Wikipedia:Review/alt2
Der Wikipedia-Review soll sich am wissenschaftlichen Peer-Review orientieren. Artikel an denen man selbst gearbeitet hat/die einem am Herzen liegen, sollen noch einmal anderen vorgelegt werden. Nach Möglichkeit sollten solche Artikel gewählt werden, an denen man selbst nichts mehr zu verbessern sieht bzw. sich außerstande sieht, für notwendige Informationen oder Bilder zu sorgen. Es soll auch versucht werden, zu allen Artikeln wenigstens eine kurze Literaturliste, nach Wikipedia:Literatur formatiert, in Artikeln einzufügen.
Artikel sollen durch Einbeziehung Fachfremder laienverständlicher formuliert werden, durch Einbeziehung von Experten fundierter. Es geht also nicht darum, Artikel zu "retten", sondern darum Artikel mit Hilfe anderer gezielt zu verbessern. Mittelmäßige Artikel sollen gut werden, gute sehr gut und sehr gute exzellent. Nach einem erfolgreichen Review-Prozess könnte der Artikel schon bald unter Wikipedia:Exzellente Artikel aufgeführt werden.
Die Seite soll keine Abstimmungen enthalten. Vorerst lautet der Vorschlag die gelistete Zeit auf zwei Wochen zu begrenzen, um das Anwachsen der Seite zu vermindern. Artikel, die länger als zwei Wochen hier stehen, an denen aber intensiv gearbeitet wird, können auch länger hier stehen bleiben.
Unterseiten
- Geschichte: Henry Morton Stanley - Magda Goebbels - Bill Clinton - Ernest Henry Shackleton
- Kultur: Mark Twain - Bob Marley
- Technik: Glenn Curtiss - Henry Ford
Stände - Nürnberger Prozesse - Zweiter Weltkrieg
- Spiel und Sport: Doppelkopf - Pokémon - Mega Man - Tarot - Go - The Legend of Zelda - Gedächtnissport - Tour de France - Fußball-Europameisterschaft 2004
- Kunst und Kultur: Stufentheorie - Korpuslinguistik - E-Gitarre - Goldener Schnitt
- Varia Abtreibung - Falun Gong
Frankfurt am Main - Liste Magdeburger Straßennamen - Hofbieber - Bryce-Canyon-Nationalpark
- Mathematik: Game of Life - Koch-Kurve - Ackermannfunktion - Kettenbruch
- Medizin: ADS - Pest
- Biologie: Apfel - Tee
- Chemie: Periodensystem - Wasser
- Varia: Atombombenexplosion - Schwellwertverfahren
Einzelne Diskussionen
Game of Life 17. Juni
Nicht, das da nichts zu verbessern wäre. Ansonsten würde ich ihn nicht reinstellen. Aber was wäre zu verbessern? --Arbol01 15:11, 17. Jun 2004 (CEST)
Mit der Löschwut traut man sich ja kaum, etwas anzumerken. --Cornischong 12:57, 21. Jun 2004 (CEST)
Löschwut??? Von mir wird nichts gelöscht. Deine Frage zu den Pseudoprimzahlen sind immer noch da. Nur da die Diskussion entglitten ist, habe ich sie im Punkt Nirvana versteckt. Wenn Du also eine Meinung hast, dann äussere sie auch. Gelöscht wird gar nichts. --Arbol01 13:19, 21. Jun 2004 (CEST)
Korrektur: In Benutzer:arbol01/Nirvana ist es untergebracht. --Arbol01 13:26, 21. Jun 2004 (CEST)
- In meiner alten Uni-Bibliothek war ein Archiv von Spektrum der Wissenschaft Zeitschriften. In der Rubik "mathematische Unterhaltungen" kam das Game of Life und ein paar Abwandlungen regelmässig vor. Ich finde, diese Artikel wären ein guter Ansatzpunkt für die Verbesserung des Wikipedia-Artikels: Sie haben meist eine sehr brauchbare Einführung und sie stellen oft auch interessantes oder verblüffendes vor. Leider liegen zwischen mir und der alten Uni-Bibliothek knapp 600 km, deshalb kann ich nicht selbst sofort Hand anlegen. --nd 10:06, 25. Jun 2004 (CEST)
- Ich entsinne mich dieses Speziellen Exemplars. Dort wurden auch Krieg der Kerne und hübsche Sachen abgehandelt. Leider hat es mein Exemplar nicht überlebt. Wäre schön, wenn ich mal wieder an eines herankomme. --Arbol01 16:58, 25. Jun 2004 (CEST)
- Was fuer komplexe Systeme koennen denn damit simuliert werden? Das Raeuber-Beute-Modell wird knapp angesprochen, auch andere "Sichtweisen", aber das sollte definitiv ausgebaut werden. Viele Gruesse --DaTroll 15:46, 1. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe dazu jetzt etwas dazugefügt, und wenn mir noch etwas dazu einfällt, ergänze ich es.
- Das Räuber-Beute-Modell stammt nicht von mir. Das einzige was ich dazu sagen kann, ist, das beim Räuber-Beute-Modell sich Wachstum und Rückgang von Räubern und Beute verschränkt zyklisch verhalten: Wenn die Räuber zunehmen, dann geht die Beute zurück, worauf ein Räuber-Überschuß da ist. Da weniger Beute vorhanden ist, geht die Räuberzahl zurück. Weniger Räuber heißt, das sich die Beute-Polulation sich erholen kann, und wieder ansteigt. Dadurch ist wieder mehr Nahrung für die Räuber-Population. Und so geht das immer zyklisch weiter. Was dies nun mit dem Game of Life zu tun hat, ist mir ein Rätsel.
- Was die Sichtweisen betrifft, kann ich nicht alle Sichtweisen abdecken, da ich der "durch das Mikroskop Betrachter" bin. Aber ich tue mein bestes. Automaten sund leider meistens sehr groß. Vieleicht zu groß für Wikipedia. --Arbol01 17:14, 1. Jul 2004 (CEST)
Woher kommt die 2G3 Notation (statt 23/3)? Ich sehe neben dem Vorteil, dass man ab und zu ein paar Zeichen einspart, den gravierenden Nachteil, dass diese Notation offenbar nur in der deutschen Wikipedia existiert. Ich finde sie nirgends sonst. In der Erklärung der Nomenklatur steht "meine Notation". Wer ist "ich"? Dass man sich irgendetwas ausdenkt und ins Wiki stellt, entspricht eigentlich nicht meiner Vorstellung von einer Wiki-Enyklopädie. Es ist auch einer internationalen Kommunikation eher abträglich, wenn nur die Leser dieses speziellen Wiki-Artikels diese besondere Notation kennen. --Rat 20:33, 1. Jul 2004 (CEST)
Also die Notation stammt von mir, aus einer Zeit (Ende der 80er Jahre), als ich noch relativ isoliert war (eigentlich bin ich das immer noch). Die Notation ist dazu da, um die der 3/3 (G3) verwandten Regelwelten in einer Notation zusammenzufassen. Mir war aufgefallen, das solche stabile (nicht explodierende) Welten mit wiederkehrenden Strukturen wie 23/3 die Dreier-Regel immer mit dabei hatten (also in der Form, das eine Zelle mit drei Nachbarn geboren, oder erhalten wird). Großartig andere Regeln als 3/3, 23/3, 34/3 und 35/3 haben mich nie interessiert. Um mir (isoliert) eine Nomenklatur zu schaffen, ist es zu G3, 2G3, 4G3, 5G3, 45G3 usw. gekommen. Wenn dich meine zusätzliche Notation stört, dann lösche sie. Wäre meine beschränkte Nomenklatur die einzige, dann würde ich dein Missfallen verstehen. Da sie aber zusätzlich beigefügt ist, ist es meines erachtens mehr Geschmackssache. Was mich mehr stört, ist die Fixierung von Game of Life auf die Conway-Regel 23/3 und die Automaten. Wenn mehr z.B. über die 35/3 Regelwelt von ausserhalb käme, wenn die englische Wikipedia mehr von den Alternativen Regelwelten (G-Regel hin oder her) übernehmen würde, dann wäre ich schon viel glücklicher. Die G-Regeln beutze ich halt, weil ich das so gewohnt bin. --Arbol01 21:01, 1. Jul 2004 (CEST)
Koch-Kurve, 26.Juni
Seit Mitte März hat sich an diesem Artikel nichts mehr getan. Auch mir ist nichts mehr eingefallen. Stellvertretend steht dieser Artikel auch für die Fraktale, das Sierpinski-Dreieck, die Drachenkurve und ein paar andere. --Arbol01 08:07, 26. Jun 2004 (CEST)
- Das ist jetzt etwa der 5. Matheartikel in der letzten Zeit, der hier eingestellt wurde und den ich dann auch gelesen habe. Der Vorteil an diesem Artikel gegenüber allen anderen: Ich habe tatsächlich mal verstanden, um was es geht und konnte den Sätzen folgen. Der Text besteht nicht aus lauter Formeln und Mathematikergerede, dafür danke.
- Wie bei allen anderen Artikeln aus diesem Bereich vorher aber auch fehlt jegliche Hintergrundinformation. Die Kurve wurde 1904 erstmals beschrieben, ist seitdem nichts damit passiert? Sind diese Theorien niemals in einer Anwendung integriert gewesen, gibt es keine anderen Kurven , Formeln, Programme etc. die mit diesem Ding irgendwas gemacht haben? Gibt es ausser Koch niemanden, der sich danach damit befasst hat oder das ganze irgendwie weiterentwickelt, implementiert hat? Was ich meine: Gibt es keine Geschichte zu der Kochkurve und keine Praxisanwendung? Wenn es "Erstveröffentlichungen" gibt, dann gibt es doch auch spätere Veröffentlichungen, was sagen denn die über die Kockkurve? Wie eng steht die Kurve zu den oben von dir genannten Fraktalen, dem Sierpinski-Dreieck und der Drachenkurve. Was ist eine Haussdorffdimension? Hat das ganze nicht auch irgendwie Einfluss auf Chaostheorien? -- Necrophorus 18:58, 26. Jun 2004 (CEST)
- Puuuh! Jein. Nein, nach der Eintdeckung ist nicht so viel mit Fraktalen wie der Kochkurve und den Kurven passiert. Man hat keine praktische Verwendung für diese Kurven gesehen. Erst in den 80er Jahren, als die Mandelbrotmenge, die Attraktoren und alles andere, was erst mit Computern berechenbar und sichtbar gemacht werden konnte, sind die fraktalen Kurven wieder in den Vordergrund getreten.
- Die Koch-Kurve, die Drachenkurve, das Penta-Plexity, die Pfeilspitzen-Kurve und all die anderen Kurven, die in der Tabelle im Artikel Fraktal unten aufgeführt sind, stehen sehr eng im Zusammenhang, da sie alle auf die gleiche Weise konstruierbar sind, und man von allen diesen Objekten eine Haussdorfdimension berechnen kann.
- Die Haussdorfdimesion ist mehr oder weniger das Verhältnis des Logarithmus der Länge der neuen Kurve zu dem Logarithmus der Länge der alten Kurve.
- Eine Erkenntnis solcher Kurven ist: Je genauer man eine Küste man vermißt, desto länger wird sie, und die genaue Länge einer Küste wird man nie ermitteln können.
- Eine Andere Sache ist die, das sich einerseits Pflanzen leicht per Computer überzeugend darstellen lassen, und andererseits sich reale Pflanzen sich fraktalisch analysieren lassen. Dafür ist ein Biologe namens Lindenmayer mit seinem System verantwortlich.
- Zu der Haussdorffdimension und dem L-System müssen die Artikel erst noch geschrieben werden.
- Im Gegensatz zu der Mandelbrotmenge und Attraktoren wie dem Lorenz-Attraktor, haben die Kurven wenig, bis keinen praktischen Nutzen.
- Ach ja, ausser von Koch haben sich z.B. Roger Penrose, David Hilbert, Gosper (der mit der Gleiter-Kanone aus dem Game of Life, Waclav Sierpinski, Karl Menger, Peano und andere Mathematiker mit solchen Kurven befaßt. --Arbol01 22:34, 26. Jun 2004 (CEST)
- Eventuell kann man mehr herausstreichen, dass die (einzige ?) Bedeutung der Koch-Kurve darin liegt, als Gegenbeispiel zu dienen. z.B. stetige Kurve aber nirgends diffbar, und kurve mit unendlicher Länge. In diesem Zusammenhang tritt sie in den Grundkursen der Mathematik jedenfalls immer auf. Unyxos 19:52, 2. Jul 2004 (CEST)
- Also, sie hat mit Sicherheit noch einen weiteren Nutzen: Sie liefert schöne Bildchen :-) --Berni 17:33, 8. Jul 2004 (CEST)
- Habe mal etwas dran gebastelt und ergänzt. Ich finde, man sollte die Textgrafik für die Kurvenfolge durch eine ordentliche echte Grafik ersetzen. Falls sich jemand dessen annimmt, kann er das im gleichen Aufwasch auch für die Drachenkurve erledigen. Ob die ganze Geschichte genug für "Exzellenz" hergibt, weiß ich allerdings nicht, falls das beabsichtigt sein sollte. Vielleicht sollte man den Artikel in kochsche Kurve umbenennen. Koch-Kurve klingt irgendwie nach Slang der Fraktal-Fans. --Wolfgangbeyer 12:55, 10. Jul 2004 (CEST)
- Schön, das sich jemand der Koch-Kurve annimmt. Zwei Dinge: Ich habe den Atikel hier eingestellt, damit er besser, aber nicht exzellent wird. Der Artikel war schon mal unter Kochsche Kurve zu finden. Wer gerne Kochsche Kurve haben möchte, kann, sofern nicht schon ein Redirect besteht, einen solchen erstellen.
- Mir gefallen Koch-Kurve, Menger-Schwamm und Sierpinski-Dreieck viel besser als Kochsche Kurve, Mengerscher Schwamm und Sierpinkisches Dreieck. Ich kann leider kein Spanisch, aber auf der der dortigen Seite sing geeignete Drachenkurven. Vielleicht kann man die eine oder andere Drachenkurve übernehmen. --Arbol01 13:22, 10. Jul 2004 (CEST)
- Die Kurve heißt Koch-Kurve und nicht kochsche Kurve. Deshalb sollte sie auch unter diesem Namen in der WP stehen.--Berni 16:27, 12. Jul 2004 (CEST)
Ackermannfunktion 26. Juni
Motive
Diesen Artikel hatte ich etwas voreilig bei den Kandidaten für exzellente Artikel eingestellt, nachdem ich die englische Version unter Featured Articles entdeckt und den bisherigen Artikel mit der Übersetzung aus dem Englischen erweitert hatte. Ich wusste allerdings nicht, dass in der englischen WP kein so hoher Maßstab angelegt wird wie hier, und der Artikel hat eben noch einige Schwachpunkte, die ich jetzt gerne hier klären würde:
- Wie erklärt man überhaupt einem Nicht-Informatiker/Mathematiker, worum es geht? Die Definition "berechenbar, aber nicht primitiv-rekursiv" gehört z.B. unbedingt in den ersten Absatz, weil dann Leute mit Vorkenntnissen direkt wissen, worum es geht. Aber Leute ohne Vorkenntnisse verstehen hier eben nur Bahnhof.
- Wie sah Ackermanns ursprüngliche Definition aus? Die einzige Internet-Quelle ist dieses Buch, aber die taugt nichts, weil ich sie nicht verstehe. Kennt jemand ein Buch oder Vorlesungsskript, wo das drin steht?
- Sollen wir die von Stern erwähnte vereinfachte, aber nicht äquivalente Definition stehen lassen oder streichen?
- Von wem ist nun die heute übliche Definition? Von Hermes, wie einige deutsche Quellen behaupten, oder aber von Peter und Robinson, wie englische Quellen behaupten?
- Wenn ich schon was von Conway-Kettenpfeilen und Hyper-Operatoren reinschreibe, muss ich die entsprechenden Artikel wohl auch schreiben, vielleicht aus en: übersetzen. Wenn ich mal Zeit dazu habe... Überhaupt sind auch die anderen Artikel, auf die "Ackermannfunktion" verweist (z.B. primitiv-rekursive Funktion, LOOP-Programm) noch sehr kurz. Und zum Union-Find-Problem, dem einzigen mit bekannten Beispiel, wo die Inverse der Ackermannfunktion auftaucht, gibt es weder einen deutschen noch englischen Artikel. Das wäre fast Grund für eine Qualitätsoffensive "theoretische Informatik" ;-)
- Hat jemand Grafiken, die die Wertetabelle und die Bemerkungen zu Benchmarks veranschaulichen?
- Wie viel Theorie gehört in den Artikel? Das Interessanteste an der Funktion ist ja der Beweis, dass sie nicht primitiv-rekursiv ist, aber das wären mehrere Seiten trockene Formeln. Welche interessanten Bemerkungen für Laien könnte man noch einfügen?
Fazit: Es würde mich reizen, so einen trockenen Stoff "exzellent" zu erklären; Ihr seid herzlich eingeladen :-) Langec 16:52, 26. Jun 2004 (CEST)
Bisherige Kommentare
Da ich soeben den Artikel aus der Kandidatenliste für exzellente Artikel entfernt habe, hier die dort gefallenen Kommentare (Langec 00:35, 29. Jun 2004 (CEST)):
- contra: "heute ist ... gebräuchlich" - wie sah die von Ackermann definierte Variante denn aus (kenne nur die vereinfachte)? Zu nicht primitiv-rekursiv sollte noch ein ganz, ganz kurzer Pberblick über loop-Berechenbarkeit folgen. ("Das bedeutet, dass..."). Das "wir betrachten" ist Lehrbuchstil und sollte in einer Enzyklopädie vermieden werden. Werd mich dessen wenn ich Zeit habe mal annehmen. Die intuitive Erklärung finde ich wenig intuitiv, ebenfalls die explizite Beschreibung. Anwendung fehlt noch, tatsächlich gibt es wohl ausserhalb der Theoretischen Informatik wohl kaum etwas, das die Ackermann-Funktion benötigt. Damit habe ich kein Problem, aber angemerkt werden sollte es. Wenn es doch Anwendungen gibt - nur her damit! --nd 13:49, 24. Jun 2004 (CEST)
- contra: Drei Zeilen Geschichte ganz hinten inmittn in unverständlicher Fachbuchmathematik. Keine Anwendungen, kein Grund, warum es die Formel überhaupt gibt, keine Vergleiche mit anderen Ansätzen der Berechenbarkeit, kein Wort über die konkrete Bedeutung innerhalb der Berechbarkeitstheorie, nicht ein erklärtes Formelzeichen, unkommentiere Tabelle keine Literatur ... Einer von den Artikeln, wie cih sie in letzter Zeit hassen gelernt habe. Un wetten, ich kenne die Antwort auf die Kritik schon: Das muss ein Nichtmathematiker nicht verstehen! -- Necrophorus 15:14, 24. Jun 2004 (CEST)
- contra: (1) die Ackermannfunktion, und dann werden 2 vereinfachte Versionen mit unterschiedlichen Werten angegeben, was denn nun? - (2) die Definition ist ja schön, mit ein paar Erklärungen wär sie vielleicht auch zu verstehen - (3) das Programmbeispiel entspricht nicht der Definition - (4) Explizite Beschreibung: Intuitiv definiert ..., intuitiv verstehe ich hier nur Bahnhof - es mag sein, das in en: die Kriterien anders sind, aber für de: steckt noch einiges an Arbeit drin. -- srb 19:25, 24. Jun 2004 (CEST)
- contra, stilistisch zu schwach, mit Wiederholungen, und Erklärungen, die wiederum der umfangreichen Erklärung bedürfen. Nach ein paar Umstrukturierungen kann der Artikel aber exzellent werden: Ab ins Review! -- 240 Bytes (Diskussion) 12:21, 26. Jun 2004 (CEST)
- pro: Mehr kann man über die Ackermann-Funktion nicht sagen. Denkt bei Eurer Bewertung immer auch an die Zielgruppe mathematischer Artikel. Stern 18:45, 27. Jun 2004 (CEST)
- contra: Das sind ja nur Tabellen und Formeln. Nirgends ist erklärt, wozu diese Funktion überhaupt funktioniert. Woppi 19:21, 28. Jun 2004 (CEST)
- contra: Noch nicht mal ich als Numeriker verstehe den Artikel. Tja Stern, was ist die Zielgruppe mathematischer Artikel? Leute, die Mathematik nur als geistige Onanie begreifen? Die mögen sich doch bitte mit einem mathematischen Lexikon begnügen. Wir sind eine Enzyklopädie. Ganz nebenbei: Der Begriff "primitiv-rekursiv" sollte im Artikel "Ackermannfunktion" direkt erklärt werden, da er für das Verständnis so extrem wichtig zu sein scheint. Erklärt wird er aber noch nicht mal im "primitiv-rekursiv"-Artikel, sondern dort auch nur kurz definiert. Der Artikel "Berechenbarkeitstheorie" ist auch noch sehr mau. Mir scheint es: mit dem derzeitigen Material in der Wikipedia ist es kaum möglich zu verstehen, was einem der vorgeschlagene Artikel überhaupt sagen will. --DaTroll 22:40, 28. Jun 2004 (CEST)
- Sorry, ich habe mich hier etwas gehen lassen. Mal was konstruktives: ich bin mir ziemlich sicher, daß es eine kombinatorische Herleitung der Ackermannfunktion gibt. --DaTroll 09:44, 29. Jun 2004 (CEST)
- Irgendwelche Hinweise, wie diese Herleitung aussieht? Würde mich interessieren! --Langec 16:05, 1. Jul 2004 (CEST)
- Die Unterlagen sind wohl beim letzten Umzug verloren gegangen. Vermutlich ging es auch nicht um eine Herleitung der funktion selbst, sondern um eine Funktion, die vom Wachstum her O(Ackermann) ist. --DaTroll 15:22, 3. Jul 2004 (CEST)
- Irgendwelche Hinweise, wie diese Herleitung aussieht? Würde mich interessieren! --Langec 16:05, 1. Jul 2004 (CEST)
Vollständige Überarbeitung
Berni hat einen weiteren Erklärungsversuch gestartet. Der ist nicht schlecht, aber überschneidet sich mit dem Absatz "Explizite Beschreibung". Ich versuche, das irgendwie zu mischen. Aber zuallererst übernehme ich jetzt mal den Hyper-Operator aus en:, denn der wird für diese Erklärung vorausgesetzt. --Langec 12:54, 8. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel heute morgen nochmal in Ruhe durchgesehen und bin zu dem Ergebnis gelangt, dass er ziemlich unaufgeräumt ist, stark formellastig und unverständlich. Um dem zu begegnen habe ich den Morgen mit Recherchen verbracht (u.a. Originalartikel von Ackermann) und bin gerade dabei, den Artikel nochmal komplett neu zu schreiben; das bereits vorhande möchte ich dabei mit einbauen. Voraussichtlich habe ich das bis heute Abend fertig; ich kann es aber nicht versprechen, evtl. wird es bis morgen mittag dauern. Morgen mittag werde ich aber auf alle Fälle das einstellen, was ich habe, damit hier motivierte Leute nicht unnötig ausgebremst werden.--Berni 13:46, 8. Jul 2004 (CEST)
- Hallo Berni, danke für deinen Einsatz! Aber pass auf, dass bei der Generalüberholung nichts verloren geht. Ich habe eben noch die Einleitung und das C-Programm überarbeitet, außerdem deine Idee und die bisherige explizite Beschreibung vereinigt. Außerdem habe ich jetzt den Hyper4-Operator aus dem Englischen übersetzt. --Langec 13:57, 8. Jul 2004 (CEST)
- Hab's geseh'n. Ja, ich pass auf. Ich halte allerdings das C-Programm für Unsinn (persönliche Meinung), aber ich werde es trotzdem einbauen, da können wir dann danach drüber diskutieren.--Berni 14:38, 8. Jul 2004 (CEST)
- OK, in dieser Fassung nützt das C-Programm wenig, weil es nur die Definition umsetzt und somit ziemlich ineffizient ist. Andererseits schadet es auch nicht. Interessant wäre allerdings ein Programm, das iterativ vorgeht und Zwischenergebnisse abspeichert. --Langec 16:05, 8. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe jetzt mal eine rekursionslose Version eingebaut (in C++, um die Standard-Stackklasse verwenden zu können; diese Klasse ist aber das einzige C++-typische am Code) --Ce 22:40, 8. Jul 2004 (CEST)
- Naja, rekursionslos ist die nicht, die Rekursion wird halt in einem Stack+Schleife versteckt, mehr aber nicht. Was wohl Langec wollte, ist eine, die diese vielen Mehrfachberechnungen wegläßt.--Berni 16:20, 9. Jul 2004 (CEST)
- Doch, sie ist rekursionslos, da sie sich nicht selbst aufruft. Dass es ohne einen Stack (der hier eine reine Datenstruktur ist, also keine Rücksprungadressen aufnimmt!) nicht geht, steht ja schon im Artikel (bzw. stand dor vor der Umarbeitung, Zitat, hervorhebung von mir: "Die Ackermannfunktion ist WHILE-berechenbar, wenn man sie iterativ statt rekursiv implementiert; dazu muss man jedoch die Verwaltung des Stacks, d.h. des Speichers für die Zwischenergebnisse, selbst programmieren"). Hierbei haben das "selbst programmieren" schon die STL-Autoren erledigt.
- Das "Zwischenergebnisse abspeichern" habe ich zugegebenermaßen überlesen; allerings ist das ja unabhängig von rekursiv vs. iterativ.
- Ich kann ja auch mal eine Version mit Zwischenspeichern machen; ich stelle am besten morgen ein paar Versionen mit unterschiedlichen Eigenschaften in die Diskussionsseite zwecks Entscheidung, welche letztendlich in den Artikel kommen soll. --Ce 23:25, 10. Jul 2004 (CEST)
- Also ich bin da anderer Meinung. Ich stimme dir zu, dass sie keine rekursiven Aufrufe enthält. Aber ich bin immernoch der Meinung, das sie rekursiv ist. Aber wie dem auch sei, eine Version, die Zwischenergebnisse abspeichert, ist so oder so interessanter.--Berni 16:31, 12. Jul 2004 (CEST)
Neue Version
So, die Überarbeitete Version ist drin. Das ist zwar noch nicht ganz das, was ich mir heute morgen vorgestellt hatte, aber mein Kopf raucht grad, und da dachte ich, ich stell jetzt einfach mal rein, was ich bisher gemacht habe. Das Ganze hat aber noch einige Lücken/Fehler. Die, bei denen ich mir darüber bewusst bin, möchte ich hier mal hinschreiben:
- Der Name Peter hat auf einem der e einen Akzent. Ich weiss aber grad nicht welcher und auf welches e. Meinen Recherchen zufolge war Peter der erste der die neuere Definition angab. Hermes hat ziemlich sicher die Definition von Peter und Ribenboim oder wie der andere Kerl hieß, der da noch erwähnt wurde, könnte ich nirgends finden.
- Wie sieht eigentlich die ursprüngliche, "umständliche" Definition von Ackermann aus? Hast du die auch irgendwo? Würde mich mal interessieren. --Langec 14:13, 9. Jul 2004 (CEST)
- Kann ich nochmal raussuchen. Geht irgendwie über eine Iterationsfunktion.--Berni 16:28, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ok, hab's nochmal rausgesucht. Ich schreibs gleich mal auf die Diskussionsseite der Ackermann-Seite.--Berni 18:47, 9. Jul 2004 (CEST)
- Vielen Dank :-) Ich wollte einfach mal wissen, wie diese Def. aussieht. Aber die kann man wirklich keinem zumuten... --Langec 13:10, 12. Jul 2004 (CEST)
- Wie sieht eigentlich die ursprüngliche, "umständliche" Definition von Ackermann aus? Hast du die auch irgendwo? Würde mich mal interessieren. --Langec 14:13, 9. Jul 2004 (CEST)
- Der Conway-Operator und das Hyper-Zeug fehlt noch. Ich wollte das noch einbauen, aber bin grad nimmer in der Lage dazu. Mach ich morgen, wenn's bis dahin noch niemand anderes getan hat.
- Den Anfang dazu habe ich gemacht, bei der Idee. Der Conway-Operator ist eigentlich nur sinnvoll, wenn dazu auch jemand einen Artikel schreibt. --Langec 14:13, 9. Jul 2004 (CEST)
- Der Beweis fehlt.
- Der käme ja sowieso in einen von dir vorgesehenen Expertenabschnitt. Beweise sind ja in der Wikipedia nicht unbedingt erforderlich. --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ja, sind nicht erforderlich, aber hier finde ich, kann er schon hin, weil es ja einer der wesentlichen Punkte für die Existens der Ackermannfunktion ist.--Berni 16:28, 9. Jul 2004 (CEST)
- So jetzt ist eine Beweisskizze da. Ausführlicher macht es meines Erachtens keinen Sinn.--Berni 19:49, 9. Jul 2004 (CEST)
- Zumal dann aus der nächsten Studenten-Generation keiner mehr die Lemmata zur Monotonie der A.-Funktion selber beweisen müsste, weil jeder aus der Wikipedia abschreiben könnte ;-) --Langec 13:10, 12. Jul 2004 (CEST)
- Der käme ja sowieso in einen von dir vorgesehenen Expertenabschnitt. Beweise sind ja in der Wikipedia nicht unbedingt erforderlich. --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- "Laufzeitabschätzung bei Union-Find" ist inkonsistent, zudem wird Union-Find ncht erklärt. An dieser Stelle noch eine Anmerkung: Ein Freund von mir hatte sich den Beweis hierfür mal angesehen und meint, dass da garnicht die Umkehrfunktion der Ackermannfunktion benutzt würde, sondern die Umkehrfunktion von Hyper4. Für die Praxis macht das allerdings keinen Unterschied.
- Aha, gut zu wissen, dass das die Umkehrfunktion von Hyper4 ist, war mir gar nicht aufgefallen. Aber wie gesagt, es macht keinen Unterschied. Die Funktionswerte der Ackermannfunktion interessieren ja in der Praxis nicht, nur das Wachstumsverhalten. --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- Implementation, Wertetabelle und Genauere Betrachtung würde ich rausschmeißen, bzw. stark kürzen.
- Wertetabelle sollte drinbleiben, denke ich. Sonst kann sich ja keiner was unter der Funktion vorstellen. Oder kann man sie irgendwie sinnvoll grafisch darstellen? --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ne, graphisch ist das ein senkrechter Strich. Die Funktion wächst einfach zu schnell. Ich würde die Wertetabelle aber dennoch etwas zusammenschrumpfen, da man sich unter a(5,a(6,2)) doch nix vernünftiges vorstellen kann. Vielleicht macht es sinn, bei solchen einträgen eine Abschätzung ala 10^10^xxx einzufügen.--Berni 16:28, 9. Jul 2004 (CEST)
- Wertetabelle sollte drinbleiben, denke ich. Sonst kann sich ja keiner was unter der Funktion vorstellen. Oder kann man sie irgendwie sinnvoll grafisch darstellen? --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- Der Busy-Beaver Abschnitt ist sehr kurz.
- ... das gehört auch in einen extra Artikel, siehe z.B. en:Busy beaver --Langec 13:29, 9. Jul 2004 (CEST)
- Hm, unter Turingmaschine ist ein zu den Bibern ein Link auf Tibor Radó, der angeblich diese Funktionen erdacht hat. Ich linke da mal vorläufig hin, aber was ist nun richtig? --Langec 13:45, 9. Jul 2004 (CEST)
- Es wird wohl eher Radó gewesen sein, siehe z.B. diese Quelle. --Langec 13:48, 9. Jul 2004 (CEST)
- Stilistische ist noch einiges zu machen. An vielen Stellen ist der Text Schulbuch artig.
- Primitiv-rekursiv habe ich nicht konsequent mit Bindestrich geschrieben
- Frage: was für nicht-primitiv-rekursive Funktionen kommen im Compilerbau vor? (Wir haben hier nur eine Schmalspur-Compilerbau-Vorlesung :-( ) Wenn du das erwähnst, dann gib bitte auch ein Beispiel!--Langec 14:01, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ich kenne selber kein Beispiel. Das habe ich nur in einem Lehrbuch gefunden. Allerdings weiss ich auch nimmer welches der vielen, die ich gewältzt habe, es war. Ich vermute aber, dass es sich um Optimierungsalgorithmen handelt, da diese ja auch Funktionen wie Ackermann optimieren können müssen.--Berni 16:28, 9. Jul 2004 (CEST)
- Mir ist gerade auf gefallen, dass Schöning "primitiv rekursiv" ohne Bindestrich schreibt. Welche Version ist jetzt richtig? Germinsten vor ;-) --Berni 19:49, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ich sag mal pragmatisch: wenigstens die WP sollte eine einheitliche Schreibweise pflegen. Und ich habe soeben mal dafür gesorgt, dass es bei uns einheitlich "primitiv-rekursiv" heißt. Wer dann rausfindet, was wirklich richtig ist, kann es immer noch ändern. --Langec 13:10, 12. Jul 2004 (CEST)
- Frage: was für nicht-primitiv-rekursive Funktionen kommen im Compilerbau vor? (Wir haben hier nur eine Schmalspur-Compilerbau-Vorlesung :-( ) Wenn du das erwähnst, dann gib bitte auch ein Beispiel!--Langec 14:01, 9. Jul 2004 (CEST)
- Links fehlen noch.
- Ein Bild von Ackermann und Peter wäre schön. Hat sonst noch wer eine Idee, für graphische Auflockerungen?
- LOOP-Programme/WHILE-Programme habe ich bereits entfernt, die haben da nichts zu suchen. Im Artikel werden durchgängig die alternativen Bezeichnungen primitiv-rekursiv bzw. μ-Rekursiv benutzt. LOOP/WHILE führt da nur zu Verwirrungen.--Berni 17:30, 8. Jul 2004 (CEST)
ADS, 1. Juli
Okay dann stell ich ihn halt wieder hier rein !! :-) --Trudy 21:14, 1. Jul 2004 (CEST)
So, jetzt habe ich den Artikel einige Male gelesen. Einige Gedanken dazu: Es ist ein dringend notwendiger Artikel. Der erste Satz erschlägt den Leser mit zuvielen Abkürzungen.. Eine kurze Definition wäre angebracht. Der 2. Satz verunsichert. "betrifft ca. 3-5 % aller Kinder in D." Woher stammen die Zahlen. im "Überblick": der Rotlink "frontostriatalen Gehirnregion": Rotlink ist schon schlimm! Die Biblio: "psycho 26/2000)" ist im Text. "DSM-IV" und "ICD-10", nicht jeder hat diese bücher auf dem Schreitisch stehen. Dann taucht der Ausdruck "ADHD" auf!: Der Leser merkt vielleicht nicht, dass es die englische Abk. ist. Der Ausruck "unzählige (!)Zwillingsstudien" wirkt nicht seriös. Kap. "pswychoanalytische Sicht": "wird es für unwahrscheinlich gehalten, dass": wirkt schwammig. Kap. "Behandlung": "multimodIal": stimmt der Ausdruck? "durch ein mit der Materie vertrauter Arzt, Psychiater oder Psychotherapeut": Zwei davon sind Mediziner und dürfen (ich bin nicht sicher, wie es in Deutschland ist)Medikamente verschreiben, der Psychotherepeut nicht, also hängt es davon ab, an wen man sich wendet! Kap. "Information": Da taucht der dritte Name auf: AD(H)S!! Zum NLP-Kaitel: (Dieses Kapitel steht nicht in der englischen Version (?!). Mir kommt es sehr spekulativ vor! Kap. "Diskussion": "ADHS wird offiziell .." was könnte offiziell bedeuten? Dann taucht "ADD" auf!? Die Beispiele "Beethoven, Churchill, Jules Verne, Albert Einstein" finde ich auch allerhöchst "spekulativ"! Zur Literatur: Es sind viel zu viele und, da sie nicht kommentiert sind, kann leider der Leser, der eventuell Hilfe sucht nichts damit anfangen, was sehr schade wäre. Schliesslich kann der Normalmensch mit einer langen Buchliste nicht einfach alle kaufen. So, das waren erste Eindrücke. Entschuldigt den Telegrammstil. Wir kommen sicher noch darauf zurück. Noch einmal: Ich bin überzeugt davon, dass dieser Artikel sehr wichtig ist, aber dass er noch viele Feilhiebe nötig hat. --Cornischong 08:01, 2. Jul 2004 (CEST)
Ich habe einiges an der Seite hinzugefügt. Ich hoffe es ist einigermaßen gelungen. -- Trudy 14:17, 2. Jul 2004 (CEST)
Wenn es um "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom" geht (Titel) müsste die Abkürzung ADHS sein. --Cornischong 15:58, 2. Jul 2004 (CEST)
- Die Einleitung sollte besser formuliert werden, teilweise auch (jaja) "enzyklopädischer".
- IMHO ist der gesamte "Überblick" zu listenhaft und teilweise unverständlich, als Einleitung (als die selbiger wirkt) sollte etwas viel eingängigeres kommen. Besonders ist darunter "Was ist ADS ?" vielmehr logisch zu strukturieren und typografisch vorteilhafter aufzuteilen.
- Beim Lesen des Gesamtartikels entsteht kein Lesefluss, was verschiedene Ursachen hat: Vor allem aber gestalterisches und inhaltliches Chaos, welches wircklich den Eindruck vermittelt, es läge überhaupt keine Gliederung vor.
- Folglich: Ich würde zuerst die Gliederung dem Inhalt besser anpassen, vielleicht Verschiebungen vornehmen, wenn es inhaltliche Unlogik gibt. Dann sollte eine typografische Überarbeitung folgen, woran sich Ausformulierungen verschiedener Absätze anschließen sollten. Grüße, Root axs 23:10, 2. Jul 2004 (CEST)
Nun habe ich Zeit gefunden, den Artikel durchzulesen. Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:
- ADHS betrifft ca. 3-5 % aller Kinder in Deutschland (Quelle? - Diese Zahl erscheint mir viel zu hoch!)
- Kriterien für die Festlegung der Symptome, z.B. leicht ablenkbar ist ein sehr schwammiges Kriterium (wie häufig muss sowas auftreten, dass man es zum AHDS zählt? Und wann spricht man von Ablenkung? Das gilt für alle aufgezählten Kriterien. Ausserdem würde ich die Stichworte dann gleich in einen Fließtext umwandeln. Und in einen eigenen Absatz zu "Diagnostik" bzw. "Symptome" einbauen.
- Ein Zitat aus dem Struwelpeter würde den Text auflockern
- Es fehlen die Differentialdiagnosen zu AHDS
- Zitat: "Seit den 90ern gibt es den NLP-Ansatz" - darunter verstehe ich leider überhaupt nichts.
- Literatur sollte mal kritisch durchgegangenw erden, allein 3 Fachartikel von derselben Person gilt nicht als sehr ausgewogen.
- Wie bei Fragiles X-Syndrom nachzulesen: AHDS, nach der Bezeichnung Allan-Herndon-Dudley-Syndrome fehlt ganz
Aber: Das Thema ist wirklich interessant und der Ansatz der Richtige - nun muss der Artikel noch ausgefeilt werden! Gruß meint Jensflorian 18:30, 4. Jul 2004 (CEST)
Pest 4.Juli
Literatur fehlt. Und Bilder. ICh mach mich Mal auf die Suche. Außerdem wäre eine Karte über die Ausbreitung der mittelalterlichen PEst schön. [[Benutzer:Richardfabi|Benutzer: Richardfabi]] 11:21, 4. Jul 2004 (CEST)
- Ich finde die Teile, die die Krankheit und ihre Erscheinungsformen beschreiben, viel zu knapp. Der Abschnitt "Definition" ist eigentlich eine Einleitung. Auch die einzelnen Symptomkomplexe / Arten sind zu knapp, die abortiveVariante fehlt vollständig. Der Text ist offenscihtlich primär nach Pschyrembel entstanden, was ich als Minimumforderung stellen würde. Literaturangaben / Quellen (mit Ausnahme des New Scientist (entspricht IMHO etwa unserer P.M)) fehlen allerdings vollständig. Ein paar kleinere Ergänzungen werde ich beisteuern können, der Weg zu den Exzelellenten (wenn der gewollt ist) ist aber noch lang und steinig und bedarf vor allem einen mitarbeitenden Mediziner. -- Necrophorus 13:40, 5. Jul 2004 (CEST)
- Bei Literatur (speziell Mittelalter) kann ich auch helfen und werde was 'raussuchen. Insgesamt sollte der Artikel aber sprachlich und stilistisch überarbeitet werden. Sehr nett z. B.: Die Pesttoten banden die Belagerer auf ihre Katapulte und schleuderten sie in die belagerte Stadt. Das kann man leicht mißverstehen :-) Und etwas schräg: Die Pest als Epidemie hat sich als wesentlicher Faktor im Entstehen der Neuzeit erwiesen, indem sie der bereits taumelnden Gesellschaftsordnung des Mittelalters den letzten entscheidenden Stoß versetzte. Epochengleich mit dem Ende der großen Pestwelle von 1347 beginnt der Aufstieg der Hanse und der freien Städte, der Beginn der empirischen Wissenschaften und der Niedergang des Feudalismus - interessante Zusammenhänge lassen sich aufdecken. Nun ja... die interessanten Zusammenhänge sollte eigentlich der Artikel aufdecken, oder? Zum Schluß hin wird der Artikel etwas sehr "kurzatmig" und der Sinn dieses Satzes mag sich mir nicht recht erschließen: Augenzeugenberichte, literarische Texte und Schilderungen aus der Zeit der großen Pestwellen stehen in bemerkenswertem Kontrast zu wissenschaftlichen Einsichten in den tatsächlichen Charakter der Krankheit - von den Ärzten am Hof König Heinrichs IV. von Frankreich bis hin zu Robert Koch.. Da ist noch sehr viel zu tun... --Henriette 17:43, 6. Jul 2004 (CEST)
- "Große Namen wie Samuel Pepys, Daniel Defoe, Tizian, Marc Aurel, Boccaccio, Petrarca, Edgar A. Poe, Perikles und sogar Moses und der Gott Apollon stehen mit dem jahrtausendalten Phänomen der Pest in unlösbarer Beziehung." Sind die alle an der Pest gestorben? --Cornischong 18:11, 6. Jul 2004 (CEST)
- Wobei, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, mindestens Perikles auch noch faktisch falsch ist. Die Krankheit, die damals in Athen ausbrach, ist zwar in irgendeiner Übersetzung mal zur "Pest" geworden, ansonsten hatte sie mit der tatsächlichen Pest aber rein gar nichts zu tun. -- southpark 00:26, 8. Jul 2004 (CEST)
- Du liegst richtig. Das erste belegte Auftauchen der Pest war 1346 nördlich und westlich des Kaspischen Meers. Das wollte ich vorhin nicht aufwerfen, denn das führt etwas weit. --Cornischong 00:44, 8. Jul 2004 (CEST)
- "Die Menschen, welche die Pest als Gottesstrafe ansahen, fanden zu dieser Zeit den Trost einzig im Gebet." - In Wirklichkeit fanden sie ihren Trost darin, 1348-1349 in der Schweiz, Katalonien, Süddeutschland und dem Rheinland, Hunderte jüdischer Siedlungen zu zerstören, weil sie glaubten, die Juden hätten ihre Brunnen vergiftet. So trösteten sie sich damit, die jüdische Bevölkerung in diesen Gegenden zum Teil davon zu jagen und zum Teil zu verbrennen. -- " Nachdem 1351 diese seit sechshundert Jahren erste Welle der Pest überstanden war," 1351: Die Pest wütete im Norden Polens und in den östlichen Baltischen Länder; 1352 und 1353 in Russland; Im Sommer 1353 vor Moskau. --Cornischong 00:19, 8. Jul 2004 (CEST)
- Cornischong Du hast vollkommen recht (wie konnte ich das übersehen?): Diese Verfolgungen der Juden damals gelten als eine der ersten großen Verschwörungstheorien! Das sollte unbedingt erwähnt werden! --Henriette 03:25, 8. Jul 2004 (CEST)
Apfel 4.Juli
Es fehlt nochetwas zum Apfelbaum, Taxobox, Wuchs, Schädling: siehe der fast exzellenteOlivenbaum
- Die Beschreibung des Apfelbaumes wäre hier auch meine Hauptkritik. Es wird weder auf den Baum noch auf den Aufbau der Blüten, Blätter, Früchte etc. eingegangen. Desweiteren fehlen Fortpflanzung und Bestaäubung, Verbreitung. Wenn der Kulturapfel drin ist, braucht es auf jeden Fall auch den Wilden Apfel, Die Geschichte der Kultivierung, die wirtschaftliche Bedeutung, Streuobst ... Noch eine Menge Arbeit. -- Necrophorus 11:17, 4. Jul 2004 (CEST)
- Mal eine dumme Frage: Ist jetzt der Apfel nur die Frucht oder auch der Baum? -- srb 21:37, 4. Jul 2004 (CEST)
- Deine dumme Frage bringt mich auf ein weiteres (kleineres Problem des Artikels). In der Einleitung steht die Antwort auf deine Frag ja bereits drin, demnach gehört der Artikel jedoch unter das Lemma Äpfel (Plural bei Pflanzengattungen, ich verschiebs aber ersmal nicht). Eine Trennung der Gattung und der Frucht halte ich für ungünstig, da viele Sorten bereits eigene Artikel haben. Als Vorbild für diesen Artikel könnte man sich vielleciht mal die Kartoffel oder den oben bereits angesprochenen Olivenbaum nehmen. -- Necrophorus 14:44, 5. Jul 2004 (CEST)
- Der Abschnitt "Literatur" müsste noch wikifiziert werden. --Schubbay 00:42, 11. Jul 2004 (CEST)
Tee 4.Juli
- Für den Tee gilt eigentlich genau dasselbe wie für den Apfel: Nichts über die Pflanze selbst, ihr Aussehen, Fortpflanzung, Kultivierungsgeschichte. Im Vergleich zur Teezubereitung zu wenig zur Fermentation und Vorbereitung, kulturelle Bedeutung. Insgesamt zu viele Aufzählungen. Der Artikel braucht noch weit mehr Arbeit als der Apfel. -- Necrophorus 11:21, 4. Jul 2004 (CEST)
- Hmm, ein wichtiger Artikel, der wirklich exzellent werden sollte. Leider fehlt noch viel. Zuallererst und am wichtigsten: Es steht nichts zur Geschichte des Tees, Teeanbau oder ähnlichem da. Boston Tea Party wird nur in Klammern erwähnt; Englische Ostindien-Kompanie gar nicht, obwohl die meiner schwachen Erinnerung nach stark mit Tee handelte. Ich nenne den Artikel Tee mal auf dem Wikipedia:WikiProjekt China, vielleicht können wir einiges aus chinesischer Sicht ergänzen. -- Dishayloo [ mir schreiben] 11:43, 4. Jul 2004 (CEST)
- Viel mir vorhin nicht ein, aber eine Erwähnung der Teezeremonie findet nur als 'siehe auch' statt. -- Dishayloo [ mir schreiben] 13:46, 4. Jul 2004 (CEST)
- Der Artikel, der sich mit dem Tee als Getränk beschäftigt, ist von Bedeutung, sollte aber noch überarbeitet werden.
- Die Teepflanze (Camellia sinensis) sollte - entgegen dem Vorschlag von Necrophorus - in einem Extraartikel beschrieben werden. Der Teeartikel sollte auf diesen verweisen.
- Der Fermentationsprozess des Schwarztees sollte mit ein paar Worten mehr beschrieben werden.
- Die Teezubereitungszeit ist Geschackssache und hängt von der verwendeten Sorte ab. Einen Darjeeling lasse ich beispielsweise nie länger als 1-2 min ziehen. Ein Früchtetee schmeckt nach weniger als 10 min ziehen nach Wasser.Sven Jähnichen 10:30, 5. Jul 2004 (CEST)
- Dannsollte es eine Begriffserklaerung geben, Tee nach Tee (Getränk) verschoben werden und Tee (Pflanze) angelegt werden, so noch nicht vorhanden.
- --Huebi 15:23, 5. Jul 2004 (CEST)
Mit einer Trennung von Pflanze und Getränk kann ich sehr gut leben und das wird bei der Fülle an Informationen auch notwendig werden. Dann komme ich bei dem jetzigen Tee-Artikel allerdings auf ein ganz anderes Problem: In der jetzigen Form beschränkt sich dieser beinah komplett auf den "echten" Tee, also alle Tees aus Camellia sinensis, einschliesslich Zubereitung, Sorten, Anbaugebiete, Heilkraft etc. Auf Früchtetees, Rindentees, Tees als Heilmittel, Chai, Teemischgetränke, Grog etc wird überhaupt nicht eingegangen, auch nciht auf Teekultur in Japan, China, England, Indien, Ostfriesland ... Was also tun? Meines Erachtens müsste ein großer Teil des Artikel zsammen mit einer Pflanzenbeschreibung in den Artikel zur Teepflanze (analog zur Kartoffel, wo auch alles, was sich auf die Verwendung und Zubereitung derselben bezieht, in einem Artikel ist.) Der Artikel Tee (Getränk) müsste beinah vollständig neu geschrieben werden un darf sich eben nicht auf die "echten" Tees beschränken, da diese dann nur eines von vielen sind. -- Necrophorus 15:32, 5. Jul 2004 (CEST)
- Die zuvor von mir erwähnten Sachen gehören natürlich in den Artikel 'Tee (Getränk)'. Für 'Tee (Pflanze)' fehlt auch einiges: Einordnung, seit wann ist es Kulturpflanze, wo wurde es zuerst angebaut. Das Portal Lebewesen benutzt glaube ich solche Dinger namens Taxoboxen. -- Dishayloo [ +] 20:33, 5. Jul 2004 (CEST)
abschnitt Teezubereitung und Teegenuss, pkt 10, 12, 13 sind npov. denisoliver 09:04, 6. Jul 2004 (CEST)
- Tee als Getränk ist nur aus Tee-Pflanze möglich, als Schwarztee oder Grüntee, alles Andere sind teeähnliche Aufgussgetränke und sollen nicht mit dem klassischen Tee verwechselt, gemischt oder verwässert werden. Auch Instand Tee nicht, Ice Tea nicht, und schon gar nicht der Teebaum! Das ist so, als ob man im Artikel über Butter auch Margarine uns sonst alles, was man aufs Brot (und in die Haare) schmieren kann, behandeln wollte. Die Namensähnlichkeit kann sogar sehr täuschen! Die Teepflanze und die Teeherstellung, auch die Teegeschichte sollten in eigenen Artikeln gewürdigt werden. Ilja 13:36, 13. Jul 2004 (CEST)
Bryce-Canyon-Nationalpark 4. Juli
Ich hab den Artikel mal bearbeitet und würde ihn gerne noch weiter verbessern. Dazu fehlt mir eure Meinung. -- Huebi 11:23, 4. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe den Artikel erst vor ein paar Tagen in der englischen Wikipedia gelesen (ist dort Featured) und ich denke, daher kannst du auch noch einiges bekommen. Vor allem die Flora un Fauna ist doch etwas gar spärlich und die "Activities" bietren auch noch Potential.. -- Necrophorus 11:31, 4. Jul 2004 (CEST)
- Schon ein recht guter Artikel. Zur Flora und Fauna liesse sich bestimmt noch was schreiben, ebenso wie zum Tourismus (Sehenswürdigkeien, Wandermöglichkeiten, Anzahl der Touristen, usw.). --Napa 15:06, 5. Jul 2004 (CEST)
- Schließe mich dem oben gesagtem an. Habe auf der Diskussionsseite noch was zur Gegografie des Parks vermerkt, dies könnte evtl. auch noch etwas ausführlicher gestaltet werden. Jensflorian 16:52, 5. Jul 2004 (CEST)
- Schon ein recht guter Artikel. Zur Flora und Fauna liesse sich bestimmt noch was schreiben, ebenso wie zum Tourismus (Sehenswürdigkeien, Wandermöglichkeiten, Anzahl der Touristen, usw.). --Napa 15:06, 5. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe mal den Flora/Fauna-Teil aus n übrnommen und in den Artikel gepack, der Activities-Part ist auskommentiert und noch unübersetz ebenfalls drin sowie Literatur. Der Biologiepart ist jetzt zwar o.k. für nen guten Artikel, für nen exzellenten müsste sich allerdings noch mal wer hinterklemmen und beosnder bei den Vögeln herrausfinden, welche Arten der angegebenen Taxa nun konkret vorkommen. -- Necrophorus 09:24, 9. Jul 2004 (CEST)
- Aktivitäten sind von mir ausgebaut worden. Evtl schaut noch ma jemand drüber. --Huebi 14:11, 12. Jul 2004 (CEST)
Schwellwertverfahren, 4. Juli
So, noch etwas mehr Arbeit für den Review. Ich habe jetzt alles in den Artikel eingebracht, was ich dort haben wollte, nun weiss ich nicht weiter. Gibt es noch etwas zu verbessern? Und auch wichtig: Ist der Artikel verständlich? -- Dishayloo [ +] 17:12, 4. Jul 2004 (CEST)
- 1. Im Beispiel beim Schwellwert 38 sind die weißen Pixel (wohl am Ohr) kaum zu sehen. Vielleicht mit Schwellwert 222 beginnen und sich herunterarbeiten, wird mE viel klarer.
- 2. Der Abschnitt Verfahren von Otsu ist viel zu mathematisch, das Verfahren wird erst am Ende einer schwer verständlichen Einführung für Eingeweite deutlich. Am Anfang vielleicht kurz das Verfahren im Prosa darstellen, etwa so:
- Beim Verfahren von Otsu werden zunächst die statistischen Varianzen der Grauwerte aller Punkte oberhalb (Teilmenge 1) und unterhalb (Teilmenge 2) des Schwellwertes gebildet. Daneben werden die Varianzen der Grauwerte der beiden Teilmengen zum arithmetischen Gesamtbildmittelwert berechnet. Der Schwellwert wird dann so gewählt, dass der Quotient aus der Summe der Varianzen zum Gesamtbild der Summe der Einzelvarianzen (jeweils gewichtet mit der Größe der jeweiligen Teilmenge) möglichst groß (maximal) wird.
- Danach dann erst die Formeln/Ableitungen. Wär für mich jedenfalls leichter verständlich, ich müsste mich dann nicht so durchbeissen. Ansonsten finde ich den Artikel gut gelungen. --Hubi 12:06, 5. Jul 2004 (CEST)
- Meine Vorschläge zur Verbesserung: Eventuell hineinschreiben dass es ein digitales Verfahren ist, dh. Das Bild ist in Form von Zahlenwerten gegeben(ist zwar trivial aber sollte drin stehen). Im "Eigenschaften" steht das wort "binarisiert", das wird dort nicht erklärt. Der Verständlichkeit würde es guttun, wenn kurz gesagt was das ist. Nächste Kritik: "Das Schwellwertverfahren bildet keine zusammenhängenden Segmente". Wenn ich mir das Tesbild anschau sehe ich schon zusammenhängende Segmente. Ist hier gemeint, dass man keine Information über die Nachbarschaftsbeziehungen der Pixel erhält? (welches Pixel zu welchem Segment gehört?). Zum Verfahren von Otsu: Ist schlecht formatiert, eventuell die Hauptformeln in eingene Zeilen. Kann man weniger Variablen verwenden?. Eventuell auch die t-Abhängikeit in die Varianzen einbauen also sigma(t) bzw Q(t), und der gewählte t ist dann der Wert bei dem Q(t) minimal wird. (Soweit ich das verstanden hab). Finde gut, dass die Probleme beschrieben werden, gibt es andere Verfahren, die besser sind ? (Links)
- Danke erstmal für die Anmerkungen. Den vorgeschlagenen Text habe ich beim Verfahren von Otsu hinzugefügt, ebenso habe ich einige Formeln auf einzelne Zeilen gestellt und die Abhängigkeit von t herausgestellt. Die weissen Pixel in der schwarzen Fläche sind in dem Thumbnail tatsächlich schlecht zu sehen, ich sehe aber nicht, was eine Änderung der Reihenfolge da bringt. In Eigenschaften steht: Üblicherweise binarisiert das Schwellwertverfahren das Ausgangsbild, das heisst es werden genau zwei Segmente gebildet (normalerweise Hintergrund und Objekte). Klingt für mich wie Nennung und Erklärung des Begriffes in einem Satz. Vorschläge, wie man das gegebenenfalls noch klarer ausdrücken kann? Das keine zusammenhängenden Segmente gebildet werden, zeigt sich im Testbild daran, dass bei Schwellwert 38 und 222 einzelne Pixel segmentiert werden. Andere Segmentierungsverfahren liefern immer zusammenhängende Pixelgruppen. Ich habe den Satz dennoch etwas anders formuliert, vielleicht ist es so klarer. -- Dishayloo [ +] 23:01, 5. Jul 2004 (CEST)
- O.K. die Erklärung mit binarisiert hab ich überlesen, das passt jetzt. das mit zusammenhängend passt mir auch. Beim Verfahren von Otsu ist meiner Meinung nach noch etwas verwirrung drin, und zwar die Klassen K0 und K1. Man kann leicht den Eindruck erhalten, dass man die als "freie Parameter" im Algorithmus wählen kann. Es ist doch wohl so, dass K0 und K1 das Endresultat ist, nachdem man ueber t minimiert hat?:Das gefundene t bestimmt schliesslich die K0 und K1. Das kann man eventuell am ende des Algoritmus herausstreichen. Eventuell kann man ebenso die t -Abhängikeit in K0, K1 herausheben K0(t), K1(t)? Unyxos 23:25, 5. Jul 2004 (CEST)
- Das mit den Thumbnails (Schwellwert 38) hatte ich übersehen. Im Original ist das viel besser zu sehen, da der Thumbnailalgorithmus die weißen Pixel, um die es geht, größtenteils unterdrückt. Da die Thumbnails 180x180, die Originalbilder aber lediglich 256x256 groß sind ist zu überlegen, ob man hier nicht die Originalbilder verwendet. Nicht jeder klickt auf den Thumbnail, um das Original zu shen. Übrigens ist hier die Thumbnaildatei 4x so groß wie das Orignal (Thumbnail: 180px-Rauschbild-38.png 8802 Bytes, Original: Rauschbild-38.png 2360 Bytes) --Hubi 10:08, 6. Jul 2004 (CEST)
- Eine kurzer geschichtlicher Abriss dazu wär auch nicht schlecht. Wann sind die ersten Verfahren entwickelt worden, von wem? AFAIK kommen diese Verfahren ja noch aus der Steinzeit der digitalen Bildverarbeitung. Unyxos 00:27, 8. Jul 2004 (CEST)
Kettenbruch, 7. Juli
Da meine Mitwirkung an diesem Artikel minimal ist, meine ich, diesen Artikel mit gutem Gewissen in den Review einstellen zu können. --Arbol01 11:04, 7. Jul 2004 (CEST)
- Der Artikel ist im Moment eine schöne Definition von "Kettenbruch", geht aber (bis auf den kurzen Schlußabsatz) nicht darüber hinaus. Die Geschichte fehlt völlig (seit wann beschäftigt man sich mit diesen Brüchen, Euler ist nicht erwähnt), eine "Umrechnung" eines gewöhnlichen Bruches in einen Kettenbruch hielte ich auch für sinnvoll. Der Abschnitt "Anwendung" sagt eigentlich nur aus, dass "Kettenbrüche sich in der Praxis kaum eignen" - also wieder nur so eine "mathematische Spielerei"? ;-)
- Auch fehlt jede Literatur, wenn man sich zu dem Thema weiter informieren möchte, da müßte es doch eigentlich einiges geben. -- srb 12:23, 7. Jul 2004 (CEST)
- Ich werde mal sehen, was ich finde. Übriegens unter anderem habe ich den Artikel ja gerade deswegen in das Review gestellt. Um ihm etwas mehr in das Licht zu stellen, und ein paar Ideen zu bekommen (und vielleicht auch die eine oder andere helfende Hand). Da dieser Artikel nicht mein "Kind" ist, kann ich die Kritik gelassener sehen. Um es mal klar und deutlich zu schreiben: Ich erwarte mir vom Review mehr als nur eine passive Kritik. Ich erwarte mir, das derjenige, der Kritik üben möchte, auch aktiv in die Artikelgestaltung eingreift, auch wenn ich oder jemand anderes nicht so ganz einverstanden mit der Veränderung ist.
- Erst dadurch, das man sich aktiv mit einer Sache befaßt, kann man seine eigenen Ideen, die man schon vor dem tieferen Beschäftigen mit der Materie mitgebracht hat einbringen.
- Als eine Spielerei würde ich die Kettenbrüche nicht bezeichnen. Den mißverständlichen Abschnitt werde ich abändern. Auf jeden Fall ist der Kettenbruch ein gutes Mittel, um algebraische Zahlen von transzendenten Zahlen zu unterscheiden. --Arbol01 13:57, 7. Jul 2004 (CEST)
- Prinzipiell gebe ich Dir vollkommen recht, aber ich kenne mich mit den Dingern nicht besonders aus - ich kenne sie zwar und weiß, dass sie eine lange Geschichte haben, aber mehr auch nicht. Euler hab ich nach kurzem Googlen gefunden, aber zuwenig, um es direkt etwas ergänzen zu können. Deswegen muss ich mich zwangsläufig auf Anrgegungen beschränken, sorry das im Moment von mir nicht mehr dazu kommt. -- srb 14:10, 7. Jul 2004 (CEST)
Periodensystem, 7. Juli
wurde von Vigala Veia als kandidat zurückgezogen, möge er nun hier reifen.
- pro: Das Periodensystem (in Tateinheit mit den verlinkten Elementen) ist wirklich gut, schön gestaltet, farblich angenehm zu betrachten, nützlich und praktisch. Es enthält die wesentlichen Informationen zu seiner Geschichte, seinem Informationsgehalt und seiner Benutzung. Ich kenne einige Chemiker, die das Wikipedia-Periodensystem verlinkt haben und benutzen, trotz der vielen anderen im Internet. Zudem gibt es bislang keinen einzigen "Exzellenten Artikel" aus dem Bereich Chemie. --Vigala Veia 19:56, 6. Jul 2004 (CEST)
- contra: zwar können m.E. auch sehr kurze, knackige Beiträge herausragen, aber dieser Beitrag ist mit letztlich lediglich rund 20 richtigen Textzeilen (bei 10 Web-Links) doch arg dünn ausgefallen, zumal diese 20 Zeilen inhaltlich auch nicht sonderlich brillant sind. Dennoch ein feiner Beitrag, der ggfs. die Mühe eines Ausbaus bei der review lohnt, falls die Thematik erweiterungsfähig ist, was ich als Chemie-Laie nicht beurteilen kann. Die Geschichte des Periodensystems müsste doch wesentlich umfangreicher und auch interessanter darstellbar sein? fragt--Lienhard Schulz 20:29, 6. Jul 2004 (CEST)
- contra: Es ist tatsächlich ein schön gestalteter und farblich asngenehmer Artikel. Die Informationen sind ebenfalls praktisch, halt genauso pracktisch wie bei jedem anderen Periodensystem. Die Beschreibun des PSE ist allerdings reichlich dünn, alternative Darstellugen werden gar nicht erwähnt. Praktische Anwendung wird gar ncith erläutert bzw. in ein paar Einzelsätzen unter Tendenzen. -- Necrophorus 20:44, 6. Jul 2004 (CEST)
- contra: In Bezug auf Geschichte halte ich eine Ausweitung zwar nicht für notwendig, da ein entsprechender (allerdings noch ausbaufähiger) Hauptartikel verlinkt ist, aber in Bezug auf Aufbau & Tendenzen noch sehr mager. -- srb 20:46, 6. Jul 2004 (CEST)
- contra: Schließe mich den Kommentaren oben an. Außerdem kann man den ausgelagerten Artikel zur Geschichte IMO bei seiner jetzigen Länge noch gut in den Hauptartikel einbinden; dann braucht man nicht noch mal extra klicken und hat, falls man sich den Artikel mal ausdrucken will, gleich alle Informationen beisammen. --mmr 21:42, 6. Jul 2004 (CEST)
- Ich sehe ein, daß Eure Einwände berechtigt sind. Daher habe ich mir jetzt vorgenommen, diesen Artikel entsprechend Euren Anregungen noch etwas aufzuarbeiten und dann noch einmal zur Prüfung vorzulegen. Weitere Anregungen bitte zahlreich entweder direkt einarbeiten oder in die Diskussionsseite des Artikels. Vielen Dank --Vigala Veia 14:53, 7. Jul 2004 (CEST)
Wasser, 10.Juli
Meiner Meinung nach dürfte dieser Artikel komplett sein. --Trudy 17:40, 10. Jul 2004 (CEST)
Das Wasser in der Literatur, in der Musik, im Film?? --Cornischong 19:49, 10. Jul 2004 (CEST)
- Der Artikel ist zwar ziemlich umfangreich - braucht aber noch viel Liebe (sprich Recherche und Korrkturen) -- srb 23:19, 10. Jul 2004 (CEST)
Atombombenexplosion, 11. Juli
Eigentlich hatte ich nur mal nach Backlinks für den Artikel Radiärsymmetrie geschau und kam dann über einen Zwischenstop zu diesem Monster. Ich persönlich finde den Artikel dem Lemma entsprechend sehr gut gemacht, die technsichen und mathematischen Details sind nahe an einem Fachbuch. Inwiefern soziale Wirkungen integriert werden müssen kann ich nicht beurteilen, die gehören jedcoh meiner Meinung nach in den Artikel Atomwaffe, während ich die Konzentration auf die Explosion als solche durchaus für gerechtfertigt halte. Mein einziger wirklciher Kritik punkt ist die fehlende Einleitung, der lässt sich jedoch sicher schnell beheben, oder? -- Necrophorus 15:32, 11. Jul 2004 (CEST)
- Bräuchte meines erachtens noch mindestens die abstimmung (und zumindest die verlinkung...) mit Atombombentest, ist ja nicht so, dass noch nie Atombomben explodiert sind. -- southpark 16:39, 11. Jul 2004 (CEST)
- Guter Einwand, sowas fällt mir beinah nie af (Abstimmung mit anderen Artikeln). Ich haeb die Autoren auf der zugehörigen Diskussionsseite gebeten, hier vorbeizuschauen und evtl. auf Kritik zu reagieren, mal schauen was draus wird. Liebe Grüße, -- Necrophorus 16:53, 11. Jul 2004 (CEST)
Die Definition besteht nur aus einer Aufzählung der Effekte auf die Umgebung. Schon merkwürdig. --Cornischong 18:17, 11. Jul 2004 (CEST)
- Hmm, war es nicht genau das, was ich als Kritikpunkt angemerkt habe ?? -- Necrophorus 18:54, 11. Jul 2004 (CEST)
- Hmm, war es bei dir nicht "die fehlende Einleitung" und bei mir die falsche Definition?? Wie ich aber feststellen hat sich in der Zwischezeit einiges geändert. Jetzt ist eine 2 Abschnitte große Einleitung da und überhaupt keine Definition.So wurde zumindest deinem Wunsch Genüge getan. Liebe Grüsse --Cornischong 22:43, 11. Jul 2004 (CEST)