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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2006 um 17:23 Uhr durch Jesusfreund (Diskussion | Beiträge) (meine Beiträge, die auf gelöschte Beiträge bezogen waren und ohne diese keinen Sinn mehr machen, darf ich jetzt schon löschen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Exzellent-Intro

Das Review des Tages nennt täglich Artikel, die gezielt überarbeitet werden sollen. Fett markiert sind die Artikel, die schon mal „Review des Tages“ waren. Neuen Review des Tages eintragen.

Anfang einer Abschrift der Urfassung des Dekadikon von 1369

Johannes Klenkok (um 1310–1374) war ein Augus­tiner­mönch, Theo­loge und bedeu­tender Kriti­ker des mittel­alter­lichen Rechts. Nach Studien in Oxford und Paris lehrte er in Erfurt und Magde­burg und wurde Provin­zial seines Ordens. Seine bekann­teste Schrift, das Deka­dikon, rich­tete sich gegen den Sachsen­spiegel, dessen Artikel er als unver­ein­bar mit gött­li­chem und kano­ni­schem Recht betrach­tete. Trotz hef­tigen Wider­stands des Magde­burger Stadt­rats führte sein Engage­ment 1374 zur päpst­lichen Verdam­mung von 14 Artikeln des Sachsen­spie­gels durch die Bulle Sal­vator Humani Generis. Klenkok war stark von Augus­tinus geprägt und setzte sich intensiv mit Fragen der Erb­sünde, Gnade und Recht­ferti­gung aus­ein­ander. Seine juris­tischen und theo­logi­schen Werke fanden zu Leb­zeiten Beach­tung, gerie­ten jedoch später in Verges­sen­heit. Als päpst­li­cher Pöni­ten­tiar in Avignon blieb er bis zu seinem Tod ein ein­fluss­reicher Ver­tre­ter kirch­licher Auto­rität.

Formalitäten

Auswahlverfahren

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Orthographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein (~~~~ im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie „Guter Artikel“ und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab.
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich nach mindestens einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel wenigstens zehn Pro-Stimmen und keine Contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf Contra-Stimmen, aber – von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen – keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für „Exzellente Artikel“ Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für Wiederwahl als „Exzellenter Artikel“ Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift „Exzellenz-Diskussion“ mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).
  • Artikel des Tages: Jeder neue "exzellente Artikel" ist ein Kandidat für den Artikel des Tages. Die Hauptautoren der Artikel werden daher gebeten, hier einen Vorschlag abzugeben, an welchem Tag der Artikel auf der Hauptseite präsentiert werden soll.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen



Diese Kandidatur läuft vom 7. Juni bis zum 27. Juni.

Nach der erfolgreichen Lesenswert-Diskussion wurde u. a. der Geschichtsteil gründlich überarbeitet. War anschließend nochmal im Review. -- Sdo 23:45, 7. Jun 2006 (CEST) -- Sdo 18:03, 8. Jun 2006 (CEST)

  • Pro glassklar, diesen Artikel muss man gelesen haben und darum gehört er zu den exzellenten.--SVL 00:17, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sehr umfangreicher und dennoch auf das Wesentliche reduzierter Artikel. Eine strukturierte Bildzuordnung zu Altertum, Wikingerzeit und Mittelalter und Neuzeit wäre ebenso schön wie Infos zu unterschiedlichen Klassen und Bauformen der verwendeten Boote. --Nemissimo 12:22, 8. Jun 2006 (CEST)
Bilder sind erledigt, Bootsklassen siehe unten. -- Sdo 18:03, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Mal eine Frage zur Abgrenzung Boot. Kann man durch Segeln neben einem Segelschiff auch ein Segelboot antreiben? Bei dem Satz: Im Laufe der Zeit haben sich Segelschiffe in vielen unterschiedlichen Konstruktionen und Größen entwickelt. Die Spannbreite reicht von der Ein-Personen-Jolle über Yachten und Katamarane bis zum Großsegler mit mehreren Dutzend Mann Besatzung. fangen die Schiffe bei der Jolle an?.--Mfranck 12:45, 8. Jun 2006 (CEST)
Zur Abgrenzung: Meines Kenntnisstandes nach gibt es keine klare Grenzziehung. Die im Artikel Boot angebotene Unterscheidung zwischen Segelschiff und Segelboot ist einerseits unbelegt andererseits umstritten (siehe Diskussionsseite des Artikels). Die ständige Anführung beider Begriffe halte ich ebenfalls für unangebracht. Den Ausdruck Wasserfahrzeug als Ersatz beider Begriffe einzusetzen halte ich auch für wenig sinnvoll. Wenn Du eine gute Idee hast, bitte nur her damit. --Hans Koberger 14:29, 8. Jun 2006 (CEST)
Vielleicht genau diesen Satz in die Einleitung, und dann nur noch Schiff verwenden. Vielleicht einmal noch kurz auf Jolle eingehen, und Verdränger und Gleiter erwähnen. Denn beim Segeln wird ja auch immer das dazugehörige Schiff/Boot mit angetrieben. Nicht umsonst schreibt Nemissimo: Infos zu unterschiedlichen Klassen und Bauformen der verwendeten Boote.--Mfranck 14:43, 8. Jun 2006 (CEST)
Im Einleitungssatz ist das Segelboot jetzt drinnen. Auch Verdränger und Gleiter habe ich (im dritten Absatz) eingebaut. --Hans Koberger 15:29, 8. Jun 2006 (CEST)
Könnte man noch die Olympische Sommerspiele 1900/Segeln erwähnen, und ein wenig auf die Liste der Bootsklassen verweisen?--Mfranck 17:24, 8. Jun 2006 (CEST)
Die Bootsklasse habe ich jetzt im Abschnitt Regattasegeln verlinkt. Da die Liste der Bootsklassen ein reines Regattathema ist, habe ich sie im Artikel Regattasegeln verlinkt. Die Olympischen Spiele sind ein guter Hinweis und jetzt bei Geschichte/Neuzeit eingebaut. -- Sdo 18:03, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Nach all dem Umbau. Es ist jetzt schon fast zu viel Geschichte, dabei hätte ich jetzt an Moby Dick von Herman Melville (verfilmt u.a. Moby Dick (1956)) gedacht, aber das ist ja eher Walfang. Man muss ja nicht zu kleinlich sein.--Mfranck 05:28, 10. Jun 2006 (CEST)
  • contra jetzt neutral - bitte die Geschichte sprachlich überarbeiten. Der Abschnitt wimmelt nur so von schiefen Formulierungen und schlecht konstruierten Sätzen (Was soll etwa „Auch sie hatte nur einen Mast, bildete aber das Rückgrat des Fernhandels der Hanse“ bedeuten?). Die Einleitung sollte noch ergänzt werden um den Hinweis, dass das Segel die älteste Technik ist, Naturkräfte für die Fortbewegung zu nutzen. Außerdem sind mal wieder alle Jahreszahlen verlinkt, bitte um 95% reduzieren und nur die allerwichtigsten stehen lassen, die unmittelbar mit der Entwicklung des Segelns zusammenhängen. Kulturgeschichte fehlt völlig. Mögliche Themen reichen von: „Was bedeutete die Verfügbarkeit eines hochseegängigen Verkehrsmittels für die Gesellschaft?“ über: „Beispiele für die Darstellung des Segelns in Literatur und anderen Medien“ bis zu: „Welche Gebräuche und Redewendungen sind aus dem Segeln in den Alltag übergegangen?“ Der Artikel ist sicher lesenswert. Und als Überblicksartikel, zu dem es viele Unterartikel gibt, darf auch vieles ausgelagert werden. Aber für die Exzellenz fehlen sowohl formal, wie inhaltlich noch einige Punkte. --h-stt !? 13:11, 8. Jun 2006 (CEST)
Im Abschnitt Geschichte haben wir ein paar Kleinigkeiten umformuliert. Vielleicht bin ich betriebsblind, aber so schlimm finde ich die Formulierungen eigentlich nicht. Hast Du weitere konkrete Vorschläge zur Verbesserung? Zur ältesten Technik: treiben im Strom ist mit Sicherheit älter. Jahreszahlen: Du hast recht. Kulturgeschichte: der erste Punkt (Verkehrsmittel) taucht ansatzweise in der Geschichte auf, und ich würde ihn hier angesichts der Länge des Artikels nicht ausufern lassen. Über die anderen beiden Punkte denken wir auf jeden Fall nochmal nach. Hat jemand Quellen dazu parat? -- Sdo 18:03, 8. Jun 2006 (CEST)
Vielleicht noch einen Link zu Seemannssprache, aber welche Segelausdrücke und Redewendungen in die Alltagssprache flossen weiß ich jetzt auch nicht. Jemand kreuzt auf, ist aufgetakelt, halst mir etwas auf, Schoten dicht, verklickert mir etwas, etc..--Mfranck 23:07, 8. Jun 2006 (CEST)
Mir fällt also bekanntestes Lied dazu en:Sailing (song) auf der Platte en:Atlantic Crossing von Rod Stewart ein, mit dem die 1970er BBC-Serie Sailor über die HMS Ark Royal (R09) intoniert wurde.--Mfranck 17:15, 9. Jun 2006 (CEST)
Super, danke! Ich habe zu Kulturellem noch einen Absatz geschrieben. Ist ganz spannend, wenn man mal anfängt, auf dem Gebiet zu recherchieren... Die Jahreszahlen hat Hans mittlerweile auch entlinkt. -- Sdo 00:26, 10. Jun 2006 (CEST)
Das contra ziehe ich nach den Überarbeitungen zurück, der Artikel ist jetzt umfassend und sehr solide, leider fehlt mir das gewisse Etwas, das ihn exzellent machen könnte. Ich habe zwar als Kind ein bisschen gesegelt, bin aber heute zu weit davon weg, als dass ich einen konnkreten Vorschlag machen könnte, worin dieses Etwas bestehen könnte. --h-stt !? 19:31, 16. Jun 2006 (CEST)
Möglicherweise ist es der Umstand, dass es sich in erster Linie um einen Übersichtsartikel handelt und die vielen Themenkreise, nur auf das Wesentliche reduziert, dargestellt werden können. --Hans Koberger 08:43, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Leider erweist sich dieser Artikel, für mich, als unveränder- unergänzbar.

Ergänzungen, etwa zur Führerscheinplich in den Niederlanden und Norwegen werden gelöscht und mit Bemerkungen wie: „Die Schweiz ist nicht mit Norwegen benachbart; oder gibt es eine spezielle eidgenössische WP“ quittiert.

Über den Wortlaute niederländischer Gesetzestexte zu diskutieren halte ich für müßig, im Rahmen einer Enzyklopädie falsch. Information dazu jedoch für sehr angebracht.

Den Absatz über die Charterscheinregelung zu streichen, ist sicherlich nicht der richtige Weg zur Exzellenz. Diese ist geltendes deutsches Recht.

Sätze wie: „Wird nachts durchgesegelt, sind sehr viel Erfahrung und die entsprechende Ausrüstung für die Navigation erforderlich„ könne so nicht stehengelassen werden.

Sehr viel Erfahrung“ ist offensichtlich sehr subjektiv, „die entsprechende Ausrüstung für die Navigation“ für eine Nachtfahrt, ist zumindest unklar, wenn nicht gar falsch, formuliert. -- Beitrag von Dominiktimm, 17:59, 8. Jun 2006

Hallo Dominiktimm, die Charterbescheinigung habe ich gerade wieder reingesetzt, weil die reinpasst. Die Führerscheinregelungen in sämtlichen Chartergebieten aufzuführen, halte ich aber für wenig zweckmäßig – wir haben uns da bewußt auf den deutschsprachigen Bereich beschränkt. Wer woanders ein Boot chartern will, muss die genauen Regelungen sowieso genau nachlesen. -- Sdo 23:53, 8. Jun 2006 (CEST) Nachtrag: Den Satz mit der Erfahrung habe ich etwas umformuliert – der klang wirklich merkwürdig. Gruß, -- Sdo 00:09, 9. Jun 2006 (CEST)

Pro vom Klabauter 00:10, 9. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Ein wenig stolpere ich aber noch im zweiten Absatz (in Industrienationen nur noch Freizeit oder Sport - Segelschulschiffe der Handelsmarinen - wirtschaftliche Bedeutung hingegen in anderen Regionen). Wie wär's mit: Gegenwärtig unterhalten viele Marinen (auch Handelsmarinen) zwar noch Segelschulschiffe zur Ausbildung ihres Nachwuchses; in anderen Regionen haben Segelschiffe jedoch durchaus noch wirtschaftliche Bedeutung, ... --ThoKay 22:35, 12. Jun 2006 (CEST)
Du hast recht ThoKay, da war noch ein „Holperer“. Hab jetzt Deine Fassung übernommen, danke. --Hans Koberger 14:49, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sdo und Hans Koberger haben es auf den Punkt gebraucht, ich hatte wie von Dominiktimm schon von gedacht der Artikel erweist sich als unergänzbar bei der Fülle des Materials das zu diesem Thema schon geschrieben wurde. Seebeer 17:16, 13. Jun 2006 (CEST)

P.S. als Leitartikel absolut exellent und sauber auf vertiefende Infos verlinkt, bin auch der Meinung das man hier nicht tiefer ins Detail gehen sollte und kann.

  • Pro - es sind alle Themenbereiche abgedeckt und fast perfekt erklärt. -- Matt1971 ♪♫♪ 22:41, 18. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - ja, der Artikel gefällt --schlendrian •λ• 14:15, 23. Jun 2006 (CEST)
  • contra zu -lastig. Geschichte zu Europa/Mittelmeer-lastig, Technik zu Bootslastig, Literatur zu How-to-lastig. -- southpark Köm ? | Review? 20:44, 23. Jun 2006 (CEST)
Hallo Southpark, wie stellst du dir den Technikteil vor? Segeln hat nun mal viel mit Booten zu tun, insofern bin ich da gerade etwas ratlos. Ich nehme aber etwas konkretere Verbesserungsvorschläge gerne entgegen. Zur Geschichte: das ist hauptsächlich eine Frage des limitierten Platzes und der Quellenlage. Abgesehen davon kommen immerhin das Südchinesische Meer, Polynesien, der Indus, die arabische Halbinsel, der Golf von Guinea, Indien und Zheng He vor. Das finde ich persönlich für einen Überblicksartikel ausreichend. Zur Literatur: stimmt, aber das ist Absicht. Wenn wir da Segelromane reinschreiben, fügt bald jeder sein Lieblingsbuch dazu, und dann ufert die Liste aus. -- Sdo 23:23, 23. Jun 2006 (CEST)
@Sdo: Southpark meint wohl "zu Segeln-lastig"... Ich halte die derzeitige Mischung und Wichtung der Inhalte im wesentlichen für ausgewogen und angemessen. Weder ein Kürzen von "Europa", "Booten" oder "How-To" noch ein Erweitern um vermeintlich "zu kurz gekommene Themen" trüge zu einer Verbesserung bei. Ich kann auch nur rätseln, welche Richtung Southpark einschlagen möchte, da in seiner Kritik keine konstruktiven Vorschläge enthalten sind. Ist ja sein gutes Recht, seine Eindrücke zu vermitteln, dies sollte aber m. E. kein Anlass für eine Umstrukturierung des Artikels sein. --ThoKay 09:54, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro --Nrainer 14:20, 25. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 9. Juni bis zum 29. Juni.

  • ohne Votum - der Artikel wurde vor ein paar Tage mit deutlichem Votum in die Lesenswerten gewählt, im Review kam bislang nur eine Anmerkung bezüglich zu vieler Fachbegriffe (die ich allerdings für überschaubar und aufgrund der Anlinkung für akzeptabel halte). Vor allem bei der Gehirnanatomie kann ich sicher noch mehr ins Detail gehen, das würde imho aber für einen Enzyklopädieartikel zu weit führen. Aus den genannten Gründen also nun hier zur Abstimmung. -- Achim Raschka 00:36, 9. Jun 2006 (CEST)
  • pro Also ich bin kein Zoologe und kann mit der Fachbegriffsdichte durchaus leben. Wenn die Viecher auch nicht gerade was für ne Schönheitskonkurrenz sind – der Artikel trifft meinen Geschmack. Zweimal das Schleimaal-Filet an Wildreiskreation auf Tisch 17, bitte! Dazu den Domaine de la Migraine. --Rainer Lewalter 02:00, 9. Jun 2006 (CEST)
  • Ich habe ein Problem mit dem Satz Durch Wasseraufnahme wird der Schleim voluminös. Ist da „voluminös“ tatsächlich das richtige Wort? -- Carbidfischer Kaffee? 09:58, 10. Jun 2006 (CEST)
    • Eigentlich schon: Der Schleim wird durch die Poren abgegeben und bläht sich durch Wasseraufnahme auf - wird in meinen Augen also voluminöser. Wenn du eine bessere Beschreibung kennst, fühl dich frei, das wird zu ersetzen. Gruß -- Achim Raschka 10:22, 10. Jun 2006 (CEST)
      • Auf Anhieb fällt mir keine ein, ich behalte die Sache aber im Hinterkopf. -- Carbidfischer Kaffee? 10:27, 10. Jun 2006 (CEST)
        • Größer? ;) Lennert B d·c·b 19:23, 10. Jun 2006 (CEST)
        • Hab´s probiert. --Leumar01 09:36, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Ich fühle mich eigentlich erschöpfend informiert. Gerade gestern waren die Tierchen übrigens im Fernsehen zu bewundern, wie sie am Grund der Tiefsee einen riesigen Grauwal-Kadaver über Monate/Jahre allmählich skelettierten. -- Fice 11:28, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Solider Artikel, der alle wesentlichen Aspekte dieser Tiergruppe erfasst. Wünschenswert wären noch Illustrationen der Anatomie mit ein oder zwei schematischen Zeichnungen. Ich werd aus den Beschreibungen zwar schlau, aber Leute mit wenig morphologischen Kenntnissen werden sicher nicht immer ganz folgen können. Der Schreibstil ist flüssig. Vielleicht schaffen es ja die Zoologen mal, die Cladogramme hübscher zu gestalten, ich finde die Darstellung recht unzeitgemäß hässlich. Aber das nur am Rande, denn diese Form ist ja WP-üblich. --Uwe G. ¿⇔? 01:32, 13. Jun 2006 (CEST)
    • Zu den KLadogrammen gab es schon etliche Diskussionen, wie man die zugleich bearbeitbar und einfach, auf der anderen Seite aber optisch einigermassen ansprechend gestalten könnte. In der Portaldisukssion Lebewesen sind auch ein paar Ansätze angeschnitten und ausprobiert worden - nix führte irgendwie zu einer praktikablen Lösung und auch die Nachfragen bei Programmierern war weitestgehend ergebnislos. Wenn du also eine Idee hast: her damit -- Achim Raschka 13:46, 13. Jun 2006 (CEST)
  • pro inhaltlich vertraue ich voll auf Achim und die Vorschreiber auch aus der KLA-Disk., stilistisch und optisch kann ich selbst beurteilen, dass das hier exzellent ist. JHeuser 18:25, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ich wiederhole mal ohne lange zu zögern mein Votum aus der KLA-Disk. Nebenbei finde ich es sehr verdienstvoll, das Achim über diese merkwürdigen Tiere so schöne Artikel schreibt. Gruß -- Andreas Werle 20:34, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Auch wenn mich die Aussage: die beiden Augenmuskelnervenpaare sind aufgrund der reduzierten Augen nicht mehr vorhanden irritiert (höhere Tiere haben meines Wissens drei Augenmuskelnervenpaare). Schöner, sehr gut geschriebener Artikel. -- Gancho 14:18, 24. Jun 2006 (CEST)
    • Höhere Wirbeltiere (Tetrapoda) haben tatsächlich drei Augenmuskelnervenpaare - bei ihnen ist der vorderste Kiemenspaltenhirnnerv in die Augenbewegung einbezogen worden. Gruß -- Achim Raschka 14:25, 24. Jun 2006 (CEST)
  • pro Wie schon bei der KLA angemerkt ist das ein prima Text, ausführlich und gut geschrieben.

Diese Kandidatur läuft vom 10. Juni bis zum 30. Juni.

So. Das ist seit Bestehen der Lesenswerten Artikel mein erster Artikel, denn ich (auf Anraten einiger Leute) direkt hierher schicke. Der Artikel entstand als Tauschhandel, Vorschläge aus dem Review habe ich eingebaut. Also bitteschön: Tobt euch aus! Über konstruktive Kritik bin ich natürlich auch dankbar. Lennert B d·c·b 19:23, 10. Jun 2006 (CEST)

  • So leid es mir tut, aber dieser Artikel ist lesenswert (hätte nicht gedacht, dass ich so etwas einmal sage ;-)). -- Carbidfischer Kaffee? 19:51, 10. Jun 2006 (CEST)
    Damit man mir nicht vorwerfen kann, ich hätte meine Stimme nicht begründet: Der Artikel könnte noch eine kritische Durchsicht in sprachlich-stilistischer Hinsicht vertragen. Zudem fällt der Artikel für einen Exzellenten etwas knapp aus. Während der kulturgeschichtliche Teil, bei dem noch ein oder zwei Bilder schön wären, einigen Rechercheaufwand verrät, könnten die Abschnitte zu Feinbau, Entwicklung, Physiologie, Untersuchung und künstlichen Harnblasen noch etwas ausgebaut werden. Etwas ausführlicher und ohne die unschöne Aufzählung könnte auch der Teil über die Nichtsäuger ausfallen. Insgesamt wäre es wünschenswert, wenn der Fokus mehr auf Säugetieren im Allgemeinen und weniger auf dem Menschen läge. Alles in allem ein lesenswerter Artikel, der aber bei entsprechendem Aus- und Umbau durchaus Potential in Richtung Exzellenz hat. -- Carbidfischer Kaffee? 20:05, 10. Jun 2006 (CEST)
    Nach einigen Ergänzungen geht der Artikel langsam in Richtung Exzellenz, ich würde mir wünschen, dass der Abschnitt mit den Missbildungen noch besser in den Artikel eingepasst wird (etwas in der Art von „Bei der Entwicklung der Harnblase sind verschiedene Missbildungen möglich...“). Eine einzelne Überschrift ist dabei nicht das Mittel der Wahl. -- Carbidfischer Kaffee? 21:36, 12. Jun 2006 (CEST)
    Lennert hat mich weichgeklopft. Nun pro. -- Carbidfischer Kaffee? 20:30, 14. Jun 2006 (CEST)
  • lesenswert. ich fürchte, der rechercheaufwand für den kulturhistorischen teil reicht noch nicht ganz. da muss ethnologisch, bzw. volkskundlich doch noch einiges herauszuholen sein. der rest geht sicherlich in richtung exzellent.--poupou l'quourouce Review? 01:14, 11. Jun 2006 (CEST)
  • pro - ganz im Ernst: ich wüsste nicht, was man noch aus dem Thema rausholen könnte. Der Artikel enthält alles, was man in medizinischen, zoologischen und veterinärmedizinischen Fachbüchern über die Harnblase finden kann. Zur Anatomie und Feinbau gibt es für ein solch einfach gebautes Hohlorgan nicht mehr zu berichten, bei der Physiologie verhält es sich ebenso. Bei der Kulturhistorie wäre es vielleicht tatsächlich möglich, mit viel Recherche noch mehr zu finden, den Aufwand halte ich für einen Enzyklopädieartikel aber nicht wirklich für vertretbar. -- Achim Raschka 12:13, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Ebenfalls Pro. Ich möchte mich dabei Achims Begründung im wesentlichen anschließen. Anregung für den Artikel: es wäre meiner Meinung nach besser, den Abschnitt "Künstliche Harnblasen" als einfachen Absatz dem da drüber stehenden Abschnitt "Erkrankungen" zuzuordnen. Für einen eigenen Abschnitt ist das meiner Meinung nach zu kurz und zu speziell (liest sich derzeit eher wie eine News-Meldung), und der Zusammenhang zu Erkrankungen ist ja offensichtlich, da diese einen Ersatz überhaupt erst notwendig machen. Ausserdem finde ich die Bezeichnung "Künstliche Harnblasen" nicht ganz passend, da das Wort "künstlich" im Zusammenhang mit Organersatz eigentlich technische Lösungen wie das künstliche Herz AbioCor bezeichnet. Ich würde im Zusammenhang mit den Ersatzharnblasen eher von "gezüchteten Harnblasen" oder "Harnblasen aus Gewebezucht" schreiben. Richtige künstliche Harnblasen aus Polyurethan, Vibrationsalarm bei maximaler Füllung und externer Steuerung der Entleerung gibt es übrigens auch, ebenso wie Harnblasenersatz aus Darmabschnitten. Alternativ wäre also vielleicht auch ein längerer Abschnitt zum Thema "Harnblasenersatz" denkbar, der auf alle diese Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen eingeht. Notwendig für Exzellenz-Status halte ich das allerdings nicht. --Uwe 14:07, 11. Jun 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise, ich hab's mal umgestellt. Über den Begrff "künstlich" hatte ich mich gestern schon mit Poupou unterhalten. Uns war aber leider nichts besseres eingefallen. Lennert B d·c·b 14:13, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Die speziellen klinischen (urologischen) Aspekte sind kompliziert. Die handelt man besser in einem eigenen Artikel ab. Wenn man zum Beispiel mehr über Infektionen der Harnblase mit multiresistenten Keimen bei Kathederisierung im Krankenhaus schreiben würde, was ja im klinischen Alltag ein nicht seltenes Problem ist, würde der Artikel einseitig umfangreicher werden. Das läßt man besser bei der Blasenentzündung. Für ein Hohlorgan ist eine Menge Kulturgeschichte dargestellt. Ich hätte auch erst mal lesenswert getippt, aber als Übersichtsartikel ohne die Ambition alles darzustellen ist der Artikel meiner Meinung nach schon Exzellent. Gruß -- Andreas Werle 16:25, 11. Jun 2006 (CEST)
  • pro, weil ich ihn gut recherchiert, durchweg verständlich, ordentlich aufgebaut und vernünftig illustriert finde. Gestern noch fand ich (wie von Carbidfischer bereits bemängelt) den Schreibstil in einzelnen Abschnitten noch etwas "unflott", aber da hat sich bereits vieles verbessert. Die Ausführlichkeit der "Kulturgeschichte" erfüllt auch meine Ansprüche durchaus. JHeuser 16:59, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra meiner Meinung nach noch zu viele inhaltliche und sprachliche Mängel, z.B. Anatomie: wobei es bei Frauen etwas niedriger liegt - ich weiß nicht, wie die Lagebeschreibung exakt heißt, kaudal wohl auch nicht(?). - Physiologie: Reflex ... ebenfalls im Nervus pervinus verlaufend, ungenau, Reflexbahnen verlaufen in Nerven. - Bei ca. 200 ml wird das Bedürfnis verspürt, die Blase zu entleeren. In der Einleitung steht eine andere Zahl (oder bezieht sich die hier nicht auf den Menschen?). Frage: Wieso ist die Muskulatur der Blasenwand lichtdurchlässig? --Thoken 00:31, 13. Jun 2006 (CEST)
Hm. Was man (=ich) manchmal für Zeug schreibt ist erschreckend. Danke für die Hinweise. So besser? Zum Füllvolumen: Da sind sich die Bücher nicht einig, das hängt auch von verschiedenen Faktoren (Geschlecht, Größe, außerdem kann die Blase bis zu einem gewissen Grad "ausleiern") ab. Ich habe jetzt aber zumindest einheitliche Werte genommen. Zur Lichtdurchlässigkeit: Das war mehr eine Interpretation von mir und Poupou, da Harnblasen früher als Fenstermaterial verwendet wurden. Wobei lichtdurchscheinend das wahrscheinlich am ehesten träfe. Ich hab's aber mal entfernt. Lennert B d·c·b 00:51, 13. Jun 2006 (CEST)
Weitere Beispiele - ich wurde gefragt, den Artikel nochmal zu lesen:
  • Die Unterscheidung in "echte Harnblasen" (Säuger) und "harnblasenähnliche Organe" (Nichtsäuger) verstehe ich nicht. Die enge Säuger-spezifische Definition in der Einleitung erzwingt den Satz "Eine echte Harnblase in der hier beschriebenen Form gibt es nur bei den Säugetieren, trotzdem sind analoge Organe auch bei anderen Wirbeltieren ausgebildet". Bei Nichtsäugern heißt das Organ doch ebenfalls "(Harn-)Blase" und hat Aufgaben, wie sie das Organ auch bei Säugern hat? Passt da das Attribut "echt" für die Blase der Säugetiere und die enge Definition?
  • Wasserrückresorption und Ablagerung von im Harn gelösten Stoffen in der Blasenwand bei manchen an Trockenheitsperioden angepassten Amphibien und Reptilien fehlen - zur vergleichenden Anatomie und Physiologie gibt es vermutlich noch mehr, das in den Artikel müsste. Ein gutes Beispiel, wie auf mehrere Tier vergleichend eingegangen werden kann, ist der vom Thema her verwandte Artikel Urin.
Sorry, bei den Tiersachen muß ich passen, da hatte ich Hilfe (von den Leuten über und unter dir um genau zu sein ;)
  • Die traumatische Blasenruptur oder Hinweis darauf und die Kontrastmitteldarstellung zur Diagnose fehlen  Ok
  • Ontogenese/Missbildungen: Urachuszyste fehlt, Blasenekstrophie gibt eine andere Krankheitshäufigkeit an
Urachusfistel ist jetzt drin, und alle anderen Arten von Urachuspersistenzen auch. Zur Ekstrophie: die AWMF gibt 1:10-40000 an, den Wert habe ich jetzt übernommen. Was mir aber aufgefallen ist, meine erste Quelle und die AWMF sprechen von Geburten, Blasenekstrophie jedoch von Lebendgeburten. Vielleicht resultiert der Unterschied hieren.
  • Historisches: Hinweis auf Steinschneiden (Lithotomus) fehlt  Ok
  • "Unwillkürliche Miktion, die vorher eine Entleerung ausgelöst hätte" als Grund für die behauptete Unwahrscheinlichkeit von Brahes angeblicher Blasenruptur ist nicht plausibel: Bei akutem Harnverhalt ist unwillkürliches Harnlassen eventuell nicht möglich. --Thoken 21:00, 15. Jun 2006 (CEST)
Den Satz habe ich rausgenommen, da habe ich nicht dran gedacht.
Einrückungen sind von mir. Vielen Dank, Lennert B d·c·b 21:53, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, die meisten Kritikpunkte wurden mittlerweile beseitigt. Solider und fundierter Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 01:16, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, habe nichts an dem Artikel auszusetzen. --Bgqhrsnog 19:28, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Anmerkung zu den "Tiersachen" (s. o.): Auch mir erscheint der ausschließliche Bezug auf die Säugetiere nicht ganz schlüssig dargestellt. Zumindest wird nicht deutlich, wieso die Harnblase der weiblichen Rochen und Haie, der Amphibien, der Schildkröten und mancher anderer Reptilien eigentlich nicht so heißen soll! Zum Abgleich zitiere ich hier einfach mal die komplette Eintragung im "Lexikon der Biologie" (Herder, 1985):
"Harnblase, Vesica urinaria, dehnbares Hohlorgan zur Harnspeicherung, bei den meisten Wirbeltieren ausgebildet. Die H. entsteht ontogenetisch als Ausstülpung der Kloake. Bei Säugern und dem Menschen besteht die Harnblasenwand aus geflechtartig angeordneter glatter Muskulatur, die die Größe der H. deren Füllungszustand anpasst (...). Die Entleerung erfolgt durch Kontraktion der Wandmuskulatur, wobei der Blasenschließmuskel entspannt ist. Die Steuerung der Blasenmuskulatur erfolgt über Zentren im Rückenmark (reflektorisch) und in der Großhirnrinde (willkürlich). Die Zuleitung des Harns der Niere zur H. erfolgt über den Harnleiter (Ureter), die Ableitung aus der H. über die Harnröhre (Urethra) bzw. die Kloake. - Eine H. fehlt manchen Reptilien (Doppelschleichen, Warane, Krokodile, Schlangen) und den Vögeln (Ausnahme: Strauß). Bei Fröschen und Schildkröten dient die H. auch als Wasserreservoir." -- Fice 23:39, 15. Jun 2006 (CEST)
Die Harnleiter münden bei den Nichtsäugern nicht in die "Harnblase", eine verbindliche Benennung gibt es leider nicht wie durch die Nomenklatur in der Veterinärnanatomie. Auch funktionell gibt es Unterschiede. In der tiermedizinischen Literatur wird daher die Harnblase der Nichtsäuger oft als Harnbeutel bezeichnet. Letzendlich steht es auch so im Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 01:03, 16. Jun 2006 (CEST)
Überzeugend. Regenwürmer: " ... im Endabschnitt sich zur Harnblase erweiternden Exkretionskanal"[1] bitte anpassen ;-)
Im Ernst:
  • Namen Harn-zuführender Strukturen oder Orte der Harnleitermündung sind für Name oder Funktion der Harnblase bedeutungslos.
  • Mit Nichtsäuger-Harnblasen gibt es funktionell die Übereinstimmung, dass Harn gesammelt wird, und als funktionellen Unterschied eine zusätzliche osmoregulative Funktion dort.
  • Penzlin Tierphysiologie 1981 bezeichnet durchgehend mit "Harnblase" oder "Blase", auch bei Tieren mit Nephridien und Arthropoda wie Flusskrebs. Regenwurmsegmente haben laut Penzlin muskuläre Harnblasen ohne osmoregulative Funktion.
  • Was so im Artikel steht, ist, wie ich schon schrieb, bzgl. der Nichtsäuger unvollständig. Das lässt sich natürlich auch vollständig woanders unterbringen - wenn denn dieser Artikel "Harnblase (Säugetiere)" hieße.
  • Das Fehlen einer "verbindlichen Benennung" in der Veterinäranatomie kann nicht davon abhalten, die Thematik des Lemmas sachgemäß festzulegen, etwa so:
Die Harnblase ist bei Tieren ein zum Hohlraum geformtes Organ oder Organteil und dient der Ausscheidung. Sie sammelt den Harn, um ihn diskontinuierlich und gesteuert abzugeben oder ihm Wasser oder Elektrolyte zu entziehen (Reabsorption). Bei Säugetieren liegt die Harnblase (lat. Vesica urinaria) relativ gut geschützt im kleinen Becken und ..., bei anderen Wirbeltieren ... (Kloake) ..., bei niederen Tieren ... (Teil der Nephridien) ..., ... bei vielen Nichtsäugern ... (Osmoregulation) ... --Thoken 10:41, 18. Jun 2006 (CEST)
Ich stimme Thoken völlig zu! Als Artikel "Harnblase (Mensch)" oder vielleicht noch "Harnblase (Säugetier)" würde ich ja auch sofort mit "pro" stimmen. Aber so ist es nach wie vor nicht einsichtig, warum die Nichtsäuger so kategorisch ausgeklammert werden, zumal in allen mir greifbaren Allgemein-Lexika, Fach-Lexika und auch in Anatomie-Kapiteln von Amphibienliteratur regelmäßig etwas anderes steht. Offenbar gibt es hier eine Diskrepanz zwischen medizinischer und zoologischer Begriffsdefinition. -- Fice 11:18, 18. Jun 2006 (CEST)
Das ist doch ziemlich überzeugend, ich habe den Text entsprechend angepasst. Die Wirbellosen kommen nun zwar etwas kurz aber sind wenigstens erwähnt. Vielleicht kann ein Zoologe das ja noch etwas erweitern.--Uwe G. ¿⇔? 13:44, 18. Jun 2006 (CEST)

Pro Ich habe den Artikel im "Urzustand" bei der Kandidatur nicht gekannt und der Diskussion nach fehlte da ja noch einiges; jetzt aber sieht er mir sehr brauchbar aus. --Xocolatl 13:56, 18. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Meines Erachtens vollständig. Schöner als die Zeichnung des Urothels wäre eine lichtmikroskopische Aufnahme. Außerdem würde sich im Kapitel Untersuchungen eine übersichtliche Sonoaufnahme gut machen, z.B. diese (ist allerdings vom Hund und man sieht nicht grade viel von der Harnblase). Aber das ist alles optional. -- Gancho 14:33, 24. Jun 2006 (CEST)
  • Pro: Sehr gut geschriebener und gegliederter, allgemeinverständlicher und doch niveauvoller Artikel, mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen. Zwei kleine Anmerkungen noch: Bei dem Satz zur Blasenhalsstenose fehlt wohl ein Teil, der Satz ist unvollständig. Und bei Tycho Brahe könnte man statt "Harnblasenriss" auch "Blasenruptur" sagen, die ist weiter oben erklärt und verlinkt. --Sr. F 22:19, 25. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli.

Bad Kleinkirchheim ist eine Gemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten. Der heute als Heilbad und Luftkurort ebenso wie als Skigebiet bekannte Ort in einem Tal der Gurktaler Alpen war zur Mitte des 20. Jahrhunderts noch vorwiegend bäuerlich geprägt.

Wurde vor einiger Zeit mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt, einige Dinge wurden während und nach der Kandidatur noch erweitert. Mir fällt nichts mehr ein, was an dem Artikel noch zu ergänzen wäre, ohne ihn unverhältnismäßig aufzublasen. Aber vielleicht hat einer von euch eine Idee. --Popie 16:52, 11. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Hat mich schon bei den Lesenswerten stark überzeugt. --Geiserich77 17:04, 11. Jun 2006 (CEST)
  • pro - mehr kann man wohl aus einer 2.000-Seelen-Gemeinde kaum herausholen. Griensteidl 18:24, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Eine wirklich excellenter Artikel. --Karl-Heinz 19:02, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 10:27, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Nice one. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:48, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ausgezeichneter Beitrag. --joadl 19:58, 17. Jun 2006 (CEST)
  • In der Flächenstatistik fehlen Verkehrs- und Siedlungsflächen. Im ländlichen Raum ist es möglich, dass sie sich ziemlich genau zu den als Rest apostrophierten 5% addieren, aber das müsste man überprüfen und dann auch hinschreiben. Vielleicht sollte man noch mit je einem Halbsatz in der Geschichte der Gegenreformationszeit und bei den Bevölkerungsdaten auf Besonderheit/Ursache des hohen Anteils der evangelischen Christen hinweisen. Momentan stehen diese Punkte unverbunden im Artikel. Und gibt es irgendwelche großen politischen Debatten in der Gemeinde, die man unter Politik noch einfügen könnte? Ist zB die Ausweisung von weiterem Bauland umstritten? Zuletzt: Wie sieht es mit Naturgefahren aus (Überschwemmungen, Lawinen, Murenabgänge)? --h-stt !? 13:50, 18. Jun 2006 (CEST)
Zunächst mal danke für die ausführliche Kritik, freut mich wirklich, wenn jemand so genau hinschaut.
ad 1: Verkehrs- und Siedlungsflächen: Richtig, die fehlen, es werden in der mir vorliegenden Statistik nur die Kulturflächen einzeln ausgewiesen, der "Rest" - immerhin fast 26% - als "sonstige Kleinflächen und Wege". Ich ergänze das entsprechend, vielleicht komme ich auch noch an eine detailliertere Statistik.
ad 2: Gegenreformationszeit: Ich weiß recht viel über die Gründe und würde da wohl leicht ausschweifend werden :D Aber ich werd mal versuchen, in ein, zwei Sätzen zusammenzufassen
ad 3: Du spielst evtl auf die Diskussion über die Neubausiedlung ("Landal-Siedlung") eines holländischen Investors, an, in der es darum ging, ob diese die Landschaft verschandle; meiner bescheidenen Meinung nach fürchtet man aber eher um die Konkurrenz denn um das Landschaftsbild. Ich hab das bewusst nicht reingenommen, weil´s trotz der verhältnismäßig großen Baustelle m.E. eher ein Sturm im Wasserglas war/ist. Hier ein Foto vom 4.6. zur Veranschaulichung. Würdest du das als relevant ansehen? Ggfls kann ich das THema noch mit reinnehmen, weglassen könnte man ja durchaus als POV ansehen...
ad 4: Naturgefahren sind ja teilweise im Geschichtsteil angedeutet bzw erwähnt; die enge Schluchten der Bundesstraße vor allem auf der Strecke von Radenthein ist ziemlich massiv gegen Vermurung abgesichert (soweit ich das als Laie beurteilen kann), die Pisten haben die üblichen Lawinenschutzzäune. Also über irgendwelche Besonderheiten diesbezüglich ist mir nix bekannt.
Gruß --Popie 14:35, 18. Jun 2006 (CEST)

Kontra 12 vergessene Jahre? Für 1933-45 ist nichts zu berichten? Viehjuden? Bäderantisemitismus? Flüchtlinge? Für 1914-18 ist immerhin die Zahl der Gefallenen genannt... Holgerjan 23:43, 20. Jun 2006 (CEST)

Welche 12 Jahre meinst du? --Popie 23:44, 20. Jun 2006 (CEST)
Hab ich was übersehen? Ich finde nichts über das "Dritte Reich". Holgerjan
Der Ort liegt in Österreich, von daher meine etwas überraschte Nachfrage. Laut Volkszählungsergebnissen gab und gibt es keine Juden in Kleinkirchheim. Von Zwangsarbeit und Bäderantisemitismus ist mir nichts bekannt. --Popie 23:58, 20. Jun 2006 (CEST)
Nachbemerkung, ich zitiere mal Heidi Rogy: Tourismus in Kärnten, S. 257: „Öffentliche Bäder und Kuranstalten durften fortan nur mehr von Ariern besucht werden.“ Es wird hier und in der Folge aber lediglich auf die Seebäder am Wörthersee, insbesondere Pörtschach, Bezug genommen. Die Kleinkrichheimer Therme befand sich bis von 1933 bis 1947 unter der Verwaltung einer Schwimmbadgenossenschaft; es ist nicht auszuschließen, aber auch nicht nachweisbar, dass zwischen 38 und 45 der Zutritt für Juden verboten wurde. Laut Ortschronik brachte zudem „der Zweite Weltkrieg 1939-1945 den Tourismus in Kleinkirchheim gänzlich zum Stillstand“ (S. 162). Zusammengefasst: Ich fände es etwas verkrampft, angesichts dieser sehr dünnen Quellenlage etwas in den Artikel zu drücken; bin aber natürlich für einen entsprechenden Vorschlag offen. --Popie 00:53, 21. Jun 2006 (CEST)
Du magst Recht haben und ich muss mein spontanes Urteil revidieren. Aber es sticht natürlich ins Auge, wenn aus der bewussten Zeitspanne für einen Ort "so gar nichts" bekannt ist. Die "Lücke von 12 Jahren" (bzw. 7 Jahren) gibt es bis weit über die 60er Jahre hinaus in vielen Ortschroniken. Stutzig machte mich, dass die (sicherlich bekannte) Zahl der Gefallenen/Vermissten fehlte (für den 1. Weltkrieg genannt). - Einige Hotels in Kärnten wurde 1931 schon von der Central-Vereins-Zeitung aufgeführt, da sie jüdische Gäste nicht aufnehmen wollten ( ISBN 3-596-15796-X Seite 196). Aber Konkretes zum Ort weiß ich nicht. MfG Holgerjan 03:53, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -- gut gemacht, soviel steht wohl nicht mal in Kleinkirchheim selbst über den Ort. Eixi 15:46, 23. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli.

