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Benutzer:Florean Fortescue

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Haus Große Bäckerstraße 23 in Lüneburg – hier wuchs Heinemann auf.

Henry Joseph Heinemann (* 2. November 1883 in Lüneburg; † 1956 in Amsterdam) war ein deutsch-niederländischer, promovierter Humanmediziner. Er erwarb sich große Verdienste um die Tropenmedizin in Niederländisch-Indien und forschte insbesondere auf dem Gebiet der Serologie.

  • Er lehrte auch in Straßburg
  • Mutter starb an einer Infektion
  • Abitur am Johanneum Lüneburg
  • Studierte nach München in Straburg, Schweitzer war Freund
  • Ausbürgerung von Dr. med. “Josef Henry Israel” Heinemann und seiner Familie 1941: “Der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt durch Bekanntmachung vom 27.8.1941, veröffentlicht in der NR. 202 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 30.8.1941.”
  • Frau in Wöpse geboren
  • Adresse: Amsterdam, Surinamplein 92
  • Staatsangehörigkeit Preußen, später hinzugefügt: „Bayern nach dem Pass“
  • Ging im April 1902 abgemeldet zum Studium nach München
  • 21.10.1911 protestantisch getauft in Straßburg
  • Seine Kinder wurden in Holland erzogen, weil es dort bessere Schulen gab.
  • 20.7.1915 Heirat mit Dora Betty Masemann (evangelisch, aus Wöpse/Hoya) in Wiesbach
  • 16.5.1916 Geburt der Tochter Marta in Wiesbach/Oberbayern


  • Dorothea war Tochter eines Berliner Arztes
  • Starb an Prostatakrebs
  • Hausarrest durch die Japaner
  • Sie trafen sich auf Ceylon
  • im Geburtsregister der Jüdischen Gemeinde Lüneburgs und auch in der städtischen Meldekarte übrigens durchgehend Henry
  • Hat 1923 bei der Senembah Maatschappij angefangen
  • Seine Tochter ist in Wiesbach/Oberbayern geboren
  • Freundet sich in Straßburg mit Albert Schweitzer an
  • Schlagender Corps
  • Geht schon vor dem 1. Wk als Tropenarzt zunächst nach Ceylon, dann nach Sumatra.
  • Nach dem Krieg geht er mit Frau und Kind wieder nach Asien und ist bis ca. 1940 Chefarzt des Krankenhauses einer großen niederländischen Kaffeeplantage auf Sumatra. Im 2. Weltkrieg wird er erneut interniert (bzw. unter Hausarrest gestellt), dieses Mal von den Japanern, die seit 1942 Indonesien besetzt haben. Man raubt ihm sein gesamtes Vermögen, und 1947 kehrt er als gebrochener Mann zurück nach Europa, in die Niederlande. Dort wird er mit hohen königlichen Orden ausgezeichnet. 1949 stellt er einen Rückerstattungsantrag für das Haus in der Großen Bäckerstraße, 1952 kommt ein Vergleich mit dem „Arisierer“ Brammer zustande, der nach Zahlung einer höheren Summe an Henri Heinemann das Haus behält.
  • Tochter: Martha Maria Louise
  • Frau arbeitete auf Ceylon als Krankenschwester
  • Die Plantage lag in der Nähe von Medan. Die Sommer verbrachte man in Berestagi.
  • Die Kinder wurden am Institut auf dem Rosenberg unterrichtet. Großer kolonialer Haushalt auf Sumatra.
  • Er arbeitete auch in Amsterdam noch als Arzt. Kehrte 1947 nach Europa zurück.
  • konnte sich in Deutschland freiwillig zum Kregsdienst melden
  • Das Heinemannsche Familienhaus in der Großen Bäckerstraße in Lüneburg, das er geerbt hatte, wurde 1940 weit unter Preis „arisiert“, vom ohnehin sehr geringen Erlös hat Henry Heinemann nie etwas bekommen. Nach dem Krieg stellte er Forderungen auf Rückerstattung, 1952 schloss er einen Verleich mit den Arisierern, die ihm 100.000 DM zahlten.


Leben

Herkunft, Ausbildung und Privatleben

Henri Joseph Heinemanns Geschwister

  • Robert Simon (1856–1920)
  • Adolf David (1858–1940)
  • Betty (1859–1934)
  • Emma (1860–1921)
  • Karl (1861–1862)
  • Martha Gella (1862–1934)
  • Oskar (1863–1946)
  • Klara (1864–1949)
  • Auguste Rosalie (1866–1892)
  • Emilie (1868–1936)
  • Anna Rebecca (1869–1942)
  • Ida (1871–1941)
  • Felix (1873–1875)
  • Otto Karl Erich (1876–1965)
  • Elsie (1879–?)
  • Wilhelm (1880–1923)

Er war das jüngste Kind in einer wohlhabenden Großfamilie jüdischen Glaubens mit insgesamt 17 Kindern hinein geboren, von denen 15 überlebten. Der Vater Marcus Heinemann (1819–1908) betrieb zusammen mit seinen Brüdern eine Bank und einen Tuchhandel in Lüneburg. Darüber hinaus war er Vorsteher der städtischen jüdischen Gemeinde und Mitbegründer sowie wichtiger Finanzier des Museumsvereins. Die Mutter Henriette Heinemann (geborene Lindenberg; 1836–1883) starb nur zehn Tage nach Henris Geburt. Direkt im Zentrum der Altstadt bewohnte die Familie ein 1550 erbautes Patrizierhaus mit der Adresse Große Bäckerstraße 23.[1] Aufgrund des großen Altersunterschiedes der Kinder lebten allerdings nicht alle Familienmitglieder gleichzeitig dort.


Im April 1902 zog er nach München, um ab dem Sommersemester an der Ludwig-Maximilians-Universität ein Medizinstudium aufzunehmen, das er schließlich an der Kaiser-Wilhelm-Universität in Straßburg[2] fortsetzte. Dort war er Mitglied in einem schlagenden Corps und freundete sich an der Fakultät mit Albert Schweitzer an.


  • Studierte ab dem SS 1902 an der LMU bis einschließlich WS 4/5
  • In München: Häberlstraße 8, Nusshaumstraße 16, Häberlstraße 1, Maistraße 65, Schillerstraße 28, Lindwurmstraße 39
  • Promovierte 1908 an der LMU.[3]
  • Martha war Mutterersatz und zog die jüngeren Geschwister auf

Er war mit der aus Bremen stammenden[4] Dorothea „Dorle“ Betty Masemann (1890–1955) verheiratet; das Paar hatte mit Martha (1916–1976) und Heinz Otto (1920–1977)[5] zwei Kinder.

Die unverheirateten Schwestern Martha Gella und Emilie kümmerten sich um den verwitweten Vater und bewohnten das Haus bis zu ihrem eigenen Tod Mitte der 1930er Jahre. Sie vererbten es an Henri. Dieser konnte sich aufgrund der räumlichen Distanz allerdings nichts darum kümmern. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges reiste seine Ehefrau noch einmal nach Lüneburg, um einige Angelegenheiten zu regeln.[6] Im August 1940 wurden das Haus arisiert und der Hausstand aufgelöst. Während der Zeit des Nationalsozialismus wanderten zahlreiche Mitglieder der Familie Heinemann unter dem Eindruck des sich stetig intensivierenden Antisemitismus in die Vereinigten Staaten, in das Völkerbundsmandat für Palästina, das Vereinigte Königreich, in die Schweiz, die Niederlande und nach Frankreich aus. Einigen gelang jedoch nicht die rechtzeitige Flucht: Henri verlor zwei Schwestern (Anna Rebecca und Ida), zwei Nichten, zwei Neffen, vier Großnichten und einen Großneffen im Holocaust. Darüber hinaus starb eine Großnichte im Zuge der Krankenmorde.

Berufliche Anfänge

Nach seinem Studienabschluss fand Heinemann den Einstieg ins Berufsleben ebenfalls an der medizinischen Fakultät der Kaiser-Wilhelm-Universität, wo er als Dozent angestellt wurde. Anschließend begann er seine Laufbahn als Tropenarzt zunächst auf der damals zum Britisches Weltreich gehörenden Insel Ceylon. Anfang der 1910er Jahre arbeitete er am Zentralhospital Petoemboekan in der Nähe von Loeboekpakam an der Ostküste der Region Sumatera Utara in Niederländisch-Indien. Dieses wurde an einer Tabakplantage von der Handelsgesellschaft Senembah Maatschappij betrieben. Dort war seit Mai 1906 Gustav Baermann als Chefarzt tätig, der einst Assistent von Albert Neisser gewesen war.[7]

Gefangenschaft und Militärdienst im Ersten Weltkrieg

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges gab Heinemann seine Arbeitsstelle sofort auf, um nach Deutschland zu reisen, geriet allerdings auf Ceylon als „feindlicher Ausländer“ in britische Kriegsgefangenschaft und wurde in einem Lager im Süden der Insel, in Diyatalawa, interniert. Dort ließ man ihn weiter seinen medizinischen Tätigkeiten nachgehen, wie Zeitzeugen berichteten:

„Besonders erwähnen möchte ich auch Herrn Dr. Heinemann aus Lüneburg, der selbst Kriegsgefangener, sich in aufopfernder Weise der Kranken annahm und der unter der nominellen Aufsicht eines englischen Arztes alle Fälle selbst behandelte. Er war den Müttern bei der Entbindung eine erfahrene und vertrauenswerte Hilfe und hielt auch einen Kursus über erste Hilfe in Unglücksfällen, der stark besucht war. Sein Sprechzimmer lag in der Mitte des Lagers und war durch eine rote Kreuzflagge kenntlich.“[8]

Eine Gefangennahme von medizinischem Personal verstieß allerdings gegen die erste Genfer Konvention und seinem Bruder Robert, der als Rechtsanwalt in Lüneburg praktizierte, gelang es im Verlaufe des Jahres 1915, die Freilassung zu erwirken.

Noch im gleichen Jahr meldete sich Henry Heinemann in Deutschland freiwillig zum Kriegsdienst und wurde als Sanitätsoffizier der 2. Königlich Bayerischen Division zugeteilt. Mit dieser nahm er 1916 an der Schlacht um Verdun teil, wo er durch ein Schrapnell verwundet wurde. Heinemann verfasste mit der selbstgebundenen Schrift Kriegstagebuch eines Tropenarztes eine Abhandlung über Hygiene und Gesundheitsvorsorge an der Front, wurde unter anderem mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet und mehrfach befördert.


  • Mit Beginn des ersten Weltkrieges gab er sofort seine Stellung auf. Er wurde auf Ceylon interniert, was aber dem Weltrecht widersprach, weil er Arzt war, und meinem Vater gelang es, ihn frei zu bekommen. Er kämpfte dann an der Ostfront und bekam dann einen hohen Titel, ich glaube Oberstleutnant.
  • regimental medical officer with either 2nd or 16th Bavarian divisions, eventually surviving the later sieges of Verdun.
  • Januar 1919 in einem indischen Gefangenenlager

Während des Krieges und unmittelbar im Anschluss lebte Heinemann mit seiner Familie im Ortsteil Wiesbach der oberbayerischen Gemeinde Ainring sowie in Herrsching am Ammersee.[A 1]

tgzh

  • Dr. Paneth keerde in zijn t.b.c. kliniek terug terwijl Dr. Heinemann, na eenigen tijd te Kaban Djahé bij het Zendingshospitaal te hebben geassisteerd, zich later als particulier geneesheer in Brastagi vestigde.[9]
  • In Sumatra besteht seit 1926 in Medan eine Poliklinik für bedürftige Brustkranke (Dr. Heinemann).[10]
  • 1938 hielt er in Medan am Oostkust van Sumatra-Instituut einen Vortrag über Rötgen anlässlich des 40-jährigen Jahrestages der Entdeckung von Radium.[11]
  • Das Auswartige Amt beehrt sich, der Botsohaft der Ver- einigten Staaten von Amerika im Anschluss an die Verbalnote vom IIIb 23656- fiber den Austausch der Schwerverwun- deten in den deutschen und britischen Kolonien anbei eine Liste von Angehttrigen der Besatzung SMSEmden zu tiber- senden, die nach der Angabe des aus der Gefangenschaft in > Ceylon zurfiokgekehrten Oberarztes Dr. Heinemann infolge ihrer erlittenen Verwundungen dauernd dienstuntauglich sand . (März 1916)
  • Ostern 1915: Verlobung mit Dora im Lager.[12]


