Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt
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Meiner Meinung nach umfassend und mindestens lesenswert. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht den Hauptautor herauszufinden. Ich hoffe es ist trotzdem in Ordnung, wenn ich den Artikel hier einstelle. Es gibt noch ein paar Punkte, die etwas ausfühlicher behandelt werden könnten bzw. die Listenpunkte zu z.B. Krankheiten, Schädlinge usw. oder Mytologie in den Fließtext einbauen. Ich habe leider nur noch wenig Zeit und bastel noch an den Moorartikeln rum. Aber vielleicht erbarmt sich ja ein „Apfellologe“. Grüße -- Zirpe 22:30, 12. Apr 2006 (CEST)
- Den "Apfelologen" gibts übrigens wirklich und heisst korrekt Pomologe! Gruss Martin Bahmann 08:38, 8. Mai 2006 (CEST)
Wie auf den Auftragsarbeiten ausgemacht, leg ich einfach mal los:
- Im Detail:
- Einleitung: Kurz und knackig, da aber die meisten schonmal von Äpfeln gehört haben, sollte das reichen.
- Links: Nur wenige Links die ich vermissen würde, nur im Symbolikteil ist es etwas sehr blau, und dort finde ich auch manche Verlinkungen, wie Schmied, Leben oder Diebstahl etwas grenzwertig.
- Stil: Zum großen Teil liest es sich ganz gut, problematisch wird es für mich als Obstzuchtlaien in den Kapiteln zum Apfelanbau. Es sind zwar einige Listen drin, aber spontan erschiene es mir auch selber unzweckmäßig die auszuformulieren.
- Bilder: Das wir ein 3D-Bild von einer Apfelblüte haben find ich ja hammergeil. Mein ästhetisches und Raumempfinden sagt mir, dass Bild:Fruechte-von-Kultur-Apfel-S.jpg mal um 90° im Uhrzeigersinn gedreht werden müsste, aber das ist nicht tragisch. Ansonsten ganz nett bebildert, vielleicht wäre irgendeine Darstellung des Sündenfalls noch auffindbar.
- Inhalt: Es erscheint mir relativ vollständig, ich bin aber wie gesagt kein Experte. Alles was über das Konsumieren von Äpfeln hinausgeht überfordert mich diesbezüglich etwas. Was mir nur grad so aufgefallen ist: ich finde keinen Hinweis darauf, ob und wie sich solche Äpfel natürlich vermehren. Bestäubung oder so oder geht das überhaupt nicht? Weiterhin hatte ich ein paar Verständnisprobleme: Im Abschnitt Blüten und Früchte werden sehr viele Fachbegriffe aus der Botanik verwendet, ohne das sie erklärt werden. Und ich fände es gut, wenn gefüllt, doldig, Balg usw. für mich verständlich wären, ohne das ich all diese Artikel extra noch aufrufen muß. Große Probleme hatte ich auch mit dem Anbaukapitel (s.u.)
- Der Abschnitt Apfelanbau: Wie schon gesagt, meine Expertise im Obstanbau beschränkt sich davon, das ich einen Apfel von einer Birne unterscheiden kann, wenn sie mir an den Kopf geworfen werden. Deswegen musste ich bei diesem Absatz streckenweise ganz schön schlucken. Deswegen habe ich da ein paar Extrafragen:
- Wieso tragen aus Apfelkernen gezogene Unterlagen ...erst nach 8 bis 10 Jahren Früchte, ich denke die sind nur für die Wurzel verantwortlich, und die Früchte kommen von Edelsorten? Und wieso steht oben, das sie tiefe Wurzeln bilden, und drei Sätze weiter, das sie flache Wurzeln bilden und Stützkonstruktionen brauchen?
- Die kleinen Apfeltriebe können dann in den folgenden Jahren veredelt werden. Welche kleinen Apfeltriebe?
- Der Rest war mir dann beim zweiten Durchlesen verständlich, aber wenn das etwas verständlicher formuliert wäre dann wäre das kein Verlust.
- Der Abschnitt Apfelanbau: Wie schon gesagt, meine Expertise im Obstanbau beschränkt sich davon, das ich einen Apfel von einer Birne unterscheiden kann, wenn sie mir an den Kopf geworfen werden. Deswegen musste ich bei diesem Absatz streckenweise ganz schön schlucken. Deswegen habe ich da ein paar Extrafragen:
- Belege: Da sieht es nun wieder sehr grau aus. Viele unbelegte Aussagen (das mit Beatles/Apple, die Heilwirkungen, der Jahreskonsum in Dtl., usw.), und nur 2 Bücher, noch dazu vom selben Autor. Also da besteht etwas Nachholbedarf. Nur einen weiterführenden Link finde ich auch nicht so toll.
- Fazit: Schon sehr vielversprechender Artikel, aber ein paar Sachen müssten noch gemacht werden.-- Lennert B d·c·b 17:44, 7. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
- Bilddrehung erledigt. Was übrigens immer noch fehlt (s. mein Hinweis vom 28.2. bei Diskussion:Kulturapfel#Die_größten_Apfelproduzenten), ist der 18.-größte Apfelproduzent in der Handelsblatt-Tabelle.--JFKCom 19:28, 7. Mai 2006 (CEST)
- da tät'n mir die 10 größten auch reichen.. --W!B: 05:03, 8. Mai 2006 (CEST)
das mit dem "zum großen Teil von mir zu sein scheint", waren wohl nur die letzen 50 edits, und da hatte ich einen kleinen privat-review gestartet, hab mich aber verzettelt, macht aber nichts.. ;-) ich wollte ja ein {Überarbeiten} reinsetzen
- Zitate, Sprüche, Anekdoten: ab ins wikiquotes damit, der literatur-exkurs ist lang genug, siehe Diskussion:Kulturapfel#Zitate, Sprüche, Anekdoten (ohne Antwort)
- Anbaugebiete: recht {Deutschlandlastig}, aber in irgendwelche innerdeutschen rivalitäten misch ich mich nicht ein, auf jeden fall brauchts da keine liste pro gebiet, pro land würd reichen
- Blüten und Früchte: bin ich deiner meinung, das betrifft so ziehmlich alle botanischen artikel, und manche versuche wurden sogar revertiert. vielleicht sollten wir da im portal einen (kleinen) aufstand machen..
- Wirtschaftlich bedeutende Sorten: die liste ist aber ein böser layout-makel, ich würd ja gern pro punkt nur etwa 5 sorten belassen (wieder in der zeile) und alles andere nach Liste der Apfelsorten, siehe Diskussion:Kulturapfel#apfelsorten (o.A.), Diskussion:Liste der Apfelsorten#Projekt:Obstsorten
- Sorten: den ganzen abschnitt wollte ich eigentlich überarbeiten, ist aber etwas unausgegeorenen material. stört das den review, wenn ich da jetzt gröber umbau?
gruß --W!B: 04:47, 8. Mai 2006 (CEST)
- ganz im gegenteil. der review war dazu gedacht, dir genau das zu erleichtern!! (das umbauen)--poupou l'quourouce Review? 09:47, 8. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel ist auf der Hauptseite gelistet. -- Dishayloo 00:13, 20. Apr 2006 (CEST)
- War dieser Artikel nicht bis vor wenigen Wochen schonmal eine kleine Ewigkeit hier? Soweit ich mich erinnere, kamen auch einige Vorschläge. Sind die umgesetzt worden? --Abigail 16:27, 24. Apr 2006 (CEST)
- Damals scheint im Review die Überschrift verlorengegangen zu sein, daher wurde er wohl nicht ordnungsgemäß archiviert. Ich habe die alte Diskussion ausgegraben und auf Diskussion:Wasserhärte gesetzt.--Harald Mühlböck 08:39, 27. Apr 2006 (CEST)
Ein schon recht ansprechender Artikel. Einige Kleinigkeiten, die mir auffielen:
- Kleine Tabelle für Härtebereiche wäre MMN sinnvoll, dafür die paar Angaben im Kapitel "Wasserhärte des Trinkwassers" der Städte rausnehmen
- Entfernung der Wasserhärte: Die im Handel erhältlichen unwirksamen „Zaubermittel“ besser herausstellen (ev. als Unterkapitelpunkt)
- Diese "Anführungszeichen" ev. gegen diese „Anführungszeichen“ tauschen
- Weblinks: Homepage des Autors Walter Kölle ändern in Homepage von Walter Kölle
--Hans Koberger 08:59, 2. Mai 2006 (CEST)
Gut lesbarer und ausführlicher Artikel. Habe ein paar Kleinigkeiten, denke ich, verbessert. Es wäre interessant, noch zu erfahren, welches Material von Wasserleitungen durch weiches Wasser angegriffen werden kann. Der bloße Hinweis ist mir zu vage...Leumar01 10:04, 4. Mai 2006 (CEST)
Hallo, dieser Artikel wurde von seinen Autoren bereits für den Schreibwettbewerb aufpoliert. Naturgemäss sind wir in unserer Begeisterung für das Thema ein wenig betriebsblind, daher würden uns jetzt externe Kommentare sehr helfen, den Artikel zu verbessern. --Marc van Woerkom 13:48, 23. Apr 2006 (CEST)
- Aus dem Artikel:
- „Intervallarithmetik kann auch dazu verwendet werden, Fuzzy-Logik auf allgemeine Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu erweitern.“
- Das impliziert, dass die Fuzzy-Logik von Haus aus bereits spezifische Wahrscheinlichkeitsverteilungen beschreibt. Nun sehe ich aber erst einmal keinen Zusammenhang zwischen Fuzzy-Logik und Wahrscheinlichkeitsverteilungen, außer dass beide das Intervall verwenden. Siehe dazu auch den expliziten Hinweil im Artikel Fuzzy-Logik:
- „Auch wenn die Fuzzy-Werte aus dem Intervall formal an Wahrscheinlichkeitswerte erinnern, so ist Unschärfe etwas grundsätzlich anderes als Wahrscheinlichkeit.“
- Insofern wäre m.E. eine Erläuterung hier hilfreich. --Ce 17:51, 25. Apr 2006 (CEST)
- Guter Hinweis. Im Zusammenhang mit Fuzzy-Logik geht es natürlich um Zugehörigkeitsfunktionen. Werd ich gleich mal anpassen. --Alexander Dreyer 18:39, 25. Apr 2006 (CEST)
- Der Abschnitt ist mir leider immer noch nicht ganz klar, obwohl ich jetzt meine, so ungefähr zu verstehen, worum es geht. Allerdings: Eine Erweiterung der Fuzzy-Logik sehe ich nicht (im Gegenteil, die Annäherung durch Stufen ist eher eine Einschränkung derselben); möglicherweise ist es eine Erweiterung von Fuzzy-Logik-Algorithmen? Andererseits habe ich den Eindruck, dass es sich eigentlich um eine Erweiterung der Intervallarithmetik auf "intervallartige" Fuzzy-Sets handelt. So oder so würde dem Abschnitt aber m.E. etwas mehr erläuternder Text gut tun. --Ce 16:46, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ich schreib hier erst mal ins Unreine, worum es mir hier geht: Klassische Fuzzy-Logik hat im Prinzip auch Stufen, nämlich genau zwei. Daraus ergibt sich dieser "Sägezahn", den man auch auf der Abbildung im AbschnittFuzzy-Logik#Fuzzyfunktionen erkennt. Natürlich kann man daraus auch leicht auf beliebige Zwischenstufen (also zwischen Basis und Spitze) "interpolieren", das ist dann Aufgabe der Fuzzy-Logik. Wie sich die Stufen fortpflanzen, das ist der Knackpunkt, bei dem Intervallarithmetik ins Spiel kommen kann (aber nicht unbedingt muss). Siehe z. B. [1]
- Bei klassischer FuzzyLogik mit Dreiecksverteilung kann man die Fortpflanzung durch Analyse der Spitzen und durch eine Worst-Case-Analyse auf Breite der Basis erhalten. Bei mehreren Stufen bietet sich dann IA dann einfach an. Hier wird oft dann auch von Fuzzy-Arithmetik gesprochen. --Alexander Dreyer 17:48, 26. Apr 2006 (CEST)
- Die Dreiecksverteilung ist nicht Teil der Fuzzylogik als solche. Fuzzylogik erlaubt als Fuzzy-Sets beliebige Funktionen mit Wertebereich zwischen 0 und 1. Es ist eben besonders einfach (und daher in Anwendungen üblich), solche "Dreiecksmengen" zu definieren. Es ist aber definitiv nicht Teil der Definition der Fuzzylogik. Der von Dir verlinkte Artikel beschreibt das übrigens auch korrekt (Hervorhebung von mir):
- „Basically, fuzzy numbers can be considered a special class of fuzzy sets showing some specific properties.“
- Also im Klartext: Es handelt sich um einen Spezialfall, nicht um eine Erweiterung. In der Tat ist die genaue Definition weiter unten (Hervorhebung wiederum von mir):
- „Fuzzy numbers, instead, are defined as convex fuzzy sets &hellip“
- (der von mir weggelassene Teil ändert an dieser zentralen Aussage nichts).
- Die in Intervallarithmetik angegebene Konstruktion ist im Artikel unter "Discretized fuzzy numbers" zu finden, der sich, soweit ich das verstehe, speziell mit der Implementierung in Computern befasst. Insofern handelt es sich nach meinem Verständnis um eine bestimmte Art, solche speziellen Fuzzy-Sets (eben die Fuzzy Numbers) im Computer darzustellen (so, wie Fließkommazahlen eine spezielle Art sind, reelle Zahlen im Computer darzustellen, und sicher keine Erweiterung der komplexen Zahlen darstellen). --Ce 20:39, 26. Apr 2006 (CEST)
- Einverstanden, ich hatte Fuzzy-Logik all zu sehr im Sinne von Fuzzy-Logik#Fuzzyfunktionen verstanden. (In der - älteren - Literatur setzen manche auch gleich Fuzzy- mit Intervallrechnung gleich, soweit wäre ich aber nun wirklich nicht gegangen.) Ich werde das bei nächster Gelegenheit mal einarbeiten. Danke für die fruchtbaren Hinweise. --Alexander Dreyer 20:55, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ich hab dann mal ein bisschen umformuliert: Intervallarithmetik#Fuzzy-Arithmetik--Alexander Dreyer 22:19, 26. Apr 2006 (CEST)
- Danke, jetzt ist es schon viel besser. Allerdings gibt es da noch eine Diskrepanz speziell zur Fuzzy-Arithmetik, wie sie in dem von Dir angegebenen Artikel beschrieben wird: Dort werden die "unscharfen Zahlen" spezifisch so definiert, dass nur bei einer einzelnen Zahl der Wert 1 erreicht wird (für ein Fuzzy-Set ist das durchaus nicht nötig; beispielsweise ist in Fuzzy-Logik#Fuzzyfunktionen die Funktion für "sehr alt" ab 100 Jahre konstant 1). Die im Abschnitt genannte Aussage, dass mit der klassischen Numerik übereinstimmt, ist, soweit ich das sehe, nur unter dieser Bedingung richtig (und auch nur dann, wenn das Resultat der Operation für diesen Wert numerisch exakt ist, weil ja sonst wegen der speziellen Rundungsregeln auch beim Start mit exakten Zahlen ein endliches Intervall herauskommen kann).
- Ja, das hab ich jetzt einfach restlos gestrichen.
- Das ist wahrscheinlich die beste Lösung.
- Ja, das hab ich jetzt einfach restlos gestrichen.
- Ach ja, noch eine Kleinigkeit zur Notation: So wie es jetzt formuliert ist, muss nur im Intervall liegen. Du willst aber eigentlich (die anderen Bedingungen folgen dann daraus wegen der Teilmengenbeziehung), bzw. sogar . --Ce 18:24, 27. Apr 2006 (CEST)
- Auch hier hab ich jetzt einfach den Elemente-von-Operator rausgestrichen, da man den so eigentlich nicht verwenden kann. Zumindest ist er missverständlich. Es ist zwar eigentlich schon so, dass man a priori nur weiß, dass . Genauer kann man es erst sagen, wenn man die Zugehörigkeitsstufe konkretisiert. würde ja ausschließen, dass , was ja für durchaus der Fall sein könnte. Naja, hier ist weniger mehr, ich denke, dass die Zuordnung der Sequenzen zu den Variablen trotzdem klar ist. --20:45, 27. Apr 2006 (CEST)Alexander Dreyer 20:49, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ich denke auch, dass die Zuordnung klar sein sollte.
- Gerade eben ist mir noch etwas im Abschnitt "Elementare Funktionen" aufgefallen: Bei den geraden Potenzen steht ", falls ", aber sollte das nicht eher heißen? --Ce 15:17, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ja, muss wohl meine Rechts-Links-Schwäche gewesen sein ;-) --Alexander Dreyer 18:28, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ok, jetzt ist der Artikel m.E. reif für die Kandidatur! --Ce 21:02, 28. Apr 2006 (CEST)
- Schön wär's ja. Aber beim Wettbewerb wurde ja die fehlende allgemeine Verständlichkeit bemängelt. --Alexander Dreyer 21:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ok, jetzt ist der Artikel m.E. reif für die Kandidatur! --Ce 21:02, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ja, muss wohl meine Rechts-Links-Schwäche gewesen sein ;-) --Alexander Dreyer 18:28, 28. Apr 2006 (CEST)
- Auch hier hab ich jetzt einfach den Elemente-von-Operator rausgestrichen, da man den so eigentlich nicht verwenden kann. Zumindest ist er missverständlich. Es ist zwar eigentlich schon so, dass man a priori nur weiß, dass . Genauer kann man es erst sagen, wenn man die Zugehörigkeitsstufe konkretisiert. würde ja ausschließen, dass , was ja für durchaus der Fall sein könnte. Naja, hier ist weniger mehr, ich denke, dass die Zuordnung der Sequenzen zu den Variablen trotzdem klar ist. --20:45, 27. Apr 2006 (CEST)Alexander Dreyer 20:49, 27. Apr 2006 (CEST)
- Danke, jetzt ist es schon viel besser. Allerdings gibt es da noch eine Diskrepanz speziell zur Fuzzy-Arithmetik, wie sie in dem von Dir angegebenen Artikel beschrieben wird: Dort werden die "unscharfen Zahlen" spezifisch so definiert, dass nur bei einer einzelnen Zahl der Wert 1 erreicht wird (für ein Fuzzy-Set ist das durchaus nicht nötig; beispielsweise ist in Fuzzy-Logik#Fuzzyfunktionen die Funktion für "sehr alt" ab 100 Jahre konstant 1). Die im Abschnitt genannte Aussage, dass mit der klassischen Numerik übereinstimmt, ist, soweit ich das sehe, nur unter dieser Bedingung richtig (und auch nur dann, wenn das Resultat der Operation für diesen Wert numerisch exakt ist, weil ja sonst wegen der speziellen Rundungsregeln auch beim Start mit exakten Zahlen ein endliches Intervall herauskommen kann).
- Die Dreiecksverteilung ist nicht Teil der Fuzzylogik als solche. Fuzzylogik erlaubt als Fuzzy-Sets beliebige Funktionen mit Wertebereich zwischen 0 und 1. Es ist eben besonders einfach (und daher in Anwendungen üblich), solche "Dreiecksmengen" zu definieren. Es ist aber definitiv nicht Teil der Definition der Fuzzylogik. Der von Dir verlinkte Artikel beschreibt das übrigens auch korrekt (Hervorhebung von mir):
- Der Abschnitt ist mir leider immer noch nicht ganz klar, obwohl ich jetzt meine, so ungefähr zu verstehen, worum es geht. Allerdings: Eine Erweiterung der Fuzzy-Logik sehe ich nicht (im Gegenteil, die Annäherung durch Stufen ist eher eine Einschränkung derselben); möglicherweise ist es eine Erweiterung von Fuzzy-Logik-Algorithmen? Andererseits habe ich den Eindruck, dass es sich eigentlich um eine Erweiterung der Intervallarithmetik auf "intervallartige" Fuzzy-Sets handelt. So oder so würde dem Abschnitt aber m.E. etwas mehr erläuternder Text gut tun. --Ce 16:46, 26. Apr 2006 (CEST)
- (mal wieder etwas nach links gerückt) Ok, ich hatte den Wettbewerb nicht verfolgt, und dank mathematischer Vorbildung war mir die Unverständlichkeit gar nicht aufgefallen :-) Ich versuche mal, die Einleitung etwas allgemeinverständlicher auszuformulieren; wenn Du es nicht gut findest, kannst Du es ja einfach reverten. --Ce 23:09, 30. Apr 2006 (CEST)
- Ok, die neue Einleitung ist drin. Ich hoffe, sie gefällt. --Ce 23:54, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hab's mal kurz überflogen: sehr gute Idee. Ich werde demnächst mal genauer drüberschauen. Vielleicht sollte die Formel des BMI noch kurz erwähnt werden.
