Chronologie des Zweiten Weltkrieges
Diese Übersicht soll eine Hilfe zum Wikipedia-Hauptartikel über den Zweiten Weltkrieg sein. Sie ist in diesem Sinn keine eigenständige Darstelllung der Chronologie. Dies wird deshalb vorausgeschickt, weil eine eigenständig dargestellte Chronologie mit einer Themenauswahl und der dabei verwendeten Ausführlichkeit einzelner Punkte selbstverständlich bereits Wertungen trifft. Die Reihenfolge hier folgt aber im Wesentlichen den (im Rahmen des Wikipedia-Konzepts etwas zufällig) vorhandenen Hauptartikeln und anderen Beiträgen. Das bitten wir zu berücksichtigen.
Entsprechend der Unterteilung im englischspr. Raum wird in den Schlußjahren der Krieg um Europa und in Asien der Übersichtlichkeit halber jeweils halbjahresweise nach einander dargestellt. Ergänzung sind auch hier erwünscht. Für die Gestaltungsfragen vielleicht noch der Hinweis auf die Diskussionsseite.
Vorgeschichte und Kriegsziele
- dazu der Hauptartikel: Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges
- Faschismus in Europa
- Zur Revision des Versailler Vertrages
- Zur Rüstungsindustrie
vor 1936
- Die japanische Expansionspolitik begann in den 1930er Jahren. Der Einfluss der militärischen Führung auf die kaiserliche Regierung wurde immer stärker. Japans herrschende Gruppen verstanden sich als anti-westliche Schutz- und Ordnungsmacht, die dazu auserkoren war, die anderen ostasiatischen Völker zu beherrschen. Die Rohstoffvorkommen und das Reservoir an Arbeitskräften, das die Nachbarländer boten, sollten der japanischen Wirtschaft zugute kommen. Das Hauptinteresse galt zunächst der Republik China, deren Region Mandschurei bereits * 1931 annektiert und zum Protektorat Mandschukuo erklärt wurde. Aufgrund internationaler Proteste trat Japan 1933 aus dem Völkerbund aus.
- 1936 schließt es sich dem faschistischen Antikominternpakt an.
- 1940 unterzeichnet Japan den Dreimächtepakt mit Deutschland und Italien
- 1933 Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg
1936
- Einmarsch der Reichswehr in das nach dem 1. Weltkrieg entmilitarisierte Rheinland 1936
- Spanischer Bürgerkrieg zwischen 17. Juli 1936 und April 1939 (am 28. März fiel Madrid; Hitlers Luftwaffe beteiligt mit der Legion Condor - dafür später die span. Blaue Brigade)
- Italien greift Äthiopien an
- Austritt Italiens aus dem Völkerbund
- Olympiade in Berchtesgaden und Berlin
1937
- 5. November 1937 präzisiert Hitler seine Kriegsziele vor der dt. Generalität (Hoßbach-Protokoll)
- 1937 beginnt der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg
- Den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Europa nutzt Japan zur Besetzung von Französisch-Indochina und weiterer Regionen Südostasiens. In der Folge verhängen die USA und Großbritannien ein Embargo und frieren die finanziellen Mittel Japans ein.
1938
- 1938:
- 12. März - Anschluss von Österreich an Deutschland (Hauptartikel) - Dem vorausgehend zum Austrofaschismus
- Abtrennung des Sudetenlandes von der Tschechoslowakei - Münchener Abkommen vom 29. September 1938
1939
- Einmarsch in die „Resttschechei“ im März 1939
- im April 1939 wird Albanien von Italien erobert
- Begriff der Appeasement-Politik
- Litauen - So genannte "Rückgabe" des Memellandes an das Dt. Reich
- Slowakei wird ein durch den sog. Schutzvertrag eng an Deutschland gebundener Staat
- Aufgrund der nationalsoz. Propaganda ist offensichtlich, dass Polen das nächste Opfer sein würde, deshalb unterzeichnen die Regierungen Polens, Englands und Frankreichs Beistandsverträge.
- Im August 1939 schlossen Deutschland und die Sowjetunion überraschend einen Nichtangriffspakt, später Hitler-Stalin-Pakt genannt.
- In einem geheimen Zusatzprotokoll dieses Paktes wird die Aufteilung Europas in geographisch genau bezeichnete "Interessensphären" beschlossen
- Dies lief letztlich auf die Aufteilung von Polen zwischen Deutschland und der UdSSR, sowie der einseitigen Eroberung bzw. Besetzung weiterer Gebiete (u. a. die baltischen Staaten und Finnlands) hinaus.
Kriegsziele
Der Zweite Weltkrieg war in Europa ein von Deutschlands Diktator Hitler ausgelöster, ideologisch motivierter Raub- und Eroberungsfeldzug. Einzelne Aspekte seines langfristig orientierten Denkschemas waren:
- ein antisemitischer und anti-„bolschewistischer“ Vernichtungskampf zur Gewinnung eines deutschen „Lebensraums“ im Osten (Volk ohne Raum)
- Hierbei hatte die Vernichtung der europäischen Juden oberste Priorität
- eine Ressourcen schonende Kriegführung („Blitzkrieg“), den die deutsche Kriegsführung nach erfolgreichem Abschluss des Polenfeldzuges auf nahezu alle Feldzüge ausweitete, um dem Gegner nicht die Möglichkeit zur Entfaltung seiner Militärkraft zu geben
- ein rascher und ausgiebiger Raumgewinn, um der sich abzeichnenden Überlegenheit der gegnerischen Rüstung zuvor zu kommen
- Ausplünderung der besetzten Territorien und (vor allem im Osten) Versklavung ihrer Bewohner zugunsten des Deutschen Reiches (Wirtschaftskrieg)
- Die eroberte Sowjetunion sollte in verschiedene Gebiete unter der Leitung von Reichskommissaren aufgeteilt werden.
- Endziel war die Erringung einer deutschen Weltmachtstellung. „Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein“, schrieb Hitler in „Mein Kampf“.
1939 Kriegsverlauf
- 1. September -Kriegsbeginn: Der deutsche Überfall auf Polen (Hauptartikel) (militär. Deckname der Planung: der Fall Weiß)
- 31. August - fingierter Überfall auf dt. Radio-Sender Gleiwitz
- 1. September - Angriff des Schiffs Schleswig-Holstein (auf das kleine poln. Depot Westerplatte in Danzig eröffnet den Krieg, im Dt. Reich unter Verkennung der Folgen oft auch Polenfeldzug genannt)
- Hitlers Radio-Ansprache zum Kriegsbeginn
- 3. September
- Frankreich und Großbritannien stellen Ultimatum aufgrund der „Garantieerklärung vom 30. März 1939“
- beide Länder erklärten noch am selben Tag dem Deutschen Reich den Krieg.
- Dt. Truppen sind in Polen in einem Streifen von Danzig bis Crakow etwa 40 km vorgerückt.
- 5. September:
- eine begrenzte Offensive der Franzosen gegen das Saargebiet.
- Die Deutschen leisteten keinen Widerstand und zogen sich zum stark verteidigten Westwall zurück. Danach blieb es ruhig an der Westfront. Diese Phase wird auch als Sitzkrieg bezeichnet.
- 17. September - Einmarsch der Roten Armee in Ostpolen
- Kriegserklärung Englands und Frankreichs an Russland folgt nicht.
- polnische Regierung flüchtet nach Rumänien
- 18. September Warschau von deutschen Truppen eingeschlossen
- 27. September:
- Weisung Hitlers an das Oberkommando des Heeres zur Ausarbeitung eines Angriffsplanes, den so genannten „Fall Gelb“
- Bis zum 29. Oktober lag der Plan vor. Er sah vor, dass zwei Heeresgruppen durch die Niederlande und Belgien vorstoßen sollten, um somit sämtliche alliierten Kräfte nördlich der Somme zu zerschlagen.
- In der Folge verschob Hitler den Angriff insgesamt 29 mal.
- 27./28. September intensives dt. Bombardement Warschaus
- 28. September die polnische Hauptstadt Warschau kapituliert
- 29. September Aufgabe der Festung Modlin
- Begriff Blitzkrieg
- 8. Oktober
- das Deutsche Reich und die Sowjetunion nehmen mit dem Abkommen von Brest-Litowsk die sogenannte 4. Teilung Polens durch eine Demarkationslinie vor
- Nicht nur die nach dem Versailler Vertrag abgetretenen Gebiete wurden wieder in das Reich eingegliedert, sondern darüber hinaus weite Bereiche Zentralpolens einschließlich der Stadt Lodz.
- Der Rest Westpolens wurde zum deutschen Generalgouvernement erklärt
- anschließende Besatzungszeit: extreme Repressalien der Deutschen gegen die Zivilbevölkerung. Deportationen zur Zwangsarbeit nach Deutschland. Die polnischen Juden wurden massiv verfolgt und in Ghettos umgesiedelt.
- 30. November sowjetische Truppen unter Marschall Kiril Meretskow greifen im so genannten Finnisch-Sowjetischen Winterkrieg Finnland an
- Schweden unterstützte Finnland, ohne allerdings die Neutralität aufzugeben. Ein Eingreifen Großbritanniens und Frankreichs gegen die Sowjetunion wurde zwar geplant, kam aber nicht mehr zustande
1940
- Zur Besetzung Dänemarks und Norwegens 1940 - Hauptartikel: Operation Weserübung
- Eisenerzeinfuhr aus dem neutralen Schweden, finnische Nickel. Briten wollten diese Rohstofflieferungen verhindern
- 5. Februar - Planung der Landung von vier Divisionen in Narvik
- 21. Februar - Weisung Hitlers für die weitere Planung skandinavischer Raum
- 30. Januar - Die Schlacht um Süd-Henan dauert einen Monat und endet mit einem chinesischen Sieg.
- 1. März - Operation Weserübung beschlossen
- 12. März Friedensvertrag Finnland-Sowjetunion: Teile Kareliens und die Halbinsel Kalastajansaarento am Nordmeer an die Sowjetunion abgetreten.
- 14. März - In der Schlacht um Shanggao erringen die Chinesen bis zum 9. April einen Sieg.
- 5. April - alliierte Operation Wilfred
- 6. April - Operation Weserübung begonnen
- 9. April Landung einer Gebirgsjägerdivision vor Narvik
- 10. April Deutscher Brückenkopf bereits mit Stavanger, Trondheim
- Narvik besetzt
Dänemark kampflos besetzt
- 12. April - Großbritannien besetzt im Nordatlantik die dänischen Färöer Inseln
- 13. April - schwere Seegefechten, dabei 9 brit. Zerstörern und Schlachtschiff HMS Warspite versenken im Ofot-Fjord alle deutschen Zerstörer. Des Weiteren wurden auf ihrem Rückweg weitere leichte deutsche Kreuzer und etliche Frachter von alliierten U-Booten beziehungsweise der Royal Air Force versenkt.
- 17. April bis 19. April - umfangreiche alliierte Verbände, unter anderem auch polnische Soldaten und Reste der Fremdenlegion werden in Norwegen gelandet
- 2. Mai - Bei Angriffen der dt. Luftwaffe wurden ein britischer und ein französischer Zerstörer vor der Hafenstadt Namsos versenkt.
- 7. Mai - Die Schlacht um Süd-Shanxi endet am 27. Mai mit einem japanischen Sieg.
- Noch im Mai beschloss Churchill wegen der deutschen Erfolge in Frankreich den Abzug der Alliierten aus Norwegen.
- 10. Juni kapitulieren die norwegischen Soldaten
- Norwegen wurde Reichskommissariat
- Im Februar 1942 installierte Deutschland eine Marionetten-Regierung unter Vidkun Quisling.
- Hauptartikel: Zum dt. Überfall im Westen / Westfeldzug 1940
- 10. Mai:
- Angriff deutscher Verbände (Fall Gelb) mit insgesamt sieben Armeen auf die neutralen Staaten Niederlande, Belgien und Luxemburg
- Bereits an diesem Tag wurde die für uneinnehmbar gehaltene belgische Festung Eben-Emael durch deutsche Fallschirmjäger eingenommen
- 14. Mai:
- Bombardierung Rotterdams
- Kapitulation der niederländischen Truppen
- Flucht der niederländischen Regierung und Königin Wilhelmina nach London
- Reichskommissar für die Niederlande wurde Arthur Seyß-Inquart
- General Guderian überschritt mit seiner Panzergruppe die Maas. Brit. Royal Air Force hat große Verluste an Flugzeugen
- 17. Mai:
- Gegenangriff der französischen 4. Panzerdivision unter Charles de Gaulle abgebrochen
- Brüssel kampflos übergeben
- 19. Mai - deutsche 6. Armee erreicht den Fluss Schelde und stößt bis Abbeville vor. Der Vormarsch in diese Gebiete erfolgte so schnell, dass die britischen und französischen Einheiten bei Dünkirchen eingekesselt wurden.
- 27. Mai – brit. Operation Dynamo ( Evakuierung von über 300 Tsd. alliierten Soldaten) bei Dünkirchen begonnen
- am 4. Juni abgeschlossen
- die Panzerstreitkräfte der dt. Heeresgruppe A setzten an diesem Tag den Angriff fort, nach Stopp am 24. Mai
- Frankreich bereitet sich auf die Verteidigung vor. Fall Rot ist der deutsche Deckname für die zweite Offensive in Frankreich,
- 5. Juni - deutsche Offensive an der Aisne und der Somme.
- 9. Juni - Soldaten der 6. Infanteriedivision überschritten die Seine
- 11. Juni - Mussolini beschließt in den Krieg gegen die beiden Westalliierten einzutreten.
- 14. Juni - Paris besetzt. Zuvor von Franzosen teilweise geräumt
- Heeresgruppe C durchbricht die Maginot-Linie und die symbolträchtige Festung Verdun wird eingenommen
- 17. Juni erklärte Marschall Pétain, Ministerpräsident der neu gebildeten französischen Regierung, die Niederlage Frankreichs.
- 21. Juni - Hitler verhandelt im Wald von Compiègne
- 22. Juni - Unterzeichnung des deutsch-französischen Waffenstillstands
- 25. Juni – Waffenstillstand tritt um 01:35 Uhr in Kraft.
- 30. Juni und nä. Tage – Die engl. Kanalinseln werden besetzt. Guernsey ergibt sich am 30 Jun. Jersey am 1 Jul. Alderney, am 2 Juli und Sark am 4 Juli.
- 3. Juli - Damit die französische Flotte nicht in deutsche Hände fallen konnte, nahmen die Briten den algerischen Hafen Mers-el-Kebir unter Beschuss, in dem ein Teil der französischen Kriegsflotte stationiert war.
- Frankreich wurde in zwei Zonen geteilt: der Norden und Westen Frankreichs war von den Deutschen besetzt. Hier befanden sich wichtige Flugfelder und Marinebasen für den Krieg gegen Großbritannien.
- Die Häfen am Atlantik, insbesondere Brest wurden die wichtigste Operationsbasis der deutschen U-Boote.
- Der östliche und südliche Teil Frankreichs blieben unter französischer Kontrolle. Marschall Pétain regierte von Vichy aus den "Rest Frankreichs" als Marionettenstaat des deutschen Reichs (Pétain wurde als Kollaborateur nach dem Zweiten Weltkrieg zum Tode verurteilt, später zu lebensl. Haft begnadigt).
- General Charles de Gaulle (1890–1970) war seit 1940 Organisator des externen Widerstandes: „Führer des freien Frankreichs“ vom Exil in London aus.
- Die Resistance - der Widerstand innerhalb Frankreichs (vor allem getragen von Gewerkschaften, den Sozialist. und Kommunist. Parteien aber auch von Konservativen, die nicht mit Petain und den Dt. kollaborieren wollen).
- Hauptartikel: Luftschlacht um England
- Erklärtes Ziel Deutschlands in der Luftschlacht um England war die Vorbereitung einer Invasion Englands (Unternehmen Seelöwe), vor allem durch die Vernichtung der Kampfkraft der Royal Air Force. Hitler wird die Hoffnung zugeschrieben, England zur Einstellung der Kampfhandlungen zwingen zu können, ohne die Invasion tatsächlich durchführen zu müssen.
- zwischen dem Münchner Abkommen und Termin Luftschlacht um England arbeiten die Briten fieberhaft am Aufbau einer modernen Jagdwaffe.
- Britische Flugplätze und Flugzeugfabriken werden häufig von der Luftwaffe bombardiert. Ab Oktober 1940 größtenteils Nachtbombardements
- Fehlbewertung der Radartechnologie durch den Oberbefehlshaber der dt.Luftwaffe Hermann Göring.
- Bei den Bombardements von London und anderen englischen Städten wurden über 32.000 Zivilisten getötet.
- 17.August - Hitler verhängt eine Importblockade über die Britischen Inseln.
- 20. August - Die chinesischen Kommunisten eröffnen die Hundert-Regimenter-Offensive, die bis zum 5. Dezember andauert. Es kommt gegen deren Ende zum Zerwürfnis zwischen Peng Dehuai, dem militärischen Führer der Kommunisten, und Mao Zedong.
- 25. August - Erster brit. Luftangriff auf Berlin
- Krieg gegen Jugoslawien und Griechenland – zum Hauptartikel: Balkankrieg (1940–1941)
- 28. Oktober - italienische Verbände greifen von der it. Kolonie Albanien aus Griechenland an. Italien kann Bulgarien nicht als Verbündeten gewinnen.
- 3. November - gehen die Griechen erfolgreich zum Gegenangriff über. Bis zum 14. November geraten die Italiener endgültig in die Defensive, so dass sie sogar bis über die Grenzen Albaniens zurückgedrängt werden.
- 13. Dezember - Angesichts dieser Niederlagen des Achsenpartners erläßt Hitler mit dem Plan Marita Weisungen für einen dt. Feldzug auf dem Balkan.
1941
- Anfang des Jahres 1941 versucht das Deutsche Reich im Balkankonflikt scheinbar zu vermitteln. So unterbreitet man Jugoslawien den Vorschlag, dem Dreimächtepakt beizutreten, was jedoch abgelehnt wird. Griechenland verzichtet auf jeden Vermittlungsversuch, da seine Armee die italienischen Soldaten an jeder Front zum Rückzug zwingen kann
- 9. März - italienische Großoffensive gerät zum Desaster
- 11. März - Der US-Kongress schafft mit dem Leih- und Pachtgesetz die legale Grundlage für die vorher bereits praktizierte Unterstützung Großbritanniens. Das Land wird, wie später auch die Sowjetunion, in großem Umfang mit Waffen und Hilfsgütern aus den USA beliefert.
- 27. März - Jugoslawien tritt schließlich dem Dreimächtepakt doch bei:
- Die Folge sind Demonstrationen und ein Putsch gegen die Regierung des Prinzregenten Paul, worauf der Beitritt wieder rückgängig gemacht wurde.
- 6. April - Wehrmachtsverbände überschreiten die Grenze nach Jugoslawien, und die Luftwaffen der Achsenmächte beginnen Belgrad zu bombardieren.
- 10. April die kroatische Hauptstadt Zagreb wird besetzt
- 12. April Belgrad besetzt
- 17. April - jugoslawische bedingungslose Kapitulation.
- 6. April – dt. Feldzug gegen Griechenland beginnt
- Metaxas-Linie
- 9. April - Saloniki besetzt
- Damit werden die griechischen Heere in Ostmazedonien abgeschnitten (Metaxas-Linie stärker bedrängt)
- 21. April - 223.000 griechische Soldaten kapitulieren
- Briten, die ebenfalls in Griechenland stationiert worden sind, bauen unterdessen eine Verteidigung an den Thermopylen auf
- 24. April Diese Stellungen werden überrannt, worauf die Alliierten eine amphibische Evakuierungsoperation einleiten, in der 50.000 Soldaten nach Ägypten verschifft werden.
- 25. April - die Führer der Achsenmächte entschließen sich zu einer Luftlande-Invasion der Insel Kreta (Unternehmen Merkur).
- 27. April - die Wehrmacht rückt in Athen ein.
- 20. Mai - 593 Transportflugzeuge bringen die dt. Luftlandeeinheiten nach Kreta. Die Alliierten, darunter auch Neuseeländer und Australier, verteidigen Kreta eine Woche lang
- Zum Überfall auf die Sowjetunion: Hauptartikel Russlandfeldzug 1941– 45
- Der Balkanfeldzug hatte den Angriffszeitpunkt auf die Sowjetunion um vier Wochen verschoben. Der Angriff fand nun erst am 22. Juni 1941 statt. Diese Verzögerung und ein ungewöhnlich früh einsetzender Winter führten dazu, dass der Vormarsch nicht wie geplant ablaufen konnte und das operative Ziel, das Erreichen der Linie Archangelsk-Astrachan, nicht erreicht wurde. Obwohl man auf deutscher Seite errechnete, dass die Versorgung der Wehrmacht nur bis zu einer Linie ermöglicht werden könnte, die entlang Pskow, Kiew und der Krim verlief, verlangte Hitler die Eroberung Moskaus im Rahmen eines einzigen, ununterbrochenen Feldzuges.
- Für den Überfall standen drei Heeresgruppen (Nord, Mitte, Süd) bereit. Die Heeresgruppe Nord (von Leeb) sollte die baltischen Staaten erobern und dann nach Leningrad vorstoßen. Auf der Heeresgruppe Mitte (von Bock) lag die Hauptlast. Sie sollte nach Moskau vorrücken und war entsprechend stark gerüstet. Die Heeresgruppe Süd (von Rundstedt) sollte die Ukraine erobern. Ebenfalls an dem Feldzug beteiligt waren Verbände aus befreundeten und eroberten Ländern der Achsenmächte. Auch vom besetzten Norwegen aus wurden Angriffe gegen die Sowjetunion unternommen. Sie zielten insbesondere auf Murmansk und die dortige Eisenbahnverbindung, die „Murman-Bahn“, sowie den Hafen.
- In den frühen Morgenstunden des 22. Juni begann der Vormarsch von 149 Divisionen (darunter alle motorisierten und gepanzerten deutschen Kräfte) über die sowjetische Grenze. Zwei Divisionen operierten von Finnland aus, acht Divisionen waren in Norwegen stationiert, eine Division stand in Dänemark, 38 verblieben im Westen. Zwei Divisionen kämpften in Nordafrika und sieben Divisionen standen im Balkan.
- Trotz vieler Hinweise sind die untere und mittlere Führung der Sowjetunion nicht auf einen Angriff eingestellt. Viele der russischen Soldaten an der Grenze ergeben sich ohne Widerstand, während die motorisierten dt. Truppen zunächst zügig vormarschieren.
- Eine Folge des Winterkriegs in Finnland war, dass Stalin in der Roten Armee eine umfassende Reorganisation begann, in deren Verlauf auch viele Offiziere rehabilitiert wurden, die bei den Säuberungen 1936/37 nach Sibirien verbannt worden waren. Dies trägt erheblich dazu bei, dass die Rote Armee 1941 über eine größere Kampfkraft verfügt, als die Deutschen es erwarten.
- Die sowj. Kriegsproduktion wurde, unerreichbar für die dt. Luftwaffe, hinter den Ural verlegt
- Als direkte Reaktion auf den sowjetischen Angriff nimmt Finnland 1941 im Fortsetzungskrieg am deutschen Russlandfeldzug teil, um sich die verlorenen Gebiete zurückzuerobern
- 29. Juni - die sowjetische Führung fasst sich und erklärt die Verteidigungsaktionen den „Großen Vaterländischen Krieg“.
- Gegen jede Kriegskonvention töten Einsatzgruppen der dt. Sicherheitspolizei und des SD, wie schon in Polen, viele Kriegsgefangene und Zivilisten.
- Kurz zuvor sind bereits Minsk in einer Kesselschlacht und Bialystok eingeschlossen und wenig später besetzt worden.
- Juli bis 8. August - Kesselschlacht bei Uman
- 10. Juli - 10. September - Kesselschlacht bei Smolensk
und
- Die Leningrader Blockade (russisch: блокада Ленинграда), dauerte vom 8. September 1941 bis zum 18. Januar 1944. Die Zivilbevölkerung wurde systematisch dem Verhungern ausgesetzt.
- Aug. - 26. September - Ende der Schlacht von Kiew.
- Die Atlantik-Charta vom 14. August 1941 ist ein von den damaligen Regierungschefs der USA, Franklin D. Roosevelt, und Großbritanniens, Winston Churchill, verabschiedetes Dokument, das deren Vorstellungen von einer neuen Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg präzisiert. Es gilt als ein Geburtsdokument der späteren Vereinten Nationen.
- Im Oktober - Doppelschlacht bei Wjasma und Briansk (fast 700 Tsd. russ. Gefangene)
- Oktober beginnt es zu regnen und zu schneien. Die dt. Offensive endet im Schlamm.
- 2. Oktober - Auch der Angriff auf Moskau (Beginn d. Unternehmens Taifun) bleibt stecken(6. Dezember).
- Im November greifen in Afrika die Briten Rommel wieder an.
- 26. November erfolgte ein zweiter Angriff, wobei der Besatzung von Tobruk nun endlich der Ausbruch aus dem Belagerungsring gelang.
- 7. Dezember zieht sich das Afrika-Korps zur Gazala-Linie zurück. Obwohl Tobruk augenscheinlich vor einer Eroberung des Afrika-Korps gefeit scheint, greift Rommel im Januar 1942 trotdem wieder an.
- Am 5. Dezember - setzt eine sowjetische Gegenoffensive mit frischen Einheiten aus Sibirien unter General Schukow ein
- 16. Dezember gibt Hitler den Befehl zum Halten. Bis zum Ende des Jahres wird die Wehrmacht jedoch weiter zurückgedrängt.
Verlauf in Asien, Pazifik
- zum Pazifikkrieg (Hauptartikel)
- 6. September - Die Japaner versuchen zum zweiten Mal in der Schlacht um Changsha die Stadt einzunehmen. Am 8. Oktober scheitern sie erneut.
- 7. Dezember - Japanische Flugzeuge der Kido Butai fliegen den Angriff auf Pearl Harbor, einen wichtigen US-Stützpunkt auf Hawaii.
- 8. Dezember:
- Die USA erklären Japan den Krieg, damit Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg.
- Spätestens jetzt kann vom Beginn eines Weltkriegs gesprochen werden.
- Beginn der Schlacht um die Philippinen
- Japanische Invasion in Thailand (Kampf um Prachuab Khiri Khan).
- bis 25. Dezember - Japanische Truppen erobern die britische Kolonie Hongkong.
- 10. Dezember:
- Japanische Truppen besetzen Makin und Tarawa während der Eroberung der Gilbert-Inseln.
- Versenkung der HMS Prince of Wales und HMS Repulse – der so genannten Force Z.
- 11. Dezember - Kriegserklärung Deutschlands
- 20. Dezember - Japanische Truppen erobern in der Schlacht um Wake die Insel.
- 24. Dezember – der erneute jap. amerik. Versuch die Stadt Changsha einzunehmen scheitert in der dritten Schlacht um Changsha am 15. Januar 1942
1942 - 1. Halbjahr
- Der dt. General Erwin Rommel bekommt im Februar den Befehl, mit dem Afrikakorps, den erfolglosen Bündnispartner bei seiner Verteidigung zu unterstützen.
- 18. Februar Das US- Leih- und Pachtgesetz (engl.: Lend-Lease Act) im US-Kongress
- 31. März beginnt Rommel den Vormarsch. Sein Hauptvorstoß richtet sich auf Mersa Brega, um somit das Tor zur Cyrenaika aufzustoßen.
- Die Offensive führt zum Erfolg bald auch Bengasi besetzen zu können.
- 10. April dt. Panzer stehen vor der ostlibyschen Hafenstadt und Festung Tobruk, die kurz zuvor noch von den Italienern ausgebaut und dann beinahe kampflos geräumt worden war. Bis zum 13. April drei Angriffe, die jedoch alle fehlschlagen. Beide Seiten gehen in einen Stellungskrieg über.
- 28. Mai - Charkow in einem Vernichtungssieg erobert. Schlussphase der Kämpfe zwischen 15. und 21. Mai.
- 2. Juni - Schlacht auf der Krim um Sewastopol (7. Juni) endet am 5. Juli
Verlauf in Asien, Pazifik
- zum Hauptartikel Pazifikkrieg
- 11. bis 12. Januar - Schlacht um Tarakan.
- 23. Januar - Rabaul an der Nordostspitze auf New Britain wird von den Japanern eingenommen und in den Folgejahren als wichtigster Festungsstützpunkt ausgebaut.
- 24. Januar - Seeschlacht vor Balikpapan.
- 25. Januar - Thailand erklärt den Alliierten den Krieg.
- 31. Januar - Britisch-Malaysia fällt komplett an Japan.
- 31. Januar bis 15. Februar - Belagerung von Singapur.
- 2. Februar - Japanische Invasion auf Java.
- 4. Februar:
- 10. Februar bis 8. März - Eroberung von Niederländisch-Indien durch die Japaner
- 14. Februar – Jap. Invasion auf Sumatra
- 15. Februar - Singapur wird von den Japanern besetzt.
- 19. Februar
- Luftangriffe auf Darwin in Australien.
- bis 20. Februar - Seeschlacht in der Straße von Badung.
- 20. Februar - Timor erobert
- 23. Februar - Das jap. U-Boot I-17 beschießt eine Ölraffinerie bei Ellwood in Kalifornien
- 25. Februar - Die Japaner landen nördlich von Surabaja auf Java.
- 27. Februar bis 1. März - Schlacht in der Javasee
- 1. März -
- Zweite Landung auf Java
- Seeschlacht in der Sunda Straße.
- 8. März – Jap. Landung auf Neu Guinea bei Lae und Salamaua.
- 12. März:
- Die Amerikaner landen in Neukaledonien und errichten eine Basis auf Noumea.
- Niederländisch Ostindien fällt an Japan
- 13. März - Japan landet auf den Salomonen
- 23. März – Jap. Einnahme der Andamanen im Golf von Bengalen.
- 30. März - Start der jap. Operation C, dem Großangriff auf alliierte Basen im Indischen Ozean
- 5. April - Eine jap. Flotte mit fünf Flugzeugträgern greift im Rahmen der Operation C eine britische Basis auf Ceylon an und versenkt zwei brit. Schwere Kreuzer.
- 8. April - Eine jap. Einheit aus Rabaul landet im westlichen Neubritannien.
- 9. April:
- Der Todesmarsch von Bataan auf den Philippinen beginnt
- Operation C - Angriff auf Trincomalee
- 17. April - Die Japaner erobern Zentral-Burma.
- 18. April - Amerikanischer Luftangriff auf Tokyo (Doolittle Raid). In der Folge beginnen die Japaner auf dem chinesischen Festland bei der Suche nach den Piloten die Schlacht von Zhejiang-Jiangxi, bei der 250.000 chinesische Zivilisten getötet werden.
- 19. April - jap. Landung in niederländisch Neu Guinea.
- 30. April - Die Japaner unterbrechen die Verbindung nach China durch die Eroberung von Lasio in Burma
- 1. Mai - Die Japaner nehmen Mandalay in Burma ein.
- 3. Mai - Japanische Invasion von Tulagi.
- 6. Mai - Die Philippinen sind vollständig von Japan erobert.
- 6. Mai - 8. Mai - Schlacht im Korallenmeer. Südlicher Vormarsch der Japaner wird gestoppt.
- 11.Mai - Die Okinoshima, das Flaggschiff der nach Nauru laufenden jap. Invasionsflotte wird vom US-U-Boot S-42 versenkt. Diese Flotte dreht ab.
- 16. Mai - Die alliierten Truppen ziehen sich aus Burma nach Indien zurück.
- 4. Juni bis 6. Juni - Schlacht um Midway
- 6. Juni - Die Schlacht um die Alëuten beginnt. Sie ist erst am 15. August 1943 beendet.
- 20. Juni - Das jap. U-Boot I-26 beschießt Estevan Point auf Vancouver Island in British Columbia.
- 21. Juni - Fort Stevens in Oregon(im Nordwesten der USA) wird vom jap. U-Boot I-25 beschossen.
- Angriff der Japaner auf Neu Guinea
- 25. Juni - PBYs bombardieren den japanischen Stützpunkt auf Tulagi.
- 21. Juli - Die Japaner bringen 33.000 Soldaten nach Buna und Gona auf Neu Guinea.
- 29. Juli - Das Kokoda Flugfeld auf Neu Guinea wird von den Japanern auf ihrem Weg über die Berge nach Port Moresby eingenommen.
1942 - 2. Halbjahr
- 26. Mai:
- Rommel beginnt das Unternehmen Theseus mit dem Ziel Tobruk zu erobern.
- 26. Mai bis 11. Juni - Nach schweren Panzergefechten gelingt es den Achsenmächten, Bir Hacheim einzunehmen, um dann den Vormarsch auf Tobruk fortzusetzen.
- 20. Juni - Stadt und Festung Tobruk werden besetzt; Rommel zum Generalfeldmarschall befördert
- Der weitere Vormarsch sollte nun durch Ägypten erfolgen. Die Stadt Alexandria sollte fallen und der Sueskanal besetzt werden. Kurz vor El Alamein haben die Briten einen 65 Kilometer langen Verteidigungsgürtel aufgebaut.
- 1. bis 31. Juli - Erste Schlacht von El Alamein. Die deutsche Offensive bleibt dort stecken.
- Deutsche Sommeroffensive in Südrussland ("Fall Blau")
- rumänischen Verbündeten gelingt es, die sowjetische Verteidigung an der Ostküste des Asowschen Meeres von Norden her aufzurollen und die Taman-Halbinsel von „rückwärts“ her zu öffnen
- 21. August - Elbrus-Massiv
- Trotz der angespannten Kräfte- und Nachschubsituation in der Sowjetunion befiehlt Hitler parallel zur südlichen Offensive in Richtung Kaukasus ein zweites Angriffziel: Stalingrad
- am 23. August - beginnen etwa tausend Flugzeuge Brandbomben auf die Stadt zu werfen, gleichzeitig dringen dt. Panzer zum ersten Mal in die Außenbezirke ein
- 26. August – der begonnene Angriff auf Tuapse wird nach zwei Tagen angehalten, dafür werden
- 30. August: Zweiter Wiener Schiedsspruch: Das fasch. Ungarn erhält Landesteile von Rumänien
- 31. August - Hafenstadt Anapa eingenommen
- 6. September - sowie Novorossijsk, wichtigster Stützpunkt der Schwarzmeerflotte, genommen.
- Eroberung der Halbinsel Kertsch ("Unternehmen Trappenjagd")
- Eroberung der Festung Sewastopol ("Unternehmen Störfang")
- Im Hochgebirge nehmen deutsche Truppen die wichtigsten Passübergänge ein und gehen vorübergehend auf breiter Front nach Süden vor – sie stehen 20 km vor der Küste des Schwarzen Meeres bei Gudauta. Östlich des Elbrus stehen die deutschen und rumänischen Truppen in den Flussabschnitten des Baksan und des Terek bis Naurskaja. Nördlich davon verliert sich die Front an der Kuma, in der Nogajer Steppe und in der Kalmykensteppe.
- 23. Oktober - Der neue britische Befehlshaber in Afrika, FM Bernard Montgomery, startet zum Zweite Schlacht von El Alamein|Gegenangriff. Das Afrika-Korps ist zahlenmäßig deutlich unterlegen und muss den Rückzug antreten (6. November).
- 8. / 11. November - Operation Torch, amerikanische Truppen landen bei Casablanca und Algier und Oran (Algerien) und leiten somit den Zwei-Fronten-Krieg in Nordafrika ein. (Folge auf dt. Seite: Operation Anton im Nov. Die deutsche Wehrmacht besetzt Südfrankreich und Tunesien)
- 13. November Tobruk wieder in britische Hand
- Es kommt zu ersten Kampfhandlungen zwischen US-amerikanischen und deutschen Truppen
- 19. November - Gegenoffensive der Roten Armee
- dabei die rumänischen Linien im Süden durchbrochen
- Wenige Zeit später vereinen sich diese sowjetischen Truppen in Kalatsch mit Verbänden, die vom Norden her die dt. Stellungen durchbrechen. Damit ist die 6. Armee eingekesselt.
- Die Luftversorgung ist unzureichend
- Entsatzangriff der 4. Panzerarmee unter Hoth, der bis zu 60 Kilometer an die Stadt heranführt, scheitert.
- General Paulus fühlt sich an den Haltebefehl Hitlers gebunden und kann sich nicht dazu durchringen, den Befehl zum Ausbruch zu geben.
- 12.- 23. Dezember - Unternehmen Wintergewitter
- 19. August - Landung bei Dieppe (Operation Jubilee, urspr. Plan auch Operation Rutter) endet mit massiven kanad. und brit. Verlusten (an der Mündung der Arques in den Ärmelkanal).
- 30. August bis 6. September - Britische Gegenoffensive in Nordafrika ("Operation Lightfoot") (auch Battle of Alam el Halfa)
Verlauf in Asien, Pazifik
- Death Railway (dt.: Todeseisenbahn oder auch Schienenstrang des Todes) ist eine Bezeichnng der Eisenbahnverbindung, die die japanische Armee zwischen Juni 1942 und Oktober 1943 zwischen dem damaligen Burma und Thailand von Kriegsgefangenen bauen ließ. (dazu Film Die Brücke am Kwai)
- 31. Juli - Amerikanische B-17 starten ein siebentägiges Bombardement auf Tulagi und Guadalcanal.
- 7. August - Amerikanische Truppen beginnen die Schlacht von Guadalcanal auf den Salomonen. Die Kämpfe bis zur Aufgabe der Japaner dauern bis zum 8. Februar 1943
- 9. August - Schlacht vor Savo Island
- 24. bis 25. August - Schlacht um die Ost-Salomonen
- 28. August - Die Japaner starten den Tokyo Express genannten Nachschub nach Guadalcanal.
- 13. September - Die Schlacht am Bloody Ridge (blutiger Bergrücken) dauert bis zum 16. September.
- 11. Oktober bis 12. Oktober - Schlacht von Cape Esperance.
- 25. bis 27. Oktober - Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln
- 13. bis 15. November - Seeschlacht von Guadalcanal
- 30. November - Schlacht bei Tassafaronga
- 13. August - Auf Neu Guinea jap. Vormarsch entlang des Kokoda-Trails über die Berge nach Port Moresby.
- 25. August - Ozeanien und Nauru wird von den Japanern eingenommen.
- 9. September - Ein jap. Kleinflugzeug, gestartet vom U-Boot I-25, wirft Bomben in einen Wald bei Mount Emily in Oregon um Waldbrände zu entfachen.
- 17. September - Der jap. Vormarsch auf Neu Guinea kommt bei Ioribaiwa in Sichtweite von Port Moresby zum Stehen.
- 24. September - Japaner beginnen die Invasion der Gilbert Inseln auf Maiana.
- 27. September: Dreimächtepakt zwischen Deutschem Reich, Italien und Japan. Unterzeichnung im Großen Saal der Neuen Reichskanzelei
- 29. September - Wiederholte Bombardierung eines Waldes in Oregon von Bord eines jap. Kleinflugzeuges der I-25.
- 2. Oktober:
- Ein US-Bataillon nimmt Funafuti in den Ellice Islands ein.
- B-17-Bomber greifen Rabaul an
- 28. Oktober - Die Australier können das Kokoda Flugfeld auf Neu Guinea zurück erobern.
- 13. Dezember - Buna auf Neu Guinea fällt an die Amerikaner.
- 14. Dezember - Gona auf Neu Guinea fällt an die Australier.
1943 - 1. Halbjahr
- 10. Januar - sieben sowjetische Armeen greifen mit 1.000.000 Soldaten in einer groß angelegten Gegenoffensive die dt. Truppen in Stalingrad an. Die 6. Armee war inzwischen in zwei Kessel aufgespalten worden.
- 2. Februar Paulus, zwischenzeitlich zum Generalfeldmarschall befördert, bleibt angesichts der aussichtslosen Lage nur die Möglichkeit der Kapitulation, worauf knapp 100.000 Soldaten in Gefangenschaft geraten
- Von ihnen werden nur etwa 6.000 nach dem Krieg in ihre Heimat zurückkehren
- Die Schlacht von Stalingrad markiert einen psychologischen Wendepunkt im Krieg. Ab diesem Zeitpunkt war der Glauben an den „Endsieg“ in der deutschen Bevölkerung kaum noch vorhanden.
- 18. Februar – NS-Propagandaminister Joseph Goebbels fordert in der Sportpalastrede den „totalen Krieg“
- 23. Januar besetzten die Briten Tripolis. Im März und April werden die Achsenmächte schließlich eingeschlossen (Tunesien-Feldzug). An der Mareth-Linie wird noch Widerstand geleistet.
- 22. Februar: Sophie (* 1921) und Hans Scholl (* 1918) sowie ihr Freund Christoph Probst werden als Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ hingerichtet
- 27. Februar: Beginn des Rosenstraße-Protests von Frauen gegen die Deportation von Juden aus Berlin
- 16. Februar wird die Stadt Charkow von Truppen der Wehrmacht und Waffen-SS gegen den Befehl Hitlers aufgegeben, um einer drohenden Einkesselung zu entgehen.
- 21. Februar eine deutsche Gegenoffensive beginnt
- Bis zum 5. März wird das Gebiet bis zum mittleren Donezk zurückerobert; dabei erhebliche Geländegewinne und wieder eine geschlossene Front hergestellt.
- im Frühjahr 1943 potentiell bevorstehender Zusammenbruch der Ostfront wird so verhindert.
- 14. März - Charkow unter Verlusten durch Truppen der Waffen-SS zurückerobert.
- 19. April 1943 - Jüdischer Aufstand im Warschauer Ghetto - Die verbliebenen Ghettobewohner sollen in Vernichtungslager, die meisten nach Treblinka, geschickt werden. Die Jüdische Kampforganisation (poln. Żydowska Organizacja Bojowa oder ŻOB bzw. ZOB) wehrte sich im mehrere Wochen dauernden Aufstand im Ghetto. Der Aufstand wurde bis zum 16. Mai von der SS unter Jürgen Stroop blutig niedergeschlagen. Später gab es noch ein KZ in Warschau.
- Eine weitere Offensive im Sommer, die Operation Zitadelle, soll den Frontbalkon bei Kursk ausräumen und große Teile der Roten Armee einkesseln und vernichten.
- Die Operation gipfelt in der größten Panzerschlacht der Geschichte. Der von der Roten Armee vorausgesehene Angriff bleibt stecken
- sowjetischen Gegenoffensive bei Orel mit dem Ziel Teile der Heeresgruppe Mitte einzukesseln
- 13. Mai - Kapitulation der deutschen Truppen in Tunesien
- Mai - die Atlantikschlacht ist für die dt. U-Boote verloren.
Verlauf in Asien, Pazifik
- 29. Januar - Die Schlacht um die Nördlichen Salomonen beginnt mit der Schlacht bei Rennell Island
- 8. Februar - Nach Abzug der Japaner ist Guadalcanal in amerikanischer Hand
- 2. März - Die Flugzeuge der Royal Australian Air Force und der US-Navy gewinnen die Schlacht in der Bismarcksee, die bis zum 4. März andauert. Damit wird eine Nachschublieferung von rund 7.000 japanischen Soldaten nach Neu Guinea verhindert.
- 26. März - Seeschlacht bei den Komandorski-Inseln zum Abfangen eines japanischen Nachschubkonvois für die Alëuten
- 18. April - Der japanische Admiral Yamamoto Isoroku (Planer des Angriffs auf Pearl Harbour) wird beim Anflug auf Bougainville mit seinem Flugzeug abgeschossen
- 12. Mai - Auf dem chinesischen Festland beginnt die Schlacht um West-Hubei. Sie endet am 3. Juni mit einem Sieg der chinesischen Revolutionsarmee.
1943 - 2. Halbjahr
- Nach mehreren sowjetischen Gegenoffensiven in den folgenden Monaten musste die Wehrmacht an der ganzen Front den Rückzug antreten,
- die Halbinsel Krim geräumt
- Kiew wieder in der Hand der Sowjetunion
an den Westfronten:
- 13. Mai - die Achsenmächte in Nordafrika kapitulieren
- Am 10. Juli landen die Alliierten in Sizilien (Operation Husky), worauf der Große Faschistische Rat Mussolini Versagen vorwirft. Der Duce wurde daraufhin auf Befehl des italienischen Königs verhaftet. Als neuer Ministerpräsident wurde Pietro Badoglio eingesetzt.
- 22. Juli - die sizilianische Hauptstadt Palermo von den Alliierten besetzt
- 27. Juli: Britischer Bombenangriff auf Hamburg (Operation Gomorrha), 35.000 Menschen sterben.
- 1. August: Bei einem amerikanischen Luftangriff auf die Ölfelder von Ploesti in Rumänien werden 53 von 177 eingesetzten Bombern abgeschossen
- 17. August: Bei einem Luftangriff auf Regensburg und Schweinfurt erleidet die USAAF schwere Verluste (siehe auch Operation Double Strike)
- 18. August Luftangriff der Royal Air Force auf die Deutsche Raketen-Versuchsanstalt in Peenemünde
- 3. September - zwei britische Divisionen landen bei nur minimalem Widerstand der Verteidiger auf dem italienischen Festland.
- 8. September -nach dieser Landung schließt die neue italienische Regierung einen Waffenstillstand mit den Alliierten, worauf der Fall Achse eingeleitet wird, in dem die Deutschen alle italienischen Truppenverbände entwaffnen und zugleich Rom besetzen.
- 12. September - es gelingt dt. Fallschirmjägern Mussolini aus seiner ital. Gefangenschaft zu befreien. Mussolini wird zunächst nach Ostpreußen gebracht, um wenig später eine Marionetten-Regierung in Norditalien zu leiten (Republik von Salò) und damit scheinbar den Kampf an deutscher Seite fortzusetzen.
- Nachdem sich die auf der griechischen Insel Kephalonia stationierten italienischen Soldaten ihrer Entwaffnung widersetzen, werden zwischen dem 18. und 23. September etwa 5.000 Italiener gefangen und von deutschen Gebirgsjägertruppen erschossen.
- 13. Oktober erklärte die Badoglio-Regierung dem Deutschen Reich den Krieg. An der Seite der offiziellen italienischen Verbände operierte eine kampfstarke Partisanenarmee von 256.000 Frauen und Männern, die 1944 mit ihren Kampfhandlungen zehn Wehrmachtsdivisionen band.
Verlauf in Asien, Pazifik
- 21. Juni - Während der Rückeroberung der Salomonen beginnt die amerikan. Armee die Taktik des Inselspringens.
- 30. Juni - Start der Operation Cartwheel zur Isolierung Rabauls
- 5. Juli - Schlacht im Kula-Golf der Salomonen
- 6. August - Schlacht im Vella Golf der Salomonen
- 17. August - Schlacht vor Horaniu bei Vella Lavella in den Salomonen
- 4. September - Neu-Guinea ist in alliierter Hand.
- 6. Oktober - Schlacht bei Vella Lavella bis zum 7. Oktober
- 1. November - US-Marines landen bei Bougainville in den Salomonen.
- 2. November -
- Die Seeschlacht bei der Kaiserin-Augusta-Bucht entbrennt.
- Einnahme der chin. Stadt Changde durch die Japaner. In der folgenden Schlacht um Changde erobern die Chinesen die Stadt bis zum 20. Dezember wieder zurück.
- 20. November - 28. November - Die Amerikaner erobern in der Schlacht um die Gilbert-Inseln das Archipel.
- 26. November - Nach der Schlacht bei Kap St. George befinden sich die Salomonen komplett in amerikan. Hand.
- 26. Dezember - Landung am Kap Gloucester im Westteil von Neubritannien
1944 - 1. Halbjahr
- 14. Januar beginnt der sowjetische Angriff auf den dt. Belagerungsring um Leningrad.
- Die Sowjetunion setzt nach: Ihre Frühjahrsoffensive bringt weitere Gebietsgewinne, und die Wehrmacht zieht sich bis zum Peipus-See zurück.
- 15. Februar - Schlacht um Monte Cassino - dort das Bergkloster Monte Cassino
- 18. Mai - das 2. Polnische Korps unter Führung von General Wladyslaw Anders nimmt nach massiven alliierten Verlusten den Monte Cassino ein
- Es beginnt der weitere Vormarsch auf Rom.
- 12. Mai - die Krim wieder fest in sowjetischer Hand.
- 25. Mai vereinen die alliierten Kräfte ihre beiden Fronten in Italien und drängen die deutschen Truppen auf die „Grüne Linie“ zwischen La Spezia und Rimini zurück.
- 4. Juni - Rom widerstandslos verlassen. Generalfeldmarschall Albert Kesselring, Oberbefehlshaber der Heeresverbände in Italien, lehnt es ab, in der „ewigen Stadt“ zu kämpfen.
- 9. Juni - die Offensive an der finnischen Front auf der karelischen Landenge beginnt
- Ende Juni kommt dieser Angriff auf Höhe der alten Grenze von 1940 zum Halt.
- Im Juni gelingt die Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte, wodurch die Rote Armee nun kurz vor Warschau und Ostpreußen steht
- 3. Juli erobert die Rote Armee Minsk zurück
Hauptartikel: Flächenbombardement
Hauptartikel: Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg
im Westen:
- Zum Hauptartikel: über die Deutsche Westfront
- und zum Artikel: Dt. Verteidigungspositionen in der Normandie im Jahr 1944
- 6. Juni landen die westl. Alliierten in der Normandie.
- Deckname für die alliierte Befreiung Nordfrankreichs:
- Plan für die Operation Overlord (Hauptartikel). Er fußte auf ab 1941 ausgearbeiteten Invasionsplänen und war vom britischen Lieutenant General Sir Frederick E. Morgan in seiner endgültigen Fassung erarbeitet worden. Er sah vor, mit vier Armeen an einem Tag zu landen – der so genannte D - D a y
- Die Landung (Debarquement) selbst verlief unter dem Codenamen Operation Neptune.
- Hauptartikel zur detaillierten Darstellung der Teilschritte der Operation (6. Juni bis 6. August; dort auch Links zu einzelnen Abschnitten des Landungsgebiets)
- 26. Juni - Beginn der Schlacht um Cherbourg)
- Schlacht um Carentan (Juni / Juli)
- 19. Juli - Caen wird vollständig besetzt
Verlauf in Asien, Pazifik
- 29. Januar - Die Amerikaner landen auf den Admiralitätsinseln.
- 31. Januar bis Ende April: Die Amerikaner beginnen die Schlacht um die Marshall-Inseln
- 7. Februar - Kwajalein in den Marshall-Inseln fällt an die Amerikaner.
- 17. Februar bis 23. Februar - Operation Catchpole (Eroberung des Eniwetok-Atolls)
- 4. Februar - Die Japaner dringen über Burma bis nach Nordindien vor.
- 17. Februar bis 18. Februar - Operation Hailstone (Angriff auf das Truk-Atoll)
- 19. April - Beginn der japanischen Offensive Operation Ichigo in Richtung Südostchina zur Öffnung einer Landverbindung nach Indochina und Einnahme der alliierten Luftwaffenstützpunkte.
1944 - 2. Halbjahr
- 20. Juli - Das Attentat des 20. Julis auf Hitler und der damit verbundene Militär-Putsch("Operation Walküre") misslingen vollständig (Attentat auf Hitler in dessen Hauptquartier Wolfsschanze bei Rastenburg in Ostpreußen).
- Viele aus dem Kreis der Verschwörer werden in den nächsten Tagen getötet.
- Vgl. dazu den Hauptartikel: Widerstand gegen den Nationalsozialismus und über Schenk v. Stauffenberg
im Osten
- ab 13. Juli - weiter südlich drang in Galizien eine weitere sowjetische Offensive bis Lemberg an die Weichsel vor.
- 1. August - der Warschauer Aufstand der Polnischen Heimatarmee beginnt
- Am 2. Oktober, 64 Tage danach - ohne Unterstützung durch die Rote Armee, kapituliert das Oberkommando der AK
- Im August marschiert die Rote Armee in der Operation Jassy-Kischinew in Rumänien ein, worauf ...
- 23. August ... König Michael von Rumänien die Fronten wechselt und Deutschland den Krieg erklärt
- Rückzug der dt. Wehrmacht aus Griechenland
- 13. Oktober - britische Einheiten rücken in Athen ein
- 5. September nahm die Rote Armee Bulgarien ein
- 9. September - dort inszeniert die Sowjetunion einen kommunistischen Staatsstreich
- 19. September - Finnland schließt einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion
- 13. Oktober - Im Nordosten zieht sich die Heeresgruppe Nord aus Riga nach Kurland zurück
- In Ostpreußen kommt die Offensive der Sowjetunion im Oktober nach anfänglichen Erfolgen zum Stehen
- 20. Oktober – sowjet. Einheiten und jugoslawische Partisanen unter J. B. Tito erobern die Hauptstadt Belgrad
im Westen:
- 15. August - begann eine zweite Invasion in Südfrankreich an der Côte d’Azur zwischen Toulon und Cannes (? Operation Dragoon). Die Franzosen und US-Amerikaner konnten ohne entscheidenden Widerstand zügig in das Landesinnere vorstoßen.
- 25. Juli - In der Normandie unternahmen die US-Amerikaner einen Ausbruchsversuch aus ihrem Brückenkopf-Sektor (? Operation Cobra), der in den Folgetagen im Westen zur Abschnürung der Cotentin-Halbinsel bis nach Avranches führte.
- Weiter im Osten konnten US-amerikanische Einheiten bei Saint-Lô schnell die deutsche Front durchbrechen.
- 6. August - starten die Deutschen unter dem leitenden OB West, Generalfeldmarschall Günther von Kluge, einen Gegenangriff bei Mortain (- das Unternehmen Lüttich). Schon nach zwei Tagen wieder gestoppt, führt schließlich zum Kessel von Falaise
- 25. August – Beginn der Schlacht um Paris
- Der deutsche Stadtkommandant General Dietrich von Choltitz verweigert Hitlers Befehl, die Stadt zu zerstören und ergibt sich mit seinen Truppen kampflos
- Die Alliierten überdehnen bei ihrem schnellen Vorstoß zum dt. Westwall ihre Versorgungslinien, Aufbau neuer Nachschubwege (Red Ball Express)
- Bis zum 1. September greiffen die Deutschen von Abschussrampen in Nordfrankreich aus mit Raketen (V1, V2) London an.
- 29. August 1944 - Franz. und Amerikanische Truppen feiern in Paris
- 3. September Brüssel befreit
- 4. September - Antwerpen befreit
- bei der Luftlandeoperation Market Garden kämpft das II. SS-Panzerkorps gegen Briten und US-Amerikanern in Arnheim.
- 13. Oktober die neue ital. Badoglio-Regierung erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. An der Seite der offiziellen italienischen Verbände operiert dabei eine kampfstarke Partisanenarmee.
- Nach dem Verlust der Atlantikhäfen am Ärmelkanal und in der Bretagne (? Schlacht um die Bretagne) setzt die deutsche Marine ihren U-Boot-Krieg von Norwegen aus fort.
- 21. Oktober die Alliierten erobern mit Aachen die erste deutsche Stadt.
Verlauf in Asien, Pazifik
- 5. Juni - 77 US-B-29 Superfortress Bomber greifen die Eisenbahnfertigungsstätten der Japaner in Bangkok an.
- 15. Juni bis 10. August - Die Amerikaner erobern in der Schlacht um die Marianen-Inseln Saipan, Guam und Tinian.
- 15. Juni - Von chinesischen Stützpunkten aus fliegen amerikan. B-29 Bomber Angriffe auf die jap. Hauptinseln
- 19. Juni bis 20. Juni - Schlacht in der Philippinensee
- ?? August – Mit der vierten Schlacht um Changsha wird die chinesische Stadt eingenommen
- 16. August - In der Schlacht um Guilin-Liuzhou gelingt den Japanern bis zum 24. November die Einnahme von Flugfeldern in Südostchina, auf denen Bomber und Kampfflugzeuge der US Air Force stationiert sind.
- 22. August - Die Japaner ziehen sich wieder aus Indien zurück.
- 15. September bis 25. November - Schlacht um die Palau-Inseln.
- 20. Oktober - Die Befreiung der Philippinen beginnt mit der amerikan. Landung auf [|See- und Luftschlacht im Leyte Golf[Leyte]].
- 24. Oktober - 25. Oktober – Sieg in der See- und Luftschlacht im Leyte Golf bringt Vernichtung der jap. Marine
- 24. November - Schwere Luftangriffe alliierter Bomber auf Tokyo von Tinian aus.
- 15. Dezember - Landung der Amerikaner auf Mindoro, Philippinen
1945 - Januar bis April
- Die Rote Armee stieß Anfang 1945 nach Norden vor und schnitt damit Ostpreußen vom Rest des Reiches ab. Die deutsche Bevölkerung floh (die Erlaubnis dazu kam sehr spät), zum Teil über die gefrorene Ostsee.
- 17. Januar – Warschau befreit
- Budapest, die ungarische Hauptstadt, vormals mit der dt.-it. Achse verbündet, wird belagert
- 11. Februar - Budapest von der Roten Armee eingenommen
- 27. Januar - erste sowjetische Einheiten erreichen Küstrin und damit die Oder
- 27. Januar: Befreiung der KZ´s in und um Auschwitz durch die Rote Armee
- 2. Februar: KZ Mauthausen: Ausbruch russischer Kriegsgefangener
- 4. bis 11. Februar: Konferenz von Jalta
- 12. Februar - Abkommen von Varkiza, Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS
- Nach der sowjetischen Winteroffensive stand die Rote Armee Ende Januar 1945 entlang der Oder und Neiße von Stettin bis Görlitz knapp 80 Kilometer vor Berlin.
- Nun beginnt eine der größten Schlachten des 2. Weltkrieges: die Schlacht um die Seelower Höhen
- 16. - 18. April die Rote Armee erringt die Oberhand
- Etwa gleichzeitig im Süden Belagerungsring um Breslau geschlossen
- 6. Mai - schließlich gefallen.
- 22. März - Hildesheim wird bei Bombenangriff fast vollständig zerstört.
- 22. März - In Kairo wird die Arabische Liga gegründet.
- 7. März - die unzerstörte Rheinbrücke von Remagen erobert.
- Brückenköpfe auf rechtsrheinischem Gebiet und kreisen das Ruhrgebiet ein.
- 1. April - Die Heeresgruppe B der Wehrmacht wird im Ruhrkessel eingeschlossen und kapituliert
- 4. April: Befreiung Ungarns durch sowjetische Truppen
- 4. April Ungarn nach dem Scheitern der Plattenseeoffensive ganz von der Roten Armee erobert
- 9. April - Königsberg endgültig von sowjet. Truppen erobert
- 13. April: Wiener Operation der sowjet. Truppen, sie erobern Wien.
- von Osten aus werden auch Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark erobert
- 18. April - US-Truppen in Magdeburg
- 19. April – in Leipzig
- 19. April - In Italien fällt Bologna an die US-Truppen
- 22. April - die französische Armee dringt nach Süden bis Vorarlberg vor
- 25. April - US- und sowjet. Truppen treffen sich in Torgau an der Elbe (Sie feiern gemeinsam den Elbe Day)
- 25. April - Belagerungsring um Berlin geschlossen
- 28. April - scheitert der Entsatz-Versuch der 12. Armee unter General Walther Wenck
- 26. April - Bremen fällt an die Briten, die weiter nach Nordosten ziehen. In rascher Folge nehmen sie Lübeck (2. Mai) und Hamburg (3. Mai) ein, während die US-Armee in Wismar einmarschiert.
- 27. April: Befreiung des KZ-Kommandos Kaufering/Landsberg durch amerikan. und franz. Truppen
- 27. April - Genua erobert
- 28. April - italienische Partisanen erschiessen den geflohenen faschistischen „Duce“ Benito Mussolini
- 30. April:
- Die Rote Armee hisst eine sowjetische Fahne auf dem Reichstagsgebäude
- Adolf Hitler tötet sich selbst im Bunker unter der Reichskanzlei
- München und Stuttgart gefallen
- Das zur Evakuierung eingesetzte KdF-Schiff Wilhelm Gustloff wird versenkt.
- Bis zum Kriegsende kommen über 2 Millionen Flüchtlinge über die Ostsee nach Westen.
Verlauf in Asien, Pazifik
- 9. Januar - Landung der Amerikaner auf Luzon, Philippinen
- 19. Februar - In der Schlacht um Iwo Jima wird die Insel durch die Amerikaner erobert
- 3. März - Manila wird befreit
- 9. März - Schwerer Luftangriff der Alliierten auf Tokyo
- 21. März:
- Burma ist vollständig befreit
- Auf dem chinesischen Festland beginnt die Schlacht um West Henan-Nord Hubei
- 26. März bis 30. Juni - Die Amerikaner besetzen die Insel Okinawa (Schlacht von)
1945 – Mai bis Sept.
- 1. Mai - Nach dem Tod Hitlers wird Admiral Karl Dönitz gemäß testamentarischer Verfügung Hitlers "Reichspräsident". Er ruft im Radio auf, den Krieg im Osten weiterzuführen.
- 2. Mai:
- Er schlägt sein (Haupt-)Quartier im dt. gehaltenen Flensburg auf und benennt eine so genannte Reichsregierung unter dem ehemaligen Reichsfinanzminister Grafen Schwerin.
- die dt. Verteidiger von Berlin kapitulieren vor der Roten Armee.
- die dt. Einheiten in Italien kapitulieren
- die britische Armee marschiert in Triest ein.
- 3. Mai:
- Brennerpass Die US-Armee wendet sich in die Alpen und treffen mit ihren Truppen zusammen, die von Süden her Oberitalien besetzt hatten.
- 4. Mai:
- die Wehrmachtseinheiten unter dem neu ernannten Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg, die im Nordwesten gegen den britischen Feldmarschall Montgomery gekämpft hatten, kapitulieren.
- in der Operation Regenbogen werden alle in den Häfen liegenden U-Boote selbst versenkt. Die U-Boote, die noch im Einsatz waren, laufen nach dem 8. Mai englische oder amerikanische Häfen an.
- 5. Mai:
- Dänemark. Ende der Besetzung durch die dt. Wehrmacht
- Generaloberst Blaskowitz kapituliert, Waffenstillstand in und Befreiung der Niederlande
- 6. Mai:
- 7. Mai - Treffen von Generaloberst Alfred Jodl in Reims mit General Dwight D. Eisenhower
- 8. Mai: V-E Day - für Victory in Europe Day - oft durch das V-Zeichen aus Zeige- und Mittelfinger gebildet).
- die Rote Armee besetzt Dresden
- die Rote Armee erreicht Graz
- 8. Mai: Um 2.41 Uhr unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die Gesamtkapitulation der Wehrmacht des Deutschen Reiches
- 9. Mai wiederholte sich dieser Akt in Berlin-Karlshorst gegenüber der Roten Armee, auf dt. Seite unterschreibt Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel.
- 9. Mai 1945 tritt die Gesamtkapitulation in Kraft.
- im Westen befinden sich am 8. Mai noch die Kanalinseln und die Städte Lorient, St. Nazaire und La Rochelle, nach Süden der Alpenraum und im Norden Schleswig-Holstein noch unter Kontrolle deutscher Truppen.
- 8. und 9. Mai - fast 2 Millionen deutsche Soldaten fliehen aus dem sowjetischen Machtbereich in die von den Westalliierten kontrollierten Gebiete, vor allem aus dem anfangs nicht besetzten Böhmen(Tschechoslowakei).
Verlauf in Asien, Pazifik
- 1. Mai bis 15. August - Borneo wird von den Alliierten befreit
- 3. Mai - Rangoon (Burma) ist befreit
- ??. April - Beginn der bis in den Juni andauernden Schlacht um West-Hunan in China.
- 6. August - Um 8:16 Uhr Ortszeit wird aus dem Bomber Enola Gay die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Etwa 90.000 Menschen sterben sofort.
- 8. August - Die Sowjetunion erklärt Japan gemäß dem Potsdamer Abkommen den Krieg und marschiert in die Mandschurei ein.
- 9. August - Um 11:02 Uhr Ortszeit detoniert die zweite Atombombe über Nagasaki (Fat Man). Etwa 36.000 Menschen kommen sofort ums Leben.
- 15. August – (Kaiser) Tenno¯ Hirohito verkündet im japanischen Rundfunk die Kapitulation.
- 15. August: Bedingungslose Kapitulation Japans durch Kaiser Hirohito
- 28. August - Air Force Techniker landen als erste amerikanische Einheit auf dem Atsugi Flugfeld bei Tokyo in Japan.
- 30. August -
- Die ersten regulären Besatzungstruppen treffen in der Bucht von Tokyo ein und gehen an Land.
- Die Briten ziehen in Hongkong ein.
- 2. September - Die japanische Kapitulation wird auf der USS Missouri in der Bucht von Tokyo unterzeichnet.
Nachkriegs-Ereignisse
- Gründung der Vereinten Nationen
1945 - Nachkriegs-Ereignisse -Europa
- Nach der Befreiung Ungarns am 4. April durch sowjetische Truppen beginnt dort eine stalinistische Phase des polit. Systems.
- 4. Mai: Karl Scharnagl wird von der amerikanischen Besetzungsmacht als Oberbürgermeister von München eingesetzt.
- 6. Mai: Der von Kurt Schumacher initiierte Ortsverein Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird ins Leben gerufen und ist erste Keimzelle für den Wiederaufbau der SPD
- 9. Mai: Wilhelm Buhl wird Ministerpräsident in Dänemark
- 10. Mai sowjetische Einheiten rücken in Prag ein
- 23. Mai: Verhaftung der "Reichsregierung" unter Großadmiral Karl Dönitz in Flensburg
- 5. Juni: Der Alliierte Kontrollrat übernimmt die oberste Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich
- 21. Juni: Der tschechoslowakische Präsident Eduard Benes verfügt die Enteignung des Grundbesitzes der Sudetendeutschen (Benes-Dekrete)
- 16. Juli: beim Trinity-Test in New Mexico (USA) explodiert die erste Atombombe
- 17. Juli bis 2. August: Sieger-Konferenz von Potsdam über das besiegte Deutschland – Abschluss des Potsdamer Abkommens mit der Einigung auf die 5 D´s: Denazifizierung, Demilitarisierung, Demokratisierung, Demontage, Dezentralisierung
- 27. Juli: Nach gewonnener Unterhauswahl übernimmt Clement Attlee das Amt des britischen Premiers von Winston Churchill
- 26. September - Bei Göttingen wird das Aufnahmelager Friedland für Flüchtlinge und Vertriebene aus Ostdeutschland und Osteuropa geschaffen.
- 11. November - Das Großherzogtum Luxemburg erhält eine eigene Besatzungszone in Deutschland mit den Städten Bitburg und Merzig.
Kriegsverbrecherprozesse
- zum Hauptartikel: Holocaust
- Beginn der Entnazifizierung durch die Alliierten
- 10. Oktober - Auf Anordnung des Alliierten Kontrollrats werden alle Nazi-Organisationen aufgelöst.
- 14. November: Eröffnung der Nürnberger Prozesse
- Nachfolge-Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht und andere Folgeprozesse
- [5. Januar 1946: In Nürnberg beginnt vor einem US-Militärgerichtshof der Prozess gegen 23 ehemalige KZ-Ärzte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
- 30. Sept. und 1. Oktober 1946: Verkündung der Urteile der im Hauptverfahren der Nürnberger Prozesse
- 16. Oktober 1946: Vollstreckung der Todesurteile
- 16. Mai bis 16. Juli 1946 - Der Malmedy-Prozess war einer der Dachauer Prozesse vor amerikanischen Militärgerichten gegen deutsche Kriegsverbrecher.
Wirtschaft und Politik
- 10. Juni: Marschall Schukow ordnet in seinem Befehl Nr. 2 in der sowjetischen Besatzungszone an, „die Bildung und Tätigkeit antifaschistischer Parteien zu erlauben“
- 23. November - In der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland werden Parteien auf Länderebene zugelassen.
- 27. Dezember: Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird gegründet
1945 - Nachkriegs-Ereignisse – Asien / Pazifik
- 15. August - Die Philippinen werden von den Amerikanern vollständig befreit
- 17. August: Indonesien wird unabhängig
- 4. September - Die jap. Einheiten auf Wake kapitulieren
- 5. September - Die Briten kehren nach Singapur zurück
- 6. September - Die USA starten die Operation Magic Carpet um so viele Soldaten wie möglich aus dem pazifischen Raum bis Weihnachten nach Hause zu bringen.
- 9. September - Die Japaner kapitulieren in Nanking, China und in Korea.
- 13. September - Die Japaner auf Burma kapitulieren.
Kriegsverbrecherprozesse
- Tokioter Prozesse (oder Tōkyō Saiban, eigentlich: Internationaler Militärgerichtshof für den Fernen Osten)
Wirtschaft und Politik
- Lücke -
Nachkriegs-Epoche 1945-49
Europa: Folgen, Auswirkungen
u. a.
- Die Sowjetunion setzt im von ihr besetzen Teil Europas prorussische (kommunistische) Regierungen ein.
- Der Regierungswechsel in den USA 1945 führte auch zu einem Politikwechsel, Harry S. Truman schlug einen strikt antikommunistischen und antirussischen Kurs ein und stützte sich dabei auf die wirtschaftliche Überlegenheit und später auf das Atomwaffenmonopol.
- Diese Konflikte führten in der Folge zum Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion
- 11. Januar 1946: Abschaffung der Monarchie, Proklamation der Volksrepublik Albanien durch Enver Hoxha
- 25. Mai 1946: Unabhängigkeit Jordaniens
- Die Pariser Friedenskonferenz (29. Juli bis 15. Oktober)), auch Konferenz der 21 Nationen genannt. Die Sieger verhandelten auf dieser Konferenz die Friedensbedingungen mit den "kleineren" Kriegsverlierern Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland.
- 6. September 1946: Der amerikanische Außenminister verkündet in seiner Stuttgarter Rede, dass er die Wirtschaft der Besatzungszonen im besetzten Deutschland vereinen will. Nur Großbritannien erklärt sich dazu bereit
- 20. Oktober 1946: Letzte freie Wahlen in der sowjetischen Besatzungszone
- 1947 - Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (kurz: ERP) war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem zerstörten Westeuropa zugute kam. Das Programm wurde nach dem US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger des Jahres 1953 George C. Marshall benannt, auf dessen Initiative es zurückgeht. Ausgearbeitet wurde es vor allem von William L. Clayton und George F. Kennan im US-Außenministerium. Der Plan wurde auf einem Treffen europäischer Staaten am 6. Juni 1947 verabschiedet.
- 20. März1948: Der regierende Alliierte Kontrollrat kommt das letzte Mal zusammen. Sowjet-Marschall Sokolowski verlässt den Kontrollrat
- 31. März/1. April: Die Färöer erhalten eine weitgehende Autonomie innerhalb des Dänischen Königreichs
- 3. April: US-Präsident Harry S. Truman unterzeichnet den Marshall-Plan. 5,3 Milliarden US-Dollar werden für Europa freigegeben
- 16. April: Gründung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC)
- 20. Juni: Währungsreform in den drei deutschen Westzonen. Gegen Vorlage von Kenn- und Lebensmittelkarten werden 40 Deutsche Mark pro Person ausgezahlt
- 23. Juni: Einführung einer eigenen Währung in der SBZ
- 2. Oktober: Die UdSSR beginnt in Sibirien mit dem Bau von Atomwaffen
- 1. Juli 1948 - Frankfurter Dokumente formulieren Entwicklungslinien hin zur Unabhängigkeit
- Teilung Deutschlands in Ost und West
- Wirtschaftswunder - ca. 1948 - 1965
Amerika: Folgen, Auswirkungen
siehe o. zu Marshallplan
- Lücke -
Asien/Pazif. Raum: Folgen, Auswirkungen
- 1. Januar 1946:
- Die letzten US-amerikanischen Besatzungstruppen werden aus dem Iran abgezogen
- Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Indien, Großbritannien und Thailand in Bangkok
- 4. Januar 1948: Myanmar (Birma, Burma) erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien
- 4. Februar: Sri Lanka wird unabhängig
- 14. Mai: Gründung des Staates Israel. Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien erklären Israel den Krieg (1. Palästinakrieg)
Übersicht wichtiger Konferenzen
Daten von Konferenzen zum/im Zweiten Weltkrieg - Zeitübersicht 1936-1945 +
- vgl. dazu auch Völkerbund
- 1936: Antikominternpakt
- 1938: Münchener Abkommen vom 29. September
- 1940: Friedensvertrag Finnland-Sowjetunion vom 12. März.
- 1940: Unterzeichnung des deutsch-französischen Waffenstillstands - 22. Juni
- 1942: Dreimächtepakt zwischen Deutschem Reich, Italien und Japan (27. September)
- 1941: Alliierte ARCADIA-Konferenz (22. Dezember 1941 - 14. Januar 1942 in Washington (D.C.)
- 1943: Alliierte Casablanca-Konferenz (12. - 24. Januar 1943), Marokko)
- 1943: Alliierte Konferenz von Moskau (19. Oktober - 1. November 1943)
- 1943: Alliierte Konferenz von Teheran (28. November - 1. Dezember 1943, Iran)
- 1945: Alliierte Jalta-Konferenz vom 4. - 11. Februar 1945, Krim, Ukraine)
- 1945: Dreimächtekonferenz von Berlin - Potsdamer Konferenz (17. Juli - 2. August 1945)
Literatur
Hier soll als Lesetext nur auf die relativ kurze und trotzdem wissensch. korrekte Übersicht von G. Schreiber (124 S.) hingewiesen werden. Weiteres dann bei den genannten Artikeln.
- Gerhard Schreiber: Der Zweite Weltkrieg. Beck, München. 2002. ISBN 3-406-44764-3
Weblinks
- Das virtuelle deutsche Museum Online (LeMO) (ein Projekt der Bundesrepublik Deutschland)
Siehe auch
- wiki-Fachportal: Zweiter_Weltkrieg (Diese Übersicht ordnet nach räuml. Gebieten und Stichworten)