Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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1. November 2015
„lagging“ - Übersetzung im Zusammenhang mit Trittbrettfahren
Chimpansen machen Jagd auf Affen zum Fleischerwerb. Manche sind laggards.
Trittbrettfahren ist ein bedeutsames gesellschaftliches Problem. Doch kaum einer kennt, versteht oder interessiert es. Jetzt wird im Englischen „lagging or free riding“ nebeneinander gestellt. Was ist die angemessene Übersetzung von lagging? „Raushalten“?
Was ist ein „laggard“ (in Deutsch) im Bezug zum Trittbrettfahrer (oder einem solchen zweiter Ordnung?)
Zitat (PDF; 288 kB): This could easily undermine group action altogether, as each individual lags to avoid being the first chaser. … (whereas the older individuals know this, and so lag a bit) … And so, lagging or free riding would not have been much of a problem for early humans foraging together in pairs or trios … (Ende)
Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass der Begriff über das Marketing/Produktforschung in die biologische Beschreibung Eingang fand:
- "The model indicates that the first group of people to use a new product is called "innovators," followed by "early adopters." Next come the early and late majority, and the last group to eventually adopt a product are called "laggards"."
- Damit sind die laggards die Nachzügler, die, die "schwer von Begriff" sind, die, denen es die anderen erst mehrfach vormachen müssen; und die free-riders, die "Abstauber, Profiteure".
- Es kommt sicherlich noch eine bessere Erklärung... Call me SPAM (Diskussion) 14:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)
- Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- @Zerolevel: Danke! In Chambers English Dictionary (Cambrigde 1988) steht zu lag: „he who, or that which, comes behind: the flag-end“ (dtsch etwa: der oder das, was hinterher kommt. … ) --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Edward Steintain: Bist du ganz sicher? Bei den chimps und den Produktnutzern sind die laggards die Erzkonservativen, die Nicht-Mitmacher (das ist nicht negativ; das kann eine sehr erfolgreiche Strategie sein...).
- Die Trittbrettfahrer, die profitieren, indem sie sich "mittragen" lassen, scheinen eine andere Strategie zu verfolgen.
- Der en:WP-Artikel Free rider problem erwähnt keine laggards. WARUM? Vermutlich, weil laggards noch nicht einmal Trittbrett fahren. Sie stehen einfach am Strassenrand in der Staubwolke der Innovators und beobachten (beobachten vielleicht auch nicht), wie die Karawane weiterzieht.
- Vorschlag eines Selbstversuches: Bringe deinen deutschen Text übersetzt in den Artikel der en:WP ein - und beobachte, was passiert. Mein Bauchgefühl: Sie werden es wieder rauskegeln.... Findest du eine engl. Ref. dazu, d.h. free riders = laggards ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:51, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- Kein anti-lagging ;-)
- Ich finde den Begriff zutreffend. Aber wie du sagst - Suche mit beiden Begriffen T. und L. hat viel Deutsches hervorgebracht (z.B. Klimaschutz-Laggard).
- Wer war der erste, der den "ökonomischen laggard" aufs Tapet gebracht hat? Hat der eine Verbindung mit "free riders" gemacht? Ich sehe immer noch den Unterschied zwischen "aktivem Schwarz/Trittbrettfahren" und dem, der bei allen Entwicklungen/Produkten/Nahrungsstrategien "hinterhertrödelt/nachzügelt/ins Hintertreffen gerät" (= der T. profitiert aktiv von den I., der L. ist einfach ... langsam.)
- Ich ändere aber nicht im Text, da ich nichts davon tief verstehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM: Ich bin ratlos. "Und nun!?" Müssen WMF und Wikipedia Community Organizing lernen, damit eine tiefgründige Antwort - beherzt durch Hand und Fuß - auf den "Laggard" und das "lagging" entsteht? --Edward Steintain (Diskussion) 20:15, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)
Anti-Lagging: „tief und göttlich!“ Nur Engel können nicht mutig sein; denn sie sind unverletzlich! (steht irgendwo bei Josef Pieper in einem Vorwort. --Edward Steintain (Diskussion) 20:30, 3. Nov. 2015 (CET)
- Ich sehe 2 Möglichkeiten:
- (1) Wie oben vorgeschlagen: Bringe "laggard" in den en:WP-Artikel Free rider problem ein - und warte ab, was passiert.
- (2) Oder frage beim Reference Desk Humanities nach bezüglich "laggard" mit Referenz auf Technology adoption lifecycle und Free rider problem. Da kommen vielleicht noch ganz neue ideen der Begriffs-Handhabung, an die wir jetzt noch nicht denken. Es geht um Feinheiten bei der Begriffsverwendung - warum also nicht die Fachleute fragen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 4. Nov. 2015 (CET)
- Bitte nicht mit Wikipedia-Artikel herumspielen. Fragen ist doch deutlich konstruktiver - und erfolgversprechender. --Eike (Diskussion) 08:32, 4. Nov. 2015 (CET)
- "Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation)." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:14, 4. Nov. 2015 (CET)
- Ich versteh dich schon. Aber spielen sollte man nur mit Leuten, die auch spielen wollen. Freiwillige Mitarbeiter, die für eine positive Sache ihre Freizeit opfern, könnten sich durch sowas veräppelt fühlen. Und demotiviert. --Eike (Diskussion) 07:08, 5. Nov. 2015 (CET)
- "Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation)." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:14, 4. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Play It Again, SPAM. Ich steh in den Territorien des Artikels „Two Key Steps in the Evolution of Human Cooperation“ (so wie ich es verstanden habe). Deine Anregung ist nützlich, so meine ich. Als Nächstes werde ich auf meiner Diskussionsseite um Hilfe bitten, dass zu formulieren, um es bei Reference Desk Humanities zur Beratung vorzutragen. Danke für das Interesse jenseits von geltenden Normen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:50, 5. Nov. 2015 (CET)
- Versuch einer Zusammenfassung mit der Bitte, die Fragen an Wikipedia:Reference_desk/Humanities in Englisch zu formulieren. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2015 (CET)
- Laggard as a free rider bei Wikipedia:Reference desk/Humanities. --Edward Steintain (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2015 (CET)
- Die Antworten von Wikipedia Auskunft und Wikipedia:Reference desk/Humanities wurden bei Diskussion:Trittbrettfahrerproblem#Trittbrettfahren_und_Laggard zusammengefasst. --Edward Steintain (Diskussion) 08:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Edward Steintain: Mir gefällt die Differenziertheit (und die Anzahl) der Antworten, die da aufgeschlagen sind. Das bedeutet eigentlich - wie ja erkannt - dass es keine einheitliche/eindeutige Zuordnung laggard <=> free rider gibt, dass sie aber "gelegentlich" doch so vorgenommen wird ... die Zuordnung.
- Noch ein Aspekt: "Trittbrettfahrer" oder "Schwarzfahrer" hat (für mich) einen fauligen Hauch von aktivem kriminellen Handeln, während der laggard (clock watcher, couch potato, deadbeat, good-for-nothing, goof-off, idler, laggard, layabout, lazy person, lazybones, loafer, lotus eater, lounger malingerer, moocher, shirker, slacker, sloth (Faultier!), sponger <= GROSSARTOG!) eigentlich mehr Mitleid wegen seiner Passivität (= Inaktivität) hervorruft. Aber das ist nur eine ganz individuele Wahrnehmung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke, wir erleben hier die Entwicklung des Begriffs Laggard. Die Anthropologen beschreiben (doi:10.1086/668207) eine Gruppe von Chimpansen, die zwar zu spät kommen – das aber „wissentlich“, um sich dann einen größeren Teil der Beute zu nehmen. Das Verhalten wird auf die Menschen übertragen und auf einmal stehen die Worte Laggard und Trittbrettfahrer nebeneinander. Das finde ich interessant; abzuwarten bleibt, wie sich das durchsetzt. Wie vom Desk empfohlen, werde ich das Verständnis von Michael Tomasello über Laggard in seinen weiteren Artikeln suchen.
- Ein Sponger handelt „wissentlich“. Seine Verachtung hinter dem Begriff Laggard zu verbergen, ist gewiss politisch korrekt. Gut dass die Mehrdeutigkeit im Deutschen geringer ist als im Englischen. --Edward Steintain (Diskussion) 09:52, 12. Nov. 2015 (CET)
- Mitleid wegen seiner Passivität (= Inaktivität) passt zu dem Techno-Laggard. Tadel und Verachtung als indirekte, äußere soziale Sanktionen gehört den Anthro-Laggards (was abzuwarten wäre). --Edward Steintain (Diskussion) 10:31, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Antworten von Wikipedia Auskunft und Wikipedia:Reference desk/Humanities wurden bei Diskussion:Trittbrettfahrerproblem#Trittbrettfahren_und_Laggard zusammengefasst. --Edward Steintain (Diskussion) 08:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- Laggard as a free rider bei Wikipedia:Reference desk/Humanities. --Edward Steintain (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2015 (CET)
- Versuch einer Zusammenfassung mit der Bitte, die Fragen an Wikipedia:Reference_desk/Humanities in Englisch zu formulieren. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2015 (CET)
- Bitte nicht mit Wikipedia-Artikel herumspielen. Fragen ist doch deutlich konstruktiver - und erfolgversprechender. --Eike (Diskussion) 08:32, 4. Nov. 2015 (CET)
7. November 2015
Word: Textfeld auf ganzer Seite
Liebe Auskunft, wie kann ich in Word ein Textfeld, einen Positionsrahmen oder eine Zeichnungsfläche über eine ganze Seite erstellen? Es soll auf der Seite davor Fließtext stehen, dann auf einer Seite das Textfeld, und auf der nächsten Seite soll der Fließtext vorgesetzt werden. Ich schaffe es nur, das Textfeld an einen Absatz auf derselben Seite zu binden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2015 (CET)
- Einfügen - Seitenumbruch, Einfügen - Textfeld, hinterm Textfeld Einfügen - Seitenumbruch. Oder übersehe ich ein Problem? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 7. Nov. 2015 (CET)
- Der restliche Text soll von der vorhergehenden auf die folgende Seite um das Textfeld herumfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 7. Nov. 2015 (CET)
- Einfügen/Textfeld (bei Word 2016). Bei den Layoutoptionen „Position auf der Seite fixieren“ anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 7. Nov. 2015 (CET)
- Vielen Dank. In Word 2013 und dem „alten“ Word (2003?) finde ich diese Schaltfläche nicht. Kann man das gewünschte Verhalten dort auch schon erreichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 7. Nov. 2015 (CET)
- Bei Word 2003[1] und 2007[OR] geht das über Textfeld einfügen und dann das Textfeld in den Eigenschaften in einen Positionsrahmen verwandeln. Word 2000 bis 2003[2], 2007[OR] und 2016[OR] haben das direkte Einfügen eines Positionsrahmens aus den Menüs verbannt. Hier geht es nur über das Bearbeiten der Schnellzugriffsleiste (Office 2007 bis 2016) und dort das Hinzufügen des Befehls „Positionsrahmen einfügen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe jetzt in Word 2013 einen Positionsrahmen eingefügt und „Mit Text verschieben“ abgewählt. Der Positionsrahmen ist jetzt tatsächlich eine Seite groß. Ich kann ihn allerdings nicht mitten im Fließtext positionieren; er kann nur an einen Absatz gebunden werden, dann erscheint der Text vor dem Absatz bis dorthin auf der Seite, wo er eben endet (unter Umständen mitten auf der Seite), dann kommt die Seite mit dem seitenfüllenden Positionsrahmen und auf der nächsten Seite geht es mit dem Absatz, an den der Positionsrahmen gebunden ist, weiter. Ich möchte allerdings, dass die vorhergehende Seite bis zum Ende mit Text aufgefüllt wird. Es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Problem, wie von mir schon für Tabellen und Abbildungen (auch nicht seitenfüllende) nachgefragt: [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 7. Nov. 2015 (CET)
- Jep, das ist das selbe Problem. Wie lange probierst du schon? ;) Nimm dir mal ne halbe Stunde und sieh dir Writer vom LibreOffice an. Dort geht sowas besser. --Hareinhardt (Diskussion) 22:37, 7. Nov. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass das bei Word die sequentelle Dateistruktur ist, wo alle Marginalien im weitesten Sinne dort in die Dateistruktur eingefügt werden, wo der Cursor im Hauptdokument gerade steht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Nov. 2015 (CET)
- Versuch mal folgendes nach dem Einfügen des Textfeldes in Word 2013: Format/Zeichentools -> Zeilenumbruch -> passend. Damit wird das Textfeld vom restlichen Text umflossen. Außerdem kannst du das Textfeld vergrößern, in dem du z.B. mit der Maus hineinklickst, und dann an einem der weißen Quadrate im Rahmen "ziehst".
- Ob das auch in Word 2007 funktioniert, weiß ich nicht, ich habe das 2007er jedenfalls ganz schlimm in Erinnerung, was Bilder und Textfelder betrifft. Sturmjäger (Diskussion) 09:21, 8. Nov. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass das bei Word die sequentelle Dateistruktur ist, wo alle Marginalien im weitesten Sinne dort in die Dateistruktur eingefügt werden, wo der Cursor im Hauptdokument gerade steht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Nov. 2015 (CET)
- Jep, das ist das selbe Problem. Wie lange probierst du schon? ;) Nimm dir mal ne halbe Stunde und sieh dir Writer vom LibreOffice an. Dort geht sowas besser. --Hareinhardt (Diskussion) 22:37, 7. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe jetzt in Word 2013 einen Positionsrahmen eingefügt und „Mit Text verschieben“ abgewählt. Der Positionsrahmen ist jetzt tatsächlich eine Seite groß. Ich kann ihn allerdings nicht mitten im Fließtext positionieren; er kann nur an einen Absatz gebunden werden, dann erscheint der Text vor dem Absatz bis dorthin auf der Seite, wo er eben endet (unter Umständen mitten auf der Seite), dann kommt die Seite mit dem seitenfüllenden Positionsrahmen und auf der nächsten Seite geht es mit dem Absatz, an den der Positionsrahmen gebunden ist, weiter. Ich möchte allerdings, dass die vorhergehende Seite bis zum Ende mit Text aufgefüllt wird. Es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Problem, wie von mir schon für Tabellen und Abbildungen (auch nicht seitenfüllende) nachgefragt: [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 7. Nov. 2015 (CET)
- Bei Word 2003[1] und 2007[OR] geht das über Textfeld einfügen und dann das Textfeld in den Eigenschaften in einen Positionsrahmen verwandeln. Word 2000 bis 2003[2], 2007[OR] und 2016[OR] haben das direkte Einfügen eines Positionsrahmens aus den Menüs verbannt. Hier geht es nur über das Bearbeiten der Schnellzugriffsleiste (Office 2007 bis 2016) und dort das Hinzufügen des Befehls „Positionsrahmen einfügen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Nov. 2015 (CET)
- Vielen Dank. In Word 2013 und dem „alten“ Word (2003?) finde ich diese Schaltfläche nicht. Kann man das gewünschte Verhalten dort auch schon erreichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 7. Nov. 2015 (CET)
- Man sollte nicht versuchen, mit Word DTP zu machen. Dafür wurde es nicht gemacht. --Pölkkyposkisolisti 09:40, 8. Nov. 2015 (CET)
- Das, was der TE machen will, geht mit Word (2013) ohne Weiteres.
- Und ein teures Programm wie Word sollte es auch schaffen, mit ein, zwei Bildern neben dem Text umgehen zu können, was aber leider im 2007er nicht der Fall war. Da wollte ich z.B. ein Bild auf Seite 3 ein Stückchen verschieben, und dann sprang es plötzlich auf die erste Seite. Sturmjäger (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2015 (CET)
- Das ist seit Urzeiten eine Krankheit von Microsoft Word. Und Word muss auch nicht teuer sein. Ich nutze Microsoft Word for Windows seit 1990/Version 1.1a. Bis 2007 lief das über die Großkundenlizenz meines Arbeitgebers, 2007 erwarb ich kostenlos, aber legal ein Office 2007 und Ende September habe ich erstmals 119 Euro für ein Microsoft Office bezahlt. Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation, dass die Arbeitszeit letztendlich teurer ist als ein Microsoft Office 2016 für 119 Euro, das einen Produktlebenszyklus bis 14. Oktober 2025 hat. Das sind knapp 121 Monate für 119 Euro zzgl. der einmaligen Arbeitszeit für Installation. LibreOffice bringt durchschnittlich alle 93,1 Tage eine neu zu installierende Version heraus, automatische Updates für Windows gibt es nicht. In zehn Jahren sind das 39 neu zu installierende LibreOffices. Wenn man einen Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde legt, darf man für eine LibreOffice-Neuinstallation nicht mehr als 21½ Minuten brauchen, damit es nicht teurer als Microsoft Office wird. Wenn der anzusetzende Stundensatz höher ist, wird die Sache schnell unwirtschaftlich. Soviel zu „teures Programm wie Word“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 8. Nov. 2015 (CET)
- „Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation“ – ’sn das fürn kaputtes System? Ich benutze seit Jahren LibreOffice (und zwar beruflich als Redakteur, ich arbeite täglich Stunden damit) und habs noch nie neu installieren müssen. Updates kommen automatisch per Paketmanagement. Bitte stell solche Erfahrungen nicht als allgemeingültige Fakten („vergeudet man“) hin. --Kreuzschnabel 15:13, 10. Nov. 2015 (CET)
- LibreOffice für Windows verfügt weder über ein Paketmanagement, noch über automatische Updates. Wer das will, muss auf Windows komlett verzichten und LibreOffice für Linux nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 10. Nov. 2015 (CET)
- 1. ist das fehlende Paketmanagement kein LibreOffice-, sondern ein Windows-Problem. 2. ist niemand gezwungen, jedes Update zu installieren. Word betreibt man ja auch jahrelang ohne Updates. Die Möglichkeit, auftretende Schwächen während der Versionslebenszeit patchen zu können, ist bestimmt kein Nachteil. 3. braucht man für ein Update auch unter Windows sicher keine 20 Minuten pro Update – anstoßen und laufen lassen. Mir ging es jedenfalls um deine allgemeine Aussage „LibreOffice pflegen kostet so viel Zeit, daß Word günstiger ist“. Das stimmt so generell definitiv nicht. (Wieso es ein Nachteil sein soll, auf Windows komplett zu verzichten, frag ich mich auch noch ... bin seit 6 Jahren Linuxnutzer, vermisse dort nichts und möchte bestimmt nicht zurück.) --Kreuzschnabel 10:03, 11. Nov. 2015 (CET)
- Die Updates für Microsoft Word installieren sich jeden zweiten Dienstag im Monat von selbst. Word oder ein anderes Microsoft-Produkt jahrelang ohne Updates zu nutzen ist fahrlässig, zumal die automatische Updatefunktion sogar noch müheloser funktioniert als das Linux-Paketmanagement. Mein Linux hab ich nur als Hardware-Gnadenhof und zur Festplattenpartitionierung mit gparted. Für alles andere ist Windows besser und stabiler. Ich wollte mal einen Multimedia-PC mit Linux aufbauen – nach den zweiten schweren Absturz war das Linuxprojekt gestorben. Für jede Grafikkarte gibt es brauchbare Windows-Treiber, die die vorhandene Hardware auch nutzen. Linux weiß nur ausgewählte Grafikkarten voll zu nutzen und selbst wenn der Hersteller spezielle Linuxtreiber liefert, garantiert niemand, dass diese Treiber auch laufen. Von WHQL-Zertifikaten können Linuxbenutzer nur träumen. DVB unter Linux ist auch eine ziemliche Qual, weil es für viele DVB-Adapter keine Linux-Treiber gibt und wenn es welche gibt, sind sie schwer zu installieren. Aktuelle WLAN-Adapter sind unter Linux nicht benutzbar. Es laufen nur Adapter mit veralteten Feldwaldwiesenchipsets. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- Also die üblichen Äpfel-Birnen-Geschichten. Zunächst mal will Linux keine Windows-Konkurrenz sein. Daß Hersteller für eine so kleine Nische keine eigenen Treiber entwickeln, kann ihnen niemand vorwerfen, viele tun es dennoch (z.B. HP mit HPLIP), um den Gedanken freier Software grundsätzlich zu unterstützen. Sorry, aber das weiß man vorher, wenn man sich auf Linux einläßt – wer Top-Leistung von aktueller Hardware möchte, muß sich seine Treiber bzw. Kernelmodule selbst schreiben, da diejenigen, die das tun, in der Regel nicht dafür bezahlt werden. Aber es ging ja einklich um Office-Software, da brauche ich keine Unterstützung der neuesten Grafikfeatures. Die automatischen MS-Updates umfassen nur die MS-Software und sind schon deshalb schwerlich mit dem Linux-Paketmanagement vergleichbar, das nicht nur die gesamte Installation auf aktuellem Stand hält, sondern auch die Kompatibilität der Pakete zueinander gewährleistet. (Und das man problemlos so konfigurieren kann, daß es an jedem zweiten Dienstag im Monat [oder auch stündlich um 37 Minuten und 12 Sekunden] automatisch alle verfügbaren Updates ohne weiteres Zutun installiert, aber das wußtest du vermutlich schon.) --Kreuzschnabel 21:04, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Updates für Microsoft Word installieren sich jeden zweiten Dienstag im Monat von selbst. Word oder ein anderes Microsoft-Produkt jahrelang ohne Updates zu nutzen ist fahrlässig, zumal die automatische Updatefunktion sogar noch müheloser funktioniert als das Linux-Paketmanagement. Mein Linux hab ich nur als Hardware-Gnadenhof und zur Festplattenpartitionierung mit gparted. Für alles andere ist Windows besser und stabiler. Ich wollte mal einen Multimedia-PC mit Linux aufbauen – nach den zweiten schweren Absturz war das Linuxprojekt gestorben. Für jede Grafikkarte gibt es brauchbare Windows-Treiber, die die vorhandene Hardware auch nutzen. Linux weiß nur ausgewählte Grafikkarten voll zu nutzen und selbst wenn der Hersteller spezielle Linuxtreiber liefert, garantiert niemand, dass diese Treiber auch laufen. Von WHQL-Zertifikaten können Linuxbenutzer nur träumen. DVB unter Linux ist auch eine ziemliche Qual, weil es für viele DVB-Adapter keine Linux-Treiber gibt und wenn es welche gibt, sind sie schwer zu installieren. Aktuelle WLAN-Adapter sind unter Linux nicht benutzbar. Es laufen nur Adapter mit veralteten Feldwaldwiesenchipsets. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- 1. ist das fehlende Paketmanagement kein LibreOffice-, sondern ein Windows-Problem. 2. ist niemand gezwungen, jedes Update zu installieren. Word betreibt man ja auch jahrelang ohne Updates. Die Möglichkeit, auftretende Schwächen während der Versionslebenszeit patchen zu können, ist bestimmt kein Nachteil. 3. braucht man für ein Update auch unter Windows sicher keine 20 Minuten pro Update – anstoßen und laufen lassen. Mir ging es jedenfalls um deine allgemeine Aussage „LibreOffice pflegen kostet so viel Zeit, daß Word günstiger ist“. Das stimmt so generell definitiv nicht. (Wieso es ein Nachteil sein soll, auf Windows komplett zu verzichten, frag ich mich auch noch ... bin seit 6 Jahren Linuxnutzer, vermisse dort nichts und möchte bestimmt nicht zurück.) --Kreuzschnabel 10:03, 11. Nov. 2015 (CET)
- LibreOffice für Windows verfügt weder über ein Paketmanagement, noch über automatische Updates. Wer das will, muss auf Windows komlett verzichten und LibreOffice für Linux nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 10. Nov. 2015 (CET)
- „Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation“ – ’sn das fürn kaputtes System? Ich benutze seit Jahren LibreOffice (und zwar beruflich als Redakteur, ich arbeite täglich Stunden damit) und habs noch nie neu installieren müssen. Updates kommen automatisch per Paketmanagement. Bitte stell solche Erfahrungen nicht als allgemeingültige Fakten („vergeudet man“) hin. --Kreuzschnabel 15:13, 10. Nov. 2015 (CET)
- Das ist seit Urzeiten eine Krankheit von Microsoft Word. Und Word muss auch nicht teuer sein. Ich nutze Microsoft Word for Windows seit 1990/Version 1.1a. Bis 2007 lief das über die Großkundenlizenz meines Arbeitgebers, 2007 erwarb ich kostenlos, aber legal ein Office 2007 und Ende September habe ich erstmals 119 Euro für ein Microsoft Office bezahlt. Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation, dass die Arbeitszeit letztendlich teurer ist als ein Microsoft Office 2016 für 119 Euro, das einen Produktlebenszyklus bis 14. Oktober 2025 hat. Das sind knapp 121 Monate für 119 Euro zzgl. der einmaligen Arbeitszeit für Installation. LibreOffice bringt durchschnittlich alle 93,1 Tage eine neu zu installierende Version heraus, automatische Updates für Windows gibt es nicht. In zehn Jahren sind das 39 neu zu installierende LibreOffices. Wenn man einen Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde legt, darf man für eine LibreOffice-Neuinstallation nicht mehr als 21½ Minuten brauchen, damit es nicht teurer als Microsoft Office wird. Wenn der anzusetzende Stundensatz höher ist, wird die Sache schnell unwirtschaftlich. Soviel zu „teures Programm wie Word“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 8. Nov. 2015 (CET)
- Und ein teures Programm wie Word sollte es auch schaffen, mit ein, zwei Bildern neben dem Text umgehen zu können, was aber leider im 2007er nicht der Fall war. Da wollte ich z.B. ein Bild auf Seite 3 ein Stückchen verschieben, und dann sprang es plötzlich auf die erste Seite. Sturmjäger (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2015 (CET)
- Das, was der TE machen will, geht mit Word (2013) ohne Weiteres.
9. November 2015
Noch nie Wahlen, irgendwo?
Gibt es auf der Welt Territorien, in denen noch nie gewählt wurde? Ich meine nicht die Antarktis oder irgendwelche unbewohnten Inseln, sondern Staaten und zugehörige Gebiete mit stabilen gesellschaftlichen Strukturen, oder wie immer man das ausdrücken mag. Dass es auch unfreie Wahlen gab wie im Ostblock, ist mir bekannt, auch in Kuba, Brunei, Laos und Nordkorea. Aber wurde irgendwo noch nie gewählt? Selbst in den Golfstaaten und im Oman wurde ja so etwas in den letzten zehn Jahren eingeführt. Im Vatikan durften die Staatsangehörigen noch nie wählen (die Papstwahl ist etwas ganz anderes), aber die haben ihre Staatsangehörigkeit auch nur auf Zeit. Vielleicht gibt es pazifische Inseln, auf denen aufgrund einer komplizierten völkerrechtlichen Lage noch nie gewählt wurde? --Aalfons (Diskussion) 13:14, 9. Nov. 2015 (CET)
- @Antemister: --HHill (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die Papstwahl ist natürlich nicht "etwas ganz anderes"! --Heletz (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2015 (CET)
- "Natürlich" ist kein ganz tolles Argmument. Dass es im Vatikan keine Wahlen durch die Staatsangehörigen gibt, ist unstrittig, ebenso vermutlich, dass die Papstwahl nicht durch vatikanische Staatsangehörige geschieht. Aber mich interessiert eher, was _außer_ dem Vatikan noch im Angebot ist. --Aalfons (Diskussion) 14:08, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die Papstwahl ist natürlich nicht "etwas ganz anderes"! --Heletz (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2015 (CET)
- Brunei? (Wenn man von der Unabhängigkeit von Großbritannien 1984 ausgeht.) --84.143.248.27 14:14, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die von 1963 würde ich gelten lassen, zumal das Ergebnis weder dem Sultan noch der Queen passte. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 9. Nov. 2015 (CET)
- Katar.(Aber der Ball ist rund sagte der Sepp...) --84.143.248.27 14:21, 9. Nov. 2015 (CET)
- Ja, wenn der Artikel diesbezüglich korrekt ist, wäre das... der weltweit einzige Staat? "Landesweite Wahlen wurden erstmals für die zweite Jahreshälfte 2013 angekündigt – nach dem Führungswechsel an der Staatsspitze im Juni 2013 allerdings zunächst verschoben und die Mandatsperiode der Beratenden Versammlung per Dekret bis Ende Juni 2016 verlängert", weiß das AA. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 9. Nov. 2015 (CET)
- In Oman werden zwar die Kandidaten für das Unterhaus gewählt, aber der Sultan wählt dann aus... --84.143.248.27 14:34, 9. Nov. 2015 (CET)
North Sentinel Island. -- j.budissin+/- 14:40, 9. Nov. 2015 (CET)
- Douze points! --Aalfons (Diskussion) 15:15, 9. Nov. 2015 (CET)
- Woher willst du das wissen? Vielleicht haben die Sentinelesen eines der fairsten demokratischen Verwaltungskonzepte der Welt? Soweit ich (und der Wiki-Artikel) weiß, ist über deren Gesellschaftsform nichts bekannt. --217.18.176.148 15:19, 9. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt. Es ist natürlich durchaus möglich, dass die da irgendjemanden zum Anführer wählen. Allerdings wohl eher nicht mit Zetteln und Ankreuzen. Aber sicher kann man sich nicht sein. Es müsste mal jemand nachschauen, Freiwillige vor. -- j.budissin+/- 15:20, 9. Nov. 2015 (CET)
- Woher willst du das wissen? Vielleicht haben die Sentinelesen eines der fairsten demokratischen Verwaltungskonzepte der Welt? Soweit ich (und der Wiki-Artikel) weiß, ist über deren Gesellschaftsform nichts bekannt. --217.18.176.148 15:19, 9. Nov. 2015 (CET)
- Douze points! --Aalfons (Diskussion) 15:15, 9. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe die Liste der Staaten der Erde jetzt durch und finde ansonsten nichts mehr. Einige arabische Monarchien haben so zwischen 2000 und 2008 erste Reformen umgesetzt, in denen auch ein kleines Bißchen gewählt wird. Die Inseln sind fast ausnahmslos mal Opfer der Kolonialstaaten gewesen und haben dann zum Abschied noch ein Quentchen Demokratie abbekommen. --84.143.248.27 14:58, 9. Nov. 2015 (CET)
- Ob die erst vor wenigen Jahrzehnten vertriebenen Einwohner von Diego_Garcia schon mal irgendwann irgendwo wählen durften? Britische/EU-Staatsangehörige seien sie ja, sagt der Artikel. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 9. Nov. 2015 (CET)
- @Aalfons: Warum sollten "alle Staatsangehörigen" das Oberhaupt des Vatikanstaates wählen? Das Papstwahldekret von 1059 übeträgt das den Kardinälen. Und natürlich handelt es sich um gleiche und geheime Wahlen. Wie bei den Abtwahlen auch. Schließlich darf auch in Deutschland nicht jeder wählen! Und auch unser Staatsoberhaupt wird nicht durch eine Volkswahl gekürt! Schon vergessen? Es gibt eben mehrere Wahlmodi. Einige scheinen damit nicht zurechtzukommen? --Heletz (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2015 (CET)
- Nun schalte mal runter. Um "nur" auf den Vatikan zu kommen, könnte man die Frage auch umformulieren: Welches Staatsoberhaupt wird ausschließlich durch Ausländer gewählt? --Aalfons (Diskussion) 17:17, 9. Nov. 2015 (CET) ...nee: mehrheitlich durch Ausländer. Neben den im Vatikan residierenden Kardinälen haben auch die römischen die vatikanische Staatsbügerschaft, aha. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 9. Nov. 2015 (CET)
- BK: Der Papst wird auch von Inländern gewählt (die aber zusätzlich auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, weil das auf alle Staatsangehörige des Vatikans zutrifft). Zum Beispiel war Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt seiner passiven (und ja auch aktiven) Wahl Staatsangehöriger des Vatikans. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 9. Nov. 2015 (CET)
- Aalfons kriegt offenbar "Ausländer" und "Wahlberechtigte" nicht unter einen Hut. --Heletz (Diskussion) 17:51, 9. Nov. 2015 (CET)
- Überflüssige Stichelei. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die Vorgänge im Vatikan gehören doch zu den in der Fragestellung angesprochenen unfreien Wahlen. Die Kardinäle sind ja vom Kirchenvolk nicht autorisiert. Wahlen gab es also, bloß mit Demokratie hat das (wie im Oman) nichts zu tun. Das ist eher vergleichbar mit Lucky Luciano, wenn er im National Crime Syndicate zu einer Art Vostandvorsitzender gewählt wird oder die Meuterer der Bounty Fletcher Christian zu ihrem Anführer machen. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die Wahl der Kardinäle ist natürlich frei. Und selbst verständlich gehören die Kardinäle zum Kirchenvolk, dem populus. Allerdings gehört nicht jeder Gläubige zum populus. --Heletz (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2015 (CET)
- Heletz, kann sein, dass dir das Thema besonders am Herzen liegt. Aber wie ich schon vor vier Stunden schrieb, interessieren mich hier eher andere Gebiete als der Vatikan. Es geht hier auch nicht um Artikelarbeit, sondern hier ist die Auskunft. Es ist nicht zwingend, dass du hier antwortest. In der Hoffnung, noch weitere Hinweise auf meine Eingangsfrage zu erhalten, sind die Posts zum Vatikan entsprechend eingerückt. --Aalfons (Diskussion) 18:22, 9. Nov. 2015 (CET)
- Die Wahl der Kardinäle ist natürlich frei. Und selbst verständlich gehören die Kardinäle zum Kirchenvolk, dem populus. Allerdings gehört nicht jeder Gläubige zum populus. --Heletz (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2015 (CET)
- Aalfons kriegt offenbar "Ausländer" und "Wahlberechtigte" nicht unter einen Hut. --Heletz (Diskussion) 17:51, 9. Nov. 2015 (CET)
- BK: Der Papst wird auch von Inländern gewählt (die aber zusätzlich auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, weil das auf alle Staatsangehörige des Vatikans zutrifft). Zum Beispiel war Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt seiner passiven (und ja auch aktiven) Wahl Staatsangehöriger des Vatikans. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 9. Nov. 2015 (CET)
- Nun schalte mal runter. Um "nur" auf den Vatikan zu kommen, könnte man die Frage auch umformulieren: Welches Staatsoberhaupt wird ausschließlich durch Ausländer gewählt? --Aalfons (Diskussion) 17:17, 9. Nov. 2015 (CET) ...nee: mehrheitlich durch Ausländer. Neben den im Vatikan residierenden Kardinälen haben auch die römischen die vatikanische Staatsbügerschaft, aha. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 9. Nov. 2015 (CET)
- @Aalfons: Warum sollten "alle Staatsangehörigen" das Oberhaupt des Vatikanstaates wählen? Das Papstwahldekret von 1059 übeträgt das den Kardinälen. Und natürlich handelt es sich um gleiche und geheime Wahlen. Wie bei den Abtwahlen auch. Schließlich darf auch in Deutschland nicht jeder wählen! Und auch unser Staatsoberhaupt wird nicht durch eine Volkswahl gekürt! Schon vergessen? Es gibt eben mehrere Wahlmodi. Einige scheinen damit nicht zurechtzukommen? --Heletz (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2015 (CET)
- Ob die erst vor wenigen Jahrzehnten vertriebenen Einwohner von Diego_Garcia schon mal irgendwann irgendwo wählen durften? Britische/EU-Staatsangehörige seien sie ja, sagt der Artikel. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Bewohner der Außengebiete_der_Vereinigten_Staaten sind US-Bürger, dürfen aber ihren Präsidenten nicht wählen, obwohl er ihr Oberhaupt ist. --Aalfons (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2015 (CET)
- Aalfons, ich bemerke an Deinen Beiträgen, daß Du versuchst, die Modalitäten, die in Deutschland herrschan, als völlig "normal" und selbstverständlich auf andere Länder auszudehnen. Das aber ist ein Irrtum! Und am Beispiel des Vatikan sieht man nun sehr deutlich, daß es auf die Definition des demos bzw. populus ankommt (von woher ja "Demokratie" den Namen hat). Etwa 13 Millionen Deutsche sind z.B. nicht wahlbeechtigt, wenn Der Bundestag oder die Landesparlamente gewählt werden. Stört ja auch keinen. --Heletz (Diskussion) 18:32, 9. Nov. 2015 (CET)
Mit dem Thema habe ich mich eingehend beschäftigt (vllt. gibt mir einer etwas Motivation, das ganze mal fertig zu machen...), und auch systematisch untersucht. Bei en:Wikipedia:WikiProject Elections and Referendums/Elections and referendums kann man das finden. Die Frage hatte ich mir dabei auch schon gestellt und die Antwort ist klar: Nein! Inzwischen habe auch die traditionellen arabischen Staaten systematisch Wahlen durchgeführt, aber nur bzgl. Katar und Suadi-Arabien aber nur auf kommunaler Ebene. (Brunei hat in den 1960er einmal gewählt) Diego Garcia war früher Teil von Mauritius, und es sollte daher in die dortigen Wahlen mit einbezogen worden sein.--Antemister (Diskussion) 18:33, 9. Nov. 2015 (CET)
- Dolles Projekt. Die Chagossianer von Diego Garcia mischen offenbar munter und wahlberechtigt in der maurizischen Politik mit, ist hier beschrieben. Kein Wunder, Mauritius erhebt ja Ansprüche auf den ganzen Chagos-Archipel; wird auf den Seychellen auch nicht anders sein. In den oben erwähnten US-Außengebieten mit dauerhafter Bewohnerschaft wird überall wenigstens auf lokaler Ebene gewählt. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 9. Nov. 2015 (CET)
- Das oben genannte North Sentinel Island könnte man in eine Gruppe indigener Territorien einreihen, in denen es keine Wahlen nach unseren Kategorien gab oder gibt. In Brasilien, Ecuador oder Bolivien, Papua-Neuguinea usw. gibt's ja ebenfalls Völker, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben oder wünschen. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 9. Nov. 2015 (CET)
- Wo es keinen Außenkontakt gibt, gibt es auch keine Ahnung, wie diese Völker sich selbst organisieren. Im Pazifik - und ebenso in den Inselwelten von Atlantik und Indik - gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine politische oder sonstwie Entität, in denen noch niemals gar nicht Wahlen stattgefunden hätten. Da ist schon das koloniale Vorbild davor oder aber die autochthone Tradition mit seinen eigenen Machtdelegationskonzepten. Also, geh mal davon aus, dass es solche Territorien schlechterdings nicht gibt. 77.22.116.16 23:39, 9. Nov. 2015 (CET)
- Wir können allerdings mit Sicherheit sagen, dass die Einwohner von North Sentinel Island – selbst wenn sie irgendjemanden bei sich wählen – noch nie an den Wahlen der Entität teilgenommen haben, zu der ihre Insel gemäß internationalem Recht gehört. Reicht das? -- j.budissin+/- 00:50, 10. Nov. 2015 (CET)
- Wo es keinen Außenkontakt gibt, gibt es auch keine Ahnung, wie diese Völker sich selbst organisieren. Im Pazifik - und ebenso in den Inselwelten von Atlantik und Indik - gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine politische oder sonstwie Entität, in denen noch niemals gar nicht Wahlen stattgefunden hätten. Da ist schon das koloniale Vorbild davor oder aber die autochthone Tradition mit seinen eigenen Machtdelegationskonzepten. Also, geh mal davon aus, dass es solche Territorien schlechterdings nicht gibt. 77.22.116.16 23:39, 9. Nov. 2015 (CET)
- Das oben genannte North Sentinel Island könnte man in eine Gruppe indigener Territorien einreihen, in denen es keine Wahlen nach unseren Kategorien gab oder gibt. In Brasilien, Ecuador oder Bolivien, Papua-Neuguinea usw. gibt's ja ebenfalls Völker, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben oder wünschen. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 9. Nov. 2015 (CET)
Dann fass ich mal zusammen: Es gibt auf der Erde keinen Staat und kein Territorium mehr, in dem noch nie gewählt wurde, wenn auch in einigen wenigen nur auf lokaler Ebene. Im Vatikanstaat finden in unregelmäßigen Abständen Papstwahlen statt, aber nur für Kardinäle. In einigen indigenen Gesellschaften finden keine Wahlen im modernen Sinn statt, sondern dort wird nach eigenen Regeln entschieden. Jetzt frage ich mich noch, ob auch die Frauen je überall mindestens ein Mal wählen durften. Antemister? --Aalfons (Diskussion) 17:39, 10. Nov. 2015 (CET)
- Guter Zeitpunkt: Nein! Aber fast: Im Dezember sollen in Saudi-Arabien Kommunalwahlen stattfinden, bei denen erstmals Frauen wählen dürfen. Benutzer:Antemister/Frauenwahlrecht ist leider auch unvollständig. Bzgl. der Wahl in Brunei weiß ich es nicht, unbelegt ist dort aufgeführt das 1959 dort ein Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Nachprüfen kann ich es nicht, das nötige Material habe ich nicht dabei in Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2015 (CET)
- Der Vatikan wäre freilich noch eine Spitzfindigkeit... Frauen können keine Kardinäle sein, und wären damit ohnehin nicht wahlberechtigt. Und übrigen sind ja nicht alle Kardinäle vatikanische Staatsbürger.--Antemister (Diskussion) 22:54, 10. Nov. 2015 (CET)
- Na, für Brunei ist der Fall geklärt, wenn wir im passiven Wahlrecht das aktive aufgehoben vermuten: Dort kandidierte sogar eine Frau, als Unabhängige, die aber verlor. In Bhutan soll es eine Stimme pro Haushalt geben, wobei dann meist der Mann abstimmt. Im Libanon ist das Wahlrecht für Frauen an "elementary education" geknüpft, nicht aber bei Männern (alles Stand vor 2011, wobei dort auch noch Saudi-Arabien und die VAE aufgeführt sind). --Aalfons (Diskussion) 23:22, 10. Nov. 2015 (CET)
- Kardinäle müssen keine Priesterweihen haben, aber es können derzeit nur Bischöfe Kardinäle werden. Es gab jedoch in der Geschichte Kardinäle ohne Weihe: „Andere hingegen führten ein bemerkenswertes Leben. Der Kardinalstaatssekretär von Pius VII., Kardinal Ercole Consalvi (1757-1824), verblieb im Rang eines Diakons und war schon ein Jahr lang Kardinal gewesen, als der Papst ihn für sein Amt zum Diakon weihte.“ ([4]) Historisch gab es Fürstäbtissinnen mit bischöflichen Vollmachten. Beispiel: Die Forschungen von Josemaría Escrivá de Balaguer über die Geschichte der Abtei von Las Huelgas und Forschungen des Historikers Michael von Fürstenberg. Und es gab auch amtierende Bischöfe ohne jede Weihe: „Seit der Frühen Neuzeit bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gab es eine beträchtliche Anzahl Kardinäle, die weder die Priester- noch die Bischofsweihe empfangen hatten. Das bekannteste Beispiel dürfte Ercole Consalvi sein.“ Hubert Wolf kommt in der verlinkten Herder Korrespondenz zu dem Fazit: „Die Tradition dieses Ritus [bei der Äbtissinnenweihe wurde über weite Strecken einfach der Text der Bischofsweihe verwendet] endete erst – und ausgerechnet – nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Reform der Äbtissinnenweihe im neuen Pontifikale von 1970 zeigt, für wie gefährlich die Ähnlichkeit des Rituals der Äbtissinnenweihe mit der Bischofsweihe im 20. Jahrhundert gehalten wurde: Alle an die Bischofsweihe gemahnenden Passagen wurden gestrichen und der ganze Akt auf eine harmlose Einsegnung der Äbtissin reduziert, um alles zu vermeiden, was irgendwie an die Weihe von Frauen erinnert hätte. (...) Vor dem Konzil war es theoretisch möglich, dass Frauen Kardinalinnen wurden. Nach dem derzeit geltenden Kirchenrecht kann der Papst dagegen nur noch Männer zu Kardinälen ernennen, die zumindest bereits die Priesterweihe empfangen haben.“ ([5]) --84.143.248.27 12:43, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der Vatikan wäre freilich noch eine Spitzfindigkeit... Frauen können keine Kardinäle sein, und wären damit ohnehin nicht wahlberechtigt. Und übrigen sind ja nicht alle Kardinäle vatikanische Staatsbürger.--Antemister (Diskussion) 22:54, 10. Nov. 2015 (CET)
Viel gelernt aus den Antworten, danke! --Aalfons (Diskussion) 14:01, 13. Nov. 2015 (CET)
USB Stick über AUX
Hallo.
Ich habe auf einen USB Stick ca. 3 GB Musik geladen. Nun habe ich mir ein Kabel AUX-USB gekauft um den Stick in meinem Auto über AUX abzuspielen. Es tut sich allerdings nichts am Radio??? Was habe ich eventuell vergessen. Danke für die Hilfe.
--2A02:908:E037:F800:E907:DC8:E9A5:A3DE 19:45, 9. Nov. 2015 (CET)
- Das ist ein Verbindungsstecker, kein Abspielgerät! --Eike (Diskussion) 19:55, 9. Nov. 2015 (CET)
- Wenn das ein stinknormaler AUX-Eingang ist, kann das nicht gehen. Der wartet auf ein analoges Signal, Wellen, zu gut deutsch, um sie in Schallwellen zu übersetzen. Die digitalen Informationen eines USB-Sticks, etwa mp3-codiert, müssen erst einmal berechnet werden. Dafür gibt es einige Vorschaltgeräte. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:00, 9. Nov. 2015 (CET)
Das von dir erworbene Bauteil ist ein simpler Steckadapter ohne Elektronik. Er funktioniert nur mit Autoradios, bei denen auf dem AUX-Eingang nicht nur ein normaler Line-In liegt, sondern wahlweise auch ein echter USB-Eingang, nur halt mit ungewöhnlicher Buchse. Neues Autoradio mit eingebautem USB/Kartenleser kostet übrigens nur um 40€. -- Janka (Diskussion) 21:00, 9. Nov. 2015 (CET)
- Laut unserem Abschnitt Universal Serial Bus#USB-Stecker und -Buchsen sind diese Klinke-USB-Adapter für Geräte wie den Apple iPod Shuffle, wo eine zusätzliche Steckverbindung nur zusätzliche Kosten verursachen würde. Bei normaler Benutzung wird meistens nur entweder der Daten- und Ladeanschluss oder der Kopfhöreranschluss benutzt. Über eine vierpolige Klinkenbuchse lässt sich einfach eine hardwaremäßige Umschaltung zwischen USB und Audio realisieren. Bei einem Autoradio mit Aux-Eingang empfiehlt es sich, die Daten vom USB-Stick auf einen MP3-Spieler, gibt es für ähnlich wenig Geld wie ein USB-taugliches Autoradio, zu kopieren und diesen an das Autoradio anzuschließen. Für ältere Autoradios bieten sich noch ein MP3-Spieler mit UKW-Sendefunktion (meistens “FM Transmitter” genannt) an, für weniger als ein MP3-Autoradio. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 10. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt wohl auch einige Autoradios, die dem Apple-Standard folgen. Zumindest behaupten einige Verkäufer dieser Adapter das. -- Janka (Diskussion) 00:27, 10. Nov. 2015 (CET)
- In jedem Falle hilft RTFM vor dem Adapterkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt wohl auch einige Autoradios, die dem Apple-Standard folgen. Zumindest behaupten einige Verkäufer dieser Adapter das. -- Janka (Diskussion) 00:27, 10. Nov. 2015 (CET)
Was mechanisch paßt, paßt noch lang nicht elektrisch. Der Klinkeneingang erwartet normalerweise ein analoges Tonsignal, das man nur noch verstärken und dann auf die Lautsprecher geben muß. Entweder gibt der USB-Stick ein solches aus (die Wahrscheinlichkeit ist nahe Null), oder der Klinkeneingang kann ausnahmsweise auch mit digitalen Daten etwas anfangen (für solche ist das Kabel gedacht, aber halt nur für solche). --Kreuzschnabel 15:37, 10. Nov. 2015 (CET)
- USB-Sticks mit Audioausgang heißen MP3-Player. Meistens geben sie ihr Audiosignal über eine Klinkenbuchse aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ei weiß. Aber auch die geben das Analogsignal nicht ander USB-Schnittstelle aus, das USB-Klinke-Kabel nützt da auch nichts. --Kreuzschnabel 09:55, 11. Nov. 2015 (CET)
- Und wenn das Autoradio noch keinen AUX-Eingang hat aber einen Cassettenspieler, gibt es die Compact-Cassette-Adapter, dem aber der Cynchstecker nicht reicht, aber ein Kopfhörerausgang. Nur ist es wieder Kabelsalat im Auto. Wie man AUX nachrüstet, gibt es im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wie altmodisch. Nimm einen Ultrakurzwellensender. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wäre gigantisch wenn es den mit Richtkoppler in der Antennenleitung gäbe und das Radio den Verkehrsfunk auch noch empfangen würde. Die Pausetaste am MP3-Player drückt das Radio dabei auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 11. Nov. 2015 (CET)
- Auch zu ARI-DK-Zeiten wurde das Tape nur stummgeschaltet. Alles andere wäre elektromechanischer Aufwand gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- Und wenn es nur die Spannung am Antriebsmotor gewesen wäre. Das wäre ggf. derselbe Transistor, dessen Basis gegen Masse geschaltet worden wäre. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dann hätten sich die Kunden über Jaulen und Bandsalat beschwert. Außerden hätte das die Bandandruckrolle ruiniert. Die Pausenfunktion bei Cassetten muss mechanisch realisiert werden, damit es keinen Bandsalat gibt, das Band glatt und die Andruckrolle rund bleibt. Will man das automatisieren, braucht man einen Zugmagnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Nee! Bei Zündung aus passiert dasselbe und der Verkehrsfunk ist zeitlich begrenzt. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der Cassettenradiobenutzer weiß, dass er vor dem Ausschalten der Zündung die Stoptaste am Cassettenradio drücken muss, um verbeulte Andruckrolle, Knick im Band und jaulende Wiedergabe zu Vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nee! Bei Zündung aus passiert dasselbe und der Verkehrsfunk ist zeitlich begrenzt. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dann hätten sich die Kunden über Jaulen und Bandsalat beschwert. Außerden hätte das die Bandandruckrolle ruiniert. Die Pausenfunktion bei Cassetten muss mechanisch realisiert werden, damit es keinen Bandsalat gibt, das Band glatt und die Andruckrolle rund bleibt. Will man das automatisieren, braucht man einen Zugmagnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Und wenn es nur die Spannung am Antriebsmotor gewesen wäre. Das wäre ggf. derselbe Transistor, dessen Basis gegen Masse geschaltet worden wäre. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 11. Nov. 2015 (CET)
- Auch zu ARI-DK-Zeiten wurde das Tape nur stummgeschaltet. Alles andere wäre elektromechanischer Aufwand gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- So einen Mini-UKW-Sender für den Zigarettenanzünder hab ich auch, hat mich aber noch nicht wirklich begeistert. Auf längeren Fahrten sucht man sich alle 30 Minuten eine neue freie Frequenz. Und je mehr andere Fahrer um einen rum so was nutzen, desto knapper werden die :-) --Kreuzschnabel 21:06, 12. Nov. 2015 (CET)
- Hier wäre Bluetooth fein. Das haben aber nur die hochwertigen MP3-Spieler. Wenn das Autoradio oder Navi als Bluetooth-Freisprechanlage fürs Handy dienen kann, müsste es eigentlich auch zur MP3-Wiedergabe geeignet sein. Da habe ich aber keine eigene Erfahrung, da ich Bluetooth-Audio nur erstens zwischen Tablet und Kopfhörer und zweitens zwischen Handy und häuslichem DAB+-Radio nutze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wäre gigantisch wenn es den mit Richtkoppler in der Antennenleitung gäbe und das Radio den Verkehrsfunk auch noch empfangen würde. Die Pausetaste am MP3-Player drückt das Radio dabei auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wie altmodisch. Nimm einen Ultrakurzwellensender. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
- Und wenn das Autoradio noch keinen AUX-Eingang hat aber einen Cassettenspieler, gibt es die Compact-Cassette-Adapter, dem aber der Cynchstecker nicht reicht, aber ein Kopfhörerausgang. Nur ist es wieder Kabelsalat im Auto. Wie man AUX nachrüstet, gibt es im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ei weiß. Aber auch die geben das Analogsignal nicht ander USB-Schnittstelle aus, das USB-Klinke-Kabel nützt da auch nichts. --Kreuzschnabel 09:55, 11. Nov. 2015 (CET)
10. November 2015
Dürfen Personen (natürliche + juristische) ohne deutsche Staatsangehörigkeit in deutschen Vereinen Mitglied sein?
fz JaHn 09:54, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ja. In meinem Sportverein waren seinerzeit auch Österreicher und Österreicherinnen. --Avez vous aussi du xyz? (Diskussion) 09:58, 10. Nov. 2015 (CET)
- Sehe nichts, was dagegen spricht. Anscheinend gibt es eine ganze Reihe japanischer oder deutsch-japanischer Vereine in Deutschland. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:01, 10. Nov. 2015 (CET)
- Das hängt nur von der Regelung in der Satzung des Vereins ab. So kann ein Verein zum Beispiel auch eine Altersbeschränkung zum Beispiel auf ein Mindestalter von 16 oder 18 Jahren vornehmen, oder Schützenvereine nur Christen (und sich wohl dennoch gemeinnützig bezeichnen). Der Artikel Vereinsrecht (Deutschland) ist da wenig aussagekräftig. Spannender ist noch die Frage, wenn nur Ausländer Mitglied sind, hier gilt das Vereinsgesetz (Deutschland). -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:02, 10. Nov. 2015 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort! Mich interessieren vor allem diesbezügliche Paragraphen. Denen das entnehmbar ist. Daß die das dürfen, die Personen, mein ich. fz JaHn 10:06, 10. Nov. 2015 (CET)
- I'm not a lawyer. Aber prinzipiell: alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Soweit ich finde gibt es nur eine Sonderregelung für Ausländer (siehe später). §2 sagt "Verein im Sinne dieses Gesetzes ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat." - da steht "Personen" und weder "Bürger" noch "Einwohner", was sagt: jeder. Implizit gibt es auch noch: §14 "(1) Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend Ausländer sind (Ausländervereine), können über die in Artikel 9 Abs. 2 des Grundgesetzes genannten Gründe hinaus unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 verboten werden. Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend ausländische Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union sind, gelten nicht als Ausländervereine." - Vereine mit überwiegend ausländischen Mitgliedern kann es nur geben, wenn diese vereinsmitglied sein dürfen. -- southpark 10:18, 10. Nov. 2015 (CET)
- Eben - was Leute dürfen, steht meist nicht in Gesetzen. --Eike (Diskussion) 10:31, 10. Nov. 2015 (CET)
- Stimmt, und das ist auch richtig so. Hier geht es im Kern auch nicht darum, ob Ausländer Mitglied eines Vereins sein dürfen (was grundsätzlich der Fall ist, wurde oben zutreffend beantwortet), sondern ob der Verein in seiner Satzung bestimmen darf, Ausländer nicht aufzunehmen. Und für die meisten Vereine trifft auch das zu - sie dürfen also Voraussetzungen formulieren, die ein Arbeitgeber so nicht formulieren dürfte (zum Beispiel hinsichtlich Geschlecht, Alter, Religionszugehörigkeit oder eben Herkunft). Ob man das für gut hält, sei dahingestellt - aus Sicht der Vereine, die normalerweise private, wirtschaftlich nicht bedeutende Interessengemeinschaften darstellen, ist es durchaus wünschenswert, dass man sich aussuchen darf, wen man aufnimmt.
- Das Antidiskriminierungsgesetz gilt jedenfalls im Vereinsrecht nicht (für den Verein als Arbeitgeber gilt es!); die Grenzen der Zulässigkeit werden hier durch § 138 und § 242 BGB gezogen ("Sittenwidrigkeit"). --Snevern 10:47, 10. Nov. 2015 (CET)
- Eben - was Leute dürfen, steht meist nicht in Gesetzen. --Eike (Diskussion) 10:31, 10. Nov. 2015 (CET)
- Es nicht ganz und gar zutreffend, Meister Snevern, daß es hier im Kern darum geht, ob Vereine per Satzung bestimmen können, daß Ausländer nicht Mitglied werden dürfen. Jedenfalls nicht, soweit es mich bzw meine Frage betrifft. Vielmehr geht es mir darum herauszufinden, ob bei Abstimmungen von Vereinsmitgliederversammlungen das Votum von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rechtlich ebenso gültig ist, wie das von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit. fz JaHn 12:24, 13. Nov. 2015 (CET)
- Meine Antwort auf diesen Einschub findet sich am Ende. --Snevern 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es nicht ganz und gar zutreffend, Meister Snevern, daß es hier im Kern darum geht, ob Vereine per Satzung bestimmen können, daß Ausländer nicht Mitglied werden dürfen. Jedenfalls nicht, soweit es mich bzw meine Frage betrifft. Vielmehr geht es mir darum herauszufinden, ob bei Abstimmungen von Vereinsmitgliederversammlungen das Votum von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rechtlich ebenso gültig ist, wie das von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit. fz JaHn 12:24, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die Vereinigungsfreiheit gilt für alle Menschen. In Deutschland gehören Ausländer dazu. --178.194.218.189 11:15, 10. Nov. 2015 (CET)
- Das ist richtig, beantwortet die Frage aber nur zum Teil. Da die Vereinigungsfreiheit auch für Ausländer gilt, dürfen auch sie Vereine gründen. Das heißt aber nicht, dass sie deswegen auch jedem Verein beitreten dürfen.
- Andererseits gilt letzteres natürlich eigentlich für alle: Niemand kann jedem Verein beitreten, weil niemand alle Voraussetzungen erfüllen kann, die die Vereine an die Aufnahme neuer Mitglieder knüpfen dürfen (Mindestalter/Höchstalter, nur Männer, nur Frauen, nur Schwule und Lesben, keine Schwulen und Lesben, nur Christen, nur Muslime, nur Atheisten usw.). --Snevern 11:23, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ein Silvio Berlusconi ist Angehöriger des Opus Dei, will sagen die Vereine nehmen jeden auf, der nützlich ist, siehe Antwort zuvor.--2003:75:AF0E:5700:45A5:F345:46BD:C304 14:31, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin Mitglied in einem wissenschaftlichen Verein, da entscheidet der Vorstand über die Mitgliedschaft. Anderer Verein Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS: "Nach einem Beschluss der Mitgliederversammlung sollen Bewerber um eine Mitgliedschaft zunächst von mindestens zwei Mitgliedern des Deutschen Nationalkomitees vorgestellt werden, bevor die Mitgliederversammlung über die Aufnahme entscheidet." (Homepage). Die Mitgliedschaft kann also auch sehr begrenzt werden. --195.200.70.42 19:09, 10. Nov. 2015 (CET)
- Man beachte aber bitte Artikel 9 des Grundgesetzes: Das Recht zur Bildung von Vereinen ist dort ausdrücklich nur für Deutsche formuliert, was natürlich nicht heißen soll, dass auch Ausländer Vereine gründen können. Aber sie haben offenbar nicht das verfassungsmäßige (einklagbare oder wie auch immer) Recht dazu. -- Jesi (Diskussion) 19:18, 10. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht im Zusammenhang der Fragestellung wichtig: [6] --MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ja, Meister southpark bezog sich schon da drauf. Wenn ich mich nicht irre. Übrinx, Danke dafür, Meister Southpark! Kannte ich noch nicht. fz JaHn 09:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Jahn Henne: Das ließ sich natürlich deiner doch recht knapp gehaltenen Anfrage so nicht entnehmen.
- Selbstverständlich ist die Stimme eines ausländischen Vereinsmitglieds genau so zu zählen wie die eines deutschen. Nimmt der Verein Ausländer auf, dann haben die zunächst einmal dasselbe Stimmrecht wie alle anderen. Die Frage ließe sich jetzt dahingehend zuspitzen, ob ein Verein auch das Recht hat, das Stimmrecht seiner ausländischen Mitglieder zu beschneiden oder auszuschließen. Wenn ein Verein in seiner Satzung also bestimmt, dass nur Mitglieder mit deutscher Staatsangehörigkeit stimmberechtigt sind, dann würde diese Regelung zunächst einmal auch so gelten - solange sie nicht gegen ein gesetzliches Verbot verstößt und deswegen angefochten und aufgehoben wird. Das AGG kann dafür jedenfalls schonmal nicht herangezogen werden, weil es auf private Vereine keine Anwendung findet. Ich persönlich würde, selbst als nicht Betroffener, versuchen, gegen so eine Regelung vorzugehen - zunächst mit vereinsinternen Mitteln, möglicherweise aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit oder auch gerichtlich. Wie die Chancen stünden, kann ich nicht allgemein vorhersagen. In einem solchen Verein würde ich allerdings nicht Mitglied sein wollen - weder als Deutscher noch als Ausländer, es sei denn, jemand könnte mir einen guten sachlichen Grund für eine derartige Ungleichbehandlung nennen (meine eigene Phantasie reicht dafür leider nicht aus). --Snevern 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)
Übersetzung von ungarischen Artikeln
Vorab: ich weiß das wir Spezialseiten haben, ob die auch regelmäßig jemand schaut, steht auf nem anderen Blatt. Da ich die Auskunft als wesentlich frequentierter ansehe, erläutere ich mein Problem hier. Ich würde gerne eine ganze Reihe von Artikeln der HUN-WP im Deutschen haben, es geht um die Fußballschiedsrichter bei den Weltmeisterschaften, zudem die jeweiligen Texte in den WM-Artikeln. Die übersetzungsversuche per Netz sind nicht gerade vielversprechend und ungarisch ist nun auch nicht zwingend leicht. Kennt jemand einen Autor der spielend in deutsch und ungarisch parliert?--scif (Diskussion) 20:01, 10. Nov. 2015 (CET)
- Da könnten die Babelkategorien helfen. Du müsstest dich halt durch Kategorie:User hu-M, Kategorie:User hu-4, Kategorie:User hu-3 klicken. Ich selbst kann Ungarisch nur radebrechen; wenn's ums Essen oder Fluchen geht, bin ich leidlich fit... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:15, 10. Nov. 2015 (CET)
In der Auskunft hat diese Frage sicher nichts verloren. Hier geht es um allgemeine Wissensfragen. Wie wäre es mit der Seite "Fragen zur Wikipedia"?--82.210.244.108 12:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Wie wäre es mit Wikipedia:Übersetzungswünsche? --Komischn (Diskussion) 16:14, 11. Nov. 2015 (CET)
- Es ist immer wieder herzerfrischend, zu sehen, wie dann doch so die Lesekompetenz Einzelner entwickelt ist. Habe ich folgende Sätze in ungarisch geschrieben ? Vorab: ich weiß das wir Spezialseiten haben, ob die auch regelmäßig jemand schaut, steht auf nem anderen Blatt. Da ich die Auskunft als wesentlich frequentierter ansehe, erläutere ich mein Problem hier. Da denke ich mir was die dabei, vor allem, wenn es um die Weltsprache Ungarisch geht. Der durchaus hilfreiche Tip von Dumbox bestätigt mich darin, weil man in der Mehrzahl dieser so schon geringen Anzahl an hu-4 auf verwaiste Benutzerseiten stößt. Vorab: ich will hier niemanden konkret beleidigen, das ist nur resignierender Sarkasmus ob solcher hilfreicher Kommentare.--scif (Diskussion) 09:37, 12. Nov. 2015 (CET)
- Auf "Fragen zur Wikipedia" werden regelmäßig Fragen beantwortet. Dort helfen User, die fähig und willens sind, Fragen zur Mitarbeit an der WP zu beantworten. Dann muss man halt man einen Moment auf seine Antwort warten und nicht erwarten, dass man nach 5 Minuten seine Antwort hat. Hier stellen sich die Leute auf allgemeine Wissensfragen ein. Nicht jeder ist hier und dort unterwegs. Ich zweifle an der Lesekompetenz und am Lesewillen der Leute, die ihre Fragen auf der falschen Seite stellen.--82.210.244.108 12:24, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nicht jeder, der ungarisch kann, kennt die Spezialseiten, und nicht jeder gibt seine Sprachkenntnisse per Babelbaustein bekannt. Insofern halte ich die Anfrage bei der Auskunft, die ja auch zur Verbesserung von Wikipedia beitragen soll, durchaus fuer gerechtfertigt. --Wrongfilter ... 12:34, 12. Nov. 2015 (CET)
- Falsch. Vielleicht solltest du mal wieder die Einleitung dieser Seite lesen. Oder dir mehr Gedanken über die Bedeutung von "allgemeine Wissensfragen" machen. Wenn jeder seine Fragen stellen kann, wo es ihm gerade passt, kann man die Seiten ja auch gleich zusammenführen.--82.210.244.108 12:40, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nicht jeder, der ungarisch kann, kennt die Spezialseiten, und nicht jeder gibt seine Sprachkenntnisse per Babelbaustein bekannt. Insofern halte ich die Anfrage bei der Auskunft, die ja auch zur Verbesserung von Wikipedia beitragen soll, durchaus fuer gerechtfertigt. --Wrongfilter ... 12:34, 12. Nov. 2015 (CET)
- Auf "Fragen zur Wikipedia" werden regelmäßig Fragen beantwortet. Dort helfen User, die fähig und willens sind, Fragen zur Mitarbeit an der WP zu beantworten. Dann muss man halt man einen Moment auf seine Antwort warten und nicht erwarten, dass man nach 5 Minuten seine Antwort hat. Hier stellen sich die Leute auf allgemeine Wissensfragen ein. Nicht jeder ist hier und dort unterwegs. Ich zweifle an der Lesekompetenz und am Lesewillen der Leute, die ihre Fragen auf der falschen Seite stellen.--82.210.244.108 12:24, 12. Nov. 2015 (CET)
- Es ist immer wieder herzerfrischend, zu sehen, wie dann doch so die Lesekompetenz Einzelner entwickelt ist. Habe ich folgende Sätze in ungarisch geschrieben ? Vorab: ich weiß das wir Spezialseiten haben, ob die auch regelmäßig jemand schaut, steht auf nem anderen Blatt. Da ich die Auskunft als wesentlich frequentierter ansehe, erläutere ich mein Problem hier. Da denke ich mir was die dabei, vor allem, wenn es um die Weltsprache Ungarisch geht. Der durchaus hilfreiche Tip von Dumbox bestätigt mich darin, weil man in der Mehrzahl dieser so schon geringen Anzahl an hu-4 auf verwaiste Benutzerseiten stößt. Vorab: ich will hier niemanden konkret beleidigen, das ist nur resignierender Sarkasmus ob solcher hilfreicher Kommentare.--scif (Diskussion) 09:37, 12. Nov. 2015 (CET)
Ich seh schon, du bist hier der Oberchecker. Normal ist es mir wurscht, ob hier IP´s oder Angemeldete editieren, in dem Fall denk ich mir meinen Teil. Wenn jeder seine Fragen stellen kann, wo es ihm gerade passt, hat so die Qualität von das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Türstehermentalität. Ich wüßte nicht, das es hier Regeln gibt, die einem Autor zwingend vorschreiben, wo er seine Frage stellen darf. Weiterhin ist es ein offenes Geheimnis, das vor allem Spezialseiten den wenigsten bekannt sind. Zudem war meine Intention nicht in erster Linie die Wartezeit sondern die Frequentierung der entsprechenden Seiten. Aber natürlich lassen wir uns gerne von einer IP vorschreiben wo´s langgeht.--scif (Diskussion) 15:12, 12. Nov. 2015 (CET)
- Du könntest mal hu:Szerkesztő:Robert Illes fragen, der hat in hu.wp zuletzt am 30. Oktober editiert und hat seine Email freigeschaltet. --° (Gradzeichen) 15:34, 12. Nov. 2015 (CET)
- Und in der schlimmen Wartezeit könntest du mal den Unterschied zwischen das und dass lernen. --85.212.14.70 20:37, 12. Nov. 2015 (CET)
- Sonst haste aber keine Probleme, schnuggi? Ich gehe lieber gehaltvollen Beiträgen nach und habe Herrn Illes angemailt. Danke für den Tip... (Bitte um Rechschreibprüfung)--scif (Diskussion) 23:01, 12. Nov. 2015 (CET)
- Normalerweise werden Länderportale hauptsächlich von Leuten betreut, die der Landessprache zumindest halbwegs mächtig sind. Schau doch mal in der Liste der Ansprechpartner des Portals Ungarn nach. Da sind auch Muttersprachler zu finden. Check nach, wer von denen derzeit aktiv ist, und schreibe, wenn Du jemanden gefunden hat, ihm/ihr auf die Diskseite. LG -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 12:10, 13. Nov. 2015 (CET)
- Sonst haste aber keine Probleme, schnuggi? Ich gehe lieber gehaltvollen Beiträgen nach und habe Herrn Illes angemailt. Danke für den Tip... (Bitte um Rechschreibprüfung)--scif (Diskussion) 23:01, 12. Nov. 2015 (CET)
Grundsätzlich richtig und auch ein guter Tipp. Schaut man sich die Beitragszähler an, sieht die Sache schon wesentlich anders aus... :-(( 2, offensichtlich, Autorinnen habe ich mal angeschrieben zum Frauenthema Nr. 1 , Fußball....--scif (Diskussion) 14:02, 13. Nov. 2015 (CET)
11. November 2015
Weimarer Republik
War die Weimarer Republik ein Land, oder nur ein Abschnitt der deutschen Geschichte? Die Frage ist eigentlich: Ein Auto, Produkt, Film oder Mensch, der zwischen 1918 bis 1933 das Licht der Welt erblickte, ist dieser in der Weimarer Republik oder im Deutschen Reich entstanden bzw. geboren? Harry Canyon (Diskussion) 03:41, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ein Abschnitt in der Geschichte des Deutschen Reiches, sh. auch Weimarer Republik, da steht es. Ein Auto, Mensch etc. wäre zwar theoretisch zwischen 1918 und 1933 in der Weimarer Republik entstanden, dann würdest du aber den politischen Aspekt sehr in den Vordergrund stellen. Also eher unüblich. -- j.budissin+/- 07:00, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der Name des Staates war Deutsches Reich. Weimarer Republik bezeichnet (analog etwa zur Fünften Französischen Republik) die Staatsform, wie sie in der Weimarer Verfassung festgelegt war und somit auch den Zeitraum, in dem diese gültig war (effektiv; durch die Machtergreifung der Nazis wurde sie nicht formell aufgehoben, war aber de facto außer Kraft gesetzt). --Wrongfilter ... 10:14, 11. Nov. 2015 (CET)
- Vergl. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)#Begrifflichkeiten „Bonner“, „Berliner“ und die „zweite deutsche Republik“. --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin übrigens überzeugt davon, dass der von dir verlinkte Artikel eines Tages unter dem Lemma „Bonner Republik“ stehen wird.--slg (Diskussion) 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
- Darf ich dann, sobald das eintritt, in meiner GU als Geburtsland auch die "Bonner Republik" eintzragen lassen? Bitte!!!! --217.9.49.1 15:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- Land≠Staat≠Nation. Auch die in der DDR und dem Dritten Reich geborenen sind in Deutschland geboren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hm. Bei den in der DDR geborenen schreiben wir, dass sie in der DDR geboren sind. An welchem Punkt fängt denn dieses "Land" an? -- j.budissin+/- 17:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Meines Wissens wurde aber zu Zeiten der DDR im Ausweis genau unterschieden, wer wann wo geboren wurde und welchem Staat er angehörte [7]. --Harry Canyon (Diskussion) 17:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hm. Bei den in der DDR geborenen schreiben wir, dass sie in der DDR geboren sind. An welchem Punkt fängt denn dieses "Land" an? -- j.budissin+/- 17:48, 11. Nov. 2015 (CET)
- Land≠Staat≠Nation. Auch die in der DDR und dem Dritten Reich geborenen sind in Deutschland geboren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- Darf ich dann, sobald das eintritt, in meiner GU als Geburtsland auch die "Bonner Republik" eintzragen lassen? Bitte!!!! --217.9.49.1 15:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin übrigens überzeugt davon, dass der von dir verlinkte Artikel eines Tages unter dem Lemma „Bonner Republik“ stehen wird.--slg (Diskussion) 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
- Vergl. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)#Begrifflichkeiten „Bonner“, „Berliner“ und die „zweite deutsche Republik“. --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der Name des Staates war Deutsches Reich. Weimarer Republik bezeichnet (analog etwa zur Fünften Französischen Republik) die Staatsform, wie sie in der Weimarer Verfassung festgelegt war und somit auch den Zeitraum, in dem diese gültig war (effektiv; durch die Machtergreifung der Nazis wurde sie nicht formell aufgehoben, war aber de facto außer Kraft gesetzt). --Wrongfilter ... 10:14, 11. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Die DDR war ein eigenständiger Staat und die darin lebenden Bürger wurden spätestens seit 1974 auch als Nation gesehen, vgl. die Verfassung: "hat das Volk der Deutschen Deemokratischen Republik [...] sein Recht auf sozial-ökonomische, staatliche und nationale Selbstbestimmung verwirklicht". In der Fassung von 1968 war noch die Rede von der "deutschen Nation". Betrachtet man die DDR-Verfassungen seit 1949 wird daran die Teilung sehr schön deutlich (1949: Einheit Nation - Staat - Volk: "hat sich das deutsche Volk diese Verfassung gegeben", 1968: eine Nation, vgl. Präambel und Art 1: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat deutscher Nation." Aber es sind zwei Staaten und das "Volk der Deutschen Demokratischen Republik". In der Fassung von 1974 fehlt dann schließlich auch der Verweis auf die deutsche Nation, nun begann Art. 1 so: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern."). So einfach ist die Sache also nicht, Rotkäppchen, denn diesen Geschichtsabschnitt können wir dabei ja nicht einfach ausklammern. Während nun Bonner Republik eine Umschreibung für die Bundesrepublik in der Zeit von 1949 - 1990 ist, gilt das deshalb für die DDR mitnichten, denn die war damals kein Teil der Bundesrepublik, sondern ein eigenständiger Staat. Genauso wenig kann jemand, der in der ersten Republik Österreichs von 1918 - 1938 geboren ist, einfach als in Deutschland geboren bezeichnet werden, nur weil sie 1938 Teil des Dritten Reiches wurde.--IP-Los (Diskussion) 18:11, 11. Nov. 2015 (CET)
Heißt es nun z. B.: Frank Peter (* 12. November 1929 in Berlin, Deutsches Reich) oder wäre das falsch? Oder doch Frank Peter (* 12. November 1929 in Berlin, Weimarer Republik) ?--Harry Canyon (Diskussion) 03:58, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ersteres, denn "Weimarer Republik" ist kein Land, sondern ein Abschnitt der deutschen Geschichte. --Neitram ✉ 14:03, 13. Nov. 2015 (CET)
- @IP-Los: Deine Argumentation krankt allerdings an der Tatsache, dass die DDR für die Bundesrepublik kein Ausland war. Und die DDR konnte sich aufgrund des bis 1990 aufrechterhaltenen Viermächtevorbehalts auch nicht vollständig vom gesamtdeutschen "Dachstaat" (so die bundesdt. Ansicht), sprich der deutschen Nation (die Völkerrechtsliteratur schreibt von "Deutschland als Ganzes" in den Grenzen von 1937) völkerrechtlich loslösen (die Viermächterechte- und verantwortlichkeiten über Deutschland als Ganzes und Berlin hatten auch die DDR gebunden; daher wird die Gründung der DDR in der Fachliteratur auch als nicht abgeschlossene Sezession vom Dt. Reich gesehen, und der letzte Akt zur vollständigen Abspaltung war dann aufgrund der alliierten Klammer doch nicht möglich), weil, wie auch zweifelsfrei der Einigungsvertrag von 1990 klarstellt, beide Staaten bis zu ihrer Vereinigung Teile Deutschlands blieben. 149.172.254.6 12:48, 14. Nov. 2015 (CET)
- Wie die bundesdeutsche Sicht war, ist aber zunächst unerheblich. Im Gegensatz zur DDR hat man ja auch an einer Wiedervereinigung festgehalten (GG Art. 23). Eine internationale Anerkennung, was viel entscheidender ist, erfolgte spätestens mit der Aufnahme in die UNO, 1987 wurde Honecker mit allen militärischen Ehren in Bonn empfangen. Der Einigungsvertrag (wie auch der 2+4-Vertrag) hebt ja gerade hervor, daß es sich um zwei Staaten handelte, da z. B. völkerrechtliche Verpflichtungen bzw. Verträge der DDR einfach so übergangen werden konnten. Dementsprechend wäre Deutschland dann lediglich als geographischer Begriff aufzufassen, nicht aber als staatsrechtlicher, vgl. den 2+4-Vertrag: "daß das deutsche Volk in freier Ausübung des Selbstbestimmungsrechts seinen Willen bekundet hat, die staatliche Einheit Deutschlands herzustellen". Der Einigungsvertrag unterscheidet wiederum zwischen Nation und Staat: "In den Jahren der Teilung waren Kunst und Kultur - trotz unterschiedlicher Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland - eine Grundlage der fortbestehenden Einheit der deutschen Nation." Diese Sicht bestand in der Bundesrepublik bis 1990, in der DDR hatte sie sich wie oben dargestellt ab 1974 verändert.--IP-Los (Diskussion) 22:40, 14. Nov. 2015 (CET)
- Die Vier Mächte hielten immerzu an der Fortexistenz des gesamtdt. Staates fest, nicht anders hätten sich auch sonst und überhaupt die Viermächte- und verantwortlichkeiten begründen lassen. Dies muss stets berücksichtigt werden, wenn man den 2+4-Vertrag liest. Auch bedeutet hier die Sprachregelung "staatliche Einheit herstellen" ja insbesondere nicht, dass das Dt. Reich in den Grenzen von 1937 nicht als Anknüpfungspunkt diente, sondern vielmehr das Gegenteil: insbesondere, dass die offene Grenzfrage endlich abschließend geregelt werden konnte. Dies bedeutete daher nach allgemeiner Auffassung nichts anderes, als dass die Außengrenzen Deutschlands nun endgültig festgelegt werden konnten, da der Friedensvertragsvorbehalt aus den Potsdamer Beschlüssen und Deutschlandvertrag nun entfallen konnte, weil die Deutschen in freier Selbstbestimmung (dies zielte logischerweise in erster Linie auf die Ossis ab, die seit den Märzwahlen 1990 endlich frei entscheiden durften) die Einheit Deutschlands nach dem 8. Mai 1945 vollenden konnten. Die völkerrechl. unstrittig zur Disposition stehenden Grenzen Deutschlands von 1937 wurden daher auf jene von 1990, wie es die Vertragsparteien des 2+4-Vertrag vorsahen, bestimmt. Benatrevqre …?! 00:05, 15. Nov. 2015 (CET)
"Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden"
Zu http://archiv.twoday.net/stories/1022498059/: hat jemand eine veritable Quellenangabe?
--Histo (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2015 (CET)
- Dass es von Helmut Schmidt sein soll, findet man allenorten - nur eine reputable Quelle dazu hab ich auf die Schnelle nicht finden können. --88.130.123.185 13:58, 11. Nov. 2015 (CET)
- Sucht man mit Elementen => "schmidt" "Regierungen" "unterschätzt" <= (nicht dem ganzen Satz) - und sucht man "früh", kommt diese Stelle hier (=> => Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt glaubt daß die Weltwirtschaft 1988 wegen ... Er erwarte allerdings keine weltweite Depression, obwohl er sie nicht ausschließe, „weil die Dummheit von Regierungen niemals unterschätzt werden ..."):
- Anschlussfragen: (a) Hat jemand da die "Einsicht"? (b) Findet jemand eine frühere Erwähnung? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 12. Nov. 2015 (CET)
- Hier kommt nichts mehr, gell?
- Ist auch nicht wirklich wichtig. Die Ausage ist relativ pauschal. Der Satz hat praktisch dieselbe Aussage (aber ein anderes Urteil), wenn man "Die Dummheit von" weglässt = man sollte niemanden unterschätzen. Herr Schmidt hat anderes Besseres gesagt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:53, 14. Nov. 2015 (CET)
Notruf
Eine Frage zum Inhalt Notruf was da unter Notruf im CB-Funk steht: Gilt das Deutschlandweit, Europaweit oder wo insgesamt. Wohlgemerkt ich bin kein CB-Funker. danke K@rl 14:36, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der Artikel CB-Funk behauptet, dass das der weltweite Notrufkanal ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:07, 11. Nov. 2015 (CET)
- Eine offizielle Quelle für die Benutzung in Deutschland ist es nicht, kommen tut es aus den USA[8], dort hatte wohl die FCC das so festgelegt. SSB und AM über alle Kanäle war dort erlaubt, wärend in Deutschland AM Gebührenpflichtig war und nur von Kanal 4 bis 15 erlaubt. In Deutschland ist das allenfalls eine Vereinsinitiative oder Hersteller-PR, dasselbe Design aus den USA zu übernehmen, ferner, um die Geräte für den Kauf fiktiv aufzuwerten. Die Kanäle 9 und 19 sind mit Schaltern und Tasten je Gerät als Schnellwahl voreingestellt. Die Modulationsart wurde bei mechanischen Kanalwahlschaltern nicht umgestellt. Für Deutschland hatten diese Schalter eine Sperre für den AM-Sendebetrieb außerhalb der Kanäle 4-15. Die für in den USA zu verkaufenden Geräte hatten diesen Schaltkontakt überbrückt. Es gibt in Deutschland aber Vereine, die sich für die betriebstechnische Regulierung von Spielzeug einsetzen. Wie der Artikel sonst noch sagt: Es werden auch Baby-Phones mit konfiguriertem Kanal 9 ausgeliefert. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hm, ich versteh das so, dass Babyphones teils auf Anrufkanal Kanal 19 vorkonfiguriert sind, der (für Notrufe) als unzuverlässig gilt. -- Ian Dury Hit me 18:05, 11. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt in Deutschland keine offiziellen, die 9 bzw. 19 abhören. Würde es über die Crowd gemacht, müssten alle dort zuhören und ihren Kanal für Gespräche von dort aushandeln. Die Situation in Deutschland ist etwas tiefer. Über Amateurfunk darf im Unterschied zum CB-Funk nur technisches und auf das Hobby bezogene inhaltlich übermittelt werten. Auf CB-Funk darf hingegen jeder Unsinn verbreitet werden, der auch keine nennenswerte Reichweite hat. Das ganze ging in Deutschland schon immer etwas in Richtung Versammlungsverbot. Tatsächlich unterscheidet sich der CB-Funk-Slang von Amateurfunk-Codes um Rede, die beispielsweise den verbotenen Hitlergruß salonfähig machen. Die Praxis in der Nutzung des CB-Funks in Deutschland war auch neben der Reichweite und dem Bildungsgrad seines Klientels geschuldet, wodurch das Internet den CB-Funk noch schneller unattraktiver machte. Heute gibt es APPs, die den CB-Funk als eigene Welt im Netz der App über Internet und Standort nach GPS nachempfinden, teils zuverlässiger zumal sie das gleichzeitige Reden anreihen können. Was es mit der Notruftauglichkeit des CB-Funks in Deutschland auf sich hat, schaue ich mit lieber den Hausmeister Krause – Ordnung muss sein an. --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 11. Nov. 2015 (CET)
- Die Situation in den USA vor 50 Jahren war aber die, dass Du von Stadt zu Stadt eine Reise vergleichbar Köln nach Hannover fährst und dazwischen außer der Straße nichts zivilisiertes ist, außer bei Detmold oder Bielefeld vllt ein paar nicht definierbare Blechwohnwagen und sonst nichts. Keine Notrufsäulen, kein Telefonnetz, nur das Radio empfängt noch etwas. Natürlich bist Du im Fall einer Panne auf andere angewiesen. Nur das setzt auch deren Eigeninitiative voraus, die den Deutschen in Ost und West ständig abdressiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 11. Nov. 2015 (CET)
- Danke für diese Auskunft. UM Verwirrung auszuschalten sollte man aber dann diesen Absatz auf USA reduzieren oder überhaupt rausnehmen. --K@rl 23:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- Bittesehr, es ist relevant, dass die Geräte für den Deutschen Markt mit dieser Kanalschnellwahl ausgestattet sind. Das betrifft sowohl für Deutschland umgelabelt und angepasste Geräte wie z. B. Unden = Stabo als auch für Deutschland entwickelte Geräte wie DNT. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 12. Nov. 2015 (CET)
- Danke für diese Auskunft. UM Verwirrung auszuschalten sollte man aber dann diesen Absatz auf USA reduzieren oder überhaupt rausnehmen. --K@rl 23:17, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hm, ich versteh das so, dass Babyphones teils auf Anrufkanal Kanal 19 vorkonfiguriert sind, der (für Notrufe) als unzuverlässig gilt. -- Ian Dury Hit me 18:05, 11. Nov. 2015 (CET)
- Eine offizielle Quelle für die Benutzung in Deutschland ist es nicht, kommen tut es aus den USA[8], dort hatte wohl die FCC das so festgelegt. SSB und AM über alle Kanäle war dort erlaubt, wärend in Deutschland AM Gebührenpflichtig war und nur von Kanal 4 bis 15 erlaubt. In Deutschland ist das allenfalls eine Vereinsinitiative oder Hersteller-PR, dasselbe Design aus den USA zu übernehmen, ferner, um die Geräte für den Kauf fiktiv aufzuwerten. Die Kanäle 9 und 19 sind mit Schaltern und Tasten je Gerät als Schnellwahl voreingestellt. Die Modulationsart wurde bei mechanischen Kanalwahlschaltern nicht umgestellt. Für Deutschland hatten diese Schalter eine Sperre für den AM-Sendebetrieb außerhalb der Kanäle 4-15. Die für in den USA zu verkaufenden Geräte hatten diesen Schaltkontakt überbrückt. Es gibt in Deutschland aber Vereine, die sich für die betriebstechnische Regulierung von Spielzeug einsetzen. Wie der Artikel sonst noch sagt: Es werden auch Baby-Phones mit konfiguriertem Kanal 9 ausgeliefert. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 11. Nov. 2015 (CET)
Besitz eines Asteroiden und Nutzung für Asteroid Mining
Verbietet der Weltraumvertrag nicht den Besitz von Himmelskörpern wie Asteroiden? Hebelt der US-SPACE Act of 2015 den Weltraumvertrag aus? Siehe auch [9], [10]. --89.144.222.42 18:56, 11. Nov. 2015 (CET)
- Hier findet sich der Volltext des H.R.2262 - SPACE Act of 2015 . hab auch da und da info hinterlassen. . --just aLuser (Diskussion) 08:52, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um das Eigentum an den geschürften Mineralien, nicht um das Eigentum an den Himmelskörpern selbst. Ist also eine bergrechtliche Frage. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:53, 13. Nov. 2015 (CET)
- Sicher? Unseren Artikeln nach bezieht sich "Bergrecht" auf Bodenschätze in der oberen Erdkruste. --Neitram ✉ 14:07, 13. Nov. 2015 (CET)
- Naja, schon in den Überschriften der verlinkten Artikel geht es nur um das Eigentum an den Mineralien, nicht um das Eigentum an den Himmelskörpern. In der Terra nullius kann halt jeder machen (und mitnehmen), was er will. Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:55, 13. Nov. 2015 (CET)
- Sicher? Unseren Artikeln nach bezieht sich "Bergrecht" auf Bodenschätze in der oberen Erdkruste. --Neitram ✉ 14:07, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um das Eigentum an den geschürften Mineralien, nicht um das Eigentum an den Himmelskörpern selbst. Ist also eine bergrechtliche Frage. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:53, 13. Nov. 2015 (CET)
- Eines Tages werden die USA-Politiker merken, dass ihre Gesetze nur in Amerika gelten, und nicht im Rest der Welt. Dass sie immerhin hineinschreiben "the United States does not thereby assert sovereignty (...) over (...) any celestial body" ist ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein Anfang. --178.194.218.189 18:21, 13. Nov. 2015 (CET)
Name für Körperregion bzw. Körperteil

Hallo! Wie manche wissen, bin ich mit Fleischthemen beschäftigt. Nun wurde mir im RL mehrfach verboten, anhand von Menschen die Lage von Fleischteilen zu zeigen^^, offenbar haben da doch einige Bedenken wegen Kanibalismus. Die Frage ist, wie der Schliem als hinterster Teil der Dünnung heißt. Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten. Für Frauen kommt der Begriff Venushügel in Frage, aber den gibts beim Mann nicht. Also wie heißt die Region bzw. das Haut/Fleischteil zwischen Abdomen und Körperende, was beim Erwachsenen für gewöhnlich mit Schamhaaren bewachsen ist? Und wie heißen die Muskeln darunter?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 11. Nov. 2015 (CET)
- en:Human body sagt schon von den Bildern mehr als der deutsche unpräzise verlinkte WP:Stub Anatomie. Google mal nach menschliche anatomie muskeln , ich hoffe, es ist etwas brauchbares dabei. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ha! Deswegen sind die Autoren so demotiviert! --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 11. Nov. 2015 (CET)
- Unterleib? Wobei ja auch nur Frauen sogenannte Unterleibsbeschwerden haben. --Edith Wahr (Diskussion) 20:54, 11. Nov. 2015 (CET)
- Leute, bitte spammt doch nicht jeden Frageabschnitt mit Eurem Gesülze voll, weil Ihr Langeweile habt. "Unterleib" ist der untere Teil des Rumpfes, nicht der untere Teil der Vorderseite Edith. Am nächsten kommt Bauchwand, aber die Grafik Abdomen zeigt die Partie darüber. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 11. Nov. 2015 (CET)
- deine Kinderstube möcht ich nicht gesehen haben, weder von innen noch von vorne. --Edith Wahr (Diskussion) 17:01, 12. Nov. 2015 (CET)
- Leute, bitte spammt doch nicht jeden Frageabschnitt mit Eurem Gesülze voll, weil Ihr Langeweile habt. "Unterleib" ist der untere Teil des Rumpfes, nicht der untere Teil der Vorderseite Edith. Am nächsten kommt Bauchwand, aber die Grafik Abdomen zeigt die Partie darüber. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 11. Nov. 2015 (CET)
So, ich hab dann doch das Fleischbild herausgesucht, es geht um das Teil rechts vom markierten Bauchlappen/Dünnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 11. Nov. 2015 (CET)
- Der gesamte Bereich bzw. nennt sich beim Rind Flanke oder auch Kugel (eher der untere Teil davon). --Blutgretchen (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich beiße hier noch in die Tischkante. Schreibe ich wirklichlich so undeutlich? Es geht um das Teil beim Menschen, dessen Weibchen man als Frau bezeichnet, nicht um Rinder oder andere Tiere. Ansonsten heißt es aktuell beim Rind Lappen, unterteilt in Fleisch- und Knochendünnung. Aber nach anderer Zerlegung wird das hintere Teil als Schliem abgetrennt. Im Englischen ist es die Flank, da hasst recht, aber das ist eher weitläufig eine Verwendung, wofür ich es verwenden will.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET) Die Kugel ist übrigens ein Teil der Keule, bzw. des Oberschenkels.
- Ja, du schreibst offensichtlich undeutlich. Warum sollte man dir im RL mehrfach verbieten (wie Du schreibst), anhand von Menschen die Lage von Fleischteilen zu zeigen, wenn es sich doch um Teile am Menschen handelt? Das macht keinen Sinn für mich. Aber was schreibe ich lange Erklärungen. Entschuldige, dass ich mit anderen hier deine wertvolle Zeit gestohlen habe, obwohl ich wie andere hier nur helfen wollte. Natürlich heißt das beim Mann ebenfalls Schamhügel. --Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich beiße hier noch in die Tischkante. Schreibe ich wirklichlich so undeutlich? Es geht um das Teil beim Menschen, dessen Weibchen man als Frau bezeichnet, nicht um Rinder oder andere Tiere. Ansonsten heißt es aktuell beim Rind Lappen, unterteilt in Fleisch- und Knochendünnung. Aber nach anderer Zerlegung wird das hintere Teil als Schliem abgetrennt. Im Englischen ist es die Flank, da hasst recht, aber das ist eher weitläufig eine Verwendung, wofür ich es verwenden will.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET) Die Kugel ist übrigens ein Teil der Keule, bzw. des Oberschenkels.
- Das nennt man auch bei Männern Schamhügel, da ist unser Artikel unvollständig und außerdem unter ungeeignetem Lemma erstellt. Seitlich vom Schamhügel befindet sich die Leistengegend, unmittelbar darüber mittig der Unterbauch, seitlich die Flanken und hinten der untere Rücken. Die Muskeln dort an der Außenseite der Beckenvorderseite gehören (wie jeder Koch weiß;) zur Bauchmuskulatur. --88.68.29.23 21:38, 11. Nov. 2015 (CET)
- Danke, sowas hab ich gesucht. Also ist ein Flanksteak gegrillter Schamhügel, wenn ich das nächste mal sowas koche :) - Ansonsten aus eigener Ansicht ist das nen ziemlich durchwachsenes Stück voller Bindegewebe und Fetteinlagerung, als "Muskulaturfleisch" nur eingeschränkt zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET)
- Man muß eben unterscheiden zwischen Fleisch und Muskelfleisch. Mach Pastete daraus, dann fällt das nicht auf;) --88.68.29.23 23:20, 11. Nov. 2015 (CET)
- Danke, sowas hab ich gesucht. Also ist ein Flanksteak gegrillter Schamhügel, wenn ich das nächste mal sowas koche :) - Ansonsten aus eigener Ansicht ist das nen ziemlich durchwachsenes Stück voller Bindegewebe und Fetteinlagerung, als "Muskulaturfleisch" nur eingeschränkt zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET)
Deine Frage ist so unpräzise und widersprüchlich gestellt, dass man sie nur schwer beantworten kann, weil du missverständliche Lagebezeichnungen verwendest. Der unterste Teil der vorderen Bauchwand ist mittig die Schamgegend (Regio pubica), der sich seitlich die Leistenregion anschließt. Allerdings ist das bei Tieren mitnichten der vordere Teil, sondern der hintere Teil des Bauches. Weiter nach hinten, also zwischen Bauch und Schwanz, folgt bei Tieren das Becken, welches seitlich von den beiden Hintergliedmaßen flankiert ist. Die Flanke ist ganz woanders, die ist die seitliche Bauchwand vor der Leiste. Uwe G. ¿⇔? RM 09:05, 12. Nov. 2015 (CET)
- "Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten" - Vorderseite als Gegenteil der Rückseite/Rückens sollte eigentlich präzise genug gewesen sein, genauso wie die Lage oberhalb der Genitalien. Ging also auch nicht um den vorderen Teil des Bauches zur Brust bzw. Brustkorb hin. Das Becken wird ja leider allgemein nur der Knochen bezeichnet, der bei der Standardzerlegung dazu noch entfernt wird, sodaß kaum ein Kunde es zu Gesicht bekommt. Die Flank [11] ist auch ungefähr in der Region, wird aber meist größer zugeschnitten. Im Französischen Raum wird es auch Bavette d’aloyau genannt, nur das erschien mir für de:WP noch exotischer bzw. unpräziser. Das Problem mit den "Leisten" ist eher, daß bei Schlachfleisch der Leistenkanal an einer ausgeweideten Tierhälfte eigentlich nicht mehr nachvollziehbar ist, außer man ist Tiermediziner.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 12. Nov. 2015 (CET)
- "Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten" – Das hängt davon ab, ob es ein aufrecht stehender Mensch ist oder ein wagerecht stehendes Tier (Bei einem stehenden Tier ist die Vorderseite des Rumpfes die Brust und die ist ganz weit weg von den Genitalien). Aber was du meinst ist anatomisch eindeutig die Schamgegend. Was in der Abbildung als Flank bezeichnet ist, ist die Schamgegend und die kopfwärts davon liegende Nabelgegend. Uwe G. ¿⇔? RM 17:49, 12. Nov. 2015 (CET)
- Oliver wollte eine analoge Bezeichnung für "Schliem", ein Teilstück des Schlachtkörpers. Da paßt "XY-Region" weniger als "Schamhügel", womit er recht zufrieden zu sein schien. Analogien zur (tier-)medizinischen Terminologie helfen da nur bedingt weiter, nicht zuletzt weil Tiermediziner die verschiedenen Bereiches des Tierkörpers vor der Schlachtung anders bezeichnen, als dies nach der Schlachtung üblich ist, denn dann wird bspw. aus der Glutealregion binnen Sekunden der Schinken. Vielleicht könnten man das Gemecker hier dann jetzt einstellen und die Frage schließen. --178.4.107.146 19:40, 12. Nov. 2015 (CET)
- "Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten" – Das hängt davon ab, ob es ein aufrecht stehender Mensch ist oder ein wagerecht stehendes Tier (Bei einem stehenden Tier ist die Vorderseite des Rumpfes die Brust und die ist ganz weit weg von den Genitalien). Aber was du meinst ist anatomisch eindeutig die Schamgegend. Was in der Abbildung als Flank bezeichnet ist, ist die Schamgegend und die kopfwärts davon liegende Nabelgegend. Uwe G. ¿⇔? RM 17:49, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Oliver wollte die Bezeichnung für die Körperregion wissen, lese dir Überschrift und Frage nocht mal durch. Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 14. Nov. 2015 (CET)
Hallo! Als Tochter ist sie die nächste Verwandte des verstorbenen Helmut Schmidt. Leider steht in ihrem Artikel wie dem ihres Vaters als letzte Beschäftigung die von 2008 bei Bloomberg. Nun ist sie ja auch in einem Alter, wo man Rentnerin ist. Kann jemand die aktuelle Tätigkeit in beiden Artikeln belegt aktualisieren? Wäre aus meiner Sicht pietätlos, das aus Nachrufen ihres Vaters zu zitieren. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke nicht, dass es pietätlos wäre, einen Artikel möglichst vollständig und ausgewogen zu ergänzen. Schmidt sah einiges was heute – wohl als auch übel – Realität wurde. Im Herbst 1977 hätte wohl niemand mit ihm tauschen wollen. Auch sicherte er sich mehrheitlich diesen Schritt ab, der von Anfang an nur in Fehltritte führen konnte. Nur war die Situation verständlich, so dass diese Entscheidung nachvollziehbar war. Auch hatte er gefragt und nicht basta gesagt oder von Alternativlosigkeit gesprochen. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 11. Nov. 2015 (CET)
- WTF hat das mit meiner Frage zu tun Hans? Weißt Du, was Frau Schmidt aktuell macht, oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ich entsinne mich noch, dass sie vor Jahren bei Bloomberg in den Ruhestand ging und keinen neuen Arbeitsplatz annahm. Das passt auch zu ihrem Geburtsdatum. Außer freiberufliche Tätigkeiten, wie Vorträge und Schreiben war sie in keinem weiteren Arbeitsverhältnis, jedenfalls nicht öffentlich. Das krasse Gegenbeispiel vor Augen, konnte sie wohl auch aufhören.--2003:75:AF0D:CC00:D59D:D576:89C2:1DC8 08:29, 12. Nov. 2015 (CET)
- Siehe auch die KurzVita bei ihrem Verlag Drömer Knauer (letztes Buch von 2012) in dem nur erwähnt wird "die letzten 10 Jahre bei Blomberg". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:20, 13. Nov. 2015 (CET)
- Daran sehe ich nichts verwerfliches. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 13. Nov. 2015 (CET)
- WTF hat das mit meiner Frage zu tun Hans? Weißt Du, was Frau Schmidt aktuell macht, oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 11. Nov. 2015 (CET)
Suche : Bei Schriftgut-Einreichung den Hasen zur Absicherung, den man verwendet, damit d.Schriftgut nicht kopiert wird
Bisher habe ich immer Copyright verwendet. Ich habe aber gehört, daß man einen "Hasen" verwenden kann, damit bei Einreichung an Verlage o.a. das Schriftgut nicht fremd-verwendet bzw. fremd-ver- wertet wird. Danke für Auskunft. (nicht signierter Beitrag von 84.164.118.211 (Diskussion) 20:24, 11. Nov. 2015 (CET))
- Was genau ein „Hase“ sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Urheberrechtsgesetz kennt nicht den Begriff Copyright (vgl. Gesetzestext). Es bleibt also fraglich, ob das, was du „bisher immer" verwendet hast, überhaupt rechtwirksam ist. Hier wird die Rechtslage ausführlich dargestellt. „Der Schutz des Urheberrechts für ein Werk entsteht unmittelbar mit der Schöpfung des Werkes selbst. Im Unterschied zu Marken und Patenten gibt es mithin kein öffentliches Register, in dem der Urheber seine Rechtsansprüche anmelden kann bzw. muss.“
- Es wird davon ausgegangen, dass unverlangt eingesandte Manuskripte bei seriösen Verlagen in der Regel äußerst unerwünscht sind. (Das ist auch mein Kenntnisstand.) Daher wird geraten, den Schriftwechsel, der im Vorfeld mit einem Verlag über ein Manuskript geführt wird als Beleg gut zu verwahren. Denn der Kern in einem Streitfall ist der glaubwürdige Nachweis, wann von wem ein Manuskript erstellt wurde.
- Bei gehefteten Manuskripten verwendet man also ein Deckblatt mit Klarnamen, Adresse und Datum und bei Dateien verfährt man entsprechend. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein seriöser Verlag versucht hätte, einem Autor sein Manuskript zu stehlen. Neben einer äußerst peinlichen Rufschädigung muß ein Verlag ja auch immer fürchten, dass der Autor sein Manuskript nachweisbar bei einer der Firmen hinterlegt hat, die für die Ängstlichen und Mißtrauischen diese Dienstleistung kostenpflichtig (oft in Form von Bearbeitungsgebühren und „Mitgliedsbeiträgen“) anbieten. --84.143.248.27 22:03, 11. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: Wenn ich Verlegerin wäre würde ich allerdings nicht mit einem Autor zusammenarbeiten wollen, der mir einen solchen Vertrauensbruch zutraut und wenn ich Autorin wäre würde ich mich auch nicht an einem Verlag wenden, dem ich so etwas zutrauen könnte. --84.143.248.27 22:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Kan es sein, dass er hier gemeint ist? Gruß --192.35.17.16 12:22, 12. Nov. 2015 (CET)
- Andere Bedeutung von Wasserzeichen/Fingerabdruck/Schreibstil? --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 12. Nov. 2015 (CET)
Autoversicherung Zweitwagen oder selbst versichern?
Angenommen, ein Vater versichert sein eigenes Auto auf seinen Namen. Zusätzlich versichert er beim gleichen Anbieter auch das Auto seines Sohnes als Zweitwagen.
Sind die beiden Versicherungsverträgt voneinander unabhängig, so dass z.b. ein Schaden bei einem Fahrzeug keine Folgen für die Versicherungskosten des anderen Fahrzeugs hat?
Hat es für den Sohn Nachteile, wenn das Fahrzeug nicht auf ihn selbst versichert ist? Und ist es korrekt, dass es für den Sohn sogar vorteilhaft ist, das Fahrzeug lange auf seinen Vater versichert zu haben? Immerhin kann er dann dessen niedrigere Schadenfreiheitsklasse nutzen und sammelt gleichzeitig Schadenfreiheitsjahr an. Sollte er nun eines Tages in der Versicherung seines Vaters hochgestuft werden, könnt er dies umgehen, in dem er das Fahrzeug (erst) dann auf seinen eigenen Namen versichert. Ist das zulässig? --82.113.106.225 21:19, 11. Nov. 2015 (CET)
- Auf die Meisten deiner Fragen hab ich spontan keine Antworten. Zu dem letzten Teil: Grds. kann man sich aussuchen, wann man einen Vertrag schließt oder kündigt. D.h. Vater und Sohn können sich überlegen, wann der Sohn das Auto selbst versichern will. Ob die Versicherung den neuen Vertrag abschließen will, kommt immer auf den Einzelfall an; grundsätzlich gilt aber: Die verdienen damit Geld, was nicht klappen würde, wenn sie keine Leute versichern würden.
- Für dich interessant ist aber vielleicht was ganz anderes: Du gehst offenbar davon aus, dass der Zweitwagen automatisch die gleiche vorteilhafte Schadensfreiheitsklasse erhält, die der Vater für seinen Wagen hat. Das ist aber nicht zwangsläufig so. Da sollten Vater und Sohn bei der Wunschversicherung nachfragen und ggf. ein bisschen verhandeln, wie sie das handhabt. Es gibt z.B. Versicherungen, die fordern, dass - damit dieselbe Schadenfreiheitsklasse gilt - auch nur der Versicherungsnehmer, hier also nur der Vater das Auto fährt. Das ist ja nicht das, was Vater und Sohn wollen...
- Unter den Versicherern herrscht ein ziemlicher Konkurrenzkampf. Auch wenn der Versicherer des Erstwagens mit viel Brumm-borium auf seine Zweitwagen-Ermäßigung hinweist, sollte man trotzdem noch bei anderen Versicherern schauen. Deren Angebote sind mitunter nämlich auch attraktiv. --88.130.80.101 21:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- →Zweitwagenversicherung. Es ist ein halbes Jahr Rabatt, in der Phase, in der die Beträge noch schnell sinken. Die beiden Policen (=Versicherungsverträge) laufen getrennt in ihren Rabatten, ist aber der Kunden-Treuerabatt, dass das Fahrzeug vom selben Kunden versichert wird. Je nach Konditionen, die Sache des Versicherers sind und – genauer gesagt – verhandelbar sind und nur der Weisung an die Mitarbeiter in Grenzen gesetzt sind, ist es möglich nach ca. 3 Jahren zu identischen Konditionen den Vertrag auf den bisherigen Fahrer zu übernehmen. Ob es der SF-Rabatt ist oder der Fahrer oder Ditter der Versicherungsnehmer ist dabei auch von den Konditionen des Versicherers abhängig. Wichtig ist, dass nicht die Zahl der Fahrer begrenz sind, bzw. der Versicherungsnehmer die beiden Fahrzeuge als «Wechelfahrzeug» (analog Wechselkennzeichen, wie in der Schweiz möglich und in Deutschland mit Einschränkung das Rote Kennzeichen ist) versteht und nur immer nur eines gleichzeitig bewegen darf. Im Falle des Unfalls (Schadensfall) lies genau, ob die Verträge bei diesem Versicherer eine Klausel enthalten. Wer an russische Dashboard-Cams auf YouTube als Vorbild sieht, lebt immer teuer. Fahre stets, als wärst Du nicht versichert oder fahre einmal in den USA im PKW mit, dann ist die Versicherung Dein Freund, den sie aber loswerden will, indem sie wie es die Versicherer, die Werbung machen notwendig haben, den Folgebeitrag stets mehr als der Inflation anzupassen. Ich kenne Leute mit Fuhrpark, die eine Blacklist von Versicherern haben und die sie als unterversichert (unversichert) einstufen, wenn ein Unfallgegner bei denen Kunde sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- Danke für Eure ausführliche Antworten! Zum Verständnis: Ich habe es so verstanden, dass der Zweitwagen jährlich in eine höhere Schadensfreiheitsklasse rutscht. Wenn der Zweitwagen nun in einer SF-Klasse ist, die höhere ist als die Zahl der Führerscheinjahre des Sohnes (d.h. er hätte sie selbst noch gar nicht erreichen können), ist es dann günstiger, der Vater versichert das auch (eben mit der niedrigeren SF-Klasse?
- Gleichzeitig dachte ich, dass die fiktive SF-Klasse des Sohnes automatisch immer weiter sinkt, obwohl er gar kein Auto auf seinen Namen versichert hat. Ist das so? Und gibt es da eine Obergrenze, falls man kein Auto auf seinen Namen versichert hat?
- Sollte es zu einem Unfall des Sohnes mit dem Zweitwagen kommen, dann verteuert sich nur der Zweitwagentarif, richtig? Der Erstwagen bleibt davon unberührt und auch die SF-Klasse, auf die der Sohn dann ein Fahrzeug versichern kann, wird dadurch nicht verringert. Ist das korrekt so?
- Danke im Voraus! --89.15.236.233 22:52, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ganz grundsätzlich: darauf gibt es nicht eine Antwort, sondern für mindestens jede deutsche Autoversicherung eine eigene. Ich arbeite selbst für eine deutsche Autoversicherung, und wir haben eine Möglichkeit, einen Zweitwagen zu versichern. Ich habe noch keinen einzigen Kunden gehabt, der bei seiner vorherigen Autoversicherung dasselbe Modell hatte, und inzwischen kenne ich mindestens vier verschiedene Grundmodelle, die sich alle mit Sonderklauseln zusätzlich voneinander unterscheiden.
- Ich habe jetzt auch keine Lust, hier Werbung für meinen Arbeitgeber zu machen – und schon gar nicht für die Konkurrenz ;-) Eine pauschale Antwort wirst Du hier jedenfalls nicht bekommen, und absolut alles, was oben bis jetzt geschrieben worden ist, kann entweder stimmen oder nicht. Unser Modell zum Beispiel hat keiner richtig beschrieben, und wie auch schon gesagt fallen mir auf Anhieb gleich drei andere an Möglichkeiten ein. Du musst Dich wirklich bei mindestens drei, vier Unternehmen informieren, was für Deine Situation die beste Lösung ist, sonst gehst Du am Ende von falschen Annahmen aus und fällst die falsche Entscheidung. Sorry, ist aber so. (nicht signierter Beitrag von 92.225.84.242 (Diskussion) 23:23, 11. Nov. 2015 (CET))
- Ok, es gibt also viele Unterschiede. Aber einige Gemeinsamkeiten müsst es doch auch geben. Kann man nicht sagen, dass man in der Regel mit Schadenfreiheitsklasse XY einsteigt (z.b. mit der, die man mit seinem Führerschein theoretisch hätte erreichen können), und das Vorunfälle einer Person (NICHT des selben Fahrzeugs / der selben Versicherung) darauf keinen Einfluss haben?--89.15.236.233 23:55, 11. Nov. 2015 (CET)
- Würdest Du ein Auto ohne Übernahme eines SF-Rabattes versichern, beginnst Du mit 240 bis 260 %. Das ist ein vierstelliger Beitrag für die KFZ-Haftpflicht. Der SF-½, der Dir meistens bei der Zweitwagenregelung geboten wird ist bei der Hälfte – rund 130 % und macht die Police im ersten Jahr um die Hälfte billiger. Danach laufen die beiden Policen weiter in den SF-Klassen Jahr für Jahr weiter. 2000 € kostet heute ein in Wagenfarbe lackierter Stoßfänger. Je nach Fahrzeug und seiner Typklasse kannst Du anfangs ungefähr diesen Betrag mit der Zweitwagenregelung sparen. Der ersten Schaden holt sich die Versicherung mehrfach zurück. Wechselst Du mit Fahrzeug und Versicherungsnehmer, greift die nächste Versicherung auf den gemeinsamen Datenvorrat, in dem alle Versicherungsbetrüger und sonstige Schäden gespeichert sind zurück. Hast Du Ärger, kannst Du es mit dem Versicherungs-Ombudsmann versuchen. Bist Du sehr unfair behandelt worden und wärst im Recht, wenn Du richtig beraten worden wärst, stelle was Dir passiert ist in Internet zu den Bewertungsportalen. Schreibe aber wie in der WP die Wahrheit, sonst könnte es teuer werden! --Hans Haase (有问题吗) 03:46, 12. Nov. 2015 (CET)
Cent oder Cents?
Hallo,
der Duden hilft mir da nicht so weit, wie ich gerne möchte, er bietet beide Plurale an, doch ohne Häufigkeitsangabe (oder habe ich die übersehen?).
Was ist korrekt auf bundesdeutschem Hochdeutsch? 1 Euro und 99 Cent oder 1 Euro und 99 Cents? Catfisheye (Diskussion) 22:06, 11. Nov. 2015 (CET) p.s. Was sagte man früher? 1 Mark und 99 Pfennig oder 1 Mark und 99 Pfennige?
- Man sagte Pfennig für die Preisangabe, Pfennige für einzelne Münzen. So ist das afaik auch für Cent/Cents. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:13, 11. Nov. 2015 (CET)
- Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 22:35, 11. Nov. 2015 (CET)
- Nein, so ist das nicht! "Cents" ist ein englischer s-Plural (Pfennige hingegen ein deutscher Plural, also nicht gleichzusetzen). daher heißt es "99 Cent" (gesprochen "Zent"). Nicht den Catfisheye verwirren! --Heletz (Diskussion) 08:27, 12. Nov. 2015 (CET)
- ??!?!!!??? ... ??
- +1 Dumbox. WP schreibt "Cents für mehrere Münzen an sich und Cent für die Wertangabe." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2015 (CET)
- +1 Eben. Der Schlüsselanhänger kostet 99 Cent, aber in meinem Einmachglas befinden sich 99 Cents (1-Cent-Stücke). Wenn ich 50 Cent Wechselgeld kriege ist alles in Ordnung, aber bei 50 Cents würde ich mich beschweren. :) -- Jonathan 13:56, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich glaube, 50 Cents sind heute schon mehr als 50 Cent wert.--84.135.158.70 14:02, 12. Nov. 2015 (CET)
- Das kommt darauf an, ob man Herstellungskosten oder Metallwert betrachtet. Die Cents sind „nur“ verkupferter Stahl. Beim alten 2-Pfennig-Stück (≈1,02 Cent), das bis 1968 geprägt wurde, überstieg der Material- den Nennwert, weil die alten 2-Pfennig-Stücke noch aus 95 % Kupfer bestanden. Danach wurde wie beim 1-Pfennig-Stück und heute bei den 1-, 2- und 5-Cent-Münzen verkupferter Stahl verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich glaube, 50 Cents sind heute schon mehr als 50 Cent wert.--84.135.158.70 14:02, 12. Nov. 2015 (CET)
- +1 Eben. Der Schlüsselanhänger kostet 99 Cent, aber in meinem Einmachglas befinden sich 99 Cents (1-Cent-Stücke). Wenn ich 50 Cent Wechselgeld kriege ist alles in Ordnung, aber bei 50 Cents würde ich mich beschweren. :) -- Jonathan 13:56, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nein, so ist das nicht! "Cents" ist ein englischer s-Plural (Pfennige hingegen ein deutscher Plural, also nicht gleichzusetzen). daher heißt es "99 Cent" (gesprochen "Zent"). Nicht den Catfisheye verwirren! --Heletz (Diskussion) 08:27, 12. Nov. 2015 (CET)
- Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 22:35, 11. Nov. 2015 (CET)
Gibt es eine psychologische Beschreibung für die Denkweise: "Andere machen das ja auch nicht/so"
Zum Beispiel: "Man findet Fleisch essen nicht gut, aber wenn man Vegetarier würde, werden trotzdem Tiere sterben." Oder: "Man würde gerne Partei XY wählen, da die aber kaum einer wählen wird und die somit nicht in Bundestag kommen, wählt man was anderes". Wie nennt man das? Würde mich da gerne etwas einlesen. --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:16, 11. Nov. 2015 (CET)
- Fatalismus passt schon ganz gut. Erlernte Hilflosigkeit noch besser. --Blutgretchen (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2015 (CET)
- Danke, das geht in die richtige Richtung, da werde ich mal reinlesen! --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- bei dem Fleisch-Beispiel ist es Unsinn und bei dem Politik-Beispiel kann es klug sein, weil man seine Stimme ja nich verschenken will, sondern dem nächst Besten Kandidaten geben will (als es noch die FDP gab, machte das wohl Sinn... bei der Erst- oder Zweitstimme... irgendwie wurde da der Gewinner im Wahlkreis direkt irgendwozu gewählt, so dass ein Kreuz bei dem FDP-Kandidaten einer Enhaltung gleich kam... oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ja die Beispiele waren jetzt nicht unbedingt die Besten! --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:37, 11. Nov. 2015 (CET)
- Ausrede wurde noch nicht erwähnt. --88.68.29.23 23:25, 11. Nov. 2015 (CET)
- Schlechtes Vorbild? Ich erinnere mich düster an eine Karikatur, die zeigte das Vorbild und seinen Nachahmer wie sie gemeinsam auf ihr Versprechen urinierten. --Hans Haase (有问题吗) 03:53, 12. Nov. 2015 (CET)
- "Psychologische Sicht": Es enthält auch Krümchen von Resignation ("die menschliche Haltung bzw. Gestimmtheit des Sichfügens in einer unausweichlichen Situation", die wörtlich in den beiden oben verlinkten Artikeln nicht genannt wird. <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2015 (CET)
- Alles Fleisch, was hier nicht konsumiert wird, geht in den Export. Oft nach Asien, wo der Bedarf an Fleisch so gigantisch ist, dass er trotz Importe nicht gedeckt werden kann und wo eine zumindest subjektive Unterversorgung mit Fleisch besteht. Vegetarismus und/oder Veganismus bringt bzgl. der weltweit geschlachteten Nutztiere keinerlei Rückgang der Schlachtungen. --Roralb (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2015 (CET)
- Danke für das Beispiel, ich denke, so eine Haltung war gemeint. Die eigene Verantwortung komplett negieren. Am Ende trägt keiner mehr eine Verantwortung, oder höchstens noch "die da oben", die müssten's ja nur gesetzlich regeln. --Eike (Diskussion) 08:18, 12. Nov. 2015 (CET)
- Alles Fleisch, was hier nicht konsumiert wird, geht in den Export. Oft nach Asien, wo der Bedarf an Fleisch so gigantisch ist, dass er trotz Importe nicht gedeckt werden kann und wo eine zumindest subjektive Unterversorgung mit Fleisch besteht. Vegetarismus und/oder Veganismus bringt bzgl. der weltweit geschlachteten Nutztiere keinerlei Rückgang der Schlachtungen. --Roralb (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2015 (CET)
- Gruppenzwang sollte man hier zumindest noch erwähnen. Ist oft auch eine Ausrede, aber manche wollen wirklich so wenig wie möglich auffallen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:25, 12. Nov. 2015 (CET)
- Im Verhalten zeigt es isch auch: Wenn irgendwo Müll auf der Straße liegt, wirft der nächste seinen Abfall auch dazu. Gedanken in Worten: «Die anderen räumen doch auch nicht auf.» --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die oben von Blutgretchen eingeführte Erlernte Hilflosigkeit finde ich hinsichtlich der auf die Psychologie zielende Fragestellung bisher am treffendsten. (Politisch assoziiere ich „Sozialdemokratie“.) Ich entsinne mich auch an den schönen alten Spruch: „Nur tote Fisch schwimmen mit dem Strom.“ Die Rechtfertigungen für Handlungen wider besseres Wissen, die man sich dann bastelt, um sich in die Tasche zu lügen und sich selbst Absolution zu erteilen sind dann nur der zweite Schritt, um den Widerspruch in sich auch aushalten zu können. (Nicht wenige schaffen es ja nicht, an ihr Selbstlügen zu glauben und zerbrechen an ihren Widersprüchen und der Kapitulation gegenüber dem äußeren Anpassungsdruck.) Andererseits kann man ja auch überlegen, was das Gegenteil wäre. Es gibt ja die Haltung des „Aufrecht Untergehens“, also bis hin zur Starrsinnigkeit das Richtige tun, obwohl es unwirksam ist und eine grundlegende Veränderung oder Trendwende so nicht mehr zu erreichen ist. Und darin steckt ja auch eine Weigerung, sich resignativ zu unterwerfen, sich zu ducken, in die Knie zu gehen, seine Werte zu verraten und sich auf einen faulen Kompromiß einzulassen. Es geht also auch um aufrechten Gang, um Haltung, um die Konsequenz, zu seinen Überzeugungen zu stehen, um Radikalität im besten Sinne des Wortes (sich auf die radix ‚ die Wurzel bzw. den Ursprung zu beziehen). Ich warte ja noch immer auf eine Partei, die sich darin einig ist: Selbst wenn uns nur ein einziger Wähler wählen wird - wir werden unsere Inhalte, von denen wir überzeugt sind nicht verändern, nur um mehr Wähler oder Mandate zu gewinnen. Wir müssen sicher besser vermitteln, was wir wollen und warum wir das wollen, aber wir werden von unseren Zielen und Forderungen nicht den geringsten Abstrich machen und für den Machgewinn den Preis der schleichenden Selbstaufgabe zahlen. --84.143.248.27 17:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Na dann biete ich noch Verantwortungsdiffusion und Pluralistische Ignoranz. --178.4.107.146 17:52, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Problematik sollte man weniger psycholgisch als vielfmehr logisch erklären. Mir käme dabei eine Umkehrung des sozialen Dilemmas ("Wenn einer im Stadium aufsteht sieht er mehr. Machen es alle, sieht keiner besser, aber alle stehen") vor ("Wenn sich einer wieder hinsitzt, sieht er kaum noch etwas. Setzen sich alle hin, sehen alle wieder genausoviel wie vorher, können aber sitzen"). Nur müsste einer den Anfang machen.--Antemister (Diskussion) 18:00, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die weiter oben erwähnte Resignation zeigt auf eine gewissen Verletzung des Empfinden von Gerechtigkeit und begründet so die Handlung. Das sorgt für die gefühlte Aufwertung es eigenen Ichs, ist aber langfristig nicht zielführend. Es wäre dabei interessant, in welchen Kulturen dies als folgen der schlechten Vorbildes oder die Wahrung der eigenen Prinzipien anerkannt ist und wo nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:59, 12. Nov. 2015 (CET)
- Es war nach "Gibt es eine psychologische Beschreibung..." gefragt.
- Resignation kann durchaus zielführend sein, weil es eben nicht gefühlsbetont sein muss: "Aus individualpsychologischer Perspektive kann die Resignation durch die Einsicht ausgelöst werden, dass ein angestrebtes Ziel mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht erreichbar ist oder durch die Einsicht, dass man sich nicht auf den erforderlich erscheinenden Einsatz oder die potentiellen Folgen einlassen will.".
- Also "rein rational".
- Wenn man aus einem gewissen Gebiet Energien abzieht, kann man diese Energien in ein anderes Gebiet stecken. Und wenn dabei das Argument ist "Die anderen machen es ja auch nicht (mehr)" hat das sogar eine gruppendynamische (sozial relevante) Komponente. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:34, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die weiter oben erwähnte Resignation zeigt auf eine gewissen Verletzung des Empfinden von Gerechtigkeit und begründet so die Handlung. Das sorgt für die gefühlte Aufwertung es eigenen Ichs, ist aber langfristig nicht zielführend. Es wäre dabei interessant, in welchen Kulturen dies als folgen der schlechten Vorbildes oder die Wahrung der eigenen Prinzipien anerkannt ist und wo nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:59, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Problematik sollte man weniger psycholgisch als vielfmehr logisch erklären. Mir käme dabei eine Umkehrung des sozialen Dilemmas ("Wenn einer im Stadium aufsteht sieht er mehr. Machen es alle, sieht keiner besser, aber alle stehen") vor ("Wenn sich einer wieder hinsitzt, sieht er kaum noch etwas. Setzen sich alle hin, sehen alle wieder genausoviel wie vorher, können aber sitzen"). Nur müsste einer den Anfang machen.--Antemister (Diskussion) 18:00, 12. Nov. 2015 (CET)
- Na dann biete ich noch Verantwortungsdiffusion und Pluralistische Ignoranz. --178.4.107.146 17:52, 12. Nov. 2015 (CET)
12. November 2015
Boxsport: Weltmeistergürtel
Seit wann gibt es im Boxsport den Brauch des "Weltmeistergürtels"? Konnte nach schneller Suche dazu nix finden. Danke. --Si! SWamP hier: Inaktive Admins 00:39, 12. Nov. 2015 (CET)

- Über Bildersuche mit: „boxing belts vintage“ finde ich z.B. einen Gürtel (nicht: Weltmeister) von 1922: „In 1922, Johnny Chislett beat boxers including Plymouth’s Kid Kelly and Johnny Jones to win The Ring 8 stone Championship Competition Belt.“ Unsere englischen Kollegen behaupten in dem Artikel Championship belt „The first belt given as a prize for accomplishments within the ring was presented in 1810 by King George III to bare-knuckle boxer Tom Cribb, after he defeated Tom Molineaux, an American former slave.“ und belegen das mit: Mike Fitzgerald, David L. Hudson: Boxing's Most Wanted: The Top 10 Book of Champs, Chumps, and Punch-Drunk Palookas, Potomac Books, Inc., Dulles, Virginia 2004, p.1939, ISBN 9781612340319.
- Der Artikel Boxen berichtet von dem legendären Kampf am 17. April 1860 in Farnborough, Hampshire zwischen dem inoffiziellen englischen Schwergewichtsmeister Thomas Sayers (seit 1857, gegen William Perry) und John Carmel Heenan, genannt „The Benicia Boy”. Zitat: „Nach insgesamt 37 Runden in ca. 140 Minuten stürmten Zuschauer den Ring; der Kampf wurde als unentschieden gewertet – beide erhielten einen Gürtel, aber nur Heenan nannte sich Boxweltmeister bzw. englischer Meister im Schwergewicht.“
- Hinsichtlich der der Weltmeisterschaft muß man aber offenbar nicht nur nach den Organisationen und den Gewichtsklassen sondern auch nach dem Regelwerk schauen, nach dem geboxt wurde. Die englischen Kollegen schreiben im dem Artikel Boxing: „The first world heavyweight champion under the Queensberry Rules was "Gentleman Jim" Corbett, who defeated John L. Sullivan in 1892 at the Pelican Athletic Club in New Orleans.“ --84.143.248.27 04:04, 12. Nov. 2015 (CET)
- danke schön. Si! SWamP hier: Inaktive Admins 09:00, 12. Nov. 2015 (CET)
Wochentagsverteilung / Verteilung der Daten auf die Wochentage
Ich gehe davon aus, dass jedes Datum (1.1., 2.1., … 31.12.) schon auf jeden der sieben Wochentage gefallen ist. (Oder?) Ich suche eine Aufstelllung, in der die Verteilung dieser Daten auf die Wochenetage enthalten ist; mir „reicht“ schon eine solche Aufstellung ab dem Jahr 1. Habt ihr das? Wäre toll! Und als Bonusfrage: Gibt es einen mathematischen Beweis/Nachweis, dass jedes Datum schon mal jeden Wochentag innehatte?217.9.49.1 13:27, 12. Nov. 2015 (CET)
- Hätte das Jahr 364 Tage, wäre jedes Datum immer am selben Wochentag, denn man kann 364 ganzzahlig durch 7 teilen. Weil das Jahr 365 Tage hat, rotiert der Wochentag eines bestimmten Datums mit einer Periode von grundsätzlich 7 Tagen, etwas gestört noch durch die Schaltjahre. Für die vergangenen 2015 Jahre kann man für praktische Zwecke davon ausgehen, dass an jedem Datum jeder Wochentag gleich wahrscheinlich ist. Der mathematische Beweis ist wahrscheinlich durch den Beweis der Unmöglichkeit des Gegenteils möglich (das Jahr hat nicht 364 Tage). --178.194.218.189 13:37, 12. Nov. 2015 (CET)
- Siehe auch Sonntagsbuchstabe --Mauerquadrant (Diskussion) 13:44, 12. Nov. 2015 (CET)
- Anders gesagt, der 12. November (2015 ein Donnerstag) war 2014 ein Mittwoch, 2013 ein Dienstag, 2012 ein Montag. Nächtes Jahr wird er aber kein Freitag, sondern ein Samstag sein, weil 2016 ein Schaltjahr ist und daher ein zusätzlicher Tag eingeflickt wird. --Joyborg 13:46, 12. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass sich der Wochentag für ein Datum jedes Jahr um einen Tag verschiebt und alle vier Jahre eine sogenannte Interkalation stattfindet, weil wir ein Schaltjahr haben und ein 29. Februar dazwischengeschoben wird. (Beispiel: Der 1.1. ist 2013: Di., 2014: Mi., 2015: Do., 2016: Fr, 2017: So., 2018: Mo., 2019: Di. usw. - 2016 ist ein Schaltjahr mit einem 29. Februar) Weitere Artikel, die dir helfen: Kalenderrechnung, Ewiger Kalender, Gregorianischer Kalender (insbesondere zum Reformjahr 1582, weil du ja bis zum Jahr 1 zurück willst...). --84.143.248.27 14:03, 12. Nov. 2015 (CET)
- Jedes Datum (ausgenommen 29.02.) ist schon deshalb auf jeden Wochentag gefallen, weil es von der Ausnahme Schaltjahr auch wieder Ausnahmen gibt, (die Jahre XX00, es sei denn, XX ist durch 4 teilbar) zum Beispiel das Jahr 1900. So waren 1897 alle Daten auf Wochentag 1, 1898 auf WT 2, 1899 auf WT 3, 1900 auf Wochentag 4, 1901 auf WT 5, 1902 auf WT 6 und 1903 auf WT 7. --MannMaus 14:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- Zum einfachen Beweis folgende Idee: Man nehme einen beliebigen Tag T des Jahres 1600 und rücke dann ähnlich wie hier immer um ein Jahr vor, bis der Tag T alle Wochentage durchlaufen hat. Das ist spätestens nach einem Sonnenzirkel der Fall. Das Jahr 1600 hatte einen 29. Februar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2015 (CET)
- Wenn Du das mit Excel machen willst, beachte bitte den 1900-Bug von Excel und nimm besser 1901–2300. 2300 wird von Excel korrekt berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich will das nicht mit Excel machen, sondern analog zu der von mir verlinkten Methode für Freitag den 13. Damit lässt sich auf einem halben Briefumschlag ermitteln, dass von 1600 bis 1628 (genauer 1624) jeder Tag auf jeden Wochentag gefallen ist, vorausgesetzt natürlich, dass der in Wikipedia verlinkte Kalender auf das Jahr 1600 stimmt und 1600 einen 29. Februar hatte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:32, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wenn Du das mit Excel machen willst, beachte bitte den 1900-Bug von Excel und nimm besser 1901–2300. 2300 wird von Excel korrekt berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Nov. 2015 (CET)
- Zum einfachen Beweis folgende Idee: Man nehme einen beliebigen Tag T des Jahres 1600 und rücke dann ähnlich wie hier immer um ein Jahr vor, bis der Tag T alle Wochentage durchlaufen hat. Das ist spätestens nach einem Sonnenzirkel der Fall. Das Jahr 1600 hatte einen 29. Februar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2015 (CET)
- Jedes Datum (ausgenommen 29.02.) ist schon deshalb auf jeden Wochentag gefallen, weil es von der Ausnahme Schaltjahr auch wieder Ausnahmen gibt, (die Jahre XX00, es sei denn, XX ist durch 4 teilbar) zum Beispiel das Jahr 1900. So waren 1897 alle Daten auf Wochentag 1, 1898 auf WT 2, 1899 auf WT 3, 1900 auf Wochentag 4, 1901 auf WT 5, 1902 auf WT 6 und 1903 auf WT 7. --MannMaus 14:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- 29. Februar war 2012 Mittwoch, 2008 Freitag, 2004 Sonntag, 2000 Dienstag, 1996 Donnerstag, 1992 Sonnabend und 1988 Montag-
- Der 13. fällt nach meiner Erinnerung häufiger auf Freitage als auf andere Wochentage.
Rosenkohl (Diskussion) 16:31, 12. Nov. 2015 (CET)
- "Der 13. fällt nach meiner Erinnerung häufiger auf Freitage als auf andere Wochentage" - ??
- Für diese Behauptung würde ich gerne mal einen nachvollziehbaren Beleg sehen. --84.190.88.33 17:23, 12. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Der gregorianische Kalender wiederholt sich – bis auf Ostern und daran hängende Tage und Feiertage – alle 400 Jahre oder 4800 Monate oder 20871 Wochen oder 146097 Tage. Dabei tritt jeder Wochentag exakt gleich häufig auf, nämlich jeweils 20871 mal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ostern fällt dabei mit auffallender Häufigkeit auf einen Sonntag.
- Und man darf auch annehmen, dass Ostern in diesem 4800-Monats-Zyklus im allgemeinen so etwa 400 Mal auftritt. --84.190.88.33 17:45, 12. Nov. 2015 (CET)
- @84.190.88.33, der 13. fällt genauso häufig wie der 6., der 20. und der 27. eines Monats auf einen Freitag, nämlich 688 mal in 400 Jahren:
- 6., 13., 20., 27.: 688 mal
- 1., 4., 8., 11., 15., 18., 22., 25.: 687 mal
- 2., 3., 9., 10., 16., 17., 23., 24.: 685 mal
- 5., 7., 12., 14., 19., 21., 26., 28.: 684 mal
- 29.: 643 mal
- 30.: 629 mal
- 31.: 399 mal
- --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 12. Nov. 2015 (CET)
- Nun gut, die letzten drei sind selbsterklärend, denn davon gibt es ja im Jahreslauf nun mal immer ein paar weniger.
- Die Unterschiede zwischen den ersten vier erschließen sich nicht ganz so auf Anhieb. Aber ich glaub' Dir jetzt mal, dass das schon so stimmen wird.
- Du sagst damit im Umkehrschluss, dass der 13. tatsächlich häufiger auf einen Freitag fällt als beispielsweise auf einen Donnerstag (so laut Benutzer Rosenkohl)? --84.190.88.33 18:15, 12. Nov. 2015 (CET)
- So steht es jedenfalls in der Wikipedia, in dem oben verlinkten Artikel Gregorianischer Kalender. --Joyborg 19:30, 12. Nov. 2015 (CET)
- Anders ausgewertet gibt es in 400 Kalenderjahren
- 688 Freitage, den 13.
- je 687 Mittwoche und Sonntage, den 13.
- je 685 Montage und Dienstage, den 13.
- je 684 Donnerstage und Samstage, den 13.
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Im Julianischen Kalnder sah das noch anders aus. Dieser Kalender wiederholte sich alle 28 Jahre oder 336 Monate oder 1461 Wochen oder 10227 Tage. Dabei kommet jeder Wochentag 1461 mal vor. Der 13. eines Monats fällt mit exakt gleicher Wahrscheinlichkeit 48 von 336 mal auf jeden einzelnen der sieben Wochentage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 13. Nov. 2015 (CET)
- @84.190.88.33, der 13. fällt genauso häufig wie der 6., der 20. und der 27. eines Monats auf einen Freitag, nämlich 688 mal in 400 Jahren:
Spendenkampagnen-Banner
Liebes Wikipedia-Team,
ich habe volles Verständnis für die aktuell laufende Spendenkampagne, die ich auch durch eine Spende unterstütze. Allerdings ist das Banner auf meinem Rechner (Firefox auf OS X) nicht zu schließen und verdeckt daher Inhalte, was extrem frustrierend ist. Außerdem sagt er, dass heute Sonntag ist (obwohl Donnerstag ist). Ich würde euch bitten, dieses Banner zu überarbeiten. Ganz herzlichen Dank für all die Arbeit, die ihr euch mit der Wikipedia macht und noch viel Erfolg mit der Kampagne! Jonathan --188.194.144.119 14:08, 12. Nov. 2015 (CET)
- Bitte auf Wikipedia Diskussion:Fundraiser-Portal melden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:09, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich sehe das gelassen. Das meiste Geld landet ja garnicht bei Wikipedia sondern bei den Jobs, die sich die Leute vom Wikimedia-Verein gebastelt haben. Insofern muß die Kampagne nicht besonders erfolgreich sein. --84.143.248.27 14:36, 12. Nov. 2015 (CET)
Multikultigänsefüsschen und -kursivschrift
Passt vielleicht auch zu WP:FzW; Aber welche Gänsefüsschen und wann Kursivschrift, wenn der Artikel Englisch, Französisch und Tschechisch ent enthät, wie in Ruby, Don’t Take Your Love to Town. Kein Schweizbezug SWIW. Eure ----Kängurutatze (Diskussion) 16:33, 12. Nov. 2015 (CET)
- Für Artikel sollen grundsätzlich typographisch korrekte „Anführungszeichen“ verwendet werden, keine "Zollzeichen". Ausnahmen sind der genannte Schweizbezug und Zitate, bei denen im Original enthaltene Satzzeichen nicht verändert werden. Kursivschrift wird für Zitate seit Mai 2015 in den Richtlinien nicht mehr empfohlen, sondern nur noch Anführungszeichen. Bei Fremdwortformatierungen wird kursiv teilweise noch gefordert, einheitliche Vorgaben gibt es AFAIK aber nur für die Etymologie. Das gehört übrigens ganz eindeutig zu FzW, aber dieses eine mal soll noch Gnade vor Recht ergehen;) --178.4.107.146 18:30, 12. Nov. 2015 (CET)
- es geht dem Fragebeuteltier wohl gar nicht um Zitate, weil im Artikel Ruby, Don’t Take Your Love to Town wird derzeit mit Anführungszeichen der schnöde Titel ausgezeichnet, kann man im richtigen Leben machen, auch auf Toitsch, die en: machts auch so, hierzupedia reicht aber laut Wikipedia:Typografie Kursivschrift, ohne „“. Es sei denn, der Titel des Gedichts/Lieds/wasauchimmer enthält Anführungszeichen als integralen Bestandteil, also z.B. „Childe Roland to the Dark Tower Came“. --Edith Wahr (Diskussion) 19:56, 12. Nov. 2015 (CET)
Protonmail
Dieser E-Mail-Provider in Genf mit End-zu-End-Verschlüsselung wirbt mit dem Matterhorn auf der Homepage, einem Serverstandort im Alpengranit, der Gründung am CERN (ebenfalls Schweiz) und der Information, man würde die IP der Benutzer nicht aufzeichnen. Gegründet und betrieben wird der Laden von einer Gruppe von Amerikanern und Chinesen, ein weiterer Unternehmensstandort befindet sich in Mazedonien. Seit einem DDoS-Mega-Angriff bisher ungesehenen Ausmasses vor wenigen Tagen wird aller Traffic durch Israel geroutet ([12]), wo ein hilfreiches Unternehmen ganz spontan und unverhofft aufgetaucht ist und eine Lösung angeboten hat, die Schutz vor DDoS-Angriffen verspricht. In diesem Zusammenhang meine Frage: Bin ich Verschwörungstheoretiker? --178.73.210.113 16:49, 12. Nov. 2015 (CET)
- ein Telco-Carrier _muss_ dem Bedarfsträger eine Möglichkeit bieten, auf die Benutzerdaten zuzugreifen... es ist also eigentlich keine Verschwörung nötig... --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 12. Nov. 2015 (CET)
- Was ist ein Telco-Carrier?--Muroshi (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2015 (CET)
- damals, als ich noch den Snowden geben musste, kamen ab und zu Arbeitsaufträge vom „Carrier“ des Dienstes, den meine Arbeitgeberin „providete“ (nach Abschluss der Arbeiten gab es dann immer ne „Standpauke“ vom Datenschutzbeauftragten meiner Arbeitgeberin, bis alle lachen mussten)... soweit ich es verstanden habe, ist das Verhältnis zwischen Carrier und Provider so: der Carrier hatte die ganzen Lizenzen von der Bindesnetzagentur erhalten und erlaubte dann dem Provider sie zu nutzen... es geht aber wohl auch, dass Carrier und Provider dieselbe Firma sind... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 13. Nov. 2015 (CET)
- Das muss ein Nur-Email-Provider in Genf offenbar nicht, darum tun sie es nicht. Zur Wissensfrage: Was für Angriffsmöglichkeiten gibt es bei der jetzt vorgeschalteten Firewall in Israel auf die Benutzer, die zu ihrem E-Mail-Verkehr über diesen Provider auch die Metadaten geschützt haben wollen? --178.73.210.76 19:48, 12. Nov. 2015 (CET)
- Wie kommst du auf "Firewall"? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Nov. 2015 (CET)
- 1. das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Schweizer da anders sind... sogar beim legendären Bankgeheimnis bröckelt es bekanntlich... 2. auf jeden Fall würde ich mir (wenn ich Abweichler finden müsste) alle ansehen, die so einen Dienst oder einen Dienst, der auch noch verschleiern soll, welcher Dienst letztlich genutzt wird, nutzen... selbst wenn Protonmail wirklich nich die IP-Adresse der Nutzer verrät, dann tut es eben irgendeine Telco auf dem Weg zwischen dem „Bösen“ und Protonmail... ggf. wird der Nutzer dann allein wegen der Nutzung überwacht/verhaftet/... --Heimschützenzentrum (?) 20:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Jetzt muss das nicht "igendeine Telco" machen, weil alles, Ei wie praktisch, beim freundlichen Israeli vorbeiläuft. Dass man bei diskreter Telekommunikation auf der Radar und in den Knast kommt, kann für die BRD Andrej Holm berichten. -192.71.213.134 21:05, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die IP meint wohl eher, dass der DDoS-Angriff von der jetzt die Lösung anbietenden Seite (oder so ähnlich kam). Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass so etwas gar nicht so unüblich sei (in irgend einem IT-Bereich). Frag und benachrichtige doch mal Fefe. ;-) --178.12.17.38 21:18, 12. Nov. 2015 (CET)
- Aus Sicht der US-amerikanischen Steuerzahler ist es doch sehr zu begrüssen, wenn den mit den Belangen der Staatssicherheit ("national security") befassten Organen ein effizientes Arbeiten ermöglicht wird. LIHOP oder MIHOP, das ist hier die Frage. --178.194.218.189 22:00, 12. Nov. 2015 (CET)
Preisvergleichsportal / Produktesuchmaschinen
Also bei diesen beiden Lemmata ist völlig unklar, was eigentlich der begriffliche Unterschied ist:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Produktsuchmaschine
- https://de.wikipedia.org/wiki/Preisvergleichsportal
Google Shopping bezieht seine Daten bestimmt nicht auf den stationären Einzelhandel, wie im Lemma Preisvergleichsportal behauptet. Könnte man die Artikel nicht zusammenlegen?--Muroshi (Diskussion) 18:07, 12. Nov. 2015 (CET)
- Das kannst du klären lassen, die Vorgehensweise dafür findest du auf Wikipedia:Redundanz. --Neitram ✉ 14:20, 13. Nov. 2015 (CET)
Bussgeld
Was passiert in einem Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren, wenn es um ein Bussgeld geht und der Fahrer nicht festgestellt werden kann? Kann es dann zu einer Gerichtsverhandlung oder zu anderweitig größeren Folgen/höheren Kosten kommen? --89.204.135.232 22:53, 12. Nov. 2015 (CET)
- Möglich: Fahrtenbuch#Auflage nach § 31a StVZO --84.143.248.27 00:03, 13. Nov. 2015 (CET)
- BK Außer einem Fahrer gibt es noch den Halter eines Fahrzeuges, der wird dann gezwiebelt. Kommt auf die Sache/den Fall an und wie/was der entscheidende Beamte gefrühstückt hat. Wenn der Halter bisher noch nicht aufgefallen ist, hat er gute Chancen das nichts weiter kommt als "nur" die Auflage ein Fahrtenbuch zu führen und das immer aktuell im Fahrzeug bei sich zu haben, mit Strafandrohung, wenn nicht dabei oder sauber eingetragen. Und das ist Strafe genug, sehr lästig. Spätestens da fällt üblicherweise den Haltern dann der Name des Fahrers ein.--2003:75:AF0D:CC00:8085:8DD4:E30E:16F7 00:07, 13. Nov. 2015 (CET)
- 1. Die Fahrtenbuchauflage wurde schon genannt. Oft wird sie nicht erst angedroht, sondern gleich auferlegt, sodass eine nachträgliche Nennung des Fahrers zu spät kommt.
- 2. Bei Verstößen im ruhenden Verkehr (parken und halten) kann die Bearbeitungsgebühr des Verfahrens dem Halter auferlegt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 13. Nov. 2015 (CET)
- 3. Dass der Halter bei Verstößen des Fahrers das Bußgeld tragen muss, ist in Deutschland nicht möglich. (Die Lage in der Schweiz ist mir nicht bekannt; Bussgeld spricht für die Schweiz.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 13. Nov. 2015 (CET)
- Beim ersten Mal wird nur höchstselten ein Fahrtenbuch auferlegt. In den meisten Fällen wird eingestellt. --Heletz (Diskussion) 11:22, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die IP-Adresse spricht für
Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 13. Nov. 2015 (CET)
- Deshalb sag' ich's ja. --Heletz (Diskussion) 12:43, 13. Nov. 2015 (CET)
- BK Außer einem Fahrer gibt es noch den Halter eines Fahrzeuges, der wird dann gezwiebelt. Kommt auf die Sache/den Fall an und wie/was der entscheidende Beamte gefrühstückt hat. Wenn der Halter bisher noch nicht aufgefallen ist, hat er gute Chancen das nichts weiter kommt als "nur" die Auflage ein Fahrtenbuch zu führen und das immer aktuell im Fahrzeug bei sich zu haben, mit Strafandrohung, wenn nicht dabei oder sauber eingetragen. Und das ist Strafe genug, sehr lästig. Spätestens da fällt üblicherweise den Haltern dann der Name des Fahrers ein.--2003:75:AF0D:CC00:8085:8DD4:E30E:16F7 00:07, 13. Nov. 2015 (CET)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 39#Geblitzt worden - Fahrer unklar --Vsop (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht sollte sich der Fahrer schon mal sein Busgeld zurücklegen. --Optimum (Diskussion) 01:10, 15. Nov. 2015 (CET)
Spanische Exklave
Warum gibt es in in Nordafrika umgeben vom Mittelmeer und Marokko eine spanische Exklave? --176.6.86.168 23:33, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ceuta#Geschichte, Melilla#Geschichte, Plaza de soberanía. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 12. Nov. 2015 (CET)
- Vergleiche Gibraltar -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 04:09, 13. Nov. 2015 (CET)
13. November 2015
Rechtsschutzversicherung aufteilen?
Ich überlege mir, eine oder mehrere Rechtschutzversicherungen zuzulegen - soll heißen, (wahrscheinlich) eine für Verkehrsrecht und evtl. weitere für Arbeits- oder Privatrecht usw. Ist es sinnvoll, diese Versicherungen beim selben Anbieter zu haben? Immerhin kann man doch relativ leicht gekündigt werden, wenn die Versicherung dann tatsächlich einmal reguliert. Wäre es daher sinnvoll, die (wichtige?) Verkehrsrechtsschutzversicherung bei einem anderen Anbieter abzuschließen als sonstige Rechtsschutzversicherungen?--89.15.238.182 00:40, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es sieht so aus, als gäbe es ein Problem mit der Preisverhandlung. Tatsächlich kann der Verkehrsrechtsschutz im ein oder anderen Verein billiger als der Aufpreis beim Rechtsschutz von herkömmlichen Versicherern sein. Andererseits haben Mehrfachpolicen (= Versicherungsverträge die dasselbe Schadensereignis abdecken) auch mögliche Ausschlussgründe. Dazu zählen Lebensversicherungen in Versicherungsfall (=wenn sie zahlen müssen). Tatsächlich kann es sinnvoll sein, den Rechtsschutz bei einem anderen Konzerneigentümer als die Lebensversicherung abzuschließen, da Lebensversicherungen oft erst eingeklagt werden müssen, wenn es zum Versicherungsfall kommt. Hier muss bekannt sein wem welche Versicherung gehört, denn einige Versicherungsmarken haben denselben Eigentümer, der im Schadensfall mit sich selbst im Interessenkonflikt steht. Er würde die Klage und Gutachten gegen sich selbst finanzieren müssen. Eine Haftpflicht ist in gewisser Weise ein passiver Rechtsschutz, denn die Versicherung prüft, ob sie leisten muss und versucht vorrangig dies zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wenn du bei einer einzelnen Versicherung mehrere Verträge abschließt, wird im Leistungsfall natürlich nur der betroffene Vertrag gekündigt und nicht die gesamte Geschäftsbeziehung mit dir beendet; die nicht betroffenen Verträge bleiben also bestehen.
- Rechne aus, ob du durch eine einzelne Rechtsschutzversicherung mit mehreren versicherten Risikosparten in einem gemeinsamen Vertrag bei ein und demselben Versicherer etwas sparst gegenüber Einzelverträgen bei verschiedenen Unternehmen. Falls du nichts sparst, kannst du selbstverständlich streuen, falls du etwas sparst, musst du halt das Risiko gegen die Ersparnis abwägen - das kann dir keiner abnehmen. --Snevern 19:16, 13. Nov. 2015 (CET)
"In die Röhre"
Was bedeutet es, wenn man für eine Untersuchung der Leber "in die Röhre" muss?
--176.5.136.81 08:56, 13. Nov. 2015 (CET)
- →MRT? --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 13. Nov. 2015 (CET)
- BK Es wird entweder eine Magnetresonanztomographie oder eine Computertomographie gemacht.--Saehrimnir (Diskussion) 09:01, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es ist heutzutage die MRT gemeint, denn da gibt es in der Tat eine enge Röhre, bei der CT ist das ein größerer Ring. <ekelerregende OT-Bemerkung entfernt> --2003:75:AF01:4000:F41B:5A70:C4B0:87C1 09:35, 13. Nov. 2015 (CET)
- MRT auch deswegen, weil das CT die Leber nicht gut darstellt. --84.58.90.76 18:10, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es ist heutzutage die MRT gemeint, denn da gibt es in der Tat eine enge Röhre, bei der CT ist das ein größerer Ring. <ekelerregende OT-Bemerkung entfernt> --2003:75:AF01:4000:F41B:5A70:C4B0:87C1 09:35, 13. Nov. 2015 (CET)
- BK Es wird entweder eine Magnetresonanztomographie oder eine Computertomographie gemacht.--Saehrimnir (Diskussion) 09:01, 13. Nov. 2015 (CET)
Eponyme bei Ortsnamen auf -ß
Wie ist die korrekte Schreibweise im Deutschen bei Ortsnamen, die auf -ß enden? Ist zum Beispiel für Neusäß die Schreibweise „Neusässer“ oder „Neusäßer“ richtig, oder beides erlaubt? --Neitram ✉ 14:28, 13. Nov. 2015 (CET)
- Nach meinem persönlichen Dafürhalten gilt das Folgende:
- Solche Ortsnamen werden korrekt mit langem Vokal und nur schlampig mit kurzem Vokal vor dem ß gesprochen. Im Fall eines kurzen Vokals hätte man die Schreibweise ja anpassen können; vgl. Russland.
- Geografische Eigennamen unterliegen sowieso nicht den sonst geltenden Regeln (das steht so im amtlichen Regelwerk), sondern einer amtlichen Schreibweise. Der Gemarkungsname (z. B. Neusäß) gehört dazu, die Bezeichnung der Bewohner möglicherweise nicht, sodass in dem Fall, dass die amtliche Bezeichnung Neusäß doch mit kurzem ä gesprochen wird, das Wort Neusässer den Rechtschreibregeln folgen müsste und mit zwei ss geschrieben werden muss. --193.174.230.68 15:19, 13. Nov. 2015 (CET)
- Interessante Frage! Wenn der Vokal lang ist, ist es ja klar, immer ß. Aber nehmen wir das eindeutig kurzvokalische Neuschloß (zu Lampertheim). Die Schreibung ist beim ß geblieben, das dürfen die. Heißt das aber jetzt für den (zugegeben, seltenen) Genitiv, dass er mit der von der Norm abweichenden Schreibung, sonst aber regelgemäß "Neuschloßens" lautet, oder gilt sozusagen automatisch mit der historischen Schreibung des Nominativs auch die alte Rechtschreibung für den Genitiv, also Neuschlossens? Ich weiß es nicht, und ich bin mir nicht sicher, ob sich schon jemand offiziell Gedanken dazu gemacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2015 (CET)
- Man müßte mal die KMK fragen, was denen lieber ist. --84.58.90.76 20:16, 13. Nov. 2015 (CET)
- Interessante Frage! Wenn der Vokal lang ist, ist es ja klar, immer ß. Aber nehmen wir das eindeutig kurzvokalische Neuschloß (zu Lampertheim). Die Schreibung ist beim ß geblieben, das dürfen die. Heißt das aber jetzt für den (zugegeben, seltenen) Genitiv, dass er mit der von der Norm abweichenden Schreibung, sonst aber regelgemäß "Neuschloßens" lautet, oder gilt sozusagen automatisch mit der historischen Schreibung des Nominativs auch die alte Rechtschreibung für den Genitiv, also Neuschlossens? Ich weiß es nicht, und ich bin mir nicht sicher, ob sich schon jemand offiziell Gedanken dazu gemacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2015 (CET)
Benutzerliste
Hallo... gibt es irgendwo hier auf Wikipedia eine Liste mit allen Benutzern? Ich editiere meist unangemeldet, möchte mich jetzt doch mal wieder anmelden... weiss aber nicht mehr, welchen Benutzernamen ich verwendet hatte. Auf einer Liste würde ich mich sicher wiedererkennen ;) Danke --194.56.4.53 15:00, 13. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es hier: Spezial:Benutzer. Viel Glück beim suchen. --Таѡаіо (Diskussion) 15:09, 13. Nov. 2015 (CET)
- Was vielleicht einfacher ist: Wenn Du noch weist in welchem Artikel / Diskussion / ... Du mal angemeldet editiert hast, die dortige Versionsgeschichte durchzusehen ob Dir was bekannt vorkommt. -- Windharp (Diskussion) 15:32, 13. Nov. 2015 (CET)
- Danke für den Link mit der Liste. Ich habe mich gefunden - auch weil nur drei verschiedene Anfangsbuchstaben in Frage kamen. Die Idee mit der Versionsgeschichte hatte ich bereits... doch bei allen Edits die ich fand, war ich als IP angemeldet. Sollte mal wieder mit Benutzernamen aktiver werden ;) 194.56.4.53 15:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- Davon kann ich nur abraten... :( 84.153.85.158 19:01, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ich auch. Ich benutz meinen Account auch nur noch für meine Admintätigkeiten. --88.130.85.8 22:43, 13. Nov. 2015 (CET)
- Das ist zulässig? Ein Admin ohne Aktivitäten im Artikelnamensraum? --212.183.93.177 11:24, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich wüsste nicht, wo das unüberbrückbare Problem wäre, wäre ich nicht im Artikelnamensraum aktiv. Irgendwer muss auch die Löschdiskussionen bearbeiten, die Nutzersperren erledigen oder die Adminanfragen beantworten usw. Aber keine Bange, ich bin schon auch im Artikelnamensraum aktiv... --88.130.85.8 14:20, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das ist zulässig? Ein Admin ohne Aktivitäten im Artikelnamensraum? --212.183.93.177 11:24, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich auch. Ich benutz meinen Account auch nur noch für meine Admintätigkeiten. --88.130.85.8 22:43, 13. Nov. 2015 (CET)
- Davon kann ich nur abraten... :( 84.153.85.158 19:01, 13. Nov. 2015 (CET)
- Danke für den Link mit der Liste. Ich habe mich gefunden - auch weil nur drei verschiedene Anfangsbuchstaben in Frage kamen. Die Idee mit der Versionsgeschichte hatte ich bereits... doch bei allen Edits die ich fand, war ich als IP angemeldet. Sollte mal wieder mit Benutzernamen aktiver werden ;) 194.56.4.53 15:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- Was vielleicht einfacher ist: Wenn Du noch weist in welchem Artikel / Diskussion / ... Du mal angemeldet editiert hast, die dortige Versionsgeschichte durchzusehen ob Dir was bekannt vorkommt. -- Windharp (Diskussion) 15:32, 13. Nov. 2015 (CET)
Firefox vergißt Einstellungen
Bis zum letzten Update auf 42.0 merkte sich Firefox die Google-Einstellungen - immer neues Fenster - und das "eingeloggt bleiben" bei diversen anderen Webseiten. Seitdem sind die nach Neustart jedes Mal weg. Was kann ich tun?
--80.129.133.68 17:31, 13. Nov. 2015 (CET)
- Dafür sorgen, dass die COokies nicht beim Beenden des Browsers gelöscht werden? --88.130.85.8 17:45, 13. Nov. 2015 (CET)
- Unter Einstellungen → Datenschutz → Chronik („Firefox wird eine Chronik“ anlegen muss eingestellt sein, alternativ nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen auswählen und dort die entsprechenden Kästchen ankreuzen). --Harry Canyon (Diskussion) 20:02, 13. Nov. 2015 (CET)
Danke--80.129.147.210 04:21, 14. Nov. 2015 (CET)
Gegenteil
Ich habe seit 42.0 genau das gegenteilige Problem: Firefox vergisst nichts mehr! Obwohl ich Firefox sage, es soll die Chronik bei jedem Beenden löschen, speichert es die Chronik komplett. Auch händisches Löschen per Strg+Shift+Entf funktioniert nicht. Hat jeder ein anderes FF 42?! (nicht signierter Beitrag von 92.226.43.143 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2015 (CET))
Telefonzelle (Öfftentliche Telefone), gibts da eine vollständige Liste?
Bei den Postbriefkästen kann man bequem auf Post.de recherchieren, wo die nächste sich befindet. Aber bei einer Suche der Telefonzelle in einem Ort oder Adresse stoße ich im Internet auf Granit. Die offizielle Telekomseite [13] ist auch recht mager gehalten und sieht mehr nach Kundenfang (Aquise) aus. Daher meine Frage, gibts eine "Suchmaschine" wo ich nach Eingabe von PLZ/Ort eine Liste/Karte mit öffentlichen Telefonen um Umkreis von xx km erhalte? Mir reicht eine Suchmaschine für Dtld. und nur Telekom-Geräte. OSM behinhaltet zwar öff. Telefone, aber nur, wenn einer fleißig war, diese einzutragen (einige "Basistelefone" hab ich nicht finden können.) --84.148.18.231 19:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- In dem Thread wird ein kleiner Trick beschrieben. --Harry Canyon (Diskussion) 20:32, 13. Nov. 2015 (CET)
- In meiner Gegend sind auf OpenStreetMap keine Telefonzellen eingezeichnet, egal ob Basistelefon oder Telefonzelle, egal ob mit oder ohne Hotspot. Und auf der Telekomkarte unter https://www.t-mobile.de/netzausbau/ muss man gezielt jeden in Frage kommenden Hotspot anklicken, denn Hotspots in Gebäuden haben meist keine Telefonzelle. Es muss also „Telekom HotSpot Outdoor“ dranstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die in OSM fehlenden Telefonzellen kannst du ja nachtragen. OSM ist ein Wiki :-) --Kreuzschnabel 11:35, 14. Nov. 2015 (CET)
- In meiner Gegend sind auf OpenStreetMap keine Telefonzellen eingezeichnet, egal ob Basistelefon oder Telefonzelle, egal ob mit oder ohne Hotspot. Und auf der Telekomkarte unter https://www.t-mobile.de/netzausbau/ muss man gezielt jeden in Frage kommenden Hotspot anklicken, denn Hotspots in Gebäuden haben meist keine Telefonzelle. Es muss also „Telekom HotSpot Outdoor“ dranstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 13. Nov. 2015 (CET)
- OpenStreetMap??? Die sammeln doch alles mögliche in der Infrastruktur. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ja und ehemalige Bushaltestellen werden zur Schutzhütte unfunktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 13. Nov. 2015 (CET)
- Hatte gehofft, irgendeiner hat einen Link, wo alle Telefonzellen verzeichnet ist, also sowas wie bei den HVT-Standorten, [14] oder [15]. Bei OSM hängt es stark davon ab, wie die jeweilige Gegend kartografiert ist, das ist unbrauchbar für eine halbwegs vollständige Übersicht. Bei der BNetzA finde ich ebenfalls keine Übersicht. Also, falls einer eine .kml-Datei oder Liste hat (kann auch ein paar Jahre alt sein) kurz hier verlinken. -84.148.9.236 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)
- Suche in OSM nach Telefonzelle und <Ort>. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 14. Nov. 2015 (CET)
- Besser nicht. Die Ergebnisse sind unbrauchbar. Es werden zwar Telefonzellen gefunden, aber kilometerweit vom angegebenen Ort entfernt. Die Telefonzellen im Ort selbst werden nicht gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 14. Nov. 2015 (CET)
- Suche in OSM nach Telefonzelle und <Ort>. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 14. Nov. 2015 (CET)
DDR vs. BRD
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es in der Wikipedia eine sog. Siegermentalität gibt, da DDR immer abgekürzt wird und Bundesrepublik Deutschland in Artikeln mit Bezug zur Zeitgeschichte von 1949-1990 ausgeschrieben wird. Selbiges findet sich auch häufig in Presseartikeln. Weshalb wird nicht gleichberechtigt neben DDR BRD verwendet? --Harry Canyon (Diskussion) 19:57, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wegen des Alleinvertretungsanspruchs der BRD nannte sie sich selbst nicht so, sondern man versuchte immer, das „Deutschland“ im Staatsnamen erkennbar zu halten. Die DDR nannte sich dagegen selber so. --Φ (Diskussion) 19:59, 13. Nov. 2015 (CET)
- Näheres dazu im Artikel BRD. --Optimum (Diskussion) 20:19, 13. Nov. 2015 (CET)
Übrigens Alleinvertretungsanspruch: die DDR hatte diesen bis in die Mitt-Sechziger ja auch. Nannte sich aber immer DDR. Irgendwie gab es in allen sozialistischen Ländern einen fast schon krankhaften Drang zu Abkürzungen (frühe Sowjetunion ist da das krasseste Beispiel)--Alexmagnus Fragen? 20:30, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Dort hatten meist die Militärs das Sagen und die kürzen gerne alles ab, auch heute noch. --Harry Canyon (Diskussion) 20:38, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Die Bonner Republik und mit ihr die Fremdbezeichnung BRD sind am 2. Oktober 1990 24 Uhr untergegangen. Seither ist keine Unterscheidung mehr nötig und die Begriffe BRD und Bundesrepublik sind entbehrlich geworden. Der Begriff BRD wird nur noch von Leuten verwendet, die die Wiedervereinigung verschlafen haben. Der Begriff Bundesrepublik hat sich als Staatsnamen gehalten, weil das wiedervereinigte Deutschland aus gutem Grunde darauf verzichtete, sich eine neue Verfassung zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 13. Nov. 2015 (CET)
- … oder von Leuten, die der Bundesrepublik den Anspruch absprechen wollen, die Geschicke des Deutschen Reichs fortzuführen (Reichsbürger z.B.). Gerne auch mit der Ergänzung „BRD GmbH“.--HausGeistDiskussion 20:50, 13. Nov. 2015 (CET)
- Dass "BRD" eine "Fremdbezeichnung" gewesen wäre, ist Quark. Kann man z. B. im Artikel BRD nachlesen oder auch im Spiegel. --Eike (Diskussion) 20:59, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die Wikipedia sollte grundsätzlich keine Sichtweisen annehmen. Ein Beispiel ist die Reichsbürgerbewegung, die aus Leuten besteht, die die BRD nicht anerkennen. Dahinter steckt alles mögliche, von mangelndem Wissen (ich sage bewusst nicht Bildung, da Bildung auch ein Zurechtbiegen im sinne von Verformen, Anpassen oder Zurechtmachen bedeuten kann) über Rechtsextremismus oder der Anreiz mit Fantasiedokumenten Geld verdienen zu wollen. Möglicherweise auch der Verfassungsschutz, der politischen fundamentalen Gegnern eine Anleitung zur Steuerhinterziehung gibt, die diesen hinterher mit Zinsen abgefordert wird. Belegt ist davon nur, dass einige dieser Vertreter aus Politik und Behörden kommen und teils als Geschäftsunfähig eingestuft wurden – d. h. nicht Zurechnungsfähig, was sie wiederum vor Strafverfolgung schützt. Ebenso sollte die Auffassung von China, das Taiwan als „abtrünnige Republik“ sieht, behandelt werden. Im Business spricht man da gerne von „zwei Wahrheiten“. Ein Film auf RT-Deutsch zeigte eine düstere Seite der Wikipedia auf, wonach in sozialpolitische Themen die Wikipedia nicht ausgewogen sei. „Der Sieger schreibt Geschichte“. Geschichtsbücher umzuschreiben sollte rein aus Wissenschaftlich belegten Erkenntnissen heraus erfolgen.Geschichtsrevisionismus mag mit der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit des Internets korrelieren und Deutschland baut gerade aus. Staaten, die sich von Russland abgespalten haben, dominieren im Netzausbau und der Innovation bei der Nutzung des Netzes. Zwar legt der Film nahe, die Wikipedia sei Amerika-freundlich oder pro-amerikanisch, für was es Indizien, aber keine Belege gibt. Die dort aufgedeckten Machenschaften können ebenso einer Natur egozentrischer Pädagogen geschuldet sein, die ihre eigen Fehler beim Lesen und Lernen nicht zugeben wollen. Das ein Parteistammtisch oder ein meinungsmachender Verlag dahinter steckt, wäre ebenso möglich. Ein Lehrstück im Umgang mit Medienkompetenz ist der Film allemal, wenn er auch selbst nicht neutral ist. Artikel um die Themen DDR, Wirtschaft und Rote Armee Fraktion befinden sich sehr wohl in einem Zustand, ständigen Umgeschrieben zu werden. Korrekt und informativ wäre es, die Sichtweisen und teils in der DDR geschaffenen Begriffe – was die BRD spätestens in der Euro-Politik auch tat – gegenüber zustellen und deren Ursprung und politischer Färbung zu erklären. Tatsache ist, dass die DDR rein historisch zu behandeln ist und rechtlich rein die BRD maßgeblich ist. Die Sichten prallen aufeinander bei den Mauerschützen. Aus Sicht der DDR führten sie einen Befehl aus und sicherten die Grenze der DDR. Aus Sicht der BRD waren es Mörder, in dem Moment in dem Meschen dabei getötet wurden. Auch der versuchtet Mord ist ein Straftatbestand. Stattdessen werden hier in der Mehrzahl der Bearbeitungen Sichtweisen als ausschließlich propagiert, was einen totalitären Charakter in sich trägt. Tatsache ist, dass sich laut Richtlinien Administratoren aus dem inhaltlichen herauszuhalten haben. Diese Richtlinie wurde nachweislich selektiv verletzt. In Berlin gibt es das Projekt WP:UBZ, das den Umgang mit bezahlten Schreiben regeln soll. In San Francisco wurde eine Mitarbeiterin der Wikimedia Foundation gefeuert, weil sie Geld angenommen hatte, das ihr nur dafür bezahlt wurde, dass sie jemand beraten hatte wie man den eigenen Artikel schreiben kann. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass die Deutschen noch in einer von vermeidbarer Geldknappheit und scheinbarer Einkommensabhängigkeit geprägten verzerrten Realität leben, die sich auch in Politik und Wirtschaft bis heute zeigt und die geistige Größe der USA weder geistig noch praktisch erreicht und vielmehr auf der frühen Nachkriegsmentalität verharrt. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 13. Nov. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Im von Dir verlinkten Artikel heißt es „[…] Mit der Vermeidung der Abkürzung BRD wollte sich die bundesdeutsche Seite vom Sprachgebrauch in der DDR abgrenzen und verhindern, dass west- und ostdeutscher Staat durch analoge Abkürzungen auf eine Stufe gestellt werden. […] Am 31. Mai 1974 empfahlen dann die Regierungschefs des Bundes und der Länder, ‚dass im amtlichen Sprachgebrauch die volle Bezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ verwendet werden‘ solle. Seit dem 4. Oktober 1976 gibt es einen Runderlass des Kultusministers von Schleswig-Holstein (NBl. KM. Schl.-H. S. 274), der die Abkürzung BRD für nicht ‚wünschenswert‘ erklärt. […] Andreas von Schoeler, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, gab am 30. November 1979 dem Deutschen Bundestag die Auskunft, dass von dem Gebrauch des Akronyms ‚BRD‘ Abstand zu nehmen sei. […]“ Soviel zum Thema Quark. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 13. Nov. 2015 (CET)
- Den Rest vom Wikipedia- und den Spiegel-Artikel hast du aber auch gelesen, gelle? Westdeutschland nannte sich "Bundesrepublik Deutschland" und auch "BRD" - und die DDR hat "BRD" lange nicht verwendet - und erst in den Siebzigern fand man plötzlich "BRD" nicht mehr passend. Dadurch, dass man irgendwann eine selbstgewählte Bezeichnung nicht mehr mag, wird sie aber natürlich nicht zur Fremdbezeichnung. Die Bezeichnung "BRD" hat sich die BRD ausgesucht. --Eike (Diskussion) 21:36, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wie oft noch? Sozialismus hat nix mit der DDR oder Soviet Union zu tun. Wenn ich behaupte Superman zu sein weil es bei anderen gut ankommt, muss es trotzdem nicht stimmen das ich Superman bin. Lernt mal ein bisschen Geschichte.--85.180.216.68 21:50, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)@Eike sauer: Daraus geht nicht hervor, ob die Abkürzung BRD von Regierung oder Parlament der Bundesrepublik Deutschland geschaffen wurde oder nicht. Insofern lässt sich Deine Behauptung nicht daraus herleiten. Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 13. Nov. 2015 (CET)
- Regierung oder Parlament bringst du hier neu ein, meine Behauptung war lediglich, dass es keine Fremdbezeichnung war, sondern aus Westdeutschland kam. Aber selbst Regierung hab ich ja zu bieten, siehe das im Spiegel zitierte "Ministerialblatt des Bundesministers für Verteidigung" von 1958 vom kommunistischer Umtriebe gänzlich unverdächtigen Regierungsmitglied Franz-Josef Strauß. Und zueigenmachen kann man sich nur etwas, was von außen gekommen wäre, dafür haben wir keinerlei Belege - dagegen aber schon. Fundstück: Auch der westdeutsche Professor für Völkerrecht Wilhelm Grewe hat schon 1949 in der "Deutschen Rechts-Zeitschrift" von der "BRD" geschrieben. [16] --Eike (Diskussion) 22:03, 13. Nov. 2015 (CET)
- Tatsache ist aber, dass diese – politisch weiterhin aufgeladene und damit fragwürdige – Abkürzung in einer Enzyklopädie nicht nötig ist, wenn man ungemein besser und vor allem ohne jede Kritik den Staatsnamen ausschreiben oder dort, wo es aufgrund Platzmangels zwingend ist, auf im amtlichen Verkehr und akademischen Umfeld gebräuchliche Abkürzungen zurückgreifen kann. Wir brauchen keine künstlichen Probleme schaffen, wo es zweckmäßige Alternativen gibt, die niemandem vor dem Kopf stoßen. Benatrevqre …?! 22:14, 13. Nov. 2015 (CET)
- Dem wollte ich auch gar nicht das Wort reden! Es ist naheliegend, die Staaten so zu bezeichnen, wie sie sich zum Schluss selbst bezeichnet haben (nicht zu Beginn). Trotzdem ist mir wichtig, den falschen Eindruck zu bekämpfen, "BRD" wäre eine Fremdbezeichnung, am Ende gar aus der DDR. Das Gegenteil ist der Fall: Westdeutschland wurde in Westdeutschland gelegentlich so genannt, die DDR hat das in den frühen Siebzigern übernommen und daraufhin ist der Begriff in Westdeutschland in Ungnade gefallen. --Eike (Diskussion) 22:20, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)@Eike sauer: Welche staatliche Stelle wäre denn sonst befugt, eine amtliche Selbstbezeichnung zu kreieren? Die Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland wurde vom Parlamentarischen Rat kreiert. Auch liegen neun Jahre zwischen dem Beleg durch Wilhelm Grewe und dem amtlichen Gebrauch des Begriffs durch das Bundesverteidigungsministerium. In dieser Zeit könnte sich die Abkürzung durch ausschließlich inoffiziellen Gebrauch ohne Zutun staatlicher Stellen durchsetzen. Wenn ein Geschichtsprofessor eine Abkürzung nutzt, ist das für den Rest der Welt ohne normativen Belang. Den einzigen Treffer, den ich im Bundesgesetzblatt finden kann, ist eine darin abgedruckte Verbalnote der niederländischen Bitschaft Bonn an das Auswärtige Amt 1981. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 13. Nov. 2015 (CET)
- Rotkäppchen, du hast behauptet, "BRD" wäre eine Fremdbezeichnung gewesen. Wen Fremdes hast du denn da gemeint? Nicht die DDR...? --Eike (Diskussion) 22:28, 13. Nov. 2015 (CET)
- Tatsache ist aber, dass diese – politisch weiterhin aufgeladene und damit fragwürdige – Abkürzung in einer Enzyklopädie nicht nötig ist, wenn man ungemein besser und vor allem ohne jede Kritik den Staatsnamen ausschreiben oder dort, wo es aufgrund Platzmangels zwingend ist, auf im amtlichen Verkehr und akademischen Umfeld gebräuchliche Abkürzungen zurückgreifen kann. Wir brauchen keine künstlichen Probleme schaffen, wo es zweckmäßige Alternativen gibt, die niemandem vor dem Kopf stoßen. Benatrevqre …?! 22:14, 13. Nov. 2015 (CET)
- Regierung oder Parlament bringst du hier neu ein, meine Behauptung war lediglich, dass es keine Fremdbezeichnung war, sondern aus Westdeutschland kam. Aber selbst Regierung hab ich ja zu bieten, siehe das im Spiegel zitierte "Ministerialblatt des Bundesministers für Verteidigung" von 1958 vom kommunistischer Umtriebe gänzlich unverdächtigen Regierungsmitglied Franz-Josef Strauß. Und zueigenmachen kann man sich nur etwas, was von außen gekommen wäre, dafür haben wir keinerlei Belege - dagegen aber schon. Fundstück: Auch der westdeutsche Professor für Völkerrecht Wilhelm Grewe hat schon 1949 in der "Deutschen Rechts-Zeitschrift" von der "BRD" geschrieben. [16] --Eike (Diskussion) 22:03, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)@Eike sauer: Daraus geht nicht hervor, ob die Abkürzung BRD von Regierung oder Parlament der Bundesrepublik Deutschland geschaffen wurde oder nicht. Insofern lässt sich Deine Behauptung nicht daraus herleiten. Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ja, "BRD" war keine Fremdbezeichnung, das stimmt. Aber dennoch kann nicht bestritten werden – ohne dir einen Vorwurf zu machen –, dass die DDR die fragliche Abkürzung bewusst in polemischer Absicht aufgegriffen und dann großflächig vereinnahmt hat, nur um nicht "Deutschland" sagen bzw. schreiben zu müssen. Darauf weist auch der Spiegel-Artikel hin. Benatrevqre …?! 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
- Also, ich war da noch nicht geboren, ich kann's schlecht beurteilen, aber im Spiegel-Artikel lese ich genau das Gegenteil: "Die Erklärung für diesen Wandel liege -- so die Sprachexperten -- auf der Hand: "Zweifellos" habe die Ost-Berliner Regierung damals "im Zuge der Normalisierung des Verhältnisses zwischen beiden deutschen Staaten die bisherigen polemischen Bezeichnungen ["Westdeutschland" und "(west)deutsche Bundesrepublik"] für die Bundesrepublik Deutschland durch eine neutrale ["BRD"] ersetzen" wollen." --Eike (Diskussion) 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
- Das mag schon sein. Im Artikel steht jedenfalls ebenso: "Erst 1970", recherchierte das Sprachforscherblatt, "tritt 'BRD' im 'Neuen Deutschland' und in Erklärungen der DDR-Regierung systematisch auf; 1973 ist die Umstellung auf 'BRD' abgeschlossen." Und weiter: Wie auch immer – seit der DDR jene Abkürzung recht war, die den Bonnern selber jahrzehntelang billig gewesen war, galten die Lettern BRD in der Bundesrepublik plötzlich als "unerwünscht": "Nachdem 'Deutschland' in der DDR zum Politikum geworden war", schreibt der "Sprachdienst", "wurde es 'BRD' in der Bundesrepublik." --Benatrevqre …?! 23:28, 13. Nov. 2015 (CET)
- Also, ich war da noch nicht geboren, ich kann's schlecht beurteilen, aber im Spiegel-Artikel lese ich genau das Gegenteil: "Die Erklärung für diesen Wandel liege -- so die Sprachexperten -- auf der Hand: "Zweifellos" habe die Ost-Berliner Regierung damals "im Zuge der Normalisierung des Verhältnisses zwischen beiden deutschen Staaten die bisherigen polemischen Bezeichnungen ["Westdeutschland" und "(west)deutsche Bundesrepublik"] für die Bundesrepublik Deutschland durch eine neutrale ["BRD"] ersetzen" wollen." --Eike (Diskussion) 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ja, "BRD" war keine Fremdbezeichnung, das stimmt. Aber dennoch kann nicht bestritten werden – ohne dir einen Vorwurf zu machen –, dass die DDR die fragliche Abkürzung bewusst in polemischer Absicht aufgegriffen und dann großflächig vereinnahmt hat, nur um nicht "Deutschland" sagen bzw. schreiben zu müssen. Darauf weist auch der Spiegel-Artikel hin. Benatrevqre …?! 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)@Eike sauer:Entitäten, die keine staatlichen Organe der Bundesrepublik Deutschland oder deren Gliedstaaten sind, also z.B. Geschichtprofessoren, Jurakommentarschreiber, Botschaften ausländischer Staaten, Medien, Parteien, Vereine, Privatpersonen etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
- Mit dem Verfassungsorgan Verteidigungsminister können wir das dann meines Erachtens als abgehakt betrachten. --Eike (Diskussion) 22:38, 13. Nov. 2015 (CET)
- Dann sind wir ja wieder auf dem Stand von 21:53 „Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
- Zur Klarstellung: Der Bundesminister der Verteidigung ist kein Verfassungsorgan. Und selbst wenn man auf einen amtlichen Gebrauch abstellen möchte, so wäre zunächst zu klären, ob die Abkürzung im Ministerialblatt des BMVg überhaupt in der Absicht eingeführt wurde, ein amtliches Kürzel zu begründen bzw. ein solches zu manifestieren. Benatrevqre …?! 22:46, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es ging mir nicht um eine amtliche Bezeichnung. "BRD" wurde verwendet, bis hinauf zum Staatsrechtler und zum Verteidigungsminister. Ich würde das nicht als amtlich betrachten - aber als üblich, was für mich das Gegenteil von fremd ist. --Eike (Diskussion) 22:54, 13. Nov. 2015 (CET) PS: Verteidigungsminister als Verfassungsorgan hatte ich vorher in einem Juraforum nachgeschlagen, aber da mögen anderen drüber streiten, das ist nicht mein Fachgebiet.
- Üblich und Fremdbezeichnung schließen sich nicht aus. Natürlich ist der Verteidigungsminister als Mitglied des Bundeskabinetts Verfassungsorgan. Immerhin hat er zu Beginn seiner Amtszeit einen Amtseid auf die Bundesrepublik Deutschland abgeleistet, und dafür ein vom Bundespräsidenten höchstpersönlich unterschriebenes Erinnerungsschreiben bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 13. Nov. 2015 (CET)
- ... und er ist "Verfassungsminister", weil sein Amt als eines von wenigen im Grundgesetz erwähnt wird. --Eike (Diskussion) 22:59, 13. Nov. 2015 (CET)
- "Verfassungsminister" meinetwegen, das kann man salopp sagen, aber ein Verfassungsorgan ist der BMVg ganz sicherlich nicht. Das kannst du, Rotkäppchen, in jedem Lehrbuch nachlesen, z. B. im bekannten Handbuch des Staatsrechts, als die fünf zentralen Verfassungsorgane des Bundes, die da wären: Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht. Die übrigen sind besondere Bundesorgane. Benatrevqre …?! 23:05, 13. Nov. 2015 (CET)
- Hm. Hans Karl Rupp, promovierter Politikwissenschaftler: "Gleichwohl ist bemerkenswert, dass es den zur Führung und Kontrolle der Bundeswehr bestellten Verfassungsorganen, [nämlich] Verteidigungsminister und Bundestag, in zentralen Konfliktfällen danach immer wieder gelang, sich gegenüber den Führungsoffizieren durchzusetzen." [17] --Eike (Diskussion) 23:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- @Benatrevqre: Was meinst Du, woraus die Bundesregierung (Deutschland) besteht? Die Bundesregierung besteht aus der Bundeskanzlerin oder dem Bundeskanzler und den Bundesministerinnen und Bundesministern. Insofern ist der Bundesminister der Verteidigung kraft seines Amtes Verfassungsorgan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Nov. 2015 (CET)
- Üblich und Fremdbezeichnung schließen sich nicht aus. Natürlich ist der Verteidigungsminister als Mitglied des Bundeskabinetts Verfassungsorgan. Immerhin hat er zu Beginn seiner Amtszeit einen Amtseid auf die Bundesrepublik Deutschland abgeleistet, und dafür ein vom Bundespräsidenten höchstpersönlich unterschriebenes Erinnerungsschreiben bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 13. Nov. 2015 (CET)
- Es ging mir nicht um eine amtliche Bezeichnung. "BRD" wurde verwendet, bis hinauf zum Staatsrechtler und zum Verteidigungsminister. Ich würde das nicht als amtlich betrachten - aber als üblich, was für mich das Gegenteil von fremd ist. --Eike (Diskussion) 22:54, 13. Nov. 2015 (CET) PS: Verteidigungsminister als Verfassungsorgan hatte ich vorher in einem Juraforum nachgeschlagen, aber da mögen anderen drüber streiten, das ist nicht mein Fachgebiet.
- Zur Klarstellung: Der Bundesminister der Verteidigung ist kein Verfassungsorgan. Und selbst wenn man auf einen amtlichen Gebrauch abstellen möchte, so wäre zunächst zu klären, ob die Abkürzung im Ministerialblatt des BMVg überhaupt in der Absicht eingeführt wurde, ein amtliches Kürzel zu begründen bzw. ein solches zu manifestieren. Benatrevqre …?! 22:46, 13. Nov. 2015 (CET)
- Dann sind wir ja wieder auf dem Stand von 21:53 „Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
- Mit dem Verfassungsorgan Verteidigungsminister können wir das dann meines Erachtens als abgehakt betrachten. --Eike (Diskussion) 22:38, 13. Nov. 2015 (CET)
- (BK)@Eike sauer:Entitäten, die keine staatlichen Organe der Bundesrepublik Deutschland oder deren Gliedstaaten sind, also z.B. Geschichtprofessoren, Jurakommentarschreiber, Botschaften ausländischer Staaten, Medien, Parteien, Vereine, Privatpersonen etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
BRD ist keine Fremdbezeichnung. Sondern ein Usus der Adenauer-Regierung. Quelle leider just nicht zur Hand, aber: Mein Bertelsmann Weltatlas von 1954 unterscheidet unverkrampt zwischen BRD. und DDR. (jeweils mit "Punkt": vgl. S. 86 passim). Mag sein, daß die DDR, gemäß dem Aküfi des dortigen Lagers (KVDR für Nord-Korea und dgl. mehr) das propagandistisch ausgenutzt hat. Die Übung, "Deutschland" gegem "DDR" abzugrenzen (vgl. Fußball-WM 1974 und 1000 Gelegenheiten mehr) ist der historisch hilflose Selbstbehauptungsversuch (Alleinvertretungsanspruch oder -anmaßung, je nachdem) derer, die die Niederlage des Gröfaz nicht verwinden konnten, um die geschichtliche Schuld national-narzißtisch zu verleugnen. 92.209.7.57 01:31, 14. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es dafür auch einen Beleg? --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 14. Nov. 2015 (CET)
- Dafür kann es keinen wissenschaftl. belastbaren Nachweis geben, die Argumentation begründet sich vielmehr im hilflosen SED-Versuch, Deutschland zu spalten.
- Und nein, die falsche Verwendung eines Begriffs durch einen für verfassungsrechtl. Fragen nicht relevanten Politologen rechtfertigt nicht die Annahme, jeder in der Verfassung erwähnte BM sei ein Verfassungsorgan. Und dass es das kollektive Verfassungsorgan BReg gibt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sämtliche Mitglieder derselben selbst Verf.organe wären. Diese irrige Schlussfolgerung ist TF. Benatrevqre …?! 09:36, 14. Nov. 2015 (CET)
- „Das Handeln des Organwalters wird dem Organ zugerechnet.“ --Furescht (Diskussion) 09:43, 14. Nov. 2015 (CET)
- Siehe dazu insbesondere auch die Webseiten des Bundestags und BMI. Dort steht nichts anderes. Benatrevqre …?! 09:42, 14. Nov. 2015 (CET)
- @Furescht, dein Zitat tut hier aber nichts zur Sache, sprich auch daraus lässt sich nicht ableiten, dass der Bundesverteidigungsminister als Verfassungsorgan bezeichnet werden könnte oder die einfache und nicht durch einschlägige Fachliteratur belegte Behauptung aufgestellt werden, dass er als solches auftritt. 149.172.254.6 12:26, 14. Nov. 2015 (CET)
- Woraus glaubst Du schliessen zu können, das Handeln des Bundesverteidigungsministers könne nicht der Bundesregierung als Verfassungsorgan zugerechnet werden? --Furescht (Diskussion) 09:45, 15. Nov. 2015 (CET)
- @Furescht, dein Zitat tut hier aber nichts zur Sache, sprich auch daraus lässt sich nicht ableiten, dass der Bundesverteidigungsminister als Verfassungsorgan bezeichnet werden könnte oder die einfache und nicht durch einschlägige Fachliteratur belegte Behauptung aufgestellt werden, dass er als solches auftritt. 149.172.254.6 12:26, 14. Nov. 2015 (CET)
„BRD“ war eine nicht-amtliche Abkürzung für die westdeutsche Bundesrepublik (BRep) in Deutschland. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:35, 14. Nov. 2015 (CET)
- -> [18]. Übrigens hat der "Westen" mindestens so viel für die Zweistaatlichkeit getan wie der Osten: Währungsreform 1948, BRD-Gründung 1949, BW-Gründung 1956, lauter Schritte, auf die die DDR, wo noch "Deutschland, einig Vaterland" gesungen wurde und wo nach lange Zeit der "Deutschlandsender" sendete, dann mit jeweils eigenen Maßnahmen reagierte. Und die Beispiele ließen sich vermehren. Beide Staaten hatten jeweils den Anspruch, ihr System auf das ganze Deutschland auszuweiten, ihre Vorstellungen in einem einzigen Land zu realisieren. Symbolisches Zeugnis von diesem grundsätzlichen Anspruch auf Einheit war auch die gesamtdeutsche Olympiamannschaft (noch bis Tokio 1964). Das Denken in den alten Schemata: Wir die Guten, die die Bösen (mit welcher jeweiligen Zuordnung auch immer) macht poltisch blind. 92.209.7.57 16:09, 14. Nov. 2015 (CET)
- Trotzdem gut, dass die DDR in Deutschland eingegliedert wurde und nicht umgekehrt, sonst würden wir heute alle Trabbi fahren :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:25, 14. Nov. 2015 (CET)
- „DDR in Deutschland eingegliedert“ trifft es aber nicht. Aus westlicher Sicht war die DDR immer ein Teil Deutschlands. In der ersten DDR-Verfassung war das auch noch so. Erst als klar wurde, dass sich der Westen Deutschlands nie der DDR anschließen würde, sondern sich die DDR Westdeutschland hätte anschließen müssen, legte es die DDR-Führung auf eine eigene DDR-Nation ab, die freilich vom Westen nie anerkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ostzone, also kein Staat, sondern Sonderveraltungszone sagte man im Westen. Wenn ein DDR-Bürger diese Bezeichnung benutzte, ladete im Gefängnis. Was „eingegliedert“ wurde, sind die Beschwichtiger und Drehbuchschreiber der Aktuellen Kamera. Unter Kohl nannte man es Beitritt??? --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 14. Nov. 2015 (CET)
- „DDR in Deutschland eingegliedert“ trifft es aber nicht. Aus westlicher Sicht war die DDR immer ein Teil Deutschlands. In der ersten DDR-Verfassung war das auch noch so. Erst als klar wurde, dass sich der Westen Deutschlands nie der DDR anschließen würde, sondern sich die DDR Westdeutschland hätte anschließen müssen, legte es die DDR-Führung auf eine eigene DDR-Nation ab, die freilich vom Westen nie anerkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Nov. 2015 (CET)
- Trotzdem gut, dass die DDR in Deutschland eingegliedert wurde und nicht umgekehrt, sonst würden wir heute alle Trabbi fahren :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:25, 14. Nov. 2015 (CET)
- Aufgrund der Viermächterechte und -verantwortlichkeiten, die bis zum 2.10.1990 fortbestanden, schreibt die einschlägige Literatur auch von den beiden Teilstaaten, die zusammen Gesamtdeutschland bildeten. Auch der Einigungsvertrag weist in seiner Eingangsformel auf diesen Sachverhalt hin, indem dort ausdrücklich von den "beiden Teilen Deutschlands" die Rede ist, die bzw. deren Menschen "die Einheit Deutschlands [...] vollenden". Benatrevqre …?! 22:03, 14. Nov. 2015 (CET)
- Spätestens mit den Ostverträgen wurde die Eigenstaatlichkeit der DDR auch von der Bundesrepublik anerkannt. Das bezog sich aber ausdrücklich nur auf den Staat DDR, nicht auf die von ihr postulierte DDR-Nation. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 14. Nov. 2015 (CET)
- Aufgrund der Viermächterechte und -verantwortlichkeiten, die bis zum 2.10.1990 fortbestanden, schreibt die einschlägige Literatur auch von den beiden Teilstaaten, die zusammen Gesamtdeutschland bildeten. Auch der Einigungsvertrag weist in seiner Eingangsformel auf diesen Sachverhalt hin, indem dort ausdrücklich von den "beiden Teilen Deutschlands" die Rede ist, die bzw. deren Menschen "die Einheit Deutschlands [...] vollenden". Benatrevqre …?! 22:03, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das mag schon sein, selbst das BVerfG hatte ja einst festgestellt, dass die DDR ein Staat und Völkerrechtssubjekt ist, was jedoch zurecht auf die Rechtsposition der Bundesrepublik keinen Einfluss hatte und auch für ihre Auffassung, die DDR nicht als Staat im Sinne des Völkerrechts (sondern nur staatsrechtlich) anzuerkennen, keine Rolle spielte. Doch das steht ja der verbreiteten Absicht nicht entgegen, dass sowohl Bundesrepublik als auch DDR im wissenschaftl. Schrifttum als "Teilstaaten" bezeichnet wurden. Benatrevqre …?! 23:30, 14. Nov. 2015 (CET)
- Er schreibt aber auch "von unterschiedlicher Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland" und regelt völkerrechtliche Belange der DDR.
- Zu "BRD": Das Statistische Bundesamt benutzt die Abkürzung in den 1950er Jahren ebenso wie "SBZ von A bis Z", immerhin herausgegeben vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (das diese Abkürzung dann 1965 verwarf und allgemeine Richtlinien entwarf).--IP-Los (Diskussion) 23:31, 14. Nov. 2015 (CET)
Paragraph gesucht
In außergewöhnlichen Notfällen kann z.b. ein Sachbearbeiter dazu abkommandiert werden, bei einem Wasserrohrbruch den Schaden im Keller einzudämmen, auch wenn das nicht Teil seines regulären Arbeitsbereiches ist. Ich weiß, dass das gesetzlich geregelt ist, denn das hatte ich mal in Arbeitsrecht an der Uni. Ich kann mich aber leider nicht mehr an den Paragraphen erinnern. Kennt den jemand zufällig? --95.112.218.18 21:01, 13. Nov. 2015 (CET)
- So ein Paragraph ist mir nicht bekannt (das schließt keineswegs aus, dass es ihn gibt!); ich kenne nur einen aus dem Arbeitszeitrecht, wonach in Notfällen bestimmte Regelungen nicht gelten (§ 14 ArbZG). Vielleicht meintest du ja den. --Snevern 21:08, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ansonsten ist der eigentliche Arbeitsbereich recht egal; in Arbeitsverträgen steht in aller Regel keine feste Tätigkeit, sondern nur eine ganz offene Umschreibung. "Weisungsrecht der Arbeitgebers" könnte ein Stichwort sein. --88.130.85.8 21:18, 13. Nov. 2015 (CET)
Ich würde da den § 611 BGB ins Spiel bringen, "Vertragstypische Pflichten im Dienstvertrag". Im Mustervertrag der IHK Frankfurt heißt es beispielsweise: "Er verpflichtet sich, auch andere Arbeiten auszuführen – auch an einem anderen Ort -, die seinen Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. Dies gilt, soweit dies bei Abwägung der Interessen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zumutbar und nicht mit einer Lohnminderung verbunden ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:33, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das kann hier nicht gemeint sein. Solche Klauseln sollen das Direktionsrecht ausweiten (und schränken dabei gleichzeitig das Kündigungsrecht ein), aber sie verpflichten nur zu Tätigkeiten, die den Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. In der Fragestellung geht es um Noteinsätze: Ein Sachbearbeiter (= Schreibtischtäter) soll einen Wasserrohrbruch bekämpfen, das ist von so einer Klausel nicht umfasst. --Snevern 09:48, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich hatte es so verstanden, das bei einem Wasserrohrbruch auch Sekretärinnnen und Pförtner helfen müssen, den Inhalt des Kellers zu retten, bzw. ins Trockene zu bringen (entsprechend ihren Fähigkeiten mit 2 Armen und Beinen), und nicht Klempnerarbeiten zu erledigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 14. Nov. 2015 (CET)
- Könnte so gemeint sein, stimmt. Dennoch vermute ich, dass der Fragesteller nicht nach § 611 I BGB gesucht hat. --Snevern 12:51, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich hatte es so verstanden, das bei einem Wasserrohrbruch auch Sekretärinnnen und Pförtner helfen müssen, den Inhalt des Kellers zu retten, bzw. ins Trockene zu bringen (entsprechend ihren Fähigkeiten mit 2 Armen und Beinen), und nicht Klempnerarbeiten zu erledigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ganz allgemein gilt wohl der Rechtsgrundsatz der Treuepflicht, dass also bei Schuldverhältnissen (wie eben auch einem Arbeitvertrag) Interessen der anderen Partei berücksichtigt werden müssen (§241.2 BGB) und Leistungen nach Treu und Glauben (§242 BGB) zu erbringen sind. Das sind natürlich Gummiparagraphen, aber für eindeutige Fälle sicher ausreichend. Wenn ich sehe, dass auf dem Betriebsklo ein Waschbecken überläuft und über Nacht einen riesigen Sachschaden anrichten wird, ist klar, dass von mir auf Treu und Glauben erwartet werden kann, den Hahn abzudrehen, auch wenn das nicht in meinem Vertrag steht. Bei weniger eindeutigen Fällen freuen sich Anwälte über Arbeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das ist wahrscheinlich die einschlägige Bestimmung; etwas spezifischeres für Dienst- oder Arbeitsverhältnisse kenne ich nicht. Die Schreibweise "241.2" war mir neu. ;) --Snevern 13:30, 14. Nov. 2015 (CET)
14. November 2015
Apps und ihre Berechtigungen
Können Smartphone-Apps ihre Berechtigungen eigentlich nur nutzen, wenn sie benutzt werden oder auch sonst, wenn sie nur im Hintergrund schlummern und nie benutzt werden, oder tun sie das schon gleich nach der Installation? Danke und viele Grüße, Franzi
--79.253.125.93 10:01, 14. Nov. 2015 (CET)
- Eine App ist ein Programm. Ein installiertes Programm, das nicht ausgeführt wird, belegt nur Speicherplatz und nutzt keinerlei Berechtigungen. Ob es im Hintergrund laufen oder selbsttätig starten kann, hängt vom Programm und seiner Umgebung (Betriebssystem) ab. --Snevern 10:12, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin kein Smartphone-Experte, aber Apps sollten sich wecken lassen können (manche müssen es ja können, zum Beispiel um nach neuen Mails zu schauen). --Eike (Diskussion) 10:16, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das Mailprogramm läuft permanent im Hintergrund, um von Zeit zu Zeit nach neuen Mails zu schauen. Dann kann es während der ganzen Zeit auch seine Berechtigungen nutzen. Oder es läuft nicht permanent, sondern wird von einem anderen Programm aufgerufen ("geweckt"), damit es seine Arbeit tun kann. Dann nutzt es während der inaktiven Zeit auch keine Berechtigungen. Smartphones (und andere Computer) übernehmen solche Hintergrundfunktionen in einem fast unüberschaubaren Maße, um den Benutzern die Arbeit abzunehmen ("zu erleichtern"); häufig läßt sich das nicht oder nur sehr schwer durchschauen oder gar abstellen. Das ist für die Masse der Benutzer sehr praktisch, für die Betreiber und Programmierer allerdings auch. --Snevern 11:03, 14. Nov. 2015 (CET)
- ... und das heißt doch für die Frage IMHO: Smartphone-Apps können ihre Berechtigungen nach Belieben nutzen, indem sie sich im Hintegrund starten lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 14. Nov. 2015 (CET)
- Naja, wie man's nimmt: Ein mit umfassenden Berechtigungen ausgestattetes Programm ist dennoch völlig ungefährlich, solange es nicht gestartet wird. Irgendwer muss es starten - der Benutzer, das Betriebssystem oder ein anderes Programm. Das Programm selbst kann sich nicht selbst starten; es muss in irgendwelchen Tabellen oder Listen eingetragen sein von Programmen, die beim Start ausgeführt werden oder nach bestimmten Zeitintervallen usw. Und genau darauf hat der Benutzer selbst häufig keinen Einfluss - er weiß es noch nicht einmal. Langer Rede kurzer Sinn: Jede Berechtigung ist potenziell gefährlich, weil man nie ganz sicher sein kann, ob das Programm nicht doch ohne Wissen und Wollen des Benutzers ausgeführt wird (und was es in diesem Fall mit seinen Berechtigungen anstellt). --Snevern 11:12, 14. Nov. 2015 (CET)
- ... und das heißt doch für die Frage IMHO: Smartphone-Apps können ihre Berechtigungen nach Belieben nutzen, indem sie sich im Hintegrund starten lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 14. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Apps, die die Berechtigung haben beim Systemstart automatisch ausgeführt zu werden, können ihre weiteren Berechtigungen natürlich auch dann nutzen, wenn man sie nicht selbst aktiv startet. Sprich, sobald WhatsApp installiert ist, kann es dich auf Tritt und Schritt ausspionieren (was es natürlich nieeemals tun würde...). Ob eine App direkt beim Systemstart ausgeführt werden kann, hängt von den Berechtigungen und natürlich auch vom Betriebssystem ab. Unter Firefox OS etwa dürfen nur systeminterne Apps automatisch starten, andere Apps können ihre Rechte nur ausüben, wenn der Nutzer sie explitiz aufruft. --132.230.195.70 11:08, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das Mailprogramm läuft permanent im Hintergrund, um von Zeit zu Zeit nach neuen Mails zu schauen. Dann kann es während der ganzen Zeit auch seine Berechtigungen nutzen. Oder es läuft nicht permanent, sondern wird von einem anderen Programm aufgerufen ("geweckt"), damit es seine Arbeit tun kann. Dann nutzt es während der inaktiven Zeit auch keine Berechtigungen. Smartphones (und andere Computer) übernehmen solche Hintergrundfunktionen in einem fast unüberschaubaren Maße, um den Benutzern die Arbeit abzunehmen ("zu erleichtern"); häufig läßt sich das nicht oder nur sehr schwer durchschauen oder gar abstellen. Das ist für die Masse der Benutzer sehr praktisch, für die Betreiber und Programmierer allerdings auch. --Snevern 11:03, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin kein Smartphone-Experte, aber Apps sollten sich wecken lassen können (manche müssen es ja können, zum Beispiel um nach neuen Mails zu schauen). --Eike (Diskussion) 10:16, 14. Nov. 2015 (CET)
"Firma A übernimmt und fusioniert Firma B"
Eine ältere Zeitungsmeldung: "Frutiger AG übernimmt und fusioniert Mattner Baufirmen". Ist das korrekt ausgedrückt? Die Online-Quellen sind uneins, inwieweit "fusionieren" als transitives Verb verwendbar ist. Was wäre eine bessere Fomulierung? --KnightMove (Diskussion) 10:13, 14. Nov. 2015 (CET)
- Nach meinem Verständnis fusionieren Firmen, sie werden nicht fusioniert. Sie werden aber übernommen: Eine übernimmt, die andere wird übernommen. Ich halte die Formulierung für völlig verunglückt, sowohl inhaltlich (übernimmt Frutiger Mattner - oder fusionieren die beiden? A schluckt B, oder A und B schließen sich zusammen) als auch sprachlich. Entweder: "Frutiger übernimmt Mattner" oder "Frutiger und Mattner fusionieren". Nicht beides. --Snevern 10:57, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich verstehe den Satz so, dass Frutiger (A) verschiedene Baufirmen, die zur Mattnergruppe gehören (B1, B2, B3 und B4) übernimmt und miteinander fusioniert (zu B). Übrig bleibt A und seine 100%ige Tochtergesellschaft B. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Könnte natürlich eine schweizbezogene Redewendung sein, aber normalerweise fusioniert eine Firma mit einer anderen. Gemeint ist ja, dass sich die erste Firma die letzteren einverleibt (Fachbegriff für "schluckt"??), und nicht, dass sich die letzteren Firmen unabhängig von der ersten Firma (aber durch ihr Betreiben) zusammenschließen. Im Prinzip benutzt man das wie "verschmelzen".--Optimum (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2015 (CET)
- Stimmt, Blutgretchen, das lässt sich so verstehen! Habe ich übersehen, weil ich nicht auf den Plural geachtet habe. Demnach würde Frutiger erstmal alle Mattner Baufirmen übernehmen ("schlucken") und diese dann zu einer verschmelzen. Wäre möglich und dann auch inhaltlich und sprachlich in Ordnung. --Snevern 11:06, 14. Nov. 2015 (CET)
- Hm, im Text steht aber doch wohl, dass die Mattner-Firmen anschließend nicht mehr weiter bestehen?! --Optimum (Diskussion) 11:13, 14. Nov. 2015 (CET)
- "Die beiden Mattner Firmen wurden nach der Übernahme mit der Frutiger Gruppe fusioniert." Frutiger übernimmt Mattner A und B, und alle drei verschmelzen zu einem neuen Unternehmen (Fusionierung). So versteh' ich's. --Snevern 11:19, 14. Nov. 2015 (CET)
- (nach BK) Der Text kann auch einfach unpräzise sein und eventuell einfach einen Zwischenschritt übergangen haben. Laut unserem Artikel hat die Frutiger AG 18 Tochtergesellschaften. Nach der Übernahme wird es hier wohl zu Fusionen mit den neu Übernommenen gekommen sein. Es wird ja wohl kaum so sein, dass die neu übernommenen mit der Hauptgesellschaft fusioniert wurden. Wenn z. B. die BASF eine Lackfabrik übernimmt, wird diese nicht mit dem Hauptkonzern, sondern mit einer Tochtergesellschaft aus der Lacksparte von BASF fusioniert (oder sie wird halt selbst eine Tochtergesellschaft darin). --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2015 (CET)
- Im Text wird das in der Überschrift fehlende Wort "mit" nachgeliefert. Und die ehemaligen Mattner-Angestellten sind jetzt Angestellte der Hauptgesellschaft.--Optimum (Diskussion) 11:29, 14. Nov. 2015 (CET)
- (nach BK) Der Text kann auch einfach unpräzise sein und eventuell einfach einen Zwischenschritt übergangen haben. Laut unserem Artikel hat die Frutiger AG 18 Tochtergesellschaften. Nach der Übernahme wird es hier wohl zu Fusionen mit den neu Übernommenen gekommen sein. Es wird ja wohl kaum so sein, dass die neu übernommenen mit der Hauptgesellschaft fusioniert wurden. Wenn z. B. die BASF eine Lackfabrik übernimmt, wird diese nicht mit dem Hauptkonzern, sondern mit einer Tochtergesellschaft aus der Lacksparte von BASF fusioniert (oder sie wird halt selbst eine Tochtergesellschaft darin). --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2015 (CET)
- "Die beiden Mattner Firmen wurden nach der Übernahme mit der Frutiger Gruppe fusioniert." Frutiger übernimmt Mattner A und B, und alle drei verschmelzen zu einem neuen Unternehmen (Fusionierung). So versteh' ich's. --Snevern 11:19, 14. Nov. 2015 (CET)
- Hm, im Text steht aber doch wohl, dass die Mattner-Firmen anschließend nicht mehr weiter bestehen?! --Optimum (Diskussion) 11:13, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich verstehe den Satz so, dass Frutiger (A) verschiedene Baufirmen, die zur Mattnergruppe gehören (B1, B2, B3 und B4) übernimmt und miteinander fusioniert (zu B). Übrig bleibt A und seine 100%ige Tochtergesellschaft B. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Es wäre zwar so interpretierbar, ist aber nicht gemeint, siehe Artikel. Es gab hier nicht vier, sondern zwei "Mattner Baufirmen", nämlich die "Fritz Kübli AG, Hoch- und Tiefbau" und die "Trachsel AG, Strassen- und Tiefbau", und laut Artikel: "Die beiden Mattner Firmen wurden nach der Übernahme mit der Frutiger Gruppe fusioniert." --KnightMove (Diskussion) 11:17, 14. Nov. 2015 (CET)
Nachdem sich der Einzelfall als verwirrend herausgestellt hat, direkter gefragt: Wie sagt man richtig "A schluckt B"? Laut Artikel Fusion (Wirtschaft) ist der Begriff dafür Fusion durch Aufnahme, aber "A unterzog B einer Fusion durch Aufnahme" geht wohl nicht mehr hölzerner, "B fusionierte mit A durch Aufnahme" ist für OMA auch nicht recht verständlich... was ist also die richtige Formulierung? --KnightMove (Diskussion) 11:17, 14. Nov. 2015 (CET)
- Begriffsklärung nach kurzer Recherche, aber noch keine endgültige Antwort: Es gibt zwei Arten der Fusion: 1.) A + B = A ("A schluckt B") und 2.) A + B = C (neue Firma C). Zusätzlich werden umgangssprachlich auch andere Firmenzusammenschlüsse als "Fusion" bezeichnet, die in Wirklichkeit gar keine sind, weil keiner der beiden Teilnehmer verschwindet. 1.) und 2.) werden gleichwertig als "Fusion" bezeichnet und dann meistens im nachfolgenden Text spezifiziert. Eine eigene Bezeichnung oder ein Verb für 1.) gibt es mMn nicht. TF: Vielleicht benutzt man keine eigene Bezeichnung, um eine martialische Geste zu vermeiden, denn in Wirklichkeit geht es ja um die Vernichtung von mindestens einer der Firmen, zumeist begleitet von negativen Auswirkungen für die Mitarbeiter.--Optimum (Diskussion) 16:04, 14. Nov. 2015 (CET)
- Danke soweit, aber angesichts der Häufigkeit und Relevanz dieses Vorgangs muss es doch etablierte Ausdrucksweisen dafür geben. Wenn in der Beschreibung einer Firmengeschichte verschiedene Übernahmen und Zusammenschlüsse mit verschiedenen Konsequenzen aufgelistet werden, kennt sich doch sonst kein Mensch mehr aus. :-/ --KnightMove (Diskussion) 17:44, 14. Nov. 2015 (CET)
- Nein, es gibt nicht für alle Eventualitäten eindeutige Spezialbegriffe. Die Unternehmen haben doch selber oft gar kein Interesse dran, dass das transparent dargestellt wird. Z. B. läuft eine Fusion nicht selten so ab: Firma A "schluckt" Firma B, gleichzeitig erfolgt aber eine Umbenennug von A auf B. Den Geschäftspartnern der ehemaligen B teilt man dann per Rundschreiben mit, es habe sich bei B im Prinzip nichts geändert außer der Register- und Umsatzsteueridentifikationsnummer (obwohl es in Wahrheit B als solches gar nicht mehr gibt; hinter dem Unternehmen, das nun unter dem Namen B auftritt, nicht mehr die Eigentümer der ehemaligen B stehen, und eventuell nun ein deutlich höheres wirtschaftliches Risiko für Lieferanten, die B vermeintlich "unverändert" Kredit einräumen, besteht). --Niki.L (Diskussion) 10:43, 15. Nov. 2015 (CET)
- Danke soweit, aber angesichts der Häufigkeit und Relevanz dieses Vorgangs muss es doch etablierte Ausdrucksweisen dafür geben. Wenn in der Beschreibung einer Firmengeschichte verschiedene Übernahmen und Zusammenschlüsse mit verschiedenen Konsequenzen aufgelistet werden, kennt sich doch sonst kein Mensch mehr aus. :-/ --KnightMove (Diskussion) 17:44, 14. Nov. 2015 (CET)
Kein Grund zur Panik
Wieder gerade gelesen, dass die Leute mit Kein Grund zur Panik beruhigt werden sollten. Der Zusammenhang ist nun egal, erschließt sich sowieso, aber ich frage mich, dass wenn etwas kein Grund zur Panik ist, es ja auch Situationen geben muss, in welchen es Grund zur Panik gibt. Allerdings so wie sich der Artikel Panik liest, gibt es eigentlich keine rationalen positiven Gründe für Panik. Folglich schließe ich, dass also der Satz Es gibt kein Grund zur Panik gewissermaßen keinen Sinn macht, da es eben nie einen Grund für Panik gibt. Ist dem so? Oder verstehe ich da was falsch? Gibt es Gründe für Panik? Ist Panik als Folge einer überfordernden Situation ein Grund?
Das der Ausspruch anders gemeint ist, als ich es nun herleite, ist mir natürlich bewusst. Darauf muss man nun nicht eingehen, das ist nicht die Frage. --178.12.17.38 11:09, 14. Nov. 2015 (CET)
- Einen Grund für Panik kann es sehr wohl geben - das allein macht die Panik aber nicht sinnvoll. --Snevern 11:14, 14. Nov. 2015 (CET)
- Panik ist hier im Sinne von Überreaktion zu sehen, also bleiben sie bedacht und kontrolliert.--2003:75:AF23:C000:40CD:738C:D6:5307 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)
- Evolutionär gesehen ist Panik (Definition ist auch im Artikel dürftig) ein Hochfahren der Körperfunktionen als Vorbereitung zur Flucht, zum Kampf oder zum Verbergen, je nach Situation. Das war offenbar eine sinnvolle Reaktion, denn sonst wäre sie oder die zur Panik neigende Spezies ausgestorben. Aus dieser Sicht war grundlose Panik wohl auch weit weniger schädlich als eine verspätete Reaktion auf eine konkrete Bedrohung. --Optimum (Diskussion) 11:51, 14. Nov. 2015 (CET)
- Panik ist hier im Sinne von Überreaktion zu sehen, also bleiben sie bedacht und kontrolliert.--2003:75:AF23:C000:40CD:738C:D6:5307 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)
- Auch wenn es nie einen Grund für Panik gibt, kann es sinnvoll sein, in einer konkreten Situation ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass dem so ist. Daher lässt sich aus der Aussage „Kein Grund zur Panik“ (was eine Kurzfassung ist für: „Es gibt keinen Grund zur Panik“) nicht logisch ableiten, dass es in anderen Situationen einen Grund zur Panik gäbe. Wenn ich zu jemandem sage: „Keine Gewalt!“, bedeutet das ja auch nicht, dass er bei anderen Gelegenheiten Gewalt anwenden darf. --Jossi (Diskussion) 12:11, 14. Nov. 2015 (CET)
- »Sinnvoll« scheint mir den Schlüssel zu liefern. »Kein Grund zur Panik« meint in etwa »Hier und jetzt ist Panik nicht sinnvoll/hilfreich«. Das wird halt ungenau verkürzt ausgedrückt, was jan nicht unüblich ist und meistens trotzdem richtig verstanden wird.
- Gründe zur Panik als Alarmreaktion gibt es natürlich. Gefährlich wird sie eigentlich erst bei massenhaftem Auftreten. Als die Panikreaktion entstand, gab es nun mal keine Massenansammlungen von Menschen und auch keine Gebäude mit engen Ausgängen. Rainer Z ... 12:39, 14. Nov. 2015 (CET)
- Steht ja schon oben: Es gibt Gründe für Panik und Gründe der Panik, aber die Aussage "Grund ZUR Panik" legt nahe, dass es logische Gründe gäbe, Panik "einzusetzen" oder nicht. Panik ist aber ein Verhalten, dass rein gefühlsmässig und hormongesteuert abläuft (weder der de noch der en Artikel erwähnen Hormone - das ist jetzt aber kein Grund zur Panik....).
- Man könnte nachsehen, wann diese Aussage auftauchte (Ende des 19. Jahrhunderts).
- Im hormonellen Gefühlsrausch zu handeln, ist selten funktionell - deswegen hat Vater Natur es ja auch für die allerletzte Ratio in Extremsituationen - und für Udo Lindenberg - aufgehoben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2015 (CET)
Anathema?
Gibt es seitens führender islamischer Geistlicher und Leitungsgremien eine im religiösen Sinne wirksame Stellungnahme gegen die Selbstmordattentäter, also eine Art "Anathema", Ausschluss aus dem Paradies, Verweigerung der besonderen Trauerriten für Märtyrer? ME sind die Selbstmordattentäter religiös hoch motiviert. Wenn überhaupt, können sie deshalb auch nur über die Androhung religiöser Sanktionen im Vorfeld ihrer Taten erreicht werden. Abgesehen von Worten des Bedauerns und der Distanzierung habe ich von solchen Erklärungen bislang nichts gehört. Hat jemand Hinweise, belastbare Belege? Wäre eventuell auch für den Artikel Märtyrer interessant. 95.90.201.189 14:43, 14. Nov. 2015 (CET)
- Es gab schon mehrere prominente Fatwen gegen islamistischen Terror, und Mörder werden ohne Totengebet bestattet. Es gibt aber im Islam keinen zentral organisierten Klerus, und wem eine Fatwa nicht gefällt, der wird einen Mufti finden, der eine andere Entscheidung trifft. Ist bei Christens nicht viel anders, und selbst wer an die Autorität des Papstes glaubt, kann sich noch auf Sedisvakantismus herausreden. Und ganz allgemein: Eine Religion, die ihrem Allmächtigen vorschreiben wollte, wer ins Paradies kommt, gibt es bestimmt nicht. 89.14.22.135 15:19, 14. Nov. 2015 (CET)
Warum sollten sunnitische Geistliche das tun? Im Iran (schiitisch) gibt es anscheinend Sympathie für Frankreich.--80.129.147.210 18:26, 14. Nov. 2015 (CET)
Daesh#Stimmen_aus_den_religiösen_Gemeinschaften --Chricho ¹ ² ³ 11:41, 15. Nov. 2015 (CET)
14 November 9 pm EST
Moin. Die zweite demokratische Debatte findet zu dieser Uhrzeit in den USA statt. Kann mir kurz jemand sagen welche Uhrzeit das in Deutschland ist?--85.180.223.3 16:34, 14. Nov. 2015 (CET)
- 15. November, 03.00 Uhr MEZ. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 14. Nov. 2015 (CET)
- Eastern Standard Time (EST) und Post meridiem (PM) --Hans Haase (有问题吗) 18:19, 14. Nov. 2015 (CET)
- [19]... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 14. Nov. 2015 (CET)
Mundschutz oder Staubschutzmaske gegen Smog
In Pressefotos sieht man immer wieder Menschen, die sich mit chirurgischen Mundschutzen oder Partikelschutzmasken aus dem Handwerksbereich gegen Smog schützen. Inwiefern sind diese Masken gegen die Bestandteile des Smog wirksam? --91.51.237.171 19:48, 14. Nov. 2015 (CET)
- smog... gegen Ruß hilft es vllt... aber gegen SO2 wohl weniger... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe in Hongkong gelernt, daß diese Menschen krank sind (erkältet oder so) und aus Rücksicht auf ihre Umgebung Mundschutz tragen, um möglichst niemanden anzustecken. --Pölkkyposkisolisti 20:41, 14. Nov. 2015 (CET)
- +1. Dient nicht dem Schutz vor Smog oder Tröpfcheninfektion (dazu snd solche OP-Masken nicht geeignet), sondern die sollen andere vor der Krankheit schuetzen die man selbst hat. Bei der dortigen Bevölkerungsdichte naheliegend. antemister als --90.190.166.182 20:54, 14. Nov. 2015 (CET)
- Diese Masken werden wohl wirklich gegen Smog getragen,[20] sind aber angesichts der Partikelgröße der Aerosol- und Rußpartikel wirkungslos[21] und somit eine reine Placebomaßnahme. Deren Wirksamkeit gegen eine Weiterverbreitung einer Erkältung ist aber unbestritten. Die Korrelation zwischen Häufigkeit schutzmaskentragender Asiaten und Smog ließe gemäß Benutzer:Pölkkyposkisolisti und 90.190.166.182 den Schluss zu, dass Smog Erkältungskrankheiten auslöst. Demnach müssten Erkältungsviren ein Bestandteil des Smogs sein. Forschungen hierzu sind wahrscheinlich chemie- und medizinnobelpreisverdächtig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Nov. 2015 (CET)
- @Rotkäppchen: Nein, die Maskenträger schuetzen nicht sich sondern andere vor der eigenen Erkältung. Hat nichts nit Smog zu tun. antemister als --90.190.166.182 22:41, 14. Nov. 2015 (CET)
- Schrub ich doch: „[…]Weiterverbreitung einer Erkältung[…]“. Dass die Masken nichts mit Smog zu tun haben wollen, habe ich oben ja schon deutlich widerlegt. Du kannst gerne selbst googeln.--Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Nov. 2015 (CET)
- @Rotkäppchen: Nein, die Maskenträger schuetzen nicht sich sondern andere vor der eigenen Erkältung. Hat nichts nit Smog zu tun. antemister als --90.190.166.182 22:41, 14. Nov. 2015 (CET)
- Diese Masken werden wohl wirklich gegen Smog getragen,[20] sind aber angesichts der Partikelgröße der Aerosol- und Rußpartikel wirkungslos[21] und somit eine reine Placebomaßnahme. Deren Wirksamkeit gegen eine Weiterverbreitung einer Erkältung ist aber unbestritten. Die Korrelation zwischen Häufigkeit schutzmaskentragender Asiaten und Smog ließe gemäß Benutzer:Pölkkyposkisolisti und 90.190.166.182 den Schluss zu, dass Smog Erkältungskrankheiten auslöst. Demnach müssten Erkältungsviren ein Bestandteil des Smogs sein. Forschungen hierzu sind wahrscheinlich chemie- und medizinnobelpreisverdächtig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Nov. 2015 (CET)
- sagt nich deine NTV Quelle gerade, dass die doch gegen Partikel helfen können? oder sind es keine Masken gemäß EN149? außerdem: meine Lunge sondert auch keine sonderlich großen Brocken ab (wieso soll dann die ausgeatmete Luft besser gefiltert werden, als die eingeatmete? zumal die Masken eher fester anliegen, wenn man einatmen... oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 14. Nov. 2015 (CET)
- „Karl Christian Bergmann, Wissenschaftler am Allergie-Centrum der Charité, sagt, die Wirkung von Atemschutzmasken sei rein psychologisch. Das gelte sowohl in Bezug auf Feinstaub, als auch für Pollen. Diese haben eine Größe von 10 bis 100 Mikrometern und passen durch einfache Schutzmasken daher locker durch.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Nov. 2015 (CET)
- ja, aber: „Einzig Staubschutzmasken der Norm EN149, die Partikel bis zur Größe von 0,15 Mikrometern filtern, würden laut CRM tatsächlich helfen.“... und was ist mit den Partikeln, die sone nonEN149-Staubschutzmaske einfängt? die sind dann doch tatsächlich der Lunge ersprart geblieben? --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 14. Nov. 2015 (CET)
- Das sind dann die Partikel, die die Flimmerhärchen des Flimmerepithel ohnehin wieder nach draußen befördern würden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 15. Nov. 2015 (CET)
- wozu gibt es dann diese Billig-Staubmasken? *kicher* und die EN149 wärn also gut bei Smog? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 15. Nov. 2015 (CET)
- Rhinoviren sind maximal 30nm groß und passieren diese Schutzmasken mit einer Porenweite von *mindestens* 10.000nm daher wie ein Flohkrebs ein Thunfischnetz. -- Janka (Diskussion) 00:41, 15. Nov. 2015 (CET)
- *lol* und dann bildet sich bei meinen Masken immer beim Ausatmen noch seitlich eine Öffnung... einige haben sogar n Ventil in der Mitte... aber um solche geht es hier wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 15. Nov. 2015 (CET)
- Diese Öffnungen sind für den Grobstaub und den schnupfenvirenhaltigen Mucus… Nimm eine Bundeswehr-(der Stabsunteroffizier stülpt eine ABC-Schutzmaske um und sagt: Nein dieses Teil heißt nicht Gummi****, sondern…)ABC-Schutzmaske. Ich hab die Gu… beim Bundeswehr-Grillfest auf den TrÜbPl Stetten am kalten
ArschMarkt gegen den Grillqualm getragen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Nov. 2015 (CET)
- Diese Öffnungen sind für den Grobstaub und den schnupfenvirenhaltigen Mucus… Nimm eine Bundeswehr-(der Stabsunteroffizier stülpt eine ABC-Schutzmaske um und sagt: Nein dieses Teil heißt nicht Gummi****, sondern…)ABC-Schutzmaske. Ich hab die Gu… beim Bundeswehr-Grillfest auf den TrÜbPl Stetten am kalten
- *lol* und dann bildet sich bei meinen Masken immer beim Ausatmen noch seitlich eine Öffnung... einige haben sogar n Ventil in der Mitte... aber um solche geht es hier wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 15. Nov. 2015 (CET)
Alias
Bisher habe ich nie einen Alias gebraucht, deshalb kenne ich mich damit nicht aus. Jetzt bräuchte ich eine zweite Emailadresse, sodass die Emails aber im selben Postfach ankommen. Das ist doch ein Alias oder? Ich habe also auf meinem Microsoft-Konto ***@hotmail.com einen Alias ...@outlook.com eingerichtet (@hotmail.com wird nicht mehr angeboten). Das hat auch funktioniert, der Alias wird angezeigt. Wenn ich aber an ...@outlook.com eine Mail schreibe, bekomme ich eine Fehlermeldungsmail "mailbox unavailable". Habe ich das Konzept eines Alias missverstanden? Muss ich noch etwas machen, damit es funktioniert? Den Support habe ich natürlich angeschrieben, aber der lässt mich dumm sterben und antwortet nicht. --79.172.242.202 22:57, 14. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe das eben mal ausprobiert und mir zu meiner uralten Hotmail.com-Adresse eine neue Outlook.com-Adresse geholt, mit anderem Namen vor dem @-Zeichen und bei mir funktioniert alles. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 14. Nov. 2015 (CET)
Vielen Dank, Rotkäppchen. Ich kann mich sogar mit dem Alias einloggen und vertippt habe ich mich auch nicht. Irgendeine Ahnung, was ich falsch gemacht habe oder anders machen könnte? Was würdest du an meiner Stelle tun? (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.202 (Diskussion) 23:14, 14. Nov. 2015 (CET))
- Bekommst Du denn die Fehlermeldung auch, wenn Du an die ursprüngliche Hotmail.com-Adresse mailst? Wenn ja, stimmt generell etas mit Deinem Account nicht, z.B. zu voll oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 14. Nov. 2015 (CET)
Die Hotmail-Adresse bekommt die Mail, der Outlook-Alias aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.202 (Diskussion) 00:01, 15. Nov. 2015 (CET))
- Da bin ich überfragt. Das ist wohl doch ein Fall für den Microsoft-Support. Oder Du hast Dich irgendwo unerkannt vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 15. Nov. 2015 (CET)
Der Support ignoriert mich wie gesagt und Tippfehler ist es auch keiner. Es ist zum Verrücktwerden. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 09:58, 15. Nov. 2015 (CET))
- Ich benutze auch schon seit längerem Aliase für Microsoft-Mail. Ohne jede Probleme. Vielleicht mal testweise noch einen anderen Alias anlegen und noch mal genau gucken dass du dich nicht vertippt hast, auch nicht beim Alias anlegen. Sonst auch keine Ahnung. -- Jonathan 10:43, 15. Nov. 2015 (CET)
Ich habe jetzt noch einen Alias angelegt mit demselben Resultat. Tippfehler ausgeschlossen, denn sonst könnte ich mich ja nicht mit dem Alias einloggen. Es ist wie verhext.
- Wie lautet die komplette Fehlermeldung? Ist da evtl. eine Fehlernummer 550 oder eine andere, die mit 5 beginnt? Fehlernummern 500 bis 599 sind zeitweilige Fehler, sie gehen also nach einer Weile wieder weg. Versuche es einfach später nocheinmal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 15. Nov. 2015 (CET)
Welchen Namen hat dieses Musikstück?
https://www.youtube.com/watch?v=okvHTSk_rAM
Ich konnte darüber leider keine Informationen im Internet finden. Es ist ein klassisches Stück welches wohl im Jahr 1995 für das Spiel Civilisation 2 entwickelt wurde. --93.230.67.216 00:11, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ist wohl ein Ausschnitt aus Vivaldis Concerto con 4 violini e violoncello obbligati in si minore n.10 Op.3, RV 580 --Optimum (Diskussion) 00:51, 15. Nov. 2015 (CET)
Indeed!!! Besten Dank dafür! --93.230.67.216 01:33, 15. Nov. 2015 (CET)
Wozu hat Frankreich eine Atombombe
Frankreich wurde von einem anderen Staat angegriffen, besitzt selber Atomwafen. Wozu, wenn die nicht genutzt werden? Wäre doch die Gelegenheit die Hauptstadt der Terroristen platt zu machen, um zu zeigen, dass man sich nicht mit einer Atommacht anlegt. --(nicht signierter Beitrag von 87.157.44.251 (Diskussion) 2015-11-15T09:02:33 (UTC))
- vllt weil es „die Hauptstadt der Terroristen“ gar nich gibt? und weil die Terroristen sich über sonen Schlag ins Wasser halb tot lachen würden? außerdem verpestet sone Atomwaffe die halbe Welt, was wiederum zu ziemlichem Gelächter in gewissen Kreisen führen könnte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1. Bei asymmetrischer Kriegsführung, wie sie gegenwärtig auch vom sogenannten "Islamischen Staat" betrieben wird, ist es essentiell, dass es kein Hauptquartier gibt, sondern nur dezentrale Netzwerke. Ein Enthauptungsschlag, wie er in Planspielendes des Kalten Krieges angedacht wurde, ist so unmöglich. Geoz (Diskussion) 10:21, 15. Nov. 2015 (CET)
- Gegen überzeugte Rebellen/Partisanen/Gotteskrieger in Entwicklungsländern, wo es wenig Infrastruktur kaputtzumachen gibt, hat man auch als Supermacht kaum eine Chance. Darum haben die Engländer den Krieg in Amerika und die Amerikaner den Krieg in Vietnam und bisher alle Supermächte ihre Kriege in Afghanistan verloren. Kommt dazu, dass wenn Frankreich die Hauptstadt den Landes angreifen würde das al-Kaida & Co. groß gemacht hat, die USA ganz massiv zurückschiessen würden. --45.55.90.210 10:44, 15. Nov. 2015 (CET)
- +1. Bei asymmetrischer Kriegsführung, wie sie gegenwärtig auch vom sogenannten "Islamischen Staat" betrieben wird, ist es essentiell, dass es kein Hauptquartier gibt, sondern nur dezentrale Netzwerke. Ein Enthauptungsschlag, wie er in Planspielendes des Kalten Krieges angedacht wurde, ist so unmöglich. Geoz (Diskussion) 10:21, 15. Nov. 2015 (CET)
Höhe der Abschiebungskosten für einen abgelehnten Asylbewerber
Diese Kosten dürften je nach Herkunftsland unterschiedlich sein, da es ja unterschiedlich lange Zwangsflüge etc beinhaltet. Mich interessieren sowohl die durchschnittlichen Kosten als auch die Kosten je Herkunfsland.
Ich habe vor, das später hier einzubauen: Benutzer:Rechenbeispieler/Abschiebungskosten für abgelehnte Asylbewerber
--Rechenbeispieler (Diskussion) 11:22, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich bezweifle, dass so ein Lemma geeignet ist für einen Wikipedia-Artikel. --Eike (Diskussion) 11:25, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich bezweifle, dass solche Zahlen veröffentlicht werden. --Chricho ¹ ² ³ 11:33, 15. Nov. 2015 (CET)
- Warum bezweifelst du das, Cricho? Behörden müssen Zahlen sogar offenlegen. Ist nur die Frage in welchem Bericht sie das tun. --Rechenbeispieler (Diskussion) 11:37, 15. Nov. 2015 (CET)
Zirkumflex nicht als Tottaste verwenden
Im Rahmen meines Studiums arbeite ich u. a. viel mit Geogebra am PC. Standardmäßig ist der Zirkumflex ^, der auch als Zeichen für Hochzahlen verwendet wird, eine Tottaste, wenn ich also eine Potenz eintippen will, muss ich umständlich zuerst zwei Zirkumflexe eingeben und dann wieder einen davon löschen. Da ich keine französischsprachigen Texte verfassen will, brauche ich den Zirkumflex als Akzent und damit Tottaste eigentlich gar nicht. Kann ich also die Taste so umschalten, dass sie nicht mehr als Tottaste fungiert? Im Treiber meiner Tastatur (Roccat Isku FX) habe ich leider nichts dazu gefunden...--Sturmjäger (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2015 (CET)
- Kannst du nicht einfach den Zirkumflex und dann die Zahl eingeben? --= (Diskussion) 11:42, 15. Nov. 2015 (CET)
Optisches Phänomen bei OLED-Display – Wie erklärt sich das?
Hallo zusammen! Mir ist gestern etwas aufgefallen, von dem ich gerne wüsste, wie das zustandekommt. Ich habe einen kleinen MP3-Player mit zweifarbigem OLED-Display (schwarzer Hintergrund, Anzeige blau und gelb). Gestern bin ich durch die Dunkelheit gelaufen und habe dabei nach unten gerade auf das Display geguckt. Ab und zu habe ich einen Blick nach vorne geworfen, also im Grunde die Augen nach oben gerichtet. Jedesmal wenn ich das machte, blinkte für einen kurzen Moment die Display-Anzeige in dreifacher Grösse aber perspektivisch verzerrt vor mir auf, und zwar völlig scharf, ich konnte die einzelnen Pixel erkennen. Was geht denn dabei genau ab? --Oxberg (Diskussion) 11:36, 15. Nov. 2015 (CET)