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Amoklauf am Umpqua Community College

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SLA in LA nach Einspruch.--Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 11:35, 2. Okt. 2015 (CEST)

|1= Newsticker Wassertraeger  07:56, 2. Okt. 2015 (CEST)}}

Behalten und nach und nach ein differenziertes Bild entstehen lassen: Der Überfall reiht sich in die School-Amokläufe in den USA ein und gehört in den Kontext der Debatte um die US-Waffenpolitik. Einspruch aus den genannten Gründen. Wir haben eine eigene Kategorie:Amoklauf in den Vereinigten Staaten. --Bellini 11:09, 2. Okt. 2015 (CEST)

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Koordinaten: 43° N, 123° W Zu einem Überfall auf das Umpqua Community College in Rosendahl, Orgeon, kam es am 1. Oktober 2015. Ein Mann erschoss zehn Menschen und verletzte 20 Menschen.

Ein 26-jähriger Mann kam am 1. Oktober 2015 mit zwei Pistolen und einem Gewehr bewaffnet auf den Campus des Umpqua Community College in Roseburg (Oregon). Um 10:38 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Die Tat war nach Berichten von Augenzeugen möglicherweise religiös motiviert, da der Täter nach der Religionszugehörigkeit gefragt habe, bevor er schoss. Die Polizei erschoss den Täter in einem Schusswechsel. Die Polizei bestätigte, dass zehn Menschen getötet worden seien.[1]

Studenten und Mitarbeiter wurden mit Bussen in das Douglas County Fairgrounds in Sicherheit gebracht.[2]

Die Einwohner von Rosendahl wurden aufgefordert, dem Campus fernzubleiben.

Diskussion um Waffengesetze

Präsident Obama bei einem Statement zum Massaker[3]

Der Überfall ergab einen weiteren Aspekt in der anhaltenden Diskussion um das Waffenrecht in den USA. Barack Obama war bei seiner Regierungserklärung sichtlich frustriert und sagte, dass Gedanken und Gebete nicht genug seien. Er zählte die Massaker an US-Schulen auf. Immer wieder würden solche Taten geschehen. Er wies daraufhin, dass die USA als einziges entwickeltes Land sich nicht im Umgang mit Waffen in der Öffentlichkeit einig seien.[4] Obamas Gesetzesinitiative für ein Waffengesetz, das noch wesentlich offener wäre als europäische Gesetze, wurde zweimal von republikanischen Abgeordneten im Unterhaus blockiert. Die NRA (National Rifle Association) unterstütze die Blockaden.

Obama sagte: "Es ist eine politische Entscheidung, dass wir das zulassen. Wir sind direkt verantwortlich aus der Perspektive derjenigen, die geliebte Menschen verloren haben. ... Wir können etwas tun, aber wir müssen unsere Gesetze ändern. Das kann ich nicht allein." [5]

Laut CNN war es das 15. Mal, dass Obama im Amt nach einem solchen Attentat sprechen musste. Obama reiste im Laufe seiner Amtszeit nach Aurora (Colorado), Tucson (Arizona), Charleston (South Carolina) und in etliche weitere Städte, um Opfern von Waffengewalt sein Beileid auszudrücken. Immer wieder forderte er schärfere Waffengesetze.

Einzelnachweise

  1. http://www.tagesschau.de/ausland/schiesserei-oregon-103.html
  2. http://www.nbcnews.com/news/us-news/officers-respond-report-shooting-umpqua-community-college-n437051
  3. Statement by the President on the Shootings at Umpqua Community College, Roseburg, Oregon. Abgerufen am 2. Oktober 2015.
  4. http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-10/obama-oregon-waffengesetze</reWaffenrecht (Vereinigte Staaten)
  5. http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-10/obama-oregon-waffengesetze