IC2000
Totalumbau das wird seine Zeit dauern Bobo11 12:49, 8. Jul 2006 (CEST)
Als IC2000 werden in der Schweiz, die doppelstöckigen Schnellzugwagen der SBB die ab 1997 beschafft wurden bezeichnet. Diese für 200 Stundenkilometer zugelassen Wagen, wurden in 5 Wagentypen (Bt, B, WR, A, AD) angeschafft, die sich aber unter sich teileweise leicht unterscheidlich sein können. Von den anderen europäischen Doppelstockwagen unterscheiden sie sich vorallem, durch den sich im Oberdeck befindliche Pesonenübergang.
Technisches
Der Wagen ist mit normaler UIC Kupplung und Puffer ausgerüstet, und kann somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht mit den UIC-Norm und es ist somit kein Übergang zu andern Wagentypen möglich. Ebenfals ist der Wagenqueschnitt grösser als das normale SBB-Umgrenzungsprofil und ist somit nur auf ausgebauten Strecken einsetzbar. Der ganze Wagen mit den Personenübergängen ist druckertüchtig, und es Treten somit keine Druckschläge bei Zugsbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck durchgängig Stufenfrei, hier zirkuliert normalerweise auch eine Minibar, welche sich Mit Schlüsselschalter auch im Unterdeck Akustisch und Optisch Ankündigen kann.
Der steuerwagen ist für die Fernsteuerung einer Re 460/465 eingerichtet. Dafür müssen sowoll die 18 polige UIC-Leitung wie auich die 9 polige ep-Leitung verbunden sein. Die verwendung von einem IC-Bt (Steuerwagen für EW IV Komposition) als Steuerwagen ist möglich.
Wagenkasten
Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apperate befinden sich über den Drehggestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fussboden des Unterdecks ist schwimmend auf spezielen Gummielemeten gelagert. der Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumsandwichplatte, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecksbildet. Als Fester werden Isolierglasdoppelscheiben eingesetzt in Verbundglasausfürung, die Anzahl der Fenster ist im Einzelwagenbeschrieb vermerkt. Die wandverkleidung ist aus Formteilen die schlag- und kratzfest sind aufgebaut. in diesen ist bei den Fesnter eine Führungsschiene für den Sonnenbelendschutz integriert. Im Unterdeck sind die geschlossen, fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in der vis-à-vis Anordung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2 Anordung und in der 1. Klasse in 2-1 Anordung. Über den Türen im Obergeschoss sind sogenannte Longesitze angebracht, unter den Bänken in der Wagenlägsrichtung befintet sich ein Teil des Türantreibes.
Fahrwerk
Es kommen luftgefedert Drehgestelle mit H-Rahmen von FIAT-SIG zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je 2 Bremsscheiben auf jeder Achse, sowie Je Drehgestell 2 pneumatischbetätigen Magnetschienenbremsen.
Elektrische Ausrüstung
Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene wird über ein Trenn- und Erdnungskasten den wassergekühlten Bordnetzumrichter (BUR), sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Die gesamte elektische und pneumatische Versorgung wird duch einen Bordrechener überwacht, welche auch von ander Wagen in der Zugskomposituion aufgerufen werden kann.
Pneumatik und Toiletten
Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung, sowie die Türsteuerung und Luftversorggung der Toiletten.
Die Toiletten sind als Vakuumtoiletten und sind druckertüchtig aufgebaut. Die WC-Türe ist mit einem magnetischen Schloss ausgerüstet das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbstätig verriegelt. Der Bt und A hat eine normale Toilette, wärend der B Wagen ist mit 2 normalen Toiletten ausrüstet ist. Der AD hat eine behindertengerechte Toilette.
Klimaanlage
Die Klimanlage ist als Einkanalanlage aufgebaut. Die Klimagerate selber sind als 2 Kanalgerate aufgebaut damit eien bessere klimatiesierung des Unter- und Oberdeck erreicht werden kann. Die klimagräte arbeiten mit Mischluft, das heist es wird zwecks Energieersparnis vor der eigentlichen Luftkontitionierung Aussen- und Umluftvolumenstromanteile gemischt. Der Sollwert der Raumtemperatur beträgt 22°C und kann manuel durch das Zugspersonal um +- 2° eingestellt werden, bei sehr tiefen oder hohen Ausentemperaturen wird die Raumtemperatur gemäss SBB-Kennlinie angepasst. Einzig die Abluft aus den Toilettenanlagen wird über speziele Ventilatoren direkt in Freie geleitet. In den Toiletenanlagen und Einstigsräumen sind infolge erhöten Wärmebedarfs im Winter zusätzliche Konvektionsheizkörper angebracht.
Die A,B, und WR Wagen haben je 2 Klimageräte, wärend im AD nur 1 Klimagerät, und im Bt ein normales Klimagrät und ein Splitklimagerät eingebaut sind.
Wagentypen
Bt
Der Steuerwagen 2. Klasse mit 98 Sitzplätzen, war von Anfang an als reiner Nichtraucherwagen gebaut. Im Unterdeck befindet sich ein Mehrzeckapteil für Velos und Gepack. In einigen Steuerwagen ist im Oberdeck eine Spielecke eingerichtet. Das Oberdeck hat je Seite 10 Fester, wärend das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat.
B
Beim 2. Klassewagen mit 126 Sitzplätzen, war bis Ende 2005, ein 1/3 des Oberdecks für Raucher vorgesehen, die Glastüre wurde zwischenzeitlich entfernt. Das Oberdeck hat je Seite 14 Fester, wärend das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 fenster hat.
WR
Dieser Wagen gibt es mit 2 verschieden Inneneinrichtungen. Zuêrst waren nur Bistrowagen mit Bedientheke im Untergeschoss vorgesehen, infolge Kundenreklamation wurden aber für den West-Ost Verkehr (Genf-Bern-Zürich-St. Gallen) einige in Speisewagen mit Bedinung im Oberdeck umgebaut. Der Wagenkasten basiert auf dem A-Wagen, aber es ist nur eine Seitentüre für den Publikumsverker geöffnet die andere wird zur Versorgung der Verpflegungseinrichtuing verwendet.
Das Oberdeck hat je Seite 13 Fester, wärend das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat.
A
Beim 1. Klassewagen mit 86 Sitzplätzen, war bis Ende 2005, ein 1/3 des Oberdecks für Raucher vorgesehen, die Glastüre wurde zwischenzeitlich entfernt. Das Oberdeck hat je Seite 13 Fester, wärend das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat.
AD
Der kombinierte 1.Klass- Gepäckwagen mit 64 Sitzplätzen, war von Anfang an als reiner Nichtraucherwagen gebaut Das Oberdeck hat je Seite 10 Fester, wärend das Unterdeck auf beiden Seiten je 4 Fenste hat. Der Gepäckraum hat noch zusätzlich 1 Fenster je Seite.
Dieser Wagen hat nur einen Pesoneneingang, das Gepäcktor ist nur für den dienstlichen Gebrauch eigerichtet. Das Unterdeck mit einer behindertengerechte Toilette sowie Stellpätze für Rollstühle ausgerüstet. Auf der Seite des Gebäckapteils ist ein Lift eigebaut der vom Unterdeck über das Gepäckapteil in Oberdeck führt und wird vorallem für die Minibar benutzt die ihren Stellraum im Gepäckapteil hat.
Einsatz
Durch das gössere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einstaz nicht möglich. Als erste Strecke wurde 1997 die IR Strecke Luzern-Zürich-Zürich Flughafen gefahren.
Im Fahrplan 2006, sind sie als IC und IR auf fogenden Lineien im Einsatzt:
- Genf-Bern-Zürich-St.Gallen
- Basel-Bern-Interlaken Ost
- Bern-Biel
- (Biel-Olten)nur zeitweise
- Basel-Zürich-Chur
- (Basel-Olten-Luzern)nur zeitweise
- Luzern-Zürich-Flughafen