Diskussion:Schönheit
Die IP 84.174.XXXX sollte wegen ständigem Vandalismus gesperrt werden. --Leogfischer 16:51, 12. Okt 2005 (CEST)
Hi! "Schönheit" gehört sicherlich zu den Mega-Themen, vor denen in der Wikipedia-Einführung gewarnt wird (als Neu-Mitglied habe ich sie gerade gelesen ;-). Ich habe den Artikel in der "Neue Artikel"-Liste entdeckt und fand ihn etwas unsortiert. Ich habe versucht, ihn umzusortieren und ein wenig zu ergänzen, ohne einen der bereits angesprochenen Aspekte zu vernachlässigen oder zu sehr anders zu bewerten. Dieser Artikel wird sicher noch viel Arbeit machen... ;-) Maxmax 16:13, 7. Nov 2003 (CET)
Diskussion aus dem Review
Von Benutzer:Trudy auf Wikipedia:Review eingestellt. -- Dishayloo [ +] 12:44, 15. Aug 2004 (CEST)
- Schwieriges und interessantes wie wichtiges Thema, bei dem die einleitende Definition im ersten Absatz schon o.k ist, sich aber nicht deutlich genug vom übrigen Text abhebt. Ein paar mehr Überschriften und eine deutlichere Struktur des Artikels würden dem komplexen Thema gut tun (z.B. Geschichte, Wandel, Bewertungsmaßstäbe). Unter diesem Schlagwort auf das rote Schönheitsideal zu verweisen, ist ein bißchen fad. Gehört das nicht erts mal hier rein? Dieser Abschnitt mit der Wertungsproblematik gehört auch eigentlich in die Definition nach oben; ebenso ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Wertmaßstäbe, die bislang noch in den einzelnen Absätzen untergeordnet sind. Ich vermisse noch Aussagen zur Schönheit von Dingen (außermenschlich, nicht-Ego, Umwelt, Tiere). Brummfuss 13:15, 19. Aug 2004 (CEST)
Ganz wichtig wäre noch, dass jemand den Artikel Hässlichkeit anlegt.
(Wenn ich das schreibe, wird er sofort gelöscht)
Auch sollte hier zum Ausdruck kommen, dass sich Schönheit und Hässlichkeit nicht aus der Sichtweise von Mensch zu Mensch ändern, sondern im Fundament des Menschen gleich sind
Viele sind der Meinung, Schönheit u. Hässlichkeit wären relative Werte.
Doch bei relativer Sichtweise, würden einige diese Rose als hässlich empfinden. Und diese Menschen gibt es nicht.
--82.83.157.3 20:07, 13. Feb 2005 (CET) amgervinus
Ich empfinde diese Rose als hässlich! Mir gefällt weder die Farbe noch die Form noch die Blätter. Ich bin mir auch sicher, dass ich nicht der einzige bin. Damit wäre bewiesen, dass die Tatsache ob Schönheit nun fundamental angelegt oder relativ ist zumindes umstritten ist. Beide "Theorien" sollten deshalb ihren angemessenen Platz finden. --Atreiju 23:13, 1. Feb 2006 (CET)
Übersetzung des Zitats
Hi, könnte noch jemand "La beauté est partout. Où tu tournes les yeux." übersetzen? Bin des französischen nicht mächtig, hätte aber nach einer Google-Übersetzung etwas wie "Schönheit ist überall. Wo man auch hinsieht." vorgeschlagen.
ich kann zwar französisch, aber auch nicht perfekt. der zitat ist ziemlich komisch aufgebaut, der punkt in der mitte trennt, was eigentlich zusammengehört. aber das liegt ja wohl im sinne des autors. also:
"Die Schönheit ist überall. Wo du deinen Blick hinwirfst" - wörtlich heisst es "Wo du deine Augen drehst". "Die" könnte man im deutschen durchaus weglassen, denke ich. ich wäre daher für "Schönheit ist überall. Wohin deine Augen blicken.", zumindest als anfang.
-thierry
Schönheit und Naturwissenschaft
Bei vielen großen Naturwissenschaftlern (Johannes Kepler, Albert Einstein, Werner Heisenberg) hat Schönheit - in den Gleichungen (Symmetrie) - ein große Rolle gespielt. Vielleicht kann einiges was in dem Artikel zum Beispiel in Verbindung mit dem Goldenen Schnitt steht in den Abschnitt Naturwissenschaft übernommen werden. --Christoph Demmer 19:56, 13. Jun 2006 (CEST)
Vgl. z.B. Werner Heisenberg: Die Bedeutung des Schönen in der exakten Naturwissenschaft. In: Schritte über Grenzen. München: Piper, 1971. S.288-305
--Christoph Demmer 22:20, 13. Jun 2006 (CEST)
Siehe auch: Wissenschaftsästhetik
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
- Kirschglocke 21:30, 8. Jun 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist genauso schön gestaltet wie das Thema, um das es sich handelt. --
- B.gliwa 22:36, 8. Jun 2006 (CEST) Pro - im Absatz Naturwissenschaften wäre es angebracht neurophys. Untersuchungen zur Wahrnehmung von Schönheit (gibt es doch sicher) zu referieren.
noch abwartend. Vom ersten Eindruck ein schöner Artikel, besonders der Philosophische und soziologische Teil ist wirklich gut zu lesen (wobei ich da nicht vom Fach bin). Wo es noch fehlt: Der Abschnitt Kunst mit den vielen "Tüddelchen" ist ein absolutes Geschwurbel. Der Absatz "Naturwissenschaft" dürfte wohl so auch unhaltbar sein - sollte wohl eher "Wissenschaft" heissen; und da würde mich da brennend interessieren, was z.B. Kunst- oder Musikwissenschaft zum Thema "Schönheit" sagt (analog zum Vorredner). Darüber hinaus ist die Struktur im letzten Teil nicht wirklich logisch: Warum taucht z.B. Platon nicht bei den Philosophen auf? Gehört diese Frauenidealgeschichte nicht eher unter Wissenschaft? --Kantor.JH 00:24, 9. Jun 2006 (CEST)
- Luc Ursanne 12:20, 9. Jun 2006 (CEST) Kontra@Kantor.JH: ähnlich abwartend, Umstrukturierung erforderlich: Zum Absatz Naturwissenschaft: hier müßte die Bedeutung des Goldenen Schnitts und der Fibonacci-Reihe u.ä. für das ästhetische Denken in Antike und Mittelalter insgesamt herausgestellt werden; Abschnitt "Schönheitsanspruch", wenn es da um Ästhetik und Moralität (schön & gut) geht, dann den nach vorne bringen, da fängt es ja auch mit Platon an; Link zu den Disziplinen Ästhetik (auch: Musikästhetik) --
- Nachtrag: eben hatte ich einen anderen Artikel in der Mache, der den Platon auch unter "Aktuelles" brachte. Da scheint sich jemand etwas dabei gedacht zu haben?? Das wäre also ernstgemacht mit dem "Alle Philosophie ist Fußnote zu Platon" und gegen die Versuchung gerichtet, die Alten, weil eben so alt, ad acta zu legen. Nur weil wir heute über Schönheit nachdenken, können wir es nicht zwangsläufiger besser als die gestern --Luc Ursanne 10:02, 14. Jun 2006 (CEST)
- lieber ohne Votum Entschuldigung, aber zum folgenden Thema sind die Autoren vermutlich spontan genauso überfordert wie ich. Bei Nichtinteresse am Goldenen Schnitt, meinen Punkt überspringen! – Zum Thema 'Goldener Schnitt' (übrigens würde ich 'diese' (abstrakten) „Gänsefüßchen“ in vergleichbaren Fällen des Artikels bevorzugen (Mist, wieder nicht verständlich ausgedrückt – Kritiker machen sich schwer Freunde.)) möchte ich kurz z.B. auf eine Dissertation (aus dem J. 1993) von Jürgen Fredel hinweisen: Maßästetik. Studien zu Proportionsfragen und zum Goldenen Schnitt, Kunstgeschichte Bd. 57, Lit Verlag, Hamburg 1998. [...Bei Schönheit absolut objektiv zu bleiben ist...] Die „Bedeutung“ des Goldenen Schnittes in der Antike und im Mittelalter ist webweit und selbst in der Fachliteratur mehr eine Mär als beweisbar. Im Artikel steht in diesem Zusammenhang der erste Teil des Satzes richtig, dass die „den Pythagoräern zugeschriebenen Schriften“ auf mathemat. Verhältnisse zeigen (/hindeuten); aber (auch wenn die Pythagoräer das Pentagramm, das Zeichen des Goldenen Schnittes, zu ihrem geheimen Erekennungszeichen gemacht haben sollen,) ist die Verwendung des Goldenen Schnittes aus der Zeit nicht belegbar (der Artikel könnte hier noch geschliffen werden). Auch der abendländische Euklid maß dem Goldenen Schnitt in seinen 13 Büchern sehr wahrscheinlich keine weitere Bedeutung zu, da er ihn nur mehr beiläufig aufschrieb. Ich nehme mir zu diesem schweren Thema – ist Schönheit nicht z.B. größtmöglicher Durchschnitt – die Freiheit, hier den Klappentext des Buches zu zitieren: Maßästetik gründet in der Überzeugung, daß sich das "Schöne" [jener Autor verwendet auch wieder die Gänsefüßchen, die im W.-Artikel stehen, und die ich nic...] mittels quantifizierender Methoden bestimmen ließe. Der Gedanke, sicherlich uralt, ist literarisch erst bei den Griechen (Polyklet, Platon) oder im Alten Testament faßbar: „Alles hast du nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet“ (Buch der Weisheit). Die Frage, in welchem Umfang und auf welche Weise mathematische Modelle von den Künstlern zur Proportionierung ihrer Werke benutzt wurden, wird seit dem letzten Jahrhundert sehr unterschiedlich bewertet. In einem historisierenden Klima ist die Unsitte entstanden, geometrische oder arithmetische Raster über die Werke der Architektur, Plastik oder Malerei zu legen, was zur Bestätigung der jeweils bevorzugten Proportionssystems führt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei der "Goldenen Schnitt" (Stetige Teilung), eine mathematische Proportion, die zur exakten Konstruktion pentamerer Formen (Fünfeck, Pentagramm, Dodekaeder) benötigt wird und deren Name allein schon eine ästhetische Bedeutung suggeriert. Eine fachübergreifende Geschichte dieses Teilungsverhältnisses unter Berücksichtigung der jüngsten mathematischen Forschungen zeigt hingegen, daß der "Goldene Schnitt" bis zum 19. Jahrhundert keine kunstspezifische Bedeutung hatte. Damit wird paradigmatisch veranschaulicht, daß eine Maßforschung ohne Bemühen um dokumentarische Evidenz die probateste Methode ist, sich zum Narren zu machen. (Aus dem Buch Vom musikalisch Schönen von Eduard Hanslick möchte ich lieber garnichts zitieren, und auch andere Buchtitel und Autoren verkneife ich mir aus Platz- und Zeitgründen vielleicht besser.)
- Der Artikel ist zwar auch in seinen soziologischen und psychologischen Aspekten an die Allgemeinheit gerichtet, aber im Wesentlichen auf deutschsprachige LeserInnen oder westliche (Industrieländer) bezogen. Es bietet sich bei diesem Thema vielleicht noch an, Natur (auch mal ohne die Endung -Wissenschaft) im Vergleich zur Kultur mit evtl. nur einer zusätzlichen Anmerkung im Artikel zu erweitern. Harmonie wird weiter unten im weitläufigen Kontext erwähnt, aber nur einmal (die Zitate ausgenommen); da wünschte ich mir auch noch eine Kleinigkeit mehr. Um jetzt nicht noch weiter ausufernd zu werden, mach ich erstmal ein Pause. Und dabei gibt es noch so viel (eigenes) zu schreiben... PS. Ich hoffe, ich habe mich nicht zu sehr mit fremden Federn geschmückt, --Edia 03:44, 10. Jun 2006 (CEST)
- @Edia: Ja, das Tandem-Begriffspaar Kunstschönes - Naturschönes (und der sog. "Distinktionsvorteil" des Kunstschönen seit Hegel bis zur Naturästhetik von Martin Seel gehört unbedingt mit rein. --Luc Ursanne 13:38, 13. Jun 2006 (CEST)
- Contra - der Einleitungssatz schwurbelt massivst herum und verletzt m.E. den Grundsatz „Eine gute Einleitung eines Artikels in der Wikipedia ist eine genaue Definition des Begriffes oder eine klare Beschreibung des Themas.“. Danach hatte wenigstens ich keine besondere Lust mehr, weiterzulesen. Leider hat sich mein Verdacht dann auch bestätigt, der Artikel ist ein einziges Lavieren. Ich weiß, daß hier ein sehr schwieriges Thema angegangen wird, aber das sollte besser gehen können. Einfach mal ein Blick in mehrere renommierte philosophische Wörterbücher werfen. --Asthma 20:47, 10. Jun 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 22:34, 10. Jun 2006 (CEST) Kontra - Liest sich schon interessant. Manches scheint mir aber etwas willkürlich und lückenhaft. Da wird Baumgarten als Erfinder der Ästhetik bezeichnet ("Erfinder des Namens dieser philosophischen Disziplin gilt Alexander Gottlieb Baumgarten..."). Weiter unten wird dann etwas auf die alten Griechen eingegangen. Da muss es in den über 2000 Jahren dazwischen doch noch mehr gegeben haben. Da ganze ist gänzlich aus abendländischer Sicht behandelt. Außereuropäische Vorstellungen und ihre Abweichungen zu unseren Vorstellungen werden im Artikel nicht thematisiert. Oft wird der Begriff Harmonie verwendet. Näher untersucht wird er aber nicht. Da macht es sich der Artikel etwas zu einfach. Gruß
- <ref>-tag benutzen! Die Einleitung "knallt" noch nicht, hab daraufhin das Weiterlesen eingestellt. Deshalb nur halbe Stimmenwertung! ;-) --84.136.213.199 Kontra - Bitte unbedingt den
- Attraktivitätsforschung (zu der es einen guten Artikel gibt) hierzu einiges zu sagen hat. Im Literaturverzeichnis fehlt die philosophische Literatur gänzlich etc etc - kurz: der Artikel ist ein einziger Hilfeschrei - und zwar nicht nach Lesern sondern nach kompetenten Bearbeitern! --Schönheitsanbeter 12:45, 11. Jun 2006 (CEST) Kontra - Huch!? Wie kommt es denn zu der Idee? Der Artikel ist unpräzise, unübersichtlich, unsystematisch, fehler- und lückenhaft. Die Einleitung beispielsweise ist eine Katastrophe! Wie kann man von Ästhetik reden, ohne ein Wort über Platon zu verlieren? Über menschliche Schönheit (also Attraktivität) steht kaum etwas Verwertbares im Artikel, obwohl die
- J. d. C. José → Strand 00:29, 12. Jun 2006 (CEST) Kontra Haut mich jetzt nicht so vom Hocker. --
- Ganz dickes Contra. Völlig hilfloses Konglomerat. --Sigune 22:47, 12. Jun 2006 (CEST)
- Contra. Neben den in den Statements vor mir kritisierten Sachverhalten hat mich auch dieser Satz äußerst irritiert: Ein schöner Kreis hat beispielsweise niedrigere Komplexität als ein schönes Pferd. Deswegen ist er nicht notwendigerweise schöner, und viele würden sagen, Kreise und Pferde sind gar nicht vergleichbar. Was ist ein schöner Kreis? Bzw. im Umkehrschluß: was ist ein häßlicher Kreis? Ich bin kein Mathemathiker, aber imho ist ein Kreis ein Kreis. Lennert B d·c·b 13:42, 13. Jun 2006 (CEST)
Beim Stand von 2:8 abgebrochen --schlendrian •λ• 06:44, 14. Jun 2006 (CEST)