Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Kann man die SPD noch Volkspartei nennen? 10,6% in Sachsen-Anhalt und 12,7% in Baden-Württemberg bei den letzten Landtagswahlen sprechen da doch eher eine andere Sprache. --112.198.90.8917:11, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich halte eine solche Einordnung für mehr als überflüssig. Letztlich wird (fast) jede Partei dieses Prädikat für sich beanspruchen – ob nun berechtigt oder nicht. Unser Artikel zeigt schon in der Einleitung die Schwammigkeit dieses Begriffs. Welche Partei bezeichnet sich freiwillig als Klassen-, Interessen- oder Honoratiorenpartei? Wähler will man möglichst überall abfischen. Weiter in der Einleitung: Nach Dieter Nohlen ist Volkspartei „eine Selbstbezeichnung von Großparteien wie der SPD, CDU und CSU, die durch Ausweitung ihrer Wählerbasis nach möglichst vielen Stimmen für strategische Mehrheiten streben. Ihre politische Rhetorik und werbende Selbstdarstellung stützt sich dabei auf den Anspruch, schichtübergreifend und weltanschaulich verbindend breite Wählerschichten in sich aufzunehmen und in ihrer Interessenvielfalt ausgleichend vertreten zu wollen.“ Das trifft's ganz gut. Für mich ist dieser Begriff im politischen Alltag verzichtbar.--Timm Thaler (Diskussion) 18:30, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die CSU nennt sich auch Volkspartei obwohl sie nur in einem Bundesland dauerregiert. Die SPD regiert in 9 Bundesländern und in weiteren 4 als Koalitionspartner mit. Das reicht also satt zum Status Volkspartei. --Kharon19:50, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Volks- und Spartenpartei ist eine sehr deutsche Erfindung, ich würde das am Anteil der Direktmandate festmachen. Mit der Regierungsbeteiligung hat das nichts zu tun, sonst wäre die FDP - die historisch hierzulande nach wie vor meistregierungsbeteiligte Partei - auch Volkspartei, was sie - Guido seligs Projekt 18 hats mal versucht - fast nie und nirgends angestrebt hat. In Baden-Württemberg hat sie auch mal direkt gewählte Landräte und Bürgermeister gestellt, sonst fast nie. In dem Sinne ist die CSU klar Volkspartei, weil sie in Bayern seit Jahrzehnten fast alle (2005 war MdB Johannes Singhammer die landesweit einzige Ausnahme) Direktmandate gewinnt. Die SPD läuft tatsächlich Gefahr, den Status in einigen Ländern zu verlieren, bzw. hat den teilweise schon eingebüsst. Die Grünen sind - im Südwesten - teilweise schon näher dran, als ihrer Klientel bewusst oder lieb ist. In den USA gibt es gar keinen anderen relevanten Parteityp außer den Big-Tent-Parties. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik23:08, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach ist eine Partei unter 20% keine Volkspartei mehr, sonder nur mehr eine Special-Interests-Partei, eben für jene schmalen Bevölkerungsgruppen, die ihr noch die Stange halten. Bundesweit mag das (noch) nicht zutreffen, aber in den zwei Bundesländern BaWü und Sachsen-Anhalt ist die SPD ganz sicher keine Volkspartei mehr. Überhaupt nicht. Die CSU in Bayern ist jedoch ganz sicher eine Volkspartei, mit Ergebnissen jenseits der 40% braucht man da gar nicht diskutieren. Wenn es bundespolitisch kriselt, dann kommen auch die Freien Wähler wieder teilweise zurück und die CSU kann wieder 50+1 anpeilen. Die Verluste der CSU in Bayern sind ja nicht zur SPD, den Grünen oder der Linke abgewandert, sondern zu den Freien Wählenr, die quasi ein Sammelbecken von frustrierten CSU-Wählern sind. --El bes (Diskussion) 02:15, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@El bes: Also sind die Grünen BW auch Volkspartei? Und die Freien Wähler haben sich spätestens 2018 in Bayern eh erledigt, zumindest wenn man aktuellen Umfragen glauben darf. --Be11 (Diskussion) 21:21, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Be11: Anscheindend schon, in BaWü sind die Grünen offensichtlich zu einer breiten Volkspartei geworden, die nicht nur studentische Ex-K-Gruppler anspricht. Ist so, muss man akzeptieren. --El bes (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe das das auch so bleibt und bei der nächsten Landtagswahl die ganzen AfD-Protestwähler nicht gleich wieder zur CDU wandern. Die CDU hier im Lande kriegt überhaupt nichts hin. Ihr Spitzenkandidat Wolf ist mehr als abschreckend. Traurig genug das es für grün-rot nicht reicht und die FDP eine Ampel ablehnt (wer hat diese Schwachmaten und reinen CDU-Mehrheitsbeschaffer überhaupt gewählt)? --Be11 (Diskussion) 21:37, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir reden aber von der heutigen CDU und nicht von der CDU von vor 25 Jahren. Und war es nicht Lothar Späth, der im Zuge der "Traumschiff-Affäre" zurückgetreten ist? --Be11 (Diskussion) 16:39, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich sag ja nur, der richtige Platz für die CDU ist die Opposition. Angeblich soll man die bisherigen 5 Jahre Opposition kaum durchgestanden haben, ist aber auch kein Wunder wenn man zuvor 58 Jahre lang an der Regierung war. --Be11 (Diskussion) 01:59, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die CDU BW will die Koalitionsverhandlungen unbedingt im Haus der katholischen Kirche führen und nicht im vom Grünen reservierten Haus der Architekten.[1] Die in meinen Augen oppositonsreife CDU will wohl versuchen zumindest das C in ihrem Namen zu rechtfertigen. Ich hoffe diese Fundamentalisten werden bei der nächsten Wahl noch stärker abgestraft. Schade nur das BW die nächsten Jahre wohl grün-schwarz ertragen muss. --Be11 (Diskussion) 16:50, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Hast aber schön außer acht gelassen, dass die CDU prozentual noch mehr verloren hat als die SPD. Und die Wähler heutzutage kann man eh nicht mehr ernst nehmen, da kommt es schon mal vor das Parteien trotz guter Arbeit hart abgestraft werden oder das solche Nichtskönner wie die von der AFD aus dem Stand zweitstärkste Kraft werden (siehe SAN). Niemand nimmt Wahlen heutzutage mehr ernst, die Welt besteht fast nur aus Protestwählern (wobei in SAN vermute ich sogar das es nicht nur Protestwähler sind, sondern die Mehrheit der Wähler deren Ansichten (leider) auch teilen. Dazu zählt z.B. die Wiedereinführung der Wehrpflicht für beide Geschlechter. Als ob der Staat nicht schon genug bestimmt was ein Mensch tun muss). --Be11 (Diskussion) 15:44, 27. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Naja, also 27,0% für die CDU sind immer noch weit mehr als die 12,7% für die SPD, auch, wenn die CDU damit ihr schlechtstes Ergebnis seit Bestehen Baden-Württembergs erzielt hat. Das Mandat zur Regierungsbildung hat natürlich Kretschmann. --112.198.101.15610:58, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für die CDU in BW gilt ja, sie könnte einen Besen aufstellen und der würde gewählt werden (wobei wahrscheinlich die Gruppe der erzkonservativen und strenggläubigen (ein Stammklientel der CDU) hier stark vertreten ist). Das ist heute weiterhin so. Spätestens wenn die ganzen Protestwähler der AFD bei der nächsten Wahl (?) wieder zur CDU übergelaufen sind, ist sie wieder bei über 40%. Mich wunderts außerdem nicht das die AFD-Abgeordneten im BW Landtag die aus dem Osten zugewandert sind auch zum streng rechten Flügel der Partei gehören. --Be11 (Diskussion) 14:28, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was oft vergessen wird: In der ganzen Welt /an Flughaefen, Hotels, anderen Haltepunkten u.s.w)a lassen die Busfahrer oft minutenlang, manchmal bis zu einer halben Stunde und mehr! im Leerlauf den Motor laufen und blasen dadurch Feinstaub u.a. tonnenweise taeglich in die Athmosphaere. Dagegen wird nicht angegangen. Die Eingangstueren bleiben auf, angabegem. wegen der Klimaanlage oder der Hydraulik? Was sagt das Cafe dazu¿? Das mueste doch mal diskutiert und verboten (Zwangsabschaltung o.ae.) --Hopman44 (Diskussion) 11:11, 20. Mär. 2016 (CET)we[Beantworten]
So ein laufender Motor ist u.a. auch gut für die Stromversorgung eines Fahrzeugs. Auf der Bremsanlage muss Druck sein, der im Stand bei Motorstillstand permanent abnimmt. Klimaanlage und Belüftung u.s.w. Bremsen sollte man übrigens auch verbieten, was da für ein Feinstaub freigesetzt wird, darf man hier gar nicht sagen. Und 100-200m lange private Luxusyachten erst. Was die so für`s reine Privatvergnügen einzelner Personen in die Atmosphäre jagen. Da kannst Du hundert Busse laufen lassen. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D72011:59, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Witz dabei ist, dass die Handbremse bei Bussen genau umgekehrt funktioniert. Die läßt sich erst lösen, wenn genug Druck im System ist, um den Federn, die die Bremse "schließen", genug Kraft entgegenzusetzen. Fehlt der Druck, steht der Bus erstmal fest an seinem Platz. Auch ein Grund für das Laufenlassen des Motors, man kann sofort losfahren. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D72022:11, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber so lange, dass es sinnvoll ist, eine halbe Stunde den Motor laufen zu lassen dauert das auch nicht, ich war schon in Reisebussen (und zwar großen, also mit ~50-60 Sitzen), die min. 30-60 Min. gestanden sind mit abgeschaltetem Motor und dann innerhalb von weniger als einer Minute nach dem Einschalten des Motors losgefahren sind. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ganz dicht sind die Systeme nie, ein Druckabfall von bis zu 0,1 bar pro Stunde gilt als normal. Je stärker die Undichtigkeiten, desto länger die Zeit. Der Druck ist aber sicher nicht der Hauptgrund des Laufenlassens. Beleuchtung, Belüftung, Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Telekommunikationsgeräte, Stereoanlage usw. verbrauchen Strom und wenn viel eingeschaltet ist, würde ich auch lieber den Motor laufen lassen als hinterher die Passagiere bitten zu müssen, den Bus doch mal anzuschieben. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D720 01:59, 21. Mär. 2016 (CET
wie bei so viellen Dingen, ist das in der Schweiz ganz anders, sowohl die städtischen, wie auch die Überlandbusse stellen bei jedem Halt sofort Motor ab, nur die Chauffeure mit Migrationshintergrund haben damit noch ein wenig Mühe, ausländische Cars handeln jedoch anders, obwohl sie wegen der frischen Bergluft kommen, stinken sie gerne herum, beim Kater oder Rüden nennt man es markieren*. -- Ilja (Diskussion) 03:15, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, der Witz ist ja der, dass die Klimaanlage laeuft, wenn alle!! Tueren geoeffnet sind!? Was bringt das dann? Ich glaube, wie Lorek schon sagt, machen das Chaffeure mit Migrationshintergrund mit der Absicht, den Insassen zu suggerieren: "Wir fahren bald ab!" Nur fahren die meistens erst nach einer halben Stunde ab. Aber auch in Old Germany ist es nicht anders.--Hopman44 (Diskussion) 16:09, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls scheinen die Chauffeure die das machen nicht die hellsten Leuchten zu sein, jedenfalls die, die nicht den Job nicht erst seit einer Woche haben. Die sollten schon wissen, wie lange des dauert, bis alle Fahrgäste da sind und alle Koffer eingeladen sind und dass das nicht schneller geht, wenn man den Motor und die Klimaanlage einschaltet. Eventuell hängt das auch vom Busunternehmen ab, daher davon, wie gut ihre Einschuler und Vorgesetzen im Unternehmen dabei sind, sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht auf Firmenkosten Sprit verschwenden sollen... --MrBurns (Diskussion) 16:30, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Und die Umweltverschmutzung durch brennende Asylantenheime und durch Licht am Fahrrad und durch Wikipedia und überhaupt: Sofort Atmen einstellen! --Tommes✉20:12, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Und was die Gluehbirneneinsparung (ca.nur! 5% vom Haushaltsstrom) eingespart haht, wird durch das Aufladen der Millionen e-bikes jeden Tag wieder aufgefressen. Da wird der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Aber das mit den Bussen muesste weltweit geaechtet werden!!! Danke fuer die Diskussionsbeitraege!--Hopman44 (Diskussion) 11:39, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei den e-bikes gehts ja auch darum, dass man Leute, die sonst Autofahren würden, zum Radfahren zu bewegen. Radfahren ist auch mit e-bikes sehr viel umweltfreundlicher als jeder Form des Autofahrens, aber für Leute, die nicht sehr sportlich sind, sind oft schon relativ geringe Steigungen mit herkömmlichen Fahrrädern ein Problem, mit e-Bikes sind sie das nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Resuemee: Nach der Diskussion ist es nicht noetig, minutenlang den Motor laufen zu lassen! Siehe Diskussion von Mr. Burns und Ilja Lorek. Nach acht Stunden "kalt" in der Halle zu stehen, fahren die Busse doch auch nach einer Minute ab. MMn muss das unbedingt auf die Agenda der naehsten Welt-Klimakonferenz, am besten mit belastbaren Fakten und Zahlen! Wer kann das uebernehmen? Im voraus schon vielen Dank!!--Hopman44 (Diskussion) 10:50, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Brot ist ein sehr weiter Begriff - und nicht unbedingt backformenerfordernd. Ein Kastenweißbrot bäckst du in der normalen Kastenform, die du vermutlich auch für Kuchen besitzt. Bei mir ist die aus... äh, keine Ahnung. Metall jedenfalls. --Xocolatl (Diskussion) 20:00, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Braucht man für Brot überhaupt eine Backform? Traditionell hat man die Brote schon auf Holz- oder Tonformen gehen lassen, dann aber ohne alles in den Ofen eingeschoben. Für Kastenbrote nimmt man einfach eine Kastenkuchenform aus Blech. Sonst einfach auf ein bemehltes Blech. darfst nur den Teig nicht zu nass machen und zu wenig kneten (Aktivieren des Klebers), sonst erhälst Du eher einen Fladen....Die Kunststoffhysterie kann ich nicht so recht nachvollziehen. Im Ofen geht ja allemal Silikonkautschuk, das extrem reaktionsträge und kaum riskant ist...Aber wegen mangelnder Wasserdampfdurchlässigkeit eben nur für kompakt-feuchte Kastenbrote geeignet. - andy_king50 (Diskussion) 20:04, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Es geht mir insb. um Bisphenol A, das in Polycarbonat enthalten ist. Ich habe an sich nichts gegen Kunststoffe. Bloss wenn Nahrungsmittel darin (heiss) zubereitet oder aufbewahrt werden sollen, bin ich vorsichtig. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯23:31, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Sagt mal: Wo sind eigentlich die Marketenderinnen hin? Früher waren die doch manchmal da ...
Kapitän Turnstange, entweder machst Du den Teig fester, die Hefe kannst Du mit Zucker füttern. Das machen wohl die Systemgastronomieketten ebenso und verwenden ihn noch zum Konservieren. Den Kunden macht das zusammen mit dem Fettanteil im Fleisch gefräßig. Bei Backautomaten bedarf es einen Hack mit Füllstandssensor, der das Backprogramm von Teiggehen auf Backen umstellt, also von Warmhalten auf erhitzen, wenn der Teig in der Wanne gestiegen ist. Die Backmischungen sind mit anderen Backtriebmitteln ausgestattet, auf die die Backprogramme des Automaten ausgelegt sind. Die Wanne dieser Automaten sind aus Aluminium, innen beschichtet mit Teflon, wie es gute Reiskocher auch sind. --Hans Haase (有问题吗)02:09, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Richtig. Es gibt sogar Anleitungen, da wird das Backen im Blumentopf empfohlen - viele Wege sind möglich. Neben der Kastenkuchenform gibt es spezielle Brotbackformen, aus Blech und auch aus Silikon. Einfach mal ausprobieren, was so im Haus vorhanden ist, es wird schon klappen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:19, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Also in der alten Kastenkuchenform ging es mit Backpapier ganz gut. Zum Hintergrund: Es sollte extra eine neue Form für 50 € angeschafft werden, um Brot zu backen. Ihr kennt alle diesen amerikanischen Hersteller, der Behältnisse etc. aus Kunststoff herstellt. Nun, ich bin, wie gesagt, nicht so der Freund von Kunststoff im Ofen oder auf der Herdplatte. Meine Bedenken konnten leider nicht ausgeräumt werden, insofern bleibt es erst mal bei der Kastenkuchenform. Danke euch einstweilen. Ich ergänze später mal das Rezept. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯08:56, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bis ein Drittel weniger Benzinverbrauch durch Nutzung des Fahrtwindes (Hybrid)
An die Ingenieure und Tüftler der Automobilindustrie.
Wie das gehen kann? Zielgruppe: Vielfahrer, Vertreter, Autoflotten pp., die wöchentlich ca. 1000 km und mehr fahren, davon wechselweise 3/5 Landstrassen und Autobahnen und 2/5 Stadtverkehr. Die Pkw's werden mit zwei Spoilern (ca. 15 cm hoch) ausgestattet, einer in der unteren Frontpartie(Stoßstange) und einer hinten auf dem Autodach. Hinter diesen Spoilern sind je vier kleine robuste, geräuscharme Ventilatoren angebracht. Ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h öffnen sich automatisch die Spoiler und die acht Windräder drehen sich und durch ihre trilliarden- und abertrilliarden Umdrehungen speisen sie in eine Litium-Batterie Strom ein. Wo sitzt die Batterie? Da, wo früher das Reserverad war (ca. gleiches Gewicht), denn Reserveräder gibt es ja nicht mehr. Speicherkapazität für ca. 150-180 km.
Wie erfolgt der Antrieb?
bis 65 km/h (Stadtverkehr/Übergang Landstrasse) durch Strom (solange der Vorrat reicht)
ab 66 km/h (Landstrasse und Autobahn) durch Benzin (ab dieser Geschwindigkeit öffnen sich automatisch die Spoiler und die Ventilatoren speisen die Batterie)
Ersparniseffekt:
ohne Spoiler/Batterie
1000 km pro Woche bei Verbrauch 7 Liter/100 km = 70 l x € 1,25 = € 87,50
mit Spoiler (Nutzung des Fahrtwindes/Hybrid)
600 km pro Woche Landstrasse/Autobahn Verbrauch 8 Liter/100 km (da höherer cw-Wert) = 48 l x € 1,25 = € 60,--
400 km pro Woche Stadtverkehr Verbrauch 0 Liter!
mithin wöchentliche Ersparnis rd. 22 Liter bzw. € 27,50, ergibt durchschnittlich im Jahr rd. 1000 Liter Benzin oder € 1.250,-- weniger!
Jetzt kommen die Einwände: Kräfteverzehr am Auto, Verminderung der Höchstgeschwindigkeit (von 193 km/h auf 188 km/h), technisch nicht machbar, zu teuer oder kein Markt für solche Autos. Wenn man bedenkt, was die Autoindustrie alles für mögliche und unmögliche Prototypen und Erlkönige auf Lager hat, ziehen diese Argumente wohl nicht, zumal solche Hybridautos auch dazu beitragen, die Umweltverschmutzung erheblich! zu verringern und hinzukommt, dass die Batterie nicht mehr lästig aufgeladen werden muß, was ebenfalls mit einem enormen Energieverbrauch verbunden ist.
Wenn bald 1.000.000 solcher Autos auf unseren Strassen fahren und damit nicht zuletzt die stinkenden und krebserregenden Dieselautos (Stichwort: Umweltplakette) ersetzen, könnte der jährliche Benzinverbrauch in der BRD um 10 Millionen hl gesenkt werden!
--Versuch macht kluch--
--Für einen Ingenieur ist nichts zu schwör--
Hm. Sollte mir vielleicht auch erstmal einen Kaffee holen, aber so scheint mir da gibts noch ein Problem mit der Energieerhaltung. Die gesammte Energie, die die Windraeder erzeugen, muss man minus Wirkungsgrad an Benzin reinstecken, wenn man nicht grade mal gegen Sturm anfaehrt. Der cw-Wert sollte mit den Dingern extrem schlechter werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:10, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch einen Fön im duo- pathetischem Zump einer Dioden- Karthause vor jedes Windrad introvertieren. Sobald die elektrische Ladung von der Feldstärke a³ die Banause diamentral-konsequent zur reziproken Fluchse enerviert, könnten die Windräder die elektrische Energie für den Fön liefern und man hätte sogar quantifizierten Strom mit enormer Potenz, um die Straßen im Winter zu enteisen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:44, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
So sieht's aus wenn's fertig ist....und so, wenn es nie fertig wird.
Wir hatten's in der Auskunft davon wie man den Strom mitnehmen kann. Elektrisch ist ne gute Idee. Das gibt's aber schon fertig. Der Wind passt nicht in die Batterie, aber das was der Benzinmotor nebenbei so mitzieht oder was man an Geschwindigkeit wieder loswerden muss, das passt in die Batterie. Mit dem Wind geht das nicht auf der Straße, aber auf dem Wasser, wo Du ausweichen kannst. Bei den ganzen Öko-Autos sind schon Spoiler dran. Manchmal sind es nur kleine unauffällige Änderungen, die das spritoptimierte Auto gegenüber den früheren und parallelen Serien nachgeschoben bekommt. Bei vielen Karossen ist die Motorhaube unnötig schwer. Mit der Windschutzscheibe könntest Du kalkulieren, ob sie kleiner, leichter und steiler günstiger wäre oder doch groß und für höhere Geschwindigkeiten billiger. Das Heck des Lupo 3L wäre auf alle Fälle zu optimieren gewesen. Aus selbigem Konzern kam aber das Experiment des 1-Meter-Abstandes mit Autopilot. --Hans Haase (有问题吗)16:59, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tolle Idee. Man könnte auch die für den Benzinbetrieb normalerweise erforderliche Luft zur Kühlung so umleiten, dass damit ein weiterer Ventilator angetrieben wird. Die Abwärme des Kühlers kann statt dessen ein großes Bügeleisen aufnehmen, das man mit seiner Sohle, aus der normalerweise Wärme rauskommt, plan auf den Kühler klemmt. Die somit ins Bügeleisen eingespeiste Wärme wird darin in Strom umgewandelt, mit dem man parallel noch einen Elektromotor versorgen kann (der in diesem Fall natürlich für Wechselstrom auszulegen ist). --91.3.13.4918:30, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hey, müsste da nicht ein Rüsselsheimer Coupe – auf der GM-J-Plattform gebaut – stehen, das vor der Kamera schon von Till Schweiger gefahren wurde? --Hans Haase (有问题吗)17:48, 30. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es würde funktionieren, allerdings müssten die Ventillatoren in die andere Richtung laufen, sozusagen als kleine Propeller. Das würde zusätzlichen Vortrieb erzeugen und Benzin einsparen. Das eingesparte Benzin könnte man in einem extra Behälter auffangen und sammeln. Nach jeweils 1.000 km könnte man das Benzin an einem kleinen Hahn ablassen und damit den Zweitwagen betreiben oder das Benzin an Nachbarn, Family und Friends verkaufen. Je mehr man fährt, um so mehr Benzin hat man dabei übrig. Ich weiß zwar nicht, wie man das in diesem Fall mit der Benzinsteuer regelt, aber dafür könnte man sicherlich eine Lösung finden. Man müsste allerdings mit technischen Maßnahmen sicherstellen, dass das so generierte Benzin auch die enstprechenden Normen für Super oder E10 einhält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 30. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Beim Verkauf an die Nachbarn, Family und Friends ist natürlich unbedingt darauf zu achten, dass das eingesparte Benzin mit der driiten Stelle hinter dem Komma, die hochgestellte "9" verkauft wird! Denn das gibt pro Liter Benzin eine Menge Geld in das Steuersäckel unseres Bundesfinanzministers Schaeuble, der mit jedem Pfennig rechnet, um die "Rote Null" einzuhalten, denn bei 10 Mio hl erspartem bzw. verkauftem Benzin spült das bei einem VK-Preis von € 0,03(9) -die dritte Stelle natürlich "hochgestellt" nach Adam Riese (was ist die dritte Stelle eigentlich für eine Währung? so eine gibt es garnicht!! erste Stelle: EURO, zweite Stelle: Cent, dritte Stelle??-) ca. 0,009(i.W. Neun) Euro in die klammen Kassen spült... Aber ca. 75% Steuern (Mehrwertsteuer und Mineralölsteuer) von der dritten, hochgestellten 9 des Benzinpreises ergeben bei ca. 10 Mio.verkauften hl Benzin rd. ca. 75.965 EUR in die Staatskassen, ca. zwei Nettorenten für zwei Staatsdiener. Das lohnt sich!
Polittalk ist meist wenig unterhaltsam derer Tage, eher ermüdend, wenn nicht rein ernüchternd. Aber es geht auch anders. Tim Sebastian hatte kürzlich uns Frauke bei sich zu Gast für ein Interview, auf das er sich - anders als manche unserer Journalisten - bereits im Vorfeld exzellent vorbereitet hatte. Alle Personalien und insbesondere Zitate hatte er exakt im Kopf, alle ihn interessierenden Fragestellungen auch. Und nein, es war keine Sprachbarriere zu sehen, da konnte die Frauke schon mithalten; und der zumindest mittelbegabte Zuhörer auch. Was so gut unterhält ist die Hartnäckigkeit, mit der Sebastian seinen Job als Journalist durchzieht. Es ist einfach saukomisch mitzuerleben, wie er immer wieder sehr geduldig nachhakt und nahezu väterlich erklärt, welchen Regeln ein Interview zu folgen hat, bspw. wer fragt und wer antwortet etc. Unbedingt sehenswert und ein echtes Lehrstück in Sachen Journalismus! Petry's AfD: Waking up ghosts of the past? Conflict Zone--94.219.190.18617:20, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich nur einieg Schnipsel aus dem Video gesehen, aber das was ich gesehen habe war doch wirklich nicht spektakulär. Und sie hat sich nicht schlecht geschlagen, andere wurden da schon bockiger. Sind denn alle nur noch die Wohlfühl-Interviews gewohnt, wo der Journalist abgesprochene Fragen stellt, die interviewte gerne beantwortet? Aber es ist halt gut vermarktbar...--Antemister (Diskussion) 23:49, 30. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
So ist es auch gemeint;) Das war kein "Wohlfühl-Interview", aber auch kein Hinterhalt, sondern wirklich gute journalistische Praxis! Anderen beim Scheitern zugucken macht erst dann richtig Spaß, wenn sie faire Chancen bekommen, ihre Ansichten darzulegen - alles andere ist Schmierentheater. --188.107.143.15912:33, 31. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
irgenwie hat mich das an diverse Interviews mit Gregor Gysi von der anderen Seite des politischen Spektrum erinnert, der ja auch aus einer Minderheitenposition heraus die Journalisten durch gute Vorbereitung und rhetorisches Geschick auflaufen ließ...dem armen Kerl blieb wohl auch keine große Wahlfreiheit, weder wegen seiner bereits vor dem Interview fest vorgefassten Ansichten (wirkliche Antworten wollte er ja nicht, er kannte die "Wahrheit" bereits), noch von den Erwartungen der Medien, die sicherlich etwas möglichst krasses und spektakuläres wollen, kein neutrales Datstellen von politischen Positionen und Fakten. Ist hier halt ziemlich nach hinten losgegangen, man musste sich vorführen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 19:12, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es zeigt halt deutlich, welche Sicht auf Journalismus eine Frau Petry hat. Hochpeinlich, dass der Frau ein Journalist erstmal erklären muss, dass die Medien nicht für die Selbstdarstellung von Politikern da ist. Wohl kaum ein Politiker außerhalb des rechten Spektrums käme allen ernstes auf die Idee, einem Interviewer zu sagen, welche Fragen er stellen soll. Es zeigt zudem, dass Petry schlecht vorbereitet war - denn dass sie bei Sabastian mit ihrem typischen Ausweichen und nicht-Beantworten von Fragen nicht weit kommt, hätte sie schon vorher wissen müssen.--84.183.228.24418:53, 3. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die erfahreneren Politiker sind darauf trainiert, Fragen gänzlich zu ignorieren und stets nur ihre generelle Überzeugtheit von der Richtigkeit ihrer Ansichten hervorzuheben, in etwa: Ich lege mich heute in der Sache nicht fest, aber ich bin schon jetzt felsenfest überzeugt davon, daß ich mein Vorgehen auch noch im Nachhinein für das Richtige halten werde. Der extrem hohe Grad dieser Überzeugung ist meist der einzige Inhalt der Aussagen. Nur Verpackung, kein Inhalt. --94.219.25.6300:11, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht unüblich, das der Interviewpartner das Thema oder sogar die Fragen vorab erhält. Es gibt auch die nachträgliche Autorisierung, bei der der Interviewte manchmal sogar beantwortete Fragen wieder rausstreicht. Hängt eben davon ab, ob man den Interviewten als XYZ entlarven will oder möglichst viele Sachinformationen haben möchte. --Optimum (Diskussion) 20:56, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Journalist ging ausgezeichnet vorbereitet hin und wollte bei einigen umstrittenen Äüßerungen nochmals nachhaken, ob das so stehen bleiben soll. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen entweder zu den diversen Aussagen zu stehen oder aber sie zu relativieren oder näher zu erläutern. Statt dessen kam nur Gewäsch. Das ist aber leider bei Politikern aller Farblehren zu finden. Besonders peinlich ist, wenn man behauptet die Äußerungen seien nicht gemacht worden, obwohl man dezidiert nachweisen kann, dass das der Fall ist. Das zeigt dann dass es es nicht nur die Pinoccio-Prese gibt, sondern dass Pinocchio selber zum Politiker geworden ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
zusätzliche Feiertage
Laut der Süddeutschen Zeitung verbringt der Durchschnittmünchner 10 unzahlte Arbeitstage im Jahr im Stau. Wäre es nicht besser mehr Feiertage einzuführen? Zum Beispiel aus dem jüdischen und muselmanischen Kalender? -- Ilja (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das sind wenn man mit 8 Stunden für einen Arbeitstage rechnet ungefähr 13 Min. pro Tag (80h*60m/365d). Also ich schätz in etwa die Zeit, die der Durchschnittsmünchner während der bezahlten Arbeitszeit am Klo sitzt. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 31. Mär. L2016 (CEST)
2015 gab es in Bayern 252 Arbeitstage, abzüglich Urlaub bleiben etwa noch rund 225 Arbeitstage (die Wochenenden kann man staumäßig komplett vergessen, innerhalb einer Stadt gibt's da maximal zu Ferienbeginn ernsthafte Probleme). Um dabei auf 14 Arbeitstage und sieben Stunden (= 119 Stunden) im Stau zu kommen, müsste jeder autofahrende Münchner pro Arbeitstag rund 32 Minuten im Stau stehen. Wenn man dann noch die 29% Zeitverlängerung mit einbezieht, die angeblich bei jeder Autofahrt anfallen, müsste jeder autofahrende Münchner über 140 Minuten (2 Stunden 20 Minuten) pro Tag im Auto verbringen - und zwar innerhalb der Münchner Stadtgrenzen. Und jeder Autofahrer müsste am Tag in München eine Strecke zurücklegen, für die er staufrei 109 Minuten bräuchte (also bspw. dreimal den kompletten Mittleren Ring). Nur dann kommt man über die 29% Fahrzeitverängerung auf 32 Minuten zuätzlich pro Tag und damit im Jahr auf 119 Stunden. Ehrlich: Das ist mit die blödeste Statistik, die es zum Thema Verkehr gibt.--141.76.20.18619:05, 31. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
wie ich verstehe, geht es nicht um Arithmetik oder Statistik, auch nicht speziell um München, obwohl ich am Mittleren Ring wohl ein Teil meiner Jugend vergeudete, die ich lieber am Mittelmeer verschwenden würde. Es geht um das Verhältnisblödsinn der Diskussion über Feiertage und Arbeitszeiten. --Ilja (Diskussion) 18:16, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man muss die Sicht des Arbeitgebers sehen, wenn man die heutige Politik verstehen will. Schließlich sind es ja hauptsächlich Arbeitgeber, die die Wahlkämpfe finanzieren. Für den Arbeitgeber ist der Weg zur Arbeit und nachhause normalerweise unbezahlte Freizeit des Arbeitnehmers (und daher uninteressant), jeder Feiertag hingegen bezahlte Freizeit. --MrBurns (Diskussion) 21:53, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das war gestern, heute hat man in s.g. fortschritlichen Unternehmen keine Arbeitszeit, sondern eine Aufgabe, selbst mehrmals erlebt was das bedeutet: dem Einen bringst es ein Wohlstandsgürtel ... und Willa im Grünen und dem Anderem den x-ten Herzinfrakt. -- Ilja (Diskussion) 06:34, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Säge für etwas anderes als den gedachten Verwendungszweck benutzt, zerlegt oder modifiziert, verliert sie ihre Garantie - und die Analogie auch :) --Optimum (Diskussion) 16:53, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Unser Leben ist eigentlich ganz voll von ganz verschiedenen Regeln, doch die Menschen halten sich allgemein nur selten dran, immerhin noch oft genung, dass unser Leben doch funktioniert: zum Beispiel im Strassenverkehr, was wäre ohne Regel auf unseren Strassen los? -- Ilja (Diskussion) 22:42, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das macht hier niemand und wenn es jemand macht, wird es gleich wieder gelöscht werden, denn dafür ist Deutschland noch viel zu verschödert. --Hans Haase (有问题吗)17:40, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und die Wikipedia selbst macht so was nicht (mehr)? Ist es nicht unter UNESCO-Brauchtumschutz oder so? Oft weit lustiger als Mainz bleibt Mainz & Co. Und vor allem, es dauert nur wenige Stunden, höchstens einen Tag. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber: Tesla Erster April 2016 wird erst Ende 2017 aufgelöst, ich freue mich, das wird noch spannend und auch noch für die automobile Mitbewerber. -- Ilja (Diskussion) 06:28, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein Versuch
Ich versuche mal für eine Zeit möglichst ohne Produkte von großen Konzernen (die meine Daten klauen) zurechtzukommen:
alternative Instant Messenger nutzen; Threema & Signal (wobei ich WhatsApp leider noch zwingend für die Schule benötige und die Kommunikation in Jugendorganisationen heutzutage nur noch über WhatsApp läuft...)
alternative Suchmaschinen wie Ecosia bzw. DuckDuckGo (bin ich noch am überlegen) nutzen
alternative Kartendienste wie mapquest open bzw. OpenStreetMap nutzen (wobei mir letzteres etwas zu detailreich ist und gute Satellitenaufnahmen hab ich bis jetzt nur bei Google Maps gefunden (wobei das neue Google Maps sowieso zum in die Tonne werfen ist))
„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“
Man mag über diese Kanzlerin viel Kritik geübt zu haben, doch 2015 bewies sie ihre einmalige Stärke, wärend andere Politiker schon unendlich in die Hosen machten, vielleicht ist es Vorteil der weiblichen Bekleidung, aber egal, andere Regierungen haben bisher vor allem gejammert: Hut ab vor Deutschland (aber nur ohne AfD und ähnliche Gruppen) und Hut ab vor dieser Kanzlerin! Und das beste, diese Saat und Rechnung geht auf und in der Bundesrepublik läuft auch die Wirtschaft ... weit besser als anderswo. -- Ilja (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hut ab vor Merkel? Sicher nicht... Zwar hat sie positiverweise Haltung bewiesen und Deutschland nicht nach Gusto der Ultrarechten abgeschottet. Allerdings war es auch schon 2015 klar, dass das v. a. deshalb geschieht, um Deutschlands Rolle als wichtiges Transitland und größte Wirtschaftsmacht Europas nicht zu gefährden. Und mit EU-Recht wären Binnen-EU-Abschottungen oder Obergrenzen ohnehin nicht vereinbar. Dass sie nicht wirklich viel Interesse an Humanität hat, zeigte dann schon bald der Deal mit der Türkei und die Schließung der Balkanroute. Und innenpolitisch fährt sie ohnehin einen klar inhumanen Kurs, wie z. B. das Asylpaket II verdeutlicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sie es auch nicht fertig gebracht hat, die vielen Flüchtlinge vernünftig zu versorgen und unterzubringen (ich sag nur 5 m² Wohnfläche oder gleich ne Turnhalle) und die betreffenden Behörden auch immer noch stark unterbesetzt und unterfinanziert sind. Sonderlich viel Respekt hat sie also mitnichten verdient. Und die große Flüchtlingshelferin, zu der sie sogar die Rechten verklären, ist sie auch ganz sicher nicht. -- Chaddy · D – DÜP –22:48, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
(BK) *räusper* Klingelt etwas bei "EU-Türkei-Abkommen"? Ich versuche ja, mir die Vollzugsbeamten mit freundlichen Gesichtern vorzustellen, aber irgendwie gelingt das nicht so recht. Die betroffenen reagieren auch unerfreut. --178.4.110.18422:58, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Welche Kehrtwende? Schon damals liefen die krassesten Asylrechtsverschärfungen mindestens seit 1993 an, mit Merkel, nicht gegen sie. Was alles vorher schon so unmenschlich lief, all die Ausschlüsse, sie liefen weiter, wurden nicht infrage gestellt. Lediglich am Dublin-System wurde nicht festgehalten, was aber eher das Ergebnis der Migration selbst als die Entscheidung irgendeiner Regierung war. Deutschland hat angesichts akuter Notlagen dann nicht um jeden Preis versucht, die Zahlen, die dort ankommen, zu minimieren (und dennoch gab es große Beschränkungen (Kontrolle deutsch-österreichischer Grenze)). Die einzelnen Aktionen, dass eben in Deutschland mal etwas mehr Leute sich registrieren konnten als anderswo, wurde dann als „Menschlichkeit“, als dieses „freundliche Gesicht“ vermarktet. Und einige Reste rechtsstaatlichen Anstrichs im Asylsystem (keine Höchstzahlen) wurden beibehalten, andere auch mit und nicht gegen Merkel beseitigt (Möglichkeit für Geflüchtete vom Balkan sich rechtlich zu wehren – nun durch die „Sonderlager“ (sic!) praktisch abgeschafft). Eine Vielzahl deutschnationaler, rassistischer Dumpfbacken vertrug es nun schlicht nicht, wenn die Unmenschlichkeit mit dem freundlichen Gesicht auftritt (Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational, bloß nicht so dumm und zumindest noch mit gewissen Korrektiven von Rechtsstaatlichkeit und europäischer Verantwortung versehen und ohne die mehr oder minder offenen Aufrufe an den mörderischen deutschen Mob). --Chricho¹²³01:22, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Und diese Vermarktung als "freundliches Gesicht" oder gar "letzte Bastion der Humanität" war im Prinzip nichts als ein willkommener PR-Gag, um Deutschland in der Welt als Softpowermacht zu profilieren. Und das hat sehr erfolgreich geklappt. -- Chaddy · D – DÜP –02:07, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Immer, wenn ich Sätze wie Chrichos "Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational" lese, dann denke ich mir, dass wir die sich gegenseitig völlig fremden und buchstäblich fremd-sprachigen Parallelgesellschaften in Deutschland schon ganz ohne Zuzug von Ausländern haben. Und zwar bereits unter Deutschsprachigen, deren germanischer Stammbaum bis zu Armin dem Cherusker zurückreichen mag. Insofern besteht wohl tatsächlich keine nennenswerte zusätzliche Gefahr von Parallelgesellschaften durch Zuwanderung.;-) --109.192.9.15207:38, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bei Merkel habe ich immer den Eindruck, der müsste man alles erklären. Jedesmal wenn sie irgendwo spontan reagieren muss kommt nicht zuende gedachter Müll dabei raus. Aber sie ist eben nicht beratungsresistent. Und dafür muss man Politiker heutzutage ja schon loben. -- Janka (Diskussion) 01:57, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Immer bitte auch schauen, was dabei rauskommt und was die vergleichbaren Politiker tun, ich hätte Frau Merkel kaum gewählt und doch muss ich sagen, sie hat es bisher weit besser gemacht, als die meisten aus ihren Reihen und auch die, von der Konkurenz. Hut ab (ich trage keinen) vor Kanzlerin Merkel, da möchte ich aber sehr gerne sehen, wer es besser macht. Es ist immer leichter zu kritisieren, als es selber zu tun und wir am Computer sind da vielleicht oft gnadenlos, aber bisher steht Deutschland in der EU an der einsammen Spitze und so was verzeiht man ihr vielleicht nie. Ich finde durchaus auch nicht alles in Odnung, aber bitte wo ist es heute schon in Ordnung? Die EU ist aber bisher das Beste, was Europa je hatte - will mir da jemand widersprechen ? - und dies EU ohne Deutschland ist wie Tschaikowski ohne Schwan. - Also bitte, Deutschland hat sogar den Kohl heil überstanden, und Deutschland hat jetzt eine durchaus achtenswerte Kanzlerin, die beste, die es je gab! Noch mal (total VOP): Mon chapeau Madame! -- Ilja (Diskussion) 06:18, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich empfinde mit Ilja. Jahrelang habe ich die Menschen nicht verstanden, dass sie Frau Merkel sympatisch und kompetent finden. So wurde es jedenfalls über die Medien vermittelt und ich musste mir immer Kopfschütteln über meine Haltung abholen. Jetzt macht sie einmal (das zweite Mal) etwas richtig, auf einmal gehen die gleichen, die sie vorher bewunderten, wie Hassköter auf sie los, weil es die Medien tun. Böhmermann und Team haben es gut dargestellt, die Welt ändert sich (ist verkehrt): auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen und die Nazis von heute sind jammernde Verängstlichte, die weit weg sind von "Leder, Kruppstahl und Windhund".--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was heisst hier "auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen"?
GERADE mit Fahrradhelm und Birkenstocks beweist man Größe.
+1. Nie war ich so nahe dran an der Überlegung, vielleicht (auf Bundes- oder EU-Ebene) doch mal die CDU zu wählen, wie heute ;-) Obwohl nach wie vor auch vieles dagegen spricht. Aber vielleicht werde ich ja auch einfach alt ;-) (CDU war immer so 'ne Omaopapartei)... --AMGA(d)09:40, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach die Schweiz (bekanntlich noch nie EU-Mitglied).;-) Aber ich halte die EU grundsätzlich schon für positiv. Nur bedeutet das nicht, dass man in Nibelungentreue alles, was sie tut, gutheißen müsste. Und ebensosehr kann man Merkels Fähigkeiten schätzen und respektieren und trotzdem der Meinung sein, dass ihre Flüchtlingspolitik in die falsche Richtung führt. --109.192.9.15207:28, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte das explizit von R-B-S wissen. Aber der kann (oder vermutlich: will) auf sowas nie antworten, s. a. Archiv. Er "beherrscht" halt so Propaganda"tricks": Immer schön knallige Parolen einwerfen, nie ins Detail gehen, Fakten könnten die Propagandaadressaten nur verwirren. --AMGA(d)09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber auch wenn dem so sein sollte, könnte er natürlich im Ergebnis Recht haben, solange andere Leute begründete Argumente für seine Position liefern. Man kann eben nicht einfach pauschal die EU zum bisherigen Nonplusultra der staatsähnlichen Strukturen in Europa erklären. Und selbst dort war (trotz Butterbergen und ähnlichen Fehlentwicklungen) der größte positive Schritt m.E. die EG als Freihandelszone und weniger deren Erbin, die inzwischen ins Riesenhafte gewachsene EU mit all ihren gravierenden Heterogenitätsproblemen. --109.192.9.15217:07, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, wahrlich - ich kriege kein Geld für diese Offenbarung, etwas besseres als die EU hat Europa bisher nie gehabt und in der EU ist momentan wirklich Deutschland die Lokomotive (daher auch an der Spitze), gelenkt zum erstenmal von einer Frau und besser, als es die meisten Männer bisher taten, ich lasse mich aber sehr gerne belehren, wir sind ja schliesslich in der Wikipedia, zeigt mir was besser war als EU, was in der EU Spitze ist und wer macht die Politik heute besser als die Ziehtochter von Helmut Kohl und sein Ex-Osi-Mädchen? Welcher deutscher Politiker würde morgen in die Schuhe von Merkel noch passen, schreibt und belegt es, wir sind in der Wikipedia. Ich sehe viel Doppelnull und Schwarze Löcher und auch der Kanzler der Wende Helmut Kohl erscheint mir heute gegen Merkel wie ein Gartenzwerk, ich bitte um Verzeihung. Vielleich kann man sie nur noch mit ihren beiden Vorgängern Brand & Schmidt oder mit seeligen Gentscher vergleichen, aber in 10 Jahren sehen wir's vielleicht noch besser. Hut und Toupet up! -- Ilja (Diskussion) 14:31, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, ganz falsch, nur Respekt: ich sagte schon, dass ich Frau Merkel immer sehr kritisch sah und auch zukünftig noch weiter sehe, also kein Kult und keine Mutti, aber ich sehe auch die besondere Leistung, die ihres Gleichen sucht. Und nur weil jemand vielleicht in der "falschen" Partei ist (welche Partei ist heute eigentlich überhaupt noch richtig?), kann man besondere Leistungen und Erfolge trotzdem laut anerkennen. Heiligenscheine bleiben bei mir grundsätzöich immer in der Garderobe hängen und alle Lorbeerkränze gehen in die Reinigung. -- Ilja (Diskussion) 17:21, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich bin da ganz bei Chaddy und Janka: Die Frau ist voellig planlos, und tat das nur weils ihr "die Wirtschaft" fluestert. "Wir muessen Humanitaet zeigen, und nehmen jeden Hilfebeduerftigen" - Ja, ok, kann man erstmal machen, aber dann muss sie das auch durchziehen. Als es dann ein bisschen viel wird und sich Bayern beschwert, stellt sich doch de Maizière (aus welcher Partei war der doch gleich? Noch nicht mal aus dem Bayern-Ableger) hin und verkuendet ungefaehr woertlich "Gute Nachricht, es kommen keine Fluechtlinge mehr in Bayern an". Was? Gute Nachricht? Die armen Kerle mussten sich in Oesterreich den Hintern abfrieren. Humanitaet --> Muelleimer. Balkan-Route geht langsam zu: Kein Wort/Geld zu den (Nicht-EU! Und damit nicht an irgendwelche EU-Beschluesse zur Fluechtlingsverteilung gebunden, wenn den schnell welche beschlossen worden waeren) Balkan-Laendern, Grenzen aus humanitaeren Gruenden offen zu lassen. --> Humanitaet --> Muelleimer. Jetzt frieren sich die armen Kerle in Griechenland den Hintern ab, und werden in die _Tuerkei_ zurueck geschickt. Humanitaet --> Muelleimer. Nebenbei noch ein ganz lustiges Abkommen ausgehandelt: Visa-Freiheit fuer tuerkische Staatsbuerger. "Die Wirtschaft" wird sich freuen. Und die Frau stellt sich immernoch hin und sagt sie tut das aus Menschlichkeit. Nee, dafuer kann ich keinen Hut vor ihr ziehen.
Noch ne krude VT ;) Der IWF (der ist doch gleich nochmal wer/wo?) hat uebrigens ein breites Wirtschaftswachstum fuer Deutschland durch die Fluechtlingskrise vorhergesagt. Klingt gut, wird aber zum groessten Teil durch die "oeffentliche Hand" finanziert. - Und wie war doch gleich nochmal das Verhaeltniss von Frau M. zum "extrem-konservativen" republikanischen Fluegel? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:23, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was diesem Land wirklich gut tun würde, wäre ein gesundes Maß an verbaler Abrüstung. „Immer geistesgestörte Politiker...“ ist ein wirklich exzellenter Aufhänger für diesen Wunsch. Alle, die nicht Deiner Meinung sind, sind per se irre? So ein Diskussionsniveau haben wir an den Stammtischen landauf, landab wirklich genug. Wenn Du nicht mehr drauf hast als das, dann kannst Du auch mit Deiner Tapete reden. Eines ist in der vorangegangenen Diskussion zu Recht angesprochen worden: Unsere Bundeskanzlerin hat sich in den Jahren ihrer Kanzlerschaft in der Tat nicht durch Visionen ausgezeichnet. Das ist übrigens vor noch gar nicht allzu langer Zeit mal als eine Stärke verstanden worden! Helmut Schmidt war es, der sagte: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Mich hat das nie überzeugt. Es kommt wohl darauf an, um wen es geht. Ich glaube, andersherum ist es richtig: „Wer als Bundeskanzler keine Visionen hat, ist in dem Amt falsch.“ Ein Regierungschef gestaltet die Politik. Er muss Visionen haben. Macht er sein Geschäft ohne Visionen, dann kann er es auch einem Leitenden Regierungsdirektor überlassen. Was der Bundeskanzlerin tatsächlich fehlt(e), ist ein Verständnis für eine europäische Vision. Eine Krise wie diese ist keine deutsche Krise. Sie ist eine Krise des europäischen Kontinents. Sie kann nur europäisch gelöst werden. Ich wage die Behauptung, dass Helmut Kohl (dessen Parteigänger ich nicht bin!), Francois Mitterrand und Jacques Delors diese Krise längst gelöst hätten (Helmut Schmidt und Giscard D'Estaing übrigens auch). Die mangelnde Bereitschaft anderer europäischer Staaten, hier mit Deutschland und Merkel in Linie zu gehen, ist zu einem guten Teil eine Reaktion darauf, wie die Bundeskanzlerin in den zurückliegenden Jahren mit Europa umgangen ist. Just my five Cents...--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:12, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Diese Krise würde ohne den Bundeshosenanzug weder eine deutsche, noch eine europäische Krise sein. Und die irre Kanzlerin hat Visionen: "Wir schaffen das". --R-B-S (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2016 (CEST) PS: Wir sind hier im Cafe, also lass den Quatsch mit der Tapete und so.[Beantworten]
Die Mahnung mit der Wortwahl scheint an dir abzuprallen. Inhaltlich: Es liegt doch nicht an Merkel, dass Hunderttausende von Menschen sich wenig seetüchtigen Booten anvertrauen um über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, sei es von der Türkei nach Griechenland oder von Ägypten oder Syrien nach Italien. Die Flüchtlingskrise verschwindet doch nicht dadurch, dass wir die Flüchtlinge daran hindern, Europa zu betreten. --Digamma (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten dringend über eine Änderung des Namens dieser Seite nachdenken. Mir schwirrt da schon einiges im Kopf rum. Aber nun ist erstmal EOD für mich. Soviel Realitätsverweigerung auf einen Haufen halte ich nun doch nicht aus. Die Rechnung bitte!--R-B-S (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Café hin oder her: Man muss ja nicht den Kopf ausschalten, bevor man das Café betritt, oder? Ich bin sicher kein Fan von Frau Merkel. Trotzdem: Es ist zu einfach, das, was gerade passiert, ausschließlich ihr anzulasten. Die Wahrheit ist: Ohne sie wäre es auch eine europäische Krise. Die Leute kommen, ob wir wollen oder nicht. Das Erklärungsmodell dafür ist sehr simpel: Menschen wollen in Sicherheit und Wohlstand leben. Das war immer so und das ist auch heute so. 1945 sind Hunderttausende, die nicht unter russischer Herrschaft leben wollten, nach Westen gezogen; meine eigenen Vorfahren gehörten dazu. 1989/1990 war es etwas weniger existenziell, aber nicht weniger deutlich: Die Leipziger, die noch heute so stolz auf ihr "Wir sind das Volk" sind, hatten damals einen zweiten Schlachtruf, den sie heute nicht mehr so gerne hören. Der hieß: Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihrBild). Das sagt alles. Und was daraus wurde, ist Geschichte. Wie gesagt: Das Verhaltensmuster ist nach wie vor das gleiche. Es ist unbestreitbar, dass eine Einladung, die ausgesprochen wird, nicht selten auch befolgt wird, keine Frage. Aber die monokausale Ursache war das ganz sicher nicht. (Konrad Adenauer hat übrigens 1953-55 genau das Gegenteil von Frau Merkel getan: Er hat die DDR-Bürger aufgefordert, nicht zu flüchten und stattdessen im Land zu bleiben. Gekommen sind sie trotzdem). Und zur Vision: „Wir schaffen das“ war sicher falsch; da gebe ic Dir Recht. Richtig - und ehrlicher - wäre gewesen: „Wir können das schaffen“. Grundgütiger, die alte Bundesrepublik hat vor 25 Jahren im Alleingang 17 Millionen Ostdeutsche übernommen (von integriert will ich da lieber nicht sprechen). Dass es da mit einem Bruchteil an Syrern etc. nicht fertig werden kann, scheint mir kaum glaubhaft. Was allerdings tatsächlich fehlte und noch immer fehlt, ist ein Konzept hinter dieser Vision. Also Antworten auf die Frage, was wir mit den Menschen machen, die nun mal da sind. Das Fehlen dieser Konzepte (und vielleicht sogar das Fehlen der Erkenntnis, dass sie notwendig sind), ist das, was einem Angst machen sollte.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:17, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
1945, das waren deutsche Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur. Und heute? Finde den Unterschied. 17 Millionen Ostdeutsche übernommen. Ja so seht ihr das. Das die aber auf Heller und Pfennig zurück zahlen und dennoch als Menschen 2. Klasse, in Bezug auf Löhne und Gehälter, behandelt werden, wird großzügig übersehen. Hauptsache wir hauen Milliarden für integrationsunwillige Leute raus. Immerhin haben wir ja jetzt schon in öffentlichen Bädern nach Geschlechtern getrennte Badezeiten oder im Bahnverkehr Frauenabteile. --R-B-S (Diskussion) 22:28, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, das waren Deutsche. Und das ist die Antwort, die an dieser Stelle der Diskussion immer kommt und die so erschreckend entlarvend ist (wobei das - nebenbei - die aufnehmenden Einwohner in Schleswig, in Holstein, in Niedersachsen oder wo auch immer keineswegs so gesehen haben: Da waren die Flüchtlinge aus dem Osten nämlich "Pollacken", um das damals gängige Schimpfwort zu zitieren). Ich weiß nicht, wo Du lebst. In Hamburg - einer Millionenstadt mit wahrnehmbarem Moslemanteil - kenne ich jedenfalls kein Schwimmbad, das nach Geschlechtern getrennte Badezeiten hat. Was wir in der Tat haben, sind Dinge wie "Frauenparkplätze" und dergleichen. Die gibt es allerdings schon seit 30 Jahren. Und was das Zurückzahlen angeht: Da erspare ich Dir mal das Nachrechnen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:40, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Am besten, du bleibst da auch gleich, und verschonst uns mit deinem undeutschen(!) Müll... (Pabst? Ach du Scheiße, ein Burschenschaftler.) --AMGA(d)09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch ein sachlicher Hinweis, um das abzuschließen: Ich habe gerade noch einmal in Art. 16a Abs. 1 GG nachgelesen. Ich finde darin keine Beschränkung dieses Grundrechts auf „Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur“. Ich will nicht weiter Öl ins Feuer gießen; das hier ist, worauf mich der Kollege R-B-S nachdrücklich hingewiesen hat, schließlich ein Café und kein Debattierclub (das ist übrigens leicht erkennbar...). Das Thema wird uns noch lange beschäftigen, denn sofern wir diese Menschen nicht an irgendeiner Grenze erschießen, werden sie kommen, ob wir wollen oder nicht. Jede andere Hoffnung ist Realitätsverweigerung. Wir werden uns daran messen lassen müssen, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen. Eines jedenfalls dürfte klar sein: Der Schutz der eigenen Leute vor fremden Einflüssen ist dabei ganz sicher nicht die oberste oder gar einzige Handlungsmaxime. So, ich habe gezahlt; Sperrstunde für mich. Nichts für ungut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:51, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind, damit muss man leben, doch meine Frage blieb immer noch unbeantwortet, wer macht es besser? Für andere Aspekte, denke ich, braucht es noch 5 oder 15 Jahre zum Beantworten. Überlassen wir es der nächsten Generation. -- Ilja (Diskussion) 05:52, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bevor wir die Frage, wer es besser macht, (vielleicht) beantworten können, müsste man wohl zunächst darüber nachdenken, was besser ist als die gegenwärtige Politik. Ich weiß, es gibt Leute (und zwar gar nicht wenige), die finden "alles besser als das, was Merkel macht". Das ist natürlich undifferenzierter Unsinn (und soweit das aus akademisch geschultem Geist kommt, spricht das Bände über die Qualität der akademischen Ausbildung). Soweit gedanklich weiter differenziert wird, hat jeder zu der Frage, was besser ist, seine eigene Meinung. Auf der einen Seite liegt Victor Orbans "Schon einer ist einer zu viel", auf der anderen Seite ein "alle können kommen". Dies und alles, was irgendwo dazwischen liegt, wird vertreten, und "irgendwo dazwischen" muss letztlich auch die Lösung liegen. Ich sehe allerdings nicht, dass überhaupt jemand ein ebenso praktikables wie realistisches Lösungskonzept im Angebot hat. Das gilt für die Frage, wie die (nach wie vor notwendige) EU-weite Verteilung zu organisieren wäre, ebenso wie für das, was man mit den Menschen macht, die nun einmal im Land sind. Was in erster Linie fehlt, ist eine öffentliche Erklärung, dass der Großteil der Menschen, die inzwischen gekommen sind, auch langfristig hier bleiben wird. Das ist so; das weiß jeder, der sich mit der Thematik auch nur ein wenig beschäftigt. Wer glaubt, die Leute ließen sich in bemerkbaren Quantitäten wieder zurückführen, macht sich etwas vor. Solange das aber niemand öffentlich erklärt, wird keine Politik möglich sein, die nach diesen Realitäten ausgerichtet ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:26, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche es jetzt mal ohne Filter aus: was jetzt mit den Flüchtlingen weltweit passiert, dass ist dunkler Mittelalter und reine Barbarei. Ich kenne selbst die ganze Flüchtling- und Fluchtproblematik sehr nahe und sogar schmerzhaft, 1000 Flüchtlinge haben Tausend verschiedene Gründe und es sind immer dabei sowohl Opfer wie Täter, Gauner, Schwindler und Mitläufer, einfach alles, aber diese Bilder, die uns die Medien überbringen, dafür werden wir uns mal bei den Enkeln erklären müssen, so geht man nicht einmal mit dem schlimmsten Feind um. Und die ganze Debatte jetzt auch noch mit Religionsfragen zu spicken ist meiner Meinung nach reiner Rass... oder sonst ...ismus. Immerhin beginnt auch unsere abendländisch-christliche Kultur mal mit der Flucht aus Ägypten (Grossfamilie Moses), in der zweiten Spielhälfte dann wieder Flucht nach Ägypten (Jesus und Begleitung). In jedem guten Kunstmustmuseum kann man dazu auch zahlreiche Bilder finden. Unsere ganze Kultur ist vor allem eine Geschichte der Flucht und Vertreibung. Und gut, dass diese so fluchterfahrene deutsche Nation diesmal wenigstens teilweise ihre Würde bewies, haben die Deutschen selbst a) zahlreich selbst fliehen müssen und b) sehr viel mehr Flüchtlinge auch noch vertrieben. Ganz elend ist das Verhalten bestimmter Leute in Osten, von wo selbst noch von einer Generation Millionen Menschen selbst gefüchtet sind. Zum Beispiel Bulgarien, etwa > 4 Mio veliessen diese Heimat und jetzt hat man dort aber kein Pardon für diese aktuelle Flüchtlingswelle. Und dieses neue Bulgarien reicht heute bis an die Elbe und an die Ostsee... Egal wie und was, aber immerhin, hat die deutsche Regierung und ein grosser Teil der Deutschen 2015 dabei wesentlich besser reagiert, Hut ab vor dieser Leistung! Und niemand tat es besser. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon das es jemand besser gemacht hat. Die Australier zum Beispiel. Oder der hier
„Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland, und wir werden ihnen keine besonderen Privilegien gewähren oder unsere Gesetze ändern, um ihre Wünsche zu erfüllen, egal wie laut sie “Diskriminierung” schreien. Wir werden keine Missachtung unserer russischen Kultur dulden. Wir sollten besser aus dem Selbstmord von Amerika, England, Holland und Frankreich eine Lehre ziehen, wenn wir als Nation überleben wollen. Die Muslime erobern diese Länder und sind gerade dabei, diese Länder zu übernehmen.“
(BK) @"Wer macht es besser": Ich weiss nicht ob du den Landtagswahl-Wahlkampf in Baden-Wuertemberg verfolgt hast, den fand ich irgendwie faszinierend / skuril. Der Gruene Kretschmann stellt sich hin, lobt die Politik der Kanzlerin, denkt sie weiter, und wird haushoch gewaehlt. Die CDU mit "normalen" Merkel-Standpunkten verliert haeftig. Mir ist Kretschmann sehr sympatisch, ich denk, auch bundesweit wuerde er das um einiges besser machen (ich weiss, Wunschtraum. Erstmal ist er auch nicht mehr der juengste, und ob er denn auch bundesweit eine Mehrheit bekaeme ist sehr fraglich.) Und sonst haben wir keinen zum besser machen. Merkel hat jeden, der ihr mal gefaehlich werden koennte, weggeraeumt. Die SPD ist nur mit sich selbst beschaeftigt und sucht ihr "sozial-", Bundesgruene kannste knicken. Die Linkspartei hat ein paar derbe Kommunisten in ihrer Fuehrungsriege, von denen moechte ich eigentlich auch keinen an der Regierung sehen. Schade, das Gysi aufgehoert hat, der haettes noch drauf gehabt, auch wenn er wohl nie ausreichend gewaehlt worden waehre. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:43, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bitte, vermischt das allgemeine Problem der Flüchtlinge nicht mit welchen anderen Religionsfragen, und was das grosse Mütterchen Russland betrifft, die hat zahlreiche ganz grosse islamische Minderheiten (und das schon seit Jahrhunderten), die sie eigentlich ganz schrecklich behandelt, Schande - beinahe in der Tradion von Stalin und Hitler, also bestimmt für uns kein Vorbild! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Russland braucht keine muslimischen Minderheiten..." - aus einer angeblichen Rede Putins vor der Staatsduma. Hat er aber so nie gehalten, d.h. es gibt *null* echte Belege dafür, das geistert bevorzugt nur durch obskure Forenbeiträge. Nun ja, ein Beispiel für "besser" ist also etwas, was es gar nicht gab/gibt. Und *hätte* Putin das gesagt, wäre die gebrauchte Analogie völlig sinnlos, da es große muslimische Minderheiten in Russland bereits seit jeher gibt. Nicht die Muslime haben dort Teile Russlands "erobert und übernommen", sondern Russland die muslimischen Gebiete (angefangen vom Wolgagebiet im 16. Jh. über die Krim im 18. Jh. bis zum Kaukasus im 19. Jh.): die Wurzel für Ereignisse bis in die Gegenwart. "Besser gemacht", dass ich nicht lache. --AMGA(d)14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal eine Zeit, da musste man in einem Teil unseres Landes rufen: „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen.“ Das ist wohl, wenn es jemals gestimmt haben sollte, inzwischen in gleich mehrfacher Hinsicht obsolet. Die aktuelle Russlandverliebtheit, die sich auch heute noch (oder wieder) in einigen Regionen Ostdeutschlands zeigt, ist ausgesprochen befremdlich, und ich kann sie auch und gerade in diesem speziellen Punkt überhaupt nicht nachvollziehen. Ich sagte es gestern schon: Zur Frage des "was ist besser" gehört auch die Frage, ob man seine Politik nach dem Ziel ausrichten kann oder darf, die eigene Nation vor fremden Einflüssen abzuschotten. Für mich ist die geistige oder auch tatsächliche Abschottung keine Handlungsmaxime, sondern eine, die mich eher abschrecken würde. Albanien hat das versucht, Nordkorea versucht es ebenfalls. Das sind keine besonders leuchtenden Vorbilder... Abgesehen davon hat sich die Welt nie durch Abschottung weiterentwickelt, sondern stets nur durch Austausch. Im Übrigen stelle ich mir die Frage, was denn eine Nation (und zumal die deutsche) denn sein soll. Aber das ist ein anderes Thema, das hier zu weit führen würde.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:38, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gem. KPA u. Wikiquette einen Teil, auf den nicht geantwortet wurde, gelöscht. --Gustav (Diskussion) 19:49, 6. Apr. 2016 (CEST) Nachdem wir nun Tiere schächten lassen, werden wir auch über die Genitalbeschneidung bei Frauen nur mit den Schultern zucken? Viel Spaß im Mittelalter. --R-B-S (Diskussion) 14:47, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tiere lassen wir nicht "nun" und auch nicht plötzlich schächten. Schächten ist eine jahrhunderte- bzw. Jahrtausende alte Tradition nicht nur im Islam, sondern auch im jüdischen Glauben. Im Hinblick auf Art. 4 GG kann es in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden, und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten. Genitalbeschneidung hingegen ist verboten, und mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand darüber nachdenken würde, es zuzulassen. Wenn es doch solche Stimmen geben sollte, dann kannst Du mir bestimmt einen Link zeigen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn in dieser Diskussion mit einem Mindestmaß an Sachkenntnis argumentiert würde. Angst ist immer blöd. Wirklich! --Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:11, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@R-B-S: „Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland...“ Wo hast du dieses Quatsch-Zitat denn her? Das Zitat wird hauptsächlich auf islamfeindlichen Webseiten verbreitet. Ich mag nur daran zu erinnern, dass auf diesem Weg (u.a. Politically Incorrect) viele Lügen verbreitet werden. Es gab z.B. da auch mal das Gerücht, dass Japan Muslimen nicht die Staatsbürgerschaft gibt und die Ausbreitung des Glaubens mit aller Kraft verhindert wird (was natürlich auch völliger Quatsch ist). Vor ein paar Wochen hat Putin noch gesagt, der Islam „gehöre zu Russland“ und sei eine „russische Religion“, auch ist er regelmäßig auf muslimischen Veranstaltungen (u.a. Moschee-Eröffnungen) und hält regelmäßig öffentliche Reden zum islamischen Zuckerfest, auf denen er allen Gläubigen gratuliert. Das er solch eine Aussage wie dem von dir genannten Zitat getroffen haben soll, daran glaube ich nicht. Da bin ich sogar fest überzeugt. --Be11 (Diskussion) 18:28, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
OK, dies ist ein freies Land. Jeder darf denken, was er will. Frau Prof. Hörnle auch. Und deshalb denkt sie über Genitalverstümmelung nach. Danke für den Link; den kannte ich in der Tat nicht. Nimm nicht alles ernst, was Du irgendwo lesen kannst: Der Aufsatz ist schräg; die Argumentation ist absurd. Da wollte Frau Professor mal wieder in die Presse. Ende. Und deshalb hast Du jetzt Angst, dass Deine oder meine Tochter demnächst in diesem Land ihre Geschlechtsorgane verstümmeln lassen müssen? Das glaubst Du doch nicht wirklich!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Genitalverstümmelung ist bestimmt nicht das Thema der heutigen Flüchtlingspolitik, das muss man doch trennen, siehe auch: ... in China essen sie Hunde. -- Ilja (Diskussion) 20:18, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
...und abgesehen von Tisch und Stühlen auch alles andere, was vier Beine hat. Etwas anderes gilt nur für die Provinz Kanton. Da essen sie selbst das. Das ist ja das Problem: Es wird überhaupt nicht differenziert. Es wird - im Gegenteil - alles zusammengeworfen. Das galt schon für das Schächten oben, jetzt für die Genitalverstümmelung, und nachher kommt wahrscheinlich noch die Verehelichung von Kindern. Differenzierend zu denken, muss man lernen. Und was den Merkel-Spot angeht: Der Amtseid verpflichtet die Bundeskanzlerin nicht dazu, öffentlich die Bundesflagge zu schwenken. Mir sind Leute, die das tun, im Übrigen auch suspekt.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:33, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Flächen Tattoo - neue Welle
Ich lese jetzt von neuem Trend, von einer neuen Welle aus den Staaten, die Vollfarbenflächentätovierung. Also das wäre doch was für den Fönwellenkandidaten! In die Kirche hat er sich schon gewagt, jetzt kann er noch um die Schwarzen werben.
Für Michael Jackson kommt diese Welle leider zu spät. Entfernen kann es definitiv nicht mehr. Kommt dann nur noch die Pflegefrage, soll man den Lack auch noch polieren? Was für Sorgen haben die Menschen? -- Ilja (Diskussion) 14:48, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Blackout-Tattoos - Sch(m)erzhafter Trend (1. April 2016 13:02) «Blackout-Tattoos kommen gerade in Mode»
ich glaube kaum, dass es ein Aprilscherz war, das wär ja zu schön, aber die Menschheit ist wirklich offenbar verrückt. Erich Kästner hatte dazu einmal schon ein passendes Gedicht, von den s.g. tollen Frauen: "Ach wenn es Mode wäre, diesen Kröten alle Löcher zuzulöten ..." so weit damals Dichters Wunsch.
Dabei hätte er eine Tracht Prügel wohl verdient, jeder Satz von ihm eine Beleidigung. Ist es sicher, dass er noch nie dafür von einer seiner Frauen verdroschen wurde? Will er etwa Präsident werden, um endlich richtig Schutz aus Steuergeldern zu bekommen? Wobei die USA da noch so eine ganz besondere Nationaltradition pflegt. Mit Tomaten wird man nach ihm kaum noch schmeissen, auch eine Sahnentorte nimmt er bestimmt ganz locker weg. -- Ilja (Diskussion) 17:13, 5. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
St. Helena, ich meine die Insel, die hat demnächst einen Flughafen, wäre es nicht für den Möchtegernekaiser ein schöner Aufenthaltsort? Er kann dort auch noch zum Inselhäuptling kandidieren. -- Ilja (Diskussion) 05:32, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, "Ach wie schön ist Panama!", die grossen Kasten sind für Multimillioniäre? Wäre das nicht ein Vorschlag für so manche Entwicklungsländer? Wozu Fabriken oder Minen, wozu Farmen und Felder, ein paar Briefkasten und Putingelder bringen es doch auch. Übrigens: in der Schweiz und im angrenzenden Fürstentum sehen die Briefkästen nicht so beneidenswert idyllisch aus. Ist die Gegenwart von Fluchtgeldern ein Hinweis auf die vermutete politische Stabilität von Panama? -- Ilja (Diskussion) 05:43, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das funzt für das übliche Entwicklungsland nicht. Panama hat für Steuerhinterzieher den Vorteil, dass es sich um ein US-Protektorat handelt, die dort "lagernden" Gelder also dem Zugriff nichtkapitalistischer Häuptlinge entzogen sind. Das trifft auf afrikanische Länder nur sehr eingeschränkt zu, also: nur so lange, bis der örtliche US-Diktator vom fanatischen Moslem weggeputzt wird. -- Janka (Diskussion) 07:17, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Also nach dem bewährten Muster Schweizerland, Fürstenstein oder Luxusburg. Die technische, fast nebensächlich Frage: ist das Fluchtgeld auch tasächlich, ich meine physisch nach Panama geflüchtet? Und was macht das arme Geld in dem schönen Panama den ganzen Tag (bei Janosch gibt es da keine nähere Angaben), musss es dort etwa auch noch arbeiten, wie wir uns gewohnt sind oder tristet es die lange Zeit etwa im Zeltlager hinterm Stacheldraht? Würden die vier Visehrader Fürsten statt Menschen lieber da flüchtige Kapital haben wollen? Würden sie dann keine Stachedrahtzäume mehr wünschen? Und warum vertraut ihnen niemand das schwerverdiente Geld? -- Ilja (Diskussion) 12:45, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Darf man eigentlich mit dem Firmenwagen direkt vor seinem Briefkasten parken? Und wie kriegt man seinen Schreibtisch da rein? Das reicht doch höchstens für Hefter, Locher und das kleine Schwämmchen für Briefmarken. - Ich glaub, die armen Millionäre werden da in Wirklichkeit über Ohr gehauen. --Optimum (Diskussion) 00:56, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Eigentümer von Schwarzgeldinvestments werden recht oft übers Ohr gehauen. Das Risiko für die Täter ist gering, da das Gesetz die Hintermänner schützt und die Bereitschaft zu den Behörden zu gehen eher gering ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Religionsfreiheit in Deutschland
Heile Pasta - nein, diesmal sind es keine Flüchtlinge und keine Muslims, sonderm freie deutsche Bürger - ja, das kann noch lustig werden. Dabei wollen sie gar nicht so viel, aber nicht nur der bekannte Teufel, auch der Gott sitzt scheinbar im Detail.
Zitat: Viele Fälle landeten vor Gericht. So durfte beispielsweise ein Österreicher seinen Führerschein mit Nudelsieb-Bild nach drei Jahren in Empfang nehmen - war das nicht etwa in Tschechien?
Der tschechische Politiker Lukas Novy hat sich in Brno (Brünn) einen vorläufigen Personalausweis ausstellen lassen, auf dessen Foto er das Nudelsieb trug. Auf Intervention des tschechischen Innenministeriums wurde der Personalausweis für ungültig erklärt, da der Glaube an das Fliegende Spaghettimonster nicht als Religion anerkannt ist. -- Ilja (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Österreicher ist richtig überliefert. Es handelt sich bei ihm um den späteren NEOS-Nationalratsabgeordneten Niko Alm. Zwischenzeitlich gibt es mindestens zwei weitere Fälle, wo ein derartiger Führerschein ausgestellt wurde (BH Neusiedl am See und BH Kufstein [4]). Auch wenn die Pastafaribewegung rund um Niko Alm und er selbst die Nudelsiebfotos als Anerkennung der Spagettimonster-Religion abfeiert (siehe hier), so entspricht dies nicht der Wahrheit: Die Führerscheine mit Nudelsiebfotos werden von den Behörden schlichtweg deshalb so ausgestellt, weil die Durchführungsverordnung zum österreichischen Führerscheingesetz weder eine religiöse Ausnahmeregelung, noch überhaupt Bestimmungen über Kopfbedeckungen u.dgl. vorsehen.
In § 2 Abs. 1 Z lit. h Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung heißt es zum Foto wörtlich: „ein Lichtbild, mit einer Höhe zwischen 36 und 45 mm und einer Breite zwischen 28 und 35 mm, wobei der Kopf erkennbar und vollständig abgebildet sein muss“.
Mit anderen Worten gesagt: „Jetzt hat auch die BH Neusiedl am See das Foto mit dem Nudelsieb am Kopf durchgehen lassen, bestätigt der Bezirkshauptmann von Neusiedl am See, Martin Huber. / „Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“ / „Das Foto hat man gesehen, es ist nicht übersehen worden. Und es ist nicht aus religiösen Gründen genehmigt, sondern, weil es im Führerscheingesetz Kriterien gibt und da ist das einzige Kriterium, dass der Kopf erkennbar ist. Ob man die Haare sieht oder nicht ist egal. Im Gegensatz dazu gibt es beim Reisepass wesentlich strengere Bestimmungen. Da gibt es eine Durchführungsverordnung, die besagt, dass man Kopfbedeckungen nur aus religiösen oder medizinischen Gründen tragen darf. Dieses Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“, sagt Huber.“
Fällt mir grade ein ein berühmter Propagandafilm der Alliierten in der Nachkriegszeit, da wird gezeigt, wie man in einer Fabrik in Rahmen der Umstellung auf die friedlichen Zeiten aus Stahlhelmen Nudelsiebe gemacht wurden. Und jetzt steigt derselbe aus Frieden- zum Freedom-Bekenntnis. Schwerte zu Pflugscharen und SStahlhelme zu Sieben, als antireligiöses Verhütungsmittel nochmals aufgesetzt, was für eine Karriere. -- Ilja (Diskussion) 07:40, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bald ist wieder Zeit für den Frühjahrsputz beim Auto.
Aha, der Pommersche hat mal wieder abgemeldet. Das gab es auch schon wartungsfrei! Einzelunternehmer der Logistik hatten sich aus Kostengründen Nebelscheinwerfer für stehende Montage als bessere Rückfahrscheinwerfer hängend unter den Stoßfänger montiert. Da das Fahrzeug keine Garage hatte, erledigte sich einiges von selbst. Beim Be- und Entladen blieb die Zündung wegen dem Radio an und der eingelegte Rückwärtsgang ersetzte dabei die Funktion der Additive. --Hans Haase (有问题吗)17:37, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wem es in der Wikipedia nicht (mehr) ganz wohl ist - oder einfach nur mal bisschen Tappetenwechsel sucht - der kann sich in der Hurraki.de betätigen, es ist ein Wörterbuch in einfacher Sprache, gar nicht so leicht das Leichte Deutsch. Auch Englisch und Spanisch. Eine Herausforderung für alle Wikipedianer, Wiki für Menschen mit diversen Schwierigkeiten, ein beachteswertes Projekt, ich denke dabei an die Wikipedia damals in ihren Kinderschuhen, da werden Erinnerungen wach und auch so mancher Spott. Hier meine Empfehlung für uns alle: aktuelle Artikel-Wunschliste, an die Tasten! Mehr als nur eine Fingerübung. -- Ilja (Diskussion) 14:11, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen ganz kurze Sätze machen. Bei langen Sätzen muss man sein Gehirn so doll anstrengen. Deshalb haben wir auch keinen Artikel zu "Pisa-Test" in Hurraki.--Optimum (Diskussion) 00:51, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis Ilja! Ich werde die Herausforderung annehmen. Ich bin schon sehr lange unglücklich darüber, daß ich hier „nur“ Korrekturen beisteuern kann. (Fast) alles was ich weiß, hat hier schon einen Artikel :-( Das Projekt ist gut, sinnvoll, wichtig, unverzichtbar – und anspruchsvoll. Ich bin an der Arbeit. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:29, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes, wichtiges Projekt, aber es kommt mir noch sehr unausgegoren vor. Die Hinweise, wie man zu schreiben hätte, sind vage und teilweise seltsam, und auch die Beispiele helfen mir nicht. Wie oben schon erwähnt, verschwinden Nebensätze ja nicht, nur weil man das Komma weglässt. Ist der Imperativ "Helfe!" klarer als das korrekte "Hilf!"? Und warum sind Konjunktionen böse? "Ich bin mit dem Bus gekommen. Mein Auto ist kaputt." Da kann man erraten, dass ein Kausalzusammenhang besteht, aber ist es nicht einfacher, wenn man es mit einem kleinen "denn" gesagt bekommt? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es noch verbesserungwürdig wäre, doch man müsste vielleicht auch direkt mit der Zielgruppe genauer darüber sprechen. Ich habe dabei ein wenig hilflose Haltung, weil ich einfach nie weiss, was noch möglich und was schon unmöglich sei. Aber sicher ist es ein wichtiges und richtiges Thema, denn ich habe z.B. bereits mit recht vielen Menschen gesprochen, jung und alt, denen auch unsere Wikipedia zu schwierig sei. Da habe ich mich manchmal fast geschämt. -- Ilja (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe drei Probleme:
Warum vermutet man, dass Personen, die (nur) solche simplen Beschreibungen lesen/verstehen können/wollen, sich in diesem System zurchechtfinden können? (Wenn ich das tue, könnte das passieren; andererseits brauche ich ....)
Ich bleibe beim Artikel "Religion" weiter unten: Sätze sind völlig zusammenhangslos ohne Hierarchie oder Gruppierung untereinander geschrieben. Solche "Fragmente" helfen nicht beim Verständnis einer Thematik. Sie verwirren eher. Man sollte sich an Texten für ca. 12-Jährige orientieren. Und die kommen auch schon mit Nebensätzen zurecht.
Ja, es ist ein Versuch, und bisschen auch Kritik an uns, dass die Wikipedia entgegen unserer Absicht, doch nicht bei allen Bildungsstufen angekommen ist, die einfache oder leichte Sprache ist weder einfach noch leicht zu schreiben, das ist viel mehr eine Herausforderung und wir sollten uns möglichst zahlreiche dessen auch annehmen, als Übung für die Wikipedia, damit unsere Texte auch bei Oma und Ur-Enkeln ankommen, meine private Ansicht. -- Ilja (Diskussion) 21:11, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Technisch kein Thema - Per Satellit bei Geschwindigkeitsüberschreitung das Strafgeld durch Blitzkontoeinzug
Geht doch, in der komplett global vernetzten Welt wird die Geschwindigkeit des Autos per Satellit in jeder! begrenzten Zone gemessen und dann per Blitz und Donner sofort (in der nächsten Sekunde) nach Höhe der Überschreitung vom Konto des Halters abgebucht - denn ohne zwangsweise!! Einzugsermächtigung gibt es ja keine Zulassung des Autos. In der Regel sollte soviel Geld als "Bodensatz" immer auf dem Konto sein. Verpflichtend bereits bei der Autoanmeldung. Und ohne Rücksicht auf Unterscheidung zwischen Halter und Fahrer, diese unsinnigen Haarspaltereien. Sofern noch Führerscheinentzug und Fahrverbot u.a. hinzukommen, per Extra-display und Piepton im Auto mit der dringenden Aufforderung, sich bei der nächsten Polizeidienststelle (geführt durchs Navi) zu melden und die Weiterreise mit der Bundesbahn anzutreten. Die wenigen Streitfälle könnten durch ein neu zu gründendes Geschwindigkeitsverkehrsgericht (neue Arbeitsstellen) innerhalb eines Monats zum Abschluß gebracht werden. Vorteil ist auch, dass man in Echtzeit per Internet-banking zu Hause (nicht auf dem handy während der Fahrt! verboten!) sofort feststellen kann, dass man auf der Fahrt von Hamburg nach Lünen nur fünfmal zu schnell gewesen ist. Manche haben das schon fast zehnmal geschafft. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!
Nichts ist unmöglich...(hopman44)--Hopman44 (Diskussion) 17:54, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Doch, das dürfte ziemlich unmöglich sein. Da gibt es einige Rechtsprinzipien, die einer derartigen Vorgehensweise wiedersprechen. Aber vielleicht kommst Du ja selbst darauf. --Rôtkæppchen₆₈16:02, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Auch technisch gesehen ist die Messung per GPS zu ungenau, vor Allem bei schlechtem Empfang. Mein Sport-Trackingprogramm fürs Handy hat mal 180 km/h am Fahrrad gemessen an einer Stelle, an der ich in Wirklichkeit zwischen 0 und 10 km/h hatte (die Standortmessung war auf "Nur GPS" eingestellt). Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt und die Positionsmessung kann unter bestimmten Umständen (z.B. in Gebäuden aber auch in Tälern oder Häuserschluchten, also Straßen, wo die Häuser sehr hoch sind im Vergleich zur Breite der Straße) sehr ungenau sein. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mein GPS zeigt eigentlich nie Muell an. Aber zur Sicherheit kann man ja den Tachowert immer mitschicken.
Aber komm mir doch nicht mit Rechtsprinzipien: Die kannste mal ganz schnell eintueten: eCall, verpflichtend ab 2018. Damit kann man dann Autos tracken, so wie man heute "ganz normal" Menschen ueber Handy tracken kann [5][6]. Ausserdem weiss ja eh schon die Versicherung, wie du denn faehrst: [7], [8], [9].
Dann gabs noch ne Diskussion mit nem Autohersteller (Daimler? - wahrscheinlich nicht, ich finds grade nicht) - Die haben wohl schon fleissig eCall in ihren Neuwagen, und da werden wohl schon fleissig und staendig "Daten" vom Auto an den Hersteller geschickt. Welcher Daten genau, wollte der Hersteller dem Kunden nicht sagen, dafuer sollte der Autokaeufer irgendwelche "Lizenzbedingungen" unterschreiben.
Kontaklos bezahlen gibts auch schon (sogar ohne Einwilligung).
Ich sag euch, in 10 Jahren (Moment, vor 10 Jahren war eCall noch im Entwicklungslabor, da gabs noch nicht mal n Iphone) 5 Jahren spaetestens hammers so wie oben beschrieben. Ok, Fahrer und Halter wird schon noch unterschieden werden. Muss man sich halt mit ner PIN / Fuehrerscheinnummer /... am Auto anmelden. Die Versicherung freuts auch.--Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kommt mir so in den Sinn, manche werden damit noch angeben: der Napoleon III (Schweizer Bürger) wurde in Konstanz wegen zu schnellen Reiten wieder einmal gebüsst (nicht geblitzt), er zahlte bereitwillig sogar den doppleten Preis, er meinte, er will ja schliesslich nach nach Hause kommen. Quelle: Napoleon-Museum Schloss Arenenberg - Führung. -- Ilja (Diskussion) 18:46, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Spannend wird wohl auch die Frage werden: "Wer bezahlt die Strafmandate eigentlich bei den selbstfahrenden Autos, wenn der Fahrer garnicht am Steuer sitzt, sondern hinten auf der Rückbank liegt und friedlich, sagen wir mal von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen, schlummert?" Da versagen doch dann wohl alle Rechtsprinzipien, oder können diese angepasst werden? Evtl. muss der Autohersteller das Strafmandat bezahlen, da ja sein konstruiertes Auto zu schnell gefahren ist. In unserem Überwachungsstaat tuen sich noch viele Fragen auf.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Derzeit ist es ja noch so, dass bei selbstfahrenden Autos die Verantwortung beim Fahrer bleibt, ich denke daran wird sich so bald auch nichts ändern... --MrBurns (Diskussio) 23:02, 7. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
In Bad Aibling war es klar menschliches Versagen. Aber wie ist das, wenn eine Fahrgemeinschaft oder Familie mit dem selbstgesteuerten Auto fährt? Da ist ja relativ unklar, wer der fiktive Fahrer ist. Wenn eine fahrerlose U-Bahn einen Unfall baut, haften dann die Fahrgäste? --Rôtkæppchen₆₈07:14, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber mit einer "richtigen" Technologie, Technik oder Software hätte man auch das Unglück sogar in Bayern verhindern können, bie fahrerlosen Fahrzeugen ist das Naheliegende einfach, wie bei der Rolltreppe oder beim Lift: es haftet der Eigentümer oder Betreiber, Unternehmer. -- Ilja (Diskussion) 14:52, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Fahrdienstleiter so doof ist, auf einer eingleisigen Strecke mit Gegenverkehr das nur bei Störungen der Signalanlage vorgesehene Ersatzsignal zu geben, ohne dass eine Störung der Signalanlage vorliegt, dann hilft dagegen keine Technik. --Rôtkæppchen₆₈17:11, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch der Fahrersitz mit allen notwendigen Eingriffmöglichkeiten (also Lenkrad, Gaspedal, Bremspedal, Zündung, Licht und Blinker) wird uns noch eine längere Zeit lang erhalten bleiben. Da ist dann schon klar, wer der Fahrer ist und "fiktiv" ist der noch lange nicht, selbstfahrende Autos sind derzeit noch so fehleranfällig, dass nicht aufpassen grob fahrlässig ist. Leider befürchte ich, dass trotz allen Warnungen im Handbuch (wird das heute überhaupt noch gelesen?) viele sich doch zu sehr auf die Technik verlasssen und nicht ständig aufmerksam und eingriffsbereit bleiben werden... --MrBurns (Diskussion) 17:40, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Technik muss klüger sein als der max. dumme Anwender. Da gibt es viele Beispiele, wo es schon lange Funktioniert, Franz Kafka hat als Versicherungsanwalt einmal ein Gutachten über einen Schutz der Finger und Hände der Schreiner geschrieben. Unsere Lifte sind auch ein gelungenes Beispiel - und es gab lange Zeiten, da hat man gar nicht geglaubt, dass ein Fahrstuhlbetrieb ganz ohne Liftboy/girl-Bedienung auch überhaupt möglich ist. -- Ilja (Diskussion) 17:44, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lifte sidn aber aus heutiger Sich extrem einfach zu steuern, man muss im Prinzip nur kontrollieren, wie weit ein Seil gezogen wird. Ich denke, damit es erlaubt wird, ein Auto nicht nur autonom, sondern auch unüberwacht fahren zu lassen, muss das Auto das deutlich besser können als ein Durchschnittsfahrer, auch wegen Versicherungsfragen und unterschiedlicher medialer Berichterstattung bei Computerveragen und menshclichem Versagen. Selbst Autopiloten von Flugzeugen müssen nicht nur überwacht werden, sondern sind ohne Überwachung ebenfalls recht fehleranfällig und das obwohl der kommerzielle Luftverkehr viel regulierter als der Straßenverkehr ist und im Luftverkehr im Gegensatz zum Straßenverkehr selten bewusst oder aus Unwissen gegen Regeln verstoßen wird. Vor Allem im urbanen Verkehr gibt es sehr viele Daten, die teilweise schlecht maschinenerkennbar sind (z.B. Handgeschriebene Schilder bei Baustellenumleitungen oder Polizeiabsperrungen, aber auch Fußgänger, die sich in der Nacht mit dunkler Kleidung noch außerhalb des ausgeleuchteten Bereichs befinden) und schwer berechenbare Elemente (andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, bei denen insbesondere Kinder). Um menschliches Verhalten so gut vorhersagen zu können wie Menschen braucht man starke KI, daher menschenähnliche Intelligenz. Davon ist man noch weit entfernt. Eine Entbindng der Autofahrer von der Überwachunsgpflicht kann ich mir daher für absehbare Zeit nur auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Technisch muss nur ausreichen Dauer der Geschwindigkeitsüberschreitung vorhanden sein, also 10 Messwerte oder mehr. Am Smartphone sieht man wer fährt und was das Gesetz angeht: Der Bananenwendekreis ist auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗)23:15, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt ... Soweit mir bekannt wird die Geschwindigkeit in einem (guten) GPS-Empfänger mit dem Dopplereffekt ermittelt. --TheRunnerUp10:53, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, aber dann wird das wohl bei den billigen GPS-Chips, die üblicherweise in Handys verbaut sind, eher nicht eingesetzt. Jedenfalls schwankt die angezeigte Geschwindigkeit bei der Tracker-App gerne um 5 km/h, wenn sie gleichzeitig am Fahrradcomputer annähernd konstant ist. Ich hab da so eine Tasche, die ich am Vorbau und Lenker befestigen kann, die vorne eine durchsichtige Plastikschicht hat durch die man das Handy-Display am Fahrrad jederzeit sehen und bedienen kann. Diese 5 km/h-Schwankungen sind in flachem, Terrain weit von Gebäuden entfernt, also bei sehr gutem GPS-Empfang, bei schlechtem Empfang sind die Schwankungen stärker und manchmal werden sogar unsinnige Werte wie 180 km/h gemessen, was aber auch ein Bug der App sein kann. Daher stellt sich die Frage, wie teuer die Dopplermessung ist und ob sie in Auto-Navis eingesetzt wird. -MrBurns (Diskussion) 16:27, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Persönlich habe ich heute mit dem Liftfahren immer noch meine Mühe und Panik, besonders in den Kurven und auf Kreuzungen, ich denke, eines Tages wird endlich auch das Auto-Auto ganz selbstverständlich werden, das möchte ich noch gerne erleben und nicht erst, wenn ich zum Krematorium gefahren werde!
Da kriegen alle Kinder, Katzen und Köter einen Sicherheits-Arm- oder Halsband, die Senioren haben schon heute ihren Smartphone (über die Hirsche und Hasen, Igel, da muss ich noch nachdenken), alle Baustellen werden an Google & Co. selbstverständlich sofort gemeldet und dann sind wir auf den Strassen sicher, die Fahrzeuge werden dann miteinander kommunizieren und das sicher höflicher, als es die Autofahrer heute schon machen. Und die Menschen können dann in Ruhe die Hände in den Schoss legen und ihre Dinge erledigen ... oder sogar wieder miteinader plaudern, aus den Autofenstern schauen und das sogar nach hinten, oder fernsehen und über die Gechwindigkeitsübertretungen und Verkehrsunfälle wird man nur noch in der Wikipedia oder im technischen Museum was erfahren ( ... als Opa und Oma noch autofuhren ... ).
Ich freue mich, wenn die Radar- und Rotlichtfallen endlich verschwinden und die gestressten PolizistInnen zu GärtnerInnen umgeschult weden. Was für eine Zukunftsvison! Tesla & Google und alle kommenden Kopierer und Nachahner, ich danke Euch vorraus, es ist Zeit, dass auch am Frankfurter Kreuz der Golfkrieg mal zu Ende geht! -- Ilja (Diskussion) 19:20, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eventuell auch die Idee dahinter: von jedem solls ein Bewegungsprofil geben, also Big Brother kann alle überwachen mit dem Argument der Verkehrssicherheit und jeder muss google im Auto haben, da kann man dann auch gleich jedem der unterwegs Hunger die Lokale, die google sponsorn, als erste auf der Liste empfehlen, erst danach kommen die nicht-Zahler oder gar nicht. Ähnliches kann man auch mit Tankstellen, Autowerkstätten, etc. machen. ich denke diese Ideen sind die eigentliche Hauptmotivation hinter dem Versuch, die Leute dazu zu bringen, selbstfahrende Autos zu kaufen. Ob das auch funktionieren wird ist eine andere Frage, wenn z.B. die Polizisten jede Straßensperre bei google eintragen müssen, bedeutet das eine ziemliche Verzögerung bei eventuell wichtigen Einsätzen, in der Übergangsphase, also so lange der Fahrer noch aufpassen muss, sind selbstfahrende Autos nur teuer, bringen aber eher wenig (die Computertechnik wird sich zwar stark verbilligen, aber das gilt nicht im selben Ausmaß für die Sensoren und Kameras) und der Versuch, nur mehr selbst fahrenden Autos den TÜV, das Pickerl, oder wie das im jeweiligen Land heißt, zu geben, wird hoffentlich zu heftigem Widerstand von Konsumenten, Bürgerrechtlern, Datenschützern, usw. führen. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war seine Art Humor und angeblich auch seine Krankheit, Tick, die hat einen wissenschaftlichen Namen Tourette-Syndrom und es steht auch in der Wikipedia geschrieben, andere lassen sich so einen Spruch auf den Po tätovieren, oder kaufen sich entsprechendes T-Shirt. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da kauft sich Einer in den Staaten einen Motel nur um Paare, seine Gäste, über Jahrzehnte beim Dingsbumsda akribisch und fast wissenschaftlich genau zu beobachten - ganz ohne Kamera, seine Frau machte dabei sogar auch mit, er schreibt aber alles peinlich genau auf und ist dabei oft entsetzt über die Schlechtigkeit der Menschheit, dass Einer etwa eine hübsche Frau hat und schaut trotzdem nur fern oder dass die Menschen im Bett wenig Fantasie und neigung zur Zärtlichkeit zeigen, dafür aber viel Brutalität und Bosheit. Oder dass sie das Licht ausmachen - natürlich, dann ist der Spass auch vorbei. Das schmeckt nach Soziologie, ernster Literatur und sogar nach Kafka oder sogar nach einer Enzyklopädie, er denuzierte aber niemanden und das Haus ist inzwischen auch schon abgebrochen worden. Das nur nebenbei, nur damit niemand auf den Gedanken käme ... Ich glaube, strafbar ist so was nicht. -- Ilja (Diskussion) 16:51, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du türkischer Teufel, Bruder und Genosse des verfluchten Teufels und des leibhaftigen Luzifers Sekretär! Was für ein Ritter bist du zum Teufel, wenn du nicht mal mit deinem nackten Arsch einen Igel töten kannst? Was der Teufel scheißt, frisst dein Heer. Du wirst keine Christensöhne unter dir haben. Dein Heer fürchten wir nicht, werden zu Wasser und zu Lande uns mit dir schlagen, gefickt sei deine Mutter!
Du Küchenjunge von Babylon, Radmacher von Mazedonien, Ziegenhirt von Alexandria, Bierbrauer von Jerusalem, Sauhalter des großen und kleinen Ägypten, Schwein von Armenien, tatarischer Geißbock, Verbrecher von Podolien, Henker von Kamenez und Narr der ganzen Welt und Unterwelt, dazu unseres Gottes Dummkopf, Enkel des leibhaftigen Satans und der Haken unseres Schwanzes. Schweinefresse, Stutenarsch, Metzgerhund, ungetaufte Stirn, gefickt sei deine Mutter!
So haben dir die Saporoger geantwortet, Glatzkopf. Du bist nicht einmal geeignet, christliche Schweine zu hüten. Nun müssen wir Schluss machen. Das Datum kennen wir nicht, denn wir haben keinen Kalender. Der Mond ist im Himmel, das Jahr steht im Buch und wir haben den gleichen Tag wie ihr. Deshalb küss unseren Hintern!
Unterschrieben: Der Lager-Ataman Iwan Sirko mitsamt dem ganzen Lager der Saporoger Kosaken.
Wer liefert hier eigentlich die bessere Rezension und Kommentare?[10] Und das am Apriltrotteltag. Tja, ihr Nachrichtenmacher, ich war schon da. --Hans Haase (有问题吗)04:30, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Panama war gestern
Die schweiz hat eine Händedruckafäre - Sturm im Wasserglas auch ausserhalb der Sauerengurkenzeit. In der Eidgenossenschaft ist der Händedruck (unter Männern) eine uralte Tradition und die bauern kaufen Kühe oder Traktoren bis heute ohne Papiere, nur besiegelt mit einem männlichen "Handschlag". Ist so etwas wie Nussknacker handgemacht. Man vergisst bei der ganzen Medien-Geschichte, dass das Problem nicht nur etwa die Moslems betrifft, sehr viele Kulturen haben den Körperkontakt gar nicht so gerne (etwa Hindus und Buddhisten). Und der korrekte islamische Schüler müsste seine Frau Lehrerin täglichvor dem Händedruck immer fragen, ob sie nicht gerade ihre Periode hat, weil dann darf sie ein Mann nicht berühren, aber das ist auch im Judentum und bei den bibeltreuen Christen so. Wäre das etwa der lehrein lieber? -- Ilja (Diskussion) 18:19, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich finde:
Religöse Befindlichkeiten die den Handschlag verbieten sind ziemlicher Schwachsinn (egal aus welcher Kultur). Aber bitte, wer nicht will der sollte auch einen auf Monk machen dürfen und darf IMHO auch nicht dazu gezwungen werden.
Das mit den Verträgen mittels Handschlag find ich aber auch nicht gut. Sowas ist 1. ausgrenzend (mit mir macht der Bauer aus Hintertupfing oder der Diamantenhändler in Brüssel den Handschlagvertrag sicher nicht) 2. anfällig für Korruption (man siehe den Handschlagvertrag zwischen Blatter und Platini) und 3. anfällig für die Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen (Wenn der arabische Prinz seinen Schneider mittels Handschlag einen Auftrag gibt und sich dann an nichts mehr erinnern kann).
Kannte ich aus der Schule betreffend der ganzen Klasse auch nicht. Dort steht mehr.[11] Kann das eine Tradition aus Mangel an Seife sein oder soll es nicht gleich auffallen, wenn einer schonmal geklaut haben sollte und er es vorzieht den Haken in den Ärmel des Kaftans zu ziehen? --Hans Haase (有问题吗)22:59, 8. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ist an und für sich ein schöner Brauch, aber so was Nettes sollte auch immer freiwillig bleiben dürfen, sonst ist das Nette nicht mehr nett. Der Handschlag hat in der Schweiz einen verbindlichen Charakter, besonders wenn's unter Zeugen geschah. In einem traditionellen Schweizer Gasthaus kommt regelmässig auch der Koch aus seiner Küche raus, um mit dem Handschlag alle Gäste zu begrüssen, darauf muss man in der Kebabbudde und beim MacDonald wohl ganz verzichten, aber beim Italiener gibt's so was ja auch. Ich denke gerade an den Handschlag beim Fliegen: "Ich schalte jetzt auf den Autopilot um und gehe die Passagiere alle begrüssen." oder im ICE ... Ilja (Diskussion) 04:50, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Daraus spricht vor allem die vollkommen richtige Erkenntis, dass es nicht sein kann, dass die Bevölkerung einzelner - noch dazu kleiner - Staaten Dinge blockieren, die von der Mehrheit der in der EU lebenden Menschen gewollt sind. So was nennt man Demokratiedefizit. Entweder man macht's gleich richtig, mit EU-weiter Abstimmung (wovon ich bei vielen Themen nichts halte, meistens sind die Themen viel zu komplex für ein einfache ja/nein-Schema in Volksabstimmungen - und zudem das Abstimmungsverhalten viel zu stark geprägt von kurzfristigen Stimmungen), oder man lässt's eben bleiben und nutzt das bewährte Mittel der repräsentativen Demokratie. Wir lassen ja auch nicht die Wahlberechtigten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über die Autobahnmaut abstimmen und erklären das Ergebnis dann für ganz Deutschland als bindend.--141.76.97.25412:47, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung, die Stimmungslage-Abstimmungen sind für die Demokratie wahrscheinlich die grösste Gefahr, das Nächste wäre dann, dass man über das Wetter Referenden veranstaltet. -- Ilja (Diskussion) 12:57, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Harms Kritikpunkt war ja vor allem, dass in nationalen Abstimmungen abgestimmt wird. Außerdem ist der Vertrag mit der EU keine Änderung der EU-Grundverträge, schon gar keine wesentliche. --Digamma (Diskussion) 11:18, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ein verführerisches Bild, wie die Legende von Schweizer Urdemokratie, Kraft des Volkes und ähnliche Legenden, aber in einer modernen Welt hat die Heidis Weisheit irgendwie auch Grenzen. In der Schweiz wird über die Erneuerung der Kanalisation oder Brückenbau die Oma zur Urne gebeten, aber solche Entscheidungen brauchen mehr Fachleute als Strassenplakate vor dem Abstimmung-Sonntag. In der Wikipediademokratie ist es nicht ganz unähnlich - Romantik pur, aber manipulationsanfällig. Gut gemeint, oft das Gegenteil von gut. -- Ilja (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Grund"problem" ist, dass unsere Welt viel zu komplex ist, als dass eine Person sich in vielen (oder gar allen) Themengebieten gut auskennen und dort fundierte Entscheidungen treffen könnte.
Es wird ja öfter kritisiert, dass bspw. im Bundestag die Abgeordenten die Gesetzesentwürfe, über die sie abstimmen, nicht lesen. Schon dieser Vorwurf zeugt von einer gewissen Realitätsferne, denn das Lesen aller Gesetzesvorhaben incl. zugehöriger Begründungen einer Legislaturperiode dauert vermutlich schon länger als die Legislaturpersiode überhaupt lang ist. Deshalb gibt es Ausschüsse, die die eigentliche inhatliche Arbeit machen und deren Mitglieder ihren Parteikollegen dann sagen, wie sie im Plenum abstimmen sollen. Aber selbst die Ausschussmitglieder brauchen Expertenanhörungen sowie Mitarbeiter, die ihnen Stellungahmen von Externen zusammenfassen, Hintergründe erarbeiten und erklären, kurz: den Abgerordneten die Inhalte und Wirkungen der Gesetzesvorhaben erklären, über die diese beraten und Abstimmen. Denn selbst das beschränkte Themenspektrum eines Ausschusses ist immer noch zu umfangreich, als dass sich eine einzelne Person die Themen erarbeiten und zu jedem Thema eine fundierte Meinung bilden könnte.
Wenn nun schon ein Berufspolitiker nicht alles, über das er abstimmt, verstehen kann - wie soll es denn ein Bürger (aka Laie) können? Der Entwurf, über den die Niederländer abgestimmt haben, hat 170 Seiten Vertragstext, incl. Anhänge ist das Dokument über 2000 Seiten lang. Wer liest so etwas, abgesehen von Politikern, Journalisten und politschen Beratern? Der Anteil derjenigen abstimmenden Niederländer, die den Vertrag gelesen haben, liegt bestenfalls im Promillebereich. Und nur weil man es gelesen hat, hat man es noch nicht verstanden. Und selbst wenn man es verstanden hat, kann man noch lange nicht die Wirkungen abschätzen - welche Wirkungen Gesetze oder Verträge haben ist schließlich selbst unter Fachleute oftmals sehr umstritten. Im konkreten Fall sprechen wir auch nicht über z.B. eine Steuerreform, bei der der Abstimmende sich noch ausrechnen kann, ob er am Ende netto mehr oder weniger in der Tasche hat, oder über die Thematik Sterbehilfe, bei der jeder aus seinem eigenen persönlichen Empfinden (würde ich das wollen?) heraus entscheiden kann. Sondern um einen Vertrag, dessen praktische Auswirkungen für den Durchschnittsbürger in Deutschland oder den Niederlanden fast bei Null liegt. Was die Niederländer ähnlich sehen, weshalb sie mit Zweidrittelmehrheit erst gar nicht zur Abstimmung gegangen sind.
tl;dr: Der durchschnittliche Bürger kann das Thema sowieso nicht überblicken, es tangiert ihn auch kaum - und er will deshalb auch gar nicht darüber abstimmen.--141.76.97.25417:29, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
oder ist es bei den Niederländern die schlichte Furcht vor dem knalligen Pitbull in Kreml? Irgendwann will man vielleicht wieder irgendwohin fliegen. -- Ilja (Diskussion) 18:39, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia Zero – Illustrated Edition – bald verfügbar!
Moin moin! Ich bin erst seit kurzem aktiv auf der Deutsche Wikipedia und werde am Anfang bestimmt noch einige Fragen haben. Ich komme aus Holland und bin noch dabei die Unterschiede zwischen diese und andere Wiki's zu entdecken. Ist das Wikipedia:Café nicht weiter unterverteilt? Im Holländischen Wiki ist das Café weiter unterverteilt unter z.b. Geografie, Musik, Religion, Sprachen u.s.w. Ist das hier anders? Bitte verzeiht meine Rechtschreibfehler, ich spreche akzentfrei Deutsch, nur das schreiben ist mangelhaft. (bitte korrigieren oder verständigen, ich möchte es gerne lernen, weeste!) Oxygene7-13 (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
wir mischen hier meistens alles durcheinander, der Kaffee hat Coffein, Fett, und Gluten, kann Spuren von Haselnüssen und Alkohol beinhalten, die Raucher müssen draussen husten. Und alle sind willkommen. -- Ilja (Diskussion) 15:39, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Waaas??? Nur draussen???
Coffein? Gut, Fett? Prima, Gluten? Mir egal, Haselnüssen und Alkohol? Fein, nur nicht gemischt. Und ich werde nicht draussen rauchen! ICH PROTESTIERE!! ;-) Aber jetzt mal ernst... Ich versuche meine Signatur zu gestalten so wie auf NE:Wiki [13] und EN:Wiki [14], klappt aber (noch) nicht... Könnt ihr vielleicht behilflich sein? Oxygene7-13 (Diskussion) 15:49, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Fummelei auf dem Touchscreen bereite mir Kopf- und Bauchschmerzen, aber es hat auch Vorteile, etwa die vielen eingebauten Tastaturen, die man spielend wechseln kann, aber ich vermisse die Funktionstasten und die rechte Maustaste. Langsam werden meine Finger dünner, dass ich mich auch in der Wikipedia zu editieren trauen kann. Welche praktischen Erfahrungen machen wohl andere Wikipedianer? -- Ilja (Diskussion) 16:16, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Am nervigsten finde ich das Markieren von Textabschnitten. Wenn die Schrift nicht so groß ist und ich zwischen zwei Buchstaben mit der Markierung aufhören möchte, verdecken meine Finger immer die aktuelle Cursorposition, sodass ich nie genau weiß, wo meine Markierung gerade endet. Meistens muss ich dann mit diesen schwergängigen Ankern links und rechts korrigieren. Der schmale Mauscursor hat da einige Vorteile. -- hgzh17:46, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Genau so geht es mir auch, ich übe schon seit etwa 2 Jahren, aber ich sehe mit Neid zu, dass inzwischen einige - und nicht nur junge - Menchen diese neue Technik sogar glänzend beherrschen. Es ist sicher strark zukunftsträchtig, denn die Technologie von Touchscreens verbreitet sich sehr schnell, aber der Preis dieser Mobilität und der Bequemlichkeit ist eindeutig die Präzision und sonst noch einige vertrauten Fähigkeiten, an die wir uns so gewöhnt hatten. Wenn man nur die liebe alte Maus hier und da anhängen könnte. - Jetzt bin ich mit Maus und Tastatur online. -- Ilja (Diskussion) 18:03, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hin und wieder passiert es mir, dass ich mit dem Finger versehentlich in die falsche Richtung scrolle, weil ich es vom Mausrad gewöhnt bin, mit einer Rollbewegung nach oben auch das Bild nach oben zu bekommen... ;)
Dennoch denke ich, dass der Touch-Trend sich weiterhin vor allem auf die Nutzung unterwegs beschränken wird. Zuhause und im Büro wird mE ein mausgesteuerter Rechner weiterhin anzutreffen sein. Einerseits aus den von dir angesprochenen Präzisionsgründen (mach mal ne Technische Zeichung oder schon eine etwas umfangreichere Powerpoint mit dem Finger...), andererseits finde ich diese halb-erhobene Haltung für Arm, Hand und Finger auf Dauer ziemlich ermüdend, während Handballen und Finger auf der Maus ganz locker liegen können. Eine kleine Typokorrektur zwischendurch also gern mobil, einen Artikel aber lieber nicht mal nebenbei auf der Zugfahrt.
Etwas Offtopic: manchmal finde ich diesen Touchscreen-Trend auch ein bisschen affig. Seit einiger Zeit muss Frau Reichenbacher bei der Lottoziehung nach dem Spiel 77 neben sich auf ein rotes Feld auf dem Anzeigebildschirm tippen, um zur Super 6 zu kommen. Wieso das nicht einfach jemand in der Regie umschalten kann wie bei anderen Sendungen auch... man stelle sich vor, Jan Hofer würde in der Tagesschau jedes Mal erst hinten an der Videowand herumwischen müssen, um zum nächsten Thema kommen zu können. -- hgzh18:46, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Na ja, man kann da ja auch eine externe (richtige) Tastatur per Bluetooth an der Tablette ankoppeln, zur Eingabe vom Mengentext kommt künftig vielleicht noch mehr Spracheingabe, irgendwanns sollte die Rechenleistung ja für eine vernünftige Erkennungsleistung ausreichen.- andy_king50 (Diskussion) 21:36, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt schon Luxusmodelle, die es können, von HP kostet jetzt alleine die Tastatur 149 CHF (der Rest etwa 800), mein ganzes Tablet kostete genau gleich viel wie allein das HP-Keyboard, wurde jetzt vebilligt auf 99.90. Ich habe von HP vor 3 Jahren für jemandem schon einen grossen HP-Desktop-PC mit Touchscreen, Bluetooth Tastatur und eingebauten TV installiert - damals etwa 1250 € -- Ilja (Diskussion) 23:38, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Den Namen sollt man sich merken, sie ist jetzt in aller Munde - und genau so hat sie schon einmal angefangen! Und auch ganz ohne DNA erkennt man jetzt den Vater und sie ist offenbar zur Karriere entschlossen, Sport wird es nicht sein ... bumm, bumm, ... und auch nicht der Job ihrer Mutter, aber mit solchem Ursprungszertifikat einigermassen gerade durchs Leben zu gehen, das wird nicht ganz so einfach werden. Auch diese miese Haltung des Produzenten damals verdient noch Beachtung - wobei ich der Mutter nicht das geringste Plus dafür geben kann - keine Entschuldigungen, nur Erklärungen. Aber hoffentlich kann die Junge Frau mit solchen schwererziebaren Eltern auch noch leben. Ja, und einen Wikipeia-Artikel sollte sie sicher auch schon bald haben, unsere lieben Benutzer und User müssen über sie nicht alles nur aus der gelben Sensationspresse erfahren. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 18:17, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Genau das habe ich mir auch gedacht, wenn sie Glück und bisschen Köpfchen hat, dann kann sie damit Erfolg haben, ich habe die beiträge im Web gelesen, ich finde es besser, wenn zum Vater nicht zu viel Kontakt haben sollte - aber die Sonne Afrikas ist auch nicht gerade ideal für sie. Die wird noch ihren Weg suchen müssen. Aber sie hat uns bereits veraten, dass sie das Thema Verhütung immer im Kopf hat (wo denn sonst?). Was für eine Botschaft, was für eine Aufgabe! Und das vielleicht auch in Afrika, heiliger Papa Franz im Rom bitte segne sie bei dieser Aufgabe! -- Ilja (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
in den Zielstaaten ist es legal, in den Herkunftsländern schweinisch. Eine besondere Entwicklungshilfe. Was machen die Staaten mit dem Briefkastengeld¿ -- Ilja (Diskussion) 21:28, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
war da in schönen Panama nicht früher auch ein Kanal? Sind die Kanalarbeiter noch am Schiffen oder sind sie jetzt alle Postzusteller? Angeblich ist das bisher der grösste Leak, bis vor Kurzen wusste ich kaum wo Panama ist und was ein Leak bedeutet, gut das uns das die Wikipedia alles erklärt.
Das geht sicher nicht, da ja gerade die Machthaber aus Politik und Wirtschaft diese Schlupflöcher nutzen und schaffen, um ihr Vermögen mägölichst vollständig vor dem Zugriff des Staates und lästiger Besteuerung zu schützen. Die würden sich ja dann selbst ins Knie schießen. Wäre es nicht so, könnte man diese Microstaaten problemlos zur bedingungslosen Aufgabe zwingen, z.b. durch ein totales Wirtschaftdembargo incl. Abkoppelung vom internationalen Finanzmarkt. Die müssten dann quasi autark leben, das halten sie aber keinen Monat durch. - andy_king50 (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Broder drückte damit seine Meinung aus, Antifaschisten seien auch nur verhinderte Faschisten. So meint es der Benutzer wahrscheinlich auch. Ein mMn saudummer Spruch, mindestens unfaire Generalisierung, aber vielleicht im ursprünglichen Kontext verständlich(er), es ging um Milosevic-Verteidiger. Aber worüber wollen wir jetzt hier reden? 77.176.14.12222:58, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bereits in den Vorkriegsjahren machte in den USA der Spruch eine Runde: In den Vereinigten Staaten wäre es kinderleicht eine faschistische Bewegung zu gründen, man müsste sie nur "Antifaschismus" nennen. - Die Quelle dazu: Upton Sinclair: die 12-bändige Serie Ende der Welten, ich weiss leider nicht mehr genau im welchen Band der Spruch stand. Wahrscheinlich im Band 6: Drachenzähne. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man es auch umgekehrt sagen könnte. Da würde ich mich persönlich sehr dagegen wehren. Aber ganz ähnlich ist es z.B. auch bei den Freidenkern und Atheisten, es gibt welche, die machen aus ihrer Weltanschauung sofort eine neue Religion und mit missionarischer Inbrunst. Nichts mehr von Toleranz und Liberalismus, von dem sie eigentlich so gerne sprechen. Nach dem Krieg erlebte man (nicht nur) in Deutschland, dass sich verdiendte, dekorierte und wohlbekannte Nazis juristisch erfolgreich dagegen wehrten, als Nazi bezeichnet zu werden und zugleich haben sie aber selbst aus persönlichen Motiven allgemein bekannte Widerstandleute als Nazis "denuziert", besser gesagt beschmutz und verunglimpft. Ich denke, diese traurige Tatsache ist mit der obern Äusserung vor allem gemeint. Ich habe mein ganzes Leben lang fast jedes Jahr immer wieder noch neue Erkenntnisse (wer war was) dazu gewonnen und ich möchte heute viel lieber, dass 10 Ex-Nazis unbestraft bleiben, als dass ein Einziger zu Unrecht beschuldigt wird. So viel zum Jagdtrieb & Gerechtigkeit -- Ilja (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir wurden in der Schule geradezu indoktriniert mit dem Mantra, dass rechter und linker Extremismus dasselbe wären, die Zerreibungshypothese der Weimarer Republik usw. Gelogen, wie ich heute weiß. Tja: Und dann gibt es Schläger, die sich Linke nennen, ich kenne welche, bei denen würde ich Broders Spruch sofort unterschreiben: Die hätten auch in die SA gepasst und wären unter anderen Voraussetzungen auch dort gelandet. In der Generalisierung liegt die eigentliche Gemeinheit. 77.176.14.12223:41, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ach das ist so eine knallige Mode, alles, was einem nicht passt einfach als Faschist zu beschimpfen, die alten Getreuen schreien dazu als Beilage: Kommunist. Zu dumm um darüber eigentlich viel Worte zu verlieren, Mangel an Hirn ersetzt durch Parolen. Altes Phänomen . --Ilja (Diskussion) 17:05, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Komm, das ist doch ein typischer Broder. Es geht nicht gegen AstAs und ihre idiotischen Auswüchse, es geht auch nicht gegen sich als "Autonome" tarnende Gewalttäter. Es geht gegen bekannte Personen mit "linkem" Einschlag, die Broder uns ja auch genüßlich einzeln aufzählt. Besonders symptomatisch für Broder ist dabei sein Rumhacken auf Peter Gingold, der die Gnade der frühen(!) Geburt erfuhr, die es ihm ermöglichte, ein typischer jüdischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Partisane des 2. Weltkriegs zu werden. Und da muss Broder eben, schließlich will er ja den Beweis antreten, dass auch Publizisten mit jüdischen Wurzeln Arschlöcher sein können, beherzt gegenschießen. Kurz: Das wäre alles sehr lustig, wäre nicht Broder selbst ein Spinner. -- Janka (Diskussion) 20:35, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
das kommt wahrscheinlich von der Eifersucht, denn niemand beleidigt Türkei und den Diktator besser als sie selbst. Dazu brauchen sie keine Fremden. Arme Türken, die mit solcher Regierung fertig werden müssen. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zufall - das hat auch niemand bisher behauptet, Lemminge können sich auch hier und da irren, Deutschland 1933, die Auswahl ist auch nicht so prächtig. Einzellemming Ilja (Diskussion) 18:32, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Großartig! Ich stelle mir gerade den Generalbundesanwalt vor, der diese lächerliche Anklage verlesen muss ohne zu lachen. Die absehbare Verurteilung zu etwas angemessen Lächerlichem wie 10 Tagessätzen dürfte Nachahmer noch und nöcher aus dem Boden sprießen lassen. -- Janka (Diskussion) 21:42, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist irrelevant, weil kein Richter mit Verstand dem Böhmermann den Gefallen tun wird, ihn zu einer Gefängnisstrafe zu verurteilen. Der würde sich vermutlich einen Bayernschal umhängen, mit Victory-Zeichen in die JVA einziehen und sofort nachdem man ihn wegen guter Führung wieder rauslässt, als nächstes den Bundespräsidenten beleidigen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Majestätsbeleidigung war gestern, kann man Ergoban als Majestät bezeichnen, ist er nicht etwa nicht einolitklaun? Er beleidigt uns alle und sich selbst regelmässig. -- Ilja (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
kann man nicht, in einer freien Welt, darf man sogar baren Unsinn frei erzählen, irgend muss der Unterschied ja deutlich sichtbar sein. - Das ist der Vorteil, aber auch das Risiko unser Welt. -- Ilja (Diskussion) 07:09, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tja, da muss Böhmermann wohl über die Klinge springen. Sonst klappt das mit den Flüchtlingen nicht. Was würde denn so einen Despoten zufriedenstellen? Reicht ein feuchtes Verlies mit Wasser und Brot? Oder besser gleich vierteilen, damit die Sache klar ist? --Optimum (Diskussion) 22:25, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn der Generalbundesanwalt damit zu tun haben? Und warum sollte ihm (oder auch dem derzeit ermittelnden Staatsanwalt der StA Mainz) „ganz heiß und kalt“ werden? Aber nach dem lustigen Geschwafel vom Vierteilen und Über-die Klinge-Springen ist das dann auch egal. --Vsop (Diskussion) 12:23, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für Erdogan und seine Spezis sind Leute wie Böhmermann doch Terroristen. Da wäre es doch geradezu eine Beleidigung, nur einen Staatsanwalt am Amtsgericht mit der Sache zu beschäftigen. -- Janka (Diskussion) 14:33, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Spanien verbietet Siesta und Frankreich die Prostitution, wird man jetzt in Bayern die Weißwurst vegetarisch machen oder in Russland vielleicht nicht mehr korrupt? Was kommt als nächste Überraschung? -- Ilja (Diskussion) 17:26, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
und im Wikipediakaffeehaus bleibt man höflich und sachlich. Wunder sind erwünscht und möglich, Herr Ober bitte für alle eine grosse Portion Kleinhirn, nicht vom Schwein, vielleicht von Eule. -- Ilja (Diskussion) 20:05, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht kommt demnächst ein EU-Verbot gegen Referenden und Volksentscheide? Den Aussagen einiger EU-Spitzenpolitiker zufolge würden die sowas vermutlich sofort, "ohne mit der Wimper zu zucken", unterschreiben. --Kharon21:55, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Oder Rauchverbot-Verbot, das wäre einmal eine echte Trendwende. Vielleicht auch Abschaffung der Hundesteuer, statt dessen werden jetzt alle Computer und Smartphones definitiv mit einer Kommunikationsgebühr kräftig belastet, wenn wir uns daran gewöhnt haben, dann kann man uns alle melken ohne Ende. Wer keine Kinder hat, der muss einen Rentner adoptieren. Wer auf das Zweitauto auch zukünfig verzichtet, soll dafür trotzdem Steuern zahlen. -- Ilja (Diskussion) 23:48, 10. Apr. 2016 (CEST),[Beantworten]
@Ilja (oben) „die Weißwurst vegetarisch machen“: Ist sie doch längst. Wenn ich in den Läden in die Regale schaue, das ganze Veggizeugs muss aussehn ganz wie Fleisch und Wurst. Schmeckt sonst wohl nicht so recht. Ganz so wie das sog. alkofreie Bier. Soll heißen: die Welt ist eh im Wandel. --Bavarese (Diskussion) 17:39, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, Kaffee ohne Koffein und Paris ohne käuflichen Liebe, wo soll es noch enden, im Himmel ohne Wolken oder im .Fegefeuer mit LED und Mikrowelle. Engel in Badehosen und Teufel ohne Schwanz, O tempora o Mores, sitzen an Smartphone und schauen YouTube die himmlischen Kräfte, Lamm mit Löwen in gleicher Soap. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Rache für Minarettverbot in der Schweiz
Der Schweizer-spanische Stararchitekt Santiago Calatrava baut in Dubai jetzt das höchste Gebäude der Welt, in Minarettenform! Ob das die SVP auch noch lustig findet? -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
schlimm ist es nicht, ganz im Gegenteil, auch wenn ich die Urbanistik der Golfstaaten bisschen fraglich finde, aber ich denke, der Calatrava hätte in seiner Wahlheimat Schweiz eine schöne Moschee mit einem Superminarett bauen können. Aber bitte nicht in der Industriezone. Die Moschee in Zürich, die ich kenne, die hat ein Minarett und stört niemanden, ist sogar in der Sichtweite einer Kirche.--Ilja (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was soll eine Moschee auch in der Schweiz? In Dubai erwartet man sowas, nicht aber in den Alpen. Das schöne an unserer Welt ist doch, dass man reisen kann, dabei andere Kulturen kennenlernt und die landestypische Architektur gehört auch dazu. Ich käme doch auch nicht auf die Idee, in Dubai einen Dom, daneben eine Pagode und sonstwas zu bauen. Das passt da nicht hin. Und wenn man überall sowas baut, dann kann man diesen Stilmix an jedem Ort der Welt "bestaunen" und das Reisen verliert seinen Reiz. Meine Meinung dazu. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A0423:58, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, die Ablehnung von Religionsfreiheit, weil man woanders mehr anderes sehen möchte. Ob Pegida bald mal gegen den Bau von Einfamilienhäusern in italienischem Stil demonstriert? Ich find die Dinger ziemlich hässlich, da hätten sie dann mal meine Sympathie. Aber vermutlich fordern die eher noch den Abriss der Yenidze. Wundert mich eigentlich, dass die da noch nicht drauf gekommen sind.--141.76.98.13316:13, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
aber vielleicht ist es auch umgekehrt, wir verstehen uns nicht mit den Moslems, weil wir die Moscheen nicht können, in jeden Ort ein Pantheon, mit Kirche, Synagoge, Moschee, Hindu Tempel und Mutter-Kind-Turnen. Im Sommer vielleicht noch Pilzkontrolle. Sonst Yoga, Pilatus oder Schwangerschaftsvorbereitung, ist nicht so wichtig, wichtiger ist, dass man miteinander spricht und sich gegenseitig kennenlernt. Statt Geheimnisskrämerei offene Karten. Ein Minarett sieht eigentlich ganz hübsch aus und wurde früher aus Marketingsgründen gerne verwendet. Das mit den Schuhen müsste man vielleicht noch besser regeln und für die Kamele ein Parkplatz finden. -- Ilja (Diskussion) 06:39, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zentralrat der Ziegen zeigt Jan Böhmermann wegen Beleidigung an
Das muss jeder für sich selbst beurteilen, schau, was in den fünfzehn Jahren aus der Wikipedia geworden ist, ich mache es seit mehr als dreizehn Jahren und ich würde klar bestätigen, es hat sich gelohnt. Aber nicht alle sehen das heute so. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
was Putin oder Kreml wirklich wollen, was sie tun und was sie zu tun versuchen, das bleibt uns noch lange geheimnisvoll und undurchsichtig, aber klar ist, dass das Vereinte Europa Diktatoren nicht passen kann, und dass Russland die verlorenen Territorien von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wiedergewinnen will, das ist gar kein Geheimnis, das ist fast allen Russen etwas ganz selbstverständliches, nur ein Reich wie die UdSSR mal, kommt für sie als Mütterchen Russland in Frage, und das sind gar nicht alle Putianer. Geld bat der Kreml und dass man mit Geld viel machen kann, das haben sie auch gelernt, ich traue ihnen alles zu und traue ihnen besser nie. Diktatur der Angst. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
dass man auch ein Mord oder Flugzeugabschuss in den Kremlstuben nicht scheut, das muss man heute gar nicht mehr erwähnen. Dass auch hier in der Wikipedia solche Kräfte wirken, das gilt natürlich auch als wahrscheinlich. Deswegen bitte Augen auf! Die mit den russischen Vornamen sind naturgegeben besonders verdächtigt, ich lebe damit schon ein paar Semester. -- Ilja (Diskussion) 08:27, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands recherchiert einfach gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste: Bild-Reporter beim Russen- Kampfsport- Mein Training mit Putins Geheimtruppen, Zitat: Russlands Präsident Wladimir Putin (63) soll in Deutschland Hunderte Männer zu linientreuen Kampfsportlern ausbilden. Mit der Systema-Technik können sie in Sekundenbruchteilen Gegner ausschalten, entwaffnen, umbringen! Weiterlesen kann man leider nur mit BildPlus-Abo...schade oder жалость. Wobei aus dem Artikel Systema allerdings nicht herauszulesen ist, man könne mit Hilfe dieser Technik einen Kontrahenten umbringen... --92.106.144.7623:07, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ich will keine Angst schüren, aber das Szenario würde dem Geist der früheren Aufgabe von Putin in der DDR entsprechen, ich glaube, er war kein Ikonenverkäufer. Das Interesse der Russen für Kampfsport hat mich schon immer bisschen gewundert, ich dachte nur, dass sie das wegen ihren Natascha lernen wollen, denn das würde ich auch gut verstehen, deutet das wie ihr wollt! -- Ilja (Diskussion) 00:14, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor allem wenn es noch so lange bis zur nächsten Wahl dauert (eine vorgezogene Neuwahl halte ich in Deutschland für unwahrscheinlich) sagt das kaum was darüber aus, wie die ausgehen wird, aber dass die SPD in letzter Zeit leicht schwächelt stimmt natürlich... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja stimmt, Du hast Recht. Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt lag die SPD ja tatsächlich noch deutlich unter den Umfragewerten, also kann man dem noch verhältnismäßig hohen Wert nicht wirklich trauen. Die SPD schwächelt seit vielen Jahren, das ist richtig. Und das auf immer niedrigerem Niveau. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A0400:46, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn man seine altgediente Anhängerschaft im Stich lässt und verrät und sich lieber bei den Geld-hin-und-her-Schiebern anbiedert... --Bötsy (Diskussion) 19:07, 12. Apr. 2016 (CEST) (ehemaliges SPD-Mitglied, ehemaliger SPD-Wähler)[Beantworten]
Nun ja, in Sachsen Anhalt ist die SPD schon ziemlich links gefahren, und hat die Hälfte ihrer Stimmen verloren. In Großbritannien zB ist es ähnlich, die "wirtschaftsliberale" New Labour unter Tony Blair hat drei Parlamentswahlen hintereinander gewonnen, als es dann nach Blairs Abgang wieder mehr Richtung links ging, verlor sie wieder in den Wahlen. Mit sozialdemokratischen oder sozialistischem Element kann man heutzutage keine Stimmen gewinnen, das hat auch die SPD erkannt. Ich überlege mir ernsthaft, nächstes Jahr erstmals die Linkspartei zu wählen, weil sie als "Außenseiter-Partei" zu ihren Positionen steht und um Gabriel einen Denkzettel zu verpassen. An der heutigen Umfrage sieht man außerdem gut, dass die SPD Wähler vermehrt zu Grünen und Linkspartei wechseln. Der neuerliche Erfolg der Grünen ist wohl mit Özdemirs neulicher islamkritischer Haltung zu erklären, davor dümpelte sie bei 9-10%. --Be11 (Diskussion) 21:12, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die SPD hat doch eigentlich vielfältige Erfahrung als Juniorpartner in einer Groko. Und auch noch Erfahrung in einer Groko unter einer strategisch genialen Kanzlerin Angela Merkel. Gabriel als Parteivorsitzenden ins Wirtschaftsministerium zu zwingen war ihr genialster Schachzug seit Jahren. Der wettert auf'm Parteitag gegen Neoliberalismus und dann muss er als Wirtschaftsminister TTIP fördern, Umweltpolitik ausbremsen, Industriesubventionen fordern und nach Saudi Arabien um den Lobbyist für die deutsche Rüstungsindustrie zu spielen. Wenn man sich das anschaut muss man sich unweigerlich fragen ob die Damen und Herren in der SPD-Spitze wirklich so naiv sind. --Kharon22:45, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dass man etwas anderes tut als man propagiert ist ja in der Politik allgemein üblich, das hat wohl einige Arrogant gemacht und sie denken, die Wähler merken das gar nicht mehr. Und dann wundern sie sich über "Politikverdrossenheit" (mMn ist das eher Politiker- und Parteienverdrossenheit, Demos und politische Diskussionen haben ja im Moment eher viel Zulauf). --MrBurns (Diskussion) 04:18, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Alternative zu den Liebesschlössern
Wikipedianer hat seinen Fetisch besiegt und die noch vorhandenen Beweismittel entsorgt
Mal was für unsere Spanner. Ein einsamer Parkplatz. Schlecht fotografiert, denn ganz links unten ist noch der Stossfänger des parkenden Autos (mit abgeklebten Scheiben) zu sehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
PS: Wie fühlt man sich, wenn plötzlich 15 Wikipedianer mit Kameras störenderweise auftauchen? Gibt das Rabatt?
Die Unterwäsche ist heute mehrheitlich aus Synthetik und kann ein paar Jahre das Wetter aushalten, war da in den Staaten und in Australien nicht so was schon in grossen Mengen ausprobiert worden? Wichtig wäre, dass man (und frau) nur schöne Exemplare aufhängt, vielleicht noch mit Quellennachweis, wie in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:52, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Schweizer Liebesschloss und AKW Mühlenberg soll in drei Jahren abgeschaltet werden und bis 2034 für zwei Milliarden Franken entsorgt werden. Da werde ich 86, zum Teufel noch einmal, ich möchte den Tag noch erleben. Man sollte aber vielleicht an der Stelle einen Denkmal und Museum bauen, der Hoffnung, die man einmal mit Atomkraftwerken verband, nach dem Schrecken der Atombomben, und dann der lange Widerstand und die Fragen des Ausstiegs, bis zu der Frage, wohin mit dem teuersten Müll der Welt. -- Ilja (Diskussion) 08:48, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe zu, dass dies ein wenig ironisch klingt, ein Wortspiel, nichts von Bedeutung, doch ein Blick in die Geschichte zeigt, wie verliebt bestimmte Leute in diese moderne Technologie sind oder einmal waren, was man sichz alles vorgestellt hat, sozusagen die Lösung für alle Probleme, auch die Schweizer Militär verlangten nach Schweizer Atombombe (die Luxemburgergerli waren ihnen wohl zu wenig). Aber seit dem ich mich erinnere, verlangte man auch schon laut die Schliessung, dieser Forderung habe ich mich persönlich vor etwa vier Jahrzehnten auch angeschlossen, Dracula's Schloss oder (BH's mit Füllung) sind mir immer noch bisschen lieber - siehe den Absatz höher. -- Ilja (Diskussion) 12:44, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
„Verantwortlich“ für Artikel im ANR
Ein Benutzer hat auf seiner Seite diese seltsamen Angaben zu seiner Person:
„ein französischer Gymnasiallehrer für Philosophie, verantwortlich für die Artikel:“
Darauf folgt die Aufzählung von 8 Lemmata, in denen er durchaus fleißig editiert. Wenn er sich als hauptverantwortlich deklarierte, hätt´ ich kein Wort darüber verloren, aber wenn er sich schlechterdings für „verantwortlich“ hält - ist das dann nicht entweder bloß der sprachliche Missgriff des Fremdsprachigen oder Ausdruck eines WP-widrigen Größenwahns? Oder gibt es sowas wie „verantwortlich für“ Seiten im ANR? --Machtjan X09:44, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
entschuldigt meinen Widerspruch, in der Wikipedia sind alle Wikipedianer für alle Wikipediaartikel verantwortlich, private Schrebergärten gibt es in der Wikipedia nicht, das Einzige, das vielleicht stimmen könnte ist, dass die Autoren, für das, was sie machen, auch löschen, ergänzen und korrigieren, selbstverständlich auch verantwortlich sind und bleiben, was bei der Anonymität ein wenig theoretisch klingt. --- Ilja (Diskussion)
...zumal man "verantwortlich für" auch interpretieren kann als etwas, was bereits passiert ist ("ist verwantwortlich dafür, wie der Artikel jetzt ist, weil er ihn erstellt/maßgeblich bearbeitet hat"), statt es nur als jetzigen Zustand zu sehen ("ist verwantwortlich für die Bearbeitung"). Und schon wäre das nur eine etwas ungewöhnliche Formulierung, und nichts, für das man jemandem gleich Größenwahn unterstellen müsste.--141.76.98.13317:59, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist erklärtermassen anders - ich spreche nicht davon, wie es Einzlne von uns praktizieren und tun, ich spreche von der ursprünglichen Wikipedia-Idee. -- Ilja (Diskussion)
Fall Böhmermann Fall Merkel
Ich würde eine wage Prognose wagen, dass der Fall der Pressefreiheit in Deutschland zu Kanzlerinnsache werden könnte, wenn man dem Ziegenhirt hinter Bosporus jetzt nachgibt, wird sich Frau Merkel einem Shitstorm an Karikaturen und Kritiken ausliefern, in der Türkei laufen derzeit Tausende von Majestätbeleidigungsverfahren, wenn man so was importiert, da müssen die Flüchtlinge gar nicht erst nach Deutschland kommen. Entweder sind wir frei und liberal oder sind wir bald alle hinter Stacheldraht und Gitter. Die liberale NZZ kritisierte heute die Kritik von Böhmermann, dass er für seinen Vorwurf der Sodomie keine Quellenangabe liefert, doch vergassen die, sonst so klugen Journalisten, dass Böhmermann kein Wikipedianer, sondern ein Satiriker ist. Und Satire darf sogar geschmacklos und schlecht sein. Ohne Belege. -- Ilja (Diskussion) 23:44, 12. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Unsere feinen Kommentare in den Medien sind sich eigentlich ziemlich einig und trotzdem ist die Szene jetzt eher lustig - doch niemand erwähnt, dass der Vorwurf der Sodomie rund ums Mittelmeer zu den aller beliebtsten Standart-Männerbeleidigungen zählt und Facebook voll von beweisträchtigen Fotos und Videos, auch auf YouTube. Also aus der Luft ist der Begriff nicht. Selbst in der Literatur wird es oft erwähnt. Man kann natürlich auch in der Wikipedia lesen -- Ilja (Diskussion) 12:39, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke der feine Unterschied ist, das man sich so etwas gepflegt in der Kneipe... ähm dem Cafe oder der Shisha-Bar um die Ohren haut, Böhmermann das aber in aller Öffentlichkeit gemacht hat. Das ist schon ein Unterschied, da ihm (zumindest in dem Moment) nicht einfach der Kragen geplatzt ist und er sich verbal Luft gemacht hat. Daraus ein Staatdsdrama zu machen ist aber auch Quatsch. Erdogan kann ja jetzt seinen 1801. Beleidigungsfall vor Gericht ausfechten. Nur das er diesmal vor einem deutschen nund damit unabhängigen Gericht durchkommen muss. Na dann drücken wir mal die Daumen... ^^ --Wassertraeger13:30, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia-Artikel als Denkmal
Der Mr Nice war gar nicht so verry nice - er war ein Dealers, Schwindler, Betrüger und sonst Krimineller. Aber durch seine Selbstdarstellung ist ein Heldenbild entstanden, Robin Hood oder Gentlemen Gauner. Und durch sein Ableben schaffte er das naturgemäss bis auf die Wikipedia Hauptseite. Ich finde den Artikel in der Wikipedia grundsätzlich nicht enzyklopädisch, das ist eine Votivtafel für eine Wallfahrtskirche, über den Schaden, den er angerichtet steht da kein Wort. Sonst ist die Wikipedia immer so der Objektivität verpflichtet, was meistens auch erstaunlich gut gelingt. -- Ilja (Diskussion) 06:46, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich fand den Artikel jetzt nicht sonderlich verherrlichend. Ich lese über seinen Werdegang, seine nachgewiesenen kriminellen Tätigkeiten, Verurteilungen und seinen späteren Erfolg als Autor. Finde ich unproblematisch. Es steht ja auch bei anderen Verbrechern nichts weiter über das Leid, das sie in die Welt gebracht haben, und bei anderen Autoren nicht, dass ihr Erfolg völlig unverdient ist. Da gibt es andere drogenbezogene Artikel in der WP, denen man eher anmerkt, dass sie mit Tüte in der Hand geschrieben wurden. Gestolpert bin ich nur über seinen Geschäftspartner, den "vermeintlichen" Waffenschieber. Vermeintlich impliziert, dass die Annahme irrig sei, oder? Ich hätte -mutmaßlich gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Satz "...mindestens 10 % des gesamten Welthandels von Haschisch und Marihuana verantwortlich. Nach eigenem Bekunden wendete Marks bei seinen Geschäften niemals Gewalt an und handelte nie mit harten Drogen." tatsächlich so stimmt, dann hat er wohl tatsächlich durch den ausschließlichen Verkauf weicher Drogen viele Menschen davor bewahrt, in den Bereich der harten Drogen abzurutschen. Ich kenne das noch aus meiner Jugend. Wenn sich da einer mal einen Joint bauen wollte, kam er zwangsläufig mit Leuten in Kontakt, die ihm auch was anderes angeboten haben. Das ist dann der perfekte Einstieg in die Drogenkarriere. Wenn der Satz also stimmt, hat er aus moralischer Sicht nicht mehr "Schuld" auf sich geladen, als jeder Spirituosenhändler an der nächsten Ecke. Geldwäsche und Steuerhinterziehung, dafür wäre er schuldig, ok. --2003:76:E5B:41C3:252E:E2F1:A537:A21B09:43, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Drogenhandel und Schmuggel ist immer auch mit Toten verbunden, die Branche ist rücksichtslos und kennt kein Pardon, somit ist auch der private Konsum ein Mord, meine Privatansicht nach mehr als einem halben Jahrhundert strickt dagegen. Sonst bin ich eher tolerant, vielleicht sogar Zuviel, bei Drogen grundsätzlich nicht. Zu viel mit angesehen und zu oft bei Begräbnis dabei. Sorry, absolut POV! -- Ilja (Diskussion) 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kann mir mal bitte jemand verbieten ...
... die Löschdiskussionen zu lesen. Die Art wie dort argumentiert wird bekommt mir nicht. Da sind Leute unterwegs, die offenbar die Bedeutung der Worte "Anhaltspunkt" und "kann" nicht verstehen. Und das ist ja nur ein Beispiel, wie je nach eigenem Geschmack und eigener Zuordnung zu den Kategorien Inklusionist oder Exklusionist die Regeln hier frei interpretiert werden. Was ja offenbar sogar so weit führt, dass die Betreffenden ihre Muttersprache nicht mehr verstehen. Leider scheint es ein seltenes Talent zu sein, die Dinge objektiv und neutral zu sehen und dementsprechend zu argumentieren.--Sylvia Anna (Diskussion) 10:41, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Löschdiskussionen sind für dich ab sofort verboten, tabu, off limits! Sonst geht es ohne Abendbrot ins Bett! Habe ich mich klar genug ausgedrückt? 217.81.54.12711:32, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ich frage mich, wann die erst Dissertation oder etwas ähnliches über die Löschhölle in der Wikipedia zustande kommt, denn das würde sich ganz bestimmt lohnen, ohne Löschdiskussionen ist die Wikipedia nicht mehr dasselbe. Es ist gut dort zu lesen, aber bitte nicht zu viel, sonst seit Ihr alle bald nicht mehr hier. 13 Jahre Löscherfahrung. -- Ilja (Diskussion) 12:26, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gegen sachlich und ehrlich geführte Löschdiskussionen ist ja auch nichts einzuwenden. Und nur ein bischen mitlesen hilft nicht, man weiß ja nie, worauf man gerade stößt. Also bitte: verbiete mir das Mitlesen dort gefälligst ganz.--Sylvia Anna (Diskussion) 12:34, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was Ihr so vorzieht, aber da war einmal, schon lange her, eine Monsterdiskussion zum Wiener Donau Fernsehturm. Ihr müsst es selbst suchen, i mit meinem Touchscreen bin dazu zu ungeschickt. Aber es lohnt sich. --Ilja (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ja, schönes Beispiel, allerdings bin ich bei der Lektüre fast eingeschlafen, sehr lang, und am Ende habe ich googlen müssen, um überhaut zu erfahren, was Vagisan war und ist, da zeigt sich die Schwäche der Sikipedia und die Idiotie so mancher sturen Lösung, der Benuzer, der fragende User, Pma oder Ottonormalirgendwas will etwas wissen und will es neutral und enzyklopädisch erklärt bekommen, diese heiligen und komplizierten Relevanzregeln interessieren keinen Hund. Ein kurzer, banaler, korrekter Artikel ist einfach besser als alle Regeln und Begründungen. --
Ilja (Diskussion) 16:09, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Warum für Mord nur 15 Jahre??
Ich frage mich, warum ein Mensch der einen anderen umbringt dafür nur 15 Jahre sitzen muss? Und danach weiter machen kann? Genau so weiterleben wie vorher? Ich meine im heutigen Knast hast du ja Fernsehen auf der Zelle und Einzelzelle und Schwimmbad und darfst sogar Geld verdienen, wo ist da noch die Bestraftung gibt doch sogar Hafturlaub habe ich vor kurzem gelesen, dass du 21 Tage raus darfst, während am Beispiel des Herborner Polizistenmörder die vier Kinder lebenslang auf ihren Vater verzichten müssen, muss der Täter maximal 15 Jahre sitzen und kann dann entspannt weiter leben? Warum gibt es nicht für einen Mord wirkliches lebenslang?--Instaerar (Diskussion) 10:20, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lebenslange_Freiheitsstrafe hast du gelesen? Und verstanden? Dann verstehe ich deine Schreibe nicht ganz. Lebenslange Freiheitsstrafe heißt eben nicht „nur 15 Jahre sitzen“, sondern auf unbestimmte Zeit, mindestens aber 15 Jahre. Das ist etwas anderes, oder? Den Rest deines Stammtischgesabbels („danach weiter machen kann“) möchte ich am liebsten ignorieren. Bei der Freiheitsstrafe geht es doch nicht darum, es einem Täter unmöglich zu machen, eine entsprechende Tat nochmals zu begehen (sonst müsste ja auch auf kleinen Ladendiebstahl schon „lebenslänglich“ stehen), sondern darum, ihm eine bestimmte Auszeit aufzuzwingen, um seine Persönlichkeit und Lebensführung zu überdenken (das ist meine laienhafte Formulierung und keinesfalls juristisch wasserdicht, aber es erklärt, wieso das beliebte Argument „der kommt nach 15 Jahren raus, aber die Opfer leiden lebenslang“ keines ist, im Strafrecht geht es nicht um Ausgleich von Leid!). Wenn nach den 15 Jahren ein Fachmann der Ansicht ist, der Mensch stelle keine Gefahr mehr da und könne wieder ein nützliches Glied der Gesellschaft sein, dann wird der Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Wenn nicht, kommt der Mensch in Sicherheitsverwahrung. Er kann also in keinem Fall „weitermachen“. Daß diese Gutachter sich in Einzelfällen irren können, steht außer Frage, es sind auch nur Menschen. Aber es ist nur im Fernsehkrimi und im Kino so, daß ein nach 15 Jahren entlassener Mörder laut auflacht und gleich wieder straffällig wird. Tatsächlich ist, soweit ich weiß, die Rückfallquote eher klein (Achtung, von den nicht Rückfälligen steht nichts in der BILD). --Kreuzschnabel10:33, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)Wer die Vorfahrt missachtet und dadurch einen anderen tötet, kommt meist mit einer Geldstrafe davon (sofern keine besondere Fahrlässigkeit, Vorsatz oder Wiederholungstat vorliegt). Das Opfer ist trotzdem tot. Auge um Auge, Zahn um Zahn ist seit Jahren nicht mehr sonderlich modern.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Was ist denn daran modern, einem wie den Schaffner der in Bad Aibling 9 Menschen getötet und 9 Familien zerstört hat, nur weil sein Smartphone wichtiger war, für den Rest des Lebens weg zu sperren? Ist es Human immer ein auge zu zudrücken? Der wurde nach vier Monaten erst verhaftet warum nicht umgehend?--Instaerar (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das kann man ja langsam nicht mehr ernst nehmen. Du möchtest dich bitte über die Unterschiede zwischen Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung schlau machen. Hinweis: Hatte der Fahrdienstleiter (kein Schaffner) die Absicht, die Züge kollidieren und die elf (nicht neun) Menschen sterben zu lassen? Hat er eine bewußte Entscheidung getroffen: „Nein, ich stelle das Signal jetzt nicht um, sollen die Züge ruhig zusammenkrachen, das Handyspiel ist mir wichtiger“? Das sind die Fragen, mit denen sich Gerichte herumschlagen müssen, und das zu Recht! Wie oft schaust du denn beim Autofahren mal für zwei Sekunden nicht nach vorn? Reines Glück, daß dir bislang wohl noch nie genau dann ein Kind vors Auto gelaufen ist. Wenn dir das passiert wäre, wärst du dann auch für eine superharte Strafe, die mindestens so lange dauert wie die Eltern auf ihr totes Kind verzichten müssen? Denk da mal drüber nach. --Kreuzschnabel10:49, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein neuer Skandal naht, diesmal aus der Schweiz.... Da schickte das Land einen sehr tüchtigen Diplomaten als Vertreter an die Botschaft in Nigeria. Nicht der Hauch eines Risikos ist damit verbunden, dass er sich vielleicht schlagzeilenträchtigen Betätigungen mit weiblichen Mitarbeiterinnen der Botschaft hingeben würde (man erinnert sich, da war doch mal ein bohrendes Problem in Berlin). So weit, so gut. Die nigerianische Regierung schäumt vor Wut. Man sei getäuscht worden, der Diplomat gehöre vor Gericht gestellt, schliesslich stehe auf seine Präferenzen Steinigung und ähnliches. Politiker in Bern sinnieren darüber nach, ob man den Botschafter abberufen soll.
Wie weit kann Rücksichtnahme gehen? Es gibt auch Länder, in denen der falsche Glaube strafbar ist, oder das Nichttragen des Kopftuchs. Sollen nur noch Schweizer Muslime und Frauen im Oma-Look als Diplomaten dorthin entsandt werden? --45.78.50.22611:35, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
na já, Nigeria ist nicht gerade ein Land nach unseren Massstäben und ein Homosexueller ist dort auch mit diplomatischen Pass in Gefahr, droht ihm doch dafür Todesstrafe und vielleicht ist es gut, dass man jetzt endlich darüber auch offen spricht, aber der feinsinnige Diplomatie entspricht es eher nicht. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist doch Schwachsinn. Wenn die Nigerianer den Botschafter nicht wollen, können sie ihn doch einfach zur unerwünschten Person erklären und die Beziehungen zur Schweiz abbrechen. Das sollte die doch nicht weiter jucken. -- Janka (Diskussion) 12:29, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
aber man will sich ja gerade darüber empören, ärgern und entsetzen, auch die Afrikaner lieben dieses Gekitzel. Und mit Islam hat es diesmal nur wenig zu tun, fragt auf YouTube den Propheten Josua. - Ilja (Diskussion) 12:42, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder kommt im Zusammenhang mit der DDR das Thema "Unrechtsstaat" auf, welches immer noch stark diskutiert wird. Aber ist die Diskussion darüber wirklich nötig? Denn die DDR war nachweislich eine Diktatur, was per Definition die schlimmste Regierungsform ist. Daher ist es doch unnötig, noch zu besprechen, ob es nun ein Rechtsstaat oder Unrechtsstaat war, denn dadurch wird eine Diktatur weder besser noch schlechter. --84.139.200.3213:46, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Diktatur beschreibt die Regierungsform, Rechtsstaat meint die Unabhängigkeit der Gerichte, sowohl das Deutsche Reich, wie auch Österreich-Ungarn waren beide Monarchien, aber ein Rechtsstaat. -- Ilja (Diskussion) 14:30, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Ilja Wenn Rechtsstaat sich auf die Unabhängigkeit der Gerichte bezieht, dann jede Diktatur automatisch ein Unrechtsstaat. Oder gibt es Diktaturen mit unabhängigen Gerichten? --84.139.200.3215:22, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
ja, theoretisch, Tunesien vor 20 Jahren lder auch Titos Altjugoslawien, es ist fliessend, Diktatur kann an und für sich auch gerecht sein. Kch weiss, schwer vorstellbar. -- Ilja (Diskussion) 16:14, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]