Diskussion:Heroin
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Löslichkeit in Ethanol
Auf der Wikipediaseite ist die Löslichkeit in Ethanol mit 0,6 g/l angegeben, die Quelle (Sigma-Aldrich) gibt jedoch eine Löslichkeit von 6 mg/ml an. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:2210:9FA0:DCC7:CF3B:E520:9C37 (Diskussion | Beiträge) 19:38, 6. Apr. 2015 (CEST))
Geschichte - Belege fehlen
Im Abschnitt "Geschichte" sind mehrere unbelegte Behauptungen enthalten. (1) Heroin Verbot in Deutschland afgrund von politischem Druck (2) Heroinverbot in USA motiviert durch gewollte Diskriminierung der chinesischen Bevoelkerung. Habe kurz den englischen Heroin Artike quergelesen - dort fehlen solche Aussagen gaenzlich. Gerade zum 2. Punkt wundert mich das doch sehr.
Bin kein Experte in diesem Thema, aber die 2 Argumente hoeren sich doch sehr nach Relativierung und Rechtfertigung an. Schliesslich wird im Artikel auf andere Aspekte des Heroins hingewiesen, was darauf schliessen laesst dass ein alleiniges politisch motiviertes Verbot in 2 Laendern doch unwarscheinlich ist - und wie gesagt in keiner Weise belegt. (nicht signierter Beitrag von 79.251.27.249 (Diskussion) 21:58, 19. Sep. 2015 (CEST))
Sprache / Stil
Der Artikel ist sprachlich weitgehend eine Katastrophe. --OsakaJo (Diskussion) 10:11, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Na dann ran an den Speck. -- E (D) 11:01, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Ich wusste, dass das kommt. Bin seit ganz langer Zeit zum ersten Mal wieder hier und orientiere mich noch ;-) --OsakaJo (Diskussion) 11:05, 1. Okt. 2015 (CEST)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/630903.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
- http://www.bullmed.ch/k2/pages/support/view.asp?k2dockey=C:%5CInetpub%5Cwwwroot%5Csaez%5Cpdf%5C2000%5C2000-27%5C2000-27-730.PDF@saez_d
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
– GiftBot (Diskussion) 18:05, 22. Nov. 2015 (CET)
Letale Dosis
Die Angabe der letalen Dosis ist sinnlos ohne Angabe der Darreichungsform. Ist hier "intravenös" gemeint? (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:203B:9401:4261:86FF:FEBD:CDF5 (Diskussion | Beiträge) 15:14, 13. Dez. 2015 (CET))
Bilder
Vielleicht könnten das Bild von dem verwahrlosten Menschen in offensichtlich gesundheitlich schlechten Zustand und das von der zerrissenen Blechdose im Gras aus dem Artikel entfernt werden (und möglichst auch das vom Aufkochen von Heroin). Dies ist ein Artikel zu Heroin, also zu einer chemischen Substanz. Sofern die Bilder eine Aussagekraft haben, so sagen sie etwas über psychische oder soziale Zustände von Menschen aus, aber nichts über die Substanz, um die es hier geht. Offensichtlich soll mit den Bildern auf die Folgen des Konsums von Heroin verwiesen werden. Dies ist insofern falsch, als die Ursachen der mit den Bildern demonstrierten Verwahrlosung eben nicht unmittelbar auf den Konsum von Heroin zurückzuführen sind, sondern daß diese Verwahrlosung eben psychosoziale Ursachen hat. Die mit den Bildern demonstrierte Verwahrlosung von Heroin-Konsumenten geht auf ein fortgesetztes Fehlverhalten zurück, bei der Heroin nur ein Mittel, meist eines unter vielen ist (Polytoxikomanie), und mit denen die mit den Bildern demonstrierten Veränderungen der Persönlichkeit erreicht werden. Sucht muß heute als eine Verhaltensstörung anerkannt werden, die nicht unmittelbar mit bestimmten Substanzen (hier: Heroin) in Verbindung steht, was durch die weit größere Zahl nicht-abhängiger Konsumenten bewiesen wird (sonst wären schließlich alle Konsumenten süchtig). Wenn, dann sagen die Bilder also etwas über eine Heroin-Subkultur aus, aber nichts über die Eigenschaften der Substanz.
Zudem ist ein Bild untertitelt mit den Worten: Gelegentlich haben unter Suchtdruck stehende Konsumenten zum Aufkochen des Heroins keinen Löffel oder Ähnliches zur Hand und es werden schadstoffbelastete Materialien, wie alte Blechdosen oder genügend tiefe Flaschendeckel aus Metall verwendet
Sofern unter "Suchtdruck" stehende Konsumenten (was immer "Suchtdruck" auch heißen mag) zu schadstoffbelasteten Materialien greifen, so tun sie es in der Regel nicht deshalb, weil kein Löffel oder ähnliches "zur Hand" ist, sondern sie tun es, weil ihnen der Wert einer sterilen Applikationsform zu gering erscheint, um sich darum zu bemühen. Solch ein Verhalten zeugt nicht von "Suchtdruck" und ist deshalb ebenfalls nicht auf eine Eigenschaft des Heroins zurückzuführen, sondern es zeugt von einem sehr geringen Selbstwertgefühl, das ebenfalls auf psychosoziale Ursachen (keine soziale Anerkennung, Ausgrenzung, Diskriminierung im öffentlichen Räumen wie der Wikipedia u.ä.) zurückzuführen ist. Also bitte die Bilder samt Untertitelung entfernen und notfalls einen separaten Artikel zur "Heroin-Subkultur" der jüngeren Zeit anlegen. Danke! (nicht signierter Beitrag von Rmexperte (Diskussion | Beiträge) 23:31, 21. Dez. 2015 (CET))
- Ich sehe nur wenig Anlass zur Veränderung, aus folgenden Gründen: Im Artikel geht es keineswegs nur um die chemische Substanz, sondern eben auch um die soziale Realität von Heroinkonsumenten, auch wenn es hier natürlich eine hohe Heterogenität gibt. Dass Verwahrlosung, etc. keine direkte Folge der Substanz ist, sondern "psychosoziale Ursachen" hat, ist im Artikel bereits dargestellt. Nichtsdestotrotz ist die von dir benannte "Verhaltensstörung" in dieser Art wohl überdurchschnittlich oft bei Heroinkonsumenten zu beobachten, was sich unter anderem auch in einer besonders hohen Todesrate unter Heroinkonsumenten äußert. Dass es eine "weit größere Zahl nicht-abhängiger Konsumenten" gibt, mag sein, allerdings wäre es nett, wenn du dies quellenmäßig irgendwie untermauern kannst, dann bauen wir das gerne in den Artikel ein. Dass die Bilder also etwas über eine "Heroin-Subkultur" aussagen, ist richtig, allerdings will ich behaupten, dass es eine "relevante" Subkultur ist. Dass die Bilder nichts über die Eigenschaften der Substanz aussagen, ist so nicht ganz richtig. Faktisch führt Heroin auch zu solchem, dargestellten Verhalten, was bei anderen illegalen Drogen so nicht der Fall ist. Den bemängelten Untertitel werde ich wunschgemäß etwas neutralisieren. Auch werde ich als Gegenpol mal nach Bildern von bekennenden Heroin-Konsumenten, die nicht total abgewrackt aussehen, suchen und einbauen. --Juliane (Diskussion) 00:20, 23. Dez. 2015 (CET)
@Juliane - In einem Artikel zum Begriff "Heroin" sollte es meiner Ansicht nach auch nur um "Heroin" gehen. Gute Beispiele für neutrale Artikel zu Substanzen sind hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tabak . Sofern ich von einer weit größeren Zahl von nicht-abhängigen Konsumenten sprach, so bezog sich dies auf allgemeine Zahlen, die sich logisch als Hypothese auch auf Heroin übertragen lassen. Beispiel ist Alkohol, dessen Konsumenten-Zahl (ohne Beleg hier, weil mittlerweile ein Allgemeinplatz) um ein vielfaches höher ist, als die Zahl der Abhängigen. Alkohol ist eine Substanz mit hohem Adaptionspotential (ehem. "Suchtpotential"), die bei chronischem übermäßigem Gebrauch zu schweren Entzugserscheinungen führt. Wären diese Eigenschaften für die Bildung einer Abhängigkeit relevant, so müßte jeder Mensch, der je eine Weinbrandbohne gegessen oder ein Bier getrunken hätte, zu einem sog. Alkoholiker geworden sein. Es läßt sich also einfach schlußfolgern, daß nicht die Eigenschaften des Alkohols zur Gewöhnung bzw. Abhängigkeit bzw. Adaption geführt haben können, sonder daß "Sucht" ihre Ursachen woanders haben muß. Wenn "Sucht" ihre Ursachen woanders als in den Eigenschaften einer Substanz hat, so kann davon ausgegangen werden, daß dies auch bei Heroin der Fall ist (Hypothese). Zumindest schließt dies für Heroin andere Ursachen von "Sucht" als die Eigenschaften des Heroins selbst mit ein. Folglich können die Verwahrlosten nicht kritiklos als Opfer des Heroins dargestellt werden. Zudem, um es nochmals zu sagen, sind die Verwahrlosten der offenen Drogenszenen in aller Regel polytoxikoman, also vielfachabhängig. Reine Heroinkonsumenten, so wie sie mir persönlich auch bereits begegnet sind, verfügen in der Regel über ein stabile soziales Umfeld und sind auch sozial unauffällig. Es ist meiner Ansicht nach also vollkommen falsch, Heroinkonsum mit sozialer Verelendung gleichzusetzen und die Ursachen weitgehend kritiklos auf die Eigenschaften der Substanz zurückzuführen. Gruß --Rmexperte (Diskussion) 16:06, 26. Dez. 2015 (CET)