Diskussion:Politische Korrektheit
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Besser aber noch zu einseitig
Leider habe ich den eindruck das der Artikel noch zu sehr PC als Kampfbegriff erklärt.PC wird as 'rechtsaussen' Rhetorik abgetan,ohne näher auf das Problem einzugehen,das entsteht,wenn dem einzelnen Individuum die Sprachkompetenz abgesprochen wird, durch kulturelle Sprachtabuss und -gebote.PC als Problem der einseitigen Meinungsbildung aber wird nur ungenügend behandelt.Ich wünsche mir eine politisch neutrale Wikipedia,die sowohl liberale als auch konservative Meinungen gleichmassen und in gleichem Sprachduktus behandelt.
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Der Artikel ist politisch einseitig. Er scheint von einer bestimmten Seite geschrieben. Unterschwellig wird unterstellt, der Begriff würde lediglich von rechten und besonders Konservativen verwendet. Auch erweckt der Artikel den Eindruck, dass der Begriff sich gegen Bewegungen richtet, die letztlich legitim sind. Das tun manche auch, aber eben nicht nur.
Die Verwendung PC auch von liberal Menschen, die mit dem Begriff unbegründete und übertrieben moralisierende
Die Beispiele sind auch suggestiv gewählt. Der wirklich provokative Sarrazin als typischer Fall? Der nun wirklich aus einer bestimmten Ecke kommt. Warum denn nicht z.B. Gaucho-Gate? So wird jeder der diesen Begriff benutzt, in die gleiche politische Ecke gestellt wie Sarrazin und andere.
Ebenso ist Herr Matussek nicht der einzige der diesen Begriff verwendet. Aus seinen Intentionen kann man deswegen nicht für die Allgemeinheit ableiten, dass es sich allein um einen Kulturkampf handelt.
Auch der Abschnitt über Sprache ist zu lang. Bemühen um geschlechterneutrale Sprache kann man hier nur zum Teil darunter subsumieren.
- Sorry an Autorenschafte aber: Selten einen so einseitigen und tendenziösen WP-Artikel gelesen. Lässt selbst schlichte jornalistische Ausgewogeneheit vermissen, geschweige denn, dass ein enzyklopädisch notweniger NPOV erkennbar wäre. Unbedingt Baustein drüber---212.236.35.170 01:57, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Bemerkungen dieser Art sind extrem hilfreich. Wenn Dir tatsächlich an der Verbesserung des Artikels in dieser Richtung gelegen ist, brauchen wir seriöse, reputable Quellenangaben, die diesen Sprachgebrauch belegen. Meinen tun wir alle eine Menge, jederzeit. Darum geht´s hier nicht. Also: Wenn der Artikel tendenziös ist, heraus mit Quellen, die eine andere Tendenz aufzeigen. Nur weil jemand anderer Meininung ist oder was im Gefühl hat, wird hier niemand editieren.--Meloe (Diskussion)
- Es braucht mehr als das, Meloe, es braucht die Bereitschaft zur Neutralität der Gruppe insgesamt. Niemals wird es dem Teilnehmer mit den Fakten der Belege allein gelingen, hier irgendetwas zu verbessern, wenn es an der Mentalität der Gruppe fehlt. Was ihm bleibt ist, es zumindest zu kritisieren und anzuprangern. Vielleicht stösst er damit ja zum Umdenken an, das kann nur seine Hoffnung sein. Der Beitrag ist wichtig, nicht nur hilfreich. Denn politische Ideologie ist in Mehrheitshand immer gefährlich und deren Akteure waren sich zu allen Zeiten stets „sicher“, die Guten zu sein und die Wahrheit zu verkörpern. Dagegen hilft am wirksamsten, sich zunächst selbst zu mässigen! (Letzteres jetzt nicht direkt an Deine Adresse, aber ganz generell) Gruß! GS63 (Diskussion) 08:44, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Gegen die Objektivität verstoßen immer die anderen. Deshalb bleibe ich dabei: Quellen sind gefragt, nix anderes. Keine Foren, keine Blogs, keine Facebookgruppen, sondern halbwegs seriöse Belege für einen Sprachgebrauch. Sicher könnte ich als etwas erfahrener Autor durch geschickt tendenziöse Aussagen mit korrekten Fakten lügen, also Meinungen drehen. Aber soweit sind wir doch noch gar nicht. Damit ich Standpunkte missachten kann, muss ich sie erst einmal kennen. Wenn jemand meint, mit PC ware doch in Wirklichkeit (zumindest auch) etwas anders gemeint, als im Artikel steht, muss er seine Weisheit doch irgendwo herhaben. Schon dieses Beispiel könnte zur Artikelverbesserung hilfreich sein. Speziell zur PC hat es in der Zeit vor ein paar Wochen ein paar schöne Essays zum Thema gegeben: Sowas könnte ein Startpunkt für die Überarbeitung sein (Wenn man denn die Zeit für seriös und, wichtiger, deren POV für akzeptabel hält). Den dort aufbereiteten geschichtlichen Fakten und Standpunkten könnte man nun hinterherrecherchieren, d.h. Autoren und Quellen rückverfolgen, gegenlesen, etwas Kreuzrecherche betreiben ... Aber das macht halt Arbeit. Einen Baustein irgendwo reinzuklatschen dauert Sekunden. Einen solchen Artikel verbessern Tage, oder Wochen, wobei das eigentliche Schreiben das Wenigste ist. Ich könnte das auch selber tun, aber ich habe hier genug Baustellen und kenne, buchstäblich, Hunderte Artikel, die den Einsatz nach meiner Meinung nötiger haben als dieser. Wenn aber jemand meint, er habe eine brauchbare Quelle aufgetan, deren Standpunkt im Artikel zu kurz kommt, bin ich bereit, dem nachzugehen (wie gesagt: das Schreiben ist das Wenigste ...). Aber: diese Mühe müsste sich ein Kritiker schon machen. Auf: das ist alles Käse, und nun recherchiert mal schön selber reagiere ich nicht.--Meloe (Diskussion) 09:07, 6. Apr. 2017 (CEST)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.oezp.at/pdfs/2002-3-04.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: 37122 556799 (aktuell)
- http://www.psycontent.com/content/ew0815q27165q051/
- Artikel mit gleicher URL: Gleichstellung der Geschlechter (aktuell)
- http://www.psycontent.com/content/v061546227n02981/
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
– GiftBot (Diskussion) 17:57, 26. Nov. 2015 (CET)
Ergänzung
Sollten wir diese Aussage ergänzen?:
"Sich die andere Meinung anzuhören, muss wehtun – sonst ist es keine andere Meinung."[1]
Finde sie sehr treffend.
Vielen Dank.F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 08:32, 17. Apr. 2017 (CEST)
- ↑ Markus Somm: Die Faschisten kommen. In: Basler Zeitung, Basler Zeitung. 15. April 2017, ISSN 1420-3006 (bazonline.ch [abgerufen am 17. April 2017]).
- Geht nach meinem Gefühl zu weit vom Lemma weg. Es geht hier nicht um Intersubjektivität oder Diskurstheorie, sondern ganz speziell um ein bestimmtes Schlagwort, seine Bedeutung und seine Verwendung. Assoziativ kann man das ins Uferlose ausdehnen. Dabei blieben zwar in gewisser Weise die Bezüge gewahrt, aber letztlich liefe es auf einen Essay zum Thema hinaus. Ich plädiere dafür, näher am Wort(laut) zu bleiben.--Meloe (Diskussion) 09:44, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Danke, Meinungsfreiheit o. ä. passt ggf. besser.F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:20, 21. Apr. 2017 (CEST)
Neutralität
Es geht um die Frage ob dieser Abschnitt der Neutralität von Wikipedia gerecht wird:
"Politische Korrektheit (häufig als Adjektiv politisch korrekt, englisch political correctness [pəˈlɪtɪkəl kəˈrɛktnɪs] und politically correct; Abk. PC, P.C. und pc) ist ein aus dem englischen Sprachraum stammendes Schlagwort, das insbesondere in der Theorie der öffentlichen Meinung eine Rolle spielt. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Begriff politically correct die Zustimmung zur Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können (etwa bezogen auf Geschlecht oder Race/ „Rasse“).[1] Das Wort als solches ist schon älter, hat aber erst seit Beginn der 1990er Jahre größere Verbreitung gefunden. Damals wurde es von der politischen Rechten bzw. Konservativen in den Vereinigten Staaten aufgegriffen, die die Verwendung und Dominanz „politisch korrekter“ Sprache als Zensur und Einschränkung der Redefreiheit kritisierten. In der Folge griffen auch konservative Kreise in Europa diese Kritik auf."
Oder der neuerdings edierte, wo der letzte Abschnitt nicht mit einer Quelle untermauert wird:
"Politische Korrektheit (häufig als Adjektiv politisch korrekt, englisch political correctness [pəˈlɪtɪkəl kəˈrɛktnɪs] und politically correct; Abk. PC, P.C. und pc) ist ein aus dem englischen Sprachraum stammendes Schlagwort, das insbesondere in der Theorie der öffentlichen Meinung eine Rolle spielt. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Begriff politically correct die Zustimmung zur Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können (etwa bezogen auf Geschlecht oder Race/ „Rasse“).[1] Das Wort als solches ist schon älter, hat aber erst seit Beginn der 1990er Jahre größere Verbreitung gefunden. Damals wurde es von der politischen Rechten bzw. Konservativen in den Vereinigten Staaten aufgegriffen, die die Verwendung und vermeintliche Dominanz einer „politisch korrekten“ Sprache als Zensur und Einschränkung der Redefreiheit auffassen wollten. Später eiferten auch konservative Kreise in Europa dieser Einstellung nach."
--Nexudos (Diskussion) 17:04, 22. Jul. 2017 (CEST)
- Der letzte Satz der zweiten Fassung ist eindeutig wertend und sollte so nicht im Artikel stehen. Wer würde sowas als Selbstzuschreibung verwenden oder gelten lassen? Wenn es gelingt, einen Vertreter dieser "konservativen Kreise" (ein schon in sich merkwürdiger Ausdruck) zu finden, der dergleichen in einer reputablen öffentlichen Quelle äußert ("Wir sollten dem nacheifern" oder so ähnlich), meinetwegen. Bis dahin sehe ich es als Dysphemismus, der aus dem Artikel aus Prinzip entfernt gehört. Die Eiferer sind immer die anderen, während man selbst nur, entweder, engagiert die Sache unterdrückter Minderheiten vertritt, oder, standhaft gegen Zensur und für Meinungsfreiheit eintritt. Das Prinzip der Wikipedia ist, nicht selbst zum Aktivisten zu werden und sich nicht mit einer Sache gemein zu machen, besonders dann nicht, wenn man sie für eine gute Sache hält.--Meloe (Diskussion) 20:38, 22. Jul. 2017 (CEST)