Wikipedia:Archiv/Café
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 3 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. |
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Das Archiv im Parameter Ziel ist nicht aktuelle Hauptseite.
Archiv |
Ältere Beiträge werden nach 10 Tagen archiviert. |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?
Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)
Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)
- Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)
Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)
- Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)
- Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)
- Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)
- <quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)
- Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)
- <quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)
- Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)
- Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)
Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)
- Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)
- Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)
- Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)
- Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)
- Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)
- Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
- Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)
Hier wirds konkret
Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | -1 -1 -1 | |
---|---|---|---|---|
These 1 | ![]() |
Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) | +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET) +1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 --Thylacin (Diskussion) 22:55, 15. Mai 2018 (CEST) |
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 2 | ![]() |
D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)
+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET) |
-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) -1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 3 | ![]() |
Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
|
These 4 | ![]() |
Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
|
These 5 | ![]() |
Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET) -1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion) |
These 6 | ![]() |
Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister. bzw. Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. mit der urspr. These 13 zusammengelegt --Gretarsson (Diskussion) 23:47, 29. Mai 2018 (CEST) |
+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) +1 --Thylacin (Diskussion) 23:35, 29. Mai 2018 (CEST) Erledigt | |
These 7 | ![]() |
In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. | +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET) | -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET) -1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET) -1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 8 | ![]() |
Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag | +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET) +1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) + 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) Erledigt |
|
These 9 | ![]() |
Merkel tritt zurück. | +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET) | -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 10 | ![]() |
Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. | +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET) | -1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET) |
These 11 | ![]() |
Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. | +1 Benutzer:Fleritarus | -1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 12 | ![]() |
Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ | +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET) | -1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 13 | ![]() |
Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. | +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET) +1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET) -1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) Eine Kroko in Bayern, dann lieber noch mit Lenin ... --Sobbosobbo (Diskussion) 16:58, 22. Feb. 2018 (CET) |
![]() |
-1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1 -1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) | |||
These 15 | ![]() |
In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. | +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET) | |
These 16 | ![]() |
Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. | +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET) +1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET) |
These 17 | ![]() |
Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) | -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET) -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) | |
These 18 | ![]() |
Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. | +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET) |
These 19 | ![]() |
Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. | +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET) +1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Verluste einer Regierungspartei werden zum Großteil von der anderen absorbiert. Insbesondere steht die FPÖ auch stabiler als unter Schwarzblau I, da Strache nicht so wie Haider von außen gegen die Regierung agitieren kann. --BuschBohne 03:43, 6. Apr. 2018 (CEST) |
These 20 | ![]() |
Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. | +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET) | -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten. -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 21 | ![]() |
Wir schaffen das. | +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET) +1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET) |
These 22 | ![]() |
Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. | +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET) Erledigt |
|
These 23 | ![]() |
Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. | +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET) +1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET) |
-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 24 | ![]() |
Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET) | +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET) Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET) |
-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET) -1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET) |
These 25 | ![]() |
Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). | +1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
|
These 26 | ![]() |
Die USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen. | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET) +1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET) |
|
These 27 | ![]() |
Die SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab. | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET) | -1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)
-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET) |
These 28 | ![]() |
Ganz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET) | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET) +1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET) |
|
These 29 | ![]() |
Die Begegnung der dritten Art wird 2018 stattfinden, bringt den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und alles wird gut. | +1 --Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 19. Feb. 2018 (CET) | -1 und wenn schon, wir werfen den Schlüssel weg und alles bleibt wie es ist. -- Ian Dury Hit me 17:46, 15. Feb. 2018 (CET) -1 Tja da muss ich euch enttäuschen. Sowohl mit dem Datum als auch (und vor allem) mit dem "alles wird gut". Gibts da auch für mich Punkte? Immerhin habe ich in der Sache einen Wissensvorsprung :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2018 (CET) -1 Aber obs für diese Frage Punkte gibt muss ich mir noch überlegen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Feb. 2018 (CET) |
These 30 | ![]() |
2018 wird in mindestens einem souveränen Staat eine Revolution ausbrechen, die die Ideologie dieses Landes grundlegend verändern wird (wenn auch nach einem Bürgerkrieg o.Ä.) | -1: Dieses Jahr nicht. 2019 vielleicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:18, 18. Mär. 2018 (CET) - 1: Ich glaub auch nicht dass dieses Jahr noch passieren wird. Sowas ist schwer vorherzusagen, aber ich sehe nirgendwo auf der Welt aktuell eine revolutionäre Situation. Das klnntevsich aber ändern, wenn der aktuelle eher kurzfristige Wirtschsaufschwung vorbei ist und wir die Krise wiederhaben. Dad wird aber wahrscheinlich erst 2020 der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Mär. 2018 (CET) | |
These 31 | ![]() |
2018 wird es endlich ein Bild von einem schwarzen Loch geben, das keine künstlerische Darstellung ist [1] | +1-- Grüße Lirim Nachrichten 02:05, 22. Apr. 2018 (CEST) | -1 ein Bild von einem schwarzen Loch ist zwangsläufig selbst ein schwarzes Loch und verschlingt jeden Betrachter (jms) --85.212.201.106 11:22, 29. Jun. 2018 (CEST) |
These 32 |
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase |
Die SPD ist keine Arbeiterpartei. | +1 Hans Haase (有问题吗) 17:37, 25. Apr. 2018 (CEST)
+ 1 Das stimmt sicher. Wird aber schwer nach Wikipedia-Richtlinien zu beweisen sein, weil der "neutrale Standpunkt" alle gesellschaftlich Analysen gleich wertet, egal wie gut oder schlecht sie sind... --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Apr. 2018 (CEST) |
|
These 33 | Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase | These: BAMF und Regierung lassen Leute ins Land, wenn sie dafür aus dem Ausland bezahlt wurden. Karin Strenz ist kein Einzelfall, die AfD nur eine Folge dieser Missstände. Schon früher hatte das Auswärtige Amt sein Personal nach vier Jahren fluktuiert, um die Bildung von Seilschaften oder den Passhandel vorbeugend zu unterbinden. --Bluemel1 (Diskussion) 16:34, 24. Mai 2018 (CEST) |
"Das generische Maskulinum macht Frauen besser unsichtbar als jede Burka"
Steile These in der SZ. Leiwaund, oder? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 00:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Das mag ja einen wahren Kern haben, aber was soll jetzt die Konsequenz sein? Das wir nun alle ein modifiziertes Deutsch wie Neutraldeutsch verwenden sollten? Nun korrekt geschlechtsneutral ZiegenfickX sagen? Die ganze Sprachtradition und -kultur über Bord werfen? Das ist ja schon in der Schriftsprache beim * oder Binnen-I nur mit Schmerzen zu ertragen. Benutzerkennung: 43067 07:59, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die ganze Sprachtradition und -kultur hat bis 1996 noch gelebt und geatmet und hatte das Recht, sich auch mal zu verändern. Seitdem ist alles Blasphemie, was auch nur den Hauch einer Änderung beinhaltet. Über die Schmerzen beim geschlechtergerechten Schreiben kann man hinwegkommen, wenn man aufhört zu glauben, das wäre unzumutbar. --Ailura (Diskussion) 08:04, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Nur das hier kein kontinuierlicher, aus sich selbst hervorgehender Wandel über Jahrzehnte/-hunderte seinen Lauf gelassen werden soll, sondern die Forderung aufgestellt wird, dass alles so schnell wie möglich in die "korrekte Form" umzusetzen - und zwar von einer übergeordneten Instanz angeordnet. Ein klassisches totalitäres Konzept. Versuche über Sprache eine Volksgruppe in eine bestimmte Richtung zu erziehen waren Methoden der übelsten diktatorischen System von Recht bis Links, nicht zuletzt deswegen hat Blair das auch so ausführlich thematisiert. Danke, aber das muss ich nicht haben. Wird auch nicht auf Dauer funktionieren. Benutzerkennung: 43067 08:13, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die ganze Sprachtradition und -kultur hat bis 1996 noch gelebt und geatmet und hatte das Recht, sich auch mal zu verändern. Seitdem ist alles Blasphemie, was auch nur den Hauch einer Änderung beinhaltet. Über die Schmerzen beim geschlechtergerechten Schreiben kann man hinwegkommen, wenn man aufhört zu glauben, das wäre unzumutbar. --Ailura (Diskussion) 08:04, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Wohnungsnot, überbordende wirtschaftsfeindliche Bürokratie, Kalte Progression, Reallohnverluste, Personalkrise im Gesundheitswesen, nicht vorhandene Sicherheitspolitik, schrittweise Entkernung der gesetzl. Rente nachdem wir schon die Arbeitslosenversicherung verharzt haben, Integrationsprobleme und Parallelgesellschaften, in- und ausländischer Politextremismus, unschöne Verflechtungen zwischen Konzernen und Politik zu Lasten von Verbrauchern und Anlegern gleichermaßen, Abwanderung von (steuerzahlenden) Fachkräften zu 100.000den per annum, Rückstände beim Anschluss an moderne Informationstechnologien, dysfunktionale Energiepolitik, Sauteure Klimapolitik die aber ihre Ziele nicht erreicht, Instabilität des Konstruktes Euro, Entsolidarisierung der Ober- und Unterschichten, Rückzug des Staates aus Kerndiensleistungen zugunsten von PPP, keinerlei Konzept für das Abfangen des demographischen Wandels. Das sind m.E. wirkliche Probleme. Was interessiert mich das Bauchweh von Genderideologen die mir vorschreiben wollen wie ich zu schreiben (und/oder) zu reden habe? Mit realpolitischen Grüßen. -- Nasir Ha? RM 10:17, 8. Jun. 2018 (CEST) P.S. : Identity Politics sind super für die Regierenden, kosten nix und die Leute laufen dir trotzdem hinterher.
- Kurz gesagt: Es gibt Wichtigeres? Mag sein, nur interessiert das hier nicht. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:46, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Frei nach dem Gelassenheitsgebet sollte man sich aktiv gegen die Zumutungen des Lebens stellen, auf die man noch Einfluss hat. Ideologisch begründete Sprachpancherei gehört dazu, da die reale Stärke dessen Apologeten noch in engen Grenzen verläuft. Bei den dringenderen Problemen, die ich ähnlich sehe, ist das weniger gegeben. Aber vielleicht liegt darin auch die Begründung, warum manche in einer Art Übersprungshandlung auch noch unwichtige Fässer dieser Art aufmachen. Benutzerkennung: 43067 12:21, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "unwichtige Fässer" Das lässt sich als Mann leicht sagen. Doch so wenig Empathie, Morty? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Das Bewußtsein für eine gerechte Sprache verändert die Art wie wir Formulieren. Ein Beispiel: die Satzung eines ehemaligen (+50 Jahre her) Männerchors sollte aktualisiert werden. Inzwischen ist es ein gemischter Chor, aus dem Chorleiter wurde eine Chorleiterin, Frauen sind die Mehrheit der aktiven Mitglieder und die Männer im Chor müssen inzwischen die vierfache Frauenherrschaft über sich ergehen lassen: einmal von der Ehefrau, dann von der Chorleiterin, vom Chorvorstand und zuletzt von der Bundeskanzlerin. Die rein männliche Formulierung der Satzung wirkte da wirklich sehr rau. Ergebnis: eine Menge Abschnitte wurden neu formuliert, aber man kann nicht in jedem Satz bei jedem Wort beide Formen verwenden, der Text wird dann so schwerfällig, dass er am Ende nicht mehr verständlich ist. Es reichte in diesem Fall, es an einzelnen exponierten Stellen zu tun und der Text ist anschließend trotzdem inklusiv. Wenn das entsprechende Bewußtsein vorhanden ist, so folgt die Sprache. Die Schaffung des Bewußtseins indessen entsteht nicht von selbst, sondern durch Erziehung und Diskussion des Themas. Dieser gesellschaftliche Prozess ist ein Lernprozess und ist nicht aufhaltbar und ist Teil der Wandelbarkeit der Sprache. Wenn wir heute ein Buch in die Hand nehmen, das 100 Jahre alt ist, so verstehen wir alles, aber wir würden so nicht mehr schreiben und bestimmte Wortformen und Wörter nicht mehr verwenden. Ein Politiker, der seine Rede einleitet: "Sehr geehrte Herren, ..." anstatt "Sehr geehrte Damen und Herren", würde durch Weglassen eines Worts glatt die Hälfte seiner Wählerstimmen aufs Spiel setzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:23, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, „Sehr geehrte Herren“ schließt aber explizit Frauen nicht mit ein, weil es sich als Anrede ausschließlich an Männer wendet. Das kann man so von im allgemeinen Kontext verwendeten Personenbezeichnungen in der grammatisch maskulinen Form ja nicht per se sagen (auch wenn Feministen etwas anderes behaupten). Das generische Maskulinum als Konzept schließt beide biologische Geschlechter ein, auch wenn es nur ein grammatisches Geschlecht verwendet. Ich würde aber darin zustimmen, dass es immer Situations- und Zweckabhängig ist, ob man einen Text in gegenderter oder ungegenderter Form abfasst (in einer Enzyklopädie halte ich die ungegenderte Form als die zu bevorzugende). Und als Politiker will man ja nach Möglichkeit eh niemandem auf den Schlips treten (außer dem politischen Gegner, der wählt einen eh nicht)... --Gretarsson (Diskussion) 13:33, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wundere mich ja immer, wieso sich manche dolle über geschlechtergerechte oder -sensible Sprache aufregen, wenn es doch angeblich so viele andere wichtige Probleme gibt. Ja, was denn nun? Ist das nun völlig irrelevant (warum regt man sich darüber dann auf?) oder ist es ein Thema zum drüber aufregen (dann kann's nicht so unwichtig sein)? Passend dazu auch dieser Artikel, in dem die Kommentare zwar größtenteils behaupten, das Thema sei ja völlig irrelevant, gleichzeitig aber diskutieren, als ginge es um die größte Steuerreform seit Jahrzehnten. Besonders drollig ist das (bei solchen Themen stets benutzte) Argument, es gebe viele andere Probleme, deshalb solle man sich um bestimmte (z.B. Gleichberechtigung) erst gar nicht kümmern. Keine Ahnung, was gerade das größte Problem der Menschheit ist, vermutlich der Klimawandel. Also ist alles andere egal? "Die Bedingungen in der Pflege können wir gerade nicht verbessern, wir müssen uns erstmal um den Klimawandel kümmern. Erst danach können wir ein zweites Problem angehen." Angeblich sind wir ja 80 Millionen Menschen hierzulande, ob das wirklich zielführend ist, wenn wir uns jetzt alle nur um ein Thema kümmern? --141.30.182.55 18:53, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Das generische Maskulinum als Konzept schließt beide biologische Geschlechter ein" Das mag in der Theorie ja so sein, aber das Spannende an dem Beitrag ist ja, dass die tatsächliche Wirkung dieses Konzepts im praktischen Alltag der Menschen offenbar eben nicht einschliessend ist. Leider ist aus dem Artikel nicht zu entnehmen, welche Studie das genau war, die das gezeigt hat. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Hat sich hier jemand aufgeregt?. Ich sehe aber auch nicht ein alle Dinge für wichtig zu halten, die andere zu ihrer Mission glauben machen zu müssen. Und da bis auf wenige Ausnahmen dieser ganze Hype realiter nicht mal anssatzweise eine Verbreitung erfährt, scheine ich auch nicht der einzige zu sein. Ich kenne jedenfalls keinen, der auch nur ansatzweise darüber nachdenkt anders zu sprechen oder zu schreiben. Benutzerkennung: 43067 21:03, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe den Artikel anders verstanden, wohl so ähnlich, wie Giftzwerg: Wenn das entsprechende Bewußtsein vorhanden ist, so folgt die Sprache. Wenn ich in meinem praktischen Alltag fast nur mit männlichen Medizinern zu tun hatte, dann denke ich bei dem Wort vor allem an Männer. Wenn ich fast nur weibliche Avon-Berater gesehen habe, dann denke ich bei dem Wort vor allem an Frauen, trotz des grammatischen Geschlechts. Aber bei der Bundesmarine dienen mittlerweile genug Frauen, dass man bei einem Bootsmann auch an eine Frau denken kann, usw. Die Bedeutung von Worten kann sich ändern, wenn sich der gemeinte Sachverhalt im praktischen Alltag ändert. Bloße Veränderung der Worte bewirkt von sich aus aber nichts. Das ist nur der Wunschtraum der Linguisten (und totalitärer Diktatoren). Geoz (Diskussion) 21:36, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig, die Sprache spiegelt die Sicht auf tradierte Geschlechterrollen ein Stück wieder, wie auch der Sprachgebrauch selbst tradiert ist. Sie wird sich allmählich auch gemäß den zukünftigen gesellschaftlichen Konventionen weiterentwicklen, in welche Richtung auch immer. Um aber einen inneren Wertewandel zu erreichen ist es kaum zielführend es per sprachpolizeilichen Maßnahmen durchsetzen zu wollen. Jeden, der nicht ProfessX schreiben mag, als chauvenistisch zu klassifizieren ist auch eher nicht hilfreich. Benutzerkennung: 43067 21:51, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die Gesellschaften des "Westens" haben sich ja in den letzten Jahrzehnten in Bezug auf Frauenrechte schon erheblich verändert. Aber nicht "kontinuierlicher, aus sich selbst hervorgehender Wandel" war das, sondern es ging nur mit teils massivem Druck von Seiten der Frauen. Der Wandel ist also längst erfolgt.
- Die Sprache aber ist dieser Entwicklung bisher kaum gefolgt, weil da eben immer wieder gebetsmühlenartig gesagt wird, die schon lange geforderten (und in bestimmten Kreisen auch schon länger praktizierten) Änderungen seien "unnatürlich" und es gebe Wichtigeres. Ist das nicht Diskussionsverweigerung? Anders als vor 500 Jahren bedarf es heute eben nicht nur weniger bedeutender Protagonisten, (Schrift-)Sprache zu ändern, da heute bereits alles kodifiziert ist. Wenn es gut werden soll, müssten sich alle Teile der Gesellschaft an einer solchen Änderung beteiligen – auch die männlichen 50%, auch Nicht-Linguisten und auch männliche Mediziner, die fast nur männliche Kollegen haben. Dass es an der Zeit ist, zeigt m.E. der o.g. gesellschaftliche Wandel und nicht zuletzt die im Artikel präsentierten wissenschaftlichen Erkenntnisse. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:07, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "sprachpolizeilichen Maßnahmen" Davon hat ausser dir niemand gesprochen. Es geht um die Aktualisierung der Sprache als Anpassung an gesellschaftliche Realitäten. Dazu braucht es keine Polizei, sondern einen wachen Geist. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:14, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Zu den gesellschaftlichen Realitäten gehört auch, dass keiner darauf anspringt. Dass es jetzt dafür an der Zeit ist, ist nämlich reines Wunschdenken. Die Abstimmung mit den Füßen (vulgo Verweigerung auf breitester Front) zeigt doch überdeutlich, ob das gewünscht wird oder nicht. Da hilft auch Publikumsbeschimpfung (nur unwache Geister verweigern sich) nicht. Benutzerkennung: 43067 22:19, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "sprachpolizeilichen Maßnahmen" Davon hat ausser dir niemand gesprochen. Es geht um die Aktualisierung der Sprache als Anpassung an gesellschaftliche Realitäten. Dazu braucht es keine Polizei, sondern einen wachen Geist. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:14, 8. Jun. 2018 (CEST)
<Ausgerückt> Tut mir Leid, Morty, aber solches Bashing find ich öd. Ich finde es anregender, über die Thesen im Artikel zu diskutieren statt über Angstphantasien. Wenn es wirklich keiner wollte, wie du hier suggerierst, gäbe es doch keine Diskussionen darüber. Selbst in der ehrwürdigen Wikipedia ist das immer wieder Thema. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄
- Es gibt immer welche, die lautstark etwas wollen. Und richtig, das ist öde. Und speziell in diesem Fall gibt es halt ganz viele, die dem nicht folgen wollen. Benutzerkennung: 43067 22:47, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Ein klassisches totalitäres Konzept." Klingt für mich schon sehr empört … 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 21:22, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Findest Du? Ich halte es für eine einfache Tatsachenfeststellung (zumindest war es so von mir intendiert), zu der ich bislang auch keine Gegenrede gesehen habe. Benutzerkennung: 43067 21:28, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Ein klassisches totalitäres Konzept." Klingt für mich schon sehr empört … 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 21:22, 8. Jun. 2018 (CEST)
- @ Augustin: Der Wandel ist also längst erfolgt. Die Sprache aber ist dieser Entwicklung bisher kaum gefolgt […]. "Kaum" bedeutet: nicht viel, aber ein bisschen schon. Ich sehe keinen besonderen Grund, warum dieser bereits stattfindende Prozess künstlich beschleunigt werden müsste. Ich finde übrigens, dass hier z.B. die AfD in dieselbe Denkfalle tappt, wie die Proponenten der Sprachregelung. Die glauben ernsthaft, sie könnten mit dem bloßen Verbot des Genderns die Zeit zurückdrehen... Geoz (Diskussion) 22:44, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Wie weiter oben schon angedeutet, stösst der "natürliche" Wandel der Schriftsprache heute eben ab einem gewissen Punkt an Grenzen: es existieren Regeln, die sich nicht allmählich ändern dürfen , sondern von Gremien beschlossen werden müssen, um Standard werden zu können. Dass Sprache sich natürlich wandelt, ist heute ein (in Teilen) unzutreffender Mythos. Deshalb finde ich, dass die Diskussion um mögliche Änderungen breit geführt werden sollte. Wenn dann aber Leute heute immer noch mit dem "Argument" durchkommen, das sei nicht wichtig und/oder unnatürlich, obwohl das eine Frage ist, die mindestens die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung betrifft, dann sehe ich nicht, wie sich der Wandel jemals vollziehen können soll. Hast du da eine Idee? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Späte Antwort: Ich bestreite nicht die Wichtigkeit des Themas, ich bezweifle nur die Nützlichkeit des vorgeschlagenen Lösungsansatzes. Was die zwei Linguisten da über den Unterschied zwischen deutscher und englischer Sprache (und Denke), mit und ohne generischem Maskulinum, sagen, mag ja stimmen. Aber: Wenn andere (neue) Sprachregeln den behaupteten Effekt auf die Gesellschaft hätten, warum sind dann im englischen Sprachraum trotzdem fast alle ManagerInnen männlich und fast alle KindergärtnerInnen weiblich? Ich fürchte, die Linguisten überschätzen hier unbewusst die Wirkmacht ihrer Disziplin, oder übertreiben sie bewusst (im Gerangel um Drittmittel?). Geoz (Diskussion) 19:20, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Wie weiter oben schon angedeutet, stösst der "natürliche" Wandel der Schriftsprache heute eben ab einem gewissen Punkt an Grenzen: es existieren Regeln, die sich nicht allmählich ändern dürfen , sondern von Gremien beschlossen werden müssen, um Standard werden zu können. Dass Sprache sich natürlich wandelt, ist heute ein (in Teilen) unzutreffender Mythos. Deshalb finde ich, dass die Diskussion um mögliche Änderungen breit geführt werden sollte. Wenn dann aber Leute heute immer noch mit dem "Argument" durchkommen, das sei nicht wichtig und/oder unnatürlich, obwohl das eine Frage ist, die mindestens die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung betrifft, dann sehe ich nicht, wie sich der Wandel jemals vollziehen können soll. Hast du da eine Idee? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mir wäre das egal, ob es im Duden mit Sternchen steht. Man muss schon in sehr spezielle Milieus gehen, um Leute zu treffen, denen das überhaupt wichtig ist. An der Schule ist es normal, dass man immer „Lehrer und Lehrerinnen“ oder „Lehrerinnen und Lehrer“ sagt. Wenn das Geschlecht unbekannt ist, fragt man nach einem Maskulinum. „Wie kann ich Kontakt zu einem Administrator aufnehmen?“ Das wäre eine Frage, auf die jede Administratorin antworten dürfte: „Ich bin eine Administratorin/ein Administrator/ein Admin, was kann ich für dich tun?“ Ich halte es für kontraproduktiv, wenn das Gespräch folgendermaßen laufen würde: User: „Wie kann ich Kontakt zu einem Administrator aufnehmen?“ − „Du Chauvinist! Das heißt Administratorsterncheninnen! So! Jetzt helfe ich dir nicht!“ Erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Administratorin dieses sagen würde, zweitens würde diese Person ja definitiv einen an der Klatsche haben und ich würde sofort nach einer anderen Person mit Admin-Rechten suchen. Man kann völlig frauenfeindlich sein und über eine Frau sagen: „Die Administratorin bringt es nicht!“ und man kann völlig nett sein und über eine Frau sagen: „Unser Administrator ist spitze.“ Es ist wie immer: die Sprache ist nicht die Abwertung, sondern die Gedanken und Vorurteile des Menschen erzeugen die Abwertung. Daher macht nicht das generische Maskulinum die Frauen unsichtbar, sondern das, was die Leute übereinander denken, macht Facetten der Persönlichkeit des anderen unsichtbar, weil die Person mit Vorurteilen versehen wird. Fazit: Wer generisches Maskulinum mit Burka vergleicht, hat von Psychologie keine Ahnung, dabei wird das, was ich gerade geschrieben habe, schon seit Martin Luther Kings Zeiten debattiert: Es ist nicht die Sprache, es ist die Einstellung. Wie gesagt: Man muss schon in spezielle Milieus gehen, um Leute zu treffen, die das nicht verstehen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Warum die Aufregung um das generische Maskulinum? Ich würde mal vermuten, dass das den meisten Frauen eigentlich ziemlich egal ist. Dadurch dass einige aus dem feministischen Lager immer wieder besonders laut zetern und versuchen auch durch solche Diskussionen eigene ideologische Position zu unterstützen und Machtpositionen für sich selbst zu erhalten, macht es auch nicht besser. Dem "klassischen totalitären Konzept" wäre dann der "bewusste Versuch der Sprachmanipulation zur Durchsetzung von Eigeninteresssen der Einzelperson aus ideologischen Gründen" gegenüberzustellen. Wenn man nicht von der Geschichte sondern von heute spricht, kann man schon deutlich von Bestrebungen, die auf eine durchaus anzustrebende Gleichberechtigung ausgerichtet sind einerseits und dem üblen ideologischem Feminismus, der wie jede andere Ideologie schädlich ist, zu unterscheiden. Letzere Ideologie ist ja auch arg verlogen, da hinter dem Deckmäntelchen angeblicher Bestrebungen zur Gleichberechtigung selbst die Macht anstrebt. Sonst würde es ja Egalismus oder so heissen und nicht "Feminismus". Dass man sich bei diesem Kampf um eigene Macht auch schäbigster rhetorischer Kniffe aus der alleruntersten Schublade bedient, kann man oben lesen (u.a. Burka-Thema) - diese Argumentation zeugt zudem von völliger Ahnungslosigkleit in der Sache. Aber Sachwissen haben Ideologen/-innen noch noch gebraucht. andy_king50 (Diskussion) 08:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- "Sonst würde es ja Egalismus oder so heissen" Das Wort, das du suchst, heisst Emanzipation und ist in diesem Zusammenhang tatsächlich geläufig ;) 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:59, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schließe mich der Meinung von @43067 an: "Die Abstimmung mit den Füßen [= Füllern und Tastaturen] (vulgo Verweigerung auf breitester Front) zeigt doch überdeutlich, ob das gewünscht wird oder nicht." Ich hab mich resignierend entschlossen, nur noch das vielgeschmähte generische Maskulinum zu verwenden. Alles andere ist mir zu mühsam, und es wirkt mir schlichtweg zu aufgesetzt. -- Im Übrigen fände ich es prima, wenn die Asterisk-Vertreter (um sie mal so zusammenzufassen) alle akademischen Weihetitel, vom Doktor bis zum ProfessX, weglassen würden. Mit Wissenschaft hat diese Auseinandersetzung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wissenschaft beobachtet und systematisiert und formuliert dann Hypothesen zur Überprüfung. Dann wird die Sprachpraxis überprüft. Alles andere ist politische Einlassung und ganz normale Propaganda, und da ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Also sollte auch alles Eindruckschinden-wollen mit wissenschaftlichen Titeln unterbleiben. Gell, Herr Lobin und Frau Nübling! --Delabarquera (Diskussion) 12:31, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Diesen beiden ist es jedenfalls nicht zu mühsam, Dinge zu durchdenken. Ich finde schon, dass wir alle uns die Mühe machen sollten, Argumente ernst zu nehmen, die klar nachvollziehbar dargelegt werden. Das tun die beiden in dem SZ-Beitrag. Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mal ein WP-Beispiel. Es war früher nur erwünscht, sich als benutzer auszuweisen. Entsprechende Vorstöße, dies zu ändern, wurden von der Community in weiten Teilen abgelehnt. Sue Gardner erfuhr von diesem Problem der deutschsprachigen Autorinnen und bewertete es als "awful" und gab in der Folge eine entsprechende Änderung über die Software in Auftrag. Ohne dies würde man wahrscheinlich heute noch gesperrt werden, wenn man in der Kategorie der benutzerdisk Benutzerin angeben würde. Ich fühle mich seit dieser Änderung kongruenter und sichtbarer.--Belladonna Elixierschmiede 12:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Ding. Vergleich: In der Schule ist es normal, immer von „Lehrerinnen und Lehrern“ zu sprechen. Daher ist es unterstützenswert, dass es in WP Konten von „Benutzerinnen und Benutzern“ gibt. So viel Zeit muss sein. Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand in einer internen Unternehmenskommunikation „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ schreibt, denn er weiß ja, dass es Mitarbeiterinnen gibt. Ein Zeichen von Höflichkeit. Kurios wäre nur, wenn in der nächsten Überschrift stehen würde „Geldbote/Geldbotin erwartet“. Das wäre der Sprachgebrauch, den die Burka-Vergleich-Zieher propagieren, und das wäre keine Verbesserung zum Ist-Zustand für mich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2018 (CEST)
- @Belladonna. Da bin ich der letzte, der dagegenspricht und in der Diskussion damals habe ich das auch nicht getan. Die (vollkommen gerechtfertigte) individuelle Attributisierung ist aber eine ganz andere Schiene als das Konzept verändertes Denken durch verordnetes Verändern der Kultursprache verwirklichen zu wollen. Die Forderung tradierte Kulturtechniken wie die Sprache im Sinne einer politisch-ideologischen Erziehung abzuändern ist für die allermeisten schlicht nicht akzeptabel. Es ist geradezu ein Angriff auf die gelebte Kulturtradition. Überhaupt, wie soll das in der Praxis funktionieren. Der grammatische Genus soll dem tatsächlichen angepasst werden, um auch das Denken gendergerechter zu gestalten. Das ist zwar ein nettes Konzept, macht aber - so man ihm folgen würde - dann gleich an anderer Stelle Probleme. Machen wir doch mal aus "Das selbstbewusste Mädchen" nun "Die selbstbewusste Mädchen". Noch lösbar ist vielleicht das Problem, dass das Wort "Mädchen" als Bezeichnung für ein weibliches Kind in diesem Konzept nun sprachlich sexualisiert wird - was sicherlich nicht wenige gedankliche Widerstände hervorrufen dürfte. Das kann man duch stillschweigende Konvention oder Begriffsdefinition oder des Formalen willens vielleicht ja noch umgehen. Was ist aber mit Queer-Leuten oder anderen mit unbestimmter sexueller Identität weiblicher Erscheinung im Jugendlichenalter? Die werden dadurch jetzt um so mehr ausgegrenzt, denn bis dahin konnte man sich auf das neutrale Gebiet "grammatischer Genus" zurückziehen. Nach diesem Konzeptwechsel ist das aber nicht mehr möglich und da fallen sie dann etwas heraus. Es mach einfach keinen Sinn. Benutzerkennung: 43067 15:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Man muss ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Aus meiner WG-Zeit erinnere ich mich an ähnliche Diskussionen. Mein lieber WG-Genosse, ein standfester Niederbayer, war nach einer Diskussion so aufgebracht, dass er die Einladung zu unserer WG-Sylvesterfeier mit "von den WG-Mitgliedern und WG-Mitscheidin" abschloss. Die Diskussionen bis ca. 23.30 sind wohl vorstellbar.
- Was mir allerdings zu denken gibt, ist die Wirkung auf Kinder. Mädchen und jungen sollten von Anfang an sich mit gemeint fühlen, wenn sie mit gemeint sind. Wenn schon Erwachsene laut der Studien Schwierigkeiten haben, sich mit gemeint zu fühlen, also das die generische Abstrahierung runterzubrechen, um wie viel schwieriger muss dies für Kinder sein. Da erinnere ich mich an ein Gespräch mit meiner Mutter, die mir erzählte, dass ich als 5-jährige sehr aufgebracht war, dass alle christliche Gottfiguren (Jesus und Gott) männlich sind. Eigentlich müsste es das Gott oder grundsätzlich Gott und Göttin heißen, bzw. Eltern im Himmel.--Belladonna Elixierschmiede 15:59, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Die als Provokation gemeinte Retourkutsche Deines niederbayerischen Wohngenossens scheint mir - wie das Ergebnis zeigt - durchaus auch gelungen zu sein ;). Die Konzepte der drei monotheistischen Religionen wuchsen auf dem Nährboden auf der patriachalischen Gesellschaftsform der damaligen Zeitgenossen. Ich bin nicht religiös, an mir geht dieser ganze Vater/Sohn/Heiliger Geist-Aberglaube sowieso vorbei. In diesem Bereich eine Änderung durchführen zu wollen, halte ich aber für sehr ambitioniert. Immerhin wurden die Frauen ja spirituell mit Maria (und der einen oder anderen Heiligin) abgefunden ;) Benutzerkennung: 43067 16:18, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man von den Diskussionen bis fast Mitternacht absieht... ;) Nee, da bin ich feministisch, das halbe Himmelreich gehört den Frauen.--Belladonna Elixierschmiede 16:25, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Liebe Mit- und Ohneglieder war zu der Zeit auch eine gern genutzte Anrede...--Aishapats (Diskussion) 19:43, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man von den Diskussionen bis fast Mitternacht absieht... ;) Nee, da bin ich feministisch, das halbe Himmelreich gehört den Frauen.--Belladonna Elixierschmiede 16:25, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Die als Provokation gemeinte Retourkutsche Deines niederbayerischen Wohngenossens scheint mir - wie das Ergebnis zeigt - durchaus auch gelungen zu sein ;). Die Konzepte der drei monotheistischen Religionen wuchsen auf dem Nährboden auf der patriachalischen Gesellschaftsform der damaligen Zeitgenossen. Ich bin nicht religiös, an mir geht dieser ganze Vater/Sohn/Heiliger Geist-Aberglaube sowieso vorbei. In diesem Bereich eine Änderung durchführen zu wollen, halte ich aber für sehr ambitioniert. Immerhin wurden die Frauen ja spirituell mit Maria (und der einen oder anderen Heiligin) abgefunden ;) Benutzerkennung: 43067 16:18, 9. Jun. 2018 (CEST)
- @Belladonna. Da bin ich der letzte, der dagegenspricht und in der Diskussion damals habe ich das auch nicht getan. Die (vollkommen gerechtfertigte) individuelle Attributisierung ist aber eine ganz andere Schiene als das Konzept verändertes Denken durch verordnetes Verändern der Kultursprache verwirklichen zu wollen. Die Forderung tradierte Kulturtechniken wie die Sprache im Sinne einer politisch-ideologischen Erziehung abzuändern ist für die allermeisten schlicht nicht akzeptabel. Es ist geradezu ein Angriff auf die gelebte Kulturtradition. Überhaupt, wie soll das in der Praxis funktionieren. Der grammatische Genus soll dem tatsächlichen angepasst werden, um auch das Denken gendergerechter zu gestalten. Das ist zwar ein nettes Konzept, macht aber - so man ihm folgen würde - dann gleich an anderer Stelle Probleme. Machen wir doch mal aus "Das selbstbewusste Mädchen" nun "Die selbstbewusste Mädchen". Noch lösbar ist vielleicht das Problem, dass das Wort "Mädchen" als Bezeichnung für ein weibliches Kind in diesem Konzept nun sprachlich sexualisiert wird - was sicherlich nicht wenige gedankliche Widerstände hervorrufen dürfte. Das kann man duch stillschweigende Konvention oder Begriffsdefinition oder des Formalen willens vielleicht ja noch umgehen. Was ist aber mit Queer-Leuten oder anderen mit unbestimmter sexueller Identität weiblicher Erscheinung im Jugendlichenalter? Die werden dadurch jetzt um so mehr ausgegrenzt, denn bis dahin konnte man sich auf das neutrale Gebiet "grammatischer Genus" zurückziehen. Nach diesem Konzeptwechsel ist das aber nicht mehr möglich und da fallen sie dann etwas heraus. Es mach einfach keinen Sinn. Benutzerkennung: 43067 15:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Ding. Vergleich: In der Schule ist es normal, immer von „Lehrerinnen und Lehrern“ zu sprechen. Daher ist es unterstützenswert, dass es in WP Konten von „Benutzerinnen und Benutzern“ gibt. So viel Zeit muss sein. Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand in einer internen Unternehmenskommunikation „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ schreibt, denn er weiß ja, dass es Mitarbeiterinnen gibt. Ein Zeichen von Höflichkeit. Kurios wäre nur, wenn in der nächsten Überschrift stehen würde „Geldbote/Geldbotin erwartet“. Das wäre der Sprachgebrauch, den die Burka-Vergleich-Zieher propagieren, und das wäre keine Verbesserung zum Ist-Zustand für mich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Gestern ein Buch entdeckt, in dem offenbar auch Frauen gegen das Gendern satirisch anschreiben. Weiberwelten. Die Zukunft ist weiblich. Hg. von Rainer Schorm u. a. Hat es jemand schon gelesen? Was ist davon zu halten? --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Weil ich es gerade noch sehe: "Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen." Also ob jemand, der seinen Professoren-Titel bei solchen Fragen in der Zeitung und im Fernsehen benutzt, Eindruck schinden will oder nicht, das ist sicherlich eine Auslegungssache. Man muss ja nicht mit seinen Titeln herumlaufen. Wichtiger wäre mir das, was ich schon gesagt habe: In solchen Fragen ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Genaueres oben: Der Wissenschaftler beobachtet und erstellt Hypothesen ... Mal ein Vergleich: Wenn ich Windräder als eine "Verspargelung der Landschaft" sehe, dann gewinnt dieses Urteil nicht an Gewicht, wenn ich drauf hinweise, dass ich diplomierter Landschaftgärtner, hochdekorierter Designer oder Professor für Strömungstechnik bin. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wer deine Profession argumentativ gegen dich verwendet, ist sich nicht im Klaren, dass er damit eine Interpretation einer Mitteilung unternimmt, die alles Mögliche bedeuten kann. Von daher. Zum Glück bin ich kein Akademiker. Höhö. Damit steige ich in Wikipedia im Wert (schau mal, der Proletarier, wie schön er Kommataas setzt).--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Weil ich es gerade noch sehe: "Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen." Also ob jemand, der seinen Professoren-Titel bei solchen Fragen in der Zeitung und im Fernsehen benutzt, Eindruck schinden will oder nicht, das ist sicherlich eine Auslegungssache. Man muss ja nicht mit seinen Titeln herumlaufen. Wichtiger wäre mir das, was ich schon gesagt habe: In solchen Fragen ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Genaueres oben: Der Wissenschaftler beobachtet und erstellt Hypothesen ... Mal ein Vergleich: Wenn ich Windräder als eine "Verspargelung der Landschaft" sehe, dann gewinnt dieses Urteil nicht an Gewicht, wenn ich drauf hinweise, dass ich diplomierter Landschaftgärtner, hochdekorierter Designer oder Professor für Strömungstechnik bin. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sag mal Delabaquera, bist du etwa schon wieder an deinem Argumentationsbüchlein dran und probierst jetzt einfach mal, Behauptungen in eine Diskussion einzuschleusen, die vom Diskussionsgegenstand nicht mal ansatzweise gedeckt sind? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 19:37, 22. Jun. 2018 (CEST) @Delabarquera: Das war keine rhetorische Frage. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:42, 24. Jun. 2018 (CEST)
Merkel und Seehofer. Kein Sommer-Thread.
Um die deutsche Tagespolitik nicht ganz hinter dem Fußball und Trump verschwinden zu lassen. Ausgangspunkt: Ein ZEIT-Artikel. Wie sieht's aus? Mal eine These:
- Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die CDU und CSU zu trennen, sodass beide bundesweit antreten können. Die CDU als eine um Spuren konservativere SPD und die CSU als auch für christliche Konservative wählbare AfD. Um es mal so auf eine kurze Formel zu bringen. (Was dann allerdings aus der SPD wird, will ich mir gar nicht vorzustellen.)
--Delabarquera (Diskussion) 11:28, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich meine persönliche Erfahrung zu Grunde legen darf, dürfte es die CSU in manchen Gegenden schwer haben Ortsverbände aufzubauen. Was haben wir damals im Stadion Franz Josef Strauß ausgepfiffen, als er sich für seine Kanzlerkandidatur mal ins Rheinland getraut hatte. Benutzerkennung: 43067 13:48, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Stimmt wahrscheinlich. Die Frage ist halt aber, immer auf heute und nicht auf die Zeit vor 10 Jahren oder noch weiter zurück (Strauß Kanzlerkandidat = 1980!) bezogen: Wie viele Orte wären da wo wahrscheinlich heute betroffen? Wohlgemerkt: Ich habe da keine konkreten und und vor allem keine begründeten Vermutungen. Wichtig: Dass die CSU dann über kurz keine bayerische Partei mehr wäre, ist auch klar. Das lässt die heutige CSU wahrscheinlich extrem vor einem bundesweiten Auftreten zurückschrecken. --Delabarquera (Diskussion) 13:59, 15. Jun. 2018 (CEST)
Die CSU wird nicht in den Bund expandieren. 1) Sie hat nicht die Leute 2) Sie würde im Falle einer Expansion ein Sammelbecken von schwer zu kontrollierenden Unionsrenegaten (wie die AfD). Das wollen die Parteioberen nicht, denn dann wäre ja die von oben schön zusammengeklüngelte und straff geführte bayerische Kaderpartei zu nichte. 3) Die CDU landet in BY unter 5%, denn Refugees-Welcome-Enthusiasten, außerhalb Grün-Links muss man hier mit der Lupe suchen. Deswegen wird die auch nicht in BY Leute aufstellen. Prognose : Erst Seehofer dann Merkel finden in nächster Zeit ihr politisches Karriereende. Horsti kann sich ned durchsetzen, muss den Sommer noch gehen aber dafür kann Söder einen Anti-Merkel-Wahlkampf fahren und kratzt mit 40+x und FW+FDP grad nochmal die Kurve. Nächstes Jahr wird dann Merkel von der CDU abgesägt wenn der CDU-Mittelbau durch Schrumpfung der Wahlergebnisse in BY und Sachsen es nicht mehr ignorieren kann dass ihm die Karrierechancen wegschwimmen. Gruß -- Nasir Ha? RM 16:36, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Zum Glück gibt es überhaupt ein Land mit wenigen Refugees-Welcome-Enthusiasten. Berechtigte Asylanträge kann man auch erteilen, ohne Enthusiast zu sein. Im Übrigen würde ich einer CSU in NRW kaum Chancen zutrauen. Wird dort als kulturell zu fremdartig angesehen. Die CSU ist schon vernünftig, wäre vermutlich aber chancenlos im Westen, in Berlin und im Norden. – Als Bundesminister des Innern kann Seehofer nicht gehen, weil es keinen CSU-Politiker gibt, mit dem ihn Merkel ersetzen könnte. Er bleibt also bis 202x.--Bluemel1 (Diskussion) 16:49, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube im Gegenteil, dass eine CDU in Bayern ziemlich stark werden könnte. Fast alle CSU-Wähler, die ich kenne, hätten in den letzten Jahren gerne Merkel unterstützt, für diese ist allerdings der menschenfeindliche Kurs der CSU untragbar. Gerade im christlichen Milieu (also denen, die nicht nur auf dem Papier katholisch sind, sondern sich auch in der Kirche engagieren) kommt man mit Hetze gegen Minderheiten nicht weit.--141.30.182.55 17:14, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Kann I fia mei Region und Umfaid ned bestätign. Do vaschterkt de Flichtlingshuaberei da Kircha eha na de eh scha lang lafede Austrittswelln. Servus. -- Nasir Ha? RM 17:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Es ging um Leute, die nicht nur auf dem Papier in der Kirche sind (also eben genau keine U-Boot-Christen). Die treten nicht aus der Kirche aus, wenn ihnen mal bei einem Thema die Position der Kirche gegen den Strich geht. Erst recht, wenn - wie in diesem Fall - diese Position die Verteidigung grundsätzlicher christlicher Werte bedeutet.--77.180.181.255 19:14, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Kann I fia mei Region und Umfaid ned bestätign. Do vaschterkt de Flichtlingshuaberei da Kircha eha na de eh scha lang lafede Austrittswelln. Servus. -- Nasir Ha? RM 17:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ja sechane Leid de den Schmoang vo de Pfaffn wirkle glaum gibds, I hob do a amoi oan kennt. Oba i glaub ned das ma mid de boa Hanseln Wahlen gwingt. Do muasd na vei betn geh! -- Nasir Ha? RM 21:40, 18. Jun. 2018 (CEST)
Am Montagabend wird uns als Kompromiss präsentiert, was Merkel selbst vorgeschlagen hat, Abkommen mit den Nachbarstaaten. Damit hat Seehofer den "Erfolg", den er so dringend benötigt. Allein, es wird der CSU bei der Bayernwahl nichts nützen. Da zählt nur, ob er Merkel absägen kann oder nicht. -- Janka (Diskussion) 17:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- @141.30.182.55: Verständnisklärung: Wenn ein abgewiesener Asylbewerber kein Asyl bekommt, weil es ihm nicht zusteht, und das deutsche (nicht angewandte) Recht sagt, dass diese Person nicht wieder einreisen darf, dann hat Seehofer Recht und hetzt in diesem Fall nicht gegen Minderheiten. „Christlich sein“ ist leider keine Eigenschaft, die man sich auf das Häuptchen stecken kann, wenn man da widerspricht. Dann soll man schon ehrlich sagen: „Ich breche das Gesetz und ich stehe dazu.“ Ich sags nur, weil viele in eurer Szene nicht kapieren, dass ihr Argument nicht zieht. Das war früher so. Heute zieht es nicht mehr. Umfragen zeigen: Obwohl die moralische Keule seit Jahren geschwungen wird, überzeugt es die Leute nicht mehr, wenn die Flüchtlingshelfer sich auf „christliches Handeln“ berufen. Die Leute, die diesem Argument nicht folgen, empfinden sich (zum Teil) selbst als Christen und nehmen das Argument als verbohrt wahr. Eure Szene hat Gott nicht für sich gepachtet, jeder kann sich selbst Gott nähern. @Janka: Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite. Es kommt mir vor, als wolle Merkel Zeit gewinnen, indem sie auf ein Abkommen verweist, das sie abschließen will, während die anderen europäischen Staaten es nicht wollen. Es ist ja auch nicht kurz vor Unterschriftsreife. Es wird in Europa gestritten wie ganz am Anfang, 2015, es liegt keine europäische Lösung (muss kurz grinsen, geht wieder) in der Luft.--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Seehofer fordert aber nicht nur das. Außerdem kann man Dinge sachlich fordern, oder aber - wie es die CSU seit längerem tut - mit menschenverachtenden Begriffen und Formulierungen, die vor zehn Jahren abgesehen von der NPD niemand verwendet hat.--77.180.181.255 19:25, 16. Jun. 2018 (CEST) P.s.: Ist Deutschland jetzt eigentlich ein christliches Land (wie einige Rechte hier penetrant permanent wiederholen und auch die CSU behauptet), oder sind christliche Werte irrelevant und Deutschland damit kein christliches Land (mehr?)? Irgendwie sollte man sich schon mal entscheiden...
- Aber Seehofer sagt doch noch viel mehr, z.B: "1000 Familien-Nachzuege pro Monat". Was ist das fuer ein Quatsch? Wer entscheidet die Reihenfolge? "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat." Das ist doch totaler Kaese! Bei angenommenen 60 000 zur Nachholung berechtigten (Zahl von letzten Oktober, mittlerweile wahscheinlich mehr) wuerde es fuer die letzten Pechvoegel 60 Monate (5 Jahre!) dauern. "Sorry,
jeder nur ein Kreuznur 1000 pro Monat!" Wenn das nicht menschenverachtend ist, was dann? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:26, 15. Jun. 2018 (CEST)- Ja genau, es fällt einem nix Menschenverachtenderes als das ein. Egal, wie lange man nachdenkt. Alles andere ist "Vogelschiss" dagegen. 1000 Menschen im Monat einfach so hinzurichten, nur weil sie zu ihren Familien wollten. Der Seehofer sollte das dringend noch mal überdenken.--2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 19:52, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Hinrichtung? Ist mir etwas entgangen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Klar, wie kommt man wohl sonst auf "menschenverachtend" in dem Zusammenhang? Wohl kaum, weil jemand 1000 Menschen im Monat aufnehmen, schützen und versorgen möchte. Außerdem sagte unser Vorredner doch, "jeder nur ein Kreuz" bzw. 1000 Kreuze. Das bezieht sich auf Leben des Brian, die Kreuzigungsszene. Also will der Seehofer sie wohl sogar kreuzigen, eine besonders menschenverachtende Form der Hinrichtung. Bin nun schon menschlich etwas enttäuscht von dem Herrn Seehofer, das muss ich schon sagen.. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Hinrichtung? Ist mir etwas entgangen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ja genau, es fällt einem nix Menschenverachtenderes als das ein. Egal, wie lange man nachdenkt. Alles andere ist "Vogelschiss" dagegen. 1000 Menschen im Monat einfach so hinzurichten, nur weil sie zu ihren Familien wollten. Der Seehofer sollte das dringend noch mal überdenken.--2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 19:52, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Das sehe ich so: Gäbe es weniger Asylmissbrauch, dann müssten Leute, die aus einem Gebiet wie Syrien kommen, nicht unter subsidiären Schutz gestellt werden. Man muss nur dagegen vorgehen, was die Schlepper machen und dass sich Pakistani als Syrer und Syrer als Rumänen ausgeben etc. und dann könnte man den Berechtigten viel besser helfen. Außerdem muss es eine Obergrenze geben. Wenn es nur nach Bedürftigkeit ginge, könnte man direkt in den Tschad und nach Gambia und in den Südsudan fliegen und jeweils 90 % der Bevölkerung nach Deutschland holen. Im Tschad isses nämlich zur Zeit auch sch., aber die sind nicht so oft in den Medien. Sogar aus der Ukraine kann man direkt 50 % nach D holen, wenn es rein um Bedürftigkeit geht. Wo ist die Grenze? Kriegsflüchtlinge haben nach dem Gesetz das Recht, sich so lange in Deutschland aufzuhalten, wie da unten Krieg ist, damit sie nicht erschossen werden, und nach Ende des Krieges endet der Aufenthalt. Da ist Seehofer schon recht unmenschenverachtend.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2018 (CEST)
- "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat": Vor allen ist das dann bescheuert, wenn man dann an anderer Stelle den derzeitig überproportionale hohe Anteil an jungen Männern unter den Flüchtlingen als überaus problematisch an die Wand malt. Was denn jetzt? Sollen die nun sozial/familär gefestigt werden oder nicht? Benutzerkennung: 43067 20:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Oje. Und ich war mir sooo sicher, dass ich heute nichts Bekloppteres mehr lesen würde als den Beitrag von Nurmalschnell da oben. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:51, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Danke, ich weiß ja von wem es kommt. Benutzerkennung: 43067 20:58, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Oje. Und ich war mir sooo sicher, dass ich heute nichts Bekloppteres mehr lesen würde als den Beitrag von Nurmalschnell da oben. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:51, 15. Jun. 2018 (CEST)
- "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat": Vor allen ist das dann bescheuert, wenn man dann an anderer Stelle den derzeitig überproportionale hohe Anteil an jungen Männern unter den Flüchtlingen als überaus problematisch an die Wand malt. Was denn jetzt? Sollen die nun sozial/familär gefestigt werden oder nicht? Benutzerkennung: 43067 20:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- @141.30.182.55: Verständnisklärung: Wenn ein abgewiesener Asylbewerber kein Asyl bekommt, weil es ihm nicht zusteht, und das deutsche (nicht angewandte) Recht sagt, dass diese Person nicht wieder einreisen darf, dann hat Seehofer Recht und hetzt in diesem Fall nicht gegen Minderheiten. „Christlich sein“ ist leider keine Eigenschaft, die man sich auf das Häuptchen stecken kann, wenn man da widerspricht. Dann soll man schon ehrlich sagen: „Ich breche das Gesetz und ich stehe dazu.“ Ich sags nur, weil viele in eurer Szene nicht kapieren, dass ihr Argument nicht zieht. Das war früher so. Heute zieht es nicht mehr. Umfragen zeigen: Obwohl die moralische Keule seit Jahren geschwungen wird, überzeugt es die Leute nicht mehr, wenn die Flüchtlingshelfer sich auf „christliches Handeln“ berufen. Die Leute, die diesem Argument nicht folgen, empfinden sich (zum Teil) selbst als Christen und nehmen das Argument als verbohrt wahr. Eure Szene hat Gott nicht für sich gepachtet, jeder kann sich selbst Gott nähern. @Janka: Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite. Es kommt mir vor, als wolle Merkel Zeit gewinnen, indem sie auf ein Abkommen verweist, das sie abschließen will, während die anderen europäischen Staaten es nicht wollen. Es ist ja auch nicht kurz vor Unterschriftsreife. Es wird in Europa gestritten wie ganz am Anfang, 2015, es liegt keine europäische Lösung (muss kurz grinsen, geht wieder) in der Luft.--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 15. Jun. 2018 (CEST)
- .Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite.
- Es geht nicht um ein Verteilabkommen, das kommt nicht. Sondern um ein Zurückweisungsabkommen wie es z.B. Frankreich und Italien schon vor Jahren vereinbart haben. Deshalb ist Seehofer doch zu Kurz. Und Kurz macht dasselbe auf dem kurzen Dienstweg mit Orban aus. Slowenien und Kroatien werden sich anschließen, und Salvini will Italien eh dichtmachen. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Seehofer hat völlig recht. Die Zuwanderung in ihrer jetzigen Form ist Normalmenschen nicht vermittelbar. Merkel und ihre Anhänger (massiv vertreten auch hier im Forum) betreiben - möglicherweise - Politik nach dem Motto: "Wenn unsere Politik scheitert, soll auch unser Land scheitern!" So neu ist das in der deutschen Geschichte ja nicht. Andere Länder holen sich Fachkräfte ins Land. Was machen wir? Wir holen uns Analphabeten ins Land. Andere Länder sichern ihre Grenzen. Was machen wir? Wir holen uns neben unbescholtenen Menschen, Diebesbanden, Terroristen, Mafiaclans usw. ins Land. Andere Länder haben Asylgesetze. Was haben Wir? Eine "Ausnahme" und "Sonderregelung" nach der anderen.
- Deutschland ist aufgrund seiner hohen Abgabenlasten als Zuwanderungsland unattraktiv. Menschen, die gut ausgebildet sind, werden daher angelsächsische Länder vorziehen.
- Die Stimmung im Land ist gekippt. Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu. Wenn einer wie Amir 16-mal Hartz IV beziehen kann, haben Behörden auch 16-mal versagt. Wenn Albaner zu 120% Hartz IV beziehen konnten, liegt nicht der Verdacht nahe, dass es sich hier nicht um statistische Fehler handelt, wie das Bundesamt für Stistik glaubhaft machen wollte, sondern es drängt sich die berechtigte Vermutung auf, dass hier mehr als einmal Sozialleistungen bezogen wurden. Merkel kann keinen Kompromiss eingehen, weil sie sonst jede Glaubwürdigkeit verspielt und Seehofer kann auch keinen Kompromiss eingehen, da die Wähler in Bayern das nicht verstehen würden. Die CSU will keine halben Sachen, sie will die absolute Mehrheit. Und da muss man staatspolitisch handeln. --2003:CB:2BE1:EF52:18C7:F1DC:F0C:8E2E 07:37, 16. Jun. 2018 (CEST)
- "Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu." - abstruserweise stimmen vor allem sehr viele, die die AfD wählen, der AfD in der Mehrheit ihrer Programmpunkte nicht zu. Die AfD ist eine (z.T. radikal) neoliberale Partei, die primär die Interessen von Großkonzernen und Superreichen vertitt - gewählt wird sie aber vor allem von Leuten, denen eine Politik der AfD massiv persönlich schaden würde. Wobei das nicht auf Deutschland beschränkt ist: Für Trump gilt dasselbe.--77.180.181.255 19:29, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Leute, die die AfD wählen, gehen nicht davon aus, dass die AfD in absehbarer Zeit Gelegenheit erhält, ihre Interessen zu vertreten, diese Wähler wollen nur den anderen Parteien zeigen, dass diese derzeit (bzw. auch in der Vergangenheit) ihre Interessen nicht vertreten. Darum ist es den Wählern ziemlich egal, ob Gauland, Höcke etc. grenzwertige Sprüche loslassen. --2003:D0:2F3C:AB01:2595:1C85:5A91:1E78 19:45, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich das schon lese "für normale Menschen". Das wird mal ganz schnell davorgeschoben, damit auch allen Lesern klar ist, wer zu den normalen Menschen gehört - natürlich der Schreiber selbst - und dass alle, die eine andere Meinung haben könnten, genau so natürlich "unnormal" sind. Und man weiß natürlich auch, wie sie Stimmung im Lande ist, weil man im Besitz der Wahrheit ist.
- Also, ich spreche mal für mich selbst. Ich hätte Merkel gern gewählt, wenn es mir nicht so schwer fiele, bei der CDU ein Kreuzchen zu machen. Ich bin stolz darauf, dass Deutschland nicht so schäbig, geizig, egoistisch und fremdenfeindlich dasteht wie z.B. die Polen. Natürlich kostet das Geld, aber das ist es wert. <
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Alle Flüchtlinge ins Meer zurück schubsen? Ich befürchte, dass das für gewisse Schlechtmenschen tatsächlich eine Option wäre. --Plenz (Diskussion) 21:42, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Du verweigerst dem Skipper der "Hilfsorganisation" das Anlanden. Hat Salvini bereits getan. Landet er trotzdem an, wird er wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet und das Schiff als Tatwerkzeug beschlagnahmt. Hat Italien vor Jahren auch schonmal gemacht. Ist also alles möglich. Und die Leute in den Gummibooten werden nach Libyen zurückgebracht. Das ist ja auch viel näher. -- Janka (Diskussion) 22:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte Libyen denn all die Flüchtlinge aufnehmen? --Plenz (Diskussion) 22:28, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Weil sie von da ablegen, und direkt an der Grenze der Libyschen Hoheitsgewässer umgeladen werden. -- Janka (Diskussion) 23:12, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Wäre ja auch von der Logik her seltsam, wenn das, was angeblich für Italien gilt (könne man ja nicht dichtmachen; muss die Flüchtlinge alle annehmen, weil man sie ja nicht ins Meer zurückschubsen kann etc.), nicht genauso gut auch für Libyen gelten würde. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 23:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe. Otto Normalpopulist stellt sich vor, dass die Hilfsorganisationen alte verrostete Kähne besorgen und dass die Flüchtlinge von den Rettungsschiffen auf die Kähne verladen werden, die dann bei Nacht und Nebel kurz vor der Küste versenkt werden, damit die Flüchtlinge an Land schwimmen können. --Plenz (Diskussion) 11:14, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte Libyen denn all die Flüchtlinge aufnehmen? --Plenz (Diskussion) 22:28, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Du verweigerst dem Skipper der "Hilfsorganisation" das Anlanden. Hat Salvini bereits getan. Landet er trotzdem an, wird er wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet und das Schiff als Tatwerkzeug beschlagnahmt. Hat Italien vor Jahren auch schonmal gemacht. Ist also alles möglich. Und die Leute in den Gummibooten werden nach Libyen zurückgebracht. Das ist ja auch viel näher. -- Janka (Diskussion) 22:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Leute, die die AfD wählen, gehen nicht davon aus, dass die AfD in absehbarer Zeit Gelegenheit erhält, ihre Interessen zu vertreten, diese Wähler wollen nur den anderen Parteien zeigen, dass diese derzeit (bzw. auch in der Vergangenheit) ihre Interessen nicht vertreten. Darum ist es den Wählern ziemlich egal, ob Gauland, Höcke etc. grenzwertige Sprüche loslassen. --2003:D0:2F3C:AB01:2595:1C85:5A91:1E78 19:45, 16. Jun. 2018 (CEST)
- "Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu." - abstruserweise stimmen vor allem sehr viele, die die AfD wählen, der AfD in der Mehrheit ihrer Programmpunkte nicht zu. Die AfD ist eine (z.T. radikal) neoliberale Partei, die primär die Interessen von Großkonzernen und Superreichen vertitt - gewählt wird sie aber vor allem von Leuten, denen eine Politik der AfD massiv persönlich schaden würde. Wobei das nicht auf Deutschland beschränkt ist: Für Trump gilt dasselbe.--77.180.181.255 19:29, 16. Jun. 2018 (CEST)
Oh, bild.de meldet exklusiv, Mutti plant jetzt kurzfristigen EU-Sondergipfel zum Thema Unionskrise und Rettung ihrer Kanzlerschaft äh Flüchtlingskrise. Die deutsche Kanzlerin behelligt andere Länder aus offenkundiger innenpolitischer/parteipolitischer Bedrängnis heraus. Eine tolle deutsche Verhandlungsposition auf internationalem Parkett. Bestimmt werden alle EU-Regierungschefs gemeinsam an einem Strick ziehen, um sie zu retten, denn alle Welt beneidet uns ja um diese Kanzlerin (und um das viele deutsche Steuergeld, das sie zu verteilen hat.) --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 00:09, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich denke, da sollte in zwei Wochen … jetzt plötzlich noch sofortiger? -- Janka (Diskussion) 00:59, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Jep, ganz schnell, noch vor dem Treffen in 2 Wochen [2]. Ist aber noch in der "Planungsphase" - oder besser gesagt: Bettelphase. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 01:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ende eines Ultimatums
Als Ultimaten in der Schule behandelt wurden, hat Seehorsti wohl gefehlt. Ruthless people! -- Janka (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2018 (CEST)
Am Montagabend wird uns als Kompromiss präsentiert, was Merkel selbst vorgeschlagen hat, Abkommen mit den Nachbarstaaten. Damit hat Seehofer den "Erfolg", den er so dringend benötigt. Allein, es wird der CSU bei der Bayernwahl nichts nützen. Da zählt nur, ob er Merkel absägen kann oder nicht. Ich bin kein Prophet.-- Janka (Diskussion) 15:19, 18. Jun. 2018 (CEST)
Niederlage
Die Regierung ist schuld :D. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:52, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Genau! Danke Merkel!!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich die grüne Spaßbremse Claudia Roth, denn die hat ja gestern den Deutschen das Jubeln verbieten wollen. Und selbstverständlich die Pfeife Özil, die nix gebracht hat. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 18:56, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Khedira war bedeutend schlechter und ist deshalb zurecht auch ausgewechselt worden... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Na, gottseidank habe ich zumindest nicht auf Deutschland getippt ... --Holder (Diskussion) 19:01, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Khedira war bedeutend schlechter und ist deshalb zurecht auch ausgewechselt worden... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich die grüne Spaßbremse Claudia Roth, denn die hat ja gestern den Deutschen das Jubeln verbieten wollen. Und selbstverständlich die Pfeife Özil, die nix gebracht hat. --Matthiasb –
Ich gönne es den Mexikanern, die freuen sich über den Sieg bestimmt besonders, da wird in Mexiko sicher Ausnahmezustand herrschen bei einem Sieg gegen den Weltmeister und das noch im ersten Spiel der WM ... - andy_king50 (Diskussion) 19:10, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ja. Ich war bei aller Gönnerei trotzdem für Deutschland lololololololol ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
Brecht hat schon längst alles gesagt zum heutigen Schicksal der Piefkes:
- Wer den Kampf nicht geteilt hat /
- Der wird teilen die Niederlage. /
Servus und Hurra, heute keine Hupkonzerte von deutschen Arbeitsmigranten in Wien. --213.208.157.35 19:45, 17. Jun. 2018 (CEST)
- die Jubelbremse wirkt 1 A, sogar nachhaltig --2A02:908:F35A:D100:5D1D:3D54:CB21:C55C 19:57, 17. Jun. 2018 (CEST)
Also, wenn ihr mich fragt, das war die Torwartecke. Den hätte selbst der Olli noch gehalten. Und mit Olli meine ich den Welke.;)
Andererseits, man will unbedingt Brasilien im Achtelfinale aus dem Weg gehen. Wie schafft man das am sichersten? Indem man Dritter oder Vierter der Gruppe wird. Der Jogi ist halt ein alter Taktikfuchs, das muss man ihm lassen ... --85.216.91.128 01:33, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Na ja, nach der gestrigen Vorstellung ist Brasilien auch noch nicht Gruppenerster. --93.184.128.29 09:39, 18. Jun. 2018 (CEST)
- ach soooo, Özil fühlt sich nicht wohl im DFB-Trikot, dabei haben die in Absprache mit der Bundesregierung schon die Farbe aus den Streifen rausgenommen. Vielleicht sollte man für Özil einen grauen Halbmond aufs Trikot kleben, dann geht's auch wieder --2A02:908:F35A:D100:E009:42FC:B1CB:8D8 11:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, dass Özil sich im Trikot der DFB-Elf „nicht wohlfühle“, stammt ausgerechnet von *Tusch!* Lothar Matthäus [3], dessen IQ bekanntermaßen den reziproken Wert des aktuellen Marktwertes von Neymar hat. Als Grund für seine schlechte Leistung und seine Körpersprache kommt wohl eher in Frage, dass Özil infolge seiner Rückenprobleme, wegen denen er auch in der Premier League zum Saisonende schon pausieren musste, immer noch nicht wieder auf Topniveau spielen kann... --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- "... dessen IQ bekanntermaßen den reziproken Wert des aktuellen Marktwertes von Neymar hat." Das klingt aber gelehrt, mein lieber Scholli! (Wobei mir nicht klar ist, wie man Euro / Dollar in IQ-Punkte umrechnet. Und es bleibt die Frage nach dem wissenschaftlichen Beleg für diese Erkenntnis. Darauf wird doch sonst in der WP immer geachtet!) --Delabarquera (Diskussion) 17:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Was hast du neulich noch von „Mobbing“ gefaselt? Scheint doch eher so, dass du mich stalkst, statt ich dich. Musst du heute nicht noch drei Blogartikel schreiben, die niemanden interessieren? --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Komm, das war doch ein nett gemeinter Scherz vorm Fußball-Abend! Und das mit dem Niemanden-interessieren, das lass mal meine Sorge sein. (P. S. Ich gehöre allerdings zu denen, die Leute nicht so recht ernst nehmen können, die das Wort 'faseln' benutzen. So hat eben jeder seine Werte.) --Delabarquera (Diskussion) 22:56, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Fühlt Özil sich wohl? Ich wünsche es ihm. Wer weiß, wer ihn dahinbugsiert hat, zu Erdogan. Die Frage ist, ob er sich noch einmal so ablichten ließe. Ein Termin in guter Absicht mit seltsamer Dynamik sagt noch nichts aus. Aber zweimal, das wäre ein Statement.--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ein zweites Mal wird das nicht vorkommen. Sag ich jetzt einfach mal so. Im Nachhinein haben er und Gündogan ja gegenüber Löw & Co. und gegenüber dem Bundespräser versichert, dass sie zu Deutschland stehen [4]. Sollte es wider Erwarten doch vorkommen, hätten die beiden natürlich auch bei mir auf ewig verschissen, nicht zuletzt, weil ihre jüngst geäußerten Bekenntnisse dann glatt gelogen gewesen wären. Der Fall zeigt m.E., wie sehr man als Deutscher mit Migrationshintergrund selbst in höherer Generation immer noch zwischen den Stühlen sitzt, und wie schnell man dabei ins Fettnäpfchen treten kann, sofern man eine gewisse Prominenz hat. Wer jetzt immer noch auf den beiden herumhackt, zeigt damit m.E., dass diese Affäre anscheinend für ihn ein gefundes Fressen war, weil er generell ein Problem mit „Nicht-Biodeutschen“ (zumindest aber mit „Südländern“) in der Nationalmannschaft hat... --Gretarsson (Diskussion) 08:53, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Und dabei haben wir noch Glück gehabt. Man stelle sich vor, die Türkei hätte sich für die WM qualifiziert. Wie hätten die beiden wohl gegen ihre Mannschaft gespielt?--Herr Giesinger (Diskussion) 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Selbstverständlich mit allem Respekt für das Land ihrer Familie. Wobei, Özil spielt eigentlich meistens so, dass er Körperberührungen respektvoll vermeidet. Nur manchmal erschreckt er seine Gegner mit den Worten: „Huhu, ich bin unsichtbar.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Und dabei haben wir noch Glück gehabt. Man stelle sich vor, die Türkei hätte sich für die WM qualifiziert. Wie hätten die beiden wohl gegen ihre Mannschaft gespielt?--Herr Giesinger (Diskussion) 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ein zweites Mal wird das nicht vorkommen. Sag ich jetzt einfach mal so. Im Nachhinein haben er und Gündogan ja gegenüber Löw & Co. und gegenüber dem Bundespräser versichert, dass sie zu Deutschland stehen [4]. Sollte es wider Erwarten doch vorkommen, hätten die beiden natürlich auch bei mir auf ewig verschissen, nicht zuletzt, weil ihre jüngst geäußerten Bekenntnisse dann glatt gelogen gewesen wären. Der Fall zeigt m.E., wie sehr man als Deutscher mit Migrationshintergrund selbst in höherer Generation immer noch zwischen den Stühlen sitzt, und wie schnell man dabei ins Fettnäpfchen treten kann, sofern man eine gewisse Prominenz hat. Wer jetzt immer noch auf den beiden herumhackt, zeigt damit m.E., dass diese Affäre anscheinend für ihn ein gefundes Fressen war, weil er generell ein Problem mit „Nicht-Biodeutschen“ (zumindest aber mit „Südländern“) in der Nationalmannschaft hat... --Gretarsson (Diskussion) 08:53, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Was sind das denn für bescheuerte Spekulationen?! Es wäre sicher was besonderes gewesen, aber die hätten doch nicht anders gespielt als seinerzeit Klose und Podolski gegen Polen gespielt haben. Özil und Gündogan sind langjährige Fußballprofis, die spielen im Laufe ihres Lebens x-mal gegen ihre Exklubs und hin und wieder auch gegen türkische Klubs. Da spielen sie selbstverständlich prinzipiell genau so, wie gegen jedes andere Team auch, und in irgend einer Form befangen aufzutreten, können die sich schon wegen ihrer eigenen Teamkollegen nicht erlauben. Und prinzipiell will sowieso jeder Fußballer immer jedes Spiel gewinnen. Wer was anderes andeutet, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Fußball... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, wenn Deutschland gewinnt, ist Özil Deutscher. Wenn Deutschland verliert, ist er Türke. Weiter unten auf dieser Seite wird aber dafür ganz vehement bestritten, dass wir in Deutschland ein Rassismusproblem haben. Und dass auf dieser Seite auch Rassisten schreiben würden, das wird ebenfalls vehement bestritten. Tja.--92.231.169.131 13:13, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast aber viel gelernt in deinem Ethik-Unterricht. Fein, damit kommst du sehr weit in Deutschland. Nur kapierst du nicht, dass dich die meisten Türken trotzdem scheiße finden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:42, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Und das rechtfertigt, alle Türken scheiße zu finden, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab über Türken ja nix gesagt außer dass sie mehrheitlich Deutsche scheiße finden und man muss kein Sherlock Holmes sein, um das zu wissen, und man muss auch nicht ständig irgendwen verteidigen. Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass die Mehrheit der Deutschen sagt, Özil sei Türke, wenn er schlecht spielt, und Özil sei Deutscher, wenn er gut spielt. Da werden wieder mal Randmeinungen als Standardmeinung hinanalysiert. Oder ich schaue mit den falschen Leuten Fußball, die einfach nicht rassistisch genug sind. Schade, denn dann könnte ich mich auch als großer Rassismusverfolger aufspielen. In Sachen Rassismus ist Deutschland gefühlt unteres Mittelfeld, wenn ich mir mal die Europatabelle anschaue.--Bluemel1 (Diskussion) 00:07, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Ich find’s halt nur erstaunlich, dass man von dir immer wieder unaufgefordert und ohne Not solche Statements liest. Ich halte das nicht für Zufall und frage mich, was du damit bezweckst. Ich wohne seit ca. 20 Jahren in Berlin und zwar immer in Stadbezirken mit hohem Migrantenanteil. Die Türken, die sich in all der Zeit mir gegenüber respektlos verhalten haben, kann ich an zwei Händen abzählen. Mir ist klar, dass viele meiner türkischstämmigen Mitbürger Erdolf-Fans sind und relativ nationalistisch ticken, aber solange ich das nicht von einer bestimmten Person weiß, bilde ich mir kein Urteil. Nicht anders halte ich es übrigens mit „Biodeutschen“, die kommen auch erst in die Arschloch-Schublade, wenn sie sich mir gegenüber arschlochmäßig verhalten oder sich allgemein arschlochmäßig äußern... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Die Pauschalisierung war natürlich unglücklich und dass hier Rassisten mitschreiben, ist mir auch klar. Ich kann es aber nicht leiden, wenn Deutsche so schnell als Rassisten hingestellt werden, ich finde sie im Gegenteil in der Gesamtheit fast zu (falsch) tolerant, und nicht zu rassistisch. Zu tolerant im Sinne, dass sie fast immer nachgeben und Forderungen erfüllen. Ich kann die Dreistigkeit, mit der diese Forderungen erhoben werden, manchmal nicht ausstehen. Und doch kommt immer jemand, der reflexhaft Türken verteidigt, obwohl diese gar keinen Wert darauf legen. Eigentlich sollte ich drüberlesen, weil man auf Pauschalisierung nicht mit Pauschalisierung antworten sollte, aber dann kommt das Tourette, dass ich es nicht so stehen lassen will. Und ja: Es gibt undendlich viele Rassisten auf der welt. Aber trotzdem muss man bei jedem Einzelnen das Verhalten anschauen. Tja. Das Verhalten, Deutsche als rassistisches Feindbild aufzubauen, finde ich schräg. Wir suchen uns Rassisten, denn es kann ja nicht sein, dass sich jemand kritisch über Nicht-Deutsche äußert. Vor allem zwischen 2015 und heute war das extrem. Vielleicht haben viele von denen nur das Verhalten der anderen Gruppen kritisiert und nicht deren Herkunft.--Bluemel1 (Diskussion) 08:58, 29. Jun. 2018 (CEST) PS: Özils Auftritt mit Erdogan empfand ich als Schlag ins Gesicht, da Deutschland eine Menge getan hat für die Möglichkeit der Integration, also in der Gesamtheit, Lehrer und Arbeitgeber und Pädagogen und auch Öffentlich-Rechtliche, es gibt sicher viele Deppen, die Özil auch schon in dessen Kindheit beleidigt haben, aber so ein Foto mit jemandem, der Deutsche übelst beleidigt, ist gegenüber der Mehrheit der Deutschen ein Signal: Egal wie sehr ihr euch um unsere Integration kümmert, uns juckt das nicht. Es ist beinahe Verachtung. Diejenigen, die Özil in seiner Jugend und bis heute beleidigen, sollte man auch verachten, völlig einverstanden, aber gleich das ganze Land verachten, Alter, okay, wir können ja nicht in ihn hineinschauen. Jedenfalls würde ich Özil niemals als Türken sehen, wenn er schlecht spielt. Und ich hörte auch niemanden, der das Thema „Özil ist Türke“ aufgebracht hat (nach dem Südkorea-Spiel) in meinem persönlichen Umfeld (das allerdings mehrheitlich aus Akademikern besteht, so dass ich in die Abgründe des Volks nicht wirklich hineinschauen kann). Ich finde es nicht korrekt, dass man Deutsche, auch die vielen anständigen, immer mit den rassistischen Deutschen in einen Sack steckt und dann jede Kritik unmöglich wird, weil sie ja rassistisch sein könnte (ein Problem, das in viel schärferer Form in den USA zwischen Weiß und Schwarz existiert). Die Deutschen sind doch nett zu den Ausländern und Migranten, also in der Mehrheit. Ich sehe null Unterschied zwischen aufgeschlossenen Dänen, Schweden, Franzosen und Deutschen. Mehr meinte ich nicht, das extreme Nazisuchen einiger Linker nervt. Und ganz zum Schluss: Die Biografie von Özil ist für mich eher faszinierend, er ist auch irgendwo so mysteriös.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 29. Jun. 2018 (CEST)
- "Zu tolerant im Sinne, dass sie fast immer nachgeben und Forderungen erfüllen." Echt? Wer, wo? Ich halte diese Aussage für eine diffamierende Unterstellung, sowohl gegenüber denen, die angeglich immer Forderungen stellen, als auch gegenüber denjenigen, die angeblich immer nachgeben und Forderungen erfüllen. Unbelegt taugen solche Aussagen nur dazu Stimmung zu machen.
- "Und doch kommt immer jemand, der reflexhaft Türken verteidigt, obwohl diese gar keinen Wert darauf legen." Auch hier: das ist eine pauschalisierende Aussage, die nur geeignet ist, bestimmte Personengruppen zu diffamieren. Außerdem kommt es gar nicht darauf an, ob die Türken Wert darauf legen. Jemanden zu verteidigen, dem Unrecht geschieht, ist einfach eine Frage der Gerechtigkeit, egal, ob dieser Wert auf die Verteidigung legt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 15:29, 30. Jun. 2018 (CEST)
- "Vielleicht haben viele von denen nur das Verhalten der anderen Gruppen kritisiert und nicht deren Herkunft." Der entscheidende Begriff ist hier "Gruppen". Du ordnest ein Verhalten einer Gruppe zu. Es sind aber immer einzelne Menschen, die sich auf eine bestimmt Weise verhalten, und meist hat das nichts mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Menschengruppe zu tun.
- "Die Deutschen sind doch nett zu den Ausländern und Migranten, also in der Mehrheit. Ich sehe null Unterschied zwischen aufgeschlossenen Dänen, Schweden, Franzosen und Deutschen." Das bezweifelt doch hier keiner. Noch sind die Rassisten hier eine Minderheit. --Digamma (Diskussion) 15:54, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Die Pauschalisierung war natürlich unglücklich und dass hier Rassisten mitschreiben, ist mir auch klar. Ich kann es aber nicht leiden, wenn Deutsche so schnell als Rassisten hingestellt werden, ich finde sie im Gegenteil in der Gesamtheit fast zu (falsch) tolerant, und nicht zu rassistisch. Zu tolerant im Sinne, dass sie fast immer nachgeben und Forderungen erfüllen. Ich kann die Dreistigkeit, mit der diese Forderungen erhoben werden, manchmal nicht ausstehen. Und doch kommt immer jemand, der reflexhaft Türken verteidigt, obwohl diese gar keinen Wert darauf legen. Eigentlich sollte ich drüberlesen, weil man auf Pauschalisierung nicht mit Pauschalisierung antworten sollte, aber dann kommt das Tourette, dass ich es nicht so stehen lassen will. Und ja: Es gibt undendlich viele Rassisten auf der welt. Aber trotzdem muss man bei jedem Einzelnen das Verhalten anschauen. Tja. Das Verhalten, Deutsche als rassistisches Feindbild aufzubauen, finde ich schräg. Wir suchen uns Rassisten, denn es kann ja nicht sein, dass sich jemand kritisch über Nicht-Deutsche äußert. Vor allem zwischen 2015 und heute war das extrem. Vielleicht haben viele von denen nur das Verhalten der anderen Gruppen kritisiert und nicht deren Herkunft.--Bluemel1 (Diskussion) 08:58, 29. Jun. 2018 (CEST) PS: Özils Auftritt mit Erdogan empfand ich als Schlag ins Gesicht, da Deutschland eine Menge getan hat für die Möglichkeit der Integration, also in der Gesamtheit, Lehrer und Arbeitgeber und Pädagogen und auch Öffentlich-Rechtliche, es gibt sicher viele Deppen, die Özil auch schon in dessen Kindheit beleidigt haben, aber so ein Foto mit jemandem, der Deutsche übelst beleidigt, ist gegenüber der Mehrheit der Deutschen ein Signal: Egal wie sehr ihr euch um unsere Integration kümmert, uns juckt das nicht. Es ist beinahe Verachtung. Diejenigen, die Özil in seiner Jugend und bis heute beleidigen, sollte man auch verachten, völlig einverstanden, aber gleich das ganze Land verachten, Alter, okay, wir können ja nicht in ihn hineinschauen. Jedenfalls würde ich Özil niemals als Türken sehen, wenn er schlecht spielt. Und ich hörte auch niemanden, der das Thema „Özil ist Türke“ aufgebracht hat (nach dem Südkorea-Spiel) in meinem persönlichen Umfeld (das allerdings mehrheitlich aus Akademikern besteht, so dass ich in die Abgründe des Volks nicht wirklich hineinschauen kann). Ich finde es nicht korrekt, dass man Deutsche, auch die vielen anständigen, immer mit den rassistischen Deutschen in einen Sack steckt und dann jede Kritik unmöglich wird, weil sie ja rassistisch sein könnte (ein Problem, das in viel schärferer Form in den USA zwischen Weiß und Schwarz existiert). Die Deutschen sind doch nett zu den Ausländern und Migranten, also in der Mehrheit. Ich sehe null Unterschied zwischen aufgeschlossenen Dänen, Schweden, Franzosen und Deutschen. Mehr meinte ich nicht, das extreme Nazisuchen einiger Linker nervt. Und ganz zum Schluss: Die Biografie von Özil ist für mich eher faszinierend, er ist auch irgendwo so mysteriös.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Ich find’s halt nur erstaunlich, dass man von dir immer wieder unaufgefordert und ohne Not solche Statements liest. Ich halte das nicht für Zufall und frage mich, was du damit bezweckst. Ich wohne seit ca. 20 Jahren in Berlin und zwar immer in Stadbezirken mit hohem Migrantenanteil. Die Türken, die sich in all der Zeit mir gegenüber respektlos verhalten haben, kann ich an zwei Händen abzählen. Mir ist klar, dass viele meiner türkischstämmigen Mitbürger Erdolf-Fans sind und relativ nationalistisch ticken, aber solange ich das nicht von einer bestimmten Person weiß, bilde ich mir kein Urteil. Nicht anders halte ich es übrigens mit „Biodeutschen“, die kommen auch erst in die Arschloch-Schublade, wenn sie sich mir gegenüber arschlochmäßig verhalten oder sich allgemein arschlochmäßig äußern... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab über Türken ja nix gesagt außer dass sie mehrheitlich Deutsche scheiße finden und man muss kein Sherlock Holmes sein, um das zu wissen, und man muss auch nicht ständig irgendwen verteidigen. Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass die Mehrheit der Deutschen sagt, Özil sei Türke, wenn er schlecht spielt, und Özil sei Deutscher, wenn er gut spielt. Da werden wieder mal Randmeinungen als Standardmeinung hinanalysiert. Oder ich schaue mit den falschen Leuten Fußball, die einfach nicht rassistisch genug sind. Schade, denn dann könnte ich mich auch als großer Rassismusverfolger aufspielen. In Sachen Rassismus ist Deutschland gefühlt unteres Mittelfeld, wenn ich mir mal die Europatabelle anschaue.--Bluemel1 (Diskussion) 00:07, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Und das rechtfertigt, alle Türken scheiße zu finden, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast aber viel gelernt in deinem Ethik-Unterricht. Fein, damit kommst du sehr weit in Deutschland. Nur kapierst du nicht, dass dich die meisten Türken trotzdem scheiße finden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:42, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, wenn Deutschland gewinnt, ist Özil Deutscher. Wenn Deutschland verliert, ist er Türke. Weiter unten auf dieser Seite wird aber dafür ganz vehement bestritten, dass wir in Deutschland ein Rassismusproblem haben. Und dass auf dieser Seite auch Rassisten schreiben würden, das wird ebenfalls vehement bestritten. Tja.--92.231.169.131 13:13, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Was sind das denn für bescheuerte Spekulationen?! Es wäre sicher was besonderes gewesen, aber die hätten doch nicht anders gespielt als seinerzeit Klose und Podolski gegen Polen gespielt haben. Özil und Gündogan sind langjährige Fußballprofis, die spielen im Laufe ihres Lebens x-mal gegen ihre Exklubs und hin und wieder auch gegen türkische Klubs. Da spielen sie selbstverständlich prinzipiell genau so, wie gegen jedes andere Team auch, und in irgend einer Form befangen aufzutreten, können die sich schon wegen ihrer eigenen Teamkollegen nicht erlauben. Und prinzipiell will sowieso jeder Fußballer immer jedes Spiel gewinnen. Wer was anderes andeutet, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Fußball... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 20. Jun. 2018 (CEST)
Vielleicht einfach mal zuhören?
Hier im Café weiß ja so manch einer nicht genau, wo Rassismus anfängt, ned woa, Chiemgaua? Da ist es eigentlich immer gut, wenn man mal Leuten zuhört, die direkt davon betroffen sind. Also schaut euch halt das Video in diesem Zeit-Beitrag an, wenn ihr die Leut schon nicht live treffen mögt. Reden müssma von mir aus ned unbedingt drüber. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 19:07, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, reden wir darüber. Meine Mutter wusste zum Beispiel zu berichten, dass sie Herbst 1947 als Fünfjährige von mehreren erwachsenen Polinnen bis auf die Unterwäsche ausgezogen wurde. Ihrer Mutter (seit Anfang 1945 einäugig) haben sie ins Kreuz getreten und sogar den BH ausgezogen. Bei der Polizei sagte man ihr, man könne nichts machen. (Der Russe sei dagegen.) – Heulend kam sie vor 20 Jahren an, nachdem einer der achtjährigen Jungs aus unserem Haus ihr die Haustür vor der Nase zugezogen hatte und als sie die Tür aufgeschlossen und den Jungen zur Rede gestellt hatte, meinte der, man müsse die Deutschen umbringen.
- Ich habe keine Ahnung, was in den Köpfen dieser Menschen vor sich geht – auch nicht, was die so ihren Kindern beibringen –, ich habe aber den Eindruck, dass die Feder wenig wirksam sein wird, und warme Worte eher eine Bestätigung sind, mit der eigenen Dummheit fortzufahren. -- Janka (Diskussion) 21:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wieder amal so ein wirres Gschichtal vom Janka. Ich finds ja immer ganz gut, wenn man im Oberstübal erst amal Ordnung macht, bevor man sich ans Pult hockt. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde das Niveau nicht für dich senken. Setze dich mit meinem Argument auseinander oder setz dich wieder hin. -- Janka (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wieder amal so ein wirres Gschichtal vom Janka. Ich finds ja immer ganz gut, wenn man im Oberstübal erst amal Ordnung macht, bevor man sich ans Pult hockt. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nu, Jankas "Gschichtl" ist ja genau so anekdotisch, wie die im verlinkten Video. Daran finde ich erstmal nichts auszusetzen. Ich persönlich halte "Rassismus" (besser wohl Fremdenangst oder Xenophobie) für eine anthropologische Konstante (Den Begriff Rassismus mag ich nicht, denn er impliziert, meiner Meinung nach unnötiger- und unrichtigerweise, die Realität von unterschiedlichen Menschenrassen). "Rassismus" ist also keine Einbahnstraße. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass Leute, die unter Umständen selbst "rassistisch" denken und handeln, nicht auch selbst Opfer von "Rassismus" werden könnten (und umgekehrt). Meine eigne Anekdote hierzu: In meiner Zeit als Expat gab es in der Gegend in der ich gearbeitet habe eine Dengue-Epidemie, und ich weiß, dass in der Bevölkerung Gerüchte umgingen, die gringos (wie ich) hatten da, ganz klassisch, irgendwas ins Wasser getan. Geoz (Diskussion) 22:53, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das anekdotische ist nicht das Problem, sondern das Ungeordnete, das Durcheinanderbringende und vor allem das reflexhafte "Die sind aber auch böse!", das leider nur allzu oft in solchen Diskussionen unmittelbar kommt und damit jede Selbstreflexion oder auch empathische Betrachtung im Keim erstickt. So kommt man halt kaum über einen Schlagabtausch hinaus, und das kann ich mir dann auch grad schenken.
- Ich habe bisher noch von buchstäblich niemandem die Behauptung gehört, Rassismus (oder Fremdenangst, wie du es nennst, was aber nicht ganz deckungsgleich ist) sei ausschliesslich bei (Mittel-) Europäern zu finden. Darum geht es nicht. Mit Sicherheit stecken solche Ressentiments mehr oder weniger ausgeprägt in fast allen Menschen - ich nehme mich da nicht aus. Aber ist das nicht eine Binsenweisheit und kann deshalb niemanden ernsthaft interessieren? Also müssen wir darüber schlicht nicht reden, oder?
- Es geht da, Janka, eben gerade nicht um die "Anderen". Es geht um dich und um mich und um uns.
- Naja, deshalb hätt ichs ganz gut gefunden, wenn man sich's einfach mal anhört, ohne gleich loszuballern. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 23:46, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist nicht Xenophobie, es handelt sich einfach um eine Abgrenzung *Wir–Die*, egal, welche Gruppe die Mehrheit stellt oder wer "eingeboren" ist. Und das ist nun tatsächlich eine menschliche Konstante. Weiteres Beispiel: Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene. Der Vater eines Klassenkameraden hat vor 25 Jahren sogar den Nachnamen der Familie ändern lassen, weil er als Grieche beim Staatsunternehmen (!) Peine-Salzgitter sonst keine Aufstiegsmöglichkeiten sah. Danach war er qua name Jude … komisch. Aber es half! Ist das ein Problem … sicher … aber eben keins, wo's wirklich brennt. "Türsteher verweigert Syrern den Eintritt – Rassismus!" Darüber wollt ihr diskutieren? Ehrlich jetzt? Von mir einen billigenden Applaus für das Pflücken dieser niedrig hängenden Früchte. Mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, in den Caféhausdiskussionen der vergangenen Zeit wurden ja auch des Öfteren mal Anekdoten über messerstechende, vergewaltigende, bombenlegende usw. Fremde breitgetreten. Wenn ich dann darauf hingewiesen habe, dass sich auch "unsere" Leute in Vergangenheit und Gegenwart nicht immer mit Ruhm bekleckert haben, wurde mir auch schon mal ähnlich reflexhaft Deutschenhass und mangelnde Empathie mit den Opfern unterstellt. Egal was man macht, es ist immer verkehrt ;-) Grundsätzlich halte ich es aber für eine Tugend, sich zuerst an die eigene Nase zu fassen, bevor man anklagend auf andere zeigt. Das gilt sowohl für "Schaut mal, wie diese Fremden unsere Kultur zerstören", als auch für "Schaut mal, was unsere Leute für miese Rassisten sind." Geoz (Diskussion) 08:41, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Früher, als Kinder, haben wir von Kannaken, Negern und Spaghettifressern gesprochen. Dann wurden wir erwachsen und "vernünftig" und das war vorbei. Heute höre ich in meinem Bekanntenkreis und bei meinen Kollegen wieder öfter diese Worte. Und ich weiß manchmal echt nicht, wie ich darauf halbwegs vernünftig reagieren soll. Das gesellschaftliche Klima ändert sich, und zwar nicht zum Guten. --93.184.128.27 08:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Vernünftig reagieren? Du kannst ja mal etwas Aufklärung betreiben, beispielsweise auf die "Mensch"-Bedeutung des Wortes Kanaken hinweisen. -- Geaster (Diskussion) 09:35, 19. Jun. 2018 (CEST)
- !Quetsch! Oh ja, das bringt wahrscheinlich ungefähr so viel, wie einen Nazi auf die richtige Bedeutung des Wortes Arier hinzuweisen. Beide Worte haben sich im allgemeinen Sprachgebrauch zu sehr verselbstständigt. --93.184.128.32 11:30, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene.“ Wow, selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen. --KayHo (Diskussion) 10:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „… selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen“: Gibt es häufiger, neulich erst. --87.147.183.129 18:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mal wieder das übliche Gesabbel in der ganz persönlichen „Realität“? --KayHo (Diskussion) 14:49, 20. Jun. 2018 (CEST)
- „… selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen“: Gibt es häufiger, neulich erst. --87.147.183.129 18:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Bekanntes Beispiel?--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene.“ Wow, selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen. --KayHo (Diskussion) 10:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Früher, als Kinder, haben wir von Kannaken, Negern und Spaghettifressern gesprochen. Dann wurden wir erwachsen und "vernünftig" und das war vorbei. Heute höre ich in meinem Bekanntenkreis und bei meinen Kollegen wieder öfter diese Worte. Und ich weiß manchmal echt nicht, wie ich darauf halbwegs vernünftig reagieren soll. Das gesellschaftliche Klima ändert sich, und zwar nicht zum Guten. --93.184.128.27 08:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich der berühmteste Redlink der Welt, Torsten Jeworrek ([5]) von der Münchner Rück, siehe auch [6].;) --85.216.91.128 14:32, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann heißt Horst Szymaniak, keine Frage! Wegen des schwierigen Namens nennt er sich aber überall 'Leon der Profi'. (Und er wird, wie zu hören ist, demnächst CEO bei Audi!) -- Delabarquera (Diskussion) 17:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hätte den Dr. Jeworrek fast mit dem durch die heuteShow bekanntgemachten Dr. Rentschler verwechselt! Nicht nur aussehensmäßig typähnlich! "Rudolf Rentschler (...*1940) ist ein deutscher Mathematiker und Politiker (FDP). [...] [Er wurde] 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Die Vertauschbarkeit des Hom-Funktors mit direkten Summen promoviert." // "Dr. rer. nat. Torsten Jeworrek, 1961 in Oschersleben (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte Mathematik an der Universität Magdeburg." -- Torsten Jeworrek: Zur Lösung von Optimierungsproblemen über dem Durchschnitt von drei Matroiden. Dissertation. Umfang 93, 30, 6 Bl, graph. Darst, 30 cm. @Magdeburg, Techn. Univ., Diss. A, 1988. --Delabarquera (Diskussion) 20:12, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die Biene Willi ist doch eigentlich unverwechselbar. Und er hat wirklich viel Humor, auch freiwilligen, sogar den unfreiwilligen überwiegend. Eigentlich warte ich schon länger drauf, dass die heute-show ihn mal ins Studio einlädt.
- Was ist eigentlich "30 cm"? Die Länge? Die Dicke? Die Breite? Und von was?? Zeugenaussagen, insbesondere von den drei beteiligten Matroiden sowie ihren Töchtern, sind dringend erbeten. --85.216.91.128 12:25, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hätte den Dr. Jeworrek fast mit dem durch die heuteShow bekanntgemachten Dr. Rentschler verwechselt! Nicht nur aussehensmäßig typähnlich! "Rudolf Rentschler (...*1940) ist ein deutscher Mathematiker und Politiker (FDP). [...] [Er wurde] 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Die Vertauschbarkeit des Hom-Funktors mit direkten Summen promoviert." // "Dr. rer. nat. Torsten Jeworrek, 1961 in Oschersleben (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte Mathematik an der Universität Magdeburg." -- Torsten Jeworrek: Zur Lösung von Optimierungsproblemen über dem Durchschnitt von drei Matroiden. Dissertation. Umfang 93, 30, 6 Bl, graph. Darst, 30 cm. @Magdeburg, Techn. Univ., Diss. A, 1988. --Delabarquera (Diskussion) 20:12, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann heißt Horst Szymaniak, keine Frage! Wegen des schwierigen Namens nennt er sich aber überall 'Leon der Profi'. (Und er wird, wie zu hören ist, demnächst CEO bei Audi!) -- Delabarquera (Diskussion) 17:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Allein in Bad Homburg wohnen ein paar Nachfahren polnischer Einwanderer von anno dunnemal in Hütten, von denen jeder, der hier schreibt, träumen kann. Wann die eingewandert sind oder ob das überhaupt Einwanderer waren oder ob die vor der Erfindung dieses Begriffs kamen oder ob die sich schon in Polen, falls es das zu der Zeit gab, bereits als Deutsche fühlten, deren Nachname halt polnisch ist, weiß ich nicht. Aber es gibt natürlich erfolgreiche Leute mit polnischem Nachnamen. Das ist kein Hinderungsgrund. Ich glaube beispielsweise nicht, dass Kubicki ein französischer Name ist. Dann kenne ich noch zwei persönlich, jedenfalls war die eine von beiden sauer, als ich sagte, dass ihr Name polnisch ist (ich verschweige den Namen besser, sonst haut die mich), sie wusste das nicht oder wollte es nicht wissen. Ihr Papa war Krankenhauschef.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte ein Stöckchen hin und es findet sich immer einer, der bereitwillig drüberspringt. Danke, dass du mir bestätigst, dass dieser "struktuelle Rassismus", von dem immer geredet wird, im Wesentlichen auf Einbildung beruht. Schließlich spielen Sami Khedira und Antonio Rüdiger immer noch in der Nationalmannschaft (<sic!>). -- Janka (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
Na, dann hätte ich gerne die nächste Belehrung darüber, wo (mein persönlicher) Rassismus anfängt. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich halte mich für alles andere als einen Rassisten, bin eigentlich politisch sehr liberal eingestellt, halte die aktuelle Flüchtlingsdebatte für mehr als hysterisch (mich kotzt geradezu an, wie bestimmte Parteien das für eigene Zwecke instrumentalisieren) und halte AfD-Anhänger und schlimmere Konsorten irgendwo im Spanngsfeld zwischen lächerlich und debil. Ich warte aber brennend darauf mich von dem nächsten Oberlehrer tadeln zu lassen, wo meine Einstellung gerade mal gar nicht geht und das allerletzte ist. Benutzerkennung: 43067 21:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Alter, voll AfD, wie du schreibst.--Bluemel1 (Diskussion) 21:10, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Na dann Prost. Ich bin ja sogar was viel schlimmeres als ein Rassist: Ein weißer alter Mann. Allmählich spiele ich aber mit dem Gedanken, jetzt erst recht den raushängen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 21:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mach das lieber in der Wahlkabine, sonst wirst du hier nur durch„analysiert“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, da bleibe ich meiner Tradition treu und wähle auch weiterhin nur die "Systemparteien". Benutzerkennung: 43067 21:21, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und die Liste Wagenknecht? Als Kompromiss?--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, historisch zu belastet und bietet auch keine Lösungen. Benutzerkennung: 43067 21:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Dann warten wir eben auf Erdos Partei. Die soll sich mal anmelden in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 21:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe es eher nicht so mit Autokraten. Wird also auch nichts. Benutzerkennung: 43067 21:36, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aber für weißer alter Mann reicht es trotzdem?--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe ja nie behauptet pflegeleicht und schubladenkonform zu sein. Außerdem: Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Spaß beiseite: Es gibt derzeit von vielen Seiten Konformitätsdruck. Vielfach glaube ich den vorgebrachten hehren Intentionen nicht so recht und vermag nur ideologisch dürftig verbrämte Kämpfe um gesellschaftliche Deutungshoheiten und damit Machtpositionen zu erkennen. Das muss ich aber nicht mitmachen,ich lasse mich nicht von Veganern belehren, von Peta-Aktivisten, von AfD-Hohlbratzen mit nulldimensionalen Einfachweltbildern erst recht nicht, von Sprachfeminiserern (s.o.), von Betschwestern und anderen religös bewahnten, von Abendlanduntergangsproheten, von schweißstinkenden Fahradjüngern und Elektroautofanatikern, die Physik offenbar nach der Grundschule abgewählt haben, Vershwörungstheoretikern und von was weiß ich von was für ein Kroppzeug sonst noch, das gerade Oberwasser zu bekommen glaubt und mir vorschreiben möchte, wie ich besser zu leben habe oder andernfalls Verachtung angedeihen lässt. Kann ich ab, muss ich aber nicht mitmachen. Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, bin ich da nicht alleine. Benutzerkennung: 43067 21:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ui, dann geh lieber niemals zu WP:K.--Bluemel1 (Diskussion) 21:56, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe ja nie behauptet pflegeleicht und schubladenkonform zu sein. Außerdem: Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Spaß beiseite: Es gibt derzeit von vielen Seiten Konformitätsdruck. Vielfach glaube ich den vorgebrachten hehren Intentionen nicht so recht und vermag nur ideologisch dürftig verbrämte Kämpfe um gesellschaftliche Deutungshoheiten und damit Machtpositionen zu erkennen. Das muss ich aber nicht mitmachen,ich lasse mich nicht von Veganern belehren, von Peta-Aktivisten, von AfD-Hohlbratzen mit nulldimensionalen Einfachweltbildern erst recht nicht, von Sprachfeminiserern (s.o.), von Betschwestern und anderen religös bewahnten, von Abendlanduntergangsproheten, von schweißstinkenden Fahradjüngern und Elektroautofanatikern, die Physik offenbar nach der Grundschule abgewählt haben, Vershwörungstheoretikern und von was weiß ich von was für ein Kroppzeug sonst noch, das gerade Oberwasser zu bekommen glaubt und mir vorschreiben möchte, wie ich besser zu leben habe oder andernfalls Verachtung angedeihen lässt. Kann ich ab, muss ich aber nicht mitmachen. Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, bin ich da nicht alleine. Benutzerkennung: 43067 21:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aber für weißer alter Mann reicht es trotzdem?--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe es eher nicht so mit Autokraten. Wird also auch nichts. Benutzerkennung: 43067 21:36, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Dann warten wir eben auf Erdos Partei. Die soll sich mal anmelden in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 21:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, historisch zu belastet und bietet auch keine Lösungen. Benutzerkennung: 43067 21:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und die Liste Wagenknecht? Als Kompromiss?--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, da bleibe ich meiner Tradition treu und wähle auch weiterhin nur die "Systemparteien". Benutzerkennung: 43067 21:21, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mach das lieber in der Wahlkabine, sonst wirst du hier nur durch„analysiert“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Na dann Prost. Ich bin ja sogar was viel schlimmeres als ein Rassist: Ein weißer alter Mann. Allmählich spiele ich aber mit dem Gedanken, jetzt erst recht den raushängen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 21:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- @Morty: Rückfrage, um sicher zu sein, dass ich dich richtig verstehe. Fühlst du dich in/mit diesem Thread, dem Artikel oder den im Video gezeigten Personen belehrt? Von wem? Wen meinst du in diesem Zusammenhang, wenn du von "Oberlehrer" sprichst? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe meinen Rant oben, das Video habe ich gar nicht angeschaut. Es gibt viele, die andere aufgrund von einzelnen Äußerungen gemäß ihren Schubladen einsortieren wollen. Und ich bin mir nicht sicher, was Deine Intentionen diesbezüglich sind. Benutzerkennung: 43067 21:56, 19. Jun. 2018 (CEST) PS, die dazugehörige Artikelreihe auf zeit.de hatte ich schon die Tage gelesen.
- Meine Intention hatte ich in der Überschrift und im Eingangsbeitrag versucht deutlich zu machen. Ich möchte um Entschuldigung bitten, dass ich nicht alles in reinem Hochdeutsch geschrieben habe. Vielleicht wurde es dadurch missverständlich? Der Gedanke kam mir jedenfalls beim Lesen von Jankas letzten Beiträgen.
- Auf Hochdeutsch also: Ich möchte dem Cafépublikum das Video vorstellen und nicht darüber diskutieren. (Statt dessen hoffte ich, dass der eine oder die andere beim Zuhören neue Erkenntnisse gewinnen würde) 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 23:14, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aha, Du hast die Absicht Erkenntnisdefizite abbauen zu wollen. Also doch ein Oberlehrer, der anderen vermitteln will "es noch nicht verstanden zu haben". Benutzerkennung: 43067 23:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Du, nieder'schriebnes Boarisch kani gradno so lesn. -- Janka (Diskussion) 00:04, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin ja schon länger Café-Mensch und finde es absurd, den Leuten Rassismus zuzutrauen, da gab es zwei, drei Kandidaten, die aber zur Zeit still sind. Die anderen sind höfliche, differenzierende Leute. Daher völlig deplatziert. Gestern im Videotext der ARD: 40 % der befragten Teilnehmer einer Erhebung gaben an, dass sie eher auf Seehofers Seite stehen, 41 % gaben an, dass sie eher auf Merkels Seite stehen. Wieviel Prozent von den 40 % Pro-Seehofer werden wohl Rassisten sein? Abgesehen davon finde ich es gut, DASS über Rassismus geredet wird und dass den Betroffenen eine Stimme gegeben wird. Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn die Menschen nicht ständig in das von Janka angesprochene Wir und Die verfallen würden (Beispiele zu bringen, wäre jetzt sinnlos, weil es dann hieße: Er vergleicht X mit Y, also heute keine Beispiele, es gilt für alle Gesellschaften der Welt.) Ich würde mir auch wünschen, dass der Chiemgauer das mal anders sehen würde und nicht unterschwellig sein Wir gegen Die verbreitet. Ich denke, wir können uns drauf einigen, dass der Chiemgauer eine andere Schiene fährt als der Rest hier. Des Weiteren bin ich nach wie vor für ein Einwanderungsgesetz und dafür, dass Flüchtlinge im Kontingent per Flugzeug einreisen sollen; oder dafür, dass wirklich eine Milliarde Menschen gleichberechtigt behandelt werden, denen es dreckig geht, und eine Milliarde Bedürftige en bloc nach Europa dürfen, und nicht nur einige wenige, die es vermögen, die Schlepper bezahlen zu können. Dann sollen die eine Milliarde aber bei denen wohnen, die unbedingt diesen Menschentransfer wollten, und die anderen, die sagten, dass sie die gerechte, weil umfassende Einreise aller Bedürftigen nicht wollen, sollen verschont bleiben.--Bluemel1 (Diskussion) 06:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Du möchtest nicht darüber diskutieren. Ist in Ordnung. Das bedeutet aber doch nicht, dass alle anderen zustimmend nicken, Dir auf die Schulter klopfen und im übrigen Schreibverbot haben.
- Leute, die bestimmten "Randgruppen" angehören, haben das zusätzliche Problem, dass sie gar nicht mehr genau erkennen können, ob sie nun aus Rassismus gemobbt werden oder weil ihr Gegenüber ein Idiot ist. Oder vielleicht sogar, weil sie selbst Idioten sind. Wenn ich den Verdacht habe, dass mir alle Leute wegen meiner Randgruppenzugehörigkeit was Böses wollen, werde ich natürlich auch hinter jeden zufälligen Rempler in der Einkaufsstraße erstmal Rassismus vermuten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, da gibt es viele, die das Problem nicht haben, aber manche machen diesen Fehler. Das Verhalten des Gegenübers ist nicht immer schlüssig und wenn dir einer sagt, dass du einen komischen Leberfleck hast, dann denkst du automatisch erst mal an deinen Leberfleck, wenn dir was Komisches im zwischenmenschlichen Bereich passiert. Und diese Überaufmerksamkeit gibt es bei vielen Dingen. Funktioniert auch andersrum. Wenn einer sagt, dass du ne tolle Stimme hast, dann bist du übermäßig locker und sprichst gern mit Leuten, die dann nett auf dich reagieren, weil du so locker bist, und wahrscheinlich bestärkt dich das Gespräch in der Meinung sogar. Das muss ja nicht heißen, dass es wenig Rassismus gäbe. Wahrscheinlich git es seit 2015 wieder viel mehr und die schon länger hier lebenden Migranten spüren diese Veränderung eher stärker als Leute, die man aussehenstechnisch für Deutsche halten könnte. Ich bin mir fast sicher, dass Kopftuch tragende Frauen, die seit 19xx in Deutschland leben und Kopftuch tragen, eine Zunahme des Rassismus wahrnehmen können. Ganz falsch ist es wohl nicht, müsste man mal nachfragen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 20. Jun. 2018 (CEST)
Wer ist hier Rassist?
Rassisten sind alle, die gegen Leute sind, die 14-mal Sozialhilfe beziehen, zu 90 oder 120% Hartz-IV beziehen, in schwerkriminelle Clans integriert sind, nicht lesen und schreiben können, den Staat auf Biegen und Brechen betrügen, junge Mädchen ermorden (Fall Susanna), Weihnachtsattentate begehen, die Grenzen illegal übertreten und alles andere sind als Kriegsopfer, Verfolgte oder Flüchtlinge. Rassisten sind alle, die den Kirchturm im Dorf lassen und keine sozialistischen Großerzählungen auf Teufel komm raus verteidigen, die im Kern gescheitert sind. Nazis sind alle, die gegen Grenzkontrollen sind. Rassisten sind auch die, die der Ansicht sind, dass das Volk der Souverän ist und nicht irgendwelche gespinnerten Moraltheologen, die verantwortungslos gegenüber der Allgemeinheit handeln und sich wundern, wieso sie von Wahlniederlage zu Wahlniederlage eilen. So jetzt habe ich "gehetzt", Vorsichtig, Empfehlung: Bitte alle mal empören! Habt Ihr Euch empört? Danke für die Dummheit - sehr gut - wieder mehr Wählerstimmen.--2003:CB:2BE1:EF97:1C56:E8F8:2728:8B9D 09:04, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nein Rassisten sind alle, die Ausländern und Flüchtlingen generell die von Dir aufgezählten Verhaltensweisen unterstellen. --Simon-Martin (Diskussion) 09:10, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich seh grad nur einen, der sich empört, Sobbolein, und zwar indem er sich mal wieder in Strohmannbau und Suggestivaussagen ergeht („Wer gegen Rassismus ist, ist für Vergewaltigung, Terroranschläge, Bandenkriminalität usw.“ -- Nein, ist er nicht, das behaupten nur Schwachköpfe). Übrigens hast du dich verschrieben: Nach deiner „Logik“ muss es doch heißen: „Nazis sind alle, die für Grenzkontrollen sind“, oder nicht? --Gretarsson (Diskussion) 09:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ach und in der Linken gibt es keine solchen Schwachköpfe?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Natürlich nicht. Lies mal meinen Beitrag nochmal, dann weißt du auch, warum. Und falls du damit auf Menschen anspielen willst, die der Ansicht sind, dass Asylbewerber, Flüchtlinge, Nicht-„Biodeutsche“ generell alles durchweg herzensgute Wesen ohne Fehl und Tadel sind, dann sind das natürlich Schwachköpfe, darüber müssen wir hier gar nicht diskutieren. Es gibt allerdings keinerlei Anzeichen dafür, dass diese Menschen innerhalb der Linken mehr sind als eine verschwindende Minderheit, die – kräftig aufgeblasen – von Rechten für den Strohmanbau verwendet wird, wie z.B. hier von dir höchstselbst... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ach und in der Linken gibt es keine solchen Schwachköpfe?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
Ja 2015 war man aber der Ansicht, dass da lauter gute "Zivilisten" kommen ... Der Enthusiasmus war geradezu grotesk. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Gewöhn dir mal bitte an, auf die Einrückung zu achten, ich kann nur raten, dass das als Antwort auf meinen Beitrag von gestern, 13:06 Uhr gemeint ist. Zur Sache: Ich gebe zu, die den ankommenden Flüchtlingen applaudierenden Menschen an den Bahnsteigen haben mich auch etwas befremdet, aber auch damals hätten wohl die allerwenigsten unter denen, die den Flüchtlingen nicht ablehnend gegenüberstanden, behauptet, dass da „durchweg herzensgute Wesen ohne Fehl und Tadel“ zu uns kommen (Mit deiner Wortwahl „gute Zivilisten“ kann ich irgendwie nicht viel anfangen, soll das auf die Handvoll IS-Aktivisten anspielen, die mit den Flüchtlingen hier eingesickert sind?). An einen allgemeinen Enthusiasmus kann ich mich allerdings nicht erinnern, der Großteil der Menschen in Deutschland war damals meiner Wahrnehmung nach den Flüchtlingen weder besonders zu- noch besonders abgeneigt. Außerdem kann das von einigen gezeigte, etwas überkandidelte „Refugee-Welcome“-Gehabe durchaus aus einer gewissen Reaktanz gegenüber den natürlich schon damals Gift und Galle spuckenden Rechten erwachsen sein... --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde Leute, die tragische Verbrechen wie die tragischen Mädchenmorde für ihre rechte Agenda instrumentalisieren ohne sich einen Deut um die die Opfer selbst oder ihre Hinterbliebenen zu interessieren, für widerwärtige, sehr abartige Gestalten mit erheblichen Charakterdefiziten. Leute, die gleich freudig steil gehen, wenn es wieder passieren sollte. Bezeichnend ist auch der Aufgeregtheitsgradient zwischen dem Opfer Mia und dem Opfer Susanna. Während der rechte Pöbel bei ersterer gar nicht genug Empörung zeigen kann, scheint das bei letzterer schon deutlich gedämpfter. Ich nehme an, die Mitgliedschaft des Opfers in der jüdischen Gemeinde erzeugt bei diesen "Herrschaften" eine Art Zielkonflikt. Bezeichnend, nicht wahr? Benutzerkennung: 43067 14:23, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Find eich unanständig. Argumentierst Du immer so mit solchen Unterstellungen, wenn Dir die Argumente fehlen?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dazu noch ein Gedanke: Susanna und Mia kamen beide in den Medien. Es ist doch entscheidender, was der Mensch aus der Mitte darüber denkt, da reicht ein Bericht auf hr-info und er ist informiert, also was der Mensch, der nicht rechts ist, aus diesen Ereignissen für Rückschlüsse zieht. Die Rechten werden die Wahl nicht entscheiden. Jedenfalls wollen die in der Mitte mutmaßlich nicht als erste Reaktion beschwichtigende Worte hören, oder nicht alle. Das kommt aber häufig vor. Es suggeriert, als würden die meisten Leute heimlich rechts sein und müssten jetzt beschwichtigt werden. Die Rechten kann man ja links liegen lassen, sozusagen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:58, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde Leute, die tragische Verbrechen wie die tragischen Mädchenmorde für ihre rechte Agenda instrumentalisieren ohne sich einen Deut um die die Opfer selbst oder ihre Hinterbliebenen zu interessieren, für widerwärtige, sehr abartige Gestalten mit erheblichen Charakterdefiziten. Leute, die gleich freudig steil gehen, wenn es wieder passieren sollte. Bezeichnend ist auch der Aufgeregtheitsgradient zwischen dem Opfer Mia und dem Opfer Susanna. Während der rechte Pöbel bei ersterer gar nicht genug Empörung zeigen kann, scheint das bei letzterer schon deutlich gedämpfter. Ich nehme an, die Mitgliedschaft des Opfers in der jüdischen Gemeinde erzeugt bei diesen "Herrschaften" eine Art Zielkonflikt. Bezeichnend, nicht wahr? Benutzerkennung: 43067 14:23, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Menschen empfinden sich weder als "links", "rechts" oder "Mitte", sie wollen schlicht und ergreifend keine importierte Kriminalität. Sie wollen keine Messermörder, Mädchenschänder und keine Drogenbanden. Sie wollen nicht, dass Migranten zig-fach den Staat betrügen, ungerechtfertigterweise Sozialleistungen beziehen. Sie wollen auch keine linken Schwätzer, die vom Normalleben keine Ahnung haben. Sie sind nicht heimlich rechts. Blödsinn. Die Rechten haben vielmehr das Ohr am Volk, während die Linken ihr eigenes Volk verachten. "Deutschland Du mieses Stück Scheiße!". So war doch der Slogan oder? Mit so einer Einstellung kann man in einer Demokratie schlecht reüssieren. Die Rechten instrumentalisieren solche Verbrechen nicht, sondern sie sagen nur das, was Mann und Frau auf der Straße denken. Das ist ihr gutes Recht. Wieso machen die Linken das nicht? Sind sie sich zu gut dazu?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:15, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Quatsch. Die meisten Menschen wissen, dass sie von den großen Vereinfachern nur verarscht werden. Und dass der gefährliche Fremde immer dann aus der rechten Mottenkiste gezerrt wird, wenn man den Leuten nichts zu bieten hat und differenzierte Analysen zu progressiven Antworten führen würden. --Simon-Martin (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Genau und deshalb hat die AfD 24% in Sachsen, das Land im Übrigen mit den besten Bildungsergebnissen. :)--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nur weil Sachsen bei den Pisa-Studien ein gutes Ergebnis erzielt hat, schließt das doch nicht aus, dass die AfD dort vom dümmsten Viertel der Bevölkerung gewählt wird. :-) Wenn man mal nach Wahlkreisen aufdröselt, fällt nämlich auf, dass die AfD in den Ballungszentren, also dort, wo die Universitäten stehen und der Bevölkerungsanteil an Menschen mit Studienabschluss besonders hoch ist, durchweg schlechter abschneidet als im Landesdurchschnitt, vice versa die linken Parteien... --Gretarsson (Diskussion) 10:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Genau und deshalb hat die AfD 24% in Sachsen, das Land im Übrigen mit den besten Bildungsergebnissen. :)--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Quatsch. Die meisten Menschen wissen, dass sie von den großen Vereinfachern nur verarscht werden. Und dass der gefährliche Fremde immer dann aus der rechten Mottenkiste gezerrt wird, wenn man den Leuten nichts zu bieten hat und differenzierte Analysen zu progressiven Antworten führen würden. --Simon-Martin (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wieso machen die Linken das nicht? Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen, bzw. uns unseren Anteil am erwirtschafteten Reichtum stehlen und uns die Kosten tragen lassen für Handlungen („Vermögensverteilung“ alias Ausplünderung von unten nach oben), die zum Vorteil weniger sind (ein Stichwort hier wäre z.B. Bankenrettung). Warum schimpfst du nicht darüber? Siehst du das nicht? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Warum haben Linke immer weniger Wählerstimmen? Antwort: Weil sie auf politischem Gebiet eine Aufgeblasenheit aufweisen wie ein Zeppelin und in regelmäßigen Abständen extrem wenig Bürgernähe beweisen. Sie sind nämlich längst Teil des Establishments. Schröder, Hartz, Schulz, soll ich noch andere Namen nennen?--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wieso machen die Linken das nicht? Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen, bzw. uns unseren Anteil am erwirtschafteten Reichtum stehlen und uns die Kosten tragen lassen für Handlungen („Vermögensverteilung“ alias Ausplünderung von unten nach oben), die zum Vorteil weniger sind (ein Stichwort hier wäre z.B. Bankenrettung). Warum schimpfst du nicht darüber? Siehst du das nicht? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Schröder, Hartz, Schulz Wie tief muss man politisch eigentlich fliegen, dass man diese Leute als links bezeichnet? Chiemgauer, für dich müsste man sehr tiefe Tunnel graben, wenn man vermeiden wollte, dass du ne Bruchlandung erleidest ... 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sie sind aus linken Milieus und sie sind Teil einer linken Partei. Sie wurden bzw. auch von einer linken Wählerklientel gewählt.--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist in dieser verallgemeinernden Form Unsinn. Die SPD gilt als die rechteste unter den linken Parteien, wird, gerade seit Schröder (und Hartz), eher zur politischen Mitte gezählt, und selbstverständlich gibt es auch innerhalb der SPD noch ein Meinungsspektrum, innerhalb dessen sich Parteirechte (z.B. der sog. Seeheimer Kreis) und Parteilinke unterscheiden lassen. Wenn man natürlich politisch sehr weit rechts steht, dann ist wohl (auch) jeder Sozi ein strammer Linker. Aus Sicht von jemandem, der politisch links von der SPD steht, ist das hingegen absurd. Die Welt ist nicht so Schwarz-Weiß, wie du sie hier ständig zeichnest... --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass auch der letzte deutsche Sozialhilfempfänger immer noch grenzenlos besser gestellt ist als (geschätzt) 90% der Afrikaner? An wen willst du jetzt den "gestohlenen" Reichtum des deutschen Arbeiters verteilen, wenn du ihn hättest? Kriegt den dann der deutsche Arbeiter? Wäre da nicht der Afrikaner zuerst dran?
- Ich warte auf eine vernünftige Antwort. -- Janka (Diskussion) 01:51, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Na, vielleicht kommst du noch drauf, Janka – wenn du nicht denselben Fehler machst wie der Chiemgauer eins drüber. Du bist auf gutem Weg mit deiner Frage. Schau dir mal linke Positionen zu Aussen- und Handelspolitik an. Als verantwortungsvoller, mündiger Staatsbürger kann es dir keiner abnehmen, sich umfassend zu informieren. Hier drei Seiten für den Einstieg: [7] [8] [9] 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das heißt, ich soll jetzt deine Seite der Debatte mit übernehmen? Hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht, dass du eine einfache Frage nicht beantworten kannst? Dann setzen, sechs. -- Janka (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Na, vielleicht kommst du noch drauf, Janka – wenn du nicht denselben Fehler machst wie der Chiemgauer eins drüber. Du bist auf gutem Weg mit deiner Frage. Schau dir mal linke Positionen zu Aussen- und Handelspolitik an. Als verantwortungsvoller, mündiger Staatsbürger kann es dir keiner abnehmen, sich umfassend zu informieren. Hier drei Seiten für den Einstieg: [7] [8] [9] 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
<Ausgerückt>Nein, das heisst, dass du dich erstmal informieren solltest, um dich selbst in die Lage zu bringen, überhaupt sinnvolle Fragen zu stellen. Dabei wollte ich behilflich sein. Musst du natürlich nicht. Kannst auch weiter sinnlos Wort-Ping-Pong spielen. Dafür musst dir dann aber wen anders suchen, mir ist das fad. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Mann, mann, mann. Du schriebst: Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen [...] Ich habe dir die konkrete Frage gestellt, wie du dir den Geldverteilmechanismus vorstellst. Du kannst auch noch beantworten, was denn nun der deutsche Arbeiter, von der links-grünen Vernunft vom ablenkenden diskursiven Rassismus abgebracht, davon hätte, statt dem bösen Reichen nun den armen Afrikaner durchzufüttern. Und dann kannst du mir sicher auch beantworten, wie dein Gequatsche denn nun gerade kein Ablenkungsmanöver darstellte. Ein schlechtes im Übrigen, deine Performance ist miserabel. Wo ist bloß der Bischofsstab? -- Janka (Diskussion) 23:57, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wer sagt denn, dass jeder Deutsche "reich" ist? Eine Wohnung kostet in Afrika viel weniger als in Deutschland. Eine Familie zu gründen ist dort leichter als in Europa. Man zahlt dort auch keine exorbitanten Steuern. Wir geben rund 25% dessen, was wir verdienen nur für Arbeit, Soziales und Schuldentilgung aus. Dieses Geld ziehen uns nicht die "Reichen" aus der Tasche, sondern stinknormale Bürger (Rentner, funktionslose Migranten, nicht verdiente Jugendliche usw.) , die auf ihr eigenes Wohl erpicht sind und nur zu oft auf Deutschland pfeifen. Deshalb sind auch viele von ihnen gegen alles, was "rechts" ist, denn dann müsste man ja den Offenbarungseid leisten. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass viele siebenkluge Sozialhilfeempfänger in Deutschland besser gestellt sind als manche fleißige Studenten und Rentner, die 40 Jahre lang gearbeitet haben. Reichtum ist im Übrigen relativ. Ich würde eher von Wohlstand sprechen. Reichtum bedeutet, dass man das Geld aus dem Fenster werfen darf. Wohlstand verpflichtet. Aber vielleicht hast Du ja zu viel Geld. Denke an Boris Becker: Der Fall ist tief.--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wären wir für afrikanische Verhältnisse nicht unermesslich reich, würden die Leute nicht in Scharen herströmen. Das ist eine Abstimmung mit den Füßen. Diese Menschen gehen ganz offensichtlich davon aus, dass wir das Geld aus dem Fenster werfen können, wenn wir es ihnen einfach so ohne Gegenleistung in die Hand drücken. Dass "Stillhalten" eine Gegenleistung ist, scheint da ja noch nicht angekommen zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Deutschland, du mieses Stück Scheiße - ein völliges Eigentor. Das Deutsche Reich wurde gegründet, indem viele Einzelstaaten und Herzogtümer ihre Souveränität an eine Zentralregierung abgaben, alle ihre Grenzen öffneten und beseitigten und ihre Währungen durch eine künstliche Einheitswährung ersetzten. Alles Maßnahmen, die heutzutage von vielen Menschen als absolutes Teufelszeug angesehen werden. Hätten damals die Leute mit dieser Einstellung das Sagen gehabt, wäre das miese Stück Scheiße nie entstanden, und es gäbe heute noch Preußen, Sachsen, Bayern etc. Eigentlich könnten sich die, die damals Deutschland verhindert hätten, und die, die Deutschland jetzt abschaffen wollen, die Hand schütteln.
- A propos Eigentor. Fußball ist das beste Beispiel, wie Rassismus und Nationalismus entsteht. Auslöser ist offensichtlich ein gewisses Heimtsgefühl, das den äußerst seltsamen Zwang ausübt, dem ortsansässigen Verein die Daumen zu drücken, obwohl es eigentlich gar keinen rationalen Grund dafür gibt - man wohnt nur zufällig im selben Ort, das ist das einzige verbindende Element. Schon hat man sich von allen anderen Fans und Vereinen abgegrenzt: WIR sind die Guten, und die anderen sind die Schlechten und haben folgerichtig zu verlieren. Und den Sieg "seiner" Mannschaft hängt man sich dann selbst schmückend um den stolzgeschwellten Hals. Die WM ist das Ende der Fahnenstange. Da laufen 11 Männer über den Rasen und treten den Ball hin und her, und die einen gewinnen und die anderen verlieren. Eigentlich braucht das niemanden zu jucken. Aber irgendwie muss es ist unheimlich wichtig sein, dass ausgerechnet die Mannschaft gewinnt, die zufällig im selben Land angesiedelt ist wie man selbst. Als
Deutschlanddie von Deutschland aufgestellte Mannschaft gegen die von Mexiko aufgestellte Mannschaft verloren hatte, wurde in vielen Kommentarspalten die Ursache analysiert: all den Ausländern mangelt es an Nationalbewusstsein, das hätte sie zu besseren Leistungen motiviert. Otto Normalpopulistz hat mal wieder den vollen Durchblick. --Plenz (Diskussion) 02:53, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ja und wer sagt denn, dass man eine "Nation" sein muss? Die Schweiz ist das perfekte Beispiel dafür, dass man ohne Einheitswährung und EU leben kann. Entscheidend ist, wer wem auf der Tasche liegt. Nicht der Nationalismus ist der Grund für den Aufstieg der AfD, sondern Millionen Menschen, die hier planlos hereingeströmt sind, oft keine gescheite Ausbildung haben, und oft sehr viel kosten. Das WIR ist mir ziemlich egal. Entscheidend sind meine Interessen. Und die schneiden sich halt nicht mit deren Interessen. Wir haben 15 Millionen "richtigen" Steuerzahlern abhängig sind, weil ihre Steuerleistung nicht ausreichen würde, um die öffentlichen Ausgaben zu stemmen.
Diesen 15 Millionen bürdet man nun 1, 2, 3 vielleicht sogar 4 Millionen Migranten auf, die faktisch zum großen Teil keinen wirksamen Beitrag zum BNP leisten können. Nimmt man die Alterung der Gesellschaft nun hinzu und die Tatsache, dass die 68er Kinder irgendwann in Rente gehen, wird auf die jungen Leute eine GIGANTISCHE Abgabenlast zukommen. Von Mottenkiste kann hier also keine Rede sein. Das sind ökonomische Tatsachen.--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte all diese Argumente wie "Kosten" für vorgeschobene Scheinargumente. Till Schweiger bekam Morddrohungen für seine Flüchtlingshilfe, das heißt, Flüchtlinge werden abgelehnt, auch wenn sie keine Kosten verursachen. --Plenz (Diskussion) 16:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Kosten sind d e r Grund, wieso die Rechtspopulisten auf dem Vormarsch sind. Ohne EU-Rettung und Migration kein Rechtspopulismus. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Merkst du nicht, wie du mir recht gibst? Erst sagst du "Kosten" und dann nennst du den wahren Grund: "Migration". Du würdest Migraton auch dann ablehnen, wenn sie kene Kosten verursachen würde. --Plenz (Diskussion) 17:12, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das wenigste von dem, was Scharfmacher als Tatsachen bezeichnen, sind auch welche. Leben ist kein Nullsummenspiel, die einen können etwas bekommen, ohne dass dafür andere etwas hergeben müssen. Nennt sich Wertschöpfung. Die meisten Migranten, die ich kenne, sind sehr ehrgeizig und wollen lernen und beitragen. Viele sind akademisch gebildet. Ganz ehrlich: Denen gebe ich dreimal lieber als irgendwelchen blonden Suffköppen, egal wie stolz sie auf ihre Herkunft sind. Und ja, auf das, was die Rechtaußen unter Deutschland verstehen, (Selbstzensur) ich. Für ein weltoffenes Deutschland in einem geeinten Europa werde ich mich weiterhin engagieren. --Simon-Martin (Diskussion) 08:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ja nur bestätigt die Pisa-Studie das Gegenteil. Gerade Muslime schneiden sehr schlecht ab. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Und für diese steile Behauptung hätte ich jetzt gerne die entsprechende Quellenangabe (Band, Seitenzahl, ggf. Grafik oder Tabellen-Nr.) aus der PISA-Studie. Service: http://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/ --Simon-Martin (Diskussion) 11:07, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht zu finden? Tja, solche dummen Parolen stehen stehen da nämlich nicht drin. --Simon-Martin (Diskussion) 12:27, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Und für diese steile Behauptung hätte ich jetzt gerne die entsprechende Quellenangabe (Band, Seitenzahl, ggf. Grafik oder Tabellen-Nr.) aus der PISA-Studie. Service: http://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/ --Simon-Martin (Diskussion) 11:07, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Das erklärt natürlich, warum Bayern München so viele Fans hat. Oder Real Madrid, oder Man U. -- Janka (Diskussion) 03:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
Wozu auch Menschenrechte
Soeben gemeldet von "Le Monde": Les Etats-Unis quittent le Conseil des droits de l’homme de l’ONU. (Die USA verlassen den UNO-Menschenrechtsrat). Also, konsequent sind sie ja in Barbaristan. --Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:23, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Sie sind ja auch erst seit ein paar Jahren (unter der Obama-Regierung) dabei. Man hat sie voher nicht vermisst, wird sie auch jetzt nicht brauchen. Menschenrechte sind sowieso bei Autokraten Definitionssache und da macht das kinderentziehende Trumpeltier keine Ausnahme. Benutzerkennung: 43067 23:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht alles, auf dem Menschenrechte draufsteht, hat auch mit Menschenrechten zu tun. Alte Lehre aus Diktaturen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Zu diesem Thema wollte ich heute mal die Worte Adenauers hören, wenn er noch leben würde. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat hat nur 47 Mitglieder, die UNO immerhin 193. Nicht ganz ein Viertel der UNO (24,35 %). Auf die Amis kommt's da nicht an. --⚽ Trebeis (Diskussion) 16:49, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Zu diesem Thema wollte ich heute mal die Worte Adenauers hören, wenn er noch leben würde. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
HEIL ALLEN LEBEWESEN !!! fz JaHn 17:29, 20. Jun. 2018 (CEST)
- So lange diesen allen Lebewesen der Himmel nicht auf'n Kopf fällt: Das Leben findet einen Weg (Jurassic Parc). Aber HEIL würde ich nicht sagen, dass ist seit 1933 doch arg missverständlich. --Bluemel1 (Diskussion) 18:08, 20. Jun. 2018 (CEST)
Check ich. Mußt Du ja auch nicht sagen. fz JaHn 19:47, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Der UNO ein Problem mit dem Menschenrechtsrat zu attestieren, ist nicht aus der Luft gegriffen. Sie hat tatsächlich ein Problem mit dem Menschrechtsrat. Ich hab auch noch nie Heil gesagt, es hieß, so was sagt man nicht, deswegen sage ich es nicht. Wäre auch zuviel der Ehre für die Nazis.--Bluemel1 (Diskussion) 19:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, die Sache mit dem unsinnigen Menschensrechtsrat, wo die Böcke zu Gärtner gemacht werden, ist wirklich nichts neues. Der sollte einfah mal verschwinden.--Antemister (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Aber selbst wenn man den Lebewesenrechtsrat der UN gründen würde, hätte er irgendwann ähnliche Probleme. AU, UNO, APEC, EU, diese supranationalen Organisationen halten schlechter zusammen als die meisten Nationalstaatsgebilde, die es ca. seit dem 19. Jhd. gibt. Woran liegt's?--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, die Sache mit dem unsinnigen Menschensrechtsrat, wo die Böcke zu Gärtner gemacht werden, ist wirklich nichts neues. Der sollte einfah mal verschwinden.--Antemister (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- ABERAberaber ... Du hast es, hier, auf der WIKIPEDIA-Café-Seite, heute bislang schon zweimal geschrieben! Und ich erst einmal. Bislang. fz JaHn 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Aber nicht im Vokativ oder wie das heißt. Heil Lebewesen würde ich ja nicht sagen, nicht mal heil Erdbeere oder heil Sternenstaub.--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
- ABERAberaber ... Du hast es, hier, auf der WIKIPEDIA-Café-Seite, heute bislang schon zweimal geschrieben! Und ich erst einmal. Bislang. fz JaHn 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, Petri Heil, Waidmannsheil... auch irgendwie Lebewesen im weiteren Sinne ;-) --AMGA (d) 08:49, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Trump ist kein Autokrat, dafür eher ein getriebener der Banken-, Milliardärs- und Waffenlobby. Für Autokratie hat er keine Mehrheit. Was die Menschlichkeit anbelangt, möchte ich darauf hinweisen, dass jeder 5. Amerikaner schon einmal Hunger in seinem Leben gehabt hat, und das obwohl ein Ami statistisch betrachtet mehr verdient als ein Mensch in Deutschland. Das ist der wahre Grund, wieso Trump gewählt wurde.--2003:CB:2BE1:EF40:4DDB:69C5:E423:ACD1 07:40, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn das wirklich der „wahre Grund“ sein sollte, also wenn Menschen jemanden wie den Donald wählen in der Hoffnung, dass der die Verteilungsungerechtigkeit in der US-amerikanischen Gesellschaft bekämpft, dann hätten diese Wähler wohl tatsächlich genau den Präsidenten bekommen, den sie verdient haben... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
Haben sie ja auch. --⚽ Trebeis (Diskussion) 13:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn das wirklich der „wahre Grund“ sein sollte, also wenn Menschen jemanden wie den Donald wählen in der Hoffnung, dass der die Verteilungsungerechtigkeit in der US-amerikanischen Gesellschaft bekämpft, dann hätten diese Wähler wohl tatsächlich genau den Präsidenten bekommen, den sie verdient haben... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Trump wurde gewählt, weil er ein Zerstörer ist. Er wurde gewählt aus Hass auf alles, was nach "grün" und "links" und "politisch korrekt" riecht, um es kaputt zu machen. Diesen Wählerauftrag erfüllt er bravourös. Seine Nachfolger, die das alles reparieren müssen, tun mir jetzt schon leid. --Plenz (Diskussion) 16:35, 24. Jun. 2018 (CEST)
Ehm. «Mister Presidonel, die Leute sind sauer, weil Eltern und Kinder getrennt in Gefängnissen sitzen.» − «Dann sperrt sie zusammen ein.» Ich unterdrücke jeglichen Kommentar.--Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das berühmte „lesser of two evils“. Man sollte vllt. noch erwähnen, dass es sich bei den „Gefängnissen“ wohl um speziell zur Festsetzung von beim Grenzübertritt aufgegriffenen „Illegalen“ eingerichtete Internierungslager handelt... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Die haben wir doch schon in Deutschland per offenen Vollzug. Das Jugendamt sorgt für den Familienumschluss, das Hartzamt für die finanzielle Fußfessel und liefert per Sanktionen den Auskunfteien die Vorlage zum speichern dieser Stigmata, die in der DDR noch die Stasi aufzeichnete. Dazu muss man nicht ins gelobte Land reisen, es genügt hier aufzuwachsen. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland, und wer was kann und einen Nutzen für die Gesellschaft bietet, kann dort problemlos einwandern. Dass man Wirtschaftsflüchtlinge aus Mexiko und Konsorten nicht haben will, ist völlig logisch, deshalb ist ein strikter Grenzschutz und Abschreckung via Internierung auch absolut sinnvoll. Auch Europa muss und wird das noch lernen. 129.13.72.197 11:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig, und Bildung ist der Schlüssel dazu, um dort etwas aus sich zu machen. Hier genügen ja numerus clausus und die gespielte heile Welt der Influencer.[10][11] Selbst die Wikipedia wird von belegter Kritik bereinigt und wie im damaligen Ostblock oder in einem Schwellenland, in dem die Korruption grassiert, heuert man Influencer und Schauspieler, um der Öffentlichkeit eine heile Welt vorzuspielen, die nur für wenige existiert. Und diese machen auch vor der Wikipedia nicht halt. Bei Trump zeigt sich nicht zum ersten Mal die düstere Seite einer vermeintlich heilen Welt. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland, und wer was kann und einen Nutzen für die Gesellschaft bietet, kann dort problemlos einwandern. Dass man Wirtschaftsflüchtlinge aus Mexiko und Konsorten nicht haben will, ist völlig logisch, deshalb ist ein strikter Grenzschutz und Abschreckung via Internierung auch absolut sinnvoll. Auch Europa muss und wird das noch lernen. 129.13.72.197 11:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die haben wir doch schon in Deutschland per offenen Vollzug. Das Jugendamt sorgt für den Familienumschluss, das Hartzamt für die finanzielle Fußfessel und liefert per Sanktionen den Auskunfteien die Vorlage zum speichern dieser Stigmata, die in der DDR noch die Stasi aufzeichnete. Dazu muss man nicht ins gelobte Land reisen, es genügt hier aufzuwachsen. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nuja, es gibt Leute, die halten Freizügigkeit für ein universelles Menschenrecht, und zwar auch über Staatsgrenzen hinweg. Letztlich ist die Migration, von der wir hier sprechen, in nicht geringen Teilen ein Ausdruck der Ungleichheit der Lebensverhältnisse zwischen den Ziel- und Herkunftsländern der Migranten. Wer also diese Migration bremsen will, sollte sich an die Beseitigung ihrer Ursachen machen, statt die Grenzen abzuriegeln. Gerade die USA könnten da gewaltige Impulse setzen, aber sie (wie auch „Europa“) haben natürlich kein Interesse daran, denn dies würde ihre (und „unsere“) Hegemonie beschneiden, wenn nicht beenden (von Hegemoniekriegen als Fluchtursache will ich gar nicht erst anfangen). Also bleibt alles so beschissen wie gehabt... --Gretarsson (Diskussion) 11:42, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die Mexikaner können auch einfach selbst anfangen, ihre Lebensverhältnisse zu ändern, anstatt davonzulaufen und sich ins gemachte Nest zu setzen. 129.13.72.197 11:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- „In einem dummen Unternehmen haben intelligente Mitarbeiter keine Chance.“ – Reinhard K. Sprenger. In seinem Buch „Der dressierte Bürger.“ verkniff er sich wohl, das was ich dazu sagen kann: «In einem dummen Land haben intelligente Bürger keine Chance.» und auch Ulrich Wickert sagte einst: „Der ehrliche ist der Dumme.“ Also viel Spaß beim Engagement. Zerredet wird es von Klugscheißern, Möchtegern-Lehrern und beauftragten Meinungsmachern. So schnell wird die offene vernetzte Welt zum Alptraum eines DDR-Fernsehens mit Überwachung. Engagiere Dich! Dabei erkennen wir Deine Meinungen und Deine Gesinnung. – Deine Frage ist bereits eine Antwort für uns. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Da spricht die selbstgerechte Arroganz des „Nordländers“, der 1) zu seinem Glück direkt „ins gemachte Nest“ hineingeboren wurde und dem 2) nicht klar ist, dass die bestehenden Umstände es schlicht und ergreifend gar nicht zulassen, dass „die Mexikaner“ mal eben ihren durchschnittlichen Lebenstandard erhöhen, und damit meine ich nicht nur innere Probleme wie Korruption (zumal gar nicht so klar ist, ob nun Korruption die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes hemmt, oder ob Korruption nicht eher eine Folge-/Begleiterscheinung einer geringen Wirtschaftsleistung ist), sondern vor allem das bestehende Weltwirtschaftssystem... --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das selber Ändern versuchen die Lateinamerikaner doch seit Jahrzehnten: Immer wieder erscheint ein Hoffnungsträger, der dann auch gewählt wird, und am Ende bleibt es bei derselben Korruption und Straßengewalt. Da kannst du jedes Land nehmen. Manchmal kommt es auch auf den Ton an: Hier können sich die USA ein Beispiel an Kanada nehmen, die ja auch eine geregelte Einwanderung haben, aber gleichzeitig lange nicht so krasse Ressentiments äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Quetsch) Nicht zu vergessen, dass die USA auch gerne mal die ein- oder andere Regierung weggeputscht haben, wenn sie sich zu sehr um das Wohlergehen des eigenen Volks (und damit aus US-Sicht und zuwenig um das Wohl der US-Unternehmen) gekümmert hat… 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum ist Horst Köhler nur zurückgetreten. War sein Versprecher am Ende doch war? --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 25. Jun. 2018 (CEST)
- (Quetsch) Nicht zu vergessen, dass die USA auch gerne mal die ein- oder andere Regierung weggeputscht haben, wenn sie sich zu sehr um das Wohlergehen des eigenen Volks (und damit aus US-Sicht und zuwenig um das Wohl der US-Unternehmen) gekümmert hat… 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es wäre absolut beschämend, wenn Europa so tief sinken würde. Gerade bei Staaten wie die USA und Australien ist dieses Verhalten besonders widerwärtig: dass sie potentiellen Einwanderern die Rechte absprechen, die ihre eigenen Vorfahren noch ganz selbstverständlich in Anspruch genommen haben, als sie mit Segelschiffen ankamen und das Land besiedelten, ohne irgend jemanden lange zu fragen. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
Zum Topic Ursachenbekämpfung: Würde eine Art Grundeinkommen weltweit Abhilfe schaffen? Das hat indirekt mit dem Fehlen der globalen Finanztransaktionssteuer zu tun. Würde man diese einführen, ginge das nur weltweit, weil das Kapital sonst sofort in Länder umschwenkt, die keine haben. Aber wenn es erst einmal eine gäbe, weltweit, die ernsthaft kontrolliert würde, dann könnte man auch global Alimente verteilen. Da sind wir halt wieder an dem Punkt, dass die Nationen gar keine globalen Abkommen wollen, sondern sich in einem Wettbewerb gegeneinander befinden. Es wird also keine globale Transaktionssteuer geben. Wer ist wieder der Dumme? Der arbeitende Steuerzahler. Der muss dann eben die Welt retten. Aber wenn der arbeitende Steuerzahler rebelliert, finden sich immer noch genug Leute, die ihm moralisch an seine angeblichen Verpflichtungen erinnern. Ein Teufelskreis. In diesem Sinne: Schande über den Nationalismus, da er in dieser Hinsicht die supranationalen Lösungen boykottiert. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie viele überstaatliche Organisationen gegründet wurden, die im Endeffekt vollkommen zahnlos sind. Ich nenne mal eine: der Europarat (Council of Europe, keine Institution der EU). Wie man es dreht und wendet: Es bleibt nur die (Ober-) und Mittelschicht übrig, die den Staatssäckel füllt (die großen Unternehmen können sich durch Rechenkünste der Steuerlast entziehen), aus dem dann Alimente verteilt werden können (und mit dem auch noch die gestiegenen Sicherheitsmaßnahmen in Folge von Migration bezahlt werden müssen, siehe Bahnhöfe in Berlin).--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zu der Erkenntnis, dass globale Probleme eines globalen Lösungsansatzes bedürfen, der aber aufgrund nationaler Eigeninteressen scheitern muss. Im Grunde ist das nichts anderes als das Scheitern sozialistischer/kommunistischer Gesellschaftsentwürfe aufgrund des natürlichen Egoismus des Menschen, den die meisten offenbar nicht in der Lage sind, aus hehren Gründen zu unterdrücken. Shame on you, Homo (non)sapiens, die Rechnung kommt, früher oder später... --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 22. Jun. 2018 (CEST)
- I take the congratulations with pleasure entgegen, aber meine Ableitung ist ganz anders: Wenn supranationale Abkommen nicht funktionieren, sollte man nicht immer auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten, sondern einfach mal anders handeln. So wie Kanada: Nett im Ton, verbindlich in der Sache. Klar kann Kanada wegen der Entfernung zu Mexiko anders auftreten, aber wollen wir uns mal keine Illusionen machen, ob Kanada auf internationale Lösungen warten würde, wenn am Flughafen Migranten aus Lateinamerika ohne gültige Einreisepapiere eintreffen. Da wird einfach nach nicht internationalem, nationalem Recht gehandelt, ohne Stunk und große Worte. National (bestehende Gesetze) übertrumpft einmal mehr international (vage Absichtserklärungen gegenüber der UN). Wenn es dann international auch funktioniert, ist das Nationale natürlich überflüssig. Wenn. Dass die Rechnung mal kommt, glaube ich auch, allein wegen der Bevölkerungsexplosion.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich dachte, wir sprechen von Ursachenbekämpfung. Ansonsten: oui, die Kanadier sind definitiv die entspannteren Nordamerikaner... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Darf ich kulturelle Vorurteile haben? Quieeek. Es liegt mir so auf der Zunge: Fahr doch mal nach Laos, du glaubst, du spinnst. Aus Laos wird nie die Schweiz von Asien. Meine Meinung. Aber: Die Leute sind verhältnismäßig friedlich. Also Befriedung ist ja nun mal ein erster Schritt. Der Frieden in Laos kommt sicher auch durch die Religion und die Abwesenheit von Bodenschätzen und weil relativ wenige westliche Industrieabkömmlinge das Land zwecks Investitionen durchstreifen, aber es ist halt so eine grundsätzliche Friedfertigkeit. Naja. Wie soll man nun woanders für Frieden sorgen? Neue Religionen? Bodenschätze verstaatlichen? Westliche oder generell Erstwelt-Investoren fernhalten? Das Letzte ist das Witzigste, wenn ich gerade noch mal drüberlese. Aber unabdingbar für das Thema Ursachen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nee, das witzigste war definitiv das mit den neuen Religionen... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Darf ich kulturelle Vorurteile haben? Quieeek. Es liegt mir so auf der Zunge: Fahr doch mal nach Laos, du glaubst, du spinnst. Aus Laos wird nie die Schweiz von Asien. Meine Meinung. Aber: Die Leute sind verhältnismäßig friedlich. Also Befriedung ist ja nun mal ein erster Schritt. Der Frieden in Laos kommt sicher auch durch die Religion und die Abwesenheit von Bodenschätzen und weil relativ wenige westliche Industrieabkömmlinge das Land zwecks Investitionen durchstreifen, aber es ist halt so eine grundsätzliche Friedfertigkeit. Naja. Wie soll man nun woanders für Frieden sorgen? Neue Religionen? Bodenschätze verstaatlichen? Westliche oder generell Erstwelt-Investoren fernhalten? Das Letzte ist das Witzigste, wenn ich gerade noch mal drüberlese. Aber unabdingbar für das Thema Ursachen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich dachte, wir sprechen von Ursachenbekämpfung. Ansonsten: oui, die Kanadier sind definitiv die entspannteren Nordamerikaner... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- I take the congratulations with pleasure entgegen, aber meine Ableitung ist ganz anders: Wenn supranationale Abkommen nicht funktionieren, sollte man nicht immer auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten, sondern einfach mal anders handeln. So wie Kanada: Nett im Ton, verbindlich in der Sache. Klar kann Kanada wegen der Entfernung zu Mexiko anders auftreten, aber wollen wir uns mal keine Illusionen machen, ob Kanada auf internationale Lösungen warten würde, wenn am Flughafen Migranten aus Lateinamerika ohne gültige Einreisepapiere eintreffen. Da wird einfach nach nicht internationalem, nationalem Recht gehandelt, ohne Stunk und große Worte. National (bestehende Gesetze) übertrumpft einmal mehr international (vage Absichtserklärungen gegenüber der UN). Wenn es dann international auch funktioniert, ist das Nationale natürlich überflüssig. Wenn. Dass die Rechnung mal kommt, glaube ich auch, allein wegen der Bevölkerungsexplosion.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Einen Moment dachte ich: Nanu? Bluemel und ich sind ja der selben Meinung! […] dass die Nationen gar keine globalen Abkommen wollen, sondern sich in einem Wettbewerb gegeneinander befinden. […] Wer ist wieder der Dumme? Der arbeitende Steuerzahler. […] Schande über den Nationalismus, da er in dieser Hinsicht die supranationalen Lösungen boykottiert. Der Nationalismus war vielleicht Ende des 18. bis Mitte des 19. Jh. noch eine fortschrittliche Ideologie, im Vergleich zu den verkrusteten Ständegesellschaften davor. Ende des 19. bis zwei Drittel des 20. Jh. hat er dann sein hässliches Gesicht gezeigt (Kolonialismus, Weltkriege, unzählige kleine, heiße Stellvertreterkriege im Kalten Krieg, usw.). Aus der bisherigen "Zahnlosigkeit" internationaler Institutionen folgert aber, meiner Meinung nach, nicht, dass die für immer und ewig zahnlos bleiben müssen. Die Adelsherrschaft galt ja auch mal als ewig und gottgewollt. Deine Argumentation: Nationale Egoismen führen in eine Sackgasse, deshalb sollten wir bei nationalen Lösungen für internationale Probleme bleiben, halte ich für einen Widerspruch in sich. Leider sind es aber gerade die "kleinen Leute" und die Mittelständler, denen man nur allzu leicht einreden kann, die Abschottung hinter nationalen Grenzen würde irgendwie ihre Probleme lösen, anstatt sie zu verursachen. Die bisherigen internationalen Eliten sehen natürlich, dass die genannten braven Steuerzahler damit gegen ihre eigenen Interessen handeln und lachen sich ins Fäustchen. Geoz (Diskussion) 14:02, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig, es kommt für den einzelnen darauf an, hinter welchen Grenzen er sich befindet. Hinter (im Sinne von in) den deutschen Grenzen lebt es sich ganz gut, und bis zur Aufgabe der Grenzen im Rahmen der EU auch relativ sicher. Mal platt gefragt: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Und mit Lebensstandard meine ich nicht, immer das neueste IPhone zu haben, sondern eine gute Gesundheits- und Altersversorgung, bezahlbare Wohnungen, Sicherheit im öffentlichen Raum etc. Wenn du das egoistisch nennst, dann bin ich eben egoistisch. 129.13.72.197 14:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Und obendrauf kommt in USA + Deutschland noch einmal der Streit zwischen Patrioten und Weltbürgerlichen. Man ist immer verdächtig für irgendeinen, egal welcher Seite, und man weiß am Ende nicht mehr, was willste denn noch richtig machen? Wummms: Unbeobachtet Trump gewählt. „Haha. Denen habe ich es mal gezeigt und keiner hat es gesehen.“ So stelle ich mir die Stimmung in den USA 2016 vor. Nicht viel anders ist es in Deutschland. Immerhin dürfte sich Einigkeit einstellen, wenn ich mal behaupte: Trumps Wahl war eine Abrechnung. Dies ließe sich aber verhindern, wenn Merkel sich flexibler zeigen würde (und dem Horst und der Merhheit der CDU-Fraktion „nachgibt“). Den Bürgern ist es doch egal, ob sie jetzt mal zwei Monate ihr Gesicht wahrt oder zwei Monate als Verliererin dasteht. Die Welt ist so schnelllebig, das ist doch Weihnachten spätestens vergessen. Dann ist sie wieder die liebe (und flexible) Angie und hat die nötige Beinfreiheit, um an den Fluchtursachen weiterzuarbeiten. Nebenbei sollte man auch überlegen, ob man nicht ein paar Flüchtlinge austauscht mit Jordanien. Kinder raus aus dem Dreck in den Camps da unten, dafür Leute mit negativem Asylbescheid dort runter.^^ Jeder ist sich selbst der Nächste.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig, es kommt für den einzelnen darauf an, hinter welchen Grenzen er sich befindet. Hinter (im Sinne von in) den deutschen Grenzen lebt es sich ganz gut, und bis zur Aufgabe der Grenzen im Rahmen der EU auch relativ sicher. Mal platt gefragt: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Und mit Lebensstandard meine ich nicht, immer das neueste IPhone zu haben, sondern eine gute Gesundheits- und Altersversorgung, bezahlbare Wohnungen, Sicherheit im öffentlichen Raum etc. Wenn du das egoistisch nennst, dann bin ich eben egoistisch. 129.13.72.197 14:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Niemand hat was von „Lebensstandard hier senken“ gesagt. Es geht darum, den Lebensstandard in den Ländern des sogenannten Globalen Südens zu steigern. Wahrscheinlich erfahren die Bewohner der Länder des Nordens dadurch eine gebremste Verbesserung ihres Lebensstandards, aber das ist was ganz anderes als eine Verschlechterung. Und ganz ehrlich, wenn dir dein Egoismus recht und billig ist, warum ist es der Egoismus derer, die hier herkommen, um ein besseres Leben zu haben, dann nicht? Ist dein Egoismus mehr wert als deren Egoismus? Bist du mehr wert als die? --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt eine Verfassung. Es gilt nicht der Naturzustand mit dem stursten Egoisten an der Spitze. (Gilt auch bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, einfach mal die Realität wieder geradeziehen, wenn scheinbar jeder darf, was sein Egoismus ihm eintrichtert, isses echt kein Wunder, dass in den europäischen Wahlkämpfen immer dasselbe Thema virulent ist, habe gestern über Rodney King gelesen, schade, dass da keiner Widerstand gegen die Polizei leistete, aber nicht jeder Widerstand ist eine Heldentat, einfach mal den Staat als notwendigen Rahmen fürs Funktionieren ansehen, auch wenn es weh tut) Ich habe bestimmt ein zu schlechtes Menschenbild. :( Bluemel1 (Diskussion) 15:14, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Niemand hat was von „Lebensstandard hier senken“ gesagt. Es geht darum, den Lebensstandard in den Ländern des sogenannten Globalen Südens zu steigern. Wahrscheinlich erfahren die Bewohner der Länder des Nordens dadurch eine gebremste Verbesserung ihres Lebensstandards, aber das ist was ganz anderes als eine Verschlechterung. Und ganz ehrlich, wenn dir dein Egoismus recht und billig ist, warum ist es der Egoismus derer, die hier herkommen, um ein besseres Leben zu haben, dann nicht? Ist dein Egoismus mehr wert als deren Egoismus? Bist du mehr wert als die? --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe dazu den ersten Satz hier. Ist also alles Auffassungssache, „Verfassung“ hin oder her... --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um den Lebensstandard des globalen Südens. Es geht um Wachstum. Der mitteleuropäische Verbaucher ist satt, unsere Wirtschaft braucht neue Absatzmärkte in Afrika und Nahost. Und da hat der Chinese mit seinem Billigzeug schonmal einen Vorteil, der übertrumpft werden muss. Unser Vorteil ist, dass wir jetzt Millionen Influencer hergelassen haben und selbst wenn wir die irgendwann wieder nach Hause schicken, wissen die, dass der Chinese in Afrika und Nahost den Müll verramscht, den er in Europa niemals loswerden würde. Vorteil neutralisiert. -- Janka (Diskussion) 16:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @ 129.13.etc.: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Die Weltwirtschaft ist kein Nullsummenspiel. Andere müssen nicht wenig haben, damit ich viel haben kann. Es gibt auch gute Geschäfte, bei denen haben beide Parteien hinterher mehr (und das was sie wollen) und schlechte Geschäfte, bei denen haben hinterher unterm Strich alle verloren (bis auf ein paar ganz wenige Schlauberger, wie internationale Finanzjongleure und Rüstungsunternehmen). Als (halbwegs) rationale Wesen können wir wählen, welche Art von Geschäften wir machen wollen. Geoz (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Vor allem erzeugen geglaubte oder reale Benachteiligungen Konflikte und Aggressionen, die bestimmte "Führungspersönlichkeiten" dann auch politisch/religiös zu nutzen wissen. Es hat z.B. auch keinen Sinn eine mögliche Überschussdividende dadurch wieder zu nivellieren, in dem hohe Sicherheitskosten zur Verteidigung entstehen. Benutzerkennung: 43067 16:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- [12] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @ 129.13.etc.: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Die Weltwirtschaft ist kein Nullsummenspiel. Andere müssen nicht wenig haben, damit ich viel haben kann. Es gibt auch gute Geschäfte, bei denen haben beide Parteien hinterher mehr (und das was sie wollen) und schlechte Geschäfte, bei denen haben hinterher unterm Strich alle verloren (bis auf ein paar ganz wenige Schlauberger, wie internationale Finanzjongleure und Rüstungsunternehmen). Als (halbwegs) rationale Wesen können wir wählen, welche Art von Geschäften wir machen wollen. Geoz (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
Egal wie man es nennt, der wesentliche Grund des Charakters eines Gefängnisses liegt wohl in der Tatsache des illegalen Grenzübertritts begründet, der sowohl in der USA als auch Deutschlands eine Straftat ist. Wer zu solcher seine Kinder mit nimmt, ist der Verursacher des Dilemmas. Übrigens gibt es bereits eine Alternative im US-Recht, die Ausreise und Rückkehr in das Heimatland. Dann unterliegt man nicht mehr dem Einwanderungsrecht, sondern den Bestimmungen über die gesetzliche Abschiebung. Sowohl was die Unterkunft als auch den Transport betrifft. Trump ist sicher kritikwürdig, man sollte aber nicht immer meinen, daß ein paar Journalisten in New York und San Francisco die USA als Meinung oder dessen Recht repräsentieren. Jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber wenn er dafür keine Mehrheit findet, muss man irgendwann auch mal deren Meinung akzeptieren, vor allem wenn man bei anderen Punkte der Mehrheit angehört, und dann auch auf seine Deutungshoheit besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wie das denn bisher? Illegale Grenzübertritte sind ja nichts Neues. Was hat sich geändert? Die Rechtslage oder die Umsetzung?
- Davon abgesehen, halte ich es für völlig unverhältnismäßig, eine illegale Einreise als Straftat zu werten. --Digamma (Diskussion) 17:40, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Oliver: "Alternative im US-Recht, die Ausreise und Rückkehr" Im Klartext sagst du damit: Vermeidet unmenschliche Behandlung durch die US-Behörden doch einfach, indem ihr auf euer international verbrieftes Recht einer Asylprüfung verzichtet und wieder zurück zu Terror und Gewalt in eure Heimat geht. Und das wäre dann den Kindern gegenüber verantwortungsvoller? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt kein Menschenrecht darauf, sich den Staat auszusuchen, wo man Asyl stellt. Wer von Süden Richtung USA reist, kommt durch Mexiko, und Mexiko ist sicher nicht für "Terror und Gewalt" bekannt. Wer weiterreist, ist ein Wirtschaftsflüchtling. 178.7.40.209 21:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Mexiko ist sicher nicht für "Terror und Gewalt" bekannt Wenn du wieder in der Realität [13] angekommen bist, reden wir weiter. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Illegale Einreise ist für gewöhnlich keine Straftat. Für eine illegale Einreise reicht es z. B. wenn du über die Grenze gehst und kein Visum hast oder dein Visum abgelaufen ist und du noch nicht ausgereist bist. Dafür kommt man in zivilisierten Ländern nicht ins Gefängnis. Aber USA sind inzwischen kein Rechtsstaat mehr und Gesetze oder Bestimmungen ändern sich mit der Stimmungslage des Präsidenten oder sind schlicht weg gegen die Verfassung, die inzwischen dort auch nicht mehr viel gilt. Früher galt mal Habeas Corpus, aber von solchen Rechtsnormen hat man sich schon länger verabschiedet z. b. in Guantanamo. Inzwischen machen die USA auch nicht mehr mit bei den Menschenrechten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sry Giftzwerg, aber das ist genau das Verhalten, was ich an vielen Trumpkritikern kritisiere. Sie betrachten mittlerweile sich als den Nabel der Welt, und ihr Rechtsempfinden als das einzig Gültige. Siehe Illegaler Grenzübertritt, "Die unerlaubte Einreise entgegen Nr. 1 oder 2 ist eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft wird". Vieleicht meinst Du die Frage, ob die Tat als Vergehen oder Verbrechen gewertet wird, wie es manche tun. Aber auch das ist in Deutschland allgemein geregelt. Jedoch wurde die unterschiedliche Bestrafung von Vergehen und Verbrechen vor Jahrzehnten aufgehoben, was dazu führt, daß man auch bei einem Vergehen wie ein Verbrecher behandelt wird. Das hat aber nichts mit dem Problem der Straftat zu tun. Und wir reden hier über US-Recht. Und ein Staat verliert nicht deshalb den Status eines Rechtsstaats, weil er Menschen ohne das Recht auf Aufenthalt wieder ausweist. Das ist eines der Merkmale eines Staates, daß er über dem Willen des Einzelnen steht, und den Willen der Mehrheit, hier eben der US-Bürger und nicht der von Haiti schützt. Vor allem wenn sich ein Haitianer nicht als solcher zu erkennen geben möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Inzwischen machen die USA auch nicht mehr mit bei den Menschenrechten.
- Ja, Giftzwerg, da ist Hopfen und Malz verloren, was soll man sagen … Der sogenannte "Menschenrechtsrat" der UN sollte sich passenderweise in "Israel-Verurteilungsrat" umbenennen, und genau das ist ja auch der Grund, warum die USA da ausgetreten sind. Im übrigen empfehle ich die Lektüre des Abschnittes UN-Menschenrechtsrat#Bisherige_Besetzungen, um die Relevanz dieses Gremiums für die Durchsetzung der Menschenrechte besser bewerten zu können. Wer jetzt Oha? fragt, möge bitte auch noch unseren Artikel UNRWA lesen, und sich fragen, warum die UN neben dem weit bekannteren UNHCR noch ein extra Flüchtlingshilfswerk nur für Palästinenser betreibt. Antwort: Weil die Geldgeber beider Seiten etwas zickig sind und steuern wollen, bei wem ihre Spenden landen. Vielleicht bräuchte man auch einen zweiten Menschenrechtsrat? -- Janka (Diskussion) 21:36, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @Geoz: Die EU ist nichts anderes als eine Verteilmaschinerie, die Geld von dort, wo es viel gibt, dorthin transferiert, wo es wenig gibt (sozusagen ein europäischer Länderfinanzauschleich). Und natürlich habe ich weniger, wenn ein Bulgare dafür mehr hat. Das wird nämlich unter anderem mit deutschem Steuergeld finanziert, das ich und die anderen Steuerzahler entrichtet haben. Es mag sein, dass in der Summe ich weniger verliere als der Bulgare gewinnt und dadurch ein Netto-Gewinn an Lebensqualität entsteht, aber trotzdem hab ich bei der ganzen Sache verloren. 178.7.46.191 19:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man „dem Bulgaren“ das bisschen Mehr an Lebensqualität nicht gönnt, kann man das wohl so sehen. Dann beschwer dich aber bitte auch nicht, wenn „der Bulgare“ sein Glück in Deutschland versucht... --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Da du hier selbst den Länderfinanzausgleich ins Spiel bringst: Deine Argumentation gilt dann ja nicht nur für den Bulgaren, sondern auch für den Mecklenburger. Warum sollte ein Bayer die Bundesstraßen und Schulen in Mecklenburg mitfinanzieren (so wie übrigens Nordrhein-Westfalen in den 50ern bayrische Straßen und Schulen mitfinanziert hat)? Vielleicht weil der Bulgare/Mecklenburger ohne vernünftige Straßen keine bayrischen Autos mehr kauft? Grundsätzlich gilt bei allen Spielarten des Abzockens: Niemals Leute anscheißen, mit denen man später vielleicht noch mal was zu tun haben könnte. In einer globalisierten Welt wirst du es aber nicht mehr vermeiden können, etwas mit Bulgaren oder Mecklenburgern zu tun zu haben. Geoz (Diskussion) 19:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @Geoz: Die EU ist nichts anderes als eine Verteilmaschinerie, die Geld von dort, wo es viel gibt, dorthin transferiert, wo es wenig gibt (sozusagen ein europäischer Länderfinanzauschleich). Und natürlich habe ich weniger, wenn ein Bulgare dafür mehr hat. Das wird nämlich unter anderem mit deutschem Steuergeld finanziert, das ich und die anderen Steuerzahler entrichtet haben. Es mag sein, dass in der Summe ich weniger verliere als der Bulgare gewinnt und dadurch ein Netto-Gewinn an Lebensqualität entsteht, aber trotzdem hab ich bei der ganzen Sache verloren. 178.7.46.191 19:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe vor 10 Jahren mit einem befreundeten Anwalt diskutieren müssen, ob Hartz-IV nun gerecht über den Steuerzahlern ist oder nicht. Der Mann organisiert unter anderem Betreuungen für Ex-Knackis, die mit dem Leben in Freiheit nicht zurechtkommen. Für ihn ein gutes Geschäft, aber letztlich dem normalen Steuerzahler (also mir) gegenüber extrem ungerecht. Mein Argument war, dass es billiger ist, die unproduktiven Teile der Bevölkerung auf niedrigem Niveau durchzufüttern, anstatt regelmäßig Aufstände niederschlagen zu müssen. Er stimmte mir nicht zu, was vermutlich an seiner Kenntnis des Gewalttätermilleus lag. Inzwischen bin ich geneigt, ihm zuzustimmen. Wenn immer mehr Leute durchgefüttert werden wollen, gibt es zum Schießen irgendwann keine Alternative mehr. -- Janka (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch. Und natürlich gibt es auch nicht nur Schwarz und Weiß. Ich kann gleichzeitig der Meinung sein, dass die Bulgaren nix bekommen sollen, und trotzdem dafür sein, dass die Mecklenburger was bekommen. Schon allein wegen ähnlicher Kultur, sehr ähnlicher Sprache, historischer Verbundenheit, etc. 178.7.46.191 22:00, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe ich Dich jetzt richtig, dass Du gerade zu rassistisch motivierter Waffengewalt gegnüber EU-Bürgern aufgerufen hast? Benutzerkennung: 43067 22:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, da tust du 178.7.etc. Unrecht. Der fordert nur sein Recht ein, sich über EU-Bürger beschweren zu dürfen. Das mit dem Plädoyer für Waffengewalt gegen "unproduktive Teile der Bevölkerung" war der Knacki-Anwalt, mit dem Janka vor 10 Jahren gesprochen hat. Geoz (Diskussion) 22:31, 22. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Ah, vielleicht doch nicht. Ich hatte über "Heckler und Koch" hinweggelesen. Geoz (Diskussion) 22:37, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch. Und natürlich gibt es auch nicht nur Schwarz und Weiß. Ich kann gleichzeitig der Meinung sein, dass die Bulgaren nix bekommen sollen, und trotzdem dafür sein, dass die Mecklenburger was bekommen. Schon allein wegen ähnlicher Kultur, sehr ähnlicher Sprache, historischer Verbundenheit, etc. 178.7.46.191 22:00, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe vor 10 Jahren mit einem befreundeten Anwalt diskutieren müssen, ob Hartz-IV nun gerecht über den Steuerzahlern ist oder nicht. Der Mann organisiert unter anderem Betreuungen für Ex-Knackis, die mit dem Leben in Freiheit nicht zurechtkommen. Für ihn ein gutes Geschäft, aber letztlich dem normalen Steuerzahler (also mir) gegenüber extrem ungerecht. Mein Argument war, dass es billiger ist, die unproduktiven Teile der Bevölkerung auf niedrigem Niveau durchzufüttern, anstatt regelmäßig Aufstände niederschlagen zu müssen. Er stimmte mir nicht zu, was vermutlich an seiner Kenntnis des Gewalttätermilleus lag. Inzwischen bin ich geneigt, ihm zuzustimmen. Wenn immer mehr Leute durchgefüttert werden wollen, gibt es zum Schießen irgendwann keine Alternative mehr. -- Janka (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann ist sehr liebenswürdig. Aber er ist eben auch Realist, und ich bin es ebenfalls. Füttern oder Schießen, das ist nur eine Rechenaufgabe. Wir haben hier in Deutschland aber nicht die Situation wie in Afrika, dass die Reichen sich in Gated Communities verschanzen könnten. Dafür gibt es einfach zu viele "Reiche". Du bist einer. Ich auch. Wir müssten uns komplett verschanzen. Oder eben schießen, wie in den USA. -- Janka (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischen Gefängnis und Schießen gibt es noch sehr viel Spielraum. Das dumme ist, dass die Skala der Straftaten nach oben unbegrenzt ist (man kann immer noch einen Mord mehr verüben), die Skala der Strafen aber begrenzt (das höchste ist lebenslang = 15 Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung). Alles andere würde wohl §1 GG verletzen, und eine Mehrheit zur Änderung ist nicht ersichtlich. 178.7.46.191 23:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Was lese ich da? Der Bulgare kommt hierher! Welcher Bulgare? Oder gar die Bulgarin? Schock Schwerenot! Heimat-Mini-Ster, walten Sie Ihres Amtes! --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:43, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ne, jetzt mal im Ernst, Janka, ist das wieder so ein ironischen "Stöckchen", das du da spaßeshalber zum Drüberspringen hinhältst? In den USA gibt es doch Gated Communities noch und nöcher und trotzdem wird da geschossen und nicht gefüttert. Und die Andeutungen von 178.7.etc. werden immer seltsamer: Wenn ich schon einen Bulgaren umgelegt habe, dann kann ich auch zehn umlegen, weil: mehr als 15 Jahre krieg ich eh nicht, oder was? Also langsam drehen die Cafébesucher hier wirklich durch! Geoz (Diskussion) 00:17, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, wie gesagt, füttern oder schießen. Du kannst dir aussuchen, wo du das Schießen durchführen lassen willst. Am EU-Außenzaun, am deutschen Außenzaun, am Zaun deiner Gated Community und falls du dir auch das nicht leisten kannst oder willst brauchst du halt eine Schlafzimmerflak. Die Alternative ist, dass du alle durchfüttern musst, die sich ohne solche Maßnahmen an deinem Eigentum gütlich tun würden. Die Amis sind pragmatisch, die nutzen alle Varianten und lassen den Wettbewerb entscheiden. Wir sollten vielleicht doch etwas ziviler sein. -- Janka (Diskussion) 01:23, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischen Gefängnis und Schießen gibt es noch sehr viel Spielraum. Das dumme ist, dass die Skala der Straftaten nach oben unbegrenzt ist (man kann immer noch einen Mord mehr verüben), die Skala der Strafen aber begrenzt (das höchste ist lebenslang = 15 Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung). Alles andere würde wohl §1 GG verletzen, und eine Mehrheit zur Änderung ist nicht ersichtlich. 178.7.46.191 23:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann ist sehr liebenswürdig. Aber er ist eben auch Realist, und ich bin es ebenfalls. Füttern oder Schießen, das ist nur eine Rechenaufgabe. Wir haben hier in Deutschland aber nicht die Situation wie in Afrika, dass die Reichen sich in Gated Communities verschanzen könnten. Dafür gibt es einfach zu viele "Reiche". Du bist einer. Ich auch. Wir müssten uns komplett verschanzen. Oder eben schießen, wie in den USA. -- Janka (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dann müssen wir wohl mal die Bibel umschreiben. Da wird Geiz zu den sieben Todsünden gezählt, was natürlich völlig falsch ist. Geiz ist geil, lobenswert und vorbildlich. Jeder Schlechtmensch weiß das. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du möchtest. Es würde aber viel mehr helfen, wenn du einfach mit gutem Beispiel vorangehen, und dein Zeug wegschenken würdest. Mach das doch mal. -- Janka (Diskussion) 02:46, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du damit zufrieden wärst. Till Schweiger bekam für seine Pläne über seine private Flüchtlingshilfe Morddrohungen. Das Kostenargument ist offensichtlich nur ein vorgeschobenes Scheinargument. --Plenz (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wie jetzt? Janka hat Til Schweiger Morddrohungen zugeschickt? Könntest du das bitte mal belegen? Ich habe den Eindruck, du sitzt analogen Verallgemeinerungsirrtümern wie deine Gegenüber von rechtsaußen auf. --85.216.91.128 17:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sehr nett von dir, aber ich bin sicher, dass du es Janka ruhig überlassen kannst, selbst Stellung zu Till Schweigers Engagement zu nehmen. --Plenz (Diskussion) 18:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also hast du keinen Beleg. Da bin ich ja beruhigt. --85.216.91.128 22:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt was zu Leuten schreiben, die Til Schweiger Morddrohungen schicken? Weil du das toll findest?
- Schweiger ist einfach ein super Kumpel, auch über's Eck. Der wollte seinem Freund Karras (groß im Flüchtlings-Business!) einfach den Gefallen tun, wiederum dessen Kumpel Koch aus der Patsche zu helfen. Der hatte billig eine Osteröder BW-Altlast geschossen und wollte schnell den großen Reibach machen. Nur leider … so eine Asbestsanierung dauert eben (und kostet!), und auch wenn man selbst auf die Gesundheit anderer Menschen scheißt – die sollen sich mal nicht so haben! –, Regeln gelten halt für alle.
- Wer weiß, vielleicht wars ja die Antifa? Haben zwischen zwei Joints einfach mal gedacht: He Mann, der Schweiger und seine Schweine können doch diese armen Menschen nicht einfach mit Asbest vergasen! Dem schreib ich jetzt mal was. -- Janka (Diskussion) 00:33, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, du könntest ganz einfach mal ein Statement abgeben, ob die Aufnahme von Flüchtlingen für dich wirklich völlig OK wäre, wenn sie keinerlei Kosten verursachen würde. --Plenz (Diskussion) 17:17, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ich muss grad mal meine Tastatur abwischen, weil mir beim Lesen der jüngsten Beiträge der nordbadischen IP glatt die kalte Kotze hochkam. Und dann empören sich diese Leute noch darüber, dass man sie Nazis nennt oder ihren buchstabengewordenen geistigen Dünschiss hier rauslöscht... --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Falls das falsch rüberkam: Die mögliche Erweiterung der Strafenskala nach oben sollte sich natürlich auf alle Straftaten und alle Nationalitäten beziehen, nicht nur darauf, einen oder zehn Bulgaren zu erschießen ;). Und die Todesstrafe ist zwar eher rechts im politischen Spektrum angesiedelt, aber Nazi ist man dadurch noch lange nicht. 178.10.55.120 10:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Ich bezog mich in vor-vorstehendem Posting vor allem auf diese deine Worte: „Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch.“ (Hervorhebungen durch mich) Was anderes ist das bitte, als der gar-nicht-so-implizite Wunsch nach Schusswaffengebrauch gegen illegale Grenzübertreter? --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schußwaffengebrauch als Ultima Ratio steht im Grundgesetz, das ist weder nationalistisch noch rassistisch. 147.142.82.243 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Im Grundgesetz steht nichts dergleichen, aber selbst wenn, bedarf es schon einer großen Portion nationalistischer und rassistischer Denke, um den Grenzübertritt eines Bulgaren (der überdies EU-Bürger ist) als „Ultima Ratio“ zu betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde jetzt den einschlägigen GG-Artikel nicht zitieren, du kennst ihn vermutlich. Es geht hier aber etwas durcheinander: Klar kann man Stand jetzt einem Bulgaren nicht die Einreise nach Deutschland verwehren, aber man könnte es, wenn man in der Vergangenheit Bulgarien nicht in die EU gelassen hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Nun sind sie halt hier, wie Merkel zu sagen pflegt. Man kann auch Flüchtlingen aus Syrien, die auf dem Landweg nach Deutschland einreisen wollen, die Einreise verweigern, da sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen und sich nicht auf Asyl berufen können. Könnte man jedenfalls, wenn man wöllte. 178.7.40.209 19:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn du mich und die Mitlesenden von der Korrektheit deiner Behauptungen überzeugen willst, solltest du „den einschlägigen GG-Artikel“ schon zitieren, weil ansonsten alle davon ausgehen (müssen), dass dieser „einschlägige GG-Artikel“ nur in deiner Fantasie existiert. Ich wüsste nämlich nicht, welcher GG-Artikel in Punkto Schusswaffengebrauch einschlägig sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, hab mich vertan, ich hatte das falsch in Erinnerung, da es ja dazu schon mal eine Diskussion in den Medien gab. Es handelt sich tatsächlich nicht um einen GG-Artikel, sondern nur um ein "normales" Gesetz, was es aber nicht weniger relevant macht: § 11 UZwG: "Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen." 129.13.72.197 12:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Grundgesetz ist schon nochmal ne andere Kategorie. Was den von dir zitierten Paragraphen des UZwG angeht, kann ich dich auf diesen Thread in der Auskunft verweisen, in dem er denen, die ihn vorsätzlich falsch interpretieren, erklärt wird... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab den verlinkten Abschnitt gelesen, halte aber die Schlussfolgerung von Snevern nicht für haltbar. Ich stimme zu, dass es ein Unterschied ist, ob jemand sich einer Kontrolle verweigert und vor dem Grenzbeamten wegläuft, oder ob jemand einen Zaun überwindet, der sich zwischem dem Flüchtling und dem Grenzbeamten befindet. Allerdings ist das letzlich nur eine Frage des Set-Ups. Wenn man den Grenzbeamten vor dem Zaun positioniert, muss jeder, der vor dem Grenzbeamten in Richtung Landesinneres fliehen will, den Zaun überwinden, und dann wäre Schusswaffengebrauch erlaubt. 129.13.72.197 09:34, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist in Wahrheit ganz einfach: Flieht die Person vor dem Grenzbeamten, dann darf sie notfalls auch mit Schusswaffeneinsatz gestoppt werden. Ob sie dabei einen Zaun überklettert oder nicht, ist irrelevant. Es ist dabei auch irrelevant, ob sie in Richtung Inland oder in Richtung Ausland flieht. Damit, wo der Grenzbeamte gerade steht (vor oder hinter dem Zaun), hat das nichts zu tun.
- Es wäre für den Grenzbeamten eine ganz dumme Idee, sich den Fall so hinzudrehen, dass er den Versuch, die Grenze zu überwinden, als Flucht vor ihm selbst interpretiert, nur um schießen zu dürfen. Wird auch nicht passieren, denn im Gegensatz zu Leuten, die nur darüber diskutieren, hat er eine Ausbildung an der Waffe und zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen, unter denen er sie einsetzen darf. --Snevern 10:05, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab den verlinkten Abschnitt gelesen, halte aber die Schlussfolgerung von Snevern nicht für haltbar. Ich stimme zu, dass es ein Unterschied ist, ob jemand sich einer Kontrolle verweigert und vor dem Grenzbeamten wegläuft, oder ob jemand einen Zaun überwindet, der sich zwischem dem Flüchtling und dem Grenzbeamten befindet. Allerdings ist das letzlich nur eine Frage des Set-Ups. Wenn man den Grenzbeamten vor dem Zaun positioniert, muss jeder, der vor dem Grenzbeamten in Richtung Landesinneres fliehen will, den Zaun überwinden, und dann wäre Schusswaffengebrauch erlaubt. 129.13.72.197 09:34, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Grundgesetz ist schon nochmal ne andere Kategorie. Was den von dir zitierten Paragraphen des UZwG angeht, kann ich dich auf diesen Thread in der Auskunft verweisen, in dem er denen, die ihn vorsätzlich falsch interpretieren, erklärt wird... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, hab mich vertan, ich hatte das falsch in Erinnerung, da es ja dazu schon mal eine Diskussion in den Medien gab. Es handelt sich tatsächlich nicht um einen GG-Artikel, sondern nur um ein "normales" Gesetz, was es aber nicht weniger relevant macht: § 11 UZwG: "Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen." 129.13.72.197 12:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn du mich und die Mitlesenden von der Korrektheit deiner Behauptungen überzeugen willst, solltest du „den einschlägigen GG-Artikel“ schon zitieren, weil ansonsten alle davon ausgehen (müssen), dass dieser „einschlägige GG-Artikel“ nur in deiner Fantasie existiert. Ich wüsste nämlich nicht, welcher GG-Artikel in Punkto Schusswaffengebrauch einschlägig sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde jetzt den einschlägigen GG-Artikel nicht zitieren, du kennst ihn vermutlich. Es geht hier aber etwas durcheinander: Klar kann man Stand jetzt einem Bulgaren nicht die Einreise nach Deutschland verwehren, aber man könnte es, wenn man in der Vergangenheit Bulgarien nicht in die EU gelassen hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Nun sind sie halt hier, wie Merkel zu sagen pflegt. Man kann auch Flüchtlingen aus Syrien, die auf dem Landweg nach Deutschland einreisen wollen, die Einreise verweigern, da sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen und sich nicht auf Asyl berufen können. Könnte man jedenfalls, wenn man wöllte. 178.7.40.209 19:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Im Grundgesetz steht nichts dergleichen, aber selbst wenn, bedarf es schon einer großen Portion nationalistischer und rassistischer Denke, um den Grenzübertritt eines Bulgaren (der überdies EU-Bürger ist) als „Ultima Ratio“ zu betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schußwaffengebrauch als Ultima Ratio steht im Grundgesetz, das ist weder nationalistisch noch rassistisch. 147.142.82.243 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Ich bezog mich in vor-vorstehendem Posting vor allem auf diese deine Worte: „Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch.“ (Hervorhebungen durch mich) Was anderes ist das bitte, als der gar-nicht-so-implizite Wunsch nach Schusswaffengebrauch gegen illegale Grenzübertreter? --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wer nicht in der Lage ist, sich von Nazis abzugrenzen und zu definieren, was ihn von einem Nazi unterscheidet, den kann man ruhig Nazi nennen. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
Genial war ja die Idee von Meister Schulz (SPD) seinerzeit, als Nokia von Deutschland nach Bulgarien auswanderte. Er forderte allen Ernstes, dieses könne nur verhindert werden, wenn "umgehend" die Löhne in Bulgarien denen in Deutschland angeglichen würden! Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 09:33, 23. Jun. 2018 (CEST)
- "Umgehend" ist natürlich Blödsinn, aber langfristig muss es darauf hinauslaufen. Diese Angleichung der Löhne und Kosten in den verschiedenen Ländern sehe ich als Hauptaufgabe des Euro. Aus diesem Grunde bin ich auch absolut dafür, Griechenland weiter zu unterstützen. Wenn Griechenland wieder zur Drachme zurückkehren und diese kräftig abwerten würde, um die Wirtschaft anzukurbeln, hätten wir ein neues Billiglohnland in Europa, das uns eine Menge Arbeitsplätze wegnehmen würde. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schulz ist kein adäquater zitierfähiger Politiker. Alkoholprobleme hatte er auch nie, er fand immer irgendeine Tanke die ihn mit Nachschub versorgte. --213.208.157.36 17:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man könnte den Euro abschaffen. Dann würde die DM kräftig aufgewertet und die deutschen Exportüberschüsse würden zurückgehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe gar nicht, wie das gehen soll, den Euro abschaffen? Welche Euros werden dann in DM umgewandelt? Und wie werden Verträge umgestellt? --Digamma (Diskussion) 11:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man kann einfach den alten Wechselkurs nehmen. 1 EUR = 1,95583 DM. Alles kein Problem. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht das Problem, aber auch nicht die Frage. Die Frage ist, welche Euros werden in DM umgewandelt und welche in andere Währungen? Wenn alle Euros in DM umgewandelt werden, dann kann man das ganze ja ganz lassen. --Digamma (Diskussion) 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin zwar nicht dafür, sondern für einen Nord-Euro. Aber unlösbare Probleme sehe ich mit einer Umstellung auf DM nicht verbunden. Die Bundesbank kann wie bereits jetzt neues Zentralbankgeld schaffen, indem sie einer Geschäftsbank Kredit gibt oder ihr einen Vermögenswert abkauft. Außerdem können die Geschäftsbanken durch Kreditvergabe in Form von Buchgeld neues Geld schaffen. Bei den umgekehrten Prozessen kann Geld "vernichtet" werden. Das ist aber alles unabhängig von der/n gerade aktuellen Währung/en, geht also sowohl in DM als auch in Euro. Man benötigt jedenfalls nicht für jede neuen 1,95583 DM einen Stammbaum, der sie lückenlos mit einem Ahn in Euro-Gestalt in Verbindung bringt. Erzeugung und Vernichtung müssen nicht völlig synchron laufen.
- Für die Umstellung in anderen Ländern (die ja teilweise bei Austritt von Deutschland vielleicht gar nicht mehr nötig wäre) analog. --85.216.91.128 15:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht das Problem, aber auch nicht die Frage. Die Frage ist, welche Euros werden in DM umgewandelt und welche in andere Währungen? Wenn alle Euros in DM umgewandelt werden, dann kann man das ganze ja ganz lassen. --Digamma (Diskussion) 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man kann einfach den alten Wechselkurs nehmen. 1 EUR = 1,95583 DM. Alles kein Problem. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe gar nicht, wie das gehen soll, den Euro abschaffen? Welche Euros werden dann in DM umgewandelt? Und wie werden Verträge umgestellt? --Digamma (Diskussion) 11:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man könnte den Euro abschaffen. Dann würde die DM kräftig aufgewertet und die deutschen Exportüberschüsse würden zurückgehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, die Frage ist: wie kann nach einem Ausstieg aus dem Euro verhindert werden, dass unsere Nachbarländer ihre Währungen abwerten und zu neuen Billiglohnländern werden, die uns Arbeitsplätze wegnehmen? --Plenz (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das soll gar nicht verhindert werden. Deutschland mit seiner momentanen Knappheit an Arbeitskräften kann zum Nutzen anderer Länder mit hoher Arbeitslosigkeit einen gewissen Teil seiner Arbeitsplätze abgeben. Das ist (wenn auch nicht der Hauptzweck, so doch) nebenbei gelebte Solidarität, bei der man Hilfe zur Selbsthilfe gibt, anstatt ewig Geld in Fässer ohne Boden zu schmeißen. --85.216.91.128 17:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Da bin ich im Prinzip ganz bei dir. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass ich bei einer Bewerbung der einzige händeringend gesuchte Bewerber war, und ich warte auch immer noch auf einen Politiker, der sagt "lieber Investor, komm nicht nach Deutschland, investiere stattdessen in Griechenland". --Plenz (Diskussion) 18:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wär ja mal was Neues, dass Wirtschaftskapitäne Politiker fragen, was sie tun sollen. Normalerweise läuft es heutzutage eher umgekehrt.;) Dass du noch nie Alleinbewerber warst, spricht dafür, dass in deinem Beruf die Knappheit an Arbeitskräften nicht so groß ist. Aber es gibt Branchen, wo es schwieriger ist. Zumal ja vom Unternehmen keine Schweizer Löhne bezahlt werden können, solange es nur deutsche Preise erlösen kann. Auch nicht jeder eingeladene Bewerber erweist sich letztlich als hinreichend vertrauenerweckend und qualifiziert. Anstatt dass die jungen Spanier nach Deutschland kommen und sich auf hiesige Arbeitsplätze bewerben, wäre es einfacher, wenn ein Teil solcher Arbeitsplätze gleich dort geschaffen würde. Dann müssten sie nicht umziehen, nicht die deutsche Sprache lernen usw. und könnten die gesparte Zeit für fachliche Weiterbildung nutzen. Wäre natürlich zusätzliche Konkurrenz für die Deutschen, aber genau das ist es, was EU-weit etwas fehlt. Alle in der Mannschaft müssen sich gegenseitig zu höherer Leistung stimulieren, damit sie global bestehen kann. Das ist sicher langfristig für den Teamerfolg besser, als sich wie bisher eher gegenseitig in inneren Verteilungskämpfen den bisherigen Bestand wegnehmen zu wollen. --85.216.91.128 22:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
Die Macht der Bilder
http://www.sueddeutsche.de/medien/us-einwanderungspolitik-wirbel-um-ikonisches-foto-maedchen-wurde-mutter-nicht-weggenommen-1.4026959 --2003:E4:2F2F:CCC1:602E:33D0:D822:A9F7 12:12, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ist denn je explizit in der Presse behauptet worden, dass dieses Kind von dieser seiner Mutter getrennt worden sei? Ich verweise auch auf folgenden Satz im Artikel: „Tatsächlich hätten sich an der Grenze tragische Szenen abgespielt, schreibt die Zeitung [d.h. die Washington Post, Anm. Gret.], darunter sicher solche, die dem vom Time Magazine geschilderten Szenario ähnelten.“ --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Mädchen wurde in die Öffentlichkeit gezerrt, um eine Geschichte zu bringen, die das Mädchen nicht betrifft. Das Kind wurde instrumentalisiert. Hochgradig unanständig. Mindestens. -- Janka (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hochgradig unanständig finde ich, dass du so tust als sei es völlig abwegig, dass das Trennen von Eltern und Kindern genau solche Bilder hervorbringt. Du weisst genau, dass zu der Zeit sehr ähnliche Bilder tausendfach hätten gemacht werden können. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, es handelt sich hier offensichtlich nicht um Berichterstattung. Ein Kind wurde einfach als Fotomodell benutzt. Ohne Einverständnis, ohne Bezahlung. -- Janka (Diskussion) 00:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Hochgradig unanständig finde ich, dass du so tust als sei es völlig abwegig, dass das Trennen von Eltern und Kindern genau solche Bilder hervorbringt. Du weisst genau, dass zu der Zeit sehr ähnliche Bilder tausendfach hätten gemacht werden können. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum soll es diesem Mädchen besser gehen als den jungen Frauen, die das Pech hatten, von einem Flüchtling vergewaltigt zu werden statt von einem Biodeutschen und die nun von den selbsternannten Abendlandbewahrern instrumentalisiert werden? --Plenz (Diskussion) 18:24, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wie gesagt: „Tatsächlich hätten sich an der Grenze tragische Szenen abgespielt, [...] die dem vom Time Magazine geschilderten Szenario ähnelten.“ Eine über Gebühr unethische „Instrumentalisierung“ kann ich da irgendwie nicht erkennen, denn der Diskurs dreht sich ja um das Trump’sche Grenzregime allgemein, in dem die Trennung von Kindern von ihrer Familie nur eine Detailfrage ist, und dieses Foto zeigt eben eine Mutter und ihr Kind, wie es von US-Grenzern aufgegriffen wird, und beide sind inhaftiert worden und sitzen immernoch in Haft. Daher weniger „unanständig“ als ärgerlich, das hier den Trump-Fans und „Lügenpresse!“-Krakeelern unnötigerweise Angriffsfläche geboten wurde, weil mit dem Bild etwas suggeriert wurde, was nicht exakt den Tatsachen entspricht... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Erinnert zumindest an die Bilder von 2015/2016, die überwiegend Familien mit kleinen Kindern zeigten, obwohl die Mehrheit der Flüchtlinge aus alleinreisenden jungen Männern bestand. --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt ma Butter bei de Fische: Was willst Du uns jetzt damit mitteilen? Du könntest uns ja auch von deinen Erinnerungen deines letzten Toilettenbesuchs berichten - tust du aber nicht, sondern daran. Ich kann mir zwar schon denken in welche Richtung deine Hetze gehen soll, aber sprich es doch mal gerade aus. Trau dich! Benutzerkennung: 43067 16:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn Du da irgendwo Hetze entdeckst, dann sag Du doch mal wo, anstatt so halbgare Anschuldigungen von Dir zu geben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Meinst du, wir sind so blöd diese hetzerischen, vergifteten Anspielungen nicht zu verstehen, die du damit transportieren möchtest? Außerdem bist du ein reiner Laberaccount, deine Beteiligung im Artikelnamensraum ist im Gegensatz zu der auf den Laberseiten homöopathisch. Was willst du denn sonst hier? Benutzerkennung: 43067 22:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man zur Sache keine Argumente mehr hat, hilft immer noch ein PA. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Inhaltlich hat er aber nunmal Recht, auch wenn es dir nicht passt, dass diese mühsam versteckte Hetze immer so leicht zu enttarnen ist.--141.30.182.18 15:23, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man zur Sache keine Argumente mehr hat, hilft immer noch ein PA. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Meinst du, wir sind so blöd diese hetzerischen, vergifteten Anspielungen nicht zu verstehen, die du damit transportieren möchtest? Außerdem bist du ein reiner Laberaccount, deine Beteiligung im Artikelnamensraum ist im Gegensatz zu der auf den Laberseiten homöopathisch. Was willst du denn sonst hier? Benutzerkennung: 43067 22:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn Du da irgendwo Hetze entdeckst, dann sag Du doch mal wo, anstatt so halbgare Anschuldigungen von Dir zu geben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt ma Butter bei de Fische: Was willst Du uns jetzt damit mitteilen? Du könntest uns ja auch von deinen Erinnerungen deines letzten Toilettenbesuchs berichten - tust du aber nicht, sondern daran. Ich kann mir zwar schon denken in welche Richtung deine Hetze gehen soll, aber sprich es doch mal gerade aus. Trau dich! Benutzerkennung: 43067 16:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Erinnert zumindest an die Bilder von 2015/2016, die überwiegend Familien mit kleinen Kindern zeigten, obwohl die Mehrheit der Flüchtlinge aus alleinreisenden jungen Männern bestand. --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also, Kinners, da ist man ein paar Tage außer Haus, bisschen Leute integrieren, bisschen WM kucken, kleines Feuerwehrfest hier, noch ein Kindergartenfest da, und jetzt lese ich mir gemütlich eure Beiträge durch und brauche direkt mein Asthma-Spray. Wenigstens habt ihr euch nicht gegenseitig stranguliert. Always look on the bright side of life.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
Einfach mal Hallo in die Runde.

Sitze vor nem Kaffee - Ihr so? :D --Sambias (Diskussion) 15:14, 22. Jun. 2018 (CEST)
- ich sitze auf meinem Bett Zellmer (Diskussion) 16:29, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Paul Manafort sitzt auch, unfreiwillig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:06, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sitze – wer hätte das gedacht – vor dem Rechner und habe gerade dieses Posting in die Tastatur gehämmert... --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Servus Sambias. Ich sitze gerade vor dem PC :) Wenn du mal einen richtigen guten Kaffee trinken möchtest, musst du uns in Wien besuchen und in ein Wiener Kaffeehaus kommen ;-) LG --Benqo (Diskussion) 23:22, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Leute hab mich gesteigert.. Zellmer , Benutzer:Giftzwerg 88 , Gretarsson , Benqo - hab jetzt einen Kaffee + Deutschland-Trikot (!) ;-) Happy Fußballshow... ps.: ich liebe Wien. --Sambias (Diskussion) 00:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Habe meinen Kaffee 🍵 schon getrunken. Starre auf mein Smartphone. Guten Morgen. --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
- 🍵 🍵 🍵Nastroviiiee!:D ==--Sambias (Diskussion) 18:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Auch hallo! Hier gibt's grade „nur“ Bulletproof Coffee. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- 🍵 🍵 🍵Nastroviiiee!:D ==--Sambias (Diskussion) 18:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Habe meinen Kaffee 🍵 schon getrunken. Starre auf mein Smartphone. Guten Morgen. --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Leute hab mich gesteigert.. Zellmer , Benutzer:Giftzwerg 88 , Gretarsson , Benqo - hab jetzt einen Kaffee + Deutschland-Trikot (!) ;-) Happy Fußballshow... ps.: ich liebe Wien. --Sambias (Diskussion) 00:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
Einfache Lösung der Finanzprobleme der EU
Im Artikel Römisches Marschlager von Wilkenburg steht bei den gefundenen Münzen: "Einige gefundene Münzen waren halbiert, was ... im Norden üblich war, da sie dort eine doppelte ! Kaufkraft gegenüber Italien besaßen." (Ende des Zitats) Das war ja genial! Wäre die Halbierung des (nördlichen, deutschen) Euros nicht auch eine Möglichkeit der europäischen Zentralbank, damit die finanziellen Probleme der südlichen Länder (Griechenland und Italien) mit einem Schlag zu beenden? Das dürfte doch für die selbsternannten Währungshüter eine ihrer leichtesten Aufgaben sein. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 09:28, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass dann statt 20 Münzen Sold 20 halbe Münzen ausgezahlt wurden, denn dann hätte man ja auch gleich bloß 10 ganze auszahlen können. Ich verstehe es eher so, dass die kleinste Kleingeldmünze in Rom (entspricht einem italienischen Cent) für manche Zwecke in Germanien noch zuviel wert war und man also sozusagen 1/2-Cent-Stücke benötigte. (Siehe auch [14], wo gerade der Kleingeldersatz als Zweck hervorgehoben wird.) Im Übrigen geht die EZB eher den umgekehrten Weg in Richtung Verdopplung der griechischen Münzen, indem sie griechische Junkbonds kaufte und noch hält.;) Das hat tendenziell ähnlich ausgleichende Wirkung im Binnenmarkt wie die Halbierung deutscher Euros, nur dass es die Währung im Außenverhältnis schwächt statt stärkt. --85.216.91.128 10:49, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht die Hüter sind selbsternannt, sondern die sogenannte "Währung". Man sollte etwas Solideres einführen, z.B. den Rubel. --213.208.157.35 12:00, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt schon lange keine soliden Währungen mehr. In jeder Währung, die irgendeine Bedeuting hat, gibt es nur mehr Buchgeld und Fiatgeld, das maximal zu einem sehr kleinen Anteil mit Gold abgesichert ist. Und Kryptowährungen (augenommen der Petro) sind durch gar nichts mit echtem Wert abgesicher (und nein, verbrauchte Rechenzeit hat keinen realen Wert). --MrBurns (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde das so witzig, dass die Euro-Gegner so verschiedene Meinungen haben. Die einen wollen die gute alte DM zurück, weil sie (gefühlt) so schön hart und stabil war. Die anderen wollen genau das Gegenteil: eine unabhängige freie Währung, die man nach Belieben abwerten kann, um die Exporte zu unterstützen. Mich bestärkt das in meiner Ansicht, dass solche Themen völlig ungeeignet sind, um Otto Normalpopulist darüber per Volksabstimmung entscheiden zu lassen. --Plenz (Diskussion) 01:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Du stehst also eher auf das Führerprinzip, wonach ein begnadeter Auserwählter für das dumme Volk entscheiden soll? Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft. Dass es immer noch Deutsche gibt, denen man das erklären muss... --213.208.157.36 13:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- "Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft." - falsch, es bedeutet Dorfherrschaft (demos = Dorf). Im Prinzip ist das repräsentative System eins, das den Volkswillen in einem Dorf recht gut repräsentiert oder auch in einer größeren Stadt, wenn man nur (wie bei den alten Griechen) maximal ein paar tausend Einwohner als "Volk" ansieht (auch wenn die Stadt einige hunderttausend Einwohner hat). --MrBurns (Diskussion) 04:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Du stehst also eher auf das Führerprinzip, wonach ein begnadeter Auserwählter für das dumme Volk entscheiden soll? Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft. Dass es immer noch Deutsche gibt, denen man das erklären muss... --213.208.157.36 13:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde das so witzig, dass die Euro-Gegner so verschiedene Meinungen haben. Die einen wollen die gute alte DM zurück, weil sie (gefühlt) so schön hart und stabil war. Die anderen wollen genau das Gegenteil: eine unabhängige freie Währung, die man nach Belieben abwerten kann, um die Exporte zu unterstützen. Mich bestärkt das in meiner Ansicht, dass solche Themen völlig ungeeignet sind, um Otto Normalpopulist darüber per Volksabstimmung entscheiden zu lassen. --Plenz (Diskussion) 01:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig. Die ganzen bildungsfernen Schichten sind doch eigentlich viel zu doof zum Wählen. Und die AfD-Wähler offensichtlich auch. Und eigentlich auch die CSU-Wähler. --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Für Deutschland reicht es. --213.208.157.36 16:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hach, ich liebe es, wenn Fragensteller gleich selbst die Antwort hinzufügen, die ihnen am besten in die Argumentation passt :D
- Nee im Ernst: wir leben in einer hochkomplexen Gesellschaft, die nur durch Spezialisierung und Arbeitsteilung funktionieren kann. Wenn mein Auto kaputt ist, bringe ich es in die Werkstatt, um es von kompetenten Fachleuten reparieren zu lassen, weil der Aufwand viel zu groß ist, um mir das nötige Fachwissen anzueignen, damit ich mein Auto selbst reparieren kann. Genau so funktioniert auch die Demokratie: man wählt einen Stellvertreter, dem man die Kompetenz zutraut, die nötigen Entscheidungen richtig zu treffen, für die man selbst nicht genügend Hintergrundwissen hat. Wobei mir auch klar ist, dass Otto Normalpopulist völlig davon überzeugt ist, das nötige Fachwissen zu besitzen. --Plenz (Diskussion) 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- In komplexen Situationen gilt Ashbys Gesetz der erforderlichen Varietät. Der Delegierte ist nie schlauer als die Grundgesamtheit. Setzen. --213.208.157.36 17:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte mit „Carlins Gesetz“ dagegen: „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than that.“ --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das gilt wenn Durchschnitt = Median und jenes, wenn symmetrisch verteilt. Der IQ ist aber schief verteilt. --213.208.157.36 18:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ashbys Gesetz führt weder die Wahl einer Fachwerkstatt für ein defektes Auto noch die indirekte Demokratie ad absurdum. --Plenz (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Fachwerkstatt nicht. Weil deine Karre ist nicht komplex sondern nur kompliziert, und die Grundgesamtheit besteht nur aus dir und nicht aus Millionen. Die indirekte Demokratie schon eher. --213.208.157.36 18:47, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ändert nichts an der Tatsache, dass das Volk nicht dumm ist, sondern auf verschiedene andere Gebiete spezialisiert, während z.B. ein Wirtschaftsminister nicht unbedingt begnadet ist, sondern optimalerweise Wirtschaftswissenschaften studiert hat. Das ist wie auf einem Schiff: da gibt es einen Kapitän, der Kommandos gibt, weil er das Metier studiert hat und ein Kapitänspatent besitzt, das seine Kompetenz bescheinigt, und der Schiffskoch mischt sich da nicht ein, weil er weiß, dass er keine Ahnung hat, während der Kapitän wiederum nur oberflächliche Kenntnisse von der Essenszubereitung hat.
- Ashbys Gesetz führt die indirekte Demokratie keinswegs ad absurdum. Wenn bei einem Volksentscheid 1 % der Wähler wirklich Ahnung und fundiertes Hintergrundwissen hat, dann heißt das noch lange nicht, dass das Abstimmungsergebnis dann wirklich diese Wähler repräsentiert.
- Ich bin keineswegs prinzipiell gegen Volksentscheide, aber diese sollten sich ausschließlich auf ethische Fragen beschränken (Flüchtlingsaufnahme, Abtreibung, Sterbehilfe o.ä.). Für Fragen, deren Beantwortung fundiertes Spezialwissen erfordert, sind Volksentscheide ungeeignet. --Plenz (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, dann eben Führerprinzip, und du folgst. Wobei du gerade zugegeben hast, dass du nicht befähigt bist zu entscheiden, wie Demokratie funktionieren soll. Dann kann man auch das dem Führer überlassen. --213.208.157.36 20:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, er hat nur bewiesen, dass er dasjenige Mindestmaß an Intelligenz besitzt, dass es braucht, um zu verstehen, dass man selber nicht immer alles besser weiß. Jeder Mensch hat einzelne Gebiete, in denen er relativ viel weiß, und sehr viele Gebiete, in denen er wenig bis nichts weiß oder versteht. Das Problem ist, dass manche trotzdem meinen, zu jedem dieser Gebiete eine fundierte Meinung zu besitzen, obwohl sie nicht einmal die elementaren Grundlagen kennen - leider sind das oftmals diejenigen, die ihre Meinung an lautesten vertreten.--141.30.182.18 15:15, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass es Leute gibt, die schlauer sind als ich, vielleicht sogar viel schlauer. Minister wechseln aber des öfteren von einem Ressort in ein völlig anderes. Dass die aufgrund ihrer enormen Intelligenz, ihres erlernten Wissens oder ihrer Fachkenntnis mehrere verschiedene Ministerposten dominieren gehört wohl ebenso ins Märchenreich wie die Aussage, dass ein Wirtschaftsminister am besten Wirtschaftswissenschaften studiert haben sollte. Georg Leber hat z.B. den Maurerberuf erlernt, wurde dann Gewerkschaftssekretär und unter verschiedenen Regierungen Verkehrsminister, Postminister und Verteidigungsminister. Ursula von der Leyen war Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist jetzt Verteidigungsministerin, wahrscheinlich ohne vorher jemals eine Waffe abgefeuert zu haben. Heiko Maas wechselt mal kurz von der Justiz ins Außenministerium - im Saarland war er Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Minister sind eher Manager, die gut netzwerken können, ein Jurastudium ist auch nicht verkehrt. Die Fachkompetenz hat die Ministerialbürokratie oder sie wird von außen eingeholt. Einem Gesundheitsminister nützt es nur wenig, wenn er aus seinem Medizinstudium weiß, wie man eine Blinddarmoperation durchführt.
- Bei Volksabstimmungen ist eher das Problem, dass es gar keine gesicherten Fakten gibt. Was es bedeutet, wenn Deutschland zur D-Mark zurückkehrt, kann kein Ökonom vorhersagen. Bestes Beispiel ist der Brexit. Wird GB jetzt im Elend versinken oder dank der eingesparten Milliarden aufblühen? --Optimum (Diskussion) 00:51, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Und? Ändert sich das mit den unsicheren Fakten denn, wenn irgendwelche Volks**vertreter** das mit genau derselben Unkenntnis entscheiden? Nein. Nur die Vertretung ist eben geringer.
- Jeder Brite, der für den Brexit gestimmt hat, kann sich hingegen sicher sein: Wenn die Insel jetzt sinkt, dann ist das vor allem meine eigene Schuld. Und das ist doch super, wo die Schuld dafür doch bei der EU gesucht wurde. -- Janka (Diskussion) 15:56, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wobei der Brexit ein sehr gutes Beispiel dafür ist, dass das Problem bei Volksabstimmungen weniger nicht bekannte Aussagen über potentielle Effekte der Entscheidung sind, als absichtliche Lügen zwecks Beeinflussung des Ergebnisses. Viele Fakten sind eben sehr wohl bekannt und gesichert - und daher sind die Entscheidungen gut informierter Spezialisten häufig doch sinnvoller als diejenigen leicht beeinflussbarer Wähler. Weil denen nunmal oftmals schon das Grundlagenwissen fehlt - es geht fast nie um recht einfache ja/nein-Fragen (z.B. Sterbehilfe), sondern fast immer um kleine Anpassungen innerhalb bestehender komplexer Regelungen. Selbst in der Schweiz werden nur ein kleiner Bruchteil aller politischen Entscheidungen in Volksabstimmungen getroffen, und auch die Folgen von Volksabstimmungen dürfen dann regelmäßig Berufspolitiker ausbaden (z.B. wenn es um die Auswirkungen auf internationale Übereinkommen geht, Erasmus, usw.).--141.30.182.18 19:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, er hat nur bewiesen, dass er dasjenige Mindestmaß an Intelligenz besitzt, dass es braucht, um zu verstehen, dass man selber nicht immer alles besser weiß. Jeder Mensch hat einzelne Gebiete, in denen er relativ viel weiß, und sehr viele Gebiete, in denen er wenig bis nichts weiß oder versteht. Das Problem ist, dass manche trotzdem meinen, zu jedem dieser Gebiete eine fundierte Meinung zu besitzen, obwohl sie nicht einmal die elementaren Grundlagen kennen - leider sind das oftmals diejenigen, die ihre Meinung an lautesten vertreten.--141.30.182.18 15:15, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, dann eben Führerprinzip, und du folgst. Wobei du gerade zugegeben hast, dass du nicht befähigt bist zu entscheiden, wie Demokratie funktionieren soll. Dann kann man auch das dem Führer überlassen. --213.208.157.36 20:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Fachwerkstatt nicht. Weil deine Karre ist nicht komplex sondern nur kompliziert, und die Grundgesamtheit besteht nur aus dir und nicht aus Millionen. Die indirekte Demokratie schon eher. --213.208.157.36 18:47, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte mit „Carlins Gesetz“ dagegen: „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than that.“ --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- In komplexen Situationen gilt Ashbys Gesetz der erforderlichen Varietät. Der Delegierte ist nie schlauer als die Grundgesamtheit. Setzen. --213.208.157.36 17:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
Also…
spannender kann man ein Spiel (ohne Verlängerung) wohl kaum gewinnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:04, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Vor allem mit mehr Glück als Verstand. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:04, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Interessantes Tidbit (laut Faznet): Letzter Sieg bei einer WM, bei dem Deutschland mit Rückstand in die Pause ging, war 1974 – gegen Schweden. (4:2) --Matthiasb –
(CallMyCenter) 22:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Interessantes Tidbit (laut Faznet): Letzter Sieg bei einer WM, bei dem Deutschland mit Rückstand in die Pause ging, war 1974 – gegen Schweden. (4:2) --Matthiasb –
- Naja, spätestens bei einem Blick auf die Spielstatistiken wird klar, dass man sich dieses „Glück“ auch ein Stück weit erarbeitet hat. 71 % Ballbesitz, 699:213 gespielte Pässe, 18:6 Torschüsse (davon 7:1 durch Abwehrspieler abgeblockt), 8:3 Ecken zeigen deutlich die Feldüberlegenheit des DFB-Teams. Im Grunde hatten die Deutschen, über die gesamte Spielzeit hinweg betrachtet, ungefähr genauso viel Pech wie Glück, und Glück gehört sowieso immer dazu, das war vor vier Jahren beim Titelgewinn nicht anders... --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Glück hatten die Deutschen vor allem bei der halben Notbremse von Boateng im Strafraum. Das war die entscheidende Weichenstellung durch den Schiedsrichter (und eventuell Video-Schiedsrichter). Wenn es da Elfmeter (meiner Meinung nach zwingend) und Rot (vertretbar) gegeben hätte, hätte man sich nicht beschweren könnnen. Und dann hätte man über 80 statt 13 Minuten zu zehnt gespielt und wäre mit 0:2 in die Halbzeit gegangen. --85.216.91.128 15:42, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Berg kommt in dieser Szene ja noch zum Torabschluss, deshalb war die Entscheidung, das nicht als Foul abzupfeifen, schon OK und gar nicht sooo glücklich für die Deutschen... --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 24. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 18:12, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Er kam mit Sicherheit nicht so frei zum Schuss, wie er das ohne Foul gekommen wäre. --85.216.91.128 22:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Aber er kam zum Schuss, und das dürfte bei der Analyse durch den Video-Referee ausschlaggebend gewesen sein... --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Der Video-Schiedsrichter soll wohl bei der WM auch nur richtig grobe Fehlentscheidungen korrigieren, die Eingreifschwelle liegt anscheinend höher als bei Bundesligaspielen. Es kann also trotzdem nach Ansicht des Video-Schiedsrichters eine Fehlentscheidung gewesen sein, ohne dass er eingreift. Das wäre ja selbst in der Bundesliga so möglich.
- Auch abgesehen vom Video-Schiedsrichter finde ich, dass die WM-Schiedsrichter eher zuviel durchgehen lassen. Im Strafraum am Trikot ziehen scheint da ein Kavaliersdelikt zu sein. Aber das wird vielleicht auch auf Anweisung von oben so umgesetzt worden sein. --85.216.91.128 14:59, 25. Jun. 2018 (CEST)
...oder wie es Fanta 4 in ihrem berühmten Song schon ahnten -> "Wir sind zu zusammen Kroos" ... --Zollwurf (Diskussion) 22:45, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Seit "KAOOS" auf seinem Trikot steht, spielt er allerdings eher chaootisch. --85.216.91.128 23:05, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Un die männliche Mireille Mathieu Frisur hat ihren Träger und seine Werbeverträge gerettet. Vorerst.--80.135.80.10 23:14, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Sag nix gegen Jogis Frisur. Endlich mal einer, der nicht jedem Trend nachrennt und noch weiß, für welche Stellen am Kopf der Rasierapparat erfunden wurde und für welche nicht. --Plenz (Diskussion) 01:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Un die männliche Mireille Mathieu Frisur hat ihren Träger und seine Werbeverträge gerettet. Vorerst.--80.135.80.10 23:14, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich gehe jede Wette ein, dieser Filz ist nicht echt.--2003:E8:33D2:8E00:E02B:4804:A9EF:873F 08:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Na und? Die Leute, die so tun, als wären sie unter Chemotherapie, zeigen ja auch nicht ihren natürlichen Haarwuchs. --Plenz (Diskussion) 18:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Filz beim DFB ist leider erfahrungsgemäß immer echter Filz. --85.216.91.128 22:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich gehe jede Wette ein, dieser Filz ist nicht echt.--2003:E8:33D2:8E00:E02B:4804:A9EF:873F 08:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
Mal ein bisschen weiter gedacht: Angenommen, D-Korea und S-MEX gehen beide 1:0 aus, dann sind 3 Mannschaften punkte-, tordifferenz- und torgleich, die aus den Spielen gegeneinander erzielten Punkte sind je 3, die Tordifferenz ist ebenfalls dieselbe, erst aus den gegeneinander erzielten Toren gäbe es eine Entscheidung (MEX raus) - nur ein Schritt vor der Fair-Play-Wertung und zwei vor dem Los.--87.178.8.161 11:38, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Gilt nicht irgendwo noch der direkte Vergleich? ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, aber nach dem direkten Vergleich wären sie auch gleich, denn man müsste ja drei Mannschaften vergleichen, und dann ist die Reihenfolge a) Punkte aus den Spielen gegeneinander (wären je 3), b) Tordifferenz aus diesen Spielen (wäre jeweils 0), c) erzielte Tore aus diesen Spielen (wäre S 2, D 2 und MEX 1). Also Punkt f) laut Abschnitt Regelwerk etc. im WM-Artikel, und damit haarscharf vor der Fairplay-Wertung (da würde D nämlich nach Gelb-Rot Boateng ausscheiden).--87.178.8.161 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Am besten ist es einfach, Deutschland gewinnt hoch gegen Südkorea, dann brauchen wir uns darum nicht weiter scheren ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 12:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, aber auszuschließen ist die oben beschriebene Situation nicht. Ich wette 15 %, dass es so kommt.--87.178.8.161 12:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Sieg mit zwei Toren Differenz würde alle Spekulationen über das Weiterkommen Deutschlands beenden, egal wie die anderen spielen. Dafür müsste man aber wohl mindestens 3 Tore machen, denn für ein Gegentor sind Jogis Jungs ja derzeit immer gut. Erfurter63 (Diskussion) 15:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- On verra oder, um es mit imperialem Gestus zu sagen: "schaumermol".--87.178.8.161 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- 15 % von was? Ich wette jedenfalls 111 % dagegen.;) --85.216.91.128 17:15, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit eines 1:0 in beiden o.g. Partien liegt m.E. bei immerhin 15 %, vielleicht sogar 20.--87.178.8.161 17:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe Erfurter63. Dass Deutschland zu null spielt, scheint momentan allenfalls bei Spielabbruch denkbar zu sein.;) --85.216.91.128 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Gegen Schweden war ja schon eine Steigerung beim Defensivverhalten zu beobachten, wenngleich es leider nicht gereicht hat, um ein Gegentor zu vermeiden. Denken wir mal positiv und erwarten eine weitere Steigerung – vor allem hinsichtlich der Vermeidung schlampiger Pässe – für das Südkorea-Spiel. Das DFB-Team gilt ja gemeinhin als „Turniermannschaft“, und Südkorea darf man wohl als nominell schwächstes Team in der Gruppe betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe Erfurter63. Dass Deutschland zu null spielt, scheint momentan allenfalls bei Spielabbruch denkbar zu sein.;) --85.216.91.128 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit eines 1:0 in beiden o.g. Partien liegt m.E. bei immerhin 15 %, vielleicht sogar 20.--87.178.8.161 17:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Sieg mit zwei Toren Differenz würde alle Spekulationen über das Weiterkommen Deutschlands beenden, egal wie die anderen spielen. Dafür müsste man aber wohl mindestens 3 Tore machen, denn für ein Gegentor sind Jogis Jungs ja derzeit immer gut. Erfurter63 (Diskussion) 15:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, aber auszuschließen ist die oben beschriebene Situation nicht. Ich wette 15 %, dass es so kommt.--87.178.8.161 12:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Am besten ist es einfach, Deutschland gewinnt hoch gegen Südkorea, dann brauchen wir uns darum nicht weiter scheren ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 12:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, aber nach dem direkten Vergleich wären sie auch gleich, denn man müsste ja drei Mannschaften vergleichen, und dann ist die Reihenfolge a) Punkte aus den Spielen gegeneinander (wären je 3), b) Tordifferenz aus diesen Spielen (wäre jeweils 0), c) erzielte Tore aus diesen Spielen (wäre S 2, D 2 und MEX 1). Also Punkt f) laut Abschnitt Regelwerk etc. im WM-Artikel, und damit haarscharf vor der Fairplay-Wertung (da würde D nämlich nach Gelb-Rot Boateng ausscheiden).--87.178.8.161 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- ... mir hat der Twitter-Humor des kleinen Kroos, der Humor von dem Felix, am besten gefallen: "@felixkroos 18 || Stark! Ein Tor gemacht eins vorbereitet." --Delabarquera (Diskussion) 14:50, 25. Jun. 2018 (CEST)
Also, das lernt schon der Torwartschüler in der Kreisklasse, dass man bei so einem Freistoß im langen ! Eck zu stehen hat, dann hätte der den Ball mit der Mütze gehalten...--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 25. Jun. 2018 (CEST)
Diese Regelungen zur Ermittlung der Reihenfolge in der Schlusstabelle sind schon irgendwie paradox. Wenn z.B. Schweden gegen Mexiko 0:1 verliert und Deutschland gegen Südkorea 1:2 verliert, dann sind Südkorea und Deutschland punkt- und torgleich und Südkorea wird wegen des direkten Vergleichs Zweiter, Deutschland Dritter (und Schweden Vierter). Wenn hingegen Schweden gegen Mexiko 1:2 statt 0:1 verliert, Deutschland Südkorea aber nach wie vor 0:1 ausgeht, dann sollte sich intuitiv nichts daran ändern, dass Südkorea vor Deutschland liegt. Das ist aber nicht mehr der Fall, weil dann alle drei Mannschaften punkt- und torgleich sind und daher Deutschland als der Beteiligte an den zwei torreicheren Spielen untereinander Zweiter wird (Reihenfolge Dritter und Vierter dann nach Fair-Play-Wertung oder Los). --85.216.91.128 17:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Also, weil ich's eben sehe, noch mal dazu: "Diese Regelungen zur Ermittlung der Reihenfolge in der Schlusstabelle sind schon irgendwie paradox." Bleibt die Frage: Welche Alternativen gäb's denn so, um die Plätze der Vorrundengruppen zu reihen? Mir fällt nur die Tennismöglichkeit ein: Nach augenblicklicher Weltranglistenposition die Mannschaften zusammenstellen / losen und KO-Spiele von Anfang an. Wär das besser? --Delabarquera (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Meiner Meinung nach nicht, weil es der Tagesform noch mehr Stellenwert als einer kontinuierlichen Leistung beimessen würde. So wahnsinnig oft kommen diese knappen Konstellationen auch nicht vor. Man bräuchte ein System, das neben verschiedenen anderen Forderungen sozusagen auch die Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen garantiert (der Link zeigt nicht genau auf das von mir Gewünschte, aber es ist so was Ähnliches). D.h. Ergebnisänderungen in fremden Spielen dürften auf keinen Fall die Tabellenreihenfolge der beiden Gegner umdrehen. Vermutlich ist sowas aber zusammen mit den besagten anderen, intuitiv ebenso einleuchtenden Forderungen nicht gleichzeitig in einem einzigen System realisierbar (wenn man die Vorrunde als solche beibehalten will). --85.216.91.128 19:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
Das zweite! Vorrundenspiel muß schon zeitgleich ! ausgetragen werden, damit solche taktischen Spielchen schon zu 99% nicht Zustandekommen. Aber dem Kommerz wird ja alles untergeordnet.--Hopman44 (Diskussion) 20:18, 26. Jun. 2018 (CEST)
Ebenso spannend wie gestern Abend das Spiel
Mit dem Wahlergebnis in der Türkei hätte keiner mehr gerechnet. Und dann macht der RTE am Schluss doch noch das Rennen. Irre. --2003:76:E02:570C:203B:A573:E495:5E68 21:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Steht noch nicht fest, ist noch nicht zuende ausgezählt. Gruß--92.50.110.250 22:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- RTE hat sich schon zum Wahlsieger erklärt[15] und er muss ja wohl am besten wissen, wie es ausgeht. --79.242.86.106 22:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Genau. Glaube nur den Wahlergebnissen, die du selbst gefälscht hat. --188.100.83.113 23:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- RTE hat sich schon zum Wahlsieger erklärt[15] und er muss ja wohl am besten wissen, wie es ausgeht. --79.242.86.106 22:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
Es wäre mir lieber gewesen wenn gestern die Demokratie in der Türkei den Vorrundensieg errungen hätte, als wenn Deutschland Weltmeister wird. Nächster Versuch in fünf Jahren. -- itu (Disk) 11:35, 25. Jun. 2018 (CEST)
Wie steht ihr eigentlich zum Thema "Kitsch"
Natürlich gibt es auch einen WP-Artikel zum Thema. Der mit dem schönen Satz einleitet:
- "Kitsch steht zumeist abwertend gemeinsprachlich für einen aus Sicht des Betrachters minderwertigen Gefühlsausdruck. In Gegensatz gebracht zu einer künstlerischen Bemühung um das Wahre oder das Schöne, werten Kritiker einen zu einfachen Weg, Gefühle auszudrücken, als sentimental, trivial oder kitschig." Als "Inbegriff des deutschen Kitsches" wird "der Gartenzwerg" eingeführt.
Auf die Frage gekommen bin ich, weil mir zufällig und wieder mal der norwegische Maler Odd Nerdrum untergekommen ist.
- "The Kitsch Movement is an international movement of classical figurative painters, which define ‘kitsch’ on similar basis with Aristotle’s rationalized ‘Techne’. | The movement was born in 1998, upon a new philosophical understanding of kitsch – announced by Odd Nerdrum at his retrospective show at the Astrup Fearnley Museum of Modern Art in Oslo. Nerdrum decleared himself a kitsch-painter and later clearified the concept of kitsch in his book On Kitsch – written together with Jan-Ove Tuv and others." (nerdrummuseum.com)
Ich stelle immer wieder mal fest, dass Kitsch ein Begriff ist, der dem nicht an die Wand zu nagelnden Pudding ähnelt: Man bekommt ihn nicht wirklich in den Griff, den Be-Griff KITSCH. Wenn einer den Gartenzwerg ironisch, sogar aggressiv gebrochen hinstellt, dann ist es schon vorbei mit dem Kitsch. Oder doch nicht? Wird der Kitsch dann nur sauer? (Man vergleiche die berühmten, gerichtlich verhandelten "Frustzwerge"!)
Also: Wer hier hat warum eine Neigung zu welcher Art von Kitsch? Wer warum eine große Abneigung? Bildende Kunst, Musik, Architektur, usw. Sind die Lieder von André Heller ("Abendland" usw.) Kitsch? Die freie Auswahl... --Delabarquera (Diskussion) 14:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich mag keinen Kitsch. Vor dem Haus steht ein Löwe aus Gips, ein kleiner. Ist das Kitsch?--Bluemel1 (Diskussion) 15:52, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Weil schon Aristoteles erwähnt wurde: Niemand will etwas Schlechtes, weil es schlecht ist, sondern weil man es in bestimmter Hinsicht für ein Gutes hält. Gartenzwerge also, weil man sie wirklich schön findet, oder weil sie an glückliche Zeiten erinnern, oder weil sie Frieden mit dem Nachbarn stiften, der auch welche hat, oder weil man per ironischer Brechung Humor signalisieren kann, oder, oder. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
"Kultur" ist heutzutage nur noch als Gegenteil von "Arbeit" vorstellbar. D.H. Kultur ist nichts anderes als "Freizeit". Menschen, die im Kulturbetrieb arbeiten, haben folglich einen Beitrag zur Freizeitgestaltung der arbeitenden Massen zu leisten. Wenn Du so willst, wird die Moderne abseits des "ernsten" Arbeitslebens von Stumpfsinn und Hohlheit bestimmt. Diese Hohlheit und "Billigkeit" (denn das bedeutet "Kitsch" ja wohl ursprünglich) spiegelt sich natürlich in den Dingen wider. --2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 08:22, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Eigenartiger Kulturbegriff... --AMGA (d) 08:31, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Na ja, da ist schon was dran. Man muss der langen IP aber ergänzend hinzufügen, dass mit der Abtrennung von Kultur und Alltag aber eben auch "die Kultur" entstanden ist (also das Ding, vor dem man einen Knicks macht, zweites Radioprogramm und so). "Die Kultur" stellt irgendwann deprimiert ihre Sinnlosigkeit im Wasteland der modernen Welt fest (Klassische Moderne), merkt dann aber in Partylaune, dass sie so ja machen kann, was sie will (Postmoderne): Dann bekommen Häuser wieder süße kleine Giebelchen, und eine Installation von 1.000 Gartenzwergen geht als Kunst durch, wer wollte es verbieten? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:49, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Heißt der Typ wirklich Odd Nerdrum? Nicht vielleicht doch Weird Geekgin, oder so? Um diese neue "Kitsch-Bewegung" beurteilen zu können, müsste ich mehr darüber wissen. Aus dem Museums-Link erfahre ich nur, dass die Vertreter sentimentale und "erzählende" Werke als Kitsch bezeichnen, aber für Kunst halten (oder ausgeben). Das bringe ich nur schwer mit dem Techne-Begriff zusammen. Aristoteles betont wohl die Zielgerichtetheit und Nützlichkeit der bodenständigen "Handwerkskunst" im Gegensatz zu den luftig-ätherisch überlegenen "freien Künsten". Will Nerdrum diesen Gegensatz jetzt aufheben oder umkehren? Erzeugung von starken Gefühlen (Sentimentalität) ist doch nur eines von vielen möglichen Zielen, die man beabsichtigen kann, z.B. in der Werbung. Reklame in Zeitschriften oder im Fernsehen wäre nach dieser Definition also Kitsch und damit auch gleichzeitig Kunst? Geoz (Diskussion) 09:40, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, Kitsch und Kunst. Wenn die Experten sagen, etwas ist Kunst, dann ist es das. Umgekehrt genau so, wenn die Experten sagen, etwas ist Kitsch, dann ist es auch so. Das ändert natürlich nichts daran, was mir persönlich gefällt und was nicht. Ich mag übrigens eher Nippes. Mein Bücherregal steht voll mit Figürchen verschiedenster Herkunft. Alle paar Jahre, wenn keine Bücher mehr reingehen, wird dann ausgemistet, inklusive Flohmarkt und notfalls wegwerfen. --93.184.128.28 12:14, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Kunst kann auch "Kitsch" sein, besonders dann, wenn sie dem Massengeschmack angepasst ist.--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 12:17, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, Kitsch und Kunst. Wenn die Experten sagen, etwas ist Kunst, dann ist es das. Umgekehrt genau so, wenn die Experten sagen, etwas ist Kitsch, dann ist es auch so. Das ändert natürlich nichts daran, was mir persönlich gefällt und was nicht. Ich mag übrigens eher Nippes. Mein Bücherregal steht voll mit Figürchen verschiedenster Herkunft. Alle paar Jahre, wenn keine Bücher mehr reingehen, wird dann ausgemistet, inklusive Flohmarkt und notfalls wegwerfen. --93.184.128.28 12:14, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischenbemerkung: Odd N. und andere machen wohl etwas, das es häufig gibt: Sie versuchen, einen negativ besetzten Begriff ins Positive zu verschieben.(Irgendwie erinnert mich das an die einstige Schwule-Veränderung.) Ansatz: "Bekennt euch doch zu eurem Geschmack! Ihr findet das doch schön und traut euch nur nicht, das auch laut zu sagen, weil ihr dann als Kitsch-Liebhaber dasteht!" -- Dann: Abstrakte Definitionen helfen hier wenig. Besser ist es, einfach Beispiele hinzustellen, clear cases. Nun denn, was mir zuerst einfällt: Kunstdruck, Der Schutzengel am Steg, Der röhrende Hirsch überm Sofa. Literatur: Heftchenromane, z. B. der Arztroman. Die Kitsch-Rolle des Happy-ends, auch im Film. Schwieriger: historisierendes Bauen, Neogotik, Häuser mit Türmchen heute. Musik: der weiche, ungebrochene Schlager: "Ganz in Weiß", "Du bist nicht allein". -- Verallgemeinernd: Menschen haben eine gewisse Sehnsucht nach heiler Welt. Heile Welt und Annehmlichkeit der direkten Art in der Kunst gilt schnell als Kitsch. P. S. Bauwerke im Bereich Kitsch, die eine gewisse Zeit überleben, werden in der übernächsten Baustil-Periode Baudenkmäler. Beispiel: Jugendstil. Neuschwanstein. --Delabarquera (Diskussion) 15:06, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, nach Lektüre unseres Personenartikels zu diesem Queer Dorkbooze, oder wie der heißt, komme ich zu einem ähnlichen Verdacht: Er versucht anscheinend mit dem "Kitsch" zu wiederholen, was den Pop-Art-Künstlern (als deren Antagonist er sich wohl betrachtet) mit dem Camp (Kunst) bereits teilweise gelungen ist. Ansonsten: Das Selbstportrait eines alten Mannes mit einer enormen (!) Erektion ist kein Kitsch sondern Angeberei, egal ob das nach Art der Alten Meister ist oder ein Siebdruck.
- Zu: Menschen haben eine gewisse Sehnsucht nach heiler Welt. Das ist ein interessanter Ansatz. In unserem Artikel finde ich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Versuchen Kitsch zu definieren, aber keine Erklärung, warum sich jemand sowas überhaupt zulegt. Meine Eltern leben beide noch und haben einen dieser sagenumwobenen röhrenden Hirsche ganz real an der Wand hängen, allerdings in der Küche und nicht - wie es das Klischee verlangt - im Schlafzimmer (da hängt ein Baby-Schneeleopard und ein Sinnspruch auf einer Plastiktafel: "Ein liebes Wort am frühen Morgen, erfreut das Herz den ganzen Tag".) Ich habe die heute gefragt, warum die sich sowas aufhängen und die haben meine Frage überhaupt nicht verstanden. Die finden das einfach schön. Jemand, der sich nach einer besseren Welt sehnt, könnte sich übrigens auch ein Poster von Che Guevara an die Wand hängen. Dreißig Jahre später wird ihm/ihr die Erinnerung daran aber höchstwahrscheinlich recht peinlich sein, weil er/sie mittlerweile erkannt hat, dass es nicht nur Spießerkitsch gibt, sondern auch Revolutionskitsch. Ein Festhalten daran wäre ein Zeichen für kulturelle Unreife oder Unmündigkeit. Als abgeklärten Aufklärern stellt sich uns jetzt natürlich die Frage, inwieweit diese Unmündigkeit selbstverschuldet ist (und wenn ja, wie man sie beseitigen soll). Bei meinen Eltern spielt da ihre Bildungsferne sicher eine große Rolle (Dorfschule im Krieg mit massenhaft Schulfrei, weil der Lehrer zur Wehrmacht eingezogen wurde oder die Kartoffelernte wichtiger war). Andererseits haben sie auch Jahrzehnte lang in verschiedenen Kapellen Blasmusik gespielt und dabei durchaus gelernt, qualitative Werturteile über Kunst zu fällen. So bewunderten sie z.B. immer das Können von Ernst Mosch (von dem sie allerdings nicht wussten, dass er seine Karriere in Jazzkneipen begonnen hat, wo er in der Nachkriegszeit "Negermusik" für GIs gespielt hat). Scharlatane wie Florian Silbereisen oder André Rieu verachten sie hingegen. Meine These: Die Leute, die Kitsch kaufen, wissen nicht, dass es Kitsch ist. Wüssten sie es, würden sie ihn nicht kaufen. Wunsch nach heiler Welt hin oder her. Geoz (Diskussion) 19:46, 27. Jun. 2018 (CEST)
- "Die Leute, die Kitsch kaufen, wissen nicht, dass es Kitsch ist." Vielleicht doch eher: Sie verwenden das Wort erst gar nicht. (Was nicht heißt, dass sie es nicht kennen.) Und zwar, weil sie das, was sie da kaufen, einfach und primär schön finden. Es ist wie beim Himmlischen Moseltröpfchen: Wer das trinkt, mag einfach keinen trockenen Wein. Er findet solche Weine nicht 'trocken', sondern einfach sauer. (Das ganze führte, wenn die Kisch-Unterschicht sich denn so artikulieren könnte, natürlich zu der Frage, wie das Bildungsbürgertum seinen schlicht als 'natürlich gegeben' gesetzten Geschmack denn legitimiert.) --Delabarquera (Diskussion) 16:52, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Also wieder deine Lieblingsfrage nach der Legitimation. Genau deshalb hatte ich ja die jahrzehntelange Erfahrung meiner Eltern in Blaskapellen genannt. Die brauchten da keine Bildungsbürger, die ihnen erklärt haben, dass Florian Silbereisen ein Scharlatan ist. Das haben die ganz von selbst gemerkt, legitimiert durch die Tatsache, dass sie eben auch die technisch anspruchsvollen Stücke eines Ernst Mosch nachgespielt haben (Womit wir wieder bei der Handwerkskunst, Techne, wären, die eben auch eine Kunst ist). Ähnlich sehe ich das beim Jazz, der, meiner Meinung nach, einmal als die klassische Musik des 20. Jahrhunderts gelten wird. Der wurde auch nicht von Bildungsbürgern erfunden und geschätzt. Erst als das Bildungsbürgertum die Existenz solcher Musik neben der "richtigen" Musik nicht mehr leugnen konnte, hat es ihn übernommen. Und ja, auch meine Eltern gehören zu den Leuten, die bis in die 70er ihren Gästen bevorzugt "Spätlesen" und "Beerenauslesen" vorgesetzt haben. Das Vadder aber seitdem wieder zu Bier und Köm zurückgekehrt ist (mit dem er sich auskennt), ist sicher nicht allein dem Glykolwein-Skandal geschuldet, sondern auch eigener Erfahrung (Kater).
- Anderseits ist doch dein Argument "Die Unterschicht findet sowas eben einfach schön" genau die Art von elitärer, herablassender Denke, die du uns Bildungsbürgern doch vorwirfst. Geoz (Diskussion) 19:20, 1. Jul. 2018 (CEST)
- "Die Leute, die Kitsch kaufen, wissen nicht, dass es Kitsch ist." Vielleicht doch eher: Sie verwenden das Wort erst gar nicht. (Was nicht heißt, dass sie es nicht kennen.) Und zwar, weil sie das, was sie da kaufen, einfach und primär schön finden. Es ist wie beim Himmlischen Moseltröpfchen: Wer das trinkt, mag einfach keinen trockenen Wein. Er findet solche Weine nicht 'trocken', sondern einfach sauer. (Das ganze führte, wenn die Kisch-Unterschicht sich denn so artikulieren könnte, natürlich zu der Frage, wie das Bildungsbürgertum seinen schlicht als 'natürlich gegeben' gesetzten Geschmack denn legitimiert.) --Delabarquera (Diskussion) 16:52, 1. Jul. 2018 (CEST)
Bei Trump Politik geht es nicht um "Abschottung", sondern
um die Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit der USA. Ein ständiges Handelsdefizit zwingt jede Volkswirtschaft in die Knie. Ähnlich wie bei einem Privatmann kann man nicht ständig Miesen machen. Was macht ein Bankrotteur, wenn er vor dem Bankrott steht? Antwort: Man reduziert die Einkäufe, lädt seine Freunde nicht mehr ein und greift, wenn es ganz hart kommt, zu kriminellen Maßnahmen. Im übertragenen Sinn dürfte es bei den USA nicht anders sein.--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 08:27, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn es soweit kommt, wurde man geschliffen oder hat es schleifen lassen. Ein anderes Beispiel war Malaysia, was den Sparkurs nicht mitmachte und ganz anders als Griechenland als bald viel besser dastand. Das perverse daran: Es wurde kaum darüber berichtet. Der Vergleich Merkel und Schröder sollte an der Zahl der unbefristeten Jobs im Verhältnis zur realen (unmanipulierten) Arbeitslosenquote gesehen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hast Du schon einmal geschaut, wie groß die USA sind und wie groß Malaysia ist?--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 12:16, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Make Malaysia great again --91.22.9.122 16:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- "Hast Du schon einmal geschaut, wie groß die USA sind und wie groß Malaysia ist?"
- Nein, ich hatte bislang nicht. Sowas kann einem ja den Schlaf rauben!
- USA: Fläche 9.826.675 km² Einwohnerzahl 327.774.344 (23. Mai 2018). Bevölkerungsdichte 33 Einwohner pro km².
- Malaysia: Fläche 330.290 km². Einwohnerzahl 31.164.000 (Schätzung 2017). Bevölkerungsdichte 86 Einwohner pro km².
- Jetzt bleibt die Frage: Was sagt uns das? --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 27. Jun. 2018 (CEST)
- <quetsch> Nach Fläche oder nach Einwohner, denn nach Einwohner wird Deutschland wohl selbst Waffenexporteur Nummer 1. --Hans Haase (有问题吗) 10:23, 29. Jun. 2018 (CEST) </quetsch>
- Mathematisch gesehen muss jeder Malaie
zweieins Komma acht andere Malaien aufessen, um amerikanische Verhältnisse zu erreichen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Um kein eigenes Thema draus zu machen, mal hier eingerückt: Heute ein Kommentar von Christian Zaschke in der SZ, Titel: "Nervensache", S. 4. Auszug (gegen Schluss):
- "Das Bedrückende ist ja nicht nur, seit zwei Jahren dem röhrenden Rassisten Trump bei seinen Tiraden zuzusehen, dabei, wie er Frauen herabwürdigt, Behinderte veräppelt, Migranten mit Tieren vergleicht, wie er unablässig brüllt und lügt und wütet - das Bedrückende ist vor allem, dass Millionen von Amerikanern ihm dabei zujubeln. Das Schlimmste bei diesen Auftritten ist, dass Trump von der Bühne aus ein Gift versprüht, von dem sehr viele Menschen nicht genug kriegen können. Es gelingt ihm, in seinen Anhängern das Schlechteste nicht bloß zum Vorschein zu bringen, sondern es zu nähren, auf dass es wachse und gedeihe. | Es ist die Aufgabe der Demokraten und der verantwortungsbewussten Republikaner, dieser alles andere als schleichenden Vergiftung entgegenzuwirken, und es ist entscheidend, das nicht mit den Mitteln Trumps zu tun. Nicht mit Aggressivität oder Provokation. Schon gar nicht mit irgendeiner Form von Gewalt. Für Trumps Gegner gilt es, im Angesicht des Ungemachs die Nerven zu bewahren. Das heißt nicht, dass sie sich still verhalten müssen, im Gegenteil: Trump und seine Leute mit ihrer Politik und ihren Lügen wieder und wieder zu konfrontieren, ist von entscheidender Bedeutung. Allerdings wird es für seine Gegner höchste Zeit zu finden, was sie seit mehr als zwei Jahren vergeblich suchen: den richtigen Ton."
- Jetzt frage ich mich als SZ-Leser: Stehen einem deutschen Kommentator solche Empfehlungen überhaupt zu? Und wenn ja: Wie schaffe ich es, dass möglichst viele Demokraten von diesen seinen Empfehlungen erfahren? Ich sach mal so: Es wird schwer, sehr schwer ... Und das auch nochmal: Demokratie ist wirklich nicht einfach! Gute gegen Schlechte, Wissende gegen unwissende Blödmänner*innen. Und natürlich, keine Frage: Die Idioten (senza *) sind immer die andern! --Delabarquera (Diskussion) 12:36, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Sagen wir so: Der SZ-Mann vergleicht Amerikaner nicht mit Tieren. Trumpikowski tat es mit Migranten hingegen wörtlich. SZ-Mann: Geschickter Mann. Trump: ein Typ mit gelben Haaren, der es in das Präsidentenamt schafft, es müssten ja nun alle gegen ihn aufstehen und protes - ach so, da passt der SZ nicht. Die demokratischen Wähler wählen ja falsch (Beitrag unter Vorbehalt, falls Trumpiman noch Wahlbetrug nachgewiesen werden sollte). Ein Dilemma, dass die Demokraten bei SZ und Wapo und NYT die Leute nicht mehr auf Linie bringen können wie früher.--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Mir fällt grad auf, dass der eben von mir gepostete Beitrag als Parteinahme für Trump gelesen werden könnte. No, no. It isn't. Ich stelle mir lediglich das Selbstbild des SZ-Manns vor: „Ich bin bei einer überregionalen Zeitung (und Medien werden auch Vierte Staatsgewalt genannt) in einer wichtigen Position, um die Meinungsbildung der Menschen da draußen zu beeinflussen.“ Meine Vermutung: In Wahrheit spricht er auch nur in eine Echokammer hinein und beeinflusst nur jene, die vorher auch schon so dachten. Ein guter Journalist würde doch fragen: Was passierte, damit der Trump Erfolg hatte? Was hat Clinton falsch gemacht? Gibt es wirklich diese Hysterie, die sich nur durch Internet erklären lässt? Etc. Auf Deutschland übertragen, wäre die Klärung dieser und ähnlicher Fragen besser, als zum Beispiel in Annegret KK eine neue Waffe gegen die Blödmänner zu entdecken. Erst die Blödmänner verstehen, dann desto stärker Wirkung entfalten. Täte der Gesellschaft auch gut, steht aber nicht in der SZ.--Bluemel1 (Diskussion) 13:07, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Sagen wir so: Der SZ-Mann vergleicht Amerikaner nicht mit Tieren. Trumpikowski tat es mit Migranten hingegen wörtlich. SZ-Mann: Geschickter Mann. Trump: ein Typ mit gelben Haaren, der es in das Präsidentenamt schafft, es müssten ja nun alle gegen ihn aufstehen und protes - ach so, da passt der SZ nicht. Die demokratischen Wähler wählen ja falsch (Beitrag unter Vorbehalt, falls Trumpiman noch Wahlbetrug nachgewiesen werden sollte). Ein Dilemma, dass die Demokraten bei SZ und Wapo und NYT die Leute nicht mehr auf Linie bringen können wie früher.--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, die Klassifizierung als "Blödmanner" ist jedoch *Resultat* des "Verstehens"... --AMGA (d) 13:22, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig. Nun einen Schritt weiter: Die Blödmänner haben nach Verfassung genau eine Stimme. Oder anders ausgedrückt: Die Verfassung macht keinen Unterschied zwischen den Menschen, was den Geist angeht. Zielführender als Feindbilder ist daher die Frage: Wie konnte das passieren? Antwort: „Die sind doof.“ Okay. Jawohl. Und noch weitere Antworten? Es ist doch spannend, weitere Antworten zu finden, es steht auch einem Journalisten trefflich an. Das Zurückdrängen der Republikaner ist Auftrag der Demokratischen Partei der USA, es ist nicht Auftrag der sogenannten Demokraten und Schlauen, denn wer legal an einer demokratischen Wahl teilnimmt, ist unabhängig seines IQs ein von der Verfassung gleichberechtigt eingestufter Akteur. Es ist halt sinnlos, hier über Blödheit nachzudenken, wenn die Verfasser des Wahlrechts sagen: Juckt nicht, wie viel IQ einer hat, es gilt One Man One Vote. Naja, ich finde das mit den Feindbildern eben einfach unzureichend, es muss doch mehr geben als nur das. Gruß an Annegret KK an dieser Stelle, und wenn die SZ keinen darüber hinausgehenden Horizont entdeckt, dann schreibt sie nur hinein in ihre Echokammer, ich fühle mich von solcher Lektüre nicht angemessen unterhalten, da ich „Die sind doof“ schon im Kindergarten langweilig fand.--Bluemel1 (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, die Klassifizierung als "Blödmanner" ist jedoch *Resultat* des "Verstehens"... --AMGA (d) 13:22, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ach ja, die Demokratie und die Presse ... seufz ... Der Befund, durch Zuwanderung hätten Straftaten zugenommen, ist an dieser Stelle also richtig. Schreibt Marlen'chen. In der FAZ. Unglaublich, was die Tippsen von der teutschen Presse inzwischen alles schreiben (dürfen). Das hätte es früher nicht gegeben, damals in der guten alten Zeit ... Marlen'chens Schluss in ihrem Aufsatz stimmt aber wieder hoffnungsvoll: Die reinen Zahlen einer Statistik reichen für ihr Verständnis eben nicht aus. Man muss sie auch deuten können. Eben, und dafür gibt's ja die Pressefuzzis, damit die den tumben teutschen Deppen die Demokratie erklären können. So, und nur so funktioniert Demokratie ...
- @OWD Beitrag als Parteinahme für Trump gelesen werden könnte Der ist echt gut, selten so gelacht. Ganz ehrlich, aus der Nr. kommst du nicht mehr raus, du hast dich eh schon oben geoutet, als du Ich denke schon, dass Russland ohne Putin schlechter dran wäre. losgelassen hast. Für deine ehemaligen Grünen-Freunde bist du inzwischen die Reinkarnation von X ... irgendwann hängen die noch Steckbriefe mit deinem Konterfei auf, wenn du so weitermachst. --Agentjoerg (Diskussion) 13:50, 27. Jun. 2018 (CEST)
- X ist gleich de Gaulle??? Juhu!!!--Bluemel1 (Diskussion) 13:56, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Mein lieber OWD, ich dachte da an jemand ganz anderen, aber lassen wir das ... Du scheinst übrigens gut drauf zu sein, find ich super, das sagt mir, dass du heute schon deine täglichen Ommmms gemacht hast. Brav. Last but not least, unseren täglichen Super-Horst gib uns heute. --Agentjoerg (Diskussion) 14:59, 27. Jun. 2018 (CEST) P.S. Mich entspannt übrigens das Lesen der beliebtesten Kommentare bei solchen WO-Artikeln immer ungemein, den Artikel selbst kann man sich i.d.R. sparen ...
- Eines Tages wird OAJ merken, dass auf WO immer dieselben fünf Leute kommentieren. Bis dahin much fun. Meine gute Laune entsteht durch Erich Kästner, da lese ich grad ein wenig bekanntes, aber gutes Buch, und durch die weiße Haarbinde auf meinem Kopf, auf die ich die koreanischen Buchstaben der Worte Daehan Mingkuk gepinselt habe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 27. Jun. 2018 (CEST)
- dass auf WO immer dieselben fünf Leute kommentieren. Warum sollte es dort anders sein als im Café-Biotop? Aber die Kommentare bei WO würden dir eingefleischtem Trump-Aficionado zeigen, dass du nicht alleine bist mit deinen Vorstellungen und Meinungen und Sehnsüchten und und und ... --Agentjoerg (Diskussion) 15:29, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Die sind mir zu miefig. Hast du schon den Sombrero auf? Mechico gegen das Land formerly known as Sweden^^. Mexiko, Deutschland, Schweden, igitt, Trump mag nur Südkorea.--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 27. Jun. 2018 (CEST)
- dass auf WO immer dieselben fünf Leute kommentieren. Warum sollte es dort anders sein als im Café-Biotop? Aber die Kommentare bei WO würden dir eingefleischtem Trump-Aficionado zeigen, dass du nicht alleine bist mit deinen Vorstellungen und Meinungen und Sehnsüchten und und und ... --Agentjoerg (Diskussion) 15:29, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Eines Tages wird OAJ merken, dass auf WO immer dieselben fünf Leute kommentieren. Bis dahin much fun. Meine gute Laune entsteht durch Erich Kästner, da lese ich grad ein wenig bekanntes, aber gutes Buch, und durch die weiße Haarbinde auf meinem Kopf, auf die ich die koreanischen Buchstaben der Worte Daehan Mingkuk gepinselt habe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Mein lieber OWD, ich dachte da an jemand ganz anderen, aber lassen wir das ... Du scheinst übrigens gut drauf zu sein, find ich super, das sagt mir, dass du heute schon deine täglichen Ommmms gemacht hast. Brav. Last but not least, unseren täglichen Super-Horst gib uns heute. --Agentjoerg (Diskussion) 14:59, 27. Jun. 2018 (CEST) P.S. Mich entspannt übrigens das Lesen der beliebtesten Kommentare bei solchen WO-Artikeln immer ungemein, den Artikel selbst kann man sich i.d.R. sparen ...
- X ist gleich de Gaulle??? Juhu!!!--Bluemel1 (Diskussion) 13:56, 27. Jun. 2018 (CEST)
- @OWD Beitrag als Parteinahme für Trump gelesen werden könnte Der ist echt gut, selten so gelacht. Ganz ehrlich, aus der Nr. kommst du nicht mehr raus, du hast dich eh schon oben geoutet, als du Ich denke schon, dass Russland ohne Putin schlechter dran wäre. losgelassen hast. Für deine ehemaligen Grünen-Freunde bist du inzwischen die Reinkarnation von X ... irgendwann hängen die noch Steckbriefe mit deinem Konterfei auf, wenn du so weitermachst. --Agentjoerg (Diskussion) 13:50, 27. Jun. 2018 (CEST)
Deine Mitteilungen
Ich habe Urlaub und Zeit dumme Fragen zu stellen, die ich immer schon loswerden wollte: Was stellt eigentlich oben das Drudel für "Deine Mitteilungen" dar? Meine Assoziationen bisher: ein Bus ohne Räder von vorn, ein Fernseher, ein altes Röhrenradio... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hat ein wenig von abgefahrener Kunst, Kippfiguren und deren Interpretation durch das Gehirn als „Hypothesengenie“ des Betrachters für sich. Kein wunder, schafft die erste Idee dessen über jegliche Relevanzhürde hinweg. Ein anderer Ansatz war es, das Gekritzle von Kindern zu 3D-Modellen zu verarbeiten. Die wirken schon dann teils grusig. Dagegen sind Wimmelbilder rein sprachfördernd. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 26. Jun. 2018 (CEST)
- "Weitere Benachrichtigungen („Deine Mitteilungen“) werden in dem stilisierten Ablagekasten –
– mit blau hinterlegter Zählung angezeigt." ([16]) --85.216.91.128 11:41, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Diesen “Bus ohne Räder” habe ich ungenutzt zu Hause in mehrfacher Ausführung neben dem Schreibtisch stehen. Wer will?--Bluemel1 (Diskussion) 16:25, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Herzlichen Dank an 85... für die Erklärung! Ablagekästen habe ich hier auch, sogar genutzt, aber nein, darauf wäre ich nicht gekommen, und ich sehe immer noch kaum Ähnlichkeiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:43, 27. Jun. 2018 (CEST)
Versuchen wir es sachlich - Claudia Neumann
Also wirklich, sachlich: Ist bekannt, warum Sie Fußball kommentieren/moderieren/"begleiten" (so steht es im Artikel) will oder muss? Aus dem Artikel ergeben sich keine Informationen zu Interesse oder Fähigkeit? Sachlich!--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. In dem Artikel steht, dass sie Sport studiert hat und seit fast 20 Jahren in der ZDF-Sportredaktion arbeitet. Sind das „keine Informationen zu Interesse oder Fähigkeit“? --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, "Informationen zu Interesse oder Fähigkeit" - wie soll das aussehen? Beispiel aus anderen Artikeln? --AMGA (d) 13:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Das reicht natürlich nicht! Hat sie mal selber Fußball gespielt? Aber das wäre ja ohnehin "nur" Frauenfußball.
- Das war jetzt etwas überspitzt, aber ich denke, es ist klar, worauf ich hinauswill. In der Männerwelt Fußball haben Frauen wenig Platz, abgesehen von Spielerfrauen und Schauwerten auf der Tribüne. In der Denkweise (selbsternannter) Fans existieren keine Frauen, die Ahnung von Fußball haben. Zumindest nicht bei den Schreihälsen im Internet, aber bestimmt auch darüber hinaus. --93.184.128.32 13:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Also sachlich: Die Reporterin wusste im Iran-Portugal-Spiel etwas über Taktik sowie individuelle Stärken und Schwächen zu sagen, hatte Überblick und war emotional engagiert. Tom Bartels, im direkten Vergleich, hat im Spiel Deutschland-Schweden sinnlose Allgemeinplätzchen von sich gegeben und verstand das Spiel nicht. Natürlich sind weibliche Reporter nicht prinzipiell besser, aber wer Kompetenz am Geschlecht festmacht, lebt im falschen Jahrtausend. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Auslöser der jüngsten Anfeindungen waren wohl die Böcke, die sie beim Kommentieren des Spiels Kolumbien-Japan geschossen hatte (u.a. mehrfach „Osaka“ statt „Osako“, den sie obendrein, wohl mit Yoshinori Muto verwechselnd, für die vergangene Saison von Köln nach Mainz transferiert hatte). Ich hab das Spiel gesehen und es fiel auf. Anscheinend war sie an dem Tag etwas durch den Wind, kommt vor, auch bei ihren männlichen Kollegen (ich erinnere mich an mindestens ein Champions-League-Spiel in der vergangenen Saison, in dem Bela Rethy ähnlich neben sich stand). Manch einer ist da wohl bei Frauen etwas überkritisch. Aber erfreulicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen ein einziger Versprecher die Karriere beendet... was, wie ich gerade lese, so wohl auch gar nicht stimmt... --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2018 (CEST); zuletzt bearb. 15:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Dass ein Kommentator Leute verwechselt oder Osake zu Osaka macht, ist bei absolut jedem Reporter im ZDF/ARD denkbar. Sie soll einfach weitermachen. Gibt schlimmere und gibt bessere.--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Schön und gut, aber warum machst du aus Osako plötzlich Osake? 💨 --⚽ Trebeis (Diskussion) 17:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Oha.--Bluemel1 (Diskussion) 18:28, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wette, korrekt japanisch wird das sowieso weder wie Osako, noch wie Osaka in der Form ausgesprochen, wie es deutsche Reporter - Frauen UND Männer - und *Fußballexperten* normalerweise aussprechen ;-) --AMGA (d) 19:59, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht werden ja Senegal und Kolumbien Gruppensieger, dann ist das eh egal ;) --Optimum (Diskussion) 00:59, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wette, korrekt japanisch wird das sowieso weder wie Osako, noch wie Osaka in der Form ausgesprochen, wie es deutsche Reporter - Frauen UND Männer - und *Fußballexperten* normalerweise aussprechen ;-) --AMGA (d) 19:59, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Oha.--Bluemel1 (Diskussion) 18:28, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Schön und gut, aber warum machst du aus Osako plötzlich Osake? 💨 --⚽ Trebeis (Diskussion) 17:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Dass ein Kommentator Leute verwechselt oder Osake zu Osaka macht, ist bei absolut jedem Reporter im ZDF/ARD denkbar. Sie soll einfach weitermachen. Gibt schlimmere und gibt bessere.--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Witzig! Erst steht da "sachlich" und dann wird "emotional engagiert" als positive Eigenschaft aufgezählt. Paradox. --Plenz (Diskussion)
- Ein leicht aufzulösendes Paradoxon, wenn man die Ebenen berücksichtigt. Selbstverständlich kann ich sachlich Leidenschaft wünschen, da wo es passt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:41, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Auslöser der jüngsten Anfeindungen waren wohl die Böcke, die sie beim Kommentieren des Spiels Kolumbien-Japan geschossen hatte (u.a. mehrfach „Osaka“ statt „Osako“, den sie obendrein, wohl mit Yoshinori Muto verwechselnd, für die vergangene Saison von Köln nach Mainz transferiert hatte). Ich hab das Spiel gesehen und es fiel auf. Anscheinend war sie an dem Tag etwas durch den Wind, kommt vor, auch bei ihren männlichen Kollegen (ich erinnere mich an mindestens ein Champions-League-Spiel in der vergangenen Saison, in dem Bela Rethy ähnlich neben sich stand). Manch einer ist da wohl bei Frauen etwas überkritisch. Aber erfreulicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen ein einziger Versprecher die Karriere beendet... was, wie ich gerade lese, so wohl auch gar nicht stimmt... --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2018 (CEST); zuletzt bearb. 15:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Das ZDF hat jetzt auf die Kritik an Claudia Neufrau reagiert und Änderungen angekündigt. --85.216.91.128 01:47, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Uff, da bin ich aber beruhigt ;-) --AMGA (d) 10:28, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Schade, bei der Bella Réthy haben sie's noch durchgezogen und diese Frau trotz ebenfalls harter und unsachlicher Kritik eiskalt als etatmäßige Endspielverlier- und Vorrundenaus-Kommentatorin durchgesetzt. Aber an der Bella und der Claudia sieht man eben, wie misogyn die machistische deutsche Sportgemeinde ist. --85.216.91.128 18:33, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Uff, da bin ich aber beruhigt ;-) --AMGA (d) 10:28, 27. Jun. 2018 (CEST)
Alterssteife Jugend
Warum, zur Hölle, bekam ich eben beim Besuch der Bravo-Website Werbung zu Treppenliften präsentiert? Weil irgendwo vielleicht auf einer Dr.-Sommer-Seite "Ich krieg keinen hoch, was tun" steht? Zum Gedankenmachen über solch erhebende Gerätschaften habe ich auch hoffentlich noch ein paar Jährchen Zeit. --92.217.141.137 17:41, 26. Jun. 2018 (CEST)
- “... habe ich auch hoffentlich noch ein paar Jährchen Zeit.“ Das weißt A nur du (Jahrgang?), und B weißt du es nicht. Das ist die Zeit und das Leben. Jetzt hoffen wir natürlich, dass Google nicht einen neuen Algorithmus hat, der ... --Delabarquera (Diskussion) 18:05, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Mein Jahrgang liegt irgendwo zwischen "The Piper at the Gates of Dawn" und "The Wall" (genaueres hab ich vergessen). Vorsorgliche Rechtfertigungsarie: Ich bin alle Jubeljahre mal auf der Seite, um mich daran aufzugeilen, wieviele Stars von heute ich nicht kenne. Obwohl, dafür tut's mittlerweile auch die Spiegel-Online-Kinderseite. --92.217.141.137 18:15, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Das Zauberwort heißt Cookies. Wahrscheinlich warst du vorher auf Websites unterwegs, die etwas über dein Alter verraten, hast womöglich selbst vor kurzem was über Treppenlifte recherchiert (oder jemand anderes am gleichen Computer mit dem gleichen Browser). Die Werbung, die da auf der Bravo-Website geschaltet wird, ist anscheinend nicht allgemein zielgruppenspezifisch, sondern individuell userspezifisch... --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Das kam mir auch in den Sinn, denn vor einem Jahr (!) habe ich tatsächlich mal wissen wollen, was Treppenlift auf Englisch heißt (aber das war vermutlich auf einem anderen Browser, und sollte das doch der gleiche gewesen sein sind die Cookies wohl nicht mehr da). Selbst wenn, ist für mich doch das Anknabbern des Cookies zwecks Werbeeinblendung ausgerechnet in diesem Kontext, nun ja, überraschend. --92.217.141.137 18:34, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe über die letzten Jahre auch hauptsächlich Treppenliftwerbung bekommen. Vorher war's immerhin noch Viagra. Sic transit gloria. Demnächst wohl betreutes Wohnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:26, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hm... aber Viagra (& Co.) ist doch auch mit zunehmendem Alter tendenziell nützlicher, oder sehe ich das falsch? Wennn das Thema schon *alterssteif* lautet... --AMGA (d) 20:03, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hauptsache mir fällt wieder ein, warum ich diese blauem Pillen genommen habe... --Optimum (Diskussion) 01:01, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Granufink umrühren.--Bluemel1 (Diskussion) 01:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hauptsache mir fällt wieder ein, warum ich diese blauem Pillen genommen habe... --Optimum (Diskussion) 01:01, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hm... aber Viagra (& Co.) ist doch auch mit zunehmendem Alter tendenziell nützlicher, oder sehe ich das falsch? Wennn das Thema schon *alterssteif* lautet... --AMGA (d) 20:03, 26. Jun. 2018 (CEST)
Bei jeder WM dasselbe
Argentinien fliegt raus und heult. Schaurig schön.--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Bei dieser WM fliegt (wieder mal) nur einer [17] --Benqo (Diskussion) 20:11, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Klare Berührung.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- ja eh, aber wie er in die Luft steigt und durch die Gegend fliegt ... ziemlicher theatralisch. :D --Benqo (Diskussion) 20:15, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Huch. Im First Screen betet ein dicklicher Mann und jubelt dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Offenbar hat er etwas zu heftig gebetet: [18]. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Irgendwas ist immer zum Heulen bei Argentinien.--Bluemel1 (Diskussion) 00:56, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Offenbar hat er etwas zu heftig gebetet: [18]. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Huch. Im First Screen betet ein dicklicher Mann und jubelt dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- ja eh, aber wie er in die Luft steigt und durch die Gegend fliegt ... ziemlicher theatralisch. :D --Benqo (Diskussion) 20:15, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Klare Berührung.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- " ein dicklicher Mann". dicklich ist gut! --Delabarquera (Diskussion) 10:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Halbzeit Deutschland : Südkorea. Ein schauriges Spiel der deutschen Mannschaft. Was fehlt?
- Sie finden nicht wirklich zusammen. Heißt: keine flüssigen Kombinationen, vor allem nicht vor dem gegnerischen Tor.
- Mutlosigkeit.
- Mangelnde Kreativität gepaart mit mangelnder Spielfreude.
- Und auch: keine Führungsspieler, im Sinne von: Spieler, die einen Spiel die entscheidenden Impulse geben.
- Keine Spieler, die die Unterstützung des Publikums wirklich abholen.
Was soll das denn werden? Urteil nach dieser Halbzeit: "O je!" --Delabarquera (Diskussion) 16:59, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Yup, irgendwie alles etwas sehr behäbig. Aber Pech ist auch dabei. Wenn der abgefälschte Schuss von Werner etwas früher runterfällt, fällt er ins Tor. Durchalterparole: Nicht nervös/hektisch werden, abwarten, das wird schon... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- 17.44 Uhr. Noch ist Deutschland bei da WM.--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Bezeichnend: Maradona drin, Merkel-Multitoll-Deutschland raus. Was'n aus der Welt geworden? (Beitrag ist ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage)--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 27. Jun. 2018 (CEST)
- 17.44 Uhr. Noch ist Deutschland bei da WM.--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Yup, irgendwie alles etwas sehr behäbig. Aber Pech ist auch dabei. Wenn der abgefälschte Schuss von Werner etwas früher runterfällt, fällt er ins Tor. Durchalterparole: Nicht nervös/hektisch werden, abwarten, das wird schon... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Scheiße...! --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Nachtrag 2: Ich wünsch dem kommenden Weltmeister schonmal viel Glück für die Vorrunde 2022 :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wann war das Ausscheiden in der Vorrunde vorauszusehen? Wenn wir ehrlich sind: Zwischen den letzten Vorbereitungsspielen und irgendwo vor oder nach dem verlorenen Mexiko-Spiel. Eine Mannschaft, die keine ist. Bräsig, uninspiriert. Und ich bleibe dabei: Man hätte -- als Symbol -- Mario Götze zu dieser WM mitnehmen müssen. Und für Löw bleibt die Spezialfrage: Wann sollte man aufhören? --Delabarquera (Diskussion) 18:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- +1. War tatsächlich klar, aber man (ich) wollte es nicht wahrhaben. Kampfloser Ausstieg nach der Vorrunde. Die wollten sicher mal die anderen dranlassen. Dumbox (Diskussion) 18:08, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wann war das Ausscheiden in der Vorrunde vorauszusehen? Wenn wir ehrlich sind: Zwischen den letzten Vorbereitungsspielen und irgendwo vor oder nach dem verlorenen Mexiko-Spiel. Eine Mannschaft, die keine ist. Bräsig, uninspiriert. Und ich bleibe dabei: Man hätte -- als Symbol -- Mario Götze zu dieser WM mitnehmen müssen. Und für Löw bleibt die Spezialfrage: Wann sollte man aufhören? --Delabarquera (Diskussion) 18:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, auf die Stimmen, die das alles haben kommen sehen, braucht man nach solch einem Desaster bekanntlich nicht lange zu warten... --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Einerseits sind sehr sympathische Typen in der Mannschaft, denen man mehr gönnen würde, andererseits ist es lustig, dass im Bekanntenkreis erst über die Niederländer geulkt wurde und jetzt kommt die Quittung.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, auf die Stimmen, die das alles haben kommen sehen, braucht man nach solch einem Desaster bekanntlich nicht lange zu warten... --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Langsam waren die schon immer, alle. Eigentlich haben sie diesmal nach hinten sogar fast alles richtig gemacht. Nur ist nach vorne Löws Strategie des stetigen niederschwelligen Angriffs nicht aufgegangen. -- Janka (Diskussion) 18:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich bin wahrhaftig kein diplomierter Trainer -- aber was auch dem Laien auffällt: Dieses ständige Zurückpassen, das Unentschlossene, dieses sich nicht in die freien Räume bewegen, um anspielbar zu sein, das war der Anfang des Untergangs. P. S. Ich werde das an den HSV, meine Herzensmannschaft, weitergeben! --Delabarquera (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das Zurückpassen soll Räume öffnen. Man lauert darauf, dass der Gegner einen Fehler macht. Wie beim Damentennis. Das war noch nie schönes Spiel, aber die Spanier haben es als Duftmarke in allen europäischen Ligen hinterlassen, sie waren ja auch lange erfolgreich damit. Irgendwie hat Löw aber wohl nicht mitbekommen, dass Mexiko und Südkorea nicht in Europa liegen. -- Janka (Diskussion) 18:47, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich bin wahrhaftig kein diplomierter Trainer -- aber was auch dem Laien auffällt: Dieses ständige Zurückpassen, das Unentschlossene, dieses sich nicht in die freien Räume bewegen, um anspielbar zu sein, das war der Anfang des Untergangs. P. S. Ich werde das an den HSV, meine Herzensmannschaft, weitergeben! --Delabarquera (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2018 (CEST)
- "Das Zurückpassen soll Räume öffnen. Man lauert darauf, dass der Gegner einen Fehler macht." Kluge Analyse, scheint mir. Ich denke darüber nach. Und dann kommt die Frage -- ich seh sie schon jetzt vor mir: Hat Südkorea einfach keine Fehler gemacht? Gar keine?! --Delabarquera (Diskussion) 18:56, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Janka hat doch nur das Prinzip erläutert. Tatsächlich hatten sich ja, als die Südkoreaner mal tatsächlich hoch angelaufen waren und sowas ähnliches wie Pressing gezeigt haben, zu Beginn der 2. Halbzeit, Räume ergeben, aber die Deutschen waren leider nicht in der Lage das zu nutzen, u.a. wegen zu ungenauer Zuspiele in die Spitze in genau solchen Situationen. Sprich: Die Südkoreaner haben natürlich Fehler gemacht, aber die Deutschen haben sie nicht ausgenutzt. --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Leute, ich verrate euch jetzt mal was... ihr müsst jetzt ganz stark sein... Fußball ist eine Pseudowissenschaft ;-) --AMGA (d) 08:13, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Hat hier irgendjemand behauptet, dass Fußball an sich überhaupt Wissenschaft sei? Nichtdestoweniger gibt es zahlreiche sportwissenschaftliche Untersuchungen und man kann ja auch direkt am Fernseher bestimmte Dinge beobachten, und es ist schlicht geometrisch zwingend, dass sich Räume ergeben, in die die Deutschen passen und laufen können, wenn sich elf Koreaner mehr oder weniger über das gesamte Spielfeld verteilen, als wenn sie sich ausschließlich im und am Strafraum aufhalten, das ist weder Pseudo- noch Raketenwissenschaft... --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Leute, ich verrate euch jetzt mal was... ihr müsst jetzt ganz stark sein... Fußball ist eine Pseudowissenschaft ;-) --AMGA (d) 08:13, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Janka hat doch nur das Prinzip erläutert. Tatsächlich hatten sich ja, als die Südkoreaner mal tatsächlich hoch angelaufen waren und sowas ähnliches wie Pressing gezeigt haben, zu Beginn der 2. Halbzeit, Räume ergeben, aber die Deutschen waren leider nicht in der Lage das zu nutzen, u.a. wegen zu ungenauer Zuspiele in die Spitze in genau solchen Situationen. Sprich: Die Südkoreaner haben natürlich Fehler gemacht, aber die Deutschen haben sie nicht ausgenutzt. --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 27. Jun. 2018 (CEST)
Der Abendempfang steht im Zeichen des Weltraumbergbaus. Das Achtelfinale der Fußball - WM wird Live übertragen
[19],[20]. Eine Pina Colada bitte,ohne Strohhalm und dann gleich noch eine. --109.70.99.189 20:54, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Weg mit der Pina Colada, heute passt was Härteres: Soju, so.--Bluemel1 (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ok, Der Abendempfang steht also nur im Zeichen des Weltraumbergbaus.....--109.70.99.131 19:15, 27. Jun. 2018 (CEST)
Zinédine Zidane, Fußballtrainer
Weil wir grad beim Thema Fußball sind: Eine Frage, die mich schon seit längerer Zeit umtreibt: Hätte man (=80% der Fußball-Interessierten) es jemals für möglich gehalten, dass aus dem großen Spieler Zinédine Zidane mal auch ein großer Trainer wird? Der es sich leisten kann, nach einem Siegesweg ohngleichen einfach unbedrängt zurückzutreten! ("Im Zeitraum vom 6. April 2016 bis zum 13. Januar 2017 kassierte Real Madrid in 40 Pflichtspielen unter Zidane keine einzige Niederlage. Damit überbot der Coach die vorherige Bestmarke des FC Barcelona unter Luis Enrique und ist alleiniger Rekordhalter in Spanien.") Also ich hätte ihn vorher für einen Gerd-Müller-Typ gehalten: toller Fußballspieler, aber kein -- sagen wir: Theoretiker. Ergo: kein Trainer. -- So kann man sich täuschen! (Oder war doch alles beim Trainer Zidane nur Zufall? "Ein gute Mannschaft gewinnt auch ohne Trainer!" Nein, nicht vorstellbar. Oder?) --Delabarquera (Diskussion) 10:31, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Was meint Claudia Neumann dazu (scnr)? --AMGA (d) 11:07, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Zidane war Mittelfeldstratege, also jemand, der schon als Spieler taktisches Verständnis haben, „ein Spiel lesen“ können und auch gewisse Führungsqualitäten haben muss (Niko Kovac, wohl der „Shooting-Star“ der vergangenen Bundesliga-Saison, war Innenverteidiger, eine Position, aus der heraus bei einer offensiven Spielweise die sogenannte Spieleröffnung stattfindet, was ähnlich hohe „Spielintelligenz“ erfordert). Gerd Müller war „nur“ Mittelstürmer. Aber grundsätzlich weiß man natürlich bei den allerwenigsten Spielern von Ferne vorher, ob das mal erfolgreiche Trainer werden. Sicher ist es, um bei einem Topklub als Trainer von den Spielern überhaupt ernst genommen zu werden, sicher nicht von Nachteil, selbst mal auf höchstem Niveau gespielt zu haben... --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- @Gretarsson Ich denke, das ist vollkommen richtig gesehen! Ich gebe zu, dass ich das scheinbar Mundfaul-Lächelnde bei Zidane als Problem gesehen habe. Dabei -- wer ein wenig in die Fußballgeschichte geht, der weiß ja, dass es ausgerechnet aufs Reden bei Fußballtrainern nicht so ankommt. Ich sage nur: Ernst Happel, seligen Angedenkens! -- Damit hätten wir das auch. --Delabarquera (Diskussion) 12:16, 2. Jul. 2018 (CEST)
Das muss Konsequenzen haben!
Ich fordere den sofortigen Rücktritt des für Sport zuständigen Bundesministers! --80.187.103.0 17:47, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Neuwahlen!--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Thanks Merkel, genau. Oh Mann... --AMGA (d) 18:04, 27. Jun. 2018 (CEST) (Disclaimer: das war Ironie. Zumal mich Fußball halbwegs kalt lässt. --AMGA (d) 19:53, 27. Jun. 2018 (CEST))
- Man sollte noch erwähnen, dass es um die WM 2018 geht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:06, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Thanks Merkel, genau. Oh Mann... --AMGA (d) 18:04, 27. Jun. 2018 (CEST) (Disclaimer: das war Ironie. Zumal mich Fußball halbwegs kalt lässt. --AMGA (d) 19:53, 27. Jun. 2018 (CEST))
- Merkel muss unbedingt weg. Genauso wie Seehofer. Und Söder. Und Scholz. Und Schulz. Und ... ach, eigentlich der ganze Bundestag. Und ich werde meine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben! Eine Schande! ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ich trag meine Staatsbürgerschaft nur noch als von Gott gegebene Bürde, die mich prüfen soll. Ach wäre ich doch ein Armbrustschütze hoch über dem Schloss Liechtenstein. Danke Merkel.
--Bluemel1 (Diskussion) 18:16, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Schloss Liechtenstein? --Digamma (Diskussion) 22:08, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Seeeehr hübsch, aber nicht weltabgeschieden genug. Wahrscheinlich heißt das im Fürstentum anders. Aber das Verlinkte ist auch reizvoll: Ein Altersheim vor den Toren Wiens in einem ehemaligen Schloss. Sauber.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Schloss Liechtenstein? --Digamma (Diskussion) 22:08, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ich trag meine Staatsbürgerschaft nur noch als von Gott gegebene Bürde, die mich prüfen soll. Ach wäre ich doch ein Armbrustschütze hoch über dem Schloss Liechtenstein. Danke Merkel.
- Es hängt eben alles mit allem zusammen! Wenn der Neocortex zuhause ausfällt, dann stottert bei der WM in Russland der primär-motorische Kortex. --Delabarquera (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Merkel muss unbedingt weg. Genauso wie Seehofer. Und Söder. Und Scholz. Und Schulz. Und ... ach, eigentlich der ganze Bundestag. Und ich werde meine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben! Eine Schande! ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wir machen es genau so wie beim Eurovision Song Contest und gehen nächstes mal einfach nicht hin. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:18, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hier geht es aber hoch her! Ich komm mit dem Tippen nicht mehr nach. --Delabarquera (Diskussion) 18:22, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Frag ihn / sie. Was soll denn noch schlimmer werden?--Bluemel1 (Diskussion) 18:19, 27. Jun. 2018 (CEST)
Deutschland ist verdient draußen. Haben echt nichts zam bracht. Und Südkoreaner so: [21] --Benqo (Diskussion) 18:22, 27. Jun. 2018 (CEST)
Ich hab schon immer gesagt, dass Neuer die Spielpraxis fehlen wird. Das war entscheidend, offensiv war der einfach zu schwach. So konnte er gegen die koreanischen Roboter (O-Ton Effenberg 1994) keine drei Tore erzielen. --85.216.91.128 18:23, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Und die Brasilianer so: [22] Aber wundert mich nicht bei der arrogant-provokanten Art der deutschen Fans in Russland, die bei den 3 Spielen ständig "Brasilien" im Stadion riefen. (und an das 1:7 erinnerten) --Benqo (Diskussion) 18:27, 27. Jun. 2018 (CEST)

- Die Brasilianer sind aber auch noch nicht weiter. Bin gespannt, was die so twittern, wenn heute Abend die Schweiz und Serbien ins Achtelfinale einziehen. --85.216.91.128 18:39, 27. Jun. 2018 (CEST)
Kasan, das Cordoba der Südkoreaner ;-) --Voyager (Diskussion) 18:30, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hatte ich gelöscht, im Eifer des Gefechts (?). > Also ich bin wahrhaftig kein diplomierter Trainer -- aber was auch dem Laien auffällt: Dieses ständige Zurückpassen, das Unentschlossene, dieses sich nicht in die freien Räume bewegen, um anspielbar zu sein, das war der Anfang des Untergangs. P. S. Ich werde das an den HSV, meine Herzensmannschaft, weitergeben! --Delabarquera (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2018 (CEST)
- *DelaeinSojugeb* Du hast es zwei Threads vorher geschrieben.--Bluemel1 (Diskussion) 18:33, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hatte ich gelöscht, im Eifer des Gefechts (?). > Also ich bin wahrhaftig kein diplomierter Trainer -- aber was auch dem Laien auffällt: Dieses ständige Zurückpassen, das Unentschlossene, dieses sich nicht in die freien Räume bewegen, um anspielbar zu sein, das war der Anfang des Untergangs. P. S. Ich werde das an den HSV, meine Herzensmannschaft, weitergeben! --Delabarquera (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Jürgen Klopp muss neuer Bundestrainer werden und Mario Götze, Leroy Sane und Jonathan Tah müssen zurückkehren. Gündogan und Özil dürfen zu Erdogan in Urlaub fahren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:32, 27. Jun. 2018 (CEST)
- So, und wenn das jetzt zur Neubesinngung und zu Neuwahlen führt -- mit einem guten, hochstehenden Wahlkampf (?) --, dann war dieses Ausscheiden nicht vergebens. (Ich überlege bis morgen, was ich da geschrieben habe!) P. S. Jürgen K. wird euch was husten! --Delabarquera (Diskussion) 18:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Sportlich gesehen: Es war gerecht. Nächstes Mal besser.--Bluemel1 (Diskussion) 18:36, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Meinst du denjenigen Jürgen K., der die Grundlage für das Scheitern der USA an Panama gelegt hatte? Bin mir nicht sicher, ob der für "Make Germany great again" im Moment zum Kompetenzteam gehört. --85.216.91.128 18:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
- So, und wenn das jetzt zur Neubesinngung und zu Neuwahlen führt -- mit einem guten, hochstehenden Wahlkampf (?) --, dann war dieses Ausscheiden nicht vergebens. (Ich überlege bis morgen, was ich da geschrieben habe!) P. S. Jürgen K. wird euch was husten! --Delabarquera (Diskussion) 18:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- "Du hast es zwei Threads vorher geschrieben." Mein Gott, was bin ich durcheinander! Dank für den Hinweis @Bluemel1. --Delabarquera (Diskussion) 18:37, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Positives Zeichen: Mit dem Vorrundenaus pro-test-tiert Deutschland gegen die Vergabe der WM an Russland. Ha! Nimm das, FIFA. Saugut, DFB. Das isch mein Land.--Bluemel1 (Diskussion) 18:39, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist die Konsequenz der Dauerdominanz des FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga. Außer Bayern haben alle Bundesligavereine international schlecht abgeschnitten. Diesem Niveau hat sich die deutsche Fußball-Nationalmanschaft angepasst. Für Jogi Löw kann übergangsweise Horst Hrubesch Bundestrainer werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Und was seht ihr in den nächsten Tagen so im Fernsehen? Ich: Jessica Jones bei Netflix. Und ausgewählte WM-Spiele! --Delabarquera (Diskussion) 18:42, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin jetzt für Serbien. Finde das k..., dass die Jahrzehnte lang unter dem Balkan-Krieg leiden müssen (so kommt das bei mir jedenfalls an).--Bluemel1 (Diskussion) 18:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Ich wäre für Liechtenstein wenn sie dabei wären. Ihre Hauptstadt hat momentan Probleme. [23]. Aber Serbien fänd ich auch gut. Generell ein Außenseiter wäre mal wieder toll. So wie damals Griechenland bei der EM --Benqo (Diskussion) 00:49, 28. Jun. 2018 (CEST)
- „Was soll Vaduz mit dem vielen Geld machen?“ Es bricht mir das Herz. Wo man auch hinschaut, nur Probleme. Eine ähnliche Frage wäre: „Was soll Sané mit seinem Talent machen?“ Einfrieren am besten. Voilà.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 28. Jun. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Ich wäre für Liechtenstein wenn sie dabei wären. Ihre Hauptstadt hat momentan Probleme. [23]. Aber Serbien fänd ich auch gut. Generell ein Außenseiter wäre mal wieder toll. So wie damals Griechenland bei der EM --Benqo (Diskussion) 00:49, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin jetzt für Serbien. Finde das k..., dass die Jahrzehnte lang unter dem Balkan-Krieg leiden müssen (so kommt das bei mir jedenfalls an).--Bluemel1 (Diskussion) 18:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
Man könnte sich für die WM 2028 im Rumpelfußball bewerben. Der Gastgeber ist ja immerhin schonmal qualifiziert. Normale Fußball-WMs sind durch die riesigen Bestechungssummen inzwischen einfach zu teuer geworden, solche 6-Millionen-Schnäppchen wie zu Beckenbauers Zeiten 2006 gibt es heutzutage nicht mehr. --85.216.91.128 18:49, 27. Jun. 2018 (CEST)
- "Mit dem Vorrundenaus pro-test-tiert Deutschland gegen die Vergabe der WM an Russland." Gefällt mir sehr gut! Frage nur: Warum hat die Kanzlerin das nicht vorher kommuniziert?! "Sie hatte anderes zu tun!" -- "Was denn?!" --Delabarquera (Diskussion) 18:52, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hat der Putin wieder toll hinbekommen. Belareti sagte ca. 65 Minute noch "Mit zwei Toren ist D Gruppenerster und muss nicht gegen Brasilien ran"...--Wikiseidank (Diskussion) 19:14, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hab ich schon letzte Woche gemutmaßt, dass das Vermeiden von Brasilien das Hauptziel ist. Insofern Glückwunsch an la Mannschaft, mission accomplished. --85.216.91.128 19:31, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Hat der Putin wieder toll hinbekommen. Belareti sagte ca. 65 Minute noch "Mit zwei Toren ist D Gruppenerster und muss nicht gegen Brasilien ran"...--Wikiseidank (Diskussion) 19:14, 27. Jun. 2018 (CEST)
- "Mit dem Vorrundenaus pro-test-tiert Deutschland gegen die Vergabe der WM an Russland." Gefällt mir sehr gut! Frage nur: Warum hat die Kanzlerin das nicht vorher kommuniziert?! "Sie hatte anderes zu tun!" -- "Was denn?!" --Delabarquera (Diskussion) 18:52, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wer da schuld ist, ist doch klar: Die Person hampelt im Mittelfeld herum, hat Glubschaugen und verstolpert den Ball, gleich nachdem sie ihn erkämpft hat. Besondere Kennzeichen: kriegt die Zähne nicht auseinander.
- Beweis: hat gegen Mexiko gestolpert, hat gegen Südkorea gestolpert, beide Spiele haben wir verloren. Gegen Schweden hat er nicht gestolpert, weswegen wir gewonnen haben.
- Case closed. Schickt Özil dorthin, wo er hingehört. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 20:58, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Verdun, Stalingrad, Korea.--Bluemel1 (Diskussion) 21:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Genau, man sollte nicht vergessen, dass Deutschland sich in Russland immer schwer getan hat. Das hat sich heute in
StalWolgogrKasan wieder gezeigt. Confed-Cup war die wertlose Ausnahme, die zudem die Regel bestätigt. --85.216.91.128 22:40, 27. Jun. 2018 (CEST)- Nur dass der harte russische Winter diesmal nicht als „Ausrede“ herhalten kann... --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Der harte Winter ist schon als Ausrede für die WM 2022 in Katar reserviert. --85.216.91.128 23:37, 27. Jun. 2018 (CEST)
- ...für das Vorrunden-Aus des Weltmeisters 2018. ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Der harte Winter ist schon als Ausrede für die WM 2022 in Katar reserviert. --85.216.91.128 23:37, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Nur dass der harte russische Winter diesmal nicht als „Ausrede“ herhalten kann... --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Genau, man sollte nicht vergessen, dass Deutschland sich in Russland immer schwer getan hat. Das hat sich heute in
- Verdun, Stalingrad, Korea.--Bluemel1 (Diskussion) 21:11, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, nee, is klar, die anderen 10+ in der Mannschaft haben natürlich keinerlei Anteil an der Blamage, Werner, Müller, Gomez, Sühle, Kimmich, sie alle waren tadellos... pfff! --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Heute muss doch alles "historisch" sein. Haben sie geschafft.Und "emotional" war es auch noch.--Wikiseidank (Diskussion) 11:45, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Ich fühle mich geschmeichelt, diese historische Begebenheit erlebt zu haben. Außerdem ist endlich der ganze Druck weg. Chips ja nein? Fähnchen hin oder weg? Welcher Senf zur Bratwurst? In der Pause aufs Klo oder lohnt sich zeitlich nicht? Erle.--Bluemel1 (Diskussion) 12:34, 28. Jun. 2018 (CEST)
Wer noch gar nicht in diesem Thread vorkommt, ist ja die AfD... Dabei habe ich gerade gehört, dass die schuld sei... klingt logisch, bei dem Namen ("Aus für Deutschland"). Böse Stimmen behaupten jedoch umgekehrt, die Nationalmannschaft hätte mit dieser Losung für die Partei Werbung machen wollen. Hm... --AMGA (d) 08:36, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Da steht doch aber nur Die (DFB-)Mannschaft am Bus. National haben die irgendwann mal abgeschafft. Der Schweizer nennt seine Kicker immerhin Die Nazi und hat dann fast nur Fußball-Zigeuner drin. Touche! -- Janka (Diskussion) 23:06, 29. Jun. 2018 (CEST)

- Quatsch, der Schweizer nennt sie Nati mit T wie in Rottweil. Wäre ich Schweizer, würde ich das Kreuz auf der Flagge gegen einen Doppeladler eintauschen. Es ist immer gut, frühzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das weiß auch Joe Kaeser, wenn er Merkels Facharbeiterimmigrationspolitik lobt. Da nimmt sie nur die Besten.--Bluemel1 (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2018 (CEST)
- So schreibt er sie vielleicht. Aber nennen tut er sie mit Z wie Rotzweil. --85.216.91.128 01:33, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Dieses Land ist kurios.--Bluemel1 (Diskussion) 01:45, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Doppeladler? Welchen denn?
- So schreibt er sie vielleicht. Aber nennen tut er sie mit Z wie Rotzweil. --85.216.91.128 01:33, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Quatsch, der Schweizer nennt sie Nati mit T wie in Rottweil. Wäre ich Schweizer, würde ich das Kreuz auf der Flagge gegen einen Doppeladler eintauschen. Es ist immer gut, frühzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das weiß auch Joe Kaeser, wenn er Merkels Facharbeiterimmigrationspolitik lobt. Da nimmt sie nur die Besten.--Bluemel1 (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2018 (CEST)
<nicht signierter Beitrag von Digamma>
- Das ist nicht eindeutig. Bevor ich annehme, dass der albanische gemeint ist, muss ich die Albaner erst einmal fragen, ob sie den Habsburger gemeint haben. So wie ich dem Eisverkäufer unterstelle, dass er Eis verkauft, und dem Fußgängerweg unterstelle, dafür da zu sein, dass ihn Fußgänger benutzen, oder der Sonne unterstelle, hell zu sein, kann man nicht einfach Albanern unterstellen, den albanischen zu meinen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:03, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Schön, Bluemel arbeitet sich wieder an einem seiner Lieblingsthemen ab: (Vermeintlich) Schlecht integrierte (vorzugsweise „südländische“) Migranten. Dass Xhaka und Shaqiri (und auch Dzemaili) die ganze Zeit von serbischen Fans wegen ihrer ethnisch albanischen Wurzeln ausgepfiffen wurden, und sie sich dann nach den Torerfolgen dazu haben hinreißen lassen, genau das Symbol zu zeigen, dass die serbischen Fans in diesem Moment und in diesem Kontext am meisten provoziert/geärgert hat, hältst du für ein Zeichen mangelnder Integration? Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, dass, nur weil jemand für die Nati spielt (wie immer man die politisch korrekt ausspricht), er schlagartig seine ethnischen Wurzeln verliert? --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Hey, die Frage, welcher Doppeladler gemeint ist, KANN doch nur spaßig gemeint sein. Da habe ich eine heitere Antwort geliefert. Musst dich nicht an mir abarbeiten. Als Lösung kommt ja nur infrage, dass die FIFA Serbien und die Doppeladler zeigenden Spieler sanktioniert. Und das tat sie. In der FIFA-eigenen Intensität. Alles gut. Ach ja: Ich meine auch, dass es NATI heißt. Früher empfing ich das SRF und meine Erinnerung verneint die Aussprache Natzi.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, nee, is klar, jetzt war natüüüüüürlich alles nicht so gemeint. Erzähl mit bitte nicht, dass deine ständigen, gar-nicht-so-subtilen Andeutungen (und ich bezog, und beziehe mich jetzt wieder, nicht zuletzt auf das Posting von gestern 23:19 Uhr, mit Seitenhieb auf „Merkels Facharbeiterimmigrationspolitik“) nicht Methode hätten. Ich zieh mir meine Hosen nicht mit der Kneifzange an... --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Methode hat es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Der Grund für meine Reaktion war, dass ich bei "Doppeladler" eigentlich automatisch an das Habsburgerreich denke. Und Schweiz und Habsburgerwappen geht irgendwie gar nicht zusammen. Witzig fand ich dann beim Suchen, dass auch das serbische Wappen einen Doppeladler darstellt. --Digamma (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Und ich hatte noch überlegt, was die Schweiz wohl mit dem Powiat Brzeziński zu tun hat, aber wegen des nicht-so-wirklich impliziten Danke Merkel!!!111einself fiel der Groszy, äh..., Groschen recht schnell... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 30. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 23:34, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Blick in die Schweiz: Ihre Meinung zum Doppeladler. So ein Blick in die Schweiz entspannt irgendwie (danke, Milka).--Bluemel1 (Diskussion) 23:40, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Wovon sprichst du? Vom Vergleich des Albanergrußes mit Hitlergruß und Hakenkreuz?! Ja, echt, total entspannt, diese Schweizer... *eyeroll!* --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Für mich war das unterhaltsam. War doch alles drin, was man aus Deutschland auch kennt, nur irgendwie kultivierter. Zürileu, echt süß. Nachts schleicht er durch das Zürcher Drogenviertel und zwickt alle Fehlbaren in die Waden.--Bluemel1 (Diskussion) 00:26, 1. Jul. 2018 (CEST)
- „Zürcher Drogenviertel“? --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 1. Jul. 2018 (CEST)
- … wo der Barthel den Most holt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Was soll dieses orakelhafte Geschreibsel? --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 1. Jul. 2018 (CEST)
- … wo der Barthel den Most holt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 1. Jul. 2018 (CEST)
- „Zürcher Drogenviertel“? --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Für mich war das unterhaltsam. War doch alles drin, was man aus Deutschland auch kennt, nur irgendwie kultivierter. Zürileu, echt süß. Nachts schleicht er durch das Zürcher Drogenviertel und zwickt alle Fehlbaren in die Waden.--Bluemel1 (Diskussion) 00:26, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Wovon sprichst du? Vom Vergleich des Albanergrußes mit Hitlergruß und Hakenkreuz?! Ja, echt, total entspannt, diese Schweizer... *eyeroll!* --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Blick in die Schweiz: Ihre Meinung zum Doppeladler. So ein Blick in die Schweiz entspannt irgendwie (danke, Milka).--Bluemel1 (Diskussion) 23:40, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Und ich hatte noch überlegt, was die Schweiz wohl mit dem Powiat Brzeziński zu tun hat, aber wegen des nicht-so-wirklich impliziten Danke Merkel!!!111einself fiel der Groszy, äh..., Groschen recht schnell... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 30. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 23:34, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Der Grund für meine Reaktion war, dass ich bei "Doppeladler" eigentlich automatisch an das Habsburgerreich denke. Und Schweiz und Habsburgerwappen geht irgendwie gar nicht zusammen. Witzig fand ich dann beim Suchen, dass auch das serbische Wappen einen Doppeladler darstellt. --Digamma (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Methode hat es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, nee, is klar, jetzt war natüüüüüürlich alles nicht so gemeint. Erzähl mit bitte nicht, dass deine ständigen, gar-nicht-so-subtilen Andeutungen (und ich bezog, und beziehe mich jetzt wieder, nicht zuletzt auf das Posting von gestern 23:19 Uhr, mit Seitenhieb auf „Merkels Facharbeiterimmigrationspolitik“) nicht Methode hätten. Ich zieh mir meine Hosen nicht mit der Kneifzange an... --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Hey, die Frage, welcher Doppeladler gemeint ist, KANN doch nur spaßig gemeint sein. Da habe ich eine heitere Antwort geliefert. Musst dich nicht an mir abarbeiten. Als Lösung kommt ja nur infrage, dass die FIFA Serbien und die Doppeladler zeigenden Spieler sanktioniert. Und das tat sie. In der FIFA-eigenen Intensität. Alles gut. Ach ja: Ich meine auch, dass es NATI heißt. Früher empfing ich das SRF und meine Erinnerung verneint die Aussprache Natzi.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Schön, Bluemel arbeitet sich wieder an einem seiner Lieblingsthemen ab: (Vermeintlich) Schlecht integrierte (vorzugsweise „südländische“) Migranten. Dass Xhaka und Shaqiri (und auch Dzemaili) die ganze Zeit von serbischen Fans wegen ihrer ethnisch albanischen Wurzeln ausgepfiffen wurden, und sie sich dann nach den Torerfolgen dazu haben hinreißen lassen, genau das Symbol zu zeigen, dass die serbischen Fans in diesem Moment und in diesem Kontext am meisten provoziert/geärgert hat, hältst du für ein Zeichen mangelnder Integration? Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, dass, nur weil jemand für die Nati spielt (wie immer man die politisch korrekt ausspricht), er schlagartig seine ethnischen Wurzeln verliert? --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht eindeutig. Bevor ich annehme, dass der albanische gemeint ist, muss ich die Albaner erst einmal fragen, ob sie den Habsburger gemeint haben. So wie ich dem Eisverkäufer unterstelle, dass er Eis verkauft, und dem Fußgängerweg unterstelle, dafür da zu sein, dass ihn Fußgänger benutzen, oder der Sonne unterstelle, hell zu sein, kann man nicht einfach Albanern unterstellen, den albanischen zu meinen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:03, 30. Jun. 2018 (CEST)
WM -- Jetzt ist es endlich soweit!
Wir können befreit auftippen: Wer wird Weltmeister? Jetzt, da es Deutschland nicht mehr wird. Bitte Endspielpaarung und Ergebnis! Ich spendiere persönlich 1 Buch (nein, nicht von mir!) und 100 Euro dem, der beides richtig tippt! ("Parce que je le vaux bien!") --Delabarquera (Diskussion) 18:48, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Oben schriebst du noch, du kämest selber mit dem Tippen nicht mehr nach, und jetzt verlangst du das Tippen von uns. Heißt wohl Crowdsourcing.;) --85.216.91.128 19:05, 27. Jun. 2018 (CEST)
- England - Spanien 2:1.--Bluemel1 (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Schweden - Mexiko 3:0. --85.216.91.128 18:57, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Portugal - Kroatien 2:3 n.V. --Voyager (Diskussion) 18:58, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Danke! Ich warte noch ab. Einsendeschluss ist der Beginn der KO-Spiele. Bis dahin darf auch noch die Meinung geändert werden. --Delabarquera (Diskussion) 18:58, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die Schweiz Weltmeister wird, wollen wir Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) zurück. --178.197.231.209 21:50, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Rottweil war bis ca. 1800 freie Reichsstadt. Die Schweiz ist 1648 aus dem Reich ausgeschieden. Daraus folgt: Rottweil hat nicht zur Schweiz gehört. --Digamma (Diskussion) 22:20, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Eine Welt bricht zusammen. Schon die zweite heute.--Bluemel1 (Diskussion) 22:26, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Rottweil war bis ca. 1800 freie Reichsstadt. Die Schweiz ist 1648 aus dem Reich ausgeschieden. Daraus folgt: Rottweil hat nicht zur Schweiz gehört. --Digamma (Diskussion) 22:20, 27. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) „Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung)“ ist hier ein Running Gag, weil Rottweil mal zugewandter Ort der Eidgenossenschaft war. Einfach drüber schmunzeln oder ignorieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist dann aber einer jener Gags, die man erst erklären muß :-/--Anaxagoras13 (Diskussion) 23:21, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, nicht nur ein Runnig Gag, sondern auch ein Insider. Wenn noch Schokolade drumrum gewesen wäre, hätte man es als Kinder-Überraschung verkaufen können (einfach öfter mal im Café oder in der Auskunft lesen)... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:41, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist dann aber einer jener Gags, die man erst erklären muß :-/--Anaxagoras13 (Diskussion) 23:21, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ausgeschieden ist glaubs jemand anders. Die Achtelsfinals: Viele fühlen sich berufen, aber nicht alle sind auserwählt. --2A02:1206:4576:8EB1:ED35:B636:44E1:AB4 22:30, 27. Jun. 2018 (CEST)
- On wer hats Confed Cupli gwonne?--Bluemel1 (Diskussion) 22:49, 27. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) „Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung)“ ist hier ein Running Gag, weil Rottweil mal zugewandter Ort der Eidgenossenschaft war. Einfach drüber schmunzeln oder ignorieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die Schweiz Weltmeister wird, geben wir euch Offenbach geschenkt. Jetzt bitte wieder Tipps, denn nur drei Tipps ist fad.--Bluemel1 (Diskussion) 22:28, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Welches? Die Perle am Main? Hm, ja, doch, damit könnte ich mich vielleicht anfreunden. Dumbox (Diskussion) 10:33, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Mongolei-Kanada 0:0!--sauerteig (Diskussion) 09:50, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die Schweiz Weltmeister wird, geben wir euch Offenbach geschenkt. Jetzt bitte wieder Tipps, denn nur drei Tipps ist fad.--Bluemel1 (Diskussion) 22:28, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich darf es auch muntere Scherze geben! Jetzt, da wir sowas von entspannt zuschauen können. Es empfiehlt sich aber, dann wenn die 8tel-Finals stehen, noch einmal hinzuschauen. Frankreich und Argentinien werden sich schon mal nicht im Endspiel begegnen. Nur so als Beispiel. Aber wir haben ja Zeit ... -- P. S. "Oben schriebst du noch, du kämest selber mit dem Tippen nicht mehr nach". (Oiso i hob sehr gloacht!) Die verschiedenen Lesarten von tippen lassen sich in unserem Schwesterunternehmen (sagt man so?) nachlesen. --Delabarquera (Diskussion) 10:12, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Belgien-Spanien 3:1 (England-Spanien ist ein mögliches Halbfinale) --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 28. Jun. 2018 (CEST)
- England, jesses, ist geschickt dem Brasilien-Viertelfinale ausgewichen und hat nur Platz 2 gebucht. Finale England-Frankreich 1:0 und Offenbach am Main bleibt in der EU.--Bluemel1 (Diskussion) 22:27, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Belgien-Kroatien 2:1 --AMGA (d) 08:28, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schließe mich dem Tipp von 85.216.91.128 an, denn dann hätte Deutschland in der Gruppenphase einfach nur Lospech gehabt und als einzige Mannschaft den Weltmeister besiegt. --132.230.195.196 09:30, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt also -- Tableau steht. Endspiel: Brasilien : Kroatien 2 : 1. --Delabarquera (Diskussion) 17:38, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Boah, Spanien jetzt auch draußen (und damit mein obiger Tip für die Tonne, hoffentlich enttäuschen mich wenigstens die Belgier nicht). Irgendwie hat mich das Spiel stellenweise an die Begegnung Deutschland-Südkorea erinnert (wie öde muss die für alle neutralen Zuschauer überwiegend gewesen sein), mit der tief stehenden doppelten Viererkette der Russen und dem ineffektiven Ballbesitzfußball der Spanier, nur dass die Spanier mehr Glück hatten und wenigstens ein Tor für sich verbuchen konnten („erzielen“ wäre ja der falsche Ausdruck)... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 1. Jul. 2018 (CEST)
- "Spanien jetzt auch draußen" -- "So ist Fußball!" Aber mal ehrlich -- so sehr war Fußball = Favoritensterben schon lang nicht mehr, oder? Dabei fummle ich jetzt doch schon seit drei Jahren an meinem eigenen AlphaGo One Football! Ich will endlich perfekte Voraussagen! Das muss doch möglich sein! --Delabarquera (Diskussion) 11:27, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Der weise Sepp Herberger, quasi der Konfuzius des Fußballs, sagte schon 1957 „Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht.“.
- Und zumindest die Kroaten konnten sich ja dann doch dank ihres Keepers, der im Gegensatz zum Schmeichelsen gar nicht als „Elfmetertöter“ galt, durchsetzen... --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Tja, nachdem zwischendurch unklar war, ob der nach einer ultrabrutalen(!!!!11einself) Attacke eines Mexikaners sich -- völlig untypisch -- heftig zuckend am Boden herumwälzende Neymar je wieder laufen können wird, bereitet er das 2:0 vor, und Mexiko kommt wieder nicht auf mehr als 4 WM-Spiele in Folge... --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
Exkurs: Zukunft der deutschen Nationalmannschaft und Bundesliga
- [ Assoziativ und nebenbei: Ist es denn denkbar, dass Deutschland die nächste WM-Qualifikation auch noch vergeigt, die Bayern in den nächsten 5 Jahren nur noch deutscher Meister werden und sonst nichts und -- dann geht das Phänomen Fußball in Deutschland als Ganzes den Bach runter? So wie einst nach Boris' und Steffis Zeiten Tennis ... Das wäre ja -- schlimm, wäre das! P. S. "Weil er sich zu sehr über das Aus der deutschen Elf bei der Fußball-WM gefreut hat, soll ein Mann in der libanesischen Hauptstadt Beirut von einem Teenager erstochen worden sein. Das Opfer sei ein Anhänger Brasiliens gewesen und habe sich über das frühe Scheitern der deutschen Mannschaft lustig gemacht, teilte die Polizei am Donnerstag mit." (oe24.at) --Delabarquera (Diskussion) 09:49, 29. Jun. 2018 (CEST) ]
- Das „Phänomen Fußball“, zumindest der Vereinsfußball auf den höchsten Ebenen, der eigentliche Profifußball also, geht schon seit einigen Jahren, jedenfalls aus Sicht des kritischen Fans, den Bach runter. Wir haben gleich mehrere Scheren, die sich immer weiter öffnen. Zum einen die zwischen den europäischen Topklubs (speziell den Top 4 in Spanien und England), die, weitgehend ungehindert durch Lizenzvorschriften, wie sie vom DFB vorgegeben sind, fantasievoll wirtschaften und Mondpreise für die begehrtesten Spieler zahlen können, und den stärksten Bundesligaklubs. Zum anderen zwischen den letzgenannten, die durch regelmäßige Champions-League-Teilnahme und sehr einträgliche, langfristige Sponsorenverträge sich finanziell immer mehr vom Rest der Bundesliga absetzen und regelmäßig das beste Spielermaterial der Vorsaison(s), gerne auch ablösefrei, von von dort abgreifen. „Kleinere“ Vereine können mittlerweile eigentlich nur noch durch Einstieg finanzkräftiger Investoren („Sugardaddies“) langfristig in die Spitze vordringen (wenngleich der HSV und ’60 München eindrucksvoll demonstriert haben, wie man trotzdem scheitert), oder als Element eines ganzheitlichen Marketingkozeptes, wie wir das im Fall von RB Leipzig sehen, das mit dem in der Region verwurzelten Traditionsverein nichts mehr zu tun hat. Dass wir gerade eine historisch schlechte Europapokalsaison der DFB-Klubs erlebt haben, halte ich nicht für Zufall. Und in der Bundesliga wird in Zukunft wohl tatsächlich fast nur noch der Abstiegskampf und der Kampf um die Europa-League-Plätze spannend... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Gut durchdacht! "Zum einen die zwischen den europäischen Topklubs (speziell den Top 4 in Spanien und England), die, weitgehend ungehindert durch Lizenzvorschriften, wie sie vom DFB vorgegeben sind, fantasievoll wirtschaften und Mondpreise für die begehrtesten Spieler zahlen können, und den stärksten Bundesligaklubs." Das läuft darauf raus, dass die Ligen, die durch ihre Regularien reiche Clubs generieren (TV-Rechte!), einfach die besten Spieler und die besten internationalen Ergebnisse haben werden. Das wird über kurz unglaublich langweilig und unsinnig, weil ungerecht. Warum sollte nicht mal der FC Kopenhagen CL-Sieger werden? Ich überlege noch, was man tun könnte... --Delabarquera (Diskussion) 19:22, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Siehste, das war ja nur aus deutscher Sicht. Für Fußballfans in den übrigen Ländern Europas mit traditionell (halbwegs) starker Topliga -- ich denke da vor allem an die Ehrendivisie, die mit Ajax, dem PSV und Feyenoord noch in den Neunzigern gefürchtete Gegener im Europapokal stellte -- muss die Entwicklung noch frustrierender sein. Die sind ja faktisch nur noch Talentschmiede für die „Big Five“ (Primera Division, Premier League, Bundesliga, Serie A und Ligue 1). Und Richtig, TV-Gelder hatte ich noch gar nicht berücksichtigt. Auch die unterstützen die beschriebenen sich-selbst-verstärkenden Entwicklungen: wo das meiste Geld ist, gehen die besten Spieler hin, die weltweit im Fernsehen gesehen werden wollen, was wiederum u.a. hohe Einnahmen aus TV-Rechten generiert. Wie man als einzelner dagegensteuern kann? Fast gar nicht. Totalboykott scheidet aus, dafür mag man den Fußball zu sehr. Bleibt nur Teilboykott: kein Sky, sondern (sofern existent) den eigenen Clubsender abonnieren, z.B... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Inzwischen ist der Fußball so langweilig geworden, dass ich mir keine Bundesligaspiele mehr anschaue. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:45, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Seit 5 Jahren schau ich die nicht mehr. Manchmal ein bisschen 3. Liga. Früher alles, BL, 2. BL, EC.--Bluemel1 (Diskussion) 01:44, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, für Fans des Ostfußballs ist die 1. Bundesliga ja schon seit mehreren Jahren uninteressant (und komm mir jetzt bitte keiner mit RB Leipzig, das ist kein Verein, der im DDR-Fußball verwurzelt ist)... --Gretarsson (Diskussion) 19:40, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Seit 5 Jahren schau ich die nicht mehr. Manchmal ein bisschen 3. Liga. Früher alles, BL, 2. BL, EC.--Bluemel1 (Diskussion) 01:44, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Inzwischen ist der Fußball so langweilig geworden, dass ich mir keine Bundesligaspiele mehr anschaue. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:45, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Siehste, das war ja nur aus deutscher Sicht. Für Fußballfans in den übrigen Ländern Europas mit traditionell (halbwegs) starker Topliga -- ich denke da vor allem an die Ehrendivisie, die mit Ajax, dem PSV und Feyenoord noch in den Neunzigern gefürchtete Gegener im Europapokal stellte -- muss die Entwicklung noch frustrierender sein. Die sind ja faktisch nur noch Talentschmiede für die „Big Five“ (Primera Division, Premier League, Bundesliga, Serie A und Ligue 1). Und Richtig, TV-Gelder hatte ich noch gar nicht berücksichtigt. Auch die unterstützen die beschriebenen sich-selbst-verstärkenden Entwicklungen: wo das meiste Geld ist, gehen die besten Spieler hin, die weltweit im Fernsehen gesehen werden wollen, was wiederum u.a. hohe Einnahmen aus TV-Rechten generiert. Wie man als einzelner dagegensteuern kann? Fast gar nicht. Totalboykott scheidet aus, dafür mag man den Fußball zu sehr. Bleibt nur Teilboykott: kein Sky, sondern (sofern existent) den eigenen Clubsender abonnieren, z.B... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 30. Jun. 2018 (CEST)
- "... komm mir jetzt bitte keiner mit RB Leipzig". Also so ganz versteh ich die Sache mit den Rasenballern nicht! Hab ich noch nie. Ich meine, welcher Erstliga-Verein kommt denn noch ohne gewiefte Geschäftsleute und Großsponsoren aus? Und wenn der Mateschitz seine riesigen Gewinne aus seiner furchtbar überteuerten Brause (Intern: "Das ist die wahre Kunst des Marketings! Ein Produkt bei gleichem Taurin-Inhalt doppelt so teuer zu verkaufen wie die 'Mitbewerber' und Absatz zu machen!") in deutschen Ost-Fußball investiert, weil die Mieten und was auch immer grad günstig sind, ja mei -- woanders nennt man das innovatives unternehmerisches Denken! P. S. Und für Sprachspieler, die Red Bull wegen Auflagen zu Rasenball umdichten. hatte ich schon immer eine Schwäche!--Delabarquera (Diskussion) 11:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
- 1) Mateschitz hat nicht speziell in den „Ostfußball“ investiert, Leipzig war als „Standort“ jedenfalls nicht erste Wahl.
- 2) Red Bull ist nicht einfach nur ein Sponsor, sondern der Mutterkonzern. RB Leipzig gehört Red Bull, das ist ein ganz entscheidender Unterschied.
- Jeder, der die Durchkommerzialisierung des Profifußballs ohnehin kritisch sieht, muss RB Leipzig scheiße finden, weil die als (deutsche) Red-Bull-Marketingabteilung „Fußball“, noch einen drauf setzen. Warum kapieren das so wenige? --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
Showdown in Gruppe H
Ooooch, Steffen Simon findet’s skandalööööös, dass die Japaner nach dem 0:1 nicht volles Risiko gegangen sind und zieht Parallelen zu Gijon. So ein Käse, wenn die Senegalesen ausgeglichen hätten, hätten sie sich mal schön verzockt... Tut mir übrigens leid, dass alle afrikanischen Teams nun raus sind, andererseits freut es mich für die Japaner, und ein Stück weit ist man als Berliner, der hier eine relativ große Gemeinde polnischer Arbeitsmigranten zum Nachbarn hat, auch erleichtert, dass die im Vorfeld recht ambitionierten Polen es nicht ins Achtelfinale geschafft haben... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Wieso? Magst du deine Nachbarn nicht? Erfurter63 (Diskussion) 21:15, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Diese fleißigen polnischen Arbeitsmigranten. Ein echter Berliner ist in Krakau geboren.--Bluemel1 (Diskussion) 21:58, 28. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Wie kommst du darauf? Es heißt doch: „Wer den Schaden hat, braucht für Spott (und Häme) nicht zu sorgen,“ es sei denn, dem potenziellen Spötter ist es ähnlich schlecht ergangen... --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Ah so. Also ich hätte es dem polnischen Teil meiner Familie gegönnt, wenn wenigstens bialo-czerwony in der K.O.-Runde gewesen wäre. Erfurter63 (Diskussion) 22:18, 28. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Wie kommst du darauf? Es heißt doch: „Wer den Schaden hat, braucht für Spott (und Häme) nicht zu sorgen,“ es sei denn, dem potenziellen Spötter ist es ähnlich schlecht ergangen... --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2018 (CEST)
- "...es sei denn, dem potenziellen Spötter ist es ähnlich schlecht ergangen..." Ah so! Ja, stimmt. Und die Namen Niederlande und Italien sind ja auch schon des öfteren in diesem Zusammenhang gefallen. Obwohl -- ich finde, dass Fußballdeutschland sich in Sachen Häme gegenüber den beiden irgendwie zurückgehalten hat. Vielleicht war da so etwas wie eine Vorahnung? --Delabarquera (Diskussion) 08:13, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Oder das Niederlande-Bashing ist inzwischen auch den Hardcore-Partypeople zu ausgeleiert.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Orange trägt nur die Müllabfuhr! Ich kenne das Phänomen nicht nur aus dem Fußball, beim Hockey ist das mindestens so verbreitet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:00, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, auch US-Knastbrüder tragen orange. --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Interessanter Fakt … aber sperrig für einen Schlachtruf. Die Gruppe ruft: „Orange trägt nur die Müllabfuhr.“ Einzelperson anfügend: „Und die US-Knastbrüder auch.“ Okay, das ginge, denn als Niederländer würde mich das aus dem Konzept bringen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Oranje!!! --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Interessanter Fakt … aber sperrig für einen Schlachtruf. Die Gruppe ruft: „Orange trägt nur die Müllabfuhr.“ Einzelperson anfügend: „Und die US-Knastbrüder auch.“ Okay, das ginge, denn als Niederländer würde mich das aus dem Konzept bringen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, auch US-Knastbrüder tragen orange. --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Orange trägt nur die Müllabfuhr! Ich kenne das Phänomen nicht nur aus dem Fußball, beim Hockey ist das mindestens so verbreitet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:00, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Oder das Niederlande-Bashing ist inzwischen auch den Hardcore-Partypeople zu ausgeleiert.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 29. Jun. 2018 (CEST)
- "...es sei denn, dem potenziellen Spötter ist es ähnlich schlecht ergangen..." Ah so! Ja, stimmt. Und die Namen Niederlande und Italien sind ja auch schon des öfteren in diesem Zusammenhang gefallen. Obwohl -- ich finde, dass Fußballdeutschland sich in Sachen Häme gegenüber den beiden irgendwie zurückgehalten hat. Vielleicht war da so etwas wie eine Vorahnung? --Delabarquera (Diskussion) 08:13, 29. Jun. 2018 (CEST)
Also ich kann nun jedes Spiel neutral betrachten. Der eine Teil meiner Herkunft ist ausgeschieden, der andere hat es erst gar nicht zur WM geschafft. LOL. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 15:12, 29. Jun. 2018 (CEST)
- An dir wurde sozusagen der Anschluss schon vollzogen. 129.13.72.197 15:58, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Warum „schon“? Wenn, dann eher „schonwieder“... --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 30. Jun. 2018 (CEST)
Jetzt endlich auch für private Kleinanleger erhältlich: Negativzinsen!
Das meint zumindest das Landgericht Tübingen. Wenn das durchginge, könnte jeder, der zinsgebundene Banksparpläne als Altersvorsorge hat, zukünftig zugucken, wie neben den Gebühren auch noch die Negativzinsen seine Einlagen schrumpfen lassen. Tolle Sache! Nachdem die gesetzliche Rente absehbar ihre Funktion einer Altersgrundsicherung verlieren wird, geht so auch noch die private Altersvorsorge den Bach runter - es sei denn, man setzt auf Aktien, da geht es dann munter rauf und runter:D --188.107.140.115 17:23, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Schade, ich dachte schon, ich könnte mir für Negativzinsen Geld leihen ... --Simon-Martin (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2018 (CEST)
- In der Auskunft wurde schon einmal die Frage gelöscht, ob Geld verboten sei. In der Bundesdruckerei bisher schon. Ich meine, ich müsste mir einen rasant wachsenden Glauben zulegen, um hier privilegiert zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Mein Gott, HH was willst du nun hiermit uns sagen. Ich komm nicht drauf.--84.164.211.251 19:17, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Vltt. überzeugt das die Deutschen endlich mal davon, Aktien zu kaufen...--Antemister (Diskussion) 19:54, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Solche "Volksaktien" wie die T-Aktie vielleicht? Geoz (Diskussion) 20:04, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Äh, nein: 1) war die Sache mit der T-Aktie ziemlich eindeutig vorhersehbar (ein privatisierter Staatskonzern, der tatsächlich Konkurrenz bekam), 2) müssen Aktien immer immer breit gestreut sein, sowohl nach Branchen als auch regional (also nicht (nur) Bayer und BASF, sondern auch Dow/DuPont oder Shin-Etsu), und 3) muss man als Aktienbesitzer finanziell so aufgestellt dass man mal 1-2 magere Jahre gut durchsteht. Im Boom einsteigen und dann in der Flaute verkaufen, so geht es natürlich nicht.--Antemister (Diskussion) 20:44, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Solche "Volksaktien" wie die T-Aktie vielleicht? Geoz (Diskussion) 20:04, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Vltt. überzeugt das die Deutschen endlich mal davon, Aktien zu kaufen...--Antemister (Diskussion) 19:54, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Mein Gott, HH was willst du nun hiermit uns sagen. Ich komm nicht drauf.--84.164.211.251 19:17, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Markenproduktwerbung war gestern. Heute wird für unterbezahlte Jobs im Fernsehen geworben. Dabei werden manche Aufgaben zu leicht und andere zu schwer dargestellt, um überhaupt noch Trottel zu finden, be denen es nicht einmal das Hartzamt geschafft hat, sie dort hinein zu sanktionieren. Anscheinend hat Deutschland endlich genügend fähige Anwälte. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 30. Jun. 2018 (CEST)
Werbung im Briefkasten, trotz Hinweis: "Werbung verboten"!?
Die Post und andere schmeissen Werbebriefe trotzdem hinein, weil auf den Briefen steht z.B.: "An die Bewohner des Hauses...Hansastrasse ...o.ä." Da wird doch das Werbeverbot umgangen, da müßte doch mal die EU in Brüssel einschreiten, statt sich Gedanken über die unsinnige Datenschutzverordnung zu machen!! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Warum ist die Datenschutzverordnung unsinnig? Und ist es nicht etwas widersinnig, dass du dich einerseits über zu viel Werbung aufregst, andererseits über eine Verordnung, die durchaus auch Werbetreibenden den Missbrauch von Daten erschwert? Und warum sollte die EU einschreiten, wenn sich hierzulande jemand nicht an nationales Recht hält? Und warum sollte die EU ausgerechnet in Brüssel einschreiten, du wohnst doch gar nicht in Brüssel? SCNR
- Ach ja, was du tun kannst, findet du u.a. hier. Wobei es durchaus auch sinnvolle Postwurfsendeungen (auch "an Bewohner des Hauses x") gibt, die keine Werbung darstellen. Wir hatten z.B. vor kurzem einen Zettel der örtlichen Verkehrsbetriebe im Briefkasten, der über eine Baustelle informierte. Der Flyer bestand zwar zu gefühlt 50% aus Werbung, war trotzdem völlig i.O., dass sie den verteilt haben.--141.30.182.18 21:59, 29. Jun. 2018 (CEST)
Nö, ich wohne nicht in Brüssel, warum auch? Aber nur, weil draufsteht: "An die Bewohner des Hauses...." ist die Werbung im Briefkasten erlaubt?? Da lachen ja die Hühner! Mittlerweile ist ja alles "Grauzone"... Jeder darf alles, aber nicht jeder darf alles nichts? Ich kenne sogar Leute, die einen Prozess angestrengt haben, da sie eine "Kostenlose" Wochenzeitung in ihrem Briefkasten nicht geduldet haben. Das waren allerdings beim Amtsgericht beschäftigte Beamte, beide waren Rechtspfleger (keine Rechtsflegel!) , aber ich wohne ja nicht in Brüssel.--Hopman44 (Diskussion) 22:34, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Hä? Du musst einfach, wenn die Werbeflyerverteiler frohlockend ihr schändliches Treiben pflegen, aus einem Busch hervorgesprungen kommen und einen oder zwei Karate-Moves machen. Wer wartet denn auf die EU?--Bluemel1 (Diskussion) 22:56, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Werbung verboten reicht nicht aus, denn Anzeigenblätter gelten sie nicht als Werbung.
- „Etwas anders ist die Lage bei Gratis-Zeitungen und Anzeigenblättchen. Auch wenn viele Menschen diese ebenfalls als Werbung wahrnehmen, enthalten die Publikationen doch einen redaktionellen Teil und gelten daher rechtlich nicht als Werbung. "Wer den Einwurf dieser Blätter vermeiden möchte, muss am Briefkasten einen Hinweis anbringen, dass keine Anzeigen- und Wochenblätter erwünscht sind“, rät Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung .“
- "Bitte keine Werbung und keine kostenlosen Zeitungen einwerfen"
- „Klar adressierte Post müssen die Briefträger zustellen – egal, ob ein Aufkleber am Postkasten Werbung verbietet.“
- „Zumindest reduzieren kann man diese Werbepost, indem man sich auf der sogenannten Robinsonliste einträgt. Seriöse Unternehmen gleichen ihre Versand- und Werbelisten regelmäßig mit der Robinsonliste ab und schreiben die dort eingetragenen Haushalte nicht mehr an.“ [24] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:53, 30. Jun. 2018 (CEST)
Danke, da komme ich schon weiter!--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Hast du meinen Beitrag oben eigentlich gelesen. Vielleicht sogar bis zum Ende? --77.180.198.164 19:19, 1. Jul. 2018 (CEST)
Welchen Beitrag meinst Du, 77.180.198.164? mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 2. Jul. 2018 (CEST)
WM-Exit
Oh mann ja, wir sind ausgeschieden.
Das kann doch jedem mal passieren.
Erst hatten wir kein Glück und dann kam noch Pech dazu.
Lewwe ged weider!
Herr Ober, ich habe fertig; zahlen bitte. -- itu (Disk) 23:07, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Also, für die redlichen Fans tut’s mir leid. Meine Gefährtin zum Beispiel, die nach dem Schwedenspiel sagte, wir haben gewonnen! Obwohl sie doch gar nicht mitgespielt hat. Für andere, die stolz darauf sind, daß Europa wieder deutsch spricht oder die Heimat mit „Wir müssen leider draußen bleiben verwechseln“ und sonstige, die Deutschland, Deutschland über alles lieben, paßt es schon. --Benutzer:Name|Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:47, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Europa spricht doch gar nicht deutsch.--Bluemel1 (Diskussion) 01:42, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Manchem wähnen es schon -> [25]. --Benutzer:Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 16:50, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Europa spricht doch gar nicht deutsch.--Bluemel1 (Diskussion) 01:42, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde das hat zu lange gedauert bis Deutschland raus ist.
- Ich finde das hat zu lange gedauert bis Deutschland raus ist.
Immer das Gebrülle "wir sind Weltmeister" geht mir schon aufn Sack, und das wird laut auf der Straße gemacht, ohne das die überhaupt angefangen haben zu spielen.
Diese Verblendeten, sollten erst mal lernen abzuwarten wie das Ergebnis aussieht.
Muss mich bei WM un EM immer wieder schämen Deutscher zu sein.
Und das die Deutschen Fans von anderen Fans was Lernen können,haben die Japaner sehr eindrucksvoll Bewiesen. --Diamant001 (Diskussion) 01:53, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin etwas bekümmert, dass die deutsche Nationalmannschaft hinausgeflogen ist. Habe ich dort traditionsgemäß die Halbfinal- und Finalspiele mit deutscher Beteiligung dazu genutzt fällige Dinge zu erledigen (kaum Wartezeiten, leere Geschäfte, freie Straßen) oder alternativ mal wieder auf der leeren Autobahn die Höchstgeschwindigkeit meines jeweils aktuellen Fahrzeugs zu testen. Da wird leider heuer nichts daraus. Benutzerkennung: 43067 10:38, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Shit happens. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Dann dürfte der 27. September für dich ein wichtiges Datum sein, an dem Tag wird entschieden, wer 2024 Fußball-EM-Ausrichterland sein wird. Entweder Deutschland, Gedränge, Gehupe und Gedöns, oder Türkei. Die Türkei war übrigens noch nie Ausrichter, aber Deutschland schon einmal EM und zweimal WM. Auch ein Grund, das Turnier an die Türkei zu vergeben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Mit den beiden WM-Botschaftern Özil und Gündogan wird das schon klappen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:04, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn wir bei der grauen Theorie bleiben: Warum sollte ein Land, das noch nie Ausrichter war, nicht auch mal zum Zuge kommen? Erdollini hin, Präsidentenallmacht her. Klar wäre es sinnvoller gewesen, die Türkei schon früher zu berücksichtigen. So gibt es noch viele Länder, die auch mal EM wollen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:25, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Mit den beiden WM-Botschaftern Özil und Gündogan wird das schon klappen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:04, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Dann dürfte der 27. September für dich ein wichtiges Datum sein, an dem Tag wird entschieden, wer 2024 Fußball-EM-Ausrichterland sein wird. Entweder Deutschland, Gedränge, Gehupe und Gedöns, oder Türkei. Die Türkei war übrigens noch nie Ausrichter, aber Deutschland schon einmal EM und zweimal WM. Auch ein Grund, das Turnier an die Türkei zu vergeben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist kein Spaß. Das bedeutet für die Wirtschaft Umsatzeinbuße in Millionenhöhe, wenn nicht sogar Milliarden. Und viele teure Werbung ist für die Katz. Produktaufdrucke mit "unseren Jungs" und dem Slogan "die schaffen das" kann man in Tonne werden. --85.212.73.222 11:06, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Daran wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern, wenn Jogi Löw Spieler wie Bernd Leno, Mario Götze, Jonathan Tah und Leroy Sane zu Hause lässt, um Oldies wie Mario Gomez und Manuel Neuer sowie die beiden Erdogan-Fans mitzuschleppen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:13, 30. Jun. 2018 (CEST)
- In Sachen Gomez bin ich ja noch bei dir, aber inwiefern uns Tah, Sane und Götze hätten signifikant weiterhelfen sollen können, ist mir rätselhaft. Da wäre eher Podolski als Stimmungskanone noch näher liegend. Neuer ist bezüglich des Vorrundenausscheidens m.E. noch am wenigsten vorzuwerfen gewesen. Leno hat seine Schwächen schon im Confed-Cup unter Beweis gestellt, wenngleich ich es als fairer empfunden hätte, Ter Stegen als Stammkeeper für die WM zu setzen... --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Jap, Neuer wirkte deutlich motivierter als der Rest. Vielleicht hätte man Neuer von Anfang an als Feldspieler einplanen und dafür Ter Stegen ins Tor stellen sollen. --188.107.140.115 22:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- In Sachen Gomez bin ich ja noch bei dir, aber inwiefern uns Tah, Sane und Götze hätten signifikant weiterhelfen sollen können, ist mir rätselhaft. Da wäre eher Podolski als Stimmungskanone noch näher liegend. Neuer ist bezüglich des Vorrundenausscheidens m.E. noch am wenigsten vorzuwerfen gewesen. Leno hat seine Schwächen schon im Confed-Cup unter Beweis gestellt, wenngleich ich es als fairer empfunden hätte, Ter Stegen als Stammkeeper für die WM zu setzen... --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Daran wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern, wenn Jogi Löw Spieler wie Bernd Leno, Mario Götze, Jonathan Tah und Leroy Sane zu Hause lässt, um Oldies wie Mario Gomez und Manuel Neuer sowie die beiden Erdogan-Fans mitzuschleppen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:13, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Noch eine Idee für die nächste Fußball-WM, basierend auf realen Ereignissen: "Der Weltmeister von 2014 [Sebastian Schweinsteiger], aktuell bei Chicago Fire unter Vertrag, bestreitet am 28. August in München, in der Allianz Arena, sein Abschiedsspiel. Dabei wird der 33-Jährige, der von 2002 bis 2015 für die Bayern spielte, eine Halbzeit im Jersey von Chicago Fire auflaufen und die andere Hälfte im Dress der Bayern spielen." Also -- wir tauschen 2022 nicht nur einen Spieler, sondern einfach jeweils 5,5 Spieler mit der Mannschaft der Gegenseite in der Halbzeit aus. Dann gibt es gar keine Verlierer mehr! --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Sehr guter Ansatz. Weitere Reform: 120 Minuten Elfmeterschießen würden mehr Action bringen als 120 Minuten Fußball von Spanien, Russland, Dänemark, Kroatien.--Bluemel1 (Diskussion) 08:13, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich wäre ja für die Aufnahme der alten Bolzplatzregel 3 Ecken = 1 Elfmeter ins FIFA-Regularium. Dann würde sich diese ermüdende Maurerei der „kleinen“ Teams erübrigen... --Gretarsson (Diskussion) 15:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte auch das Abseits abschaffen. Dann gibt es wieder mehr Tore. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Du wirst lachen, das haben namhafte Leute bereits in die Diskussion gebracht, aber das würde die Spielweise wohl fundamental ändern [26]. Und jetzt im Achtelfinale hatten wir ja schon 19 Tore in 6 Spielen, ohne Elfmeterschießen, wohlgemerkt... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte auch das Abseits abschaffen. Dann gibt es wieder mehr Tore. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich wäre ja für die Aufnahme der alten Bolzplatzregel 3 Ecken = 1 Elfmeter ins FIFA-Regularium. Dann würde sich diese ermüdende Maurerei der „kleinen“ Teams erübrigen... --Gretarsson (Diskussion) 15:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Was für schöne Überlegungen hier! Ich greife heraus: "...aber das würde die Spielweise wohl fundamental ändern". Ist das ein Argument? Dann ändert sie sich halt fundamental! Und wenn die Spiele dann 7:9 ausgehen -- wobei ich nicht überblicke, ob es darauf rausliefe --, dann wär das ja auch nicht so schlimm, oder? Aber schon klar: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass die Fifa was Grundsätzliches an den Regeln ändert. (P. S. Wann waren eigentlich die letzten fundamentalen Regeländerung? Worum ging es da? -- P. P. S. Die Bolzplatz-Regel gefällt mir auch ausnehmend gut!) --Delabarquera (Diskussion) 13:27, 3. Jul. 2018 (CEST)
Happy Asteroid Day

[27] & ein Frühstück dazu bitte.--109.70.99.13 08:02, 30. Jun. 2018 (CEST)
Raser in der Stadt
In Schwetzingen gibt es immer mehr "Auto-Randalierer". Das sind Leute die mit PS-starken Autos (also ab 300PS) durch die Innenstadt heizen. Erstens mit extrem überhöhter Geschwindigkeit (also kurzzeitig mal 70 km/h in der 30er-Zone), zweitens sind die Motoren sehr laut und sie machen noch absichtlich Lärm, indem sie mit dem Gas spielen und die Reifen quietschen lassen. Drittens haben sie oft die Musik voll aufgedreht und die Autofenster offen. Früher war das nur am Wochenende ab 22h, jetzt ist es häufiger auch unter der Woche und vor 22h. Die benachbarte Stadt Mannheim hat vor 2 Jahren eine Aktion gegen diese Leute gestartet und auch viele Fahrzeuge beschlagnahmt. Ich vermute, dadurch weichen die jetzt mehr nach Schwetzingen aus. Die Stadt unternimmt nichts und ich vermute, die haben auch keinen Plan, was sie tun könnten. Geschwindigkeitsmessungen würden etwas bringen, aber die sind teuer und bei 2-3 Rasern pro Stunde lohnt sich das nicht. Und mit weggenommenen Führerscheinen kann man die Kontrollen nicht finanzieren. Natürlich wäre auch der absichtliche Lärm eine Ordnungswidrigkeit, aber die Stadt fürchtet sich davor wohl, weil man das vermutlich auch mit irgendeiner Messung nachweisen müsste. Was kann man denn als Bürger tun dagegen? Die meisten Leute nehmen das wohl hin, weil sie alle sehr autogläubig sind und Autos das Allerheiligste sind. Deswegen wird man wohl kaum eine Demo organisieren können. Die Anwohner in der Innenstadt sind auch nicht die Reichen mit viel Einfluss, denn die wohnen eher in den Außenbezirken. Kann man die Stadt irgendwie zwingen, etwas zu unternehmen? --85.212.73.222 11:05, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Öffentlicher Druck (Betroffentreffs in sozialen Medien, Leserbriefe; am besten aber ein Leitartikel in der Lokalpresse) hilft da meistens. Sollte aber auch obejkitv begründbar sein. Wenn wie hier in meinem Wohngebiet ein paar Einzelpersonen einen Riesenaufriß wegen den gemeingefährlichen Rasern vor ihrer Haustür veranstalten und die Polizei dann mal nachmisst und stundenlang exakt 0 (in Worten Null) Geschwindigkeitsübertretungen feststellen muss, ist das Thema ein für alle mal dann durch. Benutzerkennung: 43067 11:26, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Hier wird manchmal gemesen aber eben nicht Samstags um 22:30 - 0:30 . Und da geht es eigentlich erst richtig los. --85.212.73.222 14:12, 30. Jun. 2018 (CEST)
Da hilft demnächst, und das wird kommen! Per Satellit verknüpft mit dem Autokennzeichen wird jede Geschwindigkeitsbegrenzung gescannt und Jeder, der 10% schneller fährt, sofort mit entsprechenden Strafen belangt. Bezahlung kein Problem, es gibt ja auch für die Kfz.-Steuer das Zwangseinzugsverfahren. Und bei der Summe, die die Städte bzw. öffentl. Hand dann einnimmt, sind alle finanziellen Probleme der Städte und Gemeinden mit einem Schlag! gelöst. So einfach ist das!--Hopman44 (Diskussion) 11:36, 30. Jun. 2018 (CEST) Zusatz: Immer der Halter!! wird mit der Strafe belegt, nicht der Fahrer!! Dann hört die Raserei auf und es gibt 0 Verkehrstote!! Statt Forschungsgeld für autonomes Fahren (ohne Mensch!!??) zu verbrennen, lieber in diese neue Technologie Geld zu investieren. Es lohnt sich!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:23, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Alle paar 100 m ein paar Bremsschwellen helfen gegen solche Innenstadtraserei am wirkungsvollsten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:48, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Wie viele Exemplare des GMC Sierra wurden in den 1980ern bei den Dreharbeiten von Ein Colt für alle Fälle zerlegt? Soviel zum Thema Bremsschwellen. --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 30. Jun. 2018 (CEST)
- BaWü.--Wikiseidank (Diskussion) 16:08, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Dass das Ordnungswidrigkeiten sind, steht ausser Frage. Aber die Stadt traut sich wohl nur da etwas zu tun, wo man es mit einem Computer messen und dokumentieren kann. Wenn jemand nachts um 1:00 mit aufgedrehter Anlage durch die Straßen heizt, dokumentiert das niemand. --85.212.73.222 16:17, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Das Rhein-Main-Gebiet um Mannheim steht dem Ruhrgebiet in Sachen Assozialität und Bevölkerungsstruktur mittlerweile nicht mehr nach. Meiner Meinung hilft da nur Null-Toleranz-Law-and-Order-Politik, aber das ist ja politisch nicht gewollt. 178.10.54.233 17:48, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Eine Reaktion: Spaßbremse. Zweite Reaktion: Das Pendel schwingt immer hin und her. Kann mir vorstellen, dass die Behörden demnächst wieder krass in Richtung Null Toleranz ausschlagen. Wie man es macht … Die Anwohner sollten vielleicht frühzeitig auf die Stadtoberen zugehen und ihr Anliegen vortragen, aber meist ist das Prozedere so: Erst wenn etwas Tragisches durch die Raserei passiert, tut sich etwas.--Bluemel1 (Diskussion) 18:19, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Wo auf dem Globus finde ich denn das "Rhein-Main-Gebiet um Mannheim"? Vielleicht sollte man es einfach ganz von der Landkarte tilgen, dann wären alle diesbezüglichen Probleme beseitigt. --85.216.91.128 19:34, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, meinte das Rhein-Neckar-Gebiet. 92.74.20.251 10:49, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Es ist der Rhein-Neckar-Kreis und die Mannheimer tun was: [28]. Ich finde, es hat auch nichts mit 0-Toleranz zu tun, es hat was mit Konsequenz zu tun. Toleranz gibt es in der StVO so gut wie keine. Mit der Toleranz gab es an anderer Stelle Probleme: jeden Sommer gab es hier ein Schlossplatzfest mit vielen Bands, Eintritt frei bzw. gar nicht abgezäunt. Von Jahr zu Jahr kamen dann mehr Assis, die teilweise dann vorher auf den Parkplätzen den Wodka reingekippt haben, um dann günstiger feiern zu können. Am Ende war es dann so übel, dass man das ganze Schlossplatzfest verbieten musste. --85.212.73.222 20:03, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Das Rhein-Main-Gebiet um Mannheim steht dem Ruhrgebiet in Sachen Assozialität und Bevölkerungsstruktur mittlerweile nicht mehr nach. Meiner Meinung hilft da nur Null-Toleranz-Law-and-Order-Politik, aber das ist ja politisch nicht gewollt. 178.10.54.233 17:48, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Dass das Ordnungswidrigkeiten sind, steht ausser Frage. Aber die Stadt traut sich wohl nur da etwas zu tun, wo man es mit einem Computer messen und dokumentieren kann. Wenn jemand nachts um 1:00 mit aufgedrehter Anlage durch die Straßen heizt, dokumentiert das niemand. --85.212.73.222 16:17, 30. Jun. 2018 (CEST)
Hauptansprechpartner für den fließenden Verkehr ist die Polizei. Deswegen wurden die angesprochenen Maßnahmen in der Nachbarstadt Mannheim auch von der Polizei durchgeführt: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/Raser-Kontrollen-in-Mannheim-Neue-Runde-im-Kampf-gegen-Poser,poser-kontrollen-100.html , https://www.zeit.de/2016/41/llegale-autorennen-mannheim-kontrollen Und jetzt die Pointe: für Schwetzingen ist das Polizeipräsidium Mannheim zuständig! Also wenn es jetzt auf dem Dorf Probleme gibt, würde ich mal dort anrufen. --Kurpälzer (Diskussion) 18:55, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Schwetzingen hat sein eigenes Polizeirevier und deswegen ist Mannheim nur indirekt zuständig. --20:05, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Polizeirevier bildet keine Ermittlungsgruppe Poser und deswegen ist Mannheim direkt zuständig. --Kurpälzer (Diskussion) 21:50, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ich denke das würden die Mannheimer nur machen, wenn die Schwetzinger darum bitten --85.212.92.80 10:48, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Die Bevölkerung sollte zurückschlagen: Alle verfügbaren Traktoren, Ladewagen, Pflüge, Mähdrescher, Heuwender etc. sollten an solchen Tagen in Schrittgeschwindigkeit als mobile Hindernisse die Straßen bevölkern und in jeder Form Schlangenlinien fahren, ohne zu blinken abbiegen und ohne anhalten die Hauptstraßen kreuzen. Möglichwerweise verliert auch ein Anhänger ein paar Ziegel auf der Hauptstraße, was den Verkehr dazu zwingt entweder anzuhalten, auszuweichen und die Ziegel wegzuräumen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Wo wir hier im Cafe sind, könntest Du auch das Prinzip Vogelscheuche ausprobieren: Du könntest Dir einen auffällig unauffälligen selbstgebauten „Starenkasten“ in den Vorgarten stellen. Ein paar Tage später steht er dann bei einem befreundeten Nachbar ... aber stecke nicht zu viel Geld hinein, so etwas kann Vandalen anlocken. --Simon-Martin (Diskussion) 20:11, 30. Jun. 2018 (CEST)
- weiterführende Frage: kann man wegen öffentlichen Aufrufs zur Begehung einer gemeingefährlichen Straftat in den Knast kommen? Sowas wie Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr#Bereiten von Hindernissen, § 315b Absatz 1 Nummer 2 StGB --91.22.9.59 20:34, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Der „Aufruf“ von Giftzwerg ist zu ironisch, um ein Aufruf zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 00:10, 1. Jul. 2018 (CEST)
- weiterführende Frage: kann man wegen öffentlichen Aufrufs zur Begehung einer gemeingefährlichen Straftat in den Knast kommen? Sowas wie Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr#Bereiten von Hindernissen, § 315b Absatz 1 Nummer 2 StGB --91.22.9.59 20:34, 30. Jun. 2018 (CEST)
Ist es denn erlaubt, sich in seinen Vorgarten eine Blitzer-Attrappe zu stellen, die täuschend echt aussieht? 92.74.20.251 10:55, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das haben schon einige auf ihrem Privatgrundstück gemacht. Da ist es wohl nur die Frage, wo der Pfosten steht. Aber das Beispielt zeigt insgesamt wieder deutlich, dass es nur ums Geld geht. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Attrappe erlaubt. Aber wem geht es dabei nur ums Geld??? --Simon-Martin (Diskussion) 16:57, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Stichwort: „lohnt sich nicht“, sonst hätten sie einen echten – zumindest mobilen – aufgestellt. Inzwischen sind die Einnahmen aus OWI schon fest im Budget von Städten, Landkreisen und Ländern eingeplant. Das sagt alles zum Thema Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Attrappe erlaubt. Aber wem geht es dabei nur ums Geld??? --Simon-Martin (Diskussion) 16:57, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Und es sagt viel über die Autofahrer, die lieber bereitwillig ihren Beitrag zur Finanzierung leisten als sich an die Geschwindigkeitslimits zu halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:48, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das mit dem Rasen hat mit der CHT (Conditio Humana Tedesca) zu tun. Ich sag ja immer: Wer die amerikanischen Waffengesetze kritisiert, sollte mal auf unsere unlimitierten Autobahnen schauen. Gibt's nirgendwo sonst auf der Welt, aber die Deutschen sind der Auffassung: Was die anderen machen, das interessiert uns nicht! So geht, in den USA und in Deutschland, eben eine Tradition, die in die genetische Ausstattung hineindiffundiert! -- Mal schlicht: Es wäre heute ein Einfaches, an die KMH-Begrenzungsschilder kleine Sensoren zu kleben, die in Autos ab 10 km/h zuviel einen lauten Alarm auslösen, ähnlich wie die Gurtsensoren. Aber sowas ließe der freie deutsche Bürger auf keinen Fall mit sich machen! Da wäre ja eine seiner zentralen Freiheiten bedroht! P. S. Das sage ich, der ich als Schnellfahrer bekannt bin! --Delabarquera (Diskussion) 11:47, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, es gibt hier die Freiheit, zuviel für die Fahrt zu bezahlen. Ob Sprit, Verschleiß oder Ticket sei dahingestellt. Langsamer, schlechter und teurer ging es bisher immer. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 3. Jul. 2018 (CEST)
Leistungsschutzrecht & Internetfilter
Nächste Woche wird im EU-Parlament darüber abgestimmt, ob EU-weit ein Gesetz zum Leistungsschutzrecht eingeführt werden soll, wonach Medienunternehmen für jede verlinkte Schlagzeile und jeden verlinkten Anrisstext Geld bekommen. In der Folge müssten von Seitenbetreibern wohl Upload-Filter installiert werden. Dafür oder dagegen? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 19:27, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Für jede Schlagzeile? Bitte um Aufklärung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:36, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Irgendwie kommt der Presseartikel nicht auf den Punkt. Man mag mutmaßen, dass dieses Gesetz wieder wie das SPD-Gesetz zum Schutz von Prostituierten über Jahre hinweg nur die Zuhälter schützte. So wird es wohl auch mit Nachrichten werden. Was nicht aus einem gewissen Verlag kommt, gilt automatisch als Fakenews; die öffentliche Meinung wird nur noch in Filterblasen von Influencern verkündet und Demokratie wird von Schauspielern nach Drehbuch gespielt. Wie die Influencer ihre Werke lizenzieren ist dabei nur Kalkül. --Hans Haase (有问题吗) 14:53, 1. Jul. 2018 (CEST)
Siehe auch weiter unten --Gretarsson (Diskussion) 13:24, 3. Jul. 2018 (CEST)
Auch Seehofer ist gegen Seehofer...
Die Presse wird ja dieser Tage einfach nicht müde, dem Volke immer wieder zu verkünden (damit es das auch bloß nicht vergisst!), dass es laut Umfrage im Asylstreit mehrheitlich hinter unserer beliebten Kanzlerin stehe und nicht hinter Seehofer. Toll. Man hat die Leute nämlich gefragt, ob sie im Asylstreit eine europäische Lösung oder einen nationalen Alleingang besser finden würden. Wenn auf diese Frage eine große Mehrheit erwartungsgemäß antwortet, besser wäre eine europäische Lösung, dann wird das als Parteinahme für Merkel in der Auseinandersetzung mit Seehofer ausgewertet. Natürlich wäre eine europäische Lösung besser, z.B. in einem anderen, besseren Paralleluniversum, in dem die europäische Lösungssuche noch realistische Aussicht auf Erfolg hätte und in dem etliche Wahlen in anderen EU-Staaten anders ausgegangen wären. Seehofer höchstselbst hätte auf die Demoskopen-Frage wohl geantwortet, dass ihm eine europäische "Lösung" am liebsten wäre und damit angeblich Partei gegen sich selbst ergriffen. Wer ist denn bitte so doof, auf diesen pseudo-bauernschlauen Trick der Lügenpresse und Demoskopen hereinzufallen? Bitte melden. --2A02:908:699:E2E0:CDAA:593D:B78:6DC5 14:08, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Hier! Auch in unserem weniger perfekten Universum ist eine europäische Lösung in der Asylfrage einem deutschen oder gar bayrischen Sonderweg auf jeden Fall vorzuziehen. Dass auch Seehofer, als der gewiefte Politiker, der er ist, heute mal das Gegenteil von dem sagt, was er gestern gesagt hat, und umgekehrt, erstaunt mich kaum. Kompromisslose Linientreue würde das hingegen schon eher. Geoz (Diskussion) 14:49, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Schade, dass Geoz schon geantwortet hat. Ich bin nämlich der Ansicht, dass ein „Beitrag“, in dem das Wort „Lügenpresse“ in nicht ironischer Weise verwendet wird, hier im Café nix verloren hat, zusammen mit den Typen, die solcherart Sprachgebrauch pflegen [29]... --Gretarsson (Diskussion) 15:23, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Die Bonner IP ist mittlerweile mit ihrer Agenda sattsam bekannt. Man weiß halt, aus welchem Schoß das gekrochen kommt. Benutzerkennung: 43067 18:55, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Es passt es dir wohl nicht, dass die immer weiter nach rechts rückende CSU damit offensichtlich genau das Gegenteil dessen macht, was von der Bevölkerung (incl. vielen CSU-Anhängern) eigentlich mehrheitlich gewünscht wird? Dazu braucht es auch nicht die von dir genannte Frage nach "europäische Lösung ja/nein", es reicht schon, die Beliebtheitswerte von Seehofer und Söder anzusehen. Politische Klugheit sieht etwas anders aus.
