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Wikipedia:Review/Kunst und Kultur

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2019 um 21:09 Uhr durch Wahrerwattwurm (Diskussion | Beiträge) (L’Orange (Lied): Aw. @Geher). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Wahrerwattwurm in Abschnitt L’Orange (Lied)

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Kunst und Kultur beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review sowie den Kritik-Knigge.

Abkürzung: WP:RV/K

Hilfsmittel: RichtlinienRatschläge zum SchreibstilEmpfehlungen zum Aussehen.


Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn der Einsteller/Autor dies wünscht. Die Reviews mittels Ausschneiden und Einfügen bitte auf den Diskussionsseiten der Artikel archivieren.

Amrita Sher-Gil

Amrita Sher-Gil (geboren 30. Januar 1913 in Budapest, Österreich-Ungarn; gestorben 5. Dezember 1941 in Lahore, Britisch-Indien) war eine indisch-ungarische Künstlerin. Sie gilt als Wegbereiterin der modernen indischen Kunst.

Ich habe in letzter Zeit etwas am Artikel über Sher-Gil gearbeitet. Sie ist sicher eine in Europa noch viel zu wenig bekannte Künstlerin. Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, die mir die Verbesserung des Artikels ermöglicht. Vor allem aber würde ich mich freuen, wenn sich hier potenzielle Mitstreiter finden, die mithelfen, den Artikel auf Dauer exzellent zu machen. -- 80.71.142.166 09:59, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung darf deutlich länger sein. --MBurch (Diskussion) 20:40, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einzelnachweise müssen auf jeden Fall überarbeitet werden. (Siehe z. B. hier). Laut englischem Artikel scheint es eine große Anzahl von Biografien von Sher-Gil zu geben, die für den hier vorliegenden Artikel so gut wie gar nicht ausgewertet wurden. Das steht einer Auszeichnung definitiv im Weg. --Redrobsche (Diskussion) 22:20, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Beitrag "Nachruf zur Ausstellung ..." in jetzt.de wird häufig als Beleg verwendet, aber er stammt von einem anonymen "iunx" [1] Im Jahr 2007 hat jetzt.de anscheinend auch nicht-professionelle Beiträge aus den Reihen der Leserschaft veröffentlicht. Vor einer Exzellenz-Kandidatur sollten diese Angaben durch reputable Quellen belegt werden. --Pinguin55 (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP, du suchst Mitstreiter, um gemeinsam den Artikel zu verbessern. Dann wäre es hilfreich, wenn du dich als Benutzer anmeldest, anstatt weiter als IP zu editieren. Das würde nämlich die potenzielle Zusammenarbeit erleichtern. --Pinguin55 (Diskussion) 19:02, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Da die IP, die hier um den Review gebeten hat, seit dem 9. Oktober 2018 im Artikel nicht mehr getan hat, und sei es auch "nur" die vorhandenen Belege zu stabilisieren, sollte man die Aktion hier einstellen. --Goesseln (Diskussion) 19:54, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gut Ding will Weile haben, das Review kann in aller Ruhe weiterlaufen und der Ersteller kann Feedbacks zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigen. --MBurch (Diskussion) 21:12, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt "Studium" finde ich den Satz:

„Im Alter von 16 Jahren zog die gesamte Familie 1929 nach Paris, um ihr das Kunststudium zu ermöglichen.“

