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Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Sinuhe20 in Abschnitt Medizin: 11.100 Artikel pro Fachautor


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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Rechtsquelle Wikipedia?

Vielen Dank für den schönen Bericht. Allerdings: Christian Stegbauers Buch von 2009 kenne ich recht gut. Die These einer "Admin-Diktatur" wird dort nicht vertreten. Fragt sich also, was Stegbauer hier "aufgewärmt" haben könnte. Könnte es sein, dass auch Juristen mit Soziologen fremdeln? --Mautpreller (Diskussion) 10:53, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bitte verzeih meine Zuspitzung. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:10, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Och, ich wollte eigentlich vor allem wissen, was Stegbauer denn wohl gesagt bzw. "aufgewärmt" hat. Hat er wirklich von Admindiktatur gesprochen? Das würde mich sehr wundern.--Mautpreller (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Frage: sollte es im Text vllt. heißen "angekommen" (?) oder doch "angenommen"? siehe hier: "in der Rechtspraxis angenommen" --Arieswings (Diskussion) 11:19, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, Arieswings. Mautpreller, ich muss dich wohl auf den entsprechenden Abschnitt in Eric Steinhauers Blog verweisen – oder auf den im Sommer erscheinenden Tagungsband. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:56, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Na also, die Geschichte mit der Produkt- und Befreiungsideologie kenne ich natürlich. Die hat mit einer "Diktatur" aber nun rein gar nichts zu tun. Oder ist die "zentralisierte Beziehungsstruktur" gemeint? --Mautpreller (Diskussion) 12:10, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
So falsch wäre die Bezeichnung allerdings auch nicht. Wikipedia-Administratoren fühlen sich schneller auf den Schlips getreten, als dass sie eine auf das Regelwerk rückverfolgbare Begründung für eine Entscheidung abgeben. Yotwen (Diskussion) 13:06, 20. Mär. 2017 (CET) In der Hinsicht ähneln sie dann allerdings mehr einem Sandkastenbully als einem Diktator.Beantworten
Inwiefern ist das eine «Überspitzung», user:Gnom? Wenn er von einer «Admin-Oligarchie» geredet hätte, dann könnte man das als «Überspitzung» durchgehen lassen. Zumindest im Buch schreibt er davon aber nicht, von daher könnte es dann keine «Aufwärmung» von Thesen gewesen sein. --Kängurutatze (Diskussion) 15:54, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gerichte entnehmen der Wikipedia "Definitionen und sogar Rechtsauffassungen. Gleichzeitig „fremdeln“ Juristen noch sehr mit dem Thema Wikipedia", na, das will ich auch schwer hoffen, dass sie auch weiterhin damit fremdeln. So sehr ich unser kleines Projekt schätze schwindelt es mir doch, wenn rechtliche Schicksale von Wikipedia-Informationen abhängen, die nicht zumindest mit anderen verlässlichen Quellen gegengecheckt werden. --Superbass (Diskussion) 13:50, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob ich jetzt an der richtigen Stelle im Thread antworte oder ganz unten antworten sollte, jedenfalls bin ich Superbass sehr dankbar für seine Meinung, die ich teile. Es gibt auf Wikipedia so viele verkrustet-erscheinende Artikel, bei denen man mit abweichenden Meinungen überhaupt nicht reinkommt, dass ich es auch eine Katastrophe fände, wenn auf den dort betonartig vertretenen Meinungen ein Urteil gefällt würde. Ich hab für mich beschlossen, da erst gar nix mehr zu versuchen, das landet immer in einem Shitstorm - aber, wenn solche Dominanzvormachtsstellungsgehabe dann zu Urteilen führen würde, fände ich das schon gruselig. --Gyanda (Diskussion) 02:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1 WP als Grundlage der Rechtsfindung sollte verboten werden. Die Justiz fällt auch ohne WP schon viel zu viele Fehlurteile. Aber da scheint es auf die womöglich WP-bedingten Fehlurteile scheinbar auch nicht mehr anzukommen. MfG --Methodios (Diskussion) 09:17, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wurde bei der Diskussion darauf eingegangen, in welcher Art von Fällen bei juristischen Streitigkeiten auf Wikipedia zurückgegriffen wird? Hintergrund sind die doch immer wieder zu hörenden Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten bei Verhandlungen darüber ein Geflüchteter ein Christ sei und auf Grund der Verfolgung im Herkunftsland deshalb hier asylberechtigt ist. --LitKrik (Diskussion) 14:21, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der größte Anteil stammt von Patentgerichten und befasst sich damit, was der allgemeine Stand der Technik ist. Weitere Beispiele kannst du in den unten verlinkten Listen finden. Politisch umstrittene Themen kenne zumindest ich nicht. Grüße --h-stt !? 20:38, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

 Info: Wikipedia:Wikipedia als Quelle für Gerichte --Atlasowa (Diskussion) 14:44, 20. Mär. 2017 (CET) DiskussionBeantworten

 Info: meta:User:Aschmidt/Wikimedia-Rechtsfragen--Aschmidt (Aschmidt) 15:07, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Einige der Beispiele aus der ersten Liste stimmen dann doch nachdenklich, was man anrichtet, wenn man hier über Umständen juristisch wichtige Sachverhalte schreibt. Da bleibt man doch lieber bei der Literatur. --LitKrik (Diskussion) 18:44, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Danke für den erstklassigen Bericht. Auch die Stegbauer-Kritik halte ich für absolut gerechtfertigt. Marcus Cyron Reden 20:08, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was hat er denn nun gesagt?--Mautpreller (Diskussion) 20:36, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich seh schon, ich muss auf den Tagungsband warten. Es hat offenbar niemand ausreichend zugehört, um die Frage zu beantworten.--Mautpreller (Diskussion) 21:20, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß, was er immer sagt. Das reicht mir - vor allem, wenn sich die Wortwahl so sehr auf schon Früheres bezieht. Marcus Cyron Reden 22:41, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mich dünkt, dass nicht Stegbauer gemeint ist, wenn du behauptest zu wissen, was er immer sagt, hier gehts offensichtlich darum, das darzulegen, was du über Stegbauer immer sagst. Und zwar seit dieses Buch veröffentlicht wurde. Bitte agiere nicht verzerrend und wissenschaftlich unlauter. Ein Tipp an dich, was zumindest mir oft geholfen hat: Wenn ich über eine Aussage in einem Buch - nämlich die Quintessenz, die ich mir gemerkt habe - zu sicher bin, dann ist es immer klug, dieses Buch noch einmal zu lesen. Im Laufe von Jahren scheinen sich ein und dieselben Bücher erstaunlich zu ändern.. Du warst 2009 bei weitem nicht der "Grantscheam" , zu dem du seit ein paar wenigen Jahren inzwischen geworden bist. --Hubertl (Diskussion) 11:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

warum sind so viele der verlinkten personen immer noch ohne foto?... eine kamera war doch vor ort oder :-P --Z thomas Thomas 08:02, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Frau Gräfin hat ja dazu auch einen Bericht in der NJW veröffentlicht. Nunja, wenig erkenntnisreich wie der umseitige Artikel. Wird ersichtlich, in welchem Maße WP der Wahrheitsfindung dient? Wisst ihr nun, wie Richter WP einsetzen? Man sollte speziell der jüngeren Generation von Richtern zutrauen, das sie wissen was WP ist. Und speziell an Gerichten wird noch sehr buchlastig gearbeitet. Ausnahmen mag es geben, aber speziell im Strafrecht, wo es auch um Haftsachen gehen könnte, wird kaum ein Richter das Risiko eingehen, anhand von unsicheren WP-Informationen ein Urteil zu fällen. Bei der Beurteilung der Verwendung von WP sollte man dann vielleicht auch nach den Fachgerichtsbarkeiten und der ordentlichen Gerichtsbarkeit unterscheiden. Zudem kommt im Zivilrecht häufig die gutachterliche Abhängigkeit hinzu. Wissen die Richter immer, woher der Gutachter seine Infos hat? Davon lese ich nichts.--scif (Diskussion) 09:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich mir dann aber den Fall aus dem Jahr 2011 ansehe, wo es um die Frage geht, ob ein Mädchen ins Schwimmbad gehen sollte/darf oder nicht, dann komme ich schon ins Grübeln: „Da die Hanafiten (...) mit Blick auf die geltenden Bekleidungsvorschriften nicht für die komplette Verhüllung der Frau in der Öffentlichkeit plädieren, sondern Ellenbogen, Knie und Schultern als Grenze betrachten, vgl. www.wikipedia.org/wiki/Hanafiten sowie www.wikipedia.org/wiki/Benutzer:FtH/Frau_im_Islam, ist nicht glaubhaft gemacht, dass das Tragen eines solchen Burkini für die Antragstellerin zu 1. im Schwimmunterricht angesichts der von ihr pauschal angeführten Glaubensvorschriften unzumutbar wäre.“ --LitKrik (Diskussion) 09:36, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1, da wirds einem schon reichlich schwummrig. Dass die Wikipedia die Autorität sein soll, auf die sich ein Gericht stützt, um festzustellen, was man bei den Hanafiten unbedingt tun muss und was nicht, finde ich schon arg.--Mautpreller (Diskussion) 10:02, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
»… den Fall aus dem Jahre 2011« - wo kann man das nachlesen? Das tät mich auch interessieren, ich will aber nicht die gesammelten Links der Vorderseite durchackern. Gruss Port(u*o)s 11:11, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
https://openjur.de/u/149597.html --Gereon K. (Diskussion) 11:16, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zum Einen, das ist sechs Jahre her. Die Welt dreht sich auch weiter. Zum Anderen, wie ich oben bereits erwähnte, der Beschluß stammt von einem Verwaltungsgericht. Es wäre schon schön, wenn zumindest WP intern hier nicht derselbe investigative Qualitätsjournalismus gefahren wird, wie der, der paar Abschnitte weiter oben diskutiert wird. Verwaltungs- und ordentliche Gerichtsbarkeit sind nun einmal Welten.--scif (Diskussion) 11:22, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Höchst bemerkenswert, dass das VG Aachen unter anderem auf Benutzer:FtH/Frau im Islam verweist.--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, da kommt einem der Kaffee hoch. War aber 2011. 2011 gab es auch ein Editorial in der NJW zu einem anderen prüblematischen Urteil, ebenfalls niederes Gericht (AG Köln): In früheren Zeiten war für letzte Wahr- und Weisheiten der Papst zuständig. Heute schöpfen wir sie aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie im Internet. Was dort geschrieben steht, gilt nach Auffassung des AG Köln sogar als gerichtsbekannt und bedarf daher keines Beweises mehr (§ 291 ZPO). So liest sich jedenfalls ein Urteil des Gerichts (AG Köln, NJW 2011, 2979), dem erhebliche Sprengkraft zukommt. --Atlasowa (Diskussion) 11:29, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ausserdem hat es die Links auch formal falsch angegeben: als www.wikipedia.org/wiki/Hanafiten und www.wikipedia.org/wiki/Benutzer:FtH/Frau_im_Islam - während https://www.wikipedia.org selbst eine mehrsprachige Startseite für die Wikipedia ist, leiten die einzelnen Links mit www statt de auf die englische Wikipedia weiter, wo man nicht zum gewünschten Artikel kommt. Gestumblindi 11:42, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was die Wikipedia-Nutzung durch Juristen-Kollegen betrifft, so scheint mir das so zu sein wie mit der Sexualmoral der 1950er-Jahre: Alle tun es und keiner redet drüber.--84.147.55.4 12:22, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Davon gehe ich auch aus. Aber warum nennst du deinen Wiki-Namen nicht? Ist das ein Tabu-Thema? --Anima (Diskussion) 00:44, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nach BK:Wieder so ein nebulöser Satz mit gefährlichem Halbwissen. Was tun denn alle? Nutzen sie WP zur Einstiegsrecherche um sich dann in Büchern zu vertiefen? Oder schreiben alle WP als zitierfähige Quelle in ihre Urteile? Ich liebe solche generalisierenden, durch nichts belegbare Brocken, die da hingeworfen werden.--scif (Diskussion) 09:56, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es ist ganz einfach so, dass ich das Gestalkt-Werden auf WP reichlich satt habe. Ich setze deshalb mein WP-Account schon seit längerer Zeit nicht mehr fort. Statt dessen gibt es meine (juristischen) Texte auf WP schon länger nur noch unter täglich wechselnden IPs. --84.147.57.124 09:55, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Was ja deine Glaubwürdigkeit und die Bereitschaft, mit dir in Kontakt zu treten, überaus fördert. Ich jedenfalls glaube ausgeloggten Leuten nicht ein Wort. Kopfschüttel! --Hubertl (Diskussion) 11:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Och, damit kann ich leben. Aber eigentlich empfand ich folgende Äußerung als den Kern der ganzen Veranstaltung: Zum Thema "Wandel in der Rechtsprechung durch Wikipedia" sagte Prof. Dr. Hans-Joachim Strauch (Präsident OVG Thüringen a.D.):
"Durch die Nutzung von Datenbanken hat sich die Technik bei der Erarbeitung von Falllösungen grundlegend verändert. Wird das auch bei Wikipedia passieren?
Zunächst: Der Richter nutzt das Netz zur Informationsbeschaffung (Google & co.). Es fehlen derzeit allerdings genaue empirische Untersuchungen. Auf der Grundlagen der in Juris gebotenen Urteile, sollen aber einige Beobachtungen beschrieben werden?
Die Professionalität von Juris steht außer Debatte, die von Wikipedia eher nicht. Die Praxis: Man guckt bei Wikipedia, zitiert es aber nicht. Von daher wird man eine hohe Dunkelziffer bei der Nutzung haben, die sich in der Rechtsprechung nicht erkennbar niederschlägt."

--79.197.198.219 12:37, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was letztlich alt wie der Wald ist. --scif (Diskussion) 19:18, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Falsche Begriffsverwendung

Rechtsquelle ist das geschriebene und das ungeschriebene Recht. Wikipedia kann von Gerichten bestenfalls als „Hilfsmittel für die Tatsachenfeststellung“ verwendet werden, was auch schon in der Sache zweifelhaft genug ist, niemals aber als Rechtsquelle. Das scheint mir per definitionem nicht möglich zu sein. Das Symposion mit der spätlateinischen „Symposium“-Schreibweise hätte sich einen anderen Titel geben sollen...--87.179.25.237 15:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Berechtigter Hinweis. Aber Tatsachenfeststellung mittels WP hört sich ja noch viel gruseliger an als Rechtsquelle WP. Gott bewahre! Während Lexikas früher den ausgewiesenen Experten ihres Gebietes überlassen wurde, herrscht hier immer noch der „Mythos der Schwarmintelligenz“. MfG --Methodios (Diskussion) 09:18, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Gestatten Sie mir den Hinweis auf den richtigen Plural: die Lexika und Lexiken. Herzlichst--Oberlehrer38 (Diskussion) 15:49, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Gestattet, Herr Oberlehrer38. Immer wieder gerne. Ich nutze hier nur nicht die alte Schreibweise Lexicons, weil der Begriff ja mal griechisch war: λεξικόν. Auf den Disks. bin ich immer wieder gerne so weit weg von der Zumutung der Rechtschreibreform wie nur möglich (nur bei den Artikeln gehts nicht anders...). MfG --Methodios (Diskussion) 09:23, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Geschenkt, geschenkt Herr Prof.em.Dr.h.c. mult.! Unter den Zumutungs der LINKSschreibdingsbums leiden wir doch ALLE. Höchstachtungsvoll--Oberlehrer38 (Diskussion) 12:31, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was passiert eigentlich, wenn das Gericht sich auf Wikipedia:Wikipedia als Quelle für Gerichte/Lotto/"Die Wahrscheinlichkeit beträgt - worauf die Klägerin zurecht hingewiesen hat - lediglich 0,000000715 % bei einer mittleren Gewinnerwartung von ca. 5,24 Mio. EUR (Daten nach Wikipedia unter Stichwort „Lotto“)" beruft und das geändert, weil falsch, wird, nachdem das Urteil verkündet wurde? Gegenbeweis war nicht zulässig, aber ist es ggf. eine Berufung, kippt also das Urteil? --199elmaeast (Diskussion) 17:14, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Oh je - wie wird man Mentor oder Mentorin?

Da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten, dass die Stimme bei der Mentorwahl gestrichen wurde. Daraus direkt einen aufgeblähten Artikel im Kurier zu veröffentlichen, spricht nicht gerade für den Autoren. Peinlich, wenn man dabei nicht einmal ansatzweise das Regelwerk des MP kennt. --Icy2008 Disk Hilfe? 22:18, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das Mentorenprogramm vertritt Wikipedia in einer nahezu offiziellen Form nach Außen. Ich halte es sehr wohl für Hinterfragbar, was da im Kurier-Artikel steht. Egal, was das MP sich für eigene Regeln gegeben hat. Wenn die Mitglieder des MP meinen so agieren zu müssen, werde ich es bei Einführungen nicht mehr empfehlen können. Marcus Cyron Reden 00:40, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Problem ist durchaus, dass der Normalbenutzer nichts gegen unpassend agierende Mentoren unternehmen kann. Es passiert doch immer wieder, dass ein Mentor Schützlinge betreut und protegiert, die eher fragwürdig beitragen. Sei es politisch motiviert, rein selbstdarstellerisch angelegt oder durch Marketinginteressen gesteuert. --Dindongen (Diskussion) 01:21, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wann bzw. wo wurde das Nominierungsverfahren bzw. der abstimmungsmodus festgelegt? Gibt es dazu ein MB?--Kmhkmh (Diskussion) 01:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das MP verwaltet sich seit jeher selbst, ebenso wie das Support-Team. Man kann die eigene Aufnahme in den Kreis beantragen, und dann wird das so beschlossen oder abgelehnt. Es gibt kein MB. – Bonne nuit.--Aschmidt (Diskussion) 02:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Aber wie kann es sein, dass a) Leute für so eine Aufgabe anders gewählt werden als etwa Admins und b) dass sie "pausieren" aber stimmberechtigter sind als normale WP-Autoren. Das ist doch eine gänzliche Abkopplung von hier sonst üblichen Regeln. Gibt es wenigstens einen Abwahlmodus?--Elektrofisch (Diskussion) 06:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wo haben die Dschungelcamper eigentlich die Wiederwahlseiten für die OTRS-MA? Und wir sollten ein regelmäßiges Wiederwahlverfahren für Portal-MA einführen, es kann ja nicht angehen, dass die sich selbst organisieren. --Jbergner (Diskussion) 08:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Entweder man macht was offen, für alle dürfen (wie bei den Portalen) oder eben nicht, dann sollte es aber Wahlen geben wie bei Admins oder dem SG.--Elektrofisch (Diskussion) 08:56, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Admins und SG können Communitymitglieder maßregeln und werden deshalb von der Community gewählt. Wir helfen anderen und haben uns dafür Regeln gegeben, das ist alles. Was die Anwesenheit eines AfD-Mitglieds im MP für eine Außenwirkung hat, kann und sollte offen thematisiert werden, aber die Prozesse innerhalb des MP gehen Dich nichts an. Viele Grüße, Grueslayer 09:26, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ach, die seligen Zeiten der Wikipedia, als Leute hier noch Ideen verwirklichen konnten, ohne ein formales MB aufziehen zu müssen, in dem darüber endlos diskutiert und bürokratisch abgestimmt wird, ob die Ideen umgesetzt werden dürfen. Früher nannten wir so ein Vorgehen „mutig sein“. Was meint Ihr eigentlich mit „abwählen“? Welche Privilegen sind denn mit der Wahl im Rahmen des MP verbunden? Welche Privilegien kann man demjenigen denn entziehen? Dass sich derjenige nicht mehr offiziell „Mentor“ nennen darf? Dass er auf der dortigen Liste nicht mehr aufgezählt wird (wo er zurzeit sowieso nicht aufgeführt wird)? Dass er auf Anfragen von neuen BenutzerInnen nicht mehr antworten darf? Oder geht es echt nur darum, wer dort mitwählen kann und wer nicht? Wenn euch das nicht passt, dann setzt halt ein MB dazu auf. Viel Spaß damit. --Holder (Diskussion) 11:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Regeln haben sich hier manchmal einfach eingeschlichen und werden nicht hinterfragt, bis dann irgendwann doch dazu Anlass besteht. Ich halte die Idee von Mentoren wählen Mentoren schon für eine elitäre Vorstellung, die sich da unbemerkt etabliert hat. Das wäre genauso wie wenn nur Admins Admins wählen oder SG-Mitglieder nur SG-Mitglieder. Man kann immer die Begründung liefern, dass ja bestehende am besten beurteilen können, wer da in der Rolle taugt. Also nur bestehende Admins würden am besten beurteilen können, wer da neu Admin wird. Das Problem ist, dass schnell eine Blutvergiftung vorkommen kann. Also nur wer genauso tickt, wie die bisherigen, wird neu aufgenommen. Also wie ein sich selbst ernährendes Krebsgeschwür. Solche Syteme (nur Xs wählen neue X) sind *immer* zu hinterfragen und am besten sofort zu ändern. --Micha 09:36, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Dem möchte ich zustimmen. Ein Vergleich mit dem ehernen Gesetz der Mini- bzw. Möchtegernoligarchen ist ziemlich typisch für diesen Mentorenklüngel (jö, ich bin jetzt auch wer!), findet sich aber überall dort, wo eher gesellschaftlich wenig anerkannte Individuen meinen, durch Gruppenbildung eine größere Bedeutung für sich selbst zu erlangen, was nicht mehr ist als eben Anerkennungsstreben. Eine der ziemlich typischen Wikimedia-Entwicklungen. --Hubertl (Diskussion) 10:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Es ist bekannt, dass in die Jahre gekommene Projekte wie die Wikipedia, sich interne Gruppen von Aktivisten heranziehen, die sich mit der Zeit in einer Nische des Projekts einrichten und Strukturen zum Schutz gegen äußere Einflüsse aufzubauen versuchen. Man will unter sich bleiben und auch Probleme in diesem Kreis ohne große nervige Beteiligung von außen lösen. Das hat für die Gruppe den Vorteil, dass eine gewisse Kontinuität und Zuverlässigkeit der Arbeit sichergestellt ist, darunter die Nachwuchsfrage. Andererseits kommt das außerhalb der Gruppe nicht gut an, weil hermetische Strukturen immer irgendwie verdächtig erscheinen und Begehrlichkeiten in Bezug auf Machtbeteiligung und Kritik wecken. In dem aktuellen Fall des Mentorenprogramms ist es aber notwendig, dass von außen Druck aufgebaut wird. Daher ist dieser Kurierartikel durchaus dazu geeignet auf das derzeitige Problem, das vielleicht von der Mentorengruppe gar nicht gesehen wird, hinzuweisen. --Schlesinger schreib! 09:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Der Schutz von Außeneinflüssen ist durchaus verständlich, aber diese negativen Außeneinwirkungen (um solche geht es ja wohl, oder?) sind in diesem Fall eingebildet und bilden dann die Grundlage dafür, eben Machtstrukturen aufzubauen. Siehe oben mein Kommentar. Man muss aber auch froh sein, dass dieser sog. Schutz (vor was eigentlich wirklich??) schon alleine durch die ganz normale Arbeit als solche keine Wirkung entfaltet. Oder hat es schon jemals einen Mitarbeiter ohne behandlungswürdige Profilneurosen gegeben, der bei der Begegnung mit einem Mentor in eine mehrsekündliche Habt-Acht-Stellung gefallen ist? --Hubertl (Diskussion) 10:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ginge es um Machtfragen, liebe langjährige Kollegen, könnte ich mich auch als in der da üblichen Weise gewählter Mentor Euren Vorbehalten sofort anschließen. Es geht aber um eine reine Helferfunktion für den wichtigen Nachwuchs. An der Stelle stellt sich das Problem oligarchischer Machtkonzentration doch wohl eher nicht - oder? -- Barnos (Post) 10:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich folge Elektrofischs Argumentation im Kurierartikel. Bin kürzlich von einem neuen Mitarbeiter auf meiner Diskussionsseite gebeten worden, seine Mentorin zu werden. Diese Funktion übe ich zum ersten Mal aus, wusste nicht, dass es da irgendwelche Strukturen gibt und habe auch nicht vor, mich als einer Gruppe zugehörig zu definieren. Schöne Grüße von --Anima (Diskussion) 10:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Seid doch mal ehrlich zu euch selber: ohne die Causa Magister hätte das Thema doch keine Sau interessiert. Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, nach einer gewissen Zeit bestimmte Strukturen und Gewohnheiten in WP einer Überprüfung zu unterziehen. Da wir aber ein Freiwilligenprojekt sind, wo man nicht zwingend an jeder Ecke Professionalität erwarten muß, macht der Ton noch viel mehr die Musik, und es ist nachvollziehbar, wenn ehrenamtlich Tätige dann über polemische Kritik not amused sind. Und das ist der Punkt, der mich stört. Es braucht wieder Magister als Aufhänger, ansonsten würden viele noch gar nicht wissen, was Mentoren sind. Dazu kommen dann noch Forderungen und Unterstellungen in einer Tonlage, die durch nichts zu rechtfertigen sind. Ich sage ganz klar: solange solche, im Kern nicht zwingend unberechtigte, Kritik politisch verquickt ist, wirkt sie auf mich aufgesetzt und zuallererst mal auf Eigennutz bedacht, denn im Kern geht es dem Kritiker um Magister, erst an zweiter Stelle um das Mentoring. Fechtet eure Privatfehden woanders aus, aber nicht hier. Das die üblichen Sekundanten sofort beispringen, war erwartbar.--scif (Diskussion) 10:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin da ganz ehrlich und offen wie du umseitig sehen kannst. Nur die Argumente gegen solche Verfahren sind hinreichend auch ohne dass dort ein untotes AfD-Mitglied existiert.--Elektrofisch (Diskussion) 10:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
„wie kann es sein […] dass sie "pausieren" aber stimmberechtigter sind als normale WP-Autoren.“ (Zitat 3 km weiter oben): Wenn ein Mentor Pause macht, macht er als Mentor Pause. Das heißt nicht, daß er auch als Admin, SGler, CUler, Redaktionsmitarbeiter oder überhaupt Wikipedianer Pause macht – oder gar machen muss.
Manche möchten nicht mehr als x Mentees auf einmal betreuen. Manche möchten oder müssen sich mal eine Weile auf andere Dinge konzentrieren (ggf. auch außerhalb von WP), und nehmen deshalb keine neuen Mentees mehr an. Mehr steckt da nicht hinter.
Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, es gibt nichts, was darauf hinweißt, dass er das nicht alles schon wusste bevor er den Beitrag überhaupt geschrieben hat. Reine Zeitverschwendung.Alexpl (Diskussion) 11:16, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke es gibt nix, was dich hier berechtigt mir was zu unterstellen was a) nicht wahr ist und b) du nicht beweisen kannst.--Elektrofisch (Diskussion) 11:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Auch ich bekenne mich wie Anima dazu, dass ich schön öfter als Mentorin angefragt wurde, dies einige Male auch angenommen und neue Autoren und Autorinnen (erfolgreich) begleitet habe. Von einer Bewerbung um die Mitgliedschaft im Club der Mentoren habe ich wegen dessen Zusammensetzung abgesehen und werde es auch künftig. Danke, Elektrofisch, für den Artikel im Kurier.--Fiona (Diskussion) 11:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Was darf denn ein Mentor, was ein Nicht-Mentor nicht darf? Er darf seinen Namen auf der Mentorenseite präsentieren, wo Neulinge immer eine sichere Anlaufstelle haben, falls sie den Wunsch verspüren, ihre ersten Schritte in der WP an der Seite eines erfahrenen Wikipedianers zu unternehmen. Davon abgesehen darf aber auch jeder Neuling einen x-beliebigen Wikipedianer um Hilfe beten, und jeder Wikipedianer darf einen Neuling unter seine Fittiche nehmen. Auch wird die Arbeit eines Mentees nicht "offiziell beglaubigt" durch seinen Mentor, sondern geht durch die genau gleichen Kontrollprozesse wie bei einem unbegleiteten oder nicht offiziell begleiteten Neuling. Deswegen finde ich es übertrieben, wenn ein umstrittener Mentor als problematisch für die Wikipedia angesehen wird. Trotzdem finde ich, dass Micha grundsätzlich Recht hat. --King Rk (Diskussion) 11:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist nicht übertrieben. Die offiziellen Mentoren fungieren als eine Art Aushängeschild für die Qualität der enzyklopädischen Arbeit in Wikipedia. Neue AutorInnen beklagen auch, dass sie thematisch nicht betreut werden können. Doch das ist ein anderes Problem.--Fiona (Diskussion) 11:39, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Wahlen wurden seinerzeit von Jón vorgeschlagen und mit breiter Unterstützung eingeführt. Ich fand es vorher besser wo sich jemand kurz auf der Diskussionsseite vorgestellt hat und das nicht so hart war mit 1xpro 19xcontra, sondern man freundlich seine Bedenken vortragen und jemand Ungeeignetes ohne Gesichtsverlust wieder abziehen konnte. Argumente gegen Mentoren sind u.a. Unbeherrschtheit bzw. Unfreundlichkeit, Unzuverlässigkeit und mangelnde Erfahrung. Ansonsten wird jede*r Mentor*in. Das System ist wegen der Co-Mentorenschaft als Ausfall-Versicherung praktisch, außerdem kann man sich als Neuling die inhaltlich passende Person aussuchen. −Sargoth 11:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich gewinne immer öfters den Eindruck, manche können es nicht ertragen wenn ein kleiner Teilbereich einfach gut vor sich hinwerkelnd funktioniert, obwohl (oder gerade weil?) sie da nicht mit reinreden können. Aber eines ist gewiss: Freiwilige Mitarbeiter auch solcher Nischen müssen in den Augen Einiger turnusmäßig mal prophylaktisch frustrationssturmreif geschossen werden und manche dieser scheinen das auch zu genießen. Benutzerkennung: 43067 11:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst aber jetzt nicht mich, morty, oder? Ich frage wegen der Einrückung. Ich war ja seinerzeit Mentor und wollte nur etwas Hintergrund beisteuern. Im Sinne von: die Wahlen sind überhaupt nicht elitär, weil jeder gewinnt. Fast. Grüße −Sargoth 11:58, 27. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
Nein, ich meine nicht Dich. Gruß vom ebenfalls Ex-Mentor Benutzerkennung: 43067 16:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Woher weiß Du denn, dass da gut "vor-sich-hingewerkelt" wird? Es gibt keine Qualitätskontrolle für offizielle Mentoren, übrigens auch nicht für die SchiedsrichterInnen, bei diesen nicht einmal eine interne, weil die SGler der Schweigepflicht unterliegen. Vorkommnisse werden der Community einfach nicht mitgeteilt oder wenn es dennoch geschieht, gilt es als Verletzung der Regeln. Im Fall Magister ist dessen Wirken als Mentor im Zusammenhang mit dem infinit gesperrten PimpoliDD aufgefallen, worauf Efisch in seinem Artikel hinweist. Er ist jedoch weiterhin Mentor, und es gibt keine Möglichkeit ihn abzuwählen.--Fiona (Diskussion) 12:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Es ist nicht nur aufgefallen. Die Presse macht das zum Thema. Schrott-Artikel von einem Waffenfetischisten, gefördert von einem AfD-Funktionär. So bad, könnte man mit Trump grinsen. Wenn es nicht so traurig wäre, wie hier Parteiritter den Ruf der WP zerschlagen. Warum schmeißt das Mentoren-Programm Magister nicht raus? Atomiccocktail (Diskussion) 12:18, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Aus dem gleichen Grund, aus dem die verbliebenen Schiedsrichter nicht zurückgetreten sind, um das SG zu retten. Sie haben nun mal nichts gegen einen AfD-Funktionär in ihren Reihen. --Schlesinger schreib! 12:22, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Schätze ich anders ein. Ein solch gravierendes Problem hat es noch nicht gegeben. Es fehlt an Erfahrung. Bei manchen sicher auch an Problembewußtsein. Das lässt sich aber ändern. Atomiccocktail (Diskussion) 12:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(multi-BK) PimboliDD wurde im Sommer 2013 vom SG infinit gesperrt und das wird jetzt thematisiert. Mir sieht das eher nach einem Albi für eine Hexenjagd aus weil man nichts anderes findet. Das Mentorenprogramm ist eine Projekt wie die Jungwikipedianer auch und da beschwert sich auch niemand dass er da weder stimmberechtigt noch jeder Mitglied werden kann. Mentoren sind keine Benutzergruppe und haben in der Wikipedia keine weiteren Rechte. Eine Abwahl von Mentoren ist nicht vorgesehen es sei denn durch ein BSV. --codc Disk 12:25, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn eine Abwahl oder ein Ausschluss nicht vorgesehen ist, ist das - spätestens nach dem MAGISTER-Skandal - eine Regelungslücke. Dass Täter wie MAGISTER (Funktionär einer Partei, die offen zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit aufruft) rhetorisch zu Opfern gemacht werden oder sich selbst so darstellen, ist billig und durchsichtig. Er ist keine gejagte "Hexe". Er ist als Funktionär der AfD ein schwerer Schaden für das Ansehen der WP. Atomiccocktail (Diskussion) 12:31, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Du solltest dich ganz schnell in deinem Ton mäßigen. Hast du selbsternannter Historiker Belege für das Wort Täter? Dein Handeln ist billig und durchsichtig, und die anderen Unterstellungen über das Mentorenprogramm auch. Hört endlich mit dieser Polit-Scheiße auf!! Es mag ja sein, das euch anderswo keiner mehr zuhört, aber WP ist auch nicht eure private Spielwiese. Hier ist nicht der Ort, euren Ego-Trip weiter zu fördern.--scif (Diskussion) 13:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

+1, nur dann musst du irgendeine andere Stelle anbeiten, wo man das bisher überhaupt aber gar nicht angesprochene Problem Magister/Pimboli erst einmal andiskutieren kann :-) -jkb- 13:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Spar dir eine aufgeblasene Moral, Scialfa. Und das alberne Gerede vom "selbsternannten Historiker". Es sind, wie du weißt, nicht die allein Täter, die zuschlagen. Es sind auch jene Täter, die hetzen und sich als Funktionäre einer solchen Partei hinter die propagierte Menschenverachtung der AfD stellen. Solche Leuten ist entgegenzutreten. Hier mit dem Fähnchen "Toleranz" für Übeltäter herumzuwedeln, zeigt, dass Moral und Klarheit in Gleichgültigkeit und Beliebigkeit transformiert wurde. Ich trete Brandstiftern entgegen, mach du nur weiter als selbstgerechter Biedermann. Atomiccocktail (Diskussion) 16:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, der Herr gefällt sich in der Rolle des edlen Ritters. Nun, erstick mal nicht an deiner Selbstüberschätzung, wer hier aufgeblasen ist, sieht mancher anders. Wo hetzt Magister hier in WP? Und den Historiker, so siehst du dich selbst und versucht dementsprechend wortgewaltig anderen die Welt zu erklären. Das selbstgerechter Biedermann könntest du dann noch erklären, und wo du den Brandstiftern entgegentrittst. Erzähl mal, oder meinst du damit deine verbale Kraftmeierei? Nur mal so:ohne Anlaß jemanden als Täter zu bezeichnen ist justiziabel und durchaus strafbewehrt. Aber sowas nimmst du sicher nachgerade als Ehrung entgegen, gell.--scif (Diskussion) 17:18, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Spring du nur weiter AfD-Funktionären bei und fühl dich als Held der Meinungsfreiheit. Islamfeindschaft? Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze? Alles kein Problem. Sind ja "nur Worte", nicht wahr? Atomiccocktail (Diskussion) 08:45, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich springe niemandem bei und fühle mich auch nicht als Held. Ich brauche auch anhand meiner Biographie am allerwenigsten von dir Unterweisungen in Meinungsfreiheit. Ich stelle nur sachlich fest, das die AfD am Sonntag in einen weiteren Landtag eingezogen ist. Scheinbar gibt es im Saarland besonders viele Täter. Was Islamfeindschaft und Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze mit dem Mentorenprogramm zu tun haben, wirst du uns sicher noch in deiner unnachahmlichen Art erklären. Ich merke nur eines: wenn dir die Argumente ausgehen, ist dir scheinbar auch der dümmste Allgemeinplatz nicht zu schade.--scif (Diskussion) 09:59, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Ich freue mich, dass Codc mir unterstellt, ich bräuchte ein "Alibi" für eine "Hexenjagt", das ist in der Sache ungemein hilfreich. Unterstellt mir aber wenigstens, dass ich keine Hexenjagt ohne Alibi betreiben würde? Das eine wie das andere macht keinen Sinn, eine Wüste Wortkombi aus dem Phrasendreschomat. Mentoren treten gegenüber Neulingen als besonders geeignet und vertrauenswürdige WP-Autoren auf, sie können auch auf Metaseiten wie es Magister gemacht hat sich vor den Neuling stellen oder sie werden mit Bitte um Vermittlung gegenüber einem Neuling angesprochen. Hin wie her besitzen Mentoren einen Vertrauensbonus. Bei einem AfD-Funktionär ist das eine Verarschung von möglichen Neulingen und der Gemeinschaft hier.--Elektrofisch (Diskussion) 13:06, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, für Nachwuchsautoren aus der rechten Ecke dürfte er der geeignete Mann der Wahl sein. --Schlesinger schreib! 13:09, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Aber wollen wir unbedarften Nachwuchsautoren dem Verdacht aussetzen, sie kämen aus einer Ecke weil sie sich von jemandem mentieren lassen der aus dieser Ecke kommt?--Elektrofisch (Diskussion) 13:15, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Du nimmst deine eigenen bescheuerten Schubladenschlussfolgerungen, aus denen du einen "Verdacht" konstruierst, als Argument für politisch motivierte Diskriminierung? DestinyFound (Diskussion) 13:21, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@EF Warum gehst Du beim Mentorenprogramm nicht mit eigenem, gutem Beispiel voran? Zeig der WP, dass der Vergleich zu Deinen Gunsten ausfällt! Dann ist der Ruf nach Abwahlen anderer müßig. --Niedergrund (Diskussion) 13:17, 27. Mär. 2017 (CEST) Beantworten

Ich finde den Artikel in mehrfacher Hinsicht unpassend. Zum einen ist es sachlich nicht korrekt, dass in der Presse die Pimboli-Geschichte nur wie dargestellt rezipiert wird. Ich habe einige Artikel gelesen, die differenziert die Beiträge von Magister in dieser Angelegenheit beleuchtet haben. Auch uns ist zu dem Zeitpunkt, als wir über die Parteizugehörigkeit von Magister nichts wussten, keine rechte Unterwanderung oder dergleichen aufgefallen, auch den Co-Mentoren nicht, die ja am meisten Einblick in die Art des Umgangs von Magister mit seinen Mentés hatten. Die Art des Wahlvorgangs zum Mentor kann man hinterfragen, die Sache an der Parteizugehörigkeit von Magister festzumachen, wirkt künstlich gewollt und damit unecht. Ansonsten bitte ich um eine reflektiertere Sprache. Begriffe wie Täter setzen voraus, dass eine schwere Straftat im juristischen Sinne individuell begangen worden ist. Und wenn man der Argumentation im Kurierbeitrag folgt, wäre es an der Zeit zu fragen, wie wir mit einem Greenpeace-Funktionär, Monsanto-Boss, Vorstand der MLPD, Food-watch-Geschäftsführer, Bayer-Konzern-Direktor, etc. umgehen wollen.--Belladonna Elixierschmiede 13:15, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@E-Fisch: ich halte dich durchaus für einen intelligenten Menschen. Aber deine offenbar schon fast genetische Verquickung einer Parteimitgliedschaft mit der Unmöglichkeit, Mentor zu sein, Verzeihung, das weckt wieder Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Liest du auch mal, was du schreibst oder ist das alles bewußte Provokation? Wer bist du, das du dir anmaßt, behaupten zu können, das ein WP-Autor zwischen privat=Mentorenprogramm und beruflich/ideologisch=AfD nicht trennen kann? Fangen wir jetzt wieder mit dem Bapperlkleben an? Ich unterstelle euch in diversen Dingen durchaus redliche Absichten, aber die Art der Kommunikation und die Argumentationsführung ist unter aller Sau. Und ich sage es immer wieder: ihr stellt euch damit auf eine Stufe mit denen, die ihr kritisiert, weil es die gleichen Methoden sind, nur die Farbe ist anders. Und solange das so läuft, wirst du damit niemanden beeindrucken, und diejenigen, die du weghaben willst, lachen sich kaputt. Was hast du bisher erreicht?--scif (Diskussion) 13:19, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nuja, bei anderen weckt allerdings die Existenz einer AfD als solcher, insbesondere in ihrer jetzigen Ausprägung/Tendenz (nach Lucke und bald evtl. nach Petry), "Erinnerungen an längst vergangene Zeiten". Du positionierst dich, hm... recht einseitig. --AMGA (d) 13:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Achja? Es ist also moralisch integer, politisch Verwerfliches mit politisch und moralisch Verwerflichem zu bekämpfen? Was denen recht ist, kann uns nur billig sein? Nun ob der Empörung von E-Fisch oder Schlesinger hatte ich immer gedacht, sie sind die besseren Menschen, integer und moralisch über jeden Zweifel erhaben. Da war ich wohl irgendwo naiv. Oder was wolltest du mir eigentlich sagen?--scif (Diskussion) 14:10, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Mach ein BSV aber solange wir hier Benutzer dulden die dieses Logo auf ihrer BS haben so werde ich immer Kontra stimmen. Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden. Ich persönlich lehne jeden Extremismus ab aber solange eine Gruppe/Partei/whatever nicht verboten ist muss ich sie zumindest tolerieren. --codc Disk 13:29, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Du redest von Parteimitgliedschaft, ich von Funktionär, der Unterschied ist dir bekannt.--Elektrofisch (Diskussion) 13:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
+ 1 zu Codc, so sehe ich das auch - danke für die klaren Worte. --Schreiben Seltsam? 13:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sind das jetzt Rückzugsgefechte? Diese Spitzfindigkeiten machen die Sache nicht besser. Gibt´s konkrete Belege, wonach Magister im Auftrag der AfD als deren Funktionär wissentlich WP manipuliert hat? Wenn du mir jetzt wortreich Naivität vorwirfst, lass es. Auf diesem Level bedarf es Beweisen und nicht Vermutungen, alles andere ist kalter Kaffee. Und solange du nichts beweisen kannst, ist das alles viel Getöse um nichts. Mehr noch: es bleibt der schale Beigeschmack der Gesinnungsschnüffelei und zukünftig der Notwendigkeit der richtigen politischen Einstellung, um in WP editieren zu dürfen. Wie hättmers denn gern?--scif (Diskussion) 14:10, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Wenn ich mich nicht mehr Mentor nennen darf, ändere ich halt meinen Benutzernamen in Eingangshelfer. Graf Umarov (Diskussion) 14:05, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
PS ich glaube ich war noch nie mit Codc einer Meinung aber den Vergleich mit der Hexenjagd unterschreib ich. Graf Umarov (Diskussion) 14:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Lasset die Hexenjagd beginnen - ähm, schon wieder? Wo ist das Problem? Wenn die Mentoren ein Problem dabei sehen, wie Magister mit neuen Nutzern umgeht, werden diese sich schon darum kümmern, deswegen ist man im MP. Als Außenstehender hat man sich da einfach nicht einzumischen. Und wenn doch, dann kann man kandidieren und darf dazu dann auch gern die Pflichten tragen. Nur Rechte einfordern, aber die eigentliche Arbeit dann den anderen überlassen ist eher projektschädigend und sollte nicht toleriert werden. /Pearli (Diskussion) 14:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
"Als Außenstehender hat man sich da einfach nicht einzumischen." Was ist das für eine seltsam verquere Ansicht? Da gibt es keine Aussenstehende, genauso wenig wie die Mentoren kein internes eingeschworenes Grüppchen sind. Die Mentoren leiten Neuwikipedianer an, die hier schliesslich am Gesamtwerk mitarbeiten und genau deshalb haben auch alle Wikipedianer da mitzureden, wer eigentlich da sich das Recht herausnimmt, solche anzuleiten. Nichts da also von innen- oder aussenstehend. --Micha 14:35, 27. Mär. 2017 (CEST) Ps. nicht vergessen, die Mentorregeln sind bloss mal von ein paar wenigen aus den Fingern gesogen worden. Sie haben deshalb keinen echten Richtlinienstatus sondern sind sowas wie eine Empfehlung. Kann man also getrost darauf verzichten ...Beantworten
<quetsch> @Micha: Wie ich bereits schrieb: Du kannst dich gern beim MP bewerben und dich dann auch an den Wahlen beteiligen. Sich nur das Recht rausnehmen zu wollen, die aktiven Mentoren abwählen zu dürfen, dann aber nicht die indirekten Pflichten anzunehmen, die eben mit dieser Tätigkeit einhergehen, ist eben nicht drin. Und im Vergleich zu Admins oder SG Mitgliedern können Mentoren eben keine Eingriffe in den Metabereich oder den Benutzeraccount nehmen. Da ist es dann sinnvoll, das eben alle an einer Wahl teilnehmen dürfen. Und wie ich bereits schrieb, würde wirklich eine fehlerhafte Betreuung seitens Magister bekannt werden, dann kann man den Mentor seines Vertrauens darauf hinweisen. Nur hier einfach der Gesinnung wegen einen Mentor abwählen zu dürfen, scheint mir dann eben, wie geschrieben, eine Hexenjagd zu sein. Und da kann man mitmachen, sollte man aber nicht, wenn man sonst ganz laut ist in diesen Themen. /Pearli (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Pearli: "Du kannst dich gern beim MP bewerben und dich dann auch an den Wahlen beteiligen" - Nochmals? Nein, ich habe momentan keine Lust dazu. --Micha 09:50, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Die meisten Relevanzkriterien auch, oder? Portale, sind die eigentlich legitimiert? Aber keine Bange, mit nem anständigen BSV wird man auch Mentoren los. Oder Mobbing auf dem kleinen Dienstweg das geht sogar als IP. Graf Umarov (Diskussion) 15:07, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, alles, was nicht per MB mal direkt oder indirekt abgesegnet wurde. Man sollte klar einen Unterschied ziehen zwischen Richtlinien und was irgendein Benutzer aus Urzeiten mal auf eine Metaseite geschrieben hat. In der enwp gibt es daher auch eine Vorlage [1]. Sowas sucht man hier vergebens. Witzigerweise gehen deuschsprachige Wikipedianer stets davon aus, dass alels was auf Metaseiten geschrieben steht und von älterem Datum sind irgendwie Richtliniencharakter hat. Selbst dann, wenn sich diese Seiten fundamental widersprechen. --Micha 15:33, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
<quetsch> MBs an denen sich nicht wenigstens 50% der angemeldeten Benutzer beteiligt haben sind doch auch nichts anderes als "im kleinen Zirkel ausgeheckt" Graf Umarov (Diskussion) 15:52, 27. Mär. 2017 (CEST)</quetsch>Beantworten
Es gibt einen Unterschied, ob etwas offiziell mal an alle vorgelegt wurde und bsp. über Beteiligen verlinkt wurde, so dass sich alle beteiligen dürfen, die wollen, oder ob es schlicht mal auf einer Nebenseite von zwei bis drei Personen ausgedacht und niedergeschrieben wurde. - Ps. schweizerische Abstimmungen erreichen praktisch nie über 50% und werden trotzdem Gesetz. Auch dort gilt eben, dass nicht zählt, wieviele teilgenommen haben, sondern wieviele involviert wurden und teilnehmen konnten. --Micha 15:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich möchte doch kurz auf Wikipedia:Mentorenprogramm/Richtlinien verlinken. Das wurde auf mehreren regionalen Treffen (und Online) seit 2008 im Konsens erarbeitet. Hier im Zusammenhang möchte ich gesondert auf die Entscheidungsfindung hinweisen. Alles machbar, aber von denen, die es betrifft. −Sargoth 15:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
An sich wäre das ja ein Thema, das man sehr gut bei einem Mentorentreffen besprechen könnte … aber es hat wohl seit 2013 keins mehr stattgefunden? --Henriette (Diskussion) 15:48, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, Herbst 2016 Graf Umarov (Diskussion) 15:55, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ah. Hier geht die Liste nur bis 2013 - daher habe ich das ;) Danke! --Henriette (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2017 (CEST) Beantworten

Also mal wieder die bewährte Hexenjagd. Interessant ist immer wieder, wie unsere alarmierten und interessierten Kollegen hier immer wieder den direkten Vergleich zwischen der "Antifa" und dem Rechtextremismus/Rechtpopulismus bemühen, um ihre Bildungsdefitite zu kaschieren. --Schlesinger schreib! 15:50, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Zumindest bei der Rechtschreibung gibt es Nachholbedarf.... --Schreiben Seltsam? 16:22, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Jawoll, Herr Oberlehrer! --Schlesinger schreib! 16:27, 27. Mär. 2017 (CEST) :-)Beantworten
Gern geschehen, Klugschnacker. --Schreiben Seltsam? 16:29, 27. Mär. 2017 (CEST) ;-)Beantworten
Danke, besser ein Klugschnacker als ein Dummschwätzer, gelle? --Schlesinger schreib! 16:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, bei dir schließt sich beides ja nicht aus, gelle? --Schreiben Seltsam? 17:09, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Man soll nie von sich auf andere schließen. --Schlesinger schreib! 17:13, 27. Mär. 2017 (CEST) :-)Beantworten
Der Metaschwätzer bist ja du.... aber du langweilst. ;-)--Schreiben Seltsam? 17:18, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Zurück zum Problem: Es stört sich jemand an einem Benutzer (warum auch immer), der hier quasi offiiziell Mentor sein darf. (Inoffiziell kann man natürlich immer Neutlingen helfen auch ohne diese offizielle Rolle.) Die Frage ist, kann er sich dagegen wehren? Wenn ja wie? - Wenn die Antwort kommt: "Nö, das entscheiden nur Mentoren" (oder welche Gruppe auch immer), dann stösst sich das sehr mit dem Wikiprinzip. - Mir persönlich ist ziemlich gleichgültig, wen es konkret betrifft oder wie sowas geregelt wird. Es muss einfach eine Möglichkeit geben, dass da von einem gewöhnlichen Wikipedianer mitentscheiden werden kann. Mich störte vor AWW ebenfalls die häufig geäusserte Aussage: "Ist jetzt Admin auf Lebzeit, kannst also praktsich nichts dagegen machen, sondern musst du halt schlucken. Erst wenn er Riesenfehler macht, dann evtl. zwei Wochen nehmen wir ihm Adminrechte weg." Darum: Wie man das einrichtet, dass hier auch Nichtmentoren miteinscheiden können, ist mir eigentlich egal. Nur dass sie es können, das ist mir nicht egal. --Micha 16:07, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten


Es ist wirklich verblüffend, wie schnell sich einige Leute finden, die - warum auch immer - das unbändige Interesse haben, seit Ewigkeit funktionierende Strukturen mit einem bescheuerten Anlass zu zerstören. Ich war mal Mentor, und ausgetreten bin ich, weil ich recht ernste Kritik hatte. Aber das was hier geschieht ist mit Verlaub grausam peinlicher Nonsens. -jkb- 16:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

"seit Ewigkeit funktionierende Strukturen" ist kein stichhaltiges Argument. Strukturen funktionieren solange, bis zum Problemfall. Die Schweiz funktionierte auch lange ohne Frauenstimmrecht. Ein Argument dagegen war tatsächlich vor allem, dass das nun mal seit Ewigkeiten etablierte Strukturen sind, dass nur Männer bestimmen. --Micha 16:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Also Leute: Der Mentor wählt seine Mentees und die Mentees wählen sich einen Mentor. Ich finde bei diesem Prozess wählen genau die beiden, die es am meisten betrifft und keiner von beiden ist zu irgendwas verpflichtet oder hat besondere Rechte. Ein Mentorenverhältnis lässt sich jederzeit von beiden Seiten beenden. Worin liegt also die Rolle der übrigen Benutzer und wofür braucht man dafür eine gesonderte Bürokratur? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:16, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Was die Bürokratie soll? Sie will das System davor bewahren, dass nicht Personen Mentor werden, die aus welchen Gründen auch immer, das nicht sein sollen. Aber das will der Benutzer hier auch, nur hat er keine Chance dazu hat, Einfluss zu nehmen. (Oder er muss dafür erst extra Mentor werden und hoffen, dass er jetzt noch gewählt wird.) --Micha 16:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hast Du schon einmal etwas von Mündigkeit gehört? Auch Neulinge sind eigentlich schon so mündig, sich einen Mentor zu wählen, mit dem die Chemie einigermaßen stimmt. Und wer aus irgendwelchen Gründen wechseln will, der wechselt; es gibt keinerlei Zwang, wie Giftzwerg 88 richtig schrieb. Diese Freiheit soll also dem Zwang weichen? Aufgrund eines Falles aus Sorge um die physische Gesundheit der Mentees? Oder des allgemeinen Rufs? --Niedergrund (Diskussion) 16:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Warum braucht es dann ein Gütesiegel, das von solchen mit Gütesiegeln vergeben wird. Ist ein Neuling also doch nicht mündig genug, sich seinen Mentor auszusuchen? Ich bin überzeugt, 99% der hier aktiven Wikipedianer können auch problemlos einen Neuling anleiten. --Micha 17:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder wird das massiv unbürokratischer und jeder kann Mentor werden und nur die Ausnahmen davon sind zu regeln. Oder aber es bleibt bei Wahlen, aber da sind alle stimmberechtigt, die auch sonst stimmberechtigt sind. --Micha 16:29, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dritte Möglichkeit: Falls es genug Mitarbeiter gibt, die Mentor anstelle der Mentoren werden wollen, könnten sie ja eine eigene Unterseite einrichten und "1A-Mentoring ganz umsonst voll töfte und krass lieb" anbieten. Vielleicht entscheidet dann mal wieder der allwissende Markt, welches Modell sich durchsetzt. Ernsthaft: Ich halte Gruppenmitgliedschaften, die nur aus der Gruppe selbst zugesprochen werden, für reichlich problematisch. Wer will aber einen Mitarbeiter daran hindern, einem Newbie unter die Arme zu greifen? Das ging früherTM auch ohne Gildenmitgliedschaft. --Zinnmann d 16:40, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ganz deine Meinung. --Micha 17:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Sperrlog ist voll, weil ich mich gerne mit der Administration anlege, aber mit Neulingen gehe ich freundlich um. Ich hatte mir mal überlegt, Mentor zu werden, aber nachdem ich gesehen habe, wer da Mentor ist, dass das nur über Wahlen geht, habe ich es bleiben lassen. Mir würde mein Sperrlog um die Ohren gehauen werden, weil hier viel zu viele nicht differenzieren können. Nö, keine Lust auf idiotisches Spießrutenlaufen aka Mentorwahlen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
naja, meine Pro-Stimme hättest du zumindest ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Gulaschkanone99 (Diskussion) 18:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Zurück zum Anfang. Mentorenkandidaturen gab es schon viele. Immer wieder stimmten Nichtmentoren ab. Die Stimme wurde gestrichen. Und keiner fragte weiter nach. Im aktuellen Fall gab der Benutzer Elektrofisch am 26. März 2017 um 08:41 Uhr eine Kontrastimme in der Kandidatur des Benutzers Zweimot ab, welche ich dann um 08:47 Uhr kommentiert und mit Ping an den Abstimmenden strich. In der Folge strich daraufhin derselbe Benutzer um 09:23 Uhr die Stimmabgabe des Mentors MAGISTER mit dem Hinweis, er sei umseitig (Anm. auf WP:MP) nicht eingetragen. Was ich wiederum zurücksetzte, weil es für die Stimmabgabe nicht relevant ist ob er dort sichtbar steht, sondern ob er in dieser Kategorie aufgeführt wird: Kategorie:Benutzer:Mentor. AUF WP:MP werden nur diese Mentorenvorstellungen live gezeigt, deren Benutzer sich nicht selbst oder per Bot auf Pause gesetzt wurden. Pause heißt in diesem Fall nicht das sie pausieren, sondern das sie nicht über diese Seite per Wunschmentorengesuch ausgewählt werden können. Es steht ihnen aber jederzeit frei z.B. einen Mentee aus der Kategorie Kategorie:Benutzer:Mentor gesucht auszuwählen und zu übernehmen, als Co-Mentor einem Kollegen zu helfen oder oder oder. Vielleicht haben sie ja auch schlicht im Moment genügend Mentees und wollen nicht noch mehr. So nebenbei, ich stehe auch dort auf Pause. Und die wenigsten meiner Mentees waren Wunschmentorengesuche. Nach derselben Logik hätte Elektrofisch ansonsten übrigens auch die Stimmabgaben von Perrak und DCB streichen müssen, stehen sie doch auch auf “Pause”, tat er aber nicht.

Aktuell gehören dem Mentorenprogramm 74 Mentoren an. Nur deren 34 von diesen können derzeit über die Seite WP:MP per Wunschmentorengesuch ausgewählt werden. Alle Anderen stehen folglich dort auf Pause.

Natürlich kann man, konnte es schon immer und wird es immer können, Benutzern, Neulingen ... auch ohne das Mentorenprogramm helfen. Und es ist toll, das es täglich geschieht. Meist unbeobachtet, ohne großes Federlesen. Aber das MP ist eine organisierte Anlaufstation. Jede andere Verbindung dürfte sich zumeist eher zufällig ergeben. Mit der Aufnahme in das Mentorenprogramm übernimmt der Mentor keine Rechte. Er hat nicht mehr Rechte in irgendeiner Form als jeder andere Benutzer, er übernimmt aber freiwillig eine Aufgabe, in seiner Freizeit und nach bestem Wissen und Gewissen.

Die auslösende Kandidatur lief ja bereits. Während einer Wahl werden im allgemeinen keine Rahmenbedingungen geändert nach denen diese stattfindet. So nebenbei: Wikipedia:Mentorenprogramm/Wie wird man Mentor und vor allem: Wikipedia:Mentorenprogramm/Richtlinien#Entscheidungsfindung bei Strukturfragen. Alles letztlich leicht zu finden. Aber möglicherweise nicht so wirkungsvoll wie ein Kurierbeitrag.

Wer sagt, dass Nichtmentoren nicht auf WD:MP mitdiskutieren dürfen? Auch das geschieht regelmäßig. Nichtmentoren eröffnen dort auch durchaus Threads. Und warum sollten sie auf diesem vorgegebenen Weg keine Änderungen anstoßen können? Aber über einen Kurierbeitrag, in dieser Form? Klar geht auch. Keine Frage.

Da gibt es eine Zahl von inzwischen mehr als 200 Mitarbeitern dieses Projekts, die binnen rund 10 Jahren über 8000 Mentorengesuche annahmen und versuchten diesen Benutzern weiterzuhelfen, und alles was dazu einfällt ist möglicherweise, das wir uns ein Recht herausnehmen und das wir uns zu ignorierende Regeln aus den Fingern gesogen haben. Tja, wenn dem so ist, braucht man uns vielleicht gar nicht mehr. Danke für Eure Aufmerksamkeit und Grüße zum sonnigen Nachmittag --WvB 17:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wie man Mentor/Mentorin wird, lautet die Eingangsfrage. Man wird gewählt unter Ausschluss der Community und von einer zufälligen Anzahl von MentorInnen. Auch die Wahl ist nicht geregelt. So konnte es passieren, dass ein Benutzer:Gulaschkanone99 auf neue AutorInnen losgelassen wird, gewählt von 12 MentorInnen. Dieser frische Mentor stimmt nun zusammen mit Magister für Zweimot als Mentor. --Fiona (Diskussion) 18:17, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Niemand wird dazu gezwungen, eine Mauer zu G. als Mentor zu nehmen. --Niedergrund (Diskussion) 18:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Letztlich bleibt allein, dass eine Einrichtung, die unzweifelhaft über Jahre hinweg viel Positives bewirkt hat, allein deswegen in Frage gestellt wird, weil ein einzelner Benutzer einen einzigen Mentoren selbst nicht "abwählen" kann. Wo darin auch nur eine ansatzweise Verhältnismäßigkeit liegen soll, erschließt sich nicht. Das ist so, als würde man wegen kleinerer Mängel am Balkon gleich das ganze Wohnhaus demontieren. (Kleine) Lücken lassen sich ohnehin überall dort finden, wo es ein wenig komplexer wird. Aber Hauptsache, es wirdin die richtige Richtung gerüttelt. --Niedergrund (Diskussion) 18:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

ich finde die ganze Diskussion hier genauso lächerlich wie den Kurierartikel. Vorher hat das Mentorenprogramm hier so gu wie niemanden interessiert, jetzt auf einmal findet man hier eine Möglichkeit zur Fortsetzung einer Hexenjagd, wie Werner von Basil oben schon so treffend bemerkte, ging es EF nur um die Stimmabgabe von MAGISTER, obwohl er nicht der einzige auf Pause gesetzte Mentor war. Zudem ist Mentor nach meinem Verständins und vermutlich nach dem vieler anderer Mentoren auch vordergründig kein besonderes Recht, sondern jemand, der sich in besonderer Weise engagieren will. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 18:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Zentralen Values / Werte des Projektes sehen keine Diskrimierung von Teilnehmern aufgrund ihrer politischen Überzeugung vor. [wikimediafoundation.org/wiki/Values] "Our board of trustees, staff members, and volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs, sexual preferences, nationalities, etc... Not only do we accept diversity, but we actually look forward to it. " https://wikimediafoundation.org/wiki/Values

Ich persönlich finde das dies Bashing eines Wikipedianers der eine politische Überzeugung vertritt die man selbst ablehnt eine Grenzüberschreitung ist.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Rechtsextremistische Positionen vertreten fällt nicht unter politische Meinung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:57, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wie Gulaschkanone schrieb: Im Gegensatz zu Admins oder anderen Rechten ist der Mentor nicht mit besonderen Befugnissen verbunden. Jeder kann als Mentor agieren und neue Mitarbeiter unterstützen. Das Mentorenprogramm ist einfach Anlaufstation, wenn sich nicht anderweitig ein Unterstützer für den Neuling findet. Und da keine besoneren Berechtigungen vergeben werden, sondern nur ein Eignungscheck durchgeführt wird, ist auch kein bürokratisches Sonderwahlverfahren nötig.
Stellt sich noch die Frage, ob es ein Ausschlussverfahren resp. eine Überprüfung der Eignung benötigt. Ich denke, dass es recht heikel ist, wenn eine Gruppe wie die Menotren ohne besondere Befugnisse über einen anderen der Gemeinschaft urteilen. Insofern sollte die Frage, ob ein User die Wikipedia vertreten darf, nicht im Rahmen des Mentorenprogramms geklärt werden, sondern auf der allgemeinen Stufe des Accounts von Usern, die von der Gemeinschaft mit solchen Aufgaben betraut wurden (→Admins). --Lars (User.Albinfo) 19:33, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Lösung ist ganz einfach: Mentoren-Wahlen abschaffen. Wer als Mentor helfen will, kann sich selbst dort eintragen. Eine zentrale Ansprechplattform für neue Benutzer zur Findung von Unterstützung macht schon Sinn. Keinen Sinn macht es, wenn ein Dutzend Benutzer mir die Eintragung auf einer solchen zentralen Ansprechplattform verbieten können, weil denen vielleicht meine Nase nicht passt. Schaden anrichten könnte eine Abschaffung der Wahlen nicht, weil es keine besonderen Rechte für Mentoren gibt. Im schlechtesten Fall ändert sich gar nichts, im besten Fall gewinnt das Mentorenprogramm neue Mentoren. Win-Win-Win. Keep it simple and stupid. --EH (Diskussion) 20:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn, wie viele hier schreiben der Mentorentitel zu nix gut ist, dann kann man ihn abschaffen. Wenn der Mentorentitel, wie andere hier meinen aber eine Notwendigkeit ist und die Mentoren etwas gutes für WP tun, das über das hinausgeht was andere WP-Autoren auch tun, dann sollte auch der Weg zu diesem Amt einer sein, über den die Gemeinschaft qua normaler Wahlen bestimmt. Der derzeitige "Wahlmodus" ist dabei undemokratische Klickenwirtschaft, wobei im Sinne einer Kleptokratie der Titel die Beute ist. Aber der ist ja weder was wert noch zu was nütze.--Elektrofisch (Diskussion) 20:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sehe ich anders und verstehe auch diese Monsterdiskussion hier nicht: Wenn die Mentoren sich als selbstorganisierte und -organisierende Gruppe begreifen und Kriterien haben nach denen sie Benutzer als Mentoren für geeignet oder ungeeignet befinden, dann werden sie auch genaue Vorstellungen davon haben wer warum nicht (ggf. nicht mehr) geeignet ist. Warum fragt niemand auf der Disk. des MP nach, ob die Mentoren mit einem Kollegen ein Problem haben, der nicht nur WP- intern, sondern auch -extern als Funktionär einer höchst umstrittenen politischen Partei bekannt ist? Wenn sie damit kein Problem haben, werden sie das begründen können und der Rest der Benutzerschaft kann sich überlegen, ob die Begründung trägt. Wenn sie damit ein Problem haben, dann werden sie sich Mittel und Wege überlegen müssen wie sie diesen Benutzer als Mentor entlassen. Wer Eigenverantwortung und eine gewisse Unabhängigkeit für sich beansprucht, der muß auch mit den Folgen und ggf. Problemen klarkommen, die sich daraus ergeben. M. E. müssen die Mentoren den Casus unter sich ausmachen. Rest sieht man dann. --Henriette (Diskussion) 20:52, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Was für ne sinnentleerte Diskussion, als ob Kollegen das Mentorenamt wegen des Titels anstreben. Letztlich stellen sie sich freiwillig einer Aufgabe, die dem Projekt zuträglich ist. Ich wüsste auch nicht, dass Neuuser gezwungen wären einen bestimmten Mentor zu wählen oder zu behalten. Sich einfach zum Mentoren wählen lassen und dann mitwählen, wo ist das Problem... hat schon was lamoyantes der Artikel - es scheint nicht um Mentorenwahlen zu gehen sondern um einen missliebigen Benutzer. --Schreiben Seltsam? 21:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Chacun à son goût. Jede/r, wie er/sie will! --Anima (Diskussion) 21:11, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das finde ich in dem Fall nicht. Wie Schreiben schrieb, es sollte nicht um einen bestimmten Benutzer gehen. Das Merkwürdige finde ich an den Erfahrungen von Elektrofisch, dass hier einige User eine abgeschottete Ecke mit eigener Bürokratie geschaffen haben und sich anmaßen, die Meinungsäußerung anderer Wikipedianer mit dem Argument beschneiden zu können, dass sich Mentoren selbst wählen. Nur wer Mentor ist, kann einen Mentoren wählen oder bwählen. Das ist doch so, als wenn die Schiedsrichter nur Kandidaten aus ihrem Kreis akzeptieren oder Administratoren nur Administratoren wählen lassen. Eine ziemlich undemokratische Regelung scheint mir. Orik (Diskussion) 21:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Den Vorschlag von user:EH⁴² finde ich gut. Er wird aber keine Mehrheit bekommen. Bereits genannt dafür wurde ein Grund, nämlich, daß Mentoren eine gewisse Außenwirkung haben und viele Wikipedianer eine positive Außenwirkung der wikipediainternen Strukturen im Blick haben. Zum anderen gibt es eine Gruppe von Losern in diesem Szenario: das sind die derzeitigen Mentoren, derer Status sinkt, wenn es keine Zugangsvoraussetzungen mehr gibt. Das mag manche dieser Mentoren nicht interessieren, ich denke aber einige interessiert das doch. --Kängurutatze (Diskussion) 15:59, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Daß es hier um die Berufung/Abberufung von Mentoren geht, ist doch nur vorgeschoben. Da will ein Politaccount seine Mission gegen einen ihm mißliebigen Benutzer durch möglichst viele Meta-Seiten treiben, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzielen. Riecht nach eingeschlafenen Füßen, diese Diskussion. --Sakra (Diskussion) 21:26, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Elektofisch: Wenn jemand wie Du will, dass die Rechtspopos keinen Einfluss in der Wikipedia bekommen, dann ist freie Fahrt für rechte Bürger der falsche Weg. Da kann dann jeder user über Haustür-Artikelgeschäfte seine Mentor-Versicherungen verscherbeln. Falls Du dass willst, dann setzte Dich bitte mit den entsprechenden Konsequenzen auseinander. --Mentiiina (Diskussion) 22:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, einer mit Durchblick! – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 21:30, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, einer ohne Durchblick! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:36, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Durchblick ist in der Wikipedia per Definition nicht gewollt (=> WP:ANON) --Mentiiina (Diskussion) 22:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Durchblick ist da gar nicht notwendig, das ist sowas von offensichtlich. Ginge es dem Benutzer tatsächlich um Mängel im Mentorensystem, würde er diese zunächst auf der entsprechenden Diskussionsseite ansprechen und nicht per politisch akzentuierter Polemik im Kurier. --Sakra (Diskussion) 21:36, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
A geh, bring's doch nicht so auf den Punkt! – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 22:32, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
user:Sakra: Was ist eigentlich so schröcklich daran, ein «Politaccount» zu sein. JedeR, die/der an nicht-Naturwisssenschaftlichen Themen mitarbeitet, ist automatisch ein Politaccount, eigentlich (siehe Kreationismus und solche Speränzchen) sogar alle Accounts. Die Mär von der hehren Neutralität hat uns Märchenonkel Jimbo Wales als Geburtsfehler in die Wiege gelegt. --Kängurutatze (Diskussion) 16:04, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Um das mal klarzustellen: wenn alle Mentoren sich einig wären und niemand von ihnen einem gewählten, aber im Nachhinein nicht mehr als geeignet empfundenen Mentor nicht mehr als Co-Mentoren zur Verfügung stünden, könnte dieser Mentor sich mangels Co-Mentoren nicht mehr auf WP:MP präsentieren und somit auch nicht mehr als Wunschmentor gewählt werden (im konkreten Fall hatte ich persönlich für mich diese Konsequenz gezogen: [2]). Betreut ein Mentor 1 Jahr lang keine Mentees mehr und äußert auch diesbezüglich kein Interesse an einer weiteren Mitarbeit, wird er in der Regel bei uns ausgetragen. --Artregor (Diskussion) 22:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Artregor: Das mit den Co-Mentoren klingt nach einer sinnvollen Lösung. Aber: Angenommen ich werde als Mentor von allen bestehenden Mentoren soz. „geschnitten" und keiner will mein Co-Mentor werden – dann muß ich doch nur zwei Benutzer überreden auch Mentor zu werden und sich danach bei mir als Co einzutragen? Und schon bin ich wieder dabei? --Henriette (Diskussion) 08:59, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Henriette die werden von den Mentoren ja dann nicht gewählt. Wir sind Fuchs. Es sei denn, sie werden von der Allgemeinheit gewählt und dem Kollegen gelingt es seine Pateigenossen zu aktivieren, die können dann auch gleich alle anderen endsorgen...... Graf Umarov (Diskussion) 09:48, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht: Wieso werden die „von den Mentoren ja dann nicht gewählt”? Woher sollen die wahlberechtigten Mentoren denn wissen, ob ich meine Buddys in die Kandidatur geschickt habe, nur damit die meine Co-Mentoren werden? --Henriette (Diskussion) 09:58, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Ich bin auch nur mit ach und krach gewählt worden. Will sagen, es ist grundsätzlich nicht so einfach da reinzukommen. Graf Umarov (Diskussion) 10:04, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

 Info: War wohl schon früher Thema von Diskussionen, *klick*. --194.166.99.104 23:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wer es nicht weiß oder vergessen haben sollte: Das problematische Wirken von Magister als Mentor im Fall seines Mentees PimboliDD war auch "damals" schon Thema. Doch wurde damals noch nicht die Frage nach der Abwahl von Mentoren gestellt. Oder doch? Mentoren sind es lebenslang, wenn sie die Funktion nicht selbst aufgeben. Es gibt keine Qualitätskontrolle und keine Möglichkeit der Abwahl.--Fiona (Diskussion) 10:12, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
In der WP gibt es ausgesprochen wenig definierte Prozesse zur Qualitätskontrolle: Weil man davon ausgeht, daß die Community oder die Leser diese Qualitätskontrolle irgendwie automatisch/sowieso/nebenbei miterledigen. Warum sollte das bei den Mentoren anders sein? --Henriette (Diskussion) 10:30, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es BSV und VM. Graf Umarov (Diskussion) 10:26, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Und die Wiederwahl von Administratoren, AP und De-Adminverfahren. Henriette, die Beteilgung der Community an sich zuvor selbst organisierenden Prozessen von Funktionsträgern war nicht von Anfang an vorhanden, gewünscht oder als wichtig erachtet - doch das hat sich geändert.--Fiona (Diskussion) 10:34, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Jupp und im realen Ergebnis werden diese Funktionsträger immer weniger. Stimmt doch, oder ist das nur mein subjektiver Eindruck? Graf Umarov (Diskussion) 10:42, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ergebnis wovon? Und wer wird weniger? Die vor-sich-hinwerkelnden Mentoren?--Fiona (Diskussion) 11:01, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Erstmal ein fettes Danke an Dich Graf Umarov und alle anderen Mentoren, die diese Aufgabe übernehmen. Wenn der Wahlmodus manchem nicht passt (und ich glaube darum gehts hier nicht wirklich...) dann wäre ein MB das Mittel der Wahl um diesen Zustand ggf. zu ändern. --Schreiben Seltsam? 12:29, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nochmal ad „Qualitätskontrolle" von Mentoren: Aufgaben eines Mentors sind (ich zitiere aus Wikipedia:Mentorenprogramm/Wie_wird_man_Mentor#Was macht ein Mentor?) „Oberstes Ziel ist es, dem Mentee den Einstieg in die Wikipedia so einfach wie möglich zu machen, ihm aber zugleich alles Nötige zur selbstständigen Mitarbeit zu vermitteln. Dieser Prämisse ist alles unterzuordnen.” Soweit ich das mitbekommen habe, ist das bei Pimboli gut gelungen: Sein Mentor hat ihm alle Kenntnisse vermittelt, um Pimboli eine jahrelange Mitarbeit zu ermöglichen. Gescheitert ist wohl eher über lange Zeit die interne Qualitätskontrolle dessen, was Pimboli _nach_ seiner „Lehrzeit" als Mentee gemacht hat. Mentee war Pimboli übrigens nur vom 01.07.2009 bis 09.11.2009 – eine „Qualitätskontrolle" eines Mentors hätte also nur in diesem Zeitraum gegriffen; soviel ich weiß, sind die Probleme mit Pimboli bzw. seinen Artikeln aber erst deutlich später offenbar geworden oder problematisiert worden. --Henriette (Diskussion) 21:06, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn ich das so deutlich sage, aber das ist Unsinn. Pimboli war von Beginn an "unter Beobachtung" es haben sich auch genügend Autoren gefunden, die seine Artikel und Arbeitsweise kritisiert haben (allerdings heute zum großen Teil nicht mehr oder nur sporadisch aktiv sind). Es gab zahlreiche Löschanträge auf seine Artikel (Ritterkreuzträger unterhalb der Relevanzschwelle usw.), die oftmals administrativ abgewiesen wurden. Das Problem war, er hatte viel Zeit und Motivation, teilweise Rückendeckung etlicher erfahrener Benutzer (darunter auch Magister) und Spezialwissen in relativ esoterischen Militariabereichen, die auch sein Hauptbetätigungsfeld waren. Was er nicht hatte, und worüber er letztlich gestolpert ist, waren Bereitschaft zu genuin enzyklopädischer Mitarbeit und Umgangsformen (das wäre etwas, was man sogar in die Grundsätze des MP aufnehmen könnte). Eine Qualitätskontrolle, wie du sie dir vorstellst, ist in einem reinen Freiwilligenprojekt so nicht zu leisten. --Prüm 23:11, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Prüm: Wen meinst Du mit „Du"? Mich? Ich habe keine Vorstellungen von Qualitätskontrolle beschrieben; selbst wenn ich konkrete Vorstellungen davon hätte, kenntest Du sie nicht. Ich habe oben ausgeführt, daß eine „Qualitätskontrolle von Mentoren" – wie Fiona das bemängelt – im Fall Pimboli nichts geändert hätte. Und darum schrieb ich: „Gescheitert ist wohl eher über lange Zeit die interne Qualitätskontrolle dessen, was Pimboli _nach_ seiner „Lehrzeit" als Mentee gemacht hat.” Das sich viele Benutzer redlich und lange vergeblich mit seinen Artikeln herumgeschlagen haben, weiß ich – wenn sich Leute zu Recht, aber lange und dann auch noch vergeblich um ein Problem kümmern, dann stimmt irgendwas an den internen Abläufen nicht. „Qualitätskontrolle" ist an der Stelle ein irreführender Begriff, weil er „Qualität" im Sinne von „inhaltliche Qualität von Artikeln und von enzyklopädischer Arbeit" suggeriert – das meinte ich aber nicht (fällt mir ehrlich gestanden auch eben erst auf, wie mißverständlich das ist bzw. war). Falls Du das also als Kritik an den Mitarbeitern gelesen hast, die damals „…seine Artikel und Arbeitsweise kritisiert haben”: So war es nicht gemeint. Und es tut mir leid, daß ich das nicht deutlicher herausgearbeitet habe. --Henriette (Diskussion) 01:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Siehst du, das Problem ist, dass du einfach in Rätseln und Andeutungen sprichst. Die Beschäftigung mit dem Fall Pimboli war also deiner Meinung nach vergeblich. Kannst du auch dazusagen, inwiefern? Und was meinst du nun konkret mit Qualitätskontrolle und "internen Abläufen"? Ist das Admin-Sprech und wenn ja, wofür? --Prüm 08:01, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, Prüm, die _Beschäftigung_ mit dem Fall Pimboli war meiner Meinung nach nicht vergeblich. Lies bitte genau, was ich schreibe. Ich schrieb: „… viele Benutzer redlich und lange vergeblich mit seinen Artikeln herumgeschlagen haben" – „lange vergeblich" heißt nicht per se vergeblich, sondern über einen langen Zeitraum nicht erfolgreich.
Du schreibst es doch selbst: „Pimboli war von Beginn an "unter Beobachtung" es haben sich auch genügend Autoren gefunden, die seine Artikel und Arbeitsweise kritisiert haben …. Es gab zahlreiche Löschanträge auf seine Artikel …, die oftmals administrativ abgewiesen wurden." Pimboli hat Mitte 2009 in der WP angefangen und trotz des Umstands, daß er „von Beginn an "unter Beobachtung"” stand, trotz des Umstands, daß es „zahlreiche Löschanträge auf seine Artikel” gab, trotz mangelnder „Bereitschaft zu genuin enzyklopädischer Mitarbeit und Umgangsformen” hat es 4 Jahre gedauert bis seine problematische Mitarbeit für ihn Konsequenzen hatte. „Arbeitsweise kritisieren" und „Löschanträge” sind interne Abläufe (das ist kein „Admin-Sprech", nur eine abstrakte Umschreibung solcher Tätigkeiten) die offenbar erst nach 4 Jahren wirklich gefruchtet haben.
Wenn berechtigte Löschanträge gestellt, aber von Admins abgewiesen werden und mehrere Jahre lang mangelnde Bereitschaft zu genuin enzyklopädischer Mitarbeit von der Community hingenommen oder jedenfalls nicht sanktioniert wird, dann nenne ich das a) ein lange vergebliches Bemühen um Verbesserung oder Abstellen eines offenbar mit unseren Regeln nicht vereinbaren Tuns und b) sehe ich daran, daß irgendetwas bei unseren internen Abläufen (mangelhafte Artikel kritisieren, Löschantrage stellen, auf mangelnde Bereitschaft zu „genuin enzyklopädischer Mitarbeit hinweisen") schlecht und/oder nur sehr schwerfällig läuft (wir hatten das auch bei Messina und wir hatten das auch bei Mittlerer Weg von dem es immer noch über 100 Artikel in der WP gibt, von denen – gehe ich nach den bereits erfolgten Artikelprüfungen – mindestens 50% hochproblematisch, weil maximal halbkorrekt bis schlicht erfunden sein dürften).
Den Begriff „Qualitätskontrolle" hat Fiona in Zusammenhang mit den Mentoren ins Spiel gebracht: Ich weiß nicht was sie damit meint. Das mußt Du sie schon selber fragen. --Henriette (Diskussion) 09:11, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, unsere "internen Abläufe" sind, insbesondere was einschneidende Maßnahmen wie Benutzersperren anbetrifft, mühsam und schwerfällig, da gehe ich völlig konform. Ob das nun gut oder schlecht ist, wer weiß das schon so genau? Aber letzten Endes hat es im Fall Pimboli eben doch gefruchtet, übrigens dank des jetzt von einigen in Frage gestellten SG. Immer noch lesenswert sind die beiden SG-Verfahren [3] und [4]. Wenn man von der Entlassung Pimbolis aus dem MP 2009 ([5]) bis zur ersten SG-Anfrage 2012 rechnet, die ja bereits zu Auflagen führte, waren es übrigens "nur" etwas über zwei Jahre und nicht vier, wie du schriebst. Ich könnte hier noch mehr anführen wie den meines Wissens ersten ernsthaften Versuch, nachhaltige und verbindliche Relevanzkriterien für den Militärbereich einzuführen([6]/[7]) von 2010, die PimboliDD Artikelübersicht von Anfang 2012 usw. Aber das alles ist lange her und das Problem – zumindest was die fällige Sperre anbelangt – aus der Welt. (Ich bin mir übrigens nicht so sicher, ob nicht der ein oder andere sich hier eifrig beteiligende Mitdiskutant, was enzyklopädische Mitarbeit und Umgangsformen betrifft, in etwa in die selbe Kategorie wie Pimboli fiele, wenn man streng formale Kriterien anlegen würde. AGF hilft nicht immer.) --Prüm 18:59, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Also, ich weiß ja nicht, allein schon die Rekrutierung für das Mentorenprogramm hielt ich schon seit der Gründung für suspekt, habe das damals WIMRE auch irgendwo geschrieben, user:Hubertl hat da schon Recht mit dem ehernen Gesetz der Oligarchie. Wenn jetzt, wie user:Atomiccocktail meint, dadurch Schaden am Ruf der Wikipedia entsteht: So what? Das rückt vielleicht mal ein Problem der Wikipedia in die Öffentlichkeit. Ist doch gut. Kritische Öffentlichkeit ist sinnvoll, es sei denn, man will das Produkt Wikipedia auf Deibel komm raus vermarkten, dann ist das selbstverfreilich nicht angesagt. Darüber hinaus müsste man mal überlegen, wie man grundsätzlich mit Wikipedianern umgeht, über die bekannt wird, daß sie Funktionäre der Partei XY sind; es gibt ja sicherlich auch ein paar NPDler hier und etliche FNler bei unseren westrheinischen Nachbarn. Ich persönlich denke nicht, daß der Enzyklopädiemarktführer Wikipedia diese von einzelnen Funktionen per se ausschliessen sollte. Der Rahmen der Meinungsfreiheit sollte auf demokratischer, nicht auf wikipedianischer Ebene entschieden werden. --Kängurutatze (Diskussion) 15:18, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich liebe das: Meinungsfreiheit, das-wird-man-doch-noch-sagen-dürfen, alternative Fakten im knallbunten Spielmobil in die Schöne Neue Wikipedia gekarrt. With all due respect. −Sargoth 15:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann mich noch sehr gut an den Radikalenerlass erinnern und an einen stadtbekannten Linksextremen, der deshalb nicht Gymnasiallehrer werden durfte. Wollt Ihr tatsächlich wieder eine Gesinnungsschnüffelei bei Leuten, die in der Artikelarbeit möglicherweise völlig unpolitisch sind? Wehrhafte Demokratie und wehrhafte Wikipedia gegen Linksextreme und gegen Rechtsextreme? Und wer definiert das dann, ab wann verfassungsfeindliche Radikalität beginnt? Ziemlich problematisch...--87.179.25.237 16:07, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt halt drauf an, was man sagt, und, wer darüber bestimmen soll, ob es gesagt werden darf, @user:Sargoth. Im Idealfall braucht man dazu lediglich Zivilisation. Wenn die versagt, sollten Gesetze, i.e. Gerichte, ein Mindestmaß an Zivilisation durchsetzen. Das an Private (sei es Facebook, sei es Wikipedia) auszusourcen, wie Heiko Maas das derzeit will, halte ich für brandgefährlich aka demokratiegefährdend. Und die rassistische Ideologie verschwindet nicht, in dem man sie verbietet, sondern indem man gegen sie argumentiert und sie lächerlich macht. --Kängurutatze (Diskussion) 16:53, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Da liegst Du mal wieder völlig falsch, wie so oft. Eine gesetzliche Sanktionierung extremer rassistischer Meinungsäußerungen ist sinnvoll, siehe die Gesetze gegen Holocaustleugnung.--87.179.25.237 17:04, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich mag ja of falsch liegen, 87.179.25.237, aber ich schrub doch: «Wenn die versagt, sollten Gesetze, i.e. Gerichte, ein Mindestmaß an Zivilisation durchsetzen.» Ich bin linksliberal, nicht libertär: Gesetze sind okay, insofern sie halbwegs demokratisch durchkommen, aber das Gesetz an reiche -- Facebook -- oder zeitreiche -- Wikipedia -- Partikularinteressen zu delegieren, ist nicht okay. --Kängurutatze (Diskussion) 21:24, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dass sich die Nazis durch Auslachen und Lächerlichmachen nicht stoppen lassen, wissen wir aus zwei Hitler-Reden. Am 30. September 1942 hat Hitler gesagt: „Ich kann aber auch jetzt nur versichern: Es wird ihnen (den Juden) überall das Lachen vergehen.“ Am 8. November 1942 meint er, dass die Juden, „die jetzt noch lachen, es vielleicht in einiger Zeit auch nicht mehr tun (werden)“ und dass „diese Erkenntnis (sich) über Europa hinaus über die ganze Welt verbreiten (wird)“. Wir brauchen deshalb ein starkes und wirksames Strafrecht gegen Nazis, Lachen und Lächerlichmachen allein reicht nicht.--87.179.25.237 17:16, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Auch da, 87.179.25.237, rennste bei mir offene Türen ein: Ich vertrete durchaus en:resource mobilization theory, aber das ist keine Möglichkeit, das hier, wo man allein auf Rhetorik und soziale Netzwerke angewiesen ist, so zu gestalten. Wikipedia ist kein Bollwerk gegen Nazismus oder Faschismus. Das liegt in der «Natur der Sache». --Kängurutatze (Diskussion) 21:28, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Anheizerei und Abseitiges von Meta-IPs entfernt --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Persönlich meine ich übrigens, dass man jeden Funktionsträger auch abwählen können sollte, zu jeder Zeit und aus jedem Grund mit einfacher Mehrheit. Maßgeblich sollte dabei aber die Arbeit in der WP berücksichtigt werden.--87.179.25.237 16:33, 28. Mär. 2017 (CEST) auch hier entfernt --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich Erkenntnisse darüber, ob Mentor MAGISTER zum rechtsextremen oder zum nationalliberalen Flügel der AfD gehört? Das sollte abgeklärt werden, damit wir nicht nachher alle als Rufmörder dastehen.--2003:75:8F08:6FF3:28A3:F9B2:E1D4:454B 09:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wieso soll es darauf noch ankommen, liebe IP? Wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Manche bevorzugen bis heute Flächenbombardements, um einen unter Tausenden zu treffen. --Niedergrund (Diskussion) 10:36, 29. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
Dieses Sprichwort gefällt mir hier im Zusammenhang überhaupt nicht, denn es erinnert mich an die Rede des mörderischen Nazis Göring in Essen am 10. März 1933: „Wenn Sie sagen, da und dort sei einer abgeholt und mißhandelt worden, so kann man nur erwidern: wo gehobelt wird, fallen Späne.“ Wir wollen hier in der Wikipedia Menschen gerecht behandeln, dazu müssen wir uns schon etwas Mühe geben, den Sachverhalt aufzuklären, ob bei Mentor MAGISTER wirklich ein Fall von verfassungsfeindlichem Rechtsextremismus vorliegt. Alles andere wäre völlig unverantwortlich, deshalb bitte jetzt mal Difflinks oder andere Nachweise, zu welchem Flügel der AfD der Mentor MAGISTER zu zählen ist. Ich bin gegen mörderische Nazis, gegen mörderische Stalinisten und gegen Rufmörder. Für all das darf Wikipedia keine Plattform bieten, denn politische Propaganda und enzyklopädische Arbeit sind zwei Paar Stiefel. Bitte keine rechtsextremen Mentoren und kein Rufmord an Mentoren, die möglicherweise gar nicht rechtsextrem sind.--87.179.6.39 11:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Tja. Wer beim Ironietag spart, mein Fehler ,-))
Interessant wäre allein, welche konkreten Äußerungen von M. im WP-Mentorenprogramm extrem waren (oder als solche empfunden wurden), das wäre etwas, womit eine Auseinandersetzung (auch im Hinblick auf mögliche Konsequenzen) möglich wäre. Ansonsten brennt hier nur ein Strohballen nach dem anderem - direkt unter dem ganz oben angebrachten Schild "Löschen und Eindämmen unerwünscht". --Niedergrund (Diskussion) 11:47, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Atomiccocktail, nochmals nachgefragt: Gibt es Difflinks oder andere Belege für die Behauptung, Mentor MAGISTER gehöre nicht zum nationalliberalen, sondern zum rechtsextremen Flügel der AfD?--87.179.30.7 15:55, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ob er sich zum sog. "nationalliberalen" Flügel zählt oder zum Höcke-Flügel ist mir gleich. Als Funktionär kämpft er darum, soviele AfD-Typen wie möglich in die Parlamente zu bringen. Diese Leute dulden, dass hochrangige Vertreter ihres Haufens Hass verbreiten. Oder sie gehören sogar selbst zu diesen Hass-Sähern. Das muss sich auch der Kollege Magister zurechnen lassen. Gut in diesen Tagen ist nicht, dass Magister immer noch an Posten klebt. Gut in diesen Tagen ist, dass seine Partei an Zuspruch verliert. Möge es ihm und ihr ergehen wie der NPD, den Republikanern etc., der DVU etc. pp. Randständig und flüchtig (sic!) - das möge ihr Schicksal sein. Atomiccocktail (Diskussion) 18:50, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Eigeninitiative

Mal angenommen, ich würde es mir in den Kopf setzen, Leute anzuwerben für WIKIPEDIA ... wer könnte mich denn da dran hindern? fz JaHn 13:02, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Keiner, warum auch? --Schreiben Seltsam? 13:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Weiß ich auch nicht. Aber einer meinte mal, hier, bei WIKIPEDIA, zu mir, daß das wohl nix für mich wäre. Das mit Mentoren-Programm, mein ich. fz JaHn 13:42, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hm, frage ich mich in diesem Thread auch schon lange. Wenn du jetzt noch ein paar Mitstreiter findest, ihr dann eine Plattform bspw. Wikipedia:AfM erstellt (Alternative für Mentoren, auch von oben inspiriert) und ansonsten dasselbe macht wie die Mentorenprogramms-Mentoren... wüsste nicht, was dem *im Grunde* entgegenstünde ;-) --AMGA (d) 13:57, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Möchte die Tatsachen noch einmal zusammenfassen. Es gibt eine Gruppe von Mentoren, die sich selbst Regeln gesetzt haben. Klingt gut! Andere Mentoren und Mentorinnen übernehmen diesen Wikijob in Eigenregie. Auch gut! Es gibt demnach überhaupt kein Problem. Endlich mal Einigkeit allüberall. --Anima (Diskussion) 16:01, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn dann nicht schon mal Mentoren mit Sonderaufgaben betraut würden wie aktuellin dieser Überlegung.--Elektrofisch (Diskussion) 16:06, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Idee, ein alternatives Mentorenprogramm, ohne Klüngelwirtschaft und AfD-Funktionäre als Multiplikatoren neu einzurichten hat was. Einfach machen, würde ich sagen. --Schlesinger schreib! 22:15, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Auch daran würde ich nicht teilnehmen wollen, weil ich die Idee, «MentorEN» (innen werden ja nicht mal genannt) haben zu wollen, autoritär in sich ist. Kann da gerade keine Stelle bei Adorno finden, aber die mit den Lurchen ist immer gut. Halte mich da eher an die Neue Frankfurter Schule. Gruß de les tres veuves de Wilmersdorf, --Kängurutatze (Diskussion) 22:27, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Davon ab: <Irgendwas>INNEN klingt immer so nach "inner circle"... und was ist, wenn man sich im Sommer mal (dr)außen trifft - das kann dann doch kein MentorInnenTreffen sein?! ;-) --AMGA (d) 08:46, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Na gut, die Vorstellung, dass "Wilmersdorfer Witwen" hier einen auf Mentor machen könnten, ist leicht dystopisch. --Schlesinger schreib! 22:37, 28. Mär. 2017 (CEST) :-)Beantworten
Ich würde jede en:First behind the post-Wahl hierzuwikipedia gegen user:MAGISTER gewinnen, wollma wetten? (falls man einen Hint braucht: Ist ein Restaurant im Güntzelkiez). Kennt der gewöhnliche Kölner vielleicht nicht. Der Neuköllner selbstverfreilich noch viel seltener. --Kängurutatze (Diskussion) 23:25, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Habe zu meinen Berliner Zeiten in der Helmstedter gewohnt, gute Gegend. Querstrasse zur Güntzel. Jazz in der Badenschen.--79.250.8.208 23:32, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab ja meinen Zweitwohnsitz in der Nassauischen. Allerdings frage ich mich nach den Diskussionskilometern hier eher, wann der Sack Reis nun endlich umgefallen ist. --Oltau 01:37, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Elektrofisch: Wenn man schon Fremdwörter benutzt, dann bitteschön doch wenigstens richtig: Klickenwirtschaft ist kein Rechtschreibfehler, sondern einfach nur völliges Nicht-Wissen. Es gibt es nicht, also Wirtschaft der Klicken. Denn es ist eine Cliquenwirtschaft. Einfach mal draufcliquen, auf den Link. Der Vorwurf hat übrigens nicht mal inhaltlich gepaßt, genausowenig wie der Vorwuf Kleptokratie. Mit Fremdwörtern um sich zu hauen ist ja weder was wert noch zu was nütze, oder doch... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:18, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich schlicht um Klüngel mit der Abkopplung externer Kontrolle und das in einem sonst anders organisierten Projekt. Natürlich wird auch Beute gemacht, die übliche Beute des Internets. Ich freue mich aber immer, wenn der Kritiker kritisiert wird, statt des kritikwürdigen Umstandes. Sowas trägt zur Lösung bei. Und wir wissen ja selber, dass man bestimmte Leute aus dem Amt tragen muss, weil sie einer Gruppierung angehören wo Intrige und Erpressung zum Stallgeruch gehören, dass diese also nicht von selbst zurücktreten. Insofern fand ich den Rückzug eines Co-Moderator ein erfreuliches Zeichen, Wikipedia dank einer Regelungslücke aber für nur bedingt abwehrbereit. Nehmen wir an ein Meinungsbild, das neue SG oder ein anderes beliebig hohes Organ, entscheidet ein Mentor sei ungeeignet. Wie bekommt man den dann aus dem Amt?--Elektrofisch (Diskussion) 08:25, 29. Mär. 2017 (CEST) Und noch eines. Das roch schon zu PimboliDDs Hochzeiten schmuddeligBeantworten
Unabhängig von dem merkwürdigen Beutegerede kann ich die Kritik an dem Wahlmodus für Mentoren nachvollziehen, persönlich bin ich da eher leidenschaftslos (finde es sogar übertrieben über jeden Mentor innerhalb der Community abzustimmen). Wenn es um die Änderung des Wahlmodus geht solltest du ein MB starten um zu versuchen entsprechende Änderungen hereizuführen. Ich befürchte es geht aber weniger darum als um das Weghabenwollen eines missliebigen Benutzers. --Schreiben Seltsam? 09:06, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@ AMGA: Das mit der Plattform gefällt mir nicht, das "riecht" mir, persönlich und so, zu sehr nach Arbeit. Dafür gefällt mir "auch von oben inspiriert" umso besser. Voll der coole Slogan. Das "auch" könnte noch weggelassen werden. Aber ansonsten würd ich den Schpruch ganz gerne für meine Zwecke verwenden. Darf ich das? fz JaHn 09:09, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. Die Doppeldeutigkeit war übrigens nicht beabsichtigt ;-) (ich meinte nur "von der Diskussion weiter oben") --AMGA (d) 10:04, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Macht ja nix. Ist mir auch erst beim zweiten Mal aufgefallen. War aber gut, gestern. Und heute schon wieder. JUNGJungejunge ... wo soll das bloß hinführen? :o| fz JaHn 10:32, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

So, nachdem ich das MP aus meiner Sicht abgearbeitet habe, kann ich mich der Disk hier widmen. Hallo, E-Fisch! Na, schön was im Kurier was geschrieben? Verschwörungstheorien, sehr sinnbehaftet. Lach, solltest Du mein Verhältnis zur de:WP erkennen können, was Du nachweislich net kannst. Machst einfach so mal weiter. Ich gedenke, Dein und anderer Verhalten demnächst im Kurier nachhaltig/belegt zu beleuchten. Vielleicht wachen einige User mal auf, mit was für Gestalten sie mehr oder weniger bewusst kooperieren. VG--Magister 10:49, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht wachen einige User mal auf, mit was für Gestalten sie mehr oder weniger bewusst kooperieren. Womit wir beim Ausgangspunkt wären: Mit Gestalten wie Dir und Deinen braunen Parteifreunden wollen die meisten KollegInnen nichts zu tun haben. Neun SG-KollegInnen wollten ganz bewusst nicht mit Dir als AfD-Funktionär und rechtem Sprücheklopfer kooperieren. Und einige wollen Dich und Deine Freunde auch ganz bewusst nicht als Mentor sehen. --JosFritz (Diskussion) 16:13, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Welche rechtsextremen Sprüche hat Mentor MAGISTER denn geklopft, kannst Du da bitte mal Difflinks oder andere Belege bringen?--87.179.30.7 16:33, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
In einer SG-Sitzung nach der MeckPomm-Wahl hat er seine Meinung zu Flüchtlingen zum Besten gegeben, was zu den ersten SG-Rücktritten führte, und regelmäßig teilt er auch entsprechende Beiträge seines extrem rechten Landesverbandes und -vorsitzenden, der eng mit braunen Freunden aus der Identitären Szene zusammenarbeitet, auf seiner facebook-Seite. --JosFritz (Diskussion) 16:49, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S.: Du hast echt Pech mit Deiner IP, in Deiner Gegend operiert auch der gesperrte Benutzer Boris Fernbacher. Das kann zu blöden Verwechslungen führen, die MAGISTER auch nicht nützen.Beantworten
ich denke, dass wir allgemein Funktionen in WP nicht von Funktionen im RL abhängig machen können, es sei denn es ist nachweisbar, dass diese die Artikelarbeit, den Umgang mit anderen negativ beeinflussen. Viel gravierender als die Parteizugehörigkeit von Magister (ehrlich gesagt, solange eine Partei nicht verboten ist, gehört sie zum demokratischen Spektrum, ob mir das nun gefällt oder nicht) habe ich die Bedrohung/Nötigung von Anna per Mail empfunden. Dies wäre für mich ein Grund, über die Befähigung zum Mentor anzuzweifeln, aber nicht die Zugehörigkeit zu einer Partei, Organisation, Firma whatever.--Belladonna Elixierschmiede 17:00, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Da gebe ich Dir Recht, bewertet werden sollte die Performance innerhalb der WP und nichts anderes. Das Mittel andere Benutzer via Mail zu bedrohen oder zu beleidigen ist kein Alleinstellungsmerkmal - wurde da selbst schon mal mit beglückt. Zudem liefen da auch sehr unschöne Verstöße gegen WP:ANON. Wenn ich das richtig sehe hat sich der Benutzer als Mentor zur Disposition gestellt. --Schreiben Seltsam? 17:05, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Liebe Belladonna, das hast Du ja schon einige Male so erklärt, ich teile Deinen Standpunkt ausdrücklich nicht. Dass eine in weiten Teilen, zumal in MAGISTERs Gegend, notorisch rechtsextreme Partei zum demokratischen Spektrum gehören würde, nur weil sie nicht verboten wird, ist schlicht Unsinn, bitte schau Dir die letzte Entscheidung dazu an: Auch die NPD ist eine rechtsextreme Partei, sie ist deswegen aber nicht verboten. Das sind zwei verschiedene Hüte. Völkisches Gedankengut gehört nicht zum demokratischen Spektrum. Nichts für ungut und wie immer freundliche Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:08, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
hey Jos-Fritz, ich weiß, dass wir da unterschiedliche Standpunkte haben. Die jetzt hier aufzudröseln, würde zu weit führen.. und via Mail ist es wohl zu schwierig? Auch von mir liebe Grüße (ganz ernst gemeint) --Belladonna Elixierschmiede 17:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Weiß ich doch. ;) Per Email geht natürlich auch, aber wir können das auch auf Deiner oder meiner Seite diskutieren, ist ja kein persönliches Problem zwischen uns. --JosFritz (Diskussion) 17:39, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Auf der Benutzerseite von MAGISTER finde ich keinen Hinweis auf eine facebook-Seite mit rechtsextremen Äußerungen, auch nicht in früheren Versionen. Wie finde ich das?--87.179.30.7 17:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Indem Du googlest. In den Medien wird MAGISTERs AfD-Name genannt, von dort findest Du unschwer auch die facebook-Seite. --JosFritz (Diskussion) 17:21, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wer behauptet, dass die AfD zum demokratischen Spektrum eines Rechtsstaats gehört, hat etwas Grundlegendes nicht verstanden. Eine stabile und hoffentlich wehrhafte Demokratie kann es sich leisten, tendenziell rassistische Parteien eine Zeitlang aus pragmatischen Gründen zu dulden. Das Argument, dass die AfD nicht verboten sei, und daher zum demokratischen Spektrum gehöre, ist also Unsinn. --Schlesinger schreib! 17:52, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die AfD ist durch Wähler demokratisch legitimiert und dadurch in zahlreichen Parlamenten vertreten. Sie ist de facto Teil des demokratischen Spektrums. Das ist zu respektieren, solange das BVG sie nicht als verfassungsfeindliche Partei deklariert. --Belladonna Elixierschmiede 18:09, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Ganz schön mutig. Alexpl (Diskussion) 18:12, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
De facto ist die NPD auch demokratisch legitimiert, das BVerfG hat sie trotzdem für rechtsextremistisch erklärt. Und ich brauche nicht das BVerfG, um eine rechtsextreme Partei zu erkennen. Aber wer es nötig hat, das ihm das BVerfG das Denken abnimmt, bitte sehr. Ich denke lieber selbständig. Übrigens: da war doch was, so in den 1930ern, da war eine gewisse Partei auch per Wahl legitimiert, aber das nur so nebenbei... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:16, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Werden die Rechten also in der dieser Wikipedia-Community langsam salonfähig. Na, wir werden sehen wo das endet. --Schlesinger schreib! 18:25, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Ebene der faktischen Gleichsetzung unter Zuhilfenahme der gleichen Prädikate ist und bleibt stets eine grobe und unwürdige Verharmlosung der Menschheitsverbrechen der letztgemeinten. Wenn die NSDAP letztlich nur eine Art heutiger AfD war, ... --Niedergrund (Diskussion) 18:32, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ne, is klar. Ich harmverlose die NSDAP. Schöne, neue, rechte Welt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:41, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Jaja, alles klar, und die "faktische Gleichsetzung" der "Antifa" mit den sowas von demokratischen Rechtextremen und -populisten ist immer dann völlig in Ordnung, wenn es unseren rechten Kameraden in den Kram passt. --Schlesinger schreib! 19:32, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ganz interessant finde ich den seriösen SWR2-Beitrag: Wird die Internet-Enzyklopädie unterwandert?, dem dann auch noch ein Interview mit Benutzer MAGISTER folgt. Rechtsextreme Positionen werden dort aber auch nicht entlarvt, wohl aber erfolgt eine allgemeine Einordnung in die Richtung rechtspopulistisch. Konkrete Anhaltspunkte für einen verfassungsfeindlichen Extremismus gibt es wohl keine, und natürlich ist es absolut legitim und meines Erachtens auch notwendig, den politischen Meinungskampf gegen die im real life vertretenen Positionen des Mentors MAGISTER inhaltlich und mit Sachargumenten zu führen. Nur sollte man sich fairerweise darüber klar sein: Nicht jedes Mitglied der Linken war Stasispitzel oder ist Stalinist, und nicht jedes AfD-Mitglied ist ein Nazi. Rufmord schadet der Demokratie und schafft Weimarer Verhältnisse. In beiden Parteien gibt es verschiedene Flügel, die einen sind gemäßigter, die anderen extremer. Welche Gesinnung der Mentor MAGISTER tatsächlich hat und ob es da Tendenzen gibt, die über den Rechtpopulismus hinausreichen in den Rechtextremismus, das konnte bislang nicht belegt werden. Eines kann ich für mich selbst jedenfalls nach dieser kleinen Recherche klar sagen: Als Mentor für Einsteiger sehe ich ihn nicht gerne.--87.179.30.7 18:42, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

"den seriösen SWR2-Beitrag" - echt jetzt? Alexpl (Diskussion) 18:50, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte den Südwestrundfunk für ein seriöses Medium und Gábor Paál für einen seriösen Journalisten, gibt es da sachliche Gegenargumente?--87.179.30.7 18:59, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sicher. Mega-, Super- und vielleicht sogar Hyper- seriös. Mindestens. IoI. Alexpl (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Da das allgemeine Fußvolk die Mentoren nicht wählen kann (vor allem nicht abwählen), und bisher auch keiner dem Mentorenprogramm seine eigenen Kandidaten aufdrücken konnte, sollten wir also das konspirative und elitäre Mentorenprogramm offiziell abschaffen und die bisherigen Mentoren als offizielle Projektschädlinge im Sperrlog markieren. Neulinge, die keinen Durchstieg haben, werfen wir entweder bei der VM den Löwen zum Fraß vor oder wir sperren das Gesindel einfach kommentarlos aus, da wird sein Heulen und Zähneklappern. Wer unter dem Radar konspirativ illegal einen Mentee betreut, ohne dass darüber abgestimmt ist, wird unbeschränkt gesperrt. Sankt Bürokratius steh uns bei!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:13, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben eine Regelungslücke, die wir durch eine analoge Anwendung des „Benutzersperrverfahrens als Abstimmung durch die Gemeinschaft“ schließen können. Wenn man jemanden ohne zwingend vorgegebene Gründe sperren kann, dann kann man ihn erst recht als Mentor absetzen, denn das ist die mildere Alternative. So etwas nennt man einen Erst-recht-Schluss. Ich bezweifle aber, dass dies von der Community gewollt wäre.--87.179.30.7 19:38, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben keine Regelungslücke. Da wir jetzt wissen, dass demokratisch gewählte Rechtspopulisten in Funktionen dieser Community völlig ok und willkommen sind, müssen die wenigen linksversifften Radikalinskis, die das scheiße finden, ganz einfach das Maul halten oder sich verpissen. Alles in bester Ordnung also. Will MAGISTER vielleicht eine Adminkandidatur beginnen? Eine ausreichende Mehrheit wird er, wie es aussieht, locker hinter sich versammeln können. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 20:00, 29. Mär. 2017 (CEST) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil Beantworten
Ach Schlesi, ich liebe Deine mephistophelischen Anwandlungen. Und in der Sache bestätigst Du mein Vorurteil: Die Salonmarxisten sitzen in schicken schwarzen Lederhosen in der Neuköllner Szenekneipe, trinken zwischen Obstkisten-Regalen, Schnörkeltapeten, Stehlampen und im Wohnzimmerfeeling das coole neue Szenegetränk (ja was eigentlich gerade?) - und freuen sich schon auf den ersten Mai, wenn sie dann endlich wieder die Mercedes-Limousinen der türkischen Gemüsehändler in Brand stecken können in dem enthusiasmierten Irrtum, ein gewaltiger Schlag gegen das Großkapital sei gelungen. Nur wirklich gehandelt, das wird halt nie... --87.179.30.7 20:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Da isser ja wieder, der Kollege, der seinen Hauptaccount nicht mit seiner ausgekotzten Ochsenschwanzsuppe einsauen will. Aber MAGISTER als Admin ist doch nur eine logische Konsequenz. Man hat ihn in die ehrenhafte Gilde der Mentoren gewählt, damit er die Wikipediajugend auf dem rechten Weg ins Projekt führt, er ist zum honorigen Schiedsrichter demokratisch gewählt worden und hat nicht, wie einige Andere, mutlos das Amt verlassen. Wir sollten ihm wirklich die hohe Adminweihe, natürlich demokratisch, verleihen. --Schlesinger schreib! 20:40, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Als Edelschwabe kotze ich nur Flädlesuppe aus, wenn ich an die Antifa-Gewalt gegen Sachen und Personen denke. Die Ochsenschwanzsuppe mit Madeira spare ich mir für die AfD. Weiterin viel szenigen Spaß ;-) --87.179.30.7 20:50, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ach Herr Schlesinger, bei deinem Gesülze fällt mir nur Max Liebermann ein. Konkrete Frage: ist der Parteientritt Magisters bekannt, weil du dir so sicher bist, das er als AfD-Mitglied Admin und Mentor wurde? Wenn ich deinen Gedankengängen folge, ist er also von langer Hand vorbereitet erst Admin und dann Mentor geworden um dann in die AfD einzutreten? Oder andersrum? Man blickt ja nicht mehr durch bei euren Verschwörungstheorien. Wer behauptet, dass die AfD zum demokratischen Spektrum eines Rechtsstaats gehört, hat etwas Grundlegendes nicht verstanden. Eine stabile und hoffentlich wehrhafte Demokratie kann es sich leisten, tendenziell rassistische Parteien eine Zeitlang aus pragmatischen Gründen zu dulden. Das Argument, dass die AfD nicht verboten sei, und daher zum demokratischen Spektrum gehöre, ist also Unsinn Aha. Das ist wo belegt? Vom Parteienforscher Schlesinger? Wir erinnern uns: letzter Sonntag, Saarland. Der wievielte Landtag seit wann? Wieviel ist eine Zeitlang im Schlesing´schen Universum? Sind wir alle Pragmatiker?. Und nur zum Exkurs bzgl. NSDAP usw., das Lieblingsthema von JosFritz. Geht doch mal so bissl die Parteienlandschaft von Weimar durch. Da gab es einige Parteien, in denen Höcke damals Ehrenmitglied gewesen wäre. Nur mal so zum Gesamtverständnis, eh wieder Unsinn geredet wird. Der Hobbyhistoriker kann da sicher helfen.--scif (Diskussion) 15:07, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich schätze Max Liebermann und war schon mehrfach in dessen Wannseevilla. Was kann denn der arme Liebermann für das Geschwurbel Schlesingers? Der Zusammenhang ist völlig unverständlich. Oder spielst Du möglicherweise auf das Zitat an: „Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“? Dann hätten wir ja schon wieder diesen unanständigen Begriff verwendet, langsam wird es inflationär...--87.179.7.173 16:25, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Gestatten Sie mir zur richtigen Einordnung der Partei AfD den Hinweis auf ein Zitat aus dem Handelsblatt vom 8. November 2015: Der frühere Vize-Vorsitzende der AfD, Hans-Olaf Henkel, sieht einen Rechtsruck seiner ehemaligen Partei. Die AfD sei mittlerweile zu einer „NPD light“ geworden, sagte er dem WDR-Magazin „Westpol“. „Ich mache mir schon Sorgen, denn ich darf daran erinnern, dass ich mit Herzblut für diese neue Partei gekämpft habe. Es macht mir Kummer, dass ich mitgeholfen habe, ein richtiges Monster zu erschaffen.“ Henkel ist auch nur ein Hobbyparteienforscher, diesmal aber zumindest mit Innenperspektive. Herzlichst--Oberlehrer38 (Diskussion) 16:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Mentor MAGISTER ist nach eigenen Angaben Parteimitglied der AfD erst seit Herbst 2015. Der Eintritt erfolgte also zu einem Zeitpunkt, als die Radikalisierung bereits fortgeschritten und allgemein erkennbar war.--87.179.7.173 17:16, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist doch seine Privatsache. Es widerlegt aber die Behauptung, das er sehenden Auges als AfD-Mitglied ins Schiedsgericht ging und Mentor wurde, oder irre ich da?--scif (Diskussion) 09:19, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Die „Behauptung, das er sehenden Auges als AfD-Mitglied ins Schiedsgericht ging und Mentor wurde” ist eine von Dir ein paar Zeilen weiter oben frisch erfundene Theorie. Es geht um den Ist-Zustand: Magister ist Mentor, ist (noch) im SG und ist in der AfD. Punkt. --Henriette (Diskussion) 09:57, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Nö, dieser Zusammenhang wird ständig suggeriert und damit die systematische Rechtsunterwanderung der WP begründet. Das mag so niemand direkt zugeben, aber ich kann zwischen den Zeilen lesen. Und selbst wenn: bei dem Maß an Unterstellungen und Behauptungen, die von anderen Diskutanten kommen, fällt meine Behauptung überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Das Wahnwitzige ist doch was anderes: hätte sich der Inkriminierte nicht offenbart, gäbe es diese Bildschirmkilometer bis heute nicht und die selbsternannten Freiheitskämpfer würden sich für ihn nicht die Bohne interessieren.--scif (Diskussion) 10:13, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Er hat sich aber „offenbart". Ebenfalls Ist-Zustand. --Henriette (Diskussion) 10:17, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Und? Das Entlarvende an der Sache ist doch, das er dadurch von 0 auf Hundert für einige ein abgrundtief böser Mensch ist. Heuchelei in Potenz. Historische Parallelen kann sich jeder selber raussuchen. Und die Heuchelei offenbart sich weiterhin dergestalt, das ich bisher keinen Beleg sehe, wo seine AfD-Funktion irgendeinen Einfluss auf seine SG- oder Mentorentätigkeit hätte. Der Fall Pimboli stammt von 2013, der Eintritt war 2015, wie wir rausgestellt haben. Trotzdem wird beides miteinander verquickt. Ebenfalls Ist-Zustand. Das meine ich mit zwischen den Zeilen lesen.--scif (Diskussion) 10:30, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@HF Das ist richtig, aber es bringt (nicht nur) diese Diskussion keinen Deut weiter; zumal der ganz konkrete Zusammenhang, in dem dieses "Outing" erfolgte, nach wie vor nur den damaligen Teilnehmern an der SG-Konferenz bekannt ist. Wenn es richtig ist, dass - aus welchen Gründen auch immer - in dieser Konferenz erst einmal über die letzten Landtagswahlen und das dortige AfD-Ergebnis gesprochen wurde und sich M., nachdem andere SGler dieses Thema selbst aufgeworfen hatte, dazu entschloss, seine dortige Parteimitgliedschaft offenzulegen, so ließe sich das schwerlich einseitig zu seinen Lasten interpretieren. Natürlich kann der genaue Ablauf in der Konferenz auch anders gewesen sein. Aber geht es - weit mehr als ein Vierteljahr später - wirklich auch nur noch ansatzweise darum? --Niedergrund (Diskussion) 10:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist eine Falschdarstellung. MAGISTER hat sich nicht zur Offenlegung seiner Parteimitgliedschaft entschlossen, sondern sich als Funktionär und damit als treibende Kraft der Partei stilisiert und in einer Weise zu Flüchtlingen geäußert, die mehrere SG-Mitgieder zum Rücktritt veranlasste, weil sie deswegen nicht ehr mit ihm zusammenarbeiten wollten. Das sind die von ihm selbst eingeräumten Fakten, zu denen es keine Alternative gibt. --JosFritz (Diskussion) 11:15, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich schrieb doch etwas vom konkreten Zusammenhang und darüber können nur die Teilnehmer der Konferenz selbst etwas aussagen, sofern sie sich a) daran noch erinnern und b) nicht im Nachhinein etwas beschönigen oder verfälschen. Wenigstens sollte man aber so fair sein und nicht immer das Schlimmste von allem (nämlich bewußten Vorsatz aus niederen Beweggründen) unterstellen. Die Offenbarung M.s in der Konferenz an sich wird dadurch überhaupt nicht in Frage gestellt. --Niedergrund (Diskussion) 11:47, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hatte ich gelesen. Die konkreten Zusammenhänge sind notorisch und von MAGISTER höchstselbst bestätigt. Von diesen notorischen Fakten spreche ich. Mehr brauche ich zur Meinungsbildung nicht. --JosFritz (Diskussion) 11:52, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dann hast Du sicherlich nichts gegen einen entsprechenden Link auf die Aussage M.s über den Zusammenhang? --Niedergrund (Diskussion) 12:04, 31. Mär. 2017 (CEST) Beantworten

sondern sich als Funktionär und damit als treibende Kraft der Partei stilisiert Ahja. Wie bei so vielen Begrifflichkeiten in dem Zusammenhang solltest du mal über den Wortsinn und deine Behauptung nachdenken. Und das setzt du dann noch in Zusammenhang mit WP, SG usw. Genau diese ständigen Überhöhungen, Unterstellungen und Behauptungen diskreditieren dich regelmäßig als ernstzunehmenden Diskutant.--scif (Diskussion) 12:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Chronologie ist jedenfalls ganz eindeutig, was man auch einräumen muss, wenn man wie ich die seit dem Austritt Luckes und Henkels radikalisierte AfD vehement ablehnt: Der Wikipedianer, SGler und Mentor MAGISTER war in der Community mehrheitlich so geschätzt, dass er zum Funktionsträger der Wikipedia gewählt wurde lange BEVOR er in genau die AfD eintrat (Herbst 2015), aus der Hans-Olaf Henkel unter lautem Protest bereits wieder ausgetreten war (Juli 2015). Und für die Wahl MAGISTERS ins SG (siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November_2014) und als Mentor gibt es nur zwei denkbare Möglichkeiten: Entweder hat er sich hier als Wikipedianer nie etwas zu Schulden kommen lassen, oder die Community verfügt über keine ausreichende Urteilskraft bei Wahlen. MAGISTER hatte als Kandidat für das Schiedsgericht 172 Pros und nur 9 Kontras erhalten. Und das ganz andere Problem ist, dass die Community trotz des Vertrauensverlusts eine Abwahl nicht hinbekommt.--87.179.15.80 13:50, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz beschreibt die Umstände nicht korrekt: „… dass die Community trotz des Vertrauensverlusts eine Abwahl nicht hinbekommt” - im Falle des SG gibt es kein Abwahlverfahren und im Falle des MP auch nicht (warum auch immer … jedenfalls gibt es kein Procedere, um Schiedsrichtern oder Mentoren ihren „Job" in einem Verfahren zu entziehen). Bliebe also nur ein BSV, aber das ist keine „Abwahl", sondern ein Rauswurf. Ich verstehe auch gar nicht, warum sich die Diskussion wieder und wieder im Kreis dreht: Es gibt keinen Mechanismus und kein formales Verfahren, um Magister zu ent-schiedsrichtern oder zu ent-mentorisieren. Aus dem SG scheidet er mit Ablauf seiner regulären „Amtszeit" automatisch aus, die Mentoren müssen für sich selbst herausfinden, ob sie ihn als Mentor abwählen wollen. Das ist der Stand der Dinge und daran wird sich auch mit der -zigsten Endlosdiskussion nichts ändern. --Henriette (Diskussion) 14:27, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nochmals: Wir haben eine Regelungslücke, die wir durch eine analoge Anwendung des „Benutzersperrverfahrens als Abstimmung durch die Gemeinschaft“ schließen können. Wenn man jemanden ohne zwingend vorgegebene Gründe sperren kann, dann kann man ihn erst recht als SGler und Mentor absetzen, denn das ist die mildere Alternative. So etwas nennt man einen Erst-recht-Schluss.--87.179.15.80 14:31, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Solange man anonym als IP ohne Risiko sticheln kann, werden die Diskussionen nicht aufhören. Zur Not auch als Monolog. Alexpl (Diskussion) 14:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der Wille der Community scheint dahin zu gehen, das reguläre Ende der SG-Amtszeit zum 31. Mai 2017 abzuwarten und den Mentoren-Status zu belassen. Das sollte man doch zur Kenntnis nehmen.--87.179.15.80 15:17, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Woher soll eine IP das wissen? Alexpl (Diskussion) 15:26, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Und woher soll ein angemeldeter Benutzer das wissen? „Der Wille der Community” wurde bisher nicht abgefragt, er ist also unbekannt. Und solange mit nebulösen Entitäten hantiert wird („kann _man_ ihn erst recht als SGler und Mentor absetzen”), solange wird sich daran auch nichts ändern. --Henriette (Diskussion) 15:31, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Henriette, darf ich Dich dann nach Deinem Vorschlag fragen? Was rätst Du?--87.179.15.80 16:33, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sich überlegen was man erreichen möchte und für das angepeilte Ziel die passende Maßnahme wählen. Außerdem: Nicht reden oder Arbeitsaufträge erteilen, sondern selber handeln. Angemeldet Editieren könnte auch hilfreich sein – wg. Glaubwürdigkeit undso. --Henriette (Diskussion) 19:39, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hear, hear--87.179.15.80 19:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der Zug ist mit Sicherheit schon lange abgefahren. :) Alexpl (Diskussion) 13:07, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wir Wikipedianer sitzen alle in EINEM Zug mit vielen Abteilen. Zur gestürzten Stieleiche auf den Geleisen kann man nur sagen: si ta­cu­is­ses, phi­lo­so­phus man­sis­ses.--87.179.13.200 16:22, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe bei dir keine Anzeichen für ein "wir". Alexpl (Diskussion) 17:36, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zur Stärkung des Wir-Gefühls sollten wir alle auf Politisierung, Aggressivität, Herrschsucht und Sockenpuppentheater verzichten, dann funktioniert das freundschaftliche Zusammenwirken bei der fachliteraturbasierten Artikelarbeit besser, und die enzyklopädische Arbeit macht wieder Freude. Politpropaganda verdirbt das Projekt.--2003:75:8F49:BBFB:81AD:E431:5843:6259 11:34, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

„Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt
Und läßt andere kämpfen für seine Sache
Der muss sich vorsehen; denn
Wer den Kampf nicht geteilt hat
Der wird teilen die Niederlage.
Nicht einmal den Kampf vermeidet
Wer den Kampf vermeiden will; denn
Es wird kämpfen für die Sache des Feindes
Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.“

Bertolt Brecht: Koloman-Wallisch-Kantate

Mentorenwiederwahl

Ich habe unter Wikipedia:Mentorenprogramm/Entwurf zu Strukturfragen des Mentorenprogramms in der Tabelle als Punkt 14 gefunden: Alle Mentoren stellen sich einer Wiederwahl nach den Modalitäten unter Punkt 6. Wahlberechtigt sind alle Mentoren. Grund: einheitliche Regelung für alle, auch die Alt-Mentoren. mit dem Vermerk Konsens: Neuwahl findet statt, Einzelheiten (Datum) etc. noch zu klären.

Das steht da seit 2008. Wurden die Modalitäten der Mentorenwiederwahl inzwischen festgelegt? Fanden schon Wiederwahlen statt? --Varina (Diskussion) 15:35, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Varina: Die Frage ist sicher berechtigt. Nur wäre sie besser aufgehoben auf der MP-Disk. - dort sind diejenigen versammelt, die das genau wissen und ggf. Folgefragen beantworten können. --Henriette (Diskussion) 15:57, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(damit die Zuordnung klar bleibt) Valides Argument, aber ca einen Bildschirmkilometer weiter oben lese ich … aber die Prozesse innerhalb des MP gehen Dich nichts an, das wirkt auf mich als Wink mit dem Zaunpfahl dort nicht zu editieren.
Zweiter Grund das hier zu platzieren: Hier wird die Abwahl eines Mentors thematisiert, da ist sicher für die Mitlesenden auch die Thematik der Wiederwahl von Interesse. WP:MP dürften nur wenige Nicht-Mentoren auf der Beobachtungsliste haben. --Varina (Diskussion) 16:11, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
<quetsch> @Varina: Ebenfalls valide Argumente :) Ich merkte es deshalb an, weil ich es unschön finde, wenn über Leute geredet wird, statt mit ihnen. Es spricht auch nichts dagegen z. B. hier (= Kurier-Disk.) auf diese WW-Geschichte hinzuweisen und darauf, daß man diese Frage auf der MP-Disk. angesprochen hat – wer sich interessiert, wird die MP-Disk. sicher finden. --Henriette (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Varina: das bezieht sich auf was anderes: Das Mentorenprogramm bestand schon vor der Einführung der Mentorenwahlen und damit alle auf einem einheitlichen Stand sind, wurde dann gesagt, dass sich alle Benutzer, die schon vorher Mentor waren, einmalig auch einer Wahl stellen. Das hat nichts mit regelmäßigen Wiederwahlen, Abwahlen o.ä. zu tun. --Orci Disk 16:09, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Aha, das klingt nachvollziehbar, damit es keine gewählten Mentoren und nicht-gewählten Mentoren gibt. D.h. diese Wiederwahlrunde fand statt? --Varina (Diskussion) 16:15, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. --WvB 16:18, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hier bsp. meine Wiederwahl damals. --Orci Disk 16:19, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
BK:Das ist eine Seite die sich mit der Klärung von Strukturfragen aus der Zeit der Einrichtung (2007) des Mentorenprogramms befasst. Bei Einrichtung gab es noch gar kein Wahlverfahren. Wer wollte, fing an. Nach ersten Erfahrungswerten wie das Programm läuft setzte man sich nochmals mit der Struktur und somit auch Strukturfragen auseinander. Die Mentoren der ersten Stunde stellten sich daraufhin einer ersten Wahl unter ihren Mitmentoren (2008). Also keine Wiederwahl in dem Sinne, wie beispielsweise bei Admins.
Aber warum werden all solche Fragen nicht auf WD:MP angesprochen? --WvB 16:16, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
P.s. oben schrieb ich: „Wer sagt, dass Nichtmentoren nicht auf WD:MP mitdiskutieren dürfen? Auch das geschieht regelmäßig. Nichtmentoren eröffnen dort auch durchaus Threads. Und warum sollten sie auf diesem vorgegebenen Weg keine Änderungen anstoßen können?“
WD:MP haben derzeit mehr als 400 auf der Beo. Das sind sicher nicht alles Mentoren und Mentees. --WvB 16:16, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Kein Aprilscherz: Sokrates hatte diesen Unsinn der Bohnenwahl bereits treffend analysiert. Gelernt hat die Menschheit in zweieinhalb Jahrtausenden immer noch nix draus. MfG --Methodios (Diskussion) 09:32, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

WP:Kurier als Prangerseite?

Benutzer X führt seit Monaten einen politisch motivierten Feldzug in eigener Sache gegen Benutzer Y, einschließlich massiver persönlicher Übergriffe, für die X eine Monatssperre kassiert hat. Versuche von X und einer kleinen Schar Genossen, ihre Kampagne auf diverse Metaseiten auszuweiten, scheiterten kläglich an einer wachsamen Community, die Meinungspluralismus will und Gesinnungs- und Tugendwächter ablehnt. Auch 3-4 Artikelchen in der Presse, die sich X' Kampagne praktisch ungeprüft zueigen machten (Rest kann man sich denken), brachten weder intern einen Stimmungswandel noch extern nennenswerte Aufmerksamkeit.

Viele Wege, ihre Kampagne wenigstens am Köcheln zu halten, bleiben X und seinen Kumpels damit nicht mehr. Fast logisch, dass er nun zu solchen Mitteln greift. Doch: Sollte der Kurier Benutzer X in der Situation wirklich ein Forum bieten für ein weiteres Pamphlet der Sorte „Warum der Benutzer Y böse ist und weg muss“? Ist WP:K von der Prangerseiten-Regel ausgenommen? Oder sollte der Artikel auf der Vorderseite in die Tonne und der Verfasser zur Lösung seiner persönlichen Probleme z.B. auf einen WP:VA verwiesen werden ..? --Anti ad utrumque paratus 13:46, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Natürlich gehört das Hounding getonnt. Mir ist rätselhaft, warum unsere versammelte Adminschaft nicht eingreift. --Martina Disk. 19:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zudem scheint es auch nicht um das Wahlverfahren an sich zu gehen, sondern um einen bestimmten Benutzer. Letztlich führt sowas erfahrungsgemäß ja auch nicht zum Erfolg. Mal sehen was als nächstes kommt - peinlich. --Schreiben Seltsam? 19:30, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dem Südwestrundfunk hat MAGISTER unter seinem WP-Benutzernamen und unter Hinweis auf seine AfD-Tätigkeit ein Interview gegeben; dass Elektrofisch die hätte irgendwie beieinflussen können, erscheint nicht plausibel.--2003:75:8F49:BBFB:9126:D911:8B5D:925B 20:17, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lies Dir mal Einleitung und Fragen des Interviews durch. Wer hat den Journalisten wohl gebrieft, wenn nicht jemand aus der kleinen Schar? Oder liest der wohl auf WP-Metaseiten ständig mit? --Anti ad utrumque paratus 20:35, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast Recht, das kann man nicht ausschließen. Aber mir sind auch einige drittklassige Journalisten bekannt, die schon deswegen hier dauernd mitlesen, weil sie selbst Wikipedianer sind oder eben besonders netzaffin berichten. Man kommt da leicht unter die Räder, aber MAGISTER hat da auch seinerseits selbstgefällig mitgemischt. Offenkundig bekommt er gerade durch die Verquickung von WP und AfD einige Aufmerksamkeit. Für einen Beisitzer im Kreisvorstand interessiert sich sonst niemand. Er war nicht gezwungen, das Interview zu geben. Vielleicht sehen wir die AfD etwas entspannter, wenn Höcke nun ausgeschlossen wird?--2003:75:8F49:BBFB:9126:D911:8B5D:925B 22:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Tja Anti, hast ja eine nette Verschwörungstheorie gebastelt. Mehr ist das nicht. Die einzige Presseanfrage die ich beantwortet habe führte zu keiner Veröffentlichung. Das anfragende Medium hat das bis heute ignoriert, vermutlich auch wegen meiner Antwort. --Elektrofisch (Diskussion) 17:36, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es macht die "Story" nicht besser, ob es "der", "die" oder einfach jemand von der Winterreise-Resterampe war. Die selektive Wahrnehmung spricht zweifelsohne für irgendeinen Szenetypen der in Difflinks denkt. Alexpl (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde, wir sollten die günstige Gelegenheit nutzen, das Mentorenprogramm zerschlagen und es MAGISTER in die Schuhe schieben. Und für die ganz schlauen unter uns: DAS WAR IRONIE --SummerStreichelnNote 11:11, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mein Ironiedetektor scheint ein paar Schrauben locker zu haben. Dein Beitrag ist nicht ironisch, sondern überflüssig, weil unsachlich und weiter anheizend. Bitte entferne ihn @Summer ... hier!:. --Innobello (Diskussion) 11:22, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry! Vorschlag: wir schieben den Mentoren einen Lockvogel mit Uniform, Schnautzbart und Seitenscheitel unter. Und Elektrofisch darf dann die Mentees jagen, die sich den Lockvogel als Mentor ausgesucht haben. -- SummerStreichelnNote 11:31, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Genau. Und wir spielen E-fisch deren Realnamen und Adressen zu. Zum Veröffentlichen. Dann kann man die wenigstens auch in echt stalken; ist ja jetzt eh nicht mehr geheim zu halten. Irgendein Admin sagt zwischendurch mal onkelhaft "nanana" - dann passt das alles schon. <Sarkasmus/>--Martina Disk. 06:29, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wie wäre es, wenn Elektrofisch & Co. mal die eigenen Realnamen und Adresse veröffentlicht. Halt ich vergaß, der gehört ja zu den „Guten“ und die dürfen alles. Die dürfen auch die ganzen Sachen, die sie anderen verbieten und verbieten wollen. Tut mir leid, solches Menschen kann man nach 100 Jahren Erfahrung mit Leninismus, Sozialismus, Stalinismus, Faschismus, Nationalsozialismus, Maoismus etc. nicht mehr Gefolgschaft leisten. Die sollen erst mal selber umsetzen was sie von anderen fordern. Liesel 07:20, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mich macht dieser Vorgang seit Monaten ziemlich sauer: Erst kann jemand den Mund nicht halten (gut, dass hätte mir auch passieren können), dann posaunt jemand die "Neuigkeit" in der WP hinaus (da hätte der Punkt sein müssen, wo eine Sperre und ein Stopp angemessen gewesen wären), und dann benimmt sich der Benutzer, um den es geht, wie ein arrogantes trotziges Kind. WP:ANON etc. sind außer Kraft gesetzt - wozu regen wir uns über türkische Spione auf, wenn wir ein solches Geschäft auch gut hinbekommen? -- Nicola - Ming Klaaf 07:35, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du, der spielt nur mit ANON wie wir am SWR Interview sehen. Der braucht das und er genießt die Omerta, das niemand sagen darf was alle wissen. Aber du kannst gerne eine Liste führen von Dingen die niemand sagen darf, damit AfD Funktionäre nicht kritisiert werden dürfen und niemand auf die Idee kommt das politisch eindeutige Edits zur "deutschen" Ostsiedlung tatsächlich politisch und identitätspolitisch vom Autor gewollt sind. Herr Höcke möchte auch nur auf Defizite der deutschen Politik hinweisen und gar keine Hetze betreiben.--Elektrofisch (Diskussion) 07:35, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
der spielt nur mit ANON wie wir am SWR Interview sehen - sehr gut erkannt, genau so sehe ich das auch.--87.179.27.204 10:44, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ihr könnt doch noch so lange heulen. Der eigentliche Ärger für viele ist doch, das hier ein Autor die bestehenden Regularien bis zur Grenze ausreizt, was nicht schön sein mag, aber rechtens ist. Ob er uns damit nen Spiegel vorhält, darüber kann man streiten. Solange aber die WP-Community nicht in der Lage ist, Regeln zu ändern oder ändern zu wollen und nicht mit einer Sprache spricht, was übrigens durch einige selbsternannte Widerstandskämpfer in geradezu heroischer Art mustergültig erreicht wurde, solange ist dieses Gegreine nur langweilig. Bisher hat halt niemand die Regeln so ausgereizt, jetzt isses nun mal soweit. Entscheidend ist, was daraus für Lehren gezogen werden.--scif (Diskussion) 15:23, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also diesen Satz verstehe ich nicht: „Solange aber die WP-Community nicht in der Lage ist, Regeln zu ändern oder ändern zu wollen und nicht mit einer Sprache spricht, was übrigens durch einige selbsternannte Widerstandskämpfer in geradezu heroischer Art mustergültig erreicht wurde …”. Was heißt das? --Henriette (Diskussion) 15:30, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Konntest du eine einhellige Ablehnung von Magister als SG-Mitglied ausmachen und hast du nur stehende Ovationen für die Auffassungen von z.B. Schlesinger oder E-Fisch gesehen? Spricht demnach die WP-Community in der Causa Magister nur eine Sprache? Bist du der Meinung, das diverse rabulistische Vorschläge der eher links einzuordnenden Fraktion in der Sache hilfreich waren?--scif (Diskussion) 15:38, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das o. g. Zitat immer noch nicht und diese Fragen ebenfalls nicht (als Erläuterung oder Erklärung war das nix). Was deine Fragen angeht: Ich kann nicht für „die Community" sprechen und ich weiß auch nicht was „die Community" denkt oder wohlmöglich denken sollte. Ich weiß nur, daß _ich_ mir von niemandem das Denken und Handeln vorschreiben oder abnehmen lasse. Übrigens finde ich es ausgezeichnet, daß „die WP-Community in der Causa Magister nicht nur eine Sprache” spricht: Meinungsvielfalt ist wünschenswert und ein Gut, das man sich tunlichst erhalten sollte. --Henriette (Diskussion) 17:13, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke, du verstehst mich sehr wohl. Egal. Meinungsvielfalt ist wünschenswert und ein Gut, das man sich tunlichst erhalten sollte. Redest du jetzt der Meinungspluralität das Wort und widersprichst damit den Erwartungshaltungen diverser Weltverbesserer? Schande über dich... ;-)--scif (Diskussion) 20:02, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, ich verstehe Dich nicht. Und ich verstehe vor allem nicht diese seltsame Angewohnheit Leuten irgendwelche Labels aufzukleben: „selbsternannte Widerstandskämpfer”, „links einzuordnenden Fraktion”, „Weltverbesserer” – was soll das? Mir ist überdies egal, wer was von mir hält. Anyway: Offenbar kannst oder willst Du die simple Frage nach einer Erklärung deines Satzes „Solange aber die WP-Community nicht in der Lage ist, Regeln zu ändern oder ändern zu wollen und nicht mit einer Sprache spricht, was übrigens durch einige selbsternannte Widerstandskämpfer in geradezu heroischer Art mustergültig erreicht wurde …” nicht beantworten. Auch eine Erkenntnis. Damit danke ich für dieses Gespräch. --Henriette (Diskussion) 20:31, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hinweis

Benutzer:MAGISTER/Mentoriat--Elektrofisch (Diskussion) 07:26, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Friedensinitiativen seitens Wikipedia

Mein Dank gilt den österreichischen Freunden und Freundinnen für ihre diesbezügliche Arbeit. Der Hauptartikel Pazifismus ist durchaus noch nicht exzellent. Ich bitte um engagierte Unterstützung bei der Bearbeitung. Schöne Wochenendgrüße --Anima (Diskussion) 16:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Kriegsdenkmäler fotografieren hat ein extrem sportliches Ziel: 2018. An dieser Liste arbeite ich seit zwei Jahren, und das ist nur mein Heimatkreis. Wenn so etwas geplant ist, sollte man vorgestern damit anfangen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:25, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist auch immer ein zentrales Fotoobjekt meiner Foto-Touren. Ironischerweise scheint mein Heimatort der einzige in meiner Region zu sein, der keines (mehr) hat. Das wurde zum VdN-Denkmal umgearbeitet. Marcus Cyron Reden 23:02, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Moin Marcus Cyron, du kommst aus Brandenburg. Aber in deiner Umgebung gibt es bestimmt noch einige. Nur zur Info... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:17, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, in Massen. Wie ich schrub, das ist eines meiner zentralen Motive, neben den offiziellen Denkmalen, Gewässern und Soldatenfreidhöfen/Sowjetischen Ehrenmalen, von beiden Letzteren gibt es zwischen Berlin und Oder auch Massen - Soldatengräber nahezu in jeder kleinen Ortschaft. Und die Ehren/Denkmale von den Befreiungskriegen über die Einigungskriege bis zu beiden Weltkriegen. Marcus Cyron Reden 09:29, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
So kann das aussehen. Alles Relevante von 1813 bis 1990; einen Ort weiter in Küstrin gibt es sogar Denkmale für den Widerstand gegen die Franzosen 1806 & 1807. Marcus Cyron Reden 17:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich dachte eben „Befreiungskriege? Was ist das denn? Ist die deutsch-französische Erbfeindschaft noch existent???“ - bis ich gesehen habe, dass der Deutschlandfeldzug (1813) hierzuwiki tatsächlich Befreiungskriege heißt. −Sargoth 11:46, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Immerhin hat man ja geschaftt, das auf Wikidata zusammenzubringen. --Enzian44 (Diskussion) 03:35, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was ja falsch ist. Marcus Cyron Reden 15:07, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sargoth, Du bist zurecht verwundert gewesen. "Befreiungskriege" wurde und wird entweder von Leuten verwendet, die nicht wissen, wovon sie reden, oder von Reaktionären. Üblicherweise spricht man heutzutage von "Freiheitskriegen". --JosFritz (Diskussion) 15:28, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

WTF ist Rockport, Massachusetts?

Ein Problem der kommenden Jahre wird sein, die Qualität der Artikel unterhalb der exzellenten und lesenswerten einzuschätzen und solche Artikel, sofern notwendig, gezielt und geordnet zu verbessern. Das Problem wird sein, solche Artikel auf eine Weise zu finden, die jenseits von Spezial:Zufällige Seite liegt. Auch die deutschsprachige Wikipedia braucht ein Assessment-System, eigentlich seit Jahren schon.

Nun, auf der englischen Wikipedia gibt es ein Projekt, dass im Bereich der Metallbearbeitung Artikel nach Qualität und Bedeutung kategoriesiert. Und das mit dem Kategorisieren kann man wörtlich nehmen: Auf den Diskussionsseiten gibt es tatsächlich Kategoren wie en:Category:Top-importance Metalworking articles (Für die Artikel mit der größten Bedeutung) Dort sieht man dann, dass das Bohren (en:Drilling) ein drittklassiger Artikel ist, über ein Thema mit der höchsten Bedeutung und Fräsen (en:Milling (machining)) ist ein Stub (=schlechteste Qualitätsstufe) mit ebenfalls der höchsten Bedeutung. Hier gibt es eine Übersicht. Kurzgesagt wird der Mangel verwaltet, nicht behoben. Aber er wird sehr professionel verwaltet. --DWI (Diskussion) 19:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wobei mir gerade auffällt das der Artikel zum Fräsen eindeutig über Stub-Niveau liegt. Soviel zur aktulität der Bewergtungen. --DWI (Diskussion) 15:45, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Bewertungsbapperl in der enWP, die ixh gesehen habe, geben null Verbesserungsvorschläge für den einzelnen Artikel. Unsere Qualitäsbausteine mit konkreten Hinweisen, was zuvtun ist, finde ich wesentlich hilfreicher und zielführender. Statt die Mängel (professionell) zu verwalten und statistisch auszuwerten, wird hier auf Behebung der Mängel abgezielt. Mir hat vor eiber Weile einer der Bewerter auf enWP erzählt, dass er wegen des enormen Bewertungsrückstaus (ähnlich unserem Sichtungslag) nur wenige Minuten pro Artikel aufwenden kann und deshalb normalerweise keine konkreten Hinweise geben könne. Inhaltlich ist das fragwürdig und ich fand den c-Bapperl auch eher demotivierend. Bitte nicht nachmachen. --Martina Disk. 20:32, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Ich habe es kürzlich schon an anderer Stelle geschrieben... das "Breitband-Assessment" der englischen Wikipedia scheint mir ein ziemlicher Flop zu sein. In einzelnen Fachbereichen mag es etwas bringen, aber zu 90% besteht es doch daraus, Diskussionsseiten mit irgendwelchen "Bewertungen" zuzupflastern, ohne dass sich das merklich auf die Arbeit an den Artikeln auswirken würde. Gestumblindi 22:24, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Immerhin beschäftigt es die Verwalter, was sein Gutes haben mag.--Kmhkmh (Diskussion) 22:38, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Also gaaanz relaxed bleiben. Ich befürworte zwar auch das Assessment-System, aber das hätte hier nicht weitergeholfen, weil Rockport mit einer Einstufung Low Importance (selbst für Massachusetts) wahrscheinlich ganz hinten in der Arbeitsliste gelandet wäre. Wir sollten aufhören zwischen Lesern und Schreibern zu trennen, denn die Leser sollen ihre Wunschartikel ja letztendlich selbst schreiben. Anscheinend war Rockport dann doch nicht interessant genug, als dass einer von den 704 spontanen Lesern am Artikel etwas ausbaut, vielleicht sind einige Sprachkundige auch gleich zur englischen Seite übergesprungen. --Sinuhe20 (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Arbeitslisten haben wir auch, in Form von Wartungslisten, die idR konkreter auf Probleme eines Artikels hinweisen, als bunte Assessmentkästen auf Diskussionsseiten das tun. Wäre es eine Hilfe, prominenter auf Wartungslisten hinzuweisen? Wir haben den Bausteinwettbewerb, das ist schon mal ein prima Ansatz, auch Mauerblümchenartikeln etwas Liebe angedeihen zu lassen, Stichwort Gamification. Wäre sowas wie Akas Heldengalerie als dauerhafte Hiscoreliste für Baustein-Abarbeiter vielleicht eine Maßnahme? Viele Grüße, Grueslayer 23:12, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Bausteine sind ja auch ein gutes Mittel, aber 1. sind diese zufällig verteilt, nicht in jedem Artikel mit Mängeln gibt es Bausteine und 2. verbringt man bei der Abarbeitung viel Zeit damit, kleine "unwichtige" Artikel zu verbessern. Der Sinn dieser "bunten Assessmentkästen" ist es ja gerade, die wirklich relevanten Schwachstellen aufzuspüren und Qualität systematisch zu beurteilen und zu verbessern. Ein direkter Hinweis auf der Diskussionsseite, von welcher Redaktion oder welchem WikiProjekt die Seite verwaltet wird, könnte vielleicht auch zu einem höheren Zulauf führen. Zur Zeit wissen die meisten Leser wahrscheinlich gar nicht, dass es solche Redaktionen oder Projekte überhaupt gibt.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:08, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dem möchte ich widersprechen, aus einem kniffligen Grund: Wie "wichtig" oder "unwichtig" ein Artikel ist, misst sich an den Seitenaufrufzahlen. Und da tritt eine Gleichung auf den Plan: Je mehr Besucher eine Seite hat, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand bearbeitet. Bei einer angenommenen "gleichmäßigen" Bausteinverteilung werden mithin die Bausteine in den "wichtigen" Artikeln statistisch gesehen schneller abgearbeitet. Eine Klassifizierung von Artikeln ist unnötig, das "regelt der Markt". Viele Grüße, Grueslayer 10:12, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Glaube nicht, dass mehr Assessment irgendetwas an der Situation ändern würde. Wer hier bereits ein wenig mitgearbeitet hat, der kennt seinen Arbeitsbereich und die Problemartikel recht schnell und genau, oder kann alternativ ziemlich einfach wartungsbedürftige Artikel auch ohne jede Bewertungsliste finden. „Ich weiß nicht was zu tun ist, Wikipedia scheint aus meiner Perspektive/in meinem Bereich fertig und perfekt!“ hat noch niemand jemals gesagt oder gedacht. Es fehlt aber einfach an Mitarbeitern, so etwas großflächig zu tun, und an Motivation zur Wartung existierender Inhalte. Artikelschreiben bringt eine gewisse Reputation, Artikelausbauen ist dagegen kleinteilige Fleißarbeit die in keiner Statistik quantifizierbar auftaucht. Wir sollten also nachdenken, wie wir mehr schaffen (Stichworte: Mitarbeitergewinnung, Wartungsautomation, …), und Wartungsaktivitäten dann auch entsprechend honorieren. —MisterSynergy (Diskussion) 09:23, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Grueslayers weiter oben stehender Einfall einer Heldengalerie für Wartungsarbeiten ähnlich wie dieser hier wäre beispielsweise eine Motivation zum Artikel-Ausbau und schafft eine Reputation, MisterSynergy. Man kann das vielleicht für einzelne Fachbereiche oder für einzelne Wartunsgbausteine einführen. Ich kann mir gut vorstellen, dass so eine Liste unserer Wikipedia helfen könnte und durchaus mehr Sinn ergibt als Assessment-Bapperl auf einer Diskussionsseite.--CG (Diskussion) 12:26, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Martina Nolte: Unsere Qualitäsbausteine mit konkreten Hinweisen, was zuvtun ist, finde ich wesentlich hilfreicher und zielführender. Nein, da widerspreche ich entschieden. Wir haben Artikel, da steht seit über einem Jahrzehnt ein NeutralitätsbapperlBelege-Bapprl und kein Schwein interessiert's. Unsere Bapperl sind absolut nichtssagend, sie sind völlig diffus und vor allem fehlt es ihnen an der zeitlichen Komponente – man kann gar nicht feststellen, in welchen Artikeln schon seit langem Handlungsbedarf besteht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:08, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Matthiasb:man kann gar nicht feststellen, in welchen Artikeln schon seit langem Handlungsbedarf besteht. Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb/Altbausteine --DWI (Diskussion) 15:12, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Grueslayer: Eine Klassifizierung von Artikeln ist unnötig, das "regelt der Markt" – inwiefern? Du postulierst, daß besonders häufig abgerufene Artikel besonders gut gepflegt werden bzw. eine höhere Qualität haben. Ist das so? Der Artikel Philosophie wird etwa 50 mal häufiger abgerufen als der Artikel Blizzard of ’77. Ist er 50 mal besser? Zehnmal besser? Hat sich die Tatsache, daß Rockport (Massachusetts) am 26. März ähnlich häufig abgerufen wurde wie Philosophie, in irgendeiner Weise auf seine Qualität ausgewirkt? Ich denke, lediglich die Präsenz auf der Hauptseite hat einen irgendwie verifizierbaren Einfluß auf die Qualität oder zumindest darauf, ob der Artikel bearbeitet wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:08, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nein. Es ist das Wesen der Statistik, dass sie nicht auf Einzelfälle anwendbar ist. Aber die Bearbeitungshäufigkeit von Artikeln insgesamt korreliert mit ihrer Aufrufhäufigkeit.
Ein sehr interessanter Gedanke ist die zeitliche Komponente von Bausteinen. Wenn Wartungslisten Bausteine nach Einfügungszeitpunkt sortieren könnten, würden sich einige Autoren damit beschäftigen - das sieht man an der QS, bei der auch einige gezielt an alten Artikeln arbeiten. Oder bei der Abarbeitung der LD durch Admins. Es bleiben immer ein paar LDs liegen, und da lägen sie auf ewiglich, wenn sich nicht hin und wieder ein Admin sagte, "jetzt arbeite ich mal eine Altlast ab". Das muss doch auch mit Bausteinen machbar sein. Viele Grüße, Grueslayer 13:17, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Effekt der häufigen Aufrufe wird allerdings dadurch zunichte gemacht, dass diese Artikel umfangreicher sind, d.h. die Leser müssen nicht unbedingt über den Abschnitt mit dem Baustein stolpern wie bei einem kurzen Artikel. Auch steigt mit dem Umfang die Anzahl der Bausteine, so dass die Bearbeitungswahrscheinlichkeit eines einzelnen Bausteins wieder gesenkt wird. Andererseits müssen häufige Aufrufe auch nicht immer mit der Artikelrelevanz korrelieren, diese kann sogar von Redaktion zu Redaktion oder WikiProjekt unterschiedlich sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:38, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich überlege noch wegen dem Zusammenhang zwischen Aufrufzahlen und Qualität/Bearbeitungshäufigkeit. "Je mehr Besucher eine Seite hat, desto größer [unter sonst gleichen Umständen] die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand bearbeitet." Soweit stimme ich noch zu. "Bearbeitungshäufigkeit von Artikeln insgesamt korreliert mit ihrer Aufrufhäufigkeit." Gibt es dazu eine Belastbare Statistik? Ich hab eher den Eindruck, dass es viele Nieschenthemen gibt die von Liebhabern bearbeitet werden, aber recht selten gelesen werden, während sich für die ganz großen Themen (Wissenschaftliche Disziplinen, u.ä.) keiner interessiert als Autor, obwohl die sehr häufig aufgerufen werden. --DWI (Diskussion) 15:37, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Präsenz auf der Hauptseite steigert nicht die Qualität von Artikeln, im Gegenteil. Aus der Erfahrung von einigen AdT und SG?-Artikel kann ich sagen, dass Bearbeitungen mit inhaltlichem Mehrwehrt üblicherweise gleich null sind, dass die Hauptseitenpräsenz aber Leute anzieht, die irgendwas unbedingt nach ihrem Geschmack geändert haben wollen, meistens die Einleitung, weil sie weiter gar nicht lesen. Das ist übrigens mein Grundproblem mit allen Ansätzen von Artikelwartung. Nur weil ein Baustein im Artikel klebt, fällt nicht plötzlich inhaltliche Kompetenz zum Artikelthema vom Himmel. Deswegen ist Artikelwartung auch nur in den Bereichen erfolgreich, wo es um Fleißaufgaben geht, die von vielen Wikipedianern erledigt werden können. --Magiers (Diskussion) 13:22, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Das halte ich für einen sehr vernünftigen Gedanken. Ich habe mir da mehr oder weniger eine "private" Maßnahme erarbeitet, nach der ich in gewissen Abständen auf Artikel schaue, da mein mehrfacher Ruf nach einer Wiedervorlage-Funktion innerhalb der WP bisher leider ungehört verhallte. So kann ich wenigstens die Artikel, die ich erstellt habe oder die mich interessieren, regelmäßig kontrolliere und ggf. warten. -- Nicola - Ming Klaaf 13:26, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@MisterSynergy: Wer hier bereits ein wenig mitgearbeitet hat, der kennt seinen Arbeitsbereich und die Problemartikel recht schnell und genau, oder kann alternativ ziemlich einfach wartungsbedürftige Artikel auch ohne jede Bewertungsliste finden. Nein. Das mag für manche Fachbereiche gelten; so hat wohl jeder in der Redaktion Chemie die meisten oder alle Artikel über Elemente schon mal gesehen. Andere Fachbereiche werden von der Fülle der Artikel erschlagen. Wir haben 17.999 Artikel über Flüsse, wir haben 170.158 Ortsartikel, davon 9506 in den USA. Nein, die habe ich nicht alle gesehen, obwohl ich Dutzende davon selbst geschrieben und hunderte erweitert oder verbessert habe, nicht mal ansatzweise. Was ich weiß, ist welche Artikel weniger als 1100 Zeichen haben – das ist der typische Ein-Satz-Stub mit Infobox – 2009 hatten wir 900 davon, vgl. Portal:Vereinigte Staaten/Qualitätssicherung. Welche Artikel aber auf dem Niveau wie Rockport sind – keine Ahnung. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:02, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass die Lösung auf das von Dir geschilderte Problem eine solche umfangreiche Artikelbewertung wie in en sein kann. Das macht einfach viel zu viel Arbeit, bietet zu viele Unschärfen mit Konfliktpotential und bewirkt letzlich wenig. Wenn man einen eng angegrenzten Artikelbereich mit praktisch immer gleich aufgebauten Artikeln hat, bietet sich die Festlegung von Mindeststandards in der Portals-QS (also z.B. ein Ortsartikel muss zwingend Infobox, was zu Lage und Geschichte o.ä. haben, was genau muss eine Portals-Diskussion ergeben) und anschließend werden per Bot Listen erstellt, welche Artikel das haben und welche noch nicht, die man dann abarbeiten kann. Im Mineral-Projekt hat Benutzer:Krd so etwas eingerichtet, würde sicher auch für andere Projekte gehen. --Orci Disk 18:23, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aber Orci, letztendlich ist das doch dasselbe Verfahren: das Portal definiert Standards, dann wird gekuckt, welche Artikel aus dem Portalsartikelbestand diese Standards erfüllen und welche nicht. Daß das Mineral-Projekt mit Listen und EN:WP mit Kategorien, ist im wesentlichen nur noch eine Frage von WP:Listen#Liste kontra Kategorie. Ich bin sicher nicht derjenige, der anderen aufzwingen will, mit welcher Technik sie "ihren" Themenbereich beackern wollen, aber ich kann mich entsinnen, daß vor einigen Jahren durch Vorlagen erzeugte Wartungslisten als das Non-plus-ultra galten, meist durch Erstellen eines Wartungsrotlinks, der über Spezial:Links auf diese Seite ausgewertet wurde, daß diese im Laufe der Zeit jedoch weitgehend durch reine Wartungskategorien ersetzt wurden (auch weil es Leute gab, die diese roten Wartungslinks dadurch unbrauchbar machten, weil sie andere Wartungslisten abarbeiteten ("Missing topics" etwa) und den Wartungsrotlink bläuten.)
Wie auch immer, auf eine Artikeldiskuseite eine Assessmentvorlage zu setzen, macht mit Sicherheit nicht mehr Arbeit, als den Artikel auf eine Wartungsliste zu setzen. Wobei letztlich wieder egal ist, ob das ein Bot oder eine Person macht. Anschauen muß man sich den Artikel sowieso. (Und in den Fällen, in denen ein Bot eine Bewertung anhand des Vorliegens bestimmter Merkmale vornehmen kann, isses eh Wurscht: dem Bot isses weitgehend egal, ob er pro Artikel sagen wir 1,5 oder 1,8 Sekunden braucht.)
Weil wir das obige Ortsartikelbeispiel schon hatten, nutze ich es hier weiter, um das Problem einer rein quantitativen Analyse nochmal zu erläutern: Die Erfahrung zeigte (2009!), daß die US-Ortsinfobox bei einer einigermaßen vollständigen Befüllung mit Bild und Kram sechshundert bis achthundert Byte hatte, man konnte also davon ausgehen, daß bei den damals üblichen vier bis sechs Interwikis Artikel mit mehr als 1100 Zeichen mehr als einen Satz aufweisen mußten und Artikel mit weniger als 1100 Zeichen solche waren, die Benutzer:Stepri2003 anngelegt hatte – dessen Stubschwemme war der nämliche Anlaß für die Aktion, die aus Achim Raschkas Ohiostublöschung hervorging. Artikel, in die jemand eine Bildergalerie gehängt hat oder Vorlage:USCensusPop mit einer Reihe von Einwohnerzahlen oder einer Liste von einem halben Dutzend Söhne und Töchter der Stadt, fielen durch dieses Raster, obwohl sie praktisch genauso schlecht sind oder waren. Hibbing wäre, wenn er in dieser Version eine Infobox gehabt hätte, durch mein Raster gefallen. Letztendlich hatte ich vor, diese Längeanalyse mit CatScan später zu wiederholen mit immer größeren Bytezahlen, bis zu etwa 4000 Byte, was in etwa der damaligen Länge eines Standardortsartikels wie etwa Henriette (Minnesota) entsprach. Durch den Wegfall der Interwikis und das Hinzukommen von Ortsnavileisten dürfte diese Grenze gegenwärtig bei etwa 3500 Byte liegen bzw. anders gesagt: Artikel mit weniger als 3500 Byte sind potentielle Sanierungsfälle. Artikel mit mehr als 3500 Byte können dies natürlich auch sein, aber dann sicher aus anderen Gründen. So sollte in jedem Ortsartikel erwähnt sein, welche Hauptstraßen da hindurch führen und welche Bäche/Flüsse da verlaufen. Sie sollten Angaben darüber erhalten, wer oder was Namensgeber ist/war. Letztlich ist aber Hibbing trotz seiner inzwischen knapp 8000 Bytes kein wirklich guter Artikel, sondern entspricht dem, was ich 2008 oder so für akzeptabel hielt (und wahrscheinlich hätte meine Expertise damals auch nicht viel mehr hergegeben; viele Techniken in Bezug auf Recherche, Ressourcen und Edition von Wikiartikeln habe ich mir erst später angeeignet.
Aber laß uns diese beiden Artikel nochmal betrachten in Hinsicht auf eine Bewertung, sagen wir doch einmal, tatsächlich nach den EN-Kriterien. Die oben verlinkte alte Version von Hibbing ist ein Stub, während der heutige Henriette-Artikel Start entspricht. Der heutige Hibbing-Artikel dürfte B-Klasse sein; der Artikel Schwetzingen entspricht mMn einem soliden A-Klasse-Artikel, den man mit ein bißchen Einsatz zur 1250-Jahr-Feier vielleicht lesenswert machen hätte können. Wie lesenswerte und exzellente Artikel aussehen, bedarf hier nicht der Erörterung.
Zurück in die Realität. Der Artikel Mocoa ist ein halbsolider Stub. Vermutlich haben wir zehntausende von Artikeln in diesem Zustand. Er wurde in den letzten drei Wochen 36 mal abgerufen. Er dürfte in diesen Stunden wesentlich häufiger aufgerufen werden – einige tausend Mal vielleicht, wenn er auf der Hauptseite verlinkt würde, auch 20.000 oder 30.000 Mal. Ich schließe fast jede Wette ab, daß irgendwer schon bald so was wie "Der Ort wurde am 1. April 2017 weltweit bekannt (Bullshit!), weil 17 Stadtviertel überflutet wurden". (Bullshit2) Wäre Kolumbien Österreich, dann hätte dieser Ort in etwa die Bedeutung von Reutte in Tirol oder Wolfsberg (Kärnten). Und sollte deswegen in etwa auch einen dementsprechenden Artikel haben. Beide AT-Gemeindeartikel sind mMn übrigens nur B-Klasse, weil sie zur Geographie sehr wenig verraten (und da gibt es von mir auch Vorbehalte beim Schwetzingen-Artikel). Bei dem Mocoa-Artikel geht mehr, und gewisse Kreise in WP können da auch was tun, aber dazu muß erst einmal der Handlungsbedarf festgestellt werden. Die alphabetisch ersten drei Departamentado-Hauptortartikel Kolumbiens, Arauca (Stadt), Armenia (Quindío) und Barranquilla sind jedenfalls wesentlich besser.
Sorry für meine süddeutschbarockausschweifenden Ausführungen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:00, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das Ziel ist das gleiche, nicht das Verfahren. Man muss bei "meinem" Verfahren eben nicht jeden Artikel ansehen, bewerten usw., das macht alles der Bot an Hand der vorher definierten Standards. Zudem werden die Artikeldiskussionsseiten nicht berührt, was von Vorteil ist, da wir wahrscheinlich alle wissen, dass es in der de-WP-Community große Bedenken dagegen gibt, Artikeldiskussionsseiten "einfach so" blau zu färben ohne wirklich eine angefangene Diskussion. Die Wartungskategorien in de.WP werden praktisch alle automatisch befüllt, sei es über Bausteine oder über Infobox- oder sonstige Vorlagensteuerung, bei der eine Wartungskategorie gesetzt wird, wenn irgendwas nicht stimmt (z.B. ein notwendiger Wert fehlt). Ich wüsste keine Wartungskategorie, die per Hand befüllt wird.
Hibbings ist für mich ein völlig akzeptabler Artikel. Man könnte da sicher noch das eine oder andere mehr herausholen, nur wenn man das für QS-Zwecke und nicht, weil man besonderes Interesse an der Stadt hat, ist das für mich einfach eine Verschwendung von Arbeitszeit, die man besser in schlechtere Artikel steckt. Darum halte ich auch von einer Unterscheidung in "A" und "B"-Artikel nichts. Es gibt Artikel unter dem Mindeststandard, die muss man irgendwie (z.B. mit Hilfe von Bausteinen, Wartungslisten o.ä.) finden und verbessern; es gibt Artikel, die erfüllen den Standard, da muss man (außer vielleicht mal der einen oder anderen Aktualisierung) nichts machen und es gibt Top-Artikel, die schreibt man, wenn man besonders an einem Thema interessiert ist. Alles andere an Aufteilungen ist übertrieben und kostet nur unnötige Zeit, die man besser in anderes investieren sollte.
Zu Mocoa: ja, es ist relativ wahrscheinlich dass der Artikel ergänzt wird, nicht wegen der Hauptseite, sondern weil das Thema in SPON und Co. so stark erwähnt wird. Solche Artikel werden häufig bearbeitet und entsprechend ergänzt. --Orci Disk 00:43, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich finde es ja witzig, dass sich alle darum Sorgen machen, eine Vorlage mit Informationscharakter auf die Diskussionsseite zu packen, sich aber niemand über klobige Bausteine in den Artikeln selbst aufregt. Dabei haben wir schon hunderttausende Artikel, bei denen eine Diskussionsseite für eine Weblinkwartung angelegt wurde. Mir wäre es ja auch lieber, wenn es noch eine dritte Seite für die "Wartung" oder für Sonstiges wie Artikelkandidaturen geben würde (so wie in der frz. Wikipedia, wobei es ja eigentlich kein Problem ist, beliebige Unterseiten anzulegen). Und ich finde schon, dass es mehrere Abstufungen zwischen einem "Mindeststandard" und einem sagen wir mal "mindestens Lesenswert" geben sollte. Da gibt es Unterschiede in Themenabdeckung, Bequellung, Bebilderung und und und... Möglicherweise ist auch nicht jedes Thema dazu geeignet, auf ein Bapperl getrimmt zu werden, also muss es doch noch irgendwas über den puren Grundinfos zu erreichen geben. Der Miniaturwettbewerb zeigt ja immer wieder, dass man schöne Artikel schreiben kann, die es nicht unbedingt in die Kandidatur schaffen, aber auf dem besten Wege dorthin sind.--Sinuhe20 (Diskussion) 02:27, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Klar geht immer besser und es ist auch nicht falsch, einen Standard-Artikel zu verbessern. Mein Punkt ist die Motivation, aus der man so was macht und wozu man dann solche Abstufungen brauchen könnte. Wenn jemand sich für ein Thema interessiert, unbedingt bestimmte Aspekte in einem Artikel unterbringen möchte oder möglichst viele Punkte in einem Wettbewerb erreichen möchte, braucht derjenige so was nicht, dessen Motivation kommt aus anderen Gründen. Es kann hier also eher um die Benutzer gehen, die sich für ein ganzes Themenfeld interessieren (also hier z.B. amerikanische Ortsartikel), und daran interessiert sind, die Artikel in dem Bereich insgesamt auf einem höheren Niveau zu sehen. Für die ist aber eine solche Abstufung auch nicht wichtig, da ein allgemein höherer Standard viel wichtiger ist als wenige "Leuchttürme". Also anstatt dass man z.B. von 1000 Artikeln 10 Leuttürme auf "A" schreibt, versucht man besser, alle 1000 Artikel auf einen zunächst niedrigeren Standard zu bekommen und dann nach und nach den Standard hochzuschrauben. --Orci Disk 12:03, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit dem Assessment-System hat man ja die Möglichkeit zu sagen: ok, alle Artikel mit Wichtigkeit "hoch" (vielleicht die Top-100) werden auf mind. Lesenswert gebracht, Artikel mit Wichtigkeit "mittel" auf A oder B und bei den Restlichen begnügt man sich mit dem Mindeststandard. Ich denke, so etwas lässt sich als realistisches Ziel definieren, aber dazu müsste man erst mal die Evaluierung vornehmen. Vielleicht lassen sich die Bewertungskästchen ja auch halb automatisch anhand von Aufrufzahlen, Artikellänge, Bausteinen und Anzahl der Quellennachweise generieren und man müsste dann nur noch nachschauen, wie gut die Themenabdeckung wirklich ist oder ob noch andere Mängel vorhanden sind.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:42, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
So funktioniert aber Wikipedia nicht. Man kann nicht einfach eine Liste von Artikeln festlegen, die bitteschön exzellent werden sollen und dann werden sie es schon irgendwie. Ein exzellenter (für lesenswert gilt das gleiche) Artikel entsteht dann, wenn ein Wikipedianer mit ausreichend Interesse, Zeit, Fähigkeiten und Quellen für sich beschließt, einen Artikel auf dieses Niveau hin auszubauen. Dabei sind Abrufzahlen, Anzahl Verlinkungen etc. absolut Zweitrangig, es zählt letzlich nur das persönliche Interesse. Man kann niemanden, der seinen 300-Einwohner-Heimatort exzellent schreiben will, dazu zwingen, stattdessen einen Artikel über eine Großstadt zu schreiben, nur weil der wichtiger ist. --Orci Disk 09:37, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass nicht jeder Artikel das grundsätzliche Potenzial hat, exzellent zu werden. Zu manchen Gegenständen oder Themen fehlt halt einfach die Grundlage in Form von validen Quellen und Literatur, und wenn hier die Maßstäbe für exzellente Artikel entsprechend angewendet werden, dann wird dieser Artikel auch niemals exzellent werden. Deswegen hast du meiner Meinung nach mit deiner Ansicht auch vollkommen recht, Orci. --Crown-job (Diskussion) 09:44, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

WikiCon 2017 in Bitterfeld-Wolfen

Wie kann man so eine Veranstaltung denn bitte am Arsch der Welt ausrichten? --109.45.3.122 13:58, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Also von Hamburg nach Bitterfeld gibt es sogar einen ICE. So entlegen kann es also gar nicht sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:03, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Arsch der Welt? Das ist mitten in Deutschland und verkehrstechnisch bestens zu erreichen. Arsch der Welt wären Zittau, Kleve, Oberstdorf uder Süderlügum, also Grenzstädte ohne Autobahn. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:07, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bitterfeld hat im Gegensatz zu Kornwestheim einen ICE-Halt, der sogar ganz gut auf der Strecke Hamburg–München liegt (Hamburg–Berlin–München, Direkthalt, alle 2 Stunden, Außerdem ist Leipzig nur wenige S-Bahnminuten entfernt, und nach Leipzig sollte es nun wirklich genug ICE-Verbindungen geben). Du möchtest dir also nächstes Jahr die Mühe machen eine Woche lang verschiedenste Veranstaltungsorte anzusehen und Verträge auszuhandeln um eine brauchbare Location zu finden? Ubahnverleih (Diskussion) 14:14, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du mal auf das Datum der Meldung geschaut? ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 14:22, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich betrachte diese Ortswahl als persönlichen Affront, aber ich bin härter: Vor der Tür stehen und rauchen kann man überall. Und Elop hat einen Kasten Bier im Kofferraum, also was soll´s. :) --JosFritz (Diskussion) 14:19, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Gute Wahl. Gut verkehrstechnisch angebunden. Strukturschwach. Bravo! (meine ich nicht ironisch oder sarkastisch). --Kängurutatze (Diskussion) 14:21, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Jedenfalls wird niemand den Vorwurf erheben können, dass es sich nicht um ein Arbeitstreffen, sondern um eine Lustreise handeln würde. --JosFritz (Diskussion) 14:25, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Och, das ist für mich der attraktivste Ort jeder WikiCon (Skillshare zähle ich ausdrücklich nicht zur WikiCon): War ich noch nie, hört sich gruselig an. Könnten die Coen-Brüder sicherlich 'nen guten Film drüber machen. BTW: Das wäre doch mal was, kann man die nicht damit beauftragen, einen Film über die WikiCon zu drehen? Für 'ne halbe Million €$£ kriegt man die doch wohl für drei Tage und Wikimedia hat's ja. --Kängurutatze (Diskussion) 14:37, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich in der Beurteilung der Kängurutatze an und denke nicht, dass es ein Aprilscherz ist! Wenn man früh genug reserviert, bekommt man auch genug Hotelzimmer! Mit freundlichem Gruß an das Orga-Team, --Didi43 (Diskussion) 19:09, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiss noch nicht, ob ich zur WikiCon komme, aber wenn ich mir den Fahrplan anschaue, sehe ich für mich als Schweizer kein besonderes Problem. Ab Basel bin ich ähnlich schnell in Bitterfeld wie ich z.B. in Hamburg wäre - oder in Dresden, wo ja auch schon eine WikiCon durchgeführt wurde, an der ich teilnahm. Alles nicht gerade um die Ecke, gewiss (Fahrtdauer mit dem Zug ab Basel je nach Verbindung 7:16 bis 8:15), aber machbar. Gegen eine WikiCon im von Sänger erwähnten Süderlügum, das ja auch mit dem Zug erreichbar ist, hätte ich allerdings auch nichts - da das italienische Bergdorf Esino Lario für die Wikimania mit 1200 Teilnehmern fitgemacht werden konnte, würde man das bei vergleichbarem Engagement der Einwohner sicher auch im grösseren Süderlügum für weniger Teilnehmer hinkriegen ;-) Gestumblindi 20:24, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mich als IP betrifft das zwar nicht, aber es ist nicht sicher, ob in Süderlügum so viele friesisch-deutsche Dolmetscher zur Verfügung stünden wie, laut einem Artikel der Huntingtonpost, den ich nochmal recherchieren muss, in Bitterfeld sächsisch-deutsche bereitstehen...;-)--87.178.12.152 20:33, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
...und was die Dolmetscher sächsisch-schweizerdeutsch betrifft, oh weh, da steht nix in dem Artikel. (Okay, das war nun auch mein letzter Beitrag zum 1. April.)--87.178.12.152 20:41, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dolmetscher ins Deutsche dürften nicht nötig sein, in Bitterfeld-Wolfen spricht man nordobersächsisch als Form des osterländischen, da sollte jeder mit rudimentärem Deutschverständnis keine Probleme haben. Schweizer, Bayern und Schwaben sollten mit ähnlichen Verständigungsschwierigkeiten wie überall außerhalb ihrer Heimat rechnen. :-) Stepro (Diskussion) 21:21, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Warum soll dich das als IP nicht betreffen? Auch IPs dürfen an WikiCons teilnehmen - du brauchst, wenn du eine dynamische IP hast, bloss ein spezielles Namensschildchen mit Display, das die jeweils gerade aktuelle anzeigt ;-) Gestumblindi 20:45, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)::::Danke für die Info, das klingt interessant... wäre ein nettes Namensschildchen...man läuft also mit einem Display rum, geil. War da nicht mal so was Ähnliches, eine Aktion der Yes-Men...? Oder ich täusche mich...;-) Schönen Abend noch!--87.178.12.152 20:57, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schönster Ort der Welt. Hat Reinhard Mey schon vor langer Zeit mal gesungen. --Ailura (Diskussion) 20:53, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

LOL - und alle haben's geschluckt, wie putzig :-) -jkb- 00:27, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Und was mache ich nun mit meinem gebuchten Hotelzimmer??? --tsor (Diskussion) 00:41, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

So etwas wie Tombola? "Wer möchte eine Nacht in Bitterfeld ... " :-) -jkb- 00:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bitterfeld-Wolfen wäre schräg genug gewesen, um mir ein Kommen zu überlegen. Aber Leibsch? ... Schade, schade. --Stobaios 00:55, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist eigentlich "Leibsch"? Leipzig auf norddeutsch? Wir brauchen wohl doch Dolmetscher. ;-) Stepro (Diskussion) 01:09, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mich würde ja interessieren, in welchem Hotel und vor allem für welches Datum Du gebucht hast. Dass wir das Datum gestern nicht dazu geschrieben haben, war tatsächlich wohl überlegt. Ansonsten sind ja gerade die praktisch nicht vorhandenen Hotels der Grund, warum Wolfen leider nicht funktioniert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-p  Stepro (Diskussion) 01:00, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du weißt ja, dass Tsor in der Vergangenheit schon etliche Trolle sperrte und dass seine Begründung immer zutraf. SOlche Details wie Datum und Ort kriegt er doch mit links raus. -jkb- 01:03, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das war ein Aprilscherz? Dann ein ziemlich schlechter. Da das Kulturhaus Wolfen im früheren Kurier-Artikel als eigentlich sehr geeignete Location und nur die Hotelsituation als "Wermutstropfen" beschrieben wurde, gab es für mich als sonst am 1. April wachsamen Leser keinerlei Anlass, einen Aprilscherz zu vermuten. Aus dieser Location, die offenbar ernsthaft in Frage kam, nun einen "Scherz" zu machen, finde ich unpassend, da sie damit unnötig lächerlich gemacht wird (man hält die Vorstellung, dort eine WikiCon durchzuführen, offenbar für "komisch" - ich konnte daran nichts Komisches finden). Gestumblindi 01:58, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

...EOD, zugegeben ein etwas unglücklicher Aprilscherz aber Witzigkeit kennt keine Grenzen...; Witzigkeit kennt kein Pardong...--2.247.246.253 02:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Armes Bitterfeld! Zur Wiedergutmachung und Ehrenrettung der ostdeutschen Provinz sollte eine WikiCon mal wirklich in Sachsen-Anhalt ausgerichtet werden. Es gibt da ja noch zwei, drei größere Orte im Land.--Olaf2 (Diskussion) 12:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ist das jetzt Wessi-Arroganz oder was? Was wäre so falsch an Bitterfeld. -- Nicola - Ming Klaaf 12:11, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das hat Olaf2, der aus Magdeburg kommt und zig Artikel zur Region geschrieben hat, sicher ernst gemeint – und war bestimmt keine „Wessi-Arroganz“ ein lächelnder Smiley  Den Aprilscherz verstehe ich übrigens auch nicht und stimme Gestumblindi da voll zu. Wenn man dafür einen völlig absurden Ort gewählt hätte, na gut, aber einen Ort, der es realistischerweise hätte werden können?! Mir hätte Wolfen sehr gefallen, aber auch Leipzig finde ich eine nette Wahl und freue mich darüber. Yellowcard (D.) 13:28, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Auch nach dem aktuellen "Aufklärungs"-Kurierartikel war das Problem in Bitterfeld-Wolfen nur, dass aktuell anscheinend keine ausreichende Anzahl an Hotelzimmern zur Verfügung steht, und die Situation würde sogar anders aussehen, wenn, wie es im Kurier-Artikel heisst, ein bestimmtes Hotel (BIG-Hotel) nicht "bis auf Weiteres geschlossen" wäre. Vom Kulturhaus Wolfen selbst waren die WikiCon-Organisatoren ja gemäss Artikel vom 17.3. "voll überzeugt". Ich muss manchmal wirklich an Esino Lario denken. Von dem her, was dort normalerweise an Unterkünften und Infrastruktur zur Verfügung steht, wäre eine Grosskonferenz wie die Wikimania 2016 absolut undenkbar gewesen. Aber äusserst engagierte Initiatoren und die schier unglaubliche Unterstützung durch die lokale Politik und Bevölkerung haben es möglich gemacht. Man hat alte, ungenutzte Räumlichkeiten reaktiviert, ein ehemaliges Kino, eine Turnhalle, Leute in leerstehenden Wohnungen und eigentlich geschlossenen Hotels untergebracht... Nun, mir ist bewusst, dass die Umstände in Esino Lario ungewöhnlich glücklich waren. Da hat einfach alles gepasst und funktioniert. Aber ich weiss ja nicht... ich will den Organisatoren der WikiCon auch überhaupt nicht dreinreden oder gar Vorwürfe machen, aber hat man denn die Besitzer des geschlossenen Hotels in Bitterfeld-Wolfen angefragt, ob es für die WikiCon eventuell vorübergehend öffnen könnte, beispielsweise? Sicher ist auch die Location in Leipzig gut. Gleichwohl - wenn man es geschafft hat, die viel grössere internationale Wikimania in einem kleinen Dörfchen stattfinden zu lassen, wäre es vielleicht auch für die WikiCon nicht die schlechteste Idee, irgendwann in den nächsten Jahren mal ein wenig "auf's Land" zu gehen, das hätte auch eine gewisse symbolische Bedeutung, denn auch in kleineren Städten und auf dem Land leben viele Wikipedianer. Gestumblindi 13:41, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Gestumblindi, ich finde Dein Plädoyer für ländliche Veranstaltungsorte sehr gut, gleichwohl ist das Risiko und mitunter auch der Aufwand in solchen Gebieten oft um ein Vielfaches höher. Ohne auf der letzten Wikimania gewesen zu sein, erscheint mir die Leistung in Esino Lario daher umso beeindruckender. Nichtsdestoweniger ist die Organisation einer WikiCon in jedem Fall ein ziemlicher Aufwand, sodass ich allergrößtes Verständnis dafür habe, wenn sich das Orga-Team für den Ort entscheidet, der die beste Infrastruktur bereits bietet und sie dort nicht quasi geschaffen werden muss (dazu zähle ich jetzt auch die Reaktivierung eines derzeit geschlossenen Hotels). Insofern freue ich mich jedenfalls über Leipzig, eine ebenfalls häufig unterschätzte Stadt, trotz ihrer rasanten Entwicklung in den letzten Jahren.
Das ändert nichts daran, dass dieser Aprilscherz wirklich eigenartig war, einfach weil er als Scherz überhaupt nicht zu erkennen war (Bitterfeld-Wolfen stand ja, wie gesagt, sogar in der engeren Wahl). Jetzt wirkt es tatsächlich so, als sei Wolfen als Veranstaltungsort zu komisch, um wahr zu sein. Das ist ziemlich unglücklich, auch wenn das von den Initiatoren (hier Stepro und DCB) definitiv nicht beabsichtigt war. Passiert. Yellowcard (D.) 14:14, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mist! Voll drauf reingefallen. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 13:39, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, das Nicola mich meinte, sondern sicherlich den etwas uncharmanten Umgang mit Bitterfeld. Eine WikiCon in Sachsen-Anhalt halte ich tatsächlich für möglich und sinnvoll. Sei es nun Halle (Saale) oder Magdeburg aber auch Stendal, Dessau, Wittenberg, Bernburg,Naumburg (Saale)] oder halt Bitterfeld wären sicher geeignet. (Das zentral gelegene Land mit der größten Denkmaldichte und phänomenalen Naturräumen (Sachsen-Anhalt) wird leider oft komplett unterschätzt, was wohl auch zu solchen Aprilscherzen führt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die kommunalen Verwaltungen sich das ein oder andere Bein ausreißen würden.)--Olaf2 (Diskussion) 13:58, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich wollte bloß möglichst sofort jegliche Missverständnisse aus der Welt schaffen. Dein Beitrag hätte man aufgrund der „ostdeutschen Provinz“ und der „zwei, drei größere[n] Orte im Land“ ohne Beachtung der Umstände auch als Sarkasmus auffassen können, dachte ich. Umso besser, wenn sich Nicola erst gar nicht auf Deinen Beitrag bezog. Wie auch immer: Was Sachsen-Anhalt als Veranstaltungsort einer WikiCon angeht, hast Du absolut Recht. Grüße, Yellowcard (D.) 14:14, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, ich meinte nicht Olaf2, das war allgemein gedacht. Allein die Tatsache, dass das ein "Scherz" sein soll, spricht für sich. (Mit dem Einrücken, das kriege ich nicht immer so hin.)
Nachdem ich die völlig falsche Einschätzung von Chemnitz kenne, das eine Zeitlang als Sinnbild einer häßlichen Stadt verkauft wurde, aber das größte zusammenhängende Jugendstilviertel Europas hat (oder haben soll), mißtraue ich solchen Urteilen, die offenbar auf Unkenntnis und mangelnder eigener Anschauung beruhen. -- Nicola - Ming Klaaf 14:19, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Letztlich isses egal, wo die WikiCon stattfindet. Nach Köln wurde auf Exkursionen im Programm verzichtet, damit wurden die Städte völlig austauschbar. Man kann das quasi überall abhalten, wo es einen Bahnhof gibt und Tagungsgebäude und Hotel fußläufig sind. Wobei ich die Aufteilung auf mehrere Hotels wie in Kornwestheim als Minuspunkt empfand – die spätabendliche Kommunikation war da doch ein bißchen gestört. --Matthiasb – (CallMyCenter) 03:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Um das Hotelthema von Gestumblindi nochmal aufzugreifen:

  • Es gibt in direkter Nähe zum Kulturhaus Wolfen keinerlei nennenswerte Hotelkapazitäten (mit Ausname von ein paar Pensionen und Ferienwohnungen, die vielleicht gerade mal 20 Personen als Unterkunft dienen könnten).
  • Selbst im Umkreis von 7 Kilometern zur Location gibt nur rund 50 Hotelzimmer, d.h. wir hätten auf andere Städte wie Dessau-Roßlau (ca. 20 Kilometer entfernt), Delitzsch und Brehna (beide ca. 15 Kilometer entfernt) ausweichen müssen. Dort hätten wir dann vielleicht 200 Personen unterbekommen, jedoch legt man diese Wege nicht zu Fuß zurück. Der ÖPNV vor Ort ist – besonders am Wochenende – schwach, vom Bahnhof Wolfen (der vom ICE-Bahnhof Bitterfeld nochmal 5 Minuten mit der S-Bahn, die nur im Halbstundentakt verkehrt, entfernt ist) zum Kulturhaus benötigt man zu Fuß (tatsächlich die schnellste Möglichkeit) nochmal gut 20 Minuten.
  • In ganz Bitterfeld-Wolfen hätten wir (selbst bei einer Verteilung auf mehr als 10 Unterkünfte) wahrscheinlich nicht mehr als 120 Personen unterbekommen, der Abrechnungsaufwand hintendran und das Behalten eines Überblicks, wer jetzt wo untergebracht wird, wären äußerst kompliziert geworden. Bei Ferienwohungen hätten die Teilnehemden sich dann noch ihr Frühstück größtenteils sebst organisieren müssen.
  • Wir hätten also einen Busshuttle organisieren und die Teilnehmenden zur Loation bringen lassen müssen: Mit dem Auto (der Bus muss an den Hotels Zwischenhalte einlegen und wird auch nicht so schnell fahren können wie ein Auto) braucht man eine knappe halbe Stunde von Dessau-Roßlau. Hätten wir die Leute mit der S-Bahn/RE fahren lassen, dann ist es fast eine ganze Stunde und der Takt ist nicht besonders eng. Von Delitzsch aus hätte ein weiterer Busshuttle fahren müssen; Fahrzeit mit dem Auto sind dorthin ebenfalls knapp 30 Minuten, mit der Bahn braucht man etwa 45 Minuten (Laufzeit vom Bahnhof Wolfen zum Kulturhaus jeweils mit eingerechnet).
  • Eine Reaktivierung eines seit einem guten Jahr leerstehenden Hotels, an dessen Weiterführung der Eigentümer offenbar kein gesteigertes Interess hat, ist schwierig: Zum einen ist das ein finanzieller Aspekt (Hotelbetrieb für ein Wochenende: Personal muss organisiert werden, intensive Reinigung und Modernisierung wären notwendig; hygienische Aspkete gerade bei Matrazen sind nicht zu vernachlässigen).

Wir als Orga-Team haben letzten Endes entschieden, schweren Herzens Abschied von dem Gedanken zu nehmen eine WikiCon in Bitterfeld-Wolfen zu nehmen. Der Kubus ist ebenfalls ein sehr geeigneter Veranstaltungsort für die WikiCon und bietet uns großartige Möglichkeiten. Wir müssen, im Gegensatz zu Biiterfeld-Wolfen, kein WLAN selbst aufbauen (das wäre für uns aber auch kein Problem gewesen, Dresden ließ grüßen); wir können uns auf lediglich zwei Hotels bei der Unterbringung der Teilnehmeden beschränken; wir haben ein sehr modernes Veranstaltungszentrum, bei dem keine weiteren Kosten für die Anmietung von Veranstaltungstechnik anfallen; die Fahrzeit mit der Straßenbahn vom ICE-Bahnhof Leipzig beträgt nur 15 Minuten; wir haben eine Location für das gesamte Wochenende für knapp 10000 Euro.
Und nein, Matthiasb, es ist nicht egal, wo die WikiCon stattfindet, denn auf Exkursionen wurde keineswegs im Programm der Jahre 2015 und 2016 (1, 2 und 3) verzichtet. Es ist viel mehr so, dass die Orga-Teams der letzten Jahre immer wieder die Möglichkeiten angeboten haben, Exkursionen als Programmpunkte anzubieten, aber die Beteiligung dahingehend leider nicht sonderlich stark war. Wir sind für das Jahr 2017 bemüht mehr Exkursionen ins Programm zu nehmen, sind dabei aber auch auf Leute wie Marcus angewiesen, die selbstständig Initiative zeigen.
Warum nun dieser Aprilscherz? Um die Absurdität mancher Kurier-Diskussion zu zeigen? Ja, durchaus; schon der erste Diskussionsbeitrag in diesem Abschnitt hat genau das vor Augen geführt. Um Bitterfeld-Wolfen oder gar alle strukturschwachen Regionen in Ostdeutschland zu diffamieren? Um „Wessi-Manier“ zu zeigen? Nö, ganz sicher nicht. Ich selbst komme aus einer strukturschwachen Region Ostdeutschlands, warum sollte ich es nötig haben dies zu tun? Ganz besonders ist es aber die Auseinandersetzung der Community mit den Problemen und Herausforderungen einer WikiCon-Organisation. Kritisieren und meckern lässt es sich immer leicht (besonders im Nachgang), ein Bewusstsein über die Entscheidungsbedingungen und Abwägungen herzustellen ist deutlich schwieriger. Hätten wir es allein auf die Meldung WikiCon 2017 in Leipzig beschränkt, hätten wir den Weg der wenigsten Prügel gewählt und alles wäre wahrscheinlich fein gewesen. So aber haben sich Teile der Community mit dem Thema auseinandergesetzt. Ob der Aprilscherz dahingehend nun das perfekte Mittel der Wahl war, könnt ihr gerne diskutieren. Ihr dürft meinetwegen auch auf uns einprügeln und uns Überheblichkeit, Großkotzigkeit oder sonstwas unterstellen. Uns hat die Location in Wolfen sehr gefallen und wir hätten durchaus gerne eine WikiCon dort veranstaltet, es ist aber schlicht mit dem Vorlauf von 8 Monaten nicht möglich. So, und jetzt prügelt weiter auf uns ein, DCB (DiskussionBewertung) 12:00, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Überheblicher, großkotziger Lokalpatriot!!!!111 --Gridditsch 12:18, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@DCB: Von mir herzlichen Dank für die ausführlichen Darlegungen zum Hotelthema. Es ist in dieser Situation durchaus verständlich, dass ihr von Bitterfeld-Wolfen als Veranstaltungsort Abstand genommen habt. Angesichts der viel einfacheren, praktischeren Situation in Leipzig liegt es nahe, nicht mit grossem Aufwand für Unterkünfte zu sorgen, nur um die WikiCon dieses Jahr in Bitterfeld-Wolfen durchführen zu können. Vielleicht geht es ja in einem anderen Jahr, z.B. wenn das gegenwärtig geschlossene Hotel den Betrieb doch wieder aufnehmen sollte. Daran, dass ich es für eine sehr schlechte Idee halte, daraus einen "Aprilscherz" zu machen, möchte ich aber festhalten. Und auch an meiner Anregung, nach der gelungenen ländlichen Wikimania auch einmal eine WikiCon "auf dem Land" durchzuführen. Irgendwann in den nächsten Jahren? Gestumblindi 12:32, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstverfreilich ist es einfacher eine solche Veranstaltung in Leipzig durchzuführen. Niemand hätte sich vermutlich darüber echauffiert, wenn das jetzt wie von user:DCB sachlich begründet -- oder von mir aus auch gar nicht begründet -- entschieden worden wäre. Es geht einzig und allein um die Darstellung als Aprilscherz. Wie user:Albinfo bereits erwähnt hat, geht es hierbei um «erfundene oder verfälschte, meist spektakuläre Geschichten». Und «spektakulär» wäre an der Wahl Bitterfeld gar nichts gewesen. Sie wäre nicht völlig undurchführbar gewesen, aber unzweifelhaft mit wesentlich größerem logistischen Aufwand. Und bei einem Scherz macht man sich nunmal über etwas lustig. Lustig ist es aber nicht, daß ein Gebiet strukturschwach ist. Insofern sehe ich auch nicht, was an den ersten Beiträgen hier «absurd» ist: Da werden, recht burschikos, pro und contra einer solchen Auswahl ausgetauscht. Der «Scherz» ist aus meiner Sicht also gründlich misslungen, nicht weil er nicht witzig wäre (das liegt im Auge des Betrachters) sondern, weil er einen gewissen Subtext mitransportiert, ohne den er nicht verständlich ist: Wäre es um die Wahl Leipzig versus Hannover gegangen (beides Messestädte), wäre niemand auf die Idee gekommen, einen solchen Aprilscherz zu machen. Er wird nur im Kontext der Strukturschwäche Bitterfeld-Wolfens verständlich. --Kängurutatze (Diskussion) 13:02, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich möchte diesen Satz herauspicken, weil er m. E. einen ganz wesentlichen Punkt einer jeder WikiCon betrifft – der dennoch gern übersehen wird: „Es ist viel mehr so, dass die Orga-Teams der letzten Jahre immer wieder die Möglichkeiten angeboten haben, Exkursionen als Programmpunkte anzubieten, aber die Beteiligung dahingehend leider nicht sonderlich stark war.” Die WikiCon ist eine Community-Veranstaltung; von der Community für die Community. Das Programm fällt nicht vom Himmel, wird nicht von den Orga-Leuten herbeigezaubert oder materialisiert sich automatisch. Das Programm seid ihr: Alle Teilnehmer! Jeder Programmpunkt, jede Exkursion ist so gut, so spannend und so vielfältig wie diejenigen, die diesen Programmpunkt oder diese Exkursion anbieten. Ihr kennt den Spruch ja (bzw. solltet ihn kennen und beherzigen): „Frag nicht was die WikiCon für Dich tun kann; frag, was Du für die WikiCon tun kannst!”. --Henriette (Diskussion) 17:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
lb Henriette, genau deshalb, weil ich weder ein Berliner bin, noch JFK sonstwo sonderlich bewundert habe, habe ich bei Skillshare mitgespielt (auch aus anderen Gründen, na klar). Patriotismus ist mir ein Gräuel, genau das hat JFK (sehr gut!) verkörpert. Am Ende kam bei Nixon mehr und besseres raus. Unter Nixon entstand die EPA etc. --Kängurutatze (Diskussion) 22:56, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Henriette: „Frag nicht was die WikiCon für Dich tun kann; frag, was Du für die WikiCon tun kannst!” Meinst du damit solche Deppen, die zwei fertige Vorträge ausgearbeitet haben, nur um festzustellen, daß man sie im Programm nicht berücksichtigt hat, weil sie Formblatt A35 nicht in siebenfacher Ausfertigung eingereicht haben? Oder meinst du den Idioten, der Poster mit zur Con schleppt, die dann aber nicht aufgehängt werden können, weil sich Orga und WMDE gegenseitig die Planungshoheit über die Stellwände zuschieben und nicht mit den Postern gerechnet haben, trotz Emailverkehrs dazu? Sorry, solche JFK-Persiflagen kommen mir doch ein bißchen billig daher. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:57, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„Formblatt A35" hast Du ganz persönlich von mir mindestens zu zwei WikiCons zugeschickt bekommen – mit Erklärung, warum das für die Leute wichtig und notwendig ist, die ca. 6 Wochen den größten Teil ihrer Freizeit drangeben die Programmplanung zu machen und mit über 50 Referenten und umme 80 oder 90 Vortragseinreichungen herumjonglieren müssen. Tu bitte nicht so, als sei Dir das Verfahren nicht bekannt! Übrigens reichte _eine Mail_ als Antwort (m. W. habe ich von Dir auch nie mehr als eine Mail als Antwort bekommen – wohin hast Du denn die 6 Kopien geschickt?!)
Ich kann übrigens auch mal aus dem Nähkästchen plaudern, nachdem ich dreimal die Programmplanung für WikiCons gemacht habe: 95% der Referenten haben es nicht nur geschafft „Formblatt A35" innerhalb von ein paar Stunden oder Tagen sorgfältig ausgefüllt zurückzusenden, so daß wir mit deren Angaben und Wünschen frühzeitig planen konnten – die haben es sogar geschafft zu verstehen, daß so eine Mail mit Fragen rund um ihren Vortrag a) notwendig ist damit möglichst alle ihre Wünsche berücksichtigt werden können, und b) daß das dem Planungsteam wahnsinnig hilft bei der Planung. Dann waren da noch die 5% der Referenten, die dem Planungsteam ca. 30% der knapp bemessenen Zeit geraubt haben, weil sie sich für zu wichtig hielten um Bitten nachzukommen; weil man bei denen 5mal nachfragen mußte bis sie sich mal bequemt haben eine Antwort zu schicken. Weil sie zu verpeilt waren ihre Mails zu lesen, Termine einzuhalten und weil sie zu faul oder zu stur waren konkrete Antworten zu geben. Ich sage Dir mal eins: Wenn Freiwillige eine Veranstaltung organisieren und dann ein paar Sachen nicht klappen, unrund laufen oder nicht stattfinden, dann liegt das auch an Leuten/Teilnehmern, die mit ihrer Sturheit und Verpeiltheit soviel Zeit kosten, daß diese Zeit fehlt um sich um andere wichtige Dinge zu kümmern!
Ja, Matthias: Frag nicht was ein Orga-Team oder eine WikiCon für Dich tun kann. Frag Dich lieber selbst welchen Beitrag Du leisten kannst, um es einem Orga-Team zu ermöglichen eine schöne und rundlaufende Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Wenn Dir das zu anstrengend ist, dann sei halt Teilnehmer (und nicht Referent): Das geht nämlich ganz ohne Poster und Formblatt. --Henriette (Diskussion) 01:54, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Orga will ich sehen, die eine WikiCon ohne Referenten zustandebringt. Und ja, wer sich als Referent hinstellt und den Hampelmann macht, der tut genug für eie WikiCon. Der tut womöglich genausoviel für die WikiCon wie die Orga. Ich glaub ich spinne! --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:56, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
  • »Die Orga will ich sehen, die eine WikiCon ohne Referenten zustandebringt.« - Nein, ohne Referenten wird es kaum gehen. Glücklicherweise gibt es Jahr für Jahr ein Überangebot an selbigen, so dass nicht nur ausgewählt werden kann, sondern muss. Von zuviel Orga-Leuten habe ich allerdings bisher noch nie gehört.
  • »Und ja, wer sich als Referent hinstellt und den Hampelmann macht, der tut genug für eie WikiCon.« - Nun, eine Gymnastik-Session wäre doch mal eine echte Neuerung bei einer WikiCon. Vermutlich gibt es auch dafür Interessenten. Reich' den Vorschlag doch einfach mal ein! Ansonsten: Jeder Referent tut "genug" für eine WikiCon. Man muss auch gar nichts dafür tun, reine Teilnehmer sind ebenso willkommen.
  • »Der tut womöglich genausoviel für die WikiCon wie die Orga.« - Ein bisschen Weltfremdheit hat wohl auch noch niemanden geschadet, scheint's.
  • »Ich glaub ich spinne!« - Hmm, wie antworte ich am besten, ohne auf der VM zu landen? Ich versuche es mal so: Wohl leider nicht Stroh zu Gold.
--Stepro (Diskussion) 00:14, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mal zum Thema Hotels: ÖPNV zwischen Dessau bzw. Halle und Bitterfeld gibts reichlich, verkehrt wie S-Bahn-Takt. Für mich als fußlahmen Menschen war Kornwestheim unangenehm, ich habe mehr als ne halbe Stunde zu Fuß gebraucht. Da fahre ich lieber 20 Min. mit der Bahn - was man in Großstädten meistens auch zu bewältigen hat. Dessau-Bitterfeld ist etwa so weit entfernt wie Schönefeld-Alex oder Schwechat-Burgtheater. Es wäre also kein Problem, bei einer Tagung in Bitterfeld die Übernachtungen in Delitzsch, Dessau, Köthen usw. zu suchen. Vielleicht als Denkanstoß für die Zukunft? --M@rcela 10:37, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo @Ralf Roletschek: Als reichlich würde ich den ÖPNV zwischen Dessau bzw. Halle und Wolfen (die Location befindet sich im Stadtteil Wolfen) nicht bezeichnen. Wenn S-Bahn-Takt für dich heißt, dass einmal pro Stunde eine S-Bahn verkehrt, die zweistündlich durch einen Regionalexpress verstärkt wird (Strecke Dessau–Wolfen–Bitterfeld–Delitzsch–Leipzig), dann haben wir wohl eine etwas andere Defintion von S-Bahn-Takt. Für Delitzsch gilt übrigens dasselbe wie für Dessau (oder auch Leipzig).
Hotels, die in Halle (Saale) oder auch Köthen liegen zu nehmen, wäre noch schwieriger gewesen, da von dort aus der Veranstaltungsort nur mit Umstieg zu erreichen ist.
Die ganzen Fahrten der Teilnehmenden zu finanzieren ist die nächste Sache: Am Ende würde es auf das Sachsen-Anhalt-Ticket hinauslaufen, was zumindest für den Sonnabend für 250 Teilnehmende benötigt wird (Flexibilität, jemand hat etwas vergessen und muss nochmal zum Hotel usw.). Dies kostet 24 Euro + 6 Euro je Mitfahrer (bis zu 5 Personen), also 48 Euro für 5 Personen. Wenn wir das mal auf 250 Personen hochrechnen, dann landen wir bei 2400 Euro extra (für einen Tag).
Nächstes Problem: Vom Bahnhof Wolfen zur Location, dem Kulturhaus Wolfen, benötigt man zu Fuß ca. 20 Minuten. Das ist tatsächlich die schnellste Möglichkeit und praktisch einzige, denn abgesehen davon, dass zwischen Bahnhof und Kulturhaus keine direkte Busverbindung besteht, in Wolfen herrscht am Wochenende Anrufbus-Verkehr, d.h. man muss sich ein Benutzerkonto anlegen und dann den Bus bestellen.
Insgesamt wäre man dann wohl eine Stunde (20 Minuten Fahrt + 10 Minuten vom Hotel zum Bahnhof + 5 Minuten Wartezeit + 20 Minuten zur Location) vom Hotel zur Location unterwegs. Keine schöne Situation.
Der letzte Zug am Abend verkehrt um 0:55 Uhr nach Dessau, nach Delitzsch/Leipzig um 23:19 Uhr. Jeweils immer mit dem Fußweg von ca. 20 Minuten im Hinterkopf heißt das, dass wir die Location um 0:15 Uhr (Dessau) bzw. 22:40 Uhr (Delitzsch/Leipzig) dicht machen müssten. Wäre ersteres vielleicht gerae noch vertretbar, kann letzteres wohl als nicht akzeptabel angesehen werden. Ich erinnere mich daran, wie manche Teilnehmenden in Kornwestheim gestöhnt haben, als wir Location für ihre Begriffe „viel zu zeitig“ verlassen mussten. In Leipzig werden wir den Vorteil haben, dass die Location auch nach Mitternacht noch nutzbar ist.— DCB (DiskussionBewertung) 12:18, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sagt mal, habt Ihr schon mal versucht, den dortigen ÖPNV anzusprechen? Ich glaube nicht, dass das bezüglich Zugverkehr erfolgversprechend wäre, aber beim Busverkehr in Wolfen würde ich nicht ausschließen, dass da was geht. An sich interessieren mich diese Conventions nicht sonderlich, ich denke bloß immer wieder mal, dass man den öffentlichen Nahverkehr auf den Bedarf aufmerksam machen sollte. --Mautpreller (Diskussion) 12:25, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@DCB: Danke für die Erklärungen. Du hast Recht, so tief habe ich das nicht untersucht. --M@rcela 12:27, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: Nein, haben wir nicht. Aus der einfachen Erwägung heraus, dass wir dann zwar vielleicht einen Busverkehr zwischen Bahnhof und Kulturhaus hätten (der Bus würde wohl 10–15 Minuten brauchen, da er einen Umweg fahren muss; Verkehrsregelung halt), aber trotzdem die Teilnehmenden effektiv nur einmal pro Stunde zur Location kämen und die Kosten für die S-Bahn zusätzlich zu den Buskosten anfielen (kostenlos würde es uns sicher keiner machen). Ein Busshuttle zwischen den Hotels und der Location bräuchte wahrscheinlich 45 Minuten (ab Dessau) bzw. 35 Minuten (ab Delitzsch) und müsste auch für den kompletten Tag finanziert werden, man möchte ja einen eingermaßen akzeptablen Takt haben und auf möglichst viele Sonderwünsche eingehen. — DCB (DiskussionBewertung) 12:36, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch @DCB: S-Bahn-Takt heißt Taktfahrplan, nach dem eine S-Bahn verkehrt, nix weiter. Kann durchaus auch einmal pro Stunde sein, ist auf einzelnen Strecken oder Teilstrecken *vieler* deutscher S-Bahnen üblich, zumindest zeitweise. Bspw. S5 Berlin nach Strausberg, S3 Hamburg nach Stade, Außenäste der S2, S3, S6, S7 München, S-Bahn Hannover fast alle Linien, S1 Dresden nach Schöna, S2 und S3 Rostock nach Güstrow usw. usf. --AMGA (d) 18:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„verkehrt wie S-Bahn-Takt” was heißt das? Alle 10min, alle 30min? Wie sieht das am Wochenende aus? Hast Du das gecheckt? Und dann: Mittlerweile wird ja erwartet, daß den Teilnehmern praktisch alles organisiert wird: Vom Hotelzimmer bis zum ÖPNV-Ticket. Dann sollen also die paar Leute, die sich in das Orga-Abenteuer stürzen und 1.000 wichtige Dinge rund um die Konferenz bedenken und regeln müssen, auch noch anfangen sich mit wohlmöglich 5 verschiedenen ÖPNV-Systemen zu beschäftigen, x Fahrpläne zu checken, um Fahrverbindungen für die Teilnehmer rauszukriegen? Und weiter: Es war schon ein Albtraum 100 Teilnehmer auf zwei Hotels zu verteilen, bis auf den allerletzten Drücker Umbuchungen vorzunehmen (weil die Freundin doch nicht mitkommen wollte oder der Hund wochenweise wechselnd mitkommen sollte/doch zu Haus blieb/mitkommen mußte oder eine private Übernachtung beim Kumpel nicht klappte), alle Buchungen dreimal zu prüfen, damit niemand am Freitag Abend ohne eine Übernachtung dasteht und trotzdem hat es einer geschafft wochenlang sämtliche Aufrufe und Bitten zu übersehen und hatte nicht Bescheid gesagt, daß er ein Bett brauchte. Hast Du überhaupt irgendeine Idee wieviel Arbeit das ist für 100 oder 200 Leute Hotelzimmer zu organisieren, von denen es 50 als Zumutung empfinden sich 4 oder 6 Wochen vor der Veranstaltung festzulegen, ob sie in einem EZ oder DZ übernachten wollen und ob sie ein Frühstück möchten oder nicht?!
„Es wäre also kein Problem, bei einer Tagung in Bitterfeld die Übernachtungen in Delitzsch, Dessau, Köthen usw. zu suchen.” – kein Problem? Super! Warum machst Du es dann nicht bei der nächsten WikiCon, suchst Hotels raus und klärst mit denen alle Gegebenheiten, Fragen und Wünsche von „gibt es da schnelles WLAN" über „hat das Bad eine Dusche für Rollstuhlfahrer" bis hin zu „ich will meinen Hund mitbringen"? (Was übrigens alles legitime Fragen und Anliegen sind!!) Nebenbei: Das mit den Hunden ist a) kein erfundenes Beispiel und b) kenne ich kein Orga-Team, das sich nicht gern auch um solche Spezialwünsche kümmert – das Problem ist schlicht, daß alle „normalen" Aufgaben schon über 90% der verfügbaren Zeit konsumieren; da ist einfach kein Raum für tage- oder wochenlange Recherchen zu ziemlich speziellen Wünschen einzelner Leute (und am Ende ist die Rollstuhlfahrer-kompatible Dusche auch wichtiger, als der Hund). Was ein Orga-Team brauchen kann, ist eine Art Sonderbeauftragte(r) für Sonderwünsche: Will bloß nie einer machen. Komisch.
Und nochmal @alle „wäre doch kein Problem"-Leute: Ich erinnere mich an eine WikiCon bei der Fotoflüge stattfinden sollten. „Ist doch kein Problem, zum Flughafen kann man mit der S-Bahn fahren" – blöd war nur, daß niemand der Fotoflug-Protagonisten bedacht hatte, daß die Hin- und Rückfahrt insgesamt über 2 Stunden gedauert hätte (hat das Orga-Team erstmal recherchieren müssen). „Ist doch kein Problem, zum Flughafen kann man mit dem Taxi fahren" – blöd war nur, daß keiner der Fotoflug-Protagonisten bedacht hatte, daß das einen Haufen Geld kostet, das im Budget nicht eingepreist war (hat auch das Orga-Team erstmal recherchieren müssen). Das der projektierte Flugplan in Teilen nicht hätte umgesetzt werden können, weil die Organisatoren vergessen hatten sich über die Zeitspanne mit ausreichend Tageslicht für Fotos zu beschäftigen … naja, hat dann auch erstmal das Orga-Team herausbekommen. „Ist/wäre doch kein Problem" gilt nur und ausschließlich für Leute, die mit der Umsetzung von „ist doch kein Problem" nichts zu tun haben. Weil sie sich nicht tage- und wochenlang in ihrer Freizeit damit beschäftigen müssen das zu realisieren, was sie in 2min schnell auf eine Diskussionsseite geschrieben haben und dann großzügig als Arbeitsauftrag anderen überlassen.
Sorry für diese Suada, ich höre jetzt auch auf mit meinen Rants. Dem Orga-Team der diesjährigen WikiCon wünsche ich viel Erfolg, viel Nervenstärke und tolle und gelungene Veranstaltung! --Henriette (Diskussion) 12:22, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Aprilscherze

Bitte keine mehr. Die sind einfach nicht komisch. Bestenfalls ist das peinlich. Der war noch komisch. Marcus Cyron Reden 17:29, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Humor ist offensichtlich nicht jedem gegeben.--Lutheraner (Diskussion) 16:55, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mich haben alle drei zum Schmunzeln gebracht. Ein bißchen mehr Humor nicht nur zum 1. April täte allen gut --Martina Disk. 19:00, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Marcus: ich weiß, es ist verdammt hart! Aber fürs nächste mal rate ich dir: Sonnenbrille auf, versuchen ein Lächeln raus zu pressen und mit geballten Fäusten in den Hosentaschen einfach weiter gehen. Das wird nicht beim ersten mal funktionieren ... aber ich denke so nach drei bis vier Aprilscheren wird dir keiner mehr ansehen, wie öde du das alles findest. --SummerStreichelnNote 12:11, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Oder nach Bierbaum: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. --Sinuhe20 (Diskussion) 23:04, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich verspreche hoch und heilig, in den nächsten 364 Tagen keine Aprilscherze im Kurier einzustellen. --Drahreg01 (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mir hats auch gefallen, zumal ich rund 1 1/2 mal drauf reingefallen bin. Und jetzt ist der 1. April 2017 eh vorbei. -- Nicola - Ming Klaaf 19:09, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich dem guten Beispiel von Drahreg01 an. Jetzt beginnt wieder die Zeit, wo man alle Nachrichten ohne Prüfung glauben kann! --Superbass (Diskussion) 19:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast darüber geschmunzelt, dass man eine WikiCon in Bitterfeld-Wolfen, das man zuvor als ernsthaften Kandidaten mit leider problematischer Hotelsituation gehandelt hatte, angekündigt und dies dann zum "Aprilscherz" erklärt hat? Warum? Was genau ist daran lustig? Gestumblindi 21:35, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wessis brauchen immer jemanden, der ihrer Meinung nach unter ihnen steht. Da ist jedes Mittel recht. Gilt im Übrigen auch für Schweizer, Ossis und Bayern. Um zu beweisen, dass man nicht so ist, erklärt man es zum Witz. Der er im Grunde genommen nicht ist. --Hubertl (Diskussion) 21:41, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK) Über die Überschrift Bitteres aus Bitterfeld des unbeholfenen Versuchs, die komplett mißglückte Aprilscherzaktion aufzuklären, kann ich noch weniger schmunzeln als über die Aktion selbst. An Geschmacklosigkeit und Überheblichkeit kaum zu überbieten. --Sakra (Diskussion) 21:47, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In Aprilscherz ist etwas von erfundenen, spektakulären Geschichten zu lesen. Zwei der drei Aprilscherze erfüllen dieses Kriterium. Mit solchen Irreführungen kann ich gut leben. --Lars (User.Albinfo) 21:59, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Oje, Wikipedianer und Humor, jetzt wird wahrscheinlich alles haarklein auseinandergenommen und seitenweise darüber debattiert, welche Aprilscherze die Relevanzhürde schaffen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 22:04, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Erklär mir mal bitte den "Humor" im Bitterfeld-"Scherz". Gestumblindi 22:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich ein "Scherz" gewesen sein soll, war er wirklich "sehr gut" getarnt. Vielleicht ein lokalpatriotischer Seitenhieb der beiden "Sachsen" Stepro und DCB? Wem's gefällt… --Prüm 22:32, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Stepro ist aber gar kein Sachse, sondern tatsächlich aus Sachsen-Anhalt. Nun wird's schwierig mit Erklärungen. :-) Popcornvorräte argwöhnisch beobacht --Stepro (Diskussion) 23:51, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"Möchtegern-Sachse" vielleicht, so von wegen Säggssch labern und so? "Orga-Team heillos zerstritten" wäre noch eine andere Möglichkeit. Aber pssst oder "mimimi", wie du zu sagen pflegst… --Prüm 00:02, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sprachen oder vielmehr Dialekte machen tatsächlich nicht an Landesgrenzen halt. "Orga-Team heillos zerstritten" - YMMD! --Stepro (Diskussion) 00:18, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, halten wir fest: Stepro wollte die Leserschaft mit einem Aprilscherz beglücken, den er offenbar nur selbst versteht. Was er uns damit sagen will, bleibt sein Geheimnis, aber das ist ja auch sein gutes Recht, nicht wahr? --Prüm 01:00, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich fände es sinnvoll, diese „Diskussion“ an dieser Stelle zu beenden. Yellowcard (D.) 01:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

So, jetzt macht mal Schluss

Da ging ein Versuch schief, den einige aus der Community nicht allzu prickelnd fand (Ich anfangs auch, da ich einige Zeit nach Unterkünften rumgegoogelt hatte). So what? Wir haben jetzt Termin und Ort. Und wir haben eine hoffentlich nicht demotivierte Orga. Irgend ein Haar in der Suppe ist immer zu finden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:02, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Soweit kann ich das auch noch nachvollziehen und mittragen. Der umseitige Titel des neuesten Kurier-Artikels "Bitteres aus Bitterfeld" schlägt allerdings dem Faß den Boden aus, das ist nochmal kräftig nachgetreten. Zitat aus dem Film mit demselben Titel: „Die Leute in Bitterfeld haben sich eingerichtet, haben sich gewöhnt, Einwohner von Bitterfeld zu sein und vom Dreck berieselt zu werden. Vielleicht ist es nichts als grob und herzlos, ihnen zu sagen: Ihr seid vergessen worden, geopfert für Wichtigeres.“ Diesen Titel als Überschrift für einen Artikel zu verwenden, in dem die Klarstellung erfolgt, daß die Veranstaltung nun doch "leider" nicht in Bitterfeld stattfinden könne, ist vor diesem Hintergrund schon mehr als zynisch, sie ist bösartig. --Sakra (Diskussion) 22:16, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was daran zynisch bzw. bösartig sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Aber zu deiner Beruhigung hab ich den Titel geändert. Wenn es dir nicht gefällt, mach es rückgängig. Kopfschüttelnd. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:25, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mir hat's nicht gefallen. Denn Du hast recht mit Deinem ersten Satz. --Stepro (Diskussion) 22:32, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Aprilscherz hat ein Scherzpotential, das ich selbst ihm nie zugetraut hätte. Ich zumindest amüsiere mich köstlich über einige wenige der Community. :-)
"Wie kann man so eine Veranstaltung denn bitte am Arsch der Welt ausrichten?" *mimimi* "Ich betrachte diese Ortswahl als persönlichen Affront" *mimimi* "Armes Bitterfeld!" *mimimi* "An Geschmacklosigkeit und Überheblichkeit kaum zu überbieten." *mimimi* "mehr als zynisch, sie ist bösartig" *mimimi*
Frage in die Runde: Weiß jemand, wo es richtig große und leistungsfähige Popcorn-Maschinen gibt? --Stepro (Diskussion) 22:32, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

In Süderlügum--87.178.29.47 00:52, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Daß gerade du in Sachen Überheblichkeit kaum zu überbieten bist, hättest du an dieser Stelle nicht nachdrücklich nachweisen müssen. --Sakra (Diskussion) 22:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
mimimi :P --ɱ 23:01, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
mimimimimimi - und jetzt du :P --Sakra (Diskussion) 23:11, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

mimimi - "done right"--Kmhkmh (Diskussion) 08:29, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ihr habt doch nen Klaps

Selbst der Versuch einer Entschärfung wird zurückgesetzt. Ist das also wirklich eine gewollte Provokation gewesen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Man. Nach mehreren Jahren der völligen Bemühtheit im Kurier Aprilscherze zu platzieren, die alle nur bedingt bis gar nicht komisch waren, will ich persönlich sowas nicht mehr sehen. Das hat weder etwas mit Humorlosigkeit zu tun (vielleicht ja genau im Gegenteil) und auch nicht mit den Autoren, die ich durchweg sehr schätze. Hätte ich aber geahnt, daß das zu einer solchen Diskussion über die Wikicon wird, wo ein Jeder den Organisatoren dankbar sein sollte, daß diese sich das antun, hätte ich die Schnauze gehalten. Offenbar kommt man durch dieses Projekt nur noch mit Selbstzensur. Marcus Cyron Reden 00:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die nächste WikiCon findet dann in Bielefeld statt, falls den Ort jemand findet. :-) --Sinuhe20 (Diskussion) 09:43, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde Aprilscherze fast immer langweilig, so auch diese. Aber das ist meine persönlicher Geschmack, da habe ich halt Pech gehabt, von mir aus auch gerne nächstes Jahr, man muß ja nicht alles mögen. Das Herabblicken auf eine strukturell schwache Region, so wie es im Bitterfeldgeschichte deutlich wird, ist allerdings erbärmlich. «Wir, die reichen und gebildeten Wikimedianer, finden es selbstverfreilich unter unserer Würde, in so einem Ort uns zu treffen,» ist der Subtext -- ob das gewollt war oder nicht, spielt da keine Rolle. User:Ziko legt auf Facebook noch einen drauf und veräppelt Bitterfeld-Wolfen transnational, weil es dreckigste Stadt der DDR sei. Faktcheck: Die dreckigste Stadt auf dem Gebiet der früheren DDR ist übrigens empirisch eher Oberwiesenthal, für Gesamtdeutschland ist es …, Tusch: Stuttgart. Was selbstverfreilich keinen Einfluß darauf haben sollte, Treffen auch mal in Stuttgart oder Oberwiesenthal anzusetzen. Und, nein, der Fakt, daß eine Aussage scherzhaft gemeint ist, bedeutet weder, daß man den jeweiligen Humor teilen muß, noch, daß die dahinterstehende(n) Aussage(n) gerechtfertigt sind. Insofern +1 zu user:Albinfo und user:Gestumblindi. --Kängurutatze (Diskussion) 10:47, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bitterfeld ist übrigens nur knapp 30 Minuten von Leipzig entfernt. Vielleicht sollte man demonstrativ einen Halbtagesausflug ins Programm aufnehmen. --Einsamer Schütze (Diskussion) 12:29, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

+1. Und dabei war ich so stolz auf meinen Schüttelreim, hier leicht überarbeitet: "Was soll der Hund in Bitterfeld, wenn er in Leipzig fitter bellt?"
Was strukturschwache Regionen angeht, ich stamme ja aus dem Ruhrgebiet. Aber auch dort kennt der Volksmund noch feine Abstufungen: Kommse nach Bottrop, krisse ein aum Kopp dropp. Kommse nach Gladbeck, kommse mittm Schreck weck. Ziko (Diskussion) 15:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In meiner Wohngegend (am Stadtrand) gibt es in einer ziemlich abschüssigen Lage eine Bitterfelder Straße, in der es eine Müllentsorgungsanlage gibt und früher ein Klärwerk stand (das wir mal im Chemie-LK besucht haben), von wo beim richtigen Wind ein gewisser "Duft" rüberwehte, wahrscheinlich assoziiere ich mit der Stadt deshalb nicht allzu Positives. :-) --Sinuhe20 (Diskussion) 20:42, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich möchte mal auf dem Bitterfelder Weg spazierengehen. Hätte dort gern ein paar Tafeln mit Erklärungen und vielleicht auch'n paar Gedichten. Einen Ehrenplatz sollte dies einnehmen: Es seufzt der positive Held / weil ihm der Weg so bitter fällt. (Kurt Bartsch) --Mautpreller (Diskussion) 20:55, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mautpreller und Aprilscherze? Das passt nicht. Aber auf Bitterfeld und Wolfen lass ich nichts kommen. Ich sah es zum ersten Mal in Transitzug im November (wann sonst?) 1973. Eine faszinierende Industrielandschaft der härtesten Sorte. Eine Ästhetik, die sie im Westen nie hatten. So beeindruckend und irgendwie schön. Dystopiker hätten ihre Freude daran gehabt. Der Zug wurde von einer 01 gezogen, im Mitropa Speisewagen gab es Bratwurst und Radeberger. Westberlin war dagegen popelig. --Schlesinger schreib! 21:08, 3. Apr. 2017 (CEST) ein lächelnder Smiley Beantworten
Ich vermute Schlesinger würde noch in einer Lungenentzündung etwas Ästhetik finden... ;D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:47, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eine weit verbreitete DDR-Weisheit als Zusammenfassung: Seh´n wir uns nicht in dieser Welt, so seh´n wir uns in Bitterfeld... --Pne11 (Diskussion) 21:49, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kein Aprilscherz hingegen war der Kesselzerknall in Bitterfeld. --Schlesinger schreib! 22:01, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ach, alles nur ostfaktisch! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:36, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Lanze brech für Bitterfeld: ...dass sich der Ort 20 Jahre nach dem Fall der Mauer zu einem Zentrum sauberer, umweltfreundlicher Energiegewinnung gemausert hat. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Bianca Graf Bitterfeldsong . Gruss --Nightflyer (Diskussion)
Ich seh schon, dass ich mein Angebot, den Film Bitteres aus Bitterfeld auf der Wikicon zu zeigen, aufrecht erhalten muss. --Aalfons (Diskussion) 23:20, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Aalfons:Frag bitte vorher nach einem Interesse. Ist auch für die Orga extrem wichtig. Nicht, das plötzlich hundert Benutzer sich in einem kleinen Raum für zwanzig Personen versammeln wollen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich stell das unter das Thema "Der Kategorienscheiß, Schiedsgerichts-AfD und Spendenbanner - die Wiederwahl-Lösungen in ,Bitteres aus Bitterfeld'." Dann wird der Saal schon voll. --Aalfons (Diskussion) 23:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zum sog. Aprilscherz habe ich über deinen Titel spontan lachen müssen, Aalfons :-) Gestumblindi 12:27, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Peinlich? Nein: glücklich in Bitterfeld

Villa und Bernsteinsee, Bitterfeld

Der Aprilscherz war gelungen, und ich habe mich als Möchtegern-Besser-Wessi köstlich amüsiert. Aber nicht durch dümmliche Selbstüberhebung über die Ossis in Bitterfeld, was mir fern läge, da ich so gar nicht zu den Neuköllner Szenetypen in schwarzen Luxuslederhosen gehöre. Sondern über die notorischen Fehleinschätzungen eben dieser. Denn Bitterfeld ist wirklich schön, zumindest verbinde ich damit einen schönen Abend mit meiner Frau. Man muss nur über die Intuition verfügen, die guten Orte zu finden, dann braucht man sich nicht über die falschen lustig zu machen. Von Berlin-Wilmersdorf kommend standen wir in einem ewig langen Stau auf der Bundesautobahn 9 mit etwa weiteren 30 km Stau vor uns. Keine Lust mehr, runter von der Autbahn, Cabrio-Dach aufgemacht, zufällig die traumhafte Villa am Bernsteinsee entdeckt, auf deren Terrasse in der Abendstimmung köstlich gespeist, dann Spaziergang am Bernsteinsee und erst weitergefahren, nachdem sich der Stau aufgelöst hatte. Zur Ehrenrettung Bitterfelds sei gesagt: Dort kann man wirklich glücklich sein...--87.179.13.169 15:54, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bitterfeld liegt am Großen Goitzschesee. Einen Bernsteinsee gibt es eigentlich nicht, lediglich die nordöstliche Bucht bei Mühlbeck wird so genannt.--Oberlehrer38 (Diskussion) 17:31, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und nachdem die Villa an dieser nordöstlichen Bucht liegt, passt doch alles. --bjs Diskussionsseite 17:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das Problem ist nur: Bitterfeld ist - im Gegensatz etwa zu dem unweit gelegenen Delitzsch oder zu Dessau - inzwischen mehr oder weniger ein Ort ohne Geschichte. Formale 850 Jahre machen das ebensowenig wett. --Niedergrund (Diskussion) 17:55, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sitze auf meinem einmastigen Catboot,
Und spüre die Kraft einer Bö.
Das Segel bläht sich.
Die Sonne scheint ohne Geschichte auf Bitterfeld.
--Oberlehrer38 (Diskussion) 18:15, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da [[8]] hieß es noch "auch". Was ich sagen wollte: Es ist sehr schwer für eine Region, die a) mit einem fast kompletten Verlust dessen zu kämpfen hatte, was sie einst ausmachte b) einen enormen Bevölkerungsrückgang hinnehmen musste, c) in der die Vergangenheit keine verbindende Säule zwischen den Generationen darstellt und d) in der die Ämter der Stadt lange Zeit nur danach schauten, die Jugend möglichst schnell zum Umzug nach Westdeutschland zu bewegen (=loszuwerden), ein vernünftige Zukunftsperspektive zu entwickeln. Nur Naherholung, Rentner und - ich bitte um Nachsicht - Lehrer sind m.E. etwas wenig. --Niedergrund (Diskussion) 19:05, 4. Apr. 2017 (CEST) Beantworten

Nun Herr Oberlehrer, bei Bitterfeld wurde und wird evtl. wieder Bernstein abgebaut...--scif (Diskussion) 15:33, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Entfernen der Aprilscherze

... ist m.E. zu viel des Guten, auch in gedruckten Zeitungen bleiben sie ja drinnen. Man sollte aber jetzt dahinterschreiben, dass es sich nur um solche gehandelt hat, nicht jeder verirrt sich hier auf die Diskussionsseiten. --bjs Diskussionsseite 16:54, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wikipedia und die Wahrheit (Mein erster Löschantrag auf einen selbstverfassten Artikel)

Ein nachdenkenswerter Artikel, danke Jonathan. Nicht einmal deshalb, weil es ein ungewöhnlicher Fall wäre. Sondern weil das eine Zuspitzung des Alltags ist. Ich schreibe im Musikbereich und da ist nun einmal vieles auf Popularität und Öffentlichkeitswirksamkeit angelegt. Ich frage mich ständig, wie viel da eigentlich Wahrheit ist, wie viel Inszenierung, wie viel Hype und „Fake News“. Man nimmt eben das, was die Quellen hergeben. Und dann gibt es eben auch die Fälle, wo Aussagen auftauchen wie: im Radio hat er etwas anderes gesagt … ich kenne sie persönlich und weiß es deshalb besser … wir sind vom Management und wollen richtigstellen … Und dann steht man vor dem Dilemma, dass man eine offizielle Quelle hat, wo man aber auch weiß, dass sie nur eingeschränkt verlässlich ist. Und man hat eine gesichtslose Aussage von jemandem, der entweder gar nichts weiß oder es tatsächlich besser weiß. Das Problem ist nicht entscheidbar, wenn man sich der „Wahrheit“ verpflichtet sieht. Ich hatte selbst so einen Fall, wo ich lange eine Information über ein Duo verteidigt habe, dann haben die beiden aber selbst in einem Interview gesagt, dass das in der WP nicht stimmt. In einem anderen Fall hat das Management selbst in der WP eingegriffen und tatsächlich sogar eine Versionslöschung bewirkt. Es gab zwar eine zuverlässige Quelle, aber wenn die was mit Homosexuellen zu tun hat … Die meisten von uns sind sich darüber im Klaren, dass man der WP nicht blind vertrauen kann. Aber meist wird das nur im Zusammenhang mit der freien Editierbarkeit gesehen. Es ist aber ein grundsätzlicherer Aspekt einer Enzyklopädie, dass wir nur aus zweiter Hand und oft von Personen mit eigenen Interessen informiert werden, wenn wir Stoff für die Artikel sammeln. Weshalb auch die Auswahl und Bewertung der Quellen und ihrer Aussagen ein spannender Aspekt beim Schreiben ist. Mein Einstellung dazu hat nichts mit „Wahrheit“ zu tun. Wahrscheinlich habe ich bei der Vielzahl meiner angelegten Artikel mehr „Lügen“ verbreitet, als man sonst so im Alltag verbreitet. Und Unwissenheit ist da eine schwache Ausrede. Aber deshalb ist meine Einstellung auch, dass wir mit der Wikipedia ein Abbild des Wissens schaffen, wie es allgemein verbreitet ist, aber eben keine „Wahrheit“. Aber natürlich freut man sich, wenn man etwas richtigstellen kann, das in der Welt ist. Auch oder gerade, wenn man selbst die falsche Information erst noch verbreitet hat. Und dafür ist der Fall des falschen Bruders ein sehr gutes Beispiel. Gruß -- Harro (Diskussion) 00:48, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die meisten von uns sind sich darüber im Klaren, dass man der WP nicht blind vertrauen kann. - Ja. Und dennoch tut es die Allergrößte Mehrheit. Wahrscheinlich selbst die, die bei Heise immer rumtrollen und meckern, wie schrecklich Wikipedia doch sei, daß sie da nicht mehr hin gehen, wenn überhaupt in der (hahahaha) viel liberaleren englischen Version, wo nix gelöscht wird. Das was mich an dem Artikel stört ist, daß Fachautoren nicht vertraut wird, daß sie ihre eigenen Fehler ausbessern können. Dabei war Wikipedia mal damit angetreten, nicht auf dem Bekannten zu verharren, sondern der neuen Erkenntnis immer Platz zu geben. Das muß dann ja auch gelten, wenn man einen eigenen Fehler verbessern will. Marcus Cyron Reden 02:39, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke Jonathan, sehr wichtiger Beitrag. Auf der einen Seite das blinde Nachschreiben, was veröffentlicht ist, auf der anderen das Hinterfragen, ob das denn überhaupt passt, was da geschrieben steht. Und es dann den anderen klarmachen, ohne den original research-Vorwurf zu bekommen. In deinem Fall hat es geklappt. Aber WP hat andere Artikel, die auf Parallelrealitäten hin abgeklopft werden sollten... Danke für deine Beitrag! GEEZER … nil nisi bene 07:57, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Interessanter Beitrag und feine Recherche. Ich würde daraus allerdings nicht zu viel ableiten, was die Qualität angeht. Wie man sieht, sind solche Fehler in seriöser gedruckter Literatur auch nicht selten. Sobald man etwas näher hinguckt, stolpert man darüber. Nur ein paar Beispiele: Das Geburtsjahr von Jean Noté ist im Großen Sängerlexikon und einigen anderen Lexika eindeutig falsch, was ich in der einzigen Biografie (von 1923!) und vor allem der Datenbank der Ehrenlegionäre der BNF herausgefunden habe. Franz Servatius Bruinier hatte ich ein falsches Geburtsdatum verpasst, weil ich mich auf das Brecht-Jahrbuch verlassen hatte, wo ein Schreibfehler vorlag (Dank an Benutzer:FordPrefect42, der mich auf die Unstimmigkeit hingewiesen hat). Gaetano Moscas Werk Die herrschende Klasse ist trotz vielfacher anderslautender Angaben in Soziologielexika höchstwahrscheinlich nicht zuerst in Bari, sondern in Rom erschienen. All dies ist sicherlich Original Research, aber meines Erachtens von der erlaubten Sorte. --Mautpreller (Diskussion) 11:15, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist ja noch harmlos. Frank Laufenberg galt mit seinen Pop-Rock-Lexika als „Guru“ der 80er und 90er Jahre. Allerdings sind sie voller Fehler. Das ist kein Vorwurf, mit den damaligen Möglichkeiten und dem damaligen Angebot war das eine großartige Sache. In der WP nutzen wir die Vernetzung der Information und der Autoren und können deshalb viel ausführlicher und viel zuverlässiger schreiben. Trotzdem ist es von den Anekdoten der Radio-„DJs“ der 60er über Laufenbergs Standardwerk und über die Wikipedia nur ein Weg und man muss sich eben auch mal bewusst machen, dass die WP nichts „Endgültiges“ ist, nur weil wir es heute nicht besser wissen (können). Und es ist ja nicht so, dass mir das schon immer klar war, früher habe ich eben unbedarft zu Laufenberg als Quelle gegriffen. Die Erfahrung mit der Fehlbarkeit von Quellen und den Konsequenzen für die WP musste ich erst einmal machen. Gruß -- Harro (Diskussion) 12:13, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ich erinnere mich auch daran, dass das Rock-Lexikon von Siegfried Schmidt-Joos und Barry Graves behauptete, Jimi Hendrix’ Stück Third stone from the sun handele davon, wie Steine von der Sonne fielen … ein unglaublicher Blödsinn, wo doch die Erde mit third stone from the sun gemeint ist. Man sollte sich nicht auf jedes Standardwerk verlassen …--Mautpreller (Diskussion) 12:23, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Letztendlich eine Erkenntnis, die manchem Autoren auch schon gekommen ist. Eine große Hürde, um solche Fehler zu vermeiden, bauen wir uns aber selber, nämlich das offizielle Verwertungsverbot von Primärquellen. Ich will da jetzt nicht tausende Bildschirmmeter auslösen, da sind alle Argumente ausgetauscht. Schon mit dem Verwenden von Tageszeitungen als Quellen konnte ich in der Vergangenheit speziell im Bereich DDR viele Dinge biographisch, datumsmäßig usw. zurechtrücken und damit Darstellungen in offiziellen Werken ergänzen oder korrigieren. Möglich wurde das durch die Datenbank zefys. Das mal nur als Beispiel, denn auch dort schafft man das nur mit akribischer Recherche. Und mit weiterer Verwendung von Primärquellen könnte man da noch besser werden. Die Entmündigung des WP-Autors, das der mit Primärquellen nicht umgehen kann, ist ein Relikt, was abgeschafft gehört.--scif (Diskussion) 15:31, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dieses von dir beschriebene Verbot gibt es nicht. Natürlich darfst du Primärquellen nutzen (und dann stimmt sogar der Quellenbegriff mal) - du darfst sie nur nicht selbst interpretieren. Daten aus diesen Quellen ziehen ist völlig unproblematisch. Marcus Cyron Reden 15:54, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist in gewissen Umfang erlaubt und sinnvoll, aber keineswegs völlig unproblematisch, denn auch Daten in Primärquellen bzw. Primärbelegen können ebenfalls falsch sein. Zudem bedarf auch die Übernahme vermeintlich reiner Daten oft schon einer Interpretation (man denke z. B. an unvollständige Inschriften oder Abschriften oder Veränderung im Sprachgebrauch). Ob so eine Datenübernahme unproblematisch ist, kann man immer nur im Kontext beurteilen.--Kmhkmh (Diskussion) 05:16, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lächel. Wir wissen beide, das das korrekt ist, in Unwissenheit aber oft negiert wird.--scif (Diskussion) 15:57, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nur als kleine Anmerkung: Als Verbot wäre das tatsächlich blöd. Aber ganz unsinnig ist es auch nicht. Es gibt zum Beispiel so Fälle, wo jemand aus einem ein paar zehntausend Seiten umfassenden Gesamtwerk ein Zitat rauspickt, das ihm in den Kram passt, um den Autor zu charakterisieren oder irgendeine allgemeinere Aussage zu treffen. Das ist manchmal nicht so toll. Man müsste die Zitatauswahl schon begründen können, und da bietet sich eben die Sekundärliteratur als Begründung an.--Mautpreller (Diskussion) 16:52, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Handhabung von Primärquellen sind wir unterdessen auf brauchbarem Wege, ungeachtet der einen und anderen älteren Leier, die gelegentlich noch zu vernehmen ist und mitunter noch blockierend einwirkt - aber eben doch schon von gestern. Mit dem Aufräumen von Irrtümern wie dem von Jonathan beschriebenen werden wir an kein Ende kommen; aber auch das ist kein Beinbruch, denn bei der Gelegenheit fällt doch auch wieder auf, wie korrekturfreundlich im Prinzip (leider nicht immer in der Alltagspraxis) das Medium ist, dem wir uns verschrieben haben. -- Barnos (Post) 16:38, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Praktischer Tip: in solchen Fällen auf das richtige Lemma verschieben. Dabei den/die Quellennachweis(e) nicht vergessen, evtl. sogar etwas ausführlicher auf der Diskussionsseite begründen. Soweit erforderlich, die Links auf den Artikel "umbiegen". Schließlich SLA auf die entstandene Weiterleitung stellen. Das sollte eigentlich problemlos durchgehen. --Telford (Diskussion) 17:03, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bei der Handhabung von Primärquellen sind wir unterdessen auf brauchbarem Wege Wo finde ich dazu was?--scif (Diskussion) 20:07, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Scialfa: Das von dir angeführte (absolute) Verbot der Primärbelege gibt es in dieser Form tatsächlich nicht. Stattdessen gibt es ein Primat der Sekundärliteratur, d. h. Artikel sollen hauptsächlich auf Sekundärliteratur beruhen und nicht hauptsächlich auf den Privatdeutungen von Primärbelegen durch WPner. Die Betonung liegt hier aber auf "hauptsächlich" und "sollen", d. h. für einzelne "offensichtliche" Ergänzungen oder Korrekturen kann durchaus auf auf Primärbelege zurückgegriffen werden.

WP-Autoren sind ohnehin dazu angehalten immer mehrere Belege (sein es nun Sekundärliteratur oder Primärbelege) zu konsultieren und abzugleichen bzw. Inhalte durch doese abzusichern, auch wenn man dann oft nur einen von diesen als EN angeben mag. Genau dadurch lassen sich oben die oben beschriebenen Probleme nämlich weitgehend umgehen.

Ansonsten gilt dass das Schreiben in WP auch kein "hirnloses" oder "blindes" Nacherzählen von Sekundärliteratur sein sollte, auch wenn Einzelne gelegentlich Anderweitiges behaupten. Das Hirn sollte beim Schreiben immer eingeschaltet sein und wenn man auf fragwürdige oder gar eindeutig falsche Inhalte in der Sekundärliteratur stößt, so recherchiert man diese in anderer Literatur gegen und übernimmt die korrekte Variante.--Kmhkmh (Diskussion) 05:05, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die Namenskonventionen: Nur Deko?

Ich danke dem Autor für diesen Artikel. Ich schlage mich seit Jahren mit den Namenskonventionen z.B. für Kyrillisch herum, deren Sinn ich allerdings durchaus einsehe. Angesichts des Umgangs mit einer VM in diesem Zusammenhang, auf die Kenny McFly hinwies, frage ich mich nun doch, wofür ich mir all die Jahre diese Arbeit gemacht habe, immer wieder auf diesem oder jenem Portal die richtige Schreibweise zu erfragen. Das hätte ich mir offensichtlich sparen können. -- Nicola - Ming Klaaf 18:10, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Gern geschehen. --Kenny McFly (Diskussion) 18:12, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Imho hast Du Dir zu viel Mühe gegeben. Wenn jemand unter einer bestimmten Schreibweise allgemein bekannt ist, ist diese per definitionem die richtige, wir bilden die Realität ab, wir definieren sie nicht. Wenn jemand meint, Personen unter völlig unüblichen Lemmata eintragen zu müssen, reicht dies als WL. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:23, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist unsinnig. Wenn eine Person in einer bestimmten Schreibung bekannt ist (zum Beispiel als Autor), wählt man die. Systematische Änderungen der üblichen Schreibung nehme ich als Landplage wahr.--Mautpreller (Diskussion) 18:28, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ihr habt beide nicht verstanden, worum es geht. Schade. --Kenny McFly (Diskussion) 18:29, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nun sind international tätige Sportler ALLE mit der englischen Schreibweis bekannt, da Resultatlisten in der Regel auf Englisch sind. Als ich anfangs Artikel angelegt habe, wurden die später verschoben, und ich musste später die Verlinkungen "aufräumen". Das versuche ich jetzt zu vermeiden - aber offensichtlich ist es ja auch ok, wenn jedermann schreibt, wie er will. -- Nicola - Ming Klaaf 18:32, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Nun sind es nun mal nicht nur Sportler, sondern ALLE Personen allgemein, denn das Internet ist englisch. --Kenny McFly (Diskussion) 18:33, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann nur davon schreiben, womit ICH zu tun habe :) -- Nicola - Ming Klaaf 19:03, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Am toitschen Transkriptionswesen soll die deWP genesen ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Es ist doch wohl egal, wie jemand tatsächlich geschrieben wird, es kann nur einzig und allein die buchstabengetreue Transkription nach unseren NK genommen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:34, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Kannst du bitte derartigen Unsinn lassen? Es ist in nahezu allen (!) Wikipedia-Sprachversionen üblich, nach den geltenden Regeln der jeweiligen Sprache zu Transkribieren. Was soll da dieses Deutschenbashing? Wem hilft das? Zumal es in der Sache nachweislich falsch ist. Denn die Sache ist die, daß im Falle von Transkriptionen eben kein "wie tatsächlich geschrieben" gibt. Die Tatsache ist das kyrillische, japanische oder chiniesische Original. Marcus Cyron Reden 18:52, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, das "nahezu" kann man hier weglassen. Dass Miniwikis in Sprachen wie Fulfulde oder so keine Transkription haben dürften, sollte selbstverständlich sein. --Kenny McFly (Diskussion) 18:55, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kenny McFly, selbstverständlich verwenden auch die Nutzer der Fulfulde-Wikipedia bestimmte Transkriptionsreglen, siehe z. B. ff:Qin Shi Huang oder ff:Nouakchott. --Holder (Diskussion) 06:26, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ne. Die Wikipedia:Namenskonventionen/Aserbaidschanisch wurde von einem angemeldetem Benutzer geschrieben. Einem. Und um Sonderzeichen einzuführen, ist mir das zu wenig. Alexpl (Diskussion) 19:21, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Warum einzuführen? Die sind genauso Bestandteil der aserbaidschanischen Sprache, wie bei uns das ß. Was glaubst du, was da Ausländer drüber denken? --Kenny McFly (Diskussion) 19:36, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich fürchte du hast dich so sehr damit befasst, dass du die Alltagstauglichkeit nicht mehr überblickst. Wenn ich die Sonderzeichen nicht auf der Tastatatur habe, kann ich den Kerl eben nicht finden "Punkt". Für solche Fälle schreibt man keine Enzyklopädie. Alexpl (Diskussion) 19:47, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du den Artikel gelesen? Alle Buchstaben, die ich genannt habe, die ich nicht auf meiner Tastatur habe? --Kenny McFly (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Als Schweizer habe ich übrigens kein ß auf der Tastatur... Gestumblindi 21:55, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"In het Nederlands wordt de ß vaak Ringel-s genoemd" -- Nicola - Ming Klaaf 22:02, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Dostojewskij: Du meintest, dass die NKs angepasst werden sollen. Nur in Bezug auf das j am Wortende oder noch mehr? (Hast du dazu nicht eine schöne Unterseite?) --Kenny McFly (Diskussion) 19:36, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Inhalt meiner Unterseite ist meine persönliche Meinung, ich beuge mich selbstverstndlich dem aktuell geltenden WP-Recht. -- Dostojewskij (Diskussion) 19:39, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde dir da übrigens beim j zustimmen, beim sh so halb und deine Meinung beim x und beim ja ablehnen. --Kenny McFly (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was wollt ihr eigentlich? Englische Transkription einführen und 15000 Artikel verschieben? Viel Spaß --Kenny McFly (Diskussion) 20:19, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nichts. Wir haben schliesslich Weiterleitungen. Alexpl (Diskussion) 20:27, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Weißt du, was man damit auch machen kann? Ohne Diakritika Artikel mit Diakritika oder Sonderzeichen aufrufen. Bleib doch wenigstens deinen eigenen Argumenten treu. --Kenny McFly (Diskussion) 20:32, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier gilt weiß der Teufel was, in jedem Fall eine demokratisch-autokratische Mehrheit. Ich verweise auf Wikipedia:Meinungsbilder/Schreibweise von aus dem Lateinischen ins Deutsche übernommenen Namen. Von daher kann ich nur sagen: Heult doch. --Tusculum (Diskussion) 20:36, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das soll uns jetzt was sagen? (Ist es plötzlich ein PA, wenn ich mit "Heul selbst." antworte?) --Kenny McFly (Diskussion) 20:41, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Irgendwann kommen irgendwelche Schwachköpfe, nennen wir es eine andere Generation, die Euren ganzen Mist per MB über den Haufen wirft, und gut ist. Das ist die ganze hiesige Diskussion und die investierte Zeit nicht wert. Das ist eitles Geschwätz ohne Ziel und ohne Sinn und ohne Verstand. --Tusculum (Diskussion) 21:07, 6. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Wie ich gerade merke, ist das mit dem Abijahrgang 2016 ja schon die neue Generation, die hier antritt. Na dann, macht mal...Beantworten

Kenny, ist dir eigentlich klar, dass es nicht nur das Internet gibt? Wenn von einem Autor wie Ilja Ehrenburg über zwanzig Bücher auf Deutsch veröffentlicht wurden, dazu auch noch ein Film nach seinem Roman, und in jedem einzelnen dieser Bücher Ilja Ehrenburg als Autor steht, dann ist das die übliche und etablierte deutsche Namensform. Und eben nicht Ilya Ehrenburg (so erschienen die englischen Ausgaben) und auch nicht Ilya Ehrenbourg (so die französischen). Über die wissenschaftliche Transkription kann man ja noch reden, aber die Hänschenklein-Transkription per Duden ist hier indiskutabel, weil es eine etablierte deutsche Namensform gibt.--Mautpreller (Diskussion) 20:44, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ilja (Grigorjewitsch) Ehrenburg ist das Lemma der Namenskonventionen, nicht das des Dudens. Ich habe auch nichts dagegen gesagt. Es stimmt. Nur wird hier ja anscheinend gefordert, dass der Artikel Ilya Ehrenburg heißen muss. --Kenny McFly (Diskussion) 20:47, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das wird nicht gefordert. Es wird gefordert, dass der Schriftsteller nicht Erenburg heißen muss, sondern Ehrenburg heißen darf. Mit Il'ja Grigor'evič Ėrenburg, der wiss. Transliteration, könnte ich ja noch leben, aber die Form "Ilja Erenburg" scheint mir einfach schlecht. Sie ist weder wissenschaftlich korrekt noch gängig.--Mautpreller (Diskussion) 20:53, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wann habe ich mich denn für "Erenburg" ausgesprochen? Ich bin für Ehrenburg, weil die NKK das vorschreiben. Wieso darf man eigentlich Il'ja Grigor'evič Ėrenburg schreiben, aber Əbdürhmanov nicht? Ich habe weder č noch ė auf meiner Tastatur. --Kenny McFly (Diskussion) 20:59, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mautpreller, Olga Martynova darf auch nicht den Namen führen, unter dem sie in Deutschland lebend auf deutsch veröffentlicht (und den Bachmann-Preis gewonnen hat), sondern muss sich bei uns Olga Borissowna Martynowa nennen. Und Vladimir Nabokov kriegen wir bestimmt auch noch irgendwann klein. --Magiers (Diskussion) 21:03, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Vladimir Nabokov ist völlig korrekt, denn er ist ein US-Amerikaner. --Kenny McFly (Diskussion) 21:05, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Frau Netrebko ist Österreicherin. --Ailura (Diskussion) 08:55, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nach der von den NKK favorisierten Transkription müsste er Erenburg heißen. Das Dehnungs-h ist eine deutsche Zutat und hat keinerlei Entsprechung in der kyrillischen Schreibung. Aber Ehrenburg hat(te) eine etablierte deutsche Schreibung, und die nehmen wir. Wenn es eine solche nicht gibt, ist die Transkription ganz in Ordnung. Wenn es sie gibt, ist sie das Lemma. (Ob das Patronym im Lemma wirklich nötig ist, kann mn sich aber fragen.) --Mautpreller (Diskussion) 21:13, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da hättest du Recht, aber es gilt die Ausnahmeregel "Bei Namen, die aus dem Deutschen stammen, sollte wieder der Originalname verwendet werden. Bei anderen Sprachen, die das lateinische Alphabet verwenden, verfährt man üblicherweise analog." (Erster Punkt bei WP:NKK#Ausnahmen). LG Kenny McFly (Diskussion) 21:29, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass der Name aus dem Deutschen stammt. Ich weiß es, ich habe alle erreichbaren Biografien gelesen. Es ist aber völlig klar, dass er im Deutschen nur unter Ehrenburg (und nicht unter Erenburg) bekannt ist.--Mautpreller (Diskussion) 21:36, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ach komm. Mach dich nicht lächerlich. Was soll das russische Wort/Name "Эренбург" denn bedeuten? Alleine die Burg ist doch schon eindeutig und warum sollte ein Russe dann ein deutsches Dehnungs-h in seinen Namen tun, wenn er doch einen gar russischen Namen hat. Du widersprichst dir selbst. --Kenny McFly (Diskussion) 21:44, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Freund, jetzt muss ich doch mal deutlich werden: Du hast keinen blassen Schimmer. Von Ehrenburg nicht, von Russisch nicht, von Namenskunde nicht. Mit jedem Post machst Du das wieder offensichtlich. Aber Du willst in all diesen Gebieten bestimmen, wos langgeht. Das läuft nicht.--Mautpreller (Diskussion) 22:26, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit dem Argument "Du hast keine Ahnung" kann man natürlich immer kommen. Aber Argumente fehlen da. Dein Freund bin ich übrigens auch nicht. (Wird lustig hier) --Kenny McFly (Diskussion) 22:31, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man kann immer damit kommen, aber es stimmt nicht immer. In diesem Fall aber schon. Es gibt fünf ausführliche Biografien über Ehrenburg. Vier davon habe ich gelesen (und seine Autobiografie und die seiner Tochter). Es gibt keine Hinweise darauf, dass er deutsche Vorfahren hätte oder sein Name aus dem Deutschen stammte. Ich weiß das, weil ich danach gesucht habe, Du weißt es nicht. Du machst nur Sprüche.--Mautpreller (Diskussion) 23:18, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

WP:NK regelt das und das habe ich dir auch mehrfach gesagt. Rossen Milanov hat eine Homepage in der Schreibweise, eine deutschsprachige Facebookseite, usw. Dann sollte man das auch respektieren. Die korrekte Transkription kommt ins Intro und als Weiterleitung. --Itti 20:50, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nein. NK regelt das nicht, weil NK NKK aushebelt. Danach müssen hier 15000 Artikel verschoben werden, weil das ja immer gilt. "Ilya Ehrenburg" hat 2,5x so viele Google-Ergebnisse wie "Ilja Ehrenburg", also gehört der Artikel eurer Meinung nach verschoben und der Aserbaidschaner widerspricht immer noch NK ganz enorm. --Kenny McFly (Diskussion) 20:56, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kenny, die Welt ist nicht schwarz und weiß. Augenmaß und Fingerspitzengefühl sind meistens besser und sinnvoller als Kopf durch die Wand. Gruß --Itti 20:57, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das sagst du mir jetzt zum vierten Mal, aber es bleibt ein Nullsatz. Was soll mir das bringen? Das geht nicht auf ein Argument ein, sondern klingt nach einem philosophischen Weisheitsspruch. Tut mir Leid Itti. --Kenny McFly (Diskussion) 21:01, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Es kommt übrigens bei buchstäblicher Befolgung zu so absurden Streitigkeiten wie bei Shulamit Volkov. Alle ihre Veröffentlichungen auf Deutsch, Englisch usw. tragen diesen Namen. Die Transkription aus dem Ivrit würde Schulamit Wolkov verlangen, was es nirgends gibt. Nun kann man auch noch auf die Idee kommen, dass sie zwar in Israel geboren ist, ihre Eltern aber Russen waren; also russische Transkription Schulamit Wolkow? Und "man" kommt natürlich auch auf die Idee: Diskussion:Shulamit Volkov/Archiv, eine der absuredesten Diskussionen, die ich in der Wikipedia erlebt habe, und das will was heißen. Verstehst Du nun, warum ich diese dogmatische Transkribiererei für eine echte Landplage halte?--Mautpreller (Diskussion) 21:06, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Zu den Namenskonventionen mit Buchstaben und Zeichen, die nicht zum deutschen Alphabet gehören: bitte lasst diesen Quatsch sein, wie soll man denn diese Zeichen in der Suche mit der Tastatur eingeben? Zeichen mit Apostroph und Dach sind ja noch akzeptabel, aber bei ï oder æ hört der Spaß auch schon auf. Alles was man nicht über eine Tastaturbelegung im deutschsprachigen Raum eingeben kann, sollte nur in Ausnahmefällen im Lemmanamen erlaubt sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:20, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schön. Dann rege doch jetzt bitte die Diskussion zur Verschiebung der Artikel François Hollande, Recep Tayyip Erdoğan, Miloš Zeman, Beata Szydło etc an. --Kenny McFly (Diskussion) 21:29, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ç lässt sich ja noch mit der Schweizer Tastatur eingeben, über die andern drei sollte man aber tatsächlich mal nachdenken. Was aber überhaupt nicht geht ist soetwas wie das aserbaidschanische Ə , wie soll man das überhaupt lesen?--Sinuhe20 (Diskussion) 21:52, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Na und? Sind wir Schweizer? Das ist ein umgedrehtes Schwa als Majuskel und als ä zu sprechen. Lesen solltest du mit deinen Augen hinbekommen^^ --Kenny McFly (Diskussion) 21:56, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin Schweizer und kann das ß daher nicht direkt eingeben (wird in der Schweiz nicht verwendet, muss es kopieren, aus der Zeichenleiste oder per Tastenkombination Alt+0223 einfügen). Trotzdem habe ich nichts gegen ß in Lemmata ;-) (man wird ja weitergeleitet, wie bei anderen lateinischen Sonderbuchstaben auch) Gestumblindi 22:00, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Sinuhe20: Ich kann mit meiner sorbischen Tastaturbelegung – im deutschsprachigen Raum – Miloš Zeman und Beata Szydło ohne weiteres eingeben. Könnte ich es allerdings nicht, würde ich mit der Eingabe von "Milos Zeman" und "Beata Szydlo" auch zum Ziel kommen. Willst du die Leute etwa umbenennen? --j.budissin+/- 09:15, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mir geht es da wie Nicola, da ich mich inzwischen hauptsächlich mit Sportlern beschäftige. Die Start- und Ergebnislisten sind fast überall die englische Transkription, bzw. sollte es sein. Meist sind in jeder Liste Fehler drin, die dann von Weltcup zu Weltcup (oder was auch immer in der jeweiligen Sportart angesagt ist) durchgeschleift werden. Während man in der de-WP generell nur zwei Varianten suchen muss, nämlich die deutsche oder die englische Transkription, und mit einer von beiden meist fündig wird, ist es auf Commons das totale Chaos. Da kommt es meist darauf an, aus welchem Land derjenige war, der die Kategorie zur Person angelegt hat. Von englischer Transikription über Originalschreibweise bis zur Transkription einer rein zufälligen Sprache ist alles möglich. --Stepro (Diskussion) 21:30, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die UCI ist ziemlich verlässlich, was die Schreibweise betrifft. -- Nicola - Ming Klaaf 21:37, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wir haben hier schon lange den vernünftigen, in den Namenskonventionen verankerten Grundsatz, dass Namen aus lateinischen Alphabeten nicht weiter transkribiert oder transliteriert und auch lateinische Sonderbuchstaben verwendet werden. Also Beata Szydło mit polnischem ł, Guðni Th. Jóhannesson mit isländischem ð und İlham Əliyev mit aserbaidschanischem Ə. Es gibt überhaupt keinen Grund, etwas daran zu ändern. Für Namen aus nicht-lateinischen Alphabeten haben wir ebenso vernünftige Regeln der Transkription, z.B. aus dem Russischen. Im konkret diskutierten Fall Fuad Abdurachmanow kann man durchaus für dieses Lemma argumentieren, aber nicht als Abweichung von den etablierten NK, sondern als Anwendung für Personen aus der Sowjetzeit, wie Amga auf der dortigen Diskussionsseite ganz richtig angemerkt hat. Während Abdurachmanows Wirkungszeit wurde die aserbaidschanische Sprache kyrillisch geschrieben, insofern bietet es sich an, hier die aus dem kyrillischen Alphabet transkribierte Form zu wählen. Gestumblindi 21:43, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Auch dazu sagen die NKs etwas eindeutiges, nämlich Bei ausländischen Personen, in deren Heimatländern erst vor relativ kurzer Zeit das lateinische Alphabet ein- bzw. wiedereingeführt wurde, soll die heute im Heimatland der Person gängige lateinische Schreibweise des Namens eventuell vorhandenen älteren Transkriptionen aus dem fremden Schriftsystem vorgezogen werden. Die veralteten Transkriptionen sollen, sofern noch bekannt, im Einleitungssatz angegeben werden. Außerdem sollen von den Transkriptionen Weiterleitungen auf den Artikel erstellt werden. Dies betrifft etwa einige Länder der ehemaligen UdSSR, in denen das kyrillische Alphabet nach der Unabhängigkeit abgeschafft wurde. Weiterhin hat Fuad Abdurachmanow 0 Google-Ergebnisse und widerspricht damit unseren TF-Kriegern hier. --Kenny McFly (Diskussion) 21:48, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zudem müsste man bei dieser russifizierten Schreibweise dann zusätzlich zu A auch B sagen und auf Fuad Chassanowitsch Abdurachmanow verschieben. --Kenny McFly (Diskussion) 21:49, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nun, man könnte sich ja zumindest überlegen, sich an der Wirkungszeit der Person zu orientieren, und das bei Konsens dann natürlich auch entsprechend in den NK festhalten. Da wir hier auch immer mehr Artikel über Personen haben, die im deutschsprachigen Raum wenig bis kaum bekannt sind (der deutsche Wikipedia-Artikel ist manchmal der erste biographische Text zur Person in deutscher Sprache überhaupt), gibt es in solchen Fällen dann auch keine etablierte deutsche Schreibweise, auf die man zurückgreifen könnte. Gestumblindi 21:54, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Orientierung an der Wirkungszeit ist vorhanden und macht aus ganz vielen Ukrainern, Kasachen, Georgiern, Armeniern, Aserbaidschanern etc. plötzlich Russen, wo wir doch wieder bei der TF sind oder? Außerdem benötigt es doch bei Aserbaidschanern keine deutsche Schreibweise (blöde Formulierung), denn die aserbaidschanische reicht. --Kenny McFly (Diskussion) 21:59, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Warum wird dann überhaupt noch eine Unterscheidung zwischen kyrillisch und "lateinisch" gemacht, wenn man im Lateinischen sowetwas wie Þ Ħ ð ķ hat? Es sollte nach dem gehen, was man über die Tastatur eingeben kann, und wer hat schon eine europäische T2-Belegung?--Sinuhe20 (Diskussion) 22:04, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ein jeder Wikipedianer sollte diese meiner Meinung nach haben. Ich habe sie auch, kann sie aber nicht nutzen, weil ich einen Laptop habe, aber ein entsprechendes Programm ist installiert. Ansonsten kann ich wie Man77 auch ohne Lachen lesen. Ich muss nämlich vielmehr weinen, weil ich sehe, wie mancher hier so feige zu sein scheinz, dass ihm kein Pseudoargument zu schlecht oder zu peinlich ist, um es nicht hierhin zu pflanzen. ich danke Man für seine treffenden Worte unten. --Kenny McFly (Diskussion) 22:14, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Sinuhe20: "Es sollte nach dem gehen, was man über die Tastatur eingeben kann" - also "Francois Hollande" statt François Hollande, weil du das ç mit deiner (mutmasslichen) deutschen Standardtastatur nicht direkt eingeben kannst? Gestumblindi 22:19, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wie oben gesagt, gibt es ç ja noch auf der Schweizer Tastatur. Hier könnte es aber auch eine Ausnahme geben, weil es die Schreibung so in den Tagesszeitungen gibt... --Sinuhe20 (Diskussion) 22:24, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du mit der Möglichkeit, auf eine andere Tastenbelegung umzuschalten, argumentierst: Auf polnische oder isländische Tastenbelegung umzuschalten ist auch nicht schwieriger als auf französische oder Schweizer. Gestumblindi 22:27, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Als ich eigentlich noch gar kein Arabisch konnte, hab ich mich noch intensiver als momentan damit beschäftigt, dass die Namenskonventionen fürs Arabische eingehalten werden, was in der Regel geklappt hat, weil es so "unwichtige" Lemmata wie Mohammad ad-Daʿayyaʿ betraf, wo kein Artikelbesitzinhaber seine Ansprüche durchzusetzen glaubte, und ich mich an die potentielle, bekannte Streitfälle meist nicht heranwagte. Jedenfalls blickte ich immer neidvoll zu den Kollegas der Kyrillisch-Abteilung, die ihre Konvention, die eindeutig war/ist, einfach umsetzten, und hoffte, dass man einen ähnlichen Weg für das Arabisch eines Tages mal einschlagen könnte. Einen Weg, in dem ein eindeutiger, transparenter Zusammenhang zwischen Originalschreibung und Lemma erkennbar ist.

Das Gegenteil ist der Fall. Während auf Gebieten wie der Humanmedizin oder der Molekularchemie das Niveau der Wikipedia ein Niveau erreicht hat, wo man als Nichtexperte einfach die Experten vertrauensvoll machen lässt, sind es bei anderen Themen, bevorzugt solche, wo es kein gesellschaftlich respektiertes Diplom zu erwerben gibt, die Nichtexperten, die meiner Meinung nach die Deutungshoheit für sich beanspruchen. "Meine" Ethnologie zähle ich da explizit auch zumindest zum Teil dazu. Zur Frage, wie man aus dem Arabischen, Aserbaidschanischen (false positive, by the way), Kasachischen oder Mongolischen transkribiert, kann man sich binnen dreier Sekunden googleseidank eine Meinung bilden, egal ob man das in seiner Funktion als Theaterfreund, VM-Admin, Tennisfan oder Mongolist macht, und dann auftreten, als wäre jede andere Sichtweise völlig inakzeptabel. Wer mit den Einschränkungen der deutschen Tastatur argumentiert, dem sei nur gesagt: Ich bin imstande, dieses Argument ohne Lachanfall zu lesen, aber nicht im geringsten in der Lage, es ernstzunehmen. Sogar in österreichischen (!) Reisepässen finden sich Zeichen (Ć etc.), die eine ortsübliche Tastatur nicht hergibt. … «« Man77 »» (A) wie Autor 22:04, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Warum halten sich dann viele Tageszeitungen nicht daran? Vielleicht weil man hier mehr an den Leser denkt und nicht an eine "wissenschaftlich korrekte Transkription". Klar, die will man in Wikipedia auch nachschlagen, aber man muss sie nicht unbedingt als Lemmanamen wählen.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:19, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Weil Journalisten faul sind. Zudem empfehle ich dir den Artikel Transkription, denn, dass Schweden neuerdings kyrillisch schreiben, wäre mir neu. --Kenny McFly (Diskussion) 22:23, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich wünschte mir, dass deutsche Neubürger aus Syrien nicht im neuen Ausweis/Aufenthaltsgenehmigung den Namen "Khaled" stehen hätten - was der gemeine Deutsche wie "Kalett" ausspricht, und nicht wenigstens mit "ch" am Anfang, wie es sein sollte. -- Nicola - Ming Klaaf 22:39, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

< BK >

Spätestens seit dem Theater um die Schreibweise von Burdsch Chalifa kann man WP in punkto Transkription nicht mehr ernstnehmen; ich verliere seitdem edenfalls keinen Gedanken mehr daran. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:42, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Oh ja. Ich auch. Komisch, dass in den Behörden anscheinend nur Engländer sitzen. Ich habe mal gehört, dass es Pflicht ist das nach englischem ISO-Standard zu transkribieren, weiß aber nicht, ob das stimmt. Aber dafür war ja auch das Beispiel mit dem Herrn "Mikitárijan" --Kenny McFly (Diskussion) 22:44, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Soll doch jeder so schreiben wie er will. Der eine transkripiert das Kyrillische nach der deutschen, der andere nach der englischen und der dritte vielleicht nach der französichen Methode. Wie er gerade lustig ist, welchem kulturellen Bias er gerade unterliegt oder welche politischen, religiösen oder sexuellen Prämissen er folgt. Und wem das nicht passt, der verschiebt halt. Hauptsache wir haben genug Konfliktpotential um keine Artikel schreiben zu müssen, den Feind in der Wikipedia wieder eins auszuwischen und ganz wichtig, man muss keine Kompromisse schließen. Denn Kompromisse sind Niederlage und die sind zu vermeiden. Dann lieber an allen Anfängen und Enden die "nukleare Option" ziehen. Ist ja soviel besser, wenn man sich als Sieger durchsetzen kann, als am Ende zu verlieren. Deshalb mit Hurra in die Schlacht und schickt die verdammten Namenskonventionen, Relevanzkriterien, Löschkriterien, Rechtschreibregeln, Sortierregeln und alle anderen Normen auf den Scheiterhaufen. Freies, ungeregeltes Editieren für die freie Enzyklopädie. Liesel 07:12, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich erinnere mich, dass ich mal eine ähnliche Diskussion mal zum Thema brasilianische Fußballer geführt habe. Da wurde durchgesetzt, dass der Artikel unter dem vollständigen Namen geführt wird, den im Zweifel aber keiner kennt. Mein Fazit ist damals wie heute: So lange ich mit der Schreibweise vom Trikot, den Ergebnislisten oder dem Buchcover bei dem Artikel lande, den ich suche, ist mir ziemlich egal, wie die offizielle Schreibweise ist. Das nehme ich höchstens als Zusatzinformation gerne mit. --93.184.128.30 08:08, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Medizin: 11.100 Artikel pro Fachautor

Dank an Benutzer:Uwe Gille und die Kollegen für Euer Engagement und für den Bericht von Eurem Treffen. – 55.500 Artikel geteilt durch 5 Autoren ergibt 11.100 Artikel pro Fachautor. Es werden nicht mehr Autoren werden, und Medizin ist ein sehr wichtiges Thema in WP. Es wäre an der Zeit, darüber nachzudenken, wie mit dem Artikelbestand zu verfahren wäre, um ihn auch in zwei, drei Jahren noch wartbar zu halten. Die Entscheidung dazu müßte jetzt fallen. Darüber habt Ihr sicherlich auch gesprochen, sonst hättest Du das doch wahrscheinlich nicht erwähnt?--Aschmidt (Diskussion) 19:21, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Fünf Personen auf einem Treffen in der bairischen Walachei ≠ fünf Personen, die sich um die Wikipedia kümmern. --Drahreg01 (Diskussion) 20:17, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Selbst, wenn es zehnmal so viele wären, sind es über 1.000 Artikel pro aktivem Autor, die auf dem aktuellen Stand der Forschung und medizinischen praxis gehalten werden wollen. Wobei ich den Eindruck habe, dass das den Medizinern noch vergleichsweise gut gelingt.--Cirdan ± 20:33, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aschmidt kann sich seinen fortgesetzten Alarmismus sparen. Weder werden wir eine Million Artikel löschen, um Wikipedia wartbar zu halten, noch werden wir Neuanlagen unterbinden, und an den Relevanzkriterien werden wir auch nicht schrauben. Bitte weitergehen, hier gibt es nix zu sehen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:33, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst, es sei wirklich hoffnungslos?--Aschmidt (Diskussion) 00:58, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jeder, der die Untiefen kennt, wird nur noch weiterwinken. Medizin ist zwar ein Thema mit höheren Qualitätsansprüchen, aber der Aktualisierungsbedarf hält sich in Grenzen. Bei schnelllebigen Themen ist es hoffnungslos. Da wird nur noch das Notwendigste gewartet und so gut wie nichts mehr aktualisiert. Aber man muss es ja nicht negativ sehen: in einem gewissen Kernbereich erfüllt die WP tatsächlich, was man sich von ihr versprochen hat. Und der große Rest ist eben das, was es vorher schon gab: ein Brockhaus von vor 10 Jahren. Den ignoriert man einfach oder nimmt ihn als Bonus ohne Ansprüche. -- Harro (Diskussion) 03:40, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, diese selbe Leier von dir ist wirklich hoffnungslos.--Kmhkmh (Diskussion) 04:34, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da muss ich HvW recht geben. Ein schon mal ordentlich geschriebener medizinischer Artikel, hat einen sehr geringen Aktualisierungsbedarf. Das meiste ist Kosmetik und vorallem überprüfen ob die Weblinks (Beleg usw) noch funktionieren. Echtes Fachwissen ist dazu nicht notwendig. Ergo reicht es eine Handvoll aktiver Autoren zu haben, die sich vor allem mal darum kümmert, dass die Artikel von Anfang an auf einem Niveau sind, dass eben kein dringendes Eingreifen mehr erfordert. Wenn es wirklich noch bahnbrechende neu medizinische Erkenntnisse gibt, wird diese Handvoll auch reichen bestehende Artikel zu aktualisieren. Der Rest ist reine Panikmache. Die meisten Nicht-Personen-Artikel, haben sehr geringen Aktualisierungsbedarf, udn selbst die die einen wiederkehrenden haben, ist es durchaus eine berechtigte Frage ob die Daten wirklich monatlich aktualisiert sein müssen. Als Beispiel, es ist kein Beinbruch, wenn man die Beiwohnerzahlen "nur" alle 10 Jahre aktualisiert (weil die wirklich offizielle Bevölkerungszählung nur alle 10 Jahre ist), da muss man nicht jeden Monat auf die Gemeinde Homepage gehen und die aktuellsten Zahlen übertragen. Der viel wichtiger Punkt wäre -als das es die aktuellste irgendwie auszutreibende Bevölkerungszahl ist-, dass diese Angabe datiert ist (ordentlich belegt versteht sich). Dann hat der Leser die Chance zu erkennen, dass die Angabe unter Umständen nicht mehr die aktuellste ist. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wartung bedeutet ja nicht nur Inhalte zu aktualisieren, sondern dazu gehört auch Diskussionsbeiträge zu beantworten, Änderungen zu sichten, Vandalismus zurückzusetzen und Neuanlagen zu überwachen. Und das in den verschiedensten medizinischen Spezialgebieten, eine ungeheure Aufgabe für nur fünf Leute... --Sinuhe20 (Diskussion) 09:28, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Please accept our apologies for cross-posting this message. This message is available for translation on Meta-Wiki.

On behalf of the Wikimedia Foundation Elections Committee, I am pleased to announce that self-nominations are being accepted for the 2017 Wikimedia Foundation Board of Trustees Elections.

The Board of Trustees (Board) is the decision-making body that is ultimately responsible for the long-term sustainability of the Wikimedia Foundation, so we value wide input into its selection. More information about this role can be found on Meta-Wiki. Please read the letter from the Board of Trustees calling for candidates.

The candidacy submission phase will last from April 7 (00:00 UTC) to April 20 (23:59 UTC).

We will also be accepting questions to ask the candidates from April 7 to April 20. You can submit your questions on Meta-Wiki.

Once the questions submission period has ended on April 20, the Elections Committee will then collate the questions for the candidates to respond to beginning on April 21.

The goal of this process is to fill the three community-selected seats on the Wikimedia Foundation Board of Trustees. The election results will be used by the Board itself to select its new members.

The full schedule for the Board elections is as follows. All dates are inclusive, that is, from the beginning of the first day (UTC) to the end of the last.

  • April 7 (00:00 UTC) – April 20 (23:59 UTC) – Board nominations
  • April 7 – April 20 – Board candidates questions submission period
  • April 21 – April 30 – Board candidates answer questions
  • May 1 – May 14 – Board voting period
  • May 15–19 – Board vote checking
  • May 20 – Board result announcement goal

In addition to the Board elections, we will also soon be holding elections for the following roles:

  • Funds Dissemination Committee (FDC)
    • There are five positions being filled. More information about this election will be available on Meta-Wiki.
  • Funds Dissemination Committee Ombudsperson (Ombuds)
    • One position is being filled. More information about this election will be available on Meta-Wiki.

Please note that this year the Board of Trustees elections will be held before the FDC and Ombuds elections. Candidates who are not elected to the Board are explicitly permitted and encouraged to submit themselves as candidates to the FDC or Ombuds positions after the results of the Board elections are announced.

More information on this year's elections can be found on Meta-Wiki. Any questions related to the election can be posted on the election talk page on Meta-Wiki, or sent to the election committee's mailing list, board-elections(at)wikimedia.org.

On behalf of the Election Committee,
Katie Chan, Chair, Wikimedia Foundation Elections Committee
Joe Sutherland, Community Advocate, Wikimedia Foundation

Posted by MediaWiki message delivery on behalf of the Wikimedia Foundation Elections Committee, 05:36, 7. Apr. 2017 (CEST) • Hilf bitte mit, in deine Sprache zu übersetzenGet help