- Fast schon skurril ist die Antwort auf die Frage "Was sind die größten Probleme in Bayern?", eine offen gestellte Frage, also ohne Antwortmöglichkeit. Und was ist der Spitzenreiter? Flüchtlinge? Wirtschaft? Wohnungsmarkt? Bildung? Nö: CSU, immerhin mit 39 % Antwortquote.--77.180.198.164 19:13, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Eine "europäische Lösung" für ein rein innerdeutsches Problem wird aber kaum machbar sein. Solange jeder der in die EU kommt in Deutschland (und nur dort) weiterhin gut versorgt, dann werden eben so lange weitere Moslems nach Europa kommen. Gab es denn mal nicht so was wie Dublin III, wonach diese halbwegs gleich auf die ganze EU verteilt werden sollen, die von Deutschland einseitig ausgesetzt wurde? Würde das umgesetzt, dann gäbe es den guten Lebensstandard nur für eine letztlich zufällig ausgesuchte Minderheit von 20%, vllt. 30%, je nach Quote, für den Rest gäbe nur gewöhnliche Flüchtlingslager (OK, unter der Annahme, Deutschland allein würde keine Transferleistungen an die anderen Länder zahlen). Dann wäre diese Einwanderung sinnlos.--Antemister (Diskussion) 19:26, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Religion zu tun?
- Und nein, es gab nie ein Abkommen, dass die Flüchtlinge gleichmäßig auf die EU verteilt werden sollten. Dublin III sieht vor, dass die Flüchtlinge in dem Land bleiben müssen (bzw. dorthin abgeschoben werden), wo sie die EU betreten haben. Deutschland hätte vor 2015 nie einer Verteilung auf die Mitgliedsländer zugestimmt. --Digamma (Diskussion) 21:01, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Religion zu tun? Fast alles - "Die Flüchtlingskrise ist vor allem eine Islamisierungkrise". Wären diese Leute keine Moslems, so wäre das ganze ein randständiges Ärgernis, was nie das ganze Volk so spalten würde. Dublin mag vllt. nicht direkt eine Umverteilung vorsehen, aber immerhin dass die meisten in einem weniger angenehmen Land bleiben müssten/nicht einfach deutsche Sozialleistungen bekämen. Das wäre schon ausreichend.--Antemister (Diskussion) 22:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn "Die Flüchtlingskrise ist vor allem eine Islamisierungkrise" ein Zitat sein sollte, solltest du angeben, woher es stammt. Wenn nicht: warum setzt du den Satz in Anführungszeichen. Dass die Flüchtlingskrise eine Islamisierungskrise sei, ist vor allem eine wiederkehrende Behauptung von dir. In Wirklichkeit hat fast keines der Probleme, die mit der Aufnahme der Flüchltinge einhergehen, etwas mit deren Religion zu tun. --Digamma (Diskussion) 23:09, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Religion zu tun? Fast alles - "Die Flüchtlingskrise ist vor allem eine Islamisierungkrise". Wären diese Leute keine Moslems, so wäre das ganze ein randständiges Ärgernis, was nie das ganze Volk so spalten würde. Dublin mag vllt. nicht direkt eine Umverteilung vorsehen, aber immerhin dass die meisten in einem weniger angenehmen Land bleiben müssten/nicht einfach deutsche Sozialleistungen bekämen. Das wäre schon ausreichend.--Antemister (Diskussion) 22:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Eine "europäische Lösung" für ein rein innerdeutsches Problem wird aber kaum machbar sein. Solange jeder der in die EU kommt in Deutschland (und nur dort) weiterhin gut versorgt, dann werden eben so lange weitere Moslems nach Europa kommen. Gab es denn mal nicht so was wie Dublin III, wonach diese halbwegs gleich auf die ganze EU verteilt werden sollen, die von Deutschland einseitig ausgesetzt wurde? Würde das umgesetzt, dann gäbe es den guten Lebensstandard nur für eine letztlich zufällig ausgesuchte Minderheit von 20%, vllt. 30%, je nach Quote, für den Rest gäbe nur gewöhnliche Flüchtlingslager (OK, unter der Annahme, Deutschland allein würde keine Transferleistungen an die anderen Länder zahlen). Dann wäre diese Einwanderung sinnlos.--Antemister (Diskussion) 19:26, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Genau so stellen sich AfD, CSU und Konsorten vor: gerade diejenigen, die EU-Gesetze immer als Teufelszeug anprangern, finden Dublin III supertoll, denn bei dessen Anwendung kann man einfach die Grenzen schließen, und Italien und Griechenland können dann sehen, wie sie die Flüchtlinge stapeln, aber das braucht uns ja nicht zu jucken, wir sind ja so wunderbar bequem von sicheren Drittstaaten umgeben.
- Aber nebenbei sieht man auch an dieser Diskussion, wie die Bereicherer uns bereichern: durch die Erkenntnis, wer von unseren Mitmemschen Gutmensch und wer Schlechtmensch ist. Ohne die Flüchtlingskrise hätten wir das nie rausgekriegt. --Plenz (Diskussion) 18:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Die CSU macht genau das, was die Bevölkerung will. Ihr vergesst, dass die Freien Wähler lediglich eine Abspaltung sind und dass die bayerischen AfDler nur aus Verzweiflung wegen der Bundespolitik aus dem CSU-Lager entflohen sind. Im Herzen sind die Leute konservativ. D.h.: Keine unkontrollierte Zuwanderung. Beides schließt einander aus. Das Geschreibsel lieber Gretarsson vom "Drehhofer" könnt Ihr Euch ab heute schenken. Die Katze ist aus dem Sack! --2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 19:53, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Gut, dass Du weißt, was "die Bevölkerung" will - wer anderer Meinung ist gehört eh' nicht dazu, gelle? Söder und Seehofer haben sich tierisch verrannt, das wissen sie auch. Und große Teile der Bevölkerung wissen das auch, sogar in Bayern ;-). So, jetzt steht Behauptung gegen Behauptung und die Antwort kommt bei der Landtagswahl. Einen Kasten norddeutsche Bier darauf, dass die CSU keine absolute Mehrheit erreicht. --Simon-Martin (Diskussion) 20:11, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Die CSU macht genau das, was die Bevölkerung will. Ihr vergesst, dass die Freien Wähler lediglich eine Abspaltung sind und dass die bayerischen AfDler nur aus Verzweiflung wegen der Bundespolitik aus dem CSU-Lager entflohen sind. Im Herzen sind die Leute konservativ. D.h.: Keine unkontrollierte Zuwanderung. Beides schließt einander aus. Das Geschreibsel lieber Gretarsson vom "Drehhofer" könnt Ihr Euch ab heute schenken. Die Katze ist aus dem Sack! --2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 19:53, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Es funktioniert aber so nicht. Jeder kann nach Bayern und auch wieder heraus, sobald er in irgendeinem europäischen Land offiziell anerkannt ist. Die Bayern wollten auch keine Preussen und umgekehrt und trotzdem sitzen die in Berlin und wollen der restlichen Bundesrepublik Weißwürste und süßen Senf aufzwingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Doch bayerische Flüchtlinge werden in Norddeutschland auch herzlich aufgenommen. Sie müssen natürlich deutsch lernen und sich benehmen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:18, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Es funktioniert aber so nicht. Jeder kann nach Bayern und auch wieder heraus, sobald er in irgendeinem europäischen Land offiziell anerkannt ist. Die Bayern wollten auch keine Preussen und umgekehrt und trotzdem sitzen die in Berlin und wollen der restlichen Bundesrepublik Weißwürste und süßen Senf aufzwingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Diverse Sachen müsste man diesem kulturfremden Volk wahrscheinlich noch abgewöhnen, das zeigen der bayrischen Landesfarben würde man wohl als Affront und mangelnden Integrationswillen deuten. Außerdem müsste man mit katholophoben Menschen fertig werden, die vor dem bayrischen Kreuzeskult geflohen sind und jetzt Religionsfreiheit einfordern, zugleich müsste man andere Flüchtlinge davon abhalten ihre Kreuze in Klassenzimmern und Amtsstuben aufzuhängen, also die bayrische Zwangsreligion im übrigen Bundesgebiet durchzudrücken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:48, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Ois Baier heidztogs hosd as hoat. Eigsperrt mit arrogante Preißn und verrukte Schwom in dem komischen Deitschland vo heid. Friaras hamma na iba d'Esterreicher glochd, heid wad ma gern sejba welche. ;-) Gruß -- Nasir Ha? RM 22:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Damit die Integration der Bayern funktioniert, sind offensichtlich Sprachkurse essentiell wichtig. BTW, muss es nicht Schwobm heißen? Benutzerkennung: 43067 04:27, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ugga, ugga, Bayern ist doof, sie haben einen eigenen Dialekt, also müssen sie doof sein. Ihr seid die klischeehaftesten Deutschen, die man sich vorstellen kann.--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn du dir so einen klischeehaften Deutschen vorstellst, dann vergiss aber nicht, dass sich dieses Klischee in deinem Kopf befindet. Nichts für ungut. Geoz (Diskussion) 10:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ugga, ugga, Bayern ist doof, sie haben einen eigenen Dialekt, also müssen sie doof sein. Ihr seid die klischeehaftesten Deutschen, die man sich vorstellen kann.--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Damit die Integration der Bayern funktioniert, sind offensichtlich Sprachkurse essentiell wichtig. BTW, muss es nicht Schwobm heißen? Benutzerkennung: 43067 04:27, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ois Baier heidztogs hosd as hoat. Eigsperrt mit arrogante Preißn und verrukte Schwom in dem komischen Deitschland vo heid. Friaras hamma na iba d'Esterreicher glochd, heid wad ma gern sejba welche. ;-) Gruß -- Nasir Ha? RM 22:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Ich glaub, „doof“ hat hier keiner gesagt. M.E. trifft es „verschroben“ und „von sich selbst unverhältnismäßig stark überzeugt“ eher, was man aber natürlich nicht pauschalisieren darf. Es gibt durchaus etliche sympathische Bayern, vor allem im subkulturellen Bereich.
- Aber komischerweise zieht man vor allem die Bayern an ihrem Dialekt auf, nicht aber Hessen oder Holsteiner. Könnte das daran liegen, dass es übermäßig oft vorkommt, dass bayerischer Akzent zu vernehmen ist, wenn jemand im Fernsehen irgend was schwachsinniges und/oder Antipathie erzeugendes von sich gibt, sozusagen antibayerische Konditionierung durch die („doofen“ unter den) Bayern selbst? Dito übrigens die Sachsen... --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
15 Tage hat die CDU Zeit
um sich in Bayern für die Wahlen anzumelden. Nachher geht nix mehr. Frage: Wie kriegt man so schnell geeignete Kandidaten her? Und wie gründet man so schnell Ortsverbände, Kreisverbände und Landesverbände?--2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 19:49, 1. Jul. 2018 (CEST)
Gelle das hat der Seehofer gescheit eingerichtet, denn jetzt kann er die Merkel in den nächsten zwei Wochen prima erpressen. Die Bayern sind halt nicht so blöd, wie manche meinen :)--2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 19:56, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Immer gut, wenn man seine politischen Verbündeten erpresst. Das schweißt zusammen in der Not. Aber im Ernst, was versprechen sich die Amigos von diesem Schuhplattler? Ich glaube die Abrechnung kommt mit der nächsten Wahl.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:02, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das sitzt Merkel einfach aus. Die CSU hat die Wahl zwischen "einflussreicher Teil der Union" und "belächelte Regionalpartei", die drohen nur. Und nach der bayerischen Landtagswahl kommt die CSU sowieso wieder winselnd und mit eingeklemmten Schwanz angekrochen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:05, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Bernhard Vogel hat heute im Interview erzählt, dass ihn CSU-Mitglieder anfragen, wann sie "losschlagen", d.h. die Kreis- und anderen Verbände spalten sollen. (Er hofft und rät aber, dass es nicht dazu kommt.) Die Antwort lautet also: Die geeigneten Kandidaten sind schon da. --Logo 20:09, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Welche Abrechnung? Die CDU muss dallimachen, wenn sie in Bayern antreten will. Seehofer wird das zu verhindern wissen, indem er die nächsten 10 Tage taktiert. Sollte der 16. Juli verstrichen sein, kann die CDU der CSU in Bayern keine stimmen wegnehmen. D.h. Merkel muss im "Konfliktfall" die Koalition aufkündigen und nicht Seehofer. 1:0 für Seehofer; die CDU kann unter den gegebenen Umständen der CSU aller Wahrscheinlichkeit nach keine Stimmen "abjagen". 2:0 für Seehofer; die AfD wird der CSU auch keine weitere Stimmen wegnehmen, da Seehofer nun aus der Sicht der rechtskonservativen Wähler beinahe wie ein vaterländischer Held dasteht. 3:0 für Seehofer. Entlässt Merkel Seehofer, kann er zurecht darauf hineweisen, dass er der erste Minister weltweit ist, der dafür entlassen wurde, weil er die Grenzen schützen wollte; 4:0 für Seehofer; da die stolz verkündete europäische Lösung keine ist (Italien, Polen, Tschechien und Ungarn machen nicht mit), ergibt sich ein 5:0 für Seehofer. Die CDU kann die CSU nicht erpressen, da sie bei der Wahl in Bayern wohl kaum antreten wird. Wenn sie eine Bundes-CSU verhindern will, wird sie Merkel und den linken CDU-Flügel wohl oder übel abservieren müssen, um zu überleben. 6:0 für Seehofer. Wenn es blöd läuft, kommt die CSU sogar auf eine absolute Mehrheit, weil Linke, FDP und Freie Wähler in Bayern unter die 5%-Hürde rutschen. 7:0 für Seehofer; und am Ende sieht deshalb sogar die AfD blöd aus der Wäsche; 8:0 für Seehofer. --2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 20:17, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, es ist die Zeit der spekulativen Fußballtipps. Warten wir doch einfach ab, was heraus kommt. --Simon-Martin (Diskussion) 20:22, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Welche Abrechnung? Die CDU muss dallimachen, wenn sie in Bayern antreten will. Seehofer wird das zu verhindern wissen, indem er die nächsten 10 Tage taktiert. Sollte der 16. Juli verstrichen sein, kann die CDU der CSU in Bayern keine stimmen wegnehmen. D.h. Merkel muss im "Konfliktfall" die Koalition aufkündigen und nicht Seehofer. 1:0 für Seehofer; die CDU kann unter den gegebenen Umständen der CSU aller Wahrscheinlichkeit nach keine Stimmen "abjagen". 2:0 für Seehofer; die AfD wird der CSU auch keine weitere Stimmen wegnehmen, da Seehofer nun aus der Sicht der rechtskonservativen Wähler beinahe wie ein vaterländischer Held dasteht. 3:0 für Seehofer. Entlässt Merkel Seehofer, kann er zurecht darauf hineweisen, dass er der erste Minister weltweit ist, der dafür entlassen wurde, weil er die Grenzen schützen wollte; 4:0 für Seehofer; da die stolz verkündete europäische Lösung keine ist (Italien, Polen, Tschechien und Ungarn machen nicht mit), ergibt sich ein 5:0 für Seehofer. Die CDU kann die CSU nicht erpressen, da sie bei der Wahl in Bayern wohl kaum antreten wird. Wenn sie eine Bundes-CSU verhindern will, wird sie Merkel und den linken CDU-Flügel wohl oder übel abservieren müssen, um zu überleben. 6:0 für Seehofer. Wenn es blöd läuft, kommt die CSU sogar auf eine absolute Mehrheit, weil Linke, FDP und Freie Wähler in Bayern unter die 5%-Hürde rutschen. 7:0 für Seehofer; und am Ende sieht deshalb sogar die AfD blöd aus der Wäsche; 8:0 für Seehofer. --2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 20:17, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Du vergissest die nächste Bundestagswahl. Dass sich in der ganzen Bundesrepublik nicht in annähernder Zahl regionale CSU-Verbände gründen ließen. Das bedeutet dass die CSU als zutiefst bayrisch empfundene und auch immer bayernzentriert auftretende Partei im übrigen Bundesgebiet kaum Wähler hat. Sollten sich 30 % der bayrischen CSU der CDU anschließen wollen, so liegt die CSU wahrscheinlich unter der 5% Hürde und käme dann nicht mal auf Fraktionsstärke trotz eventuell errungener Direktmandate. Der Wähler würde für die Bundestagswahl dann womöglich gleich für einen CDU-Kandidaten entscheiden, wenn er denkt dass seine Partei die Oppositionsbank drücken wird mit dem Ergebnis, dass die CSU nur noch eine Landtagspartei ist. Es ist dann auch keinesfalls sicher, dass die CSU noch Teil von irgendeiner Koalition ist. Wenn die CDU nichts mehr wissen will, sollen sie sich dann mit den Sozis, den Grünen oder gar den Roten verbünden? Wahrscheinlich können die dann nur noch mit der FDP, aber ein Bündnis von FDP und CSU mit knapp mehr als 10% wird keine der anderen Parteien vor sich her treiben können. Dein 8:0 wären am Ende lauter Eigentore.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:35, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Fake news. Umfragen ergeben ganz klar, dass die CSU bundesweit auf 18% käme.--2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 21:06, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Klar. Die würde sie aber der AfD abjagen. --Digamma (Diskussion) 21:11, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das mit den 18 % war doch die FDP, oder? --Simon-Martin (Diskussion) 21:17, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Fake news. Umfragen ergeben ganz klar, dass die CSU bundesweit auf 18% käme.--2003:CB:2BE1:EF44:FC99:42A:4DE7:2692 21:06, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Du vergissest die nächste Bundestagswahl. Dass sich in der ganzen Bundesrepublik nicht in annähernder Zahl regionale CSU-Verbände gründen ließen. Das bedeutet dass die CSU als zutiefst bayrisch empfundene und auch immer bayernzentriert auftretende Partei im übrigen Bundesgebiet kaum Wähler hat. Sollten sich 30 % der bayrischen CSU der CDU anschließen wollen, so liegt die CSU wahrscheinlich unter der 5% Hürde und käme dann nicht mal auf Fraktionsstärke trotz eventuell errungener Direktmandate. Der Wähler würde für die Bundestagswahl dann womöglich gleich für einen CDU-Kandidaten entscheiden, wenn er denkt dass seine Partei die Oppositionsbank drücken wird mit dem Ergebnis, dass die CSU nur noch eine Landtagspartei ist. Es ist dann auch keinesfalls sicher, dass die CSU noch Teil von irgendeiner Koalition ist. Wenn die CDU nichts mehr wissen will, sollen sie sich dann mit den Sozis, den Grünen oder gar den Roten verbünden? Wahrscheinlich können die dann nur noch mit der FDP, aber ein Bündnis von FDP und CSU mit knapp mehr als 10% wird keine der anderen Parteien vor sich her treiben können. Dein 8:0 wären am Ende lauter Eigentore.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:35, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Richtig, die wollten mal
dreistelligäh... zweistellig gewinnen. Die AfD sollte angeblich laut Umfragen sogar mal 25% der Wähler ansprechen können. Für die 18% brauchst du eine flächendeckende Parteienstruktur, die die CSU nicht hat, aber das hatten wir doch schon oder nicht?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:27, 1. Jul. 2018 (CEST)- Was die AfD in 4 Jahren geschafft hat, kann die CSU auch in vier Jahren schaffen. Du verisst, dass viele CDUler an der Basis die Schnauze voll haben von der politisch substanzlosen Sozialistin aus der Uckermark.--2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:14, 2. Jul. 2018 (CEST)--2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:14, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Richtig, die wollten mal
- Ich nutze die sehr seltene Gelegenheit, Dir zuzustimmen. In vier Jahren auf um die 13 %, das kann die CSU durchaus schaffen, wenn sie so weiter macht. Allerdings nur in Bayern. --Simon-Martin (Diskussion) 08:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Du denkst genauso kurzsichtig wie Merkel. Es ist nicht "die" CSU, es sind die bayerischen Wähler, die Druck machen. --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:53, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Es ist eine kleine, aber erschreckend lautstarke Minderheit, vor der die CSU panische Angst hat. Wird ihr nix helfen. --Simon-Martin (Diskussion) 09:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Du denkst genauso kurzsichtig wie Merkel. Es ist nicht "die" CSU, es sind die bayerischen Wähler, die Druck machen. --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:53, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich nutze die sehr seltene Gelegenheit, Dir zuzustimmen. In vier Jahren auf um die 13 %, das kann die CSU durchaus schaffen, wenn sie so weiter macht. Allerdings nur in Bayern. --Simon-Martin (Diskussion) 08:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
Was Seehofer macht ist prinzipiell richtig, kommt aber drei bis vier Jahre zu spät. Daher bekommt er von mir kein Placet dafür. 129.13.72.197 08:57, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Laut Medien befürworteten die meisten CDUler fast alle Punkte des Seehofer-Plans. Also steht außer Frage, dass da einiges drinsteht, das konsensfähig ist. Anscheinend verkauft es Seehofer aber miserabel. Beispiel Frankreich: Macron ist auch kein linksliberaler Freigeist, wenn ich mir anschaue, was mit den Elendscamps in Paris passiert, und dennoch verkauft er seine Politik besser. Unflexibel ist er, der Horst.--Bluemel1 (Diskussion) 09:04, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wie jetzt? Ist der Plan endlich veröffentlicht? Oder stimmen sie nur einzelnen Worthülsen prinzipiell zu? --Simon-Martin (Diskussion) 09:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Auch ein Fehler von Seehofer: Anstatt sachlich vorzuführen, wo der Mehrwert seines Plans liegt, blieb er im Gewollt-Staatsmännischen. Hingegen Strobl (CDU Baden-Württemberg) brachte ein prägnantes Fallbeispiel eines nach Frankreich überstellten Nigerianers vor, der einen Tag später wieder in Pforzheim war, ein Beispiel, das die Notwendigkeit politischen Handelns sehr gut illustrierte. So ein „kleiner“ Strobl kocht den Seehofer in Sachen Politikvermittlung locker ab. Seehofer konnte es noch nie und wird es nie können.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Du beziehst dich hierauf? Japp, totales Versagen der Behörden und des Schengen-Abkommens insgesamt. Und der Nigerianer bekommt dann tatsächlich hier noch auf Steuerzahlerkosten Kost und Logis im Asylbewerberheim. Wird Zeit, dass die NPD die Sache regelt. 129.13.72.197 09:37, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wieso gleich die NPD? Lasst es doch die CDU machen. Aber sie soll es halt endlich mal angehen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die CDU hat die Probleme (mit)verursacht, daher traue ich ihr keine Lösungskompentenz zu. Erst recht nicht in dem Maße, was hier angebracht wäre. 129.13.72.197 09:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht darum, was die CDU glaubt, was die Mehrheit der Bürger will, dann kann es ganz schnell gehen mit der Kompetenz. Denn nur am Willen der Bürger hängt das eigene Bundestagsmandat. Und seien wir ehrlich: Der Eintrag „MdB“ auf der eigenen Visitenkarte ist wertvoller als kluge Politik. Das ist das Image der CDU. Stimmt wahrscheinlich nicht. ;) …--Bluemel1 (Diskussion) 09:43, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Mag sein, mir sind allerdings Politiker lieber, die aus Überzeugung handeln, und ihr Fähnchen nicht in den Wind hängen ;) 129.13.72.197 09:50, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die sind jedem lieber, aber Wahlen werden nicht an den Rändern gewonnen. Diese Stimme ist verschenkt. Außerdem ist die NPD nur so lange erlaubt, wie sie abseits der politischen Einflussnahme existiert. Das Bundesverfassungsgericht machte bereits klar, dass diese Partei eigentlich verboten sein müsste, man lässt sie aus fadenscheinigen Gründen nur weiterexistieren, um die Kunden der Partei „im Griff“ haben zu können. Es läuft so einiges seltsam in Deutschland. Und wenn solche Nazi-Parteien nur 1,0 % der Stimmen erhalten, dann liegt es wohl daran, dass die Mehrheit der Leute sie schlichtweg nicht will. Völlig verschenkte Stimme, ehrlich.--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Keine Sorge, ich wähle so weit links wie nötig, um meine Stimme nicht zu verschenken ;) 129.13.72.197 10:19, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Eine krasse Wählerwanderung von der NPD zur AfD konnte man ja mehrfach bei den letzten Landtagswahlen in Neufünfland beobachten, spricht aber angesichts deiner obigen Statements eher gegen die AfD als für diese Wähler, zu denen du ja anscheinend auch gehörst... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Keine Sorge, ich wähle so weit links wie nötig, um meine Stimme nicht zu verschenken ;) 129.13.72.197 10:19, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die sind jedem lieber, aber Wahlen werden nicht an den Rändern gewonnen. Diese Stimme ist verschenkt. Außerdem ist die NPD nur so lange erlaubt, wie sie abseits der politischen Einflussnahme existiert. Das Bundesverfassungsgericht machte bereits klar, dass diese Partei eigentlich verboten sein müsste, man lässt sie aus fadenscheinigen Gründen nur weiterexistieren, um die Kunden der Partei „im Griff“ haben zu können. Es läuft so einiges seltsam in Deutschland. Und wenn solche Nazi-Parteien nur 1,0 % der Stimmen erhalten, dann liegt es wohl daran, dass die Mehrheit der Leute sie schlichtweg nicht will. Völlig verschenkte Stimme, ehrlich.--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Mag sein, mir sind allerdings Politiker lieber, die aus Überzeugung handeln, und ihr Fähnchen nicht in den Wind hängen ;) 129.13.72.197 09:50, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht darum, was die CDU glaubt, was die Mehrheit der Bürger will, dann kann es ganz schnell gehen mit der Kompetenz. Denn nur am Willen der Bürger hängt das eigene Bundestagsmandat. Und seien wir ehrlich: Der Eintrag „MdB“ auf der eigenen Visitenkarte ist wertvoller als kluge Politik. Das ist das Image der CDU. Stimmt wahrscheinlich nicht. ;) …--Bluemel1 (Diskussion) 09:43, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die CDU hat die Probleme (mit)verursacht, daher traue ich ihr keine Lösungskompentenz zu. Erst recht nicht in dem Maße, was hier angebracht wäre. 129.13.72.197 09:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wieso gleich die NPD? Lasst es doch die CDU machen. Aber sie soll es halt endlich mal angehen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Du beziehst dich hierauf? Japp, totales Versagen der Behörden und des Schengen-Abkommens insgesamt. Und der Nigerianer bekommt dann tatsächlich hier noch auf Steuerzahlerkosten Kost und Logis im Asylbewerberheim. Wird Zeit, dass die NPD die Sache regelt. 129.13.72.197 09:37, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Auch ein Fehler von Seehofer: Anstatt sachlich vorzuführen, wo der Mehrwert seines Plans liegt, blieb er im Gewollt-Staatsmännischen. Hingegen Strobl (CDU Baden-Württemberg) brachte ein prägnantes Fallbeispiel eines nach Frankreich überstellten Nigerianers vor, der einen Tag später wieder in Pforzheim war, ein Beispiel, das die Notwendigkeit politischen Handelns sehr gut illustrierte. So ein „kleiner“ Strobl kocht den Seehofer in Sachen Politikvermittlung locker ab. Seehofer konnte es noch nie und wird es nie können.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wie jetzt? Ist der Plan endlich veröffentlicht? Oder stimmen sie nur einzelnen Worthülsen prinzipiell zu? --Simon-Martin (Diskussion) 09:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
Gut wäre Pause! Wenn die Zukunft schon ca. 20 Jahre schlummert.
Es gibt in diesem Projekt der gesegneten Extravaganzen,
jene die blindlings hinterhergehen, voraus die Lanzen.
Bei Regen, Hagel, Nebel, Sonnen- oder Mondschein,
Aus lieb wird bös, aus barbarisch wird fein.
Sie drehen und wendens wies dem "Anführer" geziemt,
laufen hinterher und glauben es so schon kiemt,
Abseits von Wissenschaftlichkeit, Akuratheit,
Kohärenz, Stringenz und Mutter Natur rufens
marschierend eine neue Elogie der Sophisterei.
Man konsultiere einen der grössten Schriftproduzenten der Akademien Routledge (Verlag) --178.197.227.19 20:53, 1. Jul. 2018 (CEST)
Seehofer zurückgetreten kündigt Rücktritt an bietet Rücktritt an – ja was nun?
Die Journaille überschlägt – und widerspricht – sich gerade mit ihren Eilmeldungen. Klar scheint nur eins. Mia san mia. Und Seehofer bleibt Seehofer. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:34, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht geht es ja nur um eine freiwillige Ankündigung, darüber zu reden. Also wenn die anderen Staaten mitmachen. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:2455:EB00:6DA3:1847:2805:AA94 (Diskussion) 00:35, 2. Jul. 2018 (CEST))
- Ich hatte ja so sehr gehofft, daß er sein Schicksal untrennbar mit seinen bekloppten Forderungen verbindet und jetzt könnte dieser Traum tatsächlich wahr werden ...
--188.107.140.115 01:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Noch nicht. [30] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:35, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Er hat schon ein Bein nach hinten ausgeworfen, aber den Schwerpunkt des Körpers noch nicht nach hinten verlagert. Der Rücktritt ist also noch im Entstehen und Werden.--Bluemel1 (Diskussion) 08:09, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Presse ist nun mal traditionell eher "links". Bayern wird, obwohl es an der Spitze in sämtlichen BEreichen steht, gerne mal runtergebutter. Gleiches gilt für die CSU. Da darf es einen nicht wundern, wenn der letzte Unfug verzapft wird. Was an der Forderung "bekloppt" sein soll, Asylbewerber, die aus sicheren Drittstaaten kommen, abzulehnen, entzieht sich meinem logischen Denken. Viellleicht will hier jemand zu viel Steuern bezahlen? --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
- <quetsch>"Bekloppt" u.a. deswegen, weil zumindest mittelfristig nicht durchsetzbar. Politik ist die Kunst des Machbaren. Deswegen hat die Queen of Compromise so lange mit den anderen EU-Ländern verhandelt. --94.219.31.17 12:23, 2. Jul. 2018 (CEST)</quetsch>
- Das stimmt nicht ganz. In Thüringen und Sachsen orientiert man sich in der Summe eher an Bayern als an den übrigen älteren Bundesländern. Der wirtschaftliche Erfolg und die Einstellung pro geregeltes Zusammenleben statt Laissez-faire sind eben doch anziehender als die Kakophonie. Es ist doch viel schöner zu sagen: Das habe ich geschafft! als immer nur über Erfolgreiche „Witze“ zu reißen und neidisch zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 08:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) "Was an der Forderung "bekloppt" sein soll, Asylbewerber, die aus sicheren Drittstaaten kommen, abzulehnen, entzieht sich meinem logischen Denken." Das ist doch gar nicht der Streitpunkt. Es geht nur darum, wann und wie diese zurückgewiesen werden. Die Dublin-Abkommen sehen vor, dass diese ins Land gelassen werden und im Land dann eine Entscheidung über die Ablehnung und Rücküberstellung getroffen wird. Das ist Merkels Linie. Seehofer will diese Leute an der Grenze abweisen. Das widerspricht aber den Schengen-Abkommen. Außerdem ist immer nur davon die Rede, diejenigen Asylbewerber abzuweisen, die im "sicheren Drittland" schon aufgenommen und registriert wurden. Für mich ist ganz unklar, wie das an der Grenze festgestellt werden soll. --Digamma (Diskussion) 08:25, 2. Jul. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Im Moment sagt Bayern in Gestalt der CSU eher: "Das ist nicht zu schaffen." Was die CSU veranstaltet geht eben gerade nicht in Richtung "pro geregeltes Zusammenleben", sondern in Richtung Spaltung und Desintegration. --Digamma (Diskussion) 08:28, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wir haben das doch schon oft beredet. Um die gespaltene Gesellschaft endlich wieder auf ein Maß des geregelten Zusammenlebens zu bringen, Deutsche, Afrikaner, Türken, Osteuropäer usw., sollte eine Phase der Konstituierung folgen, weil es sonst noch weiter auseinanderdriftet. Am Ende passiert immer dasselbe: Notgedrungen ziehen die Deutschen aus jenen Stadtvierteln weg, in denen das geregelte Zusammenleben nicht mehr funktioniert, falls sie das Geld haben, und die Stadtoberen beklagen dann, dass es keine gesunde Durchmischung gibt. Warum ziehen die Deutschen denn weg? Es muss ja Gründe haben, außer dass es alles voll die bösen Rassisten sind. Anderes Thema: Ich glaube, dass viele Türken recht gern in Bayern leben, gerade weil es dort das Ziel der Regierenden gibt, nicht alles dem Laissez-faire zu überlassen. Und der Erfolg ist auch sichtbar. Die Nordis wollen aber nicht zugeben, aus welchem Grund diese Erfolge (Kriminalitätsrate etc.) zustandekommen. Denn die Bayern reden ja so komisch und eignen sich als Feindbild, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 08:36, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Kannst Du vergessen. Parallelgesellschaften mit Kopftuchmädchen existieren mittlerweile auch im kleinsten Dorf. Mit allen übrigen Erscheinungsformen, die "Multikulti" mit sich bringt. --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:52, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das Kopftuch ist auf dem Kopf und mir tut das nichts. Es geht um Werte. Eine Gesellschaft, die sich nicht auf Werte einigen kann, wird sich selbst lähmen und wird diverse Probleme der Wohlstandsverteilung bekommen, da der Wohlstand schwindet, am Ende verlieren alle, außer die ganz Reichen, die sich eine Art Raumschiff-Filterblase leisten können. Guten Tag Südamerika, gated Communities, Waffenverkäufer können sich freuen, schützen Sie sich und ihre Liebsten. Schöne Welt.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Falsch. Moralische Werte sind subjektiv. Das was Du im Geldbeutel hast, entscheidet über Deine Moral. Hast Du wenig, wirst Du anders denken als wenn Du viel hast. Soviel zu "Werten".--2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 11:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das Kopftuch ist auf dem Kopf und mir tut das nichts. Es geht um Werte. Eine Gesellschaft, die sich nicht auf Werte einigen kann, wird sich selbst lähmen und wird diverse Probleme der Wohlstandsverteilung bekommen, da der Wohlstand schwindet, am Ende verlieren alle, außer die ganz Reichen, die sich eine Art Raumschiff-Filterblase leisten können. Guten Tag Südamerika, gated Communities, Waffenverkäufer können sich freuen, schützen Sie sich und ihre Liebsten. Schöne Welt.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Kannst Du vergessen. Parallelgesellschaften mit Kopftuchmädchen existieren mittlerweile auch im kleinsten Dorf. Mit allen übrigen Erscheinungsformen, die "Multikulti" mit sich bringt. --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:52, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wir haben das doch schon oft beredet. Um die gespaltene Gesellschaft endlich wieder auf ein Maß des geregelten Zusammenlebens zu bringen, Deutsche, Afrikaner, Türken, Osteuropäer usw., sollte eine Phase der Konstituierung folgen, weil es sonst noch weiter auseinanderdriftet. Am Ende passiert immer dasselbe: Notgedrungen ziehen die Deutschen aus jenen Stadtvierteln weg, in denen das geregelte Zusammenleben nicht mehr funktioniert, falls sie das Geld haben, und die Stadtoberen beklagen dann, dass es keine gesunde Durchmischung gibt. Warum ziehen die Deutschen denn weg? Es muss ja Gründe haben, außer dass es alles voll die bösen Rassisten sind. Anderes Thema: Ich glaube, dass viele Türken recht gern in Bayern leben, gerade weil es dort das Ziel der Regierenden gibt, nicht alles dem Laissez-faire zu überlassen. Und der Erfolg ist auch sichtbar. Die Nordis wollen aber nicht zugeben, aus welchem Grund diese Erfolge (Kriminalitätsrate etc.) zustandekommen. Denn die Bayern reden ja so komisch und eignen sich als Feindbild, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 08:36, 2. Jul. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Im Moment sagt Bayern in Gestalt der CSU eher: "Das ist nicht zu schaffen." Was die CSU veranstaltet geht eben gerade nicht in Richtung "pro geregeltes Zusammenleben", sondern in Richtung Spaltung und Desintegration. --Digamma (Diskussion) 08:28, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Presse ist nun mal traditionell eher "links". Bayern wird, obwohl es an der Spitze in sämtlichen BEreichen steht, gerne mal runtergebutter. Gleiches gilt für die CSU. Da darf es einen nicht wundern, wenn der letzte Unfug verzapft wird. Was an der Forderung "bekloppt" sein soll, Asylbewerber, die aus sicheren Drittstaaten kommen, abzulehnen, entzieht sich meinem logischen Denken. Viellleicht will hier jemand zu viel Steuern bezahlen? --2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 08:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Er hat schon ein Bein nach hinten ausgeworfen, aber den Schwerpunkt des Körpers noch nicht nach hinten verlagert. Der Rücktritt ist also noch im Entstehen und Werden.--Bluemel1 (Diskussion) 08:09, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich hatte ja so sehr gehofft, daß er sein Schicksal untrennbar mit seinen bekloppten Forderungen verbindet und jetzt könnte dieser Traum tatsächlich wahr werden ...
- Davon abgesehen, dass auf dem Land in Deutschland sei eh und je Kopftuch getragen wurde: den Zusammenhang zwischen (den ja anscheinend bei den Trägerinnen von bestimmten Kopftüchern -- gemeint ist ja hier der Hidschab -- nicht vorhandenen) gemeinsamen Werten, Wohlstandsverteilung und Gated Communities musst du mir nochmal etwas plausibler machen, ich seh da nämlich keinen... --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Ja, es geht um Werte, und ja, es geht um Spaltung der Gesellschaft. Die Spaltung geht aber nicht von den Einwanderern aus, sondern von den Einwanderungsgegnern von Seehofer bis Storch. Und was die Werte betrifft: Es ist die CSU, die die Werte der alten Bundesrepublik mit Füßen tritt. Das ist das, was mich so ankotzt. --Digamma (Diskussion) 15:43, 2. Jul. 2018 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das ein billiger Trick von Seehofer, um von Merkel ablösefrei für den Job als neuer Bundestrainer freigestellt zu werden. --85.216.91.128 12:21, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich denke nicht, daß die Merkel für Seehofer eine Ablöse fordern würde. Die würde eher noch Brautgeld dazugeben, wenn ihr den einer abnimmt. Die Frage ist eher, was die CSU dann stattdessen verlangt, um die alternativlose Groko nicht platzen zu lassen. Eine Kleinko wird es ja seit Linders Affenzirkus nicht mehr geben können und vor einer Minderheitsregierung samt ständiger parlamentarischer Diskussionen (Vive la démocratie parlamentaire!) hat die kontrollsüchtige Merkel bekanntlich panische Angst. --94.219.31.17 12:36, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wir sind uns doch wohl einig, dass dieses Spiel spätestens mit der Bayernwahl vorbei ist? Zum Glück gibt es zumindest dafür einen festen Termin, und die Inhalte stehen in ein paar Tagen ja auch entgültig fest und es spielt auch überhaupt keine Rolle, was Merkel danach erzählt, was sie alles mißverstanden hat. Nach der Bayernwahl ist Merkel erledigt. Sie kann nur noch ein bisschen mehr Geschirr vom Tisch reißen, als sie es bisher schon getan hat. So ist das mit dem weißen Rauch im Zimmer. -- Janka (Diskussion) 14:25, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Wette halte ich!^^ Ich sage, Merkel bleibt auch nach der Bayernwahl im Amt. --94.219.31.17 15:24, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wir sind uns doch wohl einig, dass dieses Spiel spätestens mit der Bayernwahl vorbei ist? Zum Glück gibt es zumindest dafür einen festen Termin, und die Inhalte stehen in ein paar Tagen ja auch entgültig fest und es spielt auch überhaupt keine Rolle, was Merkel danach erzählt, was sie alles mißverstanden hat. Nach der Bayernwahl ist Merkel erledigt. Sie kann nur noch ein bisschen mehr Geschirr vom Tisch reißen, als sie es bisher schon getan hat. So ist das mit dem weißen Rauch im Zimmer. -- Janka (Diskussion) 14:25, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage vor/nach der Bayernwahl lautet nicht bleibt die Merkel im Amt, sondern bleibt der Seehofer im Amt. Könnte sein, dass die Zahl der roten Karten der Wähler eine Rolle spielt. Nur nochmals zur Erinnerung: Die Bundestagswahl war erst und Merkel steht nicht zur Abstimmung, sondern Seehofer. Zusammen mit seinen Parteifreunden müssen sich dem bayrischen Wähler stellen. Und egal was der Wähler in Bayern entscheidet, es wird nicht die Mehrheiten im Bundestag verändern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt lehne ich mich auch mal aus dem Fenster: Der nächste Heimatinnenbauminister heißt Müller; heute, morgen oder in ein paar Wochen. Dumbox (Diskussion) 19:05, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, sondern ganz sicher Dobrindt. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 20:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, sondern ganz sicher Dobrindt. --Matthiasb –
- Jetzt lehne ich mich auch mal aus dem Fenster: Der nächste Heimatinnenbauminister heißt Müller; heute, morgen oder in ein paar Wochen. Dumbox (Diskussion) 19:05, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage vor/nach der Bayernwahl lautet nicht bleibt die Merkel im Amt, sondern bleibt der Seehofer im Amt. Könnte sein, dass die Zahl der roten Karten der Wähler eine Rolle spielt. Nur nochmals zur Erinnerung: Die Bundestagswahl war erst und Merkel steht nicht zur Abstimmung, sondern Seehofer. Zusammen mit seinen Parteifreunden müssen sich dem bayrischen Wähler stellen. Und egal was der Wähler in Bayern entscheidet, es wird nicht die Mehrheiten im Bundestag verändern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Horst trotzt: Ich will, ich WILL, ICH WILL ABER EIN FLUTSCHFINGER!!!!1elf
- Merkel motzt: "Nö!"
- Horst: "Wenn ich kein Flutschfinger bekomme, dann brenn ich das ganze Dorf nieder!"
- Queen of Compromise: "Du kannst ein altes Kaugummi haben, aber sag's nicht der Tante SPD, die haben den weggeworfen.
- Horst: "Juhuu, mit riesen Blasen, die nicht kleben, kannst Du 'nen riesen Spaß erleben! Das wollte ich von Anfang an!!! Ich hab's echt sowas von drauf:DDD
- Kommentar Weidel: "Das ist alles ganz alleine unser Verdienst! WIR haben es echt sowas von drauf."
- Das gemeine Volk fragt sich: "Ist das jetzt schon das Ende dieses Schauerspiels?"
- Antwort: Hm .. unklar:/ Warten wir noch ab, was die Drea dazu sagt - ob die die Blase platzen läßt, oder ob sie lieber weiter oben sitzen möchte. Hihi, kleiner Scherz am Rande. Na klar sagt die: "Ja!" Die will immer oben sein. --94.219.31.17 23:17, 2. Jul. 2018 (CEST)
Europa sucht das Ankerzentrum
Wer träumt nicht davon, ein cooles Sammellager in seinem Land zu haben, damit Merkel einen Erfolg vorweisen kann? Erster Kandidat Albanien, schöner Blick aufs Mittelmeer, viele Bunker. Zweiter Kandidat Mazedonien, shit happens, dritter Kandidat Malta, wo die Götter niemals Urlaub machen, dann noch der Außenseiterkandidat Libyen, denn wo keine hinderliche nationale Regierung wesentliche Kontrolle über das eigene Land ausübt, da kann der Widerstand nicht groß sein, eine echter Pluspunkt, und fünfter Kandidat Luxemburg, denn in Luxemburg weiß man, was der Mensch will und braucht, da kann man gleich mal beweisen, wie ernst man es meint. Ich bin ja für Luxemburg, wie lautet die Telefon-Voting-Nummer? Da drängelt sich ein sechster Kandidat vor. Der Wladimir. Ja, okay, du hast viel Erfahrung mit *hüstel* Was-auch-immer – und Platz hast du auch, aber du kannst im Gegenzug nicht das Baltikum haben, wer braucht denn das Baltikum? Wenn Juncker vor der Europakarte steht, dann will er, dass das Baltikum blau eingefärbt ist, sonst fühlt er sich unwohl. Dennoch danke für das Angebot.--Bluemel1 (Diskussion) 09:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
- In der libyschen und der ägyptischen Wüste ist viel Platz. Zur Not kann man noch die Sahara dazu nehmen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:27, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Aber aber aber die Tuareg, die wollen doch gar keine Zentren.--Bluemel1 (Diskussion) 09:31, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Algerier setzen doch schon fleißig Flüchtlinge in der Wüste aus. Sodom und Gomorrha waren nix gegen heute. --Simon-Martin (Diskussion) 09:38, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Aber Europa sucht das Ankerzentrum, nicht die Ankerwüste.--Bluemel1 (Diskussion) 09:44, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die können ja auf einem Wüstenschiff ankern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Man muss nur die Südgrenzen der nordafrikanischen Länder sichern. In Libyen hat es anscheinend schon funktioniert. [31] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:01, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die können ja auf einem Wüstenschiff ankern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Aber Europa sucht das Ankerzentrum, nicht die Ankerwüste.--Bluemel1 (Diskussion) 09:44, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die Algerier setzen doch schon fleißig Flüchtlinge in der Wüste aus. Sodom und Gomorrha waren nix gegen heute. --Simon-Martin (Diskussion) 09:38, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Aber aber aber die Tuareg, die wollen doch gar keine Zentren.--Bluemel1 (Diskussion) 09:31, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Bei Sodom und Gomorrha ging's um doch um notgeile Ureinwohner, die Frischfleisch brauchten? Also … Münchnerinnen mit Teddybären? -- Janka (Diskussion) 15:17, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Es ging um die Missachtung des Gastrechts. --Digamma (Diskussion) 15:53, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Bei Sodom und Gomorrha ging's um doch um notgeile Ureinwohner, die Frischfleisch brauchten? Also … Münchnerinnen mit Teddybären? -- Janka (Diskussion) 15:17, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich les das anders: Da kommen zwei engelsgleiche Schnitten an, und die verruchten Einwohner Sodoms wollen das Frischfleisch durchvögeln. Lot bietet sogar seine Töchter an, um das durch die notgeile Meute unabwendbare Unglück zu verhindern, aber die sind alle so besoffen von sich selbst und schreien "Wir wollen's himmlische Frischfleisch, behalt deine kartoffeligen Töchter, Lot!" -- Janka (Diskussion) 22:10, 2. Jul. 2018 (CEST)
Leute, Ihr wisst Alle wie unglaublich Scheiße das ist. Ankerzentren? Nicht umsonst ist schon die Abkürzung AZ gefallen. Integration findet hier nicht statt. Hier geht es nur darum, die Zeit bis zur Abschiebung zu überbrücken. Und nach dem letzten Ärger mit dem BAMF wird nicht mehr im Zweifel für, sondern gegen den Antragsteller entschieden. Wir werden also nicht mehr ein paar False-Postives haben, sondern eine Menge False-Negatives. Aber das ist, was das Volk will, oder zumindest das, was die Politik meint, was das Volk will. Und damit das keiner mit ansehen muss, bitte weite weg von hier. Ich weiß auch, das man nicht Allen helfen kann, aber diese Lösung gefällt mir echt gar nicht. --93.184.128.32 11:03, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das Ankerzentrum heißt: Deutschland und nur Deutschland. :)--2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 11:29, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Rein semantisch ist "Ankerzentrum" dorch ein Synonym für "Hafen". Etwas weiter gefasst könnte damit ja auch ein Flughafen gemeint sein. In Berlin würde sich gerade eine freie, ungenutzte Fläche dafür anbieten. Ach Mist, das ist ja jetzt ein Parkplatz ... Benutzerkennung: 43067 12:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das Ankerzentrum heißt: Deutschland und nur Deutschland. :)--2003:CB:2BE1:EF97:4CF:40B:6A22:4049 11:29, 2. Jul. 2018 (CEST)
- "Rein semantisch ist 'Ankerzentrum' doch ein Synonym für 'Hafen'." -- Bei der Komplexität der Semantik in der deutschen Wortbildung eine sehr kühne These! Könnte auch ein Zentrum sein, in dem die Anker für den Rest Europas hergestellt werden. Oder Europa gibt seine Anker in diesen deutschen Zentren ab, und die Anker werden, zusammen mit allen Migranten, da gesammelt? -- Aber wie dem auch sei, was schon interessieren würde: Wer erfindet eigentlich die neuen zentralen politischen Begriffe in Deutschland? Gibt es dafür eine Stabsstelle im Kanzleramt? Die Leitkultur und das BAMF, das allen so leicht von den Lippen geht. Offenbar nur ich muss an Kampf und Krampf (und, nur für die Kenner: an Stampf) denken. Und jetzt also Ankerzentrum! --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist einfach ein Trum, was irgendwie an Kerzen drangemacht wird. Ist doch ganz einfach. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:57, 2. Jul. 2018 (CEST)
Unsere bisherigen Erfahrungen mit Füchtlingslagern haben gezeigt, daß die Menschen dort über die Zeit zunehmend krank und kriminell werden. Das wäre dann wohl ein Fall von selbsterfüllender Prophezeihung. Aber wen schert's, es sind ja nur irgendwelche Fremden. --94.219.31.17 15:35, 2. Jul. 2018 (CEST)
Aus meiner Sicht ist es ein Irrweg, das Problem der Flüchtlinge nach außen zu verlagern, weil wir uns intern nicht einigen können. Auf die individuelle, persönliche Ebene runtergebrochen, ist es nichts anderes, als wenn man eigene Defizite in andere projeziert und diese dann ausgrenzt. Das mag kurzfristig psychische Entlastung bieten, letztendlich scheitert diese Strategie.--Belladonna Elixierschmiede 18:51, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Aspekt geht in der Debatte unter, vielleicht auch von politischer Seite nicht ganz ungewollt: Wir brauchen die Flüchtlinge. Die demografische Entwicklung in diesem Land fährt vollgas auf den Abgrund zu. Bis 2060 wird der Altersquotient ohne Zuwanderung auf 57 steigen, heute beträgt er nur 34. 100 Erwerbstätige müssen dann 57 Rentner/Pensionäre finnazieren [32]. Zusammen mit den aus anderen Gründen nicht wirtschaftlich tätigen Menschen (Kinder, Kranke, Erziehende, etc.) werden weniger Menschen erwerbstätig sein als nichterwerbstätig. Keine Wirtschaft, auch unsere nicht, auch nicht in Boomzeiten, vermag das zu finanzieren. Nicht mit digitaler Dividende, so sie denn überhaupt realisierbar ist, noch mit steuerlichem Rückgriff auf Substanzvermögen. Wir brauchen Millionen junge Menschen (aus dem Ausland, woher denn sonst?) um das System stabil halten zu können. Das verstehen die Rechten aber nicht, weil sie in ihren dumpfen Ressentiments gefangen nicht von zwölf bis mittag denken können. Benutzerkennung: 43067 20:36, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Der Bedarf an Arbeitskräften wird bereits aus dem Osteuropäischen Ausland gedeckt. Niemand braucht Analphabeten und Leute mit gefälschten Zeugnissen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich finde auch, man sollte das trennen. Gegen die Überalterung der Gesellschaft gibt es langfristig nur ein Mittel: Die Heraufsetzung des Rentenalters. Die Aussage, die Flüchtlinge seien im Wesentlichen Analphabeten und Leute mit gefälschten Zeugnissen, halte ich aber für diffamierend.
- Aber auch wenn ich die Aufnahme von Flüchtlingen nicht als Mittel zur Bekämpfung der demographischen Entwicklung ansehe, finde ich es wichtig, dass Flüchtlinge, die hier aufgenommen wurden, möglichst gut ins Arbeitsleben integriert werden. Bis 2015 war das auch gesellschaftlicher Konsens. Die geplanten "Ankerzentren" sind in dieser Hinsicht völlig kontraproduktiv. Die Flüchtlingslager der 1990er-Jahre mit damaligem Arbeitsverbot für Asylbewerber haben das klar gezeigt. Deshalb kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, dass man heute Maßnahmen wie die Ankerzentren anstrebt, die sich damals als völlig untauglich erwiesen haben und mit Recht abgeschafft wurden. --Digamma (Diskussion) 22:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wäre Deutschland weniger familienfeindlich, würden hier wieder mehr Menschen Kinder bekommen. So lange Kinder zu bekommen ein immenses Abstiegsrisiko beinhaltet, ist Kinder zu bekommen nur dann risikoarm, wenn man eh schon ganz unten ist. --94.219.31.17 22:29, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ganz im Gegentum! Abgesehen davon, dass humanitäre Hilfe oberstes Gebot ist, ist das zweitoberste Gebot, Bevölkerungswachstum kritisch zu überdenken. Fakt ist, dass selbst in der geburtenschwächsten Zeit immer noch Tag für Tag ein Stückchen Natur in Bauland verwandelt wurde bzw. wird, und das kann doch nicht ewig so weiter gehen.
- Wir sind jetzt bei 231 Einwohnern pro km² und können noch an einem schönen Sonntagnachmittag am Badesee ein paar Quadratmeter Wiese finden und uns in die Sonne legen. Das ist Lebensqualität! Wollen wir in 50 Jahren 250 E/km² haben, in 100 Jahren 300 und in 200 Jahren 500? Sollen unsere Ururururenkel nur noch in Wolkenkratzern leben, aus denen sie nicht mehr herauskommen? Sollen Städte wie Berlin oder Frankfurt zu einem solchen Moloch mutieren wie Bangkok?
- Ich habe keine Kinder, und das ist gut so. Mit meinem Verzicht auf Kinder trage ich zur Lebensqualität zukünftiger Generationen bei, denn meine nicht vorhandenen Kinder haben keine Schulklassen überfüllt, keine Ausbildungsplätze besetzt und keine Jobs weggenommen, sie erzeugen keine Staus, keinen Lärm und keine Luftbelastung, und sie werden keine Natur platt machen, um ein Häuschen zu bauen. Die demografische Entwicklung muss auf Nullwachstum hinauslaufen, das steigende Durchschnittsalter ist ein völlig natürlicher Vorgang, und die Rente kann nur durch steigende Beiträge gesichert werden. --Plenz (Diskussion) 17:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Wir hätten ohne Imigratin breits einen Bevölkerungsrückgang. Deswegen das Argument, wir bräuchten Einwanderung. Mehr eigene Kinder wären die Aternative. Die Rente basiert auf Umlage, daher möchte ich anregen, daß Dein freiwilliger Verzicht auf Nachzucht künftiger Beitragszahler konsequenterweise auch mit einem Verzicht auf Rentenansprüche einhergehen sollte. Da Du keinen Kinder aufziehst, kannst Du sicherlich selber genug zurücklegen. Die Rentenbeiträge, die Du eingezahlt hast, haben die Rente Deiner Eltern mitfinanziert als Gegenleistung dafür, daß die Dich aufgezogen haben. Steigende Rentenbeiträge sind keine Lösung, solange die Reallöhne nicht steigen. Geld in der heutigen Form hat ohnehin wenig Zukunft, da schauen wir mal, wie wir das zukünftig neu organisieren mit Arbeit und Einkommen. Der Rest Deines Beitrags ist so offensichtlich unsinnig, daß ich das so stehen lasse. --188.107.140.115 18:10, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe genau erklärt, warum mein Verzicht auf Kinder zur Lebensqualität anderer Menschen beiträgt. Wenn du nicht in der Lage bist, diese Ansicht sachlich zu widerlegen, dann kann sie ja wohl so verkehrt nicht sein. Ja, ich weiß, es gibt Leute wie Prof. Sinn, die nur "Wachstum Wachstum Wachstum" kennen, aber die denken halt nicht weiter als 10 oder 20 Jahre, und Lebensqualität hat für sie keinen Wert, den man in Euro beziffern kann, deshalb fällt sie unter den Tisch. Zu welchen Zuständen es führt, wenn die Sorge um die Altersversorgung zu ständigem Bevölkerungswachstum zwingt, sieht man z.B. in Indien (407 E/qm²). --Plenz (Diskussion) 00:48, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist denn qm² für eine Einheit? Meter hoch 4? Ladung mal Quadratmeter? --85.216.91.128 01:46, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe genau erklärt, warum mein Verzicht auf Kinder zur Lebensqualität anderer Menschen beiträgt. Wenn du nicht in der Lage bist, diese Ansicht sachlich zu widerlegen, dann kann sie ja wohl so verkehrt nicht sein. Ja, ich weiß, es gibt Leute wie Prof. Sinn, die nur "Wachstum Wachstum Wachstum" kennen, aber die denken halt nicht weiter als 10 oder 20 Jahre, und Lebensqualität hat für sie keinen Wert, den man in Euro beziffern kann, deshalb fällt sie unter den Tisch. Zu welchen Zuständen es führt, wenn die Sorge um die Altersversorgung zu ständigem Bevölkerungswachstum zwingt, sieht man z.B. in Indien (407 E/qm²). --Plenz (Diskussion) 00:48, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Du hast eine Reihe unbelegter, unsubstanziierter Falschbaheuptungen aufgestellt. Bring erstmal selber sachliche Belege, bevor Du eine sachliche Widerlegung forderst. Andernfalls könnte ich jetzt einfach behaupten, daß Außerirdische an allem schuld sind und von Dir fordern, das zu widerlegen. --84.61.75.61 13:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
- entfernt - lernt, euch zivilisiert auszudrücken, oder lasst es bleiben.--141.30.182.18 10:13, 3. Jul. 2018 (CEST)--Antemister (Diskussion) 23:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt hör mal auf mit deinen diffamierenden Unterstellungen. Und wenn gut ausgebildete Menschen aus der Mittelschicht hier keine adäquate Arbeit bekommen, dann liegt das vor allem an unseren Ausschlussmechanismen. Und spar dir Begriffe wie "Sozialindustrie" und "Moslemverwaltung". --Digamma (Diskussion) 23:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- entfernt - lernt, euch zivilisiert auszudrücken, oder lasst es bleiben.--141.30.182.18 10:13, 3. Jul. 2018 (CEST)--Antemister (Diskussion) 23:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn einer hierzulande nur Arabisch spricht und lesen/schreiben kann, dann ist er de facto Analphabet. Er kommt im Alltag nicht zurecht. Es gab mal eine Kampagne "Schreib dich nicht ab!", wo genau solche Alltagsprobleme aufgetischt wurden. Da war das noch kein Bäh. Mit den gefälschten Zeugnissen ist es genau dasselbe. Die meisten haben ja angeblich keinen Pass. Aber ein Zeugnis können sie plötzlich vorlegen, ja? -- Janka (Diskussion) 04:04, 3. Jul. 2018 (CEST)
Niemand verbietet es, solche Leute als Bankangestellter, Sachbearbeiter oder Autoverkäufer anzustellen (wären so gängige Berufe die solche Leute gerne hätten). Die setzen aber eine vorzügliche Sprachkenntnisse, eine Ausbildung nach deutschem Standard und Orientierung am deutschem Kunden voraus. Die haben sie nicht, die beruflichen Kenntnisse eines nigerianischen oder syrischen Mittelschichtbürgers liegen noch weit unter denen eines Deutschen. Im übrigen kann so was kaum ein Einwanderer, auch ein wirklich topqualifizierter Ausländer würde nie so einem Beruf arbeiten. Es sei denn, der Arbeitgeber bzw. seine Kunden machen Abstriche, nehmen es in Kauf das einen der Verkäufer nicht richtig versteht, falsch berät oder den Auftrag versaut. entfernt - lernt, euch zivilisiert auszudrücken, oder lasst es bleiben.--141.30.182.18 10:13, 3. Jul. 2018 (CEST)--Antemister (Diskussion) 23:50, 2. Jul. 2018 (CEST)
- entfernt - lernt, euch zivilisiert auszudrücken, oder lasst es bleiben.--141.30.182.18 10:13, 3. Jul. 2018 (CEST) -- Janka (Diskussion) 03:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
Was hier wieder an Stammtisch und rassisistischen Ressentiments geäußert wird, geht auf keine Kuhhaut. Der Bericht im Auftrag von Destatis soll wahlweise Schwachsinn bis lobbygesteuert sein, weiße Ukrainerin soll Schwarzafrikanerin in alle Belangen natürlich überlegen sein. Das ist, da gibt es wenig zu deuteln, reiner, offener Rassismus. Im übrigen sprechen wir von 2060, aber das Negerbaby oder der Koptuchmuselmädchen bleiben ja laut eurer Lesart sicher auch in zweiter bis dritter Generation ausbildungsunfähge Analphabeten. Weil das ja in den Genen dieser Rassen so verankert ist. Gell, so denkt ihr doch? Diese Schamlosigkeit im Hass und Ressentiment ist es in Wirklichkeit, die dieses Land in den Untergrund zu ziehen vermag. Nicht die Flüchtlinge. Benutzerkennung: 43067 06:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Morty, die inakzeptable Wortwahl der beiden Café-Chef-Chauvinisten zu wiederholen oder sogar noch zu übertreffen und damit zu verstärken ist kontraproduktiv. Rhetorisch ist das äußerst ungeschickt. Inhaltlich aber natürlich Zustimmung. Contra Chauvinistas 08:00, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn die Eltern kein richtiges Deutsch lernen, gibt es Probleme auch in der zweiten und dritten Generation. Die Tochter einer Bekannten unterrichtet Deutsch als Fremdsrache für syrische und andere Migrantenkinder in besonderen Klassen, in denen die Migranten unter sich bleiben. Mehr als die Hälfte der Schüler haben großen Probleme mit der deutschen Sprache und nur ein Viertel kann das Lernpensum mit guten Leistungen bewältigen. Es wird viel zu wenig Geld für den Deutschunterricht ausgegeben. Das können nicht alles Ehrenamtliche ausgleichen. Es sollten in Nordafrika und anderen afrikanischen Ländern die berufliche Ausbildung und das Deutschlernen schon vor der Einwanderung erfolgen und die Einwanderung nach entsprechender Qualifikation durch ein Einwanderungsgesetz erfolgen wie in den klassischen Einwanderungsländern auch. Dazu sollten spezielle Schulen und Berufsbildungszentren finanziert werden. Die Ausbildung in den Heimatländern ist mit weniger finanziellem Aufwand verbunden als die in Deutschland. Entsprechende Deutschlehrer und Berufsschullehrer können an deutschen Universitäten ausgebildet werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 07:08, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Was bin ich doch mal wieder für eine uninformierte Blindschleiche! Die Bemerkung mit dem "Trum" und den Kerzen da oben hat mich mal nachsehen lassen. (Wobei ich die Trum-Anmerkung immer noch nicht verstehe; das nur nebenbei.)
- "Als Ankerzentren (AZ) werden geplante Aufnahmestellen für Asylbewerber in Deutschland bezeichnet. Die Bezeichnung erscheint im Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2018 und steht für „Ankunft, Entscheidung, kommunale Verteilung bzw. Rückführung (AnKER)“. In einem Ankerzentrum sollen Flüchtlinge unterkommen, bis sie in Kommunen verteilt oder aber in ihr Herkunftsland abgeschoben werden."
- Ein sehr spezielles Akronym also! Denn -- diese Abkürzung ist ziemlich erstaunlich konstruiert! Wo kommt denn das KER eigentlich her? Und warum sollte es auf den Anker rauslaufen? Das Schiff der Demokratie liegt da vor Anker, auf dass es die Strömung nicht davontreibe? Das? --Delabarquera (Diskussion) 13:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Flacher Wortwitz mit Anker-Zentrum vs. An-Kerzen-Trum...--84.72.45.43 14:17, 3. Jul. 2018 (CEST)
< Ausgerückt „Zentren für "Ankunft, Entscheidung und Rückführung" ([33]). Um solche Euphemismen zu bekommen, bezahlt der Horst – und nicht nur der – sicher professionelle Agenturen. Da sind unsere Steuergelder doch Top angelegt. Wer will schon ständig in den Nachrichten Internierungslager auftauchen sehen? Euphemistiker 15:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die sachlichen Probleme bleiben
ganz gleich ob die CSU und CDU sich scheiden oder nicht. Entweder wir haben de facto offene Grenzen - wie jetzt oder wir kontrollieren unsere Grenzen. Komtrollieren wir sie nicht auf Basis einer europäischen Lösung wird das die realen Probleme nicht lösen. Haben wir eine europäische Lösung, die auf eine Kontrolle der Grenzen hinausläuft, tritt das ein, was die CDU nicht will. Seehofer geht es ja eigentlich nur darum, dass Asylbewerber, die anderswo abgelehnt wurden und bei uns keine Aussicht auf Asyl, nicht ins Land sollen. Unser Staat schützt schließlich diejenigen am meisten, die sich hier illegal aufhalten!--2003:CB:2BE1:EF97:D9FE:F0F7:5DA6:36D1 17:11, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Seehofer geht es um Seehofer, alles andere ist bei dem Mittel zum Zweck. Benutzerkennung: 43067 17:16, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Man muss nur die Außengrenzen der EU absichern und schon ist das Problem gelöst. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:22, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wer ist "man"? Die Grenzssicherung ist nationale Aufgabe schon aus dem Grund, weil es keine europäische Polizei gibt. Die EU ist kein Staat. Darum kann es nicht Aufgabe der EU sein, sich um die Grenzsicherung zu kümmern. Italien macht nicht mit, Polen, Tschien und Ungarn auch nicht. Diese Staaten sichern ihre Grenzen auf nationaler Ebene. Es bedarf dazu keiner europäischen Lösung. Eine solche ist aus südeuropäischer Sicht Unsinn, da die Migrationsströme nicht von Norden nach Süden fließen, sondern von Süden nach Norden.
- Eine europäische Lösung hat für diese Staaten nur dann einen Sinn, wenn Deutschland mehr Asylanten aufnimmt als vorher. Das widerspricht aber dem Sinn und Zweck der von Merkel unterlaufenen sicheren Drittstaatenlösung und wäre gegen europäisches Recht. Es wäre glatterdings ein Irrsinn, die europäischen Grenzen zu sichern, Ankerzentren zu errichten, um alle, die sich dort einfinden, zu Gunsten der übrigen EU-Länder nach Deutschland zu bringen. Wo bleibt da die gerechte Verteilung? Fest steht, dass 2015 ein nationaler Alleingang Merkels war. Denn Deutschland nahm damals mehr Flüchtlinge auf als ganz Europa zusammen. Wollen wir das perpetuieren?--2003:CB:2BE1:EF97:D9FE:F0F7:5DA6:36D1 17:41, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wer genau hat denn vor, „die europäischen Grenzen zu sichern, Ankerzentren zu errichten, um alle, die sich dort einfinden, zu Gunsten der übrigen EU-Länder nach Deutschland zu bringen“? Kannst du das irgendwie belegen oder ist das einfach nur wieder eine von deinen Wahnvorstellungen? --Gretarsson (Diskussion) 17:49, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Hier vormals stehendes Posting der Chiemgauer 2003er-IP wegen Antwortvermeidung auf meine konkrete Frage und des Kolportierens der üblichen, einschlägigen „Wahrheiten“ entfernt. --Gretarsson (Diskussion) 18:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Mich kotzt dieses Neusprech "Grenzsicherung" an. Das ist ein Begriff aus der DDR-Propaganda. Sichern muss man eine Grenze höchstens gegen bewaffnete Angriffe, aber nicht gegen Einwanderer. Ich bin höchst enttäuscht darüber, was aus dem Ideal offener Grenzen geworden ist. Und nun versucht Europa den afrikanischen Staaten aufzuzwingen, dass sie ihre Grenzen schließen sollen. Ein Armutszeugnis. Libyen soll verhindern, dass Migranten das Land auf dem Seeweg verlassen. Die DDR lässt grüßen. Es ist ein Menschenrecht, jedes Land zu verlassen. Die Menschen daran zu hindern, noch dazu mit Gewalt, ist eine Menschenrechtsverletzung. Verträge, in denen die EU sich von anderen Staaten zusichern lässt, dass sie verhindern, dass Menschen diese Länder verlassen, verstoßen gegen die Menschenrechte. --Digamma (Diskussion) 22:00, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Volle Zustimmung und Danke für diese klaren Worte. Ich sehe das seit Jahren genauso und kotze jedesmal ab, wenn dieser augenfällige Vergleich pauschal vom Tisch gewischt wird. Wir tun alles dafür, die Staaten in der zweiten und dritten Welt so weit zu schwächen und unten zu halten, daß unsere Unternehmen sie schamlos ausbeuten können und dann werden unsere Steuergelder dafür verwendet, die Lokalbevölkerung in diesen gescheitertern Staaten einzukesseln, um sie an der Flucht vor Krieg und Verbrechen zu hindern. Wobei uns letztlich egal ist, wo deren Flucht scheitert, so lange es außerhalb Europas stattfindet und wir "keine Bilder" davon zu sehen bekommen, für die sich unsere Politiker dann Kritik vorhalten lassen müßten. Letztlich zahlen wir Millarden Steuergelder, mit denen schwere Menschenrechtsverletzungen finanziert werden, um die Folgen unseres ebenfalls menschenrechtsverachtenden weltweiten Unternehmertums nicht ausbaden zu müssen. --94.219.31.17 22:51, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die 4,4 Mrd. Afrikaner, die bis 2100 erwartet werden, [34] passen jedenfalls nicht nach Europa. Amerika wird aber bestimmt keine aufnehmen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Tja, dann sollten wir vielleicht endlich damit aufhören, die Lebensgrundlage für die Bevölkerung in den betroffenen Ländern zu zerstören, bloß um unseren Großunternehmen zu mehr Gewinn zu verhelfen. Das verrückte dabei ist, daß diese Unternehmen nicht einmal nennenswert Steuern zahlen bei uns, so daß wir als normale Bürger letztlich gar nichts davon haben, diese Menschen in fernen Ländern mit Hilfe unserer Steuergelder in den Abgrund zu treiben bzw. in die Flucht zu jagen. --94.219.31.17 23:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Sie werden Anno 2100 auch nicht nach Europa wollen, denn dessen glorreiches halbes Jahrtausend neigt sich dem Ende zu. In China und Indien, den Imperien der Zukunft, wird man sie freilich auch nicht wollen. Da kommen Zeiten auf uns zu. Nein, nicht auf uns, auf die Nachgeborenen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:34, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Tja, dann sollten wir vielleicht endlich damit aufhören, die Lebensgrundlage für die Bevölkerung in den betroffenen Ländern zu zerstören, bloß um unseren Großunternehmen zu mehr Gewinn zu verhelfen. Das verrückte dabei ist, daß diese Unternehmen nicht einmal nennenswert Steuern zahlen bei uns, so daß wir als normale Bürger letztlich gar nichts davon haben, diese Menschen in fernen Ländern mit Hilfe unserer Steuergelder in den Abgrund zu treiben bzw. in die Flucht zu jagen. --94.219.31.17 23:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Die 4,4 Mrd. Afrikaner, die bis 2100 erwartet werden, [34] passen jedenfalls nicht nach Europa. Amerika wird aber bestimmt keine aufnehmen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Volle Zustimmung und Danke für diese klaren Worte. Ich sehe das seit Jahren genauso und kotze jedesmal ab, wenn dieser augenfällige Vergleich pauschal vom Tisch gewischt wird. Wir tun alles dafür, die Staaten in der zweiten und dritten Welt so weit zu schwächen und unten zu halten, daß unsere Unternehmen sie schamlos ausbeuten können und dann werden unsere Steuergelder dafür verwendet, die Lokalbevölkerung in diesen gescheitertern Staaten einzukesseln, um sie an der Flucht vor Krieg und Verbrechen zu hindern. Wobei uns letztlich egal ist, wo deren Flucht scheitert, so lange es außerhalb Europas stattfindet und wir "keine Bilder" davon zu sehen bekommen, für die sich unsere Politiker dann Kritik vorhalten lassen müßten. Letztlich zahlen wir Millarden Steuergelder, mit denen schwere Menschenrechtsverletzungen finanziert werden, um die Folgen unseres ebenfalls menschenrechtsverachtenden weltweiten Unternehmertums nicht ausbaden zu müssen. --94.219.31.17 22:51, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Mich kotzt dieses Neusprech "Grenzsicherung" an. Das ist ein Begriff aus der DDR-Propaganda. Sichern muss man eine Grenze höchstens gegen bewaffnete Angriffe, aber nicht gegen Einwanderer. Ich bin höchst enttäuscht darüber, was aus dem Ideal offener Grenzen geworden ist. Und nun versucht Europa den afrikanischen Staaten aufzuzwingen, dass sie ihre Grenzen schließen sollen. Ein Armutszeugnis. Libyen soll verhindern, dass Migranten das Land auf dem Seeweg verlassen. Die DDR lässt grüßen. Es ist ein Menschenrecht, jedes Land zu verlassen. Die Menschen daran zu hindern, noch dazu mit Gewalt, ist eine Menschenrechtsverletzung. Verträge, in denen die EU sich von anderen Staaten zusichern lässt, dass sie verhindern, dass Menschen diese Länder verlassen, verstoßen gegen die Menschenrechte. --Digamma (Diskussion) 22:00, 2. Jul. 2018 (CEST)
Nun gut, "Grenzsicherung" braucht es dann wenn aus dem Nachbarland regelmäßig Banditen auf Raubzügen über die Grenze kämen und dann wieder über diese sich zurückzögen, ohne das der Nachbarstaat etwas dagegen unternehmen würde. Aber darum geht es ja nicht, Deutschland sit nur von befreundeten, sicheren Nachbarn umgeben. Da braucht es so was nicht. Was hier gemacht wird ist so gaga das es sich nur Politiker ausdenken können: Man wirbt mit reichlich Geld für Einwanderung nach Deutschland ein, damit es dieses aber gibt muss man einen teuren und gefährlichen Hindernisparcours einer irregulären Reise durch mehrere Länder bzw. übers mehr auf sich nehmen, und dann vor dem Ziel kommt dann noch die Grenze, wo einen Zaun oder eine Patroullie (die im Extremfall vllt. sogar schießt...?) am Eindringen ins Land hindern. Kommt man aber da durch, meldet man sich bei einer Behörde und bekommt Gehalt und Wohnung. Kommen anderen auch die Assoziationen an die Tribute von Panem? So lange dass so bleibt, ist jede "Grenzsicherung" völlig plemplem, und reine Schikane für den Verkehr.--Antemister (Diskussion) 23:41, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Und noch Ergänzungen an die etwas antiwestlichen und dependezistischen Beiträge hier: Es ist allen hoffentlich klar dass die nru Leute aus den schon wohlhabenderen Länder hier eintreffen. Die wirklich Armen haben nämlich schlicht nicht das Geld für die Reise. Und es sind gerade die massiv ausgebeuteten Länder, wo es diese Mittelschicht gibt die um Falle eine persönlichen Krise in den deutschen Sozialstaat eindringen können. Da haben die Konzerne nämlich der entsprechende Arbeitsplätze geschaffen, denn nur wer etwas erhöht steht kann auch abrutschen. Fast alle der Eindringliche kommen deshalb aus den höher entwickelten und sichereren Ländern wie Senegal, Nigeria oder Gambia, nicht Mali, Niger oder Tschad. Und insgesamt sollte man es nicht überbewerten. Eine niedrige sechstellige Zahl/Jahr, das ist für Gesamtafrika nichts, für Europa nur eine marginale, wenn auch sehr verärgende Last.--Antemister (Diskussion) 23:59, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, warum ein Flüchtling unbedingt arm sein muss, um fliehen zu dürfen. Die Juden, die vor den Nazis geflohen sind, waren auch nicht arm. Und - um ein ebenso sattsam vorgebrachtes Scheinargument aufzugreifen - sie waren auch nicht in der Lage, zu Hause zu bleiben und ihre Fluchtursachen zu beseitigen.
- Die "wirklich Armen" sind ebenso ein sattsam bekanntes Scheinargument, das gern zum Jammern benutzt wird, aber in Wirklichkeit werden diese Menschen ebenso abgelehnt: die, die einen jungen gesunden Mann mit dem letzten zusammengekratzten Geld vorschicken, damit er im Zielland den Familiennnachzug organisiert. --Plenz (Diskussion) 17:59, 3. Jul. 2018 (CEST)
Viele Menschen haben offensichtlich wenig Ahnung von unseren Grundrechten. §16a des Grundgesetzes ist einschlägig und unzweideutig. Selbst der aktuelle Innenminister denkt nicht einmal daran, das durchzusetzen.
- Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art. 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.
- Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Sagt unser Grundgesetz. Fordert nicht mal Seehofer. Was gibt´s denn da noch zu diskutieren? Die Gesetzeslage ist klar. --79.218.93.67 04:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Einschlägig ist hier aber auch die Genfer Flüchtlingskonvention, die übrigens im (hier wohl absichtlich nicht zitierten) Absatz 5 auch ausdrücklich eingefordert wird. Einschlägig ist auch die Rechtswegegarantie einschließlich Anspruch auf Einzelfallprüfung. Ganz nebenbei gilt unabhängig vom konkreten Status auch noch Non-Refoulement, eine Zurückweisung (sogar nach Österreich) ist nur dann erlaubt, wenn sie nicht zu einer Kettenabschiebung zurück in die Gefahr führen kann. --Simon-Martin (Diskussion) 09:27, 3. Jul. 2018 (CEST)
- "Kann" ist übertrieben. Völlig ausschließen kann man sowas nie. Wenn die Kettenabschiebung in ein Land, in das eine Direktabschiebung nicht statthaft wäre, sehr wahrscheinlich ist, wird man nicht abschieben dürfen. Wenn sie sehr unwahrscheinlich ist, wird man dürfen. Dazwischen gibt es Grauzonen. Was ist denn der (von dir "wohl absichtlich nicht zitierte"?) "Absatz 5"? Könntest du den bitte mal verlinken, damit man wenigstens weiß, was du meinst? Ich finde da nur Artikel, keine nummerierten Absätze. Der Artikel 5 besagt "Die Bestimmungen dieses Abkommens berühren die sonstigen Rechte und Vorteile nicht, die den Flüchtlingen unabhängig von diesem Abkommen gewährt werden", was ja eigentlich auch ohne Erwähnung eine Selbstverständlichkeit wäre, aber für sich allein keine zusätzlichen Rechte einräumt. Übrigens ist umstritten, ob Völkerrecht und damit die Flüchtlingskonvention gleichrangig mit dem Grundgesetz oder nachrangig ist. Es gibt ernstzunehmende Stimmen, die die Nachrangigkeit vertreten. Z.B. schrieben Kluth/Krings im Jahr 2013 in "Gesetzgebung" auf S. 904 in Rn. 107 "Andererseits haben die allgemeinen Regeln des Völkerrechts keinen Vorrang vor dem Grundgesetz, sondern stehen normhierarchisch unter der Verfassung". Oder Helmut Philipp Aust schrieb bzgl. Völkerrecht in seiner Habilitation "Das Recht der globalen Stadt – Grenzüberschreitende Dimensionen kommunaler Selbstverwaltung" auf S.258 "Das Grundgesetz (...) verzichtet aber nicht auf die in dem letzten Wort der deutschen Verfassung liegende Souveränität". --85.216.91.128 12:54, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich meinte Artikel 16 a (5) GG: (5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.
- Damit ist nicht nur das Asylrecht im engeren Sinne, sondern auch das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge ("Genfer Flüchtlingskonvention") im GG ausdrücklich festgehalten. Und Anerkennungsverfahren können nur ("sichergestellt sein musss"!) anderen Staaten überlassen werden, wenn dort ein ausreichendes Schutzniveau besteht. Die Möglichkeit einer Kettenabschiebung zurück schließt eine Überstellung aus. --Simon-Martin (Diskussion) 13:21, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Auffällig, dass jemand, der mit juristischer Fachliteratur um sich wirft, in einem Thread zu Artikel 16 a GG nicht versteht, was mit "Absatz 5" gemeint sein könnte ... --Simon-Martin (Diskussion) 13:21, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Deutschland hat sich zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet. Diese stehen laut ständiger Rechtssprechung des BVerfG keinswegs unter der Verfassung, sondern gleichberechtig neben der Verfassung, ergo dem GG. Aufgabe der Gerichte ist es daher stets, Verfassung und Menschenrechtskonvention gleichermaßen zu berücksichtigen. Meist läuft das so, daß geschaut wird, wo der zu entscheidende Fall konkreter erfaßt wird und dann so entschieden, daß zur jeweils anderen Rechtsgrundlage kein Widerspruch entsteht. Meines Wissens gab es noch keinem Fall, bei dem das Grundgesetz/die Verfassung eine Einhaltung der Menschenrechtskonvention verunmöglicht hätte. --188.107.140.115 15:18, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Die Menschenrechte stehen ja eigentlich nicht "neben" der Verfassung, sondern "in" der Verfassung. Aber das ist (was du aber anscheinend mit deinem "keineswegs" ausdrücken wolltest) kein Widerspruch dazu, dass das Grundgesetz eher höherrangig als völkerrechtliche Verträge ist. Das Recht auf Asyl wird bekanntlich in unterschiedlichen Unterzeichnerstaaten unterschiedlich interpretiert. Deutschland gewährt eher umfangreiche Rechte, selbst Österreich ist da schon weniger großzügig. Daher ist nicht alles, was nach deutschem Verständnis dazugehört, tatsächlich ein allgemein anerkanntes Menschenrecht. --85.216.91.128 15:44, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Sicher deutlich unauffälliger, als dass jemand, der bei einem Dritten "absichtliches Nichtzitieren" eines Gesetzestextes insinuiert, dann im gleichen eigenen Beitrag das Zitieren des selbst neu ins Spiel gebrachten Gesetzestextes komplett unterlässt. Und auch deutlich unauffälliger, als dass ein solcher Jemand die Verlinkung von zwei juristischen Kommentaren im Zusammenhang mit einer Rechtsfrage als "Um-sich-Werfen mit juristischer Fachliteratur" diskreditieren will.
- In Form von Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge kam die "Genfer Flüchtlingskonvention" doch bereits im von 79.218.93.67 zitierten § 16a (2) vor. Er hat diese Einschränkung also keinesfalls verschwiegen. Abs. 5 geht insoweit nicht über Abs. 2 hinaus. Das "sichergestellt sein muss" ist eine definierende Eigenschaft für die dort behandelten völkerrechtlichen Verträge. Soweit diese nicht erfüllt ist, ist Abs. 5 gar nicht mehr anwendbar und es bleibt dann bei den Absätzen 1 bis 4. "Möglichkeit" ist ein vager Begriff. Die rein theoretische Möglichkeit reicht jedenfalls nicht. Denn sonst dürfte man überhaupt niemanden in einen Drittstaat zurückschicken. --85.216.91.128 15:44, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Deutschland hat sich zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet. Diese stehen laut ständiger Rechtssprechung des BVerfG keinswegs unter der Verfassung, sondern gleichberechtig neben der Verfassung, ergo dem GG. Aufgabe der Gerichte ist es daher stets, Verfassung und Menschenrechtskonvention gleichermaßen zu berücksichtigen. Meist läuft das so, daß geschaut wird, wo der zu entscheidende Fall konkreter erfaßt wird und dann so entschieden, daß zur jeweils anderen Rechtsgrundlage kein Widerspruch entsteht. Meines Wissens gab es noch keinem Fall, bei dem das Grundgesetz/die Verfassung eine Einhaltung der Menschenrechtskonvention verunmöglicht hätte. --188.107.140.115 15:18, 3. Jul. 2018 (CEST)
- "Kann" ist übertrieben. Völlig ausschließen kann man sowas nie. Wenn die Kettenabschiebung in ein Land, in das eine Direktabschiebung nicht statthaft wäre, sehr wahrscheinlich ist, wird man nicht abschieben dürfen. Wenn sie sehr unwahrscheinlich ist, wird man dürfen. Dazwischen gibt es Grauzonen. Was ist denn der (von dir "wohl absichtlich nicht zitierte"?) "Absatz 5"? Könntest du den bitte mal verlinken, damit man wenigstens weiß, was du meinst? Ich finde da nur Artikel, keine nummerierten Absätze. Der Artikel 5 besagt "Die Bestimmungen dieses Abkommens berühren die sonstigen Rechte und Vorteile nicht, die den Flüchtlingen unabhängig von diesem Abkommen gewährt werden", was ja eigentlich auch ohne Erwähnung eine Selbstverständlichkeit wäre, aber für sich allein keine zusätzlichen Rechte einräumt. Übrigens ist umstritten, ob Völkerrecht und damit die Flüchtlingskonvention gleichrangig mit dem Grundgesetz oder nachrangig ist. Es gibt ernstzunehmende Stimmen, die die Nachrangigkeit vertreten. Z.B. schrieben Kluth/Krings im Jahr 2013 in "Gesetzgebung" auf S. 904 in Rn. 107 "Andererseits haben die allgemeinen Regeln des Völkerrechts keinen Vorrang vor dem Grundgesetz, sondern stehen normhierarchisch unter der Verfassung". Oder Helmut Philipp Aust schrieb bzgl. Völkerrecht in seiner Habilitation "Das Recht der globalen Stadt – Grenzüberschreitende Dimensionen kommunaler Selbstverwaltung" auf S.258 "Das Grundgesetz (...) verzichtet aber nicht auf die in dem letzten Wort der deutschen Verfassung liegende Souveränität". --85.216.91.128 12:54, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt habe ich das extra nochmal im Detail recherchiert und bin hier fündig geworden. Maßgeblich ist u.a. - wie ich schon dachte - Görgülü: In seiner Görgülü - Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht der EMRK jedoch – im Unterschied zu anderen völkerrechtlichen Verträgen – eine besondere Bedeutung zugemessen. Dies beruhe auf dem Grundsatz der Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes. Danach ist die gesamte deutsche Rechtsordnung, einschließlich der Grundrechte, im Lichte der EMRK auszulegen, soweit dies mit dem Wortlaut des Grundgesetzes vereinbar ist. Die Regelungen der EMRK seien „Auslegungshilfen für die Bestimmung von Inhalt und Reichweite von Grundrechten und rechtsstaatlichen Grundsätzen des Grundgesetzes“. Daraus folge, dass „die entsprechenden Texte [der EMRK] und Judikate [des EGMR] zur Kenntnis genommen werden und in den Willensbildungsprozess des zu einer Entscheidung berufenen Gerichts, der zuständigen Behörde oder des Gesetzgebers einfließen“ müssen. --188.107.140.115 16:15, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich kann überhaupt nicht erkennen, wie ein Widerspruch zwischen Art. 16a und der EMRK entstehen könnte. Art. 16a (2) besagt ja nicht, dass gewisse Personen gewisse Rechte nicht haben, sondern nur, dass sie diese Rechte nicht aufgrund von Art. 16a (1) haben. Dass sie diese oder ähnliche Rechte aufgrund anderer Regelungen haben könnten (insbesondere aufgrund der EMRK oder der Genfer Flüchtlingskonvention, aber auch aufgrund einfacher Gesetze), widerspricht dem nicht. Nicht umsonst unterscheidet das Asylgesetz drei verschiedene Schutzkategorien: Asyl, Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention und subsidiärer Schutz. Nur die erste Schutzkategorie basiert auf Art. 16a GG. --Digamma (Diskussion) 16:50, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, aber lies bloß ein, zwei Seiten weiter (ziemlich alle Schreibfehler direkt aus dem Original): "Wie dargestellt, räumt das Bundesverfassungsgericht der EMRK denselben Rang ein wie einfaches Bunderecht." D.h. es ist trotzdem noch das Grundgesetz höherrangig. Und weiter: "Außerhalb dieser unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechte ist die treaty override-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts [das ist eine andere als die mit Görgülü] nach hiesiger Auffassung so zu verstehen, dass der Gesetzgeber durch ein jüngeres Gesetz von den Regeln der EMRK abweichen darf." D.h. man darf sogar bewusst Gesetze erlassen, die im Widerspruch zur EMRK stehen, solange sie nicht den Kernbereich der Menschenrechte betreffen (bekommt dann aber natürlich verdientermaßen Scherereien auf völkerrechtlicher Ebene mit den anderen Unterzeichnerstaaten). Weiter über den Fall von Entscheidungen des EGMR, die eine EMRK-Widrigkeit eines deutschen Gesetzes feststellen: "Daraus folgt nach dem Bundesverfassungsgericht aber „nur“, dass der Gesetzgeber die Regeln der EMRK und die Entscheidungen des EGMR zur Kenntnis nehmen und in seine Willensbildung einfließen lassen muss. Er ist nicht dazu verpflichtet, konventionswidrige Gesetze aufzuheben bzw. zu korrigieren. Das Bundesverfassungsgericht spricht insoweit ausdrücklich nur von der „Möglichkeit“ des Gesetzgebers, die mit der Konvention unvereinbare deutsche Vorschrift zu ändern." Soweit der wissenschaftliche Dienst des Bundestages (der jetzt natürlich auch nicht unbedingt in jedem Fall die letztgültige Auslegungskompetenz besitzen muss). --85.216.91.128 18:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt habe ich das extra nochmal im Detail recherchiert und bin hier fündig geworden. Maßgeblich ist u.a. - wie ich schon dachte - Görgülü: In seiner Görgülü - Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht der EMRK jedoch – im Unterschied zu anderen völkerrechtlichen Verträgen – eine besondere Bedeutung zugemessen. Dies beruhe auf dem Grundsatz der Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes. Danach ist die gesamte deutsche Rechtsordnung, einschließlich der Grundrechte, im Lichte der EMRK auszulegen, soweit dies mit dem Wortlaut des Grundgesetzes vereinbar ist. Die Regelungen der EMRK seien „Auslegungshilfen für die Bestimmung von Inhalt und Reichweite von Grundrechten und rechtsstaatlichen Grundsätzen des Grundgesetzes“. Daraus folge, dass „die entsprechenden Texte [der EMRK] und Judikate [des EGMR] zur Kenntnis genommen werden und in den Willensbildungsprozess des zu einer Entscheidung berufenen Gerichts, der zuständigen Behörde oder des Gesetzgebers einfließen“ müssen. --188.107.140.115 16:15, 3. Jul. 2018 (CEST)
- IMHO geht es hier überhaupt nicht um Menschenrechte und Gesetze und wie man sie auszulegen hat. Ich sehe die Sache so: die Flüchtlinge kommen und landen in Griechenland oder Italien oder Spanien. Dran kann sie niemand hindern außer mit indiskutablen Methoden. Dann sind sie also da - und was jetzt? Da wäre es doch absolut schäbig und unsolidarisch, wenn wir den Mittelmeerstaaten sagen würden "Pech für euch, dass ihr nicht so schön bequem von sicheren Drittstaaten umgeben seid wie wir - nun seht mal zu, wie ihr mit den Flüchtlingen zurecht kommt!" Gesetze hin oder her, ich halte es einfach für einen gebotenen Akt der Solidarität, den Mittelmeerstaaten einen Teil dieser Belastungen abzunehmen. --Plenz (Diskussion) 00:41, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Selbst wenn man soweit mit dir d'accord gehen würde (was man keineswegs muss), dann stellte sich immer noch die Frage, in welcher Form man Belastungen abnimmt. Wenn man z.B. eine gewisse Zeit lang Geld geben würde, dann wäre das auch schon eine Form der Solidarität. Und die hätte eben den Vorteil für Deutschland, dass man sie jederzeit kurzfristig beenden könnte. Wenn man die Flüchtlinge hingegen in großer Zahl selbst aufnimmt, dann ist der Ausstieg nach eigenem Gutdünken viel schwieriger. Man nimmt große Hypotheken für die Zukunft auf, ohne dadurch in einigermaßen gleichem Maß Chancen oder Vorteile zu gewinnen. --85.216.91.128 01:34, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Du weißt aber schon, was eine Solidargemeinschaft ist? --84.61.75.61 13:07, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Selbst wenn man soweit mit dir d'accord gehen würde (was man keineswegs muss), dann stellte sich immer noch die Frage, in welcher Form man Belastungen abnimmt. Wenn man z.B. eine gewisse Zeit lang Geld geben würde, dann wäre das auch schon eine Form der Solidarität. Und die hätte eben den Vorteil für Deutschland, dass man sie jederzeit kurzfristig beenden könnte. Wenn man die Flüchtlinge hingegen in großer Zahl selbst aufnimmt, dann ist der Ausstieg nach eigenem Gutdünken viel schwieriger. Man nimmt große Hypotheken für die Zukunft auf, ohne dadurch in einigermaßen gleichem Maß Chancen oder Vorteile zu gewinnen. --85.216.91.128 01:34, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Meine Urlaubreise 2017 ging durch Deutschland, Polen, Schweden, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland. An keiner einzigen Grenze wurde ich kontrolliert oder mit neugierigen Fragen nach meinem Privatleben belästigt. Und das ist gut so, und so muss das bleiben!
- Ich finde das echt witzig: genau dieselben Leute, die vor der angeblich geplanten Abschaffung des Bargeldes warnen, weil sie den Gläsernen Bürger befürchten, würden sich freuen, wenn die grenzüberschreitenden Bürger so gläsern wie möglich wären.
- Was Seehofer betrifft: wer schon als Krankheitsminister korrupt genug war, nach der Pfeife der Tabaklobby zu tanzen und sich gegen ein Tabakwerbeverbot zu stemmen, anstatt Schaden vom Volk abzuwenden, der ist schon längst überfällig. Höchste Zeit, dass er den Hut nimmt! --Plenz (Diskussion) 17:59, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich glaub gar nicht, dass "so gläsern wie möglich" das allgemeine Ziel ist. Nur "so gläsern wie nötig". Und was nötig ist, darüber streiten sich Gelehrte wie Ungelehrte. --85.216.91.128 18:09, 3. Jul. 2018 (CEST)
Italienische Wikipedia
Die italienische Wikipedia blockiert eigene Inhalte um auf die EU-Gesetzgebung aufmerksam zu machen. Und hier sieht man das anders? 👁 Kein Problem damit? --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Du kannst ja die ganze Wikipedia abschalten. Trotzdem wird das Gesetz verabschiedet. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Echt? 😀 Ich kann die ganze Wikipedia abschalten? ❌ Wo ist der Knopf? --⚽ Trebeis (Diskussion) 15:51, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, hab den Knopf immer noch nicht gefunden. 🤔 Wie sieht er denn aus? --⚽ Trebeis (Diskussion) 17:42, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Echt? 😀 Ich kann die ganze Wikipedia abschalten? ❌ Wo ist der Knopf? --⚽ Trebeis (Diskussion) 15:51, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Scheint hier keinen zu interessieren, weiter oben gibts schon einen Thread dazu. Die englischsprachige WP macht's geschickter und blendet Banner ein mit einem Link auf Changecopyright.org. Ruf an! 11:44, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Naja, das ging ein bisschen unter bei dem ganzen Seehofer hier, WM da...
- Leider geht aus dem in obigem Thread verlinkten Zeit-Online-Artikel nicht hervor, was konkret alles unter dieses Leistungsschutzrecht fallen würde. Nur tagesaktuelle Medienerzeugnisse oder auch wissenschaftliche Texte, die nicht unter einer CC- oder ähnlichen Lizenz stehen? Ersteres wäre vllt. noch erträglich und würde die Newstickeritis in der WP eindämmen, letzteres wäre der Supergau, sofern z.B. nicht mal mehr adäquate bibliographische Zitate möglich wären, die den Original-Titel eines Papers enthalten...
- Man hat aber zumindest den Eindruck, dass da ein reales Problem zum Anlass genommen wird, ein Gesetz zusammenzuzimmern, das weit über das nötige Maß hinaus geht, und, trotz gegenteiliger Beteuerungen, in erster Linie nicht den kleinen und mitteleren Verlagen nützt, sondern den großen Verlagen, die ja am meisten veröffentlichen. Statt der Medien- und Meinungsvielfalt würden also im Endeffekt eher die großen Medienkonzerne gefördert... --Gretarsson (Diskussion) 13:21, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt verdeckt die spanische Wikipedia auch noch ihre Inhalte. 🤔 --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
Geschichte
wurde soeben geschrieben: England hat ein Elfmeterschießen gewonnen. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:54, 3. Jul. 2018 (CEST)
- mit einer kleinen Einschränkung: bei einer WM. Zählt man EM-Spiele auch, so gelang England dieses Kunststück bereits 1996 gegen Spanien. --178.165.128.151 23:10, 3. Jul. 2018 (CEST)
Deutschland hat nur 27 Millionen Nettosteuerzahler,
davon nur 15 Millionen, die tatsächlich die öffentlichen Ausgaben schultern. https://www.nzz.ch/meinung/auswanderungsland-deutschland-kompetente-wandern-ab-ld.104291 (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BE1:EF83:DC04:131:D64E:943A (Diskussion) 08:10, 4. Jul. 2018 (CEST))
- Nur zur Einordnung: Autor Gunnar Heinsohn ist ein poster boy der AfD und wird politisch "ganz weit rechtsaussen" verortet. Benutzerkennung: 43067 08:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Von "ganz weit rechtsaußen" steht nichts im von dir verlinkten Artikel (Permalink), auch nicht von "rechtsaußen", nicht einmal von "rechts". Anscheinend sind die Trumpschen Fake-News-Strategien inzwischen von der linken Seite akzeptiert und werden jetzt ungeniert selbst eingesetzt. Dass Heinsohn eher rechts als links ist, das kann man sicher sagen. Aber wer jemanden, der sich laut unserem belegten Artikel ("Zu den angesichts der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 geführten Debatten um die Zuwanderungspolitik merkt er an, dass der oft unter dem Begriff „Wirtschaftsflüchtlinge“ diskutierte Wunsch einer großen Zahl von Personen in Deutschland zu bleiben als Chance aufzufassen sei, da der Staat in diesen Fällen – anders als bei Schutz- oder Asylberechtigten – nach eigenen Kriterien entscheiden könne, ob er dem Wunsch nach einem Bleiberecht entspreche oder nicht.") in der gesteuerten Einwanderung ausdrücklich eine Chance sieht, als "ganz weit rechtsaußen" beurteilt, der verrät mehr über sein eigenes extremes Weltbild als über das Weltbild von Heinsohn. --85.216.91.128 12:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Schon mal Google-Suche bedient? Benutzerkennung: 43067 12:30, 4. Jul. 2018 (CEST)
- BTW, der Personenartikel wurde ja auffallend prächtig aufgehübscht. Benutzerkennung: 43067 12:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Schon mal Google-Suche bedient? Benutzerkennung: 43067 12:30, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Von "ganz weit rechtsaußen" steht nichts im von dir verlinkten Artikel (Permalink), auch nicht von "rechtsaußen", nicht einmal von "rechts". Anscheinend sind die Trumpschen Fake-News-Strategien inzwischen von der linken Seite akzeptiert und werden jetzt ungeniert selbst eingesetzt. Dass Heinsohn eher rechts als links ist, das kann man sicher sagen. Aber wer jemanden, der sich laut unserem belegten Artikel ("Zu den angesichts der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 geführten Debatten um die Zuwanderungspolitik merkt er an, dass der oft unter dem Begriff „Wirtschaftsflüchtlinge“ diskutierte Wunsch einer großen Zahl von Personen in Deutschland zu bleiben als Chance aufzufassen sei, da der Staat in diesen Fällen – anders als bei Schutz- oder Asylberechtigten – nach eigenen Kriterien entscheiden könne, ob er dem Wunsch nach einem Bleiberecht entspreche oder nicht.") in der gesteuerten Einwanderung ausdrücklich eine Chance sieht, als "ganz weit rechtsaußen" beurteilt, der verrät mehr über sein eigenes extremes Weltbild als über das Weltbild von Heinsohn. --85.216.91.128 12:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Nur zur Orientierung, Linke, einschließlich die Bundesregierung, machen sich die Welt gerne so, wie sie es gerne hätten. https://www.bild.de/politik/inland/entwicklungshilfe/rueckueberweisungen-ins-ausland-afd-anfrage-56205582.bild.html --2003:CB:2BE1:EF83:DC04:131:D64E:943A 08:29, 4. Jul. 2018 (CEST)
- (Einschub) *LOL!* Das must du gerade behaupten, ich sag nur „120% der Albaner“. Korrekt ist natürlich: 125,3% aller Chiemgauer IPs im WP:Café lassen sich weder von Fakten noch von Mathematik in ihrer Weltsicht beirren (und das mit der korrekten Einrückung bekommen sie auch nicht auf die Reihe; Edit: die Einrückung des vorstehenden Beitrags wurde nachträglich korrigiert)... --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 4. Jul. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 12:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Selbst wenn das so sein sollte - ist das ein Grund, seinen Aussagen nicht mit Sachargumenten zu begegnen? Was stimmt nicht, was ist unvollständig, was fehlt? --Küchenkraut (Diskussion) 08:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Wer hier die Bundesregierung (noch gehört Seehofer dazu) als Links betrachtet, dürfte deutlich rechts von der cSU stehen. Und in der Bild steht viel ... --Simon-Martin (Diskussion) 10:37, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, man muss sich nicht auf dieses Niveau herablassen und den Schwachsinn dadurch adeln. Benutzerkennung: 43067 08:44, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Jemanden erstmal ex cathedra zum Schuddelkind erklären, dann Sachbeiträge verweigern mit dem Hinweis auf das eigene hohe Niveau - genau so überzeugt man den interessierten Mitleser. --Küchenkraut (Diskussion) 09:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Steigst du jetzt auch in die Riege derer ein, die seit Monaten das Cafe als Plattform für Hetze, Rechtspropaganda und Stimmungsmache mißbrauchen? Benutzerkennung: 43067 09:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Heute auch Teil der Bundestagsdebatte https://www.youtube.com/watch?v=64fWlbygqNc --217.251.99.223 10:00, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich gehörte schon immer zu der Riege derer, die meinen, dass Gegenargumente überzeugender sind, wenn man falsche Antworten richtigstellen will. Jemanden mal schnell in die Ecke Hetzer, Propagandisten und Stimmungsmacher zu stellen ist jedenfalls sowas von unkonstruktiver Echokammer. --Küchenkraut (Diskussion) 11:16, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Heute auch Teil der Bundestagsdebatte https://www.youtube.com/watch?v=64fWlbygqNc --217.251.99.223 10:00, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Steigst du jetzt auch in die Riege derer ein, die seit Monaten das Cafe als Plattform für Hetze, Rechtspropaganda und Stimmungsmache mißbrauchen? Benutzerkennung: 43067 09:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Jemanden erstmal ex cathedra zum Schuddelkind erklären, dann Sachbeiträge verweigern mit dem Hinweis auf das eigene hohe Niveau - genau so überzeugt man den interessierten Mitleser. --Küchenkraut (Diskussion) 09:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, man muss sich nicht auf dieses Niveau herablassen und den Schwachsinn dadurch adeln. Benutzerkennung: 43067 08:44, 4. Jul. 2018 (CEST)
- OK, Gegenargument: von "mal schnell" kann keine Rede sein, weder konkret hier, noch überhaupt. --AMGA (d) 11:29, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Die Totschlagfrage "Steigst du jetzt auch in die Riege derer ein, die seit Monaten das Cafe als Plattform für Hetze, Rechtspropaganda und Stimmungsmache mißbrauchen?" kam sowas von fix und ohne nähere Kenntnis über meine Beweggründe. **Küchenkraut (Diskussion) 11:53, 4. Jul. 2018 (CEST)
- OK, Gegenargument: von "mal schnell" kann keine Rede sein, weder konkret hier, noch überhaupt. --AMGA (d) 11:29, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ach so, ich hatte das so verstanden, dass du die das auf die, "die seit Monaten das Cafe als Plattform für Hetze, Rechtspropaganda und Stimmungsmache mißbrauchen" bezogst... --AMGA (d) 12:12, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Küchenkraut hat zu "Sachargumenten" und "Sachbeiträgen" aufgefordert. Wenn das für dich per rhetorischer Frage "Hetze, Rechtspropaganda und Stimmungsmache" ist, dann läuft bei dir was furchtbar falsch. Schau dir den Beitrag von 141.30.182.18 weiter unten an. Die hat (ohne dass ich jetzt den Inhalt im Detail geprüft habe) wohltuend sachlich geantwortet, obwohl sie selbst den Thread für "ziemlich sinnlos" hält. Aber so geht politische Auseinandersetzung. Nicht durch Diskussionsverweigerung oder Diffamierung von Nichtverweigerern. --12:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Was muss man tun, um Nettosteuerzahler zu werden? Bei mir versteuern sie immer das ganze Brutto :-( --Simon-Martin (Diskussion) 10:37, 4. Jul. 2018 (CEST)
- (Einschub) Ein Nettosteuerzahler ist jemand, der 120% Steuern zahlt *scnr*... --Gretarsson (Diskussion) 12:20, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Unsere in Teilen ultrarechte Regierung als links zu bezeichnen ist entweder großer Dummheit geschuldet, oder offenbart ein noch weiter rechts verortetes Weltbild. Ich kann also schon verstehen, dass du das lieber als IP schreiben wolltest. -- Chaddy · D
10:44, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ultrarechts? In welchem Universum lebst du? Ich verbinde mit "ultrarechts" eine Law-and-Order-Politik und definitiv nicht Homoehe. Im übrigen überlege ich mir auch, in die Schweiz auszuwandern. Ihr könnt mir ja Teddybären hinterherwerfen, falls ihr euch darüber freut. 129.13.72.197 10:51, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist es denn für dich, Menschen in AZ internieren zu wollen? Links? --141.30.182.18 10:53, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Aufnahmezentren gab es auch nach dem zweiten Weltkrieg, und zwar mit wesentlich geringerem Standard als heute geplant. Also chill mal. Im Übrigen sichert das GG Freizügigkeit nur Deutschen zu. Warum sollte ein Asylbewerber seinen Wohnort frei wählen können? Es gibt dafür, außer der Moralkeule, keinen Grund. 129.13.72.197 10:56, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist es denn für dich, Menschen in AZ internieren zu wollen? Links? --141.30.182.18 10:53, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ultrarechts? In welchem Universum lebst du? Ich verbinde mit "ultrarechts" eine Law-and-Order-Politik und definitiv nicht Homoehe. Im übrigen überlege ich mir auch, in die Schweiz auszuwandern. Ihr könnt mir ja Teddybären hinterherwerfen, falls ihr euch darüber freut. 129.13.72.197 10:51, 4. Jul. 2018 (CEST)
(Mal wieder) ein ziemlich sinnloser Thread:
- Der NZZ-Artikel ist von 2016, also zwei Jahre alt.
- "Deutschland hat nur 27 Millionen Nettosteuerzahler" ist eine Nullaussage: Ist das nun viel? Oder wenig? Wie ist das in anderen Ländern? Wie war das früher? Wäre es überhaupt ein Problem, wenn es wenige sind (z.B. wäre die Zahl in einem kinderreichen Land geringer als in einem kinderarmen Land, da Kinder natürlich keine Nettosteuerzahler sein können)?
- Das ohne weitere Angaben mit dem Thema Migration zu verbinden ist Unsinn. Der Anteil der Nettosteuerzahler an allen Personen könnte unter Menschen mit Migrationshintergrung sogar höher sein als unter Deutschen (z.B. aufgrund der Altersstruktur, ein erheblicher Teil der Nicht-Nettosteuerzahler sind Rentner).
- "nur" 27 Millionen ist nicht sonderlich überraschend: Es fängt schon damit an, dass überhaupt nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung erwerbstätig ist, nämlich rund 44 Mio.. Der Rest sind v.a. Rentner, Schüler, Hausfrauen/-männer und (zu einem kleineren Anteil) Arbeitslose. Nur rund drei Viertel der Erwerbstätigen ist sozialversicherungpflichtig beschäftigt (rund 33 Mio.), nur die Hälfte der Erwerbstätigen hat einen Vollzeitjob (rund 22 Mio.). Tatsächlich soll es also sogar mehr Nettosteuerzahler geben als Vollzeit sozialversichungspflichtig Beschäftigte.
- Die Berechnung von Nettosteuerzahlern ist sehr kompliziert und das Ergebnis hängt von vielen Annahmen ab. Bspw. Verkehrsinfrastruktur: Diese wird von Gutverdienern stärker genutzt als von Geringverdienern - nur um wie viel, welchen Anteil der Kosten rechnet man wem zu? Ist ein gutverdienender Familienvater mit drei Kindern nun Nettosteuerzahler (weil er mehr Steuern zahlt, als sein eigener Bedarf groß ist) oder kein Nettosteuerzahler, weil die öffentlichen Ausgaben für seine drei Kinder zwangsläufig deutlich über seinem Steueraufkommen liegt? Und welchen Anteil der Unternehmenssteuern rechnet man einem Arbeitnehmer zu, immerhin sind das staatliche Einnahmen, die es ohne den Arbeitnehmer nicht gäbe?
- Die Rechnung, dass "nur 15 Millionen, die tatsächlich die öffentlichen Ausgaben schultern" würden existieren, ist kompletter Unfug: Der Autor rechnet aus den 27 Mio. Nettosteuerzahlern jene 12 Mio. raus, die seinen Angaben zufolge "direkt oder indirekt vom Staat abhängen". Weiß der Geier, wen er da alles reinrechnet (erhebliche Teile z.B. der Bauindustrie leben von öffentlichen Aufträgen, kein Unternehmen im Technologiebereich könnte ohne öffentliche Aufträge, Subventionen oder öffentlich finanzierte Forschung überleben). Aber selbst die direkt von der öffentlichen Hand bezahlten Personen rauszurechnen ist absurd: ein Arzt in einem öffentlichen Krankenhaus, ein Forscher an einer Uni, ein Polizist, usw. - alle nur eine Last für die öffentlichen Haushalte, die von den "Produktiven" getragen werden müssen? Ernsthaft? Wie kommt denn der Nettosteuerzahler zur Arbeit, wenn nicht durch die Produktivität eines Busfahrers oder der Mitarbeiter der Straßenmeisterei? --141.30.182.18 10:53, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Siehste, Benutzerkennung: 43067, so geht das. Bleibt noch der Skandal, dass in Deutschlands Bildungssystem die Kinder aus bildungsfernen Schichten meistens bildungsfern bleiben. Dass das bei bildungsfernen Immigranten besonders zutrifft, ist Teil dieses Skandals.**Küchenkraut (Diskussion) 11:22, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Aber "was" geht "so"? Irgendjemand überzeugt? Unwahrscheinlich. Was nicht heißt, dass ich die Argumente hier falsch fand. Hilft aber wenig. --AMGA (d) 11:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Na, dann kann man die Idee einer Diskussion ja gleich knicken und die Welt in gut und böse einteilen. Das hat ja immer schon funktioniert. **Küchenkraut (Diskussion) 11:56, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Amga, ich find schon, dass das was hilft. Man hat dann schon mal Ansatzpunkte dafür, wo sachliche Fehler liegen könnten. Es muss ja nicht jedem helfen. Wenn du alles schon vorher gewusst hast (oder das zumindest glaubst), dann ist es ja gut. --85.216.91.128 12:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn die Rechten fordern, man müsse über jedes Stöckchen springen, was sie einen vorhalten: Nein, muss man nicht! Benutzerkennung: 43067 12:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Aber "was" geht "so"? Irgendjemand überzeugt? Unwahrscheinlich. Was nicht heißt, dass ich die Argumente hier falsch fand. Hilft aber wenig. --AMGA (d) 11:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Siehste, Benutzerkennung: 43067, so geht das. Bleibt noch der Skandal, dass in Deutschlands Bildungssystem die Kinder aus bildungsfernen Schichten meistens bildungsfern bleiben. Dass das bei bildungsfernen Immigranten besonders zutrifft, ist Teil dieses Skandals.**Küchenkraut (Diskussion) 11:22, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Der Mensch hinter der Chiemgauer IP hat hier in den vergangenen Monaten mehrfach unter Beweis gestellt, dass das, was er für die Realität hält, teilweise bis vollkommen unabhängig von Fakten und Argumenten ist. Da ist eigentlich jedes Gegenargument verschwendet (und man argumentiert eigentlich nur der potenziellen Mitleser wegen). Daher tu zumindest ich mich mittlerweile sehr schwer, sie ernst zu nehmen. Und wenn sie beispielhaft stehen sollte für all die anderen Deutschen, die derzeit mit dem neurechten Trend laufen, dann bestätigt das einmal mehr meine Hypothese, dass die bundesweit rund 12 bis 15 % AfD-Wähler, die sich über die letzten 4 Jahre, nunmehr stabil, etabliert haben, eine gute Näherung für den Deppenanteil unter den wahlberechtigten Deutschen abgeben... --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Unabhängig von Fakten? Na. Schau Dir doch nur einmal die Pisasstudie an. Wir haben ein Migraiotnsproblem. Schau Dir die Kriminalitätsstatistik an. Wir haben ein Migrationsproblem. Schau Dir die Targetsalden an. Wir haben ein ökonomisches Problem. Schau Dir die Entwicklung in den Südländern der EU. Wir haben ein ökonomisches Problem. Schau Dir die Bankkonten an. Wir haben ein Zinsproblem. Schau Dir die Alterung der Gesellschaft an. Wir haben ein demographisches Problem. Wir haben auch ein Fachkräfteproblem trotz Zuwanderung und Rekordbeschäftigung. Wir haben gesemtgesellschaftlich zu wenig potente Setuerzahler und wir haben zu hohe Steuern. Es ist einfach so.
- Nur einer, der intellektuell seit 1850 in der Klassenkämpferattiüde auf dem sozialistischen Misthaufen sitzt, wird diese Probleme ignorieren (was für Euch natürlich nicht gilt ... ). --2003:CB:2BE1:EF83:F5FF:A701:42C4:51D 13:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Und wieder bei der Einrückung verkackt.
- Ja, Deutschland hat Probleme, hatte schon immer Probleme, wird auch in Zukunft immer Probleme haben. Die Sache ist doch, wen man als Verantwortliche identifiziert und welche Lösungen man vorschlägt, und da bist du einer von denen, die die ganz einfachen Anworten parat haben, die Sündenböcke präsentieren, und die den Untergang des Abendlandes in den düstersten Farben zeichnen, für den Fall, dass man ihren Weg zur vermeintlichen Lösung der Probleme nicht als den einzig wahren annehmen sollte... --Gretarsson (Diskussion) 13:47, 4. Jul. 2018 (CEST)