Else Ury ist unter anderem Autorin der Kinderbuchreihe 'Nesthäkchen'. Sie wurde 1943 im KZ ermordet. Als Hauptautorin wie immer ohne Stimmabgabe. --BS Thurner Hof 17:46, 11. Jun 2006 (CEST)

  • Typische Arbeit der Hauptautorin. Mit anderen Worten: ein fettes Pro, wenn auch von einem Laien. Marcus Cyron Bücherbörse 21:20, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Eigentlich hatte ich mir den Review für heute vorgenommen, nun ist der Artikel nominiert. Ich finde ihn ziemlich klasse, deshalb auf jeden Fall pro. Was mich irritiert ist die Rechteangabe Public Domain für das 50er-Jahre Nesthäkchen-Cover - stimmt das? Gruß -- Achim Raschka 22:19, 11. Jun 2006 (CEST)
Ich fürchte, dass Du mit dem Bild recht hast. Ich habe es - zugegebener Weise mit schwerem Herzen - rausgeschmissen. --BS Thurner Hof 22:39, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro. Ich wollte's eigentlich nur mal überfliegen, aber dann hab ich's doch komplett gelesen. Sprachlich war er noch etwas *hüstel* ungeformt, da hab ich versucht das etwas zu glätten. Da ich aber weder von der Materie noch von der deutschen Sprache übermäßig Ahnung habe sollte man vielleicht nochmal über meine Edits drüber schauen, ob ich nichts entstellt habe. Bei dem Buchtitel kommen mir auch etwas Zweifel, ansonsten ist es ein schöner Artikel. Lennert B d·c·b 00:40, 12. Jun 2006 (CEST)
Danke, Lennert B für die Korrekturen. Sollte es jemals einen VHS-Kurs Ich lerne es, so geduldig mit fertiggestellten Artikeln zu sein, dass ich noch zwei, drei Tage warte und die ausgedruckte Form sorgfältig auf Grammatikfehler durchlese, dann sollte ich die erste sein, die sich dafür anmeldet. --BS Thurner Hof 22:39, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Contra so lange meine Anfragen aus dem Review und auf der Diskussionsseite ignoriert werden :) --Nina 22:52, 12. Jun 2006 (CEST)
siehe Diskussionsseite. --BS Thurner Hof 23:09, 12. Jun 2006 (CEST)
  • pro: Umfassende, gut zu lesende Darstellung. Als Kind habe ich die Nesthäkchen-Bücher sämtlich mehrfach gelesen, ich erinnere mich lebhaft an alle Details und ich staune, wie unkritisch man damals doch war. "Werkübersicht" meint wohl das Gesamtwerk? Ist zwar lang, aber Kürzen fiele mir auch schwer. --Nina 23:31, 12. Jun 2006 (CEST)
  • auch ich habe die bücher verschlungen und immer wieder ausgeliehen. im artikel finde ich den absatz über else urys ehelosigkeit etwas merkwürdig. einerseits sind die aussagen, wie der artikel auch bekennt, völlig spekulativ, andererseits vermittelt er doch, es sei notwendig ein leben ohne ehemann zu rechtfertigen. das grenzt denn doch an pov. alles andere überzeugt mich jedoch sehr, daher pro.--poupou l'quourouce Review? 15:15, 13. Jun 2006 (CEST)
Ich stimme Dir völlig zu, dass Ehelosigkeit normalerweise nicht zu thematisieren ist. Bei Else Ury muss man es meines Erachtens aber ansprechen, weil in ihren Büchern die Ehe für Frauen das Lebensziel war. Da die Dokumente über ihr Leben weitgehend vernichtet sind, kann man keinen belegbaren Grund geben, warum sie selber ehelos blieb. Die Spekulationen, die ihre Biografin Marianne Brentzel dazu anstellt, vermitteln aber m.E. ein gutes Gefühl für die Lebenssituation, in der sich Else Ury und ihre Zeitgenossinnen befanden. Das dies eine Meinung ist, die richtig oder falsch sein kann, ist sozusagend zweimal angegeben; bevor die zwei Erklärungsansätze aufgeführt werden (der Hinweis mit dem "Kunstgriff") und anschließend mit dem Hinweis, dass das spekulativ ist. Aus meiner Sicht ist es damit so deutlich als Meinung gekennzeichnet, das es mit dem NPOV, dem wir uns ja verpflichtet fühlen, vereinbar ist. --BS Thurner Hof 23:23, 13. Jun 2006 (CEST)
ich finde ja auch, dass du das formal sehr elegant gelöst hast - ich halte die bücher in ihrer thematik aber schlicht auch für an dem damaligen jugendbuchmarkt orientiert und finde das thema ehelosigkeit ist einfach überbetont.--poupou l'quourouce Review? 00:51, 14. Jun 2006 (CEST)
  • pro, auch wenn ich ein Junge bin ;) .... hatte den Artikel schon lange auf meiner Beobachtungsliste und bin richtig erstaunt, was die Reviewleute noch alles rausgeholt haben ;) --slg 23:46, 13. Jun 2006 (CEST)
  • pro, weil der Artikel wichtig ist und es verdient.Elchjagd 08:35, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, der Artikel ist nicht gut, weil er zuviele Listen enthält, siehe Wie schreibe ich gute Artikel. Es wäre auch schön, wenn man die Buchreihe "Professors Zwillinge" näher beschreiben könnte. --Kirschglocke 17:43, 20. Jun 2006 (CEST)
Der Passus ist übertrieben. Wissen soll dem Leser verfügbar gemacht werden, und Fließtext tut dies häufig schlechter als Listen, da er die Übersichtlichkeit einschränkt und häufig Füllwörter ohne Informationsgehalt benötigt. Listen und Tabellen sind Standard in allen etablierten Enzyklopädien. Da sie hier am Ende des Artikel sind und somit auch den Fluß des restlichen Textes nicht behindern sehe ich nicht wirklich ein Problem mit den Listen. --OliverH 20:47, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Listen sind die Übersicht über ihr Werk, das ja recht umfangreich ist - deswegen sind sie auch lang. Man kann sie - darauf hat OliverH schon hingewiesen - nicht alles in Fließtext schreiben und schon gar nicht eine Übersicht über das Gesamtwerk eines Autors. Die Alternative wäre ein Auslagern gewesen, das halte ich aber nur in Ausnahmefällen für eine glückliche Lösung.--BS Thurner Hof 22:07, 20. Jun 2006 (CEST)
Ich bin der Urheber dieser Listen und stimme BS Thurner Hof zu. Das Werk der Autorin ist nun mal recht umfangreich und nur damit ein Artikel netter aussieht das Werk zu kürzen ist unzumutbar. Wenn man, Z. Bsp. Bei den Kurzgeschichten löscht wo sie zu finden sind ist die Auflistung sinnlos, da keiner diese Geschichten je auffinden würde. Ich bin der Meinung, dass ein Artikel über einen Autor einem auch die Möglichkeit geben sollte dessen Werke in Bibliotheken zu finden und bei Vorkriegsliteratur ist es leider nicht so einfach mit einer ISBN oder dergleichen getan, da muss man Jahr, Zeitschriftenname, Seite (bei Fernleihe über Subito, schließlich will man auch die richtigen Seiten gescannt haben), bzw. Verlag wissen und es ist gut zu wissen ob die Geschichte auch noch in einem alternativen Werk, dass vielleicht leichter zu finden ist vorhanden ist. Der Zwist zwischen Fließtext und Listen ist ein philosophischer, da die Geschmäker nun mal verschieden sind. Ich bevorzuge Listen und Tabellen weil sie schnell einen Überblick verschaffen ohne, ohne dass man lange lesen und anstreichen müsste, des weiteren verabscheue ich kursive Schriften, weil sie schlecht zu lesen sind.
Des weiteren, warum sollte man ausgerechnet die "Professors Zwillinge" Reihe näher beschreiben und nicht auch die anderen Bücher, die teilweise viel interessanter sind? Buchzusammenfassungen sind aber keine Aufgabe eines Lexikons, dafür gibt es die Internetlinks, wo teilweise Zusammenfassungen zu finden sind.
Ich bin Pro Exzellenter Artikel.--sabisteb 13:15, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro --Fb78 14:42, 21. Jun 2006 (CEST)
  • contra Bildrechte --Leipnizkeks 01:58, 25. Jun 2006 (CEST)
Etwas spezifischer darf's schon sein. --OliverH 13:07, 25. Jun 2006 (CEST)
Solange der Artikel Bilder besitzt, die keine ausreichend geklärte Lizenz haben, gibt es contra von mir. --Leipnizkeks 13:50, 25. Jun 2006 (CEST)
Ich wiederhole nochmal: Etwas spezifischer darf's schon sein. Du hast nur deinen obigen Beitrag in mehr Worte gefasst, er ist immer noch frei von konkreten Punkten. Bei welchem Bild siehst du welche Lizenzprobleme? --OliverH 13:57, 25. Jun 2006 (CEST)
Ich vermute er mein Else_ury_photo.gif. Das Bild stammt von 1938 und wikipedia mag nur Bilder, die älter als 100 Jahre sind (habe ich am eingenen Leib erfahren, bei mir wurde in Helene Hübener sogar ein Bild von 1919 gelöscht, weil zu neu). Ich sehe diese Bildpolitik sehr kritisch, denn das würde bedeuten, dass von Autoren, deren Bücher nicht vor mehr als 100 Jahren geschrieben wurde nur noch Baby Bilder oder Bilder von vor 1906 eingebunden werden dürften oder Bilder, welche der entsprechende Schriftsteller selber von sich einbindet. Ein löschen des Bildes währe ein großer Verlust für den Artikel, denn ich würde schon gerne sehen, wie ein Schriftsteller aussah. Ich finde diese Hetzjagd nach Fotos von Personen vor 1906 absolut übertrieben, auch wenn sie von den Wikipedia-Regeln gefordert wird, Leipnizkeks hat sich laut seiner/ihrer Benutzerseite genau dieser Bilderhetzjagt verschrieben "Auf Anfrage räume ich Artikel auf, überprüfe die Rechtschreibung sowie Bildlizenzen". Ist es nicht manchmal sinnvoll zu überlegen ob es im Sinne der beschriebenen Schriftstellerin währe, wenn das Bild erhalten bliebe? Else Ury wäre sicherlich einverstanden, wenn ihr Bild in diesem Artikel bliebe. Die Entfernung macht den Artikel anonymer und nimmt dem Schicksal das Gesicht der Betroffenen und ich finde es wichtig, dass die Opfer ein Gesicht bekommen, auch wenn das Bild keine 100 Jahre alt ist. --sabisteb 09:12, 26. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag zur Rechten von Lichtbildern: § 72 UHG Lichtbilder (1) Lichtbilder und Erzeugnisse, die ähnlich wie Lichtbilder hergestellt werden, werden in entsprechender Anwendung der für Lichtbildwerke geltenden Vorschriften des Teils 1 geschützt.
(3) Das Recht nach Absatz 1 erlischt fünfzig Jahre nach dem Erscheinen des Lichtbildes oder, wenn seine erste erlaubte öffentliche Wiedergabe früher erfolgt ist, nach dieser, jedoch bereits fünfzig Jahre nach der Herstellung, wenn das Lichtbild innerhalb dieser Frist nicht erschienen oder erlaubterweise öffentlich wiedergegeben worden ist. Die Frist ist nach § 69 zu berechnen.
Folglich erlisch jedes Recht an Fotos sobald sie öffentlich veröffentlicht wurden. Also Lieber Leipnizkeks erst Rechte lesen und nachschlagen, dann unspezifisch rummeckern: 1943+50=1993 --sabisteb 13:40, 26. Jun 2006 (CEST)
was leider alles vollkommen irrelevant ist, da es sich nicht um ein lichtbild, sondern um ein lichtbildwerk handelt.. -- southpark Köm ? | Review? 14:02, 26. Jun 2006 (CEST)
Leipnizkeks hat sich laut seiner/ihrer Benutzerseite genau dieser Bilderhetzjagt verschrieben“ – langweilig! Du bist nicht der erste mit dieser hirnfreien Argumentation. Wenn du Bilder sehen willst, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, klicke halt auf den Interwiki-Link zu en:, hier haben Bilder, die keine nachvollziehbaren freien Lizenzen haben, nichts zu suchen. Vor allem nicht bei den Exzellenten Artikeln. --Leipnizkeks 14:40, 26. Jun 2006 (CEST)
--sabisteb 15:18, 26. Jun 2006 (CEST) @ Leipnizkeks das ändert nichts daran dass nach § 72 UHG Lichtbilder die Rechte auf LICHTBILDER = FOTOS nach 50 Jahren erlöschen und diese nun mal GNU sind, ob's passt oder nicht (http://bundesrecht.juris.de/urhg/__72.html). Da es sich bei diesem Lichtbild nicht um hohe Kunst sondern um ein Passfoto handelt ist es seid 1993 nicht mehr geschützt.
„FOTOS nach 50 Jahren erlöschen und diese nun mal GNU sind“ – Ganz bestimmt nicht. Außerdem entscheidest nicht du, ob ein Bild ein Lichtbildwerk oder Lichtbild ist, sondern im Ernstfall ein Gericht, und damit dieser Ernstfall nicht eintritt, behandeln wir die meisten Bilder als Lichtbildwerke. --Leipnizkeks 15:22, 26. Jun 2006 (CEST)
Wenn ich aus Wikipedia zitieren darf "Ein Lichtbildwerk ist in Deutschland eine Fotografie, die eine geistige Schöpfung nach § 2 UrhG darstellt.". Du unterstellst also, dass ein massen, standard Halbprofil Bild "persönlicher geistige Schöpfung" der Fotografen an der Ecke ist. Somit ist jedes standard Passfoto im Halbprofil eine persönliche geistige Schöpfung des Fotoladen Azubi? Es ist ein einfaches Lichtbild und kein Gericht der Welt wird sich mit so einer Lapalie auseinandersetzen, denn es steht hinter diesem Bild kein Künstler sondern ein einfacher Massenfotograf. --sabisteb 15:53, 26. Jun 2006 (CEST)
Müsst ihr das unbedingt hier klären? --Popie 15:57, 26. Jun 2006 (CEST)

Wirklich exzellent!! Ich informierte mich im Rahmen der Fußball-Begegnung Portugal - Angola darüber, wo auf der Welt noch Portugiesisch gesprochen wird. Nicht nur diese Frage wird im Artikel ausführlich beantwortet, es werden auch die Unterschiede zum "portugesischen Portugiesisch" sowie die verschiedenen Dialekte (sowohl in Portugal als auch in den anderen Ländern) behandelt. Jeder Vergleich sowie auch die portugiesische Grammatik werden mit ausführlichen Beispielen und Vokabeln erklärt. Nach dem Lesen dieses Artikels hat man das Gefühl, sogar ein bißchen Portugiesisch zu können... Äußerst informativ und unterhaltsam!!

  • Der Artikel ist erst im Januar hier abgewählt worden und auch in der Lesenswert-Kandidatur gescheitert (s. Diskussion). Obwohl ich ihn sehr gut finde (als Laie) sollte er doch erstmal richtig nachbearbeitet werden und dann vielleicht erstmal eine Stufe niedriger kandidieren. Gruß -- Achim Raschka 22:22, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - die Sprachgeschichte endet im 16. Jh. und das Duzen/Siezen beansprucht bereits die Hälfte des Grammatik-Kapitels. --Kapitän Nemo 22:33, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Der Artikel ist vor ein paar Monaten abgewählt worden und fiel im Anschluß auch bei den Lesenswerten durch, also lieber erstmal dort probieren. Eigentliches Argument für mein contra ist aber, daß die Hauptkritikpunkte aus der Abwahl noch nicht ausgeräumt worden sind. Da der Artikel aber mE trotzdem sehr gut ist und durchaus Potential zum Exzellenten hat, schlage ich ein Review vor. --Sentry 00:00, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Vor allem grammatisch außerordentlich dünn. Angaben zur Sprachverwandtschaft laienhaft, Position des Portugiesischen innerhalb des Romanischen nicht geklärt, Sprachgeschichte dürftig, dafür unwesentliche Themen überproportional. --Ernst Kausen 02:27, 19. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra nicht exzellent. (Bezüglich Bild bei Verbreitung: Deutschland ist gelb gefärbt?? (Vorlage:Scherz?)) --Nrainer 14:18, 25. Jun 2006 (CEST)
In Deutschland leben tatsächlich sehr viele Portigiesen und diese haben nachmittags sogar Unterricht in eigenen Schulen, damit sie auch gleich das portigisische Abi parallel machen können. In meiner Klasse in Freiburg waren gleich 3 Portugiesen. --sabisteb 13:46, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra. Grammatik ist mehr als mangelhaft, auch sonst nicht das Gelbe vom Ei. Dass Deutschland und Frankreich zum portugiesischen Sprachraum gehören sollen ist natürlich Schwachsinn, auch wenn es hier noch so viele portugiesischsprachige Migranten gibt. Hier wird die Unterscheidung zwischen autochthonen und zugewanderten Minderheiten komplett verkannt. --BishkekRocks 00:25, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 13.Juni bis zum 3.Juli

Ein, wie ich finde, hervorragender Artikel über eine Herausragende Persönlichkeit in den USA des 19.Jahrhunderts. Der Artikel fasst alle wichtigen Daten und Ereignisse seines Lebens zusammen und bietet eine vortreffliche Übersichtlichkeit. -- DonJames 12:11, 13. Jun 2006 (CEST)

  • Noch Kontra: Ein ansprechender Artikel über den so genannten Helden der Schlacht von Gettysburg. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass darin noch einige Ausdrucks- und Verlinkungsfehler sowie Plenks [2] begraben sind. (Bspl.: „Ein Sohn wurde Joshua L. und „Fanny“ Chamberlain 1858 geschenkt, Harold Wyllys.“) Zudem fehlt ein wie auch immer gearteter Beleg der Zitate, die zum Ende des Artikels zu finden sind. Im Übrigen bleiben bei der Beschreibung seiner nichtmilitärischen Karriere folgende Punkte ungeklärt: Bei dem Aufbegehren der Bürger gegen die umstrittene Gouverneurswahl von 1879 fehlt mir die nähere Erläuterung. Warum war die Wahl umstritten? Welche Fächer unterrichtete er an der Yale University? In welcher Weise sammelte er politische Verdienste in seiner langjährigen Tätigkeit als Gouverneur von Maine? mfg --Herrick 13:10, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro ein sehr gut geschriebener, ausführlicher Artikel über einen Unionsgeneral;flüssig zu lesen, deshalb ein pro--Stephan 14:58, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Noch ein Argument gegen die jetzige Fassung. Selbst laut http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Governors_of_Maine hat Chamberlain "lediglich" die übliche Amtsperiode von vier Jahren als Gouverneur gedient. Gleichwohl steht in der Einleitung "Nach dem Krieg war er lange Zeit Gouverneur seines Heimatstaates." Fehldeutung von "for four terms"? Zum Präsentieren des Gewehrs (Ehrensalut) vgl. McPherson, S. 836. Einige der o.e. Kritikpunkte werden anscheinend behoben. --Herrick 15:50, 13. Jun 2006 (CEST)

Hallo, ja, ich bin gerade dabei, die angesprochenen Fehler zu verbessern. Das mit Yale war leider falsch und wurde gestrichen. Verbessert wurde die Formulierung in der Einleitung, ebenso die Sache mit dem Präsentieren des Gewehrs. Auf die Geschichte bei der Wahl bin ich mehr eingegangen, und die Zitate sind (bis auf eines, da suche ich noch), belegt. Gruß --www.WBTS-Forum.de 16:08, 13. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Nachdem die oben angesprochenen Mängel und Fehler nun behoben sind, kann auch ich mich dazu entscheiden, diesem Artikel meine Stimme zu geben. Ist wirklich sehr gut gemacht und vor allem nicht mit heldenhaften Tönen gefärbt, wie so manches überr Chamberlain. --ElSupremo 19:03, 14. Jun 2006 (CEST)

Eine Frage an den Autor: Welches der unter Literatur angegebenen Bücher hast du gelesen? --80.136.103.75 21:06, 20. Jun 2006 (CEST)

In the Hands of Providence von Trulock und The Passing of Armies von Chamberlain selbst. --www.WBTS-Forum.de 18:48, 21. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 13. Juni bis zum 3. Juli

Der Artikel gibt Einblicke in die chinesische Gesellschaft zur Zeit des Umbruchs von einer feudalistischen Monarchie zum modernen Staat und gibt damit auch Rückschlüsse auf das Denken in der heutigen chinesischen Gesellschaft. Der knappe Abriß der Kurzgeschichte macht neugierig auf das Original. -- 85.180.154.106 21:45, 13. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra ohne Quellen gaht bei so etwas gar nichts. Absichten etc. müssen belegt werden. Julius1990 12:06, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra wenig Quellen u. Literatur. Keine Abbildungen. Einige Typos ("Neubestimmtung"). --Auszeit 11:14, 19. Jun 2006 (CEST)

Wäre es nicht ohnehin besser, diesen Artikel ersteinmal lesenswert zu machen ? Gruß, 84.163.228.180 12:41, 19. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra - wie oben... Gancho 14:36, 24. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 14. Juni bis zum 4. Juli.

Dieser Artikel aus meiner Serie über den Essener Domschatz und die für diesen wichtigen Äbtissinnen wurde nach der einstimmigen Lesenswert-Abstimmung noch um zwei Abschnitte über die Aktivitäten dieser Äbtissin außerhalbs Essen ergänzt.

neutral als Hauptautor. -- Tobnu 20:29, 14. Jun 2006 (CEST)

  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Ich würde mir wünschen, dass die eigentliche Biografie noch etwas ausführlicher gestaltet wird. Auch ein paar mehr Worte zum Kreuznagelreliquiar wären nicht schlecht. Ansonsten gibt’s von meiner Seite wenig zu meckern. -- Carbidfischer Kaffee? 23:55, 14. Jun 2006 (CEST)
Die eigentlichen Biografie auszubauen ist schwer: Wir kennen viele ihrer Taten, aber die wirklich greifbaren Daten sind wenige - selbst das Testament ist nicht datiert. Beim Kreuznagelreliquiar habe ich ein paar Details ergänzt. -- Tobnu 12:59, 15. Jun 2006 (CEST)
Hmm... Da geht also nichts mehr? -- Carbidfischer Kaffee? 08:37, 17. Jun 2006 (CEST)
  • pro, ein toller, ausführlicher und spannend geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 23:40, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - ich finde den Artikel einfach gut. Marcus Cyron Bücherbörse 13:39, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - ich denke, der Artikel ist exzellent. Wenn die Lage nicht mehr hergibt, kann man Halt nicht mehr schreiben. Aber das, was da ist: super! Julius1990 09:36, 17. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - bin immer wieder sprachlos, wie toll Tobias aus wenig Informationen so klasse Artikel hinbekommt. --W.Wolny - (X) 10:26, 17. Jun 2006 (CEST)
  • pro - sehr schöner Artikel. Äbtissinnen ist überhaupt ein Thema, auch über Essen hinaus, für eine exzellente Reihe von Personen-Artikeln. --Felistoria 19:41, 19. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - gut dargelegt, reich bebildert - ich hoffe, dass meine Ergänzungen [3] nicht an der Absicht des Autors vorbei gingen. --Der Junge vom Hügel 14:07, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Ergänzungen betrafen leider beide Theophanus gleichnamige Großmutter, der Film war dort schon verlinkt, das Buch habe ich dort eingetragen -- Tobnu 18:40, 20. Jun 2006 (CEST)
  • erneut pro --Pischdi >> 13:58, 25. Jun 2006 (CEST)
  • PRO. Wieder eine feine Arbeit. Tolle Bebilderung.. -- Kassander der Minoer 02:08, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 15. Juni bis zum 5. Juli.

Ein Enzym ist ein Protein, welches eine chemische Reaktion katalysiert, also begünstigt. Enzyme spielen eine tragende Rolle im Stoffwechsel aller lebenden Organismen, fast sämtliche biochemischen Reaktionen, von der Verdauung bis hin zum Kopieren der Erbinformation, werden von Enzymen katalysiert und gesteuert.

Dieser Artikel hat vor kurzem das Prädikat Lesenswert erhalten und strebt nach höherem. Als Einsteller erstmal neutral. --Leuchtbakterienenzym 10:49, 15. Jun 2006 (CEST)

Kontra Neutral -- guter Artikel, aber m.E. noch nicht ganz vollständig. Es fehlen:

  • Konkretere Angaben zur biologischen Bedeutung (könnte ein eigener Absatz werden), zentrale Rolle im Stoffwechsel ok, aber auch Signaltransduktion (z.B. Tyrosinkinasen), Eingriffe in hormonale Signalwege (ACE), proteatische Kaskaden (Gerinnungs- u. Komplementsystem) etc. ( Ok)
  • Etwas mehr Informationen zu den Kofaktoren ( Ok)
  • ein, zwei wichtige Beispiele für die Pathophysiologie (genetische Enzymdefekte) ( Ok)
  • Isoenzyme ( Ok)

Ich denke, der Artikel ist dennoch auf einem guten Weg. Gancho 12:51, 17. Jun 2006 (CEST)

Nach Umarbeitung besser geworden (Votum zu Neural), die Gliederung überzeugt mich noch nicht (Pathophys. lieber nach unten). Als Halblaie würde ich den Feinschliff anderen überlassen. Gancho 14:10, 21. Jun 2006 (CEST)

Neutral - Sehr schöner Artikel, wie ich bereits bei der Lesenswert-Kanditatur schrieb. Der Artikel könnte jedoch noch verbessert werden, in dem man sich auf das Wesentliche konzentriert. Kapitel mit einer ausführlichen Beschreibung der Grundlagen der Katalyse, des Schlüssel-Schloss-Prinzips, und der Michaelis-Menten-Theorie lenken leider davon etwas ab. Hier könnte man mit Auslagern mehr erreichen. --Svеn Jähnісhеn 01:26, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 16. Juni bis zum 6. Juli.

  • pro Frisch zum Lesenswerten gekürt, meiner Meinung nach mehr als das. --Popie 21:58, 16. Jun 2006 (CEST)
  • pro, das sehe ich genau wie mein Vorredner. Ein beeindruckender, ausführlicher und anschaulich bebilderter ARtikel. --BS Thurner Hof 23:29, 16. Jun 2006 (CEST)
  • pro, wieder mal ein Artikel, der vom Artikel des Monats im Frankfurt-Portal zur Exzellenz gereift ist. Meine Hochachtung! --Melkom 23:52, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - der Meinung war ich gleich --Rüdiger Sander 23:58, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Was ist mit den Bildrechten? Wo sind die historischen Aufnahmen her und warum sind sie PD? --h-stt !? 00:28, 17. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für die Ergänzungen, die Frage ist geklärt. --h-stt !? 21:45, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ist sehr gut ausgebaut worden. --Philipp (bla!) 02:53, 19. Jun 2006 (CEST)
  • pro sehr schön. --poupou l'quourouce Review? 14:40, 19. Jun 2006 (CEST)
  • pro natürlich. Hätte ich auch gleich hier vorschlagen können. --Magadan  ?! 11:11, 20. Jun 2006 (CEST)
  • pro stimmt ;) --Suse 13:04, 20. Jun 2006 (CEST)
  • pro der Text ist sehr ausgereift, das Bild von 2003 gefällt mir allerdings immer noch nicht. --Rlbberlin 13:20, 20. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Obschon der Text sehr ansprechend ist, keine Einzelnachweise! und äußerst magere Literaturangaben - als ob diese Bücher die einzig seligmachenden seien. Interessenskonflikt? Weiter: "Zeichnungen von Robert de Cotte" und dann darunter 4 Stiche nach eben den Zeichnungen ist etwas irreführend. (Die Schnitte/Ansichten etc sind freilich ohne Quellenangaben, äußerst unbefriedigend). Urheberrecht von http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Frankfurt_Palais_Thurn_und_Taxis_Deckengem%C3%A4lde.jpg fragwürdig. Weblinks: Kein Link zu ZI/Fotothek, obwohl dringendst notwendig, stattdessen dieser altfrankfurt.com-Mist. Lesenswert ja, für mehr reicht es noch nicht. -- Jcr 07:35, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Noch neutral, mit Tendenz zu Pro. Einzelnachweise für die 3-4 Zitate wären natürlich schön, in diesem Fall kann ich darüber hinwegsehen, da die wenigen Zitate keine besonders relevanten oder kontroversen Aussagen beinhalten und von daher sowieso nur nice to have sind. Das 2003-Bild stört mich auch ein wenig, denn auf den ersten Blick ist gar nichts zu erkennen, vielleicht sollte das Bild mit kleinerem Ausschnitt noch einmal...? Was mich aber wirklich stört ist die Wertung "mit einer Balustrade wie vom Baumarkt", wobei letzterer auch noch verlinkt ist. Wenn man diese Baumaßnahme kritisieren will, geht es auch besser. Insgesamt aber ist das ein schöner Artikel, der auch ausreichend auf die historische Bedeutung, die allerdings gerne etwas länger sein dürfte, eingeht. Tagte die Bundesversammlung wirklich schon wieder ab 1849? ME erst wieder ab Herbst 1850. Es gibt auch noch schöne Bilder vom Gesandtenkongress des Dt. Bundes, muss ich mal wühlen. --Pischdi >> 11:35, 22. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 09. Juli

Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber meiner Meinung nach mittlerweile mehr als nur lesenswert. Er hat vor kurzem auch das Review durchlaufen, die dort angeregten Änderungen und einige weitere wurden umgesetzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. -- LordMP 13:43, 20. Jun 2006 (CEST)

  • Pro sehr guter Artikel. Hoffentlich klappts diesmal. -- 12:29, 22. Jun 2006 (MESZ)
  • Pro Absolut guter Artikel über Neumarkt. Im Vergleich zu anderen Städten trotzdem sehr gut, ich vertrete die Meinung, dass dieser Artikel sehr gut Neumarkt charakterisiert. -- chdeppisch -- 13:32, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Da möchte ich mich mal unbeliebt machen und gegen den Trend stimmen. Ich erwarte einfach von einem exzellenten Artikel eine gewisse Vollständigkeit. Im Artikel fehlen jedoch leider noch das Klima in Neumarkt, in der Geschichte klafft auch noch eine Lücke zwischen 1628 und 1796 (falls da nix passiert ist, schreibt man halt sowas wie ... durch die Zugehörigkeit zum Staate x kam es zu einer relativen politischen Ruhe und einer allgemeinen Aufschwungs- und Wohlstandsphase...) Öffentliche Einrichtungen: Liste. Außerdem frage ich mich, warum dort solche Sachen wie "Jugendbüro JA!" stehen!? Hier sollten IMHO auch Dinge erscheinen, die es nicht in jeder mittleren Stadt gibt (Gesundheitsamt, Wasseramt etc. gibt es überall) und diese sollten dann dafür auch in einigen Sätzen näher erläutert werden. Sorry, lesenswert ist er auf jeden Fall und auch Hut ab vor dieser Fleißarbeit, aber Exzellenz ist IMHO noch nicht da. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:35, 22. Jun 2006 (CEST)
1628 - 1796 hab ich ergänzt. Stimmt, das Klima fehlt, das versuche ich nachzureichen. Die öffentlichen Einrichtungen ebenso, das Jugendbüro steht deswegen dort, weil es eine städtische Einrichtung ist, ich werds noch entsprechend beschreiben. --LordMP 15:49, 22. Jun 2006 (CEST)
Stehe wohl gerade ein bisschen auf dem Schlauch.... wo hast du was zur Zeit zwischen 1628 und 1796 ergänzt? Hab irgendwie nix gefunden. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:07, 23. Jun 2006 (CEST)OK habs gefunden... Sorry --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:09, 23. Jun 2006 (CEST)
Behörden sind jetzt auch Fließtext... und das bei 33° :-) --LordMP 18:38, 25. Jun 2006 (CEST)
Da bleibt bei mir noch die Frage "Was ist ein mögliches Oberzentrum?" Ist das eine feste Raumplanerische Größe (wie z.B. ein teilfunktionales Oberzentrum) oder nur ein "Wunschdenken" der Neumarkter? Ich meine eigentlich, dass in diesen Abschnitt nur das rein sollte, was auch wirklich erwähnenswert ist (und das sind IMHO z.B. Krankenhaus und Arbeitsagenturbüro nicht (zumindest bei einer Stadt mit 40.000 Einwohnern, bei nem Dorf wär das was anderes ;)). Gibt es in Neumarkt irgendwelche Landes- oder Bundesbehörden? In meinem Heimatkaff mit 27.000 Einwohnern gibt es doch auch eine Landes- eine Bundesbehörde und einige Institute (Fraunhofer, Leibnitz etc.) und es gibt natürlich auch eine Arbeitsagentur, aber das ist trivial und IMHO somit nicht erwähnenswert. Unterm Strich: wenn es nur das für Mittelzentren normale Programm an Behörden gibt, muss das nicht zwingend in den Artikel rein. Für einen Exzellenten Artikel ist es wichtig relevante Infos gut zu Präsentieren und ggf. auch relevantes auszuwählen und irrelevantes wegzulassen. Hier geht also Qualität vor Quantität. Niemand erwartet, dass jeder Punkt der Formatvorlage Stadt ausgefüllt/bearbeitet wird. Ich werde mir den Artikel nochmals im ganzen durchlesen und mir dann nochmal eine Meinung bilden (ich will mich jetzt auch nicht unendlich an diesem einen Punkt hochziehen). Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:45, 25. Jun 2006 (CEST)
Ein mögliches Oberzentrum ist eine festgelegte Größe im bayerischen Landesentwicklungsprogramm, es beschreibt ein Mittelzentrum, das Aufgaben eines Oberzentrums übernimmt. Klassisches Beispiel: Eichstätt als Mittelzentrum wird durch die Universität zum möglichen Oberzentrum. Zu den Behörden: Nö, an Bundes- oder Landesbehörden hat Neumarkt nichts zu bieten. Damit könnte als der ganze Abschnitt raus, allerdings wehre ich mich dagegen ein bissel, da dann der nächste sich beschwert, dass die Behörden fehlen... --LordMP 12:23, 26. Jun 2006 (CEST)
OK. Also das was in Thüringen ein "Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums" ist (seltsamer Föderalismus...). Öffentliche Einrichtungen: ja, das ist leider immer so ein Zwiespalt es allen Recht zu machen... ich will mich auch nicht weiter darüber mockieren, es ist ja so wie es ist OK. Wichtiger fände ich es erstmal, dass du die noch fehlenden Punkte (namentlich Religion & Klima) ergänzt. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:00, 26. Jun 2006 (CEST)
Kommt so bald wie möglich. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Im Detail: Ich habe nur die erste Hälfte des Artikels gelesen, reicht aber schon um mir ein Urteil zu bilden
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):Bin zwar noch nie dort gewesen, meine aber von Stadt-Artikeln ein bisschen Ahnung zu haben, dehalb 7
    • Einleitung: Alles in allem OK, auch wenn sie noch etwas kurz ist und ein bisschen zu Flyer-mäßig klingt
    • Links: Jahreszahlen entlinken, Persönlichkeiten-Abschnitt: außer die Persönlichkeiten nix weiter Verlinken und die Persönlichkeiten bitte nicht fett
Gemacht, ein paar Links bei den Persönlichkeiten sind aber schon angebracht. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
    • Stil: holpert manchmal ein wenig, im großen und ganzen OK. Schmunzlinger waren z.B. "Der Krieg machte auch vor Neumarkt nicht halt", "Mittlerweile war der Calvinismus aktuell geworden", "Die Innenstadt ist von Nachkriegsbauten geprägt, hat aber ihr altstädtisches Flair behalten". Außerdem beginnen einige Abschnitte mit "Floskel-Sätzen", ist zwar im Essay gut, in der Enzyklopädie aber nicht besonders angebracht
    • Bilder:OK. Warum steht das Bild "nach dem Luftangriff" neben dem 30. Jährigen Krieg?
Behoben. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
    • Inhalt:Lückenhaft: Geografie: fließt ein Fluss durch Neumarkt? Ludwigskanal wird dort auch nicht erwähnt, sollte er aber, Klima fehlt. Geschichte: erster Absatz: allgemeines zur Region, hat mit Neumarkt an sich nix zu tun, könnte also raus, zeit zwischen 1871 und 1933 fehlt (insbes. 1918-1922 gab es überall Aufstände, wohl auch in Neumarkt, bitte nochmal recherchieren), Religion fehlt, im Absatz der NS-Zeit fehlt was mit den Neumarkter Juden geschah, gab es Pogrome?. Politik: der erste Absatz ist Zeitungsniveau, sollte nochmal nachgebessert werden. Haushalt & Projekte: gut und schön, interessieren aber in einem Lexikon weniger --> Kürzen/Raus.

Geographie: Hm? Steht doch da? Wenn Neumarkt auf der europäischen Wasserscheide liegt, kann kein Fluß durchfließen. Sulz und Schwarzach werden erwähnt, ausserdem die Weiße Laaber. Kanal hab ich ergänzt, Geschichte kommt noch. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)

Seltsame Pros mal wieder.... geht denn da alles mit rechten Dingen zu? --217.230.249.206 20:47, 25. Jun 2006 (CEST)

So leid es mir tut... aber das hab ich mich auch schon gefragt. --LordMP 07:47, 26. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 09. Juli

Nach langen Überlegungen möchte ich diesem Artikel nach der harten Lesenswert-Qual nun auch noch die Qualen der Exellenten-Wahl antun. Als Hauptautor neutral -- semperor Gibs mir! | pro/contra 15:54, 20. Jun 2006 (CEST)

  • Unschlüssig. Der Artikel ist ja eigentlich recht gut, aber nicht so ausufernd, wie es ein exzellenter Artikel sein könnte. -- Carbidfischer Kaffee? 19:01, 20. Jun 2006 (CEST)
Was sollte den noch "ausufernder" sein? Es gibt nicht mehr allzuviel über Ling zu sagen. Alles weitere ist eher unenzyklopädisch. Bin jetzt etwas verwirrt, bei den lesenswerten ist der Artikel bei der ersten Wahl durchgefallen, weil er zu "ausufernd" war. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 12:00, 22. Jun 2006 (CEST)
Naja, bei den exzellenten Artikeln ist die Messlatte halt etwas höher, was den Umfang des Artikels angeht. Da ich mir aber bisher nicht sicher bin, ob und wie sich der Artikel noch ausbauen lässt, bleibe ich erstmal bei meinem Votum. -- Carbidfischer Kaffee? 22:58, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Guter Artikel, zumal es relativ schwer sein dürfte, über relativ unbekannte Persönlichkeiten wie Pehr Henrik Ling Informationen zusammenzukratzen. Recht viel mehr könnte man über ihn eh nicht mehr berichten. -- Daniel Heinl 17:09, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ich schliesse mich meinem Vorredner an. Viel mehr duerfte es nicht zu sagen geben. --Kantor Hæ? 14:06, 23. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 10. Juli

Ausführlich, gut geschrieben, schön bebildert – in meinen Augen exzellent. Pro -- John N. (Diskussion) 19:21, 20. Jun 2006 (CEST)

  • contra, schlechter schreibstil. --Wranzl 14:22, 22. Jun 2006 (CEST)
    • In wie fern? Sprich: Wie kann man es verbessern? -- John N. (Diskussion) 14:23, 22. Jun 2006 (CEST)
ich finde den sprachstil sehr holprig und nicht besonders flüssig. z.b. Da die Deutschen anfangs nicht die Möglichkeit hatten, Aufklärungsflüge zu fliegen, konnten sie dem alliierten Vormarsch am Boden wenig entgegensetzen. Hitler erhoffte sich durch „Wunderwaffen“, wie beispielsweise „Blitzbombern“ und Düsenjägern (die jedoch nicht zum Einsatz kamen), Und dann gibt es Füllwörter wie jedoch oder während (allein 17 mal ohne überschrift), MM. inhaltlich kann ich nix zu sagen. --Wranzl 14:30, 22. Jun 2006 (CEST)
  • neutral sicher ausführlich und kenntnisreich, aber genügt es nicht, wenn die Operation Overlord als ganzes mit exzellent ausgezeichnet ist? Für meinen Geschmack ein bißchen sehr viel Detailverliebtheit bez. Sclachtgetümmel und Kriegsgeschrei. --Decius 15:28, 23. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 21. Juni bis zum 11. Juli

  • Neutral als Hauptautor. Seit fast einem Jahr Lesenswert, seitdem etwas geschliffen und nun auch um den Abschnitt zu wissenschaftlichen Ergebnissen ergänzt. --Bricktop 05:13, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ein weitere toller Sonden artikel. --Thierry Gschwind 07:58, 21. Jun 2006 (CEST)
  • pro, dem kann ich nur zustimmen! --Bgqhrsnog 17:06, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - Folgender Satz verwirrt mich: "Auf der Obefläche des Kerns, dessen Oberflächentemperatur bis zu 600°C betrug, konnten in einigen isolierten Regionen Spuren von Wassereis nachgewiesen werden." 600 Grad und Wassereis? Ist die Bandbreite der Temperaturen so extrem? Wenn ja, dann sollte das vieleicht mit erwähnt und erklärt werden. Oder hat Wassereis in irgendeiner Form Spuren (wie Gesteinsformationen) hinterlassen? --Bodenseemann 20:20, 21. Jun 2006 (CEST) Jetzt ist es klar. Der Satz ließt sich dadurch jetzt zwar etwas holprig, aber wenigstens ist es jetzt klar. Vom mir nun auch ein Pro. --Bodenseemann 01:38, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Habe versucht, den Satz verständlicher zu gestalten. Ist es so besser? Bin zwar kein Astronom und kenne mich mit Kometen wenig aus (von mir stammt nur der Raumfahrt-Teil des Artikels), aber auf dem Mond und und meines Wissens nach sogar auf dem sonnennächsten Planeten Merkur gibt es auch Gebiete, die vor direkter Sonneneinwirkung geschützt bleiben und Wassereis enthalten (dort durch Kometeneinschläge auf die Oberfläche gelangt). --Bricktop 20:39, 21. Jun 2006 (CEST)
Die angegebene Temperatur war schlichtweg falsch (mein Fehler, sorry...) Ich hab's gemäß [4] korrigiert. Die Verdopplung des Abschnitts "Ergebnisse" (Kopie aus Tempel 1) finde ich nicht sehr glücklich, aber in diesem Fall war's sogar nützlich... :-) --Vesta 15:41, 22. Jun 2006 (CEST)
Leider hat sich bis jetzt niemand gefunden, der einen Abschnitt über wissenschaftliche Ergebnisse im Deep-Impact-Artikel schreiben würde. Da mir das nötige Fachwissen zum Schreiben über dieses Thema fehlt, habe ich den entsprechenden Abschnitt aus Tempel 1 hinüberkopiert. Finde allerdings, dass das Resultat gar nicht so schlecht geworden ist. --Bricktop 15:52, 22. Jun 2006 (CEST)
Ist ja auch nur so ein grundsätzliches "Bauchweh", das ich bei der Verdopplung von Information bekomme. Mir fällt aber auch nichts besseres ein - irgendwie wären ja beide Artikel ohne den Abschnitt "Ergebnisse" irgendwie unvollständig, und nur ein Wikilink wäre auch zu wenig. --Vesta 16:16, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Auf jeden Fall exzellent! --paygar 21:59, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Gelesen und für gut exzellent befunden. ;^) --Vesta 15:51, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 17:21, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Eindeutig ein hervorstechender Artikel --Michi_cc 18:19, 25. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 21. Juni bis zum 11. Juli

  • Pro Der Artikel enthält viele Details, ist gut gegliedert und reich an Bildern. --Kirschglocke 18:11, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Finde den Artikel gut. Ausführlich, und nicht sehr fanlastig. Ihre wechselnde Anlehnung an diverse Musikstile sowie die inszenierten Skandale werden kritisch beleuchtet. Eine Menge Pressestimmen (Focus, Spiegel, etc.) sorgen für ein ausgewogenes neutrales Bild. Für meinen Geschmack fast etwas zu lang für ein Artikel über einen Popstar (aber das ist eher Ansichtssache) Gruß Boris Fernbacher 18:42, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra: Ohne den Artikel schon ganz gelesen zu haben, das sind einfach zu viele formale Schwächen. Alle Jahreszahlen sind verlinkt, die Verlinkung ist ziemlich zu redundant, es wird z.T. ungenau verlinkt (auf BKLs wie bei Evita). Die "Anmerkungen" in der Filmliste sind dort deplaziert (diese Informationen gehören wenn in den jeweiligen Artikel über den Film), der Artikel hat über weite Strecken die sehr unschöne "ein Satz, ein Absatz"-Struktur. --Nina 19:40, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral "Reich an Bildern" erscheint mir bei vier (sic!) Bildmotiven eine recht gewagte Aussage. Dasselbe gilt für die Gliederung Autorisierte Bücher vs. Literatur sowohl was deren Position innerhalb des Artikels als auch die hierbei aus meiner Sicht nicht stringent verwendeten Überschriften betrifft. Eine geeignetere Position der Bibliografie wäre a.m.S. gegen Ende.Desweiteren fehlt mir für ein Exzellent bei einer so bedeutenden Künstlerin ein Absatz über ihre Auswirkung auf die Popkultur der vergangenen 20 Jahre (das ist wohl Geschmackssache). Die Kritik an SEX fußte btw nicht nur auf den Fetischmotiven sondern gerade auch auf den sehr expliziten BDSM-Elementen. Bei den verschiedenen Büchern fehlt aus meiner Sicht eine inhaltliche Kurzbeschreibung um diese näher einordnen zu können. Empfinde es weiterhin als gute Tradition als in einem Artikel engagierter Author oder Einsteller das eigene Votum bei der Vorstellung auf neutral zu stellen, aber auch das ist wohl subjektiv sehr unterschiedlich. --Nemissimo 20:55, 21. Jun 2006 (CEST)
  • FACK Nina, für das Exzellentbapperl muss schon etwas mehr auf die gängigen Konventionen geachtet werden, die Verlinkung sämtlicher Jahreszahlen nervt auf dauer wirklich sehr. Wenn es eine ausgelagerte Diskografie gibt, müssen dann wirklich noch die Singles im Hauptartikel aufgezählt werden? Ebenso sollte bei einem ausgelagerten Artikel über die Auszeichnungen dieses Kapitel auch noch einmal stark zusammengestrichen werden. Werbung ist doch eher ein übeflüssiges Kapitel. Die Pressestimmen sind zum Teil doch etwas arg lang. Weblinks finde ich auch zu viele, halb so viele wären noch in Ordnung. Sätze wie: „Ihre Geschwister: Anthony (* 3. Mai 1956), Martin (* 9. August 1957), Paula (*1959), Christopher (*1960), Melanie (*1962), ihre Halbgeschwister: Jennifer (*1968) und Mario (*1969).“ sind doch eher überflüssig. „geboren um 7.05 Uhr“ wen interessiert das denn? Dann bitte auch noch Größe, Gewicht, Maße und Lieblingsessen angeben. Das ganze Kapitel Familie kann man quasi nicht lesen. Deshalb hab ich ab da auch nicht weiter gemacht. Und ja, das soll heissen dickes Kontra -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 00:17, 22. Jun 2006 (CEST)
geradezu ein brummli? -- southpark Köm ? | Review? 00:19, 22. Jun 2006 (CEST)
brummli, brummli, brummli,... ;-) -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 00:26, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra aus den zu vor, in aller Ausführlichkeit, genannten Gründen--Stephan 13:48, 22. Jun 2006 (CEST)
  • contra Neben dem gesagten: Den Abschnitt Werbung wuerde ich einfach loeschen, die Filmographie ist zu lang (Auftritte in unveroeffentlichten Amateurvideos?), warum sollte man erwaehnen, dass sie in einem Hoerbuch ein Kapitel gelesen hat, etc. --P. Birken 14:01, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra. Ueber Madonna gibt es unwahrscheinlich viel zu sagen - und zwar soviel, dass es eigentlich nicht mehr sinnvoll in EINEM Artikel unterzubringen ist. Dieser Artikel ist einfach zu lang und zu detailverliebt (und teilweise auch nicht wirklich gut strukturiert); da muss noch wesentlich mehr selektiert und/oder ausgelagert werden. Ich schliesse mich ausserdem Nemissimo an, dass wichtige Teile dagegen fehlen. --Kantor Hæ? 14:15, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ausführlicher, ausreichend bebilderter Artikel. Ein sehr guter Überblick über die Künstlerin Madonna

Andelfrh 19:19, 23. Jun 2006 (CEST)

  • neutral mit Kontra-Tendenz ;-) : Sprache teilweise sehr „flockig“, ansonsten mal formatieren (redundante Verlinkungen, Werke im Text vielleicht lieber kursiv anstelle einer Unmenge von Anführungszeichen), ansonsten eher „Sammlungscharakter“. --Polarlys 10:32, 24. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Fanartikel, vom Stil her unenzyklopädisch, erzählend, jubelnd. Habe die Bearbeitung abgebrochen wegen zu vieler Stilfehler. Formale Fehler noch nicht mit eingerechnet. Eigentlich ein Löschkandidat. 217﹒125﹒121﹒169 10:59, 24. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel gefällt mir ;-) Klar geht er zT. sehr ins Detail - ein "Fanartikel" ist er ganz sicher nicht - dafür ist er kritisch genug. Kritik, Flopps, Niederlagen und Kontroversen werden alle beleuchtet. --Ken-nedy 21:26, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Ich bin mir nicht sicher ob ein Artikel über eine populäre Sängerin so relevant ist, dass er in ein Lexikon gehört. Auch wenn der Artikel viele Details enthällt und sicherlich eine gute Übersicht über das Werk der Sängerin gibt, so bin ich der Meinung, dass Madonna nicht unbedingt so relevant ist, dass der Artikel als exzellent gekenntzeichnet werden sollte. Die Bilder sind wenig aussagekräftig und ich bin mir was das Copyright angeht nicht wirklich sicher --sabisteb 09:39, 26. Jun 2006 (CEST)
  • contra Beim Thema würde ich ja widersprechen. Abgesehen davon, dass hier meines Wissens nach die Artikelqualität und nicht das Thema behandelt werden sollte, hat Madonna auch das Leben vieler Millionen Menschen merklich beeinflusst. Das ist mehr als die meisten Personen auf der Exzellenzliste schaffen. Contra aus formellen Gründen; übermäßige Verlinkung, Text ergeht sich stark in Details und ist vorsichtig gesagt unübersichtlich strukturiert, so dass das wesentliche kaum mehr auffindbar ist. "Fan-Artikel" nicht in dem Sinne, dass er ausschließlich anpreisend ist, aber in dem Sinne, dass man schon überzeugter Fan sein muss, um ihn wirklich lesen zu können ohne sich zwischendurch andauernd zu fragen, was das alles in dem Artikel soll. Oder anders gesagt: wer Madonna nicht kennt oder nur sehr oberflächlich von ihr gehört hat, hat durch den Artikel kaum Erkenntnisgewinn, da man mit kaum geordneten Fakten überflutet wird, ohne eine echte Chance zu haben, sie zu verarbeiten. -- Ajax Zoroaster 16:27, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli

Ich habe versucht den, Artikel auf den neuesten Kenntnisstand zu bringen und dennoch halbwegs laientauglich zu schreiben, da er viele Hundehalter und -züchter betrifft. Im Review kam leider nur eine Meinung, die dort angeführten Punkte habe ich berücksichtigt. --Uwe G. ¿⇔? 11:46, 23. Jun 2006 (CEST)

  • pro verfolge den Artikel schon 'ne ganze Weile und finde ihn jetzt wirklich rundum gelungen. Für die inhaltliche Korrektheit und Vollständigkeit bürgt schon der Hauptautor. Exzellent ist der Artikel m.E. besonders deshalb, weil ein komplexes Thema vorbildlich verständlich und mit Hilfe der Grafik und der Fotos perfekt illustriert dargestellt ist. Dann auch noch ein OP-Situs einer vom Autor selbst vorgenommenen Operation, da kann für eine Enzyklopädie aus meiner Sicht nicht mehr erwartet werden. JHeuser 12:13, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Unbedingtes Pro. Sehr schöner Artikel. Wenig Gemecker: FCP = Fragmentierung des Coronoiden Processus? Respekt vor der fachlichen Kompetenz des Autors. Gruß -- Andreas Werle Rating 14:48, 23. Jun 2006 (CEST)
Ach so englisch, klar. Gruß -- Andreas Werle Rating 22:58, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Großartig! So sollte ein exzellenter Artikel aussehen. - Gancho 20:44, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Hervorragend, wie die spezielle Materie verständlich dargestellt wird. --Hermann Thomas 23:00, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro. Ziemlich vollständig, auch die allgemein gängige tierärztliche Literatur gibt nicht wesentlich mehr her. --Kalumet. Kommentare? 23:24, 23. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

Als Hauptautor schlage ich diesen Artikel über eine der ungewöhnlichsten Eisenbahnverbindungen Europas vor, nachdem ich in meinem Urlaub die Gegend noch einmal besuchen und ein weiteres Mal für den Artikel recherchieren konnte. Der Artikel hat bereits die Hürde der lesenwerten genommen, mit dem neuen Bildmaterial hat er das Zeug zu einem exzellenten Artikel. --Markus Schweiß, @ 15:50, 23. Jun 2006 (CEST)

PRO. Wenn man Eisenbahn-Themen sucht, die äußerst interessant sind, dann Gebirgsbahnen. Diese hier, die Tenda-Bahn, verknüpft in hochinteressanter Weise Technikgeschichte mit europäischer Politik-Geschichte. Sehr informativ beschrieben. Markus könnte mal von Wikipedia die Reisekosten erstattet bekommen. ;-) -- Kassander der Minoer 01:20, 24. Jun 2006 (CEST)

Noch nicht, er muss nochmal hin: Da fehlt der komplette Abschnitt über das rollende Material! -- Stahlkocher 14:03, 25. Jun 2006 (CEST)

contra Wie Stahlkocher schon bemerkt hat: Es fehlt alles, was darauf gefahren ist oder noch fährt. Ich erwarte da nicht unbedingt viel, aber zur Vollständigkeit fehlt es einfach. Ansonsten vorbildlicher Bahnartikel. -- Tobnu 14:16, 25. Jun 2006 (CEST)

Wie konnte ich so etwas nur vergessen? ;-) Primär ging es mir um eine Strecke aber gut, ich habe den Punkt ergänzt, so gut es ging. Das rollende Material ist nämlich nicht wirklich sonderlich interessant. --Markus Schweiß, @ 20:07, 25. Jun 2006 (CEST)
Nunmehr pro mit der Bitte, noch (falls möglich) noch was zu früher eingesetzten Fahrzeugen zu liefern. Für „Pufferküsser“ ist das nämlich oft interessanter als Brücken und Tunnels. -- Tobnu 22:53, 25. Jun 2006 (CEST)
Das wird wirklich schwierig werden. Immer dran denken: Die Strecke hat wegen der späten Eröffnung und der lang andauernden Kriegszerstörung nie eine richtige Geschichte erlebt, was die Fahrzeuge anging. Herauskitzeln läßt sich aber sicher noch etwas bei den italienischen Drehstromlokomotiven mit ihren zwei Oberleitungen. Immerhin war die Stammstrecke fünf Jahre lang mit diesem System elektrifiziert. --Markus Schweiß, @ 23:01, 25. Jun 2006 (CEST)

Neutral Die Gegenwartsform im Geschichtsteil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Zu den Bahnhöfen könnte man sicher noch etwas mehr schreiben. --Voyager 20:38, 25. Jun 2006 (CEST)

Hmmh, das mit der Zeitform ist sicher ein Geburtsfehler des Artikels; wenn er denn überhaupt stört. Zu den Bahnhöfen: St. Dalmas de Tende ist in der Tat ein Monumentalgebäude im Hochgebirge und bedaure es sehr, dort nicht mal eben die Kamera gezückt zu haben. Aber ich werde nächstes Jahr wieder dort sein - Breil sur Roya wird dann ein Radfahrercamp für eine ganze Woche abgeben. --Markus Schweiß, @ 22:43, 25. Jun 2006 (CEST)

K.O.-Kontra. Im Abschnitt "Liste der Banhøfe" ist wesentliche Information nur ueber Grafiken zugænglich; das sollte besser in Tabellenform da stehen. Grafiken sollen illustrieren, nicht Fliesstext oder Tabellen ersetzen. --Kantor Hæ? 03:07, 27. Jun 2006 (CEST)

Tatsächlich ist diese Liste als Timeline eingetragen, hier sollte man eher die Mediawiki-Entwickler treten, daraus etwas barrierefreies zu rendern. -- Dishayloo + 07:23, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

Ich bin der Meinung, da der Artikel ein Stadium erreicht hat, dass er nun auch für einen exzellenten Artikel taugt. --Joho345 17:04, 23. Jun 2006 (CEST)

Noch abwartend. Der Artikel ist angenehm verstændlich und fluessig geschrieben; mir fehlen aber noch ein paar Dinge:

  • Der Abschnitt Musik ist noch sehr schwach und ueberschneidet sich mit dem Absatz ueber den Soundchip. Wenn schon so strukturiert, dann muss wirklich zwischen Technik und Musik unterschieden werden. Muss die Auflistung der Programme (weitestgehend rote Links) wirklich sein? Darueber hinaus kønnte da mal jemand "Butter bei die Fische" bringen und dort ein paar Hørbeispiele einbauen! Als Musiker finde ich die Erklærung mit der "Mehrstimmigkeit" in dieser Form auch ein wenig ungluecklich.
  • insgesamt gut bebildert; mir fehlt aber definitiv noch ein oder zwei Screenshots, die die _grafischen_ Møglichkeiten (evt. auch ein paar Beispielanwendungen?) illustrieren/erklæren. Startbildschirm und Bildschirmschoner sind proprtional gegenueber der reinen Hardwarebebilderung einfach ein bisschen wenig. Wie sah denn das Dingen jetzt "im Betrieb" aus?
  • Abschnitt Software. Hier fehlts an vielen Dingen; man wird den Eindruck nicht los, dass der C64 ein absoluter "Daddelrechner" war/ist. "Ernste Anwendungen" und "Softwareentwicklung" werden zwar am Anfang als møglich und ueblich erklært; im ganzen Artikel gibt es da keine weiteren Erlæuterungen zu. Was gab es an Textverarbeitungen, an Datenbanken, an sonstigen Anwendungen? Lediglich Bildbearbeitung wird einmal kurz gestreift. Was komplett fehlt sind Lernanwendungen wie z.B. Turtle oder dieses Fischertechnik-Roboterkrams u.æ.

--Kantor Hæ? 17:57, 23. Jun 2006 (CEST)

Nach Ueberarbeitung: Pro --Kantor Hæ? 06:41, 27. Jun 2006 (CEST)

Als insbesondere einer der Frühautoren dieses Artikels finde ich diesen Artikel gut, auch das Layout ist sehr gefällig, die Strukturierung finde ich auch gut. Einige widersprüchliche Dinge habe ich eben nach sorgfältigem Lesen des Artikels korrigiert. Einige fachliche Dinge, die ich selbst nicht ändern kann/werde, und einige Anregungen zur Diskussion:

  • das Bild der Speicheraufteilung, siehe Diskussion auf der commons-Seite
  • Relevanz dieses pseudo-Bildschirmschoners? mindestens diesen Screenshot raus!
  • Synchronisation der 3 SID-Stimmen? ich dachte eher, die laufen unsynchronisiert, der Klang wird ja auch voller, wenn man auf 2 Stimmen denselben Ton spielt (ok, lt. dem SID-Artikel kann man das ein/abschalten)
  • SID-Artikel und SID-Abschnitt, ditto VIC: Dopplung?
  • Detaillierung des Abschnitts Grafikchip/Videomodes, inwieweit soll dort noch detaillierter und mehr erklärt werden?
  • Abschnitt Floppy: Ergänzung zu den Varianten der 1541
  • Weblinks: nochmalige Kontrolle der Weblinks
  • Schreibweise kB oder KB (üblich war damals ersteres, des weiteren haben wir bit, aber Byte geschrieben), sind 38911 Bytes nun knapp 38 oder knapp 39 kB?
  • neue Hardware kommt mir zu kurz weg: gerade mal SuperCPU erwähnt, aber keine CMD-Festplatte oder IDE-Festplatte als wichtigste Sachen
  • GEOS (nein ich bin kein Fan) hat viele Anwender, auch zu kurz

--Olaf1541 19:45, 23. Jun 2006 (CEST)

Bild der Speicheraufteilung ist berichtigt.
Pseudo-Bildschirmschoner ist raus
Zu GEOS schreibe ich noch was. --Joho345 09:37, 24. Jun 2006 (CEST)
Habe mal gestrichen, was ich bereits als (teils selbst) erledigt oder eigentlich als unwesentlich für die Exzellenz-Diskussion ansehe. An den 3 übrigen Punkten soll es auch nicht scheitern, aber da kann man nochmal drübergehen. Habe aber noch 2 neue Sachen (s.u.) --Olaf1541 11:50, 24. Jun 2006 (CEST)

ProWUNDERSCHÖN. PRO: Der Artikel ist "so" bereits exzellent. Was man evtl. noch ergänzen könnte, wären die häufigsten "Office" -Tools (noch bevor Mickersoft das Gebiet besetzte): Vizawrite64 zur Texxtbearbeitung und Supercalc für Tabellenkalkulationen, denn der C64 war nicht nur eine Spielemaschine, sondern damals auch bereits für "Small Office"-Anwendungen genutzt. Mein kleiner Bruder schrieb auf meinem C64 seine Ingenieurs-Diplomarbeit mit Vizawrite. Erwähnen könnte man auch, dass im Zusammenhang mit Software-Verkäufen der C64 die erste Kiste wurde, für die umfangreich "gecrackte" Software in Umlauf ging: dass damals am C64 der "Hase-und-Igel"-Wettlauf der Kopierschutzmechnismen und der Crackerei begann. -- Kassander der Minoer 02:01, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro Zwei Kleinigkeiten: (i) Entwicklung: Was wollen die Autoren mit dem Konrad-Zuse-Vergleich sagen? (Wirkt im Zusammenhang etwas deplatziert) (ii) Grafik: Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass mit Hilfe des Rasterzeileninterrupts von einigen Spielen ein Interlaced-Modus erzeugt wurde - allerdings mit fraglichem Ergebnis. --Svеn Jähnісhеn 09:38, 24. Jun 2006 (CEST)

Der Vergleich soll wahrscheinlich aussagen, dass ein PC im Prinzip auch nicht viel anders funktioniert als ein C64. Aber evtl. sollte da besser auf die Turingmaschine oder die Von-Neumann-Architektur verwiesen werden? --Olaf1541 20:29, 24. Jun 2006 (CEST)

Noch 2 Punkte: 1. Im Abschnitt Software sehe ich noch Ergänzungsbedarf, wird aber sicher schwierig werden, wesentliche Sachen zu behandeln und gleichzeitig nicht in unendliche Details abzudriften, weil jeder seine Lieblingssoftware aufgeführt haben will. 2. evtl. einen Vergleich zu anderen damaligen Homecomputern? Atari 800 ist ja mal kurz erwähnt, aber vielleicht ein paar mehr Modelle mit Unterschieden bei der Hardware/Leistungsfähigkeit? --Olaf1541 11:50, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro, aber knapp, weil recht viel listenhafte Aufzählung drin ist. Das ist nicht schön und zum Teil auch langweilig. Dann würde ich mir auch einen technische-Daten-Überblick-Verglich wünschen. Gerade für die Jung-Anwender, die sich eben eine 300GB-Platte geholt haben. Beim C64 hat man dagegen noch jedes Byte beim Vornamen gekannt :-) . Eine sehr interessante Information wäre noch die Verbreitung von Software durch den Hörfunk(!). Ich glaube bei HR3 und SDR3 wurden C64-Programme gesendet, die man dann aufnehmen konnte und in den Rechner einlesen. Äusserst interssantes Stück Technikgeschichte! -- Thomas M. 19:52, 24. Jun 2006 (CEST)

Das war der Hard-Bit-Rock des ComputerClubs. WDR_Computerclub#VIDEODAT. Übrigens Pro IMHO schon länger mehr als lesenswert. Sehr ausführlich, gut formuliert, gut bebildert (bis auf Screenshots), Mängel behoben. --Kungfuman 08:45, 25. Jun 2006 (CEST)
Hörfunk: ich kenne nur BASICODE-Übertragungen (Basicode lief natürlich auch auf dem C64), aber wenn Du es genau weisst? --Olaf1541 20:29, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro - es sollten aber wie in allen Artikeln über Computer und Software/Computerspiele viel mehr (bzw. überhaupt) Screenshots in den Artikel eingebaut werden. Leider ist das in der deutschsprachigen Wikipedia (und nur da!) ein Problem. Wenn man sich den Artikel z.B. in der en.WP [5] ansieht kann man sehen das durch die Screenshots der Leser einen besseren Eindruck vom Commodore C64 bekommt. Der C64 war von außen nur eine graue/weiße Kiste mit Tasten - um zu zeigen was in dieser Kiste steckt muss man schon Bildschirmfotos machen können. --Gedeon talk²me 01:34, 25. Jun 2006 (CEST)

Pro--Stephan 06:32, 25. Jun 2006 (CEST)

  • IMHO verständlich und vollständig: Pro --Nrainer 14:13, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Sprache: Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. bei wem? Nerds, Computerjunkies? Kiffern? Muttis? Admins?
  • Viele Spiele wurden gleichzeitig auf einer 5,25-Zoll-Diskette für beide Systeme angebote im Absatz Entwicklung, gleich am Anfang. Nur warum dieser Satz dort steht ist nicht klar, da man als unwissender erst einmal von einem PC ausgeht und nicht von einer Spielekonsole. Wird eigentlich irgendwo beschrieben warum er nicht zu einem erfolgreichen PC wurde.
  • Von deutschen Fans wird der C64 manchmal auch „Brotkasten“ genannt, weil die ursprüngliche Gehäusevariante Ähnlichkeiten mit einem solchen haben soll. Wer sind deutsche Fans? wer von denen hat ihn Brotkasten genannt. Wikipedia macht kein Orginal Research! Und hat er nun Ähnlichkeiten oder nicht mit einem Brotkasten und was hat das in einer Enzyklopädie zu suchen? Ansonsten ist die Sprache im Artikel generell holprig und unflüssig. Contra--Wranzl 19:38, 26. Jun 2006 (CEST)

jedoch (ca. 20x)

Wranzl, hier werde deinen Fragen umfassende Auskunft zuteil: ich habe ihn Brotkasten genannt, ich bin ein deutscher Fan. Bei mir erfreut er sich höchster Beliebtheit; von keinem anderen Rechner habe ich soviele auf dem Dachboden in meiner musealen Rechnersammlung wie C64er; vier Stück jetzt. Wenn mich die stinkenden Socken anöden, ersteigere ich mir gern einen weiteren auf eBay. Der C64 war auch keine Spielekonsole; der war ein vollständiger, ernstzunehmender Computer und im Nebenzweck auch zum Spielen zu gebrauchen. Wie die heutigen PCs, die sich ja auch nicht als "Spielekonsolen" beschimpfen lassen brauchen. Der Brotkasten war mein PC, noch bevor ich mir einen "echten" leisten konnte (wieder einen Commodore, auch keine Spielkonsole, einen PC 10 ohne Festplatte; der Segen waren ZWEI Diskettenlaufwerke). Und, klar hatte der Ähnlichkeiten mit einem Brotkasten, meine Oma hatte einen Brotkasten, der dem C64 beinah nachgebaut erschien. Oder andersherum. Jedenfalls sehr ergomomisch, beide. Der Brotkasten, und der 64er. Vor allem, wenn man eine Holzlatte zur Handballenauflage davorlegte. Die, die man sonst nur für naseweise Zwischenfrager anderweitig brauchte. Der C64er rechnete für mich, ich programmierte und textete auf der Brotkiste. Mein Brüderlein (der mittl)ere, ich hab noch mehr, alle groß und stark) schrieb seine Ingenieursarbeit darauf. "Jedoch" ist eines meiner Lieblingskorrektiva, weil ich "Aber" in Häufung für unbekömmlich halte. Suche Artikel mit vielen "Jedochs", und ich war recht wahrscheinlich da, aber jedoch nicht immer. Vielleicht ist jedoch in deinem Nick ein R zuviel? Aaber, aber, wer wird denn gleich... Komm mich lieber besuchen, ich zeige dir meine feine C64er Sammlung. Sei gewiß, Bruder Thomas von der kritischen Fraktion, ich habe mir jedes Wort (des Alt-Standes) angesehen, das hat schon so seine ordentliche Ordnung. Außerdem befördert der C64 die Erleuchtung. Der Schüler kam zum Zen-Meister, und fragte ihn: "Meister, was ist der C64?" Und der Meister antwortete: "Der C64 ist ein Weg. Die einen gehen einen langen Weg, die anderen einen kurzen, und wieder welche gehen gar keinen Weg mit dem C64. Aber wenn du an einen gerätst, beurteile ihn nicht nach der Menge der C64."
Und der Schüler wurde erleuchtet. Freundlichen Gruß -- Kassander der Minoer 02:38, 27. Jun 2006 (CEST)
verstehe deine Antwort nicht komplett Meister :) Ich weiß wie dat ding aussieht und wie es funktioniert, du kannst aber nicht von dir gemachte Erfahrungen als enzyklopädie relevant betrachten, dat musste mit Quelle verifizieren! Also wer hat dit ding BK genannt und wer hat darüber berichtet. Mein Erster Kritikpunkt zielte auf die Inhaltliche Logik des Satzes das dort gleich Spiele erwähnt werden ohne jedoch ersteinmal zu erklären was der C64 ist und warum er sich wie entwickelte 3. ja und mit der sprache. Wenn ich das besser könnte wäre ich hier schon ein ganz großer :)--Wranzl 09:34, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Auch in meinen computeraffinen Bekanntenkreis war die Bezeichnung Brotkasten bekannt und weitverbreitet. In den damals erscheinenden C64-Magazinen wurde der Begriff ebenfalls häufig verwendet. Ein technischer-Daten-Überblick-Vergleich wäre tatsächlich recht informativ. ;-) Ansonsten ein Superartikel.Pro --Nemissimo 08:09, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):2
    • Einleitung: wär vielleicht nicht schlecht, wenn die grundlegenden weiterführenden artikel wie Ashantireich samt link und sehr kurzer erläuterung schon da auftauchen würden, auch damit man gleich am anfang einen überblick über die strtukr bekommt. ansonsten gut.
    • Links: die gesetzten links sind okay. aber wenn man nicht eh schon weiss, dass es den artikel gibt ist er außer de navi-leiste so gut wie nicht auffindbar. wäre ganz sinnvoll den bei verwandten themen auch noch zu verlinken.
    • Stil: sachlich, angenehm zu lesen, nichts größeres zu meckern gefunden. mE ist die verknüpfung mit "geschichte im gebiets ghanas als es noch nicht ghana war" ziemlich gut gelungen.
    • Inhalt: meine kenntnisse des themas sind zugegebenermaßen bescheiden, aber ich fühle mich sehr gut informiert.
    • Belege: okay
    • Fazit: schöner, runder artikel, der das bapperl und die hauptseite mE in jeder hinsicht verdient. -- southpark Köm ? | Review? 17:49, 23. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
  • Noch abwartend. Sehr umfangreicher Artikel, der vor allem ab 1471 die Geschichte Ghanas detailliert wiedergibt. Die Vor- und Frühgeschichte kommt mir allerdings im Verhältnis noch etwas zu kurz. -- Carbidfischer Kaffee? 18:05, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - die Sprache des Artikels ist nicht zu erzählerisch, aber auch nicht zu trocken. Der Artikel ist ausreichend bebildert und scheint mir sehr ausführlich zu sein, bis auf die Zeit vor 1471. Aber das ist bestimmt der schwierigen Quellenlage geschuldet, die in diesem Teil der Erde häufiger anzutreffen ist, daher also Zustimmung von meiner Seite - Sven-steffen arndt 10:41, 24. Jun 2006 (CEST)
  • pro.--poupou l'quourouce Review? 02:17, 26. Jun 2006 (CEST)

inhaltliche Sachen: Eine der größten Herausforderungen der vergangenen Jahre, die Aufnahme tausender von Flüchtlingen aus dem vom Bürgerkrieg erschütterten Nachbarland Elfenbeinküste, wurde bewältigt. Wo ist das Problem bei einem 20 Millionen Land eingige Tausend aufzunehmen? Wie wurde es bewältigt. Ungenau!

  • Das Küstengebiet Ghanas war wahrscheinlich schon um 4000 vor Christus von Menschen besiedelt, die hauptsächlich vom Fischfang lebten.erster Teil Hyptothese, worauf stützt die sich? 2. Teil feststehend. Sprachlich ungenau!!
  • Sprache: wurden (25), jedoch (9x), auch ca. (15x), generell zur Sprache. Ich erwarte von einem ordentlichen Artikel auch eine ordentliche Sprache, die nicht mit Füllwörter arbeitet und dem beliebten werden, in dem Fall vor allem in der Vergangenheit. Der Artikel hat viele sprachliche Holprigkeiten. Daher CONTRA. --Wranzl 19:27, 26. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 25. Juni bis zum 15. Juli.

Eine Ritualmord-Legende (auch: Blutanklage, Blutbeschuldigung, Blutgerücht, englisch blood libel) sagt bestimmten, gesellschaftlich abgelehnten Minderheiten Ritualmorde an Angehörigen der eigenen Gruppe, meist Kindern, nach.

Wurde im Rahmen des Wikireaders Antisemitismus Wikipedia:WikiReader/Antisemitismus nochmal aufpoliert und erweitert. Meiner Meinung nach können lediglich noch 2-3 sinnvolle Bilder den Artikel aufwerten. -- Thomas M. 00:10, 25. Jun 2006 (CEST)

  • Pro (ohne rot zu werden, da mein Beitrag minimal ist) -- Thomas M. 00:10, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, jetzt beim 2. lesen bin ich allerdings über folgenden Satz gestolpert: Auch im Hellenismus wurden Menschenopfer zunehmend reduziert, abgewertet und verboten. - wenn es keine Menschenopfer mehr gab, wie konnte man diese dann reduzieren? Bitte nochmal spezifizieren. Marcus Cyron Bücherbörse 11:42, 25. Jun 2006 (CEST)
Nicht der Hellenismus im Raum Palästinas ist hier gemeint. Wie die Entwicklung im griechisch-römischen Bereich verlief (die hier nur grob angedeutet werden kann), könntest du ja mal - für Menschenopfer gleich mit - genauer recherchieren. ;-), Gruß, Jesusfreund 15:27, 25. Jun 2006 (CEST)
Das gehört aber nicht in diesen Artikel. Das gehört dann in den anderen Artikel. Oder in einen Artikel Ritualmord. Der wiederum falsch ist, weil er eigentlich Ritualisierte Tötung heißen müßte. Und ob es in der griechischen Antike echte Menschenopfer gab, ist mehr als fraglich, wenn auch nicht eindeutig zu klären. Also ich würde es rausnehmen. Marcus Cyron Bücherbörse 15:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Eben deshalb wird ja mit dem Satz auch nichts zu tatsächlichen Opfern gesagt, weil das nicht unter das Thema gehört. Sondern es wird nur der allgemeine Hintergrund für Ritualmord-Legenden benannt, die voraussetzen, dass Menschenopfer bereits weitgehend tabuisiert waren. Bitte nicht die Mängel anderer Artikel hier reintragen und mit diesem Thema verquicken. Jesusfreund 15:44, 25. Jun 2006 (CEST)
Mache ich nicht - es geht um den oben zitierten Satz. Marcus Cyron Bücherbörse 23:23, 25. Jun 2006 (CEST)

Habe meine gesamten Bemerkungen gelöscht. Sein eigenes Geschreibsel zu löschen ist ja wohl erlaubt. Mir ist diese Quatschdiskussion zu blöde. Ist mir egal, was bei dieser Abstimmung rauskommt. Ich habe nichts mehr damit zu tun. Gruß Boris Fernbacher 16:58, 27. Jun 2006 (CEST)

Ähm, die Frage ist doch eher, wen das interessiert, und was das mit dem Artikel zu tun hat, oder? Ist Wikipedia ein Politikforum oder eine Enzyklopädie? --Tolanor 02:16, 26. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte auch meine Bauchschmerzen, weil unter dem Lemma Ritualmord-Legende fast nur Christen die Juden "verfolgen". Aber nach genauerer Recherche wird dieser Begriff eben durch die Quellen in über 90% der Fälle nur in diesem Zusammenhang gebraucht und das muss man dann eben hier darstellen. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass solche Legenden in sehr viel mehr Kulturen - wenn auch nur sporadisch - vorhanden waren, möglicherweise auch in der jüdischen. Das Problem ist nur sie durch Quellen belegt hier darzustellen. Dazu kann jeder beitragen! Persönliche, politische und konfessionelle Idendifikationen sollten hier aber keine Rolle spielen. -- Thomas M. 11:51, 26. Jun 2006 (CEST)

  • Noch contra, aber nahe am pro. Ein Pluspunkt ist vor allem der Detailreichtum im Abschnitt über das 19./20. Jahrhundert. Allerdings gibt es imho noch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten: Man könnte drüber nachdenken, ob man im ersten Absatz die "Minderheiten" insofern konkretisiert, dass man die Juden nennt, da sie bei weitem am häufigsten bezichtigt werden.
Da der Artikel eben nicht nur die antijüdische Ritualmordlegende beschreibt, wäre diese Hervorhebung schon in der Def einseitig, zumal sie ja dann im Überblick sofort klar benannt ist. JF 10:40, 26.6.06

Überblick, zweiter Absatz: Ich zweifle etwas, ob der Begriff "Katholizismus" für das Hochmittelalter korrekt ist. Nach meinem Sprachempfinden wird er vor allem ab der Reformation zur Abgrenzung von selbiger verwendet. "Katholische Kirche" wäre imho besser.

"Katholizismus" meint diese Form des Christentums, die damals europaweit dominierte. Die Kirche als Organisation herrschte nur bedingt. Ich habe den Ausdruck "herrschen" etwas gemildert und den Link korrigiert, war doch nicht dasselbe Lemma, wie ich erst dachte. JF 11:25, 26.6.06

Patristik: Da wird ein etwas arg großer Bogen über den spätantiken Antijudaismus und die frühkrichliche Theologie geschlagen. Mit der Ritualmordlegende im engeren Sinne befassen sich eigentlich nur die beiden letzten Absätze. Zwar sind ihre Grundlagen ohne Frage wichtig, könnten aber kompakter dargestellt werden.

Der allerletzte Absatz hat mit der Ritualmordlegende nur im weitesten Sinne was zu tun und könnte auf wenige Sätze eingedampft werden.

Habe beide Teile gestrafft. JF 10:40, 26.6.06

Hier und da finde ich den Sprachgebrauch etwas tendenziös. Beispiele: "wie üblich durch Folter erpresst" und die großzügige Verwendung von Anführungszeichen.

Folter war nunmal üblich, und die Anführungszeichen sind weit überwiegend indirekte Zitate, also Quellentreue. Wo genau siehst du da Tendenzen? JF 10:40, 26.6.06

Obwohl zweifelsohne die Beschuldigung der Juden der dominierende Topos war, fehlt mir vor allem in den hinteren zwei Dritteln zu sehr der Bezug auf andere beschuldigte Minderheiten. Ich meine mal gelesen zu haben, dass es auch Ritualmord-Vorwürfe gegen Zigeuner gegeben hat. Werde heute Abend mal schauen, ob ich die entsprechende Literatur wiederfinde. Asdrubal 10:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Ja, gab es, ich glaube in Ungarn; konkrete Belege habe ich noch nicht gefunden. Für Hexen hatte ich Henriette um Belege angefragt, aber sie brauchte erstmal Urlaub.
Warum sollen erst die Juden vorn hervorgehoben werden, wenn sie hinten dann zu sehr dominieren? Jesusfreund 10:46, 26. Jun 2006 (CEST)
Es ist ja de facto so, dass die Legende sich ich sag mal zu 90 % gegen die Juden richtet. Deshalb könnte man das am Anfang erwähnen. Dem widerspricht ja nicht, dass man auch die wenigen anderen Fälle unter die Lupe nimmt. Beim Sprachgebrauch gehe ich am besten mal in den nächsten Tagen drüber und ändere die Stellen, die imho tendenziös sind. Dann wird es am besten klar, denke ich. Asdrubal 11:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Den Patristik-Abschnitt finde ich jetzt gut so. Der letzte Abschnitt ist auch exakter, allerdings scheinen mir der erste und der letzte Absatz nach wie vor eher allgemein auf das Thema Antisemitismus zu zielen. Sprachlich mache ich wie gesagt demnächst noch ein paar Vorschläge. Mit "Katholizismus" hätte ich immer noch kleine Probleme. Wie sah es im Mittelalter eigentlich in den byzantinisch dominierten Regionen aus? Asdrubal 16:49, 26. Jun 2006 (CEST)
Erster und letzter Absatz sind unvermeidbar auf Antijudaismus insgesamt bezogen, weil die Ritualmordlegende auf antijudaistischer Theologie aufbaute und die kirchliche Distanzierung von dieser die Basis zur Ablehnung jener ist. Diesen Kontext kann man nicht übergehen, sonst fehlt genau die Erklärung der Wirkung der Legende, die diese im christlichen Mittelalter entfalten konnte, anders als in der griech.-röm. geprägten Antike.
Ostkirche: Interessanterweise hat die Vorform des Bildfrevels dort zunächst lange nicht zur Ritualmord-Vorwürfen geführt; diese wurden vielmehr aus West- und Mitteleuropa importiert, d.h. sie kamen erst im Gefolge der Vertreibungen von Juden aus deutschsprachigen Gebieten in Osteuropa auf. Dann aber wirkten sie dort viel länger nach als im von der Aufklärung immerhin leicht veränderten Klima hier. Diese Entwicklung sollte eigentlich klar genug dargestellt sein, daher z.B. die Einteilung von "Neuzeit". Jesusfreund 20:13, 26. Jun 2006 (CEST)

Ich hab gestern Abend nochmal in das "Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens" (Bächthold-Steubli) reingeschaut. Dabei sind mir noch ein paar Punkte aufgefallen. Erstens nennt er auch Freimaurer als Gruppe, denen Ritualmorde vorgeworfen wurden, betont allerdings auch, dass natürlich vor allem die Juden betroffen waren. Zweitens, und interessanter, arbeitet er auch eine Reihe von angeblichen "Anwendungsgebieten" für das christliche Blut heraus. Gestern Abend hatte ich keine Zeit mehr, um das einzufügen, werde mich aber in den kommenden Tagen drum kümmern. Asdrubal 08:44, 27. Jun 2006 (CEST)

So, jetzt habe ich den gesamten Text mal überarbeitet un das geändert, was ich mit "tendenziös" meinte. Ist mehr als Vorschlag gedacht. Kann auch gerne wieder revertiert werden. Asdrubal 14:53, 27. Jun 2006 (CEST)


  • Neutral Mir erscheinen die angegebenen Quellen als ausgesprochen dünn. Ein Artikel der einen so weiten Zeitraum abdecken möchte und obendrein das grünen Babberl anstrebt, sollte etwas detaillierter belegt sein. Die Bebilderung ist für diese Zielsetzung ebenfalls nicht sehr umfangreich. Ansonsten ein sehr interessantes Thema stillistisch angenehm beschrieben. Mit einem breiter aufgestellten Fußnotenapperat rückt das Kleine Grüne aus meiner Sicht wesentlich näher.--Nemissimo 16:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich kann das ehrlich gesagt nicht finden, die wichtigen Punkte sind alle gut und aus einem breiten Spektrum verschiedener Literatur belegt; die Belege beziehen sich auf ganze Thementeile. Wenn dir weitere Belege fehlen, musst du konkret angeben, wofür genau, sonst hilft dein Einwand nicht weiter. Jesusfreund 20:13, 26. Jun 2006 (CEST)
Ihr Initiator ist der von Bischof Stecher suspendierte und in Österreich 1998 als Volksverhetzer verurteilte Kaplan Gottfried Melzer...
Unterstützt wird Melzer von Rechtsextremisten wie Christian Rogler und katholischen Theologen wie Robert Prantner, Autor in der von Andreas Mölzer (Berater Jörg Haiders in der FPÖ) herausgegebenen österreichischen Zeitschrift Zur Zeit, ein Ableger der Jungen Freiheit.
katholische Fundamentalisten: diejenigen, die wie Melzer die Beschlüsse und Reformen des 2. Vaticanums ablehnen und an überholten Dogmen wie z.B. dem Ritualmord, der "Verwerfung" des Judentums u.a. festhalten (z.B. dieser französische Bischof Marcel Lefebvre (Der Atheismus beruht auf der Erklärung der Menschenrechte. Die Staaten, die sich seither zu diesem offiziellen Atheismus bekennen, befinden sich in einem Zustand dauernder Todsünde...)
Rechtsextremisten: mindestens die im VS-Bericht als solche definiert sind. Jesusfreund 18:37, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra. Begründung in absteigender Reihenfolge: (a) der Artikel ist einseitig, da er nicht ein einziges mal thematisiert, wie die Juden damit umgingen, wie sie darauf reagierten, welche Abwehrmechanismen sie entwickelten? Böse gesagt: der Artikel degradiert sie vom handelnden Subjekt zum wehr- und willenlosen Objekt.
im Text benannte Reaktionen von Juden:
Weigerung, den gebotenen Ausweg Taufe anzunehmen, Zeugnis für eigenen Glauben: Doch sie weigerten sich mit der Begründung, ein Religionsübertritt könne das Unrecht an ihnen nach ihrem Glauben nicht ungeschehen machen.
Aufklärung über jüdische Gesetze in Bibel und Talmud: ...ließ eine Kommission Theologen aus ganz Deutschland, darunter jüdischen Konvertiten, untersuchen...
Appell an weltliche und kirchliche Autoritäten (Innozenz IV) um Hilfe und Schutz
Im "peinlichen Verhör": alles "zugeben" und Tod als Ausweg aus Folterqual: die verzweifelte Suche des mit dem christlichen Aberglauben wenig vertrauten Juden Merklin nach der „richtigen“ Antwort, die seine Qual beenden würde..
Selber Leichenfund melden im Vertrauen auf Recht: Der jüdische Hofbesitzer Samuel fand am Karsamstag im Bach vor seinem Haus Simons Leiche und meldete den Fund den Behörden.
Berufung auf christliche Theologen: Seine Schrift wurde von eines Ritualmords angeklagten Juden in Sappenfeld bei Eichstätt vor Gericht zitiert.
Flucht in andere Länder, Abwanderung
Ausschöpfen rechtlicher Möglichkeiten: 1913: Die betroffene Familie reichte eine Verleumdungsklage gegen die Mutter des Kindes und einen örtlichen Geistlichen ein... JF 22:50, 26.6.06
Jein. Ich revidiere mich, dass dort gar nichts steht. Letztlich kommt es aber nicht, wie deine Beispiele ja auch zeigen, nicht über „anecdotal evidence“ hinaus, der so wirkt als hätten die Juden immer nur relativ spontan und reaktiv reagiert. Gerade im Vergleich zur systematischen und ausführlichen kirchlich/christlichen Darstellung, kommt es einem so vor als hätte die Juden keine langfristigen übergreifenden Strategien entwickelt damit umzugehen, keine Kulturgeschichte zum Thema, keine eigenen Initiativen und reagieren abgesehen von den beiden letzten Fällen strikt reaktiv gehandelt – und das bei einem Thema dass die Juden zwangsweise doch wesentlich stärker betrifft als die christliche Mehrheitsbevölkerung. AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht, was du nun genau willst. Denn die Angaben zu den Reaktionen von Juden sind zwar auf Einzelfälle bezogen, repräsentieren aber gleichwohl natürlich häufige Reaktionsmuster, die sich unschwer verallgemeinern lassen.
Die Angaben sind keine Anekdoten, sondern jeweils Ergebnis von historischen Recherchen zu diesen Fällen.
Die Petition an Innozenz IV zeigt, dass die Judengemeinden europaweit versucht haben, Hilfe zu suchen und ihre Glaubensbrüder vor der Welle der Verdächtigungen zu schützen. Was mehr hätten sie tun sollen?
In ihren eigenen abgeschotteten Ghettos haben sie sogar teilweise Betrüger schwer bestraft, um dem Klischee des "Wucherjuden" (= "Blutsaugers") entgegenzuwirken.
Soll der Artikel diese organisierten, verallgemeinerungsfähigen Reaktionen losgelöst von Einzelfällen darstellen? Und führt das nicht zu weit weg vom Thema Ritualmord-Legende? Eine Kulturgeschichte des Judentums in Europa kann und soll hier nicht geboten werden.
Jüdische Versuche, die biblische und talmudische Begründung für Ritualmordanklagen zu entkräften, gab es sehr früh und sie zeigen indirekt, dass es um ein theologischen Konflikt ging.
Aber ausgerechnet Innozenz war derselbe Papst, der den Talmud in Frankreich indizieren und vernichten ließ, so dass auch keine Debatte um rabbinische Toraauslegung mehr möglich war - unter der analphabetischen christlichen Normalbevölkerung schon gar nicht.
Es ist daher gewissermaßen zwangsläufig, die Initiative und Haltung der Päpste als Führer der Christenheit hervorzuheben; sie hatten relativ hohe Verantwortung für Gesamttendenzen, wenn man diese überhaupt Einzelnen zumessen kann. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

(b) Der Artikel wird nur ein einziges mal, in der Einleitung, explizit, warum die Legenden überhaupt so erfolgreich waren und sich verbreiteten. Und zwei Sätze bei einem derart komplexen Thema können nur so oberflächlich sein, dass sie tendenziell schon falsch werden. Es kann doch nicht sein, dass dazu noch kein Forscher etwas gesagt hat.

Der Text nennt an Gründen u.a.:
Theologische systematische Abwertung
Kirchenpolische Diskriminierung (Patristik)
Kanalisieren sozialer Unzufriedenheit
Ritualisierung durch Analogie zum Kreuzestod und Passahfest-Brauch (Mazzen), dadurch Verbreitungs- und ständige Wiederholungsmöglichkeit der Anklagen (Forschungskonsens)
Anbieten von Sündenböcken (z.B. Fulda 1235: Weihnachtsunglück Hausbrand muss jemand büßen, da christlicher Festtag verdorben ---> böse Mächte)
Einnahmequelle durch Kultstiftung (Anderl, Simon von Trient)
Ablenkung von Suche nach wahren Tätern (sexuelle Missbrauchsfälle Rheinland)
Instrumentalisierung für überregionalen Antisemitismus und antiliberale Politik (Damaskusaffäre, Fall Konitz, zaristische Anklagefälschung 1913) JF 22:50, 26.6.06

(c) Der Artikel ist grandios überverlinkt.

Ist - auch durch Eigenbeteiligung - lösbar, kein Grund gegen Exzellenz. JF 22:50, 26.6.06
Die Gewichtung meiner Gründe mag ich dann doch ganz gerne selber vornehmen. Und wenn der Text wesentlich schwerer lesbar ist, als nötig wäre, weil die Überverlinkung in wesentlich unruhiger werden lässt, als nötig ist das meiner Einschätzung nach zumindest bei Exzellenz ein Grund. AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Kannst du bis zum 15. Juli leicht selber reduzieren und dann entfällt dieser Grund. Ist auch nur ein Vorschlag, kein Muss, wie denn auch. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

(d) Diverse Kleinigkeiten:

  • Definition schon mal unklar: Eine Ritualmord-Legende (auch: Blutanklage, Blutbeschuldigung, Blutgerücht, englisch blood libel) sagt bestimmten, gesellschaftlich abgelehnten Minderheiten Ritualmorde an Angehörigen der eigenen Gruppe, meist Kindern, nach. - eigene Gruppe? Welche? Dem Bezug nach kann das nur die Minderheit sein, was wohl kaum gemeint ist.
Kann im Kontext nur die Mehrheit im Unterschied zur abgelehnten Minderheit sein. JF 22:50, 26.6.06
  • Sie dient zur Verleumdung, Unterdrückung und Verfolgung der behaupteten Tätergruppe. - halte ich so für POV. würde implizieren, dass sie stets bewusst und in strategischer Absicht benutzt wird, was bei einer stark emotionalisierten Legende für unwahrscheinlich halte. Sicher haben das auch Leute bewusst gemacht, die Definition negiert aber sämtliche eigendynamischen Prozesse, Massenhysterie und alles was dazu gehört.
Pogrome ohne Verfahren, Massenhysterie (Köln 1862) werden im Text genügend beschrieben.
Wird irgendwo die Leiche eines von unbekannter Hand getöteten Menschen gefunden, so wirft man sie in böser Absicht den Juden zu. Es ist dies alles nur ein Vorwand, um sie in grausamster Weise zu verfolgen. (Papst Innozenz IV im Jahr 1247) JF 22:50, 26.6.06
Ähnlich wie bei Juden. Im Gegensatz zur systematischen Darstellung des instrumentell-rationalen Motivs sind hier die Ausführungen anekdotenhaft. Dabei funktioniert das eine ohne das andere nicht und es ist ja auch nicht so, dass Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft und andere nichts zu dem Thema Gruppendynamik/Massenhysterie gesagt haben. Auch wie im Innozenz-Zitat beschrieben, läuft es ja praktisch eben nicht so, dass jemand die Leiche findet und dann alle sagen „Prima, wir haben einen Grund, Juden totzuknüppeln, sondern so, dass sich eine Hysterie aufschaukelt, die sich sofort gegen die Juden richtet, weil „das halt so ist.“ Aber ich denke, wenn dieses hysterisch-irrationale Argument so stark in den Hintergrund tritt, verklärt es einiges vom tatsächlichen Ablauf. -- AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Soll der Artikel über die differenzierte Darstellung markanter Beispielfälle und die Gesamtentwicklung der Anklagen hinaus auch noch gruppendynamische Verläufe schildern, dann platzt er endgültig aus den Nähten und schreckt Leser ab. (Die Überlänge wurde mehrfach bemängelt). Das wäre doch wohl eher ein Thema für den Artikel Pogrom, da kann man die Hysterie und Wechselwirkung zum "Das war immer so" und "Das muss die Gruppe xyz gewesen sein" allgemeiner abhandeln. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Erst seit dem kirchlich dominierten Hochmittelalter.. impliziert, dass das "kirchlich dominiert" etwas mit den Legenden zu tun hat, ohne dafür Belege zu liefern.
Witzbold, der ganze Patristikteil liefert die Belege, die weiteren Teile auch mit deutlicher Angabe des Verhaltens von Kirchenführern, so oder so. JF 22:50, 26.6.06
  • Wegen dieser Wirkung gilt die Fortsetzung dieses Vorwurfs als der wohl konzentrierteste Ausdruck antisemitischer Volksverhetzung. Beleg?
Siehe Weblinks, zum Beispiel IDGR-Artikel Ritualmord, auch Jewish Encyclopedia, eigentlich fast alle Quellen. Ausage ist durch den eigenen NS-Abschnitt wohl ausreichend klar und anschaulich erläutert. JF 22:50, 26.6.06
Hm. Also in der Jewish Encyclopedia finde ich nichts zum Thema post 1945 in der IDGR keine Aussage es sei die „konzentrierteste Form.“ Abgesehen davon, dass ich semantisch Probleme habe wirklich zu verstehen was die „konzentriertests Form“ ist würde ich Aussagen, wie Adolf Hitler hatte Recht, Juden nach Auschwitz etc. als nicht weniger „konzentriert“ bezeichnen. Vorsicht mit den Superlativen. -- AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Die Jewish Encyclopedia ist dreißig Jahre vor 1945 erschienen, zeigt aber bereits deutlich das Bemühen, das Gesamtphänomen Antisemitismus theoretisch in den Griff zu kriegen. Daher die ausführliche Behandlung von "origins", Ritualisierungstendenzen im Judenbild der Christen und bei Juden selber, Rolle des Blutes für jüdische Religion usw.
Den Superlativ ändere ich, das ist wirklich schlechter Stil, danke. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Sie diente zur Rechtfertigung vergangener Judenpogrome und sollte wundergläubige Pilger anwerben, um so Einkünfte an den Ort der Verehrung zu bringen. Ferner ließen sich mit solchen Schauermärchen Juden allerlei ungelöste Morde, Unglücksfälle oder vermisste Kinder anlasten und soziale Unzufriedenheit kanalisieren. - Beleg? -- Ajax Zoroaster 21:19, 26. Jun 2006 (CEST)
s.o. Bulle 1247, auch die künstlich geschaffene Legende in Trient u.a. Jesusfreund 22:52, 26. Jun 2006 (CEST)
Okay, den Abschnitt habe ich geschrieben bevor ich gelesen Trient gelesen hatte und damit ist einer meiner beiden stärksten Verwunderzngen (Pilgerfahrten) geklärt. Die „vergangenen“ Pogrome, die dann nachträglich gerechtfertigt werden, finde ich zwar immer noch nicht im Text, halte sie aber im Kontext für plausibel genug, um das zurückzuziehen. -- Ajax Zoroaster 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Wieso, die Folgeanklagen sind doch ausdrücklich benannt und in einem abgerückten Passus gelistet. Danke für deine detaillierte Antwort: Hoffentlich war es nicht die letzte, denn der Artikel ist schon wieder besser geworden seitdem und von deinen Contra-Gründen sind nicht mehr viele übrig :-). Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

contra

  • Für einen guten Enzyklopädieartikel zu lang, nicht jedes Einzelbeispiel muss abgehandelt werden.
Es werden nur einige markante ausgewählte Beispiele beschrieben, die anderen nur gelistet, und zwar bei weitem noch nicht vollständig. JF 23:00, 26.6.06

Der letzte Absatz Abkehr von antijudaistischer und antisemitischer Ritualmord-Propaganda bietet sehr fragwürdige weit hergeholte Schlüsse: Das Grundgesetz verbietet die Verleumdung religiöser Minderheiten, das deutsche Strafgesetzbuch stellt die Verbreitung antisemitischer Propaganda unter Strafe. Doch im kirchlichen Bereich ermöglichte erst das Dekret Nostra Aetate vom 28. Oktober 1965 eine Erneuerung der Beziehungen von Katholiken und Juden. Es beschwor das gemeinsame biblische Erbe und lehnte die pauschale Verurteilung des jüdischen Volkes als von Gott verflucht ab. Damit entzog es auch der christlichen Ritualmord-Legende die theologische Basis.

  • 1. Was hat das Grundgesetz mit Nostra Aetate zu tun?
Nichts, wird auch nicht behauptet. JF 23:00, 26.6.06
  • 2. Es ist falsch, dass erst Nostra Aetate eine Erneuerung der Beziehungen von Katholiken und Juden ermöglichte.
Nicht jeder Beziehung natürlich, aber katholisch-theologisch wurde das Judentum erstmals mit NA als eigener Heilsweg anerkannt. Daher Durchbruch. JF 23:00, 26.6.06
  • Welche Beziehungen werden denn erneuert? Das ist völlig unklar!
Die der Religionen auf Führungsebene zueinander; das kann hier nicht ausgeführt werden, siehe dazu Kirchen und Judentum nach 1945. JF 23:00, 26.6.06
  • Ziemlich POV wird der Eindruck erweckt, dass das Christentum in erster Linie eine antisemitische Veranstaltung zur Verfolgung der Juden war. Irgendwo in der langatmigen Darstellung meine ich gelesen zu haben, dass der jüdische Ritualmord ein kirchliches Dogma gewesen sei. Das ist nicht belegt, und wohl auch falsch.
Steht nirgends im Text, weder nur Christentum noch nur Verfolgung noch kirchliches Dogma Ritualmord. - "Meine ich gelesen zu haben": wenn die eigene Meinung über das, was man liest, wichtiger ist als das, was da steht, dann kommen solche Fehler zustande. Das macht Anmahnen von Genauigkeit, Belegen und Neutralität unglaubwürdig. JF 23:00, 26.6.06
  • Die katholischen Gegner dieser Abkehr berufen sich weiterhin auf die Seligsprechung Anderles von 1754, die einer nicht revidierbaren Unfehlbarkeitsentscheidung sehr nahekomme. Auch diese Behauptung dürfte kirchenrechtlich nicht haltbar sein.
Es wird auch nicht gesagt, sie sei haltbar, sondern es wird die hier relevante Argumentation des Melzerkreises belegt dargestellt. JF 23:00, 26.6.06
  • Johannes Paul II. hat mit seinem Schuldbekenntnis im Jahr 2000 Juden um Verzeihung gebeten für die Sünden, die „nicht wenige Katholiken gegen das Volk des Bundes und der Seligpreisungen begangen haben“. Er hat dabei der „Leiden“ gedacht, „die dem Volk Israel in der Geschichte auferlegt wurden“. Damit deutete ein Papst erstmals eine Mitschuld des Vatikan für den Holocaust an. Doch ältere päpstliche Dekrete zur angeblichen Verdorbenheit und Bösartigkeit der Juden widerrief der Vatikan bis heute nicht. Dieser Absatz ist verzichtbar, weil er nichts zur Ritualmord-Frage enthält, und schon bei Antisemitismus abgehandelt ist.
Ist nicht verzichtbar, weil es die einzige Erklärung ist, die eine besondere vatikanische Mitschuld andeutet und damit die Widerrufung von älteren Dekreten überhaupt denkbar werden lässt. Würde nur gesagt, dass diese noch fehlt, wäre es POVer. Siehe auch meine bereits erfolgte Antwort auf Adrobal: Erster und letzter Absatz sind unvermeidbar auf Antijudaismus insgesamt bezogen, weil die Ritualmordlegende auf antijudaistischer Theologie aufbaute und die kirchliche Distanzierung von dieser die Basis zur Ablehnung jener ist. Diesen Kontext kann man nicht übergehen, sonst fehlt genau die Erklärung der Wirkung der Legende, die diese im christlichen Mittelalter entfalten konnte, anders als in der griech.-röm. geprägten Antike. JF 23:00, 26.6.06
  • Im übrigen sind alle falschen durch nichts beweisbaren Behauptungen durch das 9. Gebot Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. (Ex 20,16 und Dtn 5,17) für Christen eine schwere Sünde. Das galt auch im MA auch gegenüber Juden, auch für Ritualmordgeschichten.
Wem sagst du das. Soll das in den Text? JF 23:00, 26.6.06
  • Insgesamt sind die Bemühungen der weltlichen und kirchlichen Autoritäten gegen die Ritualmord-Legenden vorzugehen arg kurz abgehandelt.
Sie waren leider aufs Ganze gesehen arg kurz. Wenn ich mehr dazu gefunden hätte, wäre es drin. Zugleich willst du ja auch noch Passagen, die solche Bemühungen ausdrücken, kürzen, s.o. JF 23:00, 26.6.06
  • Die im Artikel angegegeben Zahlen (z.B.: 30 Fälle für den deutschen Sprachraum im 15. jhdt.) bezeichnet als enorme Zunahme, ist meines Erachtens POV. Verglichen mit den Hexenverfolgungen ist das Ganze eher eine Randerscheinung in der der spätmittelalterlichen Gesell. gewesen, wobei allerdings jeder Einzelfall - weil die einzige andersgläubige Minderheit betroffen war - ein gewaltige öffentliche Aufmerksamkeit erregen konnte.
Die enorme Zunahme bezieht sich auf den relativen Rückgang solcher Anklagen zuvor, nicht auf den Vergleich mit Hexenverfolgung natürlich. Das Adjektiv "enorm" ist entbehrlich. Beleg für Zunahme steht bei Rohrbacher/Schmidt, falls notwendig. Jesusfreund 23:14, 26. Jun 2006 (CEST)

--Decius 22:08, 26. Jun 2006 (CEST)----

Wo oben schon erwähnt, sei noch einmal darauf hingewiesen, dass der Begriff Katholizismus falsch gebraucht wird, jedenfalls wenn die Def. in WP richtig ist.

Das wurde schon vor diesem erneuten Hinweis geändert und die Änderung wurde hier oben vermerkt. Jesusfreund 23:17, 26. Jun 2006 (CEST)

Okay, übersehen: aber das ist eben auch das Problem dieses Artikels: zu lang und zu unübersichtlich.

Trotzdem noch mal was nachgeschaut: Es werden immerhin eine Reihe Schutzmaßnahmen der Obrigkeiten erwähnt. Aber im Nachsatz heißt es sowohl beim Brief Kaiser Friedrichs und der päpstl. Bulle von 1247, sie hätten wenig genützt. Wie kommt man zu dieser Einschätzung? Indem man eine Reihe von Einzelfällen anführt. Die sind zugegebenermaßen Verstöße gegen die kaiserliche und päpstliche Gesetzgebung. Aber wie will mann damit erweisen, dass sich die Masse der Untertanen nicht daran gehalten hätte. Es käme ja auch niemand auf die Idee zu behaupten, dass unser modernes Strafgesetzbuch nichts nützt, nur weil es jedes Jahr einige hundert Morde und zigtausende Einbrüche gibt. Die Argumentation finde ich nicht logisch --Decius 23:29, 26. Jun 2006 (CEST)

Papst Innozenz sagt klar, es sei unchristlich, die Juden mit dieser Begründung zu verfolgen. Zugleich führt er die Inquisition ein. Spätere Päpste verteilen Orden an Hetzliteraten und begründen selber antisemitische VS-Theorien. Das könnte die Wirkungslosigkeit ihrer gutgemeinten Schutzbullen erklären...
Die Einschätzung ergibt sich zwangsläufig aus der Zunahme und jahrhundertelangen Kontinuität solcher Anklagen, Pogrome und Justizmorde deswegen, die die Päpste nie mit Exkommunikation der Täter sanktioniert haben z.B. (stattdessen wurden die "Märtyrlein" seliggesprochen). Ist das etwa noch nicht deutlich genug im Text?
Fälle, wo eine Bevölkerung Gerüchte zurückgewiesen und Juden davor geschützt hätte, sind mir leider nirgends begegnet in der Literatur. Ich hätte sie liebend gern im Text!! Mommsen, der es 1880 mit öffentlichem Widerspruch und Aufklärung versuchte, hat später resigniert und dachte: "Antisemitismus aussitzen, irgendwann erschöpft sich das Gift von allein." Es folgte der Holocaust. Wirksame Entkräftung kam erst mit dem Entsetzen darüber und der Rechtsstaatlichkeit seitdem. Jederzeit fragil und heute wieder mehr bedroht durch das neue Mittelalter, das sich überall regt. Jesusfreund 23:40, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro der Artikel ist für mich exzellent, weil er ausführlich (lang) ist und mich dennoch zum weiterlesen annimiert hat. Dabei habe ich keine groben inhaltlichen Fehler finden können. Julius1990 23:33, 26. Jun 2006 (CEST)

Kontra künstlich aufgeblähtes Schuld-und-Sühne-Machwerk. Weniger wäre wesentlich mehr gewesen. B. 09:10, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra Leier muss ich dem Vorreder voll zustimmen. Der Artikel ist eine gänzlich einseitige Darstellung und hat den Charakter einer „Stimmungsmache“. So bezieht er sich nur auf die Thora, wenn es im Sinne der „Stimmungsmache“ ist und „vergisst“ 2. Mose, 12, 4; Talmud Kethuboth 62a; Psalm 44, 23; Esther, 3, 8; Sohar, etc.

Auch Stimmen, die nicht in den allgemeinen Gleichklang passen, hätte ich gerne im Artikel vernommen. Z.B. Israel Shamir. Die haben aber wohl keinen Platz in einem Artikel, der zum Zwecke von „Stimmungsmache“ geschrieben wird. --AnalytikerIn 10:04, 27. Jun 2006 (CEST)

2. Mose 12,4: Wenn aber in einem Haus für ein Lamm zu wenige sind, so nehme er's mit seinem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können. Anweisung zum gemeinsamen Verzehr des Passahlamms, kein Bezug zu einem Blutritual an Menschen.
Psalm 44,23: Doch um deinetwillen werden wir täglich getötet und sind geachtet wie Schlachtschafe. Klage von zu Unrecht wegen ihres Glaubens Verfolgten, die sich wie Opfertiere behandelt sehen. Kein Bezug zu einem Ritualopfer von Menschen.
Ester 3,8: Anklage des Persers Haman gegen alle Juden des Reichs, um den Großkönig zum Massenmord an ihnen zu bewegen und ihren Besitz anzueignen. Keinerlei Bezug zu einem jüdischen Ritual, Menschen zu opfern.
Talmudstelle: bitte zitieren und Bezug zum Thema erläutern. Sohar: Stelle angeben, dito.
Israel Shamirs Aufsatz ist keine wissenschaftliche Untersuchung zum Thema - und auch sonst äußerst verworren. Offenbar versucht er zu begründen, dass die christliche Ritualmord-Legende auf tatsächliche jüdische Bräuche zurückgeht. Der einzige konkrete Beleg dafür, den er bringt, ist der kollektive Selbstmord der Mainzer Juden im ersten Kreuzzug, bevor die Kreuzritter sie abschlachten wollten. Väter brachten ihre Kinder eigenhändig um und verstanden dies als Sühne für die eigenen Sünden. Daraus hätten Christen angeblich gefolgert: Wenn sie dazu fähig sind, würden sie auch Christenkinder umbringen. Ich kenne keine historische Untersuchung, die diese Herleitung belegt und bestätigt.
Das übrige, was er anführt - Andersgläubige verfluchen z.B. - ist nicht spezifisch für das Judentum. Er meint zudem, offensichtlich zu Unrecht als Ritualmörder verdächtigte Personen hätten als mögliche Schuldige gelten und wegen Missachtung des Gerichts verurteilt werden sollen. Das ist mit heutigen rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar.
Shamir sagt selber, dass es ihm nicht um die historische Wahrheit geht, nur um die Abwehr einer von ihm behaupteten Instrumentalisierung von Ritualmord-Prozessen für gesamtjüdische Interessen. Er fragt selbst am Schluss mit Recht: Warum sollte man alte Beschuldigungen bemühen, wenn ein neues unleugbares Verbrechen vorliegt?
Bei Wikipedia arbeiten wir themenbezogen und ziehen nicht alle möglichen aktuellen anderen Themen mit hinein, weil das unenzyklopädisch ist. Jesusfreund 12:04, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra Die Argumente wurden hinreichend benannt.--84.136.230.81 12:44, 27. Jun 2006 (CEST)

Finde ich auch, kleiner Feigling. Jesusfreund 14:01, 27. Jun 2006 (CEST)
Das das gerade von dir kommt, nach deinem tollen Erguss hier oben, finde ich schon fragwürdig. Vor allem, weil ich deine "Argumente" sehr kritisch sehe. Julius1990 14:15, 27. Jun 2006 (CEST)
Boris, die Frage kannst du dir leicht selber beantworten, wenn du wirklich willst: 1. habe ich hier sämtliche Einwände sofort, sachlich und ausführlich beantwortet. 2. bin ich auf berechtigte Einwände eingegangen und habe den Text laufend verbessert - zumal die Abstimmer das ja so selten selber machen, obwohl das viel leichter wäre als sich hier wund zu diskutieren. 3. habe ich direkt über der IP unberechtigte Einwände klar widerlegt.
Wer dann trotzdem ohne jede eigene Begründung unangemeldet auf den Contra-Zug aufspringt, bloß weil es anscheinend Spaß macht, ernsthaft bemühten Autoren eins auszuwischen, der IST feige - anders kann ich das nicht sehen.
Und dass du dich davon wieder mal völlig unnötig angegriffen fühlst, ist zwar nicht feige, aber DOOF. Und ich bereue nicht im Mindesten, dir das hier klar und deutlich zu sagen.
Du hast deine Begründung eingeleitet mit den Worten "Ich kann solche Artikel nicht mehr lesen" und dann nur Vorurteile reproduziert. Wikipedia braucht keine Abstimmer, die sich selber die Leseunlust bescheinigen und nur hören wollen, was sie schon wussten.
Ich würde mich bei sorgfältig von dir erarbeiteten Themen nie so verhalten, sondern habe immer erstmal mitgeholfen, deine Kandidaten zu verbessern und dann ad optimum abgestimmt oder gar nicht. Und das weißt du genau. Jesusfreund 15:47, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich bin in das Thema nicht involviert (habe keinen edit auf der Seite), aber "Kampfblattstil", "kein Gefühl für unser Vaterland" sind "Argumente", die ich hart an der Grenze sehe. Sie sind unsachlich und besonders letzteres lässt ungute Ahnungen in Richtung Interpretation aufkommen. Gerade deshalb wärs wohl besser, wenn du dich in dieser Abstimmung zurücknimmst und dich nicht als Hausherr aufspielst. Das gilt aber in selber Weise auch für jeden anderen hier. Julius1990 14:31, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra --212.183.107.43 14:45, 27. Jun 2006 (CEST) Bin auch ein Feigling, wie vorhin einer einen IP-Beitrag nannte. Will nur soviel sagen, dass das Lemma eine Schummelpackung ist. Aufgefallen ist mir es erst so richtig wie ich mir die beiden englischen Lemmas durchlas. Die haben zwei, davon ein spezifische Blood libel against Jews. Dies hier nennt sich nur Blood libel und behandelt zu 95% Blood libel against Jews.

Ähm...der englische Artikel verlinkt auch auf einen Unterartikel Blood libel against christians. Mal draufgeklickt? Du landest wieder auf Blood libel...
Es gab seit 1100 in Europa keine Ritualmordanklagen gegen Christen, sondern tatsächlich zu 95% gegen Juden. Möchtest du für 5 % einen Extraartikel? Ich schlage vor du verfasst ihn dann selber und stellst ihn dann hier auf, mal sehen was passiert. Jesusfreund 15:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Falsch. Es gab hunderte Ritualmordklagen gegen angebliche Hexen die allesamt Christen waren; ausserdem finden sich jede Menge ähnlicher Vorgänge gegen Zigeuner. Bertram 16:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Anklagen gegen Hexen: Diese Information hast du wohl aus dem Artikel ;-). Wäre nett, wenn du sowohl die "hunderte" als auch nicht nur "ähnliche Vorgänge", sondern konkrete Ritualmord-Anklagen gegen sogenannte Zigeuner an einigen Beispielen belegen könntest, dann kommen sie sofort rein. Und wenn es über 5% Nichtjuden gewesen sein sollten, bin ich gern bereit, mein heiliges Mea Culpa hier vor aller Welt auszubreiten ;-) Jesusfreund 16:41, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 26. Juni bis zum 16. Juli

Nach einer nicht besonders fruchtvollen Woche im Review (was bedeuten könnte, das es am Artikel nichts auszusetzen gäbe) stelle ich den Artikel nun zur Wahl. Als Autor kann ich mit bestem Wissen und Gewissen behaupten dass der Artikel keine Lücken aufweist und dem Thema angemessen lang ist. Seit mehreren Wochen ist der Artikel bereits lesenswert - da war ich noch beim Stummfilmabschnitt. Nun ist der Artikel bis in die Gegenwart ausführlich. Auf weitere mögliche Fragen, Kritik, Contra- und Pro-Argumente werde ich dann eingehen, wenn sie auftauchen. Also dann - Grüße -- Otto Normalverbraucher 00:37, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro In jeder Hinsicht absolut vorbildlich für andere filmgeschichtliche Artikel. Das Thema wird gründlich aufbereitet und ausführlich behandelt. Jeder, der Informationen zur Österreichischen Filmgeschichte sucht, wird hier fündig werden. Und sicher noch länger beim Artikel verweilen, weil so viel anderes, Unbekanntes, zu entdecken und zu lesen ist. Kurz: Ein Artikel, der süchtig macht. Die Bebilderung ist wunderbar. Die Literaturliste ist beispielhaft. Exzellent. --Gledhill 12:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro Mehr geht nicht. Umfangsreichste Informationen über jedes Jahrzehnt. Auf jeden Fall Exzellent gemacht Hawkes 15:42, 26. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Auch zu schwierig zu bekommenden Infomationen, wie den Kinder- und Jugendfilm aus Österreich erhält der Artikel Informationen. Schwierig, weil es eben wenige Filme aus diesem Bereich gibt. --hhp4 µ 17:49, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - aber ja doch. Ein über einen gewissen Zeitraum kontinuierlich gewachsener und verbesserter Artikel. Sehr schön und Vorbildhaft. Marcus Cyron Bücherbörse 22:39, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auf jeden Fall. Schade dass es kein exzellent für eine Gruppe von Artikeln gibt, denn es gibt noch einige zugehörige von Otto, die tadellos recherchiert sind und ein informatives rundum bilden. --K@rl 22:54, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auch wenn der Artikel inzwischen so ausführlich ist, dass man die wichtigen von den nicht ganz so wichtigen oder vielleicht sogar redundanten Informationen nicht mehr unterscheiden kann (ein Beispiel: haben Erich von Stroheim und Josef von Sternberg wirklich eine Bedeutung für Österreichs Filmwesen???), so ist das Gesamtwerk im Großen und Ganzen absolut überzeugend, lesenswert und vorbildhaft. Ich hoffe, es gibt irgendwann einmal auch so gute Artikel über die Filmgeschichte anderer Länder. --Andibrunt 10:31, 27. Jun 2006 (CEST)
Das hoffe ich auch. Vielleicht kann ich mich irgendwann auch mal damit beschäftigen. Wg. Stroheim & Sternberg. Nun ja, welche Bedeutung sie haben sollte glaub ich klar sein, da sie unter "Emigration der Stummfilmzeit" (bzw. Tonfilmzeit) drinnen sind, und dort eigentlich kaum mehr erwähnt wird, als dass sie in Österreich ihre Karriere begonnen haben, aber erst im Ausland erfolgreich waren. Große Redundanzen glaube ich alle (also die ein oder zwei) entfernt zu haben. Kleine Redundanzen kommen sicher noch vereinzelt vor, wobei es manchmal auch beabsichtigt ist, irgendein Faktum bei Ausführung einer anderen Information nochmals zu erwähnen. Und wg. der Unterscheidung wichtig/unwichtig. Ich habe versucht, wie auch der Autor des Buches welches mir zur Hauptrecherche diente, auf alle Facetten des ö. Films einzugehen. In der Stummfilmgeschichte ist es aber heutzutage auch für Filmwissenschafter schwierig jedem Film, Schauspieler und Regisseur die Bedeutung nachzuweisen. Wichtigste Quelle sind hierbei einfach die Filmzeitschriften und ggf. Tageszeitungen. Die meisten Filme der Stummfilmzeit sind ja zudem verschollen. -- Otto Normalverbraucher 13:59, 27. Jun 2006 (CEST)
Meines Wissens nach gingen beide Vons nach Amerika, bevor sie mit dem Filmgeschäft zu tun hatten, insofern haben sie so viel mit dem österreichischen Film zu tun wie Bruce Willis mit dem deutschen. Aber ist es nicht schön, wenn man nur noch solche Kleinigkeiten im Artikel zu diskutieren hat? --Andibrunt 14:49, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Der Titel rechtfertigt die Ausführlichkeit - und die ist wohl gegeben! Mit bleibt die Luft weg! Toll! Im übrigen bin ich zwar gegen die dz. Bewertungspraxis, dieser Artikel ist aber wirklich ganz außergewöhnlich gut. Danke Otto!--Allander 14:01, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 27. Juni bis zum 17. Juli

Als Hauptautor denke ich, dass der Artikel mittlerweile vollständig ist. Was jetzt noch fehlt, dürfte die Rezeptur sein … ;o) --Brunswyk 07:46, 27. Jun 2006 (CEST)

  • (noch)contra: schon die einleitung ist ein ehemals alkoholisches Getränk aus dem mittelalterlichen Braunschweig mit einer über 600-jährigen Tradition, das noch heute produziert wird stösst mir unangenehm auf. "ehemals alkoholisch"?? ich kann mir zwar vorstellen, was du damit meinst, so ist das aber etwas ungeschickt formuliert. insgesamt erwarte ich bei einem exzellenten artikel auch eine etwas ausführlichere einleitung, die den inhalt des gesamten artikels in groben zügen zusammenfasst. auch der restliche artikel ist mir aber noch zuwenig "aus einem guss", die einzelnen kurzen absätze stehen eher unverbunden nacheinander. ich bin sicher, der artikel wäre spannend zu lesen, wenn man als leser etwas besser durch den text geführt würde. --poupou l'quourouce Review? 12:35, 27. Jun 2006 (CEST)
nachtrag: wie sieht's mit den urheberrechten an der abb. des mumme-signets von 1999 aus?--poupou l'quourouce Review? 12:53, 27. Jun 2006 (CEST)
Hallo poupou l'quourouce! Danke für die Anregungen; ich bin bereits dabei, den Artikel etwas "umzustricken". Was die Bildrechte betrifft, so kann ich dazu leider nichts sagen - nur soviel, dass sich bisher niemand darüber "beschwert" hat. Gruß --Brunswyk 13:02, 27. Jun 2006 (CEST)
frag mal histo, bei einem exzellenten artikel sollten die bildlizenzen schon hieb- und stichfest sein.sonst ist der text, bes. die einleitung, schon viel besser. was ich noch vermisse: eine beschreibung des getränkes bz. seiner herstellung/inhaltsstoffe in er ersten hälfte des artikels. mir ist da zuviel anekdotisches bevor ich als leser überhaupt weiss um was es geht.--poupou l'quourouce Review? 14:33, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 27. Juni bis zum 17. Juli

Beim stöbern in den lesenswerten Artikel gefunden. Kleinerer Kritikpunkt ist das fehlen einer Karte, angesichts der gründlichen Beschreibung in Textform halte ich die hier aber für entbehrlich. -- Ajax Zoroaster 16:16, 27. Jun 2006 (CEST)

pro Ausführlich, unterhaltsam, gut bebildert und ich habe einiges gelernt. -- Ajax Zoroaster 16:16, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Neutral als Autor: Karten stehen schon länger auf meiner Liste. Ansonsten erstmal Danke für die Kandidatur; vielleicht gibt es noch gute Ideen. Geo-Loge 17:14, 27. Jun 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 9. Juni bis zum 29. Juni.

Bin zufällig auf den Artikel gestoßen und habe, nachdem ich ihn durchgelesen habe festgestellt, dass er den Exzellenz-Kriterien nicht mehr entspricht: Sehr kurz, Abschnitte, die nur aus ein paar oder gar nur einem einzigen Satz bestehen, insgesamt mehr Bildergalerie als Text. Außerdem: Angesichts der Tatsache, dass aus dem Themenbereich Biologie schon sehr viele Exzellente gibt, stellt sich hier die frage, was an diesem Artikel noch exzellent sein soll. Deshalb Kontra Antifaschist 666 16:14, 9. Jun 2006 (CEST)

  • Contra. -- John N. (Diskussion) 16:20, 9. Jun 2006 (CEST)
  • Dann erhebt sich die Frage, ob die Exzellenzkriterien seit der Erstwahl verschärft wurden - die Erwartungshaltung sicher. Denn der Artikel ist nicht kürzer sondern länger und auch genauer geworden. Dass viele Biologieartikel exzellent sind, kann ja wohl nicht als Kriterium dienen - oder gibt es eine Quotenregelung, dass nur 1-2% aller Artikel exzellent sein dürfen. Die Bilder illustrieren den Artikel - brauch man ja wohl bei einer Pflanze, die kaum jemand aus eigener Anschauung kennt. Pro - auch wenn man mir als gelegentlichem Mitautor Parteilichkeit vorwerfen kann. -- B.gliwa
  • Contra. Kapitel, die aus einem Satz bestehen, sind nicht ganz das, was ich von einem exzellenten Artikel erwarte. -- Carbidfischer Kaffee? 10:00, 10. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Als jemand, der in Schweden die besagte Marmelade schon essen durfte, die Beere in der Realität gesehen hat und daher dem Artikelgegenstand etwas näher steht, sehe ich keinen Grund den Artikel zur Disposition zu stellen. Wenn es zu den Krankheiten dieser Beere (Moltebeere#Krankheiten) nicht mehr zu sagen gibt, dann fällt zwangsläufig auch ein Absatz kürzer aus. --Herrick 13:20, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro An dem Artikel sind keine störenden Längen, alles Wichtige wird gesagt, die Bilder sind gut, die Sprache ist gut. Was wollt ihr mehr? JKn sprich! 16:45, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Contra - Lesenswert OK aber nicht exzellent. Sprachlich holpert es öfters mal wie z.B. hier: "...die männliche Pflanze viele Staubfäden mit dicken gelben Köpfchen, den aufgesetzten Staubbeuteln, trägt.". Manche Sätze werden zudem mit übertriebener Kommasetzung regelrecht zerstückelt, so z.b. hier: "Die Moltebeere ist eine robuste Pflanze, prinzipiell aber, wie viele Rosengewächse, anfällig unter anderem für Sternrußtau und die Brennfleckenkrankheit.". Die ersten beiden Kapitel sind deutlich "unterwikifiziert", z.B. wäre eine Verlinkung von Blüte, Kronblätter, Kelchblätter, Zweihäusigkeit sinnvoll. Literatur wiederum ist in der Tat exzellent, dafür sind die Weblinks sehr dürftig (google spuckt 13.800 Treffer für Moltebeere aus, teils ganz nette Sachen). Fazit: Im Vergleich zu anderen gleichartigen Artikeln m.E. nicht mehr exzellent aber auf jeden Fall lesenswert. Gruss Martin Bahmann 20:01, 14. Jun 2006 (CEST), der Dank eines finnischen Kollegen auch schon "Lakka" getrunken und Moltebeerentorte gegessen hat.
  • Nach den Umformulierungen seit der Kandidatur gebe ich jetzt auch mein Pro ab; das Argument "zu kurz" kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Davon ab: Schmecken wirklich lecker! ;-) --Kantor.JH 13:09, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Also die Einleitung ist wirklich noch zu kurz, da könnten noch ein zwei Sätze ergänzt werden, die das Wichtigste enthalten. Die Jahreszahlen sind verlinkt, es existiert ein "siehe auch", das bei einem Exzellenten Artikel nicht mehr vorhanden sein sollte, und der Abschnitt "Sonstiges" ist unschön. Es fehlt eine Erwähnung des Sammelverbots bzw. der alleinigen Sammelerlaubnis für die Samen (gilt die überall oder nur in einigen Gebieten? Ich weiß es nicht). Daher erst mal noch contra. --Nina 19:49, 19. Jun 2006 (CEST)
  • Contra Ich kann mich nicht für mehr erwärmen. Zwischenzeitlich war ich eher neutral eingestellt. Insgesamt kann der Artikel so aber nicht mehr mit anderen Exzellenten mithalten. Der Abschnitt „Sonstiges“ war tatsächlich unschön, so wie deren Inhalte jetzt allerdings eingebunden sind ist es völlig unglücklich. Die „Schmetterlinge“ und der „Bär“ haben nichts im Abschnitt „Verbreitung“ zu suchen, die Einleitung ist nicht gelungen, ebenso einige weitere Ergänzungen. Irgendwie ist der Artikel leider „verschlimmbessert“ worden. Im Abschnitt „Verwendung“ hatte ich irgendwann die Unterüberschriften aufgelöst, da die Infos m.E. nicht genügend für Unterkapitel hergeben. Zum Beispiel finde ich nur einen Satz im Unterkapitel „Verwendung als Heilkraut“ zu dürftig. Weiterhin finde ich die Münze oben störend. DerArtikel wäre statt bei der Wiederwahl besser im Review aufgehoben gewesen, um ihn dann noch einmal zur Wahl zu stellen. Sorry, auch wenn ich die Pflanze an ihrem zweiten Standort, den ich nicht verrate, gesehen habe. Die Marmelade kann man übrigens in dem bekannten schwedischen Möbelhaus kaufen. Sehr lecker ;-) Nichts für Ungut. -- Zirpe 22:22, 21. Jun 2006 (CEST)


Diese Kandidatur läuft vom 14. Juni bis zum 4. Juli.

In der Lesenswert-Diskussion zu Simple Network Management Protocol kam die Frage auf, warum der Artikel exzellent ist ... nach Ansicht der Artikel-Diskussion von Transmission Control Protocol, wo bereits diverse andere diese Frage stellten, stelle ich den Artikel also zur Wiederwahl -- Sven-steffen arndt 15:07, 14. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra In der Tat ist die Strktur des Artikels (wie hier an mehreren Stellen kritisiert) ziemlich dürftig. Vor allem wird der Laie in der ersten Erklärung gleich auf Voll- und Halfduplex verwiesen, es fehlt eine einfache, für den nicht-fachkundigen verstädnöiche Erklärung. Inhaltlich gibt der Artikel wohl durchaus ein Exzellent her, ist es in dieser Form aber leider nicht. · blane ( ♪♫♪ · ) 16:23, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Mit so viel Fachchinesisch auf einmal wurde ich in noch keiner einzigen Informatik-Vorlesung bombadiert. Meiner Meinung nach daher nicht einmal lesenswert. --Novil Ariandis 10:40, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Der Artikel ist ausführlich und vollständig ohne bei den einzelnen Punkten zu sehr ins Detail zu gehen. Möglichkeiten zur Verbesserung der Verständlichkeit sind eher minimal. Man erhält einen guten Überblick darüber, was TCP alles kann und wie die Kommunikation mit diesem Protokoll funktioniert. Das die vielen Funktionen von TCP scheinbar einige hier überfordert, ist kein Grund was an dem Artikel selbst auszusetzen. Dabei werden die einzelnen Techniken jeweils ausführlich erklärt. Unter den Artikeln der Netzwerktechnik gehört dieser mit Sicherheit zu den Besten. --Stefan2 19:14, 15. Jun 2006 (CEST)
So so, indem ich das Fachchinesisch bemängelt habe, habe ich damit also gleichzeitig offenbart, dass ich geistig nicht in der Lage bin, TCP/IP zu verstehen... Wow, dazu fällt mir zwar einiges ein, aber ich sage es besser nicht. --Novil Ariandis 00:48, 16. Jun 2006 (CEST)
An Stefan2. Deine Art mit Kritik am Artikel umzugehen -> "Das die vielen Funktionen von TCP scheinbar einige hier überfordert, ist kein Grund was an dem Artikel selbst auszusetzen." und durch Mutmaßungen über die eventuelle Überforderung einzelner Leser darauf zu reagieren, halte ich nicht für sehr konstruktiv. Nebenbei ist es auch dem "persönlichen Klima" zwischen den einzelnen Autoren nicht gerade bekömmlich. Der Artikel ist ja gut ! Dennoch kann man einiges noch verständlicher und einfacher ausdrücken, ohne das Niveau fachlich zu senken. Ich habe im ersten Drittel des Artikels mal einige Veränderungen vorgenommen. Einen Waitstate kann man auch als Wartezyklus beschreiben. Zu RFC, Voll und Halbduplex habe ich kurze erklärende Nebensätze eingebaut. Ebenso ein kurzen Satz, wozu man überhaupt eine Sequenznummer braucht. Inkrementiert und dekrementiert durch erhöht und erniedrigt ersetzt. Bei der Windows-DLL und dem Kernel ist nun erwähnt, dass es sich um die Konzepte einzubindende Bibliotheksroutine versus Funktion im Systemkern handelt. Die Flags und den Buffer, deren Kenntnis wohl kaum zur Allgemeinbildung gehören, habe ich erklärt (die waren noch nicht mal verlinkt). Der Begriff Router war auch nicht verlinkt. Hoffe, du bist mit den Änderungen einverstanden. In der Weise kann man sicher am Rest des Artikels noch das ein oder andere klarer und nachvollziehbarer ausdrücken, bzw. einfacher ausdrücken. Gruß Boris Fernbacher 10:09, 16. Jun 2006 (CEST)
Sicherlich mag der Artikel durch seine Vielzahl an Informationen, für einige erst mal abschreckend wirken. Aber wenn man ihn sich genau durchließt, dann erkennt man, daß das Protokoll Punkt für Punkt ausführlich und verständlich erklärt wird und daß das ganz doch nicht so schlimm ist. Deshalb war meine Vermutung, daß eher die Fülle an Informationen hier einige zu einem negativem Votum bewegt. Wenn es anders ist, dann könnt ihr es meinetwegen schreiben, aber derartig aggressive und inhaltlose Kritik weise ich entschieden zurück. Ich habe nie jemand geistige Beschränktheit unterstellt und so was rein zu interpretieren gehört sich nicht. Wenn man anderer Meinung ist, dann braucht man nicht gleich unhöflich zu werden. An Boris Fernbacher: Ich habe nicht an dem Artikel mitgearbeitet und habe deshalb auch keine Probleme damit, wenn Sie etwas hinzufügen. Wenn Sie sich unsicher sind, dann empfehle ich es direkt auf der Diskussionsseite von TCP anzusprechen. --Stefan2 13:52, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich wollte hier niemand beleidigen, und auch nicht unhöflich sein. Wenn es evtl. so rübergekommen ist, tut es mir leid. Also bleiben wir am besten locker. Gruß Boris Fernbacher 17:13, 16. Jun 2006 (CEST)
Tut mir auch leid. Ich hätte es dabei belassen sollen meinen Standpunkt zu verdeutlichen und nicht versuchen zurück zu schlagen. Ich hoffe das ganz hat sich damit erledigt. --Stefan2 18:56, 17. Jun 2006 (CEST)

* Kontra geändert in Neutral Siehe Begründungen von blane und Novil Ariandis. Habe den Artikel noch mal genauer gelesen -> War bei meinem Urteil wohl etwas zu streng. Habe einige Fachbegriffe im Text erklärt, so dass es hoffentlich laienverständlicher geworden ist. Gruß Boris Fernbacher 19:16, 15. Jun 2006 (CEST)

  • Insgesamt Pro. Es spricht deutlich für diesen Artikel, daß ich selbst als Laie diesen fast komplett verstanden habe. An der einen oder anderen Formulierung kann (und sollte!) man in Richtung "Verständnis" sicherlich noch feilen; aber eigentlich möchte ich noch auf ein ganz anderes Problem hinweisen: Wenn dieser Artikel wegen fehlender "Laienverständlichkeit" den Excellent-Status verliert und damit "nur" lesenswert wird, sollte das angesprochene Simple Network Management Protocol auf keinen Fall als "lesenwert" betitelt werden, da es da doch noch Welten zwischen gibt. Wir haben hier nun zwei rein "technische" (und zudem thematisch ähnliche) Artikel vor uns und sollten das auch Nutzen, um das Verhältniss zwischen "Fachgesimpel" und "Verständlichkeit" mal DEUTLICH zu klären. --Kantor.JH 22:26, 15. Jun 2006 (CEST)
hier geht es nur um diesen Artikel - Auswirkungen auf die Wahl anderer Artikel sollten keine Rolle spielen ... Sven-steffen arndt 23:11, 16. Jun 2006 (CEST)
Du hast natürlich recht! Aber dieser Artikel steht hier zur Wiederwahl, weil genau diese Frage/Diskussion/Argument bei den Lesenswerten aufkam. Von daher wollte ich die - ja auch bestehende - Problematik auch hier bei den Excellenten nicht unerwähnt lassen; Ich finde diesen Artikel in Sachen Laienverständlichkeit dennoch für außerordentlich gut. --Kantor.JH 23:22, 16. Jun 2006 (CEST)
Ein Objekt sollte aus seinen eigenen positiven/negativen Kriterien beurteilt werden. Ist TCP verständlich oder nicht ? Meine Meinung: Besser als mancher andere IT-Artikel, der riesige fachliche Lücken mit "dummem Fachgelaber" verbindet. Ich habe einiges im Artikel erklärt: DLL versus Kernel, Duplex und Halbduplex, und so weiter. Müsste reichen. Wenn zuviel Fachgelaber drin ist, dann svhreibt mich an. Ich bin der perfekte Vereinfacher (kann Sachen bis zur Unkenntlichkeit vereinfachen -> Bild-Zeitung) Gruß and good sunday Boris Fernbacher 23:57, 17. Jun 2006 (CEST)
Nachdem wir jetzt alle wissen, wo du arbeitest, nimm dir mal lieber SNMP vor - der hat das deutlich dringender nøtig ;-) --Kantor.JH 00:15, 18. Jun 2006 (CEST)
Meinst du mir macht der IT-Irrsinn noch Spaß ??? Warum schreibe ich über Musik ?? Weil sie immer noch wichtiger und schöner als PC-Probleme ist. Gruß Boris Fernbacher 03:24, 18. Jun 2006 (CEST)

Kontra Der Schwerpunkt des Artikels liegt in der Beschreibung der Spezifikation des Protokolls. Aufgrund der grossen Bedeutung in einer Reihe unterschiedlicher Anwendungsgebiete (nicht nur Internet!) sollten hier aber einige weitere Aspekte erwähnt werden, u.a.:

  • Geschichte: Wie kam es zur Entwicklung von TCP? Rolle der DARPA? Wesentliche Anforderungen an das Protokoll (Fehlertoleranz, ..).
  • Schwächen / Nachteile des Protokolls (Overhead, Eignung für Echtzeitanwendungen, ..)? Welche Alternativen gibt es?
  • Probleme von TCP bei Einsatz in Funknetzen

Der Artikel ist m.E. nicht ausgewogen.
@Kantor.JH: Der Vergleich mit SNMP hinkt. TCP hat eine ganz andere Bedeutung als SNMP, an einen Artikel über TCP stelle ich daher deutlich höhere Anforderungen.--Belsazar 01:23, 18. Jun 2006 (CEST)

Ich bezog mich auch nur auf die sprachliche Verstaendlichkeit. Die fachliche/inhaltliche Seite ueberlasse ich gerne (und zurecht) den Fachleuten. --Kantor.JH 12:39, 18. Jun 2006 (CEST)

contra Stimme Belsazar zu --Phrood 02:00, 18. Jun 2006 (CEST)

Man muss Belsazar in gewisser Weise recht geben. TCP is a little bit more important then SNMP or other protocols. Da kann man auch mehr erwarten. Trotzdem finde ich den Artikel nachvollziebar und verständlich. Gruß Boris Fernbacher 03:17, 18. Jun 2006 (CEST)

Pro Als Laie habe ich beim zweimaligen Lesen (fast) alles verstanden. Wenn Fachleute konkrete Defekte sehen, sind Verbesserung immer möglich. Einzige Stellen für mich: was ist ein virtueller Kanal zwischen Endpunkten? und: Das SYN-Paket kommt für mich ein bißchen aus dem heiteren Himmel (ist wohl einfach eine Zeichenfolge, die einem Befehl entspricht, oder?)

PS: In der SNMP-Diskussion habe ich (angeregt von einer Bemerkung) keine für mich (Achtung: Laie) qualitativen Unterschiede zu diesem Artikel hier feststellen können und damit nicht eine neue Debatte dieses Artikels, sondern eine faire Bewertung von SNMP ermöglichen wollen, zumal die contra-Stimmen dort weitgehend keine konkreten Verbesserungsvorschläge einbringen.

@ Kantor: Wo sind die Welten zwischen den Artikeln? Hilf mit, SNMP zu verbessern! --Leumar01 16:01, 18. Jun 2006 (CEST)

Pro Verständlich, nicht überfrachtet--84.56.8.177 19:38, 19. Jun 2006 (CEST)

Kontra Bin ich der einzige, den Buffer (engl!) stört?? Nehmt doch Puffer (da geht übrigens auch der Redirect von Buffer hin), dann hat man das auch in deutsch. Auch wenn in der Informatik vieles nur englisch ist, ist Puffer doch verbreitet. Auch für die vielen anderen englischen Begirffe sollte man die entsprechende deutsche Übersetzung auch anbieten. Vor allem, wenn diese wie bei listen in deutschen Publikationen als lauschen durchaus verbreitet ist (für Port dageben gibt es meines Wissens keine verbreitete Übersetztung). Außerdem gebe ich Belsazar in allen Punkten Recht. -- FelixReimann 12:02, 21. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra zu technisch, mMn für Laien nicht verständlich --Nrainer 14:14, 25. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 27. Juni bis zum 17. Juli.

Ich frage mich ganz ehrlich, warum der Artikel Toluol exzellent sein soll. Bei Trinitrotoluol#Herstellung steht dann deutlich mehr zur Toluolherstellung als im eigentlichen Toluolartikel - was an dieser Stelle nun wirklich nichts zu suchen hat. Da müsste viel passieren damit der Artikel wieder exzellent wird. Die Veränderungen [6] seit der Exzellenzwahl im Oktober 2004 sind doch ziemlich drastisch - also so trägt der Artikel meiner Überzeugung nach seinen Exzellenzbaustein zu unrecht. Daher stelle ich ihn hier zur Wiederwahl. --jmsanta *<|:-) 13:21, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra aus zuvor beschriebenen Gründen --jmsanta *<|:-) 13:21, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Da nicht einmal eine technische Anwendung aufgeführt wird sehe ich den Artikel nach den heutigen Kriterien nicht mehr als exzellent an. --Taxman Rating 13:46, 27. Jun 2006 (CEST)
  • contra IMHO nicht länger exzellent --Ixitixel 13:51, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, exzellent war der Artikel imho noch nie. --Minutemen 14:19, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - und das von einem ehemaligen Coautor. Die Abstimmung war damals schon knapp, was angesichts der offensichtlichen Lücken nicht verwundert. Besser ist der Artikel nicht geworden, zudem hat sich die Messlatte für "Exzellenz" nach oben verschoben. Klare Sache. --Svеn Jähnісhеn 15:11, 27. Jun 2006 (CEST)