Lugano
Lugano | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Lugano Ost, Lugano West, Lugano Nord |
BFS-Nr.: | 5192 |
Postleitzahl: | 69xx |
UN/LOCODE: | CH LUG |
Koordinaten: | 717505 / 96295 |
Höhe: | 275 m ü. M. |
Höhenbereich: | 269–2116 m ü. M.[1] |
Fläche: | 75,86 km²[2] |
Einwohner: | [3] 63'495 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 837 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
40,0 % (31. Dezember 2023)[4] |
Stadtpräsident: | Marco Borradori (Lega) |
Website: | www.lugano.ch |
![]() Lugano vom Sighignola her gesehen
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Lage der Gemeinde | |
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Lugano (lombardisch Lügàn ,[6] deutsch veraltet Lauis, rätoromanisch ) ist eine Stadt und politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Schweizer Kantons Tessin. Die im Sottoceneri gelegene Stadt ist die grösste des Kantons. Sie ist in die Kreise Lugano West, Lugano Ost und seit 2013 auch Lugano Nord gegliedert.
Die Stadt hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr stark entwickelt und ist heute nach Zürich und Genf der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz. Seit der Eingemeindungen von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese im Jahr 2008 und von Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla im Jahr 2013 ist Lugano flächenmässig die siebtgrösste Schweizer Stadt, belegt den neunten Platz hinsichtlich der Einwohnerzahl und den zehnten Platz bezüglich der vorhandenen Arbeitsplätze.
Die Buchstaben LVGA im Wappen stehen für die Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.[7]
Lage
Der Ort liegt im Süden des Bezirks Lugano und des Kantons an der Mündung des Cassarate in den Luganersee. Lugano zieht als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt (vor allem zwischen Frühjahr und Herbst) zahlreiche Besucher aus Italien und von jenseits der Alpen an.
In der vom Schweizer Bundesamt für Statistik definierten statistischen Raumkategorie wurde Lugano der Metropolregion Tessin zugerechnet, die neu zum multipolaren Agglomerationssystem[8] herabgestuft wurde. Dieses umfasst mehrere Agglomerationen des Tessins und der Lombardei mit insgesamt über 500'000 Einwohnern. Es ist mit Como-Chiasso-Mendrisio Nachbaragglomeration der Metropolregion Mailand (Grande Milano) mit rund 7,5 Millionen Einwohnern. Das Zentrum Mailands ist mit dem Auto und der Bahn in zirka einer Stunde erreichbar.
Geographie
Lugano liegt am Luganersee (italienisch Lago di Lugano, in Italien Lago Ceresio) und ist umgeben von den drei Aussichtsbergen Monte Brè (925 m) im Osten, Monte San Salvatore (912 m) im Westen und dem Sighignola (1314 m) (am gegenüberliegenden Seeufer), dessen Gipfel Balcone d’Italia bereits auf italienischem Boden liegt.
Klimatabelle
Mit einem Jahresmittel von 12,4 °C für die Periode 1981–2010 gehört Lugano zusammen mit Locarno und Grono zu den wärmsten Orten der Schweiz.[9]
Lugano | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lugano
Quelle: www.meteoschweiz.admin.ch
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Geschichte
Allgemeine Geschichte
Aufgrund einiger Bodenfunde und im Raum Lugano aufgefundener Grabinschriften[10] ist anzunehmen, dass das Gebiet um Lugano von Lepontiern besiedelt war.[11] 804, 844 (Kopie um 1300), 854 (Kopie um 1300) und 875 wird Lugano erstmals urkundlich erwähnt; die Namensformen lauteten erst Luanasco, dann Luano. Die Bedeutung des Namens ist unsicher, womöglich geht er auf lateinisch lūcus «Hain, Wald» zurück.[6]
Im Mittelalter war Lugano jahrhundertelang von Konflikten zwischen Como und Mailand betroffen, da diese oft auf Schlachtfeldern ausgetragen wurden, die auf dem Gebiet des heutigen Kantons Tessin liegen. In der zweiten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts gelangte die Stadt unter die Herrschaft der Mailänder Visconti[12]. Später wurde sie von französischen Söldnern besetzt, die 1513 ihrerseits von den Eidgenossen vertrieben wurden; seither stand Lugano unter eidgenössischer Herrschaft. Mit dem Einrücken französischer Revolutionstruppen 1798 in das Gebiet der Eidgenossenschaft endete der Untertanenstatus des Tessins, und Lugano wurde für einige Jahre zum Hauptort des Kantons Lugano der Helvetischen Republik. 1803 kam Lugano zum Kanton Tessin, dessen Hauptort bis 1878 alle sechs Jahre zwischen Bellinzona, Locarno und Lugano wechselte.
Entwicklung des Stadtgebiets

1972 wurden die früheren Gemeinden Brè-Aldesago und Castagnola in die Stadt Lugano eingegliedert.
2004 fusionierten acht weitere Gemeinden mit der Stadt Lugano: Breganzona, Cureggia, Davesco-Soragno, Gandria, Pambio-Noranco, Pazzallo, Pregassona und Viganello. Dadurch vergrösserte sich sowohl die Fläche als auch die Bevölkerung von Lugano erheblich.
Am 30. September 2007 stimmten die Stimmbürger von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese sowie von Lugano der Eingemeindung dieser drei Gemeinden zu. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Cadro hingegen lehnten die Fusion ab, weshalb Villa Luganese zu einer Exklave der Stadt Lugano wurde. Die Eingemeindung wurde am 20. April 2008 vollzogen.
Per 14. April 2013 wurden die Gemeinden Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla mit Lugano fusioniert,[13] wodurch die Stadt rund 3'400 zusätzliche Einwohner erhielt.
Aufgrund der durch See und Berge beengten Verhältnisse im Stadtgebiet spielt sich die wirtschaftliche Entwicklung heute hauptsächlich ausserhalb der Gemeindegrenzen in der Vedeggio-Talebene ab.
Stadtquartiere
Die Quartiere 1–9 sind die alten Stadtquartiere, die schon vor der grossen Eingemeindung von 2004 zur Stadt gehörten. Bei den Quartieren 11–18 handelt es sich um die Gebiete der 2004 mit Lugano fusionierten Gemeinden. Die Quartiere 19–21 kamen durch die Eingemeindung des Jahres 2008, die Quartiere 22–25 durch die Eingemeindung des Jahres 2013 hinzu.
Quartier | Nr. | BFS-Code | Einwohnerzahl | Eingemeindung | ![]() |
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Aldesago | 1 | 5192001 | bereits Teil von Lugano | 1972 | |
Besso | 2 | 5192002 | bereits Teil von Lugano | – | |
Brè | 3 | 5192003 | bereits Teil von Lugano | 1972 | |
Caprino | 4 | 5192004 | bereits Teil von Lugano | 1972 | |
Cassarate | 5 | 5192005 | bereits Teil von Lugano | 1972 | |
Castagnola | 6 | 5192006 | bereits Teil von Lugano | 1972 | |
Centro | 7 | 5192007 | bereits Teil von Lugano | – | |
Loreto | 8 | 5192008 | bereits Teil von Lugano | – | |
Molino Nuovo | 9 | 5192008 | bereits Teil von Lugano | – | |
Breganzona | 11 | 5192011 | 4782 | 2004 | |
Cureggia | 12 | 5192012 | 112 | 2004 | |
Davesco-Soragno | 13 | 5192013 | 1288 | 2004 | |
Gandria | 14 | 5192014 | 207 | 2004 | |
Pambio-Noranco | 15 | 5192015 | 570 | 2004 | |
Pazzallo | 16 | 5192016 | 1162 | 2004 | |
Pregassona | 17 | 5192017 | 7354 | 2004 | |
Viganello | 18 | 5192018 | 6284 | 2004 | |
Barbengo | 19 | 5192021 | 1559 | 2008 | |
Carabbia | 20 | 5192022 | 512 | 2008 | |
Villa Luganese | 21 | 5192023 | 467 | 2008 | |
Cadro | 22 | 5192024 | 453 | 2013 | |
Carona | 23 | 5192025 | 172 | 2013 | |
Sonvico | 24 | 5192026 | 1852 | 2013 | |
Val Colla | 25 | 5192027 | 946 | 2013 |
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Seit den Eingemeindungen in den Jahren 2004, 2008 und 2013 zählt die Stadt Lugano ca. 63'000 Einwohner. Im ganzen Ballungsgebiet sind es rund 145'000 Einwohner.
Jahr | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 |
Einwohner | 50'408 | 50'877 | 51'132 | 51'411 | 51'608 | 52'033 | 52'606 |
Jahr | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 |
Einwohner | 53'534 | 54'437 | 55'060 | 54'667 | 55'151 | 56'038 | 62'792 |
Sprachen
Amtssprache ist Italienisch. Der Tessiner Dialekt (Ticinées), eine Varietät des zum Arealtypus Norditalienisch oder Padanisch gehörenden Lombardischen, befindet sich auf dem Rückzug; Urbanisierung, Binnenmigration und Tourismus werden als Ursachen angesehen.
Im Jahr 2014 gaben 87,6 % Italienisch, 9,7 % Deutsch, 6,1 % Englisch und 5,8 % Französisch als Hauptsprache an (Nennung von mehr als einer Hauptsprache möglich).[14]
In den Tessiner Schulen wird als erste Fremdsprache Französisch und als zweite Deutsch unterrichtet.
Religionen – Konfessionen
Stand 2014[15] (in Klammern Stand gemäss Volkszählung 2000):
- römisch-katholisch: 65,5 % (68 %)
- konfessionslos: 19,3 % (5 %)
- andere christliche Gemeinschaften: 6,7 % (5 %)
- evangelisch-reformiert: 2,8 % (5 %)
- muslimisch: 2,9 % (4 %)
- andere: 2,8 % (14 %)
Politik
Legislative
Die Legislative wird durch den Gemeinderat repräsentiert. Er besteht aus 60 Mitgliedern aus 6 Parteien und wird alle vier Jahre durch das Volk neu gewählt Sitzverteilung 2016–2020 (in Klammern Resultate von 2013):[16][17] FDP 18 (19), Lega 18 (18), CVP 9 (9), SP 9 (9), SVP 3 (2), GPS 3 (3).
Exekutive
Die Exekutive ist der Stadtrat. Er besteht aus sieben Mitgliedern und wird wie der Gemeinderat alle vier Jahre durch das Volk neu gewählt.
Stadträte (seit 2016): Stadtpräsident Marco Borradori (Lega), Lorenzo Quadri (Lega), Michele Foletti (Lega), Michele Bertini (FDP), Giovanna Masoni Brenni (FDP), Cristina Zanini Barzaghi (SP), Angelo Jelmini (CVP).[18][19]
Nationalratswahlen
Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wähleranteile in Lugano: Lega 26.3 %, FDP 22.3 %, SP 15.2 %, CVP 15.1 %, SVP 13.3 %, Grüne 4.1 %, MontagnaViva 1.1 %, Partito communista 1.0 %.[20][21]
Ortsbürgergemeinde (Patriziat)
- Aktive Ortsbürgerfamilien von Lugano[22]
- Airoldi, Alleoni, Anastasi, Bariffi, Bellasi, Beretta, Beretta-Piccoli, Bernasconi (zwei Stämme), Bianchi, Bossi, Brentani, Camuzzi, Conti (zwei Stämme), Crivelli, De Carli, De Filippis, De Marchi, Domeniconi, Fioratti, Foppa, Gorini, Laghi, Lepori, Lurati, Luvini, Moroni-Stampa, Morosini, Peri-Morosini, Perlasca, Riva (zwei Stämme), Salmini, Snorghi, Solari, Soldini, Torricelli, Vegezzi, Viglezio
- Aktive Ortsbürgerfamilien von Brè-Aldesago
- Aprile, Caratti, Danesi, Demarchi, Gianini, Gilardi, Malacrida, Monti, Navoni, Pedrotta, Prati, Raselli, Sabbioni, Sala, Scopazzini, Taddei, Zeppi
- Ehemalige Ortsbürgerfamilien von Brè-Aldesago
- Gedra, Molinari, Snaghi, Talleri[23]
Kunst und Kultur



Die Gemeinde beherbergt das Studio des Schweizer Radios der italienischen Sprache RSI und das Orchestra della Svizzera italiana, das aus dem 1935 gegründeten RSI Orchestra hervorgegangen ist. Lugano ist Sitz verschiedener freier Theatergruppen, die sowohl in Lugano und im Tessin, als auch schweiz- und weltweit aktiv sind, u. a. Teatro Pan, Markus Zohner Theater Compagnie, Teatro Sunil, Teatro delle Radici.
International bekannt ist das seit 1979 veranstaltete Estival Jazz, das sich zur grössten Jazz-Veranstaltung in Europa entwickelt hat.
1956 fand in Lugano unter dem Titel Gran Premio Eurovisione della Canzone Europea die erste Ausgabe des Eurovision Song Contest statt. Berühmt ist auch das Progetto Martha Argerich unter der Leitung der weltbekannten Pianistin.[24][25]
Die Schweizer Nationalphonothek (Fonoteca Nazionale Svizzera), gegründet 1987, befindet sich ebenfalls in Lugano.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist der Parco civico mit seiner üppigen südlichen Vegetation und der Villa Ciani. Westlich des Parks schliesst sich die Seepromenade an, die bis nach Paradiso führt. Die Stadt bietet einen ausgesprochen italienischen Charakter. In der Altstadt sind vor allem die Flaniermeile Via Nassa und die Piazza Riforma einen Besuch wert.
Weitere Attraktionen von Lugano sind die beiden Hausberge Monte San Salvatore und Monte Brè, von denen aus man ein schönes Panorama über die Stadt, den Luganersee und die Tessiner Berge geniesst. Beide Berge sind sowohl per Bahn als auch zu Fuss erreichbar. Am Fusse des Monte Brè liegen das Dorf Gandria und die Villa Favorita.
Kirchen
- Kathedrale San Lorenzo. Die Kirche wird das erste Mal in Schriften aus dem Jahre 875 erwähnt. Die prachtvolle Renaissancefassade wurde 1517 abgeschlossen.[26][27]
- Pfarrkirche Santa Maria degli Angioli. In dieser 1500 fertiggebauten Kirche findet man die schönsten Fresken der Meister der Renaissance. Die Darstellungen «Kreuzigung Christi», «Das Abendmahl» und «Die Muttergottes mit Kind» im Innern der Kirche wurden von Bernardino Luini gemalt, einem Schüler Da Vincis.[28][26][29]
- Kirche San Rocco[26][30]
- Basilika del Sacro Cuore im Ortsteil Molino Nuovo[26]
- Pfarrkirche del Cristo Risorto im Ortsteil Gerra, Architekt: Rino Tami[26][31]
- Kirche Santa Maria di Loreto im Ortsteil Loreto[26]

Museen
- Museo d’arte della Svizzera italiana (MASILugano)[32] im LAC Lugano Arte e Cultura[33]
- Spazio Espositivo -1 Collezione Giancarlo e Danna Olgiati[34]
- Museo d’arte Lugano a Villa Malpensata[35]
- Museum der Kulturen (Museo delle Culture)[26]
- Kantonales Kunstmuseum (Museo cantonale d’arte)[36][26][37]
- Kantonales naturhistorisches Museum (Museo cantonale di storia naturale)[26][38][39]
- Schweizerisches Zollmuseum (Museo doganale svizzero) in Cantine di Gandria[26]
Andere Gebäude
- Biblioteca Salita dei Frati der Kapuziner, Architekt: Mario Botta[26][40]
- Friedhofszentrum[26][41]
- Kantonsbibliothek (1937/1940), Via Cattaneo 4, Architekt: Rino Tami.[26][42][43]
- La Piccionaia[26]
- Palazzo civico[26][44]
- Palazzo e Cinema Corso, Architekt: Rino Tami[26][45]
- Palazzo Riva, Via Francesco Soave 9[26][46]
- Palazzo Riva di Santa Margherita, Via Pretorio 7[26][47][48]
- Palazzo Riva (Banca della Svizzera Italiana), Via Massimiliano Magatti 2[26][49][50]
- Radiotelevisione svizzera di lingua italiana, Architekten: Alberto Camenzind, Augusto Jäggli, Rino Tami.[26][51]
- Schweizer Nationalphonothek, Via Soldino 9[26][52]
- Funicolare degli Angioli (Standseilbahn am Südrand der Altstadt, 1913 eröffnet als Zubringerbahn zum Grand Hotel Bristol, 1981 stillgelegt, Bauten und Trasse sind erhalten)[53]
- Villa Ciani, Museo civico di Belle Arti und Park[26][54][55][56]
- Villa Favorita und Park im Ortsteil Castagnola[26][57]
- Casa Torre, Via delle Scuole 1 (1956/1957), Architekt: Rino Tami[58]
- Casa Pico, Via Pico (2011/2013), Architekten: Nicola Baserga, Angelo Bucci[59]
Verschiedenes
Bildung
- Lugano Festival[61]
- Associazione Amici dei Musei del Cantone Ticino[62]
- Associazione sostenitori del Museo Cantonale d’Arte (ProMuseo)[63]
- Associazione Biblioteca Salita dei Frati[64]
- Associazione Biblica della Svizzera Italiana[65]
- Conservatorio della Svizzera Italiana[66]
- Scuola di musica del Conservatorio della Svizzera Italiana[67]
- Associazione amici del Conservatorio[68]
- Associazione Barocchisti – Orchestra Barocca della Svizzera Italiana[69]
- Associazione Archeologica Ticinese AAT[70]
- Associazione Amici di Pro Venezia[71]
- Associazione Amici della Compagnia Finzi Pasca[72]
- Associazione culturale Teatro sul lago[73]
- Fondazione Gabriele e Anna Braglia[74]
- Società Ticinese di Belle Arti[75]
- Accademia Internazionale di Eufonia[76]
- Agorateca[77]
- Archivio di Arte Contemporanea K10[78]
Sport
Der Eishockeyverein HC Lugano spielt in der höchsten Eishockeyliga der Schweiz, der NLA, im Stadion La Resega. Er ist siebenfacher Schweizer Meister (1986, ’87, ’88, ’90, ’99, 2003, ’06) und damit national erfolgreichste Eishockey-Mannschaft seit Einführung der Play-Offs 1985.
Der Fussballverein FC Lugano spielt seit 2015 wieder in der höchsten Fussballliga der Schweiz im Stadio di Cornaredo. Er wurde drei Mal Schweizer Meister (1938, ’41 und ’49) und drei Mal Schweizer Cupsieger (1931, ’68 und ’93). Ottmar Hitzfeld spielte von 1978 bis 1980 beim FC Lugano.
Hier gibt es auch Football Club Rapid Lugano[79] Football Club Femminile Rapid Lugano,[80] Football Club Trevano[81] und F. C. Os Lusiadas.[82]
Lugano war einer von sechs Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaft 1954, der UCI-Strassen-Weltmeisterschaften 1953 und der 1996.
Zwischen 1999 und 2010 fand im Tennis-Club Lido Lugano das ATP Challenger Turnier statt, das der Schweizer Stanislas Wawrinka zweimal gewann.
Wirtschaft und Infrastruktur
Tourismus, Finanzen und Handel sind die Hauptpfeiler der Wirtschaft Luganos und sichern insgesamt 27'000 Arbeitsplätze. Weiter verfügt Lugano als eine von sieben Schweizer Städten über ein Casino mit A-Konzession.
Lugano ist das drittgrösste Finanzzentrum der Schweiz. Neben der 1873 gegründeten BSI SA, der ältesten Bank des Kantons Tessin, haben die Banca Arner, Banca Commerciale Lugano, Banca del Ceresio, Banca del Sempione und die Cornèr Bank ihren Sitz in Lugano. Ihren Sitz in Lugano hatte auch die einst grösste Bank des Kantons Tessin, die Banca del Gottardo. Dazu sind in Lugano neben den beiden Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse auch zahlreiche weitere Schweizer und internationale Private-Banking-Institute mit Niederlassungen vertreten.
Daneben sind in Lugano auch die Rohstoffhandelsunternehmen Duferco, Filofibra und Interbulk Trading ansässig.
Verkehr

Der Bahnhof Lugano liegt an der Eisenbahnlinie (EuroCity, Schnellzüge, S-Bahnen) Zürich – Mailand (Gotthardbahn).
Die Stadt liegt an der Autobahn A2 (Basel – Gotthard – Lugano – Chiasso) mit zwei Ausfahrten (Nr. 49 Lugano Nord und Nr. 50 Lugano Süd).
In und um Lugano wurden bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vier meterspurige Strassenbahnen betrieben, nämlich die Strassenbahn Lugano, die Lugano-Cadro-Dino-Bahn (LCD), die Lugano-Tesserete-Bahn (LT) sowie die Lugano-Ponte-Tresa-Bahn (FLP). Die ersten drei wurden später auf Busbetrieb umgestellt, die FLP hingegen schrittweise zur leistungsfähigen Vorortbahn ausgebaut. Für die Zukunft steht eine unterirdische Einführung in die Innenstadt (unter Aufgabe des jetzigen Endpunkts beim SBB-Bahnhof) zur Debatte.
Innerhalb der Stadt wurden die alten, meist einspurigen Tramstrecken zwischen 1954 und 1959 durch den Trolleybus Lugano ersetzt. In den 1990er-Jahren wurde der Unterhalt der Trolleybusse sowie dessen Infrastruktur zunehmend zurückgefahren. Nachdem das Bundesamt für Verkehr für Teile des Fahrzeugparks nur noch befristete Betriebsbewilligungen gewährt und diverse weitere Auflagen an den Weiterbetrieb des Netzes geknüpft hatte, wurde der Trolleybusbetrieb am 30. Juni 2001 auf Dieselbusse umgestellt und die elektrischen Anlagen demontiert. Im Zusammenhang mit den Umbauplänen der FLP wird auch die Wiedereinführung eines Trambetriebs diskutiert.
Für den innerstädtischen Verkehr wichtig und daher stark frequentiert ist die 1886 eröffnete Standseilbahn (Funicolare), welche die Altstadt ab der Piazza Cioccaro mit dem SBB-Bahnhof verbindet (2014 – 2016 wegen Modernisierung ausser Betrieb). Sie überwindet eine Höhendifferenz von 52 Metern und ist die Standseilbahn mit den meisten Passagieren in der Schweiz.[83]
Westlich der Stadt liegt der Flughafen Lugano-Agno, von dem aus Linienflüge nach Genf und Zürich durchgeführt werden. Mit dem Zug ist er durch die Lugano-Ponte-Tresa-Bahn (Linie S60 der S-Bahn Tessin) mit dem Stadtzentrum verbunden, mit dem Auto erreicht man ihn in Richtung Ponte Tresa und über die Anhöhe von Sorengo (Abzweigung zur Collina d’Oro).
Schulen, Hochschulen
In Lugano befindet sich die 1996 gegründete Università della Svizzera italiana mit den Fakultäten Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Informatik. Zur gleichen Universität gehört auch die Architekturakademie[84] in Mendrisio.
Im Zentrum von Lugano bei der Università della Svizzera italiana steht die Scuola Europea di Studi Avanzati in Oftalmologia (ESASO), eine Weiterbildungseinrichtung für Augenärzte.[85]
Das Franklin College, eine sowohl von der Schweiz als auch von den USA anerkannte private Universität, hat seinen Sitz in Lugano. Seine Schwerpunkte liegen in den Fächern Internationale Beziehungen, Wirtschaft sowie Geschichte.[86]
Im Lugano-Cornaredo unterhält die ETH das nationale Centro svizzero di calcolo scientifico CSCS.[87][88]
Im Manno befindet sich die Università professionale della Svizzera italiana (SUPSI)[89] und die Scuola superiore di teatro di movimento[90].
Mit der Facoltà di Teologia di Lugano befindet sich auch eine theologische Hochschule in Lugano. Die 1992 gegründete Theologische Fakultät Lugano ist eine Philosophisch-theologische Hochschule und dient vorwiegend der Priesterausbildung.
Gesundheitswesen
Das Regionalspital von Lugano (Ospedale Regionale di Lugano, ORLugano) ist aus den beiden Spitälern Ospedale Civico und Ospedale Italiano hervorgegangen.
Ferner befinden sich folgende Kliniken in der Stadt Lugano:
- Cardiocentro Ticino (auf Herzerkrankungen spezialisierte Klinik)[91]
- Neurocentro della Svizzera italiana[92]
- Clinica luganese Moncucco e San Rocco (Privatklinik für akute Pathologie einschliesslich Intensivpflege)
- Clinica Viarnetto (private Psychiatrieklinik) im Ortsteil Pregassona
Das Gesundheitswesen im Grossraum Lugano wird zudem durch folgenden Institutionen ergänzt:
- Ars Medica Clinic (Privatklinik in Gravesano)
- Clinica Sant’Anna (private Geburtsklinik in Sorengo)
- Eidgenössische Rehabilitationsklinik (Klinik für Rehabilitation des Bewegungsapparates und des Rückens in Novaggio)
- Ospedale Malcantonese (halbprivate Klinik für Allgemeinmedizin und Psychiatrie in Castelrotto)
Persönlichkeiten
- In Lugano geborene Persönlichkeiten
Bilder
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Blick auf die Stadt vom Nordufer des Luganersees
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Palazzo Civico, Piazza Riforma
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Lugano, Piazza della Riforma, 1906
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Via Pessina
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Via Pessina
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Arkaden im Stadtzentrum
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Park von Lugano
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Stadtzentrum
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Stadtzentrum
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Kunst im Park
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Kantonales Liceum
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Grotto Morchino, Pazzallo, in Hermann Hesses Novelle Klingsors letzter Sommer von 1919 erwähnt
Literatur
- Geschichte
- Giuseppe Negro: Lugano (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz..
- Eligio Pometta, Virgilio Chiesa, Vittorino Maestrini: Storia di Lugano. 2 Bände, Hrsg. Società dei commercianti di Lugano, 1975.
- Antonio Gili (Hrsg.): Pagine storiche luganesi. 1. Jahrgang, Nummer 1, November 1984, Arti grafiche già Veladini & Co SA, Lugano 1984; Idem: Lugano da borgo medioevale a città terziaria e d’affari. Trasformazioni urbanistiche dal Medioevo all’età contemporanea. Ibidem, 1984.
- Antonio Gili: Guida generale dell’archivio storico comunale di Lugano. In: Pagine storiche luganesi. 4. Jahrgang, November 1988, Edizioni città di Lugano 1988.
- Vinicio Salati: Lugano. Edizioni Bernasconi, Agno 1989.
- Antonio Galli: Borgo e Vicinìa di Lugano. 1940, 2. Auflage, Giampiero Casagrande, Lugano 1991.
- Roberto Guidi: La Lugano nascosta sottoterra. In: Rivista di Lugano. 11. Dezember 2009.
- Marco Schnyder: Famiglie e potere. Il ceto dirigente di Lugano e Mendrisio tra Sei e Settecento. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2011.
- Lanfranco de Clari: Il mito della celticità dei Leponti. Milano 2004, ISBN 88-900 717-1-0
- Kunstgeschichte
- Andreas Hauser: Lugano. In: INSA, 6. Inventario Svizzero di Architettura 1850–1920. Orell Füssli, Zurigo 1991, S. 205–356.
- Paola Costantini: Schede degli alberghi d’epoca a Lugano (1800–um 1930). Ibidem, S. 73–92.
- Riccardo Bergossi: Architettura e tipologia degli alberghi luganesi. Ibidem, S. 203–220.
- Simona Martinoli und andere: Lugano. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 293–321.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblinks
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Wikivoyage | – Reiseführer |
- Offizielle Website der Gemeinde Lugano
- Daten der Gemeinde Lugano
- Amt für Statistik des Kantons Tessin: Lugano (italienisch)
- Lugano Monte Brè
- Lugano: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
- Bundesinventar ISOS: Lugano (PDF; 30,3 MB)
- Lugano auf elexikon.ch
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter.Stadt Lugano. Stand: 1. April 2012, abgerufen am 11. Juli 2014
- ↑ a b Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 548.
- ↑ archivio storicolugano (ital.)
- ↑ Schuler Martin, Joye Dominique, Dessemontet Pierre; Eidgenössische Volkszählung 2000. Die Raumgliederungen der Schweiz, BFS, Neuenburg 2005.
- ↑ Locarno und Grono haben ebenfalls ein Jahresmittel von 12,4 °C, vgl. Rekorde der Schweiz bei MeteoSchweiz
- ↑ [Bernhard Maier: Die Kelten: ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 98 ]
- ↑ Giuseppe Negro: Lugano (Geschichte). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Giuseppe Chiesi: Visconti (Herzöge). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Bundesamt für Statistik auf bfs.admin.ch (abgerufen am: 18. Juni 2012).
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprache, 2014. (xls) Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 28. Januar 2016.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit, 2014. (xls) Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 28. Januar 2016.
- ↑ des Stadtrats ab 2016
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- ↑ Spazio Espositivo -1 Collezione Giancarlo e Danna Olgiati
- ↑ Museo d’arte Lugano
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- ↑ Kantonales naturhistorisches Museum
- ↑ Biblioteca «Salita dei Frati»
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- ↑ Radiotelevisione svizzera di lingua italiana
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- ↑ Liste der Schweizer Standseilbahnen
- ↑ Museo civico delle belle arti
- ↑ Villa Ciani und Park
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- ↑ Casa Torre (Foto)
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- ↑ Lugano Festival auf ticino.ch
- ↑ Associazione Amici dei Musei del Cantone Ticino
- ↑ Associazione sostenitori del Museo Cantonale d’Arte
- ↑ Associazione Biblioteca Salita dei Frati
- ↑ Associazione Biblica della Svizzera Italiana
- ↑ Conservatorio della Svizzera Italiana
- ↑ Scuola di musica del Conservatorio della Svizzera Italiana
- ↑ Associazione amici del Conservatorio
- ↑ Associazione Barocchisti – Orchestra Barocca della Svizzera Italiana
- ↑ Associazione Archeologica Ticinese AAT
- ↑ Associazione Amici di Pro Venezia
- ↑ Associazione Amici della Compagnia Finzi Pasca
- ↑ Associazione culturale Teatro sul lago
- ↑ Fondazione Gabriele e Anna Braglia
- ↑ Società Ticinese di Belle Arti
- ↑ Accademia Internazionale di Eufonia
- ↑ Agorateca
- ↑ Archivio di Arte Contemporanea K10
- ↑ Football Club Rapid Lugano.
- ↑ Football Club Femminile Rapid Lugano
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- ↑ F. C. Os Lusiadas
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- ↑ Marco Marcacci: Universität der italienischen Schweiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Scuola Europea di Studi Avanzati in Oftalmologia
- ↑ Franklin College
- ↑ Centro svizzero di calcolo scientifico
- ↑ Hochleistungsrechenzentrum (Foto)
- ↑ SUPSI
- ↑ Scuola superiore di teatro di movimento
- ↑ Cardiocentro Ticino
- ↑ Neurocentro della Svizzera italiana