Strenggenommen steht da, dass die Familie beim Umzug 16 Jahre alt war. Gemeint ist wahrscheinlich, dass Amrita Sher-Gil 16 Jahre alt war. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:04, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Unter der Signatur von dem Bild, das im Moment beschrieben wird mit "Selbstporträt (ohne Jahr)" finde ich die Jahreszahl "1931". ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:32, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe die Bildunterschrift korrigiert. Auch bei Christie’s wird 1931 angegeben. --Redrobsche (Diskussion) 11:25, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Aussage "Ihr familiärer Hintergrund war dabei ungewöhnlich, ..." ist nicht Lexikon tauglich. --Of (Diskussion) 08:24, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Für meinen Geschmack sind es etwas grosse Teile des Artikels, die auf Zeitungs- und Magazinartikeln basieren, was angesichts der Liste verfügbarer Literatur in der englischen Wikipedia wohl nicht nötig wäre. Allein Einzelnachweis Nr. 1 wird 14x verwendet, ein ziemlich kurzer Cicero-Artikel ohne Autor oder Datum! Dieser kleine Artikel wurde dabei stellenweise fast wörtlich verwurstet (Wikipedia: "Ihr familiärer Hintergrund war dabei ungewöhnlich, künstlerisch und kosmopolitisch-intellektuell"; Cicero: "Die zwei fotogenen jungen Frauen, die sich zu dieser Zeit in Paris vor Verehrern und Verehrerinnen kaum retten konnten, entstammten einer ungewöhnlichen Familie mit kosmopolitisch-intellektuellem Hintergrund"). Wie mein Vorredner finde ich die Zuschreibung "ungewöhnlich" ohne genauere Definition (ungewöhnlich für wen, welches Umfeld?) dabei problematisch. Und alles in allem scheint mir das Niveau des Artikels doch noch recht bescheiden. Mein Vorschlag also: Zunächst mal richtige Literatur statt Online-Zufallsfunde zur Künstlerin besorgen, diese auswerten und dann den Artikel wieder vorstellen. Gestumblindi 01:18, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Taufkleid

Als Taufkleid oder Westerhemd (lateinisch alba vestis, weißes Hemd) werden weiße Kleidungsstücke bezeichnet, die Täuflinge bei der Taufe anziehen. Das Bekleiden mit dem Westerhemd gehört zu den ausdeutenden Riten bei der Taufhandlung. Die Ganzkörpertaufe ist Voraussetzung dieses Brauchs. Aus der Sorge, die Kleinen könnten ungetauft im Status der Erbsünde versterben und befänden sich dann im Limbus infantium, wurde die Taufe möglichst bald nach der Geburt angestrebt. Als Konsequenz daraus wurde in der Frühen Neuzeit, regional unterschiedlich, die Taufe durch Untertauchen oder Übergießen unüblich. An ihre Stelle trat der für die Neugeborenen schonendere Taufritus durch Benetzen der Stirn mit Wasser. Ein Kleiderwechsel war nun nicht mehr notwendig. Das ermöglichte es, die Säuglinge vor dem Kirchgang mit besonderen Textilien herzurichten.

Es ist ein Artikelchen zu einem Thema, wofür es auch nicht viel Literatur gibt (da ich weder Richtung Volkskunde gehen wollte, noch theologisch fachsimpeln).-- Ktiv (Diskussion) 13:40, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Inwiefern ist die Ganzkörpertaufe Voraussetzung für das Taufkleid? Zu meiner Messdienerzeit vor über 60 Jahren war es zumindest so, dass wir ein kleines weißes Kleidchen hatten, das nicht angezogen, sondern zur Taufe symbolisch auf das Kind gelegt wurde. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Voraussetzung für die Entwicklung dieses Brauchs. Aber ich suche mal eine weniger substantivische Formulierung.--Ktiv (Diskussion) 14:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Ktiv, ich habe mir den Artikel heute (gestern habe ich es zum RdT nicht mehr geschafft) endlich durchgelesen. Ich finde, dir ist insbesondere durch den Ausgleich zwischen Bildern und Fließtext und der Allgemeinverständlichkeit ein schöner Artikel gelungen, der mMn bei einer Lesenswert-Kandidatur auf jeden Fall Chancen hätte.

