Wikipedia:Archiv/Café
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Glaskugeleien... Prognosen für 2019
Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)
- Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)
Nr | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | -1 -1 -1 |
---|---|---|---|---|
01 | Tischgenosse | 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. | +1 Tischgenosse +1 MannMaus |
-1 Bluemel1
Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland).
-1 Expressis verbis |
02 | Bluemel1 | Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. | +1 Bluemel1 +1 Tischgenosse |
-1 MannMaus an keiner? |
03 | Culttower | Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") | +1 Culttower | -1 Bluemel1 |
04 | Flotillenapotheker | Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. | +1 Flotillenapotheker | -1 Digamma -1 Tischgenosse |
05 | Lililiboso | Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. | +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie +1 Wie Vorredner Nurmalschnell |
-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET) -1 Tischgenosse |
06 | MannMaus | Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" | +1 MannMaus +1 Digamma |
-1 Tischgenosse |
07 | Nurmalschnell | Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) +1 Bluemel1 |
-1 Tischgenosse |
08 | Nurmalschnell | In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) | -1 Tischgenosse -1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker |
09 | Nurmalschnell | Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) +1 Diorit |
-1 Bluemel1 -1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50. |
10 | Simon-Martin | Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern." Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET) |
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss? +1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET) |
-1 Tischgenosse -1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell |
11 | Hans Haase | Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. | +1 Hans Haase +1 Bluemel1 |
|
12 | Bluemel1 | Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. | +1 Bluemel1 | -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht. -1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell |
13 | Flotillenapotheker | Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. | +1 Flotillenapotheker | -1 Bluemel1 -1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken? |
14 | Nurmalschnell | Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. | +1 Nurmalschnell | -1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen. |
15 | Elrond | Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung | +1 Elrond | Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond -1 Tischgenosse |
16 | TheAmerikaner | Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. | +1 TheAmerikaner +1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET) |
-1 Bluemel1 -1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond |
17 | Tischgenosse | Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. | +1 Tischgenosse +1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ... |
-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden -1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest. -1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET) |
18 | Rosenkohl | Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. | +1 Rosenkohl | -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell -1 Diorit |
19 | Rosenkohl | Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. | +1 Rosenkohl | -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell |
20 | Diorit | Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. | +1 Diorit | -1 MannMaus Nein, erst 2020. -1 Bluemel1 |
21 | Erfurter63 | Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. | +1 Erfurter63 | -1 |
22 | 77.199.180.149 | Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. | +1 77.199.180.149 +1 Bluemel1 |
-1 |
23 | doecaeder | Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. | +1 doecaeder |
Miscellaneous
Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)
- Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)
- Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)
Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)
[[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
[[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
[[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
[[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
[[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
[[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
[[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
[[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Leave your name here before exiting the Common Market
- Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
- Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)
- Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. --
MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. --
MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. --
- Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)
wikipedia DB kopieren
hi, ich experimentiere zZ ein wenig mit mediaWiki rum und mir stellt sich seit ein paar tagen die frage, ob und wie ich die, oder auch nur teile der wikipedia, die deutsche würde ja auch vollkommen ausreichen ;-), zu meinem server übertragen (rippen) könnte? habt ihr ideen, meinungen, vorschläge? --Ron (Disk.) 15:35, 10. Feb. 2019 (CET)
also ich meine die DB oder nur den Teil der für die Artikel zuständig ist zu mir zu migrieren...für eine taugliche Anleitung wäre ich sehr dankbar --Ron (
Disk.) 15:46, 10. Feb. 2019 (CET)
Wikipedia:Technik/Datenbank/Download#Import_in_MySQL - mal sehen ob ichs das so hinbekomme --Ron (
Disk.) 15:50, 10. Feb. 2019 (CET)
- Gehe zu: Wikipedia:Auskunft. Entweder es hilft dir jemand oder du wirst zu Wikipedia:Fragen zur Wikipedia weiter
geleitetgeschickt.--Bluemel1 🔯 15:56, 10. Feb. 2019 (CET)
--Ron (Disk.) 16:35, 10. Feb. 2019 (CET)
- Wieso nicht? Auskunft und Café haben dieselben Regeln und teilweise sogar dieselben Leute. Was man hier fragt, kann man auch da fragen. Ehm, stellt das Symbol in deiner Signatur einen Protest gegen den Musiker Andreas Gabalier dar?--Bluemel1 🔯 20:20, 10. Feb. 2019 (CET)
- Wieso? Hat der auch nur einen Arm? --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 10. Feb. 2019 (CET)
- Dieses Symbol...sind mehrere! Ich würde mir das nicht in die Signatur basteln wollen.--Caramellus (Diskussion) 14:21, 11. Feb. 2019 (CET)
Einfach mal ausspannen

Hallo Wikipedianer, kennt ihr einen guten Ort in Deutschland der kostenlos zu besuchen ist bei dem man mal richtig ausspannen oder bummeln kann? Zur klaren Differenzierung: Ich meine kostenlose Freizeitangebote wie Burgen, Schlösser, Strände, Innenstadtpromenaden, besonders schöne Innenstädte etc. Gerne auch Geheimtipps von Insidern. --Gruß, Skykun ✆ 07:52, 22. Feb. 2019 (CET))
- Kulinarier entspannen in Dortmund, Essen, Darmstadt, Pforzheim oder Schifferstadt...--Caramellus (Diskussion) 09:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Alles außer Darmstadt und Schifferstadt kenne ich schon. Was gibt es in Darmstadt und Schifferstadt was einen Besuch lohnen könnte? --Gruß, Skykun ✆ 11:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Spaziergänger entspannen sich an den meisten öffentlichen Stränden an Nord- und Ostsee in der Nachsaison bei möglichst schlechtem Wetter. Da ist man ungestört und findet interessantes Strandgut. Danach einen Pharisäer oder einen ßteifen Grog. --Geoz (Diskussion) 10:58, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gerne auch einen konkreten Vorschlag. Da kann man sonst viel mutmaßen. --Gruß, Skykun ✆ 11:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Zeit und Umstände sind hier, glaub ich, wichtiger, als ein konkreter Ort. Die weißen Klippen von Rügen sind natürlich romantischer als die sonst üblichen "Grünstrände". Man kann da auch Bernstein und fossile Seeigel etc. finden. Ist aber eben kein "Geheimtipp", sondern kann auch in der Nachsaison noch recht belebt sein. Kommt halt drauf an, ab wieviel Trubel du nicht mehr "richtig ausspannen" kannst. --Geoz (Diskussion) 15:55, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich war mal in Ribnitz Damgarten, das hat ein tolles Bernsteinmuseum. Auch sehenswert für andere. Habe da einen Anhänger aus Bernstein fertigen können. Das kostet natürlich ein wenig, ist es aber wert. --Gruß, Skykun ✆ 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
- Zeit und Umstände sind hier, glaub ich, wichtiger, als ein konkreter Ort. Die weißen Klippen von Rügen sind natürlich romantischer als die sonst üblichen "Grünstrände". Man kann da auch Bernstein und fossile Seeigel etc. finden. Ist aber eben kein "Geheimtipp", sondern kann auch in der Nachsaison noch recht belebt sein. Kommt halt drauf an, ab wieviel Trubel du nicht mehr "richtig ausspannen" kannst. --Geoz (Diskussion) 15:55, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gerne auch einen konkreten Vorschlag. Da kann man sonst viel mutmaßen. --Gruß, Skykun ✆ 11:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Soso...also hier mein konkreter Geheimtipp: magst Du es gerne erst kurios, dann skurril, dann botanisch, dann zoologisch, dann mit Ufer und schließlich köstlich? Alles ohne Auto und gut zu Fuß zu gehen? Versuche diesen Weg, solltest Du mal in dieser Gegend sein: in Heidelberg das Theoretikum (Neuenheimer Feld) finden, Anatomiegebäude (hier darfst Du eingemachte Säuglinge betrachten...stehen im Treppenhaus!) dann nach dem Skelett vom Johannes Bückler dort nachfragen (steht in einem Seminarraum in einer Vitrine. Beachte die Fraktur am Halswirbel)...sollte Dir nun zum kotzen sein, gehe um die Ecke (10 min) in den Botanischen Garten...Gewächshaus! Sehr wohltuender Ort. Wenn Du wieder bei Kräften bist gehe am Neckar entlang (Fließrichtung) bis zum Zoo. Tu ihn Dir an oder auch nicht, egal, Kneipe oder die Schwimmbadklub-Disco gegen Abend findest Du alleine (Handschuhsheim). Leider gibt es verschiedene Öffnungszeiten. Wochentags besuchen. Stand 2003?. Die UB-HD besitzt einen kleinen begehbaren Tresor im 1.OG (Wechselausstellung alter Handschriften...sehr gut!)...aber meide wie die Pest das Schloß.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 22. Feb. 2019 (CET)
- Naja, auf dem Heidelberger Schloss war ich mal. Es ist nicht schlecht, es ist relativ groß und man hat einen Blick nach Mannheim, so ungefähr, aber eine kilometerweite Anreise braucht es nicht, wenn schon weit reisen, dann eher für eine Wanderung auf die gute, alte Hohenzollern.--Bluemel1 🔯 15:49, 22. Feb. 2019 (CET)
- Alt? --Digamma (Diskussion) 18:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Guter Einwand. Ich war mal auf dem Marburger Schloss, und da heißt es, dass dort seit 11. Jahrhundert eine befestigte Burg stand. Wenn man dann hineingeht, sieht man ein Modell der Burg aus dem 11. Jahrhundert: klotzig, klobig (es gab noch einen Vorgängerbau, ein simpler quadratischer Turm). Die meisten wirklich alten und später nicht erweiterten Burgen sehen unspektakulär aus, bis auf wenige Ausnahmen. Wenn es schön aussieht, ist es meistens „neu“.--Bluemel1 🔯 18:46, 22. Feb. 2019 (CET)
- Marburger Schloss? Kann man da einfach so rein spazieren oder muss man sich da ggf. mit einer größeren Gruppe anmelden? --Gruß, Skykun ✆ 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
- Guter Einwand. Ich war mal auf dem Marburger Schloss, und da heißt es, dass dort seit 11. Jahrhundert eine befestigte Burg stand. Wenn man dann hineingeht, sieht man ein Modell der Burg aus dem 11. Jahrhundert: klotzig, klobig (es gab noch einen Vorgängerbau, ein simpler quadratischer Turm). Die meisten wirklich alten und später nicht erweiterten Burgen sehen unspektakulär aus, bis auf wenige Ausnahmen. Wenn es schön aussieht, ist es meistens „neu“.--Bluemel1 🔯 18:46, 22. Feb. 2019 (CET)
- Alt? --Digamma (Diskussion) 18:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Naja, auf dem Heidelberger Schloss war ich mal. Es ist nicht schlecht, es ist relativ groß und man hat einen Blick nach Mannheim, so ungefähr, aber eine kilometerweite Anreise braucht es nicht, wenn schon weit reisen, dann eher für eine Wanderung auf die gute, alte Hohenzollern.--Bluemel1 🔯 15:49, 22. Feb. 2019 (CET)
- Soso...also hier mein konkreter Geheimtipp: magst Du es gerne erst kurios, dann skurril, dann botanisch, dann zoologisch, dann mit Ufer und schließlich köstlich? Alles ohne Auto und gut zu Fuß zu gehen? Versuche diesen Weg, solltest Du mal in dieser Gegend sein: in Heidelberg das Theoretikum (Neuenheimer Feld) finden, Anatomiegebäude (hier darfst Du eingemachte Säuglinge betrachten...stehen im Treppenhaus!) dann nach dem Skelett vom Johannes Bückler dort nachfragen (steht in einem Seminarraum in einer Vitrine. Beachte die Fraktur am Halswirbel)...sollte Dir nun zum kotzen sein, gehe um die Ecke (10 min) in den Botanischen Garten...Gewächshaus! Sehr wohltuender Ort. Wenn Du wieder bei Kräften bist gehe am Neckar entlang (Fließrichtung) bis zum Zoo. Tu ihn Dir an oder auch nicht, egal, Kneipe oder die Schwimmbadklub-Disco gegen Abend findest Du alleine (Handschuhsheim). Leider gibt es verschiedene Öffnungszeiten. Wochentags besuchen. Stand 2003?. Die UB-HD besitzt einen kleinen begehbaren Tresor im 1.OG (Wechselausstellung alter Handschriften...sehr gut!)...aber meide wie die Pest das Schloß.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 22. Feb. 2019 (CET)
- Möchtest du beim Entspannen laufen oder nur daliegen und etwas Schönes sehen? Kostenlos ist ja der Mühlentag am 10. Juni 2019 und meistens musste das Kind in der Mühle vorher die Mühle schmücken und der Esel darf gestreichelt werden und man kann in einer dunklen Ecke die mitgebrachte Fanta trinken, anstatt Kaltgetränke beim Müller zu erwerben. Der Mühlentag hat den Vorteil, dass er überall ist und du kein Geld verpulvern musst. Schöne Innenstädte gibt es auch überall. SH = Lauenburg an der Elbe, MV = Putbus, NS = Hitzacker, NRW = Münster, RP = Speyer, SAAR = Homburg, HE = Rüdesheim, BY = Nürnberg, BW = Tübingen, TH = Weimar, SACHS = Dresden, SAAN = Wernigerode, BB = Werder an der Havel, Berlin = Potsdam.--Bluemel1 🔯 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich mag sowiohl Tiere als auch entspannung als auch mal etwas aufregendes. Münster kenne ich schon, sollte ich auch mal wieder hin. --Gruß, Skykun ✆ 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
- Hihi...Bluemel1, zu Salatland Landkreis Homburg habe ich noch eine absolute Spezialität auf Lager...völlig kostenlos, aber DER Knaller postmühlentagmäßig. Also...es war einmal ein Herzog...Karl derzweiteAugust. Der baute sich etwa ab Juli achtzehntes Jahrhundert ein Schloss auf einen Bergrücken bei Homburg, das war enorm prächtig, kostete heftig und war mächtig gut besucht. Der Hit seiner Zeit damals. Bilder der Pinakothek in Münschen hingen ursprünglich erstmals dort...im Salatland!!! Dann änderten sich die Zeiten gewaltig. Frankreich revolutionierte...Goethe gab seinen Senf ohne Majo dazu, Kriege verwüsteten das Land samt Residenz. Vom Schloß sieht man heute fast nix mehr. Aaaaaber...dogge ich mit Max durch den Wald dorten, nach einem Sturm...finde ich heute noch Porzelanscherben in den Wurzeln umgefallener Bäume. Gräbt der Hund auf dem Areal nach Mäusen kommt Rostiges aus der Erde. Der Buchenwald hat sich den Bergrücken nun zurück erobert. Stille...an einem Ort, wo Serenissimus zur Geburtstagsfeier ihrereuer einen Pyrotechniker opferte, der einen künstlichen Vulkan anzuzünden versuchte *bumm*...im 18. Jahrhundert. Das ist nur etwas für jemanden, der mit virtueller Realität durch die Welt geht, und von der Wirklichkeit überrascht wird. Saarland halt;-)))--Caramellus (Diskussion) 17:14, 22. Feb. 2019 (CET)
- Uff, Caramellus! Wenn du noch präziser schreibst, wo du wohnst, dann, dann, dann wissen doch alle, wo du bist. Wäre für mich eine Horrorvorstellung, Goethe war auch mal da in der Nähe, wo ich aufgewachsen bin. Wir tauschen. Ich mache eine Tour auf Max' Spur durch Salad Country und du machst eine Goethe-Tour durch Thüringen per pedes. Hidden champions. Zum Beispiel: Friedrich Nietzsche war in meiner Heimatstadt in der Psychiatrie. Als Patient! Ich bin so scheiße stolz.--Bluemel1 🔯 17:17, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich bevorzuge zu diesem Zweck den Strand von Sankt Peter-Ording. Am Wasser entlang ein, zwei Stunden nach Norden und dann an den Dünen entlang zurück. Ich kenne kaum schöneres. Wenn man noch einen bewegungsfreudigen Hund dabei hat, fühlt man sich hinterher wie... naja, großartig halt. 87.146.254.155 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ist Sankt Peter-Ording nicht von Tourismus etwas überlaufen? Ansonsten werde ich mir das mal ansehen. --Gruß, Skykun ✆ 08:55, 5. Mär. 2019 (CET)
- Ich bevorzuge zu diesem Zweck den Strand von Sankt Peter-Ording. Am Wasser entlang ein, zwei Stunden nach Norden und dann an den Dünen entlang zurück. Ich kenne kaum schöneres. Wenn man noch einen bewegungsfreudigen Hund dabei hat, fühlt man sich hinterher wie... naja, großartig halt. 87.146.254.155 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)
- Uff, Caramellus! Wenn du noch präziser schreibst, wo du wohnst, dann, dann, dann wissen doch alle, wo du bist. Wäre für mich eine Horrorvorstellung, Goethe war auch mal da in der Nähe, wo ich aufgewachsen bin. Wir tauschen. Ich mache eine Tour auf Max' Spur durch Salad Country und du machst eine Goethe-Tour durch Thüringen per pedes. Hidden champions. Zum Beispiel: Friedrich Nietzsche war in meiner Heimatstadt in der Psychiatrie. Als Patient! Ich bin so scheiße stolz.--Bluemel1 🔯 17:17, 22. Feb. 2019 (CET)
Framing und Reframing- einige Anmerkungen zu aktuellen Fragestellungen der Kognitionslinguistik
Über Framing haben wir ja in den letzten Tagen einiges lesen können, etwas seltener war vom Reframing die Rede, aber gehört nicht eigentlich beides zusammen? Die Politiker welche framen also einen Rahmen setzen- und der Journalist (bzw. Therapeut) der diese Rahmensetzung erkennt und umdeutet? Elisabeth Wehling hat zum Thema Framing ja ein Buch geschrieben und diverse Interviews gegeben- und sie hat ja auch klargestellt, dass es ihr um "gedanklich-sprachliche Konzepte" geht, welche "den Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Demokratie schon auf den ersten Blick besser erkennbar" bzw. "besser greifbar" machen sollen. Das ist sicher eine löbliche Absicht- aber eben: Ist das nicht reframing? Und warum wird es von Frau Wehling nicht so bezeichnet? By the Way: Ein Begriff wie Universität Berkeley bildet offenbar einen Frame bzw. einen "kognitiven Deutungsrahmen" den Frau Wehling so attraktiv findet, dass sie ihn in ihrer Biografie gleich elfmal anführt- mit dem Ergebnis, dass in ihrer kurzen Vorstellung auf der Webseite von hart aber fair im November 2018 dann gleich dreimal der Begriff Berkeley erwähnt wurde. Und wird es jetzt zu einem Reframing kommen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:41, 22. Feb. 2019 (CET)
- Na super, Steilvorlage für die Bonner IP, um nen Spruch gegen den ÖRR abzulassen, natürlich pünktlich zum Wochenende... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Sorry, Gretarsson, ich hab im Moment keine Zeit, um mit dir herumzutrollen. Aber tu doch einfach so, als ob ich jetzt hiermit etwas gegen den ÖRR gesagt hätte, und dann zeige mal wieder deine "gebotene Zivilcourage", indem du auf der Seite des milliardenschweren ÖRR und der GroKo hier wie das Rumpelstilzchen zeterst und mit Beleidigungen aus der untersten Schublade um dich wirfst. --2A02:908:69C:D920:15AC:B532:5DF:A01B 19:21, 23. Feb. 2019 (CET)
- Großartig − Framing-Bingo! „Steilvorlage“, „Sorry“, „herumzutrollen“, „milliardenschwerer ÖRR“, „Rumpelstilzchen“ und „Beleidigungen“. Noch kein Bingo.--Bluemel1 🔯 20:01, 23. Feb. 2019 (CET)
- Womit dann auch klar wird, dass ich und der Rheinländer in Sachen „unterste Schublade“ so weit auseinander nicht sind... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 23. Feb. 2019 (CET)
- Großartig − Framing-Bingo! „Steilvorlage“, „Sorry“, „herumzutrollen“, „milliardenschwerer ÖRR“, „Rumpelstilzchen“ und „Beleidigungen“. Noch kein Bingo.--Bluemel1 🔯 20:01, 23. Feb. 2019 (CET)
- Sorry, Gretarsson, ich hab im Moment keine Zeit, um mit dir herumzutrollen. Aber tu doch einfach so, als ob ich jetzt hiermit etwas gegen den ÖRR gesagt hätte, und dann zeige mal wieder deine "gebotene Zivilcourage", indem du auf der Seite des milliardenschweren ÖRR und der GroKo hier wie das Rumpelstilzchen zeterst und mit Beleidigungen aus der untersten Schublade um dich wirfst. --2A02:908:69C:D920:15AC:B532:5DF:A01B 19:21, 23. Feb. 2019 (CET)
Nenne es doch einfach "Manipulation". Das ist zwar unpopulär, aber "Framing" ist doch selbst schon "Framing". Welcher Normalmensch kann mit diesem Begriff etwas anfangen? Niemand. Unsere Medien manipulieren. Worin liegt das Problem? Das haben sie schon immer gemacht. Die Medien sind nicht die Demokratie. Das sind wir. Es ist an uns, den Medien zu misstrauen. Misstrauen ist elementarer Bestandteil einer Kontrolle von unten. Dass die TAZ, SZ, der Spiegel und der Stern "rot" sind, ist bekannt, bekannt ist auch, dass diverse Fernsehmoderatorinnen recht regierungsnah sind (man beachte diverse gesellschaftliche Ereignisse in Berlin); der Bayernkurier ist rechts, die PAssauer Presse auch, die Junge Freiheit ist AfD nah. Ja und? Die Lüge liegt doch darin, dass Leute von sich behaupten, sie seien "neutral". Das gibt es überhaupt nicht, da Demokratie in erster Linie interessenorientiert ist und keineswegs irgendeiner abstrakten Gottheit der politischen Korrektheit folgt (was ist "korrekt"?). Das ist nur Fassade für die Blöden, eine Methode unliebsame Stimmen mundtot zu machen.--2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 20:09, 22. Feb. 2019 (CET)

2A02:908:1C0:9D00:2DE9:3819:DF30:7C75 20:38, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich verstehe immer nur Berkley--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 22. Feb. 2019 (CET)
- Logisch. Selbst schuld, wer sich betrügen lässt.[[2]]--Roland der Feine (Diskussion) 07:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich verstehe immer nur Berkley--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 22. Feb. 2019 (CET)
Paul Watzlawick sagte, man kann nicht nicht kommunizieren. Kann aber über politische Ereignisse gesprochen werden ohne diese Ereignisse zu deuten bzw. sie in Deutungsraster einzubetten? Wahrscheinlich nicht. Aber macht sich dann nicht jeder der sich an diesem Spiel beteiligt in gewisser Weise schuldig? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:18, 22. Feb. 2019 (CET)

- Interessant ist, dass Frau Wehling sich explizit auf die Hirnforschung beruft: Wir können heute in Gehirne blicken und sehr genau sehen, wie Wörter verarbeitet werden. Auf welche Studien bzw. auf welche Veröffentlichungen beruft sie sich da konkret? --2003:C8:CF28:8054:EC2D:128F:E20C:2A87 14:06, 23. Feb. 2019 (CET)
- Einen Überblick schafft Das Licht des Geistes: Wie Bewusstsein entsteht von Gerald M. Edelman. Aufbauend: Lokalisation der Sprache im Gehirn und alles über Psycholinguistik und Experimentelle Neurolinguistik. „Wir können sehr genau sehen, wie Wörter verarbeitet werden“ heißt übrigens nicht: „Wir können sehr genau sehen, welches Handeln aus der Verarbeitung erfolgt“. Es heißt nur, dass man mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens erkennt, welche Regionen im Hirn durch ein Wort in Aktion versetzt werden. Was daraus wird, also was der Mensch daraus macht, weiß niemand.--Bluemel1 🔯 14:15, 23. Feb. 2019 (CET)
- Tatsache ist, dass die Neurowissenschaften längst an ihre Grenzen stossen- und wenn Frau Wehling nun postuliert, die Hirnforschung habe aufgezeigt dass sich Konservative schneller ekeln... etc. dann ist das sehr mutig- um es einmal höflich zu formulieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 23. Feb. 2019 (CET)
- !HierstandeinJuttaDitfurthGag! Wurde aber weggeframet.--Bluemel1 🔯 12:55, 24. Feb. 2019 (CET)
- Tatsache ist, dass die Neurowissenschaften längst an ihre Grenzen stossen- und wenn Frau Wehling nun postuliert, die Hirnforschung habe aufgezeigt dass sich Konservative schneller ekeln... etc. dann ist das sehr mutig- um es einmal höflich zu formulieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 23. Feb. 2019 (CET)
- Einen Überblick schafft Das Licht des Geistes: Wie Bewusstsein entsteht von Gerald M. Edelman. Aufbauend: Lokalisation der Sprache im Gehirn und alles über Psycholinguistik und Experimentelle Neurolinguistik. „Wir können sehr genau sehen, wie Wörter verarbeitet werden“ heißt übrigens nicht: „Wir können sehr genau sehen, welches Handeln aus der Verarbeitung erfolgt“. Es heißt nur, dass man mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens erkennt, welche Regionen im Hirn durch ein Wort in Aktion versetzt werden. Was daraus wird, also was der Mensch daraus macht, weiß niemand.--Bluemel1 🔯 14:15, 23. Feb. 2019 (CET)
Zum selberlesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 24. Feb. 2019 (CET)
- O-Ton Frau Wehling: Alle meine Kunden wissen, das Berkeley International Framing Institute ist meine Marke, unter der ich Beratungen anbiete. Ein Institut mit Räumlichkeiten hat es nie gegeben– wie gesagt, es ist eine Marke. Klingt sehr authentisch! --80.136.180.140 13:23, 3. Mär. 2019 (CET)
- Mein International Oxford Institute For The Pure Truth hat übrigens herausgefunden, dass es das Projekt positiv beeinflussen würde, wenn jeder meiner Café-Beiträge mit 100 Euro pro Zeile honoriert würde :D --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 3. Mär. 2019 (CET)
Hymne für Wikipedia und Hommage an Gus Backus
Ihm könnte man doch posthum noch eine große Ehre erweisen, mit dem Song:
- Da sprach der alte Wikipedianer:
- "Knallhart sind die Fakten, schnell ist hin der Ruf!"
- Da sprach der alte Wikipedianer:
- "Doch wir wollen danken, dem der WP schuf - uff !"
oder so ähnlich. Oh, hoffe, habe jetzt keine Uhrheberrechte verletzt, da Gus Backus noch nicht länger als 70 Jahre tot ist oder habe ich evtl. gegen den Datenschutz verstoßen? Man kann ja nie wissen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:05, 24. Feb. 2019 (CET)
- +1 zu allem.--Bluemel1 🔯 19:09, 24. Feb. 2019 (CET)
- cool ich hab das Originallied sogar noch auf 7" mit "Muss ich denn zum Städle hinauf" oder wie das heißt auf der anderen Seite. Hat das Lied noch wer auf Schallplatte? --Gruß, Skykun ✆ 10:57, 25. Feb. 2019 (CET)
- Schallplattenspieler hast du auch?--Bluemel1 🔯 15:48, 25. Feb. 2019 (CET)
- Jap genau 2 Reloops mit denen ich auch gerne mal einen Megamix mache. Aufnehmen tue ich das mit einem Mischpult von Pioneer welches einen USB-Anschluss hat. --Gruß, Skykun ✆ 09:31, 28. Feb. 2019 (CET)
- Schallplattenspieler hast du auch?--Bluemel1 🔯 15:48, 25. Feb. 2019 (CET)
- cool ich hab das Originallied sogar noch auf 7" mit "Muss ich denn zum Städle hinauf" oder wie das heißt auf der anderen Seite. Hat das Lied noch wer auf Schallplatte? --Gruß, Skykun ✆ 10:57, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich meine, es hieß:...zum Städtele hinaus!?" Aber es gibt auch Städtele, da muß man ganz schön hinauf-schnaufen--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 25. Feb. 2019 (CET)
- +1 hinaus.--Bluemel1 🔯 20:50, 25. Feb. 2019 (CET)
- Schallplatte umdrehen? -- 93.194.78.158 16:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- Das wird er wohl wissen. Wer hat denn noch Schallplatten und hört sie? Bei meinen Eltern gab es eine von Woody Guthrie, damit konnte man sich in eine andere Zeit beamen. Sie haben aber jetzt auch keinen mehr.--Bluemel1 🔯 17:07, 25. Feb. 2019 (CET)
- <quetsch> ich hatte eine von Arlo Guthrie und Pete Seeger: Songbeispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 25. Feb. 2019 (CET)
- Ich hab noch einen (auch erst um 2000 herum gekauft) und benutze ihn gelegentlich. Fast öfter als den CD-Player. Ich hänge an meiner Platten- und CD-Sammlung und kann nicht nachvollziehen, wenn Leute ihre gesamte Musiksammlung auf mp3 umstellen. Zumal mp3 ein komprimiertes Format ist, das, je nach Komprimierungsgrad, nur einen Bruchteil der vollen Breite des auf CD oder Platte enthaltenen Klangspektrums enthält. Für sogenannte Audiophile dürften mp3 daher ein absolutes No-Go sein. Ich finde sie praktisch, und ein Großteil dessen, was ich seit Anfang der 2000er an Musik gesammelt habe, hab ich auch nur als mp3, aber alles unterhalb von 256 kBit/s ist schon suboptimal, alles unterhalb von 128 kbit/s ist inakzeptabel. Hab zu Weihnachten von nem Kumpel eine Amiga-Pressung von „Highway to Hell“ aus dem Jahr 1981 bekommen und die hat auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meiner Sammlung. Etliche Indie-Labels veröffentlichen bis heute auf Vinyl [3]. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 25. Feb. 2019 (CET)
- Das wird er wohl wissen. Wer hat denn noch Schallplatten und hört sie? Bei meinen Eltern gab es eine von Woody Guthrie, damit konnte man sich in eine andere Zeit beamen. Sie haben aber jetzt auch keinen mehr.--Bluemel1 🔯 17:07, 25. Feb. 2019 (CET)
- Schallplatte umdrehen? -- 93.194.78.158 16:44, 25. Feb. 2019 (CET)
Heute "hart aber fair" schauen!
Es wird am Abend wohl richtig krachen beim Plasberg! Jedenfalls scheppert schon jetzt eine Rassismus-Debatte über die Frage nach der Herkunft durch das Netz bzw. durch die Medien. Lasst Euch die Chance nicht entgehen, live dabei zu sein, wenn Frau Göring-Eckardt sagt: Ein Einwanderungsland braucht ein Einwanderungsgesetz! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- (Wissensfrage) Aus welchem Artikel des GG ergibt sich, dass D ein "Einwanderungsland" ist? Bzw. wie aus "Gastarbeitern" Staatsbürger werden? (Noch mal: Wissensfrage!)--Wikiseidank (Diskussion) 13:38, 25. Feb. 2019 (CET)
- Deutschland ist ein Einwanderungsland seit der BDI nach Nachschub an billigen und willigen Arbeitskräften greint. Die inländischen sind wohl zu teuer geworden und so erfindet man flugs den "Fachkräftemangel", der nix anderes als ein "Billiglöhnermangel" ist. Würde man ordentliche Löhne bieten, so fänden sich genügend Bewerber. Realwackel (Diskussion) 14:02, 25. Feb. 2019 (CET)
- Dass der BDI nach der Zuwanderung "greint" ist ein Märchen. Der früher BDI-Präsident war Gründungsmitglied der AfD! Seine Meinung zur Zuwanderungspolitik ist duch und durch negativ. Die Zuwanderung nach Deutschland folgt keinen ökonomischen Gesetzen, sondern sozialistischen Anschauungen: Wir haben das Leid der Welt zu beheben, indem wir in unserem Land unseren Wohlstand mit der übrigen Welt teilen. Die Frage, wer das alles bezahlen soll und wer dafür konkret bezahlt, ist politisch inkorrekt. Tatsächlich haben wir doch nur Multikulti, damit linke Parteien ein Wahlvolk gewinnen, das sie in der einheimischen, arbeitenden Bevölkerung längst verloren haben. Weltoffenheit ist dabei keineswegs überall politische Grundmaxime und darum wundert es auch nicht sonderlich, dass Gewerkschaften und linke Parteien in ihren Vorständen z.T. recht strukturkonservativ, d.h. überproportional mit Herkunftsdeutschen besetzt sind.--Roland der Feine (Diskussion) 07:54, 26. Feb. 2019 (CET)
- Henkel war kein Gründungsmitglied der AfD. Er war Mitglied der Vorgängerorganisation Wahlalternative 2013, ist aber erst Ende 2013 oder im Januar 2014 in die AfD eingetreten. Im Übrigen ist er später wieder unter üblen Verwünschungen ("eine Art NPD-light, vielleicht sogar identisch mit der NPD") gegenüber der Rest-AfD ausgetreten. BDI-Präsident ist er seit dem Jahr 2000 nicht mehr, insofern nicht unbedingt repräsentativ für die heutige Position des Verbandes. --85.216.38.189 10:34, 26. Feb. 2019 (CET)
- Meinetwegen. Ob er nun 2013 oder 2014 der Partei beigetreten ist, ist doch letztlich Korinthenkackerei. Fest steht, dass er eine führende Persönlichkeit innerhalb des BDI und der AfD war. Deinen Worten kann ich kein Gegenargumente gegen Henkels Ansichten zur gescheiterten Zuwanderungspolitik entnehmen. Die haben sich nicht geändert.--Roland der Feine (Diskussion) 12:01, 26. Feb. 2019 (CET)
- Erzähl mir nicht, dass Kritik an deiner falschen Aussage Korinthenkackerei sei, wo du diese Aussage doch oben selbst mit einem Ausrufezeichen versehen hattest, sie dir also anscheinend sehr wichtig war. Im Übrigen hatte ich bei der letzten Europawahl Henkels Partei (und damit ihn) ins Parlament gewählt. Das ist der Hauptgrund, dass du meiner obigen Stellungnahme keine Argumente gegen Henkels Ansichten entnehmen kannst. Nur wird vieles von dir stark zugespitzt und übertrieben. Das machen manche Leute von links und aus der Mitte ähnlich (auch hier im Café). Auch Henkel hat es im Zusammenhang mit seiner oben zitierten NPD-Zuschreibung (zu einem Zeitpunkt, als die AfD weniger rechts als jetzt war) getan. Aber unangenehm ist es in jedem Fall, weil es eine produktive Diskussion ohne Gesichtsverlust enorm erschwert, wenn man die Gegenseite pauschal in die Pfanne haut. --85.216.38.189 14:27, 26. Feb. 2019 (CET)
- Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung! Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird. BILDUNG entscheidet über die Migrationsprobleme nicht irgendwelche Gesetze. Hier geht uns die Zeit verloren. Heute haben 40% im Westen einen Migrationshitnergrund, morgen sind es 50% oder 60%. Die Bildung der Migranten im Schnitt in Realtion gesetzt zur Demographie lässt Düsteres erahnen. Das ist keine Übertreibung, sondern eine logisch begründete Befürchtung. Henkel hat ja auch zu den Befürwortern der Sarrazin-Thesen gehört ... --2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:42, 27. Feb. 2019 (CET)
- "Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung!" Was sollen bitte dein "Aber" und dein "doch"? Hatte ich mich oben in irgendeiner Weise dazu geäußert, ob Henkel ein Befürworter ist oder ob er keiner ist? Du phantasierst dauernd irgendwelche Widersprüche herbei und bist mit deiner sinnlosen Aggressivität ständig im sinnlosen battle mode. Ich (oder irgendwer anders) könnte "Piep, piep, piep" antworten, und selbst dann würdest du mir vorwerfen, ich hätte irgendwas ganz Falsches geschrieben. "Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird." Wenn ich (siehe meine vorigen Sätze und Beiträge) mir deine eigene Lesefähigkeit anschaue, dann würde ich sagen, du liegst selbst deutlich unter dem PISA-Schnitt. Kehre lieber zunächst vor deiner eigenen Tür. --85.216.38.189 02:40, 28. Feb. 2019 (CET)
- Woooooord, Bro’! Wobei man dem Chiemgauer noch zugute halten könnte, dass bei ihm das Alter bereits deutliche Auswirkungen zeigt... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 28. Feb. 2019 (CET)
- "Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung!" Was sollen bitte dein "Aber" und dein "doch"? Hatte ich mich oben in irgendeiner Weise dazu geäußert, ob Henkel ein Befürworter ist oder ob er keiner ist? Du phantasierst dauernd irgendwelche Widersprüche herbei und bist mit deiner sinnlosen Aggressivität ständig im sinnlosen battle mode. Ich (oder irgendwer anders) könnte "Piep, piep, piep" antworten, und selbst dann würdest du mir vorwerfen, ich hätte irgendwas ganz Falsches geschrieben. "Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird." Wenn ich (siehe meine vorigen Sätze und Beiträge) mir deine eigene Lesefähigkeit anschaue, dann würde ich sagen, du liegst selbst deutlich unter dem PISA-Schnitt. Kehre lieber zunächst vor deiner eigenen Tür. --85.216.38.189 02:40, 28. Feb. 2019 (CET)
- Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung! Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird. BILDUNG entscheidet über die Migrationsprobleme nicht irgendwelche Gesetze. Hier geht uns die Zeit verloren. Heute haben 40% im Westen einen Migrationshitnergrund, morgen sind es 50% oder 60%. Die Bildung der Migranten im Schnitt in Realtion gesetzt zur Demographie lässt Düsteres erahnen. Das ist keine Übertreibung, sondern eine logisch begründete Befürchtung. Henkel hat ja auch zu den Befürwortern der Sarrazin-Thesen gehört ... --2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:42, 27. Feb. 2019 (CET)
- Erzähl mir nicht, dass Kritik an deiner falschen Aussage Korinthenkackerei sei, wo du diese Aussage doch oben selbst mit einem Ausrufezeichen versehen hattest, sie dir also anscheinend sehr wichtig war. Im Übrigen hatte ich bei der letzten Europawahl Henkels Partei (und damit ihn) ins Parlament gewählt. Das ist der Hauptgrund, dass du meiner obigen Stellungnahme keine Argumente gegen Henkels Ansichten entnehmen kannst. Nur wird vieles von dir stark zugespitzt und übertrieben. Das machen manche Leute von links und aus der Mitte ähnlich (auch hier im Café). Auch Henkel hat es im Zusammenhang mit seiner oben zitierten NPD-Zuschreibung (zu einem Zeitpunkt, als die AfD weniger rechts als jetzt war) getan. Aber unangenehm ist es in jedem Fall, weil es eine produktive Diskussion ohne Gesichtsverlust enorm erschwert, wenn man die Gegenseite pauschal in die Pfanne haut. --85.216.38.189 14:27, 26. Feb. 2019 (CET)
- Meinetwegen. Ob er nun 2013 oder 2014 der Partei beigetreten ist, ist doch letztlich Korinthenkackerei. Fest steht, dass er eine führende Persönlichkeit innerhalb des BDI und der AfD war. Deinen Worten kann ich kein Gegenargumente gegen Henkels Ansichten zur gescheiterten Zuwanderungspolitik entnehmen. Die haben sich nicht geändert.--Roland der Feine (Diskussion) 12:01, 26. Feb. 2019 (CET)
- Henkel war kein Gründungsmitglied der AfD. Er war Mitglied der Vorgängerorganisation Wahlalternative 2013, ist aber erst Ende 2013 oder im Januar 2014 in die AfD eingetreten. Im Übrigen ist er später wieder unter üblen Verwünschungen ("eine Art NPD-light, vielleicht sogar identisch mit der NPD") gegenüber der Rest-AfD ausgetreten. BDI-Präsident ist er seit dem Jahr 2000 nicht mehr, insofern nicht unbedingt repräsentativ für die heutige Position des Verbandes. --85.216.38.189 10:34, 26. Feb. 2019 (CET)
- Dass der BDI nach der Zuwanderung "greint" ist ein Märchen. Der früher BDI-Präsident war Gründungsmitglied der AfD! Seine Meinung zur Zuwanderungspolitik ist duch und durch negativ. Die Zuwanderung nach Deutschland folgt keinen ökonomischen Gesetzen, sondern sozialistischen Anschauungen: Wir haben das Leid der Welt zu beheben, indem wir in unserem Land unseren Wohlstand mit der übrigen Welt teilen. Die Frage, wer das alles bezahlen soll und wer dafür konkret bezahlt, ist politisch inkorrekt. Tatsächlich haben wir doch nur Multikulti, damit linke Parteien ein Wahlvolk gewinnen, das sie in der einheimischen, arbeitenden Bevölkerung längst verloren haben. Weltoffenheit ist dabei keineswegs überall politische Grundmaxime und darum wundert es auch nicht sonderlich, dass Gewerkschaften und linke Parteien in ihren Vorständen z.T. recht strukturkonservativ, d.h. überproportional mit Herkunftsdeutschen besetzt sind.--Roland der Feine (Diskussion) 07:54, 26. Feb. 2019 (CET)
- Deutschland ist ein Einwanderungsland seit der BDI nach Nachschub an billigen und willigen Arbeitskräften greint. Die inländischen sind wohl zu teuer geworden und so erfindet man flugs den "Fachkräftemangel", der nix anderes als ein "Billiglöhnermangel" ist. Würde man ordentliche Löhne bieten, so fänden sich genügend Bewerber. Realwackel (Diskussion) 14:02, 25. Feb. 2019 (CET)
- Versuch einer Wissensantwort (statt einer Meinung, wie mein Vorredner). Da das Einwanderungsgesetz in Deutschland nur ein Gesetzesvorhaben ist und noch kein existierendes Gesetz, gehe ich davon aus, dass nichts dergleichen im Grundgesetz steht. Ansonsten gehe ich davon aus, dass selbst in klassischen Einwanderungsländern die Regelung der Einwanderung keinen Verfassungsrang hat. Meine Meinung hintendran: Ich finde es widersprüchlich, dass ausgerechnet die Leute, die die Zuwanderung beschränken und kontrollieren wollen, sich so vehement gegen ein formales Einwanderungsgesetzt sträuben. Währe es anders, hätten wir längst eins. --Geoz (Diskussion) 14:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- Das dürfen nur Leute anschauen, die nicht auf GEZ schmipfen. Es ist eine ARD-Sendung. Einwanderungsland ist ein Fachbegriff, der verwendet wird, sobald Wissenschaftler feststellen, dass über einen längeren Zeitraum mehr Menschen einwandern als auswandern. Wie in einer Wissenschaft üblich, sind die Grenzen eines Begriffs willkürlich. Die Biologen streiten auch bisweilen, ob ihre ganzen Fachbegriffe irrtumsfrei und eindeutig sind, zum Beispiel ob Bäume ein „Gedächtnis“ haben, wenn es schon in der Biologie Streitbegriffe gibt, dann in den Arts erst recht. Zu den Gastarbeitern darf man nicht vergessen, dass diese herkamen und schon eine Arbeitsstelle in der Tasche hatten. Im Gegensatz zu anderen, die später kamen und die bei einem Einwanderungsgesetz, das KGE scheinbar befürwortet, mehr Probleme bekämen als heute. Daher ist es untypisch, dass eine Grüne ein Einwanderungsgesetz fordert. Der Logik halber müsste die AfD eins fordern.--Bluemel1 🔯 15:43, 25. Feb. 2019 (CET)
Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist Deutschland mittlerweile (bzw. mit Stand 2012) nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland der Welt. Somit das beliebteste Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetz. Kann das noch lange gut gehen? Und was wollen die ganzen Leute eigentlich alle hier? Ich meine, Deutschland ist ja ganz nett...aber so toll ist es hier nun auch wieder nicht --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:04, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wenn dich das interessiert, mach doch eine Video-Umfrage unter Migranten. Das Material wird bestimmt neue Anhaltspunkte in der Debatte geben, aber wenn die Kamera läuft, wissen die Menschen meistens, was sie sagen sollten und müssen, außer die Hutbürger, die wissen das nicht, wir werden es also nie erfahren. Mich würde das auch interessieren, bester Weg ist, sich in der Flüchtlingsbetreuung zu engagieren, da wird man es zwangsläufig irgendwann herausbekommen, welche Motive es gibt (es wird nicht nur eines geben).--Bluemel1 🔯 16:55, 25. Feb. 2019 (CET)
- Habs aufgegeben, son'n Quatsch (sorry) zu guggen. Man schauts, fuehlt sich dabei mega-gut (oder auch mega-schlecht). Dann sind die 90 Minuten vorbei und nichts bleibt, alles gesagte ist nix mehr wert. Also: Zeitverschwendung. Kann ich auch Pr0n guggen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:08, 25. Feb. 2019 (CET)
Die Sendung war jetzt nicht wirklich spannend...jeder definiert Heimat halt anders....oder eben: "Der Heimatbegriff befindet sich in ständiger Diskussion" ...kann man so sagen :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:25, 26. Feb. 2019 (CET)
- Hab den größten Teil auch gesehen. War wirklich nicht so spannend. Die Diskussion wurde auch ein bisschen zu sehr von dieser blonden Deutschen mit türkischen Eltern dominiert. Womöglich war der vorangegangene "Skandal" das öffentlich-rechtliche Äquivalent von Clickbaiting? --Geoz (Diskussion) 14:55, 26. Feb. 2019 (CET)
Grundgesetzänderung für Migration/Einwanderung?
Für die Umsetzung eines vereinten Europas, inklusive Erweiterung der grundgesetzlichen Freizügigkeit, musste das GG (23) geändert werden. Müsste nicht auch das Grundgesetz geändert werden, wenn ein "Einwanderungsgesetz" beabsichtigt wäre? Ansonsten würde ein "Einwanderungsgesetz" gleich vom BVerfG kassiert werden (siehe 23), da es keine verfassungsmäßige Ermächtigung gäbe? - Rechtstheoretische Frage - "Ausländerfragen" bitte woanders, Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 19:02, 25. Feb. 2019 (CET)
- Meines Wissens gibt es die Freizügigkeit in der EU schon deutlich länger als die Änderung von Artikel 23 GG. Ob dieser Artikel tatsächlich nötig war oder es der alter Artikel 24 nicht auch getan hätte, scheint durchaus umstritten zu sein. Dabei geht es aber nicht um die Freizügigkeit, sondern um die Übertragung von Gesetzgebungsrechten auf die EU.
- Ich sehe keinen Grund, warum für ein Einwanderungsgesetz das Grundgesetz geändert werden müsste. Die Einwanderung zu regeln gehört zu den originären staatlichen Kompetenzen. Nach Artikel 73 hat der Bund die ausschließliche Gesetzgebung über die Staatsangehörigkeit und über die Freizügigkeit und Ein- und Auswanderung. Eine weitergehende verfassungsmäßige Ermächtigung ist m.E. nicht erforderlich. --Digamma (Diskussion) 21:47, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wozu ein Einwanderungsgesetz? Faktisch bleibt der größte Teil derer, der abgeschoben werden müsste, ohnehin da. Die Persönlichkeitsrechte von Abzuschiebenden werden so hoch gewichtet, dass jede Abschiebepraxis zu wenigstens 75% wirkungslos bleiben muss. Und nach ökonomischem Bedarf lässt man nicht zuwandern (kontigentierte Zuwanderung). Das müsste doch aus linker Sicht die perfekte Lösung sein. Darum ist Deine Frage sinnlos. Wenn Justiz, Richter, Behörden in ihrer Mehrheit Gesetze nicht "hart" umsetzen und der Meinung sind, dass z.B. eine Mortalitsrate von 100.000 Toten in fast 20 Jahren Bürgerkrieg in Afghanistan eine unheimliche Gefahr für Abzuschiebende darstellt, kannst Du nichts machen. Einwanderungsgesetze haben eben nur dann einen Sinn, wenn man Ideologen in Ämtern knallhart die Grenzen zeigt. Die Mortalitätsrate liegt in Afghanistan bei 13,40 in Deutschland bei 11,70, in Syrien bei 4,0 (2,5% der Bevölkerung sind dort in einem Krieg gestorben, der länger andauert als der 2. Weltkrieg). Kurz und gut: Die Zuwanderungsproblematik ist dermaßen ideologisiert, dass selbst die Justiz hier versagt. Es gibt halt nur zwei Lösungen: Entweder eine strenge, regulierte Zuwanderung oder eine total weltoffene Zuwanderung mit Pseudoschranken. Ein Gesetz hat keinen Sinn, wenn es nicht umgesetzt wird.--Roland der Feine (Diskussion) 07:19, 26. Feb. 2019 (CET)
- Interessante Argumentation! Ein Einwanderungsgesetz ist überflüssig, weil sich "die da oben" (Justiz und Verwaltung) sowieso nicht daran halten würden, und "die da oben" sind alles linke Ideologen? Faszinierend... --Geoz (Diskussion) 10:55, 26. Feb. 2019 (CET)
- Richtig, wenn man dem politischen Gegner die Möglichkeit gibt, seine Fehler weiter zu machen, kann man ihn immer leichter stellen. Dann hat man ihn. Anders geht es nicht. Eine sinnvolle Zuwanderungspolitik ist in einer ideologisierten Gesellschaft nicht zu machen. Was zählt sind hier nicht die "Argumente" (die im politischen Diskurs ohnehin nicht Beachtung finden), sondern die richtigen Strategien.--Roland der Feine (Diskussion) 11:39, 26. Feb. 2019 (CET)
- Interessante Argumentation! Ein Einwanderungsgesetz ist überflüssig, weil sich "die da oben" (Justiz und Verwaltung) sowieso nicht daran halten würden, und "die da oben" sind alles linke Ideologen? Faszinierend... --Geoz (Diskussion) 10:55, 26. Feb. 2019 (CET)
- Wozu ein Einwanderungsgesetz? Faktisch bleibt der größte Teil derer, der abgeschoben werden müsste, ohnehin da. Die Persönlichkeitsrechte von Abzuschiebenden werden so hoch gewichtet, dass jede Abschiebepraxis zu wenigstens 75% wirkungslos bleiben muss. Und nach ökonomischem Bedarf lässt man nicht zuwandern (kontigentierte Zuwanderung). Das müsste doch aus linker Sicht die perfekte Lösung sein. Darum ist Deine Frage sinnlos. Wenn Justiz, Richter, Behörden in ihrer Mehrheit Gesetze nicht "hart" umsetzen und der Meinung sind, dass z.B. eine Mortalitsrate von 100.000 Toten in fast 20 Jahren Bürgerkrieg in Afghanistan eine unheimliche Gefahr für Abzuschiebende darstellt, kannst Du nichts machen. Einwanderungsgesetze haben eben nur dann einen Sinn, wenn man Ideologen in Ämtern knallhart die Grenzen zeigt. Die Mortalitätsrate liegt in Afghanistan bei 13,40 in Deutschland bei 11,70, in Syrien bei 4,0 (2,5% der Bevölkerung sind dort in einem Krieg gestorben, der länger andauert als der 2. Weltkrieg). Kurz und gut: Die Zuwanderungsproblematik ist dermaßen ideologisiert, dass selbst die Justiz hier versagt. Es gibt halt nur zwei Lösungen: Entweder eine strenge, regulierte Zuwanderung oder eine total weltoffene Zuwanderung mit Pseudoschranken. Ein Gesetz hat keinen Sinn, wenn es nicht umgesetzt wird.--Roland der Feine (Diskussion) 07:19, 26. Feb. 2019 (CET)
Es ist in der Öffentlichkeit wohl ziemlich unbemerkt geblieben, wie verbreitet die legale Migration bereits stattfindet, sowohl was die Ein- wie Auswanderung betrifft. Dafür gibt es zerstreut diverse, sich teilweise widersprechende Regelungen in Bundes- und Landesgesetzen. Die Abschiebung hat damit nur sehr wenig zu tun, denn die Fallzahlen zeigen ja die Grundprobleme nur ansatzweise. Da ist eher die Sozial- und Polizeigesetzgebung zu beachten. "Keiner hat ein Recht darauf, sich auszusuchen, in welchem Land er/sie Sozialleistungen bezieht". Steht vielen Menschen vor Augen, wenn sie daran hören, aber es gibt wesentlichere Probleme. Familiennachzug und -zusammenführung ist selbst in der EU keinesfalls so einfach, wie es manchem scheint. Auch bei wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Aufnehmenden, fehlt bislang eine Regelung, beispielsweise um die Großmutter als Witwe zu sich nach Deutschland zu holen, für Enkel fast unmöglich. Bürger wie Politik sollten endlich damit beginnen, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verknüpfen, nicht immer Probleme zu sehen, die in der Praxis längst erledigt sind. Also eine Unterscheidung nach EU-Bürgern, Angehörigen von Bürgern mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung, und eben Einwanderungswillige wie Flüchtlinge und Asyssuchende. Wenn Asylgründe erfunden werden müssen um einzuwandern, stimmt etwas mit dem Gesetz nicht, ohne das Grundgesetz zu tangieren. Eher ist eine Reform des Artikels 116 nötig.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:03, 26. Feb. 2019 (CET)
- @Oliver S.Y.: Warum soll eine Reform von Artikel 116 nötig sein? Der ist weitaus besser als § 4 Abs. 4 oder § 27 StAG (von § 4 Abs. 3 halte ich mich mal weg). Ganz davon abgesehen, dass man den Leuten das Grundgesetz mal nahe bringen sollte, ich kann mich erinnern, dass mal eine Lehrerin in der Schule erzählt hat (das ist jetzt nicht Jahrzehnte her), im Grundgesetz stünde, wer in Deutschland geboren ist, ist Deutscher (eine andere Aussage war, dass in den meisten Ländern das Geburtsortsprinzip gälte; was ich auch mal von einem anderen Lehrer (Geschichte) gehört habe: "Die Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg waren Deutsche, die von den Nazis in den besetzten Gebieten angesiedelt worden waren." (die gab es zwar auch, aber das war bei weitem der geringste Anteil, immerhin hat er dann doch die Ostgebiete des "Altreiches" akzeptiert)), von diversen rechten und Wirtschaftsliberalen wird das Sozialstaatsprinzip missachtet und ich habe schon mal gehört, dass geleugnet wurde, dass nach GG Verstaatlichungen gegen Entschädigung möglich sind (siehe auch: Diskussion:Verstaatlichung#Juristisch falsch) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 26. Feb. 2019 (CET)
- Man sollte das nicht hiermit vermischen, aber gut. Es gibt verschiedene Konzepte der Staatsbürgerschaft. Man kann also Estnischer Staatsangehöriger mit der Nationalität Russe sein. Mit dem Wechsel der Staatsangehörigkeit würde dieser bislang nur noch Deutscher sein. Widerspricht sowohl der Kultur seines Geburtslandes, als auch seiner familiären und kulturellen Bindung. Ähnliches bei Kurden mit türkischer Staatsbürgerschaft, Türken mit griechischer Staatsbürgerschaft oder Albanern mit Madzedonischer. Dazu kommen Nationalitäten, die in ihren Geburtsländern anerkannte nationale Minderheiten sind, wie Basken oder Katalanen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 26. Feb. 2019 (CET)
- Bei allem Respekt. Du hast leider nicht verstanden, dass linksregierte Kommunen in gewissen Bereichen sehr oft halben Bananenrepubliken gleichen. Abschiebungen in Berlin oder Bremen? Schmunzel. Ein Gesetz wird da nicht viel helfen.--Roland der Feine (Diskussion) 12:08, 26. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Dauerhaft falscher Gebrauch des Begiffs "Ideologie" (und seiner Ableitungen), im Übrigen. "Ideologiefrei" ist nur, wer gar keine Ideen (Weltanschauung, Wertvorstellungen, Theorien etc. pp.) hat. Ob das bei dir so ist, tja... --AMGA (d) 12:11, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ideologe ist derjenige, der ständig von "Moral" brabbelt, andere als inkompetent, dämlich und böswillig bezeichnet, ihnen das Wort entzieht und Eines nicht sieht: Nämlich dass Politik interessenorientiert ist. Wer hat Interesse an Zuwanderung? Nicht nur Migranten, auch Parteien, Funktionäre, Lobbyverbände, kriminelle Organisationen, Schlepper, Anwälte, Ärzte, Vermieter ... Die sehen sich gerne als Vorreiter einer "guten" Ideologie, weil sie nicht als das entlarvt werden wollen, was sie sind: Profiteure. Eine Kommune tut sich gegen solche Strukturen oft schwer, darum singt sie das Lied der "Toleranz" (was nicht immer im Interesse echter Asylsuchender ist).--Roland der Feine (Diskussion) 14:17, 26. Feb. 2019 (CET)
- Unser Artikel Ideologie behauptet da etwas anderes. Ich erinnere mich übrigens an einen Benutzer aus Niederbayern, der vor Kurzem behauptete, dass das Einzige was zählt, der Geldbeutel sei. Wenn all die von dir genannten Personengruppen von der Migration profitieren, dann ist das doch gut, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 14:47, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ideologe ist derjenige, der ständig von "Moral" brabbelt, andere als inkompetent, dämlich und böswillig bezeichnet, ihnen das Wort entzieht und Eines nicht sieht: Nämlich dass Politik interessenorientiert ist. Wer hat Interesse an Zuwanderung? Nicht nur Migranten, auch Parteien, Funktionäre, Lobbyverbände, kriminelle Organisationen, Schlepper, Anwälte, Ärzte, Vermieter ... Die sehen sich gerne als Vorreiter einer "guten" Ideologie, weil sie nicht als das entlarvt werden wollen, was sie sind: Profiteure. Eine Kommune tut sich gegen solche Strukturen oft schwer, darum singt sie das Lied der "Toleranz" (was nicht immer im Interesse echter Asylsuchender ist).--Roland der Feine (Diskussion) 14:17, 26. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Dauerhaft falscher Gebrauch des Begiffs "Ideologie" (und seiner Ableitungen), im Übrigen. "Ideologiefrei" ist nur, wer gar keine Ideen (Weltanschauung, Wertvorstellungen, Theorien etc. pp.) hat. Ob das bei dir so ist, tja... --AMGA (d) 12:11, 26. Feb. 2019 (CET)
- Bei allem Respekt. Du hast leider nicht verstanden, dass linksregierte Kommunen in gewissen Bereichen sehr oft halben Bananenrepubliken gleichen. Abschiebungen in Berlin oder Bremen? Schmunzel. Ein Gesetz wird da nicht viel helfen.--Roland der Feine (Diskussion) 12:08, 26. Feb. 2019 (CET)
- Lieber bayrischer Kollege, man sollte nicht meinen, nur weil man höher wohnt mehr Überblick zu haben. Zu Berlin, meiner Heimatstadt. Stand 1.2.2019 - 12.600 Ausreisepflichtige in der Stadt, davon 10.900 mit Duldung = 1700 Ausreisepflichtige ohne Duldung. Im Jahr 2018 wurden aus Berlin 2800 Menschen abgeschoben. Keine Ahnung wie das in Bayern läuft, aber man kann nur die Leute abschieben, die es auch müssen. Links-grün versiffte Preußen bleiben Preußen, egal wohin das Fähnchen wedelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 26. Feb. 2019 (CET)
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- Lieber bayrischer Kollege, man sollte nicht meinen, nur weil man höher wohnt mehr Überblick zu haben. Zu Berlin, meiner Heimatstadt. Stand 1.2.2019 - 12.600 Ausreisepflichtige in der Stadt, davon 10.900 mit Duldung = 1700 Ausreisepflichtige ohne Duldung. Im Jahr 2018 wurden aus Berlin 2800 Menschen abgeschoben. Keine Ahnung wie das in Bayern läuft, aber man kann nur die Leute abschieben, die es auch müssen. Links-grün versiffte Preußen bleiben Preußen, egal wohin das Fähnchen wedelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 26. Feb. 2019 (CET)
- Und was soll das nun wiederum? [5] meine Zahlen stammen auch von Springer. 2017 sind 1,6 Millionen Menschen zugezogen, 1,1 Mil. Menschen fortgezogen. Egal ob es nun 2000 mehr oder weniger in Berlin sind, oder 50.000 von 100.000 nicht abgeschoben. Die Wirkung dessen im Vergleich zu den tatsächlichen Fakten der Migration zeigt, wie erfunden das "Problem" ist, und keinesfalls den Raum rechtfertigt, den man ihm einräumt. Die Frage ist eher, wie man an eine Duldung kommt, und welche Voraussetzungen dafür nötig sind. Aber auch das ist keine Frage des Grundgesetzes oder der EU-Binnenmigration.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:19, 26. Feb. 2019 (CET)
- Naja, so langsam sollte ja mal klar sein, dass der Chiemgauer, neuerdings aka „Roland der Feine“, gerne über den Splitter im Auge der anderen schimpft, während er den Balken im eigenen nicht bemerkt. Er hat halt so seine eigene Weltsicht, bei der er gerne auch mal den eigenen Moralkompass auf andre projeziert (alles ausnahmslos interessenabhängig, humanitäre Motive sind stets nur vorgeschützt), und bringt dabei seine eigenen Begriffsdefinitionen gleich mit. Ist für mich nur noch in seltensten Fällen diskussionswürdig... --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2019 (CET)
- @Geoz: Ja nur eben, der Normalbürger profitiert nicht. Umverteilung für funktionslose Unterschichten und Nischenprofiteure. (nicht signierter Beitrag von Roland der Feine (Diskussion | Beiträge) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET))
- Du musst dich langsam mal entscheiden, wessen Anwalt du hier eigentlich spielen möchtest. Den der "Normalbürger" oder der gut ausgebildeten und gut verdienenden "Leistungsträger" die nur an ihren eigenen Geldbeutel denken. Ich habe so im Hinterkopf dass du ein oder zwei Mietshäuser geerbt hast. Aus denen kannst du doch Asylbewerberheime machen, Nischenprofiteur werden und tüchtig Steuergelder anderer Leute absahnen. Oder bist du doch nur ein Normalbürger, der nichts hat? --Geoz (Diskussion) 17:37, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ja und? Durch Wohnungseigentum wird niemand zum Millionär. Da muss investiert werden, da werden Mieten nicht gezahlt, da musst Du Geld verdienen, damit die Bude gehalten werden kann. Da wird man schnell arm, wenn man nicht aufpasst. Am Ende gibt es noch Zwangszuweisungen! Hatten wir alles schon ...--2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:50, 27. Feb. 2019 (CET)
- Da erzählst du mir nichts Neues. Ich bin ja auch Erbe von zwei Häusern und einem Stück Land und zwar in denkbar schlechter Lage. Für die schlechte Lage kann ich jetzt aber ja nur schlecht die Linken oder die Ausländer verantwortlich machen. --Geoz (Diskussion) 12:52, 28. Feb. 2019 (CET)
- Doch, kannst du. Einfach mal das Hirn ausschalten, dann klappt das schon irgendwie... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2019 (CET)
- Da erzählst du mir nichts Neues. Ich bin ja auch Erbe von zwei Häusern und einem Stück Land und zwar in denkbar schlechter Lage. Für die schlechte Lage kann ich jetzt aber ja nur schlecht die Linken oder die Ausländer verantwortlich machen. --Geoz (Diskussion) 12:52, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ja und? Durch Wohnungseigentum wird niemand zum Millionär. Da muss investiert werden, da werden Mieten nicht gezahlt, da musst Du Geld verdienen, damit die Bude gehalten werden kann. Da wird man schnell arm, wenn man nicht aufpasst. Am Ende gibt es noch Zwangszuweisungen! Hatten wir alles schon ...--2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:50, 27. Feb. 2019 (CET)
- Du musst dich langsam mal entscheiden, wessen Anwalt du hier eigentlich spielen möchtest. Den der "Normalbürger" oder der gut ausgebildeten und gut verdienenden "Leistungsträger" die nur an ihren eigenen Geldbeutel denken. Ich habe so im Hinterkopf dass du ein oder zwei Mietshäuser geerbt hast. Aus denen kannst du doch Asylbewerberheime machen, Nischenprofiteur werden und tüchtig Steuergelder anderer Leute absahnen. Oder bist du doch nur ein Normalbürger, der nichts hat? --Geoz (Diskussion) 17:37, 26. Feb. 2019 (CET)
- @Geoz: Ja nur eben, der Normalbürger profitiert nicht. Umverteilung für funktionslose Unterschichten und Nischenprofiteure. (nicht signierter Beitrag von Roland der Feine (Diskussion | Beiträge) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET))
- Naja, so langsam sollte ja mal klar sein, dass der Chiemgauer, neuerdings aka „Roland der Feine“, gerne über den Splitter im Auge der anderen schimpft, während er den Balken im eigenen nicht bemerkt. Er hat halt so seine eigene Weltsicht, bei der er gerne auch mal den eigenen Moralkompass auf andre projeziert (alles ausnahmslos interessenabhängig, humanitäre Motive sind stets nur vorgeschützt), und bringt dabei seine eigenen Begriffsdefinitionen gleich mit. Ist für mich nur noch in seltensten Fällen diskussionswürdig... --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2019 (CET)
@Gretarsson: Amen. Wenn demnächst rund 40-50% aller Jugendlichen in Westdeutschland einen Migrationshintergrund haben und sich die Pisaergebnisse bei jungen Migranten nicht signifikant verbessert haben werden, wird sich zeigen, wer hier ideologisch gedacht hat. Migration hat Folgen. Entweder positive oder negative. Es kommt halt darauf an, was man daraus macht. Wir machen es schlecht und darum lehne ich die derzeitige Migrationspolitik ab. Ihr vergesst, dass Migration längst keine Minderheitenveranstaltung mehr ist. Dass mehr Jugendliche Schüler aus sozial nenachteiligten Verhältnissen vor Kurzem in der Pisastudie ein klein wenig besser abgeschnitten haben, ändert nichts an der insgesamt negativen Tendenz (hier ist zu bedenken, dass die Pisastudie nur zwischen Kindern unterscheidet deren Eltern in Deutschland geboren wurden und solchen, die im Ausland geboren wurden; das verzerrt die Statistik, da der Unterschied zwischen Migrantenkindern und herkunftsdeutschen Kindern statistisch tendenziell schwindet; auch das ist ein indirektes Beispiel für "Ideologie"). Natürlich kann man meine Kritik als nicht "diskussionswürdig" abtun, die Probleme von Kindern, Eltern und Lehrern/Erziehern schafft das nicht aus der Welt. Soziale Konflikte sind hier vorprogrammiert, nicht nur wegen der Bildung, sondern auch wegen der höchst banalen Tatsache, dass die eine große Zahl an Migranten kein Wohneigentum haben wird, ein beträchtlicher Teil der herkunftsdeutschen Bevölkerung schon. Von der importierten Kriminalität reden wir gar nicht (Libanesenclans usw.). Abgesehen davon wird sich die Spaltung von Land Stadt, Osten und Westen verstärken.--Roland der Feine (Diskussion) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET)
- Wes geistes Kind du bist, zeigst du doch schon, indem du die humanistischen Ideale, auf denen u.a. das deutsche Asylrecht beruht, und die auch dafür ausschlaggebend sind, dass man in Deutschland asylsuchende Schweinehunde prinzipiell nicht einfach an andere Schweinehunde ausliefert, als „Ideologie“ brandmarkst. Gerade du, der sich ja selbst wahrscheinlich als guter Christ versteht, hat eine bemerkenswert unchristliche Denke, wenn es um Menschen geht, die nicht seinem Idealbild entsprechen. Da wird aus dem guten Christ ganz schnell der kleingeistige faschistoide Wutbürger, der aber trotzdem standhaft von sich selbst behauptet, „unideologisch“ zu „argumentieren“ (und sich das wahrscheinlich sogar selber glaubt). Von den oben von Geoz angesprochenen anderen, noch gravierenderen Inkonsistenzen in deiner „Argumentation“, die auch in früheren Diskussionen in anderer Form schon offenbar wurden, ganz zu schweigen. Du mischst eine gehörige Portion historisches Halbwissen mit aktuellen Medienberichten und Alltagserfahrungen, die aber leider einem starken Confirmation Bias unterliegen, gibst noch eine Prise Verschwörungstheorie mit rein, und raus kommt ein großer brauner, müffelnder Haufen, der Stoff, aus dem AfD-Wähler sind. Prost Mahlzeit... --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 26. Feb. 2019 (CET)
- Die größte Gefahr für eine Demokratie ist Armut, mangelnder Wohlstand, eine schwache Mittelschicht und allgemeine Unzufriedenheit. Es ist nicht christlich und war nie christlich, wenn einer die Hand in der Tasche des anderen hat. Das praktiziert diese Republik aber momentan aners als etwa in den 50er oder 60er Jahren. Vorgesorgt wird nicht. Die Zuwanderungspolitik ist missglückt. Nenne es doch "faschistoid", wenn man das ökonomisch Wahnsinnige als Unsinn ansieht. Die Aussage wird dadurch nicht klüger.--2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:47, 27. Feb. 2019 (CET)
- Unsinn. Gastfreundschaft und selbst das Bisschen, das man hat, mit den Bedürftigen zu teilen, das wäre christlich. Du hingegen magst einfach das Viele, das du hast, nicht teilen, u.a. weil du die, mit denen du teilen sollst, nicht magst. Und dabei schützt du die Sorge um die Demokratie und irgend einen angeblichen „ökonomischen Wahnsinn“ vor. Dass es dir nicht um sozialen Frieden geht, erkennt man doch schon an deinem ständigen menschenverachtenden Gerede von „funktionslosen Massen“... --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 28. Feb. 2019 (CET)
- "Erst das Fressen, dann die Moral". Träum weiter--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:58, 2. Mär. 2019 (CET)
- Och, du, ich bin da Realist. Mit Christentum hab ich wenig am Hut (oder sagen wir es mal so: mein Solidariätsgedanke ist nicht christlich motiviert), und du zeigst ja wunderbar, dass das auch Christen mitunter mit Christentum wenig am Hut haben... --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 4. Mär. 2019 (CET)
- "Erst das Fressen, dann die Moral". Träum weiter--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:58, 2. Mär. 2019 (CET)
- Unsinn. Gastfreundschaft und selbst das Bisschen, das man hat, mit den Bedürftigen zu teilen, das wäre christlich. Du hingegen magst einfach das Viele, das du hast, nicht teilen, u.a. weil du die, mit denen du teilen sollst, nicht magst. Und dabei schützt du die Sorge um die Demokratie und irgend einen angeblichen „ökonomischen Wahnsinn“ vor. Dass es dir nicht um sozialen Frieden geht, erkennt man doch schon an deinem ständigen menschenverachtenden Gerede von „funktionslosen Massen“... --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 28. Feb. 2019 (CET)
- Also GG: 116 ist interessant. Entweder ein "Deutschmachartikel" mit besonderer Begünstigung - für (böser Begriff) Volksdeutsche oder als Abgrenzung/Ausschluss - nur für VD (sonst niemand). Für Einwanderung (Heimatwechsel auf unbestimmte Zeit - in Abgrenzung zum "Zeitvisum") muss es jedoch kein Deutschwerden sein (siehe EU-Einheit). Daher die Frage, um die teilweise ideologisch diskutierten Aspekte rechtsstaatlich/rechtssicher zu regeln. Die gesetzlichen Regelungen müssen sich nach dem Rechtsstaatsprinzip aus der Verfassung ableiten, um nicht die "Ewigkeitsbestimmungen" (Republik, Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat) zu tangieren/beeinträchtigen. Also GG-Änderung erforderlich?--Wikiseidank (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2019 (CET)
- Die Ewigkeitsgarantie hilft dem Staat nicht weiter, wenn er bankrott ist. Der Staat hat die Pflicht vernünftig zu wirtschaften. Tun wir das? Nur augenscheinlich. Was wir jetzt haben ist Augenauswischerei auf Basis einer sehr lockeren Zinspolitik (Stichwort: Enteignung der Bankonten).--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)
- Also GG: 116 ist interessant. Entweder ein "Deutschmachartikel" mit besonderer Begünstigung - für (böser Begriff) Volksdeutsche oder als Abgrenzung/Ausschluss - nur für VD (sonst niemand). Für Einwanderung (Heimatwechsel auf unbestimmte Zeit - in Abgrenzung zum "Zeitvisum") muss es jedoch kein Deutschwerden sein (siehe EU-Einheit). Daher die Frage, um die teilweise ideologisch diskutierten Aspekte rechtsstaatlich/rechtssicher zu regeln. Die gesetzlichen Regelungen müssen sich nach dem Rechtsstaatsprinzip aus der Verfassung ableiten, um nicht die "Ewigkeitsbestimmungen" (Republik, Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat) zu tangieren/beeinträchtigen. Also GG-Änderung erforderlich?--Wikiseidank (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2019 (CET)
- Das GG sagt ja nur, wer definitiv anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft hat (oder wie es in den LD immer so schön heißt: dies sind Einschlusskriterien, aber keine Ausschlusskriterien). Eine unabhängig davon erfolgende Einbürgerung geht auch heute schon. Diese wäre natürlich auch für all jene Personen möglich, die im Rahmen einer mglw. kommenden gesetzlich geregelten Einwanderung deutsche Staatsbürger werden wollen. --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 26. Feb. 2019 (CET)
- Kann deshalb einer lesen und schreiben. Nein. Kleiner Scherz: Vielleicht wird Leuten wie Dir das Auge aufgehen, wenn wir Millionen Leute im Land haben, die zwar Staatsbürger sind, aber das GG nie gelesen haben bzw. es nicht einmal können.--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)
- Schön, wie du (auch hier) am Thema vorbeischreibst. Anscheinend liegt eine konstruktive Debatte um Einwanderung nicht in deinem Interesse. Könnte es daran liegen, dass du generell gegen Einwanderung bist, selbst gegen eine staatlich regulierte? Egal welcher Aspekt des Themas Migration und Einwanderung hier erörtert wird, du wiederholst irgendwie immer nur stumpf deine Warnrufe vor dem dräuenden Untergang des Abendlandes, was anderes hast du anscheinend nicht (mehr) drauf. Btw deine Schwadronate über „funktionslose Massen“, lassen durchblicken, dass auch du anscheinend nicht jeden Teil des GG verinnerlicht oder verstanden hast... --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 4. Mär. 2019 (CET)
- Kann deshalb einer lesen und schreiben. Nein. Kleiner Scherz: Vielleicht wird Leuten wie Dir das Auge aufgehen, wenn wir Millionen Leute im Land haben, die zwar Staatsbürger sind, aber das GG nie gelesen haben bzw. es nicht einmal können.--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)
- Das GG sagt ja nur, wer definitiv anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft hat (oder wie es in den LD immer so schön heißt: dies sind Einschlusskriterien, aber keine Ausschlusskriterien). Eine unabhängig davon erfolgende Einbürgerung geht auch heute schon. Diese wäre natürlich auch für all jene Personen möglich, die im Rahmen einer mglw. kommenden gesetzlich geregelten Einwanderung deutsche Staatsbürger werden wollen. --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 26. Feb. 2019 (CET)

- So. Aha. Hab ich euch erwischt. Wikiseidank, Gretarsson, Digamma, die üblichen Verdächtigen machen ein schönes Palaver, rauchen an der FriedeseiaufErden-Pfeife, Oliver S.Y. natürlich voll dabei, − und inzwischen wird Wikipedia immer unaktueller. Jeder zur Strafe ein Foto von einem Flughafen machen und dann in den Artikel rein damit.--Bluemel1 🔯 19:19, 26. Feb. 2019 (CET)
- Tempelhof war auch 2010 kein Flughafen mehr. --Digamma (Diskussion) 22:09, 26. Feb. 2019 (CET)
- Weiß Hitler das? Themenwechsel: zwei der ältesten Aufmacherbilder sind die vom Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, von 2006, und vom Flughafen Dresden, 2004. Aber ich wohne nicht dort.--Bluemel1 🔯 07:23, 27. Feb. 2019 (CET)
- Tempelhof war auch 2010 kein Flughafen mehr. --Digamma (Diskussion) 22:09, 26. Feb. 2019 (CET)
- Bluemel, poltere doch nicht gleich ab Start. Das tut dem Charakter des Cafes nicht gut. Ansonsten gibt es eben in der Wikipedia keinen wirklich passenderen Ort für solchen Gedankenaustausch. Meinst Du wirklich, unsere Artikel dazu sind perfekt? Das Problem ist, daß wir jede Menge politischer Themen haben, und Konflikte dazu, aber keine Redaktion Politik, welche das Themenfeld im Projekt moderiert. So hast Du nur jede Menge Accounts mit Einzelmeinungen, die sich über alles mögliche streiten, aber das Wesentliche, Wikipedia als Enzyklopädie ging schon vor Langem verloren. Und was die Aktualität angeht, von mir ein klares Contra, es schadet der Wikipedi und widerspricht klar der Intention von WP:WWNI, wie hier Einige versuchen, im Stundentakt aktuelle Tagesereignisse auf der Grundlage von Agenturmeldungen und Zeitungsberichten zu verfassen. Dafür ist die Wikipedia nicht gemacht, und das öffnet die Tore für Theoriefindung, IK und POV im Artikelnamensraum. Da dies hier bislang ohne VM ablief, halt den Ball bitte etwas flacher.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2019 (CET)
- Meine Botschaft war zwar die Frage, ob es Sinn macht, einen einschlägigen Chiemgauer (s. a. Lexikon des Cafés, der „Chiemgauer“, ein paar Seiten vor das „Rottweil“) in eine Diskussion zu ziehen, die nur darauf aus ist, das zu sagen, was wir schon wussten, aber diese Botschaft war gut versteckt. Wenn ihr darüber reden möchtet und nicht in VMs hineingeratet, dann ist es mir recht, vielleicht freut sich Chiemgau über die Antworten. Schau dir mal das Foto von Tempelhof 2010 an, wer will denn da ernsthaft eine aktuelle Version? Ich nicht. Von Flughafen Dresden und Flughafen Braunschweig wiederum wäre es wünschenswert.--Bluemel1 🔯 15:11, 27. Feb. 2019 (CET)
- Bluemel, poltere doch nicht gleich ab Start. Das tut dem Charakter des Cafes nicht gut. Ansonsten gibt es eben in der Wikipedia keinen wirklich passenderen Ort für solchen Gedankenaustausch. Meinst Du wirklich, unsere Artikel dazu sind perfekt? Das Problem ist, daß wir jede Menge politischer Themen haben, und Konflikte dazu, aber keine Redaktion Politik, welche das Themenfeld im Projekt moderiert. So hast Du nur jede Menge Accounts mit Einzelmeinungen, die sich über alles mögliche streiten, aber das Wesentliche, Wikipedia als Enzyklopädie ging schon vor Langem verloren. Und was die Aktualität angeht, von mir ein klares Contra, es schadet der Wikipedi und widerspricht klar der Intention von WP:WWNI, wie hier Einige versuchen, im Stundentakt aktuelle Tagesereignisse auf der Grundlage von Agenturmeldungen und Zeitungsberichten zu verfassen. Dafür ist die Wikipedia nicht gemacht, und das öffnet die Tore für Theoriefindung, IK und POV im Artikelnamensraum. Da dies hier bislang ohne VM ablief, halt den Ball bitte etwas flacher.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2019 (CET)
- "Gut" getrollt, ich bleib aber dran;o) Mit 10 StAG haben wir ein Einbürgerungsgesetz. Den Forderern eines Einwanderungsgesetzes muss es daher um etwas anderes gehen. Das Aufenthaltsrecht regelt weiteres. Was soll ein Einwanderungsgesetz darüberhinaus regeln?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 27. Feb. 2019 (CET)
- Na z.B. die weiland von der CSU geforderten Quoten und Obergrenzen. --Geoz (Diskussion) 13:00, 27. Feb. 2019 (CET)
- Es geht darum, ohnehin einwanderungswilligen Menschen eine gesetzliche Grundlage für ihr zukünftiges Leben in Deutschland zu schaffen. Sowohl das Einbürgerungsgesetz als auch das Aufenthaltsrecht regeln nur, unter welchen Umständen jemand, der, aus welchen Gründen auch immer (das kann auch ursprünglich ein Asylbewerber sein) eingebürgert werden kann bzw. unter welchen Umständen jemand, der kein Deutscher ist, sich auf deutschem Territorium aufhalten darf. Es gibt hingegen noch kein Gesetz, in dem klipp und klar drin steht, „unter diesen und diesen (materiellen und immateriellen) Voraussetzungen darf jemand, speziell ein Nicht-EU-Ausländer, dauerhaft nach Deutschland kommen, der nicht nach dem Grundgesetz sowieso als Deutscher gilt, und dort arbeiten, inklusive Option auf die deutsche Staatsbürgerschaft.“ Bis jetzt ist es doch so, dass wir ausschließlich Quasi-Einwanderung „durch die Hintertür“ (nämlich u.a. auch über das Asylrecht) haben. Ein Einwanderungsgesetz soll stärker selektieren: mittellose Asylbewerber würden wohl nicht darunter fallen. --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 27. Feb. 2019 (CET)
- Nur mal so die Frage in die Runde, wer von Euch war schonmal als Migrant einer fremdenpolizeilichen Überwachung und Gesetzgebung unterworfen? Ich hatte 18 Monate lang das Vergnügen in der Schweiz, samt direkter Erfahrung der verschiedenen Optionen zwischen mir und meinen Kollegen aus Portugal und Jugoslawien. Ein Einwanderungsgesetz kann besser und nachvollziehbar Grenzen wie Optionen aufzeigen. Wesentlichstes Stichwort ist da für mich der Familiennachzug, bei jedwedem Status. Beispiel die deutsch-thailändische Ehe, und welche Familienmitglieder der Partner/Partnerin mit nach Deutschland bringen kann. Oder wie gesagt, wenn Türken nach Jahren der Arbeit hier in die Türkei zurückziehen, um dort die Rente zu verbringen. Ein Partner stirbt, der andere bedarf Hilfe, aber die Familie lebt in Deutschland. Selbst bei Bezug einer deutschen Rente gar nicht so einfach für den Betroffenen, wieder nach Deutschland zurückzukehren, wenn das Ziel nicht die Kinder, sondern z.B. Enkel oder Neffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ich, frühe 90er in Chile. Bin da als Tourist eingereist, aber nachdem ich eine Arbeitsstelle gefunden hatte, bekam ich auch ein Arbeitsvisum. Da musste ich mich bei Interpol melden und wurde durchgecheckt. Natürlich war ich da der nationalen Gesetzgebung unterworfen. Hab da Steuern bezahlt und sogar den Führerschein gemacht (weil es mir zu umständlich war, meinen gestohlenen "Lappen" irgendwie über die Botschaft, oder so, ersetzten zu lassen). Allerdings wollte ich da ja nicht einwandern, sondern nur "gastarbeiten", und musste nur in regelmäßigen Abständen mein Arbeitsvisum erneuern. Ähnlich in Uruguay. Da war ich sogar ein paar Wochen arbeitslos und bekam anstandslos Arbeitslosengeld ausgezahlt. Die Frage eines Familiennachzuges hat sich bei mir allerdings nie gestellt, eher Probleme bei möglicher Verpartnerung im Gastland. --Geoz (Diskussion) 18:01, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ist das jetzt ein Statement gegen die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes? Zuvor und oben werden Konstellationen genannt, die selbst mit einem Gesetz nicht abschließend geklärt werden können. Vielleicht haben die Länder keine Einwanderungsgesetze, weil es nicht zu klären ist. Wichtig ist ein Statusgesetz (Staatsangehöriger oder Bürger) und ein Aufenthaltsrecht für den temporären Aufenthalt. Beides haben wir. Ein "Einwanderungswilliger" wird sich zum Statusgesetz orientieren. Andere werden selbst die temporäre Variante wählen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 27. Feb. 2019 (CET)
- Nein, wieso? Die genannten Länder haben mit Sicherheit sogar sehr alte Einwanderungsgesetze. Gerade in Südamerika gibt es überall Siedlungen mit den Nachkommen deutscher Kolonisten, die aktiv von den jeweiligen Regierungen angeworben wurden und dann auch Staatsbürger geworden sind. Ich persönlich war da aber nicht als Auswanderer hingefahren, aber vor Ort hätte ich mir das ja noch anders überlegen können (schließlich ging es mir da ziemlich gut). --Geoz (Diskussion) 19:05, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ist das jetzt ein Statement gegen die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes? Zuvor und oben werden Konstellationen genannt, die selbst mit einem Gesetz nicht abschließend geklärt werden können. Vielleicht haben die Länder keine Einwanderungsgesetze, weil es nicht zu klären ist. Wichtig ist ein Statusgesetz (Staatsangehöriger oder Bürger) und ein Aufenthaltsrecht für den temporären Aufenthalt. Beides haben wir. Ein "Einwanderungswilliger" wird sich zum Statusgesetz orientieren. Andere werden selbst die temporäre Variante wählen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ich, frühe 90er in Chile. Bin da als Tourist eingereist, aber nachdem ich eine Arbeitsstelle gefunden hatte, bekam ich auch ein Arbeitsvisum. Da musste ich mich bei Interpol melden und wurde durchgecheckt. Natürlich war ich da der nationalen Gesetzgebung unterworfen. Hab da Steuern bezahlt und sogar den Führerschein gemacht (weil es mir zu umständlich war, meinen gestohlenen "Lappen" irgendwie über die Botschaft, oder so, ersetzten zu lassen). Allerdings wollte ich da ja nicht einwandern, sondern nur "gastarbeiten", und musste nur in regelmäßigen Abständen mein Arbeitsvisum erneuern. Ähnlich in Uruguay. Da war ich sogar ein paar Wochen arbeitslos und bekam anstandslos Arbeitslosengeld ausgezahlt. Die Frage eines Familiennachzuges hat sich bei mir allerdings nie gestellt, eher Probleme bei möglicher Verpartnerung im Gastland. --Geoz (Diskussion) 18:01, 27. Feb. 2019 (CET)
- Nur mal so die Frage in die Runde, wer von Euch war schonmal als Migrant einer fremdenpolizeilichen Überwachung und Gesetzgebung unterworfen? Ich hatte 18 Monate lang das Vergnügen in der Schweiz, samt direkter Erfahrung der verschiedenen Optionen zwischen mir und meinen Kollegen aus Portugal und Jugoslawien. Ein Einwanderungsgesetz kann besser und nachvollziehbar Grenzen wie Optionen aufzeigen. Wesentlichstes Stichwort ist da für mich der Familiennachzug, bei jedwedem Status. Beispiel die deutsch-thailändische Ehe, und welche Familienmitglieder der Partner/Partnerin mit nach Deutschland bringen kann. Oder wie gesagt, wenn Türken nach Jahren der Arbeit hier in die Türkei zurückziehen, um dort die Rente zu verbringen. Ein Partner stirbt, der andere bedarf Hilfe, aber die Familie lebt in Deutschland. Selbst bei Bezug einer deutschen Rente gar nicht so einfach für den Betroffenen, wieder nach Deutschland zurückzukehren, wenn das Ziel nicht die Kinder, sondern z.B. Enkel oder Neffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2019 (CET)
- Nein, auch von mir ein Plädoyer dafür. Denn die aktuelle Gesetzeslage ist sowohl für staatliche Stellen wie für Betroffene sehr unübersichtlich. Sowohl was das Auffinden des Gesetzes als auch die Anwendung betrifft. Wenn man bedenkt, daß Einwanderungswillige ja gerade keinen deutschen Rechtsbeistand haben, ist eine Zusammenfassung nicht nur eine Grundlage für schnelle Abschiebungen, sondern auch Leitlinie für Möglichkeiten wie Voraussetzungen. Gibt da wirklich paar nette Ideen zu, welche aber für mich nicht mit Artikel 23 zu klären sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 27. Feb. 2019 (CET)
- Deutschwerden ist geregelt 116 GG iVm StAG. Aufenthalt ist mit Aufenthaltsgesetz geregelt (grundgesetzliche Ermächtigung?). Was benötigt man für ein "Einwanderungsgesetz" noch und was wäre die grundgesetzliche Einfallsnorm (Grundrecht? Staatsziel?) dafür? Länder mit Einwanderungsgesetzen betreiben Kolonialismus, Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung. Oder gibt es zu dieser Aussage Gegenbeispiele?--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 28. Feb. 2019 (CET)
- Im Gegensatz zu welchen Ländern? Denen ohne Einwanderungsgesetz? Nicht dein Ernst. 116 GG behandelt nur einen (immer unwichtiger werdenden) Teilaspekt. --AMGA (d) 11:54, 28. Feb. 2019 (CET)
- Es wird ja immer behauptet, dass andere Länder Einwanderungsgesetze haben. Ich vermute, dass das alles Länder mit Kolonisation sind (In den Kolonien oder für Menschen aus den eigenen Kolonien). Oder gibt es Länder mit Einwanderungsgesetzen, die keine Kolonialisierungen sind?--Wikiseidank (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2019 (CET)
- Hm, in dieser Liste finden ich neben Ex-Kolonien und zwei Ex-Kolonisatoren (Großbritannien und Niederlande) auch Südkorea, Israel, Luxemburg und Norwegen, sowie weitere Kandidaten für die Zukunft. --Geoz (Diskussion) 15:25, 28. Feb. 2019 (CET)
- P.S.: Die Liste scheint noch längst nicht vollständig zu sein, sondern nur an attempt, ein erster Anlauf. --Geoz (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2019 (CET)
- Israel fällt vermutlich unter "Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung". Und in Luxemburg soll wahrscheinlich das Letzeburgisch zugunsten des Französischen verdrängt werden. --Digamma (Diskussion) 20:20, 28. Feb. 2019 (CET)
- Also nur ein Vergleichsland - Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?) Südkorea würde ich bezweifeln, bin aber des Englischen nicht ausreichend mächtig. Und so viel mehr als das bestehende deutsche Aufenthaltsrecht hergibt, dürfte das auch nicht sein.--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 1. Mär. 2019 (CET)
- "Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?)" Verstehe ich nicht. Du meinst, nach Norwegen will niemand freiwillig? --AMGA (d) 15:24, 1. Mär. 2019 (CET)
- Ja und ja Testo-Bridge.--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 2. Mär. 2019 (CET)
- "Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?)" Verstehe ich nicht. Du meinst, nach Norwegen will niemand freiwillig? --AMGA (d) 15:24, 1. Mär. 2019 (CET)
- Also nur ein Vergleichsland - Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?) Südkorea würde ich bezweifeln, bin aber des Englischen nicht ausreichend mächtig. Und so viel mehr als das bestehende deutsche Aufenthaltsrecht hergibt, dürfte das auch nicht sein.--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 1. Mär. 2019 (CET)
- Israel fällt vermutlich unter "Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung". Und in Luxemburg soll wahrscheinlich das Letzeburgisch zugunsten des Französischen verdrängt werden. --Digamma (Diskussion) 20:20, 28. Feb. 2019 (CET)
- Es wird ja immer behauptet, dass andere Länder Einwanderungsgesetze haben. Ich vermute, dass das alles Länder mit Kolonisation sind (In den Kolonien oder für Menschen aus den eigenen Kolonien). Oder gibt es Länder mit Einwanderungsgesetzen, die keine Kolonialisierungen sind?--Wikiseidank (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2019 (CET)
- Im Gegensatz zu welchen Ländern? Denen ohne Einwanderungsgesetz? Nicht dein Ernst. 116 GG behandelt nur einen (immer unwichtiger werdenden) Teilaspekt. --AMGA (d) 11:54, 28. Feb. 2019 (CET)
- Deutschwerden ist geregelt 116 GG iVm StAG. Aufenthalt ist mit Aufenthaltsgesetz geregelt (grundgesetzliche Ermächtigung?). Was benötigt man für ein "Einwanderungsgesetz" noch und was wäre die grundgesetzliche Einfallsnorm (Grundrecht? Staatsziel?) dafür? Länder mit Einwanderungsgesetzen betreiben Kolonialismus, Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung. Oder gibt es zu dieser Aussage Gegenbeispiele?--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 28. Feb. 2019 (CET)
- Nein, auch von mir ein Plädoyer dafür. Denn die aktuelle Gesetzeslage ist sowohl für staatliche Stellen wie für Betroffene sehr unübersichtlich. Sowohl was das Auffinden des Gesetzes als auch die Anwendung betrifft. Wenn man bedenkt, daß Einwanderungswillige ja gerade keinen deutschen Rechtsbeistand haben, ist eine Zusammenfassung nicht nur eine Grundlage für schnelle Abschiebungen, sondern auch Leitlinie für Möglichkeiten wie Voraussetzungen. Gibt da wirklich paar nette Ideen zu, welche aber für mich nicht mit Artikel 23 zu klären sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 27. Feb. 2019 (CET)
- Äh. Nur die Überschrift gelesen? Schon im ersten Satz des Artikels sieht das *etwas* anders aus, und weiter unten wird dann klar, dass der Migrationssaldo immer noch positiv ist, wenn auch niedriger als in den Jahren zuvor. Aber immer noch höher als jemals vor 2005! Jedenfalls nichts, was die Schlussfolgerung "wer will da freiwillig hin" rechtfertigen würde. Zudem lässt der reißerische Titel (bzw. die Frau Tønnessen vom SBB; oder AGF: sie wird selektiv zitiert) außer Acht, dass Norwegen heute 5,5 Mio Einwohner hat, "während der Auswanderungswelle in die USA" waren es dagegen nur etwa 2 Mio. Das Einzelbeispiel Helgemo geschenkt, kenne persönlich einige Leute, die da freiwillig sind und gern dauerhaft bleiben (konkret: Tischler, Apothekerin, solche Berufe). Geld wie Heu, verglichen mit hier, trotz Steuern und Preisen. --AMGA (d) 13:33, 4. Mär. 2019 (CET)
- Sollte auch kein Norwegen-Bashing werden, aber Norwegen hat Gründe, die mit D, Polen oder Ungarn nicht vergleichbar sind, wie auch bspw. Oderbruch oder Albinen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 4. Mär. 2019 (CET)
- Äh. Nur die Überschrift gelesen? Schon im ersten Satz des Artikels sieht das *etwas* anders aus, und weiter unten wird dann klar, dass der Migrationssaldo immer noch positiv ist, wenn auch niedriger als in den Jahren zuvor. Aber immer noch höher als jemals vor 2005! Jedenfalls nichts, was die Schlussfolgerung "wer will da freiwillig hin" rechtfertigen würde. Zudem lässt der reißerische Titel (bzw. die Frau Tønnessen vom SBB; oder AGF: sie wird selektiv zitiert) außer Acht, dass Norwegen heute 5,5 Mio Einwohner hat, "während der Auswanderungswelle in die USA" waren es dagegen nur etwa 2 Mio. Das Einzelbeispiel Helgemo geschenkt, kenne persönlich einige Leute, die da freiwillig sind und gern dauerhaft bleiben (konkret: Tischler, Apothekerin, solche Berufe). Geld wie Heu, verglichen mit hier, trotz Steuern und Preisen. --AMGA (d) 13:33, 4. Mär. 2019 (CET)
Jukebox
Win7 Rechner. Samsungsmartfone android8. Am Rechner letztens das Wort "Elster" benutzt...und zwar hier im Café, im Abschnitt Es ist ja schön, dass alles wieder da ist... aber um diese Jahreszeit? Ergebnis: heute auf dem Handy einen Vorschlag aus der Röhre mit betreffendem Wort. Ich wußte nicht, dass es hier im Café möglich ist sich eine Musik zu bestellen. Dann wähle ich mal für morgen kostenlos durch die Nacht um halb acht. Und passend zum Mond, abatmender Silberhonig. Eisen, Stein...old Mike, der im Feldversuch mit den Tube bellte...und...wie heißt diese Dame, die Oskar liebt? By the...way...ein gaga Beitrag vom--Caramellus (Diskussion) 14:28, 27. Feb. 2019 (CET)...bin auf Donnerstag gespannt:-)))
- Hä? Ist mir zu hoch. Worauf willst du hinaus? Und du hörst Mike Oldfield? Den mag ich total gerne! --Gruß, Skykun ✆ 14:29, 27. Feb. 2019 (CET)
- Jooo...den Mike O. liebe ich auch sehr! Habe alles von ihm...und von Sally O. natürlich ooch. Ommadown...das ist einfach Gold, always believe in your soul sister...trallalo...--Caramellus (Diskussion) 15:32, 27. Feb. 2019 (CET)
- Jo ich kann dir mal empfehlen auch mal Hergest Ridge zu hören. Ist auch cool besonders der "Thunderstorm" Overdub auf der B-Seite im Part 2. --Gruß, Skykun ✆ 08:54, 1. Mär. 2019 (CET)
- „Worauf willst du hinaus?“ Caramellus macht Name dropping, um sich Musikvorschläge herbeizumanipulieren? Moment. Für mich ist Samsung Dritte Wahl. – Mal sehen, was jetzt passiert.--Bluemel1 🔯 15:34, 27. Feb. 2019 (CET)
- "Daß Du paranoid bist bedeutet nicht, daß SIE nicht hinter Dir her sind."SCNR 87.146.254.93 19:14, 27. Feb. 2019 (CET)
- Jooo...den Mike O. liebe ich auch sehr! Habe alles von ihm...und von Sally O. natürlich ooch. Ommadown...das ist einfach Gold, always believe in your soul sister...trallalo...--Caramellus (Diskussion) 15:32, 27. Feb. 2019 (CET)
Mißbrauch in Lügde
Da steht jetzt als Schlagzeile: "Spürhund findet Datenstick!" Ja geht's noch? Ich dachte immer, die schnüffeln nur nach Rauschgift pp. Aber auch Datensticks? Der wird wohl jetzt genau ausgewertet und wird neues/altes belastendes Material zu Tage bringen. Vielleicht findet der Spürhund bald auch noch eine leere Konservendose, deren Inhalt die Opfer und Täter gemeinsam aufgegessen haben. Beweise: Fingerabdrücke! --Hopman44 (Diskussion) 17:49, 27. Feb. 2019 (CET)
- Im dichten Datendickicht nicken dicke Nichten tuechtig, daten dicke pickelige Picknicker mitnichten auf der dichten dicken Picknickdatingdecke - - 89.204.137.137 18:04, 27. Feb. 2019 (CET)
- Hihi...darf ich Deinen Beitrag mal nach 1 obendrüber kopieren 89.204...?--Caramellus (Diskussion) 18:26, 27. Feb. 2019 (CET)...und nur einen Buchstaben auswechseln?
- Bei NDRInfo sagten sie heute, daß der Hund seltene Erden und Goldverbindungen erschnüffeln könne. Und immer nur kurz einsetzbar sei. Scheint ein ziemlicher Nerd zu sein, der Hund. 87.146.254.93 19:17, 27. Feb. 2019 (CET) P.S.: Goldverbindungen? Fällt mir gerade so auf. P.P.S.: Bei Spon steht, de Hund wär von Sachsen wech.
- Was ist mit Goldverbindungen? (s. a. dies...) --AMGA (d) 09:30, 28. Feb. 2019 (CET)
- Bei NDRInfo sagten sie heute, daß der Hund seltene Erden und Goldverbindungen erschnüffeln könne. Und immer nur kurz einsetzbar sei. Scheint ein ziemlicher Nerd zu sein, der Hund. 87.146.254.93 19:17, 27. Feb. 2019 (CET) P.S.: Goldverbindungen? Fällt mir gerade so auf. P.P.S.: Bei Spon steht, de Hund wär von Sachsen wech.
- Hihi...darf ich Deinen Beitrag mal nach 1 obendrüber kopieren 89.204...?--Caramellus (Diskussion) 18:26, 27. Feb. 2019 (CET)...und nur einen Buchstaben auswechseln?
Der jüngste Artikel
Welches wird der jüngste Artikel im Jahre Neuntausend so. Wird Wikidie Menscheit ueberlben? - - 89.204.137.137 17:58, 27. Feb. 2019 (CET)
- 1. Neuntausend so. 2. Ja.--Bluemel1 🔯 18:10, 27. Feb. 2019 (CET)
Wat? - - 89.204.137.137 18:16, 27. Feb. 2019 (CET)
- Der jüngste Artikel im Jahre Neuntausend so wird lauten Neuntausend so. 2. Ja, Wiki wird die Menschheit überleben (oder ueberlben).--Bluemel1 🔯 18:18, 27. Feb. 2019 (CET)
die Nachfrage war weniger an doch als vulmehr wieso mein gerader bige edit nicht gespeichert ern wurdw. wie auch immer. es ist zu bemeken dasds in tsised jahren miliarden und aberbillonen von bildsateien gur vefuegbar fengsein weden, werend bisher in 4 millarden jahren nur knochen oder Schrift en egfsistieren. Ich finde krass. - - 89.204.138.234 20:30, 27. Feb. 2019 (CET)
- Die gebräuchlichen Speichermedien sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt. 100 Millionen Jahre alte Knochen wirst du aber auch in tausenden Jahren noch finden.--Bluemel1 🔯 20:34, 27. Feb. 2019 (CET)
- Vielleicht werden ja einige Wikipedia-Artikel auf M-Disc o.Ä. abgespeichert, vielleicht sogar nur zufällig weil jemand bei einem Komplettbackup auch den Browsercache mitsichert. M-Disc sollte min. 1000 Jahre halten, möglicheweise auch deutlich länger. Dann könnte Wikipedia eventuell wirklich länger existieren als die Menschheit, weil von einer Existenz der Menschheit würde ich nur sprechen, wenn es noch lebende Menschen gibt.
- In einer gewissen Weise existiert Wikipedia wahrscheinlich sogar solange des das Universum gibt: wenn ich z.B. einen Wikipedia-Artikel per WLAN abrufe, wird der Inhalt mit elektromagnetischen Wellen eigentlich omnidirektional abgestrahlt (was übrigens der Hauptgrund ist, warum ungesichertes WLAN für die Übertragung sensibler Daten nicht geeignet ist). Daher diese Wellen gehen auch ins Weltall und ein Teil davon wird (in immer stärker abnehmender Intensität) nach dem aktuellen Stand der Kosmologie bis zum Big Rip durchs All jagen ohne mit etwas zu kollidieren, auch weil die Materiedichte im All sehr gering ist. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 28. Feb. 2019 (CET)
- Viele Grüße an dieser Stelle an das Big Rip. Can you hear me? I touch your matter.--Bluemel1 🔯 06:57, 28. Feb. 2019 (CET)
- Au ja, für mich auch einen Big Rip mit extra Bacon und zum Nachtisch einen Big Freeze :D --Expressis verbis (Diskussion) 19:33, 28. Feb. 2019 (CET)
- Der Big Rip wird nur zur Sperrstunde serviert. Danach gibts nix nehr. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 1. Mär. 2019 (CET)
- Au ja, für mich auch einen Big Rip mit extra Bacon und zum Nachtisch einen Big Freeze :D --Expressis verbis (Diskussion) 19:33, 28. Feb. 2019 (CET)
- Viele Grüße an dieser Stelle an das Big Rip. Can you hear me? I touch your matter.--Bluemel1 🔯 06:57, 28. Feb. 2019 (CET)
Wetter
Hi, was ist bloß mit dem Wetter los? Wir haben Winter. Hier in Rheydt waren es 21 Grad. Das ist unnormal. Oder haben sich die Klimazonen verschoben?--89.204.155.17 18:26, 27. Feb. 2019 (CET)
- Sei doch froh das es wärmer wird. Mag das. --Gruß, Skykun ✆ 13:10, 28. Feb. 2019 (CET)
- Nimm einfach cool den benefit mit...es wird auch wieder übel werden, dieses Jahr! Caramellus
- Na ja, letztes Jahr zur gleichen Zeit hatten wir auch Winter, es war kalt und das war anscheinend unnormal, jedenfalls hatte jemand dazu den Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 angelegt. Da aber jetzt niemand den Artikel Wärmeanomalie in Europa 2019 oder wenigstens Wärmeanomalie in Deutschland 2019 angelegt hat scheint das derzeitige Wetter wohl normal zu sein.--Steigi1900 (Diskussion) 18:50, 27. Feb. 2019 (CET)
- gemäß einer Studie sind wir geneigt extremes Wetter für normal zu halten, wenn es öfters auftritt. In Franken musste ich den Garten gießen.... im Februar! Am Winterjasmin tummelte sich neben Holzbienen ein Taubenschwänzchen. Das habe ich sonst erstmals Mai/Juni gesehen! Ja, es verschiebt sich was. Man nennt es gemeinhin Klimawandel.--Belladonna Elixierschmiede 19:02, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ich glaube, der Planet ist sehr krank.--89.204.155.17 20:11, 27. Feb. 2019 (CET)
- Wir und unser kapitalistisches Wirtschaftssystem sind krank. Der Planet reagiert folgerichtig nach den Gesetzen der Physik. --Belladonna Elixierschmiede 20:19, 27. Feb. 2019 (CET)
- Die sozialistischen Paradiese hingegen waren (und sind) ja ökologisch immer tipptopp! „Im Sozialismus kann es keine Umweltprobleme geben.“ --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 21:00, 27. Feb. 2019 (CET)
- Nicht in allem, wo Sozialismus draufsteht, ist auch Sozialismus drin. Eine reizende Gemeinsamkeit mit der kapitalistischen Warenwelt... (Und überhaupt ist obige Bemerkung als Argument gegen Belladonnas Feststellung allzu schief gewickelt.) --23:37, 27. Feb. 2019 (CET)
- Die allesamt gescheiterten und ökologisch dreckigen Sozialismen in der Welt waren bestimmt eh nur "Einzelfälle". Aber wie dem auch sei, der Kapitalismus hat schon so vieles überstanden - er wird es auch überstehen, dass selbsternannte "Kranke" ihn zum Sündenbock für das aktuelle schöne Wetter machen. --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 00:26, 28. Feb. 2019 (CET)
- Das wirklich Dumme dabei ist: Hat der Kapitalismus auch schon vieles überstanden, so haben ihn allzu viele nicht überstanden. Und für das Erdklima sieht es in dieser Hinsicht gar nicht gut aus. Um das genauer zu klären, wäre freilich eine fundierte Kenntnis dessen, was "Kapitalismus" ist und bedenkenlos anrichtet, recht nützlich. Dafür reicht der Platz hier aber nicht. Was schon gar nicht weiter hilft: billige Polemik gegen „selbsternannte Kranke“. Oder soll man an dieser Stelle mit „selbsternannten Sozialismusexperten“ kontern? (Das aktuell schöne Wetter verläßt uns übrigens alsbald. Und wir dürfen in tiefes Nachsinnen versinken: War es der Kapitalismus? Der Sozialismus? Oder am Ende gar Petrus?)--92.209.67.215 01:07, 28. Feb. 2019 (CET)
- Der Kapitalismus ist nur eine fortgeschrittene Form des Tauschhandels. Jeder darf freiwillig auf Dinge verzichten, die die Umwelt zerstören, indem er sagt: Für umweltzerstörende Dinge tausche ich meine Tauschmittel nicht ein. Der Sozialismus war eigentlich auch Kapitalismus, das kapieren aber die wenigsten. Der Sozialismus war ein Kapitalismus mit von der Regierung aus absichtlich deformiertem Markt, auf dem der Bedarf, die Nachfrage, nicht in allen Punkten befriedigt wurde oder werden konnte. Der Kapitalismus ist ebenfalls ein leicht deformierter Markt, mit staatlichen Eingriffen. Tauschhandel ist es aber immer. Es gibt kein Leben außerhalb des Tauschhandels, nicht auf den Aleuten, nicht in Sibirien, nicht in der Südsee, und auch nicht in Deutschland. Die Alternative ist ein Jäger-und-Sammler-Dasein, das würde ein schönes Gemetzel geben, wenn 83 Millionen Menschen in Deutschland in die Wälder ziehen, um Beeren zu pflücken und Hasen zu fangen. Um beim Wetter zu bleiben: kratzt die Windschutzscheibe mit einem mechanischen Gegenstand frei, kein Spray benutzen, überhaupt keine Dinge benutzen, die Schadstoffe oder schwer abbaubaren Müll hinterlassen, sondern nur die einfachen Varianten mit wenig Umweltbelastung. Und nicht als Pseudoaktion, sondern durchgängig durch alle Lebensbereiche. Behaltet eure technischen Geräte 20 Jahre lang, bis sie den Geist aufgeben (ihr bekommt dann keine Software-Updates mehr, aber das ist nicht das Ziel, das Ziel ist Müllvermeidung). – Es funktioniert niemals, wir sind definitiv zu dekadent.--Bluemel1 🔯 06:44, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ihr werdet lachen, zu Hause habe ich immer noch ein Uralt-Telefon mit Wählscheibe. Das funktioniert immer noch, seit ca. 30 Jahren. Deutlich längere Halbwertszeit als meine Handys, die ich von berufs wegen brauche. Meine Klamotten kauf ich zu 70 % über Second-hand, krieg ich oft tolle Sachen zu einem guten Preis... und sie haben Geschichte. Auf dem Flohmarkt erstandene Möbel aus Massivholz kann man mit ein paar Tricks in Schmuckstücke verwandeln. Und Superfood (wie rote Beete) findet man vor der Haustür.--Belladonna Elixierschmiede 15:18, 28. Feb. 2019 (CET)
- Wir brauchen mittlerweile ein Wirtschaftssystem, das die Endlichkeit der Ressourcen (selbst Sand ist knapp geworden) in die Kalkulation einbezieht, sowie die ökologischen und sozialen Kosten des Herstellungsprozesses im Preis berücksichtigt. --Belladonna Elixierschmiede 15:23, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ihr werdet lachen, zu Hause habe ich immer noch ein Uralt-Telefon mit Wählscheibe. Das funktioniert immer noch, seit ca. 30 Jahren. Deutlich längere Halbwertszeit als meine Handys, die ich von berufs wegen brauche. Meine Klamotten kauf ich zu 70 % über Second-hand, krieg ich oft tolle Sachen zu einem guten Preis... und sie haben Geschichte. Auf dem Flohmarkt erstandene Möbel aus Massivholz kann man mit ein paar Tricks in Schmuckstücke verwandeln. Und Superfood (wie rote Beete) findet man vor der Haustür.--Belladonna Elixierschmiede 15:18, 28. Feb. 2019 (CET)
- Der Kapitalismus ist nur eine fortgeschrittene Form des Tauschhandels. Jeder darf freiwillig auf Dinge verzichten, die die Umwelt zerstören, indem er sagt: Für umweltzerstörende Dinge tausche ich meine Tauschmittel nicht ein. Der Sozialismus war eigentlich auch Kapitalismus, das kapieren aber die wenigsten. Der Sozialismus war ein Kapitalismus mit von der Regierung aus absichtlich deformiertem Markt, auf dem der Bedarf, die Nachfrage, nicht in allen Punkten befriedigt wurde oder werden konnte. Der Kapitalismus ist ebenfalls ein leicht deformierter Markt, mit staatlichen Eingriffen. Tauschhandel ist es aber immer. Es gibt kein Leben außerhalb des Tauschhandels, nicht auf den Aleuten, nicht in Sibirien, nicht in der Südsee, und auch nicht in Deutschland. Die Alternative ist ein Jäger-und-Sammler-Dasein, das würde ein schönes Gemetzel geben, wenn 83 Millionen Menschen in Deutschland in die Wälder ziehen, um Beeren zu pflücken und Hasen zu fangen. Um beim Wetter zu bleiben: kratzt die Windschutzscheibe mit einem mechanischen Gegenstand frei, kein Spray benutzen, überhaupt keine Dinge benutzen, die Schadstoffe oder schwer abbaubaren Müll hinterlassen, sondern nur die einfachen Varianten mit wenig Umweltbelastung. Und nicht als Pseudoaktion, sondern durchgängig durch alle Lebensbereiche. Behaltet eure technischen Geräte 20 Jahre lang, bis sie den Geist aufgeben (ihr bekommt dann keine Software-Updates mehr, aber das ist nicht das Ziel, das Ziel ist Müllvermeidung). – Es funktioniert niemals, wir sind definitiv zu dekadent.--Bluemel1 🔯 06:44, 28. Feb. 2019 (CET)
- Das wirklich Dumme dabei ist: Hat der Kapitalismus auch schon vieles überstanden, so haben ihn allzu viele nicht überstanden. Und für das Erdklima sieht es in dieser Hinsicht gar nicht gut aus. Um das genauer zu klären, wäre freilich eine fundierte Kenntnis dessen, was "Kapitalismus" ist und bedenkenlos anrichtet, recht nützlich. Dafür reicht der Platz hier aber nicht. Was schon gar nicht weiter hilft: billige Polemik gegen „selbsternannte Kranke“. Oder soll man an dieser Stelle mit „selbsternannten Sozialismusexperten“ kontern? (Das aktuell schöne Wetter verläßt uns übrigens alsbald. Und wir dürfen in tiefes Nachsinnen versinken: War es der Kapitalismus? Der Sozialismus? Oder am Ende gar Petrus?)--92.209.67.215 01:07, 28. Feb. 2019 (CET)
- Die allesamt gescheiterten und ökologisch dreckigen Sozialismen in der Welt waren bestimmt eh nur "Einzelfälle". Aber wie dem auch sei, der Kapitalismus hat schon so vieles überstanden - er wird es auch überstehen, dass selbsternannte "Kranke" ihn zum Sündenbock für das aktuelle schöne Wetter machen. --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 00:26, 28. Feb. 2019 (CET)
- Nicht in allem, wo Sozialismus draufsteht, ist auch Sozialismus drin. Eine reizende Gemeinsamkeit mit der kapitalistischen Warenwelt... (Und überhaupt ist obige Bemerkung als Argument gegen Belladonnas Feststellung allzu schief gewickelt.) --23:37, 27. Feb. 2019 (CET)
- Die sozialistischen Paradiese hingegen waren (und sind) ja ökologisch immer tipptopp! „Im Sozialismus kann es keine Umweltprobleme geben.“ --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 21:00, 27. Feb. 2019 (CET)
- Wir und unser kapitalistisches Wirtschaftssystem sind krank. Der Planet reagiert folgerichtig nach den Gesetzen der Physik. --Belladonna Elixierschmiede 20:19, 27. Feb. 2019 (CET)
- Ich glaube, der Planet ist sehr krank.--89.204.155.17 20:11, 27. Feb. 2019 (CET)
- gemäß einer Studie sind wir geneigt extremes Wetter für normal zu halten, wenn es öfters auftritt. In Franken musste ich den Garten gießen.... im Februar! Am Winterjasmin tummelte sich neben Holzbienen ein Taubenschwänzchen. Das habe ich sonst erstmals Mai/Juni gesehen! Ja, es verschiebt sich was. Man nennt es gemeinhin Klimawandel.--Belladonna Elixierschmiede 19:02, 27. Feb. 2019 (CET)
- Na ja, letztes Jahr zur gleichen Zeit hatten wir auch Winter, es war kalt und das war anscheinend unnormal, jedenfalls hatte jemand dazu den Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 angelegt. Da aber jetzt niemand den Artikel Wärmeanomalie in Europa 2019 oder wenigstens Wärmeanomalie in Deutschland 2019 angelegt hat scheint das derzeitige Wetter wohl normal zu sein.--Steigi1900 (Diskussion) 18:50, 27. Feb. 2019 (CET)
- +11 aber sowas von! Kann man Dich noch heiraten, Donnabella? Habe vor Jahren einen Vollholztisch auf dem Sperrmüll gefunden. Gründerzeit. Jetzt restauriert der absolute Knaller. Kosten? Höchstens 50 Euro investiert..aber eine Woche Arbeit. Mein Fernseher...30 Jahre alt, mein Zobel (Erbstück) uralt. Selbst mein Hund ist aus zweiter Hand...und saugut!!!--Caramellus (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2019 (CET)
- +1, ich quetsch noch ein +1 für euch hinzu. Ich dachte schon, ich werde niedergeschmettert, weil ich Verzicht als Lösung darstelle. Aber heiraten, Caramellus, darfst du sie, denn ich habe Cordula Grün tanzen gesehen. Cordula Grüüüün. Schönen Karneval
.--Bluemel1 🔯 16:06, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ich erlaube mir einen Hinweis auf Wikipedia:Technikbörse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:26, 28. Feb. 2019 (CET)
- +1, ich quetsch noch ein +1 für euch hinzu. Ich dachte schon, ich werde niedergeschmettert, weil ich Verzicht als Lösung darstelle. Aber heiraten, Caramellus, darfst du sie, denn ich habe Cordula Grün tanzen gesehen. Cordula Grüüüün. Schönen Karneval
- +11 aber sowas von! Kann man Dich noch heiraten, Donnabella? Habe vor Jahren einen Vollholztisch auf dem Sperrmüll gefunden. Gründerzeit. Jetzt restauriert der absolute Knaller. Kosten? Höchstens 50 Euro investiert..aber eine Woche Arbeit. Mein Fernseher...30 Jahre alt, mein Zobel (Erbstück) uralt. Selbst mein Hund ist aus zweiter Hand...und saugut!!!--Caramellus (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2019 (CET)
- Wenn wir dann unser Auto abgeschafft haben, fleißig ÖPNV fahren und nur ab und zu ein Elektroauto carschärren, wenn wir unser Waschpulver immer aus dem Unverpackt-Laden holen und für den jährlichen Urlaubsflug nach Mallorca CO2-Ausgleichsbriefe kaufen, wenn wir unseren Computer 30 Jahre lang benutzen, dann müssen wir irgendwann feststellen, dass das alles irrelevant war. Weil die Weltbevölkerung in diesen 30 Jahren um zusätzliche 2,5 Milliarden Menschen gestiegen ist, die auch alle Essen und Kleidung haben wollen, die auch Arbeitsplätze brauchen und Transportmöglichkeiten. Und dabei Rohstoffe verbrauchen und CO2 freisetzen. Das wird aber anscheinend in den diversen Klimakonferenzen nicht so gerne behandelt. Zudem hat Trump sämtliche UN-Gelder der USA für freiwillige Geburtenkontrolle gestrichen. Wahrscheinlich ist "Überbevölkerung" auch nur eine Erfindung der Chinesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 28. Feb. 2019 (CET)
- Wir brauchen also mehr Weltraum? --Caramellus (Diskussion) 19:37, 28. Feb. 2019 (CET)
- Auf die Dinge, die E. v. anspricht, hat man (ich) aber weniger Einfluss als auf seinen (meinen) Lebenswandel. Selbstverständlich wird die sagenhafte Partei Bündnis 90/Die Grünen, deren geistiges Mitglied ich bin, auch diese Probleme eines Tages lösen müssen (Plan A), die E. v. anspricht. Sie haben keine Chance. Und die müssen sie nutzen. Oder man muss der Erde eine lichtreflektierende Gummihülle überstülpen (Plan B), damit die Temperaturen zurückgehen. Ich mache mir Gedanken.--Bluemel1 🔯 19:53, 28. Feb. 2019 (CET)
- Plan B finde ich nicht schlecht, ein globales Präservativ im wortwörtlichen Sinn gewissermaßen. Auch Mr. Burns‘ Anlage hat Potenzial. Ich weiß schon, „die ich rief, die Geister etc.“ und überhaupt, aber schlimmer kann es ohnehin nicht werden. Wobei … angesichts all derer, die sich an hochfrühlingshaften Wintermonaten und „Badewetter“ von April bis November inklusive jährlichen Hitzerekords im August ergötzen, schwant mir so und so nur Böses. --Galtzaile (Diskussion) 21:27, 28. Feb. 2019 (CET)
- Auf die Dinge, die E. v. anspricht, hat man (ich) aber weniger Einfluss als auf seinen (meinen) Lebenswandel. Selbstverständlich wird die sagenhafte Partei Bündnis 90/Die Grünen, deren geistiges Mitglied ich bin, auch diese Probleme eines Tages lösen müssen (Plan A), die E. v. anspricht. Sie haben keine Chance. Und die müssen sie nutzen. Oder man muss der Erde eine lichtreflektierende Gummihülle überstülpen (Plan B), damit die Temperaturen zurückgehen. Ich mache mir Gedanken.--Bluemel1 🔯 19:53, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ja, es wird blöde..., wenn Du 30 Grad Wäsche im Sommer bei 40 Grad in den Garten zur Trocknung hängst. Caramellus
- @Skykun, du findest das schön‽‽ Ich hingegen kriege es wortwörtlich mit der Angst zu tun, da man (fast) überall nur Freudenschwall und juhu zu hören bekommt, während die Menschheit offenkundig ihre letzten Tage verlebt. Nicht dass eine andere Stimmung etwas ändern würde, aber etwas mehr Beunruhigung würde mich beruhigen. --Galtzaile (Diskussion) 16:12, 28. Feb. 2019 (CET)
- Belladona: Es ist immer recht heuchlerisch wenn Leute behaupten dass sie dieses oder jenes Industrieprodukt gar nicht besitzen oder es schon weit länger als die übliche Lebensdauer haben. So was gibt es bei jedem. Nur ist es völlig bedeutungslos, denn dafür wirst du schon irgendetwas anderes besitzen. Allein schon die enormen Mengen an Zement die in so einem schönen, modernen Haus verbaut sind. Dieses mag vllt. gut isoliert sein, aber die größere Wohnfläche macht die Ersparnis bei den Heizkosten mehr als wett. Und selbst wenn du jetzt doch einer bist der in einer Kleinstwohnung lebt, die nur minimal ausgestattet hat und auch nicht verrreist: Was macht du mit deinem Geld? Ein schönes Einkommen hast du ja sicherlich doch, oder? Und das muss irgendwie weg. Das kannst du jetzt natürlich klimafreundlich ausgeben, z. B., mal ganz bös' ausgedrückt, für, ja, sexuelle Dienstleistungen. So, und was macht die jetzt die Person damit, die es bekommen hat? Vllt. verreisen, 'n schönes Haus...? Gut, jetzt kannst du noch sagen, ich geb es nicht aus, das Geld. Geht aber nicht. Geld, das nicht ausgegeben wird investiert, zwangsläufig. Also wieder mehr BIP, und der Kreislauf beginnt von vorn. Das ist das perfide daran. Jeder mit entsrpechendem Einkommen, der trägt zum Energieverbrauch bei, und kann es so nicht ändern. @Expressis verbis: Ja, ja, die Überbevölkerung, die gibts schon - in Europa. Nämlich eine übermaäßig wohlhabende Bevölkerung. 2 Mio. bitterarme Bantu-Neger (ja, ist wieder Absicht, dieses Wort hier), die verbrauchen wenig. Zum Problem wird es wenn zunehmend die Bevölkerung Afrikas und Asiens immer mehr zum Lebensstandard Europas aufschließt. Aber das will keiner hören. Das mit der Überbevölkerung Afrikasd aber gerne.--Antemister (Diskussion) 21:46, 28. Feb. 2019 (CET)
- Natürlich stehe ich wie alle im gesellschaftlichen Kreislauf drin und bemühe ich im Kontext dessen, verantwortlich mit den Ressourcen umzugehen, die ich habe und Spass am Leben zu haben. Ich bewerte dies für mich auch nicht als Verzicht. Bahnfahren, Radfahren, Wandern macht mir mehr Spass als mit dem Flugzeug oder Auto in der Gegend rumzudüsen. Selber was zu machen gibt mir mehr Befriedigung als Fertigprodukte oder Dienstleistungen serviert zu bekommen. Das hat selbstverständlich Grenzen, wenns um Elektrik oder solche Sachen geht. Wenn ich mich dann auch noch dafür verantwortlich fühlen würde, was der Elektriker mit seinem Salair macht, ... na denn.
- Aber deine globale Sicht hakt an einer Stelle: Es ist richtig, dass wir alle systembedingt an der Wachstumsschraube mitdrehen, die nicht mehr zu der Endlichkeit unserer Ressourcen passt. Aber jeder Einzelne hat die Möglichkeit an einer Stelle, die für ihn passend ist, aus der Wachstumsspirale rauszugehen oder anders ausgedrückt ökologisch schonendere Handlungsweisen zu entwickeln. Auch dies wirkt in das System hinein und verändert es ab einer bestimmten kritischen Masse.--Belladonna Elixierschmiede 09:34, 1. Mär. 2019 (CET)
- Deine Einstellung und die (Über)Sicht die aus Deinen Beiträgen hier in diesem Thread herausgelesen werden kann ist echt toll. Die „kritische Masse“ jedoch wird immer die „breite Masse“ bleiben, das Vorbildverhalten Einzelner wird von dieser kaum bis gar nicht wahrgenommen. --84.190.205.216 11:27, 1. Mär. 2019 (CET)
- Die gesamtgesellschaftliche Idiotie sieht man daran, dass wir massenweise Nahrungsmittel wegwerfen und das nicht einmal als Verbrechen wahrnehmen, aber uns bei jedem Kram, der uns persönlich nichts Direktes angeht, empören. ... (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BDC:DC24:116A:4C6F:7347:52DA (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2019 (CET))
- ...sprach der, der sich hier „bei jedem Kram“, der ihn „persönlich nichts Direktes angeht“, empört. --Gretarsson (Diskussion) 22:36, 1. Mär. 2019 (CET)
- Fachwissen. Außerdem geht uns jeder Kram persönlich direkt was an, da gab es diesen Franzosen, er schrieb den Text „Empört euch!“ („In welche Richtung sollen wir uns empören?“) Besser wäre: „Hört und versteht euch!“ (nicht gut verstehen, sondern verstehen, was die Motivation für Handeln oder Äußerungen ist − anstatt anderen schnell eine Motivation unterzuschieben). Abgesehen davon steht ein Argument für sich, und ist auch dann offen auf richtig oder falsch untersuchbar, wenn einem der Übermittler nicht genehm ist. Dass „wir“ massenweise Nahrungsmittel wegwerfen, das gehört in den Kontext der Erderwärmung. Ressourcenverbrauch, höherer Urbanisierungsgrad, weniger Wald.--Bluemel1 🔯 06:32, 2. Mär. 2019 (CET)
- Wie inkonsistent darf die Argumentation denn werden, bevor man aufhören darf, die Motivation eines anderen ergründen zu wollen? Inkonsistente Argumentation lässt auch auf eine wirre, widersprüchliche Motivation schließen à la "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Wenn z.B. jemand das Loblieb des Wohlstandes singt, der der Kleister der bürgerlichen, demokratischen Gesellschaft sein soll, und wenige Zeilen später die Verschwendung in ebendieser Überflussgesellschaft als Verbrechen brandmarkt, dann zerlegt sich diese "Argumentation" selbst. Was ist Verschwendung denn anderes als die direkte Konsequenz aus Überfluss und Wohlstand? Meines Wissens sind die größten Verschwender von Lebensmitteln die Lebensmitteldiscounter. Die machen das aber nicht aus Bosheit, sondern weil sie auf ihren eigenen Geldbeutel schauen (was ja angeblich eine Tugend sein soll). Würden sie dabei Geld verlieren, würden sie das schnell wieder lassen. Wenn also jemand selbst nicht weiß, was er eigentlich will (außer mosern), wie lange muss ich dem zuhören, bevor ich ihm eine beliebige Motivation unterschieben darf? --Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Mär. 2019 (CET)
- Ich nehme das Gemoserte als Anlass und rekuriere nicht darauf, von wem es kommt. „Der Wohlstand ist der Kleister der bürgerlichen Gesellschaft.“ Falsch? Richtig? Ich sage aus dem Bauch: Kann man so sehen. „Bürgerliche Gesellschaft“ würde ich es nicht nennen, da der Bürgerlichen Gesellschaft nicht mehr die klassische Unterschicht entgegensteht. Adorno ging noch weiter und warnte vor dem Konsum als Kleister der Klassengesellschaft: Den Menschen ist ihre Unfreiheit in der Freizeit nicht bewusst („Freizeitgeschäft“). Jegliche Freizeitvergnügen bedeuten qua Wohnort einen höheren Ressourcenverbrauch als wenn ein mongolischer Nomade in seiner Freizeit einen klassischen Ringkampf abhält. An unserem Wohnort muss jeder Sport mit zig Gadges und Apps und Konsumartikeln (= Ressourcenverbrauch, Müllentstehung) verfeinert werden, damit man auch „wer ist“. Das mit dem Kleister ist also nicht falsch. Und der andere Satz ist auch nicht falsch, der mit dem Essen. Zwei nicht widerlegte Sätze ergeben allenfalls einen Widerspruch in der Realität, aber sie beschreiben die Realität, beides existiert parallel, das Beschriebene reibt sich zwar und ist unsinnig, aber keiner der Sätze ist falsch. Man könnte jetzt fragen, was man tun kann, um die Widersinnigkeit beider festgestellten Merkmale der Realität durch konkretes Handeln aufzulösen. Wenn der Gummiüberzug für die Erde gebaut wird, ist das auch widersinnig, weil es unvorhersehbare Folgen für das Ökosystem gibt, aber wenn man ihn nicht baut, dann wird die landwirtschaftlich nutzbare Fläche immer weiter austrocknen. → Was würde denn ohne den Kleister der Gesellschaft passieren? Es widerspricht sich eben vieles auf der Welt, daran ist nicht der Bote schuld.--Bluemel1 🔯 10:01, 2. Mär. 2019 (CET)
- Allein der Anspruch, dass ich zum Bäcker gehen und Brötchen kaufen kann, bedingt ja schon die Verschwendung. Wieviele Brötchen soll der Bäcker denn vorrätig haben? Soviele wie er mindestens verkaufen kann? Das wären dann die sechs Brötchen vom 30.12.1978, als wegen der Schneekatastrophe niemand in den Laden kam. Soviele, wie er im Durchschnitt verkaufen kann? Dann würde er in der Hälfte aller Tage Brötchen wegwerfen. Der Bäcker selbst wird die weggeworfenen Brötchen als Verlust verbuchen und dann das Verhältnis von Gewinn und Verlust so gut wie möglich optimieren. Soll sich vielleicht jeder seine eigenen Brötchen backen, genau so viele, wie er auch verbraucht? Dann würde jeder für drei Brötchen seinen Backofen anwerfen - maximale Energieverschwendung. Wir könnten auf Brötchen komplett verzichten, aber ähnliches gilt für jedes andere Lebensmittel. Bei nichtverderblichen Waren scheint der Zwang zur Überproduktion nicht so hoch zu sein, aber trotzdem kann hier ein Händler sogar verkagt werden, wenn er das beworbene Produkt nicht in ausreichender Menge vorrätig hat (Discounter-Angebote). Und ob es wirklich so sinnvoll ist, den 30 Jahre alten Röhrenfernseher oder Kühlschrank weiter zu benutzen, ist auch fraglich, denn durch den erhöhten Energieverbrauch sind wahrscheinlich mehr Umweltschäden entstanden als durch die Herstellung eines neuen Produkts. Wie kommen wir aus der Sache raus? Jede unserer Handlungen auf Energieverbrauch und Umweltbelastungen checken? Dann bitte den Computer/Tablet/Smatphone jetzt sofort ausschalten, denn das Lesen dieses Absatzes ist ja nicht unbedingt notwendig. Andererseits liest hier vielleicht jemand mit, der irgendwann die zündende Idee für die Lösung aller Probleme hat... --Expressis verbis (Diskussion) 12:29, 2. Mär. 2019 (CET)
- Die Angela möchte „dazu“ etwas beitragen: Debatte um Schulpflicht – Merkel stellt sich hinter demonstrierende Schüler. Vor ein paar Tagen hat nämlich die taz noch böse über Angela geschrieben … Angela zu triggern klappt immer wieder. taz wird jetzt wieder freundlicher sein.--Bluemel1 🔯 12:43, 2. Mär. 2019 (CET)
- Allein der Anspruch, dass ich zum Bäcker gehen und Brötchen kaufen kann, bedingt ja schon die Verschwendung. Wieviele Brötchen soll der Bäcker denn vorrätig haben? Soviele wie er mindestens verkaufen kann? Das wären dann die sechs Brötchen vom 30.12.1978, als wegen der Schneekatastrophe niemand in den Laden kam. Soviele, wie er im Durchschnitt verkaufen kann? Dann würde er in der Hälfte aller Tage Brötchen wegwerfen. Der Bäcker selbst wird die weggeworfenen Brötchen als Verlust verbuchen und dann das Verhältnis von Gewinn und Verlust so gut wie möglich optimieren. Soll sich vielleicht jeder seine eigenen Brötchen backen, genau so viele, wie er auch verbraucht? Dann würde jeder für drei Brötchen seinen Backofen anwerfen - maximale Energieverschwendung. Wir könnten auf Brötchen komplett verzichten, aber ähnliches gilt für jedes andere Lebensmittel. Bei nichtverderblichen Waren scheint der Zwang zur Überproduktion nicht so hoch zu sein, aber trotzdem kann hier ein Händler sogar verkagt werden, wenn er das beworbene Produkt nicht in ausreichender Menge vorrätig hat (Discounter-Angebote). Und ob es wirklich so sinnvoll ist, den 30 Jahre alten Röhrenfernseher oder Kühlschrank weiter zu benutzen, ist auch fraglich, denn durch den erhöhten Energieverbrauch sind wahrscheinlich mehr Umweltschäden entstanden als durch die Herstellung eines neuen Produkts. Wie kommen wir aus der Sache raus? Jede unserer Handlungen auf Energieverbrauch und Umweltbelastungen checken? Dann bitte den Computer/Tablet/Smatphone jetzt sofort ausschalten, denn das Lesen dieses Absatzes ist ja nicht unbedingt notwendig. Andererseits liest hier vielleicht jemand mit, der irgendwann die zündende Idee für die Lösung aller Probleme hat... --Expressis verbis (Diskussion) 12:29, 2. Mär. 2019 (CET)
- Ich nehme das Gemoserte als Anlass und rekuriere nicht darauf, von wem es kommt. „Der Wohlstand ist der Kleister der bürgerlichen Gesellschaft.“ Falsch? Richtig? Ich sage aus dem Bauch: Kann man so sehen. „Bürgerliche Gesellschaft“ würde ich es nicht nennen, da der Bürgerlichen Gesellschaft nicht mehr die klassische Unterschicht entgegensteht. Adorno ging noch weiter und warnte vor dem Konsum als Kleister der Klassengesellschaft: Den Menschen ist ihre Unfreiheit in der Freizeit nicht bewusst („Freizeitgeschäft“). Jegliche Freizeitvergnügen bedeuten qua Wohnort einen höheren Ressourcenverbrauch als wenn ein mongolischer Nomade in seiner Freizeit einen klassischen Ringkampf abhält. An unserem Wohnort muss jeder Sport mit zig Gadges und Apps und Konsumartikeln (= Ressourcenverbrauch, Müllentstehung) verfeinert werden, damit man auch „wer ist“. Das mit dem Kleister ist also nicht falsch. Und der andere Satz ist auch nicht falsch, der mit dem Essen. Zwei nicht widerlegte Sätze ergeben allenfalls einen Widerspruch in der Realität, aber sie beschreiben die Realität, beides existiert parallel, das Beschriebene reibt sich zwar und ist unsinnig, aber keiner der Sätze ist falsch. Man könnte jetzt fragen, was man tun kann, um die Widersinnigkeit beider festgestellten Merkmale der Realität durch konkretes Handeln aufzulösen. Wenn der Gummiüberzug für die Erde gebaut wird, ist das auch widersinnig, weil es unvorhersehbare Folgen für das Ökosystem gibt, aber wenn man ihn nicht baut, dann wird die landwirtschaftlich nutzbare Fläche immer weiter austrocknen. → Was würde denn ohne den Kleister der Gesellschaft passieren? Es widerspricht sich eben vieles auf der Welt, daran ist nicht der Bote schuld.--Bluemel1 🔯 10:01, 2. Mär. 2019 (CET)
- Wie inkonsistent darf die Argumentation denn werden, bevor man aufhören darf, die Motivation eines anderen ergründen zu wollen? Inkonsistente Argumentation lässt auch auf eine wirre, widersprüchliche Motivation schließen à la "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Wenn z.B. jemand das Loblieb des Wohlstandes singt, der der Kleister der bürgerlichen, demokratischen Gesellschaft sein soll, und wenige Zeilen später die Verschwendung in ebendieser Überflussgesellschaft als Verbrechen brandmarkt, dann zerlegt sich diese "Argumentation" selbst. Was ist Verschwendung denn anderes als die direkte Konsequenz aus Überfluss und Wohlstand? Meines Wissens sind die größten Verschwender von Lebensmitteln die Lebensmitteldiscounter. Die machen das aber nicht aus Bosheit, sondern weil sie auf ihren eigenen Geldbeutel schauen (was ja angeblich eine Tugend sein soll). Würden sie dabei Geld verlieren, würden sie das schnell wieder lassen. Wenn also jemand selbst nicht weiß, was er eigentlich will (außer mosern), wie lange muss ich dem zuhören, bevor ich ihm eine beliebige Motivation unterschieben darf? --Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Mär. 2019 (CET)
- Fachwissen. Außerdem geht uns jeder Kram persönlich direkt was an, da gab es diesen Franzosen, er schrieb den Text „Empört euch!“ („In welche Richtung sollen wir uns empören?“) Besser wäre: „Hört und versteht euch!“ (nicht gut verstehen, sondern verstehen, was die Motivation für Handeln oder Äußerungen ist − anstatt anderen schnell eine Motivation unterzuschieben). Abgesehen davon steht ein Argument für sich, und ist auch dann offen auf richtig oder falsch untersuchbar, wenn einem der Übermittler nicht genehm ist. Dass „wir“ massenweise Nahrungsmittel wegwerfen, das gehört in den Kontext der Erderwärmung. Ressourcenverbrauch, höherer Urbanisierungsgrad, weniger Wald.--Bluemel1 🔯 06:32, 2. Mär. 2019 (CET)
- ...sprach der, der sich hier „bei jedem Kram“, der ihn „persönlich nichts Direktes angeht“, empört. --Gretarsson (Diskussion) 22:36, 1. Mär. 2019 (CET)
- Die gesamtgesellschaftliche Idiotie sieht man daran, dass wir massenweise Nahrungsmittel wegwerfen und das nicht einmal als Verbrechen wahrnehmen, aber uns bei jedem Kram, der uns persönlich nichts Direktes angeht, empören. ... (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BDC:DC24:116A:4C6F:7347:52DA (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2019 (CET))
- Deine Einstellung und die (Über)Sicht die aus Deinen Beiträgen hier in diesem Thread herausgelesen werden kann ist echt toll. Die „kritische Masse“ jedoch wird immer die „breite Masse“ bleiben, das Vorbildverhalten Einzelner wird von dieser kaum bis gar nicht wahrgenommen. --84.190.205.216 11:27, 1. Mär. 2019 (CET)
- Belladona: Es ist immer recht heuchlerisch wenn Leute behaupten dass sie dieses oder jenes Industrieprodukt gar nicht besitzen oder es schon weit länger als die übliche Lebensdauer haben. So was gibt es bei jedem. Nur ist es völlig bedeutungslos, denn dafür wirst du schon irgendetwas anderes besitzen. Allein schon die enormen Mengen an Zement die in so einem schönen, modernen Haus verbaut sind. Dieses mag vllt. gut isoliert sein, aber die größere Wohnfläche macht die Ersparnis bei den Heizkosten mehr als wett. Und selbst wenn du jetzt doch einer bist der in einer Kleinstwohnung lebt, die nur minimal ausgestattet hat und auch nicht verrreist: Was macht du mit deinem Geld? Ein schönes Einkommen hast du ja sicherlich doch, oder? Und das muss irgendwie weg. Das kannst du jetzt natürlich klimafreundlich ausgeben, z. B., mal ganz bös' ausgedrückt, für, ja, sexuelle Dienstleistungen. So, und was macht die jetzt die Person damit, die es bekommen hat? Vllt. verreisen, 'n schönes Haus...? Gut, jetzt kannst du noch sagen, ich geb es nicht aus, das Geld. Geht aber nicht. Geld, das nicht ausgegeben wird investiert, zwangsläufig. Also wieder mehr BIP, und der Kreislauf beginnt von vorn. Das ist das perfide daran. Jeder mit entsrpechendem Einkommen, der trägt zum Energieverbrauch bei, und kann es so nicht ändern. @Expressis verbis: Ja, ja, die Überbevölkerung, die gibts schon - in Europa. Nämlich eine übermaäßig wohlhabende Bevölkerung. 2 Mio. bitterarme Bantu-Neger (ja, ist wieder Absicht, dieses Wort hier), die verbrauchen wenig. Zum Problem wird es wenn zunehmend die Bevölkerung Afrikas und Asiens immer mehr zum Lebensstandard Europas aufschließt. Aber das will keiner hören. Das mit der Überbevölkerung Afrikasd aber gerne.--Antemister (Diskussion) 21:46, 28. Feb. 2019 (CET)
Filibuster - Dauerreden?
Was ist das denn für ein scheiß :) Bin jetzt mitte 30, politisch interessiert r Laie aber les zum alerersten Mal davon. Ey... - - 89.204.139.195 14:41, 28. Feb. 2019 (CET)
- Einfach lesen, wo es das tatsächlich (nicht nur gefühlt) gibt...--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 28. Feb. 2019 (CET)
- Mr. Smith geht nach Washington anschauen und gut is', ey. Aber Vorsicht! Nicht wundern, wenn man sich den anschaut. Da ist keine Farbe aus dem Fernseher gelaufen, der ist wirklich in schwarz-weiß. Das muß so.--IP-Los (Diskussion) 15:27, 1. Mär. 2019 (CET)
Quo Vadis Microsoft?
Das jetzt soll kein Rant sein oder eine allgemeines "Luftmachen". Ich möchte eine Sache was Microsoft angeht nur gerne verstehen. Ich möchte verstehen, was die Strategie, der große Plan ist. Denn ich bin mir sicher, es gibt einen. Aber leider konnte ich dazu nichts finden. Es geht um das sich zukzessive ändernde "User Interface Design" und die Usability von von Microsoft Software.
1. Wir erinnern uns, seit Windows 3.1 folgte das User Interface des Betriebssystems Windows und die Anwendungen von Microsoft immer gewissen Grundsätzlichkeiten. Dazu zählten z.B.: Schaltflächen. Schaltflächen, die man aktiv drücken konnte wurden auf dreidimensionale Weise so dargestellt, dass man jederzeit intuitiv und ohne Zweifel sofort erkennen konnte, dass es sich um Schaltfläche handelte, die man drücken kann. Abgegrenzt davon waren reine Informationen, die kein Schaltfunktion hatten. Diese wurden auch nicht als Button dargestellt, so dass sofort klar war, hier handelt es sich um keine Schaltfläche, sondern nur um eine reine Anzeige. Analog dazu "Reiter", "Dropdown"-Felder usw. Jedes Funktionselement hatte eine wiederkehrende aber einmalige intuitive Optik, die dessen Funktion, einmal verstanden, sofort wiedererkannt wurde. Insgesamt wurde das Design so gestaltet, dass optisch intuitiv strukturiert und separiert wurde. Beispiel. Mit dem neuen Design wurde das nun geändert. Auf optische Strukturierungen wird nahezu komplett verzichtet, vieles ist einfach nur noch blanker Text. ausgeschnittenes Beispiel aus Windows 10 auf einem PC - nicht Windows Phone. Hier ist z.b. für meine Begriffe nicht klar, wo Schaltflächen sind, auf was gedrückt werden kann und auf was nicht. Und vor allem, warum. Kann man auf "Privacy" drücken? Kann man auf "Settings" drücken? Oder auf das Vorhängeschloss? Diese Benutzerführung zieht sich durch das Betriebssystem und durch andere Programme wie Microsoft Office. 2. Die vornehmste Eigenschaft von Windows war immer, dass man mehrere Fenster paralell und frei skalierbar betreiben konnte. Microsoft baut diese Funktion inzwischen sukzessive wieder zurück. So war es bereits in Windows 8 nicht mehr möglich, alle Programme als frei skalierbare Fenster zu betreiben. Manche Programme ließen sich nur noch im Vollbildmodus betreiben. Beim aktuellen Windows 10 ist es z.b. so, dass die Systemeinstellungen begrenzt sind auf genau eine einzige Ansicht. Man kann also z.b. nicht mehr so wie seit immer z.b. ein Fenster für die Einstellungen der Benutzerkonten und ein weiteres Fenster für die Einstellungen der Netzwerkoptionen paralell offen haben. Es ist jeweils nur noch ein Fenster zulässig. Man geht also in mancherlei Hinsicht den Schritt zurück vom Multitasking Betriebssystem zum Single-Tasking-OS. Ich bin mir jedoch sicher, dass in dieser Angelegenheit viele gut bezahlte Produktmanager lange an großen Tischen saßen und ihre Gründe hatten, das Produkt "Windows"= "Fenster" derart substantiell umzugestalten. Nur: Ich konnte im Internet bisher keine schlüssige Erklärung dazu finden. 3. Ich habe vor Kurzem versucht, Office 2019 auf meinem PC zu installieren. Die Installation brach ab, da auf meiner System SSD nicht genügend Speicherplatz vorhanden war. Auf anderen Festplatten hätte ich noch terrabytes an freiem Speicher gehabt, aber die Option, den Installationspfad anzugeben, gibt es nicht mehr. Während der Installation gab und gibt es überhaupt keinerlei Optionen mehr, auszuwählen, was man installieren will, noch wohin man es installieren will. Nach Konsultation der Microsoft Hilfe las ich, dass Office nur noch vollständig (Komplett) und nur noch auf das Systemlaufwerk instalierbar wäre. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, das zu umgehen, dazu muss man aber aufwändig erst mal tools herunterladen und mit der Kommandozeile arbeiten, händisch Konfigurationsdateien erstellen und editieren und mit manuellen Prompt-Befehlen hantieren. Einen Normalbenutzer, der früher "Benutzerdefinierte Installation" gewählt hatte, ist mit soetwas vllig überfordert. Auch hier frage ich mich: Was ist hier die Strategie? 4. Programme werden innerhalb Windows einmal als App, dann als Programm bezeichnet. So habe ich einerseits die Möglichkeit, eine aus dem App Store bezogene "App" unter "Programme" zu deinstallieren, an einer anderen Stelle kann aber Programme als "Programm" zu deinstallieren. Man könnte daraus schließen, dass die Bezeichnungen "Apps" und "Programme" daher synonym verwendet werden, dem ist aber nicht so. Ein und das selbe Programm kann, einmal als "App" installiert einen anderen Funktionsunfang haben als als "Programm" installiert. So sind beim bekannten IrfanView als "App" bei genauem hinschauen keine Plugins verfügbar, als "Programm" aber schon. Bei Instalation als "Programm" kann man über die Installationsroutine einen Pfad wählen, bei Installation als "App" nicht. Eine klare und eindeutige Definition, was eine "App" von einem "Programm" unterscheidet, scheint auf allen Seiten von Microsoft nicht zu existieren. 4. Konfigurationsmöglichkeiten sind mehrfach vorhanden. Benutzerkonten kann man unter Windows 10 an drei Stellen redundant bearbeiten. Einmal unter Einstellungen, einmal im Computermanager. Interessant dabei, dass keine der beiden Optionen alle Funktionen vereint. In der Home-Version komt noch eine dritte Option über "run -> control userpasswords2" dazu. Andere Einstellungen wie die Konfiguration der Netzwerkadapter sind nur über Legacy-Konfigurationsfenster vorhanden und nicht in den Einstellungen auffindbar. Das ist völlig bizarr und kaum vermittelbar.
Zurük zu meiner Eingangsfrage. "Ich möchte verstehen, was die Strategie, der große Plan ist." Hier wird offensichtlich ganz gewaltig umgebaut, es erscheint mir alles wie eine große Baustelle und zwar eine ohne Systematik. Kann mir da jemand den "großen Wurf" erklären, den ich zweifellos übersehe? 188.99.161.75 22:09, 28. Feb. 2019 (CET)
- Gib dem ganzen noch 10 Jahre, dann geht Microsoft in Chapter 11.
Microsoft ist eigentlich schon seit Vista auf dem absteigenden Ast, was auch am sehr schlechten Unternehmensklima seit Ballmer liegt (da gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema, es flogen immer die schwächsten 10 Prozent raus, so entwickelte sich schädliches Konkurrenzdenken statt Teamwork). Vista wurde völlig überhastet auf den Markt geworfen, weil Apple schneller war (mit OS X). Wirklich innovative Dinge wie Zune und ein eBook-Reader der auch mal rauskommen sollte wurden durch die Unternehmenspolitik blockiert und dafür Entwicklungen wie das Smartphone völlig verpennt. Dann noch die völlig illusorische Annahme, man könne ein Windows für PCs und Smartphones entwickeln (weil man schlicht nicht die Ressourcen hatte, nochmal von Grund auf ein neues OS zu entwickeln), womit man dann komplett auf die Schnauze flog, Windows Phone ist jetzt offiziell auch tot, Nokia im Grab (RIP Microsoft Lumia). Satya Nadella sollte hochkant raus und Gates wieder rein. Man mag von unserem Bill halten was man will, aber der Typ hatte was Unternehmensführung anging wenigstens Ahnung. Ich weiß nicht mit was Microsoft eigentlich noch Geld verdient außer wohl mit der Xbox One. Windows, Office, alles ist irgendwie... Käse. -- 109.91.37.54 22:19, 28. Feb. 2019 (CET)- Mir ist diese Vergangenheit bekannt. Wäre Microsoft Windows Phone nicht begraben worden, hätte ich diese Frage nicht gestellt. Windows Phone ist aber tot. Das ist ja der Knackpunkt. Es gibt daher keine Grundlage mehr, die UI von Windows zu einem wie auch immer gearteten Smartphonebtriebssystem umzubauen, denn das Microsoft Smartphone Windows ist nach einem immensen Sach- und Ressourcenaufwand endgültig beerdigt. Die reduzierte UI von mobilen Geräten ist kein Feature, sondern ein Kompromiss, der der fehlenden Tastatur und dem winzigen Monitor übergangsweise Rechnung trägt, bis die Eingabe und Ausgabemöglichkeiten besser geworden sind. Desktop-Rechner haben diese Beschränkkungen nicht. Warum also diese Nachteile ohne Not emulieren? Ein anderes Beispiel: Hier das Bild eines modernen Browsers. Da fehlt imho alles wesentliche um vernünftig zu arbeiten. Schon jegliche Menüs fehlen. Sieht aus wie auf einem Terminal eiener öffentlichen Einrichtung wie einem Bücherei Thin-Client, in dem allewesentlichen Funktionen deaktiviert wurden. --188.99.161.75 22:25, 28. Feb. 2019 (CET)
- Allein schon die Tatsache dass man Edge zugunsten des Erzfeindes Google Chrome eingestellt hat ist ein Armutszeugnis für Microsoft. Man hat es damals vor 20 Jahren geschafft mit dem Internet Explorer Netscape vom Markt zu drängen (Browserkrieg, wir erinnern uns) aber gegen Google kapituliert man einfach obwohl Microsoft ich behaupte mal nicht weniger mächtig ist als noch zu Zeiten von Pentium I und Windows 95. Meine Güte, was ist aus dem Saftladen nur geworden... -- 109.91.37.54 22:48, 28. Feb. 2019 (CET)
- Für mich ist es eher ärgerlich, das man bei MS Windows immer mehr Spionage Software und Dienste einbaut. Ein paar Belege sind hier:
- Windows 10 Spyware für die NSA weltweit kostenlos. Abgerufen am 1. März 2019. --Gruß, Skykun ✆ 08:32, 7. Mär. 2019 (CET)
- und einer aus dem Artikel für Windows 10 selbst:
- Finde das mindestens problematisch und werde deshalb Win 10 meiden wo es geht. Gute Alternativen gibt es genug. Da kann man sich beispielsweise bei den Distros mit dem Pinguin umsehen. --Gruß, Skykun ✆ 15:36, 1. Mär. 2019 (CET)
- Für mich ist es eher ärgerlich, das man bei MS Windows immer mehr Spionage Software und Dienste einbaut. Ein paar Belege sind hier:
- Allein schon die Tatsache dass man Edge zugunsten des Erzfeindes Google Chrome eingestellt hat ist ein Armutszeugnis für Microsoft. Man hat es damals vor 20 Jahren geschafft mit dem Internet Explorer Netscape vom Markt zu drängen (Browserkrieg, wir erinnern uns) aber gegen Google kapituliert man einfach obwohl Microsoft ich behaupte mal nicht weniger mächtig ist als noch zu Zeiten von Pentium I und Windows 95. Meine Güte, was ist aus dem Saftladen nur geworden... -- 109.91.37.54 22:48, 28. Feb. 2019 (CET)
- Mir ist diese Vergangenheit bekannt. Wäre Microsoft Windows Phone nicht begraben worden, hätte ich diese Frage nicht gestellt. Windows Phone ist aber tot. Das ist ja der Knackpunkt. Es gibt daher keine Grundlage mehr, die UI von Windows zu einem wie auch immer gearteten Smartphonebtriebssystem umzubauen, denn das Microsoft Smartphone Windows ist nach einem immensen Sach- und Ressourcenaufwand endgültig beerdigt. Die reduzierte UI von mobilen Geräten ist kein Feature, sondern ein Kompromiss, der der fehlenden Tastatur und dem winzigen Monitor übergangsweise Rechnung trägt, bis die Eingabe und Ausgabemöglichkeiten besser geworden sind. Desktop-Rechner haben diese Beschränkkungen nicht. Warum also diese Nachteile ohne Not emulieren? Ein anderes Beispiel: Hier das Bild eines modernen Browsers. Da fehlt imho alles wesentliche um vernünftig zu arbeiten. Schon jegliche Menüs fehlen. Sieht aus wie auf einem Terminal eiener öffentlichen Einrichtung wie einem Bücherei Thin-Client, in dem allewesentlichen Funktionen deaktiviert wurden. --188.99.161.75 22:25, 28. Feb. 2019 (CET)
- Ich spiele mal den Advocatus diaboli:
- Du kannst Office nicht auf der SSD installieren? Einfache Lösung - kauf Dir eine größere. Dann brauchst Du nicht herumzufrickeln. Du sollst gefälligst nicht herumfrickeln. Windows ist anwenderfreundlich.
- Du hast ja mehrere Arbeitsflächen. Nutz diese, dann machen Dir Fenster keine Schwierigkeiten. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber auch schöner.
- Dir ist nicht klar, wo man drücken muß? Windows lädt Dich Nutzer dazu ein, es auszuprobieren. Habe Spaß mit Deinem neuen Windows.
- App - Programm? Wen kümmert das? Windows wurde nicht für Sprachwissenschaftler geschrieben (Windows XP: Mit "Start" fährt man das OS herunter!), sondern für Menschen, die "Spaß" haben und neue Funktionen ausprobieren wollen.
- Mit den neuen Konfigurationsmöglichkeiten hast Du die Kontrolle. Du willst Dich mal als Computer-Nerd fühlen? Dann finde alle Einstellungsmöglichkeiten. Normale Nutzer brauchen das alles nicht. Die wollen nur ein Betriebssystem, die wollen gar nicht so viel einstellen. Das wäre zu kompliziert. Deshalb ist es ratsam, das alles zu verstecken.
- Ich spiele mal den Advocatus diaboli:
- Was mich eher wundert, sind ganz andere Dinge, und die existieren seit Anbeginn:
- Warum muß man Windows neu starten, wenn Komponenten aktualisiert werden (z. B. der Browser)?
- Warum kann man Arbeitsflächen (die gibt es ja mittlerweile) nicht ganz einfach in der Taskleiste anwählen?
- Warum kann ich bestimmte Kompenenten nicht deinstallieren, obwohl die für das Betriebssystem selbst gar nicht relevant sind?
- Warum teilt man das System immer noch in Laufwerke ein, obwohl das z. T. gar keine Laufwerke sind (sondern z. B. Partitionen)?
- Auf die Verantwortung hin das es unübersichtlich wird dennoch eine Antwort: Windows ist anwenderfreundlich, aber nur wenn man nicht mündig genug ist sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Und wie weiter unten bereits erwähnt editire ich lieber die 1-2 configs und tippe mal so ein paar Befehle auf der Konsole (kann man mit cron auch automatisieren) als mich von vorne bis hinten ausspähen zu lassen. Lese hierzu mal bitte diesen Artikel, falls du noch mehr dazu lesen magst, warum man das nicht einsetzen sollte: Microsofts Software ist Schadsoftware. Abgerufen am 7. März 2019. Info: Eränzung: Auch Linux hat ein paar Nachteile die ich zwecks Meinungsbildung hier aufzeigen mag. --Gruß, Skykun ✆ 09:35, 7. Mär. 2019 (CET)
- Es gebe da noch so viele andere Dinge, aber merkwürdig ist das alles schon.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)
- P.S.:@ Skykun: Linux ist viel zu kompliziert, da muß man ja ständig irgend welche kryptischen Befehle eingeben und Konfigurationsdateien bearbeiten. So liest man jedenfalls im Internet. Windows ist viel, viel einfacher (Benutzen Sie doch einfach mal den Befehl SFC /SCANNOW. Oder: Starten Sie regedit, gehen Sie zu ... legen Sie den WERT=0 an).--IP-Los (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)
- Wird aber immer weniger und lieber editiere ich Konfigurationen und setze mal einen Befehl auf der Konsole ein als mich überwachen zu lassen von vorne bis hinten. Das nennst du dann wahrscheinlich anwenderfreundlich? --Gruß, Skykun ✆ 08:32, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich arbeite noch auf Windows 7, aber bei der Beschreibung von 188.99.161.75 graut mir schon vor dem Umstieg, der ja spätestens Anfang nächsten Jahres wegen des Support-Endes ansteht. Aber zu IP-Los' zweiter Liste: Was mich in diesem Zusammenhang schon seit ewigen Zeiten nervt, ist, dass ich Dateien nicht umbenennen darf, wenn ich sie anderweitig in Gebrauch habe. Und Windows erzählt mir dann auch nichts über den Namen des die Datei blockierenden Programms, selbst dazu brauche ich noch ein Zusatzprogramm. Bei Linux ist das hingegen problemlos. Ich verstehe echt nicht, wer sich diesen Quatsch bei Microsoft ausgedacht hat und was er bringen soll. Bei Systemfiles kann man es ja noch verstehen, aber doch nicht bei irgendwelchen x-beliebigen Files. Gibt es übrigens einen Fachbegriff für diese Blockadepolitik des Filesystems? --85.216.38.189 19:12, 1. Mär. 2019 (CET)
- Ich arbeite beruflich teils mit Windows 10, privat mit 7 (mit „klassischer“ Benutzeroberfläche, also Windows 2000 abwärts) und ich stelle mir auch manche _Fragen. Ich bezweifle wie der Erstautor des Abschnitts, ob die Ästhetik der Schlichtheit all diese Layoutentscheidungen rechtfertigt. Und da schon einige spezifische Kritik geäußert wurde, möchte ich auch noch einmal zuschlagen: Mir fehlt die Suchfunktion von Windows XP. Dort konnte man alle notwendigen Parameter einstellen und die Suche manuell starten. Dass, wie bei Windows 7, die Suche mit der Eingabe des ersten Buchstabens schon losrennt und man z. B. die Dateigröße oder das Änderungsdatum im selben Suchfeld angeben muss ist insbesondere dann einigermaßen unangenehm, wenn man nicht mit dem allerneuesten Gerät arbeitet und viele Dateien vorhanden sind. --Galtzaile (Diskussion) 21:21, 1. Mär. 2019 (CET)
- P.S.:@ Skykun: Linux ist viel zu kompliziert, da muß man ja ständig irgend welche kryptischen Befehle eingeben und Konfigurationsdateien bearbeiten. So liest man jedenfalls im Internet. Windows ist viel, viel einfacher (Benutzen Sie doch einfach mal den Befehl SFC /SCANNOW. Oder: Starten Sie regedit, gehen Sie zu ... legen Sie den WERT=0 an).--IP-Los (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)
Microsoft will sich von Windows und Office emanzipieren, muss es sogar um zu überleben. Die Desktop-PCs sterben aus, die Serverinfrastruktur klappt mit Linux mindestens genauso gut, und irgendwann wird man daran nichts mehr verdienen. Die überwiegende Internetnutzerschaft hat als Nutzgerät ein Smartphone, daher macht die Reduktion auch für den Desktop Sinn, damit potentielle Nutzer des Desktops nicht so sehr fremdeln und eine iOS/Android ähnliche Umgebung vorfinden. Geld wird durch "as a service"-Dienste versucht zu verdienen, daher ist Microsoft mit Azure ganz dick im Cloud-Geschäft drin, wo man vom Speicherplatz bis zu ganzen Serverfarmen alles "as a service" buchen kann. Die Smartphonenutzer haben bei iOS und schlimmer Android sich an die komplette Nacktmachung ihres Lebens gewohnt und Google verdient prächtig an diesem Geschäftsmodell. Microsoft holt das nur nach. Das im Huckepack verschiedene (amerikanische) Dienste auch von der Datensammlung profitieren, ist ein Nebeneffekt. Benutzerkennung: 43067 09:37, 2. Mär. 2019 (CET)
- "Die überwiegende Internetnutzerschaft hat als Nutzgerät ein Smartphone, daher macht die Reduktion auch für den Desktop Sinn, damit potentielle Nutzer des Desktops nicht so sehr fremdeln und eine iOS/Android ähnliche Umgebung vorfinden." Dann machen wir doch mal den Test. Wer, der hier im Abschnitt Beteiligten hat seine Beiträge mit einem Smartphone geschrieben? Meine Vermutung: 0 %. Soviel zu "fremdeln" mit allem, was nicht Android-like ist. --188.98.101.147 18:55, 2. Mär. 2019 (CET)
- Hältst Du ausgerechnet die wenigen Leute, die auf Wikipedia Texte verfassen, für repräsentativ? Benutzerkennung: 43067 07:13, 4. Mär. 2019 (CET)
- Unter meinem Schreibtisch werkelt ein Midi-Tower. Als Privatanwender mag ich ja ein Fossil sein (Smartphone: entweder zu klein oder zu nah), aber in allen Büros, mit denen ich zu tun habe, sieht es genauso aus. Und das scheint mir derzeit das abgesteckte Geschäftsfeld von MS zu sein: Sekretäre/innen, die alternativlos Word, Excel, Edge und Outlook anklicken und Tiefergehendes dem Wartungsdienst überlassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2019 (CET)
- Jetzt bedanke aber dass das weltweit betrachtet anders, ist, es gibt viel mehr Smartphones als PCs heutzutage. Und darauf muss MS eingegen.--Antemister (Diskussion) 15:44, 3. Mär. 2019 (CET)
- Unter meinem Schreibtisch werkelt ein Midi-Tower - Ja, das ist auch so ein weißer-alter-Mann Ding. Also bald nicht mehr relevant, wird in der Breite aussterben wie die Kompaktkassette. Und selbst in Firmen hat der Desktop-PC keine Zukunft mehr, wenn ein dummes Terminal ausreichen wird um alles dort tagtäglich Erforderliche als reinen Webdienst zu nutzen. Benutzerkennung: 43067 19:33, 3. Mär. 2019 (CET)
- Mondays against Personal Computers. Demo morgen.--Bluemel1 🔯 19:51, 3. Mär. 2019 (CET)
- @Morty: Weißer alter Mann. Süß. "(mit finsterm Stirnfalten, doch gemäßigt) Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort..." ;) Dumbox (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2019 (CET)
- Bin ja selbst einer, und auch noch - schlimmer - Cis. Ich bin ja schon fasziniert, wie brennende Kämpfer gegen echte und vermeintliche Diskriminierungen keine Probleme damit haben dieselben (Diskriminisierungs-)Muster gegen ihren ausgesuchten "Feind" anzuwenden, gegen die sie vorgeben anzukämpfen. Benutzerkennung: 43067 20:35, 3. Mär. 2019 (CET)
- @Morty: Weißer alter Mann. Süß. "(mit finsterm Stirnfalten, doch gemäßigt) Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort..." ;) Dumbox (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2019 (CET)
- Mondays against Personal Computers. Demo morgen.--Bluemel1 🔯 19:51, 3. Mär. 2019 (CET)
- Unter meinem Schreibtisch werkelt ein Midi-Tower - Ja, das ist auch so ein weißer-alter-Mann Ding. Also bald nicht mehr relevant, wird in der Breite aussterben wie die Kompaktkassette. Und selbst in Firmen hat der Desktop-PC keine Zukunft mehr, wenn ein dummes Terminal ausreichen wird um alles dort tagtäglich Erforderliche als reinen Webdienst zu nutzen. Benutzerkennung: 43067 19:33, 3. Mär. 2019 (CET)
- Jetzt bedanke aber dass das weltweit betrachtet anders, ist, es gibt viel mehr Smartphones als PCs heutzutage. Und darauf muss MS eingegen.--Antemister (Diskussion) 15:44, 3. Mär. 2019 (CET)
Da kann ja Deutschland froh sein, dass die Nazis seit 1945 nicht mehr an der Macht sind. --110.54.195.111 15:30, 3. Mär. 2019 (CET)
- Wo ist jetzt hier eigentlich das Problem? Die Betroffenen haben eine Straftat begangen, die hierzulande genauso strafbar ist. Und nun bekommen sie eben eine Strafe dafür, die dann eben keine Geld- oder Haftstrafe, sondern ein FLugverbot ist. Hierzulande unüblich, aber aber keineswegs brutal. Prekärer wäre es nur wenn hier massiv im Privatleben geschnüffelt wird.--Antemister (Diskussion) 15:43, 3. Mär. 2019 (CET)
Ein Glück, dass von uns allen keine potenziell gefährlichen Informationen in den Händen anderer sind und wir uns überall ohne Selbstzensur und Beobachtung bewegen können! (Ich weiß, trivial, Whataboutism etc.) --Galtzaile (Diskussion) 16:37, 3. Mär. 2019 (CET)- Unfug. China steht vor einem ökonomischen Kollaps. Darum wird alles unternommen, die Kapitalausfuhr und damit eine Börsenpanik zu verhindern. Chinesische Unternehmungen im Ausland, auch in Deutschland, dienen einzig und allein dazu, Geld unterzubringen. Chinas Wohlstand ist immer noch nicht beeindruckend (8.600 US-Dollar BNP pro Kopf). Seine Industriepolitik etwa im Bereich der Stahlindustrie ist fatal und der Wohnungsmarkt total überhitzt. Das kann nicht gutgehen. Die leben weit über ihre Verhältnisse.--2003:CB:2BDC:DC02:E9EC:F859:C920:DC28 20:32, 3. Mär. 2019 (CET)
- Kann ja alles sein (was ich allerdings prinzipiell bezweifle), nur..., was hat das mit dem Sozialpunktesystem zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 3. Mär. 2019 (CET)
- Ablenkung für Blöde.--2003:CB:2BDC:DC67:785E:19ED:E48A:A06D 21:53, 4. Mär. 2019 (CET)
- Na gut, solange das für dich irgendwie Sinn ergibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 4. Mär. 2019 (CET)
- 34 Billionen Schulden. Da würde ich auch mein Geld in Sicherheit bringen.::::::
- Na gut, solange das für dich irgendwie Sinn ergibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 4. Mär. 2019 (CET)
- Ablenkung für Blöde.--2003:CB:2BDC:DC67:785E:19ED:E48A:A06D 21:53, 4. Mär. 2019 (CET)
- Kann ja alles sein (was ich allerdings prinzipiell bezweifle), nur..., was hat das mit dem Sozialpunktesystem zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 3. Mär. 2019 (CET)
- Unfug. China steht vor einem ökonomischen Kollaps. Darum wird alles unternommen, die Kapitalausfuhr und damit eine Börsenpanik zu verhindern. Chinesische Unternehmungen im Ausland, auch in Deutschland, dienen einzig und allein dazu, Geld unterzubringen. Chinas Wohlstand ist immer noch nicht beeindruckend (8.600 US-Dollar BNP pro Kopf). Seine Industriepolitik etwa im Bereich der Stahlindustrie ist fatal und der Wohnungsmarkt total überhitzt. Das kann nicht gutgehen. Die leben weit über ihre Verhältnisse.--2003:CB:2BDC:DC02:E9EC:F859:C920:DC28 20:32, 3. Mär. 2019 (CET)
Im Café muss man ja nicht unbedingt beim Thema bleiben. Ich glaube nicht, dass China vor dem Kollaps steht, es steht wie der Rest der Welt vor der nächsten kapitalistischen Krise. Im Kapitalismus gibt es Überproduktionskrisen, die heute wegen der globalen Natur des Kapitalismus global sind und regelmäßig (im Schnitt alle 10 Jahre) wiederkommen. Das sieht man auch schön an Wirtschaftsstatistiken. Die nächste Krise steht weltweit kurz bevor, das hab ich mir nicht aus der Nase gezogen, sondern das wurde in bürgerlichen Medien wie The Economist gesagt. Die nächste Krise wird sicher schlimmer sein als die letzte, aber sie wird wahrscheinlich noch nicht die ganz große sein, die so viel Schaden anrichtet, dass sie zur Weltrevolution führt. Einen Börsencrash wirds wohl geben, aber weltweit, nicht nur in China, also Kapitalflucht bringt da nix, eher sowas wie short selling. Dank Derivaten kann man ja heute als Kapitalist auch von Krisen direkt profitieren wenn man sie rechtzeitig erkennt (indirekt langfristig ging das schon immer). Die Rechnung werden also wie 2008 nicht die Kapitalisten zahlen, sondern die wird auf die Arbeiterklasse abgewälzt werden (über Bankenrettungen und dann Austerität sowie über Kürzungen der Reallöhne), was die soziale und politische Stabilität weltweit weiter reduzieren wird, aber ich glaube eben noch nicht bis zum Zusammenbruch. --MrBurns (Diskussion) 09:50, 4. Mär. 2019 (CET)
- Ja, das Gespräch darf sich im Café durchaus vom ursprünglichen Thema wegentwickeln, hab ich gar nichts dagegen. Das ist aber was anderes als im ersten Posting die erstbesten Gedanken, die einem zum Stichwort „China“ einfallen, zum Besten zu geben, nur weil im Threadtitel „China“ steht (ein H.H. im Café reicht völlig aus)... --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 4. Mär. 2019 (CET)
- So langsam, aber sicher vermisse ich H. H. und mache mir große Sorgen (Abb. 1), ob ihm was passiert ist. Weiß jemand Genaueres?
- Siehe →hier← im Seitenkopf... --Gretarsson (Diskussion) 18:47, 4. Mär. 2019 (CET)
- genauer --87.147.184.103 12:48, 5. Mär. 2019 (CET)
- Admins brauchen starke Nerven.--Bluemel1 🔯 14:11, 5. Mär. 2019 (CET)
- H. H. hätte einfach vorher meine Konfliktberatung aufsuchen sollen. Schnell, effizient und grün.--Bluemel1 / Zur Konfliktberatung 19:41, 4. Mär. 2019 (CET)
- genauer --87.147.184.103 12:48, 5. Mär. 2019 (CET)
- Siehe →hier← im Seitenkopf... --Gretarsson (Diskussion) 18:47, 4. Mär. 2019 (CET)
- So langsam, aber sicher vermisse ich H. H. und mache mir große Sorgen (Abb. 1), ob ihm was passiert ist. Weiß jemand Genaueres?
- Ja, im Moment gibts anscheinend nur für Straftaten oder nicht bezahlte Bußgelder Minuspunkte. Das dürfte aber nur der Anfang sein, die Pläne gehen viel weiter, es soll künftig z.B. auch " personal behavior and preference" bewertet werden. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 4. Mär. 2019 (CET)
- Au fein, ich will Pluspunkte haben. Wann geht's los?--Bluemel1 🔯 15:32, 4. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt derzeit noch nicht das Punktesystem, sondern in verschiedenen Städte verschiedene lokale Modelle. Die Zentralregierung schaut sich an, was man von welchem Modell für ein landesweites System übernehmen kann. Und in einigen dieser Modelle sind es eben nicht nur Delikte, die zu Minuspunkten führen, sondern tief verästelte Definitionen von "unerwünschtem" Verhalten. In Rongcheng fließen z.B. Kreditwürdigkeit, Zahlungsfähigkeit, Strafregister, persönliches Verhalten und persönliche Beziehungen m it ein. Kennt man die "falschen" Leute (z.B. in der Verwandschaft) gibt es halt Minuspunkte. Benutzerkennung: 43067 07:53, 6. Mär. 2019 (CET)
- Au fein, ich will Pluspunkte haben. Wann geht's los?--Bluemel1 🔯 15:32, 4. Mär. 2019 (CET)
Analoge Filme - Zum Mitmachen
Da ich mit meinem Thread mit Super 8 wenig Erfolg hatte, hier das selbe Spiel mit 35mm Kleinbildfilm. Benutzt das noch einer und wenn ja welches Eqipment habt ihr so? Wollte mal Erfahrungen austauschen da ich das Format interessant finde und auch noch einen Dia Projektor habe. Die nachfolgende Tabelle gibt darüber Aufschluss, welche Filme ich bereits getestet habe. Sie kann von dem nächsten Benutzer erweitert werden. --Gruß, Skykun ✆ 14:47, 5. Mär. 2019 (CET)
Filmtyp | Benutzer | Erfahrungen |
---|---|---|
FUJICHROME PROVIA 100F (Verpackt als Afgaphoto CT 100 precisa) | Skykun | Ein Farb-Umkehrfilm. Feines Korn, Ergebnisse meistens farbtreu, Dynamikumfang überzeugt. |
FUJICHROME Velvia 50 | Skykun | Ein Farb-Umkehrfilm. Sehr satte Farben und sehr feines Korn. Surreal satt erscheinende Farben, aber farbtreu. Durch das ISO 50 ist ein Stativ auch bei Tageslicht bei lichtschwachen Objektiven Pflicht! 4x so hoher Preis wie Agfa CT precisa. Der höhere Preis Rechtfertigt die Qualität nicht unbedingt. |
Kodak Gold 100 | Skykun | Farb-Negativfilm. Fertig gedruckte Exemplare auf Seidenmattpapier tragen einen ganz minimalen Gelb/Sepiastich, der aber kaum störend ist. Korn ist noch in Ordnung. Profis bekommen bei Kodak Vision3 wahrscheinlich bessere Ergebnisse, ist von mir aber ungetestet, weil zu teuer. |
Ilford - Pan F, FP4 und HP5 | Elrond | Schwarzweiß Negativfilme. Gerne für Portraitfotos genutzt, bis mein Traum von der Leica Monochrom vielleicht mal Realität wird. Vergrößert wird auf Ilford Papiere, meist Multigrade, sehr selten mal auf Baryt. |
Liste der Opfer des deutschen Abschneidens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018
- Jérôme Boateng, ausgebootet im März 2019
- Mats Hummels, ausgebootet im März 2019
- Mario Gómez, ohne weitere Chance nach der Weltmeisterschaft
- Sami Khedira, ohne weitere Chance nach der Weltmeisterschaft
- Thomas Müller, ausgebootet im März 2019 nach 100 Länderspielen (Platz elf) und 38 Toren (Platz neun)
- Mesut Özil, Sündenbock mit falschen Bildern, dramatisch inszenierter Abgang in drei Akten nach 92 Länderspielen mit 23 Toren
- Thomas Schneider, schon in Stuttgart sang- und klanglos gescheiterter Trainer, der nichts zu sagen hatte und nie hätte eingestellt werden dürfen
Dagegen auch weiterhin fest im Sattel:
- Oliver Bierhoff, planlos, aber (selbst-)sicher, dass die SchuldTM nicht in der Führung liegt
- Reinhard Grindel, erhabener König des Deutschen Fußball-Bundes
- Joachim Löw, tatsächlich verdient fest im Sattel
Mag ja sein, dass ein harter Schnitt Sinn macht, aber dann hätte man ihn unmittelbar nach der Weltmeisterschaft vollziehen müssen. Verzögerungseffekt im Fußball? Mit Stand vom 5. März 2019. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 17:55, 5. Mär. 2019 (CET)
- Naja, "Opfer". Irgendwie... Täter ja auch? Scnr... --AMGA (d) 18:27, 5. Mär. 2019 (CET) (Muhaha, Fußballwissenschaft...)
- Leider gewinnen in Fußballtipprunden immer so 'ne Typen wie Amga. The world is an orange.--Bluemel1 🔯 18:46, 5. Mär. 2019 (CET)
- Als ich die Stellungnahmen der Heiligen Drei Könige mit ihren Lobpreisungen des Umbruchs vorhin gelesen hatte, dachte ich mir doch irgendwie, dass diese Herrschaften sich beim Umbruch offenbar selbst vergessen haben auszusortieren. Sicherlich werden die Heiligen Drei Könige auch noch bei der EM 2020 in, na ja, in Europa halt, ebenso fest im Sattel sitzen wie bei der WM 2022 in, na ja, Katar und ebenso bei der wundervollen Sommermärchen-EM 2024. Vielleicht wird sich ja in diesem Zeitraum auch mal mein langgehegter Wunsch erfüllen, endlich mal zu erfahren wie eigentlich ein Arbeitstag des Oliver Bierhoff so aussieht.--Steigi1900 (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2019 (CET)
- Der Gott gibt doch nicht freiwillig seinen Himmel her ... interessant ist aber auch, wie sich Bierhoff noch vor wenigen Wochen über Müller geäußert hat:
- Als ich die Stellungnahmen der Heiligen Drei Könige mit ihren Lobpreisungen des Umbruchs vorhin gelesen hatte, dachte ich mir doch irgendwie, dass diese Herrschaften sich beim Umbruch offenbar selbst vergessen haben auszusortieren. Sicherlich werden die Heiligen Drei Könige auch noch bei der EM 2020 in, na ja, in Europa halt, ebenso fest im Sattel sitzen wie bei der WM 2022 in, na ja, Katar und ebenso bei der wundervollen Sommermärchen-EM 2024. Vielleicht wird sich ja in diesem Zeitraum auch mal mein langgehegter Wunsch erfüllen, endlich mal zu erfahren wie eigentlich ein Arbeitstag des Oliver Bierhoff so aussieht.--Steigi1900 (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2019 (CET)
„Thomas ist eine gute Persönlichkeit und ein toller Spieler. Auch bei Bayern hat er sich wieder etabliert, insofern wird er auch weiterhin ein wichtiger Spieler für uns sein.“
- Und jetzt sägen sie ihn ab ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:22, 5. Mär. 2019 (CET)
- Tjoah, is halt ein bisschen wie in der Politk (und genaugenommen ist mittlerweile nahezu alles, was beim Fußball nicht auf dem Rasen passiert, Politik): Wenn dir dein Chef öffentlich sein uneingeschränktes Vertrauen ausspricht, kannst du langsam mit Kofferpacken anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2019 (CET)
Und wieder bestätigt sich: Die Anzahl der Bundeskanzler in der deutschen Bevölkerung wird nur noch durch die Anzahl der Bundestrainer übertroffen ;) Benutzerkennung: 43067 07:56, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wer Schuppen hat, fliegt eben raus.--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 6. Mär. 2019 (CET)
Wenn sich die Leute im Lande auch nur zu 1 % so intensiv um ihre Umwelt kümmern würden wie um solche 'Wichtigkeiten' sähe die Welt wohl gänzlich anders aus. Aber das ist wohl viel zu rational und uncool :-( --Elrond (Diskussion) 12:45, 7. Mär. 2019 (CET)
Das Backup mal schnell löschen.
Ich bin ein vernünftiger und sehr sicherheitsbewusster Mensch. Und als solcher habe ich natürlich über die Jahre auch viele digitalen Daten angesammelt, die mir sehr wertvoll und unersetzbar sind sind und deswegen sorgfältig gesichert werden müssen. Und nach einigen schlechten Erfahrungen (Fehler in Hardware, Fehler in der Archivierungssoftware selbst und sonstige mögliche und unmögliche Fehler) und um diese Sicherungen so zuverlässig wie möglich zu halten, macht ein sicherheitsbewusster Mensch wie ich schon so einiges. Viel Hirnschmalz und Geld habe ich investiert in automatisierte Lösungen, die mehrfach Fehlerredundant sind und einzelne Ausfälle oder Fehlbedienungen verkraften. So sichere ich meine Daten automatisiert mit verschiedenen Programmen und verschiedenen Archivformaten mit unterschiedlichen Backup-Strategien auf verschiedene Festplatten, die sich an unterschiedlichen Orten befinden. Es ist ein ausgeklügeltes System, das aus Inkrementellen, differentiellen und Voll-Backus besteht und einer ebenso ausgeklügelten Archiv-Versionierungsstrategie. Alleine die Archivierung ist ein Thema für sich. Ein ziemlicher Aufwand und am Ende auch sehr komplex zu verwalten, aber um alle möglichen Faktoren ausschließen zu können, selbst Programmdefekte in den Backupsystemen, habe ich das halt so gemacht.
Um so komplzierter die ganzen Interdependenzen der eingesetzten Programme (Programm A spiegelt das Backup von Programm B auf Platte C, Programm D prüft, ob die Daten aus Programm E wie die erwarteten Eigenschaften haben usw.) geworden sind, um so schwieriger war es, "mal schnell" was zu ändern. Ich wollte also seit einer Weile einige Dinge ändern, habe es aber immer aufgeschoben. Jetzt war es so weit, dass ich gesagt habe, ich mache jetzt eine große Änderung. Ich bereite jetzt alle geänderten Konfigurationen vor und starte dann zusammen alle Jobs frisch. Die alten Daten lösche kurz zuvor, damit sich die Programme und Scripte mit der neuen Konfiguration und teilweise alten Daten nicht verzetteln und nur noch Fehlermeldungen bringen. Maximal fünf Stunden muss ich also ohne Backup auskommen, wenn ich einen "sauberen" Schnitt zwischen alter und neuer Konfiguration ahben will. Das wird ja wohl gehen. Fünf lächerliche Stunden! Also alle Daten gelöscht, Konfigurationen in die Programme neu eingelesen und die Dienste und Jobs gestartet. War doch easy, dachte ich mir.
Vor dem Löschen der Backups hatte ich noch an meinen Arbeitsplatzrechner Windows 10 installiert und das alte Windows 7 System als ganz besonderes manuelles Backup auf einer externen Festplatte behalten. In dieser Angelegenheit waren mir selbst fünf Stunden ohne Backup zu riskant und es das Archiv ist ja vergleichsweise klein und passt auf eine externe Platte. Sicherheit geht vor, falls das neue WIndows zickt.
Während also die neuen Backup-Jobs angelaufen und die Archivierung beginnt schaue ich mir währenddessen das neue Windows 10 an und was es so an integrierten Backup-Funktionen hat. Ich habe bisher immer auf Drittanbietersoftware, bzw. auf selbst geschriebene Skripte gesetzt, also war ich neugierig, was das neue Windows 10 so bringt.
Irgendwo war da eine Funktion "Sicherung" oder so ähnlich, ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall so ein triviales klicki-Bunti Programm mit nur rudimentärer und versteckter Konfigurationsmöglichkeit. Ich klickte in diesem Programm also etwas herum. Nach einer Weile hagelt es Mails und Fehlermeldungen von den Backup-Diesten, die mit Fehlermeldung abgebrochen sind. Nach etwas lesen in den log files herausgefunden, dass Laufwerk G, also meiner wichtigsten Datenplatte nicht gelesen werden konnte, da der Zugriff verweigert wurde. Was, wo wie? Explorer aufgemacht. Laufwerk "G" noch da. Aber mit völlig anderem Inhalt. Alle meine Ordner sind weg, dafür sind irgendwelche neuen Ordner, die ich nicht kannte, da. Nach etwas durchklicken der Ordner lese ich etwas von Windows Backup. Zurück in das Teletubby-Klicki-Bunti Sicherungsprogramm von Windows 10. Dort erkannte ich einen Fortschrittsbalken. Was für ein Fortschittsbalken? Ich habe doch gar kein Backup konfiguriert und erst recht nicht gestartet! "Sichere Daten". Ich klicke auf Details und sehe den Laufwerksbuchstaben "G" und mir wird schwarz vor Augen. Habe ich nie so angeordnet. Das Ding muss ohne explizite Rückfrage meine Festplatte neu formatiert haben, alle offenen handles auch ohne Meldung hart abgeschossen haben und schreibt gerade irgendein Zeug darauf.
Das ist jetzt eine knappe Woche her. Seit dem sitze ich an der Rekonstruktion meiner Daten. Fazit: Der Großteil meiner Daten sind weg. Klägliche Reste im RAW Format konnte ich nur noch mit teurer Datenrettungsssoftware von Kroll rekonstruieren. Und das waren die Dateien, die ich "von Hand" ohne Archivierung einfach so auf eine Backupplatte geschoben habe. Die Archivformate dagegen, fast 5.000 Stück a 4 GB, von der simplen RAR Datei über vmdk's bis hin zu proprietären Formaten waren zwar alle meist auch wiederherstellbar, aber alle nicht mehr lesbar, von fünf Backup-Festplatten mit insgesamt 30 TB. Das üble war, dass durch das Anstoßen der Backups nach dem Löschen der alten gleichzeitig auf allen Festplatten geschrieben wurde. Und ich stelle fest: 5 TB Nutzdaten auf einer Festplatte gelöscht und nur 0,1 TB neu geschriebene Daten zerstören die restlichen 4,9 TB nahezu vollständig. Ich vermute, das hängt mit der Fraktionierung im Dateisystem zusammen. Eine Datei liegt praktisch "überall" verteilt auf einer Festplatte. Und da nach dem Löschen nicht fraktioniert sondern seriell neu geschrieben wird, reicht 1% Seriell geschriebene Daten aus, um die anderen Daten zu vernichten.
Tja. 94.217.115.27 17:03, 6. Mär. 2019 (CET)
- Gut ausgeklügelt von Microsoft.--Bluemel1 🔯 17:52, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ziemlicher Scheiß. Man könnte jetzt auf Microsoft schimpfen und darauf hinweisen, dass deren Software nichts taugt - aber solche Allgemeinplätze und Binsen helfen nicht weiter und sind kein Trost. Vielleicht war die Backupstrategie auch zu komplex und daher weniger robust als erwartet. Vor allen hätte man nie alle alten Backups gleichzeitig überschreiben lassen sollen - aber auch das hilft nicht weiter, denn man weiß es ja selbst und hinterher beißt man sich sowieso in den Hintern. Windows hat interne Softwareschnittstellen zu Backuplösungen, alleine um schon mit der Rechteverwaltung klarzukommen. Zwei Backups gleichzeitig kann nur Konflikte ergeben. Und richtig, die bordeigene Backuplösung taugt nichts im Vergleich zu z.B. Symantec Backup Exec oder Acronis Backup. Aber wenn es tröstet: Mich hat Windows 10 die Daten von zwei Wochen gekostet, als es urplötzlich anfing ein Feature Update zu machen (freu Dich schon mal alle sechs Monate darauf, dass Windows sich dann vollständig neu installiert ...), aber nicht mit meiner Systemvollverschlüsselung klar kam und die SSD daraufhin nicht mehr ansprechbar war. So eine M2 SSD kann man auch nicht mal eben an einen anderen Controller anschließen und dort entschlüsseln lassen. Immerhin hatte ich aber noch ein halbwegs aktuelles Backup meiner Nutzdaten, habe nur zwei Wochen bearbeiteter Maileingang verloren ... Benutzerkennung: 43067 18:29, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich könnte heulen. Jetzt hat sich auch noch meine Hardware verabschiedet. Habe an einer USB 3 Controllerkarte im Rechner herumgemacht wegen den ganzen externen Festplatten, die ich zusammen getragen habe zwecks der Datenrekonstruktion. Irgendwo muss ich drangekommen sein. Jetzt bootet nicht mal mehr das Bios. Jetzt habe ich nur noch ein scheiss Handy, über das ich jetzt die Komponenten für einen neuen PC bestellen muss. Herrlich! --94.217.115.27 21:47, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde mir in so einer Situation eher für 30 oder 50 Euro morgen einen Gebrauchtrechner zum Surfen besorgen. Mit dem Handy ist es doch total unübersichtlich. Wer weiß, was noch alles kaputt gehen wird. Und einen Zweitrechner kann man immer mal wieder brauchen. --85.216.38.189 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)
- Tatsache. Habe mir nun einen Laptop geliehen, zumindest konnte ich damit vor dem Bestellen vernünftig recherchieren, was ich überhaupt brauche. Und ich kann per SATA/USB Adapter die Festplatte aus dem defekten Rechner überhaupt sichern. Ich habs mit dem Handy versucht vor der Bestellung zu recherchieren, aber für solche Fälle ist das vollkommen unbrauchbar. Mal wieder ein Beweis, dass Smartphones nett und nice sind, aber wenn es darauf ankommt für ernsthafte Angelegenheiten absolut nichts taugen. --94.217.115.27 00:37, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde mir in so einer Situation eher für 30 oder 50 Euro morgen einen Gebrauchtrechner zum Surfen besorgen. Mit dem Handy ist es doch total unübersichtlich. Wer weiß, was noch alles kaputt gehen wird. Und einen Zweitrechner kann man immer mal wieder brauchen. --85.216.38.189 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich könnte heulen. Jetzt hat sich auch noch meine Hardware verabschiedet. Habe an einer USB 3 Controllerkarte im Rechner herumgemacht wegen den ganzen externen Festplatten, die ich zusammen getragen habe zwecks der Datenrekonstruktion. Irgendwo muss ich drangekommen sein. Jetzt bootet nicht mal mehr das Bios. Jetzt habe ich nur noch ein scheiss Handy, über das ich jetzt die Komponenten für einen neuen PC bestellen muss. Herrlich! --94.217.115.27 21:47, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ziemlicher Scheiß. Man könnte jetzt auf Microsoft schimpfen und darauf hinweisen, dass deren Software nichts taugt - aber solche Allgemeinplätze und Binsen helfen nicht weiter und sind kein Trost. Vielleicht war die Backupstrategie auch zu komplex und daher weniger robust als erwartet. Vor allen hätte man nie alle alten Backups gleichzeitig überschreiben lassen sollen - aber auch das hilft nicht weiter, denn man weiß es ja selbst und hinterher beißt man sich sowieso in den Hintern. Windows hat interne Softwareschnittstellen zu Backuplösungen, alleine um schon mit der Rechteverwaltung klarzukommen. Zwei Backups gleichzeitig kann nur Konflikte ergeben. Und richtig, die bordeigene Backuplösung taugt nichts im Vergleich zu z.B. Symantec Backup Exec oder Acronis Backup. Aber wenn es tröstet: Mich hat Windows 10 die Daten von zwei Wochen gekostet, als es urplötzlich anfing ein Feature Update zu machen (freu Dich schon mal alle sechs Monate darauf, dass Windows sich dann vollständig neu installiert ...), aber nicht mit meiner Systemvollverschlüsselung klar kam und die SSD daraufhin nicht mehr ansprechbar war. So eine M2 SSD kann man auch nicht mal eben an einen anderen Controller anschließen und dort entschlüsseln lassen. Immerhin hatte ich aber noch ein halbwegs aktuelles Backup meiner Nutzdaten, habe nur zwei Wochen bearbeiteter Maileingang verloren ... Benutzerkennung: 43067 18:29, 6. Mär. 2019 (CET)
- Herzliches Beileid, shit happens. Ich hoffe für dich, dass der Schaden trotz deiner ausgefeilten Backup-Strategie nicht ganz so gewaltig ist, sowas kann ja im schlimmsten Fall Existenzen vernichten. Mir ist mal beim Backup (damals noch auf ein bei jeder Sicherung erneut überschriebenes Band) die Festplatte kaputt gegangen, so dass dann sowohl der Platteninhalt selbst als auch das schon teilweise überschriebene Band, das im ersten Teil die Neusicherung und im zweiten Teil die vorige Sicherung enthielt, nicht mehr lesbar waren. Wenn es dabei geblieben wäre, wären ungefähr 3 Monate beruflicher Arbeit zu wiederholen gewesen. Aber es waren zum Glück nur die Verzeichnisse beschädigt, nicht die einzig interessierende Nutzdatei. Die Experten haben dann mit dem damals neuen Linux die Blöcke dieser (stark fragmentierten) Datei einzeln auslesen können und ich habe sie in ca. 36 Stunden wieder vollständig zusammengepuzzlet.
- Der Grat zwischen starker Verschlüsselung und guter Wiederherstellbarkeit im Schadenfall ist halt ein schmaler. Ich verzichte völlig auf das Verschlüsseln, um insoweit im schlimmen Fall noch eine Restchance zu bewahren. Aber nicht jeder kann darauf verzichten.
- Übrigens, von wegen "Das Ding muss ohne explizite Rückfrage meine Festplatte neu formatiert haben, alle offenen handles auch ohne Meldung hart abgeschossen haben": Das war genau das Gegenteil dessen, was ich oben in dem Windows-Bashing-Thread beklagt hatte, dass nämlich dem mündigen Benutzer die Umbenennung (oder Löschung) von Dateien mit offenen Handles verwehrt wird, und seien diese Dateien noch so harmlos und unwichtig. Umso schlimmer, wenn Microsoft selbst dann unter Ignorierung der offenen Handles derartigen Schaden anrichtet. --85.216.38.189 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)
- Danke für dein Beileid. Habe bestelt und kann nun nur noch auf die Hardware warten. So habe ich endlich mal eine Pause. Ich erinnere mich noch daran, auf DDS 2, später DDS 3 gesichert zu haben. DLT Laufwerke waren mir dann aber zu teuer und ich bin auf Festplatten umgestiegen, erst USB 2, dann eSATA, später NAS, WebDAV und USB 3, was bis Dato auch ganz gut funktionierte. Nur überschreibt man eine Festplatte "eben mal" schneller als Bänder. Und ich muss sagen, solche "kalten" und relativ sicheren WORM Datenträger sind schon eine Sache, die etwas für sich hat. Ganz aufgegeben habe ich das auch nie. Kaputte Bänder habe ich persönlich nie erlebt. Das mit deiner Band-Sicherung trifft "lustigerweise" ja ähnlich auf meine Situation zu. Der Schaden bei mir ist noch nicht absehbar. Ich hatte glücklicherweise die Angewohnheit die absolut wichtigsten der wichtigsten Daten immer auf irgendeiner Art WORM abzulegen, zuletzt auf Blu Ray zu sichern und in den Tresor zu legen. Aber das machte ich leider nur unregelmäßig. Die letzte Sicherung im safe ist von 11/18 und der Umfang bedauerlicherweise auf das absolute Minimum reduziert. Hatte noch nicht so viel Zeit reinzusehen, aber dummerweise sind die letzten Monate die teuersten, der alte Ramsch auf Blu Ray ist zwar nice to habe, aber eher zur DOkumentation von Aufträgen, die heute keine Sau mehr interessieren. Klar, es ist traurig alle meine privaten Fotos und Videos verloren zu haben, schlimmer sind aber die beruflichen Daten zu nicht abgeschlossenen Aufträgen oder zu potentiellen Folgeaufträgen. Da ist zwar nichts dabei, was ich nicht wieder erstellen kann, schließlich bin ich kein historisches Archiv. Dafür ist der ganze Mist hart erarbeitet. Aus Mails und Ausdrücken kann ich zwar eine sinnvolle Strategie ableiten, die ganzen Arbeiten nochmal schneller zu erledigen. Aber gamcht werden muss es im Zweiefel nochmal. Hätte ich hier das papierlose Büro, der Schaden wäre noch größer. In den meisten Fällen heißt das konkret 12 Wochen Arbeit sind weg. Mir graust es schon davor und ich meine mit Grausen das wahre Grauen. Was mich insbesondere ärgert ist die Tatsache, dass ich zuletzt über kommerzielle Cloud Lösungen in einem ernsthaften Rahmen nachgedacht habe, diese dann aber aufgrund Datenschutzbedenken verworfen habe. Die DSGVO lässt grüßen. Selbst eine Clientseitige Verschlüsselung befreit in dieser Hinsicht ja nicht vor Auftragsverabrbeitungsverträgen. Ich wollte da einfach noch abwarten mit den nicht privaten Daten, da mir die Rechtslage noch zu unklar war. Containerformate oder Archivformate sehe ich seit einer Woche übrigens mit ganz anderen Augen. Sind sie proprietär, sind sie praktisch wertlos, sind sie gut dokumentiert, mindestens riskant. Hätte ich Dateibasiert gesichert, hätte ich viel mehr rekonstruieren können, mindestens im RAW. Aber selbst da gilt: Formate, die die Rekonstruktionssoftware nicht kennt, kann sie auch nicht rekonstruieren. Und: Dateisysteme sind viel empfindlicher als ich dachte. Diese Erkenntnise werden in meinen zukünftigen Sicherungsstrategien ganz sicher einfließen. Meine ganze IT besteht momentan aus einem geliehenen Thinkpad, einem auseinandergebautem NAS, einem defekten PC und sieben HDDs mit korrupten Daten. Willkommen in meinem Alptraum. Steigen Sie ein, solange das Wasser noch warm ist. :) 94.217.115.27 01:20, 7. Mär. 2019 (CET)
- Falsche Strategie. Ich hätte mir NEUE Datenträger gekauft und erst mal alles kopiert (man nennt es wohl auch clonen) und dann mit den Kopien die neue Software ausprobiert.
- Ich war noch nie mit dem Zeug von MS (WZ) (W95, W8.1), das ich das "Vergnügen" hatte, kennen lernen zu dürfen, zufrieden, geschweige denn glücklich. Aber Atari 1040 war noch schlimmer (mehr mals täglich Bomben-Orgien). Aber mit LINUX (Mint und Ubuntu) bin ich's auch nicht. --Steue (Diskussion) 05:20, 7. Mär. 2019 (CET)
Schule: was raus, was rein?
Einmal ganz abgesehen von der Ausbildung sozialer Kompetenzen und von didaktischen Methoden: Was meint die Runde, welche gelehrten Lehrinhalte sind verzichtbar und welche ungelehrten unverzichtbar? Als Mathematik-Praxis-Geschädigter würde ich einmal weniger Algebra und dafür eine Einführung in die Sprachwissenschaft vorschlagen, aber diese Idee ist (Vielleicht aus gutem Grund, wer weiß?) wohl nicht mehrheitsfähig … --Galtzaile (Diskussion) 18:21, 6. Mär. 2019 (CET)
- Verzichtbar erscheint immer der Kanon, den man für seine persönlich eingeschlagene Richtung nicht benötigt. Das sieht beim Nachbarn aber genau andersherum aus, daher muss alles in Ansätzen gelehrt werden. Benutzerkennung: 43067 18:31, 6. Mär. 2019 (CET)
- Vom Lehrplan BaWü der 1990er Gymn. ist kein Inhalt verzichtbar. Gar nichts. Man sollte jedenfalls wieder mehr Diktate schreiben lassen, diese strenger benoten und generell in Deutsch weniger Augen zudrücken, damit wieder das Deutsch-Niveau der Schulabgänger West* aus den 1970er Jahren erreicht wird. Das war nämlich das letztmals akzeptable Durchschnittsdeutschniveau (um die Cracks geht es nicht, die Cracks kommen mit jedem Schulsystem und jeder -realität klar). Es gäbe mehr Deutsch-Befriedigend- oder -Ausreichend-Ergebnisse in den Abi-Noten, aber auch weniger Frust im späteren Leben für alle. (*Ost lasse ich mal weg, da wurde erst in den letzen Jahren „reformiert“, selbstverständlich „nach unten“.)--Bluemel1 🔯 18:36, 6. Mär. 2019 (CET)
- Fragt sich nur, wie die Lehrenden, die nicht mehr aus jenen Generationen stammen, diese Diktate korrigieren sollen bzw. können. Klingt fast wie ein Scherz, ist aber ein echtes Problem. --Galtzaile (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich hab großen Respekt vor allen heute 20-Jährigen, die immer noch unfallfrei schreiben können (eine kleine Gruppe, aber sie existiert). Dass das ehemalige Gymnasialniveau in BaWü nicht zu hoch war, sah ich an den bosnischen und kroatischen Bürgerkriegsflüchtlingen, die in den 90-ern kamen und ihr Abi geschafft haben. In Deutsch müssen dringend wieder die Leistungen hoch, Mathe und Physik ist so ein Thema für sich. Wer das nicht lernen will, obwohl jeder das lernen kann, der braucht auch kein Abi, dann reicht Realschule.--Bluemel1 🔯 18:59, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wer weiß? Vielleicht haben die bosnischen und kroatischen Flüchtlinge ihr Abi geschafft, weil sie solche Cracks in Mathe und Physik waren? Die Deutschnote ist nicht die einzige, aus der sich der Notenschnitt berechnet. --Geoz (Diskussion) 22:25, 6. Mär. 2019 (CET)
- Dennoch, auch deren Deutsch war gut, die erreichte Punktzahl kenne ich nicht. Mathe, Physik, Chemie war besser :) (woher kommt es, dass Osteuropäer oftmals gut in Naturwissenschaften sind?).--Bluemel1 🔯 22:49, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich hatte deinen Beitrag so verstanden: Die Flüchtlinge konnten ihr Abi nur machen, weil das Bildungsniveau in BaWü in den 90ern unter aller Sau war. Sprich: Wenn das Bildungsniveau so hoch wäre, wie du es dir wünschst, hätten sie es nie im Leben geschafft. (Woher kommt es, dass ich dich immer so missverstehe?). --Geoz (Diskussion) 00:53, 7. Mär. 2019 (CET)
- Das weiß der Wind. BaWü-Abitur war in den 1990ern sehr gut angesehen, der Anspruch an Kompetenzen der BaWü-Schüler befand sich oberhalb des deutschen Durchschnitts. Bosnier und Kroaten in der Klasse, geflüchtet 1992/93, schafften ihr Abitur dennoch.--Bluemel1 🔯 06:31, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich hatte deinen Beitrag so verstanden: Die Flüchtlinge konnten ihr Abi nur machen, weil das Bildungsniveau in BaWü in den 90ern unter aller Sau war. Sprich: Wenn das Bildungsniveau so hoch wäre, wie du es dir wünschst, hätten sie es nie im Leben geschafft. (Woher kommt es, dass ich dich immer so missverstehe?). --Geoz (Diskussion) 00:53, 7. Mär. 2019 (CET)
- Dennoch, auch deren Deutsch war gut, die erreichte Punktzahl kenne ich nicht. Mathe, Physik, Chemie war besser :) (woher kommt es, dass Osteuropäer oftmals gut in Naturwissenschaften sind?).--Bluemel1 🔯 22:49, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wer weiß? Vielleicht haben die bosnischen und kroatischen Flüchtlinge ihr Abi geschafft, weil sie solche Cracks in Mathe und Physik waren? Die Deutschnote ist nicht die einzige, aus der sich der Notenschnitt berechnet. --Geoz (Diskussion) 22:25, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich hab großen Respekt vor allen heute 20-Jährigen, die immer noch unfallfrei schreiben können (eine kleine Gruppe, aber sie existiert). Dass das ehemalige Gymnasialniveau in BaWü nicht zu hoch war, sah ich an den bosnischen und kroatischen Bürgerkriegsflüchtlingen, die in den 90-ern kamen und ihr Abi geschafft haben. In Deutsch müssen dringend wieder die Leistungen hoch, Mathe und Physik ist so ein Thema für sich. Wer das nicht lernen will, obwohl jeder das lernen kann, der braucht auch kein Abi, dann reicht Realschule.--Bluemel1 🔯 18:59, 6. Mär. 2019 (CET)
- Fragt sich nur, wie die Lehrenden, die nicht mehr aus jenen Generationen stammen, diese Diktate korrigieren sollen bzw. können. Klingt fast wie ein Scherz, ist aber ein echtes Problem. --Galtzaile (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2019 (CET)
- Vom Lehrplan BaWü der 1990er Gymn. ist kein Inhalt verzichtbar. Gar nichts. Man sollte jedenfalls wieder mehr Diktate schreiben lassen, diese strenger benoten und generell in Deutsch weniger Augen zudrücken, damit wieder das Deutsch-Niveau der Schulabgänger West* aus den 1970er Jahren erreicht wird. Das war nämlich das letztmals akzeptable Durchschnittsdeutschniveau (um die Cracks geht es nicht, die Cracks kommen mit jedem Schulsystem und jeder -realität klar). Es gäbe mehr Deutsch-Befriedigend- oder -Ausreichend-Ergebnisse in den Abi-Noten, aber auch weniger Frust im späteren Leben für alle. (*Ost lasse ich mal weg, da wurde erst in den letzen Jahren „reformiert“, selbstverständlich „nach unten“.)--Bluemel1 🔯 18:36, 6. Mär. 2019 (CET)
- ernsthaft: Alles kann, nichts muss. Ab 8. Klasse Schwerpunkte anbieten, mit Punkte sammeln. Weiterführende Bildung (Beruf, Hochschule) auch! mit formeller Voraussetzung Punkte.--Wikiseidank (Diskussion) 19:13, 6. Mär. 2019 (CET)
- Kann man so machen, Wikiseidank, aber dann nennt es Realschule. Auf dem Gymnasium können die Schüler beweisen, dass sie auch Sachen, die ihnen nicht liegen, mit willentlicher (im Sinne von freiwillig im Gegensatz zu gezwungener) Geistesanstrengung bewältigen können, unter anderem Musik, zweite Fremdsprache, Integralrechnung. Man wächst mit den Aufgaben.--Bluemel1 🔯 19:19, 6. Mär. 2019 (CET)
- @Bluemel1: Musik kann man nicht lernen. Ich z.B. kann Töne nicht unterscheiden, habe keinerlei Takt- bzw. Rhythmusgefühl und für mich ist Musik stets eine Art "Hintergrundgeräusch" geblieben. Da kann ich über Musik nachgrübeln und Bücher lernen wie ich will. Mir erschließt sich das ganze Konzept "Musik" jenseits von "ist halt da" einfach nicht. Anderen Menschen geht es mit dem Malen so. Die können nun mal nichts gescheites zu Papier bringen, weil sie nicht auf die nötige Art denken können oder die Motorik es schlicht nicht hergibt. Das ist nichts was man benoten kann, denn das kann man nicht lernen. Noten im Sport halte ich im übrigen für ein widerliches Überbleibsel der faschistischen Rassenlehre. Realwackel (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2019 (CET)
- Kann man so machen, Wikiseidank, aber dann nennt es Realschule. Auf dem Gymnasium können die Schüler beweisen, dass sie auch Sachen, die ihnen nicht liegen, mit willentlicher (im Sinne von freiwillig im Gegensatz zu gezwungener) Geistesanstrengung bewältigen können, unter anderem Musik, zweite Fremdsprache, Integralrechnung. Man wächst mit den Aufgaben.--Bluemel1 🔯 19:19, 6. Mär. 2019 (CET)
- Die Nebenfächer Kunst und Musik sind heutzutage fast nur Beschäftigungstherapie, aber leider versetzungsrelevant - wer nicht malen kann, kann allein deshalb sitzenbleiben. Wer sich wirklich für diese Fächer interessiert, wird mit dem was die Schule bietet, ohnehin nicht glücklich und bildet sich privat fort. Was wohl fehlt, ist Informatik (und zwar nicht Word/Excel, sondern in Richtung Medienkompetenz) und Rechtskunde (zumindest die grundlegenden Sachen sollte man in der heutigen, stark verrechtlichen Zeit den Schülern vermitteln). -- 109.91.35.100 22:53, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich finde, es sollte durchaus sowas wie Kunst und Musik geben, allerdings ohne Benotung. Es sollte jeder weiterkommen, der anwesend ist und mitmacht, unabhängig davon ob er Talent hat oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 7. Mär. 2019 (CET)
- Die IP erzählt da aber teilweise auch Unsinn. Zum einen ist Zeichnen in Kunst gar nicht so unterrichtsbestimmend, sondern es geht u.a. auch um Kunstverständnis (Interpretation) und Kunstgeschichte. Und selbstverständlich ist den Kunstlehrern bewusst, dass zeichnerisches Können talentabhängig ist, und deshalb muss man schon entweder ein ziemliches Arschloch als Kunstlehrer oder sich erkennbar keine Mühe gegeben haben, um auf eine Zeichnung eine schlechtere Note als eine glatte 4 zu bekommen. Darüber hinaus sind zwar auch Kunst oder Musik versetzungsrelevant, aber nicht besonders prioritär. Sitzenbleiben ist kein Automatismus, sondern es gibt z.B. die Möglichkeit des Ausgleichens. Das heißt, man muss schon generell eine ziemliche Pfeife sein, um wegen einer schlechten Note in Kunst sitzen zu bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 7. Mär. 2019 (CET)
- Das ändert aber nichts an meiner Einstellung zur Benotung in diesen Fächern. Zumal ich auch selbst einen arroganten Kunstlehrer erlebt habe, der nach eigenem Gutdünken benotet hat. Ich bin auch generell gegen Schulnoten, aber das wäre eine Thema für einen eigenen Abschnitt... --MrBurns (Diskussion) 01:43, 7. Mär. 2019 (CET)
- Die IP erzählt da aber teilweise auch Unsinn. Zum einen ist Zeichnen in Kunst gar nicht so unterrichtsbestimmend, sondern es geht u.a. auch um Kunstverständnis (Interpretation) und Kunstgeschichte. Und selbstverständlich ist den Kunstlehrern bewusst, dass zeichnerisches Können talentabhängig ist, und deshalb muss man schon entweder ein ziemliches Arschloch als Kunstlehrer oder sich erkennbar keine Mühe gegeben haben, um auf eine Zeichnung eine schlechtere Note als eine glatte 4 zu bekommen. Darüber hinaus sind zwar auch Kunst oder Musik versetzungsrelevant, aber nicht besonders prioritär. Sitzenbleiben ist kein Automatismus, sondern es gibt z.B. die Möglichkeit des Ausgleichens. Das heißt, man muss schon generell eine ziemliche Pfeife sein, um wegen einer schlechten Note in Kunst sitzen zu bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich finde, es sollte durchaus sowas wie Kunst und Musik geben, allerdings ohne Benotung. Es sollte jeder weiterkommen, der anwesend ist und mitmacht, unabhängig davon ob er Talent hat oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich denke, es sollte vor Allem mehr Wirtschaft unterrichtet werden. Die meisten Schüler lernen kaum was darüber und wissen dementsprechend nicht wirklich wie das Wirtschaftssystem funktioniert. Insbesondere der durchaus wichtige Finanzsektor wird kaum betrachtet. Und das was sie lernen ist einseitig und fast ausschließlich klassische Nationalökonomie und neoliberaler Quatsch. Außer die wenigen die das Glück haben einen Lehrer zu haben, der beim Wirtschaftlichen über den Lehrplan hinausgeht. Und ich denke das ist gewollt: wenn der Großteil der Bevölkerung wirklich wissen würde, wie das kapitalistische System funktioniert, gäbe es wahrscheinlich eine Revolution.
- Mehr politische Bildung könnte eventuell auch sinnvoll sein, allerdings besteht bei so einem Fach auch die Gefahr, dass es als reines Propandainstrument, das die parlamentarische Demokratie als supertoll und das einzige Wahre darstellt, verwendet wird und den Schülern die Illusion vermittelt, sie könnten tatsächlich etwas damit bewirken, alle 4 oder 5 Jahre ein Kreuzerl zu machen.
- Mathematik ist auch wichtig, weil man es in vielen Studien braucht, also denke ich nicht dass man das reduzieren sollte, ich sehe das Hauptproblem beim Mathematikunterricht auch eher darin, dass er didaktisch eher schlecht ist, aber darüber willst du ja nicht diskutieren. --MrBurns (Diskussion) 00:15, 7. Mär. 2019 (CET)
Kunst, Musik und Sport sind Hobbys denen man in seiner Freizeit nachgehen kann. Kunstgeschichte kommt praktisch eh nicht vor, sondern der Lehrer liest Zeitung und die Kinder "malen mal ein Bild". Die Benotung solcher Fächer, die nichts mit lernen - sondern nur mit Begabung - zu tun haben, halte ich für völligen Blödsinn. Latein ist genau so obsolet wie Altgriechisch. Das brauchen nur ein paar Spezialisten und für die restlichen 99,9% ist es reine Zeitverschwendung - also sollen die das im Studium lernen, wenn sie es denn brauchen.
Eine solide juristische Grundbildung für den Alltag sollte im Rahmen eines Faches "Wirtschaft" erfolgen (was ist ein Vertrag etc.). Da haben Abiturienten derzeit Null Plan von und das ist nun mal wichtig im Leben.
Mehr neue Fächer wollte ich eigentlich garnicht haben. Die armen jungen Menschen heute haben so schon zu wenig Freizeit und viel zu viel Stress. Das ist nicht gesund. Realwackel (Diskussion) 11:47, 7. Mär. 2019 (CET) P.S.: Und ich persönlich habe nichts aus dem Matheunterricht je benötigt was über den Dreisatz oder Prozentrechnung hinaus gegangen wäre. Wegen mir können die den ganzen Unsinn mit den Buchstaben und komischen Symbolen abschaffen. Nutzwert für mich ist Null.
- Ich glaub, "den ganzen Unsinn mit den Buchstaben und komischen Symbolen" braucht man bei den meisten Studien, zumindest einfache Gleichungen muss man fast immer lösen können, außer bei manchen Geisteswissenschaften. Nachdem Gymnasien vor Allem aufs Studium vorbereiten und man bei vielen Studien sehr vieles Braucht, was man im Matheunterricht lernt, halte ich es nicht für klug, da viel zu kürzen. Außerdem soll ein Gymnasium auch Allgemeinbildung vermitteln,. dazu gehören auch die Grundlagen der Physik, die immerhin die Grundlagen darüber, wie unsere Welt funktioniert, beschrieben. Die könnte man den Schülern auch nicht vermitteln, wenn sie im Matheunterricht nicht etwas über linear und polynomische Gleichungen, die Exponentialfunktion und Differntial- und Integralrechnung lernen würden. Außer man würde diesen Teil der Mathematik in den Physikunterreicht ausgliedern und die Mathestunden reduzieren und die Physikstunden erhöhen, das halte ich aber nicht für sinnvoll, weil dann würde der Eindruck entstehen, dass man diese mathematischen Grundlagen nur in der Physik braucht, was natürlich Blödsinn ist.
- Und ich denke schon, dass ein eigener Wirtschaftsunterricht (und zwar nicht nur über die juristischen Aspekte sondern vor Allem über die grundlegende Funktion des Kapitalismus inkl. Verflechtung mit der Politik und es sollte auch vorkommen, was es für Alternativen zum Kapitalismus gibt) sinnvoll ist, weil mit dem was man in der Schule lernt kann man sich eigentlich wirtschaftspolitisch nicht sinnvoll engagieren, weil man gar nix von Wirtschaft versteht. Ich denke auch, dass das durchaus wichtiger ist als manches, was man in anderen Fächern lernt, daher denke ich schon, dass man in anderen Fächern die Stundenzahl kürzen kann. Z.B. Chemie hat jedenfalls in Österreich auf Realgymnasien denke ich mehr Stunden, als es braucht, da lernt man nicht mehr nur Allgemeinbildung, sondern auch solche Sachen wie die unterschiedlichen Orbitalformen. Und ich denke, der Deutschunterricht käme in der 11. und 12. Schulstufe auch mit weniger Stunden aus, da hat man die sprachlichen Grundlagen schon alle gelernt und ob man jetzt 1-2 Literaten weniger durchnimmt ändert m.E. nicht sehr viel am Niveau der sprachlichen und der literarischen Allgemeinbildung. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 7. Mär. 2019 (CET)
- Das mit den "Buchstaben und komischen Symbolen" war auch nur halbernst gemeint, daher als PS. Beim Deutschunterricht bin ich übrigen ganz bei Dir. Kein Mensch braucht heute noch Literatur der Romantik und ähnlichen Käse. Es reicht mE völlig aus den Schülern das Lesen und Schreiben ordentlich beizubringen. Der Quatsch mit den Gedichtinterpretationen war im Übrigen auch eine der besonders sinnlosen Zeitverschwendungen meiner Schulzeit.
- Den Chemieunterricht mochte ich persönlich ganz gerne, aber im späteren Leben habe ich das auch so gut wie nie wieder gebraucht. Physik ist leider mangels Lehrern in meiner Schulzeit fast nicht vorgekommen. Das ärgert mich heute noch teilweise, denn diese Sachen braucht man schon des öfteren im Leben (z.B. wenn man ein Haus komplett saniert) und ich musste mir das alles nach der Schule selbst erarbeiten.
- Zusätzlich werfe ich noch den Religionsunterricht in den Ring. Religion ist Privatsache und in der Schule ohne jeden Belang. Ergänzend auch das Ersatzfach "Philosophie". Das braucht auch niemand. Realwackel (Diskussion) 12:37, 7. Mär. 2019 (CET)
- Bei Religion gebe ich dir recht, das kann die Kirche anbieten, aber es ist eigentlich keine Sache der staatlichen Erziehung. Bei Philosophie sehe ich das anders, da Philosophie durchaus von Bedeutung ist, z.B. ist die gesamte Wissenschaft auf Philosophie aufgebaut, Ethik gehört auch zur Philosophie und Philosophie wird auch als Überbau verwendet, um die herrschenden Verhältnisse zu rechtfertigen, vor Allem auch an Unis und nicht nur wenn man Philosophie studiert. Andererseits kann Philosophie auch einen revolutionären Charakter haben (Marxismus besteht aus Philosophie, Geschichte und Ökonomie, wobei die Philosophie die absolute Grundlage bildet). Ich denke eher das Problem beim Philosophieunterricht an Schulen ist dass die falschen Schwerpunkte gesetzt werden. Z.B. kam bei uns Zenos Paradoxon vor, was . Wenn man Glück hat lernt man aber wenigstens, was Idealismus, Realismus und Materialismus ist was durchaus hilfreich seiu kann um philosophische Konzepte die man später lernt einordnen zu können.
- Ich hab übrigens meinen vorherigen Kommentar noch etwas ergänzt --MrBurns (Diskussion) 12:51, 7. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt da einige Kernkompetenzen, die in der Schule nur angeschnitten oder nur zufällig mitunterrichtet werden, zum Beispiel lernen wie man lernt. Wie gehe ich vor, wenn ich etwas nicht weiß oder wie kann ich mir neue Fähigkeiten aneignen? Man kann bei WP nachgucken, braucht dann aber eine weitere Kompetenz: Kritikfähigkeit. Wie kann man falsches von richtigem unterscheiden? Und es gibt manche Fächer mit Mehrfachnutzen: in Latein lernt man vieles über Fremdwörter und die deutsche Sprache, Mathematik schult logisches Denken usw. --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ja, das stimmt, aber da sind wir dann wieder beim Didaktischen um das es in diesem abschnitt ja eigentlich nicht geht. Es ist wohl tatsächlich so, dass in der Schule eher einzelne Fertigkeiten als grundlegende Fähigkeiten die sich allgemein anwenden lassen beigebracht werden. Z.B. lernt man in Mathematik die meisten Formeln und Methoden einfach auswendig, ohne zu lernen, wie man darauf gekommen ist. Und man bekommt zu wenig allgemeines Verständnis der Mathematik vermittelt. In Österreich ist das laut Experten mit der Zentralmatura sogar noch schlimmer geworden.
- Ich denke der Grund dafür ist, dass Allgemeinbildung heute so wie eine Berufsausbildung behandelt: bei einer Berufsausbildung lernt man meist nur mechanisch das, was man im Beruf aktuell braucht, weil weiter als 10 Jahre denken die Manager, die solche Berufsausbildungen entwerfen, nicht voraus, weil auch Anleger selten in längeren Zeiträumen denken. Dass sich der Ausgebildete eventuell leichter tun würde bei Weiterbildungen wenn er auch Grundlegende Fähigkeiten gelernt hätte, interessiert den manager nicht, weil dann ist eh schon ein Anderer zuständig. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 7. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt da einige Kernkompetenzen, die in der Schule nur angeschnitten oder nur zufällig mitunterrichtet werden, zum Beispiel lernen wie man lernt. Wie gehe ich vor, wenn ich etwas nicht weiß oder wie kann ich mir neue Fähigkeiten aneignen? Man kann bei WP nachgucken, braucht dann aber eine weitere Kompetenz: Kritikfähigkeit. Wie kann man falsches von richtigem unterscheiden? Und es gibt manche Fächer mit Mehrfachnutzen: in Latein lernt man vieles über Fremdwörter und die deutsche Sprache, Mathematik schult logisches Denken usw. --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 7. Mär. 2019 (CET)
Da ich im naturwissenschaftlichen Bereich einer Hochschule in der Lehre tätig bin, wünschte ich mir, dass die Schülerinnen und Schüler im rationalen Denken und eigenständigen Arbeiten geschult würden. Im Gegensatz zum Frager bin ich der Meinung, dass Naturwissenschaften und Mathematik viel zu gering abgehandelt werden, weil die zuerst geforderten Eigenschaften durch die zweite Forderung sehr gut gefördert werden. Zumal eine solide Grundbildung in Naturwissenschaft und Technik das Verständnis der Welt ungemein befördern. Eine solide humanistische Grundbildung ist daneben natürlich auch wünschenswert und wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht formen. --Elrond (Diskussion) 12:53, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich bin selbst Physiker (aber nicht Lehrer) und ich denke, dass der naturwissenschaftliche Unterricht jedenfalls am Realgymnasium gerade ausreichend ist, wobei ich denke, dass es weniger Chemie und mehr Physik bräuchte (in Österreich gibts mehr Chemiestunden, obwohl Physik grundlegender ist, Chemie ist ja im Prinzip nur die Physik der Elektronenschalen). Für noch mehr Naturwissenschaften ist m.E. aber kein Platz, weil ich es für nicht sinnvoll halte, die Stundenzahl weiter zu erhöhen und ich halte das Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge für ebenfalls sehr wichtig und Wirtschaft wird nur in sehr geringem Ausmaß am Rande der Geographie- und teilweise auch Geschichteunterrichts behandelt. Die Meisten Maturanten haben überhaupt keine Ahnung darüber, wie der Kapitalismus eigentlich funktioniert und was es dafür für Alternativen gibt. Das zu wissen wäre aber nötig um sich sinnvoll wirtschaftspolitisch oder überhaupt politisch betätigen zu können. Denn die gesamte Politik wird vor Allem durch die Wirtschaft bestimmt. Aber es ist klar, dass der Staat das nicht will, weil wenn die arbeitenden Menschen besser verstehen, wie sie von den Kapitalisten ausgebeutet werden, steigt die Gefahr von Arbeitskämpfen bis hin zu einer Revolution. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 7. Mär. 2019 (CET)
Artikel 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar
Wenn sie das tatsächlich wäre, dann wäre dieser Artikel des GGes nicht nötig. Der Artikel müsste / sollte also lauten: Die Würde des Menschen DARF nicht angetastet werden. --Steue (Diskussion) 04:22, 7. Mär. 2019 (CET)
- Es ist mehr ein Motto, weil Deutschland eine Stunde Null erlebte (als Folge von Würdelosigkeit). Der Deutschen Verfassungsväter stellten mit „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ klar: „Wir machen jetzt einen Schnitt.“ Sie könnten auch schreiben: Wer noch einmal …, der wird eingekerkert, also Richtung Druck- und Knastgesellschaft, aber der Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ ist ein Satz der Freiheit. Ohne repressive Maßnahmen anzukündigen und in keine Ideologie eingebettet wird festgestellt, dass wir als vernünftige Menschen uns auf die Grundregel einigen, die Würde des Menschen zu achten. Wie nennt man das? Ein Gebot, ein Motto, einen Bannspruch … Das Gegenteil eines freiheitlichen Begriffs konnte man in der DDR sehen: „die Diktatur des Proletariats rettet Deutschland“ etc. Die Grundgesetzväter würden diese Diktatur des Proletariats würdelos finden, doch „die Würde des Menschen ist unantastbar.“
„Darf nicht angetastet werden“ klingt schwächer. --Bluemel1 🔯 06:35, 7. Mär. 2019 (CET)- Warum klingt das schwächer? Verstehe ich nicht. --Gruß, Skykun ✆ 08:36, 7. Mär. 2019 (CET)
- ″Die Würde des Menschen DARF nicht angetastet werden″ ist ein Verbot.
- ″Die Würde des Menschen ist unantastbar″ ist ein Gebot.
- Ein Verbot ist verhandelbar. Ein Gebot ist nicht verhandelbar.
- Das Verbot ist daher schwächer als das Gebot.--Bluemel1 🔯 09:34, 7. Mär. 2019 (CET)
- Hä? --110.54.209.225 10:04, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ein darf nicht drückt aus, das es auch Ausnahmen geben kann, das wäre auch so wenn geschrieben worden wäre Grundsätzlich ist die Würde des Menschen unantastbar. --Adnon (Diskussion) 10:13, 7. Mär. 2019 (CET)
- Der Text des Art 1 GG im Titel dieses Abschnitts lässt sich freilich auch bzw. grammatikalisch vornehmlich als Tatsachenbehauptung lesen/verstehen, und als solche ist der Satz glatt gelogen. Eine missverständliche Formulierung ist, auch wenn als Gebot gemeint, nicht stärker als ein unmissverständliches Verbot. Unmissverständlich wäre das Gebot nach dem Muster des Dekalogs, der in Wahrheit einen Katalog von Verboten darstellt: "Du sollst die Würde des Menschen nicht antasten!" Bluemel1, Deine Einlassung ist ein irriges Sophisma. Gruß --Machtjan X 11:07, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ein darf nicht drückt aus, das es auch Ausnahmen geben kann, das wäre auch so wenn geschrieben worden wäre Grundsätzlich ist die Würde des Menschen unantastbar. --Adnon (Diskussion) 10:13, 7. Mär. 2019 (CET)
- Hä? --110.54.209.225 10:04, 7. Mär. 2019 (CET)
- Warum klingt das schwächer? Verstehe ich nicht. --Gruß, Skykun ✆ 08:36, 7. Mär. 2019 (CET)
- Paragrafen oder Artikel 1 eines Gesetzes geben immer die Grundrichtung vor (oder den Anwendungsbereich), die in den folgenden Normen konkretisiert werden: was ist Würde, was ist gegenseitige Rücksichtnahme (obwohl mit Paragraf/Artikel 1 eigentlich alles gesagt ist).--Wikiseidank (Diskussion) 11:14, 7. Mär. 2019 (CET)
- Diese Funktion des ersten Satzes GG war von keiner Seite bestritten und Deine Klarstellung geht am Thema dieses Threas vorbei: Hier wurde die Form der Darbietung besprochen. -- § 1 StGB lautet: „Keine Strafe ohne Gesetz / Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.“ Hier ist gleichfalls ein Grundsatz/Gebot als Kann-Bestimmung formuliert, und mit mehr Recht als bei Art 1 GG: "kann nur bestraft werden" meint, die Tat dürfe nur in diesem Falle bestraft werden; bzw. sie kann nur in diesem Falle zu Recht bestraft werden. Dieser § 1 StGB ist, weil von vorne herein nur als eine Rechtnorm gemeint und zu verstehen, tautologisch - und dennoch nicht unnötig, weil in anderen Rechtssysteme auch nach deutschem Recht rechtswidrige weil gesetzlose Strafen vorkommen: § 1 legt dem Strafrecht den Charakter der Rechtsstaatlichkeit zu Grunde. --Machtjan X 11:41, 7. Mär. 2019 (CET)
- Das Thema (eine Frage wurde nicht formuliert) geht von zwei irrigen Grundannahmen aus: 1) Artikel 1 ist nicht nötig - doch, weil Grund/Begründung der (folgenden) Regelung(en) und 2) "darf" wäre richtiger als "ist" - wurde von den Vorrednern bereits erklärt. Und 3) - ist in 1) enthalten - gibt es keine Definition des (individuellen) Begriffs der Würde, so dass die folgenden Regelungen des GG einen Rahmen abstecken, wann die Würde betroffen sein könnte - immer unter der Prämisse/Eingangsfeststellung, dass die Würde ein hohes Gut "ist".--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 7. Mär. 2019 (CET)
- Diese Funktion des ersten Satzes GG war von keiner Seite bestritten und Deine Klarstellung geht am Thema dieses Threas vorbei: Hier wurde die Form der Darbietung besprochen. -- § 1 StGB lautet: „Keine Strafe ohne Gesetz / Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.“ Hier ist gleichfalls ein Grundsatz/Gebot als Kann-Bestimmung formuliert, und mit mehr Recht als bei Art 1 GG: "kann nur bestraft werden" meint, die Tat dürfe nur in diesem Falle bestraft werden; bzw. sie kann nur in diesem Falle zu Recht bestraft werden. Dieser § 1 StGB ist, weil von vorne herein nur als eine Rechtnorm gemeint und zu verstehen, tautologisch - und dennoch nicht unnötig, weil in anderen Rechtssysteme auch nach deutschem Recht rechtswidrige weil gesetzlose Strafen vorkommen: § 1 legt dem Strafrecht den Charakter der Rechtsstaatlichkeit zu Grunde. --Machtjan X 11:41, 7. Mär. 2019 (CET)
OneDrive entfernen
Als Ergänzung zum "Quo Vadis Microsoft" Thema aber nicht unbedingt da rein passend. Falls jemand OneDrive nicht nutzt und den entfernen mag findet hier die Lösung (in Englisch). --Gruß, Skykun ✆ 09:04, 7. Mär. 2019 (CET)