Diskussion:Kosovo
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- http://www.b92.net/eng/news/politics-article.php?yyyy=2009&mm=06&dd=20&nav_id=59955
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- Artikel mit gleicher URL: Federata e Futbollit e Kosovës (aktuell)
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- http://www.ingentaconnect.com/content/mnp/hels/2007/00000018/00000002/art00006
- Artikel mit gleicher URL: Koha Ditore (aktuell)
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- Artikel mit gleicher URL: Internationale Anerkennung des Kosovo (aktuell)
- http://www.unmikonline.org/intro.htm
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- http://www.unmikonline.org/constframework.htm
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- http://www.ad-hoc-news.de/kosovo-mazedonien-und-kosovo-legen-grenzstreit-bei--/de/Thema-des-Tages/20614174
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- Artikel mit gleicher URL: Oktober 2009 (aktuell)
- http://www.irex.org/programs/MSI_EUR/2008/kosovo.asp
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- http://www.tagesschau.de/ausland/unvollversammlung102.html
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- http://www.state.gov/p/inl/rls/nrcrpt/2008/vol1/html/100781.htm
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- http://www.bamf.de/cln_006/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Publikationen/broschuere-asyl-in-zahlen-2006,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/broschuere-asyl-in-zahlen-2006.pdf
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- http://mem.rks-gov.net/repository/docs/hpp_zhur_part3_summary.pdf
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– GiftBot (Diskussion) 14:08, 14. Jan. 2016 (CET)
Gemeinde
@Albinfo, Seader, Vepose, Seader: Ist das richtig wenn ich bei einem Dorf wie Batllava die Gemeinde Podujeva/Podujevo hinschreibe oder geht auch Podujevë/Podujeva. Denn so stehen die Städte ja auch auf den Richtungstafeln. War mir unsicher und hab einige vorerst wieder auf die alb. bestimmte Schreibweise geändert. Elmedinfeta 22:44, 25. Apr. 2017 (CEST)
- So wie im Artikel. Also weiblich alles auf -a. Wir schreiben hier für den deutschen Leser, der kennt die Wegweiser in der Regel sowieso nicht. --j.budissin+/- 22:53, 25. Apr. 2017 (CEST)
Amtssprache
Im Kosovo lebten frühere um die 20% Serben, deswegen konnte man auch sagen dass serbisch, auch eine Amtssprache im Kosovo ist. Heute lebt die Mehrheit der Serben im Norden des Kosovos. Und das sind 3% . Insgesamt sind 6% Ausländer im Kosovo. 3% Serben und der Rest sind Türken, Roma usw. Also ist Serbisch keine Amtssprache im Kosovo. Wenn dann auf lokaler ebene. Oder nicht ? BiniR (Diskussion) 01:34, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das hat damit wenig zu tun. Laut Verfassung des Kosovo sind Albanisch und Serbisch (gleichberechtigte) Amtssprachen. MfG Seader (Diskussion) 02:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Und weder Serben, noch Türken, noch Roma oder Ashkali oder sonstwer sind Ausländer im Kosovo! Auch Minderheiten gehören zum Staatsvolk!! --Lars (User.Albinfo) 21:22, 29. Apr. 2017 (CEST)
Doch das sind Ausländer, sie leben zwar dort und manche sind dort auch Aufwachsen aber trotzdem sind sie sozusagen "Ausländer" ein Türke der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist ist ja vom Ding her auch Ausländer ;) aber ich weiß was du meinst. Lg BiniR (Diskussion) 21:39, 29. Apr. 2017 (CEST)
...heute Kosovo
@Vepose, Seader, J budissin, MarcRKS: Ich finde den Zusatz heute Kosovo passend, weil wenn davor steht XY geboren am XY, in Priština, Bundesrepublik Jugoslawien, heute Kosovo und das Geburtsort bzw. Land existiert nicht mehr verdeutlicht der Zusatz das Geburtsort auf das heutige Land indem sich die Stadt befindet. Ich kenne einige, die einen berühmten Menschen vorgetragen haben, der aus Konstantinopel, Osmanisches Reich stammen sollte. Welches Land das heute ist, wussten sie wirklich nicht. Und deshalb finde ich das so wichtig. Wie denkt ihr darüber? --Elmedinfeta 23:54, 30. Apr. 2017 (CEST) Elmedinfeta 23:54, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ich meine das es in der WP unüblich ist. Es hat sich irgendwann im Bereich des ehemaligen Jugoslawiens entwickelt das einige bei den Geburtsorten auch das aktuelle Land angegeben haben, was aber meiner Meinung nach nicht aus enzyklopädischen Gründen (die Person ist ja nicht im aktuellen Land geboren) sondern eher aus dem Grund gedultet wurde um in den Jahren nach den Jugoslawienkriegen Konflikte zwischen Nutzern zu vermeiden. Wenn es keinen enzyklopädischen Nutzen hat, dann ist es in meinen Augen auch unnötig. Unüblich ist es aus dem Grund das man eine solche Struktur des Einleitungssatzes bei Personen aus anderen historischen Gebieten eher nicht finden wird. Um zu erfahren wo sich die damalige Geburtstadt heute unter welchem Namen befindet reicht ja ein klick auf die Verlinkung. Bei noch recht jungen Gebieten wie hier jetzt dem Kosovo kommt hinzu das die Personen um welche es sich handelt in der Regel ja noch am Leben sind und in vielen Fällen die entsprechende Staatsangehörigkeit haben und der oben als Beispiel genommene Einleitungssatz dann oft sowieso so aussieht: "XY (geboren am XY in Priština, Bundesrepublik Jugoslawien) ist ein kosovowarischer ZYX" wobei "kosovarischer" natürlich mit dem entsprechenden Landesartikel verlinkt ist. Bei bekannten Städten wie Pristina kommt dann auch noch hinzu das deren Lage eigentlich allgemein bekannt ist, was einen solchen Zusatz noch unnötiger macht. MfG Seader (Diskussion) 02:13, 1. Mai 2017 (CEST)
Status als "de facto regime" noch aktuell ???
Nach Internationale Anerkennung des Kosovo halte ich die Einstufung als "de facto-Regime" in Infobox und Text für mittlerweise überholt. Auch Deutschland hat Kosovo als Staat anerkannt. andy_king50 (Diskussion) 13:19, 1. Mai 2017 (CEST)
- Ob Deutschland es anerkannt hat oder nicht ist in dem Fall nicht wichtig, da der völkerrechtliche Status weiterhin umstritten ist. MfG Seader (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2017 (CEST)
- Den Einwand von Andy King finde ich nicht ganz unberechtigt. Diese Formulierung und andere Passagen sollten – auch wenn der völkerrechtliche Status weiterhin umstritten ist – sicherlich mal wieder angeschaut werden, da in "gilt als stabilisiertes De-facto-Regime" wohl jedes einzelne Wort problematisch ist:
- Das Wort "gelten" ist immer so eine schlimme Verlegenheitslösung. Ist es jetzt so oder nicht? Und wenn es gilt, dann nach wessen Meinung? Mehr dazu unten.
- Das nächste Wort "stabilisiertes" ist meiner Erachtens nicht NPOV – es suggeriert eine frühere Instabilität, ohne diese zu erläutern. Vermutlich ist aber Teil des Begriffs "Stabilisiertes De-Facto-Regime" und müsste dann auch Teil des Links sein.
- Kommen wir zum Wort "De-Facto-Regime": De-facto-Regime#Beispiele ist zu entnehmen, dass umstritten ist, ob Kosovo ein solches ist. Außerdem spricht die Definition des Begriffs "De-Facto-Regime" von einer "weitgehend verweigerten Anerkennung", was in diesem Fall auch nicht mehr zutreffend sein dürfte: Als die Quelle den Begriff im Zusammenhang mit dem Kosovo verwendet hat, war die Zahl der Staaten, die Kosovo anerkannt haben, noch nicht einal zweistellig. Unsere Quelle, ein Völkerrechtsprofessor, der 2008 in einem Spiegel-Artikel zitiert wurde, hat diesen Begriff zudem bereits 2009 in einem Interview nicht mehr im Zusammenhang mit dem Kosovo verwendet. Kosovo und Transnistrien, Somaliland oder Abchasien einfach kommentarlos in einen Topf zu werfen, scheint also nicht mehr ganz passend zu sein.
- Außerdem ist die Bezeichnung "Stabilisiertes De-Facto-Regime" Fachchinesisch, mit dem wohl kaum jemand was anzufangen weiß. Ob das so gut in eine Einleitung passt, wage ich zu bezweifeln. Für solche umstrittene Details haben wir ja den Abschnitt "Völkerrechtlicher Status".
- Auch im übernächsten Satz kommt eine Aussage, die sich auf eine Publikation aus dem Jahr 2009 stützt. Das Rechtsgutachten zur Gültigkeit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos des IGH stammt aber von 2010. Und 2012 haben sich Belgrad und Pristina doch über die Rolle der kosovarischen Regierung in multinationalen Konferenzen und bei internationalen Abkommen geeinigt. Andere Abkommen wie das Brüssel-Abkommen von 2013 folgten, werden hier aber ebenfalls nicht erwähnt.
- Gewissen Handlungsbedarf um die Darstellung des völkerrechtlichen Status' in diesem Artikel ist also durchaus gegeben.
- Eine Formulierung wie "Serbien anerkennt die Unabhängigkeit im Gegensatz zu einer Mehrheit der UN-Mitglieder nicht und völkerrechtliche Status ist unklar" mit aktueller Quelle wäre wohl besser. So ähnlich ist das ja auch in dieser und anderen Infoboxen dargestellt. --Lars (User.Albinfo) 18:19, 1. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe mich kurz hingesetzt und nach aktuellerer Literatur gesucht. Was den Begriff "de facto Regime", bzw. "de facto Staat" (was vom deWP Artikel de facto Regime behandelt und somit nicht unterschieden zu werden scheint), angeht wurde dieser in Verbindung mit dem Kosovo auch nach 2009 in der Literatur verwendet. In Egbert Jahn , "Politische Streitfragen: Band 4: Weltpolitische Herausforderungen" Band 4 Weltpolitische Herausforderungen Seite 30 wird Kosovo als ein solcher bezeichnet. In der englischsprachigen Literatur scheint zwischen den beiden Begriffen deutlicher unterschieden zu werden: Jonte van Essen, "De Facto Regimes in International Law", Merkourios - Utrecht Journal of International and European Law (2012) Volume 28, Issue 74; S. 31-49: "While the de facto state pursues secession or independence from the parent state, the DFR seeks to be recognized as the official government, leaving the parent state and its territories intact.". Da wird der Kosovo auf Seite 33 als ein "de facto state" bezeichnet. In der deutschsprachigen Literatur konnte ich zu der Frage des Begriffs eine Puklikation von diesem Jahr finden: Nico Schmied, "Fragile Staaten und Post-Konflikt-Situationen: Eine Analyse des Kosovo im Kontext der EU-Mission"; Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag, Reihe Politikwissenschaften, Band 12, 2017. Auf den Seiten 136-137 wird die "Staatsqualität" des Kosovos geprüft und man bezieht sich dabei, wie im Artikel De-facto-Regime, auf die Drei-Elemente-Lehre. Die Aussage der betreffenden Stelle ist, dass der Kosovo die Drei-Elemente-Lehre nicht erfüllt da dieser auch heute noch nicht souverän ist, wenn es um die eigene Staatsgewalt geht (innere Souveränität im Völkerrecht). Dabei wird auf die noch bestehenden EULEX und UNMIK Missionen, die KFOR und auch auf den Nordkosovo, in welchem die Staatsgewalt nicht durchsetzbar ist oder nicht konsequent durchgesetzt wird, verwiesen. Laut Quelle stellt der Kosovo darum nach der Drei-Elemente-Lehre (Staatsgebiet/Staatsvolk/Staatsgewalt) keinen vollendeten Staat dar. Die Quelle kommt auf den Seiten zu dem Schluss, dass man den Kosovo (unabhängig von der Anzahl der Anerkennungen) als de facto Regime bezeichnen kann. Das ist jedenfalls nach einem kurzen Durchblick der aktuelleren Literatur was ich bis jetzt gefunden habe. Für mehr habe ich derzeit leider keine Zeit. MfG Seader (Diskussion) 23:39, 2. Mai 2017 (CEST)
- Den Einwand von Andy King finde ich nicht ganz unberechtigt. Diese Formulierung und andere Passagen sollten – auch wenn der völkerrechtliche Status weiterhin umstritten ist – sicherlich mal wieder angeschaut werden, da in "gilt als stabilisiertes De-facto-Regime" wohl jedes einzelne Wort problematisch ist:
@seader! Ob Deutschland es (Kosovo) anerkannt hat oder nicht ist in dem Fall nicht wichtig. Nicht wichtig? Nach deiner Auslegung wird der völkerrechtliche Status auch dann noch umstritten bleiben, wenn am Ende nur noch zwei Staaten, nämlich Serbien und Spanien Kosovo nicht anerkennen.--Kozarac (Diskussion) 20:29, 2. Mai 2017 (CEST)
- Ob Deutschland es anerkannt hat oder nicht oder was ich oder andere hier persönlich meinen ist in der Tat nicht wichtig. Es ist wichtig was die wissenschaftliche Literatur dazu schreibt und in dieser spielt die UN Resolution 1244 (welche bis heute nicht durch eine neue Resolution aufgehoben/ersetzt wurde und weiterhin völkerrechtlich bindend ist) mit ihren oben von mir angesprochenen Auswirkungen die Hauptrolle. MfG Seader (Diskussion) 01:45, 3. Mai 2017 (CEST)
- Ich sehe hier das Problem eher in der negativen Auslegung des Wortes "Regime" in der Umgangssprache. Die deckt sich allerdings nicht mit der wissenschaftlichen Verwendung des Begriffs. --j.budissin+/- 09:55, 3. Mai 2017 (CEST)
- Nur zur Info: Das mit "territorialer Unversertheit Jugoslawiens" steht zwar im deklaratorischen Teil der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates, nicht aber im rechtsverbindlichen Teil (siehe auch entsprechenden Artikel). Bei der Resolution ging es in erster Linie v.a. um eine legale Grundlage für die UNMIK. Sie war nicht als Zusicherung geschrieben, dass Jugoslawien (und heute Serbien als Rechtsnachfolger) den Kosovo schon nie verlieren werde. --Xarioti (Diskussion) 19:35, 6. Mai 2017 (CEST)
Also ich meine wir sollten nicht die Politiker spielen und uns tief mit der Resolution befassen. Denn diese Personen die diese übergehende Lösung eingeführt haben, sind auch nur Menschen. Ich würde mir eine Art von Pro/Contra Abstimmung wünschen. Es soll abgestimmt werden, ob da Infobox Staat steht oder De-facto Regime. Wäre das hier möglich, müsste eine neue Seite erstellt werden und wie viele Pro Stimmen bräuchte man. @Andy king50, Seader, Vepose, J budissin, Albinfo: Was hält ihr von? PS: Ich unterstütze die Aussage Deutschland hat den Kosovo anerkannt ebenfalls, immerhin geht es um die Deutsche Wikipedia. Elmedin Feta 20:28, 5. Mai 2017 (CEST) Elmedin Feta 20:28, 5. Mai 2017 (CEST)
- Du willst also doch Politiker spielen? Du kannst doch nicht über eine Frage, die anhand von Quellen zu klären ist, abstimmen. MBxd1 (Diskussion) 21:23, 5. Mai 2017 (CEST)
@MBxd1: Ich glaub ich schrieb nicht Außerdem meinte ich auch ob das ginge, hab das nicht beschlossen, was ich auch nicht kann. Elmedin Feta 11:13, 6. Mai 2017 (CEST) Elmedin Feta 11:13, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wir sollten nicht vergessen, was für Staaten gemeinhin als "De-facto-Regime" gelten. Das sind u.a. Nordzypern (nur von der Türkei anerkannt) oder Transnistrien (von gar keinem UN-Mitglied anerkannt). Man muss schon fragen, inwiefern es Sinn macht, Kosovo (das von 111 von 193 UN-Mitgliedern anerkannt wird) in diese Kategorie einzuordnen.--Xarioti (Diskussion) 19:44, 6. Mai 2017 (CEST)
- Danke, Seader, für die Recherche. Es gibt also Juristen, die den Kosovo noch als De-facto-Staat bezeichnen. Gibt es auch andere Meinungen?
- Und ist das wirklich ein Begriff, der in die Einleitung muss (siehe u.a. mein Punkt 4 oben). --Lars (User.Albinfo) 00:02, 7. Mai 2017 (CEST)
- @Xarioti: Es geht nicht um die Zahl der anerkennenden Staaten, sondern darum, dass die Souveränität über das Gebiet, das Kosovo beansprucht de jure noch immer strittig ist, anders als bei dem, was wir als souveräne Staaten bezeichnen. Die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen ist auch aus diesem Grund nur sehr eingeschränkt gegeben. Das geht schon damit los, dass die UNESCO die Klöster im Kosovo bis heute unter Serbien listet. @Elmedinfeta: Über inhaltliche Fragen gibt es keine Abstimmungen. --j.budissin+/- 09:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- Der Kosovo gilt weiterhin als De-facto-Regime (oder auch De-facto-Staat, vgl. hier u. hier). Es gibt keine wissenschaftlich tragfähigen Anhaltspunkte oder belastbare Fachliteratur, dass sich an dieser völkerrechtlichen Einschätzung bis dato irgendetwas geändert hat. Die eingangs angeführten Argumente, die sich bei näherer Betrachtung als bloße Behauptungen darlegen, wurden ja bereits entkräftet, eine Abstimmung entbehrt damit der Grundlage (wie J budissin). Benatrevqre …?! 15:54, 9. Mai 2017 (CEST)