Wikipedia:Archiv/Café
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Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?
Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)
Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)
- Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)
Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)
- Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)
- Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)
- Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)
- <quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)
- Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)
- <quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)
- Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)
- Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)
Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)
- Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)
- Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)
- Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)
- Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)
- Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)
- Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)
- Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
- Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)
Hier wirds konkret
Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | -1 -1 -1 | |
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These 1 | ![]() |
Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) | +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET) +1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 --Thylacin (Diskussion) 22:55, 15. Mai 2018 (CEST) |
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 2 | ![]() |
D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)
+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET) |
-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) -1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 3 | ![]() |
Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
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These 4 | ![]() |
Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
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These 5 | ![]() |
Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. | +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET) -1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion) |
These 6 | ![]() |
Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister. bzw. Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. mit der urspr. These 13 zusammengelegt --Gretarsson (Diskussion) 23:47, 29. Mai 2018 (CEST) |
+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET) +1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET) +1 --Thylacin (Diskussion) 23:35, 29. Mai 2018 (CEST) | |
These 7 | ![]() |
In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. | +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET) | -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET) -1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET) -1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 8 | ![]() |
Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag | +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET) +1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) + 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) Erledigt |
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These 9 | ![]() |
Merkel tritt zurück. | +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET) | -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) -1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 10 | ![]() |
Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. | +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET) | -1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET) |
These 11 | ![]() |
Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. | +1 Benutzer:Fleritarus | -1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 12 | ![]() |
Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ | +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET) | -1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 13 | ![]() |
Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. | +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET) +1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET) -1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET) -1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) Eine Kroko in Bayern, dann lieber noch mit Lenin ... --Sobbosobbo (Diskussion) 16:58, 22. Feb. 2018 (CET) |
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-1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1 -1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) | |||
These 15 | ![]() |
In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. | +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET) | |
These 16 | ![]() |
Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. | +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET) +1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET) |
These 17 | ![]() |
Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) | -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET) -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) | |
These 18 | ![]() |
Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. | +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET) |
These 19 | ![]() |
Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. | +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET) +1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET) +1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Verluste einer Regierungspartei werden zum Großteil von der anderen absorbiert. Insbesondere steht die FPÖ auch stabiler als unter Schwarzblau I, da Strache nicht so wie Haider von außen gegen die Regierung agitieren kann. --BuschBohne 03:43, 6. Apr. 2018 (CEST) |
These 20 | ![]() |
Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. | +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET) | -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten. -1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 21 | ![]() |
Wir schaffen das. | +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET) +1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET) |
These 22 | ![]() |
Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. | +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET) Erledigt |
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These 23 | ![]() |
Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. | +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET) +1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET) |
-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
These 24 | ![]() |
Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET) | +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET) Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET) |
-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET) -1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET) |
These 25 | ![]() |
Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). | +1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET) +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET) |
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These 26 | ![]() |
Die USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen. | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET) +1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET) +1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET) |
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These 27 | ![]() |
Die SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab. | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET) | -1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)
-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET) |
These 28 | ![]() |
Ganz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET) | +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET) +1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET) |
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These 29 | ![]() |
Die Begegnung der dritten Art wird 2018 stattfinden, bringt den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und alles wird gut. | +1 --Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 19. Feb. 2018 (CET) | -1 und wenn schon, wir werfen den Schlüssel weg und alles bleibt wie es ist. -- Ian Dury Hit me 17:46, 15. Feb. 2018 (CET) -1 Tja da muss ich euch enttäuschen. Sowohl mit dem Datum als auch (und vor allem) mit dem "alles wird gut". Gibts da auch für mich Punkte? Immerhin habe ich in der Sache einen Wissensvorsprung :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2018 (CET) -1 Aber obs für diese Frage Punkte gibt muss ich mir noch überlegen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Feb. 2018 (CET) |
These 30 | ![]() |
2018 wird in mindestens einem souveränen Staat eine Revolution ausbrechen, die die Ideologie dieses Landes grundlegend verändern wird (wenn auch nach einem Bürgerkrieg o.Ä.) | -1: Dieses Jahr nicht. 2019 vielleicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:18, 18. Mär. 2018 (CET) - 1: Ich glaub auch nicht dass dieses Jahr noch passieren wird. Sowas ist schwer vorherzusagen, aber ich sehe nirgendwo auf der Welt aktuell eine revolutionäre Situation. Das klnntevsich aber ändern, wenn der aktuelle eher kurzfristige Wirtschsaufschwung vorbei ist und wir die Krise wiederhaben. Dad wird aber wahrscheinlich erst 2020 der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Mär. 2018 (CET) | |
These 31 | ![]() |
2018 wird es endlich ein Bild von einem schwarzen Loch geben, das keine künstlerische Darstellung ist [1] | +1-- Grüße Lirim Nachrichten 02:05, 22. Apr. 2018 (CEST) | |
These 32 |
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase |
Die SPD ist keine Arbeiterpartei. | +1 Hans Haase (有问题吗) 17:37, 25. Apr. 2018 (CEST)
+ 1 Das stimmt sicher. Wird aber schwer nach Wikipedia-Richtlinien zu beweisen sein, weil der "neutrale Standpunkt" alle gesellschaftlich Analysen gleich wertet, egal wie gut oder schlecht sie sind... --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Apr. 2018 (CEST) |
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These 33 | Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase | These: BAMF und Regierung lassen Leute ins Land, wenn sie dafür aus dem Ausland bezahlt wurden. Karin Strenz ist kein Einzelfall, die AfD nur eine Folge dieser Missstände. Schon früher hatte das Auswärtige Amt sein Personal nach vier Jahren fluktuiert, um die Bildung von Seilschaften oder den Passhandel vorbeugend zu unterbinden. --Bluemel1 (Diskussion) 16:34, 24. Mai 2018 (CEST) |
Howl (copyright natürlich Allen Ginsberg)
- Ich habe heute Morgen eine halbe Stunde zugeschaut, wie mein Windows sich ohne meinen Willen updaten wollte
- Gezuckt und unirdische Geräusche hat mein Rechner dabei von sich gegeben
- Und dann war Schluss, Black Screen, nichts geht mehr, alles war tot
- Und nach vielen Kaltstarts habe ich Windows überredet, die alte Version wiederherzustellen
- Es dauerte eine Stunde, und wie hat die Festplatte derweil gerödelt und gewerkelt
- Dann war alles gut, es war wie früher, ich konnte arbeiten und surfen
- Und dann hat Windows mich wieder gefragt, ob ich denn nicht endlich updaten wollte
- Und ich Idiot habe ja gesagt, und dann ging die ganze Scheiße wieder los, Black Screen, Kaltstart
- Ich brauche doch nur ein Betriebssystem, ich will einfach nur (ach, Loriot!) hier arbeiten und surfen
- Warum ist da eine höhere Macht, dir mir sagen kann, ob ich meinen Rechner benutzen darf
- Oder ob ich mir womöglich einen neuen Rechner kaufen muss, mit Windows-10-Lizenz, ich habe doch eine
- Linux, Linux! schreien die Fanboys und sie haben ja recht aber einige Programme
- Gibt es nicht für Linux und Wine ist auch keine Lösung im Alltag
- Und LibreOffice ist klasse aber ich brauche beim Konzipieren von Klausuren
- Zeilennummerierung für den Klausurentext und nichts anderes, bei MSWord drei Klicks
- Und bei LibreOffice muss man die Zeilennummerierung abschnittweise abschalten und dann stimmt es immer noch nicht
- Das ist doch nur eine Kleinigkeit, aber mein Lebensglück hängt daran, warum geht das denn nicht anders
- Oh Moment, Windows erscheint auf meinem Hauptrechner, Version 1803 ist erfolgreich installiert, alles ist verziehen.
- Dumbox (Diskussion) 19:25, 2. Jun. 2018 (CEST)
- "ich brauche beim Konzipieren von Klausuren Zeilennummerierung"
- LibreOffice5.1.6.2: "So schalten Sie die Zeilennummerierung für alle Absätze ein:
- Wählen Sie den Befehl Extras - Zeilennummerierung.
- Klicken Sie auf Nummerierung einschalten und wählen Sie die gewünschten Optionen.
- Klicken Sie auf OK.
- Hoffe das hilft dir, dich von MS zu befreien. 2A02:908:1C0:6920:3168:D67:E5EA:3B32 13:27, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Heute Nacht 23:30 fragte mein Computer, ob er updaten könnte und nichtsahnend hab ich ja geklickt. Nach fast 2 Stunden, um 1:18 war das dann fertig. Böse Zungen behaupten, dass diese Bevormundung nur der Anfang sei, bald bekommen wir nur das Betriebssystem online auf dem fernen Server. Also Jungs pflegt das Linux und entwickelt es weiter.--80.135.80.117 19:42, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Diese mistige und lästige Entwicklung war durch Einführung von Windows zu befürchten. Ich bin schon mal kurz nach 1988 wegen en:Windows 2.1x für gut zwei Jahrzehntchen so ziemlich ganz aus der Computertechnik verschwunden, habe mich aber irgendwie wieder "breitschlagen lassen" (ja auch zu WP, über das ich nach wie vor nur den Kopf schütteln kann). Nachdem mir nun der letzte Rechner erstmalig nicht durch Hardwareversagen, sondern durch diesen modernen Software-Tinnef am Tag der Arbeit den Dienst quittiert hat, werde ich diese verbrecherische Industrie-Strategie erneut nicht mehr mittragen. Wenn ich in den Spiegel schaue, steht dort nicht das Wort "Idiot" auf meiner Stirn. Und als Ruheständler hab ichs auch nicht mehr nötig, denen was abzukaufen, was für uns Scheiße konzipiert ist und immer mehr Scheiße für die Endverbraucher wird. Ohne mich. Ich schreibe hier nur noch sporadisch gelegentlich von anderen Rechnern, das hat zu reichen. --Methodios (Diskussion) 10:34, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Um welche Version geht es denn bei euch? Windows 7, 8 oder 10? Vielleicht kein Zufall, dass BS sowohl für Betriebssystem als auch für Bullshit steht. --85.216.91.128 10:44, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Wäre es nicht besser, ein veraltetes BS zu nehmen? Offen sein für Museales, Nerven schonen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Das heißt dann aber auch "Offen sein für Computerviren" (genauer: "andere Computerviren als Windows selbst"). Wer's mag ... --85.216.91.128 11:09, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Wäre es nicht besser, ein veraltetes BS zu nehmen? Offen sein für Museales, Nerven schonen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 3. Jun. 2018 (CEST)
- @2A02...: "für alle Absätze": Aye, there's the rub. Ich habe eine Klausur; da gibt es Datum etc., eine Überschrift, eine Einleitung, den Klausurtext, evt. mit Fußnoten, Arbeitsaufträge. Nur der Klausurtext soll sinnigerweise Zeilennummern haben. Ich weiß, es geht, aber es kostet Lebenszeit, und irgendwann habe ich entnervt aufgegeben und das Ganze nach MSOffice transferiert: Abschnitt vor und nach dem Text, Zeilennummern für aktuellen Abschnitt, gut ist. Trotzdem Dank und Grüße Dumbox (Diskussion)
- Sie können auch eine Absatzvorlage mit aktiver Zeilennummerierung erstellen und sie auf die Absätze anwenden, die Sie mit Zeilennummern versehen möchten. Einmal gemacht, immer wieder verwendbar. Nicht kompliziert. Die Frage ist wohl, wie wichtig einem Freiheit in diesem Bereich ist bzw. wie sehr einen die Unfreiheit bei MS anstinkt. Gruß, 2A02:908:1C0:6920:3168:D67:E5EA:3B32 16:36, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Danke für den Tipp, in den Ferien werde ich mal versuchen mich einzuarbeiten. Bleibt u. a. noch meine Sat-TV-Empfangs-, Aufnahme- und Streaming-Software (DVBViewer), für die ich bisher in der Linux-Welt nichts annähernd vergleichbar Brauchbares gefunden habe. Aber ich bleibe dran. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Man auch mit dem Editor von Windows 3.1 Texte schreiben, aber ins Internet kommt man mit einem 286er leider nicht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:42, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Sie können auch eine Absatzvorlage mit aktiver Zeilennummerierung erstellen und sie auf die Absätze anwenden, die Sie mit Zeilennummern versehen möchten. Einmal gemacht, immer wieder verwendbar. Nicht kompliziert. Die Frage ist wohl, wie wichtig einem Freiheit in diesem Bereich ist bzw. wie sehr einen die Unfreiheit bei MS anstinkt. Gruß, 2A02:908:1C0:6920:3168:D67:E5EA:3B32 16:36, 3. Jun. 2018 (CEST)
openofficeOrg kann auch mit Zeilennummerierung dienen. Gruß 79.224.193.134 14:28, 13. Jun. 2018 (CEST)
Tschulligung - anfangs war öfters mal von Linux die Rede. Dazu eine Anschlussfrage: Welche Läpptopps gibt es derzeit zu kaufen, die noch ein CD/DVD-Laufwerk ihr eigen nennen und von selbigem gestartet werden können (auf denen man also Linux auch installieren kann)? Ich blick da nicht durch, viele Notbucks scheinen da vollständig vernagelt zu sein und außer WIN nichts zuzulassen .. NB ich bin Conrad-Kunde, hat der evtl. was Taugliches im Sortiment? Grüße -- 93.194.84.148 21:16, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Das fragst du am besten den Conrad-Berater deines Vertrauens. MfG Miferm 22:51, 21. Jun. 2018 (CEST)
"Das generische Maskulinum macht Frauen besser unsichtbar als jede Burka"
Steile These in der SZ. Leiwaund, oder? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 00:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Das mag ja einen wahren Kern haben, aber was soll jetzt die Konsequenz sein? Das wir nun alle ein modifiziertes Deutsch wie Neutraldeutsch verwenden sollten? Nun korrekt geschlechtsneutral ZiegenfickX sagen? Die ganze Sprachtradition und -kultur über Bord werfen? Das ist ja schon in der Schriftsprache beim * oder Binnen-I nur mit Schmerzen zu ertragen. Benutzerkennung: 43067 07:59, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die ganze Sprachtradition und -kultur hat bis 1996 noch gelebt und geatmet und hatte das Recht, sich auch mal zu verändern. Seitdem ist alles Blasphemie, was auch nur den Hauch einer Änderung beinhaltet. Über die Schmerzen beim geschlechtergerechten Schreiben kann man hinwegkommen, wenn man aufhört zu glauben, das wäre unzumutbar. --Ailura (Diskussion) 08:04, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Nur das hier kein kontinuierlicher, aus sich selbst hervorgehender Wandel über Jahrzehnte/-hunderte seinen Lauf gelassen werden soll, sondern die Forderung aufgestellt wird, dass alles so schnell wie möglich in die "korrekte Form" umzusetzen - und zwar von einer übergeordneten Instanz angeordnet. Ein klassisches totalitäres Konzept. Versuche über Sprache eine Volksgruppe in eine bestimmte Richtung zu erziehen waren Methoden der übelsten diktatorischen System von Recht bis Links, nicht zuletzt deswegen hat Blair das auch so ausführlich thematisiert. Danke, aber das muss ich nicht haben. Wird auch nicht auf Dauer funktionieren. Benutzerkennung: 43067 08:13, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die ganze Sprachtradition und -kultur hat bis 1996 noch gelebt und geatmet und hatte das Recht, sich auch mal zu verändern. Seitdem ist alles Blasphemie, was auch nur den Hauch einer Änderung beinhaltet. Über die Schmerzen beim geschlechtergerechten Schreiben kann man hinwegkommen, wenn man aufhört zu glauben, das wäre unzumutbar. --Ailura (Diskussion) 08:04, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Wohnungsnot, überbordende wirtschaftsfeindliche Bürokratie, Kalte Progression, Reallohnverluste, Personalkrise im Gesundheitswesen, nicht vorhandene Sicherheitspolitik, schrittweise Entkernung der gesetzl. Rente nachdem wir schon die Arbeitslosenversicherung verharzt haben, Integrationsprobleme und Parallelgesellschaften, in- und ausländischer Politextremismus, unschöne Verflechtungen zwischen Konzernen und Politik zu Lasten von Verbrauchern und Anlegern gleichermaßen, Abwanderung von (steuerzahlenden) Fachkräften zu 100.000den per annum, Rückstände beim Anschluss an moderne Informationstechnologien, dysfunktionale Energiepolitik, Sauteure Klimapolitik die aber ihre Ziele nicht erreicht, Instabilität des Konstruktes Euro, Entsolidarisierung der Ober- und Unterschichten, Rückzug des Staates aus Kerndiensleistungen zugunsten von PPP, keinerlei Konzept für das Abfangen des demographischen Wandels. Das sind m.E. wirkliche Probleme. Was interessiert mich das Bauchweh von Genderideologen die mir vorschreiben wollen wie ich zu schreiben (und/oder) zu reden habe? Mit realpolitischen Grüßen. -- Nasir Ha? RM 10:17, 8. Jun. 2018 (CEST) P.S. : Identity Politics sind super für die Regierenden, kosten nix und die Leute laufen dir trotzdem hinterher.
- Kurz gesagt: Es gibt Wichtigeres? Mag sein, nur interessiert das hier nicht. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:46, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Frei nach dem Gelassenheitsgebet sollte man sich aktiv gegen die Zumutungen des Lebens stellen, auf die man noch Einfluss hat. Ideologisch begründete Sprachpancherei gehört dazu, da die reale Stärke dessen Apologeten noch in engen Grenzen verläuft. Bei den dringenderen Problemen, die ich ähnlich sehe, ist das weniger gegeben. Aber vielleicht liegt darin auch die Begründung, warum manche in einer Art Übersprungshandlung auch noch unwichtige Fässer dieser Art aufmachen. Benutzerkennung: 43067 12:21, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "unwichtige Fässer" Das lässt sich als Mann leicht sagen. Doch so wenig Empathie, Morty? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Das Bewußtsein für eine gerechte Sprache verändert die Art wie wir Formulieren. Ein Beispiel: die Satzung eines ehemaligen (+50 Jahre her) Männerchors sollte aktualisiert werden. Inzwischen ist es ein gemischter Chor, aus dem Chorleiter wurde eine Chorleiterin, Frauen sind die Mehrheit der aktiven Mitglieder und die Männer im Chor müssen inzwischen die vierfache Frauenherrschaft über sich ergehen lassen: einmal von der Ehefrau, dann von der Chorleiterin, vom Chorvorstand und zuletzt von der Bundeskanzlerin. Die rein männliche Formulierung der Satzung wirkte da wirklich sehr rau. Ergebnis: eine Menge Abschnitte wurden neu formuliert, aber man kann nicht in jedem Satz bei jedem Wort beide Formen verwenden, der Text wird dann so schwerfällig, dass er am Ende nicht mehr verständlich ist. Es reichte in diesem Fall, es an einzelnen exponierten Stellen zu tun und der Text ist anschließend trotzdem inklusiv. Wenn das entsprechende Bewußtsein vorhanden ist, so folgt die Sprache. Die Schaffung des Bewußtseins indessen entsteht nicht von selbst, sondern durch Erziehung und Diskussion des Themas. Dieser gesellschaftliche Prozess ist ein Lernprozess und ist nicht aufhaltbar und ist Teil der Wandelbarkeit der Sprache. Wenn wir heute ein Buch in die Hand nehmen, das 100 Jahre alt ist, so verstehen wir alles, aber wir würden so nicht mehr schreiben und bestimmte Wortformen und Wörter nicht mehr verwenden. Ein Politiker, der seine Rede einleitet: "Sehr geehrte Herren, ..." anstatt "Sehr geehrte Damen und Herren", würde durch Weglassen eines Worts glatt die Hälfte seiner Wählerstimmen aufs Spiel setzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:23, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, „Sehr geehrte Herren“ schließt aber explizit Frauen nicht mit ein, weil es sich als Anrede ausschließlich an Männer wendet. Das kann man so von im allgemeinen Kontext verwendeten Personenbezeichnungen in der grammatisch maskulinen Form ja nicht per se sagen (auch wenn Feministen etwas anderes behaupten). Das generische Maskulinum als Konzept schließt beide biologische Geschlechter ein, auch wenn es nur ein grammatisches Geschlecht verwendet. Ich würde aber darin zustimmen, dass es immer Situations- und Zweckabhängig ist, ob man einen Text in gegenderter oder ungegenderter Form abfasst (in einer Enzyklopädie halte ich die ungegenderte Form als die zu bevorzugende). Und als Politiker will man ja nach Möglichkeit eh niemandem auf den Schlips treten (außer dem politischen Gegner, der wählt einen eh nicht)... --Gretarsson (Diskussion) 13:33, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wundere mich ja immer, wieso sich manche dolle über geschlechtergerechte oder -sensible Sprache aufregen, wenn es doch angeblich so viele andere wichtige Probleme gibt. Ja, was denn nun? Ist das nun völlig irrelevant (warum regt man sich darüber dann auf?) oder ist es ein Thema zum drüber aufregen (dann kann's nicht so unwichtig sein)? Passend dazu auch dieser Artikel, in dem die Kommentare zwar größtenteils behaupten, das Thema sei ja völlig irrelevant, gleichzeitig aber diskutieren, als ginge es um die größte Steuerreform seit Jahrzehnten. Besonders drollig ist das (bei solchen Themen stets benutzte) Argument, es gebe viele andere Probleme, deshalb solle man sich um bestimmte (z.B. Gleichberechtigung) erst gar nicht kümmern. Keine Ahnung, was gerade das größte Problem der Menschheit ist, vermutlich der Klimawandel. Also ist alles andere egal? "Die Bedingungen in der Pflege können wir gerade nicht verbessern, wir müssen uns erstmal um den Klimawandel kümmern. Erst danach können wir ein zweites Problem angehen." Angeblich sind wir ja 80 Millionen Menschen hierzulande, ob das wirklich zielführend ist, wenn wir uns jetzt alle nur um ein Thema kümmern? --141.30.182.55 18:53, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Das generische Maskulinum als Konzept schließt beide biologische Geschlechter ein" Das mag in der Theorie ja so sein, aber das Spannende an dem Beitrag ist ja, dass die tatsächliche Wirkung dieses Konzepts im praktischen Alltag der Menschen offenbar eben nicht einschliessend ist. Leider ist aus dem Artikel nicht zu entnehmen, welche Studie das genau war, die das gezeigt hat. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 20:55, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Hat sich hier jemand aufgeregt?. Ich sehe aber auch nicht ein alle Dinge für wichtig zu halten, die andere zu ihrer Mission glauben machen zu müssen. Und da bis auf wenige Ausnahmen dieser ganze Hype realiter nicht mal anssatzweise eine Verbreitung erfährt, scheine ich auch nicht der einzige zu sein. Ich kenne jedenfalls keinen, der auch nur ansatzweise darüber nachdenkt anders zu sprechen oder zu schreiben. Benutzerkennung: 43067 21:03, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe den Artikel anders verstanden, wohl so ähnlich, wie Giftzwerg: Wenn das entsprechende Bewußtsein vorhanden ist, so folgt die Sprache. Wenn ich in meinem praktischen Alltag fast nur mit männlichen Medizinern zu tun hatte, dann denke ich bei dem Wort vor allem an Männer. Wenn ich fast nur weibliche Avon-Berater gesehen habe, dann denke ich bei dem Wort vor allem an Frauen, trotz des grammatischen Geschlechts. Aber bei der Bundesmarine dienen mittlerweile genug Frauen, dass man bei einem Bootsmann auch an eine Frau denken kann, usw. Die Bedeutung von Worten kann sich ändern, wenn sich der gemeinte Sachverhalt im praktischen Alltag ändert. Bloße Veränderung der Worte bewirkt von sich aus aber nichts. Das ist nur der Wunschtraum der Linguisten (und totalitärer Diktatoren). Geoz (Diskussion) 21:36, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig, die Sprache spiegelt die Sicht auf tradierte Geschlechterrollen ein Stück wieder, wie auch der Sprachgebrauch selbst tradiert ist. Sie wird sich allmählich auch gemäß den zukünftigen gesellschaftlichen Konventionen weiterentwicklen, in welche Richtung auch immer. Um aber einen inneren Wertewandel zu erreichen ist es kaum zielführend es per sprachpolizeilichen Maßnahmen durchsetzen zu wollen. Jeden, der nicht ProfessX schreiben mag, als chauvenistisch zu klassifizieren ist auch eher nicht hilfreich. Benutzerkennung: 43067 21:51, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Die Gesellschaften des "Westens" haben sich ja in den letzten Jahrzehnten in Bezug auf Frauenrechte schon erheblich verändert. Aber nicht "kontinuierlicher, aus sich selbst hervorgehender Wandel" war das, sondern es ging nur mit teils massivem Druck von Seiten der Frauen. Der Wandel ist also längst erfolgt.
- Die Sprache aber ist dieser Entwicklung bisher kaum gefolgt, weil da eben immer wieder gebetsmühlenartig gesagt wird, die schon lange geforderten (und in bestimmten Kreisen auch schon länger praktizierten) Änderungen seien "unnatürlich" und es gebe Wichtigeres. Ist das nicht Diskussionsverweigerung? Anders als vor 500 Jahren bedarf es heute eben nicht nur weniger bedeutender Protagonisten, (Schrift-)Sprache zu ändern, da heute bereits alles kodifiziert ist. Wenn es gut werden soll, müssten sich alle Teile der Gesellschaft an einer solchen Änderung beteiligen – auch die männlichen 50%, auch Nicht-Linguisten und auch männliche Mediziner, die fast nur männliche Kollegen haben. Dass es an der Zeit ist, zeigt m.E. der o.g. gesellschaftliche Wandel und nicht zuletzt die im Artikel präsentierten wissenschaftlichen Erkenntnisse. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:07, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "sprachpolizeilichen Maßnahmen" Davon hat ausser dir niemand gesprochen. Es geht um die Aktualisierung der Sprache als Anpassung an gesellschaftliche Realitäten. Dazu braucht es keine Polizei, sondern einen wachen Geist. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:14, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Zu den gesellschaftlichen Realitäten gehört auch, dass keiner darauf anspringt. Dass es jetzt dafür an der Zeit ist, ist nämlich reines Wunschdenken. Die Abstimmung mit den Füßen (vulgo Verweigerung auf breitester Front) zeigt doch überdeutlich, ob das gewünscht wird oder nicht. Da hilft auch Publikumsbeschimpfung (nur unwache Geister verweigern sich) nicht. Benutzerkennung: 43067 22:19, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "sprachpolizeilichen Maßnahmen" Davon hat ausser dir niemand gesprochen. Es geht um die Aktualisierung der Sprache als Anpassung an gesellschaftliche Realitäten. Dazu braucht es keine Polizei, sondern einen wachen Geist. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:14, 8. Jun. 2018 (CEST)
<Ausgerückt> Tut mir Leid, Morty, aber solches Bashing find ich öd. Ich finde es anregender, über die Thesen im Artikel zu diskutieren statt über Angstphantasien. Wenn es wirklich keiner wollte, wie du hier suggerierst, gäbe es doch keine Diskussionen darüber. Selbst in der ehrwürdigen Wikipedia ist das immer wieder Thema. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄
- Es gibt immer welche, die lautstark etwas wollen. Und richtig, das ist öde. Und speziell in diesem Fall gibt es halt ganz viele, die dem nicht folgen wollen. Benutzerkennung: 43067 22:47, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Ein klassisches totalitäres Konzept." Klingt für mich schon sehr empört … 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 21:22, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Findest Du? Ich halte es für eine einfache Tatsachenfeststellung (zumindest war es so von mir intendiert), zu der ich bislang auch keine Gegenrede gesehen habe. Benutzerkennung: 43067 21:28, 8. Jun. 2018 (CEST)
- "Ein klassisches totalitäres Konzept." Klingt für mich schon sehr empört … 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 21:22, 8. Jun. 2018 (CEST)
- @ Augustin: Der Wandel ist also längst erfolgt. Die Sprache aber ist dieser Entwicklung bisher kaum gefolgt […]. "Kaum" bedeutet: nicht viel, aber ein bisschen schon. Ich sehe keinen besonderen Grund, warum dieser bereits stattfindende Prozess künstlich beschleunigt werden müsste. Ich finde übrigens, dass hier z.B. die AfD in dieselbe Denkfalle tappt, wie die Proponenten der Sprachregelung. Die glauben ernsthaft, sie könnten mit dem bloßen Verbot des Genderns die Zeit zurückdrehen... Geoz (Diskussion) 22:44, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Wie weiter oben schon angedeutet, stösst der "natürliche" Wandel der Schriftsprache heute eben ab einem gewissen Punkt an Grenzen: es existieren Regeln, die sich nicht allmählich ändern dürfen , sondern von Gremien beschlossen werden müssen, um Standard werden zu können. Dass Sprache sich natürlich wandelt, ist heute ein (in Teilen) unzutreffender Mythos. Deshalb finde ich, dass die Diskussion um mögliche Änderungen breit geführt werden sollte. Wenn dann aber Leute heute immer noch mit dem "Argument" durchkommen, das sei nicht wichtig und/oder unnatürlich, obwohl das eine Frage ist, die mindestens die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung betrifft, dann sehe ich nicht, wie sich der Wandel jemals vollziehen können soll. Hast du da eine Idee? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Späte Antwort: Ich bestreite nicht die Wichtigkeit des Themas, ich bezweifle nur die Nützlichkeit des vorgeschlagenen Lösungsansatzes. Was die zwei Linguisten da über den Unterschied zwischen deutscher und englischer Sprache (und Denke), mit und ohne generischem Maskulinum, sagen, mag ja stimmen. Aber: Wenn andere (neue) Sprachregeln den behaupteten Effekt auf die Gesellschaft hätten, warum sind dann im englischen Sprachraum trotzdem fast alle ManagerInnen männlich und fast alle KindergärtnerInnen weiblich? Ich fürchte, die Linguisten überschätzen hier unbewusst die Wirkmacht ihrer Disziplin, oder übertreiben sie bewusst (im Gerangel um Drittmittel?). Geoz (Diskussion) 19:20, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Wie weiter oben schon angedeutet, stösst der "natürliche" Wandel der Schriftsprache heute eben ab einem gewissen Punkt an Grenzen: es existieren Regeln, die sich nicht allmählich ändern dürfen , sondern von Gremien beschlossen werden müssen, um Standard werden zu können. Dass Sprache sich natürlich wandelt, ist heute ein (in Teilen) unzutreffender Mythos. Deshalb finde ich, dass die Diskussion um mögliche Änderungen breit geführt werden sollte. Wenn dann aber Leute heute immer noch mit dem "Argument" durchkommen, das sei nicht wichtig und/oder unnatürlich, obwohl das eine Frage ist, die mindestens die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung betrifft, dann sehe ich nicht, wie sich der Wandel jemals vollziehen können soll. Hast du da eine Idee? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mir wäre das egal, ob es im Duden mit Sternchen steht. Man muss schon in sehr spezielle Milieus gehen, um Leute zu treffen, denen das überhaupt wichtig ist. An der Schule ist es normal, dass man immer „Lehrer und Lehrerinnen“ oder „Lehrerinnen und Lehrer“ sagt. Wenn das Geschlecht unbekannt ist, fragt man nach einem Maskulinum. „Wie kann ich Kontakt zu einem Administrator aufnehmen?“ Das wäre eine Frage, auf die jede Administratorin antworten dürfte: „Ich bin eine Administratorin/ein Administrator/ein Admin, was kann ich für dich tun?“ Ich halte es für kontraproduktiv, wenn das Gespräch folgendermaßen laufen würde: User: „Wie kann ich Kontakt zu einem Administrator aufnehmen?“ − „Du Chauvinist! Das heißt Administratorsterncheninnen! So! Jetzt helfe ich dir nicht!“ Erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Administratorin dieses sagen würde, zweitens würde diese Person ja definitiv einen an der Klatsche haben und ich würde sofort nach einer anderen Person mit Admin-Rechten suchen. Man kann völlig frauenfeindlich sein und über eine Frau sagen: „Die Administratorin bringt es nicht!“ und man kann völlig nett sein und über eine Frau sagen: „Unser Administrator ist spitze.“ Es ist wie immer: die Sprache ist nicht die Abwertung, sondern die Gedanken und Vorurteile des Menschen erzeugen die Abwertung. Daher macht nicht das generische Maskulinum die Frauen unsichtbar, sondern das, was die Leute übereinander denken, macht Facetten der Persönlichkeit des anderen unsichtbar, weil die Person mit Vorurteilen versehen wird. Fazit: Wer generisches Maskulinum mit Burka vergleicht, hat von Psychologie keine Ahnung, dabei wird das, was ich gerade geschrieben habe, schon seit Martin Luther Kings Zeiten debattiert: Es ist nicht die Sprache, es ist die Einstellung. Wie gesagt: Man muss schon in spezielle Milieus gehen, um Leute zu treffen, die das nicht verstehen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Warum die Aufregung um das generische Maskulinum? Ich würde mal vermuten, dass das den meisten Frauen eigentlich ziemlich egal ist. Dadurch dass einige aus dem feministischen Lager immer wieder besonders laut zetern und versuchen auch durch solche Diskussionen eigene ideologische Position zu unterstützen und Machtpositionen für sich selbst zu erhalten, macht es auch nicht besser. Dem "klassischen totalitären Konzept" wäre dann der "bewusste Versuch der Sprachmanipulation zur Durchsetzung von Eigeninteresssen der Einzelperson aus ideologischen Gründen" gegenüberzustellen. Wenn man nicht von der Geschichte sondern von heute spricht, kann man schon deutlich von Bestrebungen, die auf eine durchaus anzustrebende Gleichberechtigung ausgerichtet sind einerseits und dem üblen ideologischem Feminismus, der wie jede andere Ideologie schädlich ist, zu unterscheiden. Letzere Ideologie ist ja auch arg verlogen, da hinter dem Deckmäntelchen angeblicher Bestrebungen zur Gleichberechtigung selbst die Macht anstrebt. Sonst würde es ja Egalismus oder so heissen und nicht "Feminismus". Dass man sich bei diesem Kampf um eigene Macht auch schäbigster rhetorischer Kniffe aus der alleruntersten Schublade bedient, kann man oben lesen (u.a. Burka-Thema) - diese Argumentation zeugt zudem von völliger Ahnungslosigkleit in der Sache. Aber Sachwissen haben Ideologen/-innen noch noch gebraucht. andy_king50 (Diskussion) 08:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- "Sonst würde es ja Egalismus oder so heissen" Das Wort, das du suchst, heisst Emanzipation und ist in diesem Zusammenhang tatsächlich geläufig ;) 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:59, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schließe mich der Meinung von @43067 an: "Die Abstimmung mit den Füßen [= Füllern und Tastaturen] (vulgo Verweigerung auf breitester Front) zeigt doch überdeutlich, ob das gewünscht wird oder nicht." Ich hab mich resignierend entschlossen, nur noch das vielgeschmähte generische Maskulinum zu verwenden. Alles andere ist mir zu mühsam, und es wirkt mir schlichtweg zu aufgesetzt. -- Im Übrigen fände ich es prima, wenn die Asterisk-Vertreter (um sie mal so zusammenzufassen) alle akademischen Weihetitel, vom Doktor bis zum ProfessX, weglassen würden. Mit Wissenschaft hat diese Auseinandersetzung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wissenschaft beobachtet und systematisiert und formuliert dann Hypothesen zur Überprüfung. Dann wird die Sprachpraxis überprüft. Alles andere ist politische Einlassung und ganz normale Propaganda, und da ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Also sollte auch alles Eindruckschinden-wollen mit wissenschaftlichen Titeln unterbleiben. Gell, Herr Lobin und Frau Nübling! --Delabarquera (Diskussion) 12:31, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Diesen beiden ist es jedenfalls nicht zu mühsam, Dinge zu durchdenken. Ich finde schon, dass wir alle uns die Mühe machen sollten, Argumente ernst zu nehmen, die klar nachvollziehbar dargelegt werden. Das tun die beiden in dem SZ-Beitrag. Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝔎𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝔄 22:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mal ein WP-Beispiel. Es war früher nur erwünscht, sich als benutzer auszuweisen. Entsprechende Vorstöße, dies zu ändern, wurden von der Community in weiten Teilen abgelehnt. Sue Gardner erfuhr von diesem Problem der deutschsprachigen Autorinnen und bewertete es als "awful" und gab in der Folge eine entsprechende Änderung über die Software in Auftrag. Ohne dies würde man wahrscheinlich heute noch gesperrt werden, wenn man in der Kategorie der benutzerdisk Benutzerin angeben würde. Ich fühle mich seit dieser Änderung kongruenter und sichtbarer.--Belladonna Elixierschmiede 12:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Ding. Vergleich: In der Schule ist es normal, immer von „Lehrerinnen und Lehrern“ zu sprechen. Daher ist es unterstützenswert, dass es in WP Konten von „Benutzerinnen und Benutzern“ gibt. So viel Zeit muss sein. Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand in einer internen Unternehmenskommunikation „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ schreibt, denn er weiß ja, dass es Mitarbeiterinnen gibt. Ein Zeichen von Höflichkeit. Kurios wäre nur, wenn in der nächsten Überschrift stehen würde „Geldbote/Geldbotin erwartet“. Das wäre der Sprachgebrauch, den die Burka-Vergleich-Zieher propagieren, und das wäre keine Verbesserung zum Ist-Zustand für mich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2018 (CEST)
- @Belladonna. Da bin ich der letzte, der dagegenspricht und in der Diskussion damals habe ich das auch nicht getan. Die (vollkommen gerechtfertigte) individuelle Attributisierung ist aber eine ganz andere Schiene als das Konzept verändertes Denken durch verordnetes Verändern der Kultursprache verwirklichen zu wollen. Die Forderung tradierte Kulturtechniken wie die Sprache im Sinne einer politisch-ideologischen Erziehung abzuändern ist für die allermeisten schlicht nicht akzeptabel. Es ist geradezu ein Angriff auf die gelebte Kulturtradition. Überhaupt, wie soll das in der Praxis funktionieren. Der grammatische Genus soll dem tatsächlichen angepasst werden, um auch das Denken gendergerechter zu gestalten. Das ist zwar ein nettes Konzept, macht aber - so man ihm folgen würde - dann gleich an anderer Stelle Probleme. Machen wir doch mal aus "Das selbstbewusste Mädchen" nun "Die selbstbewusste Mädchen". Noch lösbar ist vielleicht das Problem, dass das Wort "Mädchen" als Bezeichnung für ein weibliches Kind in diesem Konzept nun sprachlich sexualisiert wird - was sicherlich nicht wenige gedankliche Widerstände hervorrufen dürfte. Das kann man duch stillschweigende Konvention oder Begriffsdefinition oder des Formalen willens vielleicht ja noch umgehen. Was ist aber mit Queer-Leuten oder anderen mit unbestimmter sexueller Identität weiblicher Erscheinung im Jugendlichenalter? Die werden dadurch jetzt um so mehr ausgegrenzt, denn bis dahin konnte man sich auf das neutrale Gebiet "grammatischer Genus" zurückziehen. Nach diesem Konzeptwechsel ist das aber nicht mehr möglich und da fallen sie dann etwas heraus. Es mach einfach keinen Sinn. Benutzerkennung: 43067 15:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Man muss ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Aus meiner WG-Zeit erinnere ich mich an ähnliche Diskussionen. Mein lieber WG-Genosse, ein standfester Niederbayer, war nach einer Diskussion so aufgebracht, dass er die Einladung zu unserer WG-Sylvesterfeier mit "von den WG-Mitgliedern und WG-Mitscheidin" abschloss. Die Diskussionen bis ca. 23.30 sind wohl vorstellbar.
- Was mir allerdings zu denken gibt, ist die Wirkung auf Kinder. Mädchen und jungen sollten von Anfang an sich mit gemeint fühlen, wenn sie mit gemeint sind. Wenn schon Erwachsene laut der Studien Schwierigkeiten haben, sich mit gemeint zu fühlen, also das die generische Abstrahierung runterzubrechen, um wie viel schwieriger muss dies für Kinder sein. Da erinnere ich mich an ein Gespräch mit meiner Mutter, die mir erzählte, dass ich als 5-jährige sehr aufgebracht war, dass alle christliche Gottfiguren (Jesus und Gott) männlich sind. Eigentlich müsste es das Gott oder grundsätzlich Gott und Göttin heißen, bzw. Eltern im Himmel.--Belladonna Elixierschmiede 15:59, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Die als Provokation gemeinte Retourkutsche Deines niederbayerischen Wohngenossens scheint mir - wie das Ergebnis zeigt - durchaus auch gelungen zu sein ;). Die Konzepte der drei monotheistischen Religionen wuchsen auf dem Nährboden auf der patriachalischen Gesellschaftsform der damaligen Zeitgenossen. Ich bin nicht religiös, an mir geht dieser ganze Vater/Sohn/Heiliger Geist-Aberglaube sowieso vorbei. In diesem Bereich eine Änderung durchführen zu wollen, halte ich aber für sehr ambitioniert. Immerhin wurden die Frauen ja spirituell mit Maria (und der einen oder anderen Heiligin) abgefunden ;) Benutzerkennung: 43067 16:18, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man von den Diskussionen bis fast Mitternacht absieht... ;) Nee, da bin ich feministisch, das halbe Himmelreich gehört den Frauen.--Belladonna Elixierschmiede 16:25, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Liebe Mit- und Ohneglieder war zu der Zeit auch eine gern genutzte Anrede...--Aishapats (Diskussion) 19:43, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man von den Diskussionen bis fast Mitternacht absieht... ;) Nee, da bin ich feministisch, das halbe Himmelreich gehört den Frauen.--Belladonna Elixierschmiede 16:25, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Die als Provokation gemeinte Retourkutsche Deines niederbayerischen Wohngenossens scheint mir - wie das Ergebnis zeigt - durchaus auch gelungen zu sein ;). Die Konzepte der drei monotheistischen Religionen wuchsen auf dem Nährboden auf der patriachalischen Gesellschaftsform der damaligen Zeitgenossen. Ich bin nicht religiös, an mir geht dieser ganze Vater/Sohn/Heiliger Geist-Aberglaube sowieso vorbei. In diesem Bereich eine Änderung durchführen zu wollen, halte ich aber für sehr ambitioniert. Immerhin wurden die Frauen ja spirituell mit Maria (und der einen oder anderen Heiligin) abgefunden ;) Benutzerkennung: 43067 16:18, 9. Jun. 2018 (CEST)
- @Belladonna. Da bin ich der letzte, der dagegenspricht und in der Diskussion damals habe ich das auch nicht getan. Die (vollkommen gerechtfertigte) individuelle Attributisierung ist aber eine ganz andere Schiene als das Konzept verändertes Denken durch verordnetes Verändern der Kultursprache verwirklichen zu wollen. Die Forderung tradierte Kulturtechniken wie die Sprache im Sinne einer politisch-ideologischen Erziehung abzuändern ist für die allermeisten schlicht nicht akzeptabel. Es ist geradezu ein Angriff auf die gelebte Kulturtradition. Überhaupt, wie soll das in der Praxis funktionieren. Der grammatische Genus soll dem tatsächlichen angepasst werden, um auch das Denken gendergerechter zu gestalten. Das ist zwar ein nettes Konzept, macht aber - so man ihm folgen würde - dann gleich an anderer Stelle Probleme. Machen wir doch mal aus "Das selbstbewusste Mädchen" nun "Die selbstbewusste Mädchen". Noch lösbar ist vielleicht das Problem, dass das Wort "Mädchen" als Bezeichnung für ein weibliches Kind in diesem Konzept nun sprachlich sexualisiert wird - was sicherlich nicht wenige gedankliche Widerstände hervorrufen dürfte. Das kann man duch stillschweigende Konvention oder Begriffsdefinition oder des Formalen willens vielleicht ja noch umgehen. Was ist aber mit Queer-Leuten oder anderen mit unbestimmter sexueller Identität weiblicher Erscheinung im Jugendlichenalter? Die werden dadurch jetzt um so mehr ausgegrenzt, denn bis dahin konnte man sich auf das neutrale Gebiet "grammatischer Genus" zurückziehen. Nach diesem Konzeptwechsel ist das aber nicht mehr möglich und da fallen sie dann etwas heraus. Es mach einfach keinen Sinn. Benutzerkennung: 43067 15:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Ding. Vergleich: In der Schule ist es normal, immer von „Lehrerinnen und Lehrern“ zu sprechen. Daher ist es unterstützenswert, dass es in WP Konten von „Benutzerinnen und Benutzern“ gibt. So viel Zeit muss sein. Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand in einer internen Unternehmenskommunikation „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ schreibt, denn er weiß ja, dass es Mitarbeiterinnen gibt. Ein Zeichen von Höflichkeit. Kurios wäre nur, wenn in der nächsten Überschrift stehen würde „Geldbote/Geldbotin erwartet“. Das wäre der Sprachgebrauch, den die Burka-Vergleich-Zieher propagieren, und das wäre keine Verbesserung zum Ist-Zustand für mich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Gestern ein Buch entdeckt, in dem offenbar auch Frauen gegen das Gendern satirisch anschreiben. Weiberwelten. Die Zukunft ist weiblich. Hg. von Rainer Schorm u. a. Hat es jemand schon gelesen? Was ist davon zu halten? --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Weil ich es gerade noch sehe: "Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen." Also ob jemand, der seinen Professoren-Titel bei solchen Fragen in der Zeitung und im Fernsehen benutzt, Eindruck schinden will oder nicht, das ist sicherlich eine Auslegungssache. Man muss ja nicht mit seinen Titeln herumlaufen. Wichtiger wäre mir das, was ich schon gesagt habe: In solchen Fragen ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Genaueres oben: Der Wissenschaftler beobachtet und erstellt Hypothesen ... Mal ein Vergleich: Wenn ich Windräder als eine "Verspargelung der Landschaft" sehe, dann gewinnt dieses Urteil nicht an Gewicht, wenn ich drauf hinweise, dass ich diplomierter Landschaftgärtner, hochdekorierter Designer oder Professor für Strömungstechnik bin. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wer deine Profession argumentativ gegen dich verwendet, ist sich nicht im Klaren, dass er damit eine Interpretation einer Mitteilung unternimmt, die alles Mögliche bedeuten kann. Von daher. Zum Glück bin ich kein Akademiker. Höhö. Damit steige ich in Wikipedia im Wert (schau mal, der Proletarier, wie schön er Kommataas setzt).--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Weil ich es gerade noch sehe: "Der Vorwurf des Eindruckschinden-Wollens ist da unangemessen und an den Haaren herbei gezogen." Also ob jemand, der seinen Professoren-Titel bei solchen Fragen in der Zeitung und im Fernsehen benutzt, Eindruck schinden will oder nicht, das ist sicherlich eine Auslegungssache. Man muss ja nicht mit seinen Titeln herumlaufen. Wichtiger wäre mir das, was ich schon gesagt habe: In solchen Fragen ist man Bürger, nicht Wissenschaftler. Genaueres oben: Der Wissenschaftler beobachtet und erstellt Hypothesen ... Mal ein Vergleich: Wenn ich Windräder als eine "Verspargelung der Landschaft" sehe, dann gewinnt dieses Urteil nicht an Gewicht, wenn ich drauf hinweise, dass ich diplomierter Landschaftgärtner, hochdekorierter Designer oder Professor für Strömungstechnik bin. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sag mal Delabaquera, bist du etwa schon wieder an deinem Argumentationsbüchlein dran und probierst jetzt einfach mal, Behauptungen in eine Diskussion einzuschleusen, die vom Diskussionsgegenstand nicht mal ansatzweise gedeckt sind? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 19:37, 22. Jun. 2018 (CEST) @Delabarquera: Das war keine rhetorische Frage. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:42, 24. Jun. 2018 (CEST)
2:1 gegen Saudi-Arabien – echt jetzt?
Das Projekt Titelverteidigung dürfte in Cordóba enden. Spätestens. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:03, 9. Jun. 2018 (CEST)
- In Cordoba? Österreich hat sich doch gar nicht qualifiziert. Das wäre ja, als würden Dänen sich nicht qualifizieren und dann Europameister. Also total unmöglich.
- Aber immerhin spielte die deutsche Nationalmannschaft gegen die Sau, die arabische. Dass das ohne Schweinsteiger schwierig wird, hätte man vorher wissen können. --85.216.91.128 01:02, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Man macht keine Witze über den Namen von Staaten.--Bluemel1 (Diskussion) 13:36, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Testspiele heißen so, weil man das ausprobiert, was vermutlich nicht funktioniert. -- Janka (Diskussion) 01:11, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Man darf auch davon ausgehen, dass sich keiner zumindest der jüngeren Spieler ein Beispiel an Marco Reus vor den letzten beiden großen Turnieren nehmen und sich durch eine ernstere Verletzung die (erste und vielleicht einzige) WM-Teilnahme versauen wollte. Ist jetzt nicht direkt eine Entschuldigung, aber macht Hoffnung. Ich vertraue auf Reus’ Worte nach dem Spiel, dass die sich gegen Mexiko, und überhaupt im Turnierverlauf, deutlich steigern werden... --Gretarsson (Diskussion) 04:35, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Testspiele sind Testspiele. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 08:36, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Man muss Therapeuten mit auf den Platz schicken. Nach Medienberichten werden die Spieler durch die Pfiffe gegen Gündogan und Özil psychisch destabilisiert. --79.242.86.106 10:59, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Läuft doch alles nach Plan. --132.230.195.196 11:05, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Warum hat Jogi die beiden überhaupt mitgenommen? Er hätte Leroy Sané und Jonathan Tah nicht aus dem Kader streichen sollen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:08, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Und was soll er mit einem sechsten Innenverteidiger? --2003:ED:ABD9:6823:75B4:F43F:1310:6579 11:36, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Es hat sich halt in Südtirol wieder mal gezeigt, dass der Özi, der beinahe eine andere Nationalität bekommen hätte, ein gutgepflegter Mann mit sehr langer Erfahrung ist, der immer extrem cool bleibt. An so jemandem kann der Jogi nicht vorbeigehen, allein schon wegen der Werbeverträge mit der Kosmetikindustrie. --85.216.91.128 11:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Propagandahelfer eines Kriegsverbrechers und Völkermörders gehören überall hin, nicht aber in eine deutsche Nationalmannschaft. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 11:46, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Propagandahelfer eines Kriegsverbrechers und Völkermörders gehören überall hin, nicht aber in eine deutsche Nationalmannschaft. --Matthiasb –
- Warum hat Jogi die beiden überhaupt mitgenommen? Er hätte Leroy Sané und Jonathan Tah nicht aus dem Kader streichen sollen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:08, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Hier laufen einige zu sprachallusorischer Höchstform auf! Gfoitmer! "... gegen die Sau, die arabische. Dass das ohne Schweinsteiger schwierig wird ..." (Wirft ganz nebenbei die Frage auf: Dürfte ein Schweini 2022 in Katar überhaupt auflaufen? Wäre das nicht quasi hinterfotziges deutsch-dänisches (!) Fußball-Kreuzrittertum?) -- Ötzi -> Özi --> Özil! Wer hat das vorher schon bemerkt?! Reschpekt! Anspielungslevel 0 allerdings: "Propagandahelfer eines Kriegsverbrechers und Völkermörders gehören überall hin..." Also bitte! Wir wollen doch die Moschee im Dorf lassen, ja! --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Notiz: Die Fußballgespräche sind in den letzten Jahren merkwürdig geworden.--Bluemel1 (Diskussion) 12:17, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Jahre? Jahrzehnte! Benutzerkennung: 43067 12:20, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Ach ja, da gab es den Spruch auch schon (Egidius Braun): „Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft.“ Schade eigentlich.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Jahre? Jahrzehnte! Benutzerkennung: 43067 12:20, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Notiz: Die Fußballgespräche sind in den letzten Jahren merkwürdig geworden.--Bluemel1 (Diskussion) 12:17, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Hier laufen einige zu sprachallusorischer Höchstform auf! Gfoitmer! "... gegen die Sau, die arabische. Dass das ohne Schweinsteiger schwierig wird ..." (Wirft ganz nebenbei die Frage auf: Dürfte ein Schweini 2022 in Katar überhaupt auflaufen? Wäre das nicht quasi hinterfotziges deutsch-dänisches (!) Fußball-Kreuzrittertum?) -- Ötzi -> Özi --> Özil! Wer hat das vorher schon bemerkt?! Reschpekt! Anspielungslevel 0 allerdings: "Propagandahelfer eines Kriegsverbrechers und Völkermörders gehören überall hin..." Also bitte! Wir wollen doch die Moschee im Dorf lassen, ja! --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt mal im Ernst: Ich hab mir dieses Spiel gestern, ich bin halt Aficionado, bis zum bitteren Ende angesehen. Anschließend die für mich realistische Einschätzung = bittere Erkenntnis: Wenn la Mannschaft, die da spielt, die Vorrunde übersteht, dann bin ich schon zufrieden. -- Also, hier waren doch immer Leute, die prima Tippgemeinschaften organisiert haben. (Gleich dazu: Ich bin dazu vollkommen unfähig!) Könnten wir nicht mal tippen, wie weit diese Mannschaft kommt? Muster: VR = scheidet in der Vorrunde aus, 8tel = Übersteht die Vorrunde und kommt ins 8tel-Finale, 4tel ... -- Gerne aber auch genauer. Ergebnisse der Vorrunde, nur D oder alle, usw. Nachgeschoben (13:57): "DFB-Gegner bei der WM. Mexikos Fußballer machen Fiesta mit 30 Escort-Damen". Ist das jetzt gut oder schlecht für das Auftaktspiel DEU : MEX?--Delabarquera (Diskussion) 13:49, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn da Frauen im Spiel gewesen wären, hätte man die beiden Spieler längst nach hause geschickt, wie einst Breitner oder Schuster. Aber der DFB hat halt nichts hinzuelernt in den 40 Jahren, seit Hermann Neuberger den argentinischen Generáles in den Arsch gekrochen ist. Naja, der Carl-Diem-Mief hält sich im DFB leider genauso hartnäckig wie im DOSB. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 19:15, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn da Frauen im Spiel gewesen wären, hätte man die beiden Spieler längst nach hause geschickt, wie einst Breitner oder Schuster. Aber der DFB hat halt nichts hinzuelernt in den 40 Jahren, seit Hermann Neuberger den argentinischen Generáles in den Arsch gekrochen ist. Naja, der Carl-Diem-Mief hält sich im DFB leider genauso hartnäckig wie im DOSB. --Matthiasb –
- Apropos "Frauen im Spiel": Vielleicht haben die Mexikanerinnen eine 40-prozentige Frauenquote für die Vorrunde ausgehandelt. Dann wäre es eher gut für das deutsche Auftaktspiel. --85.216.91.128 22:45, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Leute, das ist im Wesentlichen der gleiche Kader, der im letzten Jahr den Confed Cup geholt hat und ohne Punktverlust(!) durch die Quali marschiert ist. Die haben doch nicht über Nacht das Fußballspielen verlernt. Und Özil und Gündogan seien, nach eigenen Angaben, mit den Pressefotos beim Handshake mit Erdolf mehr oder weniger überrumpelt worden, das ist den beiden wohl als kleines privates Treffen kommuniziert worden, das gar nicht an die große Glocke gehängt werden sollte, und dann ging wohl plötzlich die Türe auf und die Fotografen kamen rein. Wenn das stimmt, ist wohl das einzige, was man den beiden vorwerfen kann, dass sie nicht den Arsch in der Hose hatten, zu sagen: „So nicht, Freunde!“ Aber das ist leicht gesagt, wenn man nicht selbst in der Situation gesteckt hat. Ich trau dem Erdolf so ein, um mal ein oben schon gefallenes Wort aufzugreifen, hinterfotziges Ding definitiv zu... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Ojeh die Armen, überrumpelt worden, wie gemein. Emre Can ließ sich iwie nicht überrumpeln. Vermutlich hatte er im Gegensatz zu den anderen keinen Bock auf ein wie auch immer geartetes Treffen mit diesem widerlichen Despoten. --Sakra (Diskussion) 22:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Sieht Reinhard Grindel nicht aus wie Erdogan? Also.--Bluemel1 (Diskussion) 23:05, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Ojeh die Armen, überrumpelt worden, wie gemein. Emre Can ließ sich iwie nicht überrumpeln. Vermutlich hatte er im Gegensatz zu den anderen keinen Bock auf ein wie auch immer geartetes Treffen mit diesem widerlichen Despoten. --Sakra (Diskussion) 22:44, 9. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Kann man so sehen, ist aber immernoch ne andere Nummer als sich direkt für Wahlkampffotos zu treffen. Und ca. 50 % der Türken stehen hinter Erdogan, der ist nicht einfach irgend ein Diktator, der sich an die Macht geputscht hat. Die beiden sind türkischer Abstammung, sprechen türkisch als Muttersprache. Erdogan ist frei gewählter türkischer Präsident. Jemanden nicht zu verachten, heißt ja nicht gleich, ihn zu verehren. Ich seh das relativ locker. Ist ja nicht so, dass die beiden sich je durch Pro-AKP-Sprüche oder türkisch-nationalistische Äußerungen hervorgetan hätten. Ich möchte behaupten, beide haben nicht besonders viel Ahnung von Politik. Die Sache ist dumm gelaufen, und die beiden sind jetzt schlauer. Schwamm drüber... --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 9. Jun. 2018 (CEST)
- Da ist nichts mit Schwamm drüber. In Rußland werden die sich auf Pfiffe einstellen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Löw die auch nur auf die Bank setzt.--Aishapats (Diskussion) 19:56, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Das war halt eine echt sehr, sehr dumme Aktion im gegenwärtigen politischen Klima. Aber zurück zum Sport. Mexiko hat sich in der Vorbereitung auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Und Südkorea? Nicht wirklich... Bleiben die Schweden. Also, Platz zwei ist sicherlich drin. --93.184.128.31 08:28, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Brasilien wird Weltmeister, Deutschland scheitert im VF an England. (was kein Drama ist, da es fünf, sechs Mannschaften mit Titelchancen gibt, deren Leistungsstärken nicht weit auseinanderliegen) In der Nationenwertung „Wie viele Landsleute werden von russischen Hooligans verkloppt“ wird England sogar weit vor Deutschland liegen, da letztere wichtige Standards wie „Druschba“ und „Nsdrwjää“ beherrschen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 11. Jun. 2018 (CEST)
- <OT & klugscheiß mode> Es heißt "na sdorowje" (in deutscher Transkription)... aber da wundern sich die Russen immer wieder, dass faktisch *alle* Nicht-Russisch-Sprecher (Engländer UND Deutsche) das als *den* russischen Trinkspruch ansehen. Ist es nicht. Hier (unter "usage notes") ist das schön auf Englisch bzw. mit Bezug auf das englische/amerikanische cheers erklärt. Also es bedeutet schon "Auf die Gesundheit!" aber halt nur, wenn wirklich jemand krank ist oder werden könnte und nun gesund werden/bleiben soll. Na zdrovie ist vielmehr *der* polnische(!) Trinkspruch, wie auch bspw. na zdraví der tschechische. Verwechslungen mit dem Polnischen gab's ja zuhauf... wenn etwa Opa von der Ostfront so "Russisch"kenntnisse mitgebracht hat, er hätte bei einer matka (Mutter, Mütterchen) jajki (Eier) gekauft, oder sowas. Ist auch beides polnisch. Im Russischen bedeutet matka *Gebärmutter*... --AMGA (d) 19:29, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Du fändest es also kontraproduktiv, den dich verkloppenden russischen Hooligan mit einem „na sdorowje, matka“ zu besänftigen?--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 14. Jun. 2018 (CEST)
- <OT & klugscheiß mode> Es heißt "na sdorowje" (in deutscher Transkription)... aber da wundern sich die Russen immer wieder, dass faktisch *alle* Nicht-Russisch-Sprecher (Engländer UND Deutsche) das als *den* russischen Trinkspruch ansehen. Ist es nicht. Hier (unter "usage notes") ist das schön auf Englisch bzw. mit Bezug auf das englische/amerikanische cheers erklärt. Also es bedeutet schon "Auf die Gesundheit!" aber halt nur, wenn wirklich jemand krank ist oder werden könnte und nun gesund werden/bleiben soll. Na zdrovie ist vielmehr *der* polnische(!) Trinkspruch, wie auch bspw. na zdraví der tschechische. Verwechslungen mit dem Polnischen gab's ja zuhauf... wenn etwa Opa von der Ostfront so "Russisch"kenntnisse mitgebracht hat, er hätte bei einer matka (Mutter, Mütterchen) jajki (Eier) gekauft, oder sowas. Ist auch beides polnisch. Im Russischen bedeutet matka *Gebärmutter*... --AMGA (d) 19:29, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Brasilien wird Weltmeister, Deutschland scheitert im VF an England. (was kein Drama ist, da es fünf, sechs Mannschaften mit Titelchancen gibt, deren Leistungsstärken nicht weit auseinanderliegen) In der Nationenwertung „Wie viele Landsleute werden von russischen Hooligans verkloppt“ wird England sogar weit vor Deutschland liegen, da letztere wichtige Standards wie „Druschba“ und „Nsdrwjää“ beherrschen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Das war halt eine echt sehr, sehr dumme Aktion im gegenwärtigen politischen Klima. Aber zurück zum Sport. Mexiko hat sich in der Vorbereitung auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Und Südkorea? Nicht wirklich... Bleiben die Schweden. Also, Platz zwei ist sicherlich drin. --93.184.128.31 08:28, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Da ist nichts mit Schwamm drüber. In Rußland werden die sich auf Pfiffe einstellen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Löw die auch nur auf die Bank setzt.--Aishapats (Diskussion) 19:56, 10. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Kann man so sehen, ist aber immernoch ne andere Nummer als sich direkt für Wahlkampffotos zu treffen. Und ca. 50 % der Türken stehen hinter Erdogan, der ist nicht einfach irgend ein Diktator, der sich an die Macht geputscht hat. Die beiden sind türkischer Abstammung, sprechen türkisch als Muttersprache. Erdogan ist frei gewählter türkischer Präsident. Jemanden nicht zu verachten, heißt ja nicht gleich, ihn zu verehren. Ich seh das relativ locker. Ist ja nicht so, dass die beiden sich je durch Pro-AKP-Sprüche oder türkisch-nationalistische Äußerungen hervorgetan hätten. Ich möchte behaupten, beide haben nicht besonders viel Ahnung von Politik. Die Sache ist dumm gelaufen, und die beiden sind jetzt schlauer. Schwamm drüber... --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 9. Jun. 2018 (CEST)
Gegen Saudi-Arabien hatten se immerhin gewonnen.--Aishapats (Diskussion) 08:50, 18. Jun. 2018 (CEST)
Gelöschte Threads
Da hier wieder das omnipräsente Thema Gewalt und Migration aufschlug und es gelöscht wurde: Ich bin auch dafür, diese Thematik nicht mehr hier zu diskutieren. Wir wissen inzwischen, welche Diskutanten welche Einstellungen haben und dass eigentlich nie etwas dabei herauskommt außer einer unnetten (siehe Intro) Plauderei. Wenn es kein gehobenes analytisches oder staatsrechtliches Niveau in der Diskussion gibt, brauchen wir hier nicht den x-ten Thread über dieses Thema aufmachen. Das Internet ist voll davon. Daher von meiner Seite aus: Löschung okay.--Bluemel1 (Diskussion) 10:06, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Danke Zellmer (Diskussion) 10:33, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Es geht mir nur um die Eröffnung eines solchen Threads. Sollten politische Dinge generell auftauchen, bin ich sehr wohl dafür, dass jeder eine These dazu abgeben kann, auch konträre Thesen, gern mit Beleg (es gibt eh für jeden Beleg zu politischen Themen noch mal einen Gegenbeleg, so ist das mit den politischen Interessen naturgemäß). Aber dieses Thema führt hier nie zu anständigen Diskussionen, deswegen brauchen auch keine neuen Threads aufgemacht werden. Es gab eine Menge politische Fehler, aber WP wird die wohl nicht aufklären. Für Meinungen gibt es Internet, Leserbriefe, Wahlwerbung, alles erlaubt, aber hier führt es zu nichts.--Bluemel1 (Diskussion) 10:39, 10. Jun. 2018 (CEST)
Ihr könnt hier diskutieren was so anliegt, auch politische Themen, doch das sollte ein Mindestniveau erfüllen. Sätze wie "sie plündern, morden..." usw. liegen schon arg darunter. Daher habe ich die Politsocke, die IP wie den Thread auf VM gemeldet. Gruß -jkb- 10:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
Ich glaube, man kann konstatieren, dass solche Threads hier meist von einer ganz bestimmten Klientel lanciert wurden und werden, die anhand des Duktus des Eingangsposts auch recht leicht identifizierbar ist. Es geht dieser Klientel offensichtlich nicht um eine sachorientierte, faktenbasierte Diskussion, sondern um Stimmungsmache. Daher ist es selbstverständlich nur gerechtfertigt, entsprechende Threads umgehend in den Orkus zu befördern, denn mit solchen Leuten ist eh jede Diskussion zwecklos, weil ohnehin nur sie die einzig wahreTM Sicht der Dinge besitzen. Meistens kommt nach dem Eingangspost eh nix mehr.
Den „Fall Susanna“ kann und soll man diskutieren, aber im Endeffekt gerät eine Solche Diskussion, wie auch im Fall des Attentäters von Ansbach, wahrscheinlich eh nur zu einer Stellvertreterdiskussion zur Flüchtlingsfrage insgesamt oder gar zur generellen Frage der Migration aus muslimischen Ländern. Der genannten Klientel geht es darum, ein allgemeines Klima des Misstrauens gegenüber „den Fremden“ zu schüren, statt den Fakt zur Kenntnis zu nehmen, dass es eben tatsächlich Einzelfälle sind. Jeder einzelne tragisch und nicht kleinzureden, geschweige denn zu rechtfertigen, aber sicher kein Grund, Flüchtlinge pauschal als Vergewaltiger und Terroristen zu stigmatisieren. --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Nur mal so nebenbei: ich finde alle Zeitsoldaten und Rettungssanitäter gehören aufgehängt, siehe dazu Prozess wegen Totschlags eines KSC-Fans. Klingt das blöd? Ja, weil es das ist, also nicht das aufgehängt werden, sondern dass ich alle Zeitsoldaten und Rettungssanitäter in einen Topf werfe. Warum alle Asylbewerber bei solch einer Tat in einen Topf geworfen werden, entzieht sich mir. Die Menschheit verblödet, ist alles nur eine graduelle Frage. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Meine Frage ist: Geht es um Verständigung - dann bin ich dabei - oder geht es um Feindbilder - dann schlagt euch meinetwegen die Fresse ein und feiert eure linken und rechten Pyrrhussiege.--Bluemel1 (Diskussion) 15:50, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Worüber möchtest du dich denn konkret verständigen? --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 10. Jun. 2018 (CEST)
- A) Gibt es Asylmissbrauch? B) Wenn es Asylmissbrauch gibt, welche Maßnahmen schlagen die Vertreter der politischen Linken als menschlich vertretbar vor? C) Ist Kritik an Einwanderung per se ein Signal dafür, dass Kritiker als „Biomüll“ bezeichnet werden sollten, wie es JD in der Begründung für den Halbschutz angibt? D) Ist der Hass nicht das einzig Wichtige und die Kultivierung des Hasses, egal von welcher Seite? E) Wenn man weiß, dass anderen eigentlich nur das Kultivieren eines Feindbildes wichtig ist, sollte man sich dann an einer Diskussion beteiligen oder ist man nicht einfach zu klug dafür? F) Habe ich mich getäuscht, was Wikipedia betrifft und ist es nicht nur ein weiterer Ort des anonymen Kulturkampfes und ein weiterer Erregungsort im Internet? G) Warum um alles in der Welt haben die Leute heutzutage so viel Hass nötig, was haben unsere Eltern falsch gemacht? PS: Ich teile gewiss nicht deine Meinungen, aber ich weiß, dass du dich niemals entblöden würdest, Menschen als Biomüll zu bezeichnen. Partiell würde das hier schon eine gute Community abgeben, aber im Großen und Ganzen ist Frage E) eigentlich nur eine rhetorische Frage und bedarf keiner Antwort. Daher werde ich jetzt auch als Löscher politischer Threads aktiv werden. Es überfordert die Leute einfach und sie entblöden sich nicht, dann so was wie „Biomüll“ zu schreiben, weil eben ihre wahre (TM) Wahrheit nicht geteilt wird. Arm. Von beiden Seiten, was wieder zu Frage G) führt. Ich sehe hier nur drei Leute, die konträre Meinungen zu den meinigen haben, die aber offen sind und denen es, Grundbedingung für das Funktionieren von Gemeinschaften, um Austausch geht, eine davon bist du, dann noch Digamma und Amga.--Bluemel1 (Diskussion) 16:17, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Bluemel1, für mich ist offensichtlich, dass mit "Biomüll" das gemeint ist, was da geschrieben stand, und nicht der Schreiber. --Digamma (Diskussion) 18:08, 10. Jun. 2018 (CEST)
- A) Gibt es Asylmissbrauch? B) Wenn es Asylmissbrauch gibt, welche Maßnahmen schlagen die Vertreter der politischen Linken als menschlich vertretbar vor? C) Ist Kritik an Einwanderung per se ein Signal dafür, dass Kritiker als „Biomüll“ bezeichnet werden sollten, wie es JD in der Begründung für den Halbschutz angibt? D) Ist der Hass nicht das einzig Wichtige und die Kultivierung des Hasses, egal von welcher Seite? E) Wenn man weiß, dass anderen eigentlich nur das Kultivieren eines Feindbildes wichtig ist, sollte man sich dann an einer Diskussion beteiligen oder ist man nicht einfach zu klug dafür? F) Habe ich mich getäuscht, was Wikipedia betrifft und ist es nicht nur ein weiterer Ort des anonymen Kulturkampfes und ein weiterer Erregungsort im Internet? G) Warum um alles in der Welt haben die Leute heutzutage so viel Hass nötig, was haben unsere Eltern falsch gemacht? PS: Ich teile gewiss nicht deine Meinungen, aber ich weiß, dass du dich niemals entblöden würdest, Menschen als Biomüll zu bezeichnen. Partiell würde das hier schon eine gute Community abgeben, aber im Großen und Ganzen ist Frage E) eigentlich nur eine rhetorische Frage und bedarf keiner Antwort. Daher werde ich jetzt auch als Löscher politischer Threads aktiv werden. Es überfordert die Leute einfach und sie entblöden sich nicht, dann so was wie „Biomüll“ zu schreiben, weil eben ihre wahre (TM) Wahrheit nicht geteilt wird. Arm. Von beiden Seiten, was wieder zu Frage G) führt. Ich sehe hier nur drei Leute, die konträre Meinungen zu den meinigen haben, die aber offen sind und denen es, Grundbedingung für das Funktionieren von Gemeinschaften, um Austausch geht, eine davon bist du, dann noch Digamma und Amga.--Bluemel1 (Diskussion) 16:17, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Worüber möchtest du dich denn konkret verständigen? --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Meine Frage ist: Geht es um Verständigung - dann bin ich dabei - oder geht es um Feindbilder - dann schlagt euch meinetwegen die Fresse ein und feiert eure linken und rechten Pyrrhussiege.--Bluemel1 (Diskussion) 15:50, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Nur mal so nebenbei: ich finde alle Zeitsoldaten und Rettungssanitäter gehören aufgehängt, siehe dazu Prozess wegen Totschlags eines KSC-Fans. Klingt das blöd? Ja, weil es das ist, also nicht das aufgehängt werden, sondern dass ich alle Zeitsoldaten und Rettungssanitäter in einen Topf werfe. Warum alle Asylbewerber bei solch einer Tat in einen Topf geworfen werden, entzieht sich mir. Die Menschheit verblödet, ist alles nur eine graduelle Frage. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Mörder, vor allem Kindermörder, aber auch jeder Lustmörder, fällt für mich unter Biomüll. Nicht, das man ihn umbringen sollte, so rein optisch wirken diese Leute ja wie Menschen, also sollte man sie so behandeln, aber die gehören für immer weggesperrt. Gebt ihnen Essen, Trinken, was zum Lesen, einen Fernseher, was auch immer, aber gebt diesen Leuten nie wieder Gelegenheit zu Morden. Die Lebenslange Freiheitsstrafe sollte wieder lebenslang bedeuten - das BVerfG hat 1977 anders entscheiden (Die lebenslange Freiheitsstrafe ist nach Maßgabe der Entscheidungsgründe mit dem Grundgesetz gerade noch vereinbar, jedoch nie als absolute Strafe im Sinne einer von vornherein feststehenden Strafverbüßung bis zum Tode.), aber ich muss mich denen ja nicht anschließen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:58, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mit Biomüll meinte der Halbschutz verhängende JD Biodeutsche, die Meinungen äußern, die seinem Bild nicht entsprechen. In diesem Zusammenhang ist es Kulturkampf und das ist für mich dasselbe, was eine Pappnase wie Steve Bannon macht, ich sehe da keinen Unterschied zwischen linken und rechten Kulturkämpfern. Zur Frage der Gesetze: Ich glaube, die andauernde großzügige Auslegung der Strafmaße wird nicht zu einer schrittweisen Rückkehr zu einer weniger großzügigen Auslegung führen, sondern irgendwann zu einer krassen Umkehr ins Gegenteil.--Bluemel1 (Diskussion) 17:02, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Besser, als wenn er Rassisten und Rechtsextreme gleich als Vollpfosten und Schwachsinnige bezeichnet... Das hat mit Kulturkampf null zu tun. Dämlichkeit fällt nicht unter den Kulturbegriff. gez. ein Biodeutscher. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:07, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mit Biomüll meinte der Halbschutz verhängende JD Biodeutsche, die Meinungen äußern, die seinem Bild nicht entsprechen. In diesem Zusammenhang ist es Kulturkampf und das ist für mich dasselbe, was eine Pappnase wie Steve Bannon macht, ich sehe da keinen Unterschied zwischen linken und rechten Kulturkämpfern. Zur Frage der Gesetze: Ich glaube, die andauernde großzügige Auslegung der Strafmaße wird nicht zu einer schrittweisen Rückkehr zu einer weniger großzügigen Auslegung führen, sondern irgendwann zu einer krassen Umkehr ins Gegenteil.--Bluemel1 (Diskussion) 17:02, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Mörder, vor allem Kindermörder, aber auch jeder Lustmörder, fällt für mich unter Biomüll. Nicht, das man ihn umbringen sollte, so rein optisch wirken diese Leute ja wie Menschen, also sollte man sie so behandeln, aber die gehören für immer weggesperrt. Gebt ihnen Essen, Trinken, was zum Lesen, einen Fernseher, was auch immer, aber gebt diesen Leuten nie wieder Gelegenheit zu Morden. Die Lebenslange Freiheitsstrafe sollte wieder lebenslang bedeuten - das BVerfG hat 1977 anders entscheiden (Die lebenslange Freiheitsstrafe ist nach Maßgabe der Entscheidungsgründe mit dem Grundgesetz gerade noch vereinbar, jedoch nie als absolute Strafe im Sinne einer von vornherein feststehenden Strafverbüßung bis zum Tode.), aber ich muss mich denen ja nicht anschließen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:58, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Informationswiedergutmachung, was der von dir verlinkte SWR übrigens nicht schreibt: Der Zeitsoldat ist Kind iranischer Eltern. Passend dazu stand ursprünglich auch der Verdacht im Raum, dass das spätere Opfer ihn zuvor rassistisch beleidigt hätte, aber das hat sich nicht bestätigt. (Quelle: Badische Neueste Nachrichten, Ausgabe Karlsruhe, 9.6.18, S. 23)
- Was ich damit sagen will? Dass das alles nicht so einfach ist. Und dass dein Beispiel vielleicht suboptimal ist, wenn man gegen deutschstämmigen Rassismus argumentieren will. --85.216.91.128 08:55, 11. Jun. 2018 (CEST)
ich bin erleichtert, dass andere sicher zu wissen meinen, was jemand auszusagen versuchte mit einem schnell dahingeworfenen wörtchen und auf dieser grundlage auch noch diskussionen ausgetragen werden können. viel spaß noch mit der lustigen unterstellerei. gruß, der gutmenschelnde, womöglich auch biodeutsche und gar afd-nahe (man weiß es nicht.) --JD {æ} 17:17, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Erleichterung ist ja auch besser als Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2018 (CEST)
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab' ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp' ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff' ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:22, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Okay, Selbstkritik: Wenn ich bei JD falsch lag, dann tut es mir leid.Jetzt zum Fall Susanna: Der zeigt eigentlich, und da ist jegliche Herkunft egal, warum Minderjährige nicht mit Erwachsenen abhängen sollten. Sie können sich nicht schützen. Von dieser Seite aus ist der Fall viel symptomatischer als von der Seite mit der Herkunft.--Bluemel1 (Diskussion) 17:33, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wir sollten dringend sämtliche Onkel rauswerfen, denn von denen geht eine weitaus größere Gefahr für Nichten und Neffen aus, als von allem anderen (katholische PriesterInnen mal ausgenommen). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich weiß, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist. Ich sag nur, wofür der Fall symptomatisch ist. Kinder haben eben nicht die Menschenkenntnis und trauen sich weniger, Nein zu sagen. Daran dachte ich bei dem Fall in erster Linie. (Priesterinnen auch???)--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wie auch immer sadistische Ordensschwestern genannt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:22, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich weiß, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist. Ich sag nur, wofür der Fall symptomatisch ist. Kinder haben eben nicht die Menschenkenntnis und trauen sich weniger, Nein zu sagen. Daran dachte ich bei dem Fall in erster Linie. (Priesterinnen auch???)--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wir sollten dringend sämtliche Onkel rauswerfen, denn von denen geht eine weitaus größere Gefahr für Nichten und Neffen aus, als von allem anderen (katholische PriesterInnen mal ausgenommen). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wie bringst du deiner Tochter das bei? Sagst du Häng nicht mit'm Ali rum, der ist zu alt für dich!, dann wird sie doch erst recht da hinwollen. Von einer 14-jährigen kann man auch nicht erwarten, das Gequatsche von Liebe, Gleichheit und Brüderlichkeit, das da von Leuten, die es besser zu wissen haben (!), in die Welt gepustet wird, als realitätsfern zu erkennen. Und Ali weiß es ja auch nicht besser, für den ist alles cool, solange er nicht plötzlich in einen Sack gesteckt und mit dem Wunsch Viel Glück! irgendwo in der Wüste wieder vom Auflieger geschmissen wird. Müssen wir das nun etwa auch wieder einführen? -- Janka (Diskussion) 19:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Der Ali kann auch ein Alex sein, darum geht es nicht. Die 14-jährige trägt die Verantwortung, die einer 14-jährigen zuzumuten ist, der Erwachsene trägt die volle Verantwortung. Aber schützen muss sich letztendich die 14-jährige selbst, kannste aber niemandem beibringen, man kann nur ein gutes Verhältnis zu den eigenen Kindern haben, dann hören sie v-i-el-l-e-i-c-h-t auf dich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich würde mal sagen, in 90% der Fälle ist der Ali ein Alfons, nur werden die halt nicht so marktschreierisch an die Öffentlichkeit gezerrt. Hilft den rechten Mob nicht Stimmung zu machen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:18, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, inzwischen leben alle in ihren unterschiedlichen Welten und es ist auch egal für alle, die nicht tot sind oder deren Angehörigen tot sind, und die Frauen müssen es eh selber entscheiden, im Prinzip hat es auch die 14-jährige selbst entschieden, mit wem sie abhängt, und damit muss man als Eltern halt leben. Wie viele Taten welcher Tätergruppe welcher Herkunft zugerechnet werden müssen, das ist eine Spielerei für jene, die nicht betroffen sind, und in der Spielerei liegt auch Kälte. Was soll man sich als Unbeteiligter mit dem Weltbild des unbeteiligten Sängers auseinandersetzen? Dann ist es halt zu 90 % ein Alfons, damit kann man im Ernstfall auch nichts anfangen. Die Alfonse sind am schlimmsten. Das zeigen ja die Einzelfälle in ihrer Häufung, Sänger, du bist ein überzeugender Mensch. Wir müssen nun aber aufpassen, dass wir diese Alfonse nicht unter Generalverdacht stellen, denn es sind alles Alfons-Einzelfälle. Es gibt also zu den in die Öffentlichkeit gezerrten Fällen noch einmal 9 Mal so viele Einzelfälle, die nicht in die Öffentlichkeit gezerrt wurden. Ich bin überrascht, aber ich weiß jetzt Bescheid. Ist doch ganz gut, dass wir das Café haben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Bluemel, du und ich lesen halt einfach die falsche, rechtsversiffte Lügenpresse im radikalpopulistischen Umfeld von FAZ und Spiegel. Die verschweigt uns mindestens 5 der 9 mädchenmordenden Alfonse. Sänger hingegen verfügt über die vollständige Information. Und überhaupt, Ali ist noch nicht verurteilt und hat damit als unschuldig zu gelten. Vielleicht hat der Ali B. ein Ali-bi. Weiß man's? Gestanden hat er zwar anscheinend, aber das hatte der schließlich als unschuldig freigesprochene Harry Wörz auch.
- Übrigens herzlichen Glückwunsch nachträglich zur Ernennung zum Minister. Auch die hatte mir meine Lügenpresse vorenthalten. --85.216.91.128 09:00, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe den Link zu Blümel mit angehaltenem Atem gelesen, aber okay, ÖVP und kümmert sich um Medien und Kunst. Das klingt nicht so, als ob ich meinen Namen demnächst ändern müsste.--Bluemel1 (Diskussion) 09:36, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, inzwischen leben alle in ihren unterschiedlichen Welten und es ist auch egal für alle, die nicht tot sind oder deren Angehörigen tot sind, und die Frauen müssen es eh selber entscheiden, im Prinzip hat es auch die 14-jährige selbst entschieden, mit wem sie abhängt, und damit muss man als Eltern halt leben. Wie viele Taten welcher Tätergruppe welcher Herkunft zugerechnet werden müssen, das ist eine Spielerei für jene, die nicht betroffen sind, und in der Spielerei liegt auch Kälte. Was soll man sich als Unbeteiligter mit dem Weltbild des unbeteiligten Sängers auseinandersetzen? Dann ist es halt zu 90 % ein Alfons, damit kann man im Ernstfall auch nichts anfangen. Die Alfonse sind am schlimmsten. Das zeigen ja die Einzelfälle in ihrer Häufung, Sänger, du bist ein überzeugender Mensch. Wir müssen nun aber aufpassen, dass wir diese Alfonse nicht unter Generalverdacht stellen, denn es sind alles Alfons-Einzelfälle. Es gibt also zu den in die Öffentlichkeit gezerrten Fällen noch einmal 9 Mal so viele Einzelfälle, die nicht in die Öffentlichkeit gezerrt wurden. Ich bin überrascht, aber ich weiß jetzt Bescheid. Ist doch ganz gut, dass wir das Café haben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich würde mal sagen, in 90% der Fälle ist der Ali ein Alfons, nur werden die halt nicht so marktschreierisch an die Öffentlichkeit gezerrt. Hilft den rechten Mob nicht Stimmung zu machen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:18, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Mir geht es darum, dass hier elementare Vorsichtsmaßnahmen außer Kraft gesetzt werden. Im Irak hätte Alis Vater ihm verboten, sich mit einer 14-jährigen zu treffen. Weil er weiß, dass Ali mit seinem Leben spielt. Das war im Übrigen auch die erste Reaktion **meines Vaters** vor über 30 Jahren, als mein 19-jähriger Bruder mit einer 14-jährigen Freundin auftauchte. Die beiden sind heulend wie Romeo und Julia abgezischt, mein Vater hat mich ins Auto gepackt und wir sind sofort in den Wohnort des Mädchens gefahren und ich sollte die 14-jährigen auf der Straße befragen, wo denn N. wohne (mehr als den Vornamen und den Ort wussten wir nicht.) Hat zum Glück nur eine Viertelstunde gedauert, so groß war das Kaff nicht. Danach hat sich mein Vater mit dem Vater des Mädchens unterhalten, ich musste im Auto warten. Zwei Wochen später hatten sich die beiden wieder getrennt, ging ganz ohne Messer. Weil die Väter sofort dazwischengegangen sind. -- Janka (Diskussion) 21:28, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hat sich Susanna eigentlich mit Alis jüngerem Bruder getroffen. --Digamma (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Jünger heißt allerdings nicht, dass der auch 14 Jahre alt war. Er könnte auch schon 18 oder 19 Jahre alt gewesen sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:25, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was daran besser sein soll, wenn Väter ihren Söhnen die Freundin verbieten. Klar klingt 14 vs. 19 erstmal nach nem großen Altersunterschied, aber als 19-jähriger ist man doch auch noch ein halbes Kind. Wenn die 14-jährige eine adäquate körperliche und geistige Reife hat und der Sex einvernehmlich ist, gibt’s da m.E. nichts zu verbieten. Und im Normalfall passiert da auch nichts schlimmes. Ich bin eigentlich froh, dass so zweifelhafte Konzepte wie die streng patriarchalische Familie und „Familienehre“ heute jedenfalls in der „biodeutschen“ Bevölkerung kaum eine bzw. keine Rolle mehr spielen, und es keine Messerstechereien gibt, weil der Sohn von X die Tochter von Y befleckt hat, die leider schon von Geburt an dem Sohn von Z versprochen war. Ich find es auch befremdlich, dass das in diesem Zusammenhang thematisiert wird, weil es ja genau diese fragwürdigen Codices sind, bzw. die Vorfälle, die leider immernoch ab und an daraus resultieren, die ebenfalls immer wieder die Debatte um die Migration aus muslimischen Ländern anfeuern und Wasser auf die Mühlen der „Migrationsgegner“ (Aka „besorgte Bürger“) sind... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hat sich Susanna eigentlich mit Alis jüngerem Bruder getroffen. --Digamma (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Der Ali kann auch ein Alex sein, darum geht es nicht. Die 14-jährige trägt die Verantwortung, die einer 14-jährigen zuzumuten ist, der Erwachsene trägt die volle Verantwortung. Aber schützen muss sich letztendich die 14-jährige selbst, kannste aber niemandem beibringen, man kann nur ein gutes Verhältnis zu den eigenen Kindern haben, dann hören sie v-i-el-l-e-i-c-h-t auf dich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Wie bringst du deiner Tochter das bei? Sagst du Häng nicht mit'm Ali rum, der ist zu alt für dich!, dann wird sie doch erst recht da hinwollen. Von einer 14-jährigen kann man auch nicht erwarten, das Gequatsche von Liebe, Gleichheit und Brüderlichkeit, das da von Leuten, die es besser zu wissen haben (!), in die Welt gepustet wird, als realitätsfern zu erkennen. Und Ali weiß es ja auch nicht besser, für den ist alles cool, solange er nicht plötzlich in einen Sack gesteckt und mit dem Wunsch Viel Glück! irgendwo in der Wüste wieder vom Auflieger geschmissen wird. Müssen wir das nun etwa auch wieder einführen? -- Janka (Diskussion) 19:48, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Da wir alle mal 14 waren, können wir uns glaube ich leicht darauf einigen, dass 14-jährige ausnahmslos bekloppt sind. Männlein wie Weiblein. Was muss man eigentlich
geraucht habenrauchen, um auch nur irgendeinem/r 14-jährigen "Reife" zu attestieren? Und nein, dass eine 14-jährige mit mehrere Jahre älteren Jungs rumhängt ist genauso wenig wünschenswert wie dass sie sich besinnungslos besäuft oder sonstigen Blödsinn anstellt. Das hat auch nichts mit "Familienehre" zu tun, sondern damit, dass 14-jährige nicht zurechnungsfähig sind. Die ballern sich erst die Birne zu und kommen dann an, sie wären vergewaltigt worden. Und genau davor wollen Eltern üblicherweise ihre Töchter und auch ihre Söhne schützen. -- Janka (Diskussion) 01:48, 11. Jun. 2018 (CEST)- Wenn einer 14-jährigen eingebläut worden ist, dass alle "Fremden" gut sind, besonders dann, wenn sie aus einem Kriegsgebiet kommen, ist das Risiko groß, zum Gegenstand einer Gewalttat zu werden. "Fremde" sind nicht per se gut und jeder normale Mensch schaut sich "Fremde" erst einmal gründlich an, bevor er mit ihnen ins Bett hüpft. Die Zahl der Vergewaltigungen hat im Übrigen seit 1987 um deutlich mehr als ein Drittel zugenommen, obwohl es deutlich weniger junge Männer gibt. Zusammenhang?--2003:CB:2BE1:EF00:591F:4248:599F:3419 07:35, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Von wem sprichst du da, der seiner 14-jährgen Tochter „eingebläut“ haben soll, „dass alle ‚Fremden‘ gut sind“? Und welchem „Zusammenhang“ möchtest du da andeuten? Komm, Butter bei die Fische, spucks aus: Der Anstieg der Vergewaltigungen steht in direktem Zusammenhang mit der Zunahme des Bevölkerungsanteils an Migranten aus muslimischen Ländern, richtig? Das wolltest du uns doch hier hinterum durchs Auge nahelegen, oder lieg ich falsch? Frage: Ist dieser „Zusammenhang“ ein gefühlter, der einfach nur gut in dein Weltbild passt, oder ist der auch irgendwie mit Fakten belegbar? Und was hat die Jahreszahl 1987 damit zu tun? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 08:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn einer 14-jährigen eingebläut worden ist, dass alle "Fremden" gut sind, besonders dann, wenn sie aus einem Kriegsgebiet kommen, ist das Risiko groß, zum Gegenstand einer Gewalttat zu werden. "Fremde" sind nicht per se gut und jeder normale Mensch schaut sich "Fremde" erst einmal gründlich an, bevor er mit ihnen ins Bett hüpft. Die Zahl der Vergewaltigungen hat im Übrigen seit 1987 um deutlich mehr als ein Drittel zugenommen, obwohl es deutlich weniger junge Männer gibt. Zusammenhang?--2003:CB:2BE1:EF00:591F:4248:599F:3419 07:35, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Da wir alle mal 14 waren, können wir uns glaube ich leicht darauf einigen, dass 14-jährige ausnahmslos bekloppt sind. Männlein wie Weiblein. Was muss man eigentlich
- @ Janka: Du hattest aber oben einen ganz anderen Fall geschildert, in dem ein Vater seinem 19-jährigen Sohn den Umgang mit einer 14-jährigen, und zwar anscheinend aus Prinzip, ohne besonderen Grund, verboten hat. Und natürlich bin ich dabei davon ausgegangen, dass es sich dabei um eine normale romantische Beziehung handelt (feste Freundin). Dass ein Vater seiner minderjährigen Tochter verbietet, mit deutlich älteren Jungs m.o.w. wahllos rumzuvögeln und Rauschmittel zu konsumieren würde ich hingegen als äußerst normal erachten, und nicht zuletzt kommt er damit auch seiner elterlichen Aufsichtsplicht nach... --Gretarsson (Diskussion) 08:25, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, mein Bruder hat das für eine romantische Beziehung gehalten, wie sie ein 19-jähriger versteht. Gerade in die eigene Wohnung eingezogen, jetzt das Leben organisieren, ein bisschen Spaß haben und dann in ein paar Jahren Kinder. Für die 14-jährige war es eine romantische Beziehung, wie sie eine 14-jährige sich vorstellt: Was besonderes sein, mit einem Freund, der eine Wohnung, ein Auto und ein Motorrad hat und mit dir in den Urlaub fährt und alles bezahlt. (Abgeschleppt hat er sie in einem Jugendtreff, in dem … hast du aufgezählt. Das ist auch alles völlig normal, denn 14-jährige machen so was. Meinetwegen sollen sie das auch mit anderen 14-jährigen machen, da herrscht dann Gleichstand bei der Dummheit. Aber eben nicht mit einem 19-jährigen, der ist entweder "normal" geworden oder eben ein Schwein.) -- Janka (Diskussion)
- @ Janka: Du hattest aber oben einen ganz anderen Fall geschildert, in dem ein Vater seinem 19-jährigen Sohn den Umgang mit einer 14-jährigen, und zwar anscheinend aus Prinzip, ohne besonderen Grund, verboten hat. Und natürlich bin ich dabei davon ausgegangen, dass es sich dabei um eine normale romantische Beziehung handelt (feste Freundin). Dass ein Vater seiner minderjährigen Tochter verbietet, mit deutlich älteren Jungs m.o.w. wahllos rumzuvögeln und Rauschmittel zu konsumieren würde ich hingegen als äußerst normal erachten, und nicht zuletzt kommt er damit auch seiner elterlichen Aufsichtsplicht nach... --Gretarsson (Diskussion) 08:25, 11. Jun. 2018 (CEST)
- @2003:CB Bitte diese behauptete Zunahme belegen. Aus der PKS des BKA von 1987 bis 2017 geht das nicht hervor. Die Zahlen des Tatschlüssels 111100 "Vergewaltigung überfallartig Einzeltäter" sank von 1.549 (1987) auf 946 (2017). Die Gruppenvergewaltigung halbierten sich gegenüber dem Vorjahr und sind 2017 auch nicht deutlich höher als 1987. Der Vergleich der durchaus gestiegenen Fallzahlen bei allgemeiner Vergewaltigung kann nicht so einfach durchgeführt werden, da mehrere hinzugekommene Effekte die Vergleichbarkeit erschweren: Bevölkerungszunahme durch die dt. Einheit, gestiegene Anzeigebereitschaft, Strafausweitung auf Taten in der Ehe und nicht zuletzt die Erweiterung des Tatschlüssels Vergewaltigung" auf (schwere) sexuelle Nötigung und Übergriffe gemäß §§ 177 Abs. 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 und 9, 178 StGB. Gerade die Erweiterung auf §§ 177 und 178 haben die Fallzahlen massiv ansteigen lassen. Aber es sind nicht mehr geworden, bislang teilweise straffreies Verhalten wurde kriminalisiert und ging nun auch in diesen Teil der Statistik ein. Benutzerkennung: 43067 08:27, 11. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Danke, offenbar ist bei 2003:CB:2BE1 etc.pp. die Realität in Gänze eine gefühlte... Im Übrigen sagt Geo-IP, dass, wenig überraschend, der IP-Inhaber in Seebruck unweit von Traunstein sitzt, aus der Ecke werden ja ständig „alternative Fakten“ propagiert... --Gretarsson (Diskussion) 09:22, 11. Jun. 2018 (CEST)
- @2003:CB Bitte diese behauptete Zunahme belegen. Aus der PKS des BKA von 1987 bis 2017 geht das nicht hervor. Die Zahlen des Tatschlüssels 111100 "Vergewaltigung überfallartig Einzeltäter" sank von 1.549 (1987) auf 946 (2017). Die Gruppenvergewaltigung halbierten sich gegenüber dem Vorjahr und sind 2017 auch nicht deutlich höher als 1987. Der Vergleich der durchaus gestiegenen Fallzahlen bei allgemeiner Vergewaltigung kann nicht so einfach durchgeführt werden, da mehrere hinzugekommene Effekte die Vergleichbarkeit erschweren: Bevölkerungszunahme durch die dt. Einheit, gestiegene Anzeigebereitschaft, Strafausweitung auf Taten in der Ehe und nicht zuletzt die Erweiterung des Tatschlüssels Vergewaltigung" auf (schwere) sexuelle Nötigung und Übergriffe gemäß §§ 177 Abs. 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 und 9, 178 StGB. Gerade die Erweiterung auf §§ 177 und 178 haben die Fallzahlen massiv ansteigen lassen. Aber es sind nicht mehr geworden, bislang teilweise straffreies Verhalten wurde kriminalisiert und ging nun auch in diesen Teil der Statistik ein. Benutzerkennung: 43067 08:27, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Die Auskunft wurde zuerst zensiert, nun ist auch das Cafe nicht sicher. Diese Seiten sollten die Kontroversen diskutieren und erörtern, gerade um Filterblasen auszuhebeln. Wie viel wahres erzählt werden muss, um eine Unwahrheit glaubwürdig zu machen, ist eines der meist genutzten Strategien der Propaganda. Von Wikipedia wird als Marktführer der Enzyklopädien inzwischen erwartet, Falschdarstellungen und Verschwörungstheorien mit zusammengetragenem Wissen zu beheben. Mit dem Löschen wird aus dem Projekt allenfalls eine Propagandamaschine wie RT-TV bereits meinte, aber die anderen Stimmen ließen zu diesem Thema ebenfalls überraschend viel offen. Nicht alles propagandistische ist Propaganda, auch wenn darin dieselben Worte benutzt werden, was entgegen zum Auffinden mit Suchmaschinen bestens geeignet ist. Es sollte mal grundsätzlich überlegt werden, ob wir da nicht den aus bekannten Diktaturen bekannten Methode verfallen, zu diktieren, was richtig zu sein hat. Es verleitet zur einfachten Sicht, die wiederum bestens radikalisierbar ist. Glaubwürdig und nachhaltig sowie nachvollziehbar wiederlegen wird nur eine vollständige Darstellung des Sachverhalte. Das Abwimmeln war bisher stets der Anfang jedes Skandales und der Beginn aus Demokratien entstandenen Diktaturen. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Diese Beiträge sollen nicht zur Diskussion anregen, sie wollen Stimmung machen. Und solcher Dreck kann ruhig weg. Benutzerkennung: 43067 09:02, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Das mit dem „Nur Stimmung machen“ ist ein subjektiver Eindruck, der manchmal stimmen mag und manchmal nicht, man weiß doch nicht, warum etwas geschrieben steht, welche Intentionen der Schreiber hatte. Aber in der Zeitung steht heute, dass Deutschland gespalten wäre. Und hier geht es um nette Plaudereien. Daher kann man das Thema auch hier löschen. Wir brauchen nicht den Parteitag der Linken mit Wagenknecht-Groupies und Kipping-Groupies im Kleinen nachspielen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass durch das Aufeinandertreffen der Meinungen die Personen sogar radikaler werden. Vorschlag für das Intro: „Da das Thema Migration nicht zu netten Plaudereien führt und damit der Seitenabsicht widerspricht, bitte nicht traurig sein, dass jegliche Beiträge zu diesem Thema bis auf Weiteres gelöscht werden.“--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 11. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Die IPs aus dem Raum Seebruck/Traunstein sind einschlägig bekannt für ihren Hang zum Breittreten von Halbwahrheiten, auf denen sie dann ihr Narrativ von den pöhsen Migranten aufbauen. Und ja. Das Thema Migration führt offensichtlich nicht zu netten Plaudereien, besonders dann nicht, wenn es wieder und wieder von Arschlöchern aufgegriffen wird. Ich bin schon lange angenervt davon, dass Leute wie die Seebrucker/Traunsteiner-IPs aka Sobbosobbo aka Sammy Goldstein diese Seite dazu missbrauchen, ihre neurechte Weltsicht zu propagieren... --Gretarsson (Diskussion) 09:35, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Dann schließt doch Traunsteiner IPs aus. Aber nicht alle IPs oder das ganze Thema. Diese Löschung war noch vertretbar, aber diese inklusive Benutzersperre gegenüber der Mainzer IP und halbtägiger Halbsperre des Cafés war wieder völlig überzogen. Es ist ein (schlechter) Witz,
daswenn ausgerechnet diejenigen, die im Zusammenhang mit Ausländern zurecht vor der reflexhaften Verallgemeinerung von Einzeltaten und dem daraus folgenden Beschluss von Erschwernissen für eine gesamte Gruppe warnen und zur Besonnenheit aufrufen, dann in anderem Zusammenhang derartige extreme Vereinfachungen und übertriebene Verallgemeinerungen vertreten und entsprechend unvernünftige Radikallösungen durchsetzen. --85.216.91.128 10:46, 11. Jun. 2018 (CEST), geändert 13:57, 11. Jun. 2018 (CEST)- Dann müsstest du aber auch genau diejenigen darauf ansprechen, die es getan haben (Halbschutz), und kannst nicht verallgemeinern („diejenigen, die … warnen“) (nicht alle, die warnen, überziehen auch).^^--Bluemel1 (Diskussion) 11:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast Recht, das war inhaltlich wie orthographisch schlecht formuliert. Ich hab's oben korrigiert, "wenn" statt "das". Was aktuell das Café betrifft, hätte ich jetzt z.B. jkb im Auge, der die zweite Löschung inklusive Halbsperre mit Hilfe von JD umgesetzt und in einem Versionskommentar politisch Stellung bezogen hatte. Aber ich meinte es auch übers Café hinaus im Hinblick beispielsweise auf die Diskussion beim Parteitag der Linkspartei, wo Sahra Wagenknecht (teilweise über Bande gegenüber Lafontaine) von manchen Grenzöffnern für Wirtschaftsmigration de facto schon vorgeworfen wurde, dass sie überhaupt die Frechheit besitzt, ihre Minderheitsmeinung öffentlich noch zu äußern. --85.216.91.128 13:57, 11. Jun. 2018 (CEST)
- JD hat sich aber dazu geäußert und er wird sich nicht einer weiteren Auseinandersetzung stellen und ändern wirst du ihn auch nicht, also bleibt nur akzeptieren, und außerdem führen die Diskussionen bei mir dazu, dass ich bei vielen Argumenten der Gegenseite mehr Hass auf die Gegenseite bekomme, und seit ich das durchschaut habe, konzentriere ich mich wieder auf die Wahlkabine und verzichte auf solche Diskussionen, sobald der Hass in mir aufkommt. Inzwischen ist es so: Wenn auf einem Fest einer das Thema aufnimmt, sogar wenn es ungefähr meine Meinung deckt, nehme ich meine Cola und gehe dahin, wo Leute andere Themen haben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Du schriebst "JD hat sich aber dazu geäußert". Was ist "dazu", und was bedeutet "aber"? --85.216.91.128 15:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- JD zur Begründung des Halbschutzes, die mir von der Wortwahl her unangebracht schien: „mit einem schnell dahingeworfenen wörtchen“. Dachte, du meintest das Wort „Biomüll“.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Ich meinte da wie geschrieben die zweite Löschung (inklusive Sperren), nicht die erste. Dazu hatte er sich auf seiner Benutzerdiskussion auch geäußert, aber keinesfalls überzeugend. Selbst Gretarsson, den er dort zur Begründung zitierte, sieht die Löschung als ungerechtfertigt an. --85.216.91.128 14:13, 14. Jun. 2018 (CEST)
- JD zur Begründung des Halbschutzes, die mir von der Wortwahl her unangebracht schien: „mit einem schnell dahingeworfenen wörtchen“. Dachte, du meintest das Wort „Biomüll“.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Du schriebst "JD hat sich aber dazu geäußert". Was ist "dazu", und was bedeutet "aber"? --85.216.91.128 15:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- JD hat sich aber dazu geäußert und er wird sich nicht einer weiteren Auseinandersetzung stellen und ändern wirst du ihn auch nicht, also bleibt nur akzeptieren, und außerdem führen die Diskussionen bei mir dazu, dass ich bei vielen Argumenten der Gegenseite mehr Hass auf die Gegenseite bekomme, und seit ich das durchschaut habe, konzentriere ich mich wieder auf die Wahlkabine und verzichte auf solche Diskussionen, sobald der Hass in mir aufkommt. Inzwischen ist es so: Wenn auf einem Fest einer das Thema aufnimmt, sogar wenn es ungefähr meine Meinung deckt, nehme ich meine Cola und gehe dahin, wo Leute andere Themen haben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast Recht, das war inhaltlich wie orthographisch schlecht formuliert. Ich hab's oben korrigiert, "wenn" statt "das". Was aktuell das Café betrifft, hätte ich jetzt z.B. jkb im Auge, der die zweite Löschung inklusive Halbsperre mit Hilfe von JD umgesetzt und in einem Versionskommentar politisch Stellung bezogen hatte. Aber ich meinte es auch übers Café hinaus im Hinblick beispielsweise auf die Diskussion beim Parteitag der Linkspartei, wo Sahra Wagenknecht (teilweise über Bande gegenüber Lafontaine) von manchen Grenzöffnern für Wirtschaftsmigration de facto schon vorgeworfen wurde, dass sie überhaupt die Frechheit besitzt, ihre Minderheitsmeinung öffentlich noch zu äußern. --85.216.91.128 13:57, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Dann müsstest du aber auch genau diejenigen darauf ansprechen, die es getan haben (Halbschutz), und kannst nicht verallgemeinern („diejenigen, die … warnen“) (nicht alle, die warnen, überziehen auch).^^--Bluemel1 (Diskussion) 11:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Dann schließt doch Traunsteiner IPs aus. Aber nicht alle IPs oder das ganze Thema. Diese Löschung war noch vertretbar, aber diese inklusive Benutzersperre gegenüber der Mainzer IP und halbtägiger Halbsperre des Cafés war wieder völlig überzogen. Es ist ein (schlechter) Witz,
- (Einschub) Die IPs aus dem Raum Seebruck/Traunstein sind einschlägig bekannt für ihren Hang zum Breittreten von Halbwahrheiten, auf denen sie dann ihr Narrativ von den pöhsen Migranten aufbauen. Und ja. Das Thema Migration führt offensichtlich nicht zu netten Plaudereien, besonders dann nicht, wenn es wieder und wieder von Arschlöchern aufgegriffen wird. Ich bin schon lange angenervt davon, dass Leute wie die Seebrucker/Traunsteiner-IPs aka Sobbosobbo aka Sammy Goldstein diese Seite dazu missbrauchen, ihre neurechte Weltsicht zu propagieren... --Gretarsson (Diskussion) 09:35, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Das mit dem „Nur Stimmung machen“ ist ein subjektiver Eindruck, der manchmal stimmen mag und manchmal nicht, man weiß doch nicht, warum etwas geschrieben steht, welche Intentionen der Schreiber hatte. Aber in der Zeitung steht heute, dass Deutschland gespalten wäre. Und hier geht es um nette Plaudereien. Daher kann man das Thema auch hier löschen. Wir brauchen nicht den Parteitag der Linken mit Wagenknecht-Groupies und Kipping-Groupies im Kleinen nachspielen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass durch das Aufeinandertreffen der Meinungen die Personen sogar radikaler werden. Vorschlag für das Intro: „Da das Thema Migration nicht zu netten Plaudereien führt und damit der Seitenabsicht widerspricht, bitte nicht traurig sein, dass jegliche Beiträge zu diesem Thema bis auf Weiteres gelöscht werden.“--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Diese Beiträge sollen nicht zur Diskussion anregen, sie wollen Stimmung machen. Und solcher Dreck kann ruhig weg. Benutzerkennung: 43067 09:02, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Die Auskunft wurde zuerst zensiert, nun ist auch das Cafe nicht sicher. Diese Seiten sollten die Kontroversen diskutieren und erörtern, gerade um Filterblasen auszuhebeln. Wie viel wahres erzählt werden muss, um eine Unwahrheit glaubwürdig zu machen, ist eines der meist genutzten Strategien der Propaganda. Von Wikipedia wird als Marktführer der Enzyklopädien inzwischen erwartet, Falschdarstellungen und Verschwörungstheorien mit zusammengetragenem Wissen zu beheben. Mit dem Löschen wird aus dem Projekt allenfalls eine Propagandamaschine wie RT-TV bereits meinte, aber die anderen Stimmen ließen zu diesem Thema ebenfalls überraschend viel offen. Nicht alles propagandistische ist Propaganda, auch wenn darin dieselben Worte benutzt werden, was entgegen zum Auffinden mit Suchmaschinen bestens geeignet ist. Es sollte mal grundsätzlich überlegt werden, ob wir da nicht den aus bekannten Diktaturen bekannten Methode verfallen, zu diktieren, was richtig zu sein hat. Es verleitet zur einfachten Sicht, die wiederum bestens radikalisierbar ist. Glaubwürdig und nachhaltig sowie nachvollziehbar wiederlegen wird nur eine vollständige Darstellung des Sachverhalte. Das Abwimmeln war bisher stets der Anfang jedes Skandales und der Beginn aus Demokratien entstandenen Diktaturen. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 11. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Über Wagenknechts und Lafos Ansichten zu dem Thema haben wir hier auch schon relativ unaufgeregt diskutiert. Die beiden argumentieren nämlich, IMHO, anderes als AfD/Pegida, nicht tendenziell rassistisch, sondern materialistisch (unbegrenzte Zuwanderung als potenzieller Auslöser für soziale Verwerfungen -- da spielt es keine Rolle, aus welchen Ländern die Zuwanderung erfolgt und ob die Zuwanderer Muslime oder Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters sind). Diese Haltung ist für mich prinzipiell tolerierbar, und ich denke, den meisten ist der Unterschied zum Überfremdungsgedöns abendländisch-besorgter Bürger auch klar, außer dem Traunsteiner natürlich... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Und gerade weil diese Haltung für dich tolerierbar ist, bist du bestimmt auch so wie ich der Meinung, dass sowohl Revert als auch IP- als auch Seitenhalbsperre im Zusammenhang mit diesem Beitrag ungerechtfertigt waren. --85.216.91.128 15:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Grenzfall. Der Beitrag enthält einige durchaus diskutable Gedanken, impliziert aber auch, dass für Flüchtlinge in Deutschland mehr getan wird als für Einheimische, was so nicht stimmt und in diesem Punkt dem Unsinn ähnelt, den der Traunsteiner gerne mal hier ablässt, und es erinnert inhaltlich an die von Rechtsaußen gepflegte Mär von den fremdgesteuerten „Volksverrätern“ in der Regierung. Von daher ist die Löschung also nicht ganz ungerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Wo bitte implizierte der besagte Beitrag, "dass für Flüchtlinge in Deutschland mehr getan wird als für Einheimische"? (Ob das stimmen würde oder nicht, sei mal dahingestellt.) --85.216.91.128 18:08, 11. Jun. 2018 (CEST)
Durch die scheinbar(?) naiven Fragen „Hat ein Mensch, der aus seinem Heimatland flüchtet und irgendwie in Deutschland landet grundsätzich mehr Anrecht auf unsere Unterstützung als der ehemalige Nachbar dieses Menschen, der nicht geflüchtet ist?“ und „Oder ist ein Mensch erst dann schützbedürftig, wenn er für uns sichtbar in Lebensgefahr schwebt, [...] während der Mensch, der in seinem Heimatland in Lebensgefahr schwebt, mangels öffentlichem Interesse selber klar kommen muß?“ War das wirklich so schwer rauszulesen? Und natürlich stimmt die darin enthaltene implizite Behauptung nicht, es sei denn, man legt zweierlei Maßstäbe an... --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 11. Jun. 2018 (CEST)- Sorry, Missverständnis, es geht ja gar nicht um „Autochthone“ in den Zielländern, sondern um die nicht-geflüchteten in den Herkunftsländern. OK, dann war die Löschung wohl doch ungerechtfertigt. Aber du siehst, man vertut sich da auch leicht mal... --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Und du und Geoz und jkb und Benutzer:JD sehen es hoffentlich auch. Das ist nämlich ein weiteres Problem des Löschens. Wenn ich (als Person, die sehr selten Fremdes entfernt) mich bei der Interpretation eines Beitrags etwas vertue, dann steht er hinterher trotzdem noch unverändert da. Je mehr Verantwortung man in Form des Löschens oder gar Sperrens übernimmt, desto weniger reflexhaft darf man handeln, desto sorgfältiger sollte man vorgehen und desto eher muss man seine Entscheidung auf Nachfragen begründen und gegebenenfalls revidieren. JD hat übrigens ausgerechnet dich quasi als Kronzeugen für die zweite Löschung und die daraus folgenden Sperren ins Feld geführt (allerdings mit deiner Äußerung, die auf die erste, deutlich weniger sinnlose Entfernung gemünzt war). Wäre auch interessant zu wissen, woran er den Unterschied zwischen "sachlich" und "pseudo-sachlich" in diesem Fall festmacht. --85.216.91.128 20:01, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Wo bitte implizierte der besagte Beitrag, "dass für Flüchtlinge in Deutschland mehr getan wird als für Einheimische"? (Ob das stimmen würde oder nicht, sei mal dahingestellt.) --85.216.91.128 18:08, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Grenzfall. Der Beitrag enthält einige durchaus diskutable Gedanken, impliziert aber auch, dass für Flüchtlinge in Deutschland mehr getan wird als für Einheimische, was so nicht stimmt und in diesem Punkt dem Unsinn ähnelt, den der Traunsteiner gerne mal hier ablässt, und es erinnert inhaltlich an die von Rechtsaußen gepflegte Mär von den fremdgesteuerten „Volksverrätern“ in der Regierung. Von daher ist die Löschung also nicht ganz ungerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Und gerade weil diese Haltung für dich tolerierbar ist, bist du bestimmt auch so wie ich der Meinung, dass sowohl Revert als auch IP- als auch Seitenhalbsperre im Zusammenhang mit diesem Beitrag ungerechtfertigt waren. --85.216.91.128 15:19, 11. Jun. 2018 (CEST)
- (nach BK) Über Wagenknechts und Lafos Ansichten zu dem Thema haben wir hier auch schon relativ unaufgeregt diskutiert. Die beiden argumentieren nämlich, IMHO, anderes als AfD/Pegida, nicht tendenziell rassistisch, sondern materialistisch (unbegrenzte Zuwanderung als potenzieller Auslöser für soziale Verwerfungen -- da spielt es keine Rolle, aus welchen Ländern die Zuwanderung erfolgt und ob die Zuwanderer Muslime oder Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters sind). Diese Haltung ist für mich prinzipiell tolerierbar, und ich denke, den meisten ist der Unterschied zum Überfremdungsgedöns abendländisch-besorgter Bürger auch klar, außer dem Traunsteiner natürlich... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Diese Sicht hätte ich vor 20 Jahren noch geteilt, heute ist sie mir zu kurz. Nehmen wir mal das Ende der Weimarer Republik, so müssen wir erkennen, dass damals das Wissen um das Dritte Reich nicht vorhanden war. Leute sahen die galoppierende Inflation, die mit einer Reichtumsverteilung von unten nach oben einher ging und sahen am Ende in Hitler, den Kandidaten, diese Umverteilung umzukehren, jedoch ohne sich um den Preis dieser politischen Richtung ausreichend Gedanken zu machen. Auch damals war man hinterher schläuer als vorher. Der Deutschlandfunk hat nicht umsonst die Sendung mediaSRES (vormals Markt und Medien) um genau solchen Entwicklungen in der Presse vorzubeugen. Zu schauen was tatsächlich dran ist, führt auf den richtigen Weg. Zugegeben hatte ich einen Bordstein mit in die ebenfalls entfernte Antwort gesetzt, um die Sache auf den Punkt bringen zu lassen. Es mag aber an des Magazin Ehrensenf erinnern, in dem Katrin Bauerfeind nach einer Wahl die Frage scherzte, ob ihre „Antwort“ (Wahlstimme) denn richtig gewesen wäre. Da schwingt mit, dass viel eindrucksvoller über Scheinwahlen in Diktaturen nicht berichtet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 11. Jun. 2018 (CEST)
ich habe jetzt für's erste der range 2003:cb:2be1:ef00::/57 den schreibzugriff entzogen. sollte es über andere IPs weitergehen, so wird es auch wieder zu weitergehenden maßnahmen kommen. --JD {æ} 12:42, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Na ein Tag ist ja sehr milde. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 11. Jun. 2018 (CEST)
IPs und Anonymität
(ist euch klar, dass man ab der sechsten Ausrückung auf mobilen nur noch buchstabentürmchen sieht?) "Die IPs aus dem Raum Seebruck/Traunstein sind einschlägig bekannt für ihren Hang zum Breittreten von Halbwahrheiten, auf denen sie dann ihr Narrativ von den pöhsen Migranten aufbauen." Sehe da nur ich einen Wikipedia SD i. G.? Noch geheimes Motto: "Meine Freunde und ich, wir ham immer recht ...!" Was das Narrativ angeht -- ich kann das Wort nicht mehr hören! Iss so! --Delabarquera (Diskussion) 16:00, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, lieber „Dela“, natürlich hast DU immer recht. Du bist ja schließlich Viehlosohf, Blogautor und Bayer. Da kann ich einfach nicht mithalten... :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 11. Jun. 2018 (CEST)
- "Narrativ"? Was ist aus dem guten alten "Paradigma" geworden? --Optimum (Diskussion) 20:39, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Meine liebe "Greta", dass aus meinem Hinweis, jemand nehme sich vielleicht etwas zu wichtig, folgt, dass ich annehme, ich hätte immer recht -- dass das kein zulässiger Schluss ist, das weißt du schon selbst. Und wenn deine Beiträge langsam Richtung "Mobbing im Café" abdriften, dann weißt du das auch, und ich darf zur Sicherheit aber anmerken, dass mir diese Mobbing-Versuche gewaltig auf den Senkel gehen. Und gut wäre es, wenn nicht unterginge, was ich versucht habe, inhaltlich zu sagen: dass es nicht angenehm ist, wenn hier IP-Adressen ausgespäht und dann die entsprechenden Kommentare verfasst werden, die doch sehr an das "Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht!" erinnern. --Delabarquera (Diskussion) 22:45, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Interessant. Ich hab deinen Beitrag von gestern, 16.00 Uhr so gelesen, dass du (angesichts, dass du mich zitierst) mir und „meinen Freunden“ (wer immer das auch konkret sein soll) unterstellst, „wir“ würden für „uns“ in Anspruch nehmen, immer recht zu haben, und das wollte ich, höflich wie ich nun mal erzogen bin, einfach an dich zurückgeben. Und ich kann dir versichern, du gehst mir hier mindestens genau so auf den Senkel, wie ich dir. Deinen Mobbingvorwurf kann ich allerdings nicht nachvollziehen, versuche ich doch, dich größtenteils zu ignorieren (auf deinen Beitrag von gestern, 16.00 Uhr habe ich, wie gesagt, nur geantwortet, weil du mich darin u.a. wörtlich zitiert hast, er folglich zweifelsohne an mich gerichtet war). Und bzgl. des „Ausspähens von IP-Adressen“: Anscheinend bist du da ähnlich begriffsstutzig, wie die Bonner Telekom-IP: Es geht nicht darum, dass ich zeigen will, dass ich weiß, wo jemand wohnt oder welchen Provider er hat, sondern darum, Beiträge einem bestimmten Benutzer zuordnen zu können, denn wenn dieser Benutzer hier mit dynamischen (also sich ständig zumindest in den hinteren Stellen ändernden) IP-Adressen unterwegs ist, dann sind Wohnort und Provider die einzige Konstante, und es ist im Metabereich der WP durchaus gängig IPs entsprechend zu titulieren. Außerdem ist der Ausspäh-Vorwurf als solcher reine Polemik, denn sowohl die IP-Inhaber als auch du wissen doch sehr genau, dass ich mit der Info-Kombi Wohnort+Provider ansonsten faktisch nichts anfangen kann und es unmöglich ist, anhand dieser Daten eine bestimmte Person oder konkrete Wohnadresse zu ermitteln. Ein IP-Benutzer ist diesbezüglich genau so anonym wie ein eingeloggter Benutzer (auch wenn IPs ständig, wahrscheinlich wider besseren Wissens, das Gegenteil behaupten). Ein Link auf die Geo-IP-Seite ist übrigens stets unten in der Beitragsliste von IPs eingebunden, ich nutze da also Mittel, die mir die WP als normalem Benutzer, aus gutem Grund, an die Hand gibt... --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Vorschlag: Lassen wir's gut sein. Wir haben uns ja ausgesprochen. --Delabarquera (Diskussion) 15:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Ich mache jetzt immer den hier {{S}} (
) statt :). It is safer. (Den habe ich von P.W. Siebert abgeschaut, where are you? and how do you do in Brandenburg?) --Bluemel1 (Diskussion) 13:53, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Ich mache jetzt immer den hier {{S}} (
- "Genau so anonym" wie Registrierte sind IPs allerdings nicht. Ich kenne von einem Registrierten, der nichts freiwillig preisgibt, weder Wohnort noch Provider. Andererseits ist es für mich anhand der längeren Beitragshistorie leichter, ein Profil von einem Account mit vielen Edits zu erstellen, als umgekehrt. --85.216.91.128 15:19, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Vorschlag: Lassen wir's gut sein. Wir haben uns ja ausgesprochen. --Delabarquera (Diskussion) 15:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Da steht „diesbezüglich genau so anonym“, was sich auf „bestimmte Person oder konkrete Wohnadresse“ bezieht. Und richtig, bei einem angemeldeten Benutzer könnte man ein Bearbeitungsprofil erstellen, wenn man denn wollte (davon abgesehen geben viele angemeldete Benutzer, darunter ich, ihren Wohnort von sich aus auf ihrer Benutzerseite preis und etliche gehen noch viel weiter). Darum geht es mir aber gar nicht und das tue ich auch nicht. Es geht mir u.a. darum, zu wissen, ob ich mich mit einem ernsthaften Mitarbeiter hier unterhalte, oder mit jemandem, der schon früher oder andernorts als trolloider Metasenfer in Erscheinung getreten ist, und das geht bei dynamischen IPs nicht über die Bearbeitungshistorie. Bei (länger) angemeldeten Benutzern stellt sich die Frage oft gar nicht erst... --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Schon klar (auch schon beim ersten Mal, als du es erklärt hattest;)). Aber Tatsache ist eben auch, dass ich als IP-Benutzer 85.216.91.128 zwangsläufig mehr preisgeben muss, als ich das unter ansonsten gleichen Bedingungen als Benutzer:85.216-Benutzer tun müsste. Es ist je nach Editzahl und sonstiger Situation vielleicht nicht viel mehr, aber es ist definitiv mehr, nicht gleichviel oder gar weniger. Insofern ist die Nutzung eines registrierten Accounts schon anonymer als die einer IP, wenn der Account-Inhaber das denn will. --85.216.91.128 19:57, 12. Jun. 2018 (CEST)
<-- Ausrück Da es keine Abstufungen von Anonymität gibt, d.h. dass man nur entweder anonym ist oder nicht anonym, kannst du als IP nicht „weniger anonym“ sein als ein angemeldeter Benutzer. Und nur damit keine Missversträndnisse aufkommen: Ich vegleiche IPs hier nicht mit Einwegaccounts, sondern mit langzeitig angemeldeten und konsequent benutzen Accounts. Bei diesen besteht durch die Bearbeitungshistorie so etwas wie Transparenz. Diese Transparenz ist hier im virtuellen Raum unseres Projektes nötig und wichtig, um Vertrauen aufzubauen, denn Vertrauen ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Arbeitsatmosphäre. Benutzern, die jeden Tag mit einem neuen Account arbeiten, kann ich genausowenig Vertrauen entgegenbringen wie dynamischen IPs. Die Kenntnis von Wohnort und Provider bei letzteren bringt in der Hinsicht nämlich nicht viel, und deswegen kann ich dieses „Preisgabe“-Gerede auch nicht wirklich ernst nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 12:54, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt schon Abstufungen von Anonymität, deswegen schreiben z.B. auch Zeit und Welt von "weniger anonym". Mal ganz davon abgesehen, dass man selbst in einer rein binären Welt von "0 ist weniger als 1" sprechen könnte. Aber es war von mir natürlich als Abstufung gemeint. Der Vergleich von kurzzeitig aktiven IPs mit langfristig genutzten Accounts, auf den du dich inzwischen ausschließlich zurückziehst, ist eigentlich (auch wenn ich ihn oben selbst gebracht hatte) bezüglich "Unterschied von IP und Registriertem" ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Genausogut könntest du umgekehrt sagen, ein neu angemeldeter Account gebe viel weniger als eine langfristig genutzte IP von sich preis (und daraus ein Loblied auf IPs komponieren). Letzteres kommt halt nur seltener vor als das Umgekehrte. Aber der entscheidende Unterschied ist jedesmal die umfangreiche Aggregation von Edits auf einer einzigen Beitragsliste, nicht aber das Aus- oder Eingeloggt-Sein. Im Übrigen sind IPs ja nicht nur dann nachverfolgbar, wenn sie genau dieselbe IP wieder benutzen, sondern auch, wenn es nur eine ähnliche aus derselben Range ist. Bei registrierten Accounts ist das anders, die können sich mit wechselnden Nachfolgeaccounts ganz verschiedene Namen geben, ohne dass man sie gegenseitig zuordnen kann.
- In puncto Vertrauen finde ich halt, dass gerade Leute, die im Real Life von anderen die Akzeptanz einer gewissen Willkommenskultur gegenüber Fremden erwarten, dann hier, wo man ja weder abgemurkst noch beraubt noch bestohlen werden kann (sondern jeder Verstoß mit wenigen Klicks behebbar, also problemlos vollständig reversibel ist), auch einen gewissen Vertrauensvorschuss gegenüber der großen Mehrheit der Unbekannten bereitstellen müssten. Stattdessen herrscht hier bei manchen Benutzern eine Misstrauenskultur, die IPs pauschal zu Sündenböcken macht und dadurch zu unreflektierten Halbsperren verleitet. --85.216.91.128 17:26, 13. Jun. 2018 (CEST)
(ist euch klar, dass man ab der sechsten Ausrückung auf mobilen nur noch buchstabentürmchen sieht?)
- Ich werde mich jetzt nicht auf irgendwelchen Wortklaubereien zur Bedeutung des Wortes „anonym“ einlassen. Fakt ist, allein mit Wohnort und Provider als Information bist du als Person nicht konkret identifizierbar, also ist das Gerede um die freiwillige Preisgabe irgendwelcher Informationen zwar nicht gelogen, aber im Grunde Augenwischerei, ein Feigenblatt. Und ich habe mich nicht „inzwischen“ auf den „Vergleich von kurzzeitig aktiven IPs mit langfristig genutzten Accounts zurückgezogen“, sondern ich habe lediglich präzisiert, worüber ich hier eigentlich konkret Spreche, weil ich gemerkt habe, dass wir anscheinend ein Stück weit aneinander vorbei reden. Ich habe Einwegaccounts als solche noch nie höher bewertet als IPs.
- Ad „ein neu angemeldeter Account gebe viel weniger als eine langfristig genutzte IP“ Auch hier muss man präzisieren. Sprichst du von dynamischen oder statischen IPs? Wie du oben nachlesen kannst spreche ich i.e.L. von dynamischen IPs.
- Ad „Im Übrigen sind IPs ja nicht nur dann nachverfolgbar, wenn sie genau dieselbe IP wieder benutzen, sondern auch, wenn es nur eine ähnliche aus derselben Range ist.“ Eine solche Liste wird einem aber nicht einfach per Klick angezeigt sondern dafür muss man erst ein externes Tool mit einer Reihe solcher IPs füttern, und bekommt dann die Range berechnet, deren Beitragsliste man dann hier in der WP abrufen kann. Ziemlich umständlich. Und für „Nachfolgeaccounts“ gilt prinzipiell das gleiche wie für jeden anderen Account, der zur Verschleierung, Tarnung und Verwirrung dient. Warum kommst du immer wieder mit solchen Vergleichen an, obwohl ich doch mittlerweile deutlich gemacht habe, dass ich IPs hier nicht derartigen Accounts gegenüberstelle, sondern sie da mit einordne?
- Ad „Willkommenskultur“: Bedank dich einfach bei denen, die via IP die WP trollen, die sind für diese „Misstrauenskultur“ verantwortlich, und dein Versuch, die Schwierigkeiten bei der Vertrauensbildung gegenüber IP-Benutzern im virtuellen Raum irgendwie mit rassistischen Vorurteilen im RL in Zusammenhang zu bringen ist ganz schlechter Stil. Bis heute konnte mir noch niemand plausibel machen, warum sich jemand mit ehrlichen, aufrichtigen Absichten keinen Account zulegen sollte. Einmal mehr möchte ich hier präzisieren: Damit meine ich weniger die ausschließliche, gelegentliche Mitarbeit im ANR, wo ich typofixende IPs sicher nicht als problematisch empfinde, sondern eine „ganzheitliche“ Mitarbeit, die Aktivitäten im Metabereich, wie jetzt gerade hier, mit einschließt... --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 13. Jun. 2018 (CEST)
- "Ich werde mich jetzt nicht auf irgendwelchen Wortklaubereien zur Bedeutung des Wortes „anonym“ einlassen." Schön für uns beide. Ich möchte daran erinnern, dass du (und nicht ich) um 12:54 mit der Klauberei angefangen hattest. "Fakt ist, allein mit Wohnort und Provider als Information bist du als Person nicht konkret identifizierbar, also ist das Gerede um die freiwillige Preisgabe irgendwelcher Informationen zwar nicht gelogen, aber im Grunde Augenwischerei, ein Feigenblatt." Es kann halt mit zusätzlicher Information (sei sie ergoogelt oder anderweitig bekannt) den Kreis schon einschränken. Und wenn man bedenkt, was für ein Gewese in Deutschland um Datenschutz gemacht wird, bei dem es nur um die lokale und ausschließlich für den Serverbetreiber zugängliche Speicherung von IP-Adressen geht, dann ist natürlich die weltweite, ewige Veröffentlichung derartiger Information vergleichsweise schon ein wesentlicher Nachteil. "Ad „ein neu angemeldeter Account gebe viel weniger als eine langfristig genutzte IP“ Auch hier muss man präzisieren. Sprichst du von dynamischen oder statischen IPs? Wie du oben nachlesen kannst spreche ich i.e.L. von dynamischen IPs." Z.B. schreibe ich von meiner eigenen IP. Die ist prinzipiell dynamisch. Aber wie du an der Beitragsliste erkennen kannst, ist sie jetzt immerhin auch schon wieder seit mindestens knapp 2 Monaten dieselbe. Und die vorige oder vorvorige war glaube ich sogar zirka ein halbes Jahr dieselbe. "Eine solche Liste wird einem aber nicht einfach per Klick angezeigt sondern dafür muss man erst ein externes Tool mit einer Reihe solcher IPs füttern, und bekommt dann die Range berechnet, deren Beitragsliste man dann hier in der WP abrufen kann." Naja, Rangeberechnung würde ich mir jetzt noch selbst ohne externes Tool zutrauen, sie muss ja nicht so exakt wie bei einer Rangesperre kalkuliert werden. "Warum kommst du immer wieder mit solchen Vergleichen an, obwohl ich doch mittlerweile deutlich gemacht habe, dass ich IPs hier nicht derartigen Accounts gegenüberstelle, sondern sie da mit einordne?" Weil ich Äpfel mit Äpfeln anstatt mit Birnen vergleichen will. Wenn du "IP" abweichend von der üblichen Definition praktisch dadurch definierst, dass genau alles, was dich stört, (also auch ein kurzfristiger Account-Benutzer) davon umfasst wird (und "Nicht-IP" umgekehrt auch brave, stabile IPs umfasst), dann ist es logisch, dass du zu Erkenntnissen über diese Gruppe der "IP"s kommst, die nicht direkt auf die Gruppe der tatsächlichen IPs übertragbar sind. "Ad „Willkommenskultur“: Bedank dich einfach bei denen, die via IP die WP trollen, die sind für diese „Misstrauenskultur“ verantwortlich," Ich brauche jetzt hoffentlich nicht weiter auszuführen, wie wenig dein Halbsatz verändert werden muss, um von einem Gegner der Willkommenskultur im Real Life verwendet zu werden. Das sind eben immer diese Parallelen, wo ich sage, die übertriebene Angst vor dem Fremden und die übertriebene Verallgemeinerung von Einzelfällen ist durchaus kein Privileg der Rechten, sondern in anderer Verkleidung auch in der Mitte und bei Linken verbreitet. "und dein Versuch, die Schwierigkeiten bei der Vertrauensbildung gegenüber IP-Benutzern im virtuellen Raum irgendwie mit rassistischen Vorurteilen im RL in Zusammenhang zu bringen ist ganz schlechter Stil." Vermutlich, weil die von mir gesehene Parallele (in der übrigens gar nicht von "rassistischen Vorurteilen" die Rede war) nicht von der Hand zu weisen ist. Ich könnte jetzt auch für dich Stilnoten vergeben, aber das erspare ich dir. "Bis heute konnte mir noch niemand plausibel machen, warum sich jemand mit ehrlichen, aufrichtigen Absichten keinen Account zulegen sollte." Hast du denn schonmal danach gefragt? Mich jedenfalls nicht. Tatsache ist, dass Jimbo Wales den IPs den Zutritt gestattete (und meines Wissen diesbezüglich seine Auffassung bisher nicht änderte). Das hätte er bestimmt nicht gemacht, wenn er deine Meinung über die generell unehrlichen oder unaufrichtigen IPs geteilt hätte. --85.216.91.128 00:55, 14. Jun. 2018 (CEST)
- OK, ich denke, man kann an dieser Stelle abschließen. Offensichtlich finden wir in dieser Frage keinen gemeinsamen Nenner. Du bleibst dabei, den Anonymitätsvorteil gegenüber dem
Nicht-Eingeloggtsein (wie gesagt, Einweg- und sonstige Tarnaccounts außen vor gelassen) mit der „Preisgabe“ von ein paar IP-bezogenen Informationen zu relativieren (und fabulierst jetzt obendrein noch irgendwas von irgendwoher bekannter oder ergoogelter „zusätzlicher Information“, mithilfe derer man „den Kreis schon einschränken“ könne -- wtf?), und willst nicht wahr haben, dass Editieren unter wechselnden IPs und Editieren unter wechselnden Accounts strukturell das gleiche und einer Vertrauensbildung unter Benutzern nicht zuträglich ist. Bezeichnenderweise umkurvst du die Antwort auf die (natürlich implizit an dich gestellte) Frage nach dem plausiblen Grund für den Verzicht auf die Mitarbeit mit einem dauerhaft genutzen Account mittels des Verweises darauf, dass dir ja schließlich die Wahl gelassen wird. Nicht zuletzt darum hat mich dieses Gespräch in meiner ablehenden Haltung gegenüber IPs im Metabereich eher bestärkt als ins Zweifeln kommen lassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 14. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. (siehe folgenden Beitrag) 00:40, 15. Jun. 2018 (CEST)- "Du bleibst dabei, den Anonymitätsvorteil gegenüber dem Nicht-Eingeloggtsein (wie gesagt, Einweg- und sonstige Tarnaccounts außen vor gelassen) ..." Ich glaube, da steht zuviel. Erst ohne "Nicht-" wird es nämlich zu dem von dir gewünschten Vergleich von Äpfeln mit Birnen. "... und fabulierst jetzt obendrein noch irgendwas von irgendwoher bekannter oder ergoogelter „zusätzlicher Information“, mithilfe derer man „den Kreis schon einschränken“ könne -- wtf?" Lies WP:Anonymität. Ein Verstoß dagegen liegt nicht erst dann vor, wenn der Name oder die Adresse genannt wird, sondern bereits dann, wenn bislang externe Zusatzinformationen intern bekanntgegeben werden. Wörtlich: "Was jemand nicht selbst in der Wikipedia bekannt gibt, hat in der Wikipedia nichts zu suchen." Das hat den Grund, dass man auch ohne ausdrückliche Namensnennung besser identifizierbar wird, wenn für sich allein unscheinbare externe Informationen mit den lokal vorliegenden zusammengeführt werden. Es ist auch da wieder die Aggregation, nicht das Einzelne. "... und willst nicht wahr haben, dass Editieren unter wechselnden IPs und Editieren unter wechselnden Accounts strukturell das gleiche ..." Wie bitte?? Ganz im Gegenteil habe ich doch oben in diesem Zusammenhang den von mir geforderten Vergleich von Äpfeln mit Äpfeln selbst gezogen. "... und einer Vertrauensbildung unter Benutzern nicht zuträglich ist." Auch da liest du anscheinend wieder etwas, was ich nie geschrieben hatte. Ich hatte mich gegen übertriebenes Misstrauen gegenüber Unbekannten ausgesprochen. Aber dass grundsätzlich ein über WP:AGF hinausgehendes Vertrauen Zeit bzw. Edits zum Wachsen braucht, ist logisch. Allerdings muss man umgekehrt auch feststellen, dass Zeit allein nicht zwangsläufig Vertrauen, sondern im Gegenteil auch vergrößertes und dann begründetes Misstrauen wachsen lassen kann. Längere gemeinsame Arbeit ist keine Einbahnstraße zum Vertrauen. "Bezeichnenderweise umkurvst du die Antwort auf die (natürlich implizit an dich gestellte) Frage nach dem plausiblen Grund für den Verzicht auf die Mitarbeit ..." "Natürlich";D. Bei mir lasest du anscheinend mehrfach Dinge, die ich überhaupt nie schrieb und die auch nicht aus dem von mir Geschriebenen folgten. Und mir wirfst du jetzt vor, dass ich diese Unsitte nicht teile und eine von dir nicht gestellte Frage nicht beantwortete? Gleichzeitig bleibst du die Antwort auf meine oben explizit an dich gestellte Frage "Hast du denn schonmal danach gefragt?" schuldig. Aber weil du es bist: Ein Hauptgrund, dass ich keinen dauerhaften Account will, ist, dass ich damit weltweit für alle Zeiten abrufbar ein Profil hinterlasse, das umso deutlicher wird, je länger und mehr ich damit editiere. Da ist es mir ganz recht, wenn ab und zu nebenbei durch einen IP-Wechsel die Spur etwas verwischt wird. --85.216.91.128 12:05, 14. Jun. 2018 (CEST)
- OK, hier ist definitiv E.O.D. für mich. Du drehst mir das Wort im Mund rum und behauptest im Gegenzug einmal mehr, ich würde dir Dinge in den Mund legen, die du nicht geäußert hast, was nicht stimmt (bspw. ist die Rassimusparallele sehr wohl von dir durch die Benutzung des Ausdrucks „Willkommenskultur“ impliziert, das passt nämlich außerordentlich gut in die von dir allgemein gepflegte IP-Opferrethorik). Für derartige Spielchen ist mir meine Zeit definitiv zu schade! --Gretarsson (Diskussion) 00:40, 15. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 01:12, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Ich seh gerade, du hast meine Frage ja gnädigerweise doch beantwortet (ich hatte zunächst bei „Bei mir lasest du anscheinend mehrfach Dinge, die ich überhaupt nie schrieb [...]“ aufgehört zu lesen, weil’s mir zu doof wurde), und ich muss sagen: Echt jetzt? Um deine Spuren zu verwischen? Da wär ich ja von allein nieeeeeee drauf gekommen!!!!!11einself Ich hoffe dir ist klar, dass diese selbstgewählte Unverbindlichkeit genau das ist, was dir das Misstrauen oder wenigstens die Distanziertheit vieler deiner „transparenten“ WP-Kollegen mit dauerhaft genutztem Account einbringt (im Grunde drehte sich das Gespräch ja bereits die ganze Zeit genau darum, jedenfalls von meiner Seite aus), nicht zuletzt, weil sie die Folgefrage Warum ist es dir denn so wichtig, keine längere Edithistorie zu haben, kein klares Bearbeitungsprofil zu erzeugen, deine Spuren zu verwischen? aufwirft... --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 15. Jun. 2018 (CEST)
- "Du bleibst dabei, den Anonymitätsvorteil gegenüber dem Nicht-Eingeloggtsein (wie gesagt, Einweg- und sonstige Tarnaccounts außen vor gelassen) ..." Ich glaube, da steht zuviel. Erst ohne "Nicht-" wird es nämlich zu dem von dir gewünschten Vergleich von Äpfeln mit Birnen. "... und fabulierst jetzt obendrein noch irgendwas von irgendwoher bekannter oder ergoogelter „zusätzlicher Information“, mithilfe derer man „den Kreis schon einschränken“ könne -- wtf?" Lies WP:Anonymität. Ein Verstoß dagegen liegt nicht erst dann vor, wenn der Name oder die Adresse genannt wird, sondern bereits dann, wenn bislang externe Zusatzinformationen intern bekanntgegeben werden. Wörtlich: "Was jemand nicht selbst in der Wikipedia bekannt gibt, hat in der Wikipedia nichts zu suchen." Das hat den Grund, dass man auch ohne ausdrückliche Namensnennung besser identifizierbar wird, wenn für sich allein unscheinbare externe Informationen mit den lokal vorliegenden zusammengeführt werden. Es ist auch da wieder die Aggregation, nicht das Einzelne. "... und willst nicht wahr haben, dass Editieren unter wechselnden IPs und Editieren unter wechselnden Accounts strukturell das gleiche ..." Wie bitte?? Ganz im Gegenteil habe ich doch oben in diesem Zusammenhang den von mir geforderten Vergleich von Äpfeln mit Äpfeln selbst gezogen. "... und einer Vertrauensbildung unter Benutzern nicht zuträglich ist." Auch da liest du anscheinend wieder etwas, was ich nie geschrieben hatte. Ich hatte mich gegen übertriebenes Misstrauen gegenüber Unbekannten ausgesprochen. Aber dass grundsätzlich ein über WP:AGF hinausgehendes Vertrauen Zeit bzw. Edits zum Wachsen braucht, ist logisch. Allerdings muss man umgekehrt auch feststellen, dass Zeit allein nicht zwangsläufig Vertrauen, sondern im Gegenteil auch vergrößertes und dann begründetes Misstrauen wachsen lassen kann. Längere gemeinsame Arbeit ist keine Einbahnstraße zum Vertrauen. "Bezeichnenderweise umkurvst du die Antwort auf die (natürlich implizit an dich gestellte) Frage nach dem plausiblen Grund für den Verzicht auf die Mitarbeit ..." "Natürlich";D. Bei mir lasest du anscheinend mehrfach Dinge, die ich überhaupt nie schrieb und die auch nicht aus dem von mir Geschriebenen folgten. Und mir wirfst du jetzt vor, dass ich diese Unsitte nicht teile und eine von dir nicht gestellte Frage nicht beantwortete? Gleichzeitig bleibst du die Antwort auf meine oben explizit an dich gestellte Frage "Hast du denn schonmal danach gefragt?" schuldig. Aber weil du es bist: Ein Hauptgrund, dass ich keinen dauerhaften Account will, ist, dass ich damit weltweit für alle Zeiten abrufbar ein Profil hinterlasse, das umso deutlicher wird, je länger und mehr ich damit editiere. Da ist es mir ganz recht, wenn ab und zu nebenbei durch einen IP-Wechsel die Spur etwas verwischt wird. --85.216.91.128 12:05, 14. Jun. 2018 (CEST)
- OK, ich denke, man kann an dieser Stelle abschließen. Offensichtlich finden wir in dieser Frage keinen gemeinsamen Nenner. Du bleibst dabei, den Anonymitätsvorteil gegenüber dem
- "Ich werde mich jetzt nicht auf irgendwelchen Wortklaubereien zur Bedeutung des Wortes „anonym“ einlassen." Schön für uns beide. Ich möchte daran erinnern, dass du (und nicht ich) um 12:54 mit der Klauberei angefangen hattest. "Fakt ist, allein mit Wohnort und Provider als Information bist du als Person nicht konkret identifizierbar, also ist das Gerede um die freiwillige Preisgabe irgendwelcher Informationen zwar nicht gelogen, aber im Grunde Augenwischerei, ein Feigenblatt." Es kann halt mit zusätzlicher Information (sei sie ergoogelt oder anderweitig bekannt) den Kreis schon einschränken. Und wenn man bedenkt, was für ein Gewese in Deutschland um Datenschutz gemacht wird, bei dem es nur um die lokale und ausschließlich für den Serverbetreiber zugängliche Speicherung von IP-Adressen geht, dann ist natürlich die weltweite, ewige Veröffentlichung derartiger Information vergleichsweise schon ein wesentlicher Nachteil. "Ad „ein neu angemeldeter Account gebe viel weniger als eine langfristig genutzte IP“ Auch hier muss man präzisieren. Sprichst du von dynamischen oder statischen IPs? Wie du oben nachlesen kannst spreche ich i.e.L. von dynamischen IPs." Z.B. schreibe ich von meiner eigenen IP. Die ist prinzipiell dynamisch. Aber wie du an der Beitragsliste erkennen kannst, ist sie jetzt immerhin auch schon wieder seit mindestens knapp 2 Monaten dieselbe. Und die vorige oder vorvorige war glaube ich sogar zirka ein halbes Jahr dieselbe. "Eine solche Liste wird einem aber nicht einfach per Klick angezeigt sondern dafür muss man erst ein externes Tool mit einer Reihe solcher IPs füttern, und bekommt dann die Range berechnet, deren Beitragsliste man dann hier in der WP abrufen kann." Naja, Rangeberechnung würde ich mir jetzt noch selbst ohne externes Tool zutrauen, sie muss ja nicht so exakt wie bei einer Rangesperre kalkuliert werden. "Warum kommst du immer wieder mit solchen Vergleichen an, obwohl ich doch mittlerweile deutlich gemacht habe, dass ich IPs hier nicht derartigen Accounts gegenüberstelle, sondern sie da mit einordne?" Weil ich Äpfel mit Äpfeln anstatt mit Birnen vergleichen will. Wenn du "IP" abweichend von der üblichen Definition praktisch dadurch definierst, dass genau alles, was dich stört, (also auch ein kurzfristiger Account-Benutzer) davon umfasst wird (und "Nicht-IP" umgekehrt auch brave, stabile IPs umfasst), dann ist es logisch, dass du zu Erkenntnissen über diese Gruppe der "IP"s kommst, die nicht direkt auf die Gruppe der tatsächlichen IPs übertragbar sind. "Ad „Willkommenskultur“: Bedank dich einfach bei denen, die via IP die WP trollen, die sind für diese „Misstrauenskultur“ verantwortlich," Ich brauche jetzt hoffentlich nicht weiter auszuführen, wie wenig dein Halbsatz verändert werden muss, um von einem Gegner der Willkommenskultur im Real Life verwendet zu werden. Das sind eben immer diese Parallelen, wo ich sage, die übertriebene Angst vor dem Fremden und die übertriebene Verallgemeinerung von Einzelfällen ist durchaus kein Privileg der Rechten, sondern in anderer Verkleidung auch in der Mitte und bei Linken verbreitet. "und dein Versuch, die Schwierigkeiten bei der Vertrauensbildung gegenüber IP-Benutzern im virtuellen Raum irgendwie mit rassistischen Vorurteilen im RL in Zusammenhang zu bringen ist ganz schlechter Stil." Vermutlich, weil die von mir gesehene Parallele (in der übrigens gar nicht von "rassistischen Vorurteilen" die Rede war) nicht von der Hand zu weisen ist. Ich könnte jetzt auch für dich Stilnoten vergeben, aber das erspare ich dir. "Bis heute konnte mir noch niemand plausibel machen, warum sich jemand mit ehrlichen, aufrichtigen Absichten keinen Account zulegen sollte." Hast du denn schonmal danach gefragt? Mich jedenfalls nicht. Tatsache ist, dass Jimbo Wales den IPs den Zutritt gestattete (und meines Wissen diesbezüglich seine Auffassung bisher nicht änderte). Das hätte er bestimmt nicht gemacht, wenn er deine Meinung über die generell unehrlichen oder unaufrichtigen IPs geteilt hätte. --85.216.91.128 00:55, 14. Jun. 2018 (CEST)
<ausgerückt auf Wunsch der smartphonenutzenden IP>Zum Beispiel, weil ich auch gegenüber Bekannten aus dem realen Leben nicht die Identität eines von mir zu benutzenden dauerhaften WP-Accounts offenbaren möchte. Wenn ich denen mal über diese und ein Jahr später über jene Diskussion erzähle, in der ich mit einem dauerhaften Account mitgemischt habe, dann werde ich allmählich identifizierbar. Zudem hat man ja auch schon gelegentlich gesehen, dass unter Verstoß gegen WP:ANON die Verbindung von Klarnamen und WP-Account gegen den Willen des Betroffenen geoutet wurde. "Du drehst mir das Wort im Mund rum ..." Wo denn? "... und behauptest im Gegenzug einmal mehr, ich würde dir Dinge in den Mund legen, die du nicht geäußert hast, was nicht stimmt" Doch, das stimmt mit Sicherheit, siehe beispielsweise oben mein von dir unwidersprochenes Dementi deiner Falschdarstellung "und willst nicht wahr haben, dass Editieren unter wechselnden IPs und Editieren unter wechselnden Accounts strukturell das gleiche ist". "(bspw. ist die Rassimusparallele sehr wohl von dir durch die Benutzung des Ausdrucks „Willkommenskultur“ impliziert," Nein. Zwischen Willkommenskultur und Rassismus liegt nämlich als Drittes noch eine breite Zone aus Indifferenz und dem Grunde nach berechtigten (wenn auch teilweise in ihrer Intensität übertriebenen) Besorgnissen (auch materieller Art), die aber anscheinend in deiner binären Logik keinen Platz gefunden hat. Beispielsweise die heimatvertriebenen deutschen Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg haben in Restdeutschland auch etlichen Widerwillen zu spüren bekommen, ohne dass da Rassismus irgendeine Rolle gespielt haben kann. D.h. nicht jeder, der die Willkommenskultur in Frage stellt, tut das aus rassistischen Gründen. Rassismus kann dabei eine Rolle spielen, aber er muss es nicht. "Nachtrag: Ich seh gerade, du hast meine Frage ja gnädigerweise doch beantwortet, ich hatte zunächst bei „Bei mir lasest du anscheinend mehrfach Dinge, die ich überhaupt nie schrieb [...]“ aufgehört zu lesen, ..." Auf gar nicht oder nicht richtig Gelesenes vorschnell Antworten scheint bei dir ein generelles Problem zu sein, siehe auch oben. Lies einfach mal sorgfältiger, notfalls auch zweimal, dann würden sich etliche ungerechtfertigten Vorwürfe deinerseits und etliche Richtigstellungen meinerseits erübrigen. --85.216.91.128 13:08, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, du musst wissen, wo deine Prioritäten liegen: Nichtverfolgbarkeit deiner Aktivitäten oder Akzeptanz in der „Community“. Wenn es dir so wichtig ist, von deinen Verwandten/Bekannten nicht in der WP identifiziert werden zu können, dann musst du halt die negativen Seiten des IP-Daseins akzeptieren. Jede Medaille hat bekanntermaßen zwei Seiten. Von wem ich potenziell nicht möchte, dass er evtl. rausbekommen könnte, welchen Account ich in der WP habe, dem erzähle ich garnicht erst, dass ich hier mitarbeite. Andersrum verrate ich halt niemandem in der WP meinen Klarnamen, wenn ich möchte, dass der geheim bleibt. Dann ist jegliche IP-Jongliererei unnötig.
