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15. November 2015
Wozu hat Frankreich eine Atombombe
Frankreich wurde von einem anderen Staat angegriffen, besitzt selber Atomwafen. Wozu, wenn die nicht genutzt werden? Wäre doch die Gelegenheit die Hauptstadt der Terroristen platt zu machen, um zu zeigen, dass man sich nicht mit einer Atommacht anlegt. --(nicht signierter Beitrag von 87.157.44.251 (Diskussion) 2015-11-15T09:02:33 (UTC))
- vllt weil es „die Hauptstadt der Terroristen“ gar nich gibt? und weil die Terroristen sich über sonen Schlag ins Wasser halb tot lachen würden? außerdem verpestet sone Atomwaffe die halbe Welt, was wiederum zu ziemlichem Gelächter in gewissen Kreisen führen könnte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1. Bei asymmetrischer Kriegsführung, wie sie gegenwärtig auch vom sogenannten "Islamischen Staat" betrieben wird, ist es essentiell, dass es kein Hauptquartier gibt, sondern nur dezentrale Netzwerke. Ein Enthauptungsschlag, wie er in Planspielendes des Kalten Krieges angedacht wurde, ist so unmöglich. Geoz (Diskussion) 10:21, 15. Nov. 2015 (CET)
- Gegen überzeugte Rebellen/Partisanen/Gotteskrieger in Entwicklungsländern, wo es wenig Infrastruktur kaputtzumachen gibt, hat man auch als Supermacht kaum eine Chance. Darum haben die Engländer den Krieg in Amerika und die Amerikaner den Krieg in Vietnam und bisher alle Supermächte ihre Kriege in Afghanistan verloren. Kommt dazu, dass wenn Frankreich die Hauptstadt den Landes angreifen würde das al-Kaida & Co. groß gemacht hat, die USA ganz massiv zurückschiessen würden. --45.55.90.210 10:44, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1. Bei asymmetrischer Kriegsführung, wie sie gegenwärtig auch vom sogenannten "Islamischen Staat" betrieben wird, ist es essentiell, dass es kein Hauptquartier gibt, sondern nur dezentrale Netzwerke. Ein Enthauptungsschlag, wie er in Planspielendes des Kalten Krieges angedacht wurde, ist so unmöglich. Geoz (Diskussion) 10:21, 15. Nov. 2015 (CET)
- Frankreich wurde nicht von einem anderen Staat angegriffen. Und überhaupt: Wer sagt, dass man sich nicht mit einer Atommacht anlegt!? Das passiert doch alle naslang - siehe das Posting über meinem! --Snevern 12:16, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich sehe nicht, warum man solch doch recht einfältigen Fragen hier eine Bühne geben muß.--scif (Diskussion) 12:59, 15. Nov. 2015 (CET)
- Terrorismus entsteht aus der Perspektivlosigkeit junger Männer. Diese Wahrheit verschweigt unser missratener Klugscheißer-Artikel im Projekt. Wenn hier Jungs zu Bildungsverlierern und Arschf***rn dressiert werden, muss man sich nicht wundern, wenn man Geister ruft, die man hinterher nicht loswird. Bei Soldaten, Sklaven und Ehelos gehaltenen Knechten und Mönchen war es auch nicht anders. Ohne Internet ließ sich das Tabu halten. Dazu gehört auch, dass Waffen nicht die Obsoleszenz von Konsumprodukten haben. Terrorismus wurde schon immer gesponsert und gelenkt. Adenauer unterstützte die KgU in der DDR, die DDR später die RAF. So fasste das MfS im Kalten Krieg ohne den NATO-Bündnisfall oder Kriegserklärung auszulösen militant durch den Eisernen Vorhang. Saudi-Arabien wird unterstellt, den IS zu finanzieren. Andere unterstellen, der IS sei eine Erfindung der USA. Boko Haram verteufelt (westliche) Bildung. Für soviel Gewalt bedarf es Dummheit, fehlendes Internet und erst der Zugang dazu, nachdem die Radikalisierung erfolgt ist. Desweiteren Waffen und militärische Ausbildung, Perspektivlosigkeit und Demütigungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 15. Nov. 2015 (CET)
- Und wenn man nicht gedemütigt worden ist, dann behauptet man halt, gedemütigt worden zu sein. Mit "Ehre" hat sich immer schon gut töten lassen. --Heletz (Diskussion) 14:25, 15. Nov. 2015 (CET)
- Haargenau, das kann man nur unterstreichen. Leider bietet aber nicht nur diese Perspektivlosigkeit fruchtbaren Boden für Terrorismus, sondern vielfach auch falsch verstandene Religion und intoleranter Fanatismus, wobei im Hintergrund Machthaber die Zügel in eiskalter Berechenbarkeit ziehen, die getrieben sind von wirtschaftlichen Interessen in einer globalisierten Welt. Benatrevqre …?! 14:27, 15. Nov. 2015 (CET)
- Die Demütigungen kommen viel subtiler des Weges. Sie es soziale Ungleichheit oder der Entzug von Frauen. Polygame Länder mit Männerüberschuss müssen ihren „Abfall“ irgendwie entsorgen. Da ist fehlende Bildung nur noch ein Bestandteil in die Perspektivlosigkeit. Die USA und Deutschland bauen Gefängnisse wie nie zu vor, auch in öffentlich-private Partnerschaften. Die Bildungsplanwirtschaft hat das einzige Ziel, Lohndumping und Befüllung dieser Gefängnisse. Diese Gefängnisse werden von den Marionetten in der Politik bewilligt und von ihren „Drahtziehern“ – im wahrsten Sinne des Wortes – auf Kosten der Steuerzahler finanziert. Dasselbe Spiel ist die Konkursverschleppung in Griechenland. Dafür muss an anderer Stelle wie der Justiz gespart werden.[1] Richter und Staatsanwälte werden nicht richtig bezahlt und es kommt Personal, das seinen Job nicht richtig oder auf Zuruf macht. Die Folgen sind leere Kassen, Amok, Terror oder Peinlichkeiten der Justiz wie der Fall Gustl Mollath. Mit derartigem Rechtsverständnis kann man sich auch gleich zu Imam setzen und hören wie dessen Auftraggeber Allahs Wille interpretiert sehen wollen. Das ganz ist auf dieser Ebene längst ein schwacher Staat. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 15. Nov. 2015 (CET)
- Terrorismus entsteht aus der Perspektivlosigkeit junger Männer. Diese Wahrheit verschweigt unser missratener Klugscheißer-Artikel im Projekt. Wenn hier Jungs zu Bildungsverlierern und Arschf***rn dressiert werden, muss man sich nicht wundern, wenn man Geister ruft, die man hinterher nicht loswird. Bei Soldaten, Sklaven und Ehelos gehaltenen Knechten und Mönchen war es auch nicht anders. Ohne Internet ließ sich das Tabu halten. Dazu gehört auch, dass Waffen nicht die Obsoleszenz von Konsumprodukten haben. Terrorismus wurde schon immer gesponsert und gelenkt. Adenauer unterstützte die KgU in der DDR, die DDR später die RAF. So fasste das MfS im Kalten Krieg ohne den NATO-Bündnisfall oder Kriegserklärung auszulösen militant durch den Eisernen Vorhang. Saudi-Arabien wird unterstellt, den IS zu finanzieren. Andere unterstellen, der IS sei eine Erfindung der USA. Boko Haram verteufelt (westliche) Bildung. Für soviel Gewalt bedarf es Dummheit, fehlendes Internet und erst der Zugang dazu, nachdem die Radikalisierung erfolgt ist. Desweiteren Waffen und militärische Ausbildung, Perspektivlosigkeit und Demütigungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 15. Nov. 2015 (CET)
- Von mindestens einem Attentäter ist geklärt, dass er Franzose und aus Chartres war. Einen Atombombeneinsatz dort wird die französische Regierung sicher nicht vornehmen. Eine Zerstörung der dortigen Kathedrale wäre sicher im Sinne des IS ...--Simon-Martin (Diskussion) 14:25, 15. Nov. 2015 (CET)
- @Hans Haase Terrorismus entsteht aus der Perspektivlosigkeit junger Männer. Wenn's mal so einfach wäre! Das fördert ihn sicherlich, ist aber nicht die einzige Erklärung. Osama Bin Laden schien doch einige Perspektiven zu haben, ebenso die anderen oberen Mitglieder Al-Kaidas und diejenigen, die die Anschläge am 11.9.2001 ausgeführt hatten, siehe z. B. Mohammed Atta - entstammte einer gut situierten Familie, hatten einen Hochschulabschluß und studierte in Hamburg. Nicht alle IS-Kämpfer entstammen einem Milieu der Persepektivlosigkeit, sondern durchaus den Mittelstandsfamilien: "Gemäss Expertenaussagen im «Economist» besteht kaum ein Zusammenhang zwischen geringem Wohlstand und dem Engagement für den Jihad in Syrien und dem Irak. So stammten viele Europäer, die sich dem IS anschliessen würden, aus der Mittelschicht. Ein Waliser habe gar von vier Universitäten Angebote für ein Medizinstudium erhalten. Auch Religiosität – das am ehesten zu erwartende Motiv – erklärt gemäss dem Magazin nicht ausreichend, warum Europäer in den Jihad ziehen: Zwei britische Männer hätten vor ihrer Reise nach Syrien die Bücher «Islam für Dummies» und «Der Koran für Dummies» gekauft."--IP-Los (Diskussion) 14:51, 15. Nov. 2015 (CET)
Um mal zurück zur Frage zu kommen: Wenn man davon ausgeht, dass der IS ein Staat und für den Anschlag verantwortlich ist, hätte man mit Raqqa auch eine Hauptstadt zum Bombardieren. Bleibt immernoch die Frage, wem das etwas bringen sollte. -- j.budissin+/- 14:38, 15. Nov. 2015 (CET)
- Der selbstgegebene Name "Staat" sagt nichts über die tatsächliche Form dieser Gruppierung aus. Aber wenn man sich Staatstheorie so anschaut, dann ist es mindestens fraglich, ob der IS als Staat bezeichnet werden kann. Der IS ist eine Terrororganisation. --88.130.115.105 14:50, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ein Staat ist das ganz sicher nicht. Eher so etwas wie eine Personalprälatur. --Heletz (Diskussion) 14:56, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ein Atombombeneinsatz wäre nicht nur dumm und unbeholfen, sondern unsinnig. Die globalen Auswirkungen in Politik und Umwelt wären verheerend und unüberschaubar. Benatrevqre …?! 15:44, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ein Staat ist das ganz sicher nicht. Eher so etwas wie eine Personalprälatur. --Heletz (Diskussion) 14:56, 15. Nov. 2015 (CET)
Ich finde es nachgerade erschreckend, wie hier gestandene Autoren auch nur im Ansatz über einen A-Bombeneinsatz spekulieren. Man muß nicht jeden Blödsinn kommentieren und sollte beim Thema bleiben. Die Frage war ja nicht: Wie entsteht Terrorismus ? Leute, laßt euch doch nicht so vorführen.--scif (Diskussion) 17:25, 15. Nov. 2015 (CET)
- Bei einem Atombombeneinsatz würden ja auch viele unschuldige sterben --79.199.221.112 17:52, 15. Nov. 2015 (CET)
- und würde bei der nötigen flächenmäßigen Ausdehnung auch wenig helfen. Da brauch man schon einige hundert. Ein so flächendeckender Einsatz von Atomwaffen, dass "unerwünschte Elemente" in nennenswerter Anzahl mit vernichtet werden würde uns selbst wohl auch deutlich negativ betreffen. Effektiver wäre wohl die Vernichtung jeglichem Zugangs zu Wasser, und desen kontrollierte Ausgabe nur an zuverlässige Einwohner. andy_king50 (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2015 (CET)
- Insgesamt dürfte klargeworden sein, daß man einem Terrorkommando oder auch mehreren mit A-Bomben nicht beikommt. --Heletz (Diskussion) 21:15, 15. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich. Aber Frankreich ist offensichtlich auch der Meinung, dass dieser "Staat" eine Hauptstadt hat, die man bombardieren kann. Ohne dass ich die Sinnhaftigkeit dieser Aktion beurteilen will. -- j.budissin+/- 23:35, 15. Nov. 2015 (CET)
- Aber was soll das nützen? Die Terrornetzwerke werden dadurch nicht geschwächt, da sie dezentral arbeiten. Sie werden vielmehr gestärkt, weil sie sich dann mit ihrem Heiligen Krieg gegen die westliche Welt noch mehr im Recht fühlen. Also, um die Ausgangsfrage zu beantworten: Frankreich hat eine Atombombe, um einen anderen Flächenstaat damit bedrohen und notfalls beschädigen zu können. --Kreuzschnabel 08:30, 16. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Meine Nachrichtensendung hat berichtet, dass die französische Luftwaffe Stellungen des IS bombardiert habe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 16. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich. Aber Frankreich ist offensichtlich auch der Meinung, dass dieser "Staat" eine Hauptstadt hat, die man bombardieren kann. Ohne dass ich die Sinnhaftigkeit dieser Aktion beurteilen will. -- j.budissin+/- 23:35, 15. Nov. 2015 (CET)
- Insgesamt dürfte klargeworden sein, daß man einem Terrorkommando oder auch mehreren mit A-Bomben nicht beikommt. --Heletz (Diskussion) 21:15, 15. Nov. 2015 (CET)
- und würde bei der nötigen flächenmäßigen Ausdehnung auch wenig helfen. Da brauch man schon einige hundert. Ein so flächendeckender Einsatz von Atomwaffen, dass "unerwünschte Elemente" in nennenswerter Anzahl mit vernichtet werden würde uns selbst wohl auch deutlich negativ betreffen. Effektiver wäre wohl die Vernichtung jeglichem Zugangs zu Wasser, und desen kontrollierte Ausgabe nur an zuverlässige Einwohner. andy_king50 (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2015 (CET)
- Richtig. Das wird auch aktuell mit Bodentruppen, wie grad bei der Eroberung Sindschars ergänzt. Was durchaus sinnvoll ist. Serten DiskTebbiskala : Kritik 08:44, 16. Nov. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ja, Stellungen in Raqqa. -- j.budissin+/- 08:53, 16. Nov. 2015 (CET)
- Richtig. Das wird auch aktuell mit Bodentruppen, wie grad bei der Eroberung Sindschars ergänzt. Was durchaus sinnvoll ist. Serten DiskTebbiskala : Kritik 08:44, 16. Nov. 2015 (CET)
- Dieses Geschwätz von „Terrornetzwerk“, „Asymmetrie“, „Dezentralität“ … Der IS kämpft so wie andere Armeen/Milizen auch mit Infanterie, Artillerie, Panzern … erobert Städte, baut Stellungen auf, verteidigt sich. Feinde des IS halten entsprechend dagegen. Das nennt sich Krieg. Luftschläge können selbstverständlich Teil der Strategie gegen den IS sein. Freilich sollte man sich über Kollateralschäden ernste Gedanken machen und man mag sich sorgen, ob aus Afghanistan und Irak etwas gelernt wurde. Dennoch lässt sich die notwendige Frage nach der militärischen Bekämpfung des IS nicht mit dem Verweis, dass das ja ein Terrornetzwerk wäre, erledigen. Dass durch die Luftschläge Leute, die ganz unauffällig in Frankreich Terror planen, nicht getroffen werden, ist klar, aber darum geht es auch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:59, 16. Nov. 2015 (CET)
- Atombomben wandeln allerdings nur einen geringen Prozentsatz des enthaltenen spaltbaren Materials in Energie um. Der Rest wird mehr oder weniger gleichmäßig in der Gegend verteilt und macht diese dann für längere Zeit unbewohnbar. Atombomben richten sich daher im Allgemeinen gegen andere Atommächte ("Wie du mir so ich dir"). Eine atomare Verseuchung der syrischen Wüste würde den IS zwar schwächen, aber auch die Rückkehr der Millionen Flüchtlinge unmöglich machen. --Optimum (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2015 (CET)
- Ich verweise nochmal auf scif: So eine Blödsinnsfrage muss nicht ernsthaft erwogen werden. --Chricho ¹ ² ³ 18:45, 16. Nov. 2015 (CET)
- Die USA haben nach dem 11. September auch über Atomschlag nachgedacht [2] --84.187.171.86 13:15, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ich verweise nochmal auf scif: So eine Blödsinnsfrage muss nicht ernsthaft erwogen werden. --Chricho ¹ ² ³ 18:45, 16. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage Wozu hat Frankreich eine Atombombe? ist schnell beantwort: Um sie nicht einzusetzen. Während für (fast) alle anderen Waffen gilt: Wenn ich eine Waffe habe werde ich sie früher oder später benutzen wollen, sind sich seit 70 Jahren alle vernünftigen Menschen einig: Atomwaffen dürfen nie wieder eingesetzt werden. Wenn diese Hemmung fällt wäre ein Zweitesmal auch definitiv in den Folgereaktionen der Auftakt für ein letztes Mal. Daher ist die Zielrichtung der Fragestellung (höflich formuliert) mehr als unvernünftig. --84.143.248.27 17:48, 17. Nov. 2015 (CET) Nachsatz: Für die von 84.187.171.86 eingebrachte Bush-Administration gilt das Wort von Helmut Schmidt, das kürzlich hier besprochen wurde: "Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden." --84.143.248.27 17:56, 17. Nov. 2015 (CET)
- Die Atombombe war in Japan nur mit diktatorischen Kommunikationsbarrieren einsetzbar. Im Vietnamkrieg nicht zu legitimieren, da als Massenvernichtungswaffe nicht selektiv einsetzbar. Zum aktuellen Geschehen hat der SWR zwei öffentlich bekannte Personen, Cornelia Füllkrug-Weitzel[3] und Holger Schmidt[4] gehört. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage Wozu hat Frankreich eine Atombombe? ist schnell beantwort: Um sie nicht einzusetzen. Während für (fast) alle anderen Waffen gilt: Wenn ich eine Waffe habe werde ich sie früher oder später benutzen wollen, sind sich seit 70 Jahren alle vernünftigen Menschen einig: Atomwaffen dürfen nie wieder eingesetzt werden. Wenn diese Hemmung fällt wäre ein Zweitesmal auch definitiv in den Folgereaktionen der Auftakt für ein letztes Mal. Daher ist die Zielrichtung der Fragestellung (höflich formuliert) mehr als unvernünftig. --84.143.248.27 17:48, 17. Nov. 2015 (CET) Nachsatz: Für die von 84.187.171.86 eingebrachte Bush-Administration gilt das Wort von Helmut Schmidt, das kürzlich hier besprochen wurde: "Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden." --84.143.248.27 17:56, 17. Nov. 2015 (CET)
Optisches Phänomen bei OLED-Display – Wie erklärt sich das?
Hallo zusammen! Mir ist gestern etwas aufgefallen, von dem ich gerne wüsste, wie das zustandekommt. Ich habe einen kleinen MP3-Player mit zweifarbigem OLED-Display (schwarzer Hintergrund, Anzeige blau und gelb). Gestern bin ich durch die Dunkelheit gelaufen und habe dabei nach unten gerade auf das Display geguckt. Ab und zu habe ich einen Blick nach vorne geworfen, also im Grunde die Augen nach oben gerichtet. Jedesmal wenn ich das machte, blinkte für einen kurzen Moment die Display-Anzeige in dreifacher Grösse aber perspektivisch verzerrt vor mir auf, und zwar völlig scharf, ich konnte die einzelnen Pixel erkennen. Was geht denn dabei genau ab? --Oxberg (Diskussion) 11:36, 15. Nov. 2015 (CET)
- Hört sich für mich sehr seltsam an. Nachbild kann es kaum sein - das wäre nicht größer, nicht verzerrt und blitzt nicht auf sondern klingt langsam ab. Eventuell eine Spiegelung - bist du Brillenträger? --Blutgretchen (Diskussion) 12:03, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ist die Frage ernstgemeint oder will uns der Fragesteller nur verschaukeln? Falls ernstgemeint, dann handelt es sich vermutlich um eine optische Täuschung des eigenen Auges. Benatrevqre …?! 12:19, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1 Nachbild. LEDs werden gerne gepulst betrieben. Statt Konstantstrom werden Pulse auf die LED gegeben. Die Pulsbreite ist dabei die Leistung/Helligkeit. Bei den LED-Rückleuchten des VW Passat B6 entstehen Dir auch Nachbilder. Sie werden deutlich, wenn das Fahrzeug bei Nacht an Dir vorbeifährt oder Du hinterher fährst. Nach Helligkeit gemessen richtig, aber gefühlt relativ dunkel erscheinen Dir seine Bremslichter. Da dieselben LEDs mit breiteren Pulsen betrieben werden und das Flimmern dadurch weniger als Bewegung interpretiert wird. Die größere Darstellung des Displays wird interpretiert, da der Player näher am Auge war, als die Gegenstände, auf die das Nachbild projiziert wird. Diese sind weiter entfernt, aber der Abdruck auf der Netzhaut ist unverändert. Daher erscheinen die Darstellungen auf dem Display auf dem weiter entfernten Gegenstand größer. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 15. Nov. 2015 (CET)
Blutgretchen, nein, ich trage normalerweise keine Brille. Ich brauche allerdings eine, um in die Ferne scharf zu sehen, falls diese Info relevant ist. Benatrevqre: Logisch ist das irgendwie eine optische Täuschung. Ich will doch hier niemandem weismachen, ich hätte ein paranormales Geisterdisplay. Aber wie genau entsteht diese Täuschung, das will ich ja wissen. Hans Haase: Das will ich nicht ausschliessen, aber wie Blutgretchen auch schon sagte, finde ich es unwahrscheinlich. Dieses "Nachbild" blitzte immer gerade dann auf, wenn ich die Augen nach vorne richtete, also nicht die Augen bereits auf einen Gegensand vor mir hatte, und war dann auch sofort wieder weg. Vor allem kenne ich Nachbilder nicht derart scharf. Ich habe übrigens gerade vorhin versucht, das Ganze in einem abgedunkelten Raum zu reproduzieren, und es ist mir nicht gelungen. --Oxberg (Diskussion) 12:40, 15. Nov. 2015 (CET)
- Tja...wie gesagt recht seltsam...als weitere mögliche Erklärung fallen mir dann noch Müdigkeit, Medikamente oder Drogen ein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:54, 15. Nov. 2015 (CET)
- Na hör mal, ich verbitte mir solche Unterstellungen! Ich war nicht müde! Wär auch gar nicht möglich gewesen, bei all dem Zeug, dass ich mir eingeworfen hatte ... Nö mal ernsthaft, ich war absolut nüchtern, aber durchaus recht müde. Es kann gut sein, dass es damit zusammenhängt, das ist für mich aber noch keine ausreichende Erklärung. --Oxberg (Diskussion) 13:17, 15. Nov. 2015 (CET)
- Bei soviel Unbekannten wirst du von uns auch keine zufriedenstellende Antwort bekommen, insbesondere nicht, wenn sich das Phänomen nicht reproduzieren lässt. Benatrevqre …?! 15:39, 15. Nov. 2015 (CET)
- Lokale Schwerkraftanomalitäten. Ganz sicher. Versuche Schlangenöl. SCNR 91.41.171.160 17:21, 15. Nov. 2015 (CET)
- Bei soviel Unbekannten wirst du von uns auch keine zufriedenstellende Antwort bekommen, insbesondere nicht, wenn sich das Phänomen nicht reproduzieren lässt. Benatrevqre …?! 15:39, 15. Nov. 2015 (CET)
- Na hör mal, ich verbitte mir solche Unterstellungen! Ich war nicht müde! Wär auch gar nicht möglich gewesen, bei all dem Zeug, dass ich mir eingeworfen hatte ... Nö mal ernsthaft, ich war absolut nüchtern, aber durchaus recht müde. Es kann gut sein, dass es damit zusammenhängt, das ist für mich aber noch keine ausreichende Erklärung. --Oxberg (Diskussion) 13:17, 15. Nov. 2015 (CET)
- Nachbilder sind wie ein Belichtungseffekt auf der Netzhaut. Es nimmt Zeit bis die davon betroffenen Sehzellen wieder die Empfindlichkeit der anderen erreicht haben. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 15. Nov. 2015 (CET)
- Nachbild ist das eine, die verhältnismäßig langsame punktsequentielle Ansteuerung der OLED-Pixels ist das andere. Bewegt sich das OLED-Display relativ zum Auge, gibt das zusammen einen dem Rolling-Shutter-Effekt ähnlichen Effekt und das Display wird verzerrt auf der Netzhaut abgebildet. Einen ähnlichen Effekt sieht man, wenn man unterwegst versucht, die LED-Zielanzeige eines vorbeifahrenden Busses oder Zugs abzulesen. Das gibt je nach Richtung Pixelsalat oder ein verzerrtes Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 16. Nov. 2015 (CET)
- Aber das "Nachbild" blitzte in diesem Fall wirklich nur für Sekundenbruchteile auf und war danach sofort weg, ohne dass helle Flecken oder ähnlich nachgewirkt hätten. Kann das wirklich ein Nachbild sein? Das mit der Verzerrung klingt interessant, danke. Ich hab den Player beim Gehen wahrscheinlich nicht wirklich ruhig gehalten, kann gut sein, dass ich ihn unwillkürlich zur Seite geschwenkt habe beim nach vorne gucken. --Oxberg (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2015 (CET)
- Was erwartest du eigentlich für eine Antwort auf deine Frage? Ich glaube nicht, dass du hier eine andere Antwort bekommst als jene, die nicht eh schon gesagt wurden. Hast du Zweifel an der Erklärung und möchtest du eine technische Erklärung, so wende dich an den Hersteller des Geräts. Möchtest du eine fundierte medizinische bzw. fachliche, wende dich an einen Augenarzt oder Optiker. Benatrevqre …?! 18:33, 16. Nov. 2015 (CET)
- Aber das "Nachbild" blitzte in diesem Fall wirklich nur für Sekundenbruchteile auf und war danach sofort weg, ohne dass helle Flecken oder ähnlich nachgewirkt hätten. Kann das wirklich ein Nachbild sein? Das mit der Verzerrung klingt interessant, danke. Ich hab den Player beim Gehen wahrscheinlich nicht wirklich ruhig gehalten, kann gut sein, dass ich ihn unwillkürlich zur Seite geschwenkt habe beim nach vorne gucken. --Oxberg (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht, ob das zur Erleuchtung beiträgt: a) ist das Auge am Rand des Gesichtsfeldes empfindlicher bez. Bewegungen als in der Mitte; man sieht Bewegungen also eher dort, wo man NICHT hinguckt. b) Im Dunkeln ist die Pupille geöffnet und das Licht fällt auch schräg durch die Linse auf die Netzhaut. Je nach Gestaltung der persönlichen Optik kann das Verzerrungen geben. Ich habe übrigens Astigmatismus; wenn ich Sterne gucke, sehe ich sie am besten neben dem Fokus (trotz Brille). Wenn sie leuchtschwach sind, verschwinden sie spurlos, wenn ich direkt draufgucke. c) Verzerrungen sind auch zu erwarten, wenn man durch die Wimpern peilt. Vielleicht war eine brauchbare Anregung dabei... --FK1954 (Diskussion) 01:18, 17. Nov. 2015 (CET)
- Also das mit den Sternen finde ich interessant, gerade kürzlich habe ich gehört, das sei generell so? Es kann auch sein, dass ich zum Schielen neige, wenn ich die Augen nach oben bewege. Jedenfalls vielen Dank an die Beitragenden! --Oxberg (Diskussion) 14:23, 17. Nov. 2015 (CET)
- Nachbild ist das eine, die verhältnismäßig langsame punktsequentielle Ansteuerung der OLED-Pixels ist das andere. Bewegt sich das OLED-Display relativ zum Auge, gibt das zusammen einen dem Rolling-Shutter-Effekt ähnlichen Effekt und das Display wird verzerrt auf der Netzhaut abgebildet. Einen ähnlichen Effekt sieht man, wenn man unterwegst versucht, die LED-Zielanzeige eines vorbeifahrenden Busses oder Zugs abzulesen. Das gibt je nach Richtung Pixelsalat oder ein verzerrtes Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 16. Nov. 2015 (CET)
16. November 2015
Freiwillig staatenlos
Hallo,
ich will meinen deutschen Pass loswerden, da mir die Regierung nicht mehr passt und der Politikstil kann ich freiwillig meinen Reisepass abgeben und dann staatenlos sein????? (nicht signierter Beitrag von ein frager steller 2015 (Diskussion | Beiträge) 14:20, 16. Nov. 2015)
- Hallo Deinen Paß kannst Du jederzeit wieder abgeben. Staatenlos bist Du dann noch lange nicht. Das ist mW nach Deutschem Recht nicht vorgesehen. --PCP (Disk) 14:28, 16. Nov. 2015 (CET)
Muss ich diesen deutschen PAss mein ganzes Leben behalten gibt es keine Moeglichkeit diesen Pass los zu werden???? (nicht signierter Beitrag von ein frager steller 2015 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 16. Nov. 2015)
- Siehe Staatsbürgerschaft#Verlust_der_Staatsbügerschaft --Nobody Perfect (Diskussion) 14:31, 16. Nov. 2015 (CET)
- Verbrenn ihn(*), schon bist du ihn los. --Eike (Diskussion) 14:31, 16. Nov. 2015 (CET) (*) Vermutlich nicht legal, abner ist ja egal. --Eike (Diskussion) 14:31, 16. Nov. 2015 (CET)
- Andere Staatsbürgerschaft annehmen kann auch helfen. Nur muss man dafür erstmal nen Staat finden, der einen auch haben will. -- southpark 14:40, 16. Nov. 2015 (CET)
Was waere wenn ich einfach einen eigenen Staat gruende ich will auf jeden Fall kein BRD/Buerger mehr sein zur Not eben Syrien, dann kann ich mich sogar als Fluechtling durchschlagen.
- Wende dich mit deinem Anliegen schriftlich an das örtliche Einwohnermeldeamt. Man wird dir glauben, dass du kein Deutscher bist... SCNR --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:48, 16. Nov. 2015 (CET)
- hm, dir passt die syrische regierung und deren politikstil besser als der deutsche? really? -- southpark 14:49, 16. Nov. 2015 (CET)
- In Syrien gibt's viel Wüste, da juckt's keinen, wenn du deinen eigenen Staat aufmachst. Ein Großteil scheint noch frei zu sein. Die Route ist ja auch bekannt... Auf geht's! --Eike (Diskussion) 14:52, 16. Nov. 2015 (CET)
Der Staat den du gründen möchtest müsste dann sinngemäss zu all den Fragen "Trollland" heissen. Als Hauptstadt schlage ich "Trollcity" vor. --Netpilots ✉ 14:51, 16. Nov. 2015 (CET)
- Ich hoffe dieser Schwachsinn mit "einen eigenen Staat aufmachen" ist nicht ernstgemeint. Es gibt auf der Welt ohnehin keinen Flecken Erde mehr, der noch "frei verfügbar" wäre oder nicht bereits zum Hoheitsgebiet eines Staats gehört.Benatrevqre …?! 16:47, 16. Nov. 2015 (CET)
Wende dich vertrauensvoll an einen der vielen Syrer in den Transitzentren. Sicherlich findest du jemanden, der dich gegen ein geringes Entgeld adoptieren möchte. Dann bekommst du die Syrische Staatsbürgerschaft und verlierst automatisch die deutsche. --Optimum (Diskussion) 16:50, 16. Nov. 2015 (CET)
Je nach dem, welcher "Politikstil" denn dir besser passt als die BRD, musst du natürlich verschiedene Staaten anfragen. Für (angebliche) Kommunisten gibt's Nordkorea oder Festlandchina, für rechtsgerichtete Nationalisten (denen die Nation, für die sie kämpfen, egal ist) taugt Ungarn, für (gelinde gesagt) Shari'a-Orientierte taugen Saudi-Arabien, Katar und ähnliche Länder, für extrem freiheits- und überwachungsliebende Menschen die Vereinigten Staaten. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:35, 16. Nov. 2015 (CET)
Wenn der OP das wirklich durchziehen will, sollte er sich vielleicht etwas mit Jürgen Wagner (Aussteiger) beschäftigen. --Hareinhardt (Diskussion) 21:35, 16. Nov. 2015 (CET)
- Mit negativen Rekorden tauschen sich die EU und USA in letzter Zeit mehr und mehr aus, unwürdig ihrer Position ihrer Allgemeinbildung und Vergangenheit. Wenn ein Lehrer einen Wecker nicht von einer vermeintlichen Bombe unterscheiden kann und die Leistungen seines Schülers nicht würdigt ist der Pädagoge reif für einen Asylantrag in Deutschland. Dort kann er klugscheißen. Sein Komfort dabei: Inden USA muss er nicht erwachsen werden, in Deutschland kann er es nicht. Es genügt ihm die Zeit totzuschlagen, wobei er in Deutschland eine Lobby dafür hat. Jedenfalls ist die Familie des begabten Kindes nach Quatar ausgewandert, wo imo ihr Opa herkam. Die US-Behörden haben eine peinliche Show geboten, das auch Mark Zuckerberg sehr zurückhaltend reagierte. Dabei dachte er bereits an zukünftige Fachkräfte. Die USA haben das DV-Programm. Das ist die Greencard-Lotterie. Es gibt aber auch Arbeitsvisa H1A und H1B. Mit H1B musst Du nur durchhalten, dann ist die Zeit zur Greencard oder Staatsbürgerschaft so gut wie sicher. In der Rüstung, beim Geheim-Innendienst und das Präsidentenamt bleiben für Dich unerreichbar. Statistisch wäre die DV-Lotterie mit einem abgeschlossenen Studium innerhalb von ca. 200 Jahren gewonnen. Sollte es New Mexico, Arizona oder Nevada sein, hast Du mehr netto vom Brutto. Bisher machten unsere tollen Regierungen aber Bildungsplanwirtschaft, um ihr Volk für die USA untauglich zu machen. Hast Du genügend Kohle, es gibt genügend Inseln und Steuerparadiese. Zwar will unsere Regierung diese austrocken, nur wenn Du keinen Pass von Deutschland hast und Deine Geld weg ist, haben sie keine Handhabe gegen Dich, außer Du hast Rechnungen offen. --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 16. Nov. 2015 (CET)
Nun denn, Nichtsignierter Beitrag: Als Staatenloser hast Du die komplette Arschkarte. Mit dem Status wird Dir erheblich mehr nicht passen als mit deutschem Pass. Es gibt ca. 200 Länder auf der Welt. 90 Prozent davon fallen aus, sofern Du alle Tassen im Schrank hast. Bleiben zehn Prozent, such Sie Dir sorgfältig aus. Von den klassischen Auswanderländern der Deutschen (USA, Australien, Neuseeland, Kanada) bleibt allenfalls das letzte übrig. Die übrigen sind nicht mehr so aufnahmefreudig wie einst. Wohin es Dich auch zieht: Man verlangt von Dir: einen brauchbaren Beruf (bevorzugt Handwerk), hinreichende Ersparnisse und ein Alter, in dem man noch nicht alt ist. Letzteres wird vermutlich auf Dich zutreffen, das andere musst Du selbst beurteilen. Was immer Du auch Scheiße findest: Es kann eigentlich nur schlimmer werden. 92.209.7.57 23:44, 16. Nov. 2015 (CET)
- Vor 9/11 ist fast jeder in Pennsylvania eingebürgert worden, der seine Papiere verloren hat. Die dschihadistische Auslegung des Islam ruiniert bereits erheblich die Freiheit im Westen. In Europa ist Schengen schon wieder Geschichte. Es ist unser schwacher Staat, der den Millionären das Hinterziehen von Steuern ermöglicht und alle anderen beraubt und ausbeutet. Kein Wunder, wollen die Leute weg oder radikalisieren sich. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 17. Nov. 2015 (CET)
Von keinem Staat beansprucht wird Bir Tawil, weil die beiden Anrainer damit einen Grenzverlauf behaupten würden, der einen Gebietsverlust andernorts impliziert. Gehe dort hin und züchte Kamele. --85.1.209.15 07:30, 17. Nov. 2015 (CET)
- ... oder werde Fischer in Transnistrien, --Bremond (Diskussion) 19:38, 17. Nov. 2015 (CET)
Ort des Autors in Büchern
In Büchern steht ja meistens vorne drin beim Autorname auch ein Ort. Und wenn ein Vorwort enthalten ist, "unterschreibt" ein Autor ja normalerweise auch mit Name, Ort und Monat/Jahr. Ich würde nun gerne wissen, welchen Ort man angibt, da ich selbst in Kürze der Autor eines Buchs sein werde. Das Buch basiert auf meiner Arbeit, mein Arbeits- und Wohnort sind allerdings nicht identisch und das Vorwort hab ich am Wohnort geschrieben (den Rest des Buchs als Teil meiner Arbeit logischerweise am Arbeitsort). Welchen Ort sollte man dann vorne im Buch, also quasi im Impressum, angeben? Und welchen beim Vorwort? 129.13.72.198 16:14, 16. Nov. 2015 (CET)
- Du machst es Dir aber kompliziert! Gib halt Deinen Arbeitsort an! Im Grunde ist es eh wurscht. --Heletz (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2015 (CET)
- Wär mir neu, dass im "Impressum" der Ort des Autors angegeben wird. Da stehen doch üblicherweise Verlags- und Druckort. Beim Vorwort ist die Sache einfach: Der Ort, an dem das Vorwort entstanden ist. Wenn Infos zum Autor vorne oder als Klappentext aufgeführt sind, sollte da nach meinem Gefühl der Wohnort/Hauptwohnsitz stehen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:19, 16. Nov. 2015 (CET)
- (2*BK) Also, beim Vorwort würde ich den Ort reinschreiben, an dem man sich gerade aufhält, wenn man es scheibt (wie bei einer Vertragsunterschrift), und sei es Teneriffa oder sonst ein Urlaubsort, an dem man sich nach dem Schreiben erholt. --Eike (Diskussion) 16:20, 16. Nov. 2015 (CET)
- Mach es so, wie Du es für richtig hältst. Ich habe auch schon gelesen, dass der Autor im Vorwort aufführt, welcher Teil des Buches wann an welchem Ort entstanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 16. Nov. 2015 (CET)
- Richtig. Diese Ortsangabe dient vor allem dem Zweck, den Leser in die Gefühlssphäre des Autors hineinzuversetzen, als dieser das Buch verfasste. Man kann da auch Bahnhofstoilette, U-Bahnhof Maximilianallee, München hinschreiben, wenn's zweckdienlich ist. -- Janka (Diskussion) 02:46, 17. Nov. 2015 (CET)
- Stichwort Gefühlssphäre: Hier ein paar Gedanken (was Vorwort in Romanen betrifft).
- Bei einem Sachbuch ist wohl nur relevant, wo (Ort) "die Arbeit" durchgeführt wurde. Ob das Ganze dann auf einer Almhütte oder im Gefängnis niedergeschrieben wurde ist für den Leser irrelevant. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:43, 17. Nov. 2015 (CET)
- Richtig. Diese Ortsangabe dient vor allem dem Zweck, den Leser in die Gefühlssphäre des Autors hineinzuversetzen, als dieser das Buch verfasste. Man kann da auch Bahnhofstoilette, U-Bahnhof Maximilianallee, München hinschreiben, wenn's zweckdienlich ist. -- Janka (Diskussion) 02:46, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Mann hat es ja auch falsch gemacht. Man muss das "Gefühl" auf einen einzigen Satz bringen können, besser noch auf einen einzigen Ort, einen Sehnsuchtsort des Lesers vielleicht, der sich den Roman vielleicht nur aus diesem Grund gekauft hat. Ein Vorwort hat vor Unterhaltungsliteratur nichts zu suchen (außer vielleicht vor einer Anthologie), ein Vorwort ist die Stelle, wo ein Herausgeber sich etwas onkelig äußern darf, warum er nun genau diese Texte für das Buch ausgesucht hat und nicht andere. Ein "Prolog" ist hingegen ein ganz normales Kapitel, das vielleicht ein wenig aus dem Rahmen fällt und daher anders heißt. -- Janka (Diskussion) 22:49, 17. Nov. 2015 (CET)
Monitor
Irgendwie spiele ich mit dem Gedanken mir einen Monitor zuzulegen. Bei diesem gefällt mir die Auflösung, ich kann aber schwerlich etwas mit den Daten anfangen und Energieklasse B gefällt mir nicht. Worauf muss ich beim Monitorkauf achten, was könntet ihr empfehlen? Ich brauche eine Bildschirmhöhe von wahrnehmbar mehr als 1000 Pixeln (!) und bräuchte keinen Schnick-Schnack. Worauf würdet ihr achten? Ist die Energieklasse B schwierig? Also fange ich mir damit eine deutlich höhere Stromrechnung ein oder wie muss ich es mir vorstellen? Bislang habe ich immer nur einen Monitor aus der Auswahl im Laden gekauft und dabei primär auf den Preis geachtet. Ich habe aktuell einen 19 Zoll-Monitor, der läuft praktisch 12h am Tag, 7 Tage die Woche.
--91.53.23.176 21:54, 16. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die Pixels wahrnehmbar sein sollen, kaufst Du besser einen 24"-Bildschirm mit 1920×1080 oder 1920×1200. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 16. Nov. 2015 (CET)
- Verstehe ich jetzt nicht ganz - denke, dass der einzelne Bildpunkt nicht als solcher zu erkennen sein soll. Aktuell löst mein 19" so um die 1000 Bildpunkte auf und ich bekomme einige Programme (Branchensoftware) nicht korrekt dargestellt, d. h. unten fehlen zur Anzeige einiger "Docks" (?) gut 200 bis 300 Pixel (ich blende die dann ggf. ein und wieder aus), d. h. eine Auflösung von 1200, 1300 oder 1400 in der Höhe wäre schon gut. --91.53.23.176 22:30, 16. Nov. 2015 (CET)
- Du musst Dich auch an den Standardauflösungen der LCD-Panels orientieren. Da gibt es 1920×1200 und da gibt es 3840×2160. Dazwischen sieht es ziemlich dünn aus, auch wenn es laut en:Graphics display resolution ein paar Normauflösungen dazwischen gibt. Mein Händler bietet dazwischen nur 3440×1440 in 34" und 2560×1440 an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 16. Nov. 2015 (CET)
- Verstehe ich jetzt nicht ganz - denke, dass der einzelne Bildpunkt nicht als solcher zu erkennen sein soll. Aktuell löst mein 19" so um die 1000 Bildpunkte auf und ich bekomme einige Programme (Branchensoftware) nicht korrekt dargestellt, d. h. unten fehlen zur Anzeige einiger "Docks" (?) gut 200 bis 300 Pixel (ich blende die dann ggf. ein und wieder aus), d. h. eine Auflösung von 1200, 1300 oder 1400 in der Höhe wäre schon gut. --91.53.23.176 22:30, 16. Nov. 2015 (CET)
- Wenn hoher Kontrast und sehr gute Blickwinkelstabilität wichtig sind, sollte es ein IPS- oder VA-Panel sein, kein TN-Panel wie bei dem verlinkten Bildschirm. Solche Bildschirme sind aber etwas teurer. (Zur Energieeffizienz kann ich leider nichts sagen.) --Cubefox (Diskussion) 22:34, 16. Nov. 2015 (CET)
- Es spielt auch ne Rolle, wofür der Monitor gedacht ist. Ich habe [5] mit [6] und kann das sehr empfehlen, wenn es um Bildbearbeitung zu einem anständigen Preis geht. --Pölkkyposkisolisti 23:21, 16. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde matt nehmen, nicht spiegelnd. (Es gibt ja Monitore, vor denen man sich gut rasieren kann...) IPS wäre wohl auch meine erste Wahl. Wenn man Höhe braucht 5:4 (selten) oder wenigstens 16:10. --Eike (Diskussion) 08:23, 17. Nov. 2015 (CET)
- Vorsicht bei 4K (3840*2160) Auflösung, viele ältere Programme, wie z.B. Photoshop stellen sich klitzeklein in der Schrift dar und müssen durch die neuesten Versionen ersetzt werden. Hinsichtlich des Windows 10 und Apple OS wäre auch ein Touchmonitor zu überlegen.--2003:75:AF19:F400:4992:755D:E7FE:6EE4 09:19, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Monitor sollte mit einem Bildsignal in seiner physikalischen Auflösung angesteuert werden, damit eine gestochen scharfe Darstellung der Bildpunkt möglich ist. Das bedeutet, der Computer muss ein Bild in der Auflösung (= Pixelzahl und -verhältnis) des Monitors erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das war lange kein Problem, im Moment kann aber nicht jeder Rechneer und vor allem nicht jeder Anschluss 4K-Monitore in 60 Hz bedienen. --Eike (Diskussion) 12:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- Auch das Kabel muss 4K-geeignet sein. Normale HDMI-Kabel und DVI-Kabel, egal ob Single-Link oder Dual-Link bringen bei 4K-Auflösung deutlich weniger als 60 Hertz. Es muss also Displayport sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das war lange kein Problem, im Moment kann aber nicht jeder Rechneer und vor allem nicht jeder Anschluss 4K-Monitore in 60 Hz bedienen. --Eike (Diskussion) 12:57, 17. Nov. 2015 (CET)
Ich verstehe das jetzt so, dass Mega Contrast auf spiegelnd hindeutet? Der Monitor ist für den heimischen Arbeitsplatz als Arbeitsplatzrechner gedacht, d. h. ich brauche eine gute Auflösung in der Höhe bei vernünftiger Breite, es sollte nicht spiegelnd sein (hatte ich nicht mehr im Blick) und nicht zu teuer sein. Danke fürs Feedback. Ich arbeite mich gerade durch die Antworten und versuche es grob zu verstehen. --91.53.15.195 15:24, 17. Nov. 2015 (CET)
- Woran man spiegelnde erkennt, weiß ich nicht, ich würde am Ende mit der exakten Modellbezeichnung gezielt danach ("matt"? Bin mir nicht sicher...) googeln. --Eike (Diskussion) 09:49, 19. Nov. 2015 (CET)
17. November 2015
Filtereintrag für Spiegel online gesucht
Seit kurzem durchschlägt SpOn den Ad-Blocker mit Werbung in Form von Graphiken, die in identischen Pfadadressen wie inhaltliche Bilder angeordnet ist, so daß ich keine simple Möglichkeit gefunden habe, deren Darstellung zu blockieren. Mit welchem Filtereintrag für AdBlock Plus könnte man dieses Leck wieder abdichten?
(Wobei man sich natürlich fragen kann, was sich die Spammer eigentlich davon versprechen, Leuten, die ausdrücklich keine Werbung sehen wollen, dennoch welche aufs Auge zu drücken. Mich reizt sowas immer nur zu DoS-Angriffen und Fake-Bestellungen. Besonders übel finde ich, daß SpOn offenbar nichts dabei findet, mit moralisch ziemlich anstößigen Unternehmungen Werbeeinnahmen generieren zu wollen.)
--92.224.243.12 02:56, 17. Nov. 2015 (CET)
- Werbeeinblendungen findest Du moralisch anstößig, DDoS-Attacken und Fake-Bestellungen nicht? Die Anbieter soclher Dienste fragen sich sicher umgekehrt, wieso Benutzer die Werbung ausblenden, obwohl damit der Dienst finanziert wird. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:39, 17. Nov. 2015 (CET)
- Irgendwelchen möglicherweise sogar strafbaren Mist zu machen, ist schonmal keine Lösung.
- Wenn du solche Probleme gelöst haben willst, dann poste bitte ein neues Thema unter https://forums.lanik.us/viewforum.php?f=90. Genau das ist der Ort, an dem die Entwickler der Filterliste solche Bug-Reports entgegen nehmen. Das Problem Spiegel Online ist schon bekannt und die Entwickler arbeiten an einem Fix. --88.130.109.115 14:27, 17. Nov. 2015 (CET)
- Strafbar? Was rauchst du bitte? (Ah, ich sehe gerade, es geht um DoS-Angriffe. Ja, strafbar, ziehe die Bemerkung zurück. Werbung nicht sehen wollen: nicht strafbar.) -- Janka (Diskussion) 14:31, 17. Nov. 2015 (CET)
- Du hast offenbar den Beitrag von 92.224... nicht ganz gelesen. Wenn er da schreibt "Mich reizt sowas immer nur zu DoS-Angriffen und Fake-Bestellungen" dann geht das durchaus in den möglicherweise justiziablen Bereich. --88.130.109.115 14:34, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das hatte ich danach auch bemerkt. -- Janka (Diskussion) 14:37, 17. Nov. 2015 (CET)
- Du hast offenbar den Beitrag von 92.224... nicht ganz gelesen. Wenn er da schreibt "Mich reizt sowas immer nur zu DoS-Angriffen und Fake-Bestellungen" dann geht das durchaus in den möglicherweise justiziablen Bereich. --88.130.109.115 14:34, 17. Nov. 2015 (CET)
- Strafbar? Was rauchst du bitte? (Ah, ich sehe gerade, es geht um DoS-Angriffe. Ja, strafbar, ziehe die Bemerkung zurück. Werbung nicht sehen wollen: nicht strafbar.) -- Janka (Diskussion) 14:31, 17. Nov. 2015 (CET)
- Nimm das Addon Remove it permanently, da kannst du auf ein Element rechtsklicken und es im erscheinenden Kontextmenü permanent entfernen. Kannst auch Wildcards ergänzen. Im Adblocker uBlock Origin ist diese Funktion gleich mit eingebaut. -- Janka (Diskussion) 14:31, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht, ob der Kampf zu gewinnen ist. Wenn die Sites ihren Bilder Zufallszahlen als Dateinamen geben (also sowohl den von uns gewünschten als auch der Werbung) und sie an derselben Stelle ablegen und am besten noch gleich groß und im gleichen Fileformat und so weiter... Am Ende kann vielleicht der damit verknüpfte Link noch am ehesten zur Bewertung herhalten. --Eike (Diskussion) 14:38, 17. Nov. 2015 (CET)
- Im übrigen hilft es bei SPON ganz generell, Javascript auszuschalten. Die Seite ist dann immer noch benutzbar und werbefrei. -- Janka (Diskussion) 14:37, 17. Nov. 2015 (CET)
- Nicht ganz: Bestimmte Funktionen gehen ohne JavaScript nicht mehr. Ich erinner mich da z.B. an so Ausklapp-Texte, die hinter einem Überschrifts-Button lagen oder an Diagramme bei Wahlen. So ganz ohne JavaScript geht es da nicht. --88.130.109.115 15:24, 17. Nov. 2015 (CET)
Das Verhalten solcher Website-Betreiber zeigt einfach, wie wenig diesen Betreibern die freie Willensentscheidung ihrer Benutzer wert ist. Die Betreiber könnten ihre Website ganz zu machen oder sie hinter einer Bezahlschranke verstecken und das wäre rechtlich völlig in Ordnung. Aber das trauen sie sich offensichtlich nicht - wohl weil sie wissen, dass sie sehr wohl von den Besuchern abhängig sind, dass ihnen so ein Verhalten mehr schaden würde als dass es nützt. Im Fall von Spiegel Online wird ja offenbar gezielt der Adblock-Mechanismus umgangen; Das heißt, diese Werbung richtet sich nicht einfach an alle Besucher der Website, sondern ganz gezielt an diejenigen, die gerade keine Werbung sehen wollen. Zwar gilt in der Werbebranche, dass man auffallen muss, um aus der Masse herauszustechen, aber andererseits darf man auch nicht zu penetrant sein, weil der Betrachter das beworbene Produkt sonst eher mit Begriffen wie "nervige Penetranz" assoziiert. Ich persönlich glaube kaum, dass ein Produkt, das bei einem Benutzer gegen dessen Willen beworben wird, in dessen Ansehen steigt. --88.130.109.115 14:44, 17. Nov. 2015 (CET)
- Schreib ihnen doch, dass und wieviel du gerne dafür bezahlen würdest, ihre Artikel ohne Werbung zu lesen. (Falls du gar nicht bereit sein solltest, etwas zu bezahlen, haben sie bei dir ja eh nichts zu verlieren.) --Eike (Diskussion) 15:00, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde zur Konkurrenz wechseln.
- Und doch, offenbar glaubt der Spiegel ja schon, dass er etwas zu verlieren hat - und ich meine auch zurecht. Wäre ich der Einzige, der keine Werbung sehen will, dann müssten Seiten wie der Spiegel ja keine Vorkehrungen extra für Adblock-Nutzer treffen - tun sie aber, weil es offenbar doch so viele Nutzer sind, dass diese Nutzer ihnen eben doch nicht so egal sind. --88.130.109.115 15:16, 17. Nov. 2015 (CET)
- Tatsache ist, dass Werbeblocker die Werbetreibenden und Websitebetreiber bares Geld kosten. Es ist daher legitim, sie zu umgehen oder bei erkanntem Werbeblocker den Dienst zu verweigern. Dass der Betrieb der Website Geld kostet, das irgendwoher kommen muss, halte ich für bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das beleuchtet nur die eine Seite: Es ist mitnichten so, dass es nur der Websitenbetreiber ist, der auf den Leser angewiesen ist. Auch der Leser ist gezwungen, diese Website zu lesen, wenn sie denn für ihn unersetzbar ist. Und genau das ist der Punkt: Offenbar sind sich die Verlage nicht so ganz sicher, dass sie tatsächlich unersetzbar sind, denn sonst könnten sie ja, z.B. unter Hinweis auf die durchaus anfallenden Kosten, ein Bezahlmodell aufziehen. Tun sie aber nicht. Was ich mir wünsche, ist einfach dass eine klare Entscheidung des Lesers respektiert wird. Wie gesagt: Würde die Seite hinter eine Bezahlschranke gestellt, dann wäre das halt so - damit hätte ich kein Problem. --88.130.109.115 15:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Du hast da was missverstanden. Sie haben nichts zu verlieren, wenn sie dich als Leser verlieren. Weil du ihnen so oder so kein Geld bringen wirst. (Sollte aber aus dem Zusammenhang verständlich gewesen sein...) --Eike (Diskussion) 15:25, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das seh ich anders. Unmittelbar bring ich denen zwar kein Geld, aber es ist dennoch genau diese (welche auch immer) Zeitung, die ich gut finde und deren Marke ein positives Image hat. Imagebildung ist ja ein langfristiger Prozess - ich muss kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um zu wissen, dass den Besucher gegen seinen Willen mit Werbung zuzuknallen nicht zu einer guten Markenbindung führt. --88.130.109.115 15:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Soso. In zeitungen und Zeitschriften klebst Du vorher die Werbung ab oder schneidest sie raus, auf Deinem täglichen Weg zur Arbeit hast Du alle Plakate und Werbeaufschrifen auf und in Fahrzeugen entfernen lassen. Du hörst und siehst nur produktwerbungfreie Hörfunk- und Fernsehsender und bei Sponsoring und Eigenwerbung schaltest Du ab. Hab ich was vergessen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Nov. 2015 (CET)
- Was glaubst du, warum je nach Studie 20-85(!)% aller Werbung verpufft? Sicher nicht, weil die Leute sich drumprügeln diesen Müll endlich sehen zu dürfen. Der Umstand, dass es bereits ohne das Internet Werbung im Überfluss gibt, macht es nicht besser, sonden schlimmer. --88.130.68.127 21:08, 17. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht solltest du dich mal näher mit dem Thema befassen, IP 88.130.109.115. Auch vom Konsumenten nicht erwünschte Werbung kann wirksame Werbung sein, und selbst wenn du dich über eine der beworbenen Marken ärgest - immerhin kennst du sie dann schon mal. Wenn es nicht funktionieren würde, hättest du dein Problem gar nicht. Damit wird Geld verdient. --Snevern 15:59, 17. Nov. 2015 (CET)
- Bei mir ist diese Werbung nicht wirksam. --88.130.68.127 20:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- Siehst Du, sie wirkt schon… --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 17. Nov. 2015 (CET)
- ...ist was dran. Wenn man nach dem Motto "Hauptsache man bleibt im Gespräch." vorgeht, dann ja. Ob die Werbetreibenden aber das Ziel verfolgen, dass ich ihre Produkte mit Penetranz, Aufdringlichkeit und Belästigung in Verbindung bringe, weiß ich nicht. --88.130.68.127 21:14, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das ist erst einmal sekundär. Sinn und Zweck der Werbung ist, in Deine Hirnwindungen einzudringen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 17. Nov. 2015 (CET)
- ...ist was dran. Wenn man nach dem Motto "Hauptsache man bleibt im Gespräch." vorgeht, dann ja. Ob die Werbetreibenden aber das Ziel verfolgen, dass ich ihre Produkte mit Penetranz, Aufdringlichkeit und Belästigung in Verbindung bringe, weiß ich nicht. --88.130.68.127 21:14, 17. Nov. 2015 (CET)
- Siehst Du, sie wirkt schon… --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 17. Nov. 2015 (CET)
- Bei mir ist diese Werbung nicht wirksam. --88.130.68.127 20:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- Soso. In zeitungen und Zeitschriften klebst Du vorher die Werbung ab oder schneidest sie raus, auf Deinem täglichen Weg zur Arbeit hast Du alle Plakate und Werbeaufschrifen auf und in Fahrzeugen entfernen lassen. Du hörst und siehst nur produktwerbungfreie Hörfunk- und Fernsehsender und bei Sponsoring und Eigenwerbung schaltest Du ab. Hab ich was vergessen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das seh ich anders. Unmittelbar bring ich denen zwar kein Geld, aber es ist dennoch genau diese (welche auch immer) Zeitung, die ich gut finde und deren Marke ein positives Image hat. Imagebildung ist ja ein langfristiger Prozess - ich muss kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um zu wissen, dass den Besucher gegen seinen Willen mit Werbung zuzuknallen nicht zu einer guten Markenbindung führt. --88.130.109.115 15:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Tatsache ist, dass Werbeblocker die Werbetreibenden und Websitebetreiber bares Geld kosten. Es ist daher legitim, sie zu umgehen oder bei erkanntem Werbeblocker den Dienst zu verweigern. Dass der Betrieb der Website Geld kostet, das irgendwoher kommen muss, halte ich für bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 17. Nov. 2015 (CET)
Ich vermute mal ganz keck, dass die Werbeblocker in Zukunft auch noch Prüfsummen für jedes Bild ausrechnen und gegen eine ständig geupdatete Blacklist prüfen. Bei Treffer wird der Mist dann nicht mehr angezeigt. Doof für den Benutzer, weil er die Datei runterladen muss, doof für die Werbeagentur, weil sie ihrem Auftraggeber nicht mehr nachweisen kann, dass der Benutzer die Werbung überhaupt zu Gesicht bekommen hat. Und sobald die Werbeagenturen dann Bilder dynamisch erzeugen, z.B. um Pixel verschoben, um dem zu entgehen, bekommen die Werbeblocker KI eingebaut, die den Fraud erkennt und wieder Anweisung zum Wegschmeißen gibt. -- Janka (Diskussion) 18:15, 17. Nov. 2015 (CET)
- Dann wird die Werbung und der Content einfach in eine einzige signierte Mediendatei gepackt, die der Werbeblocker nicht auseinandernehmen kann, ohne die Signatur zu schrotten. Au0erdem gibt es mannigfaltige Möglichkeiten optisch identische Bilder auf Byteebene unterschiedlich zu codieren, beispielsweise durch andere Huffman-, LZW- oder arithmetische Codierung desselben Inhalts, durch modifizierte Randblöcke in BMP- und JPG-Dateien oder ganz einfach durch über die Seite gelegtes zufälliges Rauschen. Dann brauchst Du zur Überwindung Techniken wie Tineye etc. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 18. Nov. 2015 (CET)
- Deswegen... Das einzige, was Internet-Werbung, wie wir sie kennen, grundsätzlich von eigenen Inhalten unterscheidet, ist ein Link, der letztlich auf die beworbene Seite führt. Klar kann man da noch Redirects einfügen oder so, aber das scheint mir der Weg zu sein, für den Filterung am schwierigsten zu verbauen ist. Dass sich Werber nur mit dem Anzeigen begnügen, ohne Link dabei, kann ich mir nur schwer vorstellen. --Eike (Diskussion) 14:37, 18. Nov. 2015 (CET)
- Zurück zur Frage: Versuch mal,
|http://cdn1.spiegel.de/images/image-******-breitwandaufmacher-****-******.jpg
in die Filterregeln (Blockierregel) einzutragen. --Joyborg 15:19, 18. Nov. 2015 (CET)- @Eike sauer: Beide Klickarten, auf Artikel und Werbung, wollen gezählt und weitergeleitet werden. Wenn die Auslieferung der Inhalte einem CDN (danke, Benutzer:Joyborg) überlassen wird, kann dieses ebenso den Rückweg, nämlich das Zählen der Klicks und Weiterleiten auf Artikel oder beworbene externe Website vornehmen. Der Adblocker merkt das dann erst, wenn er die Weiterleitung aufruft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- Hm? Ich nehme mir als Adblocker ein Bild, von dem ich beurteilen soll, ob ich es darstellen soll oder nicht. Ich schaue mir an, wo ein Klick darauf hinführt, inklusive Weiterleitungen. Bei Werbebildern ist das bei aktueller Werbung wohl immer eine andere Domain, bei erwünschten Bildern - na gut, nicht nie, aber selten. Ob dabei was gezählt wird, ist dem Adblocker und seinem Benutzer wohl wurscht, wär's mit jedenfalls. Man kann es sogar als positiven Effekt verbuchen: Die Website, die ich gerade benutze, bekommt Geld, obwohl ich keine Werbung angezeigt bekomme. --Eike (Diskussion) 07:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ja, und der Nutzer verstopft seinen Internetanschluss, weil jedes verlinkte Dokument geladen werden muss, um zu entscheiden, ob dessen Linkbild angezeigt werden muss oder nicht. Bei Menschen, die noch nicht superfettes Breitbandinternet mit Flatrate haben, kann das dann auch den gegenteiligen Effekt hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 19. Nov. 2015 (CET)
- Zum einen vermute ich, dass die meisten Adblocker verwenden, weil sie die Reklame nervt. Zum anderen musst du das Verlinkte nicht unbedingt laden, es reicht, wenn es auf einer Blacklist steht (die so entsteht, wie derzeit auch die Adblocker-Filterrregeln entstehen). Wenn es noch Umleitungen dazwischen gibt, sollten die nicht schwergewichtig sein, daran haben auch die Werbetreibenden kein Interesse. Und man spart immer noch die Übertragung des Bilds ein. Ob das Ganze machbar ist, weiß ich nicht, es ging mir in erster Linie darum, was an Filterkriterien übrigbleibt, wenn der Krieg um die Filterung nach den Bildern selbst für die Adblocker verloren ist. --Eike (Diskussion) 09:46, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ja, und der Nutzer verstopft seinen Internetanschluss, weil jedes verlinkte Dokument geladen werden muss, um zu entscheiden, ob dessen Linkbild angezeigt werden muss oder nicht. Bei Menschen, die noch nicht superfettes Breitbandinternet mit Flatrate haben, kann das dann auch den gegenteiligen Effekt hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 19. Nov. 2015 (CET)
- Hm? Ich nehme mir als Adblocker ein Bild, von dem ich beurteilen soll, ob ich es darstellen soll oder nicht. Ich schaue mir an, wo ein Klick darauf hinführt, inklusive Weiterleitungen. Bei Werbebildern ist das bei aktueller Werbung wohl immer eine andere Domain, bei erwünschten Bildern - na gut, nicht nie, aber selten. Ob dabei was gezählt wird, ist dem Adblocker und seinem Benutzer wohl wurscht, wär's mit jedenfalls. Man kann es sogar als positiven Effekt verbuchen: Die Website, die ich gerade benutze, bekommt Geld, obwohl ich keine Werbung angezeigt bekomme. --Eike (Diskussion) 07:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Beide Klickarten, auf Artikel und Werbung, wollen gezählt und weitergeleitet werden. Wenn die Auslieferung der Inhalte einem CDN (danke, Benutzer:Joyborg) überlassen wird, kann dieses ebenso den Rückweg, nämlich das Zählen der Klicks und Weiterleiten auf Artikel oder beworbene externe Website vornehmen. Der Adblocker merkt das dann erst, wenn er die Weiterleitung aufruft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- Komisch, früher gab es bei Webseiten auch keine Werbung und da ist auch nicht die Welt untergegangen.--94.217.96.221 16:01, 19. Nov. 2015 (CET)
- Niemand hindert dich daran, eine Website aufzusetzen, sie ständig mit professionellen Texten zu füllen und sie von Werbung freizuhalten. --Eike (Diskussion) 16:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Dann gibt es eben gesalzene URLs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Das hindert doch den Filter nicht daran, sie auszuprobieren. Das ist ja der Vorteil an der Sache: Der Algorithmus, mit dem der Adblocker die Bewertung der URL durchführt, ist derselbe, mit dem der potentielle Kunde auf die beworbene Website geführt werden soll - entweder beides funktioniert oder keins. --Eike (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Dann gibt es eben gesalzene URLs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Niemand hindert dich daran, eine Website aufzusetzen, sie ständig mit professionellen Texten zu füllen und sie von Werbung freizuhalten. --Eike (Diskussion) 16:15, 19. Nov. 2015 (CET)
Deutsches Fernsehen übers Internet im Ausland gucken
Moin,
kann hier jemand sagen, über welche Internet-Seiten es möglich ist, deutsche Fernsehsender im Ausland zu empfangen? Ich nutze dafür meist "Magine TV", aber das geht nur im Inland. --141.90.9.62 08:20, 17. Nov. 2015 (CET)
- Offiziell geht das gar nicht, aus lizenzrechtlichen Gründen. Suche Dir einen offenen Proxy in Deutschland und nutze Deine Lieblingsglotzwebsite da drüber. Zum Glotzen ausländischer Videostreams in Deutschland nutze ich immer Proxmate. Den gibt es für Firefox und Chrome. Vielleicht funktioniert der auch umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 17. Nov. 2015 (CET)
Ich benutze zattoo.com in Verbindung mit einem VPN. (Im Moment bin ich noch bei Astrill als VPN-Provider, da ich vorher in China gelebt hatte und die halbwegs zuverlaessig waren). Proxmate habe ich noch nicht ausprobiert und kann daher nichts sagen ueber ausreichende Geschwindigkeit etc. Ueber einen Schweizer Server kann man mit Zattoo uebrigens noch mehr Sender empfangen (international gesehen zumindest) als ueber einen deutschen. -- 83.167.34.67 11:02, 17. Nov. 2015 (CET)
- Geht das evtl. auch über entsprechende Apps? Ich habe mal über die Mediathek-App auf iOS in China problemlos Tatort geschaut. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:05, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ja, sowohl VPN als auch Zattoo gibt es ueber Apps, auch auf Android. Was China anbetrifft, so muss man allerdings sagen, dass die Behoerden technisch aufgeruestet haben und es den VPN-Providern immer schwerer machen, und die Internetgeschwindigkeit fuer auslaendische Seiten ohnehin ziemlich gedrosselt ist. Streaming war zu Ende meines Aufenthalts 2014 schon kein grosses Vergnuegen mehr. -- 46.19.138.50 21:25, 17. Nov. 2015 (CET)
- Am Mac benutze ich die App Freedome von F-Secure. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:26, 18. Nov. 2015 (CET)
- Ja, sowohl VPN als auch Zattoo gibt es ueber Apps, auch auf Android. Was China anbetrifft, so muss man allerdings sagen, dass die Behoerden technisch aufgeruestet haben und es den VPN-Providern immer schwerer machen, und die Internetgeschwindigkeit fuer auslaendische Seiten ohnehin ziemlich gedrosselt ist. Streaming war zu Ende meines Aufenthalts 2014 schon kein grosses Vergnuegen mehr. -- 46.19.138.50 21:25, 17. Nov. 2015 (CET)
"Typischste" Affen

Anlässlich einer Klugscheiß-Diskussion inspiriert von dem Modelabel Aped: Welche Affen entsprechen wohl am besten dem Affen-Klischee der Populärkultur, das man beispielsweise durch Google-Suche nach Affe und Comic erhält? --KnightMove (Diskussion) 11:06, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ich finde, Rhesusaffen kommen dem recht nahe. -- j.budissin+/- 11:15, 17. Nov. 2015 (CET)
- Das ist ja eher Ansichtssache als allgemeine Wissensfrage. "Meine" ersten Affen in der Kindheit waren wohl Herr Nilsson (s. Totenkopfaffen) aus Pippi Langstrumpf, Judy (die Schimpansin aus Daktari) und Wilhelm Buschs Fipps (bei dem dürfte es sich wohl um einen Makaken gehandelt haben). Das wären für mich damit auch die typischen Klischeeaffen. --Blutgretchen (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2015 (CET)
- Rhesusaffen wären ja z.B. Makaken. Aber stimmt, viele Darstellungen gehen auch in Richtung Schimpanse. -- j.budissin+/- 11:54, 17. Nov. 2015 (CET)
Vermutlich wäre es besser gewesen, die Frage allgemeiner zu stellen: Woher kommt das Klischee vom meist lächelnden oder grinsenden Affen, üblicherweise klein, schlank, flink, mit langem Schwanz, meist vorstehender Schnauze, Abstehohren und großen Augen? Wurden hier Schimpansenzüge mit dem Körper kleinerer Affen vereint? Irrtümlich, vorsätzlich? --KnightMove (Diskussion) 12:21, 17. Nov. 2015 (CET)
- Google-Bilder-Suche: organ grinder monkey: Sind das die "lächelnden oder grinsenden Affen, üblicherweise klein, schlank, flink, mit langem Schwanz, vorstehender, meist Schnauze, Abstehohren und großen Augen"?] Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:27, 17. Nov. 2015 (CET)
- Bonusrunde 1828. GROSSARTIG! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:29, 17. Nov. 2015 (CET)
Das sind idR Kapuzineraffen. --Engie 14:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Die Worte hör' ich wohl, allein mir fehlt der
GlaubeBeleg. - Ich lege mal einen Rhesus-positiven Beleg vor. Ich finde auch Kapuziner - aber mindestens ebensoviele Rhesusaffen.
- Ein weiterer Vorteil ist die Kälteresistenz von Makaken (die können sogar im Schnee rumtoben). Kapuzineraffen: Wenn die Temperatur im Außengehege dauerhaft unter 10 – 15 °C sinkt, müssen Aufwärmplätze zur Verfügung gestellt.
- Andererseits - bezeichnen die Englischsprecher cebus apella als "organ grinder monkey".
- Und hier trägt der Macaque diese Berufsbezeichnung. Damit salomonisches Urteil: beide. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:39, 17. Nov. 2015 (CET)
Hallo! Also außer meinem Plüschtier waren die ersten Affen die Three Monkeys als Bronzefigur meiner Oma [7]. Für mich stellen sie bis heute immer noch das dar, wenn ich "Affe" höre. Beim Zoobesuch verband ich eigentlich Paviane damit, da Menschenaffen für mich eine "höhere" Stufe davon bildeten, bzw. ich die Orangs gar nicht als Affen begriff. Schimpansen im Zoo waren durch Kostüme auch eher vermenschlicht. Denn was ist ein Affe? Doch erstmal nichtmenschnlich, beharrt, mit Schnauze.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 17. Nov. 2015 (CET)
- der Angelsachse unterscheidet diese beiden "Stufen" ja mit zwei grundverschiedenen Worten; monkeys sind (stereotypisch gesprochen)- die kleinen niedlichen, apes die großen, menschenähnlichen A. Deswegen mag der Deutsche auch an Gorillas oder Schimpansen denken, wenn er "Affe" hört, dem Engländer würde das nie passieren, wenn man ihn nach monkey fragt. --Edith Wahr (Diskussion) 17:50, 17. Nov. 2015 (CET)
- ape = Menschenaffe, monkey = andere Affen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Nov. 2015 (CET)
- in etwa. Die Herkunft von monkey ist nicht ganz klar, wahrscheinlich verbirgt sich darin aber das Diminutivsuffix -kin≈ dt. "-chen" (monekin ≈ "Mönchlein"), und deswegen sind monkeys immer klein und niedlich, also nicht so wie King Kong, das ist ein ape. --Edith Wahr (Diskussion) 18:07, 17. Nov. 2015 (CET)
- en:wikt:monkey verfolgt eine andere Spur. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 17. Nov. 2015 (CET)
- ape = Menschenaffe stimmt nicht ganz. Auch Gibbons sind apes. Menschenaffen sind great apes. Edit: apes sind also Menschenartige--Alexmagnus Fragen? 12:17, 18. Nov. 2015 (CET)
- in etwa. Die Herkunft von monkey ist nicht ganz klar, wahrscheinlich verbirgt sich darin aber das Diminutivsuffix -kin≈ dt. "-chen" (monekin ≈ "Mönchlein"), und deswegen sind monkeys immer klein und niedlich, also nicht so wie King Kong, das ist ein ape. --Edith Wahr (Diskussion) 18:07, 17. Nov. 2015 (CET)
- ape = Menschenaffe, monkey = andere Affen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Nov. 2015 (CET)
- der Angelsachse unterscheidet diese beiden "Stufen" ja mit zwei grundverschiedenen Worten; monkeys sind (stereotypisch gesprochen)- die kleinen niedlichen, apes die großen, menschenähnlichen A. Deswegen mag der Deutsche auch an Gorillas oder Schimpansen denken, wenn er "Affe" hört, dem Engländer würde das nie passieren, wenn man ihn nach monkey fragt. --Edith Wahr (Diskussion) 17:50, 17. Nov. 2015 (CET)
- Ergänzend: In unserer Wahrnehmung die Drei Affen, hier wohl eine klassische Darstellung, die drei bis vier Generationen geprägt haben dürfte. Außerem die Affenkapelle in den Musikautomaten, siehe auch hier als Aufziehspielzeug. Und natürlich die klassischen Steiff-Affen. --84.143.248.27 18:56, 17. Nov. 2015 (CET) Upps, habe es bei Oliver überlesen, sry... --84.143.248.27 18:58, 17. Nov. 2015 (CET)
Google Maps vs. Google Earth
Hallo Zusammen!
Mir ist aufgefallen, dass bei Google Maps andere Satellitenbilder angezeigt werden als bei Google Earth. Zum Beispiel eine Baustelle in der Nähe, wo bei Earth noch grüne Wiese ist und bei Maps schon das fertige Gebäude zu sehen ist. Weiß wer, ob das allgemeingültig ist (bisher hatte ich eher das Gefühl, dass Earth aktueller ist) und besonders: wieso nicht beide Dienste die gleichen Daten nutzen? --DresdnerFlo (Diskussion) 14:27, 17. Nov. 2015 (CET)
- Bei Google Earth kannst Du vor- und zurückspulen, bis Du die passende Ansicht gefunden hast. Wege in Waldgebieten sind z.B. im Winter besser zu erkennen, in Sommeraufnahmen ist aber oft die Bildqualität besser. Bei Google Maps muss sich der Anbieter für eine möglichst gute Ansicht entscheiden, weil der Nutzer da nicht vor- und zurückspulen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Nov. 2015 (CET)
- Nur die Versionen für Computer von Google Earth haben die historische Zeit-Funktion. Das Earth-Plugin für Maps und Maps selbst oder Earth für Mobile Geräte haben es nicht. Die Aufnahmen kommen von den Google-Autos, Hubschraubern im 45°-Winkel und senkrecht nach unten, Flugzeugen und Satelliten. Die 45°-Vogelflug-Perspektive hatte Bing vor Google. Die Hubschrauber fliegen dazu tatsächlich Nord-Süd und Ost-West. --Hans Haase (有问题吗) 16:57, 17. Nov. 2015 (CET)
- Was in diesem Zusammenhang auch aufgefallen ist: Oft wird in GE nicht das aktuellste im Bestand vorhandene Luftbild standardmäßig angezeigt, sondern ein durchaus ein paar Jahre älterer Stand. Erst mit der Zeitfunktion kann man dann auf aktuelleres Luftbild umschalten. Benutzerkennung: 43067 10:52, 18. Nov. 2015 (CET)
- So schnell wie die Möglichkeiten es zulassen, wird aktualisiert. Du kannst Dich informieren, ob die kostenpflichtige Pro-Version von GE Vorteile bringt oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 18. Nov. 2015 (CET)
CyArk
Was bedeutet CyArk?
--79.199.24.140 16:56, 17. Nov. 2015 (CET)
- Siehe en:CyArk. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 17. Nov. 2015 (CET)
- Wo nicht steht, dass es sich aus cyber archive ableitet, wie Die Zeit meint. -- Ian Dury Hit me 17:20, 17. Nov. 2015 (CET)
- Auf deren homepage heißt es: CyArk comes from the combination of the words "cyber" and "archive". --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wo nicht steht, dass es sich aus cyber archive ableitet, wie Die Zeit meint. -- Ian Dury Hit me 17:20, 17. Nov. 2015 (CET)
Mathematik: Inkommensurabilität und Integralrechnung
<Mathematik: Was hat die Entdeckung der Inkommensurabilität mit der Integralrechnung zu tun?>
<mögliche Stichworte: Indivisiblen, Infinitesimalrechnung>
--130.83.110.255 21:37, 17. Nov. 2015 (CET)
- Die Entdeckung der Inkommensurabilität hat wohl geprägt, wie die Griechen in der Folge von Euklid mit Größen umgegangen sind. Etwas, was irgendwie in Richtung Integralrechnung geht, kommt aber erst später, bei Archimedes, der auf der so geprägten Mathematik aufgebaut hat. --Chricho ¹ ² ³ 21:41, 17. Nov. 2015 (CET)
- Es sollte wahrscheinlich in die Richtung Archimedisches Axiom gehen - also die Existenz von unendlich kleinen Größen rechtfertigen, kann das sein?(nicht signierter Beitrag von 130.83.110.255 (Diskussion) 22:02, 17. Nov. 2015 (CET))
- Prinzip von Cavalieri hat Archimedes in einer Form angewandt. Die Entdeckung der Inkommensurabilität hat mit so ziemlich allem der Mathematik in Folge der Griechen zu tun. Eudoxos und Euklid haben Begriffe geschaffen/etabliert, um damit umgehen zu können, und spätere neue Grundlagen hatten hier ein Richtmaß. --Chricho ¹ ² ³ 22:07, 17. Nov. 2015 (CET)
Windows-Sicherheit
Guten Abend, auf meinem Laptop befinden sich unter Windows 7 die Partitionen Laufwerk C und Laufwerk D. Jetzt habe ich für meinen Sohn das Gastkonto angelegt und möchte für ihn beide Laufwerke sperren. Wer kann mir mit wenigen Worten erklären, wie ich vorgehen muß. Ich selbst habe Standardrechte (incl. Admin) und Vollzugriff, für meinen Sohn möchte ich nur Internet und ein paar Windows-Spiele zugänglich machen/einrichten. MfG
--79.225.111.133 23:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Der Gast-Account ist ggf. nicht ideal für deine Zwecke. Wenn ich es einrichten müsste, würde ich für jedes Kind ein eigenes Konto anlegen. Dieses Konto muss ein "Standardkonto" (und kein Administrator) sein. Dann kannst du in der Systemsteuerung unter "Benutzerkonten und Jugendschutz" > "Jugendschutz einrichten". Dort kannst du u.a. Zeitlimits festlegen, erlaubte Spiele einstellen und "Bestimmte Programme zulassen und blockieren". Das ist der Bereich, in dem du dich austoben kannst; so kannst du z.B. die Benutzung des Browsers erlauben.
- Den Zugriff auf einzelne Laufwerke kannst du im Windows Explorer, Rechtsklick auf das Laufwerk > Eigenschaften > Sicherheit einstellen. Da kannst du den entsprechenden Benutzern Rechte geben oder eben nicht geben. Bei Laufwerk C: würde ich sehr vorsichtig sein - Windows selbst soll ja schon noch laufen. Deine eigenen persönlichen Daten, soweit sie auf Laufwerk C: liegen, gehören in deinen Benutzerordner. Auf den können andere Benutzer, die nur ein Standardkonto haben, nicht zugreifen.
- Kleiner Tipp nebenbei: Wenn dein Admin-Konto kein oder das bekannte Standardpasswort benutzt, dann ist das alles recht sinnfrei - Kinder sind ja nicht doof... ;-) --88.130.68.127 00:17, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es darum geht, immer ein lauffähiges System zu haben, nachdem Junior am Rechner war und "herumgespielt" hat, würde ich ein Blick auf Snapshot-Software werfen, z. B. diese hier. Da genügt dann ein Neustart und der gesamte PC ist wieder auf dem Stand, bevor dein Sohn sich an den Rechner gesetzt hat. Vom Prinzip her ähnlich wie die Windows-eigene Systemwiederherstellung, Letztere arbeitet mit ihren Wiederherstellungspunkten jedoch nicht immer fehlerfrei. Benatrevqre …?! 14:38, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die letzte Empfehlung kam leider zu spät. Nachdem ich sowohl ein Standardkonto als auch ein Gastkonto eingerichtet hatte, stellt sich der aktuelle Stand folgendermaßen dar: Das Standardkonto konnte ich ja wieder löschen, aber im Moment kann der Gast auf mein Konto zugreifen, ich aber nicht mehr von meinem Konto auf das Gastkonto. Systemwiederherstellung klappte natürlich auch nicht (s.o.). Jetzt lasse ich die Finger davon und werde mich zukünftig als Gast einloggen, während mein Filius dann Adminrechte besitzt. Sch... Technik. Mfg --62.227.200.161 18:51, 18. Nov. 2015 (CET)
- Was machst du denn? Dein Adminkonto kaputt machen, war nicht Teil meiner Beschreibungen.
- Allein durch die Einrichtung eines neuen Accounts bzw. durch Änderungen am Gastaccount ändert sich ja nichts am Adminkonto. Was hast du am Adminkonto geändert, so dass dieses Konto jetzt so ist, wie es ist?
- Wie du es hinbekommen hast, dass der Gastaccount auf fremde Dateien zugreifen kann, weiß ich nicht. Hast du dem Adminrechte gegeben? (Geht das überhaupt?) Jedenfalls solltest du noch immer einen Adminaccount auf dem PC haben, mit dem du dieses Chaos wieder reparieren kannst. --88.130.123.139 20:13, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die letzte Empfehlung kam leider zu spät. Nachdem ich sowohl ein Standardkonto als auch ein Gastkonto eingerichtet hatte, stellt sich der aktuelle Stand folgendermaßen dar: Das Standardkonto konnte ich ja wieder löschen, aber im Moment kann der Gast auf mein Konto zugreifen, ich aber nicht mehr von meinem Konto auf das Gastkonto. Systemwiederherstellung klappte natürlich auch nicht (s.o.). Jetzt lasse ich die Finger davon und werde mich zukünftig als Gast einloggen, während mein Filius dann Adminrechte besitzt. Sch... Technik. Mfg --62.227.200.161 18:51, 18. Nov. 2015 (CET)
Hallo Fragesteller: Ich vermute mal, dass Du bereits begriffen hast: Sowas geht nicht so banal. Dein Sohn scheint Freunde zu haben, die Ahnung haben. Rest ergibt sich. --80.187.106.219 20:00, 20. Nov. 2015 (CET)
18. November 2015
Gratisanzeigenplattformen
Womit verdienen Plattformen wie anibis.ch oder tutti.ch eigentlich Geld?--85.4.233.141 00:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- Durch Werbeeinblendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 18. Nov. 2015 (CET)
- Mal kurz Adblock deaktiviert (haben den nicht alle?): ich seh' trotzdem keine Werbung.--85.4.233.141 00:46, 18. Nov. 2015 (CET)
- F5 schon gedrückt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2015 (CET)
- Jup. Siehe tutti.ch--85.4.233.141 10:12, 18. Nov. 2015 (CET)
- Dann blockt bei Dir wohl noch was anderes, ich kriege (mit Ausnahme der Startseite) auch da immer rechts eine Spalte mit Werbebanner eingeblendet. --Windharp (Diskussion) 12:17, 18. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht hat er auch (wie ich) nur auf die Startseite gekuckt. Hab mich auch gewundert... --Eike (Diskussion) 13:09, 18. Nov. 2015 (CET)
- Dann blockt bei Dir wohl noch was anderes, ich kriege (mit Ausnahme der Startseite) auch da immer rechts eine Spalte mit Werbebanner eingeblendet. --Windharp (Diskussion) 12:17, 18. Nov. 2015 (CET)
- Jup. Siehe tutti.ch--85.4.233.141 10:12, 18. Nov. 2015 (CET)
- F5 schon gedrückt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2015 (CET)
- Ausser der Werbung gibt es auch bei vielen Angeboten die im Grunde gratis sind irgendwelche Premium-Features. Beispielsweise gibt es bei tutti.ch gibt es die Option "Inserat promoten", wofür je nach Kategorie des Inserats und der Promomassnahme 2 bis 99 Franken fällig werden, und bei anibis.ch Premium- und Prestige-Inserate für 4 bis 24 Franken pro Woche und Gallerien für 29 bis 39 Franken. Andere Einnahmequellen für derartige Portale wären denkbar, z.B. Provisionen von Drittanbietern, oder das gute alte Geschäftsmodell "Ohne nennenswerten Umsatz gross werden und dann von noch Grösseren aufkaufen lassen". --YMS (Diskussion) 16:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- Mal kurz Adblock deaktiviert (haben den nicht alle?): ich seh' trotzdem keine Werbung.--85.4.233.141 00:46, 18. Nov. 2015 (CET)
Frage zur Flat Tax
Hallo zusammen; ich habe mal eine banale Frage zur Flat-Tax. Wenn man diese in Deutschland einführen würde (Sozialversicherungsbeiträge bleiben unangetastet), wäre der Finanzbedarf nicht mit einer 22% Steuer mehr als gedeckt? Denn das BIP beträgt laut Wiki-Artikel 3636 Mrd. €. Bei 22% Besteuerung kämen wir auf fast genau 800 Mrd. € an Einnahmen. Soweit ich weiß sind alle Ausgaben von Bund+Länder+Kommunen bei etwa 750 Mrd. Wenn meine Rechnung nicht stimmt, wo liegt der Fehler? Und wenn man eine Flat-Tax einführen würde, wie hoch müsste sie dann sein, damit die Einnahmen des Staates gleich bleiben? VG --217.110.69.30 09:25, 18. Nov. 2015 (CET)
- Bitte vor den Gedankenspielen BVerfG-Urteil 2 BvL 42/93 vom 10. November 1998 beachten. Eine Flattax könnte verfassungswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 18. Nov. 2015 (CET)
- Eine Maßnahme ist nur Verfassungswidrig, wenn sie der Verfassung widerspricht. Es muss bei seinem Gedankenspiel lediglich berücksichtigen, wenn alle (2/3) dafür sind und die Verfassung ändern. Die Gedanken sind frei, Verfassung hin oder her. Und absurd ist das Gedankenmodell ja auch nicht--2003:75:AF16:8B00:ECCC:F704:EE1A:9FB4 10:59, 18. Nov. 2015 (CET)
- Art. 1 und Art. 20 GG sind aber durch die Ewigkeitsklausel geschützt und können auch mit einer Zweidrittelmehrheit nicht geändert werden. -- Liliana • 12:01, 18. Nov. 2015 (CET)
- Eine Maßnahme ist nur Verfassungswidrig, wenn sie der Verfassung widerspricht. Es muss bei seinem Gedankenspiel lediglich berücksichtigen, wenn alle (2/3) dafür sind und die Verfassung ändern. Die Gedanken sind frei, Verfassung hin oder her. Und absurd ist das Gedankenmodell ja auch nicht--2003:75:AF16:8B00:ECCC:F704:EE1A:9FB4 10:59, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die Ewigkeitsklausel ist ein hohler Zahn, weil das Volk sich jederzeit eine neue Verfassung geben kann, ist sogar im GG mit §146 verankert.--2003:75:AF16:8B00:3803:DEE0:9C48:954B 12:47, 18. Nov. 2015 (CET)
- erzähl das doch dem Gericht... :) an der Theorie stimmt doch was nich... außerdem können ja wohl gerade auch Grundgesetzänderungen nachträglich noch aufgehoben werden, so wie es bei allen Entscheidungen des Staates ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 18. Nov. 2015 (CET)
- das Bruttoinlandsprodukt enthält auch den Wert von Waren... das ist also nich die Summe der Gehälter... zudem berücksichtigst du den Freibetrag nich... des Weiteren ist einer der Fehler, dass es Verfassungs-rechtlich nich passt (siehe WP Artikel, siehe user:Rotkaeppchen68)... --Heimschützenzentrum (?) 11:34, 18. Nov. 2015 (CET)
- Verfassungsrechtlich ist laut oben zitiertem Urteil nur ein Freibetrag (in Höhe des Existenzminimums) zwingend, ansonsten ist eine Flat Tax erlaubt. --Roentgenium111 (Diskussion) 11:14, 19. Nov. 2015 (CET)
Die Bruttolohnsumme für Deutschland liegt irgendwo bei 1200 Mrd. Euro. Der Finanzbedarf des Staates kann darum nicht nur mit MWST und Lohnsteuer gedeckt werden, sondern es ist auch die Besteuerung von Unternehmensgewinnen nötig. --85.1.81.57 16:53, 18. Nov. 2015 (CET)
- @ IP 2003:75:AF16:8B00:3803:DEE0:9C48:954B: So hohl ist dieser Zahn gar nicht, denn das deutsche Volk kann sich keineswegs "jederzeit" eine neue Verfassung geben - es ist völlig unklar, wie das überhaupt je ohne Krieg, Umsturz, Revolution oder ähnliche Ereignisse geschehen kann. Unter Geltung des akuellen Grundgesetzes schon mal nicht. Wenn man sagt, alles ist möglich, man muss halt nur das Grundgesetz durch eine andere Verfassung ersetzen, dann kann Deutschland auch wieder Monarchie werden oder in Kleinstaaten zerfallen. Eine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage ist das jedenfalls nicht. --Snevern 21:03, 19. Nov. 2015 (CET)
- Doch, das geht ganz einfach. Wenn z. B. in Deutschland die Scharia eingeführt werden soll, brauchen wir nur 2/3 Muslime im Bundestag. Die Zahlen sind jetzt mit den Flüchtlingen schnell erreicht. -- Liliana • 21:17, 19. Nov. 2015 (CET)
- Selbst wenn es bei den gegenwärtigen Zahlen bleiben würde selbst in 100 Jahren nicht, nicht mal, wenn man von der unsinnigen Annahme ausgehen würde, alle Flüchtlinge wären Moslems und alle, die vor dem IS geflohen sind, wären für die Scharia. --Eike (Diskussion) 21:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Außerdem müssten die Richterwahlausschüsse mit Moslems besetzt werden, damit nicht aus Versehen das freiheitlich-demokratisch grundgeordnete Bundesverfassungsgericht die Einführung der Scharia als verfassungwidrig verwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 19. Nov. 2015 (CET)
- Selbst wenn es bei den gegenwärtigen Zahlen bleiben würde selbst in 100 Jahren nicht, nicht mal, wenn man von der unsinnigen Annahme ausgehen würde, alle Flüchtlinge wären Moslems und alle, die vor dem IS geflohen sind, wären für die Scharia. --Eike (Diskussion) 21:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Doch, das geht ganz einfach. Wenn z. B. in Deutschland die Scharia eingeführt werden soll, brauchen wir nur 2/3 Muslime im Bundestag. Die Zahlen sind jetzt mit den Flüchtlingen schnell erreicht. -- Liliana • 21:17, 19. Nov. 2015 (CET)
- @ IP 2003:75:AF16:8B00:3803:DEE0:9C48:954B: So hohl ist dieser Zahn gar nicht, denn das deutsche Volk kann sich keineswegs "jederzeit" eine neue Verfassung geben - es ist völlig unklar, wie das überhaupt je ohne Krieg, Umsturz, Revolution oder ähnliche Ereignisse geschehen kann. Unter Geltung des akuellen Grundgesetzes schon mal nicht. Wenn man sagt, alles ist möglich, man muss halt nur das Grundgesetz durch eine andere Verfassung ersetzen, dann kann Deutschland auch wieder Monarchie werden oder in Kleinstaaten zerfallen. Eine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage ist das jedenfalls nicht. --Snevern 21:03, 19. Nov. 2015 (CET)
Referenz auf Gertrude Stein
„Arise, arise, arouse, a rose! ? Eh, a rosy nose?“ (Jeremy Hilary Boob, 1968)
- soll eine Anspielung auf Gertrude Stein sein. Kann man das direkt oder durch weitere Anspielungen im selben Film mit Referenzen belegen? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2015 (CET)
- en:Rose is a rose is a rose is a rose liegt halt schon nahe, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 18. Nov. 2015 (CET)
- Ja, die Analogie liegt nahe. Aber wurde das offiziell erkannt oder von den "Machern" angesagt? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:52, 18. Nov. 2015 (CET)
- en:Rose is a rose is a rose is a rose liegt halt schon nahe, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 18. Nov. 2015 (CET)
Mendelssohn-Thema (Night of Nights)
Aus welchem Stück von ihm war das nochmal? --77.10.165.242 12:11, 18. Nov. 2015 (CET)
"Als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet"
Wird gerne und vielfach in den Medien oder in politischen Debatten verwendet, aber wo liegt eigentlich der Ursprung dieser Redenart? 82.207.169.99 13:59, 18. Nov. 2015 (CET)
- Darin, daß es früher mal weit verbreitet war, Tigerfelle vor den Kamin zu legen. --Heletz (Diskussion) 14:03, 18. Nov. 2015 (CET)
- Das ist mir schon klar, aber irgendjemand muss ja mal diesen Spruch erfunden oder zumindest als erstes öffentlich dokumentiert verbreitet haben. Den suche ich (war mißverständlich oben formuliert). 82.207.169.99 14:13, 18. Nov. 2015 (CET)
- Joseph Fischer über Friedrich Zimmermann 1984: "Zimmermann ist als Löwe gesprungen und als Bettvorleger gelandet." [8]
- Franz Josef Strauss über Heiner Geissler 1987: "'Der Mann sieht zwar aus wie ein ungemachtes Bett', aber unterschätzen dürfe man ihn keinesfalls." [9]
Rosenkohl (Diskussion) 14:25, 18. Nov. 2015 (CET)
- +1 zu Joschka Fischer, vielleicht im Ursprung ein Sponti-Spruch oder gar eine Wetterregel: "March comes in like a lion and goes out as a lamb". --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:55, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wenn man bei GBS einen Treffer mit Bezug auf Hindenburg von 1918 findet, sind Fischer, Zimmermann, Strauß und Geißler wohl leicht zu spät dran. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 18. Nov. 2015 (CET)
https://books.google.de/books?id=mLsxAQAAMAAJ&q=bettvorleger Zukunftsahnungen - Der Tiger Clemenceau: „Entsetzlicher Traum: ich sah mich als Bettvorleger bei Hindenburg . . . . .“ --Vsop (Diskussion) 16:58, 18. Nov. 2015 (CET)
Ist es einen Eintrag in Liste deutscher Redewendungen wert (naürlich nur bequellt)? --Jmv (Diskussion) 17:18, 18. Nov. 2015 (CET)
Ein früherer Ursprung ist offenbar die Abstimmungsniederlage Clemenceaus im Senat am 9. Juli 1916:
- "Auf Vorschlag Briands tagte vom 4. bis 9. Juli 1916 auch der Senat in geheimer Sitzung, auf der sich in Ansätzen bereits eine Konfrontation zwischen Senator Georges Clemenceau und Innenminister Malvy abzeichnete, die sich in den nächsten Monaten weiter zuspitzen sollte. Im Laufe der Sitzung wurde nämlich auch die Frage nach der Disziplin der Arbeiter in den Rüstungsbetrieben diskutiert, von denen einige angeblich vorsätzlich die Produktion störten. Als Malvy in diesem Punkt sein Vorgehen erläuterte forderte Clemenceau nicht nur exemplarische Sanktionen. Er zählte auch zu der kleinen Gruppe von sechs Senatoren, die Briand ihr Mißtrauen aussprachen, 251 Senatoren stimmten für die Regierung", Gundula Bavendamm: Spionage und Verrat. Konspirative Kriegserzählungen und französische Innenpolitik, 1914-1917, 2004, S. 138
- "Le lendemain, les journaux saluent l'unité retrouvée et nul autre que L'Excelsior ne résume mieux ce qui vient de se passer en affichant à sa une du 10 juillet un dessin montrant Briand foulant aux pieds une peau de tigre." [10]
Rosenkohl (Diskussion) 17:22, 18. Nov. 2015 (CET) http:// images-02.delcampe-static.net/img_large/auction/000/210/355/000_001.jpg Titelblatt "Apres le comite secret"; offenbar eine Photographie von Briand, sitzend auf einem echten Tigerfell, Rosenkohl (Diskussion) 20:08, 18. Nov. 2015 (CET)
Clemenceau's Enkel (oder Stiefenkel?), der Schriftsteller Georges Gatineau-Clémenceau schildert die Karrikatur einer anderen Zeitung:
- "Le lendemain, le Figaro publiait en bonne place, un dessin de Forain représentant une descente de lit en peau de Tigre avec la tête de Clemenceau, piétinée par un buffle : Briand naturellement, avec cette légende: 'La mort de Shere Khan'", in Des pattes du Tigre aux griffes du destin, 1961, S. 139
Rosenkohl (Diskussion) 22:29, 18. Nov. 2015 (CET)
- Hmmmm. Tiger (Löwe) Bettvorleger enden <= Das sind die erfragten Elemente.
- => Georges Clemenceau tiger "bedside rug" <= liefert einen Hit: "But no one would ever make a bedside rug out of France's Tiger." In Französisch findet man zu Bettvorleger ... nichts.
- Franz. => "bondir comme un tigre pour finir en descente de lit" <= liefert einen seltenen Hit (1998). Wenn das seit Clemenceau Usus wäre, sollte der Begriff im Französischen nur so wimmeln.
- Ich schliesse mich den Fischer-Jüngern an.
- Argument 1: Fischer spricht und liest kein Französisch.
- Argument 2: Die Metapher, die auch im Englischen bekannt ist, taucht erst massiv (!) post-Joschka auf.
- Sollte man mit seiner Aussage in Wikiquote belegen. Wehner tot, Schmidt tot, Barzel tot, Fischer politisch tot - keiner haut mehr Bemerkenswertes heraus... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 18. Nov. 2015 (CET)
- P.S. oder etwa doch...?
- Auch wenn nicht zielführend ➤ Meine Tante seelig erzählte: Lehrer Sørensen kam im blauen Zweireiher zum Fest; gegangen ist er dann als umgestürzter Weihnachtsbaum. --Dansker 23:46, 18. Nov. 2015 (CET)
- Joschka Fischer kannte natürlich Dinner for One :-) --Schlesinger schreib! 23:55, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wenn man das hier - Zeitungskommentar - zugrunde legt, könnte es - französisch - bis auf Dumas (1842) zurückgehen: Hier un tigre, aujourd'hui un agneau - was natürlich geklaut ist und auf Bessebois (1676) zurückgeht
- Bemüht man den Löwen, darf Victor Hugo nicht fehlen "C'était hier un lion, aujourd'hui c'est une ganache." (ganache = bettvorlegerartige Person ohne Intelligenz und Drive) ... wird aber selten im Deutschen eingesetzt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:43, 19. Nov. 2015 (CET)
fr:s:Page:Hugo - Œuvres complètes, Impr. nat., Choses vues, tome I.djvu/281; Ganache#Erfindung und Namensentstehung. --Vsop (Diskussion) 14:36, 19. Nov. 2015 (CET)
Danke für die Hinweise, es ist überraschend, daß sich im Französischen die Pointe im weiteren Sinne bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen läßt. Fischer kannte vermutlich nicht nur Freddie Frinton aus dem Fernsehen, überdies
- sagte auch der französische Premierminister Guy Mollet nach seinem Sturz 1957:
- "Sie können zwar meine Haut als Jagdtrophäe an die Wand hängen, aber zum Bettvorleger für das nächste Kabinett werde ich Ihnen nicht dienen",
- wie Fischer z.B. im Spiegel hätte lesen können, [11]
- wohnte Fischer Tür and Tür und arbeitete mit einem deutsch-französischen Muttersprachler
- dürfte ein zukünftiger Aussenminister sich einmal etwas näher mit der Geschichte seiner Nachbarländer und der gegen sie geführten Kriege beschäftigt haben
Rosenkohl (Diskussion) 17:40, 19. Nov. 2015 (CET)
- Eine Anfrage bei seiner Sekretärin läuft (... aber nicht in Turnschuhen). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 20. Nov. 2015 (CET)
Weihnachtsstern
Üb' du schon mal dein Weihnachtslied!
Jetzt hupt der Truck! Die Gärtner winken....
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken ....
--84.173.150.3 16:49, 18. Nov. 2015 (CET) Wie viel Stunden reisen Weihnachtsstern?
- Kommt darauf an, wie weit du von der Gärtnerei entfernt bist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:51, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wie lange braucht es von Ostafrika oder Südeuropa bis unter den Weihnachtsbaum?
- Ein paar Stunden Transport werden es schon sein + Aufwand für Wasser und Strom. Aber was soll man Oma sonst denn schenken?
- Though this be madness, yet there is method in ’t. Merry Christmas y muchas Pesetas! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:41, 20. Nov. 2015 (CET)
3D-Modell unserer Umgebung
Ich möchte mir gerne anschauen, wie die Anordnung der Sonne zu ihren nächsten Nachbarsternen im Raum aussieht. Kennt jemand hierfür eine gute Webseite, etwa ein rotierendes Bild, ein Video, oder ein interaktiv zu drehendes 3D-Modell in einer Flash-Anwendung? --Neitram ✉ 17:37, 18. Nov. 2015 (CET)
- P.S.: Habe soeben
gefunden, aber "rotierend" wäre besser zur Veranschaulichung, deshalb noch nicht erl. --Neitram ✉ 17:39, 18. Nov. 2015 (CET)
- ich hab das mal für die Erde gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=EABIFhK47qg *kicher*--Heimschützenzentrum (?) 18:27, 18. Nov. 2015 (CET)
- sowas ? & da--89.144.207.23 18:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- Danke, der zweite Link ist ziemlich schön! Leider ist die App nicht ganz aktuell, Luhman 16 fehlt zum Beispiel noch. --Neitram ✉ 14:09, 19. Nov. 2015 (CET)
- sowas ? & da--89.144.207.23 18:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- 100,000 Stars - interaktiv, 3D. Nicht Flash, sondern HTML5+WebGL. --StYxXx ⊗ 18:33, 19. Nov. 2015 (CET)
Firefox Plugin Internetzeitbeschränkung
Kennt jemand eine Software, evtl ein Firefox-Plugin, mit dem man die Internetnutzung (für Kinder) zeitlich beschränken kann? Es geht (noch) nicht um Inhaltsbeschränkung, nur muss das Kind ja nicht stundenlang irgendwelche Kinderfilme auf youtube ansehen... --82.83.61.117 18:08, 18. Nov. 2015 (CET)
- http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-5-Test-Web-Inhalte-im-Heimnetz-und-auf-dem-Kinder-PC-filtern-2327313.html --Eike (Diskussion) 18:30, 18. Nov. 2015 (CET)
- Nee, als App oder AddOn würde das nicht standhalten, da FF im „Abgesicherten Modus“ oder anderem Profil weiterhin nutzbar wäre. Apps oder AddOns sind hier nicht sicher, da vom Benutzer administrierbar. Das bedeutet, dass der Benutzer Herr des Computers ist und nicht die Software Herr über den Anwender ist. YouTube hat für die hässlichsten Sachen selbst eine Altersbeschränkung, die auch von Benutzern durch „melden“ des Videos angefordert werden kann. Die Frage ist viel mehr, willst Du Deine Kinder erwachsen und mündig werden lassen oder ihnen von Geburt an eine Schere in den Kopf per Selbstzensur und Vermittlung der Ansicht, nicht alles wissen zu dürfen. Anmerkung dazu: Die Kinder Radikalisierter dürfen erst ans Internet, nachdem ihnen kräftig ins Gehirn geschissen wurde. Du solltest daher überlegen, ob Du Deine Kinder zu den Nachfolgern derjenigen erziehen willst, bei denen die DDR-Mauer nicht Mauer sondern „antifaschistischer Schutzwall“ heißt, oder auf Abos und Kriminelle hereinfallen und hinterher nach dem Staat rufen, der das duldet und sie in seinen staatlichen Schulen nicht besser, vorallem nicht kaufmännisch und mündig erzieht. --Hans Haase (有问题吗) 18:38, 18. Nov. 2015 (CET)
Wenn du ein Fernsehverbot 2.0 willst, dann sage deinem Kind, es solle nicht stundenlang irgendwelche Kinderfilme auf Youtube ansehen weil... Es wird dich verstehen. --85.1.81.57 18:41, 18. Nov. 2015 (CET)
- FritzBox? Hat die Lösung, andere Router wohl auch. "Die Kinder Radikalisierter dürfen erst ans Internet, nachdem ihnen kräftig ins Gehirn geschissen wurde. Du solltest daher überlegen, ob Du Deine Kinder zu den Nachfolgern derjenigen erziehen willst, bei denen die DDR-Mauer nicht Mauer sondern „antifaschistischer Schutzwall“ heißt, oder auf Abos und Kriminelle hereinfallen und hinterher nach dem Staat rufen, der das duldet und sin in seiner staatlichen Schule nicht besser erzieht." Hilft Dir das weiter? Ich frag' ja nur. So wegen Belehrung über zusätzliche Themen + Vermittlung einer, äh, ja, anstrengenden Weltsicht. 84.153.90.121 18:46, 18. Nov. 2015 (CET)
- Es sollte Dir klar sein, dass nicht nur der Adult-Filter relevant ist. Ein Abo hast Du durch Deine Kinder schneller an der Backe kleben als Du glaubst. Dabei waren sie nur auf der Suche nach einer Hausaufgabenschreibmaschine oder einem coolen Klingelton fürs Mobiltelefon. Auch schädliche Software ist eine ernstere Bedrohung. Sie gefährdet Deinen Computer und Deine Daten! Und so subtil wie schädliche Software heute auf Deinen Computer kommt wirst Du selbst schneller das Kind an der Quengelkasse sein als Du glaubst. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 18. Nov. 2015 (CET)
Fritzbox ist wohl das Sicherste. Unter Kindern spricht sich schnell herum, wie man Sperren umgehen kann. --Pölkkyposkisolisti 19:28, 18. Nov. 2015 (CET)
OT: Ich beginne mich zu fragen, ob solch eine "Internetzeitbeschränkung" nicht genau das Gegenteil von dem erreicht, was sie erreichen soll. Ist die "Internetzeit" beschränkt, werden die Kinder ihr Kontingent auzuschöpfen versuchen, indem sie in der erlaubten Zeit so viel und so intensiv wie möglich konsumieren. Ich halte es für sinnvoller, die "nicht-Internetzeit" mit interessanteren Aktivitäten zu füllen. Solange die Eltern für die Kinder noch interessante Freizeitpartner darstellen ist das ja auch problemlos möglich. Danach hat man sowieso keinen Einfluss mehr auf garnichts, sondern ist auf den guten Willen der Kinder angewiesen. Wohl dem, der vorgesorgt hat. -- Janka (Diskussion) 19:41, 18. Nov. 2015 (CET)
Danke für die Diskussion. Wie gesagt, eine Filterung ist nicht gewollt und benötigt. Das Kind ist geistig nicht in der Lage Sperren zu umgehen. Es sieht in jeden Moment (auch heimlich) fern oder setzt sich vor youtube. Und nein, ein einfaches "Nein" hilft da leider nicht. Darum geht es einfach um eine Zeitsperre. --82.83.61.117 19:45, 18. Nov. 2015 (CET)
- Ein einfaches Nein wurde auch nirgends vorgeschlagen, sondern erstens ein nein, weil... (IP85.1.81.57) und interessanteren Aktivitäten als Ersatz für die nicht-Internetzeit. Und das funktioniert, das kann ich Dir aus eigener (dreifacher) Erfahrung versichern. (Ok, ich gebe es zu: mit im Spiel war auch der Kurzzeitwecker des heimischen Backofens :-) --194.96.61.141 19:59, 18. Nov. 2015 (CET)
- https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/leechblock/ kann Zeitbeschränkungen verwalten, aber soweit ich sehe nur Site-spezifisch (also z. B. speziell für Youtube). --Eike (Diskussion) 20:44, 18. Nov. 2015 (CET)
Danke, Leechblock klingt toll, da es tatsächlich um Youtube geht. --82.83.61.117 21:35, 18. Nov. 2015 (CET)
Sind Blogs nicht mehr Blogs?
Bei persönlichen Blogs denkt man ja überwiegend an private "Tagebücher". Jetzt sieht man bei immer mehr Blogs den Verweis auf "Vice Digital" (bspw. Schlecky und Blogrebellen). Sind das jetzt so was "Guerilla Marketing Blogs", also eher kommerzielle Angebote mit privatem Anstrich?--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 18. Nov. 2015 (CET)
- Verdeckte bis offene Werbung ist inzwischen Lebenszweck ziemlich vieler Blogs, ja. --Eike (Diskussion) 20:39, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die Werbeindustrie hat festgestellt, dass Werbung mehr wirkt, wenn sie so aussieht, als wäre sie keine Werbung. Also schickt man dem Testimonial z.B. gratis das neue Handy, z.B. Samsung schickt ihm das neue iPhone 6S, in der Hoffnung, dass er sich darüber riesig doll freut - und das gerne auch in besagtem Blog. Viele dieser Angebote verstoßen übrigens gegen das Verbot der Schleichwerbung bzw. gegen die Vorschriften zu Produktplatzierungen. --88.130.123.139 20:54, 18. Nov. 2015 (CET)
- Dass es im Internet Vorschriften zur Produktplatzierung gibt ist mir neu. Aber im Prinzip ist gekaufte Berichterstattung älter als das Internet. Fachzeitschriften, die über Produkte großer Anzeigekunden nicht ganz unvoreingenommen berichten, gibts wohl mindestens seit dem 19. Jahrhundert. Dieser Trend wird in einer Gesellschaft, die zunehmend kapitalistischer wird, vor Blogs nicht halt machen... --MrBurns (Diskussion) 21:24, 18. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt die Vorschriften nicht "im Internet", sondern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, ... Sie gelten aber häufig auch für Inhalte, die ins Internet gestellt werden. Wie Blogs. --Eike (Diskussion) 21:29, 18. Nov. 2015 (CET)
- In Deutschland gibt es z.B. das Telemediengesetz und den Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien, die auch Blogs gesetzlichen und staatsvertraglichen Regeln unterwerfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 18. Nov. 2015 (CET)
- Dass es im Internet Vorschriften zur Produktplatzierung gibt ist mir neu. Aber im Prinzip ist gekaufte Berichterstattung älter als das Internet. Fachzeitschriften, die über Produkte großer Anzeigekunden nicht ganz unvoreingenommen berichten, gibts wohl mindestens seit dem 19. Jahrhundert. Dieser Trend wird in einer Gesellschaft, die zunehmend kapitalistischer wird, vor Blogs nicht halt machen... --MrBurns (Diskussion) 21:24, 18. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es dich interessiert: Kostet zwar Geld, aber der Artikel zum Thema ist sehr interessant. Auch zur Moral vieler Blogger. Wobei ich bei bloggerei.de auch viele Blogs gesehen habe, die schlichte Werbeplattformen sind, also keine gekauften oder belieferten "echten" Blogger, sondern einfach eine Werbetapete mit Blog-Software. --Eike (Diskussion) 21:05, 18. Nov. 2015 (CET)
- Die Fragestellung scheint verfehlt. Genausogut könnte man fragen: sind Bücher nicht mehr Bücher? --Turris Davidica (Diskussion) 12:16, 19. Nov. 2015 (CET)
- Jein. Bei Blogs hat sich schon eine Menge verändert, denke ich. Es ist eher, als würde man fragen, ob das Fernsehen nicht mehr dasselbe ist wie früher™... --Eike (Diskussion) 12:25, 19. Nov. 2015 (CET)
@Fragesteller, hast Du mal auf Vice Digital geklickt ?! (Ist nicht gefährlich) Es handelt sich um ein Blogportal des Medienunternehmens Vice Media, siehe Vice (Magazin) bzw Selbstdarstellung der Plattform--in dubio Zweifel? 20:39, 19. Nov. 2015 (CET)
19. November 2015
Woher kommt der Begriff "Moto"?
MotoGP, Super Moto, Moto Guzzi, Motodrom. --95.115.167.7 04:59, 19. Nov. 2015 (CET)
- Das hat ja alles mit Motorrädern zu tun. Dementsprechend ursprünglich von lateinisch mōtor, ‚Beweger‘. Siehe unter Motor. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 05:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Noch genauer: von lat. "movere" bewegen, denn "motor" ist von diesem abgeleitet. --Heletz (Diskussion) 06:44, 19. Nov. 2015 (CET)
- Genauer stammt das von en:wikt:motus, was „bewegt worden“ heißt, einem Partizip von movere, „bewegen“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 19. Nov. 2015 (CET)
- Noch genauer: von lat. "movere" bewegen, denn "motor" ist von diesem abgeleitet. --Heletz (Diskussion) 06:44, 19. Nov. 2015 (CET)
- ja, aaaaber: warum Mot_o_, Dativ/Ablativ von bewegt worden? Dem bewegten..? Durch den bewegten...? Warum nicht Motor oder von mir aus auch Motus? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 19. Nov. 2015 (CET)
- Man darf wahrscheinlich nicht direkt aufs Lateinische zurueckgehen, der Weg fuehrt ueber die anderen romanischen Sprachen. Italienisch moto bedeutet einfach "Bewegung". Auch die Etymologie von frz. motocyclette koennte relevant sein. --Wrongfilter ... 11:22, 19. Nov. 2015 (CET)
- Warum sollte es denn ein bestimmter Kasus sein oder auf Motor zurückgehen? Motorräder z.B. sind doch mehr als nur der Motor. Und bei Präfixen oder allgemeiner Wortzusammensetzungen werden nicht bestimmte Kasus für die Bestandteile verwendet, z.B. Geometrie (da steckt gaia drin) oder Hundeleine (das e ist ein Fugenlaut, kein Plural). Moto ist der Stamm der o-Deklination, kein bestimmter Kasus. 217.230.75.226 11:29, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich schätze Ihr sehr das zu verkopft. Das "r" von Motor wurde wahrscheinlich einfach weggelassen, weil es sich flüssiger ausspricht. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:34, 19. Nov. 2015 (CET)
- Was heißt Motorad auf italienisch? Na? Motocicletta. Moto ist einfach eine Kurzform, vergleichbar zu Bike im Englischen oder (bei den vierrädrigen Dingern) Auto im Deutschen. »Motociclette Guzzi« ist aber auch ein bisschen sperrig. Rainer Z ... 12:21, 19. Nov. 2015 (CET)

- Ergänzend (und ohne Kausalbezug) kennen wir noch die literarische Figur des japanischen Geheimagenten Mr. Moto, in der Verfilmung verkörpert von dem unvergessenen großartigen Peter Lorre („Für zwei Mörder wie Hitler und mich ist in Deutschland kein Platz“ (1933 über sein Exil) ). --91.44.93.21 15:52, 19. Nov. 2015 (CET)
Juristisches/gesetzesrechtliches Prinzip gesucht?
Fefe hat so was "volkstümlich" formuliert und ich bin kein Volljurist (trotz juristischer Grundkenntnisse, die mal wieder aufgefrischt werden könnten). Ich meine mich zu erinnern, dass ein Gesetz, welches nicht das mit ihm verfolgte Ziel erreicht, vom Verfassungsgerichtshof (mit dieser Begründung) kassiert werden kann.--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 19. Nov. 2015 (CET)
- Staatliche Maßnahmen – also auch Gesetze –, die in Grundrechte eingreifen, müssen diesen Eingriff rechtfertigen. Das ist quasi immer der Fall, da Artikel 2 Grundgesetz so ziemlich alles schützt. Ob ein Eingriff gerechtfertigt ist, wird in der Regel anhand des Verhältnismäßigkeitsprinzips geprüft. Und jetzt kommt der interessante Teil: Hierfür muss die Maßnahme a) einem legitimen Zweck dienen, für diesen Zweck b) geeignet und c) erforderlich sowie schließlich d) insgesamt angemessen sein. Ist einer dieser Punkte nicht erfüllt, ist das Gesetz materiell verfassungswidrig. – Meinst du das? ireas (Diskussion) 11:10, 19. Nov. 2015 (CET)
- Es klingt enttäuschend verständlich, aber ich denke, dieses "erforderlich, geeignet, angemessen" passt. --Eike (Diskussion) 11:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Genau das meinte ich. Hat das einen Namen? (nicht signierter Beitrag von 77.3.38.65 (Diskussion) 18:00, 19. Nov. 2015 (CET))
- Siehe oben – Verhältnismäßigkeitsprinzip. :) ireas (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ja schon. Das bezieht sich jedoch auch auf die Umsetzung/Anwendung (Ermessen usw.). Ich hätte gedacht, dass es da schon im Vorfeld (Gesetzesbeschluss) eine extra Bezeichnung gibt.
- Siehe oben – Verhältnismäßigkeitsprinzip. :) ireas (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Genau das meinte ich. Hat das einen Namen? (nicht signierter Beitrag von 77.3.38.65 (Diskussion) 18:00, 19. Nov. 2015 (CET))
- Es klingt enttäuschend verständlich, aber ich denke, dieses "erforderlich, geeignet, angemessen" passt. --Eike (Diskussion) 11:19, 19. Nov. 2015 (CET)
KBE/kg
Ich suche eine Definition von KBE/kg, die z.B. bei Inhaltsangaben von Medikamenten verwendet wird. Gefunden habe ich nur unzählige Seiten, die diese Einheit verwenden ohne Definition. CKWG --91.55.209.37 09:17, 19. Nov. 2015 (CET)
- Welches Medikament? Hefekapseln ... oder irgendetwas anderes "Mikrobielles"? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:54, 19. Nov. 2015 (CET)
- KBE duerfte Koloniebildende Einheit sein. --Wrongfilter ... 09:57, 19. Nov. 2015 (CET)
@Wrongfilter: Danke für die Definition und Verweis. Jetzt bleibt bei der Einheit noch die Frage, kg wovon? kg des Kulturmedium-Gels? Ah, hab's gefunden: Siehe Keimgehalt CKWG (nicht signierter Beitrag von 91.55.212.239 (Diskussion) 13:03, 20. Nov. 2015 (CET))
- Keine Definition, aber ein Beispiel: ≈0,01KBE/kg. Die alberne --Kängurutatze (Diskussion) 10:06, 19. Nov. 2015 (CET)
- ich mag Albernheiten... aber hinter die hier komm ich nicht. Kannste mir eventuell etwas nachhelfen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 19. Nov. 2015 (CET)
- Bill Gates ist KBE und wiegt so zwischen 70 und 130kg. @user:Nurmalschnell. --Kängurutatze (Diskussion) 11:41, 19. Nov. 2015 (CET)
- Aaaaaah, Danke :) Und wieder was gelernt dabei. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:51, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Kängurutatze: Was für Kolonien bildet Bill Gates denn bitteschön? --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 19. Nov. 2015 (CET)
- Bist du dem Link in Kängurutatzes Beitrag gefolgt, oder hast du dir den Artikel zu Gates angesehen, Rotkaeppchen? --Snevern 20:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Weder noch, hab nur den Teaser gelesen, der erscheint, wenn man den Mauszeiger auf dem blauen Link parkt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- .... und genau da erscheint bei mir bereits "Knight Commander". --Snevern 21:21, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich muss unbedingt meine Ironietags reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich bitte darum! Und könntest du mir anschließend auch welche zukommen lassen? Danke im voraus. --Snevern 21:49, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich muss unbedingt meine Ironietags reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- .... und genau da erscheint bei mir bereits "Knight Commander". --Snevern 21:21, 19. Nov. 2015 (CET)
- Weder noch, hab nur den Teaser gelesen, der erscheint, wenn man den Mauszeiger auf dem blauen Link parkt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- Bist du dem Link in Kängurutatzes Beitrag gefolgt, oder hast du dir den Artikel zu Gates angesehen, Rotkaeppchen? --Snevern 20:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Bill Gates ist KBE und wiegt so zwischen 70 und 130kg. @user:Nurmalschnell. --Kängurutatze (Diskussion) 11:41, 19. Nov. 2015 (CET)
- ich mag Albernheiten... aber hinter die hier komm ich nicht. Kannste mir eventuell etwas nachhelfen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 19. Nov. 2015 (CET)
Flüchtlingszahlen
Kennt jemand eine Seite auf der aktuelle Flüchtlingszahlen, Asylanträge und Ähnliches regelmäßig - also täglich oder wöchentlich - aktualisiert werden? D.h. so, dass man sie automatisch auswerten kann? -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:59, 19. Nov. 2015 (CET)
- Eingermaßen aktuell, aber "nur" monatliche Aktualisierung und automatische Auswertung schwierig: http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/Asylzahlen/asylzahlen-node.html
- Über tatsächliche Flüchtlingszahlen bzw. Ankömmlinge wird es keine verlässlichen Zahlen geben, man weiß einfach nicht genau, wieviele die Grenzen passiert haben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:06, 19. Nov. 2015 (CET)
- pdfs kann ich leider nicht ordentlich auswerten weil sich das Format mutmaßlich mit jeder Publikation ändert und ich außerdem keinen programmatischen pdf-reader habe. Ideal ist eine html-seite mit einer Tabelle und dem immer gleichen Format. Mir geht es nicht um 100% genaue Zahlen. Mir reichen auch kompetente Schätzungen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- So etwas wie aktuelle Zahlen von Salzburg nur halt nicht anlassbezogen (die Seite geht wohl offline wenn es nicht mehr so viele Flüchtlinge gibt]. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:49, 19. Nov. 2015 (CET)
Radio Gefahren
Was sind die Gefahren des Radio ? (nicht signierter Beitrag von 62.2.175.98 (Diskussion) 11:25, 19. Nov. 2015 (CET))
- Schlechte Musik, Panik, Strahlung, ... --Eike (Diskussion) 11:28, 19. Nov. 2015 (CET)
- schlechte Rechtschreibung? -- WikiMax - 12:10, 19. Nov. 2015 (CET)
- In der radiologischen Abteilung der Uniklinik Mainz erschien (ca. 1960) eines Tages eine Putzfrau und wollte untersucht und festgestellt haben, ob sie radiaktiv verseucht sei. Auf die Frage, warum sie diesen Verdacht habe, antwortete sie "ich putze auch in einem Radiogeschäft" ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Starke Blähungen, falls Radi gemeint.--2003:75:AF19:9C00:FCC8:4C6F:74A8:82DD 13:59, 19. Nov. 2015 (CET)
- Man kann beim Sender-Einstellen gegen einen Baum fahren. --Optimum (Diskussion) 15:57, 19. Nov. 2015 (CET)
- Starke Blähungen, falls Radi gemeint.--2003:75:AF19:9C00:FCC8:4C6F:74A8:82DD 13:59, 19. Nov. 2015 (CET)
- In der radiologischen Abteilung der Uniklinik Mainz erschien (ca. 1960) eines Tages eine Putzfrau und wollte untersucht und festgestellt haben, ob sie radiaktiv verseucht sei. Auf die Frage, warum sie diesen Verdacht habe, antwortete sie "ich putze auch in einem Radiogeschäft" ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Es kann herunterfallen und deinen Fuss verletzen. --85.1.81.57 17:13, 19. Nov. 2015 (CET)
- In den Elektronenröhren der Dampfradios kann Röntgenstrahlung (Bremsstrahlung) entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- Hörschäden durch zu laute Musik. --88.130.77.167 17:18, 19. Nov. 2015 (CET)
- Keine Hausmusik mehr, der Nachbar kann nicht mehr schlafen weil Programm mies ist, die beste Partnerin von allen nörgelt weil das Programm mies ist, man hat keine Zeit mehr für Wikipedia ...... --84.152.25.193 18:22, 19. Nov. 2015 (CET)
- Man stirbt. Letztlich stirbt man. Meine Oma hat jeden Tag Radio gehört und sie ist nur 93 Jahre alt geworden! --Heletz (Diskussion) 18:27, 19. Nov. 2015 (CET)
- Hätte sie mal statt Radio zu hören lieber geraucht! Schmidt ist älter geworden. --88.130.77.167 18:47, 19. Nov. 2015 (CET)
- Mein Opa wurde 100, hat manchmal Radio gehoert, aber nie geraucht! -- 83.167.34.67 10:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- Hätte sie mal statt Radio zu hören lieber geraucht! Schmidt ist älter geworden. --88.130.77.167 18:47, 19. Nov. 2015 (CET)
- Man stirbt. Letztlich stirbt man. Meine Oma hat jeden Tag Radio gehört und sie ist nur 93 Jahre alt geworden! --Heletz (Diskussion) 18:27, 19. Nov. 2015 (CET)
- Mehr können wir hier nicht schreiben. Warum? Ein Teil der Antworten würde dich verunsichern. -- HilberTraum (d, m) 18:46, 19. Nov. 2015 (CET)
Das wichtigste Risiko wurde noch nicht genannt!? Die Gefahr beim Radio ist doch - heute wie früher - der Missbrauch für Propaganda. Wer z.B. heutzutage in Deutschland angesichts der Flüchtlingspropaganda in Dauerschleife nicht aufpasst und sich seinen kritischen und gesunden Menschenverstand nicht bewahrt, der endet möglicherweise auch wie manch anderer schon am Bahnhof, debil grinsend mit einem Luftballon und beklatscht wildfremde Leute. --176.199.251.101 16:22, 20. Nov. 2015 (CET)
Frage an Programmierer
Aus alten Zeiten mit Cobol weiß ich, dass es einen Befehl gab bzw. gibt für die Zahlendarstellung ohne führende Nullen ("Z9"). Gibt es auch einen Befehl für die Speicherung von Zahlen ohne führende Nullen, der z. B. auf eine Liste mit Kontonummern angewendet werden könnte? Und wie sieht das in anderen (kaufmännisch orientierten) Programmiersprachen aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:28, 19. Nov. 2015 (CET)
- Hast du eine bestimmte Programmiersprache im Sinn? Man kann das bei der Umwandlung einer Zahl in einen String machen (sollte meist sogar das Standardverhalten sein) oder bei einem String z. B. unter .NET die TrimStart()-Methode anwenden. --Eike (Diskussion) 12:31, 19. Nov. 2015 (CET)
- Nein; ich bin nur damit konfrontiert, dass ich beim Bezahlen mit VISA neuerdings meine Kontonummer angeben muss und dann eine Fehlermeldung kommt "Kontonummer falsch eingegeben", weil ich die führenden Nullen nicht mit eingegeben habe (deren Anzahl ich gar nicht kenne): Der Programmierer, der diese Prüfung programmiert hat, hat wohl nicht alle Tassen im Schrank. Der muss diese Vergleichsroutine umschreiben und sowohl die Eingabe als auch seine Kontonummernliste "ohne" führende Nullen vergleichen. Es ist schon peinlich genug, dass die Bank das bisher nicht gemerkt hat und der Endkunde (in diesem Fall ich) das monieren und erklären muss. Welche Programmiersprache dort angewendet wird, weiß ich natürlich nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ok. Auch heutzutage ist es technisch noch möglich, führende Nullen zu entfernen. Falls es eine Programmiersprache geben sollte, in der das nicht geht, hat sie diese Bezeichnung nicht verdient. --Eike (Diskussion) 12:54, 19. Nov. 2015 (CET)
- Nein; ich bin nur damit konfrontiert, dass ich beim Bezahlen mit VISA neuerdings meine Kontonummer angeben muss und dann eine Fehlermeldung kommt "Kontonummer falsch eingegeben", weil ich die führenden Nullen nicht mit eingegeben habe (deren Anzahl ich gar nicht kenne): Der Programmierer, der diese Prüfung programmiert hat, hat wohl nicht alle Tassen im Schrank. Der muss diese Vergleichsroutine umschreiben und sowohl die Eingabe als auch seine Kontonummernliste "ohne" führende Nullen vergleichen. Es ist schon peinlich genug, dass die Bank das bisher nicht gemerkt hat und der Endkunde (in diesem Fall ich) das monieren und erklären muss. Welche Programmiersprache dort angewendet wird, weiß ich natürlich nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Dr.cueppers: Bist du sicher, daß nicht die IBAN als Eingabe verlangt wird ? --RobTorgel 13:04, 19. Nov. 2015 (CET)
- @RobTorgel: - es wird die Kontonummer verlangt, nicht die IBAN.
- @Eike sauer: - Danke für diesen Satz, den ich in meiner Antwort an die Bank mitverwenden werde (geht von da an die fiducia). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:12, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke/hoffe, dass du nicht darum diskutieren musst, ob das geht. Die Frage dürfte eher sein, ob sie das wollen. --Eike (Diskussion) 13:13, 19. Nov. 2015 (CET)
- 1. da dank XML heute auch Zeichenketten, die nur aus den Ziffern „0“ bis „9“ bestehen, als ASCII übertragen werden (also noch blöder als BCD, was den Speicherbedarf angeht), würde man ne einfache Schleife anwenden müssen: „while (Kette[0]=='0') Kette.erase(0,1);“ oder so... 2. das tolle an VISA ist doch gerade, das man nur seinen guten Namen zu sagen braucht... oda? --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 19. Nov. 2015 (CET)
- Unsinn. --Eike (Diskussion) 13:06, 19. Nov. 2015 (CET)
- meinst du mich? :) wenn ja: wieso? meinst du Banken benutzen kein XML, weil die XDR besser finden? lol --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- Es wird nicht überall XML verwendet, XML verwendet nicht automatisch ASCII, ASCII und UTF-8 wurden schon vor XML verwenden, jede dieser Zeichenkodierungen ist leichter zu verarbeiten als BCD (weil jedes Zeichen genau eins einer gut unterstützten Einheit jedes modernen Prozessors nutzt), die Verarbeitung der Daten ist unabhängig von der Übertragungsmethode, die Verarbeitung der Daten kann man (wie in der ersten Antwort gezeigt) deutlich besser machen. --Eike (Diskussion) 13:33, 19. Nov. 2015 (CET)
- ach so... 1. jetzt geht's wieder los, glaub' ich... 2. du meinst, dass die dann nach der „Übertragung“ als ASCII oder UTF-8 oder was auch immer für ner Kodierung, die viel mehr als nur „0“ bis „9“ in einem Zeichen darstellen kann, das dann wieder in einen Integer-Datentyp reinwürgen? das glaub ich eber nich... 3. kann XML neuerdings Integer auch als Integer übertragen? das wär mir neu... und wo bliebe dann da die Menschen-Lesbarkeit, die gerade Du doch so wichtig fandest? XDR konnte und kann das... aber XML konnte das nie und wird es auch nie können, glaub' ich... 4. die Frage, was ne Kontonummer mit VISA zu tun hat, ist auch kein Unsinn... aber egal... Hauptsache jemand hat nochmal drauf hingewiesen, dass Von-Neumann-Puter das Gleiche können, was man mit Papier und Bleistift könnte... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Homer Landskirty: Oder evtl. wird es über das Standard-Verfahren im Web übertragen? (Web-Browser interpretiert HTML-Formular und sendet entsprechende HTTP-Anfrage – und Integer-Werte sind in HTML-Formularen eben nicht vorgesehen) Hat alles nichts mit der Diskussion um XML zu tun. --Chricho ¹ ² ³ 10:58, 20. Nov. 2015 (CET)
- @Chricho:: Oder vllt ist HTML einfach XML? ja, oda? hm... nochmal nachdenken... ja, irgendwie sieht es genauso dämlich aus... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 20. Nov. 2015 (CET)
- Nein, es liegt nicht am Format von HTML. Wenn HTML binär kodiert würde, wäre es immer noch das gleiche, nämlich dass es nur Formularfelder für Strings, nicht für Integers gibt. --Chricho ¹ ² ³ 11:27, 20. Nov. 2015 (CET)
- @Chricho:: 1. die Philosophie von XML könnte hieran „Schuld“ sein... 2. es ist falsch, denn: selbstverständlich kennt HTML Eingabefelder für Zahlen (sogar Dezimalzahlen mit Komma: „input type=number“)... 3. macht's son Spaß mir zu widersprechen? meine Psychiater machen das auch immer... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 20. Nov. 2015 (CET)
- 1. Den philosophischen Zusammenhang müsstest du erläutern. Die Input-Features von HTML sind soweit ich das sehe von der XML- (und auch SGML-)Philosophie ganz unabhängig.
- 2. „Selbstverständlich“? Seit HTML5, und das wird natürlich nicht mit Selbstverständlichkeit benutzt.
- 3. Nein, ist ein Zwang. --Chricho ¹ ² ³ 14:18, 20. Nov. 2015 (CET)
- na dann ist ja alles klar, denn: da kann ich als Dipl.(U)-Inf. nix ausrichten... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 20. Nov. 2015 (CET)
Ich denke der Unterschied ist hier einfach, ob die Eingabe als Zeichenkette (String) oder als Zahl (Integer/Number) interpretiert wird. Bei ersterem sind die führenden Nullen natürlich völlig gleichberechtigte Zeichen und müssen manuell entfernt werden. Bei letzterem werden sie automatisch von der Funktion entfernt, die die Eingabe in einer Zahl umwandelt.
Rein Aufwandsmäßig sollte das wirklich jeder Entwickler beherrschen. Es dürfte auf Seiten der Bank eher am wollen, als am können liegen. Und ob sie wollen hängt wohl auch davon ab, ob die Anzahl der Nullen in diesem Kontext nicht vielleicht für doch irgendwas nutze ist.
@Dr.cueppers: Wenn Du weißt, wieviele Stellen da erwartet werden, könntest Du Dir übrigens einfach ein Bookmarklet mit einem kleinen JavaScript anlegen, dass Du dann einfach nur anklicken musst, um das betreffende Formularfeld mit Nullen aufzufüllen:
function leadingZeros(n, digits){
var str = ''+n;
if(digits === undefined) digits = 0;
while(str.length < digits) str = '0' + str;
return str;
}
var inputField = document.getElementById('formId'); // Hier ID des Formularfeldes eingeben
inputField.value = leadingZeros(inputField.value || '', 10); // Hier Anzahl der Stellen eingeben
// Martin K. (Diskussion) 14:08, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe schon zurückgefragt nach der Anzahl der führenden Nullen; aber für so eine Antwort brauchen die 48 Stunden mindestens. Übrigens ein kleiner Gag aus der damaligen Zeit: Ein sehr unbeliebter und unfähiger Abteilungsleiter fand eines Morgens ein DIN-A-4-Blatt an seiner Tür; darauf stand nur "Z9". Nur die Programmierer haben die Bedeutung verstanden ("führende Nullen unterdrücken!"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:01, 19. Nov. 2015 (CET)
- Das sollte man sich merken, gut! In Autodesk SHX war es
002,000,001
--Pölkkyposkisolisti 15:12, 19. Nov. 2015 (CET)
- Das sollte man sich merken, gut! In Autodesk SHX war es
- Ich habe schon zurückgefragt nach der Anzahl der führenden Nullen; aber für so eine Antwort brauchen die 48 Stunden mindestens. Übrigens ein kleiner Gag aus der damaligen Zeit: Ein sehr unbeliebter und unfähiger Abteilungsleiter fand eines Morgens ein DIN-A-4-Blatt an seiner Tür; darauf stand nur "Z9". Nur die Programmierer haben die Bedeutung verstanden ("führende Nullen unterdrücken!"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:01, 19. Nov. 2015 (CET)
Könnte es nicht auch Kontonummern geben, die zwar böse führende Nullen haben, deren nächste Stellen aber auch (gute) Nullen sind? Also z.B. bei sechsstelligen Kontonummern 001234, mit (bösen) führenden Nullen dann 00001234. Ist softwaremäßig natürlich auch kein Problem, aber wenn man einfach alle Nullen rauskickt, wartet das Programm vielleicht noch auf zwei Stellen. --Optimum (Diskussion) 16:20, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ja, meine zum Beispiel. Aber TrimStart() kümmert sich um sowas, das räumt nur am Anfang ab. --Eike (Diskussion) 16:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ne, sowas gab und gibt es nicht. Was es aber gab (z.B. bei der Commerzbank) sind "Unterkonten". Da war die normale Kontonummer 123456, dazu gab es dann die Konten 00 und 20, also 12345600 und 12345620. Wenn man die letzten beiden Stellen weggelassen hat, war damit das Hauptkonto gemeint. Weil einigen Personen diese Spezialitäten nicht gewusst haben und sie auf den beisherigen Zahlungsverkehr keinen Einfluss hatten, konnte es dabei Probleme mit der SEPA-Umstellung geben, wenn ein Programm die IBAN ohne weitere Prüfung aus der verkürzten Kontonummer berechnet hat. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:25, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ähm, doch, wie gesagt, sowas gibt es. Meine Kontonummer ist sinngemäß 1203456. Wenn ich 123456 verwenden würde, würde das sicherlich nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 16:31, 19. Nov. 2015 (CET)
- Und wo ist da jetzt eine führende 0? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Davor. Ist aber auch nicht wichtig, dem Algorithmus, der führende Nullen wegmacht und der fälschlicherweise spätere auch vernichten könnte, wäre das egal. --Eike (Diskussion) 16:48, 19. Nov. 2015 (CET)
- Deine Antworten ergeben für mich keinen Sinn. Optimum stellte die Frage, ob es führende Nullen unterschiedlicher Art geben könnte, also wesentliche und unwesentliche. Das habe ich ausgeschlossen (der Aufbau von DTAUS-Dateien und die Checksummenprüfungen für Kontonummern sind mir bekannt). Wieso kommst du jetzt mit Nullen mitten in der Kontonummer an...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Sorry, mein Fehler! "deren nächste Stellen aber auch (gute) Nullen sind? [...] aber wenn man einfach alle Nullen rauskickt" so fehlinterpretiert, dass es um Nummern mittendrin (hinter der ersten Nicht-Null) ginge. --Eike (Diskussion) 18:39, 19. Nov. 2015 (CET)
- War auch verkürzt formuliert. Ich meinte "...alle führenden Nullen rauskickt."
- MW gibt (gab) es Spendenkonten mit beliebigen Nummern. Wenn sich also z.B. die Vereinigung der Nihilisten Deutschlands für ihr Spendenkonto die Kontonummer 0000000 wünscht, weil sich ihre Anhänger weigern, überhaupt andere Zahlen zu benutzen, hätte das vor SEPA klappen können. (?) --Optimum (Diskussion) 09:48, 20. Nov. 2015 (CET)
- Sorry, mein Fehler! "deren nächste Stellen aber auch (gute) Nullen sind? [...] aber wenn man einfach alle Nullen rauskickt" so fehlinterpretiert, dass es um Nummern mittendrin (hinter der ersten Nicht-Null) ginge. --Eike (Diskussion) 18:39, 19. Nov. 2015 (CET)
- Deine Antworten ergeben für mich keinen Sinn. Optimum stellte die Frage, ob es führende Nullen unterschiedlicher Art geben könnte, also wesentliche und unwesentliche. Das habe ich ausgeschlossen (der Aufbau von DTAUS-Dateien und die Checksummenprüfungen für Kontonummern sind mir bekannt). Wieso kommst du jetzt mit Nullen mitten in der Kontonummer an...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Davor. Ist aber auch nicht wichtig, dem Algorithmus, der führende Nullen wegmacht und der fälschlicherweise spätere auch vernichten könnte, wäre das egal. --Eike (Diskussion) 16:48, 19. Nov. 2015 (CET)
- Und wo ist da jetzt eine führende 0? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ähm, doch, wie gesagt, sowas gibt es. Meine Kontonummer ist sinngemäß 1203456. Wenn ich 123456 verwenden würde, würde das sicherlich nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 16:31, 19. Nov. 2015 (CET)
Moderne Bibliothek des Wissens von 1968 in 4 Bänden
Bitte um Hilfe (nicht signierter Beitrag von Libo1976 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 19. Nov. 2015 (CET))
Moderne Bibliothek des Wissens von 1968 in 4 Bänden, Band 4 Naturwissenschaften entschlüsseln, bitte hilft mir
--109.43.2.250 13:09, 19. Nov. 2015 (CET)
Richtig entschlüsseln????
- In diesem Sinn entschlüsseln: Entschlüsselung? --88.130.77.167 13:50, 19. Nov. 2015 (CET)
http://www.zvab.com/Moderne-Bibliothek-Wissens-Geschichte-Naturwissenschaft-komplett/228436217/buch Band 4: Naturwissenschaft und Technik. --Vsop (Diskussion) 14:12, 19. Nov. 2015 (CET)
Fragen zum Sonnenwind
Der Artikel Sonnenwind sagt zur Geschwindigkeit des Sonnenwinds nur, dass die zwei Arten des Sonnenwindes "im 30 Sonnenradien großen Beobachtungsfeld" zunächst eine Beschleunigung erfahren. Was aber passiert mit dem Sonnenwind auf seinem weiteren Weg jenseits 1 AE bis an die Grenze der Heliosphäre? Weiß man, ob er wieder langsamer wird? Sein Staudruck müsste ja dadurch, dass er mit zunehmender Entfernung immer dünner wird, auf jeden Fall immer geringer werden, auch wenn er, angenommen, seine Geschwindigkeit beibehalten sollte, richtig? Und bleiben die zwei Arten des Sonnenwinds "getrennt" oder vermischen sie sich irgendwann zu einem einzigen Wind? --Neitram ✉ 14:00, 19. Nov. 2015 (CET)
- Rein gefühlsmässig nein. Denn im All gibt es keine Wände, oder sonst was das abbremmst. Selbst wenn dann wird das auf beide Sonnenwindarten abbremsenden Einfluss haben. Wobei eben doch der schneller durchaus Stärker abgebremmst werden kann, aber eben nicht unter die des langsameren. Klar irgendwann ist man in einem Paradoxom gefangen. Weil irgend wann der Unterschied so gering ist das man die Herkunft nicht mehr unterscheiden könnte. Ich vermute aber, das man vorher schon ein Unterscheidungsproblem kriegt. Da unser Sonnenwind sich mit dem anderer Sterne mischt.--Bobo11 (Diskussion) 14:12, 19. Nov. 2015 (CET)
- Heliosphäre#Termination_Shock -- Janka (Diskussion) 14:37, 19. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Das Abbremsen erfolgt wohl recht ploetzlich am termination shock (wo die Geschwindigkeit des Sonnenwindes unter die Schallgeschwindigkeit faellt). Der Raum bis dahin ist zwar nicht leer, aber duenn genug, dass es kaum Wechselwirkungen gibt, die die Struktur des Sonnenwindes merklich beeinflussen. Einen nennenswerten Widerstand erfaehrt er erst kurz vor der Heliopause durch das interstellare Medium. Die Ausdehnung der Heliosphaere ergibt sich ja durch das Kraeftespiel zwischen Sonnenwind und interstellarem Medium. Gemessen wurde ausserhalb der Erdbahn aber noch nicht viel. --Wrongfilter ... 14:42, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Janka: Ja, der Abschnitt wirft für mich leider mehr Fragen auf, als er beantwortet. --Neitram ✉ 14:47, 19. Nov. 2015 (CET)
- Der Raum wächst ja mit dem Abstand zur Sonne, die Teilchen divergieren entsprechend und treffen auf (relativ) immer mehr irgendwelche andere Teilchen - das bremst schon; d. h. in irgend einem Abstand von der Sonne sind nur noch Teilchen anzutreffen, die weder ihre ursprüngliche Richtung "von der Sonne weg" und schon lange nicht mehr ihre ursprüngliche Geschwindigkeit haben. Da sie auch kein Etikett tragen ("ich komme von der Sonne"), ist ihre Vorgeschichte nicht mehr feststellbar. (Dann kann man auch für den Sonnenwind die Kinderfrage stellen: Was tut der Wind, wenn er nicht weht?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- en:solar wind schreibt übrigens: "The slow solar wind has a velocity of about 400 km/s (...) By contrast, the fast solar wind has a typical velocity of 750 km/s" --Neitram ✉ 15:00, 19. Nov. 2015 (CET)
- da & da gibts aktuelle Sonnenwind-Daten von ACE und SOHO aus dem Sonne/Erde-L1. siehe auch http://spacephysics.ucr.edu/index.php?content=solar_wind/sw/swq6.html--89.144.239.143 15:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ah danke, da (letzter Link) findet sich einiges an Antworten, etwa "The density of the solar wind decreases with increasing distance from the Sun, following an almost perfect R-2 power law. Then, after its initial rapid acceleration, the solar wind simply "coasts" outward at its final supersonic speed, achieved within 10-20 solar radii." --Neitram ✉ 10:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- da & da gibts aktuelle Sonnenwind-Daten von ACE und SOHO aus dem Sonne/Erde-L1. siehe auch http://spacephysics.ucr.edu/index.php?content=solar_wind/sw/swq6.html--89.144.239.143 15:56, 19. Nov. 2015 (CET)
- en:solar wind schreibt übrigens: "The slow solar wind has a velocity of about 400 km/s (...) By contrast, the fast solar wind has a typical velocity of 750 km/s" --Neitram ✉ 15:00, 19. Nov. 2015 (CET)
- Der Raum wächst ja mit dem Abstand zur Sonne, die Teilchen divergieren entsprechend und treffen auf (relativ) immer mehr irgendwelche andere Teilchen - das bremst schon; d. h. in irgend einem Abstand von der Sonne sind nur noch Teilchen anzutreffen, die weder ihre ursprüngliche Richtung "von der Sonne weg" und schon lange nicht mehr ihre ursprüngliche Geschwindigkeit haben. Da sie auch kein Etikett tragen ("ich komme von der Sonne"), ist ihre Vorgeschichte nicht mehr feststellbar. (Dann kann man auch für den Sonnenwind die Kinderfrage stellen: Was tut der Wind, wenn er nicht weht?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- @Janka: Ja, der Abschnitt wirft für mich leider mehr Fragen auf, als er beantwortet. --Neitram ✉ 14:47, 19. Nov. 2015 (CET)
Passiver Sichter und auf ungesichteten Änderungen aufbauende Artikelversionen
Hallo, heute ist mir folgendes aufgefallen. Wenn man als passiver Sichter einen Artikel bearbeitet, der ungesichtete Änderungen enthält, ist der Artikel danach immer noch ungesichtet. Wenn man aber zur letzten gesichteten Version des Artikels wechselt, dort seine Änderungen macht, dabei auch die ungesichteten Änderungen mit einpflegt, ist der Artikel danach vollständig gesichtet. In beiden Fällen kommt also der identische Artikel raus, nur der Gesichtet-Status unterscheidet sich. Ergo: Die Regel "Darauf aufbauende weitere Artikelversionen – egal von welchem Nutzer erstellt – erhalten ebenfalls diese Markierung, und zwar so lange, bis eine explizite manuelle Sichtung stattfindet." macht überhaupt keinen Sinn, da man es einfach umgehen kann. Oder übersehe ich etwas? --TheRandomIP (Diskussion) 19:34, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ja, du kannst so als passiver Sicher im Prinzip auch aktiv sichten. Ist das ein Problem? Es geht bei dem Feature ja nur darum, dass der Artikel nicht plötzlich gesichtet wird wenn vorher in der ungesichteten Version Vandalismus ist. Aber wenn du die ungesichteten Änderungen nochmal manuell übernimmst, dann liegt es halt in deiner Verantwortung, dass da kein Vandalismus bei ist. -- Jonathan 20:18, 19. Nov. 2015 (CET)
- Änderungen anderer Benutzer unter eigenem Benutzernamen einzuarbeiten, dürfte (je nach Umfang) eine Urheberrechtsverletzung darstellen (ähnlich wie beim Kopieren ganzer Artikel anstatt sie zu verschieben). --BlackEyedLion (Diskussion)
- Da würde ich mir jetzt eher wenig sorgen machen. Wenn ich jetzt z.B. irgendeine Vandalismus-Löschung (manuell) rückgängig mache denkt ja auch niemand, ich würde mir das Urheberrecht der ursprünglichen Autoren aneignen. -- Jonathan 16:55, 20. Nov. 2015 (CET)
- Änderungen anderer Benutzer unter eigenem Benutzernamen einzuarbeiten, dürfte (je nach Umfang) eine Urheberrechtsverletzung darstellen (ähnlich wie beim Kopieren ganzer Artikel anstatt sie zu verschieben). --BlackEyedLion (Diskussion)
Bedeutung von schwarz-roter/rot-schwarzer rot-weiß-blauer Schleife (Awareness Ribbon)
Sehe ich letzte Zeit öfters bei Politikern/Amtsträgern (zuletzt eben gerade der hessische Innenminister Peter Beuth (Politiker) bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2014 in der hessenschau). Dachte zunächst an eine Solidaritätsbekundung wg Paris, nur Google findet (erstmal) nichts. En.WP stellt das als Solidarität zu Opfern von Völkermord (Survivors of Homicide Victims[178]) oder atheist solidarity[179]) dar (vgl en:List of awareness ribbons). Beides war mir aber nicht ganz einleuchtend, insbesondere auch letzteres (ersteres wäre wg IS-Problematik zumindest denkbar). Was hat es mit dem Zeichen sonst so auf sich ?!--in dubio Zweifel? 19:52, 19. Nov. 2015 (CET) PS: hier nochmal der Videobeitrag, ab ca 0:20 kann man es deutlicher sehen--in dubio Zweifel? 20:01, 19. Nov. 2015 (CET)
- Ein Teil meiner Antwort würde Dich verunsichern! --2003:76:E66:A22A:5CFF:B88:45F9:F7A3 21:26, 19. Nov. 2015 (CET)
- Schwarz und rot? Vielleicht Kenner trinken Württemberger? Das würde das geheimnisvolle an der Antwort der IP erklären: heimlicher Alkoholiker; trinkt Wein, der weder aus dem Rheingau noch von der Bergstraße stammt. Weit gefehlt. Ich habe einfach mal im Wahlkreisbüro vom Herrn Beuth angerufen. Das Ding nennt sich "Schutzschleife" und steht als Symbol für die Solidarität mit Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften in Hessen. Farben sind blau, rot und weiß, mehr dazu hier. Als Grundlage vermute ich mal, dass das nichts mit der französischen Trikolore zu tun hat, sondern eher mit den Farben auf dem hessischen Wappen LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:18, 20. Nov. 2015 (CET)
- Danke, dass kommt hin, oben ist die Schleife tatsächlich weiß, das blau ist so dunkel, dass sie auf meinen Bildschirmen fast als schwarz erschien (zudem ist sie wohl noch weiß oder silber eingefasst). Ich vermute rot = Feuerwehr, blau = Polizei und (rot)/weiß = Rettungskräfte--in dubio Zweifel? 12:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- PS hier noch mal ein Foto, wo man das evtl auch nachvollziehen kann--in dubio Zweifel? 12:28, 20. Nov. 2015 (CET)
- Schwarz und rot? Vielleicht Kenner trinken Württemberger? Das würde das geheimnisvolle an der Antwort der IP erklären: heimlicher Alkoholiker; trinkt Wein, der weder aus dem Rheingau noch von der Bergstraße stammt. Weit gefehlt. Ich habe einfach mal im Wahlkreisbüro vom Herrn Beuth angerufen. Das Ding nennt sich "Schutzschleife" und steht als Symbol für die Solidarität mit Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften in Hessen. Farben sind blau, rot und weiß, mehr dazu hier. Als Grundlage vermute ich mal, dass das nichts mit der französischen Trikolore zu tun hat, sondern eher mit den Farben auf dem hessischen Wappen LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:18, 20. Nov. 2015 (CET)
Brücke die sich bei Erwärmung auseinander schiebt
--91.33.153.113 21:36, 19. Nov. 2015 (CET)
- Machen alle Brücken. Siehe Dehnungsfuge. -- Janka (Diskussion) 21:40, 19. Nov. 2015 (CET)
Volkshochschulkurs Schreibkompetenz --85.1.81.57 21:47, 19. Nov. 2015 (CET)
- https://www.google.de/search?q=Volkshochschulkurs+Schreibkompetenz? --88.130.77.167 23:19, 19. Nov. 2015 (CET)
Auflösungsvermögen und Abhängigkeit von Sigma
Hallo :-)
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die Standardabweichung das Auflösungsvermögens eines Systems begrenzt. Wenn zwei Kurven geplottet werden, ist das Auflösungsvermögen auf die die grössere Standardabweichung der Kurven an einem Punkt beschränkt oder auf die Addition beider Standardabweichungen?
Beispiel: Eine Funktion hat die Standardabweichung von 2 Einheiten, die andere 1 Einheit. Ist das Auflösungsvermögen beschränkt auf 3 Einheiten?
Herzlichen Dank --87.102.171.210 22:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- Mir ist nicht klar, was die Standardabweichung mit dem Auflösungsvermögen zu tun hat. Meinst Du vielleicht die Differenz (= der Abstand im Plot) zwischen den beiden Funktionen? Diese hat, wenn ich mal eine Normalverteilung voraussetze, eine Standardabweichung die der Wurzel aus der Quadratsumme der einzelenen Standardabweichungen ergibt. In deinem Beispiel also Wurzel(2*2 + 1*1). --TheRunnerUp 00:06, 20. Nov. 2015 (CET)
- Annahme: Es handelt sich um Normalverteilungen. Dann ist die Auflösbarkeit von beiden Standardabweichungen und im Übrigen auch von der Fläche der Verteilungen abhängig. Herleitung: zwei Normalverteilungen und ihre Summe als Diagramm darstellen lassen und beobachten, ab wann die Summe ein lokales Minimum besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 20. Nov. 2015 (CET)
WhatsApp auf dem PC archivieren
Ich möchte meine WhatsApp-Chats auf dem PC speichern, was auch funktioniert. Aber wo finde ich auf dem PC die archivierten Nachrichten? --159.203.26.154 22:43, 19. Nov. 2015 (CET)
- Siehe hier, gefunden mit Google WhatsApp auf dem PC archivieren, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 19. Nov. 2015 (CET)
Mord
dieser Artikel hier irritiert mich. [12]
Aus dem Urteil: "Aus Sicht des Gerichts war das Tatbestandsmerkmal „Verdeckungsabsicht“ erfüllt, weil sich die Angeklagte unerlaubt vom Unfallort entfernte und damit versucht hatte, vorausgegangene Straftaten, nämlich fahrlässige Körperverletzungen und fahrlässige Tötungen, zu verdecken."
Wenn ich mir den § 211 StGB anschaue, dann kann ich die Begründung nicht verstehen. Die Frau hat den Radfahrer doch nicht angefahren, um eine andere Straftat zu verdecken.
(2) Mörder ist, wer [...] um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.
Das hat sie doch nicht? --95.115.167.7 23:19, 19. Nov. 2015 (CET)
- Die Logik ist andersrum: Mörder ist, wer um eine andere Straftat zu verdecken, jemanden tötet. Es geht also nicht drum, ob sie den Radfahrer angefahren hat, um ein Delikt zu verdecken, sondern es geht darum, ob sie jemanden umgebracht hat, um ein Delikt zu verdecken. Wenn die Frau das Opfer also umgebracht hat, damit man nicht dahinterkommt, dass sie Körperverletzungen und Tötungen begangen hatte, dann kann das die Verdeckungsabsicht begründen. --88.130.77.167 23:23, 19. Nov. 2015 (CET)
- "Wenn die Frau das Opfer also umgebracht hat, damit man nicht dahinterkommt," hat sie ja aber nicht. Sie hatte ja keinerlei Tötungsabsicht. Die Radler waren ja keine Zeugen von Körperverletzungen, die sie vorher begangen hat und die die Radler zufällig beobachtet haben. Bevor sie die Radler angefahren hatte, hatte sie ja keine Straftat begangen, die sie vertuschen hätte können oder wollen. --95.115.167.7 23:28, 19. Nov. 2015 (CET)
- Eben. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ist ein eigener Straftatbestand und der kann nicht einfach in versuchten Mord umgedeutet werden. Die Frau sollte gegen das Urteil unbedingt in Berufung gehen, das geht gar nicht. -- Liliana • 23:32, 19. Nov. 2015 (CET)
- "Wenn die Frau das Opfer also umgebracht hat, damit man nicht dahinterkommt," hat sie ja aber nicht. Sie hatte ja keinerlei Tötungsabsicht. Die Radler waren ja keine Zeugen von Körperverletzungen, die sie vorher begangen hat und die die Radler zufällig beobachtet haben. Bevor sie die Radler angefahren hatte, hatte sie ja keine Straftat begangen, die sie vertuschen hätte können oder wollen. --95.115.167.7 23:28, 19. Nov. 2015 (CET)
- Mittlerweile hab ich den Fall gelesen: Die Frau hat nach Überzeugung der Richter zwei Delikte jeweils fahrlässig begangen: Am einen Opfer eine fahrlässige Körperverletzung (die im Folgenden egal ist), am anderen eine fahrlässige Tötung. Von Vorsatz keine Rede. Dann hat sie sich offenbar unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hier liegt wohl Vorsatz vor.
- D.h. es gibt eine Kombination aus Vorsatz und Fahrlässigkeit: Die Delikte, auch das Tötungsdelikt, wurden fahrlässig begangen, der Versuch die eigene Beteiligung im Sinne des Mordmerkmals zu verdecken geschah dagegen vorsätzlich. Nach Ansicht des Gerichts genügte im Fluchtzeitpunkt (also im Moment des unerlaubten Entfernens), dass sie dort zumindest billigend in Kauf genommen hatte, dass ein Opfer sterben könnte, um den Tötungsvorsatz zu bejahen. --88.130.77.167 23:41, 19. Nov. 2015 (CET)
- Trotzdem ist das für mich kein Mord, denn dafür bräuchte es eine Handlung. Mord kann man zwar durchaus durch Unterlassen begehen, aber hier reden wir vom hypothetischen Straftatbestand des versuchten Mordes durch Unterlassen, und dafür reicht der bedingte Vorsatz imho nicht. Über unterlassene Hilfeleistung könnte man diskutieren, Mord aber nicht. -- Liliana • 23:49, 19. Nov. 2015 (CET)
- Die aktive Verdeckungshandlung bestand hier im unerlaubten Entfernen vom Unfallort in Tateinheit mit unterlassender Hilfeleistung und das ganze unter billigender Inkaufnahme des Todes der Unfallgegner. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Die Verdeckungshandlung ist zwar ein Mordmerkmal, um aber den Straftatbestand überhaupt erstmal objektiv zu erfüllen, bräuchte es eine Tathandlung gegen den Geschädigten, und die fehlt. Der Unfall wurde ja bereits als fahrlässige KV bestraft, und es kann nicht gleichzeitig Fahrlässigkeit und Vorsatz vorliegen. -- Liliana • 00:00, 20. Nov. 2015 (CET)
- Um die fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge zu verdecken, wurde aber das unerlaubte Entfernen vom Unfallort begangen. Dadurch wird die fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge zum Mordversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Nov. 2015 (CET)
- Dann kann sie aber nicht gleichzeitig wegen fahrlässiger KV und versuchtem Mord bestraft werden. Das wäre nämlich eine doppelte Strafe für ein und dieselbe Tat, die im deutschen Recht unzulässig ist. -- Liliana • 00:31, 20. Nov. 2015 (CET)
- Um die fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge zu verdecken, wurde aber das unerlaubte Entfernen vom Unfallort begangen. Dadurch wird die fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge zum Mordversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Nov. 2015 (CET)
- Die Verdeckungshandlung ist zwar ein Mordmerkmal, um aber den Straftatbestand überhaupt erstmal objektiv zu erfüllen, bräuchte es eine Tathandlung gegen den Geschädigten, und die fehlt. Der Unfall wurde ja bereits als fahrlässige KV bestraft, und es kann nicht gleichzeitig Fahrlässigkeit und Vorsatz vorliegen. -- Liliana • 00:00, 20. Nov. 2015 (CET)
- Die aktive Verdeckungshandlung bestand hier im unerlaubten Entfernen vom Unfallort in Tateinheit mit unterlassender Hilfeleistung und das ganze unter billigender Inkaufnahme des Todes der Unfallgegner. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 19. Nov. 2015 (CET)
- Trotzdem ist das für mich kein Mord, denn dafür bräuchte es eine Handlung. Mord kann man zwar durchaus durch Unterlassen begehen, aber hier reden wir vom hypothetischen Straftatbestand des versuchten Mordes durch Unterlassen, und dafür reicht der bedingte Vorsatz imho nicht. Über unterlassene Hilfeleistung könnte man diskutieren, Mord aber nicht. -- Liliana • 23:49, 19. Nov. 2015 (CET)
- Richter Hold sagt manchmal Tateinheit und Tatmehrheit... also „Körperverletzung“ in Tateinheit mit „Mordversuch“... --Heimschützenzentrum (?) 00:45, 20. Nov. 2015 (CET)
- Körperverletzungsdelikte treten hinter Tötungsdelikten zurück. Man kann nur für KV oder Mord/Totschlag verurteilt werden, aber nicht beides gleichzeitig. -- Liliana • 00:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich lese das auch nicht im Sinne von „beides gleichzeitig“. Unter dem Vorbehalt, dass wir nur die journalistische Wiedergabe haben und nicht das Urteil, lese ich in dem Artikel: „Das Gericht sah die Tatbestände fahrlässige Tötung sowie fahrlässige Körperverletzung als erfüllt an und verurteilte die Angeklagte zudem wegen versuchten Mordes, weil sie sich unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte.“ Das ist der Kernsatz für unsere Fragestellung. In dem Satz werden zwei Aspekte transportiert: 1) Welche Tatbestände erkannt wurden und 2) welches Urteil (mit welcher Begründung) gesprochen wurde. Die Tatbestände sind fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung. Das Urteil geht aber einen Schritt weiter zu versuchtem Mord. Die Begründung für diesen Schritt liegt in dem zusätzlichen Tatbestand der Unfallflucht. Eine ähnliche Logik haben wir, wenn bestimmte Tatumstände aus einer Straftat eine Straftat mit besonderer Schwere machen. Bei dem Diebstahl eines Apfels von einer Auslage auf der Straße handelt es sich um Diebstahl. Wird jedoch nachts in ein Geschäft eingebrochen und ein Apfel gestohlen, dann wiegt dieser Diebstahl schwerer, weil mit Gewalt in einen verschlossenen Raum eingedrungen wurde. Bei einer Körpeverletzung mit Todesfolge oder bei einem Totschlag ist das Opfer tot. Bei einem Mord ist das Opfer auch tot, aber die Tatumstände führen zu einer härteren Strafe. --2003:45:4632:600:FC0B:5EBF:6282:9490 04:00, 20. Nov. 2015 (CET)
- Körperverletzungsdelikte treten hinter Tötungsdelikten zurück. Man kann nur für KV oder Mord/Totschlag verurteilt werden, aber nicht beides gleichzeitig. -- Liliana • 00:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Richter Hold sagt manchmal Tateinheit und Tatmehrheit... also „Körperverletzung“ in Tateinheit mit „Mordversuch“... --Heimschützenzentrum (?) 00:45, 20. Nov. 2015 (CET)
Ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen: Die Frau hat zwei Straftaten begangen. Erst hat sie durch Unachtsamkeit (= Fahrlässigkeit) einen Radler verletzt. Anschließend hat sie eine weitere Straftat begangen: Sie hat sich vom Unfallort entfernt. Damit hat sie zwei weitere Straftatbestände erfüllt, zum einen unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (dafür wurde sie NICHT verurteilt) und versuchten Mord. Letzteres tat sie durch Unterlassen. Durch ihre vorher begangene Körperverletzung war sie aber zum Handeln (= Hilfe leisten) verpflichtet; das nennt man eine Garantenstellung. Und Vorsatz ist es auch dann, wenn man etwas tut (oder unterlässt), obwohl man damit den "Erfolg" billigend in Kauf nimmt ("Erfolg" ist hier die Todesfolge, die ja nicht eintrat - daher nur Versuch). Die rechtliche Konstruktion ist m.E. nicht zu beanstanden. Der Vorsatz bezieht sich also nicht rückwirkend auf das Anfahren des Radlers, sondern auf das Wegfahren vom Unfallort trotz des damit in Kauf genommenen Todes des Radlers. --Snevern 07:39, 20. Nov. 2015 (CET)
- Leuchtet mir ein. Konstruieren wir doch mal einen klaren Fall: Ein Arzt setzt einem Patienten versehentlich eine falsche Spritze, die ohne Gegenmaßnahmen zum Tode führen wird. Um seine Karriere nicht zu gefährden, beschließt er aber, den Patienten in aller Stille sterben zu lassen: Eindeutig Mord durch Unterlassung, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:03, 20. Nov. 2015 (CET)
- Der Arzt wird sich darauf berufen, es nicht bemerkt zu haben, ihm das falsche injiziert zu haben. Ergo Behandlungsfehler mit Todesfolge. Oder er stellt direkt selbst den Totenschein auf Herzinfarkt aus. --2003:76:E66:A22A:1CE0:DAC0:770A:B07A 08:43, 20. Nov. 2015 (CET)
- Scheint übrigens höchstens Totschlag zu sein. --2003:76:E66:A22A:1CE0:DAC0:770A:B07A 08:45, 20. Nov. 2015 (CET)
- Rein materiellrechtlich hat Dumbox aber recht: Hat ein Arzt dem Patienten was falsches injiziert, ist dies ein pflichtwidriges Vorverhalten und begründet eine Garantenstellung aus Ingerenz. Daher ist es, wenn der Arzt für die Karriere (=niedriger Beweggrund bzw. Habgier) beschließt, den Patienten (nunmehr vorsätzlich) sterben zu lassen, Mord durch unterlassen (§§211, 13 StGB). --ObersterGenosse (Diskussion) 08:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Der oberste Genosse hat recht. Zunächst mal muss man unterscheiden zwischen dem, was wirklich passiert, und dem, was vor Gericht dann auch bewiesen werden kann. Wenn es so ist, wie Dumbox es geschildert hat, ist es jedenfalls ein Tötungsdelikt, begangen durch Unterlassen (Garantenstellung liegt wieder vor). Ein Mordmerkmal lässt sich auch begründen: Zum einen die Verdeckung der vorangegangenen Straftat (auch fahrlässige Körperverletzung ist eine Straftat), zum anderen Habsucht: Er will seine Karriere nicht gefährden. --Snevern 10:32, 20. Nov. 2015 (CET)
- BK Ich sehe das Urteil als einen Warnschuss der Richter, die durchaus die (Gewissens-)Freiheit haben hier Mordabsicht zu unterstellen. Einer Revision wird das aber vermutlich/leider nicht stand halten. Die Frau hat mit ihrem Verhalten (Handy am Ohr, Fahrerflucht), vermutlich auch Grundhaltung vor Gericht deutlich gezeigt, dass sie sozial inkompetent ist und die Strafe verdient. Die Richter sind zwar dem Gesetz verpflichtet, aber auch in der Urteilsfindung in ihrem Gewissen so weit frei beim Strafmaß nach oben oder unten abzuweichen. Das Telefonieren mit dem Handy am Ohr ist kein Kavaliersdelikt und ich ärgere mich auch, dass ich für über 1000,-- Euro eine Sonderausstattung für Freisprechen ins Auto habe einbauen lassen und andere meinen, sie bräuchten das nicht. Das Urteil ist richtig.--2003:75:AF16:3500:D548:5D2D:FA49:328B 10:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- lol, ob das Handy am Ohr ist oder eine Freisprecheinrichtung genutzt wird, ist praktisch gesehen völlig egal (und insofern nur rechtlich zu differenzieren): in beiden Fällen ist die Sicht unbehindert und Steuerung des Fahrzeugs sowie Bremsmöglichkeit noch ausreichend bzw. unbehindert - das Problem ist die Ablenkung des Fahrers, weil er sich auf das Telefonat konzentriert und nicht auf den Verkehr. Im Prinzip hat sich der BGH aber schon zu solchen Sachverhalten geäußert und die Möglichkeit eines Mordversuchs bejaht: https://openjur.de/u/168746.html --gdo 11:04, 20. Nov. 2015 (CET)
- Die Verurteilung zu einer Psychotherapie ist übrigens unzulässig, weil das eine grundgesetzlich verbotene Zwangsbehandlung darstellt. Alleine das wäre schon ein Grund, das Urteil aufzuheben. -- Liliana • 13:05, 20. Nov. 2015 (CET)
- in der Quelle steht aber nicht, dass sie dazu verurteilt wurde, sondern dass es eine Bewährungsauflage war. --gdo 13:12, 20. Nov. 2015 (CET)
- Trotzdem ist das unzulässig, weil grundgesetzlich verbotene Maßnahmen nicht zu einer Bewährungsauflage gemacht werden dürfen. Genausowenig wäre auch Zwangsarbeit als Auflage bei einem Erwachsenen zulässig (hier ist es nur in Ordnung, weil die Frau noch nach Jugendstrafrecht verurteilt wurde). -- Liliana • 13:14, 20. Nov. 2015 (CET)
- in der Quelle steht aber nicht, dass sie dazu verurteilt wurde, sondern dass es eine Bewährungsauflage war. --gdo 13:12, 20. Nov. 2015 (CET)
- BK Ich sehe das Urteil als einen Warnschuss der Richter, die durchaus die (Gewissens-)Freiheit haben hier Mordabsicht zu unterstellen. Einer Revision wird das aber vermutlich/leider nicht stand halten. Die Frau hat mit ihrem Verhalten (Handy am Ohr, Fahrerflucht), vermutlich auch Grundhaltung vor Gericht deutlich gezeigt, dass sie sozial inkompetent ist und die Strafe verdient. Die Richter sind zwar dem Gesetz verpflichtet, aber auch in der Urteilsfindung in ihrem Gewissen so weit frei beim Strafmaß nach oben oder unten abzuweichen. Das Telefonieren mit dem Handy am Ohr ist kein Kavaliersdelikt und ich ärgere mich auch, dass ich für über 1000,-- Euro eine Sonderausstattung für Freisprechen ins Auto habe einbauen lassen und andere meinen, sie bräuchten das nicht. Das Urteil ist richtig.--2003:75:AF16:3500:D548:5D2D:FA49:328B 10:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Der oberste Genosse hat recht. Zunächst mal muss man unterscheiden zwischen dem, was wirklich passiert, und dem, was vor Gericht dann auch bewiesen werden kann. Wenn es so ist, wie Dumbox es geschildert hat, ist es jedenfalls ein Tötungsdelikt, begangen durch Unterlassen (Garantenstellung liegt wieder vor). Ein Mordmerkmal lässt sich auch begründen: Zum einen die Verdeckung der vorangegangenen Straftat (auch fahrlässige Körperverletzung ist eine Straftat), zum anderen Habsucht: Er will seine Karriere nicht gefährden. --Snevern 10:32, 20. Nov. 2015 (CET)
StGB/56c Abs. 3: „Die Weisung, 1. sich einer Heilbehandlung, die mit einem körperlichen Eingriff verbunden ist, oder einer Entziehungskur zu unterziehen oder 2. in einem geeigneten Heim oder einer geeigneten Anstalt Aufenthalt zu nehmen, darf nur mit Einwilligung des Verurteilten erteilt werden.“ Da Psychotherapie nicht mit einem körperlichen Eingriff verbunden ist, ist eine diesbezügliche Weisung auch ohne Einwilligung des Verurteilten zulässig. Allerdings wird ein Gericht sich wohl kaum zu einer Strafaussetzung verstehen, wenn der Verurteilte die dabei für erforderlich gehaltene Therapie ablehnt. --Vsop (Diskussion) 13:44, 20. Nov. 2015 (CET)
- Spätestens wenn der Psychotherapeut eine Überweisung zum Psychiater zwecks medikamentöser Behandlung ausstellt, liegt ein körperlicher Eingriff vor. Zur Einnahme von Medikamenten kann man aber nicht gezwungen werden, auch nicht im Rahmen einer Bewährungsauflage. -- Liliana • 13:55, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das Gericht ist nicht gezwungen, eine Strafe zur Bewährung auszusetzen. Wenn das Gericht eine Behandlung mit körperlichem Eingriff als Voraussetzung für die Aussetzung zur Bewährung für erforderlich hält und der Täter die dazu erforderliche Einwilligung nicht gibt, dann liegen die Voraussetzungen zur Aussetzung zur Bewährung nicht vor. Wenn außerdem bereits vor der Verurteilung ernsthafter Grund zu der Annahme besteht, dass der Demnächst-Verurteilte Auflagen und Weisungen nicht befolgen wird, dann ist auch das mitunter ein Grund, auf die Bewährung zu verzichten. Häufig ist der Verurteilte wirklich gut beraten, wenn er den Bewährungsauflagen und Weisungen auch tatsächlich Folge leistet. --88.130.68.148 14:17, 20. Nov. 2015 (CET)
- Aha, und du bist bestimmt auch der Meinung, das Gericht kann bei Sexualstraftätern als Bewährungsauflage die Kastration anordnen, richtig? -- Liliana • 14:24, 20. Nov. 2015 (CET)
- Es wäre schön, wenn du sachlich bleiben könntest, ich schaff das ja auch. Was ich meine, spielt hier keine Rolle. Außerdem habe ich nie gesagt, dass das Gericht ohne Einwilligung des Betroffenen irgendeinen körperlichen Eingriff anordnen können soll. Das heißt aber nicht, dass das Gericht nicht anderweitig darauf reagieren könnte, wenn die Voraussetzungen für eine Bewährung nicht vorliegen. --88.130.68.148 14:39, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das wurde in dem Beitrag nicht behauptet. Es wurde richtigerweise behauptet, dass das Gericht seine Entscheidung über die Bewährung von verschiedenen Kriterien des Angeklagten abhängig machen kann, beispielsweise von einer zum Zeitpunkt der Entscheidung bereits erfolgten Behandlung. Mit Bewährungsauflagen, deren Einhaltung durch den Verurteilten erst nach der Entscheidung überprüft werden, hat das nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:35, 20. Nov. 2015 (CET)
- Im Übrigen liegt es fern, eine Psychotherapie mit einer psychiatrischen medikamentösen Behandlung in Verbindung zu bringen. Die Psychotherapie bedient sich Methoden der Psychologie, nicht der Psychiatrie. Insofern sind Auslassungen zur Psychiatrie unangebracht, wenn es um Psychotherapie geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 20. Nov. 2015 (CET)
- Aha, und du bist bestimmt auch der Meinung, das Gericht kann bei Sexualstraftätern als Bewährungsauflage die Kastration anordnen, richtig? -- Liliana • 14:24, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das Gericht ist nicht gezwungen, eine Strafe zur Bewährung auszusetzen. Wenn das Gericht eine Behandlung mit körperlichem Eingriff als Voraussetzung für die Aussetzung zur Bewährung für erforderlich hält und der Täter die dazu erforderliche Einwilligung nicht gibt, dann liegen die Voraussetzungen zur Aussetzung zur Bewährung nicht vor. Wenn außerdem bereits vor der Verurteilung ernsthafter Grund zu der Annahme besteht, dass der Demnächst-Verurteilte Auflagen und Weisungen nicht befolgen wird, dann ist auch das mitunter ein Grund, auf die Bewährung zu verzichten. Häufig ist der Verurteilte wirklich gut beraten, wenn er den Bewährungsauflagen und Weisungen auch tatsächlich Folge leistet. --88.130.68.148 14:17, 20. Nov. 2015 (CET)
20. November 2015
Outlook und andere Programme fragen ständig "Möchten Sie diese Datei speichern?"
Seit kurzem fragt Outlook 2013 bei jedem Klick auf eine E-Mail (auch auf bereits gelesene) per Dialogfenster: „Möchten Sie diese Datei speichern?“ Dabei handelt es sich offenbar um temporäre Dateien vom Typ „Firefox HTML Document“ (mit Namen wie {abcd1234-efgh5678-ijk90-…}.html), als Quelle wird ein lokaler Ordner (c:\users\username\appdata…) angegeben sowie der Hinweis, dass die „heruntergeladene Datei nicht vom standardmäßigen Programm geöffnet werden kann“. Man kann die Meldung nur per „abbrechen“ wegklicken, bei „speichern“ wird ein (unpassender) Ordner vorgeschlagen und Outlook stürzt dann auch meist ab. Betriebssystem: Win 7 Prof., Standardbrowser: Firefox. Letzterer läuft einwandfrei, interessanterweise gibt es aber Probleme mit dem Internet Explorer: beim Versuch, ihn zu starten, zeigt sich nur ein Dialogfenster „Dateidownloads anzeigen“, darin ebenfalls mindestens eine temporäre Datei z. B. „5DA4VJC6.htm“, weiter kommt man nicht. Auch Skype produziert beim Start eine solche Meldung und will die index.html / login.html speichern, je nachdem wodrauf ich dann klicke öffnet sich Skype als leeres, weißes Fenster ohne Inhalt, teilweise ist der Login-Screen dann im Browser zu sehen, aber ohne Funktionalität. Offenbar gibt es also irgendwo im System ein Problem im Umgang mit Speicherorten für temporäre Dateien. Weiß jemand, wo oder wie man dieses beheben könnte?--Mangomix 🍸 13:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- PS: Natürlich sind alle genannten Programme aktuell, FF und Sykpe habe ich deinstalliert / neu installiert, in FF die automatische Abfrage nach Speicherorten bei Downloads an/abgeschaltet, ebenso in Outlook die Live-Vorschau, Windows-Updates durchgeführt und im Zuge des Ganzen jede Menge Neustarts, alles offenbar ohne Erfolg … --Mangomix 🍸 13:39, 20. Nov. 2015 (CET)
- Entweder hat Malware die Rechte an einem Benutzerprofil verändert oder DU hast eine temporäre Datei, die weitergeletet oder mitgeschickt werden soll aufgrund eines unerwarteten Herunterfahrens oder Programmabstrurzes auf der Platte, nach deren Verwendung gefragt wird. Hast Du alles gespeichert und verschickt, kannst Du mit z.B. CCleaner einen Teil des Mülls im Profil aufräumen. Hinweis: Da man Software mittlerweile mehr und mehr «Appiviziert», werden Programme wie Dropbox und Google Chrome im Benutzerprofil – eben im versteckten Ordner Appdata installiert. Malware tut das auch, da das ohne Abfragen von Benutzer- und Administrationsrechten möglich ist. Als Admin hasse ich es, wenn ausführbare Dateien in Benutzerprofilen sind. Die haben dort eigentlich nichts verloren. Du kannst ja mal nachsehen, was dort so alles zu finden ist: Versteckte und System-Dateien anzeigen und suchen nach EXE COM BAT CMD VBS MSI MSP und wie sie alle heißen und wozu man sie braucht. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 20. Nov. 2015 (CET)
- Leider mit CCleaner ein ähnliches Problem wie bei Skype: Inhalte, die als html vorliegen und eigentlich im Programm- bzw. Setupfenster angezeigt werden sollen, werden nicht dargestellt, stattdessen kommt auch hier die Frage „Möchten Sie diese Datei öffnen oder speichern?“ (es handelt sich um die combooffer.html, wo gefragt wird, ob man auch Google Chrome mit installieren möchte - wenn ich auf öffnen klicke, wird sie - ohne weitere Funktionalität - im Browser angezeigt), so oder so bricht der Installationsassistent ab. Tolle Wurst. Ich kann also nicht mal mehr irgendwas installieren. Ein Problem bei den Benutzerrechten bzw. bezüglich der Speicherung temporärer Dateien in c:\benutzer\<name>\appdata\local bzw. \roaming ist möglich, allerdings wird dort bzw. in den Unterordnern durchaus auch seit Bestehens des Problems fleißig weiter gespeichert. Diese nervigen „Download“-Nachfragen bzw. Abstürze scheinen eher auf html-Dateien beschränkt zu sein. Ich werde mal ausprobieren, ob die De- und Neuinstallation des IE etwas bringt. --Mangomix 🍸 18:53, 20. Nov. 2015 (CET)
Wirtschaftsstrafe
Was versteht man unter Wirtschaftsstrafe? - Ich habe den Begriff nur in der Wirtschaftskriminalität gehört - aber nicht in Zusammenhang mit einer normalen Geldstrafe. --K@rl 14:24, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wikipedia leistet sich Kategorie:Wirtschaftsstrafe. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. „Bei den Wirtschaftsstrafen konnten dreierlei Sanktionen verhängt werden: Geldstrafen, Vermögenskonfiszierung und Schadensersatzzahlung. Die erste Form der ökonomischen Sanktion war schon im Strafgesetzbuch von 1902 vorgesehen“ https://books.google.de/books?id=_1BnAAAAMAAJ&q=wirtschaftsstrafen --Vsop (Diskussion) 14:38, 20. Nov. 2015 (CET)
- So würde ich es auch sehen, dass Wirtschaftsstrafen Saktionen über Wirtschaftsdelikte sind und nix mit monetärem zu tun haben. --K@rl 15:34, 20. Nov. 2015 (CET)
- Die von mir angeführte Quelle sieht es aber offensichtlich anders und versteht darunter Sanktionen, die auf das Vermögen des Delinquenten zugreifen. --Vsop (Diskussion) 16:06, 20. Nov. 2015 (CET)
Auf welcher Seite steht der Westen im Osten?
Im mittleren Osten streiten sich Sunniten und Schiiten - deutlich zunehmend seit der Westen Chomeini geholfen hat, den Schah zu vertreiben. Weitere Einmischungen seitens des Westens folgten. Soweit klar. Der IS ist anscheinend eine aktuelle Eskalation dieses Konfliktes, der sich auch gegen den Westen richtet. Der Westen kämpft darum mow. gegen den IS - das ist offensichtlich - aber auf welcher Seite steht der Westen im die gesamte Region seit > 35 Jahren zunehmend beherrschenden Streit zwischen Sunniten und Schiiten? --178.4.178.222 14:53, 20. Nov. 2015 (CET)
- 1. Es gibt in fast keiner Frage einen einheitlichen Standpunkt des Westens? 2. Auch das Verhalten einheitlich positionierter Teile des Westens (zum Beispiel der deutschen Bundesregierung) ist differenziert. Beispielsweise hat man gegen den Sunniten Saddam Hussein gekämpft, andererseits viele sunnitische Herrscher zwangsläufig unterstützt, weil Sunniten nun einmal im Großteil der muslimisch geprägten Welt herrschen. Die Frage der Konfession ist also wenig wichtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 20. Nov. 2015 (CET)
- Deine Schlußfolgerung kann ich nicht nachvolziehen. Wieso meinst Du, die Frage der Konfession sei wenig wichtig? --178.4.178.222 15:14, 20. Nov. 2015 (CET)
- Dessentwegen, was ich in dem Satz vor der Schlussfolgerung geschrieben habe. Ich wiederhole es aber gerne und ergänze ein wenig: Es wurden in der Vergangenheit schiitische und sunnitische Regierungen und Oppositionen unterstützt oder bekämpft, je nach deren anderweitigen Eigenschaften (außenwirtschaftliche Bedeutung, militärstrategische Bedeutung, Verhalten gegenüber den Menschenrechten etc.). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 20. Nov. 2015 (CET)
- Deine Schlußfolgerung kann ich nicht nachvolziehen. Wieso meinst Du, die Frage der Konfession sei wenig wichtig? --178.4.178.222 15:14, 20. Nov. 2015 (CET)
- Zuvor hat man den Sunniten Hussein gegen die iranischen Schiiten unterstützt. Im Irak stützte man nach dem Krieg wiederum eher die Schiiten. Die Konfession spielt da ganz offensichtlich eine ziemlich geringe Rolle. -- j.budissin+/- 15:33, 20. Nov. 2015 (CET)
- Also unterstützen wir abwechselnd die Sunniten und die Schiiten, sehe ich das richtig? Wenn wir nun weiterhin immer im Wechsel beide Seiten unterstützen, dann wird der Konflikt dort nie enden, richtig? --178.4.178.222 16:23, 20. Nov. 2015 (CET)
- Es werden überhaup keine Religionen unterstützt, sondern Völker oder Länder. Andererseits kann die Unterstützung einer Gruppe bis zur Vernichtung der anderen ja auch keine Lösung sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:25, 20. Nov. 2015 (CET)
- Länder würde ich gerne außen vor lassen, weil diese "Länder" vom Westen mit dem Lineal auf die Landkarte gezeichnet wurden. "Völker" könnte weiterführen. Auf Seiten welcher Volksgruppen stehen wir in der Region und wie läßt sich das von dem Streit zwischen den Religionsgruppen trennen? --178.4.178.222 16:33, 20. Nov. 2015 (CET)
Also ich hab mal gelernt: "Im Osten geht die Sonne auf, nach Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen." Aber dass auf irgendeiner Seite "der Westen im Osten stehen" kann, hab ich noch nie gehört. --176.199.251.101 16:40, 20. Nov. 2015 (CET)
Wir stehen auf der Seite der Türkei, weil die Türkei Verbündeter in der NATO ist. Wir stehen auf der Seite Israels, weil der Schutz Israels deutsche Staatsräson ist. Ansonsten stehen wir auf der Seite der Menschenrechte und des Völkerrechts. Und wir stehen zuvorderst auf unserer eigenen Seite, weil wir wirtschaftliche Interessen besitzen. Darüberhinaus scheinen wir auf gar keiner Seite zu stehen. Wir unterstützen auch nicht abwechselnd, sondern je nach vorliegendem Grund mal die eine und mal die andere Seite. Im Übrigen scheint es mir keine zwei festen Seiten Schiiten und Sunniten zu geben, sondern dort, wo beide Seiten in feindlicher Absicht aufeinander treffen, gibt es Auseindersetzungen (im Wortsinn, also die Entstehung von zwei Parteien); es gibt auch Fälle, wo Schiiten und Sunniten gut miteinander leben können und insofern als eine Partei unterstützt werden können. Ich schlage dem Fragesteller deshalb vor, dass er vor weiteren Nachfragen seine Grundhaltung ändert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 20. Nov. 2015 (CET)
- <quetsch> (BK) Du meinst also, es gäbe keinen Glaubenskrieg zwischen Sunniten und Schiiten im mittleren Osten? Zwischen den beiden Gruppen kracht es ein bißchen zu oft, für bloßen Zufall, denken einige. Wir liefern übrigens Waffen an die Kriegsgegner der Türkei, also stehen wir doch nicht auf deren Seite, oder? "Abwechselnd" und "mal die eine mal die andere Seite" ist übrigens dasselbe. --178.4.178.222 17:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- Es geht nicht um Religion sondern um Öl und geostrategische Erwägungen. Wenn man über den Iran und die Interessen des „Westens“ diskutiert kommt man ohnehin nicht an an dem Einmarsch der Briten und Sowjets 1941 (siehe Persischer Korridor, Anglo-Sowjetische Invasion des Iran) und an der Irankrise 1945/46 und vor allem an dem Sturz von Mossadegh (am 19. August 1953 durch westliche Geheimdienste) vorbei. Da kann man mit der Analyse nicht erst 1978 einsetzen. Ich denke auch, der ominöse Westen hatte nicht Beheschti und Chomeini im Sinn sondern Bachtiar und in seiner Nachfolge dann entsprechende Marionetten und Stiefellecker. Die Dumpfbacken in der US-amerikanischen Administration und im CIA hatten allerdings keine Ahnung, mit wem sie es bei Chomeini zu tun haben und wie der Iran tickt und dass Persien (im Gegensatz zu den USA) eine Großmacht mit einer jahrhundertealten Erfahrung der politischen Kaste in der Kultur der Machtpolitik ist. Die tapsige Destabilisilierung des Irak und Syriens zeigen, dass man in den USA seitdem offenbar nicht das Geringste dazugelernt hat. --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 17:19, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das geopolitische ist klar, tritt aber aus aktuellem Anlaß ein wenig in den Hintergrund. Offenbar stören uns die Konflikte dort erheblich mehr, seit der IS uns bekriegt und hier Millionen von Flüchtlingen einströmen. Jetzt will der Westen - falls ich nicht irre - die destabilisierte Region wieder ein bißchen stabilisieren, damit das mit dem IS und den Flüchtlingen aufhört. Nun erzählen mir Experten, Chomeini und ein paar andere haben dort einen Glaubenskrieg angezettelt, der inzwischen die gesamte Region betrifft. Klar geht es uns weiterhin um wirtschaftliche interessen, aber wie soll das funktionieren, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst erfundene "Länder" im Krieg zu unterstützen, wenn dort eigentlich ungeachtet der Staatsangehörigkeit (mindestens) zwei Glaubensgruppen gegeneinander kämpfen? --178.4.178.222 17:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- Der schiitisch-sunnitische Konflikt ist uralt und er kommt nun in den Vordergrund, weil die Diktaturen von Saddam und Bachar diesen Konflikt nicht mehr unterdrücken. Der Irak war ja zuvor das arabische Land mit der geringsten Korruption und Syrien nach islamischen Maßstäben das liberalste Land in Nahost. Natürlich versucht der Iran regional zu dominieren und der Einfluß im Libanon ist ja unbestritten. Der eigentliche, über Nahost hinausreichende Impuls geht aber von den wahabitischen Sunniten aus. Die Entwicklungen in Algerien seit 1989 und der sunnitische Terror, der dort geschah hatten ihre Wurzeln bei den Saudis. Und auch der Bosnienkrieg (1992 bis 1995) und der Erste Tschetschenienkrieg (1994-1996) sind mitzudenken. Man setzt sich selbst Scheuklappen auf, wenn man da nur auf Osama Bin Laden starrt. Auch die Destabilisierung Syriens durch die Türkei ist ja eine sunnitische Agenda. Ich sehe allerdings schlüssigere Erklärungsansätze eher bei Leuten wie Ernst Lohoff, der vor einigen Jahren den Begriff „Religionismus“ geprägt hat. Das erscheint mir brauchbarer (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008). Zitat: "Der islamische Religionismus stellt ein genuin wertgesellschaftliches Phänomen dar. Auf Motive, die aus der islamischen Tradition stammen, greift er nur zurück, um diese von Grund auf umzugestalten und in einen völlig neuen Bezugsrahmen einzubauen, in eine den Bedingungen des Globalisierungszeitalters angepasste Form von Identitätsproduktion. Legt man einen von allen emphatischen Aufladungen befreiten Modernisierungsbegriff zugrunde, entpuppt sich der islamische Religionismus selbst als Agent des Modernisierungsprozesses, allerdings eines Modernisierungsprozesses, der über das positive Zwischenziel nationalstaatlicher und arbeitsgesellschaftlicher Formierung bereits hinausgetrieben ist und von Entgesellschaftung und sozialer Selbstzerstörung ununterscheidbar geworden ist. Wie das Phänomen des Religionismus insgesamt, so fügt sich auch dessen islamische Variante in die Modernisierungsgeschichte ein, und zwar in zweifacher Hinsicht: Als direkte Fortsetzung von 200 Jahren antiwestlicher Verwestlichung greift er zunächst einmal jene Denkmuster wieder auf, die für diesen Strang der großen Modernisierungsbewegung insgesamt charakteristisch sind und denen von daher schon in früheren Entwicklungsphasen eine zentrale Bedeutung zukam. Gleichzeitig findet der Anti-Okzidentalismus im islamischen Religionismus zu einer den spezifischen Bedingungen einer von der Krise der Arbeit und der nationalstaatlichen Form geprägten Epoche adäquaten Gestalt." --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 18:18, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das geopolitische ist klar, tritt aber aus aktuellem Anlaß ein wenig in den Hintergrund. Offenbar stören uns die Konflikte dort erheblich mehr, seit der IS uns bekriegt und hier Millionen von Flüchtlingen einströmen. Jetzt will der Westen - falls ich nicht irre - die destabilisierte Region wieder ein bißchen stabilisieren, damit das mit dem IS und den Flüchtlingen aufhört. Nun erzählen mir Experten, Chomeini und ein paar andere haben dort einen Glaubenskrieg angezettelt, der inzwischen die gesamte Region betrifft. Klar geht es uns weiterhin um wirtschaftliche interessen, aber wie soll das funktionieren, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst erfundene "Länder" im Krieg zu unterstützen, wenn dort eigentlich ungeachtet der Staatsangehörigkeit (mindestens) zwei Glaubensgruppen gegeneinander kämpfen? --178.4.178.222 17:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- Uralt in dem Sinne, daß die beiden Gruppen sich vor langer Zeit im Streit voneinander getrennet haben, aber so richtig hochgekocht ist das - wie Du auch schreibst - erst in jüngerer Vergangenheit, seit der Westen sich vermehrt eingemischt hat. Im Moment erscheint es mir, daß der Westen seinen eigenen Beitrag zur Situation hartnäckig einseitig interpretiert, gedanklich regelrecht gefangen ist im Bemühen um Vermeidung kognitiver Dissonanz, so daß gar nicht auffällt, wie widersprüchlich das chaotische Handeln des Westens im Osten ist. Es scheinen mir geradezu kindlich-naive Vorstellungen zu sein, an denen sich der zunehmende Aktionismus dort ausrichtet. Wir sollten uns wenigstens einmal überlegen, was genau wir dort bewirken wollen und ob das überhaupt durchsetzbar ist, bevor wir noch mehr Waffen und Soldaten hinschicken. Selbst wenn der IS jetzt sofort verschwinden würde, würde der Krieg dort weitergehen. Und dann? "Einhaltung der Menschenrechte" ist kein strategischer Plan, sondern ein Idealbild. Einfach mal mitkämpfen und gucken, wohin das führt, ist sicherlich kein Ruhmesblatt in Sachen Verteidigung der Menschanrechte. Wie also soll es mittel- und langfristig dort weitergehen? --178.4.178.222 19:02, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wer ist "wir"? Wie es weitergeht? Wenn in 20 Jahren das Öl dort alle ist macht die Türkei den Wasserhahn zu (sprich die vielen Stauseen im Südosten des Landes) und niemand interessiert sich noch für den arabischen Raum. Noch ein Nachtrag: „Offenbar strört uns die Konflikte dort erhebich mehr, seit der IS uns bekriegt und hier Millionen von Flüchtlingen einströmen.“ Die Flüchtlinge sind ein willkommener Anlaß, die „Festung Europa“ auszubauen und das Asylrecht weiter zu demontieren. Und die Anschläge in Europa sind ein willkommener Anlaß, Angst und Hysterie zu schüren, die Freiheitsrechte zu dispensieren und den Schnüfflstaat und Überwachungsstaat weiter auzubauen. Was soll da stören? (Und im doppelten Sinne:) Die entpolitisierte selbstbezogene Generation Praktikum etwa, Smombies, die sogar für lau arbeiten gehen? Anschläge mit etwa 100 Toten und Verletzten sind woanders (Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen Mali etc.) eine manchmal wöchentliche Erfahrung, das hat noch nie gestört. Und seit der RAF gibt es genug Erfahrung, sowas bei uns sofort zu funktionalisieren und als Reflex den „Sicherheitsstaat“ auszubauen. Das Nächste ist eine europäische Homeland Security und eine weitere Militarisierung der Außenpolitik. (Das wird den Deutschen ja gerade, also seit dem bescheuerten Hindukusch-Spruch beigebracht. Das, was sich heute als sozialdemokratisch bezeichnet hat ja aus 1914 nichts gelernt.) --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 21:04, 20. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: Warum sollte denn das politische Personal, das dieses ganze Schlamassel zu verantworten hat fähig und in der Lage sein, die entstandenen Probleme im Sinne einer besseren Zukunft zu lösen? --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 21:31, 20. Nov. 2015 (CET)
- Na hör mal. Die Sozialdemokraten lassen in der Stunde der Gefahr das eigene Vaterland doch nicht im Stich. Das wäre ja... also wirklich... 78.51.74.13 21:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Na "wir" ist "der Westen". Daren stören tut sich die Bevölkerung, die das alles verunsichert. Funktionalisiert wurde sowas schon ewige Zeiten vor der RAF. Aber ich will kein Fatalist sein. Darum stelle ich Fragen, wenn mir etwas unlogisch erscheint und erwarte Antworten, wohin die Reise gehen soll. Man kann nicht glaubwürdig für die Menschnrechte streiten, während man sie mit Füßen tritt. Sowas "stört" mich. --178.4.178.222 21:41, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wer ist "wir"? Wie es weitergeht? Wenn in 20 Jahren das Öl dort alle ist macht die Türkei den Wasserhahn zu (sprich die vielen Stauseen im Südosten des Landes) und niemand interessiert sich noch für den arabischen Raum. Noch ein Nachtrag: „Offenbar strört uns die Konflikte dort erhebich mehr, seit der IS uns bekriegt und hier Millionen von Flüchtlingen einströmen.“ Die Flüchtlinge sind ein willkommener Anlaß, die „Festung Europa“ auszubauen und das Asylrecht weiter zu demontieren. Und die Anschläge in Europa sind ein willkommener Anlaß, Angst und Hysterie zu schüren, die Freiheitsrechte zu dispensieren und den Schnüfflstaat und Überwachungsstaat weiter auzubauen. Was soll da stören? (Und im doppelten Sinne:) Die entpolitisierte selbstbezogene Generation Praktikum etwa, Smombies, die sogar für lau arbeiten gehen? Anschläge mit etwa 100 Toten und Verletzten sind woanders (Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen Mali etc.) eine manchmal wöchentliche Erfahrung, das hat noch nie gestört. Und seit der RAF gibt es genug Erfahrung, sowas bei uns sofort zu funktionalisieren und als Reflex den „Sicherheitsstaat“ auszubauen. Das Nächste ist eine europäische Homeland Security und eine weitere Militarisierung der Außenpolitik. (Das wird den Deutschen ja gerade, also seit dem bescheuerten Hindukusch-Spruch beigebracht. Das, was sich heute als sozialdemokratisch bezeichnet hat ja aus 1914 nichts gelernt.) --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 21:04, 20. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: Warum sollte denn das politische Personal, das dieses ganze Schlamassel zu verantworten hat fähig und in der Lage sein, die entstandenen Probleme im Sinne einer besseren Zukunft zu lösen? --2003:45:4632:600:1C9E:948D:4976:96CE 21:31, 20. Nov. 2015 (CET)
- deutlich zunehmend seit der Westen Chomeini geholfen hat, den Schah zu vertreiben
- Was ist jetzt kaputt? Der persische Schah war Günstling der USA, wurde aufgerüstet wie blöde, weil er der bösen SU eins auswischen sollte. Dessen Sturz durch Chomeini war ein Unfall der US-Politik, die den Schah wegen seiner immer panischeren Säuberungswellen nicht mehr decken konnte. -- Janka (Diskussion) 21:29, 20. Nov. 2015 (CET)
Zirkumflex auf Tastatur
Hallo zusammen, ich hätte eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, den Zirkumflex direkt auf der Tastatur (ich verwende eine Schweizer Windows-Tastatur) einzugeben. Ich weiss, ich könnte das Zeichen auch einfach kopieren, aber das ist mir in vielen Fällen zu umständlich. Ich danke euch für eure Auskünfte! --85.3.0.46 14:57, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wenn das hier stimmt, sollte das doch mit der Taste links vom Backspace gehen, oder nicht? -- j.budissin+/- 15:02, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ja, vielen Dank! --85.3.0.46 15:04, 20. Nov. 2015 (CET)
Eine schrecklich nette Familie - Frage
Hallo, im Artikel zur Serie wird folgendes Zitat zitiert: "Meine Beine werden im Gegensatz zu deinen nicht als Delikatesse serviert."
Kann mir jemand helfen in welcher Folge das vorkommt? Internet spuckt diesbezüglich nichts raus. Danke. --Fragendurst (Diskussion) 15:31, 20. Nov. 2015 (CET)
- Du wirst möglicherweise keine Antwort bekommen. In Deutschland gezeigte Filme waren immer sehr vollständig übersetzt. Auch von der Betonung und Länge der Wortwahl wurde das stehts wie ein Original perfektioniert. Die Folge: Zuschauer anderer Sprachen, die sich mit dem Untertitel beschäftigen mussten, sprechen besser und vielseitigeres Englisch. Bei Redensarten wird es stehts schwierig, wenn nicht nachgeschnitten werden kann und die Übersetzung bleibt ein Kompromiss, der vom Original abweicht. Schau doch mal, ob Du die Folge irgendwo auf Englisch findest. Schalte wenn möglich den Untertitel ein und lass Dir helfen. Tut es der Player nicht, weil der die Zahl der Spracheinstellungen zählt, versuche es online. Tatsächlich sind dies auf Szenenlaufzeit gemachten Übersetzungen teils auch Sinnverzerrend. --Hans Haase (有问题吗) 17:38, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ähm, bitte was? Das ist doch aus der deutschen Folge entnommen. Ich werde ohnehin die Folgen nochmal gucken, aber das dauert bis ich alle 259 Folgen durch habe --Fragendurst (Diskussion) 18:11, 20. Nov. 2015 (CET)
- Handelt es sich vielleicht um die Folge mit der französischen Austauschschülerin? Von wegen Froschschenkel? --79.242.80.88 18:55, 20. Nov. 2015 (CET)
- Hallo?! Geht es noch? Eine schrecklich nette Familie wurde garantiert nicht auf deutsch und in Deutschland gedreht. Du hast als Text eine Übersetzung in Form einer erstellten Ton-Synchronisation. Diese richtet sich nach dem US-englischen Original. Du solltest Dich zuerst Fragen, was da alles zusammenübersetzt wurde. Daher rate ich Dir zum Original, um den Sinn oder Witz zu verstehen. --Hans Haase (有问题吗) 19:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- Öhm, er sucht einen deutschen Spruch aus der synchronisierten Fassung, ist doch ok? Witze über ungestalte Beine gehen eigentlich in der Regel auf Kosten von "Chicken" Marcy. Da draußen gibt es Kompilationen von Bundy-Sprüchen über die ungeliebte Nachbarin, vielleicht hat er Glück. Aber wenn er ohnehin alle Folgen gucken will... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ähm, bitte was? Das ist doch aus der deutschen Folge entnommen. Ich werde ohnehin die Folgen nochmal gucken, aber das dauert bis ich alle 259 Folgen durch habe --Fragendurst (Diskussion) 18:11, 20. Nov. 2015 (CET)
Nicht in der StVO vorgesehene Zusatzzeichen
Es geht um dieses Verkehrsschild. Dazu ergeben sich drei Fragen:
1. Sind die Straßenmeistereien berechtigt, nicht in der StVO vorgesehene Zusatzzeichen aufzustellen?
2. Müssen nicht in der StVO vorgesehene Zusatzzeichen vom Verkehrsteilnehmer beachtet werden?
3. Beeinflusst das nicht in der StVO vorgesehene Zusatzzeichen die Gültigkeit des Vorschriftzeichens?
Wer kennt sich mit solchen juristischen Spitzfindigkeiten aus? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:58, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ein Tempolimit wird nicht von Zusatzzeichen beeinflusst. Erst kürzlich entschied ein Gericht, dass ein Tempolimit mit einer Schneeflocke unten drunter selbst im Sommer bei 40 Grad gilt. Anders wäre es, wenn sich über dem Tempolimitschild Gefahrenzeichen (entweder das allgemeine mit einem Zusatzzeichen oder ein spezifizisches wie z. B. Kurve oder Baustelle) befinden. -- Liliana • 18:03, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ist dieses Urteil irgendwo online verfügbar? Dann wäre nämlich schon mal Frage 3 beantwortet. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:06, 20. Nov. 2015 (CET)
- Offenbar nicht, aber z. B. diese Zusammenfassung hilft vielleicht bereits. -- Liliana • 18:10, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ist dieses Urteil irgendwo online verfügbar? Dann wäre nämlich schon mal Frage 3 beantwortet. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:06, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt nicht. Typischer Fall: Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zusatzzeichen bei Nässe. Da gilt das darüberliegende Verbotszeichen dann auch nur bei Nässe. -- Janka (Diskussion) 18:50, 20. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt einige „Erfindungen“ bei den nummerierten Schildern. Deutschlands Politik und Behörden haben sind das Einkommen der Mineralöl- und Ökosteuer nicht an den ursprünglichen Zweck gebunden fest in die Haushalte eingerechnet. Fehler von Amtswegen werden nicht zugegeben. Sonst müsste der Staat haften. Damit wird der „Sünder“ in die juristische Warteschlange von Instanz zu Instanz gestellt. Besonder gut geht das mit Berufstätigen, die sich Zeit nehmen müssen und lieber bezahlen oder Arbeitslose, denen man das Hartz-IV abstellen kann. Inzwischen beschäftigen die Behörden gegenseitig für einen Vielfachen Betrag der Sanktion Anwälte und Gerichte. Alles steht sich im Weg auf Kosten des Bedürftigen. Nur so zusammenfassen darf es die Presse nicht. So sind beispielsweise auch Unfallschwerpunkte defacto Staatsgeheimnis. Auch Dashboard-Cams werden verboten oder nicht als Beweis zugelassen. Sie könnten zum Beispiel zeigen, dass ortsfeste Blitzer Auffahrunfälle auslösen können. --Hans Haase (有问题吗) 19:12, 20. Nov. 2015 (CET)
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Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 20:57, 20. Nov. 2015 (CET) |
- Und das hat jetzt was mit Alleen zu tun? -- southpark 19:15, 20. Nov. 2015 (CET)
- Dass Bäume keine Knautschzone haben und hier Öko- und Erhaltungswahn samt Autolobby die Sicherheit neu definieren. Es gibt Abweichungen bei den Zusatzzeichen, d. h. „Erfindungen“. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 20. Nov. 2015 (CET)
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Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 20:57, 20. Nov. 2015 (CET) |
- ALso wenn ich das richtig verstehe: die Alleen werden nicht abgeholzt, damit die Kommunen mit der 80-Begrenzung Geld verdienen? -- southpark 20:23, 20. Nov. 2015 (CET)
- Es wird auch ein Schilderwald auf einer baufälligen Brücke installiert, statt die Brücke zu reparieren. Der Schilderwald kostet mehrere Tausend Euro. Würde sofort repariert werden, hätte man den Schilderwald gespart. Eine en:Road diet verkürzt auch nicht unbedingt die Instandhaltungskosten, aber erhöht bei höherem Verkehrsaufkommen den Kraftstoffverbrauch. Ölkriese? Ölknappheit? Was Bäume und Verkehrssicherheit angeht, so wäre ein Vorfahre von Boris Palmer eine interessante Person. Gerade Allen sind bei Gegenverkehr, Fahrwerksversagen oder Wildwechsel nicht ungefährlicher als Kurven. Die Zusatzschilder sind ein Hinweis, der auf Gefahren aufmerksam macht. Man kann den Jurist machen und eine Naturgesetzreform erwirken und dabei an der Realität scheitern und so intelligent sein und nachgeben, was nur bei Extremismus keine gute Idee ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 20. Nov. 2015 (CET)
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Bitte den Hinweis zu Spurverwechslungen beachten! --Dansker 21:08, 20. Nov. 2015 (CET) |
- Zu Frage 2: Nein, ein selbst-ausgedachtes Zusatzzeichen muss nicht beachtet werden. Erstens ist es kein ordnungsgemäß definiertes Zeichen im Sinne der StVO. Schon deshalb hat es nicht die Wirkung eines echten Schildes. Würde man dennoch annehmen, dass es auf irgendeine Art und Weise zu beachten sein sollte, dann wäre die Frage: Wie denn? Wir können uns jetzt viel dazu ausdenken, was uns selbstausgedachte Schilder vielleicht sagen oder nicht sagen sollen - aber am Ende bleibt es bei: Man weiß es nicht. Das ist der zweite Grund, der der Wirksamkeit solcher Schilder im Weg stünde. --88.130.68.148 19:42, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wobei ich den Hinweis "nicht gegen Bäume fahren" schon beachten würde, ganz unabhängig von der StVO. -- southpark 19:47, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ja, wär irgendwie clever, ne? Dass das Schild, wenn es nirgends definiert ist, keinen klaren Bedeutungsgehalt hat, hab ich ja oben schon geschrieben. Aber lass uns das mal weiterspinnen: Wahrscheinlich ist es so, dass das Schild in Wahrheit nicht dem Schutz von Menschen, sondern dem Schutz von Bäumen dient: "Frontalzusammenstöße mit Bäumen sind mit maximal 80 km/h zulässig." Schneller gegen Bäume zu fahren, ist also nicht erlaubt. Das heißt aber auch: Habe ich nicht vor, vor einen Baum zu fahren, dann gilt die Tempobegrenzung für mich nicht. --88.130.68.148 19:53, 20. Nov. 2015 (CET)
- Wobei ich den Hinweis "nicht gegen Bäume fahren" schon beachten würde, ganz unabhängig von der StVO. -- southpark 19:47, 20. Nov. 2015 (CET)
Zusammengefasst: Selbstausgedachte Zusatzzeichen müssen und können nicht beachtet werden, weil ihre Bedeutung nirgendwo definiert ist. Unabhängig davon behält das Vorschriftzeichen aber seine Gültigkeit. Fragt sich bloß noch, was die Straßenmeistereien damit bezwecken wollen, nicht in der StVO definierte Straßenschilder aufzustellen, die deshalb vom Verkehrsteilnehmer auch nicht beachtet werden können. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:53, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das ist ein Hinweis auf Entwechsel. 78.51.74.13 21:10, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ganz spannend ist noch deine dritte Frage: Je nach Situation könnte ich mir schon vorstellen, dass man es vertreten könnte, zu behaupten, dass das ungültige Zusatzschild sich sehr wohl auf die Gültigkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung auswirkt: Zusatzschilder modifizieren ja die Geltung einer Geschwindigkeitsbegrenzung (z.B. auf einen bestimmten Zeitraum, auf den Fall von Näße usw). Das Zusatzschild hier erweckt ja von der Machart her schon den Anschein, ein "echtes" Schild zu sein - so dass es nur richtig ist, es zunächst mal beachten zu wollen. Da ja niemand weiß, was das Schild genau bedeuten soll (siehe oben), kann man wohl sagen: "Ich hab es für im Moment nicht einschlägig gehalten". In diesem Fall darf man davon ausgehen, dass das Zone-80-Zeichen nicht gilt (denn die durch das Zusatzzeichen geforderte Bedingung ist ja nicht erfüllt). In diesem Sinne "vergiftet" sozusagen das ungültige Zusatzzeichen die Geschwindigkeitsbegrenzung, an der es steht.
- Ob die Rechtsprechung das auch so sieht, weiß ich nicht. Aber bevor ich eine Menge Geld wegen eines angeblichen Verstoßes bezahlen würde, wäre das so meine Leitlinie... --88.130.68.148 21:30, 20. Nov. 2015 (CET)
- Hier im Ort wurde ein mit erlaubter Zusatztafel „Lärmschutz“ versehendes 40-Schild gerichtlich aufgehoben, weil die Gemeinde es versäumte, tatsächlich Untersuchungen über die Lärmimmission auf dieser Straße anstellen zu lassen und den Lärmschutz einfach nur behauptete. Ähnlich wird es bei den Alleebäumen sein. Die Gemeinde muss nachweisen, dass mit 80-Schild und Zusatzschild weniger PKW der Kompaktklasse vorne verbeulen und zersplittern als ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 20. Nov. 2015 (CET)
Breiter schwarzer Streifen am rechten Bildschrimrand
Auf dem Acer Aspire V5 meines Sohnes ist seit dem letzten Hochfahren ein mindestens 5 Zentimeter breiter schwarzer Streifen am rechten Bildschirmrand. Er läuft mit Windows 8, die Menüs für das Betriebssystem sind hinter diesem Streifen versteckt. Sie sind noch da, aber unsichtbar (mit der rechten Maustaste sieht man sie sozusagen zum Teil, nämlich in dem nicht-schwarzen Bereich. Neustarten ändert nichts. Woran kann das liegen? Ist das ein Hardware- oder ein Softwareproblem?--Mautpreller (Diskussion) 19:22, 20. Nov. 2015 (CET)
- Klingt nach Hardware. Test: Geh ins BIOS und schau, ob der Streifen da auch ist. Bewege auch mal den Bildschirm langsam auf und ab (Kabelbruch?). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:28, 20. Nov. 2015 (CET)
- Tatsächlich, Letzteres ist der Fall. Beim Auf- und Abbewegen flimmert er und dann kommt das volle Bild wieder, aber es flimmert dort. Was ist da passiert? Kann man das richten?--Mautpreller (Diskussion) 19:32, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das ist das Flachkabel vom Board zum Monitor. Weil es dauernd gebogen wird, ist es eine Art Sollbruchstelle bei Laptops. Kann man natürlich selber austauschen (auf Youtube gibt es Lehrvideos zum Zerlegen fast aller Notebooks), aber ich persönlich würde zur Werkstatt raten. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- Sieht wohl eher nach einem Schaden am Display-Panel selbst aus. Die Knickstelle selbst ist nicht auszuschließen, aber unwahrscheinlich. Gegenfrage: Die Auflösung hat sich automatisch eingestellt? Der Mauszeiger lässt sich in den schwarzen Bereich fahren oder nicht? --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 20. Nov. 2015 (CET)
- Mich überzeugt das, vielen Dank, Dumbox! Mein Sohn hat an der "Biegestelle" Staub weggemacht und sagt, es wird dadurch besser (hm). Ich glaube jedenfalls, dass das eine mechanische Sache ist, wie Dumbox sagt, wenn es so ist, dass sich eine Veränderung durch mechanische Manipulation ergibt. Wir fragen vielleicht mal bei den Schraubern nach. Übrigens super, dass dem so rückständigen Vater seine Wikipediakumpels solche Fragen beantworten, die der 16-jährige Digital Native nicht beantworten kann.--Mautpreller (Diskussion) 20:10, 20. Nov. 2015 (CET)
- :) --JD {æ} 20:17, 20. Nov. 2015 (CET)
- "Digital Natives" sind eine Erfindung der Lügenpresse. ;) Diese Generation kann fast nur noch Apps bedienen. Ausnahmen bestätigem natürlich die Regel. --JosFritz (Diskussion) 20:18, 20. Nov. 2015 (CET)
- Das ist das Flachkabel vom Board zum Monitor. Weil es dauernd gebogen wird, ist es eine Art Sollbruchstelle bei Laptops. Kann man natürlich selber austauschen (auf Youtube gibt es Lehrvideos zum Zerlegen fast aller Notebooks), aber ich persönlich würde zur Werkstatt raten. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 20. Nov. 2015 (CET)
- Tatsächlich, Letzteres ist der Fall. Beim Auf- und Abbewegen flimmert er und dann kommt das volle Bild wieder, aber es flimmert dort. Was ist da passiert? Kann man das richten?--Mautpreller (Diskussion) 19:32, 20. Nov. 2015 (CET)
Einfach nur Fernseher
Gibt es noch (empfehlenswerte) Fernseher, bei denen man nicht für NFC, USB, EPG, drei Receiver, Netzwerk, WLan, Aufnahme, Timeshift, Internet, Mediathek, HbbTV, Apps, "Smart" und co, sondern einfach nur für ein sehr gutes Bild bezahlt? Größenordnung 40 Zoll o. ä., HD? --87.185.153.19 21:17, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ein Monitor bekommt sein Bild von einer externen Quelle. Hat er mehrere Eingänge, benötigt er mehr als einen Schalter. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 20. Nov. 2015 (CET)
- Dürfen die Geräte das nicht haben oder wie? Denn allgemein kann man doch sagen, dass die Bildqualität bei LCDs über die Jahre immer besser geworden ist, der Preis dagegen günstiger oder zumindest nicht teurer. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:22, 20. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe mir bis jetzt einen Samsung UE40J6??? ausgeguckt. Aber irgendwie denk ich mir, der könnte billiger sein oder für den gleichen Preis das Bild noch besser, wenn er nicht so viel Sachen hätte, die ich gar nicht brauche. Aber sowas wird eher nicht mehr hergestellt, richtig? --87.185.153.19 21:29, 20. Nov. 2015 (CET)