Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
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Vorgehen Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Auswertung Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden. Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben. Ab- oder Wiederwahl Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren. Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur. |
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages: Der Schlehdorn (Prunus spinosa) ist ein in Europa, Vorderasien und Nordafrika heimischer Strauch aus der Familie der Rosengewächse, der für seine dornenreichen Zweige und frühe weiße Blüte vor dem Laubaustrieb bekannt ist. Er erreicht Wuchshöhen von drei bis sechs Metern und bildet charakteristische rechtwinklig abstehende Kurztriebe mit spitzen Dornen, die ihm auch den Namen Schwarzdorn einbrachten. Seine ökologische Bedeutung liegt in der frühen Nektarquelle für Insekten im Frühjahr sowie als Nistplatz und Nahrungsquelle für zahlreiche Vogelarten. Die blauschwarzen, bereiften Steinfrüchte (Schlehen) enthalten Gerbstoffe, die erst nach Frosteinwirkung abgebaut werden, wodurch sie für die Herstellung von Likören, Marmeladen und anderen Produkten geeignet werden. Das harte Holz findet Verwendung für Schnitzarbeiten und Werkzeugstiele, während die Pflanze aufgrund ihres dichten Wuchses und ausgeprägten Wurzelwerks zur Befestigung von Hängen und als undurchdringliche Heckenpflanze geschätzt wird. In der Volksheilkunde werden verschiedene Pflanzenteile des Schlehdorns traditionell bei Magen-Darm-Beschwerden und als adstringierendes Mittel eingesetzt. Im Naturkreislauf stellt der Schlehdorn ein wichtiges Bindeglied in der Sukzession zu Eichen- und Buchenwäldern dar. |
3. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. April.
Die Operational History (German) Section der Historical Division der United States Army wurde im Januar 1946 eingerichtet, um das operative Wissen und die Erfahrungen kriegsgefangener deutscher Offiziere für die Kriegsgeschichtsschreibung nutzbar zu machen. Angeordnet wurde die Einrichtung auf amerikanischer Seite von Colonel Harold E. Potter, dem Chefhistoriker der Europa-Abteilung der Historical Divsion. Der ehemalige Generalstabschef des Heeres Franz Halder wurde von den Amerikanern mit leitenden Aufgaben betraut. Nach Beginn des Koreakrieges 1950 wurde der Fokus der ausgearbeiteten Schriften mehr und mehr auf Studien zur Kriegführung der Wehrmacht im Krieg gegen die Sowjetunion von 1941 bis 1945 verlagert. Sie fanden Eingang in die militärischen Schulungsprogramme der U.S. Army und deren operative Vorgaben zur mobilen Verteidigung. Eine Reihe ehemaliger Wehrmachtsoffiziere reiste zu Vorträgen an militärische Einrichtungen der Vereinigten Staaten. Bis zur Auflösung der Sektion 1961 arbeiteten mehr als 300 hohe Offiziere der Wehrmacht zweieinhalbtausend Studien aus. Wichtige Mitarbeiter dieser kriegsgeschichtlichen Abteilung arbeiteten schon ab 1954 im Arbeitskreis für Wehrforschung zusammen mit zivilen Historikern an der Geschichtsschreibung zum Zweiten Weltkrieg.
Der Artikel wurde von mir im Juni 2012 angelegt und nun nach neuerer Literatur weiter ausgearbeitet. Für Hinweise und konstruktive Kritik bei dem durchaus ergiebigen Review, siehe: Diskussion:Operational History (German) Section#Review/Geschichte vom 21. März bis 3. April 2016 danke ich (in der Reihenfolge der dort eingegangen Postings): Benutzer:Atomiccocktail, Benutzer:Orik; Benutzer:Schreiben, Benutzer:Prüm, Benutzer:Avron, Benutzer:Phi, Benutzer:Mautpreller, Benutzer:Andropov. Ich möchte nun gerne von euch wissen, ob der Artikel den Kriterien einer Lesenswert-Auszeichnung genügt oder nicht. Als Artikelersteller enthalte ich mich selbstverständlich eines Votums. -- Miraki (Diskussion) 22:22, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das Wesentliche ist IMHO gut abgedeckt und sauber belegt, Hinweise aus dem Review wurden beachtet. Insofern klar lesenswert. Für eine KALP-Kandidatur würde ich mir noch eine ein Stück weit tiefere Durchdringung des Themas wünschen, die bei intensiverer Abarbeitung der angegebenen Literatur und eventueller Querverweise möglicherweise schon zu leisten wäre. -- LesenswertPrüm 22:41, 3. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Was mit noch aufgefallen ist – die Wendung "ein Denkmal setzen" kommt derzeit in zwei Zitaten vor, vielleicht gäbe es hier noch etwas anderes passendes? --Prüm 18:50, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Das ist ja keine sinnentleerte Wiederholung, sondern zeigt bei zwei unterschiedlichen Zitaten, einmal bei Georg von Küchler 1947, belegt mit der Untersuchung Bernd Wegners: [1] (EN 7) und das andere Mal von Franz Halder 1953, belegt mit der Dissertation Esther-Julia Howells: [2] (EN 47), wie wichtig den führenden Generälen diese Intention war. -- Miraki (Diskussion) 19:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Lesenswert, wie schon im Review gesagt und begründet.--Mautpreller (Diskussion) 22:47, 3. Apr. 2016 (CEST)
Gerade gelesen und für lesenswert befunden, siehe Review-Anmerkungen. Viel fehlt mir nicht für Exzellenz. Das Thema scheint sich ja in der Forschung wachsender Beliebtheit zu erfreuen, möglicherweise gibt es bald schon mehr zum Kontext zu schreiben. --Andropov (Diskussion) 23:21, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nach dem Review und den daraus resultierenden Ergänzungen/Präzisierungen klar lesenswert. -- LesenswertSchreiben Seltsam? 23:45, 3. Apr. 2016 (CEST)
Vor und erst recht nach dem Review lesenswert. -- LesenswertOrik (Diskussion) 00:30, 4. Apr. 2016 (CEST)
So ist es: . -- LesenswertΦ (Diskussion) 07:58, 4. Apr. 2016 (CEST)
Auch ich habe nach erster Lektüre wenig Anmerkungen gehabt. Die Kriterien für lesenswert sind erfüllt. LesenswertAtomiccocktail (Diskussion) 07:59, 4. Apr. 2016 (CEST)
Für "Exzellent" würde es nicht reichen, da teile ich die Einschätzung des Benutzers Prüm, aber für reicht es auf jeden Fall. Gut strukturiert und belegt. -- LesenswertWdd (Diskussion) 12:05, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Ich frage mich ob es nicht auch in den USA und anderswo Kritik an der Arbeit gab. Vermute mal dass z.B. die DDR die Arbeit sicher in ihrer Arbeit gegen die Wehrmachtsführung und US-Army nutzte. Auch dürften in den USA doch Experten Mängel an der Arbeit aufgefallen sein. Neben den im Artikel angesprochenen Punkten kommt es mit teilweise so vor dass Halder auch die Offiziere eher durch Leistungen unterstützte. Die Qualität dürfte bei den vielen Arbeiten auch extrem unterschiedlich gewesen sein. Dürfte ja Großteils doch total bedeutungslos gewesen sein. Hat sich niemand mit den militärischen Wert auseinander gesetzt? Also nicht nur den Blick auf den Punkt vom Märchen der sauberen WH?--Falkmart (Diskussion) 20:40, 7. Apr. 2016 (CEST)
- Die Studien der deutschen Generäle wurden von amerikanischer Seite ganz überwiegend positiv aufgenommen. Erst ab Mitte der 1950er Jahre gab es nennenswerte Kritik. Ich habe diese nun im Artikel ergänzt: [3]. -- Miraki (Diskussion) 09:06, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt also keine Quelle aus DDR welche Thema Zusammenarbeit der US-Army mit WH-Führung zum Thema haben. Kann ich wie geschrieben einfach nicht glauben, da dies ein gefundenes Fressen für die dortige Propaganda war.--Falkmart (Diskussion) 12:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Bei der maßgeblichen wissenschaftlichen Sekundärliteratur zum Lemma, die ich ausgewertet habe, ist deine Frage nach einer Quelle aus der DDR nicht essentiell. -- Miraki (Diskussion) 12:26, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt also keine Quelle aus DDR welche Thema Zusammenarbeit der US-Army mit WH-Führung zum Thema haben. Kann ich wie geschrieben einfach nicht glauben, da dies ein gefundenes Fressen für die dortige Propaganda war.--Falkmart (Diskussion) 12:18, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Die Studien der deutschen Generäle wurden von amerikanischer Seite ganz überwiegend positiv aufgenommen. Erst ab Mitte der 1950er Jahre gab es nennenswerte Kritik. Ich habe diese nun im Artikel ergänzt: [3]. -- Miraki (Diskussion) 09:06, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Ich entnehme der Antwort dass es dazu Quellen sogar in der maßgeblichen wissenschaftlichen Sekundärliteratur gibt, aber da dieser Aspekt dort nicht als essentiell angesehen wurde hat der Autor diesen Aspekt weggelassen. Auch wenn der Artikel diesen aus meiner Sicht extrem interessanten Aspekt nicht behandelt reicht es klar für .-- LesenswertFalkmart (Diskussion) 18:17, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Es sollte im Artikel deutlich werden welchen Umfang die Studien hatten. Im Text fand ich "die deutschen Ausfertigungen der Studien". Es gibt also die Studien in deutscher und englischer Version. Es wird im Text nicht erläutert in welcher Sprache die Studien erstellt wurden und wer die Übersetzung machte.--Falkmart (Diskussion) 00:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Diese Details würden meines Erachtens den Rahmen des Artikels sprengen. Das kann ja bei Howell nachgelesen werden. -- Miraki (Diskussion) 12:55, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Es sollte im Artikel deutlich werden welchen Umfang die Studien hatten. Im Text fand ich "die deutschen Ausfertigungen der Studien". Es gibt also die Studien in deutscher und englischer Version. Es wird im Text nicht erläutert in welcher Sprache die Studien erstellt wurden und wer die Übersetzung machte.--Falkmart (Diskussion) 00:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
. Guter Artikel. LesenswertLouis Wu (Diskussion) 10:58, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich kenne den Artikel bereits aus dem Review und er verdient klar die Auszeichnung. Ein paar Anmerkungen: Lesenswert
- Der Artikel erwähnt nicht explizit ob und wie Halder von den Amerikanern gesteuert/überwacht wurde; es scheint fast so als hätten die Amis grenzenloses Vertrauen und das obwohl es im Vorfeld Bedenken gab.
- Der Artikel betont Halders Selbstverständnis einer sauberen Wehrmacht, welcher er ein Denkmal setzen wollte. Aber es wird nicht so richtig deutlich in wie weit dieses Ziel durch die Arbeit in der Operational History (German) Section erreicht wurde. Am ehesten verstehe ich da den beschriebene Informationsvorsprung.
- Das stereotype Bild des typischen Soldaten der sowjetischen Streitkräfte der Wehrmachtoffiziere ist schon schräg, aber auf der anderen Seite, wie sehr unterscheidete es sich vom Selbstverständnis und Doktrin der sowjetischen Streitkräfte?--Avron (Diskussion) 11:42, 10. Apr. 2016 (CEST)
Gutes Beispiel dafür, wie ein Artikel durch ein konstruktives Review gut ausgebaut werden kann. -- LesenswertM1712 (Diskussion) 18:41, 10. Apr. 2016 (CEST)
4. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. April.
Die U-Bahn Zürich war in den 1970er Jahren ein Projekt für den Bau eines U-Bahn-Netzes in der Stadt Zürich und in einigen angrenzenden Gemeinden. Die Strecke wäre 27,5 km lang gewesen, wovon 14,8 km unterirdisch geführt worden wären. Nach anfänglichem Optimismus wurde das Projekt am 20. Mai 1973 in einer Volksabstimmung von den Stimmberechtigten des Kantons Zürich deutlich abgelehnt.
Vor ein paar Monaten von mir angelegter Artikel über eine nie gebaute U-Bahn, ein typisches Beispiel der Wachstumseuphorie der 1960/70er Jahre. --Voyager (Diskussion) 10:09, 4. Apr. 2016 (CEST)
Dank der Karten auch ohne tiefergehende Zürcher Ortskenntnisse verständlich. Der Literaturliste nach zu schließen mit fachlich fundierten Werken erarbeitet und gut strukturiert. Zwei kleinere Kritikpunkte: Die Klammern in den Überschriften sind a) unschön und b) beim ersten Unterkapitel nicht ganz passend, da die ersten Ideen ja offensichtlich schon vor den 1940er Jahren entstanden sind. Im letzten Kapitel zu Nachnutzung und -wirkung steht folgendes: "Die beiden wichtigsten Achsen der abgelehnten U-Bahn werden mittlerweile durch Stadtbahnen abgedeckt: Im Norden durch die zwischen 2006 und 2010 in Betrieb genommene Glattalbahn, im Westen durch die Limmattalbahn, die von 2017 bis 2022 gebaut werden wird." Der erste Satz wäre zu ändern, denn derzeit wird ja offensichtlich erst eine der beiden Achsen durch eine Stadtbahn abgedeckt. -- LesenswertWdd (Diskussion) 12:12, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Danke für die Anregung, ich habe sie umgesetzt. --Voyager (Diskussion) 22:11, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr gut, auf jeden Fall mindestens . Voyager, mich würde interessieren: Was fehlt denn aus deiner Sicht als Hauptautor noch zur Exzellenz, dass du den Artikel "nur" hier kandidieren lässt? LesenswertGestumblindi 22:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Oh, da gäbe es noch einiges: Detailliertere Spezifikationen des Rollmaterials, Grösse und Ausstattung des Betriebswerks, geologische Voruntersuchungen, Stromversorgung, Anzahl der beteiligten Planer, mehr Infos zu den Linien 2 und 3 (inkl. Zeitplan), parlamentarische Beratungen, etc. Es wurde leider noch nie ein Buch explizit über die U-Bahn Zürich geschrieben, so dass ich fast alles irgendwo zusammenkratzen musste. --Voyager (Diskussion) 23:31, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde den Artikel auch sehr gut, . Durfte schon U-Bahnen in diversen Städten benutzen und hab mich schon öfters mit dem Auto und ÖV durch überlasteten Verkehr in Zürich bewegen müssen. Interessant zudem das diese alte Projekt von SVP Exponenten (SVP ist nicht gerade die ÖV freundlichste Partei) im 2016 wieder als prüfenswerte Lösung angesprochen wurde. LesenswertFFA P-16 (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2016 (CEST)
Sicher wenn nicht gar exzellent.-- LesenswertGinkgo2g (Diskussion) 18:33, 10. Apr. 2016 (CEST)
(nach BK) auch . Gut geschrieben und sehr informativ. Bestimmt auch für nicht-Zürcher verständlich dargestellt. Danke für die Arbeit! -- LesenswertM1712 (Diskussion) 18:37, 10. Apr. 2016 (CEST)
5. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 15. April.
Ein Ministrant (von lateinisch ministrare ‚dienen‘) oder Messdiener ist ein liturgischer Dienst. Neben der römisch-katholischen Kirche gibt es auch in den orthodoxen Kirchen, der anglikanischen Kirche, der altkatholischen Kirche und in manchen evangelischen Kirchen entsprechende Dienste.
Der Artikel ist seit 2006 2005 lesenswert, ist aber in weiten Teilen nicht mit Quellen belegt. Ich habe vor einiger Zeit daher einen entsprechenden Baustein gesetzt und auch Kontakt mit einem der Autoren gehabt. Da dies bis heute nicht zum Ziel führte, stelle ich den Artikel daher zur Abwahl. ← Körnerbrötchen ✉ 14:04, 5. Apr. 2016 (CEST)
- Na und? Belege zählen kann jeder. Ist der Artikel korrekt und gut oder nicht? Wenn er keine inhaltlichen Schwächen hat, ist eine Abwahl unsinnig.--Mautpreller (Diskussion) 13:37, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Als der Artikel entstand, war es noch nicht üblich, jeden Absatz mit einem Einzelnachweis zu belegen. Deshalb: Bitte nicht nur, weil die Liste der Quellen zu kurz erscheint, die Abwahl der Lesenswert-Auszeichnung beantragen. Für die Aberkennung müssten schwerwiegende inhaltliche Mängel oder Fehler nachgewiesen werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich ganz ähnlich wie Mautpreller und Lothar Spurzem. Was mich ein bisschen ankäst, ist, dass der Artikel ziemlich katholenlastig zu sein scheint. An sich hatte ich etwas dergleichen erwartet, nur suggeriert die Einleitung dummerweise, dass es bei Evangelens, Orthodoxens und der C. of E. etwas ganz Ähnliches wie Ministranten gebe (womöglich unter einer anderen Bezeichnung?) – und das hätte mich in der Tat neugierig gemacht! Womöglich ist die ganze Formulierung aber anders gemeint, dann würde ich sie einfach umbauen und den Ministranten ohne Kikifax als eine Mehr-oder-Weniger-Spezialität der Klerikalen darstellen. Dazu kennt sich Unterfertigter allerdings nicht gut genug in dieser kleinen Welt aus. --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:10, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Geht es nicht auch ein bisschen respektvoller im Ausdruck gegenüber den Bürgern „dieser kleinen Welt“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:55, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Da verstehst Du mich sicher nicht so, wie ich's verstanden wissen wollte! Wohlverstanden: „Respekt“ ist für mich spätestens seit dem Hip Hop eine inflationär gebrauchte Worthülse, die keinen wirklichen Inhalt mehr transportiert. Das bedeutet aber nicht, dass jeder einzelne Katholik [oder sonstwie Gläubige] zwingend außerstande wäre, in einer Weise sein Erdendasein zu gestalten, der wirklichen Respekt entgegenzubringen ich jederzeit bereit wäre. Woran einer glaubt oder nicht, geht mich nichts an – ich kriege ja nur mit, wie jemand sich benimmt. Das aber nur am Rande. Wichtig ist mir, dass am vorliegenden Artikel m.E. noch nichts bemängelt wurde, was dieses Abwahlritual rechtfertigen würde, und die kleinen Mängel, die mir persönlich auffallen, halte ich im selben Sinne für marginal. Nichta anderes schrub ich aber oben. --Rainer Lewalter (Diskussion) 22:50, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Geht es nicht auch ein bisschen respektvoller im Ausdruck gegenüber den Bürgern „dieser kleinen Welt“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:55, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich ganz ähnlich wie Mautpreller und Lothar Spurzem. Was mich ein bisschen ankäst, ist, dass der Artikel ziemlich katholenlastig zu sein scheint. An sich hatte ich etwas dergleichen erwartet, nur suggeriert die Einleitung dummerweise, dass es bei Evangelens, Orthodoxens und der C. of E. etwas ganz Ähnliches wie Ministranten gebe (womöglich unter einer anderen Bezeichnung?) – und das hätte mich in der Tat neugierig gemacht! Womöglich ist die ganze Formulierung aber anders gemeint, dann würde ich sie einfach umbauen und den Ministranten ohne Kikifax als eine Mehr-oder-Weniger-Spezialität der Klerikalen darstellen. Dazu kennt sich Unterfertigter allerdings nicht gut genug in dieser kleinen Welt aus. --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:10, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Als der Artikel entstand, war es noch nicht üblich, jeden Absatz mit einem Einzelnachweis zu belegen. Deshalb: Bitte nicht nur, weil die Liste der Quellen zu kurz erscheint, die Abwahl der Lesenswert-Auszeichnung beantragen. Für die Aberkennung müssten schwerwiegende inhaltliche Mängel oder Fehler nachgewiesen werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Status belassen. Bei 11 Literaturen und 10 ENs kein Grund angegeben, der für eine Aberkennung spricht. --Jbergner (Diskussion) 18:21, 8. Apr. 2016 (CEST)
Nur ein dickes Problem: In der Einleitung steht "Neben der römisch-katholischen Kirche gibt es auch in denorthodoxen Kirchen, der anglikanischen Kirche, der altkatholischen Kirche und in manchen evangelischen Kirchen entsprechende Dienste." und das ist zum einen unbelegt und wird auch im Artikel selber nicht mehr aufgegriffen. In der englischsprachigen WP und ganz kurz in der NL-WP findet sich dazu einiges, doch alles unbequellt. --HelgeRieder (Diskussion) 21:39, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Inhaltliche Fragen wären vielleicht besser auf der Disku dort aufgehoben. Wieso es bei einem Artikel, der ein Phänomen der römisch-katholischen Kirche beschreibt (etwa, wenn ein Konzil festlegt, daß es außer dem Zelebranten einen zweiten Kleriker braucht, der respondiert), „ankäsend“ erscheint, wenn das Katholische den Artikel dominiert, ist mir nicht so recht verständlich. --Turris Davidica (Diskussion) 17:34, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Dass die katholische Praxis den Artikel dominiert, ist doch das, was man erwarten würde. Dieser Aspekt ist m.E. völlig unproblematisch. Nur ist die Einleitung eben so formuliert, dass man wie selbstverständlich erwartet, es gebe etwas Erhebliches über „ähnliche Dienste“ in anderen Kirchen zu sagen. Das geschieht aber nicht (soviel ich weiß, auch ganz zu Recht). Es läge nahe, diesen Passus einfach aus der Einleitung herauszunehmen – entweder, indem man ihn weit nach hinten verschiebt, oder indem man ihn vielleicht sogar ganz streicht. Aber einen wesentlich erscheinenden Teil der Einleitung zu streichen, das tut man nun mal ungern, ist doch klar. Andererseits suggeriert die aktuelle Gewichtung des Intros, dass der Artikel einen wesentlichen inhaltlichen Mangel aufweise, was eine Abwahl womöglich rechtfertigen könnte. Das trifft aber sachlich m.W. gar nicht zu, ist mithin etwas ärgerlich. Oder aber ein lässliche Sünde, je nachdem, wie man das sehen möchte. --Rainer Lewalter (Diskussion) 17:52, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Hier stimme ich dir zu. Es dürfte womöglich schlichtweg nicht genug Bearbeiter in der WP geben, die sich mit Ministrantendiensten bei anderen Konfessionen hinreichend auskennen, um etwas Substantiiertes schreiben zu können. Für die orthodoxen Kirchen etwa habe ich in der Vergangenheit schon wegen der Kleidung nicht recht herausfinden können, ob oder inwieweit die Dienste dort sich von Klerikern mit niederen Weihen irgendwie unterscheiden, jedenfalls gibt es ähnliche Funktionen.--Turris Davidica (Diskussion) 18:09, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Dass es ähnliche Funktionen gibt, ist im Grunde auch klar, das liegt zum großen Teil einfach daran, dass die Art und Weise, wie ein christlicher Gottesdienst zelebriert wird, solche Parallelen erwarten lässt. Das ist – ich mag mich da allerdings täuschen – nicht annähernd dasselbe wie das (sage ich einmal vereinfachend) „Amt“ des Ministranten. Es würde sich alles in allem aber um Parallelen handeln, die ein Artikel zum Lemma Ministrant nicht erörtern muss. Schnodderig gesagt, erwarte ich vom Artikel Choralschola auch nicht den geringsten Exkurs zum Thema „akademischer Gesangverein“, auch wenn sich da die eine oder andere phänotypische Übereinstimmung zusammenklamüsern ließe. --Rainer Lewalter (Diskussion) 18:30, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Hier stimme ich dir zu. Es dürfte womöglich schlichtweg nicht genug Bearbeiter in der WP geben, die sich mit Ministrantendiensten bei anderen Konfessionen hinreichend auskennen, um etwas Substantiiertes schreiben zu können. Für die orthodoxen Kirchen etwa habe ich in der Vergangenheit schon wegen der Kleidung nicht recht herausfinden können, ob oder inwieweit die Dienste dort sich von Klerikern mit niederen Weihen irgendwie unterscheiden, jedenfalls gibt es ähnliche Funktionen.--Turris Davidica (Diskussion) 18:09, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Dass die katholische Praxis den Artikel dominiert, ist doch das, was man erwarten würde. Dieser Aspekt ist m.E. völlig unproblematisch. Nur ist die Einleitung eben so formuliert, dass man wie selbstverständlich erwartet, es gebe etwas Erhebliches über „ähnliche Dienste“ in anderen Kirchen zu sagen. Das geschieht aber nicht (soviel ich weiß, auch ganz zu Recht). Es läge nahe, diesen Passus einfach aus der Einleitung herauszunehmen – entweder, indem man ihn weit nach hinten verschiebt, oder indem man ihn vielleicht sogar ganz streicht. Aber einen wesentlich erscheinenden Teil der Einleitung zu streichen, das tut man nun mal ungern, ist doch klar. Andererseits suggeriert die aktuelle Gewichtung des Intros, dass der Artikel einen wesentlichen inhaltlichen Mangel aufweise, was eine Abwahl womöglich rechtfertigen könnte. Das trifft aber sachlich m.W. gar nicht zu, ist mithin etwas ärgerlich. Oder aber ein lässliche Sünde, je nachdem, wie man das sehen möchte. --Rainer Lewalter (Diskussion) 17:52, 9. Apr. 2016 (CEST)
7. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. April.
Als Abbamania bezeichnet man die euphorische Begeisterung für die schwedische Popgruppe ABBA zwischen 1975 und 1977 insbesondere in Australien, aber auch in Großbritannien. Das große mediale Interesse an den vier Schweden fand seinen Ausgangspunkt in Australien im Sommer 1975 mit der Single I Do, I Do, I Do, I Do, I Do, während in Großbritannien die Single SOS den Auftakt für die kommenden Erfolge der Gruppe bildete. Im darauffolgenden Jahr 1976 befanden sich mehrere Singles und Alben von ABBA durchgehend in den jeweiligen Charts und belegten zum Teil wochenlang die Spitzenposition. Ihren Höhepunkt erlebte die Abbamania im Februar und März 1977 mit der ABBA-Welttournee durch Europa und Australien, die auch in ABBA – Der Film dokumentiert ist.
Der Artikel behandelt das Thema ausführlich, ist umfassend belegt und erfüllt die Mindestkriterien für lesenswerte Artikel. --Danny15 (Diskussion) 12:10, 7. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. -- LesenswertMikano (Diskussion) 15:44, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hm, kein Verweis auf Muriels Hochzeit (einer der besten Filme der 90er, meint Edith)? Und auf die "ABBA-Kacke" in Priscilla – Königin der Wüste (dito)? --Edith Wahr (Diskussion) 16:14, 7. Apr. 2016 (CEST)
- Was mir schleierhaft erscheint ist die Tatsache dass die Abbamania nur in zwei Ländern aufgetreten sein soll. Zumindest werden nur zwei Länder breit behandelt. Ich bitte um Aufklärung.--Falkmart (Diskussion) 20:20, 7. Apr. 2016 (CEST)
- Abbamania bezeichnet die euphorische Begeisterung für ABBA. Laut den Recherche-Quellen trat diese hauptsächlich in AUS und GBR, v.a. unter dieser Bezeichnung auf. Zwar gab es auch in Skandinavien, Benelux, Deutschland, etc. große Erfolge, von einer „euphorischen Begeisterung“ ähnlich Australien kann hierbei allerdings nicht die Rede sein. --Danny15 (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Ergänzung: Die beiden Aussie-Filme „Muriel“ und „Priscilla“ sind aus den 90ern und fallen ins Thema „ABBA-Revival“, das im ABBA-Artikel behandelt wird. Die Abbamania war in den 70ern, zur aktiven Zeit der Gruppe. Daran sollte die „Lesenswertigkeit“ nicht scheitern, meiner Ansicht nach. --Danny15 (Diskussion) 16:37, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Den ABBA-Köttel in Priscilla hat Agneta aber durchaus zu ihrer aktiven Zeit, also spätestens 1982, ausgeschieden...--Edith Wahr (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2016 (CEST)
8. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 18. April.
Der Atari 1200XL ist ein auf dem 6502-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc.
Ein interessanter Heimcomputer aus den frühen 1980ern. Von Atari, aber nicht erfolgreich. Den Artikel zu diesem ungeliebten aber stylischen Gerät habe ich kürzlich angelegt und auch vollständig verfaßt. Und das Beste: Bilder sind auch dabei :o) Ich bin auf eure begründeten Lesenswert-Bewertungen gespannt. Viel Spaß beim Schmökern, Knurrikowski (Diskussion) 18:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ein sehr professionell geschriebener Artikel. Etwas schade, dass es keine deutsche Rezeption gibt. Dass im Rezeptionsabschnitt aus Blogs zitiert wird, sollte Ausnahme bleiben.-- LesenswertStegosaurus (Diskussion) 08:32, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Danke für die Bewertung! Deutsche Rezeption - vor allem zeitgenössische - ist deshalb kaum zu finden, weil das Gerät nur in den USA erhältlich war. Wenn noch etwas auftaucht, werde ich es selbstverständlich einbauen. Die Blogs sind vertretbar, wie ich finde. Auch bringen diese beiden die Situation m. E. genau auf den Punkt und sind weitestgehend fehlerfrei (was man von den meisten anderen Webseiten, die immer voneinander abschreiben, nicht behaupten kann). Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:14, 10. Apr. 2016 (CEST)
9. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. April.
Die Standzeit ist beim Zerspanen eine wichtige Standgröße, die die Zeit angibt, die ein Zerspanungswerkzeug im Eingriff bleiben kann, bis es nachgeschliffen oder ausgetauscht werden muss. Werkstückwechselzeiten und sonstige Zeiten, während denen die Werkzeuge nicht genutzt werden, zählen nicht zur Standzeit dazu. In der modernen industriellen Fertigung liegen typische Standzeiten bei 15 bis 30 Minuten.
Für diesen Artikel gab es ein paar Stimmen beim Miniaturenwettbewerb was mich zur Kandidatur ermutigt hat. Er ist vergleichsweise klein und speziell, aber es ist wohl alles abgehandelt was es zu sagen gibt. Jedenfalls ist er länger als das thematisch ähnliche und bereits lesenswerte Eisen-Kohlenstoff-Diagramm. --DWI (Diskussion) 16:06, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Hm, warum ist der allgemeinere Begriff Standgröße ein Redir auf die Standzeit? Müsste für mich entweder andersrum sein oder es einen eigenen Artikel Standgröße geben. Gleiches gilt für die anderen Standgrößen. --Orci Disk 18:47, 9. Apr. 2016 (CEST)
- Zur Standgröße weist du anscheinend mehr als ich. Alles was ich dazu gefunden habe steht im Artikel. Und in der Fachliteratur wird das üblicherweise in einem Abschnitt mitbehandelt der sich "Standzeit" nennt. Mir schien es jedenfalls nicht sinnvoll Standgröße, Standbedingung, etc. als Nur-Definitions-Artikel anzulegen und hier zu verlinken. --DWI (Diskussion) 13:31, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich hab weder von Standgrößen noch von Zerspanungstechnik Ahnung. Das ist m.e. eine Frage der Logik, dass es nicht sinnvoll erscheint, über ein spezielleres Thema einen Artikel zu haben, über das darüberliegendes allgemeinere aber nicht. Wenn die Standzeit die mit Abstand wichtigste Standgröße ist (was ja sein kann, ich aber nicht weiß) sollte das so auch aus dem Artikel rauskommen und sich auch eine Definition der Standgröße finden. Aktuell lässt einem der Artikelanfang eher ratlos zurück, ein unbekannter Fachbegriff wird über einen anderen unbekannten Fachbegriff definiert, der weder erkärt noch verlinkt wird. --Orci Disk 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Nun dieses Begriffswirrwar ist mir bei der Recherche auch aufgefallen. Was schlägst du vor? Die Definitionen finden sich ja im ersten Abschnitt. --DWI (Diskussion) 14:40, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich sehe drei Möglichkeiten: 1. ein kurzer Begriffsartikel "Standgröße" mit Definition, der verlinkt werden kann, 2. eine Erklärung der Standzeit ohne den Begriff Standgröße, dieser wird dann später erwähnt und definiert und 3. hinter Standgröße ein kurzer Klammer-Einschub mit der Definition davon. --Orci Disk 23:50, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Nun dieses Begriffswirrwar ist mir bei der Recherche auch aufgefallen. Was schlägst du vor? Die Definitionen finden sich ja im ersten Abschnitt. --DWI (Diskussion) 14:40, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich hab weder von Standgrößen noch von Zerspanungstechnik Ahnung. Das ist m.e. eine Frage der Logik, dass es nicht sinnvoll erscheint, über ein spezielleres Thema einen Artikel zu haben, über das darüberliegendes allgemeinere aber nicht. Wenn die Standzeit die mit Abstand wichtigste Standgröße ist (was ja sein kann, ich aber nicht weiß) sollte das so auch aus dem Artikel rauskommen und sich auch eine Definition der Standgröße finden. Aktuell lässt einem der Artikelanfang eher ratlos zurück, ein unbekannter Fachbegriff wird über einen anderen unbekannten Fachbegriff definiert, der weder erkärt noch verlinkt wird. --Orci Disk 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Zur Standgröße weist du anscheinend mehr als ich. Alles was ich dazu gefunden habe steht im Artikel. Und in der Fachliteratur wird das üblicherweise in einem Abschnitt mitbehandelt der sich "Standzeit" nennt. Mir schien es jedenfalls nicht sinnvoll Standgröße, Standbedingung, etc. als Nur-Definitions-Artikel anzulegen und hier zu verlinken. --DWI (Diskussion) 13:31, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Hab grad ein bisschen drübergeschaut: Da fehlen aber echt viele Kommas. Darauf sollte man nochmal Satz für Satz durchgehen. Grüße -- HilberTraum (d, m) 10:56, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Laienverständlichkeit ist nicht gegeben. Schon im ersten Satz wird beispielsweise nicht klar, was ein „Eingriff“ ist. Fachjargon wird zwar bei lesenswerten Artikeln toleriert, ich weiß aber nicht, ob das hier auch nötig ist. --Q-ßDisk. 11:32, 11. Apr. 2016 (CEST)
- umgebastelt --DWI (Diskussion) 13:44, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Vielleicht sollte man historisch erklären, warum dieser Begriff heute so wichtig ist: Handwerker verwendeten einst Werkzeuge, die man nur selten nachschleifen oder austauschen musste, mit den heutigen Werkzeugmaschinen sind die besten Werkzeuge oft nach ein paar Minuten nicht mehr brauchbar. Arbeitszeit war früher billig, Werkstoffe und Maschinen waren teuer, heute ist es umgekehrt. – Dann wird es, glaube ich, spannender zu lesen. --Summ (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ja, das wäre wohl etwas spannender. Leider kann ich das so nicht belegen. Bis 1900 waren die Werkzeuge aus Werkzeugstahl und die Schnittgeschwindigkeit ziemlich niedrig. Dann wurden immer bessere Schneidstoffe entwickelt die bei gleicher Schnittgeschwindigkeit länger hielten. Aber meines Wissens wurden gerade die Schnittgeschwindigkeiten erhöht. Ob sich die Standzeiten geändert haben weis ich nicht. Ich bin mir auch nicht sicher ob Arbeitszeit wirklich billig war. In England kam es während der Industrialisierung zu Auswanderungsverboten für Dreher weil die so knapp waren. Ende des 19. Jhd. wurden in Amerika zahlreiche Automaten entwickelt weil es kaum Arbeitskräfte gab. Sieh auch Geschichte der Produktionstechnik, insb. die Abschnitte Werkzeugmaschinen und Automaten und Spezialmaschinen. --DWI (Diskussion) 13:43, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ist der Mangel an Fachkräften nicht ein beschönigendes Argument für die Entwicklung der Industrialisierung und Automatisierung? Man wollte und will doch mit weniger menschlicher Arbeitskraft mehr und präziser produzieren. Der langsame und teure Mensch wird ersetzt durch die schnelle und kostengünstige Maschine. Da spielt es eine Rolle, ob sich ein Handwerker stundenlang mit einer Feile abplagt oder die Maschine dasselbe präziser in ein paar Minuten macht. Die Feile hält vielleicht ein Leben lang und das modernere Werkzeug entsprechend kürzer. --Summ (Diskussion) 14:07, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ja, das wäre wohl etwas spannender. Leider kann ich das so nicht belegen. Bis 1900 waren die Werkzeuge aus Werkzeugstahl und die Schnittgeschwindigkeit ziemlich niedrig. Dann wurden immer bessere Schneidstoffe entwickelt die bei gleicher Schnittgeschwindigkeit länger hielten. Aber meines Wissens wurden gerade die Schnittgeschwindigkeiten erhöht. Ob sich die Standzeiten geändert haben weis ich nicht. Ich bin mir auch nicht sicher ob Arbeitszeit wirklich billig war. In England kam es während der Industrialisierung zu Auswanderungsverboten für Dreher weil die so knapp waren. Ende des 19. Jhd. wurden in Amerika zahlreiche Automaten entwickelt weil es kaum Arbeitskräfte gab. Sieh auch Geschichte der Produktionstechnik, insb. die Abschnitte Werkzeugmaschinen und Automaten und Spezialmaschinen. --DWI (Diskussion) 13:43, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Vielleicht sollte man historisch erklären, warum dieser Begriff heute so wichtig ist: Handwerker verwendeten einst Werkzeuge, die man nur selten nachschleifen oder austauschen musste, mit den heutigen Werkzeugmaschinen sind die besten Werkzeuge oft nach ein paar Minuten nicht mehr brauchbar. Arbeitszeit war früher billig, Werkstoffe und Maschinen waren teuer, heute ist es umgekehrt. – Dann wird es, glaube ich, spannender zu lesen. --Summ (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)
11. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. April.
Bin eben auf diesen m. E. schön geschriebenen Artikel gestoßen. Der Hauptautor ist seit längerem nicht mehr aktiv und die Belegdichte ließe sich sicher noch etwas erhöhen. Ich finde den Artikel aber auch so definitiv -- Lesenswert2A02:908:1A3:1C40:4D7E:529D:885A:B6CB 23:47, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Kein schlechter Artikel; unentschiedene Haltung, mehrere RS Fehler müssen korrigiert werden, BKL's ersetzt, die Zeitstellungen sind in der Vorlage und im Text unterschiedlich, mehrere Rotlinks lassen sich sicher Bläuen, ich würde es einem Review des Portals:Geschichte unterwerfen, dann kann es sicher ein Lesenswert bekommen. MfG --
commander-pirx (disk beiträge) 10:08, 12. Apr. 2016 (CEST)
Für mich am Erstaunlichsten die Erkenntnis, dass Jerusalem zur Urukzeit unter dem wohlklingenden englischen Namen Yarmouth bekannt war. And did those feet in ancient times...--Edith Wahr (Diskussion) 11:36, 12. Apr. 2016 (CEST)
12. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. April.