- Um die Addition von Intervallen zu motivieren hatte ich mal was unter Diskussion:Intervallarithmetik gestellt. Das wäre dann weiter unten, unter Einführung ein zuordnen. --Alexander Dreyer 13:58, 1. Mai 2006 (CEST)
- Die Formel war erwähnt, aber in der Mitte des Textes (dort, wo sie berechnet wird). Aber es ist wohl tatsächlich besser, sie gleich zu erwähnen. Ich habe sie jetzt nach vorne geholt. --Ce 16:50, 1. Mai 2006 (CEST)
- Guter Hinweis. Im Zusammenhang mit Fuzzy-Logik geht es natürlich um Zugehörigkeitsfunktionen. Werd ich gleich mal anpassen. --Alexander Dreyer 18:39, 25. Apr 2006 (CEST)
Hallo, auch von mir ein paar Kommentare zum Text:
- In den ersten Sätzen der Einleitung kommt mir die Grundidee zu wenig raus (wobei der erste Satz sehr gut ist). Es geht ja eigentlich nur darum, zu einem nicht genau bekannten, aber eingrenzbaren Punkt und einer Funktion ein möglichst kleines Intervall zu finden, das sicher enthält. Dies läßt sich als Anwendung der Funktion auf das Intervall interpretieren, deren Ergebnis das Intervall ist. Das Intervall bekomme ich üblicherweise mittels einer Worst-Case-Abschätzung von in beide Richtungen. So etwas in dieser Richtung (aber etwas besser formuliert) sollte in der Einleitung stehen, zusammen mit dem jetzigen letzten Absatz der Einleitung und einer kurzen Zusammenfassung des restlichen Artikels.
- Danach kann als nächster Abschnitt das jetzige Beispiel aus der Einleitung kommen, wobei ich mich auf die Körpergröße als Beispiel beschränken würde. Das ist verständlich und sollte meiner Meinung nach ausreichen.
- Die Anwendungen und die Geschichte (die etwas ausführlicher sein könnte) würde ich, soweit möglich, vor der Erklärung der ganzen Rechenoperationen bringen. Ziel sollte sein, den mathematikarmen Teil des Artikels möglichst an den Anfang zu schieben, damit potentielle Leser nicht sofort von den Formeln vergrault werden. Die Mathematik kann dann anschließend genauer erklärt werden, wenn jeder verstanden hat, was das Grundprinzip ist und wozu das Ganze gut ist.
- Ihr solltet versuchen, soweit wie möglich auf Quantoren zu verzichten, weil die meisten Leute diese Zeichen entweder gar nicht kennen oder sofort wegrennen, wenn sie sie sehen. Meistens ist es (auch für Mathematiker) lesbarer, die Quantoren in Worten aufzuschreiben.
- Nachtrag: Ich würde auch Zeichen wie durch „und“ ersetzen – das ist deutlich lesbarer. Gruß, -- Sdo 20:34, 3. Mai 2006 (CEST)
- Statt würde ich schreiben: . Ich glaube, das ist verständlicher und macht klarer, wo die Definitionen bei den einzelnen Grundrechenarten herkommen.
- Einige Sätze lassen sich noch etwas flüssiger formulieren, wie dieser hier. Häufig kann das Wort „man“ durch einen Infinitiv ersetzt werden.
- Die Beispiele im Abschnitt Intervallverfahren sind gut.
- Insgesamt bietet der Artikel für meinen Geschmack etwas zu viele Details und zuwenig Überblick. Ich vermute, das ist einer der Hauptgründe für die mangelnde Laienverständlichkeit.
Ich hoffe, das hilft weiter. Gruß, -- Sdo
- Ich habe mich mal drangesetzt und das Eingangsbeispiel etwas vereinfacht und die Einleitung angepasst. --Alexander Dreyer 18:49, 3. Mai 2006 (CEST)
- Schon wesentlich besser! :-) -- Sdo 20:34, 3. Mai 2006 (CEST)
- Gut, ich habe nochmal etwas an der Einleitung gefeilt und das vorherige Beispiel von dort unter Grundrechenarten recyclet. Die Quantoren und Wedges habe ich auch rausgeworfen (sofern ich nichts übersehen habe). Bei der Definition der Grundrechenarten war die Definition so kompliziert, weil man die Division durch nun rausdefinieren wollte, wenn ich mich recht entsinne. Ich hab die Definition jetzt trotzdem mal vereinfacht. Vielleicht fügt man noch einen Satz wie "Wobei die Division durch Null kein Ergebnis liefert." hinzu? --Alexander Dreyer 07:56, 4. Mai 2006 (CEST)
oder , das ist hier die Frage. Ursprünglich hatte ich mal für Operationen benutzt, das wurde dann geändert und nun wieder rückgängig gemacht. Was ist da die allgemeine Meinung dazu? --Alexander Dreyer 08:59, 4. Mai 2006 (CEST)
- Das Zeichen finde ich besser. Bei hatte ich mich beim ersten Durchlesen gefragt, warum ihr die Multiplikation so komisch notiert, weil die Formel für Multiplikation auch noch genauso aussieht wie die allgemeine. -- Sdo 11:57, 4. Mai 2006 (CEST)
- Ich finde keine so gute Idee. Ich kenne dieses Zeichen ausschließlich für die Verkettung von Funktionen: . Deshalb ist es für mich hier verwirrend. Ich wollte gerade \diamond vorschlagen, aber das mag der Wikipedia-Parser leider nicht. Vielleicht (\bullet)? --Ce 17:10, 4. Mai 2006 (CEST)
- Es heißt \Diamond oder \diamondsuit: oder . Alternativ könnte man schreiben, das wäre dann recht eindeutig. (\bullet) wird sicher leicht mit dem Malpunkt verwechselt. --Alexander Dreyer 20:15, 4. Mai 2006 (CEST)
- Beispiele zur Ansicht:
- Ich finde keine so gute Idee. Ich kenne dieses Zeichen ausschließlich für die Verkettung von Funktionen: . Deshalb ist es für mich hier verwirrend. Ich wollte gerade \diamond vorschlagen, aber das mag der Wikipedia-Parser leider nicht. Vielleicht (\bullet)? --Ce 17:10, 4. Mai 2006 (CEST)
- \diamond gibt es in LaTeX auch, das wäre kleiner und sähe erheblich besser aus. In der Tat ist \diamond standardmäßig in LaTeX, während \Diamond nur über das Paket latexsym verfügbar ist. Zudem ist \diamond in LaTeX bereits als binärer Operator definiert, d.h. es macht die Abstände links und rechts auch schon automatisch richtig, während Diamond einfach ein Symbol ist. Siehe z.B. in l2kurz, Tabelle 11 auf Seite 32. Es ist wirklich schade, dass \diamond nicht unterstützt wird. Vielleicht sollte ich mal in den Feature Requests vorschlagen, alle Standard-LaTeX-Symbole zu unterstützen.
- Die Idee, einfach explizit "op" zu schreiben, ist aber auch gut. Ich persönlich würde dabei die Variante mit den engen Klammern bevorzugen (also ). --Ce 10:41, 5. Mai 2006 (CEST)
- Also, den Operator hab ich jetzt geändert und jede Menge Geschichtliches zusammengetragen. --Alexander Dreyer 02:08, 13. Mai 2006 (CEST)
- Ausführlicheres zu den Implementierungen. --Alexander Dreyer 23:49, 13. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel ist an und für sich gut. Wir haben den Irrtum ausgeräumt, dass die Müllersche Mimikry = Mertensche ist und dann den Artikel um die Mertensche Mimikry erweitert und bebildert. Nur bei der Einleitung hapert es noch. Sie ist das Problem. Als Nichtbiologin sehe ich mich ausser Stande da jetzt weiter zu machen. Vielleicht fällt euch ja eine Lösung ein für eine allgemeingültige Einleitung ein. --Sabine0111 17:28, 24. Apr 2006 (CEST) postfach
Wie wäre es denn mit:
- Als Mimikry (engl. mimicry, von engl. mimic: „Nachahmung“, abgeleitet von griechisch mimesis, „der Nachahmung fähig“) bezeichnet man in der Biologie eine angeborene Form der Tarnung, bei der Indiviuen einer Art denen einer anderen Art in Aussehen oder Verhalten ähnlich sind. Diese im Verlauf der Stammesgeschichte entstandene Ähnlichkeit erhöht die Überlebenschanchen der nachahmenden Art durch Täuschung von Fraßfeinden oder Beute.
Das mit dem Verhalten wird in dem Abschnitt Batessche Mimikry erwähnt, aber leider ohne Beispiel. Zu den Mimikry-Arten: Kann man die auch mit Apostroph schreiben? Batessche -> Bates'sche würde sich jedenfalls leichter lesen. Ansonsten schon ganz nett aber irgendwie noch nicht umfangreich genug. Was allerdings noch fehlt, oder was man noch ausformulieren könnte, kann ich so nicht sagen. Die Bebilderung ist top! Da kann man höchstens noch die Artenbezeichnungen verlinken (was bei manchen schon der Fall ist). --Abigail 18:11, 24. Apr 2006 (CEST)
Guter Artikel, Bilder sehr okay. Bei dem Thema würde ich mehr Quellen und/oder Literatur vermuten, die Wissenende noch eintragen sollten. --Leumar01 11:01, 8. Mai 2006 (CEST)
Die Einleitung sollte geändert werden. Den Vorschlag oben finde ich schon recht gut.--Flea 20:31, 8. Mai 2006 (CEST)
Hier bin ich an Ende meines Lateins bzw. am Ende der mir zur Verfügung stehenden Fachbücher angekommen. Lesenswert müsste der ARtikel eigentlich schon packen (weil der Garteneinführungsteil sehr weit ausgebaut ist); im botanischen Bereich könnte er noch ein bischen was vertragen. Vielleicht finden sich Mitstreiter. --BS Thurner Hof 20:11, 24. Apr 2006 (CEST)
Törööh! Ist schon da.
- An den Fachausdrücken habe ich ein wenig rumgebastelt.
- knollige Wurzeln: Knollen sind als Sprossachsen definiert. Anders umschreiben.
- Passt das Farbspektrum? Finde es wichtig, dass es keine gelben und orangen und grünen gibt.
- Pollen: Alter geschätzt oder datiert?
- Weis ich leider nicht, meine Quelle ist da etwas kurz angebunden.
- Erste Fuchsie Fuchsia triphylla flore da fehlt beim Latein das rot!
- Weidenröschen und Nachtkerzen werden meist nicht kultiviert, hab das umformuliert
- Bei den roten Schädlingen würde ich den wissenschaftlichen Namen ergänzen, so vorhanden.
- Entschuldigung, wer baut nordgerichtete Balkone?
- Beispielsweise der Architekt meiner zukünftigen Frankfurter Wohnung. Ist 'ne Dachterasse, daher nicht so schlimm ...und ich kann bis in den Taunus gucken.
- Blauer Pollen: cool! Gibt's Photos?
- Leider nein, wird aber vielleicht noch.
- Fuchsia steiermarkii: das kann nur ein Scherz sein.
- Bildergallerie: sie ist mit Hybriden überschrieben, ein bild zeigt aber f. magellanica.
- Bei der Beschreibung fehlt das Typische Blatt: einfach, elliptisch, gezähnt?
- In meinem Botanica-Buch sind noch ein paar Arten aufgezählt, die auch kultiviert werden, aber eine allzulange Liste macht wohl wenig Sinn.
- Blütenformel folgt noch. Sind die Kronblätter frei oder verwachsen? Ist nicht explizit angegeben und ich hab's nicht im Kopf.
- Dass dies wieder ein toller Artikel ist, braucht man ja schon fast nicht mehr extra erwähnen. Gibt es von Dir auch so richtig mickrige Artikel? Griensteidl 21:44, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ja, ohne Frage schreib ich auch manchmal mickrige ARtikel (z.Bsp. weil ich rote Links in meinen ARtikel nicht wünsche. Ich würde auch was über Pfirsichblattläuse und Trübe Feldwanzen schreiben, mich verlassen aber auch hier die Quellen. Danke fürs Korrekturlesen. --BS Thurner Hof 22:32, 24. Apr 2006 (CEST)
- Wegen Fuchsia steiermarkii: das ist nur ein Typo, gemeint ist Fuchsia steyermarkii, nach Julian Alfred Steyermark (1909-1988). Hab ich verschoben und korrigiert. Weiteres folgt. Denis Barthel aka Denisoliver 23:18, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ja, ohne Frage schreib ich auch manchmal mickrige ARtikel (z.Bsp. weil ich rote Links in meinen ARtikel nicht wünsche. Ich würde auch was über Pfirsichblattläuse und Trübe Feldwanzen schreiben, mich verlassen aber auch hier die Quellen. Danke fürs Korrekturlesen. --BS Thurner Hof 22:32, 24. Apr 2006 (CEST)
- Das ist ja fad, und ich dachte schon, die Dinger wären in der St. Eiermark heimisch... Griensteidl 23:34, 24. Apr 2006 (CEST)
Kannst Du nochmals über Deine Bücher gehen? In meiner Exkursionsflora von Österreich steht bei Onagraceae: BlüAchse becher- bis röhrenfmg, oft weit über den Frkn hinaus verlängert u. KroB'artig gefärbt (scheinbare KRöhre); fett von mir. Müsste evtl. im Artikel umformuliert werden. Die winzi-Gallerie am Ende wirkt irgendwie seltsam. Es gibt ja genügend schöne Bilder im Gartikel, warum nicht entsorgen? Blattstellung wäre auch noch wichtig, wohl gegenständig? Gruß Griensteidl 20:28, 26. Apr 2006 (CEST) Auch auf der APG-Website steht a well-developed hypanthium. Für Systematik siehe auch [2]. Griensteidl 18:05, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab das mit der Blütenmorphologie mal selbst erledigt. Griensteidl 21:52, 13. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel ist IMHO bereits auf einem recht annembaren Niveau. Ich habe in letzter Zeit einiges dran rumgewerkelt und möchte nun gern wissen, inwiefern er noch weiter verbessert werden kann (vielleicht wird er ja auch mal lesenswert). -- Chaddy ?! 20:57, 1. Mai 2006 (CEST)
- Mmh - mag hart klingen, aber annehmbar finde cih den Artikel nur für Gamefans. Die Spielbeschreibungen sind sicher fundiert und o.k., drumrum gibt es aber gar nix: Wie ist das Spiel entstanden, auf welchen technischen Grundlagen basiert es, wer sind die Macher, woher sind die Sounds, Grafik etc. Wie hat sich das Spiel verkauft, welche Werbestrategien sind gelaufen, an wen richtet es sich überhaupt, wie sind die Kritiken in der Fachpresse, in der Gamerszene, welche Einflüsse wurden verarbeitet, wie stark ist es mit anderen Spielen des gleichen Genres vergleichbar, wo ist es abgrenzbar - wurde das in den Kritiken gewürdigt? Wie ist die Kostenbilanz, welchen Einfluss hat das Spiel auf andere, ist es genretypisch oder -besonders etc. – o.k., das ist ein Brainstorming und einige Antworten werden ja auch angerissen, aber etwas mehr abseits des eigentlichen Spüiels sollte imho machbar sein, oder? Gruß -- Achim Raschka 16:46, 3. Mai 2006 (CEST)
- Gut, dann werde ich in den nächsten Tagen mal deine Kritikpunkte abarbeiten. Hab nur momentan nicht ganz so viel Zeit (Fahrschule, Tanzkurs, Schulaufgaben, ...) und deshalb wird das jetzt ein bisschen schleppend gehen. -- Chaddy ?! 21:21, 3. Mai 2006 (CEST)
Habe den Artikel jetzt erweitert und auch Achims Verbesserungswünsche größtenteils umgesetzt (wie meinst du das mit der Kostenbilanz genau?). Wie kann ich den Artikel weiter verbessern? Was soll ich ausführlicher beschreiben, wo sollte ich kürzen? -- Chaddy ?! 16:41, 6. Mai 2006 (CEST)
- Gibt es gar keine Bilder? Carstenrun 10:21, 15. Mai 2006 (CEST)
- Ich könnte jetzt ein paar Screenshots oder die Cover von der en WP hochladen, beides ist aber aufgrund der Lizenzbestimmungen nicht erlaubt (anders als in en). -- Chaddy ?! 21:16, 17. Mai 2006 (CEST)
Das Moorbad Gmös ist Naturschutzgebiet & gleichzeitg Kuranstalt. Bitte um Ideen, was noch fehlt. lg, --Emgo 11:55, 25. Apr 2006 (CEST)
Hallöle! Ich habe mir den Artikel angeschaut habe aber leider kaum Zeit tiefer einzusteigen. Daher auf die schnelle ein paar Punkte die mir aufgefallen sind:
das erste Foto hat keine Bildunterschrift- die wahrscheinlich von den Informationstafeln abfotographierten Bilder der Tiere und Pflanzen finde ich unschön. Auf Wikipedia commons z.B. [3] gibt es fast zu allen Pflanzen und Tieren ein Bild, die den Artikel besser illustrieren würden.
- sprachlich etwas überarbeiten, z.B. ein Moor kommt nicht zu liegen ; - ))
- die Beschreibung des Naturschutzgebietes ist m. E. etwas zu dünn: Entstehung, wann wie wo, Nutzung (Streuwiesen usw.); Vielfalt an Biotoptypen kommt nicht so richtig raus
- der Abschnitt Torfmoose ist ein wenig unverständlich geschrieben, Torfmoose vertorfen nach untern hin durch Luftabschluß, weiteres nachzulesen unter Torfmoose und in verschiedenen Unterabsätzen in Regenmoor
- noch ein Tipp. Guck´ doch mal unter Belziger Landschaftswiesen. Dort findest du sicherlich Anregungen zum Aufbau und zu eventuellen weiteren Inhalten. -- Gruß Zirpe 11:37, 1. Mai 2006 (CEST)
Noch mal ich... Du solltest dir überlegen, ob du den Artikel nicht vielleicht ins Review für Naturwissenschaften und Technik kopierst. Weiters solltest du den Leser darüber aufklären, warum denn in einem Naturschutzgebiet Torf für die baldenologische Nutzung gestochen werden darf, denn Naturschutz und Nutzung geschützter Lebensräume sind immer sehr konfliktträchtig. -- Zirpe 12:09, 1. Mai 2006 (CEST)
- so, bin dem verschieben hierher gerne nachgekommen.
- zu den genannten Punkten:
- bzgl. der Informationstafeln war mir gleich klar, dass die Qualität nicht ausreichend ist; habe eigentlich mehr zum Abschreiben fotografiert - aber dachte ich stelle die Vorläufig schlecht rein, als gar keine Illustration (das Licht war auch ned optimal). Werde bei Gelegenheit (muss mir noch eine gute Digi ausborgen) mit dem Stativ ausrücken & eine entsprechende Qualität nachliefern.
- bzgl. des ganzen Naturschutzgebiet-Abschnittes hast du richtig erkannt, dass dieser völlig von den Tafeln stammt. Ich bin leider kein Fachmann, traue mich also nicht, hier zu korrigieren. Würde hier sehr über die Nachbesserung deinerseits oder eines sonstigen Experten begrüßen. Ich möchte nur anmerken, dass bei der bescheidenen Größe von 3,4 ha mMn nicht viel Mehr spezifisch zum Gmöser Moor zu sagen ist. (wiki-links habe ich versucht nicht zu viel & doch alle Wichtigen unterzubringen)
- bzgl. dem Nutzungskonflikt ist es ja so, dass im Vgl. zur gesundheitlichen Nutzung (100 J.) der Schutz als Naturs.geb. (seit '87) relativ jung ist. Eigentlich wurde er meines Wissens mehr im langfristigen Hinblick gemacht, auch in ferner Zukunft den Schutz des Moores zu sichern - im Moment ist dieser ja im Sinne des Betribes gegeben, das Grundstück ist ja nicht in Landesbesitz. Und hier nochmal zur Größe: der Betrieb hat, abgesehen vom Interesse am Schutz, gar nicht die Kapazitäten bzw. den Bedarf an Moor; das verwendete wird allerdings direkt nach der Behandlung wieder dem Moor zurückgeführt. (hab das Mal bei Gescichte hinzugefügt) lg, --Emgo 09:46, 2. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel gilt als "lesenswert", hat aber nach dieser Zuschreibung viele Veränderungen erfahren, die ihn m.E. teilweise verschlechtert haben. Er enthält inzwischen sachliche Fehler, spiegelt im theoretischen Teil nur einen Teil der Diskussion wieder und den verzerrt(ist dadurch für Leute, die mit der Fachliteratur vertraut sind, etwas irritierend zu lesen). Der Teil "Erklärungen" ist wirr, stellt Außenseitertheorien kommentarlos und ungewichtet neben Mainstreamtheorien, die beiden z. Zt. meistdiskutierten Theorien (lack of central coherence, executive dysfunction) kommen gar nicht vor. Tendenziös ist m.E. die starke Betonung der hf/lf-Unterscheidung, mit der die fähigen Menschen von Autismus von den geistig behinderten abgegrenzt werden sollen. Außerdem gibt es (außer Poustka, die Quelle ist natürlich in Ordnung) kaum Belege. Zudem ist der Artikel intern nicht konsistent, er enthält Aussagen, die sich widersprechen. Schaut bitte auf die Diskussionsseite bzw. vergleicht mit dem qualitativ viel besserem Artikel in der englischen Wikipedia. Ich bin gerne bereit, mitzuverbessern (auch das mühsame Belegen der Aussagen, ist halt Arbeit), habe auch in einem ersten Schwung ganz grobe Schnitzer entfernt bzw. abgemildert (ok ist der Text aber noch lange nicht). Da ich auf der Diskussionsseite jedoch keine Resonanz finde (mit der Begründung, weil ich selbst kein Autist bin könne ich nicht mitreden und überhaupt habe man keine Lust, zu diskutieren) und keinen edit war beginnen will, stelle ich den Artikel hiermit hier ein. Das ist das erste Mal, das ich sowas tue. Ich hoffe, ich mache es richtig. Vielleicht sehe ich es auch falsch und alle anderen finden ihn gut. Bin auf Rückmeldungen aus der Außenperspektive sehr gespannt. Wenn noch mehr Leute sich beteiligen, werde ich ggf. dann auch Zeit investieren und Teile umschreiben bzw. belegen. --Allmuth 17:03, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ich kenne mich mit dem Thema nicht ausreichend aus, um wirklich fundiert etwas zum Inhalt sagen zu können. Da du aber anscheinend Ahnung davon hast, ändere doch die Teile die obejektiv falsch sind und beleg das mit Quellen (am besten mittels Kommentar: "<!-- Quellenangabe -->" im Quelltext). Dadurch verhinderst du edit-wars, denn anhand der Quellen lässt sich der entsprechende Standpunkt untermauern. Gibt es verschiedene Aufassungen (und dazu auch jeweils seriöse Quellen), dann bindet man eben beide in den Text ein.--Bur 17:08, 3. Mai 2006 (CEST)
Ich habe davon genauso wenig Ahnung wie Bur. Was mir auffällt und mich zur rethorischen Frage verleitet: Kann ein naturwissenschaftlicher Text, der ohne Einzelbelege auskommt nach heutigen Ansprüchen lesenswert sein?! Zumindest strittige Stellen sollten/müssen einen Quellenverweis direkt im Fließtext haben. Ich habe das vor Ort mal (lediglich exemplarisch) vorgemacht. Auch der enWP-Artikel kann hier als Vorbild dienen. Streich bitte in der selben Weise alles schonungslos an, was dir nicht koscher erscheint. Das Anführen DIREKTER Quellennachweise sollte sich bitte in der gesamten WP durchsetzen. Texte, die nicht nachprüfbar sind, sind wertlos bis gefährlich. --84.136.196.49 21:21, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ja, Quellen sind gerade bei der wikipedia sehr wichtig, fehlen aber leider sehr oft. Bei strittigen Punkten ist es gut, das mittels Verweis per Fußnote zu belegen: Einzelverweise. Ist besser als mein Vorschlag oben, die Quelle im Quelltext anzugeben. --Bur 12:42, 15. Mai 2006 (CEST)
Nachdem sich der Artikel in den letzten 1,5 Jahren kontinuierlich verbessert hat und auch als lesenswert eingestuft wurde, würde mich jetzt mal die Meinung anderer interessieren. Was kann man besser machen, ist vielleicht etwas unklar, fehlt was? Und vor allem, hat jemand Informationen, die noch nicht auftauchen?
Bitte dabei beachten, es geht in dem Artikel ausschliesslich um den Stoff Amphetamin, nicht die Stoffgruppe (also keine Texte zu XTC, etc) und auch nicht um Drogen und ihre Risiken allgemein.
PS: Kleiner Zusatz, es kam mal die Anregung auf, die Zeittafel als Fließtext zu gestalten. Was haltet ihr davon?
--Bur 22:46, 2. Mai 2006 (CEST)
- Unter was finde ich dann die Stoffgruppe? Und vielleicht sollte dann eine BKL ganz oben hin. Lennert B d·c·b 23:04, 2. Mai 2006 (CEST)
- Die Stoffgruppe wäre dann unter Amphetamine zu finden (leitet momentan noch weiter), oder Amphetamin (Stoffgruppe), wenn wirklich Bedarf besteht. Mir ging es auch eher darum, dass nicht zu allen möglichen anderen Amphetaminen (wie MDMA) Infos eingefügt werden, wie es in der Vergangenheit ab und zu geschah. Das gehört in andere Artikel. --Bur 23:42, 2. Mai 2006 (CEST)
- Wünsche mir den Abschnitt "Referenz" nach diesem Muster, also mit Quellenverlinkung direkt im Text. Alles weitere unter "Weiterführende Literatur/ Links". Bei Publikationen mit mehr als zehn Seiten (zB. Büchern) zudem mit präziser Seitenangabe der benutzen Textpassagen, bequeme Nachprüfbarkeit steht für mich an oberster Stelle. Daher möglichst lückenloser Quellennachweis auch für Tabellenangaben (versteckter Text). Insbesondere sollte bei den Autorenkollegen das Bewußtsein für diese Vorgehensweise geschärft werden.
- Das Intro ist mir zu ungepflegt. Es sollte einen Definitionsteil geben, der keinesfalls länger als 20 Zeilen ist. Daran mag sich ein allgemeiner, etwas detailierterer Einleitungsteil (mit Überschrift) anschließen. Ich weiß, das ist keine einfache Aufgabe.
- Fehlende Aspekte: weltweite Verbreitung der Droge (inkl. Derivate) (inklusive ranking), evt. mit Grafik, Link: längere UNO-Statistik (aus 2003).
Bur, ganz nebenbei, du machst das ganz ordentlich. --84.136.245.29
- Danke für die Anregungen, werde das mal umzusetzen versuchen. Das Intro ist tatsächlich nicht so gelungen, die Aufteilung in eine kurze Definition und daran anschliessend vielleicht einen Teil "Allgemeines" wäre nicht schlecht. --Bur 16:05, 4. Mai 2006 (CEST)
Mal ganz ehrlich. Ich halte diesen Artikel nicht für lesenswert. Die damalige Lesenswert-Diskussion fand auch nicht sehr viel Anklang (3:0 Stimmen). Hier ein paar Kritikpunkte: (i) Einleitung: Amphetamin sollte besser als indirektes Sympathomimetikum bezeichnet werden. (ii) Geschichtstafel: Kann man das nicht anders lösen und warum der Cut bei 1950? (iii) Pharmakologie: Verständlichkeit!!! (iv) Tabellen: Einige Informationen (Geruch, Geschmack, Literatur, ...) wären im Text besser aufgehoben. (v) Herstellung: Es werden weniger die Herstellungsmethoden als die Problematik der Beschaffung der Substanzen beschrieben. (vi) Giftige Beneprodukte: "Illegal produziertes Amphetamin kann daher mehr oder weniger stark mit gesundheitsschädlichen oder gar giftigen Nebenprodukten verunreinigt sein ..." Welche das sind, würde ich gern wissen. So bleibt das Kapitel Wischiwaschi und sollte entfernt werden. (vii) Umweltschäden: sie Punkt vi. (viii) Wirkung: siehe Punkt i, die Wirkung von Amphetamin ist vorwiegend indirekt durch Stimulierung der Noradrenalinausschüttung bzw. Hemmung des Reuptakes. (ix) Wirkung: Worauf beruht der Unterschied in der Wirkung zwischen den beiden Enantiomeren? (x) Rechtsstatus: Dass der Besitz eines verschreibungsfähigen Betäubungsmittels ohne Rezept in Deutschland strafbar ist, wäre mir neu.
Es ist also viel zu tun. Dennoch viel Erfolg bei der Überarbeitung. Und noch einen kleinen Tipp habe ich. Versucht den Artikel auf harte Fakten zu reduzieren und POV sowie Geschwafel (siehe Punkte vi und vii) zu eliminieren. --Svеn Jähnісhеn 13:23, 12. Mai 2006 (CEST)
- Die Frage ist, ob es überhaupt rechtlich zulässig ist, die Herstellung mit Formeln zu detaillieren. --Phrood 19:36, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ich wüsste nicht, welche rechtliche Regelung dagegen sprechen sollte. Sonst müsste man praktisch alle Lehrbücher der Organischen Chemie auf den Index setzen. BTW, die Synthese von Amphetamin ist so trivial, das sie jeder Oberschüler (zumindest mit Chemie-LK) in der Theorie hinbekommen sollte. --Svеn Jähnісhеn 10:34, 14. Mai 2006 (CEST)
- Das sind einige gute Kritikpunkte, werde das die nächsten Tage mal bearbeiten. Nochmal speziell zu den einzelnen Punkten:
(i) Einleitung: Amphetamin sollte besser als indirektes Sympathomimetikum bezeichnet werden.
Wurde angepasst.
(ii) Geschichtstafel: Kann man das nicht anders lösen und warum der Cut bei 1950?
Habe auch mal überlegt, dass als Fließtext zu formulieren, wie sind denn da die Meinungen zu? Der Cut bei 1950 kommt nicht von mir, wurde wohl der Übersichtlichkeit halber eingefügt. Ich denke eine Formulierung als Fließtext wäre tatsächlich sinnvoller, dann löst sich das Problem auch.
(iii) Pharmakologie: Verständlichkeit!!!
Ist recht schwierig sowas einerseits verständlich und andererseits aber auch in der gebotenen Kürze darzustellen. Aber trotzdem berechtigte Kritik.
(iv) Tabellen: Einige Informationen (Geruch, Geschmack, Literatur, ...) wären im Text besser aufgehoben.
Finde ich nicht, solche Daten sind imo besser in einer Tabelle aufgehoben.
v) Herstellung: Es werden weniger die Herstellungsmethoden als die Problematik der Beschaffung der Substanzen beschrieben.
Stimmt irgendwie, aber ein Großteil der Probleme bei illegaler Herstellung liegen in der Beschaffung der Ausgangsstoffe. Was man trotzdem machen sollte, wäre die Synthesen detaillierter zu beschreiben. Zumindest die beiden (wie ich denke) wichtigsten Wege aus P2P bzw Ephedrin.
(vi) Giftige Beneprodukte: "Illegal produziertes Amphetamin kann daher mehr oder weniger stark mit gesundheitsschädlichen oder gar giftigen Nebenprodukten verunreinigt sein ..." Welche das sind, würde ich gern wissen. So bleibt das Kapitel Wischiwaschi und sollte entfernt werden.
Detaillierter steht das in den angegebenen Referenzen, werde das in den nächsten Tagen mal rausschreiben.
(viii) Wirkung: siehe Punkt i, die Wirkung von Amphetamin ist vorwiegend indirekt durch Stimulierung der Noradrenalinausschüttung bzw. Hemmung des Reuptakes.
Das wird aber finde ich schon relativ deutlich gemacht, habe aber hinzugefügt, dass es ein indirektes S. ist und werde nochmal im Text genauer darauf hinweisen.
(ix) Wirkung: Worauf beruht der Unterschied in der Wirkung zwischen den beiden Enantiomeren?
Guter Hinweis.
(x) Rechtsstatus: Dass der Besitz eines verschreibungsfähigen Betäubungsmittels ohne Rezept in Deutschland strafbar ist, wäre mir neu.
Der Besitz auch von Anlage 3 Btm ist ohne Rezept strafbar, das BtmG unterscheidet bei den Straftaten nicht zwischen den verschiedenen Anlagen, konkret heisst es: "(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Betäubungsmittel besitzt, ohne zugleich im Besitz einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb zu sein" (§29) - was bei den meisten Privatleuten im Falle von Anlage 3 Btm ein ärztliches Rezept wäre. Ansonsten wäre ja auch jeder Amphetamindealer, der nicht direkt bei einem Verkauf erwischt wird, fein heraus, selbst wenn er kilogrammweise Amphetamin im Haus hat. Und auch Heroin soll ja bald verschreibungsfähig werden... :) --Bur 01:56, 15. Mai 2006 (CEST)
- Den Gesetzestext habe ich auch gelesen, nur mit der Interpretation bin ich etwas auf dem Holzweg. Ich sehe folgendes Problem: Das Rezept wird gegen das BTM in der Apotheke eingelöst, d.h. die Apotheke behält das Rezept ein. Es ist keine Durchschrift zum Verbleib beim Empfänger vorgesehen. --Svеn Jähnісhеn 10:47, 15. Mai 2006 (CEST)
- Gute Frage, ich meine aber das bspw bei Reisen ins Ausland Schmerzpatienten eine Erklärung des Arztes bei sich führen sollten, wenn sie stärkere Opioide verschrieben bekommen. Im Inland wird vielleicht im Zweifelsfall beim Arzt nachgefragt? Bzw wenn dieser nicht mehr praktiziert, werden die Rezepte soweit ich weiss doch auch bei der Bundesopiumstelle lange aufbewahrt. Und zu guter letzt wenn der Stoff nicht als Fertigpräparat vorliegt, muss man vermutlich wirklich immer eine entsprechende Erwerbserlaubnis dazu besitzen. --Bur 12:34, 15. Mai 2006 (CEST)
- Es gibt ein Formular nach dem Schengener Abkommen für das mitführen von BTM's in den entsprechenden Staaten. Ausserdem kann man den über Arzt/Apotheke oder notfalls über die Bundesopiumstelle nachweisen dass das Medikament rezeptiert wurde. -- Achak ∇ 16:01, 15. Mai 2006 (CEST)
- Die Verschreibung eines BTMs wird zwar durch den Arzt und die Abgabe des BTMs wird durch die Apotheke für Rückfragen durch die Bundesoptimstelle dokumentiert. Dies entspricht IMHO bei kleinlicher Auslegung nicht dem Wortlaut des Gesetzes, wonach der Besitzer eines BTMs seine Berechtigung zum Besitz "zugleich" nachweisen können muss. --Svеn Jähnісhеn 16:07, 16. Mai 2006 (CEST)
Ich habe den Artikel nach der verunglückten Lesenswert-Kandidatur adoptiert und grundlegend um- und ausgebaut. Es sollte alles wesentliche drin sein. Hat jemand Blattquerschnitte (Nadelblatt, aber auch anderes), am besten als Zeichnung? Griensteidl 21:42, 3. Mai 2006 (CEST)
- Habe den Artikel während der Überarbeitung bereits beobachtet und er gefällt mir ausnehmend gut. Aber ein paar Kleinigkeiten gibts doch:
- im Text taucht der Begriff bifazial auf, ist aber weder erklärt noch verlinkt. Ebenso Interzellularräume, äquifazial, unifazial, dorso-ventrale Organisation, Blattprimordium exprimiert, proximo-distale Blattentwicklung, distal, interkalar. Da ist wohl der Pflanzenphysiologe mit dir durchgegangen ;) ?
- Die meisten dieser - morphologisch-anatomischen - Ausdrücke findest Du hier: Blatt (Pflanze)#Einteilung_nach_anatomischen_Gesichtspunkten. Die anderen werde ich noch erklären.
- in englischen Texten finde ich gelegentlich den Begriff "Brakteole" (Variante der Nebenblätter?), für den ich nie eine Erklärung finden konnte. Wäre das evtl. sinnvoll und möglich im Text unterzubringen?
- Gemäß en:Bract sind das nur kleine Brakteen/Hochblätter und die sind erklärt.
- Sollte/könnte man evtl. beim Thema Keimbätter auch auf kryptokotylare Keimung eingehen bzw. sie erwähnen?
- Den Begriff kenn ich nicht. Würde aber eher in Keimung passen? Bitte einbauen.
Das Thema Blättfärbungen fände ich auch wichtig, sowohl die Herbstfärbungen wie die "normalen" (gerade weil z.B. die Frage nach den Herbstfärbungen sicher eine häufig gestellte ist).
Stimmt, fehlt. Wohin? Zu Wachstum und Lebensdauer? Ist eingefügt.
Wenn ich mich recht erinnere, ist da nur die Rotfärbung angesprochen. Es sollte noch eine Erklärung für panaschierte Blätter mit dazu (ein Satz dürfte da reichen). Gruss Martin Bahmann 08:42, 9. Mai 2006 (CEST)
- Ohne daß man es damit übertreiben sollte, sollte auch die Bedeutung der Pflanzenblätter als das wohl wichtigste Nahrungsmittel aller Lebewesen unseres Planeten Eingang in den Artikel finden, vielleicht auch noch andere Verwendungen (Färbemittel, Textilien, Medizin, etc.pp.).
- Muss das auch noch ich machen? die Kulturgeschichte des Blattes wollte ich eigentlich vermeiden.
Epiphyten wachsen auf Baumkronen? Nur auf Baumkronen?
Natürlich nicht nur, jetzt steht eh auf Bäumen oder anderen Pflanzen.
Den Satz Bestimmte Nährstoffe wie Kalzium können von den Blättern nicht mehr in andere Pflanzen transportiert werden. verstehe ich nicht, könntest du ihn umformulieren?
Muss in andere Pflanzenteile heißen, sollte dann verständlich sein (einmal im Blatt, nie wieder raus).
Ob der Bonsaisatz wirklich notwendig ist?
Der war schon vor mir da, können wir gerne löschen. Ist raus.
- Und zuletzt das dickste: es fehlt immer noch eine erklärende Übersicht über die Blatt(spreiten)formen. Begriffe wie linealisch oder breitlinealisch sind wohl nicht immer selbsterklärend. Hier würde ich darüber am ehesten Aufschluß suchen.
- Den Teil habe ich hier in diesem Artikel nicht ausführlicher gestaltet, sondern eher noch gekürzt im Vergleich zur Vorgängerversion. Eine Rohversion dessen, was Dir wohl vorschwebt, findest Du hier. Erklärungen und Graphiken fehlen noch. Das würde aber den Rahmen des Artikels Blatt sprengen. Den könnte man vielleicht als Blattformen o.ä. separat einstellen.
- Alles in allem aber ist der Artikel sehr schön geworden. Denis Barthel aka Denisoliver 13:04, 4. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank, Abarbeitung wird etwas brauchen, da ich am Wochenende auf Reisen bin. Einige Kommentare habe ich dazwischengequetscht. Griensteidl 20:45, 4. Mai 2006 (CEST)
Ich habe jetzt noch einen Blattquerschnitt (Hygrophyten) hinzugefügt. Zu überprüfen wäre noch, ob es dir so passt. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich noch einen zur xeromorphen Blattstruktur zeichnen. Dann hoffe ich, dass du bald bei Salzpflanzen mithelfen kannst! ;-)--Gruß, Bgqhrsnog 18:52, 5. Mai 2006 (CEST)
Wie versprochen meinen Senf zum Artikel. Leider habe ich heute - angesichts des Umfangs des Artikels aber nicht weiter verwunderlich - nur ca. 1/3 geschafft. Der Rest folgt hoffentlich in den nächsten Tagen, evtl. auch nur immer Kapitelweise. Ich habe einfach mal das runtergetippt, was mir so beim durchlesen aufgefallen ist.
- Bildmaterial:
Nur ein Foto eines Laubblattes. Sehr wenig, mindestens Laubblatt, Nadelblatt, einfaches, zusammengesetztes Blatt, Sonderformen (Blattmetamorphosen), evtl. versteinertes Blatt für kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Blattes? (commons hat da etwas Passendes Image:Gingko_fossile-jurassique_0.png
Nur ein Foto von Blattmetamorphosen. Sukkulenz? Dornen, Ranken, Insektivoren (Fangblatt)...? Sollte in commons vorhanden sein. de-wikipedia hat dank Denis eine Menge guter Insektivorenartikel...
- Abbildungen generell:
Schematischer Aufbau Laubblatt passt sehr gut und ist natürlich ein absolutes Muss. Wichtig wäre noch eine Klammer um Palisadenparenchym und Schwammparenchym und der Oberbegrif (Mesophyll) dazu, da dieser auch im Text vorkommt. Schema Nadelblatt fehlt, erscheint mir aber wichtig, da teils abweichender Aufbau (typisches Armpalisadenparenchym, Harzgang...). Blatt-Typen im Querschnitt: Gute Abbildung, die Beschriftung der einzelnen Buchstaben auslagern in Text (einfach besser lesbar). Gliederung des Blattes: Sehr schematisch gehalten, da könnte man evtl. wesentlich mehr Begriffe erläutern (Blattspreite, Blattspitze, Blattrand, Blattrippen...).
- Generell:
Das Laubblatt wird als Ausgangstyp definiert, das Nadelblatt als Sonderform? Wirklich so (Urzeit?) ? Wenn ja, dann anfangs besser herausstellen.
- Ist jetzt in Evolution abgehandelt.
Seit wann gibt es im Pflanzenreich blattartige Strukturen bzw. Blätter wie wir sie kennen? Dank Versteinerungen (s.o.) könnte man hier 4-5 erklärende Sätze auch gut bebildern.
* Einleitung:
Blatt neben Spross und Wurzel Grundorgan höherer Pflanzen. Was ist mit der Blüte? Ab Magnoliophyta/Magnoliopsida gehört die Blüte ja zum Club. Kommt halt darauf an, ab wann man höhere Pflanzen definiert (ist auch eher ein weniger wichtiger Hinweis). Blüte ist kein Organ, sondern ein Kurzspross mit spezialisierten Blättern (wie unten auch bei Blütenblättern erläutert)
- Touché! Ich sollte vielleicht erst mein zeug Korrektur lesen bevor ichs poste. Gruss Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
"Organtyp Phyllom". Besser "Organ Phyllom"? wird im Strasburger so genannt
"Blätter sind stets seitliche Auswüchse an den Knoten der Sprossachse." => würde ich ergänzen: Knoten (Nodien). Lieber schreiben „normalerweise“ oder „in der Regel“. Es gibt IIRC auch Sonderformen, wo Blätter anders ansitzen und entstehen können.
Letzter Satz der Einleitung etwas einkürzen oder unterteilen und roten Link vermeiden.
* Anatomie
"Bifaziales Laubblatt" => erläutern, ggfs. auch, warum sich die Erläuterungen an diesem Typ orientieren (wichtiger und weitverbreiteter Typ). bifazial nach unten zur Erklärung verlinkt, Häufigkeit erwähnt
„Die Laubblattspreite ist von einer einschichtigen Epidermis umgeben.“ => dazu müsste Oma an dieser Stelle wissen, was eine Laubblattspreite ist. Kommt aber erst weiter unten. Evtl. besser: „Das Blatt schliesst nach aussen mit einem Abschlussgewebe, der Epidermis, ab.
Cuticula: Evtl. besser: "...wasserundurchlässige Wachsschicht (Cuticula)...". Wie gesagt: Entscheiden, ob man primär deutsche Begriffe verwendet und den botanischen Begriff in Klammer und ggfs. verlinkt oder umgekehrt.
„Die Zellen der Epidermis besitzen in der Regel keine Chloroplasten ...“ => Omatest: Was sind Chloroplasten? Evtl besser: Chloroplasten, d.h. Zellbestandteile, welche die Träger des für die Photosynthese wichtigen Chlorophylls sind. Die Chloroplasten mag ich nicht auch noch erkläruen
Fände ich aber sehr wichtig wenn dieser Begriff verwendet wird. Ich würde den Satz um den o.g. Teil ergänzen, Chloroplasten verlinken und das Thema damit als abgehandelt ansehen. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
„Die von der Epidermis gebildeten Anhangsgebilde ...“ => Wortwiederholung!
„Das Mesophyll bildet das Assimilationsgewebe...“ => Evtl. besser: "Als Mesophyll bezeichnet man ... . Es setzt sich in der Regel aus dem Palisadenparenchym und dem Schwammparenchym zusammen". Bessere Begriffserklärung!?
„...die große Interzellularräume umgeben.“ => besser: "...die große Interzellularräume bilden". (diese werden ja erst durch die Lage der Zellen des Schwammparenchyms gebildet). Evtl. noch ergänzen: "Die Hauptaufgabe des Schwammparenchyms ist es, die Durchlüftung des parenchymatischen Gewebes zu gewährleisten. Aufgabe des Palisadenparenchyms ist dafür primär die Photosynthese."
„Große Leitbündel sind oft von einer Endodermis umgeben“ => Sicher? Darf der Begriff Endodermis auch für ähnliches Gewebe im Blatt verwendet werden? Ich kenne die Verwendung des Begriffs lediglich aus der Wurzel. Ja, Strasburger dixit
- OK, wenn das der Strasburger so sagt, sollte das stimmen. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
„enden blind“ und „schlussendlich blind enden.“ => Wiederholung des Ausdrucks! noch nix besseres gefunden
Die Funktion der Leitbündel ist der Antransport von Wasser und Nährstoffen ins Blatt (über das Xylem) sowie der Abtransport von Photosyntheseprodukten aus dem Blatt (über das Phloem).
* Einteilung nach anatomischen Gesichtspunkten
„Die meisten Blätter sind bifazial gebaut, es ist eine Ober- und Unterseite ausgebildet.“ => Besser: "... d.h. es wird eine Ober- und Unterseite ausgebildet."
„Bei dorsiventralen = normal bifazialen Blättern liegt das Palisadenparenchym oben (= dorsal = adaxial), das Schwammgewebe unten (= ventral = abaxial).“ => Das würde ich noch etwas einfacher versuchen zu erläutern. Evtl. Fachbegriffe rauslassen? Verwirren nur!?
Abbildung: Wie oben geschrieben: Beschriftung der Abbildung evtl. in den Text übernehmen (bessere Lesbarkeit) Zumindest Buchstaben sind jetzt drin, Rest ist eher unüblich, nicht?
- Morphologische Gliederung
Schön wäre es, wenn es ein Musterblatt als Abbildung geben würde, wo alle Begriffe bezeichnet sind.
Foto von Nebenblätter wäre schön => sehr fotogen z.B. bei Geum urbane (Rosaceae) da fast laubblattartige Nebenblätter.
Begriff Blattstielblatt => Beispiel nennen!
Wie heisst denn der Teil des Blattes wo Blattstiel in Blattspreite übergeht? (gerade kein Strasburger da zum nachschauen) =Spreitengrund/-basis, ist drin
Blattspreite als Überschrift würde ich noch ergänzen um "Blattnervatur" (auch wenns nicht stimmt, der Begriff ist nunmal jedem klar)
„Die Blattspreite ist im Normalfall die Trägerin der Blattfunktionen Photosynthese und Transpiration.“ => Das würde ich umformulieren. Evtl. so (in etwa): „I, Gewebe der Blattspreite finden die pflanzenphysiologischen Prozesse Photosynthese und Transpiration statt“. Beides sind ja keine Funktionen der Blattspreite sondern diese ist lediglich der Ort, wo diese Prozesse größtenteils bei unseren blatttragenden Pflanzen stattfinden! Mit der Photosynthese hast Du nicht ganz unrecht, Transpiration tritt aber nur beim ganzen Blatt auf, nicht bei isolierten Teilen. Ich hab's mal so gelassen
„An den meisten Blättern fällt die sogenannte Nervatur auf,...“ => Korrekterweise statt Blätter => Blattspreiten verwenden
Es müsste noch klarer werden, dass Du mit Blattspreite im Folgenden das abhandelst, was viele unter Blatt(form) erwarten. Also Blattspreite = Blatt. Das müsste noch deutlicher rauskommen da mit Blattspreite nur die wenigsten Laien etwas anzufangen wissen. steht im ersten Satz!
Den Begriff "Konsistenz" würde ich als Begriff für "ledrig", "sukkulent" usw. nicht verwenden (eher für fest, flüssig, gasförmig). Konsistenz wird zwar von Fischer, Exkursionsflora Ö verwendet, ich habs in "Beschaffenheit" geändert.
- Beschaffenheit ist m.E. viel besser. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
Zur Blattgliederung habe ich einige kleinere Änderungen direkt eingearbeitet. Schaus Dir einfach mal an. Hier z.B. das Bild eines Kastanienblattes (gefingert) oder eines Erbsen-/Wickenblattes wäre schön.
* Wachstum und Lebensdauer
=> unterscheidet sich hinsichtlich der Anforderungen an den Leser natürlich ziemlich vom Rest, muss aber als Grundlagenkapitel so sein. Da fiel mir jetzt nicht allzu viel auf (eine Klammer habe ich aufgelöst). findet man eher selten, deshalb hab ichs reingetan.
* Laubblätter
„Dies sind die gewöhnlichen Blätter...“ => würde ich ersetzen durch etwas in der Art "Dies sind die Blätter, die den Großteil der Blattmasse der Pflanzen ausmachaen..."
* Blütenblätter
„...die an diesem Kurzspross sitzenden Blätter sind zu den Blütenblättern umgebildet: ...“ => Den folgenden Teil würde ich nochmal sauberer gliedern in Kelchblätter (Sepalen), Kronblätter (Petalen), alternativ dazu Perigonblätter (Tepalen), Staubblätter und Fruchtblätter.
* Niederblätter
„Unterende des Jahrestriebes“ => meinst Du damit das untere Ende des Jahrestriebes? Dann würde ich eher das verwenden.
* Blattstellung
Habe ich da etwas überlesen oder fehlt die gegenständige Blattstellung. Falls damit Punkt 1 der Aufzählung gemeint ist, sollte der Begriff unbedingt noch mit dazu. #3 gegenständig oder dekussiert
- Dann würde ich das nochmal auftrennen. Erst gegenständig und dann die Besonderheit von Kreuzgegenständig bzw. dekussiert erläutern. So wird das etwas vermengt. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
Gruss Martin Bahmann 21:28, 7. Mai 2006 (CEST) ergänzt: 10.05.
- Vielen herzlichen Dank für die Mühe. Ich werde die Dinge ab heute abend abarbeiten und die Kommentare hier nach Erledigung durchstreichen, um die Übersicht zu bewahren und damit ich weiß, was noch zu tun ist. Gruß Griensteidl 13:55, 8. Mai 2006 (CEST)
- Danke mir nicht zu früh, ich habe noch die Hälfte vor mir ;-) Ich habe auch direkt einige Änderungen am Artikel vorgenommen, nur zur Info. Gruss Martin Bahmann 13:59, 8. Mai 2006 (CEST)
- Bitte wenn möglich Stil, fehlende/falsche Info gleich selbst ändern. Photos/Graphiken werden länger brauchen. Zu
- Danke mir nicht zu früh, ich habe noch die Hälfte vor mir ;-) Ich habe auch direkt einige Änderungen am Artikel vorgenommen, nur zur Info. Gruss Martin Bahmann 13:59, 8. Mai 2006 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank für die Mühe. Ich werde die Dinge ab heute abend abarbeiten und die Kommentare hier nach Erledigung durchstreichen, um die Übersicht zu bewahren und damit ich weiß, was noch zu tun ist. Gruß Griensteidl 13:55, 8. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe ja schon angefangen und werde auch weitermachen. Evtl. kann ich demnächst das ein oder andere Bild beisteuern. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
Oft Mischmasch von deutschen Begriffen und botanischen Begriffen. Das sollte man vereinheitlichen! Mein Ziel war, den korrekten deutschen Begriff (in Klammer den lateinischen Ausdruck) bei Erstnennung, späterhin den deutschen Begriff, so der eindeutig ist, ansonsten den Fachbegriff zu verwenden. Muss wohl mal extra auf das durchschauen. Griensteidl 20:23, 8. Mai 2006 (CEST)
- Das meinte ich damit eigentlich auch. So nach dem Schema Deutscher Begriff (Botanischer Begriff) und sinnvoll verlinkt. Martin Bahmann 09:30, 9. Mai 2006 (CEST)
Jetzt ist noch eine Veranschaulichung für die Xeromorphen da... -- Bgqhrsnog 22:50, 8. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die Mithilfe. Griensteidl 19:23, 9. Mai 2006 (CEST)
Ich habe jetzt mal etliche Photos (Geum mit Nebenblätter, gefiedert, hand- fußförmig, gelbes Blatt mit deutlichen Rippen, auch Metamorphosen) eingestellt. Eine Graphik mit den Teilen der Spreite folgt noch. Dann wäre mal das meiste abgearbeitet. Griensteidl 14:02, 14. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel ist in den letzten vier Wochen mit einiger nützlicher Unterstützung durch aufmerksame Zuschauer und Leser entstanden und aus meiner Sicht (vorläufig) fertig. Ich würde gerne kritische WIKI-Augen um Kommentare bitten zu Verständlichkeit, Länge, Bilder, formale Punkte. Ich beherrsche etliches noch nicht und habe zum Beispiel auch erst gestern diese review-Möglichkeit entdeckt.Leumar01 08:32, 4. Mai 2006 (CEST)
Sieht sehr anständig gemacht aus. Habs nicht ganz bis zum Ende durchgelesen (keine Zeit heut:-) Leider kenne ich mich in dem Themenfeld nicht aus. Hab ein paar Kleinigkeiten geändert. (Musst du drüber schauen ob ichs begriffen habe).
Einige Anmerkungen:
- ...diesen Risswiderstand drastisch erhöhen können und zu Eigenschaften geführt, mit denen neue...->welche Eigenschaften?
- ...Allen Verfahren gemeinsam ist, dass der Endwerkstoff porös ist. -> Unglücklich formuliert. Das ist das Resultat dieser Verfahren, nicht?
- ...auch solche mit amorphem Aufbau der Atome. --> Atome sind sicher nicht amoprh.
- ...Ursache hierfür ist, dass in den Fasern Additive enthalten sind, --> Welche Additive?
- ...Diese Eigenschaften erlauben auch die Herstellung dreidimensionaler Faserstrukturen -> Warum?
- ...Physikalisch ist das Produkt aus Kraft multipliziert mit dem Weg die bis zur Zerstörung der Probe aufgewandte Energie. -> Eigentlich sollte man das anders schreiben, denn die Diagramme zeigen Spannung über Verformung, und zwar nur die Verformung in der Mitte. Da wo der Riss sitzt. Das Verhältnis der Flächen ist proportional zur eingetragenen Energie, aber die Flächen selbst sind nicht die Energie.
- ...Die Zugfestigkeit für SSiC und Al2O3 wurde aus Bruchdehnung und E-Modul berechnet, --> Sicher nicht. Die hydr. Kraft der Presse wurde gemessen, daraus folgt die Zugfestigkeit, nicht? Ras al Ghul 09:45, 7. Mai 2006 (CEST)
Vielen Dank! Habe die Punkte weitgehend umformuliert, so dass sie besser verstanden werden müssten (nur aus meiner Sicht, leider:)). Beim vorletzten Punkt ist die korrektere Einbindung von Bruchmechanik offenbar doch nötig (die y-Achse der Kurven ist nun Mal mit MPa m1/2 bezeichnet und nicht mit MPa), obwohl es so auch wieder komplizierter wird.
Zum letzten Punkt: bei linear-elastischem Verhalten, das bei konventioneller Keramik bis zum Bruch gegeben ist, gilt Zugfestigkeit (MPa) = Bruchdehnung (Längenanderung beim Bruch/Ausgangslänge) mal E-Modul. Man kann also rechnen. --Leumar01 10:48, 8. Mai 2006 (CEST)
- Gebe dir nur indirekt Recht. Der E-Modul des Werkstoffs ist erst das Resultat eines Versuchs, bei dem Kraft und Verschiebung aufgezeichnet werden. Man kennt ihn (auch im linear-elastischen Fall) nicht im Voraus und man kann ihn, im Gegensatz zu Kraft und Verformung, nicht direkt messen. Anders gesprochen: Du kennst die Kraft, die bei jedem Versuch aufgezeichnet wird, vor dem E-Modul, errechnen musst du sie nicht mehr.Ras al Ghul 09:13, 13. Mai 2006 (CEST)
- Klar hast Du recht mit der üblichen Messung von E-Moduli über Messung von Kraft und relativer Längenänderung. Bei konventioneller Keramik wird er aber soweit ich weiß nicht über einen Zugversuch bestimmt, sondern häufig auch mit Ultraschallmessungen oder auch durch Umrechnungen aus Biegeversuchskurven. Ich habe die hier Situation gehabt, dass ein E-Modul in Datenblättern steht, die Bruchdehnung bekannt ist, und ich dann (um in der Tabelle eine mit Verbundkeramik vergleichbare Zugfestigkeit eintragen zu können) die Rechnung durchführen muss. --Leumar01 15:11, 13. Mai 2006 (CEST)
- O.K. Jetzt habe ich verstanden. Du hast die Werte rückgerechnet. Ich kann mir vorstellen, dass die Werte sehr streuen, da Keramiken nicht wie Stahl plastifizieren und die Kerbwirkung von kleinen Rissen eine große Rolle spielen sollte. Da Du direkt darunter aber eine Graphik mit nicht-linearem Dehnungsverhalten hast: Ist Deine Annahme linear-elastisch-> Sprödbruch korrekt bei den rückgerechneten Werten und die anderen Legierungen plastifizieren und sind nicht linear-elastisch?Ras al Ghul 13:32, 14. Mai 2006 (CEST)
- Richtig, das kann verwirren; muss im Lay-out vielleicht was tun. Die Sache ist die, dass alle konventionelle Keramiken sich bis zum Bruch linear-elastisch verhalten und mit stark streuenden Festigkeitswerten brechen (Da gibt´s dann die Weibull-Statistik, in der die Fehlstellenstatistik eine Rolle spielt und die zu Bauteilgrößen-abhängigem Versagen führt). Nur für diese Keramiken kann man so rückrechnen.
- O.K. Jetzt habe ich verstanden. Du hast die Werte rückgerechnet. Ich kann mir vorstellen, dass die Werte sehr streuen, da Keramiken nicht wie Stahl plastifizieren und die Kerbwirkung von kleinen Rissen eine große Rolle spielen sollte. Da Du direkt darunter aber eine Graphik mit nicht-linearem Dehnungsverhalten hast: Ist Deine Annahme linear-elastisch-> Sprödbruch korrekt bei den rückgerechneten Werten und die anderen Legierungen plastifizieren und sind nicht linear-elastisch?Ras al Ghul 13:32, 14. Mai 2006 (CEST)
- Die Grafik zeigt das nicht-linear-elastische, quasi-plastische Zugverhalten von faserverstärkter Keramik. Beim gezeigten SiC/SiC gibt es am Anfang der Kurve bis ca. 100 MPa einen linear-elastischen Bereich und dann beginnt der Aufbau des Risssystems, bei dem alle entstehenden Risse durch die Fasern überbrückt werden. Da die dann Last-tragenden Fasern einen geringeren E-Modul haben, wird auch die Steigung der Kurve kleiner. Faserverstärkte Keramik hat (wenn der Rissüberbrückungsmechanismus richtig funktioniert) deshalb ein nicht-lineares Dehnungsverhalten (das aber nicht mit plastischer Verformung verwechselt werden darf). Werde schauen, ob ich den Punkt nicht noch deutlicher einbringen kann. Dank jedenfalls für Dein kritisches Interesse! --Leumar01 19:19, 14. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Eines noch: Wäre es nicht sinnvoll deine Materialien CVI-C/SiC LPI-C/SiC LSI-C/SiC CVI-SiC/SiC SSiC irgendwo wörtlich zu bezeichnen? Hinter den Abkürzungen stecken doch Namen, die man sonst im Text suchen muss . Meinetwegen ganz am Anfang, nach dem Satz:...So steht C/C zum Beispiel für Kohlefaser-verstärkter Kohlenstoff oder C/SiC für Kohlefaser-verstärktes Siliciumcarbid....Dann kleine Auflistung oder Tabelle: Wichtigste ker. Faserverbundwerkstoffe: CVI-C/SiC -> Name -> Kurze Erklärung-Vorteil-Nachteil-Anwendung. Das ist hilfreich für jemanden, der nicht jedes Detail wissen muss und den ganzen Text lesen will. Und: Wofür stehen (p) und (s) bei der Tab. Thermische und elektrische Eigenschaften? Ansonsten: Wirklich tolle Arbeit! Stecken sicher viele Stunden drin.Ras al Ghul 09:34, 16. Mai 2006 (CEST)
- Auch vielen Dank! Werde mich dran machen. Das Ding soll schon so Oma-gerecht wie möglich und leicht lesbar für Nicht-Fachleute werden. Und Dank auch für das Kompliment, stimmt schon mit den Stunden.... kannst es ja in Kürze vielleicht in die lesenswert-Kandidat-Ecke stellen, wenn´s dafür taugt....--Leumar01 10:20, 16. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Eines noch: Wäre es nicht sinnvoll deine Materialien CVI-C/SiC LPI-C/SiC LSI-C/SiC CVI-SiC/SiC SSiC irgendwo wörtlich zu bezeichnen? Hinter den Abkürzungen stecken doch Namen, die man sonst im Text suchen muss . Meinetwegen ganz am Anfang, nach dem Satz:...So steht C/C zum Beispiel für Kohlefaser-verstärkter Kohlenstoff oder C/SiC für Kohlefaser-verstärktes Siliciumcarbid....Dann kleine Auflistung oder Tabelle: Wichtigste ker. Faserverbundwerkstoffe: CVI-C/SiC -> Name -> Kurze Erklärung-Vorteil-Nachteil-Anwendung. Das ist hilfreich für jemanden, der nicht jedes Detail wissen muss und den ganzen Text lesen will. Und: Wofür stehen (p) und (s) bei der Tab. Thermische und elektrische Eigenschaften? Ansonsten: Wirklich tolle Arbeit! Stecken sicher viele Stunden drin.Ras al Ghul 09:34, 16. Mai 2006 (CEST)
Super Artikel, vielen Dank dafür! Michael
Ich hatte mich mit diesem Protokoll eine Zeitlang beschäftigen müssen und dabei diesen Artikel stark erweitert. Nachdem alles was ich über das Protokoll für erwähnenswert halte drin ist und es in den letzten Monaten auch keine nennenswerten Änderungen mehr gegeben hat, will ich das ganze zu einem Abschluss bringen und hier prüfen lassen. Ich habe jetzt noch mal alle Links geprüft und den kompletten Text nach Word kopiert und ihn von der Word-Rechtschreibhilfe prüfen lassen. --Stefan2 10:18, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, Stefan2, wo sind denn die ganzen Technik-Leute hin ? Ich bin jetzt wohl der erste, der Dir eine Rückmeldung gibt. Zunächst mal, es ist ein guter Artikel und er gefällt mir. Jetzt kommt das "aber": es ist ein Expertenartikel mit viel Liebe zum Detail, Omas und Erstsemester kommen etwas zu kurz. Deswegen folgende Anregung: Die Einleitung sollte einen Überblick über ein ganzes System mit Management-Station, Kommunikationsnetzwerk und gemanagten Geräten geben. Am besten als Grafik, weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte. Mit so einer Einleitung ist dann im Text schnell der Übergang zu der Grafik gemacht, die Du "das Prinzip der SNMP-Kommunikation" genannt hast. Dann wird nämlich besser klar, zwischen welchen Partnergeräten das Protokoll läuft. Was ich außerdem noch als Lücke empfinde: es gibt keine Grafik, in der eine MIB auftaucht. Im Text kommt nicht richtig raus, daß auch im gemanagten Gerät eine MIB ist, auf die der Agent zugreift, und deren Daten er via SNMP an die Management-Station schickt. Das wären erstmal zwei Vorschläge, wie sich der Artikel noch besser machen liesse. Mir ist schon klar, daß meine Vorschläge nicht das Protokoll selbst betreffen, sondern seine Anwendung. Aber die Anwendung ist ein wichtiger Aspekt. Fink 20:50, 9. Mai 2006 (CEST)
- Erst mal danke fürs durchsehen des Artikels und die Anregungen. Dieses Thema nicht zu einem Expertenartikel werden zu lassen ist schon ganz schön schwierig. Ich hoffe das es trotzdem für die meisten Menschen möglich ist, mit Hilfe der Einleitung zu verstehen wozu SNMP überhaupt benötigt wird. Die Idee mit dem Bild finde ich gut. Ich hab zwar bisher mit Bildern noch nicht viel am Hut gehabt, aber ich werde demnächst versuchen was zu zeichnen. Das MIB Kapitel ist in der Tat etwas schwer zu verstehen. Vielleicht sollte man da wirklich noch etwas dran machen. Nur wie stellst Du Dir eine MIB-Graphik vor? Ein Screenshot von einer MIB-Datei oder wie hast Du Dir das gedacht? --Stefan2 09:33, 14. Mai 2006 (CEST)
Jetzt habe ich endlich es geschafft das erste Bild zu erstellen. Das Einfügen war nicht ganz einfach, da gerade in der Einleitung am rechten Rand dieser Kasten ist. Ich habe das Bild deshalb unter den Text gesetzt. Was das Kapitel MIB betrifft, da habe ich mittlerweile ein paar Ideen, wie ein Bild zu diesem Thema aussehen könnte. Ich habe schon mal mit dem zeichnen begonnen, werde aber noch etwas Zeit benötigen. --Stefan2 18:24, 16. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel wurde von mir seit dem letzten Review (April 2005) erweitert und um die Kapitel "Zucht" und "Rechtliches" ergänzt. Das Kapitel über die "Haltung" wurde von überflüssigen Ratgeberkram befreit und das Wildleben etwas ausgebaut. Nun fällt mir nichts mehr ein. Deshalb hoffe ich hier auf einige kritische Kommentare und Anregungen. Was kann man noch verbessern?--84.177.236.126 01:08, 5. Mai 2006 (CEST)
- Hm, der ganze Artikel hat leider das Riesenproblem, das er ständig das Haustier Kanarienvogel und das Wildtier Kanarengirlitz mixt. Das müssten 2 Artikel werden und soweit ich weiß, kriegt dann z.B. auch nur der Artikel über den Kanarengirlitz eine Taxobox. --Accipiter 20:31, 6. Mai 2006 (CEST)
- Deinen Vorschlag finde ich sehr gut, da mich das insgeheim auch schon die ganze Zeit gestört hat. Aber ich fürchte, das eine Weiterleitung vom "Kanarengirlitz" zum Artikel "Kanarienvogel" existiert. Außerdem darf man nicht vergessen, dass in den Systematiken, in denen dieses Tier auftaucht noch auf den Kanarienvogel verlinkt wird. Trotz allem müssen natürlich Wildtier und Haustier (unterschiedliche Genpoole, da Haustier z.B. noch Rot des Kapuzenzeisigs hat) getrennt werden. Aber kriegt dann das Haustier nicht noch eine Taxobox mit der Bezeichnung Unterart (wie bei der afrikanischen Wildkatze(Art) und der Hauskatze(Unterart)) ? --84.177.239.60 21:55, 6. Mai 2006 (CEST)
Gesagt, getan. Siehe Kanarengirlitz. Wie Du siehst, habe ich den Kanarienvogel in seiner Taxobox erst mal als Unterart gehandhabt. Ich hoffe, so ist es recht. Abgesehen von fehlenden Literaturangaben (habe nichts finden können) und fehlenden Weblinks (ebenso) kann man sicherlich auch noch einiges Verbesserungswürdiges am Kanarengirlitz finden.--84.177.239.60 23:04, 6. Mai 2006 (CEST)
Der Abschnitt zur Verwendung in der Kunst muss ausgebaut und evtl. auch um bildende Kunst ergänzt werden. --Phrood 23:21, 6. Mai 2006 (CEST)
gehört ins Review, es sollten noch einige Mängel behoben werden --CHK Diskussion 11:11, 6. Mai 2006 (CEST)
Die im Kapitel "Verwendung" gelisteten Unterpunkte sind irgendwie nicht gleichwertig: erst "Industrie und Chemie" sehr übergreifend (Das Kapitel könnte insgesamt "Verwendung in der Industrie" oder "Beispiele für die Verwendung" heißen), dann Spezialfälle und dann ein Sammelsurium mit "etc." in der Überschrift.
Also Vorschlag: Hauptüberschrift "Beispiele für Verwendungen", als Unterpunkte die konkret beschriebenen Beispiele und in einem Unterpunkt "Sonstige Beispiele" stichwortartig die übrigen Anwendungen, die dann von weiteren Fachleuten der WIKI-Szene ausgeweitet werden könnten. --Leumar01 13:35, 6. Mai 2006 (CEST) (Meine übrigens, dass ich hier gestern oder vorgestern schon mal so was reingeschrieben habe; hab´s wohl vergessen zu speichern.)
Kleine Anmerkung
- Nach IUPAC-Nomenklatur ist die Bezeichnung Edelgase (Plural!) eine Gruppe ähnlicher Elemente, die auch einzeln aufgezählt sind. Das die Elemente der 18. Gruppe automatisch Edelgase sind, ist in der Nomenklatur nicht vorgesehen/erwähnt. Eine alternative Bezeichnung die die Nomenklatur vorsieht ist Heliumgruppe und beinhaltet von vornherein alle Elemente der Gruppe 18.
- Zitat aus dm Abschnitt Geschichte : Die auch durch die Edelgase mögliche Entdeckung der periodisch sich wiederholenden Eigenschaften der Elemente führte zur Entwicklung des „Periodensystems der Elemente“ und zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Atome und den chemischen Eigenschaften der Elemente, aus denen sich die Materie unseres Universums zusammensetzt. Chemisch nahezu reaktionsunfähige Stoffe wurden so in der Chemie in der Neuzeit mit zur Basis chemischer Erkenntnisse und Forschungsergebnisse. Da bleibt mir die Luft weg. Dass die chem. Elemente periodisches Verhalten zeigen war schon (fast) 50 Jahre bekannt, siehe Dimitri Iwanowitsch Mendelejew. Ohne weitere Erläuterungen bewerte ich den Text als pathetischen Pausenfüller. Man sollte wohl eher schreiben: Nach der Entdeckung von Helium und Argon und Einfügen einer neuen Spalte in das Periodensystem suchte Ramsay das von ihm vorausgesagte Neon, das er 1898 entdeckte. Die gleichzeitig entdeckten Edelgase Krypton und Xenon sind Zufallsfunde. (oder so ähnlich)
- Inertgasatmosphäre in Industrie und Chemie: ... hat ein durch Edelgas geschützter Wolframdrat den Vorteil, dass er auch bei großer Hitze nicht gut verdampfen kann ... Verdampfen wird das Wolfram genauso gut. Nur am Wegdifundieren wird es gehindert und erhöht damit den lokalen Dampfdruck und dadurch die Rückkondensation. Und je schwerer die Gase sind, desto besser. Und je schwerer ein Gas, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit (erwähnenswerte Eigenschaft).
- Löslichkeit der Edelgase in Wasser: ... kaum wasserlösliche Gase. Was heißt kaum löslich? Nimmt man Ammoniak oder Kohlendioxid als Bezug, so ist die Aussage richtig. Nimmt man Luft oder Stickstoff als Bezug, dann sieht es anders aus. Wasser löst volumenbezogen ca. fünf mal so viel Xenon wie Luft.
- Und zum Schluss : Da jedoch große Mengen eines selteneren Edelgases teuer sind (Ne,Kr,Xe) und häufig nur kleine Mengen benötigt werden, wird das Edelgas bei kleinen Mengen als Einlagerungsatom in Klathraten verkaufen ... Diese erwähnenswerten Klathrate gibt es. Aber als Transportverpackung? Bitte das Zitat und den Rest des Abschnitts auf einer Humorseite endlagern. -- Thomas 20:09, 9. Mai 2006 (CEST)
- Und der Kopfstand im Abschnitt Xenon verdient das gleiche Schiksal wie die Transportverpackung oben. -- Thomas 11:06, 10. Mai 2006 (CEST)
Wie Namensvetter-Vorredner: der Abschnitt zur Geschichte widerspricht eklatant z.B.: Entwicklung des Periodensystems der Elemente!! Das sollte man eigentlich löschen und neu aufsetzen. Stilistisch fallen die vielen Klammern negativ auf, die man noch alle sinnvoll auflösen könnte. -- Thomas M. 21:03, 15. Mai 2006 (CEST)
einiges sollte noch ein Mal durchgesehen werden --CHK Diskussion 11:12, 6. Mai 2006 (CEST)
- Man könnte die Säurekonstanten von HX einander gegenüberstellen. Und auch für die diversen Cl-On-Säuren angeben.
Molecular model of hydrogen chloride
Die Ionenradien bzw. Kovalenzradien, evt. auch die Atomradien, (vgl. auch Van-der-Waals-Radius), in illustrierter Form hielt ich für eine besonders aussagekräftige Information. Idealerweise wird H gleich als Referenz mit abgebildet. Evt. könnte man noch weitere Illustration zur 3D-Oberflächenkontur mitliefern. -84.136.201.127
- Diese Quelle: Atomradien, en:WP kann als Anregung dienen. Die Berechnungsmodelle, auf die man sich bezieht, sollten aber immer genannt werden, sonst entstehen Inkompatibilitäten! (Ein Thema für Experten). --84.136.255.229 19:12, 10. Mai 2006 (CEST)
- Weil ihnen nur noch ein einziges Valenzelektron zur Vollbesetzung der Valenzschale fehlt, sind alle Halogene sehr reaktionsfreudig. Eine These die nicht auszurotten ist. Als Elementverbindung X2 besitzen beide beiteiligten Atome eine Edelgaskonfiguration. Trotzdem reagieren sie mit z. B. Wasserstoff (okay, die Bildung von Iodwasserstoff ist nur noch eine Gleichgewichtsreaktion). Halogene sind reaktionsfreudig weil sie eine geringe Dissoziationsenergie aufweisen, besonders das (Super-)Halogen Fluor, das aufgrund seines kleinen Durchmessers besonders dem kleinen Wasserstoff sehr nahe kommen kann und deshalb schon im Dunkeln mit wasserstoffhaltigen Verbindungen reagieren kann. Natürlich kann man sagen: die niedrige Dissoziationsenergie ist mittelbar durch ein fehlendes Elektron zur Edelgaskonfiguration bedingt, aber wer denkt so weit?
- Zur Gruppeneinteilung : Als Halogene bezeichnet man die Elemente der 7. Hauptgruppe des chemischen Periodensystems (bzw. der Gruppe 17 nach der neuen Nummerierung durch die IUPAC). Also die IUPAC benennt als Halogene die Elemente F, Cl, Br, I und At. Von einer Gruppe 17 oder siebten Hauptgruppe kein Wort. Solche Gruppenbezeichnungen sollen Elemente ähnlichen chemischen Verhaltens unter einem Begriff darstellen. Was immer auch ähnlich heißen mag. Der Begriff Halogen ist 1811 von einem Schweigger für Cl vorgeschlagen und ab 1825 von Berzelius für Cl, I und F verbreitet worden (Römpps Chemie Lexikon). Also lange vor dem Periodensystem. Und die aus dieser Sicht doppelte Spekulation Element 117 sollte vielleicht auch raus.
- Eigenschaften und characteristische Reaktionen müssten erweitert werden z.B.: Die Affinität des Fluors und des Chlors zum Wasserstoff, auch gebundenen Wasserstoff. Mit Wasser (+Licht) reagiert Chlor zu HCl und Sauerstoff, verdrängt also den wesentlich elektronegativeren Sauerstoff. Ursache ist hier die hohe Lösungswärme (=wichtiger Beitrag zum Reaktionsverhalten der Halogenidbildung) des Chlorwasserstoffs. In der Gasphase verläuft die Reaktion umgekehrt in Richtung Chlorbildung (Deacon-Verfahren).
- Weiteres siehe auch Lesenswert-Diskussion, besonders Benutzer Solid-State und Taxman. -- Thomas 14:21, 8. Mai 2006 (CEST)
- Die industrielle Herstellung von X2! neon macht schwanger
- Man könnte vergleichend die Rolle der einzelnen Halogene in der Organik beschreiben, sowie auch in der Pharmazie (Pharmakodynamik und -kinetik). Das mag ein (zu) weites Feld sein, aber zumindest darf man daran einen Gedanken verschwenden. Als Beispiel: ein Link auf Elektrophile aromatische Substitution#Dirigierende Wirkung der M/I-Effekte ist Pfilcht. Die Halogene werden übrigens dort über einen Leisten geschlagen, was nicht so ganz korrekt ist; man könnte diesbzgl. mehr ins Detail gehen. --84.136.236.102
Von mir erst gestern fertiggestellt und schon in einer Lesenswert-Diskussion, aber meiner Meinung nach gehört der Artikel ins Review. --CHK Diskussion 11:14, 6. Mai 2006 (CEST)
Sehe ich nach ein paar kleinen Korrekturen meinerseits auch so:
- Bei den physikalischen Eigenschaften wird der Schmelzpunkt von Blei übergangen. Am besten wäre die Darstellung der Werte in einer Tabelle.
- Im Absatz "chemische Eigenschaften" wird keine einzige chemische Eigenschaft genannt. Abschnitt weglassen; im Abschnitt "Reaktionen" (könnte man auch "chemische Reaktionen" nennen) wird ja einiges über die chemischen Eigenschaften berichtet.
- Im Absatz "Verbindungen" wäre es schön, wenigstens ein paar Wasserstoffverbindungen vorzustellen, wenn es denn schon eine so enorme, den Artikel sprengende Vielzahl gibt.
- Obwohl viele Zahlen aufgeführt werden, gibt es keine Quellen- oder Literaturhinweise. Bitte dringend ergänzen.
--Leumar01 17:43, 7. Mai 2006 (CEST)
- Das mit der Tabelle kann ich leider nicht (ich wollte das ursprünglich auch so einbauen), aber den Rest arbeite ich durch --CHK Diskussion 17:29, 8. Mai 2006 (CEST)
- einmal durchgegangen, das mit der Tabelle kann ich leider nicht selbst erledigen --CHK Diskussion 18:06, 8. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe eine (beispielhafte) Tabelle erstellt. Die Werte habe ich aus den Wikipedia-Artikeln zu den Elementen. --Jan Arne Petersen 20:22, 8. Mai 2006 (CEST)
- ...jetzt müssen noch die Zahlen im Text und in der Tabelle zur Deckung gebracht werden. Bei Schmelzpunkten, speziell von Kohlenstoff und auch noch von Silicium, gibt es Abweichungen in verschiedenen Quellen (kein Wunder bei den hohen Temperaturen). Apropos: wenn man "Kohlenstoffgruppe" googelt, wird man praktisch genauso gut bedient wie in diesem Artikel. Vielleicht wäre ein noch mehr ausgeweiteter Artikel besser und WIKI-würdig, der sich von diesen Quellen abhebt. Ich weiß, das ist natürlich Arbeit..... --Leumar01 16:53, 9. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe eine (beispielhafte) Tabelle erstellt. Die Werte habe ich aus den Wikipedia-Artikeln zu den Elementen. --Jan Arne Petersen 20:22, 8. Mai 2006 (CEST)
- einmal durchgegangen, das mit der Tabelle kann ich leider nicht selbst erledigen --CHK Diskussion 18:06, 8. Mai 2006 (CEST)
- Das mit der Tabelle kann ich leider nicht (ich wollte das ursprünglich auch so einbauen), aber den Rest arbeite ich durch --CHK Diskussion 17:29, 8. Mai 2006 (CEST)
Entstand als Tauschhandel, wurde vor kurzem in die Lesenswerten gewählt, imho wäre Exzellent aber erstrebenswert. Deswegen meine Frage: ist das bei diesem Artikel machbar, und wenn ja, was müsste noch gemacht werden? Lennert B d·c·b 14:52, 7. Mai 2006 (CEST)
- lesenswert Im Detail:
- Einleitung: kurze definition, entstehung, zweck: alles da. gut so. einzig den verweis auf das Harnlassen finde ich etwas irreführend, weil der artikel letztlich die sozialen und psychischen komponenten nicht wirklich aufarbeitet.
- Liegt ja nicht am Artikel. Hab ich deshalb drin gelassen, vielleicht erbarmt sich ja noch einer.
- Links: ok.
- Gliederung: statt Übrige Tiere vielleicht besser Übrige Wirbeltiere? statt Verwendung von Urin besser Urin als Rohstoff, Sonstiges am besten ganz eliminieren. inkontinenz muss hier m.e. gar nicht thematisiert werden (gehört doch eher zu urinieren), chemokommunikation und prionen besser oben bei den tieren unterbringen.
- Harninkontinenz ist raus; die Überschrift zu sonstiges hab ich raus, und den Text einfach unter Verwendung gelassen; wenn ich Urin als Rohstoff schreibe, passen manche Einträge nicht mehr in diesen Abschnitt.
- Stil: zum teil noch etwas holperig, aber insgesamt gut lesbar und auch für laien zu begreifen. könnte zum teil noch etwas eleganter nebenbei erläuterungen für den laien einfließen lassen.
- Also für gutes Deutsch bin ich echt der falsche Ansprechpartner ;).
- Bilder: bisschen wenig und erst recht weit unten. vielleicht den urinpott wenigstens an den anfang der seite? schön wären noch: schwangerschaftsstest o.ä. teststreifen, indischgelb, indigoblau, hund beim markieren.
- indigoblau hat ein bild, beim Hund schau ich nochmal, teststreifen ebenso
- Inhalt:zur kulturgeschichte und nutzung als rohstoff wäre sicher noch einiges zu ergänzen. so z.b. wäre auch interessant, seit wann urin überhaupt untersucht wird. ein paar anmerkungen im detail:
- säugetiere: und gelangen in den proximalen Tubulus des Nephrons. hier müsste m.e. nach nephron eine kurze erklärung folgen, was das ist. Der Begriff Diabetes bezeichnet verschiedene Krankheiten unterschiedlicher Ursache, die einen erhöhten Harndrang zur Folge haben. kommt etwas unvermittelt. Konzentration von Proteinen beträgt unter physiologischen Bedingungen 2 bis 8 mg je 100 ml was sind physiologische bedingungen? verlinken?
- Inhalt:zur kulturgeschichte und nutzung als rohstoff wäre sicher noch einiges zu ergänzen. so z.b. wäre auch interessant, seit wann urin überhaupt untersucht wird. ein paar anmerkungen im detail:
- Nephron ist erklärt, physiologische Bedingungen bedeutet nur den Normalfall, hab ich jetzt auch geschrieben, vor Diabetes hab ich mal nen Zeilenumbruch reingemacht
- übrige tiere: jetzt ist plötzlich auch von wirbellosen die rede. einleitung korrigieren? Das Nephron der Fische besitzt keine Henle-Schleife, weshalb sie keinen hyperosmolaren Harn produzieren können. verstehe ich nicht. ist ureotelie und uricotelie dasselbe? (einmal rot einmal blau verlinkt).Die Nachniere der Vögel steht zwischen der von Reptilien und Säugetieren. in welcher hinsicht? Über den Urin wird überschüssiger Stickstoff wie bei Reptilien in Form von Harnsäure oder Guanin ausgeschieden wird bei den reptilien allerdings nicht erwähnt.
- nein, uricotelie und ureotelie ist was anderes, da fehlen noch artikel. der absatz zu den wirbellosen dient nur dazu deren stickstoffausscheidung von denen der wirbeltiere zu unterscheiden. das bei den fischen ist jetzt hoffentlich verständlich; das mit den vögeln stand im nächsten Satz, ich hab mal nen Nebensatz drausgemacht; Stickstoffsatz bei Reptilien eingefügt
- verwendung Entschweißen frisch geschorener Schafwolle heißt das, der schweiß der tiere sollte entfernt werden? Urin als wirkungsvolles Wunddesinfektionsmittel warum ist es wirksam? Der Urin von Schwangeren enthält humanes Choriongonadotropin (hCG), das zur Herstellung betreffender Medikamente genutzt werden kann. was sind betreffende medikamente?und was ist eigentlich mit medikamenten, wie z.b. hautcremes, die harnstoff enthalten? angesichts der erwähnung der eigenurintherapie im zusammehang mit den immerhin meldepflichtigen masern wäre hier vielleicht auch der {{gesundheitshinweis}} angebracht.
- Das Entschweißen ist noch ein Artefakt aus dem alten Artikel, ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was das heißt ;) ; das mit dem hCG hab ich mal rausgenommen, war sinnlos; Masern hab ich mal raus, da hab ich ohne zu denken aus dem Artikel abgeschrieben, das ist doch etwas zu extrem; hautcremes sind jetzt auch drin
- Belege: wirken ordentlich. an literatur könnte es vielleicht noch etwas mehr sein.
- Fazit: schon sehr umfassend aber noch nicht ganz rund. -- poupou l'quourouce Review? 23:08, 7. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
- Prinzipiell sehe ich sehrwohl die Möglichkeit des Artikels es in die Exzellenten zu schaffen, dazu ist wahrscheinlich aber noch ein bisschen was zu erledigen. Nach 2-maligem Lesen möchte ich vorerst einmal folgende Anmerkungen machen:
- Etwas mehr zum Begriff Urin: woher kommt der Ausdruck (urina heißt zwar Urin oder Harn, aber urinator ist der Taucher und urinari ist untertauchen), daher gehe ich davon aus, dass aus dem Begriff etwas mehr herauszuholen sein sollte. Eventuell sollte man ebenfalls von der zweiten - annähernd gleich häufig verwendeten - Bezeichnung Harn ein wenig die Herkunft aufklären.
- Gibt's jetzt dank Benutzer:Janneman auch einen Abschnitt zu.
- ad Entstehung: ich finde, dass der Abschnitt soweit OK ist, vielleicht könnte man ihn in kleinen Bereichen etwas leichter lesbar ("Omatauglichkeit") umformulieren (so wie mir auch manche andere Abschnitte einfach oftmals "gestückelt" und nicht ganz fließend erscheinen), z.B. fände ich einen Vergleich des Vorgangs in den Glomeruli mit einem Sieb ganz treffend.
- Sieb ist drin.
- mich stört der Teil, wo die Diurese, Diuretika, Polyurie, etc. in diesem Abschnitt Entstehung vorkommen, ein klein wenig, da sie teilweise kaum mit der eigentlichen Entstehung zu tun haben, schon eher mit der Ausscheidung. Vielleicht die Überschrift ändern, oder das ganze Umordnen.
- Ich hab mal Entstehung und Ausscheidung drausgemacht.
- Der Bereich der Diagnostik gehört für meinen Geschmack noch stärker ausgebaut. Mir fehlen im Moment u.a. die Relevanz von Morgenharn, Mittelstrahl-Urin, 24-h-Sammlung, Flüssigkeitsbilanzierung, ev. Hygiene-Hinweise zur Abnahme, man könnte genauer auf manche Erkrankungen eingehen, wo die Diagnose (zumindest Erstverdacht) durch den Urin gestellt wird (Phäochromozytom, ...). Auch könnte man speziell auf die frühere Diagnostik des Diabetes mellitus mit riechen und kosten (!) eingehen; Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, die zugegebenermaßen vielfach versuchten "Betrügereien" bei Urinproben zum Drogenscreening zu erwähnen (Urin von Anderen, Apfelsaft, etc. - auch wenn es komisch klingen mag - es kommt häufiger vor als man denkt)
- Insgesamt bevorzuge ich - das ist jetzt meine persönliche Meinung - für einen exzellenten Artikel eine weitgehende inhaltliche Trennung von Normal (Produktion, Ausscheidung, Eigenschaften) und dann Pathologisch (Anurie, Oligurie, Hämaturie, Melanurie, etc.) einschließlich medikamentöser Beeinflussung (als erwünschte sowie unerwünschte Wirkung)
- mir fehlen noch ein paar Bilder, z.B. bei der Untersuchung: Harnstick oder ev. pathologische Bilder (Hämaturie, Harnsteine, ...)
- Bild von Harnsteinen ist jetzt drin.
- etwas mehr zur Geschichte wäre auch noch wünschenswert (auch wenn ich selber weiß wie extrem schwierig es ist zu sinnvollen und zuverlässigen Quellen zu kommen), aber Steinleiden und Harnentleerungsstörungen gehen meines Wissens sehr sehr weit in die Geschichte zurück, und der Urin war auch schon sehr früh als diagnsotisches Hilfsmittel in Verwendung.
- Das wären nun die auffälligsten Eindrücke. Wie schon gesagt, ich glaube schon, dass Urin die Chance auf einen Exzellenten haben kann.
- Patrick, « ? » 00:19, 8. Mai 2006 (CEST)
Eingerückte Beiträge von mir Lennert B d·c·b 18:58, 8. Mai 2006 (CEST)
ein pastoses bis flüssiges Ausscheidungsprodukt - was ist "pastos"?? --Phrood 11:52, 12. Mai 2006 (CEST)
- Das Adjektiv zu Paste. Rainer ... 13:00, 12. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel war ueberfaellig, aber ich haette ihn womoeglich besser jemandem ueberlassen sollen, der von Medizin und Medizingeschichte etwas versteht. Waere deshalb nett, wenn so jemand mal drueberschauen (und Hand anlegen) koennte!--Otfried Lieberknecht 18:52, 7. Mai 2006 (CEST)
- Schöner Artikel, habe mal noch einige tippos, Linkfixes vorgenommen, Kat. erweitert und die Gliederung verbessert. --Uwe G. ¿⇔? 10:25, 13. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel hat am Schreibwettbewerb teilgenommen und ist vor kurzem zum "Lesenswerten Artikel" gewählt worden. Da ich hier zu dieser Pflanze so ziemlich alles zusammengetragen habe, was ich im web und in der Fachliteratur gefunden habe und er mit als geeignet erscheint, denke ich, dass ich ihn gerne bei den "Exzellenten" zur Wahl stellen möchte.
Das review schiebe ich deshalb dazwischen, da einer der Juroren des Schreibwettbewerbs freundlicherweise (wenn auch nur kurz) seine Bewertungsnotizen publik gemacht hat. Zu diesem Artikel war zu lesen (aus dem Gedächtnis zitiert):
- Bilder ganz OK
- Systematikteil etwas konfus
- Einleitung zu kurz
- Pflegeanleitung "gleitet ins How-to ab..."
- Fehlende Einzelnachweise (und ich dachte, sowas wäre nicht verpflichtend)
- Aus irgendeinem Grund wurde noch bemängelt, das ich die botanische Besachreibung im Kapitel (oder unter dem Kapitel?) "Botanische Beschreibung" gebracht habe!?
Da ich bei den meisten Punkten eine eher gegenteilige Meinung habe, ist wahrscheinlich klar. Aber da ich evtl. "betriebsblind" bin, würde ich gerne eure Meinung zum Artikel hören. Für alle konstruktiven Beiträge bin ich sehr dankbar. Gruss Martin Bahmann 22:08, 8. Mai 2006 (CEST)
Ein wenig kann ich die obigen Punkte nachvollziehen, aber auch nur ein wenig:
- Botanische Beschreibung: Welche denn sonst? Das botanisch ist m.E. überflüssig. Beschreibung reicht vollauf.
- Einleitung ist kurz, weist aber alles Wesentliche auf.
- Systematik habe ich etwas umformuliert, sollte einfacher verständlich sein.
- Pflegeanleitung: finde ich nicht sooo übertrieben how-to, vor allem dominiert es den Artikel keineswegs. Würde ich lassen.
- Einzelnachweise: Ist die neueste Mode, aber Du bringst ja keine umstrittenen Theorien, also erübrigt sich das m.E.
Weitere Punkte:
- Blüte: evtl. Blütenformel: zumindest wieviele Kelchblätter usw.?
- Wirklich nur ein Fruchtblatt?
- Kapsel: enthält die nur einen Samen? Die Formulierung lässt dies vermuten. Wenn ja, explizit erwähnen.
- Verbreitung: bei Samen und Pollen wurde ich immer belehrt, dass man da besser von Ausbreitung spricht, da Verbreitung = Areal sei (Wiener Botanische Schule). Bei Nichtgefallen revert.
- Gibt es ungefähre Quadratkilometerangaben zum Areal?
- Doch die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ändernden Lebensbedingungen ließen die Kapländische Zimmerlinde wieder etwas in Vergessenheit geraten. Bitte, so möglich, ausführlicher darstellen. Was änderte sich?
- Welche vielfältigen Vorteile?
- Bei Zierformen habe ich einiges umformuliert, das sah aus, als ob es noch aus einem Artikel Zimmerlinde (Sparrmannia) sei.
- Höchstens bei Toxizität könnte man etwas genauer darauf eingehen und vielleicht - so vorhanden - Einzelnachweise für einzelne Meinungen bringen.
Ein schöner, umfassender Artikel. Sollte wohl auch eine Stufe höher keine großen Probleme haben. Gruß Griensteidl 19:20, 9. Mai 2006 (CEST)
Schizophrenie (Einteilungsversuche). Der Artikel stellt Entwürfe von Psychiatern aus den letzten 150 Jahren dar, die zur Erklräung der Schizophrenie entwicklet wurden. Der Artikel ist praktisch fertig und ungefähr so, wie ich ihn mir vorstelle. Es felht noch ein abschließendes Wort zur operationalisierten Diagnostik Gruß -- Andreas Werle 15:39, 9. Mai 2006 (CEST)
Hab noch ein bischen dran gebastelt, jetzt fehlt noch ein Abschnitt zur multiaxialen Diagnostik. Eigentlich mußte man noch was zu Zubins Konzept von "Vulnerabilität und Streß" schreiben, aber das ist ja kein Klassifikationsversuch. Ich überlege dann, wie man das Baby nennen soll. Ein langer Titel wäre: "Symptomatologie und Klassifikation der Schizophrenie im historischen Überblick von Kraepelin bis zur Gegenwart." Das ist zu lang. Gruß -- Andreas Werle 10:21, 10. Mai 2006 (CEST)
- In der Zusammenfassung am Beginn des Atrikel steht nicht welcher Natur die Einteilung ist? Was wird eingeteilt? Worin wird es eingeteilt?
- Die Artikel Schizophrenie und Schizophrenie (Einteilungsversuche) sind gar nicht gegenseitig verlinkt. Es sollte eine Zusammenfassung des Artikels in den Artikel Schizophrenie.--Harald Mühlböck 15:03, 13. Mai 2006 (CEST)
Ad 1: Ist das denn nicht klar geworden? Ärzte klassifizieren Krankheiten. Die Art der Klassifikation ist manchmal von Generation zu Generation verschieden. (Vgl. meine Artikel zu Astrozytom, Phakomatose oder Affektive Psychose) Meistens steht diese historische Entwicklung in Lehrbüchern nicht drin. Man schreibt bestenfalls: was die Altvorderen dachten war falsch. Lehrbücher sind eher unkritische Zusammenstellungen völlig unterschiedlicher Konzepte der gleichen Krankheit. Das muß nicht schlecht sein, ist aber manchmal verwirrend. Wenn die Ätiologie einer Erkrankung nicht bekannt ist, dann kann eine solche Kompilation von verschiedenen Konzepten extrem verwirrend sein. Meiner Erfahrung nach ist das bei seelischen Erkrankungen so. Deshalb gibt es ja heute die operationalisierte Diagnostik, die alle alten Konzepte abgeschafft hat. In der Praxis benutzt man aber immer noch die altehrwürdigen Begriffe und Konzepte. Diese Übersicht soll eine Möglichkeit bieten, sich in diesem Gebiet zurecht zu finden.
Ad 2: Ich habe diesen Artikel geschrieben, weil ich gerade nicht an dem Artikel Schizophrenie arbeiten möchte. Ich will Artikel schreiben und keine Edit-Wars führen. Der Artikel, den ich hier vorstelle ist eine medizingeschichtliche Darstellung der Klassifikationen der Schizophrenie von Kraepelin bis zur Gegenwart. Der historische Abschnitt ist so gewählt, weil er inhaltich sinnvoll ist. Ich habe nicht vor einen allgemeinen Artikel zur Schizophrenie zu schreiben. Und einen Merger mit dem Artikel Schizophrenie wird es nicht geben. Dieser Artikel bleibt ein eigenständiger Artikel.
Der Review ist ja dazu da, um solche Verständnisschwierigkeiten aufzudecken. Der Einleitungsabsatz ist für mich noch genauso provisorisch, wie der Titel. Ich neige dazu, die ersten Sätze ganz zum Schluß nochmal umzuschreiben (Vgl. Andys zweites Gesetz). Aber das muß man nicht heute machen, wir haben Zeit.
Gruß -- Andreas Werle 21:59, 13. Mai 2006 (CEST)
Als Oma kann ich den Artikel (leider) inhaltlich nicht verbessern und habe deshalb nur diese Bemerkungen:
- Alle außer K. Conrad haben einen ausgeschriebenen Vornamen. Ist dieser unbekannt?
- Ich würde an den Anfang einen Teil der obigen Ausführungen setzen, damit klarer wird, was mit dem Artikel beabsichtigt ist und was nicht und auch Anfängerlesern etwas von der Problematik der Beschreibung solcher Krankheitsbilder bekannt wird.
- Allgemein verzweifele ich bei medizinischen Artikeln - nicht nur bei diesem - an der extrem mangelhaft Oma-gerechten Sprache, die zum Teil wegen der Fachbezogenheit sicher unvermeidlich, aber an vielen Stellen (Ätiologie = (Krankheits-)Ursache) völlig überflüssig ist. Nicht nur Omas, sondern vor allem Schüler sollen es verstehen können. Mediziner freuen sich natürlich, haben aber eigene Bücher zum Nachschauen...Vielleicht mehr normale Worte nutzen und den Fachausdruck in Klammern setzen oder Fachausdruck mit kurzer Umschreibung in Klammern oder die Worte mit Links auf erklärende Seiten leiten....--Leumar01 12:36, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich hab etwas an den Ursäugern gewerkelt, die sind in jetzt m. E. in einem passablen (aber nicht mehr) Stadium. Es gäbe noch viel mehr zu sagen (z.B. über die Chromosomen, Details der Fortpflanzung, Details im Schädelbau usw.) und ich habe auch etwas Material dazu, allerdings fehlt mir das biologische Fachwissen, um es einbauen zu können. Wenn sich ein studierter Biologe o.ä. damit befassen will, kann ich ihm gern noch etwas Material zukommen lassen, vielleicht wird dann mehr draus. Liebe Grüße --Bradypus 12:52, 10. Mai 2006 (CEST)
Da traut sich wohl niemand über einen neuen Artikel unseres Schreibwettbewerb-Siegers... Viel habe ich allerdings nicht gefunden. Was mir aufgefallen ist:
- Ein Charakteristikum ist der bei männlichen Tieren vorkommende Giftstachel am Fußgelenk der Hinterbeine, der beim Schnabeltier mit einer Giftdrüse verbunden ist und als Defensivwaffe eingesetzt wird. Haben Ameisenigel keinen Giftstachel, keinen Stachel oder kein Gift? Bleibt hier unklar.
- Vielleicht kann man noch etwas über ihre Fressfeinde sagen? Ansonsten wieder ein schöner Artikel. Griensteidl 18:26, 12. Mai 2006 (CEST)
- Erst mal eine Formalie. Wir haben ja in unseren Leitlinien stehen: Artikel zu übergeordneten Taxa mit nur einer Art (monotypische Taxa) werden nicht angelegt; in diesem Fall reicht der Art-Artikel aus. Entsprechendes gilt für alle Taxa, die nur ein untergeordnetes Taxon haben; hier steht immer das niedrigste dieser Taxa im Fokus. Demnach müsste hier IMO die Ordnung und nicht die Unterklasse in der Taxobox genannt werden. In der Artikel-Einleitung kann es ja so gelöst werden: ...sind eine Unterklasse und Ordnung der Säugetiere.
- Lemmafrage: Ich überlege, ob mir zum Beispiel Eierlegende Säugetiere als Lemma nicht besser als Ursäuger gefällt. Oder sogar das alte Kloakentiere.
- Überschriften: Die Überschrift Fortpflanzungsorgane folgt auf Übriger Körperbau, das ist etwas unlogisch.
- Ansonsten wieder mal ein Klasse-Artikel, bei dem ich inhaltlich nix zu meckern finden kann. --Baldhur 21:41, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ich wäre ja auch für die Kloakentiere, weil sich dre Begriff eingebürgert hat und schlicht bekannter ist - bin da aber wenig leidenschaftlich. Zum Ausbau hätte ich bei Bedarf noch 13 Seiten Anatomie und Co. aus dem Westheide, die ich gern scannen und gen Wien schicken kann, selber komme ich sicher nicht dazu. Fehler konnte ich jetzt keine finden, bin aber auch nur seher überfliegend drüber gegangen, und in meinen Augen wäre "lesenswert" auf jeden Fall schon drin. Gruß -- Achim Raschka 21:53, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab es nach Kloakentiere verschoben. Zunächst mal danke für Eure Rückmeldungen, ich werde versuchen, was zu ergänzen. mfg --Bradypus 23:13, 14. Mai 2006 (CEST)
Unter Enzymhemmung versteht man die negative Beeinflussung einer enzymatisch katalysierten Reaktion eines Substrats zu einem Produkt durch Hemmstoffe, sogenannte Inhibitoren. Diese Hemmstoffe können an unterschiedliche an einer Reaktion beteiligte Stoffe binden, wie zum Beispiel das Enzym oder das Substrat.
Zugegeben es ist keine einfache Kost, trotzdem bitte ich euch mir bei der Verbesserung zu helfen. Mir wurde gesagt, dass ich es einfacher schreiben soll, allerdings ist es für jemanden, der in der Materie steckt sehr schwer. Also helft mir --Leuchtbakterienenzym 10:05, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ich leg mal los. Zur Einleitung: Ich hab grad ein Jahr Biochemie hinter mir, und glaube also von mir behaupten zu können etwas mehr als Oma zu sein. Trotzdem musste ich schon stellenweise sehr schlucken, da der Artikel sich auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Das ist prinzipiell nicht verkehrt, trotzdem sollte man sich bemühen das Laien nicht völlig auf der Strecke bleiben. Hier im konkreten Fall ist das zwar mit dem Grundlagen-Abschnitt im Ansatz erkennbar, aber ich glaube da sollte noch einiges gemacht werden.
- Einleitung: Muss auf jeden Fall vereinfacht werden. enzymatisch katalysierten Reaktion, aktiven Zentrum und Bindungsstellen von Cofaktoren sind zwar alles einzeln betrachtet nicht wirklich anspruchsvolle Konstrukte, aber in den ersten zwei Sätzen fühlt man sich davon schon sehr erschlagen.
- Links: Der einzige Link der mir grenzwertig vorkam war Anstieg, der Rest war i.O., obwohl bei diesem Thema Sachen durchaus in neuen Abschnitten wieder verlinkt werden können.
- Stil: Sehr schwere Kost. Ich denke das bewegt sich auf einem Level, wo es für Biochemie-Studenten interessanter wird als für Schüler/Omas. Trotzdem muss auch an die gedacht werden. Deswegen würde ich den Absatz Grundlagen aufspalten in einen Teil der so ungefähr bleibt wie er ist, wo halt die Basis erklärt wird, und noch davor einen Teil in dem das Ganze so à la "Es war einmal das Leben..." - "Und dann hängt sich der Hemmstoff an das Enzym..." oder so gebaut wird. Damit ich als Schüler der das heute morgen in Chemie gehört hat mich mal ganz kurz schlau machen kann was das ist ohne das ich mir völlig verloren vorkomme.
- Bilder: Interessanterweise sind das genau die Bilder die ich auch in meinem Hefter habe. Jpg als Dateityp für solche Grafiken finde ich eher suboptimal, imho wären PNG oder SVG besser, aber ich kann damit leben.
- Inhalt: Scheint vollständig, ich vermisse zumindest nichts.
- Belege: Ich glaube bei einem Artikel wie diesem sind Literaturangaben so wie sie da stehen ausreichend. Vielleicht noch je ein, zwei Bücher und Weblinks mehr, ansonsten passt das.
- Fazit: Als Grundlagenartikel find ich das sehr wichtig und ich glaube das ist ein Thema wo man auch damit leben kann einige Leser in manchen Teilen auf der Strecke zu lassen, aber ob er Chancen auf Lesenswert hat weiß ich nicht (weniger aufgrund der Qualität als aufgrund des Levels.) -- Lennert B d·c·b 21:28, 13. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
- Danke für die Kritik. Schade, dass sich nicht mehr Leute an den Artikel trauen. Kannst du mir sagen, wie ich meine jpg-Bilder in png umwandle? --Leuchtbakterienenzym
Rantrauen würde ich mich prinzipiell, aber durch bevorstehende Doktorprüfung und Bewerbungsphase muss ich momentan leider passen. Der Artikel ist in der Tat heavy und das ganze nicht mein Spezialgebiet. Vielleicht komme ich nach meiner Prüfung dazu, je nachdem, wann der nächste Job auf mich wartet. --OliverH 19:29, 16. Mai 2006 (CEST)
Ideen was man hier noch besser machen könnte? Jede einzelne Linie zu beschreiben wäre wohl etwas übertrieben. Optisch würde ich meinen dass er ganz gut aussieht. -- Otto Normalverbraucher 18:09, 12. Mai 2006 (CEST)
Es ist schon ein ordentliches Gerüst vorhanden. Ich hab den Artikel nur schnell überflogen und mir sind doch etliche Lücken aufgefallen:
- Die "Verstadtlichung" der ursprünglich privaten Straßenbahnen fehlt (Lueger).
- Die Leichen-Straßenbahnen des zweiten Weltkrieges fehlen.
- Die Uflustraba als halbherzige U-Bahn fehlt (Linie 18 z.B.)
- Die älteren Modelle vor dem ULF werden nicht gut erklärt. da gehört zu jeder ein großes Foto rein. Da gab/gibt's doch die mit dem Holzboden drin. Siehe Photo auf Disk.Seite.
- Die Kranzaufhängungen am 71er.
- Kulturgeschichte: Ich erwähne nur Ambros: Schaffner sein und Gestern fohr i mit der Tramway Richtung Favoriten (mit hochdeutscher Version!).
- Die großen Stationen wie Jonas-Reindl könnte man vielleicht auch erwähnen. Griensteidl 23:32, 12. Mai 2006 (CEST)
- Erheiternd finde ich die Bildunterschrift deutlich erkennbar die schlechte Lesbarkeit des Liniensignals am Niederflurwagen, ich wüßte aber auch keine bessere Ausdrucksweise. Ansonsten hier nur ein paar Stichwörter, über die man vielleicht noch schreiben könnte: Verhältnis U-Bahn/Straßenbahn; Zukunft der Straßenbahn; Mehr zum Fuhrpark (derzeit nur eine Zeile); Wo sind die Remisen; Preisgestaltung?; Operationszeiten?; Fahrgäste pro Jahr o.Ä; Wird sie wirklich "Bim" geannt - ich dachte "Tram" wäre der Wiener Ausdruck? --Wirthi 23:33, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab die Bildunterschrift geändert, diese gewisse ironische Widersprüchlichkeit ist mir allerdings ursprünglich gar nicht aufgefallen...--Herbert 13:55, 14. Mai 2006 (CEST)
- nein, Bim ist schon richtig, es sollte aber noch der Grund hinzugefügt werden! Schließlich macht sie ja wirklich "Bim" - meistens "Bim-Bim" und wenn der Fahrer ärgerlich ist, dann hört man das am mehrfachen "bim". Zusätzlich, wenn ein Radfahrer nicht ausweicht, dann gibt der Fahrer noch ein Schäuferl Sand auf die Schienen, damits so richtig den Radfahrer einstaubt beim Vorbeifahren. Ja, so sind die Wiener Strassenbahnfahrer.....--Hubertl 00:02, 13. Mai 2006 (CEST)
- Jaja, schon klar, in Linz ist das (natürlich) auch die Bim (mit gleicher Begründung; nur Sand haben wir glaub ich keinen *g*); aber ich hätte mein letztes Hemd darauf verwettet, dass die Wiener Tram heißt (z. B. vom Lied Tramway fahren). Tja, man lernt nie aus. --Wirthi 10:49, 13. Mai 2006 (CEST)
Also mit diesen Hinweisen, vor allem von Griensteidl ;), lässt sich auf jeden Fall noch lange recherchieren. Jetzt weiß ich nämlich zumindest mal was fehlt. Was mich betrifft werd ich aber in nächster Zeit kaum dazu kommen, den Wiener Straßenbahn-Artikel zu erweitern, da ich mit dem ö. Film so beschäftigt bin. Aber die Erkenntnisse hier gehen ja nicht verloren, und außerdem kann und soll ja jeder die Gelegenheit nützen selbst etwas zum Artikel beizutragen :-D -- Otto Normalverbraucher 14:10, 13. Mai 2006 (CEST)
- Achja...und wegen dem Sand. Der Bimfahrer kann ja nicht die ganze Strecke mit Sand zuschaufeln oder? Und wenn er nur an eine Stelle schaufelt, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja sehr gering dass genau dort ein Radfahrer im Weg ist, den er einstäuben könnte? :) -- Otto Normalverbraucher 14:10, 13. Mai 2006 (CEST)
- Den Sand hat die Bim ja mit in Kästen über den Antriebsrädern, direkt in manchen Sitzen (zumindest bei den älteren Garnituren mit Holzsitzen). Eigentlich dient er dazu, bei Nässe und bei nassem Laub auf den Schienen die Reibung zu erhöhen, damit die Bim bremsen bzw. anfahren kann. Bei höherem Tempo verwendet, staubt's dann dementsprechend. Griensteidl 21:45, 13. Mai 2006 (CEST)
- Das wär eigentlich eine interessante Zusatzinfo für den Artikel :D -- Otto Normalverbraucher 02:12, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ist aber an sich nichts besonderes. Jedes Triebfahrzeug im Schienenverkehr besitzt eine solche Sandstreuvorrichtung. --Herbert 13:59, 14. Mai 2006 (CEST)
- Das wär eigentlich eine interessante Zusatzinfo für den Artikel :D -- Otto Normalverbraucher 02:12, 14. Mai 2006 (CEST)
- Den Sand hat die Bim ja mit in Kästen über den Antriebsrädern, direkt in manchen Sitzen (zumindest bei den älteren Garnituren mit Holzsitzen). Eigentlich dient er dazu, bei Nässe und bei nassem Laub auf den Schienen die Reibung zu erhöhen, damit die Bim bremsen bzw. anfahren kann. Bei höherem Tempo verwendet, staubt's dann dementsprechend. Griensteidl 21:45, 13. Mai 2006 (CEST)
- Ich denke, das ist keine Besonderheit der Wiener Straßenbahn. Und ich werde mich nicht auch noch an diesem Artikel beteiligen ;) Die steirischen Gemeinden reichen mir... Griensteidl 14:04, 14. Mai 2006 (CEST)
Schöner Artikel, noch ein paar Bemerkungen:
- Straßenbahn und Bim führt auf dasselbe Lemma, das ist nicht optimal.
- Außerdem frage ich mich, wie weit der Begriff „Tramway“ nicht ebenso verbreitet ist wie Bim oder sogar früher verbreiteter war (ich bin aber kein Eingeborener Wiener). Ambros singt von der Tramway Richtung Favoriten; Jazz-Gitti singt "Tramway foahrn"
- Wenn Wien 188 km und Köln 188,5 km hat, ist Köln doch länger (somit wäre Wien nur die drittlängste Europas oder?)
- Ich bilde mir ein, wo gelesen zu haben, dass die Bimlinien auf der Mariahilferstraße (52 u. 58) vor dem 1. Weltkrieg ihre Stromversorgung über die Schienen bezogen, da der Kaiser bei seinen Ausfahrten nach Schönbrunn optisch nicht von Drähten gestört werden wollte; das ganze war aber furchtbar pannenanfällig. Vielleicht gibts da noch mehr dazu.
- Es wäre vielleicht sinnvoll, Start- und Zielorte der einzelnen Linien zumindest bezirksmäßig zu lokalisieren, Antonigasse oder Schlachthausgasse werden den „Gscherten“ nicht viel sagen.
- Kann man die verschiedenen Triebwagentypen genauer beschreiben (in den Bildunterschriften sehe ich Typ K, Typ M, Typ E1 und ULF, vielleicht lässt sich da was ergänzen)
- Gibt's Fahrgastzahlen? Würde mich interessieren.
Liebe Grüße --Bradypus 09:30, 16. Mai 2006 (CEST)
- Sagen wir besser "ungefähr gleich groß" ;-) Der Unterschied ist, das zur Kölner Straßenbahn auch gleich die Bonner Straßenbahn mitzählt. Jedenfalls ist das irgendwie ein ungleicher Vergleich - so oder so. Passagierzahlen standen in "Wiener Linien" - habs mal übertragen. Was "Bim" und "Straßenbahn" betrifft versteh ich die Kritik nicht - Bim ist doch ein redirect auf Straßenbahn? Oder meinst du es sollte ein eigener Artikel für das Wort "Bim" her? Aber so oder so hat das nichts direkt mit diesem Artikel hier zu tun ;-) Und was das mit den Bezirken und den Triebwagentypen betrifft, da weiß ich auch nicht mehr als du! SG -- Otto Normalverbraucher 23:56, 16. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel hat jetzt einen längeren Reifungsprozess hinter sich gebracht. Das Thema ist umfassend, was im Besonderen auch darin zum Ausdruck kommt, dass Betroffene _und_ Mediziner ihr Fachwissen eingebracht haben. Er sollte hier einer ausführlichen Diskussion unterzogen werden. Vielleicht wird es etwas mit höheren Ehren. --Uwe Thormann 11:42, 13. Mai 2006 (CEST)
Bin medizinischer Laie und hätte (nach einigen, kleinen Änderungen, die ich mir mutig zugetraut habe: den Artikel als Review-Artikel gekennzeichnet, Links zu Jahreszahlen raus, weil es keinen Sinn ergibt, und die Abkürzung ATL raus, weil ich sie unnötig finde) noch folgende Anregungen und Vorschläge:
- Der Artikel leidet unter vielen Fachausdrücken und zum Teil unnötigen zum Teil dringend erklärungsbedürftigen Fremdworten (dorsal, sakrale Segmente, appliziert, geringgradig evidenzbasiert, Ätiologie, Pathogenese, ...)
- Mich würde interessieren wie die falsche Reha ausgesehen hat.
- Kann man das Wort "Bindegewebssepten" nicht einfach durch "Narbengewebe" ersetzen?
- Die Überschrift "Ätiologie und Pathogenese" sollten dringend durch verständliche Vokabeln ersetzt werden.
- Die Kapitel "Literatur" und "Quellen" würde ich in einen Topf "Quellen" legen, wenn es nicht einen nennenswerten Unterschied gibt (oder die ISBN-Quellen könnten in Literatur wandern).
- Die im Text vorgenommen Nummerierung der Quellen geht in Wiki eleganter über die ref-Einbindung im Text (wie genau, kann man unter Wikipedia:Quellenangaben finden).
- Der unter Regeneration von Neuronen ... genannte Punkt hat mich verwirrt: die Neigung, sich nicht zu regenerieren, soll durch Medikamente gehemmt werden? --Leumar01 15:02, 13. Mai 2006 (CEST)
PS: Wäre nett, wenn Du mein Werk oben in der Liste (keramische Faserverbundwerkstoffe), hoffentlich auch als Laie, kritisch durchgehen könntest. --Leumar01 15:02, 13. Mai 2006 (CEST)
Ich hab mal die Quellen formatiert, wobei mir aufgefallen ist das Abdulla anscheinend unter den Tisch gefallen ist. Deswegen habe ich ihn mal unter Literatur einsortiert. Außerdem ist die Quellenliste jetzt nach Reihenfolge des Auftauchens im Text sortiert (kann ich nix für, das macht WP automatisch). Wenn ich dazu komme schaue ich mir den Rest im Laufe der nächsten Tage mal an. Lennert B d·c·b 18:15, 13. Mai 2006 (CEST)
von mir gerade erst erstellt --CHK Diskussion 04:05, 14. Mai 2006 (CEST)
- willst du den Artikel nicht erstmal soweit fertigstellen, dass man drüber reden kann? Aktuell ist das nur eine schreckliche Bilderwüste im oberen Teil (überlagern sich mit dre Tabelle) und im unteren Teil nur-Liste. so kann man den "Artikel" nicht reviewen ;O( -- Achim Raschka 22:53, 14. Mai 2006 (CEST)
Ich bin in diesem Artikel beim Abschnitt "Stimme" nicht 100% sicher, ob die Tonbeispiele wirklich das wiedergeben, was sie vorgeben. Das müsste noch geklärt werden, vielleicht kennt sich ja jemand aus. Auch sonst bin ich an allen Anmerkungen und Meinungen sehr interessiert. --Baldhur 21:44, 14. Mai 2006 (CEST)
- Gefällt mir gut, zu den Tonbeispielen kann ich leider nichts sagen. Trotzdem ein paar Anmerkungen:
- Immer wieder werden Arten erwähnt, die verlinkte Artliste kommt aber erst ganz unten, könnte man nicht eine kurze Artliste in die Einleitung stellen?
- Die Verbreitungsgebiete könntne meiner Meinung nach etwas spezifischer sein (zumindest erwähnen, welche Arten es in Europa gibt).
- Kann man zum Lebensrhythmus (tag-/nachaktiv) was sagen? Vermutlich eher nicht, da in der Arktis das halbe Jahr tag und das andere halbe Jahr Nacht ist.
- Gibts was zu Fressfeinden?
- Nur ein paar Ergänzungsvorschläge, ansonsten gefällt er mir wie gesagt. mfg --Bradypus 22:36, 14. Mai 2006 (CEST)
- Alles eingearbeitet; die Arten habe ich jetzt noch einmal bei den Verbreitungsgebieten aufgezählt; da es nur fünf sind, geht das in diesem Fall. --Baldhur 21:47, 15. Mai 2006 (CEST)
- Hattest das Review-Bapperl vergessen... Sehr schöner Artikel! Gibt es wirklich nur 5 Arten? Könnte das dann nicht schon weiter ober erwähnt werden? Schade, dass sich das Hoppeln an Land nicht visualisieren lässt ; -) Die Tonbeispiele funktionieren bei mir noch nicht, kann ich also nichts dazu sagen. lg -- Zirpe 22:18, 15. Mai 2006 (CEST)
- Ja, das Bapperl vergesse ich irgendwie jedesmal :-( --Baldhur 22:28, 15. Mai 2006 (CEST)
Da gibts noch ein paar fachliche Fehler, deren zustandekommen ich z.T. nicht ganz nachvollziehen kann. In Schottland und Irland brüten regelmäßig Pracht- und Sterntaucher, Eistaucher hingegen überhaupt nicht. Die Arten brüten durchaus nicht alle an großen Seen, Sterntaucher brüten vor allem an kleinen Seen und Teichen. Schließlich verstehe ich nicht, was mit den Stränden gemeint ist, im Winterquartier halten die sich eigentlich nicht in Ufernähe auf. Die Verbreitungsangaben sind ein wenig missverständlich, es sollte schon gesagt werden, dass z.B. Stern- und Prachttaucher Brutvögel von Tundra und Taiga sind, unter "arktisch" versteht man unter Umständen was anderes. --Accipiter 23:33, 15. Mai 2006 (CEST)
- Nun ja, zustandegekommen sind diese Fehler, indem ich sie in den Artikel geschrieben habe. Aber dafür ist das Review ja da, um die Fehler zu finden und zu berichtigen.
- Zunächst, Verbreitungsgebiete: Pracht- und Sterntaucher, da werde ich aus Skandinavien Nordeuropa machen, weil das auch Schottland einschließt. Beim Eistaucher habe ich Schottland und Island geschrieben, auf Island brütet er sicher. Nun steht im HBW bei den Verbreitungsgebieten breeds in Greenland, Iceland, Bear Island and very occasionally Scotland. Aus einer Internetquelle habe ich jetzt nachträglich herausgelesen, dass das letzte Brutpaar 1970 registriert wurde, was etwas lange her ist. Ich nehme es daher besser ganz heraus.
- Sterntaucher brüten an Teichen: stimmt, werde ich ändern.
- Überwinterungsgebiete: das kommt wieder aus dem HBW, der Fehler ist aber wohl durch eine Fehlinterpretation meinerseits zustande gekommen. Die Strände und Küsten sind als Aufenthaltsgebiete after breeding angegeben, womit aber nach der Brut und vor dem Zug gemeint sein dürfte. Ich werde es ändern.
- Unter der Arktis verstehe ich alles, was nördlich des Polarkreises liegt. Zur Verdeutlichung werde ich es aber in der Einleitung ändern.
- Danke für die hilfreichen Anmerkungen. --Baldhur 20:54, 16. Mai 2006 (CEST)
- gravierende mängel sind mir nicht aufgefallen.
- der altersdimorphismus in bezug auf die gefiederfärbung ist bei allen seetauchern sehr ausgeprägt - sollte erwähnt werden.
- vielleicht noch einzelheiten zum flug (prachttaucher startet auch vom wasser sehr schwer mit langem anlauf, bei den anderen großen arten wird es ähnlich sein).
- die territorialität, die bei einigen arten sehr expressiv ist, könnte vielleicht exemplarischen dargestellt werden.
- feinde: großmöwen und raubmöwen und auch der polarfuchs stellen für gelege und brut ernstzunehmende bedrohungen dar. leider verfangen sich seetaucher oft in fischreusen und ertrinken.
- vielleicht erwähnen, dass pracht, eis- umd sterntaucher regelmäßig (und in zunehmender zahl) am bodensee überwintern. unter ornithologen wird der uferabschnitt zwischen romannshorn und konstanz als seetaucherufer bezeichnet. grüße Scops 05:28, 17. Mai 2006 (CEST)
- gravierende mängel sind mir nicht aufgefallen.
- Danke sehr. --Baldhur 19:44, 18. Mai 2006 (CEST)
Nach einer größeren Überarbeitung würde ich mich über ein paar Kommentare freuen. Bitte beachtet auch die Diskussion über das Lemma, da es sich nicht um einen einzelnen, sondern eine Reihe von Stoffen handelt, habe ich derzeit das Plurallemma gewählt. Falls sich eine Mehrheit dafür ausspricht würde ich aber auch wieder auf das Einzahllemma verschieben. --Taxman Rating 06:37, 15. Mai 2006 (CEST)
Habe den Artikel mal überflogen, und ich finde ihn grundsätzlich schon gut und interessant zu lesen. Die Unterscheidung zwischen Tinte und Tusche passt meiner Ansicht nach aber nicht an die jetzige Stelle sondern sollte bereits im ersten Absatz erläutert werden. --muns 11:16, 15. Mai 2006 (CEST)
- (Nach Diskussion den Artikel wieder auf Einzellemma verschoben). --Dr. Zarkov 11:18, 15. Mai 2006 (CEST)
- Danke auch für die passende Überarbeitung der Einleitung nach der Verschiebung. Ich habe die Definition von Tusche mal zur Abgrenzung in die Einleitung verlegt, den ausführlichen Abschnitt würde ich aber gerne zur Verdeutlichung bei den pigmentierten Tinten belassen. --Taxman Rating 00:32, 17. Mai 2006 (CEST)
Gut zu lesen. Kann man außer Weblinks noch die eine oder andere Literatur oder Quelle angeben? Wäre sicher eine Verbesserung. --Leumar01 13:34, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe leider weder im Internet, noch in unserer Uni-Bibliothek ein passendes Buch gefunden. Es gibt einige über Tuschmalerei etc. aber Erklärungen über Zusammensetzungen... Ich kann ansonsten natürlich noch den Brockhaus Artikel verlinken, ich hoffe, die wissen, wo sie ihre Infos herhaben ;) --Taxman Rating 14:18, 18. Mai 2006 (CEST)
Das ist so ziemlich alles, was man zu diesen Tieren schreiben kann, oder fällt noch jemandem etwas ein? Wenn ich Glück habe kann ich noch ein Foto eines Schaumnestes machen. Tiere außerhalb Europas herauszufiltern ist erstmal noch schwierig, weil die Systematik überwiegend die Blutzikaden innerhalb der Schaumzikaden abhandelt. Das Kriterium Schaumnester im Boden ist auch nicht immer klar. Deshalb die Beschränkung auf Mitteleuropa. Gruß -- Zirpe 14:33, 15. Mai 2006 (CEST)
- Kleine Formalien: Nimm die mitteleuropäischen Arten aus der Taxobox raus, an die Stelle kommen nur vollständige Listen direkt untergeordneter Taxa oder gar nix; siehe Taxoboxen. Und schreibe nur Gattungs- und Artnamen kursiv, aber keine Namen von Familien und Überfamilien; siehe Leitlinien Biologie.
- -o.K.
- In englischsprachigen Ländern wird häufig der Begriff „froghoppers“ verwendet, wobei nicht alle Arten außerhalb Mitteleuropas eine schwarz-rote Färbung aufweisen. -> Der Satz ist unlogisch.
- -o.K. Satzteile löschen und einfügen und dann nicht nochmal gelesen, zzzz .....
- Statt „Cercopoidea (Schaumzikaden; engl. „spittlebugs“, niederl. „spuugbeestjes“)“ würde ich „Schaumzikaden (Cercopoidea)“ schreiben; englische und niederländische Namen eines übergeordneten Taxons sind hier unwesentlich.
- -o.K.
- Insektenfresser linkt auf die Säugetiergruppe (Insectivora), aber die ist hier wohl nicht gemeint, nehme ich an.
- -o.K.
- Auch sonst aufpassen mit den Verlinkungen; sieh mal, wohin In der Atemhöhle befinden sich die Stigmen verlinkt ;-)
- -ups
- ssp. ist meines Wissens (habe ich mir im Chat bestätigen lassen) die Abkürzung für subspecies, Unterart.
- -stimmt, sollte hier aber spp. (=mehrere Arten einer Gattung, Plural von sepzies), ich habe mir gerade aber sagen lassen dies sei orthographischer Unsinn, deshalb ganz raus.
- Insgesamt ist das schon mal ein sehr schöner Artikel mit guter Bebilderung.
- -Danke
Die schon erwähnte Mitteleuropa-Lastigkeit stößt allerdings auf. Sicher ist es berechtigt, die hiesigen Arten bevorzugt zu beschreiben (hierbei würde ich dann auch Österreich und die Schweiz einbeziehen, im Moment steht da etwas oft "Deutschland").
- -o.K.kommt in erster Linie auch durch die Rote Liste BRD zustande, werde mal recherchieren und A und CH nachtragen auch die Verbreitung
Allerdings sollten einige Grundinformationen wie Gesamtverbreitungsgebiet und Artenzahl noch irgendwie aufgetrieben werden.
- -o.K. aber nicht so einfach, Paläarktis nachgetragen, weltweit kaum bekannt. Ich versuche mal eine um´ngefähre Zahl herauszubekommen.
Der gesamte Systematikteil ist noch stark erweiterungsfähig; Phylogenetik wäre hier nicht schlecht.
- -o.K. aber auch nicht so einfach, da wird aktuell dran geforscht. Bei den Zikaden ist noch nicht alles gar so rund,. Es gibt weltweit auch nur wenige Spezialisten!
--Baldhur 22:08, 15. Mai 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise! -- lg Zirpe 08:27, 16. Mai 2006 (CEST)
- Nur kurz: Ich habe gerade mal im von dir als Literatur angegebenen Remane/Wachmann nachgeschaut, der die Blutzikaden ebenfalls als Cercopinae führt (mein einziges Zikadenbuch und das nur, weil Wachmann ein sehr netter Prof an eminer Uni war). Er schreibt von 4 Gattungen mit insegesamt 12 Arten innerhalb der Blutzikaden, alle in der Paläarktis - also eine insgesamt sehr überschaubare Gruppe. Neben den bereits erwähnten Gattungen fehlt offensichtlich Prosapia ([4]).
- In Online-Antiquariaten bin ich zudem noch über den Buchtitel Lallemand, V. & H. Synave, 1949-1961. Revision des Cercopinae (Hemiptera Homoptera) gestolpert. Ich werde mal schauen, ob ich heute bei der Arbeit noch was finden kann zu den fehlenden Arten.
- Insgesamt finde ich den Artikel übrigens ziemlich gelungen und vor allem grafisch 1a umgesetzt. Zu den einzelnen Arten lässt sich sicher jeweils noch ein eigener Artikel vertreten, wenn sich genug Material angesammelt hat - dadurch sollte aber nicht diese super gemachte Gegenüberstellung verlorengehen.
- Gruß -- Achim Raschka 09:33, 16. Mai 2006 (CEST)
- An den Arten der Paläarktis bin ich schon dran. Ein Buch über die Arten der Neotropis ist auf dem Weg. Achtung: Lallemand ist aktuell nicht verifiziert, was in etwa heißt: Dem glauben wir erstmal nicht! Betrifft vor allem C. intermedia. Alle anderen Angaben in Einzelpublikationen sind in HKN (W. E. Holzinger, I. Kammerlander, H. Nickel: The Auchenorrhyncha of Central Europe – Die Zikaden Mitteleuropas.) verwurschtet, d.h da wird man nichts neues finden. Die fehlenden Arten kommen überwiegend in der Ostpaläarktis vor. Da muss ich mir noch den Emelyanov (Mongolei, Kasachstan) vorknöpfen. Ich hab` außerdem noch einige E-Mails abgeschickt mit diversen Fachfragen. Bei Prosapia bin ich mir nicht sicher, ob sie in der Palärktis vorkommt. Auf jedenfall leben die Larven nicht im Boden. Daher weiß ich noch nicht, ob sie denn der Familie der Blutzikaden angehört. Wie gesagt, die Systematik ist hier nicht einheitlich. lg -- Zirpe 11:05, 16. Mai 2006 (CEST)
- So nach einigen E-Mails: Artenliste Paläarktis drin, Phylogenetik drin, Prosapia nur in Mittelamerika, Lallemand tatsächsich invalied; Kladogramm wie ihr sie macht habe ich nicht hinbekommen, stattdessen ein Bildchen ;-)), Vielleicht klappt es ja auch noch mit der Neotropis, aber das wird dauern...-- lg Zirpe 17:57, 16. Mai 2006 (CEST)
- Wow, ich bin begeistert, einen Lesenswert-Durchlauf sollte der auf jeden Fall schaffen und wenn du zu den noch fehlenden Arten statt einer Liste einen Satz schreibst, wie viele Arten noch zu erwarten sind, wäre imho auch eine Exzellenz drin. Mehr Kulturgeschichte würde ich nicht erwarten bzw. hätte ich keinen Plan, wo ich suchen sollte, biologisch ist wahrscheinlich echt alles gesagt, was machbar ist. Gruß -- Achim Raschka 19:27, 16. Mai 2006 (CEST)
ich will den schönen artikel nicht kritisieren, aber wäre es nicht besser, die beschreibungen der einzelnen arten in jeweils einen art-artikel reinzutun und dann die arten in der artenliste zu verlinken? so bekäme man das auch mit taxobox und eventuell vorhandenen pics übersichtlich hin. man kann ja trotzdem einen groben umriss der arten hier drin behalten. ps: ich hab ein pic von einer (Cercopis vulnerata) gemacht, werd das heut oder morgen mal uploaden, beim jetzigen ist die schärfe doch etwas zu kurz gekommen. lg,--Kulac 12:07, 17. Mai 2006 (CEST)
- Die Auslagerung von einzelnen Arten sollte erst erfolgen, wenn diese Artikel einen den Hauptartikel sprengenden Umfang annehmen, in der jetzigen Form finde ich es ziemlich klasse gelöst - vor allem, da man die wesentlichen Merkmale der Blutzikaden auf einem Blick aufnehmen und vergleichen kann. Natürlich kann man auch noch über Artartikel nachdenken, die grobe Darstellung sollte allerdings auch in dem Fall in diesem Artikel verbleiben. Gruß -- Achim Raschka 13:09, 17. Mai 2006 (CEST)
- @Kulac: Danke für das schöne Foto!
- Sehe ich auch erstmal wie Achim. Mein Ansinnen ist in erster Linie unter anderem über Wikipedia die Zikaden ein wenig mehr publik zu machen. Am besten geht sowas mit den Auffälligen, die Otto Normal auch entdecken kann. Und schwupps, schon sieht er, dass es da ja noch mehr gibt, die er auch noch selbst bestimmen kann! Fakt ist, dass es zu den einzelnen Arten kaum mehr gibt, denn die Forschung ist einfach noch nicht so weit. An der Systematik wird ja auch immer noch herumgedoktort. Bei meinen Fachfragen hat sogar mein "Undercoverman" gestreikt. In Kanada sind jetzt wohl einige Leute an den Cercopidae dran. In dem Artikel ist tatsächlich so gut wie alles drin, was die Forschung derzeit hergibt. Wenn es gelingt, möchte ich noch ein Foto von einem Schaumnest liefern. Wir haben ein paar von den Viechern eingesperrt, können aber die Larven nicht finden (was auch immer das bedeutet...). Gruß -- Zirpe 18:29, 17. Mai 2006 (CEST)
- danke für das foto-lob. ich hab heute noch eine art erwischt, ich glaube sanguinolenta aber die muss ich auch erst raufladen, musst es dir dann anschaun und die art verifizieren bitte. ein schaumnest war auch daneben. nehme an, das gehörte zu der art. foto kommt auch noch. lg, --Kulac 20:12, 17. Mai 2006 (CEST)
- Wow, jetzt bin ich aber neugierig! In welcher Ecke wohnst du denn? Ist manchmal bei der Bestimmung hilfreich. Wenn du also zu dem Foto eine Ortsangabe machst, kann das auch als Nachweis gelten. Wo war denn das Schaumnest? In Bodennähe oder im Boden? -- Zirpe 21:04, 17. Mai 2006 (CEST)
- so, hier wie versprochen die pics: [5], [6], [7]. habe sie nur in die familien-kat mal reingetan. ich wohne nahe graz in einer mehr oder weniger naturbelassenen gegend. insgesamt hab ich 3 nester gefunden (2 hab ich hochgeladen), sie waren alle in ca. 20-25cm höhe vom boden auf blättern und pflanzenspitzen. die zikade vom 1. link saß gleich neben den beiden nestern. bin schon gespannt, was du dabei identifizieren wirst. lg, --Kulac 13:40, 18. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, schöne Fotos! Die Schaumnester gehören aber höchstwahrscheinlich nicht zu dieser Art, denn die Larven der Cercopidae sitzen in Schaumnestern am oder im Boden. So wird es jedenfalls überall beschrieben. Ich tippe darauf, dass es sich um C. sanguinolenta handelt. Du wohnst aber in einer Region, wo auch C. arcuata vorkommen könnte (wäre schon was Besonderes!). Dazu müsste man sich die Unterseite der Tiere angucken und im Zweifelsfall eine Genitalisierung vornehmen. Ich habe in Graz einen Kollegen, der sich vielleicht mal eines der Tiere angucken könnte. Hättest du die Möglichkeit ein oder zwei Tiere einzufangen? Wenn ja könntest du dich auch bei mir per E-Mail (über meine Benutzerseite) melden. Dann könnten wir weiteres klären. Ach so, das 2. Bild scheint defekt zu sein. Gruß Zirpe 14:46, 18. Mai 2006 (CEST)
- 2. bild geht jetzt. ich muss wegen den nestern am boden genauer schauen. also ich hab jetzt mindestens 2 dutzend solcher nester oben auf den pflanzen gefunden, und von den viechern gibts auch haufenweise...ich hab auch eine larve herausgekitzelt und fotografiert, linke ich auch noch her. wegen dem einfangen schreib ich dir ne mail, das können wir schon machen.lg--Kulac 14:57, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich mach mal die Schatulle auf und lass sie herauskrabbeln... --Brutus Brummfuß 22:01, 17. Mai 2006 (CEST)
- auf die schnelle: ich würd eine einleitung alla "die kräuselradnetztspinnen sind spinnen der ordnung der...blabla bla und kommen mit soundsovielen arten/gattungen weltweit vor" am anfang reintun, bevor du dann weiterschreibst, damit man ungefähr weiß, wo man sich befindet. bei vielen artikeln ist das ja eh auch so. lg--Kulac 15:05, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ehrlich gesagt bin ich mir da unsicher, wirkt das nicht für Laien zu abschreckend: Die Kräuselradnetzspinnen sind eine etelygene, cribellate (Uloboride) Familie in der Ordnung der Echten Webspinnen ;-) die meisten können damit nicht so viel anfangen, oder? --Brutus Brummfuß 17:34, 18. Mai 2006 (CEST)
- schreib doch Die Kräuselradnetzspinnen sind eine Familie in der Ordnung der Echten Webspinnen. Sie kommen mit 250 Arten in 18 Gattungen weltweit vor. und danach ein absatz. dann kannst ja den rest schreiben. lg, --Kulac 19:59, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ehrlich gesagt bin ich mir da unsicher, wirkt das nicht für Laien zu abschreckend: Die Kräuselradnetzspinnen sind eine etelygene, cribellate (Uloboride) Familie in der Ordnung der Echten Webspinnen ;-) die meisten können damit nicht so viel anfangen, oder? --Brutus Brummfuß 17:34, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich meine, die Einleitung kann inhaltlich im wesentlichen so bleiben, sollte aber mit einer Definition beginnen (die Kräuselradnetzspinnen sind...). Die systematische Einordnung muss IMO nicht unbedingt immer in den ersten Satz, vor allem, da die ja direkt daneben in der Taxobox noch einmal steht. Dann würde ich manche Superlative ("atemberaubend") weglassen oder durch nüchternere Formulierungen ersetzen. Und dass im Abschnitt Systematik die Deinopidae plötzlich erwähnt werden, wirkt etwas verwirrend.
Irgendeine grafische Darstellung eines typischen Kräuselradnetzspinnennetzes wäre noch das Tüpfelchen auf dem I. --Baldhur 20:04, 18. Mai 2006 (CEST)