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Wikipedia:Archiv/Café

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Café/Intro

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Tischgenosse

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten] -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Diorit

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.[Beantworten]

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

wikipedia DB kopieren

hi, ich experimentiere zZ ein wenig mit mediaWiki rum und mir stellt sich seit ein paar tagen die frage, ob und wie ich die, oder auch nur teile der wikipedia, die deutsche würde ja auch vollkommen ausreichen ;-), zu meinem server übertragen (rippen) könnte? habt ihr ideen, meinungen, vorschläge? --Ron (Disk.) 15:35, 10. Feb. 2019 (CET) also ich meine die DB oder nur den Teil der für die Artikel zuständig ist zu mir zu migrieren...für eine taugliche Anleitung wäre ich sehr dankbar --Ron (Disk.) 15:46, 10. Feb. 2019 (CET) Wikipedia:Technik/Datenbank/Download#Import_in_MySQL - mal sehen ob ichs das so hinbekomme --Ron (Disk.) 15:50, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Gehe zu: Wikipedia:Auskunft. Entweder es hilft dir jemand oder du wirst zu Wikipedia:Fragen zur Wikipedia weitergeleitetgeschickt.--Bluemel1 🔯 15:56, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ' denke nicht, das WP:Auskunft da helfen möchte

--Ron (Disk.) 16:35, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Wieso nicht? Auskunft und Café haben dieselben Regeln und teilweise sogar dieselben Leute. Was man hier fragt, kann man auch da fragen. Ehm, stellt das Symbol in deiner Signatur einen Protest gegen den Musiker Andreas Gabalier dar?--Bluemel1 🔯 20:20, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Wieso? Hat der auch nur einen Arm? --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Dieses Symbol...sind mehrere! Ich würde mir das nicht in die Signatur basteln wollen.--Caramellus (Diskussion) 14:21, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Übersetzungen im Fernsehen (immer life? und ohne evtl. Verschiedenartigkeiten einzelner Begriffe?)

Die Dolmetscher(die ohne Frage bestens übersetzen können) wiederholen oder berichtigen nicht/nie! ein einziges Wort aus der fremden Sprache, auch wenn es evtl. in geringem Umfang eine etwas andere Bedeutung bei der Übersetzung hat oder haben könnte. Das ist für mich phänomenal! Z.B. wird übersetzt "Volk" (dt.) im engl. mit People auch als "Rasse" bezeichnet. Ohne!! sich zu verhaspeln spricht der Dolmetscher von "Bürgern", "Nation", jedoch nicht von "Rasse". Natürlich ist das im Kontext möglich, aber es gibt doch mMn unzählige Beispiele für Doppelte/Dreifache oder Vierfache mögliche Bezeichnungen, die für das eine Fremdwort in Frage kommen können... Und natürlich umgekehrt vom Deutschen in eine andere Sprache ebenfalls. Anscheinend ist immer das "Gleiche"/"Identische" gemeint, sicher auch bei den Übersetzungen sogar im Europäischen Parlament. Was meint ihr? Danke mfg--Hopman44 (Diskussion) 22:41, 9. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, du erzählst mal wieder Unsinn bzw. übertreibst maßlos. Bei Live-Übertragungen (die üblicherweise live sind) übersetzen sogenannte Simultandolmetscher. Oft sind es gute Simultandolmetscher, die Beeindruckendes leisten. Vertun und korrigieren tun sie sich aber dennoch immer mal wieder (Wie groß ist denn deine Stichprobe, auf der basierend du postulierst, dass Dolmetscher sich „nie“ berichtigen?). Ich hab aber auch schon wirklich schlechte Simultandolmetscher im Fernsehen erlebt. Was den Rest betrifft, sagst du es doch schon selber: der Kontext ist entscheidend dafür, wie ein Wort übersetzt werden muss (und AFAIK ist „people“ in keinem Kontext mit „Rasse“ zu übersetzen, allerhöchstens mit „Ethnie“, was ja relativ dicht an „Volk“ dran ist). Man muss auch gar nicht unbedingt jeden Begriff exakt treffen, den der Sprecher vielleicht tatsächlich gemeint hat, um trotzdem eine sinngemäß korrekte Übersetzung liefern zu können. Simultanübersetzungen sind selten 100 % exakt, sondern meistens auf das Wesentliche reduziert... --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur 2 englische Wörter, die auf Deutsch üblicherweise mit "Rasse" übersetzt werden: "race" bezogen auf Menschen und Wildtiere und "breed" bezogen auf Haustiere. Bei Menschen wird man sich auch hütenbirgendwas anderes außer "race" mit Rasse zu übersetzen, da das Wort "Rasse" auf Teilmenge der Menschen bezogen als rassistisch gilt (nur "menschliche Rasse" gilt nkcht als rassistisch). Die Amerikaner haben aber mit dem Rassebegriff interessanterweise weniger Probleme, da wird z.B. bei Volkszählungen, Statistiken über Staftäter und deren Opfer usw. der Begriff "race" sogar bei Behörden verwendet. Wobei amerikanische Behörden wohl ziemlich rassisitisch sind, da kommt beim Profiling neben anderen erwarteten Tätereigenschaften wie Alter und Geschlecht oft auch eine "race" raus. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Also, mein subjektives Empfinden ist, dass zu über 90% der Dolmetscher oder Simultandolmetscher keine zwei mögliche Begriffe erwähnt. Es kommt meist immer irgendwie "astrein" rüber. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, dass der Simultansprecher schon Worte gebraucht, die der Sprechende noch garnicht gesagt hat... Und danke, Mr. Burns für die Erklärung zu People (Leute, aber auch Menschen, Volk, Nation und in den USA auch Rasse). Und people say heißt wohl richtiger: "Man sagt" und nicht "Das Volk spricht". Jetzt bin ich aber mit meinem Latein wieder am Ende! --Hopman44 (Diskussion) 08:38, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Sinn einer Simultanübersetzung ist es ja so zu sprechen, wie es der Sprecher tun würde wenn er in der Sprache in die übersetzt wird sprechen würde. Daher wird man nicht 2 Möglichkeiten für ein Wort sagen, sich höchstens mal korrigieren wenn man aus dem späteren Zusammenhang erkennt dass die erste Variante falsch war. Aber oft wird dafür keine Zeit haben, weil der Übersetzer ja nichtvmehr Zeit zum Übersetzen hat als der Sprecher zum sprechen.
M.E. sind Simultanübersetzungen vor Allem bei idiomatischen Wendungen und Anspielungen oft schlecht. Es ist aber auch oft schwer bis gar nicht mögmich sowas richtig zu übersetzen, weil es sprachliche Feinheiten ausnutzt und wenn man nur ein paar Sekunden zum Nachdenken hat ist es noch schwieriger. Von außerhalb vom Fernsehen kenne ich es daher, dass der Sprecher bei öffentlichen Vorträgen langsamee spricht oder kurzr Pausen macht wenn es eine Simultanübersetzung gibt aber im Fernsehen scheint man dafür keine Zeit zu haben. --MrBurns (Diskussion) 11:47, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Simultanübersetzer sind häufig hoch bezahlte Spezialisten, die ein sehr hartes Studium und ebenso harte Einarbeitungszeiten hinter sich haben. Sie kennen nach einer gewissen Zeit ihre Pappenheimer und können dann schon mit fast traumwandlerischer Sicherheit ahnen, was der/die ala nächstes sagt, bzw. kennen deren Standardfloskeln. Ob die Leute, die in Fernsehberichten übersetzen immer so gut sind, kann ich nur im Englischen erkennen und da habe ich speziell bei den Privatsendern schon Gurken erlebt. Höchst anspruchsvoll ist der Job aber sicher. --Elrond (Diskussion) 14:32, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Sie kennen nach einer gewissen Zeit ihre Pappenheimer und können dann schon mit fast traumwandlerischer Sicherheit ahnen, was der/die ala nächstes sagt," gilt aber nur, wenn der selbe Übersetzer oft den selben Redner ersetzt. Das muss nicht unbedingt der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es sind ja eine überschaubare Zahl von hochbekannten Politikern unterwegs und einige dreschen gerne vorhersagbare Phrasen, speziell bei bestimmten Themen. Im Rahmen z.B. des Brexit können versierte Übersetzer problemlos die üblichen davon im Schlaf. Mr. Trump ist rhetorisch auch nicht besonders facettenreich und Mr. Putin hört sich auch gerne ähnliche DInge sagen. Da hat man momentan grob die Hälfte der weltpolitischen Berichterstattung beisammen. Es gab vor einiger Zeit auf Arte eine Dokumentation von drei/vier Studierenden der Übersetzungswissenschaften. Da war neben den allgemeinen Sprachkompetenzen auch viel Kultur der jeweiligen Länder dabei, Sprichwörter, Phrasen, Wortspiele etc. Das kriegen die umfassend dargelegt. --Elrond (Diskussion) 18:43, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Simultanübersetzung gibt es nicht nur bei Top-Politikern. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort hast Du aber komplett und verstehend gelesen?! --Elrond (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bis zu einem gewissen Grad gilt das aber allgemein für Sprachen. Je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, desto mehr wird eine anfangs „amorphe Masse“ durchschaubar und – in gewissen Bereichen – vorhersagbar. Gerade wenn das Deutsche im Spiel ist, müssen Simultandolmetscher in der Regel Dinge sagen, die im Ausgangstext noch nicht formuliert wurden: „Der Präsident gab heute in seinem Büro vor der versammelten Presse und zahlreichen Amtskollegen sowie Vertretern der …“ − und irgendwann einmal weiß man dann, ob der Präsident etwas zugab, etwas abgab, etwas vorgab oder einfach nur irgendjemandem etwas gab. Als Simultandolmetscher kann man nicht auf den zweiten Teil des Verbs warten und dann die ganzen Adverbiale schnell nachreichen. Nachtrag: Das Beispiel ist nicht so gut gewählt, da es eher ein Pressetext ist als Teil einer Rede, das Prinzip ist aber immer dasselbe. --Galtzaile (Diskussion) 14:49, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bitte einen Beleg dafür, dass „people“ in den USA u.a. soviel wie „Rasse“ bedeutet. Wie MrBurns richtig sagt (und dir damit ebenso widerspricht, wie ich weiter oben schon), ist der entsprechende Begriff dafür „race“, wobei dieser Rassenbegriff irgendwo zwischen dem klassischen biologischen Begriff der Menschenrassen und dem volkskundlichen Begriff der Ethnie steht (vgl. → Race (United States Census)) und mithin im Deutschen meist nicht mit „Rasse“ übersetzt werden sollte (auch ist „menschliche Rasse“ keine optimale Übersetzung für „human race“, da das im Deutschen gängige Pendant „Menschheit“ lautet). „Race“ wird übrigens durchaus auch im medizinischen Kontext verwendet (viele Ethnien weisen einzelne physiologische Besonderheiten auf, bspw. ca. 50 % der Ostasiaten eine verminderte Produktion des für den Alkoholabbau wichtigen Enzyms ALDH2). --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß sind aber auch medizinisch in den meisten Fällen die Unterschiede zwischen den Durchschnittswerten einzelner "Races" geringer als zwischen den Extremwerten (oder auch zwischen den 1%- und 99%-Perzentilen) innerhalb einer "Race". Generell werden Unterschiede der Menschen durch viele Faktoren bestimmt, die Zugehörigkeit zu den meist nach Hautfarben bestimmten "Rassen" oder "Races" ist nur einer davon, ich denke das ist auch der Hauptgrund, warum der Rassenbegriff auf Menschen bezogen als rassistisch gilt. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
PS: heute ist in den USA beim Zensus "Race" nicht mehr ausschließlich über die Hautfarbe definiert, sondern jeder kann seine "Race" selber bestimmen, aber man muss eine angeben und wird damit kategorisiert, allein das halte ich schon für rassisitisch. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meine Race ist Instagram.--Bluemel1 🔯 15:40, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nach der Logik wäre aber die Angabepflicht für das Geschlecht sexistisch und die Angabepflicht für das Geburtsalter ageistisch. Es mag in Mitteleuropa merkwürdig anmuten, weil wir das hier nicht kennen, aber dort ist es schlicht eine demographische Kategorie von vielen... --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man kann argumentieren, dass Geschlecht eine aus biologischen Gründen gesellschaftlich relevante Angabe ist, weil Frauen können Kinder kriegen, Männer nicht. Ähnliches gilt fürs alter: alte Menschen sind aus biologischen Gründen i.d.R. nicht mehr Arbeitsfähig und bekommen daher eine Pension, Rente oder wie das im jeweiligen Land halt heißt, sehr junge Menschen sind noch nicht "reif" genug zum Arbeiten oder um zu wählen o.Ä. Race ist nur deshalb gesellschaftlich relevant, weil es Rassismus gibt. Die Erfassung der Race vermittelt aber genau diesen Eindruck dass Race gesellschaftlich relevant ist und befeuert damit den Rassismus. Wenn man die Race-Kategorie entfernen würde, würde man damit signalisieren, dass es sich um eine künstliche Kategorisierung anhand weniger Merkmale handelt und damit den Rassismus bekämpfen. Aber das will der Staat nicht weil er die Interessen der Kapitalisten vertritt und denen eine gespaltene Arbeiterklasse lieber ist als eine geeinte. Ohne der Bürgerrechtsbewegung, die nicht vom Staat ausging, gäbe es in den USA noch immer Segregation. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Die Erfassung der Race vermittelt aber genau diesen Eindruck dass Race gesellschaftlich relevant ist und befeuert damit den Rassismus.“ Das ist deine Interpretation. Die Erfassung der „race“ beim Zensus vermittelt an sich erstmal nur den Eindruck, dass sie demographisch relevant ist. Angesichts dessen, dass Demographie, jedenfalls einer bekannten Online-Enzyklopädie zufolge, auch Bevölkerungsverteilung und Migration erfassen soll und erforschen hilft, keine allzu abwegige Auffassung. Letztlich wird mithilfe solcher Daten ja „Rassenungerechtigkeit“, d.h. geringeres Durchschnittseinkommen oder allgemein schlechtere Lebensverhältnisse bei den meisten Nicht-Weißen, überhaupt erst als Faktum erkennbar... --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Rassenungerecht ist die Einkommensungleichheit nur dann, wenn der Unterschied politisch oder gesellschaftlich herbeigeführt wurde – und das ist ein weites Feld. Die meisten Nicht-Weißen, die im Ghetto leben, haben ja selber die Nase voll vom Ghetto, aber deswegen gleich die Rasse zu erfragen beim Zensus, finde ich merkwürdig. Es kann zu Stigmatisierung führen, es kann zu positiver Diskriminierung führen und weit öfter zu negativer Diskriminierung. Obwohl die Amerikaner wissen, dass es dazu führt, wird fein säuberlich aufgeschrieben, wie weiß eine Gegend ist. Wozu?--Bluemel1 🔯 18:16, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, so ziemlich jedes Ding auf dieser Welt kann sowohl für Gutes ge- als auch für Böses missbraucht werden. Ja, Rassisten können solche Daten benutzen, um rassistische Vorurteile zu untermauern oder aufzustellen, sofern die Daten sie scheinbar belegen, aber sie können auch genutzt werden um solche Vorurteile zu widerlegen. Allerdings existierten rassistische Vorurteile auch ohne demographische Erfassung der „race“, aber dann hätte man nichts mehr, um sie widerlegen zu können. Ambivalent ≠ schlecht. --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 10. Apr. 2019 (CEST); nachtgrägl. erg. 20:29, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da staune ich aber, dass mein Unsinn so viele sinnvolle Antworten generiert hat. Danke. Und mein Grosses Wörterbuch Englisch aus dem Compact Verlag München, 2003, ISBN 3-8174-7236-6 sagt zu People (auszugsweise): 1. Leute, Menschen und 2. (race, nation) Volk. Also eine Doppelbedeutung People = Rasse ist wohl nicht so ganz von der Hand zu weisen. Ich bin dann mal weg. Frohe Ostern allerseits! --Hopman44 (Diskussion) 18:48, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, unter "Rasse" bezogen auf eine Teilmenge der Menschheit meint man in Europa meist eine per Hautfarbe definierte Gruppe. Als Volk bezeichnet man eine nach Herkunft, Staatsbürgerschaft oder Wohnort definierte Gruppe. Das sind völlig unterschiedliche Begriffe. --MrBurns (Diskussion) 19:04, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir beide ihm doch nun schon mehrfach lang und breit erklärt. Wenn er dann immer noch meint, dass „People = Rasse [...] wohl nicht so ganz von der Hand zu weisen“ sei, weil „race“ ein englisches Synonym von „people“ in der Bedeutung „Volk“ ist, dann ist das eben so... --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 10. Apr. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 20:26, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und irgendwo sitzt Hopi und reibt sich die Hände.--Bluemel1 🔯 20:50, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Alles Blödsinn. Jeder weiß doch, das „race“ Wettrennen bedeutet. Benutzerkennung: 43067 21:16, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...auch immer gut für Wortspiele:

You got the horse race
You got the dog race
You got the human-race
But this is a rat race, rat race!

(Bob Marley & The Wailers, Text von Rita Marley, zumindest auf dem Cover zugeschrieben)... --AMGA (d) 21:40, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Interessant find' ich ja, dass man in Deutschland z.B. auf dem Personalausweis oder Pass als unveränderliches Körpermerkmal die Augenfarbe aufführt, aber nicht die Hautfarbe bzw. die "Race" (engl.) Und der Grund dafür ist doch nicht, dass man bei dieser Entscheidung einst besonders progressiv und antirassistisch sein wollte (im Gegensatz zu den ach-so-pösen Amis mit ihrer "Race"-Angabe), sondern der Grund war doch wohl eher, dass man in D noch bis vor relativ kurzem ganz selbstverständlich davon ausging, dass Deutsche sowieso alle weiß sind und sie sich allenfalls in der Augenfarbe unterscheiden. Darüber sollte man mal nachdenken, bevor man über die Amerikaner den Kopf schüttelt mit ihrer üblichen "Race"-Angabe. Dass die Race-Angabe dort einfach mit dazugehört wie die Körpergröße, die Augenfarbe oder das Geschlecht, hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern - ganz im Gegenteil - damit, dass man die Existenz von Nichtweißen dort überhaupt schon zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat im Gegensatz zu Deutschland. --2A02:908:69C:D920:11AD:DA67:34B:4CB6 21:48, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, nichts von dem, was man "dort" tut oder je getan hat, hat(te) mit Rassismus zu tun, bei keinem einzigen Amerikaner... BTW, Trolle sind zum Glück relativ leicht erkennbar an ihren *Rassenmerkmalen* (scnr) wie 2A02... --AMGA (d) 22:11, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Strohmann-Rhetorik der aller-allerbilligsten Sorte, wie ich sie von dir gewohnt bin. --2A02:908:69C:D920:11AD:DA67:34B:4CB6 22:18, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke! "Aller-allerbilligst", genau, was du brauchst, immer zu Diensten. --AMGA (d) 09:54, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Hautfarbe ist kein unveränderliches Merkmal, siehe Michael Jackson. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich anschaut, wann der "race"-Begriff im US-Zensus eingeführt wurde (1790, da gabs noch Sklaverei) ist ganz klar, dass er ursprünglich rassistisch war. Ich sehe keinen Grund warum sich das geändert haben soll und nichts progressives an der Kategorisierung der Menschen nach einem einzigen Merkmal, das ohne Rassismus gar keine gesellschaftliche Relevanz hätte. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich lach mich tot. Ich möcht dich mal erleben, wenn du z.B. von einem Weißen überfallen wurdest und dann von der Polizei befragt wirst: "Beschreiben Sie bitte den Täter" - "ca 1,80 groß, braune Augen" - "War es ein Weißer?" - "Wie meinen?" - "Na, ich mein, sollen wir fahnden nach einem Schwarzen, so wie z.B. ein Nigerianer oder Kenianer oder nach einem Weißen wie z.B. ein Deutscher oder ein Schwede??" - "Hä? Keine Ahnung, worauf sie anspielen... Wozu brauchen Sie die Angabe, Sie wissen doch schon, dass die Augen braun waren. Und die Hautfarbe kann doch jetzt schon wieder ganz anders sein, denn die ändert sich doch" --2A02:908:69C:D920:6012:87D1:208E:34B8 21:25, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist dann aber eine Frage nach dem Aussehen und nicht nach der Rasse. --Digamma (Diskussion) 21:49, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Darum hab ich das belastete und zweifelhafte deutsche Wort Rasse ja gar nicht verwendet, sondern bin auf das im englischsprachigen Bereich übliche Wort Race sowie die Hautfarbe ausgewichen. Bei der Augenfarbe im Personalausweis geht es übrigens auch einzig um das "Aussehen" der Augen und um nichts anderes (was soll die Augenfarbe sonst beschreiben, außer dem Aussehen?). Darum ist es ja auch so ausgesprochen kurios, dass das Aussehen der Augen im Perso steht, aber nicht das Aussehen in Bezug auf die Hautfarbe, obwohl das ein viel auffälligeres und unveränderlicheres Merkmal ist (das lässt sich z.B. nicht durch einfache Farbkontaktlinsen ändern). Und die Erklärung für dieses Kuriosum ist, dass man die Möglichkeit von nichtweißen Deutschen offenbar gar nicht erst in Erwägung gezogen hatte als man irgendwann mal die Personalausweis-Merkmale festgelegt hat. Ist das etwa was, worauf man sich was einbilden sollte im Gegensatz zu Amerikanern? --2A02:908:69C:D920:6012:87D1:208E:34B8 22:04, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das amerikanische "race" meint aber nicht das Aussehen, sondern die Abstammung, siehe auch One-drop rule. --Digamma (Diskussion) 22:48, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass das unterschiedliche "Aussehen" von Schwarzen und Weißen auch etwas mit der Abstammung zu tun hat, ist doch hoffentlich auch klar ohne einen Link auf einen Artikel, in dem steht, dass die (one-drop-rule) "is defunct in law in the United States and was never codified into federal law" und "Today there are no enforceable laws in the U.S. in which the one-drop rule is applicable". --2A02:908:69C:D920:6012:87D1:208E:34B8 23:15, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Selbst erlebt:
"It's to you..."
Die Dolmetscherin zögert und entschließt sich zu "es ist für euch"
"... to make things change."
Die Dolmetscherin beginnt von vorn: "es liegt an euch, die Dinge zu ändern" --Plenz (Diskussion) 22:42, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mal noch zur genauen Wahrnehmung der Realität angemerkt (die anscheinend immer mal wieder in nicht zutreffenden Worten ausgedrückt wird): Es gibt übrigens keine schwarzen und weißen Menschen. Es müsste wohl eher braune und rosa Menschen lauten. Kann man als rosafarbener Mensch ganz leicht austesten, indem man sich mal ein "weißes" Blatt Papier an eine nackte Körperstelle hält. Falls angesichts dieser Erkenntnis jetzt jemand bleich vor Schreck wird, weil das Blut aus den Adern weicht, dann am besten gleich nochmal graues Backpapier nehmen und das ganze nochmal abgleichen. Weiß wirds jedenfalls nicht werden.--Eddgel (Diskussion) 00:58, 12. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Schon die großen Dermatologie-Philosophen NOFX sangen einst Don’t Call Me White... :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:57, 12. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Alle, die Farbspektrometer zur Hand haben, wissen, dass der Hautton weißer Menschen als „braun“ angezeigt wird. (ist wirklich so)--Bluemel1 🔯 06:49, 12. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mal grundsätzlich zur originalen Frage: Ich schaue zwar nicht so viel fern, aber Übersetzungen kenne ich vor allem aus den Nachrichten (wo sie nachträglich über den Originaltext drüber gesprochen werden) und weniger von Live-Sendungen. --Digamma (Diskussion) 21:40, 12. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist klar, Simultandolmetscher sind natürlich die einzigen, die sich überhaupt ggf. korrgieren müssen. Deutsche Übersetzungen, die über O-Töne von aufgezeichneten Bildern gesprochen werden, werden vermutlich auch oft gar nicht vom Übersetzer gesprochen, sondern von einer anderen Person... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 12. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

+ People= Volk, ist ja anscheinend kein englisches Synonym fuer race (Rasse) sondern ein amerikanisches, wie oben ausgefùeht wurde. mfG--Hopman44--

Wenn ich von der Englischen Sprache spreche, exkludiere ich da in aller Regel die USA nicht, ganz im Gegenteil, ist AE aufgrund des massiven Kulturexports in Kontinentaleuropa fast verbreiteter als BE. Auch aus deinem Wörterbuch geht nicht hervor, was du da behauptest... --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja dann ist mein Woerterbuch wohl falsch. Jedoch gibt es im Deutschen wohl auch das Synonym Volk-Rasse. Ich erinnere mich, dass frueher oft bei (Sinti und Roma), allerdings heute verboten fuer beides gesagt wurde "Zi......volk bzw. Z.......rasse", wobei mehr oder weniger das Gleiche ausgedrueckt wurde. mfg--Hopman44 (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nein, dein Wörterbuch ist nicht falsch, du liest es nur falsch (hab ich oben [20:26, 10. Apr. 2019] schon gesagt *seufz!*). Und die Zeiten, in denen der Ausdruck „Rasse“ im Deutschen überstrapaziert und nicht mal im (damals noch der Lehrmeinung entsprechenden) anthropologischen Sinne benutzt wurde, sind erfeulicherweise seit 1945 vorbei... --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gretarsson, ich weiss garnicht, warum Du immer auf mir rumhackst und mich als ahnungslos bezeichnest. In meinem Eingangsstatement wollte ich nur darauf hinweisen, dass es Nuancen bei der richtigen Uebersetzung gibt. Sp sagt der Dolmetscher zu: "It s raining dogs." micht es rrgnet "Hunde", sondern "Es regnet in Stroemen." Und fest steht, dass people Volk ist und race Rasse, aber auch Volk! (hatte ich bestaetigt und s. Woertebuch nebst Erklaerungen im Internet pp.). Und auch andere haben in der Diskussion dieses bestaetigt, was Du wohl nicht registriert hast oder nicht registrieren wolltest. Als letztes Beispiel: "The British are an Islandrace" heisst nicht: ..sie sind eine Inselrasse, sondern richtig uebersetzt: ...sie sind ein Insel v o l k.

Abschliessend halte ich fest, dass gestern bei LANZ bei seinem Interview mit einem Ex-Spice-girl die Simultandolmetscherin sich nicht einmal verhaspelt hat! Grosser Respekt. Und die gesamte haarspalterische Diskussion hier hast Du angezettelt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:55, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du hast eingangs nicht behauptet, dass race ‚Rasse‘ aber auch ‚Volk‘ heißen kann, sondern dass people auch ‚Rasse‘ heißt. Das ist ein Unterschied, denn ersteres ist korrekt, letzteres ist falsch... --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Okay , sorry --Hopman44 (Diskussion) 09:58, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vladimir Putin Transparency Act

Der Kongress der Vereinigten Staaten hat kürzlich (und parteiübergreifend) den Vladimir Putin Transparency Act erlassen. Nun sollen die Nachrichtendienste der USA ermitteln, wieviel Geld der Herr Putin besitzt- und woher die ganze Kohle kommt. Foxnews findet das jetzt nicht so toll und bei der NZZ weiss man nicht so recht, was man hiervon halten soll. Wird eines Tages mal ein Donald Trump Transparency Act beschlossen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:01, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

"Russian interference", ich lache mich tot. Die Ukraine hat den Freunden aus Übersee und deren Lust an globaler Interference und Regime Changes zu verdanken, dass die Krim wieder russisch ist. In Blowback sind die gut, nur kognitiv erkennen konnten sie es noch kaum je, vor allem nicht rechtzeitig. --178.197.231.115 12:46, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, denn die bösen US-Amerikaner haben die Krim erobert mit grünen Männchen und sie dann Rußland geschenkt. Entschuldigung, aber da bedarf es schon reichlich Phantasie, um die Annexion durch Rußland so zu rechtfertigen. Die US-Amerikaner greifen natürlich massiv in der Welt ein ein, das machen die Russen aber auch, wofür die Ukraine nun das beste Beispiel darstellt. Es sei denn natürlich, man glaubt an die russische Propaganda vom faschistischen Sturz in Kiew.--IP-Los (Diskussion) 17:31, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...wobei diese Faschismusvorwürfe besonders dreist sind, denn wenn etwas "faschistisch" ist, dann ja wohl die Heim-ins-Reich-Holung fremden Staatsgebietes, begründet mit selektiven und verdrehten historischen Fakten und quasi Blut-und-Boden-Rhetorik ("heiliges russisches Land", ojeh). Aber wenn man wie in Russland dauernd davon berieselt wird oder sich das im Ausland per RT & Co. freiwillig reinzieht (die russische Version ist dabei noch viel krasser als die deutsche und andere), glaubt man irgendwann daran. --AMGA (d) 18:12, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, die Krim war unbestritten immer schon ureigenstes NATO-Gebiet und wird es auch wieder werden. --2A02:908:69C:D920:99D4:C663:EA18:AD5E 18:44, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Krim habe ich 2002, 2007 und 2009 besucht. Aus eigener Anschauung weiss ich, dass die ganz überwiegende Zahl der Menschen dort sich stets zu Russland zugehörig gefühlt hat. Die Putins kommen und gehen. Die Krim wird russisch bleiben. --217.86.52.95 20:44, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Ukraine hat zwar versucht, die NATO-Länder zu animieren, ihr bei der Rückeroberung zu helfen, aber es war nur die Krim, das ist nun wirklich kein Grund, sagten Francois und Angela. Um genau zu sein, sagten Ihre Majestät: „Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden.“ Der Rest waren ukrainische Tränen.--Bluemel1 🔯 21:14, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dabei hätte das doch so glorreich werden können. Wir hätten einen 3. Weltkrieg um die Krim geführt und nach dem unvermeidlichen Blitz-Endsieg setzen wir dem Putin eine Frist, seine Schwarzmeerflotte gefälligst von unserer Krim abzuholen, weil wir sie sonst kostenpflichtig verschrotten lassen. --2A02:908:69C:D920:99D4:C663:EA18:AD5E 21:44, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Damit du nicht aus Versehen denkst, ich wäre deiner Meinung: für mich sind souveräne Staaten souverän und ich halte nichts von der Aktion mit den grünen Männchen, mein Beitrag von 21 Uhr 14 sollte klarmachen, dass die Ukraine sich verspekulierte, als sie meinte, sich mit einer Entscheidung pro Westen gegen die im eigenen Land lebende russische Bevölkerung zu stellen, denn der Westen verspricht viel, duldet auch mal die Beschneidung der Selbstbestimmung der russischen Minderheit in der Ukraine, das kostet ja alles nichts, nur wenn es die NATO-Länder etwas kosten soll, und da waren die nationalstolzen Ukrainer falsch gewickelt, dann sollte in deinem Land wenigstens Öl der erquicklichen Förderung harren, sonst droht die Höchststrafe, dann werden „gemeinsame Lösungen gefunden“. Angesehen von dieser Fehlannahme der Ukrainer bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Annexion völkerrechtswidrig war, außerdem hat sie den Russen als Volk nichts gebracht. Auch militärisch nicht. Weder hat die NATO ein Interesse, in der Schwarzmeerregion zu kämpfen, noch kann eine Flotte, die auf der Krim liegt, geostrategisch viel ausrichten. Bosporus, Gibraltar.--Bluemel1 🔯 22:16, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Russland hat also gar kein Interesse, auch kein militärisches, an der Krim und am dortigen Stützpunkt seiner Schwarzmeerflotte? Boah, dann hat der Putin das ja wirklich nur so aus lauter Jux und Dollerei - oder Bösartigkeit - gemacht. Jetzt verstehe ich auch die Aufregung darum. --2A02:908:69C:D920:99D4:C663:EA18:AD5E 22:44, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Schwarze Meer ist Teil des Grenzraumes zwischen NATO und Russland. Natürlich hat die Schwarzmeerflotte deshalb generell einen hohen strategischen Wert für Russland. Was wollen die Russen denn im Atlantik? Denen geht es aktuell um Sicherung ihrer Grenzen und ihrer Einflussphäre, die mittlerweile auf einige wenige unmittelbare Nachbarländer bzw. Enklaven mit russischer Bevölkerungsmehrheit innerhalb solcher, ansonsten aber eher prowestlicher Länder zusammengeschrumpft ist (streng genommen nur noch Weißrussland und Gebiete wie Südossetien, Abchasien, Transnistrien und die ostukrainischen „Volksrepubliken“)... --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf meiner Wandkarte habe ich die NATO blau schraffiert, Türkei aber nur mit dünnen blauen Strichen, und Russland rot. Nur blöd, dass die NATO im Schwarzmeer weder kämpfen will noch könnte. Im Prinzip kann auch die Türkei aus der NATO raus, seit Trump nicht mehr in Nahost aktiv sein will, denn als Drohkulisse gegen Russland taugt eine wankelmütige Türkei nicht, deren NATO-Mitgliedschaft ist ein Relikt des Kalten Kriegs.--Bluemel1 🔯 07:38, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lesetipp: NATO-Ukraine-Charta --2A02:908:69C:D920:99D4:C663:EA18:AD5E 14:18, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir den NATO-Ukraine-Charta-Artikel durchlese, dann steht da nichts drin, was der NATO irgendwie unbequem werden könnte, sie also in einen Krieg zur Beihilfe der Ukraine zwingen würde, es geht nur um Training, aber es ist kein Beistandspakt.--Bluemel1 🔯 14:22, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Die Südostflanke der NATO mag nicht die stärkste sein, aber das macht das Schwarze Meer für die Russen nicht unwichtig(er). Wie „wankelmütig“ Erdogan bzgl. Russland ist, hat er ja mit dem Abschuss der russischen Su-24 während des Syrien-Krieges bewiesen. Wie wichtig die Türkei nach wie vor für USA und NATO ist, zeigt sich schon daran, dass die Amis den Türken freie Hand gegen die Kurden in Nordsyrien lassen. Zudem sollte die Annexion der Krim natürlich auch psychologisch wirken, als Signal an die eigene Bevölkerung („Wir treten der Expansion von NATO und EU jetzt entschieden entgegen!“) und als Signal an sowohl die Ukraine als auch andere pro-westliche Nachbarländer („Überlegt euch gut, wie weit ihr auf eurem Weg nach Westen gehen wollt!“). --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die NATO würde niemals Krieg im Schwarzen Meer führen, im Endeffekt wären nur die USA und Türkei betroffen, die diesen Krieg führen müssten, die anderen zieren sich dann wieder. Und die USA wird nur Krieg führen, wenn es wirklich etwas zu gewinnen gibt. Im Prinzip haben sich NATO und Russland geeinigt, dass Polen und Türkei ungefähr die Grenzlinien des Westens sind, der Rest wird mit gemeinsamen Lösungen abgehandelt, aber nicht mit einem heißen Krieg. Russland hätte die Krim dafür nicht besetzen brauchen, kostet nur Geld, ebenso Ostukraine.--Bluemel1 🔯 14:51, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich rede hier schon von einem ausgewachsenen bewaffneten Konflikt zwischen Russland und der NATO, vom Bündnisfall, vor dem sich keiner zieren kann. Und natürlich hat für diesen Fall die NATO auch Szenarien für den Kriegsschauplatz Schwarzes Meer in der Schublade. Tu bitte nicht so, als sei die Annexion der Krim aus einer Laune Putins heraus passiert. Für die gab es mehrere Gründe und einer, der wohl legitimste (was dir anscheindend klar ist, sonst wärst du nicht so bemüht, den zu relativieren), war die präventive Sicherung des russischen Flottenstüzpunktes Sewastopol... --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mal so gefragt: Müsste der US-Kongress sich nicht zunächst mal für die Herkunft des Vemögens des US-Präsidenten interessieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:29, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

