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Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Seit Ende 2015 hat jeder chinesische Haushalt Zugang zum Strom. Angesichts der Größe des Landes, bevölkerungs- und flächenmäßig, ist das schon eine Meisterleistung. Quelle: [1] --112.198.101.14610:28, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung, wusste schon der alte Lenin. Gegenfrage: Wann kacken die letzten Chinesen nicht mehr auf dem Feld? -- Janka (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2016 (CET).[Beantworten]
Nun, die russischen Kommunisten kamen gerade an die Macht, als die Elektrifizierung lief, sie haben es propagandistische gut verstanden, diese westliche Errungenschaft für sich zu nützen. In der Tat haben sie sie auf dem Gebiet auch wirklich viel geleistet, aber mit ihrer Ideologie hat es weniger zu tun. Die Schweiz war bestimmt nicht kommunistisch und machte Pionierarbeit, war sie im Weltkrieg I keine Kohle hatte und so wurde der Verkehr auf der Schiene elektrifiziert, teilweise auch auf der Strasse und so kamen die Leitungen bald ins jede Dorf, auch ohne Ideologie. Nebenbei, China hat noch sehr viel Kohle unter der Erde noch und der saubere Strom wird dort aus stinkenden Monstern geliefert. -- Ilja (Diskussion) 17:18, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
In China haben wir heute den Ego-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts mit der Global-Technologie von heute, egal wie sich das nennt, unsere Pioniere der Industrialisierung haben sicher selbst noch von so was geträumt. -- Ilja (Diskussion) 19:54, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin übrigens vor ein paar Jahren bei einer Wanderung in Österreich an einer sehr abgelegenen Berghütte vorbeigekommen. Die war wohl nicht ans Stromnetz angeschlossen, weil sie hatte einen laufenden Dieselgenerator außerhalb vom Gebäude. --MrBurns (Diskussion) 03:32, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich wurden nur gerade das vom Elektrizitätswerk kommende Stromkabel oder die Hauptverteilung renoviert. Aus genau diesen Gründen standen zweimal laufende Dieselgeneratoren neben dem Dienstgebäude meines Arbeitgebers. --Rôtkæppchen₆₈03:37, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Besonders erschütternd ist die zitierte Stelle: "...Der islamische Hass auf Frauen glüht in der gesamten Region - heute mehr denn je (…). Eine Untersuchung der VN im Jahre 2013 ergab, dass 99,3 Prozent der ägyptischen Frauen auf der Straße sexuell belästigt werden. Männer begrapschen und beleidigen uns, und doch gibt man uns die Schuld, weil wir zur falschen Zeit am falschen Ort waren und auch noch die falschen Kleider trugen (…). Familien erlegen ihren Töchtern eine Ausgangssperre auf, damit diese nicht überfallen oder vergewaltigt werden. Und den Männern sagt niemand, sie sollen uns nicht überfallen oder vergewaltigen? (…) Aus diesem Grunde prangere ich das giftige Gebräu aus Kultur und Religion an. Ob die Politik mit Religion oder militärischer Macht vermischt ist: Gemeinsamer Nenner ist die Unterdrückung der Frau." Da liegt vor den Feministinnen also noch eine ganze Menge Arbeit. Und es zeigt, wie weit die Kultur in diesen Ländern von unserer entfernt ist. --2003:76:E60:C0DE:D89F:5E25:8B61:FC4C10:30, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir importieren diese Köpfe und ihr Gedankengut gerade ungewollt und massenhaft und dann wundern sich manche, was folgerichtig passiert. --Tommes✉15:12, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Bleiben ja nicht mehr viele, die nicht schon als "Nazi" und "ausländerfeindlich", als "Pack" und wasweißich diffamiert wurden. Aber so langsam geht es auf die nächsten Wahlen zu... Schade, daß die nicht jetzt schon waren. --Tommes✉21:26, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese Selbstkritik nie gelegentlich aufkommt halte ich für ein Placebo, evtl. mehr an sich selbst als an die Gegner gerichtet. Eig. dachte und hoffte ich dass seit Sarrazin, als die Islamisierung dominierendes Thema wurde dass zumindest die Aussicht besteht, das Lösungsansätze entwickelt werden. Aber wie wir seit letztem Jahr sehen ist das mitnichten der der Fall, vielmehr scheinen sich die Islamfreunde im Angesicht des zumindest verbalen Gegenwindes auch noch zunehmend zu radikalisieren scheint. @Tommes (so was habe ich schon öfters hier geschrieben): Was passiert denn? Wie betrifft die derzeitige Islamisierungswelle den Normalbürger? Es mag einen erschauern, das solche Leute zu Millionen in Deutshcland leben, aber das bekommst du nur über das Fernsehen mit. Deine Frau/Tochter muss kein Kopftuch tragen und hat in ihrem Umfeld kaum Übergriffe zu befürchten.--Antemister (Diskussion) 23:01, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Für diese Einsicht hat die Zeit nun länger als ein Jahr gebraucht. Spätestens bei dieser unsäglichen Selbstbeweihräucherung mit dem Unwort des Jahres 2014 hätten die Sicherungen in den Köpfen der Medienmacher ansprechen müssen. Ham' se nicht. Nun ja, wer so am Puls der Zeit ist wie die Zeit sollte vielleicht lieber Bücher verlegen. Da kann man erstmal länger in sich gehen und dann schreiben. -- Janka (Diskussion) 15:20, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Reisen bildet. Mit Logik kommt man bei Gläubigen niemals zum Ziel - überall auf der Welt. Also nutzen wir den Aufenthalt flüchtender Menschen, um ihnen humanistische Werte zu vermitteln (und nicht den einen Glauben durch einen anderen ersetzen zu wollen) ""Die Frau ist Eigentum" - wir sollten nicht vergessen, das es noch gar nicht so lange her ist, dass das bei uns auch so gesehen wurde. Gibt es nicht sogar bei "uns" noch Gegenden und "Sozialräume" wo es immer noch so ist?.--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei Menschen, die in diesen Kulturkreisen sozialisiert worden sind, klappt das nicht ganz so einfach, wie es dahingesagt wird. Es fehlt auch oft die Bereitschaft dazu. Hier ein interessanter Artikel, der eine Erfahrung in der Praxis zeigt: [2]. Es sind auch bei Weitem nicht alle Menschen Flüchtlinge, die aus Not zu uns kommen. Es gibt mittlerweile einen nennenswerten Anteil an Einwanderern in unsere Sozialsysteme, die nicht aus Not, sondern wegen eines vermeintlich besseren Lebens zu uns kommen wollen. Und die dann hier Dinge abziehen wie zu Silvester. Die Flüchtlinge, die aus den Kriegsgebieten zu uns kommen, haben sicherlich andere Probleme, als Frauen nachzustellen. Sie bedürfen unserer ganzen Aufmerksamkeit. Es ist die andere Gruppe, die derzeit in Deutschland für Unruhe sorgt und damit auch die Flüchtlinge in Verruf bringt. Es ist ja nicht nur das "Kürzlich in Köln", solche "Aktionen" fanden bundesweit statt, kürzlich gab es wieder den Fall in dem Kieler Einkaufszentrum und die Dunkelziffer dürfte noch sehr viel höher sein, ich hatte alleine in meinem engsten Umfeld im letzten halben Jahr zwei Fälle, in denen ein junges Mädchen und eine junge Erwachsene bedrängt wurden. Da nichts "schlimmes" passiert ist und "nur" die beiden verstört zurückgelassen wurden, wurde keine Anzeige erstattet. Auch, weil es eh nicht viel gebracht hätte. Diesen Menschen vermittelt man nicht einfach mal in einem Crashkurs unsere Werte, hier muss man funktionierende Lösungen finden. --2003:76:E60:C0DE:6DD8:2F34:3D5:FE312:11, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Weil man mit dem Begriff Flüchtling eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen versucht. Einem Flüchtling, der also vor etwas flieht, sind viele bereit zu helfen, während es bei Einwanderern anders aussieht. Es gab zum Beispiel kürzlich eine Umfrage der ARD, in der deutlich über 90% der Befragten sagten, man müsse/solle Flüchtlingen helfen, während es bei Einwanderern anders aussah. --2003:76:E60:C0DE:6DD8:2F34:3D5:FE313:33, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wer es nach Mitteleuropa schafft, der ist nicht in Not - die wirklich Armen sitzen irgendwo in Syrien oder sonstwo in Kriegsgebeiten bzw. den Nachbarstaaten fest. Die Leute hier, das ist die ehemalige Mittelschicht, die hier durch die Sozialleistungen ihren alten Lebensstandard bewahren können, ob sie nun Arbeit finden oder nicht.--Antemister (Diskussion) 14:08, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir müssen endlich sichere Wege schaffen, damit eben jene Flüchtlinge, die nicht die Kraft oder das Geld haben, zu fliehen, aus der Krisenregion (und das beinhaltet auch große Teile der Türkei) raus kommen. Aber seltsamerweise wollen das ausgerechnet jene, die sich immer darüber beschweren, dass vor allem die Reicheren und Kräftigeren kommen, auch nicht. Wobei eben dieselbe Gruppe von Personen ständig behauptet, es würden vor allem arme, ungebildete Personen kommen. Passt irgendwie nicht zusammen, aber um logische Argumente geht's denjenigen auch nicht.--92.224.195.18918:38, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Man kann reich und gebildet sein und trotzdem ein Dschihadist, ungustiöser Islamo-Macho, Steinigungsbefürworter, Testosteron-Junkie, etc. Einfach einmal auf Youtube schauen, was stinkreiche Saudi-Jünglinge so treiben, mit ihren Ferrari und Lamborghini-Sportwagen in der Wüste, dann weiß man es. Die haben oft Bachelor- und Master-Degrees von amerikanischen Universitäten. Osama bin Laden und Mohammed Atta waren ja auch kein armen Proleten aus dem Suq. --El bes (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja und? Man kann auch Deutscher, Christ, gebildet, Vollidiot, Rassist und Sexist sein - und zwar alles gleichzeitig. Was nicht geht, ist gleichzeitig arm und ungebildet zu sein und sehr viel Geld zu haben. Laut einigen hier wären die Flüchtlinge aus Syrien aber genau das. Einerseits sollen angeblich hauptsächlich Leute kommen, die in Syrien ordentlich Geld verdient haben (dort wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen), andererseits wollen die Flüchtlinge angeblich nicht arbeiten, seien nur auf Sozialhilfe aus und zeigten keine Eingeninitiative. Da muss man sich schon vorher entscheiden, wie man nun argumentieren möchte, sonst wird's nur peinlich.--92.224.192.13621:45, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, ich habe mich nicht ausgeloggt. Hast du was dagegen, wenn jemand nur als IP editiert? Aber interessant, dass es nun auf die persönliche Ebene geht, offenbar habe ich einen wunden Punkt getroffen und mit meiner Aussage recht.--92.228.244.1110:17, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
"Wer es nach Mitteleuropa schafft, der ist nicht in Not...Die Leute hier, das ist die ehemalige Mittelschicht..." Die nächste Notunterkunft ist mit Sicherheit nicht weit weg. Geh mal hin. Die fressen dich nicht. Und dann überdenke noch mal die Aussage.--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die haben in der Heimat ihr Hab und Gut verkauft, kann man ja eh nicht mitnehmen. Und der Schlepper hat gesagt, in der neuen Heimat gibt's eh neues. -- Janka (Diskussion) 04:11, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Und was der wirklich Arme denn zu verkaufen? Das ist die zynische Logik hinter der derzeitigen Situation: Die arme Sau, die schon vorher nix hatte, die hat im Krieg auch nichts zu verlieren, und komt bis ins nächste UN-Flüchtlingslager. Jetzt in Syrien (ebenso wie vor gut 20 Jahren in Bosnien) wird eine Gesellschaft mit einer relativ großen Mittelschicht zerstört. Deren Angehörige wissen, das ihre Zunkunft zerstört ist, ihr Lebensstandard dramatisch absinkt, und sie können sich die irreguläre Reise nach Deutschland bzw. Schweden leisten. Dort wird es ihnen materiell ja an nichts fehlen, egal ob sie Arbeit finden oder nicht. Man muss in solchen Ländern auch nicht sonderlich gut ausgebildet sein, um zu Mittelschicht zu gehören. Einen gut gehenden Laden geerbt zu haben und einigermaßen kaufmännisch was drauf haben, das reicht schon. Damit kommt der in Deutschland aber nicht weit, müsste irgendwelche Hilfstätigkeiten machen, die auch für Westeuropäer in so einer Situation bitter wären. Wenn man dann aber auch nicht gezwungen ist Geld zu verdienen, einem Arbeit nicht so wichtig ist... wir kennen es doch alle längst. Bisweilen habe ich da das Gefühl, die Islamfreunde lügen sich da selbst in die Tasche, weil es offenbar ein besseres Gefühl ist, "den Ärmsten der Armen in bitterster Not" zu helfen als einer abgemurksten Mittelschicht. In Schweden scheint man damit aber offener Umzugehen.--Antemister (Diskussion) 23:17, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es ja Zahlen. Bereits 2013 hatten 42% der Hartz4-Empfänger ausländische Wurzeln, in einigen Bundesländern sogar über 50%[3]. Der Bevölkerungsanteil an Einwanderern und Menschen mit Einwanderungshintergrund liegt bekanntlich aber nur bei ca. 20%. In vorgenannter Quelle lesen wir auch: "Über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen der Bundesagentur-Umfrage zufolge lediglich 18 Prozent der Arbeitslosen mit Migrationshintergrund. Zum Vergleich: 82 Prozent der Arbeitslosen ohne ausländische Wurzeln haben laut der Studie einen Berufsabschluss.". Und das sind Menschen, die zum Teil schon in zweiter oder dritter Generation hier leben. Das wird sich zwangsläufig in Zukunft weiter verschärfen und ich wage zu behaupten, dass daraus durchaus Konflikte entstehen können. --2003:76:E60:C0DE:5D4B:E10E:4B14:606B15:06, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Könnten wir in der Diskussion die Themen Flüchtlinge und Einwanderung trennen?
Insbesondere die ängstlichen Menschen (also die meisten) könnten wir etwas beruhigen, wenn wir unterscheiden nach (Kriegs-)Flüchtlingen und Einwanderern - 2015: 1,1 Mio. sind angekommen, 400.000 wollen (zumindest temporär) bleiben (Asylantrag), gerade mal ein Drittel. Den ersten ist aus humanitären Gründen zu helfen, bis sie wieder zurück können. Integration ist nur im Rahmen der Gestaltung ihres Aufenthalts erforderlich. Einwanderern können dann gerne die Rahmenbedingungen einer Einwanderung diktiert werden (FDGO) und wenn wir dabei sind, kann man die FDGO auch denen vermitteln, die schon hier leben....--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Erfahrung zeigt, dass aus Flüchtlingen meist Einwanderer werden und praktisch keiner nach Verschwinden der Fluchtgründe wieder zurück in seine Heimat geht, sofern es sich dabei um ein Land handelt, das wirtschaftlich schlechter gestellt ist als das Aufnahmeland. Flüchtlinge aus der Schweiz oder Norwegen gibt es hingegen wenig, bis gar keine. Insofern überschneiden sich beide Kategorien zu 95%. Der Unterschied ist also eher ein akademischer, als ein praktischer. Die allermeisten "Flüchtlinge" suchen nicht unbedingt Schutz vor politischer, religiöser oder ethnischer Verfolgung, sondern schlicht und einfach nach wirtschaftlicher Verbesserung. Ein Tadschike der sich in Afghanistan von den meist paschtunischen Taliban verfolgt fühlt, könnte ja einfach nach Tadschikistan auswandern, wo die selbe Volksgruppe lebt und die selbe Sprache gesprochen wird, tut er aber nicht. Deutschland ist viel attraktiver. Ebenso ein jessidischer Kurde. Schutz vor Verfolgung hat er/sie auch in Mazedonien, Bulgarien oder Rumänien und auch dort kann man ein bescheidenes und glückliches Leben leben, wollen sie aber nicht. Ein Tschetschene der sich vom gegnerischen Clan verfolgt fühlt, könnte innerhalb der russischen Föderation nach Tatarstan auswandern, oder nach Baschkirien, wo er unter gleichgesinnten Glaubensgenossen leben kann. Tut er aber nicht. Genau deshalb wird das auch nichts mit der "europäischen Lösung" von der Merkel schon seit Monaten fantasiert, weil kein Syrer nach Litauen, Polen oder Bulgarien will. Auch wenn er dort nicht verfolgt wäre und in Ruhe leben könnte. --El bes (Diskussion) 18:31, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo! Also man kann wohl eines mit Gewissenheit sagen, es ist nichts mehr, wie es zu Zeiten war, als 150.000 Antragssteller im Jahr kamen. Eingespielte Abläufe in Standardverfahren werden durch Behörden wie Betroffene und deren Vertreter aufgekündigt, das Faktische siegt über das Fiktive. Mögen es auch heute noch Viele nicht so richtig formulieren, bedeutet schon die strikte Umsetzung geltender Gesetze eine gewaltige Verschärfung der Situation vieler. Fängt bei der simplen Frage des Nachweises der Identität an, läuft über die Durchführung von Abschiebungsanordnungen, und eskaliert in der fehlenden Rundumbetreuung von Antragstellern. Wir müssen uns aber von Ideen trennen, daß man Asylsuchenden vorschreiben kann, wo sie hinwollen. Dafür ist das Problem zu global, und wird auch nicht durch eine irgendwie geartete Einwanderungspolitik abgemildert, da darunter viele Problemgruppen gar nicht fallen. Nur sollte man eines bedenken, diese Ideen von der Möglichkeit beschränkter Integration sind alle zigfach in der Welt probiert worden, und gescheitert. Wir haben eine Verfassung, die sehr genau die Menschenrechte definiert. Auf Artikel 1 bis 19 hat jeder ein Anrecht, egal wie man es dreht und wendet. Mit einer Einschränung, Artikel 16a Absatz 2. Die Verfassung ist kein Wunschkonzert, und der Staat hat das Recht wie die Pflicht, all diese Grundrechte und damit verbundenen Pflichten durchzusetzen. Wenn das erfolgt, und der politische Wille ist da, stellst sich die Frage gar nicht. Übrigens netter Nebeneffekt der aktuellen Diskussion. Wann hat hier in den Medien zuletzt jemand gegen die Migrantengruppen vor 2015 geschimpft? Irgendwie kommts mir so vor, daß die Deutschen ohne Probleme eine Abwehrgemeinschaft mit den Türken, Palästinenser, Ex-Jugoslawen, Rußlanddeutschen/Russen und EU-Osteuropäern bilden. Denn wir verhindern erstmal mit aller Macht den weiteren Zuzug des Westbalkans, während der Ostbalkan scheinbar eine Selbstverständlichkeit geworden ist, obwohl er vor 3 Jahren noch als riesiges Problem angesehen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) Es ist nicht offensichtlich, dass ein Tadschicke, der in Afghanistan von den meist paschtunischen Taliban verfolgt fühlt, einfach nach Tadschikistan auswandern könnte. Oder dass der Tschetschen, der sich vom gegnerischen Clan verfolgt fühlt, innerhalb der russischen Föderation nach Tatarstan oder nach Baschkirien auswandern könnte, wo er unter gleichgesinnten Glaubensgenossen leben kann. Woher willst du übrigens wissen, dass die Glaubensgenossen gleichgesinnt sind? Und wohin soll der jesidische Kurde nochmal auswandern? Und Rumänien und Bulgaren sind noch nichtmal in der Lage, ihre eigenen Minderheiten zu schützen. --Digamma (Diskussion) 18:56, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich gehöre zu einer ethnischen Minderheit in Rumänien und fühle mich eigentlich sehr wohl da. Bin noch nie von irgendwelchen Behörden diskriminiert worden und wenn eine Privatperson einmal eine blöde Meldung schiebt, dann ist das einfach ein Trottel, den ich von meiner Freundesliste streiche. --El bes (Diskussion) 19:00, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Du gehörst vermutlich zu einer Minderheit innerhalb der Minderheiten. Nämlich zu der mit reichen, einflussreichen Freunden. Oder zumindest wird das dort wo du lebst so gesehen. -- Janka (Diskussion) 22:23, 6. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja genau, alle meinen Bekannten sind Großgrundbesitzer, Fabrikanten und Bankiers. Haben alle ihren Reichtum über vier Jahrzehnte Kommunismus rübergerettet. Mindestrentner, Arbeitslose, chronisch Kranke und Sozialfälle gibt es in unserer Minderheit hingegen keine. Sarkasmus off. --El bes (Diskussion) 18:07, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
In welchem Land außer Rumänien kommt es bitte vor, dass ein Mitglied einer zwar voll integrierten, aber dennoch klar erkennbaren Minderheit gegen die jeden Chauvinismus bedienenden Konkurrenten Präsident wird? Ich gehe mal davon aus, dass du ebenfalls Siebenbürger Sachse, und damit der mit den Kontakten zum reichen Onkel aus Deutschland bist. Woher soll der Beamte vor Ort das denn wissen? Der erkennt allenfalls deinen Nachnamen und Peng - potentieller Investor, bringt deine Handyfabrik mit! -- Janka (Diskussion) 00:50, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Janka: Sicher ist es so dass Deutsche überall willkommen sind, aber grundsätzlich gilt das immer: Was hat ein irgendein Normalbürger davon, einen Angehörigen einer Minderheit, die nicht irgendwie mit der Mehrheitsgesellschaft verfeindet ist, schechter zu behandeln?--Antemister (Diskussion) 19:14, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber wenn man unterstellt, dass die Minderheit mit der Mehrheitsgesellschaft verfeindet ist, dann ist es OK, ihre Angehörigen schlechter zu behandeln? Warum soll man denn einen Menschen als Angehörigen dieser Gruppe behandeln und nicht einfach als Mensch, nach seinem individuellen Verhalten statt nach den Eigenschaften, die man seiner Gruppe zuschreibt? --Digamma (Diskussion) 19:18, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Deutsche überall willkommen sind. Und es geht auch nicht um "Feindschaften". Wer einen Angehörigen einer Minderheit schlechter behandelt als einen der Mehrheit, kann davon ablenken, wie schlecht er die Mehrheit behandelt. -- Janka (Diskussion) 20:49, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Was ist egtl. mit einem Paschtunen in Afghanistan, der von paschtunischen Taliban verfolgt wird? Übrigens gibt es nicht überall Asylsysteme. Ob es in Tadschikistan Gesetze zur Einwanderung ethnischer Tadschiken gibt, weiß ich nicht, aber selbst wenn ist der von dir beschriebene Fall nicht gerade prototypisch (und es ist immer noch nicht gesagt, wie gut ein Tadschike bloß aufgrund seiner Ethnizität klar kommen würde). --Chricho¹²³00:56, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Paschtune kann zu seinen Volksgenossen in Pakistan gehen (haben auch mehrere Millionen gemacht), oder in den Iran, wo man eine ganz ähnliche Sprache spricht (Dari≈Farsi), was auch viele gemacht haben. Der Usbeke aus Afghanistan kann nach Usbekistan gehen, die Hazara könnten in die Mongolei, dort gibt es sogar eine muslimische mongolische Minderheit, da würden sie perfekt dazu passen. Somit haben alle vier großen Volksgruppen in Afghanistan eine bequeme Alternative in einem der Nachbarländer, wenn sie Ruhe von der Gewalt in der Heimat haben wollen. Dass man sich unter diesen Umständen ein Land aussucht, in dem eine komplett andere Sprache gesprochen wird und eine ganz andere Kultur und Religion vorherrscht und wo der Weg dorthin sehr umständlich und auch gefährlich ist, hat eben andere Gründe, als jene die in der Genfer Flüchtlingskonvention taxativ aufgezählt werden. --El bes (Diskussion) 07:03, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Möglichkeit des Schulbesuchs wäre so ein Grund. Die Nichtexistenz eines ordentlichen Schulsystems für Flüchtlingskinder in Pakistan ist eine der Ursachen dafür, dass die Taliban zur Geißel Afghanistans wurden. --Digamma (Diskussion) 17:50, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
du weißt aber schon, daß "Taliban" Schüler bedeutet. Schulen gibt es in Pakistan genug für afghanische Migranten, nur sind das von Saudi-Arabien finanzierte Madrassen (Koranschulen), wo sie brav den Koran auf Arabisch - also in einer Fremdsprache die sie nicht einmal verstehen - auswendig lernen, statt einen sinnvollen Beruf zu erlernen, wie Automechaniker, Landwirt, Veterinär, Schreiner, Zimmermann, Frisör oder sonst was. --El bes (Diskussion) 17:59, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Im wesentlichen ein die eigene Gesellschaft als rückständig empfindender Wunderglaube, der ein Paradies in die Ferne projeziert, befeuert vom Medienzirkus, von Bildern pappschildwedelnder Arztgattinnen auf der Suche nach ihrer Mutterrolle, die irgendwo im Zuge der einige Jahre zurückliegenden Selbstverwirklichungseuphorie unter die Räder gekommen war. -- Janka (Diskussion) 10:57, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Chricho: Im dem über Dreißigjährigen Krieg in Afghanistan sind in den 1980ern und 1990ern Millionen Afghanen geflohen, in den Iran und nach Pakistan, je nach Herkunft und leben dort teilweise bis heute. Nur Priviligierte (die, der oder auch der) konnten sich damals schon Deutschland leisten. Eine afghanisch-pakistanische Grenze existiert(e damals de facto nicht, unter US-Einfluss wurde aber offenbar inzwischen was demarkiert), die Durand-Linie ist eine willkürliche Linie auf der Karte. Die Paschtunen haben sich seitdem nie um die Frage einer Staatsbürgerschaft geschert.--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das hat ursprünglich private Gründe gehabt. Sollten wir uns einmal persönlich treffen, erzähl ich dir die ganze Geschichte, hier im Netz allerdings nicht. --El bes (Diskussion) 00:19, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Sparen, aber an der falschen Stelle
[4]Funkhaus Europa ist einer der wenigen Sender, der noch halbwegs vernünftige Musik spielt. Hier gibt es auch mal was anderes als den Mainstream, der auf WDR 2 leider mittlerweile schon Alltag ist (nur noch 80er Musik und die Charts rauf und runter, bis einem das schönste Lied irgendwann zum Hals heraus hängt, von 1LIVE oder SWR 3 ganz zu schweigen). Warum muss es auf fast allen Sendern nur noch diesen Einheitsbrei geben und nicht mal was kreatives unbekanntes? --Mosellaender (Diskussion) 21:32, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Redest du über "Radio"? Ich wusste garnicht dass es das immer noch gibt.. Ne Scherz :D. Vermutlich bist du mittlerweile schlicht zu alt um noch zur vorgesehenen Zielgruppe zugelassen zu sein. Alternativ vieleicht Interesse an Bingo :D? Oder wie wäre es mit einem Schrebergarten :D? --Kharon08:43, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Dass du das was ich gestern Abend in zehn Minuten im Dämmerzustand hingetippt habe, im nationalromantischen 19 Jhdt. verortest ist ein größeres Kompliment als ich mir jemals erträumt hätte. Mein Tag ist gerettet. Kennt ihr das nicht? Ihr seid schon ziemlich müde, wollt aber nicht ins Bett gehen. Auf Bücher, Filme oder Musik habt ihr auch keine Lust mehr, also nutzt ihr den Dämmerzustand um selbst kreativ zu werden. Ist doch ganz normal oder? Es geht dabei ja auch nicht darum große Kunst zu produzieren. Der Weg ist das Ziel. --217.191.84.22213:03, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Gute Reaktion, weiter so! @El bes Zitat aus dem Kopf dieser Seite: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert.“ In diesem Sinne: Entspanne, erheitere, kommuniziere, sei kreativ, unterhalte! Alternativ geht natürlich auch die passive Form. Gruß von Timm Thaler (Diskussion) 14:34, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Sofort auf WP:VM melden, damit da mal ein Admin einen Verschiebeschutz setzt! Übrigens wird der Flughafen BER doch noch im Jahr 2016 eröffnet, allerdings wird vorher das Hexadezimalsystem eingeführt. --MannMaus (Diskussion) 00:17, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
…aber nur übergangsweise. Danach wird das noch namenlose Stellenwertsystem zur Basis 36 eingeführt und dann werden dem lateinischen Alphabet und dem zugehörigen Stellenwertsystem einfach irgendwelche Emojis als zusätzliche Buchstaben bzw Zahlzeichen zugefügt, um den Termin halten zu können. --Rôtkæppchen₆₈02:51, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
.Ich dachte immer, die bauten da das Denkmal der deutschen Bürokratie (zum Gedenken an die preußischen Reformen 1807), und jetzt erfahre ich hier, das soll ein Flughafen werden? Sofort Löschantrag stellen!--IP-Los (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Komisch das wegen dem BER in der Presse immer nur die Politik und Behörden angegriffen werden. Warum kommt keiner auf die Idee mal die europäischen Hoch- und Tiefbaubetriebe und Konzerne als Saftläden und Pfuscherbuden anzugreifen? (Ironie an) Zugegeben, da der BER der erste und einzige Fall dieser Art ist muss man da natürlich auch erstmal drauf kommen..(Ironie aus) --Kharon08:31, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Baufirma, die den Großteil der Gebäudetechnik und der Probleme zu verantworten hatte ist bereits pleite. Also: Die haben sich einfach verpokert, haben mit den bei öffentlichen Großaufträgen üblichen Nachforderungen aufgrund von unsinnigen, auftraggeberverursachten Planungsänderungen kalkuliert und da kam einfach nicht genug zusammen, um die eigenen Fehlleistungen auszugleichen. -- Janka (Diskussion) 11:43, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Janka: Bzgl. Berlin war es aber so dass die Lehrer und Anwälte in der Politik meinten sie könnte das alles allein, ohne die Fachleute managen. Das Ergebnis war absehbar. Der Bau eines normalen Flughafens ist mit den passenden Leuten ja keine große mehr heutzutage.--Antemister (Diskussion) 22:02, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist überall so, wo mit fremdem Geld gebaut wird. Gegenbeispiel: In der ehemaligen Arbeitsstätte meines Vaters (eine öffentliche Forschungseinrichtung für Biotechnologie) hatte sich der Technikchef, seines Zeichens Bauingenieur, einen Traum erfüllt, und ein Abfallentsorgungsgebäude selbst geplant. Es war sehr schick, hatte aber einen ganz kleinen Schönheitsfehler. Der gute Mann hatte Containerspuren geplant, und Rolltore, so dass man die Container einschließen konnte. Nur hatte er leider übersehen, dass die von ihm geplanten Buchten von Breite und Länge her gar nicht zu den Containern passten, die der örtliche Entsorgungsdienstleister benutzte. Und so wurden dann die Container vor das Gebäude gestellt, wo sie auch zuvor schon standen. -- Janka (Diskussion) 00:04, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Warum erinnert mich die EZB-Politik so sehr an Tschernobyl?
Die EZB senkt den Leitzins immer und immer weiter, um die Wirtschaft in Europa irgendwie anzukurbeln, zuletzt auf 0,0%.
Ebenso hatte man damals in Tschernobyl immer und immer mehr Brennstäbe ausgefahren, um die Leistung des mit Xenon vergifteten Reaktors irgendwie wieder hochzufahren.
Wie die Sache in Tschernobyl ausgegangen ist, wissen wir ja. Wie es in Europa aussehen wird... daran will ich irgendwie nicht denken. -- Liliana•14:43, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn jetzt das Bargeld abgeschafft wird und es eine negative Verzinsung von Guthaben für jedermann gibt, bringt das die Konjunktur so richtig in Schwung. Keiner kann mehr was horten, alles muss auf den Kopf gehauen werden, sonst isses bald nichts mehr wert. So gehört sich das in einer marktkonformen Demokratie. --2003:76:E3F:D4E3:84DB:5AF6:F679:58B221:47, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Warum denn immer das mit dem Bargeld. Wenn der Staat meint, die Bürger horten zuviel Geld, wird der Schalter auf Inflation gelegt, Bargeld hin oder her. Machen fast alle Staaten, nur Deutschland hat sich daran durch die Erfahrung von 1923 nie so dran beteiligt.--Antemister (Diskussion) 21:59, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
"Schalter auf Inflation" läuft normalerweise über den Leitzins. Der ist jetzt schon fast auf Null, es müsste also eine richtig fette Inflation geben. Da passiert aber nichts, weil das billige Geld lange Zeit gar nicht in der Realwirtschaft ankam.--Optimum (Diskussion) 22:41, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@2003:76: Da müsste die EZB direkt im großen Stil Kredite an die Staaten vergeben (die das ganze dann auch wirklich in die Realwirtschaft bringen), aber das wird in (einigermaßen) gut regierten Ländern aus Prinzip nicht gemacht. Denn: Wer mit der Inflation flirtet, wird von ihr geheiratet.--Antemister (Diskussion) 23:08, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
negativ "verzinstes" BargeldNegativzinsen gehen übrigens auch mit Bargeld, siehe Freigeld. Man druckt z.B. für jedes Monat einen anderen Wert auf. Der Nachteil davon ist natürlich, dass man den Zinssatz nicht so schnell ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Deswegen nimmt man in der Praxis lieber Inflation. Da bleibt das Geld das gleiche, der Effekt ist derselbe. Nur müssen ggf. höhere Nennwerte nachgedruckt bzw -geprägt werden. --Rôtkæppchen₆₈00:09, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Merkelzellkarzinome werden von der Immunabwehr oft nicht als Gefahr erkannt. Die Tumoren nutzen epigenetische Mechanismen, um wichtige Gene des Immunsystems zum Schweigen zu bringen. Eine gezielte Blockade mit Hemmstoffen macht die Tumoren wieder zur Zielscheibe. (Volltext, deutsche Zusammenfassung.) --84.58.89.12010:39, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Schikane-Werkstatt
Hallo,
Auf Meta findet aktuell die Schikane-Werkstatt statt. Die Werkstatt befasst sich mit den besten Methoden zwecks Verbesserung des Umgangs mit Schikane auf den Wikimedia-Projekten. Wir hoffen, du trägst zu der Diskussion bei!
Markus Fiedler hat die Struktur der Konsensbildung innerhalb der Wikipedia sowie die Hierarchie der Wiki-Nutzer in einem Dokumentarfilm näher angeschaut. Wird aufgrund der aufgezeigten Mängel in der Policy eine Verbesserung der Wikipediastrukturen erfolgen, um den Vorwürfen gerecht zu werden und um die Qualität der Prozesse zu verbessern?
Exakt. Die Strukturkritik an der Wikipedia ist wohl so alt wie sie selbst. Was Markus Fiedler dazu einwirft scheint mir in weiten Teilen eine Kopie der Analyse/Kritik von Jaron Lanier. Was eine Offenlegung bewirken soll ist mir ein Rätsel. Wir haben das doch auch schon lange in der Politik. Hat das die hierarchischen Strukturen in der Politik verändert? Nö. --Kharon23:02, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Zum einen geht es darum, dass die selbstgesetzten Regeln nicht eingehalten werden, wie Markus Fiedler anhand seiner Ad-Hoc-Sperrung aufzeigt. Da fehlt es offenbar an wirksamen Kontrollmechanismen der "Exekutive". Das andere ist die Intransparenz wer was schreibt - bei mir findet man z.B. mit ein paar Klicks meine Telefonnummer heraus und hat somit die Gelegenheit, bei Streitigkeiten ein bilaterales Gespräch zu suchen. Wenn Autoren mit Realnamen bekannt sind, dann kann bei einem diffamierenden Eintrag im Notfall auch eine juristische Klärung erfolgen, genauso wie Journalisten mit ihrem Namen dafür haften, dass sie keinen Blödsinn verzapfen. Das betrifft ja im Wesentlichen Einträge zu noch lebenden Personen oder zur Zeitgeschichte, die noch nicht ganz abgehangen ist. Herr Fiedler sagte auch, dass bei einer Vielzahl von wissenschaftlichen Themen kein Streit zum Artikelinhalt eskaliert, sondern man dort sich meist konsensual auf den Inhalt einigen kann. Die Offenlegung von Autorennamen dient somit der Transparanz - eine wie auch immer geartete Hierarchie ist m.E. notwendig und auch nicht zu verdammen. --Gunnar (Diskussion) 23:34, 11. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Siehe auch WP:ANON. Auch diese Diskussion ist so alt wie die Wikipedia selbst. Es gibt oder gab überigens diverse Gegenentwürfe für Enzyclopädien im Netz. Offensichtlich können die aber allesamt nicht mithalten in der Polularität und so ergibt sich als Antwort auf die klassische Frage für "gute Ideen", ob sie denn auch funktionieren, ein deutliches "wohl nicht". Andersherum belegt das die Wikipedia als (bestes) Erfolgsmodell. Inklusive der Regeln. --Kharon01:08, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Regeln sind nicht statisch und können weiterentwickelt werden, ausser es sind naturwissenschaftliche Gesetze. So darf erwähnt werden, dass die Funktion des Sichtens erst naträglich eingeführt werden, um die Schadwirkung von Vandalen einzudämmen. Der Beitrag eines IP-Nutzer hat damit eine andere Wertigkeit als der eines eingesessenen Users mit Username und History. Warum soll man nicht eine weitere Kategorie einführen? Wie man überprüft, ob Name zur Person passt, und welche Eigenschaften man den Äußerungen eines verifizierten Usernames zuweist, ist eine andere Frage, die zusätzlich zu beantworten ist. --Gunnar (Diskussion) 13:46, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Äh, ich glaube, das Thema wurde schon mal irgendwo diskutiert, aber nichtsdestotrotz... Ein paar Eigentümlichkeiten: einerseits gibt es Fiedlers Forderungen nach "Transparenz" und Anmeldung mit Realnamen, andererseits diese Aussagen: ...im Januar 2015... Als ich daher versuchte, mit meinem langjährig ungenutzten Wikipediakonto eine Korrektur dieses Satzes zu erwirken, geschah Seltsames: Obwohl ich einen sachlich formulierten Text in die Diskussion zum Artikel Ganser eingestellt hatte, in dem ich auf die genannte und einige weitere Unzulänglichkeiten des Wikipedia-Artikels einging, wurde ich unter fadenscheinigen Begründungen umgehend als Vandale gemeldet und danach recht schnell von einem Admin mit dem Kommentar „beratungsresistenter Meta-Account“ gesperrt. Konstatiere:
sondern, s.o., bspw. als "GeraldofRivia"; das war mitnichten ein "langjährig ungenutztes Wikipediakonto", sondern wurde am selben Tag als typisches Diskussionssocken-Konto angelegt
dieser Account wurde nicht mit der Begründung "beratungsresistenter Meta-Account" gesperrt, sondernKein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Honigtopf- Verschwörungssocke verlinkt Beiträge der "Anti-Zensur-Koalition" etc.
dass "GeraldofRivia" als Vandale gemeldet wurde, stimmt allerdings, wenn auch mit der durchaus nachvollziehbaren, da nicht "fadenscheinigen", sondern weitgehend zutreffenden Begründung: Störsocke zum Dauerlutschen eines zigmal erörterten Punktes. Möchte direkt nach Anmeldung ein "Gespräch" über eine von ihm unterstellte "Wirkung" eines für Ganser belegten Begriffs "beginnen", "unabhängig" von Belegen.
er konnte es dann nicht lassen, sich (evtl.) auch noch als FreiHochDrei, Paracelsus1981, The User 1992, Hologrammatur und NewKnowledge (und jeweils gesperrt zu werden, immer nicht mit der genannten Begründung; überhaupt wurde in den Wochen nach dem Ganser-DS-Eintrag niemand mit der Begründung „beratungsresistenter Meta-Account“ gesperrt) (können natürlich auch angelockte Trittbrettfahrer gewesen sein; "total nützlich", tsss)
Also: wieso sollte man sich Tipps zur "Verbesserung der Wikipedia" ausgerechnet von jemandem mit einem so eigentümlichen Verhältnis zu "Transparenz", Inkonsistenz der eigenen Aussage/Handlungen oder schlicht Unkenntnis von WP-Interna (Logs, s.o., zur Nachprüfung gewissen Dinge) geben lassen?! --AMGA(d)12:36, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aus dem selben Grund, warum hier die Anonymität so vehement verteidigt wird: Nicht die Quelle eines Verbesserungsvorschlages sollte im Zentrum stehen, sondern zuersteinmal die Qualität des Vorschlages an sich. Es spielt aus meiner Sicht keine große Rolle, wenn jemand den Finger in die Wunde legt, der ggf. selbst nicht ganz koscher ist, wenn da eine Wunde ist, die versorgt gehört. So finde ich z.B. den Vorschlag, eine neue Kategorie von Usern einzuführen, die sich nicht in ihrer Anonymität verstecken wollen, prinzipiell diskutabel, weil ich seit meiner Anmeldung mit Realnamen in der Wikipedia unterwegs bin. Das berührt zugegebenermaßen ein Partikulärinteresse, um diejenigen, die es ähnlich so halten, zu stärken, vgl. mit den Emailzertifikaten, in denen auch der Realnahme steht und von einer dritten Stelle überprüft wurde. --Gunnar (Diskussion) 13:46, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Qualität des Vorschlages wurde mehrfach bereits mehr als ellenlang erörtert. Es wurden Konkurrenzprojekte gestartet, die Realnamenpflicht hatten. Daraus ist nichts weltbewegendes geworden. Die große Mehrheit der potentiellen Bearbeiter möchte das nicht. Punkt. -- Janka (Diskussion) 14:39, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Und gerade was die Sache mit dem argumentum ad hominem betrifft, zeigen Leute wie Fiedler und Jebsen ja regelmäßig, dass sie an der Identität, von ihnen nicht genehmen Gegnern, in erster Linie interessiert sind, um sie zu doxen, sie in ihr Koordinatensystem von Verschwörungstheorien einzuordnen und vermeintliche Intentionen erfoschen wollen. So geschehen konkret in diesem Fiedler-Film mit dem User Kopilot, dem Historiker Gregor Schöllgen oder diesem Typen von der ETH Zürich. Da wird in einer Tour fleissig Dreckwäsche rausgekramt. Um hingegen Rersönlichkeitsrechte durchzusetzen, würde es ohnehin nicht helfen, den Klarnamen zu kennen. Denn diesbezüglich muss man sich an die Wikimedia als Passivelgitmierten richten (siehe zB Fall Atze Schröder). Genauso muss ich mich an die veröffentlichende Zeitung richten und nicht an den Autor, wenn ich Persönlichkeitsrechte oder Schadensersatz geltend machen möchte. Lediglich bei Straftaten spielt der Autor eine Rolle. Fazit: das einzige was diese "Transparenz" bringen würde, wäre, dass die Autoren sich nur noch mit solchen Leuten rumärgern dürfen, die lieber gegen Personen kämpfen anstatt gegen Argumente, und dann noch gestalkt oder beim Arbeitgeber angeschwärzt werden (so ergings ja dann auch Kopilot, der im Nachgang von den Fielder-Fans noch fleißig gestalkt wurde). Genau das ist die Strategie, um verschwurbelte Weltbilder gegen jegliche Ratio durchzuboxen. Nicht Tatsachen und Argumente, sondern nur noch Personen und deren Hintegründe sollen die Diskussion bestimmen. Nee danke, sowas braucht die Wikipedia sicher am allerwenigsten. --93.219.223.15415:02, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir sind ein "freies" Land, Jedermann kann irgendwas "vorschlagen", "fordern" etc. Wieso sollte Wikipedia sich wegen irgendeines Vorschlages einiger einzelner Privatleute zu irgendetwas veranlasst fühlen sollen? - andy_king50 (Diskussion) 22:34, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fasse zusammen: da hat jemand einen Dokumentarfilm gedreht, nachdem er auf Missstände in der Wikipedia aufmerksam wurde. Man kann davon halten was man will, sei es, dass sie als völlig haltlos angesehen werden oder das das nur bedauernswerte Einzelfälle sind oder ein strukturelles Problem darstellen. (Ich tendiere zur zweiten Variante.) Nichtsdestwoweniger wird ein Finger in eine Wunde gelegt, die meiner Meinung nach auch existiert. Wikipedia hat in den letzten Jahren alle Enzyklopädien mehr oder weniger verdrängt, einfach weil die Open Source Bewegung mit ihren freien Mitarbeitern unschlagbar günstig ist im Vergleich zu einem fest eingestellten Redaktionteam. Wie kann man es verhindern, dass Wikipedia für eine Rufmordkampagne missbraucht wird, oder dass zu gewissen strittigen Artikelinhalten die Ausgewogenheit aus dem Fokus gerät? Ob das mit Klarnamen besser klappt, war nur ein Vorschlag (lass uns doch erstmal mit den Administratoren als gewählte Vertreter beginnen), aber die Frage des Missbrauchs einer zentralen Wissenquelle sollte erörtert werden. Ich würde mich nicht wundern, wenn nicht einige größere PR-Agenturen im Rahmen ihrer strategischen Kundenbetreuung einigen Mitarbeitern nahelegen und dafür auch einige Stunden pro Woche freistellen, sich als Autor in der Wikipedia zu engagieren. Das muss erstmal nichts Schlechtes sein, wenn qualifizierte Beiträge kommen, aber man muss aufpassen dass keine Schön- oder Schlechtfärberei Einzug hält. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Nicht "Missstände", sondern "von Fiedler (und anderen) als Missstände angesehene Zustände". Wir wollen ja schließlich alle nicht, dass die Ausgewogenheit aus dem Fokus gerät und Schlechtfärberei Einzug hält. Was die Admin-Klarnamen anbelangt: mach' doch ein MB. Aber ich bin mir zu 99,x % sicher, dass das misslingt, wegen Vorhandenseins *unschlagbarer* (für die Mehrzahl der Abstimmungsberechtigten) Gegenargumente. --AMGA(d)14:12, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Nach den Erfahrungen, die ich mit dem Benutzer Messina machen musste, bin ich ziemlich froh, dass ich nicht mit Klarnamen editiere. Was der zu meiner Person (und zu anderen noch mehr) auf jenem Wiki vom Stapel gelassen hat, war aufgeschäumter organischer Dünger vom feinsten. Ich habe einfach keinen Bock, dass irgendwann mir die bösen Briefe ins Haus flattern, bloß weil ich irgendwo mit einem anderen Benutzer in Konflikt geraten bin oder einen Löschantrag auf einen miserablen Artikel gestell habe. Was ähnliches hatte ich mit einem nicht genannten Journalisten, der mich pauschal in die Naziecke stellen wollte und der sogar in Kalifornien nachfragte, ob er nicht meinen Klarnamen bekommen kann, damit er mich dann irgendwo öffentlich in die Scheiße reiten kann, bloß weil ich mit drastischen Worten das niedrige Niveau eines seiner Schreiberzeugnisse kritisiert habe. Noch mehr gilt es, wenn man in politisch brisanten Themen z. B. zu rechtsextremen Parteien oder Verschwörungstheoretikern unterwegs ist. Da kann man sich auf einen ziemlichen Shitstorm gefaßt machen und manche von denen schrecken auch vor Brandstiftung, Mord und Totschlag nicht zurück. Manche haben auch nichts anderes zu tun, als auf irgenwelchen Blogs eine Dreckschleuder gegen irgendwelche "Feinde" in Gang zu setzen. Und dann gibt es noch so ein paar vermindert Zurechnungsfähige, die auf Alkohol oder Drogen sind oder die einfach mit irgendeiner psychiatrischen Erkrankung geschlagenen, die zu allem fähig sind, nur nicht zu einer vernünftigen Diskussion oder zu ordentlicher Artikelarbeit. Alle Admins müssen sich im übrigen bereits jetzt mit ihrem Klarnamen gegenüber der Foundation zu erkennen geben, das gilt auch für diejenigen, die wie ich ein Literaturstipendium bekommen haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
"Ausgewogenheit" kann aber kein Ziel einer Enzyklopädie sein. Fiedler bedient sich hier neben dem Schlagwort der "Transparenz" eines weiteren verlockenden, taktischen Kniffs der Verschwörungsgläubigen, nach dem Motto: wenn wir mit unseren Theorien gegenüber dem Status Quo nicht mittels rationaler Mittel weiter kommen, dann sollen sie wenigstens als "gleichberechtigt" dargestellt werden, sodass der Leser letztlich über Glaubensfragen entscheiden können soll. Fiedler sagt das ganz konkret am Beispiel Evolutionstheorie, dass man den Kreationismus in der Wikipedia als gleichberechtigte Theorie darstellen solle. Sprich, wir stellen dann keinen Wissenstand mehr dar, sondern nur noch verschiedene Formen von fiktiven Wirklichkeiten. Dazu müsste man jedoch weite Teile des aktuellen Wissensstandes ignorieren, die eben besagen, dass die Evolutionstheorie als Erklärungsmodell dem Kreationismus überlegen ist. Das kann schlichtweg nicht funktionieren. Es ist insofern nur allzuverständlich, dass die Wikipedia (genauso wie die "Lügenpresse") von jenen angefeindet wird, denen es nicht um Wissen geht, sondern um die Verbreitung selbstgezimmerter Weltbilder. --93.219.196.9215:11, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Transparenz finde ich schon wichtig: Wie ist es zu den Entscheidungen z.B. für eine Usersperre oder eine Artikellöschung gekommen? Hier finde ich hat Wikipedia schon Stärken, obwohl ein vogonistisches Informationssystem nicht weit weg ist, weil vieles im Datensalat versteckt ist, den man erstmal mit den richtigen Werkzeugen entwirren muss. Aber, aus der oben verlinkten Rezension: "Blogger wie Fefe führen deswegen Wikipedia mittlerweile auch als Teil des Problems und des Establishments auf. Tatsächlich ermöglicht die WP durchaus auch (intern wie extern) umstrittene Positionen zu dokumentieren, nur eben nicht sofort in den Basisartikeln. [..] Bei Artikeln zu Kontroversen tut es diesen meistens gut, wenn die Kontroversen selbst nicht innerhalb der WP wirksam sind." Es tut also gut, sich dieser Kontroversen zuersteinmal bewusst zu werden, und dass sie ein strukturelles Problem darstellen können, insbesondere wenn sie zu willkürlichen Falschfärbereien führen. Die Kernfrage ist somit eine zur Qualitätssicherung und wie man dies durch Strukturelemente (Regeln & Rollen) verbessern kann. --Gunnar (Diskussion) 23:14, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Blogger wie Fefe leben in einer eigenen Welt, in der Wikipedia schon allein dadurch schlecht ist, dass man nicht widerspruchslos jeden Mist hier abladen kann. Aber gut, dafür gibt es ja Fefes Blog, den Postillon für alle, die ein Problem mit der Identifizierung von Satire haben. -- Janka (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Es geht doch nicht darum, was Blogger wie Fefe im einzelnen sagen, sondern dass man sich als Teil der Wikipedia Community, die ja nicht nur die inhaltliche Arbeit leistet, sondern auch die Regeln der Zusammenarbeit fortschreibt, der Verantwortung bewusst ist, die das Quasi-Monopol mit sich bringt. Es sind eben nicht mehr wie zu Großvaterszeiten ein Dutzend Diensteanbieter verfügbar, die einem enzyklopädisches Wissen zur Verfügung stellen, sondern effektiv genutzt wird neben Splittergruppen nur noch einer. Darum halte ich auch Fortschritte im Qualitätsverbesserung incl. der Ausübung von höheren Aufgaben durch Admins und sonstige Spezialrollen als kontinuierlichen Prozess notwendig. Auch ist die Transparenz wichtig, um nachvollziehen zu können, wie es zu manchen Entscheidungen gekommen ist - gerade wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die Entscheidung zweifelhaft bis falsch war. --Gunnar (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wikipedia hat ein Monopol ist ein zerbrechliches Argument, man siehts an der Menge an Stroh, in die es eingepackt ist. Ein Monopol auf was bitte? Tatsächlich ist es doch wohl eher so, dass sich die Mindermeinungspäpste unterrepräsentiert fühlen, weil man sie Mindermeinungspäpste nennt und sie auf ihre tatsächliche Größe zurechtstutzt. Oft — wie zum Beispiel beim vorgenannten Fefe — ist es auch einfach die irrige Auffassung, dass Wikipedia irgendsoein advangardistisches Theorieverbreitungsmedium sei, also praktisch ein Blog, nur groß und mit besserem Googlerank.
Alles falsch. Ein Lexikon ist konservativ, anti-avantgarde. Das einzige was an Wikipedia im Vergleich zu einem althergebrachten neu ist: wir vertrauen den Autoren nicht. Wir gehen davon aus, dass Autoren voreingenommen und monothematisch sind. Und dass man, wenn man genug Monomanen aufeinanderhetzt, doch sowas wie eine brauchbare Übersicht über das Weltwissen bekommen kann. Das ist alles. -- Janka (Diskussion) 18:06, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wem das mit den annonymen Autoren nicht passt der kann sich bei wikiweise anmelden. Soweit ich verstanden habe, dürfen dort nur Leute mit Klarnamen schreiben. Ich weiß aber nicht ob das Projekt noch läuft. Die Hauptseite kann ich aufrufen, die "Letzten Änderungen" nicht. Es war aber auch früher eher wenig los dort. Jean Cartan (Diskussion) 18:14, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
So weit her mit der Anonymität in der Wikipedia kann es nicht sein, sonst wäre weiter oben nicht die hoffentlich begründete Behauptung entstanden, Markus Fiedler hätte als FreiHochDrei, Paracelsus1981, The User 1992, Hologrammatur und NewKnowledge gepostet. Woher stammt diese Information? --Gunnar (Diskussion) 00:31, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Fachkräftemangel!
Das wars. Der IT-Spezialist aus dem Ausland ist Geschichte! Grund: Die Wirtschaft hat entdeckt, dass man auch Frauen für dieselbe Arbeit schlechter bezahlen kann als Männer: [7] -- Janka (Diskussion) 01:43, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist so eine Schlagzeile heute auf der Hauptseite, wer sind denn diese Medien? Nicht doch etwa die Lügenpresse? Und was fangen diese Medien, das klingt ja okultistisch, damit jetzt an? Kriegen sie jetzt alle ihren Wikipedia-Artikel und dann ab in die Löschhölle mit Ihnen? - Ilja (Diskussion) 13:14, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist die sinnloseste Meldung auf der Hauptseite seit langem (und es gibt viele sinnlose Meldungen hier), weil weder hier noch im Artikel wirklich was drinsteht was das ganze akut allgemein (und nicht nur für die Schlapphüte) bedeutsam macht. Mittelfristig sicher für Historiker eine Fundgrube, aber offenbar reicht der Einfluss der Schlapphutfraktion tief in die Medien hinein.--Antemister (Diskussion) 22:26, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Musik für XY-Wähler
Seit langer Zeit schwirrt mir die Idee im Kopf herum, jetzt will ich mal um Meinungen bezüglich Vermarktungschancen bitten: Wie wäre es mit einer Samplerreihe "Musik für XY-Wähler", wobei das XY für alle wichtigen Parteien wie AfD, FDP, CDU, CSU, Grüne, SPD, Linke, NPD, Freie Wähler etc. stünde. Es gäbe natürlich auch "Musik für Nichtwähler". Es wäre dabei nicht so wichtig, dass die Titel wirklich passen, sondern dass sich die Leute darüber aufregen und die Sampler damit im Gespräch bleiben. Hilfreich wäre es hierzu, alle Klischees zu bedienen, Wir sind Helden kommen auf den Grünen-Sampler, Toto irgendwo auf SPD/CDU/FDP, hauptsache was mit diffuser Mitte, Helene Fischer kommt auf die Nichtwähler-CD. Auch die Cover sollen so klischeehaft wie möglich sein (Nerd (Piraten), Öko-Futzi (Grüne), Zuchtmeister (CDU), Samwer-Brüder (FDP), Gewerkschaftler mit Trillerpfeife und Protestschild (Linke) usw.). Eventuell könnten die Liner Notes auch von einer Reizfigur der Partei verfasst werden. Bei Erfolg ließe sich das Format möglicherweise auch in andere Länder exportieren (SPÖ, SVP, UKIP, Fianna Fáil, Podemos, Front National, Forza Italia, Libertarian Party usw.) Any thoughts? --94.219.91.10820:58, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Es fehlt die Musik für Absichtlich-Ungültig-Wähler. Auch die soll es geben. Außerdem müssten die Sampler nur als PaketBoxed Set verkauft werden dürfen, damit an der Plattenladenkasse keine doofen Fragen kommen. „Achwas, der Grünen-Abgeordnete kauft NPD-Musik. Weiß das die Presse?“ --Rôtkæppchen₆₈01:17, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Was? Dass *hier im Café* nun Anti-Anti-Putin-Propaganda gemacht wird? 'ne Wette schließe ich nicht ab, aber der Artikel wird ziemlich sicher behalten, das zeichnete sich schon vor Reitschusters (überflüssiger) Aufforderung ab. --AMGA(d)19:58, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Journalist R. kennt sich doch gut aus in den neuen Medien ... er hat sogar ein Nutzerkonto bei Twitter- was er allerdings meint, wenn er dort von einem Troll-Angriff bei Wikipedia und von einer Löschanfrage schreibt?! --85.2.55.15923:52, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Nach der letzten Wahl waren noch alle Wahlkreis bis auf zehn schwarz... Aber mein Wahlkreis Wangen ist zum Glück schwarz geblieben. Kretschmann mag ich ja halbwegs, aber Gemeinschaftsschule? Nein, danke. Mit zwei Direktmandaten für die Alternative für Deutschland habe ich aber auch nicht gerechnet. Altſprachenfreund, 21:44, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, der Wahlkreis war 40 Jahre lang eine Bank für die SPD, und wenn ich das richtig sehe, ist das das erste Mal seit Filbingers 56,4-Prozent-Ergebnis, daß die SPD keines der Mannheimer Direktmandate gewinnt. Was ist eigentlich an Pforzhheim so AFD-ig? --Matthiasb – (CallMyCenter)21:48, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Dieses Ergebnis ist echt zum Schämen. Einerseits freue ich mich das die CDU so viel verloren hat, andererseits ärgert mich das sehr schlechte Abschneiden der SPD und das zu starke Abschneiden von AfD und FDP. Ich hoffe diese Brandstifter von der AFD sind bei der nächsten Wahl wieder draußen. Ich könnte wetten, es wird eh auf die Deutschlandkoalition bzw. auf die "Koalition der Verlierer" hinauslaufen. --Be11 (Diskussion) 22:14, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt liegt eigentlich auf der Hand: Der Wähler will rot-rot-grün verhindern, was aber wohl mehr am "SED-Image" der Linken liegen dürfte. Zudem würden die eher rechtsgesinnteren Ostdeutschen ihr Gesicht verlieren, wenn dort eine Linkskoalition regieren würde. Bereits in Thüringen gab es Proteste. --Be11 (Diskussion) 22:18, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, dass das eher dem "Schweinezyklus" geschuldet ist. Die Linken konnten den (berechtigten) Frust über die nur in Form von Unkraut blühenden Landschaften nicht beheben, jetzt wird halt die nächste "Protestpartei" gewählt. Nun können die AFDler in der nächsten Zeit ja mal beweisen, wie ihre Lösungen funktionieren. Dann hat sich das auch hoffentlich auch schnell wieder erledigt. --WassertraegerLA-top league: -653 Tokens 09:20, 14. Mär. 2016 (CET)--WassertraegerLA-top league: -653 Tokens09:20, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
rot-rot-grün ist das beste was zumindest im Bund passieren kann. Mich hat die SPD damals enttäuscht, als sie sich zu einer großen Koalition entschlossen hat. Ich hoffe in Baden-Württemberg sowas auf die Ampel, aber das werden die schwachmaten von der FDP schon verhindern. Dann haben wir halt den Deppenwolf als MP, der nicht einsehen kann das er verloren hat. Der Verlust der SPD in beiden Bundesländern ist keineswegs gerechtfertigt, die Wähler wollen nur linke Koalitionen verhindern. Jede Stimme an der AFD ist eine verschenkte Stimme, weil diese stänkernden Extremisten nichts auf Lager haben. Da lauert ne Falle, denn die ganzen Spitzenfunktionäre sind gut gebildete Akademiker, was mehr als außergewöhnlich ist. --Be11 (Diskussion) 10:37, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die AfD hat doch längst zugegeben, dass ihr an Lösungen nichts liegt, sondern nur an Demagogie. Das zeigt auch die Abkehr vom zum Zeitpunkt ihrer Gründung einzigen Programmpunkt, der Euro-Opposition. --Rôtkæppchen₆₈11:46, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Trotzdem komisch: Dem Volk liegt nichts an Wolf, trotzdem hat man ihn mit der gestrigen Wahl einstimmig zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. 52 Prozent waren zufrieden mit rot-grün, trotzdem wurde diese Koalition deutlich abgewählt. Dabei war es die fähigste Regierung seit langem. Komisches Wahlvolk. Was mich noch ärgert ist das die CDU in einigen Wahlkreisen teilweise nur wegen 0,1-0,2% gewonnen hat. Das ist besonders schmerzlich. --Be11 (Diskussion) 13:07, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Von welchem Land redest Du? „Barbara“ Wolf hat in Baden-Württemberg kandidiert, seine Partei wurde zweitstärkste. Die grün-rote Regierung wurde abgewählt. Es wird als Nächstes eine schwarz-rot-gelbe, Ampel- oder grün-schwarze Koalition geben. Rot-grün wurde in Rheinland-Pfalz abgewählt. Dort wird es in der kommenden Legislaturperiode eine Ampel- oder Große Koalition geben. --Rôtkæppchen₆₈17:08, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Zu Be11: Dem Volk liegt aber etwas an einem guten Schulsystem, und das sehen viele gerade nicht bei der SPD, die als Führer des Kultusministeriums vermutlich als Schuldige des Elends mit der teureren, aber keineswegs besseren Gemeinschaftsschule gesehen wird. Und die 0,1–0,2 % bewirken am Ende kaum etwas, da wir kein reines Mehrheitswahlrecht haben. Mich stört es freilich eher umgedreht, wenn die Grünen wie im Wahlkreis Sinsheim nur wegen 0,2% gewonnen haben. Aber dass Wolf Ministerpräsident wird, da wäre ich mir doch nicht sicher. Altſprachenfreund, 17:25, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die SPD in BaWü ist völlig am Ende. Pforzheim siehe Joachim Becker. Die hatten schon immer ein Faible für Populisten, egal welches Parteibuch, Becker selbst einen Kumpel beim Spiegel, weswegen er auch gerne bei Talkshows rumgereicht wurde. Ganz für den Sarrazin hats nicht gereicht. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik16:51, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Matthiasb: Das Teil vom SWR ist ja richtig informativ, hätte nicht gedacht, dass die MSM sowas rausrücken ;-). Gibt es derart aufschlussreiche Teile auch für die beiden anderen Wahlen, also Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz? --Richard Zietz20:13, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, Abschaffung der Gemeinschaftsschule. Das ist das einzige was die CDU und ihre Anhänger im Petto haben. Dabei gibt es kein handfesten Beweis, das sie die Bildung beeinträchtigt und es gibt fast nur positive Rückmeldungen dazu. Klar meckern die meisten nur weil sie das alte Schulsystem gewöhnt sind und sich neuem verschließen. Man muss auch daran denken was besser für die Kinder wäre und nicht immer so hochkonservativ sein. @Rotkaeppchen68: Richtig gehört. Der einzige Wahlsieger ist doch eigentlich nur Wolf. Den Grünen fehlt der Koalitionspartner und es wird auf die "Deutschland-Koalition" hinauslaufen. Ich hoffe so stark, dass meine SPD da nicht mitmacht. Für so eine Konstellation habe ich sie nicht gewählt. @Altsprachenfreund: Ja, der typische CDU-Anhänger. Alles wo die CDU drin ist geht doch momentan den Bach runter, sieht man das nicht? --Be11 (Diskussion) 21:14, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Beeinträchtigung der Bildung? Davon habe ich nicht gesprochen. Aber vor allem gibt es keinen Beweis, dass sie besser ist. Und wenn etwas Neues und Teures eingeführt wird, erwarte ich, dass es auch etwas nützt. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Noch kann ich aber mit dem Schulsystem leben, da es Gymnasien und Realschulen trotz der sehr linken grünen Jugend noch gibt. Momentan scheint die Deutschlandkoalition übrigens an der SPD zu scheitern. Dich dürfte es freuen. Wärest Du mit einer Ampelkoalition eigentlich zufrieden? Zum letzten Satz: Entgegen der Meinung von Teilen der Grünen, der gesamten Linken, der AfD und noch weiter rechten Parteien sehe ich unseren Staat nicht am Untergang, weder in die Richtung der Demokratie- und Menschenrechtszerstörung, wie es links gerne befürchtet wird, noch der Überfremdung, des Untergangs an den Einwanderern. (Vor dem nächsten Beitrag geschrieben) Altſprachenfreund, 21:52, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Schulpolitik kann meines Erachtens keiner der etablierten Parteien. Frankfurt war bis zur Kommunalwahl in der Hand von Schwarz-Grün, mit dem "Erfolg", dass die Gymnasien hoffnungslos überfüllt sind und gebildete Schüler in die Hauptschule müssen, nur weil es keine freien Gymnasialplätze mehr gibt. Die haben einfach die Entwicklung der Schülerzahlen verpennt und jetzt haben die den Salat. -- Liliana•10:43, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Trifft es gut. Diese Koalition hat Tsipras' Ansehen bei mir von „ein bisschen vorhanden“ auf „kaum vorhanden“ sinken lassen. Wenn es nützlich scheint, arbeiten Links und Rechts eben zusammen. Gab es meines Wissens auch in der Weimarer Republik. Altſprachenfreund, 13:06, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@89.12.40.125: Er meint vermutlich die bewaffneten Arme von KPD und NSDAP, die gemeinsam Mitglieder und Sympathisanten der SPD bekämpft haben (nach dem Motto "der Feind unseres Feindes ist manchmal auch unser Freund") - wenn sie sich mal nicht gerade gegenseitig bekämpft haben. Der Vergleich hinkt also schon ein wenig...
@Be11: Dacht ich mir fast. Allerdings hat er dabei nicht bedacht, dass die ganzen Querfrontler (und Beton-Kommunisten) hauptsächlich in der West-Linken sind. Forderungen nach Kontingenten und Aussagen wie "wir können nicht alle aufnehmen" kommen v. a. aus der Ecke Wagenknecht/Lafontaine. Und selbst die würden nicht mit der AfD koalieren, auch wenn sie gerade versuchen, Wähler von rechts abzuholen. -- Chaddy · D – DÜP –15:09, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
@Oltau Das DD steht doch für Dynamo Dresden. ;-) Mal im Ernst: Dunkeldeutschland scheint schon etwas fürher in Gebrauch gewesen zu sein, wenn man Diepgen Glauben schenken darf. Er schreibt z. B.: "Der Berliner prägte für die DDR den Begriff Dunkeldeutschland. Das war keine politische Einschätzung oder Diskriminierung, sondern die ganz einfache Beschreibung des Blickes aus dem Flugzeugfenster beim nächtlichen Landeanflug". Die Welt interpretiert den Begriff 1994 ähnlich. Das alles ist natürlich unbequellt und auch vielmehr Assoziation aus späterer Zeit heraus. Das scheint bei DD aber auch der Fall zu sein. Das Kennzeichen wurde 1991 eingeführt, der Bezirk Dresden hatte zuvor "R" oder "Y". Ich habe den Begriff in Schleswig-Holstein kennen gelernt - auf ganz Ostdeutschland bezogen.--IP-Los (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Seehofer
"Opportunismus - kenn ich nicht! - was soll das denn sein?"
„Ich weiß nicht, über was man sich mehr wundern soll: über die Wahlergebnisse gestern oder über die Erklärungsversuche.“
nein, er ist in Unrecht, man kritisiert diese populistische Strömung und dann soll man sie, womöglich sogar, aus lauter Populismus, noch rechts überholen? --Ilja (Diskussion) 12:08, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
In seinem Bayern steht die AfD in Umfragen auch 9 Prozent (wobei ich denke das es im Falle einer Wahl mit Sicherheit zweistellig wird). Die CSU wird mit Sicherheit verlieren, soviel zum Thema der Kurs der CDU, von dem er sich immer distanziert hat, beschert der AfD Wähler. --Be11 (Diskussion) 17:08, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist der übliche Effekt, den man sich schon seit Jahrzehnten in Österreich ansehen kann. Wer wirklich Angst vor Ausländern hat wählt sowieso die FPÖ und die meisten anderen finden den Anbiederungskurs widerlich. Das wird auch unsere - d.h. die österreichische - Bundesregierung bei der nächsten Wahl schmerzhaft erleben müssen. Jean Cartan (Diskussion) 17:20, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Und dann wird es, das kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, eine Koalition aus FPÖ und ÖVP mit Strache als Kanzler geben. Im Gegensatz zu den deutschen Parteien haben die demokratischen Parteien ÖVP und SPÖ (wobei eher ÖVP) kein Problem damit mit der extremistischen FPÖ zu regieren. Mitterlehner schließt es sogar nicht aus, 2018 dann mit der FPÖ zu koalieren. Schwarz-rot-grün (was ein Segen wäre) wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. --Be11 (Diskussion) 21:07, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wichtig für unsere deutschen Kollegen: Deutschland ist Deutschland und Österreich ist Österreich! Mit dem was Merkel macht oder nicht macht kann man in Österreich schlecht den politischen Gegner angreifen. Außerdem sind die nächsten Nationalratswahlen erst 2018. Dann sind die Flüchtlinge schon 2-3 Jahre da und die meisten der Leute werden wohl bis dahin Erfahrungen in RealLife (nicht nur aus dem Fernsehen) gemacht und erkannt haben das es einfach um Menschen handelt. Kurz: Dann sind die Fremden keine Fremden mehr. Es sind wohl nur die wenigsten, die sich 2 Jahre lang vor Angst in die Hosen machen. Jean Cartan (Diskussion) 11:57, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber auch ohne die Flüchtlingskrise ist die FPÖ verhältnismäßig stark und pendelt bei ca. 20 Prozent. Vor allem Kärnten ist da eine Hochburg, FPÖ bzw. deren Abspaltung BZÖ bekamen da teilweise über 45 Prozent der Stimmen. Die Schwäche der letzten Wahl ist wohl den ganzen internen Streitereien geschuldet, aber spätestens bei der nächsten hat die FPÖ wieder über 40 Prozent. --Be11 (Diskussion) 12:23, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die FPÖ ist vor allem deshalb stark weil Österreich die ÖVP-SPÖ-Koalition sowas von satt hat. Und warum die FPÖ und Konsorten in Kärnten abgestürzt ist, hängt weniger mit den Streitereien zu tun sondern hat einen Namen: Hypo Alpe Adria. Würde mich wundern, wenn die Kärntner bis 2017 (= nächste Landtagswahl in Kärnten) vergessen haben, wer ihr Bundesland in den Ruin gestürzt hat. Jean Cartan (Diskussion) 12:38, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vergesst ja nicht was in der Regierung Schüssel passiert ist. Und das mit Kärnten zeigt ja das die FPÖ nicht fähig ist, zu regieren. Nur verstehen das die Wähler nicht. Österreich wird in den Ruin getrieben. --Be11 (Diskussion) 14:34, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Kanzlerin kann sich bei Seehofer bedanken, dass er die Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung gesät hat. Wenn immer man erhebliche außenpolitische Probleme zu lösen hat, ist es eine anscheinend eine gute Idee die eigene Parteiführung und die Regierungskoalition zu destablisieren. Aber ich denke Seehofer kriegt über kurz oder lang die Quittung, genauso wie im Musterland der Wolf aufs Dach gekriegt hat, in einem Land, in der die Muttermilch der meisten Kinder schwarz war. Seehofer hat die CDU-Wähler der AfD in die Arme getrieben und wundert sich jetzt über das Wahlergebnis? Sowas passiert immer, wenn man einen Wahlkampf führt nach dem Motto: was wollen die Leute hören, das werde ich im Wahlkampf versprechen und wenn man die politische Konkurrenz rechts überholen will um den rechten Rand zu stabilisieren. Aber viele Wähler merken den Unterschied zwischen einem politischem Konzept und Wahlkampfgeblubber. Was mich wirklich überrascht hat, ist dass die FDP jetzt wieder da ist, nachdem sie beim letzten Landtag fast die Arschkarte gezogen hätten, die hatte ich eigentlich schon abgehakt. Aber man muss sagen, sie haben sich im Wahlkampf vor Ort gezeigt, was man ihnen zugute halten muss, selbst wenn man sie nicht wählen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:00, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Terroralarm wegen Geocache, Kampfmittelräumdienst sprengt Papierlogbuch
[8] Langsam haben sie es nicht mehr alle in Deutschland. Wenn dieser Terrorwahn so weitergeht, dürfen wir uns bald nicht mehr frei bewegen, weil jeder von uns ein potentieller Terrorist sein könnte. -- Liliana•12:14, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Windows 10 nach Hause telefonieren - Die ultimative Anleitung?
Bonsoir, liebe Mitwikipedianer. Ich habe heute aus Versehen meinen PC mit Windows 8 angelassen, und als ich nach Hause komme, hat der Windows 10 drauf. Ich muss mir beim x-ten mal "ich überlegs mir noch" den Termin zur Installation offenbar auf heute festgelegt haben, und dann vergessen. Nun gut, seis drum, ich war ohnehin kein Fan von 8. Aber damit Bill nicht beim Frühstück meine Privatmails liest und in meinem Verlauf stöbert, wie überall gewarnt wird: Was muss ich alles abschalten? Googlen bringt x Anleitungen, aber wer hatte schon dasselbe Problem und kann mir einen Link empfehlen? Dankeschön und ein Bier bitte! --King Rk (Diskussion) 18:19, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge, Bill Gates ist nicht mehr bei Microsoft. Zieh' den Netzwerkstecker und/oder schalte das WLAN ab, dann telefoniert nicht einmal W 10 mehr nach hause ;-)
Alternativ kannst Du alle Einstellungen, die Du beim Googlen gefunden hast, so restriktiv wie möglich setzen. MS wird sich vielleicht sogar meistens daran halten, die NSA bestimmt nicht. --Simon-Martin (Diskussion) 18:58, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Gates mag zwar keinen Job mehr bei MS haben, als größter Einzelaktionär hat er aber sicher noch einiges an Einfluss und auch Zugriff auf gewisse firmeninterne Informationen (welche genau weiß man natürlich nicht). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich wäre ja dafür, den Pi-tag auf den 314. Tag des Jahres zu verlegen (9. November in Schaltjahren, sonst 10. November), der 14. März schaut zwar für anglophone nach Pi aus (03/14), für die meisten anderen der Welt eher nicht (14.3. oder 14.03.). --MrBurns (Diskussion) 11:40, 15. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Welchen farbenblinden Journalisten haben eigentlich die Begriffe „Kiwi-Koalition“ und „Kenia-Koalition“ erfunden? Eine Kiwi ist innen weiß und außen braun und nicht nur grün und schwarz. Die kenianische Fahne hat auch weiße Bestandteile und das Rot tendiert ein bisschen ins bräunliche. --93.205.8.25310:56, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wer behauptet, es gäbe so gut wie keine grünen Kiwi, der hat wohl noch nicht viele gesehen. Die meisten werden sicher aussen im grünen, unreifen Zusand geerntet und in Richtung Endverbraucher auf eine mehr oder weniger lange Reise geschickt. Ein Teil davon wird dann unterwegs nahezu reif und äußerlich eher bräunlich werden, oder aber bleibt doch noch immer grün. So what? Die Farbblindheit geht wohl eher an den Fragesteller zurück, es sei denn er lebt in einem der Herkunftsländer der Kiwis und hat dort nur die reifen Früchte für die lokalen Märkte im Blick. -- Muck (Diskussion) 17:32, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wobei auf eiem Foto die Farbwiedergabe auch nicht immer korrekt ist, vor Allem fall der Weißabgleich nicht funktioniert, oder die Kamera einen nicht-standardkonformen Farbmodus verwendet (bei machen Kaeras kann man die Farben auf "lebhaft" o.Ä. stellen, dann hat man sowas wie Kodak Color). Aber auch sonst gibt es meist kleinere Abweichungen bei der Farbwiedergabe. Ich kenne z.B. Trikots, die eindeutig blaue Streifen ohne jeglichen Violettton haben (ich hab sie mehrmals live gesehen, bei Tageslicht, Flutlicht und Geschäftsbeleuchtung, also wohl Leuchtstoffröhren), die auf manchen Fotos aber leicht ins Violette gehen. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ok, das schaut mir schon leicht bräunlich aus. Merkwürdig, dass es "tomatenrot" heißt, da hat der, der den Farbnamen damals festgelegt hat, wohl eine überreiche Tomate vor sich liegen gehabt... --MrBurns (Diskussion) 14:04, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ne ne, das ist ganz realistisch. Mir hat die CIA auch schon 10.000$ angeboten, wenn ich dafür einen Wimpel aus dem Aufenthaltsbereich von Hotelmitarbeitern klaue. Aber ich wollte 10.000 Euro und das war denen zu teuer, da haben sich die CIA-Agenten den Wimpel im Andenkenshop in der Hotel-Lobby gekauft.--Optimum (Diskussion) 12:39, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Für ganz unrealistisch halte ich so ein Angebot nicht, 10.000$ sind für die amerikanische Regierung praktisch nichts (eine Flugstunde in einem Kampfjet kostet schon deutlich mehr) und die amerikanischen Geheimdienste wissen sicher, dass man für sowas in Nordkorea verhaftet und zu Arbeitslager verurteilt wird, damit haben die Amerikaner sich ein weiteres Propagandainstrument gegen die bösen Nordkoreaner geschaffen, was man wiederum als Argument gegen die Reduktion des Kernwaffenarsenals verwenden kann (weil Nordkorea hat ja auch Kernwaffen) bzw. generell für die Erhöhung des Militärbudgets. Und auch eventuell um von anderen Problemen abzulenken. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 17. Mär. 2016 (CET) PS: außerdem kann die Regierung ihr Image erhöhen, indem sie bewirkt, das Warmbier doch wieder nachhause darf. Ich halte diesbezüglich einen Gefangenenaustausch gegen irgendeinen nordkoreanischen Spion für nicht unwahrscheinlich. Solche Geschäfte kommen in Amerika meist gut an, wenn dadurch ein Amerikaner wieder frei kommt... --MrBurns (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist Hochschulpolitik. Eh so einer einen "double major degree" für Kommerz und Ökonomie bekommt, soll er erst mal beweisen, das er logisch denken kann. Durchgefallen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Also mit einem Revolver an der Schläfe wüde ich auch alles gestehen, sogar den Mord an Kennedy. Was ich aber nicht verstehe: Wieso reist jemand freiwillig nach Nordkorea? --Matthiasb – (CallMyCenter)17:56, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir durchaus vorstellen dass Nordkorea interessant ist. Die Frage ist eher, wieso riskiert man für 10.000$, ins Arbeitslager zu kommen? laut Medienberichten wurde die Gruppe von Warmbier ja informiert, dass auch Kleinigkeiten hart bestraft werden können und wenn man ein Poster aus einem Mitarbeiter-Bereich entfernt kann man, auch wenn mans erst kurz vor der abreise macht (laut Medienberichten war Warmbier min. bis "5 a.m." im Hotel und der Flug ging um "7 a.m."), damit rechnen, dass das vor Abflug bemerkt hat. Ich vermute einfach, dass das die Gier eines typischen, kapitalistisch erzogenen Amerikaners war: die sind oft bereit, für mittelhohe Summen, recht viel zu riskieren, vor Allem wenn sie wenig bis gar kein Geld verdienen (so wie eben die meisten Studenten). Dazu kam eventuell noch die durch starken Alkoholgenuss eingeschränkte Urteilsfähigkeit. Aber das in den Medien kolportierte Angebot von 10.000$ oder bei Inhaftierung 200.000$ scheint mir doch recht ungewöhnlich für jemanden, der sowas nur sammelt, ich kann mir durchaus vorstellen, dass da ein Geheimdienst dahinter steckt... --MrBurns (Diskussion) 09:19, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Da mich das Thema interessiert suche ich nach einer monatlichen Zeitung/Magazin über internationale Politik (wenn möglich deutschsprachig). Ich hatte in den letzten Monaten ein Probeabo von Le Monde diplomatique aber die war mir etwas zu ideologielastig (Alles Übel der welt hat einen Namen: Neoliberalismus). Habt ihr Vorschläge für mich? Jean Cartan (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Internationale Politik (Zeitschrift) ist so ein Klassiker. Die hat mir ihrer atlantisch-konservativ-"imperialistischen" Ausrichtung dann Schlagseite in die andere Richtung. Dann natürlich Foreign Policy, gleiche Ausrichtung. Der Spin ist wahrscheinlich ein Problem aller solcher Publikationen; Außenpolitik ist nun einmal ein (bzw. das) Elitenthema, bei dem das Volk wenig beteiligt ist.--Antemister (Diskussion) 23:59, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
eu und uk
Kann jemand sagen, warum auf Italienisch die
Abkürzung für Vereinigtes Königreich eu ist? Das ist schon fast ironisch angesichts der heutigen Debatte. --Ilja (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich kenne nur spanisch EE.UU. = Estados Unidos = Vereinigte Staaten (EE als Mehrzahl von E bzw. UU von U ist genial, nach dem ¿ und ¡ war sowas aber zu erwarten ;-) --AMGA(d)22:30, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
(ein Rotlink als Erläuterung ist hier nicht sehr hilfreich, aber ich nehme an Du redest von Curling und nicht vom Alpinen Skiweltcup.) Vielleicht war es ein Team, das nicht für Großbritannine antrat, sondern für die EU? --TheRunnerUp13:00, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Tut mir Leid, auf meinem Tablet lässt sich nur schwer editieren. Es war die Abfahrt, wahrscheinlich hat ein RAI-Spassvogel aus RU EU gemacht. Aber RU wäre auch Putinstan gewesen. -- Ilja (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
in Italiano: il Regno Unito = das Vereinigte Königreich, i Stati Uniti = die Vereinigten Staaten.
Jups, den Russen läuft derzeit viel Glück in die Hände und Putin ist so klug und geschickt es beherzt beim Schopf zu packen. Wenn Frau Clinton demnächst Präsidentin wird, wird es aber schwieriger mit sowas, da dann wieder ein "en:War hawk" das gegnerische Lager anführt. --Kharon20:04, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Mit Donald Trump wird aber ein überzeugter Isolationist ins Amt kommen, der sich zu Recht denkt, was haben unsere Boys aus Ohio und Nebraska im Irak, in Afghanistan, in Libyien oder in Syrien zu suchen. Sollen sich doch die Europäer selber um ihre unmittelbare Nachbarschaft kümmern, warum die USA? Mit Hillary gibt es allerdings weiter Krieg, vielleicht sogar neue Kriege, vielleicht sogar gegen den Iran. --El bes (Diskussion) 02:20, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
warum erscheint bei mir nicht "bearbeiten" sondern nur "quelltext lesen" bzw "abschnitt hinzufügen"?
ich kann auf antworten die mir jemand abgibt nicht antworten. Mir konnte noch keiner erklären warum. Bitte erklärt mir wieso das gemacht ist und bedenkt dass ich keine Gegenfragen beantworten kann--Ip80.123 (Diskussion) 07:01, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Unser Aufbau-Ost heißt Hypo Alpe Adria. Damit haben wir bis hinunter nach Dubrovnik alle Bauprojekte finanziert, jetzt ist die Bank pleite und der Staat kann die angehäuften Schulden abstottern. Dafür gibt es jetzt Hotels, Segelboot-Marinas und Schnellstraße an der ganzen dalmatinischen Küste. Solidaritätszuschlag, wie oben gefragt, gibt es hingegen nicht. Wieso auch? Also es wird den Arbeitnehmern nicht noch zusätzlich was vom Lohn abgezogen, um die blühenden Landschaften in den fünf neuen Bundesländern unseres nördlichen Nachbarlandes zu finanzieren, um das deutlich klarzustellen. Es gibt keinen Soli in Österreich. Finanziert ihr euch euer wiedervereinigtes Deutschland doch selber, wir kümmern uns dafür um den ganzen Balkan. Aber wundert euch dann nicht, wenn 10 südosteuropäische Länder unseren Kurs in der Flüchtlingspolitik mittragen und ihr ganz allein dasteht und euch mit Demos in Sachsen und Thüringen herumärgern müsst. --El bes (Diskussion) 02:28, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
SPD noch Volkspartei?
Kann man die SPD noch Volkspartei nennen? 10,6% in Sachsen-Anhalt und 12,7% in Baden-Württemberg bei den letzten Landtagswahlen sprechen da doch eher eine andere Sprache. --112.198.90.8917:11, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich halte eine solche Einordnung für mehr als überflüssig. Letztlich wird (fast) jede Partei dieses Prädikat für sich beanspruchen – ob nun berechtigt oder nicht. Unser Artikel zeigt schon in der Einleitung die Schwammigkeit dieses Begriffs. Welche Partei bezeichnet sich freiwillig als Klassen-, Interessen- oder Honoratiorenpartei? Wähler will man möglichst überall abfischen. Weiter in der Einleitung: Nach Dieter Nohlen ist Volkspartei „eine Selbstbezeichnung von Großparteien wie der SPD, CDU und CSU, die durch Ausweitung ihrer Wählerbasis nach möglichst vielen Stimmen für strategische Mehrheiten streben. Ihre politische Rhetorik und werbende Selbstdarstellung stützt sich dabei auf den Anspruch, schichtübergreifend und weltanschaulich verbindend breite Wählerschichten in sich aufzunehmen und in ihrer Interessenvielfalt ausgleichend vertreten zu wollen.“ Das trifft's ganz gut. Für mich ist dieser Begriff im politischen Alltag verzichtbar.--Timm Thaler (Diskussion) 18:30, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die CSU nennt sich auch Volkspartei obwohl sie nur in einem Bundesland dauerregiert. Die SPD regiert in 9 Bundesländern und in weiteren 4 als Koalitionspartner mit. Das reicht also satt zum Status Volkspartei. --Kharon19:50, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Volks- und Spartenpartei ist eine sehr deutsche Erfindung, ich würde das am Anteil der Direktmandate festmachen. Mit der Regierungsbeteiligung hat das nichts zu tun, sonst wäre die FDP - die historisch hierzulande nach wie vor meistregierungsbeteiligte Partei - auch Volkspartei, was sie - Guido seligs Projekt 18 hats mal versucht - fast nie und nirgends angestrebt hat. In Baden-Württemberg hat sie auch mal direkt gewählte Landräte und Bürgermeister gestellt, sonst fast nie. In dem Sinne ist die CSU klar Volkspartei, weil sie in Bayern seit Jahrzehnten fast alle (2005 war MdB Johannes Singhammer die landesweit einzige Ausnahme) Direktmandate gewinnt. Die SPD läuft tatsächlich Gefahr, den Status in einigen Ländern zu verlieren, bzw. hat den teilweise schon eingebüsst. Die Grünen sind - im Südwesten - teilweise schon näher dran, als ihrer Klientel bewusst oder lieb ist. In den USA gibt es gar keinen anderen relevanten Parteityp außer den Big-Tent-Parties. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik23:08, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach ist eine Partei unter 20% keine Volkspartei mehr, sonder nur mehr eine Special-Interests-Partei, eben für jene schmalen Bevölkerungsgruppen, die ihr noch die Stange halten. Bundesweit mag das (noch) nicht zutreffen, aber in den zwei Bundesländern BaWü und Sachsen-Anhalt ist die SPD ganz sicher keine Volkspartei mehr. Überhaupt nicht. Die CSU in Bayern ist jedoch ganz sicher eine Volkspartei, mit Ergebnissen jenseits der 40% braucht man da gar nicht diskutieren. Wenn es bundespolitisch kriselt, dann kommen auch die Freien Wähler wieder teilweise zurück und die CSU kann wieder 50+1 anpeilen. --El bes (Diskussion) 02:15, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]