- Das ist eigentlich die Quintessenz in dieser Angelegenheit, und jetzt nochmal dezidiert durchzukauen, wer wann was gesagt und verstanden hat, oder auch nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich guck jetzt Fußball... --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt mach das Problem nicht größer, als es ist. "Die Community" ist in solchen Fragen keineswegs eine Einheit, siehe auch die von dir in interessanter Weise mitkommentierte und mitbearbeitete Umfrage zu "Meta-IPs". Abfinden muss ich mich mit überzogenen Ängsten bestimmter Wikipedianer, die zwar keine Einzelfälle sind, aber nach meinem Eindruck durchaus nicht die Mehrheit bilden. Du selbst darfst inner- und außerhalb der Wikipedia verfahren, wie du es für richtig hältst, solange du keine Regeln verletzt. Und mir billigst du hoffentlich das gleiche Recht zu, ohne bei mir finstere Absichten zu mutmaßen. Denn ich war noch nie "faktisch kleinkriminell", fahre selbst "bei Gelegenheit" (was immer das heißen mag) nicht schwarz und bin generell eine Person, von der Leute, die mich näher kennen, sagen, dass sie ehrlich ist und das Herz auf der Zunge hat. Ich bin sicher nicht dafür verantwortlich, wenn Leute aus dem Kreis der dauerhaften Accounts, denen du ja Vertrauen entgegenbringst, sich unehrlich oder unaufrichtig ausloggen oder Wegwerfaccounts missbrauchen. Und genausowenig bin ich für Verfehlungen fremder, noch nie angemeldet editierender IP-Benutzer verantwortlich. Versuch einfach, den Individualfall zu beurteilen, anstatt Pauschalurteile aufgrund des Anmeldestatus zu fällen. Die Welt ist bunt, und selbst da, wo sie schwarz-weiß ist, hat sie meist Grautöne. Es gibt brave IPs und Neu-Accounts und böse angemeldete Intensiv-Editoren in erheblicher Zahl, bei Weitem nicht nur das Umgekehrte. --85.216.91.128 22:00, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ad „Die Welt ist bunt, und selbst da, wo sie schwarz-weiß ist, hat sie meist Grautöne.“ Na endlich mal ein Punkt, in dem wir uns einig sind (übrigens habe ich Community oben wohlweislich in Anführungszeichen gesetzt, denn es ist klar, dass die keine homogene Einheit ist...). Du wirst oben keine Passage in meinen Beiträgen finden, in denen ich IP-Benutzern pauschal „finstere Absichten“ unterstellt habe, auch dir nicht wirklich. Ich habe lediglich versucht, darzustellen, dass und warum Vertrauensbildung gegenüber IP-Benutzern tendenziell schwieriger ist (und da spielt IP-Missbrauch nunmal mit rein), und vor allem habe ich mich gegen dein „Preisgabe“-Gerede verwandt, das du ja irgendwann erfreulicherweise selbst relativiert hast, indem du ehrlicherweise zugegeben hast, dass dein IP-Dasein den Vorteil hat, dass „durch einen IP-Wechsel die Spur etwas verwischt wird“. Mehr war eigentlich gar nicht... :-)
- Aber weil du meinst, dass hier thematisieren zu müssen: Um, sagen wir, ein Fahrrad zu klauen, oder zum Schwarzfahren, braucht es sowas wie Chuzpe, denn die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden, ist relativ hoch und mit potenziell ernsthaft negativen Konsequenzen behaftet. Wer hingegen im virtuellen Raum bescheißt und/oder über die Stränge schlägt, jedenfalls in moderatem Rahmen und unter Ergreifung gewisser Vorsichtsmaßnahmen, riskiert im RL in aller Regel gar nichts, kann von Verwandten und Bekannten trotzdem als die integerste Person der Welt wahrgenommen werden. Es gibt da einfach deutliche Unterschiede, das hab ich dir oben schon im Hinblick auf die „Willkommenskultur“-Sache versucht klarzumachen... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Respekt!;) Wenn jetzt allerdings ein Mörder kommt und sich bekennt, dann soll ich dem wohl noch höheren Respekt zollen. Im Übrigen ist Schwarzfahren für Ersttäter auch nicht mit so wahnsinnig negativen Konsequenzen behaftet, und den Verwandten und Bekannten bleibt es im Allgemeinen auch verborgen. "Du wirst oben keine Passage in meinen Beiträgen finden, in denen ich IP-Benutzern pauschal „finstere Absichten“ unterstellt habe, auch dir nicht wirklich." "Bis heute konnte mir noch niemand plausibel machen, warum sich jemand mit ehrlichen, aufrichtigen Absichten keinen Account zulegen sollte" ging aber schon in diese Richtung. "vor allem habe ich mich gegen dein „Preisgabe“-Gerede verwandt, das du ja irgendwann erfreulicherweise selbst relativiert hast, ..." Ich habe von Anfang an in meinem allerersten Beitrag zum Unterthema die Nach- und Vorteile aufgeführt. "... indem du ehrlicherweise zugegeben hast, dass dein IP-Dasein den Vorteil hat, dass „durch einen IP-Wechsel die Spur etwas verwischt wird“." Nicht "mein IP-Dasein" als solches ist mit Vorteilen gegenüber einem dauerhaften Account behaftet, sondern der Wechsel von IPs oder Accounts. --85.216.91.128 02:06, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Respekt? Wofür? Das Stichwort lautet Hemmschwelle. Und selbst beim Schwarzfahren erwischt zu werden, bringt den peinlichen Moment der „Enttarnung“ vor den übrigen Fahrgästen mit sich, von denen dich einige vielleicht sogar vom Sehen kennen... Und „von Anfang an“ hast du dich vor allem bemüht, die „Preisgabe“ einiger weniger Daten hinsichtlich der (Nicht-)Akzeptanz von/Vertrauensbildung gegenüber IPs als gleichwertig zu einer nachprüfbaren Historie von vielen Tausenden oder gar Zehntausenden Edits erscheinen zu lassen... --Gretarsson (Diskussion) 12:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist wieder eine deiner freien Erfindungen. Wo bitte soll ich eine derartige Aussage über eine Historie von "Tausenden oder Zehntausenden von Edits" (die übrigens auch von einer einzelnen IP stammen könnten) gemacht haben? Bitte versuche, deine Aussagen zu belegen, so wie auch ich das durch Difflinks und Zitate tue. Dann würdest du vielleicht rechtzeitig merken, wie falsch deine Darstellungen nachlesbarer Diskussionen sind. "Und selbst beim Schwarzfahren erwischt zu werden, bringt den peinlichen Moment der „Enttarnung“ vor den übrigen Fahrgästen mit sich, von denen dich einige vielleicht sogar vom Sehen kennen." Nach eigener Aussage hält das dich selbst nicht vom Schwarzfahren ab. Wenn du diese (in deinen Augen) höhere Hemmschwelle überschreitest, soll ich dann daraus schließen, dass du in Wikipedia erst recht nicht so regeltreu wie behauptet bist? Im Übrigen wurden schon genug WP-Stammtischbesucher mit Socken erwischt, die Dunkelziffer der Nichterwischten liegt aufgrund der im internationalen Vergleich strengen WP:Checkuser-Regeln sicher auch deutlich über Null. D.h. die Möglichkeit, vor vom Sehen Bekannten durch Erwischtwerden bei einer Regelverletzung bloßgestellt zu werden, scheint nicht so wahnsinnig abschreckend zu sein. Deshalb wird ja auch viel schwarzgefahren, gerade in Berlin. --85.216.91.128 14:17, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Die Aussage mit „Tausenden oder Zehntausenden von Edits“ ist impliziert, wenn wir hier dynamische IPs Langzeitaccounts gegenüberstellen, und das tun wir hier doch seit -zig Beiträgen, oder? Dass auch eine statische IP eine solche Historie haben kann, ist hier völlig uninteressant, denn von statischen IPs reden wir hier nicht, jedenfalls ich nicht, und AFAIK sind mittlerweile die wenigsten IPs statisch.
- Ja, in Berlin ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bekannter dabei ist, sicher recht gering, aber das macht den peinlichen Moment einfach nur weniger peinlich, vor allem für solche Menschen, die sich Verstöße gegen Regeln und Konventionen sonst nur im stillen Kämmerlein am Computer trauen ;-) Und aus der These, dass ein guter Leumund im RL nichts über das Verhalten im virtuellen Raum aussagt (das Chuzpe-/Hemmschwellen-Argument war lediglich der Versuch einer Begründung derselben), kann höchstens folgen, dass das für Menschen mit dickem Kerbholz gleichermaßen gilt. Ich will hier immernoch, wie oben schon mehrfach gesagt, einfach auf die zumeist schiefen Parallelisierungen von RL und virtuellem Raum hinaus. Davon abgesehen breche ich hier natürlich auch mal die eine oder andere Regel, aber im Gegensatz zu dir, ist jede dieser Regelverletzungen (und ggf. daraus resultierende Sanktionen) in der Edithistorie (oder entsprechenden Logs) nachvollziehbar, und zwar seit 2012, seit ich angefangen habe, hier permanent mitzuarbeiten. Und dass nie je ein Langzeitaccountinhaber Sockenspielchen veranstaltet hätte, habe ich nie behauptet, aber damit riskiert er in viel hoherem Maße einen Vertrauensverlust, als das bei einer (dynamischen) IP oder einem offensichtlichen Einwegacccount der Fall ist, denn letztgenannte genießen hier diesbezüglich bei den Meisten kein besonderes Vertrauen... --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 17. Jun. 2018 (CEST)
<ausgerückt>"Die Aussage mit „Tausenden oder Zehntausenden von Edits“ ist impliziert, wenn wir hier dynamische IPs Langzeitaccounts gegenüberstellen, und das tun wir hier doch seit -zig Beiträgen, oder?" Neiiin, das tust du. Ich habe das nur in meinem allerersten Beitrag getan und jetzt schon dreimal geschrieben, dass das eigentlich ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist. Ich hoffe, ich muss es kein fünftes Mal schreiben. Wenn du bezüglich unfreiwilliger Preisgabe von Informationen IPs sinnvoll mit Nicht-IPs vergleichen willst, dann musst du alles Sonstige als gleich annehmen. Also einen Benutzer Gretarsson mit zur Zeit leerer statt gefüllter Benutzerseite und zur Zeit 25789 Beiträgen mit einer festen IP mit 25789 Beiträgen vergleichen. Oder eine IP mit einem einzigen Beitrag mit einem Benutzeraccount mit einem einzigen Beitrag und leerer Benutzerseite vergleichen. Und bei solchen Vergleichen ist eben die IP immer gezwungen, etwas mehr (nämlich die IP-Nummer und damit oft Wohnort und Provider) von sich preiszugeben, als das der ihr entsprechende registrierte Account tun muss. Es mag wenig mehr sein (wenn's viel wäre, würde ich mich ja anmelden), aber es ist mehr. Da beißt die Maus keinen Faden ab. "Und aus der These, dass ein guter Leumund im RL nichts über das Verhalten im virtuellen Raum aussagt ..." Ich halte diese These für falsch. Da gibt es bestimmt eine positive Korrelation (aber natürlich keine Zwangsläufigkeit). "Und dass nie je ein Langzeitaccountinhaber Sockenspielchen veranstaltet hätte, habe ich nie behauptet, ..." Ich hatte auch nie behauptet, dass du das behauptet hättest. "... aber damit riskiert er in viel hoherem Maße einen Vertrauensverlust, als das bei einer (dynamischen) IP oder einem offensichtlichen Einwegacccount der Fall ist, denn letztgenannte genießen hier diesbezüglich bei den Meisten kein besonderes Vertrauen..." Tja, es ist wie im echten Leben: Wer mehr hat, hat mehr zu verlieren. Aber dann sollte er sich glücklich schätzen, dass er mehr als andere hat, und sich keine Sorgen darum machen, dass die mit wenig Habe gegenüber seinen Kollegen mit viel Habe bevorzugt seien. Wenn man sich an Leuten stört, die reich sind und sich zum Abgreifen von Vergünstigungen als arm ausgeben, dann sollte man diesen Missbrauch bekämpfen, aber nicht die Rechte der Armen allgemein beschneiden wollen. (Es sei denn, die Armen wären in ihrer ganz großen Mehrheit solche Simulanten.) --85.216.91.128 01:22, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich weiß echt nicht, was du willst. Die Schwierigkeit der Vertrauensbildung gegenüber dynamischen IPs liegt u.a. darin begründet, dass diese eine Edithistorie haben, die eben nicht viele tausende Edits umfasst, jedenfalls nicht tausende von Edits, die von der gleichen Person getätigt wurden. Das gleiche gilt für Einwegaccounts. Dass die IP gegenüber dem Einwegaccount geringfügig wegen der extern ermittelbaren Provider- und Geodaten im „Nachteil“ ist, hab ich so nie bestritten, aber IMHO ist das eine Marginalie, das „Feigenblatt“ von dem ich oben schon sprach.
- Und dein Arm-Reich-Gleichnis ist wieder einmal der Versuch, ein RL-Problem auf die WP zu projezieren. Die WP ist aber nicht das RL, sie ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie im virtuellen Raum, d.h. hier herrschen teils grundsätzlich andere Bedingungen als im RL und es gibt ein klares Projektziel. Alles was die Hinarbeit auf dieses Ziel stört, und dazu gehört natürlich Trollerei, die nunmal i.e.L. von IPs und Einwegaccounts ausgeht, sollte minimiert oder ganz eliminiert werden, und eine geeignete Maßnahme dagegen wäre die Halbsperrung großer Teile des Meta-Bereichs. Verteilungsungerechtigkeit oder die Ausgrenzung von Flüchtlingen im RL haben damit einen Scheiß zu tun, auch wenn du dir hier ständig einen abbrichst, es anders darzustellen. --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt sehr wohl gewisse Parallelen, die ich dargelegt bzw. angedeutet habe. Und dazu muss ich mir nichts abbrechen, sondern es fließt mir im Wesentlichen aus der Tastatur. Wenn du mich aber auf Anhieb verstehen würdest, dann müsste ich gar keine Vergleiche aus dem RL für dich bringen. "Dass die IP gegenüber dem Einwegaccount geringfügig wegen der extern ermittelbaren Provider- und Geodaten im „Nachteil“ ist, hab ich so nie bestritten, ..." Du schriebst, ein IP-Benutzer sei bezüglich Wohnort+Provider "genau so anonym", weil anhand dieser Daten die Ermittlung von Person oder Wohnadresse unmöglich sei. Das "genau so" steht ja wohl im Widerspruch zu dem "Nachteil". "Und dein Arm-Reich-Gleichnis ist wieder einmal der Versuch, ein RL-Problem auf die WP zu projezieren." Schreibt mir Benutzer:Gretarsson, der selbst die Verbindung von RL und WP betrieb. Vielleicht solltest du mit dem mal eine ernste Diskussion führen. "Alles was die Hinarbeit auf dieses Ziel stört, und dazu gehört natürlich Trollerei, ..." Und woran erkennt man Trollerei? In den allermeisten Fällen daran, dass man den Inhalt vor der Signatur liest. Dann kann man revertieren und gegebenenfalls sperren. Das kostet nur wenige Klicks, falls der Fall eindeutig ist. Breitbandige Prophylaxe ist da gar nicht nötig. "die nunmal i.e.L. von IPs und Einwegaccounts ausgeht, sollte minimiert oder ganz eliminiert werden, und eine geeignete Maßnahme dagegen wäre die Halbsperrung großer Teile des Meta-Bereichs." Und eine noch geeignetere gegen sämtliche Trollerei wäre die Vollsperrung großer Teile des Metabereichs. Warum nicht auch gleich den Artikelnamensraum halb- oder vollsperren? Dann gibt es auch weniger Edit-Wars. Verursacht eben nur alles Kollateralschäden, die den Nutzen vielleicht übersteigen. Im Übrigen sehe ich Café und WP:Auskunft ohnehin nicht als klassischen Teil des Metabereichs, sie stehen eher isoliert. Und selbst bei Löschanträgen, wo man ja noch am ehesten eine Halbsperre rechtfertigen könnte, wurde dein Vorschlag schon einmal von der überwältigenden Mehrheit der abstimmenden Community abgelehnt. --85.216.91.128 00:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Jaja, die übliche Erbsenzählerei. „Geringfügig im Nachteil“ ≈ „genau so anonym“. Ist das wirklich so schwer? Im Übrigen finde ich es bemerkenswert, das du jetzt wieder auf diesen vermeintlich so bedeutenden Unterschied abhebst, wo du doch oben noch bestätigt hast dass dynamische IPs und Einwegaccounts strukturell das gleiche sind. Ich hab deshalb jetzt wirklich die Faxen dicke mit dir. Die „gewissen Parallelen“, die dir „aus der Tastatur fließen“, sind konstruiert und auf die WP als speziellen Unterraum des virtuellen Raums nicht einfach so übertragbar. Sie sind lediglich ein Instrument deiner IP-Opferrhetorik. Was immer du mir hierauf antwortest, ich werde es nicht mehr lesen, denn wir drehen uns argumentativ im Kreis, widerholen nur noch, was längst gesagt wurde, mit anderen Worten... --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- "Jaja, die übliche Erbsenzählerei. „Geringfügig im Nachteil“ ˜ „genau so anonym“." Ich stelle fest, dass du, wenn du "genau" schreibst, anscheinend das genaue Gegenteil, nämlich "ungenau" meinst. "Im Übrigen finde ich es bemerkenswert, das du jetzt wieder auf diesen vermeintlich so bedeutenden Unterschied abhebst, wo du doch oben noch bestätigt hast dass dynamische IPs und Einwegaccounts strukturell das gleiche sind." Zwischen dem von dir Verlinkten und meinem Beitrag von 00:54, 19. Jun. besteht keinerlei Widerspruch. Das Wort "bedeutend" wurde von mir nicht verwendet. Bedeutend ist ohnehin weniger der Unterschied zwischen Neu-IP und Neu-Account, sondern, dass du anfangs mit "genau so" keinen Unterschied hinsichtlich Wohnort+Provider behauptet hattest und dann hinterher behauptetest, den Unterschied nie bestritten zu haben. Inhaltlich hingegen trennst uns in diesem Punkt fast nichts. Die Auseinandersetzung entsteht nur dadurch, dass du darauf pochst, von Anfang an alles richtig gemacht zu haben, und andererseits mir angebliche, in Wirklichkeit gar nicht von mir gemachte Äußerungen vorgehalten hast. "Die „gewissen Parallelen“, die dir „aus der Tastatur fließen“, sind konstruiert und auf die WP als speziellen Unterraum des virtuellen Raums nicht einfach so übertragbar." Behauptet wer? Gretarsson locuto, causa finita? So liest es sich jedenfalls. Bei Vergleichen sind nie die verglichenen Dinge A und B in allen Punkten identisch, denn ein Vergleich von A mit A ist von vorneherein nutzlos. Über den genauen Grad der Ähnlichkeit und die Schlüsse, die man daraus ziehen kann, kann man daher natürlich immer diskutieren. Aber selbst wenn man einfach alle Vergleiche mit der externen Welt aus meinen Beiträgen weglässt, enthält allein schon das, was dann noch stehenbleibt, mehr als genug gute Argumente für meine Position. --85.216.91.128 14:11, 19. Jun. 2018 (CEST)
Die WM beginnt
Das darf doch so nicht bleiben! Die WM beginnt, und es gibt hier keinen Tisch, an dem man sich über den Verlauf und die Probleme im Einzelnen austauscht?! Hab ich denn was übersehen?! (Es kommt im Moment hier nicht vor: Nationlalmannschaft. WM 1 x (bei dem Saudi-Spiel). Löw 1x (ebenfalls beim Saudi-Arabien-Spiel). Und natürlich oben in der ewigen Tabelle der Auguren: "Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister bzw. das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen.")
Weiterer Punkt: Da ich BILD+ nicht abonnieren will, weiß ich noch immer nicht, wie Lothar Matthäus getippt hat. Er hat ja offenbar von heute bis zum Endspiel in die Zukunft geblickt. (Eben überlege ich, was wohl wäre, wenn Lothar M. bei allen Spielen richtig läge. Wäre er dann Gott oder nur Fußball-Gott?)
Dazu außerhalb von BILD noch gelesen:
- "Deutschland werde im Viertelfinale an Argentinien scheitern, glaubt Matthäus. Nach der Qualifikation, die sie mit großen Problemen überstanden, hätten die Südamerikaner beim 1:0-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Deutschland Anfang März in München wieder eine starke Leistung gezeigt. 'Das Team verfügt über großes Potenzial.' Als Fußball-Fan hoffe er, dass der argentinische Superstar Lionel Messi in der Nationalmannschaft genauso stark spielen werde wie bei seinem Club FC Barcelona." (wa.de)
Mich hat am stärksten beeindruckt, dass Spanien direkt vor Beginn der WM seinen Nationaltrainer feuert. Ich überlege mir, ob das einem gut eingespielten Team wie den Spaniern einfach nichts mehr ausmacht oder ob es doch die Chancen auf den Titel geringer werden lässt.
Und was die deutsche Nationalmannschaft angeht: Wenn ich da nur zuversichtlicher sein könnte! Aber ich denke gegen Mexiko ist die Wahrheit aufm Platz: 3:1 für Mexiko. Dann sehn wir weiter.
P. S. Hat man denn inzwischen einen Ersatz für das Orakel Paul gefunden? ("Am 26. Oktober 2010 starb Paul eines natürlichen Todes.") Und wenn es geht bitte keine Witzeleien, Paul heiße jetzt Lothar. --Delabarquera (Diskussion) 11:49, 14. Jun. 2018 (CEST)

- Bin schon ganz nervös vor Vorfreude. Wann sieht man schon mal solche Kracher wie Russland - Saudi-Arabien oder Marokko - Iran 90 Minuten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Da ist jede von den 218 gebührenfinanzierten Millionen für die TV-Übertragungsrechte gut angelegtes Geld. --85.216.91.128 12:20, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab's ja gleich gesagt, 5:0, ein Kracher.;) --85.216.91.128 19:33, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Es sind die geistigen und körperlichen Ausfälle, die ein Spiel bestimmen, und damit auch den Sieger. Weltmeister wird der, der keine Fehler macht. -- Janka (Diskussion) 12:26, 14. Jun. 2018 (CEST)
- 14. Juni, Fünfzehn Uhr 24, Philipp Lahm wird interviewt. Jedoch kein Robbie Williams weit und breit, ist das noch WM?--Bluemel1 (Diskussion) 15:27, 14. Jun. 2018 (CEST)
- "Da ist jede von den 218 gebührenfinanzierten Millionen ..." Das ist eben kapitalistische Marktwirtschaft! Da steht das durchschnittliche Zuschauer-Interesse und darüber der Wert der Werbesekunden dahinter. Bei Badminton wär's entsprechend günstiger zu haben. Ich kann schon verstehen, dass der, der sich nicht für Fußball interessiert, da grimmig wird. Aber am Ende bleiben nur die zwei Fragen: Who's to blame? Und natürlich: Что делать? --Delabarquera (Diskussion) 16:16, 14. Jun. 2018 (CEST)
- 218 Millionen verdienen die aber bestimmt nicht mit der Werbung. Kapitalistische Marktwirtschaft wäre es erst, wenn sich die Öffentlich-Rechtlichen raushalten würden.
- Habt ihr euch eigentlich auch richtig auf die WM vorbereitet? Ich zum Beispiel bin die ganze Sache professionell angegangen und hab dazu schon vor Wochen meine Ernährung umgestellt, auf Bier & Chips. Und an meine Haut lass ich nur noch Wasser und Nivea Men vom DFB. Man will ja gleich vom ersten Anpfiff ab fit sein und sich nicht blamieren. Das bin ich der Nation schuldig. --85.216.91.128 16:27, 14. Jun. 2018 (CEST)
- 14. Juni, 16:20, eine russische Frau co-kommentiert und ich höre immer Folterfreundschaft (könnte „Völkerfreundschaft“ heißen). Ist das noch die WM?--Bluemel1 (Diskussion) 16:30, 14. Jun. 2018 (CEST)
- "eine russische Frau co-kommentiert und ich höre immer Folterfreundschaft". Du meinst doch nicht etwa die hübsche Rothaarige? Da bewundere ich zuerst die echte Zweisprachigkeit! Und eine gewisse Ironie in der Stimme, ja sogar eine echte Witzigkeit. ("Es gibt nur zwei Kategorien: witzig und nicht-witzig!" (Wer hat's gesagt? Na? ... Ja genau!)) Dass man sie, also diese hübsche rothaarige junge Frau, auf diese Weise missversteht kann, wenn sie Völkerfreundschaft sagt (hat sie's überhaupt gesagt?),* kann ich mir nicht denken. Es sei denn man ist xenophob oder gar russophob. Aber da bis du ja außerhalb von jedem Verdacht, lieber Bluemel! -- * Ich war aber nicht die ganze Zeit vorm Fernseher. --Delabarquera (Diskussion) 20:22, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Hübsche Rothaarige? Sie wäre auch eingeladen worden, wenn sie hässlich wäre. Kompetenz zählt.^^ Kompetenz. Ich klopp hier Sachen in den Laptop und schrecke jedes Mal auf, wenn ich Folterfreundschaft höre, aber dann sehe ich eine adrette Rothaarige, die natürlich auch hässlich sein dürfte, man ist ja aufgeklärt, und dann bin ich wieder russophil. Hatte noch nie was gegen Russen. Ich glaube, in mir is ooch was Slawisches.--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Also, ich fand die Palina im Gorki-Park sehr witzig und hab beim Zusehen mehrmals herzlich gelacht, was sonst bei journalistischen Jagden nach O-Tönen selten vorkommt. Sie hat aus dem Mistwetter das Beste gemacht. War wohl zu anarchisch für den doitschen Durchschnitts-Humor. --85.216.91.128 23:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- "Kapitalistische Marktwirtschaft wäre es erst, wenn sich die Öffentlich-Rechtlichen raushalten würden." Ich glaube, da liegt eine Fehlinterpretation vor. Im Kapitalismus leben -- also rein physisch --, heißt Teil des Kapitalismus sein. Auch Brot für die Welt ist da ein Teil, und Misereor sowieso. Wieso also nicht die Öffentlich-Rechtlichen, die da mitspielen müssen und ihren Leitenden doch auch die halbwegs entsprechenden Gehälter zahlen! (Also nicht ganz so viel wie bei VW; aber dafür müssen die Intendanten ja auch keine neuen Dieselfilter einbauen.) -- Ehmm. Was war nochmal das Thema? --Delabarquera (Diskussion) 20:29, 14. Jun. 2018 (CEST)
- "eine russische Frau co-kommentiert und ich höre immer Folterfreundschaft". Du meinst doch nicht etwa die hübsche Rothaarige? Da bewundere ich zuerst die echte Zweisprachigkeit! Und eine gewisse Ironie in der Stimme, ja sogar eine echte Witzigkeit. ("Es gibt nur zwei Kategorien: witzig und nicht-witzig!" (Wer hat's gesagt? Na? ... Ja genau!)) Dass man sie, also diese hübsche rothaarige junge Frau, auf diese Weise missversteht kann, wenn sie Völkerfreundschaft sagt (hat sie's überhaupt gesagt?),* kann ich mir nicht denken. Es sei denn man ist xenophob oder gar russophob. Aber da bis du ja außerhalb von jedem Verdacht, lieber Bluemel! -- * Ich war aber nicht die ganze Zeit vorm Fernseher. --Delabarquera (Diskussion) 20:22, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Wir könnten jetzt eine neue "Gehört-er-dazu-oder-gehört-er-nicht-dazu"-Diskussion über den
IslÖR anfangen. Aber jedenfalls ist eine Auktion mit einem staatlich reichhaltig subventionierten Mitbieter sicher kein gutes Beispiel für Marktwirtschaft. --85.216.91.128 21:12, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Wir könnten jetzt eine neue "Gehört-er-dazu-oder-gehört-er-nicht-dazu"-Diskussion über den
- Wir sollten bei Gelegenheit einen eigenen Thread aufmachen: "Gebührenfinanzierter ÖRR. Was spricht dafür, was dagegen? Welche Alternativen gäbe es?" Ich bin jederzeit dafür, den ÖRR innerhalb von 10 Jahren umzubauen. Viel niedrigere Gebühren (nach heutiger Kaufkraft: 7 Euro). Nur noch vier Bereiche = Sendegestaltungshäuser, Nord (Hamburg), Süd (München), West (Köln), Ost (Berlin). Beschränkung auf Kerngebiete: Beste Nachrichten, mittlere und hohe Kultur = Alles, wofür sich RTL, RTL2 usw. nicht zuständig fühlen. Sprachrohr von Minderheiten und Randgruppen (auch im Sport). -- So, und bis zu diesem Thread hier doch zum Thema Fußball: Das Spiel Spanien : Portugal gestern -- hervorragend. Einfach hervorragend! Und mein Tipp Deutschland : Mexiko hat sich geändert: 2 : 1 für Mexiko. Und dann der Katzenjammer! BILD: "Die Versager-Mannschaft!" --Delabarquera (Diskussion) 13:50, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Direkt vorm Fernseher: Hat Deutschland eigentlich den schönsten Trainer dieser WM? --Delabarquera (Diskussion) 17:19, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Deutschland : Mexiko. Ok, exakt war mein Tipp mit 2 : 1 für Mexiko nicht; aber Gewinner und Torabstand hatte ich. Hatte eigentlich jemand dagegengehalten, den ich übersehen habe? P. S. BILD ist wieder exakter und angemessener als meine vorausgesagte Formulierung. Das erkenne ich neidlos an: "0:1 GEGEN MEXIKO. Diese Pleite macht uns WM-Angst". The German Angst is back! -- P. P. S. Gibt es eine Verbindung zwischen deutscher Innenpolitik und dem Auftreten der Fußball-Nationalmannschaft? -- "Ja, klar!" --Delabarquera (Diskussion) 19:37, 17. Jun. 2018 (CEST)
Seit Trump Präsident ist, wird es nie mehr langweilig. Ein Sommer-Thread.
Unter dieser Zeile darf jeder aufschreiben, was er an Donald Trump mag.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 14. Jun. 2018 (CEST)
Er hört denen zu, die von den Demokraten als Wähler nicht mehr gewollt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Aber auch nur, wenn deren Aussage nicht länger als 160 Zeichen ist - für mehr reicht seine Aufmerksamkeitsspanne nunmal nicht.--141.30.182.55 17:43, 14. Jun. 2018 (CEST)
2 Mr President ist der perfekte Annabelle-Mann! (Muss ich's erklären? (Ach, damit es kein Hin-und-Her gibt, bitte!)) -- (P. S. Wie ist das mit der gelb hinterlegten 1 gemeint?) --Delabarquera (Diskussion) 14:08, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Die habe ich als Numerierung der positiven Eigenschaften Trumps plaziert. Du müsstest eine 2 machen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Ok. Hab ich jetzt händisch und nicht-gelb gemacht, weil da nicht automatisch hochgezählt wird. --Delabarquera (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2018 (CEST)
3 --85.216.91.128 16:09, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Ja, genau, das ist alles, was ich an ihm mag.
4 Chaotisch, aber doch mit rotem Faden. Irgendwie faszinierend. Und jetzt wirds wohl auch in Deutschland spannend. Ganz nach dem Motto "Was interessiert mich das Agreement vom Maerz! Come on, das ist 3 Monate her, die Randbedingungen ham sich doch voellig veraendert!" [2] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:47, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Hehe, heute fuehlt sich auch die ARD an Trump erinnert: [3]--Nurmalschnell (Diskussion) 10:55, 15. Jun. 2018 (CEST)
@1 "Aber auch nur, wenn deren Aussage nicht länger als 160 Zeichen ist": Wie schafft er die 20 überzähligen? -- Michael (Diskussion) 18:48, 14. Jun. 2018 (CEST)
5 Wer die aktuell etablierte Art von Journaille und deren treudoofe (stark schrumpfende) Anhängerschaft zum Feind hat, der macht was richtig. Der wird mit Sicherheit auch für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Weiter so. --2A02:908:699:E2E0:242B:AF46:5DA1:F2DF 19:33, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Ü: In WP und unter WAPO-Friends heißt Journaille Journalismus.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Journaille verhält sich zu Journalismus wie Kanaille zu Kannibalismus. Oder so. -- Janka (Diskussion) 20:12, 14. Jun. 2018 (CEST)
- |*hüstel* Natürlich gibt es sprachliche Veränderungen, aber zum Thema Journaille haben wir einen einfühlsam geschriebenen Artikel der WP. Auszug: "Bekannt gemacht wurde der Ausdruck von Karl Kraus. In Die Fackel schrieb er 1902 in einem Artikel mit der Überschrift Die Journaille über 'die Verwüstung des Staates durch die Pressmaffia', weshalb er diese Bezeichnung 'hiemit dem Sprachgebrauch überliefere'." Und wenn ich es recht sehe, gilt KK als aufrechter und vorbildlicher Kritiker der (seinerzeit) bestehenden Verhältnisse. Die akademische Feindschaft zur Presse hat sich fortgesetzt. Es sei nur der Name Helmut Arntzen genannt. --Delabarquera (Diskussion) 20:14, 14. Jun. 2018 (CEST)
- *koetzel* Und weil es einst Aufrechte gab, ist es natuerlich auch "aufrecht", heute denjenigen beizuspringen, die mit diesem Begriff gerade jene verunglimpfen, die die Produzenten "alternativer Fakten" zu entlarven suchen, jene also, die von ersteren einst gemeint waren? Dialektik fuer Weisswaescher. N'est-ce pas, señor Delabarquera? Tintenkleckser auf Weisswaescher 22:23, 14. Jun. 2018 (CEST) Absichtlich oder fahrlässig falsch angegebene IP des Tintenklecksers korrigiert --85.216.91.128 13:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Er gab lediglich Info, woher das Wort Journaille kommt. Den Rest hast du dazugedichtet. Er ist weder beigesprungen noch hat er verteidigt.--Bluemel1 (Diskussion) 22:46, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Ich finde es ehrenhaft, dass du gegen Rechtsextreme kämpfen willst, aber dann such dir doch mal welche, das Netz quiltt über von denen. Du verwechselst immer alles.
- So hoch wuerde ich das nicht haengen, Bluemel. Ich erschliesse nur, was nicht offen und freimuetig geschrieben wurde, sondern was zwischen den Zeilen lauert. Sollte ich ganz freimuetig sein, so wollte ich gestehen, dass mir solcher Obskurantismus zuwider ist. Da ist mir der schon lieber, der laut und grob vom Rhein herueberschimpft als jener, der leis aus vermeintlich sicherem Schatten die Schlangen schickt. Darauf ein kleines Schlaglicht geworfen moege es ihm das Geschaeft sauer machen. Tintenkleckser auf Weisswaescher 02:36, 15. Jun. 2018 (CEST) Anscheinend absichtlich (da drei Mal passiert) falsch angegebene IP des Tintenklecksers korrigiert --85.216.91.128 13:23, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Der Haken ist, dass du dir das Geschäft einbildest. Ich wurde ja unlängst hier aufgefordert, noch mehr über Gefühle zu reden. Naaa gut. Erstens: Ich las den Begriff Journaille und dachte, dass der Schreiber damit übertreibt, obwohl das gar nicht notwendig ist, da Kritik an den Medien auch in der Mitte der Gesellschaft, ohne diese sich auf Kanaille reimende Wortwahl, normal ist, ich war also verblüfft (Gefühl). Zweitens: Dela schrieb, dass das Wort Journaille nicht ausschließlich dem einen politischen Spektrum zugeschrieben werden kann, da Karl Kraus es einführte, so what, ich dachte an K. Kraus und atmete seine Kraus'sche Verzweiflung (Gefühl), dachte aber auch: „Is ja interessant.“ Nun meine Frage: Welches Geschäft? (Und wer ist der Leidtragende? Wahrscheinlich Trump.)--Bluemel1 (Diskussion) 07:15, 15. Jun. 2018 (CEST)
- So hoch wuerde ich das nicht haengen, Bluemel. Ich erschliesse nur, was nicht offen und freimuetig geschrieben wurde, sondern was zwischen den Zeilen lauert. Sollte ich ganz freimuetig sein, so wollte ich gestehen, dass mir solcher Obskurantismus zuwider ist. Da ist mir der schon lieber, der laut und grob vom Rhein herueberschimpft als jener, der leis aus vermeintlich sicherem Schatten die Schlangen schickt. Darauf ein kleines Schlaglicht geworfen moege es ihm das Geschaeft sauer machen. Tintenkleckser auf Weisswaescher 02:36, 15. Jun. 2018 (CEST) Anscheinend absichtlich (da drei Mal passiert) falsch angegebene IP des Tintenklecksers korrigiert --85.216.91.128 13:23, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Er gab lediglich Info, woher das Wort Journaille kommt. Den Rest hast du dazugedichtet. Er ist weder beigesprungen noch hat er verteidigt.--Bluemel1 (Diskussion) 22:46, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Ich finde es ehrenhaft, dass du gegen Rechtsextreme kämpfen willst, aber dann such dir doch mal welche, das Netz quiltt über von denen. Du verwechselst immer alles.
- *koetzel* Und weil es einst Aufrechte gab, ist es natuerlich auch "aufrecht", heute denjenigen beizuspringen, die mit diesem Begriff gerade jene verunglimpfen, die die Produzenten "alternativer Fakten" zu entlarven suchen, jene also, die von ersteren einst gemeint waren? Dialektik fuer Weisswaescher. N'est-ce pas, señor Delabarquera? Tintenkleckser auf Weisswaescher 22:23, 14. Jun. 2018 (CEST) Absichtlich oder fahrlässig falsch angegebene IP des Tintenklecksers korrigiert --85.216.91.128 13:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
- |*hüstel* Natürlich gibt es sprachliche Veränderungen, aber zum Thema Journaille haben wir einen einfühlsam geschriebenen Artikel der WP. Auszug: "Bekannt gemacht wurde der Ausdruck von Karl Kraus. In Die Fackel schrieb er 1902 in einem Artikel mit der Überschrift Die Journaille über 'die Verwüstung des Staates durch die Pressmaffia', weshalb er diese Bezeichnung 'hiemit dem Sprachgebrauch überliefere'." Und wenn ich es recht sehe, gilt KK als aufrechter und vorbildlicher Kritiker der (seinerzeit) bestehenden Verhältnisse. Die akademische Feindschaft zur Presse hat sich fortgesetzt. Es sei nur der Name Helmut Arntzen genannt. --Delabarquera (Diskussion) 20:14, 14. Jun. 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Du weisst zwar nicht, welches Geschaeft ich meine, bist dir aber gleichwohl sicher, dass ich es mir nur einbilde? Aha.
- @85.216.91.128: Einerseits langatmig und abstrus zu Anonymitaet filibustern, dann aber bei Anons in und an der Signatur herumschmieren? Dir sei ->diese Lektuere ans Herz gelegt. Tintenkleckser 22:51, 16. Jun. 2018 (CEST) Erneute Signaturfälschung des Tintenklecksers korrigiert 85.216.91.128 02:14, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich kann dich auch auf WP:VM melden, wenn dir das lieber ist und es kein anderer vor mir tut. Ich setze mich hier zwar für IPs ein, aber nicht für solche, die wie du mehrfach ihre Signatur fälschen, so auch jetzt wieder. Was hat das für einen Sinn? Den Ruf von IPs generell zu ruinieren? Hilfe:Signatur sagt: "Eine korrekte Unterschrift enthält einen Link zur Benutzer-, Benutzerdiskussionsseite oder Beitragsliste und einen Zeitstempel." Im Übrigen bist du doch derjenige, der meine angebliche Filibusterei unbedingt lesen wollte und deshalb um Ausrückung der Beiträge bat. Scheint also für dich interessant zu sein, nicht langweilig. Aber wahrscheinlich ist dein Kommentar auf Trump-Niveau einfach nur deine verquere Art, mir "Danke fürs Einrücken und die Rücksichtnahme" zu sagen. --85.216.91.128 02:14, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Je weniger Leute den von mir da oben ins Spiel gebrachten Journaillisten überhaupt noch glauben und folgen wollen, desto grenzenloser und unkritischer wird die fast schon religiöse Gläubigkeit der verbliebenen Fanboys jener Medien. Die primitiven Anti-Trump-Hetzer und ähnlichen penetranten Politkampfjournalisten als "Entlarver alternativer Fakten". Dass ich nicht lache. --2A02:908:699:E2E0:242B:AF46:5DA1:F2DF 22:55, 14. Jun. 2018 (CEST)
- So. Jetzt haben sich doch die beiden richtigen IPs gefunden. Kackt euch schön vor die Hütte und lasst die Nicht-IPs raus. Aber schaut drauf, dass ihr nicht ausfällig werdet, sonst VM.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Was hingegen aus den Freunden der o.g. Journalisten wird, können wir ja ganz aktuell schön studieren am "Fall" (im doppelten Sinne) Merkel. --2A02:908:699:E2E0:242B:AF46:5DA1:F2DF 21:10, 14. Jun. 2018 (CEST)
6 Er packt die Frauen "by the p..." --178.197.239.177 20:54, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Fremdschäm.--Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 14. Jun. 2018 (CEST)
7 Covfefe! Benutzerkennung: 43067 20:59, 14. Jun. 2018 (CEST)
8 Er hatte mal die Absicht, eine Mauer zu bauen, aber geht lieber mit dem dicken Kim Hamburger fressen. --62.202.183.28 21:47, 14. Jun. 2018 (CEST)
9 Ich hab doch noch was gefunden, was ich an dem Donald mag: Er wird altersbedingt voraussichtlich Jahrzehnte vor mir ins Gras beißen... --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Würd' ich nicht einfach so leichtsinnig hinschreiben. Weil -- voraussichtlich?: Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen! --Delabarquera (Diskussion) 11:34, 19. Jun. 2018 (CEST)
10 Er hat die Eier in der Hose öffentlich den Vornamen seiner Frau zu vergessen: "Melanie is feeling well". Ein Vorbild für alle, die auch mal Geburtstage oder Hochzeitstage vergessen. Benutzerkennung: 43067 07:51, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht seine Frau, sondern die jetzt-gerade-noch-Frau, aus Jugoslawien. --62.2.220.20 13:19, 15. Jun. 2018 (CEST)
11 Zeigt Trump Ansätze guten Benehmens? Ja. Trump salutiert vor nordkoreanischem General. Er hat nicht die falsche Hand benutzt, sein Kreuz war durchgedrückt, er hielt Augenkontakt. Dann freundliches Gesicht, Händeschütteln.--Bluemel1 (Diskussion) 13:35, 15. Jun. 2018 (CEST)
- General grüsst Militärdienstdrückeberger. DAS nenne ich aber Disziplin. --62.2.220.20 13:54, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier endgültig in Ungnade falle, mal eine besinnliche Erzählung, die ich am Ende zum Stichwort "Trump" rüberbiege: Ich hatte im Jahr 2008 einen kurzen, einmaligen Kontakt mit einer 9. Klasse eines Gymnasiums. Kleiner Vortrag dort, Thema in diesem Zusammenhang unwichtig, was Kommunikationstheoretisches auf das Alter hingetrimmt. Irgendwie kam die Rede auf den damaligen Präsidenten Georg W. Bush. Kaum war der Name gefallen, ein kollektiver Entsetzensschrei! Alle Schüler*innen waren sich in der Ablehnung vollständig einig! Der ist sowas von blöde! - Meine anschließende Überlegung: Ein amerikanischer Präsident! Was immer man von ihm hält -- dieses Amt erringt man nicht mal so eben. Immerhin muss man vor einer öffentlichen Riesenschar, der Welt, reden können. Wie würden da die Kritiker wohl daherkommen, wenn sie ihre Meinung vor laufenden Kameras artikulieren müssten? George W. B. konnte das. Immerhin. -- Dann: Wie muss man eine laute, kollektive Ablehnung / Anerkennung einer öffentlichen Person X durch die Gruppe Y als vernünftiger Mensch beurteilen? Meine Antwort: Sehr skeptisch! Erst mal die Gruppe hier: pubertierende Jugendliche, die ich mit einer gewissen Rührung betrachtet habe. Als die extreme Schreierei zu einem Thema = innerhalb der Diskussion endgültig aus dem Ruder zu laufen drohte, der entschuldigende Aufschrei einer Schülerin: "Herr Z, das sind bei uns die Hormone!" Aber dass Bush ein Idiot war, nicht für voll zu nehmen, das wussten alle! -- XXX Meine Überlegung: Der kollektive Gruppendruck, das Bedürfnis zu der Gruppe der Recht-Meinenden dazuzugehören, ist im Menschen sehr, sehr groß. Das gilt nicht nur in der Pubertät. In normalen Zeiten ist das zu vernachlässigen. In politischen Kipp-Zeiten, so wie in Deutschland im Jahr 1933, kann daraus eine nicht nur politische, sondern im Wortsinn: tödliche Gefahr werden. Die hier notwendige Fähigkeit zur kritischen Abstraktion hinsichtlich der eigenen Überzeugungen haben grob geschätzt 90% der Menschen nicht. (Um die Antwort auf Anfragen vorwegzunehmen: Ja, ich zählen mich zu den anderen 10%.) - Wer das mit der Nicht-Kritik der eigenen Überzeugungen anzweifelt, sollte bitte an der Stelle XXX noch mal nachlesen und sich dann selbst einsortieren.) Um es jetzt abzukürzen: Ich bin ein überzeugter Anhänger der Martenstein-These, die vielleicht nicht jeder kennt: Das Bedürfnis in einer Gesellschaft zur Mehrheit dazuzugehören und Erfolg zu haben, lässt 50 bis 90% der Erwachsenen in einer Gesellschaft nicht mehr selbstständig urteilen. Sie wollen einfach dazugehören und Erfolg im Leben haben.) -- Und jetzt der Shortcut zu Präsident Trump: Ich finde, dass er einfach erst mal eine große Überraschung ist. Einer, der so gar nicht ins Bild des Washington-Politikers passt, wird Präsident. (Mir wäre Bernie Sanders übrigens viel lieber gewesen, aber es hat halt nicht sollen sein. Und darüber kann man nachdenken: Warum wohl nicht? Wahrscheinlich: Geld und Connections waren bei Trump gelagert.) Dahinter steckt doch wahrscheinlich das Unbehagen eines großen Teils der US-Wahlbürger an den eingespielten Machtmechanismen in den USA, Machtmechanismen, die allmählich leergelaufen sind. Und obwohl ich Donald Trump für schwierig, intellektuell oft überfordert und für "irrlicherternd" halte, ja, auch manchmal halt altersstarrsinnig -- die instinkthafte Ablehnung von Donald Trump in Deutschland gegenwärtig erinnert mich in der Begründung an jene 9. Klasse im Jahr 2008 und dann eben auch an die Martenstein-These. --Delabarquera (Diskussion) 13:55, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist sicherlich nicht falsch. Nun hat Trump bislang aber auch relativ wenig dazu getan, um meine Skepsis ihm gegenüber abzubauen. Die Abmachung mit Kim ist da eine überraschende Ausnahme. Aber auch da erlaube ich mir skeptisch zu bleiben, ob diese Abmachung auch dann noch Bestand hat, wenn einer der beiden mal eine Nacht schlecht geschlafen hat. --93.184.128.31 14:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Was haben sie damals in den 80ern auch alle den Helmut Kohl zusammen mit den Medien mitgehasst. Wenn ich damals meine Mitschüler gefragt habe, warum eigentlich, dann habe ich immer nur verwirrte bis mitleidige Blicke bekommen - aber niemals irgendeine Begründung. --109.40.64.184 14:37, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ein sich selbst verstärkender Prozess. Jeder, der etwas gegen Trump sagt, kann sich in der Zustimmung der Mehrheitsmeinung sonnen. Das gilt auch für Journalisten, Show-Talker und andere "Multiplikatoren". Comedians haben immer einen sicheren Gag, wenn sie seine Haare mit irgendeinem Tier vergleichen. Wollte man etwas positives über ihn sagen, hat man dagegen mit Ablehnung und Widerständen zu rechnen. Welche Vorteile hätte man davon? Wahrscheinlich keine, also warum sollte man sich das antun? - Die Frage, warum so viele Amerikaner Trump gewählt haben und noch immer an ihm festhalten, erklärt sich dann auch ganz zwangsläufig: die müssen alle dumm sein, untere Bildungsschicht, verblendete Konservative usw. --Optimum (Diskussion) 15:07, 15. Jun. 2018 (CEST)



- Bingo. Mit welchem Thema kann ich mal für Harmonie sorgen und noch ein paar ironisch-lockere Gedanken herauskitzeln? Ich schreibe was über Trump, aber skurril verdreht, nach dem Motto: Positive Eigenschaften. Mir waren die davor stattfindenden Threads zu anstrengend. Okay, ich hätte ein Tierfoto posten können. Ich will endlich Insekten süüüüß finden, aber ich schaff es nicht, also wieder das Kätzchen oder ein Reh. Aber ist doch in Ordnung so, Trump ist nun mal mit seiner Selbstüberschätzung nicht ganz von dieser Welt (was eigentlich viele nicht sind, daher könnte Trump zwar eine Projektionsfläche der eigenen Persönlichkeit bieten, aber dummerweise sieht man seine negativen Eigenschaften in ihm gespiegelt, kaum positive). Fazit: Schicksal, Herr Donald.--Bluemel1 (Diskussion) 16:33, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Trump wurde gewählt, um zu zerstören. Er wurde nicht gewählt, weil er positive Eigenschaften hätte, sondern um alles zu zerstören, was auf das Konto von den verhassten Linken und Grünen geht. Ob seine Wähler dumm sind.. mag sein, aber das ist nicht das Problem. Sondern dass sie eigenen Schaden in Kauf nehmen, wenn nur ihr Feind (Linke und Grüne) ordendlich geschädigt werden. Hat also etwas von Selbstmorderattentätern. --Plenz (Diskussion) 22:37, 16. Jun. 2018 (CEST)
12 "Belgium is a wonderful city." Es ist enorm interessant dass ein Volk bisher noch die Evolution überlebt hat, das so einem Typen den Atomknopf gibt. Wahrscheinlich, weil es auf einer Insel lebt. --213.208.157.36 08:04, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab vor kurzem gelesen, dass ein paar Historiker die Gestalt und Rolle von Nero (ja, der Nero, altes Rom) neu interpretieren. Kein Unhold mehr, sondern tragischer Künstler, den es qua Geburt in die Politik verschlagen hat. Was hat der arme Mann darunter gelitten! -- In diesem Sinne: Keiner traut Mr President Ironie zu. Aber man bedenke: Belgien: knapp 12 Mio. Einwohner. New York: knapp 9 Mio. Tokyo: gut 9 Mio. Peking (Achtung!): knapp 22 Mio. -- Voilà -- Belgium is a city! (Damit bewerbe ich mich um den Titel des Ersten und Besten Trump-Verstehers in Europa!) --Delabarquera (Diskussion) 14:01, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Der weiß nicht, wieviel Einwohner New York hat. Der ist einfach nur senil. --213.208.157.35 14:21, 17. Jun. 2018 (CEST)
13 Ich verehre Trump dafür, wie erfolgreich er seinen Wählern vorgaukelt, ein Mann des Volkes zu sein und gegen die Eliten zu kämpfen (obwohl er selbst ein Angehöriger der Eliten ist), nur indem er täglich ein paar Tweets absondert. Das schafft die Illusion von Nähe.
- Spricht einmal mehr Bände hinsichtlich der Intelligenz seiner Wähler bzw. derer, die ihn tatsächlich für einen „Mann des Volkes“ halten... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 16. Jun. 2018 (CEST)
14 Trump ist ein Genie. Auf die Idee "Mein Imperium zahlt zu viele Steuern. Deshalb werde ich Präsident und senke die Steuern einfach" ist vor ihm noch niemand gekommen. --Plenz (Diskussion) 21:47, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Auf diese in einer Demokratie völlig legitime Idee sind bestimmt schon viele vor ihm gekommen, aber Trump ist eben nicht nur ein oberschlauer Ideenhaber (davon gibt's ja weiß Gott genug), sondern vor allem eben ein Macher, der seine Ideen dann auch erfolgreich in die Tat umsetzt. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 22:48, 16. Jun. 2018 (CEST)
Merkel und Seehofer. Kein Sommer-Thread.
Um die deutsche Tagespolitik nicht ganz hinter dem Fußball und Trump verschwinden zu lassen. Ausgangspunkt: Ein ZEIT-Artikel. Wie sieht's aus? Mal eine These:
- Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die CDU und CSU zu trennen, sodass beide bundesweit antreten können. Die CDU als eine um Spuren konservativere SPD und die CSU als auch für christliche Konservative wählbare AfD. Um es mal so auf eine kurze Formel zu bringen. (Was dann allerdings aus der SPD wird, will ich mir gar nicht vorzustellen.)
--Delabarquera (Diskussion) 11:28, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich meine persönliche Erfahrung zu Grunde legen darf, dürfte es die CSU in manchen Gegenden schwer haben Ortsverbände aufzubauen. Was haben wir damals im Stadion Franz Josef Strauß ausgepfiffen, als er sich für seine Kanzlerkandidatur mal ins Rheinland getraut hatte. Benutzerkennung: 43067 13:48, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Stimmt wahrscheinlich. Die Frage ist halt aber, immer auf heute und nicht auf die Zeit vor 10 Jahren oder noch weiter zurück (Strauß Kanzlerkandidat = 1980!) bezogen: Wie viele Orte wären da wo wahrscheinlich heute betroffen? Wohlgemerkt: Ich habe da keine konkreten und und vor allem keine begründeten Vermutungen. Wichtig: Dass die CSU dann über kurz keine bayerische Partei mehr wäre, ist auch klar. Das lässt die heutige CSU wahrscheinlich extrem vor einem bundesweiten Auftreten zurückschrecken. --Delabarquera (Diskussion) 13:59, 15. Jun. 2018 (CEST)
Die CSU wird nicht in den Bund expandieren. 1) Sie hat nicht die Leute 2) Sie würde im Falle einer Expansion ein Sammelbecken von schwer zu kontrollierenden Unionsrenegaten (wie die AfD). Das wollen die Parteioberen nicht, denn dann wäre ja die von oben schön zusammengeklüngelte und straff geführte bayerische Kaderpartei zu nichte. 3) Die CDU landet in BY unter 5%, denn Refugees-Welcome-Enthusiasten, außerhalb Grün-Links muss man hier mit der Lupe suchen. Deswegen wird die auch nicht in BY Leute aufstellen. Prognose : Erst Seehofer dann Merkel finden in nächster Zeit ihr politisches Karriereende. Horsti kann sich ned durchsetzen, muss den Sommer noch gehen aber dafür kann Söder einen Anti-Merkel-Wahlkampf fahren und kratzt mit 40+x und FW+FDP grad nochmal die Kurve. Nächstes Jahr wird dann Merkel von der CDU abgesägt wenn der CDU-Mittelbau durch Schrumpfung der Wahlergebnisse in BY und Sachsen es nicht mehr ignorieren kann dass ihm die Karrierechancen wegschwimmen. Gruß -- Nasir Ha? RM 16:36, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Zum Glück gibt es überhaupt ein Land mit wenigen Refugees-Welcome-Enthusiasten. Berechtigte Asylanträge kann man auch erteilen, ohne Enthusiast zu sein. Im Übrigen würde ich einer CSU in NRW kaum Chancen zutrauen. Wird dort als kulturell zu fremdartig angesehen. Die CSU ist schon vernünftig, wäre vermutlich aber chancenlos im Westen, in Berlin und im Norden. – Als Bundesminister des Innern kann Seehofer nicht gehen, weil es keinen CSU-Politiker gibt, mit dem ihn Merkel ersetzen könnte. Er bleibt also bis 202x.--Bluemel1 (Diskussion) 16:49, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube im Gegenteil, dass eine CDU in Bayern ziemlich stark werden könnte. Fast alle CSU-Wähler, die ich kenne, hätten in den letzten Jahren gerne Merkel unterstützt, für diese ist allerdings der menschenfeindliche Kurs der CSU untragbar. Gerade im christlichen Milieu (also denen, die nicht nur auf dem Papier katholisch sind, sondern sich auch in der Kirche engagieren) kommt man mit Hetze gegen Minderheiten nicht weit.--141.30.182.55 17:14, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Kann I fia mei Region und Umfaid ned bestätign. Do vaschterkt de Flichtlingshuaberei da Kircha eha na de eh scha lang lafede Austrittswelln. Servus. -- Nasir Ha? RM 17:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Es ging um Leute, die nicht nur auf dem Papier in der Kirche sind (also eben genau keine U-Boot-Christen). Die treten nicht aus der Kirche aus, wenn ihnen mal bei einem Thema die Position der Kirche gegen den Strich geht. Erst recht, wenn - wie in diesem Fall - diese Position die Verteidigung grundsätzlicher christlicher Werte bedeutet.--77.180.181.255 19:14, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Kann I fia mei Region und Umfaid ned bestätign. Do vaschterkt de Flichtlingshuaberei da Kircha eha na de eh scha lang lafede Austrittswelln. Servus. -- Nasir Ha? RM 17:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ja sechane Leid de den Schmoang vo de Pfaffn wirkle glaum gibds, I hob do a amoi oan kennt. Oba i glaub ned das ma mid de boa Hanseln Wahlen gwingt. Do muasd na vei betn geh! -- Nasir Ha? RM 21:40, 18. Jun. 2018 (CEST)
Am Montagabend wird uns als Kompromiss präsentiert, was Merkel selbst vorgeschlagen hat, Abkommen mit den Nachbarstaaten. Damit hat Seehofer den "Erfolg", den er so dringend benötigt. Allein, es wird der CSU bei der Bayernwahl nichts nützen. Da zählt nur, ob er Merkel absägen kann oder nicht. -- Janka (Diskussion) 17:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- @141.30.182.55: Verständnisklärung: Wenn ein abgewiesener Asylbewerber kein Asyl bekommt, weil es ihm nicht zusteht, und das deutsche (nicht angewandte) Recht sagt, dass diese Person nicht wieder einreisen darf, dann hat Seehofer Recht und hetzt in diesem Fall nicht gegen Minderheiten. „Christlich sein“ ist leider keine Eigenschaft, die man sich auf das Häuptchen stecken kann, wenn man da widerspricht. Dann soll man schon ehrlich sagen: „Ich breche das Gesetz und ich stehe dazu.“ Ich sags nur, weil viele in eurer Szene nicht kapieren, dass ihr Argument nicht zieht. Das war früher so. Heute zieht es nicht mehr. Umfragen zeigen: Obwohl die moralische Keule seit Jahren geschwungen wird, überzeugt es die Leute nicht mehr, wenn die Flüchtlingshelfer sich auf „christliches Handeln“ berufen. Die Leute, die diesem Argument nicht folgen, empfinden sich (zum Teil) selbst als Christen und nehmen das Argument als verbohrt wahr. Eure Szene hat Gott nicht für sich gepachtet, jeder kann sich selbst Gott nähern. @Janka: Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite. Es kommt mir vor, als wolle Merkel Zeit gewinnen, indem sie auf ein Abkommen verweist, das sie abschließen will, während die anderen europäischen Staaten es nicht wollen. Es ist ja auch nicht kurz vor Unterschriftsreife. Es wird in Europa gestritten wie ganz am Anfang, 2015, es liegt keine europäische Lösung (muss kurz grinsen, geht wieder) in der Luft.--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Seehofer fordert aber nicht nur das. Außerdem kann man Dinge sachlich fordern, oder aber - wie es die CSU seit längerem tut - mit menschenverachtenden Begriffen und Formulierungen, die vor zehn Jahren abgesehen von der NPD niemand verwendet hat.--77.180.181.255 19:25, 16. Jun. 2018 (CEST) P.s.: Ist Deutschland jetzt eigentlich ein christliches Land (wie einige Rechte hier penetrant permanent wiederholen und auch die CSU behauptet), oder sind christliche Werte irrelevant und Deutschland damit kein christliches Land (mehr?)? Irgendwie sollte man sich schon mal entscheiden...
- Aber Seehofer sagt doch noch viel mehr, z.B: "1000 Familien-Nachzuege pro Monat". Was ist das fuer ein Quatsch? Wer entscheidet die Reihenfolge? "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat." Das ist doch totaler Kaese! Bei angenommenen 60 000 zur Nachholung berechtigten (Zahl von letzten Oktober, mittlerweile wahscheinlich mehr) wuerde es fuer die letzten Pechvoegel 60 Monate (5 Jahre!) dauern. "Sorry,
jeder nur ein Kreuznur 1000 pro Monat!" Wenn das nicht menschenverachtend ist, was dann? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:26, 15. Jun. 2018 (CEST)- Ja genau, es fällt einem nix Menschenverachtenderes als das ein. Egal, wie lange man nachdenkt. Alles andere ist "Vogelschiss" dagegen. 1000 Menschen im Monat einfach so hinzurichten, nur weil sie zu ihren Familien wollten. Der Seehofer sollte das dringend noch mal überdenken.--2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 19:52, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Hinrichtung? Ist mir etwas entgangen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Klar, wie kommt man wohl sonst auf "menschenverachtend" in dem Zusammenhang? Wohl kaum, weil jemand 1000 Menschen im Monat aufnehmen, schützen und versorgen möchte. Außerdem sagte unser Vorredner doch, "jeder nur ein Kreuz" bzw. 1000 Kreuze. Das bezieht sich auf Leben des Brian, die Kreuzigungsszene. Also will der Seehofer sie wohl sogar kreuzigen, eine besonders menschenverachtende Form der Hinrichtung. Bin nun schon menschlich etwas enttäuscht von dem Herrn Seehofer, das muss ich schon sagen.. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Hinrichtung? Ist mir etwas entgangen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ja genau, es fällt einem nix Menschenverachtenderes als das ein. Egal, wie lange man nachdenkt. Alles andere ist "Vogelschiss" dagegen. 1000 Menschen im Monat einfach so hinzurichten, nur weil sie zu ihren Familien wollten. Der Seehofer sollte das dringend noch mal überdenken.--2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 19:52, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Das sehe ich so: Gäbe es weniger Asylmissbrauch, dann müssten Leute, die aus einem Gebiet wie Syrien kommen, nicht unter subsidiären Schutz gestellt werden. Man muss nur dagegen vorgehen, was die Schlepper machen und dass sich Pakistani als Syrer und Syrer als Rumänen ausgeben etc. und dann könnte man den Berechtigten viel besser helfen. Außerdem muss es eine Obergrenze geben. Wenn es nur nach Bedürftigkeit ginge, könnte man direkt in den Tschad und nach Gambia und in den Südsudan fliegen und jeweils 90 % der Bevölkerung nach Deutschland holen. Im Tschad isses nämlich zur Zeit auch sch., aber die sind nicht so oft in den Medien. Sogar aus der Ukraine kann man direkt 50 % nach D holen, wenn es rein um Bedürftigkeit geht. Wo ist die Grenze? Kriegsflüchtlinge haben nach dem Gesetz das Recht, sich so lange in Deutschland aufzuhalten, wie da unten Krieg ist, damit sie nicht erschossen werden, und nach Ende des Krieges endet der Aufenthalt. Da ist Seehofer schon recht unmenschenverachtend.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2018 (CEST)
- "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat": Vor allen ist das dann bescheuert, wenn man dann an anderer Stelle den derzeitig überproportionale hohe Anteil an jungen Männern unter den Flüchtlingen als überaus problematisch an die Wand malt. Was denn jetzt? Sollen die nun sozial/familär gefestigt werden oder nicht? Benutzerkennung: 43067 20:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Oje. Und ich war mir sooo sicher, dass ich heute nichts Bekloppteres mehr lesen würde als den Beitrag von Nurmalschnell da oben. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:51, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Danke, ich weiß ja von wem es kommt. Benutzerkennung: 43067 20:58, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Oje. Und ich war mir sooo sicher, dass ich heute nichts Bekloppteres mehr lesen würde als den Beitrag von Nurmalschnell da oben. --2A02:908:699:E2E0:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:51, 15. Jun. 2018 (CEST)
- "Nein, Ihre Frau darf diesen Monat nicht nachkommen, erst naechsten Monat": Vor allen ist das dann bescheuert, wenn man dann an anderer Stelle den derzeitig überproportionale hohe Anteil an jungen Männern unter den Flüchtlingen als überaus problematisch an die Wand malt. Was denn jetzt? Sollen die nun sozial/familär gefestigt werden oder nicht? Benutzerkennung: 43067 20:42, 15. Jun. 2018 (CEST)
- @141.30.182.55: Verständnisklärung: Wenn ein abgewiesener Asylbewerber kein Asyl bekommt, weil es ihm nicht zusteht, und das deutsche (nicht angewandte) Recht sagt, dass diese Person nicht wieder einreisen darf, dann hat Seehofer Recht und hetzt in diesem Fall nicht gegen Minderheiten. „Christlich sein“ ist leider keine Eigenschaft, die man sich auf das Häuptchen stecken kann, wenn man da widerspricht. Dann soll man schon ehrlich sagen: „Ich breche das Gesetz und ich stehe dazu.“ Ich sags nur, weil viele in eurer Szene nicht kapieren, dass ihr Argument nicht zieht. Das war früher so. Heute zieht es nicht mehr. Umfragen zeigen: Obwohl die moralische Keule seit Jahren geschwungen wird, überzeugt es die Leute nicht mehr, wenn die Flüchtlingshelfer sich auf „christliches Handeln“ berufen. Die Leute, die diesem Argument nicht folgen, empfinden sich (zum Teil) selbst als Christen und nehmen das Argument als verbohrt wahr. Eure Szene hat Gott nicht für sich gepachtet, jeder kann sich selbst Gott nähern. @Janka: Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite. Es kommt mir vor, als wolle Merkel Zeit gewinnen, indem sie auf ein Abkommen verweist, das sie abschließen will, während die anderen europäischen Staaten es nicht wollen. Es ist ja auch nicht kurz vor Unterschriftsreife. Es wird in Europa gestritten wie ganz am Anfang, 2015, es liegt keine europäische Lösung (muss kurz grinsen, geht wieder) in der Luft.--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 15. Jun. 2018 (CEST)
- .Ich sehe kein Abkommen mit den anderen europäischen Staaten in Reichweite.
- Es geht nicht um ein Verteilabkommen, das kommt nicht. Sondern um ein Zurückweisungsabkommen wie es z.B. Frankreich und Italien schon vor Jahren vereinbart haben. Deshalb ist Seehofer doch zu Kurz. Und Kurz macht dasselbe auf dem kurzen Dienstweg mit Orban aus. Slowenien und Kroatien werden sich anschließen, und Salvini will Italien eh dichtmachen. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Seehofer hat völlig recht. Die Zuwanderung in ihrer jetzigen Form ist Normalmenschen nicht vermittelbar. Merkel und ihre Anhänger (massiv vertreten auch hier im Forum) betreiben - möglicherweise - Politik nach dem Motto: "Wenn unsere Politik scheitert, soll auch unser Land scheitern!" So neu ist das in der deutschen Geschichte ja nicht. Andere Länder holen sich Fachkräfte ins Land. Was machen wir? Wir holen uns Analphabeten ins Land. Andere Länder sichern ihre Grenzen. Was machen wir? Wir holen uns neben unbescholtenen Menschen, Diebesbanden, Terroristen, Mafiaclans usw. ins Land. Andere Länder haben Asylgesetze. Was haben Wir? Eine "Ausnahme" und "Sonderregelung" nach der anderen.
- Deutschland ist aufgrund seiner hohen Abgabenlasten als Zuwanderungsland unattraktiv. Menschen, die gut ausgebildet sind, werden daher angelsächsische Länder vorziehen.
- Die Stimmung im Land ist gekippt. Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu. Wenn einer wie Amir 16-mal Hartz IV beziehen kann, haben Behörden auch 16-mal versagt. Wenn Albaner zu 120% Hartz IV beziehen konnten, liegt nicht der Verdacht nahe, dass es sich hier nicht um statistische Fehler handelt, wie das Bundesamt für Stistik glaubhaft machen wollte, sondern es drängt sich die berechtigte Vermutung auf, dass hier mehr als einmal Sozialleistungen bezogen wurden. Merkel kann keinen Kompromiss eingehen, weil sie sonst jede Glaubwürdigkeit verspielt und Seehofer kann auch keinen Kompromiss eingehen, da die Wähler in Bayern das nicht verstehen würden. Die CSU will keine halben Sachen, sie will die absolute Mehrheit. Und da muss man staatspolitisch handeln. --2003:CB:2BE1:EF52:18C7:F1DC:F0C:8E2E 07:37, 16. Jun. 2018 (CEST)
- "Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu." - abstruserweise stimmen vor allem sehr viele, die die AfD wählen, der AfD in der Mehrheit ihrer Programmpunkte nicht zu. Die AfD ist eine (z.T. radikal) neoliberale Partei, die primär die Interessen von Großkonzernen und Superreichen vertitt - gewählt wird sie aber vor allem von Leuten, denen eine Politik der AfD massiv persönlich schaden würde. Wobei das nicht auf Deutschland beschränkt ist: Für Trump gilt dasselbe.--77.180.181.255 19:29, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Leute, die die AfD wählen, gehen nicht davon aus, dass die AfD in absehbarer Zeit Gelegenheit erhält, ihre Interessen zu vertreten, diese Wähler wollen nur den anderen Parteien zeigen, dass diese derzeit (bzw. auch in der Vergangenheit) ihre Interessen nicht vertreten. Darum ist es den Wählern ziemlich egal, ob Gauland, Höcke etc. grenzwertige Sprüche loslassen. --2003:D0:2F3C:AB01:2595:1C85:5A91:1E78 19:45, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich das schon lese "für normale Menschen". Das wird mal ganz schnell davorgeschoben, damit auch allen Lesern klar ist, wer zu den normalen Menschen gehört - natürlich der Schreiber selbst - und dass alle, die eine andere Meinung haben könnten, genau so natürlich "unnormal" sind. Und man weiß natürlich auch, wie sie Stimmung im Lande ist, weil man im Besitz der Wahrheit ist.
- Also, ich spreche mal für mich selbst. Ich hätte Merkel gern gewählt, wenn es mir nicht so schwer fiele, bei der CDU ein Kreuzchen zu machen. Ich bin stolz darauf, dass Deutschland nicht so schäbig, geizig, egoistisch und fremdenfeindlich dasteht wie z.B. die Polen. Natürlich kostet das Geld, aber das ist es wert. <
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Alle Flüchtlinge ins Meer zurück schubsen? Ich befürchte, dass das für gewisse Schlechtmenschen tatsächlich eine Option wäre. --Plenz (Diskussion) 21:42, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Du verweigerst dem Skipper der "Hilfsorganisation" das Anlanden. Hat Salvini bereits getan. Landet er trotzdem an, wird er wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet und das Schiff als Tatwerkzeug beschlagnahmt. Hat Italien vor Jahren auch schonmal gemacht. Ist also alles möglich. Und die Leute in den Gummibooten werden nach Libyen zurückgebracht. Das ist ja auch viel näher. -- Janka (Diskussion) 22:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte Libyen denn all die Flüchtlinge aufnehmen? --Plenz (Diskussion) 22:28, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Weil sie von da ablegen, und direkt an der Grenze der Libyschen Hoheitsgewässer umgeladen werden. -- Janka (Diskussion) 23:12, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Wäre ja auch von der Logik her seltsam, wenn das, was angeblich für Italien gilt (könne man ja nicht dichtmachen; muss die Flüchtlinge alle annehmen, weil man sie ja nicht ins Meer zurückschubsen kann etc.), nicht genauso gut auch für Libyen gelten würde. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 23:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe. Otto Normalpopulist stellt sich vor, dass die Hilfsorganisationen alte verrostete Kähne besorgen und dass die Flüchtlinge von den Rettungsschiffen auf die Kähne verladen werden, die dann bei Nacht und Nebel kurz vor der Küste versenkt werden, damit die Flüchtlinge an Land schwimmen können. --Plenz (Diskussion) 11:14, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte Libyen denn all die Flüchtlinge aufnehmen? --Plenz (Diskussion) 22:28, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Italien dicht machen? Wie soll denn das gehen? Du verweigerst dem Skipper der "Hilfsorganisation" das Anlanden. Hat Salvini bereits getan. Landet er trotzdem an, wird er wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet und das Schiff als Tatwerkzeug beschlagnahmt. Hat Italien vor Jahren auch schonmal gemacht. Ist also alles möglich. Und die Leute in den Gummibooten werden nach Libyen zurückgebracht. Das ist ja auch viel näher. -- Janka (Diskussion) 22:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Leute, die die AfD wählen, gehen nicht davon aus, dass die AfD in absehbarer Zeit Gelegenheit erhält, ihre Interessen zu vertreten, diese Wähler wollen nur den anderen Parteien zeigen, dass diese derzeit (bzw. auch in der Vergangenheit) ihre Interessen nicht vertreten. Darum ist es den Wählern ziemlich egal, ob Gauland, Höcke etc. grenzwertige Sprüche loslassen. --2003:D0:2F3C:AB01:2595:1C85:5A91:1E78 19:45, 16. Jun. 2018 (CEST)
- "Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, stimmt ihr nicht zu." - abstruserweise stimmen vor allem sehr viele, die die AfD wählen, der AfD in der Mehrheit ihrer Programmpunkte nicht zu. Die AfD ist eine (z.T. radikal) neoliberale Partei, die primär die Interessen von Großkonzernen und Superreichen vertitt - gewählt wird sie aber vor allem von Leuten, denen eine Politik der AfD massiv persönlich schaden würde. Wobei das nicht auf Deutschland beschränkt ist: Für Trump gilt dasselbe.--77.180.181.255 19:29, 16. Jun. 2018 (CEST)
Oh, bild.de meldet exklusiv, Mutti plant jetzt kurzfristigen EU-Sondergipfel zum Thema Unionskrise und Rettung ihrer Kanzlerschaft äh Flüchtlingskrise. Die deutsche Kanzlerin behelligt andere Länder aus offenkundiger innenpolitischer/parteipolitischer Bedrängnis heraus. Eine tolle deutsche Verhandlungsposition auf internationalem Parkett. Bestimmt werden alle EU-Regierungschefs gemeinsam an einem Strick ziehen, um sie zu retten, denn alle Welt beneidet uns ja um diese Kanzlerin (und um das viele deutsche Steuergeld, das sie zu verteilen hat.) --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 00:09, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich denke, da sollte in zwei Wochen … jetzt plötzlich noch sofortiger? -- Janka (Diskussion) 00:59, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Jep, ganz schnell, noch vor dem Treffen in 2 Wochen [4]. Ist aber noch in der "Planungsphase" - oder besser gesagt: Bettelphase. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 01:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ende eines Ultimatums
Als Ultimaten in der Schule behandelt wurden, hat Seehorsti wohl gefehlt. Ruthless people! -- Janka (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2018 (CEST)
Am Montagabend wird uns als Kompromiss präsentiert, was Merkel selbst vorgeschlagen hat, Abkommen mit den Nachbarstaaten. Damit hat Seehofer den "Erfolg", den er so dringend benötigt. Allein, es wird der CSU bei der Bayernwahl nichts nützen. Da zählt nur, ob er Merkel absägen kann oder nicht. Ich bin kein Prophet.-- Janka (Diskussion) 15:19, 18. Jun. 2018 (CEST)
Römer 13 und die Neue Rechte in Deutschland
Ausnahmsweise mal ein Thread von mir: Wenn nicht gerade WM wäre, würde es vermutlich höhere Wellen schlagen: Der Justizminister der US of A rechtfertigt die Trennung der Kinder illegaler Einwanderer von ihren Eltern mit einem Bibelzitat [5]. Quintessenz diese Zitates: Hinterfrage deine Regierung nicht, denn sie ist von Gott eingesetzt.
Frage meinerseits: Wie ist eine derartige Logik 1) mit dem Demokratiegedanken allgemein und 2) mit der stets und unaufgefordert und schonungslos geäußerten Kritik hiesiger (auch) Trump-Fans an der Merkel-Regierung vereinbar? Schließlich ist ja nach Römer 13 auch Merkel „von Gott zu seinen Zwecken eingesetzt...“? --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Der feine Unterschied zwischen Demokratie und Anarchie ist dir offensichtlich entgangen. -- Janka (Diskussion) 02:49, 17. Jun. 2018 (CEST)
- ? --Gretarsson (Diskussion) 12:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Demokratie bedeutet nicht, dass der Staat keine Gesetze erlassen und durchsetzen dürfte. Sie bedeutet lediglich, dass der Staat die Summe seiner Bürger ist. -- Janka (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Darauf wollte ich aber nicht hinaus, sondern, wie unten schon gesagt, darauf, dass hier Kritik an einem Gesetz mit Verweis auf ein Bibelzitat, mittels dessen despotische Herrscher seit Jahrhunderten ihren Herrschaftsanspruch begründen, abgebügelt wird, und zwar vom Mitglied der Regierung eines Landes, das sich gerne als Vorzeigedemokratie geriert... --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Die Adressaten sind doch aber klar? Jeder der unchristlich ruft. -- Janka (Diskussion) 17:51, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Darauf wollte ich aber nicht hinaus, sondern, wie unten schon gesagt, darauf, dass hier Kritik an einem Gesetz mit Verweis auf ein Bibelzitat, mittels dessen despotische Herrscher seit Jahrhunderten ihren Herrschaftsanspruch begründen, abgebügelt wird, und zwar vom Mitglied der Regierung eines Landes, das sich gerne als Vorzeigedemokratie geriert... --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Demokratie bedeutet nicht, dass der Staat keine Gesetze erlassen und durchsetzen dürfte. Sie bedeutet lediglich, dass der Staat die Summe seiner Bürger ist. -- Janka (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2018 (CEST)
- ? --Gretarsson (Diskussion) 12:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
- (BK) In den USA ist die Demokratie viel tiefer verwurzelt als in Deutschland, darum müsste man das dort sicherlich nicht so ausführlich erläutern, wie ich dir jetzt zu erklären versuche: Dass der amerikanische Minister dieses Bibelzitat gebracht hat, ändert nichts daran, dass die Regierung in den USA (wie dort jeder weiß!) demokratisch gewählt und legitimiert ist und dass die Gesetze, die demokratisch legitimiert zustande kommen, aus Sicht eines aufgeklärten und vernünftigen Demokraten gefälligst auch einzuhalten sind. Sonst wäre Demokratie ja sinnlos, wenn man sich am Ende gar nicht an die resultierenden Gesetze halten muss, sondern wenn z.B. in den Verlagshäusern oder in den geschwätzwissenschaftlichen Fakultäten über die Politik und die Notwendigkeit von Einhaltung oder Nichteinhaltung von Gesetzen entschieden wird. Und ein Bibelzitat ändert auch nichts daran, dass jeder in den USA wie auch in Deutschland die demokratisch gewählten Politiker "unaufgefordert und schonungslos" kritisieren darf; insbesondere auch dann, wenn diese Regierungspolitik sich über die gültigen Gesetze stellt und möglicherweise sogar grundgesetzwidrig ist. --2A02:908:699:E2E0:BC9C:280C:AFFE:E8FB 02:50, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Wie gerade gesagt, Rechtsstaatlichkeit ist wichtiger(!), als (alleine) Demokratie (im Sinne von Mehrheit). Zur Sicherheit: Rechtsstaatlichkeit heißt nicht, mach ein dummes Gesetz und halte dich dran, sondern auch ein in sich logisches Rechtsnormensystem.--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Dass US-Regierungen demokratisch legitimiert sind, steht hier außer Diskussion. Aber: Das Bibelzitat geht ja über demokratische Legitimierung weit hinaus. Selbst Kim Jong-Un könnte seine Herrschaft und seine Gesetzgebung auf diese Weise legitimieren. Dass ich die Merkel-Regierung und ihre sogenannten Kritiker von rechts ins Spiel gebracht habe, hat den Grund, dass die 2015 vom damaligen Merkel-Kabinett getroffene Entscheidung, für Flüchtlinge aus Syrien die Regularien des Dubliner Abkommens kurzfristig auszusetzen, in meinen Augen die christlichste Geste war, die je von einer Regierung unter Beteiligung der C(!)-Parteien gekommen ist, wobei sie einem Leitmotto des Religionsgründers himself, Jesus „Jeez“ Christus, folgte, das da lautet Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, für das es in der Bibel gleich eine ganze Batterie an Fundstellen gibt, freilich ohne das explizit so zu kommunizieren. Aber gut, vermutlich ist das einfach wieder nur so ein Fall, der zeigt, dass man mit der Bibel alles und nichts rechtfertigen kann... --Gretarsson (Diskussion) 12:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Zu 1): Die Bibelstelle ist natürlich nicht mit dem Demokratiegedanken (in welcher Spielart auch immer) vereinbar. Der Römerbrief wurde im Kontext der Cäsarenherrschaft geschrieben, mit der sich die Christen gut stellen wollten und diente später oft genug zur Rechtfertigung des Gottesgnadentums von Monarchen. Das Zitat zielt, meiner Meinung nach, auf evangelikale Christen, die ihren Glauben ohnehin über alle Prinzipien von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stellen. Würde ihnen die Regierung nicht passen, fänden sie auch leicht irgendwas alttestamentarisches, von sündigen Königen, die durch den Zorn Gottes dahingerafft wurden, oder so. Gerade die Propheten waren nie zimperlich, wenn es darum ging, ihre Regierung zu verdammen.
- Zu 2) Hierzulande gibt es keine nennenswerte Zahl von evangelikalen Christen. Die omnipräsenten Kritiker der Regierung im Allgemeinen und Kanzlerin Merkels im Besonderen sind anders motiviert. Geoz (Diskussion) 11:22, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich find’s halt ein bisschen erschreckend, dass ein US-Minister so offen mit Bibelsprüchen um sich wirft, um die Kontroverse um eine seiner Entscheidungen als Amtsträger abzuwürgen, denn ich dachte eigentlich immer, die USA seien ein sekulärer Staat, in dem Regierungsmitglieder ihre Entscheidungen rational begründen, aber anscheinend gilt das nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 12:37, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ne, schon seit den Pilgervätern sind die Amis ein sehr seltsamer und widersprüchlicher Mix aus Freiheitssuchern und religiösen Fanatikern. Geoz (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2018 (CEST)
- In der Tat, das Credo der Pilger war: "Wir kämpfen für die Freiheit, unseren diktatorischen religiösen Fundamentalismus ausleben zu dürfen." ;) In Wirklichkeit wurde Amerika natürlich durch ganz viele geschichtliche, auch geistesgeschichtliche, Faktoren geformt, aber es ist schon bezeichnend, wie sehr die Pilger Teil der nationalen Erzählung sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- [6] -- Janka (Diskussion) 14:07, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Herrschaft ist selbstverständlich gottgewollt, da sie Frieden mit sich bringt. Das gilt aber nur für Herrschaft an sich. Tyrannen oder Rechtsbrecher kann man und soll man jederzeit bekämpfen.--2003:CB:2BE1:EF89:3C24:B7C9:5EC2:144E 20:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Die Evangelikalen, die der Justizminister mit seinem Bibelzitat ruhigstellen wollte, scheinen das wohl langsam ähnlich zu sehen. Geoz (Diskussion) 21:54, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Da gibt es halt auch ein paar andere mögliche Bibelzitate. -- 109.13.148.76 10:32, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Römer 13 war in Deutschland eigentlich seit dem Obrigkeitsstreit ausdiskutiert; siehe Martin Greschat: Römer 13 und die DDR: Der Streit um das Verständnis der »Obrigkeit« (1957—1961). In: Zeitschrift für Theologie und Kirche 105 (2008), S. 63-93 (JSTOR). --Concord (Diskussion) 03:35, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Da gibt es halt auch ein paar andere mögliche Bibelzitate. -- 109.13.148.76 10:32, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Evangelikalen, die der Justizminister mit seinem Bibelzitat ruhigstellen wollte, scheinen das wohl langsam ähnlich zu sehen. Geoz (Diskussion) 21:54, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Herrschaft ist selbstverständlich gottgewollt, da sie Frieden mit sich bringt. Das gilt aber nur für Herrschaft an sich. Tyrannen oder Rechtsbrecher kann man und soll man jederzeit bekämpfen.--2003:CB:2BE1:EF89:3C24:B7C9:5EC2:144E 20:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
- [6] -- Janka (Diskussion) 14:07, 17. Jun. 2018 (CEST)
- In der Tat, das Credo der Pilger war: "Wir kämpfen für die Freiheit, unseren diktatorischen religiösen Fundamentalismus ausleben zu dürfen." ;) In Wirklichkeit wurde Amerika natürlich durch ganz viele geschichtliche, auch geistesgeschichtliche, Faktoren geformt, aber es ist schon bezeichnend, wie sehr die Pilger Teil der nationalen Erzählung sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ne, schon seit den Pilgervätern sind die Amis ein sehr seltsamer und widersprüchlicher Mix aus Freiheitssuchern und religiösen Fanatikern. Geoz (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich find’s halt ein bisschen erschreckend, dass ein US-Minister so offen mit Bibelsprüchen um sich wirft, um die Kontroverse um eine seiner Entscheidungen als Amtsträger abzuwürgen, denn ich dachte eigentlich immer, die USA seien ein sekulärer Staat, in dem Regierungsmitglieder ihre Entscheidungen rational begründen, aber anscheinend gilt das nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 12:37, 17. Jun. 2018 (CEST)
Niederlage
Die Regierung ist schuld :D. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:52, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Genau! Danke Merkel!!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich die grüne Spaßbremse Claudia Roth, denn die hat ja gestern den Deutschen das Jubeln verbieten wollen. Und selbstverständlich die Pfeife Özil, die nix gebracht hat. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 18:56, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Khedira war bedeutend schlechter und ist deshalb zurecht auch ausgewechselt worden... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Na, gottseidank habe ich zumindest nicht auf Deutschland getippt ... --Holder (Diskussion) 19:01, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Khedira war bedeutend schlechter und ist deshalb zurecht auch ausgewechselt worden... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich die grüne Spaßbremse Claudia Roth, denn die hat ja gestern den Deutschen das Jubeln verbieten wollen. Und selbstverständlich die Pfeife Özil, die nix gebracht hat. --Matthiasb –
Ich gönne es den Mexikanern, die freuen sich über den Sieg bestimmt besonders, da wird in Mexiko sicher Ausnahmezustand herrschen bei einem Sieg gegen den Weltmeister und das noch im ersten Spiel der WM ... - andy_king50 (Diskussion) 19:10, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ja. Ich war bei aller Gönnerei trotzdem für Deutschland lololololololol ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:25, 17. Jun. 2018 (CEST)
Brecht hat schon längst alles gesagt zum heutigen Schicksal der Piefkes:
- Wer den Kampf nicht geteilt hat /
- Der wird teilen die Niederlage. /
Servus und Hurra, heute keine Hupkonzerte von deutschen Arbeitsmigranten in Wien. --213.208.157.35 19:45, 17. Jun. 2018 (CEST)
- die Jubelbremse wirkt 1 A, sogar nachhaltig --2A02:908:F35A:D100:5D1D:3D54:CB21:C55C 19:57, 17. Jun. 2018 (CEST)
Also, wenn ihr mich fragt, das war die Torwartecke. Den hätte selbst der Olli noch gehalten. Und mit Olli meine ich den Welke.;)
Andererseits, man will unbedingt Brasilien im Achtelfinale aus dem Weg gehen. Wie schafft man das am sichersten? Indem man Dritter oder Vierter der Gruppe wird. Der Jogi ist halt ein alter Taktikfuchs, das muss man ihm lassen ... --85.216.91.128 01:33, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Na ja, nach der gestrigen Vorstellung ist Brasilien auch noch nicht Gruppenerster. --93.184.128.29 09:39, 18. Jun. 2018 (CEST)
- ach soooo, Özil fühlt sich nicht wohl im DFB-Trikot, dabei haben die in Absprache mit der Bundesregierung schon die Farbe aus den Streifen rausgenommen. Vielleicht sollte man für Özil einen grauen Halbmond aufs Trikot kleben, dann geht's auch wieder --2A02:908:F35A:D100:E009:42FC:B1CB:8D8 11:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, dass Özil sich im Trikot der DFB-Elf „nicht wohlfühle“, stammt ausgerechnet von *Tusch!* Lothar Matthäus [7], dessen IQ bekanntermaßen den reziproken Wert des aktuellen Marktwertes von Neymar hat. Als Grund für seine schlechte Leistung und seine Körpersprache kommt wohl eher in Frage, dass Özil infolge seiner Rückenprobleme, wegen denen er auch in der Premier League zum Saisonende schon pausieren musste, immer noch nicht wieder auf Topniveau spielen kann... --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- "... dessen IQ bekanntermaßen den reziproken Wert des aktuellen Marktwertes von Neymar hat." Das klingt aber gelehrt, mein lieber Scholli! (Wobei mir nicht klar ist, wie man Euro / Dollar in IQ-Punkte umrechnet. Und es bleibt die Frage nach dem wissenschaftlichen Beleg für diese Erkenntnis. Darauf wird doch sonst in der WP immer geachtet!) --Delabarquera (Diskussion) 17:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Was hast du neulich noch von „Mobbing“ gefaselt? Scheint doch eher so, dass du mich stalkst, statt ich dich. Musst du heute nicht noch drei Blogartikel schreiben, die niemanden interessieren? --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Komm, das war doch ein nett gemeinter Scherz vorm Fußball-Abend! Und das mit dem Niemanden-interessieren, das lass mal meine Sorge sein. (P. S. Ich gehöre allerdings zu denen, die Leute nicht so recht ernst nehmen können, die das Wort 'faseln' benutzen. So hat eben jeder seine Werte.) --Delabarquera (Diskussion) 22:56, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Fühlt Özil sich wohl? Ich wünsche es ihm. Wer weiß, wer ihn dahinbugsiert hat, zu Erdogan. Die Frage ist, ob er sich noch einmal so ablichten ließe. Ein Termin in guter Absicht mit seltsamer Dynamik sagt noch nichts aus. Aber zweimal, das wäre ein Statement.--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ein zweites Mal wird das nicht vorkommen. Sag ich jetzt einfach mal so. Im Nachhinein haben er und Gündogan ja gegenüber Löw & Co. und gegenüber dem Bundespräser versichert, dass sie zu Deutschland stehen [8]. Sollte es wider Erwarten doch vorkommen, hätten die beiden natürlich auch bei mir auf ewig verschissen, nicht zuletzt, weil ihre jüngst geäußerten Bekenntnisse dann glatt gelogen gewesen wären. Der Fall zeigt m.E., wie sehr man als Deutscher mit Migrationshintergrund selbst in höherer Generation immer noch zwischen den Stühlen sitzt, und wie schnell man dabei ins Fettnäpfchen treten kann, sofern man eine gewisse Prominenz hat. Wer jetzt immer noch auf den beiden herumhackt, zeigt damit m.E., dass diese Affäre anscheinend für ihn ein gefundes Fressen war, weil er generell ein Problem mit „Nicht-Biodeutschen“ (zumindest aber mit „Südländern“) in der Nationalmannschaft hat... --Gretarsson (Diskussion) 08:53, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Und dabei haben wir noch Glück gehabt. Man stelle sich vor, die Türkei hätte sich für die WM qualifiziert. Wie hätten die beiden wohl gegen ihre Mannschaft gespielt?--Herr Giesinger (Diskussion) 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Selbstverständlich mit allem Respekt für das Land ihrer Familie. Wobei, Özil spielt eigentlich meistens so, dass er Körperberührungen respektvoll vermeidet. Nur manchmal erschreckt er seine Gegner mit den Worten: „Huhu, ich bin unsichtbar.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Und dabei haben wir noch Glück gehabt. Man stelle sich vor, die Türkei hätte sich für die WM qualifiziert. Wie hätten die beiden wohl gegen ihre Mannschaft gespielt?--Herr Giesinger (Diskussion) 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ein zweites Mal wird das nicht vorkommen. Sag ich jetzt einfach mal so. Im Nachhinein haben er und Gündogan ja gegenüber Löw & Co. und gegenüber dem Bundespräser versichert, dass sie zu Deutschland stehen [8]. Sollte es wider Erwarten doch vorkommen, hätten die beiden natürlich auch bei mir auf ewig verschissen, nicht zuletzt, weil ihre jüngst geäußerten Bekenntnisse dann glatt gelogen gewesen wären. Der Fall zeigt m.E., wie sehr man als Deutscher mit Migrationshintergrund selbst in höherer Generation immer noch zwischen den Stühlen sitzt, und wie schnell man dabei ins Fettnäpfchen treten kann, sofern man eine gewisse Prominenz hat. Wer jetzt immer noch auf den beiden herumhackt, zeigt damit m.E., dass diese Affäre anscheinend für ihn ein gefundes Fressen war, weil er generell ein Problem mit „Nicht-Biodeutschen“ (zumindest aber mit „Südländern“) in der Nationalmannschaft hat... --Gretarsson (Diskussion) 08:53, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Was sind das denn für bescheuerte Spekulationen?! Es wäre sicher was besonderes gewesen, aber die hätten doch nicht anders gespielt als seinerzeit Klose und Podolski gegen Polen gespielt haben. Özil und Gündogan sind langjährige Fußballprofis, die spielen im Laufe ihres Lebens x-mal gegen ihre Exklubs und hin und wieder auch gegen türkische Klubs. Da spielen sie selbstverständlich prinzipiell genau so, wie gegen jedes andere Team auch, und in irgend einer Form befangen aufzutreten, können die sich schon wegen ihrer eigenen Teamkollegen nicht erlauben. Und prinzipiell will sowieso jeder Fußballer immer jedes Spiel gewinnen. Wer was anderes andeutet, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Fußball... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, wenn Deutschland gewinnt, ist Özil Deutscher. Wenn Deutschland verliert, ist er Türke. Weiter unten auf dieser Seite wird aber dafür ganz vehement bestritten, dass wir in Deutschland ein Rassismusproblem haben. Und dass auf dieser Seite auch Rassisten schreiben würden, das wird ebenfalls vehement bestritten. Tja.--92.231.169.131 13:13, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Was sind das denn für bescheuerte Spekulationen?! Es wäre sicher was besonderes gewesen, aber die hätten doch nicht anders gespielt als seinerzeit Klose und Podolski gegen Polen gespielt haben. Özil und Gündogan sind langjährige Fußballprofis, die spielen im Laufe ihres Lebens x-mal gegen ihre Exklubs und hin und wieder auch gegen türkische Klubs. Da spielen sie selbstverständlich prinzipiell genau so, wie gegen jedes andere Team auch, und in irgend einer Form befangen aufzutreten, können die sich schon wegen ihrer eigenen Teamkollegen nicht erlauben. Und prinzipiell will sowieso jeder Fußballer immer jedes Spiel gewinnen. Wer was anderes andeutet, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Fußball... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 20. Jun. 2018 (CEST)
Bayern jubelt, Merkel weint, Seehofer Terminator
Buschkowsky [9] unterstellt den Bayern, die einzigen zu sein, die einen gesunden Menschenverstand haben (5.52). Und Deutschlands Vorzeige-Fußballtruppetruppe (samt gut integrierten Erdogan-Anhängern) hat verloren. Alle Zensurweltmeister, Merkel-Jubler und sonstige Menschen, die den Verstand ausgeschaltet haben, jaulen. Die Stimmung ist gekippt.
Welt was willst Du mehr? --2003:CB:2BE1:EF89:65CB:8757:47D5:9358 20:28, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Dass deine Pfleger dir den Computer wegnehmen? --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schreibe von Österreich aus. :)--2003:CB:2BE1:EF89:65CB:8757:47D5:9358 21:24, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Und da gibt's keine Pfleger? Ist der Pflegenotstand schon so groß? --141.30.182.55 09:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ha, neues aus der Anstalt! Hier wird jeder zwangseingewiesen, der nicht auf Linie ist. Dr. Alfons Proebstl (wir hatten dazu mal einen eigenen Artikel, siehe Seitenlogbuch) war nur der Anfang des Versuches zu einem politisch rechten Gegenstück von Urban Priol zu fabrizieren. Das Problem dabei ist eben, dass man bereits in den 1950er und 1960er Jahren nur Arbeitskräfte, aber keine Menschen wollte. Und schon wieder zahlen nochmals für unsere eigene damalige Gehirnakrobatik und merken jetzt erneut am Geldbeutel, dass der pseudowissenschaftliche Versuch, darzustellen dass Menschen nichts mit Arbeit zu tun hatten, erneut an der Realität abgeprallt ist. Mit lernen geht es in Deutschland nicht, die merken es erst am Aufprall. Kein Wunder die stehen so auf Crashkurse. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das Problem ist, dass die GAST-ARBEITER (Nomen est Omen) aus ganz anderen Motiven heraus geholt wurden als die ASYL-BEWERBER. GASTARBEITER sind zu einem sehr beträchtlichen Teil wieder zurück in ihre Heimatländer (Spanier, Italiener, Griechen aber auch Türken) gekehrt, so dass die bundesdeutsche Gesellschaft um 1980 weniger Migranten aufwies als noch 10 Jahre zuvor. GASTARBEITER sind in der Regel auch relativ gut integriert. GASTARBEITER sind diejenigen, die man noch heute als PROTOTYPEN von Migranten vor Augen hat. Nur ist das alles schon 50, 60 Jahre her.
- Der VERGLEICH mit der heutigen Situation ist absurd. Denn die heutigen Migranten kommen nicht deshalb, weil die Industrie sie benötigt, sie kommen als zukünftiges Wahlvolk, als eine zu einem großen Teil funktionslose Masse, die v.a. linke Parteien als willfähriges Stimmvieh betrachten. Du kannst die Migranten von einst und heute nicht vergleichen. Den Pfleger macht im Übrigen niemand, der dank vieler Kinder und großzügiger Unterstützung ohne allzu viel Arbeit recht angenehm leben kann. Träumt weiter.--2003:CB:2BE1:EF03:ED7A:75FC:1894:B98D 14:24, 18. Jun. 2018 (CEST)
- „Funktionslose Masse“ ist offensichtlich eine perfekte Umschreibung für dein Gehirn... :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Zitat Thilo Sarrazin--2003:CB:2BE1:EF86:E458:AFA9:7690:704B 11:47, 20. Jun. 2018 (CEST)
- „Funktionslose Masse“ ist offensichtlich eine perfekte Umschreibung für dein Gehirn... :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ha, neues aus der Anstalt! Hier wird jeder zwangseingewiesen, der nicht auf Linie ist. Dr. Alfons Proebstl (wir hatten dazu mal einen eigenen Artikel, siehe Seitenlogbuch) war nur der Anfang des Versuches zu einem politisch rechten Gegenstück von Urban Priol zu fabrizieren. Das Problem dabei ist eben, dass man bereits in den 1950er und 1960er Jahren nur Arbeitskräfte, aber keine Menschen wollte. Und schon wieder zahlen nochmals für unsere eigene damalige Gehirnakrobatik und merken jetzt erneut am Geldbeutel, dass der pseudowissenschaftliche Versuch, darzustellen dass Menschen nichts mit Arbeit zu tun hatten, erneut an der Realität abgeprallt ist. Mit lernen geht es in Deutschland nicht, die merken es erst am Aufprall. Kein Wunder die stehen so auf Crashkurse. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Und da gibt's keine Pfleger? Ist der Pflegenotstand schon so groß? --141.30.182.55 09:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schreibe von Österreich aus. :)--2003:CB:2BE1:EF89:65CB:8757:47D5:9358 21:24, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Frei nach de Randfichten: Lebt denn der alte Haase noch, ja, ja er lebt noch...--2003:E8:33C8:9D00:94D9:A960:193:E4A9 14:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Give it a Thumbs up, 2003:E8… hat einen meiner Humoralgorithmen geknackt! --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Frei nach de Randfichten: Lebt denn der alte Haase noch, ja, ja er lebt noch...--2003:E8:33C8:9D00:94D9:A960:193:E4A9 14:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Dr. Alfons Proebstl – Alles muss raus! ← hier war er! Dass Arbeit mit Menschen einhergeht und sich Menschen ohne vernünftige Aufgabe nicht wohl fühlen, ist lange bekannt, aber nicht der deutschen Regierung. So erfand die Schröder-Hartz-Bande den asozialen neu, um die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen. Bei der Rente wurde zunächst Alt gegen Jung+Kinderlos ausgespielt und die Alleinerziehenden wurden gar erst nicht gefragt. Nachdem nun die Spätaussiedler seit Merkel bei der CDU nicht mitmachen, wen wundert es, dass man die Situation polit-strategisch zu nutzen scheint? Wir spielen Demokratie mit mit Schauspielern im Parlament und unsere Cheerleader setzen wir auf Mattscheiben und Presse. Würden sie von Ölscheichs Parteibespendet werden, so wäre derzeitigen politischen Entscheidungen kein Unterschied anzumerken. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wer kann einen alten "Witz mit sonem Bart" richtig interpretieren und dann auf diesen Thread hier anwenden: "Meldung im Autoradio: 'Achtung, auf der A9 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen! Bitte überholen Sie nicht ...' -- Autofahrer K. B. aus W.: 'Einer?! Hunderte!" --Delabarquera (Diskussion) 11:27, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Oh, interessant von Dir das zu lesen. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Wer kann einen alten "Witz mit sonem Bart" richtig interpretieren und dann auf diesen Thread hier anwenden: "Meldung im Autoradio: 'Achtung, auf der A9 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen! Bitte überholen Sie nicht ...' -- Autofahrer K. B. aus W.: 'Einer?! Hunderte!" --Delabarquera (Diskussion) 11:27, 19. Jun. 2018 (CEST)
Vielleicht einfach mal zuhören?
Hier im Café weiß ja so manch einer nicht genau, wo Rassismus anfängt, ned woa, Chiemgaua? Da ist es eigentlich immer gut, wenn man mal Leuten zuhört, die direkt davon betroffen sind. Also schaut euch halt das Video in diesem Zeit-Beitrag an, wenn ihr die Leut schon nicht live treffen mögt. Reden müssma von mir aus ned unbedingt drüber. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 19:07, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, reden wir darüber. Meine Mutter wusste zum Beispiel zu berichten, dass sie Herbst 1947 als Fünfjährige von mehreren erwachsenen Polinnen bis auf die Unterwäsche ausgezogen wurde. Ihrer Mutter (seit Anfang 1945 einäugig) haben sie ins Kreuz getreten und sogar den BH ausgezogen. Bei der Polizei sagte man ihr, man könne nichts machen. (Der Russe sei dagegen.) – Heulend kam sie vor 20 Jahren an, nachdem einer der achtjährigen Jungs aus unserem Haus ihr die Haustür vor der Nase zugezogen hatte und als sie die Tür aufgeschlossen und den Jungen zur Rede gestellt hatte, meinte der, man müsse die Deutschen umbringen.
- Ich habe keine Ahnung, was in den Köpfen dieser Menschen vor sich geht – auch nicht, was die so ihren Kindern beibringen –, ich habe aber den Eindruck, dass die Feder wenig wirksam sein wird, und warme Worte eher eine Bestätigung sind, mit der eigenen Dummheit fortzufahren. -- Janka (Diskussion) 21:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wieder amal so ein wirres Gschichtal vom Janka. Ich finds ja immer ganz gut, wenn man im Oberstübal erst amal Ordnung macht, bevor man sich ans Pult hockt. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde das Niveau nicht für dich senken. Setze dich mit meinem Argument auseinander oder setz dich wieder hin. -- Janka (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wieder amal so ein wirres Gschichtal vom Janka. Ich finds ja immer ganz gut, wenn man im Oberstübal erst amal Ordnung macht, bevor man sich ans Pult hockt. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nu, Jankas "Gschichtl" ist ja genau so anekdotisch, wie die im verlinkten Video. Daran finde ich erstmal nichts auszusetzen. Ich persönlich halte "Rassismus" (besser wohl Fremdenangst oder Xenophobie) für eine anthropologische Konstante (Den Begriff Rassismus mag ich nicht, denn er impliziert, meiner Meinung nach unnötiger- und unrichtigerweise, die Realität von unterschiedlichen Menschenrassen). "Rassismus" ist also keine Einbahnstraße. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass Leute, die unter Umständen selbst "rassistisch" denken und handeln, nicht auch selbst Opfer von "Rassismus" werden könnten (und umgekehrt). Meine eigne Anekdote hierzu: In meiner Zeit als Expat gab es in der Gegend in der ich gearbeitet habe eine Dengue-Epidemie, und ich weiß, dass in der Bevölkerung Gerüchte umgingen, die gringos (wie ich) hatten da, ganz klassisch, irgendwas ins Wasser getan. Geoz (Diskussion) 22:53, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das anekdotische ist nicht das Problem, sondern das Ungeordnete, das Durcheinanderbringende und vor allem das reflexhafte "Die sind aber auch böse!", das leider nur allzu oft in solchen Diskussionen unmittelbar kommt und damit jede Selbstreflexion oder auch empathische Betrachtung im Keim erstickt. So kommt man halt kaum über einen Schlagabtausch hinaus, und das kann ich mir dann auch grad schenken.
- Ich habe bisher noch von buchstäblich niemandem die Behauptung gehört, Rassismus (oder Fremdenangst, wie du es nennst, was aber nicht ganz deckungsgleich ist) sei ausschliesslich bei (Mittel-) Europäern zu finden. Darum geht es nicht. Mit Sicherheit stecken solche Ressentiments mehr oder weniger ausgeprägt in fast allen Menschen - ich nehme mich da nicht aus. Aber ist das nicht eine Binsenweisheit und kann deshalb niemanden ernsthaft interessieren? Also müssen wir darüber schlicht nicht reden, oder?
- Es geht da, Janka, eben gerade nicht um die "Anderen". Es geht um dich und um mich und um uns.
- Naja, deshalb hätt ichs ganz gut gefunden, wenn man sich's einfach mal anhört, ohne gleich loszuballern. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 23:46, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist nicht Xenophobie, es handelt sich einfach um eine Abgrenzung *Wir–Die*, egal, welche Gruppe die Mehrheit stellt oder wer "eingeboren" ist. Und das ist nun tatsächlich eine menschliche Konstante. Weiteres Beispiel: Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene. Der Vater eines Klassenkameraden hat vor 25 Jahren sogar den Nachnamen der Familie ändern lassen, weil er als Grieche beim Staatsunternehmen (!) Peine-Salzgitter sonst keine Aufstiegsmöglichkeiten sah. Danach war er qua name Jude … komisch. Aber es half! Ist das ein Problem … sicher … aber eben keins, wo's wirklich brennt. "Türsteher verweigert Syrern den Eintritt – Rassismus!" Darüber wollt ihr diskutieren? Ehrlich jetzt? Von mir einen billigenden Applaus für das Pflücken dieser niedrig hängenden Früchte. Mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 00:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, in den Caféhausdiskussionen der vergangenen Zeit wurden ja auch des Öfteren mal Anekdoten über messerstechende, vergewaltigende, bombenlegende usw. Fremde breitgetreten. Wenn ich dann darauf hingewiesen habe, dass sich auch "unsere" Leute in Vergangenheit und Gegenwart nicht immer mit Ruhm bekleckert haben, wurde mir auch schon mal ähnlich reflexhaft Deutschenhass und mangelnde Empathie mit den Opfern unterstellt. Egal was man macht, es ist immer verkehrt ;-) Grundsätzlich halte ich es aber für eine Tugend, sich zuerst an die eigene Nase zu fassen, bevor man anklagend auf andere zeigt. Das gilt sowohl für "Schaut mal, wie diese Fremden unsere Kultur zerstören", als auch für "Schaut mal, was unsere Leute für miese Rassisten sind." Geoz (Diskussion) 08:41, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Früher, als Kinder, haben wir von Kannaken, Negern und Spaghettifressern gesprochen. Dann wurden wir erwachsen und "vernünftig" und das war vorbei. Heute höre ich in meinem Bekanntenkreis und bei meinen Kollegen wieder öfter diese Worte. Und ich weiß manchmal echt nicht, wie ich darauf halbwegs vernünftig reagieren soll. Das gesellschaftliche Klima ändert sich, und zwar nicht zum Guten. --93.184.128.27 08:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Vernünftig reagieren? Du kannst ja mal etwas Aufklärung betreiben, beispielsweise auf die "Mensch"-Bedeutung des Wortes Kanaken hinweisen. -- Geaster (Diskussion) 09:35, 19. Jun. 2018 (CEST)
- !Quetsch! Oh ja, das bringt wahrscheinlich ungefähr so viel, wie einen Nazi auf die richtige Bedeutung des Wortes Arier hinzuweisen. Beide Worte haben sich im allgemeinen Sprachgebrauch zu sehr verselbstständigt. --93.184.128.32 11:30, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene.“ Wow, selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen. --KayHo (Diskussion) 10:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „… selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen“: Gibt es häufiger, neulich erst. --87.147.183.129 18:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mal wieder das übliche Gesabbel in der ganz persönlichen „Realität“? --KayHo (Diskussion) 14:49, 20. Jun. 2018 (CEST)
- „… selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen“: Gibt es häufiger, neulich erst. --87.147.183.129 18:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Bekanntes Beispiel?--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- „Ich trage einen polnischen Nachnamen. Damit komme ich garantiert in keiner großen deutschen Firma in die Leitungsebene.“ Wow, selten so einen an der Realität vorbeigeschriebenen Blödsinn gelesen. --KayHo (Diskussion) 10:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Früher, als Kinder, haben wir von Kannaken, Negern und Spaghettifressern gesprochen. Dann wurden wir erwachsen und "vernünftig" und das war vorbei. Heute höre ich in meinem Bekanntenkreis und bei meinen Kollegen wieder öfter diese Worte. Und ich weiß manchmal echt nicht, wie ich darauf halbwegs vernünftig reagieren soll. Das gesellschaftliche Klima ändert sich, und zwar nicht zum Guten. --93.184.128.27 08:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich der berühmteste Redlink der Welt, Torsten Jeworrek ([11]) von der Münchner Rück, siehe auch [12].;) --85.216.91.128 14:32, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann heißt Horst Szymaniak, keine Frage! Wegen des schwierigen Namens nennt er sich aber überall 'Leon der Profi'. (Und er wird, wie zu hören ist, demnächst CEO bei Audi!) -- Delabarquera (Diskussion) 17:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hätte den Dr. Jeworrek fast mit dem durch die heuteShow bekanntgemachten Dr. Rentschler verwechselt! Nicht nur aussehensmäßig typähnlich! "Rudolf Rentschler (...*1940) ist ein deutscher Mathematiker und Politiker (FDP). [...] [Er wurde] 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Die Vertauschbarkeit des Hom-Funktors mit direkten Summen promoviert." // "Dr. rer. nat. Torsten Jeworrek, 1961 in Oschersleben (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte Mathematik an der Universität Magdeburg." -- Torsten Jeworrek: Zur Lösung von Optimierungsproblemen über dem Durchschnitt von drei Matroiden. Dissertation. Umfang 93, 30, 6 Bl, graph. Darst, 30 cm. @Magdeburg, Techn. Univ., Diss. A, 1988. --Delabarquera (Diskussion) 20:12, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die Biene Willi ist doch eigentlich unverwechselbar. Und er hat wirklich viel Humor, auch freiwilligen, sogar den unfreiwilligen überwiegend. Eigentlich warte ich schon länger drauf, dass die heute-show ihn mal ins Studio einlädt.
- Was ist eigentlich "30 cm"? Die Länge? Die Dicke? Die Breite? Und von was?? Zeugenaussagen, insbesondere von den drei beteiligten Matroiden sowie ihren Töchtern, sind dringend erbeten. --85.216.91.128 12:25, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hätte den Dr. Jeworrek fast mit dem durch die heuteShow bekanntgemachten Dr. Rentschler verwechselt! Nicht nur aussehensmäßig typähnlich! "Rudolf Rentschler (...*1940) ist ein deutscher Mathematiker und Politiker (FDP). [...] [Er wurde] 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Die Vertauschbarkeit des Hom-Funktors mit direkten Summen promoviert." // "Dr. rer. nat. Torsten Jeworrek, 1961 in Oschersleben (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte Mathematik an der Universität Magdeburg." -- Torsten Jeworrek: Zur Lösung von Optimierungsproblemen über dem Durchschnitt von drei Matroiden. Dissertation. Umfang 93, 30, 6 Bl, graph. Darst, 30 cm. @Magdeburg, Techn. Univ., Diss. A, 1988. --Delabarquera (Diskussion) 20:12, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann heißt Horst Szymaniak, keine Frage! Wegen des schwierigen Namens nennt er sich aber überall 'Leon der Profi'. (Und er wird, wie zu hören ist, demnächst CEO bei Audi!) -- Delabarquera (Diskussion) 17:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Allein in Bad Homburg wohnen ein paar Nachfahren polnischer Einwanderer von anno dunnemal in Hütten, von denen jeder, der hier schreibt, träumen kann. Wann die eingewandert sind oder ob das überhaupt Einwanderer waren oder ob die vor der Erfindung dieses Begriffs kamen oder ob die sich schon in Polen, falls es das zu der Zeit gab, bereits als Deutsche fühlten, deren Nachname halt polnisch ist, weiß ich nicht. Aber es gibt natürlich erfolgreiche Leute mit polnischem Nachnamen. Das ist kein Hinderungsgrund. Ich glaube beispielsweise nicht, dass Kubicki ein französischer Name ist. Dann kenne ich noch zwei persönlich, jedenfalls war die eine von beiden sauer, als ich sagte, dass ihr Name polnisch ist (ich verschweige den Namen besser, sonst haut die mich), sie wusste das nicht oder wollte es nicht wissen. Ihr Papa war Krankenhauschef.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte ein Stöckchen hin und es findet sich immer einer, der bereitwillig drüberspringt. Danke, dass du mir bestätigst, dass dieser "struktuelle Rassismus", von dem immer geredet wird, im Wesentlichen auf Einbildung beruht. Schließlich spielen Sami Khedira und Antonio Rüdiger immer noch in der Nationalmannschaft (<sic!>). -- Janka (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
Na, dann hätte ich gerne die nächste Belehrung darüber, wo (mein persönlicher) Rassismus anfängt. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich halte mich für alles andere als einen Rassisten, bin eigentlich politisch sehr liberal eingestellt, halte die aktuelle Flüchtlingsdebatte für mehr als hysterisch (mich kotzt geradezu an, wie bestimmte Parteien das für eigene Zwecke instrumentalisieren) und halte AfD-Anhänger und schlimmere Konsorten irgendwo im Spanngsfeld zwischen lächerlich und debil. Ich warte aber brennend darauf mich von dem nächsten Oberlehrer tadeln zu lassen, wo meine Einstellung gerade mal gar nicht geht und das allerletzte ist. Benutzerkennung: 43067 21:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Alter, voll AfD, wie du schreibst.--Bluemel1 (Diskussion) 21:10, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Na dann Prost. Ich bin ja sogar was viel schlimmeres als ein Rassist: Ein weißer alter Mann. Allmählich spiele ich aber mit dem Gedanken, jetzt erst recht den raushängen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 21:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mach das lieber in der Wahlkabine, sonst wirst du hier nur durch„analysiert“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, da bleibe ich meiner Tradition treu und wähle auch weiterhin nur die "Systemparteien". Benutzerkennung: 43067 21:21, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und die Liste Wagenknecht? Als Kompromiss?--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, historisch zu belastet und bietet auch keine Lösungen. Benutzerkennung: 43067 21:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Dann warten wir eben auf Erdos Partei. Die soll sich mal anmelden in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 21:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe es eher nicht so mit Autokraten. Wird also auch nichts. Benutzerkennung: 43067 21:36, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aber für weißer alter Mann reicht es trotzdem?--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe ja nie behauptet pflegeleicht und schubladenkonform zu sein. Außerdem: Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Spaß beiseite: Es gibt derzeit von vielen Seiten Konformitätsdruck. Vielfach glaube ich den vorgebrachten hehren Intentionen nicht so recht und vermag nur ideologisch dürftig verbrämte Kämpfe um gesellschaftliche Deutungshoheiten und damit Machtpositionen zu erkennen. Das muss ich aber nicht mitmachen,ich lasse mich nicht von Veganern belehren, von Peta-Aktivisten, von AfD-Hohlbratzen mit nulldimensionalen Einfachweltbildern erst recht nicht, von Sprachfeminiserern (s.o.), von Betschwestern und anderen religös bewahnten, von Abendlanduntergangsproheten, von schweißstinkenden Fahradjüngern und Elektroautofanatikern, die Physik offenbar nach der Grundschule abgewählt haben, Vershwörungstheoretikern und von was weiß ich von was für ein Kroppzeug sonst noch, das gerade Oberwasser zu bekommen glaubt und mir vorschreiben möchte, wie ich besser zu leben habe oder andernfalls Verachtung angedeihen lässt. Kann ich ab, muss ich aber nicht mitmachen. Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, bin ich da nicht alleine. Benutzerkennung: 43067 21:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ui, dann geh lieber niemals zu WP:K.--Bluemel1 (Diskussion) 21:56, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe ja nie behauptet pflegeleicht und schubladenkonform zu sein. Außerdem: Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Spaß beiseite: Es gibt derzeit von vielen Seiten Konformitätsdruck. Vielfach glaube ich den vorgebrachten hehren Intentionen nicht so recht und vermag nur ideologisch dürftig verbrämte Kämpfe um gesellschaftliche Deutungshoheiten und damit Machtpositionen zu erkennen. Das muss ich aber nicht mitmachen,ich lasse mich nicht von Veganern belehren, von Peta-Aktivisten, von AfD-Hohlbratzen mit nulldimensionalen Einfachweltbildern erst recht nicht, von Sprachfeminiserern (s.o.), von Betschwestern und anderen religös bewahnten, von Abendlanduntergangsproheten, von schweißstinkenden Fahradjüngern und Elektroautofanatikern, die Physik offenbar nach der Grundschule abgewählt haben, Vershwörungstheoretikern und von was weiß ich von was für ein Kroppzeug sonst noch, das gerade Oberwasser zu bekommen glaubt und mir vorschreiben möchte, wie ich besser zu leben habe oder andernfalls Verachtung angedeihen lässt. Kann ich ab, muss ich aber nicht mitmachen. Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, bin ich da nicht alleine. Benutzerkennung: 43067 21:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aber für weißer alter Mann reicht es trotzdem?--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe es eher nicht so mit Autokraten. Wird also auch nichts. Benutzerkennung: 43067 21:36, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Dann warten wir eben auf Erdos Partei. Die soll sich mal anmelden in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 21:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, historisch zu belastet und bietet auch keine Lösungen. Benutzerkennung: 43067 21:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und die Liste Wagenknecht? Als Kompromiss?--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, da bleibe ich meiner Tradition treu und wähle auch weiterhin nur die "Systemparteien". Benutzerkennung: 43067 21:21, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mach das lieber in der Wahlkabine, sonst wirst du hier nur durch„analysiert“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Na dann Prost. Ich bin ja sogar was viel schlimmeres als ein Rassist: Ein weißer alter Mann. Allmählich spiele ich aber mit dem Gedanken, jetzt erst recht den raushängen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 21:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- @Morty: Rückfrage, um sicher zu sein, dass ich dich richtig verstehe. Fühlst du dich in/mit diesem Thread, dem Artikel oder den im Video gezeigten Personen belehrt? Von wem? Wen meinst du in diesem Zusammenhang, wenn du von "Oberlehrer" sprichst? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe meinen Rant oben, das Video habe ich gar nicht angeschaut. Es gibt viele, die andere aufgrund von einzelnen Äußerungen gemäß ihren Schubladen einsortieren wollen. Und ich bin mir nicht sicher, was Deine Intentionen diesbezüglich sind. Benutzerkennung: 43067 21:56, 19. Jun. 2018 (CEST) PS, die dazugehörige Artikelreihe auf zeit.de hatte ich schon die Tage gelesen.
- Meine Intention hatte ich in der Überschrift und im Eingangsbeitrag versucht deutlich zu machen. Ich möchte um Entschuldigung bitten, dass ich nicht alles in reinem Hochdeutsch geschrieben habe. Vielleicht wurde es dadurch missverständlich? Der Gedanke kam mir jedenfalls beim Lesen von Jankas letzten Beiträgen.
- Auf Hochdeutsch also: Ich möchte dem Cafépublikum das Video vorstellen und nicht darüber diskutieren. (Statt dessen hoffte ich, dass der eine oder die andere beim Zuhören neue Erkenntnisse gewinnen würde) 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 23:14, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Aha, Du hast die Absicht Erkenntnisdefizite abbauen zu wollen. Also doch ein Oberlehrer, der anderen vermitteln will "es noch nicht verstanden zu haben". Benutzerkennung: 43067 23:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Du, nieder'schriebnes Boarisch kani gradno so lesn. -- Janka (Diskussion) 00:04, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin ja schon länger Café-Mensch und finde es absurd, den Leuten Rassismus zuzutrauen, da gab es zwei, drei Kandidaten, die aber zur Zeit still sind. Die anderen sind höfliche, differenzierende Leute. Daher völlig deplatziert. Gestern im Videotext der ARD: 40 % der befragten Teilnehmer einer Erhebung gaben an, dass sie eher auf Seehofers Seite stehen, 41 % gaben an, dass sie eher auf Merkels Seite stehen. Wieviel Prozent von den 40 % Pro-Seehofer werden wohl Rassisten sein? Abgesehen davon finde ich es gut, DASS über Rassismus geredet wird und dass den Betroffenen eine Stimme gegeben wird. Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn die Menschen nicht ständig in das von Janka angesprochene Wir und Die verfallen würden (Beispiele zu bringen, wäre jetzt sinnlos, weil es dann hieße: Er vergleicht X mit Y, also heute keine Beispiele, es gilt für alle Gesellschaften der Welt.) Ich würde mir auch wünschen, dass der Chiemgauer das mal anders sehen würde und nicht unterschwellig sein Wir gegen Die verbreitet. Ich denke, wir können uns drauf einigen, dass der Chiemgauer eine andere Schiene fährt als der Rest hier. Des Weiteren bin ich nach wie vor für ein Einwanderungsgesetz und dafür, dass Flüchtlinge im Kontingent per Flugzeug einreisen sollen; oder dafür, dass wirklich eine Milliarde Menschen gleichberechtigt behandelt werden, denen es dreckig geht, und eine Milliarde Bedürftige en bloc nach Europa dürfen, und nicht nur einige wenige, die es vermögen, die Schlepper bezahlen zu können. Dann sollen die eine Milliarde aber bei denen wohnen, die unbedingt diesen Menschentransfer wollten, und die anderen, die sagten, dass sie die gerechte, weil umfassende Einreise aller Bedürftigen nicht wollen, sollen verschont bleiben.--Bluemel1 (Diskussion) 06:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Du möchtest nicht darüber diskutieren. Ist in Ordnung. Das bedeutet aber doch nicht, dass alle anderen zustimmend nicken, Dir auf die Schulter klopfen und im übrigen Schreibverbot haben.
- Leute, die bestimmten "Randgruppen" angehören, haben das zusätzliche Problem, dass sie gar nicht mehr genau erkennen können, ob sie nun aus Rassismus gemobbt werden oder weil ihr Gegenüber ein Idiot ist. Oder vielleicht sogar, weil sie selbst Idioten sind. Wenn ich den Verdacht habe, dass mir alle Leute wegen meiner Randgruppenzugehörigkeit was Böses wollen, werde ich natürlich auch hinter jeden zufälligen Rempler in der Einkaufsstraße erstmal Rassismus vermuten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, da gibt es viele, die das Problem nicht haben, aber manche machen diesen Fehler. Das Verhalten des Gegenübers ist nicht immer schlüssig und wenn dir einer sagt, dass du einen komischen Leberfleck hast, dann denkst du automatisch erst mal an deinen Leberfleck, wenn dir was Komisches im zwischenmenschlichen Bereich passiert. Und diese Überaufmerksamkeit gibt es bei vielen Dingen. Funktioniert auch andersrum. Wenn einer sagt, dass du ne tolle Stimme hast, dann bist du übermäßig locker und sprichst gern mit Leuten, die dann nett auf dich reagieren, weil du so locker bist, und wahrscheinlich bestärkt dich das Gespräch in der Meinung sogar. Das muss ja nicht heißen, dass es wenig Rassismus gäbe. Wahrscheinlich git es seit 2015 wieder viel mehr und die schon länger hier lebenden Migranten spüren diese Veränderung eher stärker als Leute, die man aussehenstechnisch für Deutsche halten könnte. Ich bin mir fast sicher, dass Kopftuch tragende Frauen, die seit 19xx in Deutschland leben und Kopftuch tragen, eine Zunahme des Rassismus wahrnehmen können. Ganz falsch ist es wohl nicht, müsste man mal nachfragen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 20. Jun. 2018 (CEST)
Wer ist hier Rassist?
Rassisten sind alle, die gegen Leute sind, die 14-mal Sozialhilfe beziehen, zu 90 oder 120% Hartz-IV beziehen, in schwerkriminelle Clans integriert sind, nicht lesen und schreiben können, den Staat auf Biegen und Brechen betrügen, junge Mädchen ermorden (Fall Susanna), Weihnachtsattentate begehen, die Grenzen illegal übertreten und alles andere sind als Kriegsopfer, Verfolgte oder Flüchtlinge. Rassisten sind alle, die den Kirchturm im Dorf lassen und keine sozialistischen Großerzählungen auf Teufel komm raus verteidigen, die im Kern gescheitert sind. Nazis sind alle, die gegen Grenzkontrollen sind. Rassisten sind auch die, die der Ansicht sind, dass das Volk der Souverän ist und nicht irgendwelche gespinnerten Moraltheologen, die verantwortungslos gegenüber der Allgemeinheit handeln und sich wundern, wieso sie von Wahlniederlage zu Wahlniederlage eilen. So jetzt habe ich "gehetzt", Vorsichtig, Empfehlung: Bitte alle mal empören! Habt Ihr Euch empört? Danke für die Dummheit - sehr gut - wieder mehr Wählerstimmen.--2003:CB:2BE1:EF97:1C56:E8F8:2728:8B9D 09:04, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nein Rassisten sind alle, die Ausländern und Flüchtlingen generell die von Dir aufgezählten Verhaltensweisen unterstellen. --Simon-Martin (Diskussion) 09:10, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich seh grad nur einen, der sich empört, Sobbolein, und zwar indem er sich mal wieder in Strohmannbau und Suggestivaussagen ergeht („Wer gegen Rassismus ist, ist für Vergewaltigung, Terroranschläge, Bandenkriminalität usw.“ -- Nein, ist er nicht, das behaupten nur Schwachköpfe). Übrigens hast du dich verschrieben: Nach deiner „Logik“ muss es doch heißen: „Nazis sind alle, die für Grenzkontrollen sind“, oder nicht? --Gretarsson (Diskussion) 09:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ach und in der Linken gibt es keine solchen Schwachköpfe?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Natürlich nicht. Lies mal meinen Beitrag nochmal, dann weißt du auch, warum. Und falls du damit auf Menschen anspielen willst, die der Ansicht sind, dass Asylbewerber, Flüchtlinge, Nicht-„Biodeutsche“ generell alles durchweg herzensgute Wesen ohne Fehl und Tadel sind, dann sind das natürlich Schwachköpfe, darüber müssen wir hier gar nicht diskutieren. Es gibt allerdings keinerlei Anzeichen dafür, dass diese Menschen innerhalb der Linken mehr sind als eine verschwindende Minderheit, die – kräftig aufgeblasen – von Rechten für den Strohmanbau verwendet wird, wie z.B. hier von dir höchstselbst... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ach und in der Linken gibt es keine solchen Schwachköpfe?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
Ja 2015 war man aber der Ansicht, dass da lauter gute "Zivilisten" kommen ... Der Enthusiasmus war geradezu grotesk. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Gewöhn dir mal bitte an, auf die Einrückung zu achten, ich kann nur raten, dass das als Antwort auf meinen Beitrag von gestern, 13:06 Uhr gemeint ist. Zur Sache: Ich gebe zu, die den ankommenden Flüchtlingen applaudierenden Menschen an den Bahnsteigen haben mich auch etwas befremdet, aber auch damals hätten wohl die allerwenigsten unter denen, die den Flüchtlingen nicht ablehnend gegenüberstanden, behauptet, dass da „durchweg herzensgute Wesen ohne Fehl und Tadel“ zu uns kommen (Mit deiner Wortwahl „gute Zivilisten“ kann ich irgendwie nicht viel anfangen, soll das auf die Handvoll IS-Aktivisten anspielen, die mit den Flüchtlingen hier eingesickert sind?). An einen allgemeinen Enthusiasmus kann ich mich allerdings nicht erinnern, der Großteil der Menschen in Deutschland war damals meiner Wahrnehmung nach den Flüchtlingen weder besonders zu- noch besonders abgeneigt. Außerdem kann das von einigen gezeigte, etwas überkandidelte „Refugee-Welcome“-Gehabe durchaus aus einer gewissen Reaktanz gegenüber den natürlich schon damals Gift und Galle spuckenden Rechten erwachsen sein... --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde Leute, die tragische Verbrechen wie die tragischen Mädchenmorde für ihre rechte Agenda instrumentalisieren ohne sich einen Deut um die die Opfer selbst oder ihre Hinterbliebenen zu interessieren, für widerwärtige, sehr abartige Gestalten mit erheblichen Charakterdefiziten. Leute, die gleich freudig steil gehen, wenn es wieder passieren sollte. Bezeichnend ist auch der Aufgeregtheitsgradient zwischen dem Opfer Mia und dem Opfer Susanna. Während der rechte Pöbel bei ersterer gar nicht genug Empörung zeigen kann, scheint das bei letzterer schon deutlich gedämpfter. Ich nehme an, die Mitgliedschaft des Opfers in der jüdischen Gemeinde erzeugt bei diesen "Herrschaften" eine Art Zielkonflikt. Bezeichnend, nicht wahr? Benutzerkennung: 43067 14:23, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Find eich unanständig. Argumentierst Du immer so mit solchen Unterstellungen, wenn Dir die Argumente fehlen?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dazu noch ein Gedanke: Susanna und Mia kamen beide in den Medien. Es ist doch entscheidender, was der Mensch aus der Mitte darüber denkt, da reicht ein Bericht auf hr-info und er ist informiert, also was der Mensch, der nicht rechts ist, aus diesen Ereignissen für Rückschlüsse zieht. Die Rechten werden die Wahl nicht entscheiden. Jedenfalls wollen die in der Mitte mutmaßlich nicht als erste Reaktion beschwichtigende Worte hören, oder nicht alle. Das kommt aber häufig vor. Es suggeriert, als würden die meisten Leute heimlich rechts sein und müssten jetzt beschwichtigt werden. Die Rechten kann man ja links liegen lassen, sozusagen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:58, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde Leute, die tragische Verbrechen wie die tragischen Mädchenmorde für ihre rechte Agenda instrumentalisieren ohne sich einen Deut um die die Opfer selbst oder ihre Hinterbliebenen zu interessieren, für widerwärtige, sehr abartige Gestalten mit erheblichen Charakterdefiziten. Leute, die gleich freudig steil gehen, wenn es wieder passieren sollte. Bezeichnend ist auch der Aufgeregtheitsgradient zwischen dem Opfer Mia und dem Opfer Susanna. Während der rechte Pöbel bei ersterer gar nicht genug Empörung zeigen kann, scheint das bei letzterer schon deutlich gedämpfter. Ich nehme an, die Mitgliedschaft des Opfers in der jüdischen Gemeinde erzeugt bei diesen "Herrschaften" eine Art Zielkonflikt. Bezeichnend, nicht wahr? Benutzerkennung: 43067 14:23, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die meisten Menschen empfinden sich weder als "links", "rechts" oder "Mitte", sie wollen schlicht und ergreifend keine importierte Kriminalität. Sie wollen keine Messermörder, Mädchenschänder und keine Drogenbanden. Sie wollen nicht, dass Migranten zig-fach den Staat betrügen, ungerechtfertigterweise Sozialleistungen beziehen. Sie wollen auch keine linken Schwätzer, die vom Normalleben keine Ahnung haben. Sie sind nicht heimlich rechts. Blödsinn. Die Rechten haben vielmehr das Ohr am Volk, während die Linken ihr eigenes Volk verachten. "Deutschland Du mieses Stück Scheiße!". So war doch der Slogan oder? Mit so einer Einstellung kann man in einer Demokratie schlecht reüssieren. Die Rechten instrumentalisieren solche Verbrechen nicht, sondern sie sagen nur das, was Mann und Frau auf der Straße denken. Das ist ihr gutes Recht. Wieso machen die Linken das nicht? Sind sie sich zu gut dazu?--2003:CB:2BE1:EF97:8D5E:7755:9F31:DF6A 16:15, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Quatsch. Die meisten Menschen wissen, dass sie von den großen Vereinfachern nur verarscht werden. Und dass der gefährliche Fremde immer dann aus der rechten Mottenkiste gezerrt wird, wenn man den Leuten nichts zu bieten hat und differenzierte Analysen zu progressiven Antworten führen würden. --Simon-Martin (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Genau und deshalb hat die AfD 24% in Sachsen, das Land im Übrigen mit den besten Bildungsergebnissen. :)--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nur weil Sachsen bei den Pisa-Studien ein gutes Ergebnis erzielt hat, schließt das doch nicht aus, dass die AfD dort vom dümmsten Viertel der Bevölkerung gewählt wird. :-) Wenn man mal nach Wahlkreisen aufdröselt, fällt nämlich auf, dass die AfD in den Ballungszentren, also dort, wo die Universitäten stehen und der Bevölkerungsanteil an Menschen mit Studienabschluss besonders hoch ist, durchweg schlechter abschneidet als im Landesdurchschnitt, vice versa die linken Parteien... --Gretarsson (Diskussion) 10:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Genau und deshalb hat die AfD 24% in Sachsen, das Land im Übrigen mit den besten Bildungsergebnissen. :)--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Quatsch. Die meisten Menschen wissen, dass sie von den großen Vereinfachern nur verarscht werden. Und dass der gefährliche Fremde immer dann aus der rechten Mottenkiste gezerrt wird, wenn man den Leuten nichts zu bieten hat und differenzierte Analysen zu progressiven Antworten führen würden. --Simon-Martin (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wieso machen die Linken das nicht? Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen, bzw. uns unseren Anteil am erwirtschafteten Reichtum stehlen und uns die Kosten tragen lassen für Handlungen („Vermögensverteilung“ alias Ausplünderung von unten nach oben), die zum Vorteil weniger sind (ein Stichwort hier wäre z.B. Bankenrettung). Warum schimpfst du nicht darüber? Siehst du das nicht? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Warum haben Linke immer weniger Wählerstimmen? Antwort: Weil sie auf politischem Gebiet eine Aufgeblasenheit aufweisen wie ein Zeppelin und in regelmäßigen Abständen extrem wenig Bürgernähe beweisen. Sie sind nämlich längst Teil des Establishments. Schröder, Hartz, Schulz, soll ich noch andere Namen nennen?--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wieso machen die Linken das nicht? Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen, bzw. uns unseren Anteil am erwirtschafteten Reichtum stehlen und uns die Kosten tragen lassen für Handlungen („Vermögensverteilung“ alias Ausplünderung von unten nach oben), die zum Vorteil weniger sind (ein Stichwort hier wäre z.B. Bankenrettung). Warum schimpfst du nicht darüber? Siehst du das nicht? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Schröder, Hartz, Schulz Wie tief muss man politisch eigentlich fliegen, dass man diese Leute als links bezeichnet? Chiemgauer, für dich müsste man sehr tiefe Tunnel graben, wenn man vermeiden wollte, dass du ne Bruchlandung erleidest ... 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sie sind aus linken Milieus und sie sind Teil einer linken Partei. Sie wurden bzw. auch von einer linken Wählerklientel gewählt.--217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist in dieser verallgemeinernden Form Unsinn. Die SPD gilt als die rechteste unter den linken Parteien, wird, gerade seit Schröder (und Hartz), eher zur politischen Mitte gezählt, und selbstverständlich gibt es auch innerhalb der SPD noch ein Meinungsspektrum, innerhalb dessen sich Parteirechte (z.B. der sog. Seeheimer Kreis) und Parteilinke unterscheiden lassen. Wenn man natürlich politisch sehr weit rechts steht, dann ist wohl (auch) jeder Sozi ein strammer Linker. Aus Sicht von jemandem, der politisch links von der SPD steht, ist das hingegen absurd. Die Welt ist nicht so Schwarz-Weiß, wie du sie hier ständig zeichnest... --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass auch der letzte deutsche Sozialhilfempfänger immer noch grenzenlos besser gestellt ist als (geschätzt) 90% der Afrikaner? An wen willst du jetzt den "gestohlenen" Reichtum des deutschen Arbeiters verteilen, wenn du ihn hättest? Kriegt den dann der deutsche Arbeiter? Wäre da nicht der Afrikaner zuerst dran?
- Ich warte auf eine vernünftige Antwort. -- Janka (Diskussion) 01:51, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Na, vielleicht kommst du noch drauf, Janka – wenn du nicht denselben Fehler machst wie der Chiemgauer eins drüber. Du bist auf gutem Weg mit deiner Frage. Schau dir mal linke Positionen zu Aussen- und Handelspolitik an. Als verantwortungsvoller, mündiger Staatsbürger kann es dir keiner abnehmen, sich umfassend zu informieren. Hier drei Seiten für den Einstieg: [13] [14] [15] 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das heißt, ich soll jetzt deine Seite der Debatte mit übernehmen? Hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht, dass du eine einfache Frage nicht beantworten kannst? Dann setzen, sechs. -- Janka (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Na, vielleicht kommst du noch drauf, Janka – wenn du nicht denselben Fehler machst wie der Chiemgauer eins drüber. Du bist auf gutem Weg mit deiner Frage. Schau dir mal linke Positionen zu Aussen- und Handelspolitik an. Als verantwortungsvoller, mündiger Staatsbürger kann es dir keiner abnehmen, sich umfassend zu informieren. Hier drei Seiten für den Einstieg: [13] [14] [15] 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
<Ausgerückt>Nein, das heisst, dass du dich erstmal informieren solltest, um dich selbst in die Lage zu bringen, überhaupt sinnvolle Fragen zu stellen. Dabei wollte ich behilflich sein. Musst du natürlich nicht. Kannst auch weiter sinnlos Wort-Ping-Pong spielen. Dafür musst dir dann aber wen anders suchen, mir ist das fad. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 22:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Mann, mann, mann. Du schriebst: Vernünftige Linke und auch andere vernunftbegabte Menschen tun das deshalb nicht, weil sie solche Diskussionen als Ablenkungsmanöver durchschauen. Dieser diskursive Rassismus, geschürt von FPÖ, ÖVP, CSU, AfD, Lega usw. lenkt von denen ab, die uns in Wirklichkeit das Geld aus der Tasche ziehen [...] Ich habe dir die konkrete Frage gestellt, wie du dir den Geldverteilmechanismus vorstellst. Du kannst auch noch beantworten, was denn nun der deutsche Arbeiter, von der links-grünen Vernunft vom ablenkenden diskursiven Rassismus abgebracht, davon hätte, statt dem bösen Reichen nun den armen Afrikaner durchzufüttern. Und dann kannst du mir sicher auch beantworten, wie dein Gequatsche denn nun gerade kein Ablenkungsmanöver darstellte. Ein schlechtes im Übrigen, deine Performance ist miserabel. Wo ist bloß der Bischofsstab? -- Janka (Diskussion) 23:57, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wer sagt denn, dass jeder Deutsche "reich" ist? Eine Wohnung kostet in Afrika viel weniger als in Deutschland. Eine Familie zu gründen ist dort leichter als in Europa. Man zahlt dort auch keine exorbitanten Steuern. Wir geben rund 25% dessen, was wir verdienen nur für Arbeit, Soziales und Schuldentilgung aus. Dieses Geld ziehen uns nicht die "Reichen" aus der Tasche, sondern stinknormale Bürger (Rentner, funktionslose Migranten, nicht verdiente Jugendliche usw.) , die auf ihr eigenes Wohl erpicht sind und nur zu oft auf Deutschland pfeifen. Deshalb sind auch viele von ihnen gegen alles, was "rechts" ist, denn dann müsste man ja den Offenbarungseid leisten. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass viele siebenkluge Sozialhilfeempfänger in Deutschland besser gestellt sind als manche fleißige Studenten und Rentner, die 40 Jahre lang gearbeitet haben. Reichtum ist im Übrigen relativ. Ich würde eher von Wohlstand sprechen. Reichtum bedeutet, dass man das Geld aus dem Fenster werfen darf. Wohlstand verpflichtet. Aber vielleicht hast Du ja zu viel Geld. Denke an Boris Becker: Der Fall ist tief.--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wären wir für afrikanische Verhältnisse nicht unermesslich reich, würden die Leute nicht in Scharen herströmen. Das ist eine Abstimmung mit den Füßen. Diese Menschen gehen ganz offensichtlich davon aus, dass wir das Geld aus dem Fenster werfen können, wenn wir es ihnen einfach so ohne Gegenleistung in die Hand drücken. Dass "Stillhalten" eine Gegenleistung ist, scheint da ja noch nicht angekommen zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Deutschland, du mieses Stück Scheiße - ein völliges Eigentor. Das Deutsche Reich wurde gegründet, indem viele Einzelstaaten und Herzogtümer ihre Souveränität an eine Zentralregierung abgaben, alle ihre Grenzen öffneten und beseitigten und ihre Währungen durch eine künstliche Einheitswährung ersetzten. Alles Maßnahmen, die heutzutage von vielen Menschen als absolutes Teufelszeug angesehen werden. Hätten damals die Leute mit dieser Einstellung das Sagen gehabt, wäre das miese Stück Scheiße nie entstanden, und es gäbe heute noch Preußen, Sachsen, Bayern etc. Eigentlich könnten sich die, die damals Deutschland verhindert hätten, und die, die Deutschland jetzt abschaffen wollen, die Hand schütteln.
- A propos Eigentor. Fußball ist das beste Beispiel, wie Rassismus und Nationalismus entsteht. Auslöser ist offensichtlich ein gewisses Heimtsgefühl, das den äußerst seltsamen Zwang ausübt, dem ortsansässigen Verein die Daumen zu drücken, obwohl es eigentlich gar keinen rationalen Grund dafür gibt - man wohnt nur zufällig im selben Ort, das ist das einzige verbindende Element. Schon hat man sich von allen anderen Fans und Vereinen abgegrenzt: WIR sind die Guten, und die anderen sind die Schlechten und haben folgerichtig zu verlieren. Und den Sieg "seiner" Mannschaft hängt man sich dann selbst schmückend um den stolzgeschwellten Hals. Die WM ist das Ende der Fahnenstange. Da laufen 11 Männer über den Rasen und treten den Ball hin und her, und die einen gewinnen und die anderen verlieren. Eigentlich braucht das niemanden zu jucken. Aber irgendwie muss es ist unheimlich wichtig sein, dass ausgerechnet die Mannschaft gewinnt, die zufällig im selben Land angesiedelt ist wie man selbst. Als
Deutschlanddie von Deutschland aufgestellte Mannschaft gegen die von Mexiko aufgestellte Mannschaft verloren hatte, wurde in vielen Kommentarspalten die Ursache analysiert: all den Ausländern mangelt es an Nationalbewusstsein, das hätte sie zu besseren Leistungen motiviert. Otto Normalpopulistz hat mal wieder den vollen Durchblick. --Plenz (Diskussion) 02:53, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ja und wer sagt denn, dass man eine "Nation" sein muss? Die Schweiz ist das perfekte Beispiel dafür, dass man ohne Einheitswährung und EU leben kann. Entscheidend ist, wer wem auf der Tasche liegt. Nicht der Nationalismus ist der Grund für den Aufstieg der AfD, sondern Millionen Menschen, die hier planlos hereingeströmt sind, oft keine gescheite Ausbildung haben, und oft sehr viel kosten. Das WIR ist mir ziemlich egal. Entscheidend sind meine Interessen. Und die schneiden sich halt nicht mit deren Interessen. Wir haben 15 Millionen "richtigen" Steuerzahlern abhängig sind, weil ihre Steuerleistung nicht ausreichen würde, um die öffentlichen Ausgaben zu stemmen.
Diesen 15 Millionen bürdet man nun 1, 2, 3 vielleicht sogar 4 Millionen Migranten auf, die faktisch zum großen Teil keinen wirksamen Beitrag zum BNP leisten können. Nimmt man die Alterung der Gesellschaft nun hinzu und die Tatsache, dass die 68er Kinder irgendwann in Rente gehen, wird auf die jungen Leute eine GIGANTISCHE Abgabenlast zukommen. Von Mottenkiste kann hier also keine Rede sein. Das sind ökonomische Tatsachen.--2003:CB:2BE1:EF50:6106:EBE8:5CAC:A605 08:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte all diese Argumente wie "Kosten" für vorgeschobene Scheinargumente. Till Schweiger bekam Morddrohungen für seine Flüchtlingshilfe, das heißt, Flüchtlinge werden abgelehnt, auch wenn sie keine Kosten verursachen. --Plenz (Diskussion) 16:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Kosten sind d e r Grund, wieso die Rechtspopulisten auf dem Vormarsch sind. Ohne EU-Rettung und Migration kein Rechtspopulismus. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Das wenigste von dem, was Scharfmacher als Tatsachen bezeichnen, sind auch welche. Leben ist kein Nullsummenspiel, die einen können etwas bekommen, ohne dass dafür andere etwas hergeben müssen. Nennt sich Wertschöpfung. Die meisten Migranten, die ich kenne, sind sehr ehrgeizig und wollen lernen und beitragen. Viele sind akademisch gebildet. Ganz ehrlich: Denen gebe ich dreimal lieber als irgendwelchen blonden Suffköppen, egal wie stolz sie auf ihre Herkunft sind. Und ja, auf das, was die Rechtaußen unter Deutschland verstehen, (Selbstzensur) ich. Für ein weltoffenes Deutschland in einem geeinten Europa werde ich mich weiterhin engagieren. --Simon-Martin (Diskussion) 08:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ja nur bestätigt die Pisa-Studie das Gegenteil. Gerade Muslime schneiden sehr schlecht ab. --217.251.99.223 08:58, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Und für diese steile Behauptung hätte ich jetzt gerne die entsprechende Quellenangabe (Band, Seitenzahl, ggf. Grafik oder Tabellen-Nr.) aus der PISA-Studie. Service: http://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/ --Simon-Martin (Diskussion) 11:07, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht zu finden? Tja, solche dummen Parolen stehen stehen da nämlich nicht drin. --Simon-Martin (Diskussion) 12:27, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Und für diese steile Behauptung hätte ich jetzt gerne die entsprechende Quellenangabe (Band, Seitenzahl, ggf. Grafik oder Tabellen-Nr.) aus der PISA-Studie. Service: http://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/ --Simon-Martin (Diskussion) 11:07, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Das erklärt natürlich, warum Bayern München so viele Fans hat. Oder Real Madrid, oder Man U. -- Janka (Diskussion) 03:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
Weltturnier

Tipp 19.31 Uhr: Russland -
Ägypten 4:0--nachträglich signiert von Josef Bluemeltin-Schukow (Abb. 1, ähnlich) (Matchplan) 19:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
- (Hey, unsigniert. Ist das Bluemels Handschrift?) Ich sage: 3:1 für die Russen. --Delabarquera (Diskussion) 19:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- 21.09 Uhr: 1:0.--Bluemelwitsch (Abhandlungen zur Geschichte der Ukraine) 21:09, 19. Jun. 2018 (CEST)
- 21.17 Uhr: 2:0.--Katarina Bluemski (Abchasische Nachtgedanken) 21:17, 19. Jun. 2018 (CEST)
- 21.19 Uhr: 3:0.--Juri Bluemschew (Lest die Prawda) 21:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
- 21.35 Uhr. Fuckikowski 3:1.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 19. Jun. 2018 (CEST)
- 21.57 Uhr. Glückwunsch Dela.--Bluemel1 (Diskussion) 21:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
Bluemel...hm, Schukow, Ukraine, Abchasien... wolltest du damit auf die gelegentlich (hmnja) militaristische und expansionistische russische Politik hinweisen? Weil: hat ja nun erstmal alles nichts mit dem Spiel und der WM und Fußball überhaupt zu tun. Aber dass du diese Assoziationen hast, verständlich... --AMGA (d) 08:40, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Weiß nicht, das kam mir alles spontan. Ich bin keiner von denen, die sagen, nur die Oppositionellen wären echte Russen. Schukow hat ja keinen Fehler gemacht. Die Sowjetunion wurde überfallen und er war einer von Millionen, die den Feind vertrieben haben. Bei der Ukraine ist es so, dass 1991 (oder 1992?) auch der russische Teil der Bevölkerung für eine Unabhängigkeit der Ukrainischen SSR stimmte, und erst später kam der Bruch mit den ethnischen Ukrainern. Bei Abchasien ist wohl der alte Russland-Kaukasusvölker-Konflikt virulent. Für jede Expansion der Russen gibt es irgendwo einen Grund. Ich spiele nur auf das Image der Russen an, weil die Konflikte (und vor allem die Methoden) mit Ukraine und Georgien so anachronistisch sind, in der heutigen Medienwelt kommt doch alles irgendwann ans Tageslicht. Zum Beispiel das mit dem Flugzeug voller Niederländer. Das darf man nicht so ernst nehmen, ein bisschen mehr Liebe aus Europa für Russland und die Russen würden sich ganz anders verhalten. Ich denke schon, dass Russland ohne Putin schlechter dran wäre. Es geht hier nur um das Image, mit dem ich spiele. Meine persönliche Meinung ist, dass Russland eigentlich mehr aus sich machen könnte, da dort Bildung gesellschaftlich etwas zählt und die Produktionskosten niedrig sind. Das sind eigentlich gute Startbedingungen. Sie sollten das mit den Kriegen weglassen, das sagen ja auch die Russischen Soldatenmütter.--Bluemel1 (Diskussion) 08:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
- @Bluemel1 Dank für Congrats! Und Dank für das erhellende Bild ("typähnlich")! Das hilft, falschen Annahmen aus dem Weg zu gehen. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich glatt angenommen hätte, die Bilder hier würden dich typähnlich abbilden. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, während deine Links den Typ „französischer Fernkraftfahrer mit Vorliebe für Jacques Brel“ abbilden, bin ich eher der Typ „slawisches Fünfeckengesicht mit markanten Wangenknochen unter Offiziersmütze“. Schicksal, ne.--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- @Bluemel1 Dank für Congrats! Und Dank für das erhellende Bild ("typähnlich")! Das hilft, falschen Annahmen aus dem Weg zu gehen. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich glatt angenommen hätte, die Bilder hier würden dich typähnlich abbilden. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 20. Jun. 2018 (CEST)
Wozu auch Menschenrechte
Soeben gemeldet von "Le Monde": Les Etats-Unis quittent le Conseil des droits de l’homme de l’ONU. (Die USA verlassen den UNO-Menschenrechtsrat). Also, konsequent sind sie ja in Barbaristan. --Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:23, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Sie sind ja auch erst seit ein paar Jahren (unter der Obama-Regierung) dabei. Man hat sie voher nicht vermisst, wird sie auch jetzt nicht brauchen. Menschenrechte sind sowieso bei Autokraten Definitionssache und da macht das kinderentziehende Trumpeltier keine Ausnahme. Benutzerkennung: 43067 23:54, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht alles, auf dem Menschenrechte draufsteht, hat auch mit Menschenrechten zu tun. Alte Lehre aus Diktaturen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Zu diesem Thema wollte ich heute mal die Worte Adenauers hören, wenn er noch leben würde. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat hat nur 47 Mitglieder, die UNO immerhin 193. Nicht ganz ein Viertel der UNO (24,35 %). Auf die Amis kommt's da nicht an. --⚽ Trebeis (Diskussion) 16:49, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Zu diesem Thema wollte ich heute mal die Worte Adenauers hören, wenn er noch leben würde. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
HEIL ALLEN LEBEWESEN !!! fz JaHn 17:29, 20. Jun. 2018 (CEST)
- So lange diesen allen Lebewesen der Himmel nicht auf'n Kopf fällt: Das Leben findet einen Weg (Jurassic Parc). Aber HEIL würde ich nicht sagen, dass ist seit 1933 doch arg missverständlich. --Bluemel1 (Diskussion) 18:08, 20. Jun. 2018 (CEST)
Check ich. Mußt Du ja auch nicht sagen. fz JaHn 19:47, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Der UNO ein Problem mit dem Menschenrechtsrat zu attestieren, ist nicht aus der Luft gegriffen. Sie hat tatsächlich ein Problem mit dem Menschrechtsrat. Ich hab auch noch nie Heil gesagt, es hieß, so was sagt man nicht, deswegen sage ich es nicht. Wäre auch zuviel der Ehre für die Nazis.--Bluemel1 (Diskussion) 19:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, die Sache mit dem unsinnigen Menschensrechtsrat, wo die Böcke zu Gärtner gemacht werden, ist wirklich nichts neues. Der sollte einfah mal verschwinden.--Antemister (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Aber selbst wenn man den Lebewesenrechtsrat der UN gründen würde, hätte er irgendwann ähnliche Probleme. AU, UNO, APEC, EU, diese supranationalen Organisationen halten schlechter zusammen als die meisten Nationalstaatsgebilde, die es ca. seit dem 19. Jhd. gibt. Woran liegt's?--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, die Sache mit dem unsinnigen Menschensrechtsrat, wo die Böcke zu Gärtner gemacht werden, ist wirklich nichts neues. Der sollte einfah mal verschwinden.--Antemister (Diskussion) 20:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- ABERAberaber ... Du hast es, hier, auf der WIKIPEDIA-Café-Seite, heute bislang schon zweimal geschrieben! Und ich erst einmal. Bislang. fz JaHn 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Aber nicht im Vokativ oder wie das heißt. Heil Lebewesen würde ich ja nicht sagen, nicht mal heil Erdbeere oder heil Sternenstaub.--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
- ABERAberaber ... Du hast es, hier, auf der WIKIPEDIA-Café-Seite, heute bislang schon zweimal geschrieben! Und ich erst einmal. Bislang. fz JaHn 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, Petri Heil, Waidmannsheil... auch irgendwie Lebewesen im weiteren Sinne ;-) --AMGA (d) 08:49, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Trump ist kein Autokrat, dafür eher ein getriebener der Banken-, Milliardärs- und Waffenlobby. Für Autokratie hat er keine Mehrheit. Was die Menschlichkeit anbelangt, möchte ich darauf hinweisen, dass jeder 5. Amerikaner schon einmal Hunger in seinem Leben gehabt hat, und das obwohl ein Ami statistisch betrachtet mehr verdient als ein Mensch in Deutschland. Das ist der wahre Grund, wieso Trump gewählt wurde.--2003:CB:2BE1:EF40:4DDB:69C5:E423:ACD1 07:40, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn das wirklich der „wahre Grund“ sein sollte, also wenn Menschen jemanden wie den Donald wählen in der Hoffnung, dass der die Verteilungsungerechtigkeit in der US-amerikanischen Gesellschaft bekämpft, dann hätten diese Wähler wohl tatsächlich genau den Präsidenten bekommen, den sie verdient haben... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
Haben sie ja auch. --⚽ Trebeis (Diskussion) 13:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn das wirklich der „wahre Grund“ sein sollte, also wenn Menschen jemanden wie den Donald wählen in der Hoffnung, dass der die Verteilungsungerechtigkeit in der US-amerikanischen Gesellschaft bekämpft, dann hätten diese Wähler wohl tatsächlich genau den Präsidenten bekommen, den sie verdient haben... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Trump wurde gewählt, weil er ein Zerstörer ist. Er wurde gewählt aus Hass auf alles, was nach "grün" und "links" und "politisch korrekt" riecht, um es kaputt zu machen. Diesen Wählerauftrag erfüllt er bravourös. Seine Nachfolger, die das alles reparieren müssen, tun mir jetzt schon leid. --Plenz (Diskussion) 16:35, 24. Jun. 2018 (CEST)
Homepage
Er sagte immer Homepage statt Hommage – so sehr hatte er sich ins Internet verliebt (frei nach Lichtenberg)--sauerteig (Diskussion) 10:24, 21. Jun. 2018 (CEST)
- A what? That's bullshit McCauley! Geoz (Diskussion) 22:23, 21. Jun. 2018 (CEST)
Ehm. «Mister Presidonel, die Leute sind sauer, weil Eltern und Kinder getrennt in Gefängnissen sitzen.» − «Dann sperrt sie zusammen ein.» Ich unterdrücke jeglichen Kommentar.--Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das berühmte „lesser of two evils“. Man sollte vllt. noch erwähnen, dass es sich bei den „Gefängnissen“ wohl um speziell zur Festsetzung von beim Grenzübertritt aufgegriffenen „Illegalen“ eingerichtete Internierungslager handelt... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Die haben wir doch schon in Deutschland per offenen Vollzug. Das Jugendamt sorgt für den Familienumschluss, das Hartzamt für die finanzielle Fußfessel und liefert per Sanktionen den Auskunfteien die Vorlage zum speichern dieser Stigmata, die in der DDR noch die Stasi aufzeichnete. Dazu muss man nicht ins gelobte Land reisen, es genügt hier aufzuwachsen. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland, und wer was kann und einen Nutzen für die Gesellschaft bietet, kann dort problemlos einwandern. Dass man Wirtschaftsflüchtlinge aus Mexiko und Konsorten nicht haben will, ist völlig logisch, deshalb ist ein strikter Grenzschutz und Abschreckung via Internierung auch absolut sinnvoll. Auch Europa muss und wird das noch lernen. 129.13.72.197 11:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig, und Bildung ist der Schlüssel dazu, um dort etwas aus sich zu machen. Hier genügen ja numerus clausus und die gespielte heile Welt der Influencer.[16][17] Selbst die Wikipedia wird von belegter Kritik bereinigt und wie im damaligen Ostblock oder in einem Schwellenland, in dem die Korruption grassiert, heuert man Influencer und Schauspieler, um der Öffentlichkeit eine heile Welt vorzuspielen, die nur für wenige existiert. Und diese machen auch vor der Wikipedia nicht halt. Bei Trump zeigt sich nicht zum ersten Mal die düstere Seite einer vermeintlich heilen Welt. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland, und wer was kann und einen Nutzen für die Gesellschaft bietet, kann dort problemlos einwandern. Dass man Wirtschaftsflüchtlinge aus Mexiko und Konsorten nicht haben will, ist völlig logisch, deshalb ist ein strikter Grenzschutz und Abschreckung via Internierung auch absolut sinnvoll. Auch Europa muss und wird das noch lernen. 129.13.72.197 11:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die haben wir doch schon in Deutschland per offenen Vollzug. Das Jugendamt sorgt für den Familienumschluss, das Hartzamt für die finanzielle Fußfessel und liefert per Sanktionen den Auskunfteien die Vorlage zum speichern dieser Stigmata, die in der DDR noch die Stasi aufzeichnete. Dazu muss man nicht ins gelobte Land reisen, es genügt hier aufzuwachsen. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nuja, es gibt Leute, die halten Freizügigkeit für ein universelles Menschenrecht, und zwar auch über Staatsgrenzen hinweg. Letztlich ist die Migration, von der wir hier sprechen, in nicht geringen Teilen ein Ausdruck der Ungleichheit der Lebensverhältnisse zwischen den Ziel- und Herkunftsländern der Migranten. Wer also diese Migration bremsen will, sollte sich an die Beseitigung ihrer Ursachen machen, statt die Grenzen abzuriegeln. Gerade die USA könnten da gewaltige Impulse setzen, aber sie (wie auch „Europa“) haben natürlich kein Interesse daran, denn dies würde ihre (und „unsere“) Hegemonie beschneiden, wenn nicht beenden (von Hegemoniekriegen als Fluchtursache will ich gar nicht erst anfangen). Also bleibt alles so beschissen wie gehabt... --Gretarsson (Diskussion) 11:42, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die Mexikaner können auch einfach selbst anfangen, ihre Lebensverhältnisse zu ändern, anstatt davonzulaufen und sich ins gemachte Nest zu setzen. 129.13.72.197 11:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- „In einem dummen Unternehmen haben intelligente Mitarbeiter keine Chance.“ – Reinhard K. Sprenger. In seinem Buch „Der dressierte Bürger.“ verkniff er sich wohl, das was ich dazu sagen kann: «In einem dummen Land haben intelligente Bürger keine Chance.» und auch Ulrich Wickert sagte einst: „Der ehrliche ist der Dumme.“ Also viel Spaß beim Engagement. Zerredet wird es von Klugscheißern, Möchtegern-Lehrern und beauftragten Meinungsmachern. So schnell wird die offene vernetzte Welt zum Alptraum eines DDR-Fernsehens mit Überwachung. Engagiere Dich! Dabei erkennen wir Deine Meinungen und Deine Gesinnung. – Deine Frage ist bereits eine Antwort für uns. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Da spricht die selbstgerechte Arroganz des „Nordländers“, der 1) zu seinem Glück direkt „ins gemachte Nest“ hineingeboren wurde und dem 2) nicht klar ist, dass die bestehenden Umstände es schlicht und ergreifend gar nicht zulassen, dass „die Mexikaner“ mal eben ihren durchschnittlichen Lebenstandard erhöhen, und damit meine ich nicht nur innere Probleme wie Korruption (zumal gar nicht so klar ist, ob nun Korruption die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes hemmt, oder ob Korruption nicht eher eine Folge-/Begleiterscheinung einer geringen Wirtschaftsleistung ist), sondern vor allem das bestehende Weltwirtschaftssystem... --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das selber Ändern versuchen die Lateinamerikaner doch seit Jahrzehnten: Immer wieder erscheint ein Hoffnungsträger, der dann auch gewählt wird, und am Ende bleibt es bei derselben Korruption und Straßengewalt. Da kannst du jedes Land nehmen. Manchmal kommt es auch auf den Ton an: Hier können sich die USA ein Beispiel an Kanada nehmen, die ja auch eine geregelte Einwanderung haben, aber gleichzeitig lange nicht so krasse Ressentiments äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (Quetsch) Nicht zu vergessen, dass die USA auch gerne mal die ein- oder andere Regierung weggeputscht haben, wenn sie sich zu sehr um das Wohlergehen des eigenen Volks (und damit aus US-Sicht und zuwenig um das Wohl der US-Unternehmen) gekümmert hat… 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum ist Horst Köhler nur zurückgetreten. War sein Versprecher am Ende doch war? --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 25. Jun. 2018 (CEST)
- (Quetsch) Nicht zu vergessen, dass die USA auch gerne mal die ein- oder andere Regierung weggeputscht haben, wenn sie sich zu sehr um das Wohlergehen des eigenen Volks (und damit aus US-Sicht und zuwenig um das Wohl der US-Unternehmen) gekümmert hat… 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es wäre absolut beschämend, wenn Europa so tief sinken würde. Gerade bei Staaten wie die USA und Australien ist dieses Verhalten besonders widerwärtig: dass sie potentiellen Einwanderern die Rechte absprechen, die ihre eigenen Vorfahren noch ganz selbstverständlich in Anspruch genommen haben, als sie mit Segelschiffen ankamen und das Land besiedelten, ohne irgend jemanden lange zu fragen. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
Zum Topic Ursachenbekämpfung: Würde eine Art Grundeinkommen weltweit Abhilfe schaffen? Das hat indirekt mit dem Fehlen der globalen Finanztransaktionssteuer zu tun. Würde man diese einführen, ginge das nur weltweit, weil das Kapital sonst sofort in Länder umschwenkt, die keine haben. Aber wenn es erst einmal eine gäbe, weltweit, die ernsthaft kontrolliert würde, dann könnte man auch global Alimente verteilen. Da sind wir halt wieder an dem Punkt, dass die Nationen gar keine globalen Abkommen wollen, sondern sich in einem Wettbewerb gegeneinander befinden. Es wird also keine globale Transaktionssteuer geben. Wer ist wieder der Dumme? Der arbeitende Steuerzahler. Der muss dann eben die Welt retten. Aber wenn der arbeitende Steuerzahler rebelliert, finden sich immer noch genug Leute, die ihm moralisch an seine angeblichen Verpflichtungen erinnern. Ein Teufelskreis. In diesem Sinne: Schande über den Nationalismus, da er in dieser Hinsicht die supranationalen Lösungen boykottiert. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie viele überstaatliche Organisationen gegründet wurden, die im Endeffekt vollkommen zahnlos sind. Ich nenne mal eine: der Europarat (Council of Europe, keine Institution der EU). Wie man es dreht und wendet: Es bleibt nur die (Ober-) und Mittelschicht übrig, die den Staatssäckel füllt (die großen Unternehmen können sich durch Rechenkünste der Steuerlast entziehen), aus dem dann Alimente verteilt werden können (und mit dem auch noch die gestiegenen Sicherheitsmaßnahmen in Folge von Migration bezahlt werden müssen, siehe Bahnhöfe in Berlin).--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zu der Erkenntnis, dass globale Probleme eines globalen Lösungsansatzes bedürfen, der aber aufgrund nationaler Eigeninteressen scheitern muss. Im Grunde ist das nichts anderes als das Scheitern sozialistischer/kommunistischer Gesellschaftsentwürfe aufgrund des natürlichen Egoismus des Menschen, den die meisten offenbar nicht in der Lage sind, aus hehren Gründen zu unterdrücken. Shame on you, Homo (non)sapiens, die Rechnung kommt, früher oder später... --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 22. Jun. 2018 (CEST)
- I take the congratulations with pleasure entgegen, aber meine Ableitung ist ganz anders: Wenn supranationale Abkommen nicht funktionieren, sollte man nicht immer auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten, sondern einfach mal anders handeln. So wie Kanada: Nett im Ton, verbindlich in der Sache. Klar kann Kanada wegen der Entfernung zu Mexiko anders auftreten, aber wollen wir uns mal keine Illusionen machen, ob Kanada auf internationale Lösungen warten würde, wenn am Flughafen Migranten aus Lateinamerika ohne gültige Einreisepapiere eintreffen. Da wird einfach nach nicht internationalem, nationalem Recht gehandelt, ohne Stunk und große Worte. National (bestehende Gesetze) übertrumpft einmal mehr international (vage Absichtserklärungen gegenüber der UN). Wenn es dann international auch funktioniert, ist das Nationale natürlich überflüssig. Wenn. Dass die Rechnung mal kommt, glaube ich auch, allein wegen der Bevölkerungsexplosion.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich dachte, wir sprechen von Ursachenbekämpfung. Ansonsten: oui, die Kanadier sind definitiv die entspannteren Nordamerikaner... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Darf ich kulturelle Vorurteile haben? Quieeek. Es liegt mir so auf der Zunge: Fahr doch mal nach Laos, du glaubst, du spinnst. Aus Laos wird nie die Schweiz von Asien. Meine Meinung. Aber: Die Leute sind verhältnismäßig friedlich. Also Befriedung ist ja nun mal ein erster Schritt. Der Frieden in Laos kommt sicher auch durch die Religion und die Abwesenheit von Bodenschätzen und weil relativ wenige westliche Industrieabkömmlinge das Land zwecks Investitionen durchstreifen, aber es ist halt so eine grundsätzliche Friedfertigkeit. Naja. Wie soll man nun woanders für Frieden sorgen? Neue Religionen? Bodenschätze verstaatlichen? Westliche oder generell Erstwelt-Investoren fernhalten? Das Letzte ist das Witzigste, wenn ich gerade noch mal drüberlese. Aber unabdingbar für das Thema Ursachen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nee, das witzigste war definitiv das mit den neuen Religionen... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Darf ich kulturelle Vorurteile haben? Quieeek. Es liegt mir so auf der Zunge: Fahr doch mal nach Laos, du glaubst, du spinnst. Aus Laos wird nie die Schweiz von Asien. Meine Meinung. Aber: Die Leute sind verhältnismäßig friedlich. Also Befriedung ist ja nun mal ein erster Schritt. Der Frieden in Laos kommt sicher auch durch die Religion und die Abwesenheit von Bodenschätzen und weil relativ wenige westliche Industrieabkömmlinge das Land zwecks Investitionen durchstreifen, aber es ist halt so eine grundsätzliche Friedfertigkeit. Naja. Wie soll man nun woanders für Frieden sorgen? Neue Religionen? Bodenschätze verstaatlichen? Westliche oder generell Erstwelt-Investoren fernhalten? Das Letzte ist das Witzigste, wenn ich gerade noch mal drüberlese. Aber unabdingbar für das Thema Ursachen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich dachte, wir sprechen von Ursachenbekämpfung. Ansonsten: oui, die Kanadier sind definitiv die entspannteren Nordamerikaner... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- I take the congratulations with pleasure entgegen, aber meine Ableitung ist ganz anders: Wenn supranationale Abkommen nicht funktionieren, sollte man nicht immer auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten, sondern einfach mal anders handeln. So wie Kanada: Nett im Ton, verbindlich in der Sache. Klar kann Kanada wegen der Entfernung zu Mexiko anders auftreten, aber wollen wir uns mal keine Illusionen machen, ob Kanada auf internationale Lösungen warten würde, wenn am Flughafen Migranten aus Lateinamerika ohne gültige Einreisepapiere eintreffen. Da wird einfach nach nicht internationalem, nationalem Recht gehandelt, ohne Stunk und große Worte. National (bestehende Gesetze) übertrumpft einmal mehr international (vage Absichtserklärungen gegenüber der UN). Wenn es dann international auch funktioniert, ist das Nationale natürlich überflüssig. Wenn. Dass die Rechnung mal kommt, glaube ich auch, allein wegen der Bevölkerungsexplosion.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Einen Moment dachte ich: Nanu? Bluemel und ich sind ja der selben Meinung! […] dass die Nationen gar keine globalen Abkommen wollen, sondern sich in einem Wettbewerb gegeneinander befinden. […] Wer ist wieder der Dumme? Der arbeitende Steuerzahler. […] Schande über den Nationalismus, da er in dieser Hinsicht die supranationalen Lösungen boykottiert. Der Nationalismus war vielleicht Ende des 18. bis Mitte des 19. Jh. noch eine fortschrittliche Ideologie, im Vergleich zu den verkrusteten Ständegesellschaften davor. Ende des 19. bis zwei Drittel des 20. Jh. hat er dann sein hässliches Gesicht gezeigt (Kolonialismus, Weltkriege, unzählige kleine, heiße Stellvertreterkriege im Kalten Krieg, usw.). Aus der bisherigen "Zahnlosigkeit" internationaler Institutionen folgert aber, meiner Meinung nach, nicht, dass die für immer und ewig zahnlos bleiben müssen. Die Adelsherrschaft galt ja auch mal als ewig und gottgewollt. Deine Argumentation: Nationale Egoismen führen in eine Sackgasse, deshalb sollten wir bei nationalen Lösungen für internationale Probleme bleiben, halte ich für einen Widerspruch in sich. Leider sind es aber gerade die "kleinen Leute" und die Mittelständler, denen man nur allzu leicht einreden kann, die Abschottung hinter nationalen Grenzen würde irgendwie ihre Probleme lösen, anstatt sie zu verursachen. Die bisherigen internationalen Eliten sehen natürlich, dass die genannten braven Steuerzahler damit gegen ihre eigenen Interessen handeln und lachen sich ins Fäustchen. Geoz (Diskussion) 14:02, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig, es kommt für den einzelnen darauf an, hinter welchen Grenzen er sich befindet. Hinter (im Sinne von in) den deutschen Grenzen lebt es sich ganz gut, und bis zur Aufgabe der Grenzen im Rahmen der EU auch relativ sicher. Mal platt gefragt: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Und mit Lebensstandard meine ich nicht, immer das neueste IPhone zu haben, sondern eine gute Gesundheits- und Altersversorgung, bezahlbare Wohnungen, Sicherheit im öffentlichen Raum etc. Wenn du das egoistisch nennst, dann bin ich eben egoistisch. 129.13.72.197 14:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Und obendrauf kommt in USA + Deutschland noch einmal der Streit zwischen Patrioten und Weltbürgerlichen. Man ist immer verdächtig für irgendeinen, egal welcher Seite, und man weiß am Ende nicht mehr, was willste denn noch richtig machen? Wummms: Unbeobachtet Trump gewählt. „Haha. Denen habe ich es mal gezeigt und keiner hat es gesehen.“ So stelle ich mir die Stimmung in den USA 2016 vor. Nicht viel anders ist es in Deutschland. Immerhin dürfte sich Einigkeit einstellen, wenn ich mal behaupte: Trumps Wahl war eine Abrechnung. Dies ließe sich aber verhindern, wenn Merkel sich flexibler zeigen würde (und dem Horst und der Merhheit der CDU-Fraktion „nachgibt“). Den Bürgern ist es doch egal, ob sie jetzt mal zwei Monate ihr Gesicht wahrt oder zwei Monate als Verliererin dasteht. Die Welt ist so schnelllebig, das ist doch Weihnachten spätestens vergessen. Dann ist sie wieder die liebe (und flexible) Angie und hat die nötige Beinfreiheit, um an den Fluchtursachen weiterzuarbeiten. Nebenbei sollte man auch überlegen, ob man nicht ein paar Flüchtlinge austauscht mit Jordanien. Kinder raus aus dem Dreck in den Camps da unten, dafür Leute mit negativem Asylbescheid dort runter.^^ Jeder ist sich selbst der Nächste.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig, es kommt für den einzelnen darauf an, hinter welchen Grenzen er sich befindet. Hinter (im Sinne von in) den deutschen Grenzen lebt es sich ganz gut, und bis zur Aufgabe der Grenzen im Rahmen der EU auch relativ sicher. Mal platt gefragt: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Und mit Lebensstandard meine ich nicht, immer das neueste IPhone zu haben, sondern eine gute Gesundheits- und Altersversorgung, bezahlbare Wohnungen, Sicherheit im öffentlichen Raum etc. Wenn du das egoistisch nennst, dann bin ich eben egoistisch. 129.13.72.197 14:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Niemand hat was von „Lebensstandard hier senken“ gesagt. Es geht darum, den Lebensstandard in den Ländern des sogenannten Globalen Südens zu steigern. Wahrscheinlich erfahren die Bewohner der Länder des Nordens dadurch eine gebremste Verbesserung ihres Lebensstandards, aber das ist was ganz anderes als eine Verschlechterung. Und ganz ehrlich, wenn dir dein Egoismus recht und billig ist, warum ist es der Egoismus derer, die hier herkommen, um ein besseres Leben zu haben, dann nicht? Ist dein Egoismus mehr wert als deren Egoismus? Bist du mehr wert als die? --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt eine Verfassung. Es gilt nicht der Naturzustand mit dem stursten Egoisten an der Spitze. (Gilt auch bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, einfach mal die Realität wieder geradeziehen, wenn scheinbar jeder darf, was sein Egoismus ihm eintrichtert, isses echt kein Wunder, dass in den europäischen Wahlkämpfen immer dasselbe Thema virulent ist, habe gestern über Rodney King gelesen, schade, dass da keiner Widerstand gegen die Polizei leistete, aber nicht jeder Widerstand ist eine Heldentat, einfach mal den Staat als notwendigen Rahmen fürs Funktionieren ansehen, auch wenn es weh tut) Ich habe bestimmt ein zu schlechtes Menschenbild. :( Bluemel1 (Diskussion) 15:14, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Niemand hat was von „Lebensstandard hier senken“ gesagt. Es geht darum, den Lebensstandard in den Ländern des sogenannten Globalen Südens zu steigern. Wahrscheinlich erfahren die Bewohner der Länder des Nordens dadurch eine gebremste Verbesserung ihres Lebensstandards, aber das ist was ganz anderes als eine Verschlechterung. Und ganz ehrlich, wenn dir dein Egoismus recht und billig ist, warum ist es der Egoismus derer, die hier herkommen, um ein besseres Leben zu haben, dann nicht? Ist dein Egoismus mehr wert als deren Egoismus? Bist du mehr wert als die? --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe dazu den ersten Satz hier. Ist also alles Auffassungssache, „Verfassung“ hin oder her... --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um den Lebensstandard des globalen Südens. Es geht um Wachstum. Der mitteleuropäische Verbaucher ist satt, unsere Wirtschaft braucht neue Absatzmärkte in Afrika und Nahost. Und da hat der Chinese mit seinem Billigzeug schonmal einen Vorteil, der übertrumpft werden muss. Unser Vorteil ist, dass wir jetzt Millionen Influencer hergelassen haben und selbst wenn wir die irgendwann wieder nach Hause schicken, wissen die, dass der Chinese in Afrika und Nahost den Müll verramscht, den er in Europa niemals loswerden würde. Vorteil neutralisiert. -- Janka (Diskussion) 16:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @ 129.13.etc.: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Die Weltwirtschaft ist kein Nullsummenspiel. Andere müssen nicht wenig haben, damit ich viel haben kann. Es gibt auch gute Geschäfte, bei denen haben beide Parteien hinterher mehr (und das was sie wollen) und schlechte Geschäfte, bei denen haben hinterher unterm Strich alle verloren (bis auf ein paar ganz wenige Schlauberger, wie internationale Finanzjongleure und Rüstungsunternehmen). Als (halbwegs) rationale Wesen können wir wählen, welche Art von Geschäften wir machen wollen. Geoz (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Vor allem erzeugen geglaubte oder reale Benachteiligungen Konflikte und Aggressionen, die bestimmte "Führungspersönlichkeiten" dann auch politisch/religiös zu nutzen wissen. Es hat z.B. auch keinen Sinn eine mögliche Überschussdividende dadurch wieder zu nivellieren, in dem hohe Sicherheitskosten zur Verteidigung entstehen. Benutzerkennung: 43067 16:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- [18] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @ 129.13.etc.: Warum soll ich meinen Lebensstandard absenken, damit am Ende alle auf einem, nämlich einem niedrigen, Lebensstandard sind? Die Weltwirtschaft ist kein Nullsummenspiel. Andere müssen nicht wenig haben, damit ich viel haben kann. Es gibt auch gute Geschäfte, bei denen haben beide Parteien hinterher mehr (und das was sie wollen) und schlechte Geschäfte, bei denen haben hinterher unterm Strich alle verloren (bis auf ein paar ganz wenige Schlauberger, wie internationale Finanzjongleure und Rüstungsunternehmen). Als (halbwegs) rationale Wesen können wir wählen, welche Art von Geschäften wir machen wollen. Geoz (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
Egal wie man es nennt, der wesentliche Grund des Charakters eines Gefängnisses liegt wohl in der Tatsache des illegalen Grenzübertritts begründet, der sowohl in der USA als auch Deutschlands eine Straftat ist. Wer zu solcher seine Kinder mit nimmt, ist der Verursacher des Dilemmas. Übrigens gibt es bereits eine Alternative im US-Recht, die Ausreise und Rückkehr in das Heimatland. Dann unterliegt man nicht mehr dem Einwanderungsrecht, sondern den Bestimmungen über die gesetzliche Abschiebung. Sowohl was die Unterkunft als auch den Transport betrifft. Trump ist sicher kritikwürdig, man sollte aber nicht immer meinen, daß ein paar Journalisten in New York und San Francisco die USA als Meinung oder dessen Recht repräsentieren. Jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber wenn er dafür keine Mehrheit findet, muss man irgendwann auch mal deren Meinung akzeptieren, vor allem wenn man bei anderen Punkte der Mehrheit angehört, und dann auch auf seine Deutungshoheit besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wie das denn bisher? Illegale Grenzübertritte sind ja nichts Neues. Was hat sich geändert? Die Rechtslage oder die Umsetzung?
- Davon abgesehen, halte ich es für völlig unverhältnismäßig, eine illegale Einreise als Straftat zu werten. --Digamma (Diskussion) 17:40, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Oliver: "Alternative im US-Recht, die Ausreise und Rückkehr" Im Klartext sagst du damit: Vermeidet unmenschliche Behandlung durch die US-Behörden doch einfach, indem ihr auf euer international verbrieftes Recht einer Asylprüfung verzichtet und wieder zurück zu Terror und Gewalt in eure Heimat geht. Und das wäre dann den Kindern gegenüber verantwortungsvoller? 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt kein Menschenrecht darauf, sich den Staat auszusuchen, wo man Asyl stellt. Wer von Süden Richtung USA reist, kommt durch Mexiko, und Mexiko ist sicher nicht für "Terror und Gewalt" bekannt. Wer weiterreist, ist ein Wirtschaftsflüchtling. 178.7.40.209 21:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Mexiko ist sicher nicht für "Terror und Gewalt" bekannt Wenn du wieder in der Realität [19] angekommen bist, reden wir weiter. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Illegale Einreise ist für gewöhnlich keine Straftat. Für eine illegale Einreise reicht es z. B. wenn du über die Grenze gehst und kein Visum hast oder dein Visum abgelaufen ist und du noch nicht ausgereist bist. Dafür kommt man in zivilisierten Ländern nicht ins Gefängnis. Aber USA sind inzwischen kein Rechtsstaat mehr und Gesetze oder Bestimmungen ändern sich mit der Stimmungslage des Präsidenten oder sind schlicht weg gegen die Verfassung, die inzwischen dort auch nicht mehr viel gilt. Früher galt mal Habeas Corpus, aber von solchen Rechtsnormen hat man sich schon länger verabschiedet z. b. in Guantanamo. Inzwischen machen die USA auch nicht mehr mit bei den Menschenrechten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sry Giftzwerg, aber das ist genau das Verhalten, was ich an vielen Trumpkritikern kritisiere. Sie betrachten mittlerweile sich als den Nabel der Welt, und ihr Rechtsempfinden als das einzig Gültige. Siehe Illegaler Grenzübertritt, "Die unerlaubte Einreise entgegen Nr. 1 oder 2 ist eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft wird". Vieleicht meinst Du die Frage, ob die Tat als Vergehen oder Verbrechen gewertet wird, wie es manche tun. Aber auch das ist in Deutschland allgemein geregelt. Jedoch wurde die unterschiedliche Bestrafung von Vergehen und Verbrechen vor Jahrzehnten aufgehoben, was dazu führt, daß man auch bei einem Vergehen wie ein Verbrecher behandelt wird. Das hat aber nichts mit dem Problem der Straftat zu tun. Und wir reden hier über US-Recht. Und ein Staat verliert nicht deshalb den Status eines Rechtsstaats, weil er Menschen ohne das Recht auf Aufenthalt wieder ausweist. Das ist eines der Merkmale eines Staates, daß er über dem Willen des Einzelnen steht, und den Willen der Mehrheit, hier eben der US-Bürger und nicht der von Haiti schützt. Vor allem wenn sich ein Haitianer nicht als solcher zu erkennen geben möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Inzwischen machen die USA auch nicht mehr mit bei den Menschenrechten.
- Ja, Giftzwerg, da ist Hopfen und Malz verloren, was soll man sagen … Der sogenannte "Menschenrechtsrat" der UN sollte sich passenderweise in "Israel-Verurteilungsrat" umbenennen, und genau das ist ja auch der Grund, warum die USA da ausgetreten sind. Im übrigen empfehle ich die Lektüre des Abschnittes UN-Menschenrechtsrat#Bisherige_Besetzungen, um die Relevanz dieses Gremiums für die Durchsetzung der Menschenrechte besser bewerten zu können. Wer jetzt Oha? fragt, möge bitte auch noch unseren Artikel UNRWA lesen, und sich fragen, warum die UN neben dem weit bekannteren UNHCR noch ein extra Flüchtlingshilfswerk nur für Palästinenser betreibt. Antwort: Weil die Geldgeber beider Seiten etwas zickig sind und steuern wollen, bei wem ihre Spenden landen. Vielleicht bräuchte man auch einen zweiten Menschenrechtsrat? -- Janka (Diskussion) 21:36, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @Geoz: Die EU ist nichts anderes als eine Verteilmaschinerie, die Geld von dort, wo es viel gibt, dorthin transferiert, wo es wenig gibt (sozusagen ein europäischer Länderfinanzauschleich). Und natürlich habe ich weniger, wenn ein Bulgare dafür mehr hat. Das wird nämlich unter anderem mit deutschem Steuergeld finanziert, das ich und die anderen Steuerzahler entrichtet haben. Es mag sein, dass in der Summe ich weniger verliere als der Bulgare gewinnt und dadurch ein Netto-Gewinn an Lebensqualität entsteht, aber trotzdem hab ich bei der ganzen Sache verloren. 178.7.46.191 19:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man „dem Bulgaren“ das bisschen Mehr an Lebensqualität nicht gönnt, kann man das wohl so sehen. Dann beschwer dich aber bitte auch nicht, wenn „der Bulgare“ sein Glück in Deutschland versucht... --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Da du hier selbst den Länderfinanzausgleich ins Spiel bringst: Deine Argumentation gilt dann ja nicht nur für den Bulgaren, sondern auch für den Mecklenburger. Warum sollte ein Bayer die Bundesstraßen und Schulen in Mecklenburg mitfinanzieren (so wie übrigens Nordrhein-Westfalen in den 50ern bayrische Straßen und Schulen mitfinanziert hat)? Vielleicht weil der Bulgare/Mecklenburger ohne vernünftige Straßen keine bayrischen Autos mehr kauft? Grundsätzlich gilt bei allen Spielarten des Abzockens: Niemals Leute anscheißen, mit denen man später vielleicht noch mal was zu tun haben könnte. In einer globalisierten Welt wirst du es aber nicht mehr vermeiden können, etwas mit Bulgaren oder Mecklenburgern zu tun zu haben. Geoz (Diskussion) 19:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @Geoz: Die EU ist nichts anderes als eine Verteilmaschinerie, die Geld von dort, wo es viel gibt, dorthin transferiert, wo es wenig gibt (sozusagen ein europäischer Länderfinanzauschleich). Und natürlich habe ich weniger, wenn ein Bulgare dafür mehr hat. Das wird nämlich unter anderem mit deutschem Steuergeld finanziert, das ich und die anderen Steuerzahler entrichtet haben. Es mag sein, dass in der Summe ich weniger verliere als der Bulgare gewinnt und dadurch ein Netto-Gewinn an Lebensqualität entsteht, aber trotzdem hab ich bei der ganzen Sache verloren. 178.7.46.191 19:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe vor 10 Jahren mit einem befreundeten Anwalt diskutieren müssen, ob Hartz-IV nun gerecht über den Steuerzahlern ist oder nicht. Der Mann organisiert unter anderem Betreuungen für Ex-Knackis, die mit dem Leben in Freiheit nicht zurechtkommen. Für ihn ein gutes Geschäft, aber letztlich dem normalen Steuerzahler (also mir) gegenüber extrem ungerecht. Mein Argument war, dass es billiger ist, die unproduktiven Teile der Bevölkerung auf niedrigem Niveau durchzufüttern, anstatt regelmäßig Aufstände niederschlagen zu müssen. Er stimmte mir nicht zu, was vermutlich an seiner Kenntnis des Gewalttätermilleus lag. Inzwischen bin ich geneigt, ihm zuzustimmen. Wenn immer mehr Leute durchgefüttert werden wollen, gibt es zum Schießen irgendwann keine Alternative mehr. -- Janka (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch. Und natürlich gibt es auch nicht nur Schwarz und Weiß. Ich kann gleichzeitig der Meinung sein, dass die Bulgaren nix bekommen sollen, und trotzdem dafür sein, dass die Mecklenburger was bekommen. Schon allein wegen ähnlicher Kultur, sehr ähnlicher Sprache, historischer Verbundenheit, etc. 178.7.46.191 22:00, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe ich Dich jetzt richtig, dass Du gerade zu rassistisch motivierter Waffengewalt gegnüber EU-Bürgern aufgerufen hast? Benutzerkennung: 43067 22:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, da tust du 178.7.etc. Unrecht. Der fordert nur sein Recht ein, sich über EU-Bürger beschweren zu dürfen. Das mit dem Plädoyer für Waffengewalt gegen "unproduktive Teile der Bevölkerung" war der Knacki-Anwalt, mit dem Janka vor 10 Jahren gesprochen hat. Geoz (Diskussion) 22:31, 22. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Ah, vielleicht doch nicht. Ich hatte über "Heckler und Koch" hinweggelesen. Geoz (Diskussion) 22:37, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch. Und natürlich gibt es auch nicht nur Schwarz und Weiß. Ich kann gleichzeitig der Meinung sein, dass die Bulgaren nix bekommen sollen, und trotzdem dafür sein, dass die Mecklenburger was bekommen. Schon allein wegen ähnlicher Kultur, sehr ähnlicher Sprache, historischer Verbundenheit, etc. 178.7.46.191 22:00, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe vor 10 Jahren mit einem befreundeten Anwalt diskutieren müssen, ob Hartz-IV nun gerecht über den Steuerzahlern ist oder nicht. Der Mann organisiert unter anderem Betreuungen für Ex-Knackis, die mit dem Leben in Freiheit nicht zurechtkommen. Für ihn ein gutes Geschäft, aber letztlich dem normalen Steuerzahler (also mir) gegenüber extrem ungerecht. Mein Argument war, dass es billiger ist, die unproduktiven Teile der Bevölkerung auf niedrigem Niveau durchzufüttern, anstatt regelmäßig Aufstände niederschlagen zu müssen. Er stimmte mir nicht zu, was vermutlich an seiner Kenntnis des Gewalttätermilleus lag. Inzwischen bin ich geneigt, ihm zuzustimmen. Wenn immer mehr Leute durchgefüttert werden wollen, gibt es zum Schießen irgendwann keine Alternative mehr. -- Janka (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann ist sehr liebenswürdig. Aber er ist eben auch Realist, und ich bin es ebenfalls. Füttern oder Schießen, das ist nur eine Rechenaufgabe. Wir haben hier in Deutschland aber nicht die Situation wie in Afrika, dass die Reichen sich in Gated Communities verschanzen könnten. Dafür gibt es einfach zu viele "Reiche". Du bist einer. Ich auch. Wir müssten uns komplett verschanzen. Oder eben schießen, wie in den USA. -- Janka (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischen Gefängnis und Schießen gibt es noch sehr viel Spielraum. Das dumme ist, dass die Skala der Straftaten nach oben unbegrenzt ist (man kann immer noch einen Mord mehr verüben), die Skala der Strafen aber begrenzt (das höchste ist lebenslang = 15 Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung). Alles andere würde wohl §1 GG verletzen, und eine Mehrheit zur Änderung ist nicht ersichtlich. 178.7.46.191 23:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Was lese ich da? Der Bulgare kommt hierher! Welcher Bulgare? Oder gar die Bulgarin? Schock Schwerenot! Heimat-Mini-Ster, walten Sie Ihres Amtes! --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:43, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ne, jetzt mal im Ernst, Janka, ist das wieder so ein ironischen "Stöckchen", das du da spaßeshalber zum Drüberspringen hinhältst? In den USA gibt es doch Gated Communities noch und nöcher und trotzdem wird da geschossen und nicht gefüttert. Und die Andeutungen von 178.7.etc. werden immer seltsamer: Wenn ich schon einen Bulgaren umgelegt habe, dann kann ich auch zehn umlegen, weil: mehr als 15 Jahre krieg ich eh nicht, oder was? Also langsam drehen die Cafébesucher hier wirklich durch! Geoz (Diskussion) 00:17, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, wie gesagt, füttern oder schießen. Du kannst dir aussuchen, wo du das Schießen durchführen lassen willst. Am EU-Außenzaun, am deutschen Außenzaun, am Zaun deiner Gated Community und falls du dir auch das nicht leisten kannst oder willst brauchst du halt eine Schlafzimmerflak. Die Alternative ist, dass du alle durchfüttern musst, die sich ohne solche Maßnahmen an deinem Eigentum gütlich tun würden. Die Amis sind pragmatisch, die nutzen alle Varianten und lassen den Wettbewerb entscheiden. Wir sollten vielleicht doch etwas ziviler sein. -- Janka (Diskussion) 01:23, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischen Gefängnis und Schießen gibt es noch sehr viel Spielraum. Das dumme ist, dass die Skala der Straftaten nach oben unbegrenzt ist (man kann immer noch einen Mord mehr verüben), die Skala der Strafen aber begrenzt (das höchste ist lebenslang = 15 Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung). Alles andere würde wohl §1 GG verletzen, und eine Mehrheit zur Änderung ist nicht ersichtlich. 178.7.46.191 23:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Der Mann ist sehr liebenswürdig. Aber er ist eben auch Realist, und ich bin es ebenfalls. Füttern oder Schießen, das ist nur eine Rechenaufgabe. Wir haben hier in Deutschland aber nicht die Situation wie in Afrika, dass die Reichen sich in Gated Communities verschanzen könnten. Dafür gibt es einfach zu viele "Reiche". Du bist einer. Ich auch. Wir müssten uns komplett verschanzen. Oder eben schießen, wie in den USA. -- Janka (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dann müssen wir wohl mal die Bibel umschreiben. Da wird Geiz zu den sieben Todsünden gezählt, was natürlich völlig falsch ist. Geiz ist geil, lobenswert und vorbildlich. Jeder Schlechtmensch weiß das. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du möchtest. Es würde aber viel mehr helfen, wenn du einfach mit gutem Beispiel vorangehen, und dein Zeug wegschenken würdest. Mach das doch mal. -- Janka (Diskussion) 02:46, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du damit zufrieden wärst. Till Schweiger bekam für seine Pläne über seine private Flüchtlingshilfe Morddrohungen. Das Kostenargument ist offensichtlich nur ein vorgeschobenes Scheinargument. --Plenz (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wie jetzt? Janka hat Til Schweiger Morddrohungen zugeschickt? Könntest du das bitte mal belegen? Ich habe den Eindruck, du sitzt analogen Verallgemeinerungsirrtümern wie deine Gegenüber von rechtsaußen auf. --85.216.91.128 17:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sehr nett von dir, aber ich bin sicher, dass du es Janka ruhig überlassen kannst, selbst Stellung zu Till Schweigers Engagement zu nehmen. --Plenz (Diskussion) 18:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also hast du keinen Beleg. Da bin ich ja beruhigt. --85.216.91.128 22:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt was zu Leuten schreiben, die Til Schweiger Morddrohungen schicken? Weil du das toll findest?
- Schweiger ist einfach ein super Kumpel, auch über's Eck. Der wollte seinem Freund Karras (groß im Flüchtlings-Business!) einfach den Gefallen tun, wiederum dessen Kumpel Koch aus der Patsche zu helfen. Der hatte billig eine Osteröder BW-Altlast geschossen und wollte schnell den großen Reibach machen. Nur leider … so eine Asbestsanierung dauert eben (und kostet!), und auch wenn man selbst auf die Gesundheit anderer Menschen scheißt – die sollen sich mal nicht so haben! –, Regeln gelten halt für alle.
- Wer weiß, vielleicht wars ja die Antifa? Haben zwischen zwei Joints einfach mal gedacht: He Mann, der Schweiger und seine Schweine können doch diese armen Menschen nicht einfach mit Asbest vergasen! Dem schreib ich jetzt mal was. -- Janka (Diskussion) 00:33, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich muss grad mal meine Tastatur abwischen, weil mir beim Lesen der jüngsten Beiträge der nordbadischen IP glatt die kalte Kotze hochkam. Und dann empören sich diese Leute noch darüber, dass man sie Nazis nennt oder ihren buchstabengewordenen geistigen Dünschiss hier rauslöscht... --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Falls das falsch rüberkam: Die mögliche Erweiterung der Strafenskala nach oben sollte sich natürlich auf alle Straftaten und alle Nationalitäten beziehen, nicht nur darauf, einen oder zehn Bulgaren zu erschießen ;). Und die Todesstrafe ist zwar eher rechts im politischen Spektrum angesiedelt, aber Nazi ist man dadurch noch lange nicht. 178.10.55.120 10:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Ich bezog mich in vor-vorstehendem Posting vor allem auf diese deine Worte: „Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch.“ (Hervorhebungen durch mich) Was anderes ist das bitte, als der gar-nicht-so-implizite Wunsch nach Schusswaffengebrauch gegen illegale Grenzübertreter? --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schußwaffengebrauch als Ultima Ratio steht im Grundgesetz, das ist weder nationalistisch noch rassistisch. 147.142.82.243 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Im Grundgesetz steht nichts dergleichen, aber selbst wenn, bedarf es schon einer großen Portion nationalistischer und rassistischer Denke, um den Grenzübertritt eines Bulgaren (der überdies EU-Bürger ist) als „Ultima Ratio“ zu betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde jetzt den einschlägigen GG-Artikel nicht zitieren, du kennst ihn vermutlich. Es geht hier aber etwas durcheinander: Klar kann man Stand jetzt einem Bulgaren nicht die Einreise nach Deutschland verwehren, aber man könnte es, wenn man in der Vergangenheit Bulgarien nicht in die EU gelassen hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Nun sind sie halt hier, wie Merkel zu sagen pflegt. Man kann auch Flüchtlingen aus Syrien, die auf dem Landweg nach Deutschland einreisen wollen, die Einreise verweigern, da sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen und sich nicht auf Asyl berufen können. Könnte man jedenfalls, wenn man wöllte. 178.7.40.209 19:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn du mich und die Mitlesenden von der Korrektheit deiner Behauptungen überzeugen willst, solltest du „den einschlägigen GG-Artikel“ schon zitieren, weil ansonsten alle davon ausgehen (müssen), dass dieser „einschlägige GG-Artikel“ nur in deiner Fantasie existiert. Ich wüsste nämlich nicht, welcher GG-Artikel in Punkto Schusswaffengebrauch einschlägig sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, hab mich vertan, ich hatte das falsch in Erinnerung, da es ja dazu schon mal eine Diskussion in den Medien gab. Es handelt sich tatsächlich nicht um einen GG-Artikel, sondern nur um ein "normales" Gesetz, was es aber nicht weniger relevant macht: § 11 UZwG: "Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen." 129.13.72.197 12:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Grundgesetz ist schon nochmal ne andere Kategorie. Was den von dir zitierten Paragraphen des UZwG angeht, kann ich dich auf diesen Thread in der Auskunft verweisen, in dem er denen, die ihn vorsätzlich falsch interpretieren, erklärt wird... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab den verlinkten Abschnitt gelesen, halte aber die Schlussfolgerung von Snevern nicht für haltbar. Ich stimme zu, dass es ein Unterschied ist, ob jemand sich einer Kontrolle verweigert und vor dem Grenzbeamten wegläuft, oder ob jemand einen Zaun überwindet, der sich zwischem dem Flüchtling und dem Grenzbeamten befindet. Allerdings ist das letzlich nur eine Frage des Set-Ups. Wenn man den Grenzbeamten vor dem Zaun positioniert, muss jeder, der vor dem Grenzbeamten in Richtung Landesinneres fliehen will, den Zaun überwinden, und dann wäre Schusswaffengebrauch erlaubt. 129.13.72.197 09:34, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist in Wahrheit ganz einfach: Flieht die Person vor dem Grenzbeamten, dann darf sie notfalls auch mit Schusswaffeneinsatz gestoppt werden. Ob sie dabei einen Zaun überklettert oder nicht, ist irrelevant. Es ist dabei auch irrelevant, ob sie in Richtung Inland oder in Richtung Ausland flieht. Damit, wo der Grenzbeamte gerade steht (vor oder hinter dem Zaun), hat das nichts zu tun.
- Es wäre für den Grenzbeamten eine ganz dumme Idee, sich den Fall so hinzudrehen, dass er den Versuch, die Grenze zu überwinden, als Flucht vor ihm selbst interpretiert, nur um schießen zu dürfen. Wird auch nicht passieren, denn im Gegensatz zu Leuten, die nur darüber diskutieren, hat er eine Ausbildung an der Waffe und zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen, unter denen er sie einsetzen darf. --Snevern 10:05, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab den verlinkten Abschnitt gelesen, halte aber die Schlussfolgerung von Snevern nicht für haltbar. Ich stimme zu, dass es ein Unterschied ist, ob jemand sich einer Kontrolle verweigert und vor dem Grenzbeamten wegläuft, oder ob jemand einen Zaun überwindet, der sich zwischem dem Flüchtling und dem Grenzbeamten befindet. Allerdings ist das letzlich nur eine Frage des Set-Ups. Wenn man den Grenzbeamten vor dem Zaun positioniert, muss jeder, der vor dem Grenzbeamten in Richtung Landesinneres fliehen will, den Zaun überwinden, und dann wäre Schusswaffengebrauch erlaubt. 129.13.72.197 09:34, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Grundgesetz ist schon nochmal ne andere Kategorie. Was den von dir zitierten Paragraphen des UZwG angeht, kann ich dich auf diesen Thread in der Auskunft verweisen, in dem er denen, die ihn vorsätzlich falsch interpretieren, erklärt wird... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, hab mich vertan, ich hatte das falsch in Erinnerung, da es ja dazu schon mal eine Diskussion in den Medien gab. Es handelt sich tatsächlich nicht um einen GG-Artikel, sondern nur um ein "normales" Gesetz, was es aber nicht weniger relevant macht: § 11 UZwG: "Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen." 129.13.72.197 12:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Also wenn du mich und die Mitlesenden von der Korrektheit deiner Behauptungen überzeugen willst, solltest du „den einschlägigen GG-Artikel“ schon zitieren, weil ansonsten alle davon ausgehen (müssen), dass dieser „einschlägige GG-Artikel“ nur in deiner Fantasie existiert. Ich wüsste nämlich nicht, welcher GG-Artikel in Punkto Schusswaffengebrauch einschlägig sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werde jetzt den einschlägigen GG-Artikel nicht zitieren, du kennst ihn vermutlich. Es geht hier aber etwas durcheinander: Klar kann man Stand jetzt einem Bulgaren nicht die Einreise nach Deutschland verwehren, aber man könnte es, wenn man in der Vergangenheit Bulgarien nicht in die EU gelassen hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Nun sind sie halt hier, wie Merkel zu sagen pflegt. Man kann auch Flüchtlingen aus Syrien, die auf dem Landweg nach Deutschland einreisen wollen, die Einreise verweigern, da sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen und sich nicht auf Asyl berufen können. Könnte man jedenfalls, wenn man wöllte. 178.7.40.209 19:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Im Grundgesetz steht nichts dergleichen, aber selbst wenn, bedarf es schon einer großen Portion nationalistischer und rassistischer Denke, um den Grenzübertritt eines Bulgaren (der überdies EU-Bürger ist) als „Ultima Ratio“ zu betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schußwaffengebrauch als Ultima Ratio steht im Grundgesetz, das ist weder nationalistisch noch rassistisch. 147.142.82.243 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- (Einschub) Ich bezog mich in vor-vorstehendem Posting vor allem auf diese deine Worte: „Ich darf mich beschweren, wenn der Bulgare hier her kommt, denn es gibt Politiker, die das verhindert könnten. Merkel wird das natürlich nicht machen, Schulz auch nicht, aber die richtigen Namen durchaus, ich denke da unter anderem an Heckler und Koch.“ (Hervorhebungen durch mich) Was anderes ist das bitte, als der gar-nicht-so-implizite Wunsch nach Schusswaffengebrauch gegen illegale Grenzübertreter? --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wer nicht in der Lage ist, sich von Nazis abzugrenzen und zu definieren, was ihn von einem Nazi unterscheidet, den kann man ruhig Nazi nennen. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
Genial war ja die Idee von Meister Schulz (SPD) seinerzeit, als Nokia von Deutschland nach Bulgarien auswanderte. Er forderte allen Ernstes, dieses könne nur verhindert werden, wenn "umgehend" die Löhne in Bulgarien denen in Deutschland angeglichen würden! Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 09:33, 23. Jun. 2018 (CEST)
- "Umgehend" ist natürlich Blödsinn, aber langfristig muss es darauf hinauslaufen. Diese Angleichung der Löhne und Kosten in den verschiedenen Ländern sehe ich als Hauptaufgabe des Euro. Aus diesem Grunde bin ich auch absolut dafür, Griechenland weiter zu unterstützen. Wenn Griechenland wieder zur Drachme zurückkehren und diese kräftig abwerten würde, um die Wirtschaft anzukurbeln, hätten wir ein neues Billiglohnland in Europa, das uns eine Menge Arbeitsplätze wegnehmen würde. --Plenz (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schulz ist kein adäquater zitierfähiger Politiker. Alkoholprobleme hatte er auch nie, er fand immer irgendeine Tanke die ihn mit Nachschub versorgte. --213.208.157.36 17:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man könnte den Euro abschaffen. Dann würde die DM kräftig aufgewertet und die deutschen Exportüberschüsse würden zurückgehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe gar nicht, wie das gehen soll, den Euro abschaffen? Welche Euros werden dann in DM umgewandelt? Und wie werden Verträge umgestellt? --Digamma (Diskussion) 11:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man kann einfach den alten Wechselkurs nehmen. 1 EUR = 1,95583 DM. Alles kein Problem. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht das Problem, aber auch nicht die Frage. Die Frage ist, welche Euros werden in DM umgewandelt und welche in andere Währungen? Wenn alle Euros in DM umgewandelt werden, dann kann man das ganze ja ganz lassen. --Digamma (Diskussion) 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin zwar nicht dafür, sondern für einen Nord-Euro. Aber unlösbare Probleme sehe ich mit einer Umstellung auf DM nicht verbunden. Die Bundesbank kann wie bereits jetzt neues Zentralbankgeld schaffen, indem sie einer Geschäftsbank Kredit gibt oder ihr einen Vermögenswert abkauft. Außerdem können die Geschäftsbanken durch Kreditvergabe in Form von Buchgeld neues Geld schaffen. Bei den umgekehrten Prozessen kann Geld "vernichtet" werden. Das ist aber alles unabhängig von der/n gerade aktuellen Währung/en, geht also sowohl in DM als auch in Euro. Man benötigt jedenfalls nicht für jede neuen 1,95583 DM einen Stammbaum, der sie lückenlos mit einem Ahn in Euro-Gestalt in Verbindung bringt. Erzeugung und Vernichtung müssen nicht völlig synchron laufen.
- Für die Umstellung in anderen Ländern (die ja teilweise bei Austritt von Deutschland vielleicht gar nicht mehr nötig wäre) analog. --85.216.91.128 15:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht das Problem, aber auch nicht die Frage. Die Frage ist, welche Euros werden in DM umgewandelt und welche in andere Währungen? Wenn alle Euros in DM umgewandelt werden, dann kann man das ganze ja ganz lassen. --Digamma (Diskussion) 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man kann einfach den alten Wechselkurs nehmen. 1 EUR = 1,95583 DM. Alles kein Problem. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich verstehe gar nicht, wie das gehen soll, den Euro abschaffen? Welche Euros werden dann in DM umgewandelt? Und wie werden Verträge umgestellt? --Digamma (Diskussion) 11:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Man könnte den Euro abschaffen. Dann würde die DM kräftig aufgewertet und die deutschen Exportüberschüsse würden zurückgehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, die Frage ist: wie kann nach einem Ausstieg aus dem Euro verhindert werden, dass unsere Nachbarländer ihre Währungen abwerten und zu neuen Billiglohnländern werden, die uns Arbeitsplätze wegnehmen? --Plenz (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das soll gar nicht verhindert werden. Deutschland mit seiner momentanen Knappheit an Arbeitskräften kann zum Nutzen anderer Länder mit hoher Arbeitslosigkeit einen gewissen Teil seiner Arbeitsplätze abgeben. Das ist (wenn auch nicht der Hauptzweck, so doch) nebenbei gelebte Solidarität, bei der man Hilfe zur Selbsthilfe gibt, anstatt ewig Geld in Fässer ohne Boden zu schmeißen. --85.216.91.128 17:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Da bin ich im Prinzip ganz bei dir. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass ich bei einer Bewerbung der einzige händeringend gesuchte Bewerber war, und ich warte auch immer noch auf einen Politiker, der sagt "lieber Investor, komm nicht nach Deutschland, investiere stattdessen in Griechenland". --Plenz (Diskussion) 18:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wär ja mal was Neues, dass Wirtschaftskapitäne Politiker fragen, was sie tun sollen. Normalerweise läuft es heutzutage eher umgekehrt.;) Dass du noch nie Alleinbewerber warst, spricht dafür, dass in deinem Beruf die Knappheit an Arbeitskräften nicht so groß ist. Aber es gibt Branchen, wo es schwieriger ist. Zumal ja vom Unternehmen keine Schweizer Löhne bezahlt werden können, solange es nur deutsche Preise erlösen kann. Auch nicht jeder eingeladene Bewerber erweist sich letztlich als hinreichend vertrauenerweckend und qualifiziert. Anstatt dass die jungen Spanier nach Deutschland kommen und sich auf hiesige Arbeitsplätze bewerben, wäre es einfacher, wenn ein Teil solcher Arbeitsplätze gleich dort geschaffen würde. Dann müssten sie nicht umziehen, nicht die deutsche Sprache lernen usw. und könnten die gesparte Zeit für fachliche Weiterbildung nutzen. Wäre natürlich zusätzliche Konkurrenz für die Deutschen, aber genau das ist es, was EU-weit etwas fehlt. Alle in der Mannschaft müssen sich gegenseitig zu höherer Leistung stimulieren, damit sie global bestehen kann. Das ist sicher langfristig für den Teamerfolg besser, als sich wie bisher eher gegenseitig in inneren Verteilungskämpfen den bisherigen Bestand wegnehmen zu wollen. --85.216.91.128 22:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
Die Macht der Bilder
http://www.sueddeutsche.de/medien/us-einwanderungspolitik-wirbel-um-ikonisches-foto-maedchen-wurde-mutter-nicht-weggenommen-1.4026959 --2003:E4:2F2F:CCC1:602E:33D0:D822:A9F7 12:12, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ist denn je explizit in der Presse behauptet worden, dass dieses Kind von dieser seiner Mutter getrennt worden sei? Ich verweise auch auf folgenden Satz im Artikel: „Tatsächlich hätten sich an der Grenze tragische Szenen abgespielt, schreibt die Zeitung [d.h. die Washington Post, Anm. Gret.], darunter sicher solche, die dem vom Time Magazine geschilderten Szenario ähnelten.“ --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Mädchen wurde in die Öffentlichkeit gezerrt, um eine Geschichte zu bringen, die das Mädchen nicht betrifft. Das Kind wurde instrumentalisiert. Hochgradig unanständig. Mindestens. -- Janka (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hochgradig unanständig finde ich, dass du so tust als sei es völlig abwegig, dass das Trennen von Eltern und Kindern genau solche Bilder hervorbringt. Du weisst genau, dass zu der Zeit sehr ähnliche Bilder tausendfach hätten gemacht werden können. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, es handelt sich hier offensichtlich nicht um Berichterstattung. Ein Kind wurde einfach als Fotomodell benutzt. Ohne Einverständnis, ohne Bezahlung. -- Janka (Diskussion) 00:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Hochgradig unanständig finde ich, dass du so tust als sei es völlig abwegig, dass das Trennen von Eltern und Kindern genau solche Bilder hervorbringt. Du weisst genau, dass zu der Zeit sehr ähnliche Bilder tausendfach hätten gemacht werden können. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Warum soll es diesem Mädchen besser gehen als den jungen Frauen, die das Pech hatten, von einem Flüchtling vergewaltigt zu werden statt von einem Biodeutschen und die nun von den selbsternannten Abendlandbewahrern instrumentalisiert werden? --Plenz (Diskussion) 18:24, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wie gesagt: „Tatsächlich hätten sich an der Grenze tragische Szenen abgespielt, [...] die dem vom Time Magazine geschilderten Szenario ähnelten.“ Eine über Gebühr unethische „Instrumentalisierung“ kann ich da irgendwie nicht erkennen, denn der Diskurs dreht sich ja um das Trump’sche Grenzregime allgemein, in dem die Trennung von Kindern von ihrer Familie nur eine Detailfrage ist, und dieses Foto zeigt eben eine Mutter und ihr Kind, wie es von US-Grenzern aufgegriffen wird, und beide sind inhaftiert worden und sitzen immernoch in Haft. Daher weniger „unanständig“ als ärgerlich, das hier den Trump-Fans und „Lügenpresse!“-Krakeelern unnötigerweise Angriffsfläche geboten wurde, weil mit dem Bild etwas suggeriert wurde, was nicht exakt den Tatsachen entspricht... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Erinnert zumindest an die Bilder von 2015/2016, die überwiegend Familien mit kleinen Kindern zeigten, obwohl die Mehrheit der Flüchtlinge aus alleinreisenden jungen Männern bestand. --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt ma Butter bei de Fische: Was willst Du uns jetzt damit mitteilen? Du könntest uns ja auch von deinen Erinnerungen deines letzten Toilettenbesuchs berichten - tust du aber nicht, sondern daran. Ich kann mir zwar schon denken in welche Richtung deine Hetze gehen soll, aber sprich es doch mal gerade aus. Trau dich! Benutzerkennung: 43067 16:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn Du da irgendwo Hetze entdeckst, dann sag Du doch mal wo, anstatt so halbgare Anschuldigungen von Dir zu geben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Meinst du, wir sind so blöd diese hetzerischen, vergifteten Anspielungen nicht zu verstehen, die du damit transportieren möchtest? Außerdem bist du ein reiner Laberaccount, deine Beteiligung im Artikelnamensraum ist im Gegensatz zu der auf den Laberseiten homöopathisch. Was willst du denn sonst hier? Benutzerkennung: 43067 22:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man zur Sache keine Argumente mehr hat, hilft immer noch ein PA. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Inhaltlich hat er aber nunmal Recht, auch wenn es dir nicht passt, dass diese mühsam versteckte Hetze immer so leicht zu enttarnen ist.--141.30.182.18 15:23, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn man zur Sache keine Argumente mehr hat, hilft immer noch ein PA. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Meinst du, wir sind so blöd diese hetzerischen, vergifteten Anspielungen nicht zu verstehen, die du damit transportieren möchtest? Außerdem bist du ein reiner Laberaccount, deine Beteiligung im Artikelnamensraum ist im Gegensatz zu der auf den Laberseiten homöopathisch. Was willst du denn sonst hier? Benutzerkennung: 43067 22:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn Du da irgendwo Hetze entdeckst, dann sag Du doch mal wo, anstatt so halbgare Anschuldigungen von Dir zu geben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt ma Butter bei de Fische: Was willst Du uns jetzt damit mitteilen? Du könntest uns ja auch von deinen Erinnerungen deines letzten Toilettenbesuchs berichten - tust du aber nicht, sondern daran. Ich kann mir zwar schon denken in welche Richtung deine Hetze gehen soll, aber sprich es doch mal gerade aus. Trau dich! Benutzerkennung: 43067 16:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Erinnert zumindest an die Bilder von 2015/2016, die überwiegend Familien mit kleinen Kindern zeigten, obwohl die Mehrheit der Flüchtlinge aus alleinreisenden jungen Männern bestand. --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also, Kinners, da ist man ein paar Tage außer Haus, bisschen Leute integrieren, bisschen WM kucken, kleines Feuerwehrfest hier, noch ein Kindergartenfest da, und jetzt lese ich mir gemütlich eure Beiträge durch und brauche direkt mein Asthma-Spray. Wenigstens habt ihr euch nicht gegenseitig stranguliert. Always look on the bright side of life.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
Einfach mal Hallo in die Runde.

Sitze vor nem Kaffee - Ihr so? :D --Sambias (Diskussion) 15:14, 22. Jun. 2018 (CEST)
- ich sitze auf meinem Bett Zellmer (Diskussion) 16:29, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Paul Manafort sitzt auch, unfreiwillig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:06, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sitze – wer hätte das gedacht – vor dem Rechner und habe gerade dieses Posting in die Tastatur gehämmert... --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Servus Sambias. Ich sitze gerade vor dem PC :) Wenn du mal einen richtigen guten Kaffee trinken möchtest, musst du uns in Wien besuchen und in ein Wiener Kaffeehaus kommen ;-) LG --Benqo (Diskussion) 23:22, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Leute hab mich gesteigert.. Zellmer , Benutzer:Giftzwerg 88 , Gretarsson , Benqo - hab jetzt einen Kaffee + Deutschland-Trikot (!) ;-) Happy Fußballshow... ps.: ich liebe Wien. --Sambias (Diskussion) 00:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Habe meinen Kaffee 🍵 schon getrunken. Starre auf mein Smartphone. Guten Morgen. --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
- 🍵 🍵 🍵Nastroviiiee!:D ==--Sambias (Diskussion) 18:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Auch hallo! Hier gibt's grade „nur“ Bulletproof Coffee. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- 🍵 🍵 🍵Nastroviiiee!:D ==--Sambias (Diskussion) 18:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Habe meinen Kaffee 🍵 schon getrunken. Starre auf mein Smartphone. Guten Morgen. --⚽ Trebeis (Diskussion) 10:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Leute hab mich gesteigert.. Zellmer , Benutzer:Giftzwerg 88 , Gretarsson , Benqo - hab jetzt einen Kaffee + Deutschland-Trikot (!) ;-) Happy Fußballshow... ps.: ich liebe Wien. --Sambias (Diskussion) 00:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
Einfache Lösung der Finanzprobleme der EU
Im Artikel Römisches Marschlager von Wilkenburg steht bei den gefundenen Münzen: "Einige gefundene Münzen waren halbiert, was ... im Norden üblich war, da sie dort eine doppelte ! Kaufkraft gegenüber Italien besaßen." (Ende des Zitats) Das war ja genial! Wäre die Halbierung des (nördlichen, deutschen) Euros nicht auch eine Möglichkeit der europäischen Zentralbank, damit die finanziellen Probleme der südlichen Länder (Griechenland und Italien) mit einem Schlag zu beenden? Das dürfte doch für die selbsternannten Währungshüter eine ihrer leichtesten Aufgaben sein. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 09:28, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass dann statt 20 Münzen Sold 20 halbe Münzen ausgezahlt wurden, denn dann hätte man ja auch gleich bloß 10 ganze auszahlen können. Ich verstehe es eher so, dass die kleinste Kleingeldmünze in Rom (entspricht einem italienischen Cent) für manche Zwecke in Germanien noch zuviel wert war und man also sozusagen 1/2-Cent-Stücke benötigte. (Siehe auch [20], wo gerade der Kleingeldersatz als Zweck hervorgehoben wird.) Im Übrigen geht die EZB eher den umgekehrten Weg in Richtung Verdopplung der griechischen Münzen, indem sie griechische Junkbonds kaufte und noch hält.;) Das hat tendenziell ähnlich ausgleichende Wirkung im Binnenmarkt wie die Halbierung deutscher Euros, nur dass es die Währung im Außenverhältnis schwächt statt stärkt. --85.216.91.128 10:49, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht die Hüter sind selbsternannt, sondern die sogenannte "Währung". Man sollte etwas Solideres einführen, z.B. den Rubel. --213.208.157.35 12:00, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt schon lange keine soliden Währungen mehr. In jeder Währung, die irgendeine Bedeuting hat, gibt es nur mehr Buchgeld und Fiatgeld, das maximal zu einem sehr kleinen Anteil mit Gold abgesichert ist. Und Kryptowährungen (augenommen der Petro) sind durch gar nichts mit echtem Wert abgesicher (und nein, verbrauchte Rechenzeit hat keinen realen Wert). --MrBurns (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde das so witzig, dass die Euro-Gegner so verschiedene Meinungen haben. Die einen wollen die gute alte DM zurück, weil sie (gefühlt) so schön hart und stabil war. Die anderen wollen genau das Gegenteil: eine unabhängige freie Währung, die man nach Belieben abwerten kann, um die Exporte zu unterstützen. Mich bestärkt das in meiner Ansicht, dass solche Themen völlig ungeeignet sind, um Otto Normalpopulist darüber per Volksabstimmung entscheiden zu lassen. --Plenz (Diskussion) 01:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Du stehst also eher auf das Führerprinzip, wonach ein begnadeter Auserwählter für das dumme Volk entscheiden soll? Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft. Dass es immer noch Deutsche gibt, denen man das erklären muss... --213.208.157.36 13:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- "Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft." - falsch, es bedeutet Dorfherrschaft (demos = Dorf). Im Prinzip ist das repräsentative System eins, das den Volkswillen in einem Dorf recht gut repräsentiert oder auch in einer größeren Stadt, wenn man nur (wie bei den alten Griechen) maximal ein paar tausend Einwohner als "Volk" ansieht (auch wenn die Stadt einige hunderttausend Einwohner hat). --MrBurns (Diskussion) 04:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Du stehst also eher auf das Führerprinzip, wonach ein begnadeter Auserwählter für das dumme Volk entscheiden soll? Demokratie ist griechisch und bedeutet Volksherrschaft. Dass es immer noch Deutsche gibt, denen man das erklären muss... --213.208.157.36 13:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde das so witzig, dass die Euro-Gegner so verschiedene Meinungen haben. Die einen wollen die gute alte DM zurück, weil sie (gefühlt) so schön hart und stabil war. Die anderen wollen genau das Gegenteil: eine unabhängige freie Währung, die man nach Belieben abwerten kann, um die Exporte zu unterstützen. Mich bestärkt das in meiner Ansicht, dass solche Themen völlig ungeeignet sind, um Otto Normalpopulist darüber per Volksabstimmung entscheiden zu lassen. --Plenz (Diskussion) 01:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig. Die ganzen bildungsfernen Schichten sind doch eigentlich viel zu doof zum Wählen. Und die AfD-Wähler offensichtlich auch. Und eigentlich auch die CSU-Wähler. --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Für Deutschland reicht es. --213.208.157.36 16:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hach, ich liebe es, wenn Fragensteller gleich selbst die Antwort hinzufügen, die ihnen am besten in die Argumentation passt :D
- Nee im Ernst: wir leben in einer hochkomplexen Gesellschaft, die nur durch Spezialisierung und Arbeitsteilung funktionieren kann. Wenn mein Auto kaputt ist, bringe ich es in die Werkstatt, um es von kompetenten Fachleuten reparieren zu lassen, weil der Aufwand viel zu groß ist, um mir das nötige Fachwissen anzueignen, damit ich mein Auto selbst reparieren kann. Genau so funktioniert auch die Demokratie: man wählt einen Stellvertreter, dem man die Kompetenz zutraut, die nötigen Entscheidungen richtig zu treffen, für die man selbst nicht genügend Hintergrundwissen hat. Wobei mir auch klar ist, dass Otto Normalpopulist völlig davon überzeugt ist, das nötige Fachwissen zu besitzen. --Plenz (Diskussion) 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- In komplexen Situationen gilt Ashbys Gesetz der erforderlichen Varietät. Der Delegierte ist nie schlauer als die Grundgesamtheit. Setzen. --213.208.157.36 17:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte mit „Carlins Gesetz“ dagegen: „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than that.“ --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das gilt wenn Durchschnitt = Median und jenes, wenn symmetrisch verteilt. Der IQ ist aber schief verteilt. --213.208.157.36 18:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ashbys Gesetz führt weder die Wahl einer Fachwerkstatt für ein defektes Auto noch die indirekte Demokratie ad absurdum. --Plenz (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Fachwerkstatt nicht. Weil deine Karre ist nicht komplex sondern nur kompliziert, und die Grundgesamtheit besteht nur aus dir und nicht aus Millionen. Die indirekte Demokratie schon eher. --213.208.157.36 18:47, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ändert nichts an der Tatsache, dass das Volk nicht dumm ist, sondern auf verschiedene andere Gebiete spezialisiert, während z.B. ein Wirtschaftsminister nicht unbedingt begnadet ist, sondern optimalerweise Wirtschaftswissenschaften studiert hat. Das ist wie auf einem Schiff: da gibt es einen Kapitän, der Kommandos gibt, weil er das Metier studiert hat und ein Kapitänspatent besitzt, das seine Kompetenz bescheinigt, und der Schiffskoch mischt sich da nicht ein, weil er weiß, dass er keine Ahnung hat, während der Kapitän wiederum nur oberflächliche Kenntnisse von der Essenszubereitung hat.
- Ashbys Gesetz führt die indirekte Demokratie keinswegs ad absurdum. Wenn bei einem Volksentscheid 1 % der Wähler wirklich Ahnung und fundiertes Hintergrundwissen hat, dann heißt das noch lange nicht, dass das Abstimmungsergebnis dann wirklich diese Wähler repräsentiert.
- Ich bin keineswegs prinzipiell gegen Volksentscheide, aber diese sollten sich ausschließlich auf ethische Fragen beschränken (Flüchtlingsaufnahme, Abtreibung, Sterbehilfe o.ä.). Für Fragen, deren Beantwortung fundiertes Spezialwissen erfordert, sind Volksentscheide ungeeignet. --Plenz (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, dann eben Führerprinzip, und du folgst. Wobei du gerade zugegeben hast, dass du nicht befähigt bist zu entscheiden, wie Demokratie funktionieren soll. Dann kann man auch das dem Führer überlassen. --213.208.157.36 20:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nö, er hat nur bewiesen, dass er dasjenige Mindestmaß an Intelligenz besitzt, dass es braucht, um zu verstehen, dass man selber nicht immer alles besser weiß. Jeder Mensch hat einzelne Gebiete, in denen er relativ viel weiß, und sehr viele Gebiete, in denen er wenig bis nichts weiß oder versteht. Das Problem ist, dass manche trotzdem meinen, zu jedem dieser Gebiete eine fundierte Meinung zu besitzen, obwohl sie nicht einmal die elementaren Grundlagen kennen - leider sind das oftmals diejenigen, die ihre Meinung an lautesten vertreten.--141.30.182.18 15:15, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, dann eben Führerprinzip, und du folgst. Wobei du gerade zugegeben hast, dass du nicht befähigt bist zu entscheiden, wie Demokratie funktionieren soll. Dann kann man auch das dem Führer überlassen. --213.208.157.36 20:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Fachwerkstatt nicht. Weil deine Karre ist nicht komplex sondern nur kompliziert, und die Grundgesamtheit besteht nur aus dir und nicht aus Millionen. Die indirekte Demokratie schon eher. --213.208.157.36 18:47, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich halte mit „Carlins Gesetz“ dagegen: „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than that.“ --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- In komplexen Situationen gilt Ashbys Gesetz der erforderlichen Varietät. Der Delegierte ist nie schlauer als die Grundgesamtheit. Setzen. --213.208.157.36 17:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
Also…
spannender kann man ein Spiel (ohne Verlängerung) wohl kaum gewinnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:04, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Vor allem mit mehr Glück als Verstand. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:04, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Interessantes Tidbit (laut Faznet): Letzter Sieg bei einer WM, bei dem Deutschland mit Rückstand in die Pause ging, war 1974 – gegen Schweden. (4:2) --Matthiasb –
(CallMyCenter) 22:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Interessantes Tidbit (laut Faznet): Letzter Sieg bei einer WM, bei dem Deutschland mit Rückstand in die Pause ging, war 1974 – gegen Schweden. (4:2) --Matthiasb –
- Naja, spätestens bei einem Blick auf die Spielstatistiken wird klar, dass man sich dieses „Glück“ auch ein Stück weit erarbeitet hat. 71 % Ballbesitz, 699:213 gespielte Pässe, 18:6 Torschüsse (davon 7:1 durch Abwehrspieler abgeblockt), 8:3 Ecken zeigen deutlich die Feldüberlegenheit des DFB-Teams. Im Grunde hatten die Deutschen, über die gesamte Spielzeit hinweg betrachtet, ungefähr genauso viel Pech wie Glück, und Glück gehört sowieso immer dazu, das war vor vier Jahren beim Titelgewinn nicht anders... --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Glück hatten die Deutschen vor allem bei der halben Notbremse von Boateng im Strafraum. Das war die entscheidende Weichenstellung durch den Schiedsrichter (und eventuell Video-Schiedsrichter). Wenn es da Elfmeter (meiner Meinung nach zwingend) und Rot (vertretbar) gegeben hätte, hätte man sich nicht beschweren könnnen. Und dann hätte man über 80 statt 13 Minuten zu zehnt gespielt und wäre mit 0:2 in die Halbzeit gegangen. --85.216.91.128 15:42, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Berg kommt in dieser Szene ja noch zum Torabschluss, deshalb war die Entscheidung, das nicht als Foul abzupfeifen, schon OK und gar nicht sooo glücklich für die Deutschen... --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 24. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 18:12, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Er kam mit Sicherheit nicht so frei zum Schuss, wie er das ohne Foul gekommen wäre. --85.216.91.128 22:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Aber er kam zum Schuss, und das dürfte bei der Analyse durch den Video-Referee ausschlaggebend gewesen sein... --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Der Video-Schiedsrichter soll wohl bei der WM auch nur richtig grobe Fehlentscheidungen korrigieren, die Eingreifschwelle liegt anscheinend höher als bei Bundesligaspielen. Es kann also trotzdem nach Ansicht des Video-Schiedsrichters eine Fehlentscheidung gewesen sein, ohne dass er eingreift. Das wäre ja selbst in der Bundesliga so möglich.
- Auch abgesehen vom Video-Schiedsrichter finde ich, dass die WM-Schiedsrichter eher zuviel durchgehen lassen. Im Strafraum am Trikot ziehen scheint da ein Kavaliersdelikt zu sein. Aber das wird vielleicht auch auf Anweisung von oben so umgesetzt worden sein. --85.216.91.128 14:59, 25. Jun. 2018 (CEST)
...oder wie es Fanta 4 in ihrem berühmten Song schon ahnten -> "Wir sind zu zusammen Kroos" ... --Zollwurf (Diskussion) 22:45, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Seit "KAOOS" auf seinem Trikot steht, spielt er allerdings eher chaootisch. --85.216.91.128 23:05, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Un die männliche Mireille Mathieu Frisur hat ihren Träger und seine Werbeverträge gerettet. Vorerst.--80.135.80.10 23:14, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Sag nix gegen Jogis Frisur. Endlich mal einer, der nicht jedem Trend nachrennt und noch weiß, für welche Stellen am Kopf der Rasierapparat erfunden wurde und für welche nicht. --Plenz (Diskussion) 01:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Un die männliche Mireille Mathieu Frisur hat ihren Träger und seine Werbeverträge gerettet. Vorerst.--80.135.80.10 23:14, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich gehe jede Wette ein, dieser Filz ist nicht echt.--2003:E8:33D2:8E00:E02B:4804:A9EF:873F 08:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Na und? Die Leute, die so tun, als wären sie unter Chemotherapie, zeigen ja auch nicht ihren natürlichen Haarwuchs. --Plenz (Diskussion) 18:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Filz beim DFB ist leider erfahrungsgemäß immer echter Filz. --85.216.91.128 22:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich gehe jede Wette ein, dieser Filz ist nicht echt.--2003:E8:33D2:8E00:E02B:4804:A9EF:873F 08:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
Mal ein bisschen weiter gedacht: Angenommen, D-Korea und S-MEX gehen beide 1:0 aus, dann sind 3 Mannschaften punkte-, tordifferenz- und torgleich, die aus den Spielen gegeneinander erzielten Punkte sind je 3, die Tordifferenz ist ebenfalls dieselbe, erst aus den gegeneinander erzielten Toren gäbe es eine Entscheidung (MEX raus) - nur ein Schritt vor der Fair-Play-Wertung und zwei vor dem Los.--87.178.8.161 11:38, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Gilt nicht irgendwo noch der direkte Vergleich? ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 11:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, aber nach dem direkten Vergleich wären sie auch gleich, denn man müsste ja drei Mannschaften vergleichen, und dann ist die Reihenfolge a) Punkte aus den Spielen gegeneinander (wären je 3), b) Tordifferenz aus diesen Spielen (wäre jeweils 0), c) erzielte Tore aus diesen Spielen (wäre S 2, D 2 und MEX 1). Also Punkt f) laut Abschnitt Regelwerk etc. im WM-Artikel, und damit haarscharf vor der Fairplay-Wertung (da würde D nämlich nach Gelb-Rot Boateng ausscheiden).--87.178.8.161 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Am besten ist es einfach, Deutschland gewinnt hoch gegen Südkorea, dann brauchen wir uns darum nicht weiter scheren ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 12:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, aber auszuschließen ist die oben beschriebene Situation nicht. Ich wette 15 %, dass es so kommt.--87.178.8.161 12:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Sieg mit zwei Toren Differenz würde alle Spekulationen über das Weiterkommen Deutschlands beenden, egal wie die anderen spielen. Dafür müsste man aber wohl mindestens 3 Tore machen, denn für ein Gegentor sind Jogis Jungs ja derzeit immer gut. Erfurter63 (Diskussion) 15:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- On verra oder, um es mit imperialem Gestus zu sagen: "schaumermol".--87.178.8.161 17:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- 15 % von was? Ich wette jedenfalls 111 % dagegen.;) --85.216.91.128 17:15, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit eines 1:0 in beiden o.g. Partien liegt m.E. bei immerhin 15 %, vielleicht sogar 20.--87.178.8.161 17:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe Erfurter63. Dass Deutschland zu null spielt, scheint momentan allenfalls bei Spielabbruch denkbar zu sein.;) --85.216.91.128 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Gegen Schweden war ja schon eine Steigerung beim Defensivverhalten zu beobachten, wenngleich es leider nicht gereicht hat, um ein Gegentor zu vermeiden. Denken wir mal positiv und erwarten eine weitere Steigerung – vor allem hinsichtlich der Vermeidung schlampiger Pässe – für das Südkorea-Spiel. Das DFB-Team gilt ja gemeinhin als „Turniermannschaft“, und Südkorea darf man wohl als nominell schwächstes Team in der Gruppe betrachten... --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe Erfurter63. Dass Deutschland zu null spielt, scheint momentan allenfalls bei Spielabbruch denkbar zu sein.;) --85.216.91.128 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit eines 1:0 in beiden o.g. Partien liegt m.E. bei immerhin 15 %, vielleicht sogar 20.--87.178.8.161 17:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Sieg mit zwei Toren Differenz würde alle Spekulationen über das Weiterkommen Deutschlands beenden, egal wie die anderen spielen. Dafür müsste man aber wohl mindestens 3 Tore machen, denn für ein Gegentor sind Jogis Jungs ja derzeit immer gut. Erfurter63 (Diskussion) 15:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich, aber auszuschließen ist die oben beschriebene Situation nicht. Ich wette 15 %, dass es so kommt.--87.178.8.161 12:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Am besten ist es einfach, Deutschland gewinnt hoch gegen Südkorea, dann brauchen wir uns darum nicht weiter scheren ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 12:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, aber nach dem direkten Vergleich wären sie auch gleich, denn man müsste ja drei Mannschaften vergleichen, und dann ist die Reihenfolge a) Punkte aus den Spielen gegeneinander (wären je 3), b) Tordifferenz aus diesen Spielen (wäre jeweils 0), c) erzielte Tore aus diesen Spielen (wäre S 2, D 2 und MEX 1). Also Punkt f) laut Abschnitt Regelwerk etc. im WM-Artikel, und damit haarscharf vor der Fairplay-Wertung (da würde D nämlich nach Gelb-Rot Boateng ausscheiden).--87.178.8.161 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- ... mir hat der Twitter-Humor des kleinen Kroos, der Humor von dem Felix, am besten gefallen: "@felixkroos 18 || Stark! Ein Tor gemacht eins vorbereitet." --Delabarquera (Diskussion) 14:50, 25. Jun. 2018 (CEST)
Also, das lernt schon der Torwartschüler in der Kreisklasse, dass man bei so einem Freistoß im langen ! Eck zu stehen hat, dann hätte der den Ball mit der Mütze gehalten...--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 25. Jun. 2018 (CEST)
Diese Regelungen zur Ermittlung der Reihenfolge in der Schlusstabelle sind schon irgendwie paradox. Wenn z.B. Schweden gegen Mexiko 0:1 verliert und Deutschland gegen Südkorea 1:2 verliert, dann sind Südkorea und Deutschland punkt- und torgleich und Südkorea wird wegen des direkten Vergleichs Zweiter, Deutschland Dritter (und Schweden Vierter). Wenn hingegen Schweden gegen Mexiko 1:2 statt 0:1 verliert, Deutschland Südkorea aber nach wie vor 0:1 ausgeht, dann sollte sich intuitiv nichts daran ändern, dass Südkorea vor Deutschland liegt. Das ist aber nicht mehr der Fall, weil dann alle drei Mannschaften punkt- und torgleich sind und daher Deutschland als der Beteiligte an den zwei torreicheren Spielen untereinander Zweiter wird (Reihenfolge Dritter und Vierter dann nach Fair-Play-Wertung oder Los). --85.216.91.128 17:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
Ebenso spannend wie gestern Abend das Spiel
Mit dem Wahlergebnis in der Türkei hätte keiner mehr gerechnet. Und dann macht der RTE am Schluss doch noch das Rennen. Irre. --2003:76:E02:570C:203B:A573:E495:5E68 21:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Steht noch nicht fest, ist noch nicht zuende ausgezählt. Gruß--92.50.110.250 22:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- RTE hat sich schon zum Wahlsieger erklärt[21] und er muss ja wohl am besten wissen, wie es ausgeht. --79.242.86.106 22:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Genau. Glaube nur den Wahlergebnissen, die du selbst gefälscht hat. --188.100.83.113 23:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- RTE hat sich schon zum Wahlsieger erklärt[21] und er muss ja wohl am besten wissen, wie es ausgeht. --79.242.86.106 22:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
Es wäre mir lieber gewesen wenn gestern die Demokratie in der Türkei den Vorrundensieg errungen hätte, als wenn Deutschland Weltmeister wird. Nächster Versuch in fünf Jahren. -- itu (Disk) 11:35, 25. Jun. 2018 (CEST)
Wie steht ihr eigentlich zum Thema "Kitsch"
Natürlich gibt es auch einen WP-Artikel zum Thema. Der mit dem schönen Satz einleitet:
- "Kitsch steht zumeist abwertend gemeinsprachlich für einen aus Sicht des Betrachters minderwertigen Gefühlsausdruck. In Gegensatz gebracht zu einer künstlerischen Bemühung um das Wahre oder das Schöne, werten Kritiker einen zu einfachen Weg, Gefühle auszudrücken, als sentimental, trivial oder kitschig." Als "Inbegriff des deutschen Kitsches" wird "der Gartenzwerg" eingeführt.
Auf die Frage gekommen bin ich, weil mir zufällig und wieder mal der norwegische Maler Odd Nerdrum untergekommen ist.
- "The Kitsch Movement is an international movement of classical figurative painters, which define ‘kitsch’ on similar basis with Aristotle’s rationalized ‘Techne’. | The movement was born in 1998, upon a new philosophical understanding of kitsch – announced by Odd Nerdrum at his retrospective show at the Astrup Fearnley Museum of Modern Art in Oslo. Nerdrum decleared himself a kitsch-painter and later clearified the concept of kitsch in his book On Kitsch – written together with Jan-Ove Tuv and others." (nerdrummuseum.com)
Ich stelle immer wieder mal fest, dass Kitsch ein Begriff ist, der dem nicht an die Wand zu nagelnden Pudding ähnelt: Man bekommt ihn nicht wirklich in den Griff, den Be-Griff KITSCH. Wenn einer den Gartenzwerg ironisch, sogar aggressiv gebrochen hinstellt, dann ist es schon vorbei mit dem Kitsch. Oder doch nicht? Wird der Kitsch dann nur sauer? (Man vergleiche die berühmten, gerichtlich verhandelten "Frustzwerge"!)
Also: Wer hier hat warum eine Neigung zu welcher Art von Kitsch? Wer warum eine große Abneigung? Bildende Kunst, Musik, Architektur, usw. Sind die Lieder von André Heller ("Abendland" usw.) Kitsch? Die freie Auswahl... --Delabarquera (Diskussion) 14:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ich mag keinen Kitsch. Vor dem Haus steht ein Löwe aus Gips, ein kleiner. Ist das Kitsch?--Bluemel1 (Diskussion) 15:52, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Weil schon Aristoteles erwähnt wurde: Niemand will etwas Schlechtes, weil es schlecht ist, sondern weil man es in bestimmter Hinsicht für ein Gutes hält. Gartenzwerge also, weil man sie wirklich schön findet, oder weil sie an glückliche Zeiten erinnern, oder weil sie Frieden mit dem Nachbarn stiften, der auch welche hat, oder weil man per ironischer Brechung Humor signalisieren kann, oder, oder. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
"Kultur" ist heutzutage nur noch als Gegenteil von "Arbeit" vorstellbar. D.H. Kultur ist nichts anderes als "Freizeit". Menschen, die im Kulturbetrieb arbeiten, haben folglich einen Beitrag zur Freizeitgestaltung der arbeitenden Massen zu leisten. Wenn Du so willst, wird die Moderne abseits des "ernsten" Arbeitslebens von Stumpfsinn und Hohlheit bestimmt. Diese Hohlheit und "Billigkeit" (denn das bedeutet "Kitsch" ja wohl ursprünglich) spiegelt sich natürlich in den Dingen wider. --2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 08:22, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Eigenartiger Kulturbegriff... --AMGA (d) 08:31, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Na ja, da ist schon was dran. Man muss der langen IP aber ergänzend hinzufügen, dass mit der Abtrennung von Kultur und Alltag aber eben auch "die Kultur" entstanden ist (also das Ding, vor dem man einen Knicks macht, zweites Radioprogramm und so). "Die Kultur" stellt irgendwann deprimiert ihre Sinnlosigkeit im Wasteland der modernen Welt fest (Klassische Moderne), merkt dann aber in Partylaune, dass sie so ja machen kann, was sie will (Postmoderne): Dann bekommen Häuser wieder süße kleine Giebelchen, und eine Installation von 1.000 Gartenzwergen geht als Kunst durch, wer wollte es verbieten? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:49, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Heißt der Typ wirklich Odd Nerdrum? Nicht vielleicht doch Weird Geekgin, oder so? Um diese neue "Kitsch-Bewegung" beurteilen zu können, müsste ich mehr darüber wissen. Aus dem Museums-Link erfahre ich nur, dass die Vertreter sentimentale und "erzählende" Werke als Kitsch bezeichnen, aber für Kunst halten (oder ausgeben). Das bringe ich nur schwer mit dem Techne-Begriff zusammen. Aristoteles betont wohl die Zielgerichtetheit und Nützlichkeit der bodenständigen "Handwerkskunst" im Gegensatz zu den luftig-ätherisch überlegenen "freien Künsten". Will Nerdrum diesen Gegensatz jetzt aufheben oder umkehren? Erzeugung von starken Gefühlen (Sentimentalität) ist doch nur eines von vielen möglichen Zielen, die man beabsichtigen kann, z.B. in der Werbung. Reklame in Zeitschriften oder im Fernsehen wäre nach dieser Definition also Kitsch und damit auch gleichzeitig Kunst? Geoz (Diskussion) 09:40, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, Kitsch und Kunst. Wenn die Experten sagen, etwas ist Kunst, dann ist es das. Umgekehrt genau so, wenn die Experten sagen, etwas ist Kitsch, dann ist es auch so. Das ändert natürlich nichts daran, was mir persönlich gefällt und was nicht. Ich mag übrigens eher Nippes. Mein Bücherregal steht voll mit Figürchen verschiedenster Herkunft. Alle paar Jahre, wenn keine Bücher mehr reingehen, wird dann ausgemistet, inklusive Flohmarkt und notfalls wegwerfen. --93.184.128.28 12:14, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Kunst kann auch "Kitsch" sein, besonders dann, wenn sie dem Massengeschmack angepasst ist.--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 12:17, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, Kitsch und Kunst. Wenn die Experten sagen, etwas ist Kunst, dann ist es das. Umgekehrt genau so, wenn die Experten sagen, etwas ist Kitsch, dann ist es auch so. Das ändert natürlich nichts daran, was mir persönlich gefällt und was nicht. Ich mag übrigens eher Nippes. Mein Bücherregal steht voll mit Figürchen verschiedenster Herkunft. Alle paar Jahre, wenn keine Bücher mehr reingehen, wird dann ausgemistet, inklusive Flohmarkt und notfalls wegwerfen. --93.184.128.28 12:14, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Zwischenbemerkung: Odd N. und andere machen wohl etwas, das es häufig gibt: Sie versuchen, einen negativ besetzten Begriff ins Positive zu verschieben.(Irgendwie erinnert mich das an die einstige Schwule-Veränderung.) Ansatz: "Bekennt euch doch zu eurem Geschmack! Ihr findet das doch schön und traut euch nur nicht, das auch laut zu sagen, weil ihr dann als Kitsch-Liebhaber dasteht!" -- Dann: Abstrakte Definitionen helfen hier wenig. Besser ist es, einfach Beispiele hinzustellen, clear cases. Nun denn, was mir zuerst einfällt: Kunstdruck, Der Schutzengel am Steg, Der röhrende Hirsch überm Sofa. Literatur: Heftchenromane, z. B. der Arztroman. Die Kitsch-Rolle des Happy-ends, auch im Film. Schwieriger: historisierendes Bauen, Neogotik, Häuser mit Türmchen heute. Musik: der weiche, ungebrochene Schlager: "Ganz in Weiß", "Du bist nicht allein". -- Verallgemeinernd: Menschen haben eine gewisse Sehnsucht nach heiler Welt. Heile Welt und Annehmlichkeit der direkten Art in der Kunst gilt schnell als Kitsch. P. S. Bauwerke im Bereich Kitsch, die eine gewisse Zeit überleben, werden in der übernächsten Baustil-Periode Baudenkmäler. Beispiel: Jugendstil. Neuschwanstein. --Delabarquera (Diskussion) 15:06, 26. Jun. 2018 (CEST)
Bei Trump Politik geht es nicht um "Abschottung", sondern
um die Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit der USA. Ein ständiges Handelsdefizit zwingt jede Volkswirtschaft in die Knie. Ähnlich wie bei einem Privatmann kann man nicht ständig Miesen machen. Was macht ein Bankrotteur, wenn er vor dem Bankrott steht? Antwort: Man reduziert die Einkäufe, lädt seine Freunde nicht mehr ein und greift, wenn es ganz hart kommt, zu kriminellen Maßnahmen. Im übertragenen Sinn dürfte es bei den USA nicht anders sein.--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 08:27, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn es soweit kommt, wurde man geschliffen oder hat es schleifen lassen. Ein anderes Beispiel war Malaysia, was den Sparkurs nicht mitmachte und ganz anders als Griechenland als bald viel besser dastand. Das perverse daran: Es wurde kaum darüber berichtet. Der Vergleich Merkel und Schröder sollte an der Zahl der unbefristeten Jobs im Verhältnis zur realen (unmanipulierten) Arbeitslosenquote gesehen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hast Du schon einmal geschaut, wie groß die USA sind und wie groß Malaysia ist?--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 12:16, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Make Malaysia great again --91.22.9.122 16:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hast Du schon einmal geschaut, wie groß die USA sind und wie groß Malaysia ist?--2003:CB:2BE1:EF43:CD1F:77A6:1213:F3D7 12:16, 26. Jun. 2018 (CEST)
Deine Mitteilungen
Ich habe Urlaub und Zeit dumme Fragen zu stellen, die ich immer schon loswerden wollte: Was stellt eigentlich oben das Drudel für "Deine Mitteilungen" dar? Meine Assoziationen bisher: ein Bus ohne Räder von vorn, ein Fernseher, ein altes Röhrenradio... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hat ein wenig von abgefahrener Kunst, Kippfiguren und deren Interpretation durch das Gehirn als „Hypothesengenie“ des Betrachters für sich. Kein wunder, schafft die erste Idee dessen über jegliche Relevanzhürde hinweg. Ein anderer Ansatz war es, das Gekritzle von Kindern zu 3D-Modellen zu verarbeiten. Die wirken schon dann teils grusig. Dagegen sind Wimmelbilder rein sprachfördernd. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 26. Jun. 2018 (CEST)
- "Weitere Benachrichtigungen („Deine Mitteilungen“) werden in dem stilisierten Ablagekasten –
– mit blau hinterlegter Zählung angezeigt." ([22]) --85.216.91.128 11:41, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Diesen “Bus ohne Räder” habe ich ungenutzt zu Hause in mehrfacher Ausführung neben dem Schreibtisch stehen. Wer will?--Bluemel1 (Diskussion) 16:25, 26. Jun. 2018 (CEST)
Versuchen wir es sachlich - Claudia Neumann
Also wirklich, sachlich: Ist bekannt, warum Sie Fußball kommentieren/moderieren/"begleiten" (so steht es im Artikel) will oder muss? Aus dem Artikel ergeben sich keine Informationen zu Interesse oder Fähigkeit? Sachlich!--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. In dem Artikel steht, dass sie Sport studiert hat und seit fast 20 Jahren in der ZDF-Sportredaktion arbeitet. Sind das „keine Informationen zu Interesse oder Fähigkeit“? --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Hm, "Informationen zu Interesse oder Fähigkeit" - wie soll das aussehen? Beispiel aus anderen Artikeln? --AMGA (d) 13:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Das reicht natürlich nicht! Hat sie mal selber Fußball gespielt? Aber das wäre ja ohnehin "nur" Frauenfußball.
- Das war jetzt etwas überspitzt, aber ich denke, es ist klar, worauf ich hinauswill. In der Männerwelt Fußball haben Frauen wenig Platz, abgesehen von Spielerfrauen und Schauwerten auf der Tribüne. In der Denkweise (selbsternannter) Fans existieren keine Frauen, die Ahnung von Fußball haben. Zumindest nicht bei den Schreihälsen im Internet, aber bestimmt auch darüber hinaus. --93.184.128.32 13:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Also sachlich: Die Reporterin wusste im Iran-Portugal-Spiel etwas über Taktik sowie individuelle Stärken und Schwächen zu sagen, hatte Überblick und war emotional engagiert. Tom Bartels, im direkten Vergleich, hat im Spiel Deutschland-Schweden sinnlose Allgemeinplätzchen von sich gegeben und verstand das Spiel nicht. Natürlich sind weibliche Reporter nicht prinzipiell besser, aber wer Kompetenz am Geschlecht festmacht, lebt im falschen Jahrtausend. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:13, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Auslöser der jüngsten Anfeindungen waren wohl die Böcke, die sie beim Kommentieren des Spiels Kolumbien-Japan geschossen hatte (u.a. mehrfach „Osaka“ statt „Osako“, den sie obendrein, wohl mit Yoshinori Muto verwechselnd, für die vergangene Saison von Köln nach Mainz transferiert hatte). Ich hab das Spiel gesehen und es fiel auf. Anscheinend war sie an dem Tag etwas durch den Wind, kommt vor, auch bei ihren männlichen Kollegen (ich erinnere mich an mindestens ein Champions-League-Spiel in der vergangenen Saison, in dem Bela Rethy ähnlich neben sich stand). Manch einer ist da wohl bei Frauen etwas überkritisch. Aber erfreulicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen ein einziger Versprecher die Karriere beendet... was, wie ich gerade lese, so wohl auch gar nicht stimmt... --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2018 (CEST); zuletzt bearb. 15:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Dass ein Kommentator Leute verwechselt oder Osake zu Osaka macht, ist bei absolut jedem Reporter im ZDF/ARD denkbar. Sie soll einfach weitermachen. Gibt schlimmere und gibt bessere.--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Auslöser der jüngsten Anfeindungen waren wohl die Böcke, die sie beim Kommentieren des Spiels Kolumbien-Japan geschossen hatte (u.a. mehrfach „Osaka“ statt „Osako“, den sie obendrein, wohl mit Yoshinori Muto verwechselnd, für die vergangene Saison von Köln nach Mainz transferiert hatte). Ich hab das Spiel gesehen und es fiel auf. Anscheinend war sie an dem Tag etwas durch den Wind, kommt vor, auch bei ihren männlichen Kollegen (ich erinnere mich an mindestens ein Champions-League-Spiel in der vergangenen Saison, in dem Bela Rethy ähnlich neben sich stand). Manch einer ist da wohl bei Frauen etwas überkritisch. Aber erfreulicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen ein einziger Versprecher die Karriere beendet... was, wie ich gerade lese, so wohl auch gar nicht stimmt... --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2018 (CEST); zuletzt bearb. 15:42, 26. Jun. 2018 (CEST)