(BK) Nur eine Frage: duldet auch mal die Beschneidung der Selbstbestimmung der russischen Minderheit in der Ukraine Wann soll denn das geschehen sein? Genau das war ja russische Propaganda. Schauen wir uns die Situation doch mal an: Krim unter ukrainischer Herrschaft: Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch waren in Schule und Rundfunk vertreten. Nach der russischen Annexion: Russisch gilt praktisch als einzige Sprache in der Schule, die anderen Sprachen werden - wie zu Sowjetzeiten in allen SSR systematisch zurückgedrängt (natürlich verpaßt man diesen Sprachen zuvor noch einen Alibischutz, der aber nur die Realität verschleiern soll). Das nennt sich dann Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Putin zuvor so lauthals gefordert hat (wo wir wieder beim von Amga schon angeführten Nazivergleich wären - man schaue sich die Sudetenkrise mal genauer an, das war ein verblüffend ähnlicher Vorgang).--IP-Los (Diskussion) 22:34, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Au weia. Man vergleiche niemals Nazis mit Russen. Ich wollte gar nicht sagen, dass Russen Engel und Ukrainer doof sind, aber wenn die Russen im eigenen Land leben und die Europäer nur schöne Worte machen, dann würde ich mich als weiser ukrainischer Landesvater doch eher um die Anliegen der russischen Landsleute kümmern als an tolle Versprechungen der Westler zu glauben. Da wird nämlich immer viel versprochen. Diese ganzen Kämpfe Russen gegen Ukrainer schaden beiden, da ist keiner besser als der andere.--Bluemel1 🔯 22:46, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Behauptung, die ukrainische Sprache sei zu Zeiten der Sowjetunion "systematisch zurückgedrängt" worden, ist in dieser Pauschalität falsch. In den 1920er Jahren wurde die ukrainische Sprache sogar gefördert und das Russische zurückgedrängt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Flotillenapotheker Erstens habe ich mich nicht explizit auf das Ukrainische bezogen, sondern allgemein auf die Sprachen in der UdSSR. Zweitens ging es mir nicht um die Anfangszeit, sondern um spätere Zeiten, siehe Russifizierung.
@Bluemel Warum sollte man Russen und Nazis nicht vergleichen können? Das ist kein Auweia. Vergleiche bitte die Reden Putins über die Krim mit denen Hitlers über das Sudetenland. Ich setze nicht gleich, sondern zeige Ähnlichkeiten in bestimmten Bereichen auf. Das ist in der Geschichts- und Politikwissenschaft kein unübliches Verfahren. Hier geht es deshalb nicht um Diffamierung, sondern um Mechanismen der Propaganda, die sich eben in einigen Punkten berühren.
aber wenn die Russen im eigenen Land leben und die Europäer nur schöne Worte machen, dann würde ich mich als weiser ukrainischer Landesvater doch eher um die Anliegen der russischen Landsleute kümmern Worauf beziehst Du Dich mit dieser viel zu allgemeinen Aussage? Darauf, daß es einen Unterschied zwischen Ost- und Westukraine gibt? Oder daß die Westukraine den europäischen Wirtschaftsraum attraktiver findet als den von Putin propagierten eurasischen? Hier geht es überhaupt nicht um die Anliegen der ethnischen Russen, darum ging es nie. Deshalb habe ich gerade den Vergleich mit den Sudetendeutschen herangezogen. Würde es Putin um diese Bevölkerung gehen, dann würde er dort nicht "Urlauber" hinschicken. Gewalt gab es dort erst, als sich Rußland aktiv einmischte. Diese angebliche Besorgnis ist nur eine Ausrede, um Land annektieren zu können. Das ist wie gesagt nicht neu, ich verweise nochmals auf die Sudetenkrise. Für so etwas braucht es heutzutage nämlich einen Grund (anders als vor 1918, da Angriffskriege erst seitdem völkerrechtlich geächtet wurden), und den konstruiert man eben, siehe auch USA im Irakkrieg (Wir bringen Demokratie und helfen dem unterdrückten irakischen Volk.). Da ist es eben passend auf Ethnie und Geschichte zu verweisen. Ich zeige Dir mal auf, warum ich hier Krim und Sudetenland vergleiche. In der Verfassung des Protektorats Böhmen und Mähren heißt es vielsagend: "Ein Jahrtausend lang gehörten zum Lebensraum des deutschen Volkes die böhmisch-mährischen Länder. Gewalt und Unverstand haben sie aus ihrer alten historischen Umgebung willkürlich gerissen und schließlich durch ihre Einfügung in das künstliche Gebilde der Tschecho-Slowakei den Herd einer ständigen Unruhe geschaffen. Von Jahr zu Jahr vergrößerte sich die Gefahr, daß aus diesem Raume heraus, wie schon einmal in der Vergangenheit, eine neue ungeheuerliche Bedrohung des europäischen Friedens kommen würde. Denn dem tschecho-slowakischen Staate und seinen Machthabern war es nicht gelungen, das Zusammenleben der in ihm willkürlich vereinten Völkergruppen vernünftig zu organisieren und damit das Interesse aller Beteiligten an der Aufrechterhaltung ihres gemeinsamen Staates zu erwecken und zu erhalten." Nun vergleiche das mal mit einer Rede Putins aus dem Jahre 2014 (in englischer Übersetzung): "In people’s hearts and minds, Crimea has always been an inseparable part of Russia. This firm conviction is based on truth and justice and was passed from generation to generation, over time, under any circumstances, despite all the dramatic changes our country went through during the entire 20th century. [...] After the revolution, the Bolsheviks, for a number of reasons – may God judge them – added large sections of the historical South of Russia to the Republic of Ukraine. This was done with no consideration for the ethnic make-up of the population, and today these areas form the southeast of Ukraine. Then, in 1954, a decision was made to transfer Crimean Region to Ukraine, along with Sevastopol, despite the fact that it was a federal city." Die Motive in beiden Texten sind dieselben: das Gebiet hat schon immer zu uns gehört, durch eine neue willkürliche Ordnung wurde eine Ungerechtigkeit geschaffen. Hitler wie auch Putin beziehen sich dabei immer wieder auf die Unterdrückung ihres Volkes in den jeweiligen Gebieten: Hitler 30.9.1938: "Und ich habe ihm weiter versichert, daß in dem Augenblick, in dem die Tschechoslowakei ihre Probleme löst, das heißt, in dem die Tschechen mit ihren anderen Minderheiten sich auseinandergesetzt haben, und zwar friedlich und nicht durch Unterdrückung, daß ich dann am tschechischen Staat nicht mehr interessiert bin. Und das wird ihm garantiert! Wir wollen gar keine Tschechen! Allein, ebenso will ich nun vor dem deutschen Volk erklären, daß in bezug auf das sudetendeutsche Problem meine Geduld jetzt zu Ende ist!" (Vgl. auch die Rede auf dem Reichsparteitag vom 12.9.1938 mit ähnlicher Thematik) Putin: "We accommodated Ukraine not only regarding Crimea, but also on such a complicated matter as the maritime boundary in the Sea of Azov and the Kerch Strait. What we proceeded from back then was that good relations with Ukraine matter most for us and they should not fall hostage to deadlock territorial disputes. However, we expected Ukraine to remain our good neighbour, we hoped that Russian citizens and Russian speakers in Ukraine, especially its southeast and Crimea, would live in a friendly, democratic and civilised state that would protect their rights in line with the norms of international law. However, this is not how the situation developed. Time and time again attempts were made to deprive Russians of their historical memory, even of their language and to subject them to forced assimilation. Moreover, Russians, just as other citizens of Ukraine are suffering from the constant political and state crisis that has been rocking the country for over 20 years." Ich habe Dir oben eine Frage gestellt, und zwar im Bewußtsein, daß von russischer Seite immer wieder behauptet wird, es habe eine Unterdrückung in der Ukraine gegeben. Nur, wo läßt sie sich nachweisen? An einem wirren Antrag, der die russische Sprache als Amtssprache aufheben sollte, aber im Parlament nicht den Hauch einer Chance hatte? Gab es denn vor den Krimereignissen ständig Demonstrationen oder Gewalt gegen die russische Bevölkerung in der Ukraine?--IP-Los (Diskussion) 01:39, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Falls die Leute auf dem Euromaidan gegen Korruption russischer und ukrainischer Oligarchen und Politiker demonstriert haben sollten, dann wäre damit der Nagel auf den Kopf getroffen. Die ethnische Karte soll nur die Leute spalten, damit die Demonstranten nicht auf die Idee kommen, sich ein Land ohne Korruption vorzustellen. Ich finde das Thema sehr komplex und interessant, kann mich aber nicht so tief dem Thema widmen, wie es nötig wäre. Mein Grundtenor ist: Anstatt der korrupten ukrainischen Führung beizustehen, wenn sie halbgaren Versprechungen des Westens hinterherläuft, wäre das eigentliche Interesse der Bevölkerung der Ukraine gewesen, dass ihre politischen und wirtschaftlichen Lenker erst einmal einen funktionierenden Staat aufbauen, damit auch die gut ausgebildeten Ukrainer eine Zukunft in ihrem Land sehen, anstatt sich in ethnischen Konflikten zu erschöpfen. Ethnische Konflikte sind immer leicht zu schüren, vor allem wenn die Perspektiven des Einzelnen mau sind, weil die Zukunft in den Händen der Oligarchen liegt, die ethnischen Konflikte bringen aber meistens den Big Playern etwas, also genau der Kaste, die verhindert, dass die Ukraine als Land wirtschaftlich vorankommt (ich gehe davon aus, dass eine auf Eigenverantwortung und rechtlicher Sicherheit basierende Marktwirtschaft stabiler ist als ein Oligarchensystem). Falls du, IP-Los, gute Quellen zur Hand hast über den Vorlauf der heutigen Situation in der Ukraine, sprich 1980 bis 2000, was meist im Dunkeln der Aufmerksamkeit liegt, dann immer her damit, denn dieser historische Zeitabschnitt ist in etwa das Thema, das ich auf WP bearbeite. Zur Frage der ukrainischen Nationwerdung: Die Ukraine - ein Nationalstaat?, ohne Wertung meinerseits, nur für den Hintergrund, ein Staat hat meiner Meinung nach nicht die Aufgabe, besonders national zu sein, sondern jedem Menschen in dessen Rahmen des Möglichen gute wirtschaftliche Chancen, Freiheit und Sicherheit zu garantieren, gerade das Nationale stört hierbei oft. Daher ist auch Mister Putin kein guter Politiker, auch wenn er so „erfolgreich“ war auf der Krim.--Bluemel1 🔯 07:34, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die ukrainische Sprache wurde 1918 erstmals von den Revolutionären zur Staatssprache erklärt- und sie wurde seitens der Kommunisten dann in einem noch nie dagewesenen Ausmass gefördert, siehe Korenisazija. Dagegen gab es Widerstände und Spott, etwa von Michail Bulgakow: "Vorgestern fragte ich diese Kanaille Doktor Kurizki, der kann seit November vorigen Jahrs plötzlich kein russisch mehr. Früher Kurizki, jetzt ukrainisch Kuryzky. Ich frage ihn also, wie Kater (russisch Kot) auf ukranisch heißt, das wußte er noch ( Kit), aber als ich ihn fragte, wie der Wal (russisch Kit) heißt, glotzt er mich an und schweigt." Die spätere Sprachenpolitik der Sowjetunion lässt sich nicht auf eine Unterdrückung der ukrainischen Sprache reduzieren, siehe Russische Sprache in der Ukraine#Sowjetische_Epoche...und man sollte nicht vergessen, dass die Russifizierung zu späteren Zeiten der Sowjetunion sehr viel eher einer Sowjetisierung entsprach.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:56, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, war natürlich wohlfeil, sich darüber lustig zu machen, dass jemand 1918 nicht perfekt Ukrainisch sprach, nachdem die Sprache im Russischen Reich, ich sag mal so, "nicht gefördert" worden war. Damit, dass der ukrainische Nationalismus in der Zeit quasi aus dem Nichts entstanden und die "nicht existierende" ukrainische Sprache "erfunden" worden sei, wie das im zitierten Zeit-Artikel klingt, hatte Bulgakow einfach unrecht. So sehr ich ihn ansonsten als Schriftsteller schätze (ha, wer tut das nicht!) und von beliebigen Nationalismen nichts halte - bzgl. der Sprache war er an diesem Punkt einfach ignorant, sofern sein literarischer Held in der "Weißen Garde" tatsächlich 1:1 Bulgakows eigene Meinung wiedergibt. Ich meine, hallo? Nach einem Jahrhundert mit Kotljarewskyj, Schewtschenko, Franko usw. usf.? Nebenbei: die Erklärung Die Pointe der Anekdote besteht ... auch darin, dass die Bauernsprache der Ukrainer naturgemäß keine Namen für Tiere hat, die es in Feld und Flur nicht gibt im Zeit-Artikel ist unsinnig, da das russische UND ukrainische Wort кит für Wal (im Ukrainischen nur leicht anders ausgesprochen) aus dem Griechischen (κῆτος) stammt, denn auch welcher *russische Bauer* mit seiner Bauernsprache hatte schon mit Walen zu tun... --AMGA (d) 14:19, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Flotillenapotheker Nochmals: Ich habe nicht, ich wiederhole mich noch einmal, allein über die ukrainische Sprache gesprochen, sondern über die Sprachenpolitik der SU nach dem Zweiten Weltkrieg. Du schreibst also an meiner Antwort vorbei. Daher ist auch Dein Zitat nicht zielführend. Dein Link auf den WP-Artikel bestätigt meine Ausführungen sogar, ich zitiere: "Spätestens ab den frühen 1930er-Jahren begann jedoch wieder eine massive Förderung des Russischen, die, mit einigen kurzen Unterbrechungen, auch bis zur Auflösung der Sowjetunion anhielt. Das Ukrainische und Russische waren zwar nominell gleichberechtigt, implizit fand aber eine Bevorzugung des Russischen statt." Nun lies Dir bitte nochmals meine Ausführungen oben durch, dann wirst Du feststellen, daß ich nichts anderes geschrieben habe.
und man sollte nicht vergessen, dass die Russifizierung zu späteren Zeiten der Sowjetunion sehr viel eher einer Sowjetisierung entsprach. Worauf willst Du hinaus? Sowjetisierung und Russifizierung gingen Hand in Hand. Sowjetisierung bedeutete damals eben auch, andere Sprachen zu benachteiligen und Russen in den anderen SSR anzusiedeln. Ob damit noch andere staatliche Repressionen einhergingen, ist für diese Diskussion doch nun wirklich unerheblich. Es geht hier einzig um die Sprachenpolitik. Du führst hier somit leider eine Phantomdiskussion.
In der Sowjetunion wurden aber nicht nur "Russen in den anderen SSR angesiedelt". Zu Sowjetzeiten siedelten z.B. auch Angehörige kaukasischer Völker in die Ukraine um. Diese Menschen verwendeten in ihrer neuen Heimat natürlich die russische Sprache, schliesslich war dies die Amtssprache der Sowjetunion. So gesehen, stimmt es schon, dass es in der Sowjetunion eine Bevorzugung der russischen Sprache gab- von einer Unterdrückung anderer Sprachen oder davon, dass diese Sprachen "systematisch zurückgedrängt" wurden (deine Formulierung) kann nicht gesprochen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:40, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Bluemel1 Mir geht es nicht darum, die ukrainische Regierungen zu verteidigen - die wechseln in ihren Ausrichtungen alle Jahre und Korruption ist an der Tagesanordnung. ich gehe davon aus, dass eine auf Eigenverantwortung und rechtlicher Sicherheit basierende Marktwirtschaft stabiler ist als ein Oligarchensystem. Natürlich ist es das. Nur wäre das nach Deinen Ausführungen so gut wie gar nicht durchsetzbar. Warum? Welcher Wirtschaftsraum basiert denn auf einer stabilen Marktwirtschaft? Das ist der EU-Raum. Welcher Wirtschaftsraum basiert auf einem Oligarchensystem? Der russische und damit auch eurasische Wirtschaftsraum. In diesem Hinblick hätte die Ukraine nur das gemacht, was Du hier verlangst - indem man sich der EU annähert, arbeitet man auf eine funktionierende Marktwirtschaft hin, da die EU Regeln für so einen Markt hat und den sicher auch von assoziierten Ländern einfordern könnte. Das Ergebnis dieser Annäherung kannst Du jetzt übrigens sehen. Das ist keine Wertung meinerseits noch eine Verteidigung der Oligarchen in der Ukraine, die den Staat jetzt lenken, sondern soll nur aufzeigen, daß Du etwas kritisierst, was zu dem Ergebnis hätte führen können, das Du einklagst. Denn: Wie willst Du eine Marktwirtschaft aufbauen, wenn Du Dich an Rußland ausrichtest, das genau das gleiche System hat wie Du selbst? Damit förderst Du doch genau dieses System. Fakt ist nun einmal: die Ukraine ist wirtschaftlich gespalten. Eine Hinwendung zu einem Partner, wird einen Landesteil immer aufbringen. Das läßt sich seit 1991 relativ gut nachvollziehen. Dabei wird Rußland eben alles unternehmen, um seinen Einfluß dort zu wahren. Das schafft man aber nicht, indem in der Ukraine eine prosperierende Marktwirtschaft entsteht, sondern mit einem Oligarchensystem.--IP-Los (Diskussion) 14:35, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann sage ich es mal Tacheles: Nicht die Russen allein sind Oligarchen, auch die ethnischen Ukrainer in den Führungspositionen sind es, und da würde sich auch nichts ändern, nur weil die Ukraine EU-Mitglied werden würde, denn die bulgarische und rumänische Korruption geht ebenfalls nicht zurück, obwohl dort jetzt EU ist. Die Ukrainer könnten am meisten für sich tun, wenn sie sich erst einmal gegen die Zustände in der Ukraine wenden würden − dann an die EU denken (okay, der kurze Weg ist das Verlassen der Ukraine gen Westen). Die Maidan-Leute hätten besser gegen ihre korrupten Eliten demonstriert anstatt der Schimäre EU anzuhängen, denn die EU denkt gar nicht mehr daran, die Ukraine aufzunehmen, erstens genug Probleme durch die letzten Erweiterungen, zweitens soll Putin nicht extrem verärgert werden, drittens wird die Ukraine nicht so stark als Europa empfunden wie Rumänien und Bulgarien, Serbien, Kroatien, Albanien etc.--Bluemel1 🔯 14:42, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann wiederhole ich es nochmals: Das geht nicht. Die Maidanbewegung hat gegen die korrupte Elite demonstriert, nämlich gegen Janukowitsch und seine Getreuen, weil der rußlandfreundlich war. Dafür kamen andere Oligarchen. Schau Dir doch bitte die Geschichte der Ukraine an. Es gibt einfach einen West-Ost-Gegensatz. Ein oligarchenfreies System würde z. B. Rußland überhaupt nicht passen, da das quasi ein "Systemwechsel" wäre, der sich vom russischen Wirtschaftssystem entfernt. Rußland möchte jedoch die Ukraine im eurasischen Wirtschaftsraum haben, deshalb sind Milliarden an prorussische Regierungen geflossen.
Nicht die Russen allein sind Oligarchen, auch die ethnischen Ukrainer in den Führungspositionen sind es Nichts anderes habe ich oben bereits geschrieben.
denn die bulgarische und rumänische Korruption geht ebenfalls nicht zurück Um Korruption zu bekämpfen, muß erst eimmal das System aus Oligarchen beseitigt werden. In Rumänien vollzieht sich dieser Kampf gerade, siehe Laura Codruța Kövesi, und dauert dementsprechend. Die Erfolgsaussichten schätze ich jedenfalls höher ein, als wenn ein Staat zwischen zwei Wirtschaftsräumen hin- und hergerissen ist und der eine davon durch ein Oligarchensystem beherrscht wird.
denn die EU denkt gar nicht mehr daran, die Ukraine aufzunehmen Darum geht es ja auch gar nicht, sondern nur um eine Assozierung. Nun schau Dir die Reaktion Rußlands an. Was meinst Du, wie es reagieren würde, wenn man sich vollständig demokratisch ausrichten würde? Das wäre ja gerade der höchste Grad an Verwestlichung. So etwas nämlich forderst Du hier, nichts anderes. Die Realität zeigt auf, daß das aber nicht möglich ist, denn die Ukraine ist nun einmal auch Interessensphäre Rußlands. Wie viele Staaten kennst Du innerhalb der russischen Interessenssphäre, die eine Demokratie aufgebaut haben? Das gelang halbwegs nur all jenen Staaten, die sich daraus befreit haben, siehe z. B. die baltischen Staaten.--IP-Los (Diskussion) 14:17, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Flotillenapotheker Was versuchst Du hier eigentlich? Erst möchtest Du offenbar verharmlosen, indem Du die Sprachenpolitik in der SU als Teil der Sowjetisierung ausweist, jetzt behauptest Du, es habe quasi keine Repressionen gegeben. Du weißt, daß in den baltischen Staaten systematisch ausgesiedelt (oder besser deportiert) und Russen angesiedelt wurden? Das ist dann eine systematische Zurückdrängung, indem nämlich der Anteil nichtrussischer Sprecher bewußt reduziert wird. Was würdest Du sagen, wenn man 30 % der Sorbisch sprechenden Bevölkerung zwangsweise über das ganze Land verteilen würde und bewußt deutschsprachige Muttersprachler in der Lausitz ansiedelte? Daher ist Sprachenpolitik in den baltischen Staaten (z. B. Estland) gegenüber den ethnischen Russen heute ebenfalls sehr rigide und diskriminierend, d. h., sie verfahren so, wie damals mit ihnen verfahren worden ist. In der SU wurde z. B. Russisch als Wissenschaftssprache durchgesetzt, Dissertationen mußten auf Russisch verfaßt werden. Russischunterricht erhielt die meisten Unterrichtsstunden. Damit wurden andere Sprachen zurückgedrängt. Das mißfiel dann nachweislich anderen Völkern, z. B. den Georgiern.--IP-Los (Diskussion) 17:02, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jede Unionsrepublik hatte ihre eigene Geschichte. Ich kenne viele Leute in der Ukraine. Die meisten Menschen in Odessa, Dnipro oder Charkow sprechen gerne Russisch und verteufeln diese Sprache nicht- und zwar ganz unabhängig von ihrem politischen Standpunkt. Und das wird auch so bleiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:41, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Damit wären wir dann beim Glauben und nicht bei den Fakten. Ich kenne übrigens auch Ukrainer, und die sehen das wiederum ganz anders. Mit diesem Argument zeigst Du also weder auf, daß es in der Ukraine eine einheitliche Meinung gibt, noch widerlegst Du meine Ausführungen von oben, da ich mich dort auf ganz andere Sprachen bezogen habe. Außerdem geht es nicht um die Verteufelung der russischen Sprache, sondern um die Unterdrückung der anderen. Wollen wir das Spielchen jetzt mit den Krimtataren auch noch weiterspielen, oder genügt Dir da deren Geschichte, um zu erkennen, daß deren Sprache und Kultur zu Sowjetzeiten unterdrückt worden ist?--IP-Los (Diskussion) 00:10, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es in der Ukraine keine "einheitliche Meinung" zur Sprachenfrage, das ist ja klar. Was das Spielchen betrifft, könnte ich nun z.B. auf die Geschichte von Armenien verweisen, wo es eine überwiegend positive Einstellung gegenüber Russland und auch gegenüber der russischen Sprache gibt. Wir haben dann meine Besserwisserei gegen deine- und bewiesen ist damit natürlich nichts. Somit können wir die Übung hier auch beenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:16, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das können wir offensichtlich, da Du nicht einen Fakt gebracht hast, der meinen Ausführungen widerspricht. Vielmehr versuchst Du hier - aus welchen Gründen auch immer - Tatsachen zu verharmlosen, indem Du ständig ablenkst. Es geht nicht um Rußland, sondern um die Sprachenpolitik der Sowjetunion. Armenien war eine der SSR, in der gerade um Unabhängigkeit von der SU gekämpft wurde, es sei denn, die AEP sagt Dir nichts. Du kannst jetzt von mir aus zehn Personen anführen, die die russische Sprache ganz toll finden, nur geht es darum nicht. Marcel Marcel Reich-Ranicki hat die deutsche Sprache auch ganz toll gefunden, dennoch ändert das nichts an der Tatsache, daß die Deutschen ihn und andere Juden beseitigen wollten. Der Sorbe Pawoł Nedo hat sogar Germanistik studiert - fand also Deutsch ganz toll - nur wurde dennoch das Sorbische im Dritten Reich unterdrückt. Nach deiner Logik hätte es diese Unterdrückung aber nicht gegeben, da es ja Sorben gab, die das Deutsche mochten. Daher ist es ganz einfach: die Liebe zu einer Sprache widerlegt in keiner Weise, daß eine andere unterdrückt wird.--IP-Los (Diskussion) 12:05, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme zur Kenntnis: 1. Dass man sich in der Ukraine und in Weissrussland - und fast 30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion- problemlos auf russisch verständigen kann, ist Ausdruck davon, dass man die ukrainische bzw. weissrussische Sprache zu Sowjetzeiten systematisch zurückgedrängt bzw. unterdrückt hat. 2. Dass in Armenien die russische Sprache als Pflichtfach unterrichtet wird, ist Ausdruck des tiefen Abscheus den die Armenier vor Russland bzw. vor der russischen Sprache empfinden. 3. Was das komplexe Thema Sprachenpolitik der Sowjetunion betrifft, hast du die Weisheit nicht nur mit dem ganz grossen Löffel sondern offenbar gleich mit der Schöpfkelle gefuttert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:57, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme zur Kenntnis: Zu 1. Du verdrehst Tatsachen. Das habe ich nie behauptet, den Zusammenhang stellst Du her. Das nennt sich Strohmannargument. Zu 2. Auch das habe ich nie behauptet, Du gehst aber auf die Geschichte Armeniens wohlweislich nicht ein. Das ist also wiederum ein Strohmannargument. Nochmals: führe hier keine Phantomdiskussionen, darauf werde ich nicht eingehen. Zu 3. Nun kommt das, was immer passiert, wenn die Argumentation keine Fakten liefern kann: das Argumentum ad personam, das überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat.
Nun mal Tacheles: Bringe endlich Fakten, die meine Argumente widerlegen. Gehe endlich auf meine Argumente ein und versuche nicht abzulenken. Diese Rabulistik kann nicht Basis einer guten Diskussion sein. Bislang ist hier nur eines erkennbar geworden: Du willst einfach nur die Sprachenpolitik der Sowjetunion verharmlosen. Wenn Du keine Fakten darlegen kannst außer Allgemeinplätzen, dann höre auf zu diskutieren. Ich freue mich immer, Gedanken austauschen zu können. Aber dazu solltest Du auch auf Argumente eingehen können.--IP-Los (Diskussion) 15:41, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Sprachenpolitik der Sowjetunion war bei weitem nicht so konsequent bzw. stringent wie du das offenbar annimmst. Über den gesamten Zeitraum ihrer Existenz von 1917 bis 1991 stellten sich immer wieder Brüche und Widersprüche dar. Jedenfalls lässt sich diese Sprachenpolitik nicht auf Repressionen und/oder systematische Zurückdrängung der nichtrussischen Sprachen reduzieren, wie du es hier darstellst. Ich verharmlose hier im Übrigen gar nichts- ich verweise nur auf den Umstand, dass jede Unionsrepublik bzw. jeder Nachfolgestaat der Sowjetunion seine eigene Geschichte hat, auch und gerade in der Sprachenfrage. Im Übrigen stellen sich ja auch z.B. in der Sprachenpolitik der Ukraine (somit von 1991 bis heute) jede Menge Widersprüche bzw. Instrumentalisierungen dar. Du wirfst mir vor, Allgemeinplätze zu verbreiten- es geht mir aber um Grundlagen die bekannt und anerkannt sein müssen um überhaupt diskutieren zu können. Ich frage mich, ob du diese Grundlagen zur Kenntnis nehmen willst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Grundlagen sind mir bekannt. Mir ist auch bekannt, daß es Brüche gab. Sind wir jetzt mit den Allgemeinplätzen fertig. Daher wiederhole ich mich: Wo sind Deine Argumente, die gegen meine Fakten sprechen? Ich wiederhole sie nochmals: es gab Umsiedlungen, Beispiele: baltische Staaten, Krim. Das Russische wurde stärker unterrichtet als die in den Regionen üblichen Muttersprachen. In der Wissenschaft wurde ausschließlich Russisch verwendet, wissenschaftliche Arbeiten mußten auf Russisch verfaßt sein. Das galt für alle SSR.
Im Übrigen stellen sich ja auch z.B. in der Sprachenpolitik der Ukraine (somit von 1991 bis heute) jede Menge Widersprüche bzw. Instrumentalisierungen dar. Was hat das mit unserer Diskussion zu tun? Antwort: Gar nichts. Halte Dich bitte ans Thema. Wir diskutieren hier über die Sprachenpolitik der Sowjetunion.
Ich verharmlose hier im Übrigen gar nichts- ich verweise nur auf den Umstand, dass jede Unionsrepublik bzw. jeder Nachfolgestaat der Sowjetunion seine eigene Geschichte hat, auch und gerade in der Sprachenfrage. Nein, das tust Du nicht ausschließlich. Du hast bislang: die Sprachenpolitik der Sowjetisierung unterzuordnen, dann hast Du schlichtweg behauptet, daß die Verwendung des Russischen normal gewesen sei, z. B. bei Umgesiedelten, weil es ja schließlich Amtssprache der Sowjetunion gewesen sei (was es übrigens nicht immer war), dann hast du darauf verwiesen, daß Bekannte in der Ukraine gerne Russisch sprechen. Die ersten beiden Argumente versuchen die Russifizierung abzumildern, das dritte ist überhaupt nicht zielführend. Dann hast Du - offenbar, weil Du keine Fakten nennen kannst - versucht mit Strohmannargumenten und einem Argumentum ad personam die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken. Dazwischen verweist Du immer wieder mit der allgemeinen Aussage, daß das alles viel komplexer sei, auf die Unterschiede der SSR hin, derer ich mir bewußt bin. Einen Faktennachweis bringst Du jedoch nicht. Das war alles. Keine Quelle, kein Material, gar nichts. Den einzigen Nachweis, den Du gebracht hast, war der Verweis auf einen Wikipediaartikel, der aber meine Aussagen nur noch unterstützt hat.
Daher, um es mal Norddeutsch auszudrücken: Nu mal Butter bei die Fische! Nenne bitte Fakten, die meine Darstellung widerlegen. Ich habe welche vorgebracht. Das hast Du bislang nicht getan.--IP-Los (Diskussion) 23:48, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wo sind Deine Argumente, die gegen meine Fakten sprechen? Umgekehrt wird da wohl eher ein Schuh draus. In der Wissenschaft wurde ausschließlich Russisch verwendet, wissenschaftliche Arbeiten mußten auf Russisch verfaßt sein. Das galt für alle SSR. Diese Behauptung stimmt schlichtweg nicht, dies hat mir gerade ein Arbeitskollege bestätigt welcher in der Ukrainischen SSR aufgewachsen ist. Die ukrainische Sprache war auch an Hochschulen als Unterichtssprache geläufig, es gab zu Sowjetzeiten Fernsehsender in ukrainischer Sprache etc. Das ukrainische galt in der Sowjetukraine unter der gebildeten jüngeren städtischen Bevölkerung (salopp formuliert) als uncool, da es eben überwiegend die Sprache der Landbevölkerung war. Halte Dich bitte ans Thema. Wir diskutieren hier über die Sprachenpolitik der Sowjetunion. Nun, offenbar besteht bei dir eine ausgeprägte Sehnsucht über dieses Thema zu diskutieren. Ich möchte dich in deinem Eifer auch nicht bremsen, darf aber darauf verweisen, dass ich diesen Thread mit einem Hinweis auf ein jüngst in den USA erlassenes Gesetz mit Bezug zu Putin gestartet habe. Abschliessend darf ich dich auf die Ausführungen von Stalin hinweisen: Is it not a fact that the Russian, the Ukrainian, the Uzbek languages are now serving the socialist culture of these nations just as well as they served their bourgeois cultures before the October Revolution? (aus "Marxism and Problems of Linguistics") Die Lektüre dieses Aufsatzes sei dir ans Herz gelegt.. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:52, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Rollen wir das Ganze von hinten auf: Nun, offenbar besteht bei dir eine ausgeprägte Sehnsucht über dieses Thema zu diskutieren. Das stimmt. Aber darum ging es in unserer Diskussion nicht. Du hast behauptet, daß meine Ausführungen zur Sprachenpolitik in der SU nicht richtig seien. Danach hast Du immer wieder versucht, dieses Diskussionsthema auszuweiten, sprich, davon abzulenken.
dies hat mir gerade ein Arbeitskollege bestätigt welcher in der Ukrainischen SSR aufgewachsen ist. Was hat Dein Arbeitskollege denn studiert und wo - nur mal interessehalber.
Zu Stalin: Da hast Du Dir das denkbar schlechteste Beispiel ausgesucht. Wie ich oben bereits erklärt habe, liegen Welten zwischen Worten und Taten. Stalin ist dafür das beste Beispiel. Du weißt ja sicherlich, daß Stalin die Stalinisierung vorangetrieben hat, d. h., die anfangs minderheitenfreundliche Sprachenpolitik in eben eine Russifizierung überführt hat. Stalin war auch verantwortlich für die Einführung der "Demokratie" in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Nur war das eben eine kommunistische Diktatur mit scheindemokratischem Anstrich. Was also ist von Stalins Worten zu halten? Man sollte sie mit äußerster Vorsicht genießen, es sei denn, man glaubt Propaganda mehr als Fakten. Das gilt gerade auch für die Ukraine und Usbekistan: Dennoch begann das Russische als "Sprache des Imperiums" seit Ende der 30er Jahre die Bereiche höhere Bildung und Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Technik zu beherrschen. Die Titularsprachen, z.B. das Usbekische in Usbekistan, wurden in den alltäglichen Umgang, die Folklore und die schöne Literatur zurückgedrängt. Um 1940 wurde außerdem in allen Sprachen Zentralasiens das lateinische Alphabet durch das kyrillische ersetzt, auch die kulturelle Vielfalt mehr und mehr einer Sowjetisierung unterworfen. Publikationen in den einzelnen nichtrussischen Sprachen waren rückläufig. Das Russische sollte die gemeinsame Sprache der Sowjetmenschen, die "Sprache des Sozialismus" und der "Zement der Union" werden. Stalin ließ in den 1930/40er Jahre Zwangsumsiedlungen in der Ukraine durchführen, wie Anne Jürgens (Jürgens, Russischsprachige Bevölkerung in Osteuropa – von der Titularnation zur Minderheit) feststellt: "Die letzte bedeutende Folge des Terrors der 1930er Jahre war, dass die ukrainische Parteiführung der KPU komplett gegen russische ausgewechselt wurde. Der 'konterevolutionäre ukrainische Nationalismus' gab Stalin den Grund, in der Ukraine härter durchzugreifen als in anderen Sowjetrepubliken und so tausende Menschen aus der Ukraine zu deportieren, darunter auch Russen und Juden. Russisch wurde noch vor Kriegsbeginn 1941 zum offiziellen Fach an den Schulen und Hochschulen, begleitet von der ideologischen Stellung des Russischen als Träger des Leninismus und Stalinismus." Die Worte Stalins sind also angesichts dieser Maßnahmen als äußerst zynisch zu werten. Eine Verbesserung der Lage kam erst unter Chruschtschow auf, da die Schulpolitik reformiert wurden. Dennoch wurde weiterhin das Russische bevorzugt: "Russisch blieb in allen Teilrepubliken als Pflichtfach in den anderssprachigen Schulen erhalten, aber nicht mehr die jeweilige Sprache der Teilrepublik (z. B. Ukrainisch), in russischsprachigen Schulen. Ukrainischsprachige Schüler, die seit den 1920er Jahren Unterricht auf Ukrainisch erhalten hatten, mussten also weiterhin Russisch lernen, konnten aber auf ukrainischsprachige Schulen gehen. Auch dies entpuppte sich jedoch als 'verdeckte' Form der Russifizierung, weil es den russischsprachigen Schülern nun offiziell erlaubt war, auf das Erlernen des Ukrainischen zu verzichten. Gleichzeitig mussten ukrainischsprachige Schüler weiterhin Russisch lernen. Durch die quasi-Aufwertung im Alltag hatte sich Russisch als 'Sprache der Macht' etabliert, während Ukrainisch als 'Sprache der Kolchosen' in das ländliche Metier verwiesen wurde. Als Folge der Proteste in Bezug auf die Schulreform und der wieder belebten ukrainischen Nationalbewegung ereigneten sich Anfang der 1960er und 1970er Jahre ethnischen 'Säuberungen', die den Anteil der Ukrainer an den Führungsgremien verringern ließen und die kulturellen Bewegungen dämpften. Anstelle der 'Annäherung' und Verbrüderung - 'sblizhenije' - der Nachkriegszeit trat nun 'slijanije'. oder 'Verschmelzung' zu einer großen sowjetischen Familie in den ideologischen Vordergrund. Erwartungsgemäß wurde die russische Sprache als Hauotinstrument dieser Politik verwendet, indem beispielsweise Russisch Ende der 1970er Jahre auch in Kindergärten verpflichtend wurde. Allgemeinschulen, die ukrainischsprachigen Unterricht anboten, waren meist in ländlichen gebieten zu finden, insgesamt kleiner als russischsprachige Schulen und auch schlechter ausgestattet. Diese sprachpolitischen Eingriffe in die Bildung sorgten in der Ukraine für besonders gravierende Folgen. Erstens verstärkten sich die Unterschiede zwischen Ost- und West-Ukraine. Während in den westlichen Körperschaften selbst in den 1980er Jahren noch die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Kinder ukrainischen Schulunterricht besuchten, war der entsprechende Prozentsatz im Rest des Landes auf unter 50% gesunken. Bei einem Anteil der Russen von 20% an der Gesamtbevölkerung bedeutete dies einen deutlichen Zuwachs an russischsprachigen Ukrainern. Zweitens ereignete sich ein ähnliches sprachliches Gefälle zwischen Stadt und Land, indem die städtische Bevölkerung immer stärker sprachlich russifiziert wurde. Drittens wurden die Wissenschaft sowie die Medienlandschaft zum Russischen übergeführt: Hochschulunterricht und Publikationen wurden bis Ende der 1980er Jahre fast ausschließlich auf Russisch gehalten und veröffentlicht. Bis in die 1980er Jahre war der Anteil ukrainischsprachiger Bücher an den Gesamtveröffentlichungen auf 24% gesunken. Rundfunk und Unterhaltungsindustrie zeichneten sich ebenfalls durch weitgehende Russischsprachigkeit aus." Damit zeigt sich eben, daß Deine Aussage, Jugendliche sprechen Russisch, weil es "cool" ist eben wirklich zu salopp formuliert ist, denn dem ging ein großer Transformationsprozeß voraus, indem bewußt Russen wie auch in anderen SSR angesiedelt wurden, die darüber hinaus in Führungspositionen saßen. Um studieren und gesellschaftlich aufsteigen zu können, mußte Russisch erlernt werden. Das war von den Machthabern auch so gewollt, denn die Ausübung einer Diktatur ist mit einer bestimmenden Sprache nun einmal leichter als mit mehreren. Es ist daher kein Zufall, daß Stalin die Russifizierung des Zarenreiches wieder aufnahm, denn verschiedene Sprachen bedeuteten eben verschiedene Kulturen, Ethnien, ja eben ein Nationalbewußtsein, das zu Widerstand führte (siehe z. B. Ukraine).
Zum Abschluss noch eine Feststellung Zaur Gasimovs: "Von der 'égalité des langue à la soviétique' in den 1920/30er Jahren, wie dies von Arel und Cadiot formuliert wurde, kam es zur Epoche des 'Billinguismus und der Russifizierung' nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 'sprachpolitisch gemäßigten 60er Jahren' – wie dies vom österreichischen Slavisten Hermann Bieder bezeichnet wurde – kam es zu zahlreichen intellektuellen Widerstandsaktionen vonseiten der weißrussischen Intellektuellen. Dasselbe kann man an fast allen nichtrussischen Unionsrepubliken feststellen. Ende der 1960er Jahre verstärkten sich die russifizierenden Maßnahmen landesweit; ein Zustand, der bis in die Peretsrojka-Jahre hinein andauerte. Bei der Russifizierung, einer Gesamtheit russifizierender Maßnamen, handelt es sich um eine 'von oben' lancierte, facettenreiche, je nach Ethnie ausgerichtete Homogenisierungsstrategie. Die Russifizierung äußerte sich nicht nur in der zaristischen bzw. sowjetischen Sprach- und Schulpolitik, die das Russische in den nichtrussischen Gebieten häufig zu Lasten des mutter-sprachlichen Unterrichts institutionell popularisierte und kultivierte sowie die Schriftweisen zahlreicher Ethnien kyrillisierte." (Gasimov, Zum Phänomen der Russifizierungen, in: Gasimov (Hrsg.), Kampf um Wort und Schrift. Russifizierung in Osteuropa im 19.–20. Jahrhundert, S. 24 f.) Damit hättest Du dann die von Dir geforderte differenzierte (aber immer noch vereinfachende) Sicht. Das alles ändert aber widerlegt meine anfangs gemachten Aussagen nicht, da ich bewußt vereinfachend geschrieben habe (auch um meine Ausführungen nicht zu lang werden zu lassen, was sie jetzt aber doch geworden sind).--IP-Los (Diskussion) 18:04, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du machst es lang- ich mach es kurz: Eines der Hauptziele der sowjetischen Innen- und Sprachpolitik war die allmähliche Herausbildung eines Sowjetvolks. Der Historiker Jörg Baberowski hat darauf hingewiesen, dass die heutige Ukraine Teil ein(es) imperialen Projektes und ein Kind der Sowjetunion ist. Man braucht sich ja nur einmal die immensen territorialen Zugewinne ansehen welche die Ukrainische SSR zu Zeiten der Sowjetunion zugesprochen erhielt. Inwieweit diese Gebiete nun mit Fug und Recht und im engeren Sinn als ukrainisch angesehen werden können...Zweifel sind da wohl erlaubt. Baberowski hat auch ganz zu Recht darauf hingewiesen, dass viele Bürger der ukrainischen SSR sich nicht in erster Linie als Ukrainer oder als Russen definierten- sondern als Sowjetmenschen. Sie wurden 1991 über Nacht zu Ukrainern, hatten aber die Ukraine nie als Heimat betrachtet- und den Zusammenbruch der Sowjetunion erlebten sie als eine Katastrophe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:57, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eben. Im Zusammenhang dieses imperialien Projektes stand die sowjetische Sprachenpolitik. Sprache des Sowjetmenschen war nun einmal Russisch, trotz anderweitiger Lippenbekenntnisse oder Verordnungen. Deshalb wurde Russisch zugunsten der anderen Unionssprachen auch bevorzugt. Letztere wurden dann systematisch zurückgedrängt, d. h., ihr kommunikativer Rahmen bewußt begrenzt, um die kommunistische Ideologie besser verbreiten zu können. Das war in allen SSR so und auch in der RSFSR wurden indigene Sprachen (z. B. von sibirischen Nomadenvölkern) zurückgedrängt.--IP-Los (Diskussion) 09:06, 20. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man muss schon die gesamte Zeitspanne von 1917 bis 1991 betrachten. Alles in allem hat die Ukraine durch die Sowjetunion deutlich gewonnen bzw. profitiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:58, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um die Sprachenpolitik geht, sicher nicht. Da wurde die Sprachenvielfalt eingeschränkt. Wenn es um die zahlreichen Vertriebenen geht, sicher nicht. Wenn es um Umweltverstöße geht, sicher nicht. Wenn es um Korruption ging, sicher nicht. Darunter leidet die Ukraine bis heute und ist unmittelbare Folge politischen Systems der Sowjetunion (vgl. einfach mal die anderen Teilrepubliken). Du betrachtest also nicht die gesamte Zeitspanne, sondern selektierst. Profitiert haben nur diejenigen, die sich angepaßt haben. Das ist in einer Diktatur immer so.--IP-Los (Diskussion) 13:55, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
De facto ist die heutige Ukraine ein zweisprachiges Land...was ist daran eigentlich so schwer zu akzeptieren? Da besteht sicher ein gewisses Konfliktpotential, im Alltag funktioniert die Zweisprachigkeit aber gut. Interessant ist, dass dich die Zeit der unabhängigen Ukraine (seit 1991) überhaupt nicht interessiert. Dir geht es offenbar vor allem darum, eine Opferrolle für dieses Land zu reklamieren. Wahrscheinlich würde kaum ein Ukrainer auf den Gedanken kommen, die aktuelle Korruption in seinem Land als eine "unmittelbare Folge des politischen Systems der Sowjetunion" anzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:42, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
De facto ist die heutige Ukraine ein zweisprachiges Land...was ist daran eigentlich so schwer zu akzeptieren? Habe ich etwas anderes behauptet? Mir geht es nur darum, daß die Entstehung dieser Zweisprachigkeit nicht verharmlost wird, wie Du es die ganze Zeit versuchst. Das sollte nun wirklich nicht so schwer zu verstehen sein. Du selbst hast zugegeben, daß dies aus dem imperialistischen Streben der Sowjetunion erfolgte. Du findest offensichtlich Rußland ganz toll, das sei Dir unbenommen, akzeptiere aber bitte auch die Fakten.
Dir geht es offenbar vor allem darum, eine Opferrolle für dieses Land zu reklamieren. Wahrscheinlich würde kaum ein Ukrainer auf den Gedanken kommen, die aktuelle Korruption in seinem Land als eine "unmittelbare Folge des politischen Systems der Sowjetunion" anzusehen. Nein, ich will keine Opferrolle kreieren. Die Zustände in der Ukraine sind hausgemacht. Dazu gehört aber auch der lange Atem der Sowjetunion. Kommen wir zum zweiten Teil Deiner Behauptung, die ist nämlich leider auch nicht wahr: "„Nur mit einem radikalen Neuaufbau von Justiz, Polizei, Steuerbehörde und anderer Verwaltungszweige werden wir die Korruption und das Erbe aus Zeiten der Sowjetunion los“, sagt Jegor Sobolew, Abgeordneter der Bürgerrechtspartei „Samopomich“. Er will einen Umbau, wie es ihn in Polen und den baltischen Staaten bereits vor 20 Jahren gegeben hat." Selbst ein kremltreues Medium wie "Sputnik" ist aufgefallen, daß ukrainische Politiker diesen Zusammenhang immer wieder herstellen, teils zu Recht, teils aber auch, um vom eigenen Versagen abzulenken. Zu negieren, daß diese Entwicklung bereits in Sowjetzeiten eingesetzt hat, grenzt dann schon an Faktenresistenz oder Unkenntnis, oder glaubst Du, daß fast alle ehemaligen Teilrepubliken - Rußland eingeschlossen - nur durch Zufall an übermäßiger Korruption leiden? Beschäftige Dich also bitte mit der Geschichte der SU Ende der 1980er, dann werden Dir die Parallelen deutlich auffallen. Ich verweise mal auf den Dnipropetrowsker Klan, falls Du diese Hintergründe wirklich nicht kennen solltest. Wie gesagt, das alles ist auch eine gute Möglichkeit, von Problemen abzulenken, die nicht aus Sowjetzeiten stammen, aber der politische Apparat ist durch den Zerfall der SU und dessen korruptes System erst möglich geworden. Damit wird die Ukraine keinesfalls zum Opfer, sondern es handelt sich schlichtweg um eine historische Analyse meinerseits.--IP-Los (Diskussion) 00:20, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...wobei bei deinen historischen Analysen zum Schluss immer die Russen und/oder die Sowjetunion die Bösen sind. Die ganzen Klan-Geschichten klingen ja schön, sind aber auch schön abgeschrieben, einen Gruss an Eberhard Schneider. Schöner klingen eigentlich nur noch die Songs von Capital Bra: Baby, du bist nett und so Du bist heiß, heiß wie Marilyn Monroe, Dein Vater hat ein Wettbüro, Ich wette, deine Liebe ist nicht echt wie deine Fake-Hublot...Capi kennt sich in Dnipro ja gut aus, vielleicht schreibt er auch mal was über die Klans dort. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:55, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du mit dieser sinnfreien Aneinanderreihung von Worten beweisen? Ich verstehe, Du hast keine Gegenargumente. Dann schreib das doch einfach. Oder besser noch: schreib einfach mal gar nichts, anstatt hier Deine Verachtung für eine Diskussion mit Argumenten und Belegen zur Schau zu stellen. Oder sind wir jetzt schon bei Tocotronic: "Pure Vernunft darf niemals siegen / Wir brauchen dringend neue Lügen / Die uns durchs Universum leiten / Und uns das Fest der Welt bereiten / Die das Delirium erzwingen". Das ist auch kein Argument, aber ein gutes Lied.
wobei bei deinen historischen Analysen zum Schluss immer die Russen und/oder die Sowjetunion die Bösen sind Das liest Du daraus. Hier geht es nicht um Gut und Böse, zumal ich am Ende meines letzten Beitrages gar nicht damit geendet habe, sondern mit der Ukraine, die m. E. eben kein Opfer ist. Wo Du da am Ende eine böse SU herauslesen willst, bleibt mir jedenfalls verborgen. Ich habe allenfalls - und das mit Belegen! - die negativen Auswirkungen des sowjetischen Systems (in das auch ukrainische Politiker eingebunden waren) analysiert. Diese überwiegen bei dem Thema Sprachpolitik nun einmal. Die Denkweise "Gut und Böse" verrät daher vielmehr etwas über Dich.--IP-Los (Diskussion) 13:46, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zugegeben, es fällt mir schwer dich ernst zu nehmen. Offenbar glaubst du ja ernsthaft, deine Beiträge hier seien historische Analysen....nun ja, ich seh das anders. Aber diese Selbstüberhöhung verrät natürlich etwas über dich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, es fällt Dir schwer zu diskutieren. Du kannst nicht einmal simple Argumente und Fakten vorbringen. Stattdessen versuchst Du es ständig mit argumenta ad hominem.
Offenbar glaubst du ja ernsthaft, deine Beiträge hier seien historische Analysen....nun ja, ich seh das anders. Das glaube ich nicht nur, das weiß ich. Ich verwende "Analyse" hier im Sinne der "Einheitlichen Prüfungsanforderungen" (EPA) für den Geschichtsunterricht in Deutschland. Analyse bedeutet, daß Material (das sind obige Zitate) überprüft und kritisch in den Zusammenhang eingeordnet werden, z. B. Dein Stalin-Zitat, das ist eine Primärquelle, die ich inhaltlich analysiert und anschließend in den historischen Kontext eingeordnet habe. Des weiteren habe ich die historischen Sachverhalte nicht nur dargestellt, sondern eben mit Material nachgewiesen. Es handelt sich also nicht um Selbstüberhöhung, sondern zeigt vielmehr Deine Unkenntnis, historisch argumentieren zu können. Ich spreche hier also noch nicht einmal von einer geschichtswissenschaftlich fundierten Argumentation - dahin kommen wir nicht einmal im Ansatz - sondern von einer auf dem Niveau der Sekundarstufe II. Leider erreichen Deine Beiträge noch nicht einmal dieses, da Du nur mit Argumenten wie z. B. "das ist viel komplexer" geantwortet hast, was aber quasi eine Nullaussage darstellt, da Du damit nichts widerlegst, was ich dargestellt habe. Vielmehr versuchst Du das, was Diskutanten immer dann versuchen, wenn sie keine weiteren Argumente haben - sie ziehen die Diskussion ins lächerliche und glauben, wenn sie den Mitdiskutanten provozieren und herabsetzen, die Diskussion doch noch irgendwie zu ihren Gunsten bewegen zu können. Das funktioniert hier nur leider nicht. Denn im Gegensatz zu Dir nehme ich Dich Ernst, obwohl Du anscheinend weder in der Lage bist, eine von Argumenten geleitete Diskussion zu führen, noch auf Gegenargumente sachbezogen zu antworten. Kurz: Auch dieser Beitrag von Dir ist nicht themenbezogen. Also: willst Du jetzt weiter versuchen, mich zu provozieren - der Kasus macht mich lachen - oder hast Du doch noch so etwas wie ein Argument, das meine eingangs geäußerten Aussagen widerlegen? Können wir die Diskussion also abschließen mit der Erkenntnis, daß Du aber auch rein gar nichts dagegen argumentieren kannst oder schreibst Du noch mehr sinnfreie Beiträge, um davon abzulenken?--IP-Los (Diskussion) 15:30, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

The Clock Is Ticking

Wer es gestern auf ARTE versäumt hat Sehenswert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:02, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ist überhaupt nicht sehenswert. Irgendein französischer Sesselfurzer, der sich ganz schrecklich wichtig vorkommt. --83.79.169.204 23:34, 17. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Oh, ein Brexiter, der die Realität nicht erträgt?! --Elrond (Diskussion) 10:41, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist wahrscheinlich die EU-„kritische“ Swisscom-IP (manchmal unter österreichischer IP unterwegs), Stichwort: „Nettozahler“... --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die EU ist ein Bürokratiemonster, das deutsche Politiker nutzen, um unliebsame Gesetze zum Wohle der Wirtschaft zu verabschieden, für die sie auf Bundesebene Kritik ernten würden. So können sie auf eine höhere Instanz verweisen, gegen die sie angeblich nichts tun können: „Das ist Europa-Recht, nä.“ Occupy Straßburg.--Bluemel1 🔯 16:31, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Widerspruch;o) Die EU ist die Chance das überstaatliche, zuvor bestehende EWG/EG/Montanunionmonster zu bändigen. Die "Probleme" mit der EU haben die Menschen erst, als es ihnen eingeredet wurde, da auf einmal andere Themen aufkamen, als die reinen Wirtschaftsthemen (Verbraucherschutz, Arbeitsrecht, Umweltschutz).--Wikiseidank (Diskussion) 17:15, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die EU wäre eine Chance es den USA, Russland oder China gleich zu tun, statt diese Chance aber wahr zu nehmen, zerstreitet man sich lieber und beharrt immer nur ewig gestrig auf das kleingeistige Nationale, angefeuert von Spitzenleuten aus den USA, Russland und wahrscheinlich auch China. Schade, aber wenn das der Wille der Völker ist, dann soll es so sein.--Eddgel (Diskussion) 17:43, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf Bürokratie und Lobbyismus hinweisen … ist kein Nationalismus, allerdings sind alle EU-skeptischen Parteien nationalistisch. Es fehlt eine Vernunftpartei, die die Europaprofiteure aus Wirtschaft und SPD (!!!) mit ihrem aufgeblähten Parlament wieder einfängt und in den Dienst der Schwächeren stellt. Die Stärkeren schützen sich schon allein, für die braucht es keine 700 + x EU-Parlamentarier.--Bluemel1 🔯 18:17, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wir Deutschen müssten es eigentlich besser wissen, denn vor dem deutschen Nationalstaat waren wir alle in verschiedenen Königreichen, Herzogtümern, Fürstentümern etc. verteilt und haben uns ab und zu von äußeren Großmächten gegeneinander ausspielen lassen. Genau so eine Kleinstaatlerei findet heute im europäischen Sinne statt. Die USA machen ihre Mätzchen, Russland macht seine Mätzchen und alles, was dem Europäischen Bürger dazu einfällt, ist, dass man nationale Interessen wahren müsse. Das ist kleingeistig und genau das, was die USA und Russland am liebsten sehen, nämlich, dass wir uns nie einigen, nie zusammenwachsen und niemals stark genug werden, um ihnen auch mal ab und zu was vorschreiben zu können. Europa hat 500 Millionen Bürger (das sind so viele, wie die USA und Russland zusammen) und das technische Know-How um zu einer der Weltmächte zu werden, alle zusammen. Diesen Weg könnte man versuchen zu gehen oder man lässt sich halt gegeneinander ausspielen und hat andauernd was gegen seine Nachbarn bzw. denkt die Nachbarn hätten was gegen einen selbst. Und ja, damit so ein riesen "Staat" funktioniert muss es halt Regeln geben (die angeblich ungeliebten EU-Regeln (die man als normaler Bürger meist nicht wirklich mitbekommt^^)). Ich weiß, dass es, sollte dieser Weg eingeschlagen werden, noch lange dauern wird, bis die EU wirklich das ist, was ich mir von ihr erhoffe (nämlich ein einziger Staat (aus verbündeten Völkern)), ich weiß aber auch, dass dieser Weg lang (vielleicht dauert es 100 Jahre) und schwierig ist und sehr schnell scheitern kann. Kann nur hoffen, dass alle die Bedeutung dieser Idee, auch im Sinne des friedlichen Zusammenlebens der Völker, wirklich verstehen. Meiner Meinung nach wäre das das absolute Ideal für Europa. Schwierigkeiten, Ungerechtigkeiten und Streitigkeiten wird es aber immer geben. Das ist völlig normal. Ist diese meine Vorstellung von Europa nur ein ideelles Wunschdenken?--Eddgel (Diskussion) 18:42, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich bei dir Bluemel1...die Schwächeren sollten vor überwuchernder Bürokratie und Lobbyismus geschützt werden, aber halt nicht nur auf nationaler sondern vor allem auf EU-Ebene.--Eddgel (Diskussion) 18:48, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
So aufgebläht kann die Bürokratie der EU nicht sein, denn mit einem Umfang von knapp 150 Milliarden €] ist er noch nicht mal doppelt so hoch wie der des Landes NRW mit [etwa mehr als 77 Milliarden €]. Für ein solch großes Verwaltungsgebilde ist das m.E. sogar recht wenig. --Elrond (Diskussion) 19:18, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Oiroba is dod un Sga Gellor läbt :( Bluemel1 🔯 19:16, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wow, unglaublich viel Geld, das sind aber jeweils die Summen für die Haushaltspläne...sind Haushaltspläne gleichbedeutend mit Bürokratie? Wo wird das ganze Geld hingesteckt?--Eddgel (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
In dem NRW-Link steht sowas drin wie: § 21 Gewährleistungen (1) Atomrechtliche Deckungsvorsorge Das Ministerium der Finanzen wird ermächtigt, Gewährleistungsverpflichtungen des Landes nach § 14 Absatz 2 Atomgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBl. I S. 1565), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Juli 2018 (BGBl. I S. 1122) geändert worden ist, sowie nach § 3 Absatz 1 und § 4 Absatz 1 bis 6 Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung vom 25. Januar 1977 (BGBl. I S. 220), die zuletzt durch Artikel 20 des Gesetzes vom 27. Juni 2017 (BGBl. I S. 1966) geändert worden ist, 1. zugunsten der Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich, bis höchstens zu einem Betrag von 25 000 000 Euro und zugunsten der JEN Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH, Jülich, bis höchstens zu einem Betrag von 45 000 000 Euro zu übernehmen und 182. zugunsten der Hochschulen im Sinne von § 1 Absatz 2 Hochschulgesetz bis höchstens zu einem Betrag von insgesamt 225 000 000 Euro zu übernehmen. Auf die in Nummer 1 und Nummer 2 genannten Höchstbeträge werden die auf Grund der Ermächtigun-gen früherer Haushaltsgesetze übernommenen Gewährleistungsverpflichtungen angerechnet, soweit das Land aus diesen noch in Anspruch genommen werden kann. Also das ist wohl kaum Bürokratie worin da das ganze Geld fließt. Das sind halt die normalen Ausgaben eines Bundeslandes.--Eddgel (Diskussion) 19:33, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich: nur weil leider hauptsächlich nationalistische Typen Kritik an der EU heben, ist das kein Grund für einen rosaroten Pro-EU-Reflex.--Bluemel1 🔯 19:49, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Laut Listen: In NRW fließen 18 Mrd. ins Ministerium für Schule und Bildung, 17 Mrd. in Allgemeine Finanzverwaltung und 8,7 Mrd. ins Ministerium für Kultur und Wissenschaft...(waren die größten Beträge)...usw....sieht so eigentlich gar nicht schlecht aus.
In der EU fließen laut dem link 80,5 Mrd. in Intelligentes und integratives Wachstum (davon 57,2 Mrd. in Wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Zusammenhalt und 23,3 Mrd. in Wettbewerbsfähigkeit für Wachstum und Beschäftigung), 59,6 Mrd. in Nachhaltiges Wachstum: natürliche Ressourcen, 11,3 Mrd. in Europa in der Welt, 9,9 Mrd. in Verwaltung (das wäre wohl die ungeliebte Bürokratie (ohne die wahrscheinlich alles wegen Unübersichtlichkeit zugrunde gehen würde)) und 3,8 Mrd. in Sicherheit und Unionsbürgerschaft. Sieht so wie es da steht schon alles recht nützlich angelegt aus.--Eddgel (Diskussion) 20:07, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Bluemel1: Richtig, aber wo bleiben die Belege dafür, dass die EU tristestes-grau ist, die ihren Bürgern womöglich Schlechtes will (so geht es aus manchen Aussagen hervor)?--Eddgel (Diskussion) 20:10, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Gesamteinschätzung ist das. Theater bei der Urheberrechtsreform, kein ausreichender Grenzschutz, müssen die Staaten alleine machen, sie blockieren sich gegenseitig. Versprechungen über a) gemeinsame Sicherheitsabgleiche und b) Steuerharmonisierung (Verhindern von Schlupflöchern wie Luxemburg) und c) Übermittlung von Daten zur Verhinderung von Sozialstaatsmissbrauch wurden nicht gehalten. Dann tatsächlich: d) Transferzahlungen, die versickern. Ein Rückbau der EU wäre sinnvoll, da die Blockaden zwar misslich, aber meist nicht ausräumbar sind. Daher kann ich auch an der Europawahl nicht teilnehmen, denn die einzige Partei, die dasselbe kritisiert und einziehen wird, ist aus anderen Gründen nicht wählbar. Den Rückbau wird es nie geben, ist mir schon klar: die Wirtschaft will es so: Arbeitsmigranten von abgehängten EU-Ländern nach Westeuropa, Migration von außen, um die Löhne zu drücken, aber eine gemeinsame Steuergesetzgebung verhindern, und für alle drei Dinge brauchen sie die EU in der aktuellen Form.--Bluemel1 🔯 20:22, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "Grenzschutz" kann ich nicht mehr hören. Ich sehe weit und breit keine Gefahr für unsere Grenzen. Und das mit dem Sozialmissbrauch auch nicht. Willst du wirklich auf offene Grenzen und den Binnenmarkt verzichten? --Digamma (Diskussion) 20:30, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und erzähl mir mal, was der Unterschied ist zwischen Arbeitsmigration von abgehängten DDR-Bürgern nach Westdeutschland und Arbeitsmigration von abgehängten EU-Ländern nach Westeuropa. --Digamma (Diskussion) 20:34, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann kannst du es eben nicht mehr hören. Was sagt das schon aus über die Sache? Integriert mal schön Leute, die nicht integrierbar sind. Das zweite kann jeder für sich selbst beantworten. Dazu etwas zu sagen, ist mir zu blöd. Wenn ich in Mannheim bin, weiß ich, was in Westdeutschland falsch läuft, aber ihr habt es ja bald hinter euch, wenn ich an den Erdogan-Besuch nach dem Hausbrand in Ludwigshafen denke, als er Deutsche als Rassisten darstellte, obwohl ihr doch immer so tolerant seid, dann lach ich mich schlapp. Eure Toleranz ist nicht mal Toleranz, ihr nennt es nur so.--Bluemel1 🔯 20:52, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der von dir verlinkte Artikel weiß nichts davon. Alles, was dort im Zusammenhang mit Erdogan steht, ist:
"Der türkische Ministerpräsident Erdoğan besuchte am 7. Februar gemeinsam mit Kurt Beck den Brandort und stellte den deutschen Ermittlern ein Team von vier Experten bei, um die Ursache des Brandes aufzuklären und eine Situation wie z. B. nach dem Lübecker Brandanschlag 1996 zu vermeiden. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble begrüßte dies."
Aber den Zusammenhang mit dem Grenzschutz verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 21:48, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Türken in Deutschland verstehen sogar besser als die Deutschen, dass seit ein paar Jahren eine gewaltgewohnte neue Unterschicht aufgrund fehlenden Grenzschutzes einwandert. Oder im O-Ton: „Ey gestern auf der Straße war ein Asyl, wenn ich mache, was der macht, werde ich sofort von Deutschen angemacht. Die Asyl sind ja noch schlimmer als wir Türken.“ – „Ich hoffe einfach, dass mir und meiner Familie wegen solchen Typen nichts passiert.“ − „Ja, ich auch.“ (Gespräch hat wirklich stattgefunden, der Türke ist Erdogan-Fan, wir haben dieselbe Meinung über die Mehrheit der Deutschen, okay, er ist gut integriert, er sagt auf Deutsch Guten Tag zu mir und erzählt mir immer auf Deutsch über die Türkei, er sagt auch ganz offen, dass er sich nicht „integrieren“ will, bin mal gespannt, wie viele Parallelgesellschaften ein Land verträgt).--Bluemel1 🔯 22:02, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Er lebt wahrscheinlich schon in der dritten Generation in Deutschland, oder? Da kennt man sich hierzulande aus...finde das ist ein gutes Beispiel für gelebte Integration, wenn ihr euch da so lässig miteinander unterhaltet. Bei den Syrern und Irakern wird es bestimmt mal ähnlich sein. Und im ernst, wer steht schon auf Integration? Bei mir zumindest schrillen da immer alle Alarmglocken, wenn das jemand von mir verlangt. Ich empfinde "staatlich verordnete" Integration immer als ziemlich unerträglich und leb auch lieber so mein "Parallelleben" vor mich hin ;-)--Eddgel (Diskussion) 22:16, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich will die neuen Erwerbsfähigen auch gar nicht weiter stören, während die meine spätere Rente erwirtschaften. Alles wird gut. Die Türken kamen übrigens mit Arbeitsvertrag nach D, großer Unterschied.--Bluemel1 🔯 22:25, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Eddgel: Ich weiß nicht, ob dir das jetzt bewusst ist, aber was du hier schreibst ist genau der ursprünglche Nationalismus des 19. Jhd. der du dieser Zeit die Nationalstaaten hervorgebracht. Die zahlreichen dt. oder italienischen Kleinstaaten müssen sich zusammenschließen, um wie das UK oder Frankreich zu Großmächten aufzuschließen, um "Weltpolitik" zu machen, sich den "Platz an der Sonne" zu sichern, endlich auch große Kriege führen zu können. Das war genau das Argument der damaligen Nationalbewegungen. Für viele der heutigen EU-Freunde, die genau das propagieren, sind heute die Nationalstaaten das Böse schlechthin, Verursacher aller Kriege und Diskriminierung in der Welt. Genauso unterstützen die Linken, die gerne mal Deutschland verrecke propagieren, wie selbstverständlich den kurdischen Nationalismus. Und wieder sind auch die Träger des EU-Nationalismus in den gleichen Kreisen zu finden, den gehobenen bürgerlichen Schichten, die abfällig auf das abgehängte Pack herunterblicken. Theo Waigel drohte erst mal wieder in einem Interview implizit mit Krieg, sollten diese Leute nicht gehorchen. Der EU als solcher bürokratische Entscheidungsprozesse und Machenschaften vorzuwerfen geht aber ohnehin fehl, denn die Nationalstaaten sind da eher noch schlimmer als die EU, die immerhin ihren Strukturen nach moderne organisiert ist und weniger Altlasten rumschleppt. Haushalte in einzelner staatlicher Verwaltungsebenen können auch kaum international verglichen werden weil die Zuständigkeiten anders sind. Und überhaupt, die EU für falsche Politik verwantwortlich zu machen ist zwar bequem, taugt aber auch nicht. Dieser EU-Strukturfonds "für nachhaltiges Wachstum", bei dem die EU 75 % eines überflüssigen Bauprojekts bezahlt, welches nur gebaut wird weil man damit den lokalen Bauunternehmen Aufträge zuschanzen kann und die 25 % Eigenanteil (und der spätere Unterhalt) für die betroffene Kommune schon kaum zu Schultern ist, so was ist Murks, egal ob von der EU als auch vom Nationalstaat eingerichtet.--Antemister (Diskussion) 12:15, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Den ersten Teil sehe ich als Unsinn an. Man hat sich doch nicht nur zu Nationalstaaten zusammengeschlossen, um in der Welt Länder zu erobern oder größere Kriege führen zu können. Um mit Konkurrenten gleich zu ziehen und gegenüber denen mehr in der Welt zu sagen zu haben wohl schon eher. Zweitere zwei Punkte finde ich nicht verkehrt. Auch ist es absolut unsinnig, dass diejenigen EU-Freunde, die noch etwas mehr EU freundlich sind als andere, die Nationalstaaten als das Böse schlechthin betrachten bzw. sie als die Verursacher aller Kriege und Diskriminierung in der Welt ansehen. Das stimmt doch vorne und hinten nicht. Die EU besteht doch aus Nationalstaaten, die von demokratisch gewählten Regierungen regiert werden. Warum sollten EU-Freunde dagegen etwas haben? Kriege und Diskriminierung gibt es immer wieder. Jeder weiß, dass der sogenannte IS kein Nationalstaat war und soweit ich weiß, sind die USA auch keiner, auch gab es Kriege und Diskriminierung schon immer und vor den Nationalstaaten. Ich persönlich hab noch nie von einem EU-Freund gehört, dass die Nationalstaaten die Verursacher aller Kriege und Diskriminierung in der Welt sind. Allerdings haben sie die bis jetzt wohl schlimmsten Kriege und Diskriminierungen hervorgebracht. Absurd ist auch, dass Leute aus der Partei die Linke "Deutschland verrecke" propagieren sollen. Das ist dümmste rechte Propaganda. Oder meintest du, dass es Linke gibt, die das gesagt haben und denkst, dass diese Linken dann alle die Partei die Linke wählen gehen würden? Ich kann das mal kurz erläutern. Es gibt den Spruch "Nie wieder DeuSSland", der wohl ganz klar nie wieder Nazideutschland meint. Dagegen dürfte ja nichts einzuwenden sein. Und es gibt auch den Spruch "Deutschland verrecke", der vor allem von Rechten immer wieder aufgegriffen wird, um sich übernormal zu erregen, ja gar zu hassen. Das ist aber völliger Blödsinn, denn kaum ein Linker meint damit wohl, dass Deutschland tatsächlich zu Grunde gehen solle. Das ist genau, wie wenn ein Punk "Anarchie" ruft. Er meint damit ja meist nicht (manchmal wohl schon), dass tatsächlich Anarchie als "Staatssystem" eingeführt werden sollte. Solche Ausrufe richten sie meist gegen irgendwelche Obrigkeiten, wie etwa die Polizei oder auch "den Staat", ist aber wohl eher nur rebellisches Gehabe von Jugendlichen oder Halbstarken, die ihren Unmut über was auch immer irgendwie Ausdruck verleihen müssen. Das machen die Neonazis nicht anders. Lass die alle erstmal 10 bis 20 Jahre älter werden und dann wird man ja sehen, wer immer noch Deutschland abschaffen oder Anarchie (oder eine Diktatur) einführen möchte. Wahrscheinlich wird dann keiner mehr für solche Optionen offen sein ;-) Ich denke übrigens auch, dass von denen ziemlich wenige wählen gehen, auch nicht die Linke. Ebenfalls glaube ich kaum, dass die Leute, die etwas mehr für die EU sind ausschließlich aus den gehobenen bürgerlichen Schichten stammen oder gar irgendwelche Leute als abgehängtes Pack betrachten. Es gibt doch z.B. auch genug Leute aus den gehobenen bürgerlichen Schichten, die in der AFD sind!? Und wenn jemand irgendwelche Leute als abgehängtes Pack bezeichnet oder glaubt, dass es Leute gibt, die das über einen selbst denken, naja, dann würde ich meinen, dass er sich eher mal mit den jeweiligen Anderen unterhalten sollte, nur um zu schauen, ob das auch wirklich alles so stimmt.--Eddgel (Diskussion) 14:05, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@ Antemister: Ich sage immer: Vergleichen kann man alles mit allem, sogar Hitler mit Mutter Theresa. Mit dem Gleichsetzen sollte man aber vorsichtig sein. Wenn du die Gesinnung von EU-Sympathisanten mit dem Nationalismus des 19. Jhts. gleichsetzt und die Grundhaltung der EU mit Die zahlreichen […] Kleinstaaten müssen sich zusammenschließen, um […] endlich auch große Kriege führen zu können zusammenfasst, liegst du aber gewaltig daneben. Selbst in den wüstesten anti-EU-Polemiken, in denen die EU als "Third Reich" diffamiert wird, heißt es, dass Chancelorette Merkel das erreicht habe, was sich Napoleon oder Hitler erträumten, nur eben ohne Krieg. Bekanntlich ging der deutschen Einigung ein interner und zwei externe Kriege voraus, der italienischen eine Reihe von internen Kriegen. Welche Kriege wurden jetzt genau angezettelt, um die europäische Einigung voranzutreiben? Genau, gar keine. Wenn die EU übrigens so kriegslüstern wäre, wie du denkst: Warum gibt es dann noch immer keine Europaarmee? Wurde immerhin schon ganz am Anfang des Einigungsprozesses von Winston Churchill himself gefordert. --Geoz (Diskussion) 22:59, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Geoz: Sowohl den Nationalisten den 19. Jhd. als auch den heutigen EU-Freunden unterstelle ich erst einmal positive Absichten - die Überwindung der dt. Kleinstaaterei im 19. Jhd. als auch die europäische Integration kann man ja ihrer Idee nach nicht als negativ zu werten, allerdings ging aus diesen Bewegungen des 19. Jhd. die imperialen Nationalstaaten hervor, die später die Weltkriege führten. Das die EU nun wieder "ihr Gewicht in der Welt" auf militärische Weise durchsetzt, in dem sie etwa in der Tradition der US-Invasion im Irak z. B. den Sudan militärisch besetzt, um dort ein "Leuchtfeuer des europäischen Gedanken in Afrika" aufzubauen, das wäre eher befremdlich. Zu groß der zivilgesellschaftlichte Widerstand dagegen, zu groß die Skepsis gegenüber dem Militär innerhalb der ja sehr zivilen europäischen Eliten, zu uneinig die Mitgliedstaaten, bei einem gleichzeitig fehlendem Willen ihre eigene Militär- und Außenpolitik aufzugeben. Real setzt die EU ihren ihre "Weltgeltung" eher durch "Softpower" durch, Versuche der Unterwanderung lokaler Eliten etwa, ebenso wie China auch nicht durch militärische Abenteuer auffällt, sondern vielmehr durch ungleiche Wirtschaftsabkommen mit kleineren Staaten. In der Wirklichkeit gibt es das alles ja nicht, sondern es findet sich eher als Idee in manchen Köpfen. Mir geht es da gar nicht darum die EU selbst als eine Bedrohung darzustellen die sie nicht ist, sondern eben an ihre ideologischen (nicht die eher pragmatischen Bürokraten) Anhänger ranzutreten und sie auch nur als Nachfolger romantischer Nationalbewegungen des 19. Jhd. zu benennen, sie einer Anhänger einer Idee zu kennzeichnen, die sie soch eigentlich ablehnen.--Antemister (Diskussion) 13:35, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Geoz: Nochmals gelesen, deinen Beitrag, da kam mir die Idee eines zynischen Nachtrags: Warum geht sie denn nicht so recht voran, die europäische Integration? Na weil die EU keine Kriege im Sinne der deutschen oder italienischen Einigungskriege führt!--Antemister (Diskussion) 10:22, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weiterhin Widerspruch. Die romantischen Nationalbewegten des 19. Jhdts. wollten ihre jeweiligen Vaterländer so haben, wie die bereits bestehenden mehr oder weniger aufgeklärten Nationalstaaten mit Kolonien in Übersee (Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal) bereits waren: zentralistisch regiert, mit einer Hauptstadt, einer Sprache und am besten nur einer Religion. (Wegen der Religion wollte Bismarck (OK, der war jetzt nicht wirklich ein Romantiker) niemals eine echte großdeutsche Lösung unter Einschluss Österreichs, denn dann wäre die Bevölkerungsmehrheit im Reich katholisch gewesen. Eine katholische Minderheit in Bayern, usw., hielt er hingegen für kontrollierbar (was die Bayern den Preißn bekanntlich bis heute übel nehmen.) Hätte sich Bismarck andererseits nicht so vehement gegen die Erwerbung von Kolonien eingesetzt (er war ja vielleicht reaktionär, aber blöd war er nicht), dann hätte sich das Deutsche Reich wohl schon sehr viel früher in koloniale Abenteuer gestürzt, als es dann hat.) Nichts davon wollen heutige Europafreunde, auch wenn das der Popanz ist, den manche EU-Skeptiker gerne an die Wand malen: Zentralregierung in Brüssel, alle nationalen Sonderregelungen werden abgeschafft, alle EU-Bürger müssen Deutsch und/oder Französisch lernen und nach der Pfeife der Deutschen und/oder Franzosen tanzen, etc. Nichts dergleichen! Da wird wieder einmal Integration mit Assimilation verwechselt. Der "europäische Gedanke" ist, meiner Meinung nach, ganz im Gegenteil eine Rückbesinnung auf die vornationale Kleinstaaterei, allerdings der Kleinstaaterei im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation: Jeder macht vor Ort sein Ding, wie er es von Alters her gewohnt ist, aber es gibt immer noch eine übergeordnete Instanz, die für den "Landfrieden" zuständig ist. Ja, das HRR war kompliziert und konnte den Dreißigjährigen Krieg nicht verhindern (was sein Job gewesen wäre), aber anders als so manches andere "Tausendjährige Reich" hatte es tatsächlich für ziemlich genau tausend Jahre Bestand. Man vergleiche das mit dem "romantischen Nationalismus" auf dem Balkan, der zu echter Kleinstaaterei geführt hat und ohne ethnische Säuberungen überhaupt nicht funktionieren kann. --Geoz (Diskussion) 15:40, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ausgebliebener Aufschrei -- warum?

