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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2017 um 20:48 Uhr durch HerrAdams (Diskussion | Beiträge) (Iffeldorf: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von HerrAdams in Abschnitt 16. Februar
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Ines Schwerdtner (2025)

Ines Schwerdtner (* 26. August 1989 in Werdau, DDR) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin (Die Linke). Sie ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jan van Aken Bundesvorsitzende ihrer Partei und seit 2025 direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag.

Ab 2014 war sie freiberuflich als Journalistin tätig und schrieb für einige linksorientierte Zeitungen. Von 2014 bis 2019 leitete sie die Zeitschrift Das Argument. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit anderen die deutschsprachige Ausgabe des ursprünglich aus den USA stammenden sozialistischen Magazins Jacobin. Im Jahr 2023 trat Schwerdtner in die Linkspartei ein, nachdem sie die Partei zuvor journalistisch begleitet hatte. Sie ordnet sich dem sozialistischen und gewerkschaftsnahen Parteiflügel zu.

11. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Februar.

Der Indochinakrieg (1946 bis 1954), auch als Erster Indochinakrieg oder Französischer Indochinakrieg bezeichnet, war ein Krieg um Dekolonialisierung und Unabhängigkeit in Französisch-Indochina zwischen Frankreich und der Liga für die Unabhängigkeit Vietnams (auch Việt Minh genannt), die unter der Führung der vietnamesischen Kommunisten stand. Er ist Teil einer Kette von militärischen Auseinandersetzungen, die in Ländern Indochinas von 1941 bis 1979 stattfanden.

Bis 1949 war der Konflikt vor allem ein Guerillakrieg der Viet Minh gegen die Kolonialmacht. Ab 1949 entwickelte sich der Konflikt durch die Aufrüstung der Viet Minh durch die im Chinesischen Bürgerkrieg siegreiche Volksrepublik China und die Unterstützung der USA für Frankreich zu einem Stellvertreterkrieg innerhalb des Kalten Krieges. Die militärisch zunehmend unter Druck geratene Kolonialmacht willigte nach der Niederlage von Dien Bien Phu auf der Indochinakonferenz 1955 in Genf in eine Verhandlungslösung ein, die maßgeblich von China bestimmt war und die durch die Intervention der USA in die Teilung Vietnams mündete. Diese Teilung des Landes mündete schließlich in den Vietnamkrieg.

Der Artikel hat maßgeblich von einem Review im September 2016 von Benutzer:Julez_A. und Benutzer:WerWil sehr profitiert, denen ich hiermit verspätet danken möchte. Ich bin leider nicht dazu gekommen ihre Vorschläge zeitnah einzuarbeiten habe dies aber mittlerweile peu-à-peu abgearbeitet. Der Artikel erfüllt IMHO die Kriterien für einen lesenswerten Artikel, auch wenn man u.a. zur frz. Innenpolitik und der medialen Verarbeitung mehr schreiben könnte. Für mich war es interessant an dem Thema zu arbeiten da es mittlerweile international mehrere Wissenschaftler gibt die sich mit dem Thema beschäftigen (und zumeist auf englisch publizieren). Bei diesen neueren Arbeiten wird die vietnamesische Seite (inkl. der Nichtkommunisten) deutlich besser beleuchtet als noch bei ihren Vorgängern des Kalten Krieges. In diesem Sinne hoffe ich auf eine konstruktive KLA-Disk und bleibe selbst als Autor neutral. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 18:51, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Sprache ist doch recht holprig, wodurch manche Zusammenhänge nicht richtig klar werden. Im ersten Kapitel habe ich bereits einiges überarbeitet, weil ich das Thema irgendwie spannend finde. Für den gesamten Artikel habe ich aber nicht die Zeit übrig. Ein lesenswerter Artikel sollte sich sprachlich aber in guter Form präsentieren. Da muss wohl noch mal jemand ran. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 21:42, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe auch selbst noch etwas nachgebessert. diff. Vielen Dank für deine Bemühungen. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 07:26, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob man das Buch Bernhard Heimann: Krieg in Vietnam 1946 - 1954. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1987 als unbefangene Literatur werten kann. Gerade die Schriften des Militärverlags waren zu DDR-Zeiten m.E. häufig sehr ideologisch gefärbt, gerade bei Themen zum Kalten Krieg. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Buch ist meines Wissens die einzige militärwiss. Monographie zum Artikelgegenstand in dt. Sprache (alles andere ist Motorbuch oder GRIN-Verlag-Seminararbeitsverwurstung man korrigiere mich wenn ich mich irre). Deswegen steht es dort nicht weil die militärwiss. Literatur im Sozialismus so toll war. Da es zahlreiche internationale und moderne Literaturtitel gibt wurde das Buch natürlich nicht für den Artikel verwendet. Ich habe es ehrlich gesagt auch nie gelesen. Wir sind allerdings die deutsprachige WP ergo sollte IMHO ein deutsprachiger Titel für den Leser auftauchen und wenns nix Besseres gibt dann is' es halt der offizielle Sozialismusschinken von damals. Wenn man wirklich ein deutschsprachiges Buch über den Krieg lesen will (weil man z.B. keine andere Sprache kann) ist man IMHO immer noch besser dran als mit Scholl-Latour oder den Abenteuergeschichten über irgendeine Legionsteileinheit. Gänzlich unbrauchbar ist die militärwiss. Literatur aus der Zone auch nicht, denn da man ja für das einheimische, Fachpublikum (Offz.) geschrieben hat, musste man auch als linientreuster Marxist nach dem üblichen ideologischen Kotau die Realität beschreiben. Infolgedessen würde ich das Buch drin lassen denn sonst steht da halt kein einziger deutschsprachiger Titel. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 12:27, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nur damit ein deutschsprachiges Buch drinsteht? Und dann hast du es auch noch nicht einmal gelesen? Sorry, aber das sollte bei einem lesenswerten Artikel anders sein. Zumindest sollte man die Bücher kennen, die man da reinsetzt insb. bei DDR-Gesellschaftsliteratur. Zudem sollte bei der Literatur auch nur stehen, was im Artikel tatsächlich Verwendung gefunden hat. Was wäre denn daran so schlimm, wenn kein deutschsprachiges Werk drinsteht? Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 13:06, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
IMHO die Litliste nicht nur die EWs wiederkäuen sondern auch ein Hier kann man vertiefend Weiterlesen enthalten. Man kann Litlisten voller Bücher schreiben ohne sie gelesen zu haben denn es gibt sowas wie Rezensionen und Metaliteratur derer man sich bedienen kann. Aber wenns dir so wichtig ist, ich muss nicht immer Recht haben diff Gruß -- Nasir do gehst hea RM 13:15, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Abwartend Gut recherchierter Artikel, aber außer einer fälligen sprachlichen Glättung und etwas besseren optischen Untergliederung könnte man noch folgendes berücksichtigen: die Weigerung Großbritanniens, in Vietnam einzugreifen, was die Amerikaner erst zur Beendigung ihrer Unterstützung motivierte; die Rolle der ehem. Waffen-SS-Leute in der Fremdenlegion (Pierre Toumelin: Ennemi utile: 1946-1954 veterans de la wehrmacht, 2013), die Rolle der katholischen pro-französischen Minderheit v.a. in Südvietnam und die antisemitische Welle, die sich seitens der französischen Katholiken über Pierre Mendès-France ergoss, der durch den Waffenstillstand ihre Glaubensbrüder in Vietnam im Stich gelassen hatte.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:37, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Hallo, deine Argumente (im Folgenden) sind überzeugend. Habe dennoch ein Link und Toumelin als Quelle sowie etwas zu Mendès- France nachgetragen. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 13:17, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Hnsjrgnweis.

Danke für das Lob und auch deine eigenhändigen Verbesserungen am Artikel.

Folgendes ist mir zu deinen Anmerkungen eingefallen:

  • > Weigerung Großbritanniens : Meines Wissens wollte Eisenhower mit US-Truppen intervenieren, der Congress wollte dies aber nur durchwinken wenn auch andere Nationen mitmachen würden. Nachdem GB und der Commonwealth gesagt haben dass sie das nicht wollen war die Idee tot und Eisenhower musste sich mit der Unterstützung des Südens via der MAAG (die es unter den Frz. auch schon gab) zufrieden geben. Das steht nauch schon im Artikel. Zitat aus dem Artikel Die Vereinigten Staaten zogen tatsächlich ein Eingreifen in den Konflikt in Betracht. Der US-Kongress stellte jedoch der eigenen Regierung die Bedingung, dass dies nur als Teil einer multinationalen Koalition möglich sei. Dies scheiterte an der mangelnden Unterstützung Großbritanniens und der Commonwealthstaaten, die eine Intervention an der Seite Frankreichs für militärisch aussichtslos hielten. Daneben geistern oft die Pläne von ein paar US-Air-Force-Generälen rum bei Dien Bien Phu mittels der USAF alles rumzureissen, wofür jedoch wie oben dargelegt nie ein polit. Mandat verfügbar war. Dazu steht auch was im Dien Bien Phu Artikel. Für den Übersichtsartikel halte ich dies nicht unbedingt für erwähnenswert.
  • > Waffen-SS-Leute und POWs in der Legion : Zitat aus dem Artikel : Im selben Jahr ermöglichte die französische Regierung den aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu Verbänden des Regimes von Vichy oder der Waffen-SS Verurteilten Straferlass im Gegenzug zum Einsatz im Fernen Osten. Ab 1948 meldeten sich rund 4.000 inhaftierte Franzosen. Ergo frz. Staatsbürger die sich polit. für den Faschismus oder in der SS gedient hatten konnten ab 48 in den regulären Streitkräften (nicht der Légion) dienen sofern sie sich f. Indochina meldeten. Zu den frz. Kriegsgefangenen habe ich nochmals bei E. Michels nachgelesen und folgendes ergänzt : In den Jahren 1945 und 1946 schlossen bis zu 5.000 deutsche Kriegsgefangene der Legion an, die damals knapp ein Drittel der Rekruten der Legion stellten. Offiziellen Befehlen nach sollten Angehörigen der Waffen-SS oder Kriegsverbrechern der Dienst verwehrt bleiben, was jedoch häufig von den Rekrutierungsstellen nicht beachtet wurde. Die Rekrutierung deutscher Gefangener war sowohl in Deutschland als auch in Frankreich kontrovers und führte in Frankreich zu öffentichen Unmutsäußerungen gegenüber der Truppe. Das Ausmaß der Gefangenenrekrutierung wurde jedoch in beiden Öffentlichkeiten überschätzt. Gibt es bei Toumelin noch andere wichtige Aspekte die hier zu kurz kommen?
  • > Katholiken : Diese werden im Artikel zweimal erwähnt. Einmal dass sie in der pro-frz. Elite vermehrt vorkamen dann bei den Bevölkerungsbewegungen in Richtung Süden. Die Stärke der Katholiken im Süden war witzigerweise gar nicht so stark sondern wurde während des Indochinakriegs erst geschaffen, nachdem die ganzen Christen aus dem Norden in den Süden kamen. Welcher Aspekt fehlt dir hier?
  • > Antisemitismus gg. Mendès-France : Ich finde hierzu in den mir vorliegenden Quellen leider nix, weder bei Logevall der Mendès-France Hintergrund sonst gut darstellt noch in den enzklopädischen Quellen von Dalloz und Goscha. Hatten diese Diffamierungen irgendeinen Einfluß auf das Geschehen in Indochina oder das Handeln von PMF? Gruß -- Nasir do gehst hea RM 19:57, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Geht meines Erachtens schon stark Richtung exzellent. Wüsste eigentlich nicht was man da noch wesentliches Verbessern könnte.--WerWil (Diskussion) 14:34, 13. Feb. 2017 (CET) Lesenswert Ich schließe mich an, der Artikel ist extrem materialreich, ausgewogen und bringt auch weniger bekannte Aspekte. --Taza (Diskussion) 15:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe im Artikel mal typografisch einiges vereinheitlicht. Beim Lesen sind mir noch folgende Dinge aufgefallen:

  • „[…] davon 20.700 französische Staatsangehörige aus dem Mutterland.“ Sind französische Staatsangehörige nicht immer aus dem Mutterland?
  • „[…] welche den Friedensschluss in mit terroristischen Mitteln zu hintertreiben suchte.“ Hier fehlt wohl ein Ort.
  • Sowohl das Wort „klandestin“ als auch „neuralgisch“ musste ich nachschauen, vielleicht sollte man sie durch simplere Synonyme ersetzen (sofern möglich) oder erklären.
  • Es ist uneinheitlich, ob Zahlwörter wie hundert, hunderttausend oder tausend (unvollständige Liste) groß- oder kleingeschrieben werden. Es ist beides möglich.
  • Ebenso scheinen mir Namen mit „Kringeln“ wie Việt Minh, Bảo Đại oder Điện Biên Phủ nur bei der Verlinkung so geschrieben zu werden, danach wird immer vereinfacht. Absicht?
  • Die EN werden zum Teil mithilfe des ref-name-Tags gruppiert, im Quelltext steht aber bei jedem Vorkommen der gesamte EN da. Dies sollte nur bei einem, definierenden EN so sein, während der Rest dann mit <ref name="Name_der_Quelle_a" /> abgehandelt wird, sonst bekommt man ganz schnell irritierende Parameterfehler.

Vielen Dank für diesen Artikel, ich enthalte mich - – — zyranivia 19:46, 17. Feb. 2017 (CET) Danke für die Hinweise. Zu Punkt 1: Viele französische Staatsbürger leben außerhalb des Mutterlands, z.B. in den Überseedepartements, zu denen damals auch Algier, Oran, Constantine gehörten, aber auch in den Kolonien wie Senegal und den Protektoraten wie Tunesien und in den Territorien gab es viele französische Staatsbürger.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:59, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Gute übersicht über Entshehung, Verlauf und Folgen des Konfliktes. --Avron (Diskussion) 12:51, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, Zyranivia. Danke für dein Interesse am Artikel.

  • Ad 1 ; siehe Hnsjgrnweis.
  • Ad 2 : Die OAS war sowohl in Algerien und auch Europa terroristisch aktiv. Wichtig sind IMHO weniger die Orte als eher die terroristischen Mittel.
  • Ad 3 : Das Wort klandestin habe ich durch verdeckt operierend ersetzt. Zum Wort neuralgisch fällt mir aktuell kein Synonym ein welches nicht ungelenk wirken würde.
  • Ad 4 : Ist das ein Problem wenn beides möglich ist?
  • Ad 5 : Die "Kringel" sind Quốc Ngữ. Da Lemmata auf vietnamesisch i.d.R. in Quoc Ngu geschrieben sind wäre es ein Mehraufwand diese immer in originärem Latein wiederzugeben. Im Fließtext schreibe ich Latein da es mühsam ist ständig die Quoc Ngu-Versionen zusammenzukopieren ich habe ja kein vn-Keyboard. Einen informatorischen Mehrwehrt sehe ich in einer arbeitsaufwändigen Vereinheitlichung nicht.
  • Ad 6 : Ich habe die Erfahrung gemacht dass wenn man die <ref name=Name der Quelle/> benutzt man leicht beim Editieren den Ref-Apparat zerhacken kann, deswegen gebe ich in allen Artikeln meist den Volltext in den Links an. Ich habe die Ref-Aufrufung bei den Mehrfachrefs mutlipel getestet, bei mir funktioniert sie problemlos. Welchen Parameterfehler hast du bzw. kannst du mir das erklären?

Gruß -- Nasir do gehst hea RM 18:43, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

  • Ad 2: Es fehlt in der zitierten Stelle buchstäblich ein Wort bzw. ist dort ein Wort („in“) zuviel.
  • Ad 4: Nein, natürlich nicht. Der Perfektionist in mir strebt nur nach Einheitlichkeit.
  • Ad 6: Ich habe innerhalb gruppierter EN (minimale) Änderungen vorgenommen. Vergisst/Übersieht man auch nur eine der Mehrfachdefinitionen, steht dann beispielsweise Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Frey20104467“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. in schreiendem Rot da. Ich sehe jedoch ein, dass beide Weisen, damit umzugehen, zu Problemen in der Bearbeitung führen können.
Danke für eure Erklärungen zu den anderen Punkten und allgemein. Viele Grüße - – — zyranivia 19:46, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Unter einem Handelsgeschäft versteht man im Handelsrecht Deutschlands eine Rechtshandlung eines Kaufmanns oder einer Handelsgesellschaft, das zum Geschäftsgang seines Handelsgewerbes gehört. Im Ausgangspunkt finden auf solche Handlungen die Regelungen des allgemeinen Zivilrechts Anwendung, insbesondere die des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Einige dieser Regelungen werden im Handelsverkehr jedoch eher also hinderlich und nicht sachgerecht empfunden, weswegen das vierte Buch des Handelsgesetzbuchs (HGB) einzelne Bestimmungen des allgemeinen Zivilrechts für den kaufmännischen Verkehr ergänzt und modifiziert, um den Bedürfnissen des Handelsverkehrs besser zu entsprechen.

Ein Beispiel für eine handelsrechtliche Modifikation ist der Verzicht auf die Schriftform bei der Bürgschaft. § 766 BGB bestimmt, dass eine Bürgschaftserklärung für ihre Wirksamkeit der Schriftform bedarf, um den Bürgen aufgrund des mit einer Bürgschaft verbundenen hohen finanziellen Risikos vor einer leichtfertigen Abgabe dieser Erklärung zu schützen. Teilnehmer des Handelsverkehrs sind auf einen solchen Schutz in geringerem Umfang angewiesen, weswegen § 350 HGB bestimmt, dass die Bürgschaftserklärung eines Kaufmanns keiner Schriftform bedarf, sie also formfrei vereinbart werden kann. Weitere Sonderregelungen des vierten Buchs des HGB betreffen Zinsen, den gutgläubigen Erwerb, das Kaufrecht sowie das Transportrecht.

Nach einem Review stelle ich den Artikel zur Kandidatur. VG Chewbacca2205 (D) 20:04, 11. Feb. 2017 (CET) Abwartend Hallo, das ist juristisch wohl alles einwandfrei und gut dargestellt, soweit ich das (als ehem. Kaufmann i.S. des HGB) beurteilen kann, aber es fehlt mir die Geschichte des HGB bzw. der Verselbstständigung des Handelsrechts gegenüber dem Bürgerlichen Recht in Deutschland (und vielleicht auch etwas zu den wichtigsten Novellen und ihren Gründen?). Die Infos unter [Geschichte des Handelsrechts] sind bisher jedenfalls extrem knapp. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:12, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Guten Abend. Danke. Aber solche, das gesamte Rechtsgebiet betreffende, Informationen würde ich eher im übergeordneten Artikel Handelsrecht (Deutschland), bzw. bei Geschichte des Handelsrechts oder Handelsgesetzbuch einbauen. Hier geht es nur um einen kleinen Ausschnitt des Handelsrechts, das vierte Buch des HGB. VG Chewbacca2205 (D) 20:31, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lesenswert Sehe ich genauso wie Chewbacca. Das Thema ist so schon recht umfangreich, und da dann noch Geschichte reinzunehmen ist dann doch zu viel. Dennoch, ergänzend könnte man zumindest die Entwicklung des Handelsgeschäftes an sich reinnehmen, ist für die Auszeichnung und den Artikel an sich nicht notwendig. Daher auch hier mein Pro. /Pearli (Diskussion) 21:52, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich schaue in den nächsten Tagen in der Uni-Bibliothek nach, ob ich Material hierzu finde. VG Chewbacca2205 (D) 20:46, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man sollte beachten, dass es hier "nur" um den Lesenswert-Status geht - da kann inhaltlich schon mal was fehlen. Und der Geschichtsteil ist hier nichts was wirklich unabdingbar zum Verständnis des eigentlichen Artikelgegenstands wäre. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:11, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Okay, Lesenswert, aber leider finden sich unter Handelsgesetzbuch auch nur 12 Zeilen zur Geschichte... Es fehlt außerdem noch der Hinweis, dass § 22 (1) HGB das firmierte Unternehmen des Kaufmanns auch als als Handelsgeschäft bezeichne wird: "Wer ein bestehendes Handelsgeschäft unter Lebenden oder von Todes wegen erwirbt, darf für das Geschäft die bisherige Firma, auch wenn sie den Namen des bisherigen Geschäftsinhabers enthält, mit oder ohne Beifügung eines das Nachfolgeverhältnis andeutenden Zusatzes fortführen,..." usw. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 14:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da hast du Recht. Bei einer Überarbeitung der oben genannten Artikel würde ich die Geschichte des deutschen Handelsrechts, zu der sich wesentlich mehr schreiben ließe, in den Artikel zum Handelsgesetzbuch einarbeiten. Einen Hinweis auf die abweichende Verwendung des Begriffs in § 22 HGB habe ich ergänzt. VG Chewbacca2205 (D) 20:41, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert --DWI (Diskussion) 20:57, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

16. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 26. Februar.

Iffeldorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Seeshaupt. Das Dorf wurde erstmals im Jahr 1080 erwähnt und war vom 14. Jahrhundert bis 1653 im Besitz der Edlen von Höhenkirchen. Anschließend war Iffeldorf bis zur Säkularisation im Besitz des Klosters Wessobrunn. Von etwa 1860 bis 1961 war der Ort stark durch den Gutsbetrieb Staltach der Familie Maffei geprägt. In heutiger Zeit hat Iffeldorf 2572 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015) und ist insbesondere für die Eiszerfallslandschaft der Osterseen bekannt.

Nach Review jetzt Kandidatur zum lesenswerten Artikel --HerrAdams 08:32, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Erfüllt die Kriterien --194.15.69.3 09:31, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo, mir sind zwei abschnitte aufgefallen, die einer Genauer beschreiben bedürfen.
  • Im Zweiten Weltkrieg starben 46 Iffeldorfer Männer. Der Krieg verlief für Iffeldorf bis auf das Kriegsende relativ ruhig: Am Bahnhof Staltach hielt am 30. April 1945 wegen eines Stromausfalls ein Zug aus Allach mit etwa 2400 KZ-Häftlingen in 45 Viehwaggons aus dem KZ Dachau und wurde von US-amerikanischen Truppen befreit. Ungefähr 1500 bis 1700 von ihnen verbrachten die darauffolgenden acht Wochen in den Häusern und Höfen des damals ca. 1000 Einwohner zählenden Dorfes Iffeldorf. Daraufhin kamen sie ins DP-Lager Feldafing.
Wo staeben sie?? An der Front oder im Zusammenhang mit dem haltenden Zug?
Was hat der Stromauffallen mit dem Halten des Zuges zu tuen?
Ist eine einfache Übergabe des Ortes an die Amerikaner geschehen?
Kriegsende relativ ruhig?? Was ist Releativ? Fehlerhafter Bombenabwürfe? Notladung von Flugzeugen ?? oder oder oder?
  • Bis in die 1860er-Jahre stagnierte die Einwohnerzahl um 400, ....
Ist ein doofer Halbsatz. In welcher zeit stagnierte die Einwohnerzahl. oder heißt es auf 400 Einwohner? wobei alles interessant ist!!
--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 09:44, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe den ersten angesprochenen Abschnitt ein bisschen umformuliert und ergänzt. Zu den Fragen:
Was hat der Stromauffallen mit dem Halten des Zuges zu tuen? – Der Zug hält wegen dem Stromausfall (elektrifizierte Bahnstrecke) -
Der zweite ist meiner Meinung nach klar formuliert:
In welcher zeit stagnierte die Einwohnerzahl. – „Bis in die 1860er-Jahre“
soll heißen bis ca. 1860 lebten in Iffeldorf immer ca. 400 Personen. Danke für deine Hinweise --HerrAdams 20:50, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
das schon die Stecke 1945 elektrifiziert war und auch so benutzt wurde, ist, so denke ich, eine Besonderheit und sollte auch reingeschrieben werden (auch ab wann), so weit ich weiss, waren überweigend "Bergbahnen" elektrifiziert --Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 04:41, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
die Strecke ist bereits seit 1925 elektrifiziert, würde es darum in diesem Kontext nicht extra erwähnen. Ich habe einen Link auf Kochelseebahn hinzugefügt, wen’s interessiert, der kann es ja dort nachlesen --HerrAdams 10:37, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lesenswert --Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 00:50, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lesenswert Der Artikel ist mir vor längerer Zeit schon mal positiv aufgefallen. Ich finde er hat das lesenswert Bapperl verdient. Besonders gut gefällt mir auch das Foto vom Leonhardiritt.--Thmsfrst (Diskussion) 06:57, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ersteinmal ein paar Punkte, bei denen man ggf. noch ein bisschen Nachschliefen kann:

  • Unter Klima fehlt mir eine Erläuterung der Daten
  • Es gibt ein paar Auflistungen im Fließtext, die den Lesefluss ein wenig stören (Etymologie, Kunst, Musik und Theater)
  • Welche Schule ist denn im Abschnitt Ende des 14. Jahrhunderts bis 1803 gemeint?
  • Von 1986 bis 1992 baute die Technische Universität München in Iffeldorf drei Anwesen zu einer Limnologischem Station um. Im Jahre 1988 wurde das Gemeindezentrum mit Rathaus, Gemeindebücherei, Geschäftsräumen, Hotel, Landgasthof und Mehrzweckhalle eingeweiht. Am 2. Oktober 2016 erhielt die Gemeinde Iffeldorf vom Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ die Auszeichnung als Fair-Trade-Kommune.[15] Im Oktober 2016 zog das Rathaus vom Gemeindezentrum in das Deichstetterhaus. - Hier wird mir ziemlich viel aufgezählt und es wird zu häufig "im" am Satzanfang verwendet. Baute die TU wircklich über so viele Jahre die Station oder nutzte sie von 1988 bis 1992 die Station?
  • Bevölkerung und Etymologie ist nicht Teil des Geschichtsabschnitts und solllten mMn getrennt werden. Eisatzabschnitte (auch Zwei-Satz-Abschnitte) sollten vermieden werden. Der Abschnitt Eingemeindung und Bevölkerungsentwicklung benötigen keine eigene Übschrift und können in Geschichte bzw. Bevölkerung untergebracht werden.
  • Die Belege der Einwohnerentwicklung kann an die entsprechenden Stellen des Fließtexts zusätzlich eingebaut werden.
  • in den letzten Jahren, sind zuletzt ungefähr, Zurzeit wird die Innenverdichtung - genauer definieren. Ort- und Zeitbezüge zum Autoren/Zeitpunkt des Schreibens sollten in der Wikipedia vermieden werden. Du musst dir bewusst sein, dass es in mehreren Jahren schwer nachvollziehbar sein wird, wer wann was geschrieben hat.
  • Statt des Jahresangaben im Abschnitt Geschichte würde ich eine Überschrift, die auf den Ereignissen in dieser Zeit beruhen und daher die entsprechende Gliederung rechtfertigen, bevorzugen.
  • letzten zehn Jahre - habe ich bereits ausgebessert.
  • Auch der Abschnitt Altersstruktur kann noch einen Fließtext vertragen.
  • Brauchen Banner, Siegel und Wappen eigene Kapitel oder kann man sie auch zusammenfassen? Hier sind nämlich viele Ein-Satz-Abschnitte.
  • Wenn die Medaille im Abschnitt Partnergemeinden links wäre, könnte man auch mit weniger "Freiraum" zwischen den Abschitten auskommen und damit das Layout verbessern.
  • Imho ist Baugeschichte eher Teil des Abschnitts Geschichte.
  • Wieso gibt es im Abschnitt Busverkher eine Liste der Busse, bei den Zügen aber nicht eine Liste der anfahrenden Züge?

Viele Punkte bilden lediglich meine Meinung dar und fließen nicht in die Bewertung ein. Insgesamt finde ich zwar, dass im Artikel zu viel aufgezählt wird, kann aber bei einem lesenswerten Artikel damit leben. Positiv finde ich jedoch die akribische Recherchearbeit, die Bebilderung und ich fühle mich vollständig informiert. Damit erachte ich den Artikel zwar für lesenswert, verbleibe jedoch solange die Präzisierungen an manchen Stellen nicht durchgeführt wurden (besonders solange die Zeitangabe "zurzeit" verwendet wird) mit Abwartend. Auch eine Ausformulierung der Kernaussagen der Grafiken/Tabellen finde ich in den entsprechenden Abschnitten wünschenswert. --Wikiolo (D) 17:12, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Habe einige Punkte überarbeitet. Außerdem:
Welche Schule ist denn im Abschnitt Ende des 14. Jahrhunderts bis 1803 gemeint? — Es gibt in Iffeldorf nur eine Schule, die Grundschule
Baute die TU wircklich über so viele Jahre die Station oder nutzte sie von 1988 bis 1992 die Station? — Ja, gemeint ist die Bauzeit, genutzt wird sie immer noch
Wieso gibt es im Abschnitt Busverkher eine Liste der Busse, bei den Zügen aber nicht eine Liste der anfahrenden Züge? — Es gibt nur eine Zuglinie. Den Verlauf kann man ja auf Kochelseebahn nachlesen
--HerrAdams (D) 19:47, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

19. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. März.

Diesen Artikel habe ich gemeinsam mit Reisen8 für den letzten SW überarbeitet. Nachdem ich (nun endlich) die Anmerkungen der Jury abgearbeitet habe, stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. Der Artikel zudem vom Veranstalter Green City reviewed; ihre Anmerkungen wurden überprüft und geklärt (an zwei Punkten hat es wegen der Aktualität geharpert). Ich erachte den Artikel in diesem Zustand für lesenswert. --Wikiolo (D) 12:15, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin mal drübergeflogen:

1) Aus diesem Anlass wurde erstmals das Streetlife Festival als längstes Straßenfest der Stadt veranstaltet. Allerdings wurde die Veranstaltung, organisiert von Green City, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, dem Bund Naturschutz in Bayern, dem Kreisjugendring und der Landeshauptstadt München am Samstag nach dem europaweiten autofreien Tag abgehalten, damit der Berufsverkehr nicht unnötig beeinträchtigt wurde.[1][2] Das Festival wurde zwischen 13 und 21 Uhr vom Königsplatz bis zum Odeonsplatz veranstaltet. Drei Sätze, viermal "wurde". Und das geht so weiter...
2) den urbanen Raum wieder sinnlich erfahrbar zu machen Schlechter Geruch, Graffiti und Lärm sind nicht sinnlich erfahrbar?
3) ...dass die Einwohner nicht nur in der Stadt leben, sondern dass diese von den Einwohnern mit Leben erfüllt wird. Dieses Werbegeschwurbel ist doch sicher ein Zitat, oder?
4) Das Festival findet heute an zwei Wochenenden im Jahr statt. Heute?
5) Es beginnt jeweils am Samstagnachmittag, pausiert in der Nacht und am folgenden Morgen und endet am Sonntagabend. Das kann man auch einfacher formulieren.
6) Da auf der Leopold- und der Ludwigstraße auch zahlreiche Linienbusse verkehren, gibt es zahlreiche Umleitungen im öffentlichen Nahverkehr.[29] Die Buslinien, die die Leopold- und die Ludwigstraße befahren, müssen alternative Routen wählen Echt?
7) die Vision eines nachhaltigen und lebenswerten München Was ist ein "nachhaltiges München"? So weit ich weiß, können nur Handlungen nachhaltig sein.
8) Darüber hinaus versucht Green City, bei den Veranstaltungen im öffentlichen Raum die Umwelt kaum zu belasten. Ohne Worte
9) Es wurden auch Bäume aufgestellt mit Liegestühlen dazwischen, was eine Liegewiese imitieren sollte. Was soll das? Spätestens hier fühle ich mich als Lexikonleser nicht länger ernstgenommen.

Die sprachliche Präsentation läßt doch sehr zu wünschen übrig: mangelhafter Ausdruck und unglaublich viele merkwürdige/unglückliche Formulierungen durchziehen den _gesamten_ Artikel. Die Kritiken in den Medien sind nur positiv? Die Autofahrer und Anlieger finden das also alle dufte? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Der gesamte Artikel liest sich für mich zu wenig distanziert, man spürt sofort die Begeisterung des/der Autoren für das Festival. Das ist hier aber ein Lexikon. Fazit: Momentan nicht lesenswert. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 18:02, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Knurrikowski, danke für deine Durchsicht. Ich werde die Anmerkungen nachdem ich gegessen habe umsetzen. ;) Tatsächlich konnte ich bisher noch keine grundsätzlich negative Kritik von einem Journalisten gegenüber dem Festival finden. Was ich darüber finden konnte, habe ich auch eingebaut. Und die Kritik von Charivari ist eigentlich doch eine ziemlich "heftige" Kritik. Wenn du es aber schaffen würdest, weitere eher negativ gesinnte Kritik zu finden, baue ich einen entsprechenden Abschnitt selbstverständlich gerne ein. Die Kritikpunkte am Festival aus politischer Sicht sind auch ohne an Kritik zu sparen genannt worden, sodass ich von deiner Kritik doch ziemlich verdutzt bin. Bereits im Einleitungssatz steht ja, dass das Festival in der Politik kontrovers diskutiert wird. Über die Kritikpunkte selbst wird, soweit ich etwas finden konnte, ebenfalls eingegangen. --Wikiolo (D) 19:10, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten