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Wie wird man eine Raute aus Hamburg los? Und ich meine beide!
Der HSV spielt seit 1963 in der Bundesliga und ist als einziger Verein noch nie abgestiegen. Der Verein, der eine Raute auf seinem Wappen hat, spielt seit Jahren sehr schlecht, mogelt sich aber am Ende immer zum Klassenerhalt, obwohl die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne los werden möchten. Gleichzeitig ist Merkel seit 2005 Bundeskanzlerin, und bisher auch noch bei keiner Bundestagswahl besiegt worden. Die Frau, die aus Hamburg kommt und für die Raute bekannt ist, macht seit Jahren schlechte Politik, schafft aber immer, dass sie im Amt bleibt, obwohl die Mehrheit der Deutschen sie los werden möchte. Gibt es zwischen dem HSV und Merkel einen Zusammenhang? Wird Deutschland jemals eines von beiden los? Oder gibt es eine Prophezeiung, die besagt, dass im Falle des Abstiegs des HSV auch Merkels Macht zu ende geht? --79.212.173.87 20:07, 25. Mai 2017 (CEST)
- Was hast du doch für fiese Gedanken! Merke: Man muss auch gönnen können! (Nicht-HSV- und Nicht-Merkel-Fan!)--Bötsy (Diskussion) 20:52, 25. Mai 2017 (CEST)
- Ja, echt ma jetz. Aber das mit dem Zusammenhang könnte doch eigentlich auch ohne fiese Gedanken sein. Oder nich? fz JaHn 21:00, 25. Mai 2017 (CEST)
- Gegen Raute hilft Glyphosat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 25. Mai 2017 (CEST)
- Ganz so ist das ja nun auch wieder nicht. Ersten hat der HSV keine Raute im Logo, sondern ein Quadrat (oder mehrere ineinander verschachtelte Quadrate). Zweitens ist Merkel vielleicht in Hamburg geboren, aufgewachsen ist sie aber in Templin. Geoz (Diskussion) 22:48, 25. Mai 2017 (CEST)
- Ein Quadrat ist ein Sonderfall einer Raute, nämlich der Fall, dass die Innenwinkel rechte Winkel sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 25. Mai 2017 (CEST)
- Und die Merkel-Raute ist ein Drachenviereck. --Digamma (Diskussion) 22:55, 25. Mai 2017 (CEST)
- Na ja, wenn der Geburtsort bekannt ist, könnte doch vielleicht ein Astrologe befragt werden wg Zusammenhang, mein ich. fz JaHn 22:52, 25. Mai 2017 (CEST)
- Hiernach wird man HSV nicht los. --MannMaus (Diskussion) 23:07, 25. Mai 2017 (CEST)
- Na ja, wenn der Geburtsort bekannt ist, könnte doch vielleicht ein Astrologe befragt werden wg Zusammenhang, mein ich. fz JaHn 22:52, 25. Mai 2017 (CEST)
Der HSV ist gewiss nicht der einzige Verein der noch nie aus der Bundesliga abgestiegen ist, da gibt es nämlich gleich sieben Vereine. Und ich weiß nicht so recht ob die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne "los werden möchten". Und die Mehrheit der Deutschen will Merkel loswerden? Glaub ich auch nicht so recht, ein gewisser Herr Schulz liegt doch in Umfragen weit hinter Merkel. Wir werden also den HSV nicht los und Frau Merkel erstmal auch nicht und beides ist mir persönlich nur recht. Ich gehe mal davon aus dass man Frau Merkel aber früher loswerden wird als den HSV, denn sie wird vermutlich nicht ewig regieren wollen und mit Sicherheit nicht ewig leben. Da denke ich mal dass der HSV recht gute Chancen hat noch länger in der Bundesliga zu sein als Frau Merkel im Kanzleramt.--Steigi1900 (Diskussion) 10:06, 26. Mai 2017 (CEST)
- "... obwohl die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne los werden möchte[n?]." -- Das ist jetzt aber eine durch nichts, aber auch gar nichts belegte -- wikipedianisch: eine vollkommen unbequellte Behauptung! Ich als HSV-Fan ohne Wenn und ohne Aber verwahre mich auf das Schärfste gegen diese Aussage! Auch mit dem Hinweis, dass der HSV am Ende der kommenden Saison ja Dritter der Tabelle sein wird! Außerdem: Halten wir doch bitte Fußball und Politik auseinander! --Delabarquera (Diskussion) 10:09, 26. Mai 2017 (CEST)
- Dritter? Von mir aus gern. Lieber sollen HSV-Fans durch Europa reisen als irgendwelche komischen Leute aus dem Kraichgau oder Sachsen. Und gerade Heimspiele gegen den HSV sind auch immer ganz nett anzuschauen...--Steigi1900 (Diskussion) 10:16, 26. Mai 2017 (CEST)
- +1 Politik und Fußball in einem Abschnitt zu diskutieren und das noch mit einer aus den Haaren herbeigezogenen Begründung, ist ein Graus! Gibts demnächst einen Abschnitt über Werder Bremen und Bündnis 90/Die Grünen, nur weil beide grün sind? --MrBurns (Diskussion) 16:59, 26. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin auch kein HSV-Fan, aber ich finde der HSV ist durchaus eine Bereicherung in der deutschen Bundesliga, während ich auf einige andere Vereine (insbesondere RB Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim) gerne verzichten kann. Es ist übrigens richtig, dass auch andere Vereine außer der HSV nie abgestiegen sind, der HSV ist nur der einzige Verein, der von Anfang an dabei war und nie abgestiegen ist. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 26. Mai 2017 (CEST)
- Bisher sind Bayern, Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, der FC Augsburg und RB Leipzig nie aus der Bundesliga abgestiegen. Das beweist, dass Frau Merkel ein großes Herz für Automobil-, Chemie-, Software- und Gummibärchen-Vereine hat, in dem ein ordentlicher Arbeiterverein wie Schalke 04 („Liebe im Revier“) keinen Platz hat.--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 26. Mai 2017 (CEST)
- Genaugenommen gibt es nicht nur 7 Vereine, die noch nie aus der Bundesliga abgestiegen sind, sondern Abertausende (falls das als genau gilt;)). Und der HSV bewies aktuell durch einen 19:1-Auswärtssieg, dass sich die Bayern nächste Saison warm anziehen müssen. --82.212.58.111 18:45, 26. Mai 2017 (CEST)
- Ja, die "nie Abgestiegen" Statistik sagt m.E. nicht viel aus, weil auch ein Neuling, der die erste Saison in der Vereinsgeschichte in der BuLi hat, nie abgestiegen ist. Die "immer dabei" Statistik, die nur der HSV erfüllt, ist aber wirklich eine große Leistung. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 26. Mai 2017 (CEST)
- Wobei ich nicht verstehe, warum Hoffenheim und Leipzig nach Ansicht vieler Fans Ausgeburten der Hölle sein sollen, während der HSV ein allseits geschätztes Mitglied der aktuellen Bundesliga ist. In allen drei Fällen stehen dahinter schwerreiche Sponsoren, deren Geld mehr (1899, RB) oder weniger (HSV) sinnvoll verprasst wurde. Wobei Hopp ja meines Wissen inzwischen gar nichts mehr zuschießen muss.
- Wäre der HSV jetzt plötzlich ein ganz übler Verein, wenn Mateschitz statt Kühne dort investieren würde, wie er das bisher in Leipzig macht? Und wäre Leipzig ein ganz toller Club, wenn es von Kühne statt von Mateschitz gesponsert würde? --82.212.58.111 22:25, 26. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt zwei wesentliche Unterschiede:
- - Der HSV wird von normalen Mitgliedern kontrolliert (die auch ca. 80% der Stimmrechte i9n der HSV Fußball AG haben), jeder Fan kann Mitglied werden, bei RB Leipzig können nur die Mitgtlieder werden, die der Sponsor zulässt. Bei Hoffenheim hat mittlerweile wegen einer Ausnahme der 50+1-Regel der Hauptsponsor sogar direkt die Kontrolle, ein wirklicher unterschied zur Situation bei RB Leipzig, einem Verein, de nur eine paar von Red Bull handverlesene (stimmberechtigte) Mitglieder hat besteht freilich nicht.
- - Der HSV ist primär ein Sportverein. Seine Profite werden ausschließlich für sportliche Zwecke verwendet. RB Leipzig ist hingegen ein Teil der Marketingabteilung von Red Bull, jeder sportliche Erfolg dient ausschließlich der Vermarktung von Produkten der Red Bull GmbH. Wenn jemand etwas Anderes behauptet ist das im Wahrsten Sinne des Wortes Bullshit. Und der TSG 1899 Hoffenheim ist das Privathobby eines Milliardärs. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 27. Mai 2017 (CEST)
- Der letzte Satz trifft auch auf Kühne beim HSV zu (im momentanen Zustand vielleicht sogar eher als auf Hopp). Aber zugegeben, es gibt ein paar grundsätzliche Unterschiede. --82.212.58.111 19:38, 28. Mai 2017 (CEST)
- Aber Kühne hat den HSV nicht künstlich hochgepuscht wie es Hopp mit seinem heimischen Dorfverein getan hat. Ohne Kühne wäre der HSV vermutlich auch jetzt ungefähr da wo er nun steht, ohne Hopp würde die TSG Hoffenheim dagegen immer noch ganz normal gegen die benachbarten Vereine aus den umliegenden Ortschaften spielen. Der Großteil der Fans hat da durchaus ein Feingefühl um zwischen dem was Kühne tut und dem was Hopp getan hat zu unterscheiden. Kühne wird - abgesehen vielleicht von einigen HSV-Fans - daher von niemandem angefeindet, Hopp dagegen wird von einem Großteil abgelehnt - eben weil man die TSG Hoffenheim durchaus als sein Spielzeug betrachten kann.--Steigi1900 (Diskussion) 07:05, 29. Mai 2017 (CEST)
- Für Kühne ist der HSV auch ein "Spielzeug" bzw. "Privathobby eines Milliardärs", da sehe ich abgesehen vom Gesamtvolumen keinen Unterschied zu Hopp. Und ohne Kühne wäre der HSV höchstwahrscheinlich nicht mehr in der 1. Bundesliga, vermutlich sogar bankrott. Siehe den von Amga erwähnten Antrag c): "Im Interview musste er [Beiersdorfer] jüngst selbst einräumen, dass der HSV – letztlich nur mit massiver externer finanzieller Hilfe – zweimal knapp der Insolvenz entgangen ist." ([1]) --82.212.58.111 12:32, 29. Mai 2017 (CEST)
- Na, da sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied ob jemand irgendwelche Spieler finanziert oder einen ganzen Dorfverein hochpuscht. Dein Beleg ist übrigens nicht lesbar.--Steigi1900 (Diskussion) 13:12, 29. Mai 2017 (CEST)
- Das liegt an der Policy des Hamburger Abendblatts. Du musst die Titelzeile "Verwirrung über Beiersdorfers Konkurs-Aussagen" bei Google eingeben und dann dem Link zu abendblatt.de folgen, dann geht es. War aber ohnehin nur als Zusatzbeleg gedacht, um die Bedeutung von Kühne für den HSV zu unterstreichen. Und ansonsten: Auch wenn du einen "Unterschied" siehst, ist ja immer noch die Frage, warum das eine besser als das andere sein soll. Normalerweise würde ich sagen, ein Euro, der (unter ansonsten gleichen Bedingungen) in die bislang profifußballfreie Provinz rollt, ist sinnvoller als einer, der in eine eh schon wohlhabende und mit Sport auf hohem Niveau versehene Stadt wie Hamburg geht. Wobei das Einzugsgebiet von Hoffenheim jetzt natürlich auch nicht mitten in der Pampa liegt. --82.212.58.111 15:33, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ich sehe den Hauptunterschied darin, dass die Mitgleider Beiersdorfer bei jeder Hauptversammlung aufhalten können, wenn er ihnen zu weit geht. z.B. in dem sie seine Vertreter aus dem Präsidium abwählen. Normalerweise können Mitglieder auch jederzeit die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung herbeiführen. Damit es soweit kommt, muss natürlich was schwerwiegendes passieren. Auch kann der Typ von Hoffenheim wenn es ihn freut den Verein jederzeit zusperren, fusionieren umbenennen oder irgendwo anders hin verlegen (abgesehen vom zusperren vorbehaltlich eventueller Einschränkungen vom DFB, was aber wenig mit dem Verein selbst zu tun hat), was bei einem Verein, bei dem die Satzung nur mit qualifizierter Mehrheit von Mitgliedern, die normale Fans sind, nicht möglich ist, weil die Mitglieder bei sowas nie zustimmen würden. --MrBurns (Diskussion) 03:13, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Na, da sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied ob jemand irgendwelche Spieler finanziert oder einen ganzen Dorfverein hochpuscht. Dein Beleg ist übrigens nicht lesbar.--Steigi1900 (Diskussion) 13:12, 29. Mai 2017 (CEST)
- Für Kühne ist der HSV auch ein "Spielzeug" bzw. "Privathobby eines Milliardärs", da sehe ich abgesehen vom Gesamtvolumen keinen Unterschied zu Hopp. Und ohne Kühne wäre der HSV höchstwahrscheinlich nicht mehr in der 1. Bundesliga, vermutlich sogar bankrott. Siehe den von Amga erwähnten Antrag c): "Im Interview musste er [Beiersdorfer] jüngst selbst einräumen, dass der HSV – letztlich nur mit massiver externer finanzieller Hilfe – zweimal knapp der Insolvenz entgangen ist." ([1]) --82.212.58.111 12:32, 29. Mai 2017 (CEST)
- Aber Kühne hat den HSV nicht künstlich hochgepuscht wie es Hopp mit seinem heimischen Dorfverein getan hat. Ohne Kühne wäre der HSV vermutlich auch jetzt ungefähr da wo er nun steht, ohne Hopp würde die TSG Hoffenheim dagegen immer noch ganz normal gegen die benachbarten Vereine aus den umliegenden Ortschaften spielen. Der Großteil der Fans hat da durchaus ein Feingefühl um zwischen dem was Kühne tut und dem was Hopp getan hat zu unterscheiden. Kühne wird - abgesehen vielleicht von einigen HSV-Fans - daher von niemandem angefeindet, Hopp dagegen wird von einem Großteil abgelehnt - eben weil man die TSG Hoffenheim durchaus als sein Spielzeug betrachten kann.--Steigi1900 (Diskussion) 07:05, 29. Mai 2017 (CEST)
- Der letzte Satz trifft auch auf Kühne beim HSV zu (im momentanen Zustand vielleicht sogar eher als auf Hopp). Aber zugegeben, es gibt ein paar grundsätzliche Unterschiede. --82.212.58.111 19:38, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ja, die "nie Abgestiegen" Statistik sagt m.E. nicht viel aus, weil auch ein Neuling, der die erste Saison in der Vereinsgeschichte in der BuLi hat, nie abgestiegen ist. Die "immer dabei" Statistik, die nur der HSV erfüllt, ist aber wirklich eine große Leistung. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 26. Mai 2017 (CEST)
- Hehe, jo, als Mitglied kann man beispielsweise beim HSV über total wichtige, direkt den Fußball betreffende Dinge abstimmen, und man hat alles unter bester Kontrolle (siehe *Antrag c*), rofl. Echt mal, insbesondere als Außenstehender kann man sich angesichts der rosaroten "Fan"-Brille bzgl. "Traditionsvereinen" nur an den Kopf fassen... --AMGA (d) 11:03, 29. Mai 2017 (CEST)
- Findest du so schlimm, dass man als Vereinsmitglied die Abwahl des Präsidiums beantragen kann? findest du es schlecht, dass Mitglieder einen Verein kontrollieren anstatt Konzerne? Wenn der Antrag nicht gut begründet ist, wird er eh keine Mehrheit finden. Ich bin selbst Mitglied eines großen Mitgliedervereins und nach meinen Erfahrungen agieren die Mitglieder bei sowas sehr vernünftig und holen vorher viele Informationen ein, eventuell mehr als irgendein Manager einer Marketingabteilung, für den das nur eines von eventuell hunderten Projekten in seinem Job ist.
- Oder meinst beziehst du dich darauf, dass der Antrag zurückgezogen wurde? Deshalb muss man nicht gleich vermuten, dass das Mitglied vom Präsidium irgendwie dazu gezwungen wurde, vielleicht wurde er mit Argumenten überzeugt (z.B. aus dem Geschäftsbericht). Als Externer kann und sollte man die Motivation nicht beurteilen. Klar gibt es auch traditionelle Mitgleidervereine, wo was schiefläuft, aber generell gibts da mehr Kontrolle als bei einem Verein, der nur von einer Person oder einem Konzern kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Hehe, jo, als Mitglied kann man beispielsweise beim HSV über total wichtige, direkt den Fußball betreffende Dinge abstimmen, und man hat alles unter bester Kontrolle (siehe *Antrag c*), rofl. Echt mal, insbesondere als Außenstehender kann man sich angesichts der rosaroten "Fan"-Brille bzgl. "Traditionsvereinen" nur an den Kopf fassen... --AMGA (d) 11:03, 29. Mai 2017 (CEST)
- "Wobei ich nicht verstehe, warum Hoffenheim und Leipzig nach Ansicht vieler Fans Ausgeburten der Hölle sein sollen..."
- Wiewohl HSV-Fan verstehe ich das auch nicht. In meinen Augen, den Augen eines vermaledeiten Realisten, haben Hoffenheim und Leipzig gezeigt, dass es halt am Geld hängt. Wobei Geld nicht alles ist, man muss schon einen Rangnick aus der Ruhepause holen. Oder einen Zocker mit Geldriecher à la Hoeness an die Spitze stellen. Und das mit der Tradition und der Beteiligung der Mitglieder -- oiso i bitt Sie! Alle Vereine werden an den zentralen Schaltstellen von Cliquen gesteuert. Man muss halt wissen, wie man in der Vereinhierarchie nach oben bzw. in die Cliquen rein kommt. Ich glaube übrigens, dass das in der A-Klasse im Grundsatz auch so ist. Und ganz und gar nebenbei: Ich hab mich seinerzeit gekringelt über die Kreativität der Leipziger bzw. der Salzburger: "Rasenball"! Auf so was muss man erst mal kommen! (Ok, das ist meine Art von Humor. Schon klar.) Und bitte nicht vergessen: Ohne die Rasenballer wäre kein einziger Verein aus den "neuen Bundesländern" in der 1. Liga. Nach so vielen Jahren! Das muss man sich mal vorstellen! Woran das wohl liegt? Und steckt dahinter vielleicht auch eine Diskriminierung? Die irgendwas mit Geld zu tun hat? --Delabarquera (Diskussion) 16:16, 29. Mai 2017 (CEST)
- Naja, *so viele* Jahre ja nun auch wieder nicht: zuletzt waren "nur" 7 Jahre ostklubfrei, nachdem Cottbus 2009 abstieg (nach Rostock 2008). Und wenn Union Berlin (Ost-Berlin!) die Tendenz der letzten 4 Jahre fortsetzt (9.→7.→6.→4.), könnte das auch bald mal klappen, ggf. auch mit Dynamo Dresden (immerhin 5. als Neuling in der 2. Liga). --AMGA (d) 18:05, 29. Mai 2017 (CEST)
- Wenn Dresden seine Fans nicht allmählich in den Griff kriegt, wird der Club in Zukunft mit -10 oder -20 Punkten in die Saison starten müssen. --82.212.58.111 18:12, 29. Mai 2017 (CEST)
- Das stimmt. Ich hatte mal das "Vergnügen" mit selbigen in einer Regionalbahn, wenn ich mich recht erinnere, 2009/10 auf dem Weg zu Holstein Kiel (ich nicht ;-) --AMGA (d) 18:33, 29. Mai 2017 (CEST)
- Soviel ich weiß sind Punktabzüge vor Saisonbeginn wegen Fanausschreitungen nicht vorgesehen, die gibts max. nachher und auch nur, wenns zu einem Spielabbruch und/oder einer Nichtbeglaubigung des Ergebnisses kommt (z.B. weil ein Spieler durch die Fans verletzt wurde), was aber soviel ich weiß bei Dynamo Dresden noch nicht der Fall war. Sonst gibts "nur" Geldstrafen und eventuell auch Sektorsperren und/oder Geisterspiele. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Da kann ich nur mit Sepp Herberger "Nachher" ist vor Saisonbeginn antworten.;) Einschlägig dürften hier § 7, 9, 9a und 10 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB sein. Dort lese ich keine diesbezügliche Einschränkung. Es kann nur ein nach dem 30.6. eröffnetes Verfahren keinen Punktabzug mehr für die vergangene Saison bewirken. --82.212.58.111 18:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Dresden seine Fans nicht allmählich in den Griff kriegt, wird der Club in Zukunft mit -10 oder -20 Punkten in die Saison starten müssen. --82.212.58.111 18:12, 29. Mai 2017 (CEST)
- Naja, *so viele* Jahre ja nun auch wieder nicht: zuletzt waren "nur" 7 Jahre ostklubfrei, nachdem Cottbus 2009 abstieg (nach Rostock 2008). Und wenn Union Berlin (Ost-Berlin!) die Tendenz der letzten 4 Jahre fortsetzt (9.→7.→6.→4.), könnte das auch bald mal klappen, ggf. auch mit Dynamo Dresden (immerhin 5. als Neuling in der 2. Liga). --AMGA (d) 18:05, 29. Mai 2017 (CEST)
- Hertha könnte man ja bald 28 Jahre nach der Maueröffnung auch zu den Ostclubs zählen. --82.212.58.111 18:16, 29. Mai 2017 (CEST)
- @Delabarquera: Natürlich gibt es in jedem Verein auch Machtstrukturen, aber die wichtigste Eigenschaft eines Mitgliedervereins ist, dass man nicht gegen den Willen der Mitglieder die Statuten ändern oder ein Präsidium installieren kann. Und klar sind die Mitglieder bis zu einem gewissen Grad beeinflussbar, aber sie sind keine total gesteuerten Marionetten, wenn es sich um einen klassischen Mitgliederverein handelt, wo jeder Fan Mitglied werden kann. Oft haben die Mitglieder auch eigene Vertreter in der Wahlkommission, können also auch die Aufstellung der Wahlvorschläge für das Präsidium + ev. andere, in der Satzung vorgesehene, Gremien mitbestimmen. Wie weit der Einfluss geht ist natürlich auch bei Traditionsvereinen unterschiedlich, aber z.B. bei meinem Verein, dem SK Rapid Wien, haben die Mitgliedervertreter 50% der Sitze in der Wahlkommission, weshalb schon ein Wahlvorschlag gegen den Willen der Mitgliedervertreter unmöglich ist. Und die Mitgleidervertreter sind nicht irgendwelche reichen Geschäftsmänner, sondern langjährige Mitglieder, die auch in der Fanszene aktiv sind und intern einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, die außerhalb vom Verein kaum einer kennt. Sie werden direkt von den Mitgliedern vorgeschlagen und gewählt.
- Ebenfalls sehr wichtig ist, dass in Traditionsvereinen üblicherweise jedes Mitglied eine Satzungsänderung vorschlagen kann, worüber dann alle Mitglieder bei der Hauptversammlung abstimmen (so kam es beim schon vor erwähnten Beispiel des SK Rapid Wien überhaupt erst dazu, dass die Zahl der Mitgliedervertreter in der Wahlkommission von 2 auf 3 erhöht wurde, während die Gesamtzahl der Mitglieder der Wahlkommission bei 6 blieb). --MrBurns (Diskussion) 03:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
Fernsehtip
Heute abend 22:45-23:45 "Hart aber fair" zum Thema "Der Fußball und das Geld – macht der Kommerz den Sport kaputt?" in der ARD (das ist die Anstalt, deren Intendanten regelmäßig triumphieren, dass sie es erneut geschafft haben, eine 9-stellige Summe Gebührenzahlergeld in einen auch ohne sie problemlos funktionierenden freien Markt für Sportrechte zu pumpen). Gäste: Edmund Scatman Stoiber, Marcel Reif-Ranicki, Willi 007 Lemke, Axel Balkausky (wegen des Nachnamens ausgewählt), Betty "Warum nicht mal 100 Millionen für Damenhammerwurf statt Herrenfussball ausgeben" Heidler. Bei Heidlers zweitem Vornamen könnte ich mich vertan haben, aber dafür gibt es morgen den Faktencheck.--82.212.58.111 18:12, 29. Mai 2017 (CEST)
- You made my evening! :-))) --Delabarquera (Diskussion) 18:37, 29. Mai 2017 (CEST)
- Was kam raus? Dass Merkel Energie Cottbus ruiniert hat?--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 29. Mai 2017 (CEST)
Apropos: wenn ich nach "fußball kaputt machen" (ohne ") google, kommen die aus den Ergebnisse herauslesbaren Schuldigen (in dieser Reihenfolge): Kommerz, Millionengehälter, UEFA, Nachbar (absichtlich! ;-), Berater, "die Leute", Ralf Rangnick ;-) --AMGA (d) 19:51, 29. Mai 2017 (CEST)
- @Amga "fußball kaputt machen" (ohne ") google / Ergebnisse -- Das ist sehr kreativ gedacht und gemacht! Chapeau! -- Und dann stellen wir anschließend die Frage: Wie ändern wir das mit der Zaster-Abhängigkeit des Fußballs? (Ich meine, was es Anno Dunnemals nicht alles für "Amateurvorschriften" gab! Und wie elegant die dann ausgehebelt worden sind!) Meine Idee wäre ja: Wir koppeln uns vom Weltfußball ab und ermitteln den deutschen Meister in Playoffs aller Kreisliga-Meister. Natürlich alles lupenreine deutsche Amateure! Nicht biodeutsch, der Pass zählt. -- Was das allein für Reisekosten sparen würde! Von den unmittelbar damit verbundenen Vorteilen für die Umwelt ganz zu schweigen! --Delabarquera (Diskussion) 12:40, 31. Mai 2017 (CEST)
- Sowas ist aber nicht realisierbar, solange wir ein kapitalistisches System haben, weil der Kapitalismus eben mehr oder weniger alles beherrscht. Das System der Mitgliedervereine ist das beste, was heute realistisch ist, weil die Mitgliedervereine im kapitalistischen System agieren können, ohne selbst zu 100% kapitalistisch zu sein: sie versuchen zwar, so viel Umsatz wie möglich zu machen, womit sie sich im kapitalistischen System einordnen, andererseits aber nicht um jeden Preis, weil die Mitglieder z.B. eine Änderung des Vereinsnamens, des Vereinssitzes, des Vereinswappens oder der Farben üblicherweise verhindern würden. Außerdem verpflichten sich die Vereine, jeden Profit wieder ins Sportliche (inkl. Infrastruktur) zu investieren (oder damit Rücklagen zu bilden) und dürfen keinen Profit ausschütten, womit sie sich ebenfalls von rein kapitalistischen Konzernen unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
- @MrBurns Mir fällt da nur ein, dass es eben auch da verschiedene Temperamenter (sic) gibt. Ich fand es ziemlich spannend zu verfolgen: Wie Geld und organisatorisches Geschick einen Verein von der Oberliga direktemang auf Platz 2 der 1. BL bringen. Und die begeisterten Mitglieder kommen dann mit dem Erfolg. Dass ERfolg eben nicht nur mit Geld zu tun hat, zeigt die Geschichte von 1860 München zur Genüge. Die müssen, habe ich heute in der SZ gelesen, aufpassen, dass sie nicht wegen nicht-vorhandenem Geld in der Regionalliga landen. "60 % der Aktien gehören seit 2011 der HAM International Limited des jordanischen Geschäftsmanns Hasan Ismaik. Die restlichen Aktien hält der Verein." Da trifft doch eine alte Vereinsgeschichte auf ganz neuen Wahnsinn. Also, ich bleibe dabei, wer edlen, nicht-kapitalistischen Fußball mag, der geht zu den Kreisliga-Spielen. Und übersieht die dortigen kleinen Geschäfte. --Delabarquera (Diskussion) 16:18, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Zu den "begeisterten Mitgliedern": bei RB Leipzig kann eben nicht jeder Vollmitglied werden, normale Fans können dort nur Fördermitglied werden, haben also keine Rechte, außer vielleicht auf irgendwelche Ermäßigungen im Fanshop der beim Kartenverkauf. Aber eben kein Stimmrecht. Das haben nur wenige von Red Bull ausgesuchte Mitglieder, während z.B. beim HSV oder beim SK Rapid Wien jeder Vollmitglied werden kann und nah einer gewissen Zeit stimmberechtigt ist (bei Rapid nach 3 Jahren, beim HSV schon nach 6 Monaten, siehe § 10 der Satzung es HSV).
- Und dass wenn schlecht gearbeitet wird auch mit relativ viel Geld der Erfolg ausbleiben kann ist klar, umgekehrt ist es aber nicht möglich z.B. mit dem Budget eines Kreisligavereins deutscher Meister zu werden. Vom Budget von RB Leipzig würde wenn Red Bull die finanziellen Zuwendungen streichen würde ein sehr großer Brocken wegfallen, daher wäre selbst bei ausreichend Vorbereitungszeit die große Zeit des "Rasenballs" in Leipzig sehr schnell vorbei. Ein Abstieg wäre dann wahrscheinlich auch mit der bestmöglichen sportlichen Leitung kaum abzuwenden. Ein kurzfristig angekündigter Ausstieg von Red Bull ziemlich sicher zur Insolvenz führen, weil die Verträge mit Spielern etc. ja trotzdem weiterlaufen würden. Übrigens führt Red Bull seine Investitionen in RB Leipzig als Darlehen, daher wenn sie das dann auch noch zurückwollten, wäre RB Leipzig sicher insolvent wenn sie keinen neuen Großinvestor finden würden, unabhängig von der Vorbereitungszeit. Siehe RB_Leipzig#RasenBallsport_Leipzig_GmbH. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Zu 1860 München: Da gibts aer eine rechtliche Besonderheit, durch die der Verein trotzdem die Kontrolle behält und somit nicht gegen die 50+1-Regel verstoßen wird:"Mit der «50+1-Regel» ist dies nur deshalb vereinbar, weil der Verein über die Geschäftsführungs-GmbH dem Geschäftsführer weisungsbefugt ist.". --MrBurns (Diskussion) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- @MrBurns Mir fällt da nur ein, dass es eben auch da verschiedene Temperamenter (sic) gibt. Ich fand es ziemlich spannend zu verfolgen: Wie Geld und organisatorisches Geschick einen Verein von der Oberliga direktemang auf Platz 2 der 1. BL bringen. Und die begeisterten Mitglieder kommen dann mit dem Erfolg. Dass ERfolg eben nicht nur mit Geld zu tun hat, zeigt die Geschichte von 1860 München zur Genüge. Die müssen, habe ich heute in der SZ gelesen, aufpassen, dass sie nicht wegen nicht-vorhandenem Geld in der Regionalliga landen. "60 % der Aktien gehören seit 2011 der HAM International Limited des jordanischen Geschäftsmanns Hasan Ismaik. Die restlichen Aktien hält der Verein." Da trifft doch eine alte Vereinsgeschichte auf ganz neuen Wahnsinn. Also, ich bleibe dabei, wer edlen, nicht-kapitalistischen Fußball mag, der geht zu den Kreisliga-Spielen. Und übersieht die dortigen kleinen Geschäfte. --Delabarquera (Diskussion) 16:18, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Sowas ist aber nicht realisierbar, solange wir ein kapitalistisches System haben, weil der Kapitalismus eben mehr oder weniger alles beherrscht. Das System der Mitgliedervereine ist das beste, was heute realistisch ist, weil die Mitgliedervereine im kapitalistischen System agieren können, ohne selbst zu 100% kapitalistisch zu sein: sie versuchen zwar, so viel Umsatz wie möglich zu machen, womit sie sich im kapitalistischen System einordnen, andererseits aber nicht um jeden Preis, weil die Mitglieder z.B. eine Änderung des Vereinsnamens, des Vereinssitzes, des Vereinswappens oder der Farben üblicherweise verhindern würden. Außerdem verpflichten sich die Vereine, jeden Profit wieder ins Sportliche (inkl. Infrastruktur) zu investieren (oder damit Rücklagen zu bilden) und dürfen keinen Profit ausschütten, womit sie sich ebenfalls von rein kapitalistischen Konzernen unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
Podcasts
Hat jemand Tipps für interessante Podcasts zu den Themen Recht bzw. Völkerrecht und Internationale Politik? A5791337 (Diskussion) 18:42, 26. Mai 2017 (CEST)
Was meinst du ? Tue niemanden entwas an, was du nicht willst, das es dir angetan wird ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:35, 27. Mai 2017 (CEST)
- Wie wäre es mit solchen Hinweisen (erweitert hier)? --Delabarquera (Diskussion) 18:42, 29. Mai 2017 (CEST)
Mimimi...
Wer war es: Zum ersten Mal lässt sich das neue Wort 2009 auf Deutsch in einer Diskussion zu einem Wikipedia-Artikel nachweisen. Für diese "Erfindung" hast du ein Bier bei mir gut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2017 (CEST)
- Herr Heine von der Welt-Zeitung hat 2009 mit 2006 verwechselt. Und User:MickiMedia ist seit 2007 inaktiv, der wird das Bier wohl nicht mehr in Anspruch nehmen. --82.212.58.111 19:24, 28. Mai 2017 (CEST)
Tja, mit der Zeit ändern sich die Worte. Ich lernte noch in der 1. Klasse beim lesen "Mimi im Sandkasten". Und darüber hinaus verlor dieses Wort, einer damals subjektiven Benennung einfach seine Bedeutung, denn keiner hieß in der realen Welt Mimi :-). Jetzt ist es also im übersteigerten Ausdruck zu einer subjektiven Bezeichnung wiederbelebt worden. Na wenn`s dem allgemeinen Wahn gut tut.--Denkakustiker (Diskussion) 10:02, 28. Mai 2017 (CEST)
- Sevice: Mimi. Gruß --Bötsy (Diskussion) 10:34, 28. Mai 2017 (CEST)
- Na, so neu ist das nicht. In der Rednerschulung und Stimmbildung und zum Einsingen in Chören sind die sinnlosen Silben mimimi... immer schon ein beliebtes Trainig. Jetzt werden sie also auch zur Bezeichnung sinnloser Äußerungen verwendet. --Bavarese (Diskussion) 10:46, 28. Mai 2017 (CEST)
- Damit ist wohl zu dieser Lautgebungsfolge alles gesagt und meine diesbezügliche Bildungslücke geschlossen. Mann kann eben nicht überall sein. Danke :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:28, 28. Mai 2017 (CEST)
- Tja, der Mensch tut eben alles, was ihm möglich ist :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:30, 28. Mai 2017 (CEST)
Mimimi wurde schon sechsmal gelöscht. Das ist wirklich zum Heulen. Aber Mimimimi könnte man noch anlegen, dann wäre es wenigstens nicht als Wiedergänger löschfähig. --82.212.58.111 19:35, 28. Mai 2017 (CEST)
- aber als Versuch der Sperrumgehung schon ;-) andy_king50 (Diskussion) 19:40, 28. Mai 2017 (CEST)
- 2009/6 erstmalig als deutsches Wort in der Wikipedia? Als sinnloses Füllwort bei Gesang, wenn man nur Noten hat, aber keinen Text, ist Mimimi sicher auch im deutschen Sprachraum schon länger bekannt. Was hat denn Beaker in der deutsch synchronisierten Version der Muppet-Show gesungen? Bibibi statt Mimimi, oder was? Geoz (Diskussion) 20:49, 28. Mai 2017 (CEST)
- Weder Mimimi noch Mimimimi ist gegen Neuanlage gesperrt. --82.212.58.111 22:22, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin ja nun wirklich kein Filmfan, und vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch gehoerig einen Streich. Aber kommt das "Mimimi" nicht aus einem Austin-Powers-Film? Mini-Me weint und Austin meint nur "Mimimi" oder so aehnlich... Mag jemand nachsehen...? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:42, 29. Mai 2017 (CEST)
- Das Wort ist auch als Spottruf jedenfalls älter als von 2006, ich habs schon 2005 oder früher in einem Internetforum gelesen, nur wurde dieser Forenthread wohl nicht von Sprachwissenschaftlern beobachtet. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 1. Jun. 2017 (CEST)
Die erste Löschbegründung 2007 lautete: "wörterbucheintrag - Alter Inhalt: '{{Löschen|Kein Arikel, Begrifsbildung. --213.39.213.34 14:34, 15. Nov. 2007 (CET)}}Abkürzung für ''Mitbürger mit Migr...'" (ationshintergrund?). Scheint sich aber als Spottruf nicht durchgesetzt zu haben. Übrigens gab es noch nie eine reguläre Löschdiskussion, waren alles Schnelllöschungen. --82.212.58.111 18:04, 1. Jun. 2017 (CEST)
Populismus
Das[2] nenne ich mal konsequent. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 10:30, 28. Mai 2017 (CEST)
- Jeder verdient eben eine zweite Chance ! :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:32, 28. Mai 2017 (CEST)
- Und wie soll das in der Praxis gehen? Zusammenfegen und dann nochmal in den Mixer? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 12:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Eine zweite Chance beruht doch immer auf vorheriges Versagen, Misserfolg, Zielverfehlung, oder nicht ? Versuch`s mal mit dem zweiten Bildungsweg :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2017 (CEST)
- Da wir hier über einen Selbstmord-Attentäter und nicht über einen mutmaßlichen oder gescheiterten Selbstmord-Attentäter schreiben, kann die zweite Chance nur daraus bestehen, die sterblichen Überreste einer weiteren Tötung zu unterziehen, was nicht möglich ist. Dass eine zweite Chance immer ein vorheriges Versagen, einen Misserfolg, oder eine Zielverfehlung voraussetzt, ist Deine subjektive Meinung. Tatsächlich ist eine zweite Chance nicht davon abhängig. Du kannst erfolgreich eine Bank überfallen und hast danach eine zweite Chance, es nochmal zu tun. Nur bei nicht mehr rückgängig zu machenden Handlungen, wie bei einem Tötungsdelikt, gibt es hier allerdings Probleme, was Frau Atkinson offensichtlich nicht bedacht hat. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 15:10, 28. Mai 2017 (CEST)
- Eine zweite Chance beruht doch immer auf vorheriges Versagen, Misserfolg, Zielverfehlung, oder nicht ? Versuch`s mal mit dem zweiten Bildungsweg :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2017 (CEST)
- Und wie soll das in der Praxis gehen? Zusammenfegen und dann nochmal in den Mixer? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 12:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Also gut mal ganz im Ernst:
- Zitat aus dem Artikel: "Nutzer in sozialen Netzwerken machten sich über den Vorschlag lustig und wiesen darauf hin, dass Selbstmord-Attentäter ohnehin den Tod in Kauf nehmen. Der Abgeordneten sei ein entscheidender Denkfehler unterlaufen. Atkinson reagierte in einem Blog auf die Kritik und präzisierte: "Die Menschen, von denen ich spreche, sind für terroristische Verbrechen Verurteilte, wie der Killer von Lee Rigby." Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet. Sie wurden zu langen Haftstrafen verurteilt." Also worauf reitest du hier ?
- Was wirklich kritisch und bemerkenswert ist, nämlich das sie ausschließlich islamistische Gewaltanwendung für Terrorismus hält. Die Gewaltanwendungen andersgläubiger scheinen für sie offensichtlich kein Terror zu sein. Diesem Wort-Schach fallen aber viele zum Opfer :-)
- Und wenn der Terror als Steigerungsform von Gewalt verstanden werden soll, sollte sich jeder mal mit der Wirkung unerbittlicher Feuerkraft oder den Einsatz von Drohnen westlicher Streitkräfte auseinandersetzen. Sollte Terrorismus aber als sinnlose Gewalt verstanden werden, so sind wir wohl noch blöder, als islamistische Extremisten dachten.
- Und mir persönlich erscheinen Selbstmord-Attentäter deutlich konsequenter und so auch annehmbarer als Meuchelmörder oder jene die das Große Töten, oder eben den empfundenen Terror aus der Instanz anweisen und so selbst nur den geistigen Schaden davontragen, so wie übrigens auch die Hintermänner, also die Instanz des sogenannten Terrorismus.--Denkakustiker (Diskussion) 16:12, 28. Mai 2017 (CEST)
Gut, also im Ernst:
Es geht nicht um ihre Reaktion auf die Kritik an ihren Aussagen, sondern um ihre Reaktion auf den Anschlag in Manchester, also ihre urprünglichen Aussagen im Hinblick auf die Tat. "Beim Attentat von Manchester hat ein Terrorist 22 Menschen mit in den Tod gerissen und mehr als 100 verletzt hat. Eine britische EU-Parlamentarierin setzt sich nun für härtere Strafen für Terroristen ein. Janice Atkinson, ehemals Angehörige der Unabhängigkeitspartei UKIP, will Selbstmord-Attentäter mit dem Tod bestrafen.
"Es braucht viele Maßnahmen, um dieses Böse auszulöschen. Aber es gibt einen einfachen Schritt, den wir jetzt setzten können: Wir müssen die Todesstrafe wieder einführen", zitieren britische Medien Atkinson.
Du zitierst also genau den falschen Teil des Artikels, um den es hier nicht geht. Selbstverständlich muss sie sich wegen der Reaktion auf ihre Aussagen aus diesen herausreden, was in dem von Dir zitierten Teil geschieht. Ein hilfloses Rauswinden. Dazu vielleicht eine Frage am Rande: Wo entnimmst Du dem Artikel, dass sie ihre Aussagen auf islamistische Gewaltanwendung beschränkt? Subjektive Wahrnehmung wie bei der "zweiten Chance", weil sie solche als Beispile aufführt, oder nutzt Du zusätzlich andere Quellen, die Deine Annahme belegen?
Aber jetzt verrate mir zum Schluss mal bitte, wie man auf die völlig kranke Denkweise kommen kann, dass einem "Selbstmord-Attentäter immer noch konsequenter und so annehmbarer" als irgendetwas anderes und sei es als die von Dir gewählten Beispiele erscheinen können? Wenn Du diese perfide, feige, gezielte Tat gegen Jugendliche und Kinder annehmbarer findest als andere wie auch immer geartete Taten, dann muss doch bei Dir was verdammt schief gewickelt sein, meinst Du nicht auch? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 17:10, 28. Mai 2017 (CEST)
- Was ich nicht verstehe: Warum werden solche Taten als "feige" bezeichnet? Das ist doch keine moralische Kategorie. Was wäre besser, wenn sie mutig wären? --Digamma (Diskussion) 17:14, 28. Mai 2017 (CEST)
- noch mal zitiert: "Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet".--Denkakustiker (Diskussion) 17:25, 28. Mai 2017 (CEST)
- Und zudem halt mal die Luft an. Würdest du für deine Überzeugungen in den sicheren Tod gehen ? Sogenannte Selbstmord-Attentäter sind Menschen wie du und ich, nur das der Tod für sie alltäglich ist. Wie würdest du selbst in einem solchen Umfeld denken ? Wenn deine Sandkastenbekanntschaften alle schon durch westliche Kugeln und Granatsplitter aus dem Leben gerissen wurden. Die Antwort kannst du dir sparen, du hast offensichtlich noch zuviel umfassenden Nachholbedarf an Vorstellungsvermögen. Und so geben ich dir einen Rotzlöffel zurück.--Denkakustiker (Diskussion) 17:32, 28. Mai 2017 (CEST)
- @Digamma: Feige, weil hinterhältig ! Viele Betroffene oder mögliche Betroffene würden vor dem Terrorakt noch ihren Selbsterhaltungswillen zum Ausdruck bringen wollen. Mutig, weil keiner weiss wohin der Tod wirklich führt, also ein Sprung in´s Ungewisse. Und es muss doch einen achtbaren Grund dafür geben, wenn jemand letztlich das Ungewisse dem Tatsächlichen vorzieht. Aber was geht uns das Leid der anderen an, hingegen seine Informations-Meinung wird man doch mal unbedacht zum Ausdruck bringen dürfen. Oder ?--Denkakustiker (Diskussion) 18:22, 28. Mai 2017 (CEST)
- Du machst es Dir in vielerlei Hinsicht zu einfach. Wie viele westliche Granatsplitter hat denn der Attentäter in Manchester abbekommen? Die Familie ist vor Gaddafis Herrschaft geflüchtet, Salman Abedi wurde in Großbritannien geboren. Erkläre mir also, wo der Tod für ihn - zumal durch westliche Bomben - alltäglich war! Vielmehr hat er bewußt seinen gewaltsamen Lebensweg gewählt, indem er sich in Syrien hat ausbilden lassen. Diese Liste ließe sich übrigens fortsetzen, siehe z. B. Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi usw. Die wuchsen gut behütet auf wie du und ich. Selbst wenn nun aber sämtliche Selbstmordattentäter vormalige Opfer waren - jetzt sind sie Täter. Das macht sie nicht besser, denn sie töten Unschuldige. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die Leid ertragen mußten und müssen, aber eben nicht diesen Weg wählen, sondern versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Diese Morde sind nicht annehmbarer, sie sind einfach nur Morde. Du mahnst doch hier Vorstellungsvermögen an. Versetze Dich doch bitte mal in die Lage der Hinterbliebenen! Glaubst Du wirklich, die halten den Tod eines geliebten Menschen durch einen Selbstmordattentäter annehmbarer als durch einen Attentäter wie z. B. Breivik?--IP-Los (Diskussion) 14:30, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ach IP-Los, die Mühe kannst Du Dir sparen. Bei dem Nutzer ist noch nie etwas vernünftiges herausgekommen. --88.68.68.120 23:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Du machst es Dir in vielerlei Hinsicht zu einfach. Wie viele westliche Granatsplitter hat denn der Attentäter in Manchester abbekommen? Die Familie ist vor Gaddafis Herrschaft geflüchtet, Salman Abedi wurde in Großbritannien geboren. Erkläre mir also, wo der Tod für ihn - zumal durch westliche Bomben - alltäglich war! Vielmehr hat er bewußt seinen gewaltsamen Lebensweg gewählt, indem er sich in Syrien hat ausbilden lassen. Diese Liste ließe sich übrigens fortsetzen, siehe z. B. Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi usw. Die wuchsen gut behütet auf wie du und ich. Selbst wenn nun aber sämtliche Selbstmordattentäter vormalige Opfer waren - jetzt sind sie Täter. Das macht sie nicht besser, denn sie töten Unschuldige. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die Leid ertragen mußten und müssen, aber eben nicht diesen Weg wählen, sondern versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Diese Morde sind nicht annehmbarer, sie sind einfach nur Morde. Du mahnst doch hier Vorstellungsvermögen an. Versetze Dich doch bitte mal in die Lage der Hinterbliebenen! Glaubst Du wirklich, die halten den Tod eines geliebten Menschen durch einen Selbstmordattentäter annehmbarer als durch einen Attentäter wie z. B. Breivik?--IP-Los (Diskussion) 14:30, 29. Mai 2017 (CEST)
- @Digamma: Feige, weil hinterhältig ! Viele Betroffene oder mögliche Betroffene würden vor dem Terrorakt noch ihren Selbsterhaltungswillen zum Ausdruck bringen wollen. Mutig, weil keiner weiss wohin der Tod wirklich führt, also ein Sprung in´s Ungewisse. Und es muss doch einen achtbaren Grund dafür geben, wenn jemand letztlich das Ungewisse dem Tatsächlichen vorzieht. Aber was geht uns das Leid der anderen an, hingegen seine Informations-Meinung wird man doch mal unbedacht zum Ausdruck bringen dürfen. Oder ?--Denkakustiker (Diskussion) 18:22, 28. Mai 2017 (CEST)
Das Denken
ist die dynamisch ordnende Sinngebung, körperlich vergleichender Wahrnehmungen, also körperlich energetischer Wechselwirkungen mit dem Raum. Die Sinngebung selbst erfolgt durch das referenzierende Befindlichkeitspektrum im Unterbewusstsein, unsere Autodidaktik. So erscheint das Nachdenken, also das Nachsinnen, als das sinnvollste überhaupt.--Denkakustiker (Diskussion) 12:58, 28. Mai 2017 (CEST)
Vor allem über die Begrifflichkeit sogenannter "Sinnesorgane". Wenn schon dieser Vorweggriff, dann wohl besser sinngebende Wahrnehmungsorgane ! Geschwindigkeit ist keine Hexerei :-) Sinnergebende Organe sind alle samt im körperlichen Zusammenwirken zu erkennen. Sinnesorgane könnte man bestenfalls in einer Gruppe von Lebewesen (Menschen) oder in kulturellen Institutionen interpretieren :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:15, 28. Mai 2017 (CEST)
- @Denkakustiker: Wie wäre es, wenn du deine Erkenntnisse bei 4chan verbreiten würdest? Dort hast du eine viiiiiiiiiiiiiiel grössere Leserschaft. Wikipedia ist nicht so das richtige Medium. --2A02:1206:45C0:BFC0:1954:1355:7246:F5C8 19:34, 28. Mai 2017 (CEST)
- +1 Da hätte ich gleich noch ein paar Kandidaten! 79.204.219.203 07:37, 29. Mai 2017 (CEST) °
Eine gute Definition zeichnet sich durch Knappheit, Klarheit und Verständlichkeit aus. Hier eindeutig nicht gegeben. andy_king50 (Diskussion) 19:36, 28. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich das mal still für mich übersetze: "Das Denken ist am sinnvollsten dann, wenn man denkt." QED. -- Zerolevel (Diskussion) 22:39, 28. Mai 2017 (CEST)
Ich "fürchte" (naja, nicht wirklich), dass die Lehrmeinungen dazu weit auseinander gehen, viel weiter, als dass wir hier zu einem Konsens kommen könnten. Mal ganz abgesehen von Besser-Wissen(-Wollen) als alle dort aufgezählten, hm, *Denker*. Und leider, @Andy king50, scheint eine deiner Definition einer "guten Definition" entsprechende Definition auf diesem Gebiet quasi unmöglich. --AMGA (d) 10:34, 29. Mai 2017 (CEST)
- [@Denkakustiker (ad personam, das fällt mir nicht leicht) -- Weil ich so manches, was du in den vergangenen Tagen hier gesagt hast, nicht so recht, manchmal auch überhaupt nicht verstanden habe, hab ich mal auf deiner Benutzerseite nachgesehen. "Dieser Benutzer wurde gesperrt, hat aber im Support um Entsperrung gebeten." Dazu will ich jetzt nichts sagen. Auch weil ich auf die Schnelle nichts über die Gründe des Sperrantrags gefunden habe. (Gesucht hab ich schon, aber wo stehen denn die Gründe?) Wie dem auch sei: Ich gebe als freundliche Rückmeldung nur zu Protokoll, dass du nicht selten extrem dunkel = unklar, ungefähr wie der "Magus des Nordens" rüberkommst. Das ist hin und wieder faszinierend, meist aber schlicht frustrierend.] --Delabarquera (Diskussion) 11:07, 29. Mai 2017 (CEST)
Was für ein Kontrast!
Was für ein Kontrast: 1 und 2. Zwei Welten in ein und demselben Staat! --Bötsy (Diskussion) 13:11, 29. Mai 2017 (CEST)
- Für alle, die, so wie ich, möglichst immer gleich wissen wollen, um was es geht: Es geht um den Gegensatz von JF Kennedy und Donald Trump. Wobei, was JFK angeht: Ich habe heute morgen einen 100.-Geburtstag-Podcast gehört, der JFK, wie viele Bücher, als durchaus auch problematische Persönlichkeit dargestellt hat. Lüge, was die eigene Krankheit angeht, Sex- und Machtbesessenheit, das ganze Leben auf die Außenwirkung getrimmt, u. ä. Möge sich jeder, der in dieser Hinsicht eine Meinung haben will, sich eine bilden! Dieser Podcast hilft ein wenig. --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 29. Mai 2017 (CEST)
- Wollte ich auch gerade schreiben. Man kann haufenweise Unterschiede zwischen Trump und Kennedy finden, aber sollte das nicht in Heiligsprechung des letzteren ausarten lassen. Knappst an einem Nuklearkrieg vorbeigeschrammt, Agent Orange und Napalm für Vietnam, höchstwahrscheinlich Geheimnisverrat an spionierende Prostituierte (weil er bekanntlich zu oft mit dem falschen Körperteil dachte) u. a. mehr. Aber er war jung, sah gut aus und bediente sich brillanter Redenschreiber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ist da ein Kontrast? In welcher Hinsicht? Gibt es Staaten in denen es nicht derartige "Kontraste" gibt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ja, das mit dem Kontrast funktioniert eben nur, wenn man Kennedy zur Lichtgestalt verklärt, was ja durchaus vorkommt. Ansonsten lebe ich in einem Land, in dem der Unterschied zwischen diversen "normalen", mittelguten Staatschefs und einem durchgeknallten Schurken historisch sehr, sehr viel stärker ausgeprägt ist als in Amerika. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump hat ja auch gerade erst angefangen. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. --93.184.128.32 15:29, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump wurde ja noch nicht erschossen. --194.118.40.159 17:17, 29. Mai 2017 (CEST)
- Naja, Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem erschossen werden geklappt hat ... Aber ganz falsch ist es nicht, der Mythos Kennedy speist sich zum Teil aus dem ihn umgebenden Glamour, zum Teil aus seiner Ermordung, zum Teil aus seiner Fähigkeit, gute Texte seiner Redenschreiber mit entsprechendem Pathos wiederzugeben. Und dann vielleicht daraus, dass er nach den Weltkriegspolitikerpräsidenten den Beginn einer neuen Ära verkörperte. -- 83.167.59.159 17:49, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump wurde ja noch nicht erschossen. --194.118.40.159 17:17, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump hat ja auch gerade erst angefangen. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. --93.184.128.32 15:29, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ja, das mit dem Kontrast funktioniert eben nur, wenn man Kennedy zur Lichtgestalt verklärt, was ja durchaus vorkommt. Ansonsten lebe ich in einem Land, in dem der Unterschied zwischen diversen "normalen", mittelguten Staatschefs und einem durchgeknallten Schurken historisch sehr, sehr viel stärker ausgeprägt ist als in Amerika. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2017 (CEST)
- Ist da ein Kontrast? In welcher Hinsicht? Gibt es Staaten in denen es nicht derartige "Kontraste" gibt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 29. Mai 2017 (CEST)
- "Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem Erschossen-werden geklappt hat ..." Darf ich darum bitten, das mit der jugendlichen Mutprobe "Ich trau mich das zu sagen! Wetten?" nicht zu übertreiben? Entsprechendes gilt für die Gewaltphantasien in Bezug auf Trump. --Delabarquera (Diskussion) 18:28, 29. Mai 2017 (CEST)
- Wo ist da ein Kontrast? Ich sehe Gemeinsamkeiten. JFK hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs gebracht, mit Raketen in der Türkei und auf Kuba und so, und war wohl nicht der allerbeste Ehemann. Trump bombardiert Syrien ohne UNO-Mandat während sich die russische Armee im Land aufhält, und seine Frau weigert sich, mit ihm Händchen zu halten. Der eine wollte auf den Mond fliegen, der andere im Rio Grande eine Mauer bauen - beides sind doch ziemlich eindrückliche Visionen. JFK wollte Berliner sein, und auch Trump hat sich mit europäischer Geographie befasst [3]. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 18:50, 29. Mai 2017 (CEST)
- Treppenwitz der Geschichte: JFK meinte, ich bin ein Berliner.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 30. Mai 2017 (CEST)
- Finden aber nur Leute mit verkorkstem (scnr) Sprachgefühl lustig. Für die Nuance, die er (oder sein Redenschreiber) meinte (nein, nicht den Pfannkuchen), war diese Form völlig richtig; besser als etwa einfach "Ich bin Berliner". Mal ganz davon abgesehen, dass er sich ja bei der Rede vorrangig an Berliner (nein, nicht Pfannkuchen) wandte, die den Pfannkuchen überhaupt nicht "Berliner" nennen (sondern, Überraschung, "Pfannkuchen"). Aber hatten wir das (hier) nicht auch schon mal/mehrmals? --AMGA (d) 09:40, 30. Mai 2017 (CEST)
- "Finden aber nur Leute mit verkorkstem Sprachgefühl lustig." +1 --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2017 (CEST)

- Ish fund eye-ghent-lish immer noor den Akzent und vor allem die berühmte Transkription lustig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 30. Mai 2017 (CEST)
- Berliner "Pfannkuchen" ist aber auch lustig, weil die ja in siedendem Fett schwimmend gebacken werden und man dafür normalerweise einen Topf oder eine Friteuse nimmt. Mit einer Pfanne könnte das eine ziemliche Schweinerei werden.--Optimum (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2017 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie tief die Pfanne ist. Mit ausreichend tiefen Pfannen kann man auch schwimmend herausbacken, z.B. Wiener Schnitzel werden traditionell in Pfannen herausgebacken. --MrBurns (Diskussion) 05:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
- ... und die Berliner Pfannkuchen wurden tatsächlich in einer Pfanne herausgebacken, die nicht einmal besonders tief war: Nicht schwimmend, sondern erst eine Hälfte, dann umdrehen und die andere Hälfte garen. Deswegen hat der Berliner Pfannkuchen traditionell in halber Höhe eine schmale hellere Zone, wo er von beiden Seiten aus dem Fett herausragte. -- Zerolevel (Diskussion) 18:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie tief die Pfanne ist. Mit ausreichend tiefen Pfannen kann man auch schwimmend herausbacken, z.B. Wiener Schnitzel werden traditionell in Pfannen herausgebacken. --MrBurns (Diskussion) 05:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Berliner "Pfannkuchen" ist aber auch lustig, weil die ja in siedendem Fett schwimmend gebacken werden und man dafür normalerweise einen Topf oder eine Friteuse nimmt. Mit einer Pfanne könnte das eine ziemliche Schweinerei werden.--Optimum (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2017 (CEST)
Auch interessant in Bezug auf die Außendarstellung von US-Präsidenten: die Lichtgestalt Kennedy hat den Vietnamkrieg begonnen und den Einsatz von Agent Orange befohlen, während der allgemein als Bösewicht dargestellte Richard Nixon den Vietnamkrieg beendet hat. --Optimum (Diskussion) 20:18, 30. Mai 2017 (CEST)
- Begonnen hat ihn eigentlich (wenn man das an einer amerikanischen Person festmachen will) Lyndon B. Johnson nach Kennedys Tod, siehe Tonkin-Resolution. --82.212.58.111 20:28, 30. Mai 2017 (CEST)
- Na ja, das ist wohl eine Definitionsfrage. Wenn man John F. Kennedy#Vietnam Glauben schenkt, hat er die Anzahl der "Militärberater" von 700 auf 16.000 erhöht, die dann im Rahmen ihrer beratenden Tätigkeit Napalm und Agent Orange aus Kampfbombern abwarfen. Man müsste mal nachforschen, wie die Vietnamesen das gesehen haben. --Optimum (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)
VfL Wolfsburg
Mistverein, wie der HSV. Zwei Deppenvereine, die unverdienst erste Liga sind. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 29. Mai 2017 (CEST)
- Na, na, na.--Bluemel1 (Diskussion) 07:36, 30. Mai 2017 (CEST)
- Ist einfach doof, andere für doof zu erklären. Immer und überall. --Delabarquera (Diskussion) 11:03, 30. Mai 2017 (CEST)
Ach, Ich habe auch so ein oder zwei Vereine, die ich lieber sonstwo sehen würde, als in der ersten Liga. So lange man die nur doof findet und nicht mit Steinen nach deren Fans schmeißt, ist das alles noch im Rahmen. Aber abgesehen davon, abgerechnet wird nach 34 Spielen. Das ist eine Menge. Da kann man mal ein Spiel Pech haben, und in einem anderen Glück. Aber wer nach 34 Spielen unten steht, der hat das schon irgendwie verdient. Wir können jetzt über die Relegation an sich streiten, und ob man verkorkste 34 Spiele in zwei Spielen retten dürfen soll. Aber wenn der Gegner in zwei Spielen kein Tor schießt, dann hat er es irgendwie auch nicht besser verdient. --93.184.128.28 15:32, 30. Mai 2017 (CEST)
Bundestagswahl - wie wählen?
Ich läute mal die (vermutlich sehr lange) Latte der Bundestagswahl-Fragen (sie wird im Juli, August, September stark zulegen...) ein.
- Einige Forderungen, die auf der FDP-Webseite oder auch in den öffentlich-rechtlichen Medien als von "der FDP" aufgestellt rüberkommen, finde ich durchaus gut (Einwanderungsgesetz, Digitalisierung, kein Ladenschlusspflicht, mehr Freiheiten,...).
- Allerdings nehme ich mich eigentlich als deutlich weiter links (sozial) eingestellt wahr - eher in Richtung Die Linke (ja, inkl. Gruppen wie Cuba Sí u.Ä. - natürlich gibt es auch in Havana Menschenrechtsverletzungen, aber die sollten wir nicht deswegen anprangern, weil sie "von links" kommen. Sondern die Verletzungen, die von Riyadh, Ankara, Peking, Ashgabat, Khartum, und sonst welchen Staaten begangen werden, nicht deswegen verschweigen, weil der deutsche Staat und/oder Private davon profitieren!), aber das ständige "Gemecker" geht mir doch eher auf den Keks.
- Die SPD ist aufgrund der Agenda 2010 unwählbar, die Grünen sind mir nunmehr schon arg etabliert.
- Die FDP natürlich erst recht, aber da wusste man ja, dass es sich um 'ne etablierte Partei handelt. Ich wäre durchaus auch bereit, eine Kleinpartei zu wählen, solange keine Stimme an die AfD geht.
Was tun?
Vor vier Jahren war ich in meiner Wahlentscheidung noch recht sicher, aber diesmal so überhaupt nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:11, 30. Mai 2017 (CEST)
Ich wurde von @Rotkaeppchen68: hierher geschickt, weil dies eine Laberfrage sei. Dass die Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, steht außer Frage, aber vor 4 Jahren wurden Bundestagswahl-Fragen bei der Auskunft rege diskutiert... oder? Außerdem steht ein Wahlomat glaube ich noch nicht zur Verfügung, oder täusche ich mich da? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:24, 30. Mai 2017 (CEST)
- Ich darf an dieser Stelle anmerken, dass Wahlomaten vor allem populistische Einstellungen bauchmiezen. Daher kommt bei vielen Wahlomat-Spielern am Ende „Linkspartei“ heraus. Generell ist politisches Interesse, auch Wahlomat, natürlich begrüßenswert. Es hängt davon ab, wie vertrauenswürdig man das Produkt Wahlprogramm, aus diesen speisen sich Wahlomaten, findet.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 30. Mai 2017 (CEST)
- Woher kommt eigentlich dieses "Linkspartei" oder manchmal auch "Grüne Partei", jedoch niemals "CDU-Partei" (höchstens mal "Unionsparteien" als Sammelbegriff) oder "AfD-Partei" oder so? --AMGA (d) 09:45, 30. Mai 2017 (CEST)
- <quetsch>Weil "Links" auch eine Richtungsangabe, "Grün" eine Farbe und "Union" auch alles Mögliche bezeichnet, im alltäglichen Sprachgebrauch aber "CDU" und "AfD" sich immer auf die Partei beziehen. --132.230.195.4 11:08, 30. Mai 2017 (CEST)
- <quetsch2>weil die Vorgaengervereinigung 2005 - 2007 tatschaechlich mal „Die Linkspartei.“ hiess (Partei des Demokratischen Sozialismus#Regierungsbeteiligung auf Länderebene und parlamentarische Opposition). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 30. Mai 2017 (CEST)
- Dachte, das käme aus den Medien. Aber dunkel steigt es in der Erinnerung auf: „Die Linkspartei.PDS.“ Gutes Gedächtnis, Herr Genosse.--Bluemel1 (Diskussion) 11:00, 30. Mai 2017 (CEST)
- <quetsch2>weil die Vorgaengervereinigung 2005 - 2007 tatschaechlich mal „Die Linkspartei.“ hiess (Partei des Demokratischen Sozialismus#Regierungsbeteiligung auf Länderebene und parlamentarische Opposition). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 30. Mai 2017 (CEST)
- <quetsch>Weil "Links" auch eine Richtungsangabe, "Grün" eine Farbe und "Union" auch alles Mögliche bezeichnet, im alltäglichen Sprachgebrauch aber "CDU" und "AfD" sich immer auf die Partei beziehen. --132.230.195.4 11:08, 30. Mai 2017 (CEST)
- An dieser Wahlprogramm-Sache ist was dran, aber wirklich erklären kann sie nicht viel. Logisch weitergedacht müsste man dann ja absichtlich Parteien mit einem eigentlich "nicht gefallendem" Wahlprogramm wählen, wenn man davon ausgeht, dass "sich Parteien nie an ihr Wahlprogramm halten" bzw. nach der Wahl sogar das Gegenteil machen ;-) --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)
- Oder empört „Clickbaiting“ rufen und ohne Wahlomatgedöns überleben, in aller Ruhe. Ich habe schon zwei Wahlomaten mitgemacht und beide Male kam Linkspartei heraus. Lächerlich. ;) Ich bin aber auch noch nicht sicher, was ich wähle. Ich werde einfach die Partei wählen, die meiner Meinung nach die wenigsten Stimmen haben wird. Hoffentlich treffe ich die richtige.--Bluemel1 (Diskussion) 10:58, 30. Mai 2017 (CEST)
- Woher kommt eigentlich dieses "Linkspartei" oder manchmal auch "Grüne Partei", jedoch niemals "CDU-Partei" (höchstens mal "Unionsparteien" als Sammelbegriff) oder "AfD-Partei" oder so? --AMGA (d) 09:45, 30. Mai 2017 (CEST)
Hm, das mit der Agenda 2010 hört man ja insbesondere nach SPD-Misserfolgen immer wieder. Aber mir scheint völlig absurd, wenn man die SPD *aus diesem Grund* nicht gewählt hat, dann hinzugehen und ausgerechnet die C*U oder FDP zu wählen: das sind doch die, denen die Agendaergebnisse am besten in den Kram passen (wenn sie es auch nicht an die große Glocke hängen) und die letzten wären, die daran etwas ändern... --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)
- Es geht halt um den "Verrat!!!elf". Uebrigens, erinnert sich noch jemand an die Forderung der Gruenen, dass ein Liter Benzin 5 Mark kosten muesse? (waehren uebrigens so 2,45 Euro ;) )--Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 30. Mai 2017 (CEST)

- Damals hätte ich die Grünen exakt wegen der 5 Mark gewählt. Stellt euch diesen Platz auf den Straßen vor, vielleicht auch eine Reduktion der Halbstarken. Träumchen. Warum können die Grünen nicht wieder old school sein? Hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ist für Tempo 50 auf allen innerörtlichen Straßen:--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2017 (CEST)
- Ja, bitte auch da, wo jetzt Tempo 30 ;-) Bin mir übrigens nicht sicher, ob *heute* 2,45 € den Privatautoverkehr signifikant einschränken würde. Zumal dann ziemlich sicher auch die (heute schon zu hohen) ÖPNV-Preise steigen würden. --AMGA (d) 13:27, 30. Mai 2017 (CEST)
- Idee: 5 Euro pro Liter.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 30. Mai 2017 (CEST)
- Ja, bitte auch da, wo jetzt Tempo 30 ;-) Bin mir übrigens nicht sicher, ob *heute* 2,45 € den Privatautoverkehr signifikant einschränken würde. Zumal dann ziemlich sicher auch die (heute schon zu hohen) ÖPNV-Preise steigen würden. --AMGA (d) 13:27, 30. Mai 2017 (CEST)

- Hehe, ohne mir den Dateinamen des Bilds rechts (oben) anzugucken, wollte ich schon schreiben: so sieht's auf der A20 immer (ok, meist) aus. Nun ja, es *ist* die A20. Das liegt aber kaum an Spritpreisen, sondern eher an geringerer Bevölkerungsdichte wie auch in anderen Ländern... --AMGA (d) 16:24, 30. Mai 2017 (CEST)
- Gesucht ist also eine Kombi aus hohen Spritpreisen und Entvölkerung: Jibbet da schon ne jepflegte Partei oder muss ma da erst selba wat machen? P.S.: Schweden, schön.--Bluemel1 (Diskussion) 16:47, 30. Mai 2017 (CEST)
- Hehe, ohne mir den Dateinamen des Bilds rechts (oben) anzugucken, wollte ich schon schreiben: so sieht's auf der A20 immer (ok, meist) aus. Nun ja, es *ist* die A20. Das liegt aber kaum an Spritpreisen, sondern eher an geringerer Bevölkerungsdichte wie auch in anderen Ländern... --AMGA (d) 16:24, 30. Mai 2017 (CEST)
Irgendjemand muss diese Wahlomat-Programme mal mit Wenn-Dann-Entscheidungen gefüllt haben. Und daran kann man ja herrlich drehen, je nachdem ob man z.B. "Mindestlohn" oder "Hartz IV" mit "SPD" verbindet. Wenn man nicht möchte, das eine bestimmte Partei als Ergebnis herauskommt, verknüpft man die eben so ungünstig, dass nur deren fanatische Anhänger das entsprechende Ergebnis erhalten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2017 (CEST)
In GB geht gerade der Corbyn steil nach oben. Jetzt sogar mit Number 1 Hit Unterstützung "Liar Liar GE2017". --XPosition (Diskussion) 19:56, 30. Mai 2017 (CEST)
- Dann hat Frau May sicher was Böses gegen Putin gesagt, wenn der Corbyn unerklärlicherweise steil nach oben geht. Genauso manipulieren die Russen die deutschen Wahlomate, es will nur keiner glauben. Aber die ukrainischen Einwohner der Krim wollten auch so manches nicht glauben, bis neulich. Mein Ratschlag: Das Gegenteil vom Wahlomat-Ergebnis wählen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)
- Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Wer keine Lust hat, alle Wahlprogramme zu lesen oder alternativ einfach "total aus dem Bauch heraus" zu entscheiden, für den bleibt doch der berühmte Wahlomat (offiziell: Wahl-O-Mat). Man ahnt ja nicht -- häufiges Ergebnis, habe ich mir sagen lassen -- wie konservativ bis reaktionär man selbst ist! --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2017 (CEST)
- Bin genau der gegenteiligen Meinung. Wenn man sich nicht sicher ist, dann niemals den Wahlomat benutzen. Weil er populistische Einstellungen fördert. Kein einziges politisches Problem ist so einfach, dass eine knackige typische Wahlomat-Antwort ihm gerecht würde. Man schuldet es einfach der Demokratie, einen Wahlomaten als Spielerei und Gedöns zu ignorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 31. Mai 2017 (CEST)
- Also, ich wäre da etwas vorsichtiger: Die Wahlomaten stellen ja einfach wichtige Positionen der Parteien lt. Wahlprogramm dar und fragen dich, ob du das befürwortest. Dass da manch konservativ-reaktionäre Überraschung dabei rauskommt -- oben bereits gesagt --, ist, glaube ich, kein Fehler der Seite, sondern ein Marsch in Richtung Ehrlichkeit und Realismus. Alte Sache, solange die sog. Populisten noch die Underdogs sind, bekennt sich keiner zu ihnen. Immer wieder feststellbar bei "Befragungen : schließliches Wahlergebnis". Aber wenn die Positionen einmal 'bekenntnisreif' geworden sind, dann bekennen sich die Leut auch dazu. Beispiel: der Front National in Frankreich. Ich habe in Frankreich gelebt, als der FN noch Beurk! / Igitt! war. Die Ergebnisse der Befragungen und die Wahlergebnisse liefen regelmäßig arg auseinander. Heute ist das nicht mehr so. --Delabarquera (Diskussion) 14:13, 31. Mai 2017 (CEST)
- Komplexe Sachverhalte mit gesetzlichem Regulierungsbedarf = Politik. Einfache Wahrheiten = Wahlomat. Ergo: Widerspruch Politik und Wahlomat. Kann es denn nicht sein, dass die Wahlomatisierung des Wahlkampfs zu der Möglichkeit führt, dass Russland z. B. überhaupt Erfolg mit Dreckkampagnen hat? Nach dem Motto: Alles schön einfach. Nicht zu viel denken. Oh. Estland hat was gemacht gegen Russen. Wird schon was dran sein.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2017 (CEST)
- Also, ich wäre da etwas vorsichtiger: Die Wahlomaten stellen ja einfach wichtige Positionen der Parteien lt. Wahlprogramm dar und fragen dich, ob du das befürwortest. Dass da manch konservativ-reaktionäre Überraschung dabei rauskommt -- oben bereits gesagt --, ist, glaube ich, kein Fehler der Seite, sondern ein Marsch in Richtung Ehrlichkeit und Realismus. Alte Sache, solange die sog. Populisten noch die Underdogs sind, bekennt sich keiner zu ihnen. Immer wieder feststellbar bei "Befragungen : schließliches Wahlergebnis". Aber wenn die Positionen einmal 'bekenntnisreif' geworden sind, dann bekennen sich die Leut auch dazu. Beispiel: der Front National in Frankreich. Ich habe in Frankreich gelebt, als der FN noch Beurk! / Igitt! war. Die Ergebnisse der Befragungen und die Wahlergebnisse liefen regelmäßig arg auseinander. Heute ist das nicht mehr so. --Delabarquera (Diskussion) 14:13, 31. Mai 2017 (CEST)
Der Wahl-O-Mat ist eine Empfehlung – wurde ja oben schon genannt. Das Problem, dass die Parteien haben ist, dass sie ihre Mandate Parteiintern gegen Parteispenden defacto «verkaufen». Wie WDR-Monitor im Mai 2017 berichtete. Es kann also nicht jeder werden. Wer nicht selbst bezahlt, muss demnach einen Spender auftreiben. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 2. Jun. 2017 (CEST) hol mir mal ne flasche bier…
- Ich weiß jedenfalls, dass ich nicht CDU wähle, denn wer Merkel wählt, kriegt den bairischen Vollhorst, der vom Rücksitz aus steuert. Aber natürlich, "mit mir wird es keine Maut geben." Das war doch mal ein Machtwort! -- Zerolevel (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
Café-Alternative
Mal eine generelle Frage - das ist jetzt nicht gegen die Frage von ObersterGenosse gerichtet, aber bezieht sich auf vieles andere, was in der Wikipedia so aufschlägt. Es gibt die Tendenz, alle Diskussionen und Diskussionsaccounts, die woanders nerven, hier ins Café zu schicken. Das ist nun gerade nicht im Sinne des Cafés, das als Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren dienen sollte. Kann man nicht irgendwo eine Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc. einrichten? Irgendwie klafft zwischen dem Café und Wikipedia:Humorarchiv/Irrenhaus noch eine Lücke. Vielleicht Wikipedia:Diskussionswiese? -- 83.167.59.159 09:51, 30. Mai 2017 (CEST)
- Du darfst es als Herausforderung sehen. Ich habe schon oft im Café geweint, aber ich nehme mir jedes Mal wieder vor: „Diesmal bin ich stark.“--Bluemel1 (Diskussion) 10:55, 30. Mai 2017 (CEST)
- a) Ich habe mich, weil im Quer- und wenn notwendig Nicht-Lesen geübt, aber eben auch breit interessiert, nie an der Vielfalt der Themen hier im Café gestört. b) Die Grenzen zwischen nervig und entspannend wären extrem schwer zu ziehen. Denn: c) Die Bestimmung Café = "Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren" wäre nicht die meine. Wobei ja schon das, womit sich Leute entspannen, sehr unterschiedlich ist. Manche gehen gar zur Domina, um sich zu entspannen. Bei mir ist es so: Da stehen Tische = Themen, und wenn ich Lust habe, dann setze ich mich und rede einige Zeit mit. Ich finde das eigentlich ganz angenehm. -- Wenn du aber (warum gibt es übrigens bei solch hohem Engagement keinen User-Namen?) einen ruhigeren Ort aufmachen und dies hier kundtun willst, dann -- nur zu. Ich weiß nicht, ob es da einer Genehmigung durch den Obersten Rat der WP-Weisen bedarf. (Ich glaube eher nicht. Ich lasse mich aber, als notorischer Nicht-Bürokrat, gerne belehren.) --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 30. Mai 2017 (CEST)
Ich habe neben dem Café - Leute, als WP-Autor trinke ich eh schon drei Kannen Kaff am Tag - eine Wikipedia-Disco vermisst, zum Abrocken, Ablästern, Anmachen. --Emeritus (Diskussion) 12:21, 30. Mai 2017 (CEST) (Du kummst hier net rein)
- schau mal auf WP:VM. :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 30. Mai 2017 (CEST)
- "schau mal auf WP:VM" Was will uns der schöne Hinweis sagen? Ich find da nix Passendes. --Delabarquera (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2017 (CEST)
- naja, abrocken, ablaestern und anmachen kann man oefters mal auf der VM beobachten. Wenns gegenwaertig dort gesittet zugeht isses schoen, hoffen wir dasses eine Weile anhaelt. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 30. Mai 2017 (CEST)
- "schau mal auf WP:VM" Was will uns der schöne Hinweis sagen? Ich find da nix Passendes. --Delabarquera (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2017 (CEST)
Na toll, eine Seite mit dem Titel "Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc." würde ich natürlich sofort besuchen :) --Optimum (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2017 (CEST)
- Man würde die Seitenbeschreibung natürlich sehr euphemistisch gestalten, also z.B.: "Die Seite für den offenen Austausch zu allem, was Euch gerade bewegt" und so weiter ... -- 83.167.59.159 11:17, 31. Mai 2017 (CEST)
- Sicher? Aus ähnlichen Gründen wurde doch erst vor kurzem der "Trump-Tower" gebaut. Kaum steht er, geht auch schon niemand mehr hin. Im Wahlkampf wird es an den Stammtischen lauter. Wenn mal wieder das Abendland untergeht, verirrt sich auch mal ein Prediger hierher und stellt sich auf einen Stuhl. Im Sommerloch und in der Sauregurkenzeit wird es dann aber auch wieder
Wer bloß mal motzen will, kann in den Wikipedia:Sandsackraum gehen. Wer just nervt, aber sonst durchaus sinnvolles beinträgt, kann durch die diversen Konfliktlösungsareale geführt werden. Wer nur nervt und nichts sinnvolles beiträgt, wird rausgeworfen. Ich sehe da keinen weiteren Bedarf. --88.68.68.120 23:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
Adler
Meine Frage ist: Gibt es Adler auch in Australien?
- Angel statt Fisch: Gib oben ins Suchfeld "adler" ein. Klick dich zu "Echte Adler". Gehe die Arten der Reihe nach durch und lies den Absatz zu ihrer Verbreitung. Weil heute dein Glückstag ist, wirst du gleich beim ersten blauen Link fündig. 89.13.254.106 17:09, 30. Mai 2017 (CEST)
- Spezialauftrag: Benutze die Strg-Taste und die F-Taste (gleichzeitig), gib „Australien“ ein. (Ist das jetzt gemein oder hilfreich?)--Bluemel1 (Diskussion) 17:19, 30. Mai 2017 (CEST)
- Woher wisst ihr denn, dass der Fragesteller nach den Vögeln fragt? Adler ist auch ein nicht ganz seltener Nachname und in einem klassischen Einwanderungsland wie Australien dürfte es auch dort einige Namensträger geben. Von Produkten von Firmen mit dem Namen "Adler" ganz zu schweigen (Nähmaschinen, Autos, Bier...) Geoz (Diskussion) 17:31, 30. Mai 2017 (CEST)
- Da hast du Recht. Also: Familien namens Adler massig, Nähmaschinen kein Problem, Adler-Oldtimer finden sich auch in Australien, nur das mit dem Bier könnte schwierig werden, wenn man es nicht selbst importiert. Möchte jemand weitersuchen? 89.13.254.106 17:46, 30. Mai 2017 (CEST)
- Falls er die berühmte Adler-Immo-Gruppe meint: Die gibt es in Australien auch: Adler Realty.--Bluemel1 (Diskussion) 18:21, 30. Mai 2017 (CEST)
- Merkwürdigerweise nennt man die Adler in Australien aber "Igel". Wahrscheinlich wussten die nicht, wie richtge Igel aussehen, weil in Australien gibt es ja keine. --Optimum (Diskussion) 19:54, 30. Mai 2017 (CEST)
- Das wissen die Bayern schon lang, dass die Australier eine seltsame Sprache haben. Auge heißt dort eye, Ei heißt egg, Eck heißt corner un Koaner häßt nobody. --82.212.58.111 20:11, 30. Mai 2017 (CEST)
- Der Adler ist auch ein beliebtes Emblem-, Flaggen- und Münztier (warum eigentlich?). Siehe z.B. USA. Könnte auch gemeint sein. --2003:D0:2BC9:6801:3C9D:61F8:BBFB:509D 09:06, 31. Mai 2017 (CEST)
- Die Menschen schreiben dem Adler zu, dass er elegant fliegt, den vollen Überblick hat und unbarmherzig und schnell zuschlagen kann. Daher hofften menschliche Herrscher, dass die Eigenschaften des Adlers auf sie übergehen, wenn sie sich mit Adlerfiguren und -bildern umgeben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 31. Mai 2017 (CEST)
- Der Adler ist auch ein beliebtes Emblem-, Flaggen- und Münztier (warum eigentlich?). Siehe z.B. USA. Könnte auch gemeint sein. --2003:D0:2BC9:6801:3C9D:61F8:BBFB:509D 09:06, 31. Mai 2017 (CEST)
- Aber verwechselt mir bitte nicht Austria mit Austalien. In Austria there are no kangooroos ... dafür gibt es verschiedene Adler, in der Steiermark, oder das was mal die Steiermark war (Bett der Sav), auch Aar genannt. --TheRunnerUp 14:48, 31. Mai 2017 (CEST)
- Das wissen die Bayern schon lang, dass die Australier eine seltsame Sprache haben. Auge heißt dort eye, Ei heißt egg, Eck heißt corner un Koaner häßt nobody. --82.212.58.111 20:11, 30. Mai 2017 (CEST)
- Merkwürdigerweise nennt man die Adler in Australien aber "Igel". Wahrscheinlich wussten die nicht, wie richtge Igel aussehen, weil in Australien gibt es ja keine. --Optimum (Diskussion) 19:54, 30. Mai 2017 (CEST)
- Falls er die berühmte Adler-Immo-Gruppe meint: Die gibt es in Australien auch: Adler Realty.--Bluemel1 (Diskussion) 18:21, 30. Mai 2017 (CEST)
- Da hast du Recht. Also: Familien namens Adler massig, Nähmaschinen kein Problem, Adler-Oldtimer finden sich auch in Australien, nur das mit dem Bier könnte schwierig werden, wenn man es nicht selbst importiert. Möchte jemand weitersuchen? 89.13.254.106 17:46, 30. Mai 2017 (CEST)
- Woher wisst ihr denn, dass der Fragesteller nach den Vögeln fragt? Adler ist auch ein nicht ganz seltener Nachname und in einem klassischen Einwanderungsland wie Australien dürfte es auch dort einige Namensträger geben. Von Produkten von Firmen mit dem Namen "Adler" ganz zu schweigen (Nähmaschinen, Autos, Bier...) Geoz (Diskussion) 17:31, 30. Mai 2017 (CEST)
- Spezialauftrag: Benutze die Strg-Taste und die F-Taste (gleichzeitig), gib „Australien“ ein. (Ist das jetzt gemein oder hilfreich?)--Bluemel1 (Diskussion) 17:19, 30. Mai 2017 (CEST)
- Jedoch: dieser Aar ist kein Adler, nur was Ähnliches. Und gibt's auch weder in AUS noch (gewöhnlich) in AUT... --AMGA (d) 15:49, 31. Mai 2017 (CEST)
- So so, ein Irrgast. Wie die Leute hier im Cafe :o) --Optimum (Diskussion) 19:34, 31. Mai 2017 (CEST)
- Jedoch: dieser Aar ist kein Adler, nur was Ähnliches. Und gibt's auch weder in AUS noch (gewöhnlich) in AUT... --AMGA (d) 15:49, 31. Mai 2017 (CEST)
Bücher / Belletristik: Wieviele Exemplare werden wirklich verkauft?
Solche Frage, wie die vorliegende, stelle ich hier nur, wenn ich über längere Zeit hin versucht habe, eine Antwort zu finden, sie aber nicht gefunden habe. -- Also, Buchhändler, Verlagsangestellte ("Pubhouseleaks" hier?), sonstige Insider:
- Was die Anzahl der verkauften Bücher angeht, gibt es natürlich hin und wieder Antworten. Wenn die Bücher Hyperseller sind. Beispiel: Harry Potter.
- Und es gibt Angaben zur Anzahl der Auflagen. Wobei da schon unklar ist, wie viele Exemplare 1 Auflage umfasst. 10. Aufl. = 500 verkaufte Bücher oder 5.000?
- Aber wieviel verkauft wohl der durchaus bekannte, aber eben Normalo-Schriftsteller? (Ich weiß, das ist ein schwieriges Wort, das mit dem Normalo. Gemeint ist: zwischen Kleinschriftsteller, nur im Landkreis bekannt und Großschriftsteller mit Empfehlung der Schullektüre, mit entsprechhenden Auswirkungen auf den Verkauf ("Klassensatz").)
- Weil diese Bücher gerade auf meinem Schreibtisch liegen, diese Beispiele:
- Bodo Kirchhoff, Die Liebe in groben Zügen. Frankfurter Verlagsanstalt. 5. Aufl. 2013.
- Stefan Chwin, Der goldene Pelikan. Hanser. Wohl 1. dt. Aufl. 2005.
- Rainer Wochele, Der General und der Clown. Klöpfer & Meyer. 1. Aufl. 2008.
---
- Andere Beispiele, bei denen die Verkaufszahlen bekannt sind: natürlich willkommen!
Warum mich diese Frage interessiert? Weil ich viel übrig habe für eine positivistisch fundierte Literaturwissenschaft. (Fundiert, nicht ausschließlich positivistisch. So im Sinne von: "Erst kommt das Autoreneinkommen, dann kommt die Interpretation.") Da gehören solche Fragen, die meines Wissens in keinem literaturwissenschaftlichen Einführungskurs jemals gestellt werden, mit dazu. An diese Frage angeschlossen gibt es dann jede Menge andere. Beispielsweise: Hat sich der Buchverkauf, quantitativ, bedingt durch Internet, TV und andere Zeitfresser, eigentlich in den letzten 50 Jahren gravierend verändert? Oder: Wie viele der ge- / verkauften Bücher werden tatsächlich von wie vielen Personen zu wieviel Prozent gelesen? --Delabarquera (Diskussion) 12:27, 31. Mai 2017 (CEST)
- Auch wenn ich Deinen literaturwissenschaftlichen Ansatz nicht teile und um jeden Artikel in der Wikipedia froh bin, der mehr zu einem Werk zu sagen weiß als bloße Zahlen: Hier ist für einige ausgewählte Bücher eine ganz interessante tabellarische Gegenüberstellung der Startauflage, die ein Verlag für realistisch hält (und zu der im Erfolgsfall evtl. Nachauflagen sowie weitere Ausgaben - Taschenbuch, Hörbuch etc. - kämen) und der Entwicklung der Auflage durch eine Besprechung im literarischen Quartett. Ob die verkauften Bücher dann alle auch gelesen wurden, weiß aber vermutlich niemand. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2017 (CEST)
- In alten Taschenbüchern waren die einzelnen Auflagen und ihre Zahl jeweils genannt. War damals ganz interessant zu sehen. --195.200.70.50 16:51, 31. Mai 2017 (CEST)
- Stimmt, bei rororo-Taschenbüchern stand das früher manchmal drin. Ich hab sogar noch so eins: Sjöwall/Wahlöö: "Endstation für neun". Das sind die Großeltern der Schwedenkrimis und ihr Kommissar Beck geistert noch heute durch die Krimilandschaft, hat mit den damaligen Krimis allerdings nichts mehr zu tun. Für dieses Buch gewannen sie 1971 den Edgar Award, es war also zu erwarten, dass das ein Topseller wird.
- 1.-25. Tausend April 1971
- 26.-30. Tausend Mai 1973
- 31.-35. Tausend März 1974
- 36.-43. Tausend März 1975
- 44.-50. Tausend Februar 1976
- 51.-58. Tausend November 1976
- 59.-68. Tausend Juni 1977
- 69.-83. Tausend Dezember 1977
- Anscheinend legte man damals lieber mehrmals Auflagen zu ca. 5.000 Exemplaren auf, als einmal eine große Menge zu drucken. Wahrscheinlich war das die Anzahl, die man in "einem Rutsch" bei allen Buchhändlern Deutschlands unterbringen konnte. Auch heute dürfte es noch eine Mindestanzahl bei Taschenbüchern geben, unter der sich ein Druck gar nicht lohnt. Bei gebundenen Werken dann natürlich entsprechend weniger.--Optimum (Diskussion) 19:28, 31. Mai 2017 (CEST)
- Ha, dazu sicher noch Zehntausende in der DDR, dort unter dem Titel "Der lachende Polizist", was dem schwedischen Originaltitel entspricht. Der ist doch gut: Was hat man wohl mit dem ulkigen "Endstation für neun" bezweckt? Wundere ich mich bei absurden Filmtitelübersetzungen auch immer; früher war's ja noch schlimmer als heute. --AMGA (d) 10:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- In dem Krimi wird ein Bus führerlos mit neun Mordopfern an der Endhaltestelle gefunden, insofern ist "Endstation" eine Art Wortspiel. Der "lachende Polizist" wird dagegen nur in zwei kurzen Abschnitten erwähnt. Man wollte wohl lieber einen reißerischen Titel. Ist hier aber wohl OT. --Optimum (Diskussion) 21:26, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ha, dazu sicher noch Zehntausende in der DDR, dort unter dem Titel "Der lachende Polizist", was dem schwedischen Originaltitel entspricht. Der ist doch gut: Was hat man wohl mit dem ulkigen "Endstation für neun" bezweckt? Wundere ich mich bei absurden Filmtitelübersetzungen auch immer; früher war's ja noch schlimmer als heute. --AMGA (d) 10:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Erst mal Dank für alle Hinweise und Infos. Dann @Magiers "Auch wenn ich Deinen literaturwissenschaftlichen Ansatz nicht teile ..." -- Also einen richtigen "Ansatz" würde ich das noch nicht nennen. Es hat mich halt immer gestört, dass die einfachen, aber eben auch wichtigen Fragen bei den Literaturwissenschaftlern ausgeklammert und von den Literatursoziologen auch immer wolkig abgehandelt werden. Dazu gehört auch, wie Literatur überhaupt zum Buch wird. Genauer: Studien zur Auswahl der Lektorate von Literaturverlagen. Dann eben die Verkaufszahlen. Die Querverbindungen zwischen Verlagen und Zeitungen. Usw. Aber bleiben wir erst mal bei dem hier. :-) --Delabarquera (Diskussion) 15:55, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Dass ich manchmal den Zeitgeist treffe, gleich an der nächsten Ecke -- nun gut. Heute habe ich ihn, was meine Frage da oben angeht, gleich zweimal getroffen, zum Frühstück!
- 1. Ein Interview mit Alina Bronsky, im Wirtschaftsteil der SZ, auf S. 22. (Im Moment sogar online!)
- Was war bisher Ihr erfolgreichstes Buch? || Mein erfolgreichstes Hardcover ist das aktuelle "Baba Dunjas letzte Liebe", das fünf Wochen unter den ersten 20 war und fast ein Jahr unter den ersten 50. || Wie viele davon haben Sie verkauft? || 80 000. || Und "Scherbenpark", Ihr erstes Buch? || "Scherbenpark" kam als Hardcover nie auf die Liste. Aber es lief sehr schön als Taschenbuch. Ich habe neulich die 13. Taschenbuchauflage gesehen. Das ist ein seltenes Glück, dass es einfach kontinuierlich weitergelesen wird. Bis jetzt sind es auch an die 80 000. || Schauen Sie bei Amazon nach, wie sich Ihre Bücher verkaufen? || Ja, natürlich. Ich google bei neuen Büchern oft den Verkaufsrang, wie es die meisten Autoren tun. Der sagt allerdings wenig über die Stückzahlen aus. Dennoch habe ich mir damals bei "Scherbenpark" mit "Programmieren für Dummys" ein kleines Programm geschrieben. Das las dann stündlich den Rang bei Amazon aus und speicherte es in einer Liste. Es war noch in der Zeit, bevor die Smartphones aufkamen und man nicht ständig online gucken konnte.
- 2. Eine Rede, die Wolf Wondratschek an seinem alten Gymnasium gehalten hat. (Auch in der heutigen SZ, auf S. 12. Für E-Paper-Abos hier.) Hier erfährt man, dass der Schriftsteller aus der 2. Reihe gut lebt, wenn er geschäftstüchtig ist.
- Wondratschek: Niemand konnte ahnen, wie viele Menschen die Gedichte, die ich schrieb, lesen wollten. Ich war, was meine Gedichte anging, ganz gegen meinen Willen zu einer Art Bestsellerautor geworden. Ich war - Gott sei's geklagt - in Mode. || SZ: Und deshalb ging dann hin und wieder das Telefon. || Ja, bitte? | Ein Redakteur eines Gourmet-Magazins hatte Fotos vor sich auf dem Tisch liegen, Fotos von einem berühmten Fotografen, die er unbedingt in seinem Heft haben wollte, aber er brauchte irgendwas, einen Text. Etwas über Spaghetti. | In meinem Kopf machte es klick! Das wird teuer, sagte ich. | Dachte ich mir, sagte er. | Wir einigten uns. | Ich wurde für eine Seite Text, die ich in einer Nacht raushaute, besser bezahlt als für ein Manuskript, auch wenn ich daran Tag und Nacht, und das zwei Jahre lang, geschuftet hätte. | Ein anderes Beispiel. Ein hohes Tier eines Autokonzerns wünscht sich einen Text als Vorwort für einen repräsentativen Bildband, der nur an wenige ausgesuchte Händler, das allerdings in aller Welt, abgegeben werden soll. Wenn einer so etwas schreiben kann, dann Sie, sagt er, was mich überrascht. Wäre der amtierende Bundespräsident, ein Weltmeister der Formel 1 oder ein PS-begeisterter Opernsänger nicht die bessere Wahl, wende ich ein. Wir haben uns gedacht, sagt er, dass ein Dichter, einer wie Sie, das machen sollte. | Das wird teuer, sage ich. | Kein Problem, sagt er. | Wir einigen uns.
- So geht es noch eine ganze Weile weiter. Dann:
- Damals gewöhnte ich mir an, mir alles in bar auszahlen zu lassen. Ich wollte den Dreck, den Geld für mich darstellt, sehen. Wie ein Arbeiter, der freitags seine Lohntüte kriegt, Geld sehen will. Es gibt eine Anekdote, die niemand für wahr hält, die es aber ist. Ich soll von meinem Verleger für ein Manuskript nicht Geld, sondern eine Kiste Gold verlangt haben. Stimmt, habe ich. Und warum eigentlich nicht? Gedichte mit Gold zu bezahlen erschien mir angemessener, zumindest poetischer als mit einem Bündel dreckiger Geldscheine.
- Bleibt, rein sachlich, die Frage, wie das mit dem Baren so war und ist. Im Kuvert? Oder doch, sagen wir: extra nach Hamburg fahren, um das Geld abzuholen? Na gut, wahrscheinlich doch im gepolsterten Kuvert. --Delabarquera (Diskussion) 08:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Was kommt nun oberhalb von Superlativ? Hyperlativ oder Trumplativ?
Offenbar ist im Trumpschen Parallel-Universum ein Superlativ nicht mehr ausreichend: "Sechsmal "historisch", fünfmal "außerordentlich", dreimal "einzigartig""
Was also nun kommen muss ist die Steigerung von Superlativ zum Trumplativ. Immerhin ist alles mögliche nunmehr "einzigartig" usw. (siehe diverse Trump-Tweets und entsprechende Medienberichte).
Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, muss wohl die Sprache angepasst werden. Das Elativ oder das Exzessiv taugen da auch schon nicht mehr als Zwischenlösung. --Wassertraeger (إنغو)
13:16, 31. Mai 2017 (CEST)

- Die Reihenfolge ist: Hillutiv, Komperativ, Superlativ, Hyperlativ, Trumplativ, Covfefe. Aber covfefe kommt eher selten vor, der Einzigartigkeit eines Ereignisses angemessen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:23, 31. Mai 2017 (CEST)
- Was ist denn covfefe? Ach schon gefunden... hmh, das muss man sich dann wohl auch noch merkeln. --Wassertraeger (إنغو)
13:50, 31. Mai 2017 (CEST)
- Was ist denn covfefe? Ach schon gefunden... hmh, das muss man sich dann wohl auch noch merkeln. --Wassertraeger (إنغو)
- Also -- da wird die ganze Zeit rauf und runter "typisch Politiker" gelästert. Glatt und weit vom Volk entfernt in ihrer Hauptstadt-Clique sind sie, die Politiker. Und dann kommt mal einer daher, der so [passende Adjektive] ist wie seine Wähler, der dahertwittert und daherquasselt wie der normale Internet-User und überhaupt der Durchschnittsmensch. Und schon ist das auch wieder nicht recht. Jetzt auf einmal sollen die alten Politiker-Tugenden her. Was, wenn wir einfach annehmen, dass es stimmt: Die Staaten haben die Anführer, die sie verdienen! Da kommt Deutschland doch mit seiner Kanzlerin noch sehr gut weg, oder? --Delabarquera (Diskussion) 14:21, 31. Mai 2017 (CEST)
- Im Vergleich zu der dicken Birne von früher? Ja!--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
- Nur fürs Protokoll: ich moniere die Verbalprodukte des POTUS und die regelmäßigen alternativen Fakten seines PS.
- Mir sind übrigens nur sehr wenige Menschen bekannt (<1 um genau zu sein), die in der Öffentlichkeit sprechen und solch ein Zeug von sich geben. Es ist schon etwas anderes, was mensch in der Eckkneipe bei 2 Promille von sich gibt und dem, was ein Offizieller in der großen Öffentlichkeit so vom Stapel lässt. Ein in der Disco zum Besten gegbenes: "Ey, ich habe letzte Woche drei Frauen flachgelegt" ist zwar auch eine Lüge, aber hat keine Auswirkung auf irgendwas (außer den Kumpels, die wahlweise beeindruckt sind oder sich ihren Teil denken). Das ist bei Trump, Spicer und Konsorten leider ziemlich anders. --Wassertraeger (إنغو)
14:35, 31. Mai 2017 (CEST)
- Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson. Lasst Donald in Ruhe. Ihr seid nicht halb so covfefe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
- Genau, Donald Trump und Wladimir Wladimirowitsch Putin und Recep Tayyip Erdogan und Theresa May und überhaupt eigentlich jeder, einschließlich der verführten, missbrauchten IS-Attentäter, ist doch in erster Linie selbst ein Opfer (sogar Helene Fischer!) und braucht vor allem Zuwendung, Verständnis, Therapie und ganz viel Schokolade. Die Welt kann sowieso nur mit viel Schokolade gerettet werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Und Michael Jackson.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, das der noch gerettet werden kann. --Wassertraeger (إنغو)
10:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, das der noch gerettet werden kann. --Wassertraeger (إنغو)
- Und Michael Jackson.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, Donald Trump und Wladimir Wladimirowitsch Putin und Recep Tayyip Erdogan und Theresa May und überhaupt eigentlich jeder, einschließlich der verführten, missbrauchten IS-Attentäter, ist doch in erster Linie selbst ein Opfer (sogar Helene Fischer!) und braucht vor allem Zuwendung, Verständnis, Therapie und ganz viel Schokolade. Die Welt kann sowieso nur mit viel Schokolade gerettet werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson. Lasst Donald in Ruhe. Ihr seid nicht halb so covfefe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
- Im Vergleich zu der dicken Birne von früher? Ja!--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
- Also -- da wird die ganze Zeit rauf und runter "typisch Politiker" gelästert. Glatt und weit vom Volk entfernt in ihrer Hauptstadt-Clique sind sie, die Politiker. Und dann kommt mal einer daher, der so [passende Adjektive] ist wie seine Wähler, der dahertwittert und daherquasselt wie der normale Internet-User und überhaupt der Durchschnittsmensch. Und schon ist das auch wieder nicht recht. Jetzt auf einmal sollen die alten Politiker-Tugenden her. Was, wenn wir einfach annehmen, dass es stimmt: Die Staaten haben die Anführer, die sie verdienen! Da kommt Deutschland doch mit seiner Kanzlerin noch sehr gut weg, oder? --Delabarquera (Diskussion) 14:21, 31. Mai 2017 (CEST)
Yougov: Tories nur 310 Sitze!
Nach neuesten Umfragen von Yougov bekommen die Tories nur 310 Sitze, also wäre May raus! Und nachdem die Liberalen keinen Brexit wollen, frage ich mich, wie die nächste britische Regierung aussehen wird. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 23:21, 31. Mai 2017 (CEST)
- Naja, *Umfragen* halt... warten wir's besser ab... --AMGA (d) 08:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Das Rennen wird aber tatsächlich wesentlich spannender als gedacht. Und es überrascht mich, dass die Wähler tatsächlich zu Corbyns Labour strömen statt zu realistischeren Alternativen wie LibDems. Ob man tatsächlich sagen kann: In June, May is finished? -- 83.167.59.159 11:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Jedoch: ist Labour eher für oder eher gegen den Brexit bzw. auf welche Weise?! --AMGA (d) 11:56, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort ist: Ja! Oder um es etwas klarer zu sagen, es ist eigentlich eher ein Positionschaos. Corbyn hat damals nur sehr halbherzig Remain unterstützt (was wohl beim knappen Ergebnis mit den Ausschlag gegeben haben dürfte - also die Halbherzigkeit, nicht das Remain), ist nun für die Umsetzung des Wählerwillens, während in der Partei wohl eine grosse Strömung noch nach Wegen sucht, den Brexit zu verhindern. -- 83.167.59.159 12:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wieso Positionschaos? Das zeigt doch lediglich, das die Parteileute nicht nur Marionetten sind, sondern eigene Meinungen haben. Klingt für mich eher ´wie gelebte Demokratie. --Wassertraeger (إنغو)
15:11, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Nun, ein jedes Ding hat seine gute und seine schlechte Interpretation. Donald Trump ist ja auch ein sehr flexibler, variablen handelnder, schnell denkender, aktiv kommunizierender, voll und ganz engagierter Politiker. Aber von einer politischen Partei im Wahlkampf kann man schon erwarten, dass sie zum wichtigsten Thema im Lande ein gewisses Profil erkennen lässt. -- 83.167.59.159 15:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Klares Profil wäre in der Tat nötig, und dass Labour die Sache ziemlich verbockt hat, ist offensichtlich. Aber an Wasserträgers Einwurf ist schon was dran, zumal beim Mehrheitswahlrecht wie im UK. Man ist direkt seinen Wählern verpflichtet, und diese wählen einen ja auch wegen der eigenen Positionen. Und es ist nun mal so, dass sehr viele traditionelle Labour-Wähler auch EU-Feinde sind. Beim Verhältniswahlrecht ist es ein wenig anders. Da man faktisch eine Partei wählt, erwartet man, dass die Volksvertreter auch eine klare Parteilinie einhalten, auch wenn sie bekanntlich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Selbst wenn die Tories leicht unter 50 % der Mandate landen, wird es sicher keine Koalition der übrigen Parteien geben, um eine Tory-Regierung zu verhindern. Die Labour braucht nichts anderes als einen deutlichen Sieg und der zeichnet sich noch nicht ab.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Helmut Kohl (von mir nicht besonders geschätzt) sagt mal sehr weise: „Ich will die Wahlen gewinnen, nicht die Umfragen.“ Hielten sich die Politiker an diese seitdem x-mal bewährte Weisheit, gäbe es am Wahlabend nicht mehr so viele lange Gesichter. Mich wundert nur, warum die Politiker nicht schlau werden und diese sog. „Umfragen“ nicht gleich in den Müll werfen, warum sie nicht lieber dem Volk sondern den Demoskopen aufs Maul schauen. --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 09:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Natürlich hat's Labour verbockt. Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr.
- Das Problem bei der Einschätzung der Umfragen ist ja das Mehrheitswahlrecht. Die Wahlkreise sind ja unterschiedlich groß und demographisch inhomogen. Das Problem für die Tories dürfte sein, daß die in Kontra-Brexit-Wahlkreisen mehr Stimmen an die Liberalen verlieren als Labour an die Liberalen verlieren. Nehmen wir an, ein Wahlkreis war das letzte Mal knapp, und Labour verliert da 1000 Stimmen, aber die Tories 3000, schon wechselt der Wahlkreis. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 14:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr. Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so sicher. Zeitlich etwas hinter dem Rechtspopulismus hinterherhinkend, scheint nun allmählich der Linkspopulismus als Gegenkraft an Stärke zu gewinnen. Griechenland war vielleicht ein Sonderfall, aber Podemos, Sanders, Melenchon und nun Corbyn scheinen auf einen klaren Trend hinzudeuten. -- 83.167.59.159 15:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Helmut Kohl (von mir nicht besonders geschätzt) sagt mal sehr weise: „Ich will die Wahlen gewinnen, nicht die Umfragen.“ Hielten sich die Politiker an diese seitdem x-mal bewährte Weisheit, gäbe es am Wahlabend nicht mehr so viele lange Gesichter. Mich wundert nur, warum die Politiker nicht schlau werden und diese sog. „Umfragen“ nicht gleich in den Müll werfen, warum sie nicht lieber dem Volk sondern den Demoskopen aufs Maul schauen. --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 09:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Selbst wenn die Tories leicht unter 50 % der Mandate landen, wird es sicher keine Koalition der übrigen Parteien geben, um eine Tory-Regierung zu verhindern. Die Labour braucht nichts anderes als einen deutlichen Sieg und der zeichnet sich noch nicht ab.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Klares Profil wäre in der Tat nötig, und dass Labour die Sache ziemlich verbockt hat, ist offensichtlich. Aber an Wasserträgers Einwurf ist schon was dran, zumal beim Mehrheitswahlrecht wie im UK. Man ist direkt seinen Wählern verpflichtet, und diese wählen einen ja auch wegen der eigenen Positionen. Und es ist nun mal so, dass sehr viele traditionelle Labour-Wähler auch EU-Feinde sind. Beim Verhältniswahlrecht ist es ein wenig anders. Da man faktisch eine Partei wählt, erwartet man, dass die Volksvertreter auch eine klare Parteilinie einhalten, auch wenn sie bekanntlich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Nun, ein jedes Ding hat seine gute und seine schlechte Interpretation. Donald Trump ist ja auch ein sehr flexibler, variablen handelnder, schnell denkender, aktiv kommunizierender, voll und ganz engagierter Politiker. Aber von einer politischen Partei im Wahlkampf kann man schon erwarten, dass sie zum wichtigsten Thema im Lande ein gewisses Profil erkennen lässt. -- 83.167.59.159 15:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wieso Positionschaos? Das zeigt doch lediglich, das die Parteileute nicht nur Marionetten sind, sondern eigene Meinungen haben. Klingt für mich eher ´wie gelebte Demokratie. --Wassertraeger (إنغو)
- Die Antwort ist: Ja! Oder um es etwas klarer zu sagen, es ist eigentlich eher ein Positionschaos. Corbyn hat damals nur sehr halbherzig Remain unterstützt (was wohl beim knappen Ergebnis mit den Ausschlag gegeben haben dürfte - also die Halbherzigkeit, nicht das Remain), ist nun für die Umsetzung des Wählerwillens, während in der Partei wohl eine grosse Strömung noch nach Wegen sucht, den Brexit zu verhindern. -- 83.167.59.159 12:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Jedoch: ist Labour eher für oder eher gegen den Brexit bzw. auf welche Weise?! --AMGA (d) 11:56, 1. Jun. 2017 (CEST)
Wieder mal Anschläge kurz vor einer wichtigen Wahl, ein Schelm wer böses dabei denkt! Ob das May helfen wird?--91.65.245.72 17:00, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nach Manchester brachen die Umfragewerte der Tories ein... Und ich glaube nicht daß die Massakertermine der Sprenggläubigen nach Wahlterminen festgelegt werden, warum sollte das so sein. --Sakra (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Sprenggläubige, das muss ich mir merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wo gibt es die Sitzprojektion, die als Quelle für das hung parliament dient? Mich würden neben 310 Tory-Sitzen auch die Zahlen der anderen Parteien interessieren, nur so kann man erkennen, wer für eine Koalition unter Corbyns-Führung nötig wäre. Auf jeden Fall käme eine Koalition gegen 310 Tories (bei 326 für eine Mehrheit nötigen Sitzen) nur unter Beteiligung von Scottish National (ca. 50 bis maximal 59 Sitze) zustande und ist daher sehr unwahrscheinlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nach dieser Umfrage hätte eine Koalition von Labour, SNP und Liberal Democrats eine knappe Mehrheit. Statt den Liberal Democrats könnten natürlich auch die nordirischen Parteien oder vielleicht auch die Plaid Cymru in die Regierung eintreten. Ach, nebenbei, eine konservativ-liberale Koalition (wie 2010 bis 2015 im Kabinett Cameron I) wäre wohl ohne Mehrheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wo gibt es die Sitzprojektion, die als Quelle für das hung parliament dient? Mich würden neben 310 Tory-Sitzen auch die Zahlen der anderen Parteien interessieren, nur so kann man erkennen, wer für eine Koalition unter Corbyns-Führung nötig wäre. Auf jeden Fall käme eine Koalition gegen 310 Tories (bei 326 für eine Mehrheit nötigen Sitzen) nur unter Beteiligung von Scottish National (ca. 50 bis maximal 59 Sitze) zustande und ist daher sehr unwahrscheinlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sprenggläubige, das muss ich mir merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
„Duell“ der Betriebsysteme
Herr Ober, eine Badewanne mit Popcorn, bitte! In der folgenden Diskussion soll es um Microsoft Windows vs. GNU/Linux vs. Apple macOS gehen. Das Duell beginnt, sobald das Popcorn hier ist. --Morten Haan 🍱 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Frei nach Scrabble: "Microsoft Windows" = 31 Pkt. "GNU/Linux" = 17 Pkt. "Apple macOS" = 23 Pkt. So, Diskussion damit schon wieder vorbei. Der Sieger steht damit wohl eindeutig fest. Quelle: hier --Beyond Remedy (Diskussion) 16:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei das gilt nur für die Kurznamen, bei den Langnamen für einzelne Versionen schauts ganz anders aus: "GNU's not Unix's not Unix [...]/Linux" = ∞ Pkt. ([...] steht für unendlich viele Wiederholungen), z.B. "Microsoft Windows 7 Professional Edition" = 60 Pkt., "Apple MacOS X El Capitan 10.11" = 47 Pkt. Ich hab übrigens bewusst nicht die neusten Versionen verwendet. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist. Und da hat MS eben in fast allen Bereichen die Nase vorne, weil es sich eben selten Auszahlt für ein Betriebssystem, dessen Marktanteil bestenfalls im einstelligen Prozentbereich liegt, extra Anwendungen zu entwickeln, zumal viele Apple-User ohnehin zusätzlich zu Mac OS X noch Windows installiert haben. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bleiben noch Instabilität und Virenanfälligkeit - bei beiden ist Windows ebenfalls unschlagbar - macht schon eine deutliche 4:0-Führung. --194.96.0.132 16:48, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die Stabilität von Windows sich in den letzten 10-15 Jahren stark verbessert hat. Eigentlich nicht, weil Windows selbst weniger Bugs hat als früher (ich glaub die durchschnittliche Zahl der Bugs pro Codezeile ist ca. gleich geblieben, da die zahl der Codezeilen aber mit jeder Version und jedem update steigt, müsste es heute deutlich mehr Bugs geben), sondern weil die Treiber heute besser programmiert sind, wegen WHQL. Bis ca. 2005 waren schlecht programmierte Treiber der mit Abstand häufigste Grund für Windows-Crashs. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, Windows zieht aber auch die meisten Kommentare von Hatern auf sich (siehe Beitrag der IP). Damit schon lockeres 5 zu 0 des FC Bayern der Betriebssysteme :D --Beyond Remedy (Diskussion) 17:15, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oh je. Microsoft Windows vs GNU/Linux ist so erhellend wie Space Shuttle vs Fahrrad. Da hilft nicht mal Popcorn, ist Morten offenbar auch schon wieder eingefallen. -ZT (Diskussion) 17:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nach Anzahl Installationen sind sowieso das Linux-Derivat Android und die ARM-Plattform Sieger. Selbst Microsoft macht jetzt den zweiten Versuch, sein Betriebssystem auf die durch den massenhaften Android-Erfolg preisgünstig, schnell und leistungsfähig gewordene ARM-Hardware zu portieren. Dann muss sich niemand mehr Intel-Prozessoren mit hardwaremäßigen Spionagezugängen[4][5] geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Leistungsmäßig kommt aber kein ARM-Tablet an einen guten Desktop oder Laptop heran. Man ist aber trotzdem nicht gezwungen, Intel zu nutzen -> AMD Ryzen. --MrBurns (Diskussion) 18:31, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nach Anzahl Installationen sind sowieso das Linux-Derivat Android und die ARM-Plattform Sieger. Selbst Microsoft macht jetzt den zweiten Versuch, sein Betriebssystem auf die durch den massenhaften Android-Erfolg preisgünstig, schnell und leistungsfähig gewordene ARM-Hardware zu portieren. Dann muss sich niemand mehr Intel-Prozessoren mit hardwaremäßigen Spionagezugängen[4][5] geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oh je. Microsoft Windows vs GNU/Linux ist so erhellend wie Space Shuttle vs Fahrrad. Da hilft nicht mal Popcorn, ist Morten offenbar auch schon wieder eingefallen. -ZT (Diskussion) 17:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, Windows zieht aber auch die meisten Kommentare von Hatern auf sich (siehe Beitrag der IP). Damit schon lockeres 5 zu 0 des FC Bayern der Betriebssysteme :D --Beyond Remedy (Diskussion) 17:15, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die Stabilität von Windows sich in den letzten 10-15 Jahren stark verbessert hat. Eigentlich nicht, weil Windows selbst weniger Bugs hat als früher (ich glaub die durchschnittliche Zahl der Bugs pro Codezeile ist ca. gleich geblieben, da die zahl der Codezeilen aber mit jeder Version und jedem update steigt, müsste es heute deutlich mehr Bugs geben), sondern weil die Treiber heute besser programmiert sind, wegen WHQL. Bis ca. 2005 waren schlecht programmierte Treiber der mit Abstand häufigste Grund für Windows-Crashs. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hm, nach 25 Jahren Windows-Nutzung und jetzt ca. 1 Monat (paralleler) MacOS-Nutzung muss ich leider sagen - ich wollt's nie glauben - letzteres ist besser. Alles (!) geht einfach (viel) schneller, bei identischer Hardware. Programme ja, einige sind für Windows besser, inkl. einiger "Bordmittel", aber die von mir zu 95 % genutzten (Browser, LibreOffice, Entwicklungsumgebung für Java) gibt es eh' für beide, die sind identisch. Hardwarekonfiguration - einfach reibungslos, bisher in allen Fällen. --AMGA (d) 18:24, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde mich diesem Satz von MrBurns vollinhaltlich anschließen! "Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist." --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist für den Anwender völlig egal wie viele Anwendungen es für eine Platform gibt. Wichtig ist ausschließlich, dass die dabei ist, die er benötigt. Allein so erklärt sich auch die Beliebheit bestimmter OS für bestimmte Anwendungen. In den 90ern: DTP -> MacOS, weil Platzhirsch QuarkXPress nur für MacOS. Bürokrams -> MS-Windows, weil Platzhirsch MS-Office nur für MS-Windows. Wissenschaft -> Unix, weil z.B. FEM-Programme nur für Unix. Vieles davon wirkt heute noch nach. So kriegt z.B. beim Supercomputing Microsoft keinen Fuß in die Tür, und bei Webservern müssen sie auch kleine Brötchen backen. -- Janka (Diskussion) 17:28, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich ergänze noch, dass 99,99% der existierenden Computer-Anwendungen für 99,99% aller Anwender schlichtweg überflüssig sind. -- Janka (Diskussion) 17:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Microsoft Office gab es 1989 zuerst für Mac OS, bevor es 1990 für Microsoft Windows herauskam. Auch 2017 wird Microsoft Office für Mac noch weiterentwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Die Macs waren außerhalb der USA außerhalb des DTP-Bereichs damals kaum verbreitet. Ich habe den Gegensatz vor allem gegenüber Unix/Linux aufgezählt. -- Janka (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich behaupte mal, dass mittlerweile die Situation so ist, dass es für Windows so ziemlich jede Desktop-Anwendung gibt, die irgendwer braucht, für MacOS und GNU/Linux ist das jeweils nur in bestimmten Bereichen der Fall (In anderen Bereichen wie Supercomputing oder Server schauts natürlich anders aus). Zwar gibts in GNU/Linux auch WINE, aber sehr viele Windows-Anwendungen funktionieren damit nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Natürlich hat Windows in all den Punkten, die hier so penibel aufgezählt wurden, nicht nur die Nase vorn, sondern liegt völlig ungefährdet an der Spitze. Wie schaut es aber mit Benutzerzufriedenheit aus? Wie mit Vertrauen in die Sicherheit des Systems, wie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich benutzte mein gesamtes Berufsleben über verschiedene Windows-Systeme, vor etwa 8 Jahren bin ich nach einer heftigen Virenattacke auf Linux (Ubuntu) umgestiegen und seither restlos zufrieden; nicht nur, dass mir keine Kosten entstehen, ich habe für jedes Anwendungssegment, das ich benötige, ein (oder mehrere) ausgereifte/s Programm/e zur Verfügung, die nichts kosten und muss nicht zusätzlich Geld für Virenwächter ausgeben! Das System funktioniert wie am ersten Tag, wird nicht langsamer, wird nicht zugemüllt, bleibt durch die automatische Aktualisierung immer aktuell - es gab in all den Jahren keinen einzigen Absturz - ein Zustand, unvorstellbar für Windows-Nutzer! Für Gamer und Vielvideo-Gucker mögen die Linux-Distributionen nicht so geeignet sein, sonst fällt mir aber kaum jemand ein, der mit einer Linux-Distribution nicht sein (Computer)-Glück finden würde. Aber ich bin froh, dass es so ist, wie es ist, denn wären Linux-BS stärker verbreitet, wäre wohl die bisher so angenehme heile Viren-Welt auch vorbei. up (Diskussion) 08:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nehmen wir mal meinen Arbeitsplatz, ein Bildungsinstitut: Das Standard-Stundenplanprogramm gibt es nur für Windows; das Standard-Programm für die Büchereiverwaltung ditto. Der Zugriff auf die zentrale Lehrer-Schüler-Datenbank funktioniert vernünftig nur mit IE. Die Sekretärinnen sind auf Outlook geschult, und jeglicher Gedanke an einen Umstieg ist ohnehin müßig, weil die Support-Firma nur Windows macht. Natürlich benutze ich zuhause dann auch Windows. Die Arbeitsplätze der Lehrer und der Schüler laufen hingegen mit Ubuntu; sehr zum Leidwesen der Kollegen, die ihre mühsam unter Word zusammengebastelten Arbeitsblätter dann unter LibreOffice kaum wiedererkennen. Geht mir ähnlich: LibreOffice ist insgesamt prima, aber z. B. eine vernünftige partielle Zeilennummerierung, für mich ein Killerkriterium, ist praktisch unmöglich. Also: Punktsieg für Windows und MSOffice. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
- also das kann ich aber nicht verstehen: wenn die Schüler Ubuntu verwenden, dann werde ich als Lehrer wohl die Arbeitsblätter mit LibreOffice oder Scribus gestalten, beide Programme gibt's doch für Windows! Ich war Lehrer und wüsste nicht, welches Arbeitsblatt ich nicht mit Scribus oder LibreOffice anfertigen hätte können. Die partielle Zeilennummerierung hab ich bislang nie benötigt, laut LibreOffice-Hilfe scheint das jedoch für dieses Programm kein großes Problem zu sein.
- Aber natürlich muss ich dir insofern Recht geben, als man mehr oder weniger gezwungen wird, auch privat Windows zu verwenden, wenn es im beruflichen Umfeld eingesetzt wird. Das war auch bei mir so, obwohl ich mich unter der Fuchtel dieses fast Monopolisten nie wohl gefühlt habe. Gruß up (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gehen tut das mit der Zeilennummerierung natürlich, aber... Nimm das typische Layout eines Text-Arbeitsblattes: Überschrift, Einleitung, Arbeitstext mit Fußnoten, Arbeitsaufträge. Bei MSW definierst du den Text als Abschnitt, schaltest Zeilenzählung an, klickst nur für Abschnitt, fertig. Bei LO geht es umgekehrt: Du musst für einzelne Abschnitte die Zeilenzählung unterdrücken. Geht, aber glaub mir, du kriegst Junge dabei. Aber wir sind etwas OT. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ihr habt vielleicht Luxusprobleme, Leute. Ich musste als Schüler am Anfang jeder Geschichtsstunde bei einer bestimmten Lehrerin immer die ersten Buchstaben am Beginn einer Zeile von Hand ergänzen, weil diese Dame einfach nicht kapiert hat, dass der Kopierer die äußeren 8mm einer Seite nicht bedrucken kann. Zeilennumerierung, hrmpf. -- Janka (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Immerhin, von dieser harten Schule zehrst du heute noch, wenn du in einer Wikipedia-Diskussion 10 Doppelpunkte am Zeilenanfang einfügen musst.;) --82.212.58.111 06:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das Problem mit den fehlenden Buchstaben kenne ich. Wobei bei Geschichtstexten ist es nicht so schlimm, da kann man sich das meist denken außer wenn da grad eine Jahreszahl steht, wenn bei mir im Physikstudium am rechten Rand einer kopierten Seite nurmehr sowas stand wie , war das oft schwieriger. Oft musste man dann nochmal nachfragen, was es im Original war. --MrBurns (Diskussion) 07:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ihr habt vielleicht Luxusprobleme, Leute. Ich musste als Schüler am Anfang jeder Geschichtsstunde bei einer bestimmten Lehrerin immer die ersten Buchstaben am Beginn einer Zeile von Hand ergänzen, weil diese Dame einfach nicht kapiert hat, dass der Kopierer die äußeren 8mm einer Seite nicht bedrucken kann. Zeilennumerierung, hrmpf. -- Janka (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gehen tut das mit der Zeilennummerierung natürlich, aber... Nimm das typische Layout eines Text-Arbeitsblattes: Überschrift, Einleitung, Arbeitstext mit Fußnoten, Arbeitsaufträge. Bei MSW definierst du den Text als Abschnitt, schaltest Zeilenzählung an, klickst nur für Abschnitt, fertig. Bei LO geht es umgekehrt: Du musst für einzelne Abschnitte die Zeilenzählung unterdrücken. Geht, aber glaub mir, du kriegst Junge dabei. Aber wir sind etwas OT. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nehmen wir mal meinen Arbeitsplatz, ein Bildungsinstitut: Das Standard-Stundenplanprogramm gibt es nur für Windows; das Standard-Programm für die Büchereiverwaltung ditto. Der Zugriff auf die zentrale Lehrer-Schüler-Datenbank funktioniert vernünftig nur mit IE. Die Sekretärinnen sind auf Outlook geschult, und jeglicher Gedanke an einen Umstieg ist ohnehin müßig, weil die Support-Firma nur Windows macht. Natürlich benutze ich zuhause dann auch Windows. Die Arbeitsplätze der Lehrer und der Schüler laufen hingegen mit Ubuntu; sehr zum Leidwesen der Kollegen, die ihre mühsam unter Word zusammengebastelten Arbeitsblätter dann unter LibreOffice kaum wiedererkennen. Geht mir ähnlich: LibreOffice ist insgesamt prima, aber z. B. eine vernünftige partielle Zeilennummerierung, für mich ein Killerkriterium, ist praktisch unmöglich. Also: Punktsieg für Windows und MSOffice. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Natürlich hat Windows in all den Punkten, die hier so penibel aufgezählt wurden, nicht nur die Nase vorn, sondern liegt völlig ungefährdet an der Spitze. Wie schaut es aber mit Benutzerzufriedenheit aus? Wie mit Vertrauen in die Sicherheit des Systems, wie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich benutzte mein gesamtes Berufsleben über verschiedene Windows-Systeme, vor etwa 8 Jahren bin ich nach einer heftigen Virenattacke auf Linux (Ubuntu) umgestiegen und seither restlos zufrieden; nicht nur, dass mir keine Kosten entstehen, ich habe für jedes Anwendungssegment, das ich benötige, ein (oder mehrere) ausgereifte/s Programm/e zur Verfügung, die nichts kosten und muss nicht zusätzlich Geld für Virenwächter ausgeben! Das System funktioniert wie am ersten Tag, wird nicht langsamer, wird nicht zugemüllt, bleibt durch die automatische Aktualisierung immer aktuell - es gab in all den Jahren keinen einzigen Absturz - ein Zustand, unvorstellbar für Windows-Nutzer! Für Gamer und Vielvideo-Gucker mögen die Linux-Distributionen nicht so geeignet sein, sonst fällt mir aber kaum jemand ein, der mit einer Linux-Distribution nicht sein (Computer)-Glück finden würde. Aber ich bin froh, dass es so ist, wie es ist, denn wären Linux-BS stärker verbreitet, wäre wohl die bisher so angenehme heile Viren-Welt auch vorbei. up (Diskussion) 08:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Microsoft Office gab es 1989 zuerst für Mac OS, bevor es 1990 für Microsoft Windows herauskam. Auch 2017 wird Microsoft Office für Mac noch weiterentwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich ergänze noch, dass 99,99% der existierenden Computer-Anwendungen für 99,99% aller Anwender schlichtweg überflüssig sind. -- Janka (Diskussion) 17:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
Freitag der Dreizehnte
Meine Enkeltochter lernt programmieren. So weit, so gut. In den 1000 Jahren von Anfang 1601 bis Ende 2600 gäbe es, wenig erstaunlich, 12000 mal einen 13. Tag des Monats. Davon seien 1711 Tage ein Donnerstag, 1720 Tage ein Freitag und 1710 Tage ein Samstag. Man sieht die Häufung am Unglückstag. Ist das Zufall? Und hat die junge Frau überhaupt recht? --Fraknö (Diskussion) 19:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Sie hat gerade nachgelegt: Für 2601 bis 3600 seien es 1709 Donnerstage, wieder 1720 Freitage und 1710 Samstage. --Fraknö (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Den Artikel Freitag, der 13. hast du gelesen? --Sakra (Diskussion) 19:33, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Auf Freitag, der 13.#Häufigkeit findet man eine Menge Zahlen zu dem Problem. -- HilberTraum (d, m) 19:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nein nicht gekannt und nicht gelesen. "...fallen die meisten Dreizehnten (...) auf einen Freitag", steht dort. --Fraknö (Diskussion) 19:37, 4. Jun. 2017 (CEST)
- ... und der Satz geht so weiter: bei einer anderen Anfangszuordnung [des gregorianischen Kalenders] hätte auch jeder andere Wochentag der häufigste Dreizehnte werden können. --Sakra (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Ich war durchaus in der Lage, den Satz selber zu Ende zu lesen. --Fraknö (Diskussion) 20:00, 4. Jun. 2017 (CEST)
- ... und der Satz geht so weiter: bei einer anderen Anfangszuordnung [des gregorianischen Kalenders] hätte auch jeder andere Wochentag der häufigste Dreizehnte werden können. --Sakra (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nein nicht gekannt und nicht gelesen. "...fallen die meisten Dreizehnten (...) auf einen Freitag", steht dort. --Fraknö (Diskussion) 19:37, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Auf Freitag, der 13.#Häufigkeit findet man eine Menge Zahlen zu dem Problem. -- HilberTraum (d, m) 19:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ob die Anfangszuordnung allerdings *reiner Zufall* oder *von bösen Kräften gesteuert* war... wer weiß... ;-) --AMGA (d) 20:58, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Aus der könnte mal etwas werden. Ich habe gefragt, wie sie beweisen will dass ihre Zahlen stimmen. Die Aussage sei prinzipiell falsifizierbar, bekam ich zu hören. Ich könne ja nachzählen. Zicke! --Fraknö (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde meine Enkeltochter an ein sinnvolleres Hobby als Zahlenmystik heranführen. Auf dem Gebiet treiben sich ausschließlich Spinner herum. --Sakra (Diskussion) 21:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich richtig gelesen habe, betreibt sie das Hobby "Programmieren". Eine Statistik über die relative Häufigkeit von Wochentagen mit einem bestimmten Datum zu erstellen hat IMO mit Mystik äußerst wenig zu tun. Gehört für Dich Freitag, der 13.#Häufigkeit in die Kategorie:Mystik? -- Zerolevel (Diskussion) 21:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, setzt man ein gewisses mathematisches Grundverständis voraus, sollte es sich auch einer Programmiererin ohne größere Überlegungen erschließen, daß sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht. Die marginale Abweichung im Fall "Freitag der 13." gegenüber den anderen Wochentagen eines 13. (688 mal Freitag der 13. vs. 687 mal Mittwoch der 13. – das ist doch echt mal ein Hammer!) rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders als Grundlage für eine Behauptung in Richtung "Häufung am Unglückstag" (Zitat aus dem Eingangsposting) deuten zu wollen, geht für mich schon stark in Richtung Zahlenmystik. --Sakra (Diskussion) 04:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, du selber hast ein gewisses Defizit im Grundverständnis. Es ist mitnichten so, dass "sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht". Die relative Häufigkeit ist nach 800 oder 1200 Jahren genau die selbe wie nach 400 Jahren, siehe den oben zweimal direkt verlinkten Abschnitt Freitag, der 13.#Häufigkeit. Und die absolute Häufigkeit von Zahl-Wochentag-Kombinationen, die nach 400 Jahren unterschiedliche Häufigkeit hatten, entwickelt sich dementsprechend im Lauf weiterer 400-Jahres-Blöcke auseinander, anstatt sich anzugleichen. Die Zahlen 688 und 687, die du erwähnst, beziehen sich übrigens nicht auf die "rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders", sondern auf einen einzelnen 400-Jahres-Block. --82.212.58.111 05:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, du hast recht, das Spielchen beginnt alle 400 Jahre neu. Dennoch ist die eingangs behauptete besondere "Häufung am Unglückstag" einfach nur Quatsch, diese "Häufung" trifft auf etliche weitere Tages/Wochentagskombinationen ebenfalls zu und weicht nur unwesentlich von jeder beliebigen Kombination (<=28.) ab. --Sakra (Diskussion) 07:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, du selber hast ein gewisses Defizit im Grundverständnis. Es ist mitnichten so, dass "sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht". Die relative Häufigkeit ist nach 800 oder 1200 Jahren genau die selbe wie nach 400 Jahren, siehe den oben zweimal direkt verlinkten Abschnitt Freitag, der 13.#Häufigkeit. Und die absolute Häufigkeit von Zahl-Wochentag-Kombinationen, die nach 400 Jahren unterschiedliche Häufigkeit hatten, entwickelt sich dementsprechend im Lauf weiterer 400-Jahres-Blöcke auseinander, anstatt sich anzugleichen. Die Zahlen 688 und 687, die du erwähnst, beziehen sich übrigens nicht auf die "rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders", sondern auf einen einzelnen 400-Jahres-Block. --82.212.58.111 05:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, setzt man ein gewisses mathematisches Grundverständis voraus, sollte es sich auch einer Programmiererin ohne größere Überlegungen erschließen, daß sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht. Die marginale Abweichung im Fall "Freitag der 13." gegenüber den anderen Wochentagen eines 13. (688 mal Freitag der 13. vs. 687 mal Mittwoch der 13. – das ist doch echt mal ein Hammer!) rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders als Grundlage für eine Behauptung in Richtung "Häufung am Unglückstag" (Zitat aus dem Eingangsposting) deuten zu wollen, geht für mich schon stark in Richtung Zahlenmystik. --Sakra (Diskussion) 04:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich richtig gelesen habe, betreibt sie das Hobby "Programmieren". Eine Statistik über die relative Häufigkeit von Wochentagen mit einem bestimmten Datum zu erstellen hat IMO mit Mystik äußerst wenig zu tun. Gehört für Dich Freitag, der 13.#Häufigkeit in die Kategorie:Mystik? -- Zerolevel (Diskussion) 21:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde meine Enkeltochter an ein sinnvolleres Hobby als Zahlenmystik heranführen. Auf dem Gebiet treiben sich ausschließlich Spinner herum. --Sakra (Diskussion) 21:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
Mal was Ernstes - die gegenseitige Wahrnehmung
(Eins vorweg: es gibt hier manchmal Anläufe zu Diskussionen, die jedoch alsbald im hier vorherrschenden Dunst aus Zigarettenqualm - fiktiv - und Ochsenschwanzsuppe verschwimmen. Es gibt auch ernsthafte Diskussionsversuche, weil es in Wikipedia nun einmal keine allgemeine Diskussionsseiten gibt und auch nicht geben kann. Wo kämen wir hin, wenn man hier das schöne Projekt als ganzes zerreden würde. Schon darum sind bereits leise Zweifel nicht erlaubt. Wer WP nicht für ein seriöses Informationsmedium hält, soll gefälligst wegbleiben. Zweitens, ebenfalls nur vorweg: es ist immer wertvoll, wenn sich Benutzer hier offenbaren und entblößen z.B. mit ihrer Meinung zu britischen Parteiführern. Da weiß man wieder, woran man ist.)
Was mich zur Zeit "umtreibt" oder besser beschäftigt, ist die gegenseitige Wahrnehmung der Nationen innerhalb Europas. Mir ist aufgefallen, dass es zu wichtigen gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen, Verbänden usw. in den Nachbarländern außerhalb der "zuständigen" WP-Version einfach keine Artikel gibt. So gibt es zur BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) Artikel außerhalb der deutschsprachigen WP nur in der englischsprachigen und in der polnischen WP. Zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gibt es Artikel nur auf arabisch, hebräisch und italienisch, also nicht einmal auf englisch, was ich schon beachtlich finde. Umgekehrt ist mir aufgefallen,dass der wichtige französische Arbeitgeberverband MEDEF, der häufig im Zusammenhang mit dem neuen Präsidenten Macron zitiert wird und auch in den Medien auftaucht, keinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hat. Es ist ja nicht so, dass diese Verbände keine Relevanz hätten! Die Erklärung liegt natürlich auf der Hand, dieses hier ist ein Freiwilligenprojekt, man schreibt nur zu Themen, die einen interessieren. Und da wird eher mal ein County in den USA beschreiben als dass man sich mit wichtigen Themen in unmittelbar benachbarten EU-"Partnerländern" befasst. Und weil das so ist, wird Wikipedia nie, nie, nie das Kriterium der "Vollständigkeit" erfüllen, das eigentlich zu einem seriösen Enzyklopädieprojekt gehören würde. Aber anscheinend sind irgenwie alle mit dieser Unvollständigkeit zufrieden. Nun waren ja auch die alten gedruckten Lexika in diesem Sinn nicht "vollständig", schon aus Platzgründen. Aber Wikipedia nutzt die eigentlich vorhandenen Möglichkeiten eben nur zu einem Teil. Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) Das Element der Willkür ("was interessiert mich denn gerade?") ist das bestimmende und genau danach richtet sich der Bestand (und teilweise die Qualität) an Artikeln. Ich will hier nicht missverstanden werden und ich will auch an niemand appellieren, sich gefälligst für unsere Nachbarländer zu interessieren, darum geht es nicht. Auch von Selbstverpflichtungen halte ich nicht viel. Es ist alles, wie es ist und es wird und kann sich nicht viel ändern. Meine Konsequenz ist, dass ich mich vermehrt mit französischen Politikern der zweiten Reihe und mit Wirtschaftsführern befasse. Andere interessieren sich halt für kanadische Eishockeyspieler und es ist nicht ausgemacht, welches Wissen dem Leser mehr nutzt (bei der hier aufschlagenden Klientel vermutlich das Letztere), mich persönlich interessiert unser Nachbarland halt mehr. Da an alledem ohnehin nichts zu ändern ist und weil alles das wissen, ohne es allerdings zuzugeben, erwarte ich hier auch keine weiterführenden Beiträge zu diesem Thema. Aber gesagt werden musste es und hier ist das einzige "Meinungsforum", das zur Verfügung steht.--Peewit (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du dir mal die Löschdiskussionen oder die RK-Diskussion angeschaut? Da geht es tagtäglich um nichts anderes - darum, wie weit man die Willkürlichkeit der Themenwahl begrenzen darf, ohne ihre unbestreitbare Effizienz zu sehr zu beschneiden. Das Problem sollte jedem, der die Wikipedia einigermaßen kennt, bekannt sein.
- Dass "leise Zweifel" oder "das schöne Projekt als ganzes zu zerreden" nicht erlaubt seien, ist sicher eine Fehleinschätzung. Es dürfte eher so sein, dass derartige systemimmanente Fehler mittlerweile einfach als bekannt vorausgesetzt werden. Zum Einstieg empfehle ich die öffentliche Kritik an Wikipedia oder das eher interne Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden.
- Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) - Eher andersherum: Niemand hatte damit gerechnet, dass trotz des Willkürelements eine dermaßen erfolgreiche Enzyklopädie entstehen würde, die so etwas wie Seriosität für sich beansprucht. Gleichgültig war es ihnen auch nicht, denn einer der beiden Gründer ist wegen ähnlicher Bedenken gegangen.
- Und wenn du "allgemeine Diskussionsseiten" suchst, interessiert dich vielleicht die Disk des Kuriers oder die (allerdings schlecht besuchte) Projektdiskussion. --Katimpe (Diskussion) 03:01, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Peewit, ich finde es gut, dass du dich mit abseitigen französischen Politikern befasst. Ich habe mal einen Artikel über eine argentinisch 50.000-Einwohner-Stadt geschrieben, den hat niemand beanstandet. Es gibt also immer die Chance, dass es durchkommt, viel hängt an den Formulierungen, die Verantwortlichen schauen auf Sprachgefühl und Neutralität. Bei französischen Politikern kann ich mir net vorstellen, dass sie weniger relevant sind als eine mittelgroße argentinische Stadt. Gerade die Fülle macht doch die Wikipedia aus. Meines Wissens ist die deutsche Wikipedia auch die einzige, die ein paar Monatsartikel über die Zeit 1914 bis 1918 hat. Das wertet die deutsche Version auf, weil es zeigt, dass in D, A, CH gründliche und wissensinteressierte Menschen wohnen, die gern mal nen Text tippen. Dass jetzt andere „Nationen“ (Zitat) keinen Artikel über den VDI etc. haben, kann auch mit dem Stellenwert der dortigen Wikipedia-Version zusammenhängen. Wenn ich Isländer wäre, würde ich mich auch primär über die englische WP informieren, aufgrund des Umfangs und mutmaßlich der Qualität, nicht über die isländische.--Bluemel1 (Diskussion) 09:11, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wir kennen (fast) keine Unterschiede in der Relevanz zwischen Artikelgegenständen in DACH und anderswo, und wo wir sie kennen, sind es fachliche Gründe. So ist nunmal der Fußball in Deutschland bis in die dritte Liga eine Profiliga, während San Marino etwa gar keine Profiliga hat. Das Problem ist ein ganz anderes. Es ist ein Sprachproblem. Englisch ist zumindest in Deutschland immer noch die vorherrschende gelernte Fremdsprache, Französisch wird meist abgewählt. Ich zum Beispiel hatte neun Jahre Englisch und nur fünf Jahre Französisch (defacto vier, weil die Lehrerin der Klasse 7 so unfähig war, daß der Lehrer, den wir in Klasse 8 bekamen, mit Lektion 3 der Klasse 7 anfangen mußte). Deswegen ist z.B. auch die Themenabdeckung im englischsprachigen Teil Afrikas wesentlich besser als in den zumeist französischsprechenden Ländern Westafrikas.
- Und der zweite Grund ist die Verfügbarkeit von Informationsquellen. Amerika ist nun mal, was die Veröffentlichung von Statistikdaten angeht und was die Veröffentlichung von Informationen überhaupt angeht führend. Jeder popelige State Park hat eine vom jeweiligen Bundesstaat erstellte Webseite. Das ist anderswo nicht der Fall, da gibt es oft nur Seiten vom Tourismusverband mit von Fehlern nur so strotzenden Texten. Oder nimm die Denkmalverzeichnisse: deren Register sind in den USA weitgehend digitalisiert und auf focus.nps.gov abrufbar (bis hin zum Nomination Form, wo drinsteht, warum ein Denkmal zum Denkmal erhoben wurde und worin es meist ziemlich ausführlich beschrieben ist – das gibt es nicht einmal in Deutschland. Es ist tatsächlich wesentlich einfacher, einzelne eiserne Kreuze auf einem halb verfallenem Friedhof irgendwo in North Dakota zu beschreiben, als eine Dorfkirche irgendwo in Niederbayern.
- Und wenn du Artikel zum französischen Arbeitgeberverband vermißt, wirst du sie wohl selbst schrieben müssen. Die Leute schreiben am liebsten Ortsartikel, das geht relativ schnell, die Themen wiederholen sich, man arbeitet sich da schnell herein – und das Thema kann sukzessive bearbeitet werden. Es ist kein Problem, einen Ortsartiel mit Lagebeschreibung und Verwaltung zu beginnen und Geschichte und Sehenswürdigkeiten irgendwann nachzuliefern. Oder einem anderen zu überlassen. Ein halbwegs ordentlicher Ortsartikel ist in einer halben Stunden geschrieben und veröffentlicht. Wieviel Zeit braucht es wohl für einen halbwegs ordentlichen Artikel über den MEDEF? --Matthiasb –
(CallMyCenter) 11:22, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In der en:wp gibt es dazu einen Stub, der ließe sich in 5 - 10 min. übersetzen. --178.6.174.124 14:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin auch dafür, dass MEDEF relevant ist. Als guter Wikimensch frage ich mich nun: Schiebe ich alle anderen Vorhaben auf, um selbstlos diesen MEDEF-Artikel zu schreiben? Hm. Manchmal fällt das Urteil pro Aufschieben, aber bei der MEDEF, sorry, den musst du selber machen, wenn er dir fehlt. Wikipedia, und das ist ja tröstlich, wird nie vollständig sein. Man tut halt, was man kann.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In der en:wp gibt es dazu einen Stub, der ließe sich in 5 - 10 min. übersetzen. --178.6.174.124 14:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Peewit, ich finde es gut, dass du dich mit abseitigen französischen Politikern befasst. Ich habe mal einen Artikel über eine argentinisch 50.000-Einwohner-Stadt geschrieben, den hat niemand beanstandet. Es gibt also immer die Chance, dass es durchkommt, viel hängt an den Formulierungen, die Verantwortlichen schauen auf Sprachgefühl und Neutralität. Bei französischen Politikern kann ich mir net vorstellen, dass sie weniger relevant sind als eine mittelgroße argentinische Stadt. Gerade die Fülle macht doch die Wikipedia aus. Meines Wissens ist die deutsche Wikipedia auch die einzige, die ein paar Monatsartikel über die Zeit 1914 bis 1918 hat. Das wertet die deutsche Version auf, weil es zeigt, dass in D, A, CH gründliche und wissensinteressierte Menschen wohnen, die gern mal nen Text tippen. Dass jetzt andere „Nationen“ (Zitat) keinen Artikel über den VDI etc. haben, kann auch mit dem Stellenwert der dortigen Wikipedia-Version zusammenhängen. Wenn ich Isländer wäre, würde ich mich auch primär über die englische WP informieren, aufgrund des Umfangs und mutmaßlich der Qualität, nicht über die isländische.--Bluemel1 (Diskussion) 09:11, 5. Jun. 2017 (CEST)
Katar
Der Welt größter Terrorunterstützer Saudi-Arabien wirft dem Runner-up Katar Terrorunterstützung vor, aber Beckenbauer hat bei seinen Besuchen in Katar nicht einen einzigen Terroristen gesehen.
Wir können beruhigt sein: die Fußball-WM 2022 findet sicher in Katar statt. Und die VW-Mitarbeiter tragen weiter mit 17 Prozent dessen was sie erwirtschaften, zum Weltterrorismus bei. Ist ja auch zweitrangig, der Dieselskandal ist viel, viel schlimmer. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 10:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
- * Was meint der Fabulierende mit 17%?
- * Weltgrößter Terrorunterstützer, hmmm. Die Saudis haben in jüngerer Zeit rund 100 Milliarden USD investiert, wie so durch die Presse geistert, plus jetzt nochmals 100 Mrd. in die Rüstungsindustrie des Schurkenstaates, was getrost dazu addiert werden kann weil jene gemerkt haben, dass sie seit längerem ihre Kriege auch gegen Entwicklungsländer verlieren. Das war früher noch anders, vielleicht weil die Krauts besonders schlechte Soldaten waren, oder weil ein Dritter die Hauptarbeit geleistet hat beim V-E. Jedenfalls wird mit den zweiten 100 Mrd. jetzt der Staatsterrorismus (Killerdrohnen auf Zivilisten, Terroristenunterstützung in Syrien usw.) gefördert.
- * Diese 200 Mrd. Terrorförderung der Saudis hat China deutlich übertroffen, wenn man schaut wieviel Geld die in die USA pumpen, was dort entgegengenommen wird auch wenn es von Kommunisten kommt, weil man erstens keine Prinzipien mehr hat und zweitens nicht mehr in der Lage ist, seine Kohle selber zu verdienen.
- --62.202.182.102 12:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Zum ersten Punkt: Vermutlich, dass 17% der Aktien der Volkswagen AG im Besitz der Qatar Holding LLC sind. 89.14.50.126 12:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Qatar Holding LLC?! Kann da die Deutschland GmbH nicht einschreiten? ;-) --AMGA (d) 22:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Haha, kein Wunder sieht der dort keinen einzigen. Die sich alle schon hier! --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt
Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- "...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[6][7] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.
Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
Jesus Christus war eine Frau
"...empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria..."
Da der heilige Geist nichts Materielles beisteuern konnte, standen nur Marias x-Chromosomen zur Verfügung. Ergo konnte Jesus nicht als Mann geboren werden. Kommen Gegenargumente oder kann ich das in den Artikel einbauen? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aber die Arbeitsthese mit der Schwangerschaft durch Petting mit dem HG kennst Du? Wäre ne Erklärung für den Jungfraustatus bei gleichzeitiger Beachtung allgemein bekannter biologischer Vorgänge.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:39, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ein Gegenargument.--Caramellus (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Der Heilige Geist, oft Geist Gottes genannt, ist Gott, keine eigenständige Gottheit oder Substanz.. Wenn er keine Substanz hat, kann er nichts substanzielles beigetragen haben, ob Petting oder GV ist ja egal. Es waren keine y-Chromosomen im Spiel. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das Turner-Syndrom ist kein Gegenargument, da es nur Frauen betreffen kann. Wie man es dreht und wendet, es fehlt das y. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:52, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich darf Dich an Deine Überschrift erinnern, oder lieber nicht?--Caramellus (Diskussion) 18:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn nur Marias Chromosomen vorhanden sind, dann war Jesus kein Mensch, da es nur Menschen mit 46 Chromosomen gibt und Marias Gameten nur 23 Chromosomen hatten. Jedoch steht in der Bibel, dass Jesus ein Mensch war. Ergo hatte er 46 Chromosomen. Damit ist deine Nur-Maria-steuerte-was-bei-Theorie widerlegt, weil du nicht auf das geistliche Gonosom des heiligen Geistes eingegangen bist, das unwiderruflich ein Y-Chromosom war, denn die Bibel sagt deutlich: Da nahm Jesus seinen Puller und schlug ab Wasser.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Woher kommt wohl dieser Ausdruck?--Caramellus (Diskussion) 19:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Von Christmas.--Bluemel1 (Diskussion) 19:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Woher kommt wohl dieser Ausdruck?--Caramellus (Diskussion) 19:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- :-))--Caramellus (Diskussion) 19:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Natürlich ein Mann.
- Welche Frau würde sich in aller Öffentlichkeit ohne High Heels nur mit Hüfttuch und einer Dornenkrone ans Kreuz nageln lassen? Ich kenne da keine ... auch nicht unter den Politikerinnen.
- Hmmm ... na vielleicht doch ... erstmal die Wahl am 8.6. abwarten... GEEZER … nil nisi bene 19:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- :-))--Caramellus (Diskussion) 19:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Klar braucht ein Mensch 46 Chromosomen, aber es war nur Material von Maria da. Da muss der heilige Geist wohl was dupliziert haben, mitgebracht hat er nichts. Wie denn auch, er ist ja ein Geist. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:18, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Da fällt mir gleich die nächste Frage ein. Was war mit der Dreifaltigkeit eigentlich vor der Geburt Christi? Kann ja nur eine Zweifaltigkeit gewesen sein. Oder ist diese Schlußfolgerung zu einfältig? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vor der Geburt Jesu Christi 1-, zwischen Geburt und Pfingsten 2- und nach Pfingsten dann 3-faltigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit 3-Mannigfaltigkeit … -- HilberTraum (d, m) 14:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vor der Geburt Jesu Christi 1-, zwischen Geburt und Pfingsten 2- und nach Pfingsten dann 3-faltigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Da fällt mir gleich die nächste Frage ein. Was war mit der Dreifaltigkeit eigentlich vor der Geburt Christi? Kann ja nur eine Zweifaltigkeit gewesen sein. Oder ist diese Schlußfolgerung zu einfältig? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die Prämisse der Eingangsfrage (Kann ich das in den Artikel einbauen?) ist schon mal irrig. Klar kann der Heilige Geist etwas Materielles beitragen! Schon vergessen, dass der Schöpfer im Anfang (als der Geist über den Wassern schwebte) das gesamte Universum aus dem Nichts geschaffen hat? Was für ein Problem sollten denn da ein paar fehlende Chromosomen darstellen? Die erschafft er mal eben so nebenbei mit dem kleinen Zeh, während er sich anderswo mit dunkler Materie und Schwarzen Löchern und wer-weiß-was-sonst-noch beschäftigt. Tztzt... Geoz (Diskussion) 21:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- @lange IP: Seufz. Wenn es denn wirklich eine Frage ist: Christen, jedenfalls die, die das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis unterschreiben, glauben an die Präexistenz Christi: "aus dem Vater geboren vor aller Zeit". "Fleisch geworden" kommt dann später (falsches Wort natürlich). Das mit der Substanz hast du missverstanden. Der Heilige Geist hat nach der Trinitätslehre keine eigene, verschiedene Substanz, sondern ist ganz eines Wesens mit dem Vater und dem Sohn. Auch ist mit Substanz nicht eine chemische oder biologische Substanz gemeint, sondern Substanz im aristotelisch-scholastischen Sinn. Der christliche Gott ist nicht substanzlos, sondern im Gegenteil reine Substanz (nicht mit Materie verwechseln); um es mal auf dein Scherzchen herunterzubrechen, nicht ein Chromosomensatz, sondern der Chromosomensatz. Man kann von all dem Kram halten, was man will, aber es wurmt mich immer ein wenig, wenn die Gedanken (ja, vielleicht fehlgeleitet, vielleicht sinnlos, wer weiß?) von großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich, auf so flache Weise veralbert werden. Nichts für ungut. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Verstehe ich das richtig: So eine Art prä-platonischer Rubik-Körper mit drei Seiten? Und dann dreht man ihn entsprechend der Aussage? GEEZER … nil nisi bene 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, daß das alles nur in den Hirnen dieser großen Denker und ihrer Anhänger existiert und nicht in der realen, physikalischen Welt? Es wurm mich immer ein wenig, wenn ansonsten sehr vernünftige und intelligente Menschen so tun, als Gäbe es in Glaubensdingen über bloßen Konsens hinaus tatsächliches Richtig und Falsch. Et ceterum censeo, auch die zweite Frage der superlangen IP war schelmenhaft gemeint.
--178.6.174.124 22:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Was wüsstest du denn über die "reale, physikalische Welt", wenn nicht durch Vermittlung der Gedanken dieser großen Denker? Einer meiner persönlichen Helden der Geowissenschaften ist z.B. Nicolaus Steno, weil der das stratigraphische Prinzip erkannt hat. Ansonsten war der ein katholischer Bischof in der Diaspora und als Konvertit wahrscheinlich noch glaubensfester als sonstige Feld-Wald-und-Wiesen-Katholiken. Außerdem wurde der selig gesprochen und (wenn ich Katholik wäre) könnte ich dem in der Kirche eine Kerze spenden. Heute ist der Gedanke selbstverständlich, dass die Sedimentschichten, die unten liegen, auch älter sind, als die oben. Aber wärst du selbst allein darauf gekommen? Ich mit Sicherheit nicht, genau so wenig, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Übrigens: Der einzige akademische Titel, den Charles Darwin jemals in seinem Leben errungen hat, war der Bachelor in Theologie ;-) Geoz (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Je nun, mein Wissen über die "reale, physikalische Welt" entstammt überwiegend dem, was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet. Die Gedanken großer Denker betrachte ich nur insoweit mit Wohlwollen, als sie in mein Weltbild passen und sehe es als großen Vorteil, mich nicht von den Ansichten anderer beeindrucken zu lassen - egal, wieviele Menschen es sind oder wie überzeugt sie sein mögen.
- Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken; die meisten machen sich darüber später bloß keine weiterführenden Gedanken und schreiben auch keine Abhandlungen dazu.
- Das mit der Theologie würde ich als der Zeit geschuldet einordnen, da kam man schwerlich drum herum, wenn man anerkannt werden wollte, oder etwa nicht? --94.219.19.161 12:28, 6. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Ich auch noch Namedropping: Paul Watzlawick, der über die von mir entwickelte Unterscheidung zwischen Wirklichkeit erster und zweiter Ordnung ein Buch geschrieben hat. Wir waren uns einig, daß er mich darin nicht namentlich erwähnt, weil ich nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe.
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Was wüsstest du denn über die "reale, physikalische Welt", wenn nicht durch Vermittlung der Gedanken dieser großen Denker? Einer meiner persönlichen Helden der Geowissenschaften ist z.B. Nicolaus Steno, weil der das stratigraphische Prinzip erkannt hat. Ansonsten war der ein katholischer Bischof in der Diaspora und als Konvertit wahrscheinlich noch glaubensfester als sonstige Feld-Wald-und-Wiesen-Katholiken. Außerdem wurde der selig gesprochen und (wenn ich Katholik wäre) könnte ich dem in der Kirche eine Kerze spenden. Heute ist der Gedanke selbstverständlich, dass die Sedimentschichten, die unten liegen, auch älter sind, als die oben. Aber wärst du selbst allein darauf gekommen? Ich mit Sicherheit nicht, genau so wenig, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Übrigens: Der einzige akademische Titel, den Charles Darwin jemals in seinem Leben errungen hat, war der Bachelor in Theologie ;-) Geoz (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- @lange IP: Seufz. Wenn es denn wirklich eine Frage ist: Christen, jedenfalls die, die das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis unterschreiben, glauben an die Präexistenz Christi: "aus dem Vater geboren vor aller Zeit". "Fleisch geworden" kommt dann später (falsches Wort natürlich). Das mit der Substanz hast du missverstanden. Der Heilige Geist hat nach der Trinitätslehre keine eigene, verschiedene Substanz, sondern ist ganz eines Wesens mit dem Vater und dem Sohn. Auch ist mit Substanz nicht eine chemische oder biologische Substanz gemeint, sondern Substanz im aristotelisch-scholastischen Sinn. Der christliche Gott ist nicht substanzlos, sondern im Gegenteil reine Substanz (nicht mit Materie verwechseln); um es mal auf dein Scherzchen herunterzubrechen, nicht ein Chromosomensatz, sondern der Chromosomensatz. Man kann von all dem Kram halten, was man will, aber es wurmt mich immer ein wenig, wenn die Gedanken (ja, vielleicht fehlgeleitet, vielleicht sinnlos, wer weiß?) von großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich, auf so flache Weise veralbert werden. Nichts für ungut. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
Glaube jedenfalls nicht, daß er Cisgender war. Genaueres weiß man nicht, die zahlreichen Geschlechter von heute gab´s damals ja noch nicht. --Sakra (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Als Frau Jesus in den Himmel aufstieg, las sie sich eine Wikipedia-Diskussion durch und sprach: Die ganze Welt ein Jammertal. Dann aber las sie noch mal den Artikel zu Cisgender, bewunderte all die korrekten Einzelbelege und farblich defensiv gehaltenen Tabellen und schöpfte wieder Hoffnung.--Bluemel1 (Diskussion) 06:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Gedanke: Das Y-Chromosom ist nachweislich ein verkrüppeltes Chromosom (Google => y-chromosome crippled <=), was sich ja auch im Verhalten der Träger (gesteigerte Aggression, mangelnde emotionale Tiefe, früherer Tod, generell: Fixierung auf merkwürdige Ideen und Verhaltensweisen, Heilung von Kranken und Toten mit Spucke, Allmachtsphantasien, Tendenz zum "Zaubern" (kennt jemand eine erfolgreiche "Zauberin", die sich durch einen oder mehrere gutaussehende Männer assistieren lässt...?) zeigt.
- Macht es wirklich Sinn, sich als allmächtiges, omnipotentes, allwissendes "Ding" in sowas fleischlich zu manifestieren? Warum nicht etwas Ansprechenderes: Ein nachts leuchtendes Einhorn, eine wohlriechende Riesenqualle oder ein fliegendes Kätzchen aus Edelbitterschokolade...? GEEZER … nil nisi bene 09:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Da ist was dran. Eigentlich eine Unverschämtheit, dass sich Frau Jesus beim Rumächzen am Kreuz als Mann ausgegeben hat. Manipulativ. Heimtückisch. Mir fehlen die Worte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @94.219.19.161 Wenn das jedem Kind so klar ist, warum wurde es erst dann veröffentlicht? Nein, es war eben nicht jedem klar und schon gar nicht jedem Kinde. Es ist viel einfacher: darüber hatte sich vorher niemand Gedanken gemacht, nicht weil es jedem bekannt war, sondern weil es schlichtweg unbeachtet blieb. 1. Frage: Was fällt schneller: Eine Schneeflocke oder ein Stein? 2. Frage: Woher hast Du dieses Wissen?--IP-Los (Diskussion) 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)

- 3. Hat Jesus menstruiert?--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wohl nicht. Menstruation wird eher im Alten Testament abgehandelt. GEEZER … nil nisi bene 17:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schwer zu sagen, da nur eine Blutung beschrieben wurde. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Grey G.: Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch nach der Zeit des AT noch menstruiert wurde, auch wenn das im NT vielleicht nicht mehr so intensiv thematisiert wurde. --94.219.19.161 18:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke auch eher nicht. Sonst gäbe es doch sicher irgendwo Bindenreliquien. -- HilberTraum (d, m) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre in der Mikwe aufgefallen.--Caramellus (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Die gibt es sicherlich. Zumindest trägt Jesus auf allen mir bekannten Kreuzigungsdarstellungen eine Binde. --94.219.19.161 18:29, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Puh! Erst die Periode bekommen und dann auch noch gekreuzigt. Das nenne ich aber echt mal einen Scheißtag! -- HilberTraum (d, m) 00:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, hat er erst angefangen zu bluten, als er ans Keuz genagelt wurde. Aber zumindest haben sie ihm eine Binde angelegt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Puh! Erst die Periode bekommen und dann auch noch gekreuzigt. Das nenne ich aber echt mal einen Scheißtag! -- HilberTraum (d, m) 00:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- 3. Hat Jesus menstruiert?--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @IP-Los: Na wie ich bereits schrieb, haben sich die anderen Kinder darüber später keine weiterführenden Gedanken mehr gemacht, bzw. zumindest keine entsprechenden Abhandlungen verfaßt. Soweit ich sehe dürften wir also einer Meinung sein diesbezüglich. Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen.
- Zur 1. Frage: In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Zur 2. Frage: Das habe ich selber gesehen, schon als kleines Kind. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @178.6.174.124 und @94.219.19.161 Und was „bloß Konsens“ ist, ist trivial? So ein Konsens muss hergestellt werden, formt die Gesellschaft mit und verrät mitunter auch etwas allgemeineres über die Gesellschaft. Wenn man das verstehen möchte, kommt man nicht umhin, die Probleme der genannten Denker auch für sich genommen ernst zu nehmen – nicht als Problem, auf das es letzten Endes ankommt, vielleicht, aber man sollte auch niemals vorschnell meinen, dies nun auf irgendein psychologisches Phänomen reduzieren zu können. Und ja, trotz allem Mangel an Prinzipien, sich an die Erfahrung zu halten, wie du sie einforderst, war auch die theologische Bildung mehr als Ticket, um anerkannt zu werden. Ja, bis heute kennt auch die akademische Theologie enge Schranken, früher auch mit offener Gewalt gesetzt, heute über Lehrerlaubnisse. Doch zugleich war es gerade sie, die die Regeln der Vernunft lehrte, die auch wenn man sich über die damaligen bevorzugten Anwendungsgebiete wundern mag, als Vorbilder dienen können, für sprachliche und begriffliche Präzision, sorgsame Abwägung und Konsequenz. --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schon recht so, allerdings möchte ich anmerken, daß Du im Schlußsatz eine sehr einseitige Betrachtungsweise vertrittst. Die Kirche hat auch sehr viel dazu beigetragen, positive Entwicklungen und Erkenntnisbidung zu verhindern, um die alleinige Vorbildfunktion und Deutungshoheit zu bewahren. Trivial ist das alles nicht unbedingt, aber bloß weil etwas komplex ist, ist es nicht automatisch gut oder richtig. --94.219.19.161 18:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Auch @94.219.19.161: "...was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet". Genau mit der Problematisierung dieser Meinung hat die westliche Philosophie angefangen. Du denkst, deine Sinneseindrücke präsentieren dir ein Haus? Deine Sinne zeigen dir etwas Eckiges, Rundes, Weißes, Schwarzes, Großes oder nicht so Großes aus Holz oder Stein oder Beton, in dem sich Menschen befinden oder auch nicht. "Haus" ist etwas Konzipiertes, Gedachtes (genau wie eckig, rund, groß, klein etc.). Und da hat man sich halt irgendwann gefragt, wie wir überhaupt denken können. Manche Denker haben dann über diese Schiene (über viele Zwischenschritte) die Notwendigkeit eines reinen Seins als Voraussetzung des Denkens überhaupt postuliert, und mittelalterliche Theologen haben versucht, dieses Gedankengebäude mit der christlichen Religion zu harmonisieren. Das muss man, wie gesagt, alles nicht unterschreiben; aber diese gedankliche Leistung, aus der sich letzten Endes ja auch das neuzeitliche wissenschaftliche Denken entwickelt hat (auch wenn manche Wissenschaftler das alles für gegeben nehmen), sollte man nicht so einfach ins Lächerliche ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) @94.219.19.161 Seh ich genauso, bloß ist es durchaus häufig zumindest wichtig, und zwar auch in seiner Komplexität, die mehr als bloßes Dekor und daher ernst zu nehmen ist. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Habt ihr den Papst gefragt? Besser, es fragt jemand, der nicht katholisch ist, sonst gibt's wieder Schisma.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Schisma? Das sagt der Papst doch immer, wenn er sich beim Bilderaufhängen mit dem Hammer auf den Daumen haut, oder? Geoz (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Habt ihr den Papst gefragt? Besser, es fragt jemand, der nicht katholisch ist, sonst gibt's wieder Schisma.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) @94.219.19.161 Seh ich genauso, bloß ist es durchaus häufig zumindest wichtig, und zwar auch in seiner Komplexität, die mehr als bloßes Dekor und daher ernst zu nehmen ist. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @178.6.174.124 und @94.219.19.161 Und was „bloß Konsens“ ist, ist trivial? So ein Konsens muss hergestellt werden, formt die Gesellschaft mit und verrät mitunter auch etwas allgemeineres über die Gesellschaft. Wenn man das verstehen möchte, kommt man nicht umhin, die Probleme der genannten Denker auch für sich genommen ernst zu nehmen – nicht als Problem, auf das es letzten Endes ankommt, vielleicht, aber man sollte auch niemals vorschnell meinen, dies nun auf irgendein psychologisches Phänomen reduzieren zu können. Und ja, trotz allem Mangel an Prinzipien, sich an die Erfahrung zu halten, wie du sie einforderst, war auch die theologische Bildung mehr als Ticket, um anerkannt zu werden. Ja, bis heute kennt auch die akademische Theologie enge Schranken, früher auch mit offener Gewalt gesetzt, heute über Lehrerlaubnisse. Doch zugleich war es gerade sie, die die Regeln der Vernunft lehrte, die auch wenn man sich über die damaligen bevorzugten Anwendungsgebiete wundern mag, als Vorbilder dienen können, für sprachliche und begriffliche Präzision, sorgsame Abwägung und Konsequenz. --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube eher, das erste Schisma war eine anhaltende Durchfallerkrankung nach Genuss unbekömmlicher Brotbackmischungen.--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Chricho: Ich versuche, das alle gerade eben so ernst zu nehmen, wie nötig, aber auch nicht mehr. --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Da ist schon was dran und ich will hier auch nicht die gesamte (westliche) Philosophie diskreditieren. Menschen denken kompliziert und deswgen brauchen sie Philosophie, um diesem komplizierten Denken einen Rahmen bzw. eine Richtung zu geben. Und offenbar reichen vielen Menschen diese um Logik und/oder zumindest Schlüssigkeit bemühten, oftmals leider recht komplizierten Denkansätze nicht aus, um davon ausreichend Sicherheit vermittelnde Erklärungen und Anleitungen für den alltäglichen Umgang mit sich selbst, anderen und sonstigen Problemen herzuleiten, darum brauchen die dann irgendeine Form von Spiritualität, also Religion oder Ersatzreligion (und nicht zu vergessen: ein Rechtssystem, was allerdings gerne mit der Religion verquickt wird, aber das sei nur am Rande erwähnt), um sich Orientierung zu finden. Ich persönlich finde das mit den Religionen in praxi insgesamt eher suboptimal, aber es geht wohl nicht ganz ohne ...:/ --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST))
- Nach modernen Erkenntnissen ist das Geschlecht eines Menschen ein soziales Konstrukt. Die Frage Jesus = Mann / Frau? ist heutzutage irrelevant. --Delabarquera (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet ist doch nun wirklich von vorgestern. Gerade die moderne Wissenschaft sagt ja, dass genau das, was einem die Sinnesorgane vorspiegeln, lediglich Tricks der Evolution zur Arterhaltung sind. Form und Farbe von Objekten sind Eigenschaften, die sich im Licht der Quantenphysik zu nichts auflösen. --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch>" Arterhaltung"?!! *autsch* Das Konzept der Arterhaltung wurde schon vor Jahrzehnten gekippt, da ist nullkommanix dran, kompletter Mumpitz. Das mit den Sinnesorganen hingegen lebt bis heute in aktuellen Konzepten zur Konstruktion von Realität. Das mit dem "Licht der Quantenphysik" ist da nicht ausgenommen, denn das ist auch nichts anderes als eine Vorstellung, die sich der Mensch von dem ableitet, was er mit seinen Sinnen wahrnimmt, wenn er lustige Meßwerte betrachtet. Und außerdem ändert es nichts an der realen Existenz von Objekten, wenn man die Betrachtungsebene wechselt und dabei so stark hineinzoomt, daß man ein uns als Ganzes erscheinendes Objekt als Summe seiner Teile erkennt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet ist doch nun wirklich von vorgestern. Gerade die moderne Wissenschaft sagt ja, dass genau das, was einem die Sinnesorgane vorspiegeln, lediglich Tricks der Evolution zur Arterhaltung sind. Form und Farbe von Objekten sind Eigenschaften, die sich im Licht der Quantenphysik zu nichts auflösen. --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, ihr sucht das hier. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wo is er denn, der Kleine? Fake Media. Wer hat`s erfunden? Die Katholische. PS: Ohne die zwischenzeitlichen hochphilosophischen Beiträge wäre es nur halb so lust... erhellend.--Bluemel1 (Diskussion) 23:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, ihr sucht das hier. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 6. Jun. 2017 (CEST)

- Um nochmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Parthenogenese könnte eine Lösung sein. Das setzt aber voraus, dass Maria (höchstwahrscheinlich) kein reiner Mensch gewesen sein kann. Vielleicht hatte sie Reptiliengene in sich. Unter anderem wäre es denkbar, dass diese von der heute so genannten Jesus-Christus-Echse stammten. Vielleicht war sie sogar eine Art real existierenderReptiloid. Die Verwandtschaft zu den Basilisken würde auch erklären, warum Jesus (oder besser Jesusa) übers Wasser laufen konnte. Diese Theorie schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. --2003:76:E47:E93A:CDD4:B16D:4C7D:4B1B 21:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei Du versuchst, hier superblöden Mist zu etablieren. Lass das bitte sein, wenn Du nicht mit mehreren Klappen gefliegst werden magst.--Caramellus (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So, falls irgendjemandens Gefühle in dieser Unterhaltung noch nicht verletzt wurden, der bitte in seinem Nachtgebet um die Gnade von Jesuleins Eierstöcken.--Bluemel1 (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit den Dinosauriern - Jesus mit Raptorkopf - wurde auch schon bildlich dargestellt.
- Das hiesse dann: Die Dinos hatten bereits ihre Offenbarung in Form dieses mexikanischen Iridiumdingens (die Engel kann man sich als weiße Pterodaktylen vorstellen... die Trompeten des Jüngsten Gerichts wie die Lautäußerungen von Hadrosauriern (rekonstruiert über das Schädelhorn). Jetzt kommts aber: Die Wiedergeburt/der neue Leib fand dann in Form von Hühnchen statt!
- Ich meine ... Hühnchen! Wieder zurück beim Menschen ginge das in Richtung relativ einfältiger, in Haremstrukturen lebenden Gartenzwergen oder Hobbits. Und dafür der ganze Aufwand? Nee, ohne mich! GEEZER … nil nisi bene 08:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bleibe bei meinem Lieblingsajatollah. Nix für ungut, aber ich hätte gern ne Religion mit weniger Religion als beim Christentum. Erst Dino, dann Huhn, dann Mannfrau. Ajatollah Chomeini hatte nie Federn.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Breaking News: Sensationelle neue Funde belegen reptiloide Erscheinung des jungen Heiland - hier zu sehen in einer detailgetreuen Nachstellung früher Bemühungen, sich angesichts großen Unrechts auf der Welt in Leidensfähigkeit zu üben.
- Ich bleibe bei meinem Lieblingsajatollah. Nix für ungut, aber ich hätte gern ne Religion mit weniger Religion als beim Christentum. Erst Dino, dann Huhn, dann Mannfrau. Ajatollah Chomeini hatte nie Federn.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- So, falls irgendjemandens Gefühle in dieser Unterhaltung noch nicht verletzt wurden, der bitte in seinem Nachtgebet um die Gnade von Jesuleins Eierstöcken.--Bluemel1 (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei Du versuchst, hier superblöden Mist zu etablieren. Lass das bitte sein, wenn Du nicht mit mehreren Klappen gefliegst werden magst.--Caramellus (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich weiß immer noch nicht, ob hier einige Diskussionsteilnehmer ernsthaft diskutieren... Bei Religionsthemen ist vernünftiges naturwissenschaftliches argumentieren einfach nicht möglich. Da haben vor langer Zeit einige Leute aufgeschrieben, was passiert ist, und dies ist dann bis in alle Ewigkeit die Wahrheit. Oder hat die Wahrheit zu sein. Wer anderer Meinung ist wird ausgeschlossen, verfolgt oder gleich getötet. Wer es schafft, genug andere Leute von seiner Meinung zu überzeugen kann aber auch einen eigenen Tempel aufmachen. So funktioniert Religion nun mal... --93.184.128.31 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Jetzt sind wir an der Stelle, wo es höchste Zeit ist, den Messwein (oder auch Nichtalkoholisches) herumzureichen. Danach macht alles einen Sinn ... der Tod ist das Leben, der Vater ist der Sohn und die Jungfrau eben relativ jungfräulich ... GEEZER … nil nisi bene 17:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @94.219.19.161 Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen. Unbelegte These. Du vermutest das also. Ich vermute, daß Newton nicht die Schwerkraft entdeckt hat, sondern Außerirdische ihm das geflüstert haben. Du verstehst? Behaupten kann man vieles und so Leistungen herabwürdigen (Das weiß doch jeder! Ich hätte das auch gleich erkannt.). Nein, es wußte offenbar nicht jeder, es war eben nicht so trivial. Für Dich ist es das heute, weil Dir dieses Wissen vermittelt wird, sei es, weil Dich jemand darauf aufmerksam macht (Das Spielzeug liegt da aber schon länger rum, das ist schon ganz verstaubt.), sei es, weil Du es Dir anliest. Die Erkenntnis, was heiß bedeutet, sammelst Du nicht nur durch eigene Erfahrung, denn Bedeutung und Wort hängen nicht unmittelbar zusammen: Faß das nicht an, das ist heiß! - Aua. > unangenehmes Gefühl = heiß. Teilt Dir das aber niemand mit, weißt Du nicht, was "heiß" ist. Daß eben das Ganze nicht so trivial ist, zeigt doch ganz einfach, daß damals die Vorstellung von der Welt sich erst zu verändern begann. Nach damaligen Glauben wurde die Erde durch Gott geschaffen und hatte dementsprechend ein Alter von ein paar tausend Jahren. Dementsprechend sind natürlich auch Sedimentgesteine durch Gott geschaffen. Also könnten die eben alle genauso alt sein. Dein Denken ist bestimmt durch unsere heutige Zeit. Du machst nun den Fehler, das auf die damalige zu übertragen. Von daher ist die Vorstellung, daß das ja schon Kinder wüßten, unserer Zeit geschuldet, da es logisch anmutet. In einem anderen Kontext ist das jedoch nicht so, da einfach andere Vorstellungen und damit Prämissen vorherrschen.
- In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Warum gibst Du das so explizit an? Hättest Du als Kind also genauso geantwortet, mit all diesen Einschränkungen? Die Menschen in just jener Zeit hätten es nämlich nicht getan. Jetzt solltest Du Dich fragen warum! Offenbar ist die Frage nämlich nicht so eindeutig zu beantworten und Beobachtungen können nicht immer für allgemeingültig erklärt werden. Genau das hat aber Steno gemacht - nach wissenschaftlichen Kriterien! Da liegt denn auch der Unterschied zum Kinde, und das ist eben die Leistung dieses Mannes.--IP-Los (Diskussion) 18:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Reichet dem Bruder ein Glas Fruchtwasser Jesu auf dass er frohlocket und das Himmelreich auf Erden wiedererblickt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @IP-Los: Jetzt wird es wieder interessant! Kurz vorweggenomen der Hinweis, daß wir uns nach wie vor einig sind, daß es Stenos besondere Leistung war, diese auf einfachen Beobachtungen basierende, vergleichsweise triviale Erkenntnis durch systematisches wissenschaftliches Arbeiten zu validieren. Meine Behauptung über das eigenständige kindliche Lernen physikalischer Prinzipien durch selbständiges Sammeln von Erfahrungen ist seinerseits keineswegs unbelegt, sondern seit Anbeginn Gegenstand der Forschung zur kindlichen Entwicklung und AFAICS Konsens unter Fachleuten.
- Deine Herangehensweise nun ist eine, die sich ganz der Konstruktion von Realität duch Sprache verschreibt. Natürlich lernt ein Kind erst dann, was "heiß" ist, wenn ihm jemand diese Bezeichnung beibringt. Das schmerzhafte Gefühl und damit eine Vorstellung von lokaler Hyperthermie kann das Kind allerdings auch ohne Kenntnis der sprachlichen Bezeichnung entwickeln. Das Lernen durch Erfahrung funktioniert also auch ganz ohne Sprache. Die Sprache ist hingegen notwendig, um individuelle Erfahrungen zusammenzuführen zu gemeinsamen Betrachtungen, mithin einer gemeinsamen Vorstellung von dem, was ist.
- Zu Stein und Feder: Ich bevorzuge Betrachtungen im Kontext und denke, daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte. Da ich nicht einschätzen konnte, worauf deine Frage abzielt, habe ich auf diesen Kontext explizit hingewiesen, bin allerdings bereit zuzugeben, daß meine bildungsbasierte Kenntnis von abweichenden Ergebnissen unter bestimmten abweichenden Umweltbedingungen dazu beigetragen hat, diese Konkretisierung für potentiell hilfreich zu erachten.
- Bei den Einflüsterungen von Außerirdischen bei Newtons Entdeckung der Schwerkraft liegts Du allerdings komplett daneben, denn das war bei den Ägyptern und dem Bau der Pyramiden. Weiß doch jedes Kind!
- --88.68.77.94 00:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
Herumlungernde Wikipedianer
Wo bekommt man eigentlich ein paar herumlungernde Wikipedianer her, die gerade nichts zu tun haben, hier aber was Sinnvolles machen wollen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Die restlichen indischen Distrikte und Divisionen bräuchten z.B. noch ein paar 'Frontschweine' (und wären relativ leicht gestrickt), auch die Rajons in Russland.
- ... warum muss ich jetzt an Insterburg und Reisfelder denken...? GEEZER … nil nisi bene 08:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Willst Du mit dieser Bemerkung etwa auch noch Öl ins Feuer gießen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- An Insterburg brauchst du nicht denken, den Artikel Rajon Tschernjachowsk gibt es schon. Und falls jemand dem Aufruf hier folgt: bitte keine (wenn auch "gültigen") Stubs dieser Art, dafür könnte man (bspw. ich ;-) auch einen (semi-)Bot anwerfen. Etwa so sollte das schon aussehen... Im übrigen natürlich berechtigt, es fehlen 1500+ (Rajons in Russland, Indien weiß ich nicht). --AMGA (d) 10:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, Amga, jede Menge "gültige") Stubs genau dieser Art. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:30, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei zu hohen Idealen wird das nämlich nie was. (15 Jahre Wikipedia sind schon um ...)
- Dazu braucht man, wie gesagt, *einen* leicht IT-affinen Benutzer, nicht "ein paar". --AMGA (d) 13:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Na, dann warten wir halt mal die nächsten '15 Jahre Wikipedia' ab. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Vielleicht findet sich ja einer.
- AMGA hat sich doch fast schon angeboten, vielleicht geht da noch was. Frag ihn halt mal ganz lieb:) --88.68.77.94 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na, dann warten wir halt mal die nächsten '15 Jahre Wikipedia' ab. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Vielleicht findet sich ja einer.
- Dazu braucht man, wie gesagt, *einen* leicht IT-affinen Benutzer, nicht "ein paar". --AMGA (d) 13:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Bin gerade bei den georgischen Munizipalitäten. Russland hat jetzt nicht Priorität. --AMGA (d) 01:21, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Noch nicht ...;) --188.107.207.106 11:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Bin gerade bei den georgischen Munizipalitäten. Russland hat jetzt nicht Priorität. --AMGA (d) 01:21, 8. Jun. 2017 (CEST)
Von der Leyder: "Incirlik-Abzug wird Anti-IS-Einsatz unterbrechen"
Mein Gott, was für eine unfähige Militärführung! Im Krieg muß man damit rechnen, daß man einen Stützpunkt schließen und verlegen muß. Man stelle sich vor, Rommel hätte seinen Feldzug unterbrochen, sobald er seinen Kommandostand verlegte! Kommt denn aus diesem Ministerium nur noch Mist? Da schafft man aus Deutschland neue Infrastruktur nach Jordanien, und eines Tages landen die Flieger, die morgens in Inicrlik starteten, halt in Jordanien. Und dann schafft man das Zeug aus Incirlik zurück nach Deutschland. Die Frau war schon im Familienministerium unfähig, ist als Gesundheitsministerin gescheitert und darf nur noch Verteidigungsministerin spielen, weil a) Merkel die Hand über sie hält und b) unter Merkel niemand den Job machen will. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 10:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hey, Rommel ist jetzt aber keine Tradition der Bundeswehr (scnr, aus gegebenem Anlass)! Ansonsten +1, außer dass ich von der Leyens Rolle/Möglichkeiten nicht überbewerten würde. Da war schon vordem "der Wurm drin" (und wird es auch unter potentiellen zukünftigen Ministern bleiben). Ich denke schon, dass es sich die eigentlichen Akteure vor Ort (Offiziere und Soldaten) nicht nehmen lassen wollen, so bequem wie möglich, und nicht gerade unter sprichwörtlichen Kampfbedingungen umzuziehen. --AMGA (d) 10:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch Respekt an Ulla, dass sie diesen Job damals angenommen hat. Merkel: „So, liebe Ulli, keiner will das Verteidigungsministerium. Und du bist doch meine gute Freundin ...“ Van der Leyen: „Menno.“ Einen anderen Grund für die Besetzung, Kompetenz, Erfahrung, Talent, kann ich mir nicht vorstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Politik funktioniert doch grundsätzlich so. Da geht es fast nie nach Kompetenz, Erfahrung, Talent, sondern immer nur nach Parteibuch und persönlichen Beziehungen. --LimboDancer (Diskussion) 12:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, das Grundproblem ist, eine(n) Minister(in) zu berufen, der/die nicht gedient hat. Zivilisten kommen mit der Denkweise im Militär einfach net klar. Das war schon bei Apel so, war bei Wörner und Stoltenberg wieder etwas besser, aber danach… nur Fehlbesetzungen, und alle haben nicht einen Tag Uniform getragen. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 13:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Welches Pöstchen wäre denn für Ulla übriggeblieben, wenn nicht Verteidigung? Von den SPD-Landsern im Kabinett wollte anscheinend keiner Verteidigungsminister werden. Ich verstehe generell nicht, dass jemand, der vorher nicht mindestens Konteradmiral war, an die Spitze einer Armee darf. Aber naja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube, das Grundproblem ist, eine(n) Minister(in) zu berufen, der/die nicht gedient hat. Zivilisten kommen mit der Denkweise im Militär einfach net klar. Das war schon bei Apel so, war bei Wörner und Stoltenberg wieder etwas besser, aber danach… nur Fehlbesetzungen, und alle haben nicht einen Tag Uniform getragen. --Matthiasb –
- Politik funktioniert doch grundsätzlich so. Da geht es fast nie nach Kompetenz, Erfahrung, Talent, sondern immer nur nach Parteibuch und persönlichen Beziehungen. --LimboDancer (Diskussion) 12:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch Respekt an Ulla, dass sie diesen Job damals angenommen hat. Merkel: „So, liebe Ulli, keiner will das Verteidigungsministerium. Und du bist doch meine gute Freundin ...“ Van der Leyen: „Menno.“ Einen anderen Grund für die Besetzung, Kompetenz, Erfahrung, Talent, kann ich mir nicht vorstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, oder warum nicht gleich eine Militärdiktatur. @Matthiasb: hm, ich habe "gedient" (schon dieses Wort!) und was soll ich sagen... mit der "Denkweise im Militär" kann überhaupt kein *normaler Mensch* klarkommen. Und zwar *systemübergreifend*. --AMGA (d) 13:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Man sollte für Wikipedia einen Artikel über Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr schreiben. Deutsche Gewehre die nicht schiessen bei Sonnenschein, Marinehubschrauber die nicht übers Wasser fliegen dürfen, ein Luftwaffelchen das von der Presse mit "Nur acht von 109 Eurofightern einsatzbereit" abgehandelt wird. Belege sind genügend da, auch online. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 14:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wikipedia ist kein Man-sollte-Projekt. Just do it.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zuerst kommt noch was über Deutscher Krieg gegen Zivilisten in Syrien ohne UNO-Mandat. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 15:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Schon in Arbeit? ;)--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zuerst kommt noch was über Deutscher Krieg gegen Zivilisten in Syrien ohne UNO-Mandat. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 15:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wikipedia ist kein Man-sollte-Projekt. Just do it.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Erstens: zu sperriger Titel.
- Zweitens: Der Titel stimmt nicht, da es kein deutscher, sondern ein internationaler Krieg ist. Du vergißt hier nämlich die Hauptakteure: USA und Rußland. Wenn Du Dich über die Mitwirkung der Bundeswehr informieren willst, dazu gibt es sogar schon einen Artikel: Bundeswehreinsatz in Syrien.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so, D ist nur beiläufiger Mitläufer. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 18:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Apropos "Marinehubschrauber". Da scheint mir das Problem aber (teils) selbstgemacht per (nicht nur deutschen) ulkigen Bestimmungen. Ließe sich "leicht" lösen per Änderung und/oder Missachtung selbiger. Stürzen halt schlimmstenfalls ein paar ab. Ging beim Starfighter (aka Witwenmacher) doch auch. Tss, Militaristen. Scnr, --AMGA (d) 18:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Alter Witz: Wie bekommt man am schnellsten einen Starfighter? Man kauft sich ein Grundstück und wartet. @2A02.etc: Ich versehe nicht ganz, warum du dich so über die mangelhafte Ausrüstung der Bundeswehr beklagst. Wenn wir in Syrien schon einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Zivilisten führen, dann können wir mit schlechtem Gerät doch wenigsten nicht ganz so viel Schaden anrichten. Geoz (Diskussion) 11:56, 8. Jun. 2017 (CEST)
Auf die Spitze getrieben
Die Preisangabenverordnung ist ja voll cool. Aber muss man hier gleich 29,38 Euro pro Meter angeben? --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 18:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Na klar - immerhin bekommst Du den Meter gratis geliefert. --TheRunnerUp 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, ich bekomme nur 34cm von dem Meter. --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 19:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Bestell halt 2 16⁄17 Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, ich bekomme nur 34cm von dem Meter. --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 19:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
Wikipedia:Redundanz / Kategorie:Wikipedia:Redundanz
Hallo!
Könnte das etwas für die Wikipedia:WikiCon 2017 sein? Die Redundanzen bestehen schon lange. Oft wird argumentiert das ein Fachmann das entscheiden muss. Anscheinend haben wir zu wenige Fachmänner in diversen Bereichen. Sollte die Wikimedia Foundation Experten bezahlen die über Redundanzen entscheiden? --193.81.214.100 21:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Kann das nicht ein Fachmann entscheiden? Ich sehe das im Übrigen wie du.--Bluemel1 (Diskussion) 21:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht brauchen wir ja Wikipedia:Redundanter Wettbewerb :) . Oder besser noch Wiki
LovesHatesRedundancy. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht brauchen wir ja Wikipedia:Redundanter Wettbewerb :) . Oder besser noch Wiki
