Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Eine Frage an diejenigen, die das damals bewusst erlebt haben, insb. die Männer. Habt ihr euch damals - vorsorglich - einen Geigerzähler angeschafft? Oder habt ihr da einfach den Medien vertraut?
Ich habe gerade mal nach welchen geschaut. Sind ja nicht ganz billig. Die Frage ist, ob mir das überhaupt was bringt, wenn es auf unserem Kontinent mal so richtig knallt. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯14:11, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zumindest in Westdeutschland wurden die Nahrungsmittel amtlich auf Radioaktivität überwacht und vor Wild, Beeren und Pilzen aus dem Wald wurde behördlich gewarnt. Mitunter mussten Gemüse oder Milch vernichtet werden, weil sie zu radioaktiv waren. Es war in Westdeutschland also gar nicht notwendig, den Medien zu vertrauen. Und dann gab es noch den Skandal um radioaktives Molkepulver. --Rôtkæppchen₆₈15:10, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Strahlenphobie-Einsteiger können für nur wenige Euro können eine figelinsche App erwerben: "Radioaktive Strahlung per Smartphone messen: Das geht schon mit Hilfe der integrierten Kamera und passender App. Als Ersatz fürs Dosimeter in der Klinik taugt das Handy bisher nicht - als Werkzeug für Hobby-Geologen und Pilzesammler aber schon." Spiegel Online 2013, Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das zeigt aber nur Beta- und Gammastrahlung an. Die Alphastrahlung wird schon von der Kameralinse absorbiert, wahrscheinlich schon fast vollständig von der äußersten Glassschicht... --13:21, 14. Feb. 2016 (CET)
Was sind denn das für Auswahloptionen? Hysterie war überall. Geigerzähler sind bei den geringen Zerfallsraten um die es da ging sinnlos, die geringe zusätzliche Strahlung geht im Strahlenrauschen deines Kalksandstein-Baus völlig unter. Die Schädlichkeit der Pilze lag ja vor allen an der Akkumulation von Strontium-90 aus dem Niederschlag, das war zuvor schon bekannt und der einzig vernünftige Ratschlag lautete, keine Waldpilze mehr zu sammeln. "Freizumessen" war da nix, die waren alle belastet. -- Janka (Diskussion) 17:02, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit Auswahloptionen? Hintergrund meiner Frage ist eher kindliche Neugier. Ich dachte, dass ich mit einem Geigerzähler mal ein paar Gegenstände "untersuchen" kann. Vielleicht kaufe ich mir aber einfach mal eine App, um mich mal mit den Einheiten usw. auseinanderzusetzen. Nach einem radioaktiven Fallout soll man sich ja von radioaktivem Staub befreien. Dafür hätte ich den Geigerzähler dann eben auch verwenden können. Genauso wie ich meine Atemschutzmaske, die ich beim Streichen oder Lackieren aufsetze, bei sowas ebenfalls verwenden könnte. In der Praxis hat man da aber vermutlich ganz andere Sorgen. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯17:21, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Deine Auswahloptionen "Geigerzähler kaufen" vs. "der Presse glauben" sind beide dasselbe, weil die Presse damals die Atomangst richtig hochgejubelt hat. Die Zerfallsrate sowohl von Strontium-90 als auch Cäsium-137 ist wegen der Halbwertszeit jeweils um 30 Jahre zu gering, um bei der großflächigen Verteilung mit einem Geigerzähler gemessen werden zu können. Weil aber beide Isotope leicht inkorporiert werden und dann im Körper akkumuliert werden sind sie dennoch sehr schädlich. Atemschutzmasken sind aus demselben Grund unsinnig, du nimmst diese Isotope bei dem großen Abstand zum Unfallort praktisch nur mit der Nahrung auf. -- Janka (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hier [1] wird z.B. ein einfacher beta- und gamma- Zähler angeboten. Interessant finde ich auch die einzelnen Beispiele und verlinkten Webforen von Anwendern. Z.B. die Aufnahme vor Ort in Tschenobyl oder die Messung während einer Flugreise [2]: "This graph shows CPS [count per second] rather than CPM [count per minute] on the graph scale. It also shows that the x-ray peak before the first flight was very much higher than the flight data. The second pre-flight x-ray was much lower but I can't explain this. I suppose its all a case of 'lies, damn lies and stats'!" Demnach ist beim Sicherheitsröntgen etwa am London Luton Airport die Strahlenexposition für einige Sekunden sehr viel höher als während des Fluges, Rosenkohl (Diskussion) 15:31, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Wenn Du mir jetzt noch ein vergleichbar günstiges Gerät zur Messung von Stickoxiden zeigst, bist Du mein Held des Tages. :-) Nachdem gestern in dem u.g. Frontal-21-Beitrag herauskam, dass selbst in Klassenzimmern die StickoxidGRENZWERTE nicht eingehalten werden, interessiert mich nun auch wie hoch die Belastung in Wohngebäuden allgemein ist und in Gebäuden, in denen sich Schutzbefohlene aufhalten. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯14:08, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Etwas günstiger als fertig zusammengebaute Geräte ist ein Bausatz für einen open-source-Geiger-Zähler für Beta- und Gamma-Strahlung, [3], aber man benötigt viel Geduld und eine Lötausrüstung, bei unklarem Erfog.
[4] ist ein Überblick über ältere Modelle. Der günstigste Geiger-Zähler, der auch alpha-Strahlung (über 3 MeV) detektiert kostet bei Amazon ca. $200.
Im Jahr 2012 wurde der Ansatz, eine demontierte Web-Cam als Geiger-Zähler zu verwenden auch von einer Arbeitsgruppe der TU Wien untersucht [5]. Damals war laut "Handout" auch ein Software-Program-Online herunterzuladen.
Meine Vermutung ist, daß die nicht-triviale Hauptschwierigkeit beim Umfunktionieren von Web-Cam zu Geiger-Zähler in der Entwicklung einer leistungsfähigen Bildverarbeitungssoftware besteht, die aus einer Langzeit-Bildaufnahme verläßliche Strahlungswerte berechnen kann, möglichst aufgeschlüsselt nach Strahlungsarten und Energiespektrum.
Es könnte sein, daß die Wiener Arbeitsgruppe und die Entwickler der Smart-Phone-App auf bestehende Methoden oder Programme aus der Astronomiesoftware zurückgegriffen haben, wo man wohl vor ähnlichen Aufgaben steht.
Beta-Strahlung ist allerdings charakterisiert durch das das Sichtbarwerden gebogener Flugspuren (z.B. [6]), und es dürfte nicht einfach sein, und die Methoden der Astronomie-Software übersteigen, solche Bilder von Ansammlungen gebogener Flugspuren automatisch auszuwerten, Rosenkohl (Diskussion) 23:17, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Interessant der Hinweis aus der Bedienungsanleitung:
"Die Batterie ist fest mit der Geräteelektronik verbunden (bei unseren extrem niedrigen Strömen, ca. 10 Mikroampere, würden Einschubbatterien ständig zu Stromunterbrechungen durch dünne Oxydierungen an den Kontaktflächen führen). Wenn der Benutzer eine neue Batterie selbst einlöten möchte, kann er das Gerät über den Reset-Taster danach wieder auf Anfangswerte setzen."
Demnach muß man nach spätestens 10 Jahren doch löten. Vermutlich auch irgendwann die Röhre austauschen, z.B. hat der Benutzer der damit schon nach Afrika und Tschernobyl gereist ist eine doppelt so große Röhre eingesetzt und Modifikationen vorgenommen [7].
Informativ auch diese Forum mit Beiträgen von vor und nach dem Fukushima-Unfall [8]. Demnach bezeichnet ein beruflich mit Strahlenmessung Befasster den Gammascout als Plastikklump und Spielzeug im Wert von €50. Deutliche Kontaminationen von Lebensmitteln können laut Hersteller des Gammascout zwar detektiert werden, aber nicht besonders gut, bzw. teurere Geräte sind sensibler und besser geeignet, und zum Nachweis der Unbedenklichkeit von Lebensmitteln würde man eine Ionisationskammer benötigen. Interessant auch der Beitrag des Verkehrspiloten, der an Tagen mit hoher Sonnenaktivität den spritsparenden Climb auf eine größere Flughöhe verkneift, und auf den überraschend hohen Ausschlag seines Geiger-Zählers nach einer medizinischen Szintigrafie-Untersuchung seiner Freundin aufmerksam macht, Rosenkohl (Diskussion) 11:57, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Bis vor kurzem konnte jeder Passagier an US-amerikanischen Flughäfen das Gescannt werden verweigern und stattdessen eine manuelle Durchsuchung oder ein Absuchen mit Metalldetektoren wählen. Bei der für Sicherheitschecks zuständigen Transportation Security Administration (TSA) ist das Ausoptieren durch Passagiere offenbar unbeliebt, weil es zu zusätzlichem Aufwand und Verzögerungen führt. [9] Die TSA hat im Dezember 2015 verfügt, daß nicht mehr alle Passagiere das Scannen verweigern dürfen. Passagiere werden nach dem Zufallsprinzip für ein verpflichtendes Scannen ausgewählt; vermutlich soll damit die Akzeptanz getestet werden. Einige Passagiere die sich hartnäckig wehrten konnten erreichen, doch auszuoptieren.[10]
Allerdings ist der Flughafen-Scann zwar eine kurzer, sehr intensiver Impuls, die Strahlenbelastung aber nur so groß wie 12 Sekunden beim Flug selbst, [11] vergl. auch File:Radiation Dose Chart by Xkcd.png.
Dummerweise ist das Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft inzwischen stark vom Betrieb und Benutzen von Flugzeugen abhängig.
Ich verstehe nicht, ob ein manuelles Abtasten sämtlicher Passagiere sehr viel länger dauern würde, oder im Endeffekt wegen der Personalkosten teuerer wäre, oder ob es zu viele Passagiere abschrecken würde und die körperliche Berührung in den USA einen Kulturbruch darstellt. Erst werden teure Röntgen-Scanner angeschafft, dann müssen sie auch genutzt werden. Die Diskussion über Strahlung von Scannern verhindert geradezu eine Diskussion über Strahlenbelastung des Fliegens.
Bezeichnend in dem Zusammenhang auch die Anfrage eines Verkehrspiloten von 2010 (vermutlich die gleiche Person wie der oben bereits zitierte Pilot): "Is it permitted to fly with a Geiger counter (Gamma-Scout) in the cabin of a commercial aircraft? (...)", Antwort: "I would also suggest that you NOT take it out to observe readings in flight. Neither flight crews nor other passengers would likely understand that they are exposed to larger amounts of cosmic radiation with altitude. If anyone thinks you are measuring radiation on board the airplane, that could be grounds for a jet-fighter-escorted landing" [12]
Noch zur Eingangsfrage: Ich glaube man kann kostengünstig so vorgehen: alte deutsche oder polnische Armeegeräte mit Analoganzeige für €50-100 sind bereits gute funktionsfähige Geigerzähler. Auch wenn bei normaler oder leicht erhöhter Strahlung das Display noch nichts anzeigt hört man aber dennoch ob es schneller knackt. Das Knacken aus dem Kopfhöhrerausgang läßt sich anscheinend mit etwas Aufwand auch als Impuls für einen automatischen Zähler verwenden.
Ein Armeegerät läßt sich aufrüsten mit besseren fertigen Sonden für ca. €100. Stattdessen kann man auch sehr gute Röhren für bereits €20-50 aus sowjetischer-, DDR-, osteuropäischer Produktion erwerben, und müßte daraus relativ leicht mithilfe geignetem Kabel, Vorwiderstand und Griffgehäuse eine Sonde bauen können, und dann mit dem Armeegerät betreiben. Mit einer guten großen Sonde ist auch Lebensmittelkontrolle möglich.
Zur Dauerüberwachung a la Gammascout bräuchte man dagegen eine energiesparende Elektronik, einschließlich programmierbarem Steuerchip, die sich anhand vorhandener Baupläne theoretisch für Materialkosten von ca. €40 selber bauen ließen. Dann bräuchte man noch eine Software zur Augbereitung der Datenreihe.
Wie man die Daten auswerten möchte ist noch eine andere Frage; z.B. ob man einen sekundengenauen Verlauf der Umgebunbsstrahlung über das ganze Jahr haben möchte, ob man bei erhöhter Strahlung gewarnt werden möchte, oder ob man gelegentliche Einzelmessungen an Nahrung, Baumaterial, Gegenständen vornehmen möchte, Rosenkohl (Diskussion) 13:26, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Nationalhymne Aserbaidschans, Turkmenistans und niue
Nach dem Vorbild von Altbundeskanzler Kohl: „Möchtest Du ein blühender Garten werden“, und ausgerechnet diese Landwirtschaft wird heute in A. sehr vernachläsigt! Würde man alle Hymnen der Welt geographisch und chronologisch miteinander vergleichen würde man davon wohl ziemlich Gänsehaut bekommen, ich habe es zuletzt etwa siebziger Jahren getan, da gab es eine schöne Langspielplatte mit den Texten in Originalsprachen und Deutsch auf der Beilage. Was eigentlich gedacht war, um Fernweh und die Reiselust zu wecken, wurde zu kalter Dusche mitten im Kalten Krieg. Gut, dass die Deutschen noch in der Reserve die „Alle Menschen werden Brüder“ haben, was jetzt ohne Text als Europahymne dient. Ich finde es gut all diese Hymnen nur ohne Texte zu wiedergeben, da kann man sich mehr auf die Noten konzetrieren, was schon schwer genug ist! -- Ilja (Diskussion) 14:55, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Werden da eigentlich auch die Schwestern Brüder? Oder werden Frauen hier technisch gesehen nicht unter "Menschen" verbucht? Weil, es geht ja weiter mit wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein! , und das dürfen Frauen ja nicht. Sagt jedenfalls der Papst. Oder war das der andere Papst? --Optimum (Diskussion) 00:06, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Du musst das verstehen, das beim Schiller damals, das war die Hochzeit der überhaupt nicht schwulen Bruderliebe. So was gibt's nur mit genügend CorpsWeingeist im Blut. -- Janka (Diskussion) 00:17, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sind Geschwister in Wirklichkeit überhaupt immer so „brüderlich“ wie man uns glauben lässt? Ist die Geschichte nicht schon voll von Gegenbeispielen? Ist der Brudermord nicht etwa mehr die akzepierte Tradition, als die so oft befürchtete „gleichgeschlechtliche Belustigung“? Da fürchten wir die latente Homophobie, während die gute alte Familienzwist als ganz harmlose Folklore abgetan wird. Die Menschen sind heute also Brüder und Schwestern, nur spielen sie jetzt „Kain & Abel“ oder „Romulus & Remus“. Mit garantiert tödlichen Folgen. Bringen doch etwa Islamisten weitgehend mehr Moslems als sonst Ungläubige um. Haben die Christen in ihre 2000jährigen Geschichte nicht immer am liebsten die anderen Christen mit teilweise ganz geringen Glaubenunterschieden niedergemacht? Und auch die grausamen Morde, die uns unser Medien um die Jahreswende so bunt und plastisch - drastistisch präsentierten, waren doch mehrheitlich echte Beziehungsgeschichten, also nicht etwa der fremde böse schwarze Mann sondern der Bruder, die Tochter oder der Schwiegervater usw. haben das Messer im Ärmel gehabt und auch gezückt. -- Ilja (Diskussion) 07:34, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
'S ist 'ne anthropologische Konstante:
Die schlimmsten Feinde sind Nachbarn und Verwandte!
Zurück gefragt, ist die Xenophobie nur eine Ablenkung von den Familienkoflikten? Oder anders formuliert, nichts einigt mehr als eine (tatsächliche oder angebliche) Bedrohung von Aussen, die ewig verstrittenen griechischen Stadtstaaten haben sich doch erst gegen Troja und später wegen Perser vorübergehend aufgehört abzuschlachten. Die EU ist ja auch eigentlich dank dem Kalten Krieg entstanden. Und der komische Visehrad-Viererclub ist doch auch nur aus der recht ungemütlichen Lage zwischen dem Brüderchen aus Moskau und „denen dort in Brüssel“ zustande gekommen. Jetzt muss dort das Gespenst der Flüchtlinge herhalten, wenn auch die Flüchlinge gar keine Lust zeigen nach diesen Gastländern. Und wiedereinmal sind die bösen Deutschen am meisten Schuld, das hat zuvor in Griechenland schon wunderbar funktioniert. -- Ilja (Diskussion) 08:54, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Potentielle Bedrohung durch Ausserirdische, da wäre ich nicht sicher, ob sie uns angreifen wollen oder und eine Einladung zum interplanetären Schlagerfestival überbringen wollen, den Conchita könnten sie gleich mitnehmen, das wäre uns ja Wurst, aber die lange Schlange anderer KandidatInnen wäre sicher schon eine grosse Chance für die Erde.
War die Vogelgrippe damals nicht schon so ein einigendes Element? Die armen Vögel, aber die Menschen waren sich in ihrer Angst ziemlich einig. Jetzt hat man nur eine kleine Mücke, leider nur im tropischen Lendentuch der Erde. Dafür aber diese Dieselabgase, die haben auch schon eine gewisse einigende Wirkung, wenigstens in Frankreich ist man jedenfall auch schon aufgewacht. -- Ilja (Diskussion) 12:51, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Dass die aviatische Evolution irgendwo aufgehört hat ist mir ein Rätsel, ich könnte mir gut vorstellen, dass so ein fliegender Lama oder Löve durchaus verbeserte Überlebensbedingung hätten, aber auch etwa Murmeltiere oder Stachelscheine. Auch der Homos erectus hätte statt nur zwei Hände gleich ein paar Flügel entwickeln können, den Himmel hätte man nicht den Göttern und Engeln und ähnlichen Wesen ganz überlassen müssen. Stellen wir uns vor, wie ünser Leben heute wäre mit solchern lustigen Lederlappen zwischen den Kleinfingern und Po. Unsere Mode wäre siche etwas schwierig aber anderseits die Werbe- und Tätovierungunsgbranche hätte da ein tollens Betätigungsfeld. Nur mit dem Schlafen mit demn Kopf nach Unten - ich weiss nicht, ob es so toll wäre, aber in den Yoga-Kursen wird heute so was auch schon angeboten und für teueres Geld. -- Ilja (Diskussion) 12:38, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Na, die Phantasievollen kennen schon lange den fliegenden Löwen, das fliegende Pferd, die fliegende Schlange, den fliegenden Menschen; die anderen den fliegenden Fisch, den fliegenden Frosch, noch eine segelnde Schlange und die fliegende Ameise.
ich meine es nicht mythologisch, sondern biologisch, logisch: „Jüngere molekulargenetische Untersuchungen stellen die Fledertiere jedoch in eine ganz andere Gruppe, nämlich die Laurasiatheria, zu denen unter anderem Insektenfresser, Paarhufer, Wale und Raubtiere gehören.“ Da haben wir es wieder, warum fliegen nur die Fleder-Mäuse und Flug-Hunde und keine Kühe oder Wale? Die Delphine versuchen es immerhin schon hier und da. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die streiten über UV-Licht. Während einige es verteidigen, fordern andere eine Löschung oder besser noch Schnellöschung, da nicht bewiesen ist, daß es ein solches Licht überhaupt gibt.--IP-Los (Diskussion) 18:04, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Du hast ja ein unwahrscheinliches Sendungsbedürfnis. Wie wäre es, wenn Du hier nicht Leute zwingen würdest, ein beliebiges Video zu schauen, sondern selbst was dazu schreibst? Das macht eigentlich eine Diskussion im Cafe aus. Ansonsten sind das nur billige Provokationsvideos, welche schon vor 200 Jahren nicht gestimmt haben. Es gibt heute gar nicht die Leute, welche diese Tätigkeiten zu dem Preis in der Menge und Qualität herstellen könnten. Da hat Demographie und technischer Fortschritt harmoniert. Probleme sind nicht die Roboter, sondern unkontrollierte bzw. unkontrollierbare Steuerungseinheiten. Die jedoch auch nicht Arbeitsplätze weg nehmen, sondern sichern, da diese sonst nach Südostasien oder Mittelamerika abwandern würden.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das Video nicht anschauen magst, ist das ok, dann urteile aber auch nicht darüber. Es geht dort nämlich darum, dass immer intelligenter werdende Computertechnik immer mehr Arbeiten übernehmen kann und diese besser ausführt als der Mensch. Zum Beispile könnten laut dem Video selbstfahrende Autos weltweit 70 Mio Jobs kosten. --2003:76:E60:C0DE:D827:32CA:44CC:3A3A14:45, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, und genau das ist ein Beitrag für das Cafe! Darüber kann man labern. Fängt damit an, ob die 70 Mil. wirklich "wir" sind. Denn schon die deutsche Überregulierung für die Straßennutzung wird sich so schnell nicht ändern, genausowenig wie in anderen entwickelten Ländern. "Selbstfahrende Schienenfahrzeuge" gibts schon heute, ohne das damit großartig Leute eingesparrt wurden. Das Zugunglück hat doch eine Konsequenz, es wird sogar drüber nachgedacht, die Kontrolle zu verdoppeln, nicht sie aufzulösen, weil da auch die beste Technik versagt hat. Das Fuhrgewerbe hat massive Nachwuchssorgen, der Einsatz von Technik würde also auch da erstmal nur entlasten. Was das Problem ist, eine hochtechnisierte Welt hat keinen solch großen Bedarf mehr für Schulabbrecher und Hauptschüler in hochbezahlten Tätigkeiten. Die sind eher "uns", und haben diese Angst gegenüber jedweden Veränderungen, auf die sie sich nicht mehr einstellen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe dieses Video hier vor längerer Zeit schon mal gepostet. Da geht es im Grunde um eine Vielzahl disruptiver Technologien, die einerseits Arbeitsplätze entstehen lassen, andererseits aber auch Arbeitsplätze kosten können. Berufe starben und sterben aus. Das war schon immer so. Neu wird sein, dass Roboter bzw. Computer dem Menschen eine Menge kognitiver Arbeit abnehmen wird. Bislang übernehmen Roboter und Computer in erster Linie körperliche Arbeit. Selbst kreative Arbeiten werden Computer in Zukunft immer häufiger für uns übernehmen. Das ist alles nicht soo weit weg. Schau Dir nur mal an, was IBM Watson schon alles im Business- und Medizinbereich kann. Ich finde das alles in Ordnung. Vielleicht wird es durch den technischen Fortschritt irgendwann einmal möglich, dass überall auf der Welt Wohlstand herrscht und die Menschen nur noch konsumieren müssen und sich mit Dingen beschäftigen können, die ihnen wirklich Spaß machen. Im Idealfall eine wissbegierige Gesellschaft, die forscht und kreativ ist. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯15:18, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist doch nichts neues, das wurde im Wesentlichen im 19. Jhd. auch schon festgestellt – Stichwort Produktivkraftentwicklung. Natürlich gibt es dabei Gefahren und keinen Automatismus, dass die technischen Möglichkeiten zu weltweitem Wohlstand führen (dafür schaue man sich einfach die Gegenwart an). Mit bloßer Wehleidigkeit um Arbeitsplätze ist dem aber nicht zu begegnen. Sich nun bestürzt zu zeigen, dass auch „geistige Arbeit“ ersetzbar ist, ist bloßer Dünkel Privilegierter. --Chricho¹²³15:46, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich denke, das ist ziemlich real und wir befinden uns schon heute einfach mitten drin, so lausig schlecht, wie der Mensch oft arbeitet, kann heute keine Maschine mehr lange dienen, merke: auch der schrekliche Zugumfall letzte Woche war durch Menschenhand!
Sehr gut finde ich den Satz Roboter don't have to work perfect, just better as we do - die Zukuft ist schon im vollem Gange, ohne die Industrierevolution würden wir auch nie unsere Wikipedia bauen können. Zu tun gibt es ja immer genug, nur wegen der Belohnung wird es noch manche Probleme geben, aber das ist kein Computerproblem. -- Ilja (Diskussion) 16:21, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Und dann ist man ohne Job ... und schreibt WP (soll ja auch heute schon vorkommen).
Nimmt man TV-Unterhaltung als Beispiel, werden Bot-generierte Artikel in Zukunft bei weitem reichen.
Es gibt sogar schon Maschinen, die in Forschungslabors clonen und positives von negatives unterscheiden (selektionieren) und dann das nächste Experiment planen - ohne Gehalt, ohne Müdigkeit, ohne Alkohol, ohne Selbstzweifel. :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:36, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Gefährlich wird es, wenn die Kaffemaschine plötzlich meldet: „Ab morgen kochst Du für uns den Kaffee!“ und der Toaster ganz auf cool spielt, während der Kühlschrank meint: „Mein Bauch gehört nur mir!“ Die Waschmaschine hat keine Lust mehr die schmutzige Wäsche anderer Leute zu waschen und die Drohnen wollen endlich ihre eigene Wege bestreiten und auch der Lift sich in den endlosen Weltraum wagen will. Die Kamera macht nur noch ihre eigenen Selfies und dem ganzen Zirkus fehlen am Ende noch die Batterien … Aber vielleicht fängt gerade dann das Leben wieder an. -- Ilja (Diskussion) 20:36, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Käufer der neuen Maschinen wollen ja dadurch Geld einsparen und trotzdem noch ihre Produkte verkaufen. Das würde aber nicht funktionieren, wenn alle Arbeitsbereiche durch Roboter übernommen werden und die ehemaligen Arbeiter zu großen Teilen ins Präkariat abrutschen. Glücklicherweise wird die beschriebene Entwicklung nicht plötzlich, sondern wie schon immer Stück für Stück erfolgen. Beim Pferdebeispiel schummelt der Autor nämlich etwas. Es war ja niemals so, dass durch Automobile riesige Herden von nutzlosen Pferden entstanden. Eher hatte jemand, dessen Pferd altersschwach oder gestorben war, nun die Wahl zwischen einem neuen Pferd und einem Automobil. Auch bei selbstfahrenden Autos wird es nicht so sein, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt alle verkauften Autos nur noch Selbstfahrer sind. Erfahrungsgemäß hat eine neue Technologie zu Anfang immer einige Einschränkungen und Macken. (Zum Beispiel riet mir die freundliche Stimme meines Navi auf einer provisorischen einspurigen Baustellenumleitung mal "Bitte wenden". Wär ziemlich blöd gewesen, wenn das Auto die Anweisung selbsttätig ausgeführt hätte.) Die neue Technologie ist zu Anfang sicherlich auch noch bedeutend teurer, weshalb sie nur für spezielle Zwecke kostendeckend einsetzbar ist. Möglicherweise wären Taxis eine Zielgruppe. Fahrerlose Taxis könnten rund um die Uhr fahren und kostenneutral auf Fahrgäste warten.
Das eigentlich merkwürdige ist doch, dass wir trotz der vielen neuen Technik immer noch die ganze Woche arbeiten müssen. Na gut, wir arbeiten vielleicht nicht 50 oder 60 Stunden, wie unsere Urgroßväter, aber von der 36-Stunden-Woche, für die die Gewerkschaften mal gekämpft haben, sind wir auch wieder abgekommen. Es gibt aber niemanden, der durch neue Maschinen nun "ein freies Leben führt und nur noch tut, was ihm Spaß macht", ausgenommen vielleicht diejenigen, die die Maschinen angeschafft haben. --Optimum (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
"dies ist die Pointe der ökonomischen Apologetik! Die von der kapitalistischen Anwendung der Maschinerie untrennbaren Widersprüche und Antagonismen existieren nicht, weil sie nicht aus der Maschinerie selbst erwachsen, sondern aus ihrer kapitalistischen Anwendung! Da also die Maschinerie an sich betrachtet die Arbeitszeit verkürzt, während sie kapitalistisch angewandt den Arbeitstag verlängert, an sich die Arbeit erleichtert, kapitalistisch angewandt ihre Intensität steigert, an sich ein Sieg des Menschen über die Naturkraft ist, kapitalistisch angewandt den Menschen durch die Naturkraft unterjocht, an sich den Reichtum des Produzenten vermehrt, kapitalistisch angewandt ihn verpaupert usw., erklärt der bürgerliche Ökonom einfach, das Ansichbetrachten der Maschinerie beweise haarscharf, daß alle jene handgreiflichen Widersprüche bloßer Schein der gemeinen Wirklichkeit, aber an sich, also auch in der Theorie gar nicht vorhanden sind. Er spart sich so alles weitre Kopfzerbrechen und bürdet seinem Gegner obendrein die Dummheit auf, nicht die kapitalistische Anwendung der Maschinerie zu bekämpfen, sondern die Maschinerie selbst" [13], heißt es bei K. Marx, Rosenkohl (Diskussion) 22:15, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Optimum. "Wir" "müssen" nicht (immer noch) "die ganze Woche arbeiten". Wenn du das nicht willst, dann kannst du auch einen Vertrag über zwei, drei oder vier Tage aushandeln, und dennoch könntest du damit leben. Machen aber die wenigsten, da offenbar unmännlich oder weil Geld zu wichtig ist. Auch wenn ich mich gelegentlich über Aussagen der Sorte "erst einmal drei Tage, nach der Hochzeit zwei Tage pro Woche" von Schülerinnen und Studentinnen ärgere, die haben, obwohl oft sonst völlig ahnungslos, die moderne kapitalistische Marktwirtschaft besser verstanden als manch BWL-Karrierist.--Antemister (Diskussion) 22:50, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Von zwei Tagen Arbeit eine Familie zu ernähren ist aber ziemlich frustrierend. Andererseits kenne ich Bauleiter, die tatsächlich nur vier Tage arbeiten, weil sie freitags nach Hause nach Ostdeutschland fahren. Dafür arbeiten die dann aber meistens 10 Stunden pro Tag. --Optimum (Diskussion) 01:07, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hat man es gemerkt, dass mit der verkürzeten Arbeitszeit auch die Zahl der Kinder sinkt, ähnlichen Zusammenhang könnte man auch mit der Anzahl der TV-Kanäle erstellen, aber das hätte dann wenighstens eine Logik. Ob es auch ein Zusammenhang zwischen den Internetanschlüssen und der Kinderfreundlichkeit gibt? Jedenfalls würde ich als Erstes wieder die allgemeine Postzustellung deutlich verbessern, Zalazon-Pakete nicht mit Drohen, sondern durch fesche Boten bis an die Tür zustellen, ob das auch etwa nützt? -- Ilja (Diskussion) 14:23, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
In der Vergangenheit hat bei zunehmender Automatisierung von Gesetzgeberseite man bei gleichbleibendem (bzw. langfristig sogar ansteigendem) Lohn die Arbeitszeit verkürzt, um Massenarbeitslosigkeit und -Armut zu verhindern. Die Produzenten haben von den Maschinen trotzdem profitiert, vielleicht insgesamt sogar mehr als wenn man das Proletariat so arm gelassen hätte, wie es ursprünglich war, weil die Kaufkraft gestiegen ist. Heute sind solche Maßnahmen aber viel schwieriger umzusetzen, weil es die Konkurrenz durch Billiglohnländer gibt, die da kaum mitziehen würden... --MrBurns (Diskussion) 20:01, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass die IP-Eingangsfrage maschinengeneriert ist, um den Fokus auf maschinelle Produktion/Roboter zu gehen - und von der eigentlichen, viel grösseren Gefahr abzulenken.
Beim nächsten Familienessen oder im Restaurant oder bei Paaren im Park mal beobachten: Wieviel Zeit wird auf Konversation und "Sozialverkehr" verwendet und wieviel Zeit auf Maschinchentippen?
Fängt der 3-Jährige an zu nöhlen, bekommt er das Tablet hingehalten, damit die Erwachsenen ihre Ruhe haben. Wie soll das Würstchen lernen, sozial zu interagieren? Wird in einer Diskussion etwas nicht gewusst, guckt man bei WP - anstatt durch eigenes Nachdenken und Diskutieren auf die Lösung zu kommen.
Das ist die "Gefahr" durch Maschinen. Durch die Primatenfallen Handy etc. ... Was kann mühsames, oft langwieriges Sozialverhalten der immediate satisfaction durch die Unterhaltungsmaschinchen entgegensetzen? Bei Freunden übernachten, ohne Kommentar... Ich stelle mir vor, dass bei jungen Leuten die Frage "Darf ich mal dein iPhone haben/anfassen..." heute zum Vorspiel gehört. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:45, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Optimum: Da müsste man nämlich den materiellen Lebensstandard massiv reduzieren, da sinkt dann der Gutverdiener auf das Niveau des Hilfsarbeiters. Und das wollen die wenigsten die Familie haben (bei Alleinstehenden ist das ja nicht zwangsläufig so). 10 h an 4 Tagen versuchen die meisten Wochenendpendler zu organisieren, weil du als solcher von deinem Feierabend relativ wenig hast, in einer kleinen Wohnung und wenig Kontakten am Arbeitsort. Hat aber nichts mit reduzierter Arbeitszeit zu tun.--Antemister (Diskussion) 14:44, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber wäre das nicht auch Chance, die Wutbürger vielleicht gegen ihre Smarthones, Mobiles und Mikrowellen zu mobilisieren. Anstatt Häuser anzuzünden könnten sie mal ein Wochenendseminar ohne Elektronik, mit Holzspielzeug oder Holzhacken besuchen und wie einst die Wandervögel die Lagerfeuerromatik als Therapie geniessen. Zur Not könnten sie ja auch noch bisschen wandern. -- Ilja (Diskussion) 11:21, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe in einem religionsforum gefragt, warum in der Bibel überhaupt von dieser Problematik geredet wird, die König Salomo hatte, ihm wurde doch ein Baby gebracht und 2 Dirnen haben behauptet die Mutter des Kindes zu sein und er hatte befohlen das Kind in 2 Hälften zu schneiden. Schließlich müsste doch "der weiseste Mensch der je lebte "wichtigere" Probleme haben und warum sollte es Bedarf für Prostitution geben in dem "Gottesstaat" den er "übernommen" hat, er würde die steinigen lassen (wie es z.B. der König von Saudi Arabien tut). Da entstand eine heiße Diskussion die dann später von einem Administrator gelöscht wurde, da es verboten ist, die Bibel anzuzweifeln, inklusive virtuellen Hausverbot.
Einer in dem Forum meinte jedenfalls, diese Geschichte mit dem Baby stamme aus Indien oder China und kam über die Seidenstraße nach Israel. Ich kann leider nur irgendwie nichts dazu finden und wollte fragen, ob das wahr ist. Als Begründung nannte er, man hätte die Geschichte König Salomo zugeordnet, weil es "nicht genug" positives über ihn zu sagen gab, also nahm man willkürliche Geschichten und das Wort "Dirne" und die abfällige Bedeutung (die mal absolut harmlos war) kam nach und nach rein, ursprünglich ging es um 2 unverheiratet Frauen die überhaupt keiner Prostitution nachgingen, aber außer Prostituierte war es in Israel undenkbar dass eine Frau alleine lebt sogar noch mit Kind und dann noch so nah beinander mit einer anderen Frau, dass diese ihr Nachts das Baby stehlen konnte - und bei einer Prostituierten wäre die Frage "warum ist nichts über den Vater des Kindes bekannt?" erübrigt.
Meine Frage wäre ob die 2 Behauptungen stimmen, gab es die Geschichte wirklich früher schon im asiatischen Raum und hieß das Wort Dirne zu Zeiten von Israel einfach nur "alleinstehende unverheiratete Alleinerziehende Frau"? Seine Aussage machte auf jeden Fall soviel Sinn und war so Plausibel dass der Beitrag unbedingt verschwinden musste mit meiner Frage, ehe andere Leute aus der Kirche austreten (?). Er konnte mir den echten Namen dieser Geschichte sagen, aber ich kann mich beim besten willen nicht daran erinnern, darüber gabs leider keinen Wikipedia Artikel--Bbb231 (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zu Salomons Zeiten war der Judenstaat noch recht klein und Richter zu seine war nebenbei selbst für den König ein gutes Geschäft, denn sowas hat schon damals etwas gekostet. Und er musste ja noch den Tempel bauen. Für den Petersdom hat man ja europaweit Ablassbriefe verkauft, das kannte der klügste aller Köpfe vor etwa 3000 Jahren noch nicht. Außerdem wusste der König, dass seine Mutter, die schöne Batseba, selbst nur äußerst knapp der Steinigung entgangen ist. Das unbefleckte Empfängnis war damals noch nicht erfunden worden, selbst die Arbeit an sich selbst wurde laut Bibel auch vom ganz Oben stark sanktioniert, so waren die „Dirnen“, schlicht tüchtige, ledige Frauen, durchaus auch wichtig für den inneren Frieden, an ihrer sozialen Stellung hat sich bis heute nur recht wenig was gebessert. Oder doch? Wenn die Geschichte auch nicht wahr wäre, dann ist sie schön erfunden und nur das ist wichtig, ich denke, sie gingen mit den bestehenden Texten viel großzügiger um, als wir es heute in der Wikipedia tun dürfen. -- Ilja (Diskussion) 00:16, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zu "Dirne": Es kommt hier wohl weniger auf die Geschichte des Worts im Deutschen an, sondern auf die Bedeutung des Wortes, das im hebräischen Original steht. In der "Luther-Übersetzung" von 1984 steht übrigens "Hure"--Digamma (Diskussion) 17:44, 20. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
„Ich lege zwei Bücher auf Tisches Mitte, setzt mich dazu und schreibt das Dritte“, war offenbar schon in der Antike eine ganz normale Praxis, bei besonders heiligen Schriften war die Botschaft weit wichtiger als alle Quellenangaben, mit den Weblinks und ISBNs haben sie damals sowie noch nicht gerade viel im Sinn. -- Ilja (Diskussion) 08:38, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Diejenigen, es es eigentlich am besten wissen müssten, wollen nur selten davob was hören, aber im Prinzip findet man die Geschichten aus der Bibel in der ganzen Mythologie und Literatur, manche sind älter und manche jünger. Abgesehen von dem Gustav Schwab, der uns ein nettes, jedoch recht angepasstes Werk hinterliess, allein diese griechischen Sagen haben in der Bibel überall ihre Zitate. Und auch dies schöpfen bereits als älteren Quellen. Für die Wikipedia wäre da noch viel zu entdecken. Übrigens, als ich die Salomongeschichte im Religionsunterricht zum Erstenmal hörte, war ich ziemlich entsetzt und von der angeblichen Salomons Weisheit habe ich nur wenig gehalten, 1000 Frauen soll er gehabt haben, hat er wirklich ein Tempel oder einen Kinderferienlager gebaut? Erst eine spätere schulische Brechtaufführung des Kaukasinschen Kreidekreises, hat mich umgestimmt, der hat aber, für sein Drama, angeblich ganz andere Quellen benützt. -- Ilja (Diskussion) 12:52, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Na ja Salomo soll ja durchaus weise gewesen sein. Ein Weiser wird nicht den teils noch heute tradierten viehischen mittelalterlichen Moralvorstellungen einiger Angehöriger des gemeinen Volkes folgen. Hat Jesus im übrigen auch nicht getan: "und wer da ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Ein König steht ohnhin über sowas. - andy_king50 (Diskussion) 17:09, 20. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Warum ist Zyoern nur eine einzige Insel und rund um Griechenland und die Türkei sind viele tausende kleiner Inseln? Nicht mal eine kleine unbewohnte Insel liegt um Zypern herum, was irgendwie "seltsam" erscheint.. gibts da einen Grund, warum das so ist? --Bbb231 (Diskussion) 00:32, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Auf der beigefügte Plattenkarte sehe ich, dass Island, als Insel, gleich zwei Kontinenalplatten gehört, hat Island vielleicht aus tektonischen Gründen seine EU-Kandidatur zurückgezogen? Wird die Insel vielleicht gar geteilt? -- Ilja (Diskussion) 08:28, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber an einer Plattengrenze müsste man eigentlich z.B. eher mehr vulkanische Aktivität und damit höhere Erhebungen unter- und oberhalb des Meeresspiegels erwarten. Japan, Philippinen, Indonesien, Karibik mit ihren vielen Inseln liegen ja auch an Plattengrenzen.
Es wird eben einfach Zufall sein, dass in der Ägäis soviele Inseln liegen und anderswo wenige. In manchen Gegenden ist (zur Zeit) das Meer flacher und die Inseln häufiger, an anderen das Meer tiefer und die Inseln seltener. --109.192.9.15211:27, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Als Gott die Welt erschuf, hat er im östlichen Mittelmeer Inselstaub herabrieseln lassen. Ein Teil davon ist feucht geworden, hat sich verklumpt, der Klumpen ist weiter östlich gelandet und zu Zypern geworden. Den größten Bock hat er aber bei Australien geschossen. --2003:76:E60:C0DE:482:1BD:83CB:158E09:55, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja bitte, auch für die Visehradvier gleich eine Stachedrahtinsel mit der freien Sicht Richtung Afrika aufschütteln. Und eine andere in Richtung türkische Grenze. -- Ilja (Diskussion) 14:28, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
„puertoricanisch“ oder „puerto-ricanisch“ - was ist richtig? In de Wikipedia kommt beides vor, im Web ist doch die erste Version stärker, die von der Wikipediarechtschreibehilfe als falsch erkannt wird und entsprechend markiert; südamerikanisch, lateinamerikanisch, westeuropäisch neuseeländisch usw. geht ja auch. -- Ilja (Diskussion) 16:41, 20. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Beispiele südamerikanisch, lateinamerikanisch, westeuropäisch neuseeländisch usw sind von anderer Art, weil auch die zugrunde liegenden Ländernamen zusammengeschrieben werden: Südamerika, Lateinamerika, Westeuropa, Neuseeland. --Digamma (Diskussion) 17:05, 20. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Doch spätestens bei côte-d'ivoirenisch brechen all die guten Regel und wir schreiben dann ironisch ivorisch! Es ist nicht so lange her, da hieß es noch Elfenbein-Küste und daneben war die Sklaven-Küste und Gold-Küste, waren die Menschen dort überall etwa „küstanisch“? -- Ilja (Diskussion) 20:38, 20. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke @Antemister, das ist ein (trivialer) Opus magnum mit mehr als 100 Seiten und dabei fehlen noch alle Städte und Orte und die allemeisten historischen Landschaften, Regionen, sowie ganz besondere Formen, wie etwa: Cochinchina und Mostindien (leben dort Mostinder oder Mostindianer und sprechen den mostindischen Dialekt?. Als Idee einer grösseren Gruppenarbeit für Abiturientenstufe (Linguistik mit Geographie und Geschichte) könnte man dazu noch all die fehlenden BewohnerInnen und Adjektive regelgerecht komponieren und mit der Wikipedia vergleichen. Ja und nur deutsch, englisch, französisch und spanische ist in der heutigen Wikipedia natürlich nur der Anfang, wie haben bereits über 270 Wikipedias und heute ist der UNO-Tag der Muttersprachen, wieviele gibt es von denen? -- Ilja (Diskussion) 18:25, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Es Fließt!
Ich habe letztens gelesen das glas fliest aber sehr zäh ist. Das liegt angeblichan der fehlenden Kristallstruktur. Was wäre wenn glas plötzlich schneller fließen würde? Würden wir dann anfangen glas aus wasser zu trinken oder wie ! --101.190.218.18813:50, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Genau das passiert, wenn das Glas deutlich wärmer wird, bei kirsch-roter Farbe bitte nicht mehr direkt aus dem Glas trinken! Beim Wachs oder sogar beim Beton ist das bisschen so ähnlich, denn auch Beton fliesst! ... na ja in Wirklichkeit fliesst ja angeblich alles, nur die Zeit galoppiert. -- Ilja (Diskussion) 19:08, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal in jungen Jahren von so einem Invalidenerzeuger (weiche Brücke) runtergeplumst und danach hatte tagelang Hüftprobleme. Dass solch Unsinn immer noch installiert wird lässt mich an der Intelligenz der Planer zweifeln. Bei über ein Meter Höhe hilft auch kein Sandbett mehr. -- Janka (Diskussion) 21:36, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn überall nur noch "absolut sichere" (was immer das bedeuten soll) Dinge "installiert" (geplant, zugelassen...) wären - das wäre öde. --AMGA(d)22:00, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Gerade Spielgeräte müssen sicher sein. Weil man im Moment des Spielens ja arglos ist, bzw. dies durch die Deklaration oder Erkennbarkeit einer Vorrichtung als Spielgerät die Arglosigkeit ja geradezu beschworen wird. Die obenstehende Wippe hat nun aber so viele Bugs, da kann man nur noch von unsicher bei jeder Betrachtungweise sprechen.
Baumaterial Holz -> rutschig
Standfläche rund (WTF?!)
Mögliche Fallhöhe 2m
Zu viele Mitspieler möglich, die alle in Panik etwas Unbedachtes tun könnten.
Konkret Katapultiergefahr. Wären drei Damen rechts aus Angst abgesprungen, wären die rechts verbliebenen Personen durch das versammelte Gewicht der Herren links mehrere Meter hoch katapultiert worden.
Oder einfach zusammengefasst: Wippen mit langen Hebelarmen sind schon bei nur zwei beteiligten Personen hinreichend gefährlich. Die gezeigte Konstruktion fordert Unfälle geradezu heraus. -- Janka (Diskussion) 22:19, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
OK, aber diese Art von Verwendung ist von der Wippe nicht vorgesehen, ich würde es auch Anschreiben, dass alle Benutzer ca. unter 18 Jahre sein müssten. Offensichtlich haben die Kukindetwanderer so etwas schon lange nicht geübt!
ich bin im Alter von etwa 10 zarten Jahren mit ca. 300 bis 400 Gleichalten mit samt einem Holzsteg im Fluss gelandet, denn ein Fotograf hat uns alle auf die eine Seite gerufen um eine schöne Abschiedsaufnahme zu machen, das Foto davon hätte dann allerding auch alle Preise verdient. Für uns Kids war's eindeutig das Ereigniss des Sommers! Aber mit Senioren würde ich von so was Ähnlichem schon aus Brüchigkeitsgründen dringen abraten. -- Ilja (Diskussion) 22:36, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
In Helvetien schaukeln nur die Schiffe, die Kinder bis 99 pflegen auch im Standartschweizerdeutsch gigampfen, in Schwabenland Allgäu aber auch. Woher der Ausdruck stamme ist mir selbst ein Rätsel, vielleicht lautmalerisch beim Quitschen des Holzes. Ich glaube aber, dass die Schaukel am Seil immer noch schaukeln darf - was ja auch eine andere Art vom Schaukeln wäre. Das Schaukelpferd tut auch gigampfen, aber was im Schaukelstuhl los ist, dass bin ich mir nicht sicher.
Gute Nachricht zuerst: beide Gechlechter dürfen gigampfen (getrennt oder vereint?), aus: Adolf Spieß: Die Lehre der Turnkunst: Das Turnen in den Stemmübungen für beide Geschlechter. Band 3, 1843. Offensichtlich haben die Wandersenioren das gute alte Deutsche Turnlehrbuch zu wenig befolgt. -- Ilja (Diskussion) 16:37, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Erinnert sich noch wer an die kultige Tratschserie V.I.P.-Schaukel? Das Wortspiel funktioniert nur, wenn auch eine Wippe eine Schaukel sein darf (was sie in meinen rheinfränkischen Breiten schon immer war). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Unterschied ist so zeimlich theoretisch, es geht ja um den Drehpunkt der Schaukel- oder Wippbewegung, wenn man ein Kind aud den Händen etwa schaukelt, soll man etwa überlegen, ob es wippen oder schaukeln ist? Wenn ein Tisch schaukelt, ist es nicht vielleicht ein Wippen? Wippen ist auch schaukeln, nur ist der Dreh- und Angelpunkt sehr tief, der wichtige Unterschied ist halt die „Wipp-Schaukel“ und wenn die Promis darauf sitzen, kann sie auch „V.I.P.-Schaukel“ sein. Es gibt auch sehr komplizierte Schaukeln, da muss ein Ing. zuerst noch überlegen, welche Bewegung um welchen Drehpunkt stattfindet, ach mir wird schon ganz schindelig. Ist auch nicht so schrecklich überlebenswichtig, nur muss man wissen, was es alles auch noch sein könnte. Aber vielleicht etwas für die Physikstunden, Mechanik I. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Kann mir hier mal wer sagen, wie ich den Beistelltisch dazu krieg, dass er aufhört, immerzu zu wackeln? Ewig diese vollgepfützten Untertassen... --Machtjan X11:56, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Deswegen müssen jetzt die Bürostühle alle 5 Beine haben, damit sich niemand im Job all zu sicher fühlt. Und ewig wackelt der Bürostuhl. Die Chefs haben für besondere Zwecke ein Ledersofa im Raum, da wird nicht mehr gewackelt, da wird vom Wachstum geträumt. -- Ilja (Diskussion) 16:44, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Macht der Algorithmen?
Was hat Gegenrede mit Hasskommentaren gemeinsam? War es das?[16] Sperren wir automatisch? Ist ORES das Abfallprodukt davon? Und das RVG wird auch grade aufgeweicht![17] --Hans Haase (有问题吗)21:33, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ohne Facebook und Twitter wäre es vielleicht ruhiger in der Weltgeschichte - meine These - anderseits wären die selben Leute dann wahrscheinlich woanders anzutreffen, soviel ich erfahren habe, sperrt Facebook ziemlich schnell und ohne viel nachzudenken, wenn sich nur eine genügend grosse Menge einfach dagen geeinigt habe, das kann sehr rasch passieren. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Facebook ist einfach nur ein Ventil. Dort können Leute, denen im echten Leben nichtmal Ingo aus Dittsche zuhören würde, so richtig die Sau rauslassen. Wie gut dass es Facebook gibt! Es ist Dreck und jeder mit mehr als einer Erbse Verstand weiß das auch. -- Janka (Diskussion) 23:01, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sind es wirklich alles nur hirnamputierte Invaliden, die ihr Glücksgefühl in Facebook suchen und finden? Oder entspricht solche Plattform doch den tieferen menschlichen Bedürfnissen, egal ob wir sie gut oder übel finden? Ich staune, wie viele Menschen sich im Facebook richtig sauwohl fühlen. Es ist irgendwie ein Privat-TV online, Talkshow aus dem Nachmittagsprogramm, aber weltweit und rund um die Uhr. -- Ilja (Diskussion) 12:42, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Passivauto
Mit französischer Technik werden deutsche Autos umweltfreundlich. Nach dem Passivhaus gibt es jetzt auch das Passivauto![18]
Völkerfreundschaftswagen, deutsche Kraft und französische Lebensfreude: ein Zitronenporsche! Das klingt nach der Hochzeit des Jahres, ein Entenkäfer wäre auch noch so eine Wahl. Aber wer programmiert jetzt die Software für die Abgaskontrolle, deutsche Gründlichkeit oder französischer Charme? Jeanette mit Bagette und Cigarette ... Aber was ist daran jetzt noch passive? -- Ilja (Diskussion) 23:37, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Opel-Bastler hat wohl den Erster-Gang-Schalter von gespendeten Vectra-Motor nicht angeschlossen. Darum dürfte es im das Gleichlaufgelenk abgerissen sein. In einem Motor wäre er vom Sprit besser weggekommen. Alle Verlustfaktoren hat er Redundant und damit in Summe inklusive der Schubabschaltung, da er die Drehzahlen nicht vom einen Motor auf den anderen übergeben werden. Das kommt grade produktiv ausgereift aus Japan als Spritsparer. --Hans Haase (有问题吗)17:46, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die zwei Kofferräume ohne Motorraum und die Jeanette darin, wenn das Baguette von B[ä|e]cker gegessen ist. --Hans Haase (有问题吗)17:47, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das kleine Auto mit zwei Motoren, das ist beim Hybridauto 4x4 doch auch ungefähr ähnlich, wäre da nicht eine Lösung mit drei Differenzialen möglich? -- Ilja (Diskussion) 21:46, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
2CV Sahara
Der zweimotorige 2CV Sahara hatte einen Motor vorne, einen hinten und zwei Diffentiale. Dieses Konzept wurde in den Dudu-Filmen (Bilder) wiederaufgegriffen, allerdings mit zwei janusartig aneinandergeschweißten Vorderhälften. --Rôtkæppchen₆₈23:40, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung zum Verhältnis zwischen Porsche und Citroen aber es gibt definitiv einen unehelichen Nachkommen aus dieser Linie :D Soll in Kurven dem 911 überlegen sein. --Kharon22:25, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Was aber nur mit Stauchen und Strecken auf dem Bildschirm passt, zumal das Dach der DS total anders ist und auch das Material nicht passt. --Hans Haase (有问题吗)22:29, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Es ist ja ein bekanntes Problem: Brandaktuelles, und sei es noch so trivial, kommt in die Wikipedia, und da steht es nun für alle Zeiten. Heute wird der Polit-Pensionär und Lobbyist Philipp Rösler süße 43. Meine Frage dazu: Was wurde eigentlich aus dem CeBIT-Tortenwerfer? Letzter Stand gemäß Artikel war Strafanzeige. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist es gut so oder ist es Kritik? Da sieht man's wieder, diese gute alte Volkstradition des Tortenwurfs („Tortung“) total fehlverstanden (andere werfen Eier, Handys, Tomaten und tote Katzen), so was soll Körperverletzung sein? Hat nicht etwa auch schon Bill Gates und viele anderen VIPs ihre Portion bekommen? Das ist eine Adelung und kein Tadel!. Aber vielleicht betreibt er jetzt eine eigene Tortenbäckerei, denn vielleicht war nur der Geschmackt der Schlagsahne nicht nach seiner Wahl. Oder dachte er: War das nicht ein Schlag? -- Ilja (Diskussion) 09:56, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort scheint ja ca. 50 Versionen und fast 3 Jahre überstanden zu haben. Von einer viralen Verbreitung kann man aber bei gerade 5 Googletreffern (bzw. 30 inkl. Duplikate) mMn nicht wirklich sprechen...
o.k., es ist ja trotzem lustig, dass niemand gefragt hat, was das Wort eigentlich bedeutet. Auch unsere Rechtschreibeprüfung hat es nicht beanstandet. Virale und auch andere Verbreitung hat auch immer wieder ganz klein angefangen. -- Ilja (Diskussion) 18:24, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Anscheinend intelligentes, extraterrestrisches Leben im Sonnensystem entdeckt!
da hieß es mal in der Werbung, Mars gibt die verbrauchte Energien zurück, scheint, daß sie jetzt Physik nachgeholt haben, jetzt wollen sie es selbst wieder haben, am besten man schick es gleich ins All. Hieß es nicht bei der Nanotechnologie, weniger ist mehr?-- Ilja (Diskussion) 11:21, 25. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Manchmal versuche ich so ganz rutinengemäss irgendein Stichwort zu ergoogeln, schon allein wegen der Bilder ist es manmal ganz lustig. DOCH heute: Sonnenbrille - und im Google Wikipedia-Artikel erst am 27. Platz! Ja, zuvor alles Werbung, gut, O.K., das verstehe ich, dafür kriegen die Googleindianer ihr Geld und lassen dafür unser Mutter Erde nackt fotografieren oder entwickeln autonome selbstfahrende Auto-Automobile, auf die ich mich so schrecklich freue. ABER: dass nicht einmal an dem vertraueten rechten Rand die übliche Google-Kurzinformation (mehrheitlich aus der Wikipedia) steht, das macht mir schon ein wenig Gedanken, denn es wird ja bekanntlich automatisch generiert, demzufolge ist da wahrscheinlich doch etwas schief gelaufen. Wo und was? Und bitte sagt nicht, es sei egal! Probiert es bitte bei Euch auch mal aus. -- Ilja (Diskussion) 21:37, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei mit ist heute der Wikipedia-Sonnenbrillen-Artikel erst an der 32. Stelle zu finden, davor und auf der rechten Seite nur Werbung und kommerzieller Kram. Das empfinde ich zumindest als bedenklich. -- Ilja (Diskussion) 08:29, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann brauchen wir SOFORT eine WMF-Suchmaschine als Google-Konkurrenz! Lila for president! Aber bei mir hat sich der WP-Artikel jetzt auf Platz 22 vorgearbeitet. --132.230.195.19611:06, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja richtig, ich glaube auch, dass er ein eher schwacher Präsident wäre, weil viele seiner Vorstellungen von allen Demokraten und einigen Republikanern abgelehnt werden, würde er wohl nicht viel durch den Kongress bringen, da er eben oft nicht die gesamte republikanische Mehrheit hinter sich hätte... --MrBurns (Diskussion) 15:58, 25. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht so sicher. Donald ist ein eher spontaner Typ, der auch mal entscheiden kann, dass er ein bestehendes Team uebernimmt. Derjenige, der systemtisch jede Erinnerung an die Obama-Administration auzuloeschen versuchen wuerde, waere Ted Cruz. Ebensowenig bin ich ueberzeugt, dass er ein schwacher Praesident waere, da er keine Prinzipien hat, sondern nur die Macht und Aufmerksamkeit will. Da kann man seine Einstellungen schon mal wandeln und so anpassen, dass man die maximale oeffentliche Wirkung erzielt. -- 83.167.34.6712:13, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
„AfD: Nur Faschisten wollen in der Politik von ‘Entartung’ sprechen“
Ich würde Trump eigentlich nicht als Radikalen bezeichnen. Eher als einen exzentrischen, teilweise weltfremden, Milliardär. mMn ist das ein eigener Politikertyp, in Österreich hats auch mal so einer versucht... --MrBurns (Diskussion) 00:30, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
ein radikal exzentrischer Populist, er hat kein Programm, er hat aber Geld, er hat keine Ahnung, ausser, was die Menschen hören wollen, bestimmte Menschen, und auf die Anderen kommt es nicht an. Eigentlich müsste er in die Schulbücher eingehen, wie Popupismus wirklich läuft. Und es werden ihn am Ende die Menschen wählen, die er am meisten verachtet. Tragisch. --Ilja (Diskussion) 08:02, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ganz abgesehen von Nachricht, ich finde diesen Zeit.de-Artikel ein journalistisches Desasters, so schreiben Boulevardzeitungen, aber doch nicht etwas die Zeit. Wikipedia und Bedeutungslosigkeit, was ist das für ein Ding, nur weil andere unsere Inhalte zitieren, hat niX verstanden der Journalist. Wikipedia ist kein Supermarkt, der sich gegen Konkurrenz durchsetzen muss, niemand muss und alle dürfen die Wikipedia lesen, in welcher form auch immer.--Ilja (Diskussion) 14:29, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Doch, gerade auf Zeit Online halte ich mittlerweile für ziemlich alles möglich. Das ist die Seite, wo die Frau von Welt mit Ingenieursgatte und Kindern in Flötenkursen so gerne hingeht, damit ihr ein wohlig unverbindlicher Schauer über den Rücken läuft. --Marcus Schätzle07:04, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Problem der Wikipedia (und ihrer Wikipedianer) ist ihr Erfolg. Denn Erfolg in unserer Welt soll angeblich immer mit viel Geld und Macht zusammenhängen, die Wikipedia ist erfolgreich, aber ohnmächtig und arm, das gigantische Unternehmen, das sozusagen allen Menschen auf der großen Erde gratis das ganze freie Wissen von Jahrtausenden vermitteln will, wird von nur unbezahlten Freiwilligen gefüttert und gepflegt, verwaltet. Und mit dem Wachstum und steigenden Volumen kommen auch immer mehr professionelle Probleme. Und das Gratiswasser soll hier mit dem teuren bezahlten Öl der Angestellten vermischt werden, das ist nicht unmöglich, verlangt aber großes Können. Wichtig zu wissen, Konkurrenz muss die Wikipedia nicht fürchten, die weit grössere Gefahr ist der Streit in eigenen Reihen. Konkurrenzdenken zwischen den einzelnen Projekten, zwischen den Artikeln und Sprachen oder gar zwischen uns Wikipedianern: "Hände weg! Dieser Artikel gehört (nur) mir!" Das kennen wir doch schon ewig. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Blödsinn, die WMF hat zig Millionen erbettelten Cash auf der Seite. Sie wissen zwar nicht was sie damit anstellen wollen, aber das dafür mit ganzer Kraft. --62.202.183.17909:57, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Eben, das ist ein ganz großer Irrtum, die Wikipedia ist 1.) nicht die WMF und 2.) die Wikipedia ist eine Enzyklopädie für etwa 8 Milliarden User (heute - plus die nächsten Generationen), jetzt rechne aus, wie viel es an dem angeblichen Vermögen pro User wäre (Nichts!). Und die Wikipedia soll gratis, schön, informativ und richtig überall verfügbar sein, auch für die Zukunft. Das ist so ähnlich, wie mit dem Wasser, es regnet zwar gratis, aber nicht immer und überall und nicht für für jeden, so kostet es schon auch einiges Geld, bis der Gratis-Regentropfen in der Küche oder in der Dusche landet. Die Götter wären ja auch gratis, aber ihren Glauben lassen sich die Menschen weltweit seit Jahrtausenden weit, weit mehr kosten, als das bisschen Geld, was die Wikipedia für ihren Betrieb im Jahr verbraucht. Ohne Geld ist Sense, Schluss und unsere Gratisarbeit von 15 Jahren landet im Eimer. Wer will das wirklich, außer vielleicht ein paar Schurken und Diktatoren? -- Ilja (Diskussion) 12:30, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, Vitamin B hilft in jeder Organisation, ich denke mal, dass Gianni Infantino ein Zögling o.Ä. von Sepp Blatter ist, also dass es kein reiner Zufall ist, dass der alte und der neue FIFa-präsident so nahe beieinander geboren sind... --MrBurns (Diskussion) 20:46, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Schöne neue FIFA-Welt - oder doch nicht?
Wird jetzt mit der Strukturreform und dem neuen Präsidenten auf einmal alles viel besser und sauberer bei der FIFA ablaufen? Ich glaube eher nicht. Wie ist eure Meinung dazu? --MrBurns (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die wichtigere Entscheidung, was die Zukunft des Weltfußballs betrifft, war nicht die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten heute, sondern die Gründung des neuen Welt-Fußballligaverbands WLF gestern. Als Vertreter des Profifußballs wird dieser die FIFA so unter Druck setzen, dass diese ihm entweder folgt, oder der WLF wird in ein paar Jahren selbst kontinentale Fußballmeisterschaften (EM, WM usw.) ausrichten. Die FIFA bliebe dann nur noch ein Verband für den Fußball-Breitensport und versinkt in Bedeutungslosigkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich wie im Boxen mehrere Verbände mit jeweils eigenen Weltmeisterschaften halten werden. --Blutgretchen (Diskussion) 20:49, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, stimmt, die großen Vereine haben zusammen sehr viel Kapital und die sind sich durchaus bewusst, dass eine WM, die unter dubiosen Umständen nach Katar (einem Land mit bis zu 50°C im Sommer) vergeben wurde, für den Rfu des Fußballs und damit für die eigenen Umsätze schädlich ist. Eventuell ist das auch einer der Hintergründe für die Umbenennung und weitgehende Entmachtung des Exekutivkomitees, das einfach einen extrem schlechten Ruf bekommen hat. Allerdings würden die großen Vereine wenn sie eine eigene WM, EM usw. ausrichten wollen, auch ein großes Risiko eingehen, weil unklar wäre, ob diese Bewerbe von den Fans (und Sponsoren) angenommen werden würden. Da Fußball für die Zuschauer doch sehr emotional ist halte ich es auch für fraglich, ob man das mit vorab-Umfragen (bei denen die Fragestellung ja noch rein hypothetisch ist) herausfinden kann. Es wäre ja nicht der erste Fehlschlag der Marktforschung, siehe auch New Coke. Andererseits reicht schon die Drohung, um die FIFA und UEFA unter Druck zu setzen, bei der UEFA hat man das ja in einem anderen Zusammenhang sehr gut gesehen: nachdem die G-14-Klubs (die sich schon lange vor der offiziellen Gründung der G-14 zusammengeschlossen hatten) gedroht haben, eine Euroliga (nicht zu verwechseln mit der heute teilweie so genannten UEFA Europa League) zu gründen, hat die UEFA reagiert und die UCL von einem reinen Meisterbewerb schrittweise zu einem Bewerb mit bis zu 4 Vereinen pro Verband ausgebaut... --MrBurns (Diskussion) 21:03, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, das ist nicht direkt vergleichbar, die Outdoor-Bewerbe waren ja nicht direkt in Sotschi, sondern in einem nahen Wintersportgebiet das hoch genug gelegen war für ausreichend kalte Temperaturen und für die Indoor-Bewerbe hat man ohnehin klimatisierte Hallen. Ob das jetzt Energieverschwendung ist oder nicht interessiert bei solchen Großevents leider nur wenige. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 26. Feb. 2016 (CET) PS: Fußball ist aber ein Outdoorsport und die FIFA plant das nicht zu ändern, daher ist die Klimatisierung da viel aufwendiger und die Expertenkommission hat wohl daher die Realisierbarkeit des Plans von Katar, die Stadien (Spielfeld und Tribünen) und die Trainingsplätze auf 20-25°C Lufttemperatur runterzukühlen, für zweifelhaft gehalten, was die Mehrheit im Exekutivkomitee aber nicht interessiert hat Ich denke was für die Mehrheit im Exekutivkomitee damals entscheidend war ist mittlerweile hinlänglich bekannt... --MrBurns (Diskussion) 21:41, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
War das damals falsch, dass man in Dresden die Frauenkirche wieder aufgebaut hat, als wäre nichts geschehen? Würde so ein Trümmerdenkmal die Menschen nicht eher dran erinnern, was solche Kriege wirklich bedeuten und warum man dann auch heute flieht, selbst übers Meer und über alle Zäume? Ein echter: „Denk mal!“ Und nicht einfach nur Touristenkitsch, Foto- und Filmkulisse, die man mit gesammelten Geld aufgestellt hat. -- Ilja (Diskussion) 14:00, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@Danke Liliana, aber das ist nicht das Selbe, ich bin selbst zwischen Kriegsruinen aufgewachsen, zum Spielen war es irgendwie sehr lustig, doch zugleich freute ich mich darüber, wie sie verschwanden. Die Dresdner Frauenkirche habe ich vor 50 Jahren kennengelernt und ich fand den Trümmerhaufen sehr beeindruckend, mitten in der Stadt, gleich neben dem Zwinger, konnte man schauen, was aus der Pracht schnell werden könnte. Ich freute mich mit den Dresdnern über den Wiederaufbau, doch jetzt denke ich darüber bisschen anders, 70 Jahre nach den zwei Weltkriegen in unseren Breiten, haben viele Menschen bei uns scheinbar keine keine Ahnung, was Krieg und Flucht bedeuten. Deshalb! Gegen das Vergessen, Denkmal nur zum Nachdenken und nicht um die Siege und Helden zu feiern. In Syrien, als ein von vielen Beispielen, da kann es doch auch nur noch Verlierer geben. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt in den östlichen Bundesländern durchaus noch von der Idologie der SED geprägte ältere Menschen, die lieber eine Ruine da stehen hätten. Dagegen kann man kaum sinnvoll argumentieren, da Ideologien eben nicht auf Vernunft beruhen, sondern auf unbewiesenen Annahmen. Irgendwie sind die der Ansicht, wenn da eine Ruine stände, trüge das was zm Weltfrieden bei. Man könnte es natürlich auch im Sinne positiver Eigenschaften der Menschen sehen, Wiederstände überwinden, trotz des Krieges das Bauwerk wieder hergestellt zu haben... Aber da kommt noch dazu, dass es eine Kirche ist. Also per se Teufelzeug... Gegen den Neuaufbau des Schlosses gab es komischer Weise aus diesen Kreisen keine solch vehemente Ablehnung. andy_king50 (Diskussion) 21:31, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
aber spannend, dass du damit schon mal ausschließt, dass man irgendein Argument pro Ruine haben könnte, dass nicht auf Ideologie und SED zurückgeht. da freut man sich doch über die offene diskussion. -- southpark21:35, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
man kann für alles Argumente haben, in Sparta schmiss man schwächliche Säuglinge eine Klippe runter, da hatte man auch schlüssige Argumente für. Es gibt in der Menschheitsgeschichte ausser dem regellosen Töten von Angehörigen der eigenen Familie kaum etwas was es nicht gab. Also es ist ein "Argument" generell nur eine Ansicht ohne jeden wirkliche Bedeutung dahinter. Die Wertung werden spätere Generationen vornehmen - nach derzeitigem Stand nicht für die Ex-Ruinenbefürworter, die sich ohnehin auf eine nicht mehr existierende Ruine beziehen, also Klammern an der "besseren" Vergangenheit. andy_king50 (Diskussion) 21:43, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die DDR hat das Ding stehenlassen, weil es zur Propaganda taugte. Wiederaufbauen kam für einen sozialistischen Staat nicht in Frage, abreißen hätte man den Rest können, so wie die Versöhnungskirche in Berlin-Mitte ja auch nach Reparatur und Weiternutzung dann 1985 doch noch gesprengt wurde. Es gab in der DDR auch noch mehr vorgebliche Kriegsruinen. Nicht umsonst war aber der Wahlspruch zum 40-jährigen Trümmer schaffen ohne Waffen! -- Janka (Diskussion) 21:44, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
„Die DDR“ hatte schlicht keine freien Kapazitäten, so eine Kirche angemessen wiederzuerrichten. Wenn man etwas Vorwerfbares finden will, dann daß sie es der Kirche und Förderern nicht erlaubt hat. Aus Rache wurde Erichs Lampenladen abgerissen. Hat man da nicht auch einen „guten Grund“ gefunden? --Tommes✉21:53, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
"70 Jahre nach den zwei Weltkriegen in unseren Breiten, haben viele Menschen bei uns scheinbar keine keine Ahnung, was Krieg und Flucht bedeuten. Deshalb! Gegen das Vergessen, Denkmal nur zum Nachdenken und nicht um die Siege und Helden zu feiern." Ruinenreste mitten in den Städten von ehemals sehr schönen und geschichtsträchtigen Gebäuden, nur zum Nachdenken, was Krieg und Flucht bedeuten? Haben denn all diejenigen, die man ausgerechnet damit gegen das Vergessen impfen will, überhaupt keinen Geschichtsunterricht gehabt, oder wenn ja, in diesem ausgiebig geschlafen? Gibt es nicht in vielen Medien zahllose Dokumentationen über all die Greul vergangener und gegenwärtiger Kriege. Nein, wer trotz allem noch Nachhilfe gegen das Vergessen braucht, den sollte man mal ein paar Tage Aufenthalt an einem aktuellen Kriegsort schenken und hernach für mindestens ein halbes Jahr zur Kriegsopferbergung, - versorgung und pflege am besten vor Ort verpflichten! Da haben viele Unschildige tatsächlich was davon und eine derartige Nachschulung würde mMn wohl eher zu einer nachhaltigen Einsicht führen. -- Muck (Diskussion) 22:05, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ich habe keinerlei Affinität zu harter linksideologischer Propaganda. Ich bin aber als Nachkriegskind in einer Umgebung voller Kriegstrümmer aufgewachsen, die viele von uns zum Ruinenklettern und - ob so mancher mehr oder weniger gefährlicher Militariafunde - auch zum Soldetenspielen animieret hat. Gott sei dank gab es damals auch Erwachsene, die uns Kinder durch wahrhaftige Berichte aus ihrem überstandenen (Soldaten)leben, dazu bringen wollten, mit solchen Spielen besser aufzuhören. Diese Erzählungen (und nicht die Ruinen) haben zumindest mich schon damals sehr tief beeindruckt und von diesem Spiel nach und nach abgebracht. -- Muck (Diskussion) 22:21, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
„Die DDR“ hatte schlicht keine freien Kapazitäten, so eine Kirche angemessen wiederzuerrichten. Siehe Semperoper, Zwinger, diese Gebäude wurden allesamt zu Zeiten der DDR wieder aufgebaut, letzterer sogar ziemlich schnell angesichts der Zerstörungen. Kapazitäten wären also durchaus vorhanden gewesen, wenn es denn einen Willen zum Wiederaufbau gegeben hätte (z. B. aus politischen Gründen). Die Kostenfrage hat aber natürlich auch eine Rolle gespielt.--IP-Los (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zwei der praktischen Gründe zum Wiederaufbau, neben der Güttlerschen Volksbewegung: A) war die Trümmerlandschaft in der Innenstadt nach 89 nicht mehr zu erhalten, weil das Umfeld wieder eng bebaut wurde, sprich das ursprüngliche Denkmal wäre nicht mehr wahrzunehmen gewesen B) hätten die beiden Reststümpfe auf Dauer die Fundamente der Umgebung beschädigt, weil sie langsam kippten. Politisch gibt es nach jeder Einigungsbewegung hierzulande Denkmalneubauten und Rekonstruktionsdebatten, weil sich die jeweils neue herrschende Schicht auch baulich verewigen will. Nach 1871 wars das Leipziger Völkerschlachtdenkmal und die von Georg Dehio verhinderte Rekonstruktion des Heidelberger Schloß. Nach 89 haben Bionade-Biedermeier und Neoprussianismus frei nach nach Moltke - getrennt marschieren, vereint schlagen - in Berlin ihre Spuren hinterlassen. In Dresden war die tatsächliche Anastilosis der Frauenkirche noch eines der gelungenen Beispiele. ZUm Thema Krieg und Frieden: IN Afghanistan ist dann wirklich Frieden, wenn die Buddha-Statuen von Bamiyan wieder errichtet werden können. Wäre schön, das noch zu erleben. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik03:49, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hat man in Deutschland nicht noch ein Vorrat an Synagogen, die noch vor dem Krieg ruiniert worden sind? Es hat viele leere Kirchen, um die mangelt es uns nicht, wahrscheinlich hätte das Trümmerdenkmal die Pediga auch nicht verhindert, aber dass heute ausgerechnet diese einstige Elbmetropole Dresden, statt weltoffen und friedlich, so ein braunes Nest beherbergt, das ist mir schon ein Rätsel. Ilja (Diskussion) 08:54, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Mag hinkommen, dass es auch in Dresden solche und solche gibt, aber beim Thema "Lügenpresse" scheint man sich erstaunlich einig zu sein. *Kopfschüttel 77.176.73.4609:17, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die versuchte Vertuschung der Ereignisse von Silvester rechtfertigen diesen Ausdruck schon. Und wenn ich sehe, was der Diekmann so abzieht..... --RBS (Diskussion) 09:27, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach, nu' komm doch, BILD lügt! ist doch so ein Gemeinplatz, dass es mich wundert dass wir da immer noch keinen Artikel zu haben. Und klar, bei der derzeitigen Medienkonzentration und dem hastigen Hinterherlaufen der wenigen kleinen Spieler (und auch diese sind Tendenzbetriebe!) kommt kaum noch Berichterstattung bei raus, sondern im wesentlichen als Berichterstattung getarnte Meinung. Die Presse fühlt sich mächtig. Das hat Bild nie verheimlicht, aber auch die anderen Blätter und natürlich auch das Fernsehen haben die letzten Feigenblätter inzwischen abgelegen müssen. Man sieht's deutlich, die achso mächtigen Medienkaiser sind nackt. Und ihre veröffentlichte Meinung, ihr journalistisch bemänteltes Geschiss, ist um keinen Deut weniger braun als das, was vom brüllenden Mob ausgeht. Nur sprachlich geschniegelter verpackt. -- Janka (Diskussion) 11:54, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Was ich ja so irritierend finde, ist dass die ganzen Lügenpressemenschen immer wenn sie mecken nur von Bild + Glotze reden. Das sagt aber mehr über die Meckerer aus als über die deutsche Presselandschaft. -- southpark12:09, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Früher konnte man am Kiosk sicher sein auf den Wunsch Das Lügenblatt bitte BILD ausgehändigt zu bekommen. Heutzutage fragt einen der Kioskmann Welches? Früher konnte man ja auch noch die Zeit lesen, aber das kann ich auch schon seit nun bald 15 Jahren nicht mehr, ohne einen Kotzkrampf zu bekommen. Naja. Es geht bergab. -- Janka (Diskussion) 17:38, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Mal unabhängig von der politischen/symbolischen Dimension (da haben/hatten beide Alternativen, wiederaufbauen oder Trümmer belassen, mMn ganz gute Begründungen): architektonisch ist die (wiederaufgebaute) Frauenkirche Megakitsch, besonders innen. Disneyworld lässt grüßen. Als ich zum ersten Mal nicht lange nach der Eröffnung dort war - völlig unvoreingenommen, ich hatte keine Bilder gesehen - war ich geradezu geschockt. Mag ja sein, dass das früher, also im Original, haargenau so aussah, aber einfach erhaltene historische Einrichtungen und aktiv nachgebaute sind doch zwei paar Schuhe. Hätte man lieber bleiben gelassen. 'ne Idee wäre ja auch gewesen, eine *neue* Frauenkirche zu bauen. Das Stadtschlossding in Berlin wird genau so ein Fail, wetten? (Und ein finanzielles Desaster, "nebenbei", dazu.) Aber schon klar, über Geschmack lässt sich streiten oder nicht oder so. @Polentarion: das mit Afghanistan sehe ich auch so... in diesem Sinne, *fast*: In Afghanistan ist dann wirklich Frieden, wenn die Buddha-Statuen von Bamiyan wieder errichtet werden... könnten. Ob man es auch tun muss, wäre eine gesonderte Überlegung. Ein Nachbau ist ein Nachbau ist ein Nachbau. --AMGA(d)11:08, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das mit dem könnte ist ein interessanter Einwurf, Benutzer:Amga. Das mit dem Nachbau hat der hoch zu verehrende Michael Petzet auch theoretisch passend in Frage gestellt. Manchmal sind Nachbauten auch eine Möglichkeit, Verbrechern "kein Denkmal" zu setzen. Den Taliban bzw. der IS wäre der Wiederaufbau von Damian und vielerlei syrischen Denkmalen herzlichst zu gönnen, weil man sie damit zur Episode und vergessen macht. Honecker und Co mussten da gelegentlich auch durch. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik16:39, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
In Wien fand ich den Wiederaufbau der Staatsoper für die Wiener und Österreicher sehr sinnvoll, aber das ist nur die Hülle, für das, was den Wienern die Oper und Musik bedeutet. Die Frauenkirche bleibt auch heute ziemlich leer und wahrscheinlich brauchen noch viele Dresdner eine Wohnung. Das Berliner Stadtschloss ist wirklich nur ein Theater, so falsch, wie sinnlos. Dann wäre der Aufbau der Afghanischen Statuen deutlich wertvoller, wenn zugleich aber auch doch nur Nachbau. Die Brücke in Mostar war ein Geschenk der Welt der zerstörten Stadt als Hoffnung. Wenn die Frauenkirche den Dresdnern auch endlich die gleiche Hoffnung brächte, hätte die Pediga & Co heute keinen Nährboden gefunden. Ich habe einfach ein sehr ungutes Gefühl, wenn man nach siebzig Jahren nach dem Ende des Tausendjährigen Reiches, wieder so tut, als wäre das alles gar nicht so schlimm gewesen. -- Ilja (Diskussion) 12:15, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, das kann ein ungutes Gefühl sein, vor allem wenn man den Eindruck hat, unser Bundespräsident und unsere Regierung würde lieber heute als morgen gen Moskau maschieren, und ein SPD-Minister mit deutschen Waffen Terrorregimes aufrüstet uns gleichzeitig über seinen Nazi-Vater lamentiert. Da kommen schon ungute Gefühle auf. --R-B-S (Diskussion) 13:28, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Aha, du schlägst also vor, reaktionären Möchtegern-Diktatoren wie Putin die Stiefel zu lecken, andere "Terrorregimes" aber nicht zu unterstützen (sondern wen?) und Flüchtlinge (wegen Gefahr für deutsche Frauen, s.o.) generell nicht nach Deutschland zu lassen? Wirr ist das Volk, echt mal... --AMGA(d)13:52, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach, nicht? Gut, du möchtest also Putin kritisieren, Terrorregimes doch unterstützen und Flüchtlinge doch nach Deutschland (Sachsen) lassen? Aber stimmt: auch das hast du nirgends gesagt. Ich sehe nur diffuses Rumgenöle über "unseren Präsident und unsere Regierung" (a.k.a. "die da oben", das übliche Proll-Gejammere halt) und die *Lügenpresse*. Und wozu brauchst du eigentlich zwei Accounts dafür? --AMGA(d)16:20, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
@R-B-S Dennoch solltest Du etwas differenzierter denken. Es gibt nicht die Sachsen? Es gibt auch nicht die Lügenpresse. Genauso wenig hilft es da, die abstruse Theorie aufzustellen, Merkel und Gauck wollten nach Moskau marschieren. Warum sollten sie das tun? Was die Frauenkirche betrifft: Für viele alte Dresdner war es durchaus eine Wunde, daß da so eine Ruine stand. Für sie fehlte in Dresden einfach etwas. Nun kann man sagen - das mahnt. Andererseits: warum sollte man die nicht wieder aufbauen, das hat man mit anderen Bauwerken auch getan.--IP-Los (Diskussion) 15:54, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Als ich Anfang '90 zum ersten und bisher letzten Mal in Dresden war, fand ich das Innere der Kreuzkirche sehr beeindruckend und zum Denken anregend. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Äh, danke für die Belehrung. ;) Da meine berüchtigte brevitas offenbar zu Missverständnissen führt: Die Kreuzkirche gefiel mir als Beispiel für eine vielleicht aus der Not geborene, dennoch sinnige Restaurierung, die das Geschehene nicht überdeckt, sondern geradezu thematisiert. Anders als die Frauenkirche, die ich aber nur aus zweiter Hand kenne. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das scheint ja einigen hier ordentlich auf den Zeiger zu gehen, daß sich Bürger einer Stadt zusammentun und ihre Kirche wieder aufbauen. Sowas passiert in Berlin garantiert nicht. --84.141.84.16418:43, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Auf den Zeiger? I wo. Man unterhält sich halt mal, wägt Möglichkeiten ab. Wenn es nur darum ging, dass die Bürger ihre Kirche wieder aufgebaut haben, ad maiorem Dei gloriam sozusagen, dann ist das doch gut so. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Da muss ich mich wohl mal als Eingeborener outen...Ich bin als Kind und Jugendlicher oft um diese Kirche rumgelaufen und auch diverse andere Trümmerhaufen die es in Dresden gab. Für mich war es ein Trümmerhaufen, nie das Symbol, zu dem er von Ideologen schon damals gemacht wurde. Als Dresdner braucht man diese von Externen aufgedrängte Erinnerungskultur nicht, man hat da genug aus den Erzählungen der Großeltern erfahren. Das Ganze geht in eine Richtung wie der Kolonialismus: wir von außen wissen schon besser, warum man die Kirche nicht wieder aufbauen darf. Wenn die Eingeborenen es anders sehen, müssen sie ganz falsch liegen. Andere Aspekte, die mit der Zerstörung Dresdens verbunden sind wie die angloamerikansichen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung werden von den gleichen Kreisen komischerweise nicht thematisiert. Man kann ein Verbrechen an der Zivilbevölkerung nicht mit anderen Verbrechen relativieren: Ein Massenmörder bleibt einer,egal welche Gründe er anbringt. Und dass in Desden gezielt die Vernichtung der Zivilbevölkerung geprobt wurde, stellt wohl kaum noch einer in Frage, da diese Absicht eindeutig historisch belegt ist. -- andy_king50 (Diskussion) 22:25, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Dresdner Kreuzkirche hat ja selbst bereits eine sehr bewegte Baugeschichte, ich wollte hier nie damit aussagen, dass die Stadt oder deren Bewohner hiermit auch ihre Portion Trümmer verdient hätten. Aber auf mich haben diese Kriegsruinen, zwischen denen ich selbst aufwuchst unglaublich sehr tiefen Eindruck gemacht, ich habe mich immer sehr über jeden Wiederaufbau gefreut und jeden Krieg und Zerstörung schrecklich verachtet, wie auch jeden Versuch solche Zerstörungen zu bagatellisieren. Es hat ja doch genug Kriege nah und fern seit dem 1945 noch gehabt. Aber in Dresden hat es heute leider vorlaute Stimmen, welche die Kriegsfolgen scheinbar gar nicht realisieren wollen. Vielleicht sollte man in der Zukunft unser Kirchen und Städte deutlich nur noch aus Legosteinen bauen. Oder sind bereits die sozialistischen Plattenbauten als so ein Bausatz verstanden worden? -- Ilja (Diskussion) 00:32, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sei froh, daß Du nicht die Waldschlößchenbrücke zum Thema gemacht hast - das hätte eine ellenlange Diskussion ergeben. Nach meinem Dafürhalten kann man dem Bau auch etwas Gutes abgewinnen, schließlich stammt das dafür gesammelte Geld aus aller Welt, und die Briten haben das Turmkreuz restauriert und gespendet. Daran erinnern sich auch noch viele Dresdner.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Seit Ende 2015 hat jeder chinesische Haushalt Zugang zum Strom. Angesichts der Größe des Landes, bevölkerungs- und flächenmäßig, ist das schon eine Meisterleistung. Quelle: [22] --112.198.101.14610:28, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung, wusste schon der alte Lenin. Gegenfrage: Wann kacken die letzten Chinesen nicht mehr auf dem Feld? -- Janka (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2016 (CET).[Beantworten]
Nun, die russischen Kommunisten kamen gerade an die Macht, als die Elektrifizierung lief, sie haben es propagandistische gut verstanden, diese westliche Errungenschaft für sich zu nützen. In der Tat haben sie sie auf dem Gebiet auch wirklich viel geleistet, aber mit ihrer Ideologie hat es weniger zu tun. Die Schweiz war bestimmt nicht kommunistisch und machte Pionierarbeit, war sie im Weltkrieg I keine Kohle hatte und so wurde der Verkehr auf der Schiene elektrifiziert, teilweise auch auf der Strasse und so kamen die Leitungen bald ins jede Dorf, auch ohne Ideologie. Nebenbei, China hat noch sehr viel Kohle unter der Erde noch und der saubere Strom wird dort aus stinkenden Monstern geliefert. -- Ilja (Diskussion) 17:18, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
In China haben wir heute den Ego-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts mit der Global-Technologie von heute, egal wie sich das nennt, unsere Pioniere der Industrialisierung haben sicher selbst noch von so was geträumt. -- Ilja (Diskussion) 19:54, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Auto-Automobil
ein Auto fährt von alleine - würde man so ein Auto auch ohne Insassen alleine nach Hause schicken können? Oder statt Parkplatz zu suchen, schickt man das Auto heim in den Stall und wenn man aus den Ferien am Flughafen oder Bahnhof ankommt, wartet das eigene Auto von alleine per SMS bestellt auf mich! Oder man kann einen Fahrradausflug machen und das eigene Auto transportiert das Gepäck oder holt mittags das Essen und Bier aus der Wirtschaft. Schöne neue Welt. -- Ilja (Diskussion) 14:15, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Fahrer macht aber keinen allzu zuversichtlichen Eindruck - so wie er seine Hände hält. Und wie oft er "mitbremsen" muss, sieht man leider nicht. --TheRunnerUp19:16, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Man könnte sein Auto nach Italien schicken und während es im Stau steht, bequem mit der Bahn ans Urlaubsziel fahren. (Mein Auto fährt übrigens auch von selbst, ich muss nur Gas geben, bremsen und steuern).--Optimum (Diskussion) 00:05, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Gute Idee, es gab schon früher Leute, die führen mit ihrem Sportwagen in die Ferien und schickten die Koffer mit der Bahn, weil das tolle Auto nicht genug Kofferraum hatte. Jetzt kann man es umgekehrt machen: mit dem Zug ganz gemütlich in den Urlaub verreisen und am Zielbahnhof wartet dann schon mein frisches Auto auf mich, die Koffer bereits im Hotel abgeladen. Die Frage ist nur mit dem Zoll und mit den neuen Grenzen, die man in Europa wieder aufrichtet. Sind die Autonomenautos auch wirklich diebstahlsicher? Oder fahren sie den ev. Autoknacker gleich automatisch zu der nächsten Polizeistation? -- Ilja (Diskussion) 08:45, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, eine Weltpremiere: das „Auto-Auto“ traf den Bus, es gab keine ernsthafte Schäden und wieder jede Menge zum Lernen. Wenn erst alle Fahrzeuge selbstgesteuert fahren, da können sie auch miteinander kommunizieren: „Soll ich zuerst oder fährst Du“? Und dann bitte auch elektrisch. -- Ilja (Diskussion) 18:43, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Übrigens, wen das interessieren würde: die zweite Gotthardtunnelröhre durch die Schweizer Alpen könnte jetzt wahrscheinlich doch gebaut werden und auch die SVP schaut bei der heutigen Abstimmung in die Röhre, mit ihrer Ausschaffungsinitiative. -- Ilja (Diskussion) 14:15, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wikimania 2016: call for posters, discussions and trainings
Hi people,
the calls for posters, discussions and trainings for Wikimania 2016 are officially opened, you can find all the relevant links on the conference wiki:
Posters will be reviewed just to make sure that there aren't things which are too much out of scope. Since we have a whole village we will surely find places to attach them, even if we they will be a lot!
Discussions will be managed by a guiding committee who will work on the wiki to meld all the proposals and suggestions.
Trainings will be reviewed by the programme committee. Please note that we request that each training has at least 3-5 interested attendees in order to be put in the programme.
By the beginning of April we will have a first list of all the accepted proposals.
If you have questions we suggest you to ask them on the discussion pages on wiki, so that everyone will be able to see them (and their answers, of course).
Hallo, vielleicht kann sich jemand die Mühe machen meine Gedanken auf Plausibilität abzuklopfen - vielen Dank!
2011 begann in Syrien ein Bürgerkrieg mit einer inzwischen kaum zählbaren Zahl von Beteiligten. Zum Teil mit Allianzen, aber die großen Parteien bekriegten sich gegenseitig.
Wenn man diese Karte von Oktober 2013 anschaut (IS und Al Nusra noch grün) und mit der Situation vom August 2015 vergleicht, sind die Fortschritte aller Parteien in den dichter besiedelten Gebieten kaum nennenswert, für die Menschen an den zahlreichen Frontlinien waren das aber zwei Jahre pure Katastrophe. Alle Versuche bis dahin den Krieg zu stoppen waren nicht ansatzweise erfolgreich.
Ab September 2015 griff Russland aktiv ein. Hier die Karte vom 1.Oktober 2015. Seitdem ist folgendes passiert. Die IS hat deutliche Verluste im Nordosten Syriens und östlich von Aleppo hinnehmen müssen. Die Opposition hat Gebiete südlich und südwestlich von Aleppo verloren, vermutlich wichtiger ist, dass der Korridor von Aleppo Richtung nördlicher türkischer Grenze jetzt von Regierungstruppen und Kurden gesperrt wurde. Im Westen Aleppos wird ein Teil des Oppositionsgebietes von Al-Nusra gehalten wird - ein direkter Zugang zur Türkei ist für diesen Teil der Opposition damit weggefallen.
Das ist die Situation, in der erstmals ein Waffenstillstand von Regierung und gemäßigter Opposition zu funktionieren scheint. Ich glaube, weil die Situation für die Opposition sich deutlich verschlechtert hat. Gut für die Menschen die in den jetzt nicht mehr umkämpften Gebieten leben. Frieden ist trotzdem nicht in Sicht. Die freiwerdenden Ressourcen dürften jetzt vollständig in den Kampf gegen den IS und Al-Nusra fließen.
Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt der nur noch rund 30 km breite vom IS gehaltene Streifen bei Dair Hafir zwischen den Regierungsgebieten und den Kurden in den Fokus gerät, da die Bevölkerungsdichte eher niedrig ist und die Verbindung zur türkischen Grenze für das Kernland des IS nicht unwichtig sein dürfte. Das schließen dieser Lücke ist für Kurden (mögliche Verbindung zu den Gebieten um Efrîn wie Regierungstruppen vermutlich ähnlich verlockend. Gegen, von russischen Luftstreitkräften unterstützte, Kurden und Regierungstruppen wird es für den IS vermutlich schwer und wenn sich die Niederlagen häufen, ist der Krieg in diesem Teil Syriens vielleicht in absehbarer Zeit zu Ende.
Verlieren würde in diesem, für mich wahrscheinlichsten Szenario, die Türkei unter Erdoğan, was ein Eingreifen und zusteuern in das nächste Patt, mit entsprechender Kriegsverlängerung befürchten lässt. Der "Westen" ist inzwischen vermutlich froh, wenn dieser ewige Krieg endlich endet und könnte sich sogar mit Assad oder einem von ihm eingesetzten Nachfolger arrangieren. Sagr mir gern, wenn das Blödsinn ist, dann aber warum - danke! Nordsjön (Diskussion) 21:58, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist Illusion zu glauben, dass Assad durch eine einigermaßen demokratische Regierung nach europäischen Geschmack abgelöst werden könnte, die Wahl ist jetzt: 1.) irgendein Frieden oder 2.) ein Dauerkrieg ohne Ende. Kämen heute in einem der betroffenen Länder rund ums Mittelmeer freie Wahlen, würde nachher wahrscheinlich nur neue Diktatur folgen. Das Exportmodell Europa und unsere Gesellschaftsunordnung muss scheinbar noch in die Entwicklungslabors zurück. -- Ilja (Diskussion) 17:52, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
An den Grenzen auf der Balkanroute geht es ja hoch her, Zäune werden gebaut, zumindest so getan als würde man die Moslems abwehren wollen. Nur, warum das ganze? Mazedonien speziell, aber auch z. B. Ungarn sind ja nur Transitstaaten, die Leute wollen ja alle nur nach Deutschland und Schweden. (Dann behauptete ein Bekannter vor einigen Tagen, das ganze sei von Frau Merkel lanciert, um jetzt, kurz vor den Landtagswahlen, die Situation zu beruhigen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Ein Artikel in der Welt klingt jetzt auch so an. Könnte was dahinter stecken?)--Antemister (Diskussion) 23:18, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Ösis wollen nur noch 30.000 Flüchtlinge pro Jahr annehmen. Die, die nicht rein kommen, bleiben dann logischerweise in Slowenien stecken. Nur ist das Land viel zu klein um eine Millionenschar an Flüchtlingen zu versorgen und damit die nicht dort steckenbleiben machen die auch zu. Und damit die Flüchtlinge dann nicht in Kroatien steckenbleiben machen die auch zu usw., und so hat sich eine Kettenreaktion bis nach Mazedonien gebildet. -- Liliana•23:21, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Keine Panik, die EU hat gerade ein Paket im hohen neunstelligen Eurobereich geschnürt, um die Menschen dort mit Sachleistungen, Unterkünften und finanziell zu unterstützen. Die Lage wird sich da hoffentlich schnell ändern. --79.242.87.22723:25, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Lies richtig! Sie werden "...mit Sachleistungen, Unterkünften und finanziell" unterstützt und sind "irgendwo". Was gibt es da noch zu lösen? Etwas anderes kann man auch an jeder anderen Stelle der Welt nicht für sie tun. --79.242.87.22709:45, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Doch schon. Es geht darum, ihnen für die Dauer des Krieges etwas anderes zu bieten als ein beschissenes überfülltes Massenlager. Europa ist groß. Mißstand verwalten ist was anderes als Mißstand beheben. Timm Thaler (Diskussion) 10:10, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK) Dabei wird oft folgendes übersehen: Wenn keine klaren Signale kommen, dass nicht jeder einfach durchgelassen wird, werden so viele kommen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es überall in Europa Massenlager gibt, weil die schiere Menge einfach nicht mehr vernünftig aufgenommen werden kann, selbst wenn man es wollte. Also muss man denen helfen, die es am nötigsten haben: Den Flüchtlingen. --79.242.87.22710:22, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Neeee, er zögert nicht. Er lässt sich dazu auf keine Debatte ein. Stichelt nur. Schlau das. Die schlauen "Besorgten" sind die, die mir Kopfzerbrechen bereiten. Zum Glück sind die selten ;-) --Strange (Diskussion) 21:58, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Als Reaktion auf die neuen Zäume setzten sich jetzt sicher noch weit mehr Menschen weltweit in Bewegung - in der Torschlusspanik, dass sie sonst zu spät kommen könnten. -- Ilja (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Was ich immer...
schon gedacht habe! Selbst die DGSM sagt: Wir liegen nicht lange genug im Bett. Der Chronotyp verschiebt sich halt immer mehr in Richtung "Eule"! Ja, ja, Jungs sind wie Eulen, tagsüber kriegen sie kein Auge auf, und nachts jagen sie die...--Giftmischer (Diskussion) 23:23, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
...Mäuschen???
Und die lieben Mäuse schieben extra Nachtschicht, damit die armen Eulen auch noch was zu Fressen finden. Liebe geht halt durch den Magen, die Kebabbuden machen jetzt auch erst am Morgen zu. In der Arbeit kam man dann in Ruhe schlafen und aus dem Schlaf erzählen, damit die Kollegen was zum Lachen haben. -- Ilja (Diskussion) 08:28, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Aus der Artikeleinleitung: "...geht von einer unbestimmten Zukunft aus, in der aufgrund des Klimawandels große Teile Afrikas unbewohnbar geworden sind. [...]. Das damalige Zukunfts-Szenario ist heute unerwartet aktuell geworden.". Ich wusste gar nicht, dass große Teile Afrikas wegen des Klimawandels unbewohnbar geworden sind. --2003:76:E60:C0DE:A837:5134:BBE5:FED123:57, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Frage an IT-Fachmenschen
Hi!
Ich weiß nicht wo ich sonst die Frage stellen soll, deshalb tu ich es hier.
Seit ein paar Tagen wird beim surfen in der Wikipedia, relativ regelmäßig und ohne mein (bewusstes) Zutun ein neues Browserfenster (klein und im Vordergrund [Popup]) geöffnet, mit einer Weiterleitung auf die URL
Meine Sicherheitseninstellungen blocken allerdings die Weiterleitung auf diese Seite, Skripte, Flash, Cookies etc.
Weder habe ich diese Seite je vorher besucht, noch ist sie irgendwo bei mir als Lesezeichen gespeichert.
Da dieses Blogzeug zudem zu google gehört und Blogspot mal als größter Verbreiter von Schadsoftware deklariert wurde, mache ich mir nun entsprechende Sorgen...
Kann mir ein Fachmann / eine Fachfrau sagen was es damit auf sich hat und wieso das beim Surfen in der Wikipedia aufeinmal geschieht?
Könnte irgendein IT-Geek/Nerd der auch Wikipedia-Autor ist und mich nicht leiden kann, mir eins auswischen wollen?
Hab eine bemerkenswerte Dokumentation über krebskranken Kindern entdeckt. Handelt über Eltern die versuchen ihrem Kind mit hohen Dosen von Cannabisöl ihre Gesundung und Chemotherapie zu erleichtern. Die Doku scheint mir recht sachlich und wissenschaftlich solide gemacht und daher scheint sie mir empfehlenswert. Leider ist sie aber nur in englischer Sprache.
Bitte mal den Satz ab 01:46 anhören: [23]
Ist das jetzt ernst gemeint oder ironisch? Ich sehe mich nicht in der Lage zu beurteilen, ob diese krachend komische Aussage ein gut gelungener Witz oder Ergebnis einer schrecklich verqueren Weltsicht ist. Der gute Mann verzieht ja nun gar keine Mine...
Natürlich sind Schweinefleisch-Gerichte auch Teil unserer Kultur, aber muss man jetzt gleich das Grundgesetz ändern um den Konsum von Schweinefleisch zu gewährleisten? Wird ernsthaft mein Steuergeld für solche Phantomprobleme verschwendet? --Wassertraeger11:50, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
War es nicht früher ein Muss für die konvertierten Juden, dass sie ein Schwein kaufen und schlachten mussten und mit der christlichen Gesellschaft verspeisen? Mit der Union zurück ins Mittelater! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Teilweise ja, Du musst evtl. (je nach Laden) plötzlich die doppelte Anzahl Speisen anbieten (2 statt 1). Das Problem ist doch eher, dass es gar kein Probleme gibt. Wo hat wer gesagt, man dürfe kein Schweinefleisch mehr anbieten? Nicht geeignet abgemurkste Kühe sind ja auch Haram, streng genommen gilt das für Geflügel auch. Also ist das (erfundene) Schweinefleischverbot sowieso Blödsinn.
Wenn ich die (zugegebenermassen recht kleine Stichprobe von) mir bekannten Moslems nehme, dann ist es ihnen recht egal, wenn sie neben einem sitzen der sich ein Bier genehmigt. Selber würden sie nicht Alkohol konsumieren, aber schreiend das Weite suchen halt auch nicht. Ein Restaurant zu meiden, wenn dort Alkohol ausgeschenkt wird (oder Schweinefleisch angeboten) dürfte auch keine ernthafte Option für sie sein.
Imho ist das von vorne bis hinten Quark. Wenn es einigen wenigen Ultra-Hardcore-Islamisten nicht gefällt, nun denn, dann steht es ihnen frei diese Lokalitäten zu meiden. Für normale und tolerante Menschen ist es kein Problem. Wir können ja schlecht Schweinefleisch und Rindfleisch verbieten (Stichwort Indien/heilige Kuh) nur weil wir es allen recht machen wollen. --Wassertraeger13:48, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Richtig halal oder koscher wird es nie aus der Küche der Ungläubigen, da kann man sich noch so bemühen, aber es gibt auch sehr viele recht tolerante Mouslim und Juden (sicher die Mehrheit), die es recht locker nehmen, andere würde lieber verhungern. Mit Hindu ist es auch nicht viel anders, die haben auch recht starke Speisetabus, aderseits kann man auch voneinander lernen und wer will, der kann. Mit den Veganern ist es nicht viel anders, kommt da ein guter Christ auf die tole Idee und zwingt sie Blutwürste zu essen? -- Ilja (Diskussion) 14:05, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Oh? Ist Veganismus schon eine Religion? Sorry, aber den konnte ich gerade nicht liegenlassen. Vorlage:Smiley/Wartung/:) Im Übrigen scheinen mir die jüdischen Speisegesetze als gänzlich Unbetroffener als die kompliziertesten. Die Geschichte mit Milch und Fleisch getrennt usw. machen es noch mal komplizierter als nur "kein Fleisch". Aber das soll jeder machen wie er will, ich werde ihn nicht daran hindern. Falls ich mal jemanden von denen zu Besuch bekommen sollte, würde ich halt vorher fragen was für sie okay ist. --Wassertraeger14:32, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]