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Diskussion:Jazz-Nekrolog 2017

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. September 2017 um 19:11 Uhr durch Freimut Bahlo (Diskussion | Beiträge) (Relevanzdiskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Aktuelle Todesmeldungen

Wenn du dem Projekt einen Todesfall melden willst, aber nicht mit dem Tabellenmodus klarkommst, kannst du Todesmeldungen des Jahres 2017 auch hier ablegen. Bitte achte möglichst auf die Angabe des Belegs, wie etwa den Weblink oder das Datum der Zeitungsmeldung. Wenn du keinen Beleg hast, gebe bitte Name, Nationalität/Instrument und Alter an! Wir recherchieren dann weiter.--Freimut Bahlo

Unklare Belegsituation

In folgenden Todesfällen ist die Belegsituation noch unbefriedigend, so dass eine Aufnahme in den Jazz-Nekrolog vorerst nicht erfolgt:

  • Rod Mason erledigtErledigt
  • Stephan Aschböck: In diesem Artikel wurde ohne Beleg vermerkt, dass der Musiker verstorben ist. Dieser Hinweis wurde wieder entfernt.
  • Bob Cunningham (Musiker). Todesmeldungen bei twitter und organissimo. erledigtErledigt
  • Mickey Roker, Todesmeldungen bei twitter und organissimo. erledigtErledigt}
  • Eddie Diehl, Todesmeldung bei organissimo. erledigtErledigt
  • Joel Perry, soll laut einer twitter-Meldung seines Schülers Jason Vieaux Anfang September 2017 gestorben sein.

Relevanzdiskussion

Die Relevanzdiskussion dient dazu, zu prüfen, ob Personen, die in den Jazz-Nekrolog eingetragen werden, im Sinne der Wikipedia:Relevanzkriterien tatsächlich relevant sind.

Tag Name Herkunft/Beruf Relevanz gegeben Relevanz unsicher
9. September Nicholas „Nick“ DeNucci US-amerikanischer Pianist, F: DeNucci spielte in Glen Grays Casa Loma Orchestra und mit Bobby Hackett. Nach Tom Lord keine Aunahmen. [1]
1. September [[[Morris Ellis]] US-amerikanischer Posaunist und Bandleader, [2], [3] F: Lokalmatador in Chicago, leitete ab den 1950er-Jahren eine eigene Bigband, in der u. a. auch Harold Mabern spielte (nach Feather/Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz). Als Studiomusiker arbeitete er ferner mit R&B- und Soul-Sängern und Bands wie Okie Duke, Donny Hathaway, Odell Brown, The Dells, Charles Bevel, Eddie Harris, Jerry Butler und The Chi-Lites. Freimut
14. August Benard Ighner US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Produzent, [4] F: → en:Benard Ighner. E: vgl. auch den instruktiven Discogs-Beitrag Freimut, Engelbaet
Tod bekanntgegeben am 10. August Toni Rabold deutscher Trompeter im Bereich des Jazz und der Unterhaltungsmusik. F: Tom Lord listet ihn mit einer Session von 1969 mit dem Joki Freund Quintett (mit Helmut Kirchgassner, Peter Witte, Joerg Gebhard. Nach Angaben von Discogs spielte er als Studiomusiker außerdem bei Horst Jankowski and His Studio Orchestra, in den 70ern mit Sound Factory Inc. (u.a. mit Fritz Münzer und Wolfgang Lauth) sowie in Dieter Reiths Studioformation Tender Aggression. 1968 legte er mit Ed Wernov and His Orchestra die Easy Listening-LP Unsterbliche Film-Melodien im Velvet-Sound (Vogue) vor; 1969 bei Philips die Single Golden Trumpet Hits [5]. Er ist nicht mit der (fast) gleichnamigen Silhouettenfilmgestalterin Toni Raboldt zu verwechseln, die in den 1920er-Jahren aktiv war. (→ Toni Raboldt in der IMDb bei IMDb) E: Die Verwechslung liegt nicht wirklich auf der Hand (eher eine Vermengung mit Frédéric Rabold); war lange mit der Rhinestream Jazz Band aktiv. Biographische Angaben finden sich kaum. Freimut, Engelbaet
1. August Eddie Pazant US-amerikanischer Saxophonist und Flötist, [6], [7], [8]. F: Pazant spielte mit Lionel Hampton (1958-67) und Dizzy Gillespie; Tom Lord listet ihn 1958-2014 mit 50 Aufnahmesessions, u.a. auch mit Phil Upchurch, Preston Love, Frank Foster, Lawrence Lucie, Melvin Sparks, Kool and the Gang, ab den späten 60er-Jahren vor allem mit Pucho and His Latin Soul Brothers. Leitete außerdem die Band The Pazant Brothers (mit Alvin Pazant). Freimut, Engelbaet
29. Juli Joe Thomas US-amerikanischer Saxophonist und Flötist, [9] F: Angesichts des Namensgleichheit mit Joe Thomas (Tenorsaxophonist) dürfte die Zuordnung der Aufnahmen bei Joseph Samuel Thomas schwierig werden. Rhoda Scott bezeichnet ihn in den Reaktionen zum Nachruf als ihren Mentor; insofern ist es wahrscheinlich, dass er auf dem Livemitschnitt Live! At the Key Club von 1963 (mit Bill Elliott, Schlagzeug) zu hören ist.
Inzwischen fand ich eine etwas ausführlichere Biografie, die seine Relevanz darstellt. [10]
Freimut
28. Juli Larry Slezak US-amerikanischer Saxophonist, [11] F: Nach Tom Lord ein Album unter eigenem Namen. Freimut
19. Juli Graham Wood australischer Pianist und Komponist, [12] F: → en:Graham Wood (musician) E: Der Wiki-Artikel ist schlampig geschrieben und lässt die Relevanz nicht wirklich erkennen (z.B. ob die Alben nicht doch im Eigenverlag veröffentlicht sind hier auch). Ein Discogs-Eintrag ist nicht vorhanden. Nach Limelight The Graham Wood Trio also won the 2010 wami award for best Jazz act. Auch als Hochschullehrer tätig. Freimut
Tod bekanntgegeben am 6. Juli Dave Moore US-amerikanischer Bassist. [13], bei Discogs: Dave Moore (21) F: Moore spielte ab 1957 bei Dave Hildinger (Hello Baden-Baden - Sessions 1955-60), in der BRD außerdem bei Eddie Sauter (Historic Donaueschingen Jazz Concert 1957), 1958 mit Oscar Pettiford und mit Hans Koller (Sperie's Drums), 1959 mit Nelson Williams, in den USA dann mit dem Brooks Arthur Ensemble (1966), Michael Mantler (13 For Piano and Two Orchestras, 1975), Blue Mitchell (Junktion Junction, 1976), (Namensvetter?) und 1977 bei Warren Smith und dem Composers Workshop Ensemble, ferner noch bei James Jabbo Ware (Vignettes in the Spirit of Ellington). E: Es war anders herum: 1957 kam er mit Sauter nach Baden-Baden, um dann mit dessen SWF-Orchester auch auf den Donaueschinger Musiktagen und später in Sessions mit Koller, Hildinger und Pettiford zu spielen (vgl. sehr dünn Discogs=Dave Moore (21)). F: Jetzt hoffen wir nur, dass es sich bei all den Aufnahmedaten immer um ein- un dieselbe Person handelt.... Freimut, Engelbaet
Tod bekanntgegeben am 6. Juli Leonard Schwartz
Leon „Red“ Schwartz
US-amerikanischer Trompeter [14] F: Nach Tom Lord war Schwartz 1941-47 an neun Aufnahmesessions beteiligt, mit Muggsy Spanier und 1947 noch mit dem Mary Lou Williams Orchestra : (Milton Orent/Frank Roth Orchestra) E: Ich fürchte, da gibt es nicht viel zu schreiben, da die Quellenlage sehr schlecht ist und auch Discogs möglicherweise Verwechslungen passiert sind. F: Ja so ist es tatsächlich; jener im Nachruf-Link von Local 802 genannter Trompeter Leonard Schwartz ist nicht identisch mit dem o.a. Leon „Red“ Schwartz, den Local 802 bereits im Mai 2000 als verstorben meldete. Engelbaet
4. Juli John Blackwell US-amerikanischer Schlagzeuger, mmer-john-blackwell-dies/9cRwpeBHFDQ6wRKx24uAsN/ F: Vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Prince bekannt. → en:John Blackwell (musician) E: Aber auch andere Bands und eigenes Album Freimut, Engelbaet
4. Juli Jeff Tower US-amerikanischer Posaunist und Musikpädagoge. [15] F: Tower unterrichtete an der Hemet High School in Los Angeles, mit der er auch Plattenaufnahmen machte (wie Sounds Of The Hemet High School Instrumental Music Department, 1980). Tom Lord listet ihn mit insgesamt 12 Aufnahmesessions, davon vier mit der Bigband des Posaunisten Ashley Alexander (u.a. Plays Frank Mantooth, 1981), und Seems Like Old Times (1987, u.a. mit Luis Bonilla und Scott Robinson). E: Nach Discogs ist der Fall eindeutig: Mehrere relevante Label. Engelbaet Freimut
28. Juni Spencer Starnes US-amerikanischer Bassist, [16] F: Starnes war von 1990 bis 2011 an sechs Audnahmesessions beteiligt, mit regional agierenden Musikern im Raum Austin (Texas). E: Discogs zufolge an zahlreichen Produktionen beteiligt, auch im C&W und im Rockbereich. Freimut, Engelbaet
24. Juni Clarence Bell US-amerikanischer Pianist, [17] F Lokalmatador in Pensacola; Tom Lord und Discogs listen ihn nicht. Freimut
23. Juni Sandi Russell US-amerikanische Sängerin und Autorin, [18], [19] F: Russell legte in England, woe sie seit 1984 lebte, zwei Alben unter eigenem Namen vor und veröffentlichte mehrere Bücher, wie Render Me My Song: African-American Women Writers from Slavery to the Present (1991), außerdem Stort Stories und Essays. Sie unterrichtete Jazzgesang an der Durham University, Durham und war Honorary Fellow am St. Chad's College, Durham. Freimut
22. Juni Willy Donni belgischer Gitarrist, [20] F: Willy (bzw. Willi) Donni spielte mit Jazz- und Blues-Musikern, u.a. in den 60ern mit Chuck Berry, T-Bone Walker, Jimmy Witherspoon, später mit Milt Buckner, Ray Nance, Bud Freeman, Wallace Davenport, Earl Warren, Wild Bill Davis, Lou Bennett, Gene Conners,Guy Lafitte, Warren Vaché, Bob Wilber, sowie mit Mickey Baker, Memphis Slim, Eddie Boyd, Champion Jack Dupree, Curtis Jones, Snooky Pryor, Eddie Guitar Burns, Whispering Smith und Lightnin' Slim. Nach Tom Lord Aufnahmen mit Bill Coleman, George Probert, Benny Waters (1976). E: Eher durch die Tätigkeiten im Bluesbereich relevant. Laut Billboard (1973) „Belgium's foremost blues guitarist“ Vgl. auch Les Lundis d'Hortense Freimut, Engelbaet
21. Juni Ralph Williams US-amerikanischer Saxophonist und Komponist, [21], [22] F: Ralph „Hassan“ Williams, der im Hauptberuf an öffentlichen Schulen in Trenton und Newark unterrichtete, schrieb Musik für den Film Mo’ Better Blues und die TV-Serie The Cosby Mysteries (1994/95). Als Saxophonist spielte er (nach Tom Lord; ich hoffe, es ist kein Namensvetter...) mit Wade Barnes (The Sounds, They Show Us (1993), u.a. mit James Zollar), dem Brooklyn Repertory Ensemble (Passport to Brooklyn (ebenfalls mit Wade Barnes), und zuletzt 2014 mit der Sängerin Pucci Amanda Jhones (Love, Jhones, Cadence Jazz Records). E: Für diese Identität gibt es aber keinen positiven Beleg. Auch schrieb Hassan Ralph Williams nach den üblichen Unterlagen wohl keine Musik für Mo’_Better_Blues#Soundtrack, auch wenn das im Nachruf steht (auch über IMDb nicht verfolgbar). Seine Verdienste sind zunächst die eines Pädagogen und Leiters einer Schul-Marching-Band, der es in The New Yorker und aus irgendwelchen Gründen auch in die Alabama (!) Jazz Hall of Fame geschafft hat.
18. Juni Chris Murrell US-amerikanischer Gospel- und Jazz-Sänger [23] F: Murrell sang im Count Basie Orchestra (Ghost Band unter der Leitung von Grover Mitchell), → en:Chris Murrell. Tom Lord listet ihn mit sechs Sessions, darunter ein Mitschnitt mit Robert Irving III (Full Circle) aus dem Amerika-Haus in Hamburg von 1994. E: Live at Manchester Craftsmen’s Guild der Basie-Geister mit den New York Voices und ihm hat einen Grammy gewonnen. Full Circle und das Albun von 2002 unter eigenem Namen und die Mitwirkung auch bei These Foolish Things von Joe Aiello belegen die eigenständige Relevanz. Freimut, Engelbaet
17. Juni Thara Memory US-amerikanischer Trompeter, [24] F: Tom Lord listet ihn 1981-2015 mit 15 Aufnahmesessions, u.a. mit Obby Addy, Rich Halley, Eddie Harris, Akbar DePriest, Mel Brown, Bernard Purdie und Stan Bock. E: Auch nach Discogs klarer fall, da eigenes Album. Freimut, Engelbaet
8. Juni Ernesto „Tito“ Puentes kubanischer Trompeter, [25], [26]. Nach Discogs Beteiligung an mehreren Alben sowohl mit seiner Bigband, als auch bei Efumu Mauro, Loko Massengo, Sammy Massamba und Emmanuel Bex. Freimut, Engelbaet
5. Juni Skipp Pearson US-amerikanischer Saxophonist. [27], [28], [29]. F: Lokalmatador in South Carolina, trat u.a. mit Otis Redding, Wynton Marsalis und Sam Cooke auf. Freimut
30. Mai Jim Pickley US-amerikanischer Pianist und Hochschullehrer, [30],[31], [32] F: Pickley trat u.a. mit Bill Watrous, Ed Shaughnessy, Clark Terry, Franz Jackson und Wynton Marsalis auf. Lediglich mit einer Aufnahmesession bei Tom Lord gelistet (Abschiedskonzert von Franz Jackson 2007). Wenn relevant, dann wohl eher als Hochschullehrer an der University of Notre Dame/Bethel College. E: Kein Album, an dem er mitwirkt, bei einem relevanten Label. Auch als Hochschullehrer nicht relevant, da keine wissenschaftlichen Leistungen, die im Fachgebiet (analog venia legendi) anerkannt sind. Freimut, Engelbaet
Tod bekanntgegeben am 27. Mai Jimmy Dale kanadischer Pianist, [33] F: Dale arbeitete in den USA und in Kanada u.a. mit Peter Appleyard, Rob McMullin, Guido Basso; E: nahm auch mit eigenem Orchester auf Freimut, Engelbaet
21. Mai John Messner US-amerikanischer Posaunist, [34] F: Nach Tom Lord arbeitete er von 1956 in den Bands von Boyd Raeburn, Kai Winding (The Kai Winding Trombones), George Romanis, Maynard Ferguson, Jerry Jerome, Wes Montgomery (California Dreaming, 1965), Urbie Green, Milton Nascimento (Courage, 1969), Benny Goodman . John D. Messner war außerdem bei Sessions von Carmen McRae (Second to None), Ruth Brown, Clea Bradford und 1982 noch mit Sylvia Syms beteiligt. Der bei Discogs (ebenfalls unter John Messsner) gelistete Musiker gleichen Namens (Johnny Messner/Sgt. Johnny Messner) muss älter sein, da er ab 1945 veröffentlichte. Freimut
16. Mai Don Coates US-amerikanischer Pianist, [35], [36] F: Coates spielte in den 1950er und 1960er-Jahren in New Yorker Jazzclubs mit Roy Eldridge, Billie Holiday und Jack Teagarden (1962). In späteren Jahren trat er als Solist in Clubs (wie Jimmy Ryan’s, Eddie Condon's und im Village Corner); sein Spiel stand in der Tradition von Art Tatum, Earl Hines und Teddy Wilson, mit Anleihen bei Thelonious Monk. Tom Lord listet seine Mitwirkung an Alben von Earl Warren (Earl Warren and The Count's Men, 1985) und Benny Waters (From Paradise (Smalls’) to Shangri-la, 1987). E: Da die Alben nicht auf einem obskuren Label, sondern bei Muse erschienen sind, ist die Relevanz des bestenfalls semiprofessionellen Musikers gegeben. Freimut, Engelbaet
14. Mai Tom McClung US-amerikanischer Pianist, [37]en:Tom McClung. Tom Lord listet ihn ab 1981 mit 17 Aufnahmesessions, u.a. mit Bill Lowe, Yusef Lateef & Archie Shepp, Marion Brown und Ted Curson. Ei Sischer dat! Freimut, Engelbaet
12. Mai Jan Arnet tschechisch-amerikanischer Bassist und Bandleader [38] F: Arnet leitete in den 1960er-Jahren das Nationale Tschechische Jazzorchester, ferner spielte er (nach Tom Lord) in der CSSR mit Jan Hammer senior, Karel Vlach, nach seiner Emigration in die USA arbeitete er mit Sonny Stitt, Chico Hamilton und Booker Ervin. 1969 trat er mit Art Blakey & His Jazz Messengers auf dem Newport Jazz Festival auf, 1970 tourte er mit Blakey in Japan. E: Die bei Discogs gelisteten Aufnahmen, an denen er als Interpret (auch in NYC) beteiligt war, überzeugen. Freimut, Engelbaet
6. Mai Pierino Munari italienischer Schlagzeuger, [39] vgl. it:Pierino Munari F: Aufnahmen u.a. mit Gino Marinacci, Armando Trovajoli , Lelio Luttazzi, Giovanni Tommaso (Indefinitive Atmosphere, 1969) und Gato Barbieri (Soundtrack zu Last Tango in Paris, 1972), Freimut
28. April John Shifflett US-amerikanischer Bassist, [40] F: Shifflett war ab den 1980er-Jahren an 68 Aufnahmesessions beteiligt, u.a. bei Fred Ho, John Stowell, Scott Amendola, der Ray Brown Big Band, Peter Apfelbaum, Kitty Margolis und Boz Scaggs, ansonsten meist mit lokalen Musikern aus der Bay Area, wie Gail Dobson, Anton Schwartz oder Natasha Miller. Freimut, Engelbaet
20. April Donna Fuller US-amerikanische Jazz- und Pop-Sängerin, [41], [42] F: Fuller spielte 1956 für Liberty das Jazzalbum My Foolish Heart, bei dem sie von Pete Rugolo and His Orchestra begleitet wurde. 1957 erschien daraus die Single-Auskopplung Dusky January / I'm Getting Sentimental Over You. 1964 folgte noch die Easy Listening LP Who Is Donna Fuller? (DCP International), bevor sie aus der Musikszene verschwand. Engelbaet
9. April Otis Hayes US-amerikanischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge, [43] F: Es handelt sich offensichtlich nicht um den bei Discogs und Tom Lord gelisteten Namensvetter, der u.a. mit Johnny Otis arbeitete; und dann gibt es auch noch einen Smooth-Jazz-Vibraphonisten namens Otis Hayes III. Freimut
1. April Delmar Brown US-amerikanischer Keyboarder, [44], [45], [46]. F: Tom Lord listet 38 Aufnahmesessions, u.a. mit Stanton Davis, Pat Martino, Bob Moses, Jaco Pastorius, Hiram Bullock, Gil Evans, Chico Freeman, Miles Davis (Live at Montreux, 1991), Kenwood Dennard, James Blood Ulmer, Lew Soloff, zuletzt 2015 mit Lou Volpe Freimut, Engelbaet
1. April Bob Herrman US-amerikanischer Schlagzeuger, [47] F: Herrman spielte als Teilzeitmusiker u.a. mit Tal Farlow und Paul Quinichette, ferner mit Jack Six, Les Burness, Walt Penny. Herrmann war hauptberuflich als Geschaftsmann tätig. Tom Lord listet ihn mit zwei Aufnahmesessions 1976.
31. März Hal Posey US-amerikanischer Trompeter, [48] F: Posey spielte u.a. bei Woody Herman and His Orchestra, Maxwell Davis und Charlie Byrd, später in The Bill Potts Big Band; nach Tom Lord war er an 10 Sessins beteiligt. Freimut
Tod bekanntgegeben am 31. März Tony Augarde britischer Verlagsmanager und Schlagzeuger, [49] F: Nach Tom Lord wirkte er bei zwei Aufnahmesessions mit, in der Bigband Vile Bodies (Sandy Forbes Presents A Nightingale Sang in Berkeley Square, 1989) und mit The Lains Barn Allstars (Laughing at Life, 2006). Augarde, der im Hauptberuf bei Oxford University Press arbeitete, spielte außerdem mit Alan Barnes, George Chisholm, Mark Nightingale, Tommy Whittle, Malcolm Creese und Jim Tomlinson. Ferner schrieb er für die Zeitschriften Jazz Rag und Crescendo; außerdem hatte er eine wöchentliche Jazz-Sendung beim lokalen BBC-Radio. Engelbaet Freimut
30. März Fausto Mesolella italienischer Gitarrist, Komponist und Arrangeur, [50] F: Nach Tom Lord arbeitete er mit den (Jazz)musikern Gianmaria Testa und Rita Marcotulli. In der Formation Uomini in Frac trat er auf dem römischen Festival Casa del jazz auf (Album Jazz Italiano Live 2008, u.a. mit Danilo Rea, Furio Di Castri, Roberto Gatto). → it:Fausto Mesolella Freimut
24. März Avo Uvezian armenisch-amerikanischer Pianist und Zigarrenfabrikant, [51] F: Von enzyklopädischer Bedeutung wohl eher als Zigarrenhersteller denn als Jazmusiker, → en:Avo Uvezian Freimut
18. März Bill Bell US-amerikanischer Pianist, Arrangeur und Musikpädagoge, [52] F: Tom Lord listet ihn mit u.a. Roy Eldridge (The Nifty Cat Strikes West (1966), mit Grover Mitchell, Eric Dixon, Norman Keenan, Louie Bellson), den Alben Basically/To Live and Love (1979, mit Coke Escovedo und Marvin Holmes), The Jazz Prefessor (1995), einem Mitschnitt mit Art Farmer (Live at Stanford Jazz Workshop, 1995) Freimut
15. März Aloysius „Lucky“ Gordon jamaikanisch-britischer Sänger, [53] vgl. en:Aloysius Gordon, Gordon spielte eine Rolle in der Profumo-Affäre. Freimut
13. März Philippe Adler französischer Schriftsteller und Musikjournalist, [54], [55]fr:Philippe Adler Freimut, Engelbaet
10. März Cheikh Tidiane Tall senegalesischer Gitarrist, Arrangeur und Produzent, [56] vgl. Discogs Freimut, Engelbaet
4. März Paul Nossiter US-amerikanischer Holzbläser des Tradtional Jazz, [57], [58], [59] F: Tom Lord listet ihn mit fünf Sessiins in den 70ern, u.a. mit Keith Nichols (Ragtime Rules - O.K., 1976) und dem New Paul Whiteman Orchestra ‎(Plays the Music of the Roaring Twenties in Concert at the Queen Elizabeth Hall, London, 1975) unter Leitung von Dick Sudhalter. Freimut, Engelbaet
3. März Paul Abler US-amerikanischer Gitarrist und Filmkomponist, [60], [61], [62] Freimut
27. Februar Hideo Ikeezumi japanischer Musikproduzent (PSF Records), [63], [64], [65] F: er produzierte im Bereich des Free Jazz u.a. Alben von Kaoru Abe, war ansonsten auch im Bereich des Noise aktiv. Freimut
26. Februar Eric Miller US-amerikanischer Musikproduzent, [66], [67], [68] F: Miller arbeitete für Norman Granz bei Pablo Records, nach dem Verkauf von Pablo bei Fantasy Records; vgl. auch en:Eric Miller (record producer) Freimut
25. Februar Fernando Toussaint mexikanischer Schlagzeuger, [69], [70] F: Ein Album unter eigenem Namen erschien 1983; Tom Lord listet ihn mit drei Sessions. Bruder von Eugenio Toussaint. Freimut, Engelbaet
24. Februar Fumio Karashima japanischer Pianist, [71] F: → en:Fumio Karashima. Aufnahmen u.a. mit Jack DeJohnette, Toots Thielemans, George Mraz, Miroslav Vitouš und Elvin Jones Freimut
Tod bekanntgegeben am 22. Februar Mili Bermejo mexikanische Sängerin und Hochschullehrerin, [72], [73], F: Bermejo lehrte am Berklee College of Music [74], mehrere Alben, wie ¡Ay Amor! (1992, mit Mick Goodrick) [75], [76] Freimut
5. Februar David Axelrod US-amerikanischer Musiker, Arrangeur und Produzent, [77]. Er nahm mehrere Alben unter eigenem Namen auf wie Song of Innocence (1968) und arbeitete bei Capitol u.a. mit Cannonball Adderley, später bei Blue Note Records, vgl. en:David Axelrod (musician) Freimut, Engelbaet
Tod bekanntgegeben am 2. Februar Peggy Lawrence US-amerikanische Akkordeonistin, [78] F: Sie trat in den 80ern in New Yorker Jazzclubs auf [79], kaum biografische Spuren der Musikerin. E: Offenbar nicht enzyklopädisch relevant. Freimut, Engelbaet
20. Januar Edwin Coleman US-amerikanischer Hochschullehrer und Bassist, [80] F: Coleman war während seiner Studienjahre in an Francisco als Jazzmusiker aktiv, u.a. als Begleiter von Ella Fitzgerald, Cal Tjader und Vince Guaraldi; Tom Lord listet ihn mit zwei Aufnahmesessions bei Cal Tjader 1960. Wenn relevant, dann wohl eher als Hochschullehrer. E: Gelistet in Who's Who in Black America. Engelbaet
Tod bekanntgegeben am 13. Januar Riza Arshad indonesischer Pianist und Keyboarder, [81], [82] F: Tom Lord listet ihn mit zwei Aufnahmesessions. E: Allmusic hat ein Album unter eigenem Namen, Discogs diverse Alben mit mehreren Bands. Engelbaet Freimut
Tod bekanntgegeben am 20. Januar Roger Williams britischer Posaunist und Tubist, [83], [84], [85], F: Orchester- und Theatermusiker, der auch im Bereich des Jazz tätig war, u.a. mit dem National Youth Jazz Orchestra, Barbara Thompson, Colin Towns, Stan Tracey und in der Frank Griffith Big Band. Freimut
16. Januar Bessemer „Bess“ Taylor US-amerikanischer Perkussionist, [86] F: Lokalmatador aus Cleveland; Tom Lord listet ihn mit zwei Aufnahmesessions 1976 bei Willis Jackson. Freimut
15. Januar Terry Cryer britischer Fotograf, [87] F: Vgl. en:Terry Cryer Freimut
Tod bekanntgegeben am 14. Januar Debby Moore US-amerikanische Sängerin, [88], Feature bei All About Jazz (2015) : Tom Lord führt sie mit einem Album unter eigenem Namen (My Kind of Blues), das Debby Moore mit Harry Sweets Edison, Jimmy Jones (p), Barry Galbraith, George Duvivier und Elvin Jones eingespielt hat. E: Album erschien auf einem anerkannten Label, nämlich bei Fresh Sound Records. F: My Kind of Blues erschien 1960 bei Top Rank International; lediglich die Wiederveröffentlichung bei Fresh Sound. Für das Album schrieb sie mit Don Donaldson mehrere Titel (bei Discogs irrtümlich mit Lou Donaldson verlinkt). Engelbaet
11. Januar Tommy Allsup US-amerikanischer Rockabilly- und (Western-)Swing-Gitarrist [89] F: en:Tommy Allsup Freimut
6. Januar Benny Soanes indischer Schlagzeuger, [90] F: Soanes war seit den 60ern in der Jazzszene von Mumbai aktiv; er spielte dort u.a. in Johnny Baptist's Bigband, späterauch mit den klassischen Hindu-Musikern Shubha Mudgal und Aneesh Pradhan. Tom Lord listet ihn nicht. E: Trat in den 1980ern mehrfach auf dem International Jazz Yatra auf. Ist auf mehreren Platten mit Noel & Ramona Borthwick zu hören und arbeitete lange Zeit mit Louis Banks. Engelbaet Freimut
2. Januar Jim Makarounis US-amerikanischer Jazzclub-Besitzer (Jimmy Mak’s) [91] F: Makarounis, der einen Tag nach Schließen seines Clubs starb, ist selbst kaum relevant, eher schon sein 1996 gegründeter Club Jimmy Mak's in Portland (Oregon), den auch Tom Lord mit mehreren Mitschnitten listet (meist des Schlagzeugers Mel Brown), vgl. en:Jimmy Mak's Freimut

Alter von Tom McClung: 60

weil geboren am 4.4.1957 New York Info in seinem Facebook: C'est avec une très grande tristesse que nous avons appris le décès de Tom McClung, survenu dans la nuit du 13 au 14 mai, à l'âge de 60 ans, emporté par un cancer. Il était né à New York le 4 avril 1957. Figure de la scène jazz parisienne depuis la fin des années 90, il était notamment le pianiste attitré d'Archie Shepp. On le connaissait aussi pour son duo avec Jean-Jacques Elangué et pour son trio avec Mourad Benhammou. On pouvait le voir souvent aux côtés de musiciens parisiens ou américains de passage, comme Ted Curson ou le Spirit of Life Ensemble. Tom McClung était un gentleman, un grand professionnel et un bon vivant pétri d'humour. Nos pensées vont à son épouse Anne. Nous reviendrons en détail sur son parcours dans notre rubrique nécrologique.