Diskussion:Watzmann
aus dem Artikel: Verfasser des Artikels: Joachim Burghardt; rokwe@gmx.at; www.bergfotos.de
Kommentar: Wikipedia-Artikel werden gemeinsam erstellt, deshalb schreibt man üblicherweise nicht seinen Namen darunter (er erscheint allerdings in der Versionsgeschichte und auf seiner Benutzerseite kann man natürlich alle Artikel, an denen man sich beteiligt, verlinken). --Elian 21:31, 8. Okt 2003 (CEST)
Das Watzmannbild ist eine Zumutung, zu dunkel => keine Zeichnung im Bergmassiv. Darf man Wikibilder hernehmen und bearbeiten (nicht manipulieren, sondern ganz normale Bildbearbeitung, Kontrast, Licht usw.)? Ich habs mal gemacht, weiß aber nicht (falls mann das denn darf), wie man ein Bilddurch eine besere Version desselben Bild ersetzt. Die sicht noch nicht optimale, aber deutlich bessere Version des Watzmannbildes steht erstmal hier [1], wenn alles okay ist, könt ihr das verwenden statt des jetzigen (von dem es stammt). Matthias 18:48, 15. Okt 2003 (CEST)
Freie Sicht auf Österreich! Weg mit dem Watzmann! Woppi 15:54, 2. Mär 2004 (CET)
Diskussion aus dem Wikipedia:Review:
Watzmann 30. Mai
Der Watzmann ist heute ein zweites Mal knapp gescheitert. Hauptkritik: zu Bergsteigerlastig. Vielleicht kann sich den ja mal jemand intensiv zur Brust nehmen. -- Necrophorus 01:01, 30. Mai 2004 (CEST)
15 Höhenangaben in den ersten 6 Zeilen, da überkommt einen ja der Höhenkoller. Und für die kleinen Watzkinder ein Märchen frei nach Gebr. Grimm: "Ei, Großmutter, was hast du für rote Wörter." "Dass ich euch besser auf die Folter spannen kann, denn die Erklärungen dazu bekommst ihr erst, wenn iht groß seid." --Cornischong 02:07, 18. Jun 2004 (CEST)
Infobox
HI Fans,
ich bin gerade dabei alle berge mit der Infobox (von en-wiki) zu versehen. und ich halte mich hier an die original farbe + platzierung. wäre toll wenn der watzi hier nicht rausfällt. infobox hat meistens nur dann sinn wenn man nicht ewig runterscrollen muss. --Tigerente 07:09, 30. Jun 2004 (CEST)
- Die Infobox ist ja ganz nett. Und es schön, dass Du Engagement zeigst. Es würde dennoch reichen wenn die Informationen im Fließtext steht. Es wird hier eine Enzyklopädie geschrieben und Tabelle können auch drin stehen, sollten aber nicht umbedingt den Text dominieren. Wenn sie jetzt schon drinnen ist, muss sie dann in Farbe sein und bunt? Kann man sie nicht neben das Inhaltsverzeichniss platzieren, wo noch Leeraum ist? Meines Erachtens könnte man sie noch etwas schmaler machen. Wir müssen uns übrigens nicht an der englischen Wikipedia orientiern (siehe Haupsteite). --Paddy 15:02, 30. Jun 2004 (CEST)
- servus. bin ursprünglich über die taxobox für pflanzen auf die idee gekommen. ich glaub kirstalle und so ham auch sowas. vielleicht sollte man hier ja ein (ganz kleines) wikiProject starten. hab aber keine ahnung wie sowas abläuft. ein einheitliches erscheinungsbild wäre halt suppi, wie das layout dann definitv aussieht bin ich total flexi. werd mal weiterrackern. falls dann noch layout änderung kommen müssen wir halt nen bot schreiben ;) --Tigerente 16:05, 30. Jun 2004 (CEST)
- ob das supi ist und alle heir so flexi ist sicher Ansichtssache. Ich unterstütze vollstens Paddys Aussage, dass man alle relevante Informationen in einn Fliesstext bringen sollte und nur dann eine Tabelle einbauen sollte, wenn dies dringend erforderlich ist (etwa bei Zahlenwust wie bei den Städten oder als Kategoriesprunghilfe bei den Lebewesen. Bei den Bergen (wie auch bei vielen anderen Texten) sehe ich diesbezüglich gar keine Notwendigkeit. Die aufgewendete Zeit sollte man lieber mit dem Einstellen von sinnvollen Inhalten verbringen, das wäre dann nämmich obersupi. -- Necrophorus 16:32, 30. Jun 2004 (CEST)
- servus. bin ursprünglich über die taxobox für pflanzen auf die idee gekommen. ich glaub kirstalle und so ham auch sowas. vielleicht sollte man hier ja ein (ganz kleines) wikiProject starten. hab aber keine ahnung wie sowas abläuft. ein einheitliches erscheinungsbild wäre halt suppi, wie das layout dann definitv aussieht bin ich total flexi. werd mal weiterrackern. falls dann noch layout änderung kommen müssen wir halt nen bot schreiben ;) --Tigerente 16:05, 30. Jun 2004 (CEST)
Watzman ... Ambros
Aus meiner Kindheit in den 70er Jahren kann ich mich an eine Wolfgang Ambros LP erinnern, die meine Eltern in ihrer Platten- sammlung hatten. Auf ihr stand eine Geschichte von einer Frau und zwei Männern (ein schmächtiger und ein starker) geschrieben. Die Geschichte endet damit, dass der starke Mann den Gipfel des Berges erreicht, wo er sich erhofft hatte das Meer zu sehen, und die Frau mit dem schmächtigen Mann in eine Hütte auf einem Hügel zieht, weil der starke Mann weit weg und nicht greifbar ist. ... und der starke Mann kann tatsächlich das Meer sehen.
Kann mir jemand Informationen betreffend diesen PlattenCover- Text geben ? Von wem ist er ? Wo finde ich ihn im Netz ?
Kennt jemand diesen Text ?
Danke vielmals für Eure Hilfe,
Markus
Antwort-Mails bitte an: enfant_terrible@gmx.net
Watzmannüberschreitung - Gehzeiten
Für die erste Watzmannüberschreitung sollte man sicherheitshalber einen Zeitrahmen von 12 Stunden vom Watzmannhaus zur Wimbachgrießhütte einplanen und mit 9-10 Stunden rechnen - auch bei optimalen Witterungsbedingungen. Der Abstieg von der Südspitze über das Schönfeld ist nämlich der eigentlich unangenehme Teil. In den meisten (wohl inzwischen durch Erosion veralteten) Beschreibungen ist dafür eine Gehzeit von 2-3 Stunden angegeben. Das ist aber nur etwas für Gratjogger und Leute die das Terrain kennen. 3-4 Stunden für geübte Bergwanderer sind realistisch. Man sollte unbedingt bedenken, was es heißt, rund 1400 Höhenmeter in konstant steilem und zu großen Teilen gerölligem Gelände abzusteigen. Wenn man z.B. Knieprobleme hat, aber ansonsten trittsicher und konditionsstark ist, ist es zwar möglich, ohne Schwierigkeiten in 4-6 Stunden bis zur Südspitze zu gelangen. Für den Abstieg kann man dann trotzdem noch mal bis zu 5 Stunden brauchen, weil man einfach gezwungen ist, langsam zu gehen um die Knie möglichst wenig zu belasten.
Es ist sinnvoll, auf der Mittelspitze innezuhalten, und sich gut zu überlegen, ob man weiterkraxeln will. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass man gerade erst 40% der Strecke hinter sich hat, und dass die schwierigsten und anstrengendsten Teile noch kommen. Dementsprechend sollte es nicht nur um den Kräftehaushalt, sondern auch um den Wasservorrat bestellt sein! Auf etwa halber Höhe zwischen Südspitze und Wimbachgrieß gibt es eine (wertvolle) Wasserstelle, aber das ist noch lange hin.
Von der Südspitze ab führt ein Klettersteig, der auf einem Geröllfeld endet. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Gerade auf der oberen Hälfte findet man praktisch keinen Halt mehr, hier könnten Teleskopstöcke nützlich sein! Man sollte auch den Wegmarkierungen gegenüber misstrauisch sein, es gibt einen Pfeil, der geradewegs nach unten zeigt, wo kein Weg mehr ist. Stattdessen lieber den Fußspuren schräg zum Hang im Rechtsbogen folgen, dort sind auch wieder Markierungen. Da sich das Geröllfeld durch die ständige Begehung naturgemäß stetig ändert, haben diese Beobachtungen nur begrenzte Gültigkeit: Stand 24.8.2004.
Die hohe Steinschlaggefahr wurde zwar bereits erwähnt, sollte aber nochmals unterstrichen werden. Taschenlampen sind auf dieser Tour kein unnötiger Ballast! Handynetzempfang gibt es wenn, dann oben auf dem Grat.
Man könnte auch auf die Idee kommen, den unangenehmen Abstieg in einen Aufstieg umzuwandeln und die Tour vom Wimbachgrieß her anzugehen. Davon ist bei einer Erstüberschreitung abzuraten, denn die 1400 Höhenmeter (oder gar 2000, wenn man vom Parkplatz Wimbachgrießtal losläuft), sind auch aufwärts kein Pappenstiel, um es mal euphemistisch auszudrücken. Die Tour würde dadurch wesentlich länger dauern (das Watzmannhaus liegt bereits auf ca. 2000 m, man würde also wesentlich mehr auf- als absteigen), man würde völlig erschöpft auf der Südspitze ankommen (keine gute Voraussetzung für den anschließenden anspruchsvollen Klettersteig!) und vor allem: Das Stück Watzmannhaus-Mittelspitze fängt leicht an und steigert sich stetig, so dass man ein gutes Gefühl dafür bekommt, ob man weiter will oder nicht. Diesen Effekt hat man vom Wimbachgrieß aus nicht, man steigt lange und mühsam an und steht dann nach Stunden plötzlich vor einem schwierigen Klettersteig. Hier umzudrehen wäre frustrierend, denn man war noch nicht mal auf der Südspitze. Trotzdem weiterzusteigen wäre u.U. lebensgefährlich! Auf der Mittelspitze dagegen dreht es sich leichten Herzens um, denn dann war man schon auf dem höchsten Gipfel des Watzmanns.
Diese Hinweise sind Lehren aus einer eigenen Erstüberschreitung, die 12 Stunden dauerte (von Haus zu Haus!), was auch daran lag, dass der Autor und seine beiden Kameraden Zeugen einer Luftrettungsaktion wurden, die zwei Stunden dauerte und in deren Verlauf 5 Personen wegen eines verstauchten Knöchels (Geröll!) oder Erschöpfung (Gehzeiten!) aus dem Schönfeld gerettet werden mussten. Man sollte den Watzmann wirklich ernst nehmen. Umdrehen ist keine Schande sondern ein Zeichen von Intelligenz!
evil.empire@rock.com
Also ich habe die Watzmann-Überschreitung aus der Kaserne in Strub mit 19 Jahren von Tür zu Tür ohne Motorisierung binnen 14 h erledigt. --Paddy 04:08, 16. Sep 2004 (CEST)
Zweit- oder vierthöchster Berg Deutschlands?
Das sieht nach einem "eigentlich"-Absatz aus, der aus einer nicht zu Ende geführten Diskussion herrührt. Der Unterschied zwischen Gipfel und Gebirgsstock ist ja gut beschrieben. Aber der "eigentlich"-Satz zum Schneefernerkopf bedarf einer Erläuterung. Könnten wir das hier diskutieren, was es damit auf sich hat? Suricata 09:42, 22. Sep 2004 (CEST)
Zweit- oder vierthöchster Berg Deutschlands?
Ich finde auch, daß das Thema nicht ausreichend diskutiert wurde. Der 2.höchste Gipfel ist meiner Ansicht nach nämlich der Schneefernerkopf. Dies wird auch niemand bezweifeln der ehemals in Ehrwald oder noch besser auf dem Daniel gewesen ist. Von dort aus ist der Schneefernerkopf nämlich eindeutig als eigenständiger und nochdazu sehr wuchtiger Gipfel zu erkennen.
Also entweder der sechst- oder der elfthöchste Berg Deutschlands
In einer Ausgabe der Zeitschrift "Alpin" wurde mal ein Leserbrief veröffentlicht in dem die Frage auftauchte, ob der Watzmann der zweithöchste Berg wäre. Wenn immer nur ein Gipfel pro Gebirgsstock zählen würde, dann wäre er der sechsthöchste Berg. 1. Zugspitze 2964m 2. Schneefernerkopf 2875m 3. Wetterspitze Mitte 2750m 4. Hochwanner 2746m 5. Höllentalspitze Mitte 2740m 6. Watzmann Mittelspitze 2713m
Wenn wir aber alle Berge, also auch mehrere innerhalb eines Gebirgsstockes einbeziehen, ist es der elfthöchste. 1. Zugspitze 2964m 2. Schneefernerkopf 2875m 3. Zugspitzeck 2820m 4. Wetterspitze Mitte 2750m 5. Wetterspitze Nord 2746m 6. Wetterspitze Süd 2746m 7. Hochwanner 2746m 8. Höllentalspitze Mitte 2740m 9. Innere Höllentalspitze 2740m 10. Äüßere Höllentalspitze 2716m 11. Watzmann Mittelspitze 2713m
Muench.stefan@gmx.net
neues Bild
Ich habe ein neues "klassisches" Watzmannbild als Titel und stelle es hiermit zur Diskussion. Viele Grüße, Marco 09:00 10 Jan 2005 (CET)
Zweithöchter Berg: Schneefernerkopf vs. Hochwanner!
Die Diskussion, welcher Berg die Nummer zwei in Deutschland ist, sollte stärker von der wissenschaftlichen Seite betrachtet werden. Es kommt natürlich darauf an, wie man einen Berg definiert. Dieser Artikel der Zeitschrift "Die Alpen" fasst sehr fundiert den Stand der Dinge zusammen: http://alpen.sac-cas.ch/html_d/archiv/2003/200301/ad_2003_01_05.pdf
Danach sind die beiden Haupt-Indikatoren also "Schartenhöhe" und "Dominanz". Es wird eine Schartenhöhe von mindestens 100 m als "Mindestanforderung für einen bedeutenden Berg" betrachtet, sowie eine Dominanz von min. 1 km. Es werden aber auch andere mögliche Schwellenwerte genannt, z.B. 300 m Schartenhöhe; 3 km Dominanz.
Nun schauen wir uns mal diese beiden Werte für unsere Kandidaten auf den "zweiten Platz" an:
Schneefernerkopf (2875m Höhe) - Dominanz ca. 1,7 km - Schartenhöhe 176 m
Hochwanner (2746m) - Dominanz ca. 6 km - Schartenhöhe 701 m
Für die anderen Kandidaten fehlen mir exakte Daten. Allerdings ist auf meiner topografischen Karte zu erkennen, dass sowohl Wetterspitze (2750m) als auch Höllentalspitze (2740m) eine ziemlich geringe Schartenhöhe aufweisen, die jeweils knapp unter 100 m liegen dürfte. Die Wetterspitze ist auch durch ihre geringe Dominanz kein eigenständiger Berg, sondern ein Nebengipfel des nur wenige hundert Meter entfernten Schneefernerkopfes. Wer kann mir mit exakteren Daten aushelfen?
Fazit: Der Schneefernerkopf liegt mit beiden Kriterien nur relativ knapp über den minimalen Schwellenwerten. Also ist er damit zwar Deutschlands zweithöchster Berg, aber Zweifel an seiner "Eigenständigkeit" sind durchaus gegeben.
Der Hochwanner hingegen ist ohne Zweifel ein eigenständiger Berg, denn sowohl Dominanz als auch Schartenhöhe trennen ihn sehr deutlich vom nächsthöheren Berg. Beide Werte liegen hier fast vierfach höher als beim Schneefernerkopf. Er ist damit auch in jedem Fall ein eigener "Gebirgsstock".
Wetterspitze und Höllentalspitze dürften meines Erachtens nach nicht in der Liste Deutschlands höchster Berge auftauchen, ebenso die anderen zuvor genannten Nebengipfel wie Zugspitzeck etc. Die Rangliste der höchsten eigenständigen Berge Deutschlands müsste also lauten:
1. Zugspitze 2964m
2. Schneefernerkopf 2875m (Einschränkung: relativ geringe Schartenhöhe u. Dominanz)
3. Hochwanner 2746m
4. Watzmann 2713m
Der Watzmann liegt also immerhin auf Platz vier, wenn man "Nebengipfel" nicht mitzählt. Selbst wenn man nur ganze "Gebirgsstöcke" zählt (wie es in dem Artikel gennant wird), liegt der Watzmann bestenfalls auf Platz 3! Denn der Hochwanner bildet ohne Zweifel einen eigenen Gebirgsstock. Das Hochwanner-Massiv ist durch Reintal, Gatterl, Feldernjöchl sehr deutlich von der Zugspitze getrennt. Das beweisen auch die großen Werte bei Schartenhöhe und Dominanz.
27.1.2005 - Till
- Wenn diese Rangdiskussion so sehr die Gemüter erhitzt wäre es doch sinnvoll, einmal eine Gipfelliste für Deutschland zu erstellen, in der man einen Wiki-Konsens findet und die dann auch für die weiteren Artikel angewandt werden kann. - - Gruß Marco 12:33, 28. Jan 2005 (CET)
- Sehe ich auch so. Es wird aber schwierig, sich auf sinnvolle Mindestanforderungen an einen Berg festzulegen. Ich plädiere für die Mindestwerte 100 m Schartenhöhe; 1 km Dominanz. Und dann braucht man eine vergleichbare Datengrundlage. Die verlinkte Seite des statistischen Bundesamtes scheint mir übrigens kaum brauchbar zu sein. Die dortige Auswahl wurde unter kaum nachvollziehbaren Kriterien, wahrscheinlich nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt. - 28.1.2005 - Till
Ich bin Kein Experte für Geografie aber schafft mal für soetwas eine Grundlage. Diskussion Portal:Geographie wäre ein Anfang um soetwas zu diskutieren. --Paddy 19:57, 29. Jan 2005 (CET) > siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_höchsten_Berge_Deutschlands
Die Kriterien "Dominanz" und "Schartenhöhe" sind brauchbar, jedoch darf es nicht bei dieser rein mathematischen Kategorisierung bleiben. Manche Gipfel gewinnen ihre Bedeutung weniger aus topographischer Einzigartigkeit, sondern aus geschichtlichen oder sportlichen Gründen - z.B. weil der Gipfel seit Jahrhunderten als Wallfahrtsort genutzt wird oder weil es an seinen Wänden berühmte Kletterrouten gibt. Ein Beispiel für so einen eigentlich untergeordneten, aber letztendlich doch wichtigen Gipfel wäre das Watzmann-Hocheck. In so einem Fall wäre es realitätsfern, das Hocheck aus einer Gipfelliste zu streichen, nur weil es bestimmte "harte" Kriterien wie Schartenhöhe nicht erfüllt. Daraus folgt, daß die Zuweisung, was ein Gipfel ist und was nicht, letztlich subjektiv und variabel bleibt.
Was die konkrete Diskussion hier anbelangt, so halte ich es für nicht sehr sinnvoll, alle möglichen Gratzacken des Zugspitzmassivs zu werten. Mein Vorschlag ist und bleibt folgender:
Höchste Gebirgsmassive/Gebirgsstöcke Deutschlands: 1. Zugspitze 2. Watzmann (denn Zugspitze und Hochwanner befinden sich im selben Gebirge, dem Wetterstein)
Höchste Berge Deutschlands: 1. Zugspitze 2. Hochwanner 3. Watzmann
Höchste Gipfel Deutschlands: 1. Zugspitze 2. Hochwanner 3. Schneefernerkopf 4. Watzmann-Mittelspitze
(16.7.2005 Joch)
- So kann man das nicht stehen lassen. Frage: Was ist ein "Gebirgsmassiv" und was ist ein "Gebirgsstock"? Der Hochwanner gehört jedenfalls nicht zum "Zugspitzmassiv". Dennoch gehört er zum Wettersteingebirge. Deine Liste müsste also lauten:
Höchste Gebirge (Teilgebirge der Alpen) Deutschlands: 1. Wettersteingebirge 2. Berchtesgadener Alpen
Höchste Berge Deutschlands: 1. Zugspitze 2. Hochwanner 3. Watzmann
Höchste Gipfel Deutschlands: 1. Zugspitze 2. Schneefernerkopf (müsste hier auf Rang 2) 3. Hochwanner 4. Watzmann-Mittelspitze
(20.7.2005 plantek)
Okay, kann man jetzt so stehen lassen.
Habe gerade noch einmal den Anfang des Artikels verändert, denn die Aussage, daß der Watzmann der vierthöchste Berg und das dritthöchste Bergmassiv ist, ist ein logischer Widerspruch, denn rein sprachlich betrachtet sind die Wörter Berg und Bergmassiv wohl annähernd synonym - im Gegensatz zum Gipfel, der nur als Teil eines Berges/Bergmassivs betrachtet wird. Am richtigsten (sprachlich wie inhaltlich gesehen) ist es also, es so zu formulieren, wie es jetzt abgespeichert wurde: Der Watzmann hat den vierthöchsten Gipfel Deutschlands (die Mittelspitze) und ist insgesamt das dritthöchste Massiv Deutschlands. Das ist also jetzt quasi einfach die sprachliche Umsetzung der Diskussion über die Höhenstatistik auch im Artikel selbst.
(13.5.2006 Joch)
lesenswerte-Diskussion
- Pro. knapp an der Exzellenz-Diskussion gescheitert --Kapitän Nemo 22:41, 5. Mai 2005 (CEST)
- Pro. Insgesamt lesenswerter Artikel. Was mich etwas stört, sind die relativ schlechten bzw kleinen Bilder. Ein großes aber gutes Bild wäre auf alle Fälle besser, als viele kleine oder schlechte. Desweiteren vermisse ich in dem Artikel eine Erwähnung des Watzmanngletschers und der Eiskapelle. Lesenswert ist der Artikel aber IMO trotzdem, nur eben nicht exzellent. --85.74.152.224 23:45, 5. Mai 2005 (CEST)
- Pro. Bilder sind halt nicht so der Knaller, aber trotzdem lesenswert. --KAMiKAZOW 19:56, 6. Mai 2005 (CEST)
- pro. Tja, die Bilder. So schlecht sind die aber auch nicht. Und was will man mehr über einen Berg wissen?--CWitte ℵ1 14:10, 7. Mai 2005 (CEST)
Gliederung und Schwerpunkte
Ich habe begonnen, eine Einleitung mit den wesentlichen Aspekten zu schaffen. Den übrigen Artikel möchte ich auch noch klarer Gliedern. Anregungen sind willkommen. -- von Ramsau 12:37, 13. Mai 2006 (nachgetragen durch Plantek 16:15, 13. Mai 2006 (CEST)).
- Ich würde in der Einleitung weiterhin eine Information zum Rang unter den höchsten deutschen Bergen beibehalten. Dies ist für Nichtortsansässige eine wichtige Information. --Plantek 16:15, 13. Mai 2006 (CEST)
- @Ramsau: Es geht hier um Berge, nicht um Gebirgsgruppen. Natürlich kann man sagen "Die Berchdesgadener Alpen sind nach dem Wettersteingebirge die zweithöchste Gebirsgruppe Deutschlands". Dies aber dann auch auf die Rangliste der Berge zu übertragen, macht wenig Sinn. Zumal der Watzmann ja noch nichteinmal der Hauptgipfel der Berchtesgadener Alpen ist - der Hochkönig überragt ihn um einiges! Über dieses Thema wurde hier und unter Diskussion:Liste der höchsten Berge Deutschlands bereits sehr umfassend diskutiert. Lass uns bitte die Ergebnisse dieser Diskussion berücksichtigen. --Plantek 12:55, 14. Mai 2006 (CEST)
- Diese sehr komplexe Differenzierung des Rangs des Watzmanns ist für die Einleitung nicht geeignet. Zudem ist der Watzmann ja nicht auf grund seines Ranges bekannt sondern durch die Bekannte Ansicht, die Sage und die Ostwand. Daher sollte der Rang ganz aus der Einleitung raus. Im Spezialabschnitt dazu sollte aber der Hinweis erfolgen, wie es zur sehr verbreiteten Auflistung des Watzmanns als zweithöchsten Berg kommt.--Ramsau 15:54, 14. Mai 2006 (CEST)
- Da stimm ich dir zu, gibt genug andere wichtige Sachen die in den ersten Absatz müssen und auch drinnen sind. Als eigener TOC-Punkt fällt die Rangfrage eh gut genug auf. --TomK32 / WR Digest 16:05, 14. Mai 2006 (CEST)
- @Ramsau: Bitte keinen Edit-War. Ich habe nun zunächst nocheinmal das Ergebnis der sehr umfangreichen alten Diskussionen wieder hergestellt. Bitte ändere dies nicht wieder voreilig, sondern warte, bis hier ein Konsens gefunden wurde. Meines Erachtens macht eine Zählweise "pro Gebirgsgruppe nur 1 Berg" keinerlei Sinn. Es geht umd die Rangliste der Berge, nicht um die Rangliste der Gebirgsgruppen. Die weit verbreitete, aber falsche Meinung, der Watzmann sei die Nr. 2, resultiert sicherlich auch eher aus der Unkenntnis des Hochwanner. --Plantek 10:35, 15. Mai 2006 (CEST)
- Wir können gerne über den Punkt diskutieren. Am von Dir wieder hergestellten Stand finde ich unbefriedigend, dass zwar verschiedenste Rangfolgetheorien aufgestellt werden, die am weitesten verbreitete Einstufung als zweithöchster Berg, wird aber einfach als völlig falsch dargestellt. Der Hinweis, dass es eine Reihungsmethode gibt, die zu diesem Ergebnis kommt, und die hier ja auch schon früher erwähnt wurde, kann - auch im Vergleich zu den übrigen ausführlichen Darstellungen, nicht völlig unter den Tisch fallen. --Ramsau 21:21, 15. Mai 2006 (CEST)
- Diese sehr komplexe Differenzierung des Rangs des Watzmanns ist für die Einleitung nicht geeignet. Zudem ist der Watzmann ja nicht auf grund seines Ranges bekannt sondern durch die Bekannte Ansicht, die Sage und die Ostwand. Daher sollte der Rang ganz aus der Einleitung raus. Im Spezialabschnitt dazu sollte aber der Hinweis erfolgen, wie es zur sehr verbreiteten Auflistung des Watzmanns als zweithöchsten Berg kommt.--Ramsau 15:54, 14. Mai 2006 (CEST)