Wie ist das, wenn eine Fußballmannschaft wegen eines eindeutigen Abseitstors aus einem europäischen Wettbewerb ausscheidet?--Bluemel1 🔯 10:46, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

„…wegen eines eindeutigen Abseitstors“ Ist diese Wortkombination nicht schon widersprüchlich? Für mich ist ein Abseits nicht eindeutig, meist sehe ich es erst in der dritten Wiederholung der Zeitlupe, wenn mir der Reporter das erklärt. Im Ernst: Regeln sind natürlich einzuhalten, aber alle schiedsrichterbasierten Sportarten leben mit Entscheidungen, die nach bestem Wissen und Gewissen von Menschen getroffen werden, technische Hilfsmittel sind in Ordnung, können aber nicht alles klären. Wer die letzte, „menschliche“ Entscheidung nicht akzeptieren will, darf an solchen Sportarten nicht teilnehmen, und Vollprofis in solchen Sportarten sollten erst recht das Grundprinzip ihrer Sportart erkannt haben. Denkst du an ein bestimmtes Ereignis? --Dioskorides (Diskussion) 11:10, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lisboa <3 Eindeutiges Abseits, also, das kommt vor, in europäischen Wettbewerben.--Bluemel1 🔯 11:37, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Benfica hat gestern kein Tor erzielt, aus diesem Grunde schieden sie verdient aus. --84.118.16.236 11:56, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Waaaaas?--Bluemel1 🔯 12:59, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Service: Spielzusammenfassung (DAZN-YouTube-Kanal)
Erste und wichtigste Abseitsregel: Abseits ist, wenn der Schiri pfeift. Aber im Ernst, auch für den einen oder anderen Fan schmälern Fehlentscheidungen der Unparteiischen zu eigenen Gunsten immer ein wenig die Freude. In diesem Fall war die Fehlentscheidung aber hochverzeihlich, denn aus der Abseitsstellung Kostics allein erwuchs kein nennenswerter Vorteil für die Frankfurter. Kostic stand in der Sekunde, in der Gacinovic abzieht, zwar einen Schritt im Abseits, aber auch ca. 2 Meter vom nächsten Gegenspieler weg, orientiert sich auch schon Richtung Tor, während besagter Gegenspieler gar mit dem Rücken zu ihm und zum Tor steht. So kann er den vom (aus seiner Sicht) kurzen Pfosten abgeprallten Ball ungefährdet einnetzen. Im Trainerdeutsch nennt man sowas „schlecht verteidigt“. Ist ja auch nicht so, dass die Frankfurter gestern sonst keine Torgelegenheiten hatten. Wer 70 Minuten faktisch pausenlos nach vorn spielt, hat dann eben auch mal das oft zitierte „Glück des Tüchtigen“ (worin genau unterscheidet sich das Glück einer nicht erkannten, in der Hektik des Spielgeschehens aber auch keineswegs so eindeutigen Abseitsstellung von dem, dass bspw. ein Gegenpieler ausrutscht oder dass ein Ball beim Torschuss unhaltbar für den gegnerischen Keeper abgefälscht wird?). Die Unparteiischen lagen in dieser Szene übrigens nicht das einzige Mal falsch. In der gleichen Halbzeit wurden den Frankfurtern AFAIR zwei Eckbälle wegen vermeintlicher Abseitsstellung Kostics verwehrt, wo er aber beide male höchstens auf gleicher Höhe war. Kein Mensch weiß, ob aus diesen Eckbällen heraus Tore gefallen wären. Auch das gleicht es IMHO wieder ein Stück weit aus... --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 19. Apr. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 14:16, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Ball in's Tor gegangen wäre, wäre es wohl kein Abseits gewesen, da der Ball Kostic nicht zugespielt wurde ("passives Abseits"). Wenn der Ball nicht vom Pfosten abgeprallt, sondern vom Torwart zu Kostic gekommen wäre, wäre es kein Abseits gewesen, da er den Ball nicht von seinem Mitspieler bekommen hätte. Es war also Abseits, nur weil der Torwart Pfostenglück hatte ... so furchtbar unfair finde ich das Tor also nicht; aber zugegeben, ich bin Frankfurter. ;-) -- 2003:6:1377:5A40:311F:FA0:BDD6:149E 17:42, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch. Es wäre auch abseits gewesen, wenn der Ball vom Torwart zu Kostic gekommen wäre. --KayHo (Diskussion) 09:43, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Eine Torwartparade ist kein kontrolliertes Abspiel und erzeugt mithin keine sogenannte „neue Spielsituation“... --Gretarsson (Diskussion) 10:05, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wobei seit einigen Jahren ja auch völlig sinnfrei selbst ein kontrolliertes Abspiel nicht mehr nötig ist, um das Abseits aufzuheben. Es reicht ja schon ein Abfälschen, wenn der abfälschende Spieler sich Richtung Ball bewegt hat. --KayHo (Diskussion) 13:12, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Erinnerung

In etwas mehr als einer Stunde beginnt der Internationale Kiffertag. Ist sogar bei uns in der Liste von Gedenk- und Aktionstagen vermerkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:54, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Erinnerung: Morgen feiern die Nazis Hitlers 130. Geburtstag.--Antemister (Diskussion) 23:08, 19. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schicklgruber interessiert immer noch? --110.54.208.215 14:23, 20. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Josef Schicklgruber Pannen-Pepi.--Bluemel1 🔯 13:03, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

50 Millionen Artikel insgesamt

Die Wikipedia-Artikel werden mehr, dafür werden die Zahl der Bearbeiter immer weniger. Ein Wikipedia-Paradoxon? --110.54.168.11 16:01, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ein Paradoxon wäre, wenn die Artikelzahl abnähme und die Autorenzahl stiege.--Bluemel1 🔯 16:52, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum Paradoxon? Alte Artikel verschwinden ja nicht, nur weil keiner drin editiert. Das Problem ist, dass die existierenden Artikel potenziell inhaltlich veralten (sofern sie Daten mit Aktualitätsbezug enthalten), was selbst bei konstant bleibender Mitarbeiterzahl ein immer größeres Problem darstellte.
Außerdem ist zu hinterfragen, wie die Zahl 50 Mio zustande kommt. In einigen Wikipedien mit von vornherein sehr geringer Mitarbeiterzahl sind mindestens 90 % der Artikel botgenerierte Stubs. Hierzupedia würde man sowas als „Nichtikel“ bezeichnen... --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
„… dafür werden die Zahl der Bearbeiter …“ würde ich jetzt reklamieren. Ein Beispiel für Nichtganzaktuell: Braunschweiger Zeitung#Digitale Aktivitäten, Zitat: „Der Verlag engagiert sich zunehmend auch in den digitalen Medien.“ Und bald startet die Cebit 2006. Der Inhalt ist zwar neuer, aber der erste Satz ist putzig.--Bluemel1 🔯 18:41, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, du weißt ja, das Internet ist für uns alle noch Neuland... --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter hat man Enzyklopädisten gesteinigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Im Internet macht man das nicht ungestraft. Also bleibt nur seine eigene «Rechtschreibkompanie» unter die Enzyklopädisten zu schmuggeln und einzuschleusen. Inzwischen macht das Beispiel Schule und und in der Enzyklopädie streiten sich nun die Propagandisten und PR-Agenturen darum die meisten Administratoren zu stellen. Da sind Tatsachen relativ wie sie dokumentiert sind, nach dem allen missliebige gehoneckert wurde. Der Rest der Benutzer darf nur in die Enzyklopädie schreiben, was von der Zensur übrig geblieben ist, als Gesinnungstest, ob er die Zensur richtig verstanden hat. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jedes Mal, wenn Haasi schreibt, weint im Mittelalter ein Kind. Und ich weine mit. Vor Rührung.--Bluemel1 🔯 17:25, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Euro ruiniert Deutschland, so wie das Gold einst Spanien ruiniert hat

Er macht unsere Produkte billiger und nimmt damit von uns den Zwang, innovativ zu sein. Der Euro führt zu negativen Handelsbilanzen und erzwingt dadurch immer größere Rettungsaktionen, Südländer können nicht inflationieren. Die Banken leiden unter niedrigen Zinsen und immer höheren Risiken. Renten werden entwertet, Sparguthaben enteignet. Immobilien werden immer teurer, ebenso die Mieten. Geld wird im Überfluss gedruckt, mit dürftigem Resultat. Korruption und Misswirtschaft wird unterstützt, weil scheinbar grenzenlos Garantien gewährt werden: Der Steuerzahler schützt die Banken. Schützt er sie nicht, kracht es. Ein gefährliches Spiel für Europa. Es ist nicht sozial, Banken zu retten. Und es ist ökonomisch widersinnig, Banken zu retten, da dadurch wirtschaftliches Fehlverhalten nicht abgestraft wird und das Vertrauen in den Geldsektor zerstört wird. Es ist ein bisschen wie bei der Mietpreisbremse: Die ist Blödsinn, weil sie zu einer Verknappung des Wohnraums führt als zu einer Ausweitung und damit in eine zusätzliche Verteuerung führt.--Kariiima (Diskussion) 06:47, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Du hast noch einige sehr wichtige Dinge vergessen. Was viele nicht wissen: Der Euro
  • führt zu nässendem Ausschlag
  • lässt Autos schneller rosten
  • macht, dass Pupse stinken
  • ist für den Tod von David Bowie, Lemmy Kilmister und Daniel Küblböck verantwortlich
  • vandaliert jeden Tag das Wort „PENIS“ in 100 Wikipedia-Artikel, auch in den Wikipedia-Artikel Penis
  • hasst Hundewelpen!!!
Und das schlimmste: Ohne Euro keine AfD!!!!! Denkt mal drüber nach!!1!!!!!!111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 08:40, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Replik ist gut Man könnte fast immer im Eingangstext das Wort "Euro" durch "kapitalistische Wirtschaftsweise" ersetzen...--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt das typische Geschwurbel des Chiemgauers (in der Auskunft übrigens erstmals wieder auffällig mit einem ähnlich verschwurbelten österlichen Ü-Ei: gleich drei seiner Liebslingsthemen auf einmal: Juden, Christen und PISA/Bildung). Sein Text enthält, wie üblich, das eine oder andere Körnchen Wahrheit, das ihm aber offenbar für das Katastrophenszenario, das er zeichnen möchte, viel zu undramatisch ist, also verknüpft er mit dem Euro Dinge, die ihre Ursache in der kriselnden Weltwirtschaft und mit dem Euro eigentlich nichts zu tun haben. Ziemlich billig und einmal mehr eine Beleidigung der Intelligenz der Mitlesenden, wobei allerdings nicht auszuschließen ist, dass er diesen Käse wirklich selber glaubt... --Gretarsson (Diskussion) 10:07, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. Dann sind ja Fachleute Deppen. Beantwortet doch einmal eine Frage: Wie kann es sein, dass die größte Bank eines EU-Landes ein Eigenkapital von 70 Milliarden hat, aber an der Börse nur 20 Milliarden Wert hat? Die Antwort ist ganz einfach: Der Freie Markt preist die RISIKEN ein, die Bankenaufsicht ("Stresstest") nicht. Mit anderen Worten: Man will von Seiten der Öffentlichkeit, der Medien und der Regierungen Risiken erst gar nicht wahrhaben: Darum schöne Bilanzen. Wie kann es sonst sein, dass griechische Banken mit einer Kreditsumme von 210 Milliarden Euro und notleidenden Krediten von 110 Milliarden Stresstets bestehen? Wie kann es sein, dass eine italienische Bank an der Börse 18 Milliarden wert ist, ihre deutsche Tochter jedoch 20 Milliarden? Wie geht das? Die Antwort ist klar: Der Steuerzahler bürgt, solange bis gar nichts mehr geht. Damit ist der Gewährsrahmen für jede Art wilder Spekulation gegeben. Der Markt als Regulativ für Fehlspekulation kann so nicht mehr funktionieren. Wer wild spekuliert wird belohnt, wer spart, bestraft. Misswirtschaft wird so in gigantischem Maße belohnt. Warum? Weil der Steuerzahler haftet. Irrsinn. Warum spricht der IWF sonst wohl von 900 Milliarden faulen Krediten in Europa? Warum sprichen Wirtschaftsprüfer der KPMG von 1300 Milliarden Risiken?
Warum spricht man von gigantischen Verbindlichkeiten der Südländer gegenüber Deutschland?
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Wer jetzt noch nicht aufgewacht ist, ist dumm, dümmer und damit typisch deutsch.--Kariiima (Diskussion) 17:41, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Angesichts deiner generell meist ziemlich schwurbeligen Elaborate (einschl. „kreativer“ Interpretation publizierter Zahlen und Statistiken) und des Umstandes, dass dir konsequente Einrückung deiner Beiträge trotz mittlerweile jahrelanger Präsenz in diesem Forum nach wie vor arge Probleme bereitet, solltest du dich mit Äußerungen zur (vermeintlichen) Intelligenz anderer zurückhalten... :-) --Gretarsson (Diskussion) 09:31, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dein einziges Argument ist seit Jahren Unterstellung. Es wird von Dir etwas behauptet und damit erledigt sich jedes Argument. Tolle Diskussionskultur? Wo hast Du das gelernt? Im Kindergarten? Kreativ ist an meiner Interpretation gar nichts, weil es sich um beinahe wörtliche Wiedergaben der Literatur handelt (Markus Krall, Der Draghi Crash usw.)--Kariiima (Diskussion) 12:03, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jaja, jeder hier weiß mittlerweile, dass deine Elaborate bzw. die darin aufgestellten Thesen einer näheren Betrachtung in der Regel nicht standhalten. Im Eingangspost schreibst du ganz offensichtlich etliche allgemeine, im Zusammenhang mit der kriselnden Weltwirtschaft auftretende Symptome/Probleme dem Euro zu oder auch steigende Mieten/Immobilienpreise, die ja nun eher von lokalen/regionalen Faktoren abhängen und kaum von der Währung oder deren Wertigkeit. Da muss ich dir gar nichts unterstellen, das spricht für sich. Wenn ich diesen Unsinn umgehend wieder gelöscht hätte, hättest du dich darüber nicht zu beschweren brauchen... --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das tue i c h ja gerade nicht. Das ist Meinung der Volkswirtschaft: Früher hatte man z.B. eine LIRA, die LIRA wurde in regelmäßigen Abständen abgewertet bzw. inflationiert. Folglich waren Kredite, die ausländische Banken an Italiener vergaben, TEUER. Logisch, die Inflation wurde eingepreist. "Zocken" bzw. schuldenmachen war teuer. Mit dem EURO ist die nationale Inflation in den Südländern weggefallen. Kredite wurden billiger. Resultat: Das private Schuldenmachen wurde durch den EURO erst ermöglicht. Wer das nicht kapiert, sollte sich im logischen Denken coachen lassen. Hohe Immobilienpreise sind in erster Linie Folge niedriger Leitzinsen bzw. einer Kreditschwemme der EZB. Nur ökonomische Nullwisser werden das bestreiten.--Kariiima (Diskussion) 15:21, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, zufälligerweise ist gerade das tatsächlich ein Problem des Einheitswährung, das u.a. daraus erwächst, dass es zwar eine zentral gesteuerte Währung, aber keine zentral gesteuerte Fiskalpolitik in Europa gibt. Das heißt aber nicht, dass der Euro für sämtliche in deinem Eingangspost aufgezählten Probleme ursächlich ist... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Euro ruiniert nicht Deutschland, aber er hat nach wie vor das Potential, die EU zu spalten, da er Handelsbilanzkorrekturen per Währungsanpassung ausschließt. Man kann durchaus argumentieren, dass eine Währungsunion erst im Rahmen einer EU-weiten Fiskalunion produktiv ist, also nur Folge einer weitgehenden politischen Integration sein sollte. Die diversen Rettungsfonds haben erwiesen, dass die Gründungs-Charta des Euro von wegen "keine Schuldenübernahme" völlig illusorisch war. Das Euro-Urteil des BVerfG war insofern auf Sand gebaut. Und zu Gründungszeiten der AfD, als sie sich noch als Alternative für den Euro präsentierte, waren da einige durchaus seriöse Herren präsent, die zwar durchaus rechts, aber nicht faschorechts xenophob waren und deshalb die AfD nach deren Ultrarechts-Absacken fluchtartig wieder verlassen haben. Bitte nicht das Kind mit dem Brunnen ausschütten. -- 87.135.48.85 17:34, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja toll, was geschieht, wenn der Euroraum auseinanderbricht? Antwort: Unsere Banken werden schlingern. Bei der dünnen Eigenkapitaldecke eine Katastrophe. Denn dann werden Investoren natürlich einen ganz weiten Bogen um deutsche Finanztitel machen. Und mal ehrlich: Wir leben doch längst von der Substanz: Großeprojekte sind viel zu teuer (Berliner Flughafen), die Stahlindustrie kaputt, die Energie teuer, AEG und Grundig Geschichte, Siemens ein Abbaukonzern, Bayer in der Krise, Hoechst zerschlagen, VW in der Krise, die Dieselindustrie unter schwerem Beschuss, die Deutsche Bank eine Lachnummer. Start-up und High-Tech-Industrie? Ein Witz im Vergleich zu anderen Ländern. Eine alternde Bevölkerung, dafür eine Zuwanderung meist unqualifizierter Migranten. Denkbar ungünstige Voraussetzungen um eine Bankenkrise zu meistern. Natürlich ist jeder ein debiler "Schwachkopf" und im Extremfall ein "Nazi", wenn er diese Probleme sieht ... --Kariiima (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Na dann aber hopp in die Kiste und Nachwux machen statt hier rumzulamentieren. Selbst ist der Mann! Sonst heisst es nachher noch: Kariiima ist schuld weil er reproduktionsfaul ist. --2A02:908:1C0:9D00:4864:B09C:2C75:ED1A 21:15, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Leuten wie Dir ist wirklich eine Rente von 500 Euro zu gönnen (ohne Pipapo).--Kariiima (Diskussion) 06:15, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schnell, mach ein paar Millionen Schulden. Das Geld verreckt eh bald und dann du musst du nur einen kleinen Goldbarren zurückbezahlen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:22, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau. So machen es die Reichen. Volles Risiko, volle Bürgschaft und voller Gewinn, auf Kosten der Normalmenschen. Die EU der größte Hedgefonds der Weltgeschichte und das ist noch nicht einmal Verschwörungstheorie, sondern bittere Wahrheit. Es wird ja schließlich gebürgt.
In einem Café kann man auch mal weitergehende, eigene Gedanken äußern. Aber das unreflektierte Nachplappern offensichtlicher Dummheiten sollte doch auf Fakebook und Co. bleiben. Conrad Koch hört sich lustig an, aber wenn man diesem Stil in echt begegnet, wird es ärgerlich.--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Der Euro wird scheitern" (Alain Greenspan)--Kariiima (Diskussion) 08:14, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, und? Wäre eher verwunderlich, wenn ein US-amerikanischer Notenbanker das europäische Konkurrenzmodell nicht kleinredete... --Gretarsson (Diskussion) 08:25, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vom Dollar hält Herr Greenspan auch nicht viel. Wer sollte es besser wissen?--Kariiima (Diskussion) 11:57, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach weißt du, (angebliche) Kompetenzen zu zitieren ist eine beliebte Masche bei Crackpots, Verschwörungstheoretikern und sonstigen sendungsbewussten Zeitgenossen, solang sie die eigene Meinung/Thesen stützen. Dass es mit der Fundiertheit deiner Meinung/Thesen nicht so weit her ist, wurde ja oben schon festgestellt. Da rettet dich dann auch Herr Greenspan nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, bitte eine Staatsverschuldung von 160% (Griechenland), 131% Italien, 120% (Portugal), 81% im gesamten Euroraum, 106% in den USA, ein Grund zur Beruhigung? Wohl nur für "Deppen". DIE ZAHLEN SPRECHEN FÜR SICH. Dazu bedarf es keiner MEINUNG/THESE. Oder willst Du die auch Verschwörungstheorie abtun? Oder sind Negativzinsen und hohe Schulden Deiner Meinung nach gut für die Wirtschaft? Geh in den Kindergarten und spiele mit der Rassel!--Kariiima (Diskussion) 15:12, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Weltwirschaft kriselt. Schon seit gut 10 Jahren. Das ist allgemein bekannt. Und im Euroraum haben die strukturschwächeren südlichen Länder Probleme mit den Staatsfinanzen. Ist – einschließlich der Ursachen – auch bekannt, kommt regelmäßig in den Nachrichten und wird in Polittalkshows durchgekaut. Was du aber machst, ist regelmäßig aufgrund derartiger (nicht nur dieser) Probleme den UntergangTM des christlichen Abendlandes und insbesondere Deutschlands heraufzubeschwören. Und im obigen Eingangspost suggerierst du zudem, dass sämtliche wirtschaftlichen Probleme in Europa allein mit dem Euro zusammenhingen. Letzteres ist Unsinn und einhergehend mit ersterem nervt es kollossal. Das Wikipedia-Café ist nicht der Ort, um deinen Kassandra-Komplex auszuleben! Das ist dir schon mehrfach gesagt worden! Nur weil deine Analysen sich auf reale Zahlen stützen, heißt das nicht, dass sie nicht meist so falsch und verquast sind, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, sie anzugreifen. Ich sag auch gar nicht, dass die wirtschaftliche Lage Grund zur Beruhigung gibt, ich sage nur, dass sie nicht so kritisch ist, wie du das hier zeichnest, und dass du dich bitteschön woanders darüber aufregen sollst! --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Noch einmal: Dein Diskussionsstil ist immer derselbe. Du unterstellst irgendetwas und dann hurra die Gemse. Deine ökonomisches Wissen wird von Kleinkindern übertroffen. Es geht auch nicht um Kassandra-Komplexe, sondern darum, einfach einmal zu überlegen, wieso man aller Voraussicht nach eine windige Rente haben wird. Wenn hier schon über hohe Mieten gerdet wird (nicht von mir), sollte man auch über die Ursachen nachdenken dürfen. Danke! --Kariiima (Diskussion) 16:30, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du überschätzt dich und dein Wissen gnadenlos. Ein klassisches Merkmal von Crackpots, Verschwörungstheoretikern und sonstigen sendungsbewussten Zeitgenossen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Euro ist homosexuell.--Bluemel1 🔯 16:14, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wieso, zahlst Du immer noch bar?--Kariiima (Diskussion) 16:30, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur mit Kondom.--Bluemel1 🔯 16:33, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kariiima, wie kommen die Deutschen aus dieser Lage wieder raus? Wenn Deutschland aus dem Euro austritt, sind z.B. die aufgelauenen Target2-Guthaben endgültig weg. Und können sich danach andere Länder noch Industrieprodukte aus Deutschland leisten? Das hieße wohl, auf sehr niedrigem Niveau neu anfangen? Rosenkohl (Diskussion) 16:15, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ist doch logisch:

- keine Bankenrettung

- Einführung eines Nordeuro

- Schaffung einer starken Währung

- Zinsen für Sparer

- Hürden für Spekulanten

- Ende der Bilanzüberschusspolitik

- Konjunkturpolitik

- Schaffung einer realen Binnenkonjunktur (Familienförderung, Infrastrukturprogramme, Investition in Innovationen)

- geregelter Staatsbankrott der BRD

- alles wird finanziert durch Renten- und Sozialkürzungen

- die Generationen, die Schulden hinterlassen haben, sollen voll dafür aufkommen

- ungebildete Migranten und schlecht Qualifizierte werden dadurch gehörig abgeschreckt

- massive Steuersenkungen in Deutschland--Kariiima (Diskussion) 16:30, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schön und gut, aber wie willst Du je eine politische Mehrheit dafür erreichen? Und wer versorgt dann z.B. die Alten, wenn man sich infolge Renten- und Sozialkürzungen Seniorenwohnen und -pflege nicht mehr leisten kann? Oder Rückkehr zum Modell Einpersonen-Verdiener+Hausfrau, die sich um Kinder und Eltern kümmert? Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
die Generationen, die Schulden hinterlassen haben, sollen voll dafür aufkommen Wie soll das funktionieren? Wenn sie Schulden hinterlassen haben, dann sind sie tot. Wie sollen sie dann noch die Schulden begleichen? Aber gehen wir davon aus, daß sie Schulden hinterlassen (und nicht hinterlassen haben). Wie soll denn z. B. die Generation der 50jährigen dafür aufkommen? Vor allem aber: warum sollen die denn für z. B. die Finanzpolitik der Bundesregierungen (!, ja mehrere) zahlen? Wie willst Du damit außerdem schlecht Qualifizierte abschrecken? Wenn sie z. B. in einem armen Haushalt gelebt und deshalb nur eine geringere Schulbildung genossen haben (Statistiken zeigen, daß der soziale Hintergrund dafür eine große Rolle spielt), wie sollen die dann abgeschreckt werden, zumal, wenn die Familie seit zweihundert Jahren in ein und derselben Gegend gewohnt hat (solche Fälle gibt es noch heute)? Wenn Du dann auch noch deren Sozialleistungen kürzt, was willst Du damit erreichen? Daß Deutsche auswandern oder verhungern? Daß Du dann auch noch hart arbeitende Deutsche mittels Rentenkürzungen für ihre geleisteten Dienste bestrafen willst, verstehe ich nun gar nicht mehr. Damit zerstörst Du dann also die soziale Marktwirtschaft vollends. Konrad Adenauer und Ludwig Ehrhard würde das sicherlich freuen.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schokoporo ist weg

Unabhängigkeitstag auf dem Unabhängigkeitsplatz, Kiew 2018

Tränen in Brüssel, bei der Generalsekretärin der Nato, und im Kreml (der Neue ist zwar russsischer Muttersprache, findet aber Putin ein Arschloch). --2A02:8388:1A06:1A00:7DAD:A2EB:3DE9:A75A 08:39, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jo, nun kann der Punkt 13 abgehakt werden. Lustig war, wie sich Frau Ina Ruck gestern in den Tagesthemen gar nicht mehr einkriegte über den "Westkurs", den "Demokratiekurs" und die "Westbindung" der Ukraine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:51, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Er „findet Putin ein Arschloch“? Ich finde Satz ein Fehler.--Bluemel1 🔯 09:58, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Haha ;-) Und er versteht sogar, dass manche "Bandera ein Held finden". Tja, mit dieser Everybodys-Darling-Attitüde und einem anderen Oligarchen als Unterstützer im Hintergrund (wie es heißt) ist das mit dem Präsidentwerden nun nicht *so* schwer... Klassisches "vom Regen in die Traufe", aber wir werden's sehen. --AMGA (d) 11:26, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Foto rechts, eingefügt von unserer 2A02-IP hier: echt mal, *was erlauben Ukraine*?! Wissen diese Ukrofaschisten etwa nicht, dass *Kleinrussland* schon *ewig* *heiliges* russisches Land ist?! (*Heilig*, genau, das Wort darf auf keinen Fall fehlen!) Im Ernst: die Leute die am meisten darüber jammern, dass die Ukraine nicht unabhängig sei, sondern von USA, Nato und EU gesteuert (je nachdem, was gerade am besten passt), wollen im Grunde *überhaupt keine* unabhängige Ukraine... --AMGA (d) 11:45, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ganz im Gegenteil, aber bei uns in Wien marschiert die US Army jedenfalls nicht herum. --2A02:8388:1A06:1A00:3146:7311:C4D4:B5AF 12:09, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tja, Teile Österreichs sind ja auch nicht von Russland annektiert. Wer weiß, welche Unterstützer du dir dann nach Wien wünschen würdest... --AMGA (d) 12:43, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Teile Österreichs sind von der Ukraine annektiert, aber das ist eine andere Geschichte.... --2A02:8388:1A06:1A00:3146:7311:C4D4:B5AF 12:57, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, so geht das, nachdem man sich über seine Verhältnisse ausdehnt. Da ging es Österreich so wie Russland/Sowjetunion (und anderen, klar). Wobei Österreich heute im Verhältnis zu seiner historischen Maximalausdehnung eher so in einer Liga mit Litauen spielt ;-) --AMGA (d) 13:25, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Etwas Scharfes auf den weiteren Westkurs!

In der Zeit übertrifft Steffen Dobbert sogar noch die Ukraine-Jubelei von Frau Ruck: Die Wahl bzw. der faszinierende Aufstieg des charismatischen Schauspielers Selenskyj sei ein wichtiger Schritt hin zu einer Demokratisierung der Ukraine bzw. sei die Ukraine fünf Jahre nach der Revolution der Würde geeinter als jemals zuvor inclusive einer demokratischen Debattenkultur welche vor allem in den Nachbarländern heftig bestaunt werde. Gut zu wissen...ein gewisser Herr Johann Wadephul von der CDU hat nämlich schon angemahnt: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erwartet von Herrn Selenskyj, dass er den Kurs der Westbindung fortsetzt. Wenn einem so viel Westbindung widerfährt, dann ist das schon mindestens mal einen Nemiroff Premium wert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:13, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Apropos Nemiroff, die Wikipedia könnte mal von den rechtsstaatlich herausragenden Ereignissen vom 19. März 2014 dort berichten. Ich halte die für enzyklopädisch relevant in einer umjubelten Demokratie. --2A02:8388:1A06:1A00:3146:7311:C4D4:B5AF 13:19, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tu dir keinen Zwang an, it’s a Wiki. Der Artikel Nemiroff Wodka hat eh ein Überarbeiten-Bapperl. Adäquat mit seriösen Quellen belegt, ist die Erstürmung einer Nemiroff-Destille durch den Prawyj Sektor sicher einer Erwähnung dort wert. Allenfalls kann man das Ereignis auf der Diskussionsseite anmerken... --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was aber bei dieser Wahl anders war, es war keine Wahl zwischen einem Freund Russland und einem Freund des Westens.--Antemister (Diskussion) 16:36, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also der oben verlinkte Financier von Selenski lebt doch in der Schweiz und in Israel, da ist Selenski wahrscheinlich schon ein Freund des Westens. Anders als Poroschenko, der sich mit der brillanten Idee unbeliebt gemacht hat, die Nato zum Krieg gegen Russland einsetzen zu wollen, das an seiner Landesgrenze sprungbereit aufmarschiert sei. Kurzum: Der Schokoladenoligarch arbeitete selber, der Bankenoligarch kann delegieren. --178.194.180.163 23:56, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Aufregung nicht, dass sich in der Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion keine demokratische Parteienlandschaft gebildet hat, ist doch seit 25 Jahren bekannt. Die Kommunisten waren die einzige Partei, die landesweite Strukturen hatte, und die verbot man vieleicht auch darum, um einen politischen Gegner auszuschalten. Das auch diese Strukturen Selenskyi unterstützten, naheliegend, da Poro als der gemeinsame Gegner betrachtet wurde. Die Russen haben 1917/20 systematisch ihren Adel ermordet und vertrieben, die Oligarchen füllen lediglich diese Lücke. Und solange es davon 2 Dutzend gibt, welche politische Abwägungen auf Personen und Parteien übertragen, ist es vieleicht ein demokratischeres System als in UK, wo eine absolutische Monarchin regiert, und per Wahlsystem regelmäßig die Hälfte der Wählerstimmen unbeachtet bleiben. Wenn hier von "westlichen Werten" gesprochen wird, immer überlegen, was damit gemeint ist. Westlich der Ukraine liegen auch Polen, Österreich, Rumänien, Bulgarien und Ungarn, sogar noch vor Deutschland. Selenskyi hat die Optionen des Dritten Weges, nur wird er vieleicht demokratischer als Präsident wirken als sein Vorgänger, eben weil er ohne Parteibasis für jedes Projekt im Parlament Mehrheiten schaffen muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schon mal erstaunlich, dass man da einen amtierenden Präsidenten einfach so abwählen kann. Weiter östlich geht das in den meisten UdSSR-Nachfolgestaaten nicht (mehr): Aserbaidschan, Kasachstan, Turkmenistan, Russland... --AMGA (d) 13:41, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der wurde mit durchsichtigen Wahlurnen abgewählt. Wie ging ein Aufschrei durch den deutschen Blätterwald, als vor 5 Jahren auf der Krim solche Urnen gesichtet wurden. Es sind wohl keine Demokratiefortschritte erzielt worden seither. --178.197.239.30 21:28, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nach "Westen" will die Ukraine eigentlich schon seit etwa 15 Jahren. Bereits im Jahr 2006 sah der damalige Aussenminister Borys Tarasjuk sein Land in spätestens neun Jahren ...als Mitglied von NATO und Europäischer Union. Das hat dann nicht wirklich funktioniert. Auch der Herr Poroschenko hatte es vor fünf Jahren ziemlich eilig und wollte schon 2020 die EU Mitgliedschaft beantragen. Mittlerweile ist man vorsichtiger geworden, aber dennoch dürfen Begriffe wie Westbindung, Westintegration oder Westorientierung nicht fehlen wenn deutsche Politiker über die Ukraine sprechen. Wie sang Truck Stop doch einst so schön: Alle wollen in den Westen, warn im Traum schon immer da.--Flotillenapotheker (Diskussion) 13:43, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man wundert sich, warum sich deutsche Politiker überhaupt zur ukrainischen Innenpolitik vernehmen lassen. Eine Frage von Takt und Erziehung. --178.197.239.30 21:28, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...von russischen Politikern mal ganz zu schweigen. --AMGA (d) 09:03, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Witziges Interview mit dem Botschafter der Ukraine in Deutschland Andrij Melnyk. Zitat hieraus: Nun gilt es, diese junge und aufstrebende demokratische Ukraine mit allen Mitteln zu unterstützen, auch mit mutigen Entscheidungen. Und die beste Antwort aus Deutschland wäre, endlich die EU-Mitgliedschaft für die Ukraine in Aussicht zu stellen. Ich kann nicht verstehen, wie so viele sich hier in Berlin so schwertun mit dieser Entscheidung, die Deutschen würden diesen Schritt begrüßen. Das hat vor Kurzem eine Umfrage des russischsprachigen Senders OstWest in Berlin ergeben, die Ukraine solle die Beitrittsperspektive für die EU und für die NATO bekommen. Und in diesem Sinne: Das ist die beste Antwort auf Wolodymyr Selenskyj. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:21, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe heute übrigens zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen unserer hiesigen AWACS rumfliegen sehen. Macht Putin schon wieder Manöver an der Grenze, oder was? --Geoz (Diskussion) 15:34, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist wegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). Dort sind schweizerdeutsch sprechende Uniformierte ohne Hoheitsabzeichen gesichtet worden, die die Durchführung eines Referendums sichern wollen. --2A02:8388:1A06:1A00:A110:172:7F7E:D4CB 09:13, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen !

Wer geht am 13. Juni ins Kino um Men in Black International zu schauen? Ich auf jeden Fall! --DerDetmolder (Diskussion) 16:38, 23. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Film soll am 13. Juni 2019 in die deutschen Kinos kommen, ist jedoch noch nicht sicher! --Creuats 09:53, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Berichtige:Wenn er in die Kinos kommt schaue ich ihn.--DD™ (Diskussion) 10:15, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist der mit Tom Schilling?--Bluemel1 🔯 16:58, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genderbereinigt sollte er Persons in Black International heissen - oder ist das Will Smith nach einer Hormonbehandlung durch Dr. Conrad Murray? Dreischrittezurück (Diskussion) 19:20, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sollte, aber heißt nicht.--Bluemel1 🔯 10:28, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

de.zensurpedia.org

Beispiel: Einleitung über Anetta Kahane in der de.wikipedia vs in der en.wikipedia. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. --110.54.128.173 09:39, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wer sich von solchen Albernheiten verunsichern zu lassen geneigt ist, der lese sich den ganzen deutschsprachigen Artikel durch und beantworte dann die Frage, ob es ihm an Objektivität und Vollständigkeit mangelt oder nicht (und vergleiche das dann mit dem englischsprachigen). -- 77.199.180.149 09:50, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich jetzt über so was tödlich aufregen, solche Hagiografien über politische Aktivisten. Die englische WP hat sicher auch genug Artikel über ähnliche Leute im UK oder den USA, die falls sie hier Artikel haben, ganz anders geschrieben. Einfach weil sie hier niemand kennt, ihre Aktivitäten, die ja nur innere Angelegenheiten ihrer Heimatländer betreffen, im Ausland nicht von Bedeutung sind. Da sind das einfach nur kurze Beschreibungen über politische Personen minderer Bedeutung.--Antemister (Diskussion) 10:17, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Yo, Faschos (& Sympathisanten) lesen immer nur die Intros, mehr fasst ihr Gehirn nicht. --AMGA (d) 10:30, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
In wp:Einleitung steht nun mal: "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen." Bei Kahane nehmen IM-Tätigkeit plus Reaktionen schätzungsweise ein Drittel des Fließtexts ein, aber in der Einleitung steht kein einziges Wort drüber. Wenn das mal Zufall ist, und kein gezieltes Verschweigen an dieser Stelle ... --91.89.174.72 11:25, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Möchtest Du uns sagen, dass Du den englischen wikipedia-Artikel über die Dame informativer findest? Dort steht zwar ihre frühere IM-Tätigkeit auch in der Einleitung, aber der Abschnitt im Haupttext ist kaum zwei Zeilen lang. Vielleicht solltest Du mal die Kollegen bei der englischen Version fragen, warum sie ihren Lesern eine detaillierte Darstellung unterschlagen. --Geaster (Diskussion) 11:42, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, das möchte ich "uns" nicht sagen. Ich frage mich allerdings, warum ich mich als Deutschsprachiger ausgerechnet um die englischsprachige Version kümmern sollte. --91.89.174.72 16:27, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es scheinen sich zumindest Deine IP-Freunde (in weltanschaulicher Hinsicht) um die englischsprachige Version gekümmert zu haben, die Kahane gerne auf ihre Stasi-Rolle reduzieren wollen und die es dort leichter haben als auf .de, wo doch ein paar mehr kompetente Mitarbeiter auf deutschlandbezogene Themenfleder schauen. Immerhin hat sie sich zu DDR Zeiten selbst davon distanziert. Aber man kann natürlich auch gerne andere Artikel im selben Stil umschreiben. Vielleicht sollte die Einleitung zu Ludwig Erhard umgebaut werden zu: Ludwig Erhard war ein Politiker, Wirtschaftswissenschaftler des nationalsozialistischen Deutschland und Bundeskanzler. Er äußerte sich positiv über die nationalsozialistische Zwangskartellisierung und leitete das von der Reichsgruppe Industrie finanzierte Institut für Industrieforschung. Und dann gleiches für Günter Grass, Karl Carstens, Alfred Dregger und wie sie alle hießen? -- 77.199.180.149 16:46, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, wen du mit "Deine IP-Freunde" meinst. Mir ist keine einzige der in diesem Abschnitt oder dem englischen Kahane-Artikel wirkenden Personen außer meiner eigenen persönlich bekannt, geschweige denn freundschaftlich oder bezüglich ihrer Weltanschauung. Im Übrigen gilt für die von dir genannten Beispiele wie für Kahane das gleiche, unseren Regeln entnommene Prinzip: "kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts". Wenn also bei Erhard eine positive Aussage zur NS-Zwangskartellisierung inkl. damit zusammenhängender Diskussionen ein Drittel des Fließtextes einnimmt und die Einleitung so lange wie die bei Kahane ist, dann gehört dieser Aspekt natürlich auch bei Erhard in die Einleitung. --91.89.174.72 17:44, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...ich frage mich allerdings... ich weiß jetzt nicht... mir ist keine einzige... bekannt... ;-) --AMGA (d) 18:44, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mir ist zwar unklar, worin der humoristische Reiz dieser Worte bestehen soll. Aber ist schön, wenn man jemandem mit so wenig eine Freude bereiten kann. --91.89.174.72 22:05, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
...ich frage mich allerdings... ich weiß jetzt nicht... mir ist keine einzige... bekannt... mir ist zwar unklar... --AMGA (d) 08:44, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass ich nicht weiß. Nicht alle haben diesen Grad der Selbsterkenntnis schon erreicht. --91.89.174.72 15:41, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Geaster: Nein informativer nicht, der Artikel ist halt kürzer, Sache ist halt die, Ausländer sehen die Sache halt gelassener und überlegen da nicht groß welche Bedeutung das haben könnte. In Deutschland ist es aber gewöhnlich so, eine Stasi-IM-Tätigheit bedeutet Edeka (Ende der Karriere), selbst wenn diese nicht sehr weitreichend war und niemand wirklich zu Schaden kam. Nur die Frau scheint sich da mit Geschick darum gewunden zu haben, und allein das ist bemerkenswert, gleichwohl es ihr immer noch weiter nachhängt.--Antemister (Diskussion) 23:48, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Aufgeblähter Bundestag

Deutschland (83 Mio. Einwohner) hat mit derzeit über 700 Bundestagsabgeordneten nach China (1395 Mio. Einwohner) mit ca. 2.900 Mandatsträger das zweitgrößte Parlament der Welt. Danach folgen Indonesien (255 Mio. Einwohner) und Nordkorea (24 Mio. Einwohner) mit jeweils knapp unter 700 Abgeordneten. [3]

Angenommen man vertritt die Ansicht, dass mehr Abgeordnete nicht unbedingt mehr Demokratie und mehr Wohlstand für den Rest der Bevölkerung bedeuten, wie soll eine Bundestagsverkleinerung gelingen? Das deutsche Parlament hat es jedenfalls bisher nicht zustande gebracht. [4] Was ja auch nicht sonderlich verwundert, denn wenn ein Sumpf trockengelegt werden soll, darf man nicht die Frösche fragen. Wer könnte tatsächlich dafür sorgen, dass der Bundestag auf ein vernünftiges Maß verkleinert wird und wer legt fest, was ein „vernünftiges Maß“ ist? --2001:A61:3BB4:D401:6DD5:E655:118C:CAD1 12:07, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mehr Abgeordnete bedeuten in Deutschland tatsächlich nicht viel mehr Vertretung, da es ja die 5%-Klausel gibt. Abgesehen davon, dass die sog. volksvertreter ohnehin nicht wirklich die Interessen des Volks vertreten.
Es gibt niemanden, der für eine Verkleinerung des Bundestages sorgen kann, außer es gibt eine Revolution, dann könnte das eventuell eine der Maßnahmen sein, die der bürgerliche Staat vornimmt, um sich doch noch mit den Revolutionären zu einigen, ähnlich wie er es 1968 in Frankreich getan hat (damals gabs ab er keine Verkleinerung des Parlaments). Ich wäre aber bei einer Revolution jedenfalls dafür, keine Kompromisse mit dem bürgerlichen Staat einzugehen sondern diesen durch einen Arbeiterstaat zu ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ok, nachdem die Weltrevolution abgehakt ist, können wir auch noch die Wiederkunft Jesu ins Spiel bringen, denn mit dem Jüngsten Gericht wird auch die Funktion des Bundestages aufgehoben werden. Nun ja, der Bundestag ist vor allem deshalb bei über 700, weil man es nicht geschafft hat, ein Wahlrecht zu erarbeiten, das das Problem des negativen Stimmgewichts beseitigt und gleichzeitig nicht das große Risiko einer Aufblähung der Bundestagsgröße in sich trägt. Man könnte nun die Verantwortung dem Stimmbürger zuweisen, der es versäumt hat, seine Stimmen gleichmäßig genug zu verteilen, dass der Bundestag nicht über seine Normgröße wächst. So weit ich weiß, gab es aber auch einen Vorschlag der Grünen, der das mögliche Wachstum des Bundestages zumindest deutlich begrenzt hätte und mit den Vorgaben des BVG in Einklang gestanden hätte. Wenn man die Normgröße selbst schon für zu groß erachtet, dann stimmt es natürlich, dass die eine Frage des politischen Willens ist, Wahlkreise zu vergrößern (i.e. im Umkehrargument "weniger Nähe der Abgeordneten zu ihrer Wahlkreisbevölkerung"). Was als vernünftig gilt, ist aber immer im Auge des Betrachters. Proportional zur Bevölkerungsgröße ist der Bundestag wahrscheinlich eher unterhalb des Durschnitts angesiedelt, und auch wenn man seine Kosten in Beziehung zur Wirtschaftskraft stellt. -- 80.215.44.154 13:40, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Den Vergleich zur Wiederkunft Jesu verbitte ich mir. Unsere Theorie basiert auf Wissenschaft (-> wissenschaftlicher Sozialismus), nicht auf Glaube.
Ansonsten wäre es ja nicht so schwierig, ein System zu haben, bei dem die Zahl der abgeordneten relativ geringe Schwankungsbreiten hat ohne dass das Wahlsystem unfair ist: man könnte z.B. eine Regulnag haben ähnlich wie beim weimarer Reichstag, also einfach pauschal sagen, pro x Stimmen gibt es einen Abgeordneten (und wenn die Stimmentahl nicht genau dazu passt wird kaufmännisch gerundet oder abgerundet). --MrBurns (Diskussion) 01:21, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Theologie ist auch eine Wissenschaft, die Bibel mit Marxschen Schriften zu ersetzen macht da keine bessere Wissenschaft draus ... und das Problem des deutschen Wahlrechts ist das System der Erst- und Zweitstimme. Das wird ungern aufgegeben, das es jedem Bürger quasi einen "persönlichen Abgeordneten" beschert und auf der anderen Seite eine (ungefähr) proportionale Repräsentation gewährleistet. -- 77.199.180.149 08:39, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Marxismus und Theologie ist dass Theologie ausschließlich einen Glauben beschreibt, während Marx, Engels, Lenin, Trotzki und Andere die reale Gesellschaft beobachtet und analysiert haben und daraus eine Theorie entwickelt haben. Jeder der von mir genannten Männer hat deshalb auch auf Grundlage der Entwicklungen bis dahin etwas hinzugefügt, moderne Marxist*innen (zu denen ich die Stalinist*innen nicht zähle) haben durchaus auch für die heutige Situation Theorien und die besagen im Prinzip, was Marx und Engels auch schon gesagt haben: entweder es wird eine Revolution geben oder der Kapitalismus wird bis zur Barbarei degenerieren, genauso wie das römische Reich von einer Hochkultur zur Barbarei degeneriert ist. Zwar war das römische Reich eine vorkapitalistische Gesellschaft, aber prinzipiell degeneriert jedes Wirtschaftsmodell, das eigentlich überholt ist, daher ist die Sklavenhaltergesellschaft degeneriert und daher degeneriert jetzt der Kapitalismus. Das kann man sogar an von den Bürgerlichen Institutionen selbst erstellten Statistiken und an Artikeln von bürgerlichen Zeitungen wie der Financial Times und The Economist erkennen: die Krisen werden immer stärker und die Aufschwünge dazwischen immer schwächer und die Kosten dafür werden ausschließlich auf die Arbeiterklasse abgewältzt, deren Lebensstandard weltweit sinkt (in westlichen Industriestaaten schon seit min. 30 Jahren, mittlerweile auch anderswo, z.B. steigt die Zahl der Hungertoten wieder). auch gibt es immer mehr Kriege. In Westeuropa wird das Sozialsystem immer weiter abgebaut, in einigen Jahrzehnten wird es den Arbeitern wohl wieder so gehen wie vor ca. 100 Jahren. Da die Krisen aber immer stärker werden und die Arbeiter ein Minimum zum Überleben und um sich fortzupflanzen brauchen, lässt sich das nicht endlos fortsetzen und irgendwann bricht das ganze System zusammen, wenn es nicht ohnehin vorher durch eine Revolution überwunden wurde. Wenn es keine Revolution gibt, wird das selbe passieren wie beim Ende des römischen Reichs: Enormer anstieg der Konflikte, drastischer Rückgang der Lebenserwartung (wegen Krieg, Hunger, Zusammenbruch des Gesundheitssytsems, etc., nach dem Zerfalls des römischen Reiches war die Lebenserwartung bei unter 20 Jahren, dem tiefsten bekannten Wert in der Geschichte), Analphabetisierung und Verlust von Unmengen an Wissen. Was beim Kapitalismus im Vergleich zu allen früheren Gesellschaftsformen aber noch dazu kommt ist die Zerstörung der Umwelt durch Klimawandel etc. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dein frommer Glaube an die Kraft der Arbeiterrevolution sei Dir unbenommen. Die Realität ist allerdings, dass die Klassenbeschreibungen des Marxismus auf gewisse Realitäten des 19. Jahrhunderts passen und die "Arbeiterklasse" in den aktuellen westlichen Gesellschaften keineswegs mehr die tragende Säule der Bevölkerung ist. Und dass 2. die "Revolutionären Arbeiterbewegungen" und sozialistischen Gesellschaften höchstens kurzfristig in der beschriebenen Weise operieren und dann sehr schnell in ein System abgleiten, in dem faktisch die Diktatur einer politischen Oligarchie besteht, die den Menschen mehr unterdrückt als die "kapitalistische Gesellschaft". -- 77.199.180.149 15:11, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du hast offenbar keine Ahnung über die marxistische Definition der Arbeiterklasse. Dazu zählen nicht nur Industriearbeiter, sondern alle Lohnabhängigen. Das sind in Österreich 92% der erwerbstätigen Bevölkerung, in anderen westlichen Industriestaaten ist der Abteil ähnlich (siehe Grafik rechts zu Deutschland, USA und Japan). Weltweit sind es ca. 3,5 Mrd., also 50% der Gesamtbevölkerung. Prozentual sind es heute mehr als zu jeder vorherigen Periode der Geschichte. Auch würden im Sozialismus 99% der Menschen besser leben als in Kapitalismus. Nur das Bewusstsein dafür fehlt bisher noch. Aber das wird sich ändern, wenn der Kapitalismus ein gewisses Stadium der Degenration erreicht und es die revolutonären Arbeiterbewegungen schaffen, die Unzufriedenen zu erreichen und ihnen zu zeigen, dass es ein sinnvolles Alternativkonzept gjbt. Und so abwegig ist das gar nicht, selbst in dem Land, in dem die kapitalistsiche Ideologie am tiefsten verankert ist, also in den USA, findt laut einer Umfrage eine knappe Mehrheit der 18-25-Jähringen Kommunismus besser als Kapitalismus. Und das obwohl es in den USA keine starke revolutionäre Arbeiterorganisation gibt. Noch vor 10 Jahren wäre das undenkbar gewesen... --MrBurns (Diskussion) 00:14, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
PS: diese Veränderung de Klassenverhältnisse macht übrigens eine bürokratische Degeneration auch unwahrscheinlicher. Wir Trotzkisten sprechen auch deshalb von Sowjetthermidor und Bonapartismus im Bezug zum Stalinismus, weil der Stalinismus hauptsächlich von sog. Kleinbürgern getragen wurde. Die hatten damals in Russland einen sehr hohen Anteil an der Bevölkerung (den genauen Anteil hab ich vergessen aber es waren mindestens 50%). Heute sind die Kleinbürger eine schwindende Klasse, die in Industriestaaten i.d.R. auf einen einstelligen Prozentsatz reduziert wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Größe ist nicht wichtig". Ist der Bundestag aufgebläht? Arbeitsfähig im Sinne des Grundgesetzes muss er sein, egal wie viele Abgeordnete es dafür bedarf. Geld/Kosten spielt/en - auch hier - keine Rolle.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Klar, ein Parlament muß arbeitsfähig sein. Doch arbeitsfähig im Sinne der politischen Ausrichtung eines Staates (von einem demokratischen System bis hin zu einem lupenreinen demokratischen System) dürfte jedes Parlament der Welt sein. Ich glaube, je größer ein Parlament, je mehr Hinterbänkler, desto geringer wird der Einfluss (und die Verantwortung) eines einzelnen Abgeordneten und desto besser die Einflussmöglichkeiten gutorganisierter Lobbygruppen. Letztlich dürfte dies auch die Demokratieverdrossenheit fördern, wenn ein Abgeordneter in der Anonymität der Masse untergeht und sich hinter der - bei Bedarf – auch verstecken kann. Von der Zuschauertribüne ist dann nur noch schwer überschaubar, für oder gegen was der einzelne Abgeordnete steht, weil bei der Masse schlicht der Überblick verloren geht und Verantwortlichkeiten kaum mehr festzustellen sind. (zumindest mir würde das so gehen) Je größer ein Parlament, desto mehr werden die eigentlichen Entscheidungen von den einflussreichen Strippenziehern (die es immer gibt) in den Hinterzimmern getroffen und im Parlament dann nur noch mehr Schaukämpfe veranstaltet.--2001:A61:3BB4:D401:49E3:61D8:8E82:CAB8 15:47, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja und nein, ein großer Teil der eigentlichen Arbeit wird in den Ausschüssen geleistet, und in diesen finden auch durchaus konstruktive überparteiliche Diskussionen statt - während im Plenum doch eher die Öffentlichkeit angesprochen wird. Das mag man "Hinterzimmer" nennen, ist aber keineswegs immer ausdrücklich so negativ zu verstehen. Und ob ein kleines Parlament, in dem der einzelne Abgeordnete sich stark fühlen kann (oder gar für die Mehrheitsfindung entscheidend ist), so viel besser ist also ein großes und so viel weniger Strippenziehen braucht - man vergleiche Senat und Repräsentantenhaus in den USA - halte ich keineswegs für erwiesen. -- 77.199.180.149 16:31, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Genau, da müsste mal jemand kommen, der diese *Quasselbude* so richtig aufräumt!!11elf ...Nennen wir ihn doch *Führer*! Der kann sich dann auch gleich um die einflussreichen Strippenzieher [...] in den Hinterzimmern (jüdisches Finanzkapital vermutlich?) kümmern... Oder was soll das jetzt hier? Übrigens kostet der Bundestag inkl. allem (die Diäten sind noch das wenigste) knapp 1 Mrd. €. Macht etwa 12 € pro Kopf der Bevölkerung. Pro Jahr. Würde da gar nicht anfangen nachzudenken. Im Übrigen: je geringer der "Einfluss ... eines einzelnen Abgeordneten", desto besser unter diversen Umständen... --AMGA (d) 16:25, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die politische Klasse bestimmt halt ihre eigenen Spielregeln. Sie setzt sich selbst die Diäten fest usw. Klagen dagegen kann man nicht, denn klagen darf man nur in eigener Sache. Und wer schadet sich schon in eigener Sache? Ein Politiker bestimmt nicht. Die Bundesrichter intervenieren dann und wann, aber auch sie selbst sind Teil dieser Klasse und im Übrigen Teil der selben Besoldungsgruppe. Die Bundestagsabgeordneten haben nur bedingt etwas zu sagen, denn die echte Politik machen die Parteielefanten und die Lobbyisten in den wichtigen Ausschüssen. Die geben Empfehlungen. Welche? Das bleibt top-secret (Abgeordneter XY bekommt Vereinsvorsitz beim Autoclub XY, dafür ist er brav und artig ...) Wer ausbricht, wird geschnitten. Aber soweit kommt es nicht, denn jeder Abgeordnete hat eine Ochsentour hinter sich. Er gelernt: Die Partei hat immer recht. Natürlich hat jeder sein "Hefterl" (wie war das mit Monika Hohlmeier?) und seine Dossiers. Je wichtiger ein Politiker ist, umso umfangreicher sind seine Dossiers und umso informierter sind sie. Denen trägt man alles zu, damit sie einem günstig gesonnen sind. Was die Zahl der Parlamentsabgeordneten anbelangt, gilt das Prinzip: je mehr desto besser: Man bleibt so leichter im Parlament. Außerdem hat man mehr Zeit und damit mehr Arbeit - außerhalb des "Plenums", das meist recht leer ist. Man nennt das Parkinsonsches Prinzip: Je mehr Zeit man hat, umso beschäftigter ist man, v.a. in Ausschüssen und oder bei gut dotierten Vorträgen und Reisen. Natürlich bespricht man sich dann mit Lobbyisten und Beraterfirmen. Das nennt sich dann professionelle politische Berufsarbeit. Die Medien opponieren nicht, denn die Presseintendanten werden von den Politikern gewählt und bei der freien Presse setzt man sich mit den Eigentümern an einen Tisch und bespricht, wie die Nachrichten auszusehen haben. Gleiches gilt auch für Vertreter der evangelischen Kirche, für Medienunternehmen mit Parteibeteiligung usw. So und wer es jetzt noch nicht geschnallt hat, darf sich nicht wundern, wieso die EU die Krümmung von Gurken vorschreiben will oder bisherige Glühbirnen abschaffen will. Warum nur kommt der Berliner Flughafen nicht zustande? Was ist besser als Las-Vegas? Antwort: Brüssel und der Bundestag. Minister bekommen Aufwandsentschädigungen, ein Ministergehalt, ein Abgeordnetengehalt (wieso eigentlich?) und nach wenigen Legislaturperioden eine satte Rente. Von diversen "Ratschlägen" zur Anlage von Eigenkapital nicht zu reden. (Vorsicht Satire)--Kariiima (Diskussion) 16:30, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Las Vegas?--Bluemel1 🔯 20:53, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deutschland: ein Abgeordneter pro 118.000 Einwohner.
Island: ein Abgeordneter pro 5670 Einwohner.
--Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da ist dir allerdings eine Zehnerpotenz abhanden gekommen. --91.89.174.72 01:11, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Null verrutscht :) Danke, nun korrigiert. --Expressis verbis (Diskussion) 02:06, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist ja gar nicht, ob es nun 300, 500, 750 oder 1000 Abgeordnete sind. Wenn die Zahl einmal nach demokratischer Entscheidung festgelegt ist, ist ja alles in Ordnung. Das eigentliche Problem ist, dass diese Zahl variabel ist, de-jure in jeder Richtung, de-facto nur nach oben (siehe letzte BT-Wahlen), und der Hammer ist, dass bei Beginn der Wahl niemand, weder die Kandidaten noch der Bundeswahlleiter, erst recht nicht die dummen Wähler (die müssen sowas ja auch nicht wissen) die Zahl der Abgeordneten kennt, die gerade gewählt werden, Wahlergebnis als Überraschungsei. --Dioskorides (Diskussion) 15:02, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das Parkinsonsche Gesetz wurde hier ja schon einmal erwähnt. Jede Organisation (vom Staat bis zum Kaninchenzüchterverein) hat das natürliche Bestreben seinen Machtbereich solange auszudehnen, bis es an seine Grenzen stößt, d. h. mit den Machtinteressen einer noch stärkeren Organisation kollidiert. Es liegt quasi in der Natur der Sache, dass jedes Parlament sich größtmöglich ausdehnen will. In Ländern mit direkter Demokratie (z. B Schweiz) wird der Wähler direkt eingreifen, wenn er der Ansicht ist, das Parlament genehmigt sich selber zu viele Privilegien. (Dies dürfte vermutlich der Grundsein, wieso z.B. in Italien ein Parlamentsmitglied das 3-fache erhält wie in der Schweiz [5]) In präsidialen Systemen (z.B. USA) ist der Präsident die „Gegenmacht“ zum Parlament. In D fehlt eigentlich ein Regulativ, das eingreift, wenn sich ein Parlament zu sehr (aus meiner Sicht) aufbläht. --88.217.180.78 17:01, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was hat das Aufblähen des Bundestags mit "Ausdehnung des Machtbereichs" zu tun? Kompetenzen und Zuständigkeiten (sprich: "Macht") des Bundestags richten sich doch nicht nach der Anzahl seiner Mitglieder. Unser Bundestag hat - leider! - abartigerweise eben nicht das natürliche Bestreben, seinen Machtbereich auszudehnen, sondern gibt lieber Kompetenzen nach Brüssel ab, lässt die heilige Kanzlerin machen, was sie will und versteckt sich am liebsten vor der Öffentlichkeit in Ausschüssen. Dann lieber wieder ein Bundestag mit weniger Abgeordneten, die dafür aber anständige Demokraten sind und die den Machtbereich des Bundestags (also die Macht der Volksvertretung) wieder herstellen und verteidigen und Debatten über wichtige Themen wieder öffentlich führen. --2A02:908:69C:D920:B88A:C3C4:CA47:AD0A 18:15, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Bundestag wird demnächst sowieso durch Ausgliederung einer Völkskammer wieder reduziert. Die Wiedervereinigung ist ungültig: Kohl war gedopt. --178.194.180.163 21:17, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Frau von der Leyen regiert über einen potenten Stab

<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>--Kariiima (Diskussion) 16:34, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Deutschland hat genau das Kriegsheer, was es heute benötigt. Alles gut.--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zur Verteidigung von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) reicht es. --178.194.180.163 20:22, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich verfasse gerade einen geharnischten Rundbrief an Herrn Genscher und Herrn Kohl in dieser Sache. Die kann was erleben! Über Stäbe regieren und über Zwerge verfügen.--Bluemel1 🔯 20:51, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)> -- 77.199.180.149 15:32, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>[Beantworten]
Laut unserem Artikel war er schon seit mindestens 2008 an Alzheimer erkrankt und starb 2014. Deshalb wird sich sein jetziger erzieherischer Einfluss auf die Tochter in engen Grenzen halten. --91.89.174.72 16:41, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du hast, glaube ich, den Running Gag in diesem Abschnitt noch nicht gesehen. -- 77.199.180.149 18:29, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>--91.89.174.72 01:24, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe diesen Scheiß nicht. Warum wird jetzt von Kariiima und der IP 91.89 auf von der Leyen losgegangen? Es ist weder amüsant noch relevant und wenn man sich über den Zustand der Bundeswehr beschweren will, gibt es entsprechende Meldestellen.--Bluemel1 🔯 10:26, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>--Kariiima (Diskussion) 08:35, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wo ging ich auf von der Leyen los? Ich hab sie doch sogar verteidigt, bin hier sozusagen der Verteidigungsministerinnenverteidigungsminister. --91.89.174.72 15:29, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Geh doch zu Gartenzwergipedia.--Bluemel1 🔯 15:48, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Alternativ: Front zur Befreiung der Gartenzwerge ;-) --AMGA (d) 16:19, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bei Erster-Mai-Demos vermag das Tragen roter Zipfelmützen seitens der Einsatzkräfte eine deeskalierende Wirkung zu entfalten.--Bluemel1 🔯 16:46, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>--Kariiima (Diskussion) 08:35, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, das Café wäre für „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung“ gedacht und nicht zum frauenverachtenden & sexistischen Aussauen. Ich mag Frau vdL nicht, aber auf diese öffentliche Herabwürdigung kann ich mal wieder nur sagen: Jungs, macht die Hose zu und vergesst nicht zu spülen! Peinlich berührten Gruß in die Runde (und schon wieder weg). --Andrea (Diskussion) 09:42, 26. Apr. 2019 (CEST) Btw: Neuaccount mit interessanter Vita![Beantworten]
<Text wurde als sexistisch beanstandet. gelöscht von --Bluemel1 Keine Diskussion 17:00, 26. Apr. 2019 (CEST)>--Kariiima (Diskussion) 13:48, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Andrea014: Das ist nur der drölfzehnte Nachfolgeaccount des „Chiemgauers“, am besten ignorieren oder Sperrung auf VM anregen (ist ja quasi ne Sperrumgehung ohne erkennbare Verbesserung des Verhaltens, sprich: reihenweise Eröffnung von Threads im Café und Postulierung zweifelhafter Thesen inkl. Transport zweifelhafter politischer Botschaften)... --Gretarsson (Diskussion) 14:55, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1 Mister Chiemgau, auch wenn du meinst, es unterhielte uns, ich persönlich verzichte.--Bluemel1 🔯 15:18, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach Ihr 68er: Einst ward Ihr sexistisch und heute seid Ihr prüde. Ihr seid doch nur <gelöscht wegen Wikikettenmissachtung--Bluemel1 🔯 08:44, 28. Apr. 2019 (CEST)>, die über ihren Zipfel nicht hinaussehen können.--Kariiima (Diskussion) 06:09, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Pokal-Halbfinale Werder Bremen - Bayern München

Der angeblich von Gebre Selassie an Coman verschuldete Elfmeter wird zurückgenommen, das Elfmeter-Tor von Lewandowski wird aberkannt, das Spiel wird zum Stand 2:2 nach 90 Minuten gewertet. Die Verlängerung ist somit nachzuholen, und wurde für den 1. Mai 2019 um 20:45 angesetzt.--Ratzer (Diskussion) 11:22, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

So schön das wäre: Selbst wenn es eine noch viel krassere Fehlentscheidung gewesen wäre (bspw. eine klare Schwalbe Comans) darf die „on pitch“ getroffene Entscheidung des Schiedsrichters weder während des Spiels und schon gar nicht nachträglich von irgendwem overrult werden. Davon abgesehen waren, so wacker sich die Bremer auch geschlagen haben, die Bayern gestern die bessere Mannschaft, hatten ein klares Chancenplus bei den wirklich gefährlichen Szenen. Sehen wir’s positiv: Scheißleipzig gegen die Saubayern – ein Pokalfinale dessen Ausgang, abgesehen von RB- und Bayernfans, niemanden interessiert. Man darf für den 25. Mai also Pläne machen, vielleicht ein Konzert besuchen, ins Kino gehen, einen schönen Finalboykott-Grillabend (wenn das Wetter mitspielt)... --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein Finale Hamburg - Bremen hätte jetzt aber auch niemanden südlich des, sagen wir, 53. Breitengrades wirklich interessiert, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:57, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch. Aus allgemeinem Interesse am Fußballgeschehen in Deutschland und vor allem, weil man beiden Vereinen den Titel gönnte (bei mir natürlich mit starker Tendenz zu Bremen). Bei Leipzig vs. Bayern gewinnt am Ende entweder der Emporkömmling aus der Red-Bull-Marketingabteilung oder der Rekordpokalsieger, der auch sonst ständig irgend einen Titel gewinnt. Da halten sich, aus Sicht des kritischen Fans, Sympathien und/oder Interesse außerhalb deren Fanszenen arg in Grenzen... --Gretarsson (Diskussion) 18:45, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Den meisten Leuten dürfte der Sieger bei einem möglichen Finale von Werder gegen den HSV wohl ziemlich egal gewesen sein, zudem lockt ein Spiel eines EL-Aspiranten gegen eine Zweitliga-Spitzenmannschaft wohl nicht allzuviele Leute hinter dem Ofen hervor. Da polarisieren Bayern und die Marketingtruppe doch deutlich mehr, zudem ist dieses Duell für den neutralen Beobachter sportlich wohl deutlich interessanter. Und es dürfte auch viele kritische Fans geben, denen der soundsovielte Pokalsieg des FC Bayern noch immer deutlich lieber ist als der erste Titel für dieses Marketingkonstrukt.--Steigi1900 (Diskussion) 20:43, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tja. Ich bin ja nicht immun gegen Elf-Freunde-Müsst-Ihr-Sein-Romantik, aber die findet man wohl am ehesten noch beim Sonntagsspiel der Dorfmannschaft auf dem Hartplatz. Oder man guckt eben Fußball auf höchstem technischen Niveau, und da lässt mich das allgemeine Dissing von Red Bull verwundert. Die machen doch auch nichts anderes als die sogenannten Traditionsvereine, oft mit noch mehr persönlichem Einsatz und Kreativität. Das Team, dem ich in interessierteren Zeiten mal nahestand (immerhin einst Pokalsieger und Urheber einer legendären Klatsche für Bayern München in der Bundesliga), dümpelt in der vierten Liga herum und wird da bleiben, wenn nicht irgendwann ein potenter Investor den Etat mal eben verhundertfacht. So isses halt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wattenscheid, Stuttgarter Kickers, RW Oberhausen, Kickers Offenbach?--Bluemel1 🔯 23:41, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau. Pokalsieger (und ich meine schon DFB-Pokal) engt das Feld noch deutlich ein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Berg ruft! Ist ja fast schlimmer als mein ruhmreicher Verein.--Bluemel1 🔯 06:51, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn Leipzig sich ebenfalls für die Champions-League qualifiziert (was an diesem Wochenende definitiv durch ist, wenn sie gewinnen), brauchen nicht mal mehr die Fans des siebtplatzierten Bundesligisten zuzuschauen, der ist dann nämlich schon vor Anpfiff des Finales definitiv für die Europa-League qualifiziert... --Gretarsson (Diskussion) 15:21, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Bayern "Saubayern" sicherlich als Kompliment auffassen dürften. Bei "Scheißleipzig" bin ich mir da nicht so sicher...--Ratzer (Diskussion) 12:40, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Gretarsson An und für sich hast Du recht, aber es gab da mal eine Ausnahme: 1994 Bayern München - 1. FC Nürnberg 2:1. Thomas Helmer erzielte ein Phantomtor (das 1:0), welches schließlich entscheidend zum Sieg der Bayern beitrug. Nach heftigen Nürnberger Protesten wurde das Spiel wiederholt, allerdings gab's dann statt einem 1:2 ein 0:5 aus Nürnberger Sicht.--IP-Los (Diskussion) 13:13, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, gut, Helmers legendäres Phantomtor war aber auch wirklich eine der krassesten Fehlentscheidungen der deutschen Fußballgeschichte, wenn nicht die krasseste überhaupt, da waren ja selbst Hoyzers Entscheidungen noch plausibler... --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Kießling-Tor (erst knapp am Tor vorbei, aber durch ein Loch im Außennetz doch ins Tor) war sicher noch krasser, ist aber m.W. nicht durch ein Wiederholungsspiel korrigiert worden.--Ratzer (Diskussion) 15:59, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich wußte garnicht, dass es auch ein Außennetz gibt. Dann hätte der Ball doch zumindest nicht durch das Innennetz kullern dürfen, oder?--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das Außennetz wird u.a. im Artikel Phantomtor mehrfach erwähnt. Ein eigener Artikel ist wohl überfällig. Oder gleich eine BKL? Denn auch in der Fischerei gibt's Außennetze. Aber die sind wohl feinmaschiger als die Tor-Außennetze, sonst gäbe es nich so viel Beifang.--Ratzer (Diskussion) 09:48, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist wie mit „Außenwand“ und „Innenwand“: kann beides die gleiche Wand sein, nur einmal von außen und einmal von innen (und falls sich jemand wundert, warum im Fußball das Innennetz so selten Erwähnung findet: der Ausdruck ist quasi vollredundant zu „Tor!!!“)... --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oder auch: "Der Ball landete im Netz!" oder auch: "Dickes, kleines Müller hat "eingenetzt"! oder auch: "Der Torwart holte den Ball, den er hätte halten können, aus dem Netz", hat aber nichts mit dem "Netzball" beim Tennis zu tun, der kann wiederholt werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Um der Ball muss für ein Tor auch nicht mit vollem Umfang hinter der Linie sein, sondern nur mit vollem Durchmesser. Siehe auch [6] ;) 92.75.208.112 22:48, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oder auch: "Torschütze, Torwart und Ball zappelten im Netz!" Und wenn ein "Loch" (in der ehemaligen) Berliner Mauer war, war dieses Loch immer in der Außenwand und in der Innenwand, ergo durchgängig "in der Mauer". mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:25, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bei all diesen Netz- und Tor-Diskussionen muss ich doch festhalten, dass das (Innen-)Netz per se nichts mit einem Tor (im Sinne von Treffer) zu tun hat. Für ein Tor ist es ausreichend, wenn der Ball 0,1 Millimeter hinter der Torlinie und noch über einen Meter vom Innennetz entfernt zu liegen kommt.--Ratzer (Diskussion) 15:52, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nicht mal zu liegen kommen muss er. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deswegen sprach ich ja von „→ quasi ← vollredundant“. In wievielen Fällen berührt der Ball denn bei einem Tor nicht das Innennetz? --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man kann es so formulieren: Das Wort „Innennetz“ wird selten gebraucht, weil dafür das Wort „Tor!!!“ gebraucht wird, wobei allerdings nicht jeder Torerfolg mit einem Kontakt des Balls mit dem Innennetz verbunden ist. So.--Bluemel1 🔯 20:19, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie viele Fälle kann ich dir natürlich nicht beantworten, aber natürlich kommt das vor. Häufigste Variante ist sicher, wenn ein Abwehrspieler oder der Tormann den Ball erst hinter der Linie stoppen kann (und ihn dann natürlich diskret nach vorn schiebt...). Aber die Physik hat da schon noch einiges zu bieten: Latten- oder Innenpfostentreffer, bei denen der Ball wieder herausspringt - am berühmtesten natürlich das Wembley-Tor (das aber keines war!!!). Auch mit Effet geschossene Bälle, die hinter der Linie einen Bogen beschreiben, hat es schon gegeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:38, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weil mir alle diese Sonderfälle als jahrzehntelanger Fußballgucker natürlich bekannt sind, war die (im Grunde rhetorische) Frage genau nicht, wie und warum, sondern wie oft das vorkommt... --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Uiweh, ich glaube, ich mache dir heute schlechte Laune, und das tut mir sehr leid! Hätte ich mich lieber herausgehalten! Ich bin dann mal weg. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:29, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wo ist eigentlich das Problem? Zwei Netze, doppelt hält besser! Dann hätten wir wirklich ein Innen- und ein Außennetz.--Hopman44 (Diskussion) 07:54, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Frühjahrsmüdigkeit?

Was ist denn heute los? Vor über einer Stunde wurden Details zu James Bond 25 bekanntgegeben, aber weder dort noch hier noch sonstwo finden sich Angaben dazu?!? --TheRunnerUp 15:40, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist kein Newsticker? --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich schreibe grundsätzlich nur über Sachen, die schon vorbei sind, und grundsätzlich nur an Artikeln, die einen einstelligen Wert Abrufe/Tag in der Abrufstatistik haben.--Bluemel1 🔯 16:06, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle Ereignisse sollen aber trotzdem möglichst schnell behandelt werden, wenn es sofort klar ist, dass sie relevant sind. Das ist bei einem James-Bond-Film jedenfalls der Fall. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Umfrage

Hallo,

Ich mache eine kleine Umfrage für Forschungszwecke an der Universität zu Köln. Es geht dabei um die Community-Richtlinien in sozialen Medien und kollaborativen Projekten, Blogs, Soziale Netzwerke, Content-Communities etc. Gerade die Wiki-Projekte und ihre Communities sind dabei ein besonders spannender Aspekt, den wir untersuchen möchten. Ich würde mich freuen, wenn ihr kurz die Zeit fändet, um an der Umfrage teilzunehmen.

HINWEISE:

1. Es hat bereits vor kurzem eine Umfrage im Rahmen einer Master-Thesis stattgefunden und nun soll lediglich die Datengröße erhöht werden. An der Umfrage selber hat sich nichts geändert.

2. Da die Community-Richtlinien für die verschiedenen Wikis unterschiedlich sind, aber die anderen Wikis kein "schwarzes Brett" haben, würde ich mich freuen, wenn ihr auch die Fragebögen zu anderen Wikis beantworten würdet, sofern ihr auch dort aktiv seid.

3. GANZ, GANZ großes Dankeschön bereits im Vorraus :)

Wikipedia-Umfrage
Wikibooks-Umfrage
Wiktionary-Umfrage
Wikiquote-Umfrage

--UniKoln (Diskussion) 15:18, 26. Apr. 2019 (CEST)UniKoln[Beantworten]

Ey, jetzt sind die Didschidel Nätivs schon auf der Uni. Eben war Kickers Offenbach noch amtierender DFB-Pokalsieger
und dann …
Vietnam …
Arpanet …
Honni weg …
Türme kaputt …
Digital Natives schreiben Masterarbeiten …
--Bluemel1 🔯 17:11, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Daran ist nichts neu. Die kamen schon in der Bibel vor. Mt 5,37 --178.194.180.163 21:38, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Welche Seite ist das?--Bluemel1 🔯 22:14, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Seite keine Ahnung, aber Service: Mt 5,37 EU. --AMGA (d) 23:46, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Herodes war auf Twitter. Soviel steht fest.--Bluemel1 🔯 10:32, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dort stand etwas unfreundliches, was nach meiner jetzigen Einschätzung nicht ganz der Wikikette entspricht. Ich bitte dafür um Verzeihung. Das Bibelzitat habe ich reuig gelesen. Deshalb sage ich jetzt: Ja, ja, nein, nein. Bei jenem Edit sind nämlich auch alle (korrekten) Sonderzeichen in (kryptische) komische Sonderzeichen gewandelt worden, was weniger lustig und mehr merkwürdig aussah. Ich wäre vermutlich gar nicht in der Lage gewesen, solche Zeichen manuell zu erzeugen. Zunächst dachte ich an Bitfehler. Jetzt erscheint mir eine seltene Fehlfunktion der Software wahrscheinlicher. Oder der Herr... --Sockenschütze (Diskussion) 08:13, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was hat das mit "vernünftigen Anwendungen" zu tun? Für mich schauts einfach aus, als wenn jemand einen Text, der mit Codepage 1252 geschrieben wurde, hier her kopiert hätte. Wikipedia verwendet ja Unicode. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

O.K.O.K, ich nehme die unfreundlichen Worte zurück. Kann man das wieder grade biegen? --Sockenschütze (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Sockenschütze: [7] ??

Ich weiß nicht, wie das passiert ist. Ich vermute, Software hat etwas gemacht, von dem ich nichts gewollt oder gewusst habe. Oder Erdstrahlen. --Sockenschütze (Diskussion) 10:14, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich Erdstrahlen, oder irgend eine feinstofflich-quantenverschränkte Anomalie... --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lieber Kollege Gretarsson, dir danke ich für die Reparatur. Du hast bei mir einen Wunsch frei. --Sockenschütze (Diskussion) 08:13, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verdammt, Sockenschütze, was ist bei dir los? Wieder alles kaputtgemacht. Antworte jetzt mal nicht, oder von einem anderen Gerät oder so... --AMGA (d) 11:36, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lieber Kollege Amga, dir danke ich für deine Hilfe. Ich war schon recht verzweifelt. Jetzt bin ich an einem anderen System zu Gast. Aber an meinem System tritt derselbe Fehler immer wieder auf (heul). Aber nur in diesem Kapitel, wie ein Test gezeigt hat (freu). Juhu, Problem umschifft! Es kann also nur an dem Inhalt dieses Kapitels liegen, also vermutlich an den kryptischen Gugeladressen, die mir ja sowieso suspekt waren. Wenn es nicht wieder vorkommt, soll es mir egal sein. Aber es gibt schon manchmal Dinge zwischen Himmel und Erde... --Sockenschütze (Diskussion) 16:53, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wahrheit in der Wikipedia bei Bildern?

Katarina Barley
Nicola Beer
Normalbürger Jeremy Corbyn

Ja, ich gebe zu, bin durch die gestrige heute-Show drauf gestoßen. Entgegen aller Zweifel an unserer Objektivität und dem Wahrheitsgehalt zeigt das Bild wohl das, was der Wähler sehen will, nicht [8]. Bei Nicola Beer der gleiche Effekt, ihr aktuelles Porträt beim Bundestag [9] oder [10] wirken irgendwie jünger, und im TV live scheint es nochmal ganz Anders zu sein [11]. Wieviel Realität sollen wir unserem Nutzer eigentlich zumuten? Ich habe auf Bilder von Weber und Keller verzichtet, glaub die kennt man noch weniger.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was wäre die Alternative? Wenn Fotos hergenommen werden, auf denen die Leute schlecht getroffen sind (oder irgendwas anderes „nicht stimmt“, z.B. Brustnippel, die sich unter dem Oberteil abzeichnen), wird auch wieder rumgemosert. Hinz und Kunz stellen doch auch keine Fotos in ihre (a)sozialen Medien, auf denen sie nur so mittel oder gar scheiße aussehen. Warum sollte man das dann Politikern zumuten? Solange das keine Bilder in typischer Wahlkampfpose (inkl. Hundewelpen oder Baby) sind, sehe ich das relativ entspannt... --Gretarsson (Diskussion) 11:12, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schon gemalte Porträts waren auch fast immer geschönt; schließlich war der Porträtierte meist auch der Auftraggeber. Bei relevanten Personen aus Mittelalter und Altertum, von denen kein Mensch weiß, wie sie ausgesehen haben, akzeptieren wir sogar idealisierte Phantasieporträts aus viel späterer Zeit. Und selbst wenn eine realistisch wirkende Marmorbüste erhalten sein sollte, darf man davon ausgehen, dass sie geschönt ist. Nur heutige Politiker nicht zu schönen, wäre damit geradezu unfair ;-) --Geoz (Diskussion) 11:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sebastian Kurz kann man gar nicht negativ fotografieren, denn er strahlt von innen wie ein Hundewelpe. Dabei bin ich Kritiker der Lovejoy-Verehrung, die zu den Wahlsiegen von Trudeau, Macron, Kurz beitrug. Wahre Männer haben ihre Makel, doch sie lächeln beschützend und den Qualen des Irdischen entrückt.--Bluemel1 🔯 11:45, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
So ungerecht ist die Welt: Yanis Varoufakis kann man nicht vorteilhaft fotografieren, denn er sieht immer aus, wie der Handlanger eines Bond-Schurken... --Geoz (Diskussion) 16:05, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Werbung möchte dich verführen...und sie lügt....IMMER!" (Quelle)--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Ich habe auf Bilder von Weber und Keller verzichtet, glaub die kennt man noch weniger." Von Leuten, die ich sowieso kenne, brauche ich doch keine Bilder. Vom Namen her sind mir aber Weber und Keller vertrauter als Beer. Wer interessiert sich schon für die FDP? --Digamma (Diskussion) 11:48, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Beer hat die Zähne schön.--Bluemel1 🔯 11:50, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Gretarsson, es ist eher eine typische Cafefrage. Ich dachte bei der Frage eher an das Alter von Personen, und Veränderungen der Zeit, während hier ihre Bilder stehen. Mit "Schnappschüssen" hab ich eher negative Erfahrungen, hier wurde aber beim Wahlkampf scheinbar kräftig gephotoshopt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mal in die historische Kiste gegriffen. Wenn sich jemand, der die beiden Herren nicht kennt, die Teaserfotos unserer WP-Artikel von Spitzenpolitiker 1 und 2 anschaut, wen würde er wohl eher wählen? --Dioskorides (Diskussion) 15:54, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich täte 1 nehmen, denn der sieht aus, als würde er Bonbons verteilen, die Nummer 2 sieht aus wie ein arbeitsloser Fassadenmaler, aber ich kenn die (abgebildeten Herren) ja nicht.--Bluemel1 🔯 15:57, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nummer 2 sieht aus, als könnte er in Europa mal ordentlich aufräumen *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm. Hm. Meinste? Der ist doch so klein und hat so einen Blick und dann der Bart. Aber Nummer 1 gefällt mir auch nicht so richtig. Sieht aus, als hätte er zu viele Endsiege gefeiert.--Bluemel1 🔯 00:03, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Eklatante Wettbewerbsverzerrung am drittletzten Spieltag der 1. BL zu Lasten Stuttgart, zu Gunsten Schalke

durch unterschiedliche Spielansetzungen! Stuttgart liegt weiterhin sechs Punkte hinter Schalke auf dem Relegationsplatz. Verliert Stuttgart bereits am kommenden Samstag gegen Hertha BSC, kann Schalke im Wissen um diese Niederlage und aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses sogar durch eine Niederlage! am kommenden Sonntag gegen Augsburg den vorzeitigen Klassenverbleib in der 1. BL euphorisch feiern!!! Dann würde auch das vermeintlich, spannende "Abstiegsduell" am letzten Spieltag zwischen Schalke und Stuttgart zur Farce oder zum Freundschaftsspiel!

Ich bin überzeugt, mittlerweile wird der Fußball komplett auf dem Altar des Kommerzes geopfert! Schaut euch nur mal die "flatternden Banden" am Spielfeldrand an! Was ist interessanter, das Spiel oder die Werbung?

Was meint ihr dazu?--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und wo ist da nun der VfB benachteiligt? Und warum sollte Schalke euphorisch feiern? Und sollte dann Augsburg in Gelsenkirchen nicht ebenso euphorisch mitfeiern?--Steigi1900 (Diskussion) 21:00, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Steigi1900, hast wohl das Thema verfehlt. Setzen, Sechs! --Hopman44 (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, aber ich liege grad auf dem Bett und bin zu faul mich zu setzen. Ich muss aber gestehen, dass ich während eines Spiels auch gelegentlich schon mal die Bandenwerbung gelesen hab anstatt gebannt dem soundsovielten Querpass des ratlosen ballführenden Spielers zu folgen.--Steigi1900 (Diskussion) 21:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Zur Zeit nur Ballgeschiebe im Mittelfeld, die Zuschauer betrachten gebannt die Bandenwerbung, nichts scheint den FC Schalke 04 vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit bewahren zu können, aber jetzt! Jetzt kommt sie wieder, die Werbung für betandwin, ein Raunen geht durch den königsblauen Anhang!“--Bluemel1 🔯 21:49, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre es eigentlich böse, wenn ich jetzt was von „das übliche Hirnzellengeschiebe von Hopmann“ schriebe...? --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
So mittelböse. Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell. Hopman, setzen. Muss Steigi gewendet werden?--Bluemel1 🔯 22:50, 27. Apr. 2019 (CEST) mit Anspielung auf MS7[Beantworten]

Hallo, Bliemel11, warum wissen die Gestalter des Terminplans im Februar, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird??? gell... Bluemel1, setzen, Note sechs!!--Hopman44 (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo Höpman404, hier der Satz im Original: „Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell.“ Stichworte: noch, nicht.--Bluemel1 🔯 23:33, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
He, he, und ich wollt grad sowas schreiben wie: „Wenn ich jetzt sowas schriebe wie: ‚Bluemel hat eigentlich das genaue Gegenteil von dem gesagt, was du ihm unterschiebst‘, ist das
  • a) noch gut gemeinte, aber vergebliche Mühe oder
  • b) schon Trollfütterung...“
--Gretarsson (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich streiche Fußball von meiner Liste harmoniefördernder Sportarten.--Bluemel1 🔯 23:59, 27. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz: Und bei einer Niederlage Stuttgarts am Samstag mutiert am Sonntag auch das vermeintliche Duell zwischen Schalke und Augsburg (derzeit sieben Punkte vor Stuttgart) zur endgültigen Bannung der Abstiegsgefahr dieser beiden Vereine zum Freundschaftsspiel um die Goldene Ananas...--Hopman44 (Diskussion) 15:59, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, so ist das nunmal zu Saisonende, es gibt keine Garantie darauf, dass jede Entscheidung bis zum letzten Spieltag offen bleibt (die Meisterfrage wird ja höchstwahrscheinlich heute Abend um ca. 19.50 herum ebenfalls de facto entschieden sein). In diesem Fall muss Stuttgart halt gewinnen. So einfach ist das (Thomas Müller äußerte neulich bezüglich des Fernduelles mit Dortmund, dass er „lieber vorlegt, um den Druck hochzuhalten“. Diesen vermeintlichen Vorteil haben auch die Stuttgarter am Samstag: gewinnen, um den Druck auf Schalke hochzuhalten, damit die am Sonntag gegen Augsburg weiche Knie haben -- sieh es also positiv...).
Ich stimme dir aber soweit zu, dass das Ganze auch ein Effekt der sogenannten Spieltagszerfaserung ist, sprich, der Verteilung der Spiele eines Spieltags auf das gesamte Wochenende, die natürlich den kommerziellen Interessen der Bezahlsender geschuldet ist (andererseits sorgen die Fernsehgelder ein Stück weit dafür, dass die Bundesliga international wenigstens annähernd konkurrenzfähig bleibt). Na, wenigstens am 33. und 34. Spieltag sind alle Erstligaspiele am Samstag... --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bluemel und Gretarsson...

ihr könnt ja ... wichtig ist mir nur, dass alles gerecht!! zugeht... Und wenn ich nicht weiß (ich weiß auch nicht, was meine Mutter mir sagen wird, was morgen ist...) Mir geht es nur darum, dass es am drittletzten Tag der Bundesliga zur Entscheidung kommt, sondern nicht auf gut Glück erst am zweitletzten Tag...<unbekannter Verfasser>

Es wäre misslich, wenn das so abläuft, dass Stuttgart freitags absteigt und Schalke später 0:7 untergeht, aber schon gerettet gewesen sein würde, aber seit wann gibt es denn Freitagsspiele? Gibt es ›seit ewig‹. Und die werden meistens Monate oder Wochen vorher so festgelegt. Alles gut.--Bluemel1 🔯 00:05, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

okay, ihr Erbsenzähhler, wartet mal ab, wer sich hier noch melden wird...ob festgelegt oder auf "Gut Glück", ab 3.letztem Spiel geht es nicht mehr nur auf gut Glück (oder Profit), sondern nur noch !! wer gewinnt an der flackernder Bande (ich sehe nur noch Reklame, ihr nicht?)<unbekannter Verfasser>

Neuwort

Wie soll man politische Systeme bezeichnen, die formal demokratisch sind und in denen ein Staats- oder Regierungschef gewählt wurde, der erklärtermaßen oder de facto, um es salopp auszudrücken, auf die Demokratie pfeift? „Postdemokratisch“ ist hilflos und wenig griffig, „populistisch“ erst recht unpräzise. (Beispiele, alphabetisch: Brasilien; Indien; Israel; Philippinen; Polen; Russland; Türkei; Ungarn; USA…) Oder auch: „Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“ (Goethe)--Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:42, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Immer noch Demokratie, solange er nur nix von der Demokratie hält, im System aber die demokratischen Merkmale eingehalten werden. Falls die Merkmale nicht auf das System zutreffen: Pseudo-Demokratie, Scheindemokratie, unvollständige Demokratie oder teildemokratisches System?--Eddgel (Diskussion) 01:29, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Demokratien ohne einen starken Mittelstand kannst Du so und so vergessen. Es reicht nicht, dass eine "Verfassung" existiert, es braucht auch Leute, die denken und kontrollieren und Demokratie nicht als Wunschpunsch verstehen, bei dem jemand etwas vorgesetzt wird, ohne dass die Masse eine eigene geistig-ideelle Leistung erbringen muss. Die beste Demokratie ist eine, in der eine starke Rechte und eine starke Linke die Waage halten. Demokratie heißt Kontrolle.--Kariiima (Diskussion) 06:06, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Fake Demokratie...kürzer Fakeokratie...wie sonst?--Caramellus (Diskussion) 08:23, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es einen Namen: United States of America. --2A02:8388:1A06:1A00:A110:172:7F7E:D4CB 08:50, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der war gut (im Gegensatz zu den Begriffen "postdemokratisch" oder "populistisch"). Das System bleibt jedoch auch bei "schlechter" Regierung gleich und muss/sollte nicht unbenannt werden. Daher sollte man auf die Warnenden hören, die begründet argumentieren, dass man unter den jetzigen Bedingungen vielleicht "vernünftige" Gesetze verabschiedet, diese jedoch - ohne Gesetzesbruch! also rechtsstaatlich - von einer "schlechten" Regierung missbraucht werden können. Ein demokratisches System - was nirgendwo definiert ist! - ist nur dann ein wirkliches, wenn es eine schlechte Regierung aushalten kann. (Wenn es eine Regierung gegen die verfassungsmäßige Ordnung wäre, kann man sie jederzeit ablösen.) 2019 bietet sich an, das GG (oder besser die danach! verabschiedete 1. Verfassung der DDR - bitte direkt lesen, nicht unbedingt den Wikipedia-Artikel dazu) genau zu lesen und deren (vielfach falsch ausgelegten) Regelungen einzufordern.--Wikiseidank (Diskussion) 09:45, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
MemokratieTM, da diese Systeme irgendwie an Demokratie erinnern - oder auch Merkmale oder rein Methodisches einer Demokratie enthalten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:04, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gänig ist heute dafür das aus dem Demokratieindex entnommene Wort Hybridregime, eben im Wortsinn ein MIschsystem mit demokrtaischen und autoritären Elementen. Allerdings kann man die von die genannten Bsp. kaum als solche betrachten, nur Russland und die Türkei wohl.--Antemister (Diskussion) 10:18, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ein demokratisches System - was nirgendwo definiert ist! - ist nur dann ein wirkliches, wenn es eine schlechte Regierung aushalten kann.“ Mag sein, noch wichtiger: Ein demokratisches System ist nur dann eines, wenn man eine schlechte Regierung abwählen kann. Und da zeigt sich, dass ein eingeschränktes Recht positiver sein kann als ein uneingeschränktes: In den USA darf ein Präsident nur einmal wiedergewählt werden, in anderen Ländern beliebig oft. --Dioskorides (Diskussion) 10:41, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Gottgleiche wird doch nicht aus Langeweile wiedergewählt, sondern weil ihre Entscheidungen so famos sind und uns unwürdigen, bis in die Mitte der Gesellschaft hinein rechtspopulistisch kontaminierten Demokratielernenden das Licht der Toleranz bringen und ganz viel Freude bereiten. Indirekt hat sie sogar die Briten aus der EU gekickt. Man kann ihr nicht genug huldigen und wenn es nur durch ein Kreuz ist alle vier Jahre, dann ist das der mindeste Dank.--Bluemel1 🔯 11:09, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche

Rund 60-65% aller Missbrauchsfälle finden in der eigenen Familie und im engeren Familienkreis statt. Sexueller Missbrauch ist also nicht die Domäne irgendeiner obskuren triebfeindlichen Institution. Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche hat mit Religion, Zölibat und sexueller Enthaltsamkeit wenig zu tun, mehr mit dem Drang "Macht" auszuleben. Meine Meinung: "Macht" lässt sich am Besten in einer Atmosphäre ausleben, in der Ehrenhaftigkeit, Prestigedenken vorherrschen, in dem jeder von sich selbst viel hält und die "Anerkennung" derer sucht, die einen bewundern, in der "perfekte" Menschen dominieren. Solche Kreise neigen dazu, aus Prestigegründen Fehler zu ignorieren oder gar zu vertuschen, man lebt ja für und vom "Ruf". Dort gibt es praktisch nie Widerspruch. Da jeder mit jedem verbandelt ist und man eine verschworene Gemeinschaft bildet, lassen sich Außenstehende allzu leicht von der Fassade täuschen. Die Verantwortlichen täuschen sich dabei durchaus auch selbst über sich. Denn wer Prestige genießt und den A oben hat, genießt in unserer Gesellschaft von selbst Ansehen, ohne dass dies hinterfragt wird: Man ist ja wer und will es bleiben. Wer jemand ist, ist über jeden Zweifel erhaben. Nur, wer jemand ist, wird geliebt. So scheint es. Ansehen bedeutet damit Macht, Macht ist aber das Gegenteil von Liebe. Macht und Bedeutung machen einsam. Diese Einsamkeit geht mit Gefühlskälte einher, da die Menschen sich nach ihrer Funktionalität und ihrem äußeren Wert beurteilt werden, ohne als solche akzeptiert zu werden (als v.a. auch mit ihren Fehlern). "Macht" bringt also keine Liebe. Das mag zwar total normal zu sein, wenn man die Erwachsenenwelt betrachtet, ist aber der beste Wurzelgrund für ganz normale Kranke (man denke nur an gewisse prominente Politiker, die man ja auch bis dato als ganz "normal" angesehen hatte. Der Kranke schreit nach Liebe, erntet aber nur Gefühlskälte. Weil die Gefühlskälte ihn seelisch getötet hat, gibt er sie weiter. Da gilt eben nicht nur für Priester, sondern auch für Familienväter, die ihre sexuellen Triebe ausleben können. Damit wäre freilich auch ein Grundproblem der Moderne anzusprechen: Die Gefühlskälte und der Wunsch, diese nicht mental, sondern rein sexuell zu überwinden (Warum gehen die Leute nur ins Puff? Antwort: Weil viele einen Zerstörungstrieb unbewusst ausleben wollen).--Kariiima (Diskussion) 10:10, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Magst Du mal zu mir in die Sprechstunde kommen?--Caramellus (Diskussion) 10:18, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]