1919
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Kalenderübersicht 1919
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1919 in anderen Kalendern | |
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Ab urbe condita | 2672 |
Armenischer Kalender | 1367–1368 |
Äthiopischer Kalender | 1911–1912 |
Badi-Kalender | 75–76 |
Bengalischer Kalender | 1325–1326 |
Berber-Kalender | 2869 |
Buddhistischer Kalender | 2463 |
Burmesischer Kalender | 1281 |
Byzantinischer Kalender | 7427–7428 |
Chinesischer Kalender | |
– Ära | 4615–4616 oder 4555–4556 |
– 60-Jahre-Zyklus |
Erde-Pferd (戊午,
55)– |
Französischer Revolutionskalender |
– CXXVII CXXVIII 127–128 |
Hindu-Kalender | |
– Vikram Sambat | 1975–1976 |
– Shaka Samvat | 1841–1842 |
Iranischer Kalender | 1297–1298 |
Islamischer Kalender | 1337–1338 |
Japanischer Kalender | |
– Nengō (Ära): | Taishō 8 |
– Kōki | 2579 |
Jüdischer Kalender | 5679–5680 |
Koptischer Kalender | 1635–1636 |
Koreanischer Kalender | |
– Dangun-Ära | 4252 |
– Juche-Ära | 8 |
Minguo-Kalender | 8 |
Olympiade der Neuzeit | VI |
Seleukidischer Kalender | 2230–2231 |
Thai-Solar-Kalender | 2462 |
Politik und Weltgeschehen
Deutsches Reich
- 1. Januar: Der Achtstundentag tritt als Folge des Stinnes-Legien-Abkommens im Deutschen Reich in Kraft.
- 1. Januar: Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches gründen die KPD als selbständige Partei.
- 4. Januar: Der Berliner Polizeipräsident Emil Eichhorn (USPD) wird vom Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert entlassen. Das führt am folgenden Tag zu Massendemonstrationen und zum Beginn des Spartakusaufstands.
- 5.–12. Januar: Spartakusaufstand in Berlin
- 10. Januar: Die Rheinlandbesetzung führt zur Entstehung der Mikronation Freistaat Flaschenhals.
- 11. Januar: In Cuxhaven wird vom Arbeiter- und Soldatenrat die „Sozialistische Republik Cuxhaven“ ausgerufen.

- 15. Januar: Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden von Soldaten der Garde-Kavallerie-Schützen-Division in Berlin ermordet; Luxemburgs Leiche im Landwehrkanal versenkt.
- 19. Januar: Wahl zur Nationalversammlung in Deutschland. Zum ersten Mal erhalten Frauen das aktive und passive Wahlrecht.
- 6. Februar: Eröffnung der Weimarer Nationalversammlung durch Friedrich Ebert
- Wikisource: Eröffnungsrede – Quellen und Volltexte
- 11. Februar: Friedrich Ebert wird von der Nationalversammlung zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt und bleibt dies bis 1925, siehe: Reichspräsidentenwahl 1919.
- 13. Februar: Das Kabinett Scheidemann übernimmt vom bislang als Reichsregierung fungierenden Rat der Volksbeauftragten die Amtsgewalt in Deutschland.
- 19. Februar: Marie Juchacz hält vor der Weimarer Nationalversammlung als erste Frau in einem deutschen Parlament eine Rede.
- 19. Februar: In München scheitert der von Matrosen initiierte Lotter-Putsch gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner.
- 21. Februar: Der Student Anton Graf von Arco auf Valley verübt auf den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner ein Attentat mit zwei Schüssen in Rücken und Kopf, das den sozialistischen Staatsmann das Leben kostet. Jenes des von den Leibwächtern niedergeschossenen Attentäters gelingt es in einer Notoperation zu retten.
- 3. März: Im Stadtteil Lichtenberg beginnen die Berliner Märzkämpfe, die mit Hinrichtungen von mehr als 1.200 Menschen verbunden sind.
- 6. März: Das Gesetz über die Bildung einer vorläufigen Reichswehr tritt in Kraft
- 7. April: In München wird die Räterepublik Bayern ausgerufen. Die bayerische Regierung des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (SPD) flieht nach Bamberg und ruft Truppen des Reichs und aus Württemberg zur Niederschlagung der Rebellion zu Hilfe.
- 13. April: Nach der Vereitelung des Palmsonntagsputsches wird die zweite – kommunistische – Phase der Münchner Räterepublik eingeleitet.
- 14. April: Der Vollzugsrat der Betriebs- und Soldatenräte ruft in München zur Bewaffnung auf.
- 16. April: Die revolutionären „Roten“ gewinnen quasi kampflos die „Schlacht“ bei Dachau.
- 2. Mai: Reichswehrtruppen des Obersten von Epp besetzen nach heftigen Kämpfen gegen Kommunisten und Anarchisten München.
- 7. Mai: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des Friedensvertrages der Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren Vertragsbedingungen bewirken im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.
- 21. Juni: Auf Befehl von Konteradmiral Ludwig von Reuter erfolgt kurz vor Unterzeichnung des Friedensvertrages von Versailles die Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow.
- 23. Juni bis 1. Juli: Sülzeunruhen in Hamburg. In ihrer Folge besetzen Reichswehr und Freikorps die Stadt.
- 28. Juni: Die deutsche Delegation unterschreibt unter Protest den ihr vorgelegten Friedensvertrag von Versailles, welcher formell den Ersten Weltkrieg abschließt. Zugleich wird im Vertragswerk die Satzung des entstehenden Völkerbundes akzeptiert.
- 11. August: Die Weimarer Nationalversammlung gibt Deutschland eine demokratisch-parlamentarische Verfassung.
- 11. August: Das Reichssiedlungsgesetz wird erlassen.
- 12. August: Mit der angenommenen Bamberger Verfassung erhält Bayern die erste demokratische Verfassung seiner Geschichte.
- 25. August: Das bayerische Kriegsministerium wird aufgelöst, die Soldaten in die Reichswehr integriert. Die Weimarer Verfassung behält die Landesverteidigung allein den Aufgaben des Reichs vor.
- 27. August: das Innenministerium der Weimarer Republik erklärt, es werde keine Sedanfeiern mehr geben. Diese Feiern gedachten zuvor des Sieges in der Schlacht von Sedan am 2. September 1870 (Deutsch-Französischer Krieg)
- 17. Oktober: Das Reichsland Elsaß-Lothringen des deutschen Kaiserreiches wird von Frankreich aufgelöst.
- 2. November: Gründung der Lausitzer Volkspartei als politischer Interessenvertretung des sorbischen Volkes.
- 30. November: In der ersten freien Volksabstimmung in Deutschland votieren über 88 % der Stimmberechtigten im Freistaat Coburg gegen den Zusammenschluss mit den thüringischen Staaten. Daraufhin kommt es 1920 zur Vereinigung mit dem Freistaat Bayern.
- November: Der Berliner Stadtkommandant Otto Wels bildete Soldatenwehren zum Schutz vor Plünderungen und Bürgerkrieg in Berlin
- 8. Dezember: Die Curzon-Linie entsteht in Paris als Vorschlag für die polnisch-russische Demarkationslinie.

- 13. Dezember: Marie Juchacz gründet in Deutschland unter dem Namen Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD die Arbeiterwohlfahrt.
- 13. Dezember: In Deutschland wird die Reichsabgabenordnung verabschiedet. Das Mantelgesetz fasst die verschiedenen Steuerregelungen zusammen, bringt die Einführung der Finanzgerichte und schafft ein einheitliches Steuerstrafrecht.
- 16. Dezember: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird in Berlin gegründet. Erster Präsident ist der Oberst a.D. Joseph Koeth.
- 18. Dezember: Gesetz zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Kriegsvergehen zur Verfolgung von Straftaten, „die ein Deutscher im In- und Ausland während des Krieges" begangen hat.
- Rote Garden besetzen den Münchner Hauptbahnhof
- Max Brauer (SPD) wird unter dem liberalen Oberbürgermeister Bernhard Schnackenburg Bürgermeister von Altona
- Während der Friedensverhandlungen in Versailles tritt der britische Delegierte Keynes aus Empörung über die Höhe der Reparationsforderungen an Deutschland zurück
Österreichisch-Ungarische Nachfolgestaaten
- 1. Januar: Die Tschechoslowakei besetzt Preßburg, Ungarn.
- 23. Januar: Beginn des Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieges um das Olsa-Gebiet
- 16. Februar: Die Wahl der konstituierenden Nationalversammlung in Österreich: erste freie und gleiche Wahl in der Geschichte Österreichs (erstmals dürfen Frauen wählen): Stimmen- und mandatsstärkste Partei wird die SDAPÖ unter Staatskanzler Karl Renner.
- 4. März: In der Tschechoslowakei demonstrieren Sudetendeutsche für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Militäreinheiten lösen die Kundgebungen gewaltsam auf.
- 21. März: Der in den ungarischen Nachkriegswirren aus der Haft freigelassene Kommunist Béla Kun ruft in Ungarn die Räterepublik aus. Mihály Károlyi war als Präsident der Republik zuvor wegen eines Entrüstungssturms in der Bevölkerung, ausgelöst durch die Abtretung magyarisch besiedelter Gebiete an Nachbarstaaten, zurückgetreten.
- 23. März: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Im Feldkircher Manifest widerruft er vor dem Grenzübertritt seinen Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte, was alsbald Anlass für das Habsburger-Gesetz wird.
- 1. August: Auflösung der Ungarischen Räterepublik
- 17. August: Beginn des ersten polnischen Korfanty-Aufstandes in Oberschlesien
- 10. September: Annahme des Friedensvertrags von Saint-Germain-en-Laye durch die österreichische Nationalversammlung. Dadurch wird Südtirol italienisch.
- 21. Oktober: Aufgrund des Friedensvertrages von Saint Germain beschließt der „Nationalrat für Deutschösterreich“ den neuen Staatsnamen „Republik Österreich“
- 16. November: In Budapest rückt Admiral Miklós Horthy mit seinen Truppen ein, das die Räteregierung als Folge des Ungarisch-Rumänischen Kriegs seit August verlassen hat. Horthy genießt als Konservativer das Einverständnis der Besatzungsmacht Rumänien.
Die Nachfolgestaaten Russlands
- 1. Januar: Die bereits am 25. Dezember 1918 proklamierte Sowjetrepublik Weißrussland wird gegründet.
- 4. März: In Moskau wird die Komintern, ein Zusammenschluss aller kommunistischen Parteien, gegründet.
- 23. Juni: Schlacht von Wenden
- Im Lettischen Unabhängigkeitskrieg und dem Estnischen Freiheitskrieg sterben als zivile Opfer kommunistisch motivierter Gewalt zahlreiche deutsch-baltische evangelische Geistliche und andere kirchennahe Personen, die heute im kirchlichen Bereich als Baltische Märtyrer bekannt sind, darunter Walther Paucker, Alexander Bernewitz, Traugott Hahn, Xaver Marnitz, Marie Schlieps, Karl Schlau und Marion von Klot, außerdem russisch-orthodoxe Geistliche wie der Bischof von Riga, Platon Kulbusch sowie die Priester Michael Bleive und Nikolai Bezhanitsky.
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Traugott Hahn
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Platon Kulbusch
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Michael Bleive
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Nikolai Bezhanitsky
Weitere Ereignisse in Europa

- 1. Januar: Gustave Ador wird neuer Bundespräsident der Schweiz.
- 18. Januar: Beginn der Pariser Friedenskonferenz 1919 in Versailles.
- 27. Januar: In Portugal wird José Relvas Ministerpräsident
- 23. März: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.
- 30. März: Domingos Leite Pereira wird Ministerpräsident von Portugal.
- 9. April: Ein Aufstand in der französischen Schwarzmeerflotte gegen die Intervention in Sowjetrussland beginnt.
- 7. Juni: Arbeiteraufstand auf Malta
- 22. Juni: Jens Oliver Lisberg hisst die erste Flagge der Färöer
- 30. Juni: Alfredo de Sá Cardoso wird Ministerpräsident von Portugal.
- 4. September: Beginn des Sivas-Kongress in der Türkei
- 28. September: In einem Referendum entscheiden sich die teilnehmenden Luxemburger Stimmberechtigten zum einen mit 77,8 Prozent der Stimmen für die Beibehaltung der Monarchie unter Großherzogin Charlotte und bevorzugen zum anderen einen wirtschaftlichen Anschluss an Frankreich (60,1 Prozent der Stimmen).
Asien
- 20. Februar: Habibullah Khan, der 15. Emir von Afghanistan, wird bei einem Jagdausflug ermordet. Wenige Wochen nach dem Tod des Herrschers kommt es unter seinem Nachfolger Amanullah Khan zum Dritten Anglo-Afghanischen Krieg, der im Frieden von Rawalpindi die Anerkennung des Emirats Afghanistan als unabhängigen Staat durch die Briten bringt.
- 13. April: Britische Kolonialtruppen begehen das Amritsar-Massaker an Sikhs, Muslimen und Hindus, die für die Unabhängigkeit Indiens plädieren.
- 6. Mai: In Afghanistan beginnt der Dritte Anglo-Afghanische Krieg.
- 10. August: Vertrag von Rawalpindi. Afghanistan wird unabhängig von Großbritannien.
Internationale Organisationen
- 11. April: Die Internationale Arbeitsorganisation nimmt ihre Tätigkeit auf.
- 28. April: Die Satzung des Völkerbundes wird durch die Vollversammlung der Friedenskonferenz von Versailles angenommen.
Wirtschaft
- 8. Februar: Henri Farman gründet mit seinem Bruder Maurice die erste Linienfluggesellschaft der Welt. Die Lignes Farman werden im Jahr 1933 zu einem Vorgänger der Air France.
- 26. Juni: Der New Yorker Verleger Joseph Medill Patterson bringt die Daily News heraus, die erste Tageszeitung im kleinen Tabloid-Zeitungsformat.
- 5. Juli: In Nürnberg entsteht als Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund ein Zusammenschluss von 52 Gewerkschaften, der von Carl Legien geführt wird.
- 21. Juli: Anton Herman Gerard Fokker gründet zusammen mit anderen das Unternehmen N. V. Nederlandsche Vliegtuigenfabrieken, welches als Flugzeugwerke Fokker bedeutend wird.
- 17. Oktober: Spaniens König Alfons XIII. eröffnet die erste Linie der Metro Madrid.
- 21. Dezember: Die deutsche Reichspost teilt amtlich mit, dass sie ab 1. Januar 1920 die neue Sendungsart Päckchen zur Beförderung annimmt.
- Gründung der „Eduard Züblin & Cie. Aktiengesellschaft“ mit deutschem Personal aus dem Stammhaus in Straßburg. Firmensitz ist Stuttgart.
- Gründung des Unternehmens Danone in Barcelona von Isaac Carasso
- Gründung des Unternehmens Kawasaki Kisen durch Kojiro Matsukata in Tokio
Wissenschaft und Technik
- 5. Februar: Beginn der zivilen Luftpost in Deutschland. Zweimal täglich starteten Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen zum Tagungsort der verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren.
- 14. Februar: In Den Haag geht mit Testsendungen der weltweit erste kommerzielle Radiosender PCGG des Radiopioniers Hanso Schotanus à Steringa Idzerda in Betrieb.
- 21. März: In Weimar entsteht das von Walter Gropius initiierte Bauhaus als eine Hochschule für Gestaltung.
- 8. Mai: Der Ingenieur Lucien Lévy erhält ein französisches Patent für den von ihm entwickelten Überlagerungsempfänger, der brauchbare Radioschaltungen ermöglicht.
- 16. Mai: Die Staatliche Universität Jerewan wird gegründet.
- 29. Mai: Arthur Eddington beobachtet während einer totalen Sonnenfinsternis in der portugiesischen Kolonie São Tomé und Príncipe, dass das Gravitationsfeld der Sonne Licht genau so ablenkt, wie es die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein vorhersagt
- 14./15. Juni: Erster Nonstop-Flug über den Atlantik durch John Alcock und Arthur Whitten Brown
- 25. Juni: Die Junkers F 13 absolviert als erstes Ganzmetallflugzeug ihren Erstflug.
- 27. Juni: Gründung der Comenius-Universität Bratislava
- 13. Juli: Das britische Starrluftschiff R34 vollendet die erste Nonstop-Transatlantikfahrt in beiden Richtungen. Am 2. Juli zur Hinfahrt in die USA gestartet ankert das Luftfahrzeug nun nach 75-stündiger Rückfahrt in Norfolk.
- 31. Juli: Eröffnung der Funkverbindung Berlin – New York
- 7. September: Die Koninklijke Luchtvaart Maatschappij: KLM wird gegründet und ist somit die älteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt.
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät.
- Gründung der IATA
- Februar: Erstflug der Farman F.60 Goliath
- März: Erstflug der De Havilland DH 16
- Oktober: Erstflug der Fokker F II
- Dezember: Erstflug der Handley Page W.8
- Ernst Späth gelingt die Strukturaufklärung und Synthese des Meskalins
- Ernest Rutherford wandelt künstlich Stickstoff in Sauerstoff um: 147N + 42He → 178O + 11H
- Francis William Aston entdeckt, dass Isotopie eine über das ganze Periodensystem verbreitete Erscheinung ist
Kultur
- 21. Februar: Uraufführung der Oper Absalom i Eteri von Sacharij Paliaschwili in Tiflis
- 18. März: Uraufführung der Oper Gaudeamus von Engelbert Humperdinck in Darmstadt
- 5. April: Uraufführung des Singspiels Das Dorf ohne Glocke von Eduard Künneke am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin
- 10. April: Uraufführung der musikalischen Komödie Masques et bergamasques von Gabriel Fauré in Monte Carlo
- 16. April: Uraufführung der Oper Don Ranudo de Colibrados von Othmar Schoeck in Zürich
- 6. Oktober: Uraufführung der Operette Apple Blossoms von Fritz Kreisler am Globe Theatre in New York
- 21. Oktober: Uraufführung der Oper Fennimore und Gerda von Frederick Delius am Opernhaus in Frankfurt am Main
- Die Künstlervereinigung „Die Kugel“ wird in Magdeburg gegründet
- Gründung der Bavaria Film
- Gründung der Hamburgischen Sezession
- Kurt Schwitters verfasst das Gedicht An Anna Blume
- Gründung des Bund Neudeutschland
- Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais wird gegründet
Gesellschaft
- 19. Mai: In der Royal Albert Hall in London gibt die Britin Eglantyne Jebb die Gründung des Kinderhilfswerks Save the Children bekannt. Sie sammelt mit ihrer Schwester Spenden zur Hilfe für die unter den Folgen des Weltkriegs leidenden Kinder in Deutschland und Österreich.

- 7. August: Der Flieger Charles Godefroy durchquert mit einem Nieuport 11-Doppeldecker den Pariser Arc de Triomphe.
Religion
- 16. Oktober: Die seit 1875 erbaute Basilika Sacré-Cœur de Montmartre wird geweiht.
- 24. November: In der Enzyklika Paterno iam diu beklagt Papst Benedikt XV. die Not von Kindern in Zentraleuropa. Er ordnet das Sammeln von Geld- oder Sachspenden am 28. Dezember 1919 an.
Katastrophen
- 1. Januar: Untergang der Iolaire vor Stornoway – 205 Tote.
- Ende der Influenza-Pandemie („Spanische Grippe“), die 1918 begonnen hatte
- 9. September: Der spanische Passagierdampfer Valbanera gerät vor Havanna in den Florida-Keys-Hurrikan und verschwindet spurlos. Erst zehn Tage später wird das Wrack des Schiffs gefunden. Von den 488 Passagieren und Besatzungsmitgliedern fehlte jede Spur; es werden weder Überlebende noch Leichen geborgen.
- 24. Oktober: Auf dem Gasplatz Breloh bei Munster explodieren über eine Million Kampfgasgranaten, die Gesamtopferzahl ist nicht bekannt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
- 22. Februar: Pebble Beach Golf Links, einer der bekanntesten Golfplätze der Welt, wird eröffnet.
- 18. März: Gründung des Fußballclubs FC Valencia
- 23. März: Gründung des österreichischen Fußballclubs SK Vorwärts Steyr
- 1. April: Gründung des VfB Lübeck
- 7. April: Der französische Fußballverband Fédération Française de Football wird gegründet.
- 3. Mai: In Bratislava wird ein Fußballverein gegründet, der sich 1953 in ŠK Slovan Bratislava umbenennt.
- 1. Juni: Durch den Zusammenschluss von den drei Vereinen SC Germania 1887, Hamburger FC 1888 und FC Falke 06 entsteht der Hamburger SV.
Nobelpreise
- Physik: Johannes Stark, Max Planck
- Medizin: Jules Bordet
- Literatur: Carl Spitteler
- Friedensnobelpreis: Thomas Woodrow Wilson
Ein Nobelpreis für Chemie wurde nicht verliehen.
Januar
- 1. Januar: Karl Otto Dehnert, deutscher Bürgermeister († 2004)
- 1. Januar: Daniil Alexandrowitsch Granin, russischer Schriftsteller
- 1. Januar: J. D. Salinger, US-amerikanischer Schriftsteller († 2010)
- 2. Januar: Josef Moser, österreichischer Politiker († 2003)
- 3. Januar: Herbie Nichols, US-amerikanischer Jazzpianist und –komponist († 1963)
- 4. Januar: Elisabeth Trube-Becker, deutsche Rechtsmedizinerin, erste deutsche Professorin für Rechtsmedizin († 2012)
- 4. Januar: Lester L. Wolff, US-amerikanischer Politiker
- 5. Januar: Al Blozis, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1945)
- 5. Januar: Severino Gazzelloni, italienischer Flötist († 1992)
- 8. Januar: Erna Baumbauer, deutsche Schauspielagentin († 2010)
- 9. Januar: Hans Lebert, österreichischer Schriftsteller und Opernsänger († 1993)
- 12. Januar: Hans Richter, deutscher Schauspieler († 2008)
- 13. Januar: Ludwig Janda, deutscher Fußballspieler († 1981)
- 14. Januar: Giulio Andreotti, italienischer Politiker († 2013)
- 14. Januar: Andy Rooney, US-amerikanischer Journalist und Autor († 2011)
- 15. Januar: Heinz Bethge, deutscher Physiker († 2001)
- 17. Januar: Antonio Mingote, spanischer Zeichner und Autor († 2012)
- 18. Januar: Juan Orrego-Salas, chilenischer Komponist und Musikpädagoge
- 18. Januar: Anton Turek, deutscher Fußballspieler († 1984)
- 20. Januar: Wladimir Samoilowitsch Gall, sowjetischer Kulturoffizier und Hochschuldozent († 2011)
- 20. Januar: Hans Lautenschlager, deutscher Politiker († 2007)
- 22. Januar: Victor Futter, US-amerikanischer Anwalt und Professor († 2005)

- 23. Januar: Hans Hass, österreichischer Biologe und Ichthyologe († 2013)
- 23. Januar: Bob Paisley, englischer Fußballspieler und -trainer († 1996)
- 26. Januar: Valentino Mazzola, italienischer Fußballspieler († 1949)
- 26. Januar: Bill Nicholson, britischer Fußballspieler († 2004)
- 27. Januar: Alfred Leo Abramowicz, US-amerikanischer Bischof († 1999)
- 27. Januar: David Seville, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber († 1972)
- 28. Januar: Vicente Asensi, spanischer Fußballspieler und -Trainer († 2000)
- 29. Januar: Konrad Hesse, deutscher Rechtswissenschaftler, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2005)
- 29. Januar: N. F. Simpson, britischer Dramatiker († 2011)
- 31. Januar: Hans Katzer, deutscher Politiker († 1996)
Februar
- 1. Februar: Eugen Stadelmann, österreichischer Lehrer und Heimatdichter († 1998)
- 2. Februar: Lisa della Casa, Schweizer Opern- und Operettensängerin († 2012)
- 2. Februar: Georg Gawliczek, deutscher Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 3. Februar: Snooky Young, US-amerikanischer Jazztrompeter († 2011)
- 4. Februar: Krystyna Berwińska, polnische Schriftstellerin
- 4. Februar: Widukind Lenz, deutscher Humangenetiker († 1995)
- 5. Februar: Robert R. Merhige Jr., US-amerikanischer Jurist und Bundesrichter († 2005)
- 8. Februar: Leopold Neumer, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1990)
- 9. Februar: Irene Stegun, US-amerikanische Mathematikerin († 2008)
- 9. Februar: Alfred Zemanovský, tschechischer Komponist, Chorleiter und Musikverleger († 1994)
- 10. Februar: Eddie Johnson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1974)
- 11. Februar: Gretchen Fraser, US-amerikanische Skirennläuferin († 1994)
- 12. Februar: Russell Lincoln Ackoff, US-amerikanischer Organisationstheoretiker († 2009)
- 12. Februar: Ernst-Joachim Gießmann, Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR († 2004)
- 12. Februar: Ferruccio Valcareggi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 13. Februar: Tennessee Ernie Ford, US-amerikanischer Country- und Gospel-Sänger († 1991)
- 17. Februar: Kathleen Freeman, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
- 17. Februar: Joseph Hunt, US-amerikanischer Tennisspieler († 1945)
- 18. Februar: Josef Fleckenstein, deutscher Historiker († 2004)
- 18. Februar: Amir Abbas Hoveyda, iranischer Premierminister († 1979)
- 18. Februar: Jack Palance, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 18. Februar: José de Jesús Kardinal Pimiento Rodríguez, kolumbianischer Erzbischof
- 20. Februar: Jesco von Puttkamer, deutscher Politiker und Diplomat († 1987)
- 22. Februar: Henri Arnoldus, niederländischer Autor († 2002)
- 23. Februar: Anna Maria Strackerjan, deutsche Bildhauerin († 1980)
- 25. Februar: Karl H. Pribram, US-amerikanischer Neurowissenschaftler († 2015)
- 26. Februar: Mason Adams, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 26. Februar: Kuroda Saburō, japanischer Lyriker († 1980)
- 26. Februar: Hendrika Mastenbroek, niederländische Schwimmerin († 2003)
- 27. Februar: Denis Matthews, englischer Pianist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 1988)
- 27. Februar: Roman Haubenstock-Ramati, Komponist († 1994)
März
- 1. März: Ludwig Volkholz, deutscher Politiker († 1994)
- 2. März: Tibor Flórián, ungarischer Schachspieler, Problemkomponist, Autor und Funktionär († 1990)
- 2. März: Jennifer Jones, US-amerikanische Schauspielerin († 2009)

- 3. März: Loki Schmidt, Ehefrau von Helmut Schmidt († 2010)
- 4. März: Doris Günther, deutsche Unternehmerin und Mäzenin († 2009)
- 4. März: Juan Carlos Muñoz, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
- 7. März: Abdul Rahman Pazhwak, afghanischer Diplomat und Präsident der UN-Generalversammlung († 1995)
- 7. März: Juanita Kidd Stout, US-amerikanische Richterin († 1998)
- 8. März: Patrick Vincent Ahern, US-amerikanischer Geistlicher und Weihbischof († 2011)
- 9. März: Lola Müthel, deutsche Schauspielerin († 2011)
- 10. März: Bulldog Turner, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1998)
- 12. März: Christian Broda, österreichischer Politiker († 1987)
- 12. März: Casandra Damirón, dominikanische Sängerin († 1983)
- 12. März: Mike Stepovich, US-amerikanischer Politiker († 2014)
- 14. März: Johann-Otto Krieg, deutscher Marineoffizier († 1999)
- 15. März: George Avakian, US-amerikanischer Musikproduzent
- 17. März: Fedja Erik Allan Anzelewski, deutscher Kunstwissenschaftler († 2010)
- 17. März: Nat King Cole, US-amerikanischer Sänger und Jazz-Musiker († 1965)
- 18. März: Gertrude Elizabeth Margaret Anscombe, britische Philosophin († 2001)
- 18. März: Christopher Challis, britischer Kameramann († 2012)
- 19. März: Peter Abrahams, südafrikanischer Schriftsteller
- 19. März: Patricia Laffan, britische Schauspielerin
- 19. März: José Alí Lebrún Moratinos, Erzbischof von Caracas und Kardinal († 2001)
- 19. März: Josef Stingl, deutscher Politiker († 2004)
- 19. März: Lennie Tristano, US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist) († 1978)
- 20. März: Gerhard Barkhorn, deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg († 1983)
- 20. März: Ernst Topitsch, österreichischer Philosoph und Soziologe († 2003)
- 21. März: Cecil Steffen, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin († 2009)
- 24. März: Lawrence Ferlinghetti, US-amerikanischer Schriftsteller
- 24. März: Robert Heilbroner, US-amerikanischer Volkswirtschaftler († 2005)
- 28. März: Tatiana Ahlers-Hestermann, deutsche Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin († 2000)
- 28. März: Dewey Follett Bartlett, US-amerikanischer Politiker († 1979)
- 29. März: Anne Ancelin Schützenberger, französische Psychotherapeutin und Hochschullehrerin
- 29. März: Eileen Heckart, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
- 29. März: Robert Lowry, US-amerikanischer Schriftsteller († 1994)
- 30. März: Christian Aigrinner, deutscher Kunstmaler, Zeichner und Graphiker († 1983)
April
- 1. April: Stefi Ákos, ungarische Sängerin († 2005)
- 1. April: Joseph Edward Murray, US-amerikanischer Mediziner und Nobelpreisträger († 2012)
- 2. April: Delfo Cabrera, argentinischer Marathonläufer († 1981)
- 3. April: Reno Nonsens, deutscher Satiriker und Theaterleiter († 2001)
- 4. April: Josef von Ferenczy, deutsch-ungarischer Verleger († 2011)
- 6. April: Richard M. Noyes, US-amerikanischer Chemiker († 1997)
- 6. April: Heinz Schimmelpfennig, deutscher Schauspieler und Regisseur († 2010)
- 7. April: Aldo Campatelli, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1984)
- 7. April: Edoardo Mangiarotti, italienischer Fechter († 2012)
- 9. April: John Presper Eckert, US-amerikanischer Computerpionier († 1995)
- 10. April: Richard Bergmann, österreichischer Tischtennisspieler († 1970)
- 10. April: John C. Houbolt, US-amerikanischer Flugzeugingenieur
- 12. April: Billy Vaughn, US-amerikanischer Bandleader († 1991)
- 13. April: Howard Keel, US-amerikanischer Schauspieler und Musical-Darsteller († 2004)
- 14. April: Karel Berman, tschechischer Komponist und Opernsänger († 1985)
- 14. April: Raúl Francisco Primatesta, Erzbischof von Córdoba und Kardinal († 2006)

- 15. April: Franjo Kuharić, kroatischer Geistlicher und Erzbischof († 2002)
- 16. April: Liesel Christ, Frankfurter Volksschauspielerin († 1996)
- 16. April: Merce Cunningham, US-amerikanischer Tänzer und Choreograf († 2009)
- 18. April: John Taras, US-amerikanischer Choreograf und Ballettmeister († 2004)
- 20. April: Vera Auer, österreichische Akkordeonistin und Vibraphonistin († 1996)
- 20. April: Heinrich Detmers, deutscher SS-Obersturmbannführer († 1999)
- 21. April: Don Cornell, US-amerikanischer Sänger († 2004)
- 21. April: Licio Gelli, Gründer der Geheimloge Propaganda Due
- 21. April: Michael Mann, deutscher Musiker und Literaturwissenschaftler, Sohn von Thomas Mann († 1977)
- 23. April: Tālivaldis Ķeniņš, kanadischer Komponist und Musikpädagoge lettischer Herkunft († 2008)
- 23. April: Yoshitaro Nomura, japanischer Filmregisseur († 2005)
- 23. April: Oleg Penkowski, sowjetischer Doppelagent († 1963)
- 23. April: Silja Walter, Schweizer Benediktinerin und Schriftstellerin († 2011)
- 24. April: Edgar Jarratt Applewhite, US-amerikanischer Schriftsteller († 2005)
- 24. April: Richard Friederich Arens, US-amerikanischer Mathematiker († 2000)
- 24. April: Axel von dem Bussche, Offizier des Heeres während des Zweiten Weltkrieges († 1993)
- 24. April: Glafkos Klerides, griechisch-zypriotischer Politiker († 2013)
- 24. April: César Manrique, Künstler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer von Lanzarote († 1992)
- 24. April: Wolfgang Panofsky, US-amerikanischer Teilchenphysiker († 2007)
- 25. April: Heinz Wunderlich, deutscher Organist und Komponist († 2012)
- 29. April: Alla Rakha, indischer Musiker (Tabla) († 2000)
Mai

- 1. Mai: John Meredyth Lucas, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent († 2002)
- 3. Mai: Traute Lafrenz, deutsch-amerikanische Ärztin
- 3. Mai: John Cullen Murphy, US-amerikanischer Comiczeichner († 2004)
- 3. Mai: Pete Seeger, US-amerikanischer Folk-Musiker († 2014)
- 4. Mai: Mary Ann McCall, US-amerikanische Jazzsängerin († 1994)
- 5. Mai: Gilles Andriamahazo, madagassischer General und Präsident († 1989)
- 5. Mai: Tony Canadeo, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2003)
- 5. Mai: Georgios Papadopoulos, griechischer Offizier und Politiker († 1999)
- 6. Mai: André Guelfi, marokkanischer Automobilrennfahrer
- 7. Mai: Eva Perón, argentinische Ehefrau des argentinischen Präsidenten Juan Perón († 1952)
- 7. Mai: La Esterella, flämische Sängerin († 2011)

- 8. Mai: Stanisław Andrzejewski, polnischer Soziologe († 2007)
- 8. Mai: Lex Barker, US-amerikanischer Schauspieler († 1973)
- 8. Mai: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe († 1989)
- 8. Mai: Soltan Hacibeyov, aserbaidschanischer Komponist († 1974)
- 10. Mai: Daniel Bell, US-amerikanischer Soziologe († 2011)
- 10. Mai: Peter Maag, Schweizer Dirigent († 2001)
- 10. Mai: Tibor Sárai, ungarischer Komponist († 1995)
- 11. Mai: John Michael Hayes, US-amerikanischer Drehbuchautor († 2008)
- 11. Mai: Dan O’Herlihy, irischer Schauspieler († 2005)
- 13. Mai: Hanns Aderhold, deutscher Wasserspringer († 1987)
- 15. Mai: Eckhard Reith, deutscher Politiker († 2011)

- 16. Mai: Liberace, US-amerikanischer Entertainer († 1987)
- 16. Mai: Albert Osswald, Ministerpräsident von Hessen († 1996)
- 18. Mai: Wolfgang Behrendt, deutscher Fernsehmoderator und Nachrichtensprecher († 2001)
- 18. Mai: Margot Fonteyn, britische Tänzerin († 1991)
- 21. Mai: Élina Labourdette, französische Schauspielerin († 2014)
- 22. Mai: Paul Vanden Boeynants, belgischer Ministerpräsident († 2001)
- 23. Mai: Ruth Fernández, puertoricanische Sängerin († 2012)
- 24. Mai: Gottfried Leonhardt, deutscher Grafiker und Illustrator
- 25. Mai: Raymond Smullyan, US-amerikanischer Mathematiker und Logiker
- 25. Mai: Trude Lechle, österreichische Schauspielerin und Produzentin († 2014)
- 26. Mai: Claus von Aderkas, deutscher Theologe († 2007)
- 26. Mai: Alfons Dalma, kroatisch-österreichischer Journalist († 1999)
- 26. Mai: Rubén González, kubanischer Pianist († 2003)
- 30. Mai: Rómulo Aguerre, uruguayischer Fotograf († 2002)
- 30. Mai: Benno Hoffmann, deutscher Ballettmeister und Schauspieler († 2005)
- 31. Mai: Vance Hartke, US-amerikanischer Politiker († 2003)
Juni
- 3. Juni: Hans Reiser, deutscher Schauspieler († 1992)
- 4. Juni: Fedora Barbieri, italienische Opernsängerin (Mezzosopran) († 2003)
- 5. Juni: Heinz Giese, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler († 2010)
- 6. Juni: Rudolf am Bach, Schweizer Pianist und Musikpädagoge († 2004)
- 6. Juni: Peter Carington, 6. Baron Carrington, britischer Politiker
- 6. Juni: Gisela Schlüter, deutsche Kabarettistin und Schauspielerin († 1995)
- 7. Juni: Yohanan Aharoni, deutsch-israelischer Archäologe († 1976)

- 8. Juni: Erwin Lehn, deutscher Orchesterleiter († 2010)
- 8. Juni: Grete Wurm, deutsche Schauspielerin († 2002)
- 9. Juni: Isaak Boleslawski, sowjetischer Schachspieler († 1977)
- 9. Juni: Gerd Oswald, deutscher Filmregisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Drehbuchautor († 1989)
- 11. Juni: Richard Todd, britischer Schauspieler († 2009)
- 11. Juni: Horst Schubert, deutscher Mathematiker
- 12. Juni: Uta Hagen, deutsch-US-amerikanische Bühnenschauspielerin († 2004)
- 14. Juni: Arnold Huebner, deutscher Soldat und Ritterkreuzträger († 1981)
- 15. Juni: Phaolo-Giuse Kardinal Pham Dinh Tung, Erzbischof von Hanoi († 2009)
- 15. Juni: Alberto Sordi, italienischer Filmschauspieler († 2003)
- 16. Juni: Franz Xaver Ertl, deutscher römisch-katholischer Prälat und Theologe
- 16. Juni: Anna Wimschneider, deutsche Bäuerin und Schriftstellerin († 1993)
- 19. Juni: Pauline Kael, US-amerikanische Filmkritikerin († 2001)
- 19. Juni: Mario Revollo Bravo, Erzbischof von Bogotá und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1995)
- 20. Juni: C.W. Adams, US-amerikanischer Western-Swing-Musiker und Viehzüchter († 1987)
- 21. Juni: Ada Anna Arena, italienische Schauspielerin († 1974)
- 21. Juni: Tsilla Chelton, französische Schauspielerin († 2012)
- 21. Juni: Paolo Soleri, italienischer Architekt († 2013)
- 22. Juni: Henri Tajfel, britischer Sozialpsychologe († 1982)
- 23. Juni: Muhammad Boudiaf, algerischer Politiker und Präsident († 1992)
- 23. Juni: Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer († 1986)
- 23. Juni: Gerda Gmelin, deutsche Schauspielerin († 2003)
- 24. Juni: Al Molinaro, US-amerikanischer Schauspieler († 2015)
- 24. Juni: Eugen Oker, deutscher Schriftsteller und Spielekritiker († 2006)
- 26. Juni: Hans Lamprecht, schweizerisch-deutscher Forstwissenschaftler († 2012)
- 29. Juni: Juan Blanco, kubanischer Komponist († 2008)
- 29. Juni: Ernesto Corripio y Ahumada, römisch-katholischer Erzbischof und Kardinal († 2008)
- 29. Juni: Slim Pickens, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1983)
- 29. Juni: Happy Wilson, US-amerikanischer Country-Musiker († 1977)
Juli
- 1. Juli: Hans Bender, deutscher Schriftsteller und Herausgeber († 2015)
- 1. Juli: Thomas S. Kleppe, US-amerikanischer Politiker († 2007)
- 2. Juli: Albert Batteux, französischer Fußballtrainer und Fußballspieler († 2003)
- 2. Juli: Jean Craighead George, US-amerikanische Schriftstellerin († 2012)
- 2. Juli: Willy Daetwyler, Schweizer Automobilrennfahrer und Unternehmer († 2001)
- 5. Juli: Jean Andreff, Schweizer Zirkusclown († 1976)
- 6. Juli: Otto Johannes Bähr, deutscher Maler († 2008)
- 6. Juli: Oswaldo Guayasamín, ecuadorianischer Maler und Bildhauer († 1999)

- 8. Juli: Walter Scheel, deutscher Politiker und Bundespräsident (1974–1979)
- 9. Juli: Earle Hagen, US-amerikanischer Filmkomponist († 2008)
- 13. Juli: David Nillo, US-amerikanischer Tänzer, Choreograf und Arrangeur († 2005)
- 15. Juli: Iris Murdoch, anglo-irische Schriftstellerin und Philosophin († 1999)
- 16. Juli: Hermine Braunsteiner-Ryan, Aufseherin in den KZs Ravensbrück und Majdanek († 1999)
- 16. Juli: Choi Kyu-ha, südkoreanischer Premierminister und Präsident († 2006)
- 16. Juli: Edith Schneider, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2012)
- 17. Juli: Erich Peter, deutscher Generaloberst, Chef der Grenztruppen († 1987)
- 18. Juli: Josef Müller, deutscher Politiker († 1997)
- 19. Juli: Robert Pinget, Schweizer Schriftsteller († 1997)
- 19. Juli: Miltos Sachtouris, griechischer Lyriker († 2005)

- 20. Juli: Edmund Hillary, neuseeländischer Bergsteiger, Expeditionsleiter († 2008)
- 21. Juli: Wendell Mayes, US-amerikanischer Drehbuchautor († 1992)
- 24. Juli: Ferdy Kübler, Schweizer Radrennfahrer
- 26. Juli: Angelo Felici, italienischer Kardinal († 2007)
- 26. Juli: James Lovelock, britischer Chemiker, Mediziner, Biophysiker und Erfinder
- 26. Juli: Elinborg Lützen, färöische Grafikerin († 1995)
- 27. Juli: Ricardo César Andreu, argentinischer Schauspieler, Komiker und Autor († 2012)
- 27. Juli: Jack Goody, britischer Kulturwissenschaftler († 2015)
- 31. Juli: Primo Levi, italienischer Schriftsteller und Chemiker († 1987)
- 31. Juli: Robert M. Morgenthau, US-amerikanischer Rechtsanwalt
- 31. Juli: William F. Quinn, Gouverneur von Hawaii († 2006)
August
- 2. August: Nehemiah Persoff, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 3. August: Jean Estager, französischer Automobilrennfahrer († 2002)
- 4. August: Emmy Lopes Dias, niederländische Schauspielerin († 2005)
- 6. August: Pauline Betz, US-amerikanische Tennisspielerin († 2011)
- 8. August: Dino De Laurentiis, italienischer Filmproduzent († 2010)
- 8. August: Mary Martlew, britisch-schweizerische Schauspielerin († 1989)
- 9. August: Ralph Houk, US-amerikanische Baseball-Manager († 2010)

- 9. August: Joop den Uyl, niederländischer Politiker († 1987)
- 11. August: Ginette Neveu, französische Violinistin († 1949)
- 12. August: Erwin Amend, deutscher Komponist und Konzertmeister († 1997)
- 12. August: Margaret Burbidge, US-amerikanische Astrophysikerin
- 12. August: Clark Templeman, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1962)
- 13. August: George Shearing, englischer Jazzpianist († 2011)
- 14. August: Ota Janeček, tschechischer Illustrator, Maler, Graphiker († 1996)
- 14. August: Ingrid Leodolter, österreichische Politikerin und Gesundheitsministerin (1971–1979) († 1986)
- 15. August: Maria Mucke, deutsche Sängerin
- 18. August: Walter Hickel, US-amerikanischer Politiker († 2010)
- 18. August: Hans Winkler, deutscher Maler († 2000)
- 19. August: Alfred Schrick, deutscher Schriftsteller († 2007)
- 20. August: Thomas G. Morris, US-amerikanischer Politiker
- 21. August: Tommy Reilly, kanadischer Musiker († 2000)
- 22. August: Larry Winn, US-amerikanischer Politiker
- 23. August: Dries van der Lof, niederländischer Automobilrennfahrer († 1990)
- 24. August: Niels Viggo Bentzon, dänischer Komponist und Pianist († 2000)
- 24. August: Egon Hartmann, deutscher Architekt und Stadtplaner († 2009)
- 24. August: Benny Moré, kubanischer Sänger († 1963)
- 25. August: George Wallace, Gouverneur von Alabama († 1998)
- 26. August: Frances Wayne, US-amerikanische Jazzsängerin († 1978)
- 28. August: Godfrey Hounsfield, englischer Elektrotechniker († 2004)
- 28. August: Adolf Storms, deutscher Angehöriger der Waffen-SS und Kriegsverbrecher († 2010)
- 29. August: Armando T. Hunziker, argentinischer Botaniker († 2001)
- 29. August: János Rácz, ungarischer Mathematiker, Lehrer, Autor († 2005)
- 29. August: Herbert Wahrendorf, deutscher Pädagoge, Sportler und Sportfunktionär († 1993)
- 30. August: Jiří Orten, tschechischer Dichter († 1941)
- 30. August: Wolfgang Wagner, deutscher Regisseur und Festspielleiter († 2010)
September
- 1. September: Walter Kaaden, deutscher Ingenieur († 1996)
- 2. September: Anne-Marie Blanc, Schweizer Schauspielerin († 2009)
- 2. September: Lance Macklin, englischer Automobilrennfahrer († 2002)
- 2. September: Karl-Ernst Maedel, deutscher Sachbuchautor († 2004)
- 4. September: Sante Geminiani, italienischer Motorradrennfahrer († 1951)
- 4. September: Howard Morris, US-amerikanischer Komiker († 2005)
- 5. September: Albert Häberling, Schweizer Komponist und Dirigent († 2012)
- 5. September: Rudolph Syringus Habsburg, österreichischer Kaisersohn († 2010)
- 5. September: Romeo Menti, italienischer Fußballspieler († 1949)

- 5. September: Fjodor Sacharowitsch Sacharow, russisch-ukrainischer Maler († 1997)
- 5. September: Hans E. Schons, deutscher Schauspieler († 2005)
- 5. September: Héctor Zeoli, argentinischer Organist, Komponist und Musikpädagoge († 1993)
- 6. September: Trudi Gerster, Schweizer Märchenerzählerin, Schauspielerin und Politikerin († 2013)
- 7. September: Michael Guttenbrunner, österreichischer Dichter und Schriftsteller († 2004)
- 7. September: Andreas Maurer, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Niederösterreich († 2010)
- 7. September: Charles W. Robinson, US-amerikanischer Wirtschaftsmanager und Unternehmer († 2014)
- 8. September: Maria Lassnig, österreichische Malerin und Medienkünstlerin († 2014)
- 9. September: Maurice Dela, kanadischer Komponist und Organist († 1978)
- 9. September: Gottfried Dienst, Schweizer Fußballschiedsrichter († 1998)
- 9. September: Don Gais, US-amerikanischer Jazzpianist
- 11. September: Ota Šik, tschechisch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler und Maler († 2004)
- 13. September: Olle Anderberg, schwedischer Ringer († 2006)
- 13. September: George Weidenfeld, britischer Journalist, Verleger und Diplomat
- 15. September: Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer († 1960)
- 16. September: Sven-Erik Bäck, schwedischer Komponist († 1994)
- 17. September: Helmuth Ashley, österreichischer Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor
- 17. September: Horst Krüger, deutscher Schriftsteller († 1999)
- 18. September: Marga Petersen, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 2002)
- 19. September: Juan Barjola, spanischer Maler († 2004)
- 19. September: Albéric Schotte, belgischer Radrennfahrer († 2004)
- 21. September: Mario Augusto Bunge, argentinischer Philosoph und Physiker
- 22. September: Franz Peter Wirth, deutscher Regisseur († 1999)
- 23. September: Heinz Kreutzmann, deutscher Politiker († 2005)
- 23. September: Bogdan Paprocki, polnischer Sänger († 2010)
- 23. September: Kaneko Tōta, japanischer Lyriker
- 24. September: Jack Costanzo, US-amerikanischer Perkussionist
- 24. September: Václav Nelhýbel, US-amerikanischer Komponist und Professor († 1996)
- 26. September: Matilde Camus, spanische Dichterin und Schriftstellerin († 2012)
- 26. September: Ezio Loik, italienischer Fußballspieler († 1949)
- 27. September: Jayne Meadows, US-amerikanische Schauspielerin († 2015)
- 27. September: Charles Sweeney, US-amerikanischer General der Luftwaffe († 2004)
- 27. September: James Hardy Wilkinson, britischer Mathematiker († 1986)
- 28. September: Helmut Pigge, Philosoph, Dramaturg und Spielleiter († 2000)

- 29. September: Margot Hielscher, deutsche Sängerin und Filmschauspielerin
- 30. September: Roberto Bonomi, argentinischer Automobilrennfahrer († 1992)
- 30. September: Cecil Green, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1951)
Oktober
- 1. Oktober: Hans Schiefele, deutscher Journalist und Sportfunktionär († 2005)
- 2. Oktober: Hans Günther Aach, deutscher Botaniker
- 2. Oktober: John Duarte, englischer Komponist, Gitarrist, Musikpädagoge und -kritiker († 2004)
- 2. Oktober: Jan Flinterman, niederländischer Automobilrennfahrer († 1992)
- 2. Oktober: Alfred Mallwitz, deutscher Bauforscher und Architekt und Archäologe († 1986)

- 3. Oktober: James M. Buchanan, US-amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger († 2013)
- 3. Oktober: Robert James Dvorak, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Hornist
- 3. Oktober: Jean Lefebvre, französischer Schauspieler († 2004)
- 3. Oktober: Kazimierz Piechowski, polnischer Ingenieur und KZ-Häftling
- 5. Oktober: Vojtech Zamarovský, slowakischer Historiker, Schriftsteller und Übersetzer († 2006)
- 6. Oktober: Sawaki Kin’ichi, japanischer Schriftsteller († 2001)
- 7. Oktober: Zelman Cowen, australischer Rechtswissenschaftler, Politiker und Generalgouverneur († 2011)
- 7. Oktober: Annemarie Renger, deutsche Politikerin, Bundestagspräsidentin von 1972 bis 1976 († 2008)
- 7. Oktober: Fred Sagner, deutscher Politiker (CDU) und Soldat († 2009)
- 7. Oktober: Augustine Eugene Hornyak, serbischer Bischof und Exarch von Großbritannien († 2003)
- 8. Oktober: Jack McGrath, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1955)
- 11. Oktober: Art Blakey, US-amerikanischer Schlagzeuger († 1990)
- 11. Oktober: Kader Firoud, französischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 12. Oktober: André Casanova, französischer Komponist († 2009)
- 12. Oktober: Gerhard Kienbaum, deutscher Politiker († 1998)
- 13. Oktober: Hans Hermann Groër, römisch-katholischer Bischof, Kardinal († 2003)
- 14. Oktober: Armin Dahlen, österreichischer Schauspieler und Regisseur
- 15. Oktober: Chuck Stevenson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1995)
- 17. Oktober: Isaak Markowitsch Chalatnikow, russischer Physiker

- 17. Oktober: Zhao Ziyang, Politiker der Volksrepublik China († 2005)
- 18. Oktober: Anita O’Day, US-amerikanische Jazzsängerin († 2006)
- 18. Oktober: Pierre Trudeau, kanadischer Politiker (Ministerpräsident) († 2000)
- 20. Oktober: Ksente Bogoev, jugoslawischer bzw. mazedonischer Ökonom und Politiker († 2008)
- 22. Oktober: Walter Bauer, deutscher Kommunalpolitiker († 2011)

- 22. Oktober: Morris Janowitz, US-amerikanischer Soziologe und Politikwissenschaftler († 1988)
- 22. Oktober: Doris Lessing, britische Schriftstellerin († 2013)
- 23. Oktober: Manolis Andronikos, griechischer Archäologe († 1992)
- 23. Oktober: Rodrigo Arenas Betancur, kolumbianischer Schriftsteller und Bildhauer († 1995)
- 23. Oktober: Theodor Hellbrügge, deutscher Kinderarzt († 2014)
- 24. Oktober: Joseph Khoury, libanesischer Erzbischof († 1992)
- 25. Oktober: Norman Erbe, US-amerikanischer Politiker († 2000)
- 25. Oktober: Bruno Heinrich Schubert, deutscher Unternehmer, Konsul und Mäzen († 2010)
- 25. Oktober: Beate Uhse, deutsche Pilotin und Gründerin des gleichnamigen Sex-Shops († 2001)
- 26. Oktober: John A. Gronouski, US-amerikanischer Politiker († 1996)
- 26. Oktober: Mohammad Reza Pahlavi, Schah von Persien († 1980)
- 27. Oktober: Willi Arlt, deutscher Fußballspieler († 1947)
- 27. Oktober: Tim M. Babcock, US-amerikanischer Politiker († 2015)
- 27. Oktober: Michel Schwalbé, polnischer Geiger († 2012)
- 28. Oktober: Johannes Braun, deutscher Bischof der Apostolischen Administratur Magdeburg († 2004)
- 28. Oktober: Walt Hansgen, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1966)
- 28. Oktober: Bernhard Wicki, österreichischer Schauspieler und Filmregisseur († 2000)
- 29. Oktober: Alexandre Hay, Schweizer Anwalt († 1991)
- 30. Oktober: Otto Heinrich Treumann, deutsch-niederländischer Grafiker († 2001)
- 31. Oktober: Magnus Wenninger, US-amerikanischer Benediktiner-Mönch und Mathematiker
November
- 1. November: Jerzy Karol Ablewicz, polnischer Bischof († 1990)
- 1. November: Hermann Bondi, britischer Mathematiker und Kosmologe († 2005)
- 2. November: Roman Bannwart, Schweizer Theologe, Priester und Musiker († 2010)
- 3. November: Joachim Seyppel, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler († 2012)
- 4. November: Eric Thompson, britischer Automobilrennfahrer († 2015)
- 5. November: Félix Gaillard, französischer Premierminister († 1970)
- 5. November: Horst Wende, deutscher Orchesterleiter, Arrangeur und Akkordeonist († 1996)
- 6. November: Sophia de Mello Breyner Andresen, portugiesische Schriftstellerin († 2004)
- 6. November: Emil Bücherl, deutscher Wissenschaftler und Herzchirurg († 2001)
- 7. November: Helmuth Hoffmann, deutscher Tischtennisspieler († 2010)
- 8. November: Philip J. Klass, US-amerikanischer Elektroingenieur und Journalist († 2005)
- 9. November: Werner Eberlein, deutscher Kommunist und Politbüro-Mitglied († 2002)
- 9. November: Johann Herberger, deutscher Fußballspieler († 2002)
- 10. November: Rudi Adams, deutscher Politiker und MdB († 2013)
- 10. November: Abderrahman Ibrir, algerisch-französischer Fußballspieler († 1990)

- 10. November: Michail Kalaschnikow, sowjetischer Waffenkonstrukteur († 2013)

- 10. November: Kurt Schmücker, deutscher Politiker († 1996)
- 10. November: Willi-Peter Sick, deutscher Politiker und MdB († 2006)
- 11. November: Wolfgang Döring, deutscher Politiker († 1963)
- 13. November: Katharina Adler, deutsche Journalistin und Publizistin († 2010)
- 13. November: Mary Beth Hughes, US-amerikanische Schauspielerin († 1995)
- 14. November: Günther Eckerland, deutscher Politiker († 1998)
- 14. November: Anneliese Fleyenschmidt, deutsche Fernsehmoderatorin und -Ansagerin († 2007)
- 14. November: Stephan Koren, österreichischer Politiker († 1988)
- 14. November: Ludwig Mecklinger, Minister für Gesundheitswesen der DDR († 1994)
- 14. November: Lisa Otto, deutsche Opern-Sopranistin († 2013)
- 15. November: Paul Moore, US-amerikanischer, anglikanischer Bischof († 2003)
- 15. November: Nova Pilbeam, britische Schauspielerin († 2015)
- 16. November: Anatoli Fjodorowitsch Dobrynin, russischer Diplomat († 2010)
- 16. November: Gemini Ganesan, indischer Schauspieler († 2005)
- 16. November: Christoph Probst, Mitglied der Weißen Rose († 1943)
- 17. November: Kurt Baldinger, Schweizer Romanist, Linguist und Mediävist († 2007)
- 19. November: Alan Young, britischer Schauspieler
- 19. November: Traudl Well, deutsche Volksmusikerin († 2015)
- 20. November: Alan Brown, Formel-1-Rennfahrer († 2004)
- 20. November: Henryk Tomaschewski, polnischer Schauspieler und Pantomime († 2001)
- 23. November: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist († 1989)
- 23. November: Jupp Schlaf, deutscher Tischtennisfunktionär und -spieler († 1989)
- 23. November: Fritz Straßner, deutscher Schauspieler († 1993)
- 24. November: David Kossoff, englischer Schauspieler († 2005)
- 25. November: Norman Tokar, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1979)
- 26. November: Ernest Alvin Archia Jr., US-amerikanischer Tenorsaxophonist († 1977)
- 26. November: Ryszard Kaczorowski, Staatspräsident von Polen im Exil († 2010)
- 26. November: Frederik Pohl, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor († 2013)
- 26. November: Vera Salvequart, Mitglied des Personals im KZ Ravensbrück († 1947)
- 26. November: Marie Schlei, deutsche Politikerin († 1983)
- 27. November: Siegfried Naumann, schwedischer Komponist und Professor († 2001)
- 27. November: Kimu Tarusu, japanischer Schriftsteller († 1997)
- 28. November: José María Pinilla Fábrega, 34. Staatspräsident von Panama († 1979)
- 29. November: Adolf Brockhoff, deutscher katholischer Priester († 1997)
- 30. November: Detlef Kraus, deutscher Pianist († 2008)
Dezember
- 1. Dezember: Anne Cox Chambers, US-Botschafterin
- 1. Dezember: Karl Ziegler, deutscher Radsporttrainer
- 3. Dezember: Hans Bunge, deutscher Dramaturg, Regisseur und Autor († 1990)
- 3. Dezember: Helmut Wunderlich, Minister für Allgemeinen Maschinenbau der DDR († 1994)
- 4. Dezember: Inder Kumar Gujral, indischer Premierminister († 2012)
- 4. Dezember: Heinz Spundflasche, deutscher Fußballspieler († 1972)

- 5. Dezember: Hans Kuhn, Schweizer Physikochemiker († 2012)
- 5. Dezember: Hennes Weisweiler, deutscher Fußballtrainer († 1983)
- 6. Dezember: Gideon Klein, tschechischer Komponist († 1945)
- 7. Dezember: Ed Ulinski, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2006)
- 8. Dezember: Mieczysław Weinberg, russischer Komponist polnischer Abstammung († 1996)
- 9. Dezember: Ilse Decho, deutsche Glas- und Porzellangestalterin († 1978)
- 9. Dezember: William Lipscomb, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger († 2011)
- 9. Dezember: Marianne Sayn-Wittgenstein-Sayn, österreichische Fotografin
- 10. Dezember: Alexander Courage, US-amerikanischer Filmkomponist († 2008)
- 11. Dezember: Jockel Fuchs, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Mainz († 2002)
- 12. Dezember: Paavo Johannes Aaltonen, finnischer Sportler († 1962)
- 12. Dezember: Fritz Muliar, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 2009)
- 12. Dezember: Hermann Neuberger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes († 1992)
- 13. Dezember: Hans-Joachim Marseille, deutscher Jagdflieger, Hauptmann im Zweiten Weltkrieg († 1942)
- 14. Dezember: Bob Drake, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1990)
- 14. Dezember: Agnes Fink, deutsch-Schweizer Schauspielerin († 1994)
- 14. Dezember: Alfred Fischer, Richter am Bundesverwaltungsgericht († 2004)
- 15. Dezember: Gustav Niermann, deutscher Politiker († 1989)
- 17. Dezember: Tomáš Kardinal Špidlík, tschechischer Theologe († 2010)
- 19. Dezember: Giancarlo De Carlo, italienischer Architekt († 2005)
- 19. Dezember: Gerhard Flämig, deutscher Politiker († 2011)
- 19. Dezember: Edda Seippel, deutsche Schauspielerin († 1993)
- 21. Dezember: Ivan Blatný, tschechischer Dichter und Schriftsteller († 1990)
- 21. Dezember: Ove Sprogøe, dänischer Schauspieler († 2004)
- 22. Dezember: Lil Green, US-amerikanische Blues-Sängerin († 1954)
- 22. Dezember: Gerd Pfeiffer, Präsident des Bundesgerichtshofs 1977 bis 1987 († 2007)
- 22. Dezember: Ernst Strachwitz, österreichischer Politiker († 1998)
- 22. Dezember: Irina Wjatscheslawowna Rakobolskaja, russischer Major und Stabschefin
- 23. Dezember: Ludwig Poullain, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV)
- 24. Dezember: Werner Arend, deutscher Politiker
- 24. Dezember: Pierre Soulages, französischer Maler und Grafiker
- 28. Dezember: Inocente Carreño, venezolanischer Komponist
- 29. Dezember: Erik Sparre Andersen, dänischer Mathematiker († 2003)
- 30. Dezember: Anton Amberger, deutscher Biologe († 2011)
- 30. Dezember: David Willcocks, britischer Chorleiter und Komponist († 2015)
- 31. Dezember: Karlhans Paul Abel, deutscher klassischer Philologe († 1998)
- 31. Dezember: Artur Fischer, deutscher Erfinder
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Amala, indisches Wolfskind († 1921)
- Abd al-Hakim Amr, ägyptischer General der Vereinigten Arabischen Republik († 1967)
- Mordechaj Anielewicz, polnischer Widerstandskämpfer († 1943)
- Jean-Jacques Archambault, kanadischer Elektrotechniker und Ingenieur († 2001)
- Sirr al-Chatim al-Chalifa al-Hasan, sudanesischer Ministerpräsident und Präsident († 2006)
- Adamantios Androutsopoulos, griechischer Politiker († 2000)
- James Winter, US-amerikanischer Hornist und Professor († 2006)
- Florian Vischer, Schweizer Architekt († 2000)
Januar

- 1. Januar: Hugo Blümner, deutscher Altphilologe und Archäologe (* 1844)
- 4. Januar: Georg von Hertling, deutscher Reichskanzler (* 1843)
- 5. Januar: Matsui Sumako, japanische Schauspielerin (* 1886)

- 6. Januar: Theodore Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten (* 1858)
- 6. Januar: Walther Paucker, deutsch-baltischer Pfarrer und evangelischer Märtyrer (* 1878)
- 8. Januar: Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller (* 1859)
- 13. Januar: Hans Bielenstein, deutsch-baltischer Pfarrer und Schriftsteller, evangelischer Märtyrer (* 1863)
- 14. Januar: Platon Kulbusch, russisch-orthodoxer Bischof von Riga und Märtyrer (* 1869)
- 14. Januar: Michael Bleive, russisch-orthodoxer Priester und Märtyrer (* 1873)
- 14. Januar: Nikolai Bezhanitsky, russisch-orthodoxer Priester und Märtyrer (* 1859)
- 14. Januar: Carlos Manuel García Vila, dominikanischer Geiger und Musikpädagoge (* 1893)
- 14. Januar: Traugott Hahn, deutsch-baltischer Theologe und Pfarrer, evangelischer Märtyrer (* 1875)
- 14. Januar: Moritz Wilhelm Paul Schwartz, deutsch-baltischer Pfarrer, evangelischer Märtyrer (* 1864)

- 15. Januar: Rosa Luxemburg, deutsche Politikerin, Gründerin der KPD (* 1871)

- 15. Januar: Karl Liebknecht, deutscher Politiker (* 1871)
- 16. Januar: William Henry Andrews, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
- 16. Januar: Alexander Bernewitz, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer (* 1856)
- 19. Januar: Ismail Qemali, albanischer Politiker und Publizist (* 1844)
- 20. Januar: Wilhelm Anton Riedemann, deutscher Kaufmann und Unternehmer (* 1832)
- 20. Januar: Karl Moltrecht, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer (* 1860)
- 21. Januar: Alexis, Fürst zu Bentheim und Steinfurt (* 1845)
- 21. Januar: Gojong, König von Korea (* 1852)
- 22. Januar: Carl Larsson, Künstler (* 1853)
- 27. Januar: Endre Ady de Diósad, ungarischer Dichter (* 1877)
- 28. Januar: Ernst Adam, deutscher Schriftsteller (* 1879)
- 29. Januar: Franz Mehring, Publizist und Politiker (* 1846)
- 30. Januar: Xaver Marnitz, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer (* 1855)
- 31. Januar: Paul Lindau, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter (* 1839)
Februar
- 2. Februar: Xavier Leroux, französischer Komponist (* 1863)
- 3. Februar: Niwa Jun’ichirō, japanischer Übersetzer und Schriftsteller (* 1852)
- 6. Februar: Enrico Golisciani, italienischer Librettist (* 1848)
- 7. oder 8. Februar: Wilhelm Grüner, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer (* 1891)
- 8. Februar: Meier Appel, deutscher Rabbiner (* 1851)
- 9. Februar: Ludwig Geiger, deutsch-jüdischer Literatur- und Kunsthistoriker (* 1848)
- 14. Februar: Wiktor Gomulicki, polnischer Schriftsteller (* 1848)
- 16. Februar: John Joseph Adams, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1848)
- 16. Februar: Heinrich Bosse, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1871)
- 17. Februar: Wilfrid Laurier, kanadischer Premierminister (* 1841)
- 20. Februar: Habibullah Khan, Emir von Afghanistan (* 1872)

- 21. Februar: Kurt Eisner, deutscher Politiker und Schriftsteller (* 1867)
- 21. Februar: Elfriede Heisler, deutsche Schauspielerin (* 1885)
- 22. Februar: Perito Moreno, argentinischer Geograph, Anthropologe und Entdecker (* 1852)
- 27. Februar: George F. Edmunds, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
- 28. Februar: Daniel Russell Brown, US-amerikanischer Politiker (* 1848)
März

- 2. März: Melchora Aquino, philippinische Revolutionärin (* 1812)
- 2. März: William "Honey" Mellody, US-amerikanischer Box-Weltmeister (* 1884)
- 5. März: Ernest von Koerber, österreichischer Politiker der Donaumonarchie (* 1850)
- 6. März: Hilary A. Herbert, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
- 11. März: Harald Fryklöf, schwedischer Organist, Musikpädagoge und Komponist (* 1882)
- 13. März: Amy Woodforde–Finden, englische Komponistin (* 1860)
- 14. März: Eugen Berg, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1855)
- 14. März: Theodor Scheinpflug, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1862)
- 14. März: Arnold von Rutkowski, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1865)
- 16. März: Paul Fromhold-Treu, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1859)
- 17. März: Kenyon Cox, amerikanischer Maler und Schriftsteller (* 1856)
- 18. März: Marie Schlieps, deutsch-baltische Diakonisse und Märtyrerin (* 1881)
- 19. März: Christoph Strautmann, lettischer Pastor und Märtyrer (* 1860)
- 20. März: Paul Wachtsmuth, deutsch-baltischer Pastor und Märtyrer (* 1879)
- 21. März: Otto Schrader, deutscher Indogermanist (* 1855)
- 25. März: Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer (* 1881)
- 26. März: Karl Schlau, livländischer Pfarrer und Märtyrer (* 1851)
- 26. März: Edgar Haßmann, lettischer Pfarrer und Märtyrer (* 1884)
April
- 4. April: Sir William Crookes, britischer Chemiker und Physiker (* 1832)
- 6. April: Johann Knief, deutscher Lehrer, Redakteur und Politiker (* 1880)
- 6. April: Richard Cornelius Kukula, österreichischer Altphilologe (* 1862)
- 8. April: Loránd Eötvös, ungarischer Mathematiker, entwickelte eine Drehwaage (* 1848)
- 9. April: Emil Schallopp, deutscher Schachmeister (* 1843)
- 10. April: Emiliano Zapata, mexikanischer Revolutionsführer, ermordet (* 1879)
- 14. April: Auguste-Réal Angers, kanadischer Politiker und Richter (* 1857)
- 14. April: Phoebe Hearst, US-amerikanische Philanthropin, Förderin der Frauenbildung (* 1842)
- 19. April: Joseph Gagnier, kanadischer Klarinettist (* 1854)
- 24. April: Camille Erlanger, französischer Komponist (* 1863)
Mai
- 2. Mai: Gustav Landauer, Theoretiker und Aktivist des deutschen Anarchismus (* 1870)
- 4. Mai: Richard Alexander Georg Wühner, estnischer Pastor und evangelischer Märtyrer (* 1872)

- 6. Mai: Lyman Frank Baum, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1856)
- 8. Mai: Philipp Wolfrum, deutscher Komponist und Organist (* 1854)
- 10. Mai: Bruno Sauer, deutscher Archäologe (* 1861)

- 14. Mai: William Hepburn Armstrong, US-amerikanischer Politiker (* 1824)
- 14. Mai: Henry John Heinz, US-amerikanischer Unternehmer (* 1844)
- 16. Mai: Arthur Walter, deutsch-baltischer Bekenner (* 1860)
- 17. Mai: Guido von List, österreichischer okkulter Autor und Begründer der Ariosophie (* 1848)
- 20. Mai: Armand Léon von Ardenne, preußischer Generalleutnant und Militärhistoriker (* 1848)
- 22. Mai: Eugen Scheuermann, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1856)
- 22. Mai: Ernst Fromhold-Treu, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1861)
- 22. Mai: Eberhard Savary, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1863)
- 22. Mai: Theodor Taube, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1864)
- 22. Mai: Theodor Hoffmann, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1865)
- 22. Mai: August Eckhardt, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1868)
- 22. Mai: Hermann Bergengruen, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1872)
- 22. Mai: Erhard Doebler, deutsch-baltischer Märtyrer (* 1882)
- 22. Mai: Marion von Klot, deutsch-baltische Märtyrerin (* 1897)
- 24. Mai: Amado Nervo, mexikanischer Schriftsteller, Journalist und Diplomat (* 1870)
- 26. Mai: Wilhelm Kaspar, lettischer Geistlicher und evangelischer Bekenner (* 1853)
- 27. Mai: Eduard Paul Benedict Frese, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Bekenner (* 1871)
- 28. Mai: Friedrich Merkel, deutscher Mediziner (* 1845)
- 29. Mai: Konstantin Uhder, lettischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1870)
- 30. Mai: Gustav Cleemann, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Bekenner (* 1858)
- 30. Mai: Roberto Chery, uruguayischer Fußballtorhüter
Juni

- 4. Juni: Hedwig Dohm, deutsche Frauenrechtlerin und Schriftstellerin (* 1831)
- 5. Juni: Eugen Leviné, Kommunist der Münchner Räterepublik (* 1883)
- 6. Juni: Bruno von Schuckmann, deutscher Politiker und Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika (* 1857)
- 10. Juni: Peter Rosenberg, lettischer Pastor und evangelischer Bekenner (* 1874)
- 14. Juni: Ernest Lister, US-amerikanischer Politiker (* 1870)
- 26. Juni: Adolf Anderle, österreichischer Politiker (* 1868)
- 29. Juni: José Gregorio Hernández, venezolanischer Mediziner und Nationalheiliger (* 1864)

- 30. Juni: John William Strutt, 3. Baron Rayleigh, britischer Nobelpreisträger (* 1842)
Juli
- 2. Juli: Friedrich Soennecken, deutscher Erfinder (* 1848)
- 10. Juli: Hugo Riemann, deutscher Musiktheoretiker, Musikhistoriker, Musikpädagoge (* 1849)

- 15. Juli: Emil Fischer, deutscher Chemiker (* 1852)
- 18. Juli: Raymonde de Laroche, französische Fliegerin (* 1884)
- 21. Juli: James Orman, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
- 23. Juli: Eduard Franz Adt,deutscher Fabrikant, Bürgermeister und Politiker (* 1850)
- 25. Juli: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist (* 1866)
- 27. Juli: Charles Conrad Abbott, US-amerikanischer Archäologe und Naturforscher (* 1843)
August
- 2. August: Christoph Blumhardt, deutscher Theologe und Pfarrer (* 1842)
- 9. August: Ernst Haeckel, deutscher Biologe und Darwinist (* 1834)
- 9. August: Ruggero Leoncavallo, italienischer Komponist (* 1857)
- 10. August: Hermann Wette, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1857)

- 11. August: Andrew Carnegie, US-amerikanischer Industrieller (* 1835)
- 24. August: Friedrich Naumann, deutscher Politiker und Theologe (* 1860)
- 25. August: Viktor Knorre, russischer Astronom deutscher Abstammung (* 1840)

- 27. August: Louis Botha, südafrikanischer Premierminister (* 1862)
- 28. August: Adolf Schmal, österreichischer Fecht- und Radsportler (* 1872)
September
- 4. September: Franz Reber, deutscher Kunsthistoriker (* 1834)
- 5. September: Hunold von Ahlefeld, deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine (* 1851)
- 14. September: Fritz Schöll, deutscher Altphilologe (* 1850)
- 17. September: Richard Abé, deutscher Stahlformgießer (* 1840)
- 17. September: August Wilhelm Otto Niemann, deutscher Schriftsteller (* 1839)
- 20. September: Ramón Barros Luco, chilenischer Politiker (* 1835)
Oktober
- 2. Oktober: Alfred Geist, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Bekenner (* 1863)
- 3. Oktober: Pieter van Geer, niederländischer Mathematiker (* 1841)
- 5. Oktober: Hugo Kersten, deutscher Schriftsteller und Publizist (* 1892)

- 7. Oktober: Alfred Deakin, australischer Premierminister (* 1856)
- 10. Oktober: Anatole Mallet, Schweizer Ingenieur (* 1837)
- 13. Oktober: Karl Gjellerup, dänischer Schriftsteller (* 1857)
- 17. Oktober: Josef Albert Amann junior, deutscher Gynäkologe (* 1866)
- 17. Oktober: James Murray, britischer General (* 1853)
- 18. Oktober: Emil Hagmann, deutscher Politiker (* 1872)
- 22. Oktober: Hermann Weingärtner, deutscher Turner und Olympiasieger (* 1864)
- 25. Oktober: Eugène Ruffy, Schweizer Politiker (* 1854)
- 26. Oktober: Motojirō Akashi, japanischer General (* 1864)
- 27. Oktober: Alfred Philippe Roll, französischer Maler (* 1847)
- 31. Oktober: Charles Herman Steinway, US-amerikanischer Industrieller, Klavierbauer sowie Amateurkomponist und -Pianist (* 1857)
November
- 7. November: Hugo Haase, deutscher Jurist und Politiker und Pazifist (* 1863)
- 9. November: Eduard Müller, Schweizer Politiker (* 1848)
- 11. November: Felix von Hartmann, deutscher Theologe, Kardinal und Erzbischof von Köln (* 1851)
- 12. November: Thomas S. Martin, US-amerikanischer Politiker (* 1847)
- 14. November: John Aitken, britischer Physiker und Meteorologe (* 1889)

- 15. November: Alfred Werner, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger (* 1866)
- 16. oder 17. November: Wilhelm Gilbert, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer (* 1868)
- 18. November: Ferdinand Domela Nieuwenhuis, niederländischer Politiker (* 1846)
- 18. November: Adolf Hurwitz, deutscher Mathematiker (* 1859)
- 19. November: Adolf Gröber, deutscher Politiker (* 1854)
- 22. November: Mary Rudge, britische Schachweltmeisterin (* 1842)
- 28. November: Max Aschenborn, Ministerialdirektor im Reichspostamt (* 1860)
- 29. November: Szymon Winawer, polnischer Schachspieler (* 1838)
Dezember

- 3. Dezember: Pierre-Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus (* 1841)
- 3. Dezember: Heinrich Schenkl, österreichischer Altphilologe (* 1859)
- 8. Dezember: Maximilian Schmidt, bayrischer Volksschriftsteller (* 1832)
- 13. Dezember: Woldemar Voigt, deutscher Physiker (* 1850)
- 18. Dezember: John Alcock, britischer Pilot (* 1892)
- 18. Dezember: Horatio Parker, US-amerikanischer Komponist (* 1863)
- 18. Dezember: Georg Wentzel, deutscher Altphilologe (* 1862)
- 21. Dezember: Louis Diémer, französischer Pianist und Komponist (* 1843)
- 26. Dezember: William Ruffin Cox, General der Konföderierten (* 1832)
Genauer Todestag unbekannt
- Marie Helene Aarestrup, norwegische Genre-, Porträt- und Tiermalerin (* 1826)
- Basilio Haggiar, syrischer Erzbischof (* 1839)
- Max von Krosigk, preußischer Generalmajor (* 1846)
- Oskar Bidder, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Bekenner (* 1866)
- José Ovidio García, dominikanischer Klarinettist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1862)
Weblinks
Commons: 1919 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Chronik 1919 (Lebendiges virtuelles Museum Online)
- Digitalisate der Zeitungen des Jahres 1919 im Zeitungsinformationssystem (ZEFYS) der Staatsbibliothek zu Berlin