Benutzer:Albert Müller/Baustelle
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Ich biite den ursprünglichen Benützer dieser Vorlagen um Entschuldigung für das Abkupfern. Es wird noch einiges, was nicht zu mir paßt, entfernt. Danke!--شهود αω 18:43, 4. Apr 2006 (CEST)
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Schöpfer dazu folgendes Gedicht:
Warum eine himmlische Regierung wichtig ist!
(Text eines Vortrags, der diese Ansicht erläutert)
Freut euch in der Hoffnung - Vortrag
Als ich daranging, diese Ansprache auszuarbeiten, habe ich überlegt, mit welchem Beispiel, mit welcher Veranschaulichung könnte man dieses Thema in Sinn und Herz seiner Zuhörer einprägen. Und welche Veranschaulichung würde auch das Herz berühren, und deswegen dafür sorgen, daß man es nicht so schnell vergißt? Es müßte eine Veranschaulichung sein, die alltäglich ist, die einem immer wieder begegnet, habe ich gedacht. Und da bin ich zu dem Schluß gekommen, dieses Thema mit einer werdenden Mutter zu verbinden. Was sagt man von einer solchen Frau? Sie lebt in - - - guter Hoffnung.
Unsere Frau, die wir heute abend ein paar Minuten beobachten, erwartet ein Wunschkind. Wir brauchen das als Veranschaulichung, weil sich dies besser übertragen läßt. Sie ist in der Küche, beim Kartoffelschälen. Und weil sie Kartoffelnschälen schon kann, braucht sie mit ihren Gedanken nicht bei den Kartoffeln zu sein, sondern kann während des Schälens mit ihren Gedanken wandern gehen. Und worüber denkt sie mal wieder nach, während sie Kartoffel für Kartoffel schält?
Wie das wohl sein wird, wenn ihre Hoffnung - da ist. Wenn ihr Wunschkind lebt. „Ach," denkt sie, „ob's wohl ein Junge wird - oder ein Mädchen? Ich hätte schon gern ein Jungen, aber wenn's ein Mädchen wird, bin ich genauso glücklich, die Hauptsache: (aus dem Publikum: gesund) gesund". Das sind die Mütter.
„Aber," denkt sie, „ich brauche ja auch einen Namen" und da gehen ihr verschiedene Namen durch den Kopf - erstmal treudeutsch. Aber dann auf einmal ist sie in Frankreich mit Namen und dann in den skandinavischen Ländern. Aber sie denkt nicht nur darüber nach, ob’s ein Junge oder ein Mädchen wird, und welchen Namen sie dann benötigt. Manchmal schwärmt sie - das geht schon viel weiter - sie denkt: „Wenn das Kind heranwächst, ob’s wohl Talente haben wird? Vielleicht wird es ein Musiker, oder vielleicht ein Kunstmaler, der so mit der Staffelei sitzt und so. Ach,“ denkt sie, „wenn's ein Junge wird, vielleicht wird’s auch ein guter Handwerker, dann wird endlich mal der Wasserhahn repariert, den der Ehemann schon dauernd reparieren will.“ Und was ihr nicht so alles durch den Sinn geht, während sie schwärmt, in Gedanken schwärmt von der Zeit, wenn ihr Wunschkind geboren ist und heranwächst.
Aber die Küchenarbeit ist ja auch mal fertig, nicht? Man kann ja nicht den ganzen Tag nur schwärmen. Und nachmittags setzt sie sich ins Zimmer, Wohnzimmer oder sonstwohin und dann geht’s los - stricken oder häkeln. Für wen? - - - Ein Strampelhöschen! Ist das nicht interessant? Obwohl die Hoffnung noch nicht geboren ist, stellt sie schon etwas für diese Hoffnung her. Ein Strampelhöschen, damit, wenn es geboren ist, es dieses Strampelhöschen anziehen kann. Sie ist also in Verbindung mit ihrer Hoffnung - - praktisch tätig. Sie stellt etwas her.
Wir gucken ein bißchen in der Wohnung umher und da sehen wir in der Bibliothek - ein Buch, das stand da früher nie. „Mutter und Kind" und noch 'ne Broschüre steht da „Säuglingspflege" und da liegen am Boden ein paar Zeitschriften, da steht drauf ... so was wie „Eltern" oder so.
Warum ist diese Literatur da? Die war früher nie da. Die hat etwas mit ihrer - Hoffnung zu tun und während wir das feststellen, steht sie auf, geht an den Bücherschrank, holt das Buch „Mutter und Kind", schaut vorne nach - Inhaltsverzeichnis - schlägt eine Seite auf und bleibt da, wo sie steht, stehen und liest. Irgend etwas muß ihr beim Stricken oder Häkeln durch den Sinn gegangen sein, da hat sie gedacht: „Das weiß ich überhaupt nicht, muß ich mal nachschauen.“
Und jetzt liest sie, sie möchte nämlich nichts verkehrt machen. Sie möchte auf jeden Fall nicht schuld sein, - - - wenn das Kind nicht geboren wird. Sie möchte, daß es gesund zur Welt kommt. Und deswegen will sie alles, was da gesagt wird - von Leuten, die schon Erfahrung haben auf dem Gebiet - berücksichtigen. Und deswegen schaut sie nach.
Übrigens geht sie auch jede Woche zur Mütterberatung.
Jetzt auf einmal sehen wir, wie sie ihren Mantel anzieht, die Einkaufstasche nimmt und lostippelt. Unterwegs zur Stadt oder in der Stadt trifft sie eine Schulkameradin. Hat sie schon lange nicht gesehen und ... „Hallo" ... deutscher Gruß . Und da fragt die Schulkameradin: „Wie geht's?" Und da sagt sie: „Naja, den Umständen entsprechend." (Erschrecken) Sie hat das gar nicht gesehen gehabt. Frauen sehen das sonst immer gleich. „Du erwartest ja ein Kind. Freust Du Dich denn drauf?" - „Ja natürlich, ist ja ein Wunschkind." - „Und was möchtest Du?" - „Ja, am liebsten einen Jungen, aber wenn es ein Mädchen wird, bin ich genauso glücklich, die Hauptsache ..."
Und was ist schon passiert? Ihr Gespräch ist in Gang gekommen. Worüber unterhalten sie sich? Auch über ihre Hoffnung.
Es ist interessant, wie sich so eine werdende Mutter, die ein Wunschkind erwartet, verhält. Nun heißt es in Römer Kap. 12 : 12 (Ich lese die Texte selbst): „Freut euch in der Hoffnung." Das ist kein Brief an werdende Mütter, sondern an ... Christen. Aber was empfiehlt Paulus Christen? „Freut euch in der Hoffnung." Christen sollten sich in ihrer Hoffnung freuen. Welche Hoffnung haben wir? Nun, wenn wir Titus 1 : 2 nehmen, das hatten wir neulich im Gesprächsthema, „Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügen kann, vor langwährenden Zeiten verheißen hat." Was ist unsere Hoffnung? ... Ewiges Leben! Für alle, die heute Abend hier sind, wenn ich richtig unterrichtet bin, ewiges Leben im Paradies. Das ist unsere Hoffnung.
Wie heißt also unser Wunschkind? - - - Ewiges Leben im Paradies. Und mit dieser Hoffnung gehen wir alle - bildlich gesprochen - schwanger. Ja, wir Christen sind schwanger mit der Hoffnung auf ewiges Leben!
Wann sind wir denn schwanger geworden? In dem Moment, wo wir durch ein Bibelstudium begonnen haben, zu glauben, daß es ein ewiges Leben im Paradies gibt. In dem Moment, wo wir das erfahren haben, - und haben gedacht: „Wunderbar, das wollte ich eigentlich immer, ewig leben hier auf der Erde. Schön, das es das gibt“ - und wir anfingen, das zu glauben, in diesem Moment war unsere Hoffnung gezeugt.
Das war bei einigen schon vor ein paar Jahrzehnten - nicht - 8, habe ich gesagt, sind schon länger als 30 Jahre in der Wahrheit - damals ist die Hoffnung gezeugt worden, bei einigen vielleicht erst vor einem halben Jahr.
Ist das denn biblisch - biblisch richtig, daß man solche Dinge mit einer Geburt eines Kindes in Verbindung bringt? Wir haben da ein Beispiel: Offenbarung Kap. 12. Im Vers 1 ist von einem Weib die Rede, und in Vers 5 heißt es von ihr: „Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Nationen mit eisernem Stabe hüten soll und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron." Wir wissen, daß dieses männliche Kind nicht Jesus Christus ist, denn dieses Weib ist auch keine buchstäbliche Frau. Dieses Weib ist Jehovas himmlische Organisation. Und das männliche Kind, das sie hervorgebracht hat, ist Gottes Königreich. Die Geburt war im Herbst des Jahres 1914.
Interessant - das messianisch Königreich wird in der Bibel mit einem männlichen Kind verglichen. Und die Inthronisierung - also der Beginn des Königreiches - mit einer Geburt. Also liegen wir ganz richtig, wenn wir unsere Hoffnung auf ewiges Leben mit einem Kind vergleichen, das noch geboren werden muß.
Wenn wir also alle geistig gesehen, oder bildlich gesehen, schwanger sind als Christen, die mit dieser Hoffnung auf ewiges Leben schwanger gehen, dann ist es auch nur normal, daß wir uns wie werdende Mütter verhalten.
Und da wollen wir ein paar Dinge übertragen. Was haben wir als erstes beobachtet? Sie hat in der Küche Kartoffeln geschält und hat über ... ja .(über ihre Hoffnung).. nachgedacht und kam sogar ins Schwärmen. Brüder, wir müssen öfter über unsere Hoffnung nachdenken. Nicht umsonst hat Paulus in Römer 12 : 12 geschrieben: „Freut euch in der Hoffnung." Man kann sich ja nur darüber freuen, wenn man auch darüber ... nachdenkt. Und deswegen werde ich Euch heute Abend etwas vorschwärmen so von mir. Klar, nicht, ich kenne nicht Eure Gedanken, ich mache nur meine jetzt mal laut.
Also wir leben in der neuen Ordnung. In Gedanken habe ich Euch jetzt da mal hingeführt. Die Erde ist schon langsam dabei, ein Paradies zu werden. Meine Frau und ich, wir haben zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Ich weiß auch nicht, warum das so geklappt hat. Wir haben nämlich nachgeholt. Jetzt - in diesem System - haben meine Frau und ich um des Königreiches Willen auf Kinder verzichtet. Da wir ja schon 24 Jahre im reisenden Dienst sind, haben wir auf Kinder um des Königreiches Willen verzichtet. In der neuen Ordnung haben wir nachgeholt, jetzt leben wir ja in der neuen Ordnung - gedanklich.
Meinem Jungen hatte ich vor ein paar Tagen etwas versprochen, ich hab zu ihm gesagt: „Wir beide - wenn schönes Wetter ist - werden mal draußen zusammen auf der Wiese schlafen.“ Einfach so, als Erlebnis für einen Jungen. Ich sage zu ihm: „Heute ist schönes Wetter. Such ein paar Decken, wir werden rausgehen und auf der Wiese am Waldrand zusammen schlafen.“ Und er sucht die Decken, und wir klemmen sie unter den Arm und gehen hinaus an den Waldesrand und breiten die Decken aus und setzen uns da hin. Ich habe den Zeitpunkt so gewählt, daß wir den Sonnenuntergang erleben. Ich möchte nämlich den Sonnenuntergang benutzen, um meinem Sohn Wertschätzung für den Schöpfer zu vermitteln.
Die Tatsache, daß er in der neuen Ordnung geboren wurde, heißt nämlich nicht, daß er automatisch Jehova liebt. Das muß den Kindern in der neuen Ordnung genauso beigebracht werden wie ... wie heute. Und da sag ich zu ihm: „Schau Dir das einmal an. Ist das nicht wunderbar, wie Jehova das Licht ausknipst?“ ... Das ist ganz etwas anderes ... wir versuchen das heute ja schon nachzumachen, mit einem Dimmer - aber was ist das schon? ... Das ist ein Schauspiel. „Was meinst Du wohl,“ sage ich zu ihm, „warum das wohl so schön geschieht? Warum hat das Jehova so eingerichtet, daß das so schön geschieht? Weil er uns liebt. Sollten wir ihn nicht auch ... lieben? Dankbar sein dafür?“ Ich benutze den Sonnenuntergang, um Wertschätzung für den Schöpfer bei ihm zu wecken.
Dann wird es dunkler und dunkler und es kommt die Zeit, wo wir schlafen sollten. Ich spreche ein Gebet, Mutter und Tochter werden mit eingeschlossen und wir schlafen. Und morgens bei den ersten Sonnenstrahlen, da sind wir da, hellwach. - Brüder, allein das Aufstehen in der neuen Ordnung ist es schon wert, da zu leben. Was wird das für eine Freude sein, morgens aufzustehen - im Gegensatz zu dem, was wir jetzt immer veranstalten - stimmt’s? Nicht? - was wir jetzt manchmal veranstalten, wenn wir aufstehen morgens und wie wir uns fühlen. Das muß ein Erlebnis sein, in der neuen Ordnung aufstehen zu dürfen!!
Und - wir natürlich nach Hause. Und die waren auch untätig. Frühstückstisch ist gedeckt. Wir setzen und da hin und lesen erst Informationen aus „Jehova Schamma". Was ist das denn? Steht in Hesekiel 48 : 35, das ist der letzte Vers von Hesekiel. 2. Teil: „Und der Name der Stadt wird von jenem Tage an sein: Jehova selbst ist dort." Da steht ja überhaupt nichts von Schamma. Schamma ist hebräisch und weil wir in der neuen Ordnung leben und Gottes Königreich für gute Sprachlehrer gesorgt hat, habe ich inzwischen Hebräisch gelernt in der neuen Ordnung. Da hab ich Hebräisch gesprochen, Jehova Schamma. In deutsch heißt das: Jehova selbst ist dort. Jehova habt Ihr verstanden, Schamma heißt: selbst ist dort. Das ist die Stadt, besser gesagt, ein stadtgleicher Sitz der weltweiten Verwaltung, dort wo sich die Klasse des Vorstehers befindet.
Ist doch klar: Gottes Königreich ist eine himmlische Regierung und Gottes Königreich wird nie auf die Erde kommen, auch wenn viele Zeugen Jehovas den Leuten das an der Tür versprechen und sagen „ ... wenn das Königreich Gottes mal auf Erden aufgerichtet sein wird ..." Das wird nie auf der Erde aufgerichtet werden. Gottes Königreich ist im Herbst 1914 im Himmel aufgerichtet worden und was hier auf der Erde aufgerichtet wird, ist das Paradies unter der Herrschaft des Königreiches. Aber Gottes Königreich kommt nicht auf die Erde.
Also, weil Gottes Königreich im Himmel ist und wir auf der Erde leben, muß ja eine Verbindung da sein. Und das ist die Stadt Jehova Schamma - Jehova selbst ist dort. Fällt uns wieder ein: Offenbarung 21 : 3 - „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen und er wird bei ihnen weilen." Jehova Schamma - Jehova selbst ist dort. Dort wird die Klasse des Vorstehers sein haben wir gesagt - die Fürsten oder ein Teil jener Fürsten, die die direkte Verbindung des Königreiches Gottes zur Erde herstellen. Von dort werden die Informationen herkommen. Wir haben vor Harmagedon immer darüber geredet, wenn wir Offenbarung aufgeschlagen haben: „Und es werden Buchrollen geöffnet“ - was haben wir dann gesagt? Das sind schriftliche Informationen, die wir in der neuen Ordnung zur Bibel hinzubekommen, damit wir wissen, was wir alles tun müssen, um zur Vollkommenheit zu gelangen.
Denn Brüder, in der neuen Ordnung werden wir nicht vollkommen wegen Vollkornbrot. - - -Ich will damit keine Äußerung gemacht haben, die etwas gegen Vollkornbrot sagt oder etwas gegen Reformkost, das ist jedem persönlich überlassen. Ich wollte nur sagen: die Vollkommenheit in der neuen Ordnung wird nicht dadurch kommen, daß wir ungespritzte Nahrung zu uns nehmen, sondern durch die Informationen aus der Buchrolle aus Jehova Schamma werden wir in ein immer besseres Verhältnis zu Jehova kommen, und durch das Lösegeld Jesu Christi wird unser Geist zur Vollkommenheit heranreifen, und ein vollkommener Geist wird zu einem vollkommenen Körper führen.
Umgekehrt war’s bei Adam. Die Verbindung zu Jehova riß ab, der geistige Zustand wurde unvollkommen und führte dazu, daß der Körper degenerierte. In der neuen Ordnung wird’s ... umgekehrt. Und das liegt nicht an der Nahrung, nur an der geistigen. Und deswegen lesen wir vor dem Frühstück Informationen aus Jehova Schamma. Wir haben nämlich schon gelernt, daß der Geist das Fleisch beherrscht, deswegen machen wir das vor dem Frühstück.
Nach dem Frühstück geht jeder seiner Arbeit nach. Meine Frau und Tochter, die knüpfen mal wieder an ihrem Riesenteppich. Ich habe zwar den Eindruck, der wird nie fertig, aber die haben scheinbar keine Eile. Das geht nach dem Motto: Wird er in den ersten 500 Jahren nicht fertig, dann wird er vielleicht ...!
Brüder, ist das nicht ein großartiger Gedanke, Zeit zu haben? Nicht mehr unter Zeitdruck zu stehen? Wunderbar!
Etwas habe ich Euch noch nicht verraten. Wir haben nämlich Besuch. Ich meine nicht heute abend, sondern in der neuen Ordnung - bei Cassolas - ist Besuch. Der Prophet
Daniel ist da. Der Prophet Daniel. Ich hatte mir das vor Harmagedon schon vorgenommen, daß ich sie alle einladen werde, Abel, Henoch, Noah, wenn ich dabei sein darf. Daniel ist gerade da. Und ich denke, wenn wir heute abend zusammen sitzen, es könnten noch - ich will noch Nachbarn einladen. Und ich sage zu meinem Sohn: „Sei bitte so nett und geh zu den Nachbarn“ - dann nenne ich ihm den Namen - „die wohnen hinter dem Wald und lade sie ein, wenn sie kommen möchten, herzlich willkommen heute abend.“
Und der Sohn rennt gleich los, einige Kilometer durch den Wald. Und ich mache mir nicht so viel Gedanken, daß ihm etwas passiert. Warum? Weil die Erde bedeckt ist mit Gerechtigkeit. Das ist ein wohltuender Gedanke. Die Nachbarn kommen und der Abend kommt, wir sitzen beisammen und es ist ein sehr angenehmer Abend, weil geistige Dinge im Vordergrund stehen und es wird auch gelacht, weil - reife Menschen dürfen auch lachen.
Und es wird dies und das erzählt und auf einmal sage ich zum Propheten Daniel: „Ich hab da noch was auf Lager. Das hat mich schon immer interessiert. Ich habe immer mit großem Interesse Dein Buch gelesen, es war faszinierend, was Du geschrieben hast. Mit welchen Einzelheiten Du unter der Inspiration Jehovas den Aufmarsch der Weltmächte vorhergesagt hast und dann so Kleinigkeiten, die sich erfüllt haben. Oder zum Beispiel der Bericht in der Bibel über das Standbild in der Ebene Dura. Da mußten alle Vornehmen des Landes kommen, mußten sich aufstellen um das Standbild und beim Ertönen einer bestimmten Musik mußten sie niederfallen und dieses Götzenbild anbeten. Und Deine drei Freunde sind stehengeblieben.“ - - - Wie hießen sie nochmal? ... (aus Publikum: Schadrach, Meschach und Abednego) Gut, aber Du hast noch nicht gut Hebräisch gelernt. Weil, das waren die babylonischen Namen, aber es war richtig. Aber wer hat schon Hebräisch gelernt? (aus Publikum: Hananja, Asarja und Mischael) Na?! Bekommt eine glatte 1. Für Hebräisch bekommst Du eine 1.
„Ja, die sind nicht niedergefallen, sondern stehen geblieben. Aber das haben wir alles gelesen in Deinem Buch. Was mich interessierte war oder ist: Wo warst Du? Denn Du warst auch ein Vornehmer in Babylon, warum mußtest Du nicht aufstehen? Daß Du Dich nicht niedergebeugt hast, das ist mir völlig klar, das hast Du einige Zeit später bewiesen, als man 30 Tage lang nicht beten durfte, da hast Du dreimal am Tag gebetet und bist dafür in die Löwengrube geworfen worden. An Mut und Treue zu Jehova hat es Dir nicht gefehlt, aber wo warst?“ - - - „Ja,“ sagt er, „das ist einfach. Das ist ganz einfach. Aber Du weißt ja, daß wir bald Kongreß haben“ - er meint nicht unseren Kreiskongreß in der Hochstraße und auch nicht im ICC, wir sind ja in der neuen Ordnung. „Und weil wir ja bald Kongreß haben,“ sagt Daniel, „da werden wir ein biblisches Drama aufführen, da werden wir das zeigen, da wirst Du sehen, wo ich war.“ - Ich sag: „In Ordnung, dann will ich es jetzt auch nicht wissen, dann warte ich, bis alle wissen.“
Dann sag ich zu Fritz, das ist unser Nachbar, scheint aus Deutschland zu sein: „Fritz,“ sag ich, „erzähl einmal Daniel, wie es bei Dir war mit Deinem Bein.“ - „Ah,“ sagt er, „Du meinst: ich war im Zweiten Weltkrieg Soldat und kurz vor Kriegsende passierte das Malheur, daß eine Granate mir das rechte Bein wegriß. Ärzte und Orthopäden machten mir einen Ersatz, einen billigen Ersatz für das, was ich verloren hatte, aber ich konnte damit gehen. Ich habe damit Harmagedon überlebt. Und eines Abends ging ich zu Bett, habe meine Prothese weggelegt und geschlafen. Am anderen Morgen bin ich aufgewacht, hab die Bettdecke weggeschlagen und wollte so umständlich aufstehen, wie man mit einem Bein aufsteht, und da hatte ich beide Beine. Da habe ich mich aber gleich niedergekniet vor Jehova und habe ihm gedankt, für dieses Wunder, das er über Nacht gewirkt hat...“
Dann sagt Daniel: „Ich hätte da auch ‘ne Frage“ - an uns so bei Cassolas: „Unsere himmlische Regierung besteht ja aus Christus und den 144.000. Kennt Ihr jemand davon?“ - „Oh,“ sage ich, „mehr als einen. Ich habe mit manch' einem gesprochen, ich habe manche Hand eines Königs geschüttelt, war mit dem einen oder anderen im Predigtdienst und habe den einen oder anderen zu Hause besucht. Ich kenne eine ganze Menge.“ - „Oh,“ sagt Daniel, „Du hattest ein großes Vorrecht. Du kennst welche von den Königen, die uns regieren“ und da wird mir so richtig bewußt, daß jede Zeit ihr Vorrecht hat. Daniel hat Dinge erlebt, die ich nie erleben werde und ich habe Dinge erlebt, die Daniel nie erleben wird. Das wird mir an dem Abend bewußt.
Brüder, dann spreche ich ein Gebet, als Gastgeber, und entlasse sie alle und möchte dazu sagen: Das war nur ein Tag in der neuen Ordnung, wie ich ihn Euch vorgeschwärmt hab.
Darf man sich solche Gedanken machen? Lesen wir mal Hebräer 12 : 2 „Während wir unseren Blick auf den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens, Jesus, gerichtet halten. Für die vor ihm liegende Freude erduldete er einen Marterpfahl." Die Bibel sagt: „Für die vor ihm liegende Freude erdultete Jesus einen Marterpfahl." Könnt Ihr Euch vorstellen, daß Jesus sich auf etwas freute und nicht wußte, worauf? ... Geht das überhaupt? ... Das geht überhaupt nicht. Wenn man Freude hat, dann weiß man auch ... ja.
Worüber hat er sich gefreut? Er hat sich sicher gefreut, daß er seinen Vater rechtfertigen darf. Wenn er nämlich treu bleiben würde bis in den Tod, dann würde bewiesen sein im ganzen Universum als Präzedenzfall, daß es einen vollkommenen Menschen gibt, der in der Lage ist, Gott treu zu sein. Darauf freute er sich. Aber dann hat er auch gebetet, an dem Tag, an dem er das Abendmahl eingesetzt hat, hat er auch zu Jehova gebetet, Johannes 17 steht das glaub ich, in Vers 4: „Verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war." Ob er wohl Vorstellungen hatte, wie das aussieht? Ob er wohl wußte, was das bedeutet? ... Wir können sicher sein, daß Jesus manchmal daran dachte, wie das so bei seinem Vater am himmlischen Hof war. Nun hatte er ihn schon über 34 Jahre nicht mehr gesehen von Angesicht zu Angesicht. Und er freute sich darauf, dort wieder zu sein und die Freude gab ihm Kraft, einen Marterpfahl zu ertragen.
Brüder, so wichtig ist Freude. Nicht umsonst schreibt Paulus: „Freut euch in der Hoffnung." Das ist wichtig, Brüder. Und laßt Euch nicht davon abbringen von einigen, die meinen, es wäre Unrecht, sich Gedanken über die neue Ordnung zu machen. Das muß nicht immer alles so kommen, wie man es sich vorstellt. Auch das, was ich Euch heute abend vorgeschwärmt habe, muß nicht alles in diesen Einzelheiten so geschehen, da bin ich ganz realistisch wie eine werdende Mutter. Die hat dann auch mal ganz klare Vorstellungen, auf einmal denkt sie: „Jetzt weiß ich, daß es ein Junge wird, denn so wie das Kind strampelt, kann es nur ein Junge sein, ein Fußballspieler.“
„Ah,“ denkt sie, „wenn es ein Junge wird, blaue Augen, blonder Schopf.“ Dann wird der Junge geboren ... und ist ein Mädchen. Braune Augen, dunkles Haar. Ist das schlimm? ... Die Hauptsache hat sich doch erfüllt. Was wollte sie? ... Ein Kind! ... Ein gesundes Kind! Und das hat sie bekommen, ein paar kleine Unterschiede, das ist doch nicht wesentlich. Aber dadurch, daß sie mal so - mal so geschwärmt hat, hat sie ihre Hoffnung lebendig gehalten und hat sich gefreut auf den Tag und das sie auch gebraucht, um die neun Monate ... das ist gar nicht so einfach, wir kommen da gleich noch drauf zu sprechen.
Also: 1. Lektion: Da wir alle geistig gesehen oder bildlich gesprochen schwanger sind, sollten wir uns öfter über unsere Hoffnung Gedanken machen, auch wenn wir mal schwärmen ist das nicht schlimm.
Was hat sie noch gemacht? Nachdem sie fertig war mit der Hausarbeit hat sie ... gehäkelt oder gestrickt - was sie gemacht? Ein Strampelhöschen ... für das Kind. Können wir das auch? Können wir auch etwas herstellen für die neue Ordnung? Ja.
Wenn wir zum Beispiel Kinder haben, jetzt schon Kinder haben, dann können wir sie heranhäkeln oder -stricken für die neue Ordnung. Das ist nämlich ein Prozeß. So wie ein Strampelhöschen nicht mit einer Masche fertig ist und auch nicht zack, zack, sondern eine Zeitlang benötigt wird, um Masche an Masche zu legen, um das Strampelhöschen zu machen, so sind Kinder auch nicht zack, zack fertig für die neue Ordnung. Das ist ein Prozeß, da muß man Masche an Masche legen, damit sie in der neuen Ordnung brauchbar werden.
Wann fangen wir damit an? Und zwar spätestens von seinem ersten Geburtstag an und dann täglich?? ... Kluge Mütter fangen vor dem ersten Geburtstag an und die können verschiedene Dinge zur gleichen Zeit machen, nützliche Dinge. Also die Mutter nimmt das Kind in den Arm, das Kind spürt die Nähe der Mutter - wichtig! Dann nimmt sie „Erwachet“ in die Hand, die Zeitschrift, die sie noch nicht gelesen hat. Und dann liest sie laut. Dadurch erfährt sie, was in „Erwachet“ steht. Aber warum liest sie laut? Weil das Kind die Stimme der Mutter hört und damit das Kind die Sprache richtig lernt. Beim Lesen spricht man nämlich nach der Schrift, und dann lernt das Kind gleich von frühester Kindheit an, noch vor dem ersten Geburtstag die Schrift richtig. Solche Kinder werden intelligenter, können später besser lesen ..(fehlt etwas). ...-fähiger. Wenn wir da Schwierigkeiten haben, kann es sein, daß unsere Eltern einiges versäumt haben. Das sind die ersten Maschen. Und sie macht so vieles gleichzeitig: Sie erfährt, was im „Erwachet“ steht oder in der Zeitschrift „Der Wachtturm“ und hat ihr Kind im Arm und es hat die Nähe der Mutter. Später müssen andere Dinge hinzugefügt werden.
Was braucht man in der neuen Ordnung? Leute, die arbeiten können, also müssen Kinder zu arbeitsamen Menschen erzogen werden. Kinder müssen auch Zeit zum Spielen haben, aber wir dürfen den Kindern zu keinem Zeitalter den Eindruck vermitteln, das Leben besteht aus Spielen, nur aus Spielen. Das gibt keine arbeitsamen Leute! Kinder müssen spielen und müssen zu irgendwelchen Zeiten auch arbeiten lernen.
Und dann sprechen wir immer von der neuen Ordnung - das hat scheinbar was mit Ordnung zu tun. Wie soll die denn entstehen? Von selbst?? - - - Menschen müssen die Erde zum Paradies gestalten und eine Ordnung daraus machen, daß sie den Schöpfer ehrt und wenn unsere Kinder brauchbare Menschen sein sollen in der neuen Ordnung, die mithelfen können, die Erde zu einem Paradies zu machen, müssen wir ihnen jetzt schon Ordnung beibringen. Das fängt im Kinderzimmer an. Im Kinderzimmer muß es auch mal drunter und drüber aussehen, nicht? Wenn die Kinder spielen muß es richtig so zum spielen sein, Tohuwabohu, die alte Ordnung. Und vielleicht einmal in der Woche könnte man mit den Kindern die "Neue Ordnung" spielen und sagen: „Jetzt spielen wir mal die neue Ordnung, wie stellst Du dir die neue Ordnung vor in Deinem Kinderzimmer?“ Und Ihr sollt mal sehen.
Neulich, vor ein paar Wochen sagte eine Mutter, die hatte die Ansprache gehört und ihre Kinder waren dabei, sagt sie: „Du glaubst es nicht, aber es wird dich freuen: Ich komm ins Kinderzimmer, da hör ich gerade, wie sie die neue Ordnung spielen. Ich hab das Kinderzimmer noch nie so aufgeräumt gesehen. Sie waren gerade dabei, die Spielautos abzuwaschen, damit es auch alles ...“ Und niemand hat es ihnen gesagt, sie waren nur bei der ... Ansprache, haben das, was ich gerade eben gesagt habe, gehört, so empfänglich sind Kinder, das ist wichtig! Brüder, das ist das Strickeln und Häkeln - wir stellen etwas her - die Mutter - ein Strampelhöschen und wir - unsere Kinder für die neue Ordnung, daß sie brauchbare, Gott wohlgefällige Menschen werden.
Was haben wir dann noch beobachtet bei unserer werdenden Mutter? Sie hatte Literatur, die etwas mit ihrer ... Hoffnung zu tun hatte. Haben wir die Literatur auch? Was müssen wir da öfter machen? Wir müssen öfter nachlesen in der Bibel und in den Schriften der Gesellschaft, wie unsere Hoffnung lebendig bleibt. Brüder, wir leben in einer gefährlichen Zeit und Satan, der Teufel möchte, daß wir unsere Hoffnung abtreiben.
Daß wir unsere Hoffnung auf ein Paradies aufgeben. Und er wird alles versuchen, um das zu schaffen. Deswegen müssen wir immer wieder in die Literatur schauen, damit wir nichts verkehrt machen, damit unsere Hoffnung, mit der wir schwanger gehen, nicht eines Tages ... stirbt.
Wo ist sie noch hingegangen, die werdende Mutter? ... Zur Mütterberatung. Wo ist die denn für uns? Wo ist denn unsere Mütterberatung? ... Sie ist wieder in vollem Gang, heute abend. In vollem Gang. Und jedesmal, wenn wir eine Zusammenkunft besuchen, ob es ein Versammlungsbuchstudium, TP, Dienstzusammenkunft, Öffentl. Vortrag oder WT-Studium sei, befinden wir uns bei der Mütterberatung, weil wir dort den entsprechenden Rat bekommen, damit unsere Hoffnung lebendig bleibt und nicht ... stirbt oder abgetrieben wird.
Und was hat sie noch gemacht, als sie in die Stadt ging? Über ihre Hoffnung ... gesprochen. Sagt einmal: Muß man einer Frau, die sehnlichst ein Wunschkind erwartet, sagen: „Vergiß nicht, darüber mal zu reden“? ... „Och, sag doch wenigstens jede Woche, jeden Monat mal was.“ Muß man ihr das sagen? ... „Also bitte sag jeden Monat mal etwas, daß Du Dich freust“ ... ??
Wie ist das denn, wenn wir dazu aufgefordert werden müssen, über unsere Hoffnung zu sprechen?? - - - Brüder - ein ganz offenes Wort: Das ist keine Frage der Zeit. Niemand soll mit einer so fadenscheinigen Erklärung kommen und sagen, er hat keine Zeit. Das ist keine Frage der Zeit. Das ist eine Frage, die damit zusammenhängt, wie lebendig unsere Hoffnung ist. Wenn die Hoffnung lebendig ist und wir das Wunschkind "ewiges Leben" erwarten, können wir nicht schweigen. Und wenn wir schweigen können, müssen wir die ehrliche Frage stellen, ob unsere Hoffnung überhaupt noch ... lebt.
Was steht uns noch bevor? Die Geburt. Interessant ist, das in 1. Thess. 5 : 3 das Ende dieses Systems der Dinge mit einer Geburt verglichen wird. - In 1. Thess. 5 : 3 heißt es dem Sinne nach: „ Und wenn sie sagen: 'Frieden und Sicherheit' dann wird plötzliche Vernichtung über sie kommen wie ... Geburtswehen über eine Schwangere." Interessant, nicht? Das Ende dieses Systems der Dinge wird mit Geburtswehen in Verbindung gebracht und was wird dann geboren? Die neue Ordnung.
Die Geburt ist Harmagedon. Der Geburtsweg - die große Drangsal, nicht? Da müssen wir durch. Durch den Geburtsweg müssen wir durch, durch Harmagedon, damit die neue Ordnung lebt. Das ist nicht so einfach. Wie ist das denn bei der Geburt? Da hat Jesus interessante Worte gesagt. Johannes 16 : 21 „Eine Frau hat Kummer wenn sie gebirt, weil ihre Stunde gekommen ist. Doch wenn sie das kleine Kind hervorgebracht hat, so denkt sie nicht mehr an die Drangsal vor Freude darüber, daß ein Mensch in die Welt geboren worden ist." Ist es so? ...
Es ist ja schon die ganze Schwangerschaft nicht einfach. Bei manchen Frauen ist das so, gleich nachdem die Zeugung stattgefunden hat oder die Befruchtung der Eizelle, geht’s bei ihnen los. Morgens, sind die ersten Zeichen dafür, daß es bei ihnen soweit ist. Jeden Morgen, tagelang oder wochenlang müssen sie sich übergeben. Gleich Schwierigkeiten zu Beginn der Schwangerschaft.
Ist das bei uns nicht auch so gewesen bei dem einen oder anderen? Als die Hoffnung auf ewiges Leben durch ein Bibelstudium gezeugt wurde, fingen die Schwierigkeiten an: In der Familie, in der Verwandtschaft, Nachbarschaft, Arbeitskollegen. Wie auch immer. Sofort nach der Zeugung unserer Hoffnung begannen die Schwierigkeiten.
Und auch die ganzen neun Monate sind nicht einfach, so diese Zeit der Schwangerschaft. In der letzten Zeit hört man öfter, daß Frauen so irgendwann nach 5/6 Monaten zum Arzt gehen müssen und es muß der Geburtsweg verschlossen werden, weil das Kind sonst zu früh kommt. Sie müssen sich liegend halten, damit es ausgetragen wird. Schwierigkeiten während der Schwangerschaft - wird alles in Kauf genommen - die Hauptsache: ein gesundes Kind.
So haben wir auch Schwierigkeiten während unserer Schwangerschaft. Wenn wir 30 oder 40 Jahre in der Wahrheit sind, haben wir manche Schwierigkeit hinter uns. Und wir können morgen schon wieder in eine Schwierigkeit kommen, wir bekommen heute Nacht Blinddarmreizungen oder ein Blinddarm, der dem Platzen nahe ist, sowas kann ja von jetzt auf nachher kommen, und wir müssen ins Krankenhaus und schon entsteht die Frage: Blut oder nicht. Und dann merken wir, wenn wir nicht im richtigen Krankenhaus sind, daß Ärzte und Krankenschwestern Biester sein können. Wie die uns zusetzen = Schwierigkeiten während der Schwangerschaft.
Oder viele sind ganz allein in der Wahrheit, sie leben vielleicht allein. In Eurer Versammlung gibt es eine ganze Menge, die allein in der Wahrheit sind, haben niemand mehr, der mit ihnen zusammenlebt, der noch in der Wahrheit ist und das vielleicht schon ein paar Jahre. Das Alleinsein - das ist auch nicht so einfach. Alles Schwierigkeiten, während wir uns auf unser Wunschkind freuen. Aber das nehmen wir alles in Kauf, weil, wir möchten ja: .. Ewiges Leben in der neuen Ordnung.
Und dann kommt die Geburt, die wird auch nicht ganz leicht sein, große Drangsal und Harmagedon wird nicht leicht sein, aber wie ist das, was sagte Jesus in Vers 21: „Eine Frau hat Kummer wenn sie gebirt," nicht? „weil die Stunde gekommen ist, doch wenn sie das kleine Kind hervorgebracht hat, so denkt sie nicht an die Drangsal vor Freude, daß ein Mensch in die Welt geboren worden ist." Das ist so! Wenn die Hebamme oder der Arzt ihr das neugeborene Kind auf die Brust legt und sie es zum ersten Mal sieht, hat sie in dem Moment alles vergessen, vor Freude, daß ihr Kind lebt.
Es ist sowieso das schönste Kind in der ganzen Welt, weil’s ihrs ist, obwohl es noch ziemlich verknittert aussieht. Das ist so, nicht, wenn die Kinder da so durch den Geburtsweg gekommen sind, dann sehen sie dann noch ziemlich ... also das stört sie überhaupt nicht, es ist trotzdem das Schönste.
Und so wird es auch sein: Harmagedon wird dieses System zerstören und was es aufgebaut hat. Wie wird die neue Ordnung nach der Geburt aussehen? - Ziemlich verknittert!! Und trotzdem wird sie für uns die schönste Erde sein. Weil wir wissen, daß dieses System nicht mehr ist. Und so wie ein Kind nach der Geburt dann heranreift und schöner und schöner wird und reifer wird, so wird die neue Ordnung nach Harmagedon heranwachsen und sie wird schöner und schöner werden und reifer.
Tja, wie wird das Leben dann sein, in der neuen Ordnung? Das steht in Psalm 85 : 10 - 13: eine wunderbare Beschreibung der neuen Ordnung: „Was liebende Güte und Wahrhaftigkeit betrifft, sie sind einander begegnet. Gerechtigkeit und Friede, sie haben sich geküßt. Wahrhaftigkeit, sie wird aus der Erde selbst sprossen und Gerechtigkeit, sie wird aus den Himmeln selbst herniederblicken. Auch wird Jehova seinerseits geben was gut ist und unser eigenes Land wird seinen Ertrag geben. Gerechtigkeit selbst wird vor ihm hergehen und sie wird seine Tritte zum Wege machen." Großartig, die neue Ordnung?
Ich les’ Euch dazu noch etwas vor, aus dem WT 1973 S. 555. Da heißt es: „Diese Beschreibung, die wir eben gelesen haben,“ - die wird nämlich hier auch angeführt - „ist deswegen so schön, weil sie vor allem geistige Segnungen betont, während materielle in Verbindung mit dem Ertrag des Landes nur kurz erwähnt werden.“ Vers 12. Der einzige Vers, der etwas über die materiellen Segnungen sagt, auch wird Jehova seinerseits geben, was gut ist und unser Land wird seinen Ertrag geben. Reicht! Alle anderen Segnungen, die wir gelesen haben, waren geistiger Natur.
Wir sollten Gottes neue Ordnung wegen der geistigen Segnungen herbeiwünschen. Dieser Dinge wegen sollten wir bereit sein, zu arbeiten, Opfer zu bringen, ja sogar zu sterben, Brüder. Um der geistigen Segnungen willen in der neuen Ordnung sollten wir bereits ein, zu sterben. Sind wir das? Warum sind einige dann nicht bereit, regelmäßig in die Zusammenkünfte zu kommen? Wenn wir sogar bereit sein sollten, dafür zu sterben?! Was ist mehr? Jede Woche die Zusammenkünfte besuchen oder sterben? Und wenn wir sogar bereit sein sollten, zu sterben ...? Wir sollten bereit sein, Opfer zu bringen, das würde auch bedeuten, daß wir uns noch mehr für Gottes Königreich verwenden. Ich darf Euch das sicher als Versammlung sagen, daß euer Predigteifer unter dem Durchschnitt des Landes liegt. Vielleicht möchtet Ihr darüber nachdenken.
Wenn die Hoffnung lebendig ist, drängt sie uns zu reden. Und wenn wir davon sprechen, daß wir auch bereit sein sollten, Opfer zu bringen, wie zum Beispiel zu sterben, sollte man da nicht auch bereit, den Pionierdienst zu ergreifen. Die Versammlung XXX hat noch keinen allgemeinen Pionier. Wie lange hält sie denn das noch aus? Den kann man nicht in Selters bestellen. Pioniere kann man nicht in Selters bestellen. Die sitzen nur hier. ... Das hängt mit unserer Hoffnung zusammen. Wenn wir bereit sind, für sie zu sterben, dann sind wir auch bereit, Opfer zu bringen, in diesem System, während unserer Schwangerschaft.
Hier heißt es: „Dieser Dinge wegen sollten wir bereit sein zu arbeiten, Opfer zu bringen, ja sogar zu sterben, um in Gottes neuer Ordnung zu leben, denn diese geistigen Dinge hat uns das gegenwärtige System nie gegeben und es wird sie uns auch nie geben. Statt liebende Güte zu üben ist die gegenwärtige Ordnung kalt und habsüchtig. Sie braucht einen Menschen nur so lange, wie er ihren Zwecken dient und dann schiebt sie ihn als zum alten Eisen gehörend beiseite und er ist bald vergessen. Statt Wahrhaftigkeit herrschen in dieser Ordnung Falschheit, Heuchelei sowie Lug und Trug vor. Gerechtigkeit und Friede haben sich darin bestimmt nicht geküßt. In Gottes neuer Ordnung dagegen werden diese geistigen Segnungen auf der ganzen Erde zu verspüren sein, denn sie werden wunderbar zusammenwirken, so daß es für alle, die von Herzen Gerechtigkeit lieben, eine Lust sein wird, zu leben.“
Die alte Ordnung bietet manchen Leuten in einigen Ländern, hier in Deutschland sind es sogar viele, die Möglichkeit ein großes Haus oder eine Villa zu besitzen und gut zu essen. Doch die liebende Güte, die Wahrhaftigkeit, der Friede und die Gerechtigkeit, durch die sich Gottes neue Ordnung auszeichnen wird, sind darin nicht zu finden. Und deswegen lieben wir nicht die alte Ordnung und was sie bietet, sondern unser Wunschkind heißt: Ewiges Leben im Paradies. Und Ihr glaubt das alle, davon bin ich überzeugt, daß Ihr an das ewige Leben im Paradies glaubt, daß Ihr mit dieser Hoffnung schwanger geht. Nur heute abend haben wir unser Wunschkind wieder einmal etwas strampeln lassen. Das wir's mal wieder spüren, daß es noch lebt. Und deswegen diese Worte.
ENDE
Vergleiche, die mir Trost und Hoffnung geben
Der eigene Maßstab
Stell dir folgendes vor: Jeder auf der Erde hat sich aus einem Stück Holz einen Stecken geschnitzt, und sich so seinen eigenen Maßstab gemacht.
Nun benötigt man etwas z.B. Fliesen. Man misst mit seinem selbst gemachten „Maßstab“ die benötigte Menge aus, geht ins Geschäft und will 20 Quadrat"stecken" Fliesen kaufen. Ein anderer braucht zum Streichen seines Zimmers für 60 Quadrat"stecken" Farbe usw. Was gäbe das wohl für ein Chaos, da jeder sich ja seinen eigenen „Maßstab“ gebastelt hat, seine eigene Länge.
Hat man hingegen einen einheitlichen Maßstab wie z.B. ein Meterband, gibt es kein Chaos beim Kaufen bestimmter Waren. Dieser ist ja schließlich überall gleichlang und ein Meter bleibt immer ein Meter. Der Verkäufer kennt genau, die benötigte Menge.
Heute gibt es überall auf der Welt ein Chaos aufgrund dessen, dass jeder sich seinen eigenen Maßstab aufstellt, was für ihn richtig oder falsch ist. Die Folgen sind verheerend: Unmoral, Korruption, Gewalt, Lug, Betrug, usw.
Würde man aber weltweit die Bibel als Maßstab anerkennen und akzeptieren, und danach leben, gäbe es schon heute eine wunderbare Ordnung, weltweite Einheit und Frieden. Die einzigen Probleme wären dann „nur“ noch das Altern, Krankheiten und der Tod.
Einstellungen und Wünsche nagen wie Rost
UNTER einem Anstrich verborgen, kann an einem Gegenstand aus Eisen der Rost zu nagen beginnen. Bis der Rost an der Oberfläche sichtbar wird, vergeht womöglich eine ganze Weile. In ähnlicher Weise kann etwas an der Einstellung und den Wünschen im Herzen eines Menschen anfangen zu „nagen“, lange bevor es ernste Folgen nach sich zieht oder von anderen überhaupt bemerkt wird. Einen Gegenstand wird man klugerweise auf Roststellen untersuchen, und genauso können wir durch eine eingehende Untersuchung unseres Herzens und eine rechtzeitige Korrektur unsere christliche Lauterkeit bewahren.
Engt die Bibel dich ein?
(Vergleich – Bibel ist gleich Käfig)
Stelle dir einen Käfig vor, in dem du die Abstände der Gitterstäbe selbst setzen kannst. Du möchtest die Gitterstäbe natürlich weit auseinander setzen, weil du dich nicht einengen willst, du brauchst deinen Freiraum. Bedenke aber, dass außerhalb des Käfig ein totbringender Feind lauert, ein Löwe der jeden verschlingen möchte. (1. Pet 5:8) Wenn du die Gitterstäbe so in Meterabständen setzt, hättest du genug Freiraum und du könntest den Käfig leicht verlassen und wieder hinein gehen, wie es dir gefällt. Der Löwe könnte aber ebenso leicht eindringen und die Folgen kann man sich ausrechnen. Setzen wir die Gitterstäbe aber in Abständen von einen halben Meter, dann kann zwar der Löwe nicht mehr zu uns herein, aber er könnte mit seiner Pranke noch hereinlangen und uns schwer verletzen. Setzen wir die Gitterstäbe noch enger, kann der Löwe uns gar nichts mehr anhaben, er kann nur außerhalb, laut brüllen.
Jehova bestimmt nicht wie wir die Gitterstäbe setzen sollen. Er engt uns nicht ein. Bedenken wir aber, je enger wir die Stäbe setzen, desto größer ist unser Schutz. Sehen wir die Wahrheit nicht als einen engen Käfig, sondern einen Ort wo wir in Sicherheit sind, wo Jehova für uns sorgt und wir alles bekommen oder ausgerüstet werden, mit dem heutigen System fertig zu werden. In der „Neuen Ordnung“ benötigen wir diese Gitterstäbe nicht mehr, dennoch seien wir uns immer bewusst, es gibt keine absolute Freiheit, aber ein Leben von dem wir es uns heute noch gar nicht ausmalen können, wie schön es sein wird und welche Möglichkeiten uns offen stehen werden.
Eine biblische Grammatik, um die Bibel im Leben anzuwenden
„Grammatik“ der biblischen Grundsätze lernen:
HAST du schon einmal versucht, eine Fremdsprache zu lernen? Wenn ja, dann wirst du sicher zustimmen, daß dies große Anstrengungen erfordert. Schließlich ist es nicht damit getan, einfach neue Wörter zu lernen. Will man eine Sprache fließend sprechen, muss man auch die Grammatik beherrschen. Man muss verstehen, in welcher Beziehung die Wörter zueinander stehen und wie man sie miteinander verbindet, um einen vollständigen Gedanken zu formulieren. 2 Ähnlich verhält es sich mit dem Aufnehmen von Erkenntnis aus Gottes Wort. Es ist nicht damit getan, einfach nur Bibeltexte zu lernen. Wir müssen auch gewissermaßen die Grammatik der Bibel begreifen. Wir müssen erfassen, in welcher Beziehung Bibeltexte zueinander stehen und wie sie als Grundsätze im täglichen Leben anzuwenden sind.
Jesaja 14:7: Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen
Tust du was Gott von dir verlangt? -Bergsteiger
Letzte Woche im öffentlichen Vortrag, haben wir eine sehr gute Veranschaulichung gehört. Es ging darum, was Jehova von uns verlangt, und dass er uns ein gewisses Maß an persönlicher Freiheit einräumt. Aber viele Menschen heute wollen völlig unabhängig und frei von Einschränkungen sein. Nur funktioniert das auf Dauer nicht, weil der Mensch einfach nicht dafür geschaffen ist, völlig frei zu Entscheiden was gut und böse ist.
Der Redner gebrauchte die Veranschaulichung eines Bergsteigers, der sich in schwierigem Gelände versteigt. Plötzlich rutscht er ab und stürzt in die Tiefe. Nur das Seil mit dem er gesichert ist, rettet ihn vor dem sicheren Tod. Wie er jetzt da so hängt, bemerkt er wie sehr der Klettergurt, mit dem er gesichert ist, zwickt und ihn einengt. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder er erträgt die Schmerzen, wartet auf Rettung und bleibt am Leben. Oder aber, er schneidet das Seil durch. Das würde für ihn kurzzeitig ein völliges Maß an Freiheit bedeuten und die Schmerzen wären verschwunden. Doch das wäre nur vorübergehend. Bald würde er auf dem Boden aufschlagen und sterben.
Genauso ist es auch heute: Das Seil bedeutet Gottes Wort die Bibel. Für jemanden der die Bibel kennen lernt, mögen gewisse Änderungen, die z.B. seinen Lebenswandel betreffen, sehr schmerzhaft sein; ja er mag sich richtiggehend eingeengt und in seiner persönlichen Freiheit beschnitten fühlen. Vielleicht denkt er die Anforderungen der Bibel seien zu hoch. Er hängt jetzt gewissermaßen in diesem Klettergurt. Auch für Anbeter Jehovas mag es mitunter schwierig und mit Herausforderungen verbunden sein Gott treu zu bleiben. Doch durch ihr Ausharren in diesem "Klettergurt" bewahren sie ihr Leben heute und in alle Ewigkeit.
Doch viele Menschen in der Welt heute sehen Gottes Wort als eine Belastung. Sie wollen selbst entscheiden, was richtig und falsch ist. Dadurch kappen sie gewissermaßen das Seil, ihre Verbindung zu Jehova. Sie befinden sich jetzt im freien Fall. Das mag vorübergehend vielleicht angenehm und einfach sein; sie leben wie es ihnen gefällt, suchen sich ihre Religion selbst zusammen und finden, das würde reichen. Doch spätestens in Harmagedon wird der Aufprall um so härter und sie verlieren ihr jetziges und ihr ewiges Leben.
Deshalb sollten wir uns fest an Gottes Wort halten auch wenn damit Schwierigkeiten, "Schmerzen" und Herausforderungen verbunden sind. Jehova wird uns dann wie den Bergsteiger retten und unser Ausharren mit ewigem Leben belohnen.
"Denn bei dir ist der Quell des Lebens" (Psalm 36:9)
Worüber ich immer wieder staune
1. Verzweifelte Versuche Jehovas Zeugen mundtot zu machen und zu diskreditieren: und sie haben niemals Erfolg. Was zur Zeit des Nazi-Regimes und des Kommunismus nicht geschafft wurde, wird auch zur heutigen Zeit nicht geschafft werden! - Vergleich: Eiche und Wildschwein.
Witze
Betreff: Papa Ratzi
Ein Limosinen-Fahrer soll Papst Benedikt XVI vom Flughafen abholen. Nachdem er sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat (und das ist nie wenig), merkt er, dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an: "Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, würde es ihnen was ausmachen, sich ins Auto zu setzten, damit wir losfahren können?".
Der Papst antwortet: "Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie Autofahren. Möchten Sie mich nicht fahren lassen?"
Der Fahrer antwortet ihm, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren würde. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn der Papst einen Unfall hat und wünscht sich, dass er heute morgen nie zur Arbeit gegangen wäre.
Der Papst: "Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen".
"Na gut", denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein. Der Papst setzt sich hinter's Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon. Als die Limosine mit 150km/h durch die Stadt fährt, bereut der Fahrer seine Entscheidung schon und bittet: "Bitte Euer Heiligkeit, fahren Sie doch etwas langsamer".
Kurz darauf hört er hinter sich Sirenen heulen. Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen und der Chaffeur befürchtet schon, seinen Führerschein zu verlieren. Der Polizist wirft einen kurzen Blick auf den Papst, geht zurück zu seinem Motorrad, nimmt sein Funkgerät und verlangt seinen Chef zu sprechen. Als sein Chef am Funkgerät ist, erzählt der Polizist ihm, dass er gerade eine Limosine mit 150km/h aufgehalten hat.
Der Chef: "Na dann, verhaften Sie ihn doch". Polizist: "Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Der Fahrer ist ziemlich wichtig." Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal ist, wie wichtig die Person ist. Wenn jemand mit 150 durch die Stadt fährt, gehört er verhaftet. "Nein, ich meine WIRKLICH wichtig", antwortet der Polizist. Chef: "Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?" "Nein", antwortet der Polizist, "viel wichtiger". "Bundeskanzler?", fragt der Chef. "Nein, noch viel wichtiger". Chef: "Gut, wer ist es denn?" Polizist: "Ich glaube, es ist Gott!" "Warum zum Teufeln glauben Sie, dass es Gott ist?", fragt der Chef. Darauf antwortet der Polizist: "Er hat den Papst als Chauffeur!"
Was wird das Kind
Samuel weiß nicht, wie er herausbekommen kann, was sein jüngster Sohn David im Beruf werden wird. Zu diesem Zwecke befragt er den Bruder Isaak, dieser rät ihm folgendes: "Nehme die Torah, ein Fass Wein und einen Geldbeutel. Biete diese deinem Sohn zur Wahl an. Nimmt er die Torah, wird er Rabbi, nimmt er das Weinfass, wird er Säufer und nimmt er den Geldbeutel, wird er Bankier." Gehört und ausprobiert. Der Samuel kommt nach Hause, legt die genannten Gegenstände auf den Tisch und sagt zu David: "Nun mein Sohn, nimm was dein Herz begehrt!" Nach kurzem Nachdenken nimmt David alle drei Gegenstände und freut sich sehr darüber. Der Vater ist dagegen entsetzt: "Um Gottes Willen, der wird ja katholischer Priester..."
Der Pfarrer und die Gemeinde (Bayern)
Der Pfarrer ist mit seiner recht sündhaften Gemeinde gar nicht zufrieden und predigt eindrucksvoll über die Qualen der Hölle. Erst weinen nur ein paar ältere Frauen, dann auch jüngere, schließlich schluchzt das ganze Dorf. Am Ende hat der Pfarrer selbst Tränen in den Augen. Gerührt betrachtet er seine betrübte Gemeinde und ruft dann mit erstickter Stimme: "Tröst`s eich, Leit, tröst`s eich - vielleicht is alles gar net wahr!"
Junger Priester beim Bischof
Der frischgebackene junge Priester ist zum Abendessen beim Bischof eingeladen. Man plaudert über dies und das und lässt sich von der Haushälterin ein feudales Abendessen servieren. Der Umgangston zwischen Bischof und Haushälterin lässt den Priester ahnen, dass das Verhältnis der beiden nicht ganz dem Zölibat entspricht. Er lässt sich jedoch nichts anmerken und reist am nächsten Morgen zurück in seine Gemeinde. Die Haushälterin bemerkt beim Einsortieren des Geschirres, dass einer der kostbaren Silberlöffel fehlt. Da ansonsten keiner das Haus betreten oder verlassen hat, gibt es nur einen Verdacht. Sie wendet sich an den Bischof, der dem jungen Priester einen Brief schreibt: "Ich sage nicht, dass Sie den Löffel gestohlen haben und ich sage nicht, dass sie ihn nicht gestohlen haben. Aber Tatsache ist, dass er fehlt, seit Sie bei uns gespeist haben." Die Antwort des Priesters: "Ich sage nicht, dass Sie mit Ihrer Haushälterin ein Verhältnis haben und ich sage nicht, dass Sie kein Verhältnis mit Ihrer Haushälterin haben. Aber Tatsache ist, dass Sie den Löffel gefunden hätten, wenn Sie in Ihrem eigenen Bett schlafen würden..."
Link-Sammlung
[1] Wichtig wegen Autoren, die auch als "Experten" über Jehovas Zeugen auftreten!
Orgeln könnten verboten werden[2]Onlinemagazin für Musikästhetik und kognitive Musikpsychologie