Anschließend kehrte er nach Sumatra an seine alte Arbeitsstelle zurück, eher er in den 1920er Jahren als Chefarzt an das benachbarte und identisch verwaltete Hospital von Tandjong Morawa wechselte.[13] Heinemann stand in regelmäßiger Korrespondenz mit Bernhard Nocht, dem Leiter des Instituts für Schiffs- und Tropenkrankheiten in Hamburg.

  • Er gehörte zu den Förderern des jungen Mediziners und Klimatologen Werner Borchardt, den er 1930 zu einem Forschungsaufenthalt nach Sumatra einlud.

Letzte Jahre

Im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges – Sumatra war ab 1942 vom Japanischen Kaiserreich besetzt – wurde Heinemann in einem Internierungslager festgesetzt.[14] Nach Ende des Krieges zog er in die Niederlande, wo er 1955 starb.[15]

Im Mai 1950 erhielt er die niederländische Staatsbürgerschaft.[16]

Publikationen

  • Mit Gustav Baermann: Die Intracutanreaktion bei Syphilis und Framboesie. In: Münchener medizinische Wochenschrift, Jahrgang 60, № 28, 1913, Seite 1537–1542.
  • Mit Gustav Baermann: Die Behandlung der Amöbendysenterie mit Emetin. In: Münchener medizinische Wochenschrift, Jahrgang 60, № 21 & 22, 1913, Seiten 1132 und 1210.
  • Tuberkulose-Beobachtungen an javanischen Kontraktarbeitern. In: Het Geneeskundig Tijdschrift voor Nederlandsch-Indië, Vol. 54, № 2, 1914, Seiten 206–211.
  • Ein Fall von durch Malaria bedingter Metritis und Perimetritis. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 23, № 6, 1919, Seiten 111–112.
  • Tuberkulose der Mundhöhle. In: Deutsche Monatsschrift für Zahnheilkunde, Jahrgang 39, Heft 9, 1921, Seiten 257–266.
  • Mit K. Wilke: Beitrag zur Behandlung der Blennorrhöe der Erwachsenen. In: Münchener medizinische Wochenschrift, Jahrgang 68, № 5, 1921, Seite 143.
  • Vergleichende Blutuntersuchungen mit den Methoden von Wassermann, Sachs-Georgi und Meinicke (DM).[A 2] I. Mitteilung. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 25, № 3, 1921, Seiten 80–98.
  • Vergleichende Blutuntersuchungen mit den Methoden von Wassermann, Sachs-Georgi und Meinicke (DM). II. Mitteilung. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 25, № 11, 1921, Seiten 323–334.
  • Untersuchungen über den diagnostischen Wert der Methoden von Wassermann, Sachs-Georgi und Meinicke (D.M.) in Malarialändern (Das Verhalten des Blutserums bei Malaria). In: Münchener medizinische Wochenschrift, Jahrgang 68, № 48, 1921, Seiten 1551–1553.
  • Untersuchungen über den praktischen Wert der Meinickeschen Trübungsreaktion und der übrigen serodiagnostischen Methoden im tropischen Lande. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 26, № 12, 1922, Seiten 369–379.
  • Antikörperstudien bei Tuberkulose. Die Komplementbindungsreaktion und ihr Malariafehler. In: Münchener medizinische Wochenschrift, Jahrgang 69, № 28, 1922, Seite 1035–1037.
  • Die Behandlung der gonorrhoischen Infektion des Auges bei javanischen und chinesischen Arbeitern besonders mit Caseosan. In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde, Band 68, Januar/Februar, 1922, Seiten 163–165.
  • Behandlungsversuche mit dem Tuberkulose-Vaccin Shiga. In: Beiträge zur Klinik der Tuberkulose und spezifischen Tuberkulose-Forschung, Vol. 56, № 1, 1923, Seiten 20–40.
  • Zur Frage der intensiven Serumbehandlung des Tetanus. In: Klinische Wochenschrift, Vol. 2, № 27, 1923, Seite 1291.
  • Zur Diagnose und Therapie der chronischen Amöbiasis. In: Archiv für Verdauungskrankheiten, Vol. 33, № 3/4, 1924, Seiten 203–214.
  • Untersuchungen über den Liquor cerebrospinalis. I. Mitteilung: Der Liquor cerebrospinalis Malariakranker. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 28, № 1, 1924, Seite 26–32.
  • Untersuchungen über den Liquor cerebrospinalis. II. Mitteilung. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 28, № 5, 1924, Seite 187.
  • Behandlung der Lepra mit intravenösen Injektionen einer Thymol-öl-Emulsion. In: Beiträge zur Klinik der Tuberkulose und spezifischen Tuberkulose-Forschung, Vol. 59, № 4, 1924, Seiten 619–621.
  • Über Behandlung der Lepra mit Thymol. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 28, № 12, 1924, Seite 523.
  • Weiterer Beitrag zur Frage der Bedeutung der serologischen Blutuntersuchung in tropischen Ländern. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 29, № 4, 1925, Seite 179.
  • Einige Fragen der praktischen Syphilis- und Tuberkulosediagnostik im tropischen Lande. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 29, 1926, Seite 316.
  • Beitrag zur Frage der Tuberkulose in den Tropen. In: Beiträge zur Klinik der Tuberkulose und spezifischen Tuberkulose-Forschung, Vol. 64, № 5/6, 1926, Seiten 598–600.
  • Ein durch Malaria komplizierter Fall von Pylorospasmus. In: Zeitschrift für Kinderheilkunde, Vol. 42, № 5/6, 1926, Seiten 672–673.
  • Mit L. Heinemann: Untersuchungen über den Liquor cerebrospinalis. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 30, 1926, Seite 61.
  • Die „hämolytische Schnellreaktion auf Lues“ von Kadisch. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 31, 1927, Seiten 552.
  • Bericht über zwei Fälle salvarsan-resistenter Framboesie (Mit einigen Bemerkungen zur Pathologie der Framboesie). In: Archiv für Dermatologie und Syphilis, № 156, 1928, Seiten 577–582.
  • Symmetrische Hauterscheinungen bei einem Beri-Beri-Kranken. In: Dermatologische Zeitschrift, Vol. 50, № 2, 1927, Seiten 135–136.
  • Zur Frage des Einflusses der Malaria auf den Widerstand des Organismus bei Tuberkulose. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift, № 52, 1930, Seiten 2213–2214.
  • Mit Werner Borchardt: Tuberkulose und Chlorstoffwechsel im tropischen Klima. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 35, 1931, Seiten 567–577.
  • Über die praktische Brauchbarkeit der Pallida-Reaktion im Arbeitskreis des Tropenarztes. In: Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene, Band 36, 1932, Seiten 9–19.
  • Untersuchungen mit der Pallidareaktion. In: Dermatologische Wochenschrift, Band 94, Heft 20, 1932, Seiten 680–689.

Anmerkungen

  1. In Wiesbach erfolgte im Juli 1915 die Hochzeit von Henry und Dora; zudem wurde dort im Mai 1916 ihre Tochter geboren. Mehrere medizinische Fachaufsätze Heinemanns aus dem Jahr 1919 geben als Wohnort „zurzeit Herrsching am Ammersee“ an.
  2. „DM“ steht für „dritte Modifikation“.

Einzelnachweise

  1. http://provenienzforschung.info/beitrage/beitrage-zur-provenienzforschung-konferenz-2016/objektprovenienz-und-familienforschung-das-beispiel-der-heinemann-nachfahren/
  2. http://provenienzforschung.info/beitrage/beitrage-zur-provenienzforschung-konferenz-2016/objektprovenienz-und-familienforschung-das-beispiel-der-heinemann-nachfahren/
  3. Lieselotte Resch, Ladislaus Buzás: Verzeichnis der Doktoren und Dissertationen der Universität Ingolstadt – Landshut – München 1472–1970. Band. 9. Universitätsbibliothek München, München, 1979, Seite 157.
  4. http://www.blankgenealogy.com/histories/Biographies/Jaffe/Jaffe/Family%20Tree%20M%20Heinemann.pdf
  5. https://www.nytimes.com/1977/11/25/archives/henry-heinemann-noted-physiologist-killed-in-accident.html
  6. http://provenienzforschung.info/beitrage/beitrage-zur-provenienzforschung-konferenz-2016/objektprovenienz-und-familienforschung-das-beispiel-der-heinemann-nachfahren/
  7. https://www.degruyter.com/downloadpdf/books/9783839408360/9783839408360-003/9783839408360-003.pdf
  8. Christian Böhringer: Während des Krieges in Ceylon. In: Süddeutsche MonatsheftePaul Nikolaus Cossmann: Süddeutsche Monatshefte, Band 13, 1916, Seiten 44–45.
  9. https://books.google.de/books?id=XGYeAAAAMAAJ&q=%22Brastagi%22+%22heinemann%22&dq=%22Brastagi%22+%22heinemann%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiOsdGp0JbiAhUDL1AKHbT6ANsQ6AEIOzAD
  10. Zentralblatt für die gesamte Hygiene mit Einschluss der Bakteriologie und Immunitätslehre, Band 25, Springer Verlag, 1931, Seite 746.
  11. Frederik Jacobus Johannes Dootjes: Oostkust van Sumatra-Instituut 1916–1941. Brill, Leiden, 1941, Seite 110.
  12. Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt. Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien. Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7460-4595-5, Seite 97.
  13. https://books.google.de/books?id=ClzQBgAAQBAJ&pg=PA565&lpg=PA565&dq=%22heinemann%22+%22sumatra%22+%22Tandjong%22&source=bl&ots=aqji4AKjET&sig=ACfU3U3XZJVR1Zg3iW2EVzoNwLMLLxWfow&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiw89PIj43iAhVGZVAKHc-0ATkQ6AEwAnoECAkQAQ#v=onepage&q=%22heinemann%22%20%22sumatra%22%20%22Tandjong%22&f=false
  14. http://www.blankgenealogy.com/histories/Biographies/Jaffe/Jaffe/Family%20Tree%20M%20Heinemann.pdf
  15. http://www.blankgenealogy.com/histories/Biographies/Jaffe/Jaffe/Family%20Tree%20M%20Heinemann.pdf
  16. http://resolver.kb.nl/resolve?urn=sgd:mpeg21:19491950:0002263&role=PDF





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Ich bin im Sommer 2005 auf die Wikipedia aufmerksam geworden. Recht spät, wenn man bedenkt, dass das Projekt zu diesem Zeitpunkt schon gut vier Jahre existierte. Die Zielsetzung und der offensichtliche Erfolg haben mich sofort fasziniert. Meinen ersten Edit hatte ich dann einige Monate darauf – am 23. Dezember 2005 um 18:21 Uhr im Artikel Pyroklastischer Strom. Man hat ja in der Vorweihnachtszeit auch nichts anderes zu tun. Das ist mittlerweile 7063 Tage her. Als Benutzer registriert habe ich mich am 20. Juni des folgenden Jahres.

In der Wikipedia habe ich mich anfangs vorwiegend auf all jene Themen konzentriert, die meine Heimatstadt in irgendeiner Weise tangieren. Mittlerweile schweift der Blick weiter und verharrt nicht mehr auf einem bestimmten Feld; vielmehr hüpfe ich mal hierhin und mal dorthin. Dort, wo es mir gut gefällt, verweile ich auch durchaus etwas länger oder komme gerne wieder.