Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern und jetzt das: Kaum hat er den langweiligen Silberschopf erfolgreich in eine Sackgassenposition weggelobt, setzt der einzige noch halbwegs beliebte SPD-Spitzenpolitiker kurzentschlossen zum Sprung an, verläßt seine ausgesprochen komfortable und beliebtheitssteigernde Position als EU-Parlamerntsvorsitzender und landet direkt in Berlin. Da wird es auch nix nutzen, daß schnell mal zum Telefon gegriffen wird und schwarzmalerische Pressemeldungen lanciert werden, denn der Schulz wird ganz sicher nicht so dumm sein, sich vom Gabriel zum Steinbrück machen zu lassen, sondern seine Sympathiewerte weiter steigern, bis er es ernsthaft mit Merkel aufnehmen kann. Ich kann mir eher vorstellen, daß es letzten Endes der Schulz sein wird, der den Gabriel zum Steinbrück macht und dann hätten wir alle etwas zum Lachen. --178.4.187.5418:35, 24. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
und was kocht man dann Gutes in so einem Falle? Schweinbraten oder Ochsenschwanzsuppe? Bisschen Gemüse und etwas Süßes? Meeresfrüchte, Tutti Frutti oder Gehacktes? -- Ilja (Diskussion) 09:50, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Soderle, Karriereplanung für Schulz steht! Der springt jetzt für Steinmeier als Außenminister ein, profiliert sich in dieser Zeit als visionärer Redner und läßt sich dann 2021 als Kanzlerkandidat aufstellen. Gabriel wird nach seiner erfolgosen Kanzlerkandidatur 2017 kein Hindernis mehr sein und personelle Alternativen jibbet nich. --94.219.13.24014:31, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber der Schulz weiß auch, daß es für ihn noch zu früh ist und wird sich nicht verheizen lassen wollen. Dann soll die SPD eben 2017 die machtgeile Nahles aufstellen, die peilt das nicht und dann kann 2021 der Schulz durchgewunken werden. --84.59.23.14216:15, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern ..." Wegen solcher humoriger Blicke auf das Körpergewicht (es ging um Kim Dotcom Schmitz, nicht um Gunter, nein: Sigmar Gabriel) bin ich vor ein paar Wochen aus dem ZEIT-Forum entfernt worden. Ich solle bitte sachlich argumentieren. Nun denn! Das gebe ich hier jetzt einfach mal weiter. Dann fühl ich mich gleich besser, psychisch entlasteter. --Delabarquera (Diskussion) 00:19, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nahezu jedes Unternehmen und jeder Online-Shop hat mittlerweile einen Adventskalender im Zwangsangebot, um die Besucher, Kunden und sonstige wirtschaftliche Nützlinge im letzten Monat des Jahres zu erfreuen. Warum gibt es dieses geistige Knobelding bei der Wikipedia nicht? Wär doch schön, wenn man ab 1. Dezember täglich jeweils ein Türchen öffnet, wo sich dann z.B. Links zu den schönsten Artikeldiskussionen, den kürzesten Artikelstandzeiten oder ähnliche Stilblüten befinden... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 12:06, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zustimmung! Oben als Script ähnlch wie die Hinweise zu Wahlen o. ä. /Oder auf der Hauptseite: Zufällige oder nicht ganz so zufällige themenbezogene Artikel oder Bilder würden sich gut dafür eignen. Oder oben im Intro vom Cafe... Ist jetzt aber leider zu spät... --Maresa63Talk12:13, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weil Atheisten, Agnostiker, Asthmatiker, Hindus, Buddhisten, Frauenrechtlerinnen, Schachspieler und Gynäkologen Hals-Nasen-Ohren-Fachärzte auf keine Niederkunft Ankunft warten ??? Erfüllt nicht Schon gewusst? diese Funktion? Da kann man doch auch Knobeln, wie der Teaser "Der Maler ... der Gemäldefälschungen..." (Maler ... der gefälschten Gemälde) mit dem Artikel zusammenhängt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:19, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, und der Artikel des Tages, aber der ist heute so gar nicht adventlich und das haben wir doch alles immer. Obwohl Photochlorierung - Licht - Advent, passt doch. Und die Frauenrechtlerinnen die sind doch alle ganz begeistert von Maria, solange keiner behauptet, dass sie Jungfrau war und daran erinnert, dass sie einen Sohn geboren hat. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich haett noch so 3 Dingertz mitz tz, so Durchschnittz-Atzventzkalenderzeugtz halt (eintz davon is nichtmal artikelwuerdig...), aber nicht so richtig watz fuer Heiligabentz. Und sorry fuer den doppelten W'markt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:00, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also, das klingt jetzt vielleicht komisch, es hat aber einen ernsthaften Hintergrund: Ich habe mir immer mal wieder überlegt (Auslöser jetzt unmittelbar: ein Artikel in der heutigen SZ auf S. 14: "Manchmal behält der Schwachsinn die Oberhand. Der Tiroler Bibliothekar Helmuth Schönauer hat seit 1982 viertausend Rezensionen verfasst. Jetzt liegen sie gesammelt vor"), dass ich die (ja, ich weiß, das heißt: eine bestimmte Form der) Relevanz der vielen heute lebenden deutschen Schriftsteller gerne mal mit Google-Trefferzahlen belegen möchte. Also beispielsweise: Martin Walser, Schriftsteller: 115.000 Hits. Nora Gantenbrink, Schriftstellerin: 219 Hits. -- Das ist, wenn jeder Eintrag extra ermittelt wird, eine mühevolle Sache. Ich würde das gerne so machen, dass ich Listen mit SchriftstellerInnen-Namen erstelle, die dann über ein Skript automatisch abgearbeitet werden, sodass -- es muss ja nicht umweglos gleich in der Tabellenverarbeitung sein -- hinter dem Namen die Trefferzahlen stehen. Frage: Kennt jemand jemanden, der da (für Window 10, ein bekannter Browser, z. B. Chrome) ein Skript beisteuern könnte, das Google in dieser Weise ausfragt. (Ja, ich hab es selbst versucht. Hat nicht funktioniert. Ich bin offenbar zu doof dazu.)
Schon hier, damit es in diesen Punkten keine Diskussionen geben muss: (1) Ob die Sache mit den Hitlisten hier wie sonst sinnvoll ist, da kann man geteilter Meinung sein, ich weiß. Ich will da nichts Alleinseligmachendes schaffen, sondern nur eine "operationalisierbare Aussageform". (2) Ob solche automatisierten Abfragen mit Googles Geschäftsbedingungen kompatibel sind -- ich weiß es einfach nicht. An Google ist ja, aus begreiflichen Gründen, nicht ranzukommen. Ich hab es, ist schon eine Weile her, einmal versucht. Wenn die Jungs noch schlauer wären als sie eh schon sind, dann würden sie diese Möglichkeit selbst verticken. Liste mit 1.000 Abfragen für 49 Cents oder so. Wäre ein gutes Geschäft, glaube ich. Aber wer weiß, wer weiß: Vielleicht gibt es das und ich kenne es wieder mal nur nicht. Hinweise erbeten! --Delabarquera (Diskussion) 11:24, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weils hier im Cafe ist: die Anzahl Suchergebnis-Anzahl ist ja sowas von grosser Mist... neulich was gesucht, auf der Ergebniss-Seite 1 wurden mir 5 Ergebnisse inklusive 3 mit irrelevanter Werbung ("Kaufen Sie Suchergebniss hier!") "von etwa 50", wie oben angezeigt, auf 3 Ergebniss-Seiten angeboten. Auf der zweiten stand dann sinngemaess "Tschuldigung, keine Suchergebnisse", und unten wurdens nur noch 2 Seiten. Auf den beiden uebrig gebliebenen Suchergebnissen (von "50"!) kam mein Suchbegriff, so wie ich ihn eingegeben hatte, uebrigens nicht vor. Das war verschwendete Lebenszeit... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar wohl nicht schwer zu programmieren (in der Linux-Shell dürfte es in einer Zeile gehen). Aber sobald man die Anfrage zigmal innerhalb kurzer Zeit durchführt, wird Google den ganzen betreffenden Netzwerkbereich blocken oder genauer gesagt jeder einzelnen Abfrage ein Captcha vorschalten. Das kann man zwar vermeiden, indem man mit einer Vielzahl von Proxies arbeitet. Aber ich gehe davon aus, dass dir sowas nicht gratis zur Verfügung steht. --129.13.186.315:33, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, 129.13.186.3! Das ist alles gut nachvollziehbar. Was das mit dem "Netzwerkbereich blocken" angeht: Wenn die Abfragen im normalen Tempo, die ein menschlicher Abfrager hat, gehalten werden, müsste das aber akzeptabel sein. Es geht ja auch, wenigstens in meinem Fall, nicht um Millionen von Abfragen, sondern um 300er- bis 1.000er-Päckchen. (Wie oben schon gesagt: Wenn Google das selbst vermarkten würde, wäre es einfacher.) In Zweifelsfall würde ich das auch gerne an jemanden, der das macht, gegen Bezahlung "out-sourcen". Kennst du jemanden? :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich kenne hier im Haus leider niemanden solchen, vor Weihnachten ohnehin nicht. Und bezahlt erst recht nicht, denn ich verschenke nur freies Wissen. Wenn in der Datei input z.B. zeilenweise die Schriftstellernamen der Form Martin Walser liegen (erstmal mit einer kurzen Datei ausprobieren, denn der output kommt erst ganz am Ende raus), ergibt unter Cygwin der Befehl awk '{print "https://www.google.de/search?q=\\\""$0"\\\"+Schriftsteller"}' input|sed -e 's/ /+/g'|xargs -n1 -I % sh -c "sleep 3; wget -q -O - --execute robots=off --user-agent=Mozilla %"|grep -o '<title>.*</title>\|[1-9][0-9\.]* Ergebnis'|sed '$!N;s/\n/ /'|sed -e 's{^<title>\([^"]*\) Schriftsteller - Google-Suche</title>\( [0-9.]*\) Ergebnis${"\1"\2{' -e 's/\([0-9]\)\.\([0-9]\)/\1\2/g' eine Ausgabe mit Zeilen der Form "Martin Walser" 12345. Das sleep-Kommando gibt an, dass man sicherheitshalber zwischen den Anfragen noch 3 zusätzliche Sekunden warten soll, ist aber vermutlich überflüssig. Allerdings scheint Google dermaßen schwankende Werte zu liefern, dass es für den gewünschten Zweck praktisch unbrauchbar ist. Ich hatte für Fritz Haber (zugegeben kein klassischer "Schriftsteller", deshalb ohne diesen Begriff gesucht) jetzt einmal 476.000, dann 2.350.000 dann 542.000, dann 433.000, dann wieder 2.320.000. Abweichung um den Faktor 5 bis 6, damit kann man so gut wie gar nichts anfangen. --129.13.186.415:22, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein großes DANKE für die wirklich guten Hinweise, 129.13.186.4! Was die schwankenden Google-Werte angeht -- das habe ich auch immer wieder mal festgestellt. Was uns allerdings zu den weiterführenden Fragen bringt: Woran liegt das? / Warum weist Google solche Werte aus, wenn sie nichts besagen? -- Und natürlich dann: Wie könnte man die Idee, eine "operationalisierbare Definition" von "Bedeutender Schrifsteller" = Anzahl der Erwähnungen im Netz erarbeiten? Gibt es Stand-alone-Zähler, die zuverlässig(er) sind als Google? Irgendwie kann ich von dieser Idee nicht lassen. :-) || Nachtrag: Wenn du so großzügig bist, solche Dinge open source zu verschenken -- vielleicht kommen wir ja im kommenden langen Jahr mal in der Sache zusammen. "Gut Ding will immer Weile haben." --Delabarquera (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
[3]: "I decided I would use Google search result counts to try and get a quick sense of which term is more widely used." "Don't do that. It has long since been debunked as a linguistic methodology. Google's mechanics may be trade secrets, but we have Google employees on the record saying that these numbers are estimates, and indeed the Google API doco itself explicitly said so some years ago. (...) These "hit counts" are a meaningless metric. Do not rely upon them." Wahrscheinlich extrapoliert jeder Server die Gesamtzahl aus demjenigen Teil der Nutzdaten (gecachete Kopien), die auf ihm liegen, ohne die anderen Server zu diesem Zweck miteinzubeziehen. Ich weiß auch nicht, wo es zuverlässigere Zähler mit hinreichend großer Datenbank gibt. Vermutlich legen Suchmaschinenbetreiber auf eine genaue Angabe keinen großen Wert, solange sie das nicht vermarkten können. Mehr als ein paar hundert Einträge werden ja bei Google sowieso nie angezeigt, deshalb ist bei darüber hinausgehenden Zahlen der Schätzfehler für die Suche selbst belanglos. Ansonsten: Ich verschenke eigentlich lieber Angelkurse als Fische.;) Und um ehrlich zu sein, es gibt hier bestimmt viele, die sich wesentlich besser als ich mit dem Angeln auskennen. --129.13.186.319:59, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
An der Universität Hamburg, Fachbereich Informatik führen wir derzeit ein Crowdsourcing-Experiment zu Stimmqualität durch, bei der Leute wie Du angeben, welche von zwei Sprechbeispielen sie bevorzugen. Ich benutze Audiodaten der gesprochenen Wikipedia und die Ergebnisse meiner Forschung können nützlich sein um die gesprochene Wikipedia (sowie freie Spracherkennung und -synthese) weiter zu verbessern (mehr Details zu unserem Forschungsprojekt: [4]).
Ich freue mich sehr über Teilnehmer an meiner Online-Studie: [5] -- je mehr Teilnehmer und je mehr Präferenzurteile desto besser!
Ihr seid großartig, ich habe schon viele Bewertungen bekommen (keep them coming!). ein Schönheitsfehler ist behoben und die Seite zeigt jetzt auch eine (regelmäßig aktualisierte) Statistik der eingegangenen Bewertungen. Schon 90% mehr als zwei Drittelgut ein Dritteldie Hälfte der benötigten Ratings sind eingegangen, weiter so! --Timo Baumann (Diskussion) 13:28, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für die lieben Worte Delabarquera! Klar, die Ergebnisse werde ich hier mitteilen -- wahrscheinlich aber erst wenn die Ergebnisse zur Veröffentlichung angenommen sind. Bis dahin freue ich mich natürlich noch übre weitere Ratings (es fehlen jetzt wirklich nicht mehr viele Ratings, gogogo!) Unter anderem wird das Ergebnis übrigens dafür genutzt werden, ins Wiktionary möglichst gute Audio-Beispiele einzufügen, die Community profitiert also direkt! --Timo Baumann (Diskussion) 12:02, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mord und Totschlag
a) Ein Motorradfahrer fährt einen Fußgänger mit "63 bis 68 Stundenkilometer" tot, der besoffen bei rot über die Ampel läuft. Anklage lautet auf "Mord". [6]
b) Ein Mann mit "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" erwürgt seine Frau, lagert sie in einem Fass ein und erzählt Lügengeschichten über den Verbleib seiner Frau. Eine Anklage wird nicht erhoben, da es sich um nichts anderes als um "Totschlag" handeln kann, und dieser ist verjährt. [7]
Welches der Merkmale für Mord hälst Du für plausibel und nach so vielen Jahren für beweisbar? These für Verteidigung, Affekthandlung unter Einwirkung psychoaktiver Substanzen. Da verurteilt Dich ohne Beweis kein Richter wegen Mordes.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mordlust käme bei "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" in Frage. Aber wie gesagt, schwer zu beweisen. Bei der Sache mit Motorradfahrer ist es wohl eher so das die Staatsanwalt heir versucht abzuschrecken.--Antemister (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mordlust reicht nicht, es muss eine tatsächliche Tötung eines Menschen und eine der in § 211 Abs. 2 StGB genannten Voraussetzungen erfüllt sein. Der Staatsanwalt muss das beweisen, sonst ist es kein Mord. --Rôtkæppchen₆₈23:20, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wobei man tatsächlich manchen Verkehrsteilnehmern die Mordlust unterstellen kann, besonders am Freitag- und Samstagabend in den Städten, was da manchmal zwischen zwei Rotlichphasen abläuft ist erschreckend, ich habe lange Zeit in der Hörweite solcher Hauptstraße gewohnt und manchmal sah man in der Nähe des Fußgängerstreifen noch tagelang die Blutspuren. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Solche Taten machen einen doch nur noch sprachlos, ich frage mich immer wieder wie soll das alles weitergehen..... sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft das es ihnen so egal ist wenn Menschen totgefahren werden, umgebracht? Ich bin immer wieder traurig was in unserer Gesellschaft passiert..... Lohan (Diskussion) 11:58, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das verwendete Tatwerkzeug ist gemeingefährlich, damit ist das Mordmerkmal erfüllt. Beweis ist gerade eben, dass es eine beliebige Person getroffen hat. Ebenso hätte ein Kind an selber Stelle bei Rot über die Ampel laufen können. -- Janka (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Für den Vorsatz würde aber der Dolus eventualis reichen, es muss mMn nicht eine direkte Tötungsabsicht bestehen; es sollte also ausreichen, wenn man z.B. eine Bombe pflanzt, um einen Raubüberfall zu ermöglichen: ein gemeingefährliches Mittel plus akzeptieren, dass dadurch evtl. Menschen getötet werden. Beim Frauenkiller dürfte nicht (mehr) nachweisbar sein, das ein qualifizierendes Mordmerkmal vorlag. Beim Motorradfahrer halte ich die Mordanklage auch für falsch, da er im Zweifel nicht mit einem Unfall rechnete (das wäre für ihn ja genauso gefährlich) und er mutmaßlich freie Fahrt hatte (wenn der Fußgänger Rot hatte); wenn die überhöhte Geschwindigkeit ursächlich für den Unfall war, ist das IMO fahrlässige Tötung. Die Mordanklage könnte IMO nur gehalten werden, wenn der Motorradfahrer schon vorher angekündigt hätte: "Heute schieß' ich einen ab." (= Vorsatz plus Mordlust). -- Zerolevel (Diskussion) 21:36, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach ja, wirklich? (Semesterbeginn war früherTM immer im September/Oktober.) Dann geb ich gerne Nachhilfe - meine Examina sind zwar gute 40 Jahre alt, aber für's erste Semester sollte es hoffentlich noch reichen. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Frage schicken wir mal an Thomas Fischer bei ZEIT Online. Der erklärt es dann vom fachlichen Standpunkt aus. -- Nachtrag in Sachen "Ist schon wieder Jura-Erstsemester-Tag?", doch nunmehr für Examenskandidaten, ein anderer Fall hier! --Delabarquera (Diskussion) 13:38, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wort der letzten 24 Tage
Wie kann man ein Wort, das gerade mal dreieinhalb Wochen alt ist und bisher nur in einem einzigen Kontext im deutschen Sprachgebrauch und den Medien aufgetaucht ist, zum Wort des Jahres küren? Dieses Wort wäre ohne die Erklärung zum Wort des Jahres genausoschnell in der Versenkung verschunden, wie es aufgetaucht ist. Es hätte wirklich genug andere Wörter gegeben als so ein Supernovaneologismus. --Rôtkæppchen₆₈18:07, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@user:Rotkaeppchen68: Ich wundere mich gerade, so kenne ich dich nicht. Selbst der WP-Artikel Postfaktische Politik ist schon zweieinhalb Monate alt, der Begriff "postfaktisch" mindestens seit August Teil des öffentlichen Diskurses, das englische Äquivalent "post-truth" natürlich schon viel länger. Woher kommt deine Zeitangabe "dreieinhalb Wochen alt"? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe diesen Begriff das erste und bisher einzige Mal Mitte November wahrgenommen, als die Oxford Dictionaries das Wort post-truth zu deren Wort des Jahres erklärten. In deutschsprachigen Medien hieß es dann die (englischsprachigen) Oxford Dictionaries hätten das (deutschsprachige) Wort postfaktisch zum internationalen Wort des Jahres erklärt. Von post-truth war in den deutschsprachigen Meldungen nichts zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈21:03, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Doofe ist nur, dass alle deutschsprachigen Belege für den Begriff postfaktisch oder postfaktische Politik aus dem Dezember 2016 stammen, auch wenn damit politische Ereignisse vor Dezember 2016 bezeichnet werden. Es ist also eine ex-post-Bezeichnung, die frühestens ziemlich genau Mitte November 2016 als medial verbreitete Übersetzung des außerhalb Deutschlands entstandenen Begriffs post-truth entstanden ist. --Rôtkæppchen₆₈01:08, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es immer noch nicht. Unser Artikel ist aus dem September, mit einem eindeutigen Beleg vom 22. August. Oder machst du gerade einen postfaktischen Metascherz? ;) Dumbox (Diskussion) 08:53, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort des Jahres muss gar nicht besonders häufig verwendet worden sein, sondern einfach «zeittypisch», theoretisch kann es auch nur einmal, ein einziges Mal gefallen sein, aber dann wirklich zufreffend und einprägsam, bissig, für die Epoche, es macht nicht, dass man es bald auch wieder vergisst, bei manchen dieser Wörter ist es sogar dringend geboten. Und manchmal tasächlich gelungen. Wendehals, nein, das war der Vogel des Jahres, aber Abwrackprämie, Schwarzgelt macht keine Affären mehr, ist zum Alltag geworden, und das Wort Reisefreiheit ist inzwischen so selbstverständlich, dass man darüber nicht mehr spricht und die heute U25, verstehen gar nicht, wie man wegen so was auf die Straße ging, oder sogar über den Todesstreifen: Eiserner Vorhang, war da einmal so etwas? -- Ilja (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort selbst ist ja ein Kampfbegriff der Medien, die sich immer auch als "Überwacher" der Staatsorgane gesehen haben, eben als selbsternannte "vierte Gewalt". Man hatte sich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, dass Anschuldigungen in großen Lettern auf der Titelseite kamen, spätere Widerrufe aber klein auf Seite 3. Die Medienleute hatten auch kein schlechtes Gewissen, wenn dabei wie bei Kachelmann Leumund und Karriere draufgingen. Als jetzt aber in Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik immer mehr Menschen die Medien der Lüge bezichtigten, wurde offensichtlich eine kritische Masse überschritten und nun versucht man mit Rhetorik den Karren wieder rumzureißen: die Medien sind in Besitz der Wahrheit, also der Fakten, wer da widerspricht macht das also faktenlos - postfaktisch.
Dabei muss es gar nicht so extrem zugehen, wie bei dem ehemaligen US Today-Reporter Jack Kelley, der jahrelang Reportagen aus Kriegs- und Krisengebieten frei erfunden hat, die auch von deutschen Medien übernommen wurden, und der sogar für den Pulizer-Preis nominiert wurde (die englische WP hat eine interessante Liste solcher Skandale [8]). Manche Leute halten schon das Verschweigen von Namen und Nationalität bei Straftaten ausländischer Mitbürger für eine Art Lüge.
Ich vermute, besonders die kleinen einspaltigen Artikel in Printmedien wie der Bildzeitung werden bei Bedarf frei erfunden. Ich habe mal einen etwa zehnzeiligen Artikel aus der Bild ausgeschnitten und jahrelang an meiner Pinnwand kleben, der die Überschrift trug: "Mann beim Bügeln in flüssiger Schokolade ertrunken."--Optimum (Diskussion) 03:01, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„Good morning, ich bringe nur mal (kurz und bündig) den Tee“: Und nun in Erwartung des Unwortes des Jahres …
Mein persönliches Wiki-WortdesJahres ist dank Benutzer:Akas Aufmerksamkeit: „Halbgeviertstrich“ (unten auch Bisstrich/Gedankenstrich genannt), was beweist, dass bei Wikipedia auch im kleinen auf die Einhaltung von Qualitätsstandards geachtet wird. Ebenso beruhigend z. B. die gewissenhafte Diskussion zu der Frage, ob (Benutzer:)Duschgeldrache als Duschgel–Drache oder als Duschgeld–Rache zu interpretieren bzw. auszusprechen sei. Einen un–komplizierten Tag wünscht :−! --Vitavia (Diskussion) 08:12, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wo die Politik(er) versagt (versagen) oder sich der Demokratie entledigen will (wollen), ist sicher die Presse, bzw. die Medien, so zu sagen, die letzte Hoffnung, wenn die aber auch bereits der Regierung gehört oder korrupt und populistisch ist, ist diese Hoffung auch nur trügerisch. Aber wir Leser bestimmen auch mit, über den Wert der Nachrichten, wer bunte Bilder und schwarz-weiß Erklärung liebt, der darf sich nicht mehr wundern, wenn man uns mit den Schlagzeilen schlägt, dann haben wir es auch verdient. Einfach Holzschnittwahrheiten ohne Quellenangaben und ohne Schattierung fliegen bei der Wikipedia zuerst in die Qualitätskontrolle und dann auf die Löschkandidatenliste und in die Löschkandidatenlistediskussion (30 Buchstaben), dieser Mechanismus der Wikipedia ist eigentlich noch fast wichtiger, als das ganze freie Wissen, was die Wikieichhörnchen angehamstert haben. Immer auch hinter die Nachrichten zu schauen, hinterfragen und überlegen, wer hat es wann gesagt, zu wem und warum? Seit es die Wikipedia und ihre zahlreichen Schwesternprojekte gibt, gibt es in Web einige Tausend von Wikis, dieser weltweite Beitrag der Wikipedia zur Demokratisierung der Information ist noch nicht genug gelobt worden, natürlich kann man auf dieser Weise auch Misst verbreiten, das nur nebenbei. Schönen Tag! -- Ilja (Diskussion) 10:44, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist post faktisch eigentlich richtig? Es würde ja bedeuten, dass man es zunächst mit Fakten versucht hätte und danach (post) ohne Fakten? Wobei man auch postfaktisch mit Fakten arbeitet, nur mit anderen, also nicht den "richtigen" Fakten. Aber gibt es "richtige" Fakten, bzw. wer bestimmt, welche Fakten "richtig" sind?--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, der Begriff meint etwas anderes: In der Vergangenheit standen Fakten im Vordergrund (um und über die man natürlich streiten konnte). In der postfaktischen Zeit sind die Fakten egal, es geht um Empfindungen, Emotionen, Empörungen. Wie Michael Gove, damals britisches Regierungsmitglied und für den EU-Austritt, in der Brexit-Debatte so schön sagte: "Die Leute haben genug von den Experten". Bloss keine Fakten, die könnten ja die große Empörung bloß stören. --Morino (Diskussion) 22:00, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es ging in der Politik noch nie um Fakten. Diese Behauptung ist schon eine Lüge. Es ging und geht beim Belügen der Wähler vor der Wahl schon immer um Emotionen und der, der sie am besten kontrolliert gewinnt die Sache. Man kann allenfalls behaupten, dass das politische Lügen angesichts der erhöhten Diskrepanz zwischen der behaupteten Realität und der erfahrenen (Beispielhaft: "Fördern und Fordern" vs. "Fordern und Fordern", Ukraine-Krise, Aleppo vs. Mossul-Berichterstattung) an Qualität eingebüßt hat. -- Janka (Diskussion) 22:29, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, Janka, geht mir der inflationäre Gebrauch des L-Wortes mittlerweile auf den Senkel. Das läuft nämlich genau in Richtung postfaktisch. Wenn sowieso alle Politiker (Autoverkäufer, Schullehrer, WP-Autoren...) lügen, dann kommt es gar nicht mehr so drauf an, oder? Dass man seine Sache nicht über die Fakten, sondern über Affekte wie Stolz, Angst, Sicherheitsgefühl, Solidarität, Mitleid gewinnt, wusste schon die antike Rhetorik. So sind wir Menschen nun mal gestrickt. Als der arme, oft gescholtene Nobbi Blüm sein berühmtes "Die Renten sind sicher!" sprach, hat er nicht gelogen, sondern nur die Binsenweisheit, dass eine Gesellschaft den Generationenvertrag irgendwie, wenn auch mit Einschränkungen, wird aufrecht erhalten können und müssen (was wäre die Alternative?), ins Affektive übersetzt. Eine ganz andere Qualität ist aber erreicht, wenn offenkundig Unwahres einfach ignoriert wird, oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Desinformation hat es immer gegeben; wenn wahr oder falsch aber gar nicht mehr interessieren, dann haben wir ein Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Richtig. Es kommt nicht mehr darauf an. Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eine Lügenkampagne gegen die EU und für den EU-Ausstieg in GB? Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eines notorischen Lügners wie Donald Trump? Weil die Gegenseite eben auch lügt, und das unverschämt als Wahrheit ausgibt. Ich habe vor einigen Monaten geschrieben, nur ein al integer geltender Kandidat wie Bernie Sanders könne gegen Trump gewinnen und die Demokratische Partei würde das noch rechtzeitig mitbekommen. In letzterem habe ich mich furchtbar geirrt. Diese Leute glauben ihre Lügen selbst wie Mitglieder eines Multilevel-Marketing-Schwindels. -- Janka (Diskussion) 23:28, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
...oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Spielst Du damit auf Merkels Satz "Mit mir wird es keine PKW-Maut geben." an oder meinst Du die Atomkraft-Laufzeitverlängerung mit anschließendem Ausstieg oder vielleicht die Mehrwertsteuererhöhung von 2005, bei der aus 2% der CDU und 0% der SPD in der Summe dann 3% wurden? :) --Optimum (Diskussion) 12:46, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, so etwas meine ich ausdrücklich nicht. Eine echte "Lüge" (und darum geht es mir, das Wort soll nicht für alles benutzt werden!) erkenne ich nur bei der Maut-Geschichte, da Merkel gemäß dem Wortlaut ihrer Äußerung jetzt, nachdem Seehofer und Dobrindt ihr Spielzeug bekommen haben, hätte ihren Hut nehmen müssen. Würde sogar ich für so einen Quatsch für übertrieben halten, aber ja, war gelogen. Sinneswandel, etwa nach einem einschneidenden Ereignis wie beim Atomausstieg, würde ich hingegen jedem Politiker zubilligen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:27, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist doch alles Pipifax. Die große Lüge um die es geht ist: Wir haben kein Geld für … (Hartzer, Krankenpflegerinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Schulen, Sportstätten, Straßen usw. usw. usw.) Plötzlich kommen >1 Mio. Sozialhilfeempfänger ins Land und es ist Geld dafür da. Die Bewältigung der Bankenkrise konnte man das ja noch als "Griechenlandrettung" verkaufen und so den schwarzen Peter den faulen Griechen zuschieben. Die Ausrede gibt es jetzt nicht mehr. Dieses Geld war immer da, es wurde uns bloß vorenthalten, weil Hartzer, Krankenpflegerinnen einen höheren Lohn zu bezahlen etc. keinen so großen Gewinn versprechen wie das Geld in Griechenland in Betongold umzusetzen. Kaum sind die Betongoldgräber wieder hier, ist auch das Geld wieder da. Kein Zufall. -- Janka (Diskussion) 13:48, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Guck dir an, in was in Griechenland so alles von deutschen Banken investiert wurde. Flughäfen, die keiner braucht, Olympiastätten die keiner braucht, Autobahnen die keiner braucht. Alles auf Kredit und mit wunderbarer Marge. Bezahlt jetzt alles der deutsche Steuerzahler. Weil der griechische ja Pleite ist. Und nun geht es munter weiter, werden weitere Hochhausghettos in Ballungsräumen hochgezogen, die so keiner haben will, die aber definitiv kommen werden, weil die Neubürger ja unbedingt alle zu ihren Landsleuten ziehen wollen. Die Mieten steigen jetzt schon. Wunderbare Gewinne locken! -- Janka (Diskussion) 19:14, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese ganze Geschichte mit dem neuen "postfaktischen" wird dann interessant wenn man weiß das Politik an sich "non-faktisch" ist bzw. dass ein zentrales Wesensmerkmal von Politik ist. In der Politik (und oft genug auch bei Entscheidungen im Privatleben oder in der freien Wirtschaft) ging es immer und wird es immer darum gehen, Wertvorstellungen (die man leicht abwertend als Empfindungen, Emotionen, Empörungen bezeichnen kann) umzusetzen. So etwas geht immer dann leicht über die Bühne wenn sich die Wertvorstellungen der Regierung mit denen der Regierten (bzw. dem Teil der regierten der in der Lage ist, politisch aktiv zu werden) weitgehend identisch sind. Ist dies nicht der Fall und eine Regierung will ihrem Volk Entscheidungen aufzwingen, die dort keine Rückendeckung haben, dann muss eine Regierung zu mehr oder weniger repressiven Methoden greifen um diese surchzusetzen. Dabei ist es im übrigen relativ egal ob eine Regierung autoritär oder demokratisch: Die autoritären baltischen Staaten der Zwischenkriegszeit oder in neuer Zeit z. B. Pakistan mussten kaum zu Repressionen greifen, um ihre Politk durchzusetzen. Alle kommunistischen Regierungen dagegen schon, und zwar massiv. Das man jetzt zu diesem Wort greift ist wohl dahingehend zu verstehen dass die westlichen Regierung seit dem Fall des Kommunismus nicht mehr gewohnt sind, fundamentale Kritik einstecken zu müssen, denn was in den letzten Jahrzehnten an Kritik an Regierungen kam, das war entweder sehr soft, von parlamentarischer Opposition, die regelmäßig ja selbst an der Regierung ist, oder aber von vernachlässigbaren Randgruppen. @Optimum, Morino, Janka: Im Wahlkampf wurde schon immer übelst gelogen, und das ist schon so selbstverständlich dass es niemand mehr wirklich wahrgenomen hat. In der Presse finden sich auch unzählige völlig falsche bis massivst verzerrte Berichte. Wer sollte aber hier das Anprangern? Die Presse, die Politik? Etwas anderes ist wenn solche "Fake News" von außen kommen: Die können MSM und Politk wirksam aufs Korn nehmen. @Rotkäppchen: Also ich kenne dieses Wort doch schon seit Sommer. Du musst aber berücksichtigen dass das "Wort des Jahres" nicht aus einer Abstimmung (weder im Volk noch unter Journalisten) hervorgeht, sondern es wird einfach von einem staatsnahem Verein gekürt. Das ist nur deren Sichtweise (wie war das denn mit der Lichtgrenze?).--Antemister (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mal zurück zu "postfaktisch". Das Wort ist etwas ungücklich gewählt, weil es suggeriert, es sei früher um beleghaft zutreffende Fakten gegangen und jetzt nicht mehr. So ist es natürlich nicht und das ist bei näherer Betrachtung auch nicht gemeint. "Fakten", "Wissen", "Realität" sind etwas, auf das man sich einigt, ein Konsens als Ergebnis gemeinsamer Beobachtungen und Bewertungen. Objektiv und Subjektiv sind dabei relativ und vieles läßt sich gar nicht Objektivieren.
Mit "postfaktisch" ist gemeint, man habe sich früher ernsthaft darum bemüht, zu gemeinsamen Betrachtungen und Bewertungen von Sachlagen zu finden, während heutzutage nur noch emotionale Erregung geschürt wird, also die Sachebene weitesgehend verlassen wird und sich alles nur noch in einem Strudel der Gefühle abspielt. Das hat Vorteile, denn wer seinen Verstand ausschaltet und sich ganz seinen Gefühlen hingibt, wird Dinge nicht mehr kritisch hinterfragen und wer dann inmitten von Angst, Unsicherheit und Zweifel keine eigenen Ideen zur Lösung von echten oder vermeintlichen Problemen mehr findet, wird sich leichter blenden lassen, wenn er nach Erlösung sucht. Just my 2 cents. --178.4.177.4113:39, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was haltet Ihr davon die Renten um 50%
zu kürzen? Ich bin 18 und weiß jetzt schon, dass meine Rente in 50 Jahren dramatisch abgewertet sein wird (EZB-Geldpolitik, mangelnde Geburten usw.). Da meiner Generation Billionenschulden hinterlassen worden sind, halte ich es für gerecht, die Renten massiv zu senken, und zwar jetzt. Es ist ja nicht so, dass die ältere Generation in ihrer Mehrheit (nicht alle!), ein positives Verhältnis zu diesem Staat hätte. Über Demokratie und Mitmenschlichkeit wird ja viel gelabert, aber kaum über Nachhaltigkeit und saubere Bilanzen.--217.238.131.15110:50, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hör doch auf mit deinem neoliberalen Gefasel von Bilanzen, die Rente müssen erhöht, und nicht gesenkt werden. Und aus Steuergeldern finanziert werden. Je mehr Geld umso höher der Steuersatz, ab 10.000 € Einnahmen pro Monat zum Beispiel eine Reichensteuer von 45 % des Einkommens. Und an den deutschen Staat muss jedes Unternehmen, dass in Deutschland Filialen hat, sowie jeder, der im letzten Jahr länger als 1 Monat in Deutschland gelebt hat (nicht nur für ein, zwei tage hier war) sowie jeder deutsche Staatsbürger entsprechend seinem Vermögen einen festen Steuersatz zahlen. Das wäre gerecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit11:03, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Anstatt Steuergelder in die Zuwanderung zu stecken und in Ostrenten, wäre eine intensive Familienpolitik doch das Beste gewesen, um die Renten zu sichern. Das hat mit "neoliberal" nichts zu tun, sondern mit simpler Logik. Je mehr Ältere umso höhere Lasten für die Jugend, je höhere Lasten desto weniger Kinder, je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Je höhere Lasten pro Kopf desto weniger Kinder. Je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Das geht dann so weiter, bis das Rentensystem eine Lachnummer ist und die Bevölkerungspyramide wie eine umgedrehte Pyramide aussieht. Tut mir Leid, aber die Renten müssen gekürzt werden, um diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Eine Millionärs- oder Milliardärssteuer wird da nicht helfen, da es hier um wirklich gewaltige Beträge geht.--217.238.131.15111:54, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
was haltet Ihr davon die Smartphones für alle unter 25 zu halbieren, sie dürften sich jedoch, wir sind human - frei entscheiden, ob längst oder quer geschnitten wird. -- Ilja (Diskussion) 13:10, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du beklagst dich über schlechte Aussichten für die Rente, kritisiert gleichzeitig aber Zuwanderung?! Die einzige Möglichkeit, die Renten längerfristig stabil zu halten ist eine stabile Bevölkerungsstruktur, und die erreichen Industrienationen ausschließlich über Zuwanderung. Keine Industrienation der Welt erreicht eine Geburtenrate, die für den Erhalt der Bevölkerungszahl (geschweige denn -struktur) notwendig ist. Entsprechend wird man das auch nicht mit einer noch so guten Familienpolitik ausgleichen können (wenn auch abschwächen), ohne Zuwanderung geht's also nicht.--2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A715:29, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sorry, 2A02, du plapperst hier Propaganda der privaten Rentenversicherer ("unsere Produkte sind demografiesicher!") und der Islamfreunde ("wir brauchen viele junge kräftige Männer hier"). Wäre die Situation so wie hier vorgemacht, so hätten Afrika und der arabische Raum ausgezeichnete Rentensysteme und ältere Deutsche würden dorthin auswandern um in den Genuss diese Bedingungen zu kommen. Relevant ist nicht die Zahl der arbeitenden Leute, sondern einzig und allein das jedes Jahr erwirtschaftete BIP. Dieses Geld kann dann zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung verteilt werden. Unsere wirtschaftlich wenig aktiven Moslems sind daher eine erhebliche Belastung, will man ihnen die gleichen Leistungen wie für die restliche Bevölkerung anbieten.--Antemister (Diskussion) 15:50, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Natürlich kommt es auch auf das Wirtschaftsvolumen an. Allerdings begehst du dabei einen weit verbreiteten Denkfehler: Es kommt aus Arbeitnehmersicht weniger auf absolute Beträge an, sondern vor allem auf den Anteil der Lohnzahlungen, die dafür abgeführt werden muss. Und dieser steigt zwingend an, wenn eine Arbeitskraft für mehr Rentner aufkommen muss, denn die Rente richtet sich wiederum nach Lohnentwicklung. Zumal ein Wachstum pro Arbeitskraft, das eine drastisch sinkende Bevölkerungszahl ausgleichen kann, völlig unrealistisch ist. Also brauchen wir Zuwanderung, sofern wir keine anderen praktikablen Lösungen finden (wobei sich hierbei sogar ausnahmsweise Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler mal einer Meinung sind). Und natürlich hängt das Funktionieren eines Rentensystem nicht nur von der Bevölkerungsentwicklung aber - aber eben auch.
Antemister, deine "Islamfreunde" gibt es kaum. Erfahrungsgemäß engagierten sich viele für die Integration syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge aus Humanismus, ich weiß nicht, ob du das verwerflich findest, nicht aus einer Einstellung gegenüber einer Religion. Man hilft Menschen, nicht Religionen mit Ämterberatung und Sachspenden. Wirklich fundierte islamwissenschaftliche Kenntnisse haben viele nicht. Das sieht aber auf der Seite der Islamfeinde, die sich gern als "Islamkritiker" verbrämen, wesentlich schlimmer aus. Das ist "Islamkritik" ohne Ahnung vom Islam. (Der einzige Islamwissenschaftler dort, Tillschneider, betont oft, dass er nichts gegen den Islam hat. Er will nur keine Nicht-Deutschen in Deutschland, handelt also aus neurechten, national-extremistischen Gründen.) Man muss nicht immer ein Gegensatzpaar künstlich bilden. Die gesamte rechte, politische Islamfeindlichkeit hat Ursachen, die nicht einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Islamwissenschaft entspringen. Schon al-Qaeda verfolgt die Strategie, durch Terroranschläge westliche Gesellschaft zu polarisieren (nicht islamfeindlich zu machen), um durch diesen Druck auch die nicht-salafistische, sehr heterogene Anhängerschaft anderer islamischer Richtungen in seine Arme zu treiben. ISIS verfolgt diese Strategie ebenso. Die westlichen Rechten betreiben Islamfeindlichkeit, um ein anschlussfähiges Thema in Teilen der Gesellschaft zu finden, womit sie genau tun, was al-Qaeda und ISIS wollen. Es gab 2008 in Köln einen gescheiterten "Anti-Islam-Kongress", der deshalb scheiterte, weil einer der Veranstalter Jörg Uckermann (Gewaltverbrecher und Betrüger, wie einige rechtsextreme Politiker), versehentlich die Strategie dahinter bekanntgab. Den Fehler werden rechte Politiker nicht noch einmal machen. Indem du also der mitmenschlich handelnden Mehrheit der Gesellschaft eine Motivation unterschiebst, über die die meisten nie nachgedacht haben werden ("Islamfreunde"), polarisierst und ideologisierst du das Thema. Bei den "wirtschaftlich wenig aktiven Moslems" (was man von vielen Neuzugewanderten behaupten könnte), scheinst du nicht viel vom Leben in Deutschland mitbekommen zu haben. Zum Thema oben: mit 18 Jahren hab ich auch viel Mist gebaut, aber einige Themen, wie die volkswirtschaftliche Rentenbilanz in 50 Jahren hab ich zum Glück gerade noch vermieden. Da ist Iljas Vorschlag am klügsten.--85.181.250.16318:38, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen. Die sollen die Alten sicherlich nicht mitnehmen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 12. Dez. 2016 (CET)
Ihr schreibt alle wir brauchen "Zuwanderung". Was hilft uns aber eine Zuwanderung, wenn z.B. 60% der Flüchtlinge und Asylbewerber o f f i z i e l l faktische Analphabeten sind? Wir brauchen keine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und in den Niedriglohnsektor, denn das führt zu höheren Abgabenlasten und niedrigeren Löhnen und damit - indirekt - zu einer niedrigeren Geburtenrate. Einfach ausgedrückt: Ein Neugeborenes kommt wesentlich billiger als irgendjemand, der über 20 oder 30 ist und nie oder nur symbolisch eine Schule besucht hat. Hochqualifizierte machen meist einen Bogen um Deutschland, da Steuern und Abgaben viel zu hoch sind. Und den unqualifizierten Handwerker und VW-Arbeiter braucht heute auch keiner mehr. Darum frage ich mich schon, ob diese unüberdachte Form der Zuwanderung den Geburtenmangel nicht noch verstärkt. Immerhin ist eine "Zuwanderung", wie sie in Deutschland gehandhabt wird, ja auch eine Form von Umverteilung. Umverteilung bedeutet aber indirekt eine Belastung junger steuerzahlender Familien.--217.238.143.10709:40, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Deine o f f i z i e l l zu 60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht, auch wenn du das in deiner Welt so gern gehabt hättest, dass du es hier nicht nur zwei mal, sondern hundert mal wiederholst. Es ist Quatsch, ein Märchen, eine Lüge. Einen symbolischen Schulbesuch gibt es bei diesen 70 % und mehr, die nicht nur in der Grundschule, sondern auch darüber hinaus in Mittelschulen, Fachschulen, Gymnasien oder Hochschulen waren, nicht.--77.179.33.16611:18, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand hier in der Grundschule nicht lernt, die deutsche Sprache zu lesen und zu schreiben, ist er später ein Analphabet. Der Araber, der in der Schule gelernt hat die arabische Sprache zu lesen und zu schreiben befindet sich im Bezug auf die deutsche Sprache im gleichen Zustand der Unkenntnis. Arabischkenntnisse in Wort und Schrift nützen dir auf dem deutschen Arbeitsmarkt so richtig gar nichts. (Und nein, einfach ist das nicht. Mein Vater hat als deutscher Muttersprachler in der Schule Polnisch lernen müssen. Der ist auch nach 60 Jahren noch nicht schriftsicher im Deutschen. Und nein, doof oder faul ist der auch nicht, sonst hätte er wohl kaum einen Handwerksmeisterbrief.) -- Janka (Diskussion) 14:08, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann wären wir alle Analphabeten, ohne eine Ausnahme auf der gesamten Welt. Nein, Analphabetismus ist klar definiert, da muss er sich einen anderen Begriff suchen, weil es ihm so wichtig ist. Nicht-deutschsprachig sind unter den syrischen Flüchtlingen mehr als 60 % bei der Ankunft. Aber vielleicht 70-80% beherrschten nach meinem Eindruck englisch, das lernt man nicht beim Barbier in Deir ez-Zor, da hätten schon wieder die Lüge. Mein Großvater war nebenbei auch Handwerksmeister und war auch nicht sehr schriftsicher im Deutschen, aber weil er ein umerzogener Linkshänder war... Meine Handschrift finden auch viele nicht nett.--77.179.33.16614:36, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In vielen Berufen braucht man in Deutschland keine Deutschkenntnisse. Du kannst ja mal den vielen tausend Mitarbeitern, die v.a. ausländische Unternehmen z.B. im High-Tech-Bereich mit nach Deutschland bringen, erklären, sie seinen Analphabeten. Oder selbiges jenen Wissenschaftlern an deutschen Universitäten erklären, die kein oder nur rudimentär Deutsch können (davon gibt's nämlich eine Menge). Beide Gruppen würden sich vermutlich köstlich darüber amüsieren.--23:19, 12. Dez. 2016 (CET)
Du bist ein lustiger Spaßbold. Ich habe mal bei der deutschen Dependance einer Toyota-Tochter gearbeitet. Es wird dich überraschen, aber: Die bringen ihre Leute gleich mit! Die kommen nicht nach Deutschland und suchen sich dann erst hier Japaner mit Deutschkenntnissen, die für sie hier arbeiten. Und für was wurde ich wohl eingestellt? Richtig, als technischer Übersetzer und Dolmetscher Deutsch-Englisch. Weil die eben auch wussten, dass ihre eigenen Leute hier in Deutschland Analphabeten sind und deren Ingenieure selbst mit Englischkenntnissen nur begrenzt weiterkommen.
Und auch die Zustände an Universitäten sind mir wohlbekannt. Hier wimmelt es von Ghanaern, Nigerianern und Chinesen. Die ausländischen Studenten bleiben fast alle in ihrer Gruppe, weil sie eben Verständigungsprobleme haben. Ich kannte genau einen chinesischen Kommilitonen, der so gut Deutsch sprach, dass er den Vorlesungen und Übungen folgen konnte. Mit anderen konnte ich mich gerade so auf Englisch unterhalten - und es lag nicht an mir. Wie die die Prüfungen bestanden haben will ich gar nicht so genau wissen. Kurzum: Was du erzählst, hält einer Erprobung in der Praxis nicht stand. -- Janka (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt einige wenige meist wirtschaftliche oder sozialwissenschaftlichen Studiengänge, die ganz oder teilweise auf Englisch stattfinden, der Rest der Studenten muss das hohe Level annähernd deutsch-muttersprachlicher Fähigkeiten erwerben. Das beherrschen viele sehr gut, mit Ausnahme der Studenten in oben genannten Studiengängen, zeitweiliger Austausch-Studenten und Deutsch als Fremdsprache-Studenten, die noch daran arbeiten. Aber solche ausgesuchten Einzelbeispiele, "Erprobungen aus der Praxis" sagen nicht viel, es gibt auch nicht nur Hochschulen. Natürlich kann es Probleme geben, wenn die Sprache nicht vollständig beherrscht wird, aber im Unterschied zu früheren Migrationswellen, wo einige ältere Menschen, z.B. aus Russland, kein Deutsch können, sollen diemal alle Migranten ohne Ausnahme gründlich Deutsch lernen.--85.181.251.9123:16, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Im Grunde ist das alles festgezurrt, funktionaler Analphabetismus war schon ein Thema, bevor die große Flüchtlingswelle auf uns zuschwappte. Das ist ein echtes Zugangshindernis auf dem Arbeitsmarkt, viel mehr als fehlende Zeugnisse. Wenn jemand eine Arbeitsanweisung nicht korrekt lesen und Dokumentation nicht korrekt ausfüllen kann, hat der Betrieb ein Riesenproblem. Faktisch kann man so einen Handwerker, so gut er praktisch auch sein mag, nicht allein auf eine Baustelle schicken. Ein Großbetrieb kann das noch eher ausgleichen, ging früher ja auch, aber gerade diese Band- und Hilfsarbeiterjobs werden aktuell ja wegautomatisiert. Was bleibt sind Dokumentationsarbeiten. -- Janka (Diskussion) 03:24, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du sagt, ich sei ein Spaßbold, um dann gleich meine Aussage zu bestätigen? Nämlich dass es zahlreiche Menschen hierzulande gibt, die hier arbeiten können, ohne Deutsch zu sprechen - denn genau diese hast du ja selbst bei deinem Arbeitgeber kennengelernt. Und was die Universitäten betrifft: Mir geht es weniger Studenten (auch wenn, wie die IP schreibt, es Studiengänge auf Englisch gibt, wobei das nicht "einige wenige" sind, sondern deutschlandweit immerhin rund 800), sondern um Mitarbeiter an den Universitäten. Ich habe immer wieder Mitarbeiter verschiedener Lehrstühle an verschiedenen Universitäten kennen gelernt, die kein oder nur wenig Deutsch sprachen. Warum sollte das ein Problem sein? Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch, Wissenschaftssprache ist Englisch, Publikationen sind auf Englisch, Kontakte zu anderen Fachleuten laufen auf Englisch, Konferenzen werden auf Englisch abgehalten und die Vorlesungen sind - auch in deutschsprachigen Studiengängen - ebenso zumindest hin und wieder auf Englisch. Die meisten können dann schon relativ bald genügend Deutsch für Alltagsaktivitäten, aber für politische Diskussionen oder gar wissenschaftliches Arbeiten reicht's nicht. In vielen Fachbereichen ist es problematischer, wenn ein Mitarbeiter kein Englisch kann als wenn er kein oder nur schlechtes Deutsch spricht. Und nein, mit Analphabetismus hat das wirklich nichts zu tun. Oder bezeichnest du den deutschen Wissenschaftler mit für Publikationen unzureichenden Englischkenntnissen auch als Analphabeten? --95.208.248.1223:03, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du hast amüsieren ins Spiel gebracht. Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Verständigungsprobleme überhaupt nicht amüsant sind. Sondern ein ernsthaftes Problem, sonst hätte man mich da nicht angestellt. Die Leute waren in der Lage, bei einem japanischen Arbeitgeber mit >90% japanischen Kollegen (und >95% Japanischsprechern) zu arbeiten. Man hätte dieses Raumschiff auch irgendwo sonst abwerfen können, wäre gar nicht aufgefallen. Nur, dumm gelaufen, für den Außenkontakt brauchten praktisch alle einen der wenigen deutschsprachigen Kollegen. Das hat nur funktioniert, weil die Arbeit drinnen:draußen 10:1 verteilt war. So wurde dann auch eingestellt. Jetzt machst du das bitte in einem Handwerksbetrieb, in einer Handelsgesellschaft oder in einem Krankenhaus und du wirst merken, dass das niemals funktionieren kann, weil es zuviel Kundenkontakt gibt. (Und weil die den Preis zweisprachiger Angestellter nicht bezahlen wollen.)
Und ja, wenn ein Professor nicht wirklich Englisch kann und dann auf geheiß seines Fachbereichs seine Vorlesung auf Englisch halten muss, dann fühle ich mich wie von einem Analphabeten unterrichtet. Leider auch so erlebt, für zwei ausländische Kommilitonen, die - um die Absurdität auf die Spitze zu treiben - perfekt Deutsch konnten. -- Janka (Diskussion) 02:04, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen." Das ist nicht falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Denn ein Haus und ein Unternehmen ist nur so viel wert, wie die Ökonomie als Ganzes funktioniert. Habe ich keine Arbeit, ist das "Häusle" schneller weg, als man denkt. Häuser können auch verfallen, wenn kein Geld mehr da ist. Und was nützt mir Immobilienbesitz, wenn Leute in meinem Haus sind, die keine Miete bezahlen können? Detroit ist das Musterbeispiel. Mit den lieben Aktien ist es auch nicht anders. --217.238.143.10709:45, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Richtig. Der Bestands-Immobilienbesitz entwertet sich auf dem Land vollautomatisch dadurch, dass die Leute wegziehen und in den Ballungsräumen dadurch, dass bestimmte Viertel "schlechter" werden, weil das Publikum sich de-diversifiziert. Das ist ein ganz normaler Prozess. Deshalb gibt es doch die Luxussanierungen, über die in den Ballungsräumen geklagt wird. Das ist der verzweifelte Versuch, gegen den Wertverfall der eigenen Immobilie zu arbeiten. -- Janka (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
85.181: Die "Islamfreunde" im engeren Sinn, das sind der harte Kern dieser Leute, nicht das kleine Mitläuferlein die mal eben wirkliche Regierungstreue beweisen wollen, etwas wozu man sonst kaum eine Möglichkeit hat. Wären es keine Islamfreunde, dann würde die "Flüchtlingshelfer" vor allem damit beschäftigt sein diesen Leuten den Islam auszutreiben. Aber das tun sie nicht.Zumindest im groben kenne ich schon diese Islamisten-Strategie, die seit bald 20 Jahren gut aufgeht, das ist mir nicht neu. Die Untersuchung mit genauen Daten zur wirtschaftlichen Aktivität der Moslems in Deutschland habe ich nicht mehr gefunden, aber deren Sozialprodukt/Kopf ist weit geringer als die der nicht-Muslime hier (wenig berufliche Qualifiktion, hohe Arbeitslosigkeit, geringe Erwerbsquote) In Schweden, wo sehr viel mehr Geld für die Moslems ausgegeben wird, liegt die Arbeitslosenquote für nicht in Schweden geborene Personen bei 20 % - und natürlich sind das nicht alle Moslems. Hilfe aus "Humanismus" ist im übrigen hier ziemlich zynisch - ich sorge dafür dass die ehemailge Ober- und Mittelschicht ihr gutes Lebens behält, der Rest kann bleiben wo er ist. Mit 18 hab ich solche Aussagen zur Rente auch noch geglaubt, bis ich irgendwann auf das Mackenroth-Theorem gestoßen bin. Aber das ist keine Frage des Alters ob man das kennt oder nicht. @2A02:8070: Prinzipiell hast du mit diesem Einwand natürlich recht und er ist auch mir bekannt. Allerdings, von einem Bruttokeinkommen von 60.000 € die Hälfte abgeben, das ist machbar, auch wenn so mancher da Gift und Galle spucken wird beim Blick auf die Gehaltsabrechnung. Wäre mir aber lieber als 30k brutto und 10 % Abgaben. Ein Wachstum, welches das sich verschlechternde Verhältnis Arbeitnehmer/Rentner mehr als ausgleicht, das haben wir schon das ganze 20. Jhd. hindurch, denn, es wächst vor allem die Zahl der Rentner durch die steigende Lebenserwartung (im Gegenteil, in er Vergangenheit war bzw. ist es in manchen Gegenden weiterhin dass das hohe Bevölkerungswachstum das Wirtschaftswachstum mehr als aufgefressen hat - man denke an die Verarmung Afrikas vor allem in den 1970ern). Das Funktionieren eines Rentensystem hängt am BIP pro Einwohner, und nur daran, aber dieses kann wiederum durch die Bevölkerungsentwicklung beeinflusst werden. Und jetzt Einwanderung von Unqualifizierten Leuten, auf einen Arbeitsmarkt auf dem die Arbeitslosenquote bei Ungelernten auch heute noch bei kaum unter 20 % liegt? "Analphabeten" bzgl. der Flüchtlinge ist dennoch ein übles Geschwätz - in deren Herkunftsländer gibt es längst ein Volksschulsystem, und darüber hinaus sind die alles Ober- und Mittelschicht. Aber deren Bildung ist natürlich nicht an europäischen Standards zu messen.--Antemister (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das verstehe ich nicht, ich habe noch nie versucht, einem Atheisten gegen seinen Willen den Atheismus "auszutreiben", einem Christen das Christentum "auszutreiben", einem religiösen Juden das Judentum "auszutreiben", einem Hindu den Hinduismus "auszutreiben". Bin ich da ein Hinduismusfreund, Christentumsfreund, Judentumsfreund und Atheismusfreund in einem? Welche "Islamisten-Strategie" meinst du? --85.181.251.9123:16, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Antemister, sofern du Interesse an ernsthaften Debatten hast, dann lerne bzw. akzeptiere doch bitte erstmal, dass der Islam eine Religion ist, und Muslime weder eine Ethnie noch eine Nationalität noch eine auch nur ansatzweise homogene Bevölkerungsgruppe darstellen. Was du schreibst wirkt durch dein ständiges Verwenden von "Moslems" oder "Islam" o.ä. statt der vermutlich eigentlich von dir gemeinten Gruppen "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" schlicht absurd.--2A02:8070:B8A:BF00:190F:17C1:FEAA:D49123:09, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@2A02:8070, 85.181: Nein, ich benutze den Begriff "Moslems" ganz bewusst, eben weil nicht nicht "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" meine, sondern es gerade um Moslems geht. Die mit dieser Personengruppe weltweit verbundenen Probleme sind zentral mit ihrer seit vier Jahrzehnten um sich greifenden Religionsauslegung verbunden. Und wer solche Leute trotzdem im Land haben will, den muss ich wohl das irgendetwas mit einer Affinität zum Islam in Verbindung stehen. Ich selbst habe täglich mit "Zuwanderer", "Flüchtlingen" (aus Jugoslawien) oder "Personen mit Migrationshintergrund" zu tun, und nach einer Weile muss man die medial anerzogenen Attitüden gegen solche Leute ablegen falls man mit ihnen normal umgehen will. (Skurrille Anekdote von heute, von einer Iranerin, die beklagt sich darüber das hier Bayern offensichtlich von Frauen erwartet wird das sie den ganzen Tag daheim hocken, kochen, putzen und Kinder hüten und sie beim Frisör gefragt wird ob ihr Mann mit dem neuen Haarschnitt einverstanden ist. Kann man nur dazu sagen "mach rüber [in den Osten], da isses anders.")--Antemister (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder der muslimisch erzogen wurde muss deswegen auch so einer sein. Allerdings ist es so dass (durch Umfragen und Wahlen belegt) dass in den meisten Ländern zwischen 60 % und 80 % der Moslems mehr oder weniger dem Islamismus zuzurechnen sind. Da kann man schon von "den Moslems" sprechen, zumal die Islamisten ja eher mal die Wortführer sind.--Antemister (Diskussion) 23:55, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, dass die verschiedenen Gruppierungen des Islamismus (wichtig ist, zu wissen, wer das genau ist) in den letzten vier Jahrzehnten stark Anhang gewannen. Aber "in den meisten Ländern zwischen 60 % und 80 % der Moslems" zu viel, das gibt es nur in wenigen Regionen, wie Saudi-Arabien, einige Gebiete Afghanistans, Pakistans, zeitweise in Ägypten vielleicht, schon in Tunesien erreichte Ennahda schon bei seinem Wahlsieg 2011 nie solche Werte, bei der nächsten Wahl schon wieder deutlich weniger, was auch zeigt, dass solche Wahlergebnisse nicht sehr stabile Zustände zeigen. Bei den syrischen, libanesischen, nordafrikanischen, westafrikanischen, südostasiatischen Muslimen werden solche Anteile definitiv nicht erreicht, das ist in den verschiedenen Religionskapiteln der Länder oft nachlesbar, Türkei auch nicht, selbst die AKP erreicht nie solche Werte. In den ehemals sozialistischen Ländern des Balkans und der ex-UdSSR ist meist der Atheisten-Anteil bis heute höher und selbst unter den religiösen Muslimen sind da nirgendwo die Islamisten in der Mehrheit, in vielen Regionen kaum vorhanden. Richtig ist auch, dass sie, um neuen Anhang zu Gewinnen, oft lautstarker (wie viele Radikale) oder sozialer (Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen usw.), auch aus strategischen Gründen, auftreten, aber das macht sie in den allermeisten Regionen .trotzdem nicht zur Mehrheit.--78.55.144.2312:14, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@78.55: Nicht jeder dieser Leute muss aktiv mitmischen, es reicht schon die passive Unterstützung dieser Leute, wenn man an sie Geld spendet oder ihre Moscheen besucht. Wo ist er denn nun, der zivilgesellschaftliche Widerstand dagegen? Den gibt es eig. nur in der Türkei in nennenswertem Umfang, ansonsten sind das meistes verstreute Grüppchen, denen in der westlichen Propaganda breitester Raum eingeräumt Raum - die Person Malala ist hier etwa zu nennen. Nicht in allen Ländern mag die Unterstützung dieser Leute so ausgeprägt sein, aber es reicht (wobei Tunesien dabei schon eher ein Ausnahmefall ist, und die mit saudischem Geld finanzierte Islamisierung Bosniens ein drückendes Problem ist.--Antemister (Diskussion) 18:43, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@217.238.143.107: Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht" Tut mir leid, aber das ist linkes Wunschdenken. Die Tagesschau hat für mich weniger Autorität als das, was Wissenschaftler sagen:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article153237847/Viele-Fluechtlinge-im-Grunde-Analphabeten.html Da erübrigt sich jede Diskussion mit linken Realitätsverweigerern. Diese Erkenntnisse werden auch durch die Pisastudie eindeutig belegt. Träum weiter! --217.238.140.80 09:21, 13. Dez. 2016 (CET)
"Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?" Ja eben, das hat der Staat ja nicht. Warum sind den Bahnlinien, Straßen, Schwimmbäder und Brücken in einem derart desolaten Zustand? Fest steht, dass Milliarden konsumiert und verknuspert wurden für sinnlosen Humbug. --217.238.140.8009:24, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@217.238.1...: Nee, ist nicht belegt, durch keine PISA-Studie. Syrien hat an keiner PISA-Studie, egal ob 2000, 2003, 2006, 2009, 2012 oder 2015 jemals teilgenommen. Die Länderergebnisse sind alle im Internet, aus den Nachbarländern Libanon und Türkei gibt es Ergebnisse, aus Syrien nicht. Da schau her. PISA-Studien untersuchen Schüler der 9. Klassen, da liegt es in der Natur der Sache, dass sie nie 2/3 Analphabeten oder auch funktionale Analphabeten finden, denn die sind fast nie so lange in der Schule. Vielmehr suchen sie strukturelle Defizite der verschiedenen Schulsysteme aufzuzeigen. Was in deinem Lieblings-Welt-Artikel geschehen ist, ist ein Zusammenrühren- und Übertragungsfehler nach dem Stille-Post-Prinzip. Dieter Lenzen bezieht sich da auf diesen integrationspolitischen Dikussionsbeitrag (mehr ist das nicht) von Ludger Wößmann, in dem dieser allerdings missverständlich die PISA-Ergebnisse für Albanien und die TIMSS-Ergebnisse für Syrien und Albanien zusammenrührt. An der TIMSS-Studie 2011 hat Syrien teilgenommen, die aber nur mathematische und naturwissenschaftliche Fähigkeiten 15-jähriger Schüler untersucht und da kam heraus, dass die Lösungskompetenz mathematischer Sachaufgaben 15-jähriger Schüler in Syrien vergleichsweise nicht so gut ist, Lesekompetenz und Alphabetisierung untersucht die TIMSS-Studie nicht. Das hat auch Lenzen oder die "Welt" nicht verstanden, weil es Wößmann mit den PISA-Ergebnissen für Albanien verrührt. Das sind also deine "o f f i z i e l l faktischen Analphabeten". Es geht hier um Lösungskompetenzen 15-jähriger Schüler zu mathematischen Sachaufgaben, die nichts über die Gesamtbevölkerung und nichts zum Analphabetismus aussagen. Da ist Wößmanns Formulierung "funktionaler Analphabetismus" (bei TIMSS-Ergebnissen) eine übertriebene Zuspitzung, die falsch verstanden wurde. Tatsächlich ist der Alphabetisierungsgrad, die Lesekompetenz in Syrien bei über 70 % (siehe Karte im verlinkten Artikel), gemäß der UN-Zahlen, die auf eigenen Volkszählungen in Assad-Syrien beruhen und die hier im CIA-World-Factbook wiedergegeben werden, bei 86,4 %. Das sind die offiziellen Zahlen zu Syrien.
Sollen wir zu Gott (oder mehreren, je nach Glaubensrichtung) beten, das am 19. Dezember die Wahlmänner/frauen den Trump nicht wählen? Es besteht ja eine minimale Chance... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
beten und hoffen, Daumen halten, kann sicher nicht schaden, nützt es nichts, hat es auch nichts gekostet, doch wetten würde ich doch lieber nicht.
Wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit erhält, wählt den Präsidenten das Abgeordnetenhaus (noch nie vorgekommen), den Vizepräsidenten der Senat (einmal, 1836, vorgekommen; der ursprüngliche Kandidat wurde doch gewählt). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:03, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Immerhin wird der Verlierer nicht etwa nach der Landessitte geteert und gefedert ... oder skalpiert! Für einen entsprecheden Wikipedia-Artikel könnten die Amis schon was bringen. Einmal ist immer das erstemal ... -- Ilja (Diskussion) 23:12, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Addendum: Eine absolute Mehrheit für den Gegenkandidaten hat es, unnötig zu sagen, noch nie gegeben. Er wäre dann gewählt. Allerdings haben einige Bundesstaaten Gesetze gegen "faithless electors". Ob diese Gesetze dann aber tatsächlich den Wahlausgang bestimmen dürfen, ist durchaus unklar und könnte, bei einer der stabilsten Verfassungen der Weltgeschichte, tatsächlich zu einer Verfassungskrise führen. Not gonna happen, though... Dumbox (Diskussion) 23:17, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Rein formell wundert es mich, dass sich der Kandidat schon als Sieger fühlt und entsprechend feiern lässt, eigentlich wäre es fair und richtig noch so lange bissche Zurückhaltung zu üben, sonst ist das US-Wahlverfahren nur eine teuere Farse und Komödie. Es wäre also an der Zeit, es mal zu probieren und die männliche Blondine bisschen über Demokratie zu unterrichten. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun hat der fragliche Kandidat die Grenzverletzung des Propriums ja freilich zu seinem Markenzeichen gemacht, keine Überraschung also. Es gibt aber wirklich eine parteiübergreifende Initiative, durch abgestimmte Wahl eines unabhängigen Kandidaten Trump die absolute Mehrheit zu verweigern. Der Konsens wäre dann einen Republikaner, aber nicht Trump, zum Präsidenten zu befördern. Not gonna happen, though... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:55, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Definition eines ox erfüllt Donald offensichtlich nicht bezüglich der Fruchtbarkeit, aber immerhin bezüglich der geistigen Beengtheit. Das Etikett dumb hingegen kann man ihm beim besten Willen nicht anhängen, dazu zwitschert er zu viel. Also allenfalls Trumpox wird Präsident, nicht Dumbox. --129.13.186.315:36, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir sollten vielleicht alle zusammen einen wissenschaftlichen Doppelblindversuch starten, in zwei Gruppen, die eine Gruppe betet, dass Trump nicht gewählt wird, die andere Gruppe betet nicht (!), je nach dem, welche der gewählten Gruppe mehr erfolgreich werden sollte, können wir dann auch streng wissensctlich belegen, ob das mit dem Beten wirklich was an sich hat oder ... nicht! Es kostet wenigstens nicht gerde viel und schaden kann es auch nicht unbedingt, es sei denn, man lässt dabei das Bügeleisen heiß werden oder die Milch überkochen, vergisst mit dem Hund Gassi gehen oder Kinder in die Schule schicken - oder Ähnliches. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke @Nurmalschnell für den Hinweis, doch angeblich muss man auch das Beten können, denn der Glaube und das Vertrauen vesetzen bekanntlich sogar die Berge; ich will z.B. schon seit 50 Jahren einen Berg ein wenig zur Seite schieben, damit ich das Meer sehe, aber der Erfolg lässt sich bisher nur durch Satelitten messen. -- Ilja (Diskussion) 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Ilja sag ich doch, beachte die Aussage nach den drei Pünkten. @Play It Again, SPAM: Von solchen Artikeln würde ich in de:WP abraten, die landen (leider oft genug) als „Essay“ auf der LD und dann im Papierkorb (obwohl ich dem Thema durchaus etwas abgewinnen könnte, ebenso wie der Frage, warum es mehr Lottogewinner gibt, als statistisch vorherzusagen ist). --Altkatholik62 (Diskussion) 00:15, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich könnte mich ja auf die eine Studie beschränken, die die Wirkung auf Herzkranke untersuchte und herausfand: "Man darf für Leute beten, aber sie selber dürfen davon nichts erfahren. Dann schadet es ihnen auch nicht." Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:56, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wäre ein Wikieory sinnvoll?
[Da hat es ein kleines Formatierungsproblem gegeben! :-) ]
Einer der schönsten Einwände in den Diskussionsforen ist ja bekanntlich: Das und das sei 'Theoriefindung'. (Nebenbei: Ein seltsames Wort. Werden Theorien gefunden? Und wenn ja: Was ist daran so schlimm? Egal.) Auf der anderen Seite laufen hier -- also bei der WP, nicht (nur) im Café -- so viele kluge Leute rum, die wahrscheinlich in ihrem Beruf die Theorien machen, die sie anschließend in die Artikel schreiben oder schreiben lassen, dass ich mich frage, ob es nicht gut wäre, einen WP-Sidekick zu gründen, in dem von der Astrophysik bis zur Zwangsräumung "Theorie gefunden" wird. Das ginge m. E. nur unter Klarnamen. Universität / Forschungseinrichtung und Institut könnten, aber müssten nicht angegeben werden. Es zählt allein die Leistung. (Was leider auch heißt, dass jemand von den eingetragenen Mitgliedern mit qualifizierter Mehrheit wegen Nicht-Qualifiziertheit ausgeschlossen werden kann. Hart, aber fair. Er kann dann ja sein eigenes Ding gründen.) -- Also mich würde schon interessieren, was da so alles gefunden und später als Theorie so publiziert würde. Nun denn, Freunde! Der Jahreswechsel Richtung 2017 steht an. Wie wär's? --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Njaaa, machen wirs doch wie wirs schon immer handhaben: die im Beruf entwickelten Theorien ordentlich veroeffentlichen und pruefen lassen, und anschliessend hier mit Quellenangabe eintragen. Ausserdem man kann auch die Theorien von anderen eintragen, man ist nicht auf die eigene beschraenkt, das ist doch gleich viel besser. Und auch hier: "Es zaehlt allein die Leistung"... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach du je, das gäbe was ;-) Es gibt nicht den Wissenschaftler und es gibt nicht die Wissenschaft. Näheres magst Du Dir hier anschauen. Was Wissenschaft ist und wie sie zu betreiben ist, ist nämlich nicht ganz so einfach zu beschreiben. --Elrond (Diskussion) 17:22, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Theoriefindung" ist meistens ein Euphemismus für Blabla und muss nicht zwingend was mit Wissenschaft zu tun haben. Jedes Stichwort benötigt eine Begriffsdefinition, z.B. Als Bösewicht (Plural Bösewichte oder Bösewichter) bezeichnet man in fiktionalen Geschichten, in der Literatur, im Film oder in Computerspielen den Antagonisten (Gegenspieler, Widersacher) des oder der Helden... Das kann unter Umständen zu Definitionen führen, die andere völlig anders machen würden. Wenn es dann auch noch beleglos ist, wird es "Theoriefindung" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich wollte die Sache eigentlich auf sich beruhen lassen, aber das mit dem Bösewicht reizt nun doch: Denn den Artikel gibt es ja nun, wie man sieht. Dass eine Definition so vielleicht gar in einem Buch steht, macht das die Sache klarer und besser? -- Zoom jetzt aufgezogen: Dass in den Geisteswissenschaften oft ein heilloses Kuddelmuddel bei der Begriffsfestlegung entsteht, wird keiner, der da auch nur für 1 Jahr gelebt hat, bestreiten. Schließen wir daraus -- wie das ja einige tun --, dass die WP bei den Naturwissenschaften klasse ist, bei den Geisteswissenschaften und den anverwandten Gesellschaftswissenschafen aber halt nur den oft unsinnigen, chaotischen Stand der wissenschaftlichen Dinge, des 'Diskurses' reproduziert? -- Aber gut, ich hab mein Ansinnen, meinen Vorschlag ja eh schon zurückgezogen... --Delabarquera (Diskussion) 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„Und wenn ein Bösewicht – etwas Übles spricht – dann nehm ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht ...“ (Comedian Harmonists, Otto Waalkes: Mein kleiner grüner Kaktus.) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:37, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung geht das etwas anders. [http://www.songtexte.com/songtext/comedian-harmonists/mein-kleiner-gruner-kaktus-63fee2e3.html Hier] steht es auch anders: „Und wenn ein Bösewicht was Ungezognes spricht//dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.“ Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen im Karton//hollari, hollari, hollaroooo! --Rôtkæppchen₆₈02:27, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Delabarquera, ich weis nicht so recht wo du mit deiner Frage hin möchtest. Es gibt so viele Arten von Theoriefindung. Einmal natürlich die schon angesprochene wissenschaftliche, aber da haben wir doch eigentlich schon Wikiversity für. Oder meinst du bspw. politische Theoriefindung? Die findet derzeit (in der Bevölkerung) ja eher auf Facebook usw. statt (halt Themen wie, wollen wir Juden eher vergaßen oder integrieren usw.; Zwangsräumung toll oder nicht...). Dort findet es halt relativ unkategorisiert statt, was dann wohl zu den bekannten Problemen führt (bspw. Bots werden ja auch hier eingesetzt, nur hier korregieren Sie halt defekte Links usw.). Meinst du so ein Wiki? Ich fände das glaube ich gar nicht mal so verkehrt. Würde glaube ich Facebook wieder mehr zu einem sozialen Netzwerk machen, statt zur Plattform politischer Theorien. Grüße --Serotas (Diskussion) 09:23, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Serotas Ich hab meinen Vorschlag ja schon zurückgezogen. Vielleicht ist es doch besser, in den üblichen Zeitschriften und Verlagen, deren es ja wahrhaftig genug gibt, zu veröffentlichen. Es war halt die Idee, dass Fachleute auf dem kurzen Weg ihre Ideen austauschen. Da könnten -- hätten auch Verweise auf geplante Veröffentlichungen dabei sein können. Vorabdiskussionen sind -- wären da ja manchmal ganz hilfreich. Aber gut. --Delabarquera (Diskussion) 13:52, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Lügenpresse - alles nur ein Missverständnis?
Lügenpresse ist ja das Schlagwort zwischen Medien und Wutbürgern. Davon deutlich zu unterscheiden ist ja Lückenpresse, ein Begriff den auch die FAZ manchmal versteht. Damit scheint sich alles als ein grosses Missverständnis herauszustellen. Wie Sprachexperten der Uni Dresden, die nicht namentlich genannt werden wollen, herausgefunden haben wurde bei einschlägigen Demonstrationen tatsächlich immer wieder „Lückenpresse“ skandiert, was im sich im östlichen Dialekt als „Lüggenpresse“ ausspricht. Am Ende haben westdeutsche Leitmedien, die mit sprachlichen Eigenheiten in den neuen Bundesländern nicht hinreichend vertraut sind, das immer wieder als Lügenpresse verstanden. Einfach nur ein Missverständnis, das aber die Nation nachhaltig gespalten hat. Damit stehen nach vertraulichen Mitteilungen namhafter Medienkommentatoren nun, kurz vorm Jahresendfest, die Zeichen wieder ganz auf Versöhnung des Volkes, von Ost nach West und von Oben nach Unten. Ober, ein Lückenrätse...äh, die Zeitung bitte. --itu (Disk) 09:20, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann muss man aber auch berücksichtigen, dass "Medien" ebenfalls nur undeutlich ausgesprochen ist und in Wirklichkeit "Mädchen" heißt: Die Leute trauen den Mädchen nicht mehr. Mädchenexperten haben nachgewiesen, dass besonders bundesweit agierende Mädchen im letzten Jahr eindeutig versagt haben. --Optimum (Diskussion) 12:18, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was soll denn das heißen, dass niemand die Medien möge, die Leute sind im Gegenteil richtig geil auf die Medien, was zwar nicht gerade Liebe bedeutet, aber ein Begehren, immerhin! Wie in der Liebe und beim Sex, man muss auswählen und nicht alles was geil aussieht, führt auch zum Glück und zur Befriedigung, ja, einfach ist es wirklich nicht. -- Ilja (Diskussion) 00:11, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
L. Cohen Weihnachtsweise
Leonard Cohen - „Hallelujah“ - jetzt wird es überall wiedeholt gespielt, als Weihnachtslied, dabei wird in dem Lied nur das AT und die irdische Liebe und Kraft der Lenden und Legenden auseinandergenommen, erwähnt, doch keine Spur von Weihnacht oder sonst was Christliches. Hören die Leute etwas - was nicht drin ist oder bin ich es, der es nicht versteht? In Zusanne wäre wenigsten Jesus gesegelt, was natürlich auch nicht zutrift, aber immerhin! Schön auf jeden Fall!!! -- Ilja (Diskussion) 18:41, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Warenhäusern, Einkaufszentren, im Suppermarkt gestern u.Ä., auch auf dem Weihnachtsmark, ... und im Radio, heute ~ 3 x in der selben Stunde, war auch schon in früheren Jahren so, kam mir immer ganz komisch vor, verschiedene, auch (mir) ganz unbekannte InterpretInnen, am besten ist aber in Youtube die jüngste Cohen-Aufnahme. Ich dachte immer, dass ich in dem Lied vielleicht was übersehen habe, was es doch zum Weihnachtsthema machen würde. -- Ilja (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, das habe ich noch nie gehört, ist einige Etagen tiefer, als L. Cohen war, das Witzige ist, dass das Lied „Hallelujah“ wirklich sehr schön ist, auch von den meisten Anderen geungen, die ihn so gerne covern, doch mit den Weihnachtsthema hat das Cohenlied, trotz des wiederholten Wortes Hallelujah, und trotz seiner eigenständigen Bibelauslegung wirklich nichts zu tun, ich habe mir dabei immer gedacht, dass ich es selbst bisher vielleicht einfach nicht gefunden habe, nicht verstehe, aber da ist nichts. Oder irre ich mich?
Musikalisch gefällt es mir, wie die meisten Lieder von L. Cohen. Warum in dem ebenfalls sehr schönen Lied „Zusanne“ der Jesus auftauchen musste, kommt mir jetzt wieder in den Sinn? Ob es Cohen‘s Religiosität war oder einfach nur künstlerische Freiheit und bisschen Wortspielerei? Von den religiösen Leuten wird es sofort sehr kitschig gedeutet, sieht man auch in YouTube und sonst im Web.
Aber vielleicht ist es gar nicht so gut, wenn man sich mit den Songtexten zu viel beschäftigt, der Bob Dylan bekam dafür zwar nobles Geld und eine Medaille, und ich lese jetzt alle seine im Web verfügbaren Texte und überlege, was dahinten steckt. Da kommt vielleicht der Musikgenuss bisschen zu kurz. – Ilja (Diskussion) 14:00, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nö, katholisch zum Proprium im ganzen Kirchenjahr, nur in der Fastenzeit wird es nach römischem Ritus unterdrückt. Vgl. auch "der Engel mit dem komischen Namen" in der dritten Strophe des bekannten Weihnachtslieds. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, TF! Die Assoziation zu Weihnachten kommt vielleicht aus dem angelsächsischen Bereich, wo Händels Messias eine kirchenmusikalisch bedeutende Rolle spielt. Und was Jesus und das Segeln (engl. sailing) betrefft: Es gibt ja einige Erzählungen in den Evangelien, in denen Jesus „mit im Boot“ ist bzw. mit seinen Leuten auf den See Genzaret hinausfährt. Nicht umsonst wird die Kirche manchmal als ein Schiff (navis ecclesiae) symbolisiert. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Beim Messias ist das Halleluja (nämlich der allseits bekannte Chorsatz) aber auch Bestandteil des 2. Teils: Passion und Auferstehung. Außerdem ist das Werk in Mitteleuropa wohl genauso populär. --TheRunnerUp10:52, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
der Spiegel-Online hat da ein kleine Zusammenstellung der Cover-Versionen von Leonard Cohen gemacht und es mit Hallelujah zum Orgasmus“ benannt, es gibt natürlich das Mehrfache davon, auch im YouTube, aber nirgendwo habe ich etwas von Weihnachten und Christkind oder so gefunden. Die talentierte sechzehnjährige tschechische Slowakin Patricia Janečková (ein „Gottkehlchen“) sang es 2014 sogar in der Kirche vor dem Altar und vor Nonnen in ihrer Muttersprache Patrícia Janečková & Daniel Čapkovič - Hallelujah (Leonard Cohen), wahrscheinlich kennen sich selbst die Frommen kaum aus in der heiligen Bibel, das könnte man noch versteh, doch was ich nicht verstehe, dass sie nicht die Wikipedia lesen. Doch Weihnacht ist bekanntlich ein „Fair d’amour“, ein Fest der Liebe und ich hoffe nur, dass dabei auch die praktizierte weltliche Nächstenliebe, die 1:1-Liebe, körperlich und direkt, auch ohne Weihrauch und Engel Aloisius: „... luiah sag i!“ nicht all zu kurz kommt. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Volkswagen
Volkswagen führt Englisch als Konzernsprache ein. DAs finde ich etwas befremdlich. Da könnten sie sich doch gleich in "people car" umbenennen. Wenn schon, denn schon! 217.251.202.22121:58, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann nicht People car sondern etwa Popular car, PopCar oder so, oder etwas mit Folklore auf Rädern. Oder wolltest Du den VW gleich PbJ Car - Power by Joy Car benennen? Warum nicht gleich eine neue Bezeichnung? Der Smart hat es auch geschaft, wurde uns zuerst als das Swatch-Auto angepriesen. Ilja (Diskussion) 02:13, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, in Foren wie denen des Spiegels überschlagen sich schon die Kommentare von Leuten, die keine Ahnung von internationalen Firmen haben. In einer Gruppe von lauter Deutschen Englisch zu sprechen ist natürlich lächerlich, aber man kann schwerlich von den Kollegen in Übersee erwarten, fliessend Deutsch zu lernen. --195.68.6.611:48, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich finde es gewöhnungsbedürftig dass Volkswagen Englisch als Konzernsprache einführt --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:29, 15. Dez. 2016 (CET)
Sicher ist das ganz vor allem ein PR-Fehler, eine Selbstverständlichkeit/interes Zeug in einem Großkonzern so groß mitzuteilen; damit steht der Konzern sowohl bei denen die es Befürwortern als bei grundsätzlichen Gegner dieser Aktion schlecht da. @195.68, sei da nicht ganz so überheblich: Für Leute die nicht gut Englisch können ist so was grausam; für Außenstehende, denen rein idell ein Teil der eigenen Kultur genommen wird, gehts ja noch, aber Mitarbeiter fühlen sich, auch wenn selbst nicht betroffen, an den Rand gedrängt. Ganz schlimm ist wohl für ältere Leute in gehobenen Positionen, die damit auf Abstellgleis geschoben werden. Für nicht-Studierte sind gute Englischkenntnisse auch bei den jüngeren noch nicht selbstverständlich.--Antemister (Diskussion) 23:59, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das war nicht überheblich gemeint (gegen, sondern genau in dem Sinne, dass dort Leute Notwendigkeiten nicht wahrhaben wollen. Und die Umstellung auf Englisch als Arbeitssprache ist in der Tat ein schwieriger Prozess, der nicht von heute auf morgen abgehen wird. Da gibt es mehrere Kategorien von Mitarbeitern - solche, die es schon können, solche, denen die Praxis fehlt, die es sich aber erarbeiten können, und solche, die es nicht schaffen werden. Für letztere gilt es, Möglichkeiten zu schaffen - sie beispielsweise in ein rein lokales Team einzubinden. Bei Neueinstellungen ist dann darauf zu achten, dass schon eine fundierte Basis besteht, ob nun in der ersten oder zweiten meiner Kategorien weiter oben angesiedelt. :Als ich vor 20 Jahren in einer globalen Firma in der Schweiz angefangen habe, war dieser Prozess der "Globalisierung" noch im Gange (damals im Wesentlichen auf die Zusammenarbeit mit den USA bezogen), und es gab in der Tat ein paar, die sich dann ein wenig auf dem Abstellgleis gefühlt haben. Das ist ein Problem im Rahmen der Umstellung, für das individuelle Lösungen gefunden werden müssen. Aber aufgrund der Umstellungsprobleme gar nicht erst damit anzufangen, wäre fatal für eine Firma, die im globalen Wettbewerb bestehen will. Will man Vertriebsleiter und Entwicklungsmitarbeiter in allen Weltregionen danach auswählen, dass sie Deutsch beherrschen? Dann reduziert sich die Auswahl auf ein Minimum (wenn man überhaupt das geeignete Personal findet) und die Qualität leidet massiv. Den Leserbriefeschreibern zufolge scheint das aber kein Problem zu sein, den Mitarbeitern im Ausland Deutsch als Arbeitssprache aufzudrücken, während im Gegensatz dazu Englisch hier in Deutschland ein Riesenproblem zu sein scheint. --195.68.6.609:38, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
schön, dass wir Menschen - trotz aller Aufklärung - noch solche Geheimisse haben und der Forschung noch ganz große Aufgaben bevorstehen, und jedesmal, wenn ich jetzt einen Bonomo mit Gips vorbei gehen sehe, werde ich lächend denken, dass so etwas bei den Menschen nur beim Hochsprung, Weitsprung und kaum beim Dreisprung und Seitensprung passieren kann. Und da passt, wegen der Gendergerechtigkeit, in der SZ irgendwie auch noch die verlinkte Geschichte des Eiersprungs dazu, ... wenn uns bald schon wieder die Ostern vor der Tür stehen werden. -- Ilja (Diskussion) 13:26, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Haben wir jetzt etwa die Sauergurkenzeit, da ist im Web ein Artikel, der hat schon Bart, in den 4 Jahren seit dem hätte mann ihn schon finden können, wenn er mal wirklich verloren war... aber das Lächeln der Suzanne Harvey, der Autorin, das verät uns eigentlich noch bisschen mehr als die paar Zeilen. -- Ilja (Diskussion) 13:32, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bevor Viagra erfunden wurde, hat man manchen ungewollten Softie ein Baculum aus Chromstahl oder Plastik, Keramik eingebaut, ich finde im Google noch viele Beiträge zum Thema und interessanterweise sind es meistens junge Frauen, die sich damit schmunzeld, lächeld fotografieren lassen. Also die Walrossviagra ist schon eindrucksvoll auch noch der Krummstab des Waschbären, der hat sich scheinbar auch gewaschen, mich wundert, dass es kein Bischof für sich entdeckt hat. Ist das Baculum etwa das Geheimniss des Einhorns gewesen? -- Ilja (Diskussion) 16:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert
«Curiosity kills the cat», sagte man mir und ich habe mir viel meiner natürlichen Neugier abgewöhnt, gut so, aber die Wikipedia ist nun mal eine Enzyklopädia und die ist von Neugierigen (Wikipedianern) für (Neugiere) Benutzer gemacht, das ist auch der eigentliche der Sinn der Sache. Wenn eine promovierte Althistorikerin ihr Geburtstag nicht bekannt geben möchte, ist ihr gutes Recht, aber stellt ihren eigene Lebenssinn auf dem Kopf. Da wühlt man in den alten Archiven oder gar unter der Erde nach angebliche wichtigen Fakten für die Menschheitszukunft und so eine banale Kleinigkeit, wie das Geburtsdatum soll unbekannt bleiben, 2016 sollten zumindest die akademisch gebildeten Frauen auch schon so weit sein, dass sie endlich der dämlichen Anti-Aging-Werbung entkommen sind, meine POV-Ansicht. Sind die HistorikerInnen eigentlich neu- oder altgierig? Wie sieht es die Wikipediagemeinde? -- Ilja (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das wußte ich schon immer, aber die beschriebenen Person offen noch nicht, und das war meine Frage, wie erfahren wie diese Geheimzahl? Und dürfen wir sie dann ohne Einwilligung des Lemmas veröffentlich? Datumschutz?
Übrigens das Wort relevant finde ich ziemlich irre irrelevant in diesem Zusammenhang, tut aber meine Frage auch nicht näher klären. Soll man etwa in einem netten Schreiben bei den betroffenen Personen anfragen? Das war mein erster Gedanke und ich überlege und überlege und überlege das noch immer ... ?!? Danke. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
links, rechts oder die extreme Mitte, das sind Begriffe der Geschichte, heute überholt, männliche, weiblich hat auch schon das Dritte als Kind dazu bekommen, aber für alle, die#s nicht ganz begriffen haben, die Wikipedia ist von der Idee und Konzeption sozial, ökologisch, liberal, ideologisch und weltanschaulich neutral, revolutionell offen für Altes und sogar für Neues, also eher konservativ, Wikipedia loves monuments, Wikipedia loves natürlich auch die Natur, unbekannte Sprachen, PortnodarstellerInnen und Banalitätetn, genau wie die griechische Philosophie und Altes und Neues Testament. Sogar über Esoterisches erfährt man hier weit mehr als bei den Esoterikern, über Vegetarismus mehr als den Vegetariern lieb ist und auch sonst: die Wikipedia ist, wie die Wikipedianer selbst, aber sie ist erst 15 und in der Pubertät, da kann noch alles werden, es hängt von uns allen ab. Habe ich alle Klarheiten definitiv beseitigen können? -- Ilja (Diskussion) 09:32, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ok, wenn das ein "alter Bekannter" sein sollte, dann ändere ich meine Meinung unten eventuell. Was aber nicht heisst, dass das Thema der Ausrichtung nicht grundsätzlich von Interesse wäre. -- 195.68.6.611:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) Nun ja, es ist ja keine "verbotene" Frage und letztlich auch ein interessantes Thema, zu dem man verschiedene Hypothesen aufstellen kann. Die Frage a priori auszuschliessen, halte ich nicht für sehr glaubwürdig - man kann ihm natürlich vorwerfen, dass das "linkslastig" in der Fragestellung schon eher abwertend wirkt. Nun muss man unterscheiden zwischen den Beitragenden und den Inhalten. Die Generation und das Milieu, die Wikipedia getragen haben (viele Studenten und Akademiker), sind tendenziell eher Mitte-links orientiert. Die Konzeption, dem wirtschaftlichen Interesse der Verlage ein offenes, nicht-kommerzielles Angebot entgegenzustellen, ist es auch eher (wie von Ilja schon angedeutet). Das betrifft unsere europäische Landscahft, es ist aber auch darauf zu verweisen, dass unser Gründer Jimbo Wales dem libertären Spektrum der USA zuzuordnen ist und offenbar auch ein Bewunderer der Schriften Ayn Rands. Sein Mitgründer Larry Sanger scheint mir auch eher konservativ zu sein.
Aber genau wie bei Zeitungen (das Feuilleton traditionell weiter links, die Wirtschaftredaktion weiter rechts orientiert) gibt es Themenbereiche, in denen das ganz anders aussieht. Thema Waffen, Kriege und Rüstung, Autos und Motorräder, Betriebswirtschaft etc. sind Beispiele. Dann gibt es die Bereiche politischer Grabenkämpfe, in denen hier die eine Seite, dort die andere mal die Oberhand haben mag.
Gute Wikipedia-Autoren überprüfen aber ihre eigene Maxime kritisch und bemühen sich, in ihren Beiträgen die vorhandenen Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen angemessen zu repräsentieren. Offen tendenziöse Artikel gibt es zwar, sie sind aber in der eindeutigen Minderheit. Und ich finde solche weit häufiger in Pharmaartikeln als in politischen (Cholesterin war beispielsweise mal ein solches Schlachtfeld und hebt immer noch die Argumente einer bestimmten Seite sehr stark hervor. Die meisten, die der Wikipedia eine politische Ausrichtung vorwerfen, sind selbst in noch deutlich stärkerer Mission unterwegs.--195.68.6.610:55, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Enzyklopädie sollte immer dem Geist der Aufklärung verpflichtet sein. Das passt zu keiner Ideologie, erst recht nicht zum Weltbild von fremdenfeindlichen Verbrechern. --Simon-Martin (Diskussion) 10:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was dann aber wieder zu unterschiedlichen Interpretationen führt - hier gibt es z.B. manche, die behaupten, man müsse alle Religionen ablehnen, um an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten. Das ist selbst eine Ideologie. Bei dem Thema sollte eine Enzyklopädie sollte beschreiben, was die Glaubensinhalte sind und gleichzeitig wissenschaftlich nicht haltbare Anteile (beispielsweise die meisten Geschichten des Alten Testaments) darstellen und sauber trennen. Das geht am besten, wenn die Personen mit unterschiedlichen Standpunkten zusammenarbeiten. --195.68.6.611:56, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Den letzten Satz unterschreibe ich im Namen aller linken, rechten und sonstigen Socken, halte mich aber ansonsten bei solchen Themen raus. An der Fragestellung fällt mir auf, dass mir die Option "rechtslastig" fehlt. Gibt es die nicht in den Augen des Fragestellers? Alles was nicht "neutral" ist, ist linkslastig? In dem Sinne ist die Wikipedia (hoffentlich) linkslastig. --MannMaus (Diskussion) 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Immer wieder lustig - oder eher nicht - wie junge, lebensunerfahrene Fragesteller - die langsam die Komplexität der Welt erkennen - versuchen, komplexe Sachverhalte in ein Pauschalurteil zu pressen... Oder woher kommt dieses schwar-weiß Denken? Digitalisierung 0/1?--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Um es bisschen aufzulockern, der Spruch war früher: Das Herz schlägt links und die Faust rechts. mit 100'000 Varianten, von der Handgranate bis zur Pistole, mein Handy trage ich auch immer in der rechten Tasche, doch gibt es Menschen, deren Herz rechts ist, ich meine anatomisch, und wie ist es eigentlich bei Tieren? Und wie heiß wissenschaftlich diese Abweichung? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für den Schneckenkönig, wie oft kommt so was vor? Und wissen die Situs-inversus-Träger eigentlich etwas, von ihrem Glück? Hat es Nachteile? „Schatz lass mich Dein Herzschlag höhren!“ ... ° ? ! ? °- „Du tickst ja gar nicht richtig!“ -- Ilja (Diskussion) 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meine Mutter behauptet, eine Bekannte zu haben, die zwei Blinddarmnarben hat, weil die Ärzte sie zuerst auf der falschen Seite aufgemacht haben. Ansonsten ist sowas wohl unproblematisch. Geoz (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Eine neue Studie der im amerikanischen Boston beheimateten Harvard Business School („Do Experts or Collective Intelligence Write with More Bias? Evidence from Encyclopædia Britannica and Wikipedia“) kommt zu dem Ergebnis, dass die Wikipedia in ihrer 15-jährigen Geschichte noch nie so ausgewogen war wie heute. Die Analyse von Shane Greenstein und Feng Zhu zeigt, dass Artikel anfangs eine linke Schlagseite hatten, im Lauf der Zeit aber in die Mitte drifteten."
Das Problem ist, dass es wirklich "neutral" im Sinne einer zeitgeistunabhängigen Definition nicht gibt, selbst im Bereich der Wissenschaften. --195.68.6.617:21, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Café auf dem Mars
nach der Ansicht der taz-Mitarbeiterin Margarete Stokowski, noch rot (* 1986, mit Migrationshintergrund, "Polnisch Blut"), die auch im Spiegel-online regelmäßig schreibt, würden wir längst zu Kaffeefahrten auf den Mars eingeladen werden, wenn man nur wirklich daran forschen würde, etwa so ernsthaft, wie Mann sich bemüht, selbst in den Frauenjournalen aus den Mädchen und jungen Frauen für die Männer leichtverdauliche Kost zu machen, Frauen zu Gespielinnen der Helden zu erziehen und sich die Hosen mehr ausziehen zu lassen, als sich die Hosen selbst anzuziehen. In ihrem neuen Buch erklärt sich auch deutlich und selbst für die Männer gut verständlich, wie sie das meint. So deutlich, dass die rechte Macho-Wiki: wikimannia.de (ist die wikimania etwa nicht geschützt?) richtig darüber geifert, was aber, nach meiner Ansicht, für die Autorin und ihr Buch eher Reklame bedeutet. Viel Feind, viel Ehre!, sagen die Indianer. Das Buch ist bei Rowohlt erschienen und heißt Untenrum frei, September 2016, ISBN 978-3-498-06439-6 (Festeinband). Ein schönes Weihnachtsgeschenk, es war längst fällig, auch wenn man nicht an das Oster- oder Playboy-Häschen und Ähnliches glaubt. An der Weihnachtskarpfen kann man trotzdem glauben, die Gänseleber etwa auch und den Satz: Aus Zeitschriften wie Cosmopolitan und Joy lernen wir Hunderte Arten, demütig an einem Schwanz zu lutschen und ebenso viele Arten, den eigenen Körper so hinzubekommen, dass wir möglichst häufig die Gelegenheit dazu kriegen ... würde die Menschheit dieselben Anstrengungen in die Raumfahrt stecken wie die Redaktionen von Frauenzeitschriften in Blowjob-Ratgeber, könnten wir längst zum Kaffeetrinken auf den Mars. ja, diesen Satz sollte man (Mann und Frau!) sich buchstäblich an der Zunge zergehen lassen, meine Buchempfehlung. -- Ilja (Diskussion) 14:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Bombe, die man zur Rechtfertigung der Entwicklung einer bemannten Marsrakete bräuchte, muss noch erfunden werden. Simply Mansplained, mein Frollein. -- Janka (Diskussion) 17:30, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nichts von beiden Möglichkeiten, Café in der Küche (Espresso), auf der Terasse gibt es nur Portionen (solo tedesco), weißgott was uns auf dem Mars erwartet ... und die Kaninchen im Garten mit Enten und Hühnern hoppeln. -- Ilja (Diskussion) 20:16, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ein biohanfbier bitte das geht vielleicht alles schneller als erwartet -> [13] & da Don't you know it's true, girl, there's no one else but you? Would I lie to you, baby, yeah. --213.147.162.16119:14, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Lebenserwartung sink in den USA erstmals seit 1993
Interessant, dass das trotz Obamacare passiert. Wenn man sich die Details anschaut: das mit den Herzkrankheiten könnte wohl am Trend zu Fettleibigkeit in den USA liegen, aber von woher kommt der signifikante Anstieg bei "unintended injuries"? Da wäre Interessant, ob da eher der Anteil an Arbeitsunfällen, Verkehrsunfällen, Haushaltsunfällen oder Freizteitunfällen gestiegen ist. Jedenfalls scheint die Frage nicht leicht zu beantworten sein, sie schrieben, dass sie den Grund nicht wissen und u.A. gestiegenen Drogenkonsum vermuten. Im text wird auch "drog overdose" erwähnt, das scheint aber in der Grafik nicht auf, zählt das auch zu "unintended injuries"? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Neoliberalismus muss für alles herhalten, oder? lol. Jetzt sogar für das frühere sterben. CDU/ÖVP sowie SPD/SPÖ betreiben mit der EU seit Jahrzehnten neoliberale Politik. Die EU ist ein neoliberales Wirtschaftsprogamm. Und uns gehts bestens. Eine vergleichliche Wohlfahrt wie in Mittel-und Nordeuropa gibt es weltweit nicht. Also weniger schimpfen uns' Leben genießen. --Benqo (Diskussion) 20:40, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein vollständig noeliberales Gesundheitssytems (insbesondere ein Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen) würde mit Sicherheit zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen, weil sich viele einfach keine Behandlungen mehr leisten könnten. Allerdings dürfte das Gesundheitssystem der USA in den letzten paar Jahren wegen Obamacare eher weniger neoliberal geworden sein. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 16. Dez. 2016 (CET) PS: übrigens ist das Programm der EU auch sonst nicht vollständig neoliberal, z.B. die Vorschriften zum Verbraucherschutz sind teilweise eher paternalistisch, ebenso Vorschriften zu Arbeitsschutz, Sicherheit von Kraftfahrzeugen sowie Produktqualität allgemein. Wenn man das alles liberalisieren würde, würde die Zahl der Unfalltoten sicher deutlich ansteigen. Und auch die Vorschriften zu Emissionen sind sicher nicht neoliberal und führen sicher zu einer erhöhten Lebenserwartung, siehe Great Smog und die aktuelle Situation in Teilen Chinas, insbesondere Peking (siehe Peking#Umweltprobleme). --MrBurns (Diskussion) 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das es der EU "bestens" aufgrund ihrer neoliberaler Wirtschaftspolitik der letzten 2 Jahrzehnte ginge, ist wohl ein schlechter Witz. Man schaue auf die wirtschaftliche Stituation von Teilen Süd- und Osteuropas und selbst den wirtschaftlich "gut" dastehenden Ländern Mittel- und Nordeuropas nehmen Armut und Ungleichheit zu. Politisch ist die verhasst wie noch nie und es gibt einen stetig wachsenden Rechtspopulismus und Nationalismus queer durch Europa, der sich unter anderem natürlich auch aus den Folgen der neoliberalen Politik speist.
Ist es ist zwar in der Tat billig oder modisch alles gleich dem Neoliberalismus zuzuschreiben, aber in vielen Fällen ist er tatsächlich ein struktureller Faktor.--Kmhkmh (Diskussion) 21:04, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sogar in den meisten Westeuropäischen Staaten ist die Kaufkraft bei der arbeitenden Bevölkerung seit 1985 rückläufig, was hauptsächlich an Liberalisierungen im Arbeits- und Immobilienmarkt liegt. Und auch z.T. an der Finanzkrise 2008, die ebenfalls durch neoliberale Politik verursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Neoliberal ist auch so ein negativ besetzter, schwammiger Begriff. Die meisten verstehen wohl darunter "weniger Staat, mehr privat". Kann man ja auch darunter verstehen. Das nicht alles in privater Hand sein soll, vetsteht sich für mich von selbst. Das Gesundheitswesen in den USA finde ich als Europäer auch skandalös. Aber in den meisten anderern Bereichen ist "mehr Privat" eine Erfolgsgeschichte. Sei es Post, Strom-und Gasversorgung, Telekommunikation oder Stahlindustrie. Private Krankenversicherung halten viele auch für notwenig und richtig. Das es die Gesetzliche bei uns gibt, ist wichtig und gut. Aber wenn ich für Leistung bezahle, will ich auch den Chefsartzt sprechen können und ein Zimmer im KH für mich alleine und nicht hören, dass soetwas unfair ist. Das Gesundheitswesen finanziert sich nicht von allein. --Benqo (Diskussion) 21:25, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Gesundheitswesen finanziert sich eben gerade nicht durch die Leute, die meinen für 50 Euro im Monat zusätzlich den Anspruch auf eine Chefarztvisite zu erlangen (wozu immer das gut sein soll), sondern durch die Masse der gesetzlich versicherten Beitragszahler, die praktisch niemals krank sind und daher auch keine Leistungen beziehen müssen. Gäbe es diese Masse nicht, würde allein dein Chefarztwunsch dich locker 500 Euro monatlich kosten. Vermutlich gäbe es in deiner Stadt nicht einmal ein Krankenhaus. -- Janka (Diskussion) 23:39, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzgeber hat wohl aber auch nichts dagegen, wenn ich in ein Privatkrankenhaus gehe und die OP die Versicherung bezahlt. LG PS: Es sind eher um die 160 Euro im Monat --Benqo (Diskussion) 00:06, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die 160 Euro sind denke ich mal für beides, EZ+Chefmurkser. Ansonsten solltest du deinem Versicherungsagenten einen bösen Besuch abstatten. Die Versicherungsbeiträge für die Behandlung in einem reinen "Privatkrankenhaus" wirst du dir von deinem Gehalt nicht leisten können, das habe ich dir versucht klarzumachen. Aber um es gemütlicher und einfacher zu gestalten, ein anderes Beispiel:
Stell dir vor, da gibt's eine Eisenbahn. Du fährst immer erster Klasse, und bildest dir ein, du hättest mit deiner "teuren" Fahrkarte für den ganzen Quatsch bezahlt. Falsch. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Man würde dir und den anderen Erste-Klasse-Spezis empfehlen, doch ein Auto mit Chauffeur vulgo Taxi zu bestellen. Das wäre nichtmal unbequemer, aber preislich für dich so unerschwinglich, dass du auf die nächste Reise verzichten müsstest. Jetzt verstanden? -- Janka (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Na, da sind auch 80% aller Kosten des Zahnarztes dabei und alle Kosten von Medikamenten, die die Gesetzliche nicht zahlt. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Da fragt man sich, wieso es solche Sitzplätze überhaupt gibt, wenn sie sich nicht rechnen, wie du meinst ;-) Die ÖBB fährt auch nicht freiwillig in Gegenden, wo sie keine Gewinne erzielen können. Sie werden vom Staat dafür bezahlt, dass sie das tuen. Das ist auch gut so. Es gibt aber keinen Grund, wieso nicht private Anbieter dafür bezahlt werden, dass zu tun. Diese könnten aufgrund vom Wettbewerbsdruck einen Anreiz haben, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten. Für den Steuerzahler. LG --Benqo (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eben nur wenn ein entsprechender Wettbewerb praktisch existiert. D.h. eine private ÖBB wird nur dann biller und besser, wenn der Staat wirkliche Alternativen zur Auftragsvergabe besitzt.--Kmhkmh (Diskussion) 00:55, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Erste-Klasse-Abteile rentieren sich, wenn sie in Kombination mit zweite-Klasse-Abteilen verwendet werden. Wenn man einen Zug nur mit 1. klasse macht, rentiert sich der üblichrweise nicht, weil nicht genug Leute mitfahren würden. In der ersten Klasse kosten die Fahrkarten das doppelte, aber es gibt weniger Sitzplätze pro Wagen und die durchschnittliche Auslastung ist geringer. Daher wär ich mir nicht mal sicher, ob die Gewinnspanne in der 1. Klasse überhaupt höher ist. und private Zusatzversicherungen zahlen nur Zusatzleistungen und sind daher trotz der relativ geringen Beiträge (im Schnitt niedriger als der Kassenbeitrag) rentabel. Manche Leistungen kann man aber auch privat nehmen und muss dann eventuell weniger lang warten und zahlt mehr, da ist durchaus eine Querfinanzierung gegeben, bei manchen Leistungen wie z.B. einem Einzelzimmer handelt es sich um reinen Luxus, den ich nicht für problematisch halte im Sinne, dass er zu Zweiklassenmedizin führt. Im Spital wird man medizinisch nicht besser behandelt, weil man ein Einzelzimmer hat, nur hat man eventuell auch einen besseren Arzt, was man durchaus hinterfragen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dir is offensichtlich nicht klar, dass ein Unternehmen seine Kosten nicht allein pro Stück kalkulieren kann, sondern einen nicht unerheblichen Batzen Geld für die Bereitstellung der Betriebsmittel aufwenden muss. Und diese Betriebsmittelkosten lassen sich ausschließlich über einen genügend hohen Umsatz wieder einspielen. Das geht weder mit Ersteklasse-Reisenden noch mit Privatpatienten. Diese sind Trittbrettfahrer, die von der Masse der Normalleistungsbezieher subventioniert werden.
Zahnersatz-Zusatzversicherungen sind im übrigen sinnloser Schwachsinn. Kann man nicht ohne Doppelung sagen. Jeder Mensch braucht in seinem Leben eines Tages einen Zahnersatz (extrem frühzeitiges Versterben mal ausgenommen) und man weiß auch im Voraus ziemlich genau, was so ein Gebiss nach Wunsch denn dann Kosten wird. Kleine bis mittlere vierstellige Summe. Solche fix kalkulierbaren "Risiken" sind keine Risiken und daher braucht man keine Versicherung dafür. Ist der gleiche Schmu wie bei Kapital-Lebensversicherungen, nur dass es bei der Zahnersatz-Zusatzverischerung nicht mal einen Steuervorteil gibt. Wenn man das im Kopf durchdenkt, merkt man, dass das Kopfkissen der bessere Aufbewahrungsort für das Geld ist. Vom gesparten Geld kauf man sich dann ganz viele Steaks, um die Zähne auch zu feiern. -- Janka (Diskussion) 06:10, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das "skandalöse" Gesundheitssystem in den USA is weitgehend ein Produkt der Privatisierung bzw. der privaten Versicherungen. Die von dir angesprochenen "sinnvollen" Privatisierungen sind in vielen eher problematisch, vor allem aber verstoßen sie meist gegen die Voraussetzungen der wirtschaftwissenschaftlichen Theorien auf die sich ihre Befürworter so gerne berufen. Um die optimierenden Eigenschaften des Marktes nutzen zu können, muss zunächst einmal ein ausreichender Wettbewerb existieren oder geschaffen werden, sonst bekommt monopolartige Privatunternehmen, die meist nichts verbessern und letztlich wird dann nur öffentliches Eigentum missbraucht um private Gewinne zu erzeugen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:14, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht was du meinst. Also in Österreich gibt es eine Reihe von Unternehmen, die private Krankenversicherungen anbieten. Da existiert kein Monopol. Ad Monopole generell: Im Grunde sind kurzfristige Monopole nichts schlechtes. Apple war aufgrund von Innovationen z.B. ein kurzfristiges Monopol im Bereich Smartphones. Das Monopole ihre Marktmacht ausnützten wollen, ist selbstverständlich. Zum Glück sind die staatlichen Monopole Geschichte. Auf Anhieb fällt mir eigentlich im deutschsprachigen Raum kein echten Monopol mehr ein. Kennst du eines? Monopole werden heute eigentlich ziemlich hartnäckig bekämpft. Siehe Google in den USA, dass auch in die EU ausstrahlt. Nur Wettbewerb kann den bestmöglichen Preis und die bestmögliche Qualität bieten, na klar. Ohne Konkurrenz ist die Gefahr groß, dass ein Unternehmen faul und Ineffizienz wird, also mMn eher eine Gefahr für Fortschritt. LG --Benqo (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Monopol" bezog sich nicht Krankenversicherungen, sondern auf die Privatisierung (traditionell) staatlicher Infrastrukturleistungen (Verkehr, Energie, Wasser, Kommunikation. Strafvollzug, öffentliche Sicherheit, sozialer Wohnraum). Monopole oder Oligopole werden in meiner Wahrnehmung kaum bekämpft, die entsprechenden Kartellämter waren in den letzten Jahrzehnten eher zahnlose Tiger. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt inbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Ziel von Unternehmen ist die Profitmaximierung und diese lässt sich in vielen Kontexten (nur) "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" erreichen, aber keineswegs in allen. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbies stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar.--Kmhkmh (Diskussion) 00:48, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei vielen Infrastrukturen die du genannt hast, existieren keine Monopole mehr, was früher die Regel war. Hochbezahlte Beamte, fragwürdige Verbindungen in die Politik, extrem hohe Pensionen, wo der Otto-Normal-Verbraucher nur noch den Kopf geschüttelt hat. Also gut, dass viele davon nun in privater Hand sind. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt insbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Dieser Effekt tritt natürlich nicht ein, wenn es keine Konkurrenz gibt. Deshalb war und ist Liberalisierung von gewissen Märkten auch Richtig und wichtig gewesen. [...] aber keineswegs in allen [...] Das weiß ich nicht. Das ist lediglich eine Behauptung von dir. Es kommt darauf an, welche Branche es trifft. Wenn der Konsument etwas nicht annimmt und möchte, wird es wenige Unternehmen geben die sich viel Mühe um ein gutes und gleichzeitig preisgünstiges Produkt bemühen. Der Staat kann aber auch Vorgaben und gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die Unternehmen in einer Branche zu einer bestimmten Qualität verpflichten. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbys stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar. Profimaximierung ist für jedes Unternehmen eines der zentralen Ziele. Wäre auch seltsam wenn nicht ... (AG's sind z.B. den Aktionären verpflichtet, die sich natürlich ein stabiles Unternehmen erwarten, dass ihnen eine Dividende ausschüttet) Das sich bestimmte Unternehmen dem Wettbewerb enziehen ist schade und wird natürlich bestmöglich durch Wettbewerbsbehörden bekämpft. die genau dafür geschaffen wurden. LG
An der Profitmaximierung ist nichts Seltsames, man muss sich nur klar sein was sie bedeutet. Der Wettbewerbsentzug den du ansprichst ist z.B. eine Folge davon, d.h. Unternehmen werden sich immer dem Wettbewerb entziehen, wenn sie es können. Ein Grund der in solchen Fällen den Wettbewerb einschränkt sind die Markeintrittskosten. Im Übrigen ob überbezahlte CEOs und Aktionäre nun wirklich besser sind als die "hochbezahlten" (Führungs)Beamten sei dahingestellt. Letztlich muss man auf die Makrodaten schauen, um zu beurteilen, ob die Privatisierungen funktionieren oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gibt es denn in AT noch keine Privatbahnen? Hier in die D werden die immer mehr, die deren Angebote sind fast immer besser, u.a. schon einmal die freundlichen Schaffner (nette Geschichte dazu: Hier bei mir im Dorf war es so das morgens der wichtigste Zug des Tages (also morgens um 7.30) nicht an allen Bahnhöfen hielt weil es die Bahn nicht schaffte das einzutakten. Jahrzehntelang - meine Großeltern haben schon diesbezüglich Bittbriefe an die Bahn geschrieben. Seit es eine Privatbahn übernommen hat gehts, klar, die muss Gewinne machen, die kann es sich so einen Spaß nicht leisten. Der Zug ist heute voll besetzt). Um ganz fair zu sein muss man aber noch sagen das die Privatbahnen keine Altlasten in ihren Betriebsstrukturen mitbringen und nur neueste Technik haben. Bei vielen dieser "Privatsierungen" von Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen, die ein natürliches Monopol darstellen, handelt es sich aber de facto (und manchmal auch de jure) doch um eigentlich Beleihungen, wo der Staat im weitesten Sinne einen Privaten beauftragt für eine bestimmte Zeit eine solche Dienstleistung zu erbringen, wobei genau festgelegt ist was alles zu tun ist. Ich mein, wie soll eine private Müllabfuhr wirtschaftlich funktionieren? Zwei Unternehmen nacheinander die gleiche Strecke abfahren lassen und jede leert die Hälfte der Tonnen, da macht doch keiner mit. Da wird immer die Kommune ein bestimmtes Unternehmen beauftragen müssen. Und wenn die keine ordentliche Arbeit abliefern macht es schnell jemand anderes. Zurück zur Ausgangslage: Typischerweise gelten die übergewichtigen/fehlernährten, die natürlich auch älter werden als wesentlicher Grund dafür. Glaubt mal nicht, die Ärmeren wären früher besser gesundheitsversorgt gewesen. @Kmhkmh: Die Populisten™ deren Aufstieg angeblich durch die "neoliberale" Politik begünstigt wird, sind im übrigen gerade die die diese "neoliberale" Politik am deutlichsten propagieren - und genau damit und dafür erhalten sie Unterstützung von den Normalbürgern, auf deren Iniatitive hin diese Politik in abgeschwächter Form von den etablierten seit Jahrzehnten betrieben wird. Dass manches, aber ganz nicht alles davon diesen Normalbürgern schadet, ist ein anderes Thema.--Antemister (Diskussion) 22:48, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Rechtspopulisten meist auch nur (oft noch verstärkte) neoliberale Wirtschaftpolitik ist ene der großen Ironien dieser Zeit. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Proteststimmen trotzdem an sich ziehen, vor allem eben die der tatsächlich und gefühlt verarmten. Die meisten Leute lesen halt kaum Wahlprogramme und die Rechtspopulisten machen wohlweislich mit ihren wirtschaftspolitischen Plänen kaum Wahlkampf.--Kmhkmh (Diskussion) 02:46, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Niemand der einen klaren Verstand hat liest Wahlprogramme. Jeder weiß, dass da Utopien drinstehen, die sowieso nicht umgesetzt werden. Entweder weil der Koalitionspartner es nicht will oder weil der Schwachsinn nachdem er furchtbar schiefgegangen ist einen die nächste Wahl kosten würde. Nur so konnte der in Merkel personifizierte Stillstand überhaupt die Richtlinienkompetenz für das Regierungshandeln erlangen. Sie *sollte* ja gar nichts ändern. Dafür war sie gewählt. Leider ging das nicht. Bankenkrise, Atomgau, Eurokrise, Ukrainekrise, Flüchtlingskrise. Durch alles ist Merkel mit irrsinnigem Opportunismus unbeschadet durchgekommen. Stand davon irgendwas im Wahlprogramm der CDU? Ich meine nicht. -- Janka (Diskussion) 14:59, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt in Österreich vor Allem die WESTbahn. Aber die fahrt nur auf einer Strecke und die ist besonders rentabel, daher kann sie im Vergleich mit den ÖBB ähnliche Leistungen zu niedrigeren Preisen 8allerdings mit höherer Auslastung) anbieten (die Sitze in der 2. Klasse sind sogar bequemer, eventuell weil man keine richtige 1. Klasse hat, daher Ledersessel nicht als Luxusmerkmal für die 1. klasse vorbehalten muss, dafür findet man wegen der hohen Auslastung öfter als bei der ÖBB keinen Platz, insgesamt würde ich den Komfort für in etwa gleich einschätzen, die WESTbahn hat aber z.B. den Service, dass man Karten ohne Aufpreis im Zug kaufen kann). Nur ist das nicht mit der ÖBB vergleichbar, weil die ÖBB eben auch unrentable Nebenstrecken betreiben muss (die ÖBB kann eine Strecke nur mit Zustimmung des Landes einstellen), während Private sich auf die rentabelsten Strecken konzentrieren. Eine Grundversorgung kann daher generell nicht ohne staatliche Zuschüsse gewährleistet werden. Da Priavatbahnen aber zwingend Profite machen müssen und gewinne nicht an den Staat abliefern, sind wenn man die Grundversorgung privat zur Verfügung stellen muss die Kosten für den Steuerzahler höher. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
{Ping|Kmhkmh}}, nein, das ist keine Ironie unserer Zeit: Politik ist nicht nur (auch wenn man das gerade in Deutschland gerne so sieht) nicht nur ein (Um)verteilen von Geld. In der Politik geht es um Wertvorstellungen. Und den allermeisten Leute geht es beim Geld erst mal um "Innen und Außen" und erst dann um "Oben und Unten". Schon immer. Nur ist meistens "Innen gegen Außen" eher selten im Mittelpunkt der Diskussion. Hier sehr aufschlussreich dazu, von dem ich auch die prägnante Formulierung habe. (NB: Gemeint ist natürlich die Verteilung des Volkseinkommens, und wie der gewohnt ahnungslose Benz hier auf den Radikalismus kommt erklärt er auch nicht)--Antemister (Diskussion) 18:25, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die angesprochene Privatisierung der Infrastrukturleistungen ist eine Katastrophe. Dann geht es nur noch um Profitmaximierung: Unprofitable Sparten und Filialen werden geschlossen, Personalkosten gespart, Waren schlechter Qualität verkauft. Findest du es toll, wenn du zum nächsten Lebensmittelladen oder zur nächsten Bank 50 km fahren musst, die Post keine erreichbaren Dienststellen mehr hat, dir der Strom abgeschaltet wird, wenn du nicht zahlen kannst etc. pp. Die Unternhemen interessiert nur ihr Gewinn. Denen ist egal, ob es 10 Grad unter null ist oder du ein kleines Kind, das Licht, warme, geregelte Mahlzeiten o. ä. braucht. Ärzte operieren am Fließband, Pflegepersonal in Kliniken gibt es kaum noch, aus den Wasserleitungen kommt modrige, giftige Plörre aus dem Abwasserkanal, ungefiltert, weil zu teuer. Und zu den Eisenbahnen: Das "verrotten" des deutschen Schienensystems ist auf die Profitorientierung der Bundesbahn und den Geldmangel in der DDR zurückzuführen. Wie wäre es mit einem Blick auf die Länderbahnen und die Reichsbahn: Gut ausgebautes und instandgehaltenes Streckennetz, leistungsfähige Fahrzeuge auf dem technischen Niveau der Zeit, die allen Anforderungen gerecht wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:17, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und vom Willen beseelt, sein Reich in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und zu festigen, dem inneren und dem äußeren Frieden zu dienen und den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern, hat sich diese Verfassung gegeben.
Erster Artikel: Das Deutsche Reich ist eine Republik. Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Was aber vor allem an den überzogenen Erwartungen liegt: Da hat der Staat einen Betrieb abgewirtschaftet und will jetzt privatisieren: Und klar, welcher private gibt erst viel Geld für den Kauf aus und buttert dann zusätzlich in wenigen Jahren nochmal Unsummen hinein um ein, zwei Jahrzehnte Investitionrückstand aufzuholen. Nee, nee, Politiker, das macht dir keiner. @Universal-Interessierter: "Reichsbahn"? Huch, da denke ich mehr an die DDR.--Antemister (Diskussion) 23:37, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sie haben ja nicht mal den Status Quo erhalten. Die Infrastruktur war bereits 1997 in einem deutlich schlechteren Zustand als 1994, wie das Gesetz in Kraft getreten ist. Das spricht dafür, dass nicht einmal die notwendigen Wartungen von den privaten Betreibern gemacht wurden. --MrBurns (Diskussion) 06:45, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
der Bremer Friedrich Wagenfeld war ein Sohn eines Höckerwarenhändlers, das ist einfach auf Händler verlinkt, das hilft überhaupt nicht weiter, das Wort wird dann überhaupt nicht weiter geklärt, nicht einmal der tausendgscheite Google weißt da weiter, von der freien Enzyklopädie, wie war wieder dern Name?, ganz zu schweigen. Dabei wird das Wort in älteren Büchern oft verwendet, ich dachte immer, dass wären Kleinwaren oder so was ähnliches, aber wenn wir schon in der Wikipedia alle so genau nehmen, sollten wir auch bei alten Berufsbezeichnung und Ähnlich, auch ins Detail gehen, dass ein Höckerwarenhändler [auch] ein Händler war ist einfach plausibler, aber hat er von Dromedaren die Höcker nach Bremen importiert, um sie in der flachen Landschaft den Ostfriesen als Berge zu verkaufen? Der Schelm!, ... oder was war es denn für Ware, diese Höcker, und Höckerwaren? -- Ilja (Diskussion)
ich habe da noch was verlinktes in der Wikipedia gefunden, demzufolge wäre Höcker einfach ein Händler ohne Laden, eine Vorstufe zum Krämer, der schon einen Kram oder Kramen hatte, Höckerwaren gib es wohl kaum höckern hieße handeln, und Höckerwarenhändler eigentlich ein Pleonasmus oder so was Ähnliches. Oder verkaufte ein Höckerwarenhändler seine Waren an die Höcker, die es dann weiter verhöckerten? Wäre auch eine Erklärung und das würde aus dem Höcker plötzlich einen Großhändler machen, Kapitalismus für Anfänger. -- Ilja (Diskussion) 08:39, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Im Niederdeutschen bedeutet hökern "handeln" i.d.R. von Kleinwaren etc. der konkrete Preis wird im Unterschied geschachert (Entlehnung aus dem hebräisch/jiddischen), also das, was der "Höker" in seine mhd./mnd. "Hucke" ursprünglich von Hofstelle zu Hofstelle oder auf Märkten verkaufte. Ein Pendant zum bekannteren Kiepenkerl. Daher hat hökern umgangsprachlich heute auch die Bedeutung, dass man z.B. Hausrat der keine Verwendung mehr findet eben schnell zu verhökern sucht. Α.L.09:10, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, intuitiv habe ich es schon immer so verstanden, mir ging es in meiner Fragestellung mehr um die Wikipedia, um unsere Arbeitsweise, den Höckerwarenhändler auf Händler einfach umzulinken ist nach meiner Ansicht zu wenig enzyklopädisch, waren es Höckerwaren mit den der Händler handelte oder war es ein Höcker, ein Reisender? Und der Begriff Höcker, Hausierer und so was ähnliches, der müsste eigentlich noch ausgiebiger erklärt werden. Ich wohnte zeitlang richtig ganz tief auf dem Lande (Fuchs udn Hase) und es landeten immer wieder solche fliegende Händler bei uns in der Küche, heute meistens mit Auto unterwegs, der eine war aber mit dem Moped und einer mit dem Fahrrad mit Anhänger auf dem Weg, der Letzte hat seinen Führschein im Alkohol buchstäblich ertränkt. Und sie boten an wirklich noch fantastische Vielfalt (... ich fuhr allerdings jeden Tag in die Stadt zur Arbeit), aber einen echten Bauchladen haben sie leider nicht mehr gehabt, aber in den Bauernhöfen waren sie teiweise noch wie zu Hause und wussten genau die Schuh- und BH-Größe ihrer Kundschaft und wo in der Küche die Schnapsflasche steht, und brachten denen wirklich fast alles, was diese (alten Leute) etwa brauchten und viele Gechichte, die nicht in der Zeitung und im TV zu finden waren. Ich meine, Internet hat damals gerade angefangen und der Katalogversandhandel schon langsam aufgehört, diese Hof-zu-Hof-Hausierer waren teilweise wirklich noch echte Dienstleister, Einige, einige Kinder der Bauer hatten auch bisschen was ähnliches (Augenfarbe, Haarfarbe, Nase, Hasenscharte, von manchen dieser Reisebenden, es gab sicher auch Gauner und Trittbrettfahrer, nur die abgelegenen Bauernhöfe verschwanden langsam und nachhaltig und die 4x4-Autos der jungen Generation taten das Übrige. In der Literatur kommt der Höcker aber noch oft vor und sollte daher auch in der Wikipedia Platz finden. Noch vor dem Höckerschwan, Amazon und Ebay. -- Ilja (Diskussion) 10:32, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was im Norden ein Höcker ist, heißt anderswo Buckel, auch im übertragenen Sinn. So entspricht der Kiepenkerl dem Buckelkrämer. Wie Alexander bereits angedeutet hat, ist die etymologische Nähe vom Höker zum Huckepack teilweise in Vergessenheit geraten und bedeutet nur noch "(mit Kleinkram) handeln" (ähnlich wie beim Hucker, ein Hilfsarbeiter, der auch ohne Tragegestell auf dem Rücken so genannt wird). Geoz (Diskussion) 10:57, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) Man achte auch auf die Schreibung - der Vokal ist lang. Höker waren Kleinhändler, die mit Nahrungsmitteln handelten, vgl. schon im Redentiner Osterspiel, wo Lucifer zum Höker (penesticus) sagt: "Segghe, my dunket an dyner sprake, / Ok stynkstu na der herink lake, / Gycht du hebbest en hoker wesen / Unde hebbest den herink ute lesen" (Sage, mir dünkt an deiner Spreche, auch stinkst du nach Heringslake, bekenne, du bist ein Höker gewesen und hast den Hering ausgelesen.) Das Bremische Wörterbuch gibt als Handelswaren "besonders fette Waaren, Salz, Getraide" an (Bd. 2, S. 562).
Interessant ist die Etymologie. Sowohl Pfeifer als auch Kluge (wohl Grimm folgend) vermuten obige, von A. L. angegebene Herkunft. Das Mecklenburgische Wörterbuch verweist im Lemma "Hœker" (Bd. 3, Sp. 753) allerdings auf "Hake, Hoke", das waren "Kaufleute, denen der Alleinhandel in Butter, Heringen, Dorsch, Aal, Rotscher, Käse, Speck und anderen gesalzenen Waren, sowie Teer, Tran, Lichtern und Seife zustand. Der Verkauf von Kaffee, Zucker, Gewürz und Tabak in Paketen war den Krämern vorbehalten, während Hirse, Grütze, Eisen, Stahl, Salz, Tabak in Rollen von Haken und Krämern nach Belieben verhandelt werden durften." (ebenda, Sp. 373). Unter den zahlreichen Belegen, die bis ins 13. Jh. reichen, wird u. a. Dietrich von Lohe angeführt: "den 7. Julius starf Gultzow, de rike hak, an der Pest", vgl. auch eine Feuerordnung von 1676: "so sollen die Haken und alle diejenigen, so auf den Kauf oder für ihre Haushaltung Lichte ziehen, es bey Tage und nicht bey der Nacht verrichten". Der Anschluß an "Hocke" wäre zwar auch gegeben, doch das /a/ damit nicht zu erklären. Das Verb "hocken" ist übrigens erst im Neuhochdeutschen bezeugt, vgl. Pfeifer: "Das erst im Nhd. (16. Jh.) bezeugte Verb steht mit mnl. hucken, nl. hukken ‘niederkauern’ ablautend (wohl mit intensivierender Konsonantendoppelung) neben mhd. hūchen, nhd. (veraltet) hauchen, mnd. mnl. hūken ‘niederkauern, in die Knie gehen, sich ducken’, anord. hūka ‘kauern’." Im Mittelniederdeutschen belegt ist "hocke"/"hake", was allerdings die aufgestellten Garben meint, dementsprechend stellte der "hocker" die Garben auf (so sollten "II m[ark]. eyneme hockere" gezahlt werden [1515, zit. n. Schiller/Lübber, Mnd. Wb., Bd. 2, S. 276]). Schaut man sich nun die schon alten Belege für "hake" an, das offenbar mit "hoker" zusammenhängt (vgl. die Varianten hoke, hokemann), dann paßt die Herleitung auf "Hocke" zeitlich nicht: "Höker m. (älter auch Höke, Höcke) ‘Kleinhändler’, wohl auf eine Form mit nd.-md. Lautung zurückgehend. Mhd. hucke, (md.) hocke, höcke ‘Kleinhändler’, mnd. hōke sowie mhd. huckener, hucker, (md.) hockener, hocker, mnd. hōker(e), hȫker(e) sind wahrscheinlich Bildungen zu ↗Hucke ‘Traglast’ und ↗Hocke (s. d.)". Das Wort "Hucke" ist aber laut Lemma erst im 15. Jh. belegt, "hake" (das Pfeifer hier unterschlägt) taucht bereits als "Luthbertus hake" 1283 auf (Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 373).--IP-Los (Diskussion) 11:16, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Etymologie, was jetzt natürlich, wie so oft schon, neue Fragen stellt, die Höckerware wird heute, bzw. in den letzten Jahrzehnten eher als abwertend bezeichnet, minderwertig, als ich googlete, fand ich auch die Wortwendung: "Die Ware sei „Höckerware“", weil der Detailhändler, der Wiederverkäufe jetzt darauf hocken bliebt, also schwerverkäuflicher Ramsch, doch mir scheint eher, dass die „Höckerware“ zumindest wertfrei gemeint wurde, wenn nicht, wie Du oben erwähnts, nur eine ganz bestimmte Art vo Waren, die der Höcker verkaufen durfte - ach, da kommen natürlich noch alle die Obrigkeits- und Zunftvorschriften dazu, die waren sicher in der Zeit und regional immer wieder anders. Und was war jetzt der Vater als Höckerwarenhändler? Verkaufte er als Grossist Höckerwaren an die Höcker, Detailisten und war er einfach ein Höcker und gar kein Höckerwarenhändler? Genauer, war er schon ein Krämer oder noch ein Reisender, fliegender Händler, Hausierer? -- Ilja (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist doch nichts neues. Chipstüten haben seit einiger Zeit auch nur noch 175 g Inhalt und der Beispiele gibt es viele weitere. Das sind altbekannte sozialistische Methoden, da durfte es auch keine Preissteigerungen geben und so wurde das Gebinde eben kleiner/leichter. Ergo; alles ist Mutti schuld! --Elrond (Diskussion) 17:58, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Auch die Extrawurst wird jetzt noch extra dünn geschnitten, mit den Käsescheiben kann man die Fenster verglasen, mit den Joghurtbechern hat es mal angefangen, ich wusste nicht, dass die Sozialisten etwa Läden betreiben und gar die Milka-Schokolade herstellen. Wie sieht eigentlich die Marxschokoladenfigur für den Weihnachtsbaum aus? Und zu den Zimtsternen, gibt es auch Hammer und Sichel aus süßen Bisquit-Teig? Die Kinder aus Karl-Marx-Stadt haben danach gefragt. Und auch den Pute-Braten zum Feste rechtzeitig aus Sibirien, put in zum Auftauen in die Mikrowelle. -- Ilja (Diskussion) 19:48, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ju du du
oder auch en:Jufudu Dam, vedammt, da bauen die irgendwo in der Walachei oder in China eine große Talsperre und nur allein die englischsprachige Wikipedia berichtet dann auch darüber (... und die norsk!), nicht einmal die Chinesen selbst, aber das Bauverfahren RCC, deutsch Walzbeton, ist bei uns so gut wie unbekannt, dabei sind schon viele solche Staudämme entstanden, erstaunlich!, aber auch Straßen, Landepisten und Hafenanlagen, darüber muss man googlen, hier in Europa ist man dazu aber skeptisch, ich denke, ich weiß auch warum. Aber in der Wikipedia würde ich davon gerne mehr erfahren. Unser deutschsprachiger Beitrag zur Weltaufklärung ist noch zu mager, wie dieser Beton. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich, ist auch keine Frage der Religion, sondern mit unseren Sinnen wahrnembar und mit Instrumenten messbar, ich habe persönlich Freude daran, wenn es nicht so kalt wird, POV, aber möglicherweise ist es bald wieder ganz anders, cool. Aber die on Menschen verursachten Veränderungen auf dem blauen Planet Erde sind nun einmal nicht von der Hand zu weisen, ob man es lieber kälter oder wärmer hätte, da werden wir gottlob nicht gefragt, nicht wegen den Gletschern, sondern einfach um natur- und menschenwillen muss man an unserem Verhalten etwas ändern, damit noch etwas erhalten bleibt, was und wie und warum, das wird sicher immer heiß umstritten sein, aber doch kein Thema für geföhnte fette Blondinen (m. or f.), -- Ilja (Diskussion) 14:05, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Amerika ist zu seinem Wohlstand und seiner Intelligenz gekommen, indem es Öl aus dem Boden gepumpt hat. Das ist es was dabei vergessen wird. Deutschland hatte das lange mit der Atom-Lobby. Heute wird jährlich rund 600.000 mal 300.000 Leuten der Strom abgestellt. Leute mit Existenzängsten haben mit der Arbeitslosigkeit einen Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird. Die Gesellschaft verlangt ja schon Versagen von ihnen. Mit solchen Leute, und besonders denen neunmal-schlauen Vorschriftenmachern kann man nicht zum Mond fliegen und keiner würde ihnen die Verantwortung für ein Atomkraftwerk übertragen. Also stellen wir die Dinger gleich ab, denn wir haben ja Fachkräftemangel. Für diese diktierte Unfähigkeit wird dann noch die Sonne am Himmel besteuert, um die Ideologie, den ganzen Schwachsinn Salonfähig zu machen zu bezahlen. Nicht nach vorne schauen, lieber Perspektiven verbauen und subtil hetzen ist viel einfacher. Wie viele Leute machen sich stark, ein Windrad abzustellen oder einen brauchbaren Ausbau des Stromnetzes zu verhindern? Hauptsache dagegen. Kein Wunder bekommt Ai Weiwei hier Asyl. Kann es sein, dass ihm China zu schnell ist? --Hans Haase (有问题吗)14:09, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann bau mal postfaktisch ein modernes Windrad! ;-) Nene, Leute wie Trump bringen keinen Fortschritt, ein funktionierendes System kann einige von solchen Typen verkraften, aber mehr auch nicht. Als Präsident wird er, so er sich nicht ändert, mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Desaster, nicht nur für die USA. --Elrond (Diskussion) 14:27, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Elrond, hier! Erst gebaut und schon abgestellt, wenn Ideologen auf eine Idee kommen und schon soll die Menschheit wieder in der Steinzeit leben. Ich könnte mir ja auch eine Trompete in den Allerwertesten schieben und jedesmal wenn ein wenig Wind drückt behaupten, der so erzeugte Schall wäre gottgewollt. Ein wenig mystischer formuliert, kann man damit Geld verdienen, wenn man genügend Leute findet, die sich für solche Märchen begeistern. Dann streiche ich meine Hauptverwaltung außen blau wie die Preisterkaste in Jodhpur, dabei hat das schon der Hubbard-Klub im Stechpalmenwald nachgemacht. --Hans Haase (有问题吗)03:59, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
An allem sind die Flüchtlinge schuld!
Ob es regnet, ob es hagelt,
Ob es schneit oder ob es blitzt
Ob es dämmert, ob es donnert,
Ob es friert oder ob du schwitzt,
Ob es schön ist, ob's bewölkt ist,
Ob es taut oder ob es gießt,
Ob es nieselt, ob es rieselt,
Ob du hustest, ob du niest:
An allem sind die Flüchtlinge schuld!
Die Flüchtlinge sind an allem schuld!
Wieso, warum sind sie dran schuld?
Kind, das verstehst du nicht, sie sind dran schuld!
Und sie mich auch! Sie sind dran schuld!
Die Flüchtlinge sind, sie sind und sind dran schuld!
Alles Blödsinn, da ein großer Teil der Asylbewerber rein gar nichts mit Flucht und Vertreibung zu tun hat. Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung bedeutet nicht, dass man gegen die zeitweilige Aufnahme echter Flüchtlinge ist. Differenzieren Sie! Wenn in Essen z.B. drei von 30 Schulkindern einen biodeutschen Hintergrund haben, sind nicht die "Flüchtlinge" schuld, sehr wohl aber eine fehlgesteuerte Zuwanderungspolitik. All das wird im Übrigen von der CSU (und unter der Hand von vielen CDU-Politikern) ganz zu recht angeprangert. Spielen Sie hier nicht den politischen Kindergarten auf Sozialistenniveau!--217.238.130.3014:58, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@biodeutsche IP: Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil! Von Asylbewerbern war in meinem Beitrag mit keinem Wort die Rede und auch nicht von Zuwanderung oder Kritik an selbiger. Offenbar ist "Flüchtlinge" ein Reizwort für Dich, das sofortige Eskalation inkl. persönlicher Angriffe nach sich zieht. Warum nur? --178.4.177.4115:20, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Allerdings ist den Islamfreunden ja ganz recht, die "Flüchtlinge" (bzw. natürlich die Moslems) in den Mittelpunkt der Probleme zu stellen - dann trifft die Ablehnung weniger sie selbst. Einwanderung ist in Deutschland übrigens ganz genau geregelt - allerdings im Sinne der Islamfreunde und nicht den Erwartungen der Normalbürger. Die Flüchtlinge/Moslems verhalten sich vollkommen korrekt.--Antemister (Diskussion) 15:58, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Einwanderung ist in Deutschland ganz genau geregelt." Sicherlich, darum werden viele Gesetze de facto ja nicht angewendet. Flüchtlinge, die aus sicheren Herkunftsstaaten der EU nach Deutschland kommen, dürften gar nicht aufgenommen werden. Man lese das im Grundgesetz nach. Die Aussage "Die Flüchtlinge/Moslems verhalten sich vollkommen korrekt." ist so pauschal, dass sie problematisch sein muss. Flüchtlinge sind auch nicht gleich Moslems. Wieder einmal viel Blaaablaaablaaa Vgl. im Übrigen: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/asyl-160000-geduldete-fluechtlinge-aid-1.5991126 --217.238.130.3016:32, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@217.238: Ich benutze immer lieber den Begriff Moslems, um nämlich echte/weniger priviligierte Flüchtlinge nicht mit den Leute hier in Deutschland gleichzusetzen. Letztlich ist die Flüchtlingskrise vor allem eine Islamisierungskrise. Es diese Leute kommen aus wohlhabenden Familien, haben ihr Einkommen und soziales Umfeld verloren und müssen jetzt jahrelang auf einem sehr niedrigem Niveau als Flüchtlinge (und danach beim Wiederaufbau) leben bzw. ihre Ersparnisse verbrennen. Wenn da jetzt die deutsche/schwedische Regierung diesen Leuten anbietet das jeder der es schafft die deutsche Grenze auf illegalem Wege zu überschreiten, eine Wohnung und ein gutes Einkommen erhält, dann wäre schon doof sich nicht auf den Weg zu machen. Stellt der Staat das ab, so würden sich die meisten Leute recht bald von selbst, ohne Zwang, auf den Weg zurück machen (bzw. bei wirklichen Kriegsflüchtlingen natürlich erst nach Kriegsende)--Antemister (Diskussion) 17:14, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Na ja, hier ist das Cafe, hier kann man auch jeden tendenziösen politischen POV-Unfug posten. Die Gutmenschen, die solches Teug verbreiten, werden noch bittere Tränen weinen, wenn sie denn erkennen werden, was sie befürworten: den unkontrollierten Zustrom von Jedermann: auch normalen Familien, die mehrheitlich auf Kosten der Arbeitnehmer leben; aber auch Leuten, denen "Recht und Gesetz" ein absolutes Fremdwort sind, die ihren "Gott" über Recht und Gesetz stellen oder sogar klar in kriminieller Absicht hier her kommen. - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eigentlich kann man hier das Wort „die Anderen“ verwenden, Juden, Zigeuner, Beamten, Schwule, Linke, Intellektuelle, Dicke, Fromme, Grüne, Schwarze, bleiche Reiche, Vegetarier, Fremde, Linkshändler, Radfahrer, Polizisten, Blondinen, Pfeife rauchende Nonnen, was man auch will und gerade missbrauchen könnte: die Frauen, die Männer, die Jungen, die Alten. Schublade auf und wieder zu, den Hirn ausgeschaltet lassen. -- Ilja (Diskussion) 18:35, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dieser Schwachfug mit 50,000 neue Jobs. Die bringen wirtschaftlich nix. Das sind reine Sozial-x-Berufe, die ohne die inkompetente Einwanderungspolitik besser investiert worden wären.
Jawohl! Wirtschaftlich bringen die Jobs überhaupt nix! Außer, dass diese Menschen dann Einkommen haben, das sie ausgeben. Und überhaupt: Sozial-x-Berufe, Sicherheitsberufe und Berufe in der öffentlichen Verwaltung! Lehrer, Kindergärtner, Berufsschullehrer, Wissenschaftler, Sozialarbeiter, Berufsberater, Krankenpfleger, DRK, Caritas, Ärzte, Security, Polizisten, Beamte, Verwalter, Vermieter! Schwachfug, unwirtschaftliche Kinkerlitzchen! Das müssen alles "wir" bezahlen, von unseren Steuern und Sozialabgaben! Das muss sich ändern! In Zukunft nur Lehrer für die Fremdsprache Deutsch für Deutsche-da ist das viel besser investiert!
Wenn man einigen Leuten zuhört, was Flüchtlinge alles dürfen, 1. nicht in "unsere" Sozialsysteme gehen, 2. "uns" nicht die Arbeitsplätze wegnehmen, 3. keine Jobs schaffen. Was dürfen sie dann? Damit sind wir genau bei dem Lied oben. Vor über 10 Jahren hörte man solche Weisheiten von Skinheads mit weißen Schnürsenkeln, jetzt reden fünf bis zehn Prozent so. Die Schwäche der Zahl versuchen sie mit Größenwahn und Nervigkeit auszugleichen. Aber die Flüchtlingswelle 2015 ist nicht der Beginn und die Ursache des Rechtsrucks, der begann eher, die Österreicher hier werden es bestätigen, aber auch in Deutschland begann er mindestens 2013/14. Noch aber gilt Art. 1-20 GG.--78.52.118.2612:03, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@78.52: Vor über 10 Jahren hörte man solche Weisheiten von Skinheads mit weißen Schnürsenkeln, jetzt reden fünf bis zehn Prozent so. Nein, war damals genauso so schon Mainstream. Nur gab es keine Partei die das in hohen Politik artikulierte weil es bis dato keiner geschafft hat entsprechendes auf die Beine zu stellen. Und es offen zu sagen war vor Sarrazin deutlich problematischer.--Antemister (Diskussion) 23:34, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bezahl-Links
Ist das mit den "Bezahl-Links" eigentlich für die WP irgendwo offiziell geregelt? Wenn ja: Bitte einen Hinweis für mich und andere Unwissende. -- Ich wollte eben eine verlinkte Stelle in der taz nachlesen, worauf erschien:
"Typisch taz: Kapitalismus nicht verstanden. | Wir setzen auch weiterhin auf Freiwilligkeit und lassen unsere UserInnen entscheiden, ob und wie viel sie bezahlen. Werden Sie Teil dieser Idee: Ein monatlicher Beitrag zu taz.zahl ich sichert unsere Unabhängigkeit und den freien Zugang zu unseren Inhalten. || FREIWILLIGES SOZIALES JA!"
Wie man zu diesem Bezahl-Modell steht, ist hier nicht so wichtig. Aber sollte man Links, die ein Abonnement fordern, wirklich in der WP verwenden? Man kann ja alternativ auf Zeitung / Tag / Seite in der Druckausgabe angeben. Für die Studierenden, die über das jeweilige Thema ihre Masterarbeit schreiben und dann halt in die UB gehen müssen, um nachzulesen. (Ok, bei der taz kann man das mit einem Klick umgehen, bei der WELT aber nicht.) --Delabarquera (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Frage wird immer wieder gestellt, vielleicht sollte der Hinweis unter Wikipedia:Belege etwas prominenter angebracht werden: "Die Kostenpflichtigkeit einer Internetquelle ist kein Ausschlusskriterium für ihre Verwendung als Beleg" (letzter Satz im Abschnitt Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Auch wenn man eine Druckausgabe angeben kann, spricht dies nicht gegen einen zusätzlichen Link auf ein Online-Angebot, ob es nun kostenlos oder -pflichtig ist - die Situation ist eigentlich gleich wie bei gedruckten Büchern und Zeitschriften: Diese sind üblicherweise auch nicht kostenlos, man muss sie entweder erwerben oder eine Bibliothek aufsuchen. So ist es auch bei kostenpflichtigen Online-Ressourcen: Neben dem käuflichen Erwerb besteht auch bei diesen oft die Möglichkeit, sie in einer Bibliothek (oder als Bibliotheksbenutzer sogar von zuhause aus) kostenlos einzusehen. Im übrigen wäre das hier doch eher eine Frage zur Wikipedia und kein Kaffeehaus-Thema? Gestumblindi16:27, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich befasse mich persönlich sehr oft mit diesem Thema, bis heute konnte ich damit aber noch ganz gut umgehen (es auch umgehen, das trifft zu), entweder finde ich dieselbe Antwort auch anderswo oder man kann auch in den meisten guten Bibliotheken gratis zugreifen, Bücherkauf ist auch nicht gerade billig und die kann man auch an der selben Adresse ausleihen. Aber immerhin, wenn wir schon dabei sind, die freie Online-Informationen ohne Kosten, die sollte die Wikipedia auch vermehrt anbieten und vielleicht auch mit einem Baustein entsprechend markieren: etwa „Volltext online, kostenfrei, freies Wissen!“. -- Ilja (Diskussion) 18:17, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: heute am 19. Dezember 2016: 1'890'035 Hochschulschriften, online im Volltext und kostenfrei zugänglich, sind heute in der DNB bereits verzeichnet, morgen werden es sicher wieder ein paar mehr, das „Freie Wissen“, wofür wir uns doch alle einsetzen, das ist bereits reichlich verbügbar, wir müssen es nur noch anwenden, ich würde vorschlagen: dass wir alle in der Wikipedia noch bisschen mehr darauf achten, danke - und natürlich alles andere nicht vernachlässigen ... ist doch klar! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei vielen Zeitungen wird einem der Teaser angezeigt, dann kommt die Anmeldeaufforderung. Aber wenn man mit dem richtigen Referrer dort aufschlägt, wird alles angezeigt. Ein richtiger Referrer ist z.B. Google. Also die Überschrift der Tante zum Frass vorwerfen und dann den ganzen Artikel lesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:05, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie sinnvoll wäre es, wenn eine Privatperson eine Kampagne für die Mitarbeit in der Wikipedia macht?
Angenommen eine wohlhabende Privatperson möchte mehr Menschen zur Mitarbeit in der Wikipedia ermutigen. Aus diesem Grund finanziert die Person eine Kampagne, zum Beispiel in Printmedien, im Rundfunk, im Fernsehen und/ oder im Internet. Die Kampagne informiert die Rezipienten über die Möglichkeiten zur Mitarbeit in der Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten, z.B neue Artikel verfassen, bestehende Artikel verbessern, Fotos auf Commons hochladen, etc. Denkt ihr, dass eine solche Kampagne den erwünschten Effekt erzielen würde, für mehr, häufigere und diversifiziertere Mitarbeit in der Wikipedia zu sorgen? Danke für euren Beitrag, --Herr Proton (Diskussion) 19:59, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was weiterhin gut funktioniert, ist Fotos auf Commons hochladen. Da kann noch immer jeder mitmachen, ohne ständig angepupt zu werden und wenn es Photos sind zu Dingen, die uns noch fehlen - wohlmöglich noch in guter Bildqualität - wäre das ein echter Mehrwert; s.a. Bilddokumentation. Kürzlich gab es einen Fernsehbeitrag über zwei von unseren Hanseln, die im Auto herumfahren, um Denkmäler u.ä. zu photographieren. Bezüglich der Mitarbeit als Autor könnte es hilfreich sein, wenn man etwas zum besseren Verständnis der Mitarbeit hier beitragen könnte, was vermutlich am ehesten über Insiderberichte funktionieren würde. Man könnte auch WP-Tutorials als Video online stellen, um mal mit der Zeit zu gehen. --178.4.177.4120:46, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann sollte man in der Kampagne den potentiellen Neuautoren auch erklären wie die Dinge hier funktionieren. Dass hier nicht jeder machen kann, was er will. Dass es nunmal Regeln gibt, die beachtet werden sollen. Dass man Regeln nicht einfach missachten kann, weil sie einem persönlich nicht passen. Dass die WP kein allgemeines Vereinsregister ist, nicht die gelben Seiten, kein Ort zur Selbstdarstellung, keine Fancruft etc. Dass man die Regeln erst kennen und verstehen sollte, bevor man daran arbeitet, sie sinnvoll zu ändern. Manchen muss man wohl auch erst mal erklären, was eine Enzyklopädie ist und wie ein enzyklopädischer Artikel aussieht. Dass man hier nicht nur aus Eigennutz Artikel einstellen soll, während man sich ansonsten einen feuchten Kehricht um das Projekt schert. Dass man hier zu oft auf Leute trifft, die auf Kindergartenniveau argumentieren. Dass es hier zu viele Leute gibt, die nicht fähig sind, objektiv und neutral zu sein. Dass es aus diesen Gründen es möglicherweise nicht wert ist, hier allzuviel Arbeit und Zeit zu investieren, geschweige denn sein Herzblut.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:46, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt hier ganz viele Seiten, wo sich Neulinge informieren können. Sind auch gar nicht schwer zu finden. Man muss nur links auf den Link zum Autorenportal klicken. Nur tun das sehr viele offensichtlich nicht. Das sieht man den Artikeln dieser angeblich hoffnungsvollen Neuautoren dann auch an. Man kann heutzutage von den Leuten ja offenbar noch nicht einmal verlangen, dass sie die Einleitung einer Seite wie die Auskunft oder Fragen zur Wikipedia oder der Relevanzcheck zu lesen und die Angaben dort zu befolgen.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:37, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Herr Proton: In dem Projekt Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Neue Ehrenamtliche findest Du ein mit Spendengeldern finanziertes Projekt mit diesem Ziel und auch Ansprechpartner. Ob Spenden an WMDE auf ein bestimmtes Projekt beschränkt werden können, weiß ich nicht, aber eine Kontaktaufnahme kann sicherlich nicht schaden, wenn jemand (Du?) eine große Summe für eine bestimmte Kampagne beisteuern möchte. :) --.js01:41, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@.js: Danke für den Link zum Projekt. Ich habe mal mir die Seiten mal durchgelesen, jedoch nichts über eine spezifische Spendenmöglichkeit für dieses Projekt gefunden. Grundsätzlich stelle ich mir nur die Frage, ob man durch eine solche Kampagne wirklich neue Benutzer in die Wikipedia holen kann. Meine Erfahrung sind natürlich nicht repräsentativ, doch wenn ich Bekannte frage, ob sie wüssten, dass man in der Wikipedia mitarbeiten kann, reagieren viele völlig überrascht. Wie siehst Du bzw. wie seht ihr das? --Herr Proton (Diskussion) 20:46, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Herr Proton: jein ;) diese Diskussion ist mal wieder sehr echauffierend und unkonstruktiv in überwiegendes Newbie-Bashing abgedriftet (nicht durch Dich), da sehe ich keinen Vorteil drin. Deine Fragen kann ich nur teilweise beantworten. Zu den Zahlen können am besten die Mitarbeiter*innen des Teams Ideenförderung etwas sagen, die sind meines Wissens ab Januar wieder erreichbar (die Diskussionsseiten natürlich auch schon vorher). Zu den Spendensummen und -verwendungen hier ein paar Veröffentlichungen:
[ Sidestep ] -- @Sylvia Anna "... Dass man hier zu oft auf Leute trifft, die auf Kindergartenniveau argumentieren." Ernst gemeinte Frage: Könntest du ein paar (ja ohnehin anonyme) Beispiele für das Kindergarten-Argumentieren geben? Auch Beispiele für in deinen Augen hervorragenden Argumente-Austausch wären mir sehr willkommen.) Erläuterung: Ich hocke an einem größeren Essay zur Argumentationstheorie und sammle da, was mir unter die Finger kommt. Auch Beispiele aus der WP. Gerne auf meine Benutzer-Seite. Oder hier, wenn allgemein interessant. --Delabarquera (Diskussion) 13:08, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Sylvia Anna, das klingt nach einem Gorilla draussen vor der Diskotür oder nach dem ersten Tag im Kindergarten (oder Altersheim), die Wikipedia zu erklären braucht nur ganz wenige Sätze oder gleich mehrere Tage. Um Menschen zu Wikipedianern zu machen, muss man sie allgemein an das Thema Freies Wissen und Enzyklopädie heranführen – warum wir was machen – sie interessiert machen und dann sie selbst entscheiden lassen, ob sie nur spenden wollen oder ein paar Zeilen, oder ob sie sich in das Thema vertiefen und verlieren wollen und all diese inzwischen unübersichtlich geworden Pfade betreten wagen. Das man nicht auf den Boden spuckt, das muss man nur noch in den miesesten Spelunken und Kaschemmen an die Wand hängen. Und ein Handbuch, eine gute und praktische Übersicht (vielleicht sogar zum Ausdrucken), ja darauf würden wir uns wahrscheinlich alle freuen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 13:30, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Delabarquera: Schau halt mal bei den Loeschkandidaten vorbei (falls du da nicht schon warst). Da gibts etwa eine Handvoll Benutzer, bei denen mir das Mitlesen regelmaessig echt zu bloed wird ;) Da gehts so ungefaehr wie: "Dieser Artikel hat dieses Problem und sollte deshalb geloescht werden" - "Du bist wohl @#$%! Lern erstmal lesen!" Oder hinterfotziger: "Das du nicht lesen kannst ist wohl offensichtlich!" Oder "Du versuchst mir hier schon wieder (!!!) meine Foermchen wegzunehmen! Kannst du dir nicht einen anderen Sandkasten suchen?" Und das Problem im Artikel, was auch mMn oftmals wirklich ein Problem ist, bleibt liegen... Selten gibts aber auch sehr konstruktive Loeschdiskussionen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:39, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die deutschsprachige Wikipedia ist halt typisch deutsch geworden. Neulingen wird beim kleinsten Fehler gleich die dicke Hausordnung über den Kopf geschlagen und irgendwo wird sich immer eine Regel finden, gegen die sie verstoßen haben. Am Anfang gab es sowas noch nicht. Da gab es einen kleinen, höflichen Hinweis auf die Disk, dass dieses oder jenes vielleicht noch nicht ganz optimal war und so wuchsen die neuen Autoren in das Projekt, ohne gleich mit Überheblichkeit angegangen zu werden. So konnte das Projekt wachsen und gedeihen, die Mitarbeiterzahl stieg stetig, bis, ja... bis.... --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD215:57, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das mag auch vorkommen. Aber dass Neulinge nicht sofort alles richtig machen ist nicht das Problem. Dass viele - wenn sie nicht sowieso nur ihren Verein, Kunden, Band etc. promoten wollen - einfach loswursteln ohne sich auch nur ein bisschen über Richtlinien und Gepflogenheiten informiert zu haben, das ist das Problem. Und ja, Kindergartenargumentationen bekommt man vor allem mit, wenn man mal eine Weile die Löschdiskussionen mitliest. Beispiel: "Firma ABC hat einen Artikel (große bekannte Firma), dann will ich für meine Firma XYZ auch einen Arikel (kleine neugegründete Klitsche)." Wenn dann noch Leute, die nicht erst seit gestern dabei sind nach dem Motto argumentieren "ich mach mir meine Relevanzkriterien wie sie mir passen", dann ergreife ich endgültig die Flucht. Dabei ist auch beliebt, nur den Teil der RK zu zitieren, der einem passt.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:22, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Gefühl habe ich irgendwie auch, aber am Anfang war Wikipedia etwa ein Optimist (als Segelschiff-Klasse), inzwischen fahren wir in einem recht komplizierten HighTech-Bus, braucht bisschen mehr als nur guten Willen und Optimismus, selbst diese zwei Grundbausteine scheinen nicht alle immer bereit zu haben. Ja, das Schiff Wikipedia ist groß geworden, die 15jährige bekommt Zahnspange und sonst noch ein paar der Dinge, die Teenager in der Pubertät bekommen müssen, um das kommende WikiRaumschiff durch den Kosmos des freien Wissens zu fahren, wird man einmal wahrscheinlich bisschen mehr lernen müssen, wir wollen kein Bounty erleben. Nichts gegen Südsee und Brotbäume, aber etwa ausgepeitscht will heute kaum jemand noch werden, wenn ja, bitte woanders das Glück versuchen. -- Ilja (Diskussion) 16:20, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir können alles ausprobieren, was spricht dageben, flüstern oder singen, tanzen, twittern, YouTube wäre sicher auch ein Versuch wert, oder sogar den Facebook ... ???, wie macht man eigentlich einen Blog? Über die Gründe und Motive der Wikipedianer im Blog zu berichten, lesen das die Leute? Vielleicht müsste man die Wikipediamitarbeit gar verbieten, dann würden vielleicht Viele mitmachen wollen? :-) Ich weiß es nicht, aber ich versuche es immer wieder. -- Ilja (Diskussion) 19:09, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Angenommen, man setzt eine solche Kampagne erfolgreich um und schafft es, mehr Freiwillige von der Mitarbeit in der Wikipedia zu überzeugen. Gilt denn dann "mehr Wikipedianer = bessere Wikipedia"? Was wäre da gegebenenfalls noch zu beachten? --Herr Proton (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein. Quantität ist nicht gleich Qualität. Man müsste eben sicherstellen, dass die neuen Autoren gute Arbeit leisten. Dazu müsste man sie wohl an die Hand nehmen, anstatt sie einfach auf die WP loszulassen.--Sylvia Anna (Diskussion) 22:41, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du hast eine sehr seltsame Auffassung von der Wikipedia. Sie ist unter anderem auch zu dem geworden, was sie ist, weil jeder auf sie losgelassen worden ist. Der Rest hat sich dann von selbst ergeben, Gutes blieb, Schlechtes wurde entsorgt. Das was Du Dir wohl vorstellst, gab es in ähnlicher Form schonmal. Kannst Du im Artikel Nupedia nachlesen. War letztendlich nicht so sehr erfolgreich. --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD223:07, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine sehr genau Auffassung davon, wie ein Projekt wie dieses funktionieren sollte. Wie es tatsächlich 'funktioniert' und zu was es geworden ist, ist davon weit entfernt. Deshalb habe ich auch schon vor Jahren meine Mitarbeit hier stark eingeschränkt, auch wenn ich hier und da noch Artikelarbeit leiste. Wenn ich schon wieder die Newstickeritis sehe, die mal wieder im Schatten des mutmaßlichen Anschlags in Berlin vor sich geht, krieg ich Würgereize. Sinnvolle enzyklopädische Arbeit ist meiner Ansicht nach was anderes.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:47, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das finde ich gut, dass Du einsiehst, dass Du nicht zur Wikipedia passt bzw. die Wikipedia nicht zu Dir und Dich deswegen zurückziehst. Andere sind leider nicht so konsequent und schaden dem Projekt damit. Ich finde ebenfalls, dass man etwas gut funktionierendes nicht zu verändern versuchen sollte, weil es einem persönlich nicht gefällt, sondern ggf. sogar etwas neues, eigenes ins Leben rufen sollte. Daraus können tolle Dinge erwachsen. --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD201:01, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du meinst im Gegensatz zu den vielen hier, die glauben, sie hätten das Recht, die Regeln zu ignorieren, weil sie ihnen nicht passen? Ich habe mich weitgehend zurückgezogen, weil man mit solchen Leuten nicht vernünftig zusammenarbeiten kann. Kampf gegen Windmühlen liegt mir nicht so.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:43, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
So militärisch durchgedrillt darf man an die Wikipedia nicht herangehen. Man muss auch mal fünf gerade sein lassen und im Zweifelsfall für den Angeklagten Partei ergreifen. Es etwas lockerer sehen und weniger Pedantismus an den Tag legen. Die Regeln wurden von den Mitarbeitern gemeinsam entwickelt und sind nicht in Stein gemeißelt. Je mehr man davon schafft, desto anfälliger wird das System. Wenn man das beherzigt, dann läuft es auch viel flüssiger. --2003:76:E1E:ED19:4859:17D6:564A:6FB514:58, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Küssen kann der Mauermörder! Wollen wir etwa in der Wikipedia auch so etwas tun? Mauern und Maullecken? Ich nicht!
Bist du sicher, dass du verstanden hast, wovon ich rede? Es fängt ja schon an mit den ewigen Grabenkämpfen zwischen selbsternannten Inklusionisten und Exklusionisten. Und diese Kämpfe werden nicht konstruktiv ausgetragen. Ich weiß ja nicht, was du hier so für Erfahrungen hast und wieviel Erfahrung du hier in den einzelnen Bereichen hast. Meine Erfahrungen sind eindeutig.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:17, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die „Wikipedia ist kein“, diesmal wende ich einmal an diese schreckliche Frase, die Wikipedia ist kein Kindergarten mit Aufnahmeprüfung oder Matura als Vorbedingung, auch kein Disko für Auserwählte, oder ein Altersruheort für Nobelpreisträger, die Wikipedia ist keine Welpenschule und keine Wiese für WauWaus, welche die Neulinge verbellen oder besteigen wollen, statt dessen biite freundlich beschnuppern und miteinader kommunizieren, spielend in die Gemeinschaft aufnehmen und nicht einfach nur den Drachen rauslassen, lasst den Drachen lieber in die Wolken der Fantasie aufsteigen und freut Euch über jede neue Anregung. Nach den Napoleonskriegen hat man in Europa überall die Stadtmauern abgerissen, lassen wir doch nicht schon wieder neue Mauern bauen oder entstehen, auch nicht etwa virtuel, wir sind doch, to hell, weder der Genosse Ulbricht noch eine blonde Fönwelle. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
1 + 1 = 0
Gigon/Guyer, zwei Person ohne einen Wikipedia-Personenartikel, ich will sie nicht trennen oder zersägen, aber nach meiner Ansicht, sollten wenigsten zwei kurze Personenartikel, mit dem Hinweis auf die gemeinsame Firma entstehen, damit wir auch die entsprechenden Kategorien und sonstige Felder ausfüllen könnten, wir haben noch recht viele solche "Doppelpersonen" oder gar noch mit mehreren Personen, das widerspricht aber unserer Strategie zu den einzelnen Personen jeweils einen Datensatz zu erstellen. Als Beispiel: Dieser Artikle hat nur Kategorien: Architekturbüro (Schweiz) und Unternehmen (Zürich), wo bleiben dabei die Menschen aus Fleisch und Knochen, z. B. mit Geburtsdatum usw.? (-- Ilja (Diskussion) 15:59, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
JA, aber hier ist nicht einfach nur ein Problem mit Weiterleitung, sondern dass zwei Personen gar keinen Personeartikel haben, obwohl sicher beide durchaus auch RELEVANT @Tommes, sondern als Bureau oder Firma, Ateliergemeinschaft, Duet, Paar, Gruppe, Team oder sonst eine Verbindung, aber die personenbezogenen Angaben als solche nicht wikipediamäßig behandelt werden. z.B. beim DMV, Dr. Müller Verlag, wäre sicher interessant neben der ganzen Verlagsgeschichte, die noch weiter geht, auch die Daten vom Wolfgang Müller als Person und Vita in einem Artikel, möge noch so kurz, zu erfassen mit Geburtsort, Datum, Studium, Promotion und Veröffentlichungen, nicht einfach nur in der heutigen GmbH verschwinden lassen, sonst greifen viele unsere Wikipediawerkzeuge nicht mehr. Sehr viele Persoene sind auch mit allen ihren Geburtstagen, Studium, Promotion, Vorstrafen und so weiter in einem Firmen- oder Organisation- Institutionartikel "versteckt" und als Peronen nicht mehr richtig zu behandeln, es geht hier nicht um Ehre, Prestige oder Relevanz, es geht einfach um Datenbanktproblem einer Enzyklopädie, mit Weiterleitungen zwar bisschen umgelenkt, das Problem damit aber nicht gelöst. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein anders Beispiel: sehr ähnlich Miller & Maranta, könnten wir solchen „Mehrpersonen“ wenigstens zuerst einmal eine Kategorie zuordnen? Und auch den Weiterleitungen, damit mit man einam überblicken kann, wie groß das Problem überhaut ist und was man am besten machen könnte, keinen Aktionismus, ach keine lange Debatte bitte, sondern zuerst Fakten sammeln und dabei überlegen, Vordenken ist noch besser als Nachdenken. -- Ilja (Diskussion) 12:11, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, das entspricht ganz genau der simplen Regel-Vereinfachung, ein Ordinarius muss in der Regel eine Diss und eine Habilitaion veröffentlich haben und damit wäre er schon einfach relevant, auch wenn ihn viellleicht kaum jemand kennt und er gemütlich seine Emeritierung abwartet, dann gibt es irgendwann für die Nachkommen noch ein Festbuch und Eintrag im Kürschnerlexikon, aber das muss doch nicht in der Wikipedie ein Kriterium sein, es kann schon eine einzige Veröffentlichung die öffentliche Menung wesentlich beschäftigen und natürlich auch der Autor relevant sein, ein Architekt zum Beispiel baut mistens auch für und in der Öffentlichkeit, man sollte es nicht einfach so hinnehmen, sondern auch den Menschen hinter der Idee kennenlernen. Das gilt auch für alle in der Wikipedia als Quelle angegeben Werke, wenn hier jemand zitierfähig sein soll, dann wollen wir und unsere User, Wikipediabesucher, wissen um was es geht und wenn der Autor und seine Hintergrund sein, genaus so, wie jeder Doktor auch seinen Doktorvater hat, der ihn vielleicht wesentlich beeinflusst hat und auch der müsste irgendwo stehe, wenn man, wenn wir von dem Doktor als Autor oder Politiker, Künstler, Intellektueller usw, sprechen, genaus so würden uns bei einem Professor seine Studenten und seine Doktoren interessieren, was aus seinen Forschungen und aus seiner Lehre geworden ist. Alles Relevante... -- Ilja (Diskussion) 09:42, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wo auch immer der Artikel jetzt hingeschoben wird oder wurde. WIR SIND EINE ENZYKLOPÄDIE UND KEIN NEWSTICKER!!!!!!!!!! WANN GEHT DAS ENDLICH INS HIRN MANCHER LEUTE???????????????--Giftmischer (Diskussion) 00:12, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wann genau sollte denn deiner meinung nach ein Artikel dazu angelegt werden? Sobald die erste wissenschaftliche Publikation dazu erscheint, also in 1 oder 2 Jahren? --Sakra (Diskussion) 00:22, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zumindest sollte man den Ermittlungsbehörden bis zur ersten Pressekonferenz Zeit geben. Wie beim Beifahrer entsteht hier sonst die Gefahr der Verbreitung von Unwahrheiten, eben weil derzeit niemand "solide recherchiert". Wenn bei Reuters ein Mitarbeiter falsch übersetzt, und den Beifahrer zum Polen erklärt, und dies eine Stunde später zurückgenommen wird zeigt das die problematische Quellen- und Beleglage. Eben weil wir hier keine Profis sind, und nur eine Collage unterschiedlichster Details zusammentragen. Ich denke aber auch, wir müssen über eine Institution nachdenken, die für sowas gedacht ist. Aber nicht während eines Ereignisses sondern in Ruhe ohne aktuellen Anlass. Trifft ja auch auf Katastrophen und Events zu, und Wikinews wird als Alternative nicht angenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:25, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Denächst kommt doch dieses ?Antifakenewsgesetz. Einfach so lange warten. Dann sind alle Nachrichtenmeldungen bestätigt und korrekt und nur RT sendet noch echte, unzensierte Nachrchten. Persönlich bin ich aber der Meinung, dass Zensur keine Lösung ist, auch wenn sie Antifakenewsgesetz heißt. Was fehlt, ist Erziehung zu Medienkompetenz. --Rôtkæppchen₆₈02:43, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ich denke, dass heute bereits viele Menschen von der Wikipedia auch die notwendige Information erwarten, enzyklopädisch aber frisch, Wikipedia hat sich diesen Ruf aufgebaut und irgendwie ist es auxh zur Verpflichung geworden, mit aller Zurückhaltung und Vorsicht, aber wir müssen auch schauen, wie Wikipedia gesucht und gelesen wird, freies Wissen, wie alt muss es sein, damit es frei ist, wie lange muss das Wild abhängen, bis es in der Wikipedia serviert werden darf. 2 Stunden, 2 Tage oder zweit Wochen? Und wer will bestimmen, wann es so weit ist, seriös wird man nicht durch Abwarten, sondern durch entsprechende Abwiegung und Formulierung, das ist sicher anspruchsvoller, aber wikipedia-like. -- Ilja (Diskussion) 09:11, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Zauberwort hier heisst für mich nicht "freies Wissen", sondern "gesichertes Wissen". Das ist die Grundlage unserer Arbeit hier, und ein Tweet ist niemals die Quelle. Unsere Arbeit fängt immer erst dort an, wo Journalisten oder Wissenschaftler ihre Arbeit bereits geleistet haben, zumindest in Grundzügen. Solange die Journalisten noch damit beschäftigt sind, Verlautbarungen mit grösster Zurückhaltung weiterzugeben, ist für eine enzyklopädische Bearbeitung überhaupt kein Raum. Deshalb geht es hier auch überhaupt nicht um Zensur, sondern darum, unsere eigenen Ansprüche ernst zu nehmen und uns von Sensationsgeilheit und 5-Sekunden-Ruhm abzugrenzen. Eine Willenserklärung der Wikipedia-Community etwa in dem Sinne, dass Artikel über Ereignisse unerwünscht sind, solange diese noch nicht von unabhängigen Redaktionen recherchiert worden sind, wäre schon mal ein Anfang.--Nico b. (Diskussion) 12:52, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Giftmischer: Da kannst du so laut schreien, wie du willst. Das geht in die Köpfe der Leute nicht rein. @Sakra: Ein Artikel sollte angelegt werden, wenn man wenigstens mal weiß, wie das Lemma zu heißen hat, und wenn man gesicherte Erkenntnisse zu einem Vorfall hat, anstatt nur Vermutungen, und die Relevanz damit belegt ist.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:48, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weder Panikmache noch Schadenfreude kann uns helfen, das ist genau der Zweck dieser schrecklich Verwirrten. Nicht polarisieren, sondern analysieren. -- Ilja (Diskussion) 09:15, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieder traut sich niemand, das wahre Problem zu nennen. Stattdessen wird schon "überlegt, wie mit den Weihnachtsmärkten umzugehen ist". Ja, schließen wir uns ein in Enklaven des Beisammenseins. Die Verrückten laufen draußen herum und wer es ebenfalls tut, ist selbst schuld? Wer schuf diese Bedingungen? Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. --Tommes✉09:21, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Au ja, lasst uns endlich eine Mauer zwischen uns und den Fischköpfen bauen. Und jeder, der Appel oder Guten Tach sagt, wird gnadenlos in seinen Kulturbereich abgeschoben. Grüße hugarheimur19:38, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
hugarheimur: Du weißt sehr wohl, was gemeint ist. Siehe Unterschiede vs. Gemeinsamkeiten. Im Übrigen sind Fischköppe und Guten Tach-Sager fast ausschließlich keine wohlstandsalimentierten, ungebetenen Gäste mit Anspruchsdenken, permanenter Terrorgefahr, immanenter Frauenfeindlichkeit und komplett intolerant. --Tommes✉11:01, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Tommes: natürlich habe ich dich ganz gut verstanden, wollte dir nur nicht direkt ins Gesicht sagen, dass du Schwachsinn abgesondert hast. PS: Ich finde es erstaunlich, wer auf einmal alles glaubt, solche xenophoben, menschenverachtenden Aussagen wären wieder gesellschaftlich in Ordnung. Mit erschrockenen Grüßen hugarheimur13:45, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Rein statistisch sind gestern mehr als 9 Menschen in Verkehrsunfällen gestorben. Trotzdem nehmen die meisten Menschen ohne Angst am Straßenverkehr teil. So sollte man auch mit Anschlägen umgehen. Terroristen stützen sich nicht auf die Zahl der Toten, sondern auf die verbreitete Panik. Leider unterstützen die Medien die Terroristen in diesem Punkt immer wieder. --132.230.195.510:11, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
...wegen ein paar mehr "Verkehrstoten" wurde von Innenminister fuer heute Trauerbeflaggung angeordnet? Unwahrscheinlich... Ausserdem moechte ich mal folgendes Gedankenspiel anregen (keine Sorge, im Innenministerium ist man mit Sicherheit (*g) schon so weit): Der LKW ging gegen 16 Uhr verloren (leider habe ich nich nicht gefunden, wo genau), dabei hat er doch sehr wahrscheinlich einige Mautbruecken passiert. Wenn wir die Daten den Mautkammeras nicht ausschliesslich zur Mautberechnung benutzen wuerden und die Polizei in Echtzeit darauf zugreifen koennte, waeren vielleicht weniger Menschen gestorben. - Spinnerei von mir hier? Ich wette eine Cafe-Runde Bier, dass dieser Vorschlag kommt, und spaetestens mit dem naechsten verlorenen LKW auch umgesetzt wird. Und in Zuge dessen werden dann PKW-Daten gleich mit weitergenutzt, denn man muss ja immer einen Schritt voraus sein! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn du überfahren wirst, ist es dir egal, ob es ein IS-Terrorist war oder ein Rentner, der Gas und Bremse verwechselte. Und dass unser Innenminister alles tut um Terroristen bei der Verbreitung von Angst in der Bevölkerung zu unterstützen, wissen wir auch schon seit dem abgesagten Fußballspiel und den vorenthaltenen Einzelheiten, die uns ja verunsichern könnten. --132.230.195.512:10, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@IP2001:A61:12B6:9B01:4D61:3396:35C4:1951 Warum ist das ein dämlicher Vergleich? Wenn der Lastwagen aufgrund eines Unfalls in die Menschenmenge gefahren wäre (denn auch so etwas gibt es leider), ist das dann nicht so schlimm? Ist jemand, der verunglückt, weil die Straße marode ist, nicht so bedauernswert wie jemand, der von einem Irren in die Luft gesprengt worden ist? Hier kann man nicht das eine gegenüber dem anderen aufwiegen. Oder glaubst Du, die Angehörigen von "normalen" Unfallopfern trauern weniger? Ein Verlust ist immer schrecklich, egal, wie er zustandekommt. Natürlich stellt sich jetzt die Frage: Hätte man das verhindern können, wenn es eine Überwachung durch das Mautsystem gegeben hätte? Vielleicht. Oder der Irre hätte einfach Straßen genutzt, wo das System nicht verwendet wird.
Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. Das ist keine Lösung, wie das Beispiel Israel zeigt. Da gibt es eine Mauer und trotzdem Anschläge. Die Gefahr besteht nämlich auch darin, daß in Deutschland potentielle Terroristen leben, die sogar in Deutschland geboren sind - was meinst Du warum einige Konvertierte nach Syrien fahren? Die können aber auch genauso gut hier zuschlagen. Zudem reduziert sich das Problem nicht einzig auf Islamisten, siehe NSU oder RAF.--IP-Los (Diskussion) 12:26, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ebenso @ Tommes: Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. Diese scheinbar so einfache Lösung scheitert schon an der schlichten Tatsache, dass niemand weiß, wo diese Grenze denn eigentlich liegt. Außengrenze Bayerns? Außengrenze der Bundesrepublik? Außengrenze der DACH-Staaten? In letzter Zeit kam hier öfters ein Universalinteressierter ins Café, der der Ansicht war, diese Grenzen wären die Maas, die Memel, der Etsch und der Belt. Das schien mir seltsam, weil sich besagter Universalinteressierter gleichzeitig als gläubiger Lutheraner vorstellte. Wie kann sich der mit all die Katholiken in Bayern, Böhmen, Österreich und Südtirol im selben "Kulturbereich" befinden? Dann die Außengrenze der EU? Dann gehören die Briten bald nicht mehr zu unserem "Kulturbereich" und die Amerikaner haben nie dazu gehört. Dann alle Demokratien westlicher Prägung mit einer überwiegend christlichen Bevölkerung? Warum will Trump dann eine Mauer bauen? Ist Mexiko etwa keine Demokratie westlicher Prägung mit überwiegend christlicher Bevölkerung? Und so weiter... Geoz (Diskussion) 13:29, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du wirst in den nächsten Jahren beobachten, wo die Grenze unseres Kulturbereiches liegt. Wer stehen an der Grenze zu einer zweiten Kolonisierung Afrikas. Sie wird vielleicht weniger brutal sein als vor 200 Jahren, aber dafür umso gründlicher verlaufen. Die Afrikaner sind diesmal schon viel mehr an unseren "Kulturbereich" gewöhnt und auch geben sich den Konsumverlockungen auch viel eifriger hin. -- Janka (Diskussion) 14:34, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas von 1,2 Milliarden auf 2,4 Milliarden verdoppeln. Was meinst Du, wo diese zusätzlichen 1,2 Millarden hin wollen, wenn es ihnen zu Hause nicht mehr gefällt? Die drei Frontex-Schiffe werden da kaum was ausrichten können. --Optimum (Diskussion) 22:04, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Optimum: Hör auf solche malthusianistische Propaganda zu glauben, von hunderten Millionen schwarzer Bestien, die nur darauf warten über die [sic!] Europa herzufallen. Die ganze Grenzüberwachung, die doch nichts anderes als ein militärisches Muskelspiel ist, nützt nichts so lange die durchkommen dort bestens versorgt werden. Wenn auf diese Leute hier dauerhaft nur die Massenunterkunft ohne Geldleistungen wartet, dann ist das Problem gelöst und nur noch die härteren Kriminellen müssen abgefangen werden. So oder so ist diese illegale Einwanderung demografisch für Afrika vollkommen irrelevant. 1. Mio. Auswanderer ≈ 1 ‰ der Bevölkerung Afrikas. Statistisches Rauschen. Wohin sind denn 500 Mio. Chinesen die letzten Jahrzehnte ausgewandert?--Antemister (Diskussion) 18:10, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Kein vernünftiger Mensch kann bestreiten, dass wir in Deutschland ein Problem mit islamistischen Terroristen haben. Rechter und linker Terror ist schlimm genug! Auf einen Import von gewalttätigen Islamisten kann man getrost verzichten! So zu tun, als sei das kein Problem, indem man in alter Manier auf andere hinweist, ist nichts anderes als Schöngerede!
Du hast deine Signatur vergessen... Also: Grenzen zu, keine ausländischen Terroristen mehr importieren, inländische Terroristen exportieren (nach Madagaskar, oder was?) Problem gelöst? Geoz (Diskussion) 17:51, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Kultur und Werte großer Teile der Bevölkerung z.B. in München oder in Altötting unterscheiden sich massiv von der Kultur und den Werten großer Teile der Bevölkerung z.B. in Bautzen oder Chemnitz (von den jeweiligen kleinräumigen Unterschieden zwischen Land und Stadt ganz zu schweigen). Bzgl. Religion, Ressentiments, Sprache, politischen Ansichten, Wirtschaft, usw. (Liste fast beliebig fortsetzbar). Dazwischen muss also irgendwo eine Grenze verlaufen - nur wo? Und wie viele Betonköpfeblöcke bräuchte man für diese Grenze? --95.208.248.11121:03, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Fassen wir zusammen: Trauerbeflaggung wegen Unfall; da "sie" eh unter uns sind, brauchen wir keine Grenzen; der NSU/die RAF töteten wahllos Personengruppen, indem sie Menschenansammllungen angriffen. Mal ehrlich, geht's noch? --Tommes✉21:46, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Trauerbeflaggung hätte es vermutlich auch wegen eines Unfalls mit 12 Toten und 40 Verletzten unter *Weihnachtsmarktbesuchern* gegeben. Alles eine Pietätsfrage. -- Janka (Diskussion) 22:02, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Auf was du mit NSU und RAF hinauswillst verstehe ich nicht: Beide töteten vielfach auch mehr oder weniger wahllos Menschen; auch mit Bomben (zumindest versuchten sie es immer wieder, der NSU war damit glücklicherweise nicht so "erfolgreich", wie die Terroristen es wollten).--95.208.248.11122:31, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Tommes:: Wenn dein Beitrag eine Antwort auf meinen Beitrag ist, dann würde ich dich bitten, mir keine Vorschläge in den Mund zu legen (von wegen Grenzen abschaffen und so). Und wenn es darum geht, dass Terroristen wahllos Menschen töten, dann ist das eine typische Eigenschaft von Terroristen und auf keinen Fall ein spezifisches Exklusivmerkmal des islamistischen Lagers. Ich hoffe, dass ich dazu keine Wikilinks posten muss, es gibt aber dazu mehr als genug Beispiele von allen möglichen politischen, extremistischen Strömungen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 22:36, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Erstens ist meine Antwort nicht allein auf Deinen Beitrag bezogen, sonst hätt ich ihn so gekennzeichnet, wie Du es eben tatest. Zweitens: Hat der NSU wahllos gewmordet? Hat die RAF wahllos gemordet? Bitte immer in Bezug auf größere Menschenansammlungen. Kollateralschäden werden sie sicher als unvermeidlich hingenommen haben. --Tommes✉10:53, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man diesen Gruppierungen eine Wahl unterstellte, dann ließe sich so etwas natürlich auch für den IS konstruieren, da dieser wie die vorgenannten Gruppierungen ein Feindbild besitzt. All diesen Gruppierungen sind "Kollateralschäden" völlig egal, sie wollen Angst säen (daher ja Terrorismus). Deutlich kannst Du das auch am Oktoberfestattentat erkennen oder an der Entführung des Flugzeugs „Landshut“ - letztere steht ja in Zusammenhang mit der RAF. Ich finde es eher befemdlich, daß Du hier offensichtlich die NSU- und RAF-Morde kleinreden möchtest, denn anders läßt sich Deine Aussage nicht interpretieren. Deshalb also: gibt es islamistischen Terror: ja! Ist es die einztige terroristische Gefahrenquelle in Deutschland: nein.--IP-Los (Diskussion) 17:43, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wobei die RAF ja eigentlich keine so große Gefahrenquelle mehr ist, weil sie sich vor 20 Jahren aufgelöst hat. Und wie der Verfassungsschutz in das Oktoberfestattentat verwickelt ist, das vor 36 Jahren stattfand, ist immernoch nicht genau geklärt. Die Wahrscheinlichkeit, durch islamistischen Terror gefährdet zu werden, ist also ungleich größer. Allerdings nochmal um einige Zehnerpotenzen höher ist die Gefährdung durch LKW-Fahrer, die während der Fahrt Zeitung lesen oder ihr Handy bedienen.--Optimum (Diskussion) 00:49, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
frohe Botschaft
Die gute Nachricht
das Weihnachtswunder für alle, die an das Christkind nicht glauben wollen: er ist auferstanden, wer? Nicht der oder der, nein Der, ach diese Beiden: der gute Deutsche und der edle Wilde, RTL hat für Weihnachten den Winnetou neu gedreht, ein Albaner ist der Apachenchef. Als er den Vertrag mit RTL unterschrieb wusste er weder, wer Karl May war noch was die Institution Winnetou ist. Ein Ehrenamt! Die Landschaft natürlich wie gehabt; in Kroatien, vertraute Bilder der kargen Balkansteppe und Karst, alle Clinches bedient und Nostalgie-Sehnsüchte erfüllt. Warum es überhaupt eine Neuverfilmung braucht, ist mir nicht ganz klar. – Ilja (Diskussion) 11:52, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gibt es etwas vergleichbares wie Wikipedia:Café auch in der englischen Wikipedia?
Oder Du kannst diesen „de:Kaffee“ (espresso tedeco) auch in anderen Wikipedias anbieten und auch dort solche gemütliche Kaffeehäuser einrichten, wäre wohl nicht das Schlechteste, ... ich komme zum Abwaschen. -- Ilja (Diskussion) 12:27, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Village pump ist mehr eine Auskunft, die Diverses, das nicht unter Sonstiges passende schluckt, hat aber einen Charakter hat, der zur Auskunft hier passt. Es ist anzumerken, dass die dortige Auskunft, die sich Referenztisch nennt, in Themen unterteilt ist und eigentlich zum Schreiben der WP gedacht ist, wobei sie auch dort ganz andere Probleme auf dem Weg dort hin lösen muss. Und seien es nur die Computer, mit denen wikipädiert wird, wieder flott zubekommen, was nicht zuletzt an deren Obsoleszenz liegt, nicht immer erfreulich ausfällt. --Hans Haase (有问题吗)13:48, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Türen öffnen. Das bestreite ich nicht. Ist es deshalb intelligent, die Türen auszuhängen, die Fenster zu entfernen und die Dachziegel abzuheben? Man sollte einmal einen Versuch machen, am Besten in Berlin. Die sind sehr experimentierfreudig. Leben Sie in einem Haus, das kein Dach hat, keine Fenster und Türen. Seien Sie weltoffen.(nicht signierter Beitrag von217.238.149.58 (Diskussion) )
Na, Deutscher Aufsatz scheint nicht deine Stärke zu sein. Suche Analogien, die noch tiefsinniger wirken. Wie wärs mit Kaninchenstall, Wandschrank, Brustbeutel? --87.184.137.4608:59, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) Ungefähr so sehen viele Häuser in den Gegenden aus, aus denen Menschen zu uns fliehen.
<quetsch>Du meinst sicher kriegszerstörte Häuser. Da fragt man sich sogleich, wer hat denn diese Häuser zerstört? Deutsche, Russen, Amerikaner, Syrer, ..? Wer hat denn einen arabischen Frühling gefeiert ohne sich Gedanken um den nächsten Winter zu machen? Wer hat in einem friedlichen Syrien zu den Waffen gegriffen? --Tommes✉11:08, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Um zwei Fragen zu beantworten: Assad hat Scharfschützen auf damals noch friedliche Demos angesetzt und ohne massive Unterstützung aus Russland, USA, Iran, Türkei. Saudi-Arabien wäre der Krieg schon lange vorbei. Das ist die Tragik eines Bürgerkriegs den Externe am Laufen halten können ohne direkt seine Folgen abzubekommen. -- southpark11:13, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
UND? Ist es jetzt besser? Wer hat denn den "Rebellen" Waffen gegeben? Die USA? Haben sie gewußt, daß die Russen Assad Waffen liefern werden? Ist jemand den Türken in den Arm gefallen? Habe ich all die anderen Maßnahmen gegen Assad verpaßt? Nebenbei: An "friedliche Demonstranten" glaube ich erst, wenn ich es sehe. Davon gibt es auch hierzulande "zuviele". Ich hoffe, Du verstehst. --Tommes✉11:43, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Globalisierung ist schön, toll und wundervoll. Darum sind ja auch alle, die vorgeben dagegen zu sein, dafür. Nur wenigen "Sozis" leuchtet es ein, dass die Globalisierung Nachteile haben könnte. Eine übertriebene Weltoffenheit und ein übertrieben schwaches Identitätsbewusstsein nützt dem internationalen Kapital und damit den Superreichen ungemein. Es ist inkonsequent aus linker Sicht einerseits den starken Staat zu fordern und anderseits alles dafür zu tun, dass die Identitfikation mit dem eigenen Land möglichst gering ausfällt. Beides gehört zusammen. Oder anders ausgedrückt: Wo war denn der Aufstand der "Deutschen" bei der Bankenrettung? Wer wehrt sich gegen die Entwertung der Sparguthaben? Haha. Welche Partei? Bei Fußballspielen die Fähnlein schwenken das kann jeder. Das ist etwas für die Naiven. Ihr merkt noch nicht einmal wie Ihr jetzt schon abgekocht werdet und wie Ihr als das nachplappert, was Euch die Funktionärs- und Finanzeliten eintrichtern. Heute seid ihr noch beinharte "Sozis" und morgen wählt Ihr die AFD oder die CSU. Das wird ein Genuss Euch dabei zuzusehen. Muhahah!
Für Dich scheint das Wort 'Links' ein Universalwort für alles Böse, Dumme, Unangenehme zu sein, ob es passt oder nicht. Irgendwann wird es aber dümmlich und selbstvorführend. --Elrond (Diskussion) 11:24, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich finds irgendwie lustig, wenn jemand gegen das "internationale Kapital" schreibt und dann für die CSU eintritt. Die CSU ist genauso neoliberal wie die CDU und sicher etwas neoliberaler als die SPD. Die AfD scheint mir eine rein populistische Partei zu sein, da fallen auch z.B. Widersprüche auf zwischen Europaprogramm und Bundesprogramm (einmal gegen und einmal für den Mindestlohn). --MrBurns (Diskussion) 12:52, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die CSU ist keine neoliberale Partei, sondern stockschwarz. Nirgendwo sind die Vermögensverhältnisse so ausgeglichen, der Mittelstand so breit wie in Bayern. Wir sind reicher, schöner, klüger und konservativer. Das beste Mittel gegen die Armut ist eine Politik gegen die Politik der Umverteiler. Wenn sich Leistung lohnt, hat der "Arme" mehr davon, als wenn ihm jeder Cent aus der Tasche genommen wird, um die Menschheit (und die Banken) zu beglücken. Was wir brauchen sind biodeutsche Kinder, Sparguthaben, die sich verzinsen, Häusle für alle und gute Arbeitsverhältnisse sowie wenig Konkurrenz am Arbeitsmarkt.(nicht signierter Beitrag von217.238.149.68 (Diskussion | Beiträge) )
Das Wichtigste hast Du natürlich vergessen, Du Dumerle; die Bescheidensten seid ihr noch zudem und so zurückhaltend mit Eurer Meinung. Tststs, wie konntest Du das nur vergessen! --Elrond (Diskussion) 15:39, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich meine das ganz ernst. Überall wo die "Roten" regieren, müsste doch das Paradies herrschen. Die Armen müssten gebildet sein und wohlhabend. Wieso ist das in Bundesländern anders, in denen Jahrzehntelang die "Schwarzen" regiert haben? Die Antwort ist einfach: Die Armut ist das Brot des Sozialismus! --217.238.149.6815:28, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bayern war früher das Armenhaus der Republik. Ohne die Transferzahlungen aus NRW wäre es das auch heute noch. Bayern ist furchtbar strukturschwach, ohne die Großzentren Nürnberg und München geht gar nichts, der Rest Bayerns lebt von Landwirtschaftssubventionen der EU und Zuschüssen, die in diesen beiden Regionen erwirtschaftet werden. Franz-Josef-Strauss hat damals, als er Verteidigungs- und Bundesfinanzminister war mit Rüstungsfirmen udh gedealt – unter der Bedingung, dass in Bayern investiert wird. So sind sie, die Bayern. Immer auf den eigenen Vorteil bedacht und dann auch noch großspurig am Prahlen, was sie für dolle Hengste seien. -- Janka (Diskussion) 17:33, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die IP 217... kann man wohl kaum ernst nehmen. Bei der Umverteilung geht es darum, den Besserverdiener etwas mehr Steuern abzuknöpfen (dass die Konzerne davon meist unberührt sind ist wieder eine andere Sache, das ist unter konservativen Regierungen auch nicht anders) um denen, die keine Arbeit finden (weil die Konzerne ja dank Neoliberalismus irgendwo billig produzieren und mit wenig oder keine Zöllen importieren können) und denen, die von den Konzernen nicht genug Geld bekommen, weil es eben wegen der Arbeitslosigkeit genug Leute gibt, die diese Jobs für sehr wenig Bezahlung machen, um überhaupt ein eigenständiges Einkommen zu haben, sowie Leuten, die körperlich oder psychisch nicht in der Lage sind zu arbeiten, ein etwas besseres Leben zu ermöglichen. die wirklich Armen zahlen da auch keine Einkommenssteuern und relativ niedrige Sozialversicherungsbeiträge. Aber egal ob die 217er-IP das jetzt ernst meint oder Satire betriebt, sieht man doch recht gut, wie es die rechten und konservativen Politiker schaffen, dass gerade die Arbeiterklasse gegen etwas ist, was ihr eigentlich zu Gute kommt. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bayern ist schon lange kein "Armenhaus" mehr, Rosenheim, Regensburg, Landshut, Freising und viele andere sind aufstrebende Städte. Vorher war auch nicht alles "agrarisch". Das ist viel zu simpel. Umverteilung ist Mist, wie schon Ludwig Erhard feststellte, der letzte Fachmann in einer deutschen Regierung. Umverteilung bestraft diejenigen die tüchtig sind, ganz gleich welcher Vermögensklasse sie angehören. Erhard war im Übrigen auch gegen Zuwanderung. Ja warum wohl? Glaubt Ihr wirklich, dass es sich lohnt die gesamte 3. Welt aufzunehmen? Die Produktivkraft der Hatz IVler und vieler Niedriglohnverdiener ist unerheblich. Die sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland kein ernst zu nehmender Faktor. Gescheiter wäre diese Leute in gut bezahlte Berufe zu bringen. Das geht aber nur, wenn man die Ware Arbeitskraft gezielt verknappt und nicht durch Zuwanderung ständig verbilligt. Aber Ihr findet ja Letzteres so toll. Und für eine Bildungspolitik wie in Bayern oder Sachsen kann man Euch auch nicht begeistern.--217.238.149.6820:29, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„..., wie schon Ludwig Erhard feststellte, der letzte Fachmann in einer deutschen Regierung“ - Was die vielen CSU-Minister seit Ludwig Erhard angeht, sind wir tatsächlich mal einer Meinung. Der Rest ist nicht ernst zu nehmen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:44, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die von dir genannten Städte gehören alle zum Einzugsgebiet von München, abgesehen von Regensburg haben alle diese Städte erhebliche Pendlerströme nach München (bei Regensburg ändert sich das mittlerweile auch) und hätten ohne die Stadt München in den letzten 20 Jahren eine andere Entwicklung genommen. Dort, wo die Metropolregionen keine Ausstrahlung mehr haben (z.B. nördliches Oberfranken) schaut es vielerorts ziemlich düster aus. Zu deinem letzten Satz: Nein, für eine Bildungspolitik, die so sehr wie kaum eine andere für eine Abhängigkeit der Bildungschancen von der Herkunft sorgt, kannst du mich nicht begeistern (wie auch sonst kaum jemanden).--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:695620:55, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Bildungsgleichheit bringt nichts, wenn der kluge Sohn aus armen Verhältnissen mit den dummen Söhnen aus reichen Verhältnissen gleichgemacht wird. Dann zählt am Ende Vitamin B und man hat dann Verhältnisse wie in Berlin oder anderswo, wo seit Jahrhunderten Gesellschaftsschichten herrlich nebeneinanderher leben, ohne sich ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen. Sarrazin ist ein Musterbeispiel. Rosenheim gehört zwar zu Einzugsbereich von München, hat aber einen sehr bedeutenden Bahnhof und stellt eine wichtige Verkehrsachse nach Süd- und Osteuropa dar. Dass München nun einmal das Zentrum im Süden ist, ist nichts Neues. aber Bayern besteht ja auch nicht nur aus Oberbayern.--217.238.149.6821:11, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Bayern wäre man schon froh, wenn der kluge Sohn aus armen Verhältnissen die gleichen Chancen hätte wie der dumme Sohn aus reichen Verhältnissen. Den Rest fass' ich mal als ironisch gemeint auf, sonst ergibt es in Bezug auf das von Seilschaften durchsetzte Bayern (und vor allem die CSU) keinen Sinn.--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:695622:16, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Rosenheim? Was kommt als nächstes, Traunstein? Rosenheim ist ein Kaff und würden die Ösis da nicht umme Kurve brausen bahntechnisch völlig uninteressant.
Von dieser lieben jungen Frau ist man ja einiges gewöhnt. In ein Kloster würde sie z.B. nicht gut passen. Aber tritt Miley Cyrus wirklich so auf? Oder nur zu Weihnachten? Oder ist das Foto gefälscht? Da könnte man(n) durchaus von der musikalischen Darbietung abgelenkt werden...--Ratzer (Diskussion) 13:17, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bemühe die Revers-Bildersuche von Google. Wenn das Bild nirgendwo außer auf Imgur, Pinterest, tumblr und 4chan zu finden ist, ist es mit Sicherheit eine Montage. -- Janka (Diskussion) 13:36, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal so frei und poste etwas, das bei der Übersetzung seine Ironie vollständig verliert: Zu viel Karosseriearbeit. --Hans Haase (有问题吗)13:51, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Google findet viele Hinweise Hier ist die Vorlage, sie hat schon recht viele ähnliche Bilder gebracht, aber diese Fotomontage ist reichlich misslungen, der Bauchnabel ist buchstäblich verrutscht. Naturquelle: „Das hat uns gerade noch gefehlt!“ würde mann im Kloster sagen, also in einem Männerkloster würde man sich über diese Darbietungen sicher freuen. (-: Aber wenn man auch sonsz so bisschen in der Geschichte der Kloster nachliest und nachdenkt, ich glaube, dass hinter den Mauern manche Sau mehr schon rausgelassen wurde, denn mager waren sie selten und warum sie im MA schon die Babyklappe hatten, das kann man sich auch noch leicht ausdenken. Frohes Fest mit der neuen Miley Cyrus CD: Bitte ein Sekt für alle! -- Ilja (Diskussion) 15:33, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Neue Miley-Cyrus-CD? Gibt's doch gar nicht, swiv. Die bislang letzte war aber richtig gut. Und darum vmtl. auch nicht in den Charts (das meine ich völlig ironiefrei). Die zugehörige Tour mit den Flaming Lips war auch relativ krass, im Grunde nicht mehr teeny-kompatibel. Gern weiter so. --AMGA(d)19:47, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollten alle Tätovier ein Volkshochschulekurs im Zeichnen und Malen machen, und dann auch noch Weiterbildung in Kalt-Nadel, Aqua Tinta und Kupferstich, bevor sie in die Menschen reinstechen, ich habe im Web irgendwo Schaufensterfiguren gesehen, an denen Tatoo-Künstler räumlich zeichnen üben und zugleich auch ihre Kunst unter Beweis stellen, ohne sowas zuerst zu sehen, würde ich keine Nadel an mich lassen. Was nützt es, wenn der Stecher nachher sagt: „Sie wollten Tätovieren, das kann ich gut und das geht auch sicher nicht mehr weg, aber zu zeichen habe ich bissher leider noch nicht lernen können.“ Nur akademisch diplomierte Tatookünstler dürfen auch unter die Haut arbeiten, sonst lieber zuerst mit Henna-Tatoo anfangen, in 3 bis 4 Wochen ist auch diese Zierde wieder abgewaschen. By by Arschgeweih! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 18:06, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
weißt vielleicht jemand von Euch Bescheid, wie es in Frankreich wirklich mit der Schulpficht ist?
Ich lese gerade bei Amazon: der André Stern [Sohn von Arno Stern ] 1971 in Paris geboren, ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor. Er unterrichtet Musik, hält Vorträge, arbeitet intensiv im Bereich Informatik und bekleidet mit großem Erfolg verschiedene Positionen in der Tanz- und Theaterwelt. Er ist ein glücklicher Mensch – beruflich und sozial erfüllt. Und er ist nie zur Schule gegangen, denn in Frankreich gibt es keine Schulpflicht. Weil er immer wieder nach seinem ungewöhnlichen Bildungsweg gefragt wird, hat er sich entschlossen, über dieses Thema ein Buch zu schreiben. Zitat Ende - Klingt bisschen unglaublich, reißerisch, Boulevard. Was hält ihr davon? -- Ilja (Diskussion) 18:08, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Irgendwie ähnlich ist es auch in Deutschland und in der Schweiz gemeint, auch da gibt es, je nach Bundesland oder Kanton, bewilligte Ausnahmen, dass Kinder zuhause und nicht in der Schule unterichte wurden, was und wie sollte vielleicht auch in der Wikipädia erwähnt werden. Grundsätzlich sollte es aber auch als Schulpflicht gesehen werden. Nicht dass noch neue Analphabeten entstehe, von denen hat es auch jetzt noch mehr als genug. -- Ilja (Diskussion) 03:35, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Einige Bayern haben erwiesenermaßen die Nase ziemlich weit oben. Vorn sollte sie bei jedem Menschen sitzen. --21:41, 21. Dez. 2016 (CET)
Die Ursprünge der genannten Beispiele liegen weit in der Vergangenheit. Vielleicht müsste es eher heißen: Warum hatten die Bayern die Nase vorn? Gegenwärtig haben die Bayern die Nase vor allem ökonomisch vorn. Deshalb können sie die Errungenschaften früherer Zeiten hegen und pflegen. Zu kreativen Neuschöpfungen regt der Fleiß und die Spießigkeit nicht an. Das findet man schon eher in den Schmelztiegeln des Ruhrgebiets oder Berlins. Was man heute ökonomischen Erfolg nennt, werden kommende Generationen ohnehin nur noch als Grundstein der ökologischen Katastrophe sehen.--217.191.85.19721:54, 21. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Blubb? Quaaak? BlubbBlubb? Hrmpft? --2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:695622:10, 21. Dez. 2016 (CET) Wollte nur mal sehen, wie es ist, inhaltleere Unfugsfragen zu stellen. Mir persönlich gibt das aber irgendwie keine Befriedigung, aber es ticken ja auch nicht alle Menschen gleich. Mach' also nur weiter hier, solange kannst du immerhin woanders keinen Unfug veranstalten.[Beantworten]
↑falls sie nicht gerade jemandem in den Hintern kriechen!
Ich frage mich, was diese polemischen Fragen sollen. Erst ging es um nationale Identität, jetzt um nationale Spaltung? Ich polemisiere mal zurück: München war ja auch mal aus gutem Grund die sogenannte "Hauptstadt der Bewegung", viele der führenden Nazis kamen aus Bayern und haben diese "Bewegung" entscheidend mitgeprägt, z. B. Göring, Himmler, Streicher. Genauso wie zu Weimar Buchenwald gehört, sollte man bei München (immerhin schon ein wichtiges literarisches Zentrum in den 1920ern) eben auch Dachau nicht vergessen.--IP-Los (Diskussion) 09:27, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht falsch, allerdings war München nicht repräsentativ für ganz Altbayern, das bis zuletzt weitgehend katholisch dominiert war. Die Gleichung konservativ=nationalsozialistisch ist in Bayern jedenfalls nicht richtig. Das ist auch eine der Gründe, wieso sich heutzutage niemand etwas denkt, wenn man ein bayerisches Nationalbewusstsein hat. Die meisten Nazis hatten zu Bayern nur einen oberflächlichen Bezug ähnlich wie gewisse Vertreterinnen religiöser Minderheiten heutzutage, die meinen, dass sie zu Bayern gehören, nur weil sei einmal ein Dirndl angehabt haben. Wenn man sich auf dem Land für Hitler begeisterte, dann deswegen, weil dort eine ganz enorme Armut herrschte (Bayerischer Wald, Garmisch, Oberland) und weil die Nazis eine Entschuldgung bäuerlicher Betriebe versprachen. Der Nationalismus für Deutschland spielte eher eine geringe Rolle. Das war mehr eine Sache der Protestanten.(nicht signierter Beitrag von217.238.149.68 (Diskussion) )
Was haben eine US-Kaserne und die Villa eines CSU-Spezln gemeinsam? An beide schreibt man "AMIGOHOME". - Ist uralt, aber der CSU-Troll ist ja so stolz auf die bayrische Vergangenheit ... --Simon-Martin (Diskussion) 12:24, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht vergessen, dass das eigentliche Bayern doch ziemlich klein ist und das heutige Bayern ein rein politisches Gebilde ist. Schwaben (auch eher ein politisches Gebilde) und Franken kam vergleichsweise spät dazu. Zudem sich "echte" Schwaben und Franken nur ungern als Bayern beschimpfen lassen wollen, leider aber diese oberbayerischen Lederhosen und Trachten übernehmen, weil die lokalen Trachten in Vergessenheit geraten sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man die Mentalität, Dialekt und Art des Lebens zwischen Oberbayern und Schwaben gar nicht vergleichen kann. Selbst in Schwaben unterteilt man sich lieber in Allgäuer, Ober-/Mittel-/Ostschwaben usw., weil Schwaben eben auch ein rein politisches Gebilde ist. Die kleineren Regionen überschreiten ja auch Landes- und Staatsgrenzen. Haben wir alles einem kleinen Franzosen zu verdanken. hlrmnt13:08, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das eigentliche Bayern ist historisch betrachtet keineswegs "klein", wenigstens im Vergleich zu den meisten übrigen deutschen Landschaften. Franken, das "Ländle" und Schwaben sind noch viel provinzieller, da diese Gebiete keinen ernst zu nehmenden Territorialstaat kannten. Das wirkt in der Mentalität noch immer nach. Wenn man in Bayern einen Flughafen braucht, wird er gebaut, ohne dass groß demonstriert wird. 1001 Meinungen sind in Bayern verpönt. Ein Identitätsbewusstsein war in "Schwaben" und Franken schon vor 1945 anders strukturiert, viel kleinräumiger. Wenn man in Stuttgart ("Stutengarten"!) lebt, gehört man entweder zu denen da "unten" oder zur besseren Gesellschaft (die "oben"). Die Tübinger sind eine eigene Gruppe und Badener usw. Das ist in Bayern schon anders. Da ist man viel selbstbewusster und einiger, gehorsam und loyal gegenüber der Obrigkeit, aber nur solange, wie es der Allgemeinheit und damit dem eigenen Geldbeutel nützt. Demonstrationen (etwas für Faulpelze und Spinner!), das Beschmutzen von Gehwegen, das Nichtbeachten von Ampelsignalen und Respektlosigkeiten gegenüber der Polizei und allerlei ähnliche Unsitten sind uns fremd. Wenn nur alle Berliner so wären ... Dass man heutzutage in Bayern nicht mehr so gottesgläubig ist, ist zu bedauern, ist aber auch vielleicht kein Wunder bei Bischöfen aus dem roten Norden, die sozialistischer sind als Fidel Castro. Da geht man besser nicht in die Kirche.
Was würdet Ihr sagen, wenn Peter Gauweiler Oberbürgermeister von Berlin wäre? Ein Traum! Paradiesische Zustände wären das dort. Volle Kassen, kluge Schüler, kein Finanzausgleich, glückliche Beamte ... die braven Bürger könnten wieder Kuchen essen, ohne von irgendwelchen Schreihälsen und Utopisten gestört zu werden, die demonstrieren. Deutschland könnte wieder gedeihen.
PS: Dass "Franz" einer der bevorzugten bayerischen Name ist, ist mir neu. Den Namen gibt es recht häufig, aber es nicht so, dass jeder "Franz" heißt. Johann, Joseph und Maximilian schon eher. "Schmid" ist zwar häufig, häufiger sind aber Meier, Lechner, Huber usw. Man erkennt hier sofort, ob jemand aus Norddeutschland ist, wenn man seinen Namen liest. Bei Bewerbungen könnte das ein Nachteil sein.
Ein Österreicher oder gar ein echter Bayer würde nie "Mann" sagen. "Mia san nu so richtige Bayern, und hart wie deutscher Stahl" würde auch niemand sagen, erstens weil man sich nicht als "Teutone" empfindet und zweitens, weil das wenn schon "daitscha Stoi" heißen müsste. Drittens würde man jemanden, der sich so ausdrückt, sofort in die Irrenanstalt schicken. "Hart" ist bei uns niemand, höchstens von der Arbeit und vom Leben. Es heißt auch nicht "awei" sondern "oiwei". Man hat bei uns auch nicht "Grips", sondern "Hirn". "Mit Muskln" würde auch keiner sagen, man würde eher sagen "mit Kraft". Ja wos ein echta Bayer is, ist falsch, es muss heißen, "Ja (eigentlich auch nicht "ja", sondern eher "jo") wos a echda Baia is".
Man muss das auch nicht betonen, erstens weil das selbstgefällig ist und zweitens, weil man ein Bayer ist und das daher auch nicht betonen muss. Was man ist, ist man und was man nicht ist, muss man betonen. Darum wird ein echter Bayer vornehm schweigen, wenn Norddeutsche mit ihrer angeblichen bayerischen Identität prahlen (und sich damit selbst ausgrenzen; v.a. norddeutsche Neureiche, die nichts sind, aber akzeptiert werden wollen). Esel soll man am Blöken nicht hindern. Wenn es darum geht, sich von anderen abzugrenzen, ist das freilich manchmal etwas anderes. Das macht man aus Selbstschutz oder Provokation, aber nie aus Prinzip. Wenn der Bayer intolerant ist, denkt er sich schon etwas dabei. Abgrenzen tut man sich am Besten dadurch, dass man die Norddeutschen einfach reden lässt. Prinzip passive Intoleranz. Die reden gerne und viel und bewirken am Ende ja doch nichts.
"Mia san fia jedn scheiß zum hom" ist falsch es muss heißen: "Mia san fia an jedn scheiß zum hom". "Im Winta do wasch ma uns go ned,:und im Summa do geh ma zum bodn" ist auch falsch "Im Windta do wasch ma uns goa ned und im Summa do gemma zum bon (schwer zu schreiben, aber auf keinen Fall "bodn").
"He" sagt bei uns kein Mensch. Das mit dem Charme könnte schon eher gehen, da Französische Lehnwörter im Bayerischen beliebter sind anders als bei den Teutonen (so z.B. "Merci"). Franzosen und Bayern sind sich in ihrer Mentalität sehr nah. Ketschup und Schweinbraten verbietet sich aus prinzipiellen Gründen. Das essen nicht einmal Wilde. Und Mountainbikefahren ist keineswegs so "in" bei einem feudalen Menschenschlag, der sich außerhalb des Berufslebens nicht gerne bewegt. Schnaps trinken war früher etwas für die "geidigen" bzw. "geldigen" Leute, man hat eher einen Most oder ein im Dorf gebrautes Bier getrunken und einen Wirtshausbesuch konnte sich auch nicht jeder leisten. Ein derartiger Lebensstil wie oben beschrieben ist etwas für Primitivlinge, die mit der Dorfehre nichts zu tun haben.
Auf gut Deutsch: Integrationstest nicht bestanden. Das Machwerk eines vollkommenen XXX unwissenden Menschen, der bestimmt kein "eingeborener" Salzburger ist, denn Salzburgerisch ist letztendlich nichts anderes als ein bayerischer Subdialekt. Bayerisch ist der meist gesprochene Dialekt des deutschsprachigen Raums, schon deshalb ist es etwas befremdlich, so ein Pamphlet wie oben zu verfassen. Ah ja und weil das Empören bei euch Norddeutschen so zum Volkssport gehört, empfehle ich Euch, Euch zu empören. So habt Ihr Euch empört? Gut so. Merkt Euch Eines: Ich bin nicht impertinent und auch nicht arrogant, sondern betone lediglich meine eigene Identität mit allem Nachdruck. Wer das tut, tut sich letztlich selbst einen Gefallen, vor allem politisch und finanziell und darauf kommt es in der Demokratie doch an, den eigenen Vorteil zu wahren. Oder? Alles andere wäre ja Zeichen einer großen Unmündigkeit und letztlich "dumm".
@217erID: Zu viel der Lorbeeren. Den Text hab natürlich nicht ich verfasst. Noch nie was von Hans Söllner gehört? Oben angeführter Text ist von dessen Album "Hey Staat!" aus dem Jahre !1989! Und wie Host Seehofer und so Leute wie du in einer bemerkenswert lange aufgeführten Realsatiere tagtäglich aufs neue beweisen, absolut zeitlos. P.S.: Und, dass vom Söllner noch nie was gehört hast, ist eher ein Hinweis darauf, dass du selbst nicht so 100% in Bayern integriert bist. Der ist nämlich dort eine ziemliche Berühmtheit... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:12, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tja, wäre die IP nicht zu faul gewesen, mal den Link da oben anzuklicken, hätte sie erfahren, daß das "Machwerk" nicht von dem User, der es zitiert, stammt, sondern von Hans Söllner - der ist übrigens ziemlich bayerisch...--Giebenrath (Diskussion) 19:02, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jetzt hetzt er nicht mehr "nur" gegen Ausländer, sondern gegen alle Nichtbayern. Seit Wochen spamt er Auskunft und Café mit rassistischen Suggestiv- und Provokationsfragen zu und kein Admin sperrt die Range 217.238.? Diese 6-h-Sperre [14] hat gar nichts gebracht, als sie abgelaufen war, gings wieder von vorne los. Vielleicht kann @Kurator71: sich das nochmal genauer ansehen, er hat damals die Sperre der VM bearbeitet?--217.7.189.6607:23, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, einerseits hat er sich durch seine verräterische Empfehlung, das Publikum hier im Café solle sich empören, nun definitiv als Troll geoutet. Andererseits scheint ihm hier keiner so recht diesen Gefallen tun zu wollen, also: Mission fehlgeschlagen. Sperrung wäre damit womöglich sogar eher kontraproduktiv. Geoz (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Er hält sich vermutlich für besonders schlau, dass wir ihn für einen dieser "linken Provocateure" halten, die angeblich Bayern, die CSU oder "Rechte" in Misskredit bringen wollen. Keine Angst, IP, für den Misskredit sorgen Bayern, die CSU und "Rechte" ganz ohne provokativ zu tönen allein durch ihr Handeln. -- Janka (Diskussion) 10:19, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jo, das ist Gekasper, das mit enzyklopädischer Mitarbeit nichts zu tun hat. Allerdings sperre ich ungern ohne VM und mal eben die Range, weil da Kollateralschäden zu erwarten sind. Wenn es also weiter geht, einfach auf der VM mit der Bitte um Rangesperre melden. Gruß, --Kurator71 (D) 10:36, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hatte ich in der oben verlinkten VM ja schon mal gemacht, aber die Konsequenz war leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Da die IP sich ständig ändert und man nur an Stil und Inhalt erkennt, dass jeweils die gleiche Person dahinter steckt, ist die "Beweisführung" halt auch schwierig. Das Dilemma zwischen Nervensäge abschalten und Kollateralschäden vermeiden verstehe ich. Vielleicht muss mans auch einfach aushalten, wobei mir Ignorieren passender als dagegen Argumentieren erscheint.--217.7.189.6611:28, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also zum Thema Bayern gibt es nur eins zu sagen, und zwar das was wir immer sagen: "Mia san mia!" Und mehr gibt es zu unserem Selbstverständnis einfach nicht zu sagen! Und zu jeglicher Kritik an unseren 12 Mio. Bewohnern sagen wir nur "Macht´s erstmal besser!" ;-) In diesem Sinne "Frohe Weihnachten!" Liebe Freunde :-) --DonPedro71 (Diskussion) 11:52, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bayern hat zwei große Stärken, a) die Alpen und b) das Bier, beide, die Berge und das Bier, haben natürlich, wen wundert es, auch ausserhalb von Bayern sehr viel Freude, so sind auch manche Friesen, Protestanten und Preußen den Bayern grundsätzlich sehr freundlich besinnt und schon bei der Reichsgründung, konnten die Bayer sich ein paar Vorteile verschaffen und sichern. Ein wahrer Bergfreund wird immer, auch ungewollt, auf Seiten von Bayern sein, immer in der stummen Furcht, dass Bayern die alte Drohung wahrnimmt und samt den Bergen irgendwo davon segelt. Das ist natürlich POV und ohne Quellenangaben und Belege, aber ich habe es seit Jahrzehnten so wahrgenommen, dass in den Bergen und in München auch Bremer und Haburger in Lederhosen auftauchen und fesche Berlinerinnen im Dirndel servieren und sogar dabei Bayrisch zu sprechen versuchen, zu groß ist die Versuchung: die weißen Wolken und das blaue Himmel rund um sie, dort will man schon gerne ein Engel sein. -- Ilja (Diskussion) 22:37, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
nicht gerade lustig und auch nicht weihnachtlich ... aber gut. Die Vögel aber als Daphne du Mauriers und Meister Hitchcocks Vorbild und im Original noch Theaterkomödie, im Wolkenkuckuckucksheim und so, zum Kuckuck, wie schreibt man es richtig, das wäre auch richtig sehenswert und etwas zum Lachen, wenn auch nicht ganz kindertauglich, doch niemals langweilig. Gut auch bei Vogelgrippe und gegen Winterdepressionen. -- Ilja (Diskussion) 03:46, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Film von Hitchcock hat was aktuelles, während man bei der Jahrtausende alten Kommödie noch herzlich lachen kann, gibt es bei Daphne und Hitchcock nur kalte Schauer, aber immerhin: die antiken Vögel opfern am Ende als Lösung ihrer Probleme noch zeitgemäß den Göttern ihre Geschwister, während im Film dagegen die Zwist und der Streit unter Menschen endlich aufhört; worauf sich als Reaktion auch die Vögel beruhigen, ich finde so etwas als ein guter Ansatz für Berlin heute und andere ähnliche Schreckensorte, ein Christkindmarkt hinter Mauern wie ein Gefägnisshof würde ich kaum besuchen wollen, das ist sogar eine Einladung für Totalverrückte, wir brauchen offene Fenster, Türen, Tore und nicht noch mehr Gitter und Hindernisse. Die Vögel im Film protestieren gegen Gitter, würde ich auch! Nichts verstanden von der Hitchcocks Weihnachtsbotschaft? Dann bitte die Komödie und den Film noch einmal anschauen. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bitte erklär uns, wie ein „schöner Artikel“ sein sollte, könnte oder muss. Oft ist nur eine spärliche Information vorhanden und kann natürlich, bei entsprechenden Fakten, beliebig erweitert werden, wir sind keine Boulevard-Wiki, für Ausschmückung und Zierwerk wenig geeignet. Sollen wir bei jeder Person noch die Körpermaße, Tatoos und Muttermale darstelen oder sonst ein Kessel Buntes? Ich finde: richtig, wahr, gut und wichtig ist auch bereit „schön“ interessant, und wir haben in der Wikipedia auch noch ein großes Heu- und Wintervorrat an wirklich schönen Artikeln, an denen sich ganze Murmeltierschulen über den langen Winterschlaf erfreuen können (wenn sie WiFi haben). -- Ilja (Diskussion) 10:39, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Offenbar wird das in dieser Form besonders gut akzepiert von der Bevökerung. Die eigentliche Frage ist doch, ob ein Paßinhaber das Teil selber am Anschlagsort deponiert oder ob das jemand für ihn erledigt. Ganz aktuell der Anri Amris bspw. paßt wirklich perfekt zu den Erwartungen und auch zu den recht konkreten Andeutungen in Politikeransprachen am Tag des Anschlags. Stell Dir mal vor, wie enttäuscht die alle gewesen wären, hätte man einen biodeutschen Busfahrer als Täter präsentiert anstelle eines kriminellen Asylanten. --94.219.30.24418:10, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Frage wird erst dann in der WP beantwortet, wenn die Antwort aus glaubwürdigen Quellen veröffentlicht wird.
Eine Möglichkeit wäre, dass die Terroristen selbst sicherstellen wollen, dass man erfährt, wer die "Heldentat" begangen hat. Irgendwelchen Bekennerschreiben oder -videos glaubt heutzutage ja keiner mehr. --Simon-Martin (Diskussion) 18:51, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Na, das waren die Amis und sie haben es trotzdem nicht glaubwürdig hingekriegt - und so eine Aktion von den deutschen Diensten??? Und zu welchem Zweck (der nicht auf anderem Wege viel einfacher zu erreichen wäre) hätte es sein sollen? --Simon-Martin (Diskussion) 23:02, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Über sowas denke ich nicht groß nach, bin kein Verschwörungstheoretiker. Mir reicht es schon, Fragen aufzuwerfen und dann ganz gemütlich auf Antworten zu warten. Den Quatsch betreffend Saddams Massenvernichtungswaffen haben die auch ganz ohne meine Hilfe herausbekommen. Die Sache mit den Ausweisen und den Erschießungen macht einfach einen seltsamen Eindruck und das wirft Fragen auf, die nach Antworten verlangen. Ich denke, es ist richtig, solche Fragen anzusprechen, damit gesehen werden kann, daß hier ein Informationsbedarf herrscht. Ziel sollte sein, die Transparenz zu erhöhen, damit weniger Raum für wilde Phantasien und letztlich auch weniger Raum für verdeckte Schweinereien bleibt. --94.219.30.24412:21, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was bitte haben "Saddams Massenvernichtungswaffen" mit einem Terroranschlag in Deutschland zu tun? Wenn Trump Frauen in den Schritt greift ist das ja auch kein Beweis dafür, dass das auch Sigmar Gabriel macht? Das eine hat mit dem anderen genau gar nichts zu tun. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:57, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Irrtum Deinerseits, "Saddams Massenvernichtungswaffen" waren nur ein Hirngespinst und nie wirklich existent. Deine Frage müßte demnach lauten: "Was bitte haben Hirngespinste mit einem Terroranschlag in Deutschland zu tun?" --94.219.30.24419:34, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Au wei Wikipedia (Grundlagenartikel)
Ich habe mal ein Review der Grundlagenartikel gemacht (=solche, die für die Allgemeinheit am wichtigsten sind). Nicht eben wenige haben eine Qualität, die man eigentlich nicht auf die Welt loslassen kann (oder zumindest: loslassen sollte).
Zuerst müsste man eine Methode entwickeln, mit der man die Grundlagenartikel, die für die Allgemeinheit am wichtigsten sind, überhaupt einmal identifiziert. Quantitativ über die Abrufzahlen? Da dürften aktuelle Ereignisse (Skandale, Krisen, Kriege, etc.) und prominente Personen (Stars, Starletts, Royals, etc.) am wichtigsten sein. Qualitativ? Wer ist die Allgemeinheit? Was ist wirklich wichtig? Warum? Geoz (Diskussion) 16:37, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Keine Bange, der Welthellseher hat da klare Vorstellungen: Dinge wie Erde (alles nicht-Naturwissenschaftliche raus) und Gott (Feuerbach rulez). Gefühlt 99% aller, die über Artikelqualität schimpfen, meinen damit, dass die Artikel nicht so sind, wie sie persönlich sie gerne hätten. 89.14.39.4116:44, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia ist natürlich noch lange nicht perfekt, aber bereits auch besser, als alles andere, was mit der Wikipedia zu vergleichen wäre, wenn ich mich irre, möchte ich gerne ein Beispiel (für die Wikipedia als Vorbild) sehen, ich lerne gerne noch etwas dazu. Wikipedia ist noch nicht ganz 16 Jahre alt, da kann's noch paar Pickel geben, warten wir doch noch 6 oder 12 oder 17,5 Jahre, dann sehen wir es wahrscheinlich auch noch bisschen klarer, gelassener. Kein Grund zu klagen und kein Grund aufzugeben: Freude herrscht!-- Ilja (Diskussion) 17:23, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nur, warten wird da leider nicht viel nützen... durch warten ist noch nie etwas großartiges entstanden, die Relativitätstheorie ist auch nicht durch Warten entstanden, sondern durch die geniale geistige Leistung eines einzelnen - die zu erbringen viele andere Physiker einfach nicht in der Lage waren.
WP ist ein gutes Praxisbeispiel für das Versagen bzw. für die Grenzen eines basisdemokratischen Systems, in dem Laien/Dilettanten gleichviel zu sagen haben, wie Profis/Experten/Hochbegabte: das Gesamtergebnis wird immer durchschnittlich sein, und es auch bleiben, solange an dem System nichts geändert wird.
Manche Grundlagenartikel haben nicht nur keinen besonderen Nutzen, sondern schaden sogar durch ihre Form/Existenz der Allgemeinheit (egal ob diese nun durch mangelnde Begabung seitens der Lexikonschreiber, oder durch die Beratungsresistenz oder Fachidiotie der Autoren zustande gekommen ist).
Ich seh' da schwarz für die Zukunft... genausowenig wie sich in den letzten Jahren an manchen Artikeln etwas zum besseren geändert (oder überhaupt geändert) hat, wird das auch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten oder Jahrhunderten geschehen - aus den genannten Gründen. Und die (deutschsprachige) Welt bekommt dann leider oft Mist vorgesetzt... bis in alle Ewigkeit (?) - --Weltseher (Diskussion) 19:38, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich denke, gerade hier steht sich WP durch überzogene Anforderungen durch einige User (und der Akzeptanz derselben) selbst im Weg. Ich stand schon öfter vor der Frage, Artikel zu "Grundlagenthemen" eines Fachgebietes zu erstellen und verzichte darauf mittlerweile, man kann da schnell in die Mühlen von besserwissenden Nichtartikelerstellern, konkurrierenden Lehrmeinungen etc. kommen. Unerfreulich und wenig zielführend= Die Interessenabwägung führt dann halt eher zum "Spezialartikel" als zum Wagnis des Übersichtsartikels.... - andy_king50 (Diskussion) 19:44, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Weltseher irrt gewaltig, schon mal von der Wartungsarbeit gehört, ich selbst bin hier z.B. seit mehr als 13 Jahren so ein Hüttenwart und Warten ist bei mir nicht die Hände einfach nur in den Schoss zu legen, da blieben sie auch nicht lange ruhig, Warten bedeutet auch Unterhalt, wenn Du ein altes Haus bewohnst, muss Du auch immer Dein Haus gut pflegen, wenn Du ums Haus gehts, vergiss dabei Deine Werkzeugkiste nicht, bei einer 16-jährigen Wikipedia muss man noch kein Waxing und Peeling machen, kein Anti-Aging, aber ein bisschen „natürlich schön“, das liegt schon drin, kann nie schaden, nützt nichts, schadet auch nicht! -- Ilja (Diskussion) 20:13, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja also wie gesagt, solange hier nicht einmal ein hochbegabter Lexikon- und Artikelschreiber ordentlich durchgreift und einiges grundlegend in Ordnung bringt, solange wird Wikipedia das Prädikat "mangelhaft" behalten - und etliche Grundlagenartikel das Prädikat "ungenügend". Viele Grüße, --Weltseher (Diskussion) 14:25, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mädchen wie Landschaften
Wäste Gabi
kann mir jemand, aus der großen Wikipedianergemeinde, da wieder einmal weiterhelfen? War das etwa ein Lied, ein Gedicht oder ein Bild, ein Buch oder Film, Zitat? Mädchen wie Landschaften - ich weiß nicht, was es bedeutet, es war aber mal bedeutend und ich weiß heute nicht einmal mehr genau, wann. Wenn ich den Google befrage, wie ich immer zuerst probiere, kommen mit Moorleichen als Google-Vorschlag entgegen, jetzt im Dezember, brrrr .... das habe ich aber wirklich nicht gesucht! Danke. Ilja (Diskussion) 20:29, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist damit, dass im bewaldeten, hügeligen Harz ein roter Zug in einen Tunnel einfährt. So hat's jedenfalls der literarisch interessierte Deutschlehrer und Codirex erklärt. -- Janka (Diskussion) 00:46, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Weihnachtsgrüße des Physikers sind schon richtig. Immerhin heben die beiden allenfalls in Gedanken ab. Physikalisch bleiben sie am Boden. --Hans Haase (有问题吗)14:59, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bundestagswahl
Hoffentlich legt sich das Bundesinnenministerium für die nächste Bundestagswahl auf den 24. September fest, da dürfte ich dann nämlich schon wählen. Am 17. September ginge das nicht (weil das Datum der Volljährigkeit genau dazwischen fällt). Aber ehrlich gesagt, finde ich es mit einer starren Altersgrenze ziemlich diskriminierend, weil es macht eigentlich de facto keinen Unterschied ob man jetzt beispielhaft 17 Jahre und 360 Tage alt oder 18 Jahre und 2 Tage wäre, trotzdem dürfte man beim einen Mal nicht wählen und beim anderen Mal schon. Ich finde, man sollte das Wählen schon ab Geburt an erlauben (was natürlich nicht heißen soll, dass 2-Jährige wählen sollen, sondern dass jeder ab dem Zeitpunkt wählen darf, an dem er selbst es für richtig findet. Und niemand ist ja zum Wählen gezwungen.)
--84.44.186.12112:37, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Im verlinkten Artikel steht "In Deutschland wird das Wählerverzeichnis zu einem nach der jeweiligen Wahlordnung festgelegten Termin aus den Daten des Einwohnermeldeamtes angelegt. Hierbei werden dann alle jeweils wahlberechtigten Personen erfasst. Hiernach wird eine Frist für die Einsicht in das Wählerverzeichnis sowie die Anträge auf Eintragung in selbiges gewährt. Dies ist insbesondere für hinzugezogene Wahlberechtigte von Bedeutung." Liest sich für mich so. als könnte sich jemand, der zwischen Stichtag und Wahltag wahlberechtigt wird, einen Antrag auf Eintrag stellen. --Maresa63Talk11:06, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Bundeswahlgesetz ist doch erfrischend eindeutig: Wahlberechtigt sind alle Deutschen, "die am Wahltage (1) das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben" (§ 12, Hervorhebung von mir). Was sollte es denn für ein Problem sein, für das Wählerverzeichnis einen Auszug vom Einwohnermeldeamt zum Datum der Wahl minus 18 Jahren zu bekommen? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja was denn, die Passionsfrucht kenne ich ja genügend, in der Schweiz jetzt fast das ganze Jahr in der Migros und im Coop angeboten, aber muss man für solche Prachtexempare etwa in die >18-Abteilung oder werden die für besonders verdiente Mitarbeiterinnen schon in den Ursprungsländern aussortiert? Nie gesehen, wäre doch sicher ein Schlager zum Valentinstag oder zur Konfirmation oder so. Und die Farbe? Bleibt die grün? Alles Bio? Beim Googeln finde ich es aber nicht. -- Ilja (Diskussion) 15:31, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Schon Goethe wusste: Googeln ist wie mit Frauen: Man muss nur die richtigen Worte wählen, um zum Erfolg zu gelangen.
Für Früchte in Supermärkten gibt es Standardformen (und -größen), alles, was nicht dieser Form entspricht, wird aussortiert und verarbeitet, untergepflügt oder einfach entsorgt. Das gilt nicht nur für Früchte, die phallig ausschauen, sondern auch z.B. für zusammengewachsene Karotten. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich nur Zufall, Laune der Natur oder sogar nur ein Fake zum Fotografieren und Filmen, immer nur dasselbe Bild mit diesen zwei einzigen Früchten plus Dame in ihrem Garten, ich denke nicht, dass es reproduzierbar wäre, und Amazon hat es bereits im Angebot! Denn im Prinzip lassen sich viele Früchte in ihrer Entstehungsphase so formen, man kann auch Tomaten und Kürbisse etwa in Würfelform oder Ähnliches formen und so später gewinnen, auch Birnen habe ich derart schon gesehen, in der Glasflasche gewachsen und am Ende das Glas zerschagen. Es gelingt vielleicht auch nur eine Frucht von vielen Versuchen, doch für ein sensazionelles Pressefoto für die Yelow Press reicht es schon meistens. Ich wollte schon ein Paradiesgartenfruchtladen damit anfangen, ich denke, dass nur die Schlange echt wäre - und die fehlenden Kostüme. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ich sah jetzt im Supermarkt ganz viele phallige Früchtchen, da könnten die Vegis auch ihre Fleischeslust füttern, gehört wahrscheinlich alles quadratisiert, bzw. kubisch soll in der Zukunft alles werden und dann in Dosen abgefüllt, bzw. tiefgekühlt. Die Würste nur in Scheiben! Die Melanzani heißt sogar gut deutsch Eierfrucht, da muss frua wohl einen Bogen machen - dort hin! -- Ilja (Diskussion) 09:57, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zweifel am zweitem Leben
Dieses Second Life? Gibt es noch oder schon still bestattet worden? Man liest und hört seit etwa 4 Jahren gar nichts mehr. Auch nicht in der Wikipedia, was einen verwundert, denn die freie Online-Enzyklopädie pflegt sonst immer top aktuell zu sein. Sind die User jetzt alle endgültig beim Youtube gelandet - oder wo? -- Ilja (Diskussion) 22:59, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, man kann das noch spielen. Irgendjemand meinte mal Anfang des Jahres, ich müsste mir unbedingt mal seinen Dungeon da drin ansehen. Das war ähnlich interessant wie der Dungeon, den meine Ex mal in Minecraft gebaut hat. -- Janka (Diskussion) 00:01, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Spielt man heute nicht mehr so viel oder anders, oder was ist die Ursache des Wandels, Ich habe diesen Hype nie ganz begriffen, ich wollte mich damit auch nicht befassen, aber ich wurde auch deswegen heftig kritisiert, denn dort konnte man angeblich sogar Geld verdienen und ich habe mich seit 2003 scheinbar völlig unsinnig - mit dem utopischen Projekt Wikipedia beschäftigt, was von den meisten Menschen eher als pure Zeitverschwendung damals gesehen wurde. Jemand sollte dem Artikel ein paar Zeilen widmen, wie es am Ende von 2016 mit dem Zweiten Leben steht, gibt es noch ein Drittes Leben oder gibt es also doch kein richtiges Leben im Falschen?, ist die digitale Esoterik damit beendet? Ich fürchete, es lauert um die Ecke irgendwo wieder so etwa. -- Ilja (Diskussion) 00:46, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Daran siehst du doppelt schön, dass die meisten Menschen keinerlei Fantasie besitzen. Erstens brauchen Sie VR-Pron, anstatt einfach mal ihr Kopfkino anzuwerfen, und zweitens halten sie VR-Pron für das nächste große Ding. Nope, süße Katzenvideos sind ein viel größeres Ding. Bei Google hat man offensichtlich genug Fantasie. -- Janka (Diskussion) 02:50, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Auf welcher Grundlage wird der betreffende Artikel mit seiner Aussage
„Informationen zu aktuelleren Nutzerzahlen gibt es nicht. Die Zahl der aktiven Nutzer und die mediale Präsenz sind in den letzten Jahren jedoch kontinuierlich stark zurückgegangen.“
und dem dazugehörigen Quellennachweis
„Igor Basic: «Second Life» – der Traum vom zweiten Leben ist geplatzt. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 15. April 2015, abgerufen am 19. Juli 2016.“
Schade, das habe ich übersehen, das hätte mich gerade interessiert und gewundert, wie sich die Legosteine im Wetter und im Zeitverlauf bewährt haben. -- Ilja (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Waren vermutlich gut verleimt und lackiert. Die Anzeige der Liniennummern ist in einem Foto deutlich sichtbar, aber mich würde interessieren, wie man die Datums- und Uhrzeitanzeige umgesetzt hat. --TheRunnerUp10:49, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Acryl wird auch bei Fahrzeugleuchten benutzt und ist relativ UV-beständig. Ein Kunstharzlack fault dir auch innen am Fenster ab, wenn die Sonne rein scheint. Autolack ist Acyllack. Bei Oldtimern wurde teils noch Kunstharzlack benutzt. Dann muss bei Ausbesserungen das ganze Teil neu lackiert werden. Bei Aufklebern und Werbebeschriftungen ist das dasselbe. PVC macht es nicht so lange wie Acyl. Von den Fahrzeugleuchten kommen in Europa die schlechtesten vor. In teilen Asiens und USA ist mehr Sonne. Da muss das Zeug mehr aushalten. Plexiglas aus PVC würde bald milchig und vergilbt, Acyl hält länger. Ist die Oberfläche mit der Zeit doch in Mitleidenschaft gezogen worden, kann man reinigen, abschleifen, Silikone und Fette entferen und mit Acrylklarlack, bei dem es Unterschiede gibt, die Oberfläche wiederherstellen und schützen. Da nur wenige µm abgetragen werden, genügt auch bei Farbfiltern (rot/gelb) derselbe Klarlack. Wenn die Legosteine verklebt sind, sind sie auch dicht und recht stabil. Gefrierendes Wasser könnte ein größeres Problem werden. --Hans Haase (有问题吗)18:00, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Och Hänschen, wenn man von Chemietechnik so wenig Ahnung und/oder nur Lehrbücher aus den 50ern oder bestenfalls 60ern vorliegen hat, sollte man sich ein wenig zurückhalten, sprich die Klappe halten bzw. die Finger von der Tastatur. Dein Beitrag ist ein krude Mischung aus falsch verstandenem Halbwissen mit Fehlern gespickt. P.S. Legosteine bestehen aus ABS Da kommt zwar auch irgendwo ein Acryl im Namen vor, aber es ist trotzdem kein Acryl, wie Du es meinest, denn das ist PMMA oder vulgo Plexiglas. --Elrond (Diskussion) 11:34, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Lego-Brücke hält schon seit Jahren das Wetter aus, ist wahrscheinlich nicht aus Plastik sondern aus ... was? Widerspricht auch allen Bau- und Logik-Regeln, so ist es mit der Haltbarkeit. Das Lego-System ist fantastisch, aber voll Rätsel, auch nach dem Durchlesen der Artikel komme ich nicht ganz draus, bei WorldCat gibt es 612 Hochschularbeiten weltweit zum Stichwort Lego, wenn ich da blätter, ist das nicht einfach nur die Sprache, warum ich nur Bahnhof verstehe.
Mich wundert's, dass Lego und etwa Ytong (oder ähnlich) nicht zusammen spannen, das könnte den Hausbau zum Spiel machen, wahrscheinlich haben die meisten von uns schon mit Lego gespielt und könnten so statt virtuelles Second Life ein reales zweites oder drittes Zuhause für sich oder ihre Kindern mit den Kindern spielend aufbauen, denn mit den großen Ytong-Bauklötzen zu bauen ist wirklich bisschen, wie ein so Spiel für große ehemalige Lego-Schüler, auch wenn es tatsächlich ganz ernst sein sollte! -- Ilja (Diskussion) 20:41, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ilja, diesmal bist nicht auf der Höhe der Zeit. Ein Bekannter von mir hat schon um 1970 sein Haus aus vorgefertigten Bausteinen selbst gebaut, obwohl Verwaltungsangestellter und Null Ahnung vom Bau... Allerdings waren es Elemente aus Bimsstein, weil in Nordhessen. Heute nimmt man Styropor oder sowas wie in diesem Video. Youtube hat einige Videos mit ähnlichen Beispielen. --91.62.134.12822:20, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, da habe ich noch etwas, aber ich hätte doch lieber was Unbrennbares, zuerst maßstabgerecht mit Plastikklötzen im Wohnzimmer ausprobiert, bis alle zufrieden sind und dann aus Porobeton oder „Klugen Steinen“ draussen trocken - die Kunst der Fuge - schnell nachgebaut, ohne Beton, aussen mit Photovoltaik und innen Ikea-Regale oder so verkleidet. Und wenn man umzieht, kommt das Haus vielleicht sogar mit. -- Ilja (Diskussion) 22:52, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Lego-Brücke ist nicht aus Plastik. Wegen Gebrauchsmusterschutz und Name war die Absprache mit dem Markeneigentümer notwendig. Für ihn kann es indirekte Werbung darstellen. Eine Bushaltestelle muss nicht so viel tragen wie ein Brücke. --Hans Haase (有问题吗)03:22, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ach was, die Lego Brücke ist wirklich nicht aus großen Plastksteinen gebaut worden?, was für eine herbe Enttäuschung und das zu Weihnachtszeit! Hoffentlich fährt wenigstens der Lego-Expres drüber und unten fahren die Lego-Busse durch, elektrisch und selbstgesteuert. Bitte ein Lego-Bitter für mich. Im Glas und nicht im Plastikbecher. -- 09:42, 26. Dez. 2016 Ilja (Diskussion) 16:57, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Erstens: Dass er diesen Titel nicht mehr hören kann hat er selbst oft genug gesagt. Andererseits dürfte er allein mit dieser Scheibe seinen gesamten Lebensstil finanziert haben. -- Janka (Diskussion) 14:59, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise war Last Christmas nie irgendwo als Single Nr. 1 der Charts... dafür aber immer mal wieder (jährlich) in selbigen, schon richtig. Aber auch die anderen Sachen hätten gut für Lebensstil-Finanzierung gereicht (zweimal meistverkaufte Single des Jahres in den USA, Careless Whisper 1985 und Faith 1988, das haben vor ihm nur Elvis und die Beatles und seither niemand weiter geschafft, soweit ich das überblicke). Und sowas halt... --AMGA(d)00:09, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist die Todesursache jetzt schon offiziell? Bisher wurde in manchen Medien vermutetet, er starb an Herzversagen - aber jetzt an Weihnachten? --TheRunnerUp20:23, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Man kann sogar zu Weihnachten an Herzversagen sterben. Aufgrund der allgemein etwas ungesünderen Lebensweise in diesen Tagen wie fettes Essen oder Alkoholkonsum, dürfte die Wahrscheinlichkeit sogar ein klein Wenig größer sein als an anderen Tagen im Jahr. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C0621:03, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Andere Leute werden zur Weihnachtszeit geboren, es gibt sogar ganz Mutige, die heiraten. Und sehr viele Menschen auf der ganzen Welt ignorien die Festtage und freuen sich vielleicht auf den Silvester. Bei den Ortodoxen, bei der Ostkirche, hat die Christmas und die Weihnachtsgans noch 13 Tage Verspätung, während „das Volk, dem es geschah“, bereits die Chanukka hinter sich hat. -- Ilja (Diskussion) 21:59, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall ist es eine sogenannte Handpan, von der Schweizerischen Firma Asachan. Panart hat mit der Produktion der Hang aufgehört, aber das Wort schützen lassen, deshalb nennt man die INstrumente entweder Handpans, Pantams oderSound sculptures.--MeraVagahau ... (Diskussion) 07:33, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
das Wichtigste an der Wikipedia ist nach meiner POV-Sicht nicht die Pedia, nicht das (freie) Wissen, sondern das Freie und nicht die Pedanterie, sondern die Wiki, die geniale Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von ganz vielen Projekten und Ideen und Sprachen (!!!) in einem globalen Werke, das kann man im Jahr von Brexit und Trump und ähnlichen sektierischen Entwicklungen, gar nicht genug betonen. Wieviele Wikis gibt es nach sechzeh Jahren in der ganzen Welt, das weißt nicht einmal die Wikipedia und Google zusammen, was sicher Schade ist. Übrigens sind auch die Lemminge eigentlich nur Einzelgänger und wirken trotzdem (manchmal) zusammen, die Filmindustrie hat ihnen mal Wahnsinn angedichtet, Kollektivismus als Bedrohung der Welt, das bleibt kleben! Und die Wikipedianer sind irgendwie auch bisschen so. -- Ilja (Diskussion) 09:55, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Prüfungsgebühren an der Universität Laval
Liebe Wikipediar,
meine Brieffreundin studiert in Laval Anthropologie und hat jetzt in dieser Woche ihre Prüfung. Wir schreiben uns jetzt seit 15 Tagen und sind ineinander sehr verliebt. Nun muss sie 475 Dollar Prüfungsgebühren bezahlen was mich etwas stutzig macht. Sie bat mich ihr das Geld zuzuschicken, anderenfalls würde sie die Prüfung nicht machen können. Ich will ihr ja nichts unterstellen, aber es ist doch etwas merkwürdig! Ich hier in Deutschland und sie in Iowa City, wo sie wohnt zur Untermiete. Könnt ihr mir sagen ob es richtig wäre ihr das Geld zu schicken? Stimmt es denn wirklich mit den Prüfungsgebühren. Ich möchte sie nicht verlieren, aber ich möchte auch nichts falsches tun. Wer kann helfen? Danke schon mal im Vorraus für Eure Hilfe.
Rechne mal 2+2 zusammen. Zwei Wochen Briefkontakt, 475$. Natürlich ist das ein Scam. Aber wenn du reich bist und gern zockst, kannst du das Geld natürlich schicken. Die Chance, dass du nicht verarscht worden bist, ist nicht höher als 6 plus Superzahl im Lotto, aber vermutlich auch nicht sehr viel geringer. Wieso eigentlich Iowa City und Laval? Liegen nicht sehr nahe beisammen. 77.176.105.14218:05, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Für einen IKM-Schreiber wären 15 Tage eine vertretbare Investition an «Teilzeit». Andererseits erzählte Mike Judge, dass er seine zwei Trickfilmhelden nicht sofort auf Zelluloid gebracht hatte, da der auf die Kamera sparen musste. Ein baugleiches Erbstück ging nicht an ihn. So bleibt die Frage, was Du von Deiner Brieffreundin tatsächlich weiß. Wenn es Dir ernst ist, kannst Du einen Flug buchen. Keine Zeit? Kein Geld? So werden arme Leute Opfer und bleiben Verlierer. Nebenbei: Keine Zeit bedeutet: „es ist mir nicht wichtig“. --Hans Haase (有问题吗)18:19, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Universität Laval gibt es gar nicht, das ist dort die Université de Montréal oder die von Quebeck (kann sie überhaupt französisch?), zwischen den Feiertagen ist Ferienzeit, auch in Canada und keine Prüfungen, und keine Gebühren, meistens sind sogar die Bibliotheken geschlossen, Es gibt schon Prüfungsgebühren an mancher Uni, aber die Studiengebühren sind dann meistens viel höher. -- Ilja (Diskussion) 18:26, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, Ilja, das sind zwei verschiedene Universitäten, wie auch an den Artikeln ersichtlich. Die Université de Montréal (UdeM) liegt, wie der Name schon sagt, in Montréal, die Université Laval (ULAVAL) befindet in der Ville de Québec (Québec City) - also in einer ganz anderen Stadt. Aber Du kannst der Uni-Leitung hier ja mal mitteilen, daß sie gar nicht existieren. ;-) Dann fragt sich allerdings, wie Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, dort Biochemie studieren konnte und dann ohne Studium so einfach am MIT promovieren durfte.--IP-Los (Diskussion) 18:56, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
P.S.: Es stellt sich außerdem die Frage, warum jemand, der weitab in einer englischsprachigen Region wohnt, an einer französischsprachigen Universität studiert, denn die Studenten dort müssen Französischkenntnisse aufweisen können, siehe z. B. hier für Anthropologiestudenten: "Le candidat dont la langue d'enseignement des études primaires et secondaires n'est pas le français doit faire la preuve d'un niveau minimal de connaissance de la langue française. À cette fin, il doit passer le Test de français international (TFI) auprès d'un établissement du réseau Educational Testing Service (ETS) au moment du dépôt de la demande d'admission et obtenir un résultat minimal de 441/990. Selon le résultat, le candidat pourrait devoir suivre un ou plusieurs cours de français en scolarité préparatoire. Le candidat avec un résultat de 860 et plus est directement admissible au programme. Toutefois, ses compétences en français écrit seront évaluées à son arrivée et, le cas échéant, un cours de français correctif pourrait être ajouté à son cheminement." Hier mal das Vorlesungsverzeichnis für die Erstsemester im Herbst.--IP-Los (Diskussion)
Ach, das meinst Du. Ich bin eher davon ausgegangen, daß oben der Uni-Name gemeint sei. Mea culpa. Meine Ausführungen treffen aber auch zu, wenn der Ort gemeint sein sollte: große Entfernung (ca. 1700 km mit dem Auto), französischsprachige Unis.--IP-Los (Diskussion) 10:35, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja versucht zu sagen, dass auch du uns verklapsen willst, Geraldine63. Das ist der älteste Trick der Welt und immer noch fallen Menschen auf so etwas herein. Mach es dir einfach: Schreib deiner Brieffreundin, dass du leider keine 475 Dollar hast. Geht es danach weiterhin um das Geld, ist es hoffentlich auch dir klar, dass es sich ausschließlich um einen Betrüger handeln kann. -- Janka (Diskussion) 20:52, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist es bereits die Prüfungsaufgabe in Antropopopologie deiner Überseefreundin: das Geld aus dem Internet zu gewinnen, und wenn mann es geschickt macht, kann es weltweit sicher hier und da auch funktionieren, wenn nicht, da hat es auch nichts gekostet. Früher kamen solche Liebesbriefe vor allem aus Nigeria. -- Ilja (Diskussion) 21:32, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da verwechselst Du jetzt aber was. Die aus Nigeria wollten doch immer Geld schicken, und nicht kassieren - und da gleich um einege Größenordnungen mehr ;-) --TheRunnerUp08:52, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fütterung beendet. --84.59.233.209 01:25, 27. Dez. 2016 (CET)
Erfindungen, die nicht gebraucht werden
eine Kaffeemaschine soll den Kaffee nicht nur brühen, sondern sogar zuvor auch noch rösten, wie lange soll dann der arme Kaffeeliebhaber auf sein Morgenespresso dann warten müssen? Nescafé rein und aus dem Hause eilen, Red bull in der Hand. Und übriges; der frisch gerösteter Kaffee soll angeblich zuerst noch ein paar Tage ruhen, bevor er sein Aroma entfaltet, das wohl am Rande bemerkt! 18:42, 26. Dez. 2016 --Ilja (Diskussion) 18:43, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Frisch gerösteter Kaffee wird abgeschreckt, danach passiert nichts wesentliches mehr in der Bohne. Ich bezweifle allerdings, dass man bei der Heißluftröstung von sehr wenigen Bohnen wirklich stabile Röstergebnisse erzielen kann. Das hängt viel zu sehr davon ab, wie die Bohnen zufällig im Kamin stecken, einige Ecken kriegen fast gar keine Hitze ab, andere werden überhitzt. Bei großen Anlagen ist der Kamin größer und es gibt daher nicht so viele Randbohnen. -- Janka (Diskussion) 21:08, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ob es nicht auch nur so eine „Internetfreundin“ ist! Bereits 2014 sollte die Maschine schon auf den Markt kommen, das Geld hat er wohl im Web aufgetrieben, hübsches Spielzeug, das kann ich nur bestätigen, ich habe auf irgendeiner Messe mir mal auch schon so eine kleine Röstmaschine hoffnungsvoll angesehen und auch schon zugesehen, wie Eriträer und Äthiopier zuhause den Kaffee einfach in der Pfanne auf dem Herd rösten, ich riechte das einfach sehr gerne, nachher muss ich den Kaffee nicht einmal trinken. Ein paar Bohnen auf die Herplatte genügen ... -- Ilja (Diskussion) 21:47, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meine Großmutter hat in den 60ern in der DDR den grünen Kaffee in einem speziellen Pfännchen auf dem Herd geröstet. Damals durfte ich noch keinen Kaffee trinken, nach Aussagen meiner Mutter war das aber auch kein Verlust. Ob es an der mangelnden Qualität des Rohstoffes lag (keine Ahnung, wo sie das Zeug damals her hatte) oder an der mangelnden Verarbeitung, es muss jedenfalls greusslig geschmeckt haben. So einen Schnickschnack hole ich mir jedenfalls nicht ins Haus. --Elrond (Diskussion) 21:56, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der nächste Schritt wäre den Kaffee auch noch selbst anzubauen, es muss ja in dem Grower immer nur das Gras wachsen, man kann auch etwas für die Oma tun. Natürlich Bio und sonst umweltfreundlich und ökologisch, zuerst bitte auf dem Dach die PV installieren. -- Ilja (Diskussion) 22:05, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was mich ärgert ist, dass mit solchen Firlefanzmaschinen das Wissen der Leute, die professionell und wegen der Konkurrenz auch hervorragend schmeckenden Kaffee rösten, negiert wird. Das ist der pure Aberglaube, der da waltet. -- Janka (Diskussion) 22:14, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wo bitte kann man denn Rohkaffee in Haushaltsmengen kaufen? Und warum sollte der dann besser schmecken als Kaffee, den Profis mit professionellen Maschinen hergestellt haben? Man kann auch Wein selbst herstellen und der wird manchmal sogar ganz gut, aber wenn man einen richtigen Gourmet-Wein trinken möchte, dann geht man doch zum Fachhandel. Aber bei Kaffee denken die Leute, wenn sie die "Krönung" kaufen wär das das Ende der Fahnenstange.--Expressis verbis (Diskussion) 00:53, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also grüne Kaffeebohnen kann man schon kaufen, zum Beispiel beim Schwarzenbach in Zürich, in Niederdorf, ein herrlicher Laden, in Winterthur an der Wartstraße (etwa Nr. 7), und ich denke, in den größeren Orten gibt es noch solche Spezialisten. Sicher auch im Web. Den selbstgemachten Wein oder selbstgebrautes Bier, na ja, ist was für Liebhaber, nicht vom Bier oder Wein, sondern von der Urhebern. Aber ein selbstgebackener Kuchen schmeckt meistens schon weit besser als im Suppermarkt, sogar oft besser, als vom Bäckermeister, woran mag es wohl liegen? Ich bin selbst begeistert, wenn Menschen stricken, malen, dichten oder Brot backen, Konfiture machen, auch wenn sie sebst nähen oder ihre Kinder im Natursprung noch selbst entstehen lassen, es muss nicht alles perfekt werden, das Machen ist oft lustiger als das Konsumieren oder bloses zuschauen. Aber wozu immer diese neue Maschinen? Eine altmodische kleine Hausrösterrei, auch nachgebaut, ist schon sehr lustig und kann ein Mittelpunkt der Party werden. Das ist wie mit dem perfekten Gasgrill, alles überflüßig, die besten Würste gibt es irgendwo am Flußlauf an Holzfeuer und am Boden ohne Technik und Schnickschnack. Dafür vielleicht noch mit ein paar Tannenadeln und gebratenen Mücken gewürzt. Weniger kann wirklich oft weit mehr sein. -- Ilja (Diskussion) 01:21, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
was lange werd ... ein Provisorium, was schon ein Lebenlang dauert, wieder einmal mehr, wird über das Globusprovisrium in Zürich diskutiert, ich finde, POV, dass das heutige Provisorium eine der schönsten Bauten von Zürich sei, an einem Ort im Zentrum, beim Bahnhof und in einer noblem Zurückhaltung gebaut, die ihres Gleichen lange suchen müsste, selbst in der protestantischen Limmatstadt, wo das Protzen nicht gerade sehr häufig vorkommt. Ich kam vor etwas 45 Jahren auf den Gedanken, daß nur Provisorien von Dauer sind. In der Schweiz gibt dafür einige Beispiele, einige sind schlimm, aber diese Limmatinsel und das provisorische Warenhaus vom Karl Egender sind schöne Denkmale, sogar Schlachten hat dort gegeben, denk mal ... -- Ilja (Diskussion) 09:02, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Höm ... Du meinst also einen Sozialismus, der erst durch Gründung einer UDSDR entstehen würde, nach dem Vorbild Deutscher Bund oder Deutsches Kaiserreich? Daß der von Dir prophezeite Schaden am Sozialismus nicht einen real existierenden Sozialismus betrifft, sondern sich mehr in einer Hinderung Deines Plans, einen großdeutschen soziaistischen Staatenbund zu errichten, niederschlägt, hätte ich dann verstanden. So weit, so gut. Warum aber sollte ein Anschuß Bayerns an Österreich diesem Deinem ambitionierten Vorhaben im Wege stehen? --88.68.68.3201:08, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Je nun, Großdeutschland, Kleineuropa, wer weiß schon, wohin das alles noch führen wird. Grexit, Brexit, who will be Nextit? Und die faschistoiden Tendenzen, die sich in den letzten ~ 30 Jahren in ganz Europa eingeschlichen haben, quellen inzwischen aus allen Ritzen empor. Das Geschimpfe auf die Sozis ist auch wieder zurück und weltweit findet eine Art Krieg2.0 statt. Schön geht anders. --178.4.107.22613:30, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso? Vor 150 Jahren haben sich das alle außer den Preußen gewünscht. Nur weil 1918 dann so ein paar Siegermächte dagegen waren und es erst 1938 von einem menschenverachtenden Regime verwirklicht wurde, ist der Gedanke auf alle Zeiten verdammt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit14:08, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Falls er mich meinte: "alle Zeiten" - wer weiß, aber *wir* werden keine Mehrheiten in (von den genannten mindestens) Luxemburg, Elsaß-Lothringen, Deutschböhmen, Sudetenland, Pommern, Schlesien, West- und Ostpreußen erleben, die den gleichen "Gedanken" haben. Und *gegen* Mehrheiten daselbst wird es nicht *schön*, wie ich schon schrieb. (Verdammt, muss man sowas 2016 im Ernst schreiben? Ist das nicht auch so sonnenklar?) --AMGA(d)17:09, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Je nun, wer weiß schon, wie sich das alles noch entwickelt. Wenn alle anderen sich von Europa loslösen würden, wäre das theoretisch vorstellbar. Vielleicht hilft ja Putin von Osten ein wenig mit und wir teilen die Gebiete unter uns auf. Dann könnte man einen mächtigen Dreistaatenbund Großdeutschland-Rußland-China gründen und die Welt wäre unser ...;) --178.4.107.22619:30, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Für die Sonderauswertung der PISA-Studie wurden die Erfolgschancen von Migrantenkindern in 17 Ländern verglichen. Nach der Auswertung gehört Deutschland zu den Staaten, in denen die Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit Migrationshintergrund und den einheimischen Schülern am stärksten ausgeprägt sind. Über 25 Prozent der Schüler der ersten Generation, die nicht in Deutschland geboren sind und deren Eltern aus dem Ausland stammen, erreichen der Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zufolge in Mathematik nicht das Basisniveau. Unter den Jugendlichen der zweiten Generation, die also hier geboren sind, liegt der Anteil sogar bei mehr als 40 Prozent.
Die deutsche Bildungslandschaft ist insgesamt marode, das Bildungskonzept ist dysfunktional, das Budget minimal und die Ergebnisse sind - gemessen am Potential Deutschlands - einfach nur erbärmlich. Da wir aber kein anderes Kapital haben, als den Verstand, steuert die marode Bildungspolitik Deutschland geradewegs an die Wand. Das können die Migrantenkinder auch nicht verhindern und rein über eine verbesserte Zuwanderungspolitik könnte man die inländische Bildungsmisere ganz sicher nicht kompensieren. --88.68.68.3212:42, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es ist unklar, wer da mit wem verglichen wird, aber es stimmt sicher, dass die Sprache und das Einkommen, auch etwa die Wohnungsröße, Wohnlage der Familien, sicher auch einen großen Einfluss in der Schule haben, das aber nur indirekt mit dem Migrationshintergrund was zu tun. -- Ilja (Diskussion) 15:09, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese Studien kommen auch zu dem Schluß (vgl. z. B. OECD-Studie), daß in Deutschland die soziale Herkunft eine große Rolle spielt. Da Zuwanderer häufig im Niedriglohnsektor arbeiten, sind natürlich auch sie davon betroffen. Das Problem ist also weniger - so wie Du es suggerierst - ein Problem der Zuwanderungspolitik, sondern das der Sozial- und Bildungspolitik. Du kannst das mit den USA vergleichen: Dort ist der Anteil der Schwarzen und Latinos an Colleges wesentlich geringer als der von Weißen. Sind Weiße schlauer? Nein, denn auch hier liegt der Grund in der sozialen Herkunft, siehe z. B. en:Racial inequality in the United States#Racial wealth gap. Diese Effekte lassen sich eben auch in Deutschland nachweisen, wobei Migranten davon eben stärker betroffen sind und damit Bildungsnachteile haben, genauso wie andere Gruppen mit geringem Einkommen. Diese Problem wird sich daher durch eine Änderung der Zuwanderungspolitik nicht lösen lassen. Da gibt es ganz andere Schwierigkeiten (z. B. Identitätsüberprüfung und und und).--IP-Los (Diskussion) 20:07, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du kannst da noch so viele Sozialpädagogen reinwerfen, solange Ufuk und Mehmet zuhause lernen, dass Vaddern der Boss ist und dass sie als sein Vetreter auf die *ältere* Schwester achtzugeben (gleich: Befehle zu erteilen) hätten, werden sie Lehrerinnen nicht als Respektspersonen wahrnehmen. Und Lehrer, die ihnen nicht auf die Schnauze hauen wenn sie nicht gehorchen, auch nicht. Das ist ein grundsätzliches Werteproblem. Das gab es früher hier bei den Eingeboreren auch und wir alle waren froh, als es endlich aus der Mode gekommen war. Nun importieren wir uns den Scheiß wieder. Warum? -- Janka (Diskussion) 20:17, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gute, richtige, wichtige Frage. Wir erarbeiten uns über Generationen einen Gesellschaftsvertrag und erlauben (wem eigentlich?), dass dieser mühsam erkämpfte von Vertragsexternen gebrochen wird.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bildung ist keine Einbahnstraße! Das deutsche Bildungssystem brachte und bringt die klügsten Köpfe hervor. Wenn es trotzdem "Minderbegabte" gibt, sollte man die Ursache bei der jeweiligen Persönlichkeit suchen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich finde diese Diskussion ein bisschen zu wenig differenziert, beides stimmt, aus deutschen Denkstuben sind wohl die wichtigsten Erfindungen des 19. und 20 Jahrhundert rausgekommenm vom Fahrrad bis zur Waschmaschine, MP3 und Spitalhygiene, aber es ist trotzdem Schade oder gar große Schande, dass 2016 die Bildung noch immer so stark geschichtet ist, aber vielleicht müsste man darüber und über die Ursachen grundsätzlich noch weit mehr wissen, nicht die Spitzenforschung und Elitenunversitäten sind vielleicht am Ende so entscheident, sondern die Bücherauswahl auf den Nachttischen der Durschnittsleute, meine POV-Sicht dieser Sache. -- Ilja (Diskussion) 21:11, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Bildungsferne Schichten" ist eine dieser Euphemismen mit denen verdeckt werden soll, dass es einfach Eltern gibt, die nicht ihre Kinder nicht suboptimal, sondern gar auf eine Gesellschaft hin erziehen, die in dieser Form in Deutschland nicht existiert. Bzw. nur als Parallelgesellschaft existiert. Das ist etwas völlig anders als Kinder deutscher "Eingeborener", die schlecht oder gar nicht erzogen werden. Diese erkennen nämlich später ihr Defizit. Da kann man dann ansetzen. Wohingegen Einwandererkinder von ihren Eltern ja durchaus Werte vermittelt bekommen. Nur eben unter Umständen welche, mit denen du hier völlig quer liegst. Und dann kommen die "Moslemversteher" die sagen: Die Gesellschaft ist schuld, denn sie diskriminiert diese Menschen. Und das fällt natürlich auf fruchtbaren Boden. Wenn jemand anders schuld ist, dann muss man ja nichts tun. Auch in der Schule nicht. Sind ja eh alles Nazis. -- Janka (Diskussion) 23:01, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Verbessern ließe sich diese Situation nur durch eine gezielte und konsequente Durchmischung. Kinder werden durch ihr Umfeld im Regelfall stärker beeinflußt als durch ihr Elternhaus. Problematisch wird es daher vor allem dann, wenn eine der hiesigen Grundordnung zuwiderlaufende Erziehung zusammenfällt mit Ghettoisierung. Würde man diese Familien stattdessen gezielt und einzeln in der Nachbarschaft gehobener Schichten unterbringen, würden die Kinder sich diesem Umfeld anpassen und die Schichtdurchlässigleit nach oben würde sich verbessern. --88.68.68.3223:32, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Diesen Familien den entsprechend teuren Wohnraum in der Nachbarschaft gehobener Schichten öffentlich zu finanzieren, darf man wohl als politisch völlig unmöglich beschreiben. Davon abgesehen dürfte die Ghettoisierung maßgeblich selbst so gewollt sein. --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:835422:48, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich würde bei der 217.238er IP davor warnen, ungeprüft alles als Diskussionsgrundlage zu nehmen, was er gezielt ausschneidet und hochhält, denn er hat schon gesagt, dass es ihm Spaß macht, die anderen seine Verzerrungen diskutieren zu lassen. Dabei zeigte er schon einmal, dass er ausgeprägten Nonsense behauptet. Auch hier entsprechen die von der IP aufgestellten Behauptungen nicht den von der OECD selbst veröffentlichten PISA-Ergebnissen 2012. S. 6 oben sind da die Ergebnisse, das ist die aktuellste PISA-Studie mit mathematischem Schwerpunkt, die PISA-Studie 2015 hatte einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, die 2009 hatte den Schwerpunkt Lesekompetenz, das wechselt sich im Turnus ab. Es gibt auch gute Nachrichten 2012. Die Differenz zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund hat gegenüber der PISA-Studie 2003 deutlich abgenommen, nicht nur in Mathematik. In Naturwissenschaften hat die Differenz noch deutlicher abgenommen und in der Lesekompetenz war sie nie besonders hoch, in Mathematik ist sie heute am höchsten, früher in Naturwissenschaften. Auch stimmt der anfängliche Befund, in der zweiten Generation sei der Abstand größer, heute nicht mehr. Da ist die IP, der es darum geht, Negativ-Stereotypen zu verbreiten und sie als unabänderliches Schicksal zu verkaufen, jetzt dran, erst einmal nachzuweisen, woher sie die falschen, weil nicht mehr aktuellen Zahlen hat.--85.179.119.21800:45, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jaja, ich bin auch nicht blöd! Das ist alles sehr problematisch, was 85.179 schreibt, da die Zahl der Migranten absolut betrachtet erheblich gestiegen ist. Wenn man Migranten der dritten oder vierten Generation hier hat, sagt dies nichts über die Migranten aus, die hier jüngst zugewandert sind. Entscheidend ist aber: Die OECD wertet - anders als das Statistische Bundesamt - Migrantenkinder, die in Deutschland geboren sind, als deutsche Kinder. Das verzerrt die Statistik nachhaltig und fundamental. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!!!
Man kann also 2006 und 2015 schlecht vergleichen. Denn Migrantenkinder, die nicht in Deutschland geboren sind, werden naturgemäß leichter an Migrantenkinder Anschluss finden, die hier geboren sind, als an solche, die einen rein biodeutschen Hintergrund haben. Da aber ein sehr beträchtlicher Teil der Schüler einen Migrationshintergrund hat, von der OECD aber als "deutsch" angesehen wird, erscheint es so, als würden Migrantenkinder als solche sich an die "Biodeutschenkinder" annähern. Ich vermute mal ganz stark, dass die hier suggerierten "Erfolge" darauf zurückzuführen sind, dass Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit schneller und effizienter eingeschult werden, was durchaus positiv zu bewerten ist. Von einem grandiosen Erfolg der Bildungspolitik kann deshalb aber nicht gesprochen werden.
Die Tatsache, dass Deutschland sich seit der Pisastudie 2006 nicht dramatisch verbessert hat, lässt den Schluss zu, dass sich auch die Migrantenkinder nicht wesentlich verbessert haben. Wenn sie sich wesentlich verbessert hätten, hätten biodeutsche Kinder schlechter abschneiden müssen. Das ist die Logik, die sich aus der Statistik ergibt.
Die hier angegebene Studie ist in unserem Zusammenhang wenig aussagekräftig, da keine absoluten Zahlen Auskunft geben. So wird nicht angegeben, wo deutsche Migrantenkinder denn eigentlich international zu verorten sind. Die Studie nennt nicht die konkrete Punktezahl, die Migrantenkinder zu verzeichnen haben.
Wieso "Migrantenkinder aus Mischehen", und nicht "Deutschenkinder aus Mischehen"? Zu kompliziert? Für dich? Für Bayerngebildete generell (scnr)? --AMGA(d)10:30, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist die Krux mit Statistiken: Je komplexer, desto hilfreicher, aber desto leichter auch zu missbrauchen, je nachdem, was man sich herauspickt. Die OECD hat schlicht eine weitere Differenzierung hinzugefügt, nämlich nach Geburt im Inland oder Ausland. Das ist völlig vernünftig, den geboren im Inland bedeutet gleicher Staat, gleiche Gesellschaft, gleiche Gesetze, gleiche Behörden, gleiches Schulsystem etc. In der besten aller möglichen Welten müssten Migrantenkinder der zweiten Generation also deutlich besser abschneiden als solche der ersten. Da sie das nicht in wünschenswertem Umfang tun, sieht man, dass an dieser Stelle Handlungsbedarf besteht, sprich Integration. Hier haken die Stammtische ein: "Integrationsverweigerung" hie, "systematische Benachteiligung von Migranten" da. Dass es in Wirklichkeit viel komplizierter ist, belegt wiederum die Statistik, wenn man Bildungsgrad der Eltern, soziale Stellung, Einkommen, Wohnort und so weiter einrechnet. Keiner kann behaupten, die Problemanalyse sei einfach. Ich hege aber die Befürchtung, du hättest aber lieber eine klare Statistik, die belegt, dass Kenan prinzipiell dümmer ist als Kevin, und dass Deutschland das klügste Land der Welt wäre, wenn Kenan nicht die Zahlen verdürbe. Die kannst du dir leicht selber basteln, du musst halt nur ein paar entscheidende Faktoren weglassen. Dumbox (Diskussion) 12:27, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) @217.238.1... Ja, schrei hier nicht so rum. 1. Deine zuerst fett geschriebene Behauptung ist schlichtweg falsch, weil du in deinem Artikel den Satz nicht zu Ende gelesen hast "... nach "im Ausland geboren" (Einwanderer), "im Inland geboren" (Einheimische) und Nachkommen von diesen beiden Gruppen.", in diesem Paper der OECD selbst wird auch S. 6 von "Schülern mit Migrationshintergrund der zweiten Generation" geschrieben. 2. suchen PISA-Studien Defizite der Bildungssysteme, nicht der Schüler aufzuzeigen, denn sie vergleichen nicht die Unterschiede nach namentlichen Schülern, sondern nach Ländern. Auf die wirre Idee, das als Beweis defizitärer Schülergruppen, statt Bildungssystemen zu nehmen, kam zuerst Sarrazin. Natürlich ist den PISA-Autoren klar, dass Schüler mit Migrationshintergrund, deren Eltern oft erst einmal finanziell schlechter gestellt sind und die selbst erst die Sprache lernen müssen, Nachteile haben und die müssen die Bildungssysteme ausgleichen. Dabei erhielt das deutsche Bildungssystem anfangs die schlechtesten Noten, die skandinavischen Bildungssysteme die besten Noten, obwohl dort ein ähnlich hoher Migrantenanteil aus ähnlichen Ländern existiert, was einmal mehr zeigt, wozu sie fähig sind. 3. Auf solchen Irrsinn "...dass sich auch die Migrantenkinder nicht wesentlich verbessert haben. Wenn sie sich wesentlich verbessert hätten, hätten biodeutsche Kinder schlechter abschneiden müssen." muss man erst einmal kommen. Benachteiligte Patienten des Gesundheitssystems haben sich noch immer nicht wesentlich verbessert, weil sie noch immer nicht gesünder sind, als gesundheitlich nicht benachteiligte Nicht-Patienten? 4. hatte ich gesagt, du sollst bitte erst einmal nachweisen, woher du die Zahlen am Anfang überhaupt hast, denn die aktuellen PISA-Zahlen von 2012 zu mathematischen Fähigkeiten, S. 6 oben, sind ganz andere. Die hast du nicht nachgewiesen.--92.230.141.12712:41, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Man kann da eine einfache Feldstudie machen. Ich bin in einer kleinen Hochhaussiedlung aufgewachsen. Ein Haus stand besonders nah an der Autobahnauffahrt, das war das "Haus der Türken". Dort waren 12 von 32 Wohnungen an türkische Familien verkauft oder vermietet. Ansonsten war je Haus vielleicht ein türkischer Name an der Klingelplatte. Also ein klassischer "sozialer Brennpunkt", nur total harmlos. Soweit so uninteressant. Interessant war der Vater einer Mitschülerin, die in dem Haus wohnte, das nun am weitesten vom "Türkenhaus" entfernt war. So weit, dass es an dem Ende einen zweiten Spielplatz gab. Wir kannten den Vater gar nicht, am Ende der vierten Klasse stand er aber auf einmal bei uns vor der Tür. Er suchte jemanden, der ihm in der Schule beistand. Er hatte sich durchgefragt und war auf meinen Vater gekommen, der den Lehrern beim Elternsprechtag wohl dermaßen eingeheizt hatte, dass denen die Ohren später noch geschlackert haben. Es kam raus, dass er Angst hatte, seine Tochter würde in der 5. und 6. Klasse (Orientierungsstufe am selben Schulort) in die "Türken-Klasse" gesteckt, die im wesentlichen aus den Schülern der Grundschule in den Nachbarorten (echte soziale Brennpunkte) gebildet werden würde. Das wollte er nun überhaupt nicht.
Mein Vater war nicht da, der Nachbar lies sich aber ebenso gerne von meiner Mutter helfen. Ein kurzes Telefonat mit der Schule ergab, dass der Klassenverband erhalten werde und seine Tochter selbstverständlich weiterhin in meiner Klasse bleiben würde und dass er sich keine Sorgen zu machen brauche. Erleichtert und mit überschwenglichem Dank zog er von dannen.
Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater die Hilfe meiner Mutter ebenso gern annahm wie die eines Mannes?
Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater Angst hatte, seine Tochter würde in Zukunft in eine Klasse voller frühpubertierender türkischer Jungs gehen müssen?
Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater keinerlei Bedenken bezüglich frühpubertierender deutscher Jungs hatte?
Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater einen finanziellen Mehraufwand auf sich nahm, um seine Tochter möglichst weit vom "Haus der Türken" fernzuhalten?
Also, Kinder von Asiaten oder Südamerikanern haben nicht sodie Probleme in Mathematik. Hat halt alles wieder nix mit nix zu tun...
1. Lieber "92.230" Deine Argumente sind reine "Klugwisserei". https://www.oecd.org/berlin/themen/PISA-2012-Deutschland.pdf nennt selbstverständlich "Zahlen", aber Zahlen, die nur bedingt belastbar sind, da überhaupt nicht klar ist, wer ein "Migrant" im Sinne der OECD ist. Da die Gesamtzahl der Migranten im Sinne des Bundesamts für Statistik zugenommen hat, liegt die Vermutung nahe, dass sich der Punkteabstand zwischen den Migranten (im Sinne der OECD) und den deutschen Kindern im (Sinne der OECD) hauptsächlich deshalb verringert hat, weil die absolute Zahl an deutschen Kindern (im Sinne des Bundesamtes für Statistik) abgenommen hat. Kein normaler Mensch weiß hierzulande, dass die OECD Migranten anders definiert als das Bundesamt für Statistik. Ist das redlich? Wohl kaum. Jeder Normalbürger wird Ausländer und Migranten in einen Topf werfen. Dazu will die Studie ja wohl auch verleiten. Ob dies Absicht ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es wäre auch möglich, dass sich die Übersetzer dieses Unterschieds nicht bewusst waren. :)
2. Wenn ich in den Hagebaumarkt gehe und 100 Schrauben kaufen will, nützt es mir nichts, wenn der Verkäufer mir mitteilt, dass in der Schachtel, die ich in der Hand habe, Schrauben sind, wenn sich darin 50 Schrauben und 50 Nägel befinden. Jeder vernünftige Kunde wird bei siner solchen Gelegenheit an die Decke springen! Wenn die Schachtel jetzt billiger ist als vor 10 Jahren, weil sich damals darin 60 Schrauben und 40 Nägel befanden, hilft mir der Preisvorteil rein gar nichts.
3. Mit einer derartigen Argumentationsweise wird man beim Thema Migration ständig konfrontiert. Daher wäre es ausgesprochen wünschenswert, wenn man biodeutsche Kinder, Migrantenkinder und Ausländerkinder direkt miteinander vergleichen könnte. Es wäre auch sinnvoll, wenn man alle drei Gruppen in Unter-, Ober- und Mittelschicht unterteilen würde (insgesamt also 9 Gruppen). Täte man das, müsste man feststellen, dass Bildung kulturell bedingt ist. Denn die biodeutsche Unterschicht würde dann vermutlich besser abschneiden als die migrantische Unterschicht in Deutschland. Quod erat demonstrandum.
4. Vor 100 Jahren war man da schon weiter, indem man Protestanten, Katholiken und Juden verglich. Juden gingen öfter auf das Gymnasium als Protestanten und Protestanten öfter als Katholiken. Dafür verbesserten sich Katholiken prozentual betrachtet mehr als Juden und Protestanten. Mit Multikulti hatte das nichts zu tun (die meisten Juden waren schon über 1000 Jahre da), sondern mit der kulturell-religiösen Prägung. Dass man damals noch Schulgeld zahlen musste, sei fairerweise erwähnt. Wenn man so argumentiert wie Du, müssten Juden deshalb gebildeter gewesen sein, weil sie reich waren. Die Frage stellt sich nur dann, warum waren sie reicher? Eben, weil sie gebildeter waren. Diese Bildung hatte aber zentral mit ihrer Religion zu tun, da die Ausübung der jüdischen Religion den Gläubigen zum Lesen zwang, anders als etwa im Katholizismus, soziokultureller Hintergrund halt. Auch die besondere Situation im Ghetto hat hier wohl eine Rolle gespielt (weitgehender Ausschluss von praktischen Tätigkeiten). Soziokulturelle Faktoren sind also nicht belanglos, sondern elementar.
5. Die skandinavischen Länder kann man nur bedingt vergleichen, da zwischen diesen Ländern traditionell ein reger Migrationsverkehr stattfindet - und zwar von Skandinaviern. Finnland hat ferner einen geringen Migrationsanteil. Auch hier kann man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Auch Japan, China und Südkorea sind nicht vergleichbar, weil die Migrationsquote dort gering ist (von Ausländern).
6. Wenn deutsche Schüler (unklar, ob biodeutsch oder "deutsch" im Sinne der OECD) in der Pisastudie 2006 auf immerhin 532 Punkte kamen (Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht) kann unser Bildungssystem so schlecht nicht sein. Das Problem liegt nicht im Bildungssystem, sondern in der soziokulturellen Prägung. :)
7. Wird niemand ernsthaft bestreiten, dass Afrikaner das Gesundheitssystem wegen eines Sonnenbrands weniger belasten als "weiße" Biodeutsche. Man sieht also, auch die Biologie spielt im Leben ein Rolle :) - Das ist nicht meine Art zu argumentieren, sondern Deine.
8. Ist es nicht meine Schuld, wenn derart spitzfindig argumentiert werden muss.
Du hast die PISA-Studie offensichtlich aussagekräftig genug gefunden, um damit hier anzufangen. Nun steht da aber gar nicht pauschal "Ausländer sind blöd", erst recht nicht "Flüchtlinge sind gefährlich". Und außerdem ist sie sowieso viel zu differenziert für einfache Behauptungen. Du wirst eine andere Quelle für Deine Hetze suchen und bestimmt auch finden. --Simon-Martin (Diskussion) 15:00, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also wieder kein Beleg, woher die Zahlen am Anfang stammen. Statt dessen geistvolles Dozieren über Sonnenbrand in Afrika, Vergleiche mit Nägeln, Schrauben und Muttern, Ahnungslosigkeiten über jüdische Geschichte in Deutschland, Behauptungen über einen "regen Migrationsverkehr" zwischen den skandinavischen Ländern "traditionell", nach dem bekannten Motto Ich-behaupte-jetzt-meine-Wahrheit-später-fällt-mir-eventuell-ein-Beweis-ein, ein "quod erat demonstrandum", bei dem wohl niemand verstanden hat, was eigentlich bewiesen werden sollte. Besonders genial ist der Satz "Da die Gesamtzahl der Migranten im Sinne des Bundesamts für Statistik zugenommen hat, liegt die Vermutung nahe, dass sich der Punkteabstand zwischen den Migranten (im Sinne der OECD) und den deutschen Kindern im (Sinne der OECD) hauptsächlich deshalb verringert hat, weil die absolute Zahl an deutschen Kindern (im Sinne des Bundesamtes für Statistik) abgenommen hat." Addiert man jetzt in der Statistik die Punktezahl aller Beteiligten? Aber kein Beleg für die Zahlen am Anfang. Wer diskutiert auf der Basis überhaupt erst. Ich nicht, da würde ich mich lächerlich machen.--92.230.141.12701:09, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hab Dich nicht so, an dem wird seit viel längerer Zeit gebaut; OK, er dient seinem Zweck, aber wenn er mal fertig wird, geht die Welt unter (letzter Satz des Kapitels). **Verschwörungsmodus** Da gibt es sicher eine uns vorenthaltene Weissagung, dass es beim Flughafen genauso sei! **/Verschwörungsmodus** --Elrond (Diskussion) 21:37, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
zählt gute Zugriffszahlen und jetzt gerade 50.000 Bearbeitungen, davon gut 5000 Prozent von Ilja Lorek – Ilja ist bestimmt am Ausschank mit Provision beteiligt. Die "number of minor edits" ist auch bedeutend: haben Minderjährige hier etwa Zutritt? Wurde die ältere Versionshistorie mal verschoben? Das Versionshistorieschieben war früher ja mal schwer die Mode. War das wirklich damals nötig, oder mehr so ein innerer Drang für einige Admins? Wann ist oder war hier eigentlich im Café das Zehnjährige? Schön, dass der Kaffee nach ±10 Jahren und 1 Löschantrag hier noch immer nicht kalt geworden ist. Trotz Eisberg-Meldungen ist nie jemand nach draußen gelaufen. Diese Seite war immer recht friedlich. Super! -- 92.72.161.14703:16, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
gut beobachtet, von allen Würstchen, die hier serviert werden, darf ich für den Hund die Knochen einpacken. ... und von den vielen Sektflaschen Korken, das bringe ich zum Kork-Recycling nach Kork am Rhein. -- Ilja (Diskussion) 16:08, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nach dem Wunsch des Revolutionsführers und nach dem neuen Gesetzt, sollen in Cuba keine Straßen, Plätze oder etwa Bars nach Castro benannt werden, auch kein Denkmal oder Mausoleum wie am Roten Platz. Da kriegen ein paar Staatsmänner ganz rote Ohren und wahrscheinlich werden sich auch seine Kritiker daran stoßen.
Die Frage eines Wikipedianer muss aber erlaubt sein, gibt es schon in der Restwelt ausserhalb von Kuba Castro Brücken, Castrobüsten oder Brunnen? Es heißen natürlich sehr viele Orte schon Castro (römische Erbschäft: ein Feldlager), die sind aber nicht gemeint. Die ehemaligen sozialistischen Bruderländer haben wahrscheinlich schon alles wieder zurück umbenannt, doch hieß es etwa in der Ex-DDR etwas (Schulen, Arbeitererholungsheime oder so Tabakläden) nach dem Fidel, ich kann mich beim besten Willen an keine solche Benennung irgendwo erinnern. Kann man wenigstens ein T-Shirt aus dem Urlaub in Kuba nach Hause bringen oder wird die Ausfuhr auch verboten werden (Kulturgut-Export). -- Ilja (Diskussion) 12:37, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die meisten Castro Streets gibt es in den USA, auch ein Viertel in San Francisco The Castro - wo es sogar schön warm zu sein scheint.
Ich denke, die Kubaner werden ihn trotzdem verehren und wenn man es staatlich verhindern möchte, um so mehr. Bald werden sie ihn noch zum Heiligen erklären lassen wollen. Möglicherweise ist das der Trick des Staates, um Fidel weiterhin leben zu lassen. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was tun mit der schönen Nordmanntanne nach dem Fest?
Gerade las ich die Eilmeldung "FC Augsburg befördert Baum zum Cheftrainer" und dachte, welch pfiffige Idee! Schlimmer kann es nicht werden, und es ist auch eine schöne Geste unter Eukaryoten. Es war aber dann doch anders gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:39, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, da musste der Cheftrainer sich seinen Christbaum doch selbst nach Hause holen. Aber ehrlich gesagt, ich trauere immer noch Wolfgang Wolf als Cheftrainer in Wolfsburg nach. Früher gab es auch mal den bekannten "Schock für Reimann" (beim HSV glaube ich). Letztens war nicht mehr so viel los mit interessanten Trainernamen, da ist das mal wieder eine Belebung. --195.68.6.617:03, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt weitere Fussballträner, die einem in weihnachtlicher Stimmung in den Kopf kommen: Erich Rutemöller, Friedhelm Funkel, Bernd Lichte, Wilhelm Kreuz, Gert Engels, Peter Lux, Michael Weiß, Patrick Weiser, Konrad Weise (quasi die drei Weisen aus Kalau...), Lothar Matthäus, Reinhard Saftig, Johannes Kau, Annika Fröhlich, und mein Lieblingsträner: Viktor Krippnik GEEZER … nil nisi bene17:27, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Recycling von genadelten Weihnachtsbäumen und Eierschalen, von Omeletten des ganzen Jahres
So lange die Winterabende noch so lang dauern, kann man auch die Rinde vorsichtig schälen und dann alles zu Ostern als Osterbaum dekorieren, nicht mit Glaskugeln, sondern mit leeren Eierschalen und vor allem mit Frühlingsgrün, etwa mit frisch treibenden Bläterzweigen nach dem Bauschnitt im Winter. Kommisch, schrecklich kitschig und überraschen erfrischend. -- Ilja (Diskussion) 16:22, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die IPs sind an allem schuld
Zumindest erkennt man ihnen inzwischen sämtliche Rechte ab. Obwohl die Richtlinien etwas ganz anders vorsehen, werden IPs zunehmend nur noch als Lästlinge betrachtet, die man jederzeit zertreten kann, wenn einen irgendetwas stört. Gerade erst letzte Nacht knipst Seewolf bspw. mal aben eine IP aus, ohne daß es dazu überhaupt eine VM gegeben hätte. Offenbar wurde er von Rotkäppchen hinter den Kulissen dazu aufgefordert. Besonders pikant ist der Umstand, daß derselbe Admin in derselben Nacht unübersehbar deutlich gemacht hat, wie abschätzig und destruktiv er grundsäzlich Nutzern unter IP gegenüber eingestellt ist.
Jetzt wird bestimmt wieder gewettert, solche Probleme solle man auf der Disku des sperrenden Admin diskutieren, bzw. auf AP, oder auch SP oder als grundsätzliche Anfrage auf AN usw. Das funktioniert aber nicht, weil dort Anfragen von IPs zu Sperrungen im Regelfall sofort wieder gelöscht werden und der Anfragende sofort gesperrt wird. Bei erneutem Versuch einer Ansprache unter einer anderen IP dasselbe Spiel. Führt man das weiter, endet das ganze gerne mal in einer Treibjagd durch die ganze WP, selbst wenn der Nutzer unter IP offiziell vollständig vom erhobenen Vorwurf entlastet wurde.
Das ganze Thema Umgang mit IPs hat inzwischen eine destruktive Eigendynamik entwickelt, die ohne Sinn und Verstand durch die WP rauscht und keine Reflektion mehr zuläßt. Erinnert Euch bitte mal daran, daß alle Versuche, mit ausgewählten Benutzern eine Enzyklopädie zu erstellen, völlig in die Grütze gegangen sind. Die Ausgrenzung von IPs schadet der WP weit mehr, als alle Vandalen und Trolle zusammen es je könnten. --178.4.184.21915:40, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder editiert ohne mich anzumelden. Meine Erfahrung: Wenn man ordentlich arbeitet und im Zweifel sinnvoll begründet - und sei es nur in der Zusammenfassung - dann wird man jedenfalls in der DE-Wikipedia auch fast immer ordentlich behandelt.--Berlin-Jurist (Diskussion) 11:00, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Solange sich niemand stößt an dem, was Du tust, gibt es natürlich keine Probleme. Aber wenn sich jemand gestört fühlt, wird im Regelfall automatisch zum Nachteil des Nutzers unter IP entschieden und gehandelt. Es ist gerade so, als würden die Schutzaspekte der WP-Regeln in der praktischen Umsetzung nur für angemeldete Nutzer gelten, obwohl die Regeln selber eine solche Unterscheidung nicht vorsehen. Sehr auffällig ist auch, daß Regeln, die zum Schutz von IPs vor unfairer Behandung formuliert wurden, nicht umgesetzt werden und wenn man auf diese Regeln hinweist, wird das vom Tisch gewischt, als wäre es völlig unrealistisch, diese Regeln einzuhalten.
Wenn man sich nichteinmal an selbst gegebene Vorgaben hät, entsteht - neben Rechtsunsicherheit - zwangsläufig ein Legitimationsdefizit und das beides sorgt für permanente Spannungen. --178.4.107.22613:18, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Solange sich niemand stößt an dem, was Du tust, gibt es natürlich keine Probleme. Das stimmt ja. Aber - und das ist die erfreuliche Erkenntnis - stößt sich eben an meinen Edits wohl deshalb meist niemand, weil ich zum einen anscheinend sinnvolle Aspekte beitrage und zum anderen diese auch anscheinend gut genug begründe, ggf. eben auch vorsorglich auf der Diskussionseite. Deshalb klappt das auch als IP. Wenn ich ohne die Zusammenfassungszeile oder die Diskussionsseite zu benutzen agieren würde, oder dort provozieren oder unsachlich werden würde, dann würde vielleicht nicht immer klar werden, warum meine Edits wohl meist inhaltliche Verbesserungen darstellen.--Berlin-Jurist (Diskussion) 13:25, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das heißt aber, daß Du unter IP nur in konfliktfreien Bereichen arbeiten kannst. Das sind allerdings eher Nischen geworden. In vielen Bereichen wird jede inhaltliche Änderung durch "Andere" als Störung gewertet. Da hilft es auch wenig, wenn man seine Beiträge erklärt. Aber es geht gar nicht darum, ob man unter IP Konflikten aus dem Weg gehen kann, sondern um die Art und Weise, wie damit umgegangen wird, wenn ein Konflikt da ist. Wenn sich dann wenigstens die Admins darum bemühen würden, die WP-Regeln durchzusetzen, würde es vermutlich funktionieren. Aber dem ist eben nicht so und deshalb sind Nutzer unter IP so häufig schutzlos. Begründet wird das gerne auch mit dem Hinweis, wer sich nicht anmeldet, führe vermutlich eh Böses im Schilde und deswegen sei die Schlechterstellung gut und richtig; im Sinne von Präemption. Zu allem Überfluß läßt man sich dann auch noch als Vandalenjäger feiern, als harter Hund, der sowas anstrengendes durchhält. Bewundernswert wäre es allerdings nur, wenn man sich dabei auch an die Regeln halten würde, anstatt bloß schneller zu ziehen als der eigene Schatten. --178.4.107.22619:51, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also ich habe als IP auch in konfliktreichen Bereichen erfolgreich gearbeitet. Deine Arbeit kann ich nicht beurteilen. Leider habe ich aber bei nicht wenigen Benutzern - angemeldet oder nicht - feststellen müssen, dass diese wohl in erster Linie meinen, sie würden ihre Beiträge sinnvoll erklären, dies aber für den Durchschnittsbenutzer leider nicht erkennbar ist. Ganz abgesehen davon, dass Grundvoraussetzung natürlich ist, dass die Beiträge inhaltlich wirklich sinnvoll sind - wo es daran bereits fehlt, kann man natürlich auch nichts mehr erfolgreich erklären. Und genau an dieser Stelle sind viele Benutzer leider uneinsichtig.--Berlin-Jurist (Diskussion) 21:35, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da habe ich über die Jahre einen ganz anderen Eindruck gewonnen als Du. Schaut man sich Diskussionen an, ist es häufig so, daß Beiträge unter IP abqualifiziert werden, daß IPs gezielt provoziert weren und dann unter irgendeinem Vorwand eine VM abgesetzt wird die dann mit kWzeM o.ä. abgearbeitet wird. Klar läuft das nicht immer so und in manchen Situationen kommt man als IP auch durch, aber es gibt eine unübersehbar Ungleichbehandlung zum Nachteil der Nutzer unter IP, was nicht sein dürfte. Möglicherweise bist Du so geschickt, daß Du unter IP gut zurecht kommst, aber Du bist auch ein sehr erfahrener Nutzer.
BTW: Erinnerst Du Dich noch an die Berichte von Southpark, als der unter IP einen Artikel angelegt hatte? Finde leider die Unterseite nicht wieder, aber das gilt heute im wesentlichen immer noch. --178.4.107.22622:18, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir haben ja wikipedia.de als Verteilungsseite. Wenn ich aber auf wikidata.de gehe, wird mir die Seite zum Verkauf angeboten. Domaininhaber ist Juri Wajnick, der als Adresse das Studentenwerk der Uni Bochum angegeben hat, der Hostmaster sitzt in Hanoi. War WMDE bzw. WMF da zu langsam? --Gereon K. (Diskussion) 10:10, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ähnlich bei wikidata.net - ich denke, da will nur ein schlauer Junge ein bisschen spekulieren, doch was soll es jemanden am Ende bringen? Da macht man sich vielleicht nur vergebliche Hoffungen:
meta-wiki.de,
commons.de,
wiktionary.de,
wikibooks.de,
wikiquote.de,
wikiversity.de,
wikisource.de,
wikinews.de,
wikidata.de,
wikivoyage.de und alle die zukünftigen Schwesternprojekte; ... und noch mit den Domains: .net, .org, .info usw. - möchte man die jetzt alle auf Vorrat hamstern und schützen lassen? Sogar mit allen möglichen Vehlschleibungswarianten? Da gibt es auch schon viele Spekulanten, die so ähnlich speckulierene und ... Speck ansetzen. So wie bei whisky.com (Horst Lüning - Käufer) oder der xbox („Wer hat das erfungen?“ = Steff Gruber - Verkäufer) wird es wohl nur wenigen gelingen, aber vielleicht soll man darüber doch noch nachsinnen. -- Ilja (Diskussion) 13:46, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zumindest eine mittlere vierstellige Summe habe ich mit sowas mal verdient, aber ungeplant. War relativ überrascht, dass die Domain jemand haben wollte, obwohl rückblickend nicht völlig abwegig ;-) Immerhin weit mehr, als ich je im Lotto gewonnen habe. Vmtl. hätte ich sogar noch etwas höher gehen können, so schnell zugestimmt wurde. Nein, es war/ist nicht amga.de, damit habe ich nix zu tun. --AMGA(d)16:51, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
schön, dann lass uns spekulieren, der Horts Lüning hat den bisherigen Höchstpreis für ein Webdomain bezahlt, er meint, es muss ja nicht sofort rentieren und erklärt uns als Unternehmer (der wirklich auch was unternomen hat), warum, sein Erfolg gibt ihm Recht, Steff Gruber und Microsoft haben über die xbox und das Geld, dass dafür in die Schweiz floss, Stillschweigen vereinbart (und eingehalten! (-: ), ich weiß nur, dass er dann relativ lange auf einer schönen Weltreise war. Auch nicht so schlecht. Aber er hat noch mehr Joker im Ärmel. -- Ilja (Diskussion) 17:05, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Auf wikidata.de war bis vor einiger Zeit tatsächlich eine Art Datenbank (oder zumindest eine Weiterleitung auf eine). Also Spekulation würde ich dem Domain-Eigentümer nicht vorwerfen (sofern es noch derselbe ist wie damals). 88.65.122.7019:54, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso wird Finnland eigentlich als Pisamusterland angesehen
Ist postfaktisch, da brauchste keine Quelle. Weil es da so wenige Flüchtlinge gibt, ist dafür die Suizidrate höher, als in D. Und die Kohlendioxidemissionen pro Kopf auch. Und die Anzahl von Patenten pro (Mio.) Einwohner ist in FI niedriger, trotz PISA. (Fakt!) Aber den Zusammenhang habe ich mir eben ausgedacht ;-) --AMGA(d)18:18, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das kommt von der Kälte im Winter und den vielen Mücken, Elchen und Bären im Sommer, den langen Wegen und langen Nächten, die Saunas tun den Rest.
als die Finnoungarn in den Westen wanderten, sahen sie unterwegs irgendwo in der Speppe einen Wegweiser: rechts nach Finnland, links nach Ungarn (geradeaus nach Estland). Diejenigen, die lesen konnten, die gingen nach rechts, in Ungarn hat man es mir aber genau umgekehrt erzählt... -- Ilja (Diskussion) 18:53, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In meinem Berufsleben in der Industrie bin ich mit Menschen aus aller Herren Ländern auch aus Finnland und Südkorea zusammengekommen und jetzt in meinem Leben an einer deutschen Hochschule tue ich es auch wieder. Was immer auch in Tests wie dem Pisa-Test abgeprüft wird -mein Eindruck ist, dass alle nur mit Wasser kochen und ich kann nicht feststellen, dass Pisa-Primusse besser oder schlechter im Berufsleben oder im Studium sind. Es gibt aus allen Ecken der Welt richtig gute Leute und auch grottige. Meine Erfahrungen betreffen einen Zeitraum von etwa 30 Jahren. Spezialerfahrung mit Leuten aus den USA ist, dass dort Leute von den bekannten Eliteunis in der Regel sehr gut sind und solche von Feldwaldundwiesenunis in der Regel eher weniger gut. --Elrond (Diskussion) 22:47, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Knut Kiesewetter
Knut Kiesewetter: „Komm aus den Federn Liebste“, es kommt mir irgendwie bekannt vor, die Melodie und die Situation, weißt vielleicht jemand, ob die Melodie auch irgendwo in einem anderem Song bereits Verwendung fand. -- 19:50, 29. Dez. 2016 (CET)
danke, ein herrliches Liebeslied, dass es damals in den prüden USA überhaupt durchging, das ist mir bis heute ein Rätsel, aber wahrscheinlich suchten die Zensoren nur bestimmte Wörter und nicht den Sinn des Textes und die Bedeutung. Knut Kiesewetter (†) hingegen kam in seinem „Kirchenlied“ nicht auf die Idee die Braut aus dem Bett zu holen, hat lieber Schnaps getrunken, halt friesisch cooles Temperament. -- Ilja (Diskussion) 21:25, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Horst Lüning
Kennt jemand von Euch die Blogs auf YouTube von Horst Lüning? Ich habe ein paar Stunden seine Beiträge, lose Plaudereien über Akkus, Batterien, Tesla und sonst Elektrofahrzeuge und Automobilindustrie zugehört und auch bisschen geschaut, es ist nicht gerade ganz "enzyklopädisch", was der Ing. und Dr. uns erzählen möchte, aber vielleicht macht gerade das; ihn und seine Blogs symaphtisch und so erfolgreich, sein Whisky scheint sich jedenfalls auch so gut zu verkaufen und auch seine Ideen sind nicht leicht von der Hand zu weisen, jedenfall finde ich nur ganz selten einen Grund ihm zu widersprechen, obwohl ich selbt kein Whisky-Fan bin. Aber dass er sich mit Elektromobilität ganzheitlich beschäftigt, das ist sehr zu begrüßen, ich werde es noch aufmerksam beobachten und vielleicht Manches etwa auch mehrmals hören. -- Ilja (Diskussion) 22:36, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]