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Wikipedia:Archiv/Café

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Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt

Straßburg liegt im Sonnenschein...

Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html

Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[1][2] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.

Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Juden..." Dahamwasjawiedermal. --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehr lustig. Wenn aus vielleicht poltischen Gründen eine Dokumentation nicht gezeigt wird, die aus deinen Gebührengeld finanziert wurde, sollte das schon zum nachdenken anregen.--UrsalaGrün (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht lustig gemeint, sondern todernst. Leider gibt es auch beim ZdJ keinen mehr wie Paul Spiegel, dem man in den seltenen Fällen, in denen er mal auf den Tisch haute, die Empörung als ehrlich ansah. Mit dem jetzigen Personal ist der ZdJ nur noch eine unkritische Lobbyhure und was von daher kommt hat entsprechend geringeres Gewicht. -- Janka (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja auch nicht, was sonst alles nicht gezeigt wird, was mit meinen Gebühren finanziert wurde. --Digamma (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
dann gut, dass man es aufzeigt oder? --UrsalaGrün (Diskussion) 22:02, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der WDR nimmt Stellung: "http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/arte-doku-antisemitismus-in-deutschland-100.html". Es werden 1-2 inhaltliche (oder Quellenfehler?) Fehler kritisiert und deswegen wird ein Film nicht gezeigt? Mir wird echt schlecht, wenn solche fadenscheinigen Gründe herangezogen werden, die in jedem Film, in jeder Doku der Welt passieren könnten, wenn sie überhaupt stimmen. Deswegen gibts Kritiker und keine Zensurbehörde verdammt. Man kann mit so einer Schei*e einem echt den Abend vermasseln. --UrsalaGrün (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht werden ja sonst Dokus mit Fehlern auch nicht gezeigt? Wieso ist das Zensur? --Digamma (Diskussion) 22:55, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"aus vielleicht poltischen Gründen", "fadenscheinige Gründe" - Wenn die Diskussion bei Chemtrails, Reptiloiden oder anderen gängigen Verschwörungstheorien angekommen ist, pingt mich an. Nacher kommt noch meine persönliche Weltbeherrschungsverschwörung ans Licht und das will ich nicht!!!. Stampf. Benutzerkennung: 43067 07:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also wer nicht sieht, dass das vermutlich politisch ist, dem ist nicht mehr geholfen --UrsalaGrün (Diskussion) 09:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es tut gut, sich mit der Feststellung "das ist politisch" vor Augen zu führen, dass es dazu zweier Parteien bedarf. Es gehört zum schlechten Ton dieser Diskussion, dass Broders Dunstkreis nicht nur nicht über das Niveau des Linken-Vermöbelns hinauskommt sondern darüber hinaus noch in der Generalanklage "die Deutschen wieder, typisch!" sogar nur das Niveau echter Judenfeinde repliziert. Dumm nur, dass es ein Franzos' war, der diese Entscheidung traf. Wahrscheinlich finden Broder und Co. noch irgendwelche Petain-Vorfahren bei dem oder behaupten gar, die Anweisung kam direkt aus Köln (oder eher Düsseldorf, weil Köln ist ja gar zu liberal.) -- Janka (Diskussion) 10:47, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach der Broder. Vor einiger Zeit hat ja mal bei Welt.de einen romantisierenden Rückblick auf seine Tätigkeit als Redakteur der St. Pauli-Nachrichten verfasst. Dabei lässt er sich über so lustige Kleinanzeigentexte wie „Junger Mann, vital, großer Schwanz, sucht Mutter und Tochter.“ in seinem Blatt aus. Mein Hinweis per Kommentar, dass das eine zeittypische Chiffre war um ein Kind für den (bezahlten) sexuellen Missbrauch zu finden, wurde nicht veröffentlicht. Kann ja sein, dass er damals zu naiv war das zu verstehen. In der Nachschau das als witzig-kurios darzustellen ist aber eher daneben und sehe ich auch als deutlichen Charaktermangel an. Benutzerkennung: 43067 12:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens einem seiner Kumpels (noch dazu Emeritus der Biologie), der lautstark "für das Leistungsprinzip" (also gegen Frauen- und sonstige Quoten) biologistisch argumentierte, geschrieben, er möge sich damit abfinden, dass diese lauten, frechen Aktivisten einfach fitter sind und sich ihr Erfolg somit selbst legitimiert. Natürlich wurde das auch nicht veröffentlicht. Wollen halt auch nur geliebt werden, die Broders und ihre Kumpels. -- Janka (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ein nicht ganz unwesentliches Detail übersehen: Es handelt sich um eine auf französischer Seite getroffene Entscheidung, gegen die sich der WDR nur nicht offen stellen will (was vielleicht sogar nachvollziehbar ist, denn es droht die Keule der unverbrüchlichen deutsch-französischen Freundschaft). Weitergehende Bewertungen und Einordnungen müssen sich daher zunächst einmal auf Frankreich beziehen. Da wird es dann durchaus brisant, meine ich. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:52, 10. Jun. 2017 (CEST) @Janka: Den Mem kenne ich auch, aber wie kommt man von Fliesentischen zum ZdJ?--Antemister (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkmacht des Zentralrates der Juden ist mit dem jetzigen Personal auf die Wirkmacht des Zentralrates der Fliesentischbesitzer gesunken. -- Janka (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer die Sendung schauen möchte, um sich selbst ein Bild zu machen: Bild.de überträgt sie heute bis 23:59 unter folgendem Link: [3] --2003:76:E47:E93A:15EB:AD9A:AB28:F03A 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das war zu erwarten. Broder hat da sicher viele Kumpels. -- Janka (Diskussion) 00:22, 14. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Doku behauptet ein Verschwörungstheoretiker gegenüber den Dokumentarfilmern, dass diese auch nicht sagen/senden dürfen, was "die da oben nicht abnicken". Wzbw?--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbsterfüllende Prophezeihung. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck (den mir Lernende immer wieder bestätigen), dass das ("westdeutsche") Schulsystem nicht zum wissenschaftlichen (selbständigen) Denken (in der Vergangenheit auch als Dialektik bezeichnet, auch wenn dieses bis in die "höchsten Kreise" nicht von jedem verstanden wurde) befähigt und immer(!) die Frage nach den Lösungen kommt, anstatt sich sich die Methoden und Techniken zur Lösungsfindung anzueignen. Einem denkenden Menschen kann man Luther oder seinen Kampf oder auch diese Doku geben und er wird dadurch nicht zum Radikalinski. Btw.: Luther und auch diese Doku oder eigentlich "alles" besteht aus Fakten und Zielsetzung. Entscheidend ist, was beim Adressaten hängen bleibt. Auch die Doku nennt so ziemlich alle Ursachen für das Antijudentum, aber welche Aussagen bleiben hängen und welche macht man sich zu eigen (bzw. blendet man aus)? Zeitanteilsmäßig kann man zu dem Ergebnis kommen, dass "wir" nicht ohne sind, aber "die anderen" noch viel schlimmer...--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
  1. Es gibt kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gibt 11 ehemalige West-Länder, in denen bisher jede Regierung mangels anderer Betätigungsmöglichkeiten sich erfolglos an "Schulverbesserungen" versucht hat.
  2. Mir will nicht in den Kopf, warum ausgerechnet die Zonis denken, ihr propagandaverseuchtes Schulsystem, das jedem nach Parteihörigkeit der Eltern seinen Platz zuwies, sei in irgendeiner Weise besser geeignet gewesen, Menschen "Methoden und Techniken zur Lösungsfindung" aufzuzeigen.
  3. Die klügsten Köpfe (die mit der größten Problemlösungskompetenz) haben die DDR wegen Unerträglichkeit dieses obrigkeitshörigen Stumpfsinns unter Lebensgefahr verlassen. Nur um dann herauszufinden, dass "der Westen genauso von plappernden Nieten verseucht ist" (so Muttern und Vaddern). Wenigstens gab's im Westen aber keine Pflichtveranstaltungen, bei denen diese Nieten sich auch noch unter Androhung empfindlicher Strafen produzieren durften. -- Janka (Diskussion) 14:59, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weil sich das "westdeutsche" Schulsystem bis heute durchgesetzt hat und jemand der dieses nicht kennengelernt hat, sich seit 15 Jahre nach Schulabschluss und sogar immer noch im Jahr 2017 mit dem Thema Glauben beschäftigen muss (jedenfalls zwingen einen gesellschaftliche Konventionen immer wieder dazu).--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nochmals: Es gab kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gab im Westen mehr als 11 Systeme, weil es in den 40 Jahren BRD mehr als 11 Landesregierungen gab. Und jede hat an den Schulen folgenreich aber erfolglos rumgedoktert. Die DDR hat hingegen das Fach Religion durch gleich durch zwei religiöse Fächer ersetzt: Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht. Der dort vermittelte Glaube war der an die glorreiche Sowjetunion und den Endsieg des Sozialismus. Woher ich das weiß: Vaddern hat sich noch in Polen als Jugendlicher aus der katholischen Kirche verabschiedet, weil er den Laden für einen Haufen Heuchler hielt, und sich in der DDR mit 17 freiwillig zur NVA gemeldet, als das noch freiwillig möglich war. Desillusioniert über den "Markenkern" der DDR war er jedoch schon mit 19, mit dem Mauerbau.
Daran, an der bloßen Existenz oder Nichtexistenz des Faches Religion (oder eben Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht) festzumachen, dass die Menschen nun nicht selbstständig denken könnten, ist verfehlt. Im Westen wurde zumindest niemand dazu gezwungen, sich in den Kopf kacken zu lassen. Und das ist heute immer noch so, auch wenn die Farbe der Kacke inzwischen von braun über rot auf grün und bunt gewechselt hat. Du kannst diese ganzen Religioten ignorieren. Und das machen vernünftige Menschen auch. Wohingegen in den Ländern der ehemaligen DDR offensichtlich vielfach die Meinung vertreten wird, man müsse sich mit den Religioten argumentativ auseinandersetzen. Nein. Das muss man nicht. Die sind ohnehin Argumenten nicht zugänglich. -- Janka (Diskussion) 11:09, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, es gab auch keine Parole "Endsieg des Sozialismus" ("Endsieg" ging gar nicht, weil unerwünschte Vorbelastung; und wenn schon, dann kam "am Ende" natürlich der Kommunismus); das ist mindestens so ungenau wie "*das* westdeutsche Schulsystem". Hat Wikiseidank im Übrigen gar nicht behauptet: ich vermute mal, dass die Anführungsstriche da nicht umsonst stehen. Und natürlich waren/sind sich die 11 Systeme untereinander ähnlicher als zu dem der DDR. Wehrunterricht gab es übrigens erst ab 1978, hatte "Vaddern" also nicht, und selbst da waren es nur in *zwei* Schuljahren je vier Doppelstunden *pro Jahr* plus ein zweiwöchiges Wehrlager nach der 9. (abends saufen!) plus drei *Tage der Wehrbereitschaft* in der 10. (schulfrei!). Kam auch nicht in die Zeugnisse. Liegt mir fern, das alles zu bagatellisieren, das war schon Mist, aber man muss auch mal (apropos Religion) *die Kirche im Dorf lassen*. --AMGA (d) 13:41, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah so, und Staatsbürgerkunde. Ich war überrascht, mal zu lesen, dass es das - wenn auch mit etwas anderen Inhalten - schon in der Weimarer Republik gab, sogar per Verfassung, siehe s:Verfassung des Deutschen Reichs (1919)#Artikel 148. In der Zeit sind auch meine (einen) *Ur*großeltern schon aus der Kirche ausgetreten (aus der evangelischen, in Pommern). --AMGA (d) 13:50, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vaddern hatte keinen so benamsten Wehrunterricht, es wurde einfach in der Schule massiv für die NVA geworben, inklusive Biwak und Besäufnis — sonst wär er da ja gar nicht hingegangen. Also im Prinzip dasselbe, nur ohne den Namen. Statt "Endsieg des Sozialismus" hieß es einfach nur "Sieg des Sozialismus", was genau dasselbe ist. Mir ging es vor allem darum herauszustellen, wie abwegig die Vorstellung ist, im Westen seien die Menschen "nicht zum selbstständigen Denken angeleitet worden" — eigentlich schon ein Widerspruch in sich — weil es dort Religionsunterricht gab. Diese Kacke gab es anders gefärbt eben auch in der DDR. Wie schon gesagt: Der einzige Unterschied war und ist, dass einen diese religiösen Spinner im Westen weniger schikanieren konnten, wenn man ihren Mumpitz als ebensolchen bezeichnete.
Ein letztes noch: Muttern ist letztendlich deshalb durchs Minenfeld gelaufen, weil sie in dem Kleiderwerk, in dem sie ihre Ausbildung abschloss, nicht wie alle anderen als Gesellenstück ein Abendkleid nähen und behalten durfte, sondern lediglich Handtücher. Diese Ehre wurde sonst nur noch dem Pastorentöchterchen zuteil. Sie führte das darauf zurück, dass sie auf die Frage einer 1000%igen Parteisekretärin, die einige Wochen zuvor gegen alles amerikanische, insbesondere diese furchtbare Negermusik <sic!> hetzte, ehrlich antwortete, sie finde Rock'n'Roll und Elvis gar nicht so schlecht. Tätärä. -- Janka (Diskussion) 07:00, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die 1950er. Spätestens in den 70ern waren Rock'n'Roll und Elvis kein Problem mehr. Und auch das erste Beatles-Album erschien ja immerhin schon 1965... Was die "Parteisekretärin" betrifft: nicht ausgeschlossenen, dass die das *innerhalb* ihres "Kreises" ganz anders sah. Meine Mutter bspw. stammt eher aus der "privilegierten Ecke" (Vater mit Chauffeur & machte Dienstreisen in den Westen), da war Rock'n'Roll kein Problem. (Mäßigen) Ärger gab's nur mal, als sie beim Fasching in der Abiklasse (sie war in einem *Internat*, sowas gab's!) allen Ernstes als *Prostituierte* ging ("so etwas gibt es *in unserer Gesellschaft* nicht!"). Zeitschiene: so um 1960. Und ja, mir ist klar, dass solche Unterschiede, wer sich was "leisten" konnte, nicht *für* das DDR-System sprechen... --AMGA (d) 09:06, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Postulat: Je autoritärer eine Organisation geführt wird, desto mehr dieser Heuchler trauen sich aus ihrer Deckung. Was da von der Kanzel gepredigt wird ist denen auch völlig egal. Hauptsache sie können sich durch endloses Rezitieren der nicht mehr zu hinterfragenden und damit für ihren äußerst begrenzten Geist erfassbaren Wahrheiten hervortun – weil sie ja sonst gar nichts können. Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen Thema dieses Abschnitts sind nicht zufällig. -- Janka (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS zu dem obigen zu meiner Familie: es war allerdings niemand auf der Partei- und/oder Propagandaschiene tätig, und kam damit m.W. auch nie in die Verlegenheit, bei eigenem Weingenuss "Wasser predigen" zu müssen. "Glück" gehabt. --AMGA (d) 10:19, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, normale Leute gabs in Führungspositionen auch, gerade in den Anfangsjahren der DDR. Genau deshalb waren die Parteisoldaten ja so besonders eifrig, die wollten schließlich diese Posten erben. -- Janka (Diskussion) 14:24, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Der Spaß geht im übrigen in die nächste Runde. Da die ARD den Film nun gestern Abend doch zeigte, dann aber noch eine Diskussion dranklebte, echauffieren sich Broders Kumpels in dessen Omnibus. -- Janka (Diskussion) 07:34, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Obwohl, hehe, wenn ich mir das so recht überlege, ist es eine äußerst clevere Strategie, Filme erstmal wegen (nicht genauer spezifizierter) "handwerklicher Mängel" zurückzuhalten und dann doch zu zeigen. Dann kann man später jegliche inhaltliche Kritik erstmal mit dem Argument "jaja, wussten wir, aber ihr wolltet's ja nicht anders" abschmettern... --AMGA (d) 08:50, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Autoren wurden da vorgeführt. Sie waren zu dieser Elefantenrunde nämlich gar nicht erst eingeladen. Die Botschaft: Sehet her, das machen wir mit Nestbeschmutzern. -- Janka (Diskussion) 08:58, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den Film gestern (Aufnahme auf dem Festplatten-Rekorder) angesehen. Ich hatte positive Vorurteile. Heißt: Sowohl in Sachen "gegen Antisemitismus" wie auch "gegen Zensur und Film-Unterdrückung" stand ich auf der Seite von Produktion / Regie, gegen den WDR. Heute sage ich: Man hätte den Film gleich zeigen können. Was läuft nicht so alles in arte und WDR! Aber: Der Film hat auch mich den Eindruck eines schlecht gegliederten Oberstufen-Schulaufsatzes gemacht. Gedankensprünge, Häppchen, keine Linie drin. Ich will jetzt keine Gliederung vorschlagen, ist eh zu spät. Aber schwierig wäre es ja nicht gewesen, ein paar Kapitel zu unterscheiden. Und die reichlich eingesetzten O-Töne von schlichten Leuten, die sich vor jeder Fernsehkamera um Kopf und Kragen reden, sparsamer einzusetzen. Schade! Aber ein nächster Versuch, in ein zwei Jahren, besser gegliedert und mit ein paar Wissenschaftlern, die einfach darstellen können, sollte sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein. Obwohl, inzwischen wohl auch keine französischen mehr. Und andere auch nur, wenn sie niemals Israel kritisiert haben. Also auch keine Juden, die sich kritisch zur israelischen Politik geäußert haben. Diese ganze Chose dreht sich nicht um einen Film. Die dreht sich darum, dass Broder und Co der Idee anhängen, in Europa werde ein Protokoll der Weisen von Berlin in die Tat umgesetzt. Also eine europäische Verschwörung gegen alles jüdische. So einfach ist der Lack. -- Janka (Diskussion) 14:49, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka "Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein." Verstehe ich offen gestanden nicht. Es gilt doch hier einfach: Audiatur et altera pars! Heißt: Man holt Leute, die unterschiedlicher Meinung sind und halbwegs klar reden können, vor die Kamera. Das klappt doch auch sonst in aller Regel. Nur die, die ausschließlich ihre eigene Meinung vernehmen wollen, haben da Schwierigkeiten. -- Und was den Broder angeht -- den ich a) nicht zu den Wissenschaftlern rechne und b) mag, weil ich eine Schwäche für Kodderschnauzen habe: "... eine europäische Verschwörung gegen alles Jüdische". Also ich glaube, das polemische Potential (sic wie immer) von Broder darf man einfach nicht mit echten Verschwörungstheorien verwechseln. --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er hat ja nicht nur ein Buch mit dem Titel "Der ewige Antisemit" geschrieben, sondern auch eines mit dem Titel "Die Irren von Zion". (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Digamma (Diskussion | Beiträge) 17:30, 23. Jun 2017 (CEST))
Ja. Aber ich bringe Broder vor allem deshalb, weil er und seine Omnibus-Mitfahrer einfach jede Gelegenheit nutzen, um diese fixe Idee zu perpetuieren. So auch eben gerade jetzt. Wer das Zeug liest, ist eben informiert, wie's im jüdischen Viertel des Wahnsinns so aussieht. Solltet ihr einfach mal machen. -- Janka (Diskussion) 19:13, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nächste Runde! GONG! -- Janka (Diskussion) 16:45, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also, weil ich gerade noch sehe: Broder. Ich habe beide Bücher mal gelesen, aber meine Erinnerungen sind, sagen wir: verblasst. Was sind noch mal die "perpetuierten fixen Ideen"? Dass es einen linken Antisemitismus gibt? Diese Aussage halte ich für korrekt. Und auch was die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" angeht, würde mich interessieren, was da gemeint ist. Ich sehe die Juden, sehe Israel, bei allen Verrücktheiten und Unzulänglichkeiten -- die es in jedem Land gibt --, für einen Ort von Demokratie und Rationalität. Von einer gewissen technischen Intelligenz, für die ich seit je eine Schwäche habe, mal ganz abgesehen. Vergleicht man Israel mit seinen Nachbarstaaten, dann ist es ungefähr so, als würde ich (arabischer Staat) im 100-Meter-Lauf gegen Julian Reuss (Israel) antreten. Und was besagte technische Intelligenz angeht: die Liste der Nobelpreisträger spricht Bände. -- Ok, ich komme vom Thema ab. Schon klar. Sorry! --Delabarquera (Diskussion) 21:55, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Broders fixe Idee ist es, dass "die Linken" in Berlin die Macht ergriffen und eine europaweite antijüdische Verschwörung umsetzen würden, der ausschließlich durch eine Orientierung der Außenpolitik an der eines Amerika beizukommen sei, das nur in den Köpfen von Leuten wie eben Broder existiert. Das ist das jüdische Viertel des Wahnsinns. In Israel wird derselbe Quatsch durch Leute wie Herrn Lieberman auch gut vertreten (Netanjahu zähle ich da nichtmal dazu, der ist einfach nur superbeweglich). Und der Wahnsinn wird ja nicht dadurch besser, dass die Gegenseite mindestens ebenso bekloppt ist. Wie ich das ganz oben schrieb: Betonkopf-Irrsinn allenthalben. -- Janka (Diskussion) 00:49, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


@MrBurns "Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen." -- Dieser Satz ist immer richtig, nur hilft er nicht weiter. Um ein Beispiel herauszugreifen: zwischen Vietnam, Süd und Nord, und den USA ging es um nichts anderes, Macht und Einfluss. Und die USA-Überzeugung, dass man den Kommunismus eindämmen müsse. Heute in Syrien: komplexeste Machtinteressen! Wir versuchen natürlich am Ende doch herauszufinden: Wer hat die legitimeren Interessen? Warum? --Delabarquera (Diskussion) 22:00, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link @Janka. Sehr interessant. --Sakra (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dem Dank @Janka schließe ich mich an. Die Frage ist: Wie seht ihr den Beitrag, die Darstellung Schröders? Dass die Laufbänder unter den Experten-Stimmen für die, die da gerade zu sehen sind, irgendwie beleidigend sind, leuchtet mir immerhin ein. -- P. S. Das Thema rutscht demnächst ins Archiv. Ich finde das schade. Wir sind ja, wie man sieht, noch mittenmang dabei. --Delabarquera (Diskussion) 10:26, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, archiviert wird 10 Tage nach letztem/jüngsten Beitrag im Abschnitt, nicht nach der Reihenfolge. --AMGA (d) 13:25, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Archivierung / 10 Tage nach: Wusste ich auch mal. Aber vergessen. @Amga: Dank für den Hinweis. :-) --Delabarquera (Diskussion) 09:24, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann. Ich zitiere von weiter oben, weil es gleich wieder vergessen wird :
"Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (MESZ)
Liebe(r?) UrsalaGrün, wie ich ganz oben schon schrieb, hat sich Broder bereits vor Monaten in diese Sache eingeschaltet. Ich habe jetzt keine Lust, seinen damaligen Beitrag wieder rauszusuchen, aber guck einfach mal sein Omnibus durch. Alles, die Schelte der ARD und auch die Veröffentlichung des Films durch die Blödzeitung sind von Broder orchestriert.
Wenn du also nun behauptest, das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, [...], so ist dir entgangen, dass z.B. ich lediglich kommentiert habe, was Broder tut. Unter anderem auf "die Linken" zu schimpfen. Nur weil ich darauf hinweise, mache ich mir das noch lange nicht zueigen. Im Gegenteil halte ich dieses Geschimpfe geradezu für putzig. Schließlich sind Merkels Mannen in keinster Weise links. -- Janka (Diskussion) 16:55, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (MESZ) Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (MESZ)" Zitat Ende.

Nun weiß man eigentlich schon immer, dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist, das muss sich naturgemäß in allen Foren wiederspiegeln (ganz deutlich auch auf Diskussionsseiten im Kurier). Linken-Bashing ist angesagt, hier nun mit der immer gleichen Leier, die alle einschlägigen WP-Artikelseiten durchzieht: Kritik an Israel " Antisemitismus. Es hilft auch nicht, dass Einzelne wie Janka dagegenzuhalten versuchen. Mit Unwissenheit und Mangel an politischer Bildung kann man diese an Hetze grenzende Propaganda nicht mehr entschuldigen. Es steckt System dahinter wie weiter unten auch bei den Äußerungen zu den Ausschreitungen in Hamburg bei G20-Gipfel. Aber irgendwie ist diese Progaganda, die ja auch ein extremes Ausmaß an Gedankenarmut, Kritiklosgkeit gegenüber den herrschenden Meinungen (auch die "poltisich Korrekten" schließen sich immer weider gern an) und hier im Café auch an Niveaulosigkeit offenbart, einfach nur noch langweilig. Ich jedenfalls höre auf, hier zu lesen. Wenn hier keine mehr liest, sprechen sie in ihrer Bubble nur noch mit sich selbst. --Peewit (Diskussion) 11:27, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war hier zwar alles nicht das Thema, aber: Ist jetzt auch egal! "... dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist." -- Also ich hab bisher eigentlich immer die Vorwürfe in die Gegenrichtung gelesen: Die WP sei von Linken gesteuert. Wenn es solche Parallaxen gibt, ist die WP vielleicht doch am Ende -- genau in der Mitte? Das wäre doch was. Die Frage wäre eine Masterarbeit bei den Publizisten wert. Na, Madeln und Buben, wie wär's? Traut's euch! --Delabarquera (Diskussion) 15:33, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Grund, warum ich "dagegenhalte", ist die Oberflächlichkeit der Diskussion. Bei den Mitläufern der "Linken" ist es einfach eine gehörige Portion Weltfremdheit. Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider. Jeder vernünftige Mensch würde sich da raushalten. Die Meinungsführer der "Linken" tun es nicht, weil sie in Ermangelung echter politischer Macht eine rein symbolische Parallelpolitik betreiben. Und da kann kein Rad zu groß und kein Vergleich zu kühn sein. Da wettert so ein Hansel dann schonmal gegen Goldman-Sachs (Quatsch; gefährlichste Bank der Welt laut IWF: Deutsche Bank) oder spricht palästinensischen Terroristen zu, in "Selbstverteidigung" zu handeln. Genau derselbe Müll jetzt in Hamburg. Marodierend durch die Straßen zu ziehen ist keine politische Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen. Im DLF-Interview druckst Jelpke um diese Frage mehrfach wie selbstverständlich herum. Das ist unerträglich. Unerträglich sind aber auch die Reaktionen auf dieses –ich kanns nicht anders sagen— kindische Verhalten selbst der Meinungsführer der Linken. Die pupsen sich vor Schiss in die Hose wenn irgendjemand mit Reichweite ihnen mal auf den Zahn fühlt. Und Leute wie Broder haben nichts besseres dazuzugeben als ihnen die Hose aufzuhalten und ihren Schiss auch noch reinzusetzen.
Als denkender Mensch komme ich mir da ganz gehörig verarscht vor. Das ist doch keine Politik, das ist ein Zirkus. Aber gut, ich finde ja auch The Donald gut, weil der die Sache auf die Spitze treibt und auch noch dem letzten Menschen aufgehen muss, welchem Theaterstück wir da gerade beiwohnen. Fehlt eigentlich nur noch, dass Nachfolge-Kanzlerette Ulla ihr Lieblingspferd zum Minister ernennt. -- Janka (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Drei Anmerkungen: a) Ich war eben versucht, den letzten Teil dieser Diskussion mit einem Verweis einfach abzuschneiden und als eigenes Thema "nach unten" zu setzen: Vom Antisemitismus(-Film) sind wir ja, unversehens oder nicht, auf die Wie-links/rechts/objektiv/demokratisch-ist-die-Wikipedia-Schiene gekommen. Ein durchaus wichtiges, vielleicht demnächst das zentrale Thema. b) Irgendwann in den letzten zwei Tagen bin ich auf die Idee gekommen, dass neben den Admin-Wahlen und ähnlichen Selbststeuerungsmaßnahmen in der WP etwas fehlt: Eine halbjährliche oder jährliche Umfrage unter allen eingeschriebenen Usern, die solche und vergleichbare Fragen stellt und beantworten lässt. (Verbunden mit -- wir sind ja in der Regeln mit Avataren hier unterwegs -- ein Fragen ad userem: Wer sind die User, die am anmaßendsten auftreten und andere oft herabsetzen? (Na gut, ich seh schon, dafür bekomm ich keine Mehrheit. Weil tendenziell böse. Aber die anmaßende Haltung einiger, die eine kleine interne Clique bilden und dann entsprechend auftreten, ist natürlich tendenziell auch nicht das Gute schlechthin.) Eine geschickte Programmierung des Umfrage-Portals und schon wäre die Umfrage am Ende automatisch ausgewertet. Mir fehlt einfach diese Form der systematischen Reflexion der Machtverhältnisse in der WP. c) Was Persönliches, aber zum Verallgemeinern: Der User Janka, den ich immer wieder mal sehr schätze, irritiert mich aber auch immer mal wieder, sodass ich frage: Ist er ein ganz unabhängiger Geist oder ein von seinen eigenen Standpunkten Zerrissener? Konkretisiert hier: "Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider." Soweit würde formulierungstechnisch, glaub ich, nicht mal Henryk Broder gehen. Den Janka dann aber im Vorbeigehen mal wieder abwatscht. Und die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" sind ja auch noch im Gedächtnis. (Ich hab irgendwo schon mal gesagt, dass ich Broder für einen begnadeten Polemiker halte, und Polemiker wollen nicht von allen geliebt, sondern wegen ihrer Formulierungs- und Inhaltefinde-Finesse bewundert werden.) -- Also: Wollen wir das Thema (das Wort Thread verursacht bei mir Hautausschlag, ich kann nichts dafür) nicht bei "Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann." abschneiden und unten eine neue Diskussion weiterführen? --Delabarquera (Diskussion) 13:13, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich watsche Broder ab, weil er wie ich anfangs schon schrieb, über das Niveau des Linken-Vermöbelns nicht hinauskommt. Leute, die schon so sehr am Boden liegen wie das, was uns zur Zeit unter dem Banner "links" geboten wird, schlägt und tritt man nicht. Jeder, der sich den Verstand vor Verzweiflung noch nicht völlig weggeschossen hat weiß, dass weder die Linkspartei noch die Grünen die Politik in diesem Lande bestimmen. Egal wie viele Nebensächlichkeiten Angela ihnen noch vom Teller nimmt. Mit Hauptsächlichkeiten hat man im linken Lager ja sowieso schon abgeschlossen. Wagenknecht ist ja schließlich eine Nazibraut, weil sie erstmal eine nationale Lösung der sozialen Probleme fordert. Fehlt eigentlich noch, dass ihr nach der braunen Torte noch jemand an den Kopf wirft, sie sei als Halb-Iranerin ja eh arisch verseucht.
Was wir hier erleben, ist eben gerade keine politische Auseinandersetzung. Es ist ein Herumgetrampel auf den Erregungsleitern von uns allen. Und das Karusell des Wahnsinns dreht sich immer schneller, weil aus irgendeiner Ecke immer noch einer kommt und meint, der Sache seinen ganz persönlichen Spin geben zu müssen.
Schön. Es ist ein Jammertal. Ruhig bleiben. Irgendwer muss ja ruhig bleiben. Sag ich dir mal was. Ich habe mit dem, was aus meinem Kopf kommt, fünf Technikern und Verkäufern ein Einkommen verschafft und mit meinem Produkt etliche weitere Einkommen, unter anderem das von mehr als 200 Deutschtürken und Deutschitalienern, gesichert. Dafür hab ich kein Gründerstipendium gebraucht, keine Ich-AG, und auch sonst keine Subventionen. Ich brauche keinen, der mir sagt, wie wichtig es ist, Frauen zu beschäftigen. Sex sells, und deshalb schick ich 'ne junge blonde Verkäuferin mit dicken Hupen los. Ich brauche auch keinen der mir sagt, wie wichtig es ist, alten Menschen eine Chance zu geben. Erfahrung zählt, und deshalb habe ich auch einen 67-jährigen Geschäftspartner. Und ich brauche auch keinen, der mir sagt wie wichtig es ist, "Menschen mit Migrationshintergrund" eine Chance zu geben. Ich will Deutschtürken und Deutschitalienern was verkaufen, also schicke ich auch Techniker los, die deren Sprache sprechen.
Und genau deshalb lass ich mir weder von "linken" noch von grünen Clowns, die alle nichts können als die lieben langen Tag die Welt mit ihren Hirnschissen zu verpesten, irgendwas sagen. (schwarze, rote, gelbe, blaue Clowns sind gleichermaßen, aber aus anderen Gründen untendurch). Die sind über! Keinen einzigen von denen kann ich zu irgendwas gebrauchen! -- Janka (Diskussion) 15:51, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Achgott, haben wieder die Sarassasine und Honeckerer die Deutungshoheit erlang? Immer diese widerliche Realitätsallergie. Das eigentlich schlimme daran, ist dass man sich den Zensurversuchen und Drohungen beugt. Das ist der Anfang vom Ende jeder Demokratie. Da kommt ein Tabu des Weges und schon wird der Giftschrank bestückt. Hinterher bleibt nur Gleichschaltung und Parteiverbot. Und das nur, weil man es nicht geschafft hat, vom Recht Gebrauch zu machen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und mal wieder so unfähig, ist den Radikalen nicht das Wasser zu reichen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 19. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase Doch noch das, auch wenn es jetzt so langsam das Thema verlässt. "Und das nur, weil man es nicht geschafft hat, vom Recht Gebrauch zu machen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und mal wieder so unfähig ist, den Radikalen das Wasser zu reichen." (Ich denke, die kleinen Veränderungen, die ich im Zitierten vorgenommen habe, kommen hin.) Ich werbe ja, wo ich gehe und stehe, dafür, es so zu sehen: Die Sache mit den Tatsachen und den Fakten ist ziemlich schwierig. Warum nicht der Wahrnehmungspsychologie folgen: Wir nehmen Sinnesdaten wahr, und die deuten wir in Kategorien. Da geht es schon mal los. Und diese aus der Interpreation gewonnenen 'Fakten', von denen es, bei gleichen Sinnesdaten, nahezu immer unterschiedliche gibt, die verketten wir kunstvoll zu Alltagstheorien. Wenn einer eine andere Alltagsstheorie hat als wir selbst, neigen wir dazu, den betreffenden Menschen für verrückt zu erklärn. Man muss schon ein wenig nachgedacht haben, um das nicht zu tun. (In der Wissenschaft ist das nicht anders; dann sind es eben wissenschaftliche Theorien.) Bei politischen Globalannnahmen wie Antisemetismus, einem Konglomerat aus vielen Alltagstheorien, werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen, wenn wir nicht eine Klärung der Begrifflichkeiten vorschalten. --Delabarquera (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich halte bereits das Wort "Antisemitismus" für einen bekloppten Euphemismus. — Er hat Jude gesagt. Steinigt ihn! — -- Janka (Diskussion) 00:30, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sportdirektor Bayern München

Hilfestellung:

Das kann doch nicht so schwer sein! Bitte weitere Vorschläge. Ich leite an Kalle weiter. GEEZER … nil nisi bene 13:30, 26. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsche den Bayern ja Lothar Matthäus. Grund: der war schon als Trainer ein Versager und ich denke, er würde als Sportdirektor auch nichts taugen. Aber ich vermute leider, dass die Bayern professionell genug sind, einen geeigneten Sportdirektor zu holen. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 26. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: Außerdem denke ich, dass Matthäus lieber "TV-Experte" bleibt, Grund: da muss man nicht viel können, nicht viel arbeiten und kriegt trotzdem viel Geld. Die sog. TV-Experten sagen ja oft völligen Blödsinn oder etwas, das jeder sieht, der nur ganz wenig Ahnung von Fußball hat. Und vorbereiten tun sich die m.E. wenn überhaupt auch nur ganz kurz. Aber es ist hauptsächlich ein bekannter Name (und dass man gut reden kann) wichtig weil die meisten Fußballfans wirklich kaum Ahnung haben (selbst sowas elementares wie die Abseitsregel kennen die Meisten nicht im Detail, von Taktik wissen wohl min. 95% aller TV-Zuschauer praktisch gar nichts). --MrBurns (Diskussion)
Man muß sich nicht vorbereiten? Ha! Man muß lange in der Maske sitzen (einer wie Matthäus sehr lange); man muß tagelang die deutsche Grammatik repetieren (einer wie Matthäus jedenfalls); man muß sich mental vorbereiten (o.k., das entfällt bei Matthäus). Und dann muß man (vermutlich, wenn man Matthäus heißt) vorher, nachher, zwischendurch Hände schütteln, viele Hände, feuchte Hände, muß Autogramme geben oder (wenn man Matthäus heißt) es verkraften, daß keiner und nicht mal keine ein Autogramm will. Und da Leistung sich (wenigstens in diesen kleinen Kreisen) wieder lohnen muß, kriegt man nicht „trotzdem“ viel Geld, sondern in Wirklichkeit viel zu wenig. Wegen Risiken und Nebenwirkungen vermeiden Sie den Rat Ihres HARTZ-IV-Betreuers_In. --Melekeok (Diskussion) 00:07, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich die fachliche Vorbereitung. Also Eigenheiten der Mannschaften studieren (vor Allem bei Mannschaften die man nicht so gut kennt, z.B. bei Länderspielen oder im Europacup), richtige Aussprache von Spielernamen lernen, sich mit neuen Spielern oder Trainern vertraut machen, etc. Man kann eben nicht alles Wichtige ad-hoc ablesen. Die fachliche Vorbereitung kommt wohl wegen den anderen Verpflichtungen oft zu kurz. Und wirklich viel Arbeit ist es insgesamt trotzdem nicht, Autogrammschrriben hat nichts mit dem Expertenjob zu tun, die Maske braucht sicher maximal eine Stunde, die fachliche Vorbereitung qohl max. 5 Min. Bei typischen "TV-Experten". Also für ein Match arbeitet man wohl i.d.R. <4 Stunden (die eigentliche Sendezeit beträgt ca. 2,5 Stunden für ein Live-Match). Und so ein Experte ist wohl kaum bei mehr als 50 Matches pro Saison. Also für geschätzt max. 200 Jahresarbeitsstunden sind die schon recht gut bezahlt, auch wenn sie recht viele Dienstreisen machen müssen. MrBurns (Diskussion) 02:30, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich -- ich würde mich natürlich auch ein wenig zieren, das schon. Aber wenn meine Freunde bei den Bayern darauf bestehen? Soweit wie der Lahm würde ich nicht gehen. Nein, so stur bin ich nicht. Ich meine, man kann sich der Verantwortung da einfach nicht entziehen. Und zur Säbener Straße brauch ich nur 10 Minuten mit dem Auto. - P. S. und bei der Gelegenheit: Wie gut ist eigentlich das Englisch vom Uli? Gibt es da öffentlich zugängliche Aufnahmen? --Delabarquera (Diskussion) 12:51, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

And the winner is: Hasan "Platzhalter" Salihamidzic, der einstweilen sein Handtuch auf den Stuhl des Sportdirektors legen darf. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hmmm... 0:3 gegen Liverpool, toller Einstand für Brazzamucci. Ich hab das Gefühl, das wird 'ne ganz interessante Saison.... Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 22:35, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mia san mia!

Wieso ist diese Seite ein Tummelplatz für Bayern-Hasser und -Verspotter? Wir werden's euch noch zeigen...--Ratzer (Diskussion) 16:35, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach, ich jedenfalls hasse weder noch verspotte ich die Bayern. Und was gezeigt bekommen würde ich schon gern. DM eh klar, aber vielleicht doch mal wieder ein internationales Titelchen? Ich drücke die Daumen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nichts von Hass! Die Bayer haben gestern hervorragend gespielt! Liverpool hat nur nicht den nötigen Respekt gezeigt und ist immer feige dahin gelaufen, wo gerade mal keine Bayern waren. Dann gibt es auch schon mal Zufallstoore.
Na ja, in 2 Minuten werden sie die alte Dame mal so richtig rannehmen - also wenn die sich nicht mit dem Regenschirm wehrt.
Den Supercup Bayern - Dortmund an Samstag previsualisiere ich derzeit wie den Basketball-Sportwettkampf zwischen Sheldon und Kripke (um das frei Büro)... Pack'mers, Buam ! ;-) GEEZER … nil nisi bene 17:32, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Okay! Auf einem soliden 2:0 kann man aufbauen. Ich habe in Wikipedia (oder woanders?) gelesen, dass der 4. Platz im Audi-Cup zum Schrägeinstieg in die Frauen-Europameisterschaft berechtigt. Mann, das wird klasse!
Ich kenne jemanden beim SV Netphen 1912 e.V. Also wenn die Bayern noch Aufbauhilfe in Freundschaftsspielen brauchen - ich helfe immer gerne! :-)) GEEZER … nil nisi bene 19:47, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jetzt werden die Bayern auch noch gehypt, indem man über Testspielergebnisse diskutiert, obwohl Testspielergebnisse völlig irrelevant sind. In Testspielen geht es ja primär ums testen und nur sekundär ums Ergebnis. Ich heb mir den Spott für die Bayern lieber auf bis sie ein wirklich bedeutendes Spiel verlieren... --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Spottet ruhig weiter, inzwischen ist mir das scheißegal. Spott und Schadenfreude sind halt edle Charaktereigenschaften, und das müssen wir Bayern-Fans halt aushalten, bis es wieder rund läuft. Wer hätte damals schon Dortmund verspottet? Es zählte nur die Freude über den eigenen Sieg. Drum wäre es Scheiße, wenn übermorgen Borussia Dortmund den Supercup gewinnen würde (obwohl das angesichts des derzeitigen Zustandes der Bayern-Mannschaft zu befürchten ist), denn bei euch gibt's keine Freude ohne Verspottung und Demütigung des unterlegenen Gegners.--Ratzer (Diskussion) 10:48, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In meiner rosaroten Welt sticheln sich Fans verschiedener Vereine gegenseitig ein wenig, wohl wissend, dass man ja nur den wahrscheinlich aus Savannenzeiten genetisch eingeprägten Tribalismus (gell, Geezer? ;)) in harmlose Bahnen lenkt und dass die Frage, welche Millionäre gegen welche Millionäre mehr Bälle im Tor versenken, nicht wirklich existenziell ist. In diese Welt begebe ich mich jetzt wieder. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hehehehe! So es ist!
Aber - sagen ich Euch werde: Herumirrenden mit tränennassen Wangen auf falschem Wege ihr seid! Aus dem Thale der Tränen Wege finden ihr könnt! Fliessen im ledrigen Fluss Ihr solltet! Empfinden Freude mit jenen, die tragen "falsche" Farben, man kann auch! Rot ist was? Was ist Blau? Und Gelb? Und Grün? Oder Schwarz und Weiss? Farben, bunt und unbunt, selbigen Spektrums! Ah-Hah! Die Kraft du spürst? (= Kapiert?!?) Eins alles ist - und alles eins ist. Geniesser frei sich macht aller Farben! (Nackter Savannenmensch unter Farbtrikot ist! Meistens!) Wenn treten sie das runde Leder gekonnt: Freude, omnispektrale Menschenfreude! Nur sein schön muss es - auf grünem Grün unter blauen Blau! GEEZER … nil nisi bene 09:04, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Schaalke!!?" "<seufz> NEIN!
Gut, dass ich mein Abitur schon habe. Sonnst könnte ich vorstehendes zur Gedichtinterpretation im Deutschabitur bekommen.--Ratzer (Diskussion) 22:51, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fünfeinhalb Jahre Knast...

...hat Sven Lau gestern erhalten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat ihn wegen der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung verurteilt, Nachweisen konnte man ihm, dass er zwei jungen Männern geholfen habe, zur JAMWA nach Syrien zu gelangen. Und er habe der Gruppe Nachtsichtgeräte besorgt und einmal 250 Euro weitergereicht. Dafür gibt es in Deutschland also 5 1/2 Jahre Knast. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich schaffe es nicht, den Artikel zu lesen. Kaum habe ich angefangen, lädt die Seite wieder neu. Und eine Bitte: Bitte die erste Seite des Artikels verlinken, nicht die letzte. --Digamma (Diskussion) 14:14, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie lautet der Straftatbestand?--Wikiseidank (Diskussion) 12:31, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich rate mal: Unterstützung einer terroristischen Organisation? --178.10.142.113 12:45, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
StGB 129a Abs. 5 Strafmaß 1-10 Jahre. --Sakra (Diskussion) 12:49, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und wo liegt das Problem und der Diskussionspunkt? Zuviel der Gefängnisjahre? Wie viele wären denn korrekt? (P. S. Mir ist durchaus auch der Gedanke gekommen, dass es darum ging, "ein Exempel zu statuieren". Damit dem Exempel ist unserem Justizsystem ja durchaus nicht fremd.) --Delabarquera (Diskussion) 12:53, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kein Exempel, sondern einen Präzedenzfall. 😀🌫  P.W. Siebert (Diskussion) 12:30, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
So isses. Es erlässt doch nur die Türkei „Antiterrorgesetze“. Bei Andrej Holm wusste die Öffentlichkeit damals nicht, dass er bei der Stasi war. Die Suche nach „Gentrifizierung“ und „Prekarisierung“ brachten um U-Haft ein. Das Problem kann jeder bekommen, der nur einem Nachbarn mal das Auto leiht oder nur einem bestimmten Nachbar das WLAN zur Verfügung stellt. Die Wikipedia hat das komplett sprachlich weichgespült. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist mal anzunehmen, dass zur Unterstützung einer als terroristisch eingestuften Organisation das Wissen darum gehört, wen man da unterstützt. Mal dem Nachbarn, der ein unauffällig lebender islamistischer Fanatiker ist, der sich ein halbes Jahr später auf irgend einem Volksfest in die Luft sprengt, das Auto zu borgen, dürfte den Tatbestand nicht erfüllen. Die strafrechtliche Relevanz erwächst nicht aus der Handlung an sich (z.B. die Weitergabe von Geld von Person A an Person B), sondern aus dem Kontext, in dem diese erfolgt. Hierbei könnte Lau z.B. nachgewiesen worden sein, dass die Hilfe in eindeutig konsprativem Rahmen erfolgte, eine unwissentliche Unterstüzung also ausschied. Außerdem ist Lau in Sachen Salafismus/Islamismus ja nun weißgott kein unbeschriebenes Blatt. Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, dass der islamistische Terror in Europa eine besonders fiese Form des Terrorismus ist, bei der es i.e.L. darum geht, wahllos „Ungläubige“ zu töten. Wer solche Leute wissentlich mit vermeintlich harmlosen Gefälligkeiten unterstützt, sollte eine angemessene Strafe erhalten, wobei 5 ½ Jahre da m.E. durchaus schon am oberen Limit liegen.
Bei Holm lag der Fall völlig anders. Da ging es zum einen lediglich um Sachbeschädigung, zum anderen stützte sich die Anklage tatsächlich nur auf äußerst dürftige Indizien. Das Verfahren wurde ja letztlich auch eingestellt. (Warum in diesem Zusammenhang seine später bekannt gewordene „Stasi-Vergangenheit“ erwähnt wird, bleibt allerdings rätselhaft.) --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

An alle politisch kreativen Denker ...

... hier im Café.

Ich beobachte im Moment in einem Aspekt, dem Flüchtlingsthema, zur Vorwahlkampfzeit Folgendes:

  • Die guten Zeitungen sind in der Mehrzahl für eine liberale Einwanderungspolitik und für das Merkelsche "Wir schaffen das!" (Meine Interpretation dieses Ausrufs: "Irgendwie wird es schon gehen, Leute! Wir haben doch viel Geld in der Hinterhand! Lasst uns doch mal, auch als Wiedergutmachung der Nazi-Verbrechen, zur Abwechslung die Guten sein!")
  • Die "Foristen" in den Zeitungen sind in der übergroßen Mehrheit gegen eine liberale Einwanderungspolitik und schreiben gewaltig dagegen an.
  • Eine ganz neue Studie bescheinigt den 'guten Zeitungen', daraufhin -- irgendwie konsequent --, dass sie, diese Zeitungen, an den Lesern und den tatsächlichen Problemen konsequent vorbeigeschrieben haben. Als Regierungspresse sozusagen.
  • Wenn Letztgenanntes interessiert: Die ZEIT hat sich dieser Studie angenommen. Immerhin! Mit wiederum viel Leserkommentieren in der Folge. ("Jochen Bittner: Flüchtlinge in den Medien. Mit dem Strom. Eine Studie beleuchtet die Rolle der Medien in der Flüchtlingskrise. Ihr Ergebnis: Zeitungen waren eher Volkserzieher als kritische Beobachter. Stimmt das?" 20. Juli 2017. 1.096 Kommentare eben.)

Das lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass im Moment beim Migrationsthema die Merkel-Regierung und die 'guten Zeitungen' auf der einen und die Durchnittsbürger auf der anderen Seite einander gegenüberstehen. Nur -- etwas kann daran nicht stimmen, denn: Angela Merkel wird, wenn nicht alles täuscht, bald mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt, und sie steht bei den Befragungen wie Politbarometer immer mit ihrer Beliebtheit ganz vorne. Daraus folgt für mich: Die "Foristen" sind eine eigene Gang und repräsentieren nicht den Durchschnitt im Volk.

  • Seht ihr das auch so oder mache ich einen Denkfehler?

--Delabarquera (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, daß die Medien sich in der Flüchtlingsdebatte tatsächlich darum bemüht haben, ihre Leserschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken - mehr als sonst. Ich denke aber nicht, daß den Journalisten das unbedingt so bewußt war. Das sind auch nur Menschen. --178.10.142.113
Dass die wutschnaubenden Leserbriefschreiber und Online-Kommentatoren eine ganz eigene Sorte von Menschen sind, war mir eigentlich schon immer klar. Und da brauch man nicht mal russische Trollarmeen, oder so, bemühen. Geoz (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@178...: und selbst wenn: warum sollten sie das nicht tun? Die (jeweilige) "Gegenseite" tut das ja auch und hält das für normal. Hanns Joachim Friedrichs' bekannter Spruch, als guter Journalist solle man sich auch mit einer guten Sache nicht "gemein machen" ist zwar vielgerühmt, aber wieso eigentlich so unwidersprochen? Die Idee dahinter ist nachvollziehbar, aber als allgemeingültige, über allem stehende Maxime ist das - meiner bescheidenen Meinung nach - mehr schädlich als nützlich. Re "Durchschnittsbürger": mein gesamter, nicht ganz so kleiner RL-Bekanntenkreis hat in Großen und Ganzen weder mit Flüchtlingen, noch mit den "Mainstreammedien" Probleme. Nuancen gibt es, aber wer dieses sich-überhaupt-nicht-vertreten-fühlende Volk sein soll, weiß ich auch nicht. --AMGA (d) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, die Politische Haltung der Journalisten entspricht nicht so ganz dem Bevölkerungsdurchschnitt... --Sakra (Diskussion) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Bevölkerungsdurchschnitt", der genau wie gemessen/ermittelt wird? Davon abgesehen: das wäre auch echt das letzte, wenn sich jeder einzelne Journalist an irgendwelchen "Durchschnitten" orientieren würde. --AMGA (d) 14:17, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gemessen wird die politsche Einstellung z.B. bei Wahlen. Im übrigen bin ich der Auffassung, dass Journalisten berichten sollen und nicht ihre persönliche Sicht auf die Dinge darlegen, es sei denn, dies als Kommentar gekennzeichnet. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommen eben die eingangs geschilderten Reaktionen bei raus. --Sakra (Diskussion) 14:29, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eben, bei Wahlen. Und da hat es zwar Verschiebungen gegeben keine entscheidenden (10 % AfD? Pfffft!) Übertrieben gesagt also: alles schön! --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also zumindest die Bild-Zeitung hat seit Jahrzehnten gegen Flüchtlinge gehetzt. Im Sommer 2015 war ich ganz froh, dass sie es einmal nicht tat. --Digamma (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gegen Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten? Ersteres ist in keiner Zeitung der Fall. --155.91.64.15 16:06, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Doch, es heißt durchaus hier und da, dass man auch einfach ins Nachbarland oder eine anderen Teil des eigenen Landes flüchten und dort bleiben könne. Anderer Punkt: was ist an Wirtschaftsmigration per se schlecht? Wenn's hier mies wird, wirtschaftsmigriere ich auch (mache ich "innerdeutsch" bereits). --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wirtschaftsmigration ist dann schlecht, wenn sie in moralischer Geiselhaft der klassischen "Flucht" genommen wird. Klingt halt hässlicher zu sagen, es kommen überwiegend Leute, die in die Sozialsystem reinwollen, als zu sagen, die fliehen alle vor Krieg. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Nachbarin bastelt freiwillig mit Flüchtlingen in der Straße, aber als hier eine alte Oma starb, deren Haus seither leersteht, sagte die Nachbarin: >>Hoffentlich ziehen da keine Flüchtlinge ein.>> Wie nennt man das? Hin- und hergerissen? Paranoid? Dieses paranoide Verhalten wird sich in der Wiederwahl Angela Merkels zeigen. Man will doch gut sein (obwohl es in USA, China, Iran etc. keinen interessiert, ob die Deutschen immer noch Nazis sind oder nicht, die haben darüber ihre eigenen Meinungen).--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Du gehst davon aus, dass Journalisten irgendwie "pro-Flüchtling" wären. Das ist falsch. Journalisten sind "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik". Alles, was zu so einem Theaterstück dazugehört. -- Janka (Diskussion) 23:53, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das sind schon mal recht merkwürdige Prämissen, denen jdf. ich nicht ohne weiteres folgen kann, ist aber viell. auch der Komprimierung auf's Nötigste geschuldet. Wo's um Merkel geht, muss man natürlich den Kontext im Auge behalten, d.h. auch die Alternativen (die namentl. so bekannte mal ausgenommen, aus versch. Gründen). Ihr nomineller Herausforderer, dem viele, mich inkl., von Beginn an keine reelle Chance einräumten, ist nun mal Martin Schulz. Wobei grad dieser Tage ja wohl offensichtlich ist, wo er zum Thema Migration steht: nämlich immer noch deutlich "links" von Merkel, die aller gern gepflegter Eitelkeiten zum Trotz übrigens in (auch) dieser Frage keinesfalls so menschelt wie manche meinen. ("Jetzt sind sie nun mal da" - oder wie das damals ging. Freudentaumel klingt glatt anders.) Will sagen, wo da skeptische Empfindungen überwiegen, wird man wohl kaum auf Schulz anbeißen, sondern, wie so oft bei Wahlen, das kleinere Übel wählen: Angela Merkel. ("2015 kann und darf sich nicht wiederholen!") Und auch wenn ich jetzt spekuliere, Schulz' Abgeschlagenheit könnte sich in Teilen (!) auch damit erklären. Zumindest leuchtet nicht unmittelbar ein, weshalb ein vermeintlich so zuwanderungstolles Volk sich diese Gelegenheit sollte nehmen lassen. Ähnliches gilt i.Ü. für angebl. Zustimmungswerte und Popularität in Sachen EU: i.d.S. müsste der ausge-, pardon, verdiente Brüsseler Held Schulz als quasi Traumkandidat eig. doch alles abräumen was geht und bei der BTW gleich noch mal satte 100% einfahren.
Ja, so eine Diskrepanz zwischen den medial inszenierten Parallelwelten und der Wahrnehmung auf hartem Boden gibt es tatsächlich, und ich find's auch nur logisch, schon aufgrund der (teils wirklich dämlichen) Vereinfachungen und, ob bewusst oder nicht, Verzerrungen auf ersterer Ebene. Und auch wenn ich bestimmt keinen Denkfehler darin sehe, zwischen Kommentatoren auf Zeitungsseiten (du liebe Güte) und einem Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden, ist es ggf. schon eher ein solcher, wiederum daraus zu schließen, best. Bewertungen - in best. Fragen - wären unabhängig davon nicht auch in der weiteren Bevökerung verbreitet. Mindestens mittlerweile. Und dazu kann ich auch michbetr. sagen, hier weder den ollen Begriff der "Flüchtlinge" zu goutieren, oder auch nur zu begreifen (es sind Migranten), noch recht glauben zu wollen, du könntest verstanden haben, was "liberale Einwanderungspolitik" eigentlich ist. Was wir jetzt haben, ganz sicher nicht. Das ist die Abwesenheit von Einwanderungspolitik. Ich bin z.B. ziemlicher Fan dessen, was ich so bezeichnen würde, aber dann sind wir bei Kanada, Australien. Liberal heißt eben auch, nein vor allem, dass so eine Gesellschaft (!) die Freiheit hat, auszuwählen. Zuwanderer abzuwägen, Prioritäten zu setzen, das ist eben so. Und für mein Verständnis, zumal denkbar gut belegt durch diese Länder, führt auch erst das zu einer gewissen Diversität, Heterogenität der Einwanderer. Im krassen Unterschied dazu, was wir hier jetzt sehen, nämlich soziokulturell (und nach Geschlecht, und nach Alter, und...) sehr homogenen Zuzug, was ich für ein rieeeeesen Problem halte. Und das muss man auch nicht verschweigen. Noch könnte man deshalb nicht Frau Merkel wählen. ;-) -ZT (Diskussion) 02:32, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Liberal" heißt nach meinem Verständnis, dass die Freiheiten des einzelnen im Vordergrund steht, und nicht die Freiheit der Gesellschaft als Ganzes. Liberale Einwanderungspolitik heißt dann, dass grundsätzlich jeder das Recht hat, einzuwandern, der Staat aber nur das Recht hat, diese Einwanderung zu steuern und - um eine Überlastung zu verhindern - zu begrenzen. --Digamma (Diskussion) 11:08, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Flüchtling ist einfach nur ein Wort für eine Person, die eine Flucht ausführt. Migrant ist ein Wort für Menschen, die aus einer Gesellschaft in eine andere Gesellschaft umziehen und dort fordern, aufgenommen zu werden. Sie unterliegen natürlich wie der Flüchtling dem Wohlwollen der bereits ansässigen Bevölkerung (außer damals bei den Indianern, die waren zu stark unterlegen gegenüber den saufenden weißen Migranten). Will man Flüchtling durch Migrant ersetzen, ist man tatsächlich eines Tages bei australischen Verhältnissen: Man sagt ihnen, dass es keinen Platz gibt, fordert sie zur Umkehr auf und hindert sie mit Waffengewalt. Dann sind wir bei Ungarn, Bulgarien. Viele Journalisten begreifen gar nicht, dass sie die Wörter Migrant und Geflüchtete durch ständiges Wiederholen zu Wörtern mit, in den Köpfen vieler Leute, negativer Konnotation machen. Als das Wort Geflüchtete erfunden wurde, ging es nicht um "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik", sondern um Meinungsmache. Je öfter man aber so ein Wort benutzt, desto stärker setzt sich die negative Konnotation durch, die dem Wort anhaftete, das durch das neue Wort ersetzt wurde. Das geht so weit, dass manche Afroamerikaner das Wort COLORED einfach nicht mehr hören können. Quasi: Es funktioniert so nicht. Das sind Flüchtlinge. Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsmigranten. Wenn es nicht so viel mit Gewalt zu tun hätte und Tod, dann wäre dieses Migrantenthema der letzten Jahre eines der spannendsten, interessantesten Themen, die es gibt. Was da alles abläuft, so gesellschaftlich, psychologisch, archaisch.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es wäre von Anfang an besser gewesen, das Kind beim Namen zu nennen. Jedoch ist es denen, die schon länger hier sind, schwerer zu vermitteln, dass überwiegend Wirtschaftsmigranten kommen - das wäre nicht einfach so akzeptiert worden. Daher sagt man lieber: "Sie fliehen alle vor Krieg", und damit ist jegliche Kritik unangebracht und tabuisiert. Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Ins Sozialsystem" ist übrigens auch so ein Begriff, um Stimmung zu machen. Der durchschnittliche Einwanderer will (genauso wie der durchschnittliche Einheimische) seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen und nicht durch Sozialhilfe. Natürlich fällt das oft schwerer, da er oft benötigte Qualifikationen (und seien es nur die Sprachkenntnisse) nicht mitbringt. Erschwerend kommt hinzu, dass den meisten Einwanderern das Arbeiten zumindest zeitweise verboten oder erschwert wird.
Teil des Sozialsystems wird der Einwanderer in beiden Fällen: Bekommt er (legale) Arbeit, dann zahlt er Beiträge für Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Bekommt er keine Arbeit wird er von Sozialhilfe leben. --Digamma (Diskussion) 10:39, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Man könnnte nun natürlich Statistiken heranziehen (btw die Chinesen haben nicht das Problem). Jedoch ist ein äußerst starker Pull-Faktor nun mal die kostenlose Gesundheitsvorsorge nebst Grundversorgung nebst Sozialwohnung etc. - auch in Schweden. Arbeit könnte man in anderen - nicht so hochtechnisierten - Ländern viel einfacher finden mit den mitgebrachten Qualifikationen, aber dort gibt es nicht das ausgebaute Sozialsystem. Und ohne Druck wird es mit ein paar Sprachkursen (eine Floskel, um Stimmung zu machen) nicht reichen. --155.91.64.15 12:46, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@155.91.64.15: Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Viele dieser Wirtschaftsmigranten sind das Ergebnis intensiver politischer Bemühungen um eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Natürlich war die Vorstellung dabei, daß nur die Arbeitnehmer kommen und daß deren Kinder als Wirtschaftswaisen zusammen mit den Großeltern im Heimatand bleiben, was viele auch machen, aber es ist nunmal nicht jeder bereits, für ein bißchen mehr Einkommen seine eigene Familie zu verkaufen.
Weiter zu den Kriegsflüchtingen: Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. Stell Dir vor, Du hast eine Familie, Kinder und so. Du hast einen guten Job, ein schönes Haus etc. und dann ist überall Krieg, viele Menschen sterben, Ihr müßt da raus. Würdest Du wollen, daß Deine Familie, Deine Kinder, für viele Jahre bspw. in einem türkischen Flüchtlingslager leben, wo Hunger und Gewalt auf der Tagesordnung stehen, oder würdest Du versuchen, in ein Land zu fliehen, in dem Ihr unter menschenwürdigen Bedingungen leben könnt? --84.61.74.154 12:51, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Flüchtlingsthema"? Geht es nicht einfach nur um die (dem Menschen innewohnende?) Angst vor fremden Menschen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht um mehr. Da ist vordergründig auch viel Sozialneid dabei und immer im Hintergrund (manchmal auch im Vordergrund) die Sorge um den Verlußt gemeinsamer kultureller Identität als Kulturnation. --84.61.74.154 19:50, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...Verlußt<sic!> kultueller Identität... - soweit ist es schon gekommen! Kulturelle Identität: sowas wie die deutsche Rechtschreibung, oder was? Allerdings: war es je anders? Scnr, --AMGA (d) 09:11, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...IPs halt ... so bunt wie das Leben. --Ich meditiere auch für Kulturverweigerer e. V.

Zum vermuteten Merkel-Wahlergebnis im September: Flüchtlinge sind ein wichtiges Thema, es gibt auch noch andere wichtige Themen. Warum soll die Meinung in der Flüchtlingsfrage die Wahlentscheidung dominieren? Die Antwort auf die Frage „Wie geht es mir? Bin ich einigermaßen zufrieden?“ könnte doch auch eine Rolle spielen. Außerdem ist eine Wahlentscheidung immer eine Entscheidung zwischen Alternativen. Wie in der Schule, da ist 4 Plus auch besser als 4 Minus. --2003:D0:2BC9:6801:2CD3:E2F8:FAA8:33B8 23:10, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du musst unbedingt unterscheiden zwischen Stadt und Land. Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti - überall in Deutschland. Hier "verschlupfen" sich Migranten nicht so leicht und die Unterschiede (Bildung z.B.) treten viel deutlich zu Tage. 40% aller Asylbewerber sind keine Flüchtlinge gemäß der Genfer Konventionen. Da fällt es nicht schwer, gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu sein, besonders dann wenn sie eigentlich rechtswidrig ist. Denn die meisten echten Flüchtlinge kommen aus sicheren Zweitstaaten. Genau das ist der Regierung Merkel peinlich, denn sie wil sich nicht eingestehen, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat. Die Folge von Mutlikulti wird sein, dass ca. im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden. Hurra die Gams! --Bubikon (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Merkel hat keinen Fehler gemacht. Sie hat Griechenland und Italien ihr Erpressungspotential genommen, indem sie "ja, schickt die doch einfach" gerufen hat. Danach hat sie ruhig gewartet, dass die anderen – allen voran Österreich, aber eben auch Ungarn, Slowenien und Kroatien – die Drecksarbeit übernehmen. Vor die Wahl gestellt, ob sie nun lieber mit Deutschland oder mit Griechenland in einem Boot sitzen wollen, haben die Balkanstaaten ja auch brav pariert und einen hübschen Zaun gebaut und bewachen den nun auch. Italien wurden mit der von Österreich bis direkt vor den Vollzug exerzierten Brenner-Sperre ebenfalls die Folterwerkzeuge gezeigt. Heuer gerade wieder. Brenner-Sperre, weißt du überhaupt, was das heißt? Ich sag's dir: die Lega Nord kriegt dann in Norditalien mindestens 50% der Stimmen und anderswo gründen die sich, weil alle lieber zu Norditalien als zum süditalienischen Armenhaus dazugehören wollen. In der Folge wird direkt hinter dem Po eine Grenze aufgebaut, gegen die die Zonengrenze geradezu harmlos aussah.
Was hört man von Merkel dazu? – Tschirp … tschirp … tschirp …
Erinnert sich noch wer an die "Mittelmeer-Union", mit der die fußlahmen Staaten Südeuropas ein Gegengewicht gegen eine deutsch dominierte EU aufbauen wollten? Tja, der Oberstrich hat der Sache diese Woche gleich mehrfach eine Absage erteilt. Non! Frankreich schmust sich ebenfalls an Deutschland ran, und Italien wird zum reinen Befehlsempfänger.
Meine Prognose sieht ganz anders aus: Im Zuge dieser "Umverteilung" der Asylanten wird Deutschland die Problemfälle nach Polen, Tschechien, Slowakei schieben, die dort in KZ-artigen Abschiebelagern landen. Da schert sich die Justiz nämlich durchaus weniger um das Wohl von Einwanderern. Dann wird Mutti ganz böse den Zeigefinger erheben und gleichzeitig mit der anderen Hand durch die Beine ein fettes Geldbündel überreichen. Dafür braucht sie überall nur einen, der genauso servil ist wie der Oberstrich. -- Janka (Diskussion) 19:06, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti". Jep, wo die Familie, die 1927 in den Ort kam immer noch als "Zugezogene" bezeichnet werden, mag das so sein.
"im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden." Ja, schlimm wie unsere Schulen heuer kaputtgespart werden. Die fleissigen und pfiffigen Power-Mädels gleichen das aber locker wieder aus. Benutzerkennung: 43067 00:12, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer erst 1927 zugezogen ist, ist ohnehin nicht von "da". Und was die Powerfrauen anbelangt: Von Generation zu Generation wird ihre Zahl um 25 bis 33% abnehmen. Das Problem sind auch nicht die "Schulen", sondern Leute, die überhaupt nie eine deutsche Schule besucht haben bzw. haben werden. Du lebst im Gastarbeiter-Mittelalter der 60er-, 70er- und 80er-Jahre und hast den Ernst der Lage noch nicht durchschaut! --Bubikon (Diskussion) 08:21, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Spätestens ab Herbst 2015 hat ja nicht nur die Bild-Zeitung (wieder), sondern z.B. auch die Welt und die FAZ gegen Flüchtlinge gehetzt. Man denke nur an die Berichterstattung nach der Silversternacht in Köln, wo von allen Medien sofort eine Verbindung zu den Flüchtlingen vom Sommer 2015 hergestellt wurde, obwohl man in den ersten Tagen nach Silvester nicht mehr wusste, als dass mehrere hundert Anzeigen v.a. wegen Diebstahls und sexueller Belästigung erstattet worden waren. In Zeiten von Hysterie verkaufen sich unbestätigte Spekulationen halt immer besser als sachlicher Journalismus. Das ist auch bei jedem Anschlag egal welchen Hintergrundes immer wieder erkennbar: Abwarten, bis Informationen gesichert sind? Nicht doch!

