Diskussion:Oberleitungsbus
Oberleitungsbus war am 16. September 2009 Artikel des Tages
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- http://www.regionale-schienen.at/0_thema_200811.asp?mid=23
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- https://www.allianz.com/de/produkte_und_loesungen/ihr_fokus/auto_und_reise/index.html
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- http://www.berliner-verkehrsseiten.de/bus/Obus/Olines/Spandau/hauptteil_spandau.html
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- http://www.vbl.ch/getdoc/fa6373fc-b39c-44f7-8d4d-885b5fa3306c/MO_16-Gelenktrolleybusse-fur-die-vbl-AG_20-04-2009.aspx
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- http://www.vb-tpb.ch/uploads/media/Geschaeftsbericht_Rapport_Annuel_2006_04.pdf
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– GiftBot (Diskussion) 15:40, 27. Nov. 2015 (CET)
Isolationsmessung
Ist die noch immer täglich zu Dienstbeginn vorgeschrieben oder überlese ich sie bloß? Eigentlich würde ich inzwischen den Einbau von ständig wirkenden Isolationsüberwachungseinrichtungen als Regelausführung erwarten. –Falk2 (Diskussion) 23:26, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Falls Du die Fahrzeuge selbst meinst, im Unterkapitel Oberleitungsbus#Antrieb, elektrische Ausrüstung, Steuerung und Hilfsaggregate findet sich der Satz "Darüber hinaus wird die korrekte Trennung durch die isolierte Aufstellung der Schaltschränke, regelmäßige Isolationskontrollen und einen Isolationswächter gewährleistet. Für dessen Funktion ist ferner erforderlich, dass ein oder mehrere – am Fahrzeug isoliert angebrachte – leitfähige (Gummi-)Schleifseile an den Isolationswächter angeschlossen sind." Oder meintest du die Kontrolle der Oberleitung selbst? --Firobuz (Diskussion) 08:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Genau das habe ich gemeint, ich habe den Absatz gesucht, aber nicht gefunden. Ob die Fahrleitung erdfrei betrieben wird, hat damit erstmal nichts zu tun. Ich gehe davon aus, dass sie nicht erdfrei sein kann, denn dann würden Fahrdrahtrisse nicht zu Unterwerksauslösungen führen. Generell an den Wagen angebrachte Gummischleifseile habe ich übrigens noch nicht gesehen. Alte Leipziger Obuskollegen bestätigten, dass es zu Dienstbeginn durchaus ratsam ist, mit den Händen in den Taschen und also ohne die Handstangen anzufassen aufzusteigen. Empfindlich gegen Überschläge waren wohl vor allem die vor und im Krieg gelieferten Wagen. Ich vermute, dass es an den Trittkästen lag, die noch nicht aus GfK hergestellt wurden oder werden konnten. Feuchtes Holz isoliert schlecht. Fest eingebaute Isolationswächter sind auch in Stellwerken eine neuere Erfindung. Unterlagen darüber habe ich nicht, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass entweder ein Isolationswächter einzubauen ist, der wie ein Fehlerstromschutzschalter täglich zu Dienstbeginn geprüft werden muss, wenn nicht, ist die Isolation täglich zu messen. Letzteres wurde wohl in Leipzig gemacht. –Falk2 (Diskussion) 08:45, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, ein eigenes Unterkapitel ist es leider (noch) nicht. Ich würde es aber ausdrücklich befürworten wenn du da selbst noch mal Hand anlegst und das Thema Isolation etwas präzisierst, die fachliche Kompetenz dazu hast du ja eindeutig! Genau diese Dinge sind es ja, die den Obusbetrieb mit all seinen Tücken und Besonderheiten so interessant machen. Wie die Story mit den Hunden etwa ;-) Interessant vor allem deshalb, weil ja jeder Betrieb prinzipiell mit den gleichen Problemen kämpft(e), die Lösungen aber doch von Betrieb zu Betrieb sehr variierten, vermutlich mangels vernünftiger Austauschmöglichkeiten untereinander. Und ja, die Gummischleifseile sind kein Standard, aber doch recht häufig zu sehen. --Firobuz (Diskussion) 22:41, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Genau das habe ich gemeint, ich habe den Absatz gesucht, aber nicht gefunden. Ob die Fahrleitung erdfrei betrieben wird, hat damit erstmal nichts zu tun. Ich gehe davon aus, dass sie nicht erdfrei sein kann, denn dann würden Fahrdrahtrisse nicht zu Unterwerksauslösungen führen. Generell an den Wagen angebrachte Gummischleifseile habe ich übrigens noch nicht gesehen. Alte Leipziger Obuskollegen bestätigten, dass es zu Dienstbeginn durchaus ratsam ist, mit den Händen in den Taschen und also ohne die Handstangen anzufassen aufzusteigen. Empfindlich gegen Überschläge waren wohl vor allem die vor und im Krieg gelieferten Wagen. Ich vermute, dass es an den Trittkästen lag, die noch nicht aus GfK hergestellt wurden oder werden konnten. Feuchtes Holz isoliert schlecht. Fest eingebaute Isolationswächter sind auch in Stellwerken eine neuere Erfindung. Unterlagen darüber habe ich nicht, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass entweder ein Isolationswächter einzubauen ist, der wie ein Fehlerstromschutzschalter täglich zu Dienstbeginn geprüft werden muss, wenn nicht, ist die Isolation täglich zu messen. Letzteres wurde wohl in Leipzig gemacht. –Falk2 (Diskussion) 08:45, 12. Apr. 2017 (CEST)

- Ganz so auffällig wie bei den Luzerner NAW sind die Gummischleifseile auch nicht immer angebracht. Bei den Swisstrolley 3 sind sie beispielsweise relativ diskret mittig unter dem Vorderwagen angebracht. Beim Bild vom Winterthurer O 405 GTZ meine ich im Bereich der 3. Achse ebenfalls zwei Schleifseile zu sehen. In beiden Fällen würden sie nicht auffallen, wenn man nicht spezifisch nach den Schleifseilen sucht und auf Fotos sieht man sie an dieser Position auch sehr selten. Würde sich auch noch die Frage stellen, ob Schleifseile inzwischen international Standard sind, von der verwendeten Elektrik oder auch von nationalen Gesetzgebungen abhängen. Da z.B. die neuen New Flyer/Vossloh-Kiepe-Trolleybusse für Seattle und San Francisco ebenfalls Schleifseile aufweisen die ETI/Kiepe 14TrSF in San Francisco hingegen nicht, gehe ich eher von 1. oder 2. aus.
- Bezüglich der Problemlösung verschiedener Betriebe erinnert mich das Ganze irgendwie an Projektarbeiten an Schulen: Die Aufgabenstellung ist klar definiert, die Kommunikation mindestens teilweise vorhanden und trotzdem hat am Ende jeweils jeder seine eigene Lösung. Ich denke beim Obus hat das mitunter auch damit zu tun, dass in vielen Fällen keine Produkte ab der Stange verfügbar sind und somit mit den vorhandenen Ressourcen und nach Erfahrungswerten gearbeitet wird bzw. wurde.
»Autobus«
ist genausowenig wie »Omnibus« als Oberbegriff für verbrennungsmotorbetriebene Busse als Gegensatz zu Obussen geeignet. Weder »auto« für »selbst« als »omni« als (für) alle eignet sich als Gegensatz zum Obusbetrieb. Beide Eigenschaften treffen auch auf den Fahrleitungsbetrieb zu. Außerdem empfinde zumindest ich beide Ausdrücke als unglaublich verstaubt. Seit den Sechzigern wurden sie auch technisch nicht (mehr) benutzt. Sowohl Omni- als auch Autobus wirken stattdessen unglaublich infantil. Dieselbus trifft es deutlich besser und die Extrawurst Gasbus ist da durchaus mit einzubeziehen. Beide Versionen sind auf fossile Treibstoffe angewiesen und von denen werden wir uns früher oder später vollkommen trennen müssen. --Falk2 (Diskussion) 01:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ansichtssache. Im kritisierten Fall ging es zunächst mal um die Schweizer Stadt Bern und in der Schweiz ist "Autobus" alles andere als verstaubt. Der betreffende Betreiber nennt sie jedenfalls selbst auch (noch) ganz offiziell so: https://www.bernmobil.ch/DE/Unternehmen/Portrait/Fahrzeugpark/?oid=10052&lang=de Anders in Deutschland, da bin ich ganz bei Dir, wenngleich der Begriff zumindest in Berlin (früher) eine gewisse Popularität erreichte: https://farm9.static.flickr.com/8207/8155565471_f53644ec8e_b.jpg
- Abgesehen von der Verstaubtheit des Begriffs geht es aber in diesem Fall gar nicht so sehr um Technik, sondern um das Verkehrsmittel an sich. Da ist Autobus/Omnibus/Bus das eine Verkehrsmittel und Trolleybus/O(berleitungs)bus eben das andere Verkehrsmittel. So wie eine Straßenbahn ja auch mit Dampf oder Pferden betrieben werden kann. Nur sagst du ja auch nicht "Elektrische", wenn du eine Dampfstraßenbahn oder eine Pferdebahn meinst ;-) --Firobuz (Diskussion) 07:19, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Auch in Österreich heissen Omnibusse übrigens oft Autobus: Beispiel Wien. Besonders bei den älteren Fahrern hört man übrigens in der Schweiz heute noch öfters, dass sie die Wagen kurz mit "Auto" statt "Bus" bezeichnen. Da wären wir wieder bei der regionalen Verbreitung und Empfindung von Begriffen, wie wir sie hier für "Trolleybus" schon einmal hatten. -- Re 460 (Diskussion) 07:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nun stammen alle diese Bezeichnungen aus Bildungsbürgers Lateinunterricht und das Straßenfahrzeug mit Kolbentriebwerk im meist öffentlichen Personen(nah)verkehr hieß zu Anfang ziemlich umstänmdlich »Automobilomnibus« (so etwa »Selbstbeweger für alle«). Ein üblicher Obus ist sowohl »auto«, weil mit einem eingebauten Antrieb versehen (das Gegenteil war der Pferdeomnibus) als auch »omni«, weil im öffentlichen Verkehr eingesetzt. Damit verbieten sich die Gegensätze Autobus und Omnibus, lokale Vorlieben können allenfalls in Fußnotenform aufgenommen werden. Ein neutraler Begriff für den Obus wäre »verbrennungsmotorbetriebener Bus«, weitere Varianten wären ebenfalls denkbar. Dass sie länger als »Omnibus» und Co sind, ist leider nicht zu ändern. Nur bitte ich darum, Verbrennungsmotoren nicht zu »Verbrennern« zu verkürzen. Diesen Begriff sollten wir den Kameraden, in deren Augen man Abgaswolken wabern sehen kann, lassen. –Falk2 (Diskussion) 00:25, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Bildungsbürgertum hin oder her, aber um zu wissen was ein Autobus ist reicht zur Not auch eine abgebrochene Grundschule. Abgesehen davon: so ganz "auto" ist der Obus ja nun auch nicht, weil er ohne seine Oberleitung darniederliegt wie ein Käfer auf dem Rücken. Wenn man so will liegt ein Teil des Obus-Antriebs nämlich kilometerweit vom Fahrzeug entfernt, und zwar im Unterwerk. Der Obus liegt damit zwar durchaus an der "langen Leine", autonom wie ein Autobus ist er deswegen aber noch lange nicht. Und ja, der Obus ist auch "omni", richtig. Aber das Passagierflugzeug und das Passagierschiff sind auch "omni", kommen aber trotzdem (wie der Obus) ganz ohne den Namensbestandteil "omni" aus. Und zum Theam "lokale Vorlieben": ein Schweizer, ein Berliner und ein Wiener würde sich im Gegenzug auch schwer darüber wundern, warum man in der sächsischen Provinz den Begriff Autobus offenbar nicht kennt... --Firobuz (Diskussion) 01:55, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Sächsischer Großstädter wundert sich in diesem Fall über Schweizer, Berliner und Wiener Arroganz. Wobei ich mir sowas eigentlich nur von erst unlängst aus Hintertupfingen nach Wien, Berlin oder in die Schweiz gezogenen Kameraden vorstellen kann. Bekannt sind »Omnibus« und »Autobus« in Sachsen durchaus, nur werden sie nicht nur da als verstaubt bis kindisch empfunden. Die Silbe »auto« ist zwar durchaus in »autonom« enthalten, doch nicht bedeutungsgleich. Qualmende Knatterbusse sind übrigens ohne Treibstoffnachschub aus Raffinerien oder Hydrierwerken ebenso außer Gefecht. Die Herleitung ging daneben. –Falk2 (Diskussion) 02:06, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Mag sein, deine Herleitung weiter oben war aber auch nicht unbedingt gelungener. Fakt ist: keine einzige Quelle bezeichnet einen Obus als Autobus, Omnibus oder Kraftomnibus. Denn auch bei letzterem Begriff gilt (analog zum Autobus): ein Obus kann sich (abseits seiner Oberleitung) nicht aus eigener Kraft fortbewegen, deswegen gilt er qua definitionem nicht als Kraftomnibus. Eigentlich ganz einfach und logisch. --Firobuz (Diskussion) 07:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Sächsischer Großstädter wundert sich in diesem Fall über Schweizer, Berliner und Wiener Arroganz. Wobei ich mir sowas eigentlich nur von erst unlängst aus Hintertupfingen nach Wien, Berlin oder in die Schweiz gezogenen Kameraden vorstellen kann. Bekannt sind »Omnibus« und »Autobus« in Sachsen durchaus, nur werden sie nicht nur da als verstaubt bis kindisch empfunden. Die Silbe »auto« ist zwar durchaus in »autonom« enthalten, doch nicht bedeutungsgleich. Qualmende Knatterbusse sind übrigens ohne Treibstoffnachschub aus Raffinerien oder Hydrierwerken ebenso außer Gefecht. Die Herleitung ging daneben. –Falk2 (Diskussion) 02:06, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Kraftomnibus (KOM) wäre hier meines Erachtens der passende Begriff. Oberleitungsbusse werden ja nicht als Kraftfahrzeuge gezählt und der Artikel Omnibus betont in seiner Einleitung diese Abgrenzung ebenso wie wir hier im Abschnitt Definition und Rechtslage eine entsprechende Abgrenzung haben. Auch ein Blick in die BOKraft liefert diese Unterscheidung eindeutig. --Gamba (Diskussion) 19:52, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, Recht hast Du. Ich hatte wohl Tomaten vor den Klüsen. Der Ausdruck ist zwar nicht schön, aber neutral und wertfrei. Von mir ein klares »dafür«. –Falk2 (Diskussion) 20:49, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Für Deutschland mag das sicher gelten, aber ursprünglich ging es ja in dieser Diskussion um die Schweiz. Dort wiederum ist "KOM" wohl ziemlich unbekannt. Also bleibt in der Schweiz "Autobus" als Oberbegriff für Gas- und Dieselbusse weiterhin alternativlos. --Firobuz (Diskussion) 07:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich ein Punkt. In der Schweiz ist in der Tat offiziell von Autobus die Rede. Und ein Oberleitungsbus gilt beim KBA auch in Deutschland als Variante eines Kraftomnibusses, d.h. die Abgrenzung ist doch nicht so deutlich wie von mir gedacht. In jedem Fall sollte aber bei den schweizbezogenen Teilen des Artikels Autobus stehen. Was den Rest angeht: Schwierig. --Gamba (Diskussion) 14:43, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Für Deutschland mag das sicher gelten, aber ursprünglich ging es ja in dieser Diskussion um die Schweiz. Dort wiederum ist "KOM" wohl ziemlich unbekannt. Also bleibt in der Schweiz "Autobus" als Oberbegriff für Gas- und Dieselbusse weiterhin alternativlos. --Firobuz (Diskussion) 07:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, Recht hast Du. Ich hatte wohl Tomaten vor den Klüsen. Der Ausdruck ist zwar nicht schön, aber neutral und wertfrei. Von mir ein klares »dafür«. –Falk2 (Diskussion) 20:49, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Bildungsbürgertum hin oder her, aber um zu wissen was ein Autobus ist reicht zur Not auch eine abgebrochene Grundschule. Abgesehen davon: so ganz "auto" ist der Obus ja nun auch nicht, weil er ohne seine Oberleitung darniederliegt wie ein Käfer auf dem Rücken. Wenn man so will liegt ein Teil des Obus-Antriebs nämlich kilometerweit vom Fahrzeug entfernt, und zwar im Unterwerk. Der Obus liegt damit zwar durchaus an der "langen Leine", autonom wie ein Autobus ist er deswegen aber noch lange nicht. Und ja, der Obus ist auch "omni", richtig. Aber das Passagierflugzeug und das Passagierschiff sind auch "omni", kommen aber trotzdem (wie der Obus) ganz ohne den Namensbestandteil "omni" aus. Und zum Theam "lokale Vorlieben": ein Schweizer, ein Berliner und ein Wiener würde sich im Gegenzug auch schwer darüber wundern, warum man in der sächsischen Provinz den Begriff Autobus offenbar nicht kennt... --Firobuz (Diskussion) 01:55, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Nun stammen alle diese Bezeichnungen aus Bildungsbürgers Lateinunterricht und das Straßenfahrzeug mit Kolbentriebwerk im meist öffentlichen Personen(nah)verkehr hieß zu Anfang ziemlich umstänmdlich »Automobilomnibus« (so etwa »Selbstbeweger für alle«). Ein üblicher Obus ist sowohl »auto«, weil mit einem eingebauten Antrieb versehen (das Gegenteil war der Pferdeomnibus) als auch »omni«, weil im öffentlichen Verkehr eingesetzt. Damit verbieten sich die Gegensätze Autobus und Omnibus, lokale Vorlieben können allenfalls in Fußnotenform aufgenommen werden. Ein neutraler Begriff für den Obus wäre »verbrennungsmotorbetriebener Bus«, weitere Varianten wären ebenfalls denkbar. Dass sie länger als »Omnibus» und Co sind, ist leider nicht zu ändern. Nur bitte ich darum, Verbrennungsmotoren nicht zu »Verbrennern« zu verkürzen. Diesen Begriff sollten wir den Kameraden, in deren Augen man Abgaswolken wabern sehen kann, lassen. –Falk2 (Diskussion) 00:25, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Auch in Österreich heissen Omnibusse übrigens oft Autobus: Beispiel Wien. Besonders bei den älteren Fahrern hört man übrigens in der Schweiz heute noch öfters, dass sie die Wagen kurz mit "Auto" statt "Bus" bezeichnen. Da wären wir wieder bei der regionalen Verbreitung und Empfindung von Begriffen, wie wir sie hier für "Trolleybus" schon einmal hatten. -- Re 460 (Diskussion) 07:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
Beiwagenbetrieb
Ich habe heute mal im Straßenbahnmuseum in Leipzig nachgefragt. Generell ist es schwierig, 42 Jahre nach der Betriebseinsellung ist kein ehemaliger Mitarbeiter des Betriebsteils Obus mehr im Dienst. Die Beiwagen hatten Druckluftbremsen, Bremssolenoide gab es nicht und Auflaufbremsen waren im Personenverkehr ohnehin nicht zugelassen. Die Beiwagen, die nur mit Obussen verkehrten, hatten elektrische Heizung mit Kabelverbindung zum Triebwagen, die im Mischbetrieb oder nur mit Dieselbussen eingesetzten dagegen Sirocco-Eigenheizungen. Ob es Wagen mit Doppelausrüstungen gab, da sind sich die Kollegen vom Museumsverein nicht sicher. Ausgeschlossen ist es nicht, nur (siehe oben) ein Zeitzeugenproblem. Was den Betrieb mit Zugmaschinen oder Traktoren in der unmittelbaren Nachkriegszeit betrifft, da wird die Heizung wohl keine Rolle gespielt haben und man war froh, überhaupt betriebsfähiges Rollmaterial zu haben. –Falk2 (Diskussion) 21:02, 18. Jun. 2017 (CEST)