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Diskussion:Flüchtlingskrise in Europa 2015/2016

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Furfur in Abschnitt Originaldaten zu Asylanträgen
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Wirtschaft II

Geschlechterverteilung

Ich möchte zur Diskussion stellen, einen Abschnitt zu den Auswirkungen auf die Geschlechterverteilung in den Zielstaaten zu ergänzen. In einem Artikel für Politico schreibt en:Valerie M. Hudson, die zum Thema sex ratios forscht, dass das verzerrte Geschlechtervehältnis bei den Asylbewerbern (über 90% der unbegleiteten Minderhährigen sind Jungen) bspw. in Schweden dazu geführt hat, dass Ende 2015 in Schweden auf 100 Mädchen im Alter von 16 bis 17 Jahren 123 Jungen in dieser Altersgruppe kamen bzw. 121.914 Jungen im Vergleich zu 99.079 Mädchen. Damit ist Schwedens Geschlechterverhältnis seit 2015 verzerrter als in China (117 Jungen für 100 Mädchen). 2014 kamen in Schweden noch 108 Jungen auf 100 Mädchen in dieser Altersgruppe. Das Geschlechterverhältnis wurde auch in vielen deutschen Presseberichten thematisiert und Hudsons Berechnungen wurden von vielen englischsprachigen Medien aufgegriffen, z.B. BBC,The Times, ABC usw. Wäre so ein Abschnitt sinnvoll oder nicht? Oder wäre es besser zunächst eine wissenschaftliche Publikation zu diesem Thema abzuwarten? --SanFran Farmer (Diskussion) 03:10, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das ist schon jetzt ein wichtiges Thema, sollte in den Artikel. Wenn die Verteilung so bleibt, würde das - auf den ersten Blick zumindest - einerseits einen starken Stressfaktor für die jungen Männer der betroffenen Generation darstellen, zum anderen aber auch bedeuten, dass die Bevölkerung nicht nachhaltig, sondern nur einmalig wächst. Die Verhältnisse könnten sich aber durch Abschiebungen oder Familiennachzug auch rasch wieder ändern. --JosFritz (Diskussion) 06:01, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht eher allgemeiner ein Abschnitt Demografie (also neben Geschlecht auch zu Alter, zu Religion usw.). Dabei wäre auch wichtig, die Geschichte der Fluchtphasen deutlich zu machen. So sind es seit Anfang dieses Jahres mehrheitlich Frauen und Kinder, die über Griechenland eingereist sind: [1], [2]. Das Thema ist allerdings sehr heikel, u.a. weil es das Rumspielen mit Statistiken beinhaltet, und da sind journalistische Quellen... nunja. --91.61.4.80 13:09, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das kann man irgendwann sicher als Grafik machen und dann bitte nur auf Basis von UN Datensätzen und nicht auf solchen von irgendwelchen NGOs. Alexpl (Diskussion) 13:17, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Flüchtlingskrise in Europa?

Kann wirklich von Auswirkungen der gegenwärtigen immensen Fluchtmigrationsbewegung auf den gesamten europäischen Kontinent gesprochen werden? Einige europäische Staaten wie z.B. Island oder auch Zwergstaaten wie Andorra oder Monaco sind bis heute von der aktuellen Flüchtlingskrise völlig unbehelligt geblieben. Die Flüchtlingskrise betrifft im Wesentlichen die EU, wobei nicht einmal alle Mitgliedstaaten unmittelbar von den Auswirkung der Krise tangiert werden. Irland oder Malta haben soweit ich weiß bis zum heutigen Tag keine Flüchtlinge aufgenommen. Die Formulierung "in Europa" ist insbesondere in Anbetracht der Zugehörigkeit einiger Herkunftsländer vieler tatsächlicher oder Scheinflüchtlinge zum europäischen Kontinent unsinnig.--Abendlandritter (Diskussion) 12:45, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Passt schon, der Artikel heißt ja auch nicht Flüchtlingskrise in ganz Europa ab 2015. --Wikiolo (D) 15:38, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ab 2015

da also jetzt irgendwer beschlossen hat, nicht eine jahreschronolgie zu machen, sondern das gesamtproblem, hab ich den überarbeiten-baustein wie angekündigt gesetzt. es ist unhaltbar, von einem " ab 2015" zu sprechen, der mittelmeerraum ist schon seit einigen Jahren von einer immensen krise betroffen. nur weil es 2015 in deutschland angekommen ist, „beginnts“ nicht. also am besten schlicht auf Flücklingskrise in Europa umziehen, und die vorgeschichte einbauen. sowieso nur dann ist ist sie überhaupt zu verstehen, sie kam nicht "überaschend aus dem nichts" --W!B: (Diskussion) 19:42, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dann lege bitte einen eigenen Artikel für die anderen Jahre an. Das hier ist schon komplex genug.
Gibt es irgendjemanden, der W!B:´s Foderung zustimmt - oder können wir den Baustein wieder entfernen? Alexpl (Diskussion) 20:40, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ich hab keine lust, das ganze jetzt durch einen fork zu sabotieren, das hier ist schon komplex genug. ich hab das schon zu beginn des artikels hier thematisiert, dass dieser hier hauptsächlich die teilkrise auf der Westbalkanroute thematisiert. die ganzen abschnitte wie #Folgen für die Europäische Union, #Todesopfer auf den Fluchtrouten haben mit "ab 2015" nicht speziell viel zu tun, die müssten dann ja in den hauptartikel übersiedeln. es geht nur um etwas mehr horizont, und zu dem passt eben das lemma nicht. in #Entwicklung der Krise: Entwicklung 2013 auf 2014 ist der korrekte aufbau ja schon angesetzt, nur eben mager, und die analyse als direkte folge des arabischen frühlings fehlt. --W!B: (Diskussion) 07:13, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke die Lage ist ernst genug, sie wird von selbst noch sehr viel ernster werden - eine Verschiebung des Artikels, nicht nur im Lemma, sondern auf etwas wie eine "wer ist ursprünglich schuld"-Schiene ist, bei gleichzeitiger Abbildung der derzeitigen Entwicklungen in der EU, Platzmäßig und von der Beleglage nicht zu leisten. Ich sehe da weiter keine realistische Möglichkeit und wir haben sicher schon ein dutzend bestehende Artikel darüber, wie schlecht die Welt ist, da kannst du doch entsprechend zuarbeiten: Flüchtling, Balkanroute, Einwanderung über das Mittelmeer in die EU, Boatpeople, Armut, Welthunger-Index, Krieg, Weltbevölkerung und so weiter... Alexpl (Diskussion) 08:04, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Imo passt - auch ohne Änderung des Lemma-Namens - in den Artikel ein Abschnitt "Zur Vorgeschichte". Ob man eine Kausalität Arabischer Frühling => Flüchtlingskrise belegen kann sei dahingestellt ; man kann sicherlich Sätze folgender Art schreiben "Nachdem im Land X der langjährige Machthaber Y seine Macht verloren hatte, begann ein Bürgerkrieg." (siehe z.B. Geschichte Lybiens, Geschichte des Libanon#Ab 2011: Regierungswechsel und Überschwappen des Kriegs in Syrien usw.) --Neun-x (Diskussion) 10:24, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Aber ich bezweifle, dass ihm das reicht. Er schreibt ja im ersten Post, dass "der Mittelmeerraum" schon seit Jahren von einer Krise betroffen sei. Was man dann beliebig für andere Gebiete, die Flüchtlinge generieren, fortführen müsste und letzlich würden wir in der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges ankommen, und schlussfolgern, dass ausnahmslos alle Beteiligten seit dem durch Fehlleistungen geglänzt haben. Ein bisschen Fokus ist unumgänglich. Alexpl (Diskussion) 11:05, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Flüchtlinge des Arabischen Frühlings, 2012; Uno-Bericht: Arabischer Frühling machte Hunderttausende zu Vertriebenen, 2012; und dann wurden die grenzen in nordafrika löchrig (Flüchtlinge: Die vergessenen Opfer des Arabischen Frühlings, 2011; Arabische Revolution erschwert Flucht, 2013), und es ging in Ceuta/Mellilla los, die krise. mit grenzzäunen. und ertrinkenden. und panik in den aufnahmeländern. nur wir mitteleuropäer haben borniert weggeschaut, beschäftigt mit unseren eigenen "ach wir sind so arm wegen der wirtschaftskrise"-problemchen (naja, auch heftig, bankenmisere, und so..). genauere und handfeste analyes gehören natürlich rausgesucht, das sind pressemeldungen. nur als erinnerungshilfe --W!B: (Diskussion) 19:25, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vorgeschichte kann gerne ausgebaut werden, dafür braucht es aber keinen Kasten. Flüchtlinge gab es schon immer. Von einer Flüchtlingskrise ist erst seit Mitte 2015 die Rede, was natürlich mit dem starken Anstieg der Asylbewerberzahlen zusammenhängt. Der Krisenaspekt zeigt sich ja auch an der Aussetzung von Schengen und Dublin. --Pass3456 (Diskussion) 00:39, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe noch mal eine mit Zahlen unterlegte Zeitachse eingefügt. Der Satz in dem Kasten "100000ende Im- und Transmigranten gab es schon seit Anfang der 2010er insbesondere in Spanien, Italien und Griechenland" ist nachweislich falsch. Bis 2014 hat Frontex unter 100.000 Flüchtlinge und Migranten registriert. --Pass3456 (Diskussion) 13:44, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

wobei wir ja alle wissen, dass die frontexzahlen für die ersten jahre nicht stimmen, weil die spanier und italiener sowieso nix registiert haben (frontex erfasst ja nur die meldungen der einzelstaaten), ausserdem sind reguläre asylanträge aus den mittelmeeranrainerstaaten als direkte nachbarn in ES/IT/MT/GR keine "illegalen" grenzübertritte, sondern legale, kommen also in dieser statistik auch nicht vor. cf. auch 2013, letzter absatz über die "touristen" dieser zeit, eine wietere dunkelziffer. aber du hast natürlich recht, dass es erst 2014 angefangen hat, "in die 100000ende" zu gehen. drum verwehr ich mich ja gegen das "ab 2015" als irreführend. ich finde, das ist irgendwie panikmache, und auch schreierisch: klar haben AT und DE erst ab sommer 2015 "die krise", in bezug auf den begriff aber irreführend, weil eben ES, IT, GR und HU schon seit 4 bis 2 jahren eine echte krise haben: wann war die EUGH-entscheidung, dass GR wegen der katastrophalen zustände kein "sicheres herkunftsland" mehr ist? da war es dort schon mehr als zu spät.
aber du hast natürlich recht, einen ÜA-baustein ist das nicht wert. ausserdem merke ich gerade, es geht sich nicht aus, mich die nächste zeit am artikel zu beteiligen. da ist es unnütz frech, per baustein hineinzuschreien. ich bitte dich aber nochmal – uns wird sie sache noch einige jahren beschäftigen – über folgende struktur nachzudenken:
  • Flüchtlingskrise in Europa (2010er) – die BKS ist natürlich irreführend, die kosovokrise war keine "europäische" flüchtlingskrise, da war ja die in bosnien noch mehr eine
    • überblick und folgen, wie sie jetzt hier stehen, und überblick geographisch mit den wichtigen hotspots
    • Jahreschronologien: zurück auf Flüchtlingskrise in Europa 2015, Flüchtlingskrise in Europa 2016 neu anfangen (statt WL): denn beim großteil der ereignisse, also der verlinkung hierher, will man einen kontext im jahr ansprechen, nicht die gesamtthematik: also sollte "2015" auch 2015 sein, und "2016" 2016. und eben "2014" nicht "ab 2015"
    • Länderartikel
    • und die wichtigen frontex-routen im kontext der jew. region
lieber jetzt aufspalten, bevor der artikel unleserlich monströs wird, oder? sonst werden endlos forks unvermeidlich. es ist schon jetzt etrem schwer, hier den platz zu finden, wo man was dazuschreiben soll, und es entstehen etlicvh doppeleinträge zu details, die in einen artikel gehören. ich werd mich, wenn ich wieder zur flüchtlingsthematik komm, weiter um detailartikel kümmern, da fehlt noch etliches. allein, dass wir zu calais nichts gscheites haben, ist eine schande: das ist wirklich eine krise dort. und ungarn, slowenien, kroatien und natürlich östereich werd ich machen, da kenn ich mich halbwegs aus. dann kann man hier weder etwas straffen, die jew absätze ergehen sich dann doch etwas in überbewerteten und teils falschen details (zu viele einzelmeldungen, zu wenig kontext). das alles hier nachzukorrigieren, würde wohl zu aufwändig. --W!B: (Diskussion) 19:25, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Zerbrechen der Europäischen Union in der Frage begann trotzdem erst 2015. Und illegale Lager in Calais, Dünkirchen etc, spielen auch nicht in einer zahlenmäßigen Liga, die sonderlich relevant zum Rest der Wanderbewegung steht. Nichts was die französischen Behören nicht innerhalb weniger Stunden komplett auflösen könnten, so sie denn wollten. Alexpl (Diskussion) 19:39, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wir sprechen aber von (auch humanitärer) "Krise in Europa", nicht "europäischer" oder "europaweiter Krise", die humanitäre lage war am mittelmeer schon 2013 extrem, und gerade giechenland, aber auch IT reagieren ja gearde drum in der DE-krise so ignorant, weil sie seit jahren ein "Zerbrechen der Europäischen Union in der Frage" sehen, nämlich, dass sie mit dem dublinabkommen von den reichen "nord"europäern schlicht über den tisch gezogen wurden ("macht ihr das, und wir zahlens euch sicher nicht"). nein, dass die massenströme auf balkanroute über GR, dem formalen dublin-erstaufnahemland, überhaupt möglich sind, weil die EU – in der schengen/dublin-frage – schon lange zerbrochen ist, in süd- und resteuropa. nur jetzt wollen plötzlich wir was, und reissen das maul auf: und da soll es plötzlich "ab 2015" sein? tatsächlich ist das in diesem sinne ja – leider ein orbanismus – wie es hier dargestellt wird, wirklich eine "Flüchtlingskrise in Deutschland 2015" (zusammen mit schweden, und in kleinerem umfang österreich und dänemark u.a. auf der route, für die es aber primär ein transmigrationsproblem ist, bleiben tut eh keiner), dem rest der EU ist die frage schlicht wurscht, so wurscht, wie uns die frage anfang 2014 war. die EU zerbricht eigentlich nicht, sondern "keiner kümmert sich um uns", das ist lästig, für die mittelmeerländer wie für uns. ausser in deutschland spielt die "zerbrechen"-debatte ja keine wirkliche rolle, man ist sich eh einer meinung. und auch die reinen zahlen machen nicht die krise. aus der erfahrung der naturkatastrophenartikel weiß ich, dass "body-count"-mentalität in solchen fragen extrem heikel ist, "zahlenmäßige Liga" ist eine argumentationslinie, mit der man vorsichtig sein muss (passiert mir natürlich auch, s.o.). gerade die kleinen und die wirtschaftschwächeren länder sind eben schon bei viel geringeren zahlen heillos überfordert. und das sind die mittelmeeranrainer seit spätestens 2013. das gehörte im artikel erläutert, aber im jetzigen aufbau kann man die absätze "vorgeschichte: 2011, 2012, 2013" wohl kaum sinnvoll ausbauen, sie würden zusammen etwa lange wie 2015, und dann paast der artikeltitel nicht mehr. wohin also damit? --W!B: (Diskussion) 10:06, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bitte keine so langen Stellungsnahmen mehr, ohne Gliederung in einzelne Punkte.
1. Es ist weiter pure Spekulation, anzunehmen, die momentane "2015-16" Lage wäre weniger brisant und damit Lemmatauglich, wenn die Probleme in Griechenland und Italien vor Jahren behoben worden wären. Es würde einfach besser "flutschen", aber die Zahlen der Neuankömmlinge wären gleich, oder grösser, die Welt wäre ja keine andere. Nur einige Terroristen und bekannte Kriminelle hätte man, wegen funktionierender Erstaufnahme und erkennungsdienstlicher Erfassung in den Ankunftsländern - möglicherweise - früher identifiziert.
2. Auch deine Annahme, den unwilligen Staaten der EU sei das alles "wurscht", kann man so nicht in den Artikel schreiben. Diese EU-interne Umverteilung-Maßnahme und ihr Abkömmling, die Verteilung von Kontingent-Flüchtlingen aus der Türkei, z.B. sind einfach vor dem Hintergrund von von Millionen existentiell bedrohter Menschen auf der Welt, die theoretisch vermutlich alle zumindest Anspruch auf eine "Duldung" in der EU hätten, nie wirklich schlüssig von der Politik erläutert worden. Alexpl (Diskussion) 12:31, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

fyi: ein Entwurf „Schlüsselelemente eines Umsiedlungsprogramms /

/ humanitären Aufnahmeprogramms mit der Türkei“

liegt der FAZ vor. - Danke an euch Hauptautoren für euren Input (Zeit, Nerven etc) und euren Output ! --Neun-x (Diskussion) 21:56, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das war von vor einer Woche - die Fluchtrouten verschieben sich bereits.[3] und nach Libyen können sie niemals jemanden zurückschicken. Wenn die Beschlüsse gefasst sind, nehmen wirs natürlich rein, aber das hier im Vorfeld als "Lösung" zu beschreiben, ist mir zuviel Bundesdeutscher Landtagswahlkampf. Alexpl (Diskussion) 10:12, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"die dänische Einwanderungsgesetzgebung .. die restriktivste in Europa."

Im Abschnitt 'Dänemark' steht

heute gilt die dänische Einwanderungsgesetzgebung als die restriktivste in Europa. Imo stammt dieser Satz aus einer Zeit, bevor Schweden seine Flüchtlingspolitik verschärfte. Gilt heute tatsächlich noch, dass die dänische restriktiver als die schwedische ist ? --Neun-x (Diskussion) 15:32, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Solange keine gegenteilige Aussage vorliegt, die die schwedische Gesetzgebung als "die restriktivste" beschreibt, können wir nichts machen. Alexpl (Diskussion) 16:12, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo @Alexpl,
Dänemark hat in den letzten Jahren seine Einwanderungspolitik immer weiter verschärft; heute gilt die dänische Einwanderungsgesetzgebung als die restriktivste in Europa. Die Flüchtlingskrise war vor der Parlamentswahl im Juni 2015 ein in Dänemark vieldiskutiertes Thema. Nach der Wahl bildete die rechtsliberale Venstre-Partei eine Minderheitsregierung und verschärfte das dänische Asylrecht weiter. Unter anderem wurden die Sozialleistungen für Flüchtlinge annähernd halbiert. Im Sommer 2015 wurden Anzeigen in Zeitungen des Libanon geschaltet, in denen über die Asylrechtsverschärfungen informiert wurde.[191] Fußnote 191 = Artikel vom 6. August 2015. Der Artikel ist ein Interview => er enthält persönliche Meinungen / Tatsachenbehauptungen des Venstre-Abgeordnete Marcus Knuth .
Seit dem 6. August 2015 ist viel passiert. Zitat aus dem Abschnitt 'Schweden':
Bei dem Besuch eines Aufnahmezentrums für Flüchtlinge Ende Oktober 2015 äußerte Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven in Anbetracht der angespannten Flüchtlingssituation im Land: „Wir sind in Schweden an der Grenze unserer Aufnahmekapazität“.Grenzen einer Großmacht
Anfang November 2015 erklärte der Ministerpräsident, dass die Kapazitäten nun „überdehnt“ seien und Flüchtlinge, die sich bereits in Schweden befänden, auf andere EU-Länder verteilt werden müssten. Eine Nachrichtenagentur verbreitete in dem Zusammenhang eine Kapazität von bis zu 54.000 Personen.Schweden fordert Neuverteilung seiner Flüchtlinge
Am 11. November 2015 gab die Regierung Löfven bekannt, dass ab dem 12. November wieder Grenzkontrollen eingeführt werden. Von dieser Maßnahme, die zunächst auf zehn Tage befristet wurde, waren die Zug- und Autotrassen auf der Öresundbrücke sowie die Fährverbindungen in Südschweden betroffen.[4]Government decides to temporarily reintroduce internal border controls
Anfang Herbst stellten wöchentlich 10.000 Flüchtlinge in Schweden Asylanträge. Durch die ständig steigenden Flüchtlingszahlen, aber auch wegen der fehlenden Solidarität anderer EU-Länder war das Land an seine Grenzen gestoßen. Ende November 2015 sah sich die schwedische Regierung deshalb gezwungen, Verschärfungen im Asylrecht anzukündigen.
Auf Beschluss des schwedischen Parlaments wurden Mitte Dezember die bereits von Polizei und Transportunternehmen durchgeführten Passkontrollen auf den Fähren auf Busse und Züge, die aus Dänemark und Deutschland kommen, ausgedehnt. Flüchtlingen ohne Dokumente wird die Einreise nicht mehr erlaubt. Außerdem ist vorgesehen, dass Personen, die als Flüchtlinge anerkannt werden, fortan nur auf drei Jahre befristete Aufenthaltserlaubnisse erteilt werden.[5] Geplant ist auch die Einführung von zeitlichen Beschränkungen beim Familiennachzug und diesen nur noch zu gestatten, wenn ein Nachweis der finanziellen Selbstversorgung erbracht werden kann; praktisch ist dies meistens unmöglich. Die drastisch angestiegene Zahl von unbegleitet kommenden Flüchtlingskindern soll durch medizinische Alterstests begrenzt werden. Bei vielen ist es fraglich, ob sie tatsächlich noch minderjährig sind.
Seit dem 4. Januar 2016 muss sich jede Person ausweisen, die aus Dänemark nach Schweden einreisen möchte.Björn Dake „Kontrollen zwischen Dänemark und Schweden“
Am 7. Januar verlängerte Schweden diese Regelung bis zum 8. Februar 2016.Flüchtlinge: Schweden verlängert Grenzkontrollen.
Am 28. Januar 2016 verkündete die Regierung Schwedens, dass das Land 80.000 Asylbewerber – das ist die Hälfte der 2015 aufgenommenen Personen – abschieben werde.Schweden will 80.000 Asylbewerber abschieben
Mein Fazit: der Satz heute gilt die dänische Einwanderungsgesetzgebung als die restriktivste in Europa ist unbelegt. Fußnote 191 (das Interview) kann sie a) nicht belegen - und selbst wenn sie es damals gekonnt hätte ... wäre sie heute veraltet. --Neun-x (Diskussion) 19:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: ich hab "die restriktivste" gerade in "eine der restriktivsten" geändert und nehme zuversichtlich an, dass das hier konsensfähig ist. --Neun-x (Diskussion) 19:58, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt Albanien

Bislang gibt es keinen Abschnitt 'Albanien'. Ich schlage vor einen anzulegen. Angesichts der neuen Tagesquote Sloweniens rückt nun Albanien in den Fokus. http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-02/fluechtlingskrise-fluechtlinge-albanien-balkanroute-andrang --Neun-x (Diskussion) 20:12, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich schlage vor das im Detail erst einmal auf Balkanroute abzuhandeln. Hier könnte man es in die Tabelle aufnehmen. Alexpl (Diskussion) 20:31, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Entwicklung 2016

Hallo Alexpl ! "Unter dem Eindruck der anhaltenden Fluchtbewegung" -> wie im Artikel angeführt ist sind die zahlen gegenüber 2015 massiv gestiegen. Deshalb kann man an dieser Stelle von keinem Eindruck sprechen, sondern eher von "anhaltend hohe Flüchtlingszahlen". Das entspricht auch der Tatsache. Der Rückstau wurde von der Regierung in Ö bewusst in Kauf genommen, um Griechenland auf einen verbesserten Grenzschutz hinzuweisen. http://derstandard.at/2000031733950/Mikl-Leitner-Weniger-Fluechtlinge-durch-Kettenreaktion-der-Vernunft , http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Kurz-Muessen-das-Weiterwinken-beenden;art385,2162072 , http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europaeische_union/802985_Wien-kaempft-um-eigenen-Grenzschutz.html --Luckyseven77 (Diskussion) 20:29, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

habe nun zusätzich diese Quellen angeführt. --Luckyseven77 (Diskussion) 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Du verwechselst die österreichische Einführung von Kontingenten (Obergrenze) mit den Ergebnissen der Balkankonferenz in Wien - ne Woche später. Wir sind aber nur Wikipediaautoren. Die Absichten hinter der österreichischen Grenzsicherung irgendwie selber, anhand von Indizien zu erraten, verstösst gegen die Grundsätze von WP:Theoriefindung. Außerdem sagt es der Kanzler von Österreich ja selbst: "...Wir können nicht alle Flüchtlinge bei uns aufnehmen – und das werde ich als Regierungs-Chef in aller Konsequenz vertreten.." - [6] Da können wir nicht hingehen und was anderes reinschreiben.
Zur Erinnerung: Deine Änderung 27. Februar - und selbst deine gerade genannten Belege decken die Ansicht, dass hinter allem eine nationale Lösung Österreichs steht:
  • [7] -> "...Daher, so Außenminister Kurz, habe Österreich mit seiner Flüchtlingsobergrenze dokumentiert, dass das Land an seiner Belastungsgrenze angelangt sei..."
  • [8] "...Aber wir sind nicht bereit zuzusehen, wie unser Land mehr und mehr überfordert wird. Daher setzen wir notwendige nationale und regionale Maßnahmen..."
Was du schreiben möchtest ist, dass eine Hoffnung, die man nach der Balkankonferenz geäussert hat, die "Kettenreaktion der Vernunft", die Hauptabsicht hinter der Einführung von Obergrenzen durch Österreich war. Und das war sie erst einmal nicht.
Deine neuerliche Änderung am Artikel ist damit hinfällig. Mach sie rückgängig oder schlage eine andere Formulierung vor. Alexpl (Diskussion) 08:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Alexpl ! hab es jetzt nochmals geändert und auf die europäische Lösung hingewiesen und zusätzlich eine Quelle angegeben. Vielleicht passt es jetzt für dich ! glg lucky --Luckyseven77 (Diskussion) 12:59, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist genau die gleiche Sache in grün, Luckyseven77 ?!? Selbst die Formulierung "Gemeinsam wolle man damit auch vor dem EU-Innenministerrat am Donnerstag auch Druck für eine europäische Lösung machen" beinhaltet ein "auch" - und das hat ja dann "auch" nicht geklappt, am Donnerstag. Es bleibt in dieser Form also Spekulation. Ich würde dich bitten das im Artikel Balkanroute im Detail zu erörtern, falls es dir wichtig genug ist. Schiesslich heißt es auch in deinem diepresse.com Artikel: "... Man wolle gemeinsam Maßnahmen setzten, um die anhaltende Flüchtlingsbewegung entlang der sogenannten Balkanroute Richtung Mitteleuropa stark einzuschränken..." Ich setzte das wieder zurück. Nachtrag: Das ist nur ein Platz zur Zusammenfassung der Ereignisse 2016 und kein Platz zur Darstellung der Ö-Politik. Problem und darzustellendes Fakt bleibt am Ende die kritische Lage in Griechenland. Alexpl (Diskussion) 13:24, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dann kann man jedoch schreiben, dass es zumindest versucht wurde, Druck auf eine europäische Lösung anzustreben. Dass ist der verfolgte Zweck, der Grund der dahinter steckt, warum man die Grenzen schloss (also neben den hohen Flüchtlingszahlen). Finde das gehört schon rein als Begründung, weil es sich um eine Tatsache handelt und nicht um eine Theorienfindung. "Unter dem Eindruck der anhaltenden Fluchtbewegung" -> Es entspricht auch der Tatsache (wie im selbigen Artikel bereits erörtet), dass die Flüchtlingszahlen im Vergleich zum Vorjahr massiv gestiegen sind. Somit würde ich in diesem Zusammenhang nicht von einem "Eindruck", sondern von "Aufgrund der anhaltend hohen Flüchtlingszahlen" sprechen. http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4932380/Osterreich-und-Balkanlaender-wollen-Kettenreaktion-der-Vernunft?_vl_backlink=/home/index.do Der Rückstau in Griechenland wurde bewusst in Kauf genommen, jedoch wurde keine Begründung dafür im Artikel angeführt. Eine Begründung dafür wäre (Warum?) eine europäische Lösung herbeizuführen, wenngleich es sich nur um einen Lösungsansatz bzw. Versuch dabei handelt. Die Begründung hinsichtlich der hohen Flüchtlingszahlen für den Rückstau schlägt hier fehl. Ich finde das gehört in den Artikel rein, da ja nicht nur die gesetzten Schritte der Regierungen von Relevanz sind, sondern auch die dahinter liegenden Begründungen (auch wenn es dabei keinen Konsens quer durch die europäische Union gibt und diese manchmal fehl schlagen). Ich würde dich bitten "Unter dem Eindruck der anhaltenden Fluchtbewegung" dies abzuändern und eine Begründung für die bewusste in Kauf nahme des Rückstaues in Griechenland anzuführen. Meine Vorschläge (Druck auf europäische Lösung) wurden von dir so nicht akzeptiert.--Luckyseven77 (Diskussion) 13:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es bestreitet niemand, dass eine gemeinsame, europäische Lösung eine Wirkung sein kann - aber das wird die Aufgabe zukünftiger Beobachter sein, die Balkanroute-Staaten-Entscheidungen in einen Zusammenhang von Ursache und Wirkung zu stellen und das zu veröffentlichen. Nicht unsere. Und erst wenn das passiert ist - vermutlich nach dem Türkeigipfel, können wir uns dessen annehmen. Wie gesagt, es bleibt dir die Möglichkeit bis dahin die Einzelmaßnahme Österreichs und die dann folgenden der "Balkangruppe" im Balkanroute Artikel im Detail zu erläutern - vielleicht unter einer eigenen Überschrift. Aber hier steht nach der Beleglage erst einmal der Selbstschutz Österreichs und der anderen im Vordergrund, was den Rückstau in Griechenland ausgelöst hat. Dass es ursprünglich Deutschland war, das diese Entwicklung ausgelöst hat, weil es Leute an der Ö-Grenze abgewiesen hatte, die ehrlich oder dumm genug waren, Dänemark oder Schweden als Endziel ihrer Reise anzugeben, liegt auf der Hand, aber die Erklärung einer Art Obergrenze durch den Staat Österreich, bleibt bezeichnend für Anfang 2016. Alexpl (Diskussion) 14:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich werde im Artikel Balkanroute keine Details anführen, genauso handelt es sich um keine Detailangabe im vorliegenden Artikel, sondern um eine begründete Anführung zu deinen Ausführungen. Ich bin weiter dafür, dass man 1) nicht "Eindruck der anhaltenden Fluchtbewegung" anführt, sondern, wie im Artikel bereits angeführt und von mir beschrieben (es handelt sich um eine Tatsache) das dies aufgrund der hohen Füchtlingszahlen erfolgte. Dies gehört geändert. Du kannst dazu einen Vorschlag unterbreiten, nach dem du dies von mir so nicht akzeptiert hast. 2) Würde ich anführen, was mit dem Rückstau von den Regierungen bezweckt wurde (Begründung, dahinter liegender Grund, sonst kann sich jeder selber dazu was denken). Wie in den Quellen genannt wird die Absicht verfolgt, eine europäische Lösung herbeizuführen. Das hat meiner Meinung nichts mit zukünftigen Beobachter zu tun, sondern war eine konkrete Absicht Österreichs bzw. i.w.S. der Länder mit denen die Vereinbarung getroffen wurde.--Luckyseven77 (Diskussion) 15:22, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du die Formulierung "unter dem Eindruck" nicht magst oder verstehst, kann man die Formulierung ändern. Aber - ein letztes mal: Es ist nicht unsere Aufgabe, im Artikel Ereignisse zu interpretieren oder ihnen irgendeine Bedeutung anzudichten. Die merkwürdige Zufügung, dass man damit quasi irgendwie Europa erretten wollte, hat hier im Artikel nirgendwo was verloren. Wenn du also keine entsprechende Ausarbeitung unter Balkanroute vornehmen willst - dann fällt diese Interpretation weg - oder du bittest bei WP:3M in neutraler Form um dritte Meinungen. Alexpl (Diskussion) 16:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ausschreitungen an Grenzübergängen

[9][10]

Was soll "dann schreib einen eigenen Artikel dazu wenn du die Details willst" bedeuten? Das gewaltbereite Flüchtlinge am Tag der Ausschreitungen Steine auf Polizisten werfen soll also auf der Wikipedia unter den Teppich gekehrt werden? Ist das das neue Flüchtling-Whitewashing? --Benqo (Diskussion) 16:40, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wieso? Die haben durch die Aktion absolut nichts zu befürchten & es wurde keiner verletzt. Ich sehe nicht die Notwendigkeit solche Ereignisse hier im Hauptartikel auszuwalzen. Das wird es noch öfter geben. Alexpl (Diskussion) 16:48, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt denn hier auswälzen? Das ist ein einziger Satz, der im Zusammenhang mit den Ereignissen steht. Es gibt keinen Grund, es nicht zu bennen. --Benqo (Diskussion) 18:44, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für einen Übersichtsartikel ist das einfach zuviel. Von solchen Details einer unwichtigen Episode bleibt in einem Jahr eh nichts mehr übrig. Du kannst das natürlich in Balkanroute bringen, oder im Idomeni-Artikel - oder du legst was neues an. Alexpl (Diskussion) 19:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Satz mehr ist "zuviel"? Das Detail das Tränengas eingesetzt wurde ist aber nicht zuviel? Mach dich doch nicht lächerlich. Übrigends wurde ein Beamter verletzt: "Einige Flüchtlinge bewerfen Polizisten auf der anderen Seite mit Steinen, Beamte werden dabei verletzt." [11] --Benqo (Diskussion) 19:27, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Guter Punkt, das mit dem Gas. Kann auch weg. Und in deinem eigenen Spiegel-Link stehen auch interessante Sachen, wie das mit den ausländischen Polizeiverstärkungen in Mazedonien. Warum aber das letztlich erfolglose Niederdrücken eines Zaunes per Hand oder Rammbock (je nach Quelle) ein Schlüsselereignis der "Flüchtlingskrise in Europa ab 2015" sein soll, verstehe ich immer noch nicht. Wieviele Grenzzäune auf der Route wurden im letzten Jahr ramponiert? Alexpl (Diskussion) 19:46, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann deine Argumentation nicht verstehen. Du möchtest, dass weniger über Details geschrieben wird, aber es gibt im Artikel eine rießige Liste, wo detailiert auf die einzelnen Länder eingangen wird (übrigends mit veralteten Zahlen). Die Überschrift des Absatzes lautet: "Ausschreitungen an Grenzübergängen". Dann könnte man den ganzen Absatz löschen und die Infos wo anders hin verfrachten, wenn man hier nicht genauer darauf eingeht. --Benqo (Diskussion) 19:59, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja ne Überarbeitung wäre wohl fällig. Diese Grenz-Tabelle kann eigentlich weg, wenn niemand was dagegen hat. Da sich die Sache mit dem Rückstau wohl noch zuspitzen wird [12] kann man die Ausschreitungen dann vielleicht im Absatz "Entwicklung der Krise" kurz erwähnen. Deine ursprüngliche Meldung halte ich weiter unter Balkanroute für sinnvoller aufgehoben. Alexpl (Diskussion) 21:13, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Klima

[13] by JosFritz, darum streit ich mich sicher nicht, wenn jetzt die klimaskeptiker hier auch noch zuschlagen .. Dürren in Syrien im 20. und 21. Jahrhundert hat diesbezüglich ausreichend gute quellen --W!B: (Diskussion) 22:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

-1 Ich verstehe, dass du den Klimawandelaspekt gern transportieren möchtest, aber "...der Syrienkrieg zunehmend als Verteilungskampf in einem Land, das seine Bevölkerung nicht mehr ernähren kann, gesehen wird, wird auch die Flüchtlingskrise als Phänomen der Klimaflüchtlinge gesehen und stellt damit eine Folge einer Kombination aus dem aktuellen, extrem intensiven El Niño 2015/16 und dem allgemeinen Klimawandel der letzten Jahrzehnte dar"
Ist einfach zu sehr auf "höhere Mächte" zugeschnitten. Bevölkerungswachstum und andere Konflikte haben sicher auch ihren Teil dazu beigetragen, dass das Land seine Leute nicht mehr ernähren kann. Und "...Als zentrale Ursache gilt letzendlich also die seit 2013 anhaltende Dürre (...) Die genaueren Zusammenhänge für die Eskalation 2015 sind diesbezüglich noch in wissenschaftlichem Diskurs." setzt dem ganzen dann die Krone auf. Der "Arabische Frühling" war zunächst mal kein Klimaphänomen. Alexpl (Diskussion) 07:47, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dass nun vereinzelt Journalisten und Wissenschaftler hingehen und den Klimawandel für genuin soziale Konflikte verantwortlich machen, ist Ausdruck immenser politischer Bewusstlosigkeit. Völliger Blödsinn. Sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber da fasse ich mir wirklich an den Kopf. Es mag ja teilweise sogar gut gemeint sein, aber derartige Entpolitisierungsversuche sind in der Analyse falsch und in der Wirkung gefährlich. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:02, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

merkel hat keine grenze geöffnet

Moin. Merkel hat keine grenzen geöffnet - die waren vorher schon auf. Siehe sendung. Gruß --ot (Diskussion) 21:59, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Oh, ein Anne Will Video. Premium Beleg sieht anders aus. Da halte ich meinen Beleg, in dem sich qualifiziertes Personal damit beschäftigt hat, für hochwertiger [14]. Und da ständig darauf Bezug genommen wird gehört das in den Artikel. Meinetwegen mit dem Zusatz "in Verabredung mit Kanzler Faymann", aber deiner Konstruktion kann ich nichts abgewinnen. Einen "sie selbst sieht das anders" - Zusatz kann man in ihrem Personen Artikel machen. Alexpl (Diskussion) 22:08, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Auch von Admins wäre es freundlich eine Diskussion abzuwarten und dann erst entsprechende Abschnitte zu entfernen. Der plumpe Hinweis auf eine einstündige Sendung in der die Kanzlerin ihre Sichtweise darlegt und ihr Handeln rechtfertigt ist sicher kein ausreichender Grund um hier einfach etwas raus zu streichen ohne vorherige Absprache. Vor allem dann wenn mit Kritik gegen andere Staaten um sich geschmissen wird, nur für Deutschland keine im Artikel geduldet wird--O omorfos (Diskussion) 22:11, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Äh, 1. ist admin hier uninteressant, da ich hier eine andere rolle spiele
2. Habe ich die disk eröffnet und ihr habt weiter ew betrieben und
3. wo ist denn nun der beleg, dass merkel die offenen grenze (siehe video) geöffnet hat. Mehr als offen geht nicht.
ps.: wenn ihr schon den tagesschau bericht nehmen wollt - der auf angebliche belegen beruht ... - dann stellt ihn doch wahrheitsgemäß dar. Gute nacht --ot (Diskussion) 22:22, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sorry "Gutachten des Bundestages" schlägt "Anne Will" sollte klar sein. Es geht dabei nicht um die Nacherzählung des Gutachtens des Bundestages, es geht nur um ihre, ganz persönliche, Einmischung zu diesem Zeitpunkt. Und die ist mit der Quelle belegt. Wie sich das rechtlich oder "historisch" auswirkt, spielt an dem Punkt im Artikel keine Rolle. Das kannst du an anderer Stelle beleuchten - wenns dich interessiert. Ich habe einen Formulierungsvorschlag gemacht. Weiter würde ich nicht gehen. Einen "sie hatte keine Ahnung was sie da anrichtet"-Beleg halte ich für unpassend in einer reinen Auflistung der Abläufe. Alexpl (Diskussion) 22:34, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein "ihr" gibt es hier nicht. Alexpl´s Argumentation betreibt er in Eigenverantwortung. Mir geht es um den Punkt das anderen Staaten mehrmals im Artikel vorgeworfen wird das sie "Flüchtlinge" unregistriert durchwinken und das dies hier teilweise ebenfalls der Fall war, wird entfernt. Möglicherweise steht es ja an anderer Stelle und Ich habe es übersehen. Persönlich aber finde Ich, dies sollte erwähnt werden und nicht kompromißlos gestrichen werden. Das Italien und Griechenland mit dem Problem zum grössten Teil alleingelassen werden von der EU wird kaum berücksichtigt. Mir geht es also um die stark einseitige Sichtweise, die durch entfernen des Abschnittes noch verschärft wurde.--O omorfos (Diskussion) 22:50, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Alexpl

  1. Nochmal, am 4./5. september 2015 waren alle grenzen im schengenraum offen. Mehr als offen geht nicht. Was offen ist, kann man nicht weiter öffnen.
  2. merkel sagt (anmoderantion min 31) wie es damals war. Sie hat die OFFENEN schengengrenzen nicht ZU (min 31:50 + min 35) gemacht.
  3. und wer or nicht mag: Und zweitens hat Deutschland die Grenzen nicht geöffnet, denn die waren bereits offen - so wie es der Schengen-Vertrag vorsah" Gruß --ot (Diskussion) 06:04, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Übrigens tanzen im Artikel auch sonst die Mäuse. --JosFritz (Diskussion) 07:32, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"+1" - Jaja. Hast du begriffen was Ot möchte? Er will die Kanzlerin, undifferenziert, sich selbst erklären lassen. Egal was dagegen spricht. Das würdest du, in deinem üblichen Tätigkeitsbereich, nie zulassen. Nur ein bisschen fair wäre also nett.Alexpl (Diskussion) 09:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Imo, Es klingt logisch das man nichts öffnen kann was bereits offen ist. Satz sollte dem entsprechend umformuliert werden aber nicht komplett gestrichen.--O omorfos (Diskussion) 12:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Und nu. Soll da stehen: " Trotz offenener grenzen wurde der wissenschaftliche dienst beauftrag, ein gutachten zu erstellen, ob merkel die grenze öffnen durfte. Ergebnis war: "Insgesamt aber hält der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags die Lage für unklar und kommt zu keiner abschließenden rechtlichen Bewertung."
Macht ein vorschlag oder es muss weg. Gruß --ot (Diskussion) 20:50, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da nix kommt, entferne ich es. Gruß --ot (Diskussion) 06:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was soll denn kommen? Von dir kommt nix. Liefer zumindest irgendwas, was man im entferntesten als "Beleg" bezeichnen könnte (Schriftform und so). Wir haben schon geliefert. Alexpl (Diskussion) 10:35, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann beleg doch mal, dass im september die grenzen geschlossen waren. Ich habe belegt, dass sie offen waren. Gruß --ot (Diskussion) 10:39, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe oben belegt, dass Merkel, persönlich, Anfang September 2015 Flüchtlinge aus Ungarn ungehindert nach Deutschland einreisen ließ. Das ist zwar in der Formulierung dramatischer, als das Öffnen einer Grenze, weil es den Sicherheitsaspekt stärker betont - aber wenn du dann glücklich bist, nehmen wir diese Formulierung und das Wort "Grenze" bleibt draussen. Dann ist ja alles klar. Alexpl (Diskussion) 10:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben nicht dramatischer, sondern wohl die realität. Drittstaatenregelung, Dublinverfahren etc aufheben ok, aber eben keine offene grenzen geöffnet. Gruß --ot (Diskussion) 10:54, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
LoL. Na dann. Alexpl (Diskussion) 10:57, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Soll ich jetzt plong schreiben. Kopfschütteln ab. Gruß --ot (Diskussion) 11:03, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ziviler Ungehorsam und Unterstützer von „Papierlosen“

Mir fällt auf, dass in diesem Artikel überhaupt nicht von Gruppen die Rede ist, die sich von dem, was ihre Regierungen vorhaben, nicht beeindrucken lassen, aber weder zu den Rechten gehören, die Flüchtlinge ablehnen, noch zu denen, die mit Menschenhandel Geld verdienen.
Ich meine einerseits gutbürgerliche Gruppierungen, die etwa Kirchenasyle organisieren, aber auch eher linke Gruppierungen, die die Auffassung vertreten, weltweite Freizügigkeit sei ein Menschenrecht.
Beide Gruppierungen erschweren den Staatsorganen das Auffinden von „Illegalen“ und sorgen dafür, dass diese längere Zeit in den Staaten Europas (im Untergrund) leben und nicht leicht abgeschoben werden können. In Calais haben Aktivisten der NoBorder-Bewegung darüber hinaus Flüchtlingen geholfen, nach England zu gelangen. --CorradoX (Diskussion) 08:35, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dann wäre ein neuer Artikel zum No Border network vielleicht ein guter Anfang. Alexpl (Diskussion) 09:17, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1
Eine Warnung sollte uns aber der englischsprachige Artikel "No Border network" sein ([15]). An ihm wird per Baustein ausdrücklich kritisiert, dass die Autoren durchweg eng mit dem Netzwerk verbunden seien und dass der Artikel wie Werbung wirke.
Das ist die Kehrseite dessen, was Corradox oben angemerkt hat: Auf den einschlägigen Seiten tummeln sich Anhänger des Beschriebenen, weil sich Mainstream-Autoren nicht in den Artikeln betätigen, auch in der deutschsprachigen WP. --79.244.55.240 09:30, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist halt eine Sammelbezeichnung für Kleinstgruppen, das macht es naturgemäß schwer, eine einheitliche Beschreibung anhand erstklassiger Belege zu erstellen. Alexpl (Diskussion) 10:11, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich könnte man diese Gruppen ignorieren, da sie (anders als ihr Gegenstück auf der politischen Rechten), wie es bei Anarchisten immer schon üblich war, grundsätzlich nicht an Wahlen teilnehmen und insofern die Macht etablierter Parteipolitiker nicht bedrohen.
Beobachtenswert ist aber das Einsickern linksradikaler Theoreme in dafür anfällige Teile der Bevölkerung, vor allem unter Jüngeren. So ist den wenigsten, die den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ gutheißen, klar, dass Autonome, die diesem Slogan folgen, an der Beschaffung gefälschter Papiere für „Papierlose“ (in der Bevölkerung zumeist „Illegale“ genannt) mitwirken. --37.138.255.214 17:37, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In diesen Artikel sollte unbedingt die „Charta von Palermo“ vom März 2015 eingebaut werden ([16]). Hauptinitiator dieser Charta ist der langjährige Bürgermeister Palermos, Leoluca Orlando. Er glaubt nicht, dass man die „Verlagerung von Abermillionen Menschen blockieren“ könne, und fordert die EU zu einer „Abschaffung der Aufenthaltsgenehmigung für alle diejenigen, die migrieren,“ auf. --CorradoX (Diskussion) 17:54, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein interessante Ansicht, der sich auch widersprechen liesse - deshalb: ist die Unterstützung / Verbreitung / Auswirkung dieser Idee denn irgendwie "quantifizierbar" ? Alexpl (Diskussion) 18:06, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
arte.tv hat am 2. März 2016 unter der Überschrift: „Europa und die Flüchtlingskrise: Neue Ideen müssen her“ drei neue (?) Vorschläge vorgestellt ([17]), darunter auch den von Orlando. Zu diesem Vorschlag heißt es, das Establishment bewerte Orlando als „Wahnsinnigen“. Er selbst gibt an, zumindest von den Bürgermeisterinnen von Paris und von Madrid unterstützt zu werden. --CorradoX (Diskussion) 18:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gut, das sind alles Metropolen mit ähnlichen Problemen - da erscheint der Vorschlag nicht "uneigennützig". Wie willst du die Funktionalität im Artikel erklären? Freier Zugang zu allen Staaten + freier Zugang zu den sozialen Systemen + Integrationsmassnahmen, ist ein Konzept nach moralisch höchsten Standards - aber wie man dann zum funktionierenden System, mit Einnahmen, die die Ausgaben decken, kommen soll, ersehe ich aus dem Dokument nicht. Nachtrag: Plan "drei" entspricht mit den "Aufnahmezentren vor Ort" in Teilen Punkt 2 des "Orban Plans" vom letzten September [18] ... Alexpl (Diskussion) 19:40, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ins Grübeln gebracht hat mich vor einigen Wochen ein Filmbeitrag in den „Tagesthemen“. Dort wurde ein 25-jähriger Maghrebiner (er habe sich so oft als Algerier ausgegeben, dass er selbst daran zu zweifeln beginne, dass er aus Marokko stamme) interviewt, der mit 9 Jahren von seinen Eltern nach Spanien geschickt wurde und sich seitdem innerhalb Europas durchschlägt. Gültige Papiere besaß er in der ganzen Zeit nie. Aktuell ist er in Köln untergetaucht.
Alle Aktivitäten, die ich seitdem bei WP im Themenbereich „Migration“ entfaltet habe, erfolgten mit der Frage im Hinterkopf: „Wie ist es möglich, dass es ein ‚Papierloser‘ schafft, sechzehn Jahre lang seine Abschiebung zu verhindern?“.
Was diesen Artikel (wie auch den über Deutschland) anbelangt, ist mir klar, dass die Fragestellung nur schwer in den Gedankengang des Artikels zu integrieren ist. Es häufen sich aber in letzter Zeit Indizien, die Orlandos Diagnose (es ist unmöglich, auf Dauer Millionen Einreisewillige von Europa fernzuhalten) zu bestätigen scheinen. --CorradoX (Diskussion) 11:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das würde hier zu weit führen. Du hast das alte Asylrecht der Genfer Konvention von 1951, für 2,5 Mrd. Menschen, und dann folgen immer mehr und weiterreichende und großzügigere Regelungen im Rahmen der Asylpolitik der Europäischen Union bis die heutige, fast 8 Mrd. Menschen betreffende und oft surreal anmutende, Situation erzeugt wurde. Alexpl (Diskussion) 11:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Originaldaten zu Asylanträgen

Hier sind der Vollständigkeit halber die kompletten Daten von Eurostat für die Asylanträge 2015:

Land Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Europaische Union Europäische Union 67.960 72.555 68.455 64.760 72.960 95.710 122.370 146.990 170.710 171.785 158.595 108.710
Belgien Belgien 1.715 1.640 1.745 1.620 2.095 2.880 3.590 5.585 6.830 6.020 5.725 5.220
Bulgarien Bulgarien 1.070 1.045 1.110 1.130 1.345 1.630 1.870 1.445 2.075 3.545 2.415 1.695
Tschechien Tschechien 125 115 195 130 110 105 100 105 125 130 135 140
Danemark Dänemark 640 440 460 555 880 1.090 1.035 1.815 2.690 3.635 5.030 2.670
Deutschland Deutschland 26.875 27.695 33.865 28.720 27.595 37.030 39.825 39.480 47.185 60.355 59.615 48.270
Estland Estland 5 15 30 30 10 25 20 10 45 20 10 10
Vorlage:IRE 215 200 210 265 255 335 290 330 405 265 290 210
Griechenland Griechenland 1.065 1.015 915 980 1.145 1.120 1.235 1.050 1.155 1.045 1.170 1.315
Spanien Spanien 840 860 1.240 1.345 1.065 1.305 1.170 1.045 1.425 1.490 1.765 1.230
Frankreich Frankreich 4.440 5.630 6.090 5.650 4.745 5.600 5.735 5.580 7.370 8.060 7.370 9.485
Kroatien Kroatien 25 25 15 15 10 10 10 10 25 25 20 15
Italien Italien 4.785 5.140 5.505 4.590 5.180 5.335 8.610 8.825 11.195 10.440 8.365 6.115
Zypern Republik Zypern 165 140 165 165 135 150 165 125 350 240 260 205
Lettland Lettland 15 15 15 25 35 50 30 20 45 70 10 5
Litauen Litauena 30 30 15 25 25 10 35 35 25 35 25 30
Luxemburg Luxemburg 90 95 105 80 95 105 115 190 380 385 425 440
Ungarn Ungarn 11.925 16.695 4.925 6.690 9.970 16.580 31.285 47.095 30.795 615 325 230
Malta Malta 95 170 130 115 180 120 145 130 175 235 195 160
Niederlande Niederlande 1.055 955 990 1.320 2.370 3.060 3.140 5.470 6.620 10.120 6.360 3.515
Osterreich Österreich 4.030 3.255 2.920 4.040 6.390 7.675 8.790 8.795 10.780 12.275 11.930 7.280
Polen Polen 610 600 630 750 680 860 1.145 1.375 1.690 1.430 1.270 1.145
Portugal Portugal 40 80 60 80 80 90 70 75 70 70 65 75
Rumänien Rumänien 105 80 165 210 90 85 90 110 80 90 85 65
Slowenien Slowenien 15 15 25 15 15 15 10 20 40 25 45 35
Slowakei Slowakei 15 10 35 10 25 10 10 10 10 15 15 160
Finnland Finnland 305 325 355 340 515 770 1.480 2.890 10.815 7.005 5.715 1.830
Schweden Schweden 4.890 4.045 4.105 3.915 5.375 6.610 8.060 11.725 24.260 39.055 36.585 13.830
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2.770 2.230 2.430 1.950 2.555 3.055 4.305 3.645 4.055 5.095 3.385 3.320
Island Island 15 15 10 15 5 20 20 45 60 55 45 35
Liechtenstein Liechtenstein 5 0 10 5 15 20 10 10 35 20 10 15
Norwegen Norwegen 595 530 535 580 1.225 1.145 1.395 2.330 4.935 8.660 8.155 1.030
Schweiz Schweiz 1.560 1.415 1.490 1.375 2.195 3.800 3.895 3.890 4.540 4.745 5.680 4.865
Gesamt 70.130 74.515 70.495 66.740 76.400 100.690 127.690 153.265 180.280 185.265 172.485 114.655

Gruß --Furfur Diskussion 00:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Thx. Hast du den Beleg zur Hand Furfur? Scheint nicht ganz zu den BAMF Zahlen für das Jahr zu passen. Alexpl (Diskussion) 08:51, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Alexpl, die Quelle ist einfach Eurostat (http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Asylum_quarterly_report, die dort verlinkte Tabelle Asylum and first time asylum applicants by citizenship, age and sex Monthly data (rounded) [migr_asyappctzm], im Zeitraum Jan-Dez 2015, abgerufen 5. März 2016). Die Quelle habe ich auch bei der umseitige Tabelle angegeben Die Zahlen scheinen sich auch retrospektiv noch etwas zu ändern. Die Zahlen in der ersten Jahreshälfte 2015 sahen vor einem halben Jahr etwas anders aus als jetzt, möglicherweise, weil es kontinuierliche Aktualisierungen gibt. Warum es Unterschiede zwischen den Zahlen des BfMF und Eurostat gibt, kann ich nicht sagen. Vielleicht sind die Eurostat-Zahlen etwas aktueller. Die Unterschiede scheinen aber, soweit ich das gesehen habe, nicht groß zu sein (476.649 versus 476.510 Asylanträge für 2015 in DEU, ca. 0,3 % Unterschied) --Furfur Diskussion 09:42, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten