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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2017 um 12:29 Uhr durch 87.139.123.196 (Diskussion) (Staatstheater Nürnberg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 87.139.123.196 in Abschnitt 22. Januar
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:



Fred Herzog (1930–2019) prägte als Foto­graf die visu­elle Doku­men­tation des Nach­kriegs-Van­couver ent­schei­dend. Nach seiner Emi­gra­tion 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätig­keit als medi­zini­scher Foto­graf eine einzig­artige künst­le­rische Perspek­tive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Koda­chrome-Farb­film fing Herzog ab 1957 das pul­sie­rende Straßen­leben, Neon­lich­ter und All­tags­szenen Van­couvers ein – zu einer Zeit, als die künst­le­rische Foto­grafie noch von Schwarz-Weiß-Ästhe­tik domi­niert wurde. Seine über 100.000 Auf­nahmen zeigen mit empa­thi­schem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern doku­men­tieren auch den städte­bau­lichen Wandel einer sich moder­ni­sie­renden Hafen­stadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine inter­natio­nale Aner­ken­nung erst Anfang der 2000er Jahre, als digi­tale Techno­logien hoch­wer­tige Ver­größe­rungen seiner Dias ermög­lich­ten. Seine retro­spektive Aus­stel­lung 2007 in der Van­couver Art Gallery markierte den Durch­bruch, der ihn als visio­nären Vor­läufer der künst­leri­schen Farb­foto­grafie eta­blierte und die foto­gra­fie­geschicht­liche Ein­ord­nung der Farb­foto­grafie neu defi­nierte.

20. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 30. Januar.

Die Statik starrer Körper behandelt das Gleichgewicht von Kräften an sogenannten starren Körpern, also Körpern, die sich nicht verformen können. Diese Körper bewegen sich entweder mit konstanter Geschwindigkeit oder sie ruhen. Bedeutung hat die Starrkörperstatik als Teilgebiet der Technischen Mechanik zur Berechnung von Kräften die in Bauteilen wirken.

Eigentlich fand ich den alten Artikel so bescheiden, dass ich nur mal alle wichtigen Themen erwähnen wollte. Das Ergebnis taugt meiner Meinung nach als guter Einstieg ins Thema, nach einem Review seit Dezember ist nun vielleicht ein Lesenswert drin. --DWI (Diskussion) 21:10, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Ich finde es klar und anschaulich formuliert, was gar nicht einfach ist. --Summ (Diskussion) 00:21, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

::AbwartendVieles im Definitionsteil wirkt noch unstrukturiert. Rein sprachlich müsste man noch einiges tun, z.B. bei Sätzen wie: "Da es für deformierbare Körper eigenständige Gebiete gibt, versteht man unter der Statik häufig die Statik starrer Körper." Erst später werden dann diese "Gebiete" benannt: "Elastostatik oder Baustatik werden explizit als solche bezeichnet." Oder (2x hintereinander) "de facto": soll dort wohl heißen: In der Regel?

Muss man "Starre Körper" immer groß schreiben?
Unübersichtlich ist das Verhältnis der folgenden Bestimmungen: "Die Dynamik lässt sich weiter unterteilen in die Statik für Körper, bei denen sich die Kräfte im Gleichgewicht befinden ..." und "Die Technische Mechanik lässt sich gliedern in die Statik, die Festigkeitslehre und die Dynamik ..." und "Die Dynamik schließlich behandelt in der Technischen Mechanik Körper, bei denen (?!) die Körper beschleunigt werden, und wird weiter eingeteilt in die Kinematik (ohne Massen und Kräfte) und die Kinetik (mit Massen und Kräften)." Unschön ist auch: "Die Statik starrer Körper kann nur statisch bestimmte Systeme lösen." Gemeint ist wohl: "mit den Methoden der Statik starrer Körper..." usw. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:32, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, der Definitionsteil ist noch etwas wirr, ich seh mir das nochmal in Ruhe an. (Das sind zum Teil Überreste der Verschiebung von Statik (Mechanik) hierher.)
Mit "de facto" meine ich de facto, also, wie es unser Artikel ausdrückt: „nach Tatsachen, nach Lage der Dinge, in der Praxis, tatsächlich“. Es gibt eben eine Reihe von Büchern mit Titel "Technische Mechanik - Statik" in denen tatsächlich nur die Starrkörperstatik abgehandelt wird. Bei einigen gibt es zu Beginn (max. 5 Seiten) allgemeine Ausführungen, aber keines dieser Bücher behandelt Fluid-, Bau- oder Elastostatik. Das gleiche gilt auch für die "Statik"-Kapitel in Gesamtwerken zur Technischen Mechanik. Manche Bücher/Kapitel werden auch expliziet als "Starrkörperstatik/Statik starrer Körper" bezeichnet; die Ihalte entsprechen den "Statik"-Büchern/Kapiteln. Und Physikbücher oder -Kapitel zur Statik konnte ich gar keine finden, dafür aber die expliziete Aussage, dass die Statik in der Physik/theoretischen Mechanik nicht behandelt wird. Laut Theorie ist die Statik allerdings ein Sonderfall der Dynamik und damit eigenlich mitinbegriffen, praktisch behandelt das aber kein Physikbuch.
"Starr" hab ich einmal in Großschrift gefunden, (außer am Satzanfang) und hab auf die korrekte Kleinschreibung geändert. Meistens wird aber der Ausdruck "Starrkörperstatik" genutzt.
--DWI (Diskussion) 13:42, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Besser jetzt? --DWI (Diskussion) 15:53, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das sind wesentliche Verbesserungen. Für ein "Lesenswert" wäre es schön (aber vielleicht nicht zwingend), wenn man hier noch ein paar Takte zur Geschichte der Statik fände: Leonardo (noch ohne Theorie, nur auf der Basis von Beobachtung); Stevin (?), Galileo, Hooke usw. Gruß --Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:14, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die fehlende Geschichte war für mich der wesentliche Grund nicht für Exzellent zu kandidieren. In der Fachliteratur wird zur Statik eigentlich nur das Hebelgesetz von Archimedes erwähnt. Ansonsten gibt es allgemeinere Werke zur Geschichte der Baustatik oder der klassischen Mechanik (sogar Geschichte der klassischen Mechanik haben wir) aber zur Statik/Starrkörperstatik hab ich nichts gefunden. Ich hab mir die Bücher und Artikel auch mal angesehen in der Hoffnung was brauchbares für die Geschichte hier zu finden, aber da gab es praktisch nichts was man eindeutig der Statik zuordnen könnte. DaVinci hat sich meines Wissens mit der Festigkeit von Seilen und der Strömung von Wasser befasst (Festigkeitslehre/Strömungsmechnanik), Stevin hat wohl tatsächlich ein wenig zum Gleichgewicht beigetragen (siehe Simon Stevin) ich hab aber keine eigene Literatur dazu, Galileo hat meines Wissens freien Fall (Kinematik) und Balkenbiegung (Elastostatik) untersucht, Hooke hat ziemlich viel gemacht aber speziell zur Starrkörperstatik fällt mir nichts ein. --DWI (Diskussion) 18:39, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten
jetzt Lesenswert --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:21, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
PS: habe was zur Geschichte eingefügt - bitte mal checken. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:12, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

22. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. Februar.

Der Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten ist ein Straftatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist im 22. Abschnitt des besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB), der die Betrugs- und die Untreuedelikte enthält, in § 266b StGB normiert.

Die Norm bezweckt den Schutz des Vermögens der Aussteller von Scheck- und Kreditkarten. Hierzu verbietet sie dem berechtigten Nutzer einer solchen Karte, deren Zahlungsfunktion entgegen eines Verbots ihres Ausstellers einzusetzen. Der Tatbestand wurde 1986 als weitgehend der Untreue nachempfundenes Delikt in das Strafgesetzbuch eingefügt, nachdem sich eine Strafbarkeitslücke beim missbräuchlichen Einsatz von Zahlungskarten durch ihren Inhaber aufzeigte. Die Norm sanktioniert Verhaltensweisen, bei denen der Täter durch den Gebrauch seiner Zahlungskarte den Kartenaussteller wirksam zu einer Zahlung gegenüber einem Dritten verpflichtet, obwohl ihm dies durch die Bank untersagt ist.

Nach einem Review stelle ich diesen Artikel zu einem vergleichsweise komplizierten Thema zur Kandidatur. VG Chewbacca2205 (D) 21:35, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert. Sehr schöner Artikel. --Q-ßDisk. 09:22, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für mich passt das Lemma nicht, denn es geht nicht heraus, dass es sich nur um Deutschland geht, bzw. der Artikel ist noch lange nicht fertig, da die anderen Länder fehlen. Die zwei Sätze am Ende sind etwas dürftig. --Austriantraveler (talk) 00:25, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel behandelt im Schwerpunkt die deutsche Rechtslage, da es nur dort einen Tatbestand mit der Bezeichnung Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten gibt. Der letzte Absatz dieses Artikels dient einem Vergleich der deutschen Rechtslage mit der Rechtslage in anderen Staaten. Tatbestände anderer Rechtsordnungen werden dort allenfalls im Überblick beschrieben, für umfassendere Ausführungen sind eigene Artikel erforderlich. --Chewbacca2205 (D) 19:51, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wäre es dann nicht sinnvoll, das Lemma analog zu Untreue (Deutschland), Hehlerei (Deutschland), Betrug (Deutschland), Nötigung (Deutschland), Raub (Deutschland), Steuerhinterziehung (Deutschland) u.ä. zu benennnen? --Wibramuc 10:35, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Klammerlemmata sind nur vorgesehen, wenn es einen anderen gleichlautenden Artikelgegenstand gibt. Den gibt es allerdings nicht, es gibt nur den ähnlichen Schweizer Tatbestand des Check- und Kreditkartenmissbrauchs. Ich habe einen Begriffsklärungshinweis eingefügt, der darauf hinweist, dass der kandidierende Artikel nicht diesen sondern nur den deutschen Tatbestand beschreibt. --Chewbacca2205 (D) 18:52, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Artikel beschreibt das Thema in einer gut verständlichen Weise: Lesenswert --109.42.2.4 21:56, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten

+1. Teilweise in etwas komplexerem Deutsch verfasst, aber insgesamt gut beschrieben.--87.139.123.196 11:28, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

30. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Februar.

Das Staatstheater Nürnberg ist eines der großen Mehrspartentheater in Deutschland. Als vierte Staatsbühne im Freistaat Bayern ging es am 1. Januar 2005 aus den ehemaligen Städtischen Bühnen Nürnberg hervor. Prägnantestes Gebäude ist das in der Stadtsilhouette weithin erkennbare Nürnberger Opernhaus. Weitere Spielstätten sind das Schauspielhaus Nürnberg mit den Kammerspielen und der BlueBox sowie die Meistersingerhalle.

Der Artikel beschäftigt sich ausführlich sowohl mit den Gebäuden des Staatstheaters als auch mit der Geschichte der verschiedenen Sparten. Einen interessanten Einblick geben zudem die umfangreichen Statistiken und Personenübersichten. Der Artikel wurde von mir zu großen Teilen im Jahr 2012 geschrieben, seitdem wurde der Artikel detailreich von verschiedenen Autoren verbessert. Ich würde mich über eine Auszeichnung freuen. --JojaKimu (Diskussion) 19:32, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten

31. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. Februar.

Ernst Oppler (* 9. September 1867 in Hannover; † 1. März 1929 in Berlin) war ein prominenter Maler und Grafiker des deutschen Impressionismus. Sein Schaffen ist kennzeichnend für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Er war Mitbegründer der Berliner Secession und bereicherte diese als Porträtist (auch zahlreicher Selbstporträts) und Radierer.

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken des Malers Ernst Oppler. Kleinere Teile des Artikels stammen von mir, der überwiegende Teil von anderen Autoren, die scheibar viel geforscht haben.

Eine frühere Kandidatur war mangels Beteiligung, ergebnislos verlaufen, vielleicht klappt es diesmal im 150. Geburtstagsjahr des Künstlers.--FredericusMagnus (Diskussion) 09:32, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten