Diskussion:Autismus
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"Erkranken"?
"Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass Kinder nach dem dritten Lebensjahr erkranken" Wir sind uns doch einig, dass Autismus immer angeboren ist, oder? Folglich erkranken diese Kinder nicht daran, sondern sind schon immer autistisch, nur zeigt sich das später ... Ich halte eine Änderung für angebracht, bin ich damit alleine? --84.56.111.76 22:48, 15. Apr. 2015 (CEST)
- kannst du sicherlich ohne große gegenwehr angemessen anpassen. der zitierte passus ist halt ziemlich "alte schule". gruß, --JD {æ} 23:16, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dass Autismus angeboren ist, bedeutet nicht notwendig, dass man von Geburt an autistisch ist. Selbst die frühkindliche Form setzt üblicherweise frühestens im Alter von einigen Monaten ein. -ZT (Diskussion) 04:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ich denke, darin sind wir uns (und fachleute sich) einig. "erkranken" intendiert halt weniger "symptome zeigen" als vielmehr "sich neu einfangen". --JD {æ} 15:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe es jetzt angepasst, allerdings steht in der Klammer und im nächsten Abschnitt immer noch "Erkrankungsalter", weil ich mir nicht sicher bin, ob das ein Begriff ist, der in der dazugehörigen Quelle so verwendet wird ... Hat jemand eine Idee für ein alternatives Wort? --84.56.70.4 19:52, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre Manifestationsalter, vor allem falls dir daran gelegen ist, den Krankheitsbegriff an dieser Stelle insgesamt zu vermeiden. Wirkt auf mich aber denkbar klobig und beinahe mechanistisch. In Sachen Quelle bin ich nicht so sicher, vor allem weil mir unklar ist, auf welche sich das stützt. Falls es die ICD-10 ist, da ändert sich der Wortlaut ja ohnehin dauernd und die GM Version 2015 etwa spricht einfach vom (Alter bei) "Krankheitsbeginn". Auch eine Variante. -ZT (Diskussion) 20:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit der Manifestation finde ich hier deutlich besser. Man sollte sich aber am "Mainstream" des wissenschaftlichen Terminus orientieren. Falls da überwiegend von "Erkrankung" die Rede ist (ich habs nicht geprüft), sollte man ggf. den Begriff verwenden und in Klammern erklären, was hier gemeint ist. --H7 (Diskussion) 09:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre Manifestationsalter, vor allem falls dir daran gelegen ist, den Krankheitsbegriff an dieser Stelle insgesamt zu vermeiden. Wirkt auf mich aber denkbar klobig und beinahe mechanistisch. In Sachen Quelle bin ich nicht so sicher, vor allem weil mir unklar ist, auf welche sich das stützt. Falls es die ICD-10 ist, da ändert sich der Wortlaut ja ohnehin dauernd und die GM Version 2015 etwa spricht einfach vom (Alter bei) "Krankheitsbeginn". Auch eine Variante. -ZT (Diskussion) 20:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe es jetzt angepasst, allerdings steht in der Klammer und im nächsten Abschnitt immer noch "Erkrankungsalter", weil ich mir nicht sicher bin, ob das ein Begriff ist, der in der dazugehörigen Quelle so verwendet wird ... Hat jemand eine Idee für ein alternatives Wort? --84.56.70.4 19:52, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ich denke, darin sind wir uns (und fachleute sich) einig. "erkranken" intendiert halt weniger "symptome zeigen" als vielmehr "sich neu einfangen". --JD {æ} 15:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Dass Autismus angeboren ist, bedeutet nicht notwendig, dass man von Geburt an autistisch ist. Selbst die frühkindliche Form setzt üblicherweise frühestens im Alter von einigen Monaten ein. -ZT (Diskussion) 04:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
Die Frage ist ja, ob Autismus überhaupt eine "Krankheit" ist. Und das kann allein ein Autist für sich entscheiden. Zumindest, wenn man "Krankheit" als "Quelle persönlichen Leidens" definiert und nicht allein als "Abweichung von der Norm". Sollte es außerdem nicht darum gehen, zu einer möglichst großen Klarheit zu gelangen, anstatt dem "Mainstream" Genüge zu tun? Das kann doch nicht Sinn der Wissenschaft sein! Mein Vorschlag: Sagen wir doch einfach, dass sich die autistische Wesensart erst ab einem bestimmten Alter anderen Menschen (deutlich) offenbart. --78.53.98.96 21:45, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Also bevor hier wild durcheinander gemutmaßt wird: Bitte mal den Artikel Krankheit lesen: "...ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus. ..." Wenn Autismus zu den "tiefgreifenden Entwicklungsstörungen" gerechnet wird, wäre demnach die Definition von Krankheit erfüllt. Formal wenigstens. Und auf das Empfinden bzw. die Entscheidung des Autisten käme es dabei nicht an, sondern eher auf die Klassifikation derer, die die Begrifflichkeiten prägen und definieren. Und auch wissenschaftliche Standpunkte können sich im Lauf der Zeit wandeln. --H7 (Diskussion) 22:03, 30. Aug. 2015 (CEST)
Gerade weil sich Standpunkte mit der Zeit ändern, sollten wir nicht an Formalitäten festhalten, sondern auch Meinungen von "Experten" hinterfragen. --92.224.222.138 16:18, 4. Sep. 2015 (CEST)
Guten Tag, meines Erachtens ist die Verwendung von "erkranken" eine recht neutrale Formulierung, die nicht wertend wie "leiden (unter)", "betroffen (sein)" oder pauschalisiernd wie "Autist" (da es sich um ein Spektrum handelt), aufgefasst werden sollte. Zumal die Adapation von Autismus-Spektrum-Störung oder Autismus an ein menschliches Wesen unnötig erschwert würde. Wie könnte eine Anpassung erfolgen? Autismus-Spektrum-gestört (werden) oder autistisch (werden)? Formal könnten sein: "... dass Symptome erst nach dem dritten Lebensjahr auftreten/eintreten/erkennbar sind/in Erscheinung treten/existent werden/feststellbar sind/charakterisiert werden können" und viele mehr. Wenn man es so genau nimmt, dürfte man auch nicht "Kinder nach dem dritten Lebensjahr" verwenden, weil man interpretieren könnte, dass Personen nach dem dritten Lebensjahr immer als Kinder bezeichnet werden. Insgesamt kann man den Satz zum Beispiel, wie folgt, formulieren: "Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass sich die Symptomatik der Personen nach dem dritten Lebensjahr entwickelt." oder: "Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass die Symptome der Personen nach dem dritten Lebensjahr feststellbar sind."
Außerdem müsste es doch inhaltlich gesehen "unterscheidet sich von frühkindlichem Autismus" heißen, weil sich dieser Teil, auf den zweiten Teilsatz bezieht - im Gegensatz dazu, wird "unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus" abschließend benutzt.
Viele Grüße. --Kieselerden (Diskussion) 02:43, 13. Mai 2016 (CEST)
Sehschärfe bei Autisten
Ich schlage vor, den folgenden Absatz zu streichen:
"Eine verblüffende Stärke von Menschen mit einer Abweichung aus dem Autismus-Formenkreis (engl.: autism spectrum condition, ASC) ist, dass sie über eine deutlich bessere Sehschärfe verfügen als Personen ohne ASC. So sehen Autisten nach einer neueren Untersuchung im Durchschnitt rund 2,8 Mal so scharf wie der Durchschnittsbürger, das heißt ihre Sehschärfe ist mit der eines Greifvogels vergleichbar.[78][79] Die Ursachen, die diesem Phänomen zugrunde liegen, sind derzeit nicht geklärt." Die Verweise [78] und [79] würden dann entfallen.
Begründung: Die Publikation [78], mit der die bessere Sehschärfe belegt wird, wurde 2011 wegen eines offensichtlichen Experimentierfehlers in folgender Arbeit widerlegt:
Psychophysical measures of visual acuity in autism spectrum conditions Teresa Tavassoli a,, Keziah Latham b, Michael Bach c, Steven C. Dakin d, Simon Baron-Cohen a Vision Research 51 (2011) 1778–1780
Der Abstract dieses Artikels ist hier zitiert:
Previously reported superior visual acuity (VA) in autism spectrum conditions (ASC) may have resulted from methodological settings used (Ashwin, Ashwin, Rhydderch, Howells, & Baron-Cohen, 2009). The current study re-tested whether participants with (N = 20) and without (N = 20) ASC differ on psycho- physical measures of VA. Participants’ vision was corrected before acuity measurement, minimising refractive blur. VA was assessed with an ETDRS chart as well as the Freiburg Visual Acuity and Contrast Test (FrACT). FrACT testing was undertaken at 4 m (avoiding limitations of pixel-size), using 36 trials (avoiding fatigue). Best corrected VA was significantly better than the initial habitual acuity in both groups, but adults with and without ASC did not differ on ETDRS or FrACT binocular VA. Future research should examine at which level of visual processing sensory differences emerge.
Ich schlage daher vor, 4 Jahre nach der Widerlegung der Behauptung den Absatz zu streichen.
Grüße Ralf Blendowske --79.243.228.27 09:45, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin dafür. Mich hat diese Ergänzung sowieso gewundert, weil hier ein Zusammenhang impliziert wird, der jeder vernünftigen Logik widerspricht. --H7 (Diskussion) 14:28, 7. Okt. 2015 (CEST)
- selbstverfreilich! danke für den hinweis! --JD {æ} 15:21, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Die Herausnahme der quasi zurückgezogenen Arbeit ist völlig korrekt und hätte Jahre früher passieren müssen. Ich selber hatte bislang noch keine Zeit, dieses Lemma aufzuräumen und zu aktualisieren. Ein Widerspruch zu irgendeiner "Logik" lag allerdings nicht vor. Sehschärfe ist weitgehend neurobiologisch bedingt. Insofern ist es nie überraschend gewesen, dass seit Jahren bei Autisten abweichende und zum Teil erhöhte Leistungen bei der visuellen Wahrnehmung festgestellt werden.
- Bezüglich der neu ergänzten Ergebnisse von 2013: in diesem Fall ist die visuelle Wahrnehmungsleistung der Autisten tatsächlich nicht (!) normal, sondern gekennzeichnet durch einen überscharfen Aufmerksamkeitswinkel. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass das Ausmaß der Überschärfe ("this sharpness") stark korrelierte mit der Schwere der autistischen Symptome. Letzteren Punkt werde ich zusätzlich ergänzen.--Saidmann (Diskussion) 12:59, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Der "überscharfe Aufmerksamkeitswinkel" kommt mir reichlich euphemistisch formuliert vor. Zugrunde liegen dürfte im Rahmen der "Spektrumsstörung" (d.h. lediglich bei einem Teil der betroffenen Austisten) die Reizüberflutung, die aus einer mangelhaften Filterung visueller Reize resultiert. Lezteres ist ein Umstand, dessen Auswirkungen m.E. ganz generell bisher noch zu wenig im Artikel berücksichtigt ist. --H7 (Diskussion) 13:55, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Bezüglich der neu ergänzten Ergebnisse von 2013: in diesem Fall ist die visuelle Wahrnehmungsleistung der Autisten tatsächlich nicht (!) normal, sondern gekennzeichnet durch einen überscharfen Aufmerksamkeitswinkel. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass das Ausmaß der Überschärfe ("this sharpness") stark korrelierte mit der Schwere der autistischen Symptome. Letzteren Punkt werde ich zusätzlich ergänzen.--Saidmann (Diskussion) 12:59, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Nach der zitierten Arbeit ist die "Filterung visueller Reize" bei den untersuchten Autisten besser als normal (Tunnel Vision). Wir können gegenwärtig nicht wissen, ob dies eine Gegenreaktion des Gehirns gegen "Reizüberflutung" ist. Wir sollen berichten, was ist.--Saidmann (Diskussion) 14:07, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, damit hast du natürlich recht. Dennoch solle man das Phänomen der Reizüberflutung beim künftigen Ausbau des Artikels im Blick behalten; egal ob das hiermit im Zusammenhang steht oder nicht. --H7 (Diskussion) 14:19, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Nach der zitierten Arbeit ist die "Filterung visueller Reize" bei den untersuchten Autisten besser als normal (Tunnel Vision). Wir können gegenwärtig nicht wissen, ob dies eine Gegenreaktion des Gehirns gegen "Reizüberflutung" ist. Wir sollen berichten, was ist.--Saidmann (Diskussion) 14:07, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Gut. Das sehe ich auch so. Werde es im Hinterkopf behalten. Danke für den Gesichtspunkt.--Saidmann (Diskussion) 16:10, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Bitte nochmal den zitierten Artikel lesen: "sharp" ist weder die Sehstärke noch der Aufmerksamkeitswinkel; schärfer sind die räumlichen und zeitlichen Aufmerksamkeitsgrenzen. Deswegen steht in der Artikelüberschrift auch sharper gradient. Dementsprechend haben ASC-Menschen auch keine "höherer Wahrnehmungsleistung" oder "bessere" Filterung; ein Tunnelblick hat Vor- und Nachteile. Die (neurophysiologischen) Bottom-up-Prozesse der Sinneswahrnehmung (im Abstract als low level vision bezeichnet) müssen unterschieden werden vom Perzept, das von Top-down-Prozessen (wie zB im vorliegenden Fall durch visuelle Aufmerksamkeit) massiv mitgeformt wird. --Arno Matthias (Diskussion) 18:42, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Die Autoren der Studie haben den Anfang des Titels ihrer Veröffentlichung “Tunnel Vision” in Anführungszeichen gesetzt. Nicht ohne Grund. Sie bezogen sich nicht auf Tunnelblick (Einschränkung des Gesichtsfeldes), sondern auf Tunnelaufmerksamkeit (Einschränkung des Aufmerksamkeitsfeldes). In ihrem Abstract schrieben sie:
- "These findings establish the presence of a form of “tunnel vision” in ASC, with far-reaching implications for our understanding of the social and neurobiological aspects of autism."
- Auch der letzte Absatz des gesamten Berichts läßt keinen Zweifel daran, was gemeint war:
- "People with autism are often described as having “tunnel vision”, attracted to details of a visual scene whilst neglecting surrounding stimuli, as if attention were sharply pinpointed to the peaks of their visual world. The physiological roots of this behavior have never been known. We demonstrate a sharper gradient of spatial attention in the autistic brain, which may contribute to sharp perceptual enhancement of visual details. This finding not only provides insight into mechanisms underlying how individuals with ASC perceive the world, but also a starting point in a well-characterized domain for modeling atypical neural circuitry in the autistic brain." (Hervorhebungen Saidmann)
- "Sharper gradient" und "sharper spatial gradient" in Titel, Abstract und Text beziehen sich auf den Winkel des Aufmerksamkeitsfeldes: "indicating a sharper spatial gradient of attention" (Abstract). ["Gradient" darf nicht verwechselt werden mit "slope" in Legende von Fig.2]
- Die Autoren lassen keinen Zweifel daran, dass ihr Befund einer partiell verbesserten visuellen Wahrnehmung entspricht: "enhancement" im oben zitierten Absatz und anderswo.--Saidmann (Diskussion) 13:08, 10. Okt. 2015 (CEST)
- Deine Art zu argumentieren ist bewundernswert flexibel. Dennoch falsch. --Arno Matthias (Diskussion) 20:09, 10. Okt. 2015 (CEST)
- Die Autoren lassen keinen Zweifel daran, dass ihr Befund einer partiell verbesserten visuellen Wahrnehmung entspricht: "enhancement" im oben zitierten Absatz und anderswo.--Saidmann (Diskussion) 13:08, 10. Okt. 2015 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass ein unabhängiger Beobachter sieht, dass ich nicht argumentiert habe und auch keinen Grund dazu hatte.--Saidmann (Diskussion) 21:40, 10. Okt. 2015 (CEST)
Zusammenhang mit Ernährung
Glutamat, etc finde ich hier nicht, weder positiv noch negativ siehe auch http://www.gfcfdiet.com/ und hans ulrich grimm Die Ernährungslüge. Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt. Vollständig überarbeitete und aktualisierte Taschenbuch-Neuauflage, Knaur, München 2011 (Erstauflage 2003), ISBN 978-3-426-78393-1. (nicht signierter Beitrag von 62.7.182.80 (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2015 (CET))
- Wenn es wissenschaftliche Belege dafür gibt, kann es erwähnt werden. Nicht jeder wissenschaftliche Humbug kann in die Artikel.--Emergency doc (D) 16:43, 12. Nov. 2015 (CET)
- Eine Website, die Foren betreibt, über neue Produkte informiert und Gutscheine (Coupons) verteilt („About Us“), gehört sicher nicht zu den zuverlässigen und neutralen Belegen im Sinne von WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen?! Eine gute Quellenanalyse ist der beste Garant für zuverlässige Informationen hier in der Wikipedia. --H7 (Diskussion) 17:02, 12. Nov. 2015 (CET)
Guten Tag, die sogenannte GFCF-Diät (Glutein und Casein Vermeidung) kann im Allgemeinen, aufgrund erhöhter Homocystein-Werte bedingt durch solch eine Diät, zu einem Mangel an Vitamin B6 führen; dieser wiederum kann u. a. zu Bewusstseinsstörungen, Angststörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
[Vergleiche: a) T. Thompson: Folate, iron, and dieatry fiber contents of the gluten-free diet, Journal of the American Dietetic Association, Vol. 100, S. 1389-1396, 2000 - http://www.andjrnl.org/article/S0002-8223%2800%2900386-2/fulltext || b) C. Hallert, C. Grant, S. Grehn, et. al.: Evidence of poor vitamin status in celiac patients on a gluten-free diet for 10 years, Alimentary Pharmacology & Therapeutics, Vol. 16, S. 1333-1339 - http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12144584].
--Kieselerden (Diskussion) 23:59, 12. Mai 2016 (CEST)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://info.autismo.org.es/AE/infoAutismo/Boletin_20090903/nuevos_avances.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- http://neurodiversity.com/weblog/article/115/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.pei.de/cln_049/nn_159868/SharedDocs/Downloads/bgbl/2004/2004-thiomersal-impf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004-thiomersal-impf.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Thiomersal (aktuell)
- http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?ref=70048
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,1020910_idDispatch:5345135,00.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 410)
- http://medien.wdr.de/download/1225828800/quarks/wdr_fernsehen_quarks_und_co_20081104.mp4
- http://www.tonyattwood.com.au/pdfs/shared_deficits.pdf
- https://web.archive.org/web/20080719014102/http://tonyattwood.com.au/comparison.html
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 403)
- http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?ref=70005
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.rtl-regional.de/videos.php?tag=Autismus
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.exit-seeger.de/der-seltsame-sohn/Ankuendigung_Der-seltsame-Sohn.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 15:57, 22. Nov. 2015 (CET)
Erhöhtes Autismusrisiko durch Antidepressiva
Erhöhtes Autismusrisiko durch Antidepressiva (wissenschaft.de). Gehört das nicht in den Artikel? mfg ---- Cyrus Grisham (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2015 (CET)
- Der eine Artikel allein würde mir dazu nicht ausreichen, um das zu befürworten. Nach welchen wissenschaftlichen Kriterien wurde die Studie denn durchgeführt? Kann man ausschließen, dass hier zur Auswertung eine Vergleichsgruppe angelegt wurde, die an Depressionen leidet und bereits ein erhöhtes Risiko für Autismus vererbt, sodass die Antidepressiva hier gar keinen Effekt hatten? Beispielsweise weil Mütter, deren Veranlagung zum Autismus nicht diagnostiziert ist, aufgrund eigener Probleme nun mal öfter Depressionen haben? Um das auszuschließen, muss jemand, der sich mit Studien auskennt, die Studie selbst lesen, denn das lässt sich am Artikel selbst nicht ohne weiteres ablesen. Depressionen sind eine "Alerweltskrankheit", die häufig auftritt und häufig medikamentös behandelt wird. Wenn durch diese Antidepressiva wirklich das Risiko für Autismus steigen würde, dann wundert es mich, dass das nicht schon viel früher aufgefallen ist. Bevor man sowas im Artkel verwendet, sollte man also ganz genau hinschauen, und so genau kann ich das leider nicht, obwohl der Gedanke zweifellos sehr interessant ist. Es hilft ja auch nur den Medien und der Pharmaindustrie, wenn alle paar Jahre irgendein neuer Unsinn verbreitet wird, der erst für viel Wirbel sorgt und sich danach in Rauch auflöst, aber nicht unseren Lesern. Das einzige, was für den Artikel spricht, ist, dass der Konradin-Verlag nicht zu den unseriösen gehört. Gibt es denn noch weitere Rezeption? --H7 (Diskussion) 19:05, 15. Dez. 2015 (CET)
- Da der Link zur Originalarbeit nicht läuft, hier der Richtige. Die Arbeit ist OK, allerdings sind dies nicht die ersten Ergebnisse zum Thema. Ein Problem ist, dass Medikation dieser Art durch die Mütter Risiken vieler Art für die Kinder nach sich zieht. Es gibt auch schon eine Metaanalyse. Die Frage ist noch offen. Also zu früh, um in WP aufzunehmen.--Saidmann (Diskussion) 19:47, 15. Dez. 2015 (CET)
Relationship Development Intervention
Für dieses Konzept gibt es nicht eine (!) unabhängige Bewertung. Die einzige - winzige - Wirksamkeitsstudie ist vom Autor des Konzepts selbst durchgeführt worden. Deshalb hat sie keinen wissenschaftlichen Wert. Und ihre Veröffentlichung war vor 8 Jahren. Seitdem ist nichts mehr publiziert worden. Wir sollten den Abschnitt deshalb entfernen, bis eine unabhängige Studie vorliegt. Bislang gibt es zu diesem Konzept nichts als Eigenwerbung des Erfinders. Diese begründet keine enzyklopädische Relevanz.--Saidmann (Diskussion) 13:10, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wenn das so ist, dann ACK von mir. Falls es außer zur Studie irgendwo Rezeption dazu gibt, dann könnte man zumindest den Begriff im Abschnitt "Ergänzende Maßnahmen" kurz mit Hinweis auf den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis nennen. Denn wenn diese Therapie hier eingetragen ist, dann wird es auch andernorts Hinweise darauf geben, sodass sie hier vielleicht gesucht wird. Auch im Hauptartikel sollte der Hinweis dazu erfolgen. Der Hinweis auf die fehlende Wertekontrollgruppe allein reicht m.E. nicht. Aus diesem Grund habe ich dort bereits einen Wartungsbaustein gesetzt. --H7 (Diskussion) 14:14, 20. Dez. 2015 (CET)
Den Hauptartikel habe ich angelegt, weil ich den Eindruck hatte, dass RDI in der Literatur ausreichend oft erwähnt wird. Der statistische Wirksamkeitsnachweis ist bis jetzt noch kein Relevanz Kriterium. Den Hinweis auf RDI im Artikel zu Autismus zu löschen, aber den Hauptartikel zu behalten wäre ja fast etwas inkonsequent. Erholsame Feiertage wünscht euch --Christian Stroppel (Wünsche) 19:38, 25. Dez. 2015 (CET)
Hypersensibilität
- Mit besonderer Vorsicht ist bei der Gabe von Stimulanzien, wie sie bei Hyperaktivität (ADHS) verschrieben werden, vorzugehen, da sie bei vorhandenem Autismus und der damit einhergehenden sensorischen Hypersensibilität diese noch verstärken können.
Das wurde mal so eingestreut, unter Medikamentöse Behandlung. Es ist richtig, aber dazu findet sich im gesamten Artikel ansonsten nichts, das wiederum ist nicht gut. Ich habe eben einigermaßen gestaunt, denn was das angeht auch unter Asperger-Syndrom prinzipiell Fehlanzeige. Dabei war ich mir sicher, in mind. einem der Artikel würde etwas dazu stehen, aber gelöscht wurde wohl nichts. Ich würde mir wünschen, dass es einmal Berücksichtung findet, erst recht, da es ja schon anklingt. Meines Erachtens gehörte es am ehesten unter Begleitende Störungen - weder ADHS noch Epilepsie decken das dort ab! Schön wäre es auch, deutlich hervorzuheben, dass das tatsächlich neurologische Ursachen hat und nicht etwa rein psychisch oder seitens Betroffener gar eingebildet ist. Und dass es grundsätzlich das gesamte sensorische Spektrum betreffen kann, obschon es bei den Meisten wohl "Schwerpunkte" gibt, und bei einigen mit dem Alter an Intensität verliert.
Manche spüren ihre Kleider. Viele kennen's von Geräuschen und vom Licht, wenn's flackert, vor allem grelles, kaltes. Ganz schlimm sind defekte Leuchtröhren. Ich kam jetzt selbst darauf unter dem leidigen Eindruck dieser "neuen" Fahrradlampen, die aus dieser Perspektive übrigens die Hölle sind, aber das nur nebenbei. Es muss leider beim einfachen Hinweis bleiben, denn ich kann das selbst nicht ergänzen und will am Artikel auch nicht rumdoktern. Können andere besser. -ZT (Diskussion) 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)
- Da gibts belegemäßig schon was, siehe hier und da (Methylphenidat auf S. 11). Letzteres sicher nach WP:BLG ein zitierfähiger Beleg, autismus.ch kenne ich nicht. --H7 (Diskussion) 13:28, 29. Dez. 2015 (CET)
PS: Aus dem Beipackzettel von Medikinet adult (retard), da wird Autismus allerdings nicht explizit genannt. Auszugsweise zusammengefasst: Methylphenidat soll nicht eingenommen werden u.a. bei psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Borderline, Schizophrenie, bei div. Stimmungsproblematiken); Vorsicht sei bei weiteren Anzeichen geboten wie z.B. Aggressivität/Feindseligkeit/bei Verschlimmerung, Manie/Bipolare Störung, Paranoia, Wahn, Halluzinationen, Erregunen/Angst etc. Da hier vom Verfasser des Dokuments kein konkreter Bezug zu Autismus hergestellt wird, sollte man das wahrscheinlich nicht als Beleg im Artikel verwenden, hierzu würde ich eher auf die beiden Weblinks verweisen. --H7 (Diskussion) 13:47, 29. Dez. 2015 (CET)
- Die angegebenen Internetstellen belegen eher die Problematik bei dieser Art Medikation. Eine Validierung für A liegt nicht vor. Schlimmer noch, der Begriff der sensorischen Hypersensibilität wurde zwar vereinzelt versucht in die wissenschaftliche Diskussion einzuführen, jedoch regelmäßig ohne Erfolg. Das gleiche gilt für "sensory overload". Diese Konzepte waren einfach zu unspezifisch. Die beobachteten Phänomene sind Begleiterscheinungen vieler Störungen, und die Übergänge von gesund und krank sind hier fließend. Fazit: die Erscheinung ist zu beachten, aber wissenschaftlich oder gar pharmakologisch Brauchbares dazu gibt es nicht. Ich habe die Textstelle im Artikel entsprechend versachlicht.--Saidmann (Diskussion) 13:58, 29. Dez. 2015 (CET)
- [hat sich mit Saidmann überschnitten] Je länger man im Internet sucht, desto mehr zeichnet sich (zumindest für mich) ab, dass es kaum verlässliches Wissen dazu gibt, weil anscheinend Autismus und Hypersensibilität eben nicht immer fest zusammengehören. Entsprechend individuell sehen dann Mutmaßungen und Assoziationen dazu aus, wie z.B. in Foren (hier) und Erfahrungsberichten (dort). Keine Ahnung, ob und ggf. wie man das hier thematisieren sollte. (Wenn überhaupt, dann allenfalls anhand meiner ersten Belege oben, ansonsten frage ich mich, ob der Satz nicht ganz raus sollte bzw. eher in einen anderen Artikel gehören würde?) --H7 (Diskussion) 14:07, 29. Dez. 2015 (CET)
- Die angegebenen Internetstellen belegen eher die Problematik bei dieser Art Medikation. Eine Validierung für A liegt nicht vor. Schlimmer noch, der Begriff der sensorischen Hypersensibilität wurde zwar vereinzelt versucht in die wissenschaftliche Diskussion einzuführen, jedoch regelmäßig ohne Erfolg. Das gleiche gilt für "sensory overload". Diese Konzepte waren einfach zu unspezifisch. Die beobachteten Phänomene sind Begleiterscheinungen vieler Störungen, und die Übergänge von gesund und krank sind hier fließend. Fazit: die Erscheinung ist zu beachten, aber wissenschaftlich oder gar pharmakologisch Brauchbares dazu gibt es nicht. Ich habe die Textstelle im Artikel entsprechend versachlicht.--Saidmann (Diskussion) 13:58, 29. Dez. 2015 (CET)
- Meines Wissens sind Packungsbeilagen keine zulässigen Belege.--Saidmann (Diskussion) 16:52, 29. Dez. 2015 (CET)
- Das dachte ich mir schon. Ich werde mich nicht gegen die Löschung wehren, aber es wäre aber schade, wenn man deswegen den ergänzenden Satz löschen müsste. Ich zweifle nämlich weierhin daran, dass es einen festen und blegbaren Bezug zum Autismus gibt. Eben wegen der schwierigen Beleglage. Da werden offenbar Dinge assoziiert, die zwar oft zusammen auftreten, aber nicht wirklich zusammengehören. --H7 (Diskussion) 17:49, 29. Dez. 2015 (CET)
- Meines Wissens sind Packungsbeilagen keine zulässigen Belege.--Saidmann (Diskussion) 16:52, 29. Dez. 2015 (CET)
Revert von Pauschalaussagen
Hier habe ich etwas revertiert, was bei einer seriösen und zuverlässigen Quelle so eigentlich nicht stehen kann. Autismus ist eine Spektrum-Störung, d.h. nicht alles trifft in gleicher Weise und nicht in dieser Pauschalität zu. Der verlinkte Verein ist Dienstleister im Sozialbereich, verkauft also Leistungen und vertritt eigene Interessen, ist also in dieser Hinsicht auf seinem Gebiet auch nichts anderes als ein Webshop im Internet. Da die PDF-Datei dort sowieso nicht auffindbar ist, habe ich den Beitrag erst mal revertiert. Ich habe danach hier die PDF-Datei recherchiert, die im Artikel völlig falsch (auf einer anderen Vereinswebsite) deklariert war. Dort sind die Aussagen ähnlich zweifelhaft angeführt, wenn auch wesentlich ausführlicher und im Kontext nicht ganz so missverständlich. Zumindest sollte unser Artikel das nicht derart fahrlässig verkürzen bzw. missverständlich rezipieren. Ich denke aus vorgenannten Gründen nicht, dass dieser Text die Anforderungen von WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen? erfüllt. --H7 (Diskussion) 23:15, 23. Mär. 2016 (CET)
Dibs
Virginia M. Axlines "Autismus-Klassiker" Dibs ist in der Literaturliste leider nicht angegeben. --37.24.146.195 18:05, 24. Apr. 2016 (CEST)
Hinweise und Ergänzungen
Guten Tag,
1. Im Bereich "Begleitende Störungen" könnte darauf hingewiesen werden, dass 30% der Erkrankten Epilepsie (Vergleich: "K. Lieb, S. Frauenknecht, S. Brunnhuber: Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Elsevier GmbH, München, 2012, 7. Auflage"), und 20-40% Makrozephalie vorweisen. (Vergleich: "http://dx.doi.org/10.1155/2012/242537, S. 2" und: "http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9031582, S. 282 - 290). Zudem besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Erkrankten (ASS) an Epilepsie zu erkranken, wenn dieser zusätzlich eine geistige Behinderung vorweist. (Quelle: http://ccs.sagepub.com/content/14/1/3.full.pdf+html - DOI: 10.1177/1534650114531451, S.1).
2. Eine Ergänzung zu "Folgen und Komplikationen" = Eine Studie zeigt: "Verhaltensauffälligkeiten hängen vom Alter und den kognitiven Fähigkeiten ab. Jüngere Kinder wiesen höhere Werte für Merkmale wie Unachtsamkeit, Hyperaktivität und oppositionelles Verhalten auf; im Gegensatz wiesen ältere Kinder erhöhte Werte für Merkmale wie Aggressivität oder eine schlechte Interaktion mit der Peergruppe, auf." (Gadow et. al., 2014); (Quelle: http://ccs.sagepub.com/content/14/1/3.full.pdf+html - DOI: 10.1177/1534650114531451, S.2)
3. Eine Ergänzung zu "Mögliche Ursachen von Autismus" > "Genetische Faktoren" = a) Laut einer Kohorten-Studie (http://jcn.sagepub.com/content/29/12/1645.long - DOI: 10.1177/0883073813512899), spielen unter anderem das Alter der Eltern eine Rolle im Sinne der Vererbung, sowie andere (exogene) Faktoren für eine höhere Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen im AS. "Ein höheres Risiko bestehe, wenn das Alter des Vater gleich/über 35 Jahre (39%), das der Mutter gleich/über 35 Jahre (26,9%) wären; eine Kaiserschnitt-Geburt vorläge (27,8%); Infektionen (27,3%) oder weitere prä- und perinatale Risikofaktoren vorhanden wären [nach Prozentsatz in der Quelle angegeben]."
b) In den genetischen Faktoren könnten die 'wichtigen' Gene kurz angebracht werden; da gewisse Gene in einer bemerkenswerten Weise, in Relation zu differenzialdiagnostisch-relevanten Genen und anderen Auffälligkeiten stehen. Beispielsweise: GABRB3 = GABAA oder MECP2 (Rett-Syndrom).
Danke. --Kieselerden (Diskussion) 01:30, 13. Mai 2016 (CEST)
Autobiografien eintragen?
Ich übertrage von meiner Diskussionsseite folgenden Abschnitt mit der Bitte um Kenntnisnahme und weitere Meinungen:
- Autismus
- neuen Abschnitt für Werke mit autobiografischem Charakter
Hallo,
du hast vorhin folgenden Eintrag mit der Begründung, dass es sich um ein "Werk mit autobiografischem Charakter" handelt, entfernt:
- Marlies Hübner: Verstörungstheorien: Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3862655373.
Ich habe dieses Buch gelesen, da ich selbst vom Autismus betroffen bin; dieses Buch ist sowohl sehr informativ als auch unterhaltsam und versetzt einem in die Lage, aus der Perspektive eines autistischen Menschen die Geschichte zu erleben; ich bin der Meinung, dass dieses Buch unbedingt auf dieser Seite erwähnt werden sollte; kannst du bitte einen neuen Abschnitt für dieses und ähnliche Bücher anlegen?
Danke im Voraus, Markus
- Ich habe ebenso "Ich Igelkind. Botschaften aus einer autistischen Welt" entfernt. Klar, in einem entsprechenden Abschnitt könnte man zumindest dieses Werk wieder hinzufügen. Aber das Problem ist eine sinnvolle Auswahl. Enzyklopädische Artikel sind keine Rohdatensammlungen (bitte hier mal klicken!) und sollen solche auch nicht exzessiv enthalten. Wenn es einen Abschnitt für Autobiografien gäbe, dann hätte das Igelkind-Buch (in der 5. Auflage!) vermutlich dort einen Platz verdient, ganz bestimmt würde auch das Buch von Temple Grandin dorthin gehören, möglicherweise auch "Buntschatten und Fledermäuse" (das sich selbst gelesen habe) und einige andere Bücher, aber nicht jedes beliebige andere Werk, auch wenn es für einzelne Personen vielleicht sehr hilfreich gewesen sein mag. Ich hab auf dieser Seite einfach keinen Hinweis gefunden, warum ausgerechnet dieses Einzelwerk zu einer Kleinen Auswahl aus einer sehr großen Menge ähnlicher Bücher ausgewählt werden sollte oder was diesen Literaturhinweis von trivialer Literaturwerbung unterscheidet. --H7 (Diskussion) 11:49, 15. Aug. 2016 (CEST)
(Übertrag Ende)
Jetzt stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, einen eigenen Abschnitt in der Literaturliste für Autobiografien anzulegen und wie man sinnvoll verhindern kann, dass hier alles mögliche ohne sinnvolle Auswahl eingetragen wird. Ich stehe gerade aus diesem Grund so einem Abschnitt sehr skeptisch gegenüber. (Das Werk "Verstörungstheorien..." habe ich übrigens schon als zweiter entfernt, nachdem es bereits zuvor von AHZ mit Hinweis auf WP:LIT revertiert wurde.) --H7 (Diskussion) 11:53, 15. Aug. 2016 (CEST)