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Assyrer in der Schweiz

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Datei:Agmlocarno.jpg
Monument für den assyrischen Völkermord (Seyfo) in Locarno
Kloster St. Avgin in Arth

Assyrer (Suryoye) (aramäisch: ܣܘܪ̈ܝܝܐ) in der Schweiz sind Angehörige der unter anderem in der Schweiz lebenden assyrischen Ethnie.

Ihre Anzahl wird auf rund 10'000 geschätzt; die meisten kamen in den 1970er Jahren als Gastarbeiter in die Schweiz. Die Assyrer in der Schweiz stammen grösstenteils aus dem Tur Abdin; aus den Städten Midyat, Mardin und Azech (İdil), die meisten von Ihnen gehören der Syrisch-Orthodoxen Kirche an. Der Bischofsitz der Syrisch-Orthodoxen Diözese der Schweiz und Österreich ist im Kloster St. Avgin in Arth in der Zentralschweiz, wo viele Assyrer leben. Die meisten Assyrer leben im deutschsprachigen Raum der Schweiz, wie in den Kantonen St. Gallen und Aargau. Ein grosser Teil der assyrischen Gemeinde lebt auch im italienischsprachigen Raum der Schweiz, im Kanton Tessin, hauptsächlich in Lugano und Locarno. Einige der in der Schweiz lebenden Assyrer sind auch unter der Volksbezeichnung Aramäer bekannt.

In der Schweiz gibt es heute einige assyrische Kultur- und Fussballvereine. Nebst dem syrisch-orthodoxen Kloster haben die Assyrer keine eigene syrisch-orthodoxe Kirche in der Schweiz. Der syrisch-orthodoxe Gottesdienst wird in verschieden Kirchen durchgeführt.

Assyrer besetzen Palais de Rumine in Lausanne

Am 24. Juli 2000, haben rund 100 Assyrer den Palais de Rumine in Lausanne besetzt. In diesem Gebäude wurde am 24. Juli 1923 der Vertrag von Lausanne unterzeichnet, in dem die Assyrer all ihre Rechte als Volk in der Türkei verloren haben.[1][2]

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Herkunft: [1] Martin Sg. (Diskussion) 00:15, 30. Mär. 2017 (CEST)

Einzelnachweise

  1. http://bethsuryoyo.com/currentevents/lusanne/Occupation1.html
  2. https://www.neues-deutschland.de/artikel/870205.assyrer-fordern-ihre-anerkennung.html