Ein paar Anmerkungen, Fragen und Verbesserungsvorschläge:

Einleitung
  • Viel zu viele Absätze, vier davon bestehen lediglich aus einem Satz. Den kuren Überblick über die Geschichte kann man gut in einem Absatz darstellen, den ersten und letzten Absatz kann man so stehen lassen. OK
Orthodoxe Taufkleidung
  • Hier finde ich die Bezeichnung T-Shirt im Bezug auf bis in die Gegenwart fortgeführt für gewagt, da T-Shirts erst im 20. Jahrhundert aufkamen. OK
Katholische und protestantische Taufkleidung

16. Jahrhundert

  • Kennst du den Namen des Hamburger Pfarrers? Ohne Namen wirkt die Formulierung im zweiten Absatz etwas komisch.
  • Außerdem erschließt sich mir nicht, warum Bugenhagen (oder doch der namenslose Pfarrer?) es in der Hamburger Kirchenordnung regelte, wenn er doch erstaunt darüber war?

Aktuelle Entwicklungen

  • Was ist der Unterschied zum vorherigen Abschnitt zum 19./20. Jahrhundert, wenn du bis zur Hälfte über Ereignisse in den 1960er- und 1970er-Jahren schreibst (und "aktuell" kann man diese Ereignisse auch nicht unbedingt nennen)? OK
Baptistische Taufkleidung
  • Wo ist der Link auf Baptisten? OK
  • Den Halbsatz wie der idea-Pressedienst berichtete würde ich rausstreichen, im Moment liest es sich so wie ein Zeitungsartikel (man ersetze idea-Pressedienst durch eine x-beliebige Zeitung...).OK
Einzelnachweise
  • Die Einzelnachweise 2 und 4 sind (scheinbar?) identisch.OK
  • Den 28. Einzelnachweis ist als Werbelink schlichtweg ungeeignet. OK
Generelles
  • Die Anordnung der Bilder ist problematisch. Das Westerhemd der Zentralbibliothek Zürich ist in der Einleitung abgebildet, aber du nimmst erst im Abschnitt Katholische und protestantische Taufkleidung darauf Bezug. Auch das Taufkleid von 1828 passt irgendwie nicht zur Orthodoxen Taufkleidung, der eben genannte (längste) Abschnitt kommt dagegen fast völlig ohne Bilder von Taufkleidern aus. OK

Trotz der Kritikpunkte wie oben schon beschrieben ein guter Artikel. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für diese detailliertere Rückmeldung. Einige Punkte ließen sich direkt ändern, wodurch der Artikel jetzt auch optisch ein neues Aussehen hat, was mir ganz gut gefällt.--Ktiv (Diskussion) 10:36, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Spargelbündel

Der Artikel entstand vor einem Jahr, sollte also inzwischen alle Kinderkrankheiten hinter sich gelassen haben. Es ist nach wie vor auf aktuellem Stand. In Vorbereitung auf eine Auszeichnungskandidatur wäre ich fürs konstruktive Gegenlesen dankbar. Ich freue mich auf Rückmeldungen. --RLbBerlin (Diskussion) 13:40, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein schönen Artikel über ein schönes Bild. Ich wollte ihn ja auch kurz nach der Entstehung zusammen mit Der Spargel (Manet) bei Schon gewusst vorschlagen und finde es immer noch schade, dass das damals nicht geklappt hat. Wie du ja vielleicht schon gesehen hast, habe ich ein paar Links eingefügt, die Auslassungspunkte überarbeitet und eine kleine sprachliche Änderung vorgenommen. Außerdem sind mir folgende Dinge aufgefallen:
  • In der Beschreibung steht: „Unten links und mittig am rechten Bildrand ist ein bläulich-weißer Untergrund zu sehen, bei dem es sich um eine Tischdecke oder eine helle Marmorplatte handeln könnte.“ Ist das deine eigene Interpretation oder steht das so in den Quellen? Da sollte auf jeden Fall eine Referenz hin. Dasselbe gilt auch für den folgenden Satz: „Den grünen Blättern und den violetten Spargelspitzen fällt in dieser Komposition die schwierige Aufgabe zu, die Spargelstangen kontrastreich vom Untergrund zu trennen, die beide in ähnlicher Farbgebung ausgeführt sind.“
  • Beim Zitat von Emil Waldmann würde ich bei Chardin und Courbet Links einfügen.
  • Im Abschnitt „Provenienz“ fänd ich eine kurzen Hinweise zum Verbleib des Gemäldes Der Spargel nicht schlecht.
  • Im Abschnitt „Marcel Proust“ wird nur auf Auf der Suche nach der verlorenen Zeit verwiesen. Steht denn da drin, dass die Inspiration vom Gemälde Spargelbündel kam? Wenn nicht, sollte dort noch eine Referenz angegeben werden, in der der Entstehungshintergrund erläutert wird.
--Redrobsche (Diskussion) 20:32, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal Danke für die Rückmeldung. Ich werde mir die Tage die entsprechenden Stellen nochmal genau ansehen. --RLbBerlin (Diskussion) 10:12, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie ich gesehen habe, hast du alle meine Hinweise berücksichtigt. Die Ergänzungen gefallen mir sehr gut. --Redrobsche (Diskussion) 11:53, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Outing

Das Outing (Originaltitel The Puppy Episode, englisch für Die Welpen-Episode) ist die 22. und 23. Folge der vierten Staffel und damit die 84. und 85. Episode der Serie Ellen. In dieser outet sich die Hauptfigur Ellen Morgan als lesbisch. Die Folge hat einen realen Hintergrund, da bereits vor der Ausstrahlung die Öffentlichkeit monatelang über eine mögliche Homosexualität der Darstellerin Ellen DeGeneres spekuliert hatte. Der Sender gab das Thema der Folge am 3. März 1997 bekannt, während DeGeneres am 14. April desselben Jahres, sechzehn Tage vor der Veröffentlichung, ihr öffentliches Coming-out hatte.

Die als Doppelfolge ausgestrahlte Episode wird als wichtiges Element der US-amerikanischen LGBT-Popkultur angesehen, da die Hauptfigur Ellen Morgan die erste lesbische Hauptfigur in einer amerikanischen Fernsehserie war. Trotz mitunter negativer Kritiken unmittelbar nach der Ausstrahlung wurde die mit zwei Emmys ausgezeichnete Folge infolge dessen zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Phänomen.

Ich habe zu vorschnell gehandelt und den Artikel viel zu früh aus dem Review genommen, dafür möchte ich mich entschuldigen. Deswegen stelle ich ihn erneut ein, wie gehabt sind Anregungen und Vorschläge herzlich willkommen. --Frau von E. (Diskussion) 20:26, 23. Jan. 2019 (CEST)Beantworten

L’Orange (Lied)

L’Orange ist ein knapp drei Minuten langes französischsprachiges Chanson von Gilbert Bécaud, das von La voix de son maître 1964 in Frankreich sowohl auf Single als auch auf einer EP und ein Jahr später in der Bundesrepublik Deutschland von Electrola als B-Seite der Single Nathalie veröffentlicht wurde. Der Text stammt von Pierre Delanoë, die Musik schrieb Bécaud wie üblich selbst. Begleitet wird er dabei, wie es in dieser Zeit häufig der Fall war, vom Orchester Raymond Bernard. Das Lied wendet sich mit künstlerischen Mitteln gegen Vorurteile, Xenophobie und Lynchjustiz, und es appelliert an die Akzeptanz des Andersartigen, Vielfältigen.

Dieser Artikel spielt sicher nicht in derselben Liga wie Bécauds Nathalie, aber auch dieses Lied hat einen konkreten zeitgeschichtlichen Hintergrund. Nachdem ich ihn mittlerweile ordentlich ausgebaut habe, würde ich ihn möglicherweise als lesenswerte Miniatur (mit momentan rund 19 kB, Tendenz: leicht zunehmend und aktuell bei 23 kB) zur Kandidatur stellen. An euch Mitlesende (und oft genug dankenswerterweise Mithelfende) daher die üblichen Fragen: „Was fehlt?“, „Was ist verzichtbar?“ und „Was bedarf der Verdeutlichung bzw. Umformulierung?“. Ich selbst sehe noch deutliche Lücken im musikanalytischen Teil; falls also ein Reviewer sowas kann und es hierbei für sinnvoll hält, ... :-) Mit hoffendem Dank im voraus: --Wwwurm 12:29, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Morjen.
  • Blaumania: Diebstahl, Auslage (Werbung), Einzelhandel, Heulen, Tagtraum... Bitte überprüfen, ob da nicht auch Triviallinks dabei sind.
  • Mir geht die inhaltliche Nacherzählung hier und da zu weit in die Interpretation. Vielleicht ließe sich der Abschnitt etwas verdichten und austrocknen.
  • Entstehung, Rezeption und Erfolge: Hier wirfst du Dinge in einem Abschnitt zusammen, die m.E. nicht zusammen gehören.
  • "eines der prägnantesten Stücke seiner Karriere": Das glaube ich sofort. Ich halte diesen szenischen Einsatz von Chor und Solisten für ausgesprochen originell und wüsste kaum einen Song in der populären Musik, wo das so konsequent (auf Kosten des Hauptinterpreten und dessen Performance-Anteilen) umgesetzt wurde. Am ehesten noch bei Harry Belafonte, zB hier, wobei da der Protagonist immer noch eindeutig die Hauptrolle spielt. Insofern hätte ich erwartet, dass diese Besonderheit bzw. "Prägnanz" des Songs, als Alleinstellungsmerkmal klarer herausgestellt wird, zB auch schon in der Einleitung.
Erstmal so weit.... --Krächz (Diskussion) 00:14, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Moin, Jeffe, und wieder mal Dankeschön für Deine kritischen Hinweise.
ad 1: Ich bin halt ein Blaumieser ... Aber auf zwei dieser fünf Links habe ich jetzt verzichtet (natürlich allerschwersten Herzens).
ad 2: An einer Stelle kann (werde) ich das minimal raffen, aber sicher bin ich mir nicht, wo genau Du zu viel Interpretation siehst, die nicht nur „Benennung des Offensichtlichen“ ist
NB: Ich habe im Handlungskapitel jetzt noch etwas mehr als Fakten (also keine Interpretation des Autors) dargestellt.
ad 3: Lobende Rezension ist natürlich auch eine Art von Erfolg, aber ich habe das Kapitel jetzt zweigeteilt.
ad 4: So klare Formulierungen wie „… halte diesen szenischen Einsatz von Chor und Solisten für ausgesprochen originell … kaum einen Song in der populären Musik, wo das so konsequent (auf Kosten des Hauptinterpreten und dessen Performance-Anteilen) umgesetzt wurde … Alleinstellungsmerkmal“ gehen mir auch durch Bauch und Kopf. Das Dumme: Sowas habe ich nirgendwo, nicht mal in irgendeinem Blog, geschweige denn in zitableren Quellen gefunden. Wenn selbst der Texter das bescheiden-lakonisch lediglich als „besonders starkes Stück“ charakterisiert, … Man bewegt sich in Musikartikeln ja häufig schon auf einem ziemlich schmalen Grat, und der anklagende Leserchor („Du hast geforscht, hast geforscht, hast geforscht und Theorien erfunden“) lugt bereits vor Konzertbeginn umme Egge. ;-)
NB: Wenn auch nicht in der Einleitung, so habe ich diesen Aspekt jetzt doch aufgegriffen und in den Artikel eingebaut. Wie findest Du diese Lösung?
Einstweilen con brio ma non troppo: --Wwwurm 09:07, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die anonymen Chorsänger finde ich geschickt gelöst. Der Abschnitt geht ja aber los mit: "Das Lied beschreibt einen Dialog zwischen einer anonymen Gruppe von Menschen..." Das Lied beschreibt diesen Dialog ja nicht nur, sondern führt in gewissermaßen szenisch aus. Das kann man hier schon deutlicher machen, es kommt dann erst über die Athmospäher einige Sätze später: "Diese Atmosphäre wird hier durch den Wechselgesang zwischen einem gemischten Chor und dem Solisten erzeugt, zunächst in den ersten beiden Strophen nur die Männer-, danach auch die Frauenstimmen." Ich weiß auch nicht genau, was mich stört, aber ich finde den Gesamtabschnitt bei allen sehr guten inhaltlichen Ansätzen, etwas zerfahren. Vielleicht aber auch einfach nochmal ein paar Tage abhängen lassen...? --Krächz (Diskussion) 11:01, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß natürlich nicht genau, was den Kollegen Krächz stört, aber auch ich finde den Artikel irgendwie unrund. Ich kann kaum französisch und reagiere auf Chansons (wie auf Canzoni, Fados usw) erstmal emotional. Bei Nathalie (und auch bei L’important c’est la rose) ist diese Reaktion von einem nostalgischen Schwelgen in Erinnerung an Zeiten geprägt, als ich diese Lieder kennen gelernt habe. Das passt dann halbwegs zum Text, der ja ebenfalls von Erinnerung geprägt ist, und zur eher melancholischen Musik.
An L’Orange habe ich keine nostalgische Erinnerung und das Grundgefühl beim Hören ist ein Wechselspiel aus Agression und Beklemmung. Wenn ich Dein Kapitel zu Text und Musik lese, dann vermischt sich da die Textanalyse mit der Wirkung des Arrangements, ohne dass für mich ein roter Faden erkennbar ist. Das liegt vielleicht daran, dass Du die Wirkung des Liedes aus dem Text heraus beschreibst. Mich berührt das Lied aber unabhängig vom Text, das Arrangement wirkt agressiv (und ist ja wohl auch so gedacht) und die Clips zeigen das auch ganz gut.
Mir wäre deshalb eine Trennung des Kapitels Text und Musik lieber, die in einem Punkt Musik und Arrangement (Wechselgesang, Naivität der Replik) mit ihrer sprachunabhängigen Wirkung analysiert, in einem zweiten Punkt dem Sprachunkundigen den Text erläutert und interpretiert und vielleicht in einem dritten Punkt die Bildsprache der beiden beschriebenen Clips. Wobei ich jetzt die Reihenfolge der Punkte willkürlich gesetzt habe.
Trotzdem schonmal Dank, bisher habe ich das Lied auf den Kompilationen kaum beachtet, jetzt kapiere ich es wohl zumindest halbwegs. Gruß --Geher (Diskussion) 18:39, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe (oder fühle – schließlich nehme ich Lieder beim Hören ja auch „ganzheitlich“ wahr, mit allen Sinnen und zugehörigen Körperteilen), was Du meinst. Deshalb werde ich mal versuchen, Deine Überlegung umzusetzen. Musik und Text (plus die bei der Apfelsine ja besonders wesentliche Inszenierung) ganz sauber zu trennen, wird aus meiner ersten Sicht aber nicht 100%ig sauber hinhauen, denn bei wirklich guten Chansons u.a. gehen diese beiden ja häufig Hand in Hand. Und das muss man dann im Artikel auch verbal zusammenführen. Aber wie gesagt, einen Versuch ist mir das unbedingt wert.
Danke für Deine Hinweise; ich schreibe Dich, sofern Dich das nicht stört, kurz an, sobald ich damit zu Potte gekommen bin (momentan schwirrt mir schon wieder Delanoë, aber diesmal in Kombination mit Polnareff, einfach zu mächtig durch den Schädel). Regruß von --Wwwurm 20:09, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten