Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
7. September 2015
Tödlich giftige Pilzsorten
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte am Sonntag, 6. September:
- "Es gibt in Bayern rund 100 Pilzarten, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft. Um gefährliche Vergiftungen zu vermeiden, sollten Pilzsammler nur ihnen bekannte Pilze essen", http://www.stmgp.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=34422
Leider geht aus der Pressmitteilung nicht hervor, welche "bis zu acht sogar als tödlich giftig eingestuften Arten" gemeint sind.
Eine "Foto-Show" von "8 Pilzarten, die Sie auf keinen Fall essen sollten" im Artikel http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/umwelt-natur/id_50623436/achtung-giftige-pilze-diese-arten-sind-lebensgefaehrlich.html besteht aus Fliegenpilz, Pantherpilz, Kahler Krempling, Kartoffelbovist, Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Gallenröhrling, Orangefuchsiger Rauhkopf und Grüner Knollenblätterpilz. Gallenröhrling und laut https://books.google.de/books?id=WsFrF0bDDtcC&pg=PA309 Kartoffelbovist zählen jedoch nicht zu den tödlich giftigen Pilzen.
Welche Pilzsorten meint Frau Huml? Rosenkohl (Diskussion) 20:06, 7. Sep. 2015 (CEST)
- ICh hätte da noch den Satans-Röhrling im Angebot, aber auch der ist nur mässig giftig. Der wurd mir immer als einzige wirklich gifte Röhrenpilz erklärt, alle anderen wirklich giftigen,seinen alles Lamelenpilze (Achtung! Laienerklärung)). Der Gallenröhrling ist wie du richtig erkannt hast "nicht geniessbar", aber eben nicht giftig. Schau mal was in der Liste der Giftpilze nicht nur als sehr giftig taxiert wird, sondern als „tödlich giftig“.--Bobo11 (Diskussion) 21:18, 7. Sep. 2015 (CEST)
- viele Pilze sind roh giftig und gebraten nicht- auch Alkohol kann ein Pilzgift aktivieren, das ohne Alkohol nicht wirkt...bei einem Hexenröhrling ist das der Fall, den darfst du nicht mit Alkohol essen. Der Halimasch isr roh giftig (nicht tödlich) ganz sicher tödlich wirken de Sporen des Aspergillus flavus, damit kann man auch nicht nachweisbare Attentate ausführen...aber da gilt ganz besonders..wer anderen eine Grube gräbt...--Markoz (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich versuche mal die potenziell tödlichen aufzuzählen, soweit sie mir einfallen: Grüner Knollenblätterpilz, Weißer Knollenblätterpilz (sind eigentlich zwei Arten, für den Pilzsammler ist das aber wurst), Ziegelroter Risspilz, Orangefuchsiger Schleierling, Pantherpilz, Kahler Krempling, Grünling, Nadelholzhäubling, Frühjahrslorchel, das sind die, auf die man für gewöhnlich trifft. In der Liste sind noch ein paar weitere, die bei uns nicht oder nur selten vorkommen, mir jedenfalls noch nicht untergekommen sind. Der Fliegenpilz wird anderswo als Halunzinogene Droge verwendet, ist also wahrscheinlich nicht lebensgefährlich, den will ich aber nicht ausschließen. Ein Pilzsammler sollte diese Arten schon einmal in natura gesehen haben und sicher bestimmen können und um alles was so ähnlich aussieht einen Bogen machen, bevor er sich auf die Suche nach essbaren Pilzen macht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:49, 13. Sep. 2015 (CEST)
Infiltrierung von Terroristen (Spanischer Minister)
Was mich an der Flüchtlingskrise zu denken lässt, sind nicht (NICHT!) die Flüchtlinge, sondern diejenigen Terroristen, die als Flüchtling getarnt in die EU einreisen. Ein Beispiel: Sagen wir er nennt sich Calid dell Rondellmann, ein IS-Mitglied, der keine Ausweispapiere bei sich hat, setzt seinen ersten Fußstapfen auf EU-Boden. Er wird dann (nach erster ärtzlicher Untersuchung) in eine entsprechende Unterkunft gebracht. Irgendwann danach beginnt die eigentliche Bürökratische Prozedur bzw. die Aufnahmepaparassen. Calid dell Rondellmann gibt dann zu seiner persönlichen Situation folgendes ab (Ausschnitt):"Ich bin Calid und wohnte in Kobane mit meiner sechsköpfigen Familie, und habe alles verloren, ich hab nix anderes als meine Kleider an mir.....das einzige was ich noch hatte waren 1500 Dollar, und die musste ich den Schleppern überlassen, um in Freiheit und Frieden in Europa leben zu können.....haben sie gesehen wie Kobane heute aussieht Herr Beamter ? Sehen sie...1, 2 oder hier und hier, usw. und so fort. Im Nebenraum wird, sagen wir Memet Musterbeispiel aus Aleppo, derselben Prozedur unterworfen, Memet ist KEIN IS-Mitglied, hat ebenfalls keine Papiere, und alles was er hatte ebenfalls verloren, die Familie, sein Haus, und auch er gab seine letzten Ersparnisse aus für die Schlepperbanden, und landet mit Calid, im gleichen Auffangunterbringung. Wem glaubt man ? Faxen die Behörden dann Baschar al-Assad an und fragen nach einer Bestätigung der Angaben von den eingereisten Flüchtlingen ? Wohl kaum. Nebenbei bemerkt sieht man in den Fernseh-Beiträgen, dass noch lange nicht jeder mit der ganzen Familie unterwegs sind (waren). Ich habe in verschiedenen Kommentaren der Flüchtlinge zahlreiche Aussagen von Junggesellen gehört. Mehr von einzelnen denn von ganzen Familien. Ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich bin sicher dass unter diesen Abertausenden, mit Sicherheit deutsche Dschihadisten-Aussteiger, die aus Angst vor der Festnahme bei Rückkehr, sich ebenfalls unter die Flüchtlingtrekks mischen. NOCHMALS: Ich rede nicht GEGEN die Flüchtlinge (ausdrücklich betont), die aus einem Trauma heraus ohne Hab und Gut nach Sicherheit flüchten; Man möchte wissen wie der Staat gedenkt, mit denen die keine klare Lebensverhältnisse bieten können, umgeht bzw. wie das weitere Verfahren ist, in solch wie oben angegebenen Beispielen ?
- Meine klare Frage dahingehend: Weiss jemand im konkreten wie sich diese Prozedur im klaren Sachverhalt, oder wie in solchen Fällen die Überprüfung stattfindet ?
Zusätzlich bin ich nicht der einzige der so denkt, der spanische Innenminister hat dies heute ebenso geäussert: Siehe http://www.welt.de/newsticker/news2/article146114289/Spaniens-Innenminister-warnt-vor-IS-Kaempfern-unter-Fluechtlingen.html danke & grüsse --93.131.176.69 21:29, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Die Originalquelle ist wohl http://www.buzzfeed.com/mikegiglio/isis-operative-this-is-how-we-send-jihadis-to-europe --46.101.50.138 22:30, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie der Verfassungsschutz dieses Problem genau angeht, wird er kaum in der Wikipedia verkünden. --46.101.50.138 22:38, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke das ist in allererster Linie eine Gruselgeschichte. Wie lange gibt es diesen Bürgerkrieg schon? Und wieviele Anschläge gab es seitdem? Ich glaube, die Kämpfer sind v.a. in Syrien und angrenzenden Länder zugange und machen sich gegenseitig kaputt. Die Türkei wird vermutlich auch noch mehr abbekommen, aber wir in entfernteren Ländern bekommen "nur" die humanitären Probleme ab und um die sollte sich gekümmert werden statt aus Angst vor Horrorgeschichte Syrern aus dem Weg zu gehen. -- 2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:8879 23:14, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Soso. Du weißt was am Freitag für ein Datum ist? --46.101.50.138 23:19, 7. Sep. 2015 (CEST)
Der radikalisierte/noch radikale Islamist Calid, gerade frisch vom IS gekommen, wird in so einem Szenario schon bald, spätestens aber bald nach Anerkennung des Asylantrags, verdächtiges Verhalten zeigen. Er wird Gleichgesinnte suchen, er wird eventuell Waffen oder Bombenbau-Material erwerben (wollen), er wird verdächtige Kontakte nach Syrien/in den Irak unterhalten,... Und somit hoffe ich, dass, bevor ein Anschlag geschieht, die Polizei oder andere Staatsschutzbehörden, zur Not auch mit Hilfe unserer extra erlassenen Überwachungsgesetze (erwähnt sei nur das G-10-Gesetz), den Calids unter den "Flüchtlingen" auf die Schliche kommen. Die Methoden der Behörden bleiben natürlich im Einzelnen geheim, aber es läuft darauf hinaus, dass man verdächtige Kontakte und Verhaltensweisen (beispielsweise, wie im Frankfurter Radrennen-Fall, den Erwerb größerer Mengen von zum Sprengstoffherstellen geeigneten Chemikalien) überwacht. Keine Angst vor Calid, er wird sich früh genug "selbst" entlarven! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
Bin ich der Einzige, der diesen Beitrag als den plumpen Versuch empfindet, Angst zu schüren und pauschal alle Flüchtlinge diskreditieren zu wollen? Mit der gleichen Logik müsste man auch Messer verbieten, weil ich mir sicher bin, dass mit Sicherheit schonmal wer mit einem Messer umgebracht wurde. Und da der Täter Deutscher war, sollten wir die direkt alle einknasten. Sicherheitshalber versteht sich. --88.130.90.149 01:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist ja nun mal so, dass viele Leute, möglicherweise auch der Fragesteller, schon Angst haben, da muss man nix mehr schüren. Und die immer in die braune Ecke zu schieben, hilft viellieicht auf die Dauer auch nicht weiter, denn irgendwann bleiben die da stehen. Aber man kann diesen Ängsten mit vernünftigen Argumenten begegnen, wie es z.B. ObersterGenosse gemacht hat.--Optimum (Diskussion) 01:28, 8. Sep. 2015 (CEST)
- "Braune Ecke" ist deine Formulierung (die IP sagt was anderes). Aber hast schon recht, der Beitrag hat was von "Ich bin kein Rassist, aber". Ich denke es hilft auch auf Denkmuster und Argumentationsfallen hinzuweisen und vielleicht auch auf Gemeinsamkeiten mit rechtem Denken. Angst ist nunmal medial kreiert. Ängste mit medial-wirksamen Politikmassnahmen zu bekämpfen, verhindert nicht, dass der/diejenige sich weiterhin die tägliche Angstmacher-Dosis Medienkonsum reinpfeifft. --2A02:810A:8C40:C58:2DDD:219B:DAC9:EDE5 01:41, 8. Sep. 2015 (CEST)
- @ObersterGenosse: Du formulierst das Ganze recht locker und simpel, so ähnlich einer Selbstreinigung. Das Problem liegt viel tiefer im Sumpf (Ich bin auch kein Rassist!, danke an die IP. Und es ist kein schüren, keine Panikmache oder Angstattacke, es ist pure Realität). Zurück zum Sumpf: Ich nehme mal die Zahl 800.000 Flüchtlinge auf (die für dieses Jahr prognostizierte Anzahl neuer Emigranten in Deutschland, obwohl sie aller Warscheinlichkeit viel höher sein wird). Ich nehme davon 0,1% infiltrierte IS-Schergen oder auch nur Sympathisanten extremistischer Gesinnungsgenossen. Das wären in der Tat wirklich nicht viel(e), also 800. Ich kann sogar 0,05% nehmen, und reduziere die Zahl dann auf 400. Wie gesagt, diese Zahlen basierend nur auf das Jahr 2015. Dann sagte vor geraumer Zeit BKA-Chef Münch, wir können die 300 Gefährder (und das sind ja auch nur die BEKANNTEN, nicht mitgezählt diejenigen die noch unentdeckt im Untergrund als potentielle Schläfer hausieren) aus der Islamisten-Szene in Deutschland nicht rund um die Uhr bewachen - auch aus personellen Gründen.. Die erste Idee die mir in den Sinn fällt, wäre es langfristig die heutigen vertrauenswürdigen (müsste sich aber erst in der Zukunft herausschälen wer das ist und wer nicht) Flüchtlinge als (vielleicht temporär inoffizielle) BND-Mitarbeiter anzuwerben. Schon alleine der Sprache (und den unzähligen arabischen Dialekte wegen sind dem BND und den anderen deutschen UND europäischen Geheimdiensten die Hände gebunden. Und diejenigen dieser 300 Gefährder, sind ohnehin zumeist ins Visier genommen worden, dank geheimdienstlicher Nachrichtenaustauschs der NSA. Den Rest des Zahlenspiels kann sich jeder selbst ausrechnen. Und wie schon erwähnt, ich spreche nur von Deutschland, deshalb sollte man das auf EU-Weite später ausrechnen, wenn die sich überhaupt je einig werden, wer wieviele Flüchtlinge aufnimmt...Bravo Europa. --217.187.67.113 13:17, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, man weiß es nicht. Man weiß allerdings auch nicht, wieso "IS-Schergen" nicht einfach als Reisende statt als Flüchtender hierher kommen sollten, eine unverfängliche Identität sollten die sich sicher besorgen können. Meine Kollegin berichtete mir neulich, dass in der Zeitung vor eingeschleppten Krankheiten (Masern, Mumps, Pest, Cholera...) gewarnt werde, die die Flüchtlinge angeblich mitbringen. Gründe, die Grenzen dichtzumachen (wie soll das gehen?) oder dem Denunziantentum Vorschub zu leisten gibt es also genug. Egal, ob die Gesunden Nicht-IS-Schergen auch darunter zu leiden hätten.
- Das Leben ist nunmal voller Risiken. Sterben kann man auch ohne IS-Scherge oder Bazillenmutterschiff aus Woherauchimmer. -- Ian Dury Hit me 13:50, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Kollegin wird wohl recht haben, jetzt leuchtet mir ein wieso die ungarischen Polizisten in den Medien Mund&Atemschutz trugen. --217.187.67.113 13:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ob die auch Mund- u. Atemschutz in der Londoner oder Hamburger U-Bahn tragen würden? Wäre nicht weniger angebracht. -- Ian Dury Hit me 14:16, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Kollegin wird wohl recht haben, jetzt leuchtet mir ein wieso die ungarischen Polizisten in den Medien Mund&Atemschutz trugen. --217.187.67.113 13:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich vermute auch, dass es dem Fragesteller möglicherweise eher darum geht, trittbrettfahrend Flüchtlinge zu diskreditieren und einen entsprechenden Laberthread zu etablieren, wo dann auch andere entsprechend einsteigen können. Die Täterprofile der Anschläge des Una-Bombers (bis 1995) und der Anschläge von Oklahoma City (1995), Madrid (2004, hier partiell), London (2005), Oslo/Utøya (2011), Boston (2013) und Paris (2015) belegen: Die Täter sind normalerweise bereits schon lange im Land. Sehr oft sind sie dort geboren. Sie müssen nicht erst hier her kommen. Und auch das wäre außerhalb von Flüchtlingsgruppen nicht mit wirklichen Hindernissen verbunden.
- Ein erhebliches Täterpotential ist sogar aus Deutschland ausgereist nach Syrien und Irak, um sich dort an den terroristischen Morden und Schlächtereien zu beteiligen.
- In einem freien Land ist die Gefahr eines Anschlags ebenso wie die Gefahr von schweren Verbrechen durch mehr oder weniger kranke Menschen (Dutroux, Wright, Fritzl, Steinhäuser, Kretschmer und Konsorten) ein für die Betroffenen zweifellos sehr schlimmer, insgesamt aber zu ertragender und hinzunehmender Teil unseres Lebens.
- Das ist der Preis der Freiheit.
- Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist zudem wesentlich höher. Gelöst werden solche Probleme ja nicht durch einen entfesselten Schnüffelstaat oder durch eine generalisierende xenophobische Mißtrauenskultur. Nach aller historischer Erfahrung sind die für die inneren Sicherheit Verantwortlichen, die ihren Job ja nicht ineffizient machen, sogar permanent von uns mit kritischer Skepsis zu beobachten und zu kontrollieren, um die unerwünschten Eigendynamiken und unkontrollierten Wucherungen in solchen Institutionen zu verhindern. Auch das ist der Preis der Freiheit. --84.143.253.11 14:48, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.113 15:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich verstehe, dass es manche überfordert, da den gesamten Satz zu lesen. Auch mit dem Verstehen hat so mancher seine Mühe. Wie kommst du auf die dümmliche Unterstellung, ich hätte mich in meinem Beitrag auf IS beschränkt? Oder versuchst du mich bewußt falsch zu verstehen, um dann mit solchem Müll wie "Zündelei" aufzuschlagen? Ist der Una-Bomber IS? Ist Breivik IS? Ist der Amokläufer von Erfurt IS? Geht es mir um IS? Ich sage dazu nur: Üben, üben üben. Als Dreckwefer bist du langweilig und viel zu durchsichtig. Da gibt es hier bessere. --84.143.253.11 16:07, 8. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Ah, ich sehe gerade, dass du auch gerne Adminwahlen korrigierst und dich auf der VM tummelst. Auch hier rate ich: Üben, üben, üben. --84.143.253.11 16:33, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.113 15:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
@ 84.143.253.11: Auch ein blindes Huhn....findet mal`n Korn
MfG 77.9.201.18 22:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hallöchen:
Gary Dee 00:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was willst du uns denn damit sagen?
- http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=93.131.176.69, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=217.187.67.113 und, oh je, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=92.226.133.4.
- Warst du letztes Wochenende auf einer Tagung in Handeloh und leidest noch unter den Nachwirkungen? Keine Panik: first thing to know is: THE PBL IS NOT A BLACKLIST. You are not listed for spamming or for anything you have done. The PBL is simply a list of all of the world's dynamic IP space... 92.226.133.4 10:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
8. September 2015
Wie kann ich für meine Diss eine doi generieren?
Ich will meine Doktorarbeit mit doi veröffentlichen. Der Text wird in drei Fassungen veröffentlicht,
- Fassung 1, die Belegfassung, auf dem Server der Uni (mit doi),
- Fassung 2 als pdf mit aktiven Verlinkungen und
- Fassung 3 wikifiziert.
Mindestens für Fassung 2 würde ich gern ebenfalls eine doi generieren und wenn's geht auch für Fassung 3 (dort für Version 1). Habt Ihr dazu Tipps? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST) --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST)
- In der Annahme, dass du deine DA nicht mit einer japanischen Badmintonspielerin versehen willst, suchst du offensichtlich dieses hier. --Benutzer:Duckundwech 10:02, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [1]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, ich habe eben DataCite full member gesis.org angemailt.
- Und was ist mit Version 1 der bei Wikiversity wikifizierten Fassung? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [1]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
Hab was gefunden, aber was ist für meinen Fall von diesen Angeboten zu halten?
- http://bell.computer.org/doi/
- https://explore.researchgate.net/display/support/Generating+a+DOI
- https://pkp.sfu.ca/ojs/doxygen/stable/html/classCrossRefExportDom.html
--C.Koltzenburg (Diskussion) 10:57, 8. Sep. 2015 (CEST)
Antwort von gesis.org ("Sie können gern meine Antwort einstellen (auch mit Namen)."):
die DOI-Vergabe erfolgt bei uns (und auch bei allen anderen DataCite-Mitgliedern) nur über Verträge mit Institutionen bzw. Repositorien. Die TIB Hannover ist der Service Provider für die UB Tübingen. Sie könnten ja dort einmal nachfragen. TOBIAS-lib - Publikationen und Dissertationen Im DataCite-Katalog habe ich auch schon Dissertationen gefunden: z.B. http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5078 Wenn Sie bei eprints.rclis.org einstellen, erhalten sie automatisch einen persistent Identifiers in Form eines handles. Falls es sich bei Ihrer Arbeit um sozialwissenschaftliche Themen handelt, könnten Sie bei ssoar.org einstellen und erhalten eine URN. Das würde die Zitierbarkeit auch schon einmal verbessern. Im GESIS Datorium https://datorium.gesis.org/xmlui/ können nur Primärdaten eingestellt werden, keine Texte. Es gibt sicher eine Reihe von disziplinspezifischen OA-Repositorien, die ebenfalls PIDs für die eingestellten Objekte verwenden. DRYAD, PLOS etc. Das hängt von der Ausrichtung Ihrer Arbeit ab. Sie können die Arbeit aber auch bei http://figshare.com/about hochladen und erhalten einen DOI-Namen. Das ist eher ein Sammelsurium von Objekten, aber Ihr Wunsch nach einem DOI-Namen wäre relativ leicht erfüllt. Viele Grüße B. Hausstein ************************************** GESIS Leibniz Institute for the Social Sciences da|ra - Registration Agency for Social and Economic Data Unter Sachsenhausen 6-8 50667 Cologne Alternative: PSF 96 11 57 |12474 Berlin T. +49 221 476 94 596 | +49 30 678 93 407 W: http://www.da-ra.de ORCID iD: http://orcid.org/0000-0001-5430-8201
Also danke nochmals für den Tipp mit DataCite, Zulu55.--C.Koltzenburg (Diskussion) 12:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Gerne. Danke für die Mitteilung des Ergebnisses. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:26, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das Abrufen bei figshare hat nun geklappt: http://figshare.com/account/projects/4978 und jetzt gucke ich, wie ich für dieses Projekt an eine doi komme. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:26, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)
Veröffentlichts Du als Monografie? Dann müsstest Du doch eher eine ISBN beantragen? Eine DOI ist für Beitrage einer Fachzeitschrift gedacht, also fortlaufende Publikationen. Die Zeitschriften selbst haben eine ISSN. 90.184.23.200 21:15, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Eine doi kann für vielerlei verwendet werden, neben Datensätzen (s. DataCite) auch für Textdateien, die mehr als Artikel sind. So in meinem Fall eine Dissertation, die in keinem Verlag veröffentlicht wird, zumindest nicht auf mein aktives Betreiben hin. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
doi generieren (Beispiel: bei figshare)
siehe: Chris George Is the research I put on figshare citable / Do I get a DOI? als FAQ, 3. Februar 2015
- Alternative dazu: Zenodo. -- Daniel Mietchen (talk) 04:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
doi für dynamische Dokumente (Anfrage bei inetbib-Mailingliste)
Vielleicht gibt es auf diesem Wege noch Infos (Date: Thu, 10 Sep 2015 10:11:04 +0100)
Hallo miteinander, wer könnte eine Idee beisteuern, wie Folgendes derzeit am besten zu lösen wäre: ___Ausgangslage: Von einer Publikation gibt es bereits 1. eine Fassung, die für das Offline-Lesen präpariert ist (ein pdf mit schönen langen URLs drin ;-) (mit handle, urn und doi durch einen Uni-Server), 2. eine andere Fassung, in der das pdf mit Link-Auszeichnung zu haben sein wird (ebenfalls mit doi), 3. eine Fassung bei Wikiversity, deren Text erstens weiterhin für Änderungen offen ist und zu der zweitens eine Diskussionsseite mit Archiv gehören, die ebenfalls dynamisch sind. ___Ziel: Auch Fassung 3 soll per doi referenzierbar sein, inklusive Diskussionsseite und Archiv, ggf. jeweils einzeln. ___Meine Fragen: * Welche Lösungen gibt es derzeit für eine verlagsunabhängige Publikation? * Welche davon wäre die technisch eleganteste (beste) Lösung? * Aus welchen Gründen? <snip> Danke vielmals für Ihr Interesse, ich bin gespannt, was ich an neueren Entwicklungen alles verpasst habe bisher...
--C.Koltzenburg (Diskussion) 08:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Zenodo ist integriert mit GitHub - wenn du also deine Versionen auf GitHub bringen wuerdest, so liesse sich fuer jeden majro "relase" eine Kopie auf Zenodo generieren, welche dann ueber eine eigene DOI verfuegbar waere. -- Daniel Mietchen (talk) 04:40, 13. Sep. 2015 (CEST)
9. September 2015
Echte "Kryptokratie"?
Hallo. Gibt es eigentlich reale Beispiele für politische Systeme, in denen der oder die Herrscher selbst unbekannt blieben, eventuell die Herrschaft sogar selbst so weit es geht geleugnet wurde? Man findet eher Beispiele für das Gegenteil. Zusatz: Es geht natürlich darum, dass die Beherrschten nichts von der Herrschaft wissen, nicht darum, dass wir Heutigen die Namen der Herrscher nicht mehr kennen oder ähnliches. --188.101.72.98 00:36, 9. Sep. 2015 (CEST)
- So ein Herrscher oder Regent?--Wikiseidank (Diskussion) 07:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Eben. Und Griechenland zählt seit kurzen nicht mehr zu den politischen Systemen, in denen die Herrscherin selbst unbekannt ist, denn irgendwie haben die Griechen rausgefunden, dass sie von Angela Merkel privat regiert werden, wie einst der Kongo-Freistaat von Leopold II. regiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- In der Diktatur der Roten Khmer wurden sämtliche Massenkommunikationsmittel konfisziert. Ohne Massenkommunikation ist die Kenntnis der Herrschenden zumindest erschwert --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Rote Khmer. --Chricho ¹ ² ³ 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Schon erwähnt, die Roten Khmer sind das übliche/klassische Beispiel für so etwas, als Gruppierung die das zum Herrschaftsprinzip machte. Daneben kann man davon ausgehen das die Bewohner abgelegener Gebiete, in denen die formalen Herrscher wenig Zugang und Einfluss hatten, nicht wirklich genau wussten wer und wofür da einer Steurn eintreibt.--Antemister (Diskussion) 14:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) @Pp.paul: Ne, das ist eher ein Fall, wie bei den letzten Merowingern. Da regierten auch nicht die rechtmäßigen Könige, sondern deren Hausmeister. Aber sowohl die einen, als auch die anderen waren öffentlich bekannt. Der Fragesteller sucht nach einem realen Beispiel für Reptiloide, oder so. Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der wohl bekannteste Fall, daß Todesnachrichten eines Herrschers zuweilen etwas länger brauchen, bis sie beim gemeinen Volk ankommen, sind die diversen falschen Friedriche nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II.; der erfolgreichste von ihnen war Tile Kolup, der sich rund 30 Jahre nach Friedrichs Tod noch ein Jahr lang erfolgreich als Friedrichimitator durch die Lande schnorrte. Ansonsten s. den Begriff graue Eminenz.
- Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Anders gelagert sind wohl die Fälle, wo eine formale Ordnung de jure bzw. auf dem Papier einen formalrechtlichen Souverän bezeichnet, aber jeder weiß, daß in Wirklichkeit jemand anders herrscht, klassisches Beispiel s. etwa Wilhelm I. und Otto von Bismarck. Kapitalismuskritiker sind sich über die Frage, ob jeder weiß, wer bzw. was im Kapitalismus alias marktkonforme Demokratie die Macht im Staate (und über die Staaten hinaus) in der Hand hält (s. auch den Begriff der Selbstentmachung des Staates bzw. Selbstentmachtung der Politik zugunsten einer quasi neofeudalen Herrschaft der Konzerne, die seit dem Beginn des Neoliberalismus durch den Nixon-Schock und besonders seit dem Mauerfall geradezu lustvoll betrieben wird), uneins, jedoch ist zwischen richtigen Marxisten einerseits und regressiven Vulgärmarxisten und sonstigen Kapitalismusgegnern zu unterscheiden, da letztere meist zu plumper, trivialer bzw. regressiver Personalisierung neigen (und denken, wenn nur eine Klasse oder Gruppe beseitigt würde, dann werde schon alles gut), anstatt die Abstraktion in der Folge des vergesellschafteten Zwangsverhältnisses, von Entfremdung, Verdinglichung und darausfolgendem falschen Bewußtsein alias Ideologie zu bedenken, so daß die Beherrschten mindestens ebenso kräftig an ihrer eigenen Beherrschung mitarbeiten wie die Herrschenden (eine Erkenntnis, die vor allem Norbert Elias in seinem Prozeß der Zivilisation dialektisch, d. h. in dem Sinne undogmatisch und nichtessentialistisch, daß nämlich auch eine andere Welt möglich ist, weitergedacht hat) und die Herrschaft keineswegs durch Beseitigung einer Klasse aufgehoben wird, in deren Folge die siegreiche Klasse in der Regel bestenfalls zum ideellen Gesamtkapitalisten wird (wie z. B. im Ostblock geschehen, der so, wie er in der Praxis existierte, im Grunde bereits von Lasalle als Programm vorgegeben wurde).
- Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.241 16:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- „Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen.“ Ja und nein.
- Den eigentlichen Ursprung des Begriffs „Kryptokratie“ konnte ich nicht finden. Und es fällt durch die geringe Menge der Treffer bei der Web-Suche auf, dass „kryptocratic“ im englischsprachigen Raum wohl eher selten benutzt wird. Demgegenüber wird im deutschen Sprachraum der Begriff „Kryptokratie“ offenbar häufig und gerne im Kontext mit Verschwörungstheorien genutzt.
- Die früheste Fundstelle, die ich dazu sehe, Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft Louis Pauwels, Jacques Bergier. Alfred Scherz Verlag, Bern und Stuttgart, 1962 (zuerst als Le Matin des magiciens. Introduction au réalisme fantastique. bei Gallimard, Paris 1959), zielt dabei nicht ganz überraschend vor allem auf demokratische Herrschaftsformen. Nicht ganz überraschend, da es sich ja (wie der de.wp-Artikel über Bergier derzeit behauptet) um eine Auseinandersetzung „mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ handelt. . Ich lese: „Vom Zeitpunkt der Französischen Revolution an ist die Macht an abstrakte Theorien geknüpft, und die Regierung wird geheimnisvoller und unpersönlicher. Die Lenker des Staates erklären zwar, sie seien Menschen wie alle anderen", aber gleichzeitig beginnen sie eine gewisse Distanz zu wahren. Sowohl hinsichtlich der Personen wie der Tatsachen wird es schwierig,den Begriff der Regierung genau zu definieren. Die modernen Demokratien geben zu tausend "esoterischen" Deutungen Anlaß.“ Die Autoren konstatieren als Folge eine Wahrnehmung des Systems, „daß die Macht offenbar in den Händen einer anonymen Masse liegt, daß die Frage der Verantwortlichkeit von einem undurchdringlichen Geheimnis umgeben ist, daß es unmöglich ist, "zu erfahren, "wer wer ist" und "wer was entscheidet". Es bildet sich eine regelrechte Kryptokratie. Wir haben hier nicht die Zeit, diese Erscheinung zu analysieren, aber es lohnte sich, das Heraufkommen dessen, was wir als Kryptokratie bezeichnen, in einem gesonderten Werk zu untersuchen.“ (zitiert nach der Digitalisierung auf dieser verschwörungstheoretischen Website).
- Die Folgerung, dass hinter etwas, das ich nicht verstehe, nicht überblicke und/oder nicht gutheiße eine verborgene Macht am Werke sei, ist dann in Verbindung mit den unterschiedlichsten (Zukunfts-)Ängsten, Vorurteilen, festgefügten Wertvorstellungen und geschlossenen Weltbildern eine dankbar genutzte Basis für die schönsten paranoiden Verschwörungstheorien.
- Auf der anderen Seite wird der Begriff „Kryptokratie“ in einem systemanalytischen Kontext ernsthaft von ernstzunehmenden Autoren benutzt. Eine frühe Verwendung finde ich bei Stanisław Lem in dem 1964 erschienenen Werk Summa technologiae (hier in der 1976 erschienenen deutschen Ausgabe). Auch in dem 1983 (und 1985 auf deutsch) erschienenen Werk Lokaltermin findet „Kryptokratie“ Verwendung.
- Karl W. Deutsch wird zitiert in: Klaus Beyme (Hg.): Theory and Politics / Theorie und Politik: Festschrift zum 70. Geburstag für Carl Joachim Friedrich Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 9789401510639: „Unter diesen Bedingungen, so bemerkte Karl W. Deutsch in der Diskussion, wird die Technokratie zur Kryptokratie — zur Geheimherrschaft. Sie verheimlicht ihre eigenen Wertprioritäten und die Grundlagen ihres Rückhalts in der Gesellschaft...“
- Auch Herbert Fiedler verwendet den Begriff: „ `Kryptokratie' hat der Verf. [H. Fiedler 2001] moderne Zustände heimlicher Machtsausübung genannt, welche heute insbesondere auch durch kryptographische Verfahren unterstützt werden können. Diese finden sich oft in heutigen Zusammenhängen, durchaus nicht nur in schlechter Absicht. Der Verf. hat hier ein Prinzip der IETF (Internet Engineering Task Force) zitiert, welches er so im Ohr hat: „No voting, but rough consensus and running code“. D.h., platt formuliert: ohne formale Übernahme und Dokumentation von Verantwortung durch Abstimmung weiß man, wer etwas zu sagen hat – und wer nicht. Natürlich entspricht dies althergebrachten Verfahrensweisen. Nach Etablierung von Demokratie und Rechtsstaat aber werden solche Prinzipien zum Postdemokratischen Atavismus. Mit Verwendung eines Lieblingsbegriffs der Kryptographie (i.w.S.) könnte man von einer „Steganographie der Macht“ (versteckten Signalen der Macht) sprechen.“ (Herbert Fiedler: Die Utopie einer libertären Informationsgesellschaft und die Zukunft des Staates in: Sayeed Klewitz-Hommelsen (Hg.): Die Zeit nach dem E-Government Band 2 von E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, LIT Verlag, Münster 2005, S. 71, ISBN 9783825881887. Hier ist der Text als PDF zugänglich.)
- Ich greife Fiedlers Formel „Steganographie der Macht“ einmal auf: Kryptokratie so, wie es der Fragesteller macht, als „politisches System“ zu verstehen, nach wie er formuliert „echter" Kryptokratie zu suchen, führt imho in die Irre. Es geht, wenn man die verschwörungstheoretischen Herangehensweisen außen vor läßt, um ein Phänomen, das unter systemanalytischen Gesichtspunkten eigentlich überall, aber eben nur als Phänomen auftreten kann und in der Logik von Machausübung und Macherhalt aus den elementaren Charakteristika von Politik resultiert. Dies umso mehr, als Machtbesitz immer mit einer propagandistischen Ebene verbunden ist, also beide Pole, sowohl das verdeckte Agieren als auch das propagandistische Werben in sich vereint. Eine der zentralen Fragen der Politik, Cui bono führt ja nicht nur zu den unmittelbaren Nutznießern sondern auch zu denen, die sich und anderen den Vorteil organisieren. Dabei wird, weil es die Erfahrung lehrt, eigentlich immer unterstellt, dass die Beteiligten nicht mit „offenem Visier“ kämpfen. Und das betrifft nicht nur die Tätigkeit von Geheimdiensten oder die Methode der politischen Intrige. Es reicht meines Erachtens weit zurück bis in die polytheistischen Religionen, in denen so Mancher Anlaß sah zu der Frage, welcher Gott oder welche Göttin gerade aus welchen Gründen welche Seite der Kontrahenten unterstützte oder auch nicht. Die griechische Mythologie beispielsweise überliefert uns da ja die schönsten Geschichten. --84.143.253.11 16:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ganz allgemein siehe die Geschichte mit Propaganda Due und Geheimpolitik, Power Structure Research. --just aLuser (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich dachte bei der Frage sofort an die schon erwähnten Roten Khmer. Soweit ich mich erinnere, wurde sogar die Person von Pol Pot selbst einige Zeit lang innerhalb Kambodschas geheim gehalten. --Alexmagnus Fragen? 23:48, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht sollte man doch noch auf ein literarisches Ereignis in diesem Kontext hinweisen. 1951 veröffentlichte Robert A. Heinlein den für dieses Genre wegweisenden Roman The Puppet Masters (deutsch 1958 als Weltraummollusken erobern die Erde und 1994 mit dem Titel Die Marionettenspieler). Heinleins Roman untermauerte nicht nur das Grundverhältnis der Unterstellung einer latent feindseligen Haltung von Außerirdischen, das H. G. Wells mit dem Roman The War of the Worlds (1898, deutsch als Der Krieg der Welten) bereits schon früh gesetzt hatte und dem Orson Welles 1938 mit seiner spektakulären Hörspielfassung zu noch größerer Popularität verhalf (vgl. auch in der Folge Das Ding aus einer anderen Welt (1951), Regie Christian Nyby und in den Folgejahren nicht nur 1953 die erste US-amerikanische Verfilmung des Romans von Wells als The War of the Worlds, Regie Byron Haskin sondern darüber hinaus eine ganze Flut von mehr oder weniger gelungenen Invasions-Filmen). In unserem Kontext erwähnenswert ist dabei Invaders from Mars (USA 1953, Regie William Cameron Menzies). Hier wird das Grundmotiv von Heinleins Roman aufgegriffen: Außerirdische beginnen diesmal nicht mittels einer Symbiose sondern mit implantierter Technik flächendeckend Menschen zu kontrollieren.
- Heinleins Roman gehört auch zu den frühen utopischen Werken, die (unter dem Eindruck der zunehmend ernstgenommenen psychologischen Forschung und den massenpsychologischen Phänomenen des Großen Krieges und des Zweiten Weltkrieges) die Problematik einer gesellschaftlichen „mind-control“ thematisieren. Ideengeschichtlich reicht diese Auseinandersetzung sicherlich mindestens bis Aldous Huxleys Roman Brave New World (1932) zurück. Das Leitmotiv durchzieht über Per Wahlöös Roman Mord på 31:a våningen (1964, deutsch 1982 als Mord im 31. Stock und im gleichen Jahr unter der Regie von Wolf Gremm als Kamikaze 1989 verfilmt), und Daniel F. Galouyes ebenfalls 1964 erschienenen Roman Simulacron-3 (1973 unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder als Welt am Draht verfilmt) bis hin zu den dystopischen Verhältnissen in dem 1992 von Neal Stephenson veröffentlichten Roman Snow Crash und nicht zuletzt der Utopie des Klassikers The Matrix von 1999, Regie: Lana und Andy Wachowski das Spektrum der phantastischen Kultur. Belesenere Freunde der Kinematographie können meinen dünnen roten Faden hier zweifellos noch umfassend kritisieren und ergänzen. Mindestens Philip K. Dick habe ich wohl sträflich vernachlässigt.
- Der Artikel Mind control in der en.wp sieht Ursprünge für die Konzepte von mind-control in einem Artikel über brainwashing des Journalisten Edward Hunter in der Miami News vom 7. Oktober 1950. Vielleicht gaben ja die literarischen Fantasien den realen Geheimdiestparanoiken bisweilen Impulse. Auch das Mobiltelefon soll ja durch den Kommunikator der seit 1966 produzierten Fernsehserie Star Trek mitinspiriert sein, der aktuell trotz seiner gegenüber handelsüblichen Smartphones deutlich geringeren Performance zumindest als Gadget in die Realität findet. Eine amüsante Variante von Zurück in die Zukunft.
- Im Alltag wirkt das verschwörungstheoretische Leitmotiv der Kontrolle durch Außerirdische bis heute in die bittere sozialpolitische Realität des US-amerikanischen Mittelwestens, in dem latent ernstgemeinte Verdächtigungen kursieren, das Establishment der Ostküste von New York bis Washington bestehe inklusive Regierung, Pentagon, Heimatschutz und Wallstreet seit jeher aus Aliens. Böse Lästerzungen bei uns vermuten auch, dass alle deutschen Innenminister seit Otto Schily durch Außerirdische ersetzt sein müßten. Anders seien ihre politischen Schlangenlinien und Wendungen nicht mehr sinnvoll zu erklären. Sprich: Auch das deutsche Innenministerium sei eine Bastion von Aliens, die entweder völlig humorlos sind (Erkennungsmerkmal!) oder eine sehr spezielle Form von Humor pflegen, die wir (noch) nicht (oder niemals) nachvollziehen können. Wesentlich ernsthaftere Ansätze der Entwicklung von Techniken der Manipulation und Kontrolle von Menschen sehen nicht nur Verschwörungstheoretiker in dem 1953 gestarteten Programm MKULTRA und anderen, teils von Colin A. Ross dokumentierten staatlichen Programmen, deren Existenz wir eher erahnen denn belegen können. Die uns aber ebensowenig überraschen würden wie das Ausmaß der Datenschnüffelei der NSA, über das auch bereits vor Edward Snowden und seinen Mitstreitern große Bedenken zu lesen waren, wenn man es denn wahrnehmen wollte.
- Heinleins Roman erlebte übrigens eine späte Verfilmung (USA 1995, Regie Stuart Orme). Die Inszenierung reicht trotz aller Mühen von Donald Sutherland aber in Punkto Vergnügen aus meiner Sicht leider nicht an John Carpenter's They Live (USA 1988) heran. Hier ist die literarische Vorlage übrigens die 1963 erschienene Shortstory Eight O’Clock in the Morning von Ray Nelson. --84.143.253.11 12:31, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wann werden Spinnennetzfäden brüchig?
Ich betreibe am Hauseingang datenschutzkonform eine HD Überwachungskamera, die u.a. bei Bewegungen Standbilder auf meinen Server hochlädt. Eigentlich ein sinnvolles Konzept in Theorie, wenn nicht Mutter Natur in Form von Spinnen mir das Leben schwer machen würde: Sie bauen einfach Netze vor das Objektiv. Meist sind die Spinnen und ihr Netz nach einer Nacht wieder weg, aber ein Faden bleibt immer übrig und zappelt mit dem Wind herum und löst so ca. 2000 Bewegungen (-> Standbilder) pro Stunde aus. Diese Fäden bleiben mehrere Tage erhalten wenn ich sie nicht wegwische, dann sind sie weg.
Frage: Wie lange bleibt die Materialstruktur eines Spinnenfades von alleine gegen Umwelteinflüsse resistent und was kann den Zerfall beschleunigen? UV-Licht, mechanische Bewegung, Feuchte/Trockenheit, was ist da hilfreich? In Seidensekretion wird zwar viel von dem Aufbau und den Gründen der Festigkeit des Materials referiert, aber nicht welche Einflüsse den Zerfall begünstigen. Benutzerkennung: 43067 09:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Spinnen hatten genug Zeit, ihre Biopolymere optimal zu entwickeln ("Sonne?" "Check!", "starker Wind?" "Check!", "Regen?" "Check!", "Tau?" "Check!", "mechanische Beanspruchung? "Sowas von Check!" Dann alle: "Weeee are the Chaaaampions!!").
- Hast du IR-Licht? Sie scheinen davon angezogen zu werden...
- Es gibt aber Enzyme, die spider silk abbauen. Zu aufwändig.
- Einen Schritt zurückgehen: Vermeiden, dass sie überhaupt erst ihre Netze dort anlegen.
- 1. Vorschlag: Sie machen dort Netze, wo Licht Beute anlockt. Ergo: Wo anders (in der Nähe) eine günstigere Netzanlagestelle anbieten (oder: Kamera und Lichtquelle trennen.).
- 2. Vorschlag: Das Objektiv unattraktiv machen: Mit
Insektizidbesprühen (SpiderEx soll im Zusammenhang mit Kameras nicht wirken), mit beidseitiger Klebefolie drumrum bekleben, etc. etc. Im Web ( <= Wortspiel!) findet man, dass sie Mottenkugeln nicht mögen. Da gibt es doch soche Strips ...? - 3. Vorschlag: Elektronische Abschreckung.
- 4. Vorschlag: Auf Spinnen-Dokus umsatteln. Herr Stern war sehr erfolgreich damit... 213.169.163.106 09:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Totally off topic: Den Stil kenne ich doch... --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei du nicht der erste mit dieser Erkenntnis bist: #Lebenserwartung / Körpergrösse. --Schnark 11:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Auf der Gartenbank wars offenbar zu langweilig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dann preisen wir die Gartenbänke. --Aalfons (Diskussion) 20:55, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Auf der Gartenbank wars offenbar zu langweilig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei du nicht der erste mit dieser Erkenntnis bist: #Lebenserwartung / Körpergrösse. --Schnark 11:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Totally off topic: Den Stil kenne ich doch... --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo, die gängigen Schäden an Spinnenseidenproteinen (und anderen Proteinen) entstehen durch Oxidation, Hydrolyse, UV-Licht, mechanische Belastung und Proteolyse. Jeder Mechanismus erzeugt unterschiedliche Schäden am Protein, die aber alle die Dehnbarkeit und Zugreissfestigkeit herabsetzen. Abhängig von der Exposition wird Spinnenseide schneller oder langsamer spröde. Es gibt m.E. keine effektive und kostengünstige Lösung zur Entfernung der Fäden (schneller als neue entstehen) außer Wischen, vielleicht kann man die Spinnen mit einem Ventilator von der Stelle fernhalten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Da ich die IR Lampe nicht von dem Objektiv trennen kann, hilft dann wohl nur der Spinnenbesen mit dem langen Stiel. Die Mottenkugelstreifen probiere ich auch mal aus, danke für den Tipp. Für die Tierbeobachtung von Spinnen ist das Ganze nicht so geeignet, da die Kamera nicht auf diese Nähe fokussieren kann - ich sehe da beim Netzbau nur einen verschwommenen Fleck vor der Kamera hin und herturnen. Anders aber bei Meisen: Die untersuchen öfters, ob das Objektiv ein geeigneter Eingang zu einer Nisthöhle wäre. Dann hätte ich noch ständig eine handvoll streunender Katzen auf Revierpatrouille, täglich ein Eichhörnchen (hin und zurück), selten einen Fuchs und bei passenden Wetter Nacktschnecken zu bieten, die in der Einzelbildabfolge richtig rasant lustige Wege vor dem Eingang kriechen. Einen unbekannten Herren (dem Aussehen nach möglicherweise aus der Balkanregion), der unter Fußmatte und Blumentopfen nach etwas suchte (vermutlich einen Türschlüssel) habe ich auch noch im Angebot, aber den hat schon die lokale Kripo in Bildkopie bekommen. Benutzerkennung: 43067 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wie wäre es mit der Trennung von Auslösesensor von der Kamera? So das der Bereich zwischen 50 bis 100 cm über Fußboden vom Sensor erfasst wird (Katzen bleiben so unfotografiert). Die Empfindlichkeit dann wie gewünscht einstellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- So wie ich diese Kameras kenne, funktioniert die Bewegungsdetektion über die Kamera selbst und ohne PIR-Sensor, der ja eigentlich selbst wieder eine extrem grobpixelige IR-Kamera ist. Es gibt aber Kameras mit externem Triggereingang. Da könnte man dann einen PIR-Bewegungsmelder anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass es Nebelwarnanlagen gab, die ebenfalls von Spinnen "heimgesucht" wurden. Da die Probleme dort nicht mehr bestehen - vielleicht mal bei den Herstellerfirmen/Betreibern nachfragen? Ich meine, es war auf der Schwäbischen Alb, also Bundesautobahn 8. -- 134.3.38.213 12:06, 12. Sep. 2015 (CEST)
Dual Sim Smartphone gesucht
Hi ich suche ein Dual Sim Smartphone, welches ich mit Mini Simkarten füttern kann und etwa 10GB Speicher hat. Nice, aber nicht zwingend, wäre auch ein heurausnehmbarer Akku. Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Google dual mini sim smartphone schlägt einige vor und Mini-SIM-Adapter gibt’s im Handyladen um die Ecke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bevorzuhe für solche Suchen aufgrund der guten Filtermöglichkleiten geizhals. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Drei Minuten Recherche bei einem Handyversender findet beispielsweise diesezwei Handys und viele andere, die Deine Anforderungen erfüllen. Und SIM-Adapter gibt es ab 2 Euro. Wo ist das Problem? --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe für ähnliche Fälle äußerst gute Erfahrungen mit dem Preisvergleich von HEISE gemacht: http://www.heise.de/preisvergleich/ Dort kann man, wenn man bei der entsprechenden Produktkategorie angelangt ist, auch Schritt für Schritt äußerst lange Optionslisten abarbeiten, was jeweils gegeben sein muß. --80.187.100.241 18:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Und TADAAA! Mit deinen Kriterien kommt dann diese Liste raus: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=3143_Mini-SIM~162_Dual-SIM~157_8192~3287_wechselbar#xf_top (einfach an den obenliegenden Optionen nach unten vorbeiscrollen, dann kommt weiter unten die Liste an Handys, die deinen Kriterien entsprechen) --80.187.100.241 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe für ähnliche Fälle äußerst gute Erfahrungen mit dem Preisvergleich von HEISE gemacht: http://www.heise.de/preisvergleich/ Dort kann man, wenn man bei der entsprechenden Produktkategorie angelangt ist, auch Schritt für Schritt äußerst lange Optionslisten abarbeiten, was jeweils gegeben sein muß. --80.187.100.241 18:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
- In [2] hatten alle herausnehmbaren Akku und SD-Card-Unterstützung, mit Dual SIM gab's da Honor Holly und Blade L3. Honor Holly wurde besser bewertet. --Eike (Diskussion) 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- OK thx für die Heisse website.--Sanandros (Diskussion) 09:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der heise-Preisvergleich ist übrigens im Prinzip nur eine Kopie von geizhals. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- OK thx für die Heisse website.--Sanandros (Diskussion) 09:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
was bedeutet Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe
--93.207.64.3 16:34, 9. Sep. 2015 (CEST)

Kortiko = Gehirn
spongiös = schwammartig
konfiguriert = zusammengesetz
knöchern = aus Knochen
Gewebe = im Körper gewachsen
so in etwa Yotwen (Diskussion) 16:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, Cortex ("kortiko") ist Rinde.--Mautpreller (Diskussion) 17:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Knochen#Makroskopische Gliederung. Knochen besteht aus einer kortikalen (äußeren, Rinden-, Substantia compacta) und einer spongiösen (inneren, schwammigen, Substantia spongiosa) Substanz. Kortikospongiöses Gewebe dürfte entweder eins sein, das Anteile beider Substanzen enthält, oder eins, das Charakteristika beider Substanzen enthält (sozusagen zwischendrin).--Mautpreller (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Es wäre nützlich zu wissen, worum es geht. Vielleicht eine Knochentransplantation?--Mautpreller (Diskussion) 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
Vergiss mal den Unfug von Yotwen, das ist völlig danebengeraten. Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe ist ein Stück Knochen, das zum einen Teil aus der festen Außenwand eines Knochens besteht und zum anderen Teil aus dem bröckeligen Inneren. Sowas schneidet man an eher unwichtigen Stellen aus einem Knochen heraus, um es an anderer (wichtigerer) Stelle in Knochendefekte (große Löcher im Knochen) einzusetzen, so daß die ursprünglichen Form wiederhergestellt werden kann. --178.4.186.68 00:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, das könnte gemeint sein, zum Beispiel einen Knochenspan (mit hartem, festem kortikalem und lockerem, innerem spongiösem Gewebe) aus dem Becken herauszuschneiden und in einen Oberschenkelknochen einzusetzen, der kaputt war. Was mich ein bisschen irritiert, ist das "konfiguriert", was eher (in einer bestimmten Weise) "aufgebaut" heißt als zusammengesetzt.--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Konfiguriert ist wichtigtuerisch und überflüssig in diesem Zusammenhang. Es meint nur die Form/den Aufbau des Knochenstückes, was dadurch keinen Deut näher beschrieben wird. Das kann man einfach weglassen und die meisten Ärzte schreiben sowas auch ohne diesen albernen Zusatz. --178.4.185.75 18:52, 11. Sep. 2015 (CEST)
Was für Argumente gibt es, Menschen in den in den neuen Ländern zu den Migranten zu rechnen?
Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Katrin Göring-Eckardt äußerte sich heute in der Bundestagsdebatte dahingehend, dass Menschen in den neuen Bundesländern praktisch auch einen Migrationshintergrund haben. Unter Migration verstand ich bislang ich etwas anderes - gibt es Argumente, die ihre Ansicht stützen? ab 06:15 85.177.228.228 17:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Da bräuchte man schon den gesamten Text. Hast du einen Link? Rainer Z ... 18:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- "... und dabei habe ich die Ossis noch nicht mitgerechnet." Die Blicke dazu! Mir scheint doch aber, die IP hat eine Aufnahme des gesamten Textes verlinkt? --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die tödlichen Blicke kommen aber nicht von Ossis und auch nicht wegen dieses Spruchs, der völlig zutrifft, sondern wegen der für eine Grüne erstaunlich klaren Ansage der deutschen Leitkultur. Ich war baff, als ich das zum ersten Mal gesehen hatte. --JosFritz (Diskussion) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- "... und dabei habe ich die Ossis noch nicht mitgerechnet." Die Blicke dazu! Mir scheint doch aber, die IP hat eine Aufnahme des gesamten Textes verlinkt? --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
Die gesamte DDR wurde immigriert, also Staatsgebiet und Bevölkerung. Von daher könnte man sagen, dass die Bewohner der ehemaligen DDR ebenfalls Immigranten sind. Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht vielleicht ein schöneres Wort für solche politischen Gebietsübernahmen gibt, die ja in der Gesichte durchaus schonmal vorkamen, ohne dass eine kriegerische Eroberung dem vorausging. --188.102.9.122 18:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sowas wird oft auch Annexion genannt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht im Grunde um die zu Entlastungs- und Selbstüberhöhungszwecken ersonnene (und von den Medien zum Zwecke der Exkulpierung des Deutschtums, das sich bundesweit in gleichermaßen abscheulichen spontanen Äußerungen seiner selbst entlädt, mitgetragene, da den Außenhandel stützende) Mär, daß der Anteil der gewalttätigen Straftaten gegen Migranten im Osten signifikant höher wäre als im Rest des unionierten Großdeutschlands. Wer das erstmal geschluckt hat, um weiterhin guten Gewissens und sehenden Auges stolz darauf sein zu können, "ein Deutscher zu bin", weil er entgegen alltäglicher Gegenbeweise Auschwitz für eine nationale Besserungsanstalt hält, der erinnert unsere lieben Ossis gerne daran, daß sie ja auch mal Flüchtlinge waren, die, gemessen an den hehren Maßstäben, die heute an Flüchtlinge gelegt werden, in ihrer überwiegenden Mehrzahl damals selber sog.: "Wirtschaftsflüchtlinge" waren. Der Unterschied bestand daran, daß sie wenigstens waschechte Arier waren, weshalb die Fluchthelfer damals, bei annähernd gleicher finanzieller Ausbeutung und Gefährdung von Leib und Leben der Flüchtlinge, das Bundesverdienstkreuz bekamen und heute mindestens mehrjährigen Knast. --80.187.100.241 19:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sie meinte die annektierten (pardon: wiedervereinigten) Mitbürger, die von den versprochenen "blühenden Landschaften" (manifestiert in stellenweise > 50% Arbeitslosigkeit) nicht begeistert waren, und darum Arbeit im Westen der BRD fanden, weswegen sie dorthin migrierten (=wanderten). --62.203.69.84 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die Länder aus der aufgelösten DDR sind der Bundesrepublik "beigetreten". Auf diese Formulierung legte man Wert. Auch mit Abmachungen, dass z.B. Berlin die Hauptstadt werden soll, sollte der Beitritt aufgewertet werden. Von Migration kann man und soll man nicht reden, auch weil zumindest in der alten Bundesrepublik immer der Anspruch auf Wiedervereinigung gepflegt und betont wurde und dieser Beitritt so gesehen wird.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich, auf diese Formulierung legte man Wert. Auch auf der Krim. Moment, das war nicht dasselbe. An einem Ort ging der Beitritt mit Volksabstimmung, am andern ohne. --62.203.69.84 21:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die Länder aus der aufgelösten DDR sind der Bundesrepublik "beigetreten". Auf diese Formulierung legte man Wert. Auch mit Abmachungen, dass z.B. Berlin die Hauptstadt werden soll, sollte der Beitritt aufgewertet werden. Von Migration kann man und soll man nicht reden, auch weil zumindest in der alten Bundesrepublik immer der Anspruch auf Wiedervereinigung gepflegt und betont wurde und dieser Beitritt so gesehen wird.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
Fremd im eigenen Land (Album) - die Frage ist ja, ob sich die Ostdeutschen selbst so sehen oder so gesehen werden. Und ob da Frau GE wirklich eine fundierte Meinung hat wage ich zu bezweifeln. Wenn man natürlich diese Phrase "Migrant" nun genauso wie "Rassismus" auf alles klatscht, was irgendwie mit Fremdsein zu tun hat, werden die Binnenmigranten sicher eine Berechtigung haben. Entwurzelt, fremdbestimmt, ohne Mitspracherecht und Mitwirkungsmöglichkeit - da zieht es einen aus Sachsen genauso wie Eritrea nach Bayern und Hessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich frage mich, ob Sie mit Ossis die Menschen meint, die irgendwann einmal von einem Bundesland in ein anderes umgezogen sind - also klassische Binnenmigration. Warum Sie dann speziell fünf Bundesländer rauspickt ist irgendwie schräg. Noch schräger wäre es, wenn sie den Umstand des Beitritts an sich als Migration ansieht, dann wären alle Saarländer nämlich auch Migranten. Vieleicht meint sie nur die Personen, die bis 1989 geflohen sind. Ich denke, sie wollte einen (blöden) Scherz machen. An-d (Diskussion) 06:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, sie meint speziell die zwei, drei Millionen, die nach dem Beitritt in die alten Bundesländer gezogen sind, um dort arbeiten zu können und teils noch heute pendeln, teils dort geblieben und teils zurückgekehrt sind. Da finde ich den Vergleich ehrlich gesagt nicht so unpassend. Dass sie sich explizit nicht über westdeutsche Binnenmigration äußert, mag daran liegen, dass sie sich da als Ostdeutsche schlicht keine Bewertung erlaubt. -- j.budissin+/- 12:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du vergisst die Hunderttausende, die vor 1961 nach Westdeutschland gezogen sind. Außerdem sind vor der Wende 1989 einige hunderttausende Menschen von der DDR-Führung in den Westen verkauft worden und es gab einige tausend geglückte Fluchten aus der DDR. Nach 1989 ging die Massenflucht von vor 1961 munter weiter. Das Ende ist allgemein bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, sie meint speziell die zwei, drei Millionen, die nach dem Beitritt in die alten Bundesländer gezogen sind, um dort arbeiten zu können und teils noch heute pendeln, teils dort geblieben und teils zurückgekehrt sind. Da finde ich den Vergleich ehrlich gesagt nicht so unpassend. Dass sie sich explizit nicht über westdeutsche Binnenmigration äußert, mag daran liegen, dass sie sich da als Ostdeutsche schlicht keine Bewertung erlaubt. -- j.budissin+/- 12:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @IP62.203.69.84 Erstens: Die Krim wurde annektiert, denn, was da ablief war a) eine Besetzung des Landes durch russische Truppen (= Gewalt) und eine unter militärischer Einschüchterung durch eben jene russischen Soldaten abgehaltene Abstimmung, die selbst nach russischen Angaben gefälscht war. Wo war da also eine Volksabstimmung? Da eine Annexion laut DUW eine "gewaltsame u. widerrechtliche Aneignung fremden Gebiets" ist, handelt es sich also auch um eine.
- Zweitens: In der DDR gab es demokratische Wahlen im März 1990, da hat sich die Mehrheit der Bevölkerung für diejenigen Parteien ausgesprochen, die einen Beitritt zur Bundesrepublik angestrebt haben. Die haben dann einfach den Wählerauftrag ausgeführt, und zwar ohne Besetzung und Umstellung von Wahlbüros (also: keine Gewalt). Im Dezember 1990 gab es dann gesamtdeutsche Wahlen, die den Parteien, die für den Beitritt waren, wiederum eine große Mehrheit einbrachten. Also: im Gegensatz zur Krimannexion gab es keine Gewalt, zudem war der Beitritt durch das GG möglich, daher: keine Annexion.--IP-Los (Diskussion) 17:06, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ach ja, noch vergessen: Kohl hat mit der Besetzung der ostdeutschen Kasernen natürlich erst bis nach der Abstimmung gewartet, die er allein deshalb gewonnen hat, indem er mit dem BÜNDNIS FÜR DEUTSCHLAND DDR-weit nachhaltige Neonazistrukturen aufgebaut hat, wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. --80.187.98.23 20:08, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und worauf beruht jetzt diese Polemik über angebliche Wahlfälschungen? Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren, die schon seit mindestens 10 Jahren nicht einreisen durfte und einfach nicht glauben wollte, daß die Krim ausgerechnet dieses Mal schon wieder so abgestimmt hat wie andauernd seit 25 Jahren. Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind, sondern seit einem halben Jahrhundert. Anders als in Kiew, wo die Soldaten und Hilfspolizisten der offenen NS-Verehrer, die bis heute regelmäßig den Deutschen und den heimischen Helfershelfern öffentlich für die Endlösung danken, mit der MP im Anschlag neben der transparenten Wahlurne in den Wahllokalen standen, um so eine Wahl zu überwachen, die schon von vornherein dahingehend per eingeschränkten Wahlgesetz entschieden worden war, daß jede Wahl, die nicht für den Schokoladenoligarchen und seine Clique ausfiel, von vornherein ungültig wäre und solange neugewählt werden müßte, bis er endlich gewählt ist. --80.187.98.23 19:34, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Logisch. Wenn sich Soldaten nicht weit bewegen müssen, ist es halb so schlimm. Weia. --Eike (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Was verhindert wurde, war eine Wahlfälschung, sowie eine weitere Nichtanerkennung des Willens der Region, die nicht zum erstenmal seit 1990 so abgestimmt hat. Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Ich bestreite nicht, daß Putin imperiale Ambitionen hat und dafür Wiedervereinigungsgelüste auf der Krim und in der Ostukraine nutzt, die schon seit einem Vierteljahrhundert bestehen, aber ich bestreite, daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. --80.187.98.23 19:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Logisch. Wenn sich Soldaten nicht weit bewegen müssen, ist es halb so schlimm. Weia. --Eike (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ist das jetzt Comedy, liebe IP. YMMD.
- Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt. Das war schon hochnotpeinlich. Das ist also keine Polemik, also: bitte eine Beschwerde bei Herrn Putin einreichen, nicht bei mir. Ich bin nur der Bote.
- Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind. Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung.
- Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen. Und: nein, sie standen eben nicht in den Kasernen, sondern außerhalb ihrer Kasernen auf ukrainischem Boden.
- Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht.
- daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht. Übrigens: Was ukrainische Truppen in der Ukraine machen, ist ein großer qualitativer Unterschied zu dem war Rußland in der Ukraine macht. Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres. Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische). 2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise. Die ultranationalistischen Töne, die aus Rußland kommen, gepaart mit Intoleranz (z. B. gegen Homosexuelle), sollte man eben keinesfalls übersehen.
- wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe.--IP-Los (Diskussion) 20:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Da gehen dem Benutzer IP-Los die Pferde durch. Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte (und nicht Feigenblatt spielen wollten). Und dass die tschetschenischen Freischärler sich ausgerechnet an Wahlen beteiligen wollten, halte ich für ein besonders wirres Gerücht. --62.203.69.84 20:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
- "Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt." Das aber eben, wie gesagt, nur das wiederholt hat, was die Exilregierung der Krimtataren gesagt hat: Daß die Exilregieurng es für unwahscheinlich hält, daß die Krimtaren schon wieder für Rußland abgestimmt haben, wie die gesamte Krim eben immer wieder seit 25 Jahren.
- "Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung." Außer, es steht eben von vornherein anders im Stationierungsabkommen, das auch schon vor Putin galt.
- "Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen." Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben (siehe z. B. BUK-Videos, wo die Heranschaffung der BUKs aus und zurück nach Kiew zu sehen sind) und die Aufnahmen des Funkverkehrs mit MH17 bereits 10 Minuten nach dem Absturz beschlagnahmt hat und bis heute verlautbart, daß der Funkverkehr auch nicht veröffentlicht werden darf. Oder geht's darum, daß Wahllokale auch mal in der Nähe von Kasernen standen?
- "Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht." Erstens habe ich von der Stimmung in der Bevölkerung auf der Krim geredet, die seit 25 Jahren die Wiedervereinigung will, wie bei Dutzenden Referenden seit 1990 festgestellt, die aber von Kiew immer ignoriert wurden. Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Die Krim wollte also schon von Janukowitsch weg zu Putin, und als dann die rechtsextreme Palastrevolution in Kiew ausbrach, wollte die Krim nurnoch umso dringender weg. Wo die Stimmenanzahl fehlte, war auch nicht beim Referenum auf dem Krim, sondern bei der Absetzung von Janukowitsch, die, als für die Abstimmung zu seiner Absetzung im Parlament nicht einmal genug Stimmen für den Antrag zusammenkamen, dann mittels der Besetzung des Kiewer Parlaments mit Waffengewalt durch den Rechten Sektor erfolgte, woraufhin das Parlement mit vorgehaltenen Maschinenpistolen doch noch für die Absetzung von Janukowitsch gestimmt hat, und in der gleichen Zwangssitzung auch für den Ausschluß der linken Opposition, deren Abgeordnete daraufhin aus dem Saal geführt und in Hinterzimmern einzeln erschossen wurden.
- "Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht." Ob man's nun Separatisten nennt oder Hilfspolizei oder ein Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Support der paramilitärischen rechtsextremen Verbände auf der Straße: Das Ergebnis bleibt sich gleich. Und ist vor allem vergleichbar mit: "unseren Bastarden" in Form der südamerikanischen rechtsextremen Militärdiktaturen in den 70ern, für die auch keine ausländische Armee einmarschieren mußte. Und nochmal: Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht.
- "Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres." Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren.
- "Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische)." Ich sagte doch, daß die Unterschiede im Vorgehen nicht sonderlich groß sind. Putin hat: "seine" Bastarde, wir haben: "unsere". Worum es dabei zuallerletzt geht, sind die Interessen der Ukraine. Im Grunde geht es um einen Wettlauf zwischen Rußland und Deutscheuropa bei der Gewinnung des rechten Rands als fünfter Kolonne für die jeweils eigenen wirtschaftsimperialistischen Interessen. Frag' mal Orban und seine Pfeilkreuzler, mit wem er in Brüssel in derselben Fraktion sitzt.
- "2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker." In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen, auf deren Seite sich Deutscheuropa einzig und allein zum Zwecke der eigenen zynischen Machtausdehnung schlägt. Wieder mal das Prinzip fünfte Kolonne bzw. zynische Ausnutzung der Tendenzen vor Ort, die einem selber entgegenkommen. Ähnlich wie Putin mit den Separatisten.
- "Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe." Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind.
- "Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise." Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Und Schäuble, der dir diesen Vergleich souffliert hat, ist für diese unsägliche Äußerung einfach nur ein geschichtsvergessenes Arschloch, das momentan selbstherrlich dabei ist, die deutsche Hegemonie in Europa gewaltsam durchzusetzen, wo sich auch Obama immer wieder an den Kopf faßt und fragt, welcher Wahnsinn eigentlich die Deutschen mal wieder befallen hat. Ohne diesen Wahnsinn, der nun auch versucht, die Ukraine in Deutscheuropas Imperium einzugliedern, wäre in der Ukraine kein einziger Schuß gefallen. Denn Bürgerkrieg und Soldateneinsatz sind allein das Ergebnis davon, daß zwei Großmachtblöcke sich darum streiten, wessen auszupressende Kolonie die Ukraine in Zukunft sein soll, der es kaum auf einer Seite besser gehen dürfte als der heutigen EU-Peripherie. Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Und alles, was heute passiert, ist, daß die jeweiligen Machtblöcke samt Fanboyanhang immer nur rumheulen, was der jeweils andere macht, um sich so taub und blind für die eigenen Untaten zu machen oder sie als reine Notwehrmaßnahmen gegenüber den Verbrechen der anderen auszugeben. --80.187.98.23 22:06, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Faktencheck“ – seit wann wird dieses Wort egtl. benutzt? Wieso gibt es noch keinen Artikel? --Chricho ¹ ² ³ 17:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Google Ngram Viewer kennt das Wort nicht einmal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Sep. 2015 (CEST) Das früheste Auftreten bei Google Books ist 2010. Google Ngrams geht nur bis 2008. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @IP62.203.69.84 Was soll ich zu so einem Unsinn sagen: Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte 1: Die Ukraine hat die russischen Streitkräfte aufgefordert sich dahin zu begeben, wo sie hin gehören - in ihre Kasernen. Von daher war es eine Besetzung. Du kannst das jetzt gerne verdrehen, wie du willst, die Wahrheit löscht du damit nicht aus, denn jene russischen Soldaten waren anfangs ohne Hoheitsabzeichen unterwegs, und Putin hat behauptet, es seien gar keine regulären Truppen. Später, als die Annexion gelückt war, hat er seine Lüge revidiert. Die OSZE-Beobachter wurden eben nicht hineingelassen.
- Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben Natürlich. Deshalb hat Putin diese Soldaten auch ausgezeichnet, weil es Poroschenko-Soldaten waren. Deshalb sind die auf russischen Lastern ohne Hoheitszeichen gekommen. Deshlab haben einige von ihnen auch angegeben, daß sie aus Rußland kommen.
- Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht. Ach, im Vertrag stand also, daß Rußland als auswärtige Macht die Krim besetzen darf? Nochmal: Das ist kein vertragsgemäßes Vorgehen, denn Rußland hat lediglich den Hafen von Sewastopol erhalten, nicht aber die ganze Krim. Die wurde von ihnen völkerrechtswidrig besetzt. Ja, besetzt! Ich zitiere mal aus dem Text des Krim-Statuts: demnach verpflichtet sich Rußland, "die Souveränität der Ukraine zu achten" (Vertragsverstoß 1), "keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine zuzulassen" (Vertragsverstoß 2), ihre dienstlichen Transportmittel mit "einer Registrierungsnummer und einem deutlichen Kennzeichen" auszuzeichnen (Vertragsverstoß 3), Bewegungen russischer Militäreinheiten außerhalb der Stationierungsorte nur "nach Abstimmung mit den zuständigen Organen der Ukraine" durchzuführen (Vertragsverstoß 4). Kurz: Daß sich russische Streitkräfte mal so eben auf der Krim frei bewegen können, ist laut Statut untersagt. Rußland hat also das Gegenteil eines "vertragsmäßigen Vorgehens" an den Tag gelegt, es hat mehrfach gegen den Vertrag verstoßen.
- In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen Und deshalb hat Russland dort ganze Städte (z. B. Grosny) den Erdboden gleichgemacht? Nein, es ging darum, daß Tschetschenien seine Unabhängigkeit wollte, mehr nicht. Islamische Kämpfer konnten das später aber schön für sich ausnutzen (ähnlich wie heute im Irak).
- Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Wo habe ich hier den Holocaust verharmlost? Den habe ich nicht einmal erwähnt. Aber offenbar fällt dir nichts Besseres ein, als mich hier zu diffamieren. Das ist nicht nur unter der Gürtellinie, sondern zeugt von a) schlechtem Leseverständnis oder b) Skrupellosigkeit und Böswilligkeit. Ich verbitte mir daher solcherlei Angriffe!
- Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind. Verharmlosung eines Krieges, das ist nun wirklich einen ZONK wert!
- Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Am 20. Februar haben russische Soldaten, das ist übrigens keine Behauptung meinerseits, sondern Aussage Putins, das Parlamentsgebäude in Simferopol umstellt, es wurden Barrikaden errichtet. Es durften nur ausgewählte Abgeordnete an der Sitzung teilnehmen, im Hause befanden sich zudem Soldaten. An der Abstimmung nahmen ganze 36 Personen teil - zu wenig um beschlußfähig zu sein. Stattdessen hat man ganz einfach Stimmen von Abgeordneten mitgezählt, die gar nicht anwesend waren. Nachzulesen ist das hier. Wie demokratisch es zuging, erläutert einer der Drahtzieher der Krimbesetzung, Girkin, in einem Interview: "Die Abgeordneten wurden von der Volksmiliz eingesammelt, um sie ins Parlament zu treiben, damit sie abstimmen." Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern war schon durch die Barrikaden und Soldaten stümperhaft inszeniert.
- Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren. Nein, bringe ich nicht. Aber ich gebe gerne etwas Nachhilfe: Deutsches Reich: Kriegsverlierer. Ukraine: ohne Grund von Rußland überfallen. Putin hat einfach nicht die politische Entwicklung gepaßt. Ich könnte den Ruhrkampf jetzt genauer ausführen, aber da er absolut nicht vergleichbar mit der jetzigen Situation in der Ukraine ist, verweise ich nur auf den Artikel Ruhrbesetzung. Den passenden historischen Vergleich (der aber auch gar nichts mit dem Holocaust zu tun hat) habe ich Dir genannt: Besetzungen der "Rest-Tschechei" durch deutsche Truppen. Der Holocaust kam danach.
- Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Warum behauptest du dann in puncto Rußland so vehement das Gegenteil? Natürlich war die Annexion der Krim völkerrechtswidrig, ebenso, wie es der Krieg in der Ostukraine jetzt ist.
- P. S.: Noch ein Tip: Bitte vorher über den Stand in den russischen Medien informieren, d. h. lest bitte erst einmal, was die zugegeben haben (auch wenn es schon ein paar Monate her ist), dann wird es nicht so arg widersprüchlich zu dem, was offiziell auch von Rußland zugegeben wurde.--IP-Los (Diskussion) 18:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
10. September 2015
Koordinaten von südafrikanischen "magisterial districts"
In der Statistik der Republik South Africa werden Daten gelegentlich räumlich gegliedert nach ca. 400 "magisterial districts" (das sind Level-2-Areas) aufgeführt. Um diese Daten hinsichtlich räumlicher Bezüge automatisch verarbeiten zu können, suche ich die zugehörigen geographischen Koordinaten. Mal abgesehen davon, daß es diese "magisterial districts" bisher offenbar nicht in die Wikipedia geschafft haben, obwohl sie Bestandteil bzw. Gliederungsmerkmal der Volkszählungen (Census) waren (s. www . statssa.gov.za/?page_id=4546), würde es vielleicht auch ausreichen, wenn ich einfach eine Liste der Koordinaten der municipals bekommen könnte. Es gibt doch bestimmt irgendwo Tabellen der in Wikipedia aufgeführten Koordinaten von Örtlichkeiten? (Und ja, auf Anfrage konnte Stats SA natürlich auch keine Koordinatenliste liefern. Blöderweise sind in den "magisterial districts" Namen drin, die auch in den Daten von geonames.org nicht enthalten sind - wie zum Kuckuck soll man denn da suchen?) Es hat vermutlich keinen Sinn, wenn ich hier die Liste der der MD (mit Provinznummern) reinknalle? Die stimmt nämlich auch nicht vollständig mit der in o. a. Link überein - das ist ungefähr genauso nervig wie die ständigen Gebietsstandsänderungen von deutschen Gemeinden aufgrund kommunaler Gebietsreformen; man blickt einfach nicht durch. (Und ja: Es kann natürlich sein, daß das schon irgendwo im Archiv steht. Aber wie findet man sowas (also: Listen mit Koordinaten aus Wikipedia)?) --92.224.75.48 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist eine Liste mit den Orten, und beim Artikel zu jedem Ort sind Koordinaten angegeben. --62.203.69.84 01:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Antwort löst das Problem nicht. Ich brauche eine Liste, in der die Namen und die zugehörigen Koordinaten stehen. (Die Sache ist übrigens verzwickt, s. microdata.worldbank.org/index.php/catalog/2067/download/31411 .) 92.224.152.80 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)--
- Die Antwort zeigt dir eine Liste der Magistratsdistrikte und die Koordinaten der Hauptorte.
- In meinem Internet tut sie das nicht. Die Liste enthält keine Koordinaten. (Oder habe ich etwas übersehen?)
- Ja, hast du. Nicht die Liste enthält die Koordinaten, sondern siehe oben: "Beim Artikel zu jedem Ort sind Koordinaten angegeben". Copy-Paste funktioniert wunderbar. --62.203.69.84 11:07, 12. Sep. 2015 (CEST)
- In meinem Internet tut sie das nicht. Die Liste enthält keine Koordinaten. (Oder habe ich etwas übersehen?)
- Ins von dir gewünschte Format bringen musst du diese Daten schon selber. --62.203.69.84 12:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wo nichts ist... Wer keine zielführende Antwort hat, gibt auch am besten keine. Was ich erwarte, ist ein Hinweis, wo ich die gesammelten extrahierten Koordinaten aus Wikipedia-Ortsartikeln finde - ich bin davon überzeugt, daß es die gibt, weiß aber nicht, wo.
- Die andere Möglichkeit für einen zielführenden Hinweis wäre, wenn mir jemand eine südafrikanische Einrichtung nennen könnte, die diese Daten bereitstellen kann. (Und erspart der Welt bitte "Mußte mal gugeln..." - das ist nichts anderes als "ich habe zwar keine Ahnung, muß aber die Welt trotzdem belehren".) 92.228.248.104 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST)--
- Du hast gefragt wo du die Koordinaten findest, ich habe es dir gesagt. Bitte, gerne. Freche Schnauze haben kann ich schon selber. --62.203.69.84 11:15, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Antwort zeigt dir eine Liste der Magistratsdistrikte und die Koordinaten der Hauptorte.
- Diese Antwort löst das Problem nicht. Ich brauche eine Liste, in der die Namen und die zugehörigen Koordinaten stehen. (Die Sache ist übrigens verzwickt, s. microdata.worldbank.org/index.php/catalog/2067/download/31411 .) 92.224.152.80 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)--
- Hier [3] wäre ein python-Skript, das die Daten direkt von der Wikipedia-API ausliest. Ist vermutlich nicht all zu performant und schonend auf den Wikimedia-Servern, aber solange man sowas nicht ständig neu aufruft... --Tbhgeo (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht doch googlen: Das o. a. Programm geht bestimmt in die richtige Richtung, ich bin aber andererseits davon überzeugt, daß das alles schon längst gemacht wurde und irgendwo im großen weiten Web Dateien herumliegen und auf meinen Zugriff warten, in denen die Ergebnisse drinstehen. Aber wie finde ich die? (Ehrlich gesagt bin ich verblüfft, daß mir auf meine Frage nicht einfach ein Link auf genau sowas vor die Füße geworfen wurde. Bloß, weil ich etwas nicht finde, muß das doch nicht heißen, daß die Frage schwierig ist. ... Ok, was ich machen könnte, wäre, einfach mal von drei oder so Districthauptstädten die Namen zu nehmen und deren Koordinaten von Hand rauszusuchen und das dann mal Tante Gu zum Fraß vorzuwerfen: Die sollte dann eigentlich Tabellen finden, in denen der Rest auch drin steht. Hätte ich nützlichere Antworten gekriegt, wenn ich nicht nach magisterial districts in SA, sondern nach Tabellen bzw. Listen, in denen Ortskoordinaten aus Wikipedia extrahiert sind, gefragt hätte? Solche dann geographisch einzuschränken und mir einer vorhandenen Namensliste abzugleichen ist dann eher trivial.) --92.224.72.59 10:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sind die gesuchten Objekte in OpenStreetMap erfasst?
- Keine Ahnung. Wie findet man da was?
- Sind die gesuchten Objekte in OpenStreetMap erfasst?
- Vielleicht doch googlen: Das o. a. Programm geht bestimmt in die richtige Richtung, ich bin aber andererseits davon überzeugt, daß das alles schon längst gemacht wurde und irgendwo im großen weiten Web Dateien herumliegen und auf meinen Zugriff warten, in denen die Ergebnisse drinstehen. Aber wie finde ich die? (Ehrlich gesagt bin ich verblüfft, daß mir auf meine Frage nicht einfach ein Link auf genau sowas vor die Füße geworfen wurde. Bloß, weil ich etwas nicht finde, muß das doch nicht heißen, daß die Frage schwierig ist. ... Ok, was ich machen könnte, wäre, einfach mal von drei oder so Districthauptstädten die Namen zu nehmen und deren Koordinaten von Hand rauszusuchen und das dann mal Tante Gu zum Fraß vorzuwerfen: Die sollte dann eigentlich Tabellen finden, in denen der Rest auch drin steht. Hätte ich nützlichere Antworten gekriegt, wenn ich nicht nach magisterial districts in SA, sondern nach Tabellen bzw. Listen, in denen Ortskoordinaten aus Wikipedia extrahiert sind, gefragt hätte? Solche dann geographisch einzuschränken und mir einer vorhandenen Namensliste abzugleichen ist dann eher trivial.) --92.224.72.59 10:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mit einer Koordinate eine Liste finden wird wohl eher nichts: Was ist die Koordinate eine grossen Fläche? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht um die Koordinaten, die in Wikipedia einem Ort zugeordnet sind. Die sind eindeutig. --92.224.72.59 16:44, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mit einer Koordinate eine Liste finden wird wohl eher nichts: Was ist die Koordinate eine grossen Fläche? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
Kohlmeisen - kognitive Intelligenz
Gibt es Studien oder Erfahrungsberichte über die kognitive Intelligenz von Kohlmeisen? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.welt.de/print-welt/article687327/Helmut-Kohls-langjaehrige-Buerochefin-geht-in-Ruhestand.html Die hat viel gelernt und kann einiges erzählen.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Kognitive Intelligenz - VORSICHT! Wuschelbegriff. Ich bin bereit zu suchen, wenn ganz klar definiert wird, was gemeint ist und ob es ausschliesslich nur um Kohlmeisen geht oder um Meisen im Allgemeinen. P.S. Vergiss den Kommentar dort auf der Disk. Ein Satz (Milchflaschen UK) ist extrem mager.
- Bis dahin: Hast du schon mit => birds intelligence !@#$%^&* <) gegooglet? Da findest du "Intelligence Tests with !@#$%^&*" (H. S. Q. M. Y. P.) 213.169.163.106 09:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was würdest du als genaueren Begriff vorschlagen? Lösungsorientiertes Problemverhalten? Erforschung von Werkzeuggebrauch? Ich denke, du weisst schon, was ich suche. Tests wie man sie vor allem mit neukaledonischen und anderen Raben kennt: https://www.youtube.com/watch?v=vI22bIHKXiI aber aktuell nur in Bezug auf Kohlmeisen. Nein, Intelligence fand ich erst einmal noch generischer und ein Wuschelbegriff ist das doch auch. --Muroshi (Diskussion) 12:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ohne "intelligence" aber mit "behaviour", "learning", "puzzle", "curiosity" und so gesucht:
- Great !@#$%^&*:
- Nachweis von "personalities" (coping styles), das ist schon mal förderlich, wenn "abweichendes" Verhalten untersucht werden soll.
- Hier mehr davon, das erlaubt unterschiedliche Strategien (Merke: Nicht jede Kohlmeise kann alles, sondern es wird "individuelles" Handeln gefunden)
- Sie können lernen, Schiebetürchen (rechts- oder links-gängig) zu öffnen, und andere Kollegen lernen das durch Beobachten.
- Auch Inter-Spezies-Lernen ist belegt: Ausgetausche Eier-Sprösslinge nehmen das Verhalten der Eltern an. ("Werden muslimische Meisen, die bei christlichen Meisen aufwachsen, konfirmiert?" "NEIN!")
- Wissenschaftliche Untersuchung der Alucap-milk bottle Technik.
- "personality gene" macht Singvögel (Kohlmeisen) neugierig. Wie oben gesagt:
- Einige können also den Schnabel vor Neugier nicht ruhig lassen, andere (derselben Art) sind eher zurückhaltend. (Beides sind "persönliche" Strategien: Die einen zocken, die andern sind konservativer - langfristig kommt es auf die Umgebung an (viel oder wenig Nahrungsangebot, viel oder wenig Konkurrenz) was (und ob) es sich durchsetzt.
- Also abgeschätzt: "Kognitive Intelligenz" von Kohlmeisen: Etwas über dem durchschnittlichen Dorfbürgermeister.
- Wäre schön, wenn du etwas davon herauspicken würdest, was dann im Artikel landet (...). Happy weekend! 213.169.163.106 11:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo. Na, da wärst du bestimmt die geeignetere Person. Ich bin nämlich kein Biologe. Danke dennoch für die Links.--Muroshi (Diskussion) 21:53, 13. Sep. 2015 (CEST)
- An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
Asylberechtigte in den Arbeitsmarkt vermitteln
Gerade eben lese ich das Merkel Asylberechtigte möglichst schnell in den Arbeitsmarkt vermitteln will. Hab ich da irgendeine Gesetzesänderung nicht mitbekommen? Die AFD hatte vor einem Jahr noch Wahlwerbung damit gemacht dass Sie das Asylgesetz so ändern wollen das Asylanten das Recht haben zu arbeiten, da dies bisher nicht erlaubt ist. Hat sich daran irgendwas kürzlich geändert? --87.140.194.2 14:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht, dass ich wüsste - aber als Bundeskanzlerin könnte sie da ja was anschieben... --Eike (Diskussion) 14:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sagen wir mal so: Sie bremst (sitzt) es nicht mehr aus.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal ganz langsam: „Asylanten“ (??), „Asylberechtigte“ – was genau ist das? Also: anerkannte Flüchtlinge oder unter subsidiärem Schutz stehende können eh arbeiten (und bekommen sonst Hartz IV). Vor einer Weile wurde es für Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung (also Leute, die noch im Prozess drin sind) erleichtert, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, nämlich nach drei Monaten statt zwölf.[4] Für Geduldete ist es komplizierter. So, und Vermittlung ist nochmal etwas anderes als Erlaubnis. --Chricho ¹ ² ³ 14:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-rechtsfragen-101.html sagt: "Asylbewerber dürfen [...] arbeiten, wenn sie mindestens drei Monate in Deutschland sind". --Eike (Diskussion) 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Merkel schafft es ja nicht mal den drei Millionen deutschen Arbeitslosen Stellen zu vermitteln, wie soll das dann flächendeckend bei Sprach- und Kulturfremden gelingen? Im übrigen zählen Gesetze in dieser Situation offenbar gar nichts mehr - es wird nicht einmal mehr konsequent registriert. Das wird den Zustrom weiter vergrößern. Wahnsinn! Und die, die wie ich, das vor Jahren schon prognostiziert haben, werden als "Nazis" verunglimpft. (nicht signierter Beitrag von 80.129.153.145 (Diskussion) )
- Vielleicht waren es auch einfach Nazis... --Eike (Diskussion) 15:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wer mal auf dem Arbeitsamt war, weiß das der Staat gar nichts mit dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Merkel vermittelt keine Jobs. Wenn die Arbeitlosigkeit hoch ist, ist die "Globalisierung" schuld, wenn Sie niedrig ist hält Merkel eine Ansprache und erklärt das Sie das gemacht hat. --87.140.194.2 15:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- A joke is a serious matter, Eike Yotwen (Diskussion) 15:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das war weit entfernt davon, ein Witz zu sein! Wir wissen sehr wenig über die Menschen, von denen die IP spricht, praktisch nichts, und wir können daher sehr schwer beurteilen, ob es Nazis sind oder nicht. Es wird in letzter Zeit gern mal angedeutet, dass Personen wegen Satz X oder Vorhersage Y irgendwann irgendwo von irgendwem zu Nazis erklärt werden würden - aber natürlich nicht ausdrücklich behauptet, andeuten reicht ja, und niemals belegt -, um das der Lächerlichkeit preiszugeben. Aber... es gibt Nazis. Konkret darüber diskutieren können wir, wenn die IP zeigt, wer wann aufgrund welcher Äußerung zum Nazi erklärt worden ist. --Eike (Diskussion) 15:47, 10. Sep. 2015 (CEST)
- A joke is a serious matter, Eike Yotwen (Diskussion) 15:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann dass er weder einen Deutschen noch EU Bürger für die Stelle findet. :) Das bedeutet übersetzt: Theoretisch möglich, findet in der Praxis so gut wie nicht statt und ist für die Masse der Zureisenden komplett irrelevant. Nach 15 Monaten dürfen Sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Und das bedeutet das nach aktueller Gesetzgebung die Kanzlerin keine Möglichkeit hat irgendjemanden schnell in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Nach 15 Monate dürfte auch das Asylverfahren abgeschlossen sein. Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig. (verlorener Pass und so) Ob die Geduldeten nach 15 Monaten arbeiten dürfen steht da nichts. --87.140.194.2 15:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Geduldete unterliegen da einer großen Willkür, ob sie eine Arbeitserlaubnis bekommen. Dass das „so gut wie nicht statt[findet]“ ist übrigens nicht richtig. Für viele Leute sind das ganz reale Möglichkeiten. Bloß kümmern sich Leute in der Regel selber darum, einen Job zu finden.
- Ansonsten hat aber 87.140… schon recht: Dass die Arbeitsvermittlungen vom Jobcenter ein Witz sind, ist ja bekannt. Und dass „Asylberechtigte“ (sind also irgendwie ) da landen, ist sowieso schon so. Also gehe ich von einer leeren Aussage seitens Merkels aus, solange ich nichts konkreteres höre. --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig.“ Die Sachentscheidungen des BAMF in den letzten Jahren lassen imho diese Interpretation „relativ wenig ... sehr viel“ nicht zu. Nach Auskunft des BAMF in seiner Broschüre Aktuelle Zahlen zu Asyl, Datum 19.08.2015, S. 9 betrugen die Entscheidungen für eine Rechtsstellung als Flüchtling 2006: 4,3%, 2007: 24,9%, 2008: 34,6%, 2009: 27,7%, 2010: 15,8%, 2011: 16,1%, 2012: 14,4%, 2013: 13,3%, 2014: 25,8%, Jan-Jul 2015: 35,3%. Die absoluten Zahlen siehe dort. Ebenso in der Grafik „Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2006 in absoluten Werten“ auf S. 10 das Verhältnis zu den drei anderen Entscheidungsarten (Gewährung von subsidiärem Schutz, Abschiebungsverboten und Ablehnungen). --84.143.253.11 18:45, 10. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Die derzeitigen Rahmenbedingungen für eine Arbeitserlaubnis für Geduldete sind hier recht übersichtlich dargestellt. --84.143.253.11 19:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen :). Die Situation ist dieses Jahr eine komplett andere als in den vorangegangenen Jahren. Die Entscheidungen aus 2015 sind von Anträgen die 2013 gestellt wurden. --87.140.194.2 19:02, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie kommst du darauf? Die Verfahren dauern durchschnittlich nicht zwei Jahre, sondern (Stand Dezember, noch Neueres hab ich auf Anhieb nicht gefunden) 5,7 Monate. --Eike (Diskussion) 19:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen“ Die Zahlen widerlegen deutlich deine Wertung. Es stehen sich Rechtsstellungen als Flüchtling auf der einen Seite und Gewährung von subsidiärem Schutz und Abschiebungsverbote auf der anderen Seite eher gleichgewichtig gegenüber. Du rechnest offenbar die Ablehnungen weiter mit ein. Die haben aber bei der Gewichtung („relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete“) nichts zu suchen. Es ist richtig, dass sich die Antragszahlen derzeit stark erhöhen. Weil ein großer Anteil der Antragsteller aus Syrien kommt ist zu erwarten, dass deine Einschätzung und Wertung sogar noch falscher wird, sprich der Anteil der Asylberechtigten steigt und der Anteil der Geduldeten geringer wird, --84.143.253.11 20:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Also anders gesagt: Wir rechnen einfach mal alle 99% Ablehnungen und laufende Verfahren raus, damit wir behaupten können, wir hätten 100% (nämlich von den restlichen 1%) anerkannt oder geduldet, und geben dann einfach nurnoch prozentual an, wieviele von diesen 1% geduldet und wieviele anerkannt wurden? Da kommt man dann leicht auf ein Ergebnis wie: 70% geduldet, 30% anerkannt, was sind wir Deutschen doch für ein Gutmenschenvolk, daß wir lauter Asylanten bei uns rumlaufen haben! Dabei sind bei dem Beispiel in Wirklichkeit 99% der tatsächlichen Antragsteller abgeschoben worden oder im laufenden Verfahren. --80.187.98.23 20:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die Diskussion geht darum, wie sich die Anteile von anerkannten Asylberechtigten und geduldeten Flüchtlingen zueinander verhalten. Du möchtest offenbar stattdessen gerne die Anteile von anerkannten, geduldeten und abgelehnten Flüchtlingen diskutieren. Das kann man auch, die Zahlen sind ja oben verlinkt. Aber das ist eine zwar durchaus notwendige, aber völlig andere Diskussion. Deine Angabe von 99% abgelehnten Anträgen ist dabei unnötig falsch und dient nicht der Sache. Die Ablehnungen betrugen nach Angaben des BAMF 2006: 57,8%, 2007: 44,6%, 2008: 32,5%, 2009: 39,4%, 2010: 56,6%, 2011: 54,7%, 2012: 49,7%, 2013: 38,5%, 2014: 33,4%, Jan-Jul 2015: 37,9%. Man kann gewiß über Ablehnungen und Ablehnungsgründe kontrovers diskutieren und hier differenzierend untersuchen. Dazu zählt sicher auch eine kritische Bewertung der aktuellen Forderung, bestimmte Länder als „sicher“ einzustufen mit der offen eingestandenen Begründung, nicht weil eine Untersuchung ergeben hat, dass diese Länder sicher sind sondern um die Zahl der Ablehnungen und Ausweisungen zu erhöhen. Mit Übertreibungen wird eine solche Diskussion jedoch fragwürdig und kontraproduktiv. Weil die statistische Betrachtung über 10 Jahre geht steht die Problematik der laufenden Verfahren nicht im Vordergrund. Die Zahlen beinhalten Entscheidungen und soweit ich das sehe auch Entscheidungen, die durch Widersprüche und Gerichtsverfahren revidiert wurden. Das ist für eine Betrachtung ein sinnvoller Ansatz, denn bei laufenden Verfahren können nur Prognosen mit den ihnen innewohnenden Unwägbarkeiten diskutiert werden. Das ist nicht nur Glaskugelei, aber sicher auch keine handfeste Datengrundlage. --84.143.253.11 21:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ein Extrembeispiel, um deutlich zu demonstrieren, wie gerechnet wird und wie diese Rechenart den Eindruck völlig verzerrt. Unseriös ist daran garnichts. Daß man darüberhinaus in Deutschland seit dem Asylkompromiß der frühen 90er im Grunde nurnoch dann Asyl bzw. Anerkennung als Flüchtling kriegt, wenn man sich von Afrika oder Asien aus per Katapult nach Deutschland schießen läßt, ist als viel größerer Skandal noch garnicht angesprochen. Und das ist auch keineswegs OT, weil mit genau solchen propagandistisch-manpulativen Rechenarten das Elend des deutschen Asylrechts völlig verschleiert wird und die Flüchtlinge als veritable Sündenböcke für das Elend der Eingeborenen aufgebaut werden. Aber lustig, wie der Fragesteller denkt, das Ergebnis der langjährigen Arbeit von Antifagruppen hätte irgendwas mit dem segensreichen Wirken der AfD zu tun. "Ich denke mir mal irgendwas, und behaupte dann einfach, die AfD hätte das schon seit Jahren genauso behauptet, weil das ja überhaupt die telepathische Superpartei ist, die immer meiner Meinung ist." --80.187.98.23 10:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Diskussion geht darum, wie sich die Anteile von anerkannten Asylberechtigten und geduldeten Flüchtlingen zueinander verhalten. Du möchtest offenbar stattdessen gerne die Anteile von anerkannten, geduldeten und abgelehnten Flüchtlingen diskutieren. Das kann man auch, die Zahlen sind ja oben verlinkt. Aber das ist eine zwar durchaus notwendige, aber völlig andere Diskussion. Deine Angabe von 99% abgelehnten Anträgen ist dabei unnötig falsch und dient nicht der Sache. Die Ablehnungen betrugen nach Angaben des BAMF 2006: 57,8%, 2007: 44,6%, 2008: 32,5%, 2009: 39,4%, 2010: 56,6%, 2011: 54,7%, 2012: 49,7%, 2013: 38,5%, 2014: 33,4%, Jan-Jul 2015: 37,9%. Man kann gewiß über Ablehnungen und Ablehnungsgründe kontrovers diskutieren und hier differenzierend untersuchen. Dazu zählt sicher auch eine kritische Bewertung der aktuellen Forderung, bestimmte Länder als „sicher“ einzustufen mit der offen eingestandenen Begründung, nicht weil eine Untersuchung ergeben hat, dass diese Länder sicher sind sondern um die Zahl der Ablehnungen und Ausweisungen zu erhöhen. Mit Übertreibungen wird eine solche Diskussion jedoch fragwürdig und kontraproduktiv. Weil die statistische Betrachtung über 10 Jahre geht steht die Problematik der laufenden Verfahren nicht im Vordergrund. Die Zahlen beinhalten Entscheidungen und soweit ich das sehe auch Entscheidungen, die durch Widersprüche und Gerichtsverfahren revidiert wurden. Das ist für eine Betrachtung ein sinnvoller Ansatz, denn bei laufenden Verfahren können nur Prognosen mit den ihnen innewohnenden Unwägbarkeiten diskutiert werden. Das ist nicht nur Glaskugelei, aber sicher auch keine handfeste Datengrundlage. --84.143.253.11 21:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Also anders gesagt: Wir rechnen einfach mal alle 99% Ablehnungen und laufende Verfahren raus, damit wir behaupten können, wir hätten 100% (nämlich von den restlichen 1%) anerkannt oder geduldet, und geben dann einfach nurnoch prozentual an, wieviele von diesen 1% geduldet und wieviele anerkannt wurden? Da kommt man dann leicht auf ein Ergebnis wie: 70% geduldet, 30% anerkannt, was sind wir Deutschen doch für ein Gutmenschenvolk, daß wir lauter Asylanten bei uns rumlaufen haben! Dabei sind bei dem Beispiel in Wirklichkeit 99% der tatsächlichen Antragsteller abgeschoben worden oder im laufenden Verfahren. --80.187.98.23 20:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen :). Die Situation ist dieses Jahr eine komplett andere als in den vorangegangenen Jahren. Die Entscheidungen aus 2015 sind von Anträgen die 2013 gestellt wurden. --87.140.194.2 19:02, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Noch eine Angabe zu den Dimensionen: „Tatsächlich erhielten im Jahr 2013 nach Zahlen der Bundesagentur lediglich 6700 Asylbewerber oder geduldete Ausländer eine Arbeitsgenehmigung. In 2900 Fällen wurde sie Asylbewerbern und Geduldeten versagt. Nach Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erhielt damit im Vorjahr nur etwa jeder siebte länger als neun Monate in Deutschland lebende Asylbewerber eine Arbeitserlaubnis.“ (münchen.tv, 18. August 2014) --84.143.253.11 19:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
Kirchen in Frankreich
Laut der Wikipedia sind die Kirchengebäude in Frankreich in Staatsbesitz. Müssen da jetzt die Religionsgemeinschaften da jetzt Miete oder Nutzungsentgelte zahlen? Liesel 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Staat stellt die Gebäude den Kirchen im Grundsatz kostenlos zur Verfügung, zumindest für sakrale Zwecke. Ohnehin betrifft das nur die Gebäude, die 1905 bereits im Kirchenbesitz waren; neuere Gebäude gehören nicht dem Staat. --Snevern 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass die Unterhaltung so mancher Kirche oder Kathedrale auch ganz schön teuer ist und so manche Kirchgemeinde froh, dass sie sich nicht darum kümmern muss.
- Und neuere Gebäude sind ja dann auch in der Regel den Erfordernissen angepasst und "effizienter". Liesel 15:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
Da kümmert sich auch keiner drum.....war vor ein paar Jahren an der Loire .... die Schlößer und Gärten wurden von tausenden besucht...die daneben gelegen Kirchen waren echt total runter gekommen..echt peinlich sowas....abblätternde Farben undichte Dächer.... die Schloßbesitzer machen an einem Tag 5 stelligfe Umsätze durch Eintrittsgelder und das benachbarte Kirchlein, wo die Erbauer der Schlösser begraben sind...sehen aus wie Kirchen in Kriegsgebieten....--Markoz (Diskussion) 18:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Benutzer:Markoz "Wie Kirchen in Kriegsgebieten"? Echt? Ist es so schlimm wie in Donetsk und Aleppo? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht ganz so schlimm aber die haben mich an eine Kirche in der Nähe von Dubrovnik erinnert, für die ich mal ein Kostenangebot gemacht habe, die hatte einen Dachsaden durch Granatbeschuss gehabt--Markoz (Diskussion) 10:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
Sie gehören, soweit ich die frz. Artikel verstehe, den Kommunen und Städten, und die haben oft noch weniger Geld als der Staat. Es gibt aber neuerdings für Renovierungen staatliche Zuschüsse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Bilder zur Rohrinnensanierung
Hallo! Ich möchte gerne den Artikel Rohrinnensanierung zum besseren Verständnis um Bilder anreichern. Ideal wäre also ein Foto einer verkrusteten und einer nach Sanierung "sauberen" Wasserleitung. Ich habe dazu keine gemeinfreien Bilder gefunden. Hat jemand eines zur Hand? --Genealogist (Diskussion) 16:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ist das Lemma geschickt gewählt? Der Artikel bespricht die Rohrinnensanierung mit Epoxidharz. Grabenlose Rohrsanierung bespricht weitere Verfahren, die auch Rohrinnensanierung genannt werden könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scaling-and-cracking-of-a-12CrMo19-5-tube-02.jpg ; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aragonite_in_tube.JPG --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Alte MC-Aufnahmen leiern ... was tun?
Hi, ich habe so etwa ein Dutzend alte Aufnahmen auf MC, die ich digitalisieren und auf CD aufzeichnen möchte. Es handelt sich dabei um Kirchenlieder (ja, worauf es in Sachen UR ankommt, weiß ich, mein Anliegen ist rein technischer Art). Leider ist die Qualität nicht immer berauschend und es sind keine Mittel vorhanden, einen mindestens vierstelligen Betrag für ein Studio o. ä. hinzulegen. Ich habe Audacity zur verfügung, finde aber keine geeignete Bearbeitung. Hilfe scheint nur in einem englischen Forum möglich, wobei mein Englisch unzureichend ist. Weiß jemand hier etwas zu Audacity oder einen Tip, welche Software evtl. helfen kann (in gewissem Maße kann letzteres auch was kosten, nur eben nicht nahe an Preisen für Lokomotiven oder so)? LG --Gwexter (Diskussion) 19:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Leiern ist eigentlich meistens ein mechanisches Problem, da kommst du mit Software nicht weiter. Funktioniert der Antrieb am Abspielgerät einwandfrei? Mit den Kassetten kannst du es zuerst im Guten versuchen: Reinigen (was macht der Filz unterm Band?), prüfen, ob die Rollen frei drehen, und ein paarmal vor- und zurückspulen. Viel Glück! Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einen anderen Abspieler ausprobieren, ggf. zur Übertragung ausleihen? --Eike (Diskussion) 19:29, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Stimmt, an was mechanisches hatte ich garnicht gedacht. Das Abspielgerät, das ich verwende läuft tiptop mit anderen MC. Das ursprüngliche Aufnahmegerät steht nicht mehr zur Verfügung, die Aufnahmen sind so 30 bis 35 Jahre alt. Da scheine ich wohl nix machen zu können. --Gwexter (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht wohl nur mit massiver Handarbeit, so wie damals, als Eine Insel mit zwei Bergen aus der Augsburger Puppenkiste für die U-Musik recycelt wurde: Für jeden einzelnen Ton die Ist-Tonhohe und -länge bestimmen und dann anhand der Noten auf Solltonhöhe und -länge transponieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sowas würde bei einem 12-Stunden-Arbeitstag doch Monate dauern! --80.187.98.23 21:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht wohl nur mit massiver Handarbeit, so wie damals, als Eine Insel mit zwei Bergen aus der Augsburger Puppenkiste für die U-Musik recycelt wurde: Für jeden einzelnen Ton die Ist-Tonhohe und -länge bestimmen und dann anhand der Noten auf Solltonhöhe und -länge transponieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Stimmt, an was mechanisches hatte ich garnicht gedacht. Das Abspielgerät, das ich verwende läuft tiptop mit anderen MC. Das ursprüngliche Aufnahmegerät steht nicht mehr zur Verfügung, die Aufnahmen sind so 30 bis 35 Jahre alt. Da scheine ich wohl nix machen zu können. --Gwexter (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Gib bei ebay mal Nakamichi ein, derzeit sind 2 Geräte unter 70,- Euro zum Sofortkauf im Angebot. Die holen aus Deinen MCs das beste raus, auch das leiern könnte dadurch verschwinden. MCs auch mal von jeder Seite leicht auf die Tischkante schlagen, ein paarmal umspulen. --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn MCs leiern liegt es meist daran, dass das Band zwischen Capstan und Andruckrolle durchrutscht. Dass andere Bänder im selben Gerät funktionieren wird daran liegen, dass sie noch nicht ganz so abgenudelt sind. Oft hilft es, die Andruckrolle gegen ein Neuteil auszutauschen, ein Profi kann mit einem modizifierten Kassettendeck die Transportgeschwindigkeit runterdrehen und digitalseitig dann wieder erhöhen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Kassennenspeieler waren meist auf Low-Cost gebaut. Hier Schwungscheiben hinter der Tonwelle sind aus mehreren Gründen leicht, was nicht für den Gleichlauf spricht: Materialkosten, Gerätegewicht, Lager der Tonwelle bei Schockartigen Bewegungen wie runterfallen.
- Das diese Geräte hier seit einiger Zeit nicht mehr gebaut werden, dürfte die Andruckrolle am Capstanantrieb ausgehärtet und Verschmutzt sein. Wurde das Gerät mit gedrückter Play-Taste gelagert, ist die Andrucksrolle defekter als die Reifen bei einem Fahrzeug, das als Scheunenfund wieder aufgetaucht ist. Die Gummiriemen im Antrieb altern ebenfalls. Auch werden sie spröde, rissig und ihre Oberfläche wirkt wie Kunststoff, nicht Gummi. Dementsprechend fehlt auf der Grip. Ebay ist Dein Freund, wenn Du selbst reparieren willst. Denke aber dran, dass auch andere Bauteil und Schmiermittel altern, sonst war es kurz und teuer. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wenn die Selbstinstandsetzungsversuche daneben gehen (aus der Serie "Was Oma noch wusste und jungen Menschen ein Hä!? entlockt"):
--2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:47, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich sehe die Ursache doch eher in den Kassetten, weil neuere anstandslos laufen. Das Abspielen geschieht mit einem vor kurzem angeschafften recht preiswerten TECHNAXX-Gerät (armer Verein und so), aber dieses Manko habe ich nur bei den o. a. MCs. Ich habe Grund zu der Annahme, dass sie sehr häufig abgespielt wurden, was einen gewissen Verschleiß mit sich bringt. Jankas Hinweis ist also schon sehr hilfreich. Es kann auch sein, dass das nicht mehr vorhandene Aufnahmegerät eine Macke hatte. Naja, erstmal Schluss für heute. Dank an alle Helfer. --Gwexter (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Janka:, @Hans Haase: Ich vermute, dass bereits der aufnehmende Recorder geleiert hat oder dass es sich um ein Band aus Celluloseacetat handelt, das ja bekanntermaßen derartige Probleme zeigen kann, im Gegensatz zu den später üblichen PET-Bändern, die damals noch Mylar oder Polyester hießen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Gwexter: Post mal bitte ien Foto der Cassette. Anhand von Gehäuse und Aufdruck lässt sich oft der Hersteller ermitteln und manchmal, ob es sich um Acetat- oder Mylarband handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Muss nicht sein, die Bänder halten noch recht gut, wenn sie richtig gelagert wurden.
-
Riemen locker, da Tonwellenlager abmontiert.
-
HIntere Tonwellenlager wieder montiert.
-
Neue Schmiermittel am Capstan anbringen, ohne dass Tonwelle verschmiert.
-
Einfaches Kassettenrekorderlaufwerk (1990er Jahre)
-
Laufwerkmechanik Vorderseite
- Die Bilder sind auf Commons erklärt mit Bildnotizen. Draufklicken und bis zu Commons gehen, mit der Maus drüberfahren, dann gibt es Erklärungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @„Muss nicht sein“: Viele Celluloseacetatbänder werden beim Abspielen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit irreparabel überdehnt. Unter Umständen nimmt der Bandwickel aber unterschiedlich Luftfeuchtigkeit auf, sodass sich das Band deswegen beim Abspielen untersachiedlich längt und dadurch auf ewig zunm Leiern verurteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Moin, Fotos MC: Muss ich mir wieder holen. Sind verschiedene Fabrikate, an BASF erinnere mich noch. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hier haben wir einiges freies Bildmaterial dazu, siehe auch Unterkategorien und Creative Commons. Ich denke aber, wir dürften noch nicht ganz ausgestattet sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Moin, Fotos MC: Muss ich mir wieder holen. Sind verschiedene Fabrikate, an BASF erinnere mich noch. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @„Muss nicht sein“: Viele Celluloseacetatbänder werden beim Abspielen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit irreparabel überdehnt. Unter Umständen nimmt der Bandwickel aber unterschiedlich Luftfeuchtigkeit auf, sodass sich das Band deswegen beim Abspielen untersachiedlich längt und dadurch auf ewig zunm Leiern verurteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
Gerät vor Handystrahlung isolieren
Ich habe hier einen kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker in der Größe einer Zigarettenschachtel. Wenn ich den in Verbindung mit meinem Handy verwende, höre ich das übliche Handy-Interferrenz-Geräusch sehr laut. Kann ich das Gerät in irgend einer Weise abschirmen? --95.112.246.96 19:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Trenntransformator und Tiefpass zwischen Handy und Verstärker, Metallgehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wozu brauche ich einen Trenntrafo? Bei zwei kleinen Batteriebetriebenen Geräten? Ich habe kein Brummen. Es handelt sich nicht um Störungen, die durch das Kabel gehen, sondern um die hochfrequente Mobilfunkstrahlung. Geht Alufolie? --95.112.246.96 20:58, 10. Sep. 2015 (CEST)
Also, mehrere Sachen habe ich jetzt ausprobiert, ohne Effekt. Diese wären: -Den Verstärker in Alufolie einwickeln. -ein dickes Mu-Metall zwischen Handy und Verstärker positionieren -den Verstärker in die Mikrowelle legen und deckel schließen
nichts hat ein Effekt. Wenn ich das Kopfhörerkabel direkt an das Handy anschließe, höre ich das typische impulsartige Handy-Tack-Tack-Tack nicht. (nicht signierter Beitrag von 95.112.246.96 (Diskussion) 21:12, 10. Sep. 2015 (CEST))
- Entsorge den NF-Verstärker und versilbere das "dicke Mumetall" per Internetauktionsportal, das ist echt wertvoll. --62.203.69.84 21:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Im Grunde geht es also eigentlich um die Frage, wie Radiowellen abgeschirmt werden können? --80.187.98.23 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das strahlt schon über die Kabel ein. Keine Chance für Bastler, da müssen Könner ran. HIer ein paar Sichworte:
- Leitungsführung der Masse (Ground), Shielded Twisted Pair, Eingangsfilter, Ausgangsfilter, Dürchführungskondensator, Schirmerde und Signalerde. --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich die Kopfhörer direkt am Handy betreibe, habe ich diese Störgeräusche nicht. Das Kopfhörerkabel ist es also nicht. --95.112.246.96 21:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Flugzeugmodus? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Keine Option, da ich mit dem Handy per google maps navigiere. --95.112.246.96 21:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Dann ist es nichtmehr im Netz. Vllt will der Fragesteller direkt aus Netz hören. Noch ein Hinweis: Ist der Schirm der verwendeten Kabel überhaupt ein Schirm oder nur bei der Herstellung «mit Thalidomid behandelt worden» oder war das Kupfer wieder zu teuer? --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb. Wenn ich den Kopfhörer direkt am Handy verwende, habe ich diese Störgeräusche nicht. Ich habe diese Störgeräusche ausschließlich, wenn ich den Verstärker dazwischen schalte. Und der hat, zumindest nach außen, keine Kabel. Obwohl. Wenn ich so nachdenke. Ein Kabel nach außen hat er. Ein ganz normales 3,5mm Klinkenkabel. Das könnte ich ersetzen. --95.112.246.96 21:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb: Entsorge den Verstärker. Wenn Ton dann zu leise, wechsle zu einem Kopfhörer mit der richtigen Impedanz. Wenn nicht gewünscht, verwende Impedanztrafo. Wenn immer noch zu leise, ein Handy ist keine Hifi-Anlage. --62.203.69.84 21:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, siehe Stichwortliste oben. Wo kommt der Strom für den Verstärker her? Batterien? --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wo wohl kommt der Strom vom "kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker" her, wo wohl? --62.203.69.84 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, siehe Stichwortliste oben. Wo kommt der Strom für den Verstärker her? Batterien? --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @95.112.246.96, der Kopfhöhrer bringt seinen eigenen Tiefpass mit und hat eine weitgehend lineare Kennlinie, ist also für die hochfrequenten Störungen über das Kabel unempfindlich. Der Verstärker enthält Halbleiterbauelemente mit nichtlinearer Kennlinie, die als Detektorempfänger die über die Zuleitung eingestreuten hochfrequenten Störungen demodulieren und somit in den hörbaren Frequenzbereich bringen. Nur deswegen hörst Du die Störungen ohne den Verstärker nicht. Kommen tun sie aber dennoch über die Zuleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb: Entsorge den Verstärker. Wenn Ton dann zu leise, wechsle zu einem Kopfhörer mit der richtigen Impedanz. Wenn nicht gewünscht, verwende Impedanztrafo. Wenn immer noch zu leise, ein Handy ist keine Hifi-Anlage. --62.203.69.84 21:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb. Wenn ich den Kopfhörer direkt am Handy verwende, habe ich diese Störgeräusche nicht. Ich habe diese Störgeräusche ausschließlich, wenn ich den Verstärker dazwischen schalte. Und der hat, zumindest nach außen, keine Kabel. Obwohl. Wenn ich so nachdenke. Ein Kabel nach außen hat er. Ein ganz normales 3,5mm Klinkenkabel. Das könnte ich ersetzen. --95.112.246.96 21:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @ 62.203.69.84 Blablabla. Ich brauche das Handy zum navigieren auf dem Motorrad. Und ab 100 Km/h sind die Anweisungen kaum noch zu verstehen. Es geht hier also nicht um Musikgenuss, den ich besser an einer Hifi-Anlage genießen sollte. Meine in den Helm eingearbeiteten Kopfhörer haben 32 Ohm Impedanz, leider ist der Audioausgang meines Handys sehr schwach. Ich habe nun aber den Übeltäter gefunden. Es war das billige mitgelieferte 3,5mm Klinkenkabel. Hans Haase hat mich also auf die Lösung gebracht anstatt mir zu erklären, was ich besser alles verkaufen sollte. Danke Hans Haase! --95.112.246.96 21:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Problembeschreibung war auch etwas unklar. Motorrad also. Kann man nicht riechen. --62.203.69.84 21:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bitte dich, es zu unterlassen, die Beiträge anderer User einfach zu löschen, insofern es sich nicht eindeutig um Vandalismus oder um Beleidigungen handelt. --Electriccat (Diskussion) 22:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Problembeschreibung war auch etwas unklar. Motorrad also. Kann man nicht riechen. --62.203.69.84 21:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @ 62.203.69.84 Blablabla. Ich brauche das Handy zum navigieren auf dem Motorrad. Und ab 100 Km/h sind die Anweisungen kaum noch zu verstehen. Es geht hier also nicht um Musikgenuss, den ich besser an einer Hifi-Anlage genießen sollte. Meine in den Helm eingearbeiteten Kopfhörer haben 32 Ohm Impedanz, leider ist der Audioausgang meines Handys sehr schwach. Ich habe nun aber den Übeltäter gefunden. Es war das billige mitgelieferte 3,5mm Klinkenkabel. Hans Haase hat mich also auf die Lösung gebracht anstatt mir zu erklären, was ich besser alles verkaufen sollte. Danke Hans Haase! --95.112.246.96 21:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es muss noch angemerkt werden, dass viele Verstärker am Eingang für den Anschluss am Line-Out ausgelegt sind. Der Line-Out hat eine niedere Ausgangsspannung und eine hohe Impedanz. Wird dieser Verstärker am Kopfhörerausgang angeschlossen, ist sein Eingang die höchste Impedanz, was zu Folge hat, dass dort die gesammelte Störspannung abfällt. Daher kann die Modifikation, den Verstärkereingang mit einer parasitären Last auszustatten – ein Parallelwiderstand nach Masse – hilfreich sein und die Störspannung senken, da seine Impedanz einem vorgeschalteten Filter eine bessere Wirkung verleiht. Nur sollte das ein SMD-Metallfilmwiderstand sein, der möglichst keine Induktivität besitzt. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
Flüchtlinge und die Eisenbahn
Heute fielen nicht nur die Züge Wien-Budapest ersatzlos aus, sondern alle Züge die irgendwie in der Nähe der ungarischen Grenze fahren zB nach Györ oder Nickelsdorf, letzteres noch innerhalb Österreichs. Auf den Monitoren stand kein Grund, aber den kann man sich ja eh denken, sondern nur "Fahrgäste nach UNgarn werden gebeten, sich ihre Reise selbst zu organisieren". Wie kommt denn ein Pendler oder Tourist oder normaler Fahrgast dazu, dass es ihm unmöglich gemacht seine Reise/Rückreise anzutreten? Alle Flüchtlinge, die kein gültiges Ticket haben, sollen wie jeder andere Fahrgast auch, aus dem Zug geworfen werden, wenn sie nicht zahlen können. Diejenigen, die eine Fahrkarte haben, sollen ihre Fahrt antreten dürfen, es geht ja die MAV/ÖBB nichts an, für die es es ja sogar ein Zusatzgeschäft. Die meisten Flüchtlinge wollen eh nur durchreisen und weiter nach Deutschland und die Piefke wollen sie auch aufnehemen, also eine Winwin-Situation. Ich versteh's nicht.--89.144.198.251 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
PS: Auf lange Sicht hilft nur eine gerechte Quote in Europa (also auch Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien..) bzw die Bekämpfung des Kriegs in Syrien.
- Diese „Invasion“ wie sie bezeichnet worden ist, beruht auf einem Effekt: Diese Leute, die da kommen besitzen den deutschen Neid nicht und es sind sehr viele. Die helfen nicht der Obrigkeit. Im Denunziantenland Deutschland wird jeder verpetzt, der ohne Fahrschein unterwegs ist. Einzelne könnte man verhaften oder oder wegbringen. Aber ein Zug voller Schwarzfahrer überfordert das Personal. Dann geht es einfach so weiter, ob Tickets da sind oder nicht. Was ist bei denen zu holen? Nichts! Moment, vllt doch? Im datentechnischen Entwicklungsland Deutschland kann man noch nicht mit dem Handy bezahlen, was in fast ganz Afrika bereits bestens funktioniert. Orban ist bestimmt einer von der Sorte, die das nicht merkt oder nicht im Traum dran denkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie willst hunderte, vllt. tausende Leute aus dem Zug befördern, vor allem wenn sie sich dagegen wehren? Hunderte Polizisten/Soldaten anrücken lassen, sie mit Uzi, Schlagstock, Elektroschocker aus dem Zug befördern? Wie lange würde das dauern? Und was machst mit den Leuten dann/verhinderst dass sie es mit dem nächsten Versuchen? Wo sperrst du auf die schnelle tausende Leute sicher ein, ohne sie zu fesseln? Das ganze ist logistisch nicht bewältigen, außer man schießt scharf. Solange ein land für Einwanderer attraktiv ist, solange werden die Leute einwandern wollen.--Antemister (Diskussion) 21:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn die Züge so fahren würden, wie normal, müsste man die Flüchtlinge nicht zum Aussteigen zwingen, weil die wollen ja von Budapest über Wien (großteils) nach Deutschland fahren. Den Widerstand gabs erst, nachdem die Züge überraschend noch in Ungarn gestoppt wurden. Ich vermute der Grund dafür ist nicht, dass die MAV/ÖBB sie nicht transportieren will, sondern dass das von staatlichen Stellen angeordnet wurde, weil gemäß Dublin II/III die Flüchtlinge nicht innerhalb der EU herumreisen sollen. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Sep. 2015 (CEST)
Auf solche trolligen Beiträge wie die der IP sollte man nicht eingehen. --91.41.164.14 23:04, 10. Sep. 2015 (CEST)
Was ist an dem Beitrag "trollig"? Im übrigen lernen die Einwanderer durch solche Verhaltensweisen sehr schnell, daß auch hier bei massierter Gewalt der Rechtsstaat versagt. Wer brav ist, zahlt. Wer Gewalt androht, nicht. Was das für die Zunkunft bedeutet, will ich mir gar nicht ausmalen. [ich finden den Stift für die Unterschrift nicht mehr???]
- Woher nimmst du die Behauptung, die Flüchtlinge hätten keine Tickets? Zumindest was die Züge von Keleti angeht, war da doch anderes zu hören. -- j.budissin+/- 11:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
Gebärdensprache im Fernsehen
Phoenix strahlt ja Nachrichten in Gebärdensprache aus. Nur, wer braucht denn so etwas? Taube können doch Untertitel verwenden, die es ja viel öfter als Gebärdensprachendolmetscher gibt.--Antemister (Diskussion) 22:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die Gebärdensprache ist anders aufgebaut als die gesprochene Sprache, also sind die Untertitel nicht wie für uns Hörende die gleiche Sprache, sondern eher eine Fremdsprache. So, als ob für mich die Nachrichten mit Englisch untertitelt wären, was ich zwar leidlich nachverfolgen kann, aber die Feinheiten entgehen mir. In diesem Sinne ist die Gebärdensprache ein Service im Sinne der Barrierenfreiheit. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 22:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Den Vergleich halte ich für unpassend. Für Gehörlose ist geschriebene Sprache Teil der Muttersprache, weil sie ja auch Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Ich würde eher denken, dass Gebärden leichter zu verfolgen sind und dabei im Übrigen auch die Gestik und Mimik des Sprechers sowie in den Einspielungen auch der Hintergrund besser beobachtet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Zugegeben, der Vergleich ist etwas überspitzt, aber dennoch nicht falsch. Denn es gibt nicht "den" Gehörlosen. Es muss unterschieden werden zwischen einerseits früh und andererseits spät ertaubten Menschen. Ausserdem wachsen die einen sehr integriert in einer hörenden Welt auf (z. B. Besuch einer "normalen" Schule), andere besuchen früh eine Gehörlosenschule. Und auch da gibt es wieder Unterschiede - die einen erlernen die Gebärdensprache, andere lernen Lippenlesen, usw. Auch der Grad der Gehörlosigkeit spielt eine Rolle. Insofern kann das nur geschriebene Wort durchaus eine Schwierigkeit darstellen. Dazu gibt es auch Studien, wie das Internet von Gehörlosen genutzt wird (und damit meine ich nicht Seiten wie Youtube usw., wo das Hören können wichtig ist, sondern tatsächlich Texte). Vor ca. zwei Jahren habe ich an einer Infoveranstaltung teilgenommen, bei der es um die Barrierefreiheit im Netz ging und bei der Betroffene uns ihren Umgang mit dem Netz gezeigt haben. Sehr überrascht war ich davon, dass es eben durchaus Schwierigkeiten für einen Teil der Gehörlosen gibt, wenn es um geschriebene Texte geht. Die Begründung von Blackeyedlion betreffend Mimik und Gestik spielt aber sicher auch eine Rolle. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 00:05, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dass für Gehörlose die geschriebene Sprache Teil der Muttersprache ist, kann man nicht uneingeschränkt stehen lassen. Vergleiche aus dem Artikel Gebärdensprache: Wegen der Zerlegbarkeit der Gebärden und Strukturierung innerhalb des Satzes müssen Gebärdensprachen als eigenständige und vollwertige Sprachen angesehen werden. Sie können nicht, wie oft irrtümlich geglaubt, als von der Lautsprache ihrer Umgebung abgeleitet betrachtet werden. Ein Gebärdensprachdolmetscher übersetzt nicht einfach der Reihe nach Wörter, sondern Gedanken. --Niki.L (Diskussion) 07:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Sogar wenns eine Fremdsprache ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass man Untertiteln nicht folgen kann. Ich kann z.B. englischsprachigen Untertiteln genauso gut folgen wie deutschsprachigen, obwohl Deutsch meine Muttersprache ist und Englisch für mich eine Fremdsprache. Aber wenn man eine Fremdsprache oft genug liest, kann man die irgendwann ähnlich schnell lesen und verstehen wie die Muttersprache. Des Weiteren wird die geschriebene Sprache ja generell viel später gelernt als die gesprochene und der Zusammenhang zwischen beiden ist auch nicht immer unmittelbar klar (so gibt es z.B. Wörter, bei denen die Schreibweise nicht zur Aussprache passt und verschiedene Wörter, die gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben werden, z.B. wieder und wider). Also stellt sich mir die Frage, ob man nicht Schriftsprache generell als Fremdsprache betrachten kann. Jedenfalls dürfe für die meisten deutschen Gebärdensprachler die deutsche Schriftsprache eine Fremdsprache sein, die sie sehr gut beherrschen, also sollten sie auch in der Lage sein, deutschen Untertiteln zu folgen. Ich denke eher, es geht um maximale Barrierefreiheit, daher darum, dass auch Gehörlose, die kleine Kinder oder Analphabeten sind, folgen können. Für Gehörlose/Schwerhörige, die keine Gebärdensprache können, werden ja üblicherweise auch die Teletext-Untertitel angeboten. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Den Vergleich halte ich für unpassend. Für Gehörlose ist geschriebene Sprache Teil der Muttersprache, weil sie ja auch Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Ich würde eher denken, dass Gebärden leichter zu verfolgen sind und dabei im Übrigen auch die Gestik und Mimik des Sprechers sowie in den Einspielungen auch der Hintergrund besser beobachtet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Bei Sendungen wie die Tagesschau funktioniert Untertitel nur eingeschränkt. Dort lässt sich nicht alles vorbereiten, und zwar dann, wenn es eine Live-Einblendung gibt oder sehr kurzfristige Änderungen im Drehbuch gab, welches nicht noch vorbereitet werden konnte. Trotz moderner Technik wie Spracherkennung merke ich doch einen deutlichen Unterschied zwischen dem, was der Gebärdensprachdolmetscher übersetzt und was via Untertitel vermittelt wird. Bei der Untertitel wird in solchen Situationen vieles weggelassen, d.h. Gesprochenes wird auf Kernaussagen zusammengefasst. Das war die Hauptmotivation für Sendungen in Gebärdensprache im deutschsprachigem Raum.
- Die deutsche Sprache ist für viele Gehörlose oft schwer zu fassen. Auch ich habe meine Probleme damit. Das liegt nicht an Intelligenz, Bildung oder was auch immer. Es ist viel mehr so: Hörende hören diese Sprache jeden Tag, in der Schule, bei der Arbeit, in der Familie, im Zug, im Radio, im TV usw. Wenn man auswandert, so wird eine neue Sprache so angeeignet. Gehörlose kommen mit einer Schriftsprache nur dann richtig in Berührung, wenn sie lesen (müssen). Und bedenkt, nicht jeder ist von Kindheit her eine "Leseratte". Und wer nicht schon früh genügend mit der Sprache auseinandersetzt, bei dem bleiben zeitlebens Lücken. Und wer eine Sprache nur brückstückhaft versteht, hat erst recht keine Motivation, kompliziertere Dinge zu lesen, mit der Folge, dass die Lesekompetenz und somit Schreibkompetenz auch nicht besser wird. Es ist also nicht vergleichbar mit dem Erlernen einer Fremdsprache (denn dort hast du Motivation, hörst fremdsprachliche Texte usw.). Ablesen ist auch kein Ersatz für das Hören. Beim Lippenlesen bekommst du nur etwa 20%-30% mit, der Rest muss kombiniert werden (dreizehn, dreissig; Maus, Haus, Laus, Haut, aus, ...). Ich selbst kann nur von ca. 50% aller Personen ablesen. Von diesen 50% so ca. 20% sehr gut (sehr sauberes Mundbild, Hochdeutsch mit leichtem alemannischem Akzent), 30% mehr oder weniger (z.B. etwas undeutlich, hat einen Akzent, bsp. Norddeutsche verstehe ich kaum, Schweizer können kaum Hochdeutsch), beim Rest verstehe ich gar nix (nuschelt, Bart stört, bewegt die Lippen kaum, ...). Und das Ganze funktioniert fast nur im direkten Dialog, d.h. auf der Strasse, im TV, in Gruppensitzungen usw. bekommst du nichts mit. Wie sollst du da eine Sprache von Grund auf lernen? --Filzstift ✏ 09:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
Wenn der Gebärdenübersetzer beide Zeigefinger an die Mundwinkel führt und diese herunterzieht, von wem wird dann wohl gesprochen? :-(--Markoz (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wie äußerst sich denn mangelnde Kenntnis der Schriftsprache für Gehörlose? Das ist jetzt irgendlich nicht verständlich für mich. Kennen die Wörter nicht, oder grammatische Strukturen? Ich mein, als Gehörloser kommt man doch gar nicht drum rum, viel zu lesen (und wenn man es zu einem gewissen Bildungsstand bringen will, erst recht nicht). Bzw. was ist dann die "Muttersprache" eines Gehörlosen? Die Gebärdensprache? Lassen sich denn komplexe Themen, die außerhalb der normalen Alltagssprache stehen, in Gebärdensprache überhaupt sinnvoll darstellen (Extremfälle: Eine Vorlesung in Medizin oder theoretischer Phsyik, einen Vertragstext...) Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre).--Antemister (Diskussion) 17:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre). Ja, diese Meinung ist verbreitet. Erst in der letzten Woche aber habe ich zum wiederholten Male fasziniert gesehen, wie Gebärdendolmetscher einer Gruppe Gehörloser eine komplexe und mit Fachworten gespickte Diskussion mitteilten - daß die Sache klappte, war an den Beiträgen der Gehörlosen festzustellen, die ihrerseits in Gebärden sprachen, was die Dolmetscher wiederum "verdeutschten". Absolut auf den Punkt und nur unwesentlich langsamer als "nur Sprache". - Bei juristischen Texten mögen auch die Dolmetscher an ihre Grenzen kommen: muß ich mal nachhören. Poetische Texte gehen, was mich noch mehr erstaunt. --Bremond (Diskussion) 01:11, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wie äußerst sich denn mangelnde Kenntnis der Schriftsprache für Gehörlose? Das ist jetzt irgendlich nicht verständlich für mich. Kennen die Wörter nicht, oder grammatische Strukturen? Ich mein, als Gehörloser kommt man doch gar nicht drum rum, viel zu lesen (und wenn man es zu einem gewissen Bildungsstand bringen will, erst recht nicht). Bzw. was ist dann die "Muttersprache" eines Gehörlosen? Die Gebärdensprache? Lassen sich denn komplexe Themen, die außerhalb der normalen Alltagssprache stehen, in Gebärdensprache überhaupt sinnvoll darstellen (Extremfälle: Eine Vorlesung in Medizin oder theoretischer Phsyik, einen Vertragstext...) Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre).--Antemister (Diskussion) 17:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
Asylwelle in den 90ern
Weiß jemand eine Quelle für die Herkunftsländer der Flüchtlingswelle in den 90er Jahren? --Grübler (Diskussion) 22:08, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/56443/flucht-und-asyl-seit-1990 --Eike (Diskussion) 22:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht schlecht, die Diagramme hast Du nicht zufällig für jedes Jahr parat? --Grübler (Diskussion) 22:23, 10. Sep. 2015 (CEST) PS: Sorry, ich will nicht unzufrieden wirken. :-) Neugierig hat mich übrigens die Statistik auf Seite 3 von hier gemacht.
- Hier sollte sich das finden lassen, in dem hier gibt's schon mal '98 bis 2007 gesammelt. --Eike (Diskussion) 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Hilfe Deiner Hinweise habe ich jetzt zumindest Daten ab 1995 gefunden, sowie den Hinweis
Während im Zeitraum von 1986 bis 1994 osteuropäische Staaten (Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien) zu den Hauptherkunftsländern zählten, spielen sie seitdem eher eine unbedeutende Rolle. Serbien und Montenegro (vormals BRep. Jugoslawien bzw. vor 1992 Jugoslawien) zählt seit 1987 zu den Hauptherkunftsländern, die Türkei durchgängig seit 1986.,
was auch der IP recht gibt. Nochmals Danke für die Hilfe. --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Hilfe Deiner Hinweise habe ich jetzt zumindest Daten ab 1995 gefunden, sowie den Hinweis
- Hier sollte sich das finden lassen, in dem hier gibt's schon mal '98 bis 2007 gesammelt. --Eike (Diskussion) 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht schlecht, die Diagramme hast Du nicht zufällig für jedes Jahr parat? --Grübler (Diskussion) 22:23, 10. Sep. 2015 (CEST) PS: Sorry, ich will nicht unzufrieden wirken. :-) Neugierig hat mich übrigens die Statistik auf Seite 3 von hier gemacht.
In den 90er kamen die massiv aus dem Osten. Kein Witz nur trocken: Ostdeutschland. --80.187.106.74 23:38, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Galt für Ostdeutsche nicht ein Abschiebeverbot seit 1989? :-) --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Übrigens Ostdeutsche. Habe kürzlich die Tagesschau-Ausgaben aus der Zeit nach der ungarischen Grenzöffnung damals gesehen, damals beherrschten die DDR-Flüchtlinge die Schlagzeilen nicht weniger als die syrischen Flüchtlinge heute. Die Berichterstattung über Flüchtlinge hat sich seitdem kaum geändert, auch wenn es in diesem Fall Flüchtlinge aus dem Land mit dem gleichen Volk waren - auch da die Diskussionen, ob die nicht aus wirtschaftlichen Gründe kommen usw. --Alexmagnus Fragen? 22:32, 11. Sep. 2015 (CEST)
Gebrauchsinformation für Patienten verstehen
In der Packungsbeilage für CIPRO BASICS Filmtabletten steht unter Abschnitt 2, "Was müssen Sie vor der Einnahme von CIPRO BASICS beachten": ... Wenn Sie unter Depressionen oder einer Psychose leiden, können sich Ihre Symptome ... verschlimmern. In seltenen Fällen kann eine Depression oder Psychose zu ... einem vollendetem Selbstmord führen. Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme von CIPRO BASICS und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Wie ist dieser Satz zu verstehen? --91.66.162.95 22:57, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du diesen Text auch hast, hast du den aber arg zusammengeschnitten. Das heißt, dass du vor einem vollendeten Selbstmord zum Arzt gehen solltest. --Eike (Diskussion) 23:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ic habe einen anderen Text und habe ihn richtig zitiert. --91.66.162.95 23:07, 10. Sep. 2015 (CEST)
- "Wenn dies passiert" bezieht sich auf "Symptome ... verschlimmern". Und ja, es ließt sich, als sollte man nach dem Selbstmord zum Arzt gehen. --Eike (Diskussion) 23:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ic habe einen anderen Text und habe ihn richtig zitiert. --91.66.162.95 23:07, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wenn dies tatsächlich so dasteht. Einscannen: [[5]] --80.187.106.74 23:34, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Zu spät: Im Hohlspiegel des Spiegel Nr. 2015-07 (Februar) stand das schon drin - und kursiert seither im Netz. --Snevern 08:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man findet den Beipackzettel ohne weiteres per Google-Textsuche im Internet. Als pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist dort aufgeführt: "Basics GmbH, Hemmelrather Weg 201, 51377 Leverkusen, Tel.: 0214-40399-0, ...". Rufe an und frage sie, wie der Satz zu verstehen sei. Du hättest dich gerade suizidiert und wolltest instruktionsgemäss deinen Arzt aufsuchen, aber die Beine machen gerade nicht mit. Das Unternehmen gehört übrigens zu Ranbaxy Laboratories. In Indien glaubt man an Reinkarnation. --62.203.69.84 23:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
Film
suche Film, geht um ein Paar was füreinander bestimmt ist aber nicht aufeinandertreffen darf warum weiss ich nicht mehr, alle paar Jahrhunderte oder so treffen die dann aber doch aufeinander, weiss jemand wie der Film heisst?
--2003:5B:4E65:C680:800B:FD24:49F8:D038 23:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich tippe eher auf The Fountain (Film). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
Wie darf eine Postsendung aussehen?
Wenn ich eine Warensendung verschicke, ist es wichtig, dass der Umschlag bzw. das Paket leicht wiederverschließbar ist. Aber wie darf so ein Umschlag/Paket aussehen? Heißt https://www.deutschepost.de/de/w/warensendung.html, dass es Mindestgrößen gibt? Wäre ein Überraschungsei (ohne Schokolade) erlaubt? Wäre ein bunt bedruckter Verpackungskarton von irgendwas (z.B. einem Medikament) erlaubt? -- 92.226.105.88 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Frage einfach in der nächstgelegenen Postfiliale nach. Idr. Nimmt man Luftpolsterumschläge mit Locherung an der offenen Seite, dort steckt man Flügelklammern ein, damit die Sendung ohne Probleme zu öffnen und zu schließen. Eventuell geht auch ein Karton mit Klappdeckel, wo man die Flügellaschen seitlich in den Karton schiebt, wenn du weißt was ich meine. Seltener kriegt man auch Kartons mit einem Miniklettverschluss, sowas in der Art bietet die Post selber für Warensendungen als Versandmaterial an (hat aber auch einen stolzen Preis, wie alle Kartons die du im Postshop kaufen kannst). Du musst natürlich gucken dass der Karton ohne mühen zu öffnen und zu schließen ist, aber gleichzeitig nicht aufplatzt oder kaputt geht, auf dem Versandweg (und Sendungen werden nicht mit Samthandschuhen