby den ursprünglichen Plan, solche Klone, die erkennbar Kriegswaffen zum Vorbild haben, auf die Verbotsliste zu setzen, torpediert hat. Eine Fortführung der politischen Diskussion, ob und wie sinnvoll oder gerecht die Änderung war, hat auf WP:Auskunft nix verloren. Mit " Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie bis zum 14. September 2018 nachzukommen." (Richtlinie (EU) 2017/853) sowie "...lässt sich insgesamt festhalten, dass im Hinblick auf die gewählte Rechtsgrundlage in Art. 114 Abs. 1 AEUV und im Lichte des Verhältnismä-ßigkeitsgrundsatzes keine durchgreifenden Bedenken an der Unionsrechtmäßigkeit der Änderungsrichtlinie 2017 bestehen." (Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags) sind auch die Teile deines Beitrags beantwortet, den man als Wissensfrage auffassen kann. Der Stand des Gesetzgebungsverfahrens ist z.B. hier zu sehen bzw. hier abzufragen, sobald ein Gesetzesentwurf eingebracht wurde.--Chianti (Diskussion) 20:51, 25. Jun. 2019 (CEST)
@Chianti Mit etwas guten willen müsste man eigentlich wissen, das es hier um halbautomatische Waffen geht. Erneut möchte ich darauf hinweisen das es für mich kein Problem wäre wenn alle ihre Magazine abgeben müssten und entsprechend finanziell entschädigt werden würden. Nur genau da traut man sich eben nicht ran. Verwerflich ist eben aus meiner Sicht das nahezu jeder die Magazine behalten darf , nur eben diejenigen nicht die sie nach dem 01.07.2019 erworben haben und eine grüne WBK haben.
Das ist nen Gesetz was man durch Schenkungen und falsch Angaben leicht ausknocken kann. Letzteres würde ich nie tun , ersteres ziehe ich jedoch in Erwägung und das sollte meiner Ansicht nach nicht Sinn eines Gesetzes sein. Ich habe kein Problem mit schärferen Waffengesetzes die allgemeingültig sind. Ich finde es aber falsch das sich diese Maßnahme explizit gegen eine recht kleine Gruppe richtet , die nichts falsch gemacht hat und nun ohne finanzielle Entschädigung ihre Sachen abgeben muss.
Hier ist der Gesetzgeber aus meiner Sicht feige. An ein allgemeines Verbot hat man sich eben nicht herangetraut, wohlwissend das dann die wahrscheinlichkeit von klagen größer wäre und der Ruf nach Entschädigung lauter. Tolles Gesetz bei dem jeder Tonnenweise 30-Schuss-Magazine haben kann nur nicht die die sie legal nach dem 01.07.2017 erworben haben und eine WBK besitzen. Da fühlt man sich echt gerecht behandelt. Zumal weder das BMI noch die Erlaubnisbehörde mir irgendwelche Auskünfte erteilen können die über "lesen sie mal den Referentenentwurf und warten sie ab" hinaus gehen.
Jetzt muss ich aufpassen, das ich nicht über Nacht meine Zuverlässigkeit und Waffen im Wert von vielen Tausend Euro verliere. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 21:09, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Niemand ist verpflichtet, solche Magazine abzugeben. Es wird lediglich nicht mehr möglich sein, gleichzeitig eine Waffenbesitzkarte und solche Magazine zu besitzen. Wer die Magazine behalten will (warum auch immer), muss lediglich die Waffenbesitzkarte zurückgeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 25. Jun. 2019 (CEST)
Vollkommen richtig erkannt sie müssen ihr Eigentum das sie für über 100 Euro legal erworben haben abgeben oder wenn sie warum auch immer nicht begeistert davon sind das ganze irgend jemand schenken. Tolles Gesetz. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 00:28, 26. Jun. 2019 (CEST)

Welcher Zivilist (im weitesten Sinne) sollte so ein Magazin und Schußwaffen besitzen dürfen? Mitarbeiter in Sicherheitsdiensten, Justiz, Polizei, Militär usw. sind ok. Jäger brauchen das ebensowenig wie Sportschützen. Habe ich ein Kalaschnikowmagazin und besorge ich mir illegal noch Munition dazu, kann ich das ohne Waffe theoretisch mit einem Zimmermannshammer abfeuern, ich befinde mich aber schon durch Besitz der Munition in der Illegialität und so wirklich präzise und handhabbar ist das nicht. Darf ich Waffe und Munition besitzen, wird mit dem Magazin daraus eine Kriegswaffe, was jetzt unterbunden wird. --M@rcela 00:41, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Nicht ganz, Kriegswaffen sind Vollautomaten mit Dauerfeuer. Hier geht's um arme Wichte, die mit einem Halbautomaten rumrennen wollen, der aussieht wie eine echte Mordwaffe. Wer darüber jammert, dass er sein 30-Schuss-Magazin verkaufen muss der übersieht, dass die ach so liberalen USA schon 1994 einen en:High-capacity magazine ban eingeführt haben. Als der auslief, verdreifachte sich die Anzahl der Todesopfer bei Mass Shootings. Tatsache ist auch, dass die schlimmsten Massenmorde mit Schusswaffen in Deutschland, Österreich und der Schweiz fast ausschließlich mit legal erworbenen Waffen stattfanden (Erfurt, Winnenden, Lörrach, Dossenheim, Bad Reichenhall, Coburg, Emsdetten, Essen-Kray, Dillingen, Leutershausen, Karlsruhe, Mauterndorf, Zug).--Chianti (Diskussion) 02:01, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Für diese angebliche Verdreifachung hast Du natürlich keinerlei Beleg! weil man das Gesetz deshalb auslaufen ließ, weil es sich als völlig unwirksam erwiesen hatte. Es ist einem Attentäter schlicht egal, welche Größe an Magazin er da hat. Der Wechsel dauert 1 sec. Es ist vielmehr so, daß die Waffenkäufe durch Privatpersonen unter Obama um etwa 30% anstiegen, die Zahl der Morde jedoch um 10% zurückging. Wie die Morde in den USA seit 1974 überhaupt kontinuierlich zurückgehen. Beleg: FBI (fbi.gov)--Heletz (Diskussion) 07:10, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Der High Capacity Magazine Ban wurde in den USA nach 10 Jahren aufgehoben, weil er Null Effekt zur Verminderung von Waffenkriminalität aufwies und dort - im Gegensatz zu hier - Gesetze nach 10 Jahren auf den Prüfstand kommen. Die von dir erwähnten Massenmorde sind nicht die schlimmsten in Mitteleuropa, sondern nur diejenigen, die mit zum Teil legalen Schusswaffen ausgeführt wurden. Auch passen nicht alle Erwähnten zur Definition von Massenmord (z.B. Emsdetten und Coburg ohne Todesopfer, Leutershausen: zu wenig Opfer). Dabei wurde jedoch keine Schusswaffen mit den großen Magazin verwendet worden, sondern alle mit Magazinen, die weiterhin für registrierte Besitzer erlaubt sind. Der Massenmord am Berliner Weihnachtsmarkt begann mit einer gestohlenen Kleinkaliberpistole (und kleinem Magazin), mit der der Attentäter den Busfahrer erschossen hatte. Die Massenmorde in Paris wurden mit geschmuggelten Vollautomaten (und großen geschmuggelten Magazinen) begangen. In Nizza, Manchester und London wurden Autos und Messer missbraucht. In Barcelona, Brüssel und Birmingham wurden illegale Explosionsstoffe benutzt. BTW: Wenn bei einem Kriminellen große Magazine bei einer Hausdurchsuchung gefunden werden, sollen die zwar konfisziert werden, es ist aber keine Ordnungsstrafe vorgesehen. --Triebel (Diskussion) 08:29, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Danke! So habe ich das auch in Erinnerung! --Heletz (Diskussion) 08:32, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Da fehlt es schon an Grundlagenwissen. Ein AR-15 ist nunmal vom WaffG nicht als Kriegswaffe eingestuft, auch nicht im KrWaffKontrG. Also ist es völlig wurscht, was die „Grundwaffe“ (das AR-10) ist. Die Behauptung „Jäger brauchen das ebensowenig wie Sportschützen“ ist auch unsinnig, da Halbautomaten seit 2003 eben von Sportschützen gebraucht werden und sie darüber auch eine Bestätigung bekommen („Bedürfnis“). Auch Jäger haben Halbautos, haben aber ohnehin eine Begrenzung auf 3 Schuß im Revier. Dämlicher als „Hier geht's um arme Wichte, die mit einem Halbautomaten rumrennen wollen, der aussieht wie eine echte Mordwaffe“ kann man ja kaum daherkommen! „Wieso „arme Wichte“? Was soll diese Abwertung? Zumal von einem „Rumrennen“ nicht die Rede sein kann, da Sportschützen ihre Waffen nicht führen dürfen, dafür bräuchte es den Waffenschein und den bekommt fast keiner. Das BKA hat über Jahrzehnte hinweg die Halbautomaten als „nicht deliktrelevant“ eingestuft und deshalb sind die seit 2003 auch für Sportschützen erwerbbar. Ob sie wie „Mordwaffen“ aussehen oder nicht, ist völlig irrelevant, wie der Innenausschuß des Deutschen Bundestages im Frühjahr 2016 zutreffend festgestellt hat. Eine solche „Argumentation“ wie die angeführte, halte ich schlicht für wenig sinnvoll. Völlig falsch ist die (natürlich) unbelegte Behauptung „Tatsache ist auch, dass die schlimmsten Massenmorde .. fast ausschließlich mit legal erworbenen Waffen stattfanden“ genau dies ist eben NICHT der Fall, wie die „Bundeslagebilder Waffenkriminalität“ des BKA schon seit Jahren ausweisen! Über lange Zeiträume sind die legal erworbenen Schußwaffen mit 3 bis 4% bei den Verbrechen mittels Schußwaffen in der vollkommenen Minderheit. Denn 96 bis 97% der Verbrechen durch Schußwaffengebrauch finden mit illegal erwobenen statt! --Heletz (Diskussion) 10:31, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Leider bist du es, dem das Grundlagenwissen fehlt. Korrekte Angaben findest du in meinem Beitrag, in dem das Colt AR-15 erwähnt ist mit Link zum PDF des BKA, in dem es als Kriegswaffe gelistet ist. Lass einfach die Profis das beurteilen und verbreeite bitte keine Falschinformetion, danke.--Chianti (Diskussion) 13:02, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Nö! Es geht hier um Halbautomaten wie das EP mit Nennung der Grünen WBK klar ausweist. Vollautomaten wären für Zivilisten gar nicht erwerbbar. --Heletz (Diskussion) 06:55, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Leider bist du es, dem das Grundlagenwissen fehlt. Korrekte Angaben findest du in meinem Beitrag, in dem das Colt AR-15 erwähnt ist mit Link zum PDF des BKA, in dem es als Kriegswaffe gelistet ist. Lass einfach die Profis das beurteilen und verbreeite bitte keine Falschinformetion, danke.--Chianti (Diskussion) 13:02, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Da fehlt es schon an Grundlagenwissen. Ein AR-15 ist nunmal vom WaffG nicht als Kriegswaffe eingestuft, auch nicht im KrWaffKontrG. Also ist es völlig wurscht, was die „Grundwaffe“ (das AR-10) ist. Die Behauptung „Jäger brauchen das ebensowenig wie Sportschützen“ ist auch unsinnig, da Halbautomaten seit 2003 eben von Sportschützen gebraucht werden und sie darüber auch eine Bestätigung bekommen („Bedürfnis“). Auch Jäger haben Halbautos, haben aber ohnehin eine Begrenzung auf 3 Schuß im Revier. Dämlicher als „Hier geht's um arme Wichte, die mit einem Halbautomaten rumrennen wollen, der aussieht wie eine echte Mordwaffe“ kann man ja kaum daherkommen! „Wieso „arme Wichte“? Was soll diese Abwertung? Zumal von einem „Rumrennen“ nicht die Rede sein kann, da Sportschützen ihre Waffen nicht führen dürfen, dafür bräuchte es den Waffenschein und den bekommt fast keiner. Das BKA hat über Jahrzehnte hinweg die Halbautomaten als „nicht deliktrelevant“ eingestuft und deshalb sind die seit 2003 auch für Sportschützen erwerbbar. Ob sie wie „Mordwaffen“ aussehen oder nicht, ist völlig irrelevant, wie der Innenausschuß des Deutschen Bundestages im Frühjahr 2016 zutreffend festgestellt hat. Eine solche „Argumentation“ wie die angeführte, halte ich schlicht für wenig sinnvoll. Völlig falsch ist die (natürlich) unbelegte Behauptung „Tatsache ist auch, dass die schlimmsten Massenmorde .. fast ausschließlich mit legal erworbenen Waffen stattfanden“ genau dies ist eben NICHT der Fall, wie die „Bundeslagebilder Waffenkriminalität“ des BKA schon seit Jahren ausweisen! Über lange Zeiträume sind die legal erworbenen Schußwaffen mit 3 bis 4% bei den Verbrechen mittels Schußwaffen in der vollkommenen Minderheit. Denn 96 bis 97% der Verbrechen durch Schußwaffengebrauch finden mit illegal erwobenen statt! --Heletz (Diskussion) 10:31, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Danke! So habe ich das auch in Erinnerung! --Heletz (Diskussion) 08:32, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Der High Capacity Magazine Ban wurde in den USA nach 10 Jahren aufgehoben, weil er Null Effekt zur Verminderung von Waffenkriminalität aufwies und dort - im Gegensatz zu hier - Gesetze nach 10 Jahren auf den Prüfstand kommen. Die von dir erwähnten Massenmorde sind nicht die schlimmsten in Mitteleuropa, sondern nur diejenigen, die mit zum Teil legalen Schusswaffen ausgeführt wurden. Auch passen nicht alle Erwähnten zur Definition von Massenmord (z.B. Emsdetten und Coburg ohne Todesopfer, Leutershausen: zu wenig Opfer). Dabei wurde jedoch keine Schusswaffen mit den großen Magazin verwendet worden, sondern alle mit Magazinen, die weiterhin für registrierte Besitzer erlaubt sind. Der Massenmord am Berliner Weihnachtsmarkt begann mit einer gestohlenen Kleinkaliberpistole (und kleinem Magazin), mit der der Attentäter den Busfahrer erschossen hatte. Die Massenmorde in Paris wurden mit geschmuggelten Vollautomaten (und großen geschmuggelten Magazinen) begangen. In Nizza, Manchester und London wurden Autos und Messer missbraucht. In Barcelona, Brüssel und Birmingham wurden illegale Explosionsstoffe benutzt. BTW: Wenn bei einem Kriminellen große Magazine bei einer Hausdurchsuchung gefunden werden, sollen die zwar konfisziert werden, es ist aber keine Ordnungsstrafe vorgesehen. --Triebel (Diskussion) 08:29, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Wissensfragen sind beantortet. Hier ist keine Diskussionsseite.--Chianti (Diskussion) 13:02, 26. Jun. 2019 (CEST)
- So viel schlechtes Halbwissen mit so viel Vollmeinung auf einem Haufen…
Eugene Stoner hat nach dem 2. WK, Anfang der 50er ein „neues“ Verschlusssystem für halbautomatisch/automatische Langwaffen entwickelt, bei dem der Gaszylinder im inneren des Verschlusses liegt. https://patents.google.com/patent/US2951424A/en Als Angestellter von Fairchilds Armalite Devision entwickelte er dieses System dann weiter zur Armalite Rifle 10, welche limitierten militärischen Erfolg hatte. Sie wurde bei uns als G4 parallel zum G3 und G2 getestet. Die US Army entschied sich für eine modernisierte Variante vom M1 Garand, das M14.
Wenige Jahre später sollte dann doch eine kleinere Patrone entwickelt werden, über die Airforce wurde das US Militär wieder auf Armalite aufmerksam.
Eugen Stoner entwickelte darauf die Patrone .223 Remington und lies das System des AR10 von Jim Sullivan auf die kleinere Patrone anpassen. Es wurde aus der Armalite Rifle 10 somit die Armalite Rifle 15 entwickelt, als vollautomatisches Sturmgewehr. Da Armalite selber keine Produktionsmöglichkeiten hatte, bereits das AR10 wurde in den Niederlanden gefertigt, wurden die Rechte an Colt übergeben.
Diese fertigten die ersten AR15/XM15 die an die Airforce und US Marines geliefert wurden. Noch bevor die Armalite Rifle 15 (vollauto) offiziell von der US Army, Navy und Marines als Rifle M16 eingeführt wurde, vermarktete Colt eine rein halbautomatische Version des Armalite Rifle 15 unter dem Handelsnamen AR-15 SP1 (SP für sporter) an zivile Schusswaffenbesitzer.
Von Colt wurden unter dem Handelsnamen AR-15 seither ausschließlich rein halbautomatische Versionen des Armalite Rifle 15 vertrieben. Vollautomatische Versionen haben jeweils einen eigenen Namen.
Es ist daher richtig, dass das Armalite Rifle 15 als Vollautomatische Kriegswaffe entwickelt wurde, bei zivilen AR-15 handelt es sich aber um halbautomatische Büchsen. Diese sind im Griffstück so mit Material aufgefüllt (nicht ausgefräst) das es nicht möglich ist, die Abzugsteile für die Vollautomatische Funktion einzubauen!
Zwischendurch ging Colt bei der AR-15 sogar soweit, das die Löcher für die Funktionsteile größer waren, ein großes Loch an die Stelle gebohrt wurde, an welcher bei einer vollautomatischen Version der „Auto sear“ sitzen würde und einen Stahlblock an eben dieser Stelle einsetze. Sogar der Verschlussträger war so geformt, das ein Vollautohammer sich verkeilen würde.
Heutzutage haben US Versionen des AR-15 wieder normal große Bohrungen, haben im Griff kein Platz für die Vollauto Teile, haben aber den Ausschnitt im oberen Gehäuse, durch welchen der Auto Sear reichen würde, ebenso dürfen US Versionen auch einen Verschlussträger besitzen, welcher theoretisch für Vollauto tauglich wäre.
Für den deutschen Markt zugelassene Varianten des AR-15 haben das selbe untere Gehäuseteil, aber weder darf das obere Gehäuseteil die Aussparung für den Auto Sear haben, noch darf ein Verschlussträger verbaut sein, welcher den Auto Sear ansteuern könnte.
Wir halten also fest, Armalite Rifle 15 (AR15) war der Entwicklungsname im Hause Armalite und bezieht sich auf das Funktionsprinzip der Schusswaffe, wie z.B. Mauser 98 oder Remington 700. AR-15 ist der spätere Handelsname für zivile halbautomatische Versionen aus dem Hause Colt. Da für das System alle Patente ausgelaufen sind, darf aber heute jeder Hersteller seine eigene Variante auf Basis des System Armalite Rifle 15 herstellen.
Das AR-15 ist nun seit über 50 Jahren als zivile Variante auf dem US Markt verfügbar, es sieht zwar äußerlich genau so aus wie ein Armalite Rifle 15, ist aber intern anders.
So wie ein Mercedes G Klasse ja auch kein Wolf ist, der Wolf ist eine spezifische Version der G Klasse, für den militärischen Einsatz!
Was für Magazine verwendet werden spielt dabei übrigens absolut keine Rolle und ein ziviles AR-15 unterscheidet sich in Funktion und Wirkung von keiner anderen zivilen Selbstaldebüchse, egal ob BAR II oder Ruger mini 14
Ein STVO Zugelassener VW Polo WRC ist ja genauso wenig ein echtes WRC Rally Auto! Bei einer zivilen AR-15 handelt es sich in Deutschland nicht um eine Kriegswaffe! Werbeposter für das Colt AR-15 SP1 http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/13434807_1383807998301784_6909590571140954570_n-515x700.jpg Youtube Kanal mit viel Hintergrundinfo https://www.youtube.com/watch?v=JgYEcZnFUzg
@ M@aecela Mit halbautomatischen Selbstladebüchsen wird aktiv Schießsport betrieben. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst entscheiden, die aktuelle Gesetzeslage ist hier jedoch eindeutig und wird auch in absehbarer Zeit nicht geändert.
Der Grund warum ich so frustriert bin, ist die Gefahr das der Verlust der recht teuren Magazine droht die ich legal erworben habe. Besonders ungerecht finde ich das nahezu jeder andere seine Magazine behalten kann. Sportschützen die ihre Magazine vor dem 13.06.17 ( es war nicht der 01.7) erworben haben dürfen sie behalten . Alle anderen Personen ohne grüne WBK inklusive rechtsextremer, islamisten und linksextremer dürfen sie behalten. Defacto ist das eine Enteignung und zwar genau von den Leuten die bislang alles was sie gemacht haben in jeder Beziehung legal gemacht haben.
Wenn die Parlamentarier bzw. die Gesellschaft zu der Überzeugung kommen das entsprechende Magazine nicht mehr verkauft werden dürfen ist das für mich vollkommen ok. Ich akzeptiere das Ergebniss eines demokratischen Diskurs in jeder Beziehung auch dann wenn es meiner persönlichen Wunschvorstellung nicht entspricht. Wenn man nun sagt Magazine dieser größe werden generell verboten und die Besitzer entschädigt würde ich das auch hinehmen. So wie es jetzt ist ist es aber eben aus meiner Sicht ungerecht und unfair.
Und das wiederrum führt dazu das ich momentan über Sachen nachdenke über die ich bislang nie nachgedacht habe und die fragwürdig sind , nämlich die Magazine an Verwandte zu verschenken. Das darf ich aktuell noch und die dürfen es eben auch nach dem Gesetz noch besitzen. So etwas kann meiner Ansicht nach jedoch nicht Sinn eines Gesetzes sein. Es ist also nicht nur ungerecht sondern auch schlecht durchdacht.
@Chianti Ich bin kein armer Wicht , wenn schon ein Wicht dann ein reicher Wicht :) . Was glaubst du was der ganze Spaß kostet? Das Problem ist eben das ich sie nach den Gesetz nicht mehr verkaufen darf und für die Abgabe auch nicht entschädigt werde. Da ich es nicht einsehe Waren im Wert von mehr als 100 Euro einfach abzugeben werde ich das ganze vorher wohl einfach meiner lieben Mutter schenken. Fragwürdige Handlung , die aber einen in dieser Form fragwürdigen Gesetz geschuldet ist. --2A02:810A:86C0:1E58:D51B:66E:DAD4:CE8C 17:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
Neonazis das Wahlrecht entziehen möglich?
Guten Morgen,
Ich habe eine Idee: Man könnte doch allen Straftätern die wegen Nazistraftaten und da reicht es schon aus meiner Sicht wenn man nur zu einer Geldstrafe wegen Volksverhetzung verurteil wurde, das Stimmrecht bei Wahlen für 10 Jahre entziehen, damit würden man indirekt auch die AfD schwer treffen die dann zumindest im Westen nicht mehr im Parlament vertreten wäre, außerdem spart der Staat Geld weil weniger Stimmzettel und weniger Wahlbenachrichtigungen verschickt werden, ist die Idee rechtlich zulässig? --Arminen Puppenkisten (Diskussion) 07:40, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Siehe Bürgerliche Ehrenrechte und Wahlrechtsausschluss. --2003:E7:BF3B:A161:5926:47A3:6889:FB75 07:44, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Schnapsidee! Selbst bei rechtlicher Zulässigkeit hätte man mit großem bürokratischen Aufwand 0,0x % der Wählerschaft damit erfasst. --Dioskorides (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Die Kosten sind ja egal wenn es um das Ziel geht Neonazis wie die AfD aus den Parlamenten fernzuhalten, die AfD spaltet die Gesellschaft mit ihren rechten Thesen.--Arminen Puppenkisten (Diskussion) 07:57, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Gute Idee. Bei einer gespaltenen Gesellschaft einfach den einen Teil entfernen, der einem nicht passt. So wie es der verstorbene Kim Jong-il schon geschrieben hat. Wie auch immer, das Thema hat in der Auskunft nichts verloren. Wenn überhaupt, dann im WP:Café. --Christian140 (Diskussion) 08:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Die Kosten sind ja egal wenn es um das Ziel geht Neonazis wie die AfD aus den Parlamenten fernzuhalten, die AfD spaltet die Gesellschaft mit ihren rechten Thesen.--Arminen Puppenkisten (Diskussion) 07:57, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Schnapsidee! Selbst bei rechtlicher Zulässigkeit hätte man mit großem bürokratischen Aufwand 0,0x % der Wählerschaft damit erfasst. --Dioskorides (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Dein Vorschlag ist sehr schlecht und zutiefst undemokratisch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Saudummer Vorschlag! Ich möchte mal an die späten 1980er Jahre in der alten Bundesrepublik erinnern: da gab es viel Aufregung über die Republikaner und die DVU. Einige Bürger sahen in denen den "Untergang des Abendlandes". Unsere Demokratie muss ein paar Rechtsextreme aushalten. Wer diese Leute mundtot machen will, hat den Demokratiebegriff nicht richtig verstanden. --LeseBrille (Diskussion) 08:51, 26. Jun. 2019 (CEST)LeseBrille
- Die Wissensfrage wurde gleich als erstes beantwortet. Ob eine Verschärfung sinnvoll ist, kann im Café diskutiert werden. Danke für die Beachtung der Auskunftsregeln. --2003:DE:6F0D:AE8C:C504:B036:1E5A:16B6 09:54, 26. Jun. 2019 (CEST)
Mit der gleichen Berechtigung könnte jeder versuchen, jedem anderen ungeliebten das Wahlrecht abzusprechen. Sehr schlechter Gedanke Herr Troll. Zum Glück kam noch keine Antwort, die Du gerne gehört hättest, damit sich die nächste IP oder Neuname darüber aufregen kann. --Elrond (Diskussion) 14:46, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian140 (Diskussion) 10:12, 26. Jun. 2019 (CEST)
Marke als Straßenname
In Heidelberg gibt es eine "Henkel-Teroson-Straße". Eine Benennung nach Unternehmen ist zwar nicht ganz selten, aber nach Produktnamen (Teroson scheint ein Markenname für Klebstoffe oder so zu sein) hatte ich bisher noch nicht gekannt. Gibt es noch mehr solche Beispiele, dass Straßen nach Markennamen benannt sind? --129.13.72.197 14:30, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Henkelstraße, Mercedesstraße (direkt daneben der ARAG-Platz), auch in Düsseldorf Demagstraße, Flenderstraße etc. das ist nicht unüblich. Realwackel (Diskussion) 14:48, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Detmold ist die Sinalcostraße in Tamarisstraße (-> Wortmann Schuh-Holding) umbenannt worden. --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Donaueschingen gibt es eine Käferstraße, in Frankfurt/M eine Golfstraße und in Cuxhaven eine Passatstraße ;) --M@rcela
15:03, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Um mal nur das erste Beispiel herauszugreifen: Die Käferstraße liegt im historischen Stadtzentrum, Straßen drumherum heißen Wasserstraße, Mühlenstraße etc. - die Wahrscheinlichkeit, dass die Automarke hier Namensgeber war, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump sich zum Zölibat entschließt. -- 149.14.152.210 15:11, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Mercedesstraße und Henkelstraße passen nicht so ganz, das waren ja auch Personen. Aber Sinalco ist ein gutes Beispiel. 129.13.72.197 15:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Minden gibt es eine Melittastraße. Dort liegt, nicht zufällig, die Firma Melitta. --Dioskorides (Diskussion) 15:32, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Sind aber (genau wie weiter unten) auch wieder Firmennnamen und nicht Produktnamen. Von den Firmennamen sollte es jede Menge geben, Hanomagstraße, Degussaweg lassen sich auf die Schnelle schon finden. -- 149.14.152.210 16:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Firmen- und Produktname. Was du suchst, ist ein ausschließlicher Produktname als Namensgeber. --Dioskorides (Diskussion) 16:36, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Nicht ich, sondern der Fragesteller vermutlich. Die plausibelsten Treffer wären wohl die für generalisierte Markennamen wie Uhu, Tesa, Nutella, Nivea, Styropor etc. Dazu finde ich aber auch nach Googlen entsprechender Listen keine Treffer. Sinalco steht also erst einmal sehr alleine da. Die nächste Möglichkeit wären lokalpatriotisch bedeutendende Produkte, die auch registrierte Markennamen sind, aber nicht auf Firmen-, Personen- oder Ortsnamen zurückgehen. Das ist aber ein weites Feld. -- 149.14.152.210 16:42, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Da hieß die Marke aber wie das Unternehmen. Ich wollte eher auf den jetzigen Namen (Tamaris) hinweisen, welcher klar eine Marke ist. --Magnus (Diskussion) 16:44, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Passt jetzt nicht ganz zur Fragestellung, aber wenn es in Österreich eine Joghurtbecherstraße gibt, würde ich auch bezüglich Markennamen überhaupt nichts ausschließen. -- 149.14.152.210 17:25, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Da hieß die Marke aber wie das Unternehmen. Ich wollte eher auf den jetzigen Namen (Tamaris) hinweisen, welcher klar eine Marke ist. --Magnus (Diskussion) 16:44, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Nicht ich, sondern der Fragesteller vermutlich. Die plausibelsten Treffer wären wohl die für generalisierte Markennamen wie Uhu, Tesa, Nutella, Nivea, Styropor etc. Dazu finde ich aber auch nach Googlen entsprechender Listen keine Treffer. Sinalco steht also erst einmal sehr alleine da. Die nächste Möglichkeit wären lokalpatriotisch bedeutendende Produkte, die auch registrierte Markennamen sind, aber nicht auf Firmen-, Personen- oder Ortsnamen zurückgehen. Das ist aber ein weites Feld. -- 149.14.152.210 16:42, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Firmen- und Produktname. Was du suchst, ist ein ausschließlicher Produktname als Namensgeber. --Dioskorides (Diskussion) 16:36, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Sind aber (genau wie weiter unten) auch wieder Firmennnamen und nicht Produktnamen. Von den Firmennamen sollte es jede Menge geben, Hanomagstraße, Degussaweg lassen sich auf die Schnelle schon finden. -- 149.14.152.210 16:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Minden gibt es eine Melittastraße. Dort liegt, nicht zufällig, die Firma Melitta. --Dioskorides (Diskussion) 15:32, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Mercedesstraße und Henkelstraße passen nicht so ganz, das waren ja auch Personen. Aber Sinalco ist ein gutes Beispiel. 129.13.72.197 15:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Um mal nur das erste Beispiel herauszugreifen: Die Käferstraße liegt im historischen Stadtzentrum, Straßen drumherum heißen Wasserstraße, Mühlenstraße etc. - die Wahrscheinlichkeit, dass die Automarke hier Namensgeber war, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump sich zum Zölibat entschließt. -- 149.14.152.210 15:11, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Donaueschingen gibt es eine Käferstraße, in Frankfurt/M eine Golfstraße und in Cuxhaven eine Passatstraße ;) --M@rcela
- In Detmold ist die Sinalcostraße in Tamarisstraße (-> Wortmann Schuh-Holding) umbenannt worden. --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Porschestraße, in 71287 Weissach. Und unter der Nummer 911 residiert wer? P.S.: Mit passender Telefonnummer: 0711 911-xxxx
- Historisch: Ampèrestraße in 64625 Bensheim, auf den Straßenschildern AMPèrestraße geschrieben, weil die ehemalige Aircraft Marine Products (AMP war ein ingenieursmäßig auf hohem Stand entwickelndes, und am Markt mit ausgeprägter Kundennähe glänzendes Unternehmen) dort einen Hauptsitz hatte (wie schon angemerkt: Historie).
- Barmenia-Allee in 42119 Wuppertal (Für eine geheime Summe von der dortigen Kronprinzen-Allee abgezwackt und dann mit dystopischem 3er-Büroblockwerk „ergänzt“).
--91.47.20.79 16:22, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ich würde es ja sogar gut finden, wenn mehr Straßen solche Namen hätten, dann wäre immerhin für jeden ersichtlich, wer wirklich die Macht im Staat hat. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Wir haben eine Mercedesstraße und eine IBM-Straße. Im Nachbarort gibt es eine Hewlett-Packard-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Lörrach gibt es eine Milkastraße. --Digamma (Diskussion) 17:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Sind das eigentlich öffentlich Straßen oder Privatstraßen, die öffentlich zugänglich sind und ursprünglich als Firmenzufahrt errichtet wurden? --MrBurns (Diskussion) 17:19, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Die öffentliche Mercedesstraße führt aus der Innenstadt in Richtung Mercedes-Werk. Die öffentliche IBM-Straße führt am ehemaligen IBM-Werksgelände, das heute von Hornbach und Daimler genutzt wird, vorbei. Die Hewlett-Packard-Straße ist zwar öffentlich, erschließt aber ausschließlich das ehemalige Werksgelände von Hewlett-Packard, heute Adresse etlicher Hewlett-Packard-Spinoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Sind das eigentlich öffentlich Straßen oder Privatstraßen, die öffentlich zugänglich sind und ursprünglich als Firmenzufahrt errichtet wurden? --MrBurns (Diskussion) 17:19, 24. Jun. 2019 (CEST)
- In Lörrach gibt es eine Milkastraße. --Digamma (Diskussion) 17:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
Dazu auch ein Artikel Düsseldorf: Firmen haben eigene Straßennamen (NRZ) --StYxXx ⊗ 17:45, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Wobei man unterscheiden muss zwischen öffentlich erhalten und öffentlich zugänglich. Es gibt auch privat erhaltene Straßen (Privatstraßen) die öffentlich zugänglich sind und nicht mal ein Hinweisschild auf eine Privatstraße enthalten. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
- In Bad Hersfeld gibt es eine Amazonstraße. --Christian140 (Diskussion) 18:01, 24. Jun. 2019 (CEST)
Beispiele für Firmennamen wurden jetzt sehr viele genannt. Reine Markennamen, die nicht gleichzeitig auch Firmennamen sind, gibt es aber soweit ich sehe nur Sinalcostraße und Henkel-Teroson-Straße. Also so selten wie ich vermutet hatte. 129.13.72.196 09:37, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Und das ist gut so. Firmennamen als Straßennamen sind oft das Ergebnis von Korruption (Bestechung). Und die ist nicht so weit verbreitet. --Peter Gugerell 09:44, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Naja, es geht auch eine Nummer kleiner. Straßennamen mit Firmen drin sind typischerweise genau die Straßen in Gewerbegebieten, die vorrangig als Zufahrt zum Firmensitz/dem Produktionsstandort einer bedeutenden Firma dienen. Da ist die Namensgebung mehr als sinnvoll. Anwohner dürfte es an solchen Straßen in den wenigsten Fällen geben. -- 149.14.152.210 10:01, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es muss nicht Korruption sein. Politische Klügelwirtschaft reicht schon für manche Benennungen. Wenn z. b. ein CDU-dominierter Gemeinderat eine Straße nach Adenauer benennt, ist das dann noch sauber? Umgekehrt genauso, wenn ein links-grüner Gemeinderat eine Hindenburgstraße umbenennt. 129.13.72.197 10:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bei kleinen Gemeinden kann eine Benennung einer Zufahrt nach einer Firma eventuell ein Teil eines Paketes sein, mit dem man Firmen anlocken will. Falls sich der Straßenname nicht sogar darauf ergibt, dass die
- Was Umbenennung von Hindenburgstraßen betrifft: ich würde das nicht als "unsauber" sehen, eher war Hindenburg ziemlich "unsauber" bzw. hat Hitler zum Reichskanzler ernannt und ihm mit der sog Reichstagsbrandverordnung ein starkes Machtinstrument gegeben. Zwar eher aus politischem Kalkül als weil er wirklich ein Nazi war, aber dieses politische Kalkül hat die Nazis erst an die Macht gebracht, ist also genauso zu verurteilen, weil das Risiko muss den Beteiligten bewusst gewesen sein. Sie hatten nur mehr Angst vor den Kommunisten als vor den Nazis bzw. wäre für sie jede kommunistische Regierung schlimmer gewesen als jede faschistische. Dieser sorglose Umgang mit dem Faschismus hat ihn erst ermöglicht und ist daher genauso zu verurteilen wie andere Formen der Zusammenarbeit mit Faschisten. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es muss nicht Korruption sein. Politische Klügelwirtschaft reicht schon für manche Benennungen. Wenn z. b. ein CDU-dominierter Gemeinderat eine Straße nach Adenauer benennt, ist das dann noch sauber? Umgekehrt genauso, wenn ein links-grüner Gemeinderat eine Hindenburgstraße umbenennt. 129.13.72.197 10:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Naja, es geht auch eine Nummer kleiner. Straßennamen mit Firmen drin sind typischerweise genau die Straßen in Gewerbegebieten, die vorrangig als Zufahrt zum Firmensitz/dem Produktionsstandort einer bedeutenden Firma dienen. Da ist die Namensgebung mehr als sinnvoll. Anwohner dürfte es an solchen Straßen in den wenigsten Fällen geben. -- 149.14.152.210 10:01, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Die von mir oben genannte "Milkastraße" ist nach einem reinen Markennamen benannt. Milka ist kein Firmenname und war es nie. --Digamma (Diskussion) 17:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
Etwas offtopic: Im Mainzer Stadtgebiet gibt es eine ZDF-Straße. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:54, 25. Jun. 2019 (CEST)
Smartphone: USB als Betriebsstromquelle?
Die Frage ist vielleicht etwas unklar, daher nochmal ausführlicher: Wenn ich mein Smartphone an einem spannungsführenden USB-Anschluss hängen habe und der Smartphone-Akku voll geladen ist, woher bezieht das Smartphone dann seine Energie? Direkt aus dem USB (d.h. der Akku ist, wie auch immer, „außen vor“) oder immer noch aus dem Akku, der lediglich per USB immer wieder nachgeladen wird?
Ich kann mir denken, dass sich das auf den Akkuverschleiß auswirkt. Wenn das Handy drei Stunden lang vollgeladen am USB ist und die zweite Vermutung trifft zu, dann fährt die Ladesteuerung ja drei Stunden lang „Mikrozyklen“ zwischen 99% und 100%, statt einfach den Akku in Ruhe zu lassen und den Betriebsstrom nur aus dem USB zu ziehen.
--Kreuzschnabel 17:23, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Beides ist technisch möglich. Kommt auf die Ladeelektronik an. --FriedhelmW (Diskussion) 17:46, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Freilich ist beides technisch möglich; meine Frage zielte darauf hin, was üblicher ist :) mein Schlaufon ist ein OnePlus 5T, falls jemand eine Liste mit Ladeelektroniken vorliegen hat :D --Kreuzschnabel 17:48, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Probier es aus, indem Du einfach während des Betriebes den Akku entfernst. Ich würde darauf wetten, dass das Gerät ausgeht. Die Ladeschaltung ist dem Rest der Stromversorgung vorgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Der ist nicht entnehmbar, aber das befürchte ich auch, ansonsten müsste man ja für den Fall, dass der aktuelle Strombedarf die USB-Versorgung überfordert, eine Lastaufteilung vorsehen, was über Schaltdioden vermutlich einfach machbar wäre, aber dann die Kommunikation des Akkus mit der Ladeelektronik unterliefe … das sind die entscheidenden Centbeträge, und schließlich will man ja auch Ersatzakkus verkaufen. --Kreuzschnabel 21:53, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Dazu kommt, dass die verschiedenen Subsysteme des Mobiltelefons unterschiedliche Betriebsspannungen benötigen. Wenn man da statt einer 3,7-Volt-Batterie wahlweise auch den externen 5-Volt-Anschluss als Energiequelle vorsieht, müssen die einzelnen Spannungswandler aufwändiger sein oder man hat plötzlich die doppelte Anzahl Wandler. Da das Telefon aber sowieso ein Mobilgerät sein soll, wäre eine parallele 5-Volt-Versorgung Luxus. Ähnlich ist es auch bei anderen Geräten. Viele SFF-PCs werden extern mit 19 Volt versorgt, die dann intern auf 5 Volt, 3,3 Volt und sonstige Betriebsspannungen umgesetzt werden, weil man so 19-Volt-Notebooktechnik verbauen kann und so nichts eigenes konstruieren muss. Bei Mobiltelefonen gibt es zweierlei Gründe für eine Ladespannung von 5 Volt. Der eine Grund ist die weite Verbreitung von 5-Volt-USB-Geräten aller Art, der andere diese EU-Ladegerätenorm. Andere Geräte (z.B. Kompaktkameras) mit einzelner Lithium-Ion-Zelle als Energiespender, die nicht der EU-Ladegerätenorm unterliegen, werden mit angepasstem Ladegerät mit 3,8 bis 4,2 Volt geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Der ist nicht entnehmbar, aber das befürchte ich auch, ansonsten müsste man ja für den Fall, dass der aktuelle Strombedarf die USB-Versorgung überfordert, eine Lastaufteilung vorsehen, was über Schaltdioden vermutlich einfach machbar wäre, aber dann die Kommunikation des Akkus mit der Ladeelektronik unterliefe … das sind die entscheidenden Centbeträge, und schließlich will man ja auch Ersatzakkus verkaufen. --Kreuzschnabel 21:53, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Es müssen nicht zwangsläufig Mikrozyklen sein. Es wäre auch möglich, daß die Ladesteuerung den Netto-Akkustrom schlicht auf Null regelt bzw. auf Ladeerhaltung. Wobei ich es für sinnvoller für die Akkulebensdauer halte, den Akku mittels App wie Battery charge limit auf 80 % anstatt auf 100 % zu halten. Und ansonsten: Pfeif auf die Zyklen - die tun dem Akku nicht ernsthaft weh. --77.10.96.170 01:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Vorschlag: Oszillographier den Strom aus der USB-Quelle, dann siehst Du, ob er "pulst". --77.10.96.170 01:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Battery Charge Limit läuft bei mir seit gestern, und zwar auf 80 % (woher wusstest du das? :D) sowohl als Ladeende als auch als Ladebeginn (also wenn unter 80 %), und AccuBattery protokolliert nebenbei. Das bestätigt meine Vermutung: gestern abend ging es bei eingeschaltetem Display im Minutentakt zwischen 80 % und 79 % hin und her. Bei ausem Display wären die Zyklen deutlich länger, da geht er über Nacht um 5 Prozentpunkte runter. --Kreuzschnabel 07:37, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, daß 7,3 von 9 deutschen Ingenieuren ohne zusätzliche Informationen einen Betriebsparameter spontan auf 80 % des Nennwertes festlegen würden. Die Begründung ist: Dann lebt das Ding quasi unendlich lange, und man hat im Notfall noch 25 % Reserve. Die anderen 1,7 haben in BWL aufgepaßt und denken an die Generierung von Neuverkäufen. --77.6.50.169 18:43, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bei solchen Beiträgen wünsche ich mir, dass die Wiki-Software auch das Bedanken bei IPs ermöglichen würde
.--Chianti (Diskussion) 19:45, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bei solchen Beiträgen wünsche ich mir, dass die Wiki-Software auch das Bedanken bei IPs ermöglichen würde
- Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, daß 7,3 von 9 deutschen Ingenieuren ohne zusätzliche Informationen einen Betriebsparameter spontan auf 80 % des Nennwertes festlegen würden. Die Begründung ist: Dann lebt das Ding quasi unendlich lange, und man hat im Notfall noch 25 % Reserve. Die anderen 1,7 haben in BWL aufgepaßt und denken an die Generierung von Neuverkäufen. --77.6.50.169 18:43, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Battery Charge Limit läuft bei mir seit gestern, und zwar auf 80 % (woher wusstest du das? :D) sowohl als Ladeende als auch als Ladebeginn (also wenn unter 80 %), und AccuBattery protokolliert nebenbei. Das bestätigt meine Vermutung: gestern abend ging es bei eingeschaltetem Display im Minutentakt zwischen 80 % und 79 % hin und her. Bei ausem Display wären die Zyklen deutlich länger, da geht er über Nacht um 5 Prozentpunkte runter. --Kreuzschnabel 07:37, 25. Jun. 2019 (CEST)
Liste von Funkmasten
Neulich bemerkte ich einen (vermutlich Mobil-)Funkmast (fachsprachlich korrekt: -turm) und stellte dann fest, daß der schon in Openstreetmap gemappt war. Da steht allerdings als Objektbeschreibung bloß recht sparsam "man_made" und "tower", und das finde ich doch etwas arm. Gibt es irgendwo Listen, in denen alle solche existenten Objekte verzeichnet sind und aus denen man wesentliche Daten für OSM entnehmen kann? --77.10.96.170 01:16, 25. Jun. 2019 (CEST)
- In
Deutschland gibt es die EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ja gut, besser als nichts. (Unter "Liste" hätte ich eine ebensolche verstanden, mit Standortkoordinaten, technischen Details und Betreiber z. B.) --77.10.96.170 01:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Vorher bitte klären, ob du die Daten überhaupt für OpenStreetMap entnehmen darfst. Die ODbL, unter der OSM-Daten stehen, ist eine sehr freie Lizenz, mit der die meisten anderen (auch freien) Lizenzen nicht kompatibel sind, dann ist eine Sondergenehmigung des Dateneigentümers erforderlich. Nach Klärung der Lizenz kannst du gern einzelne Masten nach individueller Prüfung mit Daten von dort ergänzen. Willst du die komplette Liste in den OSM-Bestand einpflegen, ist das nach OSM-Begriffen ein Datenimport, für den wiederum strenge Regeln gelten, damit kein Datenmüll entsteht. --Kreuzschnabel 06:52, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ungelegte Eier? Da in den Daten nicht einmal die Koordinaten enthalten sind und es anscheinend gar keine Zugriffsmöglichkeit auf den Datensatz gibt, stellt sich die Frage wohl nicht. --77.6.50.169 14:08, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Noch was: Wer ist eigentlich OSM, also ein "offizieller Ansprechpartner"? Könnte ja theoretisch sein, daß eine Behörde bereit wäre, Daten zur Verfügung zu stellen, aber wem teilt sie das denn dann mit? (Und wer fragt sie danach?) --77.6.50.169 14:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es sind und waren sogar sehr viele Behörden, Verkehrsbetriebe etcetera dazu bereit. Angefragt wird von einem beliebigen OSM-Ehrenamtlichen, dokumentiert wird die Freigabe im OSM-Wiki. --Kreuzschnabel 16:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ich habe so das unbestimmte Gefühl, daß ich schleunigst in Deckung gehen sollte... --77.6.50.169 18:35, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es sind und waren sogar sehr viele Behörden, Verkehrsbetriebe etcetera dazu bereit. Angefragt wird von einem beliebigen OSM-Ehrenamtlichen, dokumentiert wird die Freigabe im OSM-Wiki. --Kreuzschnabel 16:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Vorher bitte klären, ob du die Daten überhaupt für OpenStreetMap entnehmen darfst. Die ODbL, unter der OSM-Daten stehen, ist eine sehr freie Lizenz, mit der die meisten anderen (auch freien) Lizenzen nicht kompatibel sind, dann ist eine Sondergenehmigung des Dateneigentümers erforderlich. Nach Klärung der Lizenz kannst du gern einzelne Masten nach individueller Prüfung mit Daten von dort ergänzen. Willst du die komplette Liste in den OSM-Bestand einpflegen, ist das nach OSM-Begriffen ein Datenimport, für den wiederum strenge Regeln gelten, damit kein Datenmüll entsteht. --Kreuzschnabel 06:52, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ja gut, besser als nichts. (Unter "Liste" hätte ich eine ebensolche verstanden, mit Standortkoordinaten, technischen Details und Betreiber z. B.) --77.10.96.170 01:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
Umsetzung der digitalen Autobahnvignette in Österreich?
Werden alle Fahrzeuge erfasst, die mit Frontscheibenvignette rausgelöscht und zu den anderen Nummernschilderabfragen gestartet, ob eine digitale Vignette vorliegt? Oder werden nur Fahrzeuge erfasst, die keine Frontscheibenvignette haben und die dann auf gültige digitale Vignette geprüft?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Siehe hier: „Die Kontrollsysteme speichern ausschließlich Daten jener Fahrzeuge, die keine gültige Klebevignette oder Digitale Vignette haben. Diese Daten dienen einzig und allein als Beweis für Mautdelikte sowie zur Abwicklung von Ersatzmaut-Forderungen. Alle anderen Daten werden weder gespeichert noch sind sie in irgendeiner Form verfügbar.“ --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ich glaube User Wikiseidank ging es nicht um die Datenspeicherung sondern darum, ob es überhaupt eine Prüfung auf das Vorhandensein einer digitalen Vignette gibt, wenn eine physische Vignette vorhanden ist. Wobei man genau genommen ergänzen müsste: eine gültige physische Vignette. Oder ob die Abfrage zur digitalen Vignette auf jeden Fall erfolgt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:18, 25. Jun. 2019 (CEST)
Letzteres. “Wenn die Vignette durch Sichtkontrollen der Mautaufsicht geprüft wird, wird ein zusätzliches Gerät eingesetzt, das ein paar Meter davor positioniert wird. Dieses prüft, ob es eine digitale Vignette vorliegt, wenn keine an der Scheibe angebracht ist. Der nachfolgende Kontrollposten weiß dann Bescheid.“[6].--Chianti (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Also(?) werden alle Fahrzeuge abgefragt, bevor es zur "Sichtkontrolle der Mautaufsicht" kommt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Das kann ich im Gegensatz User Chianti aus dem Zitat nicht herauslesen ([...] wenn keine an der Scheibe angebracht ist.). Außerdem behandelt das Zitat nur die Kontrolle durch die Mautaufsicht und nicht die automatische Kontrolle. Klarheit wird wohl nur eine Anfrage bei der ASFINAG bringen. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
- In der Mautordnung (derzeit gültige Version 55, Abschnitt 1.8.1.1) lautet der entsprechende Abschnitt für die manuelle Kontrolle: Dazu wird eine Kamera zum Erkennen von Kraftfahrzeugkennzeichen am Straßenrand (an einer Ab- oder Auffahrt einer mautpflichtigen Autobahn oder Schnellstraße bzw. an einem Verkehrskontrollplatz) positioniert und auf die Fahrspur ausgerichtet. Von jedem vorbeifahrenden Fahrzeug wird das Kennzeichen durch die Kamera erfasst und auf Vorhandensein einer gültigen Digitalen (sic) Vignette überprüft. Das Ergebnis dieser Überprüfung wird dem Mautaufsichtsorgan über ein mobiles Anzeigegerät signalisiert. Das Mautaufsichtsorgan kann in weiterer Folge das Fahrzeug auf Vorhandensein einer gültigen Klebevignette im Wege einer Sichtkontrolle überprüfen. (Hervorhebungen durch mich.) D.h. es wird jedes Kennzeichen zunächst registriert.
- Anders bei Kontrolle des ruhenden Verkehrs (Abschnitt 1.8.1.2), da wird zuerst die Sichtkontrolle und erst bei fehlender Klebevignette die digitale Abfrage durchgeführt.
- Und bei der automatischen Kotrolle (Abschnitt 1.8.2): Dabei werden Vignetten erkannt und nur Bilder von jenen Kraftfahrzeugen gespeichert, die einen Verdacht auf nicht ordnungsgemäße Entrichtung der zeitabhängigen Maut liefern (Verdacht der Mautprellerei gemäß § 20 BStMG, siehe dazu auch Punkt 1.9 unten). Eine Speicherung von Nicht-Verdachtsfällen über den Kontrollprozess hinaus, beispielsweise zu statistischen Zwecken, findet nicht statt. Die im Rahmen der AVK gespeicherten Verdachtsfälle werden in weiterer Folge manuell durch Bearbeiter der ASFINAG Maut Service GmbH überprüft und verifiziert. ... werden offenbar auch nur Bilder von Autos gespeichert, bei denen das automatische System keine Vigentte erkennen kann. --TheRunnerUp 19:58, 25. Jun. 2019 (CEST)
Mein Firefox defekt?
Kann mal jemand welt.de aufrufen mit firefox und mir mitteilen ob der seitenaufbau bei ihm bis zum kompletten laden der seite in normaler zeit vonstatten geht? danke. Bei mir dauert es teils sehr lange, teils wird die seite gar nicht geladen. Selbst eine Neuinstallation und ein neues Profil von firefox behebt das problem nicht. --188.99.170.111 11:44, 25. Jun. 2019 (CEST)
- alles hübsch bei mir. - bauen sich denn anderen seiten normal auf? Ggf. ist Dein Internet einfach lahm? Anderen Browser probiert!? ...Sicherlich Post 11:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist nur der Firefox betroffen. Neues Profil oder neuinstallation haben nicht geholfen. --188.99.170.111 11:56, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Wie laden andere Webseiten? Wie sind die Pings auf welt.de und zum Vergleich z.B. spiegel.de?--Chianti (Diskussion) 12:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
- P.S. welche FF-Version?
- Reproduzierbar ist es momentan nur auf welt.de. Allerdings nur unter Firefox. Ping Zeit welt.de: Mittelwert = 31ms, Zeit.de: Mittelwert = 23ms. Firefox 67.0.4. Auch ESR 60 betroffen. --188.99.170.111 12:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Gibt es einen Unterschied, wenn du in den Datenschutzeinstellungen die Nachverfolgungen ("Seitenelemente blockieren" ) auf streng stellst bzw. zwischen den Einstellungen? Evtl. verarbeitet das neue Release ein Skript nicht richtig und das zu blockieren könnte helfen. Hast du Noscript als Erweiterung?--Chianti (Diskussion) 14:03, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Reproduzierbar ist es momentan nur auf welt.de. Allerdings nur unter Firefox. Ping Zeit welt.de: Mittelwert = 31ms, Zeit.de: Mittelwert = 23ms. Firefox 67.0.4. Auch ESR 60 betroffen. --188.99.170.111 12:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist nur der Firefox betroffen. Neues Profil oder neuinstallation haben nicht geholfen. --188.99.170.111 11:56, 25. Jun. 2019 (CEST)
- www.welt.de klappt hier auf FF 67.0.4 (und auch auf IE 11.0.131, beides W7 32bit). Kennst Du schon diese Website? --87.147.182.195 12:51, 25. Jun. 2019 (CEST)
Yai Compin
In Zusammhang mit gambischen Quellen lese ich öfter den Begriff "Yai Compin", dies ist irgend ein Amt oder Tätigkleit innerhalb einer Partei. Kann jemand mit diesen Begriff was anfangen? --Atamari (Diskussion) 14:14, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Hier, S. 20: "Gambian women have long been active in politics in the country. However, their political engagement has always been at the surface level as they play the role of being cheerleaders, serving as ‘Yai-compins’ (literally means heads of ad hoc groups created for mobilization of partisan political support) ..." 62.157.14.203 14:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Auf dieser Seite wird die Bezeichnung "party woman patron" verwendet (nur ein Webblog). --Christian140 (Diskussion) 15:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Danke. --Atamari (Diskussion) 21:46, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Auf dieser Seite wird die Bezeichnung "party woman patron" verwendet (nur ein Webblog). --Christian140 (Diskussion) 15:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Luftdusche bei Hitze
Hallo, bspw. IG Metall schreibt hier: In Räumen mit Temperaturen über 35 Grad kann nicht gearbeitet werden. Lässt sich das nicht vermeiden, muss der Arbeitgeber Luftduschen oder Hitzepausen anbieten.
Nun habe ich geschaut, aber was eine Luftdusche in Bezug auf oben erwähnten Satz ist, das habe ich nicht rausgefunden? Einfach ein Ventilator? Oder wie hat man sich das vorzustellen? Und was soll das bringen? Kühlung? Sauerstoff? --Effeffem (Diskussion) 16:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ich vermute, damit ist die Möglichkeit einer Kaltluftzufuhr gemeint (sinnvollerweise von oben, daher "Dusche"). Genau kann das aber wohl nur die genannte Gewerkschaft beantworten, die dieser Bezeichnung damit eine neu erfundene Bedeutung verschaffen will.--Chianti (Diskussion) 17:29, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Klimaanlage an der Decke. Kalte Luft ist schwerer als warme Luft.--Caramellus (Diskussion) 20:59, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Zitat aus der BGI 579: "Als Luftdusche bezeichnet man einen intensiven, auf eine begrenzte Fläche gerichteten Luftstrom. Der Luftdurchsatz soll individuell einstellbar sein." --2003:EE:F4B:DA07:FC84:C765:9A5A:E143 22:34, 25. Jun. 2019 (CEST)
Formalia bei DFG-Forschungsanträgen
Gibt es bei DFG-Forschungsanträgen gewisse Dokumentformalia die eingehalten werden sollten: Seitenabstand, Zeilenabstand, Schriftgröße etc.? Wenn ja, wo sind diese Formalia konkret nachlesbar?
--Jonski (Diskussion) 22:01, 25. Jun. 2019 (CEST)
- "... Antragstext in der Schriftart "Arial", Schriftgröße 11, im DIN A4-Format" (Seite 14 oben) Tipps. Text wird laut DIN 5008 einzeilig geschrieben (siehe auch hier S.3 unten), Randabstände siehe ebenfalls DIN.--Chianti (Diskussion) 22:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Weiteres siehe https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/antragstellende/index.html --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Okay, vielen Dank!--Jonski (Diskussion) 22:26, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Weiteres siehe https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/antragstellende/index.html --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
Alternativpresse und Internet
Ich bitte nur um ernstgemeinte und vernünftige Antworten: Gibt es eigentlich eine Untersuchung darüber, wie sich die Entwicklung von Zinen, Stattzeitung, Piratenradios und dergleichen mehr seit Popularisierung des Internets verändert hat?
Ich würde davon ausgehen, dass diese Dinge gestorben sein müssten und im Internet aufgingen.--188.100.26.145 15:10, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Das Sterben begann schon früher: " Bis Ende der 1980er Jahre entwickelten sich viele Stattzeitungen zu kommerziellen Stadtmagazinen, der Schwerpunkt der Berichterstattung verschob sich von gesellschafts- und lokalpolitischen Themen zur Kultur." Und die sind mittlerweile auch weg, von Prinz (Magazin) bis Plärrer (Zeitschrift). Es war mMn eher die breite Kommerzialisierung vieler Lebensbereiche in der Ära Kohl (Privatradio statt Piratensender, exemplarisch die Karriere von Roger Schawinski), die solche Medien verdrängt hat – lange vor dem Internet.--Chianti (Diskussion) 17:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Hm. Von der Tendenz her ist es generell sicher richtig, dass viele Papierprojekte in den digitalen Bereich gewechselt haben oder schlicht eingestellt wurden. (Wobei ich Prinz von Anfang an für ein kommerzielles Produkt gehalten habe, das mit Statt – was immer das sein soll – nicht das Geringste zu tun hat.) Es ist ja auch die Zahl der Infoläden signifikant zurückgegangen. Eine Untersuchung kenne ich aber nicht. Die Ursachen sind zweifellos nicht monokausal allein im technischen Bereich zu suchen. Da kommen aus meiner Sicht auch politische Enwicklungen, finanzielle Aspekte und Folgen der Generationswechsel zum Tragen.
- Papierausgaben sind daher nicht völlig verschwunden, einige gibt es noch. Beispiel: Interim (Zeitschrift) erschien, noch immer klandestin, im Juni 2019 mit der Nummer 806. Auch der Stressfaktor erscheint in Berlin noch als sogenannter Papierstressi. Die Online-Ausgabe dazu gibt es erst seit Juni 1998. Mir scheint die deutsche Wikipedia Dank der inhaltlichen Ferne und Inkompetenz jedoch eher untauglich für so eine Frage. Einen guten Überblick, was es da in Papierform noch gibt, dürfte derzeit Conne Island in Leipzig haben. Die pflegen wohl auch Data Space, das für einen aktuellen Eindruck recht hilfreich sein dürfte.
- Was die Historie angeht, mit der man abgleichen und vergleichen könnte, habe ich (als IP 92.195.27.211 bzw. 92.193.235.159) im Dezember 2018 im Threat Piratenradios als Informationsquelle? zu Radios und den verdienstvollen Verzeichnissen der Alternativmedien von Bernd Hüttner, von Contraste (Bunte Seiten) und noch früher dem ID-Archiv im IISG was geschieben, die Links siehe dort, aber auch in Alternativzeitschrift.
- Zur Entwicklung der Zines scheint mir das Archiv der Jugendkulturen in Berlin der richtige Ansprechparter zu sein. Und ein als ebenfalls sehr kompetenter Ansprechpartner (vor allem auch für untersuchende wissenschaftliche Publikationen) gilt das Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg, wo seit 1985 die Legende Jürgen Bacia wirkt. (Achtung: Die haben seit Februar 2018 eine neue Adresse!). Am genauesten weiß es ja sicherlich der Verfassungsschutz, oder? Aber die haben wohl gerade andere Sorgen... --2.206.98.139 00:52, 26. Jun. 2019 (CEST) Nachtrag, weil es gerade Thema ist: Wenn du noch weiter bis in die 1970er Jahre zurückblicken willst, sollten die Datenbanken des Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis (IISG) in Amsterdam helfen, denn das Zeitschriftenarchiv des Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten (ID) (der mit den meisten anderen Blättern Austauschabos vereinbart hatte) ist mit der Gründung der taz und der Einstellung des ID 1988 dorthin gewandert und in den Bestand des IISG eingegangen. --2.206.98.139 01:26, 26. Jun. 2019 (CEST)
Wie heißt dieser Lampensockel?

Ich habe eine alte Dekobeleuchtung (IKEA, aus den 90ern) hier mit mir unbekannten Leuchtmitteln. Kennt jemand den hier abgebildeten Sockeltyp und weiß, wie er heißt? Würde hier gern auf LED mit Bewegungsmelder umrüsten, finde aber partout nicht heraus, wie dieser Sockel bzw. diese Birnchen heißen. Hat jemand eine Idee? Grüße und vielen Dank, Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:17, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Google-Bildersuche steckbirne Push In findet Varianten. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 14:51, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Stimmen die Angaben im Dateinamen? Mit 3 Volt 0,06 Watt findet man problemlos passende Glühampen.[7][8] --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Die Leuchtmittel mit 0,06 Watt sind alle LED-Leuchtmittel neueren Datums. Gleich sind Betriebsspannung und Sockel. Die Kugellampen stammen vermutlich vom schwedischen Originalhersteller Konstsmide AB aus Gnosjö. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, die alten Lühlampen "fressen" wirklich noch 0,6W. Dass LED nur ein zehntel davon benötigt, ist ja klar. Die Herstellerangabe ist schon einmal sehr hilfreich, danke dafür! -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:03, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Wie sind die einzelnen Lampen denn zusammengeschaltet? Wenn das eine Lichterkette mit Reihenschaltung ist, darfst Du nicht einzelne Glühlampen durch LED tauschen, sondern musst wenn, dann alle Glühlampen gleichzeitig tauschen. Ich kenne die Innenschaltung der LED nicht. Es gibt da auch solche ohne Brückengleichrichtung. Wenn die Ersatz-LEDs Brückengleichrichtung aufweisen, ist der Betrieb an Wechselspannung und die individuelle Polung der LED unproblematisch, genau wie bei Glühlampen. Weisen die Ersatz-LEDs nur Einweggleichrichtung auf, so müssen alle LEDs gleich gepolt sein, damit ein Strom fließen kann. Hier kann es an Wechselstrom aber zu einem deutlichen 50-Hertz-Flimmern kommen. Im Zweifelsfall wendest Du Dich an den Kundendienst von Ikea bzw Konstsmide. Wahrscheinlich ist eine neue LED-Lichterkette die schmerzfreiere Lösung. Der Chinese liefert da schon für ein paar Euro.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist keine Lichterkette, sondern ein 8-armiger Leuchter. Die innere Verdrahtung würde ich beim Umstieg auf LED anpassen. Aktuell sind die 8 3V Birnen in den 8 Armen des Leuchters in Reihe geschalten. Der Tipp mit Konstsmide war Gold wert, da gibt es tatsächlich ähnliche LED Birnen, die von der Form her zu diesem Leuchter passen würden. Der Sockel heißt wohl tatsächlich Push In. Vielen Dank für die hilfe. Für mich ist die Frage damit beantwortet. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:34, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Wie sind die einzelnen Lampen denn zusammengeschaltet? Wenn das eine Lichterkette mit Reihenschaltung ist, darfst Du nicht einzelne Glühlampen durch LED tauschen, sondern musst wenn, dann alle Glühlampen gleichzeitig tauschen. Ich kenne die Innenschaltung der LED nicht. Es gibt da auch solche ohne Brückengleichrichtung. Wenn die Ersatz-LEDs Brückengleichrichtung aufweisen, ist der Betrieb an Wechselspannung und die individuelle Polung der LED unproblematisch, genau wie bei Glühlampen. Weisen die Ersatz-LEDs nur Einweggleichrichtung auf, so müssen alle LEDs gleich gepolt sein, damit ein Strom fließen kann. Hier kann es an Wechselstrom aber zu einem deutlichen 50-Hertz-Flimmern kommen. Im Zweifelsfall wendest Du Dich an den Kundendienst von Ikea bzw Konstsmide. Wahrscheinlich ist eine neue LED-Lichterkette die schmerzfreiere Lösung. Der Chinese liefert da schon für ein paar Euro.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, die alten Lühlampen "fressen" wirklich noch 0,6W. Dass LED nur ein zehntel davon benötigt, ist ja klar. Die Herstellerangabe ist schon einmal sehr hilfreich, danke dafür! -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:03, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Die Leuchtmittel mit 0,06 Watt sind alle LED-Leuchtmittel neueren Datums. Gleich sind Betriebsspannung und Sockel. Die Kugellampen stammen vermutlich vom schwedischen Originalhersteller Konstsmide AB aus Gnosjö. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:34, 27. Jun. 2019 (CEST)
Problem mit Tastaturkürzel unter Windows, Befehlskollision
Hallo!
Wie werden Tastatur-Kurzbefehle von diversen Programmen unter Windows 10 üblicherweise gespeichert? Sind das Registry-Werte, und könnte danach gesucht werden? Ich habe nämlich ein Problem. In Photoshop möchte ich gerne "STRG + UMSCHALT + U", den Standardbefehl für "Sättigung verringern" nutzen, allerdings greift sich irgendeine andere Software den Befehl und blendet mir ein Overlay mit rotem linksseiten schmalen Balken, "In-Game Wiedergabe aus" ein. Ich kann auch nicht per ProcessExplorer den Schuldigen schnappen, das, was normalerweise mit dem "Fadenkreuz" passiert (Markierung des relevanten Prozesses), geschieht hier nicht. Die Hauptverdächtigen wären am ehesten noch das Radeon-Tool von meiner Grafikkarte oder irgendeine Gigabyte-Software von meinem Mainboard, aber ich finde dort in den jeweiligen Einstellungen nichts passendes. Deswegen die Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit einer Suchfunktion herauszufinden, welches Programm sich dieses Tastaturkürzel greift? (Meldung googlen habte ich selbstredend schon probiert!) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
- https://defkey.com/what-means/ctrl-shift-u --FriedhelmW (Diskussion) 21:26, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Hui danke, die Seite ist toll - aber die Daten führen nicht das Verhalten auf, welches ich beobachte. :-/ Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:45, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Hast Du schon versucht, AMD ReLive zu deaktivieren oder deinstallieren? Möglicherweise kam das Progi als Bloatware zum Grafiktreiber mit dazu. Ich habe leider keine aktuelle AMD-Grakainstallation zum Ausprobieren hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 25. Jun. 2019 (CEST)
- OK, der Tipp war ein hilfreicher. Ich habe zwar kein ReLive in der Softwareliste (laut Programmmanager der Systemsteuerung), aber mit einem Killen eines AMD-Dienstprogramms ("AMDServ.exe" oder so ähnlich, hatte keine Beschrieben in der Taskliste des ProcessExplorers) hat Photoshop wieder das getan, was es tun soll, bei CTRL+SHIFT+U. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Dann schau mal in die Radeon-Einstellungen und bei der nächsten AMD-Treiberaktualisierung genau überprüfen, welche Programmteile Du anhakst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Habe schon. :-) Es dürfte "Infobereich aktivieren" in den Einstellungen gewesen sein... Ich teste das bald nochmal, sobald ich einen Neustart machen kann (momentan müssen noch um die 80 MB Bilder zum Filehoster hoch). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Der Übeltäter scheint tatsächlich dieses AMD ReLive zu sein. Über die Radeon-Einstellungen lässt sich das Programm jederzeit installieren. Nur Deinstallation geht über die Radeon-Einstellungen nicht. Um das Programm zu deinstallieren, muss man das aktuelle AMD-Treiberpaket von https://www.amd.com/de/support runterladen und installieren. Am Ende der Installation wird man dann gefragt, ob ReLive installiert werden soll. Da auf Überspringen klicken und ReLive ist weg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Habe schon. :-) Es dürfte "Infobereich aktivieren" in den Einstellungen gewesen sein... Ich teste das bald nochmal, sobald ich einen Neustart machen kann (momentan müssen noch um die 80 MB Bilder zum Filehoster hoch). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Dann schau mal in die Radeon-Einstellungen und bei der nächsten AMD-Treiberaktualisierung genau überprüfen, welche Programmteile Du anhakst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
- OK, der Tipp war ein hilfreicher. Ich habe zwar kein ReLive in der Softwareliste (laut Programmmanager der Systemsteuerung), aber mit einem Killen eines AMD-Dienstprogramms ("AMDServ.exe" oder so ähnlich, hatte keine Beschrieben in der Taskliste des ProcessExplorers) hat Photoshop wieder das getan, was es tun soll, bei CTRL+SHIFT+U. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Reisefreiheit anderer Ostblockstaaten
Wir alle wissen, die DDR war ein großes Gefängnis, der Normalbürger durfte höchstens in andere Ostblockstaaten reisen. Die DDR war ja in der prekären Lage dass ihre Untertanen in der BRD sofort die westdeutsche Staatsbürgerschaft bekamen und auch sprachlich-kulturell-wirtschaftlich schnell Fuß fassten. Ein Russe, Rumäne, Bulgare, der hätte in USA, Frankreich, Griechenland erst eine Aufenthaltserlaubnis bekommen müssen, überhaupt wäre das eben klassische Auswanderung gewesen. Der Druck seine Leute einzusperren war dann sicher kleiner. Wie sah es denn mit der Reisefreiheit von Bürgern Polens, der Tschechoslowakei etc. bzw der Sowjetunion aus?--Antemister (Diskussion) 23:49, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Es gab nie eine „westdeutsche Staatsbürgerschaft“, das war Wunschdenken und Propaganda der DDR. Siehe Deutsche Staatsangehörigkeit#Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
- Tschechen konnten relativ problemlos ins westliche Ausland, Jugoslawen sowieso. Tschechisches Gastronomiepersonal machte während der Ausbildung traditionell Praktika in Österreich (gehobene Ausbildung). Tschechische Reiseleiter fuhren regelmäßig mit Čedok auch in den Westen. --M@rcela
00:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber wie immer der Hinweis, dass Jugoslawien kein Ostblockstaat war. --j.budissin+/- 00:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Die DDR-Bürger mussten in der BRD nichts bekommen, sie hatten sie schon, die deutsche Staatsbürgerschaft. Die übrigen (mit Ausnahme der Sowjetbürger) konnten durchaus ausreisen (sofern keine Geheimnisträger, oder irgendwas gegen sie vorlag), die hatten eher Probleme, an West-Devisen zu kommen, um das zu finanzieren. Inwieweit, wie lange und unter welchen Bedingungen sie in die oben gefragten Länder einreisen durften, weiß ich nicht. --Dioskorides (Diskussion) 00:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist übrigens in Süd- und Nordkorea genauso. Sowohl Süd als auch Nord betrachten alle Koreaner auf der Koreanischen Halbinsel als Staatsbürger. --Christian140 (Diskussion) 06:07, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Die DDR hat diesen Anspruch, zumindest in der zweiten Hälfte ihrer Existenz, nicht erhoben, und eher darauf geachtet, die Eigenstaatlichkeit zu betonen. Der Text der eigenen Hymne (mit "Deutschland einig Vaterland") durfte ja auch nicht mehr gesungen werden. Es gab höchstens noch die Vorstellung, dass sich irgendwann auch die Arbeiterklasse der BRD erhebt und dann eine Vereinigung wieder ein Thema sein könnte. -- 149.14.152.210 11:31, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist übrigens in Süd- und Nordkorea genauso. Sowohl Süd als auch Nord betrachten alle Koreaner auf der Koreanischen Halbinsel als Staatsbürger. --Christian140 (Diskussion) 06:07, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Polen kommten wohl auch vergleichsweise unkompliziert ins westliche Ausland reisen. Die polnischen Kleinstwagen, oft auch noch mit Wohnwagen hinten dran, waren auf den Autobahnen ein relativ bekannter Anblick. -- 149.14.152.210 09:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Tschechen konnten relativ problemlos ins westliche Ausland, Jugoslawen sowieso. Tschechisches Gastronomiepersonal machte während der Ausbildung traditionell Praktika in Österreich (gehobene Ausbildung). Tschechische Reiseleiter fuhren regelmäßig mit Čedok auch in den Westen. --M@rcela
- "Wir alle wissen..."? Mit so einer Falschaussage ist der Diskurs eingeschränkt und es ist keine Wissensfrage. In den Antworten könnte man Hinweise erwarten zu: Friedensvertrag/Besatzungsmacht, Geschichte des Ausreiserechts (nicht Freizügigkeit).--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bei den vom Fragesteller angefragten Staaten gab es weder einen Friedensvertrag, noch eine Besatzungsmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Wann? - vor oder nach den Benes-Dekreten? vor oder nach der Gründung der DDR?...
- Wer? - Sudeten? Siebenbürger Sachsen? Wolgadeutsche? ...
- Die Realität war nie wirklich einheitlich. Und je oberflächlicher gefragt wird, umso verzerrter wird das entstehende Bild. Die demografischen Folgen des eisernen Vorhangs dauern bis heute an. Und wenn wir so weitermachen, wiederholen wir vermutlich sogar eine Menge der damaligen Fehler. Yotwen (Diskussion) 13:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Mir ist schon bekannt das die BRD Bürger der DDR als eigene Staatsbürger betrachtete, nur hatten die dennoch keine westdeutschen Papiere und wären im Ausland eben erstmal DDR-Bürger gewesen. Zumal das nur die westdeutsche Sicht war, nur weil die DDR untergegangen ist kann man deren Sichtweise auch nicht ignorieren.--Antemister (Diskussion) 22:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
- @Antemister: vgl auch Allied Travel Office und ergänzend Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 48#Allied Travel Office. Für eine ziemlich lange Zeit galt die westdeutsche Sichtweise für die gesamte westliche Hemisphäre. Die DDR-Staatsbürgerschaft existierte nicht. Er wäre im Ausland also nicht „erstmal DDR-Bürger gewesen“, sondern staatenlos.--91.221.58.29 08:59, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Mir ist schon bekannt das die BRD Bürger der DDR als eigene Staatsbürger betrachtete, nur hatten die dennoch keine westdeutschen Papiere und wären im Ausland eben erstmal DDR-Bürger gewesen. Zumal das nur die westdeutsche Sicht war, nur weil die DDR untergegangen ist kann man deren Sichtweise auch nicht ignorieren.--Antemister (Diskussion) 22:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bei den vom Fragesteller angefragten Staaten gab es weder einen Friedensvertrag, noch eine Besatzungsmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Siehe Internationale Friedensfahrt 1953, es gab in den 50er Jahren zumindest bei Radfahrern eine Mannschaft der "in Frankreich lebenden Polen", so wie es auch noch eine Mannschaft "Triest" gab, in der Tschechen (aus Böhmen), Österreicher und Italiener waren. Damals gab es auch noch bis 1964 eine Gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympiaden. So extrem wie die Abgrenzung nach dem Mauerbau in D war, war es im restlichen Ostblock nicht. Im Laufe des kalten Krieges haben sich auch Tschechei, Polen, Ungarn usw. abgegrenzt, allerdings nie so wie die DDR. Aus eigener Erfahrung weiß ich es nur aus der Tschechei, die hatten eine weitgehende Reisefreiheit, nur begrenzt durch Geld. In der Sowjetunion war die Reiserei ins Ausland weit weniger verbreitet, man reiste nur organisiert. Bis heute ist es in Nachfolgestaaten nicht ungewöhnlich, daß man als Tourist auch aus dem Westen bei Visumsvergabe angeben muß, wo man übernachtet. Es ist einfach Tradition, daß der Staat wissen will, wer wann wo ist. Die Hausbücher in der DDR waren ja auch nichts anderes.
- Wenn jemand als Tscheche "flüchten" wollte, dann hat er einfach eine Reise gebucht oder ist mit einem Flug- oder Bahnticket losgefahren. Oder ist mit seinem Auto nach Österreich gefahren... Das war problemlos. Mitte der 80er brauchte man dann ein Ticket von Cedok aber das hat man auch problemlos bekommen. Das einzige Problem waren die fehlenden Devisen. --M@rcela
01:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Also ganz so "problemlos" war das nun auch nicht immer. --j.budissin+/- 22:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
Eurofighterabsturz und dessen Trümmerteile
Warum sind die Teümmer des Eurofighters hochgiftig, sodass Bundeswehrsoldaten in ABC-Montur Aufräumarbeiten durchführen müssen?
--188.110.169.144 18:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Schau dir mal die Gefahrstoffkennzeichnung bei Kerosin an, dann weißt du's. Abgesehen davon ist sicher jeder Anlass willkommen, um die Anwendung der Montur zu üben – und sei er noch so traurig.--Chianti (Diskussion) 19:10, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ausserdem enthält schon das Triebwerk von Lenkwaffen viel Ammoniumperchlorat. Da möchte man nicht gerne mit bloßer Hand reingreifen. Falls die Flugzeuge Munition mitgeführt haben, könnten es noch diverse andere Chemikalien sein. --Optimum (Diskussion) 20:44, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Im Flugzeugbau (zur Zeit der Entwicklung des EF) sind (waren) Cr(VI)-haltige Oberflächen und Cadmium als Korrosionsschutz noch erlaubt. Auch der Überschall- und Radarschutzlack hinterlässt bei Feuer giftige Substanzen.--84.164.213.89 21:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Psychologisch macht das den Sinn...bleibt da weg!--Caramellus (Diskussion) 21:05, 25. Jun. 2019 (CEST)...denn alles Volk, das sich dort ohne Schutzkleidung bewegt, wird sofort wahrgenommen...Geheimnisse? Nööö---> heute doch nimmer-)))
- Filtermaske und Schutzanzug sollt bei solchen Einsätzen als Selbschutz selbstverständlich sein. Denn es gibt ganz viele verschiedene Stoffe im Flugzeug, die bei einem Brand miteinander reagieren können und nicht ganz ungefährlich Verbindungen erzeugen können. Solange man nicht sicher weis, was da alles rumliegt, ist Schutzkleidung und zumindest Filtermaske angesagt. Oder eben es gibt auch Stoffe womit man besser einen Einweganzug vollsaut. Schlichtweg aus dem Grund, weil dessen Entsorgung günstigster ist, als die Reinigung der normalen Einsatzkleider (wenn den die Reinigung überhaupt möglich ist). Und das Schwarz-Weiß-Prinzip sollte auch beim Aufräumen von Absturzstellen gelten. Wenn man die äusserste Schicht (durch ablegen des Einwegschutzanzug) in der Schwarzen Zone lassen kann, ist die Hälfte der Grob-Dekontamination schon gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Der Hilfs-Stromgenerator des F-16-Jets verwendet sehr giftiges Hydrazin als Treibstoff. Kann gut sein, dass der Eurofighter auch sowas hat.--Keimzelle talk 23:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Der Eurofighter ist aus Kohlefaserverbundwerkstoffen gebaut: https://books.google.de/books?id=0QV_DwAAQBAJ&lpg=PT23&ots=Q5KtqyP6xS&dq=eurofighter%20faserverbundwerkstoffe&hl=de&pg=PT23#v=onepage&q=eurofighter%20faserverbundwerkstoffe&f=false. Zu den Gefahren von Kohlefaserverbundwerkstoffen: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/Heeresflieger-Niederstetten-proben-den-Ernstfall-Rettungsuebung-Militaerhubschrauberabsturz,rettungsuebung-hubschrauber-der-heeresflieger-niederstetten-100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 25. Jun. 2019 (CEST)
- In Deutschland ist jeder Dienstherr verpflichtet, seine Mitarbeiter vor Gesundheitsgefahren zu schützen. Das gilt auch für die Bundeswehr und das besonders in Friedenszeiten. Neben den schon genannten Stoffen und Materialien, ist auch die Hydraulikflüssigkeit toxisch. Und dann gibt es noch was, das meine Enkel bemerkt haben: "Opa, siehste, die dürfen aufs Feld". Ich untersage denen das nämlich regelmäßig wegen dem angeblich so ungiftigen Glyphosat.--2003:E8:3705:0:2DE9:3C3A:9D47:2E76 07:50, 26. Jun. 2019 (CEST)
- SIehe auch Schuberdt: Handbuch zur Flugunfalluntersuchung, Selbsschutz an der Unfallstelle,- Gefahren die vom Flugzeug ausgehen S.123ff. [10] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:35, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Der General Flugsicherheit hat für Einsatzkräfte Informationen zum Verhalten bei Flugunfällen herausgegeben: https://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/2018/hbf_2017.pdf. Informationen zum Atem- und Körperschutz stehen auf Seite 6 (Seite 8 der PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
- © 2017 LufABwAbtGenFlSichhBw ... keiner kann Abkürzungen so toll wie die Bundeswehr.--Chianti (Diskussion) 12:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Der General Flugsicherheit hat für Einsatzkräfte Informationen zum Verhalten bei Flugunfällen herausgegeben: https://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/2018/hbf_2017.pdf. Informationen zum Atem- und Körperschutz stehen auf Seite 6 (Seite 8 der PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Kein einer nutzt diese Abkürzungen im Sprachgebrauch. Da heißt das "General FluSi".--93.207.119.149 16:17, 26. Jun. 2019 (CEST)
Also ich kenne als Grund das schon genannte Hydrazin. Gewöhnliches Hydrauliköl ist nach meinem Wissen nach nur gefährlich wenn es unter die Haut gelangt, da sollen schon Leute ihre Hand verloren haben deswegen.--Antemister (Diskussion) 20:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Antemister es ist eigentlich egal, was genau es ist, von dem was da alles gefährlich sein könnte. Wenn es bei einem Flugunfall gebrannt hat, kannst du sicher sein, dass da nicht mehr alles unbedenklich ist. Egal welcher Flugzeugtyp daran beteiligt war. Erst recht ist nicht mehr alles unbedenklich, wenn ein Militärjet war, der gebrannt hat. In dem sind definitiv auch Stoffe verbaut usw. worden, die schon ohne Zwischenfall ungesund sind. Somit weis man heute, dass bei solchen Ereignissen ganz viele Stoffe freigesetzt werden, die der Gesundheit abträglich sind. Sollte man dann nicht auch alles tun, damit die Gesundheit der Helfer nicht unnötig beeinträchtigt wird? Ich bin der Meinung, JA. --Bobo11 (Diskussion) 21:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
Statistische Ortschaft vs. geografische Ortschaft
Hallo, was ist der Unterschied zwischen einer statistischen Ortschaft und einer geografischen Ortschaft. Eventuell noch bezogen auf Österreich. Statistische Ortschaften soll es in Tirol geben, zu geografischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) finde ich nirgendwo im Internet eine plausible Definition. Wer kann diese Ortschaften bilden, wer kann sie auflösen? Wozu werden sie gebraucht? Wie hängen diese mit den allseits bekannten "politisch-administrativen" Ortschaften (als Untergliederungen der Gemeinden) zusammen? --91.115.52.38 19:05, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn nach der Lektüre von Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik, Ortschaft#Ortschaften als Ortsverwaltungsteile und Ortschaft#Die Ortschaft als Siedlungsgliederung sowie Ortsgebiet noch Fragen sind, kannst du sie gerne stellen. Aber bitte zuerst lesen, denn da werden alle diese Fragen beantwortet.--Chianti (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Gelesen und meine Fragen bleiben natürlich aufrecht. Ich kenne die den Begriff der Ortschaft als Untergliederung der politischen Gemeinde. Abseits davon soll es aber noch "statistische Ortschaften" und "geografische Ortschaften" (beides offenbar kein Eigenname)geben. Damit ist angeblich NICHT gemeint, dass das statistische Amt eine Statistik über eine Ortschaft (=politisch-administrative Ortschaft als Untergliederung der politischen Gemeinde) erstellt, sondern statistische Ortschaften werden eigens irgendwo definiert und irgendwie verwendet und unterscheiden sich jedenfalls von den politisch-administrativen Ortschaften. Ebenso sind die geografischen Ortschaften eigene Gebilde, die weder mit den statistische Ortschaften noch mit den politisch-administrativen Ortschaften (=als Untergliederung der politischen Gemeinde) etwas zu tun haben. Ich kenne leider als einzigen Typ von Ortschaft nur die politisch-administrative Ortschaft. --91.115.52.38 19:33, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Worin besteht die Schwierigkeit anzuerkennen, dass unterschiedliche Ämter und Institutionen unterschiedliche Definitionen passend für ihre Aufgaben verwenden? Es gibt keinen Rechtsanspruch von Wikifanten à la "die Bezeichnung B muss X bedeuten und nix anderes". Mit "ich kenne nur X und ich weigere mich zur Kenntnis zu nehmen, dass Statistik Austria eine andere Definition davon hat, die Gemeindeordnung eine davon abweichende und die StVO wieder eine andere" wirst du auf dem Pfad der Erkenntnis jedenfalls nicht weiterkommen. --Chianti (Diskussion) 19:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich kann die Definition zur "statistischen Ortschaft" aber nicht finden. Ebenso finde ich keine "geografische Ortschaft" - aber immerhin, deine Antwort bestätigt vermutlich, dass es sie gibt. Ich kann bei der Statistik Austria weitergraben. Aber wen frage ich bei den geografischen Ortschaften? --91.115.52.38 20:01, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Die Unterscheidung ist so alt wie Kommunalstrukturen als solche. Das eine hat eine historisch-siedlungsgeografische Basis, das andere eine administrative. Das kann übereinstimmen, muss aber nicht. Statistische Orte gliedern sich nach bestimmten Kriterien, um vergleichbare künstliche Entitäten (z.B. Bevölkerungszahl, Fläche, Anzahl politischer Vertreter, Müllabfuhrorte, etc.) zu bilden, die sich siedlungsgeografisch nicht unbedingt durch die tatsächlichen gewachsenen Verhältnisse wiederspiegeln. Einfaches Beispiel: 10 Orte mit je 100 Einwohner bilden zusammen eine stat. Ortschaft (benannt nach dem "wichtigsten" darunter), während der Ort mit 1000 Einwohnern für eine eigene stat. Ortschaft groß genug ist. Benutzerkennung: 43067 20:39, 25. Jun. 2019 (CEST)
Gibt es dazu auch irgendwo Literatur? Oder eine Liste der statistischen Ortschaften und der geografischen Ortschaften? Wie prüft man, ob eine statistische Ortschaft ident ist mit der geografischen Ortschaft und mit der administrativen Ortschaft? Und neben den Ortschaften gibt es ja auch Orte, also alles, was nicht als "-schaft" organisiert wurde und darunter sind auch noch die (benannten) Ortsteile. --91.115.52.38 21:02, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Für geographische Objekte ist weniger die Bezeichnung Ort"schaft" (=Gesamtheit) üblich, sondern Siedlung. "Der Siedlungsgrundriss setzt sich aus der Verkehrsfläche und der bebauten Fläche zusammen. Er beinhaltet das Liniengefüge von Straßen, Plätzen, Häusern und Hofstellen in ihrem Verlauf und ihrer Zuordnung." (Lexikon der Geographie). Bei Städten bezeichnet man das auch als Weichbild. Eine "Ortschaft" als geographisches Objekt besteht demzufolge aus den bebauten Flurstücken und den sie verbindenden Verkehrsflächen, oft wird sowas im Flächennutzungsplan festgelegt. Ein "Ort" im geographischen Sinne ist schlicht ein "strukturierendes Element des geographischen Raumes", d.h. auch Berggipfel, Felsen oder Flüsse sind "Orte". Daher die Bezeichnug "Siedlung", wenn es um geographische Kategorien geht.--Chianti (Diskussion) 21:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Mir ist klar, dass es bei den Begriffen viel durcheinander gibt und je nach Materie einen anderen Zugang - bis zum "Bäcker im Dorf" oder den "Bäcker vor Ort". Ich möchte den Unterschied zwischen "statistischen Ortschaften" und "geografischen Ortschaften" wissen - im Gegensatz "politisch-administrativen" Ortschaften. Eine Ortschaft ist dabei etwas absichtliches Gebildetes und nicht etwas Gewachsenes, wie ein Ort oder eine Siedlung. "Statistische Ortschaften" sind demnach absichtliche Konstrukte, die nichts mit den "politisch-administrativen" Ortschaften zu tun haben und sich auch von diesen unterscheiden (können). Ich will wissen: Wer bildet "statistische Ortschaften", wie werden sie gebildet, wozu werden sie gebildet, warum orientiert man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften. Was sind die gesetzlichen Grundlagen. --91.115.52.38 21:33, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Ist dein Google kaputt? Ich finde ohne Mühe diese Definition gleich im ersten Absatz. Und Katastralgemeinde#Katastralgemeinde, Ortschaft und Ort ist ebenfalls erhellend. Falls du noch jemandem zum Vorlesen brauchst, wenn du schon nicht selber suchen kannst, such dir wen anders.--Chianti (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Dazu gibt es entprechende Rechtsgrundlagen wie z.B. die Gemeindeordnungen der Bundesländer. Verwirrend ist, das die Begrifflichkeiten daher auch nicht einheitlich verwendet werden, sondern je nach Bundesland andere Beduetungen haben können. In DE-NW müssen z.b. Städte ab einer gewissen Größe Stadtbezirke bilden, die wiederum in kleinere Statitische Bezirke unterteilt sein können und in der Regel sind. Bezeichnungen und Abgrenzungen sind dann in den Ortssatzungen und deren Anhängen festgelegt. Für Wuppertal habe ich das mal besipielhaft in allen Spielarten hier (und Folgeabschnitt) durchdekliniert. Benutzerkennung: 43067 22:08, 25. Jun. 2019 (CEST)
Das sind aber die "politisch-administrativen" Ortschaften, wie sie von den Gemeinden gebildet und in den Gemeindeordnungen definiert sind, in Österreich wie auch in Deutschland. Ich suche aber etwas zu den "statistischen Ortschaften". Denn "statistische Ortschaften" und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die "geographischen Ortschaften" sind noch einmal etwas anderes. --91.115.52.38 22:43, 25. Jun. 2019 (CEST)
- Bitte die Kulturtechniken "Hyperlinks anklicken" und "sinnerfassend lesen" praktizieren.--Chianti (Diskussion) 22:52, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bitte wo steht im verlinkten Text (hier einkopiert) "Ursprünglich wurde unter dem Begriff „Ortschaft“ eine Gesamtheit von Häusern verstanden, die durch eine gemeinsame Konskriptionsnummerierung zusammengefasst war. Da dieses Nummerierungssystem jedoch nur mehr in einem Teil der Ortschaften besteht, weil es vielfach durch benannte Straßen mit Orientierungsnummern ersetzt wurde, kann die Gliederung einer Gemeinde in Ortschaften auch auf anderen Gegebenheiten wie etwa räumliche Trennung, ehemalige Gemeinde und anderem beruhen. Der Begriff „Ortschaft“ ist in den meisten Bundesländern in den Gemeindeverordnungen verankert, wobei es für Auflassungen, Neueinführungen oder Namensänderungen von Ortschaften meist landesgesetzliche Regelungen gibt. Eine Ortschaft sagt aber nichts über die Struktur der Siedlung aus. Sie kann vielmehr jede Siedlungsform, ausgehend von geschlossenen Siedlungen wie Städten, Märkten, Dörfern und Weilern bis zur reinen Streusiedlung sowie alle möglichen Kombinationen dieser Siedlungsformen umfassen." etwas von "statistischen Ortschaften", hier werden die "politisch-administrative" Ortschaften beschrieben. Und ich will auch nichts von "Statitischen Bezirken" lesen (in Österreich nennt sich das "Zählbezirk"), sondern ausschließlich von "statistischen Ortschaften": Wer bildet diese, wie werden sie gebildet, wozu werden sie gebildet, warum orientiert man sich nicht an den bestehenden Ortschaften und was sind die gesetzlichen Grundlagen. "Statistische Ortschaften" und Gemeindeuntergliederungen wie im Text oben sind zwei paar Schuhe. --91.115.52.38 23:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich kann mir leider nicht mehr vorstellen, dass das hier irgendetwas bringt, und empfehle, die Fragen zu ignorieren. Der Fragesteller versucht seit Wochen, auf den Diskussionsseiten des Portals:Österreich allein auf weiter Flur seine Ansichten durchzusetzen und verzettelt sich immer mehr in Endlosdiskussionen, statt sinnvolle Artikelarbeit zu leisten.--Niki.L (Diskussion) 13:28, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich will einfach nur wissen, was "statistische Ortschaften" und was "geografische Ortschaften" sind. Ich habe Aussagen wie "Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die geographischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) ist noch einmal etwas anderes." (Originalzitat) und versuche verzweifelt herauszufinden, was statistische und geografische Ortschaften sind, denn ich kenne nur die politisch-administrativen Ortschaften. Postet mir bitte einfach einen Link, wo es definiert ist. Auch im Link zur Ortschaft bei der Statistik Austria steht einfach nichs zur "statistischen Ortschaft" sondern nur zu Ortschaften, wie sie in den Gemeindeverordnungen verankert sind, also sind damit zweifelsfrei die politisch-administrativen Ortschaften gemeint. Ich hingegen möchte einfach nur wissen, was "statistische Ortschaften" sind. --91.115.63.244 13:47, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Einerseits wird mit vorgeworfen, ich würde von meiner "fixen Idee" nicht heruntersteigen (gemeint ist, dass ich nur die politisch-administrative Ortschaft anerkenne), aber meine sämtlichen Benühungen, den mir unbekannten Begriff der "statistische Ortschaft" zu erfassen, verliefen bislang ergebnislos. Daher auch meine Bitte: Gebt mir einfach einen Link wo ich nachlesen kann, wer "statistische Ortschaften" bildet, wie sie gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. Das ist sicher alles irgenwo im Internet zu finden, nur ich finde es nicht :-( Oder noch besser: Schreibt einfach den Artikel Statistische Ortschaft! --91.115.63.244 14:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich habe den Artikel Statistische Ortschaft jetzt schnell selbst verfasst und bitte euch, dort die entsprechenden Belege einzustellen. Für mich besonders interessant ist natürlich, durch wen und wie diese "statistischen Ortschaften" gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. --91.115.63.244 14:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Völlig unnötige Redundanz zu Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik, dazu Versuch der Begriffsetablierung. Daher SLA gestellt. Bitte WP:ART lesen, unerwünschte Atomisierung durch Mikroartikel. Bitte lasse deine Begriffsstutzigkeit nicht an Wikipedia aus.--Chianti (Diskussion) 16:34, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich versuche versuche schon seit Wochen auf den Diskussionsseiten des Portals:Österreich laut Niki.L (siehe oben) "allein auf weiter Flur seine Ansichten durchzusetzen und verzettelt sich immer mehr in Endlosdiskussionen". Aussagen wie "Ich sehe schon, du steigst von dieser fixen Idee nicht herunter. Du hast Dir da aus niederösterreichischen Verhältnissen etwas zusammengereimt, was so einfach nicht stimmt. Glaubst Du im Ernst, die Statstik Austria ahmt sklavisch die innere Ordnung der einzelnen Gemeinden nach? Wieso gibt es dann statistische Orte in Tirol, obwohl die dortige Gemeindeordnung nur Fraktionen kennt? Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die geographischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) ist noch einmal etwas anderes. Damit wirst Du leben müssen." nehme ich daher sehr ernst, ich verstehe die Kraft dieser Worte. Aber mir erhellt damit leider nicht, was "statistische Ortschaften" sind und ich kann auch hier nur sagen, bitte, bitte, bitte erklärt es mir. Am Besten gleich in den Artikel Statistische Ortschaft.
- Eine Redundanz zu Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik kann nicht vorliegen, denn "Glaubst Du im Ernst, die Statistik Austria ahmt sklavisch die innere Ordnung der einzelnen Gemeinden nach?" und "Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe" (Zitate aus Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreich) sprechen eine klare Sprache. --91.115.51.35 19:55, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Völlig unnötige Redundanz zu Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik, dazu Versuch der Begriffsetablierung. Daher SLA gestellt. Bitte WP:ART lesen, unerwünschte Atomisierung durch Mikroartikel. Bitte lasse deine Begriffsstutzigkeit nicht an Wikipedia aus.--Chianti (Diskussion) 16:34, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich habe den Artikel Statistische Ortschaft jetzt schnell selbst verfasst und bitte euch, dort die entsprechenden Belege einzustellen. Für mich besonders interessant ist natürlich, durch wen und wie diese "statistischen Ortschaften" gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. --91.115.63.244 14:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Einerseits wird mit vorgeworfen, ich würde von meiner "fixen Idee" nicht heruntersteigen (gemeint ist, dass ich nur die politisch-administrative Ortschaft anerkenne), aber meine sämtlichen Benühungen, den mir unbekannten Begriff der "statistische Ortschaft" zu erfassen, verliefen bislang ergebnislos. Daher auch meine Bitte: Gebt mir einfach einen Link wo ich nachlesen kann, wer "statistische Ortschaften" bildet, wie sie gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. Das ist sicher alles irgenwo im Internet zu finden, nur ich finde es nicht :-( Oder noch besser: Schreibt einfach den Artikel Statistische Ortschaft! --91.115.63.244 14:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
Wie Seilmaterial testen?
Ich habe noch ein dickes Knäuel von gut 30 Jahre alter Fallschirmleine unklarer Herkunft - wohl osteuropäische Produktion - herumliegen und würde mir gerne ein Bild über die Qualität machen. (Keine Sorge, Verwendung für Luftfahrtzwecke oder Fallschirmspringen ist nicht beabsichtigt; ursprünglich sollte das mal eine Hängematte werden.) Sinnvoll erschienen mir Bruchtests, also mehrere Stücke bis zum Zerreißen belasten. Nur: Wie spannt man solche Proben bitte ein? Ich würde nämlich vermuten, daß die immer schön an einer Aufhängung bzw. Befestigung brechen würden. (Und was wäre ein sinnvolles Grenzkriterium für Behalten oder Wegwerfen? Ich hätte an ungefähr 5 kN Bruchlast gedacht.) Eines der Probleme ist die Interpretation. Die Bruchwahrscheinlichkeit ist längenabhängig: Wenn ein Stück der Länge L in der Zeit T bei der Last F mit der Wahrscheinlichkeit 1-p nicht bricht, dann ist die Standhaltewahrscheinlichkeit eines Stücks der Länge x (1-p)^(x/L). Und dazu kommt noch ein unbekanntes Kriechverhalten: So ein Seilstück mag vielleicht eine Stunde lang die halbe mittlere Bruchlast ertragen - nach einem Tag könnte es aber trotzdem gebrochen sein. Eigentlich müßten also auch noch lastabhängig die bleibende Dehnung und das Kriechverhalten bestimmt werden. Hm, vielleicht doch einfach wegschmeißen? --77.10.101.30 03:43, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Übliches Testverfahren bei Kletterseilen ist der "Normsturz", hier [11] beschrieben. Je nachdem wofür du die Leine verwenden wilst und wie groß die "Reserve" sein soll, kannst du zwischen diesen [12] und jenen [13] Kriterien wählen, ob du es noch verwenden willst.--Chianti (Diskussion) 04:46, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Das wäre übrigens ein dynamischer Reisstest (~Energiebeaufschlagung), während der TO an eine statische Belastung denkt. --
itu (Disk) 13:38, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Das wäre übrigens ein dynamischer Reisstest (~Energiebeaufschlagung), während der TO an eine statische Belastung denkt. --
- Die Frage war, wie man die Leine für den Belastungstest befestigen soll. Ergänzung: Die "sanfteste" Befestigungsmethode, die mir einfiele, wäre, das Seil einige Male um eine glatte runde Stange mit großem Durchmesser zu schlingen. Dann wird die Seilkraft über eine längere Strecke durch Reibung in die Oberfläche eingeleitet. --77.10.101.30 05:53, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Hier findest Du eine Beschreibung und ein Bild, wie das Seil in die Seilprüfmaschine eingespannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Vielen Dank. Der entscheidende Satz lautet: "Von jedem Seil werden 2 kurze Stücke abgeschnitten und in jedes Ende ein Achterknoten eingebunden." Die haben also einfach Schlaufen an die Enden geknotet und die Testobjekte daran eingehängt. Die freien Seilstücke waren nach den Bildern höchstens 10 cm lang. - Gefällt mir nicht so ganz: Unter diesen Bedingungen ist nicht zu erkennen, ob der Bruch jeweils im Nahbereich des Knotens oder im freien Bereich erfolgte, weil es nämlich quasi nur "Nahbereich" gibt. Dazu braucht man sich einmal den Bruchvorgang vorzustellen: Das Seil besteht aus parallelen Fasern, die sich die Last teilen und mehr oder weniger stark gedehnt werden. Bei zunehmender Kraft versagen davon zunächst eine oder mehrere, wodurch die Beanspruchung der verbleibenden zunimmt, bis von diesen auch immer mehr brechen. Das Versagen weitet sich katastrophal aus, bis das Seil schließlich insgesamt gebrochen ist. Es ist relativ klar, daß dieser Mechanismus bevorzugt vom einzelnen, an der Befestigung stärker gequetschten und dadurch geschwächten Fasern ausgeht. Sinnvoller wäre es also, längere Prüfstücke zu verwenden und die Bruchkräfte zu betrachten, die bei mehr mittigen Rissen aufgetreten sind. Andersherum könnte man aber argumentieren, daß der Test praxisnah ist, weil solche Seile eben bestimmungsgemäß mit solchen Achterknoten eingebunden werden. Sie versagen dann in der Praxis an diesen Knoten oder an Scheuerstellen an Kanten. --77.10.101.30 07:12, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Ein Seilsystem ist immer nur so fest, wie seine Befestigung. Also ist es Grundsatz das zusammen mit der originalen Befestigungsart zu testen. Gerade das Verhalten im Bereich des Knotens ist aussagekräftig, nicht das Verhalten eines ideal eingespannten geraden Seilstückes bei geradem Zug. Das ist dann nur ein theoretischer Vergleichswert zur Qualitätsbestimmung. Bei den Kletterern z.B. prüft man mit einem praxisüblichen Knoten, bei den Segelfliegern das Stahlseil mit eingespleisster Kausche. Wenn du da nur 10 cm zur Verfügung hast, versuch es mal mit maximal gedrückten Presshülsen aus Kupfer oder Alu am Ende.--2003:E8:3703:E500:9855:9E0F:AF86:E98F 08:38, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Ich will aber nicht das System, sondern das Material testen. Und davon habe ich schon genügend zur Verfügung. Deine Preßhülsenempfehlung dürfte in die Irre leiten: Ganz grundsätzlich kann Seilkraft nur durch Reibung in die Aufnahme übertragen werden, und für die Reibung ist eine Flächenpressung auf die Seiloberfläche erforderlich. Die Schwächung des Seils dadurch sollte um so geringer sein, je kleiner die Druckspannung ist. Daher sollte die Seilspannung über eine möglichst lange Seilstrecke auf die Halterung übertragen werden. Eine Preßhülse ist wohl nicht optimal. --77.10.101.30 09:16, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Ein Seilsystem ist immer nur so fest, wie seine Befestigung. Also ist es Grundsatz das zusammen mit der originalen Befestigungsart zu testen. Gerade das Verhalten im Bereich des Knotens ist aussagekräftig, nicht das Verhalten eines ideal eingespannten geraden Seilstückes bei geradem Zug. Das ist dann nur ein theoretischer Vergleichswert zur Qualitätsbestimmung. Bei den Kletterern z.B. prüft man mit einem praxisüblichen Knoten, bei den Segelfliegern das Stahlseil mit eingespleisster Kausche. Wenn du da nur 10 cm zur Verfügung hast, versuch es mal mit maximal gedrückten Presshülsen aus Kupfer oder Alu am Ende.--2003:E8:3703:E500:9855:9E0F:AF86:E98F 08:38, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Die Presshülse oder eine Seilklemme sind da dann schon optimal, eben dann wenn der Prüfling/ das Seil dann mittig zwischen den Hülsen auch reißt. Damit wäre die Zugfestigkeit eindeutig definiert. Zwischenzeitlich halte ich deine Ausführungen und Einwände zu den Antworten aber hochgradig für trollig.--93.207.122.244 10:01, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Dann noch eine trollige Antwort: Ich glaube du überschätzt zuerst die Definiertheit (d.h. Reproduzierbarkeit) der Bruchkraft.
- Wenn dir aber soviel daran liegt dass das Seil nicht an den Einspannungen reisst - warum probierst du es nicht einfach aus und schaust ob es wirklich dort reisst?
- Ansonsten hast du dir mit der Stangenmethode mMn selbst schon eine sehr gute Antwort gegeben. --
itu (Disk) 13:19, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Mit einer doppelten Trompete kann man recht zuverlässig testen, ob noch eine ausreichende Steifigkeit für Knotenverbindungen besteht. --M@rcela
14:53, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Mit einer doppelten Trompete kann man recht zuverlässig testen, ob noch eine ausreichende Steifigkeit für Knotenverbindungen besteht. --M@rcela
- Die Presshülse oder eine Seilklemme sind da dann schon optimal, eben dann wenn der Prüfling/ das Seil dann mittig zwischen den Hülsen auch reißt. Damit wäre die Zugfestigkeit eindeutig definiert. Zwischenzeitlich halte ich deine Ausführungen und Einwände zu den Antworten aber hochgradig für trollig.--93.207.122.244 10:01, 28. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wie itu und 93.207.. schon sinngemäß schrieben: Wenn die gegebenen Antworten nicht gefallen, dann nimmt man halt die selbst gegebene. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:24, 28. Jun. 2019 (CEST)
Wand-WC montieren: Austausch der Drückerplatte
Liebe Auskunft, in diesem Video der Baumarktkette Hornbach wird der Austausch eines Wand-WCs erklärt. Dabei wird auch auf den Austausch der Drückerplatte eingegangen. Warum muss die Drückerplatte ausgetauscht werden? Vielen Dank für diese Auskunft! Falls die Antwort in der Tonspur erklärt wird, bitte ich um Entschuldigung; ich kann den Ton zum Video gerade nicht anhören. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Im Ton kein Hinweis. Aber die neue Platte ist jetzt verchromt, hat also wohl nur optische Gründe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Du kannst im YouTube-Video die Untertitel (CC) einschalten. Im Text steht nur, dass in diesem Fall eine neue Platte montiert wird, ist also keine Pflicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:29, 26. Jun. 2019 (CEST)
Weiße Drückerplatten haben die unangenehme Eigenschaft zu vergilben. Plastik an sich hat die blöde Eigenschaft spröde und brüchig zu werden. Drückerplatten gehen also auch schon mal kaputt oder sehen einfach eklig aus mit den Jahren. Im Internet findet sich sogar ein Spezialversand, der sich auf die Lieferung von Drückerplatten für alte Unterputzspülkästen spezialisiert hat. Die Dinger scheinen dem Preis nach teilweise nicht als Plastik, sondern aus Massivgold zu bestehen. Das ist also durchaus ein nennenswerter Markt und alte Drückerplatten offensichtlich rares Gut. Realwackel (Diskussion) 07:28, 27. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Ich habe meine vergiblte Drückerplatte einfach neu lackiert und gut.
- Und nicht vergessen: Hornbach würde halt gerne auch eine Drückerplatte dazu verkaufen. --Windharp (Diskussion) 08:15, 27. Jun. 2019 (CEST)
Organspende über Grenzen hinweg
Das wird von Eurotransplant organisiert. Gibt es da einen zahlenmäßigen Ausgleichmechanismus? Wenn es z.B. in Deutschl. weniger Spender als in den anderen Ländern gibt? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 14:36, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, es gibt eine Austauschbilanz und die Länder müssen danach trachten, dass diese möglichst ausgewogen ist. Distanzfaktor und Austauschbilanz sind die die einzigen beiden Kriterien, bei denen der Behandlungsort des Patienten eine Rolle bei der Zuteilung spielt. --Schaffnerlos (Diskussion)
- Ja darf das denn sein? Ein österreichisches Herz, dass in einer deutschen Brust schlägt? Yotwen (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Solange nicht Hirne verpflanzt werden, sollte das nichts ausmachen.--93.207.119.149 16:13, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Darf ich mein Einverständnis zur Organspende einschränken? Beispielsweise nach jetziger Gesetzeslage meine Angehörigen instruieren nur eine Spende außerhalb Österreichs zuzustimmen oder nicht für Alkoholiker. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 16:50, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Nein, geht nicht. Siehe hier "Kann ich mir den Empfänger meiner Spende aussuchen (konkrete Person bzw. Kinder, Nichtraucher, kein Alkoholiker etc)?": Die Vergabe von postmortal gespendeten, vermittlungspflichtigen Organen erfolgt nach § 12 Transplantationsgesetz ausschließlich nach medizinischen Kriterien, insbesondere nach Erfolgsaussicht und Dringlichkeit für geeignete Patientinnen und Patienten. ... Eine Verteilung der zur Verfügung stehenden Spenderorgane nach nichtmedizinischen Kriterien, zum Beispiel Einkommen, Herkunft oder etwa dem Versicherungsstatus, ist damit rechtlich ausgeschlossen.--Chianti (Diskussion) 17:04, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Darf ich mein Einverständnis zur Organspende einschränken? Beispielsweise nach jetziger Gesetzeslage meine Angehörigen instruieren nur eine Spende außerhalb Österreichs zuzustimmen oder nicht für Alkoholiker. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 16:50, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Solange nicht Hirne verpflanzt werden, sollte das nichts ausmachen.--93.207.119.149 16:13, 26. Jun. 2019 (CEST)
- <Heimliche Freude> Ein bekannter IP-Basher kann also nicht ausschließen, dass seine Teile an die verhassten IP der Wikipedia gehen.--93.207.119.149 17:25, 26. Jun. 2019 (CEST)</Heimliche Freude>
- Doch, kann er. Er muss einfach nur die Organspende komplett verweigern. --132.230.195.196 09:15, 27. Jun. 2019 (CEST)
- <Heimliche Freude> Ein bekannter IP-Basher kann also nicht ausschließen, dass seine Teile an die verhassten IP der Wikipedia gehen.--93.207.119.149 17:25, 26. Jun. 2019 (CEST)</Heimliche Freude>
O, diese Hitze...
Mollis Schienen hat es schon erwischt, und unsere Autobahnen fangen auch schon an, hochzuploppen. Für welche Temperaturen ist die Infrastruktur eigentlich ausgelegt? Wird Mitteleuropa bald durch thermische Verwerfungen gelähmt? --95.116.183.44 17:05, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Die Frage kann nicht so einfach beantwortet werden. Denn es ist auch eine Frage wieviel Reserve beim Bau eingeplant worden ist. Wenn da zu optimitisch gerechnet wurde, hast man eben für solche Wetterkapriolen (oder wie du es gerne nennen möchtest) keine Reservrn mehr. Wobei ich bei Gleisverwerfungen wie beim Molli eher ein Wartungsmängel vermute. --Bobo11 (Diskussion) 17:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
- In Deutschland ist es üblich so ziemlich für Alles und besonders öffentliche Bauwerke, Lastenhefte (Spezifikationen) zu schreiben oder allgemeine Vorschriften zu nutzen. In den Aufträgen werden die Umweltbedingungen entweder nach DIN EN vorgegeben oder genau spezifiziert. Die sind auch für die jetzigen sommerlichen Bedingungen noch ausreichend. In 99,9% der Fälle gibt es auch bei dieser Hitze keine Probleme. Gelegentliche Ausreißer wird es immer geben, sei es durch Pfusch, nachträgliche Veränderungen oder wie im Falle Molli, weil die Anlagen alt sind und keiner modernen Vorschrift genügen.--93.207.119.149 17:52, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Für die Deutsche Bahn gilt laut Eigenauskunft: "das Material, mit dem die Schienen verschweißt sind, kann Temperaturen zwischen –20°C und +60°C aushalten" [14]. Bei Hochgeschwindigkeitsstrecken mit Fester Fahrbahn sind die Schienen so fest verschraubt, dass sich seitlich nichts verzieht [15]. Eine private Schmalspurbahn mit einem über 100 Jahre alten Gleisbett ist da kein Maßstab für die "richtige" Infrastruktur. Blow-Ups auf Autobahnen sind da häufiger, treten aber eher bei der ersten großen Hitzewelle auf [16].--Chianti (Diskussion) 18:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Solche populärwissenschaftlichen Aussagen über Umgebungstemperatur sind eigentlich wertlos, denn die Bauteile werden deutlich heißer. Die heutigen 37°C (oder ähnlich) sind im Schatten gemessen. Es reicht aus, mal mittags eine Schiene anzufassen, die der Sonne ausgesetzt ist. --M@rcela
20:46, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Stimmt schon, die Umgebungstemperatur ist nur zum Teil für die Schienentemperatur verantwortlich, Wie warm oder bessewr heiss sie wirklich wird hängt von der Sonne ab. Also in welchem Winkel und wie lange sie der direkten Besonnung ausgesetzt ist. Ein handelsüblicher Schienenthermometer hat einen Messbereich von -30° bis +70°C und Messungen zwischen 50 und 60°C sind nicht wirklich was besonderes (Siehe Tabelle im PDF Seite 43). Eine falsch gemessene/angenommene Schienentemperatur ist also eher für eine Gleisverwerfung zuständig, als eine leicht höhere Umgebungstemperatur. Klar ist eine erhöhte Umgebungstemperatur für eine Gleisverwerfung mitverantwortlich, die Grundursache liegt aber meist wo anderes. --Bobo11 (Diskussion) 21:31, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Solche populärwissenschaftlichen Aussagen über Umgebungstemperatur sind eigentlich wertlos, denn die Bauteile werden deutlich heißer. Die heutigen 37°C (oder ähnlich) sind im Schatten gemessen. Es reicht aus, mal mittags eine Schiene anzufassen, die der Sonne ausgesetzt ist. --M@rcela
- Für die Deutsche Bahn gilt laut Eigenauskunft: "das Material, mit dem die Schienen verschweißt sind, kann Temperaturen zwischen –20°C und +60°C aushalten" [14]. Bei Hochgeschwindigkeitsstrecken mit Fester Fahrbahn sind die Schienen so fest verschraubt, dass sich seitlich nichts verzieht [15]. Eine private Schmalspurbahn mit einem über 100 Jahre alten Gleisbett ist da kein Maßstab für die "richtige" Infrastruktur. Blow-Ups auf Autobahnen sind da häufiger, treten aber eher bei der ersten großen Hitzewelle auf [16].--Chianti (Diskussion) 18:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
Öhm, ich dachte immer Schienen würden bei ca. 2.500°C thermitgeschweißt. Und dann ist die Schweißnaht aus Eisen und nicht aus Weichlot. Also eine Schweißnaht die schon bei +60°C aufgibt kommt mir arg komisch vor. Realwackel (Diskussion) 09:30, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Isses auch. Aber das kommt halt dabei heraus wenn Leute Sachen erklären (wollen) von denen sie nichts verstehen. Diesmal halt der Herr Paal mit seinem zusammengefasstem Interpretationsversuch dessen, was ein Mitarbeiter der Bahn (der das wahrscheinlich selbst noch nie erklären musste) ihm auf seine Nachfrage antwortete. - Iss ja nix Neues, hama hier in der DeWP und speziell in der Auskunft ja auch sehr häufig ;-) --91.47.27.252 10:48, 27. Jun. 2019 (CEST)
Straßenbefestigungen sind hierzulande bis etwa 50 °C (Materialtemperatur) ausgelegt. -- hgzh 11:01, 27. Jun. 2019 (CEST)
- In der DDR war Beton auf Dauerbelastung 240°C, Asphalt 80°C ausgelegt. Daß der Asphalt trotzdem im Sommer regelmäßig geflossen ist, lag an den verwendeten Zuschlagstoffen. --M@rcela
13:49, 27. Jun. 2019 (CEST)
Als seinerzeit so 1959 bis 63 die nahtlos geschweißten Schienen aufkamen, die Medien sich positiv und negativ überschlugen, die Karikaturisten die Bahn zur Achterbahn persiflierten, war das einem der Dozenten eine eigene Vorlesung wert. Die fehlende Ausdehnungsmöglichkeit längs der Schiene führt zu einer elastischen Stauchung in Breite und Höhe des Schienenprofils. Das setzt seitlich eine feste und unverrückbare Fixierung der Schienen an den Schwellen, eine besondere Bettung und Stopfung voraus. Der extra ausgesuchte Schienenstahl muss zudem diese Elastizität besitzen. Im Bereich der Schweißung treten auch keine größeren Belastungen auf als im Bereich der Schwellen davor. Ergo wird heute elektrisch mit kompatibler Materialzusammensetzung geschweißt. Neben Veränderungen an der Bettung/Stopfung ist die Alterung der Schienen/ Verlust der Elastizität/ Versprödung ein Kriterium für mögliche Störungen, was eine prophylaktische Wartung/ Instandhaltung/ Austausch verursacht. Da hapert es dann schon mal. --93.207.125.222 11:07, 27. Jun. 2019 (CEST)
Energieaufwand und CO2-Bilanz für einen Eiswürfel
Wieviel Energie (Watt) muss man aufwenden um, derzeit im Schnitt 34° C Lufttemperatur, einen kleinen Eiswürfel (4x4x4cm) aus normalem Leitungswasser herzustellen? Und wie ist die CO2-Bilanz für diesen Vorgang in Deutschland? --Zollwurf (Diskussion) 21:51, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Energie wird nicht in Watt, sondern in Joule gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Bitte nur relevante Daten angeben: es fehlen
- Ausgangstemperatur des Wassers
- Absorptionskältemaschine oder Kompressionskältemaschine
- Wärmeverhältnis bzw. EER des Kühlschranks
- Stromkennzeichnung des Lieferanten
- Du musst 0,0587 kg Leitungswasser von 8 °C insgesamt 21,5 kJ Energie entziehen, um daraus einen Eiswürfel 0 °C der Kantenlänge 4 cm herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich rätsele noch, inwiefern die Außentemperatur dafür relevant sein könnte. Meine Tiefkühltruhe steht ja im Haus. --j.budissin+/- 22:53, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Zollfwurf sagt nur Lufttemperatur (nicht Außentemperatur). Und 34 Grad kam heute fast in meiner Küche hin ;) --StYxXx ⊗ 22:56, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Leitungswasser hat jahreszeitunabhängig meistens immer so um die 8 °C. Das ist hier aber nahezu irrelevant, da die Energiemenge, um das Wasser von 8 °C auf 0 °C abzukühlen nur ungefähr ein Zehntel der Energie ist, um das 0 °C warme Wasser in 0 °C kaltes Eis zu verwandeln. Wenn man also von abgestandenem Wasser mit 34 °C ausgeht statt von frischem Leitungswasser, muss man überschlägig etwa ein Drittel mehr Energie aufwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Was allerdings nicht trivial ist ist die Arbeit für den Wärmetauscher, denn der Kompressor muss natürlich viel mehr Durchläufe pumpen um die Wärme an die Außenluft abzugeben wenn diese 34 Grad hat als wenn sie nur 17 Grad hat. Nicht umsonst werden im Wessamat-Flyer unten für luftgekühlte Maschinen eine Umgebungstemperatur unter 30°C empfohlen , während für wassergekühlte bis 50°C drin sind.--Chianti (Diskussion) 02:17, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Leitungswasser hat jahreszeitunabhängig meistens immer so um die 8 °C. Das ist hier aber nahezu irrelevant, da die Energiemenge, um das Wasser von 8 °C auf 0 °C abzukühlen nur ungefähr ein Zehntel der Energie ist, um das 0 °C warme Wasser in 0 °C kaltes Eis zu verwandeln. Wenn man also von abgestandenem Wasser mit 34 °C ausgeht statt von frischem Leitungswasser, muss man überschlägig etwa ein Drittel mehr Energie aufwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Zollfwurf sagt nur Lufttemperatur (nicht Außentemperatur). Und 34 Grad kam heute fast in meiner Küche hin ;) --StYxXx ⊗ 22:56, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Alternative Rechenmethode: ein Profi-Eiswürfelbereiter für die Gastronomie erzeugt 125kg Eiswürfel pro Tag und verbraucht in 24h etwa 26,4 kWh. Das sind beim von Rôtkæppchen₆₈ genannten Gewicht 2130 Würfel, für einen davon werden also 0,01155 kWh Strom aufgewendet (das ist etwa so viel wie für 10-15 Minuten Video schauen am Notebook). Bei 518g CO2 pro kWh Strominlandsverbrauch (UBA-Daten für 2018) werden für den durchschnittlichen deutschen 4cm-Eiswürfel also ziemlich genau 6 Gramm CO2 in die Atmosphäre gepustet. Zum Vergleich: eine Suchanfrage bei Google verursacht 2 Gramm CO2, eine Ebay-Auktion 18 Gramm CO2 (Quelle)--Chianti (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ich rätsele noch, inwiefern die Außentemperatur dafür relevant sein könnte. Meine Tiefkühltruhe steht ja im Haus. --j.budissin+/- 22:53, 26. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank für diese sachlichen Informationen. Ich werde u.a. mir heute Abend einen Cocktail mixen und bei jedem dort verwendeten Eiswürfel an Wikipedia denken; . Gruß --Zollwurf (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2019 (CEST)
Paracord bracelet


hab nur ich schwarze Querstreifen im Thumbnail? fragt sich Chianti
Ich habe da wohl mal wieder was nicht mitgekriegt: Kann mir mal jemand erklären, was der Sinn eines Survival Paracord Bracelets sein soll? Falls es darum geht, im Notfall ein Stück Leine dabeizuhaben: Warum wickelt man die nicht einfach zusammmen und steckt sie sich in die Hosentasche bzw. schlingt sie sich um den Bauch, anstatt sie so umständlich und kompliziert verknotet mitzuführen, daß es quasi "ewig" dauert, bis man sie wieder auseinandergefummelt hat? Was habe ich nicht begriffen? (Die Survival Fans ahmen ja irgendwie immer militärische Gebräuche nach. Wobei ich mich dann häufiger frage, wie denn beim Militär wirklich mit entsprechenden Problemstellungen umgegangen wird, falls sie überhaupt existieren. Einen Soldaten mit so einem Armbändsel habe ich meiner Erinnerung nach jedenfalls noch nie gesehen.) --95.112.137.88 07:11, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn ein solches Armband richtig geknüpft (ist das das korrekte Wort dafür?) ist, dann muss man nur am richtigen Ende ziehen und es ribbelt sich auf. Vor allem aber ist es ein modisches Accessoire und sowas muss keinen praktischen Zweck erfüllen, sondern soll lediglich "cool" aussehen. Und eine Rolle Paracord im Haushalt hat sich bei mir als extrem praktisch erwiesen. Das taugt als Leine für die Katze, man kann damit im Garten Sachen zusammenbinden etc. Im Gegensatz zu normalem Bindfaden ist es recht wasserfest und gammelt nicht. Realwackel (Diskussion) 07:21, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Ich kenne als Knüpfweise nur eine vielfache Folge halber Knoten mit abwechselnder Orientierung, in die die inneren Stränge des Armbands eingebunden werden (YouTube-Video). Diese Knotenfolge läßt sich nicht einfach aufribbeln. (Von "cool" stand bei den Anbietern nichts.) Daß dieses Material praktisch sein mag, will ich nicht abstreiten, aber wieso zusammengeknüpft? --95.112.137.88 10:56, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Es gibt über 70 Möglichkeiten, die zu knüpfen und nur wenige davon lösen sich mit einem Zug auf. Und während Bear Grylls sowas schlicht aus Gründen des Selbstmarketing trägt, kriegen Soldaten sowas von Unterstützerorganisatioen zugeschickt: "Teens Make Quick Deploy Paracord Bracelets For The Military".--Chianti (Diskussion) 11:31, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Sieht alles extrem nach "Modegeschichte, die keiner braucht" aus. --95.112.137.88 11:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Sach ich doch. Armband ist Unfug. Ne dicke Rolle davon im Werkzeugschrank extrem praktisch. Realwackel (Diskussion) 12:20, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Wie man aus Dutzenden, ja Hunderten Filmen weiß, könnte die nächste Zombie-Apokalypse genau dann ausbrechen, wenn man nichtsahnend in der Mittagspause am Würstel- bzw. Hot-Dog-Stand steht. Daher hat der Eingeweihte auch im Büro immer 6 ft. Paracord als Bracelet dabei, um damit die Invasion in Schach halten zu können.--Chianti (Diskussion) 13:05, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Das leuchtet ein. Eine Zombie-Apokalypse ist nun wirklich das letzte, was ich gebrauchen kann. Ich werde mich daher in Zukunft von Hot-Dog-Ständen fernhalten. --95.112.137.88 13:32, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Wie man aus Dutzenden, ja Hunderten Filmen weiß, könnte die nächste Zombie-Apokalypse genau dann ausbrechen, wenn man nichtsahnend in der Mittagspause am Würstel- bzw. Hot-Dog-Stand steht. Daher hat der Eingeweihte auch im Büro immer 6 ft. Paracord als Bracelet dabei, um damit die Invasion in Schach halten zu können.--Chianti (Diskussion) 13:05, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Sach ich doch. Armband ist Unfug. Ne dicke Rolle davon im Werkzeugschrank extrem praktisch. Realwackel (Diskussion) 12:20, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Sieht alles extrem nach "Modegeschichte, die keiner braucht" aus. --95.112.137.88 11:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Es gibt über 70 Möglichkeiten, die zu knüpfen und nur wenige davon lösen sich mit einem Zug auf. Und während Bear Grylls sowas schlicht aus Gründen des Selbstmarketing trägt, kriegen Soldaten sowas von Unterstützerorganisatioen zugeschickt: "Teens Make Quick Deploy Paracord Bracelets For The Military".--Chianti (Diskussion) 11:31, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Ich kenne als Knüpfweise nur eine vielfache Folge halber Knoten mit abwechselnder Orientierung, in die die inneren Stränge des Armbands eingebunden werden (YouTube-Video). Diese Knotenfolge läßt sich nicht einfach aufribbeln. (Von "cool" stand bei den Anbietern nichts.) Daß dieses Material praktisch sein mag, will ich nicht abstreiten, aber wieso zusammengeknüpft? --95.112.137.88 10:56, 27. Jun. 2019 (CEST)
Foto in Beitrag zur eigenen Person einfügen
Wie kann ich in einen bestehenden Beitrag über meine Person ein Porträt-Foto von mir einfügen, das ich selbst gemacht habe?
--GConfurius (Diskussion) 18:22, 27. Jun. 2019 (CEST)
bei meinem Versuch, ein Foto hochzuladen, erschein eine Warnung: die Aktion sei abgebrochen worden, Fehler: Cross-wiki upload filter
- Kompliziert. Stell die Frage noch mal bei WP:FzW --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 18:47, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Eigentlich einfach. Die Meldung kommt dann, wenn ein zu neuer Account versucht, über den VisualEditor ein Bild in zu niedriger Auflösung hochzuladen. Entweder in hoher Auflösung hochladen oder manuell über c:Upload. --Magnus (Diskussion) 18:59, 27. Jun. 2019 (CEST)
Regenzelle über der Nordsee

Ich beobachte oft den Regenradar von wetter.com. Seit gestern fällt mir da ein recht kleines, aber sehr ortsstabiles Regengebiet auf im Gebiet der Emsmündung und westliches Ostfriesland, weiter nördlich (nördlich Borkum) sogar eine kräftige isolierte Regenzelle über der Nordsee, und das bei dieser momentan allgemein ruhigen Witterung. Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Ist hier jemand aus dieser Gegend, der das beobachten kann? --Dioskorides (Diskussion) 12:24, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Sicher, dass das nicht einfach ein falsches Radarecho ist? Realwackel (Diskussion) 12:26, 27. Jun. 2019 (CEST)
Das nödlich Borkum müsste der Offshore-Windpark Borkum Riffgrund sein und das an der Emsmündung die zahlreichen Windkraftanlagen an Land..--Chianti (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Die Regenradardaten stammen stets vom DWD. Aber die interessante Frage ist natürlich, wie es an den Windparks zu diesem Signal kommt. --95.112.137.88 13:37, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Niederschlagsradar anklicken und lesen, den weiterführenden Link Clutter (Radar) anklicken und lesen. Steht alles drin.--Chianti (Diskussion) 14:24, 27. Jun. 2019 (CEST)
Witzig, das sieht für mich aus wie eine Pixelgrafik von Großbritannien - ohne Nordirland (Screenshot). Ein Omen? :D --StYxXx ⊗ 16:50, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Danke für die Hilfe. Dann ist die „Regenzelle“ also der Borkumer Windpark etc. Ich frage mich nur, warum das bisher nicht zu sehen war (sonst wäre es mir sicher aufgefallen), bzw. warum in der näheren Umgebung der anderen Niederschlagsradarstationen, wo es sicher auch Windparks gibt, solche Effekte nicht auftreten. --Dioskorides (Diskussion) 21:53, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Es wird wohl einerseits mit der momentanen Ausrichtung der Rotoren zu tun haben und möglicherweise auch mit etwas unterschiedlichem Material der Rotorblätter. Und offshore stehen die außerdem deutlich dichter als meist an Land.--Chianti (Diskussion) 01:04, 28. Jun. 2019 (CEST)
Funktionieren die Remailer noch?
Die Remailer sind ja schon was älter. Hält die Verschlüsselung einen Angriff effektiv überhaupt noch Stand oder muss davon ausgegangen werden, dass diese System geknackt sind? Zumindest Mixminion ist meines Wissens eingeschlafen (und Wikipedia scheint das genauso zu sehen). Kann man das Projekt als "gescheitert"/beendet betrachten?--92.77.45.152 23:49, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Siehe Mixminion#Nym-Server: „Die Arbeiten an der Referenz-Implementierung eines Typ-III-Nym-Servers namens "Nymbaron" wurden eingestellt[17], nachdem veröffentlicht wurde, dass Antwortblock-basierte Nym-Server-Systeme grundsätzlich verwundbar gegenüber statistischen Angriffen sind.[18]“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 28. Jun. 2019 (CEST)