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Bundesstraße 57

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 57 in Deutschland
Bundesstraße 57
Karte
Verlauf der B 57
Verlauf der B 57

Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Kleve
(51° 46′ 53″ N, 6° 9′ 22″ O)
Straßenende: Aachen
(50° 43′ 20″ N, 6° 5′ 25″ O)

Bundesland:

Ausbauzustand: zweistreifig[1]
Bundesstraße 57 bei Linnich (Rurbrücke)
Straßenverlauf
Land Nordrhein-Westfalen
Kreis Kleve
Kleve B9
Kalkar B67
Kreis Wesel
Xanten
Bahnstrecke Haltern–Venlo
Alpen B58
Alter Rhein
Rheinberg B510Vorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
Vorlage:AB/Wartung/Leer ersetzt durch B510
ersetzt durch A57 E31
Kreisfreie Stadt Krefeld
(13)  Krefeld A57 E31 B288
Krefeld B9
(24)  Krefeld-Forstwald A44
ersetzt durch A44
Rhein-Kreis Neuss
(21)  Mönchengladbach-Ost A44
Niers
Kreisfreie Stadt Mönchengladbach
Mönchengladbach B59 B230
(11)  Mönchengladbach-Holt A61
RheindahlenVorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
Kreis Heinsberg
ErkelenzVorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
(6)  Erkelenz-Süd A46
Erkelenz OT Granterath
Hückelhoven OT Baal
Kreis Düren
Linnich OT Körrenzig
Rur
Linnich
Städteregion Aachen
Baesweiler OT Puffendorf B56Vorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
Baesweiler OT SetterichVorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
BaesweilerVorlage:AB/Wartung/DEBFalscher Parameter DEB angegeben!
Alsdorf B221
Würselen
(3)  Aachen-Zentrum A4 E314
Aachen B1 B258 B264
Grenzübergang Aachen-Köpfchen
Weiter auf N68 E421 Richtung Eupen

Die Bundesstraße 57 (Abkürzung: B 57) ist eine Bundesstraße in Deutschland. Sie verläuft in zwei Abschnitten von Kleve bis Rheinberg und von Mönchengladbach bis Aachen.

Geschichte

B57, CHIO-Brücke und Tivoli (Aachen)
Endpunkt der B57 am Grenzübergang Aachen-Köpfchen

Der Ursprung der Bundesstraße geht auf die französische Herrschaft in der napoleonischen Zeit zurück. 1795 wurde mit dem Bau der geradlinigen Route d'Aix la Chapelle á Crefeld abschnittweise begonnen und 1812 beendet. Sie stellte die direkte Verbindung zwischen der Departementhauptstadt Aachen und Krefeld dar.[2]

Im Jahre 1839 wurde die heutige B 57 durch die preußische Verwaltung als Aachen-Krefelder Landstraße angelegt. Diese Landstraße wurde 1932 zwischen Aachen und Moers zur Fernverkehrsstraße 57 (FVS 57), 1934 in Reichsstraße 57 umbenannt, erhoben. Diese Reichsstraße wurde 1937 nördlich über Xanten bis nach Kleve und 1940 nach der deutschen Besetzung Belgiens südlich über Eupen, Malmedy, Luxemburg und Metz bis nach Héming verlängert.

Ursprünglich verlief die Strecke von Kleve über Krefeld und Mönchengladbach nach Aachen. Der Streckenabschnitt von Rheinberg bis Krefeld wurde jedoch durch die A 57 ersetzt, während der Abschnitt Krefeld–Mönchengladbach heute auf demselben Gebiet ein Teil der A 44 ist.

1937/1938 erfolgte um Erkelenz der Bau einer Umgehungsstraße, 1975 wurde eine neue (zweite) Umgehungsstraße um Erkelenz erbaut.

Am 19. September 1995 wurde die Umgehungsstraße als B 57n um den Mönchengladbacher Stadtteil Rheindahlen eingeweiht.

Im Herbst 2011 wurde der erste Abschnitt der Umgehung für Baesweiler geöffnet, was insbesondere für den verbesserten Anschluss der stetig wachsenden Gewerbegebiete in Baesweiler und Übach-Palenberg-Holthausen nötig war; der Abschluss der Arbeiten fand im Februar 2014 mit der Freigabe des südlichen Teilstückes des Umfahrung statt.[3]

Bis zum Bau des Kurt-Koblitz-Ring durchquerte die Bundesstraße entlang der Grube Anna das Stadtzentrum von Alsdorf.

Im nördlichen Stadtgebiet von Aachen führt sie als Krefelder Straße dem früheren Sandkaulsteinweg an dem Sportpark Soers mit dem Tivoli und dem Reitstadion vorbei.

Die Straße endet heute an der Grenze zu Belgien am Übergang Aachen-Köpfchen.

Überquerte Gewässer

Siehe auch

Commons: Bundesstraße 57 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Im Stadtgebiet Krefeld und Aachen vierstreifig
  2. Hans Vogt: Eine Wanderung durch das Jülicher Land. Krefeld 1990, S. 40 f.
  3. B57n: Neue Ortsumgehung von Baesweiler offiziell für Verkehr freigegeben. Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, 25. Februar 2014, abgerufen am 25. Februar 2014.
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