Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.027.033 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Fred Herzog (1930–2019) prägte als Fotograf die visuelle Dokumentation des Nachkriegs-Vancouver entscheidend. Nach seiner Emigration 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätigkeit als medizinischer Fotograf eine einzigartige künstlerische Perspektive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Kodachrome-Farbfilm fing Herzog ab 1957 das pulsierende Straßenleben, Neonlichter und Alltagsszenen Vancouvers ein – zu einer Zeit, als die künstlerische Fotografie noch von Schwarz-Weiß-Ästhetik dominiert wurde. Seine über 100.000 Aufnahmen zeigen mit empathischem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern dokumentieren auch den städtebaulichen Wandel einer sich modernisierenden Hafenstadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine internationale Anerkennung erst Anfang der 2000er Jahre, als digitale Technologien hochwertige Vergrößerungen seiner Dias ermöglichten. Seine retrospektive Ausstellung 2007 in der Vancouver Art Gallery markierte den Durchbruch, der ihn als visionären Vorläufer der künstlerischen Farbfotografie etablierte und die fotografiegeschichtliche Einordnung der Farbfotografie neu definierte. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
pro Guter Artikel, Spannende Idee die ueber die seichte Tagespolitik hinausgeht und leicht anzuwenden scheint. Sollte ausprobiert werden. 14. 3. Herbert Altmann
Neue Nominierungen
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Beginn der Kandidatur: 01.03.06. Gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Ich finde, er ist weit mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 21:39, 1. Mär 2006 (CET)
- pro, ein sehr gelungener, gut geschriebener und umfassender Vogelartikel --Else2 18:34, 7. Mär 2006 (CET)
- pro, wie alle von Scops' Vogelartikeln wieder mal sehr gelungen --Baldhur 21:11, 9. Mär 2006 (CET)
- pro, sehr schöner und ausführlicher Vogelartikel. --Leo Alfons 09:43, 17. Mär 2006 (CET)
- pro. Ein ganz überragender Artikel: umfassende Information, kompetent und schnörkellos formuliert. Nett: Rivalisierende Männchen versuchen einander durch heftiges Singen zu vertreiben. – Das probiere ich heute abend in der Kneipe auch mal. :) --ThePeter 13:13, 18. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 03.03.06. Ist gerade in die Lesenswerten gewählt worden und sehr umfangreich für diese kleine Gemeinde. Alle Kritikpunkte wurden bereits eingearbeitet. IMHO nun exzellent, da ich aber der Autor bin bleibe ich natürlich neutral.
- Schaufi 17:34, 9. Mär 2006 (CET) Pro -- ich glaube, mehr kann man nicht einmal über eine Millionenstadt schreiben, sehr informativ, vielleicht fahre ich einmal hin. Gratuliation! --
- pro Bemerkenswertes Beispiel dafür, dass ein Ortsartikel auch ohne dröge Listen und Aufzählungen auskommen kann. Die wenigen Lücken wurden während der L-Kandiatur geschlossen. --Popie 12:12, 4. Mär 2006 (CET)
- K@rl 14:56, 4. Mär 2006 (CET) Pro --
- Ruestz 20:37, 4. Mär 2006 (CET) Pro, beispielhaft gut--
- Michael Sander 14:10, 6. Mär 2006 (CET) Pro --
- °ڊ° Alexander 11:50, 8. Mär 2006 (CET) Pro Super Arbeit, hervorragend aufbereitet. Nur eins stört mich: Wer Tirol und Österreich nicht kennt, kommt mit dem Lageplan eingangs nicht zurecht. Die zwei Tirolschnipsel geben dem durchschnittlichen Piefke keine optimale Vorstellung von der Geografie.
- Meinst du es wäre eine genauere Karte von Osttirol, oder der Gemeinde selbst, oder ... nötig? lg --Geiserich77 11:56, 8. Mär 2006 (CET)
- Ich meine, man sollte die Grenzlinien zu den Nachbarbundesländern und den Nachbarstaaten einziehen. Die oberste Karte hilft da zwar schon weiter, aber ich musste hin- und herscrollen und hab erst mal nicht durchgeblickt. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd ... :-). Grundsätzlich würde ich aber auch etwas genauere Karten in der WP bevorzugen. Das hat aber nix mit dem Artikel zu tun. LG °ڊ° Alexander 13:47, 8. Mär 2006 (CET)
- SkINMATE 06:19, 9. Mär 2006 (CET) Pro --
- contra: i) Die uebermaessig verwendeten Prozentzahlen in den Statistiken sollten weggelassen werden. Bei 5000 Einwohnern sind Nachkommastellen eher peinlich, weil die mittlerweile garantiert schon nicht mehr stimmen. Statt dessen sollten einfach Brueche genommen werden. Auch Aussagen wie, dass andere Glaubensgemeinschaften je 0.1% der Buerger haben... Das bedeutet im Klartext: es gibt eine muslimische Familie im Dorf. Diese Aussage braucht kein Mensch und sie sollte weggelassen werden. ii) Aehnlich die Tabelle zum Viehbestand. Sie hat keinerlei Bezug zum Text, wo voellig andere Jahreszahlen als Zaesuren angegeben werden. iii) Die Weblinks erfuellen IMHO fast alle nicht unsere Anforderungen. iv) In Anbetracht dessen, dass die Geschichte einen eigenen Artikel hat, ist das angegebene viel zu ausladend und keine sinnvolle Zusammenfassung, wie auch an einigen anderen Stellen gekuerzt werden sollte (wieso muss erwaehnt werden, dass eine Hochspannungsleitung durchs Gemeindegebiet geht?) v) Die Einleitung fasst nicht das wichtigste zusammen, etwa dass es sich um eine sehr grosse tiroler Gemeinde handelt. --DaTroll 13:30, 9. Mär 2006 (CET)
- i) habe ich überarbeitet, ii) Entwicklung des Viebestands kurz im Text angesprochen, iii) Weblinks gelöscht, iv) Geschichte deutlich gekürzt. v) Einleitung modifiziert. lg --Geiserich77 15:04, 9. Mär 2006 (CET)
- Danke, dann stimme ich jetzt mit neutral. Nach zweiter Durchsicht finde ich den Artikel nämlich noch überbildert, da sollte IMHO einiges raus, etwa das Gemeindeamt. --DaTroll 20:56, 9. Mär 2006 (CET)
- Wieso überbildert? Ich finde es gut so. --Michael Sander 19:08, 16. Mär 2006 (CET)
- Wir sind ja erstmal keine Illustrierte. Die Bilder sollten also den Text unterstuetzen und nicht da sein, weil man viele Bilder hat. Bilder haben naemlich auch Nachteile, zum einen technischer Art (Laden dauert laenger), zum anderen lenken sie das Auge auf sich. Wenn die Bilder aber gar nicht gross was zu sagen haben, verschlechtern sie den Artikel, weil sie nicht auf wesentliches hinweisen, sondern von wesentlichem Ablenken. --DaTroll 13:37, 17. Mär 2006 (CET)
- Prinzipiell ist das wohl Geschmackssache, aber gerade diesem Artikel vorzuwerfen, er wäre überbildert, finde ich doch eine etwas unüberlegte Aussage (gerade den Artikel als Beitrag für eine Illustrierte...). Ich habe extra die Anzahl der Bilder klein gehalten, und sicher, über das eine oder andere Bild kann man immer streiten, aber überbildert? Ein kleiner schneller Vergleich unter exzellenten Gemeindeartikeln:
- * Matrei in Osttirol (Kandidat) ca. 11
- * Frankfurt am Main ca. 20
- * Bielefeld ca. 26
- * Eberswalde ca. 34
- * Ulm (Kandidat) ca. 32
- * Dresden ca. 51 --Geiserich77 13:59, 17. Mär 2006 (CET)
- Zum einen sind die Artikel laenger (Frankfurt etwa doppelt, Dresden fast viermal so lang) und zum anderen gibt es in Frankfurt oder Dresden auch mehr zu knipsen. Das gesagt wuerde ich uebrigens auch in Frankfurt einige Bilder entfernen, etwa das von den Wohnhaeusern in der Westend und einige der Skyline, die fuenfzig mal abgebildet ist, eins der Bilder ist sogar zweimal im Artikel. --DaTroll 14:06, 17. Mär 2006 (CET)
- Selbst wenn ich die Artikellänge einberechne hat dieser hier nicht mehr Bilder. Und nur weil vielleicht das Rathaus in einem kleinen Ort nicht so hübsch, groß, etc. ist muss es raus? In dem Artikel sind lediglich ein paar Bilder zu geographischen Landmarken (wichtigste Bergkette, wichtigster Fluss und Vogelperspektive des Ortes) enthalten, zwei-drei Sehenswürdigkeiten, drei wichtige Bilder die einen Ort ausmachen (Hauptplatz, Rathaus und alter Ortskern) sowie eine alte Ansicht des Ortes und der wichtigste Tunnel einer ganzen Region. Jeder möge sich hier selbst ein Urteil bilden..... --Geiserich77 14:14, 17. Mär 2006 (CET)
- Ja genau, weil das Rathaus weder sehenswert noch architektonisch oder historisch bedeutsam ist, braucht es kein Bild. Die von Dir angedeutete Diskriminierung kann ich in dieser Wichtung nicht erkennen. --DaTroll 14:31, 17. Mär 2006 (CET)
- Und wegen diesem einen Bild ist der Artikel nicht exzellent? Wenn dich das Bild so wahnsinnig stört dann lösch es doch einfach raus, stimm mit pro und wir ersparen uns diese Diskussion. Aber nicht böse sein, wegen einem Bild oder mehr, historisch bedeutsam oder nicht, die Zustimmung zu einem KEA abhängig zu machen, ist IMHO mehr als übertrieben. Und da rätseln einige auf der Disk. Seite warum es hier so wenig Kandidaten gibt.... Gruß --Geiserich77 14:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Sorry, das sehe ich komplett anders. Sinn dieser ganzen Prozedur, ist es vor allem, die Artikel voranzubringen und die Qualitaet zu steigern. Wenn dabei die Fragestellung diskutiert wird, was an Bildern in einen Artikel sollte und was nicht, dann ist das ganz im Sinne des Erfinders. Was fuer eine Art von Stimme ich dabei abgebe, ist bei der ganzen Sache ehrlich gesagt eher nebensaechlich. Aber ich werde mir den Artikel naechste Woche (derzeit etwas busy) nochmal angucken und mein Votum nochmal ueberdenken. --DaTroll 14:57, 17. Mär 2006 (CET)
- Das mit der Diskussion zur Verbesserung des Artikels ist ja auch vollkommen richtig. Wie du bei meinem ersten Kommentar lesen kannst, sperre ich mich ja auch nicht gegen Verbesserungen, ganz im Gegenteil. Mein Unverständnis richtete sich nur gegen die Argumentation, wegen einem Bild nicht mit Pro stimmen zu können und wegen elf Bildern Vergleiche mit Illustrierten anzustellen. Ich denke ein Rathaus ist ein integraler Bestandteil eines Ortes und kann als wichtiges Element auch als Bild in einem Ortsartikel stehen, du legst hier mehr architektonische Relevanz an. Letztendlich halt zwei gleichberechtigte Meinungen. Also lassen wir es damit gu sein. lg --Geiserich77 15:23, 17. Mär 2006 (CET)
- So, jetzt habe ich doch nochmal nachgesehen: Es hat 11 Bilder auf 32 KB bei 5.000 Einwohnern. Mein Baby hat 15 Bilder im Text und 4 am unteren Ende. Macht also 19 auf 59 KB bei 27.000 Einwohnern. Folglich ist der Artikel (auch wenn Matrei keine Uni-Stadt ist und Goethe auch nie da war) IMHO weder zu lang noch überbildert. Vielleicht sollte man die Bilder etwas kleiner darstellen, sie wirken teils wirklich recht groß. Grüße --Michael Sander 20:02, 20. Mär 2006 (CET)
- Und wegen diesem einen Bild ist der Artikel nicht exzellent? Wenn dich das Bild so wahnsinnig stört dann lösch es doch einfach raus, stimm mit pro und wir ersparen uns diese Diskussion. Aber nicht böse sein, wegen einem Bild oder mehr, historisch bedeutsam oder nicht, die Zustimmung zu einem KEA abhängig zu machen, ist IMHO mehr als übertrieben. Und da rätseln einige auf der Disk. Seite warum es hier so wenig Kandidaten gibt.... Gruß --Geiserich77 14:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Ja genau, weil das Rathaus weder sehenswert noch architektonisch oder historisch bedeutsam ist, braucht es kein Bild. Die von Dir angedeutete Diskriminierung kann ich in dieser Wichtung nicht erkennen. --DaTroll 14:31, 17. Mär 2006 (CET)
- Selbst wenn ich die Artikellänge einberechne hat dieser hier nicht mehr Bilder. Und nur weil vielleicht das Rathaus in einem kleinen Ort nicht so hübsch, groß, etc. ist muss es raus? In dem Artikel sind lediglich ein paar Bilder zu geographischen Landmarken (wichtigste Bergkette, wichtigster Fluss und Vogelperspektive des Ortes) enthalten, zwei-drei Sehenswürdigkeiten, drei wichtige Bilder die einen Ort ausmachen (Hauptplatz, Rathaus und alter Ortskern) sowie eine alte Ansicht des Ortes und der wichtigste Tunnel einer ganzen Region. Jeder möge sich hier selbst ein Urteil bilden..... --Geiserich77 14:14, 17. Mär 2006 (CET)
- Zum einen sind die Artikel laenger (Frankfurt etwa doppelt, Dresden fast viermal so lang) und zum anderen gibt es in Frankfurt oder Dresden auch mehr zu knipsen. Das gesagt wuerde ich uebrigens auch in Frankfurt einige Bilder entfernen, etwa das von den Wohnhaeusern in der Westend und einige der Skyline, die fuenfzig mal abgebildet ist, eins der Bilder ist sogar zweimal im Artikel. --DaTroll 14:06, 17. Mär 2006 (CET)
- Wir sind ja erstmal keine Illustrierte. Die Bilder sollten also den Text unterstuetzen und nicht da sein, weil man viele Bilder hat. Bilder haben naemlich auch Nachteile, zum einen technischer Art (Laden dauert laenger), zum anderen lenken sie das Auge auf sich. Wenn die Bilder aber gar nicht gross was zu sagen haben, verschlechtern sie den Artikel, weil sie nicht auf wesentliches hinweisen, sondern von wesentlichem Ablenken. --DaTroll 13:37, 17. Mär 2006 (CET)
- Wieso überbildert? Ich finde es gut so. --Michael Sander 19:08, 16. Mär 2006 (CET)
- Danke, dann stimme ich jetzt mit neutral. Nach zweiter Durchsicht finde ich den Artikel nämlich noch überbildert, da sollte IMHO einiges raus, etwa das Gemeindeamt. --DaTroll 20:56, 9. Mär 2006 (CET)
- Kapitän Nemo 21:50, 10. Mär 2006 (CET) Pro mit zwei Anmerkungen - i) Wo bleibt das Wappen? ii) Was ist aus der 1913 eröffneten Iseltalstraße geworden? Gruß --
- Das Wappen bleibt derzeit leider bei der Gemeinde, die mir nicht antwortet. Aus der Iseltalstraße wurde vermutlich die Felbertauernbundesstraße, muss ich aber noch überprüfen. --Geiserich77 09:47, 11. Mär 2006 (CET)
Geschichte Matreis in Osttirol. Exzellenz bedeutet vor allem, das Wesentliche auszuwählen und sich dann auf dieses zu beschränken, ohne dass etwas wichtiges fehlt. Das sehe ich hier nicht. --Markus Mueller 18:57, 18. Mär 2006 (CET)-- Kontra - Zu lang für dieses Lemma, um noch exzellent sein zu können. Warum ist z.B. der Geschichtsteil noch immer so umfangreich, wo es doch einen eigenen Artikel dazu gibt? Der Abschnitt "Geologie" wirkt nicht zwingend zum Ort gehörig. Die Hälfte des Hauptabschnitts "Wirtschaft und Infrastruktur" gehört m.E. ebenfalls zu Markus Mueller 20:46, 20. Mär 2006 (CET)
- Ich gebe dir Recht, und habe das Geschichtskapitel gekürzt, den Abschnitt Geologie etwas angepasst und Teile des Abschnitts "Wirtschaft und Infrastruktur" ausgelagert. --Geiserich77 21:43, 18. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur; 03.03.06. Ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden und im Verlauf des WAhlprozesses noch mal erweitert und korrigiert worden. Meiner Meinung seitdem mehr als lesenswerten, daher
- pro, (meine Beteiligung an dem ARtikel liegt ein paar Tage zurück und war eher marginal), --BS Thurner Hof 21:28, 3. Mär 2006 (CET)
- contra - Der Artikel ist soweit ich das beurteilen kan, vollständig und gut bebildert. Das macht ihn lesenswert. Für exzellent ist er mir zu kurz und wenn es über die Art einfach nicht genug zu sagen gibt, um einen exzellenten Artikel zu verfassen, dann bleibt er eben bei lesenswert. --h-stt 12:47, 4. Mär 2006 (CET)
- pro - obiges Argument gehört zur alten Diskussion , ob ein Artikel lang sein muss, um exzellent zu sein. Dazu hat jeder sicherlich seine eigene Ansicht. Ich meine allerdings, dass Vorhandensein einer "Bleiwüste" kein Kriterium sein für Exzellent ist. Der Artikel ist vollständig, er ist interessant geschrieben und gut bebildert und damit für mich pro --Else2 18:38, 3. Mär 2006 (CET)
- neutral Wir müssen dringend dazu übergehen, auch kürzere Artikel als Exzellent auszuzeichnen, wenn sie ein Thema korrekt und vollständig wiedergeben. Dieser Artikel könnte jedoch beispielweise das Verbreitungsgebiet etwas detaillierter darstellen, ich habe gerade den Teil über Österreich rausgenommen, weil er so zusammenhanglos und etwas verloren dasteht. Er gehört jedoch wieder rein, sobald auch andere Gebieten einzeln erwähnt werden. "vielerorts recht selten" ist auch eine Angabe, die noch präzisiert werden könnte- wo ist sie noch häufig, wo nicht mehr? --Nina 19:12, 14. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 06.03.06
Gustave Moynier (* 21. September 1826 in Genf; † 21. August 1910 in Genf) war ein schweizerischer Jurist und insbesondere in verschiedenen karitativen Organisationen und Vereinen seiner Heimatstadt Genf aktiv.
Er war Mitbegründer des 1863 entstandenen Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz trägt.
Selbstvorschlag als Hauptautor, deshalb ohne eigene Bewertung. Nachdem der Artikel bei den Lesenswerten überraschend gut durchgekommen ist und dort kaum Kritik geübt wurde, möchte ich ihn nun auch nochmal hier den wachsamen Augen der Wikipedianer aussetzen. Wie schon in der KLA-Wahl erwähnt, ist der Artikel Teil eines in Kürze erscheinenden WikiPress-Bandes. Ergänzungen und Kritik, die eventuell noch in die gedruckte Version einfließen könnten, wären mir deshalb wichtiger als ein eventuelles Bapperl am Ende. Ich möchte darauf hinweisen, daß ich einen kleinen Kritikpunkt aus der KLA-Wahl bisher mangels Quellen nicht ausräumen konnte (die entsprechenden Kommentare befinden sich auf der Diskussionsseite des Artikels). Quasi als "Ausgleich" habe ich einen Absatz ergänzt, der seine Persönlichkeit etwas charakterisiert. --Uwe 00:54, 6. Mär 2006 (CET)
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. Ich würde lediglich vorschlagen, den langen Abschnitt IKRK-Präsidentschaft und der Konflikt mit Henry Durant noch zu untergliedern. Der ist sehr lang. --BS Thurner Hof 23:55, 6. Mär 2006 (CET)
- Ich habe den Abschnitt mal in zwei Abschnitte unterteilt. Danke für den Hinweis. --Uwe 11:15, 7. Mär 2006 (CET)
- pro, ich schließe mich an, scheint umfassend und vollständig zu sein. --Nina 08:09, 9. Mär 2006 (CET)
- SK 08:49, 11. Mär 2006 (CET) Pro- Der Artikel ist sehr gut zu lesen. Auch als Laie, der mit dem Leben und dem Werk Moyniers nicht vertraut ist, gibt der Artikel einen guten Überblick über diesen Mann. Deshalb ein pro.--
- Eindeutig pro! Ein Artikel, der einen Menschen, der zu Unrecht in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, auch und gerade im Konflikt mit Dunant gut beschreibt. --Mogelzahn 22:50, 11. Mär 2006 (CET)
- pro, der Artikel ist sehr gut geschrieben und sehr ausführlich, konnte dank dieses Artikels ein Referat halten, auf das ich eine 1 bekommen habe...Super! Rebecca
Beginn der Kandidatur: 07.03.06
Bereits als lesenswert eingestuft, überzeugt der Artikel mittlerweile von absoluter Klasse.
Die Universitätsstadt Ulm ist eine kreisfreie Stadt in Baden-Württemberg an der Donau. Sie gehört mit ihren über 120.000 Einwohnern zu den kleinsten Großstädten des Landes. Die Stadt ist Sitz des Alb-Donau-Kreises und gehört zur Region Donau-Iller innerhalb des Regierungsbezirks Tübingen (zur Region Donau-Iller gehören auch bayerische Gebiete des Regierungsbezirk Schwaben).
- Pro 23:19, 7. Mär 2006 (CET), Super gelungen, detaillreich und informativ, weiter so ;)
- Daniel Mattes 23:00, 7. Mär 2006 (CET), schöner Artikel, sehr ausführlich und mit guten Bildern versehen! Pro
- Dick Tracy 15:53, 7. Mär 2006 (CET) Pro
- So leider noch Kontra. Leider wurde auf den Kritikpunkt "zu viele Listen" in der lesenswert Diskussion nicht eingegangen. Nun aber zum Detail:
- * Die Geschichte müsste gegliedert werden und in Zeitabschnitte aufgeteilt werden.
- * Die Eingemeindungen hätte ich eher zur Stadtgleiderung gegeben, weiters ist die Tabelle etwas groß geraten.
- * Die Bevölkerungstabelle sollte auf ein vernünftiges Maß gekürzt werden, das Stichdatum kann IMHO weggelassen werden, insbesondere sollte aber die Zahl der Jahre die gelistet werden stark gekürzt werden, schließlich gibt es ja auch noch die Kurve.
- * Bei Wirtschaft hätte ich mir etwas über allgemeine Struckturen erwartet, die Liste allein ist mager bzw. sollte man sich auf die zentralen Unternehmen beschränken.
- * Bei Bildungseinrichtungen ist das ganze sehr Listenhaft, in Fließtext umwandeln und/oder kürzen.
- * Die wichtigsten Vereine sollten kurz angesprochen werden, max. ein bis zwei Sätze pro Stück, ansonsten auslagern.
- * Das ganze Kapitel Kultur und Sehenswürdigkeiten ist zu lang und Listenhaft. Die wichtigsten sollten kurz angesprochen werden, wenns zu einem mehr zu sagen gibt bitte auslagern.
- * Persönlichkeiten als Liste auslagern
- * Zitate reichen auch in Wikiquote
- Alles in allem finde ich den Artikel sehr gelungen, jedoch zu Listenhaft und teilweise mit Infos überfrachtet. lg --Geiserich77 18:37, 7. Mär 2006 (CET)
- noch ee auf ein wort... 00:36, 8. Mär 2006 (CET) Kontra. als ulmer und aktiver mitautor am artikel tut es mir besonders leid, dagegegen zu stimmen, aber ich muss mich meinem vorredner anschließen. ich bleibe jedoch an meiner heimatstadt dran, versprochen --
Janneman 16:16, 8. Mär 2006 (CET)
Kontra - mindestens, weil der Geschichtsteil im Präsens ist. Und das meiste im Kapitel "Vereine und Gruppierungen" sollte man eindampfen und/oder auslagern.--- contra ausführlich, aber nicht herausragend. Das Historische nicht wirklich gelungen, die Postkarte von 1916 ein klarer Löschkandidat gemäß Wikipedia:Bildrechte --Historiograf 10:38, 9. Mär 2006 (CET)
- könntest du, historiograf, die bildrechte des von dir beanstandeten bildes prüfen? kenn mich da nicht aus. danke. seit der kandidatur hat sich einiges getan, wäre daher dankbar für rückmeldungen, ob schon positiver oder nicht. gruß --ee auf ein wort... 05:01, 14. Mär 2006 (CET)
- Psitiver ja, aber am listenhaften hat sich noch wenig geändert. lg--Geiserich77 07:10, 14. Mär 2006 (CET)
- könntest du, historiograf, die bildrechte des von dir beanstandeten bildes prüfen? kenn mich da nicht aus. danke. seit der kandidatur hat sich einiges getan, wäre daher dankbar für rückmeldungen, ob schon positiver oder nicht. gruß --ee auf ein wort... 05:01, 14. Mär 2006 (CET)
- Schade: Vieles ist in guten Fließtexten geschrieben, die leider aber sehr unterschiedlich tiefgreifend sind. Und wie so häufig befinden sich dann Gebäude und Bauwerke in riesigen Listen. Im Bereich Wirtschaft fehlen mir Kennzahlen. Zudem ist die Liste an Unternehmen äusserst unpräzise: Was sollen die Eintrag „Siemens“, „EADS“ und „DaimlerChrysler“, die nichts aussagen? Es ist mir nicht bekannt, dass eines dieser Unternehmen seinen Sitz in Ulm hat. Es fehlen also Information über die Tochtergesellschaften all dieser Konzerne. So leider kontra, Geo-Loge 08:45, 16. Mär 2006 (CET).
- @geo-loge:was verstehst du unter "unterschiedlich tiefgreifend"? zu den unternehmen: meinst du damit, dass nur unternehmen, die ihren firmensitz in einer stadt haben, dort erwähnt werden dürfen? der abschnitt heißt aber "ansässige großunternehmen" und das sind diese unternehmen allemal. zudem sollte dort nicht die firmengeschichte erwähnt werden, dafür ja die links auf die eigenen artikel. zu deinen drei beispielen: siemens unterhält unter eigenem namen ein forschungszentrum, daimler ebenso und zudem weitere töchter, wie eads und evobus. ich verstehe daher deine einwände nicht. gruß --ee auf ein wort... 13:53, 16. Mär 2006 (CET)
- Unterschiedlich tiefgreifen bezieht sich auf den argen Unterschied zwischen den Kapiteln zu Kulturellen Vereinen und zum Beispiel zum Verkehr. Ich habe nicht gesagt, dass die Erwähnung von Konzernteilen falsch ist: Nur was bringen mir Information wie „EADS: Luft- und Raumfahrt“ oder „Nokia: Telekommunikation“? Der Grad an Information tendiert ehrlich gesagt steil gegen Null. Der Teil ist so meiner Meinung nicht mal lesenswert! Es wäre also sehr gut zu wissen, was die Konzernteile in Ulm genau produzieren oder welche Rolle sie in den Konzernen spielen. Häufig ist dies auch historisch bedingt und verankert. Geo-Loge 19:57, 16. Mär 2006 (CET)
Kontra:
- die Einleitung kommt mir etwas lang vor. Man könnte hier einen sinnlosen Satz streichen: Sie gehört mit ihren über 120.000 Einwohnern zu den kleinsten Großstädten Deutschlands. Es gibt noch 20 Großstädte, die kleiner als Ulm sind. Außerdem finde ich einen solchen Satz eh irgendwie sinnentleert.
- der Punkt Ausdehnung des Stadtgebietes fehlt (wann entstanden welche Stadtviertel, a bisserl Baugeschichte eben)
- die neuere Geschichte (nach 1950) kommt mir etwas kurz vor
- das Kapitel Kultur gefällt mir sehr gut! Das ist wirklich exzellent
- wird aber leider durch die Wirtschaft wieder reingerissen. Da reicht es doch nicht, einfach ein paar Firmen aufzulisten. Fließtext, Wirtschaftsgeschichte...
--Michael Sander 19:28, 16. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 07. März
Ein Übersichtsartikel über den östlichen Kriegsschauplatz 1914 - 1917
- Nach ausführlichem Review und bestandener Lesenswert-Diskussion ist der Artikel, meiner Ansicht nach, reif für die Exzellenz-Kandidatur. Als einer der Hauptbearbeiter bleibe ich allerdings Nasiruddin 23:42, 7. Mär 2006 (CET) Neutral - Beste Grüße -
- Kingruedi 23:49, 7. Mär 2006 (CET) Pro Der Artikel gibt einen guten Überblick über den Verlauf des Ersten Weltkrieges im Osten. Besonders dieser Abschnitt gilt ja heute als vergessene Front. Außerdem geht der Artikel über die stupide Beschreibung von Schlachten hinaus und die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe werden beleuchtet. --
-- Danke für die Antwort, die Ergänzungen finde ich ganz prima, daher (und auch wegen der superschnellen Reaktion) kann ich mich jetzt zu einem Kontra Pro durchringen. Nur noch mal zum Kaiser: politisch und militärisch hatte "er doch nicht so viel zu melden, nach seinen markigen Reden zu Kriegsbeginn. Irgendwo habe ic]h mal gelesen, das er seit ca. 1916 auch weniger präsent war/ repräsentierte. Er hatte den Spaß am Krieg verloren (verständlich) und OHL lenkte effektiv deutsche (Un)Geschicke. SK 09:21, 8. Mär 2006 (CET)m. E. gerade mal knapp lesenswert. Die Schilderung der wirtschaftlichen Hintergründe der russischen Niederlage und Revolution ist imho wirklich gut. Ähnliche Perspektiven für die Mittelmächte fehlen aber weitgehend. Ober-Ost, ein hochinteressantes Thema, wird äußerst knapp abgehandelt. Und ging mit dem Aufstieg Hindenburgs/Ludendorffs nicht auch eine Abwertung der Rolle des Kaisers einher? Hier erfährt man nichts darüber. Was ist mit den Annexionsplänen auf deutscher/ Mittelmacht-Seite? Gab es da nicht Vorstellungen selbst bis ins liberale politische Lager hinein? Die politische Bühne des Krieges auf deutscher Seite wird gar nicht recht erkennbar, soweit ich sehe. Apropos: für die russische Seite und die Duma-Abgeordneten heißt es an einer Stelle: "...kam ihr durch die expandierende Presse großer propagandistischer Einfluss auf das Volk zu. Dies schränkte die Handlungsfreiheit der Regierung des Reiches immer stärker ein, da die liberalen Abgeordneten die fundamentale Gegnerschaft zum Staat salonfähig machten. Sie bereiteten in dieser Hinsicht den extrem gewalttätigen linken Gruppen der Oktoberrevolution den Boden." Interessante Sicht - die Liberalen und die freie Presse beförderten also die Bolschewiki und sorgten für ihren eigenen Untergang? Die erzkonservativ-reaktionäre Politik des Zaren hatte dagegen weniger damit zu tun? Ich sage dazu jetzt mal nichts, vielleicht mag sich ja jemand anders zum Thema äußern.So long -- SK 00:40, 8. Mär 2006 (CET)
- Hallo SK. Ich finde es schön, daß du dich so sehr mit dem Artikel auseinandergesetzt hast und ich denke wir können den Artikel zusammen sehr verbessern.
- --> Dt. Annexionsfantasien : Hier muss ich dir recht geben : Ich habe im Bereich "Augsangslage im Deutschen Reich" folgenden Absatz "Kriegsziele" eingefügt, der eine kurze Abhandlung dessen gibt. :
- Die Kriegsziele des deutschen Reiches sahen seit dem Beginn großflächige Annexionen vor. So hatte Reichskanzler von Bethmann Hollweg in seinem Septemberprogramm unter anderem Annexionen in Frankreich und die Einrichtung Belgiens als einen Satllitenstaat proklamiert. Dieses Programm ging allerdings davon aus, dass eine rasche Kriegsentscheidung im Westen erfolgen würde. Mit Russland sollte nach dem Sieg über Frankreich ein Sonderfrieden zu möglichts günstigen Bedingungen geschaffen werden. Da sich die Kriegslage allerding ins genaue Gegenteil entwickelte, zog man als Fernziel der Ostpolitik eine Eindämmung Russlands in Betracht. Dies sollte durch die Lostrennung der baltischen Staaten, Finnlands und der Ukraine geschehen. Diese sollten dann als vom Kaiserreich abhängige Pufferstaaten fungieren. Diese Pläne wurden auch weitgehend durch den späteren Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1917 umgesetzt. Über die Zukunft Polens herrschte im Lager der Mittelmächte noch Unsicherheit, doch kam es 1917 zur Einrichtung einer polnischen Marionettenregierung, die unter Unterdrückung der nationalistischen Kräfte die BEvölkerung für die Mittelmächte mobilisieren sollte. Interessant ist hierbei anzumerken. Interessant hierbei ist, daß diese aggressive Territorialpolitik durch weite Teile des politischen Spektrums, insbesondere die Rechte unterstützt wurde. Es sollte bis 1917 dauern, bis sich die SPD, das Zentrum und die Fortschrittliche Volkspartei durch eine gemeinsame Resolution für einen Frieden ohne Annexionen einsetzen sollten.
- --> Ober Ost : Auch hier muss ich dir Recht geben. Ich habe den Absatz zu folgendem allgemeinen Abriss erweitert :
- Nachdem die deutschen Truppen Gebiete im Osten eroberten, wurde der Militärstaat Ober Ost unter Leitung des Oberbefehlshabers der gesamten deutschen Streitkräfte im Osten gegründet. Die deutsche Militäradminsiration umfasste Teile des heutigen Polens, Litauens und Lettlands. Dieses Gebiet wurde unter dem Einfluß Ludendorffs als Modell der deutschen Besatzungspolitik ausgebaut. Endziel hierbei war die Eindeutschung der betreffenden Territorien. Als erstes fassten die deutschen Stellen einer ökonomischen Kontrolle der Region ins Auge. Im Zuge der Kriegswirtschaft wurden sämtliche ökonomischen Aktivität und auch das Transportwesen unter Aufsicht deutscher Militärbehörden gestellt und ein System der Zwangsrequirirung von Arbeitskräften, Ressourcen und Erzeugnissen wurde in die Wege geleitet. Das Gebiet sollte allerdings auch kulturell unter deutsche Oberhoheit fallen. Hierzu wurde eine Erschwerung der Hochschulbildung für Einheimische veranlasst um eine gebildete Elite und somit mögliche Keimzelle einer Autonomie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ebenso sorgte eine weitgehende Buch und Zeitungszensur dafür, das jede antideutsche Stimme der öffentlichen Meinung unterdrückt wurde. Das restliche Schulsystem wurde einem deutschen Kulturprogramm unterworfen. Das zutiefst rassistische Menschenbild, dem dieser Entwurf zugrunde lag sah die slawischen Völker als Minderwertig an und trieb bisweilen skurille Blüten. So wruden in der Anfangsphase der Besatzung Einheimische gezwungen in den Straßen und Wohnorten für Sauberkeit zu sorgen, da man es ihnen von deutscher Stelle absprach grundlegende Hygieneregeln zu beherrschen. Der litauische Historiker Vejas Gabriel Liulevicius zog in seiner Untersuchung des Sachverhalts den Schluß, daß der deutsche Modellversuch die nationalsozialistische Ostpolitik im Zweiten Weltkrieg vorzeichnete.
- --> Politische Bühne des deutschen Reiches (bzw. auch der k.u.k. Monarchie) / Ökonomie der Mittelmächte :
- Nun, ich habe im Artikel nur Dinge hineingenommen, die für das Kriegsgeschehen an der Ostfront maßgeblich waren. Die polit./ökon. Verhältnisse nahmen keinen direkten Einfluß auf die Ostfront im Sinne eines Wendepunktes. (z.B. wie die Munitionskrise auf russ. Seite, oder die Revolution). Eine Schilderung dessen findet sich im übergeordneten Hauptartikel Erster Weltkrieg und ich denke nicht, dass man dies noch im Unterartikel Ostfront weiter ausführen sollte. Das Problem ist, daß man sonst vom Hundertsten ins Tausendste kommt (und was schreibt, was sowieso in einem übergeordneten Artikel schon steht).
- --> Ansehensverlust des Kaisers wegen Hindenburg : Nun, diese These wäre mir neu ;-) Sie ist mir beim Bearbeiten des ganzen Ostfrontthemenbereichs nicht untergekommen und sie kommt mir auch etwas komisch vor. Hindeburg wurde erst 1925 als er RP in Weimar zum "Ersatzkaiser". (Außerdem war er selbst in dieser Zeit nach eigener Aussage noch Monarchist, er sah sich auch ins einer ganzen Militärkarriere als Vasall von Wilhelm zwo)
- --> Einfluß der Liberalen auf die Kriegshandlungen : Ja, diese These ist in der deutschen Geschichstwissenschaft eher wenig anzutreffen. Ich denke allerdings, daß sie zumindest teilweise richtig ist. Interessant ist z.B. daß das Zarenreich nie den Kriegsmobilisierungsgrad erreichte, den die Mittelmächte erreichten (obwohl wenigstens Dtl. pro forma demokratischer war). z.B. wurde eine Einziehung der Studenten (in einem Land, das viele Analphabeten und einen durch Frontverluste hohen Mangel an Offz. und Uoffz. hat, wäre dies natürlich gewesen) aus Rücksicht auf die öffentliche Meinung vom Zaren nicht ins Auge gefasst. Ebenso interessant ist, daß die Regierung es nicht wagte ein großangelegtes System an direkten Steuern durchzusetzen (was eine Abschwächung der Notenpressefinanzierung = Inflation bringen hätte können.). Dies wird auch im Abschnitt "Ökon. Zusammenbruch Russland" auch genannt. Derlei Beispiele gibt es ziemlich viele. Ich denke tatsächlich, daß es sich beim Zarenreich in seiner Endphase um eine schwache Autokratie gehandelt hat. Sicherlich mag diese These nicht populär sein, allerdings ist Fakt, daß die Kriegsanstrengungen des Zarenreichs durch die liberale Opposition (die zwar auch für den Krieg war) eingeschränkt wurden.
- --> Bewertung des Spannungsfeldes oder wer hat Schuld : Nun, ich muss dir recht geben, wenn die Darstellung einseitig war. Deshalb habe ich nach dem Hinweis auf die Radikalisierung der Öffentlichkeit durch die liberale Opposition folgenden Satz eingefügt:
- Dieser Gegensatz wurde durch die reaktionäre Politik des Zaren und sein Unverständnis für eine Modernisierung der politischen Struktur noch weiter verschärft.
- Falls du diese Version trotzdem nicht akzeptieren solltest, bitte ich dich einen Alternativvorschlag zu geben. Ich bin in dieser Frage für jedwede Lösung offen und will meine Privatmeinung nicht verabsolutieren.
- In diesem Sinne Beste Grüße und Danke für deine Mitarbeit - Nasiruddin 02:47, 8. Mär 2006 (CET)
- pro, als Übersichtsartikel finde ich das sehr gelungen. --Leo Alfons 10:09, 17. Mär 2006 (CET)
- Küstenkind 14:57, 17. Mär 2006 (CET) Kontra Ich denke, daß der Artikel die Anforderungen für die Exzellenz nicht erfüllt. Mal abgesehen von einigen Flüchtigkeitsfehlern und schlechtem Stil à la "Dies sollte durch Lostrennung...Diese sollten dann...Diese Pläne wurden auch..." bei drei Sätzen hintereinander und ständigen Wiederholungen von Sachverhalten wie die Aufgliederung der russischen Front, dem Inhalt des Schlieffenplans und der Räumung Polens, kommen auch manche Dinge zu kurz: Am Anfang werden die deutschen Kriegsziele genannt, die russischen dagegen bleiben ebenso unerwähnt, wie, daß die deutschen zum Teil erst im Krieg in Reaktion auf die Härte der Kämpfe und die Entbehrungen entstanden, die quasi dem Krieg seinen Sinn geben und für das Erlittene entschädigen sollten. Der Abschnitt "Armee der Doppelmonarchie" sollte überarbeitet werden. Ich denke, er braucht eine bessere Gliederung. Der Sinn ist zwar klar, aber die Sätze kommen doch etwas zusammenhanglos daher. Wieso etwa muß ein österreichischer Soldat Deutsch lernen? Daß die Mannschaften zumeist slawisch waren wird erst später berichtet. Man sollte hier die Probleme der Armee eindeutig darstellen: erst meinetwegen Logistik und Ausrüstung. Dann Ausbildung, Kluft zwischen Offizierskorps und Mannschaftsstand sowie Nationalitätenprobleme. Der Schlieffenplan kommt viel zu kurz. Er wurde während des Russisch-Japanischen Krieges entwickelt, die Probleme die mit der russischen Mobilmachung entstanden, müssen im Text deutlich werden. Der Artikel ist auf weiten strecken zu flüchtig: etwa (sinngemäß) "genaues Gegenteil des erwarteten Kriegsverlaufs". Heißt das es kam zu einem Separatfrieden mit Frankreich? Oder "Brussilow schaffte es, die Probleme dieser veralteten Art der Kriegführung zu umgehen. Was für Probleme? Ich hoffe, Du nimmst es mir icht allzu übel Nasiruddin, aber ich glaube, hier ist noch einiges zu verbessern.
Kriegsziele/ Motive der anderen Seite: Panslawismus wird doch genannt? Und die "Härten und Entbehrungen" für Bethmann-Hollweg & Co (im Schützengraben...?) - Vielleicht könnte man ja noch erwähnen, dass Hindenburg und viele andere hohe Militärs nach dem Krieg einen Reibach mit Kriegserinnerungen und Memoiren machten? Entbehrungen fürwahr... SK 21:54, 17. Mär 2006 (CET)
- Hallo, Küstenkind.
- Ich nehme es dir sicherlich nicht übel :-) Kritik ist immer willkommen und ich möchte mich für deine Beschäftigung mit dem Artikel bedanken. Ich habe folgende Anmerkungen zu deinem Votum :
- > Stil :
- Ich habe den von dir kritisierten Absatz (Dt.Kriegsziele) sprachlich geglättet. (Da war echt ein bisschen zu oft Diese drin)
- Sollten dir weitere Stilblüten auffalle, bitte ich dich sie kommentarlos zu verändern (man selbst merkt meistens nicht was für einen hacken man zusammentextet) oder sie zu nennen, so daß ich die Fehler beseitigen kann.
- > Russ. Mobilmachung :
- Ich habe im Abschnitt Planungen der Vorkriegszeit beim Deutschen Reich folgende Ergänzung gemacht :
- "Nachdem Russland 1894 ein Verteidigungsbündnis mit Frankreich eingegangen war, stellte der preußische Generalstabschef Alfred Graf von Schlieffen 1905 den nach ihm benannten Schlieffen-Plan vor. Schlieffen ging bei der Planung von einer langsamen Mobilmachung der russischen Armee aus. Daher sollte Deutschland eine schnelle Mobilmachung durchführen und mit Hilfe von strategisch gebauten Bahnlinien Truppen schnell gegen Frankreich richten. Schlieffen ging davon aus, dass Frankreich wie bereits im Deutsch-Französischen Krieg von 1870 schnell kapitulieren würde. Daraufhin sollten die Verbände gegen das Zarenreich geworfen werden. Der Plan ging davon aus, daß das Deutsche Reich durch einen entschlossenen Schlag in einem Bewegungskrieg Frankreich nach wenigen Wochen besiegt haben würde. Die russische Mobilmachungsphase wurde aufgrund der langen Transportwege und des geringer ausgebauten Eisenbahnsystems auf sechs bis acht Woche beziffert, was der deutsche Generalstab als ausreichendes Zeitfenster für den Sieg im Westen ansah."
- Ebenso habe ich im Aschnitt Kriegsjahr 1914 - Strategische Lage noch folgende Erläuterung über das Scheitern des Schlieffenplans angefügt.
- "Damit hatten sich beide Grundannahmen des Schlieffen-Plans als falsch erwiesen. Der schnelle Sieg gegen das französische Heer und das britische Expeditionskorps im Westen war unerreichbar. Ebenso vergingen bis zum ersten Angriff russischer Truppen im Osten nicht acht, sondern nur knapp zwei Wochen."
- > Ungenauigkeit bezüglich des Kriegsverlaufs in Abschnitt der dt. Kriegsziele : Ich habe folgenden Nebensatz eingefügt :
- Da sich die Kriegslage allerdings ins genaue Gegenteil entwickelte, nämlich der Stillstand des Grabenkriegs im Westen und große Geländegewinne gegen Russland im Osten, zog man als Fernziel der Ostpolitik eine Eindämmung Russlands in Betracht.
- > Nennung der russ. Kriegsziele :
- Dieser Absatz steht bereits am Ende des ersten Absatzes bei Ausgangslage im russ. Reich - Planungen der Vorkriegszeit :
- "Der Panslawismus, das Ziel, alle slawischen Völker zu vereinigen, brachte das Zarenreich zwangsläufig in einen Konflikt mit Österreich-Ungarn und dessen deutschen Verbündeten. Ebenso erstrebte man die Erringung eines freien Zugangs zum Mittelmeer. Dafür musste die Hoheit über den Bosporus gewonnen werden, was die russische Regierung naturgemäß in Spannungen mit dem Osmanischen Reich brachte, dessen weitere Existenz dadurch bedroht war."
- Hm... ich denke hiermit werden die Kriegsziele des Zarenreichs kompakt und ausreichend zusammengefasst. Falls du selbst noch Ergänzungen vornehmen willst oder Kritik daran hast, bitte halte dich nicht zurück.
- > Armee der Doppelmonarchie :
- Ich habe vor die gemeinen Soldaten (denen deutsch beigebracht wurde) noch das Adjektiv nichtdeutschsprachige gesetzt. Somit müsste sich der Sinn eigentlich erschliessen.
- Naja, ich finde die Gliederung gar nicht so chaotisch : 1. Industrielle Basis , 2. Technologie , 3. Logistik (mit Bsp.) , 4. ethnische Spaltung, 5. Vorkriegsausbildungssystem. Ich möchte nur nicht, das das ganze in Unterüberschriften gegliedert wird, denn das würde das Textbild stören. (Wenn zu einer unterüberschrift ein satz steht.)
- Der Absatz sieht nur etwas komisch aus, da noch die Wiederlegung der Rechtfertigungslegende von der Massenfahnenflucht der Slawen drintsteht. (Das ist ja im vgl. zum Rest doch recht lang) Ich möchte ihn aber nicht rausnehmen, weil ich diesen Blödsinn schon viel zu oft (auch in aktuellen Büchern) gelesen habe. Falls du den Absatz besser gliedern könntest würde ich mich freuen.
- > Brussilow : Ich habe den missverständlichen Satz gestrichen und den Absatz noch gerinfügig abgeändert. Im großen und ganzen halte ich allerdings die Beschreibung alte Taktik vs. neue Taktik für stimmig.
- "Während ein großer Teil des Generalstabs resigniert sämtliche Fehler auf den einfachen Soldaten abwälzte, gab es allerdings doch taktische Neuentwicklungen in der russischen Armee. Alexei Brussilow hatte bereits in den vorherigen Kriegsjahren ein neues Konzept entwickelt.
- Die alte Taktik sah vor, an eng begrenzten Abschnitten möglichst viele Kräfte zu konzentrieren und nach einem langen Artillerieangriff die Infanterie im Sturm auf die feindlichen Stellungen zu jagen. Dies führte zu großen Verlusten ohne entscheidende Erfolge zu erzielen. Brussilow schaffte es eine erfolgreichere Taktik auszuarbeiten. Einerseits schlug er den Angriff in einem mehrere hundert Kilometer langen Frontabschnitt aus mehreren Richtungen vor. Dadurch sollte der Gegner an einer schnellen und planvollen Verteilung seiner Reserven gehindert werden. Andererseits sollte man die Strecke, die die Infanterie zurücklegen musste, möglichst kurz halten. Hatten die russischen Schützen bis zur Naroch-Schlacht fast einen Kilometer zurückzulegen, so ließ Brussilow die Gräben so nah wie möglich an die feindlichen Stellungen herantreiben. Durch diese Form der Schocktaktik gelang Brussilow die erste siegreiche Offensivoperation der zaristischen Armee seit 1914. Seine Offensive stürzte die Mittelmächte in eine zeitweilige Krise. Nachdem ersten Erfolgen ging man allerdings wieder zu konservativen Taktiken über, was die Verluste auf russischer Seite in die Höhe trieb. Zwar standen im Winter 1916 russische Soldaten wieder an den Karpaten, dennoch war ein nachhaltiges Umschwenken auf die Schocktaktik nicht vollzogen worden. Dies wurde insbesondere dadurch begünstigt, dass weite Teile der Militärführung die Operation geringschätzten, da sie im Frontabschnitt der k.u.k.-Armee durchgeführt wurde."
- > Entwicklung der Kriegsziele :
- Nun dies ist eine interessante These, allerdings finde ich sie nicht ganz zutreffend. Die deutschen Kriegsziele wurden schon von Bethmann Hollweg im September 1914, als im Westen noch gerade die Marneschlacht lief dargelegt. Sie umfassten damals schon einen kompromisslosen Annexionsgedanken (Belgien als Sat-Staat, Annexion Luxemburgs, Annexionen in Frankreich). Ich denke nicht das sich die dt. Kriegszielpolitik aufgrund der Verluste im Krieg radikalisiert hat. Sie war schon vorher radikal. (Man muss davon ausgehen daß B.H. das ganze nicht erst im Sept 1914 eingefallen ist, dieses Gedankengut gärte schon länger durch polit. Parteien, Verbände und die mil/polit. Führungsebene des Reiches).
- Brest Litowsk erscheint vielleicht von der Fläche der Annexionen als Radikalisierung, allerdings stellt sie nur eine logische Fortsetzung der Gedanken von 1914 dar. (1914 war nur noch nicht für B.H. und andere abzusehen das solche territoriale Gewinne (im mil. Sinn) in Russland überhaupt möglich gewesen wären). Ich denke das trifft auch nicht nur für Dtl. zu, sondern für alle Großmächte. Dieser Krieg war von allen Mächten gewollt, denn sie alle setzten auf den Krieg als Maßnahme zur langfristigen Umverteilung des europ. Gleichgewichts zu ihren Gunsten. (Die russischen Forderungen des Panslawismus und der Bosporusannexion kamen auch nicht erst im Krieg auf. Sie entsprechen eher einem in der Vorkriegszeit aufgebauten nationalistischen Mythos.)
- In einem Fall kann ich deiner Argumentation teilweise zustimmen. Allerdings nicht für Dtl. sondern für Russland. Die Pläne waren zwar in den Führungsebenen (und v.a. konservativen Kreisen) schon vor dem Krieg ausgereift, doch richtig ins Volk getragen wurden sie erst im Krieg. Die Russen betrieben eine Motivation ihrer Bevölkerung, indem sie versuchten ihre Kriegsziele für die Propaganda nutzbar zu machen und somit die Verluste des Krieges PR-mässig auszugleichen und zu rechtfertigen. Das würde ich auch noch gerne reinschreiben. Nur ich möchte vorerst eine nähere Argumentation deines Standpunktes lesen. Ich würde mich freuen wenn du mir die Gedanken deiner These näher darlegen würdest, dann sehen wir was wir davon in den Artikel nehmen.
- So, Ich hoffe ich habe nix vergessen, freue mich auf eine fruchtbare Diskussion und bedanke mich nochmals für deine Mitarbeit. - Beste Grüße Nasiruddin 15:23, 18. Mär 2006 (CET)
- Danke werd ich ab jetzt so machen (sonst wird das hier noch die längste Exzellenz-Disku der ganzen WP) - Beste Grüße Nasiruddin 19:56, 18. Mär 2006 (CET)
Als Anthroposophie, wörtlich die Weisheit vom Menschen, Menschenweisheit, wird eine von Rudolf Steiner (1861-1925) begründete weltweit vertretene spirituelle Weltanschauung mit europäischen Wurzeln bezeichnet. Die Anthroposophie wird von den ihr Nahestehenden als eine Erkenntnislehre angesehen, die zu eigenständiger Forschung auf geistigem Gebiet anleiten soll. Steiner betonte dabei die Freiheit des Menschen, der sich von allen Formen der Bevormundung, auch religiöser, emanzipieren solle, um einen individuellen, wenngleich systematischen Zugang zu Phänomenen der „übersinnlichen Welt“ zu erlangen.
Cascari 13:55, 8. Mär 2006 (CET)
Pro --Contra, bitte erst ein umfassendes Review. Bereits in der Einleitung müsste die Umstrittenheit angesprochen werden, um einen individuellen, wenngleich systematischen Zugang zu Phänomenen der „übersinnlichen Welt“ ist ein wenig schwurbelig und unkonkret, Jahreszahlen müssen entlinkt werden usw usw.. --Nina 14:20, 8. Mär 2006 (CET)
Ich bin der Hauptautor dieses Textes. Er ist durch eine Lesenswert-Abstimmung durchgefallen (zu unrecht, wie ich finde) und hat sich seitdem nicht verändert. Er ist also schon formal kein Kandidat für einen exzellenten Artikel. Aber auch inhaltlich nicht. Ich hatte ihn damals bearbeitet, weil er heillos umstritten und Dauergast auf der Neutralitätswarnungsseite war. Ich halte es für einen großen Erfolg, dass er seither befriedet ist, exzellent ist er gleichwohl nicht. Ich würde dagegen irgendwann eine neue Lesenswert-Diskussion begrüßen. Die Punkte von Nina sehe ich übrigens nicht. Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz und das mit dem systematischen Zugang ist nicht schwurbelig, sondern eine Darstellung des Lehrinhaltes. --GS 14:27, 8. Mär 2006 (CET)
- Der Artikel ist dank Deiner Überarbeitung in einem sehr vernünftigen Zustand, wenn nicht besser. Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz, aber in die Einleitung. Den Lehrinhalt würde ich einfach etwas klarer ausdrücken, so kann man sich alles oder nichts darunter vorstellen. Was hältst Du davon, den Artikel ins Review zu stellen? --Nina 14:32, 8. Mär 2006 (CET)
- Die Umstrittenheit muss nicht in den ersten Satz, aber in die Einleitung. Nina, versuchst du immer noch in Artikeln herumzupfuschen, von deren Inhalt du nicht die geringste Ahnung hast? 217.83.125.108 13:32, 15. Mär 2006 (CET)
- Mit dem Review habe ich mäßige Erfahrungen, da zuviele mitreden wollen. Die Leute, die so einen Artikel wirklich nach vorne bringen könnten, finden sich meist von selbst. Ich bin froh, dass der Artikel stabil ist. Ich würde ihn gerne inkrementell optimieren. Ob dafür ein Review das richtige Instrument ist, weiss ich nicht so recht. Die Umstrittenheit gehört nicht an den Anfang. Unter Esoterikern ist Anthroposophie nicht umstritten. Anthroposophie ist aus scientifistischer Perspektive eine Pseudowissenschaft, was aber für jeden Menschen durch die einleitende Beschreibung ersichtlich ist. Es wird auch in einem eigenen Abschnitt behandelt. --GS 14:39, 8. Mär 2006 (CET)
- Nach meiner Erfahrung reden im Review oft mangels Beteiligung leider nicht sehr viele Leute mit, bei einem so kontroversen Thema mag das aber anders sein. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch Wert wäre, und zur Exzellenz fehlt ja vielleicht gar nicht mehr so viel. --Nina 15:18, 8. Mär 2006 (CET)
- Im letzten Review hatte ich fast alle, die hilfreich waren, selbst hinzugezogen. Das kann ich auch ohne Review machen. Ich meine, der Artikel wäre auch schon im Review gewesen. Du hast recht, die Beteiligung war überschaubar, wenn ich mich recht entsinne. Ich werde ihn also nicht selbst (wieder) einstellen. Ich bin aber auch nicht so scharf auf ein Bapperl. Die letzte Abstimmung eines meiner Artikel hat mir gezeigt, dass die Beurteilungswille und Beurteilungskompetenz in einer signifikanter Anzahl auseinanderfällt. Wenn jemand anderes einen Review initiieren wollte, stünde ihm das natürlich frei. Gruß --GS 15:24, 8. Mär 2006 (CET)
- Nach meiner Erfahrung reden im Review oft mangels Beteiligung leider nicht sehr viele Leute mit, bei einem so kontroversen Thema mag das aber anders sein. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch Wert wäre, und zur Exzellenz fehlt ja vielleicht gar nicht mehr so viel. --Nina 15:18, 8. Mär 2006 (CET)
- Mit dem Review habe ich mäßige Erfahrungen, da zuviele mitreden wollen. Die Leute, die so einen Artikel wirklich nach vorne bringen könnten, finden sich meist von selbst. Ich bin froh, dass der Artikel stabil ist. Ich würde ihn gerne inkrementell optimieren. Ob dafür ein Review das richtige Instrument ist, weiss ich nicht so recht. Die Umstrittenheit gehört nicht an den Anfang. Unter Esoterikern ist Anthroposophie nicht umstritten. Anthroposophie ist aus scientifistischer Perspektive eine Pseudowissenschaft, was aber für jeden Menschen durch die einleitende Beschreibung ersichtlich ist. Es wird auch in einem eigenen Abschnitt behandelt. --GS 14:39, 8. Mär 2006 (CET)
contra -- Später wurde ein expliziter Rassismusvorwurf erhoben, vor allem aus dem Umfeld linker Kritik, etwa in den Publikationen Konkret und Die tageszeitung. Wenn man es denn schon so konkret machen will, sollte man allerdings auch nicht verschweigen, das es Kritik auch aus anderen Richtungen gab/gibt. Erinnere mich z. B. an Beiträge in der eher nicht linkslastigen Rheinischen Post, die Steiners Vorbehalte gegen die Lektüre von "Negerromanen" durch deutsche Frauen zitierte. Und was hielten respektable Leute wie Dilthey von Steiners Adapation ihrer Konzepte, ist da was überliefert? Grüße SK 14:48, 8. Mär 2006 (CET)
- Contra. Geschwurbel ist wahrscheinlich bei so einem Lemma kaum zu vermeiden, sollte aber bei einem exzellenten Artikel nicht vorkommen. -- Carbidfischer Kaffee? 20:13, 18. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 08. März 2005
Der Artikel wurde vor kurzem zum Lesenwerten gewählt, doch gab es kaum kritische Stimmen, die besagten, dass dem Artikel noch was fehlt. Ich schlage ihn daher bei den Exellenten vor
- pro Kaiser Mao
- Kenwilliams QS - Mach mit! 23:36, 8. Mär 2006 (CET) Pro - na aber sicher, zumal sich hier der/die Autor(en) wirklich auch die Anmerkungen zueigen gemacht haben. Ausgezeichneter Artikel.
- Julius1990 13:02, 9. Mär 2006 (CET) Pro
- pro Bin begeistert. Dieser Artikel ist dem Anlass angemessen. Gold! --presse03 13:15, 9. Mär 2006 (CET)
- Seebeer 13:29, 10. Mär 2006 (CET) Pro
- Pakeha 13:38, 10. Mär 2006 (CET) Pro: habe soeben den ganzen Artikel durchgelesen und kleinere Fehlerchen ausgemerzt. Super Artikel, hoffentlich kann diese ausführliche und trotzdem kompakte Zusammenfassung auch bei künftigen Sportgrossanlässen beibehalten werden. --
- Marccc Q★A 17:54, 10. Mär 2006 (CET) Pro mit eventuell noch ein paar kleinen Layoutänderungen --
- Sebastian Wilken | talk 18:51, 10. Mär 2006 (CET) Pro - Wunderbarer Artikel!
- Chaddy ?! 20:43, 10. Mär 2006 (CET) Pro --
- SK 08:40, 11. Mär 2006 (CET) Pro Super Artikel; flüssig geschrieben und sehr informativ--
- Aequitas 18:14, 11. Mär 2006 (CET) Pro Alle Informationen die man braucht und flüssig zum lesen. --
- Christian Spitschka 18:37, 11. Mär 2006 (CET) Pro Gute Übersicht. Schöner Text. --
- Mäfä 15:28, 12. Mär 2006 (CET) Pro Würde solche Artikel gerne zu allen Spielen haben, bes. Calgary, die besten bisher inm Winter. Aber Turin habe ich fast komplett verfolgt, Ausnahme: wiki-Treff am 19.02. in Berlin --
- Triebtäter 21:41, 11. Mär 2006 (CET) Kontra mag sein, dass ich höhere Ansprüche stelle, weil mich das Thema sehr stark interessiert. Aber nach meinem Dafürhalten weist der Artikel noch einige Mängel auf: Wie kam es zur Idee einer Bewerbung. Der vielfache vermutete Zusammenhang zur Familie Agnelli bleibt unerwähnt. Vom Organisationskomitee nichts. Von den infrastrukturellen Maßnahmen kaum etwas. Vom Trend, Winterspiele in Großstädten zu veranstalten, und den damit verbundenen Problemen kaum etwas. Das Olympia-Tagebuch sehe ich eher als Beleg für unser Unvermögen, Inhalte sauber zu strukturieren. Im Hauptartikel halte ich analysierende, allgemeine und Überblick gebende Infos für notwendig, aber keine dreiseitige Beschreibung der Schlussfeier. Das Wettkampfgeschehen suche ich in den Unterartikeln, aber nicht hier. Auch das Thema Doping, sehr deskriptiv und wenig analysierend (Anzahl Dopingproben im Vergleich zu früheren Spielen). Beim Thema Berichterstattung nichts zum Thema Internet: torino2006.org war nicht zuletzt wegen der Berichterstattung in Echtzeit um ein paar hundert Prozent erfolgreicher als die Website von SLC. Und wenn man noch ein wenig nachdenkt, fallen einem sicher noch mehr wünschenswerte Inhalte ein. Lesenswert ist der Artikel allemal, exzellent aber nicht. --
- Pro Keine Listen und die Wettkämpfe in kompakter Form dargestellt. Die eröffnung ist imho zu lang, die Auswahl der „bekanntesten Fahnenträger“ POV. --Uwe G. ¿⇔? 22:28, 11. Mär 2006 (CET)
- contra, ich kann mich da Triebtäters Argumentation nur anschliessen. Wie gesagt kein schlechter Artikel, aber eben (noch) nicht excellent. --Mogelzahn 22:53, 11. Mär 2006 (CET)
- contra. Triebtäters Argumentation ist schlüssig, ich kann mich nur anschließen. --Geiserich77 11:34, 12. Mär 2006 (CET)
- Ich bin ja mal auf Triebtäters Erweiterungen gespannt. wenn er Informationen über die Gründe der Bewerbung hat etc., werde ich ihn nicht hindern sich in den Artikel einzubringen. Es ist einfach problematisch Informationen in dieser Richtung zu finden, weil es Ereignisse und Informationen sind, die Tagesnachrichtren sind und dann vergessen werden. Den Punkt Internet habe ich eingefügt, wenn einer von euch mehr Informationen hat, bitte ergänzen, anstatt zu merken und dann nichts tun. Zur Zahl der Dopingproben auch ergänzen, wenn du sie findest. Bringt euch doch einfach ein. Außerdem finde ich meine 1 1/2 Seiten zur Schjlussfeier in Ordnung und ich kann nicht nachvollziehen, warum man den Artikel wieder zerstückeln möchte. Julius1990 15:20, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Es ist ja schön, wenigstens hier nicht mehr der einsame Rufer in der Wüste zu sein. Meine Kommentare bei der Lesenswert-Kandidatur haben jedenfalls immer noch Gültigkeit, da sich in der Zwischenzeit weder sprachlich noch inhaltlich etwas subtanzielles getan hat. --Mazbln 16:29, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Als einer der Hauptbeteiligten an diesem Artikel muss ich leider den Benutzern Triebtäter und Mazbln Recht geben. Der Artikel ist ganz bestimmt lesenswert, aber für Exzellenz fehlt doch einiges. Es wird nur auf die Ereignisse eingegangen, die für alle Welt sichtbar waren, doch echte Hintergrundinformationen wie z.B. die vermutete Agnelli-Connection oder die Finanzierungsprobleme im Vorfeld der Spiele (Beinahe-Bankrott des Organisationskomitees) bleiben unerwähnt. Darüber hinaus ist das Ereignis erst seit knapp zwei Wochen vorbei. Eine viel zu kurze Zeit, um den Artikel richtig reifen zu lassen. Ich schlage vor, wir warten ein paar Monate, bis das IOC seinen offiziellen Bericht veröffentlicht hat und die ersten Bücher erschienen sind. --Voyager 16:41, 12. Mär 2006 (CET)
- contra Ich finde, dass die U-Bahn, die extra zu diesem Anlass gebaut wurde, eine Erwähnung durchaus wert wäre. Gleichzeitig schließe ich mich den vorigen Contra-Argumenten an. --Jcornelius
16:42, 12. Mär 2006 (CET)
- Julius1990 durchaus Recht, dass es sicher nicht immer leicht ist, an die entsprechenden Informationen zu kommen, aber immerhin ist hier auch die Rede vom Prädikat der Exzellenz. Der Artikel sollte, wie Voyager schon sagte, noch etwas reifen. Bald wird sicher auch einiges an Literatur über die Spiele erscheinen, wo den angesprochenen, bislang zu kurz gekommenen Aspekte sicherlich einiges an Informationen zu entnehmen sein wird. Coldfusion 23:24, 12. Mär 2006 (CET) Kontra Ich kann mich meinen Vorrednern da nur anschließen. Auch ich würde den Artikel gern exzellent sehen, aber noch fehlt im da einiges. Ich gebe
- Otto Normalverbraucher 01:45, 13. Mär 2006 (CET) Kontra Ich hab mich das damals beim mitschreiben schon gefragt, und frag mich das auch jetzt noch: Wo gibts ausführliche Ergebnisse? Ich fand das zwar ganz gut, wie sich der Artikel während der Spiele entwickelt hat, doch für ein exzellent müsste da einfach vieles nochmal gründlich überarbeitet werden. Ansonsten schließe ich mich Voyagers Eindruck an. Übrigens interessant wie die Stimmung hier seither von einer Minute auf die andere ins negative geschwenkt ist :P --
- contra Ich finde, der Artikel versucht viel zu verkrampft, möglichst viele Einzelereignisse unterzubringen, dabei sind die doch in den Wettbewerbsartikeln alle aufgelistet. Im Abschnitt Ereignisse hab ich nach dem zweiten Tag aufgehört zu lesen, eine reine Aufzählung zu lesen macht keinen Spaß. Eine Gliederung nach Sportarten (und hier thematisch zusammengefasst, z.B. Eisschnelllauf und Shorttrack in einen Abschnitt) mit zusammenfassenden Charakter wäre hier viel sinnvoller, wobei die Chronologie der Wettbewerbe ruhig weggelassen werden kann (interessiert doch in der Nachbetrachtung keinen mehr). Eröffnungs- und Abschlussfeier ebenfalls auf das Wichtigste zusammenstreichen (oder auslagern), auch das ist noch viel zu ausführlich. Die Abschnitte dagegen, in denen es noch gravierende Lücken gibt, wurden ja schon genannt. Insgesamt ist der Artikel noch viel zu unausgegoren, aber das wird sicher noch. --Popie 07:26, 13. Mär 2006 (CET)
- hmmm, nach zwölf mal "pro" sagt einer mit vernünftiger Begründung "contra" und prompt folgen ihm alle nach. Soll keine Kritik sein, ist einfach nur eine interessante Beobachtung. Sebastian Wilken | talk 22:54, 13. Mär 2006 (CET)
- Ich gehöre zu den obigen Pro-Stimmen und bin von der Contrawelle überrascht, kann sie nun allerdings irgendwie nachvollziehen. Falls sich die Ablehnung durchsetzt, muss der Artikel halt noch ein wenig reifen. Triebtäter hat wichtige fehlende Inhalte erwähnt, wie den Trend zu Winterspielen in Grossstädten, der mich auch interessieren würde. Die ausführliche Schilderung der Zeremonien halte ich trotz der Länge für sehr sinnvoll: Wer würde sich in 10 Jahren noch an Künstler und Sänger, die dort aufgetreten sind, erinnern, wenn man es nicht hier nachlesen könnte? Auch die Sportbücher über Olympia werden dazu wohl nichts vermerken. -- Pakeha 22:13, 14. Mär 2006 (CET)
- AT 22:20, 14. Mär 2006 (CET) Kontra Ich kann mich Triebtäters und Voyagers Kritik nur anschliessen: Es ist noch zu früh, insbesondere fehlen noch die ökonomischen Auswirkungen auf die Region, die derzeit nicht absehbar sind. Kurz- bis mittelfristig wird feststehen ob und wieviel Verlust diese Spiele verursacht haben und zu welchen Diskussionen dies in Italien führen wird. --
- Geos 09:58, 16. Mär 2006 (CET) Kontra knapp vorbei oder 4. Platz - lesenswert ja, für mehr brauchts noch etwas Reife --
- kontra - Alles Nötige wurde schon erwähnt. Zwar ist bei dem Artikel ein Farbeimer umgekippt, aber die Bilder sind wenig aussagefähig und qualitativ nicht berauschend. Nur ein einziges Foto, bei dem ein Sportler erkennbar ist. Die bloße Aufzählung der Ergebnisse macht den Artikel nicht exzellent. -- Ralf digame 10:19, 16. Mär 2006 (CET)
- Wingman 20:26, 17. Mär 2006 (CET) Pro sehr gut und ausführlich
- Julian L. 21:31, 20. Mär 2006 (CET) Pro --
Beginn der Kandidatur: 08. März 2005. Gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt, aus meiner Sicht jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 23:19, 8. Mär 2006 (CET)
- pro - bei einigen Artikeln muss man einfach mitstimmen, auch wenn man es eigentlich auf dieser Seite nicht mehr möchte -- Achim Raschka 17:32, 9. Mär 2006 (CET)
- pro - wie schon in review und bei KLA gesagt. -- southpark Köm ?!? 18:13, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Julius1990 18:17, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Rainer Lewalter 20:31, 9. Mär 2006 (CET)
- pro -- Begründung habe ich schon bei der Lesenswert-Diskussion gegeben. Boris Fernbacher 07:10, 10. Mär 2006 (CET)
Kontra Der Artikel beschreibt nur das mechanische Tremolo, für einen exzellenten gehören unter das Lemma auch elektronische Tremolos, zumindest ein Hinweis darauf. Dieser Beitrag stammt von Benutzer:Uwe GilleFein geworden, nun klares Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:41, 14. Mär 2006 (CET)
- Artikel um den Abschnitt "Elektronische Simulation" erweitert, in dem auf entsprechende Geräte eingegangen wird. Gruß Gufnu 11:15, 12. Mär 2006 (CET)
- ...und entsprechendes Klangbeispiel eingefügt. --Gufnu 13:01, 12. Mär 2006 (CET)
- Artikel um den Abschnitt "Elektronische Simulation" erweitert, in dem auf entsprechende Geräte eingegangen wird. Gruß Gufnu 11:15, 12. Mär 2006 (CET)
- Ui, da will es aber einer wissen, grade erst lesenswert geworden und schon hier, aber trotzdem von mir ein Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 22:40, 11. Mär 2006 (CET) Pro. --
- SK 23:16, 17. Mär 2006 (CET) Pro Supi. Was Duane Eddy und Pantera so gemeinsam haben...
Beginn der Kandidatur: 09.03.06
- Flamingi 01:25, 9. Mär 2006 (CET) Pro Bereits lesenswerter Artikel. Er umfasst das Thema nicht nur komplett, sondern informiert auch über meteorologische Hintergründe etc. Zudem schöne Bilder.
- Fuchur0815 08:05, 9. Mär 2006 (CET) Pro sehr gut geschrieben, alle Aspekte behandelt, gute Bilder zu den Texten.
- Greenx 00:51, 14. Mär 2006 (CET) Pro da bleibt kein Auge trocken, sogar dynamic soaring (dynamisches Segeln) ist drin. LieGrü,--
- Noch neutral Bei der Geschichte fehlt mir ein wenig der Blick über den Tellerrand der Wasserkuppe - z.B. gab es die nicht unbedeutende Segelflieferschule in Wenningstedt auf Sylt, wo die Aufwinde am Roten Kliff genutzt wurden und u.a. 1937 ein Weltrekordflug durch Ernst Jachtmann (Dauer 40 Stunden und 55 Minuten) durchgeführt wurde. Ansonsten ein durchaus exzellenter Artikel!--Strandräuber 14:27, 14. Mär 2006 (CET)
- Pro - der Artikel ist nahezu umfassend und sehr präzise. Auch wenn ich selber nicht viel mit der Wasserkuppe zu tun habe, finde ich ihre angebliche Überbewertung mehr als gerechtfertigt: Hier hat es nun Mal angefangen. 21:46, 17. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 10.03.06
- Schaengel 17:01, 10. Mär 2006 (CET) Pro Nachdem die Lesenswert-Diskussion mit 13:2 ausgefallen ist, denke ich, der Artikel ist auch exzellent. --
- Markus Schweiß, @ 12:42, 11. Mär 2006 (CET) Pro Als Initiator des Artikels stimme ich Dir natürlich zu. --
- Nach erstem Überfliegen Contra, vor allem aber aus formalen Gründen. Da wären zum einen die ungenügenden Weblinks, die nicht erkennen lassen, was sich dahinter verbirgt. Dazu kommt die übertriebene Verlinkung, insbesonders von Tagen. Einziges schwerwiegendes ist die Einleitung, die nicht das wesentliche zusammenfasst. Das UNESCO-Weltkulturerbe fehlt dort, ferner ist sie etwas irreführend, weil sie Vorgängerfestung nur in einem Nebensatz da ist. Etwas wie: "die in der heutigen Form ... erbaut wurde". --DaTroll 20:41, 15. Mär 2006 (CET)
- Manfred Böckling M.A. 19:50, 16. Mär 2006 (CET) Pro Da ich selbst schon einiges an diesem Artikel mitbearbeitet habe, um ihn zu optimieren, und da das gemeinsame Tun ein vorzeigbares Ergebnis gezeitigt hat, stimme ich zu. --
- contra Nichts besonderes, sprachlich höchstens durchschnittlich, wichtige Wikilinks fehlen, während anderes siehe DaTroll überflüssigerweise verlinkt ist. --Historiograf 02:02, 17. Mär 2006 (CET)
- Reise-Line Fahr mal hin! 22:24, 17. Mär 2006 (CET) Pro Historiograf: Mach die Formalia besser, was es insoweit noch zu meckern gibt, Vertrauen in Deine Fähigkeiten insoweit 100 %. Völlig unabhängig davon dennoch inhaltlich schlicht und einfach ausgezeichnet. --
Beginn der Kandidatur: 09.03.2006 Eingestellt von Benutzer:213.47.204.246, nach unten verschoben --Fb78 ☼ 17:46, 10. Mär 2006 (CET)
- Fb78 ☼ 17:46, 10. Mär 2006 (CET) Kontra Armes Artikelchen. Kaum mehr als Haut und Knochen. Herder und Göthe im Nebensatz erwähnt. Und das im Land des Bildungsbürgertums... Sorry, wenn das hart klingt, aber die Maßstäbe für exzellente Artikel sind sehr hoch. Ein Artikel über ein solches Thema, das ja wirklich Bibliotheken füllt, muss Maßstäbe setzen, nicht bloß pädagogisches Grundwissen referieren. --
- Kenwilliams QS - Mach mit! 11:56, 11. Mär 2006 (CET) Kontra - immerhin kein Artikel zum Schwanitz-Unsinn.
Beginn der Kandidatur: 10.3.06 Eingestellt von Benutzer:Stefan17675.
- Kapitän Nemo 11:15, 12. Mär 2006 (CET) Kontra - selbst für einen Lesenswerten Artikel sind noch zu viele Fehler drin. Vohwinkel war nie französisch besetzt, die historischen Eigentumsverhältnisse sind noch unklar, die Betriebsunterbrechung im Zweiten Weltkrieg wird vernachlässigt. Gute Gründe für ein Review. --
- contra, voller Typos und insbesondere im Kapitel Geschichte sehr im lokalen Saft steckend, hier würde eine logischere Deduktion dem Artikel gut tun. Zitat: Für den Außenstehenden müssen daher diversen Faktoren erwähnt werden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt unter ganz bestimmten Umständen und Rahmenvorgaben dazu führten, daß diese speziell konstruierte Bahn nur in Wuppertal erbaut werden konnte - Schon die seltsame Trennung in Insider und bescheuerte Outsider stösst auf, aber die nachfolgenden Gründe sind nur Erläuterungen, weshalb dieses System in Wuppertal ausprobiert wurde. Aber die postulierten Verallgemeinerungen ("nur in")werden damit nicht gestützt. Ebenso wird die Einzigartigkeit damit nicht begründet - sicherlich gibt es doch in anderen Ballungsräumen Untersuchungen zur Eignung, die Wuppertaler Lösung wurde dann aber aus irgendwelchen Gründen verworfen, aber welche sind das? --Pischdi >> 13:11, 12. Mär 2006 (CET)
- Wahldresdner 16:40, 15. Mär 2006 (CET) Kontra Ich gebe meine Vorrednern recht, das ist noch nicht exzellent. Stilprobleme sind nur ein Grund dafür. --
- Wladyslaw 11:43, 16. Mär 2006 (CET) Kontra Ich habe viele Schreibfehler korrigiert. Sprachlich trotzdem unausgewogen und holprig. --
Nachdem an dem seit längerem schon "lesenswerten" Artikel weiter gefeilt und (vor allem der geschichtliche Teil) sinnvoll ergänzt worden ist, halte ich ihn für "exzellent" und vote folgerichtig auch mit Strandräuber 15:37, 13. Mär 2006 (CET)
Pro. Was denkt Ihr? --Abwartend. Ich müsste den Artikel noch genauer durchlesen, aber nach kurzem Überfliegen würde ich gerne jetzt schon ein paar Hinweise anbringen:
- Eine Ableitung des Namens aus dem Englischen klingt unwahrscheinlich, mindestens aber erklärungsbedürftig. Eher wohl ein mit dem englischen Wort sill verwandtes Wort aus dem Dänischen/Friesischen/Deutschen?
- Als Argument für die Herleitung von sild das Wappen anzuführen - naja, fragt sich, was zuerst da war. Man nennt das wohl ein redendes Wappen.
- Bei Sprache wäre vielleicht ein Verweis auf das Sprachgesetz von 2004? 2005? angebracht, das dem Friesischen größeren Rang einräumt.
- Geschichte ist 1945/1952 zu Ende, das ist für einen exzellenten Artikel nicht befriedigend.
- "Protestantische Monokultur" ist m.E. keine gelungene Formulierung.
- "zugereiste wohlgemerkt" gehört m.E. nicht in eine Überschrift.
Ich denke aber, dass sich die genannten Punkte bis zum Ende der Kandidatur noch beheben lassen, daher erstmal abwartend. -- Grüße, Ssch 22:19, 13. Mär 2006 (CET)
- Ich habe mich einiger der Punkte angenommen (Name, Geschichte, Formulierungen...) für den Rest (Sprachgesetz von 2004? 2005?)sind noch ein paar Recherchen notwendig. -Ist in Arbeit! --Strandräuber 07:58, 14. Mär 2006 (CET)
- "Friesisch-Gesetz" ergänzt--Strandräuber 08:29, 14. Mär 2006 (CET)
Es steht außer zweifel, dass sich seit der Wahl zum lesenswerten in diesem Artikel eine Menge getan hat, habe ihn mir aber jetzt nicht genauer angesehen um ein Votum abgeben zu könnne. Zumindest was die Struktur und den Umfang angeht kann ich jetzt schon sagen, dass er sich um weiten gebessert hat. --DustyDingo 09:50, 14. Mär 2006 (CET)
Pro nach Beseitigung einiger sprachlicher Unebenheiten. --Schubbay 12:08, 14. Mär 2006 (CET)
Tendenz zum Pro. Was aber doch noch ein bißchen ausgeführt werden könnte:
- Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt zur Fauna?
- Der Vergleich der Sonnenstunden im Vergleich zum Rest der Republik ist nicht so richtig erhellend (es ist wohl der Durchschnitt von ganz Deutschland gemeint?) Wie sieht es aus mit den benachbarten Festlandsgebieten? Gibt es da schon einen signifikanten Unterschied?
- Die Zusammenfassung aller Gemeinden außer Westerland zum 'Amt Landschaft Sylt' vor wenigen Jahren war doch ziemlich umstritten und wurde heiß diskutiert, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ein paar Worte dazu und das genaue Datum der Einführung wären schön.
- Die Zweitwohnungsbesitzer sind in der Einwohnerzahl nicht enthalten. Bei Sylt ist es natürlich interessant, wieviele das denn sind.
- Bei den Orten ist die alphabetische Reihenfolge zwar im Prinzip sinnvoll, als Inselhauptstadt würde ich aber trotzdem Westerland nach vorne stellen.
- Bei List könnte man das Alfred-Wegener-Institut erwähnen. Ist/war List nicht auch Marinestützpunkt? Mir ist so, als habe der Verkauf der Bundeswehrwohnungen an Höchstbietende für ziemlichen Wirbel gesorgt hat (die Gemeinden wollten wohl die Wohnungen erwerben und die horrenden Mieten etwas beeinflussen). Wenn das stimmt, sollte man das erwähnen.
- Sschs Anmerkung zur Etymologie des Namens Sylt stimme ich zu. Die Angelsachsen kommen ja aus diesem Gebiet, eine Verwandtschaft liegt da nahe, aber rückwirkend aus dem Englischen? Sehr unwahrscheinlich.
- Im Kapitel 'Geschichte' bestehen zu viele Abschnitte aus nur einem Satz.
Trotz dieser Liste, ein schöner Artikel. -- Stullkowski 21:26, 15. Mär 2006 (CET)
1) Fauna - wird ergänzt, suche noch seröse Quellen 2) gemeint ist der Bundesdurchschnitt 3) DFie zusammenfassung liegt jahrzehnte zurück - zuletzt kam list dazu, alles ohne erwähnenswerte Probleme 4) Über die Zahl der Zweitwohnungsbesitzer gibt es zu viele unterschiedliche Veröffentlichungen ... habe noch keine seriöse Zahl gefunden. 5) Würde ich so lassen, dann findet man auch die kleineren gemeinden sofort 6) "Bundeswohnungen" ist für eine Eneklopedie m.E. kein Thema mehr - sind verkauft, z.T. an Mieter, an Investoren und an Gemeinden - betraf auch nicht nur List. Details zu den Orten (wie AWI und Marine) sollten unter den jeweiligen eigenen Artikeln eingestellt werden- hier nur eine grobe zusammenfassung. 7) +8) wird überarbeitet. gruß, --Strandräuber 10:51, 17. Mär 2006 (CET)
- So, habe einige Ergänzungen durchgeführt.--Strandräuber 11:57, 18. Mär 2006 (CET)
- Markus Mueller 19:03, 18. Mär 2006 (CET) Kontra - In der jetzigen Form zu aufgebläht. Der Abschnitt "Ortschaften auf Sylt" sollte irgendwie ausgelagert werden (nicht ganz ersatzlos natürlich), dann wäre der Artikel wohl ziemlich rund. --
- Den Bereich "Ortschaften" haben ich ein wenig gestrafft. Details zu den Orten finden sich in den eigenen Artikeln, hier sind - meines Erachtens - nur Informationen über die Orte wiedergegeben, die auch im Zusammenhang mit der Gesamten Insel erwähnenswert sind. Denn nicht zu vergessen: Ohne die individuellen Orte wäre die Insel eine leere Sandbank. Charakter und Geschichet der Orte (wenn auch kurz) dürfen in dem Artikel nicht fehlen. Gruß,--Strandräuber 10:33, 20. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 13. 3., Artikel ist lesenswert, war im Review
Artikel über eine U-Boot-Klasse der amerikanischen Marine, im Review kam nichts mehr, ich denke, der Artikel ist vollständig. Als Autor:
- schlendrian •λ• 18:08, 13. Mär 2006 (CET) Neutral --
- Herr Schroeder 09:43, 14. Mär 2006 (CET) Neutral Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, aber in meinen Augen noch nicht exzellent. Mich stört, dass in diesem Artikel Bilder von anderen U-Booten auftauchen und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modifikationsstufen nicht anhand von Bildern gezeigt werden. --
- ich habe unter Fotodetails noch ein Bild eines Flight III eingestellt, außerdem das Periskopbild ersetzt, das passte wirklich nicht allzugut. Was ist mit dem Bild der Virginia-Klasse (unter Zukunft) stört das auch? --schlendrian •λ• 13:04, 14. Mär 2006 (CET)
- Das Bild der Virginia-Klasse muss nicht unter der Los-Angeles-Klasse zu finden sein. Es reicht in meinen Augen ein Wiki-Link auf den Artikel, wo man dann ein entsprechendes Foto findet. Die beiden Bilder zum Vergleich zwischen Flight I und Flight III finde ich schon schön, nur zu groß. Auch nach zweimaligen Lesen des Artikels werde ich meine Meinung nicht in Pro ändern, da ich den Artikel einfach nicht exzellent finde. Leider kann ich es nicht an bestimmten Stellen festmachen, um zu zeigen, wo ich Verbesserungspotential sehe. Trotzdem bleibe ich bei neutral. --Herr Schroeder 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
- Wenn andere das mit der Virginia-Klasse auch so sehen kommt es raus, ich persönlich finde es ganz nett, um dem völligen laien zu zeigen, dass moderne Atom-U-Boote ziemlich ähnlich aussehen. Zu den großen Bildern: Das Konzept ist in Wikipedia ziemlich neu, ich habs mir für den Artikel ausgedacht. Es gibt nämlich keine andere Möglichkeit, ohne zig einzelne Nahaufnahmen einzubinden, die echolosen Kacheln, die Unterschiede des Turms, die Abdeckung des Schleppsonars und die VLS-Luken zu zeigen --schlendrian •λ• 13:43, 17. Mär 2006 (CET)
- Das Bild der Virginia-Klasse muss nicht unter der Los-Angeles-Klasse zu finden sein. Es reicht in meinen Augen ein Wiki-Link auf den Artikel, wo man dann ein entsprechendes Foto findet. Die beiden Bilder zum Vergleich zwischen Flight I und Flight III finde ich schon schön, nur zu groß. Auch nach zweimaligen Lesen des Artikels werde ich meine Meinung nicht in Pro ändern, da ich den Artikel einfach nicht exzellent finde. Leider kann ich es nicht an bestimmten Stellen festmachen, um zu zeigen, wo ich Verbesserungspotential sehe. Trotzdem bleibe ich bei neutral. --Herr Schroeder 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
- 80.134.93.175 10:57, 16. Mär 2006 (CET) Pro ganz großes kino!--
- Seebeer 15:21, 16. Mär 2006 (CET) Pro
- 145.254.97.92 16:22, 17. Mär 2006 (CET) Pro faszinierender Artikel, tolle Fotos!--
- Julius1990 18:32, 17. Mär 2006 (CET) Pro ein wirklich toller Artikel
- 80.130.73.150 10:30, 18. Mär 2006 (CET) Pro Auch für nicht-Militarier, sondern für nur nautisch interessierte wie mich, ein äußerst interessanter und gut geschriebener Artikel. Lässt nichts zu wünschen übrig. --
- Strandräuber 11:56, 18. Mär 2006 (CET) Kontra Inhaltlich scheint der Artikel nicht schlecht zu sein, auch die Aufmachung stimmt. Was mich hier nur stutzig macht, ist das Abstimmungsverhalten: Vom 16. - 18. März 3 "Pro" von IPs? Und alle loben den Artikel über den grünen Klee ohne jeden inhaltlichen bezug? das kommt mir schon etwas spanisch vor. Daher vorerst mein "contra" als Gegengewicht. Ich möchte hier niemanden vorverurteilen, sondern nur etwas ungewöhnliches aufzeigen. --
- ich finde das auch merkwürdig, aber ich versichere euch, dass ich damit nix zu tun hab - weder stammen die Stimmen von mir, noch hab ich in einem Forum oder im Freundeskreis Werbung für die Kandidatur gemacht. Ich glaube, nach einer Pro-Stimme von Seebeer, unseren Seemann hier, sollte das kaum nötig sein --schlendrian •λ• 15:59, 18. Mär 2006 (CET)
- Chaddy ?! 14:42, 18. Mär 2006 (CET) Pro --
- Benutzer:MARK, siehe diff --schlendrian •λ• 17:20, 18. Mär 2006 (CET) Pro Erstens, weil es ein hervorragender Artikel ist, zweitens, weil er die richtige Balance findet zwischen technischen Details einerseits und dem „Grossen Ganzen" andererseits und schliesslich, weil mir bis auf die zu kurzgekommene "Flight III-Variante und vielleicht noch einen kleinen Abriss herrausragender bekanntgewordener Operations-Geschichte nicht mehr einfällt, was hätte besser gemacht werden können. (17:05, 18. Mär 2006 (CET))Stimme von
- Pro - Das mit den großen Bildern halte ich übrigens für eine gute Idee. --Fritz @ 17:11, 18. Mär 2006 (CET)
- Absatz näher angeschaut]... Großes Kino ist im übrigen Das Boot, der Artikel ist es nicht. Gut, mit Welt der Wunder könnte er es ohne weiteres Aufnehmen. Eine durchgängige Ausdrucksweise, das ganze dann nochmal sauber getextet und farbkorrigierte Bilder... dann ja. Kontra Das letzte mal bin ich zufällig auf diesen Artikel gestoßen und habe erstmal unnötige Füllwörter entfernt. Diesmal hab ich mir mal einen [
Beginn der Kandidatur: 14. 3., Artikel ist lesenswert
- pro - ich denke, der Artikel kann es sehr gut mit anderen exzellenten Artikeln aufnehmen, auch wenn ch weiß, dass die Standards unserer Astronomen hier ziemlich hoch sind. -- Achim Raschka 20:16, 14. Mär 2006 (CET)
- pro - schon allein weil der Artikel sehr aktuell ist. Von der Entdechung seine Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 wurde erst in der Nature-Ausgabe vom 23. Februar diesen Jahres berichtet. Das soll mal Encarta nachmachen. --Svеn Jähnісhеn 21:05, 14. Mär 2006 (CET)
- Thomas Goldammer (Disk.) 21:26, 14. Mär 2006 (CET) Pro - Gut geschrieben, sehr aktuell, viele Bilder, was will man mehr? --
- Kontra. Der Artikel ist ausführlich und lesenswert, aber für eine Exzellenz bedarf er noch einmal einer gründlichen Überarbeitung. Beispiele aus den ersten drei Seiten:
- Die Umlaufzeiten von Pluto und Neptun lassen sich durch ein Verhältnis von kleinen ganzen Zahlen ausdrücken: ihr Umlaufverhältnis ist 3:2. - schwurbeliger Stil.
- sondern auch Pluto samt Charon aus dem Neptunsystem herauskatapultiert worden - Von Charon war an dieser Stelle noch keine Rede gewesen, der in dieser Hinsicht nicht vorgebildete Leser weiß nicht, wovon die Rede ist.
- durch das ähnlich beeindruckende Masseverhältnis von gut 1:8 - marktschreierisch
- Mitten im Abschnitt über Pluto und Charon wird plötzlich in einem ganzen Absatz das System Erde-Mond, dessen gemeinsamer Schwerpunkt und die Auswirkung auf die irdischen Gezeiten diskutiert.
- Unter Paaren von annähernd gleichgroßen Asteroiden ist solch eine Synchronrotation wahrscheinlich relativ häufig (siehe auch: Liste der Monde). - Was soll die Liste der Monde an weiterführendem zu der Synchronrotation von Himmelskörpern beitragen?
- Im übrigen leidet der Artikel unter übermäßiger Verlinkung (z.B. Eismantel und Gesteinskern am Ende des Abschnitts "Bahn und Aufbau" auf Eis und Gestein verlinkt, obwohl es die Links im vorherigen Satz ohnehin schon gibt), insbesondere auch unnötige Verlinkung von Daten und Jahreszahlen (nur wichtige historische Ereignisse sollten verlinkt werden). --ThePeter 18:15, 15. Mär 2006 (CET)
- Thierry Gschwind 08:46, 16. Mär 2006 (CET) Neutral Es fehlt noch etwas über die Atmosphäre, es wird nur bei der Forschungsmission angedeutet, dass sie einfriert. --
- Merkur (Planet), Venus (Planet)) kann er aber aus meiner Sicht noch nicht ganz mithalten. Wenn sich ein Pluto-Experte findet, der den Artikel noch einmal durchsieht, ist die Exzellenz aber in Reichweite. Einige konkrete Kritikpunkte:
- In der Tabelle und im Abschnitt "Geschichte der Erforschung" wird der (Äquator-)Durchmesser mit 2.390 km angegeben, im Abschnitt "Bahn und Aufbau" wird der (mittlere?) Durchmesser mit 2.246 km angegeben. In der englischen Wikipedia wird der Durchmesser mit 2306 ± 20 km angegeben. Was ist richtig?
- "Für einen Beobachter auf Pluto erscheint die Sonne nicht größer als ein heller Stern.". Ist der scheinbare Durchmesser gemeint (erscheint die Sonne also punktförmig), oder die Helligkeit (Vergleich mit einem hellen Stern) gemeint?
- Die Erwähnung von Erde-Mond und der Vergleich mit Pluto-Charon sind meiner Ansicht nach nicht wirklich störend. Die Erklärung, dass die Zentrifugalkraft für den Gezeitenberg auf der mondabgewandten Seite der Erde verantwortlich wären halt ich aber für falsch.
- "Die Monde S/2005 P1 und S/2005 P2 werden daher in astronomischen Zeiträumen in Ringe zerfallen und Pluto so der 5. Ringplanet des Sonnensystems." Erscheint mir etwas spekulativ?
- "Pluto wurde am 18. Februar 1930 [...] entdeckt. Allerdings nicht an genau der Position, die man vorausgesagt hatte." Wie weit war der Planet von der vorhergesagten Position entfernt? So viel ich in Erinnerung habe, war der Unterschied ganz erheblich, so dass sich von Beginn an zweifel regten, ob das der gesuchte Planet X sein sollte.
Kontra Das Lesensert-Bapperl trägt der Artikel sicherlich zurecht, mit den exzellenten Planeten-Artikeln (
Einige von Benutzer:ThePeter kritisierte Formulierungen habe ich zu glätten versucht. --Vesta 09:56, 16. Mär 2006 (CET)
- zum Durchmesser, welcher ist richtig? Puh... wenn man das mal wüsste. Nach relativ intensiver Recherche im Netz scheinen mir die beiden neuesten und genauesten Messungen einmal 2276 km, einmal 2320 km geliefert zu haben. Danach würde ich mich mit einer Angabe wie 2300 +-40 km einigermassen sicher fuehlen. Es gibt aber auch andere Quellen, z.B. ein fact sheet, ich meine von der NASA, was 2390 km angab. Deshalb, muesste ich nun den Durchmesser angeben, ich würde zu 2300+-100 km greifen, damit ist man dann wohl wirklich auf der sicheren Seite. --Eckh 23:17, 16. Mär 2006 (CET)
- Interessant wäre, woher die 2306 ± 20 km aus der englischen Wikipedia stammen. Kennt jemand die Quelle? --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)
* contra - Lesenswert ja, exzellent aus den genannten Gründen, die z.T. schon seit längerem in der Diskussion stehen (Durchmesser, scheinbarer Durchmesser der Sonne) noch nicht. --Fritz @ 10:39, 16. Mär 2006 (CET)
- contra - Außer den schon genannten Punkten fehlt mir in diesem Artikel noch die Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und ihrer Wechselwirkung mit dem Sonnenwind. Dies ist ein wichtiger Aspekt – zwei der sieben Instrumente an Bord der New Horizons Raumsonde sind allein auf's Studium dieses Phänomens ausgelegt – und sollte in diesem Artikel wenigstens erwähnt werden. --Bricktop 13:26, 16. Mär 2006 (CET)
- Durchmesser von Pluto, scheinbarer Durchmesser der Sonne habe ich nun hoffentlich zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt, das "schwurbelige" Umlaufverhältnis sollte nun auch o.k. sein. Die Zentrifugalkraft als Erklärung für die Flut auf der mondabgewandten Seite halte ich für absolut richtig: In der Erdmitte heben sich Mondanziehung und Zentrifugalkraft auf, auf der Mondseite ist die Mondanziehung stärker als im Erdmittelpunkt und die Zentrifugalkraft geringer (also Gezeitenberg) und auf der mondabgewandten Seite gilt genau dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen (Zentrifugalkraft größer, Mondgravitation kleiner), also auch ein Gezeitenberg. Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Sonnenwind: Muss das echt in den Artikel? Mag ja sinnvoll sein, das zu untersuchen, aber solange man darüber noch relativ wenig weiß und es erst untersuchen will, gehört das nicht notwendigerweise in den Artikel, oder? (Ich habe mich mit dem Thema aber nicht näher befasst, kann sein, dass ich das falsch sehe.) --Eckh 00:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Zu Fluchtrate der Atmosphäre und dem Sonnenwind: Als ich vor kurzem den New Horizons Artikel erweitert habe und dabei NASA-Quellen durchgelsen habe, fand ich diese Informationen recht interessant (die waren neu für mich). Auch konnte ich erst dadurch verstehen, was diese zwei Instrumente der Raumsonde eigentlich beim Pluto messen sollen. Ob das nun wirklich wichtig ist oder nicht, sollten aber unsere "Astronomen" entscheiden, ich finde aber die Infos sollten in den Artikel rein. --Bricktop 01:26, 17. Mär 2006 (CET)
- Danke für die Korrekturen, Eckh. Bezüglich Zentrifugalkraft und Gezeiten bin ich zwar nicht überzeugt. (Siehe Gezeitenkraft: " Daher ist die Anziehungskraft, auf der dem Partner zugewandten Seite des Himmelskörpers größer, als auf der abgewandten, so dass es zu inneren Spannungen oder Verformungen kommt" - Rotation und die dadurch hervorgerufene Zentrifugalkraft werden dabei nicht "benötigt".) Weil das mit Pluto aber auch gar nix zu tun hat, habe ich den betreffenden Satz einfach rausgenommen. --Vesta 10:56, 17. Mär 2006 (CET)
- gezeiten: ich denke, man kann beides, zentrifugalkraft und gravitation, nicht voneinander trennen. aber egal, vielleicht diskutieren wir das eines tages beim entsprechenden artikel :-) (nachdem ich mir das auch nochmal genauer durchgerechnet habe), hier beim pluto kann das wirklich raus, und damit ist das problem hier erledigt. --Eckh 13:56, 17. Mär 2006 (CET)
- Durchmesser von Pluto, scheinbarer Durchmesser der Sonne habe ich nun hoffentlich zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt, das "schwurbelige" Umlaufverhältnis sollte nun auch o.k. sein. Die Zentrifugalkraft als Erklärung für die Flut auf der mondabgewandten Seite halte ich für absolut richtig: In der Erdmitte heben sich Mondanziehung und Zentrifugalkraft auf, auf der Mondseite ist die Mondanziehung stärker als im Erdmittelpunkt und die Zentrifugalkraft geringer (also Gezeitenberg) und auf der mondabgewandten Seite gilt genau dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen (Zentrifugalkraft größer, Mondgravitation kleiner), also auch ein Gezeitenberg. Beschreibung der Fluchtrate der Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Sonnenwind: Muss das echt in den Artikel? Mag ja sinnvoll sein, das zu untersuchen, aber solange man darüber noch relativ wenig weiß und es erst untersuchen will, gehört das nicht notwendigerweise in den Artikel, oder? (Ich habe mich mit dem Thema aber nicht näher befasst, kann sein, dass ich das falsch sehe.) --Eckh 00:51, 17. Mär 2006 (CET)
- Aineias © 10:26, 17. Mär 2006 (CET) Pro ich denke, der der Artikel ist exelent genug. Dass er nicht immer auf den neusten Stand gebracht sein wird, dass heist dass Informationen aus Fachzeitschriften erst einge Wochen später eingepflegt werden, damit kann ich leben. Der Pluto ist ein Kandidat wo so etwas ständig sein wird, aber das was schon drin steht ist exelent, und das bewerte ich. --
- Jetzt pro - Die meisten Kritikpunkte wurden inzwischen beseitigt. Und daß es zu Pluto weniger zu sagen gibt als z.B. zur Venus, liegt in der Natur der Sache. --Fritz @ 12:11, 17. Mär 2006 (CET)
- Chaddy ?! 14:46, 18. Mär 2006 (CET) Pro --
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
Der Artikel ist soeben lesenswert geworden. Wegen der sehr ermutigenden Kritiken in der dortigen Diskussion stelle ich den (von mir verfassten) Artikel auch hier vor. --ThePeter 16:40, 15. Mär 2006 (CET)
Pro. Mehr als lesenswert: exzellent. -- Stullkowski 20:22, 15. Mär 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 20:32, 15. Mär 2006 (CET) Pro - Artikelperle. Souverän und Kenntnisreich umgesetzt.
- Captaingrog 22:34, 15. Mär 2006 (CET) Pro - Sehr umfangreich und ausgewogen. Exzellent.
- Pro sehr interessant und gut geschrieben - erinomainen Tinz 22:58, 15. Mär 2006 (CET)
- Pro gefällt mir, vor allem mit weniger Absätzen :) --Nina 23:37, 15. Mär 2006 (CET)
- Nina, ich habe die von dir vorgenommene Beseitigung aller Absätzeinteilungen rückgängig gemacht. Ich weiß nicht, was du mit den Absatzungetümen erreichen wolltest, aber es sollte doch klar sein, dass eine sinnvolle, am Inhalt orientierte Absatzeinteilung der Lesbarkeit dient. --ThePeter 08:07, 16. Mär 2006 (CET)
- Du hast auch die Jahreszahlen wieder verlinkt. Abschnitte, die thematisch zusammengehören, sollten _nicht_ durch Absätze getrennt werden, denn darunter leidet die Lesbarkeit. Diese zwei-Satz-Absätze stören gewaltig. --Nina 23:40, 16. Mär 2006 (CET)
- Das mit den Jahreszahlen war ein Unfall, das habe ich im nächsten Edit schon behoben. Und ein Absatz ist immer sinnvoll, wenn ein gedanklicher Schnitt gemacht wird. Thematisch gehören natürlich alle Absätze zusammen. Es ist Unsinn und steht auch nirgendwo, dass man seine Gedanken nicht gliedern darf. Soviel gestalterische Freiheit solltest du dem Autor im übrigen schon lassen. --ThePeter 07:15, 17. Mär 2006 (CET)
- Du hast auch die Jahreszahlen wieder verlinkt. Abschnitte, die thematisch zusammengehören, sollten _nicht_ durch Absätze getrennt werden, denn darunter leidet die Lesbarkeit. Diese zwei-Satz-Absätze stören gewaltig. --Nina 23:40, 16. Mär 2006 (CET)
- Nina, ich habe die von dir vorgenommene Beseitigung aller Absätzeinteilungen rückgängig gemacht. Ich weiß nicht, was du mit den Absatzungetümen erreichen wolltest, aber es sollte doch klar sein, dass eine sinnvolle, am Inhalt orientierte Absatzeinteilung der Lesbarkeit dient. --ThePeter 08:07, 16. Mär 2006 (CET)
- (noch)neutral könnte im historischen Teil noch etwas straffer und schöner formuliert werden, schließlich ist es ein Sprachenartikel, ansonsten ein sehr guter Artikel --Decius 23:43, 15. Mär 2006 (CET)
- pro Sehr schön, gut gegliedert und sinnvoll verlinkt. -- Ralf digame 10:14, 16. Mär 2006 (CET)
- Pro. Hervorragender Artikel. Was ich mir höchstens noch wünschen würde, wären ein paar Takte zur Zweisprachigkeit im Alltag (z.B. doppelte Straßennamen in Städten wie Helsinki, zweisprachige Beschriftung von Produkten etc.) --BishkekRocks 18:36, 16. Mär 2006 (CET)
- pro, sehr schöner Artikel. --Leo Alfons 09:47, 17. Mär 2006 (CET)
- pro, gelungener und interessanter Artikel. --Lotte2 07:59, 19. März 2006 (CET)
- pro - nur eine Verständnisfrage: es ist von der Schwedischen Partei und der Schwedischen Volkspartei die Rede. Sind das tatsächlich zwei verschiedene Parteien? -- SK 10:48, 20. Mär 2006 (CET)
- Es handelt sich um verschiedene Parteien, allerdings ist die Schwedische Partei im wesentlichen in der Schwedischen Volkspartei aufgegangen. Es handelte sich aber um eine komplette Neugründung. Während die SP sich hauptsächlich als Verfechter der Position schwedischen Sprache definierte, war die neue SVP eine Interessenvertreterin der entsprechenden Bevölkerungsminderheit. Die SVP umarmte damit im Gegensatz zur SP auch ärmere und weniger gebildete schwedischsprachige Bevölkerungsschichten. --ThePeter 11:11, 20. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15.03.2006
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Aus meiner Sicht ist er allerdings viel mehr als das, deshalb
- pro -- BS Thurner Hof 23:25, 15. Mär 2006 (CET)
- Aus meiner auch, Kenwilliams QS - Mach mit! 10:10, 16. Mär 2006 (CET) Pro
- SK 21:22, 16. Mär 2006 (CET) Pro -- Nett gemacht, schön wäre natürlich noch eine Aufnahme des gesamten Ensembles (360°? Traut sich das ein Berliner zu?). Die Staatsoper ist übrigens auch von innen sehr hübsch. Der Sprachstil ist stellenweise etw. barock: "Allmählich zeichnete sich ab, dass die anfangs geplante Residenzanlage so nicht gebaut werden würde.", Friedrich "beschäftigte" sich mit dem Schesischen Krieg (im Sandkasten mit Zinnsoldaten?). Aber das sind nur Marginalien. Kandidatur-Hinweis fehlt auf der Seite. --
- Proofreader 22:18, 16. Mär 2006 (CET) Pro Kandidatur-Hinweis ist nachgetragen. Viel lässt sich da kaum verbessern, vielleicht ließe sich noch etwas Verkehrsgeschichte (z.B. der Straßenbahntunnel unter dem Platz) und das Reiterstandbild des Alten Fritzen gleich nebenan Unter den Linden ergänzen. Ist aber m.E. jetzt schon sehr gut. --
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
Der Artikel wurde ohne Gegenstimme als lesenswert befunden, ich würde gern sehen, ob er auch hier besteht. Er wurde während der Kandidatur kontinuierlich erweitert. Denisoliver 19:53, 15. Mär 2006 (CET)
- Kingruedi 19:45, 16. Mär 2006 (CET) Pro - Wahrscheinlich der längste zusammenhängende Text über einen großen Pionier der Industrial- und Noise-Musik. Aber auch von der Qualität überzeugt der Text. Besonders die Musik-Spende überzeugt und ist hoffentlich ein Beispiel für andere Musiker --
- SK 20:41, 16. Mär 2006 (CET) Pro --
Das Foto ist gut, zeigt seine Selbstsicht. Für eine Enzyclopaedie fehlt aber ein neutrales.Ich frage mich auch, in welcher Hinsicht Thriumph of the will stilistisch geändert wurde (ich glaube, das ist das einzige, was ich von ihm kenne). 127.0.0.l 18:21, 18. Mär 2006 (CET) Kontra Schöner Artikel, angenehme Sprache, wunderbar die Tonspende. Doch zur Excellenz muß dringend eine Werkskritik rein. Schwierig nicht eingeweihten das nahezubringen. Vielleicht geht das über kleine Soundschnipsel. Aus dem Artikel geht nicht so richtig hervor wieso er bedeutend ist. Einflüsse auf andere fehlen komplett. Hat ja einiges geschrieben: -> Inhalt+Kritik.
- Das ist alles etwas schwierig. Ich weiß von genau einem anderen existierenden Foto von MB, das aber ist geschützt. Seine Bedeutung liegt natürlich vor allem darin, daß er ein Pionier des Genres und neben Hijokaidan, Merzbow und Whitehouse eigentlich das einzige noch aktive Urgestein ist. Da MB immer ein Einzelgänger war und keine "Schüler" oder ein spezielles Umfeld hatte, in dem er wirken konnte, gab es auch keine direkten Beeinflussungen anderer. Man könnte ihn diesbezüglich wohl am ehesten mit der Tödlichen Doris vergleichen, sehr singuläre Acts beides. Was du unter einer genauen Werkkritik verstehst, weiß ich jetzt nicht genau, wenn du mir das erläuterst, trage ich das gern nach. Auch zu seiner Bedeutung werde ich zumindest das oben genannte noch einfügen. Zu Triumph of the will steht der Satz "Nach Ablieferung der Bänder wurden in diese nachträglich Reden von Nazi-Grössen eingespielt, Synthesizer hinzugefügt und das Album anstatt unter dem eher "unspektakulären" Namen MB unter dem reisserischen Pseudonym Leibstandarte SS MB als "Triumph Of The Will" veröffentlicht." drin, was stellst du dir zusätzlich vor? Denisoliver 19:24, 18. Mär 2006 (CET)
- Foto: schade. den Fakt vielleicht einbauen. Bedeutung: schreib das doch in den Artikel. Die Tödliche Doris mag ein Solitär gewesen sein. Doch sie ist (sie wir immer noch überall genannt) zumindest eine Landmarke, ein Orientierungspunkt. Vielleicht kannst Du herausfinden, wer M.B. erwähnt. Auch wenn ein direkter Einfluß nicht existiert, wird er ja wohl indirekt gewirkt haben. Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Beat Happening gilt als sehr einflußreich. Doch ich denke nicht in der Musik, sondern mehr in der Art und Weise in der sie die Sache angepackt haben (sorry, superschwammig von mir). Triumph…: Für mich ist die Frage wie weit das Original auf hörbar für einen breiteren Kreis gebürstet wurde. Wurde es totproduziert oder künstlerisch weiterverarbeitet (natürlich sehr subjektiv), so daß es nicht mehr M.B.s Kind war . Konkreter Vorschlag: zieh den Absatz Einflüsse vor die Werksbeschreibung. Versuche die Beschreibung für Leute, die keine Ahnung von Industrial haben begreifbarer zu machen. Nimm doch ein paar Tonschnipsel aus den frei verfügbaren Aufnahmen - jemand der nur mal n Artikel liest wird sich nicht ne CD runterladen. Und dann aufzeigen wer auf M.B. Bezug nimmt. (noch ne kleine Frage: 1998 wieder angefangen. Kann es sein, daß mit Computern (Da hatte man ja schon ein komplettes Tonstudiio für 10000 Kracher) auch den Kick gab noch mal einzusteigen. Wie hat sich die Arbeitsweise geändert?). Gruß, 127.0.0.l 14:11, 19. Mär 2006 (CET)
- Das ist alles etwas schwierig. Ich weiß von genau einem anderen existierenden Foto von MB, das aber ist geschützt. Seine Bedeutung liegt natürlich vor allem darin, daß er ein Pionier des Genres und neben Hijokaidan, Merzbow und Whitehouse eigentlich das einzige noch aktive Urgestein ist. Da MB immer ein Einzelgänger war und keine "Schüler" oder ein spezielles Umfeld hatte, in dem er wirken konnte, gab es auch keine direkten Beeinflussungen anderer. Man könnte ihn diesbezüglich wohl am ehesten mit der Tödlichen Doris vergleichen, sehr singuläre Acts beides. Was du unter einer genauen Werkkritik verstehst, weiß ich jetzt nicht genau, wenn du mir das erläuterst, trage ich das gern nach. Auch zu seiner Bedeutung werde ich zumindest das oben genannte noch einfügen. Zu Triumph of the will steht der Satz "Nach Ablieferung der Bänder wurden in diese nachträglich Reden von Nazi-Grössen eingespielt, Synthesizer hinzugefügt und das Album anstatt unter dem eher "unspektakulären" Namen MB unter dem reisserischen Pseudonym Leibstandarte SS MB als "Triumph Of The Will" veröffentlicht." drin, was stellst du dir zusätzlich vor? Denisoliver 19:24, 18. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15.3.2006
- Eine Disziplin aus dem Grenzbereich von Biologie und Medizin, von Uwe zu einem schönen, nicht überladenen Übersichtsartikel ausgebaut.
- pro --Nina 23:42, 15. Mär 2006 (CET)
contra- wie im Review bereits kommentiert: Mir persönlich liegt der Fokus zu sehr auf der Wirbeltier- und dort speziell der humanen Immunologie, auch wenn als Forschungsgegenstand gesagt wird: "Zentraler Forschungsgegenstand der Immunologie ist das Immunsystem der Säugetiere." Immunologische Untersuchung spielen auch bei Wirbellosen eine wichtige Rolle und sind Gegenstand akuter Forschungen (Schädlings- und Seuchenkontrolle) - diese Wirbellosenimmunologie fehlt fast vollständig. -- Achim Raschka 09:04, 16. Mär 2006 (CET)- Hallo Achim, wie im Review schon geantwortet fehlt mir dazu der Einblick. Mein Blick auf die Immunologie entspricht in etwa dem in der Literaturliste genanntem Werk "Immunobiology - The Immune System in Health and Disease" von Charly Janeway. Ausserdem sollte man aufpassen, wo man in diesem Übersichtsartikel bei der Darstellung die Grenze zwischen dem Fach selbst und seinem Forschungsgegenstand zieht. Die Immunologie der Wirbellosen ist, wie fast die gesamte spezielle(re) Zoologie, nahezu vollständig an mir vorbeigegangen im Studium. Vielleicht magst Du die in Deinen Augen fehlenden Teile einfach selbst ergänzen? Zumindestens stehst Du doch von Deiner Ausbildung her sehr viel näher an diesem Thema als ich - ich könnte dazu maximal ergoogeltes Halbwissen beitragen, ohne die notwendige Gesamtperspektive zu haben. --Uwe 10:26, 16. Mär 2006 (CET)
- Mein Studium ist nicht ernsthaft näher am Thema, ich komme primär aus der Ökologie - ein weiterer Ausbau wäre für mich also wahrscheinlich ähnlich aufwendig wie für dich. Ich habe ja auch nichts gegen diesen Artikel, für ein Label "exzellent" darf imho nur die Wirbellosenimmunologie und speziell die Insektenimmunologie nicht fehlen. Gruß von der Leipziger Buchmesse, Achim 15:46, 16. Mär 2006 (CET)
- Hallo Achim, wie im Review schon geantwortet fehlt mir dazu der Einblick. Mein Blick auf die Immunologie entspricht in etwa dem in der Literaturliste genanntem Werk "Immunobiology - The Immune System in Health and Disease" von Charly Janeway. Ausserdem sollte man aufpassen, wo man in diesem Übersichtsartikel bei der Darstellung die Grenze zwischen dem Fach selbst und seinem Forschungsgegenstand zieht. Die Immunologie der Wirbellosen ist, wie fast die gesamte spezielle(re) Zoologie, nahezu vollständig an mir vorbeigegangen im Studium. Vielleicht magst Du die in Deinen Augen fehlenden Teile einfach selbst ergänzen? Zumindestens stehst Du doch von Deiner Ausbildung her sehr viel näher an diesem Thema als ich - ich könnte dazu maximal ergoogeltes Halbwissen beitragen, ohne die notwendige Gesamtperspektive zu haben. --Uwe 10:26, 16. Mär 2006 (CET)
Der Fokus der Immunologie liegt nunmal auf den Säugetieren, der Artikel spiegelt somit die tatsächlichen Verhältnisse wider. Eine starke Erweiterung der nicht-Säugetier-Immunologie-Bereiche wäre meiner Meinung nach eine unneutrale Gewichtung. Ganz anders sieht das beispielsweise für einen Artikel wie Immunsystem aus, der sich auch fast ausschließlich auf das Säugetier-Immunsystem bezieht und dringend erweitert werden müsste. --Nina 23:55, 16. Mär 2006 (CET)
- Gegen einen Fokus auf Säugetiere hat niemand etwas - einen fast vollständigen Ausschluss der Wirbellosenimmunologie, die eben doch Gegenstand der Forschung ist und mit mehreren Standardwerken und Journals zur Insektenimmunologie präsent und wichtig ist, halte ich für eine mindestens ebensowenig neutrale Darstellung des Themas - diese Meinung musst du mir s chon erlauben. Gruß -- Achim 11:22, 17. Mär 2006 (CET)
Die Einleitung ist beispielsweise vollkommen neutral gehalten und bezieht sich auf alle Organismen. Dass das Immunsystem der Wirbellosen ebenso wie das das Wirbeltiere untersucht wird, steht auch drin. Ergänzend wäre zum Beispiel ein Abschnitt über die Erforschung der Immunreaktionen von Pflanzen und Insekten unter "Therapeutische Anwendungen der Immunologie". --Nina 11:33, 17. Mär 2006 (CET)
Ich habe den Artikel jetzt mal unter "Forschungsgegenstand" um einen Abschnitt zur Invertebratenimmunologie und um eine entsprechende Literaturangabe erweitert. --Uwe 14:13, 17. Mär 2006 (CET)
- sieht doch schon viel besser aus. Mit diesem Absatz bekommst du auch ein pro von mir. -- Achim Raschka 11:13, 20. Mär 2006 (CET)
Psychoneuroimmunologie erscheint es mir nicht vollständig. -- Thomas M. 14:20, 17. Mär 2006 (CET)
Neutral Ohne eine Erwähnung derBeginn der Kandidatur: 17. März
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ragt jedoch aus meiner Sicht deutlich aus den anderen Lesenswerten heraus.
- pro, --Leo Alfons 10:03, 17. Mär 2006 (CET)
- contra - als Hauptautor: Symbolik rudimentär, Lebensweise noch lang nicht vollständig und auch alle anderen Abschnitte noch nicht fertig - dieser Artikel wurde schlicht für dioe Lesenswerten geschrieben, ein weiterer Ausbau ist zeitnah nicht geplant. -- Achim Raschka 13:58, 17. Mär 2006 (CET)
- pro. Ich habe nur einige sprachliche Kleinigkeiten bearbeitet, der Artikel ist sprachlich ansonsten ausgezeichnet. Fachlich steht in dem Artikel alles, was ich als Nichtspezialist erstmal wissen will. Das man noch weitere Infos einbauen kann, ist ja normal, steht aber einer Anerkennung nicht im Wege. --Accipiter 12:46, 17. Mär 2006 (CET)
- pro. siehe Vorredner, --Lotte2 7:55, 19. Mär 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 17:16, 19. Mär 2006 (CET) Kontra - wenn der Hauptautor sagt, das ist noch nicht Exzellent, dann muß ich das glauben, erst recht, wenn das Achim ist.
- contra - siehe Achim Raschka und Kenwilliams. --Griensteidl 18:41, 19. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. März
Ein wie ich finde wirklich exzelenter Artikel der alle wichtigen Daten enthält --Dr.Iceman 08:11, 17. Mär 2006 (CET)
Kontra Weitgehend sauber recherchiert und v.a. objektiv. Quellen hervorragend. Weist aber heftige historische und logische Lücken auf: In „Vorgeschichte“ ist verharmlosend von „Banküberfälle, Fahrzeug- und Dokumentendiebstähle“ die Rede – in „1. Generation“ werden die Terroristen wegen "Mord" verurteilt. In „1. Generation“ wird erklärt, dass der Selbstmord zweifelsfrei ist, in „2. Generation“ wird er bezweifelt. Auch ist die Darstellung der Anschläge im Fließtext völlig ungleichgewichtig: Mogadischu bekommt einen ganzen Absatz, Buback und Ponto werden nicht einmal erwähnt. Die Ausbildung der „1. Generation“ durch palästinensische Terroristen wird nicht einmal erwähnt. Meines Erachtens verdient auch die Feindschaft der BILD-Zeitung und der RAF (die zum Springer-Anschlag von 1972 führte) Erwähnung. Dazu kommt satzweise schlechtes Deutsch: „Beugung des Rechtstaates“ – gemeint ist wohl „Beugung der Grundsätze des Rechtstaates“. „Allerdings sei die Theorie“ – der Konjunktiv bleibt unverständlich. (Das korrigiere ich.) --LUZIFER 18:23, 17. Mär 2006 (CET)
Contra - Im Grunde haben sich einige Leute ja durchaus Mühe gegeben, und eigentlich ist der Artikel im Ansatz auch nicht schlecht, aber solange der Artikel ungeschützt ist, ist er dauernd irgendwelchen Veränderungen aus den unterschiedlichsten ideologischen Lagern ausgesetzt, daher äußerst instabil. Man merkt das an stilistischen Wechseln innerhalb des Artikels, z.B. in der jetzigen Version tlw. uneinheitliche grammatikalische Zeit, Mal Präsens, mal Imperfekt. Obwohl (Links)Terrorismus bzw. "terroristich" schon im Intro eingeführt ist, scheint es ein paar Leuten ziemlich wichtig zu sein, diesen eher unkonkreten Begriff immer wieder zu verwenden, wodurch sich IMO unnötige Wiederholungen ergeben, so der Artikel stilistisch holperig, stellenweise auch sprachlich peinlich wird - im Versuch die RAF moralisierend zu werten (Im Sinn von "die bösen krimininellen Terroristen" - "igittigitt" oder auch andersrum "die eigentlichen Befreiungskämpfer" ... etc., pp. ... --Ulitz 22:31, 17. Mär 2006 (CET)
Contra - Schon im Lemma kommt ein falscher Zungenschlag in das Thema: die RAF war eine Kriminelle Vereinigung und keine Untergrundorganisation, die sich als Widerstandskämpfer sah. Das kann man später erklären. Der Artikel strotzt vor POV, Quellen sind nicht ordentlich belegt, vgl. auch Referenzierung in Wikipedia. Die Literaturliste scheint alles zu enthalten, was je zu dem Thema erschienen ist - weniger ist mehr. Wikipedia:Literatur "Bitte vom Feinsten!". Ansonsten schließe ich mich den Vorschreibern an.--Edmund Ferman 21:03, 18. Mär 2006 (CET)
- Schon im Lemma??? Kenwilliams QS - Mach mit! 17:18, 19. Mär 2006 (CET)
- Versteh ich auch nicht. Welche andere Lemma sollte man denn nehmen? Baader-Meinhof-Gruppe trifft es nicht, weil die RAF noch lange nach deren Tod weiterbestand. Und unter dem o. a. Namen war die Gruppierung eben in der Öffentlichkeit bekannt. Man könnte höchstens darüber reden, ob das Hauptlemma mit oder ohne Bindestriche geführt wird. Antaios 18:44, 19. Mär 2006 (CET)
- Vielleicht so: Die Rote Armee Fraktion (RAF) war die bekannteste dem Linksterrorismus zugeordnete kriminelle Vereinigung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Einer Untergrundorganisation haftet immer der Schein eines ehrenhaften Handelns an und auch der Link ist hier zur eindeutigen Klärung nicht hilfreich. Dass die Mitglieder der RAF sich als Untergrundorganisation und Widerstandskämpfer sahen, kann später erläutert werden.--Edmund Ferman 20:08, 19. Mär 2006 (CET)
- Ein Untergrundorganisation ist immer illegal (zu ihrer Zeit also eine kriminelle Vereinigung), - wäre sie legal, bräuchte sie nicht in den "Untergrund" auszuweichen. Das Schlagwort "Kriminelle Vereinigung" übernimmt den Sprachgebrauch des Strafgesetzbuches. Eine Enzyklopädie hat sich irgendwelchen wertenden/urteilenden Kategorien zu enthalten. Bestenfalls könnte man schreiben, dass die RAF für die Strafverfolgungsbehörden nach den Gesetzen der Bundesrepublik (§ xy) als kriminelle Vereinigung galt/gilt. --Ulitz 20:58, 19. Mär 2006 (CET)
- Eine Untergrundorganisation ist in allererster Linie die wertneutrale Bezeichnung einer Organisation im Untergrund. Ich kann nicht finden, dass ihr "immer der Schein eines ehrenhaften Handelns" anhaften würde. Antaios 21:10, 19. Mär 2006 (CET)
- Klick mal auf Untergrundorganisation. Dort siehst du, dass die Hälfte der Erklärungen positiv belegt sind - deshalb meine Vorbehalte.--Edmund Ferman 21:17, 19. Mär 2006 (CET)
- Terrororganisationen und Organisationen der organisierten Kriminalität sind dort aber auch genannt. Findest du, dass - sagen wir - den chinesischen Triaden oder der Yakuza der Schein ehrenwerten Handelns zukommt, und zwar, wie du oben schreibst, "immer"? Antaios 21:40, 19. Mär 2006 (CET)
- Tut mir leid, ich erkenne dort, in dem Stub-Artikel, weder eine positive noch eine negative Belegung. Nochmal. Es geht beim Artikel über die RAF nicht darum, was wir, ich oder du oder sonstwer von ihr halten, ob sie "ehrenhaft" oder "unehrenhaft" gehandelt hat, sondern darum, über die RAF möglichst sachlich zu berichten, ohne (positiv oder negativ) zu werten oder zu moralisieren. Also in der Tat einen wertneutralen Artikel über die RAF zu schreiben. Über sie zu urteilen ist Aufgabe der Gerichte, nicht die der Autoren einer Enzyklopädie. --Ulitz 21:57, 19. Mär 2006 (CET)
- Nur als reine Verständnisfrage an Edmund Ferman: Meinst Du jetzt das Lemma, oder die Einleitung? Ich verstehe nämlich auch nicht so recht, was Du meinst.--Stullkowski 22:04, 19. Mär 2006 (CET)
- Der Begriff Widerstand ist in Deutschland eindeutig belegt. Den auch nur in Zusammenhang mit der RAF zu bringen, ist nahezu blasphemisch. Über die RAF hat die Geschichte bereits geurteilt, deshalb sind die geschichtlichen Erkenntnisse in einer Enzyklopädie anzusprechen und das ist keine Wertung. In dem Artikel müssen dann Beweggründe der Mitglieder erläutert werden und vielleicht auch von der geschichtlichen Bewertung abweichende Meinungen. Wie du auf die Idee kommst, über eine von der Geschichte als kriminelle, terroristische Vereinigung beurteilte Gruppierung wertfrei zu berichten, kann ich nicht nachvollziehen. Überleg dir mal, wie du über rechte Terrorgruppen wertneutral in einer Enzyklopädie schreiben willst? Diese Diskussion sollte aber besser auf der Diskussionsseite des Artikels geführt werden, denn hier ändert sie nichts an der Bewertung des Artikels.
@StullkowskiIch habe doch oben einen Vorschlag gemacht.--Edmund Ferman 22:14, 19. Mär 2006 (CET)
- Ja, deshalb denke ich ja, daß Du nicht Lemma meinst - aber egal. --Stullkowski 22:35, 19. Mär 2006 (CET)
- Ja, richtig.--Edmund Ferman 22:51, 19. Mär 2006 (CET)
- Bloß mal so nebenbei: Interessant und weit ausführlicher als Untergrundorganisation. Guckt ihr mal unter Kriminelle Vereinigung - bloß, um die Relativität der deutschen Rechtsprechung im Lauf ihrer Geschichte mal darzulegen (IMO zwar nicht unbedingt ein besonders gelungener Artikel, da teilweise eben auch POV, jedoch im Prinzip im Zusammenhang der hiesigen Diskussion doch von einigermaßen seriöser Bedeutung). Die RAF ist demgegenüber noch ein ziemlich junges Phänomen, das von der Hitzigkeit auch der gegenwärtigen Diskussionen noch beherrscht ist. --Ulitz 23:09, 19. Mär 2006 (CET)
- Contra: sehr unvollständiger Artikel (auf den ersten Blick fällt zB die fehlende Listung des Neusel Attentats auf). Zudem zu vereinfachend. --Severin Tatarczyk
- Wieder einmal: Lesenswert, aber nicht exzellent --Pallando 17:43, 20. Mär 2006 (CET)
Neutral. Bei lesenswert wäre ich sofort dabei. Für exzellent bin ich noch etwas unschlüssig. --Stullkowski 17:53, 20. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 17. März
Der Artikel ist vor kurzem in die Lesenswerten gewählt worden. Er ist aus meiner Sicht ein wirklich vorbildlich Artikel über diese Schlangenart.
- pro, --Leo Alfons 10:05, 17. Mär 2006 (CET)
- contra - wie der obige Artikel: Als Hauptautor habe ich den Artikel bewusst auf einen soliden jedoch noch lange nicht vollständigen Stand gebracht. -- Achim Raschka 13:58, 17. Mär 2006 (CET)
- Wieso bewusst nicht?--80.134.200.179 23:32, 19. Mär 2006 (CET)
- pro, wie bei der Äskulapnatter ist auch hier alles drin, was ich als Laie wissen will. --Lotte2 7:57, 19. Mär 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 17:18, 19. Mär 2006 (CET) Kontra - wenn der Hauptautor sagt, das ist noch nicht Exzellent, dann muß ich das glauben, erst recht, wenn das Achim ist.
- contra - siehe Achim Raschka und Kenwilliams. --Griensteidl 18:42, 19. Mär 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 19. März
Dieser Karnivorenartikel ist justament in die Lesenswerten gewählt worden. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme wie stets. Denisoliver 21:52, 19. Mär 2006 (CET)
- 80.134.200.179 22:09, 19. Mär 2006 (CET) Neutral - Naja, ich finde für einen exzellenten Artikel sollte die Bebilderung bzw die Aufmachung nach etwas "freundlicher" sein.--
- Was du mit "Aufmachung" meinst, weiß ich jetzt nicht, aber zur Bebilderung: Das Bilder vom Naturstandort nicht zu erwarten sind, ist doch wohl klar. Dieses Bild zeigt eine Pflanze aus Bonn, dem neben Würzburg einzigen Kulturstandort ausserhalb Afrikas. Üblicherweise dürfen Bilder aus (zumindest diesem) Botanischen Garten überhaupt nicht ohne Genehmigung online gestellt werden, erst recht nicht als freie Bilder. Das der Artikel also überhaupt ein Bild enthält, ist schon durchaus nicht selbstverständlich. Denisoliver 10:24, 20. Mär 2006 (CET)
- Noch Svеn Jähnісhеn 23:34, 19. Mär 2006 (CET) Kontra. Da der Artikel aber gepflegt wird (das ist eine Spitze gegen einen hier bekannten Kandidaten-Spammer), ist dies aber durchaus noch machbar. Lesenswert ist dieser Exot durchaus. Allerdings enthält er einge Schwachpunkte, die ich bei einem Exzellenten nicht gern sehe. Der Wechsel von der Lesenswert- zur Exzellenzkandidatur ohne Pause zum nochmal weiterentwickeln ging IMHO zu schnell. Details: (i) Deja vu in Satz 1 und 3 des Artikels. (ii) Vorkommen und Verbreitung wird erst sehr spät im Artikel genannt. Das ist IMHO wichtig und sollte bereits kurz in der ohnehin zu knappen Einleitung erwähnt werden. (iii) "Blütezeit ist in Kultur im Mai/Juni..." - Wo in Kultur? Im Gewächshaus (in Würzburg?) ? Wenn ja, dann wundere mich auch etwas über die für ein tropisches Gewächs recht späte Blütezeit. Und wann blühen die Pflanzen in Natura? (iv) Fachwörter, wie z.B. sympodialer Blütenstand und kryptokotylar verlinken oder besser noch umschreiben. (v) Ist das Hakenblatt mit dem Habropetalin A phytochemisch ausreichend beschrieben? (vi) Die kurze Etymologie könnte IMHO auch noch in der Einleitung untergebracht werden. (vii) Geschichte: Was hat man zwischen Entdeckung und Beschreibung gemacht? Mir ist unklar, wie man heute weiß, dass die Pflanze 45 Jahre vor ihrer Erstbeschreibung entdeckt wurde. Hier dürfen auch Namen genannt werden. War die Pflanze den Einheimischen bereits zuvor bekannt? Hatten sie einen Namen dafür? (viii) Was haben die beiden Universitäten am Hakenblatt erforscht? Botanik, Genom, Kladistik, Inhaltsstoffe nebst Pharmakologie? --
- Hallo, Sven, danke für die Hinweise. Die "Pausenlosigkeit" der Kandidaturen liegt darin begründet, das ich selbst keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr sah bzw. meine Möglichkeiten soweit ausgeschöpft hatte (sonst hätte ich es auch nicht kandidieren lassen) und es im Rahmen der Lesenswertkandidatur keinerlei Anregungen zur Verbesserung mehr gab. (i), (ii), (iv), (vi), (vii) sind überarbeitet. Zu (v): Zum einen kann ich nichts über weitere enthaltene Stoffe finden, die mir von Bedeutung scheinen. Zum anderen zweifle ich am Sinn einer Aufzählung anderer "bedeutungsloser" Stoffe, das sprengt wohl doch etwas den Rahmen. Solltest du als Fachmann anderer Meinung sein und eventuell diesbezüglich mich auf die rechte Spur setzen können, würde ich entsprechende Lücken natürlich gern füllen. (viii) Insbesondere angesichts m.W. noch weiterlaufender Forschungen halte ich es für wenig sinnvoll, den Umfang der Arbeit jetzt zu rekapitulieren. Ob die Einheimischen die Pflanze bereits kannten bzw. ihr einen Namen gaben, ist mir nicht bekannt. Das kann an fehlenden Überlieferungen der Autoren, nicht vollständiger Sichtung der Literatur meinerseits (ich zieh mir ja nicht alles und mag vielleicht auch etwas verpasst haben) oder auch einfach daran liegen, daß die Einheimischen sie nicht kannten. Dasselbe gilt übrigens auch für die Blüte. Die Pflanzen blühen und fruchten in den obersten Stockwerken der Bäume in unzugänglichen Regenwäldern. Es mag darauf zurückzuführen sein, daß es in der mir vorliegenden Literatur nirgendwo einen Hinweis auf die natürliche Blütezeit gibt. Ich will aber noch mal schauen, ob ich mir diesbezüglich nicht noch weitere Informationen heranholen kann. Gruß, Denisoliver 10:18, 20. Mär 2006 (CET)
Nach freundlicher Aufnahme bei den Lesenswerten hier zur Diskussion gestellt --Historiograf 21:25, 20. Mär 2006 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 16. März 2006
Obwohl es sich hierbei weiterhin um einen meiner persönlichen Lieblingsartikel handelt, bin ich der Meinung, dass dieser Artikel den aktuellen Ansprüchen in den Exzellenten Artikeln nicht mehr gerecht wird, besonders deutlich wird dies im direkten Vergleich mit dem Artikel Confuciusornis. Da es allerdings keine weiteren Quellen zu dem Tier gibt, ist mit einem weiteren Ausbau auch nicht zu rechnen.
- als Hauptautor contra - entsprechend pro Abwahl -- Achim Raschka 09:16, 16. Mär 2006 (CET)
- contra - Du hast Recht, das ist nach heutigen Maßstäben ein schöner, kompakter Lesenswerter, aber nicht mehr. --Fritz @ 10:41, 16. Mär 2006 (CET)
- Pro - ich tue mich schwer damit, einen Artikel abzuwählen, bei dem die verfügbaren Quellen nach Aussage des Hauptautors offensichtlich maximal ausgenutzt wurden. In meinen Augen ist das Thema damit bestmöglichst behandelt, und Länge/ Umfang des Artikels im Vergleich zu anderen sind kein Kriterium für Exzellenz. Der Vergleich mit dem Confuciusornis-Artikel hinkt meiner Meinung nach, da die Quellenlage und der Forschungsstand bei letzterem schon aufgrund von deutlich mehr Funden besser und umfangreicher ist. --Uwe 10:56, 16. Mär 2006 (CET)
- contra Keine Abbildungen, kurzer Text. Lesenswert aber nicht exzellent - Nasiruddin 15:23, 16. Mär 2006 (CET)
- Pro Wenns nicht mehr Quellen gibt, steht in dem Artikel alles, was über dass Viech zu wissen ist, ergo exzellent. --Bradypus 12:22, 17. Mär 2006 (CET)
Ich schlage vor, den Artikel im Sinne von "sei mutig!" ohne bürokratischen Aufwand in "lesenswert" umzustufen, falls es hier eine Mehrheit für die Abwahl gibt. --Fritz @ 12:14, 17. Mär 2006 (CET)
- pro daran, dass es nicht mehr quellen gibt, ist der artikel nicht schuld. und im sinne der exzellenten als "besser können wir es nicht" erfüllt er die kriterien locker. -- southpark Köm ?!? 12:36, 19. Mär 2006 (CET)
- Antifaschist 666 12:47, 19. Mär 2006 (CET) Pro in der Regel ist es ja erfreulich, wenn Achim Raschka so ehrlich ist. Aber wenn aus dem Artikel wirklich nicht mehr rauszuholen ist, dann man man ihn in seinem jetzigen Zustand schon als "exzellent" bezeichnen
- pro -ich finde den Artikel vollkommen okay, wenn ich auch nicht der Meinung bin, daß die Länge vollkommen egal ist. Sonst nominier ich demnächst mal Lilium arboricola und dann ist hier was los ... :) Denisoliver 13:56, 19. Mär 2006 (CET)
- Abwartend -eine Abbildung wäre, denke ich angebracht, z.B. ein Foto oder eine Zeichnung des Funds oder eine Skelett- oder Lebendreko. Ob die noch aufzutreiben wäre? --Chadmull 21:32, 19. Mär 2006 (CET)