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Diskussion:Arbeit macht frei

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Kalfaterknecht in Abschnitt Chronologisch
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"Historische Türe" gestohlen ?

Die "Historische Türe" in Dachau war schon eine Kopie. Das Original wurde am Ende des Krieges gestohlen. Das sollte man erwähnen.

http://www.tz.de/muenchen/region/kz-gedenkstaette-dachau-diebe-stehlen-arbeit-macht-frei-tz-4342256.html : Zitat: "Auch wenn es sich bei dem gestohlenen Tor um eine Kopie handelte..." (nicht signierter Beitrag von 93.129.10.232 (Diskussion) 02:05, 10. Nov. 2014 (CET))Beantworten

"Wie es in nationalsozialistischen Kreisen zu einer Affinität zu diesem Spruch kam, ist unbekannt."

Das ist enttäuschend. Zumindest die englischen, französischen und spanischen Artikelversionen liefern hier mehr Information: Demnach ist dieser Spruch von der Weimarer Regierung als Parole verwendet worden für ihren Versuch der Beendigung der Massenarbeitslosigkeit durch großangelegte Arbeitsprogramme durch die öffentliche Hand. Die Nazis haben ihn im entsprechenden Sinne übernommen. Ob diese Tatsachenbehauptung richtig ist, kann ich nicht beurteilen. 87.151.248.168 10:33, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das ist eben das Problem: Wir schreiben hier mit gutem Grund nicht ungeprüft aus den Artikeln in anderen Sprachen ab. Im englischen Artikel wurde es bereits im September 2005 eingetragen ([1]), als Beleg wurde diese Newsgroup-Diskussion genannt ([2]), in der ein Andrew Clark das exakt so behauptet und, nach einer Literaturangabe gefragt, leider nur sehr ungenau auf Standardwerke von Benno Müller-Hill (bei dem man Aufklärung darüber eher nicht vermuten würde), Richard Breitman und Christopher Browning verweist. Ich fürchte, es wäre keine Überraschung, wenn diese Information bei diesen Autoren nirgendwo zu finden ist. Eine oberflächliche Googlesuche in den Standardwerken, die gemeint sein könnten, ist jedenfalls schon einmal erfolglos ([3], [4], [5], [6], [7], [8]). Im französischen Artikel wurde es im Januar 2015 augenscheinlich ungeprüft aus dem englischen übernommen ([9]), für den spanischen dürfte Ähnliches gelten ([10]), der Eintrag vom Juni 2009 war jedenfalls komplett unbelegt (seltsamerweise wurde dabei die angebliche Verwendung durch die "Weimarer Regierung" in das Jahr 1927 statt 1928 verlegt). In dem hier angegebenen Buch von 1998 zu genau dem Thema, Wolfgang Brückner: „Arbeit macht frei“: Herkunft und Hintergrund der KZ-Devise, Rezension, steht offenbar nichts dergleichen. --84.130.163.11 13:05, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich empfehle Conzes Eintrag in den "Geschichtlichen Grundbegriffen" zum Stichwort "Arbeit". Dort wird im letzten Teil die Affinität der Nationalsozialisten zur Tadition des liberalen Arbeitsbegriffs ausgeführt (S. 214f.). Immerhin. Zu den konkreten Vorgängen um diese Formulierung hilft das freilich auch nichts. --K.M.~dewiki

Wie wäre es mit einem mutmaßlichen Ursprung in der Polemik, die Intellektuellen, Journalisten, angeblich moralisch zersetzenden Literaten u.a. gingen keiner (richtigen/ anständigen) Arbeit nach - und erhielten sie nun im Internierungslager? Das halte ich mit Blick auf den Ursprung der Parole für nicht unwahrscheinlich. Zugleich ist es etwas, was diesen Spruch nicht in voraufgehenden schriftlichen Quellen fixierbar machte. - Wie würde man so etwas in einem Artikel unterbringen? Ich lege es keineswegs darauf an, frage aber mal nach dem theoretischen Umgang.--Kalfaterknecht (Diskussion) 21:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es werden Belege benötigt, siehe WP:Q, WP:KTF. --84.130.141.107 23:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Aber nach dem vorgelegten Prinzip, die Worte "Arbeit macht frei" in Aufsatzliteratur des 19. Jahrhunderts und einem annähernd beliebig großen Textkorpus zu suchen, ist auch kein Beleg gegeben. Nach dem Prinzip könnte man sicherlich die Worte "Ich liebe dich" auf das 15. Jahrhundert zurückverfolgen, ohne dabei ... den Erfinder entdeckt zu haben. Oder?--Kalfaterknecht (Diskussion) 23:08, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist kein vorgelegtes Prinzip, sondern in der Tat grenzwertig in Bezug auf WP:KTF, siehe auch Diskussion:Arbeit macht frei/Archiv1#Zufallsfunde bei Google Books. Natürlich ist "Arbeit macht frei" ungleich charakteristischer als "Ich liebe dich", dessen Gedanke wohl eher bereits in der Zeit der Erfindung der Sprache ausgesprochen worden sein dürfte. --84.130.141.107 23:27, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok.--Kalfaterknecht (Diskussion) 23:32, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Leere oder vermutlich abgearbeitete URL-Liste; Einbindung kann dann entfernt werden

GiftBot (Diskussion) 16:00, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Chronologisch

Wenn der Spruch in Dachau vielleicht "entwickelt" wurde,

oder doch wohl (1. KZ des Dt. Reichs) hier zum ersten Mal (1936-1938) zur prägnanten Gestaltung eines Bauwerks verwendet wurde,

gehört Kapitel Dachau im Artikel erstgereiht, finde ich. --Helium4 (Diskussion) 09:00, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kommt drauf an, oder? Also "suum cuique" ist mit "Jedem das Seine" aufgegriffen worden und stammt meines Wissens - jedenfalls in damalig näherem Zeithorizont - aus irgendeinem altpreußischen Motto. Man könnte, darauf sich stützend, argumentieren, jedes dieser KZ-Mottos habe einen eigenen Artikel verdient und könne nicht auf den Artikel zu einem Nazi-Lager reduziert werden. Oder?--Kalfaterknecht (Diskussion) 12:32, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten