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Diskussion:Metamizol-Natrium

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Nescimus in Abschnitt Neutralität
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Metamizol-Natrium“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Verschiedenes

Laut Rote Liste ist der richtige Name Metamizol, daher für die Versionen davor auf die Versionsgeschichte von Novaminsulfon gehen.Mfranck 08:29, 21. Dez 2005 (CET)

Wäre gut gewesen, wenn Du das mit dem Verschieben-Button gemacht hättest. Wenn Du den noch nicht hast (erst ab 200 Edits) hättest Du auch jemanden fragen können. Wusste ich allerdings auch nicht, als ich den noch nicht hatte. --Docvalium 10:41, 21. Dez 2005 (CET)

Da jedoch der Verschiebe-Button nicht funktioniert wenn der Artikel schon steht, hätte ich erst löschen müssen, und dann darauf verschieben.Mfranck 11:01, 21. Dez 2005 (CET)

sorry, hatte ich übersehen. --Docvalium 13:21, 21. Dez 2005 (CET)

Hier die Kopie der dortigen Diskussion:

"Novaminsulfon kann eine Allergie auslösen." Aeh... eine Allergie *auf was denn*? Geekux 21:26, 20. Jul 2004 (CEST)

Eine Allergie auf Metamizol natürlich. 148.188.128.36 08:00, 19. Okt 2004 (CEST)

Schwacher Artikel, ließt sich wie ein Waschzettel. Wieso wirkt Metamizol antiphlogistisch, es ist nicht sauer, da gibt es bessere Mittel (NSAR!). Es ist eher ein gutes Mittel gegen nichtentzündungsbedingten Schmerz, so z. B. unmittelbar postoperativ. Gegen 'ne Gallenkolik wird man kaum Metamizol geben, dagegen gibt es Butylscopolamin als Tropfen und in der Ampulle (wegen spasmolytisch) --Uwe Thormann 23:30, 13. Aug 2005 (CEST)

Metamizol ist schwach antiphlogistisch wirksam aber natürlich nicht das Mittel der Wahl in der antiphlogistischen Therapie. Als einziges Nicht-Opioid-Analgetikum ist es außerem spasmolytisch wirksam und damit bei Koliken der Gallen- und ableitenden Harnwege indiziert.

Ich habe bei Indikation den Text der amtlichen Fachinformation eingefügt und bei Nebenwirkungen die Anzeichen für die Agranulozytose. Der Name Dipyrone ist in Deutschland nicht geläufig. Gewa13 14:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Symom

Was ist ein Symom? (kommt im Text vor). Außerdem wird einmal gesagt, dass Metamizol in der Schweiz nicht zugelassen ist und ein anderes mal, dass es dort ein beliebtes Medikament. Was denn nun? --Docvalium 21:14, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

? - beides nicht in der Version, die die zu dem Zeitpunkt gelesen haben solltest. Grüße, --Andante ¿! 10:54, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Schweiz war tatsächlich schon berichtigt, hatte das wohl ein paar Minuten vorher gelesen. Symom wurde heute Nacht von Hoffmeyer berichtigt. Hat sich also beides erledigt. --Docvalium 16:25, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

POV in Reinkultur ???

Ich habe eben massiv verfälschende Aussagen korrigiert, in der sehr seltene Nebenwirkungen stark übertrieben betont wurden. Da mir die Quelle zur Thrombozytopenie nicht vorliegt, hab ich auch diese Aussage entfernt, da ich dabei ebenso an eine falsche Darstellung glaube. Solche Fälle sind nicht einmal in dem verlinkten UAW-Report erwähnt. Ich habe weiterhin die persönlichen subjektiven Betrachtungen von der Diskussionsseite entfernt (vgl. Hinweise ganz oben). --Andante ¿! WP:RM 08:48, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

@andante, ich weiss nicht, warum Du Dich dazu berufen fühlst, dargestellte Nebenwirkungen als selten und stark übertrieben hinzustellen. Sicher hat "Ygnaz" bei seinen Beiträgen zuviel geschrieben und zu wenig konzentriert zusammengefasst, sodass daraus eine unübersichtliche Darstellung wurde. An den Sachverhalten muss ich ihm aber nach eigener Erfahrung völlig recht geben, Metamizol ist ein gefährlicher Wirkstoff mit unterschiedlichen, erheblichen Nebenwirkungen auf einen Grossteil der Patienten. Verfolge dazu mal einfach die Beiträge der verschiedenen Patientenforen. Diese entsprechen sicher nicht einer imperischen Statistik, aber wenn von den Beiträgen je ein Drittel gute Erfahrungen, ein Drittel gute Wirkung mit vielen negativen Nebenwirkungen und ein Drittel von schweren Nebenwirkungen bei mässigem Erfolg schreibt, kann man dem schon glauben. Vor allem, weil man nicht weiss, wieviele positive Meldungen in den Foren von der Pharma-Industrie lanciert sind.

Mir als Mittel gegen wochenlange Dauerkopfschmerzen vom Hausarzt verschrieben, kann ich an Nebenwirkungen nur bestätigen: Übelkeit bis zum Erbrechen, verstärkte Kopfschmerzen (also das Gegenteil vom Erwünschtem) Schüttelfrost, Appetitlosigkeit, Benommenheit und Depressionen - und das als Kurzzeitnebenwirkung, Langzeit-Nebenwirkungen wie im Artikel beschrieben war die Zeit zu kurz. Nach 11 Tagen Einnahme 2 x Novaminsulfon 500 wurde ich zum Neurologen überwiesen, dieser setzte das Mittel sofort ab mit den Worten "Nehmen Sie 3 x Ibuprofen 400, dann haben sie medizinisch die gleiche Wirkung und nur ein Viertel der Nebenwirkungen. Die Angelsachsen wissen schon, warum sie das Zeug nicht zulassen". So kam es auch, allerdings dauerte es 4 Tage, bis die Nebenwirkungen vom Metamizol weg waren.

Sicher wird es auch eine grosse Anzahl von Patienten geben, die mit Metamizol gute Erfahrungen machen und deren Leiden behoben sind, aber wenn eine so grosse Anzahl von Gegenanzeigen auftreten, dann soll man darüber schon berichten dürfen und sich nicht Deiner persönlichen Zenzur unterwerfen müssen, insbesondere nicht auf der Diskussionsseite --Dieter Börner 14:48, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Öhm, bist Du nicht der Meinung, dass Du hier nicht-Fakten keine Fakten entgegensetzt? Zudem ist der obenstehende Beitrag uralt. Der Artikel hat sich seitdem durchaus verändert. S3r0 17:47, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@S3ro: Ich will hier keine Fakten setzen, das wird man bei Arzneimitteln selten können, da jeder Mensch die Wirkung wahrscheinlich anders empfindet und dieses Mittel auch bei den verschiedensten Krankheiten eingesetzt wird. Mir ist vollkommen klar, dass JEDE dieser Medikamente (Ibuprofen, Aspirin/ASS, Naproxen, Paracetamol u.v.m) so ähnliche Nebenwirkungen hat. Nur: es ist auffällig, dass gerade bei M. die Gegenanzeigen auffällig hoch sind. Und das haben die Beiträge von Ygnaz (etwas ausschweifend) ausgesagt, deshalb finde ich es nicht richtig, dass man darauf nicht hinweisen soll. Wie alt der Beitrag ist, spielt doch keine Rolle, der Grundstoff wird seit den 20er Jahren des letzten Jhdt ziemlich unverändert hergestellt und meine Erfahrung damit ist kein Jahr alt. Ich weiss auch, dass es -zig Leute ohne Probleme nehmen. Trotzdem muss man unseren Lesern, die sich informieren wollen, auch die Ohren schärfen - aahh, da muss man genau auf Nebenwirkungen achten, das wollte ich mit meinem Beitrag erreichen --Dieter Börner 21:05, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Warum sollte man bei Medikamenten nicht mit Fakten arbeiten können? Das ist iwie.. Unfug. Studien, Statistiken etc. pp. Vllt. solltest Du dich mal mit der Thematik befassen? S3r0 21:40, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Dieter Börner sry aber was du schreibst ist einfach nicht richtig. wenn du das mittel nicht gut verträgst ist das leider halt so, aber es wirkt grundsätzlich sehr gut. besser als alle anderen nsar. metamizol ist dahingehend negativ behaftet weils halt eben die agranulozytose auslösen kann und vor der haben alle panik, weil halt akut lebensbedrohlich. dem aktuellen artikel kann mans aber entnehmen, dass sehr viel mehr leute durch ass oder diclofenac sterben. kann natürlich daran liegen dass viele das wie zuckerln schlucken weil rezeptfrei bzw. leicht zu bekommen. (nicht signierter Beitrag von 80.108.203.104 (Diskussion) 22:59, 8. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Stoffliche Eigenschaften

Ich würde mich freuen, wenn jemand Informationen zu den Stoffeigenschaften (Siede- und Schmelzpunkt, Löslichkeit, etc) hat. Wer hat hier Informationen?--Alexander Timm 19:28, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wirkung

Ist die Wirkung nun bekannt (Coxhemmer) oder nicht "Der Wirkmechanismus von Metamizol ist nicht geklärt"? --87.144.93.196 12:30, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Korrigiert. Wirkung sowohl im ZNS als auch in PNS. Allerdings sind wahrscheinlich nicht alle Wirkmechanismen geklärt. --Andante ¿! WP:RM 12:26, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist es blutverdünnend?

Dem Fachmann ag das vom Lesen klar sein - mir nicht: auch wenn es nicht ausdrücklich NICHT da steht, könnte es doch irgendwie (für den Laien nicht ersichtlich) impliziert sein. Bitte extra vermerken! - Laie 149.225.62.26 16:17, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde auch, dass der Hinweis auf die Thrombozytenaggregationshemmde Wirkung hier fehlt! Dazu ein Link. Dort wird ausgeführt dass die Wirkung in dieser Hinsicht mit der von Ibuprofen vergleichbar ist.--2A02:8109:B80:2E14:B9DC:F465:DB24:BE7C 20:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Cox Hemmer - keine Ulcera?!?

Kann mir bitte jemand erklären, wieso Metamizol keine Magenulcerationen hervorruft? Metamizol hemmt die COX1 und die C0X2 und unterbindet somit die Prostaglandinsynthese. Prostaglandin reguliert/ hemmt die Magensäureproduktion?! Kein Prostaglandin- keine Hemmung. Wie bei allen COX Hemmern eben...

Danke. (nicht signierter Beitrag von 213.68.74.16 (Diskussion) 12:04, 11. Jul 2011 (CEST))

es is nur ne vermutung, aber zum vergleich: acetylsalicylsäure reichert sich massiv in der magenschleimhaut an und führt dementsprechend sehr viel häufiger zu ulcera. wenn das metamizol wenig in die magenschleimhaut gelangt kanns natürlich auch nur sehr selten einen ulcus verursachen. aber wie gesagt, ne vermutung gestützt auf das bisher gelernte im studium. --80.108.203.104 22:54, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wirkmechanismus

Metamizol hemmt die COX zumindest in vitro, aber ob das auch in vivo die Ursache für die Wirkung ist, ob nur COX-Hemmung oder noch andere Mechanismen, ob COX-Hemmung zentral oder peripher weiß man nicht. Außerdem besteht die Gefahr, das der Leser beim Stichwort COX-Hemmer sofort an die typischen NSARs denkt mit sammt allen Wirkung und Nebenwirkungen. Deswegen hab ich's geändert! Außerdem habe ich den Cannabinoid-Rezeptor rausgenommen, da der nur in einer ominösen, nicht veröffentlichten Doktorarbeit erwähnt wird und sonst nirgends! (nicht signierter Beitrag von 79.232.182.217 (Diskussion) 20:31, 3. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Novaminsulfon ist ein Handelsname

Hallo, ich glaube der richtige Freiname lautet einfach nur "Metamizol". "Novalminsulfon" hingegen ist ein Handelsname (glaube von Ratiopharm). Daher faende ich es gut, wenn dieser aus dem ersten Satz rausgenmommen werden wuerde. Vielen Dank an die Autoren!

-- Volker S. (nicht signierter Beitrag von 190.181.24.159 (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Ist es nicht. Zit.:

Synonyms: Aminopyrine-sulphonate Sodium; Analginum; Dipyron; Dipyroni; Dipyronum; Metamitsolinatrium; Metamizol sódico; Metamizol sodná sůl monohydrát; Metamizol-nátrium; Metamizolnatrium; Metamizolo natrio druska; Metamizolum Natricum; Metamizolum Natricum Monohydricum; Methampyrone; Methylmelubrin; NSC-73205; Natrium Novaminsulfonicum; Noramidazophenum; Novamidazofen; Novaminsulfone Sodium; Sodium Noramidopyrine Methanesulphonate; Sulpyrine
BAN: Dipyrone
USAN: Dipyrone
INN: Metamizole Sodium [pINN (en)]

Metamizol, Novaminsulfon, Dipyron und noch einige Namen sind Synonyma und keine geschützte Handelsnamen. Genauso wie zum Beispiel "Phenoxymethylpenicillin-Generikapharm". Gruß,--78.43.34.138 06:16, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

wollte nur darauf hinweisen, dass

die Kombination Metamizol mit Butylscopolamin in Deutschland nicht zugelassen ist, hier gibt es nur Buscopan Plus = Paracetamol mit Butylscopolamin. Busc. Compositum gibt es überwiegend in Südamerika, Brasilien.

dieser Satz ist demnach nicht korrekt:

Kombinationspräparate mit Butylscopolaminbromid: Buscopan compositum (D, A)


Viele Grüße Hans-Werner Ohl (nicht signierter Beitrag von 148.188.1.60 (Diskussion) 13:39, 8. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Analgetische Potenz vergleichbar Tramadol?

Ende November 2012 hat die IP: 84.162.179.77 den Satz eingefügt, wonach „die analgetische Potenz des Metamizols vergleichbar mit der des Tramdols (0.1)“ sein soll.
1. Quelle?
2. Plausibiliät? Dies würde nämlich heissen, dass 1 g Metamizol-Na (=der Inhalt einer handelsüblichen Ampulle Novalgin) IV verabreicht analgetisch in etwa vergleichbar zu der Wirkung von 100 mg Morphinsulfat (!), also 10 Ampullen zu 10 mg IV entspräche. Also meiner Meinung nach ist das an Vandalismus grenzender Unfug, zudem noch nirgends in Fachliteratur angetroffen.
Soll das so stehen bleiben? Grüße,--147.251.68.24 04:04, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht. Die Wirkungsstärke entspricht etwa den anderen Pyrazolonen. Der Vorteil von Metamizol ist die sehr gute Wasserlöslichkeit, so dass i.v. große Dosen verabreicht werden können. Die übliche orale Dosis (0,5 - 1 g) entspricht der von ASS oder Paracetamol. Diclofenac hat z. B. etwa die 20fache Wirksamkeit, wenn man therapeutischen Dosen vergleicht. Die Potenz liegt aber grundsätzlich niedriger als bei Opoiden. Die gehen doch deutlich mehr in die Tiefe. Eigene Erfahrung (was immer die zählen mag): 2,5 g Metamizol i.v. (Infusion) konnten die Schmerzen bei einer Blinddarmentzündung nicht beseitigen. Eine Dosis Dolantin 2 h später brachte den gewünschten Erfolg, jedenfalls für 3-4 h. Gruß --FK1954 (Diskussion) 15:07, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Anwendungsgebiete?

Z.B. in dieser alten Fassung befindet sich ein Abschnitt "Anwendungsgebiete", den ich in der aktuellen Fassung vermisse. Warum? --Joerg 130 (Diskussion) 22:21, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten

das was du da als aufzählung gezeigt hast, jetzt als fliestext drin Metamizol#Wirkungen-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:51, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten
da [1] wurde es um geschrieben.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:58, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Revert von massiver Quellenfälschung durch Single-purpose Account

Die Edits durch User Kmwittko (Single-purpose Account) von heute werden vollständig revertiert wegen massiver Quellenfälschung. Nur ein - krasses - Beispiel:

Die Quelle "T Kötter, BR da Costa, M Fässler, E Blozik, K Linde, P Jüni, S Reichenbach, M SchererMetamizole-associated adverse events: a systematic review and meta-analysis.. In: PloS one. 10, Nr. 4, 2015, S. e0122918. doi:10.1371/journal.pone.0122918. PMID 25875821.

wurde angeführt als Beleg für diese Aussage:

"In 2015 bestätigten ...... eine Metaanalysis von 79 Studien mit insgesamt 4000 patients,[26] ein Risiko von etwa 1/1.000.000 Patiententagen."

Tatsächlich umfasst die Metaanalyse nur Studien zur kurzfristigen (2 Wochen) Wirkung, die allesamt nicht einen (!) Zwischenfall von Agranulozytose berichteten, was in einem solchen Studiendesign auch kaum möglich ist. Die Metaanalyse enthält also Null Information zum Thema. Dies erklärten die Autoren der Metaanalyse auch unmissverständlich selbst:

"The number and size of the trials included in our review would be too small to yield more than only a few agranulocytosis cases."

--Saidmann (Diskussion) 20:04, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Revert von Saidmann

@Saidmann: Habe eben Deinen Revert mitbekommen. Da ich jeden Edit einzeln begründet habe, wie in der Versionsgeschichte ersichtlich ist, möchte ich gerne im Detail wissen, warum Du sie pauschal nicht für eine Verbesserung hältst. Beispielsweise die Einhaltung unserer Zitierregeln. Ich erwarte Deine ausführliche Stellungnahme. --Cοlin (Diskussion) 22:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

  • [2] Die Letalität von A gehört zu den essentiellen Fakten des Artikel und deshalb mit in die Zusammenfassung. Zudem, eine Zahl erfordert wenig Raum.
  • [3] Wie voriges. Die Zahl ist aus methodischen Gründen die am besten untermauerte und wird regelmäßig (zustimmend) in der Sekundärliteratur zitiert.
  • [4] Die Zusammenfassung soll den Haupttext zusammenfassen, also auch die wichtigsten Punkte konkret bennen. "Noch" ist nicht wertend sondern Wiedergabe der weltweiten, historisch belegten, Tendenz, den Gebrauch von M rechtlich einzuschränken oder ganz zu untersagen.
  • [5] Eine unkonkrete Quantifizierung erübrigt sich, wenn eine konkrete vorliegt.
  • [6] Der Text des Abschnitts behandelt nicht "Vertrieb" sondern finanzielle Interessen.
--Saidmann (Diskussion) 13:52, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, komme gern darauf zurück. --Cοlin (Diskussion)

Finanzielle Interessen / Wirtschaftliche Interessen

Saidmann verteidigt seine Abschnittsüberschrift „Finanzielle Interessen“ mit „finanziellen Interessen“, die angeblich in dem Abschnitt behandelt werden. Aha, dann sehen wir uns diesen Abschnitt doch mal genauer an. Darin wird der Verkaufswert eines Jahres aufgelistet, und von 2 Medikamentherstellern Umsatz bzw. Häufigkeit bei 2 Krankenkassen angegeben. Aber um wessen finanzielle Interessen es da eigentlich gehen soll, erfährt der Leser nicht, großes Fragezeichen. --Cοlin (Diskussion) 12:30, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Angabe eines "Verkaufswert" ist das damit verknüpfte finanzielle Interesse implizit. --Saidmann (Diskussion) 12:40, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist unklar und unbelegt, wessen „finanzielle Interessen“ der Abschnitt angeblich behandelt. Die Verknüpfung Saidmanns ist trivial, und bedarf keiner expliziten Abschnittsüberschrift. --Cοlin (Diskussion) 12:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei Unternehmen sind genannt. Die Nennungen sind belegt. Die Größenordnung der finanziellen Interessen ist nicht trivial, denn bei derart großen Beträgen ist eine gezielte Einflussnahme im medizinischen und gesundheitspolitischen Bereich von Seiten der Inhaber der Interessen in hohem Maße wahrscheinlich. Daher ist in diesem Fall die Existenz erheblicher finanzieller Interessen von enzyklopädischer Relevanz. --Saidmann (Diskussion) 20:11, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte die Überschrift auch für tendenziös, vielleicht wäre "Wirtschaftliche Bedeutung" etwas neutraler. Würde in den betroffenen Fällen kein Metamizol, sondern ein anderes NSAID verschrieben worden, würde vielleicht sogar noch mehr Geld umgesetzt. Ganz davon abgesehen: Im Augenblick ist kein Metamizol in Tablettenform bei den vier Herstellern verfügbar, der Umsatz ist das eine, die Umsatzrendite dürfte bei neueren AM deutlich höher sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:11, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Wirtschaftliche Interessen" wäre auch angemessen. "Wirtschaftliche Bedeutung" dagegen würde in erster Linie die volkswirtschaftliche Bedeutung ansprechen, was aber hier nicht gemeint ist. Die Bezeichnung eines Interesses als Interesse ist ja wohl kaum tendenziös. Schließlich sind es Lebewesen aus Fleisch und Blut, um deren Einflussnahme es hier geht, und nicht Statistikroboter. Für den Fall, dass "finanziell" heute ein Reizwort ist, werde ich es durch "wirtschaftlich" ersetzen. Dank für die Vermittlung. --Saidmann (Diskussion) 15:43, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Einwand von Uwe G. ist nachvollziehbar; dem Artikelabschnitt lässt sich entnehmen, dass einer der genannten Hersteller das Medikament als Generikum produziert.
Indessen hält Saidmann nebst „Finanziellen Interessen“ nun auch zusätzlich „Wirtschaftliche Interessen“ für angemessen. Diese vermeintlich unverfänglichere Überschrift behebt den Mangel aber nicht. Dabei verkennt Saidmann die Tatsache, dass es für seine Überschriften keinen Konsens gibt. Die tendenziöse Überschrift wird daher zu neutralisieren sein. Für die losen statistischen Daten im Artikelabschnitt ist die garantiert neutrale Überschrift „Sonstige Informationen“ gemäß WP:FAS angezeigt. --Cοlin (Diskussion) 11:43, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Überschrift ist so neutraler. Wirtschaftliche Interessen liegen bei jedem Marktprodukt vor, das muss man nicht extra hervorheben, außer, da ist was faul... --FK1954 (Diskussion) 11:56, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der überaus größte Teil dieses Artikels beschäftigt sich mit Nebenwirkungen und Gefahren. Die zitierten Studien und Meinungen sind allesamt so gewählt, dass das Medikament in einem möglichst schlechten Licht dasteht, insbesondere hinsichtlich der Häufigkeit und Gefährlichkeit der Agranulozytose; der dezente Hinweis auf den Umsatz der Pharmaunternehmen tut sein Übriges. Ein mit Metamizol Behandelter muss den Eindruck gewinnen, er werde Opfer rückständiger deutscher Behandlungsgewohnheiten. In den Artikeln zu den NSAIDs erhalten die Nebenwirkungen bei Weitem nicht so ein Gewicht, obwohl deren gastrointestinale, renale und kardiovaskuläre Nebenwirkungen in vielen Fällen als bedeutender einzuschätzen sind. -- Nescimus (Diskussion) 16:21, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In NSAID wird Metamizol nicht einmal erwähnt. Wenn ein Leser aus internationalen Vergleichen möglicherweise Schlüsse ziehen kann, ist es nicht unsere Aufgabe, dem durch Unterschlagung von Information vorzubeugen. --Saidmann (Diskussion) 17:00, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Artikel zu NSAIDs wären beispielsweise ASS oder Ibuprofen. Aus dem vorliegenden Artikel kann sich der Leser keine eigene Meinung bilden, da die Informationen selektioniert sind und ihre Darstellung eine bestimmte Interpretation impliziert. Die Primärquellen zu integrieren, ist im Übrigen nicht die Aufgabe des Lesers. Es ist auch nicht unsere Aufgabe als Autoren – im Artikel ist die Bewertung in der Sekundärliteratur, beispielsweise in Lehrbüchern der Pharmakologie, darzustellen. Siehe dazu Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien#C. Quellen und Belege. -- Nescimus (Diskussion) 18:26, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch in den Artikeln ASS und Ibuprofen wird Metamizol nicht (!) erwähnt. Aus guten Grund. Sie sind nicht relevant für diesen Artikel. EN 23 ist relevante Sekundärliteratur gemäß WP:RM/LL. Wenn jemand relevante Sekundärliteratur hat, die dem Unterabschnitt Agranulozytose in einer wichtigen Sachfrage widerspricht, ist er / sie eingeladen, diese hier vorzulegen. Erst dann macht der Neutralitätsbaustein überhaupt einen Sinn, und dann auch nur über diesem Unterabschnitt. --Saidmann (Diskussion) 20:43, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In den Artikeln ASS und Ibuprofen werden natürlich deren jeweilige Nebenwirkungen beschrieben; aber nicht bereits in der Einleitung und auch nicht über die Hälfte des Artikels. Es ist auch nicht speziell EN23, der mich stört, ich halte die damit belegte Aussage sogar für eine der unproblematischsten; vielmehr verfolgt der Artikel im Ganzen eine bestimmte Linie, die sich von der Einleitung bis in den Abschnitt "Sonstige Informationen" zieht. Einige Beispiele: Häufigkeit und Letalität der Agranulozytose sind in der Einleitung mit sehr hohen Werten angegeben, ohne Angabe der betrachteten Population und ohne Quelle (wobei auch eine einzelne Studie hier zum Beleg nicht genügen würde). Im deutschsprachigen Raum sei die Anwendung noch verbreitet. Wieso die Erwähnung einer umstrittenen, betont (man beachte den Einzelnachweis) bezahlten Studie von 1986, wenn nicht, um generell Zweifel an Studien zu wecken, die ebenfalls auf niedrige Wahrscheinlichkeiten kommen? Wie schon erwähnt wird weiter unten das Bild der bösen Pharmaindustrie weitergezeichnet. Und wieso wird ausgerechnet die Meinung dieser einen Arbeitsgruppe wiedergegeben? Dieser Artikel hat eigentlich nur dann eine Chance auf Genesung, wenn man die ideologisch gefärbten Anteile großzügig wegschneidet und die Darstellung von Risiken und Nebenwirkungen in bescheidener Form neu verfasst. -- Nescimus (Diskussion) 21:22, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist weiterhin unklar, was die unbelegten Zahlen in der Einleitung zu suchen haben. Für den Leser erhöht sich die Lesbarkeit dadurch nicht. Daher fliegt zunächst die Zahl "1:1500" wieder raus, da sie ansonsten im gesamten Artikel gar nicht vorkommt, entsprechend unbelegt ist. (WP:Q) Des Weiteren die "23 %", da im Artikel zwei unterschiedliche Zahlen genannt werden, und es nicht klar ist, wieso eben jener in der Einleitung der Vorzug gegeben wird. (WP:NPOV) Des Weiteren wird das wertende Füllwort "noch" entfernt, da Benutzer Saidmann keinerlei Beleg für seine Behauptung einer "weltweiten, historisch belegten, Tendenz, den Gebrauch von M rechtlich einzuschränken oder ganz zu untersagen" vorlegen kann. (WP:Q) Die Auflistung der Darreichungsformen gehört ebenfalls nicht in die Einleitung. (WP:GUT) --Cοlin (Diskussion) 03:59, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, so schlimm ist der Artikel nun auch nicht, überwiegend sogar gut. Die Nebenwirkungen aus der Einleitung würde ich in den Abschnitt 'Nebenwirkungen' verschieben, das 'noch' würde ich entfernt lassen, bis der Trend belegt ist. Die Nebenwirkungen sollten mit Belegen in den Artikel. Übrigens, begründeter "Zweifel" berechtigt die Verwendung des Neutralitäts-Bausteins, und für die Abarbeitung ist unter anderem die Diskussionsseite da. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 18:15, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mir die strittigen Bereiche im Zeitraffer durchgesehen - einmal gibt es das Thema "Finanzielle Interessen" - hier stellt der Inhalt des Abschnitts wirtschaftliche Aspekte dar und sollte darum auch so heißen (hab ich auch mal so umgesetzt). Weiter strittig ist: "Als Nebenwirkungen können Überempfindlichkeitsreaktionen, Kreislaufschwankungen sowie eine Schädigung der Zellbildung im Knochenmark, Agranulozytose, auftreten. Wegen letzterer schweren Nebenwirkung ... " - wo ist das das Problem? - Das ist allgemein bekannt, daß es so ist - auch steht fest, daß - zumindest bei regelmäßiger - Anwendung des Präparates entsprechend Laborkontrollen unbedingt erfolgen sollten (im Übrigen ist die Agranulozytose - tritt sie tatsächlich mal auf - ein Riesenproblem, warum sollte der Artikel das verschweigen?) Viele Grüße Redlinux···RM 22:05, 1. Dez. 2016 (CET) Ach ja, daß deshalb die Zulassung widerrufen wird, ist natürlich wohl alternativen wirtschaftlichen Interessen geschuldet - aber ehrlich umgehen damit muß man haltBeantworten
Kein Patient liest gern, dass der ihm verordnete "Stationsschnaps" auch tödlich sein kann. Da möchte man dann wenigstens erfahren, warum der trotzdem verordnet wird. Gibt es ein darstellbares Positionspapier oder eine veröffentlichte Bewertung, die den breiten Einsatz etwa in deutschen Krankenhäusern rechtfertigt? --TrueBlue (Diskussion) 22:48, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei einer wirklich gegebenen Indikation (starke Schmerzen) vermutlich bequemer als BtM mit dem Dokumentationsgedöns. Aber ob das in irgendeinem Papier steht? Ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis wird nicht richtig gut deutlich. Auch wenn die unkritische Gabe stellenweise noch verbreitet sein mag, sollte dennoch das Zitat, dass „im Fall eines Schadens der verordnende Arzt rechtlich in einer kritischen Situation“ stehe, noch 'raus aus dem Artikel; so eine belehrende und allgemeingültige Haftungsaussage, die im Prinzip immer gilt, hat in einem Substanzartikel nichts zu suchen. Insgesamt liest sich der Artikel nach Kürzung der Einleitung aber deutlich besser. --Benff 01:57, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach meiner Erfahrung als Patient im Krankenhaus dominierte Metamizol dort nicht nur gegenüber opiodiden sondern auch gegenüber nichtopiodiden Alternativen. Ich kenne es sowohl aus der Behandlung postoperativer Schmerzen wie auch zur Spasmolyse und als Behandlung zur Fiebersenkung. Besonders beliebt waren die Metamizol-Tropfen bei den Nachtschwestern; tagsüber gab es zur Fiebersenkung auch mal Paracetamol-Tabletten. Begründet am Ende die breite Wirkung in Verbindung mit der flüssigen Darreichungsform die Popularität auf den Stationen? Außerhalb der Krankenhäuser dominiert vermutlich der Einsatz von Alternativen ohne Rezeptpflicht. --TrueBlue (Diskussion) 08:52, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Niemand bestreitet das Risiko der Agranulozytose. In Lehrbüchern der Pharmakologie habe ich dazu Angaben von 1:10000 bis 1:2000000 gefunden (wobei die betrachtete Bevölkerung und die Dauer der Einnahme leider selten angegeben wurde). Mit Colins Formulierung „sehr selten“ machen wir sicher nichts falsch. Mit Überempfindlichkeitsreaktionen und Kreislaufschwankungen war vielleicht der Schock gemeint, der vor allem durch schnelle Iv.-Gabe ausgelöst werden kann; das sollte im Artikel noch besser herausgestellt werden. Als immunologischer Prozess steigt die Wahrscheinlichkeit einer Agranulozytose überigens mit der Anwendungsdauer; deshalb ist es vernünftig, dass das Medikament akut im Krankenhaus, aber möglichst nicht in der ambulanten Dauerbehandlung eingesetzt wird. Die Risikoabwägung des Metamizoleinsatzes fällt insbesondere bei älteren Patienten oft positiv aus, da Blutungen, Nierenversagen und Herzbelastung bei Gabe von NSAIDs mehr Todesfälle verursachen würden. -- Nescimus (Diskussion) 14:06, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur jüngst vorgenommenen Kürzung: Die bisherige Version stellte in weiten Teilen eine Nacherzählung von Joachim Neumanns Ärzteblatt-Kommentar dar, der mit dem völlig wertfreien Titel Von Metamizol abraten überschrieben ist. Ich hoffe nicht, dass das den Ansprüchen der Wikipedia an einen neutralen Standpunkt genügt.
Auf Saidmanns besonderen Wunsch hin habe ich die Lehrbuchaussage über die international unterschiedlichen Agranulozytose-Häufigkeiten an Primärliteratur festzumachen versucht. Für Schweden ist die bereits im Artikel genannte Studie (1:1500 pro Woche) weiterhin die beste, für Deutschland scheinen sich die Lehrbücher an den Zahlen einer Berliner Studie von 2015 zu orientieren, die bei prospektivem Design einen Fall pro 2000000 Dosen festgestellt hat. -- Nescimus (Diskussion) 11:50, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die schwedische Studie ist nicht nur für Schweden die beste, sondern global, weil dort die beste Datenlage für epidemiologische Studien dieser Art vorhanden war und ist. Von einer derartigen Datenlage können Forscher in D nicht einmal träumen. Der "Schein" bezüglich der "Lehrbücher" ist wenig glaubhaft. Es dauert in der Regel länger als ein Jahr, bis eine Studie es in ein Lehrbuch schafft. --Saidmann (Diskussion) 14:17, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt - aus Rumänien - eine ziemlich frische Übersichtsarbeit zum Thema: PMC 4576793 (freier Volltext). Dort heißt es: "The metabolite 4-aminoantipyrine was the one supposed to be associated with blood dyscrasias which depend on dose, time of exposure and concomitant medication [44,45]. Opinions on metamizole remain however controversial. The incidence of agranulocitosys varies geographically. For example, the risk of agranulocytosis determined within the International Agranulocytosis and Aplastic Anemia Study for any exposure in a one-week period was 1.1 per million users [46]. A higher risk was determined in Sweden, one case per 1439, by analyzing sales data and ADRs spontaneously reported [47]. In Poland, the determined rate of agranulocytosis was lower: 0.16 cases per million person-days of use [48]." Die Review-Autoren selbst meinen: "Agranulocitosys remains after all an unpredictable ADR which could cause fatality, regardless of short-term, long-term or intermittent use." --TrueBlue (Diskussion) 20:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe folgendes Verbesserungspotenzial der aktuellen Darstellung:

  1. PMC 4576793 (freier Volltext) macht eine Aussage zur Hauptindikation, die auch für D zu passen scheint: "mostly for the treatment of acute postoperative pain". Sollte in den Artikel.
  2. Die Häufigkeit einer Agranulozytose nach der Gabe von Metamizol wird bis in die Gegenwart kontrovers diskutiert. Das Präteritum im Artikel führt in die Irre.
  3. Die Kritik an der Studie aus 1986 sollte inhaltlich ausgeführt werden.
  4. Die Methodik der schwedischen Studie aus 2002 und die dort beobachteten Agranulozytose-Fälle sollten beschrieben werden. Am besten aus dem Volltext. Definitiv wurde in Schweden die Inzidenz nur geschätzt bzw. - wie es J. Neumann formuliert - "berechnet". Koetter et al. (2015) erwähnen zwar die schwedische Studie bzw. Schätzung, sind darüberhinaus aber wohl nicht von deren Aussagekraft restlos überzeugt.[7] Eine lange Behandlungsdauer und andere Hintergründe als die Metamizol-Behandlung könnten bei den schwedischen Agranulozytose-Fällen eine Rolle gespielt haben, denn: "Ninety-two percent of the cases of blood dyscrasias occurred during the first 2 months of treatment. Additional risk factors were identified in 36% of the patients."[8]
  5. In Widerspruch zur schwedischen Rechnung aus 2002 stehen die Zahlen aus Polen, die der Artikel zur Zeit noch gar nicht erwähnt. Diese Studie wurde zwar von einem polnischen Pharmaunternehmen (das nicht zufällig auch ein Metamizol-Produkt im Angebot hat) "unterstützt", zugleich war aber auch jede Menge Personal aus polnischen Kliniken und Hochschulen involviert. Schwer vorstellbar, dass diese Leute alle gekauft wurden.[9]

--TrueBlue (Diskussion) 14:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die konkreten Vorschläge! Ich wäre bereit, alle diese Dinge genau unter die Lupe zu nehmen. Kann aber frühestens in 2 Wochen passieren. Es eilt ja auch nicht. Die Probleme bestehen seit Jahrzehnten, in EN:WP hat es auch noch niemand geschafft, etwas brauchbares hierzu zu produzieren. --Saidmann (Diskussion) 20:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die rumänische Arbeit ist hier nicht zu empfehlen. Sie basiert auf nicht mehr aktuellen Studien (z. B. dortige EN 44 & 45) die wichtige Arbeit Stammschulte et al. (2015) ist noch nicht enthalten. --Saidmann (Diskussion) 14:22, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die polnische Studie ist hier nicht geeignet, da dort überhaupt nur zwei Fälle von Agranulocytosis mit Bezug zu Metamizol erfasst wurden. --Saidmann (Diskussion) 14:38, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Stammschulte et al. behandelt die Agranulozytosehäufigkeit doch gar nicht. Wie beurteilst du PMID 25378038? Diese Studie scheint mir methodisch besonders geeignet, da sie nicht auf spontaneous reports beruht. Bitte äußere dich auch zu meiner ganz unten formulierten Kritik. -- Nescimus (Diskussion) 11:43, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Stammschulte et al. (2015) hat die Thematik bereits im Titel. PMID 25378038 ist hier nicht geeignet, da auf Berliner Krankenhäuser beschränkt und die Fallzahl zu klein. Über Aussagen, die offenkundig nicht mit gegebener Datenlage kompatibel sind, äußere ich mich maximal 1x. --Saidmann (Diskussion) 13:03, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Punkt 4 von TrueBlue: die "Methodik der schwedischen Studie aus 2002" ist über Mausklick auf die EN leicht zugänglich. Für den Artikel wäre sie zu umfangreich. Ich habe die gewünschte Erweiterung daher sehr knapp gehalten und auf allgemeine Bedingungen der Datenlage in Schweden und auf das Problem der Dunkelziffer in anderen Ländern beschränkt. --Saidmann (Diskussion) 20:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Metamizole (dipyrone)-associated agranulocytosis. An analysis of German spontaneous reports 1990-2012. analysiert ausgewählte Fälle, bei denen die Agranulozytose bereits eingetreten ist, und versucht, Risikofaktoren auszumachen. Eine Risikobestimmung findet nicht statt, da nicht alle Fälle betrachtet werden und die Fallzahl auch nicht auf die Zahl der Metamizoleinnahmen bezogen wird. Vom Problem der Dunkelziffer bei Auswertung von UAW-Meldungen ist Schweden nicht ausgenommen (deshalb die Formulierung "mindestens 1 pro 1439 Verordnungen"). Der methodische Vorteil in Schweden ist die Arzneimittelstatistik, die, wie in der Diskussion der Arbeit betont wird, nur für den ambulanten Bereich vorliegt, sodass eine Risikoangabe für den stationären Einsatz hieraus nicht hervorgeht. Dass der ambulante Einsatz in Schweden für den deutschen Leser relevanter sein soll als der stationäre in Berlin, überzeugt mich nicht. PMID 25378038 umgeht das Problem der Dunkelziffer und kann auf Daten zur Häufigkeit des stationären Metamizoleinsatzes zurückgreifen und ist deshalb unter den bisher diskutierten Studien die einzige, die so etwas wie ein stationäres Risiko bestimmen könnte. In der Einleitung von EN14, den du selbst zuletzt eingefügt hast, wird folglich allein dieses Risiko mit konkretem Zahlenwert angegeben. Mit welchem Recht unterdrückst du die Erwähnung dieser Studie hochrangig publizierten Studie im Artikel? Wenn hier 26 und nicht 26000 Fälle von MIA festgestellt werden, ist dies eben Ausdruck der geringen Inzidenz, die Aussagekraft dieser Zahl hängt nicht von deinem Bauchgefühl, sondern von statistischen Berechnungen ab: "The incidence of MIA was 0.96 (95 % confidence interval (CI) 0.95-0.97) cases per million per year." -- Nescimus (Diskussion) 10:53, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Risikoeinschätzung sind sich die Lehrbücher zumindest soweit einig, dass sie der schwedischen Studie (von 2002, also mit Sicherheit berücksichtigt) nicht den von Saidmann angenommenen Stellenwert zumessen. Ich finde den Versuch, im Rahmen der Artikelarbeit eine Literaturanalyse vorzunehmen, weiterhin hochproblematisch, und erinnere nochmals an RM/LL: „Gemäß den Wikipedia-Richtlinien über Belege sind Sekundärquellen, also Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften und systematische Übersichtsarbeiten in peer-reviewed Journalen zu verwenden. So können Verfälschungen durch einzelne nicht neutrale, etwa herstellerfinanzierte Studien oder durch unrepräsentative Auswahl vermieden werden. Wikipedia soll aus Primärquellen (wissenschaftlichen Einzelstudien, Editorials etc.) keine eigenständigen Theorien entwickeln (siehe dazu auch en:WP:SYN).“ Ich belasse es bei diesem Appell und werde mich an dieser Diskussion nicht beteiligen, auch weil ich finde, dass die Zeit in produktive Artikelarbeit besser investiert wäre. Soweit schon im Artikel vorhanden, habe ich die Diskussion der Risiken im Abschnitt zur Pharmakovigilanz gebündelt. Diese Gliederung erscheint mir logischer, außerdem schont sie den Leser, den der akademische Streit eigentlich gar nicht interessiert.

Zu Verbesserungspotentialen: Auch ich finde, dass das Anwendungsgebiet besser beschrieben werden sollte, und habe ja auch schon versucht, den Satz "Es wird zur Behandlung mittelschwerer Schmerzen eingesetzt, insbesondere bei Eingeweideschmerzen und bei Patienten, bei denen der Einsatz nichtsteroidaler Antirheumatika gescheitert oder zu gefährlich ist" in der Einleitung unterzubringen. Es müsste wohl besser von mittleren bis schweren Schmerzen gesprochen werden. Postoperative Schmerztherapie ist ein großes Einsatzgebiet, posttraumatisch wäre ebenso möglich. Auch bei Tumorschmerzen kann Metamizol entsprechend dem WHO-Schema eingesetzt werden. Bei starken Schmerzen ist Metamizol dabei (postoperativ wie beim Tumorschmerz) Teil der Basismedikation, die den Opioidbedarf senkt, bei schächeren sollte ein Opioid die Bedarfsmedikation darstellen. Metamizol und NSAIDs wie Ibuprofen sind vielfach austauchbar, wobei das individuelle Risikoprofil des Patienten die Auswahl bestimmen sollte. Metamizol wirkt im Unterschied krampflösen und kaum antipyretisch. Es sollte auch nicht wie bisher im Artikel als nichtsteroidales Antirheumatikum bezeichnet werden, weil damit üblicherweise die Säureantiphlogistika gemeint sind und Metamizol aufgrund seiner vornehmlich zentralen Wirkung peripher kaum antientzündlich ist. Inwieweit sind diese Aussagen strittig? -- Nescimus (Diskussion) 22:55, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bitte arbeitet beide mit Belegen und vermeidet vorzeitiges Editieren und revertieren, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:38, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Betr. Agranulozytoserisiko aus laienhafter Betroffenensicht: Ich war im Frühjahr (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_22#Alternative zu Metamizol?) nach der ersten und vor der zweiten OP des Jahres ganz dankbar, dass ich hier von dem Risiko erfahren habe. Vor der zweiten OP (dieselbe Klinik, derselbe Chirurg, derselbe Anästhesist, nur diesmal Darm) habe ich meine Sorge angesprochen. Ob's daran lag, weiß ich nicht. Jedenfalls bekam ich für zwei Tage ein Opioid, das ich selbst dosieren konnte. War sehr gut, geringste Schmerzen, nur ein Down nach dem Absetzen am dritten Tag. War mir lieber als nervös auf die Blutwerte zu warten. Fazit: Kritische Darstellungen können im realen Leben nützlich sein. --80.187.112.235 23:42, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde deinen Fall anders bewerten. Durch die dramatische Darstellung der Nebenwirkungen hat dieser Artikel dir unangemessene Sorgen bereitet. Die darauf angesprochenen Ärzte waren zu bequem, dir das Risiko im Verhältnis zu anderen Schmerzmitteln zu vermitteln. Wenn das dazu geführt hat, dass du keine Basismedikation in Form von Nicht-Opioid-Analgetika erhalten hast, war das objektiv die schlechtere Behandlung, weil eine vermeidbar große Menge an Opioiden eingesetzt wurde. Eine Bedarfsmedikation mit Opioiden sollte auch dann selbstverständlich sein, wenn der Patient nicht sichtlich verängstigt ist. -- Nescimus (Diskussion) 10:42, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann frage ich mich nur, warum Metamizol in einer Reihe von Ländern nicht eingesetzt wird. Für den Verzicht muss es doch Gründe geben, und die müssen auch publiziert worden sein. Wenn ich lese, wo es entwickelt wurde und wer es als Nachahmerpräparat produziert... komme ich auf deutsche Pharmafirmen. Ist die Metamizol-Lobby hierzulande zu stark für ein Verbot? --80.187.112.13 00:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Liste der Fertigarzneien ist unvollständig (global betrachtet). Die Artikeleinleitung suggeriert, Metamizol sei nur noch in D zugelassen. Das ist irreführend, wie bereits Metamizol#Risikobewertung_im_internationalen_und_historischen_Vergleich offenbart. Die Artikeleinleitung sagt auch, dass die Zulassung für Metamizol ggf. wegen der Nebenwirkung Agranulozytose nicht erteilt oder widerrufen wurde. Das mag auch mit den Zahlen aus Schweden zusammenhängen. Deshalb ist natürlich interessant, wie die zustandekamen. Wenn Kötter et al. formulieren "Even if we assume the Swedish estimate to be correct", lese ich eine gewisse Skepsis heraus. Es lohnt sich, schonmal den Volltext der polnischen Studie sowie Agranulozytose#Ursachen zu lesen. Nicht nur Arzneimittel können eine Agranulozytose verursachen und Arzneimittel, die es können, gibt es mehrere. Bei den zwei aus Polen beschriebenen Fällen waren stets mehr als ein Arzneimittel mit Agranulozytose-Potenzial im Spiel. --TrueBlue (Diskussion) 01:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Verbannung von Metamizol aus den Gesundheitssystemen der meisten Staaten mit hohem wissenschaftlich-medizinischen Standard hat nichts mit "den schwedischen Zahlen" zu tun. Sie ist älter. Sie hat auch nichts mit antideutscher Verschwörung oder kapitalistischen Interessen an Konkurrenzprodukten zu tun. Sie hat möglicherweise kulturelle Gründe. Im englischsprachigen und skandinavischen Kulturen spielt das Prinzip der Fairness eine wesentlich größere Rolle als in D. Dort betrachtet man es weitgehend als verwerflich, mit seinen Patienten Russisch Roulette zu spielen, wenn es Alternativen gibt. Und die gibt es im Falle von Metamizol. --Saidmann (Diskussion) 11:55, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die schwedische Studie ist nicht die einzige, sondern nur diejenige, die das höchste Risiko ergeben hat. Saidmann unterdrückt weiterhin die Erwähnung anderer Studien, mit geistreichen Argumenten wie "keine Verbesserung". Die unterschiedliche Zulassung in unterschiedlichen Ländern kann auch schlicht damit zusammenhängen, dass unterschiedliche Risiken gefunden wurden. Die Beurteilung der Studienlage im Sinne von tatsächlich lokal unterschiedlichen Risiken ist dabei keine Theoriefindung meinerseits, sondern dem Basislehrbuch der Deutschen Schmerzgesellschaft (S. 59) entnommen (eine weitere Aussage, die Saidmann ohne weitere Begründung als "irrig" revertierte). Im gleichen Absatz findet sich die bemerkenswerte Ausssage „Das relative Risiko an einer Blutungskomplikation unter der Einnahme von unspezifischen COX-Inhibitoren zu versterben übersteigt das Risiko einer Agranulozytose um ein Vielfaches“. Das 2016er Pharmakologielehrbuch von Lüllmann, Mohr, Wehling, Hein bezeichnet das Risiko mit Verweis auf die schon erwähnte Berliner Studie als „wohl lange Zeit überschätzt“ und betont (S. 349): „Angesichts der Gefahr einer Knochenmarkschädigung sollte vor allem aber auch das Risiko der Alternativen gesehen werden: es ist gut belegt, dass bei älteren Patienten Säureantiphlogistika aufgrund der gastrointestinalen (Ulzera) und kardiovaskulären (Blutdruckanstieg, Erhöhung des Herz-Kreislauf-Risikos) Nebenwirkungen wesentlich häufiger tödlich sind als Metamizol. Daher gilt diese Substanz heute in der Geriatrie als sicherere Alternative zur chronischen Einnahme von Säureantiphlogistika.“ -- Nescimus (Diskussion) 16:59, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unterschiedliche Risiken werden gefunden nicht wegen unterschiedlicher Länder, sondern wegen unterschiedlicher Methoden. Lehrbücher, die das falsch darstellen und ihre Aussagen nicht belegen, sind hier indiskutabel. Wenn es um Risikovergleiche verschiedener Mittel geht, sind detaillierte quantitative Studien erforderlich. Unbelegte Behauptungen - auch in Lehrbüchern - haben hier keinerlei Relevanz. Es ist offenkundig, dass es bei diesem Themenbereich eine Menge Schönfärberei und unqualifizierte Rechthaberei gibt. Da helfen nur Fakten, die erstklassig belegt sind. Alles andere hat hier nichts zu suchen. --Saidmann (Diskussion) 20:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du Belege schon deshalb verwirfst, weil sie deiner Meinung widersprechen, weiß ich nicht, wie wir miteinander diskutieren sollen. Deine Überzeugung, 1:1439 sei das einzig wahre, immer und überall gültige Risiko, liegt weit jenseits des Mainstreams, den die Wikipedia wiedergeben soll. Du kannst deine private Auslegung der Studienlage gerne anderswo propagieren, aber hier stellt das unzulässige Theoriefindung dar.
Der Artikel enthält in der von dir verteidigten Version etliche Aussagen, die alles andere als erstklassig belegt sind:
  1. Das Risiko 1:1439 wurde (mit genau 8 Fällen) für den ambulanten Bereich bestimmt, siehe Methoden: „The incidence of agranulocytosis was estimated from the number of cases reported from outpatient use in relation to the total number of outpatient prescriptions of dipyrone dispensed in Sweden between 1996 and its suspension in April 1999.“ Ist das die Datenlage, von der "Forscher in D nicht einmal träumen"? Welche Relevanz hat diese Zahl für unseren Patienten nach Cholezystektomie?
  2. Die im Artikel genannten Letalitäten in Deutschland und Schweden sind in Wahrheit nur relative Häufigkeiten. Beide Studien werten UAW-Meldungen aus, die de facto freiwillig und damit nicht repräsentativ sind. Im Fall der schwedischen Studie stammt der letzte Todesfall aus 1973. Eine Aussage über das Risiko in "Ländern mit hochentwickelter medizinischer Versorgung" ergibt sich daraus sicherlich nicht.
  3. Der (belegten) Aussage im Artikel, das Risiko der Agranulozytose sei bei intravenöser Gabe höher, widerspricht die AkdÄ in ihrer (aktuelleren) Stellungnahme, die im Artikel für eine andere Aussage als Beleg dient.
-- Nescimus (Diskussion) 14:43, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten