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Wikipedia:Archiv/Café

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Mimimi...

Wer war es: Zum ersten Mal lässt sich das neue Wort 2009 auf Deutsch in einer Diskussion zu einem Wikipedia-Artikel nachweisen. Für diese "Erfindung" hast du ein Bier bei mir gut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Herr Heine von der Welt-Zeitung hat 2009 mit 2006 verwechselt. Und User:MickiMedia ist seit 2007 inaktiv, der wird das Bier wohl nicht mehr in Anspruch nehmen. --82.212.58.111 19:24, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Tja, mit der Zeit ändern sich die Worte. Ich lernte noch in der 1. Klasse beim lesen "Mimi im Sandkasten". Und darüber hinaus verlor dieses Wort, einer damals subjektiven Benennung einfach seine Bedeutung, denn keiner hieß in der realen Welt Mimi :-). Jetzt ist es also im übersteigerten Ausdruck zu einer subjektiven Bezeichnung wiederbelebt worden. Na wenn`s dem allgemeinen Wahn gut tut.--Denkakustiker (Diskussion) 10:02, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Sevice: Mimi. Gruß --Bötsy (Diskussion) 10:34, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, so neu ist das nicht. In der Rednerschulung und Stimmbildung und zum Einsingen in Chören sind die sinnlosen Silben mimimi... immer schon ein beliebtes Trainig. Jetzt werden sie also auch zur Bezeichnung sinnloser Äußerungen verwendet. --Bavarese (Diskussion) 10:46, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Damit ist wohl zu dieser Lautgebungsfolge alles gesagt und meine diesbezügliche Bildungslücke geschlossen. Mann kann eben nicht überall sein. Danke :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:28, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja, der Mensch tut eben alles, was ihm möglich ist :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:30, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Mimimi wurde schon sechsmal gelöscht. Das ist wirklich zum Heulen. Aber Mimimimi könnte man noch anlegen, dann wäre es wenigstens nicht als Wiedergänger löschfähig. --82.212.58.111 19:35, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

aber als Versuch der Sperrumgehung schon ;-) andy_king50 (Diskussion) 19:40, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
2009/6 erstmalig als deutsches Wort in der Wikipedia? Als sinnloses Füllwort bei Gesang, wenn man nur Noten hat, aber keinen Text, ist Mimimi sicher auch im deutschen Sprachraum schon länger bekannt. Was hat denn Beaker in der deutsch synchronisierten Version der Muppet-Show gesungen? Bibibi statt Mimimi, oder was? Geoz (Diskussion) 20:49, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Weder Mimimi noch Mimimimi ist gegen Neuanlage gesperrt. --82.212.58.111 22:22, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja nun wirklich kein Filmfan, und vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch gehoerig einen Streich. Aber kommt das "Mimimi" nicht aus einem Austin-Powers-Film? Mini-Me weint und Austin meint nur "Mimimi" oder so aehnlich... Mag jemand nachsehen...? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:42, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Wort ist auch als Spottruf jedenfalls älter als von 2006, ich habs schon 2005 oder früher in einem Internetforum gelesen, nur wurde dieser Forenthread wohl nicht von Sprachwissenschaftlern beobachtet. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die erste Löschbegründung 2007 lautete: "wörterbucheintrag - Alter Inhalt: '{{Löschen|Kein Arikel, Begrifsbildung. --213.39.213.34 14:34, 15. Nov. 2007 (CET)}}Abkürzung für ''Mitbürger mit Migr...'" (ationshintergrund?). Scheint sich aber als Spottruf nicht durchgesetzt zu haben. Übrigens gab es noch nie eine reguläre Löschdiskussion, waren alles Schnelllöschungen. --82.212.58.111 18:04, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sagt Austin Powers nicht „Minimi“? --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Populismus

Das[1] nenne ich mal konsequent. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 10:30, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Jeder verdient eben eine zweite Chance ! :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:32, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und wie soll das in der Praxis gehen? Zusammenfegen und dann nochmal in den Mixer? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 12:23, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine zweite Chance beruht doch immer auf vorheriges Versagen, Misserfolg, Zielverfehlung, oder nicht ? Versuch`s mal mit dem zweiten Bildungsweg :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Da wir hier über einen Selbstmord-Attentäter und nicht über einen mutmaßlichen oder gescheiterten Selbstmord-Attentäter schreiben, kann die zweite Chance nur daraus bestehen, die sterblichen Überreste einer weiteren Tötung zu unterziehen, was nicht möglich ist. Dass eine zweite Chance immer ein vorheriges Versagen, einen Misserfolg, oder eine Zielverfehlung voraussetzt, ist Deine subjektive Meinung. Tatsächlich ist eine zweite Chance nicht davon abhängig. Du kannst erfolgreich eine Bank überfallen und hast danach eine zweite Chance, es nochmal zu tun. Nur bei nicht mehr rückgängig zu machenden Handlungen, wie bei einem Tötungsdelikt, gibt es hier allerdings Probleme, was Frau Atkinson offensichtlich nicht bedacht hat. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 15:10, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also gut mal ganz im Ernst:
Zitat aus dem Artikel: "Nutzer in sozialen Netzwerken machten sich über den Vorschlag lustig und wiesen darauf hin, dass Selbstmord-Attentäter ohnehin den Tod in Kauf nehmen. Der Abgeordneten sei ein entscheidender Denkfehler unterlaufen. Atkinson reagierte in einem Blog auf die Kritik und präzisierte: "Die Menschen, von denen ich spreche, sind für terroristische Verbrechen Verurteilte, wie der Killer von Lee Rigby." Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet. Sie wurden zu langen Haftstrafen verurteilt." Also worauf reitest du hier ?
Was wirklich kritisch und bemerkenswert ist, nämlich das sie ausschließlich islamistische Gewaltanwendung für Terrorismus hält. Die Gewaltanwendungen andersgläubiger scheinen für sie offensichtlich kein Terror zu sein. Diesem Wort-Schach fallen aber viele zum Opfer :-)
Und wenn der Terror als Steigerungsform von Gewalt verstanden werden soll, sollte sich jeder mal mit der Wirkung unerbittlicher Feuerkraft oder den Einsatz von Drohnen westlicher Streitkräfte auseinandersetzen. Sollte Terrorismus aber als sinnlose Gewalt verstanden werden, so sind wir wohl noch blöder, als islamistische Extremisten dachten.
Und mir persönlich erscheinen Selbstmord-Attentäter deutlich konsequenter und so auch annehmbarer als Meuchelmörder oder jene die das Große Töten, oder eben den empfundenen Terror aus der Instanz anweisen und so selbst nur den geistigen Schaden davontragen, so wie übrigens auch die Hintermänner, also die Instanz des sogenannten Terrorismus.--Denkakustiker (Diskussion) 16:12, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Gut, also im Ernst:

Es geht nicht um ihre Reaktion auf die Kritik an ihren Aussagen, sondern um ihre Reaktion auf den Anschlag in Manchester, also ihre urprünglichen Aussagen im Hinblick auf die Tat. "Beim Attentat von Manchester hat ein Terrorist 22 Menschen mit in den Tod gerissen und mehr als 100 verletzt hat. Eine britische EU-Parlamentarierin setzt sich nun für härtere Strafen für Terroristen ein. Janice Atkinson, ehemals Angehörige der Unabhängigkeitspartei UKIP, will Selbstmord-Attentäter mit dem Tod bestrafen.

"Es braucht viele Maßnahmen, um dieses Böse auszulöschen. Aber es gibt einen einfachen Schritt, den wir jetzt setzten können: Wir müssen die Todesstrafe wieder einführen", zitieren britische Medien Atkinson.

Du zitierst also genau den falschen Teil des Artikels, um den es hier nicht geht. Selbstverständlich muss sie sich wegen der Reaktion auf ihre Aussagen aus diesen herausreden, was in dem von Dir zitierten Teil geschieht. Ein hilfloses Rauswinden. Dazu vielleicht eine Frage am Rande: Wo entnimmst Du dem Artikel, dass sie ihre Aussagen auf islamistische Gewaltanwendung beschränkt? Subjektive Wahrnehmung wie bei der "zweiten Chance", weil sie solche als Beispile aufführt, oder nutzt Du zusätzlich andere Quellen, die Deine Annahme belegen?

Aber jetzt verrate mir zum Schluss mal bitte, wie man auf die völlig kranke Denkweise kommen kann, dass einem "Selbstmord-Attentäter immer noch konsequenter und so annehmbarer" als irgendetwas anderes und sei es als die von Dir gewählten Beispiele erscheinen können? Wenn Du diese perfide, feige, gezielte Tat gegen Jugendliche und Kinder annehmbarer findest als andere wie auch immer geartete Taten, dann muss doch bei Dir was verdammt schief gewickelt sein, meinst Du nicht auch? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 17:10, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Was ich nicht verstehe: Warum werden solche Taten als "feige" bezeichnet? Das ist doch keine moralische Kategorie. Was wäre besser, wenn sie mutig wären? --Digamma (Diskussion) 17:14, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
noch mal zitiert: "Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet".--Denkakustiker (Diskussion) 17:25, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und zudem halt mal die Luft an. Würdest du für deine Überzeugungen in den sicheren Tod gehen ? Sogenannte Selbstmord-Attentäter sind Menschen wie du und ich, nur das der Tod für sie alltäglich ist. Wie würdest du selbst in einem solchen Umfeld denken ? Wenn deine Sandkastenbekanntschaften alle schon durch westliche Kugeln und Granatsplitter aus dem Leben gerissen wurden. Die Antwort kannst du dir sparen, du hast offensichtlich noch zuviel umfassenden Nachholbedarf an Vorstellungsvermögen. Und so geben ich dir einen Rotzlöffel zurück.--Denkakustiker (Diskussion) 17:32, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma: Feige, weil hinterhältig ! Viele Betroffene oder mögliche Betroffene würden vor dem Terrorakt noch ihren Selbsterhaltungswillen zum Ausdruck bringen wollen. Mutig, weil keiner weiss wohin der Tod wirklich führt, also ein Sprung in´s Ungewisse. Und es muss doch einen achtbaren Grund dafür geben, wenn jemand letztlich das Ungewisse dem Tatsächlichen vorzieht. Aber was geht uns das Leid der anderen an, hingegen seine Informations-Meinung wird man doch mal unbedacht zum Ausdruck bringen dürfen. Oder ?--Denkakustiker (Diskussion) 18:22, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Du machst es Dir in vielerlei Hinsicht zu einfach. Wie viele westliche Granatsplitter hat denn der Attentäter in Manchester abbekommen? Die Familie ist vor Gaddafis Herrschaft geflüchtet, Salman Abedi wurde in Großbritannien geboren. Erkläre mir also, wo der Tod für ihn - zumal durch westliche Bomben - alltäglich war! Vielmehr hat er bewußt seinen gewaltsamen Lebensweg gewählt, indem er sich in Syrien hat ausbilden lassen. Diese Liste ließe sich übrigens fortsetzen, siehe z. B. Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi usw. Die wuchsen gut behütet auf wie du und ich. Selbst wenn nun aber sämtliche Selbstmordattentäter vormalige Opfer waren - jetzt sind sie Täter. Das macht sie nicht besser, denn sie töten Unschuldige. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die Leid ertragen mußten und müssen, aber eben nicht diesen Weg wählen, sondern versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Diese Morde sind nicht annehmbarer, sie sind einfach nur Morde. Du mahnst doch hier Vorstellungsvermögen an. Versetze Dich doch bitte mal in die Lage der Hinterbliebenen! Glaubst Du wirklich, die halten den Tod eines geliebten Menschen durch einen Selbstmordattentäter annehmbarer als durch einen Attentäter wie z. B. Breivik?--IP-Los (Diskussion) 14:30, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach IP-Los, die Mühe kannst Du Dir sparen. Bei dem Nutzer ist noch nie etwas vernünftiges herausgekommen. --88.68.68.120 23:44, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Kontrast!

Was für ein Kontrast: 1 und 2. Zwei Welten in ein und demselben Staat! --Bötsy (Diskussion) 13:11, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Für alle, die, so wie ich, möglichst immer gleich wissen wollen, um was es geht: Es geht um den Gegensatz von JF Kennedy und Donald Trump. Wobei, was JFK angeht: Ich habe heute morgen einen 100.-Geburtstag-Podcast gehört, der JFK, wie viele Bücher, als durchaus auch problematische Persönlichkeit dargestellt hat. Lüge, was die eigene Krankheit angeht, Sex- und Machtbesessenheit, das ganze Leben auf die Außenwirkung getrimmt, u. ä. Möge sich jeder, der in dieser Hinsicht eine Meinung haben will, sich eine bilden! Dieser Podcast hilft ein wenig. --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch gerade schreiben. Man kann haufenweise Unterschiede zwischen Trump und Kennedy finden, aber sollte das nicht in Heiligsprechung des letzteren ausarten lassen. Knappst an einem Nuklearkrieg vorbeigeschrammt, Agent Orange und Napalm für Vietnam, höchstwahrscheinlich Geheimnisverrat an spionierende Prostituierte (weil er bekanntlich zu oft mit dem falschen Körperteil dachte) u. a. mehr. Aber er war jung, sah gut aus und bediente sich brillanter Redenschreiber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist da ein Kontrast? In welcher Hinsicht? Gibt es Staaten in denen es nicht derartige "Kontraste" gibt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das mit dem Kontrast funktioniert eben nur, wenn man Kennedy zur Lichtgestalt verklärt, was ja durchaus vorkommt. Ansonsten lebe ich in einem Land, in dem der Unterschied zwischen diversen "normalen", mittelguten Staatschefs und einem durchgeknallten Schurken historisch sehr, sehr viel stärker ausgeprägt ist als in Amerika. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump hat ja auch gerade erst angefangen. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. --93.184.128.32 15:29, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump wurde ja noch nicht erschossen. --194.118.40.159 17:17, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem erschossen werden geklappt hat ... Aber ganz falsch ist es nicht, der Mythos Kennedy speist sich zum Teil aus dem ihn umgebenden Glamour, zum Teil aus seiner Ermordung, zum Teil aus seiner Fähigkeit, gute Texte seiner Redenschreiber mit entsprechendem Pathos wiederzugeben. Und dann vielleicht daraus, dass er nach den Weltkriegspolitikerpräsidenten den Beginn einer neuen Ära verkörperte. -- 83.167.59.159 17:49, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem Erschossen-werden geklappt hat ..." Darf ich darum bitten, das mit der jugendlichen Mutprobe "Ich trau mich das zu sagen! Wetten?" nicht zu übertreiben? Entsprechendes gilt für die Gewaltphantasien in Bezug auf Trump. --Delabarquera (Diskussion) 18:28, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo ist da ein Kontrast? Ich sehe Gemeinsamkeiten. JFK hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs gebracht, mit Raketen in der Türkei und auf Kuba und so, und war wohl nicht der allerbeste Ehemann. Trump bombardiert Syrien ohne UNO-Mandat während sich die russische Armee im Land aufhält, und seine Frau weigert sich, mit ihm Händchen zu halten. Der eine wollte auf den Mond fliegen, der andere im Rio Grande eine Mauer bauen - beides sind doch ziemlich eindrückliche Visionen. JFK wollte Berliner sein, und auch Trump hat sich mit europäischer Geographie befasst [2]. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 18:50, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Treppenwitz der Geschichte: JFK meinte, ich bin ein Berliner.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Finden aber nur Leute mit verkorkstem (scnr) Sprachgefühl lustig. Für die Nuance, die er (oder sein Redenschreiber) meinte (nein, nicht den Pfannkuchen), war diese Form völlig richtig; besser als etwa einfach "Ich bin Berliner". Mal ganz davon abgesehen, dass er sich ja bei der Rede vorrangig an Berliner (nein, nicht Pfannkuchen) wandte, die den Pfannkuchen überhaupt nicht "Berliner" nennen (sondern, Überraschung, "Pfannkuchen"). Aber hatten wir das (hier) nicht auch schon mal/mehrmals? --AMGA (d) 09:40, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Finden aber nur Leute mit verkorkstem Sprachgefühl lustig." +1 --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ish fund eye-ghent-lish immer noor den Akzent und vor allem die berühmte Transkription lustig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Berliner "Pfannkuchen" ist aber auch lustig, weil die ja in siedendem Fett schwimmend gebacken werden und man dafür normalerweise einen Topf oder eine Friteuse nimmt. Mit einer Pfanne könnte das eine ziemliche Schweinerei werden.--Optimum (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hängt davon ab, wie tief die Pfanne ist. Mit ausreichend tiefen Pfannen kann man auch schwimmend herausbacken, z.B. Wiener Schnitzel werden traditionell in Pfannen herausgebacken. --MrBurns (Diskussion) 05:33, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
... und die Berliner Pfannkuchen wurden tatsächlich in einer Pfanne herausgebacken, die nicht einmal besonders tief war: Nicht schwimmend, sondern erst eine Hälfte, dann umdrehen und die andere Hälfte garen. Deswegen hat der Berliner Pfannkuchen traditionell in halber Höhe eine schmale hellere Zone, wo er von beiden Seiten aus dem Fett herausragte. -- Zerolevel (Diskussion) 18:45, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Auch interessant in Bezug auf die Außendarstellung von US-Präsidenten: die Lichtgestalt Kennedy hat den Vietnamkrieg begonnen und den Einsatz von Agent Orange befohlen, während der allgemein als Bösewicht dargestellte Richard Nixon den Vietnamkrieg beendet hat. --Optimum (Diskussion) 20:18, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Begonnen hat ihn eigentlich (wenn man das an einer amerikanischen Person festmachen will) Lyndon B. Johnson nach Kennedys Tod, siehe Tonkin-Resolution. --82.212.58.111 20:28, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das ist wohl eine Definitionsfrage. Wenn man John F. Kennedy#Vietnam Glauben schenkt, hat er die Anzahl der "Militärberater" von 700 auf 16.000 erhöht, die dann im Rahmen ihrer beratenden Tätigkeit Napalm und Agent Orange aus Kampfbombern abwarfen. Man müsste mal nachforschen, wie die Vietnamesen das gesehen haben. --Optimum (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Bundestagswahl - wie wählen?

Ich läute mal die (vermutlich sehr lange) Latte der Bundestagswahl-Fragen (sie wird im Juli, August, September stark zulegen...) ein.

  • Einige Forderungen, die auf der FDP-Webseite oder auch in den öffentlich-rechtlichen Medien als von "der FDP" aufgestellt rüberkommen, finde ich durchaus gut (Einwanderungsgesetz, Digitalisierung, kein Ladenschlusspflicht, mehr Freiheiten,...).
  • Allerdings nehme ich mich eigentlich als deutlich weiter links (sozial) eingestellt wahr - eher in Richtung Die Linke (ja, inkl. Gruppen wie Cuba Sí u.Ä. - natürlich gibt es auch in Havana Menschenrechtsverletzungen, aber die sollten wir nicht deswegen anprangern, weil sie "von links" kommen. Sondern die Verletzungen, die von Riyadh, Ankara, Peking, Ashgabat, Khartum, und sonst welchen Staaten begangen werden, nicht deswegen verschweigen, weil der deutsche Staat und/oder Private davon profitieren!), aber das ständige "Gemecker" geht mir doch eher auf den Keks.
  • Die SPD ist aufgrund der Agenda 2010 unwählbar, die Grünen sind mir nunmehr schon arg etabliert.
  • Die FDP natürlich erst recht, aber da wusste man ja, dass es sich um 'ne etablierte Partei handelt. Ich wäre durchaus auch bereit, eine Kleinpartei zu wählen, solange keine Stimme an die AfD geht.

Was tun?

Vor vier Jahren war ich in meiner Wahlentscheidung noch recht sicher, aber diesmal so überhaupt nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:11, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich wurde von @Rotkaeppchen68: hierher geschickt, weil dies eine Laberfrage sei. Dass die Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, steht außer Frage, aber vor 4 Jahren wurden Bundestagswahl-Fragen bei der Auskunft rege diskutiert... oder? Außerdem steht ein Wahlomat glaube ich noch nicht zur Verfügung, oder täusche ich mich da? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:24, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich darf an dieser Stelle anmerken, dass Wahlomaten vor allem populistische Einstellungen bauchmiezen. Daher kommt bei vielen Wahlomat-Spielern am Ende „Linkspartei“ heraus. Generell ist politisches Interesse, auch Wahlomat, natürlich begrüßenswert. Es hängt davon ab, wie vertrauenswürdig man das Produkt Wahlprogramm, aus diesen speisen sich Wahlomaten, findet.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Woher kommt eigentlich dieses "Linkspartei" oder manchmal auch "Grüne Partei", jedoch niemals "CDU-Partei" (höchstens mal "Unionsparteien" als Sammelbegriff) oder "AfD-Partei" oder so? --AMGA (d) 09:45, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Weil "Links" auch eine Richtungsangabe, "Grün" eine Farbe und "Union" auch alles Mögliche bezeichnet, im alltäglichen Sprachgebrauch aber "CDU" und "AfD" sich immer auf die Partei beziehen. --132.230.195.4 11:08, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
<quetsch2>weil die Vorgaengervereinigung 2005 - 2007 tatschaechlich mal „Die Linkspartei.“ hiess (Partei des Demokratischen Sozialismus#Regierungsbeteiligung auf Länderebene und parlamentarische Opposition). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Dachte, das käme aus den Medien. Aber dunkel steigt es in der Erinnerung auf: „Die Linkspartei.PDS.“ Gutes Gedächtnis, Herr Genosse.--Bluemel1 (Diskussion) 11:00, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
An dieser Wahlprogramm-Sache ist was dran, aber wirklich erklären kann sie nicht viel. Logisch weitergedacht müsste man dann ja absichtlich Parteien mit einem eigentlich "nicht gefallendem" Wahlprogramm wählen, wenn man davon ausgeht, dass "sich Parteien nie an ihr Wahlprogramm halten" bzw. nach der Wahl sogar das Gegenteil machen ;-) --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder empört „Clickbaiting“ rufen und ohne Wahlomatgedöns überleben, in aller Ruhe. Ich habe schon zwei Wahlomaten mitgemacht und beide Male kam Linkspartei heraus. Lächerlich. ;) Ich bin aber auch noch nicht sicher, was ich wähle. Ich werde einfach die Partei wählen, die meiner Meinung nach die wenigsten Stimmen haben wird. Hoffentlich treffe ich die richtige.--Bluemel1 (Diskussion) 10:58, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, das mit der Agenda 2010 hört man ja insbesondere nach SPD-Misserfolgen immer wieder. Aber mir scheint völlig absurd, wenn man die SPD *aus diesem Grund* nicht gewählt hat, dann hinzugehen und ausgerechnet die C*U oder FDP zu wählen: das sind doch die, denen die Agendaergebnisse am besten in den Kram passen (wenn sie es auch nicht an die große Glocke hängen) und die letzten wären, die daran etwas ändern... --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Es geht halt um den "Verrat!!!elf". Uebrigens, erinnert sich noch jemand an die Forderung der Gruenen, dass ein Liter Benzin 5 Mark kosten muesse? (waehren uebrigens so 2,45 Euro ;) )--Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Anstrebenswerte Verkehrsdichte
Damals hätte ich die Grünen exakt wegen der 5 Mark gewählt. Stellt euch diesen Platz auf den Straßen vor, vielleicht auch eine Reduktion der Halbstarken. Träumchen. Warum können die Grünen nicht wieder old school sein? Hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ist für Tempo 50 auf allen innerörtlichen Straßen:--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, bitte auch da, wo jetzt Tempo 30 ;-) Bin mir übrigens nicht sicher, ob *heute* 2,45 € den Privatautoverkehr signifikant einschränken würde. Zumal dann ziemlich sicher auch die (heute schon zu hohen) ÖPNV-Preise steigen würden. --AMGA (d) 13:27, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Idee: 5 Euro pro Liter.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch immer angenehme Verkehrsdichte: Schweden (Vmax 110 oder 120 ;-)
Hehe, ohne mir den Dateinamen des Bilds rechts (oben) anzugucken, wollte ich schon schreiben: so sieht's auf der A20 immer (ok, meist) aus. Nun ja, es *ist* die A20. Das liegt aber kaum an Spritpreisen, sondern eher an geringerer Bevölkerungsdichte wie auch in anderen Ländern... --AMGA (d) 16:24, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Gesucht ist also eine Kombi aus hohen Spritpreisen und Entvölkerung: Jibbet da schon ne jepflegte Partei oder muss ma da erst selba wat machen? P.S.: Schweden, schön.--Bluemel1 (Diskussion) 16:47, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Irgendjemand muss diese Wahlomat-Programme mal mit Wenn-Dann-Entscheidungen gefüllt haben. Und daran kann man ja herrlich drehen, je nachdem ob man z.B. "Mindestlohn" oder "Hartz IV" mit "SPD" verbindet. Wenn man nicht möchte, das eine bestimmte Partei als Ergebnis herauskommt, verknüpft man die eben so ungünstig, dass nur deren fanatische Anhänger das entsprechende Ergebnis erhalten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

In GB geht gerade der Corbyn steil nach oben. Jetzt sogar mit Number 1 Hit Unterstützung "Liar Liar GE2017". --XPosition (Diskussion) 19:56, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Dann hat Frau May sicher was Böses gegen Putin gesagt, wenn der Corbyn unerklärlicherweise steil nach oben geht. Genauso manipulieren die Russen die deutschen Wahlomate, es will nur keiner glauben. Aber die ukrainischen Einwohner der Krim wollten auch so manches nicht glauben, bis neulich. Mein Ratschlag: Das Gegenteil vom Wahlomat-Ergebnis wählen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Wer keine Lust hat, alle Wahlprogramme zu lesen oder alternativ einfach "total aus dem Bauch heraus" zu entscheiden, für den bleibt doch der berühmte Wahlomat (offiziell: Wahl-O-Mat). Man ahnt ja nicht -- häufiges Ergebnis, habe ich mir sagen lassen -- wie konservativ bis reaktionär man selbst ist! --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Bin genau der gegenteiligen Meinung. Wenn man sich nicht sicher ist, dann niemals den Wahlomat benutzen. Weil er populistische Einstellungen fördert. Kein einziges politisches Problem ist so einfach, dass eine knackige typische Wahlomat-Antwort ihm gerecht würde. Man schuldet es einfach der Demokratie, einen Wahlomaten als Spielerei und Gedöns zu ignorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also, ich wäre da etwas vorsichtiger: Die Wahlomaten stellen ja einfach wichtige Positionen der Parteien lt. Wahlprogramm dar und fragen dich, ob du das befürwortest. Dass da manch konservativ-reaktionäre Überraschung dabei rauskommt -- oben bereits gesagt --, ist, glaube ich, kein Fehler der Seite, sondern ein Marsch in Richtung Ehrlichkeit und Realismus. Alte Sache, solange die sog. Populisten noch die Underdogs sind, bekennt sich keiner zu ihnen. Immer wieder feststellbar bei "Befragungen : schließliches Wahlergebnis". Aber wenn die Positionen einmal 'bekenntnisreif' geworden sind, dann bekennen sich die Leut auch dazu. Beispiel: der Front National in Frankreich. Ich habe in Frankreich gelebt, als der FN noch Beurk! / Igitt! war. Die Ergebnisse der Befragungen und die Wahlergebnisse liefen regelmäßig arg auseinander. Heute ist das nicht mehr so. --Delabarquera (Diskussion) 14:13, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Komplexe Sachverhalte mit gesetzlichem Regulierungsbedarf = Politik. Einfache Wahrheiten = Wahlomat. Ergo: Widerspruch Politik und Wahlomat. Kann es denn nicht sein, dass die Wahlomatisierung des Wahlkampfs zu der Möglichkeit führt, dass Russland z. B. überhaupt Erfolg mit Dreckkampagnen hat? Nach dem Motto: Alles schön einfach. Nicht zu viel denken. Oh. Estland hat was gemacht gegen Russen. Wird schon was dran sein.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Wahl-O-Mat ist eine Empfehlung – wurde ja oben schon genannt. Das Problem, dass die Parteien haben ist, dass sie ihre Mandate Parteiintern gegen Parteispenden defacto «verkaufen». Wie WDR-Monitor im Mai 2017 berichtete. Es kann also nicht jeder werden. Wer nicht selbst bezahlt, muss demnach einen Spender auftreiben. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 2. Jun. 2017 (CEST) hol mir mal ne flasche bier[Beantworten]

Ich weiß jedenfalls, dass ich nicht CDU wähle, denn wer Merkel wählt, kriegt den bairischen Vollhorst, der vom Rücksitz aus steuert. Aber natürlich, "mit mir wird es keine Maut geben." Das war doch mal ein Machtwort! -- Zerolevel (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nur hast Du mit der SPD vorne einen Schulz und eine Hogefeld Nahles im Hinterzimmer. Das ist ein Gespann wie die Westerwelle-FDP. Kaum ist das 1.100.000–€–Suppositorium verabreicht, ist das Wahlprogramm Geschichte. Bleibt letztendlich nur die AfD von Neonazis durchsetzen zu lassen und schon ist wieder alles „alternativlos“. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Café-Alternative

Mal eine generelle Frage - das ist jetzt nicht gegen die Frage von ObersterGenosse gerichtet, aber bezieht sich auf vieles andere, was in der Wikipedia so aufschlägt. Es gibt die Tendenz, alle Diskussionen und Diskussionsaccounts, die woanders nerven, hier ins Café zu schicken. Das ist nun gerade nicht im Sinne des Cafés, das als Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren dienen sollte. Kann man nicht irgendwo eine Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc. einrichten? Irgendwie klafft zwischen dem Café und Wikipedia:Humorarchiv/Irrenhaus noch eine Lücke. Vielleicht Wikipedia:Diskussionswiese? -- 83.167.59.159 09:51, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Du darfst es als Herausforderung sehen. Ich habe schon oft im Café geweint, aber ich nehme mir jedes Mal wieder vor: „Diesmal bin ich stark.“--Bluemel1 (Diskussion) 10:55, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
a) Ich habe mich, weil im Quer- und wenn notwendig Nicht-Lesen geübt, aber eben auch breit interessiert, nie an der Vielfalt der Themen hier im Café gestört. b) Die Grenzen zwischen nervig und entspannend wären extrem schwer zu ziehen. Denn: c) Die Bestimmung Café = "Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren" wäre nicht die meine. Wobei ja schon das, womit sich Leute entspannen, sehr unterschiedlich ist. Manche gehen gar zur Domina, um sich zu entspannen. Bei mir ist es so: Da stehen Tische = Themen, und wenn ich Lust habe, dann setze ich mich und rede einige Zeit mit. Ich finde das eigentlich ganz angenehm. -- Wenn du aber (warum gibt es übrigens bei solch hohem Engagement keinen User-Namen?) einen ruhigeren Ort aufmachen und dies hier kundtun willst, dann -- nur zu. Ich weiß nicht, ob es da einer Genehmigung durch den Obersten Rat der WP-Weisen bedarf. (Ich glaube eher nicht. Ich lasse mich aber, als notorischer Nicht-Bürokrat, gerne belehren.) --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe neben dem Café - Leute, als WP-Autor trinke ich eh schon drei Kannen Kaff am Tag - eine Wikipedia-Disco vermisst, zum Abrocken, Ablästern, Anmachen. --Emeritus (Diskussion) 12:21, 30. Mai 2017 (CEST) (Du kummst hier net rein)[Beantworten]

schau mal auf WP:VM. :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"schau mal auf WP:VM" Was will uns der schöne Hinweis sagen? Ich find da nix Passendes. --Delabarquera (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
naja, abrocken, ablaestern und anmachen kann man oefters mal auf der VM beobachten. Wenns gegenwaertig dort gesittet zugeht isses schoen, hoffen wir dasses eine Weile anhaelt. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Na toll, eine Seite mit dem Titel "Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc." würde ich natürlich sofort besuchen :) --Optimum (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Man würde die Seitenbeschreibung natürlich sehr euphemistisch gestalten, also z.B.: "Die Seite für den offenen Austausch zu allem, was Euch gerade bewegt" und so weiter ... -- 83.167.59.159 11:17, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
entsprechend entspannter. Geoz (Diskussion) 21:43, 30. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Aus ähnlichen Gründen wurde doch erst vor kurzem der "Trump-Tower" gebaut. Kaum steht er, geht auch schon niemand mehr hin. Im Wahlkampf wird es an den Stammtischen lauter. Wenn mal wieder das Abendland untergeht, verirrt sich auch mal ein Prediger hierher und stellt sich auf einen Stuhl. Im Sommerloch und in der Sauregurkenzeit wird es dann aber auch wieder

Wer bloß mal motzen will, kann in den Wikipedia:Sandsackraum gehen. Wer just nervt, aber sonst durchaus sinnvolles beinträgt, kann durch die diversen Konfliktlösungsareale geführt werden. Wer nur nervt und nichts sinnvolles beiträgt, wird rausgeworfen. Ich sehe da keinen weiteren Bedarf. --88.68.68.120 23:59, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was kommt nun oberhalb von Superlativ? Hyperlativ oder Trumplativ?

Offenbar ist im Trumpschen Parallel-Universum ein Superlativ nicht mehr ausreichend: "Sechsmal "historisch", fünfmal "außerordentlich", dreimal "einzigartig"" Was also nun kommen muss ist die Steigerung von Superlativ zum Trumplativ. Immerhin ist alles mögliche nunmehr "einzigartig" usw. (siehe diverse Trump-Tweets und entsprechende Medienberichte). Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, muss wohl die Sprache angepasst werden. Das Elativ oder das Exzessiv taugen da auch schon nicht mehr als Zwischenlösung. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:16, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht so covfefe. Merkt sie selber.
Die Reihenfolge ist: Hillutiv, Komperativ, Superlativ, Hyperlativ, Trumplativ, Covfefe. Aber covfefe kommt eher selten vor, der Einzigartigkeit eines Ereignisses angemessen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:23, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn covfefe? Ach schon gefunden... hmh, das muss man sich dann wohl auch noch merkeln. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:50, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also -- da wird die ganze Zeit rauf und runter "typisch Politiker" gelästert. Glatt und weit vom Volk entfernt in ihrer Hauptstadt-Clique sind sie, die Politiker. Und dann kommt mal einer daher, der so [passende Adjektive] ist wie seine Wähler, der dahertwittert und daherquasselt wie der normale Internet-User und überhaupt der Durchschnittsmensch. Und schon ist das auch wieder nicht recht. Jetzt auf einmal sollen die alten Politiker-Tugenden her. Was, wenn wir einfach annehmen, dass es stimmt: Die Staaten haben die Anführer, die sie verdienen! Da kommt Deutschland doch mit seiner Kanzlerin noch sehr gut weg, oder? --Delabarquera (Diskussion) 14:21, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Im Vergleich zu der dicken Birne von früher? Ja!--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nur fürs Protokoll: ich moniere die Verbalprodukte des POTUS und die regelmäßigen alternativen Fakten seines PS.
Mir sind übrigens nur sehr wenige Menschen bekannt (<1 um genau zu sein), die in der Öffentlichkeit sprechen und solch ein Zeug von sich geben. Es ist schon etwas anderes, was mensch in der Eckkneipe bei 2 Promille von sich gibt und dem, was ein Offizieller in der großen Öffentlichkeit so vom Stapel lässt. Ein in der Disco zum Besten gegbenes: "Ey, ich habe letzte Woche drei Frauen flachgelegt" ist zwar auch eine Lüge, aber hat keine Auswirkung auf irgendwas (außer den Kumpels, die wahlweise beeindruckt sind oder sich ihren Teil denken). Das ist bei Trump, Spicer und Konsorten leider ziemlich anders. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:35, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson. Lasst Donald in Ruhe. Ihr seid nicht halb so covfefe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau, Donald Trump und Wladimir Wladimirowitsch Putin und Recep Tayyip Erdogan und Theresa May und überhaupt eigentlich jeder, einschließlich der verführten, missbrauchten IS-Attentäter, ist doch in erster Linie selbst ein Opfer (sogar Helene Fischer!) und braucht vor allem Zuwendung, Verständnis, Therapie und ganz viel Schokolade. Die Welt kann sowieso nur mit viel Schokolade gerettet werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und Michael Jackson.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, das der noch gerettet werden kann. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:03, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
[zu Bluemel1: "Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson." Natürlich etwas assoziativ. Darum die Klammern rum. -- Heute ist irgendein gif-Jubiläum, und die Süddeutsche hat das bemerkt und u. a. auf Michael Jacksons Popcorn-Gif hingewiesen. Sowas sollte von von Trump auch basteln! Ist einfach cool. -- Nachtrag: Erst jetzt nachgesehen. Gibt es natürlich schon in Hülle und Fülle! Wäre ja auch verrückt, wenn nicht. Teilweise ziemlich lustig.] --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Yougov: Tories nur 310 Sitze!

Nach neuesten Umfragen von Yougov bekommen die Tories nur 310 Sitze, also wäre May raus! Und nachdem die Liberalen keinen Brexit wollen, frage ich mich, wie die nächste britische Regierung aussehen wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:21, 31. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Naja, *Umfragen* halt... warten wir's besser ab... --AMGA (d) 08:50, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Rennen wird aber tatsächlich wesentlich spannender als gedacht. Und es überrascht mich, dass die Wähler tatsächlich zu Corbyns Labour strömen statt zu realistischeren Alternativen wie LibDems. Ob man tatsächlich sagen kann: In June, May is finished? -- 83.167.59.159 11:41, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jedoch: ist Labour eher für oder eher gegen den Brexit bzw. auf welche Weise?! --AMGA (d) 11:56, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist: Ja! Oder um es etwas klarer zu sagen, es ist eigentlich eher ein Positionschaos. Corbyn hat damals nur sehr halbherzig Remain unterstützt (was wohl beim knappen Ergebnis mit den Ausschlag gegeben haben dürfte - also die Halbherzigkeit, nicht das Remain), ist nun für die Umsetzung des Wählerwillens, während in der Partei wohl eine grosse Strömung noch nach Wegen sucht, den Brexit zu verhindern. -- 83.167.59.159 12:02, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso Positionschaos? Das zeigt doch lediglich, das die Parteileute nicht nur Marionetten sind, sondern eigene Meinungen haben. Klingt für mich eher ´wie gelebte Demokratie. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 15:11, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, ein jedes Ding hat seine gute und seine schlechte Interpretation. Donald Trump ist ja auch ein sehr flexibler, variablen handelnder, schnell denkender, aktiv kommunizierender, voll und ganz engagierter Politiker. Aber von einer politischen Partei im Wahlkampf kann man schon erwarten, dass sie zum wichtigsten Thema im Lande ein gewisses Profil erkennen lässt. -- 83.167.59.159 15:52, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klares Profil wäre in der Tat nötig, und dass Labour die Sache ziemlich verbockt hat, ist offensichtlich. Aber an Wasserträgers Einwurf ist schon was dran, zumal beim Mehrheitswahlrecht wie im UK. Man ist direkt seinen Wählern verpflichtet, und diese wählen einen ja auch wegen der eigenen Positionen. Und es ist nun mal so, dass sehr viele traditionelle Labour-Wähler auch EU-Feinde sind. Beim Verhältniswahlrecht ist es ein wenig anders. Da man faktisch eine Partei wählt, erwartet man, dass die Volksvertreter auch eine klare Parteilinie einhalten, auch wenn sie bekanntlich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn die Tories leicht unter 50 % der Mandate landen, wird es sicher keine Koalition der übrigen Parteien geben, um eine Tory-Regierung zu verhindern. Die Labour braucht nichts anderes als einen deutlichen Sieg und der zeichnet sich noch nicht ab.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Helmut Kohl (von mir nicht besonders geschätzt) sagt mal sehr weise: „Ich will die Wahlen gewinnen, nicht die Umfragen.“ Hielten sich die Politiker an diese seitdem x-mal bewährte Weisheit, gäbe es am Wahlabend nicht mehr so viele lange Gesichter. Mich wundert nur, warum die Politiker nicht schlau werden und diese sog. „Umfragen“ nicht gleich in den Müll werfen, warum sie nicht lieber dem Volk sondern den Demoskopen aufs Maul schauen. --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 09:53, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat's Labour verbockt. Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr.
Das Problem bei der Einschätzung der Umfragen ist ja das Mehrheitswahlrecht. Die Wahlkreise sind ja unterschiedlich groß und demographisch inhomogen. Das Problem für die Tories dürfte sein, daß die in Kontra-Brexit-Wahlkreisen mehr Stimmen an die Liberalen verlieren als Labour an die Liberalen verlieren. Nehmen wir an, ein Wahlkreis war das letzte Mal knapp, und Labour verliert da 1000 Stimmen, aber die Tories 3000, schon wechselt der Wahlkreis. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:57, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr. Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so sicher. Zeitlich etwas hinter dem Rechtspopulismus hinterherhinkend, scheint nun allmählich der Linkspopulismus als Gegenkraft an Stärke zu gewinnen. Griechenland war vielleicht ein Sonderfall, aber Podemos, Sanders, Melenchon und nun Corbyn scheinen auf einen klaren Trend hinzudeuten. -- 83.167.59.159 15:53, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wieder mal Anschläge kurz vor einer wichtigen Wahl, ein Schelm wer böses dabei denkt! Ob das May helfen wird?--91.65.245.72 17:00, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nach Manchester brachen die Umfragewerte der Tories ein... Und ich glaube nicht daß die Massakertermine der Sprenggläubigen nach Wahlterminen festgelegt werden, warum sollte das so sein. --Sakra (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sprenggläubige, das muss ich mir merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo gibt es die Sitzprojektion, die als Quelle für das hung parliament dient? Mich würden neben 310 Tory-Sitzen auch die Zahlen der anderen Parteien interessieren, nur so kann man erkennen, wer für eine Koalition unter Corbyns-Führung nötig wäre. Auf jeden Fall käme eine Koalition gegen 310 Tories (bei 326 für eine Mehrheit nötigen Sitzen) nur unter Beteiligung von Scottish National (ca. 50 bis maximal 59 Sitze) zustande und ist daher sehr unwahrscheinlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Umfrage hätte eine Koalition von Labour, SNP und Liberal Democrats eine knappe Mehrheit. Statt den Liberal Democrats könnten natürlich auch die nordirischen Parteien oder vielleicht auch die Plaid Cymru in die Regierung eintreten. Ach, nebenbei, eine konservativ-liberale Koalition (wie 2010 bis 2015 im Kabinett Cameron I) wäre wohl ohne Mehrheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere den Wahlforscher aus Mannheim: "Natürlich hat's Labour verbockt. Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr"; ja ja, die Analysen der Wahlforscher aus Mannheim waren ja schon immer so objektiv und unvoreingenommen. "Anti-links"? I wo, wo denkt ihr hin? Obwohl natürlich eine schwarzblaue Brille (= antilinks) ebenso zu Sehfehlern führt wie eine rosarote. Und der Anti-Links-Populist/in 83.167.59.159 setzt noch eins drauf. Auch für D., ein Meister in der objektiven Wahrnehmung von Realität, ist es geradezu "offensichtlich", dass Labour (wer von denen eigentlich?) die Sache "verbockt" hat. Bei euch Stammtischbrüdern fühl' ich mich wohl, hier geh' ich nie wieder weg. Herr Hober, bitte zahlen, aber dalli! --Peewit (Diskussion) 09:48, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

„Duell“ der Betriebsysteme

Herr Ober, eine Badewanne mit Popcorn, bitte! In der folgenden Diskussion soll es um Microsoft Windows vs. GNU/Linux vs. Apple macOS gehen. Das Duell beginnt, sobald das Popcorn hier ist. --Morten Haan 🍱 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Frei nach Scrabble: "Microsoft Windows" = 31 Pkt. "GNU/Linux" = 17 Pkt. "Apple macOS" = 23 Pkt. So, Diskussion damit schon wieder vorbei. Der Sieger steht damit wohl eindeutig fest. Quelle: hier --Beyond Remedy (Diskussion) 16:27, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei das gilt nur für die Kurznamen, bei den Langnamen für einzelne Versionen schauts ganz anders aus: "GNU's not Unix's not Unix [...]/Linux" = ∞ Pkt. ([...] steht für unendlich viele Wiederholungen), z.B. "Microsoft Windows 7 Professional Edition" = 60 Pkt., "Apple MacOS X El Capitan 10.11" = 47 Pkt. Ich hab übrigens bewusst nicht die neusten Versionen verwendet. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist. Und da hat MS eben in fast allen Bereichen die Nase vorne, weil es sich eben selten Auszahlt für ein Betriebssystem, dessen Marktanteil bestenfalls im einstelligen Prozentbereich liegt, extra Anwendungen zu entwickeln, zumal viele Apple-User ohnehin zusätzlich zu Mac OS X noch Windows installiert haben. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bleiben noch Instabilität und Virenanfälligkeit - bei beiden ist Windows ebenfalls unschlagbar - macht schon eine deutliche 4:0-Führung. --194.96.0.132 16:48, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Stabilität von Windows sich in den letzten 10-15 Jahren stark verbessert hat. Eigentlich nicht, weil Windows selbst weniger Bugs hat als früher (ich glaub die durchschnittliche Zahl der Bugs pro Codezeile ist ca. gleich geblieben, da die zahl der Codezeilen aber mit jeder Version und jedem update steigt, müsste es heute deutlich mehr Bugs geben), sondern weil die Treiber heute besser programmiert sind, wegen WHQL. Bis ca. 2005 waren schlecht programmierte Treiber der mit Abstand häufigste Grund für Windows-Crashs. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, Windows zieht aber auch die meisten Kommentare von Hatern auf sich (siehe Beitrag der IP). Damit schon lockeres 5 zu 0 des FC Bayern der Betriebssysteme :D --Beyond Remedy (Diskussion) 17:15, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh je. Microsoft Windows vs GNU/Linux ist so erhellend wie Space Shuttle vs Fahrrad. Da hilft nicht mal Popcorn, ist Morten offenbar auch schon wieder eingefallen. -ZT (Diskussion) 17:26, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nach Anzahl Installationen sind sowieso das Linux-Derivat Android und die ARM-Plattform Sieger. Selbst Microsoft macht jetzt den zweiten Versuch, sein Betriebssystem auf die durch den massenhaften Android-Erfolg preisgünstig, schnell und leistungsfähig gewordene ARM-Hardware zu portieren. Dann muss sich niemand mehr Intel-Prozessoren mit hardwaremäßigen Spionagezugängen[3][4] geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Leistungsmäßig kommt aber kein ARM-Tablet an einen guten Desktop oder Laptop heran. Man ist aber trotzdem nicht gezwungen, Intel zu nutzen -> AMD Ryzen. --MrBurns (Diskussion) 18:31, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, nach 25 Jahren Windows-Nutzung und jetzt ca. 1 Monat (paralleler) MacOS-Nutzung muss ich leider sagen - ich wollt's nie glauben - letzteres ist besser. Alles (!) geht einfach (viel) schneller, bei identischer Hardware. Programme ja, einige sind für Windows besser, inkl. einiger "Bordmittel", aber die von mir zu 95 % genutzten (Browser, LibreOffice, Entwicklungsumgebung für Java) gibt es eh' für beide, die sind identisch. Hardwarekonfiguration - einfach reibungslos, bisher in allen Fällen. --AMGA (d) 18:24, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mich diesem Satz von MrBurns vollinhaltlich anschließen! "Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist." --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist für den Anwender völlig egal wie viele Anwendungen es für eine Platform gibt. Wichtig ist ausschließlich, dass die dabei ist, die er benötigt. Allein so erklärt sich auch die Beliebheit bestimmter OS für bestimmte Anwendungen. In den 90ern: DTP -> MacOS, weil Platzhirsch QuarkXPress nur für MacOS. Bürokrams -> MS-Windows, weil Platzhirsch MS-Office nur für MS-Windows. Wissenschaft -> Unix, weil z.B. FEM-Programme nur für Unix. Vieles davon wirkt heute noch nach. So kriegt z.B. beim Supercomputing Microsoft keinen Fuß in die Tür, und bei Webservern müssen sie auch kleine Brötchen backen. -- Janka (Diskussion) 17:28, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze noch, dass 99,99% der existierenden Computer-Anwendungen für 99,99% aller Anwender schlichtweg überflüssig sind. -- Janka (Diskussion) 17:30, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Office gab es 1989 zuerst für Mac OS, bevor es 1990 für Microsoft Windows herauskam. Auch 2017 wird Microsoft Office für Mac noch weiterentwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Macs waren außerhalb der USA außerhalb des DTP-Bereichs damals kaum verbreitet. Ich habe den Gegensatz vor allem gegenüber Unix/Linux aufgezählt. -- Janka (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte mal, dass mittlerweile die Situation so ist, dass es für Windows so ziemlich jede Desktop-Anwendung gibt, die irgendwer braucht, für MacOS und GNU/Linux ist das jeweils nur in bestimmten Bereichen der Fall (In anderen Bereichen wie Supercomputing oder Server schauts natürlich anders aus). Zwar gibts in GNU/Linux auch WINE, aber sehr viele Windows-Anwendungen funktionieren damit nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat Windows in all den Punkten, die hier so penibel aufgezählt wurden, nicht nur die Nase vorn, sondern liegt völlig ungefährdet an der Spitze. Wie schaut es aber mit Benutzerzufriedenheit aus? Wie mit Vertrauen in die Sicherheit des Systems, wie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich benutzte mein gesamtes Berufsleben über verschiedene Windows-Systeme, vor etwa 8 Jahren bin ich nach einer heftigen Virenattacke auf Linux (Ubuntu) umgestiegen und seither restlos zufrieden; nicht nur, dass mir keine Kosten entstehen, ich habe für jedes Anwendungssegment, das ich benötige, ein (oder mehrere) ausgereifte/s Programm/e zur Verfügung, die nichts kosten und muss nicht zusätzlich Geld für Virenwächter ausgeben! Das System funktioniert wie am ersten Tag, wird nicht langsamer, wird nicht zugemüllt, bleibt durch die automatische Aktualisierung immer aktuell - es gab in all den Jahren keinen einzigen Absturz - ein Zustand, unvorstellbar für Windows-Nutzer! Für Gamer und Vielvideo-Gucker mögen die Linux-Distributionen nicht so geeignet sein, sonst fällt mir aber kaum jemand ein, der mit einer Linux-Distribution nicht sein (Computer)-Glück finden würde. Aber ich bin froh, dass es so ist, wie es ist, denn wären Linux-BS stärker verbreitet, wäre wohl die bisher so angenehme heile Viren-Welt auch vorbei. up (Diskussion) 08:44, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal meinen Arbeitsplatz, ein Bildungsinstitut: Das Standard-Stundenplanprogramm gibt es nur für Windows; das Standard-Programm für die Büchereiverwaltung ditto. Der Zugriff auf die zentrale Lehrer-Schüler-Datenbank funktioniert vernünftig nur mit IE. Die Sekretärinnen sind auf Outlook geschult, und jeglicher Gedanke an einen Umstieg ist ohnehin müßig, weil die Support-Firma nur Windows macht. Natürlich benutze ich zuhause dann auch Windows. Die Arbeitsplätze der Lehrer und der Schüler laufen hingegen mit Ubuntu; sehr zum Leidwesen der Kollegen, die ihre mühsam unter Word zusammengebastelten Arbeitsblätter dann unter LibreOffice kaum wiedererkennen. Geht mir ähnlich: LibreOffice ist insgesamt prima, aber z. B. eine vernünftige partielle Zeilennummerierung, für mich ein Killerkriterium, ist praktisch unmöglich. Also: Punktsieg für Windows und MSOffice. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
also das kann ich aber nicht verstehen: wenn die Schüler Ubuntu verwenden, dann werde ich als Lehrer wohl die Arbeitsblätter mit LibreOffice oder Scribus gestalten, beide Programme gibt's doch für Windows! Ich war Lehrer und wüsste nicht, welches Arbeitsblatt ich nicht mit Scribus oder LibreOffice anfertigen hätte können. Die partielle Zeilennummerierung hab ich bislang nie benötigt, laut LibreOffice-Hilfe scheint das jedoch für dieses Programm kein großes Problem zu sein.
Aber natürlich muss ich dir insofern Recht geben, als man mehr oder weniger gezwungen wird, auch privat Windows zu verwenden, wenn es im beruflichen Umfeld eingesetzt wird. Das war auch bei mir so, obwohl ich mich unter der Fuchtel dieses fast Monopolisten nie wohl gefühlt habe. Gruß up (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gehen tut das mit der Zeilennummerierung natürlich, aber... Nimm das typische Layout eines Text-Arbeitsblattes: Überschrift, Einleitung, Arbeitstext mit Fußnoten, Arbeitsaufträge. Bei MSW definierst du den Text als Abschnitt, schaltest Zeilenzählung an, klickst nur für Abschnitt, fertig. Bei LO geht es umgekehrt: Du musst für einzelne Abschnitte die Zeilenzählung unterdrücken. Geht, aber glaub mir, du kriegst Junge dabei. Aber wir sind etwas OT. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt vielleicht Luxusprobleme, Leute. Ich musste als Schüler am Anfang jeder Geschichtsstunde bei einer bestimmten Lehrerin immer die ersten Buchstaben am Beginn einer Zeile von Hand ergänzen, weil diese Dame einfach nicht kapiert hat, dass der Kopierer die äußeren 8mm einer Seite nicht bedrucken kann. Zeilennumerierung, hrmpf. -- Janka (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Immerhin, von dieser harten Schule zehrst du heute noch, wenn du in einer Wikipedia-Diskussion 10 Doppelpunkte am Zeilenanfang einfügen musst.;) --82.212.58.111 06:07, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Problem mit den fehlenden Buchstaben kenne ich. Wobei bei Geschichtstexten ist es nicht so schlimm, da kann man sich das meist denken außer wenn da grad eine Jahreszahl steht, wenn bei mir im Physikstudium am rechten Rand einer kopierten Seite nurmehr sowas stand wie , war das oft schwieriger. Oft musste man dann nochmal nachfragen, was es im Original war. --MrBurns (Diskussion) 07:08, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Freitag der Dreizehnte

Meine Enkeltochter lernt programmieren. So weit, so gut. In den 1000 Jahren von Anfang 1601 bis Ende 2600 gäbe es, wenig erstaunlich, 12000 mal einen 13. Tag des Monats. Davon seien 1711 Tage ein Donnerstag, 1720 Tage ein Freitag und 1710 Tage ein Samstag. Man sieht die Häufung am Unglückstag. Ist das Zufall? Und hat die junge Frau überhaupt recht? --Fraknö (Diskussion) 19:22, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sie hat gerade nachgelegt: Für 2601 bis 3600 seien es 1709 Donnerstage, wieder 1720 Freitage und 1710 Samstage. --Fraknö (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel Freitag, der 13. hast du gelesen? --Sakra (Diskussion) 19:33, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auf Freitag, der 13.#Häufigkeit findet man eine Menge Zahlen zu dem Problem. -- HilberTraum (d, m) 19:35, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein nicht gekannt und nicht gelesen. "...fallen die meisten Dreizehnten (...) auf einen Freitag", steht dort. --Fraknö (Diskussion) 19:37, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
... und der Satz geht so weiter: bei einer anderen Anfangszuordnung [des gregorianischen Kalenders] hätte auch jeder andere Wochentag der häufigste Dreizehnte werden können. --Sakra (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich war durchaus in der Lage, den Satz selber zu Ende zu lesen. --Fraknö (Diskussion) 20:00, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob die Anfangszuordnung allerdings *reiner Zufall* oder *von bösen Kräften gesteuert* war... wer weiß...  ;-) --AMGA (d) 20:58, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aus der könnte mal etwas werden. Ich habe gefragt, wie sie beweisen will dass ihre Zahlen stimmen. Die Aussage sei prinzipiell falsifizierbar, bekam ich zu hören. Ich könne ja nachzählen. Zicke! --Fraknö (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde meine Enkeltochter an ein sinnvolleres Hobby als Zahlenmystik heranführen. Auf dem Gebiet treiben sich ausschließlich Spinner herum. --Sakra (Diskussion) 21:26, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich richtig gelesen habe, betreibt sie das Hobby "Programmieren". Eine Statistik über die relative Häufigkeit von Wochentagen mit einem bestimmten Datum zu erstellen hat IMO mit Mystik äußerst wenig zu tun. Gehört für Dich Freitag, der 13.#Häufigkeit in die Kategorie:Mystik? -- Zerolevel (Diskussion) 21:44, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, setzt man ein gewisses mathematisches Grundverständis voraus, sollte es sich auch einer Programmiererin ohne größere Überlegungen erschließen, daß sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht. Die marginale Abweichung im Fall "Freitag der 13." gegenüber den anderen Wochentagen eines 13. (688 mal Freitag der 13. vs. 687 mal Mittwoch der 13. – das ist doch echt mal ein Hammer!) rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders als Grundlage für eine Behauptung in Richtung "Häufung am Unglückstag" (Zitat aus dem Eingangsposting) deuten zu wollen, geht für mich schon stark in Richtung Zahlenmystik. --Sakra (Diskussion) 04:43, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du selber hast ein gewisses Defizit im Grundverständnis. Es ist mitnichten so, dass "sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht". Die relative Häufigkeit ist nach 800 oder 1200 Jahren genau die selbe wie nach 400 Jahren, siehe den oben zweimal direkt verlinkten Abschnitt Freitag, der 13.#Häufigkeit. Und die absolute Häufigkeit von Zahl-Wochentag-Kombinationen, die nach 400 Jahren unterschiedliche Häufigkeit hatten, entwickelt sich dementsprechend im Lauf weiterer 400-Jahres-Blöcke auseinander, anstatt sich anzugleichen. Die Zahlen 688 und 687, die du erwähnst, beziehen sich übrigens nicht auf die "rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders", sondern auf einen einzelnen 400-Jahres-Block. --82.212.58.111 05:59, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, du hast recht, das Spielchen beginnt alle 400 Jahre neu. Dennoch ist die eingangs behauptete besondere "Häufung am Unglückstag" einfach nur Quatsch, diese "Häufung" trifft auf etliche weitere Tages/Wochentagskombinationen ebenfalls zu und weicht nur unwesentlich von jeder beliebigen Kombination (<=28.) ab. --Sakra (Diskussion) 07:12, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal was Ernstes - die gegenseitige Wahrnehmung

(Eins vorweg: es gibt hier manchmal Anläufe zu Diskussionen, die jedoch alsbald im hier vorherrschenden Dunst aus Zigarettenqualm - fiktiv - und Ochsenschwanzsuppe verschwimmen. Es gibt auch ernsthafte Diskussionsversuche, weil es in Wikipedia nun einmal keine allgemeine Diskussionsseiten gibt und auch nicht geben kann. Wo kämen wir hin, wenn man hier das schöne Projekt als ganzes zerreden würde. Schon darum sind bereits leise Zweifel nicht erlaubt. Wer WP nicht für ein seriöses Informationsmedium hält, soll gefälligst wegbleiben. Zweitens, ebenfalls nur vorweg: es ist immer wertvoll, wenn sich Benutzer hier offenbaren und entblößen z.B. mit ihrer Meinung zu britischen Parteiführern. Da weiß man wieder, woran man ist.)

Was mich zur Zeit "umtreibt" oder besser beschäftigt, ist die gegenseitige Wahrnehmung der Nationen innerhalb Europas. Mir ist aufgefallen, dass es zu wichtigen gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen, Verbänden usw. in den Nachbarländern außerhalb der "zuständigen" WP-Version einfach keine Artikel gibt. So gibt es zur BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) Artikel außerhalb der deutschsprachigen WP nur in der englischsprachigen und in der polnischen WP. Zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gibt es Artikel nur auf arabisch, hebräisch und italienisch, also nicht einmal auf englisch, was ich schon beachtlich finde. Umgekehrt ist mir aufgefallen,dass der wichtige französische Arbeitgeberverband MEDEF, der häufig im Zusammenhang mit dem neuen Präsidenten Macron zitiert wird und auch in den Medien auftaucht, keinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hat. Es ist ja nicht so, dass diese Verbände keine Relevanz hätten! Die Erklärung liegt natürlich auf der Hand, dieses hier ist ein Freiwilligenprojekt, man schreibt nur zu Themen, die einen interessieren. Und da wird eher mal ein County in den USA beschreiben als dass man sich mit wichtigen Themen in unmittelbar benachbarten EU-"Partnerländern" befasst. Und weil das so ist, wird Wikipedia nie, nie, nie das Kriterium der "Vollständigkeit" erfüllen, das eigentlich zu einem seriösen Enzyklopädieprojekt gehören würde. Aber anscheinend sind irgenwie alle mit dieser Unvollständigkeit zufrieden. Nun waren ja auch die alten gedruckten Lexika in diesem Sinn nicht "vollständig", schon aus Platzgründen. Aber Wikipedia nutzt die eigentlich vorhandenen Möglichkeiten eben nur zu einem Teil. Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) Das Element der Willkür ("was interessiert mich denn gerade?") ist das bestimmende und genau danach richtet sich der Bestand (und teilweise die Qualität) an Artikeln. Ich will hier nicht missverstanden werden und ich will auch an niemand appellieren, sich gefälligst für unsere Nachbarländer zu interessieren, darum geht es nicht. Auch von Selbstverpflichtungen halte ich nicht viel. Es ist alles, wie es ist und es wird und kann sich nicht viel ändern. Meine Konsequenz ist, dass ich mich vermehrt mit französischen Politikern der zweiten Reihe und mit Wirtschaftsführern befasse. Andere interessieren sich halt für kanadische Eishockeyspieler und es ist nicht ausgemacht, welches Wissen dem Leser mehr nutzt (bei der hier aufschlagenden Klientel vermutlich das Letztere), mich persönlich interessiert unser Nachbarland halt mehr. Da an alledem ohnehin nichts zu ändern ist und weil alles das wissen, ohne es allerdings zuzugeben, erwarte ich hier auch keine weiterführenden Beiträge zu diesem Thema. Aber gesagt werden musste es und hier ist das einzige "Meinungsforum", das zur Verfügung steht.--Peewit (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hast du dir mal die Löschdiskussionen oder die RK-Diskussion angeschaut? Da geht es tagtäglich um nichts anderes - darum, wie weit man die Willkürlichkeit der Themenwahl begrenzen darf, ohne ihre unbestreitbare Effizienz zu sehr zu beschneiden. Das Problem sollte jedem, der die Wikipedia einigermaßen kennt, bekannt sein.
Dass "leise Zweifel" oder "das schöne Projekt als ganzes zu zerreden" nicht erlaubt seien, ist sicher eine Fehleinschätzung. Es dürfte eher so sein, dass derartige systemimmanente Fehler mittlerweile einfach als bekannt vorausgesetzt werden. Zum Einstieg empfehle ich die öffentliche Kritik an Wikipedia oder das eher interne Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden.
Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) - Eher andersherum: Niemand hatte damit gerechnet, dass trotz des Willkürelements eine dermaßen erfolgreiche Enzyklopädie entstehen würde, die so etwas wie Seriosität für sich beansprucht. Gleichgültig war es ihnen auch nicht, denn einer der beiden Gründer ist wegen ähnlicher Bedenken gegangen.
Und wenn du "allgemeine Diskussionsseiten" suchst, interessiert dich vielleicht die Disk des Kuriers oder die (allerdings schlecht besuchte) Projektdiskussion. --Katimpe (Diskussion) 03:01, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Peewit, ich finde es gut, dass du dich mit abseitigen französischen Politikern befasst. Ich habe mal einen Artikel über eine argentinisch 50.000-Einwohner-Stadt geschrieben, den hat niemand beanstandet. Es gibt also immer die Chance, dass es durchkommt, viel hängt an den Formulierungen, die Verantwortlichen schauen auf Sprachgefühl und Neutralität. Bei französischen Politikern kann ich mir net vorstellen, dass sie weniger relevant sind als eine mittelgroße argentinische Stadt. Gerade die Fülle macht doch die Wikipedia aus. Meines Wissens ist die deutsche Wikipedia auch die einzige, die ein paar Monatsartikel über die Zeit 1914 bis 1918 hat. Das wertet die deutsche Version auf, weil es zeigt, dass in D, A, CH gründliche und wissensinteressierte Menschen wohnen, die gern mal nen Text tippen. Dass jetzt andere „Nationen“ (Zitat) keinen Artikel über den VDI etc. haben, kann auch mit dem Stellenwert der dortigen Wikipedia-Version zusammenhängen. Wenn ich Isländer wäre, würde ich mich auch primär über die englische WP informieren, aufgrund des Umfangs und mutmaßlich der Qualität, nicht über die isländische.--Bluemel1 (Diskussion) 09:11, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir kennen (fast) keine Unterschiede in der Relevanz zwischen Artikelgegenständen in DACH und anderswo, und wo wir sie kennen, sind es fachliche Gründe. So ist nunmal der Fußball in Deutschland bis in die dritte Liga eine Profiliga, während San Marino etwa gar keine Profiliga hat. Das Problem ist ein ganz anderes. Es ist ein Sprachproblem. Englisch ist zumindest in Deutschland immer noch die vorherrschende gelernte Fremdsprache, Französisch wird meist abgewählt. Ich zum Beispiel hatte neun Jahre Englisch und nur fünf Jahre Französisch (defacto vier, weil die Lehrerin der Klasse 7 so unfähig war, daß der Lehrer, den wir in Klasse 8 bekamen, mit Lektion 3 der Klasse 7 anfangen mußte). Deswegen ist z.B. auch die Themenabdeckung im englischsprachigen Teil Afrikas wesentlich besser als in den zumeist französischsprechenden Ländern Westafrikas.
Und der zweite Grund ist die Verfügbarkeit von Informationsquellen. Amerika ist nun mal, was die Veröffentlichung von Statistikdaten angeht und was die Veröffentlichung von Informationen überhaupt angeht führend. Jeder popelige State Park hat eine vom jeweiligen Bundesstaat erstellte Webseite. Das ist anderswo nicht der Fall, da gibt es oft nur Seiten vom Tourismusverband mit von Fehlern nur so strotzenden Texten. Oder nimm die Denkmalverzeichnisse: deren Register sind in den USA weitgehend digitalisiert und auf focus.nps.gov abrufbar (bis hin zum Nomination Form, wo drinsteht, warum ein Denkmal zum Denkmal erhoben wurde und worin es meist ziemlich ausführlich beschrieben ist – das gibt es nicht einmal in Deutschland. Es ist tatsächlich wesentlich einfacher, einzelne eiserne Kreuze auf einem halb verfallenem Friedhof irgendwo in North Dakota zu beschreiben, als eine Dorfkirche irgendwo in Niederbayern.
Und wenn du Artikel zum französischen Arbeitgeberverband vermißt, wirst du sie wohl selbst schrieben müssen. Die Leute schreiben am liebsten Ortsartikel, das geht relativ schnell, die Themen wiederholen sich, man arbeitet sich da schnell herein – und das Thema kann sukzessive bearbeitet werden. Es ist kein Problem, einen Ortsartiel mit Lagebeschreibung und Verwaltung zu beginnen und Geschichte und Sehenswürdigkeiten irgendwann nachzuliefern. Oder einem anderen zu überlassen. Ein halbwegs ordentlicher Ortsartikel ist in einer halben Stunden geschrieben und veröffentlicht. Wieviel Zeit braucht es wohl für einen halbwegs ordentlichen Artikel über den MEDEF? --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:22, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der en:wp gibt es dazu einen Stub, der ließe sich in 5 - 10 min. übersetzen. --178.6.174.124 14:59, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch dafür, dass MEDEF relevant ist. Als guter Wikimensch frage ich mich nun: Schiebe ich alle anderen Vorhaben auf, um selbstlos diesen MEDEF-Artikel zu schreiben? Hm. Manchmal fällt das Urteil pro Aufschieben, aber bei der MEDEF, sorry, den musst du selber machen, wenn er dir fehlt. Wikipedia, und das ist ja tröstlich, wird nie vollständig sein. Man tut halt, was man kann.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser englische Stub bietet ohnehin keinen Erkenntnisgewinn, der eine Übersetzung wirklich lohnen würde. Da müßten schon Leute mt hinreichenden Französischkenntnissen ran.
Mit Französisch ist es dann insgesamt ja noch lange nicht getan. Damit hat man zwar Frankreich und die Anarchiewallonie abgedeckt, aber immer noch nicht den ganzen weiteren Rest von Europa. Eine andere Lösung, als sich mit BSE zu behelfen, sehe ich nicht. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:41, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Katar

Der Welt größter Terrorunterstützer Saudi-Arabien wirft dem Runner-up Katar Terrorunterstützung vor, aber Beckenbauer hat bei seinen Besuchen in Katar nicht einen einzigen Terroristen gesehen.

Wir können beruhigt sein: die Fußball-WM 2022 findet sicher in Katar statt. Und die VW-Mitarbeiter tragen weiter mit 17 Prozent dessen was sie erwirtschaften, zum Weltterrorismus bei. Ist ja auch zweitrangig, der Dieselskandal ist viel, viel schlimmer. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

* Was meint der Fabulierende mit 17%?
* Weltgrößter Terrorunterstützer, hmmm. Die Saudis haben in jüngerer Zeit rund 100 Milliarden USD investiert, wie so durch die Presse geistert, plus jetzt nochmals 100 Mrd. in die Rüstungsindustrie des Schurkenstaates, was getrost dazu addiert werden kann weil jene gemerkt haben, dass sie seit längerem ihre Kriege auch gegen Entwicklungsländer verlieren. Das war früher noch anders, vielleicht weil die Krauts besonders schlechte Soldaten waren, oder weil ein Dritter die Hauptarbeit geleistet hat beim V-E. Jedenfalls wird mit den zweiten 100 Mrd. jetzt der Staatsterrorismus (Killerdrohnen auf Zivilisten, Terroristenunterstützung in Syrien usw.) gefördert.
* Diese 200 Mrd. Terrorförderung der Saudis hat China deutlich übertroffen, wenn man schaut wieviel Geld die in die USA pumpen, was dort entgegengenommen wird auch wenn es von Kommunisten kommt, weil man erstens keine Prinzipien mehr hat und zweitens nicht mehr in der Lage ist, seine Kohle selber zu verdienen.
--62.202.182.102 12:38, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Punkt: Vermutlich, dass 17% der Aktien der Volkswagen AG im Besitz der Qatar Holding LLC sind. 89.14.50.126 12:46, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Qatar Holding LLC?! Kann da die Deutschland GmbH nicht einschreiten? ;-) --AMGA (d) 22:30, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Haha, kein Wunder sieht der dort keinen einzigen. Die sich alle schon hier! --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt

Straßburg liegt im Sonnenschein...

Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html

Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[5][6] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.

Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Juden..." Dahamwasjawiedermal. --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehr lustig. Wenn aus vielleicht poltischen Gründen eine Dokumentation nicht gezeigt wird, die aus deinen Gebührengeld finanziert wurde, sollte das schon zum nachdenken anregen.--UrsalaGrün (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht lustig gemeint, sondern todernst. Leider gibt es auch beim ZdJ keinen mehr wie Paul Spiegel, dem man in den seltenen Fällen, in denen er mal auf den Tisch haute, die Empörung als ehrlich ansah. Mit dem jetzigen Personal ist der ZdJ nur noch eine unkritische Lobbyhure und was von daher kommt hat entsprechend geringeres Gewicht. -- Janka (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja auch nicht, was sonst alles nicht gezeigt wird, was mit meinen Gebühren finanziert wurde. --Digamma (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
dann gut, dass man es aufzeigt oder? --UrsalaGrün (Diskussion) 22:02, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der WDR nimmt Stellung: "http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/arte-doku-antisemitismus-in-deutschland-100.html". Es werden 1-2 inhaltliche (oder Quellenfehler?) Fehler kritisiert und deswegen wird ein Film nicht gezeigt? Mir wird echt schlecht, wenn solche fadenscheinigen Gründe herangezogen werden, die in jedem Film, in jeder Doku der Welt passieren könnten, wenn sie überhaupt stimmen. Deswegen gibts Kritiker und keine Zensurbehörde verdammt. Man kann mit so einer Schei*e einem echt den Abend vermasseln. --UrsalaGrün (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht werden ja sonst Dokus mit Fehlern auch nicht gezeigt? Wieso ist das Zensur? --Digamma (Diskussion) 22:55, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"aus vielleicht poltischen Gründen", "fadenscheinige Gründe" - Wenn die Diskussion bei Chemtrails, Reptiloiden oder anderen gängigen Verschwörungstheorien angekommen ist, pingt mich an. Nacher kommt noch meine persönliche Weltbeherrschungsverschwörung ans Licht und das will ich nicht!!!. Stampf. Benutzerkennung: 43067 07:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also wer nicht sieht, dass das vermutlich politisch ist, dem ist nicht mehr geholfen --UrsalaGrün (Diskussion) 09:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es tut gut, sich mit der Feststellung "das ist politisch" vor Augen zu führen, dass es dazu zweier Parteien bedarf. Es gehört zum schlechten Ton dieser Diskussion, dass Broders Dunstkreis nicht nur nicht über das Niveau des Linken-Vermöbelns hinauskommt sondern darüber hinaus noch in der Generalanklage "die Deutschen wieder, typisch!" sogar nur das Niveau echter Judenfeinde repliziert. Dumm nur, dass es ein Franzos' war, der diese Entscheidung traf. Wahrscheinlich finden Broder und Co. noch irgendwelche Petain-Vorfahren bei dem oder behaupten gar, die Anweisung kam direkt aus Köln (oder eher Düsseldorf, weil Köln ist ja gar zu liberal.) -- Janka (Diskussion) 10:47, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach der Broder. Vor einiger Zeit hat ja mal bei Welt.de einen romantisierenden Rückblick auf seine Tätigkeit als Redakteur der St. Pauli-Nachrichten verfasst. Dabei lässt er sich über so lustige Kleinanzeigentexte wie „Junger Mann, vital, großer Schwanz, sucht Mutter und Tochter.“ in seinem Blatt aus. Mein Hinweis per Kommentar, dass das eine zeittypische Chiffre war um ein Kind für den (bezahlten) sexuellen Missbrauch zu finden, wurde nicht veröffentlicht. Kann ja sein, dass er damals zu naiv war das zu verstehen. In der Nachschau das als witzig-kurios darzustellen ist aber eher daneben und sehe ich auch als deutlichen Charaktermangel an. Benutzerkennung: 43067 12:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens einem seiner Kumpels (noch dazu Emeritus der Biologie), der lautstark "für das Leistungsprinzip" (also gegen Frauen- und sonstige Quoten) biologistisch argumentierte, geschrieben, er möge sich damit abfinden, dass diese lauten, frechen Aktivisten einfach fitter sind und sich ihr Erfolg somit selbst legitimiert. Natürlich wurde das auch nicht veröffentlicht. Wollen halt auch nur geliebt werden, die Broders und ihre Kumpels. -- Janka (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ein nicht ganz unwesentliches Detail übersehen: Es handelt sich um eine auf französischer Seite getroffene Entscheidung, gegen die sich der WDR nur nicht offen stellen will (was vielleicht sogar nachvollziehbar ist, denn es droht die Keule der unverbrüchlichen deutsch-französischen Freundschaft). Weitergehende Bewertungen und Einordnungen müssen sich daher zunächst einmal auf Frankreich beziehen. Da wird es dann durchaus brisant, meine ich. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:52, 10. Jun. 2017 (CEST) @Janka: Den Mem kenne ich auch, aber wie kommt man von Fliesentischen zum ZdJ?--Antemister (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkmacht des Zentralrates der Juden ist mit dem jetzigen Personal auf die Wirkmacht des Zentralrates der Fliesentischbesitzer gesunken. -- Janka (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jesus Christus war eine Frau

"...empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria..."

Da der heilige Geist nichts Materielles beisteuern konnte, standen nur Marias x-Chromosomen zur Verfügung. Ergo konnte Jesus nicht als Mann geboren werden. Kommen Gegenargumente oder kann ich das in den Artikel einbauen? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aber die Arbeitsthese mit der Schwangerschaft durch Petting mit dem HG kennst Du? Wäre ne Erklärung für den Jungfraustatus bei gleichzeitiger Beachtung allgemein bekannter biologischer Vorgänge.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:39, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Gegenargument.--Caramellus (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Heilige Geist, oft Geist Gottes genannt, ist Gott, keine eigenständige Gottheit oder Substanz.. Wenn er keine Substanz hat, kann er nichts substanzielles beigetragen haben, ob Petting oder GV ist ja egal. Es waren keine y-Chromosomen im Spiel. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:50, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Turner-Syndrom ist kein Gegenargument, da es nur Frauen betreffen kann. Wie man es dreht und wendet, es fehlt das y. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:52, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich darf Dich an Deine Überschrift erinnern, oder lieber nicht?--Caramellus (Diskussion) 18:55, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Datei:El descendimiento de la cruz.jpg
Männliches Leid
Wenn nur Marias Chromosomen vorhanden sind, dann war Jesus kein Mensch, da es nur Menschen mit 46 Chromosomen gibt und Marias Gameten nur 23 Chromosomen hatten. Jedoch steht in der Bibel, dass Jesus ein Mensch war. Ergo hatte er 46 Chromosomen. Damit ist deine Nur-Maria-steuerte-was-bei-Theorie widerlegt, weil du nicht auf das geistliche Gonosom des heiligen Geistes eingegangen bist, das unwiderruflich ein Y-Chromosom war, denn die Bibel sagt deutlich: Da nahm Jesus seinen Puller und schlug ab Wasser.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Woher kommt wohl dieser Ausdruck?--Caramellus (Diskussion) 19:05, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von Christmas.--Bluemel1 (Diskussion) 19:06, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
:-))--Caramellus (Diskussion) 19:46, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ein Mann.
Welche Frau würde sich in aller Öffentlichkeit ohne High Heels nur mit Hüfttuch und einer Dornenkrone ans Kreuz nageln lassen? Ich kenne da keine ... auch nicht unter den Politikerinnen.
Hmmm ... na vielleicht doch ... erstmal die Wahl am 8.6. abwarten... GEEZER … nil nisi bene 19:51, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
:-)))--Caramellus (Diskussion) 20:06, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klar braucht ein Mensch 46 Chromosomen, aber es war nur Material von Maria da. Da muss der heilige Geist wohl was dupliziert haben, mitgebracht hat er nichts. Wie denn auch, er ist ja ein Geist. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:18, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir gleich die nächste Frage ein. Was war mit der Dreifaltigkeit eigentlich vor der Geburt Christi? Kann ja nur eine Zweifaltigkeit gewesen sein. Oder ist diese Schlußfolgerung zu einfältig? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vor der Geburt Jesu Christi 1-, zwischen Geburt und Pfingsten 2- und nach Pfingsten dann 3-faltigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit 3-Mannigfaltigkeit … -- HilberTraum (d, m) 14:27, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Prämisse der Eingangsfrage (Kann ich das in den Artikel einbauen?) ist schon mal irrig. Klar kann der Heilige Geist etwas Materielles beitragen! Schon vergessen, dass der Schöpfer im Anfang (als der Geist über den Wassern schwebte) das gesamte Universum aus dem Nichts geschaffen hat? Was für ein Problem sollten denn da ein paar fehlende Chromosomen darstellen? Die erschafft er mal eben so nebenbei mit dem kleinen Zeh, während er sich anderswo mit dunkler Materie und Schwarzen Löchern und wer-weiß-was-sonst-noch beschäftigt. Tztzt... Geoz (Diskussion) 21:16, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@lange IP: Seufz. Wenn es denn wirklich eine Frage ist: Christen, jedenfalls die, die das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis unterschreiben, glauben an die Präexistenz Christi: "aus dem Vater geboren vor aller Zeit". "Fleisch geworden" kommt dann später (falsches Wort natürlich). Das mit der Substanz hast du missverstanden. Der Heilige Geist hat nach der Trinitätslehre keine eigene, verschiedene Substanz, sondern ist ganz eines Wesens mit dem Vater und dem Sohn. Auch ist mit Substanz nicht eine chemische oder biologische Substanz gemeint, sondern Substanz im aristotelisch-scholastischen Sinn. Der christliche Gott ist nicht substanzlos, sondern im Gegenteil reine Substanz (nicht mit Materie verwechseln); um es mal auf dein Scherzchen herunterzubrechen, nicht ein Chromosomensatz, sondern der Chromosomensatz. Man kann von all dem Kram halten, was man will, aber es wurmt mich immer ein wenig, wenn die Gedanken (ja, vielleicht fehlgeleitet, vielleicht sinnlos, wer weiß?) von großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich, auf so flache Weise veralbert werden. Nichts für ungut. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich das richtig: So eine Art prä-platonischer Rubik-Körper mit drei Seiten? Und dann dreht man ihn entsprechend der Aussage? GEEZER … nil nisi bene 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, daß das alles nur in den Hirnen dieser großen Denker und ihrer Anhänger existiert und nicht in der realen, physikalischen Welt? Es wurm mich immer ein wenig, wenn ansonsten sehr vernünftige und intelligente Menschen so tun, als Gäbe es in Glaubensdingen über bloßen Konsens hinaus tatsächliches Richtig und Falsch. Et ceterum censeo, auch die zweite Frage der superlangen IP war schelmenhaft gemeint. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --178.6.174.124 22:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Was wüsstest du denn über die "reale, physikalische Welt", wenn nicht durch Vermittlung der Gedanken dieser großen Denker? Einer meiner persönlichen Helden der Geowissenschaften ist z.B. Nicolaus Steno, weil der das stratigraphische Prinzip erkannt hat. Ansonsten war der ein katholischer Bischof in der Diaspora und als Konvertit wahrscheinlich noch glaubensfester als sonstige Feld-Wald-und-Wiesen-Katholiken. Außerdem wurde der selig gesprochen und (wenn ich Katholik wäre) könnte ich dem in der Kirche eine Kerze spenden. Heute ist der Gedanke selbstverständlich, dass die Sedimentschichten, die unten liegen, auch älter sind, als die oben. Aber wärst du selbst allein darauf gekommen? Ich mit Sicherheit nicht, genau so wenig, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Übrigens: Der einzige akademische Titel, den Charles Darwin jemals in seinem Leben errungen hat, war der Bachelor in Theologie ;-) Geoz (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Je nun, mein Wissen über die "reale, physikalische Welt" entstammt überwiegend dem, was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet. Die Gedanken großer Denker betrachte ich nur insoweit mit Wohlwollen, als sie in mein Weltbild passen und sehe es als großen Vorteil, mich nicht von den Ansichten anderer beeindrucken zu lassen - egal, wieviele Menschen es sind oder wie überzeugt sie sein mögen.
Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken; die meisten machen sich darüber später bloß keine weiterführenden Gedanken und schreiben auch keine Abhandlungen dazu.
Das mit der Theologie würde ich als der Zeit geschuldet einordnen, da kam man schwerlich drum herum, wenn man anerkannt werden wollte, oder etwa nicht? --94.219.19.161 12:28, 6. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Ich auch noch Namedropping: Paul Watzlawick, der über die von mir entwickelte Unterscheidung zwischen Wirklichkeit erster und zweiter Ordnung ein Buch geschrieben hat. Wir waren uns einig, daß er mich darin nicht namentlich erwähnt, weil ich nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe.[Beantworten]

Glaube jedenfalls nicht, daß er Cisgender war. Genaueres weiß man nicht, die zahlreichen Geschlechter von heute gab´s damals ja noch nicht. --Sakra (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Als Frau Jesus in den Himmel aufstieg, las sie sich eine Wikipedia-Diskussion durch und sprach: Die ganze Welt ein Jammertal. Dann aber las sie noch mal den Artikel zu Cisgender, bewunderte all die korrekten Einzelbelege und farblich defensiv gehaltenen Tabellen und schöpfte wieder Hoffnung.--Bluemel1 (Diskussion) 06:49, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Gedanke: Das Y-Chromosom ist nachweislich ein verkrüppeltes Chromosom (Google => y-chromosome crippled <=), was sich ja auch im Verhalten der Träger (gesteigerte Aggression, mangelnde emotionale Tiefe, früherer Tod, generell: Fixierung auf merkwürdige Ideen und Verhaltensweisen, Heilung von Kranken und Toten mit Spucke, Allmachtsphantasien, Tendenz zum "Zaubern" (kennt jemand eine erfolgreiche "Zauberin", die sich durch einen oder mehrere gutaussehende Männer assistieren lässt...?) zeigt.
Macht es wirklich Sinn, sich als allmächtiges, omnipotentes, allwissendes "Ding" in sowas fleischlich zu manifestieren? Warum nicht etwas Ansprechenderes: Ein nachts leuchtendes Einhorn, eine wohlriechende Riesenqualle oder ein fliegendes Kätzchen aus Edelbitterschokolade...? GEEZER … nil nisi bene 09:52, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da ist was dran. Eigentlich eine Unverschämtheit, dass sich Frau Jesus beim Rumächzen am Kreuz als Mann ausgegeben hat. Manipulativ. Heimtückisch. Mir fehlen die Worte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@94.219.19.161 Wenn das jedem Kind so klar ist, warum wurde es erst dann veröffentlicht? Nein, es war eben nicht jedem klar und schon gar nicht jedem Kinde. Es ist viel einfacher: darüber hatte sich vorher niemand Gedanken gemacht, nicht weil es jedem bekannt war, sondern weil es schlichtweg unbeachtet blieb. 1. Frage: Was fällt schneller: Eine Schneeflocke oder ein Stein? 2. Frage: Woher hast Du dieses Wissen?--IP-Los (Diskussion) 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Menstruations?)blut Christi
3. Hat Jesus menstruiert?--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wohl nicht. Menstruation wird eher im Alten Testament abgehandelt. GEEZER … nil nisi bene 17:52, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schwer zu sagen, da nur eine Blutung beschrieben wurde. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Grey G.: Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch nach der Zeit des AT noch menstruiert wurde, auch wenn das im NT vielleicht nicht mehr so intensiv thematisiert wurde. --94.219.19.161 18:05, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch eher nicht. Sonst gäbe es doch sicher irgendwo Bindenreliquien. -- HilberTraum (d, m) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wäre in der Mikwe aufgefallen.--Caramellus (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die gibt es sicherlich. Zumindest trägt Jesus auf allen mir bekannten Kreuzigungsdarstellungen eine Binde. --94.219.19.161 18:29, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Puh! Erst die Periode bekommen und dann auch noch gekreuzigt. Das nenne ich aber echt mal einen Scheißtag! -- HilberTraum (d, m) 00:14, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, hat er erst angefangen zu bluten, als er ans Keuz genagelt wurde. Aber zumindest haben sie ihm eine Binde angelegt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Na wie ich bereits schrieb, haben sich die anderen Kinder darüber später keine weiterführenden Gedanken mehr gemacht, bzw. zumindest keine entsprechenden Abhandlungen verfaßt. Soweit ich sehe dürften wir also einer Meinung sein diesbezüglich. Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen.
Zur 1. Frage: In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Zur 2. Frage: Das habe ich selber gesehen, schon als kleines Kind. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@178.6.174.124 und @94.219.19.161 Und was „bloß Konsens“ ist, ist trivial? So ein Konsens muss hergestellt werden, formt die Gesellschaft mit und verrät mitunter auch etwas allgemeineres über die Gesellschaft. Wenn man das verstehen möchte, kommt man nicht umhin, die Probleme der genannten Denker auch für sich genommen ernst zu nehmen – nicht als Problem, auf das es letzten Endes ankommt, vielleicht, aber man sollte auch niemals vorschnell meinen, dies nun auf irgendein psychologisches Phänomen reduzieren zu können. Und ja, trotz allem Mangel an Prinzipien, sich an die Erfahrung zu halten, wie du sie einforderst, war auch die theologische Bildung mehr als Ticket, um anerkannt zu werden. Ja, bis heute kennt auch die akademische Theologie enge Schranken, früher auch mit offener Gewalt gesetzt, heute über Lehrerlaubnisse. Doch zugleich war es gerade sie, die die Regeln der Vernunft lehrte, die auch wenn man sich über die damaligen bevorzugten Anwendungsgebiete wundern mag, als Vorbilder dienen können, für sprachliche und begriffliche Präzision, sorgsame Abwägung und Konsequenz. --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon recht so, allerdings möchte ich anmerken, daß Du im Schlußsatz eine sehr einseitige Betrachtungsweise vertrittst. Die Kirche hat auch sehr viel dazu beigetragen, positive Entwicklungen und Erkenntnisbidung zu verhindern, um die alleinige Vorbildfunktion und Deutungshoheit zu bewahren. Trivial ist das alles nicht unbedingt, aber bloß weil etwas komplex ist, ist es nicht automatisch gut oder richtig. --94.219.19.161 18:40, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auch @94.219.19.161: "...was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet". Genau mit der Problematisierung dieser Meinung hat die westliche Philosophie angefangen. Du denkst, deine Sinneseindrücke präsentieren dir ein Haus? Deine Sinne zeigen dir etwas Eckiges, Rundes, Weißes, Schwarzes, Großes oder nicht so Großes aus Holz oder Stein oder Beton, in dem sich Menschen befinden oder auch nicht. "Haus" ist etwas Konzipiertes, Gedachtes (genau wie eckig, rund, groß, klein etc.). Und da hat man sich halt irgendwann gefragt, wie wir überhaupt denken können. Manche Denker haben dann über diese Schiene (über viele Zwischenschritte) die Notwendigkeit eines reinen Seins als Voraussetzung des Denkens überhaupt postuliert, und mittelalterliche Theologen haben versucht, dieses Gedankengebäude mit der christlichen Religion zu harmonisieren. Das muss man, wie gesagt, alles nicht unterschreiben; aber diese gedankliche Leistung, aus der sich letzten Endes ja auch das neuzeitliche wissenschaftliche Denken entwickelt hat (auch wenn manche Wissenschaftler das alles für gegeben nehmen), sollte man nicht so einfach ins Lächerliche ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) @94.219.19.161 Seh ich genauso, bloß ist es durchaus häufig zumindest wichtig, und zwar auch in seiner Komplexität, die mehr als bloßes Dekor und daher ernst zu nehmen ist. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr den Papst gefragt? Besser, es fragt jemand, der nicht katholisch ist, sonst gibt's wieder Schisma.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schisma? Das sagt der Papst doch immer, wenn er sich beim Bilderaufhängen mit dem Hammer auf den Daumen haut, oder? Geoz (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher, das erste Schisma war eine anhaltende Durchfallerkrankung nach Genuss unbekömmlicher Brotbackmischungen.--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Chricho: Ich versuche, das alle gerade eben so ernst zu nehmen, wie nötig, aber auch nicht mehr. --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Da ist schon was dran und ich will hier auch nicht die gesamte (westliche) Philosophie diskreditieren. Menschen denken kompliziert und deswgen brauchen sie Philosophie, um diesem komplizierten Denken einen Rahmen bzw. eine Richtung zu geben. Und offenbar reichen vielen Menschen diese um Logik und/oder zumindest Schlüssigkeit bemühten, oftmals leider recht komplizierten Denkansätze nicht aus, um davon ausreichend Sicherheit vermittelnde Erklärungen und Anleitungen für den alltäglichen Umgang mit sich selbst, anderen und sonstigen Problemen herzuleiten, darum brauchen die dann irgendeine Form von Spiritualität, also Religion oder Ersatzreligion (und nicht zu vergessen: ein Rechtssystem, was allerdings gerne mit der Religion verquickt wird, aber das sei nur am Rande erwähnt), um sich Orientierung zu finden. Ich persönlich finde das mit den Religionen in praxi insgesamt eher suboptimal, aber es geht wohl nicht ganz ohne ...:/ --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST))[Beantworten]
Nach modernen Erkenntnissen ist das Geschlecht eines Menschen ein soziales Konstrukt. Die Frage Jesus = Mann / Frau? ist heutzutage irrelevant. --Delabarquera (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet ist doch nun wirklich von vorgestern. Gerade die moderne Wissenschaft sagt ja, dass genau das, was einem die Sinnesorgane vorspiegeln, lediglich Tricks der Evolution zur Arterhaltung sind. Form und Farbe von Objekten sind Eigenschaften, die sich im Licht der Quantenphysik zu nichts auflösen. --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>" Arterhaltung"?!! *autsch* Das Konzept der Arterhaltung wurde schon vor Jahrzehnten gekippt, da ist nullkommanix dran, kompletter Mumpitz. Das mit den Sinnesorganen hingegen lebt bis heute in aktuellen Konzepten zur Konstruktion von Realität. Das mit dem "Licht der Quantenphysik" ist da nicht ausgenommen, denn das ist auch nichts anderes als eine Vorstellung, die sich der Mensch von dem ableitet, was er mit seinen Sinnen wahrnimmt, wenn er lustige Meßwerte betrachtet. Und außerdem ändert es nichts an der realen Existenz von Objekten, wenn man die Betrachtungsebene wechselt und dabei so stark hineinzoomt, daß man ein uns als Ganzes erscheinendes Objekt als Summe seiner Teile erkennt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ihr sucht das hier. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, wo is er denn, der Kleine? Fake Media. Wer hat`s erfunden? Die Katholische. PS: Ohne die zwischenzeitlichen hochphilosophischen Beiträge wäre es nur halb so lust... erhellend.--Bluemel1 (Diskussion) 23:53, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob das etwas damit zu tun haben könnte?
Um nochmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Parthenogenese könnte eine Lösung sein. Das setzt aber voraus, dass Maria (höchstwahrscheinlich) kein reiner Mensch gewesen sein kann. Vielleicht hatte sie Reptiliengene in sich. Unter anderem wäre es denkbar, dass diese von der heute so genannten Jesus-Christus-Echse stammten. Vielleicht war sie sogar eine Art real existierenderReptiloid. Die Verwandtschaft zu den Basilisken würde auch erklären, warum Jesus (oder besser Jesusa) übers Wasser laufen konnte. Diese Theorie schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. --2003:76:E47:E93A:CDD4:B16D:4C7D:4B1B 21:55, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei Du versuchst, hier superblöden Mist zu etablieren. Lass das bitte sein, wenn Du nicht mit mehreren Klappen gefliegst werden magst.--Caramellus (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
So, falls irgendjemandens Gefühle in dieser Unterhaltung noch nicht verletzt wurden, der bitte in seinem Nachtgebet um die Gnade von Jesuleins Eierstöcken.--Bluemel1 (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Dinosauriern - Jesus mit Raptorkopf - wurde auch schon bildlich dargestellt.
Das hiesse dann: Die Dinos hatten bereits ihre Offenbarung in Form dieses mexikanischen Iridiumdingens (die Engel kann man sich als weiße Pterodaktylen vorstellen... die Trompeten des Jüngsten Gerichts wie die Lautäußerungen von Hadrosauriern (rekonstruiert über das Schädelhorn). Jetzt kommts aber: Die Wiedergeburt/der neue Leib fand dann in Form von Hühnchen statt!
Ich meine ... Hühnchen! Wieder zurück beim Menschen ginge das in Richtung relativ einfältiger, in Haremstrukturen lebenden Gartenzwergen oder Hobbits. Und dafür der ganze Aufwand? Nee, ohne mich! GEEZER … nil nisi bene 08:52, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe bei meinem Lieblingsajatollah. Nix für ungut, aber ich hätte gern ne Religion mit weniger Religion als beim Christentum. Erst Dino, dann Huhn, dann Mannfrau. Ajatollah Chomeini hatte nie Federn.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Breaking News: Sensationelle neue Funde belegen reptiloide Erscheinung des jungen Heiland - hier zu sehen in einer detailgetreuen Nachstellung früher Bemühungen, sich angesichts großen Unrechts auf der Welt in Leidensfähigkeit zu üben. --88.68.77.94 23:19, 7. Juni 2017 (CEST)

Ich weiß immer noch nicht, ob hier einige Diskussionsteilnehmer ernsthaft diskutieren... Bei Religionsthemen ist vernünftiges naturwissenschaftliches argumentieren einfach nicht möglich. Da haben vor langer Zeit einige Leute aufgeschrieben, was passiert ist, und dies ist dann bis in alle Ewigkeit die Wahrheit. Oder hat die Wahrheit zu sein. Wer anderer Meinung ist wird ausgeschlossen, verfolgt oder gleich getötet. Wer es schafft, genug andere Leute von seiner Meinung zu überzeugen kann aber auch einen eigenen Tempel aufmachen. So funktioniert Religion nun mal... --93.184.128.31 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jetzt sind wir an der Stelle, wo es höchste Zeit ist, den Messwein (oder auch Nichtalkoholisches) herumzureichen. Danach macht alles einen Sinn ... der Tod ist das Leben, der Vater ist der Sohn und die Jungfrau eben relativ jungfräulich ... GEEZER … nil nisi bene 17:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@94.219.19.161 Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen. Unbelegte These. Du vermutest das also. Ich vermute, daß Newton nicht die Schwerkraft entdeckt hat, sondern Außerirdische ihm das geflüstert haben. Du verstehst? Behaupten kann man vieles und so Leistungen herabwürdigen (Das weiß doch jeder! Ich hätte das auch gleich erkannt.). Nein, es wußte offenbar nicht jeder, es war eben nicht so trivial. Für Dich ist es das heute, weil Dir dieses Wissen vermittelt wird, sei es, weil Dich jemand darauf aufmerksam macht (Das Spielzeug liegt da aber schon länger rum, das ist schon ganz verstaubt.), sei es, weil Du es Dir anliest. Die Erkenntnis, was heiß bedeutet, sammelst Du nicht nur durch eigene Erfahrung, denn Bedeutung und Wort hängen nicht unmittelbar zusammen: Faß das nicht an, das ist heiß! - Aua. > unangenehmes Gefühl = heiß. Teilt Dir das aber niemand mit, weißt Du nicht, was "heiß" ist. Daß eben das Ganze nicht so trivial ist, zeigt doch ganz einfach, daß damals die Vorstellung von der Welt sich erst zu verändern begann. Nach damaligen Glauben wurde die Erde durch Gott geschaffen und hatte dementsprechend ein Alter von ein paar tausend Jahren. Dementsprechend sind natürlich auch Sedimentgesteine durch Gott geschaffen. Also könnten die eben alle genauso alt sein. Dein Denken ist bestimmt durch unsere heutige Zeit. Du machst nun den Fehler, das auf die damalige zu übertragen. Von daher ist die Vorstellung, daß das ja schon Kinder wüßten, unserer Zeit geschuldet, da es logisch anmutet. In einem anderen Kontext ist das jedoch nicht so, da einfach andere Vorstellungen und damit Prämissen vorherrschen.
In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Warum gibst Du das so explizit an? Hättest Du als Kind also genauso geantwortet, mit all diesen Einschränkungen? Die Menschen in just jener Zeit hätten es nämlich nicht getan. Jetzt solltest Du Dich fragen warum! Offenbar ist die Frage nämlich nicht so eindeutig zu beantworten und Beobachtungen können nicht immer für allgemeingültig erklärt werden. Genau das hat aber Steno gemacht - nach wissenschaftlichen Kriterien! Da liegt denn auch der Unterschied zum Kinde, und das ist eben die Leistung dieses Mannes.--IP-Los (Diskussion) 18:18, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Reichet dem Bruder ein Glas Fruchtwasser Jesu auf dass er frohlocket und das Himmelreich auf Erden wiedererblickt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:59, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Jetzt wird es wieder interessant! Kurz vorweggenomen der Hinweis, daß wir uns nach wie vor einig sind, daß es Stenos besondere Leistung war, diese auf einfachen Beobachtungen basierende, vergleichsweise triviale Erkenntnis durch systematisches wissenschaftliches Arbeiten zu validieren. Meine Behauptung über das eigenständige kindliche Lernen physikalischer Prinzipien durch selbständiges Sammeln von Erfahrungen ist seinerseits keineswegs unbelegt, sondern seit Anbeginn Gegenstand der Forschung zur kindlichen Entwicklung und AFAICS Konsens unter Fachleuten.
Deine Herangehensweise nun ist eine, die sich ganz der Konstruktion von Realität duch Sprache verschreibt. Natürlich lernt ein Kind erst dann, was "heiß" ist, wenn ihm jemand diese Bezeichnung beibringt. Das schmerzhafte Gefühl und damit eine Vorstellung von lokaler Hyperthermie kann das Kind allerdings auch ohne Kenntnis der sprachlichen Bezeichnung entwickeln. Das Lernen durch Erfahrung funktioniert also auch ganz ohne Sprache. Die Sprache ist hingegen notwendig, um individuelle Erfahrungen zusammenzuführen zu gemeinsamen Betrachtungen, mithin einer gemeinsamen Vorstellung von dem, was ist.
Zu Stein und Feder: Ich bevorzuge Betrachtungen im Kontext und denke, daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte. Da ich nicht einschätzen konnte, worauf deine Frage abzielt, habe ich auf diesen Kontext explizit hingewiesen, bin allerdings bereit zuzugeben, daß meine bildungsbasierte Kenntnis von abweichenden Ergebnissen unter bestimmten abweichenden Umweltbedingungen dazu beigetragen hat, diese Konkretisierung für potentiell hilfreich zu erachten.
Bei den Einflüsterungen von Außerirdischen bei Newtons Entdeckung der Schwerkraft liegts Du allerdings komplett daneben, denn das war bei den Ägyptern und dem Bau der Pyramiden. Weiß doch jedes Kind!
--88.68.77.94 00:01, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meine Behauptung über das eigenständige kindliche Lernen physikalischer Prinzipien durch selbständiges Sammeln von Erfahrungen ist seinerseits keineswegs unbelegt Das hast Du gerade nicht behauptet, sondern Du hast etwas Konkretes behauptet, nämlich, daß Kindern die Erkenntnisse Stenos schon vorher bekannt gewesen wären: Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken. Das ist eine unbelegte Behauptung.
Deine Herangehensweise nun ist eine, die sich ganz der Konstruktion von Realität duch Sprache verschreibt. Nein, das war nur ein Beispiel. Es ging gerade nicht darum, daß Kinder erfahren, was Hyperthermie ist, sondern wie sie ihre Erfahrung mit anderem, ihnen vermitteltes Wissen verknüpfen. Sprache erlernen Kinder u. a. dadurch, daß sie ihnen vermittelt wird. Das triviale Wort "heiß" kennen sie eben nicht, wenn sie nicht irgendwie lernen. Sie könnten dann allenfalls ausdrücken, daß das unangenehm ist. Es läßt sich also nicht alles einfach auf Erfahrung reduzieren, sondern wir müssen bestimmte Dinge lernen, selbst wenn sie trivial anmuten. Andererseits sind für uns trivial anmutende Dinge doch unglaublich kompliziert. Als Beispiel wäre hier so etwas simples wie das "Wort" zu nennen.
daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte Was meinst Du damit? Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum? Du gibst es ja selbst zu: es ist bildungsbasierte Erkenntnis, die dich das schreiben ließ. Die bildungsbasierte Kenntnis war damals anders: Gott hat die Erde geschaffen. Setze also diese Basis für Deine Überlegungen an und die von Dir postulierte Trivialität über das Alter der Sedimentgesteine ist keine mehr, denn wenn Gott das alles geschaffen hat, muß logischerweise alles gleich alt sein. Wenn Du als Kind lernst, daß Gott die Erde erschaffen hat, dann ist es nicht mehr so einsichtig, daß diese Schichten ein unterschiedliches Alter haben sollen, schließlich hat Gott nicht nur das Gestein erschaffen, sondern laut Bibel auch alles andere: "Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere [= zweite] Tag. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag." Wann sollen also laut dieser Vorstellung, der die Menschen damals eben anhingen, erkennbar sein, daß untere Sedimentschichten älter sein sollen als die oberen? Das alles wurde laut damaliger Erkenntnisbasis in wenigen Tagen geschaffen. Woran also hätte man denn erkennen können, daß unteres Sediment älter ist? Dazu mußte man erst einmal damals gültige Erkenntnisse über Bord werfen.--IP-Los (Diskussion) 19:25, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch ein Argument der Creationisten: Wenn Gott alles geschaffen hat, dann hat er auch die Sedimentschichten und Fossilien so aussehen lassen, als wären sie Milliarden oder Millionen Jahre alt, obwohl die Welt ja in Wirklichkeit erst seit 4000 Jahren besteht. Die Wissenschaft kommt dann meistens mit Argumenten wie Ockhams Rasiermesser, aber ein alles erzeugender Schöpfer ist im Gegensatz zu beweglichen Kontinentalplatten, einschlagenden Meteoriten, biologischer Evolution uva. nicht unbedingt "komplizierter". Man muss eben nur die Entscheidung treffen, ob man mit oder ohne Schöpfer auskommen will. Einen Beweis dafür, dass die Welt wirklich Milliarden Jahre alt ist und nicht etwa nur so erscheint, kann man logischerweise nicht erbringen. Und genauso ist es mit den Chromosomen Jesu. Nur wenn man ohne Schöpfer auskommen will, dann fehlt da was und man hat in einem Abwasch auch die unbefleckte Empfängnis widerlegt. Für Gläubige ergibt sich da aber gar kein Problem. --Optimum (Diskussion) 21:36, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
ER ist ja allwissend und omnipräsent. Deswegen ist er auch in der Lage zu wissen - ist ja quasi gezwungen - was hier im Café dazu geschrieben wird.
Warten wir doch einfach mal auf eine erleuchtende Antwort. Keine falsche Scheu. Wir sind ja die Guten und wir geben es dann genauso weiter. Also: Ruhe jez'! Bühne frei! Die Bleistifte sind gespitzt... GEEZER … nil nisi bene 22:00, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber gerne doch, Erleuchtung kommt sofort! ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) 
@IP-Los: "Du hast etwas Konkretes behauptet, nämlich, daß Kindern die Erkenntnisse Stenos schon vorher bekannt gewesen wären: Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken. Das ist eine unbelegte Behauptung." Nein, das ist keine "Behauptung", wie man am Konjuktiv erkennen kann, sondern eine Einschätzung meinerseits. Ich hatte mich auch nicht auf Stenos gesammelte Erkenntnisse bezogen, sondern nur auf das dem zugrunde liegende Prinzip.
"Es läßt sich also nicht alles einfach auf Erfahrung reduzieren, [...]" Das habe ich auch niemals behauptet. "Sprache erlernen Kinder u. a. dadurch, daß sie ihnen vermittelt wird." Eben drum, wie auch sonst?
"daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte Was meinst Du damit?" Ich meine das gewöhnliche Lebensumfeld. In unserem natürlichen Umfeld gibt es kein für uns erfahrbares Vakuum, das müssen wir erst künstlich näherungsweise erzeugen.
"Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum?" Du meinst ein Kirchengelehrter? Das ist eine arg konstruierte Frage. Aber vermutlich hätte er den Quatsch geantwortet, den er schon als Kind "gelernt" hat. (Soviel zum Wert von Lernen außerhalb des Erfahrunglernens ... ;D)
"Wann sollen also laut dieser Vorstellung, der die Menschen damals eben anhingen, erkennbar sein, daß untere Sedimentschichten älter sein sollen als die oberen? Das alles wurde laut damaliger Erkenntnisbasis in wenigen Tagen geschaffen. Woran also hätte man denn erkennen können, daß unteres Sediment älter ist? Dazu mußte man erst einmal damals gültige Erkenntnisse über Bord werfen." Neien, als Kind muß man das nicht. Kinder kommen nicht gottgläubig auf die Welt und solange man ihnen das nicht einredet, werden sie für gewöhnlich auch nicht auf die Idee kommen, daß Gott dafür gesorgt hat, daß ihr Spielzeug von letzter Woche ganz untem im Haufen liegt und das von gestern obenauf. Der Kernbedeutung von "Erkenntnis" folgend würde ich Genesis auch nicht als "gültige Erkenntnisse" bezeichnen, den es ist eben kein intersubjektiv überprüfbares Wissen, sondern reiner Glaubensinhalt. Und zumindest ich müßte erst einmal sämtliche eigene Erfahrungswerte über Bord werfen, um sowas glauben zu können. Kurioserweise schaffen es heutzutage viele Wissenschaftler, im MINT-Bereich seriöse Forschung zu betreiben und parallel aktiv ihren Glauben zu pflegen. Da braucht es schon einige akrobatische gedankliche Verrenkungen, um den sich daraus zwangsläufig ergebenden kognitiven Dissonanzen zu entkommen. Ab und an lasse ich mir sowas gerne von Betroffenen erklären und staune immer wieder. --188.107.207.106 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschafler müssen ja von Berufs wegen "sämtliche eigenen Erfahrungswerte über Bord werfen". Ohne Ursache zerfallende radioaktive Atome, gekrümmter Raum in der Nähe großer Massen, langsamer laufende Zeit bei hoher Geschwindigkeit sind Phänomene, die sich mit "Erfahrungswerten" oder "gesundem Menschenverstand" nicht fassen lassen. Und Objekte, die gleichzeitig Welle und Teilchen sind, erinnern ja schon fast an die Dreifaltigkeit :) --Optimum (Diskussion) 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Och, nicht unbedingt über Board werfen, so lange das nicht im Widerspruch zu eigenen Erfahrungen steht und zumindest mein "gesunder Menschenverstand" hat sich bislang noch nicht an den genannten Phänomenen gestört. --88.68.70.73 12:56, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welche persönlichen Erfahrungen hast Du denn mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit :) ? Es ging eher darum, dass der "gesunde Menschenverstand" z.B. nicht von vornherein voraussetzt, dass die Zeit bei hohen Geschwindigkeiten "langsamer" läuft. Wenn man Dir das dann ganz genau erklärt und Du das akzeptierst und Dich nicht daran störst, isses ja schön. --Optimum (Diskussion) 14:09, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie steht denn das Thema Lichtgeschwindigkeit überhaupt zu Jesus' Handtasche in Verbindung?--Bluemel1 (Diskussion) 14:39, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich war früher morgens häufig spät dran für die Schule, da mußte ich dann ordentlich in die Pedale treten. Offenbar konnte ich dabei gelegentlich eine Zeitdilatation erreichen, denn manchmal war ich tatsächlich noch rechtzeitig da, obwohl ich eigentlich zu spät losgefahren war. Unglücklicherweise war diese Zeitdilatation manchmal auch dann noch zu spüren, wenn ich bereits im Klassenraum angekommen war und der Unterricht unendlich langsam an mir vorbeizog. Ich muß echt verdammt nahe an der Lichtgeschwindigkeit gefahren sein mit meinem Rad, wenn nicht gar noch schneller, denn sonst hätte sich die daraus ergebende Zeitdilatation wohl kaum über den gesamten Schulvormittag halten können. --88.68.70.73 15:38, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einstein hatte sicherlich einen gesunden Verstand - und Mensch war er auch. Aber er hatte mehr: Er hat (andere und sich selber immer wieder) gefragt, bis er Antworten bekam. Und er hat riskiert lächerlich zu werden (hätte man ihm das Gegenteil BEWIESEN). ABER: (a) Er brauchte keine Angst zu haben, verbrannt zu werden und (b) er ist in einem kohärenten System geblieben, das auch von anderen "nachempfunden" und sogar "nachexperimentiert" werden konnte.
Vielleicht ist er aber auch gottgleich, denn er hat in den Köpfen der Menschen ein neues Universum geschaffen. Und Darwin war sein Sohn ... nein ... Vater! Oder Mutter?!?
Warum fehlt eigentlich in der Familie ein Heiliger Bruder oder eine Heilige Tante? In ein paar Jahren werde ich das Einstein fragen müssen. GEEZER … nil nisi bene 16:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einstein hat sich durchaus auch lächerlich gemacht, aber seine Erfolge überwiegen das bei weitem. --88.68.70.73 17:22, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst ein Kirchengelehrter? Das ist eine arg konstruierte Frage. Nein, die meine ich nicht. Wir befinden uns im Zeitalter der Renaissance bzw. frühen Neuzeit, damals gab es schon Gelehrte auf Universitäten (Kepler, Kopernikus, Galilei - um nur mal ein paar Astronomen zu nennen). Die Frage ist deshalb auch nicht konstruiert, weil z. B. eben jener Galilei nun nicht mehr der Auffassung war, daß z. B. eine Schneeflocke langsamer als ein Stein falle.
Kinder kommen nicht gottgläubig auf die Welt und solange man ihnen das nicht einredet, werden sie für gewöhnlich auch nicht auf die Idee kommen, daß Gott dafür gesorgt hat, daß ihr Spielzeug von letzter Woche ganz untem im Haufen liegt und das von gestern obenauf. Spielzeug von gestern ≠ Sedimentgestein. Das ist eine Abstraktionsleistung, die Kinder im Vorschulalter noch gar nicht vollbringen können (siehe z. B. Jean Piaget, um mal einen Vertreter der Entwicklungspsychologie zu nennen). Dieses Denken manifestiert sich erst später - und dann gehen sie bereits zur Schule. In der Zeit, in der wir uns befinden, heißt das dann, daß ihnen erst einmal die Bibel verklickert wurde.
Ich hatte mich auch nicht auf Stenos gesammelte Erkenntnisse bezogen, sondern nur auf das dem zugrunde liegende Prinzip. Ich auch, wie man ja an meinen Bibelauszug erkennen kann. Dieses Prinzip ist eben nicht so simpel zu durchschauen, wie Du meinst. Sonst erkläre mir bitte, wie man mit reinem Menschenverstand auf die Folgerung kommen kann, daß untere Sedimentschichten älter seien als obere, wenn man schon von klein auf mit der Schöpfungsgeschichte in Berührung gekommen ist. Die widerspricht dem ganzen nämlich zunächst einmal gewaltig.
Und zumindest ich müßte erst einmal sämtliche eigene Erfahrungswerte über Bord werfen, um sowas glauben zu können. Genau das versuche ich Dir ja verständlich zu machen - Dich von Deiner Weltvorstellung mal kurz zu verabschieden, denn unsere Voraussetzungen heute sind anders als damals. Das ist übrigens eine der schwierigen Dinge, die z. B. der Geschichtsunterricht leisten muß - zu vermitteln, daß das Denken früher anders war und daran das Verhalten der Menschen zu beurteilen.--IP-Los (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kleine Ergänzung zu deiner Argumentation: Wenn ich als Kind Sachen in meine Spielzeugkiste werfe oder "Sandkuchen" aus Modderpampe "backe", dann bin ich als handelndes Subjekt und Augenzeuge persönlich dabei. Ich kann mich daran erinnern, was ich selbst getan habe. Bei der Entstehung von Sedimentschichten trifft das aber aus offensichtlichen Gründen nicht zu. Ich habe also sogar ganz ohne jegliche Bibellektüre nicht den geringsten Grund, anzunehmen, dass irgendwelche Schichten ein anderes Alter haben sollten, als andere. Tatsächlich hat sich Steno ja sogar darum bemüht, seinen Gedanken mit dem Schöpfungsbericht zu harmonisieren: Fossilfreie Schichten haben sich vor dem dritten Schöpfungstag abgelagert, fossilführende danach. Geoz (Diskussion) 17:11, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird einiges klar ...;) Bei der Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum? hattest Du nicht an einen x-beliebigen, für diese Zeit typischen Gelehrten gedaht, sondern an ein enfant terrible, einen Ketzer, einen Stachel im Fleisch der Kirche. Na der hätte natürlich etwas wissenschaftliches geantwortet und nicht so'n Kirchenzeugs.
Spielzeug von gestern ≠ Sedimentgestein" + Ich kann mich daran erinnern, was ich selbst getan habe. Schon klar, war ja auch nur 'ne Analogie. Nehmen wir stattdessen folgende kindliche Beobachtung: Sand weht auf den Weg, darauf fällt Laub, darauf fällt Schnee, der Schnee schmilzt, das Laub verwittert, frischer Sand wird darüber geweht usw. Kinder beobachten sowas über Jahre hinweg und daraus wächst mit der Zeit eine Erkenntnis.
Dieses Denken manifestiert sich erst später - und dann gehen sie bereits zur Schule. In der Zeit, in der wir uns befinden, heißt das dann, daß ihnen erst einmal die Bibel verklickert wurde. Moment einmal, wir befanden uns ursprünglich bei den "großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich". Du hast dann 1550 als Beispiel eingebracht, aber meinethalben, wenn Deine Argumentation nur zu Zeiten von Galilei funktioniert (der kam erst ein bißchen später, aber egal), dann eben so. Natürlich wird das Erfahrungslernen von Kindern maasiv behindert, wenn man ihnen tagtäglich Glaubensinhalte einbimst. Die Argumentation, daß Kinder ähnliche Erfahrungen machen, wie sie dem stratigraphischen Prinzip zugrunde legen, lief allerdings lange bevor Du mit 1550 um die Ecke gekommen bist.
Sonst erkläre mir bitte, wie man mit reinem Menschenverstand auf die Folgerung kommen kann, daß untere Sedimentschichten älter seien als obere, wenn man schon von klein auf mit der Schöpfungsgeschichte in Berührung gekommen ist. Ursprünglich hatte ich mich gar nicht auf fehlgebildete Kinder bezogen und sobald Du das Thema aufgebracht hast, habe ich den hinderlichen Einfluß bestätigt. Die Antwort auf Deine Frage ist dennoch simpel: In dem man den ganzen Glaubenslehrekram über Board wirft und - bevor Du fragst - ja, das war nicht ganz so einfach für jemanden aus der Zeit 1550.
Genau das versuche ich Dir ja verständlich zu machen - Dich von Deiner Weltvorstellung mal kurz zu verabschieden, denn unsere Voraussetzungen heute sind anders als damals. Ist ja witzig. Und ich habe versucht, Dir verständlich zu machen, das Erfahrungslernen super gut ist und viel besser funktioniert, wenn die Kirche nicht dazwischen grätscht. Ich glaube, ich habe gewonnen :P
Zu guter letzt: Tatsächlich hat sich Steno ja sogar darum bemüht, seinen Gedanken mit dem Schöpfungsbericht zu harmonisieren Hat er das aus Überzeugung getan oder bloß, weil er lieber in der Kirche Karriere machen wollte, als auf dem Scheiterhaufen zu landen?
--84.58.127.55 20:16, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls nur zum allerletzten Punkt: Das hat er mit großer Sicherheit aus Überzeugung getan. Schließlich war er ein Konvertit und damit für seine lutherische Landsleute und seine Familie ein Verräter am wahren Glauben. Seine "Karriere" in der katholischen Kirche endete damit, dass er als bitterarmer Missionar in der Diaspora gestorben ist (anstatt als der in ganz Europa angesehene Gelehrte, der er vorher gewesen war). Dass er dafür 400 Jahre später selig gesprochen wurde, würde ich jetzt nicht unbedingt unter "Karriere" verbuchen wollen. Andererseits hätte ihm mit Sicherheit auch nicht der Scheiterhaufen gedroht, wenn er seinen Gedanken ohne Bezug auf die Bibel formuliert hätte. Ich finde es z.B. immer wieder erstaunlich, wie selten sich die Scholastiker bei ihren Argumentationen auf die Bibel berufen haben. Die alten Heiden Platon und Aristoteles waren da irgendwie immer überzeugender... Geoz (Diskussion) 21:17, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
So, habe mal kurz reingelunzt. Der wollte also Anstand und Askese bei den Katholiken einführen, sprich ein bißchen Protestantismus für die Katholiken, um die von innen heraus zu reformieren, oder wie? Dann wird er Bischof, dann kapituliert er und dann isses aus. 300 Jahre später wird er selig gesprochen. Abgesehen davon war er ein ziemlich begabter Naturwissenschaftler. Hätte er doch bloß die Finger vom Glauben gelassen ... Du hast ja selber geschrieben, daß Seligsprechung gar nicht mal als so erstrebenswertes Karriereziel anzusehen ist. --84.58.127.55 23:08, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir stattdessen folgende kindliche Beobachtung: Sand weht auf den Weg, darauf fällt Laub, darauf fällt Schnee, der Schnee schmilzt, das Laub verwittert, frischer Sand wird darüber geweht usw. Kinder beobachten sowas über Jahre hinweg und daraus wächst mit der Zeit eine Erkenntnis. Selbes Problem. Auch hier ist eine abstrakte Denkleistung vonnöten, denn hier müßtest Beobachtungen, die auf Wetterphänomenen beruhen, auf die unter Dir befindliche feste Erde ableiten. Diese Denkleistung können Kinder noch nicht vollziehen. Das ist eben die Krux, weshalb Deine Vermutung, so etwas dürfte jedes Kind erkennen, schon aus entwichlungspsychologischer Sicht kaum haltbar ist. Wenn sie das denn können, gehen sie zur Schule, siehe z. B. Gulden-Apfel-Test. Damit kommen sie aber genau mit dem in Berührung, was sich Wissen nennt. Ihre Fähigkeit, abstrakt denken zu können, wird bzw. wurde eben dann erst eingesetzt, wenn die die von mir oben geschilderte Erkenntnisbasis aufweisen bzw. aufwiesen.
Na der hätte natürlich etwas wissenschaftliches geantwortet und nicht so'n Kirchenzeugs. Sicher? Du hast ja selbst geschrieben, daß es noch heute (!) Wissenschaftler gibt, die eben Glauben und Wissenschaft unter einen Hut zu bringen versuchen. Es gab damals mehrere "enfants terribles", aber Galilei war derjenige, der die gleiche Fallgeschwindigkeit anzweifelte. Es war einer, nicht alle!
Die Argumentation, daß Kinder ähnliche Erfahrungen machen, wie sie dem stratigraphischen Prinzip zugrunde legen, lief allerdings lange bevor Du mit 1550 um die Ecke gekommen bist. 1550 habe ich deshalb gewählt, da das kurz vor Stenos Schriften war und sich eben schon wissenschaftliche Tätigkleiten außerhalb der Kirche realisieren ließen und durch den Buchdruck auch leichter publiziert werden konnten (Renaissance/Humanismus). Wir könnten genausogut 1000 nehmen. Da spielte sich die Lehre in Klöstern ab, Mönche schrieben antike Bücher ab. Das ändert aber rein gar nichts an der Argumentation: Die Erkenntnis, die Du für so trivial hältst, erfordert - das zeigen Deine Beispiele wunderbar auf - abstraktes Denkvermögen. Das können Vorschulkinder noch nicht leisten. Ich erläutere das mal ganz einfach: Du hast zwei Gläser. Eines ist ein Zylinder, bei dem sich Höhe und Durchmesser etwa entsprechen. Daneben steht ein Zylinder, der viel höher ist. Nun kippst Du Wasser aus dem breiten in den länglichen. Wie viel Wasser ist in dem länglichen? Natürlich genauso viel, da ja nichts hinzugekommen ist und wir mal davon ausgehen, daß nichts verschüttet worden ist. Diese Denkleistung kann ein achtjähriges Kind vollbringen. Vorschulkinder können das hingegen noch nicht, sie nehmen an, daß in dem hohen Gefäß mehr Wasser ist. Das wurde durch zahlreiche Experimente bewiesen. Hier hat das mal ein Pädagogikkurs in einem Kindergarten ausprobiert. Wie also soll so ein Kind dann zu einer solchen komplexen Denkleistung, wie Du sie dargestellt hast, fähig sein? Dein Experiment setzt im Gegenteil ein abstraktes Denken voraus, das noch nicht einmal Grundschüler bewältigen können. In diesem Alter aber hat man damals genau die Wissensbasis erlernt, die ich oben dargestellt habe: Gott hat die Erde in wenigen Tagen erschaffen. Wann also soll das Kind zu dieser Erkenntnis gekommen sein? Vor der Schule konnte es diese Denkleistung noch nicht vollziehen, war es dazu fähig, hatte es bereits die kirchliche Vorstellung von der Erschaffung der Welt im Kopf.
Und ich habe versucht, Dir verständlich zu machen, das Erfahrungslernen super gut ist und viel besser funktioniert, wenn die Kirche nicht dazwischen grätscht. Ich glaube, ich habe gewonnen :P Nein, hast Du nicht. Dir ging es darum, daß Stenos Prinzip schon Kindern bekannt sein dürfte und dementsprechend auch bekannt gewesen sein dürfte - also vor Stenos Veröffentlichung. Ich habe Dir dann anhand geschichtlicher Hintergründe und nun auch anhand entwicklungspsychologischer Forschungsergebnisse begreiflich zu machen versucht, daß dieses Prinzip eben nicht mal so einfach hergeleitet werden konnte. Daß die Kirche solcherlei Forschungen hemmte, weil sie eben nicht ihr Weltbild paßten, darüber dürften wir uns beide einig sein.--IP-Los (Diskussion) 10:57, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du versuchst immer noch, meine allgemeinen Aussagen durch Diskussion von Spezialfällen zu widerlegen. Nicht jedes Kind wird zwangsläufig von christlichen Glaubensinhalten in seinem Abstraktionsvermögen behindert und es geht auch nicht jedes Kind in die Schule und lernt dort das stratigraphische Prinzip, bevor es die notwendige Reife erlangt, eigenständig zu abstrahieren; erst recht nicht um 1000.
Wann also soll das Kind zu dieser Erkenntnis gekommen sein? Vor der Schule konnte es diese Denkleistung noch nicht vollziehen, war es dazu fähig, hatte es bereits die kirchliche Vorstellung von der Erschaffung der Welt im Kopf. Das betraf aber nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung. Die meisten Kinder sind ohne solche Behinderungen aufgewachsen und auf die habe ich mich bezogen. Natürlich gilt meine Aussage nicht in Bezug auf Kinder, die schon in jungen Jahren mit Irrlehren gründlich verdorben wurden, aber nur diese wenigen Kinder hast Du gedanklich erfaßt aktuell. Ich hingegen habe mich auf Kinder mit intaktem Denkvermögen bezogen.
Es gab damals mehrere "enfants terribles", aber Galilei war derjenige, der die gleiche Fallgeschwindigkeit anzweifelte. Es war einer, nicht alle! Na siehste mal, jetzt ist Dir endlich selber aufgefallen, daß Deine Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte unpassend formuliert war, weil man eben nicht alle Gelehrten der damaligen Zeit über einen Kamm scheren kann.
Abschließend: Du schreibst selber, daß Kinder im Schulalter in der Lage sind, die von mir postulierte Denkleistung zu vollziehen. Dann sind wir uns also einig, daß Kinder sich das stratigraphische Prinzip aus Beobachtungen + Denken mit fortschreitender Entwicklung eigenständig herleiten können. Daß dies nicht gilt, wenn ihnen das Selberdenken vorher ausgetrieben wurde, liegt auf der Hand, so wie Kinder auch nicht mehr laufen können, wenn man ihnen die Beine abhackt, aber wer denkt schon an Kinder ohne Beine bei der Frage, wie schnell ein Kind laufen kann? --178.4.183.25 12:26, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht jedes Kind wird zwangsläufig von christlichen Glaubensinhalten in seinem Abstraktionsvermögen behindert In seinem Abstraktionsvermögen behindert? Ich schreibe hier nicht von Spezialfällen, Du kapierst nur nicht, daß das simple entwicklungspsychologische Erkenntnisse sind. Was Du hier beschreibst, ist die Vorstellung vom Konkreten zum Allgemeinen, vom Erfahrbaren zum Theoretischen. Dieses Denken bildet sich erst ab dem 12 Lebensjahr aus und benötigt noch einige Zeit, um sich voll zu entfalten. Das ist durch Forschung belegt, Du vermutest nur.
Das betraf aber nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung. Nun mal Butter bei die Fische! Schwadroniere nicht einfach, belege! Es gab in den anderen Teilen Welt auch eine Schriftkultur. Ergo: Wenn das alles so simpel ist, dann zeige mir bitte eine Schrift, die vor der Stenos erschienen ist und dieses Prinzip behandelt. Das müßte dann ja in arabischen, indischen oder chinesischen Quellen nachweisbar sein. Dein Argument, das sei ja so simpel, also hat es keiner aufgeschrieben, zieht nicht. Vieles, das simpel ist, wird und wurde schon immer aufgezeichnet, schon, weil jeder Mensch das sonst mühsam selbst erfahren bzw. erlernen müßte. Es ist simpel, eins und eins zusammenzuzählen, trotzdem gab es schon immer zahlreiche Rechenbücher, die genau das aufgezeichent haben. So einfach wie das ist aber Stenos Prinzip nicht, ergo wäre das dann auch aufgezeichnet worden. Wenn schon nicht in der christlichen Welt, dann eben von Chinesen, Arabern, Indern usw. Die haben es aber auch nicht. Warum also nicht? Warum aber hat es dann plötzlich Steno aufgeschrieben? Hier dreht sich Deine Argumentation im Kreis, denn wenn es so simpel ist, dann hätte auch Steno das nicht extra behandeln müssen, sondern schlichtweg voraussetzen können.
Na siehste mal, jetzt ist Dir endlich selber aufgefallen, daß Deine Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte unpassend formuliert war, weil man eben nicht alle Gelehrten der damaligen Zeit über einen Kamm scheren kann. Nee, na siehste mal, das habe ich Dir aufgezeigt, denn wie hast Du so schön geschrieben: Du meinst ein Kirchengelehrter? Du wußtest offenbar noch nicht einmal, daß es damals nicht nur Kirchengelehrte gab, sonst hättest Du hier nicht alle Gelehrten über einen Kamm geschert. Das zeigt aber auch, daß Du einfach keine Ahnung über die den damaligen Kenntnisstand hast. Sag doch einfach: ich weiß es nicht, also kann ich das nicht beurteilen. Du aber willst hier gegen jegliche Quellenlage recht behalten. Warum?
Deshalb: Hör bitte nur für einen Moment mit dem Spekulieren auf und bequelle doch mal Deine Annahmen. Du hast bislang nur Deine Meinung verkündet, die aber weder durch den historischen Hintergrund noch mit der Entwicklungspsychologie gestützt werden kann. Deine Meinung in Ehren, aber wenn Du hier schon so lange diskutierst, dann erwarte ich langsam auch mal Quellen. Sonst ist die ganze Diskussion müßig, denn wenn Du Deine Meinung nicht belegen kannst, dann ist sie widerlegt, da ich Quellen angeführt habe.--IP-Los (Diskussion) 21:14, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich liegen wir in unseren Ansichten sehr nah beieinander, aber Du suchst anscheinend krampfhaft nach Unterschieden, um mir Fehler nachsagen zu können. Ich habe bislang versucht, das mit Humor zu nehmen, aber Du steigerst Dich immer weiter hinein und wirst zunnehmend garstig. Das müßte nicht sein. Ich habe inzwischen mehrfach aufgezeigt, daß wir in den meisten Punkten annähernd einer Meinung sind. Warum sträubst Du Dich so sehr dagegen?
Zu Deiner Argumentation: Fällt Dir eigentlich auf, daß Du just Deine Argumentation gedreht hast? Gerade eben war noch die Kirche Schuld, daß Kinder, die nach dem Vorschulalter abstrahieren könnten, daran gehindert werden, das strat. P. zu erkennen - jetzt sind es Kinder ab zwölf, die die nötige Reife haben könnten(?), aber das zählt dann trotzdem nicht!? Was denn nun? Und wo meist Du Quellen angeführt zu haben?
Was die Entwicklungspsychologie angeht, hast Du letztlich nichts geschrieben, das meiner Einschätzung entgegensteht, denn auch Zwölfjährige sind Kinder und ich habe eingeräumt, daß vor Steno vermutlich keiner das so konsequent bearbeitet und zuende gedacht hatte. Damit bleibt nichts übrig für Dich zum kritisieren.
Bezüglich des historischen Hintergrunds habe ich keinerlei Behauptungen o.ä. aufgestellt (offensichtlich ironische Antworten auf blöde Fragen mal ausgenommen), da gibt es also auch nichts zu belegen.
Man kann übrigens wohl davon ausgehen, daß viele gute und manche große Ideen schon früher gedacht oder zumindest angerissen wurden und manchmal ist das sogar nachweisbar, aber in den meisten Fällen läuft es so, daß sich einer damit als erster erfolgreich hervortut und alle anderen ärgern sich still und leise, daß sie nicht am Ball geblieben sind und keiner weiter von ihnen Notiz nimmt. (Ups, eine Spekulation, aber vielleicht erkennst Du, daß sich solche Vermutungen weder belegen noch wiederlegen, sondern bestenfalls basierend auf wagen Schätzungen hochrechnen lassen.)
BTW: Die Frage nach den Kirchengelehrten war ja nun ganz offensichtlich eine Fangfrage, da habe ich mich schon gewundert, daß Du so sehr drauf einsteigst, daß es Dich noch immer nicht losläßt. Aber halt, ich vergaß, Du gehst ja davon aus, daß ich sehr viel dümmer bin als Du, darum ignoriere einfach, was ich geschrieben habe und bestehe darauf, daß ich wirklich so naiv und ungebildet bin, wie Du es annimmst.
Aber eine Frage hätte ich trotzdem noch: Bis zu welchem Jahrhundert in etwa wurde alles das schriftlich für die Nachwelt festgehalten, was so einfach ist, daß Kinder das selber erkennen konnten und ab wann wurden nur noch solche Sachen verschriftlich, die dem kindlichen Verstand natürlicherweise nicht zugänglich sind? Du meintest ja, daß Steno zu seiner Zeit nichts aufgeschrieben hätte, was Kinder auch erkannt hätten, sondern das kurzerhand vorausgesetzt hätte, verlangst aber andererseits Belege für die Niederschrift eben solcher von Kindern zu erkennenden Sachverhalte. Wo also würdest Du das zeitlich verorten? --178.4.183.25 00:09, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso, das mit dem Kirchengelehrten warst du doch gar nicht, sondern IP 188.usw. Kann ja jeder kommen, sich fremde Überlegungen zu eigen machen und behaupten, es seien seine. Scnr, --AMGA (d) 09:33, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt bitte kein falscher Neid, bloß weil ich jeden Tag mindestens einmal wiederauferstehe. --188.107.205.151 16:52, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Herumlungernde Wikipedianer

Wo bekommt man eigentlich ein paar herumlungernde Wikipedianer her, die gerade nichts zu tun haben, hier aber was Sinnvolles machen wollen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Die restlichen indischen Distrikte und Divisionen bräuchten z.B. noch ein paar 'Frontschweine' (und wären relativ leicht gestrickt), auch die Rajons in Russland.[Beantworten]

... warum muss ich jetzt an Insterburg und Reisfelder denken...? GEEZER … nil nisi bene 08:56, 7. Jun. 2017 (CEST) [Beantworten]
Willst Du mit dieser Bemerkung etwa auch noch Öl ins Feuer gießen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:43, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
An Insterburg brauchst du nicht denken, den Artikel Rajon Tschernjachowsk gibt es schon. Und falls jemand dem Aufruf hier folgt: bitte keine (wenn auch "gültigen") Stubs dieser Art, dafür könnte man (bspw. ich ;-) auch einen (semi-)Bot anwerfen. Etwa so sollte das schon aussehen... Im übrigen natürlich berechtigt, es fehlen 1500+ (Rajons in Russland, Indien weiß ich nicht). --AMGA (d) 10:48, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Doch, Amga, jede Menge "gültige") Stubs genau dieser Art. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:30, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei zu hohen Idealen wird das nämlich nie was. (15 Jahre Wikipedia sind schon um ...)[Beantworten]
Dazu braucht man, wie gesagt, *einen* leicht IT-affinen Benutzer, nicht "ein paar". --AMGA (d) 13:51, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, dann warten wir halt mal die nächsten '15 Jahre Wikipedia' ab. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Vielleicht findet sich ja einer.[Beantworten]
AMGA hat sich doch fast schon angeboten, vielleicht geht da noch was. Frag ihn halt mal ganz lieb:) --88.68.77.94 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bin gerade bei den georgischen Munizipalitäten. Russland hat jetzt nicht Priorität. --AMGA (d) 01:21, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht ...;) --188.107.207.106 11:40, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Vielleicht vorübergehend) *nicht mehr*... --AMGA (d) 18:39, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Okay, noch nicht wieder ...;) --188.107.207.106 22:29, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt´s nur ein paar herumlungernde Wikipedianer, die gerade nichts zu tun haben, aber nichts Sinnvolles machen wollen :) --Optimum (Diskussion) 21:43, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was soll das überhaupt sein? Was Sinnvolles, mein ich. fz JaHn 21:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie soll ich Dir das erklären? *kopfkratz* --188.107.207.106 22:29, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weiß ich nicht, aber zB bei duden.de steht unter "sinnvoll" "1. durchdacht und zweckmäßig; vernünftig" und "2. für jemanden einen Sinn habend, eine Befriedigung bedeutend" und "3. einen Sinn ergebend". Ob das alles so richtig ist, weiß ich auch nicht. fz JaHn 23:29, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Redundant ist es auch noch.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Von der Leyder: "Incirlik-Abzug wird Anti-IS-Einsatz unterbrechen"

Mein Gott, was für eine unfähige Militärführung! Im Krieg muß man damit rechnen, daß man einen Stützpunkt schließen und verlegen muß. Man stelle sich vor, Rommel hätte seinen Feldzug unterbrochen, sobald er seinen Kommandostand verlegte! Kommt denn aus diesem Ministerium nur noch Mist? Da schafft man aus Deutschland neue Infrastruktur nach Jordanien, und eines Tages landen die Flieger, die morgens in Inicrlik starteten, halt in Jordanien. Und dann schafft man das Zeug aus Incirlik zurück nach Deutschland. Die Frau war schon im Familienministerium unfähig, ist als Gesundheitsministerin gescheitert und darf nur noch Verteidigungsministerin spielen, weil a) Merkel die Hand über sie hält und b) unter Merkel niemand den Job machen will. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:08, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hey, Rommel ist jetzt aber keine Tradition der Bundeswehr (scnr, aus gegebenem Anlass)! Ansonsten +1, außer dass ich von der Leyens Rolle/Möglichkeiten nicht überbewerten würde. Da war schon vordem "der Wurm drin" (und wird es auch unter potentiellen zukünftigen Ministern bleiben). Ich denke schon, dass es sich die eigentlichen Akteure vor Ort (Offiziere und Soldaten) nicht nehmen lassen wollen, so bequem wie möglich, und nicht gerade unter sprichwörtlichen Kampfbedingungen umzuziehen. --AMGA (d) 10:40, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dennoch Respekt an Ulla, dass sie diesen Job damals angenommen hat. Merkel: „So, liebe Ulli, keiner will das Verteidigungsministerium. Und du bist doch meine gute Freundin ...“ Van der Leyen: „Menno.“ Einen anderen Grund für die Besetzung, Kompetenz, Erfahrung, Talent, kann ich mir nicht vorstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:01, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politik funktioniert doch grundsätzlich so. Da geht es fast nie nach Kompetenz, Erfahrung, Talent, sondern immer nur nach Parteibuch und persönlichen Beziehungen. --LimboDancer (Diskussion) 12:01, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das Grundproblem ist, eine(n) Minister(in) zu berufen, der/die nicht gedient hat. Zivilisten kommen mit der Denkweise im Militär einfach net klar. Das war schon bei Apel so, war bei Wörner und Stoltenberg wieder etwas besser, aber danach… nur Fehlbesetzungen, und alle haben nicht einen Tag Uniform getragen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:37, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welches Pöstchen wäre denn für Ulla übriggeblieben, wenn nicht Verteidigung? Von den SPD-Landsern im Kabinett wollte anscheinend keiner Verteidigungsminister werden. Ich verstehe generell nicht, dass jemand, der vorher nicht mindestens Konteradmiral war, an die Spitze einer Armee darf. Aber naja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, oder warum nicht gleich eine Militärdiktatur. @Matthiasb: hm, ich habe "gedient" (schon dieses Wort!) und was soll ich sagen... mit der "Denkweise im Militär" kann überhaupt kein *normaler Mensch* klarkommen. Und zwar *systemübergreifend*. --AMGA (d) 13:47, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Man sollte für Wikipedia einen Artikel über Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr schreiben. Deutsche Gewehre die nicht schiessen bei Sonnenschein, Marinehubschrauber die nicht übers Wasser fliegen dürfen, ein Luftwaffelchen das von der Presse mit "Nur acht von 109 Eurofightern einsatzbereit" abgehandelt wird. Belege sind genügend da, auch online. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 14:47, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist kein Man-sollte-Projekt. Just do it.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zuerst kommt noch was über Deutscher Krieg gegen Zivilisten in Syrien ohne UNO-Mandat. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 15:19, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon in Arbeit? ;)--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erstens: zu sperriger Titel.
Zweitens: Der Titel stimmt nicht, da es kein deutscher, sondern ein internationaler Krieg ist. Du vergißt hier nämlich die Hauptakteure: USA und Rußland. Wenn Du Dich über die Mitwirkung der Bundeswehr informieren willst, dazu gibt es sogar schon einen Artikel: Bundeswehreinsatz in Syrien.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach so, D ist nur beiläufiger Mitläufer. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 18:33, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Apropos "Marinehubschrauber". Da scheint mir das Problem aber (teils) selbstgemacht per (nicht nur deutschen) ulkigen Bestimmungen. Ließe sich "leicht" lösen per Änderung und/oder Missachtung selbiger. Stürzen halt schlimmstenfalls ein paar ab. Ging beim Starfighter (aka Witwenmacher) doch auch. Tss, Militaristen. Scnr, --AMGA (d) 18:30, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Alter Witz: Wie bekommt man am schnellsten einen Starfighter? Man kauft sich ein Grundstück und wartet. @2A02.etc: Ich versehe nicht ganz, warum du dich so über die mangelhafte Ausrüstung der Bundeswehr beklagst. Wenn wir in Syrien schon einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Zivilisten führen, dann können wir mit schlechtem Gerät doch wenigsten nicht ganz so viel Schaden anrichten. Geoz (Diskussion) 11:56, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach, wenn ich das schon wieder lese, völkerrechtswidriger Krieg gegen Zivilisten. Völkerrechtswidrig ist der nur, weil Putin Assad unterstützt und daher kein UN-Mandat zustande kommt. Sonst wäre alles Wasserdicht. Wäre es dann besser für Dich? Oder soll der Assad ruhig weitermachen, bis seine Truppen jeden Oppositionellen (real oder eingebildet) aus dem Weg geschafft haben? Und im Krieg sterben auch Zivilisten. Das ist so, seitdem sich die feindlichen Armeen nicht mehr Sonntagnachmitag auf einem geeigneten Stück Land getroffen haben. Und auch zu der Zeit wurde schon fröhlich plündernd und mordend durch die Gegend gezogen. Jeder Politiker, der Dir etwas anderes erzählt sucht nur Zustimmung und will sich vorweg reinwaschen. Von Opfern war ja schließlich vorher nie die Rede. Nein, ich finde Krieg nicht toll, aber solche Aussagen machen es dann doch zu einfach. --93.184.128.31 07:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Auf die Spitze getrieben

Die Preisangabenverordnung ist ja voll cool. Aber muss man hier gleich 29,38 Euro pro Meter angeben? --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 18:10, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na klar - immerhin bekommst Du den Meter gratis geliefert. --TheRunnerUp 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich bekomme nur 34cm von dem Meter. --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 19:13, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bestell halt 21617 Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Geht das auf die Spitze ab (wie in der Überschrift suggeriert) oder vom Griff ab? Messer ohne spitze Spitze ist Mist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:35, 9. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Wird vermutlich automatisch eingefügt, weil eine Längenangabe im Titel ist?[Beantworten]
Gerade erst gesehen: der Text dazu ist ja erst richtig geil. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt bekomme ich wieder wochenlang Werbung für Messer ... --Digamma (Diskussion) 11:34, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
„Schärfen sicher die Klinge Ihre Bedürfnisse zu erfüllen.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Redundanz / Kategorie:Wikipedia:Redundanz

Hallo!

Könnte das etwas für die Wikipedia:WikiCon 2017 sein? Die Redundanzen bestehen schon lange. Oft wird argumentiert das ein Fachmann das entscheiden muss. Anscheinend haben wir zu wenige Fachmänner in diversen Bereichen. Sollte die Wikimedia Foundation Experten bezahlen die über Redundanzen entscheiden? --193.81.214.100 21:21, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann das nicht ein Fachmann entscheiden? Ich sehe das im Übrigen wie du.--Bluemel1 (Diskussion) 21:43, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht brauchen wir ja Wikipedia:Redundanter Wettbewerb :) . Oder besser noch WikiLovesHatesRedundancy. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine gewisse Redundanz ist völlig in Ordnung. Nun besteht kein Konsens darüber, wie weit die gehen darf. Man könnte ja ein weiteres Kriterium einführen: (von irgendwem als solche empfundene!) seit x Jahren (wieviel ist x?) nicht aufgelöste Redundanzen sind offenbar auch völlig in Ordnung, da sich niemand weiter dran stört. Problem gelöst ;-) --AMGA (d) 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Redundanz ist nix anderes als Wikipedia:Organisierter Vandalismus, wo Ahnungslose, Dillettanten und Neulinge dazu animiert werden, in Dinge ihre Nase zu stecken, wovon sie keine Ahnung haben und Artikel zu verunstaltetn, für deren Bearbeitung ihre Kompetenz nicht ausreicht. Wikipedia:Redundanz gehört ersatzlos gelöscht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:58, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich habe im Bereich Naturwissenschaft mehrmals beobachtet, wie zwei gute Artikel zu einem (oft auch guten) eingedampft worden sind. Jüngstes Beispiel: aus Strömung nach Bernoulli und Venturi und Bernoullische Energiegleichung wurde Bernoulli-Gleichung. -- Michael (Diskussion) 11:01, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"... auf der Spur der Steuerräuber"

Für mich ist es immer mal wieder interessant, den Zustand der eigenen Fassungslosigkeit zu analysieren. In der ZEIT von heute ein Artikel, der wie eine spannende Geschichte beginnt:

"Am 22. Juni 2011 geht im Bonner Bundeszentralamt für Steuern ein Sammelantrag ein. Er bekommt die Nummern 1100000001 bis 1100000025 zugeteilt. Dann landet er auf dem Schreibtisch von Anna Schablonski, im Erdgeschoss eines grauen, fünfstöckigen Zweckbaus mit Regalen voller Leitz-Ordner, auf deren Rücken der Bundesadler prangt. | Schablonski ist damals 30 Jahre alt, groß und schlank, hat braune Augen und einen kinnlangen Bob-Haarschnitt. Gerade einmal ein halbes Jahr macht sie ihren Job. Von komplizierten Börsengeschäften hat sie keine Ahnung. Aber wenn Schablonski etwas seltsam vorkommt, so wie dieser Antrag, dann geht sie der Sache auf den Grund. | Zunächst sind da die ungewöhnlich hohen Summen. In nur zwei Monaten hat der Antragsteller, ein Pensionsfonds aus den USA, für 6,4 Milliarden Euro deutsche Aktien gekauft, nur um sie kurz darauf wieder zu verkaufen. Nun verlangt er exakt 53.882.080 Euro und 94 Cent an Steuern vom deutschen Staat zurück, also fast 54 Millionen Euro. Seltsamerweise, das macht Schablonski besonders stutzig, hat der Fonds nur einen einzigen Begünstigten. Wozu, fragt sie sich, spekuliert ein Ein-Mann-Pensionsfonds mit so vielen Milliarden?"

Gleich dazu: "Die ARD zeigt den Film "Milliarden aus der Staatskasse – auf der Spur der Steuerräuber" in der Panorama-Sendung am Donnerstagabend (8. Juni) um 22 Uhr. Danach ist der Film auf www.panorama.de abrufbar."

Fassunglos A: Wie kann ein Heer von hochmögenden Experten in Minsterien, Finanzämtern und -- ja auch: Zeitungen dieses Spiel so lange nicht durchschauen? Fassungslos B: Wie können Menschen, die ihrerseits Experten sind und also wissen, dass sie da in großem Stil betrügen, die Überzeugung pflegen, nur besonders schlau zu sein?

"Anruf bei dem Mann, von dem Schablonski damals noch nicht ahnt, dass er ihr wahrer Gegenspieler ist, der Spiritus Rector hinter den Cum-Ex-Geschäften: Hanno Berger. Der Anwalt hat sich nach einer Durchsuchung seiner Frankfurter Kanzlei Ende 2012 in die Schweiz abgesetzt. Dort lebt er heute in einem mondänen Bergdorf und zunehmend wohl auch in seiner eigenen Welt. [...] | In von der Staatsanwaltschaft abgehörten Telefonaten behauptet er sogar, es werde ein "Vernichtungsfeldzug" gegen ihn geführt. Den deutschen Staat bezeichnet er da wahlweise als "totalitär" oder "links-faschistoid". Die Durchsuchungsbeschlüsse gegen ihn und seine Komplizen seien von "Schweinerichtern" unterzeichnet worden."

Fassungslos C: Ein Staat, der so aufgebaut ist, dass nach 45 pausenlosen Arbeitsjahren des Durchschnittsarbeiters 1.350 € Rente ausgezahlt werden (steht irgendwo an anderer Stelle in der Zeitung), während bauernschlaue Rechtsanwälte und Bänker im Geld waten -- ist das ein Rechtsstaat?

Sorry, ein wenig lang geworden. Liegt an der Fassungslosigkeit. -- Also werde ich heute abend die Sendung anschauen und versuchen, Schritt für Schritt meine Fassungslosigkeit abzubauen. Wie geht es euch da? --Delabarquera (Diskussion) 12:27, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es liegt in unserer Natur: Wir sind aggressiv (herangehend) und gierig. (Der Staat versucht ja, das einzudämmen...)
In Dänemark ist letztes Jahr ein ähnlicher Fall aufgedeckt worden. Im Vergleich mit der Bevölkerungszahl und dem BSP etwa 3 bis 5 Mal bedeutender als in D. !!Hurra für die mutige, skeptische Anna!! Man sollte diesen Bearbeitern soviele automatisierte Alarmsysteme zur Seite stellen wie möglich. GEEZER … nil nisi bene 12:50, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

„Linksfaschistoide Schweinerichter“, ist das n geläufiges Deutschland-Bild in der Schweiz oder ist der Mann nur leicht reizbar?--Bluemel1 (Diskussion) 12:58, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Laut Handelsblatt ist der Mann Hesse... --Bremond (Diskussion) 19:01, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: Nein, der Staat versucht nicht das einzudämmen, sondern konzentriert sich nur darauf, werbewirksamn diesen Eindruck zu vermitteln. Erst vorhin lief eine nette Doku über Schummelsoftware bei Dieselfahrzeugen, die offenbar alle KFZ-Hersteller in allen Fahrzeugen verwenden und das in geheimer Absprache mit dem Kraftfahrzeugbundesamt. Unverschämt auch die offene Absprache mit Dobrindt, daß es nur ein mickriges Softwareupdate brauchen würde, um die Riesensauerei zu bereinigen. Aber so läuft das nunmal, wenn ehemalige Politiker als Lobbyisten u.ä. in die Wirtschaft wechseln und diese Umstände nicht konsequent transparent gemacht werden. --188.107.207.106 22:45, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wenn die Abgasreinigung prinzipiell funktioniert, aber in der Praxis durch die Software ausgeschaltet wird, dann sollte in der Tat ein kleines Softwareupdate genügen, um die Abschaltung abzuschalten. --Digamma (Diskussion) 23:01, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geezer Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass auch der Staat in seinen vielfältigen bürokratischen Ausprägungen aggressiv (herangehend) und sehr gierig ist. Viele Steuerbetrüger rechtfertigen ihr Handeln mit einem angenommenen moralischen Notwehrrecht und zumindest die Entstehung solcher Gedankengänge kann ich oftmals einigermaßen nachvollziehen. Aber es stimmt schon: Nicht, dass diese Lücke von Kriminellen in Maßanzügen ausgenutzt wurde ist das Skandalon, sondern dass es jahrelang fachbehördlich bekannt aber politisch ignoriert wurde. Das der Bankenverband auch noch zur Legalisierung dieser Praktiken ein Gesetz diktieren konnte und dieses auch eins zu eins durchgewunken wurde - soviel zur Fachkontrolle in den Ministerien und zur Gesetzgebungkompetenz eines hier offenkundigen Abnickparlaments. Man fragt sich, ob bei der Behandlung des Themas innerhalb der fiskal(polit)ischen Fachbereiche (Oberfinanzbehörden, Ministerium) überhaupt eine Erklärung außerhalb des Bereiches zwischen Unfähigkeit und korrupten/kriminellen Handeln gesucht werden kann. Benutzerkennung: 43067 07:40, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit "Staat" meinte ich Dänemark... ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:51, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hamlet, erster Aufzug. Aber leider hat Marcellus nur zum Teil recht. Auch hier scheint mir etwas faul im Staate. Benutzerkennung: 43067 08:00, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma: So ist es natürlich nicht. VW bspw. hat Vorgaben gemacht, daß die Grenzwerte auf der Straße um den Faktor 3 - 5 überschritten werden dürfen und das wurde so abgenickt. Immerhin würde das Gesetz nur fordern, daß auf dem Prüfstand die Grenzwerte eingehalten werden, da dachte sich VW: "Dann können wir uns ja aussuchen, wie hoch der Schadstofausstoß im Straßenverkehs sein darf." Um die Grenzwerte einhalten zu können, wäre ein Umrüstung der Autos nötig, die ~ 1500 € pro PKW kostete.
Nach einigem Suchen habe ich die Doku wiedergefunden: Geheimakte VW --88.68.70.73 13:38, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mir jetzt keine Fernsehsendung ansehen. Was ich sagen möchte: Es ist völlig klar, dass ein Auto unter realen Bedingungen auf der Straße möglicherweise mehr Schadstoffe ausstößt als auf dem Prüfstand, weil der Prüfstand eben nicht die reale Fahrweise simuliert. Das ist deswegen auch erlaubt. Dennoch muss die Abgasreinigung im realen Betrieb auf der Straße genauso funktionieren wie auf dem Prüfstand. Nicht erlaubt ist, die Abgasreinigung auszuschalten oder zu reduzieren, beispielsweise um die Leistung zu erhöhen oder Additive einzusparen. Deshalb genügt es, wenn die Software so verändert wird, dass die Abgasreinigung auf der Straße genauso funktioniert wie auf dem Prüfstand.
Dass das noch nicht optimal ist, ist eine andere Sache. Aber eine Sache für den Gesetzgeber. --Digamma (Diskussion) 20:14, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich werde Dir jetzt sicherlich nicht den gesamten Inhalt der Dokumentation aufschreiben. Wenn Du Dir den Beitrag nicht ansehen möchtest, können wir auch nicht über die Inhalte des Beitrags diskutieren. --88.68.70.73 21:34, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Britannia! rule the waves!

Elfmeterschiessen, David Cameron, Theresa May ... Ich fürchte, selbst GOtt wird die Queen nicht mehr retten können. Engl. Sprichwort: Alles nay macht die May. (Wenn sie keine Politikerin wäre, täte sie mir fast leid.)

Still more majestic shalt thou rise,
More dreadful, from each foreign stroke;
As the loud blast that tears the skies,
Serves but to root thy native oak.
"Rule, Britannia! rule the waves:
"Britons never will be slaves."
(Ist nicht auch (schon) die Eiche doitsch?) MannMannMannMann.... GEEZER … nil nisi bene 07:58, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Volk hat gesprochen. Es ist leicht hysterisch, aber es spricht. :) --Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 9. Jun. 2017 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht darf es bald ja nochmal sprechen. Man könnte das im 3-Monatsrhythmus einführen (das schafft Arbeitsplâtze).
Ich sehe den Bruch/Übergang dort, wo James Bond langsam aber stetig durch Austin Powers und Johnny English (!) ersetzt wurde. So etwas bleibt nicht ohne Folgen. Bitte den Hut, Moneypenny! GEEZER … nil nisi bene 08:42, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
The foreign stroke
By the way: „Brüssel rules the waves.“ Beweisfoto rechts.

Theresa May

Respektloser britischer Humor im Alltagsleben

Theresa May ist nun die Frau, die als eiserne Lady in die Wahl ging und als lahme Ente wieder heraus kam. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:54, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Spon ließ sich nicht nehmen, sie als eiernde Lady zu bezeichnen. Benutzerkennung: 43067 10:48, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habe ich auch gerade gesehen. GROSSARTIG. Zu einer Variante dieses Begriffs habe ich eine direkte Beziehung. GEEZER … nil nisi bene 11:10, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Spon ist schlimm.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Woher weißt du das? --AMGA (d) 12:10, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beim Humor sind sie uns aber immer noch überlegen: "Another day of Mayhem" GEEZER … nil nisi bene 12:21, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir haben den 9. Juni, aber es sieht aus wie Ende May. --2A02:1206:4585:2F10:CD3A:399B:A0C1:888C 16:58, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die kämpfende Theresa May?
Schon während des Walkampfes wirkte sie irgendwie an die Kette gelegt... GEEZER … nil nisi bene 17:10, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
... und erst die Symbolik ihres Namensanagramms: Theresa Mary May = Rats! Mayhem Year! GEEZER … nil nisi bene 17:23, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
She's a Liar, Liar. --88.68.70.73 18:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Besser keine Erklärung, als so eine schlechte...

"Gedenkminute stehe nicht im Einklang mit ihrer Kultur" so Teamoffizielle zur vermurksten Aktion bei der WM-Quali.[7]

Bei so einer Entschuldigung kann man sich doch nur noch fremdschämen. Falls sie beweisen wollen, wie rückständig und weltfremd "der Araber" ist, haben sie aber eine wirklich guten Job gemacht. Auweia... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:08, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Angeblich auch eine Lüge, laut irgendeinem progressiven Iman in England. Haben wir keine Araber hier, die uns aufklären könne? :) --UrsalaGrün (Diskussion) 11:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Türkische Fußballer haben wohl eine ganz andere Kultur. Die türkischen Fußballfans nicht so --UrsalaGrün (Diskussion) 11:15, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe genug Kontakt mit arabisch sprechenden Menschen / Moslems (Syrien, Irak, Iran, Eritrea...) um zu wissen, das die Erklärung bestenfalls für einige wenige völlig verbohrte und fundamentalistische Ausnahme gelten dürfte. Eine Freundin von mir hat sogar Fürbitten bei einer christlichen Hochzeitsmesse vorgetragen, die bzw.ihre ganze Familie würde definitiv nicht so eine Fehlleistung. Das hat nichts mit Einklang sondern nur gutem Benehmen zu tun. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:29, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, "Fußballfans" die nicht nur als Kind schon sch* waren, kommen aus vielen Nationen. Das ist defintiv kein orientspezifisches Defizit... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:31, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hat auch nichts mit Nationen zu tun, sondern eher mit Kultur + religiöser Ideologie. 15% der türkischen Muslime, finden Selbstmordanschläge "often/sometimes justified". Wohl viele Fußballfans darunter --UrsalaGrün (Diskussion) 11:45, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Religiöse Ideologien haben das so an sich, absurde Dinge schönzureden. Schon allein im Nahen Osten kenne ich da mindestens zwei... --AMGA (d) 12:20, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie kommt man jetzt von saudi-arabischen Fußballspielern auf türkische Fußballfans? Aber was ich mich frage: Warum gibt es eine Gedenkminute für die Terroropfer von London aber nicht für die von Teheran? --Digamma (Diskussion) 13:22, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Schatz, wenn es eine Gedenkminute für die Terroropfer von Teheran gäbe unter Anwesenheit deutscher Sportler, würden die deutschen Sportler sicher nicht stattdessen Aufwärmübungen machen. Lass doch bitte die Kirche im Dorf. Im Zusammenhang mit dem Gedenk-Boykott (falls es sich so verhalten hat), passt diese schnoddrige Jugendsprache sehr gut: „Warum haben die uns den entblößten Podex gezeigt?“ – „Weil sie es können.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:24, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was willst du von mir? Ich frage, warum es bei dem Spiel eine Gedenkminute für die Terroropfer von London gab aber nicht für die von Teheran. Das wäre m. E. naheliegend gewesen. Mit deutschen Sportlern hat das überhaupt nichts zu tun. Auch nicht mit dem Verhalten der saudi-arabischen Fußballspieler. --Digamma (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von dir will ich nichts. Dir stehen alle Wege offen, bei den Sportverbänden anzuregen, in welchen Fällen zusätzliche Gedenkminuten abgehalten werden können. Wende dich bitte an die.--Bluemel1 (Diskussion) 13:53, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Whataboutism --UrsalaGrün (Diskussion) 13:29, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1. Wieder habe ich dieses Whataboutism nicht erkannt. Aua.--Bluemel1 (Diskussion) 13:54, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meinst du damit die Rede von den türkischen Fußballfans oder die vom Terroranschalg von Teheran? --Digamma (Diskussion) 13:32, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Die kennen sowas wie Gedenkminuten von zuhause nicht. Und haben deshalb gar nicht mitgekriegt, dass es da eine Gedenkminute gab. Die Entschuldigung ist aber dennoch blödsinnig, denn sie schiebt die Verantwortung auf die Spieler. Offen gesagt: Ich erwarte von einem Fussballspieler, dass er Fussball spielt. Für den Rest des Zirkus sind der Trainer und die Manager da. Von denen, die sich jetzt wortreich entschuldigen, hätte einer an den Platz gehen und dem Trainer sagen müssen: Du, Ahmed, da ist eine Gedenkminute angekündigt. Keine Ahnung was das ist, aber sorg dafür, dass deine Leute stramm stehen, wenn es alle anderen auch tun. -- Janka (Diskussion) 20:51, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Trump trampelt auf Netflix

Verdammt, jetzt wird man noch nicht mal mehr auf Netflix von Trump verschont. Jetzt gibt es seine "Alternativen Wahrheiten" auch auf Netflix. [8] Nirgendswo wird man jetzt von ihn verschohnt. Ich glaub ich muss mein Abo kündigen. Da hilft nur noch eins: Zeitmaschine entwickeln und verhindern das er geboren wird. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:13, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier tauchen ständig wie aus dem Nichts seltsam gekleidete Menschen auf und versuchen, mich umzubringen! Ich verstehe das nicht, ich bin doch nur Kunstmaler. -- Janka (Diskussion) 20:23, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Auf Vergangenes und Zukünftiges

LÖSCHEN!!!
Mindestens Halbschutz beantragen

Da zitiert jemand anders einen (analogen) Artikel von dir als Literatur in einem (Wikipedia-)Artikel, und dann wird letzterer (zu Recht) mangels Elefanz gelöscht. Meine 7 Tage von Ruhm sind nun also vorbei, und das Wochenende verspricht auch eher unproduktiv zu werden.

Wirt, bitte einen Caipirinha mit Katzenminze. --134.130.120.86 18:22, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich bring die Quelle schon irgendwie unter, nenn mir den Namen deines Artikels und den Ort der Publikation und ich suche einen passenden Wikipedia-Artikel, wo der als Einzelnachweis nicht stört, also im Sinne von total gut passt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heh. Das Angebot erheitert mich, aber das ist nicht Sinn von Wikipedia, glaub ich. Trotzdem danke :) --134.130.120.86 20:40, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Alles ist bereits völlig zerstört, unbrauchbar und gelöscht und irrelefant - in der Zukunft (mal näher ..., mal weiter....).
Deshalb sollte man den Augenblick - genau den Augenblick - geniessen, wo es da ist ... und man sich daran freuen kann!
Hier, ich bring euch Croissants mit Butter und Confiture, Müsli mit frischen Erdbeeren und einen guten Milchkaffee / Tee / Orangensaft / Wodka.
<unsicher balancierend>
<amstuhldesnebentischeshängenbleibend, stolpernd und ...>
Woah! Mist! Alles hingefallen!
Na ja, der Wille zählt. GEEZER … nil nisi bene 08:13, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier in WP.de brauchts nur einen unbeleckten Nutzer und einen genauso unbeleckten Admin (am besten noch in Personalunion), und Deine Arbeit ist fürs Klo. MfG --Methodios (Diskussion) 18:45, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Leiden

für seine Freunde, sterben zu dürfen, ist ja eine echt herzzerreissende und rührende Geschichte, nicht wahr?
Oh, das ist wirklich sehr schön: Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioscuros ...
... und da ist er, mit Pferd und Genitivalien oder wie die gleich nochmal heißen ...

ich ruf nach einem Bier und nehm es mir apropos Getränk, wenn man sich den Artikel der heiligen Nothelferin Barbara anblickt, erstarrt man vor Ehrfurcht vor einem Laken, und meint echt dass man auf das weltliche Scheissen soll -- 80.108.105.149 20:30, 9. Jun. 2017 (CEST)schon einmal nachgedacht was die Gralsritter suchten als die Aztekenpriester schon weiter waren [Beantworten]

ab und an, glaub ich sogar, dass der Geruch von Leichen die Gebete der Gläubigen schwängern, weil gar so viele auf einen Horrortrip kommen, wenn auch nur irgendwie solche Anreize in der Luft sind. Kann dass sein, dass da irgendwelche verdampfenden Flüssigkeiten so eine Tulpa stärken ? -- 80.108.105.149 07:00, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
also, wenn man am Hügel der Venus steht und gen Italien blickt, kann man ganz entzückt ihren Wonderbra sehen. Ich stand zwiespältig mittig, und ich hörte "Wunder, oh Wunder", und ich dachte mir nur "wo?", weil wenn kein Friede ist, kann man ja kaum von Wunder reden, sondern nur von Wunden. Dazu etwas Musik von Morten Granau "Elements". -- 80.108.105.149 08:24, 11. Jun. 2017 (CEST) dein Schoß ist wie ein runder Becher. Sarai lachte. Ratzinger sagte "dass Gesicht der Kirche ist entstellt."[Beantworten]
du Schatz, nebenan ist wer eingezogen! - Mist, ich muss den Garten herrichten, die grillen ja sicher Halal was keine Sau kennt, und man versteckt seine Medizin saufen müsse -- 80.108.105.149 18:47, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heftig ist ja auch das, dass wenn man glaubt dass man wirklich zehn Finger hat um etwas zu greifen, und eine Frau keinen Elften, dass uns das eventuell etwas sagen kann, nämlich dass es ja irgendwie funktionieren müsse, wenn es einen guten Gott gibt, weil der Jesus war ja auch schon nicht gut zu fressen. Wenn man bedenkt, dass das Braune aus einem gepresstem Zustand kam, ist ja eine stabilere Schiene unumgänglich. Also ist ja die Frage nach einem Wandel keine Neue sondern der Wachstum an sich die Substanz einer Frage welche irgendwie wie eine leere Worthülse klingt. Das bedeutet, dass man auf Fakten sich berufen wird müssen, und auf keine losen Behauptungen, welche wie ein poltern von losen Schrauben in einem Motor klingen. Also meine Sicht sieht derzeit so aus, dass eine Wiege in Afrika bei Dinosauriern stand und man Halal etwas mit einer Pilzsoße servierte, ohne atomare Haarspaltungen aufzugreifen, wegen der Speißegebote. Wenn man dann weiterdenkt, um eine Population zu bedenken, gibt es bei "mit offenen Karten" eine gute Berechnung, weil verschiedene Ängste das Braune nähren könnten. Und in der Bibel steht dass irgendwann weniger Kindersterblichkeit sein wird - was immer dass auch heissen mag. Und wenn man laut Wirtschaft einen Zuzug benötigt, weil es günstige Arbeitskräfte als unsere feinen Pinkel benötigt, und die Geburten in den eigenen reihen sinken, und der Generationenvertrag nicht mehr passt, weil die alten in den ersten reihen nicht so schnell sterben, muss man Angst haben vor einem Computer mit Harry Potter, Yoga und Videospielen, weil da steckt ja bekanntlich der Teufel drin. Aber wenn man nun keine Roboter benötigt, der einem ein Glas Cola aus dem Kühlschrank holt, sondern man an Innovationen denkt, wie einfach eine intelligente Wand. Dann sieht es echt böse aus, Jungs -- 80.108.105.149 20:10, 11. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bitte Herrn Eleazar keinen weiteren Schnaps mehr ausschenken, Frau Bedienung. -- 83.167.59.159 10:29, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

bairdgulag

Das ...
... und das.

Kam mir hier gerade als Captcha unter. Manche Leute haben schon einen seltsamen Humor. Stellen seltsame Verbindungen her. Oder war das der Hund? --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 21:21, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

John Logie Baird war im Gulasch? --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

ARD-Themenwoche - Glauben

Ich glaube ich habe alles eingepackt. Ich glaube Soja ist gesund. Ich glaube Zahnseide schädigt mein Zahnfleisch. Ich glaube ich habe die Tür abgeschlossen. Ich glaube dicke Menschen haben mehr Humor. Ich glaube mein Hund erkennt meine Gefühle. Ich glaube die Funkstrahlung meines Handys ist nicht gefährlich. Ich glaube meine Rundfunkgebühr hilft einem qualitativen Rundfunkprogramm. Irgendwie ist die Sache mit dem Glauben nicht so zielführend, im Gegenteil, eher kontraproduktiv. Also warum beschäftigt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit dem Thema, ohne die Unlogik von Glauben anzusprechen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Warum bzw. für wen sollte er? Die Gläubigen (nicht identisch, aber doch korrelierend mit den immer noch 50+ % Kirchenmitgliedern in D) wollen das vmtl. nicht hören, die "Ungläubigen" "wissen" eh' um diese "Unlogik", also...? Soll der Rundfunk unter den Gläubigen missionieren? --AMGA (d) 13:14, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser ganze Glaubenskram ist zumindest für mich für die Katz. Ich bin selber getaufter und konfirmierter evangelischer Christ, aber nur auf dem Papier – also Säkularchrist. Was der Glaube mit manchen Leuten macht, sieht man doch im Nahen Osten oder in unserer eigenen Geschichte. Besonders der Paradiesglaube der Salafisten stellt für die allgemeine Öffentlichkeit eine Gefahr in der heutigen Zeit dar. Ich denke, wenn die Menschen mehr an sich glauben würden, dann hätten wir bestimmt eine bessere und gerechtere Welt. Ich meine, was haben Religionen außer Tod, Leid und Zerstörung in den letzten Jahrhunderten denn gebracht? Religionen sind von Menschenhand geschaffen, was sie damit automatisch der Fehlbarkeit unterwirft. Wie weit dieser Wahnsinn im 21. Jahrhundert geht, sieht man doch am Idiotischen Staat (IS). Diese Hornochsen haben doch tatsächlich geglaubt, sie können die ganze Welt erobern. Nichts können sie erobern. Stattdessen wollen sie uns sogenannte Kreuzfahrer im Namen einer Religion terrorisieren. Quasi als nachträgliche Vergeltung für die christlichen Kreuzzüge. Ich jedenfalls kann nichts dafür. Das ist Glaube. – European Networks 15:28, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Keine Religion" bringt nix, siehe 20. Jahrhundert ("bessere und gerechtere Welt" - ich weiß ja nicht). Nun behaupten natürlich einige (viele?), der Kommunismus sei auch nur eine Art Religion (und der im Grunde ebenso areligiöse Nationalsozialismus/Faschismus dann offenbar auch), aber das dient nur der Rettung des (allzu) simplen "Lösung"sansatzes "keine Religion = alles schön". Btw, ich bin auch nicht religiös gebunden. --AMGA (d) 16:07, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ohne Glauben zu leben, ist anstrengender: Man muss sich selber sein Universum tapezieren, man muss selber "einen Sinn des Lebens" finden, man muss sich andauernd selber in Frage stellen, inwieweit das eigene Handeln "gut" oder "schlecht" ist, man fühlt sich weniger in akzeptierter sozialer Gemeinschaft, wenn man sonntags lange ausschläft, man hat aggressive, stinkende, gelegentliche kannibalische Vorfahren, statt von der Hand eines liebenden Gottes geschaffen worden zu sein. Man ist ein Sozialwesen mit der Behinderung, ähnliches fühlen zu können, wie die anderen um einen herum. Ich fordere deshalb Parkplätze nur für Agnostiker! GEEZER … nil nisi bene 17:01, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich weiss, es ist anstrengend und diskriminierend, sonntags lange ausschlafen zu müssen. Und wenn ich mich auf europäischen Foren, Wikipedia-Café-Seiten usw. umschaue, merke ich natürlich ständig, wie sehr sich Nichtreligiöse als Aussenseiter fühlen müssen. Aber im Ernst, es gibt doch inzwischen die Untersuchungen, die darlegen, dass im europäischen Kontext, abgesehen vielleicht von der ältesten Generation, religiös/christlich zu sein eher mit sehr autonomer Persönlichkeit korreliert ist und nichtreligiös eher mit Anpassung (in den USA ist es hingegen noch eher umgekehrt). Das mit dem "Antilogischen" ist in den Religionswissenschaften eigentlich eher eine Trendwelle des 19. Jahrhunderts gewesen, die inzwischen "durch" ist, denn traditionelle "magische" Elemente von Religionen sind natürlich wissenschaftlich kaum haltbar, die Kernfragen - also: Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts? kann man letztlich nicht durch Logik und Wissenschaft beantworten. Und mit den "aggressiven, stinkenden, gelegentlich kannibalischen" Vorfahren muss auch der moderne Christ leben, der die Evolutionstheorie als plausibel ansieht und Kreationismus eher als eine theologisch kaum fundierte Randströmung. -- 83.167.59.159 18:43, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts? Das erinnert mich an ein Gedicht.--Caramellus (Diskussion) 19:37, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
So, auch wenn ich natürlich ahne, dass so manches hier witzig gemeint ist, will ich doch mal bierernst einwerfen: "Ich glaube, dass ..." = Ich vermute ist was anderes als "Ich glaube an ..." = Meine tiefinnere Überzeugung ist .... Wobei das grammatisch nicht immer scharf getrennt wird, schon klar. Und bei diesem glauben an würde ich noch mal unterscheiden zwischen a) zentralen gesellschaftspolitischen und b) religiösen Aussagen. "Ich glaube an die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz" (gerne auch: ... dass alle Menschen...) und "Ich glaube (nicht) an Gott / ein höheres Wesen", das sind kategorial unterschiedliche Aussagen.
Nachtrag: "Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts?" Lange Tradition. Leibniz, Kant, Heidegger. Aber man es auch einfach sagen: Das Nichts gibt es nur in Abhängigkeit vom Sein. Und umgekehrt. (Unterschied Sein / Seiendes lassen wir mal beiseite.) Schlicht: Damit ein Loch im Stoff sein kann, muss erst mal der Stoff da sein. Nur die Stoffumgebung eröffnet die Möglichkeit des Lochs in der Hose. Wir sehen uns im Grundkurs Philosophie! [Benutzer:Delabarquera|Delabarquera]] (Diskussion) 19:51, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Bewegung oder Wikimedia-Bewegung?

Ich hatte bisher immer nur was von einer Wikipedia-Bewegung gehört, jetzt aber sehe ich auch was von einer Wikimedia-Bewegung (siehe Foto). Die WMF versucht anscheinend gerade z.B. die Formulierung Eine wahrhaft globales Movement durchzusetzen. - Habe ich was verpasst? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:24, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Naja, Artikel Wikipedia movement auf Meta, erste Version vom 4. August 2009, bezieht sich offenbar (u.a.) auf eine Rede auf der Wikimania 2008. Also nicht wirklich neu. --AMGA (d) 17:36, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Schla-ag nach bei Amga! Bei dem steht was drin! / Kommst du mit Amga, sind die Weiber gleich ganz hin!" (Nicht falsch verstehen: Das ist mein Ausdruck der Hochachtung vor Belesenheit und gutem Gedächtnis!) --Delabarquera (Diskussion) 20:06, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]