Diskussion:Andreas Scheuer
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Der kleine Doktortitel der Universität Prag darf nur in Bayern und Berlin geführt werden, nicht jedoch im Internet. Seine Aussagen den Titel nicht mehr zu führen ist Unsinn, da hier ein Plagiat vorliegt und er den Titel unerlaubterweise bis vor drei Tagen auf seiner Homepage im Impressum und der Startseite geführt hat. Nur die Universität kann über ein Ablegen bzw. Aberkennen entscheiden. Der Fall ist vergleichbar mit Guttenberg. Er hat aus dieser Affäre nichts gelernt. Simplex2 (Diskussion) 13:49, 19. Jan. 2014 (CET)
Könnten sich bitte alle Beteiligten erstmal auf einen einheitlichen Text zu dieser Dr.-Frage einigen? Die Versionsgeschichte wird vollgemüllt, ohne dass es zu einem Fortschritt kommt. Nach einer Einigung entsperre ich den Artikel gerne wieder. Schöne Grüße, --Markus Mueller 11:30, 9. Apr 2006 (CEST)
Die Sachlage ist klar. Scheuer hat einen Abschluss als "doktor filozofie" erlangt, ein Magisteräquivalent, was es nur in der ehemaligen Tschecheslowakei gibt.
Dieser Abschluss wird mit PhDr. abgekürzt und kann in Deutschland, ohne Herkunftsbezeichnung, geführt werden.
Sch. führte diesen Abschluß unrechtmässig als Dr., weswegen gegen ihn wegen Titelmissbrauch, strafbar gemäß §132a vorermittelt wird. 80.130.92.139 12:12, 9. Apr 2006 (CEST)
--
Die Sachlage ist überhaupt nicht klar: Ob der Titel "PhDr." als "Dr." geführt werden darf, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich (Wissenschaftspolitik = Ländersache). In Berlin darf der Titel als "Dr." geführt werden, deshalb steht er auch als "Dr." in der offiziellen Biographie auf der Homepage des Bundestages. Wenn Sch. in München aus dem Flugzeug aussteigt, muss er sich (noch) als "PhDr." bezeichnen, was jedoch nach Beschluss der KMK im Sommer fällt. Die Frage, ob der "Dr." im Internet zutreffend ist, kann man wohl nicht beantworten, da es eigentlich darauf ankommt, in welchem Bundesland die Seite angesehen wird. Oder kommt es darauf an, wo der Server steht? Hier wird die Diskussion sehr abstrakt. Der "PhDr." ist übrigens kein Magisteräquivalent, lieber 80.130.92.139 . Wissenschaftlich gesehen ist er mehr als ein Magister, aber weniger als ein Dr. der auf einer Promotion im deutschen Sinne aufbaut. --Prognosic 13:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- In welchem Bundesland kann man den PhDr. als Dr. führen; von welchem KMK-Beschluss sprechen Sie, der im Sommer fällt, lieber Prognosic? Fakten würden uns weiter bringen als wilde Spekulationen. 80.130.86.186 14:47, 22. Apr 2006 (CEST)
Wenn Du mal bitte Deinen eigenen Link checken würdest? Und jetzt erklär mir bitte Deine Frage... --84.56.92.255 23:04, 6. Jul 2006 (CEST)
Wieso soll nach wie vor umstritten sein, ob Scheuer den Dr. als "Dr." führen darf. Wodurch zeigt sich bitteschön diese "Umstrittenheit"? Belege wären hiernciht schlecht. Das sieht eher nach persönlicher Wertung aus. Offensichtlich darf er ihn so führen, sonst würde er auf der offiziellen Homepage des Bundestages anders lauten. --84.56.88.104 12:48, 20. Feb. 2007 (CET)
- Die Führung des "doktor filozofie" als "Dr." im Sinne des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 21. September 2001 ist unklar, da die Kultusministerkonferenz den Erwerb nicht in Zusammenhang mit wissenschaftlicher Arbeit und eigenständiger wissenschaftlicher Forschung einschätzt. HausBräu 14:58, 23. Feb. 2007 (CET)
Hat sich erledigt, soweit es um den Artikel ging.-- OkXeno06 (Diskussion) 19:01, 6. Okt. 2014 (CEST)
PhDr.
Die Biographie im Bundestag lautet zwar auf Dr. Andreas Scheuer, der Titel der Seite heißt aber "Scheuer, PhDr. Andreas", wenn man genau hinsieht. Somit ist also auch der Bundestag sich nicht ganz klar darüber, wie er ihn ansprechen soll. Die Aussage, dass der Bundestag ihn als Dr. führt, stimmt so gesehen also nicht 100%. Einwohner
- Allerdings, die Führung sog. kl. "Doktorgrade" aus der ex-CSSR ist auch im Bundesland Berlin, Sitz d. Dtsch. Bundestags, umstritten. Das zuständige berliner Ministerium gibt auch keinerlei entsprechende Auskünfte, ein sog. kl. "Doktorgrad" aus der ex-CSSR in Berlin seie als "Dr." führbar. Ein solcher Grad ist nicht mit einem trad. Doktorgrad, einer Promotion vergleichbar, man wird auch nicht zu solch einem Grad, durch die entsprechende ex-CSSR Universität, promoviert, sondern "erhält" den Grad. Zur Graderlangung reicht es aus, nach Anmeldung in wenigen Monaten eine schriftliche Arbeit anzufertigen und danach eine mündliche Prüfung abzulegen. Eine Immatrikulation ist für das Verfahren nicht notwendig. Deutsche Promotionsberater rümen sich mit 100% bestehen, wobei die Vermittling durch diese Promotionsberater bis zu 20.000EUR betragen. All dies sind, m.E., die Gründe für das Versagen des Führens als "Dr."; der wissenschaftliche Grad eines Doktors aus der ex-CSSR ist der "PhD", der in Deutschland auch als "Dr." führbar ist. Die Einschätzung der KMK ist auf www.anabin.de einsehbar. 80.130.103.159 20:03, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wieso wird hier dauernd von der "ex-CSSR" geredet ??? --188.174.20.21 18:15, 18. Jan. 2014 (CET)
Da er jetzt offenbar selber auf das Führen des dubiosen Doktortitels verzichtet, dürften sich auch hier die Wogen glätten. Ein Verzicht auf einen akademischen Titel ist meines Wissens immer möglich. Geradezu unberechtigt waren die Diskussionsbeiträge hierzu in der Sache also wohl nicht, mal unbesehen davon, wie gut verwertbar für die Arbeit am Artikel die Statements waren oder nicht waren. Zumindest entspricht die aktuelle Fassung des Artikels aber dem Stand der Sache, und das sollte uns ja das Wichtigste sein.--Xeno06 (Diskussion) 21:54, 18. Jan. 2014 (CET)
Mein obiges Votum war nicht ganz präzis, wie andere (im Artikel) richtig gesehen haben. Er kann (nur) auf das Tragen des Titels verzichten, nicht auf den Titel selber. Hätt' ich eigentlich gewusst und gilt allgemein für universitäre Titel. Im Artikel ist es aktuell und schon seit Längerem richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:49, 30. Jan. 2014 (CET)
Der Artikel ist in dem Punkt jetzt IMHO einwandfrei. -- OkXeno06 (Diskussion) 22:20, 22. Feb. 2014 (CET)
- ist der Artikel jedoch weiterhin – auch in diesem Punkt. -- In Arbeit84.141.8.219 22:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Software zur Plagiatsprüfung
Nach der Spiegel-Quelle setzte die Karls-Universität bei der Prüfung von Scheuers Arbeit das Program Urkund ein. Das Programm wurde 2010 von der HTW-Berlin einem Softwaretest unterzogen und als "teilweise nützlich" bewertet. Die Information im Artikel, die eingesetzte Software sei primär auf tschechischsprachige Texte ausgerichtet gewesen, ist somit falsch und wird gelöscht.--Qualiabavariae (Diskussion) 17:37, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Im Ergebnis richtige Entscheidung, wenn auch die Begründung der Löschung nicht ganz verständlich ist. Also: Im (schon immer) verlinkten Spiegel-Artikel gibt es gar keinen Hinweis, dass die zur Überprüfung verwendete Software besonders auf tschechischssprachige Texte spezialisiert sei (dies wäre übrigens auch technisch sehr unglaubwürdig, das aber nur am Rande). Somit war diese Information gar nie bequellt und kommt zu Recht raus. Mit der konkret verwendeten Software hatte die unbequellte Behauptung freilich gar nie einen Zusammenhang. Im Ergebnis ist die Löschung aber richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:50, 23. Okt. 2014 (CEST)
- "Artikel" bezog sich auf WP und nicht auf Spiegel-Quelle.--Qualiabavariae (Diskussion) 18:17, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ja, klar. Im Ergebnis ist die Löschung aber eh richtig.--Xeno06 (Diskussion) 19:17, 10. Nov. 2014 (CET)
-- OkXeno06 (Diskussion) 23:11, 19. Dez. 2014 (CET)
Defekte Weblinks
{{Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10 |1=wba=20141103193308 http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/sonntags-stammtisch/sonntags-stammtisch-andreas-scheuer100.html |2=+6699593 wba=20140102200731 http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-wissenschaft/berliner_hochschulen/fuehrung_von_auslaendischen_hochschulgraden.pdf?start&ts=1324294317&file=fuehrung_von_auslaendischen_hochschulgraden.pdf }} – GiftBot (Diskussion) 06:16, 23. Dez. 2015 (CET)
"Fassungslos"
Nicht nur ein Plagiat wurde Andreas Scheuer vorgeworfen. Die "Welt" schreibt etwa:
- Fassungslosigkeit herrscht nach der fast 300-seitigen Lektüre. Was Scheuer hier vorgelegt und was die Universität Prag akzeptiert hat, ist ein Sammelsurium aus stets wiederkehrender Parteipropaganda, umständlich formulierten Banalitäten, abseitigen Besinnungsaufsätzen und orthografischer Originalität – kurzum: ein wissenschaftlicher Witz.
Die Welt, 1.Feb 2014 --Österreicher (Diskussion) 01:32, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ein wenig mehr Zurückhaltung bitte:
- 1. Alte Kamellen vom 1. Februar 2014 hier nun in einer Diskussion neu aufzuwärmen, also bitte...
- 2. Von der Karls-Universität Prag (eine der renommiertesten Universitäten Europas, wurde kein Plagiat festgestellt, der PhDr. NICHT entzogen.
- 3. Der Grad PhDr. wurde von eben derselben renommierten Universität aufgrund der Richtlinien dieser Universität vergeben.
- 4. Wer ist also Herr Sturm, der bei welt.de bereits vor 2 Jahren - während das Plagiatsverfahren noch nicht abgeschlossen war - so "kompetent" wettert? Korrespondent, obwohl auch promiviert. Aber kein Uni-Prof, der Doktortitel vergibt oder entzieht. Sein Artikel steht lt. Web-Adresse unter .../debatte/kommentare/..., also in einem Zusammenhang, wo ausschließlich die eigene Meinung und das "Draufhauen" die medienwirksame Aufmerksamkeit ergibt...
- 5. Politik und Medien waren schon immer ein anrüchiges Geschäft, im Gegensatz zu einer seriösen Enzyklopädie.
- --2.174.168.220 18:29, 16. Jan. 2016 (CET)
"Entschuldigen Sie bitte die Sprache"
Interessant. Wenn man einer Aussage die Einleitung "Entschuldigen Sie bitte die Sprache" voranstellt, wird in Niederbayern also aus menschenverachtender Hetze eine leicht überspitzte, differenzierte Stellungnahme. Hätte Martin Hohmann das auch so gemacht, dann wäre er jetzt noch im Bundestag. Entschuldigt bitte die Sprache, aber das ist windelweiches Nicht-zur-eigenen-Aussage-stehen-Wollen eines ertappten Demagogen. --Feliks (Diskussion) 16:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Pff, Feliks, "menschenverachtend". Es geht doch "um die Sache", um Menschen ging es nie! Wo kommen wir denn dahin, wenn
Nachwuchspolitikerpolitische Schwergewichte sich nicht mehr über solche Überspitzungen, ach was Analysen(!)profilierenzur Sache sprechen könnten. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:59, 20. Sep. 2016 (CEST)- Das Beste - entschuldigt bitte die Sprache - ist aber ein Generalsekretär, wenn er sich derart selbst entlarvt, daß es wirklich noch dem schlichtesten Gemüt deutlich werden müßte, wes Geistes Kind er ist - wenn er propagandistisch immer wieder von vermeintlich Integrationsunwilligen Integrationsbereitschaft einfordert und dann offensichtliche Integriertheit als Hindernis für von ihm gewünschte Abschiebungen bezeichnet. Was fehlt noch? Klar - der Vorwurf der Lügenp..., halt, nein, das drückt man ja in diesen Kreisen - entschuldigt bitte noch einmal - viel vornehmer mit „Medienkampagne“ aus. --62.204.165.222 19:11, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe das Original-Zeit eingefügt. Nun kann jeder selbst entscheiden, was richtig oder falsch zitiert ist. --Yardsrules «@» 17:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das bietet keinen Mehrwert. Er wurde in verschiedenen Medien zitiert. Wie schon angemerkt, ein „entschuldigen Sie bitte die Sprache“ relativiert keine menschenverachtende Hetze. --Rmcharb (Diskussion) 19:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Natürlich bietet es Mehrwert. Denn wie sich nun doch herausgestellt hat, wurde Scheuer falsch zitiert... Einzelne Online-Medien haben das falsche, von der dpa verbreitete Zitat bereits korrigiert (z.B. Spiegel-Online). Ich werte keinesfalls Scheuers Aussagen. Aber jemanden nicht im Original und ohne Kontext zu zitieren, ist einer Enzyclopädie unwürdig. --Yardsrules «@» 21:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bietet es nicht und während es ein Recht auf Asyl gibt, gibt es keines auf vollständige Wiedergabe schlicht nicht lesbarer Zitate in einer Enzyklopädie, meinetwegen solls aber so bleiben.
Wo wurde er bitte falsch zitiert? Außer, dass das (ich nenns mal deutlicher:) Gestammel lesbar gemacht wurde.(wurde unten ja schon beantwortet; was nicht heißt, dass ich damit zufrieden wäre, aber hier jetzt egal). --Berichtbestatter (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bietet es nicht und während es ein Recht auf Asyl gibt, gibt es keines auf vollständige Wiedergabe schlicht nicht lesbarer Zitate in einer Enzyklopädie, meinetwegen solls aber so bleiben.
- Natürlich bietet es Mehrwert. Denn wie sich nun doch herausgestellt hat, wurde Scheuer falsch zitiert... Einzelne Online-Medien haben das falsche, von der dpa verbreitete Zitat bereits korrigiert (z.B. Spiegel-Online). Ich werte keinesfalls Scheuers Aussagen. Aber jemanden nicht im Original und ohne Kontext zu zitieren, ist einer Enzyclopädie unwürdig. --Yardsrules «@» 21:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das bietet keinen Mehrwert. Er wurde in verschiedenen Medien zitiert. Wie schon angemerkt, ein „entschuldigen Sie bitte die Sprache“ relativiert keine menschenverachtende Hetze. --Rmcharb (Diskussion) 19:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, mir ist es nicht egal (sorry, ich schreibe schon länger an dieser Antwort, also bevor die obigen Änderungen erfolgten; vieles meiner Antwort stammt vor dem meinetwegen solls aber so bleiben) und ich möchte auch für mein Wiki-Vertändnis erläutern, warum ich so deutlich die Artikel-/Zitatskorrektur betrieb: Wo wurde er bitte falsch zitiert?: Bis vor kurzem außer vom BR in fast allen Medien. Dass falsch zitiert wurde, räumt nun auch Spiegel-Online ein (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-csu-generalsekretaer-unrichtig-zitiert-a-1113129.html) und thematisiert die Problematik (und der O-Ton bei BR und meine Niederschrift bewies dies schon). Welche Auswirkung dieses falsche Zitat die letzten fünf Tage hatte, beurteile ich nicht. Und wenn mit mehreren Versuchen meinerseits, das Zitat mit Hilfe des BR-Zitats heute richtig zustellen, dies verhindert wird, so kann ich nur noch das Original verwenden, um meine enzyclopädische Intention zu verdeutlichen; daraus ergab sich zu diesem Zeitpunkt der Mehrwert hier: Falsches durch Richtiges zu ersetzen. Und auch wenn jemand "stammeln" würde, so ist dies dennoch originalgetreu zu veröffentlichen, und nicht nach Gutdünken von Redakteuren in den Medien, aber auch hier, mediengerecht anzupassen. Für wen der O-Ton Scheuers und meine Niederschrift davon verständlich ist/war, sei dahin gestellt... Einige Print-Medien haben es nun verstanden... Und richtig gestellt... Über den Unterschied zwischen dem Zitat vom 15.09. und dem heutigen kann sich nun jeder selbst sein Urteil bilden. Darum geht es mir: Hier richtig zu stellen, nicht jedoch ein Urteil oder eine Meinung zu bilden. --Yardsrules «@» 23:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, passt schon. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Vom Ergebnis her, evtl. ja. Aber nicht, was die letzten Stunden erfolgte, da gibts auch weiterhin Unverständis bei mir. Das passte überhaupt nicht, vor allem auch nicht zu meiner Einstellung zu korrekter Arbeit hier. Und weitere Autoren sollen (schon Beteiligte oder zukünftige) darüber informiert sein (und natürlich mag es kein Autor hier gern, über Stunden - obwohl er die besten Quellen präsentiert - in der Artikelarbeit missverstanden und vor allem in seinen Änderungen zurückgesetzt zu werden. Encyclopädisch, wahrheitsgetreu und wertungsfrei, das ist unser sicherlich gemeinsames Ziel als Autoren hier. For me now: Over and Out tonight and I sleep well... --Yardsrules «@» 00:26, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, passt schon. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:14, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, mir ist es nicht egal (sorry, ich schreibe schon länger an dieser Antwort, also bevor die obigen Änderungen erfolgten; vieles meiner Antwort stammt vor dem meinetwegen solls aber so bleiben) und ich möchte auch für mein Wiki-Vertändnis erläutern, warum ich so deutlich die Artikel-/Zitatskorrektur betrieb: Wo wurde er bitte falsch zitiert?: Bis vor kurzem außer vom BR in fast allen Medien. Dass falsch zitiert wurde, räumt nun auch Spiegel-Online ein (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-csu-generalsekretaer-unrichtig-zitiert-a-1113129.html) und thematisiert die Problematik (und der O-Ton bei BR und meine Niederschrift bewies dies schon). Welche Auswirkung dieses falsche Zitat die letzten fünf Tage hatte, beurteile ich nicht. Und wenn mit mehreren Versuchen meinerseits, das Zitat mit Hilfe des BR-Zitats heute richtig zustellen, dies verhindert wird, so kann ich nur noch das Original verwenden, um meine enzyclopädische Intention zu verdeutlichen; daraus ergab sich zu diesem Zeitpunkt der Mehrwert hier: Falsches durch Richtiges zu ersetzen. Und auch wenn jemand "stammeln" würde, so ist dies dennoch originalgetreu zu veröffentlichen, und nicht nach Gutdünken von Redakteuren in den Medien, aber auch hier, mediengerecht anzupassen. Für wen der O-Ton Scheuers und meine Niederschrift davon verständlich ist/war, sei dahin gestellt... Einige Print-Medien haben es nun verstanden... Und richtig gestellt... Über den Unterschied zwischen dem Zitat vom 15.09. und dem heutigen kann sich nun jeder selbst sein Urteil bilden. Darum geht es mir: Hier richtig zu stellen, nicht jedoch ein Urteil oder eine Meinung zu bilden. --Yardsrules «@» 23:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
"Wirtschaftsflüchtling"
Scheuers Darstellung, in der das Wort "Wirtschaftsflüchtling" nicht vorkommt, hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Das Wort fällt drei Sekunden später, siehe O-Ton [1]. --Feliks (Diskussion) 17:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn aber am Gesagten "verdrehgewortet" wird, stellt sich doch die Frage, ob es richtig zitiert wurde. Wissenschaftliches Zitieren geht mMn anders. Ich habe deshalb das Original-Zeit eingefügt. Jeder möge nun selbst entscheiden... --Yardsrules «@» 17:58, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn mitleidige Seelen das Zeug redaktionell so umformulieren, dass es nicht klingt wie 8. Klasse Mittelschule, dann liegt nicht unbedingt eine böswillige Verdrehung vor.--Feliks (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Feliks, ob es von der das Zitat vermutlich redaktionell bearbeitenden dpa böswillig war, unterstelle ich nicht. Evtl. war der Redakteur des bayerischen nicht ganz mächtig ;) (Und der O-Ton hat schon was). Im nachfolgenden Abschnitt habe ich nochmals versucht, den O-Ton und den dpa-Text zu vergleichen. Das ebenfalls angeführte Zitat des BR trifft das Original auf alle Fälle viel besser. Und wie gesagt, ich werte keinesfalls Scheuers Aussage. --Yardsrules «@» 20:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe auch kein Problem mit der BR-Fassung. Die Leser dürfen ruhig erfahren, wie billig die Ausrede "Bin falsch zitiert worden" hier ist, wo beide Varianten inhaltlich identisch sind. Wenn das die letzte Verteidigungslinie ist, sollte Scheuer um ein ähnliches Wunder beten wie das, das einst Wiesheu aus dem unsäglichen Hitler/Endlösung/Schröder-Schlamassel errettete: Am nächsten Tag trat Lafontaine zurück, und Wiesheu war aus den Schlagzeilen raus. (Die Lösung hat eigentlich nen gewissen Charme...)--Feliks (Diskussion) 20:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Mittlerweile hat auch Spiegel-Online das "Zitat" auf die BR-Variante korrigiert... --Yardsrules «@» 20:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe auch kein Problem mit der BR-Fassung. Die Leser dürfen ruhig erfahren, wie billig die Ausrede "Bin falsch zitiert worden" hier ist, wo beide Varianten inhaltlich identisch sind. Wenn das die letzte Verteidigungslinie ist, sollte Scheuer um ein ähnliches Wunder beten wie das, das einst Wiesheu aus dem unsäglichen Hitler/Endlösung/Schröder-Schlamassel errettete: Am nächsten Tag trat Lafontaine zurück, und Wiesheu war aus den Schlagzeilen raus. (Die Lösung hat eigentlich nen gewissen Charme...)--Feliks (Diskussion) 20:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Feliks, ob es von der das Zitat vermutlich redaktionell bearbeitenden dpa böswillig war, unterstelle ich nicht. Evtl. war der Redakteur des bayerischen nicht ganz mächtig ;) (Und der O-Ton hat schon was). Im nachfolgenden Abschnitt habe ich nochmals versucht, den O-Ton und den dpa-Text zu vergleichen. Das ebenfalls angeführte Zitat des BR trifft das Original auf alle Fälle viel besser. Und wie gesagt, ich werte keinesfalls Scheuers Aussage. --Yardsrules «@» 20:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn mitleidige Seelen das Zeug redaktionell so umformulieren, dass es nicht klingt wie 8. Klasse Mittelschule, dann liegt nicht unbedingt eine böswillige Verdrehung vor.--Feliks (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
15.09.2016: dpa-Zitat in den Medien entgegen tatsächlich Gesagtem
Vorab der Hinweis: Mir geht es nicht darum, ob jemand die Aussagen von Scheuer gut oder schlecht oder was weiß ich wie findet. Mir geht es darum, dass wir hier eine Enzyklopädie betreiben, in der Fakten und nicht Stimmungsmache zählen (müssen).
Ich stelle hier das Originalzitat (aus dem Mitschnitt des Bayerischen Rundfunks der Veranstaltung, nachzuhören auf http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-niederbayern-und-der-oberpfalz/scheuer-senegalese-aussage-100.html#) für Jedermann zur Diskussion, ob das von der dpa veröffentlichte und von vielen Printmedien nachgedruckte Zitat diesem Original nahe kommt: "Weil wenn er einmal über einen langen Zeitraum in dem Verfahren herinnnen ist - Entschuldigen Sie die Sprache - das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern er ist Wirtschaftsflüchtling. Aber wir haben halt auch eine Gesellschaft, wo Du den Vereinsvorsitzenden, den Pfarrer, schlimmstenfalls den Landtagsabgeordneten, Bundestagsabgeordneten und wie sie alle heißen, findest; also alle müssen durch dieses strenge Verfahren, aber der, der hat sich so gut integriert."
Dazu der dpa-Text: „das Schlimmste“ sei „ein fußballspielender, ministrierender Senegalese“. „Der ist drei Jahre hier – als Wirtschaftsflüchtling – den kriegen wir nie wieder los.“
Im Vergleich:
- Scheuer spricht nicht von „loskriegen“, sondern von „abschieben“
- Scheuer spricht nicht nur davon, dass eine Person „als Wirtschaftsflüchtling“ hier sei, sondern für diese Person „ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern er ist Wirtschaftsflüchtling“.
- Und er verweist auf seine überspitzte Formulierung: „Entschuldigen Sie die Sprache“
Wenn ich das BR-Zitat gegenüberstelle, trifft dieses Zitat das Original Scheuers bei weitem besser als die dpa-Veröffentlichung: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der seit drei Jahren da ist. Den wirst du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.“
Sollte in einer wissenschaftlichen Arbeit in dpa-Manier so am Original vorbei zitiert werden, da wäre aber was los... --Yardsrules «@» 20:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Anmerkung der SPON-Redaktion. --Pass3456 (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das Zitat muss schon korrekt zitiert werden. Es ist auch so noch schlimm genug. Just my two cents. --79.240.244.139 23:16, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist nicht ganz leicht, wirklich korrekt zu zitieren. Beispiele: Sengalese / Senegalese (Scheuer sagt "Sengalese"); seit drei Jahren / über drei Jahre (Scheuer sagt "über"); und natürlich ist das "du" als "man" gemeint, d.h. die Wikipedia-Schreibweise ist korrekt, nicht die von Spiegel Online. (Bemerkenswert ist aber "Entschuldigen S'" bei Spiegel Online: Nur so ist es korrekt, und das findet man selten. Die Meisten schreiben "Entschuldigen's".) --217.226.78.30 09:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hoppla! Wikipedia schreibt das "Du / du" uneinheitlich. Ist mir zunächst entgangen. --217.226.78.30 09:38, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Zum obigen: Das Gewinde um das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ ist unerheblich. Inhaltlich decken sich alle bisher kursierenden Versionen völlig. Und darum geht es: Ob „Wirtschafts-“ oder sonstiger Flüchtling: So redet man überhaupt nicht über Menschen (denn das sind sie zuallererst), das sollte allgemeiner Konsens sein, den man freilich lang hinter sich gelassen hat. Wie in den 80ern und Anfang der 90er die einschlägigen Leute, vor allem je näher Wahlen rückten, ihre menschenverachtenden Parolen rausgeknallt haben, so halten jetzt deren Epigonen ihre Zeit für gekommen. --62.204.165.222 12:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsamerweise hat Rmcharb jetzt das Zitat mit der korrekten Schreibweise "du" aus dem Artikel entfernt -- ohne sich hier an der Diskussion zu beteiligen. --217.226.78.30 12:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um ein Interview, dementsprechend kann Scheuer nicht in "du" oder "Du" unterschieden haben, dies geschieht erst bei der Niederschrift, beide Varianten wären dementsprechend ok. Scheuer sprach in bay. Dialekt, deshalb kann auch nicht zwischen "Sengalese" (sprachl., Dialekt) oder "Senegalese" (Schriftsprache) im Zitat unterschieden werden. Beides, also "Du" bzw. "du" und "Senegalese" sind somit nicht sinnentfremdend oder falsch zitierend. --Yardsrules «@» 14:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Da Scheuer das Publikum mit "Sie" bzw. "S'" anspricht, kann sich das "du" nicht auf das Publikum beziehen. Damit scheidet die Großschreibung aus. --217.226.78.30 16:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
- @217.226.78.30: Ich bin noch mit "Du grundsätzlich großgeschrieben" aufgewachsen und finde das trotz Rechtschreibreform immer noch richtig. Aber der Duden gibt Dir ("Dir" stimmt?) Recht, denn die Großschreibung "Du" ist (heute) nur noch bei der persönlichen Ansprache an eine Person richtig. Und nachdem im Kontext (s.o. von Dir) das "du" auch als "man" zu verstehen ist, kann keine einzelne, persönlich angesprochene Person gemeint sein. Also wäre das von Dir propagierte "du" besser. In den Medien wurde nun aber "Du" verwendet... PS: "Du"/"du" sind aber nicht zitatfälschend (weil von Scheuer ja gesagt, nicht geschrieben), sondern Rechtschreibungsproblematik. LG --Yardsrules «@» 17:12, 21. Sep. 2016 (CEST) Mit flimmernden Augen wegen Haufenweise Du/du/Dir/dir... ;) was dazugelernt.
- Da Scheuer das Publikum mit "Sie" bzw. "S'" anspricht, kann sich das "du" nicht auf das Publikum beziehen. Damit scheidet die Großschreibung aus. --217.226.78.30 16:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um ein Interview, dementsprechend kann Scheuer nicht in "du" oder "Du" unterschieden haben, dies geschieht erst bei der Niederschrift, beide Varianten wären dementsprechend ok. Scheuer sprach in bay. Dialekt, deshalb kann auch nicht zwischen "Sengalese" (sprachl., Dialekt) oder "Senegalese" (Schriftsprache) im Zitat unterschieden werden. Beides, also "Du" bzw. "du" und "Senegalese" sind somit nicht sinnentfremdend oder falsch zitierend. --Yardsrules «@» 14:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsamerweise hat Rmcharb jetzt das Zitat mit der korrekten Schreibweise "du" aus dem Artikel entfernt -- ohne sich hier an der Diskussion zu beteiligen. --217.226.78.30 12:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Zum obigen: Das Gewinde um das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ ist unerheblich. Inhaltlich decken sich alle bisher kursierenden Versionen völlig. Und darum geht es: Ob „Wirtschafts-“ oder sonstiger Flüchtling: So redet man überhaupt nicht über Menschen (denn das sind sie zuallererst), das sollte allgemeiner Konsens sein, den man freilich lang hinter sich gelassen hat. Wie in den 80ern und Anfang der 90er die einschlägigen Leute, vor allem je näher Wahlen rückten, ihre menschenverachtenden Parolen rausgeknallt haben, so halten jetzt deren Epigonen ihre Zeit für gekommen. --62.204.165.222 12:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hoppla! Wikipedia schreibt das "Du / du" uneinheitlich. Ist mir zunächst entgangen. --217.226.78.30 09:38, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist nicht ganz leicht, wirklich korrekt zu zitieren. Beispiele: Sengalese / Senegalese (Scheuer sagt "Sengalese"); seit drei Jahren / über drei Jahre (Scheuer sagt "über"); und natürlich ist das "du" als "man" gemeint, d.h. die Wikipedia-Schreibweise ist korrekt, nicht die von Spiegel Online. (Bemerkenswert ist aber "Entschuldigen S'" bei Spiegel Online: Nur so ist es korrekt, und das findet man selten. Die Meisten schreiben "Entschuldigen's".) --217.226.78.30 09:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Zitat muss schon korrekt zitiert werden. Es ist auch so noch schlimm genug. Just my two cents. --79.240.244.139 23:16, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nur eine kurze Frage (Sascha Lobo)
Dieses Edit von mir wurde vom Benutzer:Yardsrules mit dem Kommentar: "Sascha Lobo ist eindeutig parteiisch und schreibt "nur" einen provokanten Kommentar. Der Kommentar basiert auf dem falschen Zitat. Hier insgesamt nicht hilfreich." revertiert. Ich bin nicht gewillt, das zu akzeptieren, denn es ist nichts weiter als eins der üblichen Totschlagargumente ohne Gehalt. Dass jemand parteiisch ist, kann man von allen Kommentartoren in den Medien behaupten. Und vor allem welches falsche Zitat? Ich denke, dass die Sascha-Lobo-Kolumne aus Spiegel-Online durchaus ihren Platz in diesem Artikel haben sollte. Wie geht es weiter? Edit-War oder Dritte Meinung? --Schlesinger schreib! 19:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass ich mich immer noch schwer tue, einen signigikanten inhaltlichen Unterschied zwischen dem "falschen" und dem "richtigen" Zitat zu erkennen: da haben sich wichtigere (Waigel, Glück, u.a.) und weniger wichtige Leute [2] dazu geäußert. Ein vollständiger Pressespiegel wird eigentlich nicht angestrebt. --Feliks (Diskussion) 19:43, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Du verlinkst aus irgendwelchen geheimnisvollen Gründen einen Kommentar vom Stern und willst keinen vollständigen Pressespiegel. Prima, und morgen ist Donnerstag. Bloß rede ich nicht von irgendwelchen Stern-Kommentaren und vollständigen Pressespiegeln, sondern von S. Lobo. Also was ist nun? Wo bleibt unser bayrischer Kollege "Yardsrules"? --Schlesinger schreib! 20:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
- @Schlesinger: Wie geht es weiter? Edit-War oder Dritte Meinung? Edit-War bitte keinesfalls, ich bin Pazifist. Hoffentlich helfen weitere Erläuterungen, warum ich der Meinung bin, Lobos Zitat ist fehl am Platz: Lobo ist SPD-nah (lt. Wiki-Artikel) und dementsprechend parteiisch anzusiedeln. Er hat bei Spiegel einen - man beachte seine Wortwahl - provokanten und übertriebenen Kommentar geschrieben. Ein Kommentar ist für mich - journalistisch gesehen - eine Einzelmeinung, die zum Nachdenken anregen soll. Er eignet sich aber nicht als allgemein gültig zu verwendende Zitatsbasis. Apropos Und vor allem welches "falsche" Zitat?: Wie im Artikel richtigestellt und hier (siehe obere Abschnitte) ausführlich diskutiert, wurde Scheuer bis gestern in fast allen Medien falsch zitiert. Das falsche Zitat verwendet auch Lobo als Basis für seinen Kommentar.
- @Feliks: Welcher signifikante inhaltliche Unterschied sich ergibt, ist aufgrund der verkürzten Darstellung beider Zitate nicht einfach festzustellen.
- Laut CDU-MdB Charles M. Huber (mit senegalesischer Abstammung) gibt es das von Scheuer plakativ dargestellte Asylproblem tatsächlich (mit Problem ist übrigens nicht der Mensch, sondern die Juristerei dazu gemeint!; lt PNP, http://www.pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/politik/2227660_Da-hat-Andreas-Scheuer-den-Falschen-erwischt.html, leider jedoch Kaufversion...). Sinngemäß, nicht Zitat: Ein in Deutschland integrierter Asylsuchender aus einem sicheren Herkunftsland (wie z.B. Senegal) habe rechtlich gesehen wenig Chancen - was in der Bevölkerung oft nicht verstanden werde. NMm. (nun wird sie wohl doch noch notwendig): Scheuer wollte Asylmissbrauch (sicheres Herkunftsland -> Wirtschaftsflüchtling) und keine Möglichkeit zur Abschiebung trotz rechtlicher Gegebenheiten überspitzt anprangern.
- Mein Fazit: Die Aussage Scheuers "rassistisch" zu bezeichnen, ist plaktiv und bewußt provokant übertrieben. Wenn Lobos Kommentar Artikel-wichtig sein sollte (was ich weiterhin verneine), so muss auch Hubers kontroverse und erläuternde Sicht ausführlich aufgenommen werden, denn er beschreibt im Detail die Umstände. --Yardsrules «@» 21:10, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Scheuer-Zitat wie es bei Sascha Lobo steht ist nicht nur die alte falsche Version sondern eine eigene ganz falsche weil Lobo das "- als Wirtschaftsflüchtling -" rausgelassen hat. Lobo unterstellt dass Scheuer gesagt hätte der müsste abgeschoben werden weil er Senegalese = Schwarzer ist. Das funktioniert nur mit seiner eigenen ganz falschen Version. Tatsächlich hat Scheuer gesagt "Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling." scheuer meinte also: Senegalese = stammt aus Senegal wo nach derzeitiger Erkenntnis der Bundesregierung weder unmittelbar noch mittelbar staatliche Repressionen gegenüber bestimmten Personen oder Personengruppen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe bekannt sind = kein Asylanspruch = Wirtschaftsflüchtling. Das Menschen ohne Asylanspruch grundsätzlich abgeschoben werden sollen ist geltende Rechtslage und wird ja auch von Angehörigen der Bundesregierung regelmäßig gefordert. Eine andere Frage ist es, ob ein einzelner fußballspielender ministrierender Wirtschaftsflüchtling Deutschlands größtes Problem ist - kann man sicherlich verneinen. Jedenfalls hat Sascha Lobo - während seine Kollegen von SPON den Zitat wirrwar aufgeklärt haben - das vermeintliche Scheuer Zitat nach dem Vorbild der Emser Depesche noch tendenziös gekürzt. Diesen Kommentar hat Lobo sicherlich nicht in Erwartung eines baldigen Pulitzerpreises geschrieben. --Pass3456 (Diskussion) 21:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Netter Versuch, Yardsrules. S. Lobo ist also SPD-nah. Interessant. Du wirst uns sicher gleich einen Beleg dafür liefern. Und auch dafür, dass Kommentatoren, die deiner Ansicht nach SPD-nah sind, nicht zur Zitation in diesem Wikipedia-Artikel geeignet sind, wohl aber solche, die CSU-nah sind, nehme ich an. Nein, Kollege lass dir etwas anderes einfallen. Und was den minimalen Unterschied irgendwelcher Versionen einer offenbar eindeutig rassistischen Äußerung betrifft, so spare die bitte diese Art von Rabulistik. --Schlesinger schreib! 21:25, 21. Sep. 2016 (CEST) Achso, was einem noch so auffällt: Warum braucht dieser doch eher kurze Artikel drei Fanfotos von dem Herrn? Der Artikel ist eindeutig überbebildert. Also bitte zwei Bilder entfernen. --Schlesinger schreib! 21:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin inhaltlich durchaus deutlich näher bei Schlesinger, nur möchte ich den Artikel nicht in Echtzeit zur vollumfänglichen Darstellung jeder Meinungsäußerung zum „Ministrantengate“ machen. Ich bin jetzt aber wohl ohnehin gut 24 offline. --Feliks (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Feliks. Abgesehen davon: Selbstverständlich ist Scheuers Gestammel (mindestens unbewusst) rassistisch, nicht weil er sich abfällig über Senegalesen geäußert hätte (for the sake of the argument seine sich windende Entschuldigung kaufend, er habe "zur Sache" reden wollen), sondern weil sein sogenanntes Beispiel mit der Vertauschung "Senegalese" -> "Kanadier" trotz einer Verdeutlichung seiner (vorgeblichen) Sache (die Unsäglichkeit der "Wirtschaftsflucht" und ihrer "Folgen") nicht in seinem Sinne funktionieren würde. Lobo analysiert sehr richtig, worum es eigentlich geht: So ein Satz ... offenbart ... die tiefe Überzeugung, dass ein Afrikaner nie bayerisch werden kann. Diesen Rassismus zu benennen geschieht hoffentlich und sicherlich bewusst, ist dadurch aber freilich keine Provokation, die würde ich doch bitte immer noch im Anlass suchen und finden. Bilder gehören raus (erledigt). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- quetsch:@Berichtbestatter: Lobo hat vier Bilder im Artikel! Skandal. Wieviele "Fanfotos" gehören dort noch raus? --Yardsrules «@» 00:29, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Heute werde ich mich nur schwer beteiligen können. Aber bei diesem Niveau, eins ist sicher: Auch andere Generalsekretäre (evtl. frühere, natürlich auch von anderen Parteien] brauchen nur ein Foto... (???; also Bilder entfernen: natürlich nicht erledigt!) Ich weiß ja nicht wirklich, was Schlesinger oder Berichtbestatter bezwecken. Meine ausführliche inhaltliche Darstellung wurde meist ignoriert, auf SPD-Nähe Lobos und Kommentatoren-Eignung als Wiki-Quelle sowie weitere Einlassungen werde ich nochmals antworten (obwohl schon obig erläutert). @[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]]: Eigentlich dachte ich, wir diskutieren hier mit Niveau, aber mich Rabulistiker zu bezeichnen, äußert grenzwertig. Schau mal durch meine Edits, dann stellst Du fest, Du fährst auf dem komplett falschen Dampfer. Mir gehts um Inhalte (und dafür informiere ich mich auch und dauert manchmal), aber das von Dir jetzt gegenüber mir, echt schlimm. Und auch bei Scheuer interessiert mich nur die richtige, nicht verzerrte/übertriebene Darstellung (und wie schon das falsche Zitat bewies: nicht alles Veröffentlichte stimmt), deshalb: Stelle mich nicht in die falsche (oder irgendeine) Ecke, sondern diskutiere vernünftig mit mir. --Yardsrules «@» 00:46, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ruhig Blut, Kollege, tief durchatmen, ein paar Kniebeugen machen und ein brauchbares Argument dafür liefern, dass die Lobo-Kolumne nicht in dem Artikel erscheinen soll. Und bitte nicht wieder mit "SPD-nah" kommen. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 18:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Doch noch heute: Vorab 1) Wer mich Nutzer der Rabulistik bezeichnet, kurz darauf aber "Kollege": Hi, willkommen im Club (ich habe damit aber nichts am Hut!!!); aber mein Blutdruck und Puls stimmt, und Kniebeugen..., wer's mag (zerstört auf Dauer übrigens die Gelenke, vor allem am Knie...) Vorab 2) Ich wurde in Wiki noch nicht gesperrt. Kein "War", Angriffe, etc.: Viele Liegestütze, Marathon oder Triathlon braucht wohl jemand Anderer zum Cool-Down... ;) Nun inhaltlich: 3a) Pass3456, s.o., hat hinreichend erläutert, warum Lobos persönliche, nur ihm zuzuschreibende Einlassungen nicht enzyklopadisch sind, weil sie auf absolut falscher Basis erstellt wurden (bitte lesen und auch die dort genannten Fakten recherchieren/überdenken/diskutieren). 3bI) Kommentare sind Meinungen von Autoren. Egal welche Zeitung, welcher Sender, welcher Blog: Hier sind Fakten, nicht Meinungen gefragt (dies gilt mMn für jeden Kommentar; der ist hier nicht aufzunehmen, und darum geht es mir von Anfang an in dieser Diskussion) 3bII) Wenn schon Meinungen gefragt sind, dann ja von Allen (größeren?), auch wenn sie nicht so spektakulär sind wie die Meinung von Lobo: also faz, taz, welt, was-weiß-ich-in-berlin-druckt, sz, stern, bunte, bams, heute-journal, rtl-nachtmagazin, heute-show, ... - Reihenfolge ohne Wertung. 3c) Wiki-Seite Lobo aufrufen, <Strg>f und dann SPD eingeben, dann stehts schon da. Ultimo) Wenn das nun wieder Rabulistik war, dann lohnt sich wirklich, "hinreichend" nachzulesen...; dem Beitrag von Pass3456 mag ich heute nichts mehr inhaltlich hinhzufügen. --Yardsrules «@» 23:58, 22. Sep. 2016 (CEST) PS: Mit mir hier bitte nur ohne Polemik und sachlich-fundiert diskutieren...
- Vielen Dank für den Hinweis, dass Kniebeugen und ähnliches auf Dauer die Gelenke zerstören. Das ist wahrscheinlich enzyklopädisches Wissen vom Feinsten. Vielen Dank auch für die umfangreiche Aufzählung der in Berlin publizierten Medien, Medienvielfalt ist immer etwas Gutes. Besonders wenn man sich den Bayernkurier anschaut, weiß man das zu schätzen. Dass der Wikipediaartikel über S. Lobo ebenfalls überbebildert ist, stimmt, da sollte man ebenfalls nur ein Foto drin lassen. Wo wir gerade beim Weglassen sind: Kommen wir also nun zu dem von Lobo weggelassenen Wirtschaftsflüchtling, der im katholischen Bayern Ministrant ist, also gläubig ist, und offenbar so gut Fußball spielt, dass ihn Scheuer nicht mehr loswerden kann. Wenn Herr Scheuer den Wirtschaftsflüchtling rechtzeitig seiner Aussage nachschiebt, um in seiner trotz Dialekteinschlag durchkalkulierten Sprache sowohl beim Stammtisch als auch beim rechten Rand zu punkten, darf auch ein bekannter Medienkommentator mit Punkfrisur den Wirtschaftsflüchtling durchaus weglassen, um der Wahrheit der Scheuerschen Sprache und vor allem der rassistischen Kernaussage näher zu kommen. Und das ist S. Lobo offenbar gelungen. Daher hat die Erwähnung seiner Spiegel-Online Kolumne vom 21. September im Artikel auf jeden Fall ihren Platz. Am Montagabend werde ich den Passus daher wieder in den Artikel einsetzen. Ein schönes Herbstwochenende wünscht --Schlesinger schreib! 08:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Na Schlesinger, die Argumentation geht aber so was von nach hinten los: Wenn Lobo den Wirtschaftsflüchtling weglassen muss (was man nicht darf), um seine rassistischen (und somit falschen) Vorwürfe überhaupt irgendwie zu rechtfertigen, dann ist der gesamte Kommentar hinfällig und gehört nicht in den Artikel; wie übrigens generell keine Presse-Kommentare, die keine Fakten, sondern persönliche Journalisten-Meinungen sind. Und: Wenn ich mich nicht täusche, so sind Schlesinger und Berichtbestatter dafür, Lobos Kommentar im Artikel einzubauen. Feliks, Pass3456 und ich sind aber dagegen. Also 3 dagegen und nur 2 dafür. Den Passus wieder in den Artikel einzusetzen, entgegen der Mehrheitsmeinung, ist das Wiki-konform? Eine Wiedereinsetzung wird nicht zu halten sein... --Yardsrules «@» 15:06, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Argumentation war da durchaus anders, nämlich Newstickeritis bzw. Schlagseitigkeit bezüglich dieser Kontroverse in ihrer Gewichtung an sich. Wenn sich der Pulverrauch gelegt hat und der Artikel selbst in anderen wichtigen Bereichen erweitert wurde (Ausschussmitgliedschaften, Wahlergebnisse, sonstige Inhalte), kann Lobo durchaus nochmal kommen. Im Ergebnis stimme ich vorerst aber Yardsrules zu. Und: es ist nicht unsere Aufgabe, scheuer aus dem Amt zu schreiben.--Feliks (Diskussion) 15:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @Feliks: Danke für Deine Zustimmung, mit der Bitte um Entschuldigung für die Mißinterpretation Deiner obigen Beiträge. --Yardsrules «@» 16:38, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nach diesem Diskussionsverlauf wäre ich wirklich fast geneigt darauf jetzt nicht nochmal hinzuweisen, aber ich schrieb oben "+1 Feliks", was genau ist daran nicht zu verstehen? --Berichtbestatter (Diskussion) 16:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @Berichterstatter: Auch hier meine Bitte um Entschuldigung und Danke für den Hinweis. Dann stehts derzeit also 4 (gegen) zu 1 (für) Lobos Kommentar in diesem Artikel... --Yardsrules «@» 17:03, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Na Schlesinger, die Argumentation geht aber so was von nach hinten los: Wenn Lobo den Wirtschaftsflüchtling weglassen muss (was man nicht darf), um seine rassistischen (und somit falschen) Vorwürfe überhaupt irgendwie zu rechtfertigen, dann ist der gesamte Kommentar hinfällig und gehört nicht in den Artikel; wie übrigens generell keine Presse-Kommentare, die keine Fakten, sondern persönliche Journalisten-Meinungen sind. Und: Wenn ich mich nicht täusche, so sind Schlesinger und Berichtbestatter dafür, Lobos Kommentar im Artikel einzubauen. Feliks, Pass3456 und ich sind aber dagegen. Also 3 dagegen und nur 2 dafür. Den Passus wieder in den Artikel einzusetzen, entgegen der Mehrheitsmeinung, ist das Wiki-konform? Eine Wiedereinsetzung wird nicht zu halten sein... --Yardsrules «@» 15:06, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis, dass Kniebeugen und ähnliches auf Dauer die Gelenke zerstören. Das ist wahrscheinlich enzyklopädisches Wissen vom Feinsten. Vielen Dank auch für die umfangreiche Aufzählung der in Berlin publizierten Medien, Medienvielfalt ist immer etwas Gutes. Besonders wenn man sich den Bayernkurier anschaut, weiß man das zu schätzen. Dass der Wikipediaartikel über S. Lobo ebenfalls überbebildert ist, stimmt, da sollte man ebenfalls nur ein Foto drin lassen. Wo wir gerade beim Weglassen sind: Kommen wir also nun zu dem von Lobo weggelassenen Wirtschaftsflüchtling, der im katholischen Bayern Ministrant ist, also gläubig ist, und offenbar so gut Fußball spielt, dass ihn Scheuer nicht mehr loswerden kann. Wenn Herr Scheuer den Wirtschaftsflüchtling rechtzeitig seiner Aussage nachschiebt, um in seiner trotz Dialekteinschlag durchkalkulierten Sprache sowohl beim Stammtisch als auch beim rechten Rand zu punkten, darf auch ein bekannter Medienkommentator mit Punkfrisur den Wirtschaftsflüchtling durchaus weglassen, um der Wahrheit der Scheuerschen Sprache und vor allem der rassistischen Kernaussage näher zu kommen. Und das ist S. Lobo offenbar gelungen. Daher hat die Erwähnung seiner Spiegel-Online Kolumne vom 21. September im Artikel auf jeden Fall ihren Platz. Am Montagabend werde ich den Passus daher wieder in den Artikel einsetzen. Ein schönes Herbstwochenende wünscht --Schlesinger schreib! 08:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Doch noch heute: Vorab 1) Wer mich Nutzer der Rabulistik bezeichnet, kurz darauf aber "Kollege": Hi, willkommen im Club (ich habe damit aber nichts am Hut!!!); aber mein Blutdruck und Puls stimmt, und Kniebeugen..., wer's mag (zerstört auf Dauer übrigens die Gelenke, vor allem am Knie...) Vorab 2) Ich wurde in Wiki noch nicht gesperrt. Kein "War", Angriffe, etc.: Viele Liegestütze, Marathon oder Triathlon braucht wohl jemand Anderer zum Cool-Down... ;) Nun inhaltlich: 3a) Pass3456, s.o., hat hinreichend erläutert, warum Lobos persönliche, nur ihm zuzuschreibende Einlassungen nicht enzyklopadisch sind, weil sie auf absolut falscher Basis erstellt wurden (bitte lesen und auch die dort genannten Fakten recherchieren/überdenken/diskutieren). 3bI) Kommentare sind Meinungen von Autoren. Egal welche Zeitung, welcher Sender, welcher Blog: Hier sind Fakten, nicht Meinungen gefragt (dies gilt mMn für jeden Kommentar; der ist hier nicht aufzunehmen, und darum geht es mir von Anfang an in dieser Diskussion) 3bII) Wenn schon Meinungen gefragt sind, dann ja von Allen (größeren?), auch wenn sie nicht so spektakulär sind wie die Meinung von Lobo: also faz, taz, welt, was-weiß-ich-in-berlin-druckt, sz, stern, bunte, bams, heute-journal, rtl-nachtmagazin, heute-show, ... - Reihenfolge ohne Wertung. 3c) Wiki-Seite Lobo aufrufen, <Strg>f und dann SPD eingeben, dann stehts schon da. Ultimo) Wenn das nun wieder Rabulistik war, dann lohnt sich wirklich, "hinreichend" nachzulesen...; dem Beitrag von Pass3456 mag ich heute nichts mehr inhaltlich hinhzufügen. --Yardsrules «@» 23:58, 22. Sep. 2016 (CEST) PS: Mit mir hier bitte nur ohne Polemik und sachlich-fundiert diskutieren...
- Ruhig Blut, Kollege, tief durchatmen, ein paar Kniebeugen machen und ein brauchbares Argument dafür liefern, dass die Lobo-Kolumne nicht in dem Artikel erscheinen soll. Und bitte nicht wieder mit "SPD-nah" kommen. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 18:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Feliks. Abgesehen davon: Selbstverständlich ist Scheuers Gestammel (mindestens unbewusst) rassistisch, nicht weil er sich abfällig über Senegalesen geäußert hätte (for the sake of the argument seine sich windende Entschuldigung kaufend, er habe "zur Sache" reden wollen), sondern weil sein sogenanntes Beispiel mit der Vertauschung "Senegalese" -> "Kanadier" trotz einer Verdeutlichung seiner (vorgeblichen) Sache (die Unsäglichkeit der "Wirtschaftsflucht" und ihrer "Folgen") nicht in seinem Sinne funktionieren würde. Lobo analysiert sehr richtig, worum es eigentlich geht: So ein Satz ... offenbart ... die tiefe Überzeugung, dass ein Afrikaner nie bayerisch werden kann. Diesen Rassismus zu benennen geschieht hoffentlich und sicherlich bewusst, ist dadurch aber freilich keine Provokation, die würde ich doch bitte immer noch im Anlass suchen und finden. Bilder gehören raus (erledigt). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin inhaltlich durchaus deutlich näher bei Schlesinger, nur möchte ich den Artikel nicht in Echtzeit zur vollumfänglichen Darstellung jeder Meinungsäußerung zum „Ministrantengate“ machen. Ich bin jetzt aber wohl ohnehin gut 24 offline. --Feliks (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Netter Versuch, Yardsrules. S. Lobo ist also SPD-nah. Interessant. Du wirst uns sicher gleich einen Beleg dafür liefern. Und auch dafür, dass Kommentatoren, die deiner Ansicht nach SPD-nah sind, nicht zur Zitation in diesem Wikipedia-Artikel geeignet sind, wohl aber solche, die CSU-nah sind, nehme ich an. Nein, Kollege lass dir etwas anderes einfallen. Und was den minimalen Unterschied irgendwelcher Versionen einer offenbar eindeutig rassistischen Äußerung betrifft, so spare die bitte diese Art von Rabulistik. --Schlesinger schreib! 21:25, 21. Sep. 2016 (CEST) Achso, was einem noch so auffällt: Warum braucht dieser doch eher kurze Artikel drei Fanfotos von dem Herrn? Der Artikel ist eindeutig überbebildert. Also bitte zwei Bilder entfernen. --Schlesinger schreib! 21:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
Versuchtes Krisenmanagement und Kritik aus dem eigenen Lager

Scheuer versuchte anscheinend bei allen möglichen Leuten telefonisch zu antichambrieren, doch die bestätigen allenfalls das Telefonat, sonst aber nichts. Ein wenig Genugtuung bereitet mir Alois Glücks Einlassung ("So weit sei es nun gekommen, dass man schon an den Wert des christlichen Menschenbilds und an Artikel 1 im Grundgesetz erinnern müsse."), die sich mit meiner (Mit dem Menschenbild des Grundgesetzes und der Offenbarungsreligionen lässt sich diese Aussage nicht mehr vereinen.) doch erstaunlich deckt. --Feliks (Diskussion) 20:44, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Artikel 1 GG umfasst nicht das Recht, dass jeder nach Deutschland kommen und bleiben darf. (In anderen Ländern gibt es ein solches Recht auch nicht. Insbesondere nicht in den USA. Dort ist die Trumpsche Mauer zwar noch nicht gebaut und wird auch hoffentlich nie gebaut werden, es gibt aber schon längst einen tausende Kilometerlangen Stacheldrahtzaun, Grenzpatroullien und Hundeführer). --Pass3456 (Diskussion) 22:00, 24. Sep. 2016 (CEST) In den USA, Frankreich, Großbritannien etc. leben übrigens ganz überwiegend Christen, deren christliches Menschenbild offensichtlich nicht völlige Grenzenlosigkeit umfasst. --Pass3456 (Diskussion) 22:14, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Art 1 GG ist für die USA und andere Staaten ähnlich erheblich wie der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten für uns. Für uns jedoch ist der geltendes, nich änderbares Recht. Und dass ein senegaleseischer, fußballspielender Ministrant "das Schlimmste" wäre, passt weder zu seiner unantastbaren Menschenwürde noch dazu, dass er das Ebenbild Gottes ist (zumindest entsprechend der Lehre der Religionsgemeinschaft, deren Mitgliedschaft Scheuer gegenüber der Bundestagsverwaltung angibt)--Feliks (Diskussion) 23:47, 24. Sep. 2016 (CEST)
Charles M. Huber
- Nach Ansicht von Charles M. Huber ist es richtig, dass Senegal ein sicheres Herkunftsland ist. Inhaltlich ist er nicht so weit weg von Scheuer, der aber "etwas mehr Feingefühl in der interkulturellen Kommunikation" an den Tag legen sollte. Seehofer lehnt Entlassung Scheuers ab
- Charles M. Huber ist u.A. Vorsitzender der Parlamentariergruppe Englisch- und Portugiesischsprachige Staaten West- und Zentralafrikas. Neben bei ist er auch im Senegal geboren und aufgewachsen, kennt sich also aus erster Hand aus. Er ist bei weitem der fachkompetenteste, der sich zu dem Thema geäußert hat. In jedem Fall ist sein Fazit weitaus kompetenter und seriöser als Reflexkommentare von "Opposition, in sozialen Medien und im Kommentar der Süddeutschen Zeitung". Zumindest bis hier valide das Gegenteil dargelegt wird. --Pass3456 (Diskussion) 22:00, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Huber ist in München geboren, überwiegend im sonnigen Niederbayern (auch schwarzer Erdteil, aber nicht Afrika) aufgewachsen und lernte seine senegalesische Familie erst mit 28 kennen. Der einzige tatsächlich im Senegal geborene MdB ist Karamba Diaby, der dort auch 24 Jahre lang lebte und dazu meint, dass Scheuer der AfD hinterherläuft [3] Teile der CSU wollen den Neger einfach nicht im Dorf, egal ob der nun Ministrant ist oder Theologieprofessor, und egal ob er kam, weil es daheim keine Perspektive oder hier keine Pfarrer gibt, siehe Olivier Ndjimbi-Tshiende. Im Bedarfsfall wird der dann nicht ganz so wunderbare Neger halt aus dem Dorf gemobbt. --Feliks (Diskussion) 23:58, 24. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Völlig irrelevant und deshalb wieder raus bis die Relevanz hier dargelegt werden konnte. Und nein, eine besondere Fachkompetenz ist nicht erkennbar. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:58, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Huber ist in München geboren, überwiegend im sonnigen Niederbayern (auch schwarzer Erdteil, aber nicht Afrika) aufgewachsen und lernte seine senegalesische Familie erst mit 28 kennen. Der einzige tatsächlich im Senegal geborene MdB ist Karamba Diaby, der dort auch 24 Jahre lang lebte und dazu meint, dass Scheuer der AfD hinterherläuft [3] Teile der CSU wollen den Neger einfach nicht im Dorf, egal ob der nun Ministrant ist oder Theologieprofessor, und egal ob er kam, weil es daheim keine Perspektive oder hier keine Pfarrer gibt, siehe Olivier Ndjimbi-Tshiende. Im Bedarfsfall wird der dann nicht ganz so wunderbare Neger halt aus dem Dorf gemobbt. --Feliks (Diskussion) 23:58, 24. Sep. 2016 (CEST)