Martin Heidegger
Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph, der vor allem durch sein 1927 erschienenes Werk Sein und Zeit der Philosophie des 20. Jahrhunderts entscheidende Impulse gegeben hat.
Leben
Frühe Zeit

Heidegger stammte aus einer einfachen Familie und ländlicher Umgebung. Dank finanzieller Unterstützung der katholischen Kirche studierte er in Freiburg im Breisgau zunächst Theologie, später Philosophie. Heidegger promovierte 1913 über Die Lehre vom Urteil im Psychologismus, 1915 habilitierte er bei Heinrich Rickert über Die Bedeutungs- und Kategorienlehre des Duns Scotus. In den folgenden Jahren arbeitete er in Freiburg als Assistent Edmund Husserls und wurde Anhänger der von diesem begründeten Phänomenologie. Nach einer außerordentlichen Professur in Marburg von 1923 bis 1927 wurde Heidegger 1928 in Freiburg Professor als Nachfolger auf Husserls Lehrstuhl. 1927 erschien sein Aufsehen erregendes Werk Sein und Zeit. Daneben sorgte ein öffentliches Streitgespräch mit dem Neukantianer Ernst Cassirer für größere Bekanntheit Heideggers (veröffentlicht im Anhang seines Buches Kant oder das Problem der Metaphysik).
Nationalsozialismus
Heidegger trat am 1. Mai 1933 der NSDAP bei und wurde am 10. Mai 1933 Rektor der Universität Freiburg. Bereits im Februar 1934 trat er als Rektor wieder zurück und widmete sich nur noch der Lehre und Forschung. Heideggers Verhältnis zum nationalsozialistischen Regime ist zweideutig: So untersagte er zwar als Rektor Bücherverbrennungen an der Universität, andererseits unternahm er nichts, um die zunehmenden antisemitischen Ressentiments an der Universität einzudämmen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es für Professoren keinen Zwang zur Parteimitgliedschaft gab, während andere Beamte zum Eintritt in die NSDAP verpflichtet waren. Heidegger äußerte sich nie ausführlich oder eindeutig über seine Parteimitgliedschaft während des Dritten Reichs.
Allerdings spricht er in einem Brief an Hannah Arendt von 1932 (erschienen in der Gesamtausgabe) eindeutig über seine Einstellung gegenüber Juden und wehrt sich gegen Vorwürfe, er sei antisemitisch eingestellt. Er nennt dort unter anderem Hannah Arendt, Husserl, Cassirer als Belege seiner Freundschaft zu Juden. Nach der Machtergreifung äußerte er sich zu diesem Thema nicht. Das Fehlen einer antisemitischen Haltung attestiert auch Safranski in seinem Buch "Ein Meister aus Deutschland"(siehe Literatur), sehr wohl spricht er dort aber von Heideggers zeitweiliger offensichtlicher pro-nationalsozialistischen Haltung.
Auch in einem viel beachteten Interview mit dem Spiegel, das auf Heideggers Wunsch erst nach seinem Tod im Mai 1976 veröffentlicht wurde, kam er nicht zu einer deutlichen Distanzierung seiner politischen Einstellungen. „Ich sehe gerade die Aufgabe des Denkens darin, in seinen Grenzen mitzuhelfen, dass der Mensch überhaupt erst ein zureichendes Wesen der Technik erlangt. Der Nationalsozialismus ist zwar in die Richtung gegangen; diese Leute aber waren viel zu unbedarft im Denken, um ein wirklich explizites Verhältnis zu dem zu gewinnen, was heute geschieht und seit drei Jahrhunderten unterwegs ist.“ Heidegger hat zur systematischen Vernichtung der europäischen Juden nach dem Krieg nur einen einzigen Satz gefunden. Ackerbau sei jetzt motorisierte Ernährungsindustrie, „im Wesen dasselbe“ wie die Fabrikation von Leichen in Gaskammern und Vernichtungslagern, dasselbe wie die Blockade und Aushungerung von Ländern, dasselbe wie die Fabrikation von Wasserstoffbomben. (1. Dezember 1949)
Widersprüchliche Aussagen gibt es bezüglich Heideggers Verhalten gegenüber Husserl in den 1930er Jahren; Heidegger selbst sprach hier von rein philosophischen Streitigkeiten und gestand „menschliches Versagen“ ein. Als Heideggers Hauptwerk: Sein und Zeit 1941 neu aufgelegt wurde, fehlte die Widmung für Edmund Husserl.
Heideggers Weigerung, zum Holocaust Stellung zu nehmen, belastete seine Freundschaften u.a. mit Karl Löwith, Hans Jonas und Paul Celan. Seine Freundschaft mit Hannah Arendt war während der Zeit des Nationalsozialismus unterbrochen, wurde nach dem Krieg aber wiederbelebt. Das erste Treffen mit Arendt in der Schweiz fand 1950 statt. Die Rezeption von Heideggers Werken war nach dem Krieg belastet durch seine nationalsozialistische Vergangenheit. Es ist möglich, dass Heidegger nicht antisemitisch war, obwohl er Juden denunziert hat, und umstritten, wie weit seine Sympathien für den Nationalsozialismus reichten.
Diese Frage betrifft indes die Rolle der Philosophie im Dritten Reich überhaupt. Heidegger allerdings ließ über den Nationalsozialismus noch 1953 (im Druck der „Einführung in die Metaphysik“, einer 1935 gehaltenen Vorlesung) die Phrase von der „inneren Wahrheit und Größe dieser Bewegung“ drucken. 1987 flammte mit der Veröffentlichung des Buches „Heidegger et le nazisme“ von Victor Farías eine neue, bis heute nicht abgeschlossene Diskussion auf. Die entscheidende Frage dabei ist, ob Heideggers Denken zum Faschismus führt oder ob es sich um einen rein persönlichen Irrtum handelt (Heidegger: „Wer groß denkt, irrt groß“). Prominente Positionen vertreten u.a. Jürgen Habermas, der im Werk vor 1933 eher Potentiale des Widerstands sieht, oder Derrida, der die Schriften nach 1945 aufgrund ihrer radikalen Lösung von der traditionellen Metaphysik für antifaschistisch hält. Die Scheidelinie dieser Debatte verläuft unübersichtlich zwischen Deutschland und Frankreich.
Späte Jahre
Im Rahmen der Entnazifizierung wurde Heidegger von der französischen Besatzungskommandantur, basierend auf einem brieflichen Gutachten von Karl Jaspers, welches Forschungsmöglichkeiten forderte, ein Lehrverbot ausgesprochen. 1951 erfolgte die Emeritierung in Freiburg. In den folgenden Jahren arbeitete und veröffentlichte er weiter, daneben hielt er vor allem Vorträge, oft in privaten Kreisen. Neben dem erwähnten Spiegel-Interview gab er auch vereinzelt Fernsehinterviews. Bedeutsam für ihn war noch eine Reise nach Griechenland. Am 26. Mai 1976 starb Heidegger, beigesetzt wurde er in seinem Geburtsort Meßkirch.
Philosophie
Heideggers gesamtes Werk ist bestimmt von der Seinsfrage oder Frage nach dem Sinn von Sein, also die Frage nach dem, was wir meinen, wenn wir „ist“, „bin“ etc. sagen. Heidegger zufolge kam diese Frage in der Geschichte der Ontologie (Seinslehre) niemals zureichend in den Blick, auch nicht in ihren griechischen Ursprüngen bei Aristoteles, der in seiner "Metaphysik" zwar eine Systematisierung und Kategorisierung der verschiedenen Regionen des Seins des Seienden liefert (mit der Hauptunterscheidung von unabhängiger Substanz und abhängiger Akzidenz), jedoch ohne den Seinssinn selbst zu thematisieren, der die Mannigfaltigkeit der Seinsbedeutungen verständlich machen könnte.
Heideggers frühe Philosophie baut auf der phänomenologischen Methode seines Lehrers Edmund Husserl auf, die er zur so genannten Existentialontologie erweitert und dabei umdeutet. Dieser Versuch kulminiert in „Sein und Zeit“ (1927); er sucht den Zugang zur Seinsfrage im Dasein. So nennt Heidegger das Sein eines bestimmten Seienden, nämlich des Seienden, das „je ich bin“. Heidegger bricht mit der philosophischen Tradition, von der allgemeinen Kategorie „Mensch“ auszugehen, und beleuchtet stattdessen ein einzelnes, „ausgezeichnetes“ und „jemeiniges“ Sein: das „Dasein“, das jeder von uns selbst ist. Dadurch unterscheidet sich sein Konzept grundsätzlich von anthropologischen sowie sozialphänomenologischen Entwürfen, wie sie in den Werken George Herbert Meads, Helmuth Plessners oder Alfred Schütz′ ungefähr zeitgleich formuliert worden sind. Philosophiegeschichtlich führt Heidegger die individualistische Hegel-Kritik Kierkegaards weiter sowie Nietzsches radikalen Angriff auf die europäische Metaphysik.
Die Absicht Heideggers in Sein und Zeit ist es, zur Seinsfrage zu gelangen, indem er die Zeit als transzendentalen Horizont der Frage nach dem Sein anvisiert. Jedoch gelangt das Fragment gebliebene Werk „Sein und Zeit“ nicht bis zu diesem Punkt. Das überlieferte Stück des Werkes beschränkt sich auf die ontologische Analyse des Daseins, die Freilegung der „Sorge“ als Sein des Daseins und die Herausstellung der "Zeitlichkeit" als Sinn dieser „Sorge“. Siehe hierzu den Hauptartikel: Sein und Zeit
Die Entwicklung seines Denkens im Anschluss an „Sein und Zeit“ führt Heidegger ab Mitte der 30-er Jahre in die sogenannte „Kehre“. Heidegger meinte erkannt zu haben, dass sein früheres Philosophieren und dessen Darstellung noch zu sehr der Tradition verhaftet geblieben war, um dem Sein angemessen zu ent-sprechen. Auch der späte Heidegger gibt die phänomenologische Methode Husserls (Maxime: „Zu den Sachen selbst!“) nicht auf, er thematisiert sie jedoch nicht mehr explizit und hat die an Kant angelehnte transzendentale Blickbahn (Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit eines faktischen Vollzugs) als ungeeignet verabschiedet, in rechter Weise in das Stellen der Seinsfrage hineinzugelangen. Nach der Kehre führt Heideggers Denken weg von jeder „wissenschaftlichen“ Methodik hin zu einer Besinnung auf das „Sein als solches“ und die „Seinsgeschichte“, deren Gehalt bis heute keine zufriedenstellende Beurteilung gefunden hat.
Der späte Heidegger greift auf die ursprünglicheren Quellen der Vorsokratiker zurück, um in einem „Wirbel ursprünglicher Fragen“ noch hinter die logischen und metaphysischen Unterscheidungen, besonders die von Subjekt und Objekt oder von Geist und Körper zurückzugehen. Während in den früheren Schriften dem einzelnen Menschen („Dasein“) eine gleichgewichtige Rolle neben dem Sein zugesprochen wurde, verlagert Heidegger nun das „Menschenwesen“ in ein Geschehen, das aus den vier Momenten „Erde und Himmel, die Göttlichen und die Sterblichen“ als „Geviert“ besteht. Dieses Motiv entfaltet Heidegger auch in der Auseinandersetzung („Erörterung“) besonders vorsokratischer Aphorismen sowie einiger Dichtungen von Stefan George, Georg Trakl und vor allem Friedrich Hölderlin. Aus diesen Erörterungen entsteht Heideggers späte Sprachphilosophie, in der die Sprache „das Haus des Seins“ ist.
Heidegger verwahrt sich gegen die Bezeichnung „Existenzphilosophie“ für sein Denken, obwohl gerade von ihm die wichtigsten Impulse für diese Richtung der Philosophie ausgehen. Stattdessen spricht er vom Seins-Denken: Das Wesen des Menschen ist „Ek-sistenz“, das heißt „Aus-stand“ ins Sein, und nur vom Sein selbst her ganz zu verstehen.
Wirkung und Rezeption
Wichtige Impulse von Heidegger empfingen der Existentialismus in Frankreich und in Deutschland die gegenwärtige Hermeneutik, die vor allem mit Hans-Georg Gadamer einen zentralen Exponenten fand. Heidegger beeinflusste zahlreiche Philosophen wie Maurice Merleau-Ponty, Jean-Paul Sartre, Emmanuel Lévinas, Jacques Derrida, Hannah Arendt, Gianni Vattimo oder Ernst Tugendhat. Zur „katholischen Heideggerschule“ (Erich Przywara) wurden Gustav Siewerth, Johann Baptist Lotz, Karl Rahner und Max Müller gerechnet.
Sein philosophisches Wirken wurde jedoch auch von verschiedendsten Seiten verworfen, so zum Beispiel vom Wiener Kreis. Diese Kritik ist vor allem sprachanalytisch und logisch motiviert. Von großer Schärfe sind die Attacken seitens der Frankfurter Schule, besonders Theodor W. Adornos, die das intellektuelle Leben in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts polarisierten. Hier sind es vor allem Fragen, die den Zusammenhang von Philosophie und politischem Engagement betreffen. Heidegger selbst hat diese Angriffe ignoriert.
Ein Hauptverdienst ist Heideggers Entdeckung zweier Zeitskalen. Neben der objektiv messbaren Zeit gibt es eine subjektive Zeit, die ein Jetzt von einem Vorher und einem Nachher unterscheidet. Beide Skalen sind eigenständig und nicht aufeinander zurückführbar. Dieser Gedanke findet auch in der aktuellen Wissenschaftstheorie Beachtung. Freilich steht Heidegger damit in einer Linie mit biologischen Konzepten einer je individuellen Zeit, die schon im 19. Jahrhundert formuliert wurden, so von Karl Ernst von Baer und später von Jakob Johann von Uexküll.
Schwieriger zu beurteilen ist die auffällige Abwesenheit einer Ethik in Heideggers Werk. Manche sehen darin die Ursache seines nazistischen Engagements. Andere aber finden gerade hier einen Hebel, um das europäische (christliche, logozentristische) Herrschaftsdenken zu überwinden, das in der Subjekt - Objekt - Scheidung Gewalttätigkeit ontologisiert hat, gemäß dem biblischen „Macht euch die Erde untertan“. Heideggers Vorliebe für den Tod fand breite Ablehnung. Schon sein Lehrer Husserl hat widersprochen, und Hannah Arendt, die mit Heidegger eine Liaison hatte, entwickelte gegen dessen Konzept der Sterblichkeit das Gegenmodell der „Geburtlichkeit“.
Zum Denkstil Heideggers: er arbeitet stets mit Etymologien, die sich in der Form, die er ihnen gibt, nicht belegen lassen. Manchmal sind sie falsch, nie beweiskräftig, aber für viele Rezipienten berauschend und höchst suggestiv. Auffällig wird dies Literaturwissenschaftlern angesichts der gewagten Deutungen, die Heidegger manchen Gedichten Hölderlins, Trakls, Rilkes und Georges gibt. Daran ist jeweils auszusetzen, dass diese Dichtungen zur Illustration von Heideggers eigener Weltsicht genommen und „umgedeutet“ werden.
Schriftliche Quellen
- Die Martin Heidegger Gesamtausgabe erscheint im Vittorio Klostermann Verlag. Sie wird voraussichtlich über 100 Bände umfassen.
- Martin Heidegger: Sein und Zeit, Tübingen 1993, ISBN 3-484-70122-6
- Spiegel Interview mit Martin Heidegger: Nur noch ein Gott kann uns retten. Der Spiegel 31. Mai 1976
Tondokumente
- Von der Sache des Denkens Vorträge, Reden und ein Interview (5 CDs), Der Hörverlag.
- Der Satz der Identität 1 CD Klett-Cotta Verlag.
- Martin Heidegger liest Hölderlin 1 CD Klett-Cotta Verlag.
- Hölderlins Erde und Himmel 2 CDs Klett-Cotta Verlag.
Literatur
- Rudolf Brandner: Heideggers Begriff der Geschichte und das neuzeitliche Geschichtsdenken, Wien: Passagen Verlag 1994.
- Heinrich Wiegand Petzet: Auf einen Stern zugehen. Begegnungen und Gespräche mit Martin Heidegger 1929-1976. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag, 1983. ISBN 3-7973-0414-5 (die vom Hause Heidegger sanktionierte, apologetische Biographie).
- Dieter Thomä: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1990.
- Dieter Thomä (Hg.): Heidegger-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler, 2003.
- Rüdiger Safranski: Ein Meister aus Deutschland Carl Hanser Verlag, 1994 (Diese Biographie ist zugleich eine Einführung in das Werk.)
- Hugo Ott: Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie. Campus Verlag, 1992.
- Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Wege ins Ereignis. FaM 1994.
- Otto Pöggeler (Hg.): Heidegger. Perspektiven zur Deutung seines Werkes. Weinheim: Belz-Athenäum: 1994, 3. ergänzte Auflage. ISBN 3-89547-010-4.
- Heinrich Rombach: Die Grundintention der ontologischen Phänomenologie Martin Heideggers; in: ders.: Phänomenologie des gegenwärtigen Bewußtseins. Freiburg & München 1980, S.73-170.
- Heinrich Rombach: Philosophische Zeitkritik heute. Der gegenwärtige Umbruch im Licht der Fundamentalgeschichte (1984), wiederabgedruckt in: ders.: Die Welt als lebendige Struktur. Probleme und Lösungen der Strukturontologie: Freiburg i.Br. (Reihe Philosophie Bd. 5) 2003.
- Victor Farías: Heidegger und der Nationalsozialismus. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1987; aus dem Französischen von Klaus Laermann.
- Jürg Altwegg (Hrg.): Die Heidegger Kontroverse Athenäum, 1988 (Eine Sammlung kritischer Stellungnahmen zum Farias-Buch)
- Hermann Schweppenhäuser: Studien über die Heideggersche Sprachtheorie. München: edition text + kritik, 1988.
- Thomas Rentsch: Martin Heidegger - Das Sein und der Tod. München 1989.
- Jean-Francois Lyotard: Heidegger und "die Juden" Wien: Passagen Verlag 1988. ISBN 3-900767-11-4
- Jacques Derrida: Vom Geist. Heidegger und die Frage. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1988.
- Jacques Derrida: Geschlecht (Heidegger), Wien: Passagen Verlag 2005.
- Gruppe Nagel: Heidegger für Barbesucher. Düsseldorf & Bonn: Parerga Verlag, 1997.
- Günter Figal: Martin Heidegger zur Einführung. Hamburg: Junius, 1999, 3. Auflage, ISBN 3-88506-308-5.
- Günter Figal: Martin Heidegger. Phänomenologie der Freiheit. Weinheim: Beltz Athenäum Verlag, 2000, 3. Auflage, ISBN 3-89547-721-4.
- Günther Anders: Über Heidegger. Hrsg. von Gerhard Oberschlick. Mit einem Nachw. von Dieter Thomä. München: C.H.Beck 2001, ISBN 3-406-48259-7.
- Karl Kardinal Lehmann: Vom Ursprung und Sinn der Seinsfrage im Denken Martin Heideggers. Freiburg 1962 (Dissertation); Mainz 2003, ISBN 3-934450-12-1.
- Emmanuel Faye: Heidegger, l'introduction du nazisme dans la philosophie. Paris: Verlag Albin Michel, 2005.
- Martin Heidegger: "Écrits politiques. 1933-1966". Presentation, traduction et notes par François Fédier. Paris: Éditions Gallimard, 1995. ISBN 2-07-073277-0
- François Fédier: "Soixante-deux Photographies de Martin Heidegger". Paris: Éditions Gallimard, 1999. ISBN 2-07-075534-7
- François Fédier: "Regarder Voir". Paris: Les Belles Lettres / Archimbaud, 1995. ISBN 2-251-44059-3
- François Fédier: "Regarder Voir". Paris: Les Belles Lettres / Archimbaud, 1995. ISBN 2-251-44059-3
- Hadrien France-Lanord et Fabrice Midal (textes rassemblés et édités par): "La fête de la pensée - Hommage à François Fédier". Paris: Lettrage Distribution, 2001. ISBN 2-901952-37-2
- Hans Dieter Zimmermann: Martin und Fritz Heidegger. Philosophie und Fastnacht. München: C.H. Beck, 2005, ISBN 3-406-52881-3.
- Elsbeth Büchin & Alfred Denker: Martin Heidegger und seine Heimat. Stuttgat: Klett-Cotta Verlag, 2005, ISBN 3-608-94092-8.
- Gisbert Hoffmann: Heideggers Phänomenologie. Bewusstsein - Reflexion - Selbst (Ich) und Zeit im Frühwerk. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005, ISBN 3-8260-3144-X
- Manfred Geier: Martin Heidegger. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2005, ISBN 3-499-50665-3
Weblinks
- Vorlage:PND
- Werke Heideggers in allen Sprachen in der Heidegger-Sammlung der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau [1]
- Literatur über Heidegger in der Heidegger-Sammlung der Universitätsbiblitohek Freiburg im Breisgau [2]
- www.heidegger.org Martin Heidegger web site von Burghard Heidegger. Biographisches, Aktuelles, Informationen zu: Meßkircher-Martin-Heidegger-Stiftung, Martin-Heidegger-Gesellschaft e.V., Martin-Heidegger-Forschungsgruppe.
- www.martin-heidegger.org Martin Heidegger -- Resources Web Page von Daniel Fidel Ferrer. Biographisches und Bibliographisches, Ressourcen, Forschungsinitiativen (auf Englisch).
- phainomena.de Literatur, Veranstaltungen und andere Neuigkeiten zur Hermeneutischen Phänomenologie – Der erste Weblog zu Martin Heidegger und seiner Philosophie
- Philosophie-Seiten: Martin Heidegger (Weitere Links)
- Das Heidegger-Lied
- Einführung in die MetaphysikÜberblick über Heideggers Begriff des Seins anhand des zweiten Teils der 'Einführung in die Metaphysik'
- Heidegger-Portal der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau - Umfangreichste Literaturnachweise mit ständiger Verzeichnung des unselbständigen Schrifttums (Zeitschriftenaufsätze und Buchbeiträge)
- Kritik an Martin Heidegger im Kulturkritischen Lexikon
- Eintrag in philolex Überwiegend kritische Auseinandersetzung mit Heidegger
- [3] Frank Madro "Das Herrchen des Seins. Heidegger und der Jargon der Unredlichkeit" aus der elektr. zeitschrift parapluie, über seine Nazi-Betätigung und vor allem entsprechende Denk-/Sprachstrukturen, Literatur
- Heidegger en la Biblioteca Virtual Cervantes, Universidad de Alicante, España [4]
- Heidegger in English [5]
- Heidegger in Rußland [6]
Personendaten | |
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NAME | Heidegger, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | Philosoph |
GEBURTSDATUM | 26. September 1889 |
GEBURTSORT | Meßkirch |
STERBEDATUM | 26. Mai 1976 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |