Audi
Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O
Audi AG
| |
---|---|
![]() | |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0006757008 |
Gründung | 16. Juli 1909 in Zwickau (Audi) 29. Juni 1932 in Chemnitz (Auto Union) 3. September 1949 in Ingolstadt (Neugründung) 10. März 1969 in Neckarsulm (Fusion) |
Sitz | Ingolstadt, Deutschland |
Leitung | |
Mitarbeiterzahl | 82.838 (31. Dez. 2015)[1] |
Umsatz | 58,42 Mrd. EUR (2015)[1] |
Branche | Automobilhersteller |
Website | www.audi.de |




Die Audi AG (Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der dem Volkswagen-Konzern angehört.
, Eigenschreibweise: AUDI AG) mit Sitz inDer Markenname entstand, als Unternehmensgründer August Horch nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand seine A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau verlassen hatte und den Namen für ein neues Unternehmen suchte; denn die Namensrechte an „Horch“ gehörten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr. Die Lösung des Problems fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Finkentscher (Sohn des mit A. Horch befreundeten Franz Finkentscher), der Horch ins Lateinische übersetzte.[2] Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurden die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. 1928 übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch ihre Marke DKW, die Audi GmbH. Audi wurde zur Tochtergesellschaft und 1932 mit der Übernahme der Horchwerke AG sowie einem Werk von Wanderer Teil der neu gegründeten Auto Union AG mit Sitz in Chemnitz, die folglich die vier verschiedenen Marken unter einem Dach anboten. Daraus entstand das heutige aus vier Ringen bestehende Logo von Audi, das darin ursprünglich nur für einen der Ringe gestanden hatte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Auto Union GmbH nun mit Sitz in Ingolstadt neu gegründet. Nachdem sie sich zunächst auf die Marke DKW konzentriert hatte, wurde 1965 erstmals wieder die Marke Audi verwendet. Im Zuge der Fusion 1969 mit den NSU Motorenwerken zur Audi NSU Auto Union AG wurde die Marke Audi zum ersten Mal nach 37 Jahren als prägender Bestandteil in den Firmennamen der Auto Union aufgenommen. Hauptsitz war, dem Fusionspartner entsprechend, bis 1985 in Neckarsulm, bevor der Unternehmensname der ehemaligen Auto Union infolge des Auslaufens der Marke NSU auf Audi AG verkürzt wurde und der Sitz wieder zurück nach Ingolstadt wechselte.
Geschichte
1909–1931: Gründung der Audi Automobilwerke GmbH
Die Unternehmensgeschichte begann, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau“ ausgeschieden war und er am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“ umbenannt.[3]
Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk, das 1915 in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG Zwickau“, übergeleitet wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW) mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke.
-
Erstes Audi-Logo von Arno Drescher
-
Audi Typ C (1913)
-
Audi Typ SS (1930)
-
Audi Typ 920 (1939)
1932–1945: Audi und die Auto Union AG, Chemnitz


Im Juni 1932 wurden die Zschopauer Motorenwerke (DKW) mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig blieben. Nach dem Eintrag des neuen Konzerns ins Handelsregister der Stadt Chemnitz wurden Audi und Horch als Unternehmen liquidiert und die Fabriken als Auto Union AG, Werk Horch bzw. Auto Union AG, Werk Audi weitergeführt. Als Hauptsitz der Auto Union war mit der Gründung Chemnitz festgelegt worden. Nur unter dieser Bedingung hatte sich die Stadt Chemnitz mit einem Aktienkapital von 750.000 RM an der Gesellschaft beteiligt.[4] Trotz Mahnungen blieb die Hauptverwaltung bis 1936 noch in Zschopau im DKW-Werk. Erst 1936 wurde sie nach Chemnitz in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Presto-Werke verlegt.[5] Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke (DKW) begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt.
Die Horch-Pkw vereinigten Prestige und Tradition und hatten im Deutschen Reich der 1930er Jahre mit mehr als 50 % den höchsten Marktanteil in der Luxusklasse.[6] Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Mittelklasse-Pkw der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte. Von den Audi-Pkw wurden die geringsten Stückzahlen abgesetzt – Anteil der Auto-Union-Marken an der Pkw-Gesamtproduktion im Deutschen Reich im Jahr 1938: DKW 17,9 %, Wanderer 4,4 %, Horch 1,0 %, Audi 0,1 %.
1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der Sowjetischen Besatzungszone beheimatete Auto Union AG zuerst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) beschlagnahmt und danach entschädigungslos enteignet.
Hans Migotsch gilt als Initiator beim Wiederaufbau des Audiwerkes in Zwickau nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Treuhänder erwirkte er schon im September 1945 bei der SMAD die Freigabe des Werkes. Durch diese Freigabe konnten Maschinen zusammengetragen, entrostet und repariert und eine Produktion begonnen werden. Als Werkdirektor war er für die spätere Fertigung des IFA F8 und des IFA F9 verantwortlich und maßgeblich an der Forschung eines Ersatzwerkstoffes für fehlendes Beplankungsblech beteiligt.
Das ehemalige VEB Audiwerk Zwickau (AWZ) produzierte 1957 nach der Umbenennung in VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P70. Der VEB AWZ wurde am 1. Mai 1958 mit dem VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau, dem früheren Horch-Werk, zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau vereinigt.[7] Hier wurde dann bis 1991 der erste Kleinwagen der Welt mit serienmäßig produzierter Kunststoffhaut, der PKW Trabant, hergestellt.
Da in der Trizone (Westdeutschland) die vier Zweigstellen in München, Nürnberg, Hannover und Freiburg (Breisgau) wegen ihrer räumlichen Möglichkeiten für eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und bis auf das DKW-Werk Berlin-Spandau alle Auto-Union-Werke in der Sowjetzone lagen, entschied man sich zuerst für die Sicherung des DKW-Ersatzteilbestandes im Auto-Union-Zentrallager Süd in Ingolstadt. Die Auto Union hatte damit gegenüber anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland einen Vorteil: die DKW-Wagen waren von der Wehrmacht wegen ihrer Zweitaktmotoren (DKW 4=8), der selbsttragenden Karosserien aus Sperrholz und des Frontantriebs (DKW Frontwagen) nur in geringem Umfang requiriert worden.[8] In Westdeutschland waren nach dem Kriegsende noch mehr als 65.000 DKW-Wagen der Typen Reichs- und Meisterklasse in Betrieb. Sogar im europäischen Ausland war noch ein beachtlicher Fahrzeugbestand vorhanden. Auf dieser Grundlage wurden die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union in Westdeutschland gewagt, indem aus dem ehemaligen Zentrallager Süd das Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH gegründet wurde. Dadurch konnten gleich nach Kriegsende die noch vorhandenen Auto-Union-Fahrzeuge mit Ersatzteilen versorgt werden.
Nachdem im August 1948 die Auto Union AG im Handelsregister Chemnitz gelöscht worden war, existierte das Unternehmen nicht mehr und konnte 1949/1950 in der Bundesrepublik als Auto Union GmbH mit Sitz Ingolstadt neu gegründet werden.
Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zwickau, Zschopau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und initiierten einen Neuaufbau. Allen anderen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der alten Chemnitzer Auto Union Richard Bruhn und sein Stellvertreter Carl Hahn. Die Fahrzeuge der „neuen“ Auto Union wurden wieder unter der Marke DKW in Ingolstadt (ab 1949 DKW-Schnelllaster) und im anfangs gepachteten ehemaligen Rheinmetall-Werk Düsseldorf-Derendorf (DKW F89) produziert. Die spanische Tochtergesellschaft Industrias del Motor S.A. (IMOSA) errichtete Anfang der 1950er Jahre in Vitoria (Baskenland) ein neues Werk, das ab 1954 ebenfalls DKW-Schnelllaster fertigte.
Auf Drängen des Hauptaktionärs Friedrich Flick übernahm 1958 die Daimler-Benz AG 88 % des Gesellschaftskapitals der westdeutschen Auto Union GmbH.[9] In der Zeit von 1964 bis 1966 kaufte die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH mit ihrem Werk Ingolstadt (die Werke Düsseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler-Benz). Die Rechte am Logo mit den vier Ringen, stellvertretend für die vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, übernahm VW ebenfalls. Rudolf Leiding, bislang Leiter des VW-Werks Kassel, wurde neuer Geschäftsführer in Ingolstadt.

Die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen war eingebrochen; rund 30.000 Neufahrzeuge standen unverkauft auf Lager. Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden, arbeiteten die Techniker am Audi F103, der den von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor erhalten sollte, einen Viertakt-Ottomotor mit einer Verdichtung von über 11:1, die zwischen den üblichen Werten eines Otto- und Dieselmotors liegt. Um die Beschäftigung der rund 12.000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken, wurden von Mai 1965 bis Juli 1969 in Ingolstadt insgesamt 347.869 VW Käfer gebaut.
Mit dem intern F103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.
Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen Audi AG

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG und hatte seitdem ein zweites Werk und (bis 1985) seinen Sitz in Neckarsulm. Im Januar 1971 fand der Slogan „Vorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in einer dreiteiligen Serie von doppelseitigen Anzeigen der Audi NSU Auto Union AG.[10] Nachdem 1977 die Produktion des Ro 80 eingestellt worden war, endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung. Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG. Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt. Seither tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen.
Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv. So werden neben der Montage des Audi TT sämtliche Motoren in der ungarischen Stadt Győr gebaut.
Ab 2002 bildete Audi zusammen mit Seat und Lamborghini die sportlich orientierte Markengruppe Audi im Volkswagen-Konzern[11], neben der Markengruppe Volkswagen mit VW, Škoda, Bentley und Bugatti. Beide Markengruppen wurden 2007 auf Initiative Martin Winterkorns wieder aufgelöst.[12]
Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und am 30. September und 1. Oktober 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt.[13]
Im Oktober 2011 lief das zehnmillionste Fahrzeug der Audi 80-/A4-Modellreihen vom Band; ein roter S4.
Am 18. April 2012 gab Audi bekannt, den italienischen Motorradhersteller Ducati zu kaufen.[14] Dadurch erhofft man sich Synergien im Bereich kleiner, sparsamer Motoren sowie im Leichtbau.
Unternehmensstruktur
Aktionärsstruktur
Die Aktienkapitalstruktur setzt sich wie folgt zusammen:
- 99,55 % Volkswagen AG[15]
- Streubesitz 0,45 %
Die Aktien werden an den Börsen Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart gehandelt.
quattro GmbH
Die quattro GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Audi AG. 1983 gegründet und seit 1996 eigenständig ist die quattro GmbH dafür zuständig, jedes Audi-Modell – nicht nur sportlich – nach Kundenwunsch zu individualisieren. Bestimmte Ausstattungspakete werden S line, spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste Fahrzeug der quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde.
Ergebnisse nach Steuern
- 2014: 4.428 Mio. Euro[16]
- 2013: 4.014 Mio. Euro[17]
- 2012: 4.349 Mio. Euro[17]
- 2011: 4.440 Mio. Euro[18]
- 2010: 2.637 Mio. Euro[19]
- 2009: 1.347 Mio. Euro[20]
- 2008: 2.207 Mio. Euro[21]
- 2007: 1.692 Mio. Euro
- 2006: 1.343 Mio. Euro
- 2005: 824 Mio. Euro
- 2004: 871 Mio. Euro
- 2003: 811 Mio. Euro
- 2002: 752 Mio. Euro
- 2001: 747 Mio. Euro
- 2000: 725 Mio. Euro
Unternehmensführung
Vorstand
(Stand: 7. Juli 2017[22])
Geschäftsbereich | Name | Mitglied seit |
---|---|---|
Vorsitzender | Rupert Stadler | 1. Januar 2007 |
Technische Entwicklung | Peter Mertens | 1. Mai 2017 |
Beschaffung | Bernd Martens | 1. September 2012 |
Personal- und Sozialwesen | Thomas Sigi | 1. Oktober 2010 |
Finanz und Organisation | Axel Strotbek | 1. September 2007 |
Marketing und Vertrieb | Dietmar Voggenreiter | 1. November 2015 |
Produktion | Hubert Waltl | 1. April 2014 |
Aufsichtsrat
(Stand: 11. Dezember 2016[23])
Name | Funktion | Mitglied seit | weiteres Wirken |
---|---|---|---|
Vertreter der Anteilseigner | |||
Matthias Müller | Vorsitzender, Vorsitz Präsidium und Vermittlungsausschuss |
30. November 2015 | Vorstands-Vorsitzender Volkswagen AG |
Josef Ahorner | Aufsichtsrat | 30. November 2015 | Unternehmer (Wien, Österreich) |
Helmut Aurenz | Aufsichtsrat | 29. November 1993 | Inhaber ASB-Unternehmensgruppe (Stuttgart) |
Francisco Javier Garcia Sanz | Aufsichtsrat | 1. Januar 2005 | Vorstand Volkswagen AG |
Julia Kuhn-Piëch | Aufsichtsrat | 30. November 2015 | Immobilienmanagerin (Salzburg, Österreich) |
Horst Neumann | Aufsichtsrat | 20. Dezember 2005 | Vorstand Volkswagen AG |
Hans-Michel Piëch | Aufsichtsrat | 19. November 2009 | Rechtsanwalt (Wien, Österreich) |
Hans Dieter Pötsch | Mitglied Prüfungsausschuss | 25. April 2003 | Aufsichtsrats-Vorsitzender Volkswagen AG, Vorstand Porsche SE |
Ferdinand Oliver Porsche | Mitglied Prüfungsausschuss | 19. November 2009 | Vorstand Familie Porsche AG Beteiligungs- ges. (Salzburg, Österreich) |
Wolfgang Porsche | Aufsichtsrat | 10. Mai 2012 | Aufsichtsrats-Vorsitzender Porsche SE, Aufsichtsrats-Vorsitzender Porsche AG |
Vertreter der Arbeitnehmer | |||
Berthold Huber | stellv. Vorsitzender, stellv. Vorsitz Präsidium u. Vermittlungsausschuss |
23. November 1998 | Aufsichtsrat Volkswagen AG |
Johann Horn | Aufsichtsrat | 1. Januar 2000 | Bevollmächtigter IG Metall, Ingolstadt |
Rolf Klotz | Aufsichtsrat | 16. Mai 2013 | Vorsitzender Betriebsrat Audi AG, Werk Neckarsulm |
Peter Kössler | Aufsichtsrat | 16. Mai 2013 | Geschäftsführer Audi Hungaria Motor Kft. (Győr, Ungarn) |
Peter Mosch | Mitglied Präsidium und Vermittlungsausschuss |
1. Juli 2001 | Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt |
Jörg Schlagbauer | Mitglied Prüfungsausschuss | 7. Februar 2006 | Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt |
Helmut Späth | Aufsichtsrat | 25. Mai 2010 | Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt |
Max Wäcker | Aufsichtsrat | 30. Juni 1993 | Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt |
Sibylle Wankel | Aufsichtsrat | 16. Mai 2013 | IG Metall, Bezirksleitung Bayern (München) |
Ehrenvorsitzender: Carl H. Hahn (seit 1. Januar 1993)
Technik und Innovation

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt und eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung K-Jetronic (der spätere VW Golf GTI-Motor), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den permanenten Allradantrieb in einem Pkw beim Urquattro-Typ 85. Geplant war, wegen der dem Frontantrieb überlegenen Traktion jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS damit auszurüsten bzw. diese Technik wenigstens anzubieten.
Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Das letztgenannte Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 das strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. 1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.
Ende der 1980er Jahre bot Audi neben dem Fiat Croma TD i.d. und dem Rover Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er Jahren kam die Sicherheitsentwicklung procon-ten (engl.: „programmed contraction und tension“) hinzu, dieses zieht bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zurück. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.[24]
1985 zeigte Audi auf der Hannover Messe das Bild zweier Damen, die ohne Hilfe anderer die gesamte Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Diese war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner waren die Entwicklungen schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8, die über eine ASF-Karosserie verfügten, im Dauertest liefen. Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.
Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigtem Gitterrohrrahmen und Karosserie vor. Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit der Technologie Audi Space Frame ASF vorgestellt. Sie verfügt über einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entspricht – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitgehend dem Audi A8, der im Mai 1994 auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium.
Mit dem Audi A2 wurde Aluminium erstmals auch in einem Kleinwagen eingesetzt. Er war, auch dank dieser Bauweise, 2001 das erste und bisher einzige, fünftürige Drei-Liter-Auto auf dem Markt. Seit ca. Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Modelle vollverzinkt.
Auf der IAA 2009 stellte Audi den e-tron vor, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte.[25][26] Sowohl der Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e-tron wurden allerdings nicht in Serie produziert.[27][28]
Rolle im VW-Abgasskandal ab 2015
Im Zuge des VW-Abgasskandals um manipulierte Dieselmotoren ab 2015 kommt Audi eine wichtige Rolle zu. So sind weltweit über zwei Millionen Audi-Dieselfahrzeuge mit dem Motor VW EA189 betroffen. Im Zuge der Ermittlungen um die illegalen Abschaltvorrichtungen geriet Audi zunehmend in den Fokus.[29] Wesentliche Anteile der für den Betrug verwendeten Software sollen bei Audi entwickelt worden sein.[30]
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt verpflichtete am 1. Juni 2017 Audi wegen einer illegalen softwaregesteuerten Abschalteinrichtung zu einem kompletten Rückruf von rund 25.000 Fahrzeugen der Modelle Audi A8 und Audi A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren mit Euro-5-Abgasnorm der Baujahre 2009 bis 2013 auf und fordert ein Umrüstungskonzept bis zum 12. Juni. Am 15. März 2017 hatten bereits während der Jahrespressekonferenz von Audi mehr als 100 Polizisten und Staatsanwälte die Zentrale des Fahrzeugherstellers in Ingolstadt und weitere Standorte und Wohnungen von Mitarbeitern durchsucht.[31]
Designmerkmale
Zur Formgestaltung von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern schlichteres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenhecklimousinen. Bei den Wettbewerbern schließt sich allgemein an die Fondtür die C-Säule an.
Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken.[32]
Audi-Singleframe-Kühlergrill

Mit „Singleframe“ wird speziell die Form des Kühlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet. Bei der Singleframe-Optik wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der die Gestaltung abrundet. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.
Es gab insgesamt drei Epochen der Kühlergrillform. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.
Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.
Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren. Die Modelle, die zunächst (September 2015) noch nicht den sechseckigen Kühlergrill haben, sind der A7 und A8.
Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem
Mit dem Audi S4 (C4) im Jahr 1991 führte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill ein.
Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der deutlich breitere und rot eingefärbte erste Teil mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.
Nach dem Jahr 2000 wurde das Fähnchen modifiziert. Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgeführt. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.
Modelle und Typologie
Modelle seit 1965
Zeitleiste
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1974–1978 | Audi 50 Typ 86 |
Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit kleineren Motoren von der Konzernmutter übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft. | ![]() |
1999–2005 | Audi A2 8Z |
Dieser Kleinwagen war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem Deutschen Markt angeboten. | ![]() |
seit 2010 | Audi A1 8X |
Der A1 ist der dritte Kleinwagen der Audi AG. Die Plattform basiert auf dem VW Polo V. Im Sommer 2010 kam er zunächst als Dreitürer auf den Markt, der Anfang 2012 die fünftürige Variante folgte. |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1996–2003 | Audi A3 8L |
Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Die fünftürige Version erschien erst Anfang 1999. Ein Facelift folgte im Spätsommer 2000. | ![]() |
2003–2012 | Audi A3 8P/AU350 |
Neuentwicklung auf der Plattform des VW Golf V. Mitte 2005 wurde er überarbeitet und optisch an den A3 Sportback angepasst. Weitere Überarbeitungen folgten im Frühjahr 2008 und im Sommer 2010. | ![]() |
2004–2012 | Audi A3 Sportback 8PA/AU353 |
Die fünftürige Variante des A3 8P kam im Spätsommer 2004 auf den Markt. Zudem kam bei dem Fahrzeug erstmals der Singleframe-Kühlergrill zum Einsatz. Die Überarbeitungen fanden wie beim Dreitürer sowohl 2008 als auch 2010 statt. | |
seit 2012 | Audi A3 8V |
Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingeführt. Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1965–1972 | Audi F103 | Erstes Nachkriegsmodell von Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Basierte auf dem DKW F 102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90. | ![]() |
1972–1976 | Audi 80 B1 Typ80 |
Der Audi 80 B1 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details identisch war. Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius. | ![]() |
1976–1978 | Audi 80 B1 Typ82 |
Der Audi 80 B1 (Typ82) stellt eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80 dar. Er wurde optisch an den Audi 100 Typ43 angeglichen. | Datei:Audi 80 B1 1976 front.jpg |
1978–1984 | Audi 80 B2 Typ81/85 |
Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion, die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro (ItalDesign) entworfen. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | Datei:Audi 80 b2 1980.jpg |
1984–1986 | Audi 80 B2 Typ81/85 |
Wie beim Audi 80 (Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende optisch dem damaligen Audi 100 C3(Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | ![]() |
1984–1986 | Audi 90 B2 Typ81/85 |
Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde optisch überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | ![]() |
1986–1991 | Audi 80 B3 Typ89/8A |
Der Audi 80 Typ 89 war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten. | ![]() |
1987–1991 | Audi 90 B3 Typ89/8A |
Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 170 PS angeboten. | ![]() |
1991–1994 Avant: 1992–1995 |
Audi 80 B4 8C |
Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell. | |
1994–2000 Avant: 1996–2001 |
Audi A4 B5 8D |
Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Anfang 1999 erhielt die erste A4-Reihe ein Facelift. | ![]() |
2000–2004 | Audi A4 B6 8E |
Die zweite A4-Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine neu entwickelte Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant. Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals kam ein Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi zum Einsatz. | ![]() |
2004–2007 Avant: 2004–2008 |
Audi A4 B7 8E |
Eigentlich ein Facelift des 8E, doch wegen der vielen technischen und optischen Änderungen unter der internen Bezeichnung B7 geführt. Einführung des Singleframe-Kühlergrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007, der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Frühjahr 2008 produziert. Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell. | ![]() |
2007-2015 | Audi A4 B8 8K |
Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5. Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt, die Anfang 2012 in den Verkauf ging. | |
2009-2016 | Audi A4 allroad quattro B8/8K |
Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch eine veränderte Optik (Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck, Dachreling mit Aussparung) sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus. | |
seit 2015 | Audi A4 B9 8W |
Der 8W basiert auf der weiterentwickelten MLB-Plattform „MLB Evo“. Erstmals in der Geschichte des A4 wurden die Limousine und der Avant zeitgleich vorgestellt. | ![]() |
seit 2016 | Audi A4 allroad quattro B9/8W |
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem A4 Avant B9. | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1968–1976 | Audi 100 C1 F104 |
Die erste Generation des Audi 100, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte. | |
1976–1982 | Audi 100 C2 Typ43 |
Zweite Generation des Audi 100, welche mit dem weltweit ersten Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet wurde. Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant. Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgeführt. | ![]() |
1979–1982 | Audi 200 C2 Typ43 |
Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt. | ![]() |
1982–1991 | Audi 100 C3 Typ44 |
Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit einem CW-Wert von 0,30 das damals strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt. Ein Facelift folgte Anfang 1988. | |
1983–1991 | Audi 200 C3 Typ44 |
Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h (ab 1989: 200 20V turbo: über 240 km/h) die damals schnellste Serienlimousine der Welt. | ![]() |
1990–1994 | Audi 100 C4 4A |
Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren wurden eingeführt. Auch wieder als geräumiger Avant. | ![]() |
1994–1997 | Audi A6 C4 4A |
Trotz neuer Bezeichnung kein ganz neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4. | ![]() |
1997–2004 | Audi A6 C5 4B |
Die Plattform des ersten „echten“ A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Anfang 1998 folgte der A6 als Avant. Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift. | ![]() |
1999–2006 | Audi allroad quattro 4B |
Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweisem Untersetzungsgetriebe für Einsätze abseits der Straße gerüstet. | ![]() |
2004–2011 | Audi A6 C6 4F |
Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung, neben der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3, das erste Fahrzeug, welches den Singleframe-Kühlergrill besaß. Zunächst kam die Limousine auf den Markt, ab Frühjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhältlich. In ihm kommt ebenfalls das Infotainmentsystem des Audi A8 (Multi Media Interface, kurz MMI) zum Einsatz. Ein Facelift erfolgte im Herbst 2008. | |
2006–2011 | Audi A6 allroad quattro C6/4F |
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem Audi A6 C6 Avant. | ![]() |
seit 2010 | Audi A7 4G |
Schrägheck-Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder-Motoren von 150 kW (204 PS) bis 412 kW (560 PS) im Audi RS7. Erstmals ist ein Head-up-Display verfügbar. | |
seit 2011 | Audi A6 C7 C7 |
Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorgänger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen üblichen Spritsparmaßnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger.[33] | ![]() |
seit 2012 | Audi A6 allroad quattro C7 |
Seit Anfang 2012 steht die nun dritte Generation des allroad quattro beim Händler. Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7. |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1988–1994 | Audi V8 D11/4C |
Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich. | ![]() |
1994–2002 | Audi A8 D2 D2/4D |
Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie vollständig aus Aluminium gebaut wurde. | ![]() |
2002–2010 | Audi A8 D3 D3/4E |
Infotainmentsystem-MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Im Spätsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift. | |
seit 2010 | Audi A8 D4 D4/4H |
Die dritte A8-Generation setzt wieder auf Aluminiumbauweise. Erstmals kommen im Oberklasse-Audi Technologien wie Voll-LED-Scheinwerfer, Nachtsicht-Assistent oder eine 8-stufige Tiptronic zum Einsatz. Seit Frühjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid-Version. | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1970–1976 | Audi 100 Coupé S C1/F105 |
Coupé auf Basis des Audi 100 C1. | |
1980–1988 | Audi Coupé B2 Typ81C/85C |
Ein Coupé, das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde. Er war mit Front- oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW (220 PS) erhältlich. | ![]() |
1988–1996 | Audi Coupé B3 8B/Typ89C |
Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS). | ![]() |
1998–2006 | Audi TT 8N |
Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Zunächst kam er im Herbst 1998 als Coupé auf den Markt, dem Ende 1999 ein Roadster folgte. | ![]() |
2006–2014 | Audi TT 8J |
Der Audi TT erhielt im Frühjahr 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich. Der TT erhielt im Frühjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den überarbeiteten 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 155 kW (211 PS). | ![]() |
2007-2016 | Audi A5 8T |
Das A5 Coupé wurde Anfang März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukasten (MLB) von Audi. Ein Facelift aller Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet) erfolgte im Herbst 2011. | |
seit 2014 | Audi TT FV |
Im März 2014 startete die Fertigung der dritten TT-Generation, die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kommen wird. Zunächst steht nur das Coupé zur Verfügung, während der Roadster im Folgejahr erscheinen wird. | ![]() |
seit 2016 | Audi A5 F5 |
Die zweite Generation des Audi A5 wurde 2016 in allen Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet), inklusive der S-Modelle und des RS- Modells vorgestellt. | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1991–2000 | Audi Cabriolet 89/8G |
Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupé, aber wegen des Modellwechsels im Spätsommer 1991 wurde es optisch dem Audi 80 B4 angepasst. | ![]() |
2002–2006 | Audi A4 Cabriolet B6/8H |
Das zweite Cabrio von Audi, das im Frühjahr 2002 auf den Markt kam. Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf. | ![]() |
2006–2009 | Audi A4 Cabriolet B7/8H |
Überarbeitete Ausführung des A4 Cabriolet, welches nun auf dem Audi A4 B7 basiert. Das A4 Cabrio erhält ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, das durch den Singleframe-Kühlergrill geprägt wird. | ![]() |
2006–2009 | Audi S4/Audi RS4 Cabriolet B7/8H |
Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor. | |
2008-2013 | Audi A3 Cabriolet 8P |
Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi. | ![]() |
2009-2016 | A5 Cabriolet 8F |
Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets. | |
2010-2015 | Audi R8 Spyder Typ 42 |
Cabrio-Variante des Sportwagens R8. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW (525 PS) und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell. Als 4,2-Liter-V8 kommt der R8 auf 316 kW (430 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h. Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt, der wie das geschlossene Coupé 412 kW (560 PS) leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h erreicht. Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert.[34] | |
seit 2014 | Audi A3 Cabriolet 8V |
Das zweite Cabriolet in der Kompaktklasse welches auf dem Audi A3 8V basiert. | ![]() |
seit 2016 | Audi A5 Cabriolet F5 |
Viertes Mittelklasse Cabriolet, basierend auf dem aktuellen Audi A5. Zeitgleiche Vorstellung mit dem S-Modell. | |
seit 2016 | Audi R8 Spyder Typ 4S |
Die 2.Generation der Spyder-Variante des R8, wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben und leistet 397 kW (540 PS) | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1989–1991 | Audi 200 quattro 20 V C3 |
Die erste Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse von Audi erschien im März 1989, auf Basis des Audi 200 C3/Typ 44. Der 2,2-l-Fünfzylinder leistet 162 kW (220 PS). Das Fahrzeug verfügt über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78.850 DM. Von März 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut. | ![]() |
1993–1995 | Audi S2 B4 |
Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden. | ![]() |
1991–1994 | Audi S4 C4 |
Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8 mit 206 kW (280 PS) angeboten. | ![]() |
1994–1997 | Audi S6 C4 |
Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylinder wurde unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS). | ![]() |
1996–2002 | Audi S8 D2/4D |
Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro. | ![]() |
1999–2004 | Audi S6 C5/4B |
Der 4,2-l-V8-Motor des S6 C5 leistete 250 kW (340 PS). | ![]() |
2002–2004 | Audi RS6 C5/4B |
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant. | ![]() |
2003 | Audi S4 B6/8E |
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | ![]() |
2004–2009 | Audi S4 B7/8E |
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | ![]() |
2004–2008 | Audi RS4 B7/8E |
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet. | |
2006–2010 | Audi S8 D3/4E |
Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar. | |
2006–2010 | Audi S6 C6/4F |
Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine. | |
2008–2010 | Audi RS6 C6/4F |
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | ![]() |
2009-2015 | Audi S4 B8/8K |
Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mittels Kompressor-Aufladung und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten. | ![]() |
seit 2012 | Audi S8 D4/4H |
Oberklasse Sportlimousine auf Basis des D4, angetrieben von einem 520 PS starken V8-Benziner. Seit Ende 2015 gibt es eine weitere Version, den S8 plus mit 605 PS. | ![]() |
seit 2012 | Audi S6 C7/4G |
Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Benziner besitzt eine doppelte Aufladung, mit der er über eine Leistung von 309 kW (420 PS) verfügt. | ![]() |
seit 2016 | Audi S4 B9/8W |
Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | ![]() |
ab 2017 | Audi RS3 8V |
Auf dem Pariser Autosalon präsentierte RS3 Limousine mit einer Leistung 400 PS. | ![]() |
Sportkombis
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1992–1994 | Audi S4 Avant C4 |
Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro. | |
1993–1995 | Audi S2 Avant B4/8C |
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | |
1994–1997 | Audi S6 Avant C4 |
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS). Weiterhin nur mit quattro angeboten. | ![]() |
1994–1996 | Audi Avant RS2 B4/8C |
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | ![]() |
1999–2005 | Audi S6 Avant C5/4B |
Angetrieben von einem V8-Ottomotor mit einer Leistung von 250 kW (340 PS). | ![]() |
2000–2002 | Audi RS4 B5/8D |
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro. | ![]() |
2002–2004 | Audi RS6 Avant C5/4B |
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus. | ![]() |
2008–2010 | Audi S6 Avant C6/4F |
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. Angetrieben von einem V10-Ottomotor mit 320 kW (435 PS). | ![]() |
2006–2009 | Audi RS4 Avant B7/8E |
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250/min eingesetzt. | ![]() |
2008–2010 | Audi RS6 Avant C6/4F |
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | ![]() |
2009–2015 | Audi S4 Avant B8/8K |
Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb. | ![]() |
2012–2015 | Audi RS4 Avant B8/8K |
Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW (450 PS) V8-Hochdrehzahlmotor. Die Übertragung erfolgt über eine 7-Stufen-S tronic und permanentem Allradantrieb quattro. | |
seit 2012 | Audi S6 C7/4G |
Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Benziner besitzt eine Bi-Turboaufladung, mit welcher er über eine Leistung von 309 kW (420 PS) verfügt. Im Herbst 2014 erfolgte das Facelift. | ![]() |
seit 2013 | Audi RS6 Avant C7/4G |
Ausgestattet mit einem 4,0-l-V8-Ottomotor mit Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und 412 kW (560 PS). | ![]() |
seit 2016 | Audi S4 Avant B9/8W |
Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Der Motor hat eine Leistung von 354 PS. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1980–1991 | Audi quattro B2/Typ85Q |
Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch „Urquattro“ bzw. „Uri“ genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm. | ![]() |
1990–1995 | Audi S2 Coupé B3/8B/Typ89C |
Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünfzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS). | |
Seit 2007 | Audi S5 8T |
Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Aufgrund des Facelifts im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5 Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS), welcher 333 PS leistet und auch schon aus den anderen S5- sowie S4-Modellen bekannt ist. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten. | ![]() |
Seit 2008 | Audi TTS 8J |
Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahr 2010. | |
Seit 2009 | Audi TT RS 8J |
Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich. | ![]() |
Seit 2010 | Audi RS5 8T |
Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS). | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1984–1985 | Audi Sport quattro Typ85Q |
Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Kevlar- und Glasfaserkarosserie und 225 kW (306 PS). Wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle. | ![]() |
2006–2015 | Audi R8 Typ42 |
Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit Frühjahr 2009 wird der R8 mit einem 5,2-l-V10-Motor angeboten (386 kW/525 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h (Spyder: 313 km/h) ermöglicht. Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT. Der V10 leistet hier 412 kW (560 PS) und erreicht 320 km/h. | ![]() |
seit 2015 | Audi R8 4S |
Die zweite Baureihe des Mittelmotorsportwagens ist ausschließlich mit 5,2-l-V10-Motor erhältlich und wird in zwei Leistungsstufen mit 397 kW (540 PS) und 449 kW (610 PS) angeboten. Serienmäßig sind LED-Scheinwerfer, ein Doppelkupplungsgetriebe und das Audi virtual cockpit, welches das analoge Kombiinstrument durch ein LC-Display ersetzt. |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
2005-2015 | Audi Q7 4L |
Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Von 2009 bis 2012 war ein Zwölfzylinder-Turbodiesel[35] erhältlich. Facelift im Frühjahr 2009. | ![]() |
2008-2016 | Audi Q5 8R |
Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. Wird auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan produziert. | ![]() |
seit 2011 | Audi Q3 8U |
Das zweite Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhältlich. Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut. | ![]() |
seit 2015 | Audi Q7 4M |
Wie die erste Generation wird auch die zweite in Bratislava bei Volkswagen Slovakia. Die Topversion ist der SQ7 mit einem V8-Dieselmotor, Register-Biturbolader und einem elektrischen Verdichter. | |
seit 2016 | Audi Q2 GA |
Das jüngste und kleinste Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2016 erhältlich. Der Q2 basiert auf der MQB-Plattform und wird im Werk Ingolstadt gebaut.[36] | ![]() |
ab 2017 | Audi Q5 FY |
Der Q5 FY basiert (wie der Audi A4 B9) auf der MLB evo-Plattform. Gefertigt wird der Q5 im Audi-Werk in San José Chiapa (Mexiko), das am 30. September 2016 eingeweiht wurde.[37] | ![]() |
Interne Modellbezeichnungen
Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z. B. AU350.
Marke | Klasse | Generation | Derivat | Erweiterung | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
kurz | lang | neu | alt | Marktname | (wenn nötig) | ||||
VW | Volkswagen | 0/1 | A00 | 1 | 0 | Steilheck | 0 | kurzer Radstand | |
AU | Audi | 2 | A0 | Polo, Audi A2 | 2 | 1 | Stufenheck | 1 | langer Radstand |
SK | Škoda Auto | 3 | A | Golf, Audi A3 | 3 | 2 | Kombi | ||
BY | Bentley | 4 | B | Passat, Audi A4 | 4 | 3 | Sportback | ||
BU | Bugatti | 5 | C | Audi A6 | 5 | 4 | Coupé, Sportwagen | ||
LB | Lamborghini | 6 | D | Phaeton, Audi A8 | 6 | 5 | Cabrio, Roadster, Spider | ||
SE | Seat | 7 | T | Touareg, Audi Q7 | 7 | 6 | Off-Roader, FunCar, SUV | 6 | Allroad |
8 | LT | 8 | 7 | Cityvan, Pickup | |||||
9 | L | 9 | 8 | MPV | |||||
9 | other |
So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.
Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.
Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen

- Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
- Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der quattro-GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.
- Audi Fox (baugleich Audi 80 B1)
- Audi 4000 (baugleich Audi 80 B2)
- Audi 5000 (baugleich Audi 100 C2 und C3)
Nur für Südafrika:
- Audi 500 (baugleich Audi 100 C3)
Schlüsselnummern
Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.[38]
Historische Modelle
Audi-Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1910–1912 | Typ A | Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute. | |
1911–1917 | Typ B | Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911. | |
1912–1925 | Typ C „Alpensieger“ | Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“. | ![]() |
1911–1920 | Typ D | Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut. | |
1911–1924 | Typ E | Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi. | ![]() |
1914–1926 | Typ G | Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke, bis das Unternehmen in der Auto Union aufging. | |
1921–1926 | Typ K | Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager. | |
1924–1928 | Typ M | Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut. | |
1927–1929 | Typ R „Imperator“ | Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut. | ![]() |
1929–1932 | Typ SS „Zwickau“ | Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1-l-Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet. | ![]() |
1930–1932 | Typ T „Dresden“ | Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren. | ![]() |
1931 | Typ P | Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut. | ![]() |
1933–1934 | Audi Front (Typ UW) | Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor. | ![]() |
1935–1938 | Audi 225 | Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW. | |
1938–1940 | Audi 920 | Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Hinterradantrieb. Er wurde im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen. | ![]() |
Zeitleiste der Audi-Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg
Zeitleiste der Auto-Union-, DKW-, NSU- und Audi-Modelle und davon abgeleitete Volkswagen-Modelle von 1949 bis 1979 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Auto Union | Auto Union GmbH, unabhängig | Auto Union GmbH, mehrheitlich von Daimler-Benz AG | Auto Union GmbH, mehrheitlich von Volkswagenwerk AG | Audi NSU Auto Union AG, mehrheitlich von Volkswagenwerk AG | ||||||||||||||||||||||||||||
NSU | NSU Werke AG, unabhängig | NSU Motorenwerke AG, unabhängig | ||||||||||||||||||||||||||||||
Typ | Karosserie-versionen | 1940er | 1950er | 1960er | 1970er | |||||||||||||||||||||||||||
9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ||
Kleinwagen | Schrägheck | Audi 50 (Typ 86) | ||||||||||||||||||||||||||||||
VW Polo (Typ 86)… | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | NSU Prinz (Typ 40) | NSU Prinz 4 (Typ 47) | VW Derby (Typ 87)… | |||||||||||||||||||||||||||||
NSU Prinz 1000 / 1000 TT (Typ 67) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Coupé | NSU Sport-Prinz (Typ 41) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Kleinwagen / Untere Mittelklasse | Stufenheck | NSU Typ 110 / NSU 1200 (Typ 77) | ||||||||||||||||||||||||||||||
DKW Junior | DKW F 11/F 12 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Cabriolet | NSU Wankel-Spider (Typ 56) | |||||||||||||||||||||||||||||||
DKW F 12 Roadster | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittelklasse | Cabriolet | DKW F 89 F | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93) | ||||||||||||||||||||||||||||
Limousine / Stufenheck | DKW F 89 P | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93/F 94) |
Auto Union 1000 / 1000 S | DKW F 102 | Audi / Audi 60/75/80/ Super 90 (F103) | Audi 80 (B1; Typ 80/82) |
Audi 80 (B2; Typ 81/85)… | ||||||||||||||||||||||||
Kombi | DKW F 89 U | DKW F 91 U | DKW 3=6 (F 94 U) | Auto Union 1000 U | Audi / Audi 60/75/80 (F103) | VW Passat (B1; Typ 33)… | ||||||||||||||||||||||||||
Schrägheck / Coupé | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93) | Auto Union 1000 / 1000 S | VW Passat (B1; Typ 32)… | ||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | VW K 70 (Typ 86; VW Typ 48) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | Stufenheck | NSU Ro 80 (Typ 80) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | Audi 100 (C1) | Audi 100 (C2)… | ||||||||||||||||||||||||||||||
Schrägheck | Audi 100 Coupé S (C1) | Audi 100 (C2)… | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | Audi 200 (C2)… | |||||||||||||||||||||||||||||||
Sportwagen | Coupé | DKW 3=6 Monza | Auto Union 1000 SP | NSU TT / TTS (Typ 67) | ||||||||||||||||||||||||||||
Cabrio | Auto Union 1000 SP | |||||||||||||||||||||||||||||||
Geländewagen | DKW Munga | |||||||||||||||||||||||||||||||
Kleintransporter | Kastenwagen, Pritsche, Bus | DKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 ) | DKW F 1000 L | an Daimler-Benz verkauft, weiter als Mercedes-Benz N 1300 | ||||||||||||||||||||||||||||
|
Technologieträger und Prototypen




- Audi Karmann Asso di Picche (1973)
- Audi Quartz (1981)
- Audi Studie Auto 2000 (1981)
- Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
- Audi quattro spyder (1991)
- Audi Avus quattro (1991)
- Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
- Audi TT Concept (1995)
- Audi TTS Roadster (1995)
- Audi AL2 Open End (1997)
- Audi AL2 (1997)
- Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
- Audi Rosemeyer (2000)
- Audi Avantissimo (2001)
- Audi Nuvolari quattro (2003)
- Audi Pikes Peak quattro (2003)
- Audi Le Mans quattro (2003)
- Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
- Audi A2H2 (2004)
- Audi Allroad quattro Concept (2005)
- Audi Q7 Hybrid Concept (2005)
- Audi Shooting Brake Concept (2005)
- Audi Roadjet Concept (2006)
- Audi Q7 V12 TDI (2006)
- Audi Cross Coupé quattro (2007)
- Audi TT clubsport quattro (2007)
- Audi project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe. Ist danach namensrechtlich von Metro untersagt worden.)
- Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
- Audi R8 V12 TDI Concept (2008)
- Audi Q7 Coastline (2008)
- Audi A3 TDI clubsport (2008)
- Audi A1 Sportback Concept (2008)
- Audi Sportback Concept (2009)[39]
- Audi e-tron (Frankfurt Showcar) (2009)
- Audi Kompakt-e-tron (2009)
- Audi A1 e-tron (2010)
- Audi quattro Concept (2010)
- Audi e-tron spyder (2010)
- Audi A2 Concept (2011)
- Audi Sport quattro concept (2013)
Produktionsdaten
Produktionsstandorte
Audi betreibt außer den beiden deutschen Werken Ingolstadt (37.400 Mitarbeiter) und Neckarsulm (15.163 Mitarbeiter), auch in Győr (Ungarn) (10.337 Mitarbeiter) und Brüssel (Belgien) (2.548 Mitarbeiter), Autofabriken. Des Weiteren werden Fahrzeuge der Marke Audi auch in den Volkswagenwerken Bratislava (Slowakei) und Kaluga (Russland) dem Škoda-Werk in Aurangabad (Indien) und dem Seat-Werk in Martorell (Spanien) gefertigt. In Asien werden außerdem Audi-Fahrzeuge in Kooperation mit INDOMOBIL/Garuda Mataram Motor in Jakarta (Indonesien) und mit FAW in Foshan und Changchun (China) gebaut.[40][41]
Name | Produktionsort | Produktionsjahre | Produkte | An |
---|---|---|---|---|
Audi AG | Ingolstadt | seit 1965 | Aktuelle Produkte: A3, A3 Sportback, S3, S3 Sportback, A4 Limousine, A4 Avant, A4 allroad quattro, S4 Limousine, S4 Avant, A5 Coupé, S5 Coupé, A5 Sportback, S5 Sportback, Q2[42] Historische Produkte: Audi F103, 50, 80, 100, … |
Seit 1985 auch Hauptsitz der Audi AG |
Neckarsulm | Aktuelle Produkte: A4 Limousine, A5 Cabriolet, S5 Cabriolet, A6 Limousine, A6 Avant, A6 allroad quattro, S6, A7 Sportback, S7 Sportback, A8, A8L, S8, S8 plus Historische Produkte: Audi A2 |
Ehemaliger Sitz der NSU AG | ||
quattro GmbH | Neckarsulm | seit 1996 | Aktuelle Produkte: RS6 Avant, RS7 Sportback, R8 Coupè, R8 Spyder Historische Produkte: RS 6 Limousine |
Produktion des "R8" in der Audi Sport Manufaktur im Heilbronner Industriegebiet Böllinger Höfe. |
Audi Hungaria Motor Kft. | Győr | seit 1994 | Motoren fast aller Audi-Modelle[43] | |
1998–2013 | Endmontage des Audi TT, Coupé und Roadster (1998–2014), A3 Cabriolet (2008–2013), RS 3 Sportback (2011–2013) | Die lackierte Karosserie kommt aus Ingolstadt[44] | ||
seit 2013 | A3/S3 Limousine (seit 2013), A3/S3 Cabriolet (seit 2014), RS3 Limousine (ab 2017), TT Coupe/Roadster (seit 2014), TTS Coupe/Roadster (seit 2014), TTRS Coupe/Roadster (seit 2016) | |||
Audi Brussels S.A./N.V. | Brüssel | seit 2007 | A3 Sportback (2007–2010), A1 (seit 2010) | |
Audi Motor Assembly K.K. | Tokio | 1987 bis 1998 | Audi 80 (B3: 1989–1992; B4: 1992–1995; B4 Avant: 1993–1995), Audi A4 (B5: 1995–1998; B5 Avant: 1996–1998), Audi 90 (B3: 1989–1992), Audi Coupé (1991–1993), Audi Cabriolet (1993–1996), Audi 100 (C3 und C3 Avant: 1989–1991), Audi 100/A6 (C4 und C4 Avant: 1991–1997), Audi 200 (C3: 1990–1992), Audi S6 (C4: 1994–1996), Audi V8 (1989–1993) und Audi A8 (1995–1998). | JV mit Hino Jidōsha K.K. |
First Automotive Works (FAW) | Changchun | seit 1991 | A4 (2003–2009?), A4L (seit 2009), Audi 200 (1996–2000?), A6 (2000–2005?), A6L (seit 2005), Q5 (seit 2009)[45] | |
Volkswagen Slovakia, a.s. | Bratislava | seit 2005 | Audi Q7 | Zusammen mit VW Touareg[46] |
Škoda Auto India Private Limited (SAIPL) | Aurangabad | seit 2007 | A4 Limousine, A6 Limousine, Q5[47] | |
Seat, S.A. | Martorell | seit 2011 | Audi Q3[48] | |
Audi Mexico | San José Chiapa | seit 2016 | Audi Q5[49] |
Produktionszahlen
Jahr | Automobile | Motoren |
---|---|---|
2012[50] | 1.469.205 | 1.916.604 |
2011[18] | 1.365.499 | 1.884.157 |
2010[19] | 1.150.018 | 1.648.193 |
2009[20] | 932.260 | 1.384.240 |
2008[21] | 1.029.041 | 1.901.760 |
2007[51] | 980.880 | 1.915.633 |
2006 | 926.180 | 1.895.695 |
2005 | 811.522 | 1.695.045 |
2004 | 784.972 | 1.485.536 |
2003 | 761.582 | 1.342.883 |
2002 | 735.913 | 1.284.488 |
2001 | 727.033 | 1.225.448 |
2000 | 650.850 | 1.187.666 |
2011 hat die Audi AG rund 1.302.650 Automobile verkauft und damit ihren bisherigen Absatzrekord aus dem Vorjahr um über 210.200 Einheiten übertroffen.
- China stieg mit 313.036 Auslieferungen erstmals zum größten Einzelmarkt für Audi auf.
- In Europa stiegen die Verkäufe um 12,1 Prozent auf rund 726.300 Autos
- in den USA: 117.561 Autos, eine Steigerung von 15,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2010.
„‚2011 war ein beispielloses Jahr in der Audi-Geschichte: Nie zuvor haben wir in einem Jahr so viele neue Kunden gewonnen‘“
PKW-Neuzulassungen in Deutschland[53]
Jahr | Einheiten | Marktanteil |
---|---|---|
2016 | 289.617 | 8,64 % |
2015 | 269.047 | 8,39 % |
2014 | 259.459 | 8,54 % |
2013 | 251.952 | 8,53 % |
2012 | 266.582 | 8,60 % |
2011 | 250.708 | 7,90 % |
2010 | 226.872 | 7,78 % |
2009 | 234.861 | 6,19 % |
2008 | 251.393 | 8,14 % |
2007 | 249.305 | 7,92 % |
2006 | 262.356 | 7,57 % |
2005 | 248.765 | 7,44 % |
2004 | 235.652 | 7,21 % |
2003 | 238.742 | 7,38 % |
Motorsport
Sponsoring und Produktplatzierung
Sport
Audi engagiert sich international als Partner vieler Sportvereine: Im Fußball bestehen langjährige Partnerschaften mit dem FC Bayern München und europäischen Klubs wie dem FC Chelsea, Real Madrid, FC Barcelona, AC Mailand, FC Red Bull Salzburg und Ajax Amsterdam. Im Zusammenhang mit der Hoeneß-Steueraffäre um den Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wurde neben anderen Großsponsoren auch Audi sowohl von Politik als auch medialer Öffentlichkeit dafür kritisiert, nicht darauf bestanden zu haben, dass Hoeneß als Beschuldigter eines Steuerstrafverfahrens den Vorsitz des Aufsichtsrates niederlegt oder zumindest ruhen lässt.[54]
Audi sponsert auch im Wintersport. So ist Audi Namensgeber des Audi FIS Ski Weltcup und unterstützt neben dem Deutschen Ski-Verband (DSV) auch die alpinen Nationalteams aus der Schweiz, Schweden, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Italien, Österreich und den USA.
Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi im Golfsport. Fester Bestandteil sind u. a. der „Audi quattro Cup“ und die „HypoVereinsbank Ladies German Open presented by Audi“. Im Segelsport ist Audi bei der Regattaserie „MedCup“ aktiv und unterstützt das „Team Luna Rossa“ bei der „Louis Vuitton Pacific Series“. Seit 2010 unterstützt Audi die Kieler Woche und das „Sailing Team Germany“.
Zudem fördert Audi die regionalen Mannschaften ERC Ingolstadt (Eishockey) und FC Ingolstadt 04 (Fußball).[55] 2009, im Jahr des 100-jährigen Unternehmensjubiläums, richtete Audi zum ersten Mal in München den Audi Cup aus. In einem zweitägigen Turnier trafen dabei der FC Bayern München, AC Mailand, Manchester United und der Club CA Boca Juniors aufeinander. Seitdem wird das Einladungsturnier alle zwei Jahre ausgetragen.
2012 fungierte Audi als einer der Hauptsponsoren des internationalen Bergrennens Arosa ClassicCar. In dieser Eigenschaft stellte der Betrieb unter anderem Fahrzeuge als Renntaxis zur Verfügung, die von Persönlichkeiten wie etwa Didier Cuche oder Marcel Fässler pilotiert wurden.[56]
Im Januar 2017 wurde Audi Sponsor der dänischen E-Sport-Organisation Astralis.[57]
Kunst und Kultur
Auch im Bereich der Kultur ist Audi engagiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik, aber auch Jazz, Schauspiel und Bildende Kunst werden gefördert. Audi sponsert renommierte Musikinstitutionen wie die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Osterfestspiele Salzburg oder die Bayerische Staatsoper. In Ingolstadt veranstaltet Audi selbst ein Klassikfestival, die Audi Sommerkonzerte. Seit 1962 besteht ein eigenes Werkorchester, die Audi Bläserphilharmonie. 2007 gründete Audi außerdem die Audi Jugendchorakademie, einen Projektchor für junge Nachwuchssänger.
Nachhaltig ausgeprägt ist das kulturelle Engagement am Unternehmenssitz in Ingolstadt. Neben den Sommerkonzerten veranstaltet Audi hier die Weihnachtskonzerte, ein eigenes Programmkino und eine Jazzreihe. Das Unternehmen ist daneben mit vielen Sponsorships ein wichtiger Förderer des städtischen Kulturlebens. Audi ist Sponsorpartner des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, der Ingolstädter Jazztage oder des Stadttheaters Ingolstadt. Gemeinsam mit dem Theater veranstaltet Audi seit 1997 die Reihe Solo für Stars. Audi ist außerdem Gründungsmitglied der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, die Nachlässe bedeutender Künstler und Designer katalogisiert und öffentlich zugänglich macht.[58]
2010 stiftete Audi den mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Architektur-Wettbewerbspreis Audi Urban Future Award. Er zielt darauf ab, „durch einen Blick in die Zukunft eine Diskussion über das Zusammenwirken von Mobilität, Architektur und Stadtentwicklung anzuregen“.[59] Erster Preisträger ist der Architekt Jürgen Mayer.
Produktplatzierung in Filmen
Anfang der 1990er Jahre versuchten vor allem die deutschen Hersteller BMW und Mercedes-Benz, ihr Marken-Image durch höhere Präsenz ihrer Automobile in Hollywood-Filmen zu verbessern. So setzte BMW ab Mitte der 1990er stark auf das Medium Film, ersetzte als deutscher Automobilhersteller die bisher traditionell britisch gewählten Automarken in der James-Bond-Reihe und brachte sogar die eigene – von und mit Hollywood-Stars produzierte – Kurzfilm-Serie The Hire heraus. Allerdings fuhr bereits 1987 Timothy Dalton in James Bond 007 – Der Hauch des Todes zwei verschiedene Audi-200-Modelle, welche jedoch keine der berühmten „Sonderausstattungen“ eines Bond-Autos aufzeigten. Audi folgte dem Trend der Produktplatzierung ansonsten relativ spät, konnte sich aber etablieren. So fährt zum Beispiel der Protagonist der Transporter-Filmreihe ab dem zweiten Teil The Mission (2005) einen Audi, während er im ersten Film von 2002 noch einen BMW 7er fuhr. Für den Science-Fiction-Film I, Robot aus dem Jahr 2004 fertigte Audi ein spezielles futuristisches Konzeptmodell an, den Audi RSQ,[60] sowie mehrere modifizierte A2, A6 und TT.[61]
Siehe auch
Literatur
- August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
- Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
- Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01874-8.
- Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-445-3.
- Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 3-89479-160-8.
- Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Automobil-Visionen unter dem Motto Intelligent Emotion Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
- Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
- Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
- Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
- Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. 3. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2011, ISBN 978-3-527-50619-4.
- Siegfried Rauch, Frank Rönicke: DKW : Geschichte einer Weltmarke. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02815-9.
- Wie aus einer anderen Zeit. In: brand eins. Hamburg, 5/2012, S. 72–77: [1] (PDF)
- Audi-Tests. In: auto motor und sport.
- Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen, Chemnitz 2001, ISBN 3-910186-32-7.
Weblinks
- Webseite der Audi AG
- Newsroom der Audi AG
- Literatur von und über Audi AG im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Audi (Auto Union) Katalog 1939
Einzelnachweise
- ↑ a b Kennzahlen der Audi AG. (PDF) In: Audi AG. Abgerufen am 3. März 2016.
- ↑ Film der Audi AG: Die Silberpfeile aus Zwickau. Interview mit August Horch, Video 1992.
- ↑ Audi Automobilwerke AG Zwickau Staatsarchiv Chemnitz, 9.9. – Fahrzeug- und Motorenbau.
- ↑ Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz, 2001.
- ↑ Richard Bruhn zum 65. Geburtstag, Beitrag: „DIE AUTO UNION AG“, S. 5: Zitat: „Sitz des Unternehmens war zunächst Zschopau, ab 1936 Chemnitz“, AB 340 (65113) Printed in Germany 1951.
- ↑ Jürgen Pönisch in: August Horch – Pionier der Kraftfahrt. August-Horch-Museum, Zwickau 2001, ISBN 3-00-008754-0.
- ↑ Dr. Werner Lang in Wir Horch-Arbeiter bauen wieder Fahrzeuge. Zweite Auflage. Bergstraße Verlagsgesellschaft, 2007, ISBN 978-3-9811372-1-7, S. 101–108.
- ↑ Siegfried Rauch: DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9, S. 121–122.
- ↑ Aktienkurs 700, Tendenz Fest – Karl Flick in: Der Spiegel. 38/1958 (online).
- ↑ Audi AG: Das Rad der Zeit. 2000, S. 222; auto motor und sport. 1/1971, S. 6–7.
- ↑ Marie-Thérèse Nercessian: Im Dienst des Automobils. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 5. Februar 2005, abgerufen am 18. November 2012.
- ↑ Neuer VW-Chef Winterkorn erntet Erfolge. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 10. März 2007, abgerufen am 18. November 2012.
- ↑ stern.de: Mutiger Steilpass.
- ↑ Audi kauft Motorradbauer Ducati – Piechs Marken-Dutzend komplett.
- ↑ porsche-se.com
- ↑ Geschäftsbericht 2014 (PDF; 27,9 MiB).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2013 (PDF; 19,1 MiB).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2011 (PDF; 40 MiB).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2010 (PDF; 29,3 MiB).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2009 (PDF; 16,7 MiB).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2008 (PDF; 10,8 MiB).
- ↑ http://www.audi.com/corporate/de/unternehmen/unternehmensleitung/vorstand.html
- ↑ audi.com
- ↑ Procon-ten Audi und das Stahlseil. In: v8kultur.com. Archiviert vom am 20. Juli 2012; abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Audi e-tron ( vom 24. März 2011 im Internet Archive)
- ↑ Audi Konzern trotzt auch im 3. Quartal der Krise ( vom 9. November 2009 im Internet Archive)
- ↑ Elektro-Renner wird auf Eis gelegt. In: auto motor und sport, 9. November 2012.
- ↑ Kleinwagen bekommt keinen Nachfolger. In: auto motor und sport, 8. Februar 2013.
- ↑ tagesschau.de: Abgasskandal: VW-Tochter Audi rückt in den Fokus. Abgerufen am 11. April 2017.
- ↑ tagesschau.de: VW-Tochter Audi offenbar tief in Dieselaffäre verstrickt. Abgerufen am 11. April 2017.
- ↑ Abgasaffäre - Dobrindt: Audi hat illegale Abgas-Software verwendet. In: sueddeutsche.de. 1. Juni 2017, abgerufen am 1. Juni 2017.
- ↑ Georg Kacher: Licht und Schatten. In: Süddeutsche Zeitung, 20. April 2013.
- ↑ Stephan Bahnisch: Der neue Audi A6 wird kürzer. In: Auto Bild. Abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Stephan Bähnisch: Audi R8 GT: Spyder ultra. In: Berliner Morgenpost, 3. Juni 2011.
- ↑ Testbericht (13. Oktober 2008)
- ↑ www.audi.com
- ↑ www.audi-mediacenter.com
- ↑ Autoampel: HSN-Verzeichnis.
- ↑ Neues aus Detroit: Das Audi A7 Coupé: Neues aus Detroit: Das Audi A7 Coupé. In: mitstil.com. 21. Januar 2009, abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Audi AG – Mitarbeiterzahl bis 2013 Abgerufen am 20. Februar 2015. (PDF).
- ↑ Audi Produktionsstandorte auf www.audi.com. Abgerufen am 17. Januar 2015.
- ↑ Audi AG > Standorte > Ingolstadt.
- ↑ Audi Hungaria, Profil > Produkte > Motoren.
- ↑ Audi Hungaria, Profil > Produkte > Fahrzeuge.
- ↑ Audi AG > Standorte > Changchun.
- ↑ Volkswagen Slovakia > Produkte.
- ↑ Audi AG > Standorte > Aurangabad.
- ↑ Audi AG > Standorte > Martorell.
- ↑ Audi schafft mehr neue Jobs als geplant. In: Handelsblatt, 9. April 2012.
- ↑ Geschäftsbericht 2012.
- ↑ Geschäftsbericht 2007. ( vom 20. September 2008 im Internet Archive)
- ↑ audi.de 9. Januar 2012.
- ↑ Kraftfahrtbundesamt (KBA).
- ↑ Désirée Linde: Wie geht’s weiter mit Hoeneß? In: Handelsblatt. 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
- ↑ Sportsponsoring ( vom 11. Dezember 2008 im Internet Archive)
- ↑ http://www.autosprint.ch/index.php/termineevents/3705-arosa-classiccar-im-renntaxi-mit-didier-cuche.html/ Abgerufen am 5. September 2012.
- ↑ Sam Nordmark: Astralis secures Audi sponsorship. In: Dot Esports. 19. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017 (englisch).
- ↑ Kultursponsoring ( vom 3. März 2009 im Internet Archive)
- ↑ Audi Urban Future Initiative. In: audi-urban-future-award.com. Abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Schrecken der Roboter. In: Spiegel Online. 14. April 2004, abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ IMCDB: Fahrzeuge in I, Robot, Kinofilm, 2004.