Orginell finde ich es, dass jemand die Frage stellt, ob denn die Foristen diverser Zeitungen womöglich nicht die Meinung der Bevölkerung repräsentieren würden. Ist das ernst gemeint? Egal ob es um Flüchtlinge oder Trump geht: Die Verteilung der Meinungen in den Online-Foren von Zeitungen ist in der Regel genau entgegengesetzt zu der Mehrheitsmeinung im Volk. Zum einen, weil im rechten, ausländerfeindlichen Spektrum viel mehr Menschen Zeit für Online-Kommentare haben; zum anderen, weil es gebildeten Menschen meist zu doof ist, sich mit Trollen rumzuschlagen. Deshalb haben Rechte in den Kommentarspalten oftmals die Meinungsführerschaft, obwohl ihre Meinung in der Gesamtbevölkerung kaum vertreten ist. Und deshalb meinen viele Rechte, die Bundesregierung hätte in Sachen Flüchtlingen nicht die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung vertreten, obwohl das - wie alle Umfragen zeigen - eben doch der Fall ist. Und auch deshalb kursieren in rechten Kreisen so viele Verschwörungstheorien über angebliche Manipulationen der Medien und angebliche Wahlfälschungen: Die öffentliche Meinung und die Wahlergebnisse passen schlicht nicht zu den Echokammern im Netz, in denen sich manche Menschen primär bewegen.--92.229.89.84 09:51, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie lange ist das her, dass man Hillary Clintons Wahlsieg über Donald Trump prophezeit hatte? Der Slang der Wikipedianer bietet dazu das Wort „Glaskugelei“. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem in WP:C. --AMGA (d) 18:35, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Delabarquera: GRundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten. Erstens, es lesen nur ohne Leute einen Artikel die sich für das Thema interessieren, und von denen wiederum kommentiert wieder nur ein kleiner Teil, dabei auch wieder nur die die ein besonderes Interesse am Thema haben. Zweitens macht es in den meisten Fällen nur Sinn einen Kommentar zu schreiben, wenn man bei diesem Thema gegen Regierung/Presse ist, denn was nützt es schon zu schreiben "jawohl, Journaille/Big Government, ihr habt recht, ich stehe an eurer Seite, weiter so!"? Dementsprechend stellen Online-Kommentare immer nur das Stimmungsbild derer dar, die am Thema interessiert sind, aber nicht auf Linie von Presse/Regierung sind. Das wird an Themen, die nicht solche Breitenwirkung haben wie es heute das Thema Islamisierung hat, sehr viel deutlicher. Sie können dabei den gesellschaftlichen Mainstream vertreten müssen aber nicht (wobei wieder Mainstream nicht automatisch "Mehrheit" heißt, denn große Teile der Bevölkerung werden sich zu vielen Themen völlig indifferent verhalten. Drittens, man muss isch immer wieder vor Augen halten, Islamisierung ist nicht das einzige, vllt. inzwischen schon nicht einmal mehr das wichtigste Thema in Deutschland (auch wenn es manchmal so scheint) @Sakra: "Politische Haltung" ist heir schon weeiit hergeholt. Das ist Parteienpräferenz, nicht mehr. Und die wundert auch nicht. Eher jünger, gebildet, recht wohlhabend, im entsprechenden Umfeld tätig. Wirtschaftsjournalisten etwas denken sicher anderes. @Digamma: Das BILD damals auf der Seite Merkels stand, war bemerkenswert und wurde oftmals schon rezipiert. @ZT: "Abwesenheit von Einwanderungspolitik" gibt es in Deutschland keineswegs. Deutschland hat sehr wohl eine Einwanderungspolitik - aber eine an der Weltordnung des Jahres 1948 orientiert. Da war klar, Einwanderer nach Deutschland, das werden die Angehörigen der osteuropäischen Mittel- und Oberschicht, die von den Kommunisten nach und nach abgemurkst worden (aka "politisch verfolgt" werden) sein. Zahlenmäßig wenige, vllt. einige Mio. die sich auf ganz Westeuropa verteilen werden, meist ohnehin Deutsch sprechen und nicht von Sozialleistunngen angezogen werden, und es erst einmal auf Deutschen Boden schaffen müssen. Heute hingegen gibt es Milliarden Mittelschichtsangehörige, die in politisch zumindest latent unsicheren Ländern leben und imm Falle von persönlichen und wirtschaftlichen Krisen keine stabile soziale Absicherung haben, und theoretisch die wenigen hundert Euro für ein Flugticket ins deutsche Sozialsystem jederzeit aufbringen können. Weil aber selbst den härtesten Islamfreunden klar ist dass - selbst unter der Annahme, das Volk würde es erdulden - es völlig utopisch ist dass die deutsche Volkswirtschaft für die Mittelschicht der ärmeren Länder ein Sozialsystem nach dt. Standard zu finanzieren, muss versucht werden das möglichst wenige diese Angebot (was auch nicht zurückgenommen wird, denn sonst verlöre man die Legitimationsgrundlage der Islamisierungspolitik) annehmen können. Mit allen Tricks, von einfachen wie Visumpflicht bis hin zu den Zäunen und Kriegsschiffen wird versucht, das erreichen des europäischen Bodens teuer, aufwendig und gefährlich zu machen, nur um die wenigen die es dann doch schaffen wieder mit offenen Armen und großzügiger Unterstützung aufzunehmen. @155.91.64.15, Digamma, Den Vorwurf, diese Leute wollten nur Sozialhilfe, sollte man ihnen jetzt erstmal so pauschal nicht machen, denn die meisten gehen schon in irgendeineweise davon aus, sie fänden hier Arbeit. Und dauerhaft von Sozialhilfe leben, trotz schöner Wohnung und der nicht nur medizinischen Rundumversorgung, ist nicht wirklich attraktiv, letztlich weil das Geld zumindest für den alleinstehenden nicht so üppig ist. Größere Unternehmungen oder auch Remissen gehen da nicht. Aber diese Leute verstehen auch nicht, dass man in einem hochentwickelten Land nicht einfach so auch höherwertige Arbeit findet. Und wer einmal in einem weniger entwickelten Land zur Mittelschicht gehört, der will nicht mehr Erntehelfer oder Straßenkehrer werden, obwohl die vllt. durchaus vorhandenen Kenntnisse was besseres ermöglichen würden. 84.61.74.154: Die Liberalisierung des Arbeitsmarkts gilt aber nicht für die hier relevanten Herkunftsländer, die sind davon faktisch ausgeschlossen. Die meisten Leute, die tatsächlich zum Arbeiten, lassen aber dennoch die Familie zurück, weil es sich so richtig lohnt, mit einem europäischen Gehalt eine Familie in Osteuropa oder Afrika zu versorgen - die Kaufkraft steigt dort und das 3- bis 5fache. Einige Jahre später gehen sie wieder, denn wer aus intakten Verhältnissen kommt, der wandert nicht einfach so mal eben dauerhaft aus. Vor allem die schwarzafrikanischen Illegalen haben oft schon im Heimatland ein entsprechendes Strafregister, sodass ihre Familien froh sind wenn sie weg sind. Hunger und Gewalt sind in einem türkischen Flüchtlingslager weniger das Problem, da herrscht schon Ordnung, sondern es ist so dass Leute, die aus guten Verhältnissen stammen, landen zusammen mit denen, die nichts zu verlieren hatten (weil sie schon vorher nichts hatten) in einem Zeltlager bei einem nicht minimalen, aber sehr niedrigem Lebensstandard, und müssen zusehen wie die Familienersparnisse von vllt. zehn, zwanzigtausend USD verbrennen. Da gibt man leicht mal ein paar Tausender dem Schlepper, wenn später die ganze Familie vom deutschen Staat wieder ein Mittelschichtseinkommen als Sozialhilfe bekommt. Deshalb: Wirf diesen Leuten nichts vor, die machen alles richtig bzw. nur das wofür sie bezahlt werden. Wirf es der deutschen/schwedischen Regierung vor. €Bubikon, 43067: Für die Lebenswelt des Landbewohner ist die Bedrohung durch Islamisierung anders, fassbarer als für den Stadtbewohner. Der Stadtbewohner kann (und wird) einer Islamisierung seines Umfeldes ausweichen, in ein anderes, besseres Viertel, der Landbewohner kann das nicht, der ist mehr oder weniger an seine Scholle gebunden, kann nicht weg, sollten in der Nachbarschaft Moslems angesiedelt werden und wäre dem Problem voll ausgesetzt. (Als vor zwei Jahren, ca. Juni 2015, kurz bevor die eigentliche Flüchtlingskrise begann, in meinem Heimatdorf Gerüchte die Runde machten, der neue Besitzer in einem vom Erben verkauften Haus würden "Ausländer" einquartiert, dann sorgte das für helle Aufregung, die Leute diskutierten wie sie ihre Garagen sichern wollten, Frauen fürchteten bald nicht mehr allein in den Garten zu können. Das Gerücht stimmte sogar, polnische Gastarbeiter leben seitdem in dem Haus.) @Janka: Man muss diesen Leuten keine KZ-ähnliche Unterbringung androhen, sondern nur ein gewöhnliches Flüchtlingslager und keine Wohnung. Was soll das auch, es geht heir ja nicht um Kriminelle, die bestraft werden müssten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]


Orban hat solche "wenig einladenen" Lager doch schon gebaut. Das machen die Polen sicher auch, sollten wir ihnen mit unserem EU-Beschluss die 6000 jährlich schicken dürfen. Und dann gibt's noch einen schönen Doppelzaun mit Stacheldraht drumherum und 'ne schicke Hundestaffel mit Deutschem Schäferhund dazwischen. Vermutlich lassen die Polen die Wachen dazu noch in Feldgrau mit Nachttopf aufmarschieren.
Und psst, psst: Anstatt dass die Berberclans der Südsahara sich mit Menschenschmuggel was dazuverdienen, bekommen die nun "direkte Entwicklungshilfe" von uns. Voraussetzung: Keinen mehr durchlassen. Daür müssen die noch nichtmal jemanden abknallen. Macht alles die Wüste. Da gab's mal einen schönen Bericht von einem jungen Mann aus Sierra Leone, der sich kurz nach der letzten Ebola-Epidemie nach Europa aufmachte. Das Filmteam hat ihn in irgendeinem Nest am Südrand der Sahara wieder getroffen. Dann zwei Monate später wieder zurück in Sierra Leone. Sein Bericht war erschütternd. Weil er kein Geld mehr für die Schlepper gehabt habe, sei er allein nach Norden aufgebrochen. Nach drei Tagen durch die Steppe wurde ihm die Zahl der Leichen am Straßenrand zu unheimlich – alle hundert Meter eine. Also drehte er vernünftigerweise um. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
wo bitte ist der "moralische" Unterschied zwischen einer Flucht vor Krieg/Bürgerkrieg/Vertreibung und der Flucht vor Verarmung/Verhungern/Unterdrückung? --Strange (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Öffentliches Verprügeln anderer Wikipediabenutzer

Nur mal eine generelle Frage in die Runde, würde ein Satz wie "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" im Bezug auf einen anderen Wikipediabenutzer einen persönlichen Angriff darstellen? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:05, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Könnten wir noch den Kontext haben? Ein Link würde es schon tun. Oder ist das ausgedacht, ev. für ein kritisches Fernsehspiel? --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Anlass zur Frage gibt mir dieser gegen mich gerichtete Beitrag in der englischsprachigen Wikipedia. Der Benutzer schreibt dort in etwa (übersetzt): „Ich unterstütze jegliche Benutzer- oder Themensperre bis hin zum öffentlichen Verprügeln.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:18, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob das als KPA zu werten wäre sei mal dahingestellt. Ich hoffe aber, der Schreiber wird unmittelbar und infinit zur Türe hinaus begleitet. Das Etikett spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Wo soll denn wohl sonst die Grenze gezogen werden? Vor oder hinter:"...bis hin zur mehrfachen Vergewaltigung"? In welchen dunklen Ecken der WP bewegst Du Dich denn, da da solche Fragen aufkommen? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:20, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet, scheinbar hat es eine Fehlkommunikation gegeben, es wirkt auf mich so, als wolle man meine Meinung ändern und verstünde nicht, dass zwischen Meinung und Bearbeitungsabsicht des ANR (bzw. Regelauslegung) ein Unterschied besteht. Ich habe etwas auf den Diskussionsseiten übertrieben, deswegen soll ich jetzt eine Themensperre bekommen. Dass andere Benutzer viel Zeit dafür aufwenden, mir hinterherzueditieren, mein öffentliches Verprügeln befürworten oder gar nach sorgfältigem Prüfen der Quelle Angaben in Artikeln (vielleicht zum Trollen?) verfälschen (man achte auf die Drehmomentangaben, aus 16,5 kpm werden 165 N m, was sachlich falsch ist), (vielleicht um Reverts zu provozieren?), wird gekonnt ignoriert.
Der Hintergrund sei aber jetzt egal, ich habe wenig Interesse daran, den Konflikt auszuweiten, mir geht es nur um den Umgang mit solchen Aussagen, ob dies hier tolerierbar wäre oder nicht. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:38, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aufgefallen ist mir das übrigens nur wegen dieses Edits. Der Benutzer schreibt dort, dass er seine Unterstützung für das öffentliche Verprügeln zurückziehen würde, weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei. Zwar halte ich das für Sarkasmus im Endstadium, aber so toll ist das auch nicht... --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:48, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Ian Dury: Du regst dich doch gelegentlich über einen Benutzer auf, der einem anderen "A-Loch" sagte und nicht gesperrt wurde? --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 13:53, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht über den Benutzer, denn den kenne ich nicht. Es sind seine unqualifizierten Beiträge bzgl. rechtlicher Fragen. Und natürlich der Umgangston. Da ist die deutliche Verbalinjurie nur die Spitze des Eisbergs. -- Ian Dury Hit me  14:32, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Nach mehrfachem BK) "Flogging" bezeichnet die Prügelstrafe oder auch das öffentliche Auspeitschen. Dass jemand den Admins diese archaische Form der Strafe vorschlägt ist vielleicht nicht unbedingt guter Stil. Es ist aber auch ganz offensichtlich nicht ernst gemeint. Die Übersetzung als "Verprügeln" oder der Vergleich zur Vergewaltigung passen beide nicht, denn diese Begriffe bezeichnen ja "private" Gewaltanwendung und könnten als Aufruf zu einer Straftat verstanden werden. Hier geht es aber um eine "hochrichterliche" Verurteilung wegen gesetzeswidrigem Verhalten. Sei also froh, dass du nicht gevierteilt werden sollst. ;-) -- Discostu (Disk) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich schreib ja, dass ich das für Sarkasmus im Endstadium halte, allerdings nicht für toll befinde. Wo ist da die Grenze? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:59, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die ist erst jenseits von "A-Loch", was Ian Dury zu Recht bemängelt. --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 14:05, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei." Also ich würde da, auch als Betroffener, lachen und sagen, dass ich halt an einen Witzbold geraten bin. Ist das nicht -- zumindest: auch -- eine Möglichkeit, die Sache zu sehen? --Delabarquera (Diskussion) 14:25, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, normalerweise würde ich dir da beipflichten, allerdings ist der besagte Benutzer schon wegen Verstoß gegen KPA für eine Woche gesperrt worden und Vergleiche mit dem "Bismarck-Würstchen" (meine Deutschkenntnisse: de-4) hat er sich auch nicht nehmen lassen. Angesichts der hitzigen Diskussion und dem Ärger, den ich verursacht habe, glaube ich hier nicht mehr an nicht böse gemeinte Scherze. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:43, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
bei diesem Thema moechte ich euch diese Perle vorstellen: [4] "...Ich hätt' ja vielleicht Angst, wenn ich wüsste, wat ne Axt ist!" --Nurmalschnell (Diskussion) 14:46, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
en:Wikipedia:Etiquette#Principles_of_Wikipedia_etiquette ist da eigentlich eindeutig: Do not hesitate to politely let the others know if you are not comfortable with their tone (e.g., "I feel that you have been sarcastic above, and I don't feel good about it. Let's try to resolve the issue"). --83.68.131.180 18:56, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
In einer Diskussion zur öffentlichen Maßregelung aufrufen, bewegt sich auf dem Niveau der Bobbycar-Affäre mit Wulff 2011. Ich finde, dass man immer von guten Absichten der anderen ausgehen sollte, und einem Amerikaner sagen, dass die Maßeinheit nicht so international verständlich ist, ist schon eine gute Absicht. Im United Kingdom näherte man sich, vllt wegen Europa, dem metrischen System an. Dort steht auf den Linealen für die Schule Zentimeter. Ist ja auch n englischsprachiges Land. Also dürfte der Trend zu international verständlichen Einheiten gehen und daher finde ich es eine gute Absicht, darauf hinzuweisen. Trotzdem immer lieb sein. So wie ihich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine der Bedingungen für die EU-Mitgliedschaft war dür England die Akzeptanz des metrischen Systems. Da man sich sehr ungern von diesen Einheiten verabschiedete gab es ziemlich viel Protest in der Bevölkerung, ein Teil dieser Resentments gegen die EU wurzelt in dieser Abneigung gegen die neu eingeführten Maße. Es gab eine Reihe von Übergangsfristen, die aber immer wieder verlängert wurden, in manchen Bereichen wurde die Übergangsfrist sogar bis ins unendliche verlängert. Das mag zwar manchen konservativen Wählern gefallen, für Handel und Gewerbe ist das aber auf längere Zeit hin eine Belastung und praktisch hat es keinen Nutzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Als auf einer Seite, die sich damals gänzlich um den AfD-Funktionär und Schiedsrichter MAGISTER drehte, jemand "Wenn ich einen AfD-Funktionär treffe, völlig egal, ob Wikipedianer oder nicht, werde ich mir aussuchen, ob ich ihn anspucke, mit einem Ei bewerfe oder ihm eins auf die Fresse gebe" schrieb, wurde das administrativ nicht als persönlicher Angriff oder sonstwie ahndenswert beurteilt. Deshalb würde "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" wahrscheinlich ebenfalls akzeptiert.;) --82.212.58.111 00:40, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man eine Aussage auf eine (große) Gruppe oder auf eine Einzelperson bezieht. --178.10.142.113 01:22, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von interessierter Seite wurde dafür die "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" erfunden. -- Janka (Diskussion) 04:02, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@82.212.58.111, ich kenne den Einzelfall nicht, aber spontan dachte ich: Ein Admin möchte ungern zur Sperre eines Users greifen, weil dies die Ultima Ratio darstellt. Ich kann nachvollziehen, dass ein AfD-Politiker sich bedroht fühlt, aber in diesem Fall war die Bedrohung nicht unmittelbar, sondern allgemein. Sollte ein User ständig rumpöbeln und nichts zum Projekt beitragen, dann kann natürlich die Ultima Ratio greifen. Um die Hitze aus einer Diskussion zu nehmen, reicht es oft, nicht mehr auf die Argumente einzugehen, und einfach zu schreiben: „Seid nett zueinander.“ Anschließend drei, vier Tage nicht mehr die Seite mit der Diskussion besuchen (ist ja nur Perlen vor die Säue), im Notfall denken: Alle Admins sind doof, ich bin schlau. Aber halt nicht schreiben, kein neues Futter geben.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erstens war wie gesagt aus dem Zusammenhang heraus vor allem MAGISTER im Focus. Und zweitens ist es ja wohl nicht sozialverträglicher (siehe Jankas trockenen Konter auf den Beitrag von 178.10.142.113), wenn du z.B. "allgemein" wegen ihrer politischen Meinung allen im Cafe (ernstzunehmend) mit Fressepolieren drohst, als wenn du nur mir allein damit drohen würdest. Das erstere ist schlimmer, nicht besser. Wenn tatsächlich Sperren nur als "Ultima Ratio" verhängt würden, dann wäre ja immer noch eine Ermahnung durch den Admin fällig gewesen. Auch die ist ausgeblieben. Außerdem wurde insbesondere im Fall MAGISTER selbst sicher nicht das Prinzip der "Ultima Ratio" hochgehalten, siehe z.B. seine eigene erste Sperre praktisch ohne Vorwarnungen nach 11 1/2 Jahren blütenreinem Sperrlog. Admins sperren manchmal sehr schnell. Wenn du, wie du selbst sagst, den Einzelfall (mit seinem sehr umfangreichen Kontext, allein die Vorgeschichte WD:Schiedsgericht/Archiv/2016/Dezember hat fast ein Megabyte) gar nicht kennst, ist es natürlich schwierig für dich zu beurteilen. --82.212.58.111 12:36, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier durchaus Verhaltensweisen bei denen man aus diversen Gründen allenfalls die Prügelstrafe wieder einführen könnte. Nur mag das nicht weit genug gedacht sein, wenn man erkennt wie das Recht auf freie Entfaltung „ausgelegt“ wird. Man kann Zeit totschlagen oder sich entwickeln. Der Begriff des Tagediebes mag nicht von ungefähr stammen. Allerdings steht dem auch entgegen, Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Wie es im manchen Gegenden des Landes hergeht, hat der NDR aber schon herausgefunden.[5] Nein Freunde, bevor ich euch zu Gewalttätern verkommen lasse, schicke ich euch lieber schön angeschnallt auf die Hubarbeitsbühne. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber Herr Haase, dann würden sich ja die Justizirrtümer auf den Hubarbeitsbühnen stauen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:54, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...Prügelstrafe... Zeit totschlagen... - eh? Was kann denn die Zeit dafür?! Obwohl... --AMGA (d) 09:06, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
…Die Zeit dafür nichts kann, ebenso wenig wie Süddeutsche und FAZ. Die Handbremse der Wikipedia liegt eher in der Gelben Presse Fraktion. --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn jemand wirklich Lust haben sollte und der englischen Sprache mächtig ist, dann sei es gestattet, sich zu äußern. Hier oder hier. Scheinbar wollen sie mich wirklich totschlagen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:59, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jojhnjoy, diese Erfahrung kommt eich beim Thema Fahrzeugbeleuchtung machen. Zwar hatten mich die Admins mal unterstützt, aber könnte man meinen es editiere eine Händler- und Lobbymafia. Täglich desinformativ und übers Mobilfunknetz eingewählt, worauf GeoIP den Standort des Benutzers annimmt, der zuletzt die IP des Smartphones benutzt hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet... Inhaltlich hat das meine volle Sympathie. Aber bedenke, die en:WP ist für Leser aus dem englischen Sprachraum. Wenn denen das bequemer ist, sollte man da nicht missionieren. --2003:D0:2BC9:6801:F4D0:8CF4:3053:F2EB 19:51, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem sollte man auch über die Hintergründe informieren, bevor man künstlich aufregt. Die "öffentliche Strafe" hat ja mittlerweile stattgefunden. Von dort ist es oftmals nicht weit zum Ban. Wer sich nicht an die Regeln einer Community halten will braucht sich da nicht wundern. Agathoclea (Diskussion) 22:15, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie versteh ich den Hintergrund nicht, aber er ist ein schönes Beispiel, dass Mister und Misses nicht nur inch-Angaben machen, sondern auch metrische Angaben. Vorbildlich. :) Diese Ninetailer sind nicht WP-sanktionskonform, dann schon lieber die Hubarbeitsbühne.--Bluemel1 (Diskussion) 12:08, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur die RPM und min-1 sind, so wären mir die RPM lieber, da sehr nahe an Sprache und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Pain in the Ass

Reince Priebus is fired, John Kelly befördert auf den Heißen Stuhl. Trump entwickelt sich allmählich zum Arbeitsbeschaffer Nummer 1 unserer Abteilung "Aktuelles". --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:28, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Solange Donald Trump nicht erkennt, dass Regierungsarbeit Teamwork sein muss und ein Gegeneinanderarbeiten verschiedener Regierungsmitglieder schlecht ist, wird er noch mehr Personal durch den Durchlauferhitzer jagen. Ich halte Donald Trump mit der Regierungsarbeit für überfordert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau! Kein Teamwork vorhanden, alles muss man selber machen. (Hingegen ist mein Captcha hier für diesen Edit jetzt "teamsbout".) --82.212.58.111 02:16, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hehe, und auch Scaramucci ist ausgerechnet für den Posten eines *Kommunikations*direktors eine originelle Besetzung. Was man in dem Umfeld halt so für Kommunikation förderlich hält ;-) Das impliziert aber auch, dass er das nicht endlos durchhalten können wird. Seine Frau hat ja offenbar jetzt schon die Nase voll ;-) --AMGA (d) 09:03, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gestern eine interessante Analyse gelesen:
Die ganze Russen-Connection sollte (von russ. Seite) bekannt werden. Indem man einem unfähigen Mann zum Präsidentenstuhlgang verhilft (der dann weitere idiotische Entscheidungen trifft) und dessen (+ Familie) Russlandkontakte für Wirbel und Irritation sorgen, diskreditiert man ein Land und sorgt für weitere Irritationen unter dessen Alliierten.
Wes Geistes Kind Herr S. ist, liest man in den WP-Artikeln. Er "steigt mit jedem ins Bett", der einen temporären Vorteil bietet. Wie nennt man das noch? Da gibt es einen Fachterminus mit P. ... wie Sankt Pauli. MannMannMann! GEEZER … nil nisi bene 09:12, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, Herr Doktor, gestern wieder unter Verschwörungstheoretikern abgehangen? :) Dazu fällt mir eine Simpsons-Folge ein, da war der Arzt auch mit Burns und Brockman bei den Freimaurern.--Bluemel1 (Diskussion) 09:49, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm... Die NY Times ist eigentlich nicht für Verschwörungstheorien bekannt... GEEZER … nil nisi bene 10:40, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei meinen Kumpels im Palin Club sehr wohl. Ach, ich denke schon, dass so ne Wirtschaftsnutte ganz gut über die Runden kommt in den USA. Dort ist die „Moral“ bei Themen niedrig, bei denen sie hierzulande hoch ist, und andersrum. Ein Ehrenmann, wenn ich es mir recht überlege. Ein amerikanischer Ehrenmann.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weil ich's nicht besser formulieren kann, zitiere ich mal die taz: "Scaramucci hat es innerhalb einer Woche geschafft, den vollkommen durchgeknallten Sean Spicer zivilisiert und vernünftig aussehen zu lassen. Chapeau! Das muss man erst mal schaffen." Grüße Dumbox (Diskussion) 11:42, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott!! Scaramucci, ein kleiner Scaramuz: Was soll er den anderes machen?!? Nomen est halt Omen - also ausser bei Trump. GEEZER … nil nisi bene 12:25, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mit einem einzigen Interview! Das weiße Haus ist mittlerweile zur Psychiatrie geworden. Ich dachte früher immer G. W. Bush wäre ein ziemlicher Idiot als Präsident gewesen. Wenn ich ihn mir heute ansehe, kommt er mir vor wie ein anständiger, etwas schussliger Staatsmann mit etwas seltsamen politischen Ansichten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: So ist das leider. Manchmal sind Nomina Omina, manchmal Schall und Rauch. *Trällert "I see a little silhouetto of a man/Scaramouch, Scaramouch, will you do the Fandango/Thunderbolt and lightning,/very, very frightening me." Dumbox (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Familienname Trump ja auch nicht wirklich "Trumpf" bedeutet, wie die Amis glauben, sondern sich, laut meinem Bahlow, von mhd. trumpe "Trommel" herleitet. Laut und hohl, passt doch! Geoz (Diskussion) 14:47, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Trumpe auf Englisch ausgesprochen würde „Trampi“ heißen. Goldig.--Bluemel1 (Diskussion) 15:12, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit Vornamen also mächtiger Trommel-Herrscher ... na ja... GEEZER … nil nisi bene 15:32, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Chump. President of the Divided States of Amercia.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:07, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es besteht ein weiter Unterschied zwischen ehrlicher Dummheit und großartigem Theater. -- Janka (Diskussion) 17:35, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Viel liegt natürlich auch an der Dummheit des Publikums, ob man das Theater abkauft oder nicht. Die bisherigen Theaterauftritte waren aber insgesamt für die Mehrheit des Publikums nicht wirklich überzeugend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:48, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
I have some reince on my priebus.--Keimzelle talk 19:18, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Deutsch-britischer Humor

Einen der besten Gins der Welt gibt es offenbar bei Aldi-UK ([6]), und benannt ist der hochprozentige Trunk ausgerechnet nach dem größten puritanischen Spaßverderber der englischen Geschichte. Hat was. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja, hat was. Wobei man solche Attribute wie "bestes XYZ-Erzeugnis der Welt" sowieso nicht allzu ernst nehmen sollte. Und ob da jemand einen feinen Sinn für Ironie besaß oder eine Marketing-Abteilung einen griffigen, jedem Kind geläufigen Namen aussuchte ohne dass der Beteiligten einer überhaupt genau wusste, wer Cromwell war und für was er stand, ist auch noch offen. Benutzerkennung: 43067 23:50, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Google sagt, Cromwell hat sich durchaus verdient gemacht um die englische Spirituosenproduktion. --188.107.200.93 01:21, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wahrlich eine geistige Diskussion!--Bubikon (Diskussion) 08:23, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Beer Street und Gin Lane
Ich lese in dem Schnipsel, dass sich Cromwell schützend vor die frommen und fleißigen Bierbrauer und Weinhändler gestellt hat, die seine Unterstützer waren. Gin war aber in der Tat immer des Teufels, wie man an dem bekannten Stich von Hogarth sehen kann. Links die braven, wohlbeleibten Bürger in der Beer Street und rechts der verkommene Pöbel in der Gin Lane. Geoz (Diskussion) 09:36, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Letzten Abend so flapsig dahingeschrieben. Heute habe ich angefangen, mich ein wenig tiefer in Oliver Cromwell einzulesen: It's not all black and white, obviously. Vielleicht schreibt ja Hilary Mantel mal einen Roman über ihn. Sie (und der absolut großartige Mark Rylance in der Verfilmung) hat es damals immerhin geschafft, mir seinen Urgroßonkel fast ein bisschen sympathisch zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Cromwell hat die Geschichte vorangetrieben und war auf seine Art ein Genius. Die Engländer meinen allerdings, dass sie froh sind, dass sie keinen zweiten Genius in dieser Art erleben mussten. Eine sehr ambivalente Figur der Geschichte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und die Iren erst... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:37, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Darauf einen Champagner Robespierre! Geoz (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch was: Woher hätten die englischen Romantiker und Verfasser von gothic novels sonst ihre malerischen Ruinen von Klöstern und Abteien hernehmen sollen, ohne Cromwell? Geoz (Diskussion) 11:48, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Verdanken wir das nicht eher Heinrich VIII. und dem erwähnten Urgroßonkel? Dumbox (Diskussion) 12:10, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Da habe ich was verwechselt. Geoz (Diskussion) 12:26, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise?

War die Finanzkrise 2008 nur ein Sturm im Wasserglas gegenüber der aktuellen Autokrise? Als "Nebenwirkungen" der Finanzkrise wurde der Automarkt gestützt (bei spiels weis se). Wenn der Automarkt direkt betroffen ist, kann es nur "schlimmer" werden, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Definiere „Auto“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keine antuelle Autokrise, ein langsamer Umbruch zur Elektromobilität ist wohl im Gange, aber das geht nicht schnell genug um eine Krise zu verursachen. Es gibt aber ei ige Probleme bei den deutschen Autoherstellern.
Generell gibt es aber im Kapitalismus nichts schlimmeres als eine Finanzkrise, da alle anderen Sektoren am Finanzswktor hängen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auto= Volkswagen, Porsche (siehe in den Nachrichten), Daimler/Cerberus, Automobilhersteller-Syndikat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok.--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Keine Sorge, die deutsche Politik wird die deutsche Autoindustrie schon noch schützen. Wie immer. Entweder mit lächerlichen neuen Grenzwerten oder mit großzügigen Übergangsregelungen. Erfolgreiche Klagen vor Gericht wird es hierzulande ohnehin nicht geben. Und wenn, dann nur mit eher symbolischen Schadenersatzbeträgen. Damit es weh tut, müssen schon die Amis kommen. So spüren die deutschen Autohersteller natürlich keinen Druck, irgend etwas zu ändern. Und damit auch keine Krise. Davon abgesehen, Elektroautos gut und schön. Aber auch der Strom muss irgendwo produziert werden. Und wie sieht es mit Aufladestationen in deutschen Großstadtsiedlungen aus? Oder sollen alle auf dem Weg von oder zur Arbeit aufladen? Hat irgend jemand eine Ahnung, wie voll die entsprechenden Tankstellen dann sein werden? Oder muss der Arbeitgeber Ladestellen bereitstellen? Auf riesigen Firmenparkplätzen? Kurz, bis nur noch Elektroautos zugelassen werden können muss noch eine ganze Menge passieren. --93.184.128.31 07:42, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1 zu letzterem. Die E-Autos selbst sind dabei das geringste Problem. --AMGA (d) 11:16, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Benzintankstellen gabs ja auch nicht schon immer. Wenn es genug Elektroautos gibt, gibts aucz genug E-Tankstellen. Das regelt der Markt schon selbst. Die Stromproduktion muss natürlich erhöht werden und das am besten aus erneuerbaren Energien, aber die Umstellung erfolgt ja langsam, also denke ich, dass genug Zeit ist, mehr Kraftwerke und ein stärkeres Netz zu bauen, wenn es politisch auch gewollt ist. Also man z.B. bei der Genehmigung vom Netzausbau nicht zu viele Steine in den Weg legt, man muss eben bei solch wichtigen Entscheidungen die NIMBY-Einstellung der Anrainer ignorieren, wenn sie wie so oft nicht gut begründet ist. Beim Straßenbau geht das ja auch und zwar schon lange, dabei ist eine Fernstraße für die Anrainer sicher viel störender als eine Hochspannungsleitung. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klar geht das, aber *wie*?! Siehe Bundesautobahn 26: geplante Länge 58 km, technisch weitgehend unproblematisch, bislang in 15 Jahren 15 km gebaut, Fertigstellung "bei günstigem Verlauf" des weiteren Planfeststellungsverfahren für Mitte der 2020er avisiert. Wie lange hätte das in China gedauert? Zwei Monate? Nicht, dass ich die chinesische Art der Problemlösung gutheißen würde, aber man kann's auch in die andere Richtung übertreiben. Der Vergleich mit den Benzintankstellen hinkt zudem in diverser Hinsicht: der Autobestand hat sich über Jahrzehnte entwickelt, genug Zeit, nach und nach die Tankstellen zu bauen; während jetzt ja von weitgehender Umstellung auf Elektro in wenigen Jahren geträumt wird; zudem brauchen Tankstellen keine *Benzinleitung*, Ladestationen für *viele* E-Autos an einer Stelle konzentriert aber schon neue Kabel mit allem drum und dran (Trafostationen, was weiß ich): es ist ja schon von möglichen 1-MW-Ladestationen (pro Fahrzeug!) die Rede, da ist es also nicht mit neuen Überlandtrassen getan, da müssen alle "Tank"stellen neu verkabelt werden usw. usf.
Und überhaupt. Nach allem, was man so liest: E-Autos sind ein Irrweg. Akkuherstellung und -entsorgung (neuen Tank braucht ein Auto nach 200.000 km i.d.R. nicht, Akku vermutlich schon), Schaffung und Unterhalten der genannten neuen Infrastruktur etc.: das wird die - auch und besonders ökologischen - sonstigen Vorteile weitgehend wieder auffressen. Man hat viel zu schnell mit der Brennstoffzelle o.ä. quasi aufgegeben. --AMGA (d) 19:09, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehen Hochspannungsleitungen als weniger Problematisch an als Straßen, wss die Genehmigung betrifft, vor Allem wenn mans richtig macht, d.h. in dicht besiedelten Gebieten Erdkabeln verlegt und in dünn besiedelten Gebieten mit dem Interesse der Allgemeinheit argumentiert, ähnlich wie bei Straßen, wo auch nicht ein paar Hansln ohne guten Grund den Straßenbau verhindern können, selbst wenn man für den Bau ein paar Häuser abreißen muss (vgl. Enteignung). Ein Problem ist noch die lange Verfahrensdauer bei einer UVP, vor Allem bei Einsprüchen, aber eventuell könnte man da für kritische Infrastruktur das Verfahren vereinfachen.
Eine Tankstelle braucht zwar keine Benzinzuleitung,laber doch auch recht viel Infrastruktur, z.B. Tanks und Zapfsäulen. Ich vermute nicht, dass eine Tankstelle mit 10 Zapfsäulen billiger kommt als eine Stromtankstelle mit 10 Ladestationen.
Und wie lang hält heute durchschnittlich ein Auto mit Verbrennunsmotor, bis eine größere Reparatzr nötig ist (die dann oft schon wegen dem geringen Restwert unrentabel ist)? Ich schätz mal auch nicht viel länger als 200.000 km.
Aber ich stimme dir zu, dass die Politikerwünsche für die Umstellung teils unrealistisch ist, aber eine Umstellung im Zeitrahmen von ca. 30 Jahren (eventuelm mit Neuwagenverkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in ca. 20 Jahren) halte ich nicht für unrealistisch, wenn der politische Wille vorhanden ist. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Infrastruktur ist teilweise noch ein Problem, die Elektroautos selbst nicht. Moderne Lithium-Akkus kann man zu 100% recyclen. Auch die Haltbarkeit der Akkus ist (zugegebenermaßen leider nicht bei deutschen Autobauern, die sogar teils noch seltene Erden für die Akkus nutzen) deutlich länger als 200.000 km. Beim Tesla Modell S geht man von 3500 Ladezyklen und somit mehr als 1 Mio km aus. Tesla wird bis Ende 2018 zudem die Zahl der Supercharger verdreifachen. Beschwerden über die Infrastruktur habe ich im Zuge der Ankündigung seitens des Unternehmens nicht vernommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Elektroautos nicht nur an Tankstellen geladen werden, sondern vor allem auch nachts (wenn die Stromversorgung sich sowieso nur nahe der Grundlast befindet) an Stromanschlüssen von Privathäusern, Hotelparkplätzen ect. --Paramecium (Diskussion) 21:00, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau da ist doch das Problem. Stromanschlüsse von Privathäusern. Nimm doch einfach irgendein Wohngebiet einer Großstadt, möglichst Innenstadt. Das bist Du froh, wenn Du überhaupt einen Parkplatz kriegst, geschweige denn Deinen Parkplatz mit Deiner Ladestation. Klar kann man Vorrichtungen zur elektronischen Abrechnung anbringen. Aber für wie viele Stationen willst Du das machen? Soll jeder Parkplatz eine eigene Station haben? Mit den jetzigen Ladezyklen muss man andernfalls wirklich fast täglich zur "Tankstelle". Da ist noch eine ganze Menge zu machen, bevor man die Benziner einfach so abschaffen kann.--93.184.128.31 07:09, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei personalisierten Parkplätzen für Dauerparker kann ich mir das durchaus vorstellen, dass jeder eine eigene Ladestation hat, eine Steckdose + ein Stromzähler + eine Vorrichtung, die den unbefugten Gebrauch verhindert kostet nicht extrem viel (zumal zum Übernachtladen auch eine haushaltsübliche Starkstrom-Steckdose mit 400V x 16A x 3 = 19,2 kW leicht reicht, für 75 kWh braucht man dann ca. 4 Stunden, bei 100% Wirkungsgrad wärens 3,90625 Stunden), aber sowas wirds wohl erst geben, wenn Elektroautos einen ausreichend hohen Marktanteil erreicht haben. Und "täglich zur Tankstelle" gilt nur bei längeren Fahrten, durchschnittliche Berufspendler legen pro Arbeitstag ca. 30 km (= 2 x 15 km) zurück, die müssen also bei 300 km Reichweite nur alle 10 Arbeitstage aufladen, wenn sie das Auto nicht auch anderwertig verwenden. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: Und bezüglich den Leuten, die nicht zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen können, ist der Bedarf nicht so enorm viel höher, der Faktor dürfte da ungefähr 4 sein (halbe Reichweite und doppelte Ladezeit, jedenfalls bei Schnellladestationen), wenn man die wegrechnet, die zuhause aufladen, ist der Faktor natürlich geringer, weil keiner hat zuhause eine Zapfsäule, außer vielleicht ganz wenige Ausnahmen wie irgendwelche Scheichs. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, dass es "seitens des Unternehmens" (also Tesla) keine Beschwerden gibt, hätte ich auch nicht anders erwartet (und: äußert sich Tesla *überhaupt* zu Deutschland als bislang für sie eher nachrangigem Markt ;-) ?) Auch sollte irgendwie in die Rechnung mit eingehen, dass auch das Recyceln von Lithium-Akkus nicht "ohne" ist (Resourcen!), von der Förderung und den Vorräten ganz zu schweigen. Die Million Kilometer *glaube* ich ganz einfach nicht, warum sollte Tesla alls aggressives Unternehmen *auf seinem Gebiet* ehrlicher sein als Volkswagen *auf seinem*? Naja, ist ja vielleicht "für die Sache" schön, dass es so Optimisten wie euch gibt; klingt wie die Bundesregierung mit ihrer einen Million E-Autos bis übermorgen (oder so) ;-) Ich hoffe jedoch, dass Mehrheits-und-Durchschnitts-diktatorische Ideen wie von McBurns, dass man "die paar Hansln", die von irgendwelchen Durchschnitten abweichen (Haus auf geplanter Straßentrasse, längerer Arbeitsweg) getrost ohne weiteres ignorieren kann/sollte, keine Chance haben. Persönlich bin ich übrigens nicht betroffen: unser Haus steht an einem 100%-sicheren Ort, und zur Arbeit gehe ich zu Fuß oder fahre ÖP(N)V... --AMGA (d) 09:16, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für's Lithium lohnt das Recycling verbrauchter Zellen nicht. Wiedergewonnen werden Kobalt, Nickel und Elektrokupfer, der Rest wandert in den Zementofen. -- Janka (Diskussion) 15:44, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was weiß ich. Wurde oben ins Spiel gebracht, aber wenn es nicht recycelt wird, umso schlimmer. Siehe zudem [7] und sowas. Lithium-Gewinnung ist wegen der "dummen" Verteilung in der Erdkruste nicht so ganz simpel, sagt mit anderen Worten auch unser Artikel (wenn es jemand besser weiß: Beschwerden bitte dort). Kostet außerdem gegenwärtig ungefähr soviel wie Kupfer. --AMGA (d) 16:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Batterie wird zwar komplett recycelt, die Wiederaufbereitung des Lithiums lohnt sich aber (noch) nicht. Recycling bedeutet nicht, dass ein Rohstoff wieder für den Ausgangszweck verwendet wird. Die Experten streiten sich, ob die Lithium-Fördermengen in Kombination mit effektiveren Herstellungs- und Recyclingprozessen reichen um den Lithium-Bedarf in Zukunft zu decken. Kurzfristig auf die nächsten 15-20 Jahre reicht es allemal. Ich bin da in der Tat optimistisch. Viele Rechnungen in der Presse gehen im übrigen davon aus, dass alle momentan vorhandenen Autos durch Elektroautos ersetzt werden. Mit dem Aufkommen des autonomen Fahrens glaube ich aber nicht, dass in 20 oder 30 Jahren jede Familie noch ein oder zwei Autos ihr Eigen nennen wird. Der Trend wird eher dahin gehen, dass man Autos bei Bedarf bucht, die Fahrzeuge möglichst ausgelastet werden und der Otto-Normalverbraucher kein eigenes Auto mehr besitzen muss.--Paramecium (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eventuell reichts wenn der Lithium-Bedarf für 15-20 Jahre reicht, da ähnlich effiziente (und teilweise sogar effizientere), aber lithiumfreie Batterien in Entwicklung sind und im besten Fall in ca. 5-10 Jahren verfügbar sind. Hab ich in einem wissenschaftlichen Vortrag zu dem Thema gehört. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klingt alles nach Super-Plänen ;-) Aber vielleicht bin ich dann eh' schon tot, dann isses mir egal ;-) Zumindest noch 'ne Million km mit eigenem Auto fahren könnte knapp werden. --AMGA (d) 18:55, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Recycling heißt, dass die Stoffe einer technischen Verwendung zugeführt werden, so dass Rohstoff eingespart wird. Beim Zement ist Lithium aus Batterien ein von der Menge her völlig irrelevanter Füllstoff. Man kann das natürlich genauso "Recycling" nennen wie Joghurtbecherfabrikanten die Müllverbrennung in "thermische Verwertung" grünwaschen. Tatsache ist, dass der größte Anteil dieser Altbatterien einfach verbrannt wird. (Immerhin geht das, macht das mal mit Bleiakkus.) -- Janka (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung mit Lithium-Ionen-Akkus besagt, dass sie tatsächlich oft nicht so lange halten wie angegeben (die angegebenen Werte beziehen sich eventuell auf Laborbedingungen, daher konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit, keine Tiefentladungen, etc.). Aber ich hab schon den Eindruck, dass normalerweise mindestens 50% dieser Werte erreicht werden, außer bei ganz billigen Chinaprodukten. Wenn der Akku statt 1.000.000 km 500.000 km hält ist das noch immer deutlich mehr als die Lebensdauer von 95% aller Verbrennungsmotorautos. Ich denke daher, dass eine zukünftiges Elektroauto eventuell sogar länger hält als eines mit Verbrennungsmotor, da in ein paar Jahren wohl alle Elektroautos so zuverlässige Akkus haben werden und es bei den sonstigen Teilen einfach wegen dem einfacheren Aufbau weniger geben kann, das kaputt gehen kann. Z.B. der Elektromotor selbst dürfte im Schnitt deutlich länger halten als ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor, außer der Hersteller verwendet geplante Obsoleszenz, Elektroautos haben meist ein Einganggetriebe, neue Benzin/Diesel-Autos ein Getriebe mit 5-7 Gängen, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein Autoakku 1 Mio km halten? Die Zielgruppe fährt maximal 20.000km/a und will nach 5 Jahren das neue Modell haben. Also eher so 100.000 bis 200.000km. Danach ist der ganze Rest des Autos sowieso durch. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Leute annehmen, ihr Elektroauto wäre irgendwie einfacher aufgebaut und würde länger halten. Stimmt nicht. Es ist voller Leistungselektronik. Weißt du, was bei einem Verbrenner die meisten Liegenbleiber verursacht? Richtig, die Elektronik. 30%. Ein Motor ist mir bisher noch bei keinem der Verbrenner kaputtgegangen, die ich gefahren habe. Und ich musste da außer einer Ventildeckeldichtung auch noch nie was mechanisches dran reparieren. Elektronik, ja. Und am Fahrwerk: ständig. Aber ohne Fahrwerk tut's eben auch ein Elektroauto nicht.
Im übrigen haben auch Elektroautos ein Getriebe, Zweigang oder Dreigang. Sonst wäre die Beschleunigung im Überland- und Autobahnbetrieb inakzeptabel. -- Janka (Diskussion) 23:30, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass das Elektroauto nach fünf Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und der Verbrenner ein Gebrauchtauto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das Elektroauto nach 5 Jahren weniger Restwert haben als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor, wenn die Akkus eh viel länger halten?
Und zur Leistungselektronik: 200.000 km bei 30 km/h Schnitt entspricht ca.6.700 Betriebsstunden, die meiste Leistungeselektronik hält deutlich länger.
Zum Getriebe: Tesla schreibt selbst, z.B. beim Model 3 ein Einganggetriebe zu haben, weil es zwar zwischen 100 km/h und 200 km/h weniger Beschleunigung liefert als ein Zweiganggetriebe, aber robuster ist. Dennoch braucht es nur 2,7s von 0 auf 100 km/h und 8s von 100 km/h auf 200 km/h, also insgesamt 10,7s von 0 auf 200 km/h, was sicher keine schlechten Werte sind für ein Auto dieser Preisklasse.[8] --MrBurns (Diskussion) 01:29, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es kommt extrem auf die verwendete Technik an, ob und wenn ja, welches Getriebe erforderlich ist. Reine Elektroautos können „Zentralmotor“ oder Radnabenmotor haben. Beim Zentralmotor kann ein Getriebe verbaut sein. Hybride und Plug-in-Hybride kommen um Getriebe nicht herum. Da gibt es verschiedene Konfigurationen mit unterschiedlichen Getrieben. Es kommt auch darauf an, wie weit du das Auto von Seltenerdmetallmagneten abhängig machen willst. Ohne Seltenerdmetallmagnete als „Heimstoffauto“ wird das Auto aber wahrscheinlich nicht konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, Elektronik im Auto hält keine 6700 Stunden durch. Da ist der Winter mit seinen steilen Temperaturzyklen davor, die ständigen Lastwechsel und vor allem das Gerüttel. Guck dir mal Autos mit der ersten Generation von LED-Rücklichtern an. Reihenweise haben da die Lötstellen nicht durchgehalten, trotz SMD-Winzgewicht der Bauteile. Nicht ohne Grund wird im Auto alles was geht irgendwie vercrimpt. Und dennoch fallen Steuergeräte einfach nur wegen mechanischer Belastung aus, und das Dumme daran: Dass ein Kühlkörper falsch konstruiert ist und die Lötstellen übermäßig belastet zeigt sich erst nach Jahren. (Das absurdeste was mir jemals untergekommen ist, waren aber Benzinpumpen, die ausschließlich mit Aral-Sprit unter HF-Beaufschlagung nachvollziehbar vorzeitig verreckten. WTF?)
Wenn du ohne Übersetzungswechsel auskommen willst, musst du das Fahrzeug übermotorisieren. Der mechanischer Zusammenhang ist P ~ M*n. Bei konstanter Leistung und doppelter Drehzahl also halbes Drehmoment, also halbe Beschleunigung. Was der Tesla 3 da am Getriebe spart, müssen Motor und Elektronik wegstecken. -- Janka (Diskussion) 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei konstanter Leistung ist die Beschleunigung umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Das gilt unabhängig von der Übersetzung. Nur bringt kein Motor unabhängig von der Drehzahl konstante Leistung. --Digamma (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt, da sich n am Rad durch den Radumfang und die Geschwindigkeit ergibt, also gilt am Rad immer: n ~ v => M ~ P/v.
Zur Leistungskurve des Motors: bei niedrigen sehr Drehzahlen muss die Leistung prinzipiell abfallen, weil man nicht mit unendlich viel Drehmoment anfahren kann, wies danach wieter geht hängt wohl auch vom Motor ab, hier ist z.B. in einem "qualitativen Vergleich" fürn Elektromotor angegeben, dass die Leistung im unteren Bereich linear steigt und dann konstant ist, bei derzeit verwendeten Elektromotoren scheint das aber nicht der Fall zu sein, sondern die Leistung fällt tatsächlich nach einer optimalen Drehzahl wieder ab.[9][10] Jedoch sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Drehzahlen nicht so hoch wie bei Ottomotoren (bei der zweiten von mir verlinkten Grafik hat man bei der optimalen Drehzahl ca. 310 kW, bei der maximalen Drehzahl ca. 220 kW, was nur ca. 26% weniger sind, auch die erste Kurve ist flacher als bei einem Ottomotor), weshalb man wohl auf ein Mehrganggetriebe verzichten kann, vgl.[11] Und selbst wenn man mehrere Gänge nimmt um die Leistungskurve zu optimieren, dürften wohl 2 reichen, da Elektromotoren nicht das Problem der Ottomotoren haben, nämlich dass sie nur im oberen Drehzahlbereich viel Leistung bringen, also müsste man nur den Leistungsabfall im oberen Bereich ausgleichen. Zwar bringen die Teslas unter ca. 60-80 km/h noch nicht die Maximalleistung, aber das ist auch nicht nötig, wie man an den kaum zu überbietenden 2,7s von 0 auf 100 km/h selbst beim billigsten Modell sieht. In dem Bereich dürfte (jedenfalls bei einem 175kW/235hp-Motor) wohl die Haftreibung (im Autobereich auch Grip genannt) der begrenzende Faktor sein. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Aug. 2017 (CEST) Ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das andere Problem ist die Ladezeit. Tesla schreibt zu seinem Model 3 am Supercharger: ...liefern bis zu 270 km Reichweite in nur 30 Minuten. Niemand will ja stundenlang rumstehen, während sein Fahrzeug aufgeladen wird, also muss es Ladeplätze geben, wo die Leute sowieso Zeit verbringen: zu Hause, auf dem Firmenparkplatz, vor dem Supermarkt usw. Folglich benötigt man mehrere Ladeplätze pro Fahrzeug. In Hamburg z.B. gibt es aber gerade mal 200 Ladestationen für 1200 zugelassene Fahrzeuge. Das lässt darauf schließen, dass die meisten Leute zu Hause laden, was aber nicht mehr funktioniert, wenn "die ganze Straße" ihre E-Autos auflädt. Auch hier gibt es Überlegungen, das Aufladen zeitversetzt fernzusteuern, weil es für die meisten Leute egal ist, ob ihr Auto nachts zwischen 1 und 4 Uhr geladen wird oder zwischen 3 und 6 Uhr. Damit ließen sich die momentan angeschlossen E-Autos sogar dazu nutzen, das Netz zu stabilisieren und Leistungsspitzen abzupuffern. Für all das wäre aber eine Art "E-Konzept Deutschland" nötig, von dem weit und breit nichts zu sehen ist. Ich bin gespannt darauf, was passiert, wenn die ersten 100.000 Teslas in Deutschland rumfahren und merken, dass sie in der Urlaubszeit vor einem Supercharger drei Stunden warten müssen, bevor sie überhaupt drankommen. --Optimum (Diskussion) 12:27, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem zeigtgesteuerten Aufladen geht aber nur, wenn niemand per Schuko-Steckdose auflädt, weil damit dauert es über 20 Stunden, einen 75-kWh-Akku voll aufzuladen (Schuko liefert max. 16A, also bei 230V max. 3680W). Eventuell sollte man die Installation von Starkstrom-Anschlüssen steigern, schon mit einem herkömmlichen 400V-Dreiphasenanschluß gehts in ca. 4 Stunden, wie ich oben ausgerechnet habe, daher braucht man für den Stellplatz zuhause gar keine Schnellladestationen, die wohl viel teurer sind als herkömmliche Starkstrom-Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
OK, das hatte ich gemeint. Dann allerdings nicht drei, sondern vier Stunden. Es ist unwahrscheinlich, dass das Stromnetz darauf ausgelegt ist, dass alle Anlieger einer Straße zusätzlich zum normalen Verbrauch auch noch ihr Auto mit 400V Drehstrom laden.
Btw: Unter Tesla Supercharger#Ladezeit steht: Die 60-kWh-Akkumulatoren der ersten Tesla Model S konnten an 90-kW-Superchargerstationen der ersten Generation ... in 75 Minuten vollständig geladen werden. In 75 Minuten müsste die 90kW-Station doch 112,5 kW liefern. Liegt der Wirkungsgrad dann bei 53%?--Optimum (Diskussion) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist noch so ein Ökoproblem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird: Je schneller aufgeladen wird, desto beschissener der Wirkungsgrad beim Aufladen. Wenn du dann noch bedenkst, dass die Stromerzeugung nur ca. 35% Wirkungsgrad hat, sind 50% davon geradezu unweltschädlich. -- Janka (Diskussion) 15:12, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich hab mal gelesen, eine Handyladung hätte bei einer ähnlichen Ladezeit (aber natürlich geringerer Kapazität) einen Wirkungsgrad von ca. 90% bzw. ca. 80% wenn man noch den Wirkungsgrad vom Netzteil berücksichtigt. Allerdings braucht es ca. 30 Minuten für die letzten 10% und ladet dann natürlich auch mit einer geringeren Leistung. Ich vermute, beim Supercharger wird das ähnlich sein, also 90 kW ist die Maximalleistungd er Ladestation, da aber nicht 75 Minuten mit 90 kW geladen wird sondern nur am Anfang werden weniger als 112,5 kWh verbraucht. Ich schätz es werden so ca. 75 kWh sein, weil warum sollte der Wirkungsgrad niedriger sein als bei einem Handyladegerät (eventuell ist er sogar etwas höher, da stärkere Netzteile üblicherweise auch einen höheren Wirkungsgrad haben). --MrBurns (Diskussion) 07:16, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: laut dem Wikipedia-Artikel sind ja schon nach 20 Minuten 50% Aufladung erreicht, wenn während diesen 20 Minuten mit den vollen 90 kW geladen wird, sind das genau 30 kWh, demnach wäre der Wirkungsgrad 100%, ganz stimmen kann das natürlich nicht, vielleicht sind die 20 Minuten abgerundet von 20:59 Minuten, dann wären 31,475 kWh (90kWh*1259s/(3600s/h))verbraucht und der Wirkungsgrad bei ca. 95,3%. Wobei soviel ich weiß der Wirkungsgrad fürs vollständige Aufladen allgemein etwas geringer ist als für 50% Ladung aber ich glaube schon, dass er über 80%& liegen wird. --MrBurns (Diskussion) 07:24, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Als Soldat seinen Mann stehen...

San Marino

Wie handhabt das eigentlich die Bundeswehr? Soweit es in anderen Artikeln ausgeführt ist, geht es wohl um die Veteranen. Gibt es eigentlich bei der WMDE Denkanstösse, ob ...?

Jetzt ist mir die Frage entfallen. Peinlich GEEZER … nil nisi bene 09:10, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, dann vielleicht lieber Donepezil oder sowas, statt Viagra? ;-) --AMGA (d) 11:21, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hast Du denn Belege dafür, daß die Mitarbeit bei der Wikipedia Dich impotent gemacht hat? Falls ja, könntest Du mal wegen Viagra bei der WMDE anfragen, denke ich. --94.219.184.16 11:56, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee, eher Richtung renitent. Gibt es dafür was? So Hirnweichmacher oder so? GEEZER … nil nisi bene 12:01, 31. Jul. 2017 (CEST) GEEZER … nil nisi bene 12:01, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na klar, sowas zum Beispiel, das verteilen Ärzte seit einigen Jahren wie Bonbons. Wenn Du nicht so gerne Pillen schluckst und eine dauerhafte Lösung bevorzugst, würde sich sowas anbieten. Wenn das gut gemacht wird, wirst Du anschließend nie wieder Anfälle von Renitenz erleiden. --94.219.184.16 12:37, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal gehört, dass mit Viagra auch Schnittblumen länger frisch bleiben, weil der zelluläre Mechanismus ähnlich ist. Vielleicht benutzt die US Army das ja in Wirklichkeit dafür? --Optimum (Diskussion) 12:00, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Isklar, alles Blumenkinder bei der U.S. Army.--94.219.184.16 12:37, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Lateralgedanke! Aber mit => us military flowers <= findet man hauptsächlich Kränze - und die werden durch Draht stabilisiert ... Was mir jetzt wieder eine Idee gibt. Melde mich später wieder! GEEZER … nil nisi bene 14:14, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
seinen Mann steht man mit Anmut im Hinblick auf hohle Wortphrasen welche zur Verteidgung eingebürgerter Werte fest zu gelten haben, glaub ich -- 80.108.105.149 12:41, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
faszinierend ist ja auch wohin man überall wachsen kann. Alice, der ich übrigens half alle Tassen im Kasten zu zählen, meinte auch, dass derzeit eine mächtige Schere wächst. -- 80.108.105.149 17:42, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]


Schnittblumen brauchen nur Zucker. Also die Homöopathen ranlassen. -- Janka (Diskussion) 23:06, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
ab und zu kommt es mir wie magisch zugeschissen vor, weil da auch Dinge verschwinden, oder wo anders wieder auftauchen können, welche im natürlichen Wortwuchs unmöglich so aneinander hängen können. Weil beim Evangelisten Johannes steht ja, dass das Wort Fleisch geworden ist, aber sicher keine magische Scheisse. Apropos Thema Piratensender/ kennt ihr Hector Stuardo? -- 80.108.105.149 18:50, 2. Aug. 2017 (CEST) Anhang: weiß hier jemand wie es hier zum Guten führt [Beantworten]
Ich stell da einmal eine Tasse Kaffee her, und hoffe dass sie heiss genug ist, um sie frisch zu trinken, und nicht in Prokrastination auf den Kaffeesud abzuwartend in Dinge hofft. Also, wir haben derzeit terroristische Probleme, weil die Juden eine andere Zeitrechnung haben, und Muslime immer noch mit den Kreuzrittern kämpfen, welche bei uns offensichtlich immer noch in Ritterorden ihre Runden drehen. -- 80.108.105.149 19:04, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
eigentlich ist das eine Superstory für einen Pulitzerpreis, oder wie diese Dinger heissen. Brüderlich Teilen, bei der Masse an Brot und Fisch ist das gar nicht so schwer, wenn so viel Manna herum liegt. Also, da sind wir also nach Rom, und haben dort eine geistige Sauberkeit in Religion mitgenommen und die römische Sauberkeit vernachlässigt, und bauten gegen die Pest Kirchen. Hohles Latrinum. -- 80.108.105.149 12:46, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also das mit den Draht - war keine gute Idee. Bitte nicht nachmachen! GEEZER … nil nisi bene 16:36, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politische Wissenschaften finde ich bei Rechtsproblemen irgendwie interessanter -- 80.108.105.149 21:15, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
wenn man um zehn Uhr eine Leiche gesprächlich einbalsamiert, und dabei auch noch Düfte von sich absondert, welche in einem Zerfallsdatum sich befinden, und man hernach ein Kind segnet, und man dazwischen über Märtyrer fasziniert in einer Gebetsschleife hängt, ist es so als wäre man in einem geistigen Klo und sollte noch seine Sünden dazu hineinlassen. Scheiss Drogen, ich weiß. Faszinierend ist ja auch der Personenkult an sich, wo eine zweite Schleife im Jahreskreis hängt. Apropos Himmelfahrt, so etwas würde nur gehen wenn der Raum gekrümmt werden kann, aber dass fragt ihr besser eueren eigenen Fährmann, wenn ihr euch auf den Weg nach der Münze macht -- 80.108.105.149 09:31, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
muss noch eine kleingedruckte Warnung mitgeben, weil es so etwas wie eine religiöse Geilheit zu geben scheint, und man dann einen solchen wildgewordenen Eber nur mit einer Faustfeuerwaffe begegnen kann, oder man klettert schnell auf eine Palme. Und es steht ja geschrieben "ihr werdet größeres vollbringen", aber diese stille Kreuzhängung versteh ich bis heute nicht. -- 80.108.105.149 12:21, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Marketing im Sommerloch

Nutzen Sie unser Angebot! Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und lesen Sie jetzt Artikel, die schon bald nicht mehr vorrätig sein könnten. Oder betrachten Sie bereits heute die neue Herbstkollektion 2017. --2003:76:E04:E64E:D002:7B87:92C0:2650 12:27, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

He made it to the Neue Seiten, mnjam
Ich hab schon mal in den Herbstkatalog reingelunst und direkt was gefunden. Wo bestelle ich?--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Blaue Reform möchte eine gesellschaftliche Struktur, in der ... ein Leben für alle Bürger möglich ist.. Wer würde das nicht wählen wollen? -- 149.14.152.210 15:33, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diese Bürger, jetzt wollen sie auch noch Leben. Na dann. Keiner soll hungern, ohne zu frieren.--Bluemel1 (Diskussion) 16:14, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Scaramucci-Effekt

Neulich las ich, dass die Suchanfragen nach Scaramouche im Online-Wörterbuch Merriam-Webster in den USA nach der Ernennung und den Ausfällen von Anthony Scaramucci gewaltig gestiegen seien (siehe [12]). Der Effekt ist auch bei uns zu beobachten

Aus dem Artikel Scaramuz: Er vertritt den Typus des neapolitanischen Abenteurers und Aufschneiders. Meist wird er am Ende von Arlecchino durchgeprügelt. --Kuebi [ · Δ] 14:29, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Effekt ist selbst im Artikel Bohemian Rhapsody (Scaramouche, scaramouche, will you do the fandango?) zu beobachten: [17] --Kuebi [ · Δ] 14:38, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Kuebi: nicht so voreilig: Das scheint mir eher der Grund dafür zu sein. --BuschBohne 21:24, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was is'n das? Die Seite flubbert bei mir, dass einem ganz schwurbelig wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das nennt man Véjà-du! GEEZER … nil nisi bene 15:01, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lustig! Bisschen an der Fenstergröße gezogen, dann war Ruhe. Ist sogar reproduzierbar: Mit etwas Fingerspitzengefühl kann ich das Fenster wieder so justieren, dass die Seite zu vibrieren beginnt. Jetzt noch die Erklärung??? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch 'ne Erklärung? Der neue heisst John F. Kelly (Kelly, nicht Kelledy) - und kommt aus dem Militär. Was - so stellen wir uns ma' ganz dumm - könnte wohl Kelly_(Name) bedeuten? :-) GEEZER … nil nisi bene 16:22, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Reince Priebus ist ein Anagramm für "Spicer be urine", also etwa "Spicer wird abgeschlagen", was ja auch passiert ist. GEEZER … nil nisi bene 16:33, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gut, dass wir mal über Scaramucci gesprochen haben; ist schon wieder raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer hat die Filmrechte zu dieser Show? GEEZER … nil nisi bene 21:56, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Trump ging Scara an die Mucci. Sogenanntes Wikigovernment. Alle 10 Minuten eine neue Version. --82.212.58.111 22:01, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
He's fired. Manno! Die Halbwertzeit der Trumpisten hat sich dramatisch verkürzt! --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:21, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hey @Grey Geezer: Die Filmrechte hat niemand, die Show ist PD-US-GOV! --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:27, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für mich kam der Anfang vom Ende Scaramuccis, als bei Dumbox die Wikipedia-Seite flubberte. Zeitlich gesehen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

He, darauf muss ich mal achten. Mein PC mit prophetischen Gaben? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nix Prophetie. Du schrubst, dass der Flubber-Effekt reproduzierbar war. Mit der passenden Fenstergroße kannst du also, per Woodoo-Fernwirkung jeden abschießen, dessen Nase dir nicht passt. Aber bedenke: Mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher. Nutze sie weise! Geoz (Diskussion) 09:47, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
ymmd! :) Dumbox (Diskussion) 10:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Siehe aber auch anderer Thread weiter oben ("Pain in the ass"), da klang das schon *vor Tagen* an... --AMGA (d) 08:39, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zuerst Frau weg, das mit neuem Job kompensiert und dabei verbal ein bisschen überkompensiert. Nun leider Job auch weg. Was macht so ein Egomane nun, um das wiederum zu kompensieren? -- 149.14.152.210 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Mr. Trump zu einem Ausflug im offenen Wagen nach Dallas einladen? --Bavarese (Diskussion) 10:05, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal ist er selbst schon mal voreilig für tot erklärt worden. -- 149.14.152.210 12:45, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja... im Zusammenhang mit *offenen Wagen in Dallas* sind *nicht* Präsidenten-Kommunikationschefs die interessierenden Personen... --AMGA (d) 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub ja immernoch, dass das gar nicht in Wirklichkeit passiert, sondern nur in meiner Filterblase... --Optimum (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Thunderbold and lightning! (Diesen Ohrwurm werde ich nicht los).--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 2. Aug. 2017 (CEST) Unter Thunderbold stelle ich mir Fettschrift mit Geräusch vor.[Beantworten]
@Optimum: Das gilt nicht nur für Trumps Präsidentschaft. Auch alle anderen Dinge, die Du wahrzunehmen glaubst, sind nicht in Wirklichkeit passiert, sondern existieren nur in Deiner Filterblase;) --84.58.122.5 20:15, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Hey kid! Wanna be my director of communications?" --82.212.58.111 09:19, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Genau deswegen sollte man seine Kinder niemals alleine mit fremden Männern sprechen lassen. Die Mama vom Scaramucci bereut diesen Fehler bestimmt schon ganz arg. --178.4.156.35 12:08, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dobrindt and Friends

Bei dem weiß man immer, woran man ist; keine Überraschungen. Gerade eben war er im Interview in den Tagesthemen zu sehen. Der Moderator hat gute Fragen gestellt, Dobrindt hat sich um Antworten gedrückt. Ab er ein bißchen was kam doch durch: Der Abgasprüfbericht zum Porsche Macan war murks, das war denen angeblich schon vor langem aufgefallen und deswegen hat man nichts gemacht, darum muß das jetzt ganz schnell gehen! Ääähm, ja. Noch schöner seine Generalprobe für die Verkündung der Ergebnisse nach dem Dieselgipfel. Gefragt war, ob von den Autobauern nur Softwareupdates gefordert werden, die eine eher geringe Verbesserung der Schadstoffwerte bewirken, oder Hardewareeinbauten, die zwar teurer sind, aber dafür die Schadstoffwerte erheblich senken, so daß die Grenzwerte auch auf der Straße eingehalten werden können. Dazu meinte Dobrindt: Das muß jetzt alles ganz schnell gehen, darum ist keine Zeit für Hardewareeinbauten. Ach was, sag bloß, eine noch dümmere Ausrede ist ihm wohl nicht eingefallen! Ob der sich ab und zu selber zuhört, wenn der sowas vor laufender Kamera sagt? Und die ganze Welt schaut uns dabei zu ... ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.184.16 22:55, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich schaut die Welt nicht zu, *baguettemitsalamiausteil*, aber die Welt hat ja auch ihr Recht auf Unterhaltung. Show must go on.--Bluemel1 (Diskussion) 07:21, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Guck mal in die internationalen Medien. Die genießen es zu sehen, wie bei unserem Paradepferdchen, der deutsche Autoindustrie, der Lack abblättert. --88.66.216.173 11:41, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tscha, das haben sich die Paradepferdchen aber mal ganz gepflegt selbst eingebrockt. Die haben wirklich geglaubt, die kommen damit durch, oder? Mein (Selbst-)Mitleid hät sich da in engen Grenzen... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eh' noch nie ein deutsches Auto (hat "jeder": laaangweilig ;-) --AMGA (d) 18:37, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Verdienen die gleichen Leute am Verkauf von Öl, die auch bei den Autofirmen den Vorstand entlasten? Würde einiges erklären.--Bluemel1 (Diskussion) 19:22, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du über die Unternehmensebene hinaus gehst und nach den Investoren schaust, findest Du so Schnuckelchen wie BlackRock, die überall ihre Schmuddelfinger drin haben, wo Geld zu holen ist. --84.58.91.55 14:14, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Andere Hintergrundfarbe für die Benutzerseite

Wie stelle ich das an, gibt es da Vorlagen o.ä.?
Z.B. schwarzer Hintergrund mit Elementen in Gold oder Lila...
Danke vorab :-)
-Reflexion- (Diskussion) 04:23, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hier wird vielleicht auch jemand antworden, aber der *eigentliche* Anlaufpunkt für sowas ist WP:FzW. --AMGA (d) 08:43, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
1. Homepage auf Beepworld.de erstellen. (Tolles Beispiel). 2. Screenshot erstellen. 3. Wo nötig, mit Rollover-Verlinkung versehen. 4. Auf Commons laden. 5. Als 10000px-Bild einfügen. --149.14.152.210 11:16, 1. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ein Herz erwartet dich... Wo ist die Lobby für die Leber, den Dickdarm, die Blase ... Herz kann man ersetzen...! GEEZER … nil nisi bene 12:52, 1. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ein paar (also fünf) Vorlagen findest du unter deinem Reiter Einstellungen/Aussehen. Sodann kannst du dir, ebenfalls dort, dein eigenes CSS-Stylescript basteln. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:27, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@ Benutzer:Amga alles klar.
@Spezial:Beiträge/149.14.152.210
Okay danke dir, ich gucke mal ob ich das so mache.
@Benutzer Diskussion:Dumbox
Benutzeroberfläche meintest du?
Falls ja, ist mir bekannt, die meinte ich aber nicht, sondern nur den Hintergrund der Ebene auf der auch Text usw. eingefügt wird, hätte ich besser so schreiben sollen.
Dennoch danke auch an dich. :)
CSS kann ich weder lesen noch schreiben.
Ich dachte an was, was ich einfach per copy & paste evtl. laienhaft umgebastelt einfügen und abspeichern kann...
-Reflexion- (Diskussion) 16:25, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ich hoffe, dass die Bemerkung ähnlich ironisch gemeint war wie meine. (Technisch möglich wäre es allerdings) ... -- 149.14.152.210 18:08, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

-Reflexion-, ich wusste doch, dass ich ähnliches schon gesehen hab. Guck dir doch mal die Seite von Benutzer:Zollernalb an, und stell dir das weiße nicht ganz so weiß vor. So ungefähr? Dann such doch einfach mal im Quelltext „style="background-color: #fff8ff,“ dann ändere das fff8ff in (muss ich weiter erklären? Dann ein Beispiel:) fadecf und benutze die Vorschaufunktion. Und wenn du es versehentlich abspeicherst, wird er wohl hier die Erklärung finden, wie das passieren konnte. --MannMaus (Diskussion) 21:30, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wahltoto!

Lotototo! Totoloto!

"Die AfD kommt auf derzeit 9 Prozent" hat jemand da oben geschrieben. Ich komme da auf einen alten Gedanken: Könnten wir in der deutschen WP nicht ein Wahltoto veranstalten? Beginnend 4 Wochen vor der Bundestagswahl. Wahlausgang / Parteien auf zwei Stellen hinterm Komma. Ich hätte es ja auch gerne mit max. 10 Euro Einsatz. -- Ok, kaum schreib ich es hin, kommen wir die Einwände wie von selbst. Glückspielmonopol usw. Also ohne Einsatz, nur um der Ehre willen. Und programmieren müsste da auch noch einer. Aber: Wer dreimal gewinnt, wird Ersatzmann (ja klar: auch Erfsatzfrau) für Allensbach! Der SPIEGEL wird den Propheten regelmäßig anrufen. Ist das denn nichts?! Vielleicht brauchen wir dann so ab 2020 nicht mehr zu wählen. Wir fragen den Propheten. (Ich hab mal vor Jahren eine SF-Geschichte gelesen. Die ging so: Einer, der wissenschaftlich erwiesen, das Volk optimal repräsentiert, der sagt am Stichtag, wer US-Präsident werden soll. Wie hieß der Autor nur gleich wieder?) -- BTW Gibt es denn da nicht einen anständigen Buchmacher, bei dem ich ganz legal meine 10 Euro einsetzen kann? --Delabarquera (Diskussion) 15:43, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Benutzer Diskussion:Bluemel1, wie von ihm weiter oben vorgeschlagen. Vielleicht nicht die naheliegendste Stelle und bislang nur mit einer Nachkommastelle (reicht imho), aber... --AMGA (d) 15:53, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei mir bekommt der Gewinner aber nur eine Antwort als Preis, wie ich schon erwähnte.--Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hab ich tatsächlich was Einschlägiges nicht gesehen? Ja verdammt! Wenn wir AMGA nicht hätten, ginge eh alles den Bach runter. Jedenfalls solange, bis Blueme1 ihn zur Stromgewinnung aufstaut. -- Nachtrag: Wisst ihr wenigstens auch noch, wo ich halbwegs legal tippen und ein paar Euro setzen kann? --Delabarquera (Diskussion) 19:08, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In dieser URL stehen die Sachen „betting“ und „German+Federal+Election“. Legalität = Fragezeichen. Und bei dieser Geschichte wählt nur eine Person. Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ersteres: auf was würde man denn da wetten? Regierungsbeteiligung? Irgendwie unklar. --AMGA (d) 08:40, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bin für ein ähnlichen Vorschlag wie Broder: Die Jungen (18-29) bekommen eine Stimme, die Mittleren (30-65) drei Stimmen und die Senioren (66+) wieder eine Stimme. --155.91.64.11 11:21, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Etwas vorschlagen, was mit 100-prozentiger Sicherheit nicht umgesetzt werden wird, ist natürlich immer wohlfeil (ich meine isbd. Broder). --AMGA (d) 12:06, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS Aber interessantes Gedankenspiel. *Viel* ändern würde das insgesamt wohl nicht, wenn es auch manchmal bzgl. der 5-Prozent-Hürde entscheidend sein könnte. Habe das mal mit diesen Daten für die Zweitstimmen der Bundestagswahl 2013 durchgerechnet (gewichtet auch nach Wählerverteilung in den Altersgruppen und natürlich den vorgeschlagenen "Koeffizienten"). Da gibt leider keine Unterteilung bzgl. Parteien an den genannten "Grenzen" 30 und 65, sondern nur 25, 35... 60, 70, aber egal, wie man die kombiniert (Grenzen 25/60, 35/60, 25/70 usw.), ergibt sich folgendes Bild:
  • CDU hätte in jedem Falle weniger: 32,7-33,3 statt 34,1
  • CSU meist leicht weniger: 7,2-7,4 statt 7,4
  • Summe CDU/CSU daher: 39,9-40,7 statt 41,5
  • SPD meist (leicht) weniger: 24,9-25,8 statt 25,7 (25,8 bei Grenze 35/70: d.h. weniger junge Wähler!)
  • FDP unverändert, in jedem Falle 4,7
  • Grüne mehr: 9,0-9,6 statt 8,4 (bei Grünen der extremste Unterschied jung-alt, isbd. *sehr* wenige Wähler über 70)
  • Linke mehr: 8,9-9,1 statt 8,6
  • AfD wäre vmtl. im Bundestag: 5,0-5,1 statt 4,7
Sprich: wir hätten wohl trotzdem eine GroKo, nur mit etwas geringerer Mehrheit. --AMGA (d) 12:39, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte die Grünen-Wählerschaft doch langsam auch die Ü-70er erreichen (zumindest den jüngeren Teil davon), jetzt, da auch die letzten der 68er im Rentenalter sind. Oder driften die im Alter alle so stark nach rechts? -- 149.14.152.210 14:25, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 Die "zweite Generation" der Grünen ist jetzt Anfang 60 (Roth, Künast, Trittin). Fischer ist 69, Ströbele schon 78. Die Wähler dürften ähnlich alt sein und viele bleiben ihrer Partei ein Leben lang treu. --Optimum (Diskussion) 14:44, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, offenbar nicht "ähnlich alt". In der angegebenen Quelle (Daten ermittelt aus einigen zehntausend Wählern, also durchaus signifikant; jedenfall um Größenordnungen mehr als bei den normalen Umfragen, mit denen hier sonst immer jongliert wird, und vor allem: echte Wahlergebnisse, nicht Befragungen im Vorfeld). Besonders stark über dem tatsächlichen Grünenergebnis von 8,4 % lagen die 18-24jährigen (11,9 %) und 35-44jährigen (11,2 %), auch die 25-34jährigen und 45-59jährigen waren noch drüber (10,7 bzw. 10,4 %). Runtergezogen wurden sie von den 60-69- und über 70jährigen (5,8 % bzw. 3,3 %), wobei die "Alten" wegen höherer Gesamtzahl (Alterspyramide!) und Wahlbeteiligung (bspw. 21-24: 60,3 %, 60-69: 79,8 %) noch mehr Gewicht bekamen. Noch krasseres Bild bei der Europawahl 2014: Gesamtergebnis der Grünen 10,7 %, dabei 18-24jährige 17,0 % absteigend bis zu den über-70jährigen 2,9 %. Wie gesagt, das war 2013-2014, seither sind also nur 3-4 Jahre vergangen, und *so* schnell wird man nicht Ü70 ;-) Natürlich ist das Alter nicht der einzige und vmtl. auch nicht der wichtigste Faktor, aber er ist einer, und wirkt offenbar anders, als einige vermuten ;-) Aus dem privaten Umfeld kann ich das übrigens bestätigen: ich kenne einige erklärte, junge Grünenwähler(innen), und das in einem Bundesland, wo Grün eher unpopulär ist (gelinde gesagt). --AMGA (d) 15:57, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die "ewigen" Stammwähler der Grünen ebenfalls nicht unter den Alt-68ern vermuten, sondern unter den letzten Baby-Boomern, die in den 60ern geboren wurden und in den 80ern zum ersten Mal wählen gehen durften. Die waren damals von ihren "durch-die-Institutionen-marschierenden" Lehrern oft schon ziemlich angenervt und sind heute in ihren 50ern, hätten nach Broder also noch dreifaches Stimmrecht. Geoz (Diskussion) 16:37, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: nein, auch nicht die 50jährigen. Bspw. waren bei allen letzten (diesjährigen) Landtagswahlen bei den Grünen die 18-24jährigen am stärksten unter allen Altersgruppen (NRW 11 % bei gesamt 6,4 %, S-H 18 % bei gesamt 12,9 %, Saarland 11 % bei gesamt 4,0 %). Das Image(?) der Grünen als Alten- oder "Alternden"-Partei ist offensichtlich falsch; woher kommt'n das? Nur wegen Ba-Wü 2016, wo die Grünen 2016 tatsächlich bei den 45-59jährigen besonders stark waren?
Überdurchschnittlich alt waren dagegen in den genannten drei Ländern in diesem Jahr die CDU-Wähler (aber sonst i.d.R. auch). SPD-Wähler in NRW ebenfalls, sonst altersmäßig ausgeglichen, FDP-Wähler überall ausgeglichen, Linke-Wähler eher jung, im Saarland ausgeglichen, AfD-Wähler überall mittelalt. Guckstu immer Statistik. --AMGA (d) 17:32, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nu! Ich schrieb ja bewusst von Stammwählern, die schon ihr ganzes Leben lang grün gewählt haben. Ob die heute 20-jährigen in 30 Jahren immer noch grün wählen werden, kann ja noch keiner wissen. Geoz (Diskussion) 17:56, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, aber fragt sich, ob tatsächlich *Stammwähler* bei den kleineren Parteien (nicht nur den Grünen) "den Kohl fett" machen. --AMGA (d) 18:34, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab gestern abend hier gelesen, dass Matthias Mueller "es im Grunde genommen für ausgeschlossen" haelt, "Hardware-Nachrüstungen vorzunehmen". Hee, das ist doch mal ein Statement. Zwar kein gutes, aber das klingt wenigstens glaubhaft. Damit faellt der bestimmt nicht um. Wie kann ich Mueller im September waehlen?
...ach, der ist garnicht in der Regierung...? Warum kann ausgerechnet er dann sowas ausschliessen...? Egal. Dann kauf ich mir eben schnell so nen 4einhalb Liter 8er Audi (die sind ja grad billiger geworden :) ), hol mir bei meinem VW-Krauter nen Stempel fuer das Softwareupdate, hab Fahrspass pur und unterstuetze so den Mueller. Und jetzt geh ich in den Keller heulen, so ist mir naemlich grade :( --Nurmalschnell (Diskussion) 10:55, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann mach ich für mich mal einen Nagel mit einem Kopf! Meine Vorhersage heute:
Veröffentl. || INSA (01.08.2017) || Ich (03.08.2017)
CDU/CSU || 37 % || 36,7
SPD || 24,5 % || 23,2
GRÜNE || 7 % || 7,5
FDP || 9 % || 8,1
DIE LINKE || 10 % || 10,7
AfD || 9,5 % || 10,8
Sonstige || 3 % || 3,0
--Delabarquera (Diskussion) 12:04, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Delabarquera: Dann trag dich doch auch hier ein : Benutzer Diskussion:Bluemel1 🙀👀 📜✏  P.W. Siebert (Diskussion) 14:09, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klar doch! Wenn ich vorm PC sitze. (Jetzt vom Handy.) --Delabarquera (Diskussion) -- Done! 08.08.2017 -- 17:34, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Polnische Reparationsforderungen an Deutschland

Wir hatten solche Fragen vor nicht allzu langer Zeit hier im Café, Stichwort: Friedensvertrag Deutschland. Und als ob die polnische Regierung hier mitläse oder mitlesen ließe, schwupp: wird die Sache jetzt nicht von griechischer, sondern von polnischer Seite auf den Tisch gelegt. Das Komische für mich: Ich sage mir, dass die Polen vollkommen Recht haben! Wenn ein Land D der Rechtsnachfolger des NS-Reiches ist, ja dann muss er doch für die Schulden seiner Vorfahren einstehen! Es spricht nur ein kleines, rechtlich irrelevantes Argument gegen diese Sicht: Deutschland wäre vollkommen pleite, wenn es die Greueltaten (sic) der Nazi-Zeit abbezahlen müsste. Und zwar auch, wenn Ratenzahlungen verabredet würden. ("Unter dem damaligen Warschauer Bürgermeister Lech Kaczynski [...] waren die Kriegsschäden allein für die Hauptstadt auf 45,3 Milliarden US-Dollar beziffert worden.") -- Hilft mir da mal wieder jemand aus meinem argumentativen Dilemma? --Delabarquera (Diskussion) 18:58, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Deutschland und Polen haben das Recht, ein bilaterales Abkommen über Reparationen auszuhandeln, niemand würde sie daran hindern, wenn beide Seiten es wollen. Ich finde es aber nicht in Ordnung von diesen Ländern, dieses Thema auf alle Tage als Anti-Deutschland-Keule zu benutzen. Dieser ganze Hass in Europa und neue Nationalismus, nur damit man in Ruhe Geld fordern (Griechenland) und Diktaturen (Polen) errichten kann, geht mir auf den Senkel. Isso. Ich weiß, dass das eine Außenseitermeinung ist im Café, aber ich bin einfach nicht in der Lage, hinter solchen Forderungen etwas anderes als hasserfüllte Politik zu sehen. „Wenn der Deutsche was muckt, sag ihm irgendwas zum Zweiten Weltkrieg und die Audienz ist auf deiner Seite.“ Erdogan Style. Daher: Ja, Deutschland sollte den Zweiten Weltkrieg vollständig bezahlen (wer die Summe berechnen will, weiß ich nicht) und danach ist Ruhe im Karton, aber lebendig wird davon auch niemand mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 19:24, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Es kommt ja von der PiS(S)-Partei, da weiß man auch, oder gerade als links und tendenziell internationalistisch denkender Mensch, wie das einzuordnen ist... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich war auch entsetzt, und bin es immer noch, über das, was ab 1933 abgelaufen ist, aber bei dem Wort „Rechtsnachfolger“ muss ich mal einhaken. Einen rechtlichen Anspruch hat Polen nicht, wie es in der oben erwähnten Café-Diskussion eruiert wurde und wie es der Internationale Gerichtshof im ähnlich gelagerten Fall Griechenland vs. Bundesrepublik festgestellt hat − was den PiS-Politikern bestimmt bekannt ist, denn völlig lulle im Hirn sind die auch nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dort wurde nicht festgestellt, dass kein Anspruch besteht, sondern dass die innergriechische Justiz ihn nicht gegen Deutschland durchsetzen darf. Wie das ausgeht wenn GR vor einem internationalen Gericht einen Forderungsprozess gegen DE anstrengen würde, oder ob die griechische Justiz nicht trotzdem die Forderung vollstreckt und das Urteil über die Staatenimmunität ignoriert, so wie die USA das Urteil desselben Gerichts in Sachen Nicaragua ignorieren, ist eine andere Frage. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 10:21, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Republik Polen hat am 17. Juli 1990 durch ihren Außenminister in Paris dem Zwei-plus-Vier-Vertrag zugestimmt. Diese Zustimmung umfasst auch die Tatsache, dass der Zwei-plus-Vier-Vertrag DIE ABSCHLIESSENDE REGELUNG IN BEZUG AUF DEUTSCHLAND ist. Die von Polen erhobenen Forderungen sind also bereits erledigt und somit gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gedankenexperiment: Es gibt tatsächlich einen Prozess um sanktionable Kriegsverbrechen aus den Weltkriegen. In einem Prozess zählt ausschließlich die prozessuale Wahrheit, nicht die stimmige, allgemein als Wahrheit angenommene Wahrheit. Will man in einem solchen Prozess gegeneinander aufrechnen, wer wen wo geköpft, erschossen etc. hat und wenn es nicht 100 pro belegbar ist, dann gibt es in dem Einzelfall Straffreiheit? Da wäre es ja besser, man sagt: Polen bekommt Summe X und erledigt und das Thema wird nie wieder als Keule gegen Deutschland verwendet, wenn jemand von Innenpolitik ablenken will.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deutschland ist wegen des Zweiten Weltkriegs erpressbar? Wenn dem so wäre, würden sich viele viele ausländische Nationalisten, nicht nur aus Polen und Griechenland, freuen. Die Wahlkampfredner populistischer Parteien egal aus welchem Land haben aber von Völkerrecht keine Ahnung. Deswegen verbreiten sie falsche Hoffnung, ohne sich dessen bewusst zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auf Erpressung bin ich noch nicht gekommen, aber es sind in drei Fällen Reaktionen auf Deutschland gewesen. Griechenland: Bekam keinen Schuldenschnitt, klagte in kurzer zeitlicher Folge Reparationen ein. Türkei: Erdogan durfte keine AKP-Wahlkampfauftritte machen, nannte deutsche Politiker Nazis. Polen: Macht eine Justizreform, Kritik aus dem westlichen Europa, bringt Reparationen wieder aufs Tapet. In der Ganovensprache nennt man das „die Instrumente zeigen“. Zum Glück gehört aber zur Erpressung immer auch einer, der sich erpressen lässt, und da geht Merkel recht abgebrüht vor.--Bluemel1 (Diskussion) 23:15, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht „Merkel recht abgebrüht“, sondern Staatsräson. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte sich Polen an den 2+4-Vertrag halten, bei dem es nicht Vertragspartei ist, wenn sogar Deutschland bereits 1999 gegen Artikel 2 verstossen hat und es auch weiterhin tut? --2A02:1206:45B4:3BC0:20F5:4DCB:119F:1827 22:23, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Delabarquera, hast du in deine Rechnung auch den Kaufpreis oder die 72-jährigen Nutzungsrechte für die heute zu Polen gehörenden ehemaligen deutschen Ostgebiete einkalkuliert? Wenn man das mitrechnet, würde ich nicht darauf wetten, was für ein Vorzeichen am Ende rauskäme und wer wem was zurückzuzahlen hätte. Das ist ein Unterschied zu Griechenland.
In Deutschland kosten 100 Quadratmeter pro Monat 1853 Euro. Bei einer Fläche von 114267 - 15125(Kaliningrad) Quadratkilometern ergibt das 72 x 12 x (114267-15125) x 1853 x 1.000.000 / 100 = 1,587 Billiarden Euro. Und da sind die Zinsen wegen verspäteter Mietzahlung aus 1945 noch nicht einmal eingerechnet. Gut, die Münchner Preise sind nur für überdachtes Gebiet, deswegen muss man eventuell etwas runtergehen. ;) 82.212.58.111 21:26, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal eine gute Idee. Die Deutschen müssen immer für alles herhalten. Aber was ist mit den Schandtaten der "Guten", der Alliierten. Was ist mit der blutigen Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, der Auslöschung deutscher Zivilisten und deutschen Kulturgutes bei systematischen Großbombardierungen, den Massenvergewaltigungen durch Besatzungssoldaten in ganz Europa, den Plünderungen durch Soldaten der Roten Armee, der Auslöschung der ohne Importe von Lebensmitteln oder Industrieerzeugnissen lebensfähigen deutschen Wirtschaft und Führung in wirtschaftliche und politische Abhängigkeit Deutschlands, Europas, ja fast der ganzen Welt von den USA. Diese Schande darf genauso wenig totgeschwiegen werden, wie der Holocaust. Und ich finde es eine nur den Neonazismus befördernde Ideologie, wenn man den Holocaust als ein einmaliges, extrem schlechtes Ereignis, das mit nichts vorher oder nachher zu vergleichen ist, darstellt und ihn über alle anderen Völkermorde stellt, als wären die Juden "mehr wert" als alle anderen Menschen. Er muss natürlich thematisiert und es muss daran erinnert, aber meiner Meinung nach in einem Atemzug mit dem Völkermord an den Armeniern oder dem Völkermord in Ruanda. Juden sind Menschen wie alle anderen, nicht besseres (wie manche "Linke" meinen) und nichts schlechteres (wie Nazis glauben). alle Menschen sind gleich. Aber unser Staat wird viel zu sehr von proamerikanischen und politisch-rechten Kräften geführt, bei denen Antikommunismus wichtiger ist als ein Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Warum wird z. B. nie daran erinnert, dass in den KZs nicht nur Juden, sondern auch andere Verfolgte ethnische Gruppen und politische Gegner der Nazis, wie z. B. Kommunisten, Sozialdemokraten oder Kirchenvertreter, saßen. Es muss endlich mal an die Geschichte vor der Nazizeit erinnert werden. Und an das, was die anderen getan haben. Gleichwertig an alle Völkermorde und Massaker. Nicht nur an die, die von Deutschen oder an Juden begangen wurden. (Achso, was passiert hierzulande eigentlich, wenn jemand sagt: Mein Vorbild ist Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili? Wahrscheinlich wird er überall ausgeschlossen. Aber wenn er sagt: Mein Vorbild ist Ronald Wilson Reagan wird er bestimmt mit Pöstchen belohnt. --78.35.238.246 01:36, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Herero und Nama hast Du bei Deinen Vergleichen vergessen. Oder wolltest Du Stalins Ansehen heben?--92.228.173.229 15:22, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
fressen oder gefressen werden. Ein schon etwas älteres Spiel, und philosophisch oder naturhysterologisch kaum aufgearbeitet. Wobei ja die Dingfrage dahinter - die nach dem Sinn und Unsinn sicher relevanz besitzt. Aber wenn man in eine Kirche geht und mit einem Priester spricht, und der meint dass er gerne für Tote im Himmel betet, auch nicht wirklich weitergeholfen werden kann.-- 80.108.105.149 06:54, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Außrdem wäre der 2. WK ausgefallen, wenn Deutschland nicht angegriffen hätte. Der letzte, der den Deutschen einen Krieg aufgezwungen hat, war Napoleon Bonaparte, danach kam niemand mehr, 1870 war der französische Angriff (u. a.) eine fingierte Aktion Bismarcks, der wollte den Krieg damals.--Bluemel1 (Diskussion) 07:23, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hitler hatte ja eine Art der Vorsehung als er abgelehnt wurde in der Akadamie, und eine eigene Art der politischen Stärke ersann, welche mit der Kirche ein Konkordat gegen die Bolschewiken entwickelte -- 80.108.105.149 21:21, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Polen: überall von Feinden umgeben, aber noch nicht verloren

Sind in Polen nicht vielleicht auch Forderungen an die Ukraine, Weißrussland und Litauen angedacht, von wegen Gebietsverlust 1939 inkl. Vilnius und Lwiw/Lemberg (immerhin mehr als der "Zugewinn" 1945)? Die drei werden dann natürlich auf Moskau zeigen. Na viel "Spaß" noch... --AMGA (d) 08:58, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch

--TheAmerikaner (Diskussion) 10:53, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nach Lektüre der bisherigen Diskussion will ich noch hinzufügen: Natürlich sind bei derartigen Forderungen an Deutschland die ökonomischen Ausgangsbedingungen entscheidend. Wäre Deutschland ein ökonomischer Fail-state mit dauernden Währungs- und Wirtschaftsproblemen, würden diese Forderungen wohl kaum erhoben. Aber so? Ökonomischer Popeye mit dem Hang zum politisch, ethisch und ökonomisch Belehrenden? Da kommen die, die einst unter der Hitlerei gelitten haben, schon mal auf solche Gedanken. -- Was ich mit besonderem Interesse gelesen habe: Die Gegenrechnungen mit Schlesien, usw. Und natürlich die nie zu klärende Frage: Wieviel Geld ist ein Menschenleben wert? --Delabarquera (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wurde Deutschland nicht mal von Napoleon besetzt und verwüstet? Vielleicht kann man da auch noch irgendwas rausschlagen. --Optimum (Diskussion) 20:05, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zahn um Zahn.--Bluemel1 (Diskussion) 06:00, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mein Vater (Deutsch-Pole) pflegt die Äußerungen aus dem "nationalpolnischen" Lager immer wie folgt zu kommentieren: "Kein Hemd über'm Arsch haben, dafür mit 'nem alten Pelz protzen. Das ist polnisch." -- Janka (Diskussion) 03:25, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mein Großvater kommentierte nationalistisch-selbstwehleidige, revisionistische Streitereien, wie von Macierewicz, von der AfD-verkündenen IP 82.212.58.111, die offenbar das Alter eines hinterpommerschen Grundstücksvermieters hat, und IP 78.35.238.246-"Die Deutschen müssen immer für alles herhalten", bei denen die "eigenen" Untaten bis zur Unkenntlichkeit relativiert und unter den Teppich gekehrt werden, die der "anderen" selbst noch Anno Domini Mediae Aevi an die größtmögliche Glocke gehängt werden, immer mit den Worten: "Der eine ist keine zehn Pfennig, der andere keinen Groschen wert!" Und die angestrengte Argumentsuche dabei (Untaten-an-den-Deutschen-werden-verschwiegen, Linke-halten-Juden-für-die-besseren-Menschen, um beide ging es nicht) kommentierte er mit "Der Quatsch wird immer quätscher, bis es quietscht!" Wir können nur hoffen, dass der gesamte PiS-Jobbik-AfD-FPÖ-Trump-FN-UKIP-Sud rechtzeitig in die Gosse gespült wird, wo er hingehört, bevor er weiter gärt und sich gegenseitig vermehrt. Wenn solches Gefuchtel nicht nur populistische Stammtisch-Demenz, sondern wie in der guten alten Zeit wieder echtes politischen Ziel wird, (Höcke: "Erinnerungspolitische Wende um 180 Grad", Poggenburg: "Erweiterung der Außengrenzen"), dürfen die folgenden Generationen eines nicht mehr so ungestört: Überleben.--92.228.173.229 15:22, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hier meldet sich die "AfD-verkündene IP 82.212.58.111, die offenbar das Alter eines hinterpommerschen Grundstücksvermieters hat". In deiner inhaltlich (nicht aber in der beleidigenden Form) teilweise berechtigten Empörung über krude Verschwörungstheorien von 78.35.238.246 schmeißt Du alles in einen Topf. Das ist in der Tat die von dir beklagte "populistische Stammtisch-Demenz", nur kommt sie von dir selbst. Wenn du irgend etwas an meinem Beitrag zu kritisieren hast, dann kritisiere bitte konkret anstatt nur mit abwertenden Parolen. Und zeige dabei insbesondere, dass du imstande bist, die Bedeutung von Ironie und einem Smiley (geschrieben ;)) zu erkennen. --82.212.58.111 18:28, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh, entschuldige, da hatte ich Dich mit einem anderen verwechselt, aber das Smiley auf den letzten Satz bezogen. Nur ist das mit den Nutzungsrechten so eine Sache, da gibt es Verträge, die die Oder-Neiße-Grenze anerkennen, das kann sich niemand anders überlegen. Macierewicz kann es eigentlich auch nicht, denn die Republik Polen ist die Rechtsnachfolgerin der VR Polen und es gab Reparationen vor 1953 an die VR und nach 1990, wenn auch wenige, an individuelle Opfer, die heute selten noch leben. Da kann er sich keine völkerrechtlich Traumwelt basteln, und zurücknehmen, was ihm gerade nicht gefällt. Aber die Nummer ist, wie Kaczyński sagt, eine "historische Gegenoffensive", weil es politisch in der EU gerade eng wird. Der Versuch eines Gegenpokerns, völkerrechtlich wird das aber fragwürdig.--92.228.173.229 02:04, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist in der EU überhaupt nicht eng. Mutti hat es geschafft, Deutschland mit weltweiter Resonanz ins Recht zu setzen, während Polens bester Kumpel England sich vor Schreck darüber selbst isoliert hat. Sowohl die Geldforderungen Griechenlands als auch die Polens als auch das Nazi-Geschrei Erdolfs sind Ausdruck einer tiefsitzenden Verzweifelung ob dieser Tatsachen. Deutschland ist einfach "das beste Land der Welt", deshalb kommen die Leute ja alle her. Frankreich schmust sich ran, Benelux schmust sich ran, sogar die Ösis schmusen sich ran. Und Mutti ist als blinde Lotsin im Nebel genausogut wie ein Sehender. Vermutlich sogar besser, weil geübt darin, das Knirschen im Gebälk einschätzen und den Klabautermann eben gerade nicht sehen zu können.
Besser könnte es also gar nicht laufen, solange die Mannschaft eben nicht meutert. Und dafür haben wir diverse Peitschen. Für Polen, Tschechien, Ungarn wird es eng, sobald Nordstream II in Betrieb geht. Dann fehlt ihnen nämlich das Druckmittel gegenüber Westeuropa. Da kann der Pole noch so viele Gasfrachter aus den USA entladen. Und das Nordstream II in Betrieb gehen wird, daran besteht trotz US-Sanktionen kein Zweifel. Dafür sitzen da einfach zu viele europäische Chemie- und Energiekonzerne mit im Boot. -- Janka (Diskussion) 12:15, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Steak au four

Ich habe gerade in einem Onlinemedium eine Befindlichkeitsanalyse des Ostdeutschen als solchen gelesen. Dabei wurde auch wohl gängige Gerichte der DDR-Küche erwähnt. Als West-Westdeutscher kenne ich diese Gerichte nicht, aber wozu gibt es Wikipedia? Während Soljanka und Schwedenbecher hinreichend erklärt werden, kein Artikel zu dem ominösen Steak au four? Los, ihr lieben Ex-DDRler, bildet rasch ein Artikel-Kombinat und füllt diese schreckliche Lücke. Bis dahin bitte ein Radeberger mit 'ner Portion Würzfleisch. Benutzerkennung: 43067 08:09, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ist – kurz gesagt – Schweinesteak mit Würzfleisch (you name it!) oben drauf und das Ganze mit Käse überbacken (darum wohl "au four" = frz. "im Ofen"). --AMGA (d) 09:01, 3. Aug. 2017 (CEST) PS War das Onlinemedium SPON? Das stand nämlich auch im letzten Print-Spiegel ;-) PPS Vorsicht mit Artikelschreiben. Wurde schon mal gelöscht, von wegen "WP:WWNI, Kochrezept ohne enzyklopädischen Nährwert"...[Beantworten]
Stimmt, war bei SPON. Die Bilder bei Google sehen ja ganz appetitlich aus, besser als das Standardüberbackene aus den hiesigen Pommes-Tempeln. Nur was unter der Käseschicht liegt war etwas diffus. Der Artikel hat eindeutige Relevanz, denn ICH wollte das ja wissen ;-). Benutzerkennung: 43067 09:18, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach menno, hätte ich gewusst, dass es zum Steak au four keinen Artikel gibt, hätte ich doch gestern nach dem Genuss des Benannten direkt losschreiben bzw. vor dem Vertilgen ein Foto davon machen können... ein lächelnder Smiley . Na mal schauen, vielleicht gelingt mir (oder jemand anderem) ja im Lauf des Tages ein kleiner Entwurf. Mahlzeit --Maddl79orschwerbleede! 10:16, 3. Aug. 2017 (CEST) PS: Ein Radeberger würde ich jetzt auch vertragen. Ist ja fast 11...[Beantworten]
Oooooh-ja, das allgegenwärtige „Rackofeng“ ...

Hallo! Das ist dann wohl mal ne Sache für mich^^. Also das Gericht gehörte trotz seiner Verbreitung nicht zum Standard des Speisekanon der DDR-Gastronomie. Was vor allem an der unregelmäßigen Verfügbarkeit mit Schnitzelfleisch lag, was dafür verwendet wurde. Hier in Berlin war das kein Problem, weshalb ich in der Lehre davon sicher Tausende zubereitet habe, aber hier gehts ja darum, was typisch DDR ist. Viele verbinden mit Ragout fin eine undefinierte Fleischsorte in heller Sauce. Eigentlich verstand man auch in Berlin (und somit der DDR) darunter ein Ragout aus Kalb- oder Geflügelfleisch. Da dies häufig nicht zur Verfügung stand, wurde das "Helle Würzfleisch" erfunden, schon lange vor der DDR, um ein ähnliches Gericht aus Schweinefleisch und Geflügelfleisch minderer Qualität zu erstellen, also zB. mit den Fleischfasern der Geflügelkeule, die man nicht würfeln konnte. In der DDR wurde dieses Gericht dann zum Kanon gezählt, da man dafür jedwedes Fleisch verwenden konnte. Durch das Pressen bekam alles die gewünschten Würfelform, egal ob Schweinebauch oder Schweinebrust. Später entdeckte man, daß die Kombination von Steak au four ideal geeignet war, um den Gästen ein vermeintlich hochwertiges Gericht anzubieten. Mit einem Edelfleischeinsatz von 75 Gramm, und 75 Gramm Würzfleisch wurde eine Portion geschaffen, welche sowohl dem Anspruch, dem Geschmack als auch der Versorgungslage entsprach. Das kann ich hier im Cafe als lockere Legende erzählen, und wahrscheinlich stimmt sie sogar zu 95%, nur findet sich leider dazu keine richtige Fachliteratur. Und die DDR-Erinnerungsliteratur, auf die sich auch SPON-Journalisten verlassen, ist kulinarisch gesehen meist übelst zusammengepfuschter Stuss von Leuten, welche irgendwann in den 80ern mal in einigen DDR-Restaurants waren, und meinen, daraus Fakten ableiten zu können. Dabei wird auch häufig die Nachwendezeit mit der DDR gleichgesetzt, wo frühere Mangelzutaten in ausreichendem Umfang zur Verfügung standen, und man nun diese Gerichte als Wessi überall antraf, und mit der DDR-Küche verband. Übrigens ist das auch mit dem Schwedeneisbecher so eine Legende, denn das Speiseeisangebot war auf sehr wenige Betriebe des Gastgewerbes beschränkt, da es keinen Großhandel mit Speiseeis gab. Darum dürften sehr große Gebiete der DDR diese Variante auch nur aus Zeitungen und heimischen Nachahmungen gekannt haben. Die Eisdiele von 1952 befand sich in umittelbarer Nähe zum Majakowskiring, dem Machtzentrum aus Eigenheimen der SED-Oberen, was die Aussagekraft solches Beleges auch relativiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y. -- Deinen Beitrag würde ich -- kein Scherz -- als einen Teil des Projekts Deutschland, Kulinarisches Erbe (DDR) rechnen! Hervorragend, was da dem Vergessenwerden entrissen wird. Vorschlag: Ein Buch, auch natürlich mit Beispiel-Rezepten: "Die Küche der DDR". Ich wüsste auch schon einen Verlag! --Delabarquera (Diskussion) 12:09, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Re "unregelmäßige Verfügbarkeit mit Schnitzelfleisch" aber noch: auch außerhalb von Berlin war das aber privat zumindest *mit Beziehungen* kein Problem. Und wer hatte die nicht, echt mal ;-) Klar, gemeckert haben *immer* *alle*, aber dann standen doch an *jedem* Wochenende die Grillrauchschwaden über *jedem* Kleingarten. Okay, spezielle Fleischsorten sicher nicht immer, aber war das nicht egal? War damals noch nicht so eine Wissenschaft wie heute (m.W. auch nicht im Westen). --AMGA (d) 12:53, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schwedeneisbecher: gab es vielerorts, definitiv. Und dass es Eis in *sehr wenigen Betrieben des Gastgewerbes* gab, kann ich so auch nicht bestätigen (ab 1970er-Jahre). Kein Großhandel? Was weiß ich, dann haben die halt "gezaubert", aber Eis gab es (ein bis drei Sorten: Vanille, Schoko, "Frucht", aber immerhin). Dass es insgesamt (zu) "wenige Betriebe des Gastgewerbes" gab, klar, das ist wahr. --AMGA (d) 13:04, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir können nicht klären, was im privaten Bereich zur Verfügung stand. Um ein Gericht in der Gastronomie auf der Speisekarte anbieten zu können, musste die Versorung durch das zuständige Fleischkombinat oder teilweise Handwerksbetrieben geklärt werden. Für die Rauchschwaden sind bis heute typischerweise Würste, Kamm und Hackfleischgerichte verantwortlich, Schweinschnitzel grilt in meinem Umfeld niemand. Was heute viele vergessen haben, oder nie erlebt, waren die ABI, die Arbeiter- und Bauerninspektionen, wo Verbraucher, und irgendwelche Ämter die Einhaltung der Vorschriften kontrollierte. So hatte war eben vorgeschrieben, 125g Kaffeepulver für 16 Tassen Kaffee zu verwenden, oder wenn Steak draufstand, und in der Kalkulation ausgewiesen wurden, mußte auch welches verwendet werden. War also zumindest auf Planungsebene nicht egal, das gepfuscht wurde, keine Frage. Nur bitte nicht vergessen, damals hatten Koteletts die Qualität, welche heute Nacken hat. Der war damals eigentlich nur geschmort oder eingelegt genießbar, was gut war, ging in den Westen. Das es Speisen gab, die Schwedeneisbecher genannt wurden, keine Frage, aber ich habe oft genug erlebt, daß lediglich der Eierlikör als typisch dafür empfunden wurde, denn im Gegensatz zu Ulbricht empfanden viele das Apfelmus als minderwertig. Was die Eisdielen angeht, sry, ich kannte wirklich viele, keine einzige davon wurde durch den Großhandel beliefert. Sie verkauften eigentlich ausschließlich aus eigener Produktion, häufig mit Bäckereien verbunden, nicht der Gastronomie-VEBs angehörig. Darum gehörten Eisdielen an verschiedenen Standorten zum Straßenbild, aber wir reden hier ja von zubereiteten Eisbechern. Ich kann hier für Nordberlin bezeugen, daß es auch andere Eissorten als diese 3 gab, sogar Spaghettieis, Pistazien, Zitrone, Himbeer und Organeneis stand da zur Verfügung. Dazu kam der Verkauf von portioniertem Eis als Kugel oder Softeis durch mobilie Verkaufseinrichtungen, die aber auch nicht Schwedeneisbecher anboten. Also wir können gern drüber fachsimpeln, sehne mich förmlich nach Quellen dafür, aber bitte immer bei solchen Verallgemeinerungen den Ort, die Epochen und vor allem die Gastronomiekategorie beachten. Was bei Stufe 5 in Interhotels und der Vorzeigegastronomie angeboten wurde, war eben gerade nicht "DDR-Küche", sondern Show und Kaschierung. Kann mich dunkel erinnern, daß in den 80er das Berliner Backwarenkombinat hier bei mir in Pankow auch eine Produktionslinie für portioniertes Speiseeis baute. Damit gab es hier auf einmal überall Eis im Sommer zu kaufen, als Eisschnitte zwischen 2 Waffeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:33, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Organeneis klingt ja verführerisch ... -- 149.14.152.210 18:18, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Eisproduktion kann auch für eine Konsum-Großbäckerei im Bezirk Cottbus bestätigt werden. Gab es dann in kleinen Bechern in den angeschlossenen Geschäften, auf Wunsch mit kleinen, bunten Löffelchen zum sofortigen Verzehr.
Der Brauch hat sich sogar gehalten und wird von einer Bäckereikette heute auch praktiziert. Übrigens in einer Qualität, gegen die kaum eine der ausgewiesenen Eisdielen anstinken kann. --2003:E8:2BD0:4499:6C79:9525:842D:7D76 19:56, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schwedeneisbecher, war das so etwas wie Coupe Danmark ohne, räusper, Banane? --2A02:1206:4585:6900:5408:C190:F604:273C 19:00, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
gnihi. Aber mit Renner-Süßtafel-Schokostreusel.--Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso "war"? Gibt's immer noch: lecker. Aber ohne "Süßtafel". Die war noch nie lecker. --AMGA (d) 19:10, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In Zeitz halten sie Schlager-Süßtafel offenbar tatsächlich für eine Marke, die einen Wert hat. Das ist dann aber wirklich vollverblödete Ostalgie, wenn der Begriff als irgendwie positiv besetzt angesehen wird. Daß das Zeuxxx nicht „Schokolade“ hieß, sagt im Grunde doch schon alles. --2003:E8:2BD0:4499:6C79:9525:842D:7D76 19:56, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Steak au four dann auch Boeuf Stroganow.--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gab es einen Coupe-Danmark-Index? Wie viele verkaufte Häftlinge (Export) entsprachen wieviel Kilogramm Bananen (Import)?--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einte Ost und West schon vor 1990: Kohl, der langsam vertrocknete.

@Oliver S.Y.: Der Autor, um den es - glaube ich - geht, ist übrigen kein (West-)"SPON-Journalist" mit Kenntnissen *nur* aus "Erinnerungsliteratur", sondern selbst Ostberliner, wenn auch 1989 noch relativ jung. "Steak au four" hat bei ihm aber offenbar bleibende Spuren hinterlassen, denn bereits 2008 schrieb er: Früher, im Osten, habe ich wenig Salat gegessen. Das war das Gute an der DDR. Meist gab es nur Kohl. Daraus machte man Kohlsalat, den man, ausschließlich zu dekorativen Zwecken, an den Rand des Klubgaststätten-Tellers neben das Steak au four drapierte. Dort vertrocknete er friedlich. ;-) Ist ergooglebar... er hat auch einen WP-Artikel ;-) --AMGA (d) 20:30, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Du kannst mir den Namen ruhig verraten, ich haue den nicht. Mal im Ernst, Leute wie er prägen seit 1990 aber massivst die Darstellung der vermeintlichen DDR-Kultur. Was irgendwie lustig ist, weil so viele Zeitzeugen eher an sich zweifeln, als diesen selbsternannten Experten zu glauben. Nur weil er wenig Salat gegessen hat, gabs keinen Salat in der DDR? Doch, aber eben meist Kopfsalat, und den als Saisonware. Alternativen wie Chinakohl und Chiccoree konnten sich geschmacklich als einheimische Salatsorten irgendwie nicht durchsetzen. Aber auch in Bundesaltdeutschland bestand die gastronomische Salatkultur aus Eisberg in den 80ern. Kann mich noch an die Aufregung erinnern, als solche Salate wie Lollo Rosso und Radiccio zum Normalpreis erhältlich wurden, Anfang der 90er. Was den Kohl angeht, keine Ahnung wieviele Wannen ich davon gemacht habe^^. Die waren alles, aber nicht vertrocknet, da sie deutschtypisch mit Essig mariniert wurden. Dieses unpassende Duo wurde aber bis heute doch durch das Trio Salatblatt, Tomatenecke und Gurkenscheibe ausgetauscht, teilweise mit ungenießbarem Petersilienbüschel und Orangenscheibe ergänzt. Wobei dort auch bestimmt viele meinen werden, das in ihrem Lieblingsrestaurant das ganz anders sei, bis sie mal genauer hinschauen, dann siehts vieleicht auch so aus [18]. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jochen-Martin Gutsch. --AMGA (d) 23:16, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mmh, Gutsch, der Kolumnist meiner Tageszeitung? Der ist alles, aber nicht wirklich Foodexperte^^, und hat auch ziemlich spät begonnen, seine Erinnerungen zu dokumentieren. Und das ziemlich erfolgreich mit Ironie und Schmackes, aber nicht sehr exakt. Wahrscheinlich besser als Zeitzeuge für die DDR-Schülerspeisung geeignet, und den salatfreien Erlebnissen dort. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:56, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eisbergsalat war in den 1980ern aber auch gerade erst der letzte Schrei aus USA. In meiner Jugend gab es zwei grüne Salatsorten: Kopfsalat und Endivien. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich, als gelernter Wessi, aber Landei, habe die Deko immer bis auf den letzten Petersilienbüschel mitgegessen, egal ob Kohlsalat, Gurkenfächer oder Salatblatt mit Tomatengurkenscheibe. Schließlich hatte ich dafür bezahlt, und: Besser sich den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken. Geoz (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich als Stadtwessi handhabte das genauso, aus den selben Motiven. Allerdings aß ich die Zitrone beim Wiener Schnitzel nicht mit oder ließ zumindest deren Schale übrig. Vermutlich im Gegensatz zu dir, da erkennt man den Unterschied zwischen Stadt und Land, siehe auch Vers 2 vom Appenzellerlied. Ich war sozusagen umgedrehter Flexitarier. --82.212.58.111 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wiki einst und jetzt

Es gab mal Zeiten, da waren wir froh, wenn überhaupt ein Artikel verfasst wurde, selbst wenn es nur zwei, drei Seiten waren. Wen es interessiert hat, der hat den Artikel dann weiter ausgebaut. Ich kann mich erinnern, als etwa die dänische Wiki nur aus diesen sog. Artikel-to-go bestand (k.A. wie es dort heute aussieht, mag jetzt nicht herumstöbern). Schreibt man heute einen Artikel, soll, muss, es schon eine kleine Doktorarbeit sein. Ansonsten wird es sofort gelöscht. Logisch, wenn viele dann keine Lust mehr haben, hier etwas zu machen und Wikipedia verbittert den Rücken kehren. Was ist denn passiert?--Carski (Diskussion) 09:15, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ansprüche sind gewachsen, die externen an Wikipedia als auch die internen gegenüber der Außendarstellung ("man" will sich ja nicht blamieren). Dazu kommen sicherlich noch einige Dinge, die der Wirkmacht bestimmter Personen zugeschrieben werden können, aber die man besser nicht thematisiert wenn man nicht im Zentrum eines de-wiki-typischen Shit-Stürmchens stehen möchte. Benutzerkennung: 43067 09:24, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Falsche Beobachtung. Zufälliges Beispiel von gestern: keine Doktorarbeit, nicht gelöscht. Oder hier. Oder dies. Mit Geographie und Sport fährt man bei *allgemein* gesicherter Relevanz ganz gut ;-) --AMGA (d) 09:39, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 keine Doktorarbeit. Eine Diss. muss neue Ideen und eigene Standpunkte enthalten - tödlich für einen WP-Artikel!
Ein guter Artikel ist eine "saubere Reproduktion" - nicht mehr, nicht weniger. GEEZER … nil nisi bene 09:52, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit Geographie fährt man da tatsächlich ganz gut, und das Beispiel aus dem Harz ist noch nicht einmal ein Extremfall. Es gibt massenhaft Ortsartikel, die nicht nur so kurz sind, sondern auch völlig unbeholfen formuliert und dabei keinerlei Informationen bieten, die über ein Ersterwähnungsjahr und aus jeder Landkarte direkt ablesbare Tatsachen hinausgehen. Und das alles vor der Veröffentlichung trotzdem erst noch: „Karl-Heinz zur Vollendung!“ Das kann's doch wirklich nicht sein... --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:26, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ne, gerade bei Sport wurde mir neulich ein Artikel gelöscht, obwohl die Relevanzkriterien nicht nur nach meiner Meinung sondern ebenso die der Mehrheit, die sich meldeten (wenn auch nur ein paar, aber egal), dafür sprachen. Und der Artikel bestand locker an die zehn Jahre. Aber für den Antragsteller war es nicht gut genug, und ebenso nicht relevant. Oder der kulturelle Hintergrund spielte eine Rolle, kann auch sein. Eine Meinung ging in diese Richtung in Bezug auf den Antragsteller.

Aber ich sehe, es gibt schon eine interne Wiki-Sprache. Ist das nicht ein wenig abgehoben und elitär, so wir gegen den Rest der Welt? Ich meins ja gut, immerhin bin ich seit 2004 bei der Wikipedia dabei, wenn auch in den letzten Jahren sehr inaktiv. Wohl auch deswegen, weil die Anforderungen zu hoch wurden, oder "wenn du keinen gescheiten Satz schreiben kannst, dann lass es sein". Und dieses "de-wiki-typischen Shit-Stürmchens" ist doch ein Hinweis, dass es Kritik gibt, nicht ;)

Hat die Wiki nicht Nupedia verschluckt? Natürlich bin ich dafür, dass die Qualität der Artikel steigt. Aber deswegen müssen wir nicht die weniger guten oder kleineren Artikel vernichten und Leute ausschließen. Das Trivium ist immer noch Grundlage für das Quadrivium, sprich, ohne Masse gibt es auch keine Klasse.--Carski (Diskussion) 10:42, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja seit ca. 2004 dabei. Die Qualitätsansprüche sind tatsächlich gestiegen - früher konnte man recht frei Artikel verfassen, ohne jede Zeile mit einer Quelle zu belegen. Dasselbe mit Übersetzungen, auch aus Wikipedia-fremden Quellen. Die Bürokratie und die Regelwut (oder eher Regelbedarf) hat langfristig zugenommen, die Beiträge der Nutzer werden eher kontrolliert und auf Standards geprüft. Dieser Entwicklung stehe ich zwiespältig gegenüber, denn meiner bescheidenen Meinung nach sollte die Wikipedia ohnehin so funktionieren: Jeder Artikel kriegt 2-3, bei längeren Artikeln vielleicht 7 fest zugeteilte Redaktoren. Diese bürgen persönlich dafür, dass die Inhalte korrekt sind, dafür wird, wie in einer gewöhnlichen Enzyklopädie, auf die gefühlt fünfhundert Bruttoregistertonnen an Einzelnachweisen verzichtet.--Keimzelle talk 10:59, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Gründe sind mehrere. So wie ich es sehe kommen folgende zu tragen:
  • Der Themen Lücken sind geringer geworden, es kann von der Breite in die Tiefe gegangen werden.
  • Vertreter der Wikipedia, ob nun hauptamtliche Vereinsfunktionäre oder engagierte Autoren, streben an das Projekt mit größtmöglicher Reputation zu versehen, insbesondern in Hinblick auf den Wissenschaftsbereich und einer möglichen Adelung der Zitierfähigkeit. In Hinblick darauf ist es unerlässlich einen zumindest in der Spitze verlässlichen Artikelstamm zu haben, der diesen Ansprüchen genügt. Belegt, neutral, umfassend.
  • Eine lange Geschichte von Fake-Artikeln und enzyklopädischen U-Booten rät zu einem Mindestmaß an Nachprüfkeit. Fakes sind heutzutage nur noch unter großen Aufwand platzierbar.
  • Grosstextelaborate zahlen sich wiki-intern in der Währung "soziale Anerkennung" für den Autor direkt aus. Insbesondere wenn ein Auszeichnungs-Bapperl der Arbeit Lohn ist, aber auch konstante solide Arbeit wird anerkannt. Der Bibliotheksbesucher hat mehr Leistung erbracht als der Googlenutzer und diese Anerkennung wird auch eingefordert und erteilt.
  • Manche Forderer größtmöglicher Artikelperfektion stammen auch oft aus den Reihen der Grosstextelaboraterzeuger und nutzen das errungene soziale Kapital durchaus in verschiedener Art und Weise als Distinktionsmerkmal gegenüber weniger Engagierten, die wiederum den Abstand zu verringern trachten. Der Rang in der Autorenhorde steigt mit jedem Fleißnachweis.
  • Der Vorwurf nur unteres Artikelmittelmaß zu generieren ist beliebte Munition um unbeliebte Wikipedianer anzugehen, sie abzuwerten. Das funktioniert aber nur glaubwürdig, wenn das eigene Schaffen vorzeigbar ist.
Das alles sind natürlich nur meine subjektiven Eindrücke. Benutzerkennung: 43067 11:18, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Gebäude mal fertig ist, braucht man weniger Architekten und mehr Hausmeister. Aber hinter anderen herwischen macht meistens nicht so viel Spaß wie neues erschaffen. Die "Projektverantwortlichen" wünschen sich mehr und jüngere Autoren, haben dafür aber offensichtlich noch nicht den richtigen Ansatz gefunden. Mit Kampagnen wie "Schreib in Wikipedia, was Du letzten Sommer erlebt hast" müssen potentielle Autoren jedenfalls definitiv scheitern. Und noch immer gibt es keinen einfachen Einführungskurs, der zeigt, wie WP funktioniert, und der an prominenter Stelle zu finden ist. Am besten als Comic oder wenigstens mit Bildern. In der Auskunft tauchen immer wieder Fragen auf, die sinngemäß mit "Liebe Redaktion von Wikipedia..." anfangen. --Optimum (Diskussion) 13:10, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu.--Keimzelle talk 15:51, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Banner mit dem Notizblocktragenden im Regenwald, wie es die dösende Ente aufscheuchte, war ja auffallend schnell wieder in der Versenkung verschwunden ...
Das mit der einfachen Einführung ist auch so ein Thema. Ich traue mich nur nicht, es den betreffenden Leuten ganz so direkt aufzuschreiben: Zum Beispiel das mit der Weblinkwartung, mitsamt dem vergifteten Zwobot von VIVA Zwei und seinen zu entfernenden Abschnitten, überfordert Otto Normalautor völlig. Das versteht beim besten Willen niemand.
Den Vorschlag mit den „fest zugeteilten Redaktoren“ halte ich ansonsten für aussichtslos. Dafür sieht man hier zu viele Waisenkinder, um die sich (z.B. nach „Vollendung“ durch Karl-Heinz...) seit Jahren niemand mehr gekümmert hat. --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:26, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und ein Autor wächst ja auch mit den Aufgaben. Wer nach einem Jahr schreibt, ist noch nicht so gut wie einer, der fünf Jahre dabei ist. Die Aktualität in WP ist so eine Sache, Stichwort Verwaisung, man sollte nach Möglichkeit so schreiben, dass keine Aktualisierungen notwendig sind. Manchmal geht das durch geschickte Formulierung, oftmals leider nicht. Mein Fazit: Weiter wie bisher.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Verwaisung: Wenn sich der "Redaktor" eines Artikels sich nicht nach x Tagen meldet, wird er einfach vom Artikel abgezogen, wird ein Autor von y Artikeln abgezogen, wird er für z.B. ein Jahr von der Wikipedia ausgeschlossen. Dies würde die Wikipedianer dazu bringen, sich persönlich für die Artikel verantwortlich zu fühlen; man kann nicht mehr ein paar Edits machen und dann ist der Artikel vergessen. Jeder Artikel hätte dann auch einen "corresponding author", der auf Nachfrage Quellen angeben oder Aktualisierungen einpflegen muss. Vielleicht würde sich auf diese Weise das ganze Problem mit der Qualitätssicherung erledigen, beziehungsweise könnte man verwaiste Artikel ohne Betreuer mit einem Bapperl markieren.--Keimzelle talk 08:17, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Immer mehr Artikel, immer weniger Autoren. Dafür gibt es nur eine Lösung - ob man will oder nicht: Automatisierung.
Merke (W371): Wohin immer Menschen ihre Finger legen, bleiben nach einiger Zeit Schmierereien und Fettfinger zurück - oder etwas Kaputtes liegt in der Ecke. GEEZER … nil nisi bene 08:26, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Geezer-Bot plaudert Interna aus? Muss ich dringend umprogrammieren. --Optimum (Diskussion) 11:56, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ohohooo, na das wuerde ja was werden. Ich muss da zuerst an so Firmen-"Artikel" denken, die von den jeweiligen "Outreach-Departments" blank geputzt werden. Die muessten dann ja jeden Monat neue Werbung abladen...Und so Zeug wie Stadion-Einzeiler werden nach einem Monat Ruhe automatisch wieder geloescht? Dann ist der Vorschlag vielleicht doch nicht so schlecht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du wirst es nicht glauben, aber man arbeitet an Bots, die Fake News erkennen, markieren, und bald auch korrigieren. Ich habe nicht den Hauch eines Zweifels, dass in 3 bis 5 Jahren solche Bots funktionell erfolgreich unterwegs sind. WMDE sollte sich in dieser Richtung orientieren und (dann) lernende Systeme einsetzen, die Vandalismus, Reklame, Schönung, Verhässlichung, Hassreden gegen den FC Bayern und anderes Propagandazeugs aus Artikeln heraussieben. Maschinen sind in Routinejobs Menschen ja sowas von überlegen! GEEZER … nil nisi bene 12:40, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Fake News ist so 2016. Es lebe der Fake Bot und die Fake Correction.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Okay. Und was machen, wenn so ein Admin, der Herr Fachlehrer-von-irgendetwas, gegenüber Argumenten verschlossen ist und weiterhin auf Quellen beharrt, welche aber du vorlegen sollst, und jene, die du vorliegst, genügen ihm nicht? Sind die Quellen tatsächlich nicht relevant genug, oder macht der Herr Fachlehrer-von-irgendetwas in seiner Benotung einfach keine Fehler? Und ich kenne Professoren, wie wahrscheinlich viele hier, wenn die sich einmal etwas einbilden hilft oftmals nur ein Schlag auf den Hinterkopf von oben...

Nun handelt es sich beim nachtragenden Artikel um einen Sportartikel und nicht um etwas, was Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft tragweitig bewegt. Der ist nicht so wichtig. Trotzdem ärgert es mich, dass der Artikel gelöscht wurde :) --Carski (Diskussion) 04:29, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Armbinde
Artikeln zu erstellen ist Meterware. Was mir dabei aufgefallen ist, sind die verschiedenen Perspektiven aus der man so einen artikel zu bearbeiten versucht. Einige haben aufgeblasene Köpfe mit viel Inhalt, ohne Kontur, aber massivem Profil. Und das zieht sich quer durch. -- 80.108.105.149 10:23, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die verschiedenen Perspektiven, sofern human, stören mich nicht. Das ist ganz normal. Ein jeder von uns hat seine/ihre eigene Realität und die entsprechende Wahrnehmung dazu. Ich verstand die Wikipedia als ein Ort, wo auch jenes Wissen vermittelt werden kann, das uns wenig oder gar nicht berührt. Was geht es mich an, ob der Trinidadianer* an den Soucouyant glaubt oder nicht. Aber dieser Mythos existiert oder ist zumindest Teil der Menschheitsgeschichte, wenn auch einer lokalen Gruppe, und sollte um nicht zu sagen muss in einer allumfassenden Enzyklopädie durchaus Platz haben. Und so mancher wird sich dafür schon interessieren und sich sagen: Toll, das habe ich nicht gewusst, danke Wikipedia! Und das ist doch das Ziel der Wikipedia und nicht ein Online-Studium anzubieten.
Was mich stört ist die Selbstherrschaft mancher Administratoren, die willkürlich entscheiden was richtig und falsch ist, oder relevant und eben nicht. Und solange sie ihre Entscheidungen alleine treffen, kann ich nicht einschätzen, ob ihre Entscheidung objektiv und gutgemeint ist oder bloß das Resultat ihrer persönlichen Vorbehalte um nicht zu sagen Vorurteile. Letzteres wiederum empfinde ich als persönlichen Angriff mir gegenüber.
  • Könnte man vielleicht auch eintragen, den Trinidadianer für den Einwohner Trinidads und Tobago, zumindest aber Trinidads. Aber ich weiß nicht ob ich das darf, ohne dass ich gleich aufgefordert werde, die gesamte Bibliothek der Universität Wien durchzusuchen um ja einen relevanzkritischen Hinweis natürlich in Deutsch vorweisen zu können.--Carski (Diskussion) 11:12, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Exit auf dem Prüfstand?

Prüfstand, nun ja ...

Kein Diesel mehr auf der Strasse, keine Kreuzfahrt mehr mit Dieselmotoren? Alles Exit? Und was ist mit den Diesel-Jeans?

Keine Panik! Jedes Etwas, sei es Existenz oder Struktur, wird allein durch das Hinzufügen "xit" bzw. Voranstellen von "Ex" nicht irrelevant.

Das funktioniert in der (seriösen) Wikipedia genauso wie in der Politik...

Schöner Gruß --Zollwurf (Diskussion) 12:56, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wobei: „Exitenz“- eine grandiose Idee für eine Wortneuschöpfung! Begrifflich nach Belieben oder nach Bedarf zu füllen... --Melekeok (Diskussion) 23:59, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir es mal so. Ich würde mit niemals das völlig unnötige, Wartungskostenverursachende und Ölkillende Teil namens Turbo unter die Haube setzen. Es gibt verschleißarme Spiralkompressoren, sie mit der Abgastemperatur nichts zu tun haben und die man benutzen kann wenn man den Motor unbedingt aufgepumpt haben muss. Spiralkompressoren halten länger wenn sie richtig gebaut sind, sind unabhängiger regelbar und haben kein Turboloch. Offensichtlich ist das in Deutschland zuviel verlangt Kupferdraht zu wickeln. Beim Anlasser, Lichtmaschine und Scheibenwischer, Fensterheber, Sitzverstellung, Kraftstoffförderpumpe, Rückspiegelausrichtung und im Kassetten-/CD/DVD-Laufwerk ging es doch auch. Bei vielen Autos sind die Riemen schon weggefallen. Bei manchen Lichtmaschine und Anlasser zusammengewachsen. Was juckt einen dann noch einen weitern dieser Sorte ans Getriebe zu schrauben? Nichts außer, den ganz asozialen Mindermengenaufschlag, den man in Deutschland für eine Fehlkonstruktion entrichten muss, da das hier nicht zum Kraftstoffsparen genutzt wird. Hier muss man sich mal die Frage stellen: Sind die so doof oder können die machen was sie wollen? Entweder machen die mit Filtern und Harnstofflösung den Diesel konsequent sauber und zuverlässiger, wobei auch der Beschiss mit der Obsoleszenz in form des pünktlichen Kaputtgehens drunter fällt, oder sie nutzen endlich die Teilelektrifizierung zum Spritsparen. Wer das richtig macht, kann sogar die Erfahrung machen, dass ihm das Abgaswerte nicht zum Problem werden. Das setzt aber Innovation und ein Ende der Technologiefixiertheit und diktatorischen Starrheit voraus die man schon aus der DDR schon kannte. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Diesel die 2.

#Stickoxide #Stickstoffdioxid #NOx #Smog #Nanopartikel #DieselGate #Ultrafeinstaub (Originalbeschreibung aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv)

Nachdem sich der Dobrint ja mit der deutschen Autoindustrie jetzt geeinigt hat, irgendwas zu unternehmen - morgen, übermorgen, nächste Woche - fragt man sich, was ist eigentlich mit meinem Peugeot Euro 5? Dann kenne ich einen, der fährt einen Pickup der Firma Tata, auch nur mal so z.B.!

--Centenier (Diskussion) 08:26, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ausländische Hersteller (inklusive Opel...) sind nicht in dem Deal drin. Solange ihre Fahrzeuge die Norm erfüllen (es soll weitere Kontrollen geben...), sind sie zugelassen und fertig. Durch die Software-Updates von 5 Millionen Fahrzeugen von Mercedes, BMW, Porsche, Audi und VW (einschließlich der 2,5 Millionen, die wegen Betrugs sowieso müssen) plus weitere kosmetische Maßnahmen (z. B. ein- bis zweitausend € Rabatt bei Neuwagenkauf - schwierig, nicht laut zu lachen -) soll die NOx-Gesamtbilanz so weit reduziert werden, dass Fahrverbote unnötig werden. Soll. Fahrverbote für E5 sind aber weiterhin alles andere als ausgeschlossen, denn da sind die Kommunen zuständig, und europäisches Recht zur Umweltbelastung gilt natürlich immer noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was die Zuständigkeit der Kommunen betrifft: Wer hat eigentlich die Geldstrafen und Zwangsgelder gemäß [19] zu zahlen? „Der Mitgliedsstaat“ sind für mich nicht die Kommunen. Insofern könnte das, theoretisch jedenfalls, zwischen Bundländernundgemeinden noch richtig häßliche Formen annehmen. --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:47, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage erfordert eine spekulative Antwort, was nur Vorwissen als Wissen heranziehen kann: Daher der Blick in die Glaskugel aufgrund bisheriger Erfahrungen und aktueller personeller Besetzung samt Personalaustausch mit der Politik: Es wird nichts passieren, außer der bisherigen Rechtsverdreherei, denn der Plan B war wohl nie in der Schublade. Schröder und Hartz wurden schon bei VW groß. Städte und Gemeinden, sowie Rettungsdienste hatten sich aus Kostengründen Sondergenehmigungen für ihre Rot- und Gelb-Plakettenfahrzeuge geholt. Das Problem nun: Die neuen waren nicht wirkliche sauberer. In welchem Verhältnis das steht, darüber schweigt sich die Presse beharrlich aus. Das ganze war zusammengefasst nur eine Marktbereinigung der Straße, vergleichbar dem wie die Bahn dem Mitbewerb auf der Schiene die Signale rot stellte und den Strom aus der Oberleitung mit ordentlicher Gewinnspanne durchhandelte. Bei dieser Besetzung in der Politik liegt die persönliche Motivation etwas bewirken sehr gering. Man könnte auch sagen: Die Böcke sind bereits als Gärtner eingestellt und springen fröhlich zwischen Wolfsburg und Berlin hin und her. Zum Tata: Der Tata Nano war bereits ein Euro-4-Fahrzeug, dass es aber laut Pressemeinungen mit dem Crashverhalten nicht nach Europa geschafft hat. Das mag rein an der Fahrzeugklasse und Höchstgeschwindigkeit zusammen mit der Karosserie liegen. Es gibt immerhin neu zugelassene Dreiräder oder Fahrzeuge für 16-Jährige Fahrer. Diese Verschwörungstheorie hält sich, da seit 1978 Europäer bereits mit Kat und Lambdasonde nach Kalifornien exportiert wurden. Es war die Verweigerung der KFZ-Mechaniker sich mit Elektronik zu befassen, was bald auch die Heizungsbauer zur Tugend machten, mit dem Erfolg, dass ihr Berufsbild heute das Verlegen von Abwasserleitungen beinhaltet. Die Deutschen putzten damals noch ihre ungeregelten Vergaser und bedienten den →Choke (Starterklappe) manuell. Dem folgte der Kaltlaufregler, bis das ganze endlich in die Motorsteuerung wanderte. Bereits diese Entwicklung zeigt, dass der Gesetzgeber mit 10 Jahren Verspätung nur die von der Industrie bereits abgeschaffte Technik vom Markt regulierte. Erst 1989 verschwand das verbleite Benzin von den Tankstellen. In den 1980er-Jahren sollen einige US-Importe mit Defekt im Auspuff stehengeblieben sein. Sie waren nicht für verbleites Benzin gebaut worden und hatten einen Kat. AdBlue, das ja nur in den Auspuff gegeben wird, ist bei Bussen und LKW bereits Standard, bei PKWs die Ausnahme. Weit über 90% der beanstandeten Schadstoffe lassen sich laut dem ZDF-Bericht damit weitgehend unter Verwendung von in anderen Fahrzeugen vorhandenen Teilen umwandeln. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Diese ganze Hysterie ist lächerlich. Noch nie war die Luft in den Städten so sauber wie heute und die Leute machen einen Aufstand wegen weltfremder Grenzwerte der Traumtänzer aus Brüssel. Die hätten mal in der Antike im verqualmten Langhaus oder im Mittelalter in der verqualmten Bude/Stadt hocken sollen. Und - welch Wunder-, die Menschheit ist dennoch nicht ausgestorben! Komischerweise kommen mir immer Erinnerungen an die Luft der 70er an regenlosen Samstagen mit Temperaturen die zum Draußen verweilen einladen. Da werfen dann alle erst den Rasenmäher und dann den Grill an... Und nein, ich finde es nicht in Ordnung, dass VW et al beschissen haben. Die gehören dafür abgestraft, aber nicht die Käufer/Betrugsopfer. Realwackel (Diskussion) 09:35, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Betrug ist die Zusicherung einer Eigenschaft des verkauften Gegenstandes, die dieser mit Wissen des Anbieters garnicht hat oder erfüllt. Wären die Autos als dreckig verkauft worden, könnte man dem Anbieter keinen Vorwurf machen. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Grade am Beispiel Auto sagt ein Kanadischer Polizist: „Fraud is theft with a smile.“ = „Betrug ist Diebstahl mit einem Lächeln.“ [20] Im von CBC versteckt gefilmten Beispiel wurden Leistungen abgerechnet, die nicht, grob unsachgemäß oder nur zu Schein erbracht wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Realwackel: Ich hatte das als Wissensfrage gemäß Einleitung und gemäß AGF verstanden und nach meinem Wissen beantwortet (mit einer Prise Sarkasmus, Asche auf mein Haupt!). Jetzt wird schon wieder eine Stammtischdiskussion daraus, oder auf welchen Aspekt der Frage bezieht sich dein Beitrag? Dafür ist die Auskunft nicht da, dafür gibt es genug Foren - auch die entsprechenden Bubbles, wo man nur seine eigene Meinung zu hören bekommt. Also bitte! Dumbox (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deine "weltfremden Grenzwerte" beruhen im Grunde auf wissenschaftlichen Studien, wurden dann aber auf Druck der Autoindustrie stark aufgeweicht. Sie sind also immer noch höher, als es im Interesse der Bürger dieses Staates eigentlich sein müssten. Tut mir Leid, dass ich (wie auch die meisten anderen Menschen) nicht auf meine Gesundheit verzichten möchte, nur damit andere überall billig Auto fahren können und irgendwelche Aktionäre ordentliche Dividenden bekommen.--141.76.99.145 12:10, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die "Bubble"- was immer das nun wieder sein soll - zu verlassen ist eine gute Idee und ein sinnvoller Rat, nur wirst Du die Ökospinner dazu nicht bewegen können. Diese werden höchstens fordern nicht-genehme Meinungen zu verbieten, wie sie es halt immer tun. Unter welchem "ArschGeilenForwand [sic!]" auch immer. Realwackel (Diskussion) 12:12, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diese Wahrnehmung kann von derartiger Propaganda herrühren. Sagt mit mal bitte einer, was passiert wenn ich ein Auto mit nicht verzinkter Karosse vier Jahre fahre, teils durch gespittete Straßen, dabei die Tür auf einem Stein neben dem Parkplatz grob aufsetzen lasse, dann die Karre im Winter einfach mit den Straßensalz darauf mit angezogener Handbremse für einige Monate in einen Carport stelle, dass kein Regen das Salzwasser entfernt, aber jede Nacht die Feuchtigkeit kondensiert und das Salz transportiert und dann die Karre durch die Waschstraße fahre und dann vor die Kamera bringe und ein paar Kommentare gebe? --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal den Artikel Abgasnorm. Wenn danach bei Diesel-PKW NOx um das 8 bis 18-fache überschritten wäre, so wären wir bei EURO 2 angekommen. Nur wurden EURO 3 mit Verschrottungsprämie abgewrackt und u.a. gegen die vermeintlich sauberen mit Subvention (solange der Vorrat reicht), Aufpreis und dem Zwang des Fahrverbots in Umweltzonen getauscht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja auch um abertausende von Kleintransportern mit scheinselbstständigen Subunternehmern, die die Butter auf dem Brot nicht verdienen mit ihren Dieselfahrzeugen in diesem System, das man bewusst so gewollt hat - genauso wie zigtausende 40tonner, die völlig sinnlos die Milch nach Griechenland transportieren, den fertigen Joghurt dann nach Portugal fahren, wo er eingetütet wird - ach ja - wo bleibt eigentlich die Kritik an den Dreckschleudern mit denen eben mal über das Wochenende nach New York zum schoppen oder nach Malle zu saufen geschettet wird? Hört man nix von! -- Centenier (Diskussion) 13:13, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist wiederum eine Frage von Preisen, selektiver Besteuerung und Subventionen. Einerseits muss man Danke sagen, wenn Deutschland in Europa Arbeitsplätze schafft. Das ist aber auch eine Frage von geschaffener Abhängigkeit und der Verteilung von Gewinnen. Das mag anmuten, dass früher die Kolonien außerhalb Europas lagen. Der Gesetzgeber hatte im Marktmechanismen eingegriffen und mit Fahrverboten Zwänge geschaffen. Das Fahrzeug mit der besten Umweltbilanz soll ein kleiner Militär-Jeep gewesen sein. Er hielt lange und hatte wenig Teile und nur die dürftigste Ausstattung. Sein Verbrauch fiel dabei nicht sonderlich in die Umweltbilanz. Es mag schon sein, dass bei den Abgasen die Hochöfen anders behandelt werden als die Autofahrer. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
[Egoistische Zwischenfrage: Wir fahren einen Peugeot 5008 Diesel. Als wir den vor 1 1/2 Jahren gekauft haben, hieß es seitens der Werkstatt, da gebe es keine Probleme. Eigener großer Ad-Blue-Tank. Und wenn der leer ist, geht tatsächlich gar nichts mehr. Das Teil fährt dann einfach nicht mehr. Jetzt aber: Sind wir da auf der sicheren Seite?] --Delabarquera (Diskussion) 22:29, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann die Blue-HDi-Maschine? Ja, alles gut, Euro 6, bisher noch keine Schummelei entdeckt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:25, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Umbau des Dieselgate-Fahrzeugs im ZDF-Beitrag bestand auch aus der Nachrüstung der AdBlue-Anlage. Somit geht es um die Einsparung der Abgasnachbehandlung. Nun geht es nur darum, diese einzusparen oder ordentlich nachzurüsten und damit den Verbrauch um das AdBlue zu verteuern. Nur ist das AdBlue gegen NOx und mit dem Feinstaub muss der DPF fertig werden. Jetzt kommt das Autolobby-Problem: Schraube selbst die Anlage drunter und viel Spaß beim TÜV, der das ganze per Vollgutachten einträgt. Das bedeutet bis zwei Tage reine Bürokratie mit anstehen und abstempeln. Die nächste Frage ist, ob eine ggf. bessere erreichte Euro-Norm dann auch bei der KFZ-Steuer berücksichtigt wird. Und da muss ich sagen, es ist in USA besser zu schrauben als in Deutschland. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Diesel ist so eine Sache. Jahrzehntelang wurden wir von allen Seiten mit Informationen gefüttert, wir mögen unbedingt einen Diesel kaufen, weil sparsamer, weniger umweltbelastend etc.; gut, der Diesel habe halt weniger "Power" als ein Benziner, dafür wiegen die anderen Vorteile mehr, und so unsozial bist du ja nicht als dass du nur Gas geben musst - und jetzt auf einmal ist der Diesel die Katastrophe schlechthin. Und der Eigentümer eines Diesels der Pösewicht, obwohl er nur das getan was die Gesellschaft von ihm gefordert hat. Nun soll er dafür sanktioniert werden. Wenn das alles so stimmt was über Dieselmotoren geschrieben wird, dann hat hier das System versagt, und daraus sollten wir die Lehre ziehen, um morgen solche Fehler möglichst zu vermeiden. Kein Autofahrer ist gerne Umweltverschmutzer - Ausnahmen sind natürlich die Regel.--Carski (Diskussion) 09:30, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist irgendeine Lobby, die im Moment am "Dieselskandal" verdient. Wobei ich den eigentlichen Skandal, den vielbeschworenen Betrug immer noch suche. Die Leute kaufen Autos, um damit zu fahren. Niemand den ich kenne, kauft ein Auto, um damit weniger Abgase auszustoßen. Cui bono? Folgt man der Spur des Geldes, findet man wahrscheinlich dieselben Lobbyisten, die sich bereits an der Energiewende eine goldene Nase verdienen. Warum das möglich ist? Jo mei, die dummen Deutschen fallen doch auf jeden Mist rein, solange nur Umwelt drauf steht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:39, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochmal auf Null. Du suchst den "vielbeschworenen Betrug" immer noch? VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Scheint mir eigentlich eine klare Sache. Natürlich kann man über die Gesetze streiten, und das wird ja auch hier und überall ausgiebig getan. Ändert aber nichts daran, dass es die Gesetze gibt, und das heißt für die Fahrzeugbesitzer: massiver Wertverlust, drohende Fahrverbote bis zum Super-GAU der Rücknahme der Zulassung. Zumindest Letzteres wird in Deutschland nicht passieren, selbst wenn die Nachrüstung nicht ausreichte, Ersteres ist aber ganz sicher. Natürlich könnte man dem abhelfen, indem man die Gesetze ändert oder nicht anwendet; denn richtig, den meisten Fahrern geht es nicht um die Milligramm NOx, sondern um Funktion, Komfort und Werterhalt. Damit begibt man sich aber auf einen abschüssigen Pfad. Stell dir mal vor, jemand produziert Falschgeld, nicht viel, so eine Million, volkswirtschaftlich völlig unbedeutend. Den Leuten, denen er die Blüten untergejubelt hat, ist es nicht wichtig, ob das Geld echt oder falsch ist; nur ob sie es ausgeben können. Da könnte man dem Problem abhelfen, indem man die Scheine einfach für legal erklärt, und allen wäre geholfen. Es gibt aber schon Gründe, warum man das nicht tut.
Das war der Dieselskandal im engeren Sinne. Jetzt kommt noch das Problemchen dazu, dass auch legale E5-Diesel in der Praxis weit jenseits der Grenzwerte fahren. Da hat man sich nun pragmatisch darauf geeinigt, dass das trotzdem in Ordnung ist (Wirtschaftsfaktor, Arbeitsplätze, und man muss das ja auch nicht übertreiben...); nur leider haben die Städte ein Stickoxidproblem. Also musste man doch ein bisschen nachbessern, weil ein Gericht geurteilt hat, dass Fahrverbote in Ordnung sind. Und jetzt schauen wir halt mal, was passiert: Dank Software-Update wird alles gut, oder das Gerichtsurteil wird gekippt - oder es kommt halt doch zu Fahrverboten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du nicht unrecht, denn die Simson Schwalbe fährt schneller als die im Westen dazu passenden Fahrzeugklasse. Das wurde das ebenso akzeptiert, da der Protest sonst zu groß geworden wäre und sich die Besitzer in den damals neuen Bundesländern zurecht benachteiligt gefühlt hätten. Das Problem ist das viel mehr das früher geschaffene Oligopol, dass es kleineren Anbietern schwer macht, Produkte oder sonstige Innovation oder Nachrüstung auf die Straße zu bringen. Die Irreführung, dass einige akkreditierte Prüforganisiationen HU-Plaketten auf ungesehene Fahrzeuge „verkauft“ haben, brachte den TÜV hinterher noch vor Gericht, dass er für ein Silikonimplantatsfälscher haften sollte, da dieser das Silikon tauschte, nachdem der TÜV gegangen war. Den Motor sparsam machen geht eben nur mit magerem Gemisch. Steigt die Verbrennungstemperatur zusehr an, so bilden sich mehr NOx und der Motor muss besser kühlen können. Die dafür geeigneten Materialien machten die Motoren auch leichter. So wie BWM den Shuanghuan SCEO vom Markt klagte, mag man sich fragen ob nicht eine im Design geänderte und getauschte Heckklappe genügt hätte. Das Wasser reichen konnte das Billig-SUV ohne hin nicht. Erkennbar sind aber die Reparaturkosten nach Anschaffung, die das ganze nach Marktbereinigung durch Einfluss auf den Gesetzgeber reichen lassen und den Wettbewerb durch Unterdrückung abstellen. Über die Jahre hinweg brachtet, Ähnlichkeiten unter verschiedenen Herstellern sind fern des Badge-Engineerings keine Seltenheit. Da sieht ein Mazda aus wie ein Audi. Ein Benz wird beinahe zum Porsche. Das Problem mit der Abschaltung ist eben die Prüfstanderkennung. Hier muss die Frage gestellt werden, ob vorwiegend der Prüfstand erkannt wird oder die ähnliche Fahrsituation, was bewirkt, dass versteckt oder geschont wird. Geschont werden soll der Autoindustrie nach der Motor. Dann müssten wir in den Prüfständen auch mal ein Gebläse installieren, um die Fahrtwinderkennung über Kühlung abzuschalten. Der Lenkwinkelsensor und die Radsensoren waren schon eindeutig. Das Problem weitet sich aus, wenn der Gesetzgeber ein Gesetz auf einen Lieferanten zuschneiden würde. Einige brachen da zu Recht schon aus und Qoros ist die Folge davon. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Ja und? Wen interessiert das? Wieso habe ich einen Schaden davon, wenn VW den Staat ausgetrickst hat? Eigentlich gehört den Leuten ein Orden verliehen, weil sie die Dummheit der Politiker und der staatlichen Verwaltung ausgenutzt haben. Vielmehr ist das kollektive Versagen der Politik, beim KBA, beim UBA und beim TÜV und seinen Wettbewerbern der eigentliche Skandal. Daß man 20 Jahre lang nicht auf daraufgekommen ist (oder nicht darauf kommen wollte). --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist es nicht. Der TÜV und sonstige Prüfinstitute wurden auf den NEFZ und den Prüfstand gesetzlich/regulatorisch festgelegt.[21] Abweichler und Intellektuelle schmeißt man da gleich raus, nennt sie „Verschwörungstheoretiker“ oder versucht sie psychiatrisch behandeln zu lassen. Also ist das ihre Aufgabe. Nur der ZDF-Beitrag den Personalaustausch zwischen Politik und VW-Konzern öffentlich gemacht. Auch der NDR hat rausgefunden, dass innerhalb den Parteien zu vergebende Mandate auf den Regierungsbänken parteiintern gegen Parteispenden vergeben werden. Es wird eine Parteispende vom Kandidat erwartet. Dass damit die Politik käuflich ist, kann angenommen werden. Auch hörte Westerwelle auf mit Koalitionsbruch zu drohen wenn seine Wahlversprechen nicht umgesetzt würden als eine freundlicher Spender 1,1 Mio € springen lies. Was der ZDF-Beitrag nicht sagt, dass Schröder und Hartz bereits bei VW Karriere gemacht hatten. Auch hatte man in vergangenen Berichten mühe, Prüfinstitute zu finden, die bereit waren, die mitgebrachten Autos zu testen. Darauf hin fuhren die Journalisten mit ihrer Kamera und den Autos in die Schweiz und testeten dort.[22] Das zeigt auch die vorhandenen organistions-übergreifenden Existenzängste von Mitarbeitern und Auftragnehmern auf. An diesem Punkt kann man erkennen, der Rechtsstaat wäre untergraben, nur läuft man da auf das tatsachenferne Problem mit der Deutungshoheit. Möglicherweise ist das auch das „Verständisproblem“.[23]. Auch wird in Deutschland die Klage zum finanziellen Risiko.[24] Das kann auch als Druck auf den individuellen Kunden gesehen werden. Und Luft zum Verhandeln gibt es dort mehr als beim Kunden.[25] --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hast du mich abgehängt. Orden verleihen für Betrug? Wer ist denn "der Staat"? Steuern, die pfiffige Leute hinterziehen, sind Steuern, die ich mehr bezahlen muss. Und das ist bei Umweltsünden prinzipiell nicht anders. Ne, sorry, wer ernsthaft meint, man müsse "den Staat" so gut verarschen, wie es geht, mit dem kann ich nicht diskutieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist das traurige daran. Sie hinterziehen nicht, die legalisieren das indem sie die Kriterien der Steuererhebung verlagern. Arbeitnehmervertreter hatte man ja auch reichlich gehätschelt wenn sie funktionierten.[26] --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
WISO hats rausgefunden: Aus dem AdBlue wird der Harnstoff zu Ammoniak gewandelt, der im Katalysator das NOx reagieren lässt und zu Wasser und Stickstoff macht. Aufrüstung aus einem Stück Alufolie und Serienteilen aus den Ersatzlagern für einmalig 2500 €, und ab dann 5% Mehrverbrauch an Diesel und hinzugekommenem Verbrauch von AdBlue machen aus einem Dieselgate und Euro 5 ein Auto, dass Euro 6 mühelos erfüllt. [27] Ab Werk oder Nachrüstung in Serie wäre das bestimmt billiger. Aber das Tanken wird damit teurer. Außerdem wird aus diesem Beitrag klar, was mit und ohne AdBlue gemacht wird und wie Fehler beim Einspritzen rechtlich und technisch behandelt werden.[28] Ein anderer Beitrag zeigt wie es beim Thema Auto aufs Geld ankommt: 50 Cent Knopfzelle für 50 €.[29] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und hier wurde zusammengestellt, wie das wissenschaftlich rezipiert wird.[30] Darin: „bis 2030“ hat Fotovoltaik nur die Kernkraft ersetzt, was das Elektroauto so schädlich macht wie den Diesel macht. Die Wikipedia kennt den Begriff Solarpleite/Solarpleitewelle nicht, die Zeitungen schon. Somit ist das Elektroauto verschuldet von der bisherigen Energiepolitik in der Umweltbilanz zum reinen Lobbyprodukt gemacht worden. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fakeln im Sturm oder so

Wie beknackt muß jemand sein, der in ein Hochhaus namens "The Torch" zieht, wo der Name offenbar Progamm ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:29, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Fackel leuchtet, gibt Licht in der Dunkelheit, oder markiert etwas Bedeutendes. Der Koloss von Rhodos hatte eine Fackel. Möglicherweise. Es ist nur blöd wenn die Fackel dann selbst abfackelt^^ Wenigstens ist niemand verstorben, das ist wichtig.--Carski (Diskussion) 09:47, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vor oder nach 9/11? Diese Freiheit könnte man sich offenhalten, wenn man die Leute vorher versteht und sich nicht hinterher nach ihren Gewaltexzessen richtet. Dann hat man mit seiner Freiheit bezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
The Torch – nach 9/11. <sarkasmus>Truppenübungsplatz?</sarkasmus> --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hand hoch, wer beim eins drüber stehenden Beitrag auch nur Bahnhof versteht.--217.7.189.66 12:48, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte Du hättest es verstanden.[31] --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran überhaupt unverständlich?--Bluemel1 (Diskussion) 20:58, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass ich Klischees hasse.[32] --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wenn man Berlin überdachen könnte, wäre es eine geschlossene Anstalt

Der Senat hat lange gegrübelt, wie er das Geld der Leute sinnvoll einsetzen kann, und siehe da: das Urinal für Frauen, weil das Pissoir ungerecht ist. Immerhin haben die Toilettenexperten nun Designer-Stücke aus Italien ins Auge gefasst, zahlt ja Berlin, äh Bayern. --2001:A61:125D:6001:EDBE:D490:5D66:806 15:54, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hand auf Herz: Berlin nervt alle! Sogar Berliner! Und wir brauchen nichtmal die Simpsons-Käseglocke, um dieses Problem zu lösen. Berliner leben sowieso in einer Paralleldimension, in der Orte außerhalb des Geltungsbereichs der S-Bahn-Fahrscheine nur schemenhaft existieren. Lasst uns einfach den restlichen Unsinn Deutschlands auch noch nach Berlin schicken und alle Kommunikationskanäle in dieses Zentrum der Doofheit abbrechen. Danach kann man sich dann ganz unaufgeregt mit einem Tässchen Tee in den Garten setzen und darüber sinnieren, was man nun eigentlich vermisst. -- Janka (Diskussion) 16:21, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht dran denken, dafür hätte ich nicht mal den Honecker benutzen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als Berliner bin ich zwar völlig durchgeknallt, aber trotzdem wäre es mir noch peinlich, öffentlich mit Springers heißem Blatt rumzufuchteln. Anderswo ist man da wohl schon weiter. --2003:C3:FBCD:3F00:31E7:2CA2:BC33:F0A2 16:27, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Berlin überdachen...? Das wird doch nie fertig! GEEZER … nil nisi bene 16:32, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lach nicht, Ulbricht lieftere die Mauer pünktlicher als den Trabant. Es muss wohl an der Menge Beton im Hirn gelegen haben. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Können die mal endlich den Leuten ihre sexuelle Identitätsstörung behandeln? Das würde viel Zufriedenheit mit sich bringen. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Frauen-Urinale sind OK. --AMGA (d) 19:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also mal langsam. Wir haben in Berlin seit einem Jahr die R2G-Koalition. Die vertreten etwa ein Drittel der Wähler, nichtmal ein Drittel der Berliner. Darunter sind angesichts des Wahlerfolgs auch einige Bezirkspolitiker (so nennen wir hier Lokalpolitiker) ins Parlament gespült worden, welche sich nun mit solchen vermeintlich provokanten Thesen profilieren wollen. Das fällt in die selbe Sparte wie dritte Toiletten für Transgender oder der zwanghafte Veggieday in öffentlich-rechtlichen Kantinen. Die Aufregung ignoriert aber leider die echten Probleme Berlins mit seinen versifften Toiletten. Schulklos, von denen die Hälfte überhaupt nur betretbar ist. Schultrakte ohne jegliches WC. In öffentlichen Gebäuden werden Toiletten prinzipiell nur mit Kaltwasser versorgt. Ökologisch korrekt stellt man auch nur einlagiges Klopapier zur Verfügung. Dazu kommt, daß viele grünaffine Kloverantwortliche offenbar immer noch so tumbdeutsch sind, Urinale für fortschrittlich zu halten. Schon die Frage nach Bidets bringt sie in die Zwickmühle, denn ist das nun ökologisch kritische Wasserverschwendung oder ein international üblicher Hygenestandard? Wenn Frauen-WCs mit mehr als 2 Schüsseln umgebaut werden, sollten diese Alternativen eingebaut werden, gibt paar weiblich-biologische Argumente dafür, welche alle 4 Wochen den Bedarf für Urinale begründen. Also nicht jede Schnapsidee ist tatsächlich so bekloppt, wie man am Anfang meint. Als Berliner muß ich auch sagen, nehmt doch bitte endlich die 2 Millionen Binnenmigranten zurück und lasst uns mit unsern Türken und Arabern allein, dann klärt sich sowas ganz von selbst. Denn wo kommt die verantwortliche Senatorin Regine Günther, aus der Pfalz. Da weiß man, woher solche Ideen kommen. "Unser Onkel ist auch unsere Cousine" Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

nicht alles was ein Dach hat, ist eine geschlossene Anstalt. Früher hatte Berlin ja immerhin einer Mauer rum, also wenigstens die Hälfte davon. Hätte man es dabei belassen, wären ja wenigstens die Außenmauern schon mal fertig gewesen. Diese Mauer hatte auch ziemlich wenig Löcher zu kontrollieren. Also wir hatten schonmal Berlin zur Hälfte unter Kontrolle, aber jetzt wo die Mauern alle weg sind, kann jeder Idiot hinein und wieder herausspazieren. Offizieller Zweck der Mauer war doch eigentlich, dass keine Berliner Faschisten ins DDR-Gebiet kommen können, es war also eine recht effektive Anti-Migrationsmaßnahme. Fazit: ohne Seitenwände kann man mit einem Dach alleine keine Idioten einsperren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:07, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich will ja nicht angeben. Aber ich habe schon 1991 nach dem Hauptstadtbeschluss gegen Bonn gesagt, dass Berlin nochmal überdacht gehört. Leider wurden keine Anstalten dazu gemacht. --82.212.58.111 21:09, 4. Aug. 2017 (CEST) Kreuzworträtsel: "Überdachte Großstadt": Halle *gnohohoho*...--Hareinhardt (Diskussion) 01:17, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Einfach einen Zaun drum ziehen, langt für eine Geschlossene. vielleicht mal den Orbán fragen, der kennt sich mit Zäunen aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:46, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Thema wurde von einer fränkischen Band Kellerkommando schon künsterlisch verwurstet: "Wo die Verrückten sind" auf youtube - andy_king50 (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach, ist das aufregend...

Habe vorhin mal den Artikel bearbeitet und mir nebenbei die Meldung des ORF durchgelesen. Kopfschüttelnd habe ich gedacht: Was ist daran aufregend, wenn ein paar größere Hubschrauber hoch übers Land fliegen? Sind die Leute nix mehr gewohnt? Bei uns in der Nähe (ca. 3 km entfernt) gab es früher ein Munitionsadepot mit über 20 Bunkern, da flogen ständig "Bananen" und Starfighter etc. auch im Tiefflug (so ca. 100 m oder tiefer). Da hat man nicht mal hinterhergeguckt, weil es einfach normal war. Man hat sich eher gewundert, wenn mal ein Tag kein Flugbetrieb war. --Giftmischer (Diskussion) 17:54, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

(1) War es zulässig, den Redirect Wiehengebirge, das umgangssprachlich so heißen soll (keine Ahnung, ob das stimmt) einfach so zu überschreiben? (2) Wird der Rechtschreibfehler im fett gedruckten Lemmabezug auch noch korrigiert? (3) Ist der Artikel wirklich enzyklopädisch relevant? (4) Wg. Nix-mehr-gewohnt-Argument: Wir hatten auch schon Seuchen, Weltkriege und anderes, was kein Mensch heute mehr braucht. Oh, und sorry, schlecht gelaunt heute. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht geht es darum, dass Österreich nach wie vor nicht in der NATO ist? --Digamma (Diskussion) 18:43, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Richtig, für Österreicher ist das sehr relevant, weil eine Überfluggenehmigung für ein Militärbündnis (jedenfalls dem Volksempfinden noch, ob auch juristisch weiß ich nicht) der eigentlich nur mehr auf dem Papier existierenden "Immerwährenden Neutralität" widerspricht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit der Partnership for peace ging auch Österreich gewisse Verpflichtungen ein, die moralisch der Neutralität widersprechen, aber der eine zieht die moralische Grenze tiefer, der andere höher. Was würde passieren, wenn Österreich die Partnership for peace verlässt? Vielleicht nichts, vielleicht Isolation auf internationaler Ebene.--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zur Partnership for peace gehört bspsw. auch Russland. Da würde ich viel drauf geben. --Digamma (Diskussion) 09:33, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich mein ja nur, dass Österreich seine Neutralität schon lange freiwillig abgegeben hat.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Da fällt mir [33] ein... Oliver S.Y. (Diskussion) 18:59, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neutral ist ja ein Sammelbegriff für Angriffsuntüchtigkeit, nachdem es schon bei zwei Weltkriegen irgendwie federführend war (meine Güte wie ich diese Geschichten hasse). Da fühlt man sich als Österreicher irgendwie schlecht, deshalb sind wir wahrscheinlich auch so klein gehalten, obwohl der letzte Kaiser Karl doch guten Ideen für einen Vielvölkerstaat hatte. Aber ich glaub, dass man bei einem Wahnsinn oder einer massiven Verblödung keinen Neutralitätsgedanken mehr haben darf, weil dass wäre nur geduldige Toleranz, was man dann wohl auch respektieren muss, wenn man solche Verschachtelungen erst einmal akzeptiert hat. -- 80.108.105.149 18:38, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Neutral ist ja ein Sammelbegriff für Angriffsuntüchtigkeit" - eher dafür, dass ein Angriff politisch nicht gewollt ist. Die Schweiz hat ein durchaus starkes Militär, das technisch durchaus in der Lage wäre, viele Länder erfolgreich anzugreifen. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von den umliegenden Ländern dann vermutlich am ehesten Liechtenstein. ;) Dumbox (Diskussion) 19:02, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
wenn ich eines im Internet gelernt hab, dann jenes, dass man seine Bananenschalen sich nicht selber in den Weg legen sollte. Ich hab ja diesbezüglich nur eine Meinung, und hoffe inständig dass dieses erworbene Recht auch einmal nur eine Meinung sein kann. - zum Thema Angriffskrieg: ist wohl noch zu wenig bearbeitet, dass dies immer noch in einigen Köpfen einsickern kann. So viel ich weiß, hatte sich das Schweizer Militär im zweiten Weltkrieg einfach in ihr Bergmassiv zurückgezogen. Heute steht es aus taktischen Überlegungen anders da, weil Strategie wäre ja etwas zu groß. -- 80.108.105.149 19:11, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dazu vordere ich von der Bedienung ein Cola-ROT für jeden. (ROT in Großbuchstaben steht für einen Mengenvorteil). Und leg eine CD ein von Pitch Black (Ape to Angel) ein. Wobei man dann schon wieder bei einem philosophischen Themenwechsel wäre. -- 80.108.105.149 20:09, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Österreich hätte gegen die Schweiz ohne Hilfe anderer Länder ebenfalls keine Chance. Ich schätze, das wäre ein 7-Stunden-Krieg. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Ösis haben zuviel Geld in der Schweiz liegen, als dass sie denen weh tun wollen. Die Schweiz, mit aktueller Steuergesetzgeung und Bänkligeheimis unbeatable.--Bluemel1 (Diskussion) 22:52, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich natürlich um ein hypothetisches Szenario bezogen rein auf militärische Aspekte. Wirtschaftlich macht es für die Schweiz natürlich keinen Sinn, die Neutralität aufzugeben. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als EU-Mitglied ist Österreich in die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU eingebunden und alles andere als neutral. An das 1955 mit der Sowwjetunion geschlossene Abkommen zur immerwährenden Neutralität fühlt man sich in Wien schon deswegen nimmer gebunden, weil die Sowjetunion untergegangen ist (Rußland ist kein Rechtsnachfolger; vgl. https://www.jstor.org/stable/40800208. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:25, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die immerwährende Neutralität wurde aber jahrzehntelang von allen Parteien und Medien als großer Errungenschaft verkauft, daher konnten die Politiker und Medien sich beim EU-Beitritt nicht dazu bekennen, dass diese nun abgeschafft ist und tun es heute noch immer nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
politisch ist einem schon vieles verkauft worden. wäre einmal interessant wie es ist wenn man wirklich einmal etwas benötigt, wie das bewertet werden würde, oder so (Cybernetika – Solar Nexus / dazu noch eine CD fürs gute morgen Kaffetschi) -- 80.108.105.149 07:18, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Braun bis Rot

ich mein, da steigt man in das Internet ein, macht dann einen exodierenden Diskurs durch die Geschichte und steigt dann durch einen der Familie Busch beschissen heraus -- 80.108.105.149 21:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auch immer für Hygiene.--Bluemel1 (Diskussion) 00:39, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
auch Feuchttuchfetischist ? -- 80.108.105.149 07:20, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Google Translate Russisch -> Englisch

Ich bin über eine Auskunftsfrage auf den Text Курение вредно для здоровья gestoßen. Hab den mit Go0ogle übersetzen wollen, auf Englisch, weil diese Übersetzungen meist besser sind als auf Deutsch.

Zuerst hab ich aber irrtümlich einen davorstehenden Doppelpunkt miteingefügt, also : Курение вредно для здоровья eingefügt. Google hat das mit : Smoking is harmful to health

Dann hab ich den Doppelpunkt testweise entfernt, dann war die Übersetzung: Smoking is bad for health

Mir ist klar, dass beides sinngemäß das selbe bedeutet, aber wieso hat ein unbedeutendes Satzzeichen am Anfang einen Einfluss auf die Übersetzung?

Wenn man auf Deutsch übersetzt hat der Doppelpunkt übrigens keinen Einfluss auf die Übersetzung vom Text danach. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich musste die Erfahrung machen, dass der G-Übersetzer mit Phrasen, Namen und Redensarten relativ gut umgeht. Möglicherweise hat er da etwas am Stück erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche bzw. die englische Übersetzung "mit Doppelpunkt" ist ist dem Fall aber richtig(er). вредно = harmful = schädlich, weil вред = Schaden, und nicht "Schlechtigkeit" oder so. "Schlecht" heißt плохо. Bei вред ist die Google-Übersetzung ins Deutsche ("Verletzung") aber falsch, vmtl. weil das über das Englische geht: вред → harm → Verletzung. Verletzung auf Russisch heißt aber (im Sinne einer körperlichen Verletzung, wenn es nicht gerade eine "Verwundung" ist und nicht die Wunde selbst gemeint ist) травма; andersrum funktioniert's übrigens. Irgendwie heißt es schon seit 20 Jahren (oder noch länger?), dass die *künstliche Intelligenz* *kurz davor* steht, gut übersetzen zu können. Ich seh' das noch nicht ;-) "Phrasen und Redensarten" funktionieren nur gut wegen der schieren Speichermenge und immer höheren Speicher- und Such-/Abrufgeschwindigkeit menschengemachter und daher korrekter Übersetzungen. Sonderlich *intelligent* ist das aber nicht ;-) Intelligent wäre, zu erkennen, dass aus "Russisch A" = korrekt "Englisch A" folgt "(Doppelpunkt) Russisch A" = "(Doppelpunkt) Englisch A", und nicht "Englisch B"... --AMGA (d) 09:23, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch den Eindruck, dass die Übersetzungen von Phrasen und Redensarten nur in den Fällen besser geworden ist, in denen diese Phrasen und Redensarten gespeichert sind. Ähnliches gilt für zusammengesetzte Wörter, die früher selten gespeichert waren, weshalb früher z.B. "sexcam" mit "Geschlechtsnocken" übersetzt wurde, was heute nicht mehr der Fall ist. heute wird es nicht mehr übersetzt ("sex-cam" auch nicht), wohl weil "sexcam" als Abwandlung von "webcam" durchaus die im Deutschen übliche Bezeichnung ist. Allerdings findet man im Englischen auch die Schreibweise "sex cam", die weiterhin nicht richtig übersetzt wird. Falls sich jemand fragt, wie ich darauf komme: diese extrem schlechte Übersetzung, die in Spam-Mails vor kam, war um ca. 2000 ein Internet-Mem.
Aber das beantwortet natürlich alles nicht die Frage nach dem Einfluss vom Doppelpunkt. --MrBurns (Diskussion) 18:24, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach hoer doch auf ;) Internet-Meme von 2000. Ja genau! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:42, 7. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Doch, das gabs damal schon. Wurde halt noch nicht über soziale Netzwerke verbreitet, sondern über normale Webseiten und Foren. Einige vergessen wohl, dass dass Internet 2000 auch schon privat recht weit verbreitet war. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Zweifel an der Internetverbreitung von 2000. Und ich geb zu, ich muss bei Sexcam auch immer an dieses Meme von 2000 denken ;) ... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mir ging es heut ähnlich wie dem OP. Die englische Übersetzung eines deutschen Satzes per Google-Translate änderte sich nach etwa einer Sekunde. Ich erkannte dies sofort, da die Änderung direkt am Satzanfang stand. Ich habe den Satz dann zweigeteilt und erhielt wieder die erste ("nicht sichtbare") Übersetzung. Der Satz lautet übrigens "Durch feige Mörderhand fiel hier im Dienst Landjäger Martin Scholz, Thräna, am 3. Februar 1932, nachmittags 2 Uhr." bricht man nach "Dienst" um, erscheint "by cowardly murderer", wo sonst die Übersetzung "feige Mörderhand" ganz fehlt. --Tommes  20:49, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungen von Russisch nach Deutsch mit Google sind deswegen schlechter als von Russisch nach Englisch, weil Google zuerst Russisch nach Englisch und dann nach Deutsch übersetzt. Bzw. alle Google-Übersetzungen laufen immer über Englisch --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:53, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Thanks, Captain Obvious. --195.36.120.126 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bitte gegenlesen

Wo sind den alle? im Gastharten? Es gibt ja keine Wikipedia:Redaktion Politik , deshalb die Bitte: Mal Ulrich_Brand_(Politikwissenschaftler)#Werk gegenlesen. Danke -- lg, --^°^ .sprichmit nerd 14:27, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nach Gegenlesen des zweiten Satzes ( „Das herrschende Dispositiv (Foucault) umrahmt der Umweltkrise oft mit einem unendlichen, oder zumindest übermäßigen Wachstum auf endlichem Raum.“ ): „Umrahmen“ ist kein gutes Wort für Fakten, und „der“ soll „die“ heißen, oder? Mach es doch bitte prägnanter: Während xy in der Umweltkrise eine Chance auf Innovationen durch rentable Unternehmungen der nachhaltigen Wirtschaft sieht, und so weiter und so fort.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt enthält viele Fehler (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung), er ist mir aber vor allem in weiten Teilen ganz unverständlich. Das meine ich nicht böse, und es kann durchaus daran liegen, dass das Sujet zu komplex für mich ist. Aber vielleicht könntest du die professorale Sprache doch ein wenig durchsichtiger formulieren; bei den erwähnten Fehlern helfe ich dann gern mit. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Redaktion Politik gibt es nicht, die ist hier im Untergrund. WP:VM filtert diese Benutzerkonten aus der Masse. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
LOL! Tatsächlich findet man die Leute unter WP:WikiProjekt Politik und WP:WikiProjekt Politiker. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:59, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Finden ist ein großes Wort. Beide Projekte sehen fast tot aus. --88.68.71.155 12:03, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Matthiasens Freude kam daher, dass er häufige Namen aus der VM dort versammelt fand. Liegt natürlich, muss man faierweise sagen, ein bisschen in der Natur der Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:17, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo ist eigentlich die VM bei unseren Volksvertretungen? Ich würde gerne ein paar Politiker melden. --88.68.71.155 13:21, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Gastharten" LOL - nur die Garten kommen in den Harten - oder wars doch umgekehrt? --MrBurns (Diskussion) 22:04, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die sind auch tot. Kauf dir einen Wikipedianer – per Landtagsprojekt – Geld will er keines, aber persönliche Bekanntschaften machen Einfluss. Das zeigt sich genauso bei projektinternen Kandidaturen. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Im Petitionsausschuss, beim Bundesverfassungsgericht und im Wahllokal, nur reicht die Demenz nicht für Erinnerungen, die eine Legislaturperiode überdauern. Remonstrieren muss ein Lehnwort sein. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Smooth!

Kann mir mal einer erklären, warum sich der bekennende Homophobe Putin immer wieder als Gay-Ikone inszeniert? 85.179.182.166 23:23, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Immerhin besser als Kim-jong-un looking at things. Und sein Bro ist der Verteidungsminister. Krasse Sache, Alda. -- Janka (Diskussion) 00:13, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Original jedoch Kim Jong-il. --AMGA (d) 01:08, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er macht es, damit auch andere verkappte Gays mal schlaflose Nächte haben. Immer nur Krimkrise und Burattino-DVDs nach dem Alphabet sortieren, das kann nicht alles sein im Leben.--Bluemel1 (Diskussion) 00:33, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Irgendein anderes DE-Newsoutlet kommentierte dasselbe gestern mit: "Golf ist was für Weicheier." --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:31, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre die Schlagzeile für diese Bilder PUTIN IN SIBIRIEN: HALBNACKT UND VERSTÖRT! ... ? GEEZER … nil nisi bene 08:35, 6. Aug. 2017 (CEST) Gefunden: faz.net[Beantworten]
Das mit dem Fisch hat noch mehr Sexappeal, aber mein Favorit ist das hier, bei dem er wie ein schüchternes Mädchen als Rehlein im Wald posiert. Mal ehrlich: Wer könnte diesen lieben kleinen Äuglein irgendeine Bitte abschlagen? --88.68.71.155 11:58, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Fake News. Er schaut wie ein kleines Bärchen (!!!).--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der "bekennende Homophobe" Putin? Das wäre neu. Übrigens sind schwule Handlungen in Russland seit 1993 nicht mehr strafbar, in Westdeutschland seit 1994. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:28, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Voll die bösen Westdeutschen. Oh, ich unterhalte mich mit einem Bot. Haaaallooo.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 6. Aug. 2017 (CEST)Erklärung: Das ist nur Spaß, weil diese Reflexe pro Russland einfach lustig sind. Herrje, bissle erotisch isch des schon au e stück weit, was Putin da macht. In Russland darf man ja nicht so offensichtlich über Putin rumalbern, also geht es nur hier.[Beantworten]
In der Schweiz seit 1942. Aber ich war mir nicht sicher, ob man den lieben Westdeutschen die Erkenntnis zumuten kann, dass sie mehr als ein halbes Jahrhundert gegenüber ihren fortschrittlicheren Nachbarn hinterherhinkten. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:48, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass sie immer dankbar sind für Zusatzinfos. Generell könnte das Wissen über Russland größer sein, als es ist. Wenn jemand z.B. die Sowjetunion meint, aber dazu „Russland“ sagt, macht das auch auf mich keinen guten Eindruck, aber was soll's, die Allgemeinbildung wird noch weiter absinken, ein Blick in heutige Schulen genügt für diese Prognose, man sollte sich drauf vorbereiten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:52, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, Putin macht hier ein ganz subversives Pro-Gay-Statement? Spannender Gedanke. BTW, unter Erwachsenen, so wie jetzt in Russland, seit 1969. 77.189.162.6 12:49, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht mit 1969 [34] --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:53, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Damals war man mit 21 volljährig. Die Absenkung auf 18 erfolgte 1975, speziell beim Schwulenparagraph schon 1973. Alles auch noch kein Ruhmesblatt. aber du hast angefangen... 77.189.162.6 13:02, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt fasst ihr euch mal an den Händen, umarmt euch, streichelt euch ein bisschen und gut ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Geht auch ein fester Handschlag? Ich kann nicht so eng mit Männern. ;-) 77.189.162.6 13:11, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wirst du deinen schnuckeligen Oberkörper dabei nackig machen? Versprochen?? --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 13:13, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Abgemacht!
Abgemacht! 77.189.162.6 13:20, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ne, so läuft das nicht, das mindeste ist ja wohl ein Bruderkuss, wie hier in Vorbereitung zu sehen. --88.68.71.155 13:30, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also gut! (ab 2.40) 77.189.162.6 13:38, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ehrlich: Welche Schwulenikone trägt ihre nach Liposuktion schlaff herabhängenden Hautlappen öffentlich zur Schau? Welche Schwulenikone gibt über Jahre hinweg mehrfach eindeutig schwulenfeindliche Äußerungen zum Besten? Es sollte klar sein, dass Wladimir Wladimirowitsch weder schwul ist, noch schwulenfreundlich, sondern schwulenfeindlich, allerbestenfalls homosozial. Homosozialität wird aber immer wieder gerne mit Homosexualität verwechselt. Es sind aber weite Unterschiede dazwischen. Bromance kann auch Homophobiker betreffen. --2003:DF:1BEB:A300:5DAA:1713:C6B6:C09 03:25, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bromance? Turk, bist du's? :))--Carski (Diskussion) 04:43, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das hat Tradition, der Stalin hat auch schon mal zu Verbesserungsvorschlägen für den Kommunismus aufgerufen, aber nur um die "Dissidenten" dann einen Kopf kürzer zu machen. Putin stellt sich ggf. slebst als "Köder" ins Netz und wartet auf entsprechenden Anfragen ? - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

KGB-Methoden.--Bluemel1 (Diskussion) 07:01, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
sagt mal,(? << ? ?) wie geht es euch denn so: wenn man in einer Fähre to everywhere sitzt, und der Kapitän sich als blutlüsternes Monster entpuppt, und der Vlad, ganz still und leise gar keinen pfählen will. --80.108.105.149 18:45, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Will er nicht? Das ist ja nett. Aber ein bisschen mehr muss er schon liefern, so toll ist das bislang nicht. --AMGA (d) 19:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
klingt irgendwie aufgeblasen, wobei man daran denken sollte dass es kein Witz ist an Kreuz zu gehen, wenn man darauf bedacht ist, sich seinen Teppich möglichst sauber zu halten, weil einem die Blumen ausgehen/in einer Schauspielschule muss man sich sogar in eine Karotte verwandeln können/dazu Musik "Age of Aquarius" (Musical Hair) - Xanadu (Olivia Newton John) - Where have all the Flowers gone --80.108.105.149 20:26, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei Dir bin ich mir nie sicher, ob Du zu viele Drogen nimmst oder zu wenige. --178.4.156.35 12:19, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
seit wann ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine Droge? hm? Jeder der sich in Österreich mit Politik beschäftigt, weiss dass der Bruno Kreisky gesagt hat, dass man Geschichte lernen soll. Und in diesem Stadium bin ich über den Tipp gefallen, dass man gewisse Tinkturen nicht nur zum einreiben benötigt, sondern weil die Flüsse alle zugeschissen waren, war das Bier Grundnahrungsmittel --80.108.105.149 13:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vorankündigung für alle Astronomiefans

Partielle Mofi (Mondfinsternis) heute abend gegen 20 Uhr von Deutschland aus sichtbar. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:03, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bingo. Da ist aber die Sonne noch nicht untergegangen. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:18, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Service: [35]. --Bötsy (Diskussion) 13:37, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
danke 🌞 🌔 🌖 🌓 🌒 🌗 🌄  P.W. Siebert (Diskussion) 17:15, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nordkorea, die Raketen und die Atomsprengköpfe

Übertrag von WP:Auskunft Mal ein ganz naive Frage, warum wird so ein Bohei darum gemacht das Nordkorea (und andere) Atomraketen testet? Es gibt immer ein paar Staaten die sie ganz offiziell besitzen, ein paar von denen man inoffiziell offiziell(Israel) weiß und dann noch die Paar wo man es vermutet. Ich persönlich würde sagen lasst sie doch alle bauen, who cares, wir schaffen es auch ohne Atomraketen uns sehr erfolgreich umzubringen. Und kommt bitte nicht mit dem Argument „Schurkenstaat“. -- Quotengrote (D|B) 20:40, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine interessante Frage – aber m.E. nicht für die Auskunft sondern für das Café. --Digamma (Diskussion) 20:43, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK)Siehe Troll (Netzkultur).--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Pöbel woanders rum. -- Quotengrote (D|B) 20:52, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah, der erste hats nicht verstanden! Kim Jong-un ist hier der Troll.--Antemister (Diskussion) 21:05, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Uh, das hab ich wirklich missverstanden, Sorry, mea culpa. -- Quotengrote (D|B) 21:07, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dieses soziologische Phänomen kannst du im nächsten Asiatischen Monat auseinanderklamüsern, oder machst du bei so etwas nicht mit? Falls ja, ich habe hier noch eine Liste.--Bluemel1 (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2017 (CEST)^^[Beantworten]
Warum wird bei Nordkorea so ein Bohei gemacht? - ich denke einerseits weil es der letzte verbliebene Kaltkriegsfeind der USA ist, andererseits weil die USA generell verhindern wollen, dass neu Atommächte dazukommen, insbesondere autoritär regierte (weil die oft unberechenbarer sind), vgl. auch iranisches Atomprogramm. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

So boheiig finde ich es gar nicht. Wenn Nordkorea zu Deutschland sagt, „wir können jede Aldi-Nord-Filiale atomar auslöschen“, dann wird es erst aufregend. Bislang wollen Sie nur, dass die USA weiß, wie weit ihre Raketen fliegen.--Bluemel1 (Diskussion) 06:59, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
im kalten Krieg rüstete man sich hoch, weil nach der industriellen Revolution sich wieder einmal eine Abspaltung von alten Herrschaftsstrukturen stattgefunden hat, und der Sozialismus auf der Weltbühne erschien, welcher in Nordkorea auch irgendwie dasteht, glaub ich -- 80.108.105.149 08:10, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten in unserer Kindergang einen, Olaf, der war klein, konnte nichts Cooles und wenn sie ihn ansah, schauderte es sogar seine Mutter. Wie hat der sich wohl Respekt verschafft? Genau! Er hat ohne Hinblick auf Verluste geschlagen, getreten, gespuckt und selbst erheblich Grössere "fertig gemacht". Keiner wagte ihn rauszuschmeissen, keiner wollte ihn in der Gang haben, mit ihm reden, ging auch nicht. Sowas passiert. GEEZER … nil nisi bene 08:43, 8. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Das System in Nordkorea ist nur auf dem Papier Sozialismus. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kurz nach der Wahl von Trump einen Kommentar in einer taiwanesischen Tageszeitung gelesen, da ging es um die absurde Situation, dass fuer ein stabiles Ostasien ein starker US-Praesident benoetigt wird; einfach nur da sein und klug mit den Leuten reden reicht, mehr braeuchte der garnicht machen. China hat nur auf Trump gewartet, und dann seine Baggerschiffflotte bei den Spratlys etwa verdoppelt. Und China hat sich seine Finger geleckt, Taiwan jetzt wieder staerker einzubinden (daher musste wohl Trump dann auch als erste Amtshandlung mal in Taiwan anrufen; der Kommentar erschien aber vorher). Auch Kim testet jetzt, wie weit er gehen kann. Was bleibt ihm denn auch anderes uebrig? Wer garantiert ihm, dass wenn nur noch Soja-Bohnen zuechten wuerde, Trump ihn nicht ueber den Haufen rennt? Mit Obama hat er sich sicherer gefuehlt. Parallel dazu versucht wohl China hintenrum, Trump ein bisschen aus der Reserve zu locken (kann man ja auch in rezenten Hintergrund-Kommentaren immer mal wieder nachlesen). Auf eine offene Konfrontation zwischen USA und NK hat China aber gegenwaertig keine Lust, deswegen denke ich, muessen wir momentan keine groesseren Sorgen machen. Und NK machen lassen? Dann ist die USA also zu schwach? Jaaa, dann schickt China Flugzeugtraeger an die Spratlys, truppenweise Meuchelmoerder nach Taiwan, baut die Grenze zu NK ab, NK wird autonome chinesische Provinz, und dann sichern chinesische Soldaten den 50. Breitengrad. - Ob das besser oder schlechter ist als bisher... keine Ahnung. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei wird gemacht von dem, was Eisenhower den militärisch-industriellen Komplex der USA nannte. Wichtigtuerei und Refinanzierung, könnte man auch sagen. Wollte Kim-der-Tolle die USA kaputtmachen, bräuchte er keine Trägerraketen. Es reicht durchaus, mit einem Frachter unter Drittstaatflagge eine Atombombe vor der US-Ostküste zu versenken, mit Zeitzünder und schön abgeschirmt vom Meerwasser und somit von keinem Sensor wahrnehmbar, und im gewünschten Moment macht der Tsunami dann Washington (7 Meter über Meer) und New York platt. Inklusive ein paar Kernschmelzen à la Fukushima. Und das Beste dabei, niemand wird wissen, wer es war und wohin man zurückschiessen soll (was aber auch nicht mehr helfen würde). --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 11:25, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Grins lauter Mit-Wiener hier... Na ja gut, Wiener Kaffeehauskultur halt ;)
Nordkorea ist militärisch gar nicht so stark, wie einst Jugoslawien, Libyen oder der Irak. Und sie alle wurden vom Westen wie die Butter vom Elefanten zerdrückt. Das bereitet Nordkorea bzw. der Herrscherklasse entsprechend Sorgen. Weswegen sie meinen, sich unbedingt mit Nuklearwaffen wappnen zu müssen. Nur dass das Dumme bei den Nuklearwaffen nicht einzig deren Explosionskraft ist, sondern ebenso die langfristigen Folgen, sprich der radioaktive Niederschlag. Andererseits ist die nordkoreanische Regierung unberechenbar, dessen sich offenbar selbst die Schutzmacht China immer mehr bewusst wird. Wir wissen nicht, was Nordkorea morgen mit den Nuklearwaffen anstellen wird, wen es erpressen wird und und.. Eine blöde Situation.--Carski (Diskussion) 11:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
NK wird niemanden erpressen ohne dass China zustimmt. China moechte keine amerikanischen Soldaten an seiner Grenze, NK soll mal schoen da bleiben wo es ist. Und sich bitte auch nicht mit SK wiedervereinigen oder sowas. Deswegen muessen die auch ab und zu schoen "unberechenbar" mit den Saebeln rasseln (aber nicht zuuu stark, sodass die Amis NK nicht zerdruecken, dafuer sorgt China schon). Offiziell muss sich China natuerlich von NK distanzieren, die sind ja auch nicht bloed. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei wird vor allem auch deshalb gemacht, weil Bohei Auflage und Aufmerksamkeit bringt, ganz besonders solch angsteinflößender Bohei alla „irrer Diktator spielt mit Atmowaffen rum“ (OMG, wir werden alle draufgehen!!!!11einself). Oben wurde ja schon gesagt, dass das Kim eher nutzt als schadet. Und nach innen kann er sich als der große Held präsentieren, der dem US-Imperialismus die Stirn bietet (was im Grunde stimmt, denn die Atomwaffen sind die Lebensversicherung für sein System, jedenfalls gegen Bedrohungen von außen). So funktonieren die Medien, so funktioniert Politik, schon seit tausenden von Jahren... --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei oder Bahö? Die haben sich an der Grenze einen Beschallungskrieg geliefert und einen Weihnachtsbaum aufgestellt, und Nordkorea hat sich mit dieser Art von Zwangsbeglückung nie richtig anfreunden können. Keine Ahnung wieso. Wobei ja die Bestrebungen für Tourismus ins Land von Kim durchaus intelligent klingen, wenn man da überhaupt Witz machen darf. -- 80.108.105.149 12:43, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das Gedöhns auch nicht. Nordkorea ist nicht mehr im Atomwaffensperrvertrag, und hat Atomwaffen. Da gibts noch ein anderes Land mit demselben Status, im Nahen Osten, und kein Hahn kräht danach. Oder nach dem Land das im Atormwaffensperrvertrag ist, aber trotzdem Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel lagert. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:00, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das Gedöhns. Und weißte was: du tust mir auch gar nicht leid, dass du so unter imperialistisch-zionistischer Unterdrückung leiden must. Das brauchst du einfach. Scnr, --AMGA (d) 14:44, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als Nachtrag, ich nehme NK zwar als Beispiel, aber Iran ist natürlich nicht zu vergessen. Und bei den Israelis jammert ja auch niemand bis auf diesen Mordecai Irgendwas. -- Quotengrote (D|B) 18:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Retro...

ist angesagt. Gerade gesichtet...aus Holland. Mit dem ganz alten Nummernschild. --Giftmischer (Diskussion) 10:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Deutsches Auto, und rot statt orange - entweder ein Exildeutscher oder ein Niederländer ohne Käse im Blut. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Retro = "Elemente früherer Stilrichtungen in Musik, Design o. Ä. nachahmend"[36]. Das hier ist nicht nachgeahmt, das ist wirklich alt. --2003:76:E40:DCFC:8DA9:3A86:3A3F:797 12:04, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
So ein Auto zu haben/fahren, war bzw. gehörte zu Lebensart-Stil der 50er-Jahre. Es heute zu tun, ist Nachahmung nämlichen Stils ;-) --AMGA (d) 14:34, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Früher fuhr man eine Isetta um von A nach B zu kommen, wenn man sich keinen Käfer leisten konnte und mehr als ein Motorrad brauchte. Heute fahren die Menschen aus gentrifizierten Stadtteilen und feineren Vorstadtgegenden Isetta um aufzufallen und Spaß zu haben. Das hat mit dem "Lebensart-Stil" aus den 50ern, der aus relativer Not heraus entstanden ist nun wirklich rein gar nichts mehr zu tun. --2003:76:E40:DCFC:8CFC:8F21:E72C:56CA 12:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zum Designer des 2CV ging der Auftrag einen Regenschirm mit Ränder darunter zu bauen. Aus Italien lizenzierten sich die Bayrischen Motorradbauer das Motorrad mit aufgesetzter Hollywoodschaukel. Aus steuerlichen Gründen wurde Schlaglochsuchgerät daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Retro sind ja auch Krankheiten -- 80.108.105.149 20:12, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

8. August

Meeeooow...
Wiki mich auf die Hauptseite, sonst passiert hier das, was 1983 im Brockhaus-Verlag passierte …
Ich bin Admin bei Wikipedia seit 2004 und bearbeite gern SLA
Wir sollten weniger ernst und eher spielerisch mit Admins umgehen! Vielleicht würden sie dann häufiger im Café vorbeischauen...? GG
Hier lag doch noch irschendwo eine VM rum, wo war die denn bloß? Irgendwas mit Liste, nur anders.

Heute ist Weltkatzentag. Haben sich die Stubentiger schon geäussert? Jaja, ist nicht wichtig: Selbst der deutschen Wikipedia ist dieses Ereignis nur eine Randnotiz wert Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:55, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vorhin kam auf HR1 ein Bericht über den ökologischen Samtpfotenabdruck der Katzis. War sehr respektvoll.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist doch eh alles für die Katz! 😁 🐈🐱 -- P.W. Siebert (Diskussion) 16:17, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum der Journalist Wikipedia erwähnt, ist mir ein Rätsel. Glauben manche Leute an eine Wikipediamaschine, die von ganz alleine Artikel schreibt und hämisch grinsend (flauschige) Sachen ignoriert? Ist doch alles nur Getippse von paar Leuten in ihrer Freizeit.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was Martin ... Martin ... also der SPD-Martin von Katzen lernen könnte. Martin wäre die Katze (Katze, nicht Kater), die rasend schnell einen Baum erklommen hätte ... und dann ganz, ganz oben angekommen, biegt sich der Ast ... und biegt sich weiter, bis Martin - sich immer noch festklammernd - 10 cm über dem Boden hängt. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und drunter sitzt faul der orange Merkel-Garfield und laechelt sich milde nen Ast? - Joa, das hat was! --Nurmalschnell (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Laut Beleg[37] für den Eintrag in unserer Liste_von_Gedenk-_und_Aktionstagen#August steht der Eintrag gar nicht in unserer Liste. Also ist der Beleg falsch, der Eintrag unbelegt und sollte gelöscht werden. Dann stimmt der Beleg aber, und der Eintrag kann stehen bleiben. Ausserdem steht hier [38], dass der Ausrufer des Tages sehr wohl bekannt ist, also sollten wir wegen NPOV beide Meinungen darstellen. Oder sind die Quellen nicht reputabel? Oder ist Tag nicht relevant? Außerdem weiß jeder, dass der caturday auf 4Chan erfunden wurde. Am 14.11. ist übrigens Tag der sauren Gurke.--84.135.77.147 21:28, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg belegt doch nur die Aussage, dass der Urheber unbekannt ist.
Wäre es möglich, dass der ursprüngliche Eintrag tatsächlich ein Fake war und dann alle von Wikipedia abgeschrieben haben? --Digamma (Diskussion) 22:38, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal so: Er wurde als Fake schon einmal gelöscht. Wenn das aber ein Fake ist, haben die verschiedensten Zeitungen bei uns abgeschrieben: Ich verzichte auf Verlinkung, da es zu viele Zeitungen betreffen würde. Da muss also wirklich etwas dran sein... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Tag ist relevant. Wer mag den Artikel verfassen? Hier ist der gesamte Text zum Weltkatzentag aus der englischen Wikipedia: <Anfang>International Cat Day. (Girl and cat.jpg), Observed by: International and Internet, Type: International, Date: August 8, Frequency: annual. International Cat Day is a celebration which takes place on August 8, every year. It was created in 2002 by the International Fund for Animal Welfare.[1][2] World Cat Day is celebrated on 17 February in much of Europe and on 1 March in Russia.<Ende>--Bluemel1 (Diskussion) 21:51, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beischub/ UB 40 - rat in the kitchen --80.108.105.149 06:09, 9. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ich setze es mal auf Die Liste. Wenn Internationaler Tag des Bieres (seit 2007 von ein paar hopfen-affinen Amerikanern "ins Leben gerufen") eine Chance hat, kommen auch Millionen von Katzen durch. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Moment habe ich Internationaler Tag des Bärs gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

1. Runde DFB-Pokal

Am Freitagabend ist es wieder soweit. Dann beginnt die neue DFB-Pokalsaison. Dabei stellt sich die Frage, wer in der 1. Runde sich blamiert. Am Freitag spielt unter anderem der VfL Borussia aus Mönchengladbach bei Rot-Weiss Essen. Dann treten am Samstag unter anderem die anderen Borussen (beim 1. FC Rielasingen-Arlen) und die Bajuwaren (beim Chemnitzer FC) an. Die Runde geht bis einschließlich Montag. Wer blamiert sich, wer kommt weiter? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:25, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich häng mich mal aus dem Fenster: Hannover blamiert sich gegen Bonn (Bonn bemerkenswert gut in Freundschaftsspielen; außerdem würde ich es den Hannover-Fans gönnen :\), HSV gegen Osnabrück (Wunschdenken). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Ich glaube nicht, dass sich der HSV in Osnabrück blamiert (also bleibt es Dein Wunschdenken ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ). Vielleicht aber Eintracht Frankfurt in Siegen gegen TuS Erndtebrück oder aber auch Werder in Offenbach gegen Würzburg. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht blamiert sich der DFB, der die Spiele falsch ausgelost hat.--sauerteig (Diskussion) 09:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es blamiert sich jedes Erstligateam, dass nicht
  • mit 2+ Toren Differenz über ein Liga-II-Team gewinnt
  • mit 4+ Toren Differenz über ein Liga-III-Team gewinnt
  • mit 6+ Toren Differenz über ein Liga-IV-Team gewinnt
  • mit 8+ Toren Differenz über ein Liga-V-Team gewinnt
  • mit 10+ Toren Differenz über ein Liga-VI-Team gewinnt
Mentale Einstellung hin, Verletzungspech her. So! GEEZER … nil nisi bene 10:08, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einer muss es ja sagen, seufz! Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Stolze 32.000 Google-Treffer! ;) Dumbox (Diskussion) 10:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diese Floskel sollte man mal auf Logik hin durchchecken (sagt man das so?). Gesetze: Plural! Wer war dafür verantwortlich? Lass mich raten: Ein Fussballer? :-)) GEEZER … nil nisi bene 11:45, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erste literarische Erwähnung: "Eigenverantwortung und Selbstkritik sind unerläßliche Werte für Heynckes - und dann sieht sein Mittelfeldspieler Thorsten Legat das frühe Aus im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Wolfsburg keinesfalls als Konsequenz einer stümperhaften Vorstellung. Der hochbezahlte Profi erklärte nur lakonisch: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze."
Manchmal gruselt es mich vor mir selber... GEEZER … nil nisi bene 11:49, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia schreibt: "Legat, Synonym für das Vermächtnis im Sinne des Erbrechens." Passt. GEEZER … nil nisi bene 11:54, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Google-Büchersuche liefert mir eine Konkret-Ausgabe von 1987 (im Snippet leider nicht zu lesen); und ich hätte meinen Hut gewettet (hab aber keinen), dass das damals schon eine abgedroschene Phrase war. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:02, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Is it a word? Is it a phrase? This is a job for ... Auskunftmen! GEEZER … nil nisi bene 13:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Könnte sich nicht auch Wolfsburg bei Eintracht Norderstedt blamieren? Oder Köln beim Leher TS? Was haltet ihr da für wahrscheinlicher? Oder doch eher der SC Freiburg bei Germania Halberstadt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:46, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Urheberrecht bei einer Verfilmung des eigenen Verbrechens

Hallo Rechtskundige! Ich habe eine Meldung gefunden, die mich nachdenklich und fragend zurücklässt. Zunächst die Meldung:

BOCHUM. Die 33-jährige Arzthelferin, die im September 2011 ihren Liebhaber (36) umbrachte, um ihre damalige Ehe mit einem Arzt nicht zu gefährden, hat ihrem Rechtsanwalt die Urheberrechte an ihrer unfassbaren Geschichte übertragen. Die Tat, für die das Schwurgericht vor einem Jahr eine lebenslange Haftstrafe verhängt hatte, ging in die Bochumer Kriminalgeschichte ein. | Eines der spektakulärsten Verbrechen Bochums - der Mord einer damaligen Arzt-Ehefrau (33) an ihrem Liebhaber und zugleich Vater ihres Säuglings - wird eventuell einmal als große Geschichte im Fernsehen oder als Buch erscheinen. Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde, dann dürfte dies aber nur mit Zustimmung ihres Rechtsanwalts passieren. Denn die 33-Jährige hat die Urheber-Nutzungsrechte an dem Fall an Egbert Schenkel übertragen, der sie verteidigt hatte. | Hintergrund ist das enorme Interesse der Öffentlichkeit an diesem Mordfall. Die 33-Jährige hatte am 2. September 2011 einen Börsenmakler (36) in seiner Wohnung im Ehrenfeld mit einer Überdosis Morphium und Beruhigungsmitteln heimtückisch betäubt und gleichzeitig vergiftet und danach mit einem Käsemesser 14-mal auf ihn eingestochen, um auch ganz sicher zu sein, dass er tot ist. | Zwei Hiebe trafen das Herz. Sie wollte verhindern, dass ihre Affäre in ihrer damaligen Arztfamilie bekannt würde. Sie ahnte, dass der Junge, den sie erst zehn Tage vorher geboren hatte, nicht von ihrem Ehemann, sondern von dem Börsenmakler gezeugt worden war. Vor einem Jahr wurde sie wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. (waz.de)

Was immer, drehbuchtechnisch und literaturtheoretisch, die Wendung "Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde..." heißen mag, kann ein Mörder in unserem Rechtssystem wirklich Urheberecht an der literarischen oder filmischen Darstellung des Verbrechens halten, nur weil er -- Achtung, Kalauer: zweifellos der Urheber -- war? Oder verstößt das nicht doch -- na wogegen? Vielleicht gegen das "Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden"? Ich meine, dass der Rechtskundige Magnus Gäfgen ggf. auf diesen Zug aufspringen wird, dürfte mehr als wahrscheinlich sein. Oder war er gar schon an den filmischen Aufarbeitungen honorarmäßig beteiligt? --Delabarquera (Diskussion) 18:27, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Recht eine Ur zu heben = Urheberecht;o) dürfte nach dessen (bisheriger) Definition nicht einschlägig sein, bspw. Stichwort Schöpfungshöhe--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man ein Urheberrecht an der filmischen Darstellung eines Verbrechens haben, das das Urheberrecht unabhängig vom Strafrecht ist. Und die Grenzen der Schöpfungshöhe sind bei einer Filmaufnahme sehr gering. In den USA haben manche Leute Bücher über ihre Verbrechen geschrieben und damit viel Geld verdient. Ich denke beides ist ethisch und rechtlich ähnlich zu bewerten. Was rechtlich gilt, muss nicht immer ethisch ok sein. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch für einen Straftäter gelten die Persönlichkeitsrechte. Für eine Person von öffentlichem Interesse kann man zwar auf allgemein zugängliche Informationen zurückgreifen, aber bei der Privat- und Intimsphäre wird es kritisch, und ich befürchte, gerade das würde den Film zum Renner machen. Dann benötigst du entweder handfeste Infos aus erster Hand, oder du musst den Film so weit verfremden, dass er als rein fiktional durchgeht. 77.177.166.113 19:46, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle mir das schwer vor, so einen Ur zu heben, die Viecher sind doch verdammt schwer?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Guter Ansatz, aber nicht konsequent. Das Urheberrrecht sollte schon bei der Gerichtsverhandlung beim Täter liegen, damit der Staatsanwalt und der Richter Geld abdrücken müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:20, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Beweisführung vor Gericht gilt wohl nicht als Verwertung im urheberrechtlichen Sinn. Jedenfalls in den USA gabs auch schon Fälle, wo über eine schriftliches Urteil in einem Prozess eigentlich urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich zugänglich wurde. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In Frankreich gibt es jedenfalls ein Gesetz, nach dem ein Straftäter aus seiner Straftat keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen darf. Dieses "Loi Mesrine" wurde erlassen wg. Jacques Mesrine. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:40, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In den USA gibts das glaub ich in einzelnen US-Bundesstaaten, aber nicht in allen. Ich denke das wäre auch bei uns sinnvoll, auch wenn Hollywood und den Verlagen dadurch einige Storys entgehen würden. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: siehe en:Son of Sam law. Dort wird aber auch ein mögliches Problem mit solchen Gesetzen erwähnt, wenn es keine Ausnahmen gibt: sie könnten Whistleblowern eventuell die Motivation nehmen, an die Öffentlichkeit zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 02:55, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche Urheberrechtsgesetz beschäftigt sich laut § 1 mit Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst. Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht. Und vom Persönlichkeitsrecht her kann man zur Verhinderung der namentlichen Identifikation den Mord ja leicht verfremdet (andere Personen- und Ortsnamen) verfilmen, ohne dass es dramaturgisch ein Verlust wäre. Die verfilmte Geschichte selbst kann in sämtlichen sonstigen Details dem wahren Ablauf entsprechen. --82.212.58.111 09:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@ IP 82.212.58.111 "Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht." Das scheint mir der entscheidende Gesichtspunkt. Es kommt das Persönlichkeitsrecht in Betracht, aber nicht das Urheberrecht. Ich bin mal gespannt, was aus der Sache wird. Ich will diese Entwicklung jedenfalls im Auge behalten. --Delabarquera (Diskussion) 19:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei dieser Sichtweise ist, dass rechtlich schon einfaches Fotografieren/Filmen als Kunst gilt. Daher die Story selbst kann man wohl nicht urheberrechtlich verwerten, die Orignalaufnahmen aber schon. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schreiben wir über den gleichen Fall? Ich las oben was von Morphium, Beruhigungspillen und 14 x Käsemesser. Dass die Mörderin im Rahmen ihrer Tat fotografiert oder gefilmt hätte, las ich dort nicht. Geschweige denn, dass jemand solche Aufnahmen dann weiterverwerten wollte. Wenn doch, dann würde natürlich das Urheberrecht greifen. --82.212.58.111 00:47, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie so was ausgehen kann siehe O. J. Simpson#Buch. Auch wären - so irgendwas vom Opfer auf dem Bild zu sehen - rasch Persönlichkeitsrechte des Opfers verletzt. Und mit Landschaftsaufnahmen wird man nicht viel Kommerz betreiben können. - andy_king50 (Diskussion) 20:32, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Südwest-China?

Ich frage mich, ob die Leute eigentlich nicht auf eine Landkarte schauen, bevor sie behaupten Sichuan liege in Südwest-China. In Bezug auf China liegt Sichuan ungefähr da, wo sich in Bezug auf Deutschland Mittelhessen befindet, nämlich fast das geographische Zentrum des Landes. Aber nicht nur, daß die Agenturen den Mist verbreiten, die ganzen Nachrichtenoutlets plappern den Scheiß ungeprüft nach! --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

So sind heute viele Journalisten, aber auch laut Wikipedia gehört Sichuan zu Südwestchina.--Bluemel1 (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, von Peking aus liegt das im Südwesten. --Digamma (Diskussion) 22:15, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht die Stimmung verderben, aber laut staatlich kontrollierter Website china.org.cn liegt Sichuan in SW China.--Bluemel1 (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei man sich fragen sollte wie man "China" definiert. Meint man das tatsächliche Staatsgebiet der VR China, dann ist Sichuan im Zentrum des Landes. Zählt man Tibet und Xinjiang nicht zu China, dann liegt Sichuan im Südwesten des Landes. Ist man noch strenger und nimmt auch noch die Mandschurei und die (innere) Mongolei weg, betrachtet also nur das eigentliche China, dann erst recht. Im letzteren Fall liegt Beijing dann auch tatsächlich ganz im Norden des Landes.--Antemister (Diskussion) 22:46, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht immer nach Geographie, sondern auch nach Traditionen. Wismar zum Beispiel liegt eher im Norden als im Osten von Deutschland und die Einwohner sind trotzdem Ostdeutsche (nicht für mich, aber für circa 90 % aller anderen).--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, 90 % halte ich jetzt für übertrieben. Zumindest die Bewohner von Schleswig-Holstein und des größten Teils von Niedersachsen erkennen nicht nur die geographische, sondern auch die kulturelle Nähe zu Mecklenburg an. Es ist kein Zufall, dass Meck-Pomm seine Fernsehsendungen im NDR produziert und nicht im MDR. Geoz (Diskussion) 23:27, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein Lichtblick. :)--Bluemel1 (Diskussion) 00:00, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Salzburg wird meist zu Westösterreich gezählt, obwohl es vom Längengrad her ziemlich in der Mitte liegt (der Mittlere Längengrad von Österreich ist 13,3456945° und läuft quer durchs Bundesland, der 13. Längengrad läuft durch die Stadt Salzburg). --MrBurns (Diskussion) 07:14, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mister Burns, präzise wie seit eh und je. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 20:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Präzision ist in einer Enzyklopädie eigentlich ein Muss, das weißt du eigentlich eh selber. Es ging ja hauptsächlich darum, zu demonstrieren, dass ein Land in der geographischen Mitte auch zum Westen gezählt werden kann, das geht eben am besten wenn man die geographische Mitte ausrechnet... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, ist schon OK mit dem NDR, aber ich kann mich nicht erinnern, dass das Ostseestudio Rostock (usw.) 1991(?) eine andere *Wahl* hatte. "Mitteldeutsch" wollte man sicher nicht sein, zumal auch geographischer Unsinn. Wäre ein "Ostdeutscher Rundfunk" (ODR) entstanden, hätte es vmtl. größere Diskussionen gegeben. --AMGA (d) 08:42, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht in Südwest-China, aber zumindest im heutigen Mecklenburg-Vorpommern wurde tatsächlich diskutiert, sich rundfunktechnisch im Osten zu orientieren. Nach meiner Erinnerung hieß das Traumgebilde Nordostdeutsche Rundfunkanstalt (NORA - gibt es heute als Sender sogar ähnlich). Zumindest im vorpommerschen Landesteil war damals sogar ein generelles auch landesbildungsorientiertes Denken in Richtung Brandenburg vorhanden; vielleicht spielte hier die kurze preußische Vergangenheit mit rein. Letztlich aber ging auch Vorpommern geografisch korrekt im Norden auf. Oder im Nordosten? ;-) Jedenfalls an der Ostsee, die ja auch nur relativ korrekt bezeichnet ist zur Nordsee, die weiderum irgendwie anders ist...
Südwest-China jedenfalls ist so südwestlich in China wie Vorpommern sich von Hinterpommern oder Westpommern abhebt. Zum Thema passt, dass Vorpommern im Englischen als Western Pommerania gilt, aber da gibt es ja auch West Indies… Ein weites Feld sind diese geographisch inkorrekten Beschreibungen in der Tat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:14, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder Ostfriesland: liegt *westlicher* als Nordfriesland... --AMGA (d) 10:28, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Westindische Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
An der "Nordsee", die im Westen der Ostsee liegt, sind die Holländer schuld. Die haben sie im Kontrast zu ihrer eigenen kleinen Zuiderzee ("Südsee") so genannt. Geoz (Diskussion) 12:58, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Buch der Friesen, wenn man es braucht?--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und das ist noch längst nicht alles! Friesland liegt im Osten von Ostfriesland! Geoz (Diskussion) 20:35, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also Hessen liegt von Berlin aus gesehen auch im Südwesten Deutschlands. ;-) --Scriptor introductionum (Diskussion) 12:59, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei Berlin erst seit relativ kurzer Zeit eine bedeutende Stadt ist (preußische Hauptstadt ab 1701). Die traditionelle Hauptstadt von Deutschland ist Wien (Residenzstadt vom HRR 1278-1806 mit kleineren Unterbrechungen). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das HRR hatte keine Hauptstadt. Es gab viele Königspfalzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Hauptstadt" wurde damals nicht benutzt, aber spätestens ab 1278 residierte der kaiser/König nicht mehr in Königspfalzen, sondern hatte eine fixe Residenzstadt, die ab diesem Zeitpunkt fast immer Wien war. Da die Residenzstadt das Machtzentrum ist, war sie wohl von der Bedeutung her einer Hauptstadt gleichrangig. --MrBurns (Diskussion) 05:55, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob die Lage umweit des Osmanischen Reiches allerdings strategisch klug war, sei einmal dahingestellt... ;-) --AMGA (d) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also: Historisch gewachsene Regionsbezeichnungen entziehen sich geographischer Präzision, da muss man nicht die armen Journalisten beschimpfen. Ohio gehört zum Mittleren Westen, obwohl es tatsächlich eher im östlichen Osten der USA liegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:48, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Drüben, auf der anderen Seite des großen Teiches sieht es noch viel schlimmer aus: xkcd.com/503. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was ich auch schlimm finde ist Westantarktika und Ostantarktika. Nordantarktika und Südantarktika gibt es zum Glück nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht *völlig* abwegig: (überwiegend) Westantarktika = westliche Länge, Ostantarktika = östliche Länge. --AMGA (d) 08:39, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch seltsam: Falen hammwer nicht als Gegend, nur Ostfalen und Westfalen. Ausserdem noch Ostwestfalen, aber Westwestfalen gibts nicht, genauso Westostfalen oder Ostostfalen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bekommen wir die Bildnotizen voll?

„Alles frisch“ heißt es bei schon gewusst. Nur wissen wir auch was wir da so frisch serviert bekommen können? Ich habe dort mal und leichte und schweres fruchtiges übrig gelassen. «Ihre Klicks bitte!» --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Alles frisch" sagt nicht aus, ob etwas reif oder unreif ist. Ich kriege da bekannterweise häufig Magenschmerzen. Die grünen Hauptseiten-Tomaten sind am schwersten zu verdauen - und die Händler, die sie als Knorpelkirschen verkaufen. Da kann man eigentlich nur zubeissen und zum reissenden Fleischesser werden. GEEZER … nil nisi bene 11:58, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Am 19. März ist Tag des Hühnerknorpels.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Achsbruch des Bösen

Also angenommen (NUR mal angenommen), El Trump, in seinem Fire-and-Fury-Furor, lässt AMERICA FIRST von der Leine und Kim Jong Unikums Imperiumchen schlägt zurück und auf Guam ein: Tritt dann der Bündnisfall ein – und Montenegro, Island und „wir“ sind zum Krieg gegen die Halbachse des Bösen verdonnert? --Melekeok (Diskussion) 00:35, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, Artikel 5 beschränkt den Bündnisfall auf einen Angriff in Nordamerika oder Europa. Da wird man Guam nicht dazurechnen. War dunnemals schon beim Falklandkrieg ein Thema: Südamerika/Südatlantik, kein Bündnisfall. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:42, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Trump, wie in deinem Beispiel, den Erstschlag machen würde, dann ist es kein Verteidigungsfall. Im Fall der Falkland-Inseln besetzte Argentinien die Inseln. Daher war es aus Sicht des Vereinigten Königreichs ein klassischer Verteidigungsfall und man konnte theoretisch an den Bündnisfall denken. Verdeutlichendes Beispiel: Wenn das NATO-Land-Italien morgen in der Schweiz einmarschiert, dann könnte Italien auch nicht nach dem Bündnisfall rufen. Denn es wäre nicht „under attack“, sondern die Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 07:15, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, Falkland war und Guam wäre kein Bündnisfall. Davon abgesehen beginnen Kriege meist damit, dass "zurückgeschossen" wird. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 08:14, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht das dann nach dem schweizerischen Gegenstoss nach Milano aus? Immer noch kein Bündnisfall? Oder nur solange, bis dort ein Beitrittsreferendum durchgeführt wird? --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 11:10, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die NATO wurde gegründet, um äußere Aggressoren (man hielt Mister Stalin für diesen) abzuschrecken. Wenn ein NATO-Land die Sowjetunion angegriffen hätte und diese hätte zurückgeschossen, wäre das kein Bündnisfall gewesen. Was in der Praxis passiert wäre, wissen wir nicht. Es gibt auch andere Wege, sich gegenseitig militärischen Beistand zu leisten, dafür muss man nicht die Bündnisoption triggern. Sollte Italien die Schweiz angreifen und die Armee der Schweiz in Milano einmarschieren, ohne dass jemand Italien zu Hülfe eilte, dann hat Italia Pech gehabt. Was heißt das für Nordkorea? Ein deutscher Politiker darf jederzeit dafür werben, dass Deutschland mal bei einem Atomkrieg mitmacht, aber es fiele nur dann unter die NATO-Bündnisoption, wenn Nordkorea angreifen würde. Sollte es so sein, dass Nordkorea die USA auf deren Festland angreift, muss Deutschland Beistand leisten, das sagt der Vertrag.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Intelligenzarroganz

Mahlzeit,

Intelligenzarroganz ist weiter verbreitet als man denkt, ich erinnere nur an eine Demonstration unter Beteiligung jener deutschen Partei, die wie keine andere die drastisch an die Geschichte Südafrikas erinnernde Regierung der Türkei unterstützt und zu deren Mitgliedern der Intelligenzarroganzler Thilo Sarrazin zählt. Dort wurde das mit Du bist wirklich saudumm beginnende Lied Schrei nach Liebe gespielt. Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? MfG, 80.187.101.82 12:48, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mahlzeit, Intelligenzarroganz klingt aber auch sehr arrogant und von oben herab. Damit stellt sich die Person, die so ein Wort benutzt mind. eine Stufe tiefer. 🙄 -- P.W. Siebert (Diskussion) 13:00, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wer ist man? Ich zumindest denke keineswegs, dass "Intelligenzarroganz" nur wenig verbreitet sei, oder ein "aktuelles" Phänomen. Im Gegenteil halte ich die für eine anthropologische Konstante, die sich durch alle Zeiten und Kulturen zieht. Der Gedanke, dass die Leute, die man nicht leiden kann, dümmer sind, als man selbst, ist sehr beruhigend. Deshalb denkt man sowas gerne und manche sprechen es eben auch aus. Geoz (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]