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Donald Trump

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Donald Trump (2017)
Unterschrift Donald Trumps
Unterschrift Donald Trumps

Donald John Trump [ˈdɒnəld d͡ʒɒn tɹʌmp] (* 14. Juni 1946 in Queens, New York City, New York) ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten und ein ehemaliger Unternehmer.

Er ist der Inhaber des Mischkonzerns Trump Organization und leitete diesen von 1971 bis 2017 als CEO. In der Immobilien­branche baute er ein Milliardenvermögen auf, und er machte seinen Namen „Trump“ zu einer Marke. Vor allem durch seine Reality-Show The Apprentice (2004–2015) wurde er zu einer der bekanntesten Personen in den Vereinigten Staaten.

Trump unterstützte verschiedene politische Parteien und ist (mit kurzer Unterbrechung) seit 2009 als Republikaner registriert. Als deren Kandidat gewann er die Präsidentschaftswahl am 8. November 2016 gegen Hillary Clinton und wurde am 20. Januar 2017 US-Präsident – als erster ohne vorheriges politisches Amt oder militärischen Rang und mit dem höchsten Lebensalter bei Amtsantritt.

Sein eklektisches, veränderliches politisches Programm enthält Elemente des Populismus, Protektionismus und Isolationismus. Trump zieht mit einer einfachen Sprache, provokanten Äußerungen sowie radikalen Vorschlägen – etwa zur Immigration und zum Islam – die Aufmerksamkeit der Medien in besonderer Weise auf sich und wird durch die Nutzung von Twitter selbst zum Informationsproduzenten.

Seit Beginn seiner Präsidentschaft haben sich die Proteste gegen Donald Trump verfestigt.

Persönliches

Herkunft

Donald Trump ist das vierte von fünf Kindern des New Yorker Immobilienunternehmers Fred C. Trump (1905–1999) und der schottischen Fischerstochter Mary Anne MacLeod (1912–2000).[1] Die Eltern seines Vaters, Friedrich Trump und Elisabeth Christ, waren aus Kallstadt in der Pfalz (damals Teil des Königreichs Bayern) eingewandert.[2] 1987 behauptete Donald Trump in seinem Buch The Art of the Deal noch, sein Großvater stamme aus Karlstad in Schweden, womit er eine Erzählung seines Vaters aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs weitertrug.[3]

Sein Onkel John G. Trump war Elektrotechniker und von 1936 bis 1973 Professor am Massachusetts Institute of Technology. Dort gehörte er zu den Pionieren bei der Erzeugung elektrischer Höchstspannungen und deren Anwendung in der Krebstherapie, wobei er durch wegweisende Ansätze zur Verringerung der Nebenwirkungen hervortrat. Im Zweiten Weltkrieg war er maßgeblich an der Ausstattung der US Army mit den neuesten Radargeräten beteiligt.[4]

Neun Onkel und Tanten stammten wie Donald Trumps Mutter aus ärmlichen Verhältnissen von der Hebriden-Insel Lewis and Harris.[5]

Kindheit und Ausbildung

Als Donald Trump im Juni 1946 geboren wurde, befand sich der Wohnungsbau, in dem sein Vater Fred als Unternehmer tätig war, in einer schweren Krise. Zwar herrschte nach der Heimkehr von über 6 Millionen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg eine immense Nachfrage nach Wohnraum, aber wegen des großen Bedarfs an Baumaterialien waren diese für preiswerte Wohnprojekte, auf die sich Fred Trump während des Krieges spezialisiert hatte, kaum zu tragbaren Preisen zu bekommen.[6] Nachdem Präsident Harry S. Truman zur Ankurbelung des Wohnungsbaus die staatliche Förderung durch die Federal Housing Administration erheblich verbessert hatte, startete Trump, der schon zuvor sehr von derartigen Fördermaßnahmen profitiert hatte, 1947 ein Großprojekt mit 1.344 Mietwohnungen namens Shore Haven in Brooklyn, das durch die Lokalpresse als „Trump City“ bekannt werden sollte.[7] Und in Queens baute er, ein bislang eher bescheidener und sehr auf Sparsamkeit bedachter Mann, einen repräsentativen Wohnsitz mit 23 Zimmern und einem Cadillac vor der Tür, für den er auch einen Chauffeur einstellte.[8]

Donald Trump wuchs in dem Bewusstsein auf, etwas Besonderes und anderen überlegen zu sein. Sein Vater bestärkte ihn darin, indem er sagte, er sei ein „König“ und müsse bei allem, was er tue, ein „Killer“ werden. Schon im Vorschulalter fiel Donald durch seine Aggressivität gegenüber anderen Kindern auf. Wie seine Geschwister besuchte er zunächst die Kew-Forest School in Queens. In der Schule wie auch im Elternhaus galten strenge Regeln, aber Donald ließ sich nicht bändigen und musste deshalb oft nachsitzen. Gute Leistungen zeigte er im Schulsport, insbesondere in den Ballsportarten. Sein Lieblingssport war Baseball, dessen „Mekka“ Mitte der 1950er Jahre New York mit seinen drei Spitzen-Clubs war. Um dem geordneten, ruhigen Leben in Queens zu entfliehen, machte er samstags mit einem Freund heimliche Ausflüge nach Manhattan, wo sie, angeregt durch das Musical Westside Story, das am Broadway ein großer Hit war, sich Springmesser zulegten. Eines Tages im Jahre 1959 entdeckte Fred Trump die Messer-Sammlung seines Sohnes und erfuhr so von den heimlichen Ausflügen. Er beschloss, dass eine radikale Veränderung notwendig sei, und schickte den Sohn an die etwa 100 Kilometer entfernte New York Military Academy in der Kleinstadt Cornwall (New York), ein Privatinternat mit vormilitärischer Ausbildung. Dort herrschte eine strenge Disziplin, und Donald Trump musste auf jeglichen Luxus verzichten und hatte keinerlei Privilegien wegen seiner Herkunft. Er arrangierte sich, und er fand Gefallen daran, Auszeichnungen für das sauberste Zimmer und die glänzendsten Schuhe zu bekommen. Erstmals entwickelte er auch einen Ehrgeiz für gute schulische Leistungen. Im Baseball wurde er Mannschaftskapitän, und so gelangte er wohl erstmals in eine Schlagzeile: Trump Wins Game for NYMA.[9] 1964 verließ er die Akademie mit dem Highschool-Abschluss.[10]

Anschließend studierte Trump Wirtschaftswissenschaft, zunächst von 1964 bis 1966 in New York an der Fordham University und ab 1966 an der Wharton School in Philadelphia, der renommierten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der University of Pennsylvania mit einem Fachbereich für Immobilienwirtschaft. Während seiner Studienzeit war Trump akademisch, persönlich und politisch unauffällig.[11] Laut seinen Biographen Kranish und Fisher verbrachte er fast so viel Zeit bei der Arbeit mit seinem Vater in New York wie in Lehrveranstaltungen an der Wharton School.[12] Nach dem Studienabschluss 1968 mit dem Bachelorgrad wurde er, nachdem er vier Mal bei attestierter Tauglichkeit als Student zurückgestellt worden war, aus medizinischen Gründen nicht zum Militärdienst und einem damit möglichen Einsatz im Vietnamkrieg einberufen. Nähere Angaben finden sich in den Akten nicht; nach Trumps eigenen Angaben im Jahre 2016 handelte es sich um Fersensporne.[13]

Familie

Donald und Melania Trump während des Wahlkampfes 2016

1977 heiratete Trump das aus der Tschechoslowakei stammende Model Ivana Zelníčková Winklmayr. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Donald Jr., genannt Don (* 1977), und Eric (* 1984) sowie die Tochter Ivanka (* 1981) hervor. 1990 ließ sich das Paar scheiden, woran die Medien lebhaften Anteil nahmen.[14] Von 1993 bis 1999 war Trump mit der amerikanischen Schauspielerin Marla Maples verheiratet, mit der er die Tochter Tiffany (* 1993) hat. 2005 heiratete er das slowenische Model Melania Knauss; 2006 wurde ihr gemeinsamer Sohn Barron geboren, der jüngste Präsidentensohn seit John F. Kennedy, Jr.

Die Söhne Don und Eric haben seit dem Amtsantritt ihres Vaters als Präsident die Leitung des Familienunternehmens The Trump Organization übernommen. Die Tochter Ivanka, die als Model und Unternehmerin erfolgreich war, zählt ebenso wie ihr Ehemann Jared Kushner zu den wichtigsten Beratern des Präsidenten. Trump ist achtfacher Großvater.[15]

Seine ältere Schwester Maryanne Trump Barry (* 1937) war Richterin am Berufungsgericht des 3. Bundesgerichtskreises.[16] Sein älterer Bruder Fred jr. (1938–1981), genannt Freddy, war Pilot, verfiel aber bald dem Alkohol und starb im Alter von 43 Jahren an Herzversagen.[17]

Geschäftliches

Einstieg in die Immobilienbranche

Trumps Vater Fred Trump war mit dem Bau von Wohnhäusern in den New Yorker Stadtteilen Brooklyn und Queens sowie in Norfolk (Virginia) zum Multimillionär geworden.[18] Donald Trump arbeitete schon neben dem Studium im Unternehmen des Vaters, Trump Management, mit und konnte nach dem Abschluss 1968 dank der Zurückstellung vom Wehrdienst voll einsteigen. Schon 1971, im Alter von etwa 25 Jahren, übernahm er die Leitung der Firma, während sein 65 Jahre alter Vater die Position eines Chairmans einnahm. Damit hatte er die Verantwortung für 14.000 Mietwohnungen, von denen viele an Geringverdiener vermietet waren.[19]

Das Milieu, mit dem es Donald Trump nun zu tun hatte, war ihm fremd und unangenehm. Er lebte selbst in luxuriösen und geordneten Verhältnissen in Queens, und an der Wharton School war er unter angehenden Geschäftsleuten gewesen, von denen nicht wenige aus weitaus reicheren Familien stammten als er selbst. Sein Ziel war es, in Manhattan Fuß zu fassen, und 1971 nahm er sich dort eine Mietwohnung in der Upper East Side. Erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er jedoch nicht wegen unternehmerischer Erfolge, sondern als Angeklagter in einem Prozess wegen Rassendiskriminierung. Am 16. Oktober 1973 erschien sein Name auf den Titelseiten der New York Times und anderer Zeitungen, wo seine Firma Trump Management beschuldigt wurde, schwarze Interessenten bei der Auswahl der Mieter systematisch zu diskriminieren.[20]

Eine weitgehende Rassentrennung bei der Belegung von Mietshauskomplexen war bis 1968 üblich und nicht strafbar gewesen, und die Federal Housing Administration, die staatliche Fördermaßnahmen für den Wohnungsbau verwaltete, von denen Fred Trump in hohem Maße profitiert hatte, hatte sogar von gemischten („unharmonischen“) Belegungen abgeraten. Doch 1968 war der Fair Housing Act in Kraft getreten, der eine derartige Diskriminierung bundesweit verbot. In New York begann man, Testpersonen schwarzer und weißer Hautfarbe sich um dieselben Wohnungen bewerben zu lassen, und dabei stieß man bei Trumps Firma auf ein besonders hohes Maß an Ungereimtheiten bis hin zu Aussagen von Mitarbeitern, sie hätten strikte Anweisungen, schwarze Interessenten abzuweisen oder auf für sie vorgesehene Wohnanlagen zu beschränken.[21]

Angesichts der Anklage auch gegen sie beide persönlich suchte Trump mit seinem Vater eine Anwaltskanzlei auf, wo man ihnen riet, einen Vergleich anzustreben, bei dem sie straffrei bleiben würden. Aber das kam für Donald Trump nicht infrage. Er wendete sich an den renommierten Anwalt Roy Cohn, von dem ihm ein offener Brief in der New York Times an den gerade wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung zurückgetretenen US-Vizepräsidenten Spiro Agnew aufgefallen war. Darin warf Cohn Agnew mangelnden Mut vor und sprach sich leidenschaftlich dafür aus, sich in solchen Fällen zu wehren, wie er selbst es mehrfach erfolgreich getan habe. Cohn, der in der McCarthy-Ära als rechte Hand Joseph McCarthys einen zweifelhaften Ruhm erlangt hatte, inzwischen aber eine der einflussreichsten Personen in New York war, willigte ein, Trumps Fall zu verfechten. Der Prozess zog sich zwei Jahre hin und endete 1975 dann doch mit einem Vergleich, der mit der Verpflichtung verbunden war, auf eigene Kosten in der lokalen Presse eine Erklärung abzugeben, dass Angehörige aller Rassen als Mieter von Trump-Wohnungen willkommen seien. Das wurde allgemein als ein Sieg der Minderheiten aufgefasst.[22]

Grand Hyatt New York, Donald Trumps erstes Bauprojekt (Aufnahme 2005)

Zu dieser Zeit befand sich die Stadt New York in einer schweren Krise. Die Förderung von Wohnungsbauprojekten, die bislang das Kerngeschäft der Trumps waren, musste 1975 aus Geldmangel eingestellt werden. Aber Donald Trump sah in der Krise für seine eigenen Pläne in Manhattan eine Chance. Im Rahmen der Zerschlagung der bankrotten Eisenbahngesellschaft Penn Central standen große Flächen sowie vier einst renommierte Hotels in Manhattan zum Verkauf. Für eines dieser Hotels, das heruntergekommene 62-stöckige Commodore (heute Grand Hyatt New York), fanden sich keine Interessenten. Als Neuling in diesem Gewerbe ohne eigenes Kapital und ohne die nötigen Kontakte hatte Trump allerdings zunächst schlechte Aussichten, und sein Vater war sehr skeptisch, unterstützte ihn aber dennoch. Eine sehr hilfreiche Mitarbeiterin, die ihm die benötigten Kontakte verschaffte, fand er in Louise Sunshine, die zuvor das Fundraising für Hugh Carey, den Gouverneur des Bundesstaats New York, betrieben hatte und Fred Trump als einen der größten Spender gewonnen hatte. Die Hotelkette Hyatt war als möglicher Betreiber des Hotels nach einer Restaurierung und Modernisierung an dem Projekt interessiert, weil sie in New York noch kein Hotel hatte. Gegenüber Penn Central behauptete Trump, er habe bereits eine Vereinbarung mit Hyatt, obwohl das noch nicht der Fall war. Daraufhin räumte ihm die Gesellschaft ein Vorkaufsrecht ein, falls er mit 250.000 Dollar in Vorleistung gehen würde. Dieses Geld hatte Trump nicht; schon das Honorar für den Architekten Der Scutt musste sein Vater bezahlen. Dennoch behauptete Trump gegenüber der Stadt, deren Genehmigung er für das Projekt benötigte, er habe bereits einen Vertrag mit Penn Central, und erhielt auf dieser Grundlage die Genehmigung, obwohl es inzwischen bessere Angebote von anderen Bewerbern gab. Mit einer persönlichen Bürgschaft seines Vaters für die erforderlichen Kredite gelang es ihm schließlich, das Gebäude mit Hyatt als 50:50-Teilhaber zu erwerben und 1980 als modernes First-Class-Hotel fertigzustellen. Zusätzlich sorgte Abraham D. Beame, der scheidende Bürgermeister von New York und ein langjähriger Freund Fred Trumps, dafür, dass 1977 am letzten Tag seiner Amtszeit eine Steuerbefreiung für Donald Trump gewährt wurde – die erste derartige Ausnahmegenehmigung für ein privates Projekt in der Geschichte New Yorks –, durch welche dieser bis 2017 schätzungsweise 400 Millionen Dollar einsparen sollte.[23]

Ebenfalls 1977 heiratete Trump seine erste Ehefrau Ivana (vgl. Familie). Dies geschah in der Marble Collegiate Church in Manhattan, die seine Eltern gelegentlich besucht hatten. Der dortige Pfarrer Norman Vincent Peale, der die Trauung vollzog, war ein bekannter Vertreter des positiven Denkens. Trump bezeichnete ihn als seinen einzigen wichtigen Ratgeber neben seinem Vater. Seine Frau nahm er schon bald als Vizepräsidentin in die Firmenleitung auf, und sie war für die Innenraumgestaltung des Grand Hyatt, des Trump Towers und weiterer Gebäude verantwortlich, obwohl sie keine Erfahrung in diesem Bereich mitgebracht hatte.[24]

Der Trump Tower und der Aufstieg zur Berühmtheit

Der Unternehmens- und Wohnsitz Trump Tower in der 5th Avenue in Manhattan

Für das nächste Projekt, den repräsentativen Trump Tower, erwarb Trump ein altes Kaufhaus an der Fifth Avenue, um das Grundstück nutzen zu können. Indem er die Skulpturen an der Art-déco-Fassade zerstören ließ, obwohl er dem Metropolitan Museum versprochen hatte, ihm die Skulpturen gegen eine von der Steuer absetzbare Spendenquittung zur Verfügung zu stellen, zog er sich erneut Kritik in der Presse zu. Für den aufgrund der Bausituation sehr aufwändigen Abriss des Gebäudes setzte er zahlreiche illegale polnische Einwanderer ein, die unter sehr schlechten Bedingungen und für geringen Lohn arbeiten mussten. Um den Bau des neuen Gebäudes zu beschleunigen, ließ Trump sich – wie viele seiner Konkurrenten zu dieser Zeit – auf Firmen und Gewerkschaften ein, die von der Mafia kontrolliert wurden und zu denen sein Anwalt Cohn gute Beziehungen hatte. So blieb die Arbeit am Trump Tower von einer Streikwelle 1982 unbeeinträchtigt. Als das Gebäude 1983 bezugsfertig war, waren die Kosten durch den Verkauf der 266 Wohnungen bereits beglichen. Zu den Käufern gehörten Berühmtheiten wie Steven Spielberg und Michael Jackson. Die Geschäfte im fünfgeschossigen Atrium wurden für bis zu 1 Million Dollar pro Jahr vermietet. Im 26. Stockwerk richtete Trump sein Büro ein, und die drei obersten Stockwerke wurden als äußerst luxuriöses Penthouse mit 53 Zimmern für die mittlerweile fünfköpfige Familie ausgebaut.[25]

Durch dieses mit seinem Namen versehene Gebäude wurde Trump über die Grenzen New Yorks hinaus berühmt. Damit stieg auch seine Kreditwürdigkeit, und so konnte er sich 1985 als weitere Residenz das Anwesen Mar-a-Lago in Florida zulegen. Er erschien auf der Titelseite des Männermagazins GQ, und dessen Besitzer Si Newhouse schlug ihm vor, in seinem Verlag Random House ein Buch mit Trump als angeblichem Autor herauszubringen. Das von einem Ghostwriter verfasste The Art of the Deal wurde 1987 ein Bestseller (vgl. Medienkarriere).[26]

Personen aus seinem damaligen Umfeld schildern, dass Trumps Verhalten sich in diesen Jahren verändert hat. Hatten früher seine Mitarbeiter immer Zugang zu ihm gehabt, so ging er jetzt auf Distanz und umgab sich mit Leuten, die ihm applaudierten und keine Bedenken äußerten. Dazu gehörten auch drei Leibwächter. Außerdem entwickelte er eine Neigung zu Zornesausbrüchen.[27]

Auf der anderen Seite entwickelte er ein großes Interesse an der Berichterstattung über ihn. Es wurde eine tägliche Routine, am Morgen alles zu lesen, was in den letzten 24 Stunden über ihn geschrieben oder gesagt worden war. Anfragen von Journalisten beantwortete er meist selbst und oft umgehend. Und er versuchte, mit positiven Anreizen oder auch mit der Androhung juristischer Konsequenzen auf die Art der Berichterstattung einzuwirken. Dabei ging es ihm auch um die Förderung seiner Geschäfte, aber vor allem darum, jederzeit möglichst prominent Aufmerksamkeit zu erlangen. Da insbesondere den Boulevardzeitungen bald alles berichtenswert erschien, was mit ihm oder Ivana zu tun hatte, begann er – oft als angeblicher Insider unter falschen Namen wie „John Barron“ – Gerüchte zu streuen. Und er gewann viele Fans vor allem unter einfachen Leuten der Blue-Collar-Klasse, die in ihm einen der Ihren sahen, der es zu etwas gebracht hatte, und auch unter Einwanderern, für die er die Verkörperung des amerikanischen Traums war.[28]

Spielcasinos in Atlantic City und schwierige 1990er Jahre

Trump wollte bereits im Grand Hyatt ein Spielcasino einrichten, aber seine Versuche, eine Legalisierung des Glücksspiels in New York zu erreichen, waren erfolglos. Doch 1977 wurde im benachbarten Bundesstaat New Jersey das Glücksspiel erlaubt. Trump erwarb eine Lizenz für drei Casinos in Atlantic City und errichtete das bis dahin höchste Gebäude der Stadt, das 39-stöckige Trump Plaza Hotel & Casino, das 1984 fertiggestellt wurde. Im Jahr darauf konnte er von der Hilton Corporation ein weiteres Gebäude erwerben, weil Hilton keine Lizenz für Spielcasinos erhielt. Er nannte es Trump Castle Hotel & Casino und übertrug dessen Leitung zur allseitigen Überraschung seiner Gattin Ivana. Die Gewinne aus dem Casinogeschäft blieben allerdings weit unter Trumps Erwartungen und entwickelten sich rückläufig. 1988 machte das Trump Castle sogar Verluste, und er entzog seiner Ehefrau daraufhin die Verantwortung.[29]

Auch im Falle des Casinos im Trump Plaza beschuldigte Trump die Betreiberfirma, Harrah’s aus Las Vegas, des Missmanagements.[30] Er war davon überzeugt, mit einem dritten, noch größeren Casino-Hotel unter seinem Namen die Glücksspiel-Szene an der Ostküste beherrschen zu können. Deshalb erwarb er 1987 das erst halb fertiggestellte Taj Mahal. Zu seiner Überraschung bekam er – inzwischen hoch verschuldet – aber keine regulären Kredite mehr für dessen Fertigstellung und musste deshalb Hochzinsanleihen in Anspruch nehmen.[31]

Das Trump Taj Mahal in Atlantic City

Am 10. Oktober 1989, wenige Monate vor der geplanten Eröffnung des Taj Mahal, kamen drei seiner wichtigsten Mitarbeiter im Casino-Bereich bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben. Trump zeigte sich davon so betroffen, wie seine Mitarbeiter ihn nie erlebt hatten, und er bezeichnete es später als das schlimmste Erlebnis seit dem Tod seines Bruders Freddy. Er rief persönlich die Angehörigen an und nahm an den Beerdigungen teil.[32] Zwei Wochen vor der Eröffnung des Taj Mahal erschien ein Artikel im Wall Street Journal, in dem der Analyst Marvin Roffman mit der Prognose zitiert wurde, das Casino-Hotel werde über einige Monate einen Boom erleben, aber sich auf Dauer nicht halten können, weil die erforderliche Nachfrage in Atlantic City nicht vorhanden sei. Trump reagierte sofort mit einem Fax an Roffmans Firma, in dem er unter Androhung juristischer Schritte verlangte, Roffman sofort zu entlassen oder eine Entschuldigung vorzulegen. Außerdem rief er Roffman persönlich an und drängte ihn, eine Erklärung zu verfassen, dass das Taj Mahal einer der größten Erfolge sein werde. Roffman wurde von der Firmenleitung genötigt, einen Widerruf zu unterzeichnen, und anschließend entlassen.[33]

Die Eröffnung des „Taj“ im April 1990 wurde eine Woche lang grandios inszeniert. Es kamen über 100.000 Besucher, und auf dem Höhepunkt trat Trump mit dem Stargast Michael Jackson auf. Dass das Casino am zweiten und dritten Tag von der zuständigen Behörde geschlossen wurde, weil große Mengen Spielmünzen verschwunden waren, konnte Trump mit der Behauptung, man sei wegen des unerwartet starken Ansturms beim Zählen der Münzen nicht hinterhergekommen, in den Medien zum Positiven wenden. Hinter den Kulissen war er jedoch sehr aufgebracht und beschuldigte unter anderem zwei der drei kürzlich umgekommenen leitenden Mitarbeiter, für das entstandene Chaos verantwortlich zu sein.[34]

Im Juni 1990 konnte Trump erstmals seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen. Seine Schulden waren auf 3,2 Milliarden Dollar angewachsen, und von seinen 22 Aktivposten erzielten nur drei einen Gewinn.[35] Ein Zusammenschluss vieler Gläubiger, mit denen er schon seit dem Frühjahr verhandelte, kam zu dem Ergebnis, dass Alle verlieren würden, wenn sie Trump fallen lassen würden, weil insbesondere die Casinos ohne die Verbindung mit seinem Namen kaum zu halten sein würden. Im August 1990 gewährten sie ihm die benötigten weiteren Kredite und erwarben im Gegenzug das Pfandrecht auf große Teile seines Besitzes, darunter die drei Casinos, sein Anwesen Mar-a-Lago, seine Mega-Yacht Trump Princess und sein Privatflugzeug, eine Boeing 727. Außerdem verpflichtete Trump sich, einen Chief Financial Officer einzustellen, der das Finanzwesen der Trump Organization in Ordnung bringen sollte.[36] In dieser Situation erschien sein zweites Buch, Trump: Surviving at the Top, wieder bei Random House.

Auch auf dem Höhepunkt der finanziellen Schwierigkeiten, als er immer weitere fällige Zahlungen nicht leisten konnte, pflegte Trump Tag für Tag das Image des äußerst erfolgreichen Geschäftsmanns und Milliardärs.[37] Tatsächlich nahm er im Dezember 1990 nochmals die Unterstützung seines mittlerweile 85-jährigen Vaters in Anspruch, der, um der Pfändung seiner Schenkung zu umgehen, Spielmünzen im Wert von 3,5 Millionen Dollar für das Trump Castle erwarb, die nie verwendet wurden. Zu diesem Zeitpunkt war das Castle das am stärksten gefährdete seiner Casinos, weil die Kunden zum Taj Mahal abwanderten, und es waren bereits drei Zahlungen für den Schuldendienst überfällig.[38] Für die Abfindung seiner ersten Ehefrau Ivana bei der Scheidung zweigte Trump ohne Genehmigung der Banken 10 Millionen Dollar aus der Firma ab, und bei der Hochzeit mit Marla Maples im Juli 1991 präsentierte diese im Fernsehen einen Ehering im Wert von 250.000 Dollar. Auf Nachfragen seiner aufgebrachten Geldgeber gab er an, der Ring sei nur geliehen gewesen.[39]

1995 gründete Trump, immer noch hoch verschuldet, eine Aktiengesellschaft und ging damit an die Börse. Damit konnten Investoren an der vermeintlich erfolgreichen „Marke Trump“ teilhaben, während er selbst als Chairman die Geschäfte leitete und eine jährliche Vergütung in Millionenhöhe erhielt. Die AG besaß zunächst nur das Trump Plaza in Atlantic City, erwarb aber im folgenden Jahr zu überhöhten Preisen auch die beiden anderen, hoch verschuldeten Casino-Hotels. Damit war sie, ganz entgegen den Erwartungen der Anleger, mit 1,7 Milliarden Dollar verschuldet, während Trump erstmals seit 1989 wieder in der Forbes-Liste der reichsten Amerikaner verzeichnet wurde. In der Folge machte die Gesellschaft wegen des Schuldendienstes Jahr für Jahr Verluste. Der Börsenkurs, der 1996 einen Höchstwert von 35 Dollar erreicht hatte, sank bis 2005 auf 17 Cent. Dann wurde der Handel ausgesetzt, und im Rahmen eines Vergleichs erstattete Trump den Anteilseignern einen Teil ihrer Verluste. Bis 2009 erhielt er jedoch als Manager Vergütungen von insgesamt 44 Millionen Dollar, und ohne die hoch verschuldeten Casinos, die niemals wirklich profitabel waren, stieg er auch offiziell wieder zum Milliardär auf.[40]

The Apprentice

Trump mit Dennis Rodman, The Celebrity Apprentice, 2009

Nach der Krise in den 90er Jahren war die Marke Trump nicht mehr so makellos, wie sie zuvor erschienen war, aber letztlich war es Trumps Image, das ihn gerettet hatte. Nun bot sich eine Gelegenheit, sein Ansehen erheblich zu steigern. Im Jahr 2002 trat der Fernsehproduzent Mark Burnett an ihn heran und unterbreitete ihm seinen Plan der Reality-Show The Apprentice, für die er Trump als den Star verpflichten wollte, um den und dessen Unternehmen sich alles drehen würde. Trump hatte sich nie für Reality-TV interessiert, ließ sich aber schnell davon überzeugen, dass Burnetts Projekt enorme Möglichkeiten bieten würde, die Marke Trump noch bekannter und beliebter zu machen. Burnett versprach ihm, dass er pro Episode nur ein paar Stunden Zeit investieren müsse, und Trump verlangte, dass seine private Boeing in jeder Episode auftauchen müsse und auch das Taj Mahal gezeigt werde. Schon nach dieser ersten Unterredung war der „Deal“ perfekt, ohne dass Trump irgendeinen Rat eingeholt hatte. Und er sicherte sich eine 50-prozentige Beteiligung an dem Projekt.[41]

Eine Fernsehgesellschaft für die Show zu finden, erwies sich für Burnett als schwierig, zumal Trump eine Zusammenarbeit mit der CBS Corporation ablehnte, weil diese zuvor nicht an den von ihm veranstalteten Schönheitswerben Miss USA und Miss Universe interessiert gewesen war. Schließlich wurde Burnett mit NBC, die ihn als erfolgreichen Produzenten der Reality-Serie Survivor schätzte, einig. Trump sollte nach der Vorstellung von NBC jedoch nur für ein Jahr verpflichtet werden, gefolgt von anderen bekannten Unternehmern. Das Konzept der Show war, dass 16 Kandidaten darum kämpften, einen Einjahresvertrag als Mitarbeiter der Trump Organization zu erhalten. Für Trump war nur die recht bescheidene Rolle vorgesehen, zu Beginn jeder Folge die diesmal zu lösende Aufgabe zu erläutern und am Ende zu verkünden, welcher Kandidat aus dem Rennen ausschied.[42]

Schon nach der ersten Folge war klar, dass das Drehbuch geändert werden musste. Trump hatte ein erstaunliches Talent als Showmaster gezeigt, und die Verantwortlichen bei NBC wie auch die 20 Millionen Zuschauer waren begeistert von seinem Auftritt. Trump hielt sich nicht, wie in solchen Shows üblich, an die detaillierten Vorgaben, sondern improvisierte von Anfang an. Sein Spruch „You're fired.“ („Sie sind gefeuert.“) war nicht vorgesehen, sondern kam spontan. Aber er zeigte bald auch andere Seiten, wirkte manchmal nachdenklich und unsicher, beriet sich mit den Mitarbeitern, die neben ihm saßen, und folgte mitunter ihrem Rat. Und er lernte schnell, so einen Spannungsbogen aufzubauen und starke Emotionen bei den Kandidaten hervorzurufen. Die Zuschauerzahlen stiegen im Verlauf der ersten Staffel auf 27 Millionen.[43]

Dank der Popularität von The Apprentice war Trump bald auch sehr gefragt als Gast bei Talkshows, wo er begann, über politische Themen zu sprechen. Im Rückblick gilt der Erfolg seiner Show, deren Star er bis 2015 blieb, als eine Voraussetzung für die Chance, das Präsidentenamt zu erlangen.[44] Nach seinen umstrittenen Äußerungen als Präsidentschaftskandidat verzichtete NBC im Juni 2015 auf die zukünftige Mitwirkung Trumps bei The Apprentice.[45] Laut New York Times vom Februar 2017 ist er trotz seiner Tätigkeit als US-Präsident weiter bezahlter Executive Producer von The New Celebrity Apprentice.[46]

Vermarktung der Marke Trump

Parallel zur Vorbereitung der ersten Staffel von The Apprentice startete Trump ein weiteres Projekt: Er wollte Herrenbekleidung unter seinem Namen auf den Markt bringen. Mit großem persönlichen Einsatz und unter dem Eindruck des Erfolgs der ersten Staffel seiner Show gelang es ihm, den Hersteller Phillips-Van Heusen als Lizenznehmer zu gewinnen, der u. a. unter der Marke Calvin Klein produzierte. Die Vergabe von Lizenzen war mit keinen Kosten und keinerlei Risiken verbunden, und sie verschaffte ihm neben der vor allem angestrebten Allgegenwart seines Namens auch Einkünfte in Form der Lizenzgebühren. Dafür richtete er eine eigene Abteilung im Trump Tower ein, und bis 2016 wuchs die Zahl der vergebenen Lizenzen auf 25 an. Dazu gehören etwa das Mineralwasser Trump Ice und die Parfums Trump Success und Donald Trump the Fragrance.[47]

2002 (Windows in Nordamerika) und 2004 (Windows in Europa und andere Plattformen in Nordamerika) erschien das lizenzierte Videospiel Donald Trump’s Real Estate Tycoon, das in den 2010er Jahren in Rückschauen als sehr schlecht eingestuft wurde. Dennoch verkaufte es sich zum Zeitpunkt des Erscheinens gut.[48][49][50]

Im Jahre 2005 stellte Trump sein Projekt namens Trump University vor. Dabei handelte es sich um Seminare, die vermitteln sollten, wie man als Investor am Immobilienmarkt reich werden könne. Trump versprach, die besten Fachleute als Dozenten zu engagieren und selbst an der Entwicklung der Lehrinhalte mitzuwirken, was jedoch beides nicht zutraf. Die erste Veranstaltung war jeweils kostenlos und diente laut den Anweisungen für die Vortragenden der intensiven Werbung für kostenpflichtige Seminare, deren Preis von 1.495 bis 34.995 Dollar reichte. Interessenten mussten bei der Anmeldung detaillierte Angaben über ihre Vermögensverhältnisse machen, die angeblich dazu dienen sollten, ihnen persönliche Ratschläge geben zu können, aber tatsächlich ausgewertet wurden, um geeignete Adressaten für das teuerste Angebot, Trump Gold Elite, zu identifizieren. Ein weiteres Versprechen war, dass Trump an diesem Projekt nichts verdienen, sondern nur Kenntnisse weitergeben wolle, und die Gewinne für wohltätige Zwecke spenden werde. Auch das trat nicht ein. Bis zur Einstellung des Betriebs 2010 gelang es, fast 600 Personen für Trump Gold Elite zu gewinnen. Viele von ihnen verlangten später eine Rückerstattung, weil sie sich betrogen sahen.[51]

Parallel begann Trump, Namenslizenzen für Bauprojekte zu vergeben, in den USA und in anderen Ländern. Dabei wurde der Eindruck erweckt, es handele sich um Projekte der Trump Organization, während er tatsächlich nur Gebühren für die Verwendung seines Namens kassierte. Außerdem gründete er Trump Mortgage („Trump Hypotheken“) und verbreitete großen Optimismus in Bezug auf den Immobilienmarkt, obwohl sich bereits ein Ende des Booms abzeichnete. Als mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA die Finanzkrise ab 2007 einsetzte, gerieten viele der mit Trumps Namen versehenen Projekte in große Schwierigkeiten, während er als bloßer Lizenzgeber die betroffenen Unternehmer teils verklagte, wenn sie um einen Aufschub der ihm geschuldeten Zahlungen baten. Umgekehrt verklagten viele Kleininvestoren, die im Vertrauen auf Trump Wohnungen in einer noch nicht erstellten und lediglich lizenzierten Wohnanlage erworben hatten, ihn wegen Betrugs. Die zahlreichen juristischen Auseinandersetzungen zogen sich über Jahre hin, bis Trump 2016 ein Ende setzte.[52]

Ende der Unternehmertätigkeit

Einige Tage vor seinem Amtsantritt als Präsident ließ Trump ein juristisches Konstrukt vorstellen, das mögliche Interessenkonflikte zwischen Amt und Unternehmen vermeiden soll. Trump zog sich aus den aktiven Geschäften der Trump Organization zurück, die zu einem Trust umgewandelt wurde, den Trumps Söhne Donald Jr. und Eric sowie der bisherige CFO Allen Weisselberg leiten. Sie kündigten an, auf neue Auslandsengagements zu verzichten. Unter Verfassungsrechtlern sind die Pläne umstritten. Einige kritisierten die Pläne als unzureichend oder wirkungslos bei möglichen Interessenkonflikten, andere sahen darin keine Probleme wegen der Rechtstradition und historischer Präzedenzfälle. Eine einheitliche amerikanische Rechtsprechung, wie ein Präsident mit seinem Vermögen umzugehen habe, gibt es nicht (siehe finanzielle und ethische Aspekte im Amt).[53]

Ermittlungen gegen „Trump University“ und Trump Foundation

Trump und seine Firmen waren in über 3500 Gerichtsverfahren verwickelt, davon in 1900 als Kläger.[54] Gegen seine ab 2005 angebotenen Managementkurse unter dem Namen „Trump University“ leitete im selben Jahr der New Yorker Attorney General Ermittlungen „wegen Betriebs ohne Genehmigung und Täuschung der Kunden“ ein. Trump soll Kurse angeboten haben, bei denen keine Diplome erworben werden konnten, und trotzdem bis 2011 etwa 40 Millionen US-Dollar eingenommen haben. Der Attorney General Eric Schneiderman forderte das Geld zurück. Trump benannte die „Universität“ in „Trump Entrepreneur Initiative“ um.[55] Schneiderman warf Trump 2013 vor, „seine Berühmtheit“ genutzt und Menschen mit falschen Versprechen persönlich in Werbespots beeinflusst zu haben, zehntausende US-Dollar auszugeben für Unterricht, den sie nie bekamen; es kam zu mehreren Klagen gegen ihn.[56] Kurz nach der Präsidentschaftswahl erklärte sich Trump Mitte November 2016 in einer außergerichtlichen Einigung zur Zahlung von 25 Millionen Dollar bereit, sodass über 6000 Studenten entschädigt werden konnten.[57]

Im September 2016 eröffnete der New Yorker Attorney General ein Ermittlungsverfahren gegen die als gemeinnützig konzipierte Donald J. Trump Foundation wegen Verstößen gegen IRS-Regeln und unangemessenem Umgang mit Spendengeldern. Unabhängige Untersuchungen ergaben, dass Trump seit 2008 nicht mehr in die Stiftung eingezahlt hat.[58] Spendengelder Dritter gab Trump unter anderem für ein lebensgroßes Porträt von sich selbst aus (20.000 Dollar), für eine von Tim Tebow signierte Football-Ausrüstung (12.000 Dollar) sowie 2013 für eine illegale Zahlung (25.000 Dollar) an die Generalstaatsanwältin in Florida, Pam Bondi, die daraufhin die Ermittlungen gegen die Trump University in Florida einstellte.[59] Am 24. Dezember 2016 kündigte Trump an, die Foundation aufzulösen und so mögliche Konflikte mit seiner Rolle als US-Präsident zu vermeiden.[60]

Im Juni 2017 berichtete das Wirtschaftsmagazin Forbes, Trump habe Spenden, die seit 2011 an die gemeinnützige Stiftung seines Sohnes Eric zugunsten krebskranker Kinder gezahlt wurden, in sein eigenes Unternehmen gelenkt. Die Spenden seien nicht wie angekündigt an ein Kinderkrankenhaus gegangen, sondern an die Trump Organization oder andere mit Trump verbundene Stiftungen, die das Geld für Veranstaltungen auf Trumps Golfplätzen ausgaben. Trump habe damit mutmaßlich gegen Steuergesetze sowie Regelungen gegen Insichgeschäfte und Täuschung von Geldgebern verstoßen.[61] Im Juni 2018 hat der Bundesstaat New York Trump, seine Söhne Donald junior und Eric sowie seine Tochter Ivanka wegen der mutmaßlich illegalen Verwendung von Geldern aus seiner Familienstiftung verklagt.[62][63][64]

Vermögen

Trumps Privatjet seit 2011: eine umgebaute Boeing 757, Baujahr 1991[65]

Unabhängige Schätzungen zu Trumps Vermögen unterscheiden sich erheblich von seinen Selbstaussagen: Im November 2005 schrieb der New-York-Times-Autor Timothy O’Brien in seinem Buch The Art of Being The Donald, Trump sei kein Milliardär, und schätzte sein Vermögen auf 150 bis 250 Mio. US-Dollar.[66] Trump reichte dagegen eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 2,5 Mrd. US-Dollar wegen Diffamierung („libel“) ein, unterlag jedoch vor Gericht.[67] In der Verhandlung wurde bekannt, dass Trumps Kreditgeber Deutsche Bank ihn ebenfalls nicht als Milliardär einstufte, sondern auf ein Vermögen von 788 Mio. US-Dollar schätzte. Das wies Trump ebenso zurück.[68]

Bei der Ankündigung seiner Präsidentschaftskandidatur im Juni 2015 gab Trump ein Vermögen von mehr als acht Mrd. US-Dollar an, Mitte Juli 2015 mit über zehn Mrd. Der Unterschied soll auf die unzureichende Bewertung einiger Immobilien zurückgehen.[69] Auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Daten schätzten die Finanzzeitschrift Forbes im Juni 2015 das Vermögen Trumps auf 4,1 Mrd. US-Dollar; das Medienunternehmen Bloomberg im Juli 2015 auf 2,9 Mrd.[70] In der Forbes-Liste „The World’s Billionaires“ vom 20. März 2017 fiel Trump mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Mrd. US-Dollar (3,3 Mrd. Euro) von Platz 324 auf Platz 544 zurück. Als Grund werden Wertverluste seiner Immobilien vor allem in New York angegeben.[71]

Bisher hat Trump anders als die meisten anderen US-Spitzenpolitiker seine Steuererklärungen nicht veröffentlicht. Im Mai 2017 gab er dem Office of Government Ethics eine Selbstauskunft zu seiner Finanzlage ab, gemäß der er über mindestens 1,4 Mrd. US-Dollar Aktiva verfügt, denen Verbindlichkeiten in Höhe von mindestens 310 Mio. – wahrscheinlich mehr als 500 Mio. US-Dollar – gegenüberstehen.[72] Zu den größten Kreditgebern Trumps zählt laut Wall Street Journal die Deutsche Bank mit einem zur Verfügung gestellten Kapital von etwa 2,5 Mrd. US-Dollar. Weitere Kreditgeber sind Wells Fargo, JPMorgan Chase, Fidelity Investments, Prudential plc und The Vanguard Group.[73]

Politik

Politische Aktivitäten seit den 1980er-Jahren

Donald Trumps Verhältnis zu Politikern war lange Zeit ganz auf seine geschäftlichen Interessen ausgerichtet. Er bemühte sich, wie es sein Vater immer getan hatte, intensiv um gute Beziehungen zu Politikern, die ihm einmal nützlich sein könnten, wobei deren politische Positionen keine Rolle spielten. Entscheidend war, welche der Kandidaten, von denen Anfragen kamen, er als Siegertypen einordnete. Dabei kam es durchaus vor, dass er bei einem Wahlkampf beide Seiten unterstützte. Die Beschränkungen für Spenden an Politiker und Parteien umging er, indem er sie z. B. über verschiedene Tochtergesellschaften laufen ließ.[74]

Ab 1984 bezeichnete er die nukleare Abrüstung bei verschiedenen Gelegenheiten als das für ihn wichtigste politische Problem, um das er sich selbst kümmern wolle. Dies sei durch Gespräche mit seinem Onkel John G. Trump, einem angesehenen Physiker, der 1985 starb, ausgelöst worden. Dazu bedürfe es eines außerordentlichen Verhandlungsgeschicks, über das keiner der ihm bekannten Politiker verfüge. Dieses Ansinnen wurde bald weithin bekannt und zumeist mit Belustigung aufgenommen. Den Friedensnobelpreisträger und Abrüstungs-Aktivisten Bernard Lown, der als einer der ersten Amerikaner den neuen sowjetischen Machthaber Michail Gorbatschow persönlich getroffen hatte, bat Trump 1986 zu einem Gespräch im Trump Tower und eröffnete ihm, er wolle generalbevollmächtigter US-Botschafter in der UdSSR werden und den Kalten Krieg „innerhalb einer Stunde“ beenden.[75]

Donald Trump (rechts) schüttelt bei einem Empfang im Weißen Haus dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan die Hand (1987)

Im Juli 1987 ließ Trump sich erstmals als Anhänger der Republikaner registrieren und veröffentlichte großformatige Zeitungsanzeigen mit politischen Botschaften.[76] Mit seiner These, die USA bewegten sich auf eine Katastrophe („disaster“) zu und Länder wie Japan, der Iran und Saudi-Arabien würden über sie lachen, kam er in die Schlagzeilen, und sein bald darauf erschienenes Buch The Art of the Deal wurde ein Bestseller.[77] Im Oktober 1999 wechselte er zu Ross Perots Reform Party und bewarb sich als deren Kandidat bei den parteiinternen Vorwahlen zum Präsidentschaftwahlkampf 2000. Auch in diesem Zusammenhang veröffentlichte er ein Buch (The America We Deserve), in dem er Perrots Ablehnung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) und insbesondere dessen Warnung vor einem Abwandern von Arbeitsplätzen nach Mexiko aufgriff. Er gewann die Vorwahlen in Michigan und Kalifornien, stieg dann aber aus dem Wahlkampf aus.[78] Im August 2001 ließ sich Trump als Demokrat registrieren, und für 2004 und 2008 deutete er an, möglicherweise gegen George W. Bush anzutreten. Da 2004 auch seine Show The Apprentice anlief und er schon zuvor jeweils ein Buch promotet hatte, wurden seine derartigen Bemerkungen aber kaum noch ernst genommen.[79] Nachdem er bereits John McCain als Präsidentschaftskandidaten 2008 unterstützt hatte,[80] schrieb er sich im September 2009 wieder als Republikaner ein. Von Dezember 2011 bis April 2012 gab Trump in der Wählerliste keine Parteizugehörigkeit an, um sich dann wieder – bis heute – als Republikaner registrieren zu lassen.[81] Seine Parteispenden verteilte er bis 2012 fast ausgewogen an die beiden großen Parteien. Zudem spendete er der Clinton Foundation 100.000 US-Dollar und unterhielt lange gute Beziehungen zu Hillary Clinton.[82]

Vor der Präsidentschaftswahl 2012 spielte Trump erneut öffentlich mit dem Gedanken, sich als Kandidat aufstellen zu lassen, bis er im Mai 2011 absagte.[83] Einige Wochen zuvor hatte er Präsident Obama aufgefordert, seine Geburtsurkunde zu veröffentlichen, und stellte sich damit zeitweilig an die Spitze der verschwörungstheoretischen Birther-Bewegung, die Obamas Legitimität als Präsident anzweifelte, weil er angeblich in Afrika geboren sei (siehe Opposition gegen Barack Obama).[84] Damit brach er erstmals das bis dahin geltende Tabu, rassistische Äußerungen in der Politik zu verwenden, und machte sich weit verbreitete Ressentiments zunutze. Aufgrund seiner dadurch bedingten Bedeutung als politischer Akteur – in bundesweiten Umfragen Mitte April war er der beliebteste republikanische Kandidat – lud ihn die Washington Post als Gast zu einem vom Weißen Haus veranstalteten Dinner für Pressevertreter am 30. April 2011 ein. Dort präsentierte ein gut vorbereiteter Obama als Hauptredner in einer pompösen Inszenierung seine Geburtsurkunde auf großen Bildschirmen und machte sich anschließend unter großem Gelächter über Trump lustig, indem er etwa spöttelte, dieser sei jetzt sicher froh, sich wichtigeren Dingen wie den Fragen, ob die Mondlandung wirklich stattgefunden habe oder was in Roswell wirklich geschehen sei, widmen zu können. Trump, der bis dahin bester Laune gewesen war, verlor zunehmend die Fassung, errötete schließlich und verließ fluchtartig die Veranstaltung. Diese Blamage wurde allseits als das Ende der politischen Ambitionen Donald Trumps aufgefasst.[85]

Präsidentschaftskandidatur 2015/16

Trump bei einer Rede auf der Conservative Political Action Conference (2015)

Am 16. Juni 2015 gab Donald Trump im Trump Tower seine Kandidatur als US-Präsident bei der Wahl am 8. November 2016 für die Republikanische Partei bekannt. Er führte seinen Wahlkampf mit dem SloganMake America Great Again“ („Mach(t) Amerika wieder groß(artig)“), den zuvor schon Ronald Reagan 1980 benutzt hatte.

Der Wahlkampf galt als außerordentlich kontrovers und spaltend. Bei Trumps Auftritten kam es in einem bis dahin bei US-Vorwahlen der jüngeren Geschichte nicht gekannten Umfang zu Gewalttätigkeiten zwischen seinen Anhängern und Gegnern. Trump setzte auf populistische Themen wie die Reduktion der Immigration insbesondere von Muslimen sowie eine handels- und außenpolitische Abschottung (Protektionismus und Isolationismus) und attackierte seine Rivalen persönlich. Er verbreitete Verschwörungstheorien, etwa zu einer Verwicklung des Vaters seines Gegenkandidaten Ted Cruz in das Attentat auf John F. Kennedy, oder forderte eine Inhaftierung seiner demokratischen Gegenkandidatin Hillary Clinton (Slogan: „Lock Her Up“, „Sperrt sie ein“). Seine einfache Rhetorik, seine provokativen Forderungen und sein konfrontativer Stil polarisierten (siehe Sprache und Stil). Als erfahrene Medienfigur höchster Prominenz erhielt er weitaus mehr mediale Aufmerksamkeit als alle Mitbewerber, insbesondere durch seine routinierte Nutzung sozialer Medien zur direkten Ansprache seiner Anhänger (siehe Verhältnis zu den Medien). Von Beginn an dominierte er so den Wahlkampf und führte in den Umfragen zur parteiinternen Vorwahl der Republikaner ab Ende Juli 2015 kontinuierlich. Zugleich blieb stets eine deutliche Mehrheit negativer Ansicht zu seiner Person.[86]

Trumps mangelnde Politikerfahrung wurde gegen ihn angeführt, gereichte ihm aber bei seinen Anhängern – die überwiegend aus enttäuschten, eher ländlichen Weißen ohne höhere Bildung bestanden (siehe Anhänger als Teil einer „schweigenden Mehrheit“) – zum Vorteil: Trump inszenierte sich als Außenseiter, dessen persönlicher Wohlstand seine Unabhängigkeit sichere, um sich gegen die als korrupt und abgehoben porträtierten politischen Eliten durchzusetzen, was in Trumps weiterem Slogan „Drain the Swamp“ („Trocknet den Sumpf aus“) zum Ausdruck kam. Nicht nur Trumps politische Gegner und viele linksliberale Medien, sondern auch viele einflussreiche Gruppen und Politiker der Republikanischen Partei waren Trump gegenüber skeptisch bis ablehnend und rechneten lange nicht mit der Möglichkeit eines Sieges. Den Widerstand innerhalb der Partei entschärfte Trump mit der Unterzeichnung einer Loyalitätserklärung am 3. September 2015, zog allerdings auch danach wiederholt eine unabhängige Kandidatur in Betracht.

In den Vorwahlen ab dem 1. Februar 2016 setzte sich Trump weitgehend ungefährdet durch und erreichte am 26. Mai 2016 die Mehrheit der Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli 2016 in Cleveland, auf dem er zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewählt wurde und mit seinem Running Mate Mike Pence gegen die demokratischen Kandidaten Hillary Clinton und Tim Kaine antrat.

Vorwürfe des Rassismus und Sexismus

Anti-Trump-Demonstration. San Francisco, November 2016

Trump wurden immer wieder rassistische und sexistische Äußerungen zur Last gelegt. Kritik an diesen hat er in der Regel durch gesteigerte Aggression beantwortet.[87] So sorgte Trump bereits in seiner Rede zum Einstieg in den Wahlkampf für Empörung, als er über eingewanderte Mexikaner sagte, sie brächten Drogen, Kriminalität und seien Vergewaltiger – „und einige, nehme ich an, sind auch gute Leute“.[88] Mehrfach unterließ es Trump, sich vom Ku-Klux-Klan-Anhänger David Duke zu distanzieren, der Trump seine Unterstützung zugesichert hatte. Nachdem Ende Mai 2016 ein Strafverfahren gegen Trump wegen Betrugs durch seine Trump University in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt war, griff Trump den zuständigen Bundesrichter Gonzalo P. Curiel an und erklärte ihn wegen dessen „mexikanischen Erbes“ für nicht neutral.[89] Juristen und Politiker – auch aus Trumps eigener Partei – kritisierten dies scharf; Paul Ryan etwa bezeichnete seine Äußerung als „Lehrbuchbeispiel“ von Rassismus.[90] Nachdem die Eltern des im Irakkrieg gefallenen muslimischen US-Soldaten Humayun Khan bei der Democratic National Convention aufgetreten waren und Trumps Äußerungen gegen Immigration und den Islam kritisiert hatten, griff Trump diese persönlich an und unterstellte etwa, Khans Mutter habe dort nichts gesagt, weil ihr das ihre Religion vorgeschrieben habe.

In der ersten Fernsehdebatte des Vorwahlkampfs im August 2015 wurde Trump von der Moderatorin Megyn Kelly vorgehalten, er habe ihm missliebige Frauen seit Jahren mit obszönen Bemerkungen („fette Schweine“, „Hündinnen“, „Schlampen“ und „widerliche Tiere“) belegt. Einen Tag später führte Trump deren kritische Fragen auf Blutungen bei ihr zurück, was allgemein als sexistischer Hinweis auf Menstruationsprobleme gedeutet wurde und für Empörung sorgte.[91] Noch größeres Aufsehen erregten im Oktober 2016 Videoaufzeichnungen eines Gesprächs Trumps mit Billy Bush von 2005, in dem Trump unter anderem meinte: „Ich bin automatisch hingezogen zu Schönen – ich fange einfach an, sie zu küssen. Es ist wie ein Magnet. Einfach küssen. Ich warte nicht mal. Und wenn du ein Star bist, lassen sie es dich tun. Du kannst alles tun. […] Sie an der Muschi packen. Du kannst alles tun.“ („I’m automatically attracted to beautiful – I just start kissing them. It’s like a magnet. Just kiss. I don’t even wait. And when you’re a star they let you do it. You can do anything. […] Grab them by the pussy. You can do anything.“).[92] Die Veröffentlichung führte zu massiver, auch parteiinterner Kritik an Trump, der sich entgegen seiner Gewohnheit entschuldigte. Etwa fünfzig der höchsten republikanischen Amts- und Mandatsträger entzogen ihm innerhalb eines Tages die Unterstützung; einige forderten ihn zum Rückzug aus dem Wahlkampf auf.[93] Die damalige First Lady Michelle Obama sagte, Trumps Äußerungen hätten sie „bis ins Innerste erschüttert“: „Die beschämenden Kommentare über unsere Körper, die Geringschätzung unserer Ambitionen und unseres Intellekts, die Überzeugung, dass man mit einer Frau machen kann, was man will – das ist grausam. Es ist beängstigend.“ Die vorgebrachte Rechtfertigung, es handle sich um „alltägliches Umkleidekabinen-Geschwätz“, sei „eine Beleidigung für anständige Männer überall“.[94] In den Wochen darauf machten mehrere Frauen öffentlich, von Trump sexuell belästigt worden zu sein (siehe Vorwürfe sexueller Übergriffe).

Wahlsieg

Bis zum Wahltag am 8. November 2016 hielten die meisten Beobachter aufgrund aggregierter Umfragen einen knappen Sieg Clintons für wahrscheinlich. Trump konnte allerdings im „Rust Belt“ des Mittleren Westens einige vormals „blaue“ Staaten und wichtige Swing States wie Florida gewinnen. Clinton erhielt mehr Wählerstimmen (48,18 %) als Trump (46,09 %); Trump erhielt mehr Wahlmänner als Clinton. Laut dem Enthüllungsjournalisten Michael Wolff, der sich auf undementierte Aussagen anonym gebliebener Mitarbeiter des Weißen Hauses berief, hatte Trump selbst gar nicht vor, Präsident zu werden, und war am Wahlabend überrascht vom Ergebnis (siehe auch Erklärungen für den unerwarteten Sieg).[95]

Am Abend des Wahltags hielt Trump eine Siegesrede in New York und betonte, er wolle „der Präsident aller Amerikaner“ sein. Proteste gegen die Wahl Donald Trumps wurden unter dem rasch verbreiteten Slogan „Not My President“ („Nicht mein Präsident“) laut. Dabei kam es vereinzelt auch zu gewalttätigen Ausschreitungen von Demonstranten. Die Grünen-Kandidatin Jill Stein beantragte eine Neuauszählung der Stimmen in den Bundesstaaten Wisconsin, Pennsylvania und Michigan. Nur in Wisconsin wurde dem Antrag stattgegeben, die Neuauszählung brachte Clinton keinen Vorteil.

Bei der Abstimmung des Wahlmännerkollegiums am 19. Dezember 2016 gewann Trump die 58. Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten mit 304 Wahlmännerstimmen gegenüber 227 für Hillary Clinton („Electoral Vote“).[96]

Vorwürfe geheimer Absprachen mit russischen Behörden

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Wandbild Make Everything Great Again in Vilnius mit Bruderkuss von Russlands Staatschef Putin und Trump

Während des Wahlkampfs 2016 wurden erstmals Vorwürfe laut, dass Donald Trumps Wahlkampagne sich mit russischen Geheimdiensten abgesprochen habe, um seiner Gegenkandidatin Hillary Clinton zu schaden. Nach der Wahl wurde am 10. Januar 2017 ein Dossier des früheren britischen Geheimdienstmitarbeiters Christopher Steele veröffentlicht, das unverifizierte Indizien zusammenstellte, nach denen Mitarbeiter Trumps Russen zur Koordinierung von Attacken – wie der Veröffentlichung von E-Mails der Wahlkampagne Clintons – getroffen hätten.[97] Zudem sei Trump durch vorherige Überwachung erpressbar. Als bekannt wurde, dass Trumps Nationaler Sicherheitsberater Michael T. Flynn sich während des Wahlkampfs mehrfach mit russischen Behördenvertretern getroffen, Zahlungen empfangen und dies nicht offengelegt hatte – ein möglicher Verstoß gegen den Foreign Agents Registration Act –, trat er nach drei Wochen im Amt am 13. Februar 2017 zurück. Danach endeten laut Medienberichten die geheimen Versuche der von Trump eingesetzten Mitarbeiter, das State Department zur Lockerung der Sanktionen gegen Russland zu bewegen.[98]

Im März 2017 machte der FBI-Direktor James B. Comey öffentlich, dass seine Behörde schon vor der Wahl Ermittlungen gegen Mitglieder von Trumps Wahlkampfteam in dieser Sache aufgenommen hatte. Zugleich haben vier Ausschüsse des Kongresses mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Kompetenzen das Thema untersucht. Während die republikanische Mehrheit im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses keine russische Einflussnahme auf den Wahlkampf feststellte, bestätigten Demokraten wie Republikaner diese im entsprechenden Senatsausschuss im Mai 2018.[99] Zu den Personen in Trumps Umfeld, die während des Wahlkampfs offenbar Russland-Kontakte hatten, gehören der heutige Justizminister Jeff Sessions, der das in seiner Senatsanhörung vor Amtsantritt nicht angegeben hatte, und Trumps Wahlkampfmanager Paul Manafort, der zuvor für einen ukrainischen Oligarchen gearbeitet hatte, Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und sein Rechtsanwalt Michael Cohen.[100] Anfang Juli 2017 wurde bekannt, dass Trumps Sohn Don im Juni 2016 ein Treffen mit einer russischen Anwältin mit Kremlverbindungen im Trump Tower arrangiert hatte, weil er darin laut veröffentlichten E-Mails belastendes Material über Clinton in Aussicht gestellt bekommen hatte. An dem Treffen nahmen auch Manafort und Kushner teil; dadurch ist erwiesen, dass das enge Umfeld Trumps in kollusiver Absicht mit Russen zusammentraf. Donald Trump selbst formulierte offenbar die zugehörige Presseerklärung seines Sohnes.[101]

Am 4. März 2017 beschuldigte Trump seinen Amtsvorgänger Obama per Twitter, dieser habe während Trumps Wahlkampfes Telefone im Trump Tower abhören lassen. Trump zog Vergleiche zum McCarthyismus und zur Watergate-Affäre und nannte Obama einen „bösartigen (oder kranken) Kerl“ („Bad (or sick) guy!“). Ein Sprecher Obamas wies die Anschuldigung zurück. Die Vorsitzenden der Geheimdienst-Ausschüsse des Kongresses ließen mitteilen, dafür ebenfalls keine Anhaltspunkte zu haben, was der damalige FBI-Direktor James Comey in einer Anhörung am 20. März 2017 bestätigte.[102] Anfang September 2017 gab das Justizministerium bekannt, es gebe keine Hinweise auf Abhörmaßnahmen im Trump Tower. Der juristische Blog Lawfare bezeichnete Trumps unfundierte Behauptungen als Machtmissbrauch.[103]

Am 9. Mai 2017 entließ Trump den FBI-Direktor Comey mit sofortiger Wirkung. In den Tagen zuvor hatte er per Twitter mehrfach Comey und das FBI wegen der Russland-Untersuchungen kritisiert, die Trump und sein persönliches sowie politisches Umfeld unter Druck setzten. Comey hatte kurz zuvor mehr Ressourcen für die Untersuchung der russischen Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl angefordert.[104] Beobachter sprachen von einem Angriff auf die Demokratie und zogen Parallelen zum Saturday Night Massacre 1973 während der Watergate-Affäre.[105] Trumps Begründungen für die Entlassung wechselten mehrfach; ein von ihm selbst geschriebener Entwurf eines Begleitschreibens hob offenbar auf Comeys Weigerung ab, die Russlandermittlungen zu beenden.[106]

Am Morgen nach der Entlassung Comeys empfing Trump im Oval Office den russischen Außenminister Sergei Lawrow und den russischen Botschafter in den USA, Sergei Kisljak, dessen Treffen mit Sicherheitsberater Flynn für dessen Rücktritt mitverantwortlich gewesen waren. Der Zeitpunkt dieses Besuchs wurde kritisiert, zumal die amerikanischen Medien nicht zugelassen waren, während Fotos des Treffens von der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurden.[107] Trump gab seinen Gästen bei diesem Termin geheimdienstliche Informationen preis, die strenger Geheimhaltung unterlagen. Er räumte ein, Informationen zur Bekämpfung des Terrorismus aus humanitären Gründen weitergegeben zu haben, wozu er berechtigt gewesen sei.[108] Bei diesem Treffen sprach Trump laut New York Times folgendermaßen über die Entlassung: „[Comey] war verrückt, ein echter Spinner. Ich stand sehr unter Druck wegen Russland. Der ist weg.“[109]

Laut New York Times hatte Trump bei einem Treffen Anfang Februar 2017 Comey zu bewegen versucht, die Ermittlungen gegen Michael Flynn einzustellen, was das Weiße Haus dementierte, Comey aber vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats am 8. Juni 2017 nicht ausräumte und zusätzlich Trump der Lüge bezichtigte.[110] Die Washington Post berichtete, Trump habe im März 2017 die Geheimdienstchefs Dan Coats (Director of National Intelligence) und Michael S. Rogers (National Security Agency) gedrängt, öffentlich zu erklären, dass keine Hinweise auf eine Kollusion Trumps mit Russland vorlägen; beide hätten dies als unangebracht abgelehnt.[111]

Am 17. Mai 2017 wurde der frühere FBI-Direktor Robert Mueller vom stellvertretenden Justizminister Rod Rosenstein zum Sonderermittler mit umfassendem Untersuchungsauftrag und Ressourcenzugang für die Russland-Untersuchung ernannt, was insbesondere Kongressabgeordnete der Demokraten gefordert hatten.[112] Trump lässt sich von wechselnden Rechtsanwälten vertreten, nachdem mindestens sechs Kanzleien wegen Zweifeln an Trumps Beratungswilligkeit den Fall abgelehnt hatten.[113] Am 14. Juni 2017 berichtete die Washington Post, Mueller habe strafrechtliche Ermittlungen gegen Trump wegen Behinderung der Justiz aufgenommen.[114] Trump bezeichnete die Untersuchung als „größte Hexenjagd“ der politischen Geschichte der USA.[115]

Die Untersuchung insbesondere der Finanzbeziehungen und der Frage, ob russischen Stellen eine Aufhebung von Sanktionen zugesagt worden ist, ist noch zu keinem Ergebnis gekommen; Trump selbst sind weder Kenntnis noch Auftrag für diese Kontakte nachgewiesen worden.[116] Russische Stellen hatten sich vor der Wahl darüber ausgetauscht, dass sie potenziell schädliche Informationen über Trumps Finanzen besäßen.[117] Die Untersuchung der Finanzverhältnisse von Personen aus Trumps Umfeld hat Vorwürfe der Geldwäsche, die insbesondere gegen das Casino Trump Taj Mahal erhoben worden sind, in den Fokus gerückt.[118] Ab Juli 2017 drohte Trump damit, Mitglieder von Muellers Ermittlerteam wegen möglicher Interessenkonflikte anzugreifen und warnte diesen, sich nicht mit den Finanzverhältnisen der Familie Trump zu beschäftigen.[119] Ende Oktober 2017 wurde Manafort unter anderem wegen Verschwörung gegen die USA und Geldwäsche angeklagt, während der außenpolitische Berater Trumps, George Papadopoulos, einräumte, im Januar 2017 gegenüber dem FBI falsche Angaben zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben.[120] Der Falschaussage für schuldig erklärten sich auch Flynn (November 2017) und Rick Gates (Februar 2018); sie arbeiten offenbar mit Mueller zusammen.[121]

Am 24. Januar 2018 erklärte Trump seine Bereitschaft, sich von Mueller – auch unter Eid – befragen zu lassen, was seine Rechtsberater später zurücknahmen.[122] Mueller ließ am 16. Februar 2018 13 Russen unter anderem wegen Einflussnahme in den US-Wahlkampf anklagen, ohne einen Bezug zu Trump herzustellen.[123] Der Nationale Sicherheitsberater H. R. McMaster nannte die Belege für Russlands Einmischung „jetzt wirklich unbestreitbar“.[124] Am 8. April 2018 wurden die Räume von Trumps langjährigem Rechtsanwalt Michael Cohen vom FBI durchsucht. Auch wenn es eigentlich um die Vereinbarung mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels ging, die durch eine Zahlung Cohens in Höhe von 130.000 Dollar einige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2016 verpflichtet werden sollte, eine frühere angebliche Affäre mit Trump nicht öffentlich zu machen, gehen Experten davon aus, dass dabei auch Dokumente mit Bezug zur Russland-Untersuchung gefunden wurden. Trump bestreitet, eine Affäre mit Stormy Daniels gehabt zu haben.[125] Trumps Antrag, das dabei gefundene Material vor den Ermittlern ansehen zu dürfen, lehnte am 16. April eine Bundesrichterin ab.[126] Am 11. April 2018 setzte der US-Senat den Gesetzgebungsprozess in Gang, um eine Entlassung des Sonderermittlers durch den Präsidenten zu erschweren.[127] Im Mai 2018 wurde bekannt, dass ein Spitzel des FBI im Sommer und Herbst 2016 drei Mitarbeiter von Trumps Wahlkampagne insgeheim befragt hat, was den Zorn Trumps („schlimmer als Watergate“) und eine Untersuchung durch den Kongressabgeordneten Devin Nunes auslöste.[128] Nachdem die Parteispitzen im Kongress über diese Maßnahmen informiert worden waren, bezeichnete sie der Republikaner Trey Gowdy als angemessen; für Trumps Vorwurf, seine Kampagne sei infiltriert worden, gibt es keine Hinweise.[129]

Vorwürfe sexueller Übergriffe

Nachdem im Oktober 2016 der Videomitschnitt des Vorlaufs zu einer Fernsehsendung von 2005 öffentlich geworden war, in dem Donald Trump geprahlt hatte, mit Frauen „alles“ tun zu können (siehe Sexismusvorwürfe), erklärten in den folgenden Wochen und Monaten insgesamt 19 Frauen, Trump habe sie sexuell bedrängt. Er hat diese Vorwürfe bestritten.[130] Die frühere Apprentice-Teilnehmerin Summer Zervos reichte im Januar 2017 Klage gegen ihn ein.[131] Im Herbst 2017 wurde Trumps Verhalten im Rahmen der MeToo-Debatte intensiv diskutiert. Laut einer Umfrage vom Dezember 2017 erklärten 70 Prozent der Amerikaner, der US-Kongress solle deshalb gegen Trump ermitteln (38 Prozent der Republikaner, 86 Prozent der Demokraten).[132] Die republikanische UN-Botschafterin Nikki Haley meinte, die Frauen sollten gehört werden, die demokratische Senatorin Kirsten Gillibrand forderte Trump auf, wegen der Vielzahl glaubwürdiger Vorwürfe zurückzutreten; anderenfalls solle es eine Untersuchung geben.[133]

Präsidentschaft

Donald Trump beim Amtseid, wie sein Amtsvorgänger mit der Hand auf der Lincoln-Bibel (sowie seiner eigenen Kinderbibel)
Trumps Antrittsrede vom 20. Januar 2017

Trump wurde am 20. Januar 2017 in das Präsidentenamt eingeführt und stellte seine Antrittsrede unter das Motto America First. Er versprach, das Land wieder stark, wohlhabend, stolz und sicher zu machen und „wieder anfangen zu gewinnen – gewinnen wie nie zuvor“. Er werde die Interessen des Landes, insbesondere bei Arbeitsplätzen, über alles andere stellen.[134]

Am Tag seiner Amtseinführung reichte Trump die Unterlagen für die Teilnahme an der kommenden Wahl 2020 ein, früher als jeder vorige Amtsinhaber, und begann 2017 mit Wahlkampfveranstaltungen.

Personal

Trumps Personalpolitik war von Beginn an umstritten. Sein oberster Berater wurde der rechtskonservative Stephen Bannon, bis er das Weiße Haus im Sommer 2017 verließ. Kellyanne Conway, die Trumps Wahlkampf geleitet hatte, berät den Präsidenten vor allem zu Public Relations. Pressesprecher war bis Juli 2017 Sean Spicer, der seit 2011 Sprecher des Republican National Committee gewesen war. Ihm folgte Sarah Huckabee Sanders; Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses wurde im Juli 2017 unter großem Aufsehen für zehn Tage Anthony Scaramucci. Dieser betrieb die Ablösung des bisherigen Stabschefs Reince Priebus, der im Juli 2017 durch John F. Kelly ersetzt wurde.

Trumps Tochter Ivanka wurde Ende März 2017 „Präsidenten-Assistentin“ ohne Bezüge und mit eigenem Büro im Weißen Haus. Ihren Ehemann Jared Kushner berief Trump zusammen mit seinem Redenschreiber Stephen Miller zum Hauptberater („Senior Advisor“) mit einer Reihe von Sonderaufträgen. Trump schuf Beratergremien wie das Technology Council, das Strategic and Policy Forum und das American Manufacturing Council, die im Lauf des Jahres 2017 in der Folge von Trumps umstrittener Politik aufgelöst wurden.

Trump, James N. Mattis und Mike Pence, Januar 2017

Dem Kabinett Trump gehören viele politische Neulinge und Quereinsteiger an, darunter einige Wirtschaftsführer und Generäle, die zusammen über ein so großes Privatvermögen verfügen wie ein Drittel der US-Haushalte. Einige waren früher für die Investmentbank Goldman Sachs tätig.

Am Ende des ersten Amtsjahres hatten 34 Prozent der von Trump eingesetzten Führungspersonen ihre Posten wieder verlassen, mehr als bei allen vorigen ersten Präsidenten-Amtsjahren seit 40 Jahren. Zugleich waren hunderte Spitzenpositionen in der Bundesverwaltung unbesetzt geblieben, während hunderte Beamte die Umweltbehörde und das Außenministerium verlassen hatten. Laut Chuck Todd setzte Trump zunehmend auf Fernseherfahrenheit, Konfrontativität und Willfährigkeit bei seinen Personalentscheidungen.

Außen- und Sicherheitspolitik

Als Hauptelement seiner Außenpolitik bezeichnete Trumps amerikanische Interessen und die nationale Sicherheit. Der Sieg über den Islamischen Staat und andere islamistische Terrorgruppen habe die oberste Priorität. Noch am Tag seiner Amtseinführung entließ Trump fristlos etwa 80 US-Botschafter.

Am 7. April 2017 ließ Trump in einer Abkehr von seiner bisherigen Zurückhaltung im syrischen Bürgerkrieg 60 Marschflugkörper nach Syrien abfeuern, wodurch offenbar mehr als zehn Menschen getötet wurden (Luftangriff auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat). Diese Intervention steht in der Tradition gezielter Luftschläge durch amerikanische Präsidenten und wurde von vielen westlichen Spitzenpolitikern gutgeheißen, obwohl keine Zustimmung des US-Kongresses vorlag.

Trump mit dem ägyptischen Präsidenten as-Sisi und dem saudischen König Salman in Riad

Trumps erste große Auslandsreise führte Ende Mai 2017 in den Nahen Osten und nach Europa. Als erster US-Präsident seit Jimmy Carter besuchte Trump nicht zuerst ein Nachbarland. Er unterzeichnete Waffengeschäfte mit der saudischen Regierung, ohne deren Menschenrechtsverletzungen anzusprechen, und bot eine vertiefte Sicherheitspartnerschaft zur Bekämpfung des Terrorismus und des Iran an. Im Gegenzug gebe er keine Ratschläge zur inneren Verfasstheit der muslimischen Staaten der Region. Seine Vorgänger George W. Bush und Barack Obama hatten stets Demokratisierung und rechtsstaatliche Reformen angemahnt. Bei den Treffen mit den europäischen Verbündeten zeigte Trump Distanz. Er unterließ es im NATO-Hauptquartier in Brüssel, die Beistandspflicht der NATO-Mitglieder zu bekräftigen, und belehrte die übrigen Staatschefs über ihre Zahlungsverpflichtungen. Beim G7-Gipfel in Taormina blockierte Trump gegen alle anderen Regierungschefs Einigungen in der Flüchtlings- und Klimapolitik.

Trump mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un in Singapur

Der seit Jahren schwelende Konflikt der USA mit dem nordkoreanischen Regime Kim Jong-uns eskalierte zunächst unter Trump. Nachdem Nordkorea möglicherweise die Fähigkeit erreicht hatte, Atomraketen auf amerikanisches Territorium zu feuern, drohte Trump im August 2017 mit einem Erstschlag. 2018 entspannte sich der Konflikt; Kim zeigte sich nach Gesprächen mit Trump-Mitarbeitern wie Mike Pompeo gesprächsbereit.[135] Am 30. April 2018 wünschte der südkoreanische Präsident Moon Jae-in Trump den Friedensnobelpreis für dessen Bemühungen.[136] Am 12. Juni 2018 vereinbarten Trump und Kim bei ihrem Gipfeltreffen in Singapur eine Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel gegen das Versprechen von Prosperität und einem Ende der Militärübungen der USA mit Südkorea, ohne konkrete Schritte oder einen Zeitplan zu vereinbaren. Die Sanktionen gegen Nordkorea bleiben bestehen.

Im Dezember 2017 stimmte Trump einer Waffenlieferung, in der auch Panzerabwehrraketen des Typs Javelin enthalten sind, an die Ukraine zu. Trumps Vorgänger Obama hatte einen solchen Schritt abgelehnt.[137]

Am 8. Mai 2018 kündigte Trump an, dass sich die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran zurückziehen würden. Gleichzeitig wolle er die Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft setzen.[138]

Innenpolitik

Gesundheit

Mit Tom Price ernannte Trump einen Gegner von Präsident Obamas grundlegender Gesundheitsreform („Obamacare“) zum Gesundheitsminister. Den Großteil des Jahres 2017 verbrachten die Republikaner in beiden Kammern des Kongresses damit, auf eine Abschaffung von Obamacare hinzuarbeiten, ihre teilweise von Trump offensiv unterstützten, ganz unterschiedlichen Gesetzesvorschläge scheiterten aber an der internen Uneinigkeit innerhalb der Partei.

Justiz und Immigration

Trump kündigte eine bessere Strafverfolgung an („Law and Order“) und stellte Pläne für eine Grenzmauer zu Mexiko vor, eines zentrales Wahlkampfversprechen, um illegale Einwanderung zu stoppen. Sein Stopp der Finanzhilfen für Sanctuary Cities wurde gerichtlich untersagt; im ersten Jahr der Präsidentschaft sank die Zahl illegal Eingewanderter deutlich. Mit der Executive Order 13769 verfügte Trump am 27. Januar 2017 für Staatsangehörige von sieben Ländern mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung ein 90-tägiges Einreiseverbot, das mehrere Bundesrichter aussetzen ließen. Auch die am 6. März 2017 erlassene, neu formulierte und entschärfte Executive Order 13780 wurde gerichtlich ausgesetzt. Der Supreme Court setzte Teile des Einreiseverbots im Juni und Dezember 2017 vorläufig in Kraft.

Die Hasskriminalität nahm nach der Wahl Trumps stark zu, nachdem sie bereits seit Beginn des Vorwahlkampfs 2015 gestiegen war. Auch im Jahr 2017 blieb das Niveau trotz Rückgangs über dem bis zur Wahl 2016, was viele Beobachter mit Trumps chauvinistischer und konfrontativer Politik in Beziehung gesetzt haben.[139]

Am 11. Januar 2018 stellte Trump bei einem Treffen mit Demokraten und Republikanern zu einer Einwanderungsreform Medienberichten zufolge die Frage „Warum kommen immer noch Leute aus Drecksloch-Staaten zu uns?“. 54 afrikanische Staaten forderten über ihre Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York eine Entschuldigung. Trump dementierte die Äußerung, woraufhin der demokratische Senator Dick Durbin die Berichte als korrekt bezeichnete.[140]

Umwelt und Energie

Drei Schlüsselpositionen in seinem Kabinett besetzte Trump mit Gegnern aktiver Klimapolitik und Vertretern der Ölindustrie (siehe Klimaskeptizismus), nämlich dem Energieminister Rick Perry, dem Leiter der Umweltbehörde EPA Scott Pruitt (zurückgetreten am 5. Juli 2018) und dem Außenminister Rex Tillerson, der dahin Chef des Mineralöl-Konzerns ExxonMobil gewesen war (entlassen am 13. März 2018).

In der Energiepolitik will Trump Ressourcen maximal nutzen und das Land unabhängig von ausländischem Öl machen. Trump ließ 2017 den Weiterbau mehrerer Öl-Pipelines anordnen, die unter Obama wegen Umweltbedenken ausgesetzt waren. Am 1. Juni 2017 zog Trump die USA aus dem von Obama 2015 mitbeschlossenen Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz zurück, das fast alle Staaten unterzeichnet hatten. Die weltweite Reaktion war überwiegend sehr kritisch.

Wirtschaft

Trumps Wirtschaftspolitik gilt als deregulierend, isolationistisch und protektionistisch. Neue Arbeitsplätze und ein anhaltendes Wirtschaftswachstum sollen durch eine die Sätze insbesondere für Großunternehmen absenkende Steuerreform geschaffen werden, die Mitte Dezember 2017 vom Kongress beschlossen wurde.

Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, den Freihandel zu begrenzen und amerikanische Unternehmen zu verpflichten, im Inland zu produzieren. Peter Navarro, den Trump zum Direktor des Nationalen Handelsrats im Weißen Haus ernannte, wandte sich unter anderem gegen die chinesische Handelspolitik und vermeintliche Währungsmanipulationen sowie den deutschen Handelsbilanzüberschuss. Wie im Wahlkampf angekündigt, zogen sich die USA aus dem Freihandelsabkommen zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP) zurück und kündigten Neuverhandlungen zum Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) an.

Im vierten Quartal 2017 stieg das Leistungsbilanzdefizit der USA auf den höchsten Stand seit neun Jahren.[141] Im ersten Quartal 2018 stieg es wegen höherer Importe auf 124,1 Milliarden US-Dollar (+ 6,9 zum Vorjahresquartal). Das Defizit entsprach 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.[142]

Finanzielle und ethische Aspekte

Die nicht konsequent vollzogene und verfolgte Trennung Trumps von den Aufgaben in seinen Unternehmen ließ Sorgen über etwaige politische, nationale und wirtschaftliche Interessenkonflikte aufkommen, die zu mehreren Klagen gegen Trump führten. Gegen die Gepflogenheiten und sein Wahlkampfversprechen veröffentlichte Trump auch nach seinem Amtsantritt seine Einkommenssteuererklärung nicht. Für Kritik sorgten auch Kosten von Trumps Kabinettsmitgliedern wegen teurer Flüge und anderer Aufwendungen. Trump selbst sorgte für hohe Transport- und Personenschutz-Kosten, indem er häufig seine Wochenenden in Florida auf seinem Privatanwesen Mar-a-Lago verbrachte anstatt wie für US-Präsidenten üblich auf dem dafür vorgesehenen und vorgehaltenen Camp David. Fast ein Drittel der Tage im ersten Amtsjahr hielt sich Trump auf seinem privaten Eigentum auf. Sein Hobby Golf übte er deutlich häufiger aus als sein Vorgänger Obama, obwohl er diesen dafür kritisiert hatte.

Positionen

Trumps politische Positionen lagen früher deutlich links des republikanischen Mainstreams; so hat er sich für eine allgemeine Krankenversicherung, für Steuererhöhungen und das Recht auf Abtreibung (Pro-Choice) eingesetzt,[143] sprach sich 2004 gegen den Irakkrieg aus[144] und bezeichnete den Demokraten Bill Clinton als erfolgreichen, den Republikaner George W. Bush aber als den schlechtesten aller US-Präsidenten.[145]

Die Zeitschrift The Economist gelangte in einer Analyse im September 2015 zu der Einschätzung, Trump nehme Ideen aus dem gesamten politischen Spektrum auf: Im Bereich der Einwanderungspolitik stehe er rechts des republikanischen Mainstreams; andererseits kritisierte Trump die Tätigkeit von Hedgefonds und Lobbyisten, lobte die staatlichen Gesundheitssysteme anderer Länder und vertrat wirtschaftspolitisch teils protektionistische Positionen. Einige Positionen aus dem Wahlkampf relativierte oder räumte er nach der Wahl; über einige seiner zentralen Wahlversprechen meinte Trump: „Sie sind nicht mehr so wichtig.“[146]

Trumps Erfolg wurde mit rechtspopulistischen Parteien in Europa in Verbindung gebracht.[147] Die New York Times etwa sah Trumps Kampagne auf den Spuren der vor allem Arbeiter ansprechenden Parteien wie der britischen UKIP, die die christliche Identität und ökonomische Integrität als durch Zuwanderung bedroht betrachteten. Teile der Bevölkerung sähen sich als Zurückgelassene im kulturellen Wandel und wegen Arbeitsplatzabwanderung in der globalisierten Wirtschaft als Modernisierungsverlierer, wogegen diese Bewegungen einen „Wohlfahrtschauvinismus“ propagierten, also die Verteidigung des Sozialstaats nur für die Einheimischen.[148] Nach Trumps Wahlsieg kam die Befürchtung auf, Trump könne eine „nationalistische Internationale“ mit autoritären und rechtsgerichteten Bewegungen weltweit bilden – etwa mit Nigel Farage im Vereinigten Königreich, Marine Le Pen in Frankreich und Wladimir Putin in Russland – und sich so gegen die bisher stabile liberale Ordnung der westlichen Staaten stellen. Das wurde im Frühjahr 2017 durch Trumps zunehmend interventionistische und anti-russische Außen- und Sicherheitspolitik unwahrscheinlicher.[149] Der konservative Historiker Bruce Bartlett urteilte im Juni 2017, Trump sei als Präsident viel extremer als erwartet – die moderaten Republikaner hätten jeden Widerstand aufgegeben, und seine politische Agenda sei so weit rechts, dass Ronald Reagan neben Trump wie ein Linksliberaler aussehe.[150]

Außenpolitik

In ganzseitigen Zeitungsanzeigen veröffentlichte Trump 1987 politische Erklärungen, wonach – am Beispiel von Japan und Saudi-Arabien – Staaten für ihren Schutz durch die USA zahlen sollten.[151] Im März 1990 erläuterte Trump im Playboy, Staaten wie Japan und Westdeutschland hätten den USA die Selbstachtung genommen: „Ihre Produkte sind besser, weil sie so hoch subventioniert werden“, während die USA mit ihrem milliardenschweren Verteidigungsbudget dafür sorgen, „dass sie nicht in 15 Minuten von der Erdoberfläche gefegt werden“. Trump damals: „Unsere Verbündeten machen Milliarden damit, uns zu linken.“[152] Er bezeichnete die transatlantische Militärallianz NATO im Wahlkampf als „obsolet“, eine Position, die er nach seiner Wahl im April 2017 räumte. Er drängt aber auf die Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Mitgliedsstaaten – insbesondere Deutschlands, wie er beim Antrittsbesuch Angela Merkels im März 2017 betonte[153] – und fordert eine Neuausrichtung auf die Bekämpfung des Terrorismus.[154]

Trump und Petro Poroschenko, 20. Juni 2017

Jahrelang lobte Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Anführer („leader“)[155] und nannte ein gutes Verhältnis zwischen ihm und Putin auch gut für die USA.[156] Zur Krimkrise erklärte Trump im Sommer 2016, er habe gehört, dass die Leute auf der Krim lieber bei Russland sein wollten, Putin es nach Trumps Wahlsieg aber nicht wagen werde, in die Ukraine einzumarschieren (was zu dem Zeitpunkt bereits geschehen war).[157] Nach Vorwürfen gegen Trumps Wahlkampfteam, mit russischen Vertretern kollusiv gegen Hillary Clinton zusammengewirkt zu haben, kritisierte Trump im Februar 2017 die Krim-Besetzung durch Russland.[158] Trumps Entscheidung im April 2017, Raketen auf Syrien abzufeuern, bekräftigte die veränderte Haltung zu Russland.

Im Februar 2016 erklärte Trump, im Krieg gegen den Terror das Waterboarding und viel Schlimmeres („a hell of a lot worse“) wieder einzuführen, während er im März 2016 angab, die Streitkräfte der Vereinigten Staaten nicht zu Gesetzesverstößen anweisen zu werden und an Verträge gebunden zu sein.[159]

Zur Leitlinie seiner Außenpolitik erklärte Trump im April 2016 „America First“: Die Interessen des amerikanischen Volkes und der Sicherheit Amerikas sollten allen Bedürfnissen anderer Nationen übergeordnet werden. Trump bezeichnete Israel als Freund der Vereinigten Staaten, das als einzige echte Demokratie im Nahen Osten eine Kraft der Gerechtigkeit und des Friedens in der Region sei. Der Iran hingegen sei in den letzten Jahren erstarkt und von Obama zu gut behandelt worden.[160] Am 6. Dezember 2017 verkündete Trump die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels; die US-Botschaft in Israel werde in einem mehrjährigen Prozess dorthin verlegt werden.[161] Diese Parteinahme für Israel kritisierten einigen Staaten, insbesondere Palästina und die Türkei.[162]

Deutschland

Trump machte Deutschland wiederholt als Verursacher des US-amerikanischen Handelsdefizits aus[163] und drohte unter anderem mit Zöllen gegen deutsche Automobilhersteller[164]. Während er die USA gegen Asylbewerber abzuschotten versuchte, instrumentalisierte er die Flüchtlingskrise ab 2015 in Deutschland. So behauptete er in einem Tweet am 18. Juni 2018 wahrheitswidrig, die Kriminalität in Deutschland sei angestiegen und die Bevölkerung wende sich gegen die Regierung.[165][166]

Bildung

Trump möchte sämtliche Kompetenzen im Bildungssystem bei den Bundesstaaten belassen; bundesweite Vorgaben seien zu bürokratisch und wenig effizient – trotz hoher Bildungsausgaben würden die Vereinigten Staaten bei Studien im Vergleich mit anderen westlichen Industrieländern schwach abschneiden.[167] Trump setzt sich dafür ein, dass sich Schüler die Schule selbst aussuchen können, und hat angekündigt, 20 Milliarden US-Dollar für ein wettbewerbsförderndes Gutscheinsystem zu investieren, damit insbesondere Kinder aus ärmeren Verhältnissen auf bessere Schulen gehen können. Außerdem unterstützt Trump Charter Schools.[168]

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik

Nach der Präsidentschaftswahl 2012 hatte Trump erklärt, die Niederlage des republikanischen Kandidaten Mitt Romney hänge mit dessen harter Position in der Einwanderungsfrage zusammen. Romneys zentralen Programmpunkt, illegal Eingewanderte dazu zu bringen, aus freien Stücken das Land zu verlassen („self deportation“), bezeichnete Trump im November 2012 als „verrückt“.[169]

Mitte August 2015 legte Trump in seinem eigenen Präsidentschaftswahlkampf sein erstes politisches Positionspapier vor, das harte Maßnahmen zur Immigration vorschlug: Sämtliche 11 Millionen illegal Eingewanderten sollten ausgewiesen werden. An der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko solle eine durchgehende Mauer gebaut werden, deren Kosten Trump der mexikanischen Regierung auferlegen wollte. Zudem sollte das bisher geltende Geburtsortsprinzip des US-Staatsbürgerschaftsrechts aufgegeben werden (siehe Ankerkind).[170]

Trump und Angela Merkel, 17. März 2017

Insbesondere Trumps Haltung gegenüber muslimischen Einwanderern sorgt für Kontroversen. Am 8. Dezember 2015 erregte Trump internationales Aufsehen, als er nach dem Terroranschlag in San Bernardino „großen Teilen der muslimischen Bevölkerung“ einen Hass auf Amerikaner unterstellte, weshalb er ein temporäres Einreiseverbot für alle Muslime forderte.[171] Trumps Äußerungen wurden von Prominenten und Politikern, auch Parteikollegen, scharf kritisiert.[172] In Großbritannien unterzeichneten binnen weniger Tage mehr als 550.000 Personen eine Petition, die ein Einreiseverbot für den Immobilienunternehmer fordert.[173] Zudem trat Trump für die Einrichtung eines bundesweiten Zentralregisters für Muslime in den USA ein.[174] Nachdem er im Herbst 2015 zunächst die Aufnahme zusätzlicher syrischer Flüchtlinge in der Flüchtlingskrise befürwortet hatte,[175] erklärte er einige Wochen später, alle syrischen Flüchtlinge aus den USA abschieben zu wollen (wörtlich: „they’re going back“).[176] Die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte er „verrückt“ („insane“).[177]

Energiepolitik, Klimaschutz und Naturschutz

Im November 2012 schrieb Trump auf Twitter, das Konzept der globalen Erwärmung sei von Chinesen geschaffen worden, um der industriellen Fertigung in den USA die Konkurrenzfähigkeit zu nehmen.[178] Anlässlich des Besuchs von Papst Franziskus in den Vereinigten Staaten Ende September 2015 äußerte Trump, er glaube nicht an die anthropogene globale Erwärmung und halte den Klimawandel nicht für ein drängendes Problem, sondern für ein natürliches Phänomen (siehe Klimaskeptizismus). Klimaschutz-Auflagen für US-Unternehmen halte er für falsch.[179] Nach der Wahl sagte Trump der New York Times, er sehe eine Verbindung zwischen menschlicher Aktivität und Klimawandel, stelle die Frage, wie stark diese Verbindung sei, und denke darüber nach, wie teuer der Klimawandel für US-Unternehmen und die Wettbewerbsfähigkeit sei. Klimaschutzabkommen sehe er sich genau an und sei ihnen gegenüber offen.[180] Kurz zuvor hatte die chinesische Regierung Trumps bisherige Position kritisiert und angekündigt, die eigene Klimaschutzpolitik in jedem Fall fortzuführen, was Experten als mögliche Verschiebung der weltweiten Gewichte in diesem Politikbereich zugunsten von Schwellenländern bezeichneten.[178]

In der Energiepolitik kündigte Trump im Mai 2016 eine „Kehrtwende“ mit einer Lockerung von Umweltvorschriften und einer Rückbesinnung auf fossile Brennstoffe an. Er nennt als Hauptziel, die USA von importierten Energieträgern, namentlich aus dem OPEC-Raum, unabhängig zu machen. Dafür wolle er bisher unerschlossene Vorkommen nutzen, insbesondere auch an und vor der Küste. Dafür wolle er alle unter Obama eingeführten Einschränkungen aufheben und so jährlich mindestens eine halbe Million neue Arbeitsplätze schaffen sowie zugleich Energie billiger machen.[181] Trump lehnte die Windenergie ab. Schon 2012 twitterte er, Windräder seien ein „ökologisches und ästhetisches Desaster“, nachdem er in einem Rechtsstreit um die Errichtung eines Windparks nahe einem seiner schottischen Golfplätze unterlegen war, und problematisierte im November 2016, dass sie Vögel töteten, massive Subventionen benötigten und nicht in den USA, sondern vor allem in Deutschland und in China hergestellt würden.[182]

Im Dezember 2017 reduzierte Trump per Presidential Proclamation die Flächengröße des Bears Ears National Monument um 85 Prozent von 1.351.849 Acres auf 201.876 Acres und des Grand Staircase-Escalante National Monument von 1.880.461 Acres auf 1.003.863 Acres.[183][184]

Gleichgeschlechtliche Ehe

Gegenüber einer rechtlichen Gleichstellung homosexueller Ehen zeigte sich Trump kritisch, erklärte aber, die Entscheidung solle den einzelnen Bundesstaaten überlassen bleiben. Nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofes zur landesweiten Gleichstellung mit der heterosexuellen Ehe (Obergefell v. Hodges) teilte er mit, die Entscheidung müsse nun akzeptiert werden und tauge nicht mehr als Wahlkampfthema. Anfang September 2015 forderte er die Verwaltungsbeamtin Kim Davis aus Kentucky auf, nicht länger die Ausfertigung von Heiratsurkunden für homosexuelle Paare zu verweigern. Davis hatte durch ihre Weigerung für internationales Aufsehen gesorgt und war wegen ihres Verhaltens zeitweise inhaftiert worden. Andere Präsidentschaftskandidaten wie Mike Huckabee unterstützten Davis und kritisierten Trump für seine Haltung.[185]

Schwangerschaftsabbruch

In seinem zur Präsidentschaftswahl 2000 veröffentlichten Buch The America We Deserve sprach sich Trump für die Möglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen aus („Pro-Choice“). Auch Jahre später bekräftigte er diesen Standpunkt in einem Interview.[186] Während seiner Präsidentschaftskampagne 2016 erklärte Trump hingegen, „Abtreibungen“ abzulehnen („Pro-Life“). Im Gegensatz zu vielen erzkonservativen Republikanern und Anhängern der religiösen Rechten will er jedoch in drei Ausnahmesituationen Schwangerschaftsabbrüche zulassen: im Falle einer gesundheitlichen Gefährdung der Mutter, einer Vergewaltigung sowie bei Inzest.

Sozialversicherung und Gesundheitspolitik

Wie sämtliche Republikaner des Wahlkampfs 2016 forderte Trump im Wahlkampf eine Rücknahme der 2010 unter Präsident Obama eingeführten Gesundheitsreform („Obamacare“). Diese verschlechtere die Qualität des Gesundheitswesens und führe zu überhöhten Preisen. Nach seiner Auffassung begünstige sie außerdem einseitig die Versicherungskonzerne. Stattdessen befürwortet Trump einen sogenannten free market plan, mit dem durch eine Stärkung des Wettbewerbs im Gesundheitsbereich die Kosten gesenkt und Qualität verbessert werden soll. Im Lauf des Wahlkampfs erklärte Trump immer wieder, dass er Obamas Gesundheitsreform aufheben und ersetzen wolle.

Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid lehnte Trump hingegen im Wahlkampf ab,[187] womit er sich von den meisten republikanischen Mitbewerbern 2016 abhob. Er änderte seine Position allerdings im Amt (siehe Gesundheit). Allerdings plädierte er dafür, die Programme der Sozialversicherung effizienter zu gestalten.[188] Trump setzte sich für eine bessere Versorgung der Veteranen ein.[189]

Steuern und Finanzen

In der Steuerpolitik setzte sich Trump im August 2015 deutlich von den republikanischen Mitbewerbern ab, die sämtlich angebotsorientiert eine Senkung der Steuersätze für Vermögende und Bezieher hoher Einkommen oder einen Einheitssteuersatz (eine Flat Tax) forderten (vgl. Trickle-down-Theorie). Trump wollte das Steuersystem vereinfachen, Reiche – ihn selbst eingeschlossen – stärker besteuern, die Mittelschicht jedoch entlasten. Vor allem konservative Medien kritisierten diese Vorschläge als Populismus.[190] Zudem wolle er Steuerflucht intensiver bekämpfen und Steuerschlupflöcher schließen.[191]

Trump legte nach seiner Nominierung als Präsidentschaftskandidat ein neues Steuerkonzept vor, das Entlastungen auch für Reiche entsprechend der Parteilinie vorsieht.[192] Nach Trumps eigenen Angaben ist sein Steuerkonzept aufkommensneutral. Durch Effizienzsteigerungen im öffentlichen Dienst und beim Militär sowie Mehreinnahmen durch ein starkes Wirtschaftswachstum möchte er binnen weniger Jahre einen ausgeglichenen Bundeshaushalt erreichen.[193] Trumps Steuerkonzept ist dabei abhängig von anderen Politikbereichen wie dem Gesundheitssystem, aus dem Trump Mittel für die Senkung von Steuern generieren will. So ließ er im April 2017 einen wiederum veränderten Plan erarbeiten, dessen Umsetzung als höchst fraglich gilt.[194]

Trump unterschrieb kurz nach seinem Amtsantritt ein Dekret, den Dodd–Frank Act zu überprüfen. Trump hatte dieses Gesetz zur Bankenregulierung, das Obama 2010 als Reaktion auf die Finanzkrise unterzeichnet hatte, als „Desaster“ bezeichnet.[195]

Todesstrafe

In ganzseitigen Zeitungsanzeigen forderte Trump 1989/90 – wegen eines Vergewaltigungsfalls im Central Park und den damaligen New Yorker Bürgermeister Ed Koch angreifend – eine Rückkehr zur Todesstrafe; „diese Räuber und Mörder“, die Trump hassen wolle, sollten „gezwungen werden zu leiden“ und der Abschreckung dienen.[196]

Im Wahlkampf erklärte Trump 2015, er werde als Präsident bei Polizistenmorden die Todesstrafe zwingend vorschreiben. Ob dies durch geltendes Recht abgedeckt ist, ist umstritten. Eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes aus dem Jahr 1976 schließt das obligatorische Verhängen der Todesstrafe für bestimmte Delikte aus.[197]

Waffenrecht

Trump hat im Laufe der Jahre oft seine Position zu konkreten Aspekten des Waffenrechts in den USA gewechselt.[198] Im Jahr 2000 äußerte er sich relativ moderat;[199] später plädierte er für eine weite Auslegung des Zweiten Verfassungszusatzes, der US-Bürgern das Recht auf Waffenbesitz einräumt. Wie die Mehrheit der Republikaner lehnt er Verschärfungen des Waffenrechts ab. Er hat behauptet, sie seien nicht geeignet, Gewalttaten zu verhindern. Er hat unzureichende Therapiemöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen für Amokläufe verantwortlich gemacht und behauptet, Gewalttäter würden sich für ihre Taten gezielt Einrichtungen aussuchen, in denen das Tragen von Waffen untersagt ist („gun free zones“), weshalb niemand Amokläufer durch die Anwendung von Gegengewalt frühzeitig stoppen könne.[200] Nach den Pariser Terroranschlägen vom November 2015 behauptete Trump, die strengen Waffengesetze in Frankreich hätten eine Mitschuld an der hohen Opferzahl.[201]

Wirtschaft

Laut eigener Aussage befürwortet Trump den freien Markt, vertritt jedoch unter dem Motto „America First“ den Standpunkt, dass US-Unternehmen ihre ausländischen Produktionsstätten in die Vereinigten Staaten zurückverlagern sollen; dies soll unter anderem durch hohe Strafzölle für Importe und Steuererleichterungen provoziert werden. Außerdem müssten angeblich ungünstige Handelsverträge wie die Transpazifische Partnerschaft (TPP) neu ausgehandelt werden.[202] Diese Positionen sind in konservativen Kreisen wie dem Club for Growth als protektionistisch und „Verachtung“ der freien Marktwirtschaft kritisiert worden.[203]

Trump befürwortet eine Anhebung des Mindestlohns auf mindestens 10 US-Dollar, möchte dies jedoch den einzelnen Bundesstaaten überlassen.[204]

Reaktionen

Verhältnis zu den Medien

Zahlreiche Wahlforscher und Nachrichtenmedien waren vom Wahlsieg Donald Trumps überrascht. Viele eher linke Medien hatten vor der Wahl vor allem kritisch über Trump berichtet, während Clinton allgemein höhere Siegchancen zugerechnet worden waren. Trump war wegen seiner weithin als rassistisch und sexistisch bezeichneten Äußerungen mitunter als unwählbar betrachtet worden. Der Journalismus-Professor Jeff Jarvis bezeichnete Trump als „ein Produkt der US-Medien“ und machte sie wegen ihrer ausgiebigen Berichterstattung über Trump mitverantwortlich für seinen Erfolg. Viele Journalisten hätten „die Bürger aus den Augen verloren“ und eine Kluft entstehen lassen.[205]

Viele Kommentatoren sorgen sich um die Meinungs- und Pressefreiheit während Trumps Präsidentschaft; so sagte der Pulitzer-Preisträger David Maraniss im November 2016, Trump habe „einen Hass freigesetzt, der sich nun teilweise auf den Straßen zeigt, und das ist extrem gefährlich.“[206] Trump fordert unter anderem, das Prinzip des Quellenschutzes im Journalismus aufzuheben. Er bezeichnete Journalisten und bestimmte Medien vielfach als „korrupt“ oder „verlogen“; sie seien die „eigentliche Opposition“ und „Feinde“ seiner Regierung und des Volkes („enemy of the people“). Trump verhielt sich bei Pressekonferenzen mehrfach ausfällig und ließ kritische Medien teilweise ausschließen.[207] Er hat einige Journalisten persönlich angegriffen, die kritisch berichtet oder gefragt hatten, im Präsidentschaftswahlkampf etwa Megyn Kelly (siehe Sexismusvorwürfe) und Serge F. Kovaleski, über dessen Körperbehinderung sich Trump durch Nachäffen lustig gemacht hatte. Ende Juni 2017 tweetete Trump vulgär gegen Mika Brzezinski und Joe Scarborough, die in ihrer MSNBC-Sendung Morning Joe Kritik an Trump geäußert hatten. Sie erklärten, ein enger Berater Trumps habe ihnen einen schädigenden Zeitungsartikel angedroht, wenn sie sich nicht bei Trump entschuldigen würden. Trump ließ das dementieren.[208] Manche sehen in Trumps polarisierender Politik eine Chance zum Erstarken der Demokratie. So gewann die New York Times von Herbst 2016 bis Februar 2017 über 275.000 Abonnenten dazu; auch die Washington Post und der New Yorker gewannen Abonnenten und stellten Personal unter anderem für Recherche ein.[209]

Insbesondere durch die intensive Nutzung des Kurznachrichtendiensts Twitter tritt Trump selbst als Informationsquelle in Konkurrenz zu den Medien.[210] Ein Tweet am 31. Mai 2017 kurz nach Mitternacht über die „constant negative press covfefe“ sorgte für weltweite Aufmerksamkeit und Spott und wurde sechs Stunden später gelöscht; vermutlich ist die Zeichenfolge „covfefe“, die zum Internetphänomen wurde, ein Schreibfehler für „coverage“ („ständige negative Presseberichterstattung“).[211] Einige Medien berichteten, dass Trump häufig unberaten twittere, während er nachts allein Fernsehen schaue, und dabei Sprachregelungen des Weißen Hauses untergrabe,[212] was auch rechtliche Konsequenzen haben kann, da sich Trump in seinen Tweets ungefiltert zu Themen äußert, die Gegenstand von Ermittlungen sind.[213] Trump warf den Mainstream-Medien am 6. Juni in einem Tweet vor, seine Nutzung von Social Media verhindern zu wollen, da sie es „hassen“ würden, dass er „die aufrichtige und ungefilterte Botschaft“ überbringe.[214] Trump veröffentlichte im Juli 2017 ein Video, in dem er einem Mann wiederholt ins von einem CNN-Logo überblendete Gesicht schlägt, das ursprünglich aus einer Wrestling-Storyline Trumps von 2007 stammt. CNN bezeichnete dies als Aufforderung zur Gewalt. Der republikanische Senator Ben Sasse warnte Trump daraufhin, nicht Misstrauen als Waffe einzusetzen („to weaponize distrust“), was die verfassungsmäßig verbriefte Meinungsfreiheit gefährde.[215] Ende September 2017 waren in einer Quinnipiac-Umfrage 69 zu 29 Prozent der Amerikaner der Ansicht, Trump solle mit dem Twittern aufhören.[216]

Eine Studie der Harvard Kennedy School ergab, dass Trump in den ersten 100 Tagen Gegenstand von 41 Prozent aller Nachrichtenberichte im nationalen Fernsehen gewesen war, dreimal mehr als jeder Präsident zuvor, von denen 80 Prozent negativ ausgefallen waren (52 Prozent beim konservativen Nachrichtensender Fox News, 93 Prozent bei CNN und NBC und 98 Prozent bei der ARD, die wie viele andere ausländische Medien besonders häufig die Frage der Amtsfähigkeit Trumps aufwarf).[217] Im Jahr 2017 dominierte Trump die über 2,8 Milliarden politischen Tweets aus den USA extrem; er war an allen außer 17 Tagen des Jahres das wichtigste Thema, zudem in jeder Woche bei jeder Nutzergruppe (konservative und linke Aktivisten sowie Washingtoner Eliten). Trump kam demnach 2017 in über 901 Millionen Tweets vor, in mehr als doppelt so vielen wie 2016 und zehnmal mehr als Obama in seinem letzten Amtsjahr.[218] Der Journalist David Frum wies im Dezember 2017 darauf hin, dass der konservative Mainstream sich mit Trump arrangiert habe. So vertraten von den 21 konservativen Kommentatoren des National Review, die Anfang 2016 Never Trump (niemals Trump) gefordert hatten, nur noch sechs öffentlich diese Meinung (darunter Jennifer Rubin, William Kristol und John Podhoretz), während sich fast ebensoviele zu öffentlichen Unterstützern Trumps gewandelt hatten. Auch das zunächst skeptische Herausgebergremium des Wall Street Journal äußert sich demnach zunehmend positiv.[219] Laut einer Umfrage im Februar 2018 sagten 54 Prozent der Amerikaner (84 Prozent der Demokraten, etwa 20 Prozent der Republikaner), die Mainstream-Medien würden ihrer Einschätzung nach Trump fair behandeln, während 59 Prozent Trumps Umgang mit den Medien unfair fanden.[220]

Verhältnis zu politischen Entscheidungsträgern

Im Sommer 2017 wurde das prekäre Verhältnis Trumps zu den politischen Entscheidungsträgern des Landes, sowohl innerhalb der Exekutive als auch gegenüber der Legislative, verstärkt thematisiert. Journalisten wie David Frum beschrieben, dass die Regierung zunehmend den Präsidenten umgehe.[221] Der Senat verband seine Verschärfung der Russland-Sanktionen (mit 97:2 Stimmen) mit einer Klausel, die dem Präsidenten die Aufhebung oder Aussetzung dieser Sanktionen verbietet.[222] Auf Empfehlung seines Beraterteams übertrug Trump die üblicherweise dem Präsidenten vorbehaltene politische Entscheidung über die US-Truppenstärke in Afghanistan gegen alle Gepflogenheiten an Mattis.[223] Diese Entwicklung wird so gedeutet, dass Experten den Einfluss von Präsident Trump und seinen hochpolitisierten Vertrauten einzugrenzen versuchen.[221] In Fragen wie der von Trump über Twitter verkündeten, nicht abgesprochenen Verbannung von Transgender-Personen aus dem Militär stellten sich die Joint Chiefs of Staff öffentlich gegen die Linie des Präsidenten, was laut dem Juraprofessor Jack Goldsmith immer häufiger vorkommt und die Hilflosigkeit des Weißen Hauses demonstriere. Niemals zuvor sei ein Präsident von seinen eigenen Leuten so häufig ignoriert oder ihm öffentlich widersprochen worden.[224]

Vor Trumps erster großer Auslandsreise Ende Mai 2017 hatte sich laut Politico unter internationalen Diplomaten angesichts der Skandale und der chaotischen Unprofessionalität der Regierung Trump die Ansicht durchgesetzt, dass der Präsident ein „volatiler Clown“ mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne sei, der eingehegt werden müsse. So wurde der geplante NATO-Gipfel zum Treffen herabgestuft und die jeweilige Redezeit auf zwei bis vier Minuten begrenzt.[225] Einige internationale Spitzenpolitiker machten sich öffentlich über Trump lustig.[226] Im August 2017 wurden Gesprächsprotokolle der Antrittstelefonate Trumps mit dem mexikanischen Präsidenten und dem australischen Premierminister geleakt, in denen Trump Enrique Peña Nieto bedrängte, sich nicht mehr öffentlich zur Frage einer Mauer zwischen beiden Ländern zu äußern, da Trump dies politisch schade, und in dem Malcolm Turnbull es trotz mehrfacher Versuche nicht vermochte, Trump die bilaterale Regelung zur Aufnahme von illegal Eingewanderten zu erklären.[227]

Trump entließ seinen Stabschef Reince Priebus Ende Juli 2017, was als Kollaps des parteinahen Establishment-Flügels in Trumps Regierung und – nach der gerade gescheiterten Abschaffung von Obamacare – als Kampfansage des Präsidenten an seine eigene Partei im Kongress gedeutet wurde.[228] Daraufhin wurde die Organisation im Weißen Haus als chaotisch und dysfunktional kritisiert. Trump, so etwa ein Editorial des Wall Street Journal, fördere rivalisierende Faktionen innerhalb des eigenen Teams und sei damit auf dem Weg, seine Präsidentschaft in Richtung der (allgemein als gescheitert betrachteten) von Richard Nixon und Jimmy Carter zu bewegen.[229] Goldsmith bezeichnete Trumps Weißes Haus im Juli 2017 als intern zersplittert wie noch keines zuvor.[224]

Nachdem Mitte August 2017 im Anschluss an einen Aufmarsch von Rechtsextremen in Charlotteville ein Fahrzeug in eine friedliche linke Gegendemonstration gelenkt und eine Demonstrantin getötet worden war, erklärte Trump zur Empörung weiter Teile der Öffentlichkeit, beide Seite seien für die Eskalation verantwortlich, und es gebe auf beiden Seite gute Leute. Trump reagierte auf die Kritik, indem er laut ABC News zunehmend eine nativistische, rassistisch aufgeladene Sprache benutzte und etwa die Entfernung von Denkmalen für Konföderierte – die im amerikanischen Bürgerkrieg die Sklaverei verteidigt hatten – als Angriff auf Geschichte und Kultur der USA bezeichnete. Zudem wiederholte Trump nach dem mutmaßlich islamistischen Terroranschlag in Barcelona am 17. August 2017 die lange widerlegte Behauptung, der US-General John J. Pershing habe 1911 Muslime mit in Schweineblut getränkten Patronen erschießen lassen, und legte nahe, diese Maßnahme habe den islamistischen Terrorismus für Jahrzehnte besiegt. Die Unterstützung für Trump unter politischen Entscheidungsträgern schwand daraufhin noch weiter; der bis dahin loyale republikanische Senator Bob Corker hielt Trump etwa vor, er habe bisher weder die nötige Stabilität noch Kompetenz gezeigt, die ein Präsident haben müsse.[230]

Eine vom Demokraten Al Green eingeleitete Abstimmung zur Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens, weil Trump „Hass und Feindseligkeit“ schüre, scheiterte am 6. Dezember 2017 mit 58 zu 364 Stimmen im Repräsentantenhaus.[231] Nachdem die Republikaner im Dezember im Kongress eine große Steuerreform mit breiter Absenkung der nominalen Steuersätze beschlossen und damit das erste große legislative Projekt Trumps umgesetzt hatten, zeigten sich die Kongressabgeordneten seiner Partei zufrieden mit ihm. Politico wies darauf hin, dass Trump insbesondere im vierten Quartal 2017 viele politische Richtungsentscheidungen getroffen habe, die seine Partei seit Langem verfolgt hatte, darunter einen außen- und umweltpolitischen Kurswechsel und die Besetzung vieler Richterstellen durch Konservative.[232]

Unterstützer und Geldgeber

Zu Trumps bedeutendsten Geldgebern und Unterstützern gehören der Milliardär Robert Mercer und dessen Tochter Rebekah. Mercer, ein öffentlichkeitsscheuer Informatiker und Hedgefonds-Manager, verfolgt seit etwa zehn Jahren das Ziel, das politische Establishment zu entmachten. Zu diesem Zweck ließ er mit neuen Methoden, wie er sie auch sehr erfolgreich im Hedgefonds-Bereich eingesetzt hatte, die öffentliche Meinung erforschen und ermittelte dabei eine wachsende Bereitschaft in der Bevölkerung, einen Außenseiter zum Präsidenten zu wählen. 2016 schien den Mercers die Zeit dafür reif zu sein. Nachdem sie zunächst den in den Vorwahlen ausgeschiedenen Kandidaten Ted Cruz – als Außenseiter innerhalb des Establishments – massiv unterstützt hatten, setzten sie danach auf Trump. In beiden Fällen nutzten sie dafür eine Lobby-Organisation (Super-PAC), in die sie insgesamt 13 Millionen Dollar investierten. Nach dem Rücktritt von Trumps Wahlkampf-Manager Paul Manafort gelang es ihnen zudem, den schon lange von ihnen als den Hauptfinanziers von Breitbart News geförderten Stephen Bannon sowie Kellyanne Conway, die bislang das Super-PAC geleitet hatte, und David Bossie, der mit seiner Mercer-finanzierten Organisation Citizens United die gerichtliche Erzwingung der Veröffentlichung von Hillary Clintons Mail-Verkehr auf den Weg gebracht hatte, in Trumps Team zu platzieren.[233]

Bannon konnte schon 2011 die Mercers dafür gewinnen, mit 10 Millionen Dollar in die damals noch unbedeutende Breitbart-Website einzusteigen, und wurde im Gegenzug in den dortigen Vorstand berufen. Im selben Jahr hatte der bisherige Filmproduzent ein erstes Gespräch mit Donald Trump im Trump Tower, wobei es um dessen Überlegungen ging, 2012 gegen Obama anzutreten. Bannon gewann den Eindruck, dass Trump aufgrund seiner Fähigkeit, Menschenmassen zu begeistern, geeignet sein könnte, die amerikanische Politik aufzumischen. Als Andrew Breitbart 2012 überraschend starb, übernahm Bannon die Leitung des Unternehmens und baute es, finanziert durch die Mercers, zur bedeutendsten Plattform der Alt-Right-Bewegung aus. Dabei eröffnete er auch Trump die Möglichkeit, abseits der Mainstream-Medien seine Themen wie die angebliche Geburt Obamas in Afrika oder seine Thesen zur Einwanderungspolitik zu verbreiten. Bannons ebenfalls 2012 mit Peter Schweizer gegründetes und durch die Mercers finanziertes Government Accountability Institute betrieb sehr erfolgreich die Demontage von Trumps Konkurrenten Hillary Clinton und Jeb Bush, u. a. durch die Produktion des Films Clinton Cash, der erstmals bei den Filmfestspielen von Cannes 2016 gezeigt wurde.[233]

Einige Berater aus dem Wahlkampfteam gründeten im Januar 2017 die Non-Profit-Organisation America First Policies, die im Unterschied zu Super-PACs (und anderen Political Action Committees) ihre Spender nicht offenlegen muss und im Juni 2017 eine Million Dollar für eine Werbekampagne gegen den Senator Dean Heller aufbrachte (vgl. oben unter „Gesundheit“).[234]

Anhänger als Teil einer „schweigenden Mehrheit“

Der Publizist Ward Baker hielt den Kandidaten Trump im Dezember 2015 deshalb für „so populär, weil ihn die Wähler als authentisch, unabhängig, direkt und stark ansehen – und weil sie glauben, dass er nicht von Interessensgruppen gekauft werden kann“.[235] Nach der Einschätzung des Politikberaters Frank Luntz zeichnen sich Trumps Sympathisanten nicht durch ihre Treue zu konservativen Grundsätzen, sondern vor allem durch ihre Wut über den aktuellen Zustand der US-Politik aus. Trump spreche Menschen mit unterschiedlichsten Werthaltungen und aus allen sozialen Schichten an, weil er „ihre Sprache spreche“ und als „Anti-Politiker“ das unpopuläre politische Establishment angreife. Er positioniere sich – ähnlich wie Ende der 1960er Jahre Richard Nixon – als Kandidat einer „schweigenden Mehrheit“.[236]

Etwa ein Drittel der Anhänger Trumps überwand laut Umfrage- und Wählerbefragungsdaten vom Februar 2016 während der parteiinternen Vorwahl die bisherigen Spaltungen der republikanischen Wählerschaft und war in hoher Kohärenz durch religiöse, soziale und „rassische“ Intoleranz vereint.[237]

Trump umwarb, wie die Washington Post analysierte, seit Jahren ein rechtes Politiksegment, das sich inzwischen zu einem Gegen-Establishment („fringe establishment“) verfestigt und große mediale Präsenz als Gegenöffentlichkeit gewonnen habe; Trump habe verbrannte Erde bei den Etablierten hinterlassen.[238]

Eine Umfrage des Thinktanks Chicago Council nach dem ersten halben Jahr der Präsidentschaft Trumps ergab, dass die Ansichten seiner Kernanhängerschaft sich nicht geändert hatten, während in der Wählerschaft insgesamt die America-First-Politik, insbesondere Außenhandels-Protektionsimus und die Ablehnung von Einwanderern, unbeliebter geworden war, überproportional bei Anhängern der Republikaner insgesamt.[239]

Zivilgesellschaftliche Proteste

Datei:Anti-Trump protest announcement, Mission District, San Francisco.jpg
Plakat mit dem Aufruf zu einer Anti-Trump-Demonstration. Mission District, San Francisco, in der Woche nach der Präsidentenwahl.
Tax March, 15. April 2017

Gegen Donald Trump wurden Proteste seit der Verkündung seiner Präsidentschaftskandidatur im Juni 2015 organisiert. Nach seinem Wahlsieg Ende 2016 verstärkten sich diese. Einige Großdemonstrationen zogen die Beachtung der Weltöffentlichkeit auf sich. Zum Women’s March on Washington am 21. Januar 2017, dem Tag nach der Amtseinführung Trumps, kamen zur bisher mit Abstand größten Protestdemonstration in der Geschichte Nordamerikas etwa eine halbe Million Menschen nach Washington, D.C., in den Vereinigten Staaten insgesamt etwa vier bis fünf Millionen Menschen zusammen. Zum Science March am Tag der Erde 2017 erschienen am 22. April etwa 40.000 in der US-Hauptstadt, weltweit in rund 600 Städten zusammen etwa 250.000 Menschen. Zum Climate March am 100. Tag der Präsidentschaft am 30. April 2017 kamen etwa 15.000 in Washington zusammen; in über 300 weiteren Städten der USA wurde demonstriert.

Im Sommer 2017 begannen einige Schwarze in American-Football-Teams – deren Anhängerschaft sich stark mit derjenigen Trumps überschneidet – aus Protest gegen Diskriminierung und Polizeigewalt während des Abspielens der Nationalhymne vor Spielen zu knien, was Trump im September 2017 auf Twitter zum Anlass nahm, die Teamleitungen zum Durchgreifen aufzufordern und Colin Kaepernick als Hurensohn zu bezeichnen. Daraufhin entschieden sich immer mehr Spieler, Trainer und Eigentümer von Teams der National Football League, während der Hymne in Solidarität gegen Trump zu knien oder in der Kabine zu bleiben. Auch Basketballstars wie LeBron James zeigten Solidarität, Musiker wie Stevie Wonder und Pharrell Williams knieten vor Auftritten. Verschiedene Medien bezeichneten diesen Konflikt als neuen Kulturkampf, mit dem Trump von seinen politischen Problemen abzulenken versuche.[240]

Es kam auch zu situativen Einflussnahmen insbesondere auf einzelne Kongressabgeordnete, etwa bei Bürgerversammlungen zur Gesundheitspolitik, oder an Flughäfen nach Trumps Einreisebeschränkungen für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern.[241] Einige dieser Proteste brachten konkrete Erfolge beim Einfluss auf politische und personelle Entscheidungen. Verschiedene Gruppen arbeiten daran, die Proteste zu einer organisierten Widerstandsbewegung auszubauen.[242] Im Oktober 2017 hatte sich der Widerstand gegen Trump institutionalisiert und außerhalb etablierter Parteien eine eigene Infrastruktur geschaffen, die von politischen Großspendern unterhalten wird und die zukünftige Ausrichtung linker Politik in den USA und der Demokratischen Partei prägen könne.[243]

Rezeption

Sprache und Stil

Trumps Stil und Sprache gelten als außerordentlich und sind vielfach analysiert worden. Performative Inszenierungen, häufig melodramatischer Art, stehen für den entertainmenterfahrenen Trump im Vordergrund, auch vor politischen Inhalten – etwa bei den häufigen, choreographierten Fotos der Unterzeichnung von Erlassen im Oval Office.[244] Der Journalist Michael D’Antonio urteilte, Trump sei „so beschäftigt mit seiner Performance, dass nichts, was er über sich sagt, als aufrichtig bezeichnet werden kann“.[245] Trumps Art des Handschlags mit internationalen Politikern – häufig außerordentlich lang und intensiv, während er etwa Angela Merkel im Oval Office nicht die Hand reichte – ist als Dominanzgeste gedeutet worden.[246]

Trump nutzte bei Wahlkampfreden kurze, klar strukturierte Sätze mit wenigsilbigen Wörtern, von denen die wichtigsten oft am Ende stehen, und häufig Imperative – wie bei seinem Slogan „Make America Great Again“.[247] Grammatik und Vokabular seiner Wahlkampfreden waren laut Indizes auch Elfjährigen verständlich,[248] die Sprache vieler politischer Konkurrenten und früherer Präsidenten war bzw. ist deutlich komplexer.[249] In den 1980er und 1990er Jahren verwendete Trump deutlich komplexere Satzstrukturen und Vokabeln.[250] Seine Aussagen waren laut einer computerlinguistischen Studie stärker von einem femininen Sprachregister geprägt (Hilfsverben, Ichbezug, emotionale, dynamische Ansprache) als die aller Kandidaten in Präsidentschaftswahlkämpfen seit 2004, auch als die seiner Gegenkandidatin Hillary Clinton.[251]

Trumps Stil gilt als konfrontativ. Die New York Times erstellte im Februar 2017 eine – seitdem aktualisierte – Liste von über 300 Personen, Orten und Gegenständen, die Trump seit Juni 2015 auf Twitter beschimpft oder beleidigt hat.[252] Markus Feldenkirchen urteilte 2015, Trump mache fast alles anders als herkömmliche Politiker; er benenne gnadenlos alles, was im politischen System der USA faul sei.[253] Trump bemühte sich im Wahlkampf nicht um Einschränkungen oder Abschwächungen, auch nicht gegenüber bestimmten Wählergruppen. Er verwendete dabei oft provokative, tabuverletzende Äußerungen, ließ Verschwörungstheorien und Außenseiterthesen anklingen und erregte so immer wieder Aufmerksamkeit. In seiner Rhetorik von „Starken“ und „Schwachen“ machte er politische Kontrahenten verächtlich, etwa durch Anspielungen zu Familienmitgliedern und Spottnamen wie „Crooked Hillary“ (Gauner-Hillary) oder „little Marco“; den Vietnam-Veteranen John McCain bezeichnete er als keinen echten Helden, weil er sich habe gefangen nehmen lassen.[254] Damit erzeuge er bei den Anhängern das Gefühl persönlicher Nähe in einer Kampfgemeinschaft gegen die Etablierten. Wie bei Silvio Berlusconi kämen dazu bei Trump der großsprecherische Mythos vom selbstgemachten Aufstieg zum Milliardär, die zur Schau gestellte machohafte Virilität und die virtuose Beherrschung der Medien.[255] Konfrontiert mit kritischen Fragen setze Trump – anders als übliche Politiker, die in Abstraktion ausweichen – sein komödiantisches Talent ein und bleibe bei seiner einfachen Sprache, womit er Distanz vom politischen Geschäft signalisiere.[247] Er weiche bei Fragen zu Inhalten und Positionen häufig auf Anekdoten oder auf Personen aus seinem persönlichen Umfeld aus, anstatt sich auf Details festzulegen.[256]

Darüber hinaus ist Trump oft ein postfaktischer Politikstil (englisch „post-truth politics“) zugeschrieben worden:[257] Der Anteil seiner politischen Äußerungen, die objektiv falsch sind, lag laut Untersuchungen von Websites wie Politifact im Herbst 2017 bei etwa 70 % (Obama: 26);[258] New York Times (NYT) und Washington Post führen jeweils Datenbanken mit falschen Aussagen Trumps im Amt, die im Sommer 2017 die Tausend überschritten.[259] In den ersten zehn Monaten seiner Amtszeit kam Trump demnach auf das Hundertfache der Lügen seines Vorgängers Barack Obama (für diesen auf die gesamte Amtszeit berechnet).[260] Harry G. Frankfurt bezeichnete Trump als Bullshitter, der anders als ein Lügner gar kein Verhältnis mehr zu Wahrheit und Wirklichkeit habe, sondern einfach irgendwelche Behauptungen in die Welt setze.[261] Die Sozialwissenschaftlerin Bella DePaulo äußerte nach Studien zum Lügen, Trump lüge nicht nur häufiger als jeder andere Untersuchte, sondern das Verhältnis seiner Lügen, um selbst besser dazustehen, und „freundlichen“ kleinen Lügen – üblicherweise bei zwei zu eins –, liege bei Trump bei über sechs zu eins. Zudem sei der Anteil seiner Lügen, der andere verletze, mit 50 % ungewöhnlich hoch (üblich: 1 bis 2 %). In zwei Umfragen im Herbst 2017 äußerten weniger als 40 % der befragten Amerikaner, Trumps Aussagen Glauben zu schenken.[262] Der republikanische Senator Jeff Flake sagte am 17. Januar 2018 in einer Rede vor dem US-Senat: „Im Jahr 2017 wurde die Wahrheit – die objektive, empirische, nachweisliche Wahrheit – mehr missbraucht und in Mitleidenschaft gezogen als jemals zuvor in der Geschichte unseres Landes, verantwortet von der mächtigsten Persönlichkeit innerhalb unserer Regierung“. Das ständige Wiederholen von Unwahrheiten unterhöhle das Vertrauen in wichtige Institutionen und bringe die Öffentlichkeit dazu, diesen nicht mehr zu glauben. Dies habe zerstörerische Effekte auf die Demokratie.[263]

Die FAZ bezeichnete leere Drohungen und leere Versprechen als Kennzeichen seines Krisenmanagements.[264] Trumps Verhandlungsführung ist mit der eines Geiselnehmers verglichen worden: Trump drohe, bestimmte Programme zu beenden, um die Gegenseite zu Zugeständnissen zu bewegen. Er verhandle auf distributive Weise, es gehe ihm also unter einer Nullsummenannahme darum, sich vollständig durchzusetzen (Win-lose-Situation) – während Politik üblicherweise auf integrativem Verhandeln beruht, in der alle Seiten sich auf einen komplexen Interessenausgleich einigen (Win-win-Situation). Während distributives Verhandeln auf Bluffen, Drohen und Lügen zurückgreift, geht der integrative Ansatz von Vertrauensbildung, Verständnis für das Gegenüber und Kenntnis der Fakten aus. Trump, so der Journalist Josh Marshall, sei nur eine besonders extreme Form des distributiven Verhandelns gewohnt, die für dauerhafte Arrangements ungeeignet sei.[265] Trumps Verhalten ist als Strategie gedeutet worden, seine Gegner stets im Unklaren zu lassen und immer wieder nicht nur die Positionen, sondern auch den Ort der Auseinandersetzung zu verändern („constantly shifting battlefield“). Der Trump gegenüber kritische Senator Bob Corker lobte diesen im Januar 2018 für diese Unberechenbarkeit, da sie den Vereinigten Staaten eine gute internationale Verhandlungsposition einbringe.[266] Dabei sehen manche Kommentatoren die Gefahr, Trumps Verhalten zu überanalysieren. Die Zeit beschrieb 2017 eine „hermeneutische Not“ der Kommentatoren wegen der „sich ständig überbietenden Performance“ Trumps, dem mit den üblichen Deutungskategorien nicht beizukommen sei: Trump habe den Bürgern den Luxus einer stabilen Demokratie genommen, sich nicht ständig mit Politik beschäftigen zu müssen, und sorge daher für Stress.[267]

Zweifel an der Amtsfähigkeit

Trumps früherer Ghostwriter Tony Schwartz urteilte Mitte 2015, dieser habe ein „beeindruckendes Level an oberflächlichem Wissen und deutlicher Ignoranz“, sei „so unsicher, so leicht zu provozieren“ und habe „mehr soziopathische Tendenzen“ als jeder andere politische Kandidat seiner Erinnerung.[268] Der parteiinterne Präsidentschaftskonkurrent Jeb Bush prognostizierte Ende 2015, Trump würde als US-Präsident Chaos anrichten.[269] Unter Hinweis auf Trumps Geschäftsbeziehungen und Äußerungen zu Russland und Putin erklärten 2016 die früheren Sicherheitsbehördenleiter Michael Morell und Michael V. Hayden, für Putin sei der unwissende Trump ein nützlicher Idiot.[270] Kurz vor der Amtseinführung Trumps warnte der Investor George Soros vor Trump als einem „Blender und Hochstapler und Möchtegerndiktator“.[271] Der republikanische Senator John McCain äußerte im Februar 2017, er sei besorgt über Trumps widersprüchliche Aussagen und frage sich, ob Trump einige politische Themen verstehe.[272] Der linke Senator Bernie Sanders sah Trump Mitte März 2017 auf eine autoritäre Regierung in Amerika hinarbeiten; er versuche, die Gewaltenteilung abzuschaffen. Seine Angriffe auf die Medien, seine Respektlosigkeiten gegenüber Richtern und seine wiederholte Behauptung, fünf Millionen Menschen hätten bei der Präsidentschaftswahl illegal abgestimmt, seien Lügen, um die Fundamente der amerikanischen Demokratie zu untergraben.[273]

Mehrere Psychiater äußerten ab 2015 ihre Auffassung, bei Trump liege eine narzisstische Persönlichkeitsstörung oder die Dunkle Triade vor, einige bezeichneten ihn wegen seiner emotionalen Instabilität als amtsunfähig.[274] Einige Ärzte vermuten eine neurodegenerative Erkrankung des Präsidenten, unter anderem wegen einer Verschlechterung seiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Der Neurologe Ford Vox forderte im Dezember 2017 wegen der Sprachauffälligkeiten, des impulsiven, ungehemmt um sich selbst kreisenden Auftretens und der fehlenden Konzentration und Aufmerksamkeit eine neurologische Untersuchung Trumps.[275] Es ist umstritten, ob derartige Ferndiagnosen zulässig sind und belastbare Aussagen zulassen. Die 1973 von der American Psychiatric Association (APA) verabschiedete „Goldwater-Regel“ verbietet Psychiatern eine Diagnose ohne Untersuchung.[276] Einer der Autoren des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders hielt es für möglich, dass Trump ein extremer Narzisst sei; da er aber weder darunter leide noch dadurch behindert sei, sei er per definitionem nicht geisteskrank.[277]

Der republikanische Kongressabgeordnete Jason Chaffetz schlug ein Gesetz vor, US-Präsidenten einer ärztlichen Untersuchung ihrer geistigen Gesundheit zu unterziehen und erklärte, es gehe ihm nicht um Trump, sondern um die Verfügungsgewalt des Präsidenten über den Einsatz von Atomwaffen.[278] Die demokratische Minderheitsführerin im Kongress, Nancy Pelosi, empfahl im Februar 2017 eine medizinische Untersuchung von Trumps geistiger Gesundheit, ihre Parteifreundin Zoe Lofgren schlug im August 2017 eine Kongressresolution zu diesem Zweck vor; dabei geht es um den 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der dem Kongress die Absetzung eines amtsunfähigen Präsidenten erlaubt.[279] Eine Umfrage Ende September 2017 ergab, dass 56 zu 42 Prozent der amerikanischen Wählerschaft Trump für unfähig hielten, Präsident zu sein, 51 zu 27 Prozent bezeichneten ihn als peinlich, und 62 zu 32 Prozent lehnten seinen Umgang mit den verschiedenen Ethnien im Land ab.[280] Anfang Oktober erschien das Buch The Dangerous Case of Donald Trump, in dem 27 psychiatrische Experten Trump als gefährlich einschätzten; mehr als 60.000 Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, haben eine Petition zur Entfernung Trumps gemäß Art. 25 unterschrieben.[281] Als der im Januar 2018 erschienene Enthüllungs-Bestseller Feuer und Zorn: Im Weißen Haus von Donald Trump diese Eindrücke mittels Aussagen von anonym bleibenden Mitarbeitern des Weißen Hauses bestätigte, äußerte sich Trump selbst zu seiner Psyche und bezeichnete sich in einem Tweet als „sehr stabiles Genie“ (very stable genius).[282]

Einordnung in die amerikanische Politikgeschichte

Torben Lütjen sieht die Präsidentschaft Trumps als Resultat der zunehmenden Polarisierung zwischen Demokraten und Republikanern, die begann, als die Demokraten bei der Präsidentschaftswahl 1964 wegen ihrer Annäherung an die Bürgerrechtsbewegung die konservativen Südstaaten (Solid South) an den radikal libertären Republikaner Barry Goldwater verloren. Dafür gewannen sie die liberalen Hochburgen der Republikaner im Nordosten, wodurch die regionalen Spannungen innerhalb der Parteien sanken, während die Unterschiede zwischen ihnen wuchsen. Bei der Präsidentschaftswahl 1968 gelang es Richard Nixon, die bis dahin traditionell demokratische weiße Arbeiterschaft zu spalten und mehrheitlich ins konservative Lager zu ziehen. Sein Rechtspopulismus ersetzte sozioökonomische durch soziokulturelle Konfliktlinien und setzte bereits auf dieselben Gegner wie Trump – durch Antiintellektualismus sowie die Medien und eine liberale Elite als Feindbilder.[283]

Einige Stimmen sehen im Erfolg von Trump und Sanders als Teil einer Anti-Establishment-Bewegung das Ende des bisherigen Parteiensystems, das als das fünfte oder sechste seiner Art in der Geschichte der Vereinigten Staaten angesehen wird. Trump wird dabei als Endpunkt eines republikanischen Prozesses angesehen, der mit Wut und Extremismus Wähler mobilisiere, ohne belastbare Zukunftsvisionen anzubieten, mit Akteuren wie Fox News und der Tea-Party-Bewegung. Laut Robert Kagan wurden die Anhänger der Republikaner während Obamas Präsidentschaft dazu ermutigt, den Staat und seine Institutionen als etwas anzusehen, das überwunden werden müsse, was den Erfolg des Außenseiters Trump erkläre.[284]

Der Historiker Joseph J. Ellis interpretiert Trumps Erfolg als eine für die amerikanische Geschichte typische politische Gegenbewegung der White Anglo-Saxon Protestants, in diesem Fall auf den ersten afroamerikanischen Präsidenten, wie zuvor das Entstehen der Jim-Crow-Gesetze und des Ku-Klux-Klans als Reaktion auf die Reconstruction sowie der Erfolg von Nixons und später Reagans Law and Order als Antwort auf die Bürgerrechtsbewegung.[285]

In Kunst und Popkultur

Die Zeichentrickserie Die Simpsons entwickelte in der im Jahr 2000 ausgestrahlten Folge Barts Blick in die Zukunft (Staffel 11) die Idee, dass Lisa Simpson im Jahr 2030 als erste US-Präsidentin auf Donald Trump folge.[286] 2015 wurde die Rede Trumps zur Erklärung der Präsidentschaftskandidatur ebenfalls in der Serie aufgegriffen.[287]

Nach seinem erfolgreichen Einstieg als Entertainer mit The Apprentice wurde 2005 der Fernsehfilm Trump Unauthorized (deutsch: Donald Trumps große Show) mit Louis Ferreira in der Hauptrolle ausgestrahlt, der auf Büchern seiner Biografin Gwenda Blair beruht.[288]

Am 30. März 2016 veröffentlichten die Rapper YG und Nipsey Hussle den Protestsong FDT (Fuck Donald Trump), der aufgrund seines anstößigen Textes Ermittlungen des Secret Service zur Folge hatte.[289] Im Oktober 2016 startete ein von Dave Eggers ins Leben gerufenes Musikprojekt namens 30 Days, 30 Songs mit dem Ziel, bis zum Tag der Präsidentschaftswahl täglich ein Lied für ein „Trump-freies Amerika“ zu veröffentlichen. Mit der Wahl Trumps wurde das Projekt unter dem Motto 1,000 Days, 1,000 Songs auf die Dauer seiner Amtszeit ausgeweitet.[290] Eine ähnliche Playlist wurde vom Independent-Label Secretly Canadian unter dem Namen Our First 100 Days herausgegeben.

Bei der Golden-Globe-Verleihung Mitte Januar 2017 gab die Schauspielerin Meryl Streep statt einer Dankesrede eine Stellungnahme zu Donald Trump ab: „Respektlosigkeit lädt zu Respektlosigkeit ein, Gewalt animiert zu Gewalt.“ Sie fügte hinzu: „Wenn die Mächtigen ihre Position benutzen, um andere zu tyrannisieren, dann verlieren wir alle“. Trump bezeichnete daraufhin Streep in einem Tweet als eine „der überbewertetsten Schauspielerinnen in Hollywood“ und „Dienerin“ von Hillary Clinton.[291]

Ende Januar 2017 stoppte der Verhüllungskünstler Christo (Verhüllter Reichstag) sein Projekt „Over the River“, die streckenweise Überspannung des Arkansas River im US-Bundesstaat Colorado mit silbrigen Gewebebahnen, nach 20 Jahren Vorbereitung: „Hier ist die US-Bundesregierung unser Vermieter. Sie besitzt das Land. Ich kann kein Projekt machen, das diesem Vermieter zugutekommt.“[292]

Joan Baez bezog sich in ihrem Anfang April 2017 veröffentlichten Song Nasty Man („Garstiger Mann“) auf Trumps Beschimpfung seiner Gegenkandidatin Hillary Clintons während des letzten TV-Duells im Wahlkampf als „nasty woman“.[293]

Zwei Dokumentarfilme, You’ve Been Trumped (2011) und A Dangerous Game (2014), zeichneten den Kampf lokaler Initiativen gegen von Trump geplante Golfplätze nach. Am 18. Oktober 2016 veröffentlichte der Filmemacher Michael Moore die bissige Politik-Dokumentation Michael Moore in TrumpLand.

In seinem Roman Golden House (2017) persifliert Salman Rushdie Trump in der Figur des Comic-Schurken Joker.

Ehrungen und Auszeichnungen

Trumps Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
Nahaufnahme des Kopfes von Neopalpa donaldtrumpi

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • mit Tony Schwartz: Trump. Die Kunst des Erfolges. Heyne, München 1988, ISBN 3-453-04005-8 (Original: Trump: The Art of the Deal. Random House, 1987, ISBN 978-0-345-47917-4).
  • mit Meredith McIver: Gib niemals auf! Wie ich meine größten Herausforderungen in meine größten Triumphe verwandelte. Übersetzt von Isabel Lamberty-Klaas. Redline, München 2008, ISBN 978-3-636-01596-9 (Original: Never Give Up: How I Turned My Biggest Challenges into Success. Wiley, 2008, ISBN 978-0-470-19084-5).
  • mit Bill Zanker: Nicht kleckern, klotzen! Der Wegweiser zum Erfolg aus der Feder eines Milliardärs. Börsenmedien, Kulmbach 2008, ISBN 978-3-938350-73-7 (Original: Think Big and Kick Ass in Business and Life. Harper, 2007).
  • mit Meredith McIver: Wie man reich wird. Übersetzt von Horst Fugger. FinanzBuch, München 2004, ISBN 3-89879-080-0 (Original: Trump: How to Get Rich. Ballantine, 2004, ISBN 978-0-345-48103-0).
  • GREAT AGAIN - Wie ich Amerika retten werde Plassen Buchverlage, Kulmbach 2017, ISBN 978-3-86470-384-3 (Crippled America: How to Make America Great Again. Threshold Editions, New York 2015, ISBN 978-1-5011-3796-9).

Literatur

Commons: Donald Trump – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Mary Pilon : Donald Trump’s Immigrant Mother In: The New Yorker. 24. Juni 2016.
  2. Gwenda Blair: Donald Trump. Master Apprentice. Simon & Schuster, New York 2005, ISBN 0-7432-7510-1, S. 5 f.; Roland Paul: Der Amerika-Auswanderer Friedrich Trump aus Kallstadt und das Scheitern seiner Rückwanderung. In: Pfälzer Heimat. Band 67, 2016, S. 15–21; Ahnentafel, ausgestellt auf seinen vollbürtigen Bruder Frederick Christ Trump. (Memento des Originals vom 9. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gedbas.genealogy.net In: Gedbas.genealogy.net.
  3. Donald J. Trump, Tony Schwartz: Trump. The Art of the Deal. Ballantine, New York 1987, ISBN 0-345-47917-3, S. 66; dazu Andrew Kaczynski: Trump Mocks Warren’s Native American Heritage Claim, But Falsely Claimed His Family Was Swedish. In: BuzzFeed. 17. August 2015.
  4. Louis Smullin: John George Trump 1907–1985. In: Memorial Tributes. National Academy of Engineering. Band 3, 1989, S. 332–337.
  5. Martin Hannan: An inconvenient truth? Donald Trump’s Scottish mother was a low-earning migrant. In: The National. 21. Mai 2016.
  6. Gwenda Blair: The Trumps. Three Generations of Builders and a Presidential Candidate. Simon & Schuster, New York 2015, S. 162–164.
  7. Gwenda Blair: The Trumps. Three Generations of Builders and a Presidential Candidate. Simon & Schuster, New York 2015, S. 167–169.
  8. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 32.
  9. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 33–42.
  10. Heike Buchter, Kerstin Kohlenberg, Thorsten Schröder, Eva Schweitzer: Das größte Ego Amerikas. In: Die Zeit. 19. Mai 2016.
  11. Matt Viser: Even in College, Donald Trump Was Brash. In: The Boston Globe. 28. August 2015; Gwenda Blair: Donald Trump. The Candidate. Simon and Schuster, New York 2015, ISBN 978-1-4391-2937-1, S. 16 ff.
  12. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 48.
  13. Kurtis Lee: How deferments protected Donald Trump from serving in Vietnam. In: Los Angeles Times. 4. August 2016.
  14. James Barron: Trumps Get Divorce; Next, Who Gets What? In: The New York Times. 12. Dezember 1990.
  15. About Donald J. Trump. In: DonaldJTrump.com.
  16. Jason Horowitz: Familiar Talk on Women, From an Unfamiliar Trump. In: The New York Times. 18. August 2015.
  17. Jason Horowitz: For Donald Trump, Lessons From a Brother’s Suffering. In: The New York Times. 2. Januar 2016; Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 93 f.
  18. Tracie Rozhon: Fred C. Trump, Postwar Master Builder of Housing for Middle Class, Dies at 93. In: The New York Times. 26. Juni 1999.
  19. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017. S. 51 f.
  20. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 57–59.
  21. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 54 f.
  22. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 59 und 63-68.
  23. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 70–78 und 84 f.
  24. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 81–83.
  25. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 85–90 und 94–96.
  26. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 96 und 98 f.
  27. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 99–101.
  28. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 103–110 und 119 f.
  29. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 124–137.
  30. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 128.
  31. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 132–139.
  32. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 140–144.
  33. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 145–147.
  34. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 147–151.
  35. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 188 f.
  36. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 193–196.
  37. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 188–190, 197 f. und 205 f.
  38. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 200 f.
  39. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 203 f.
  40. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017, S. 206–209.
  41. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017. S. 209–212.
  42. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017. S. 212f.
  43. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017. S. 213f.
  44. Michael Kranish, Marc Fisher: Trump Revealed. Simon & Schuster, London 2017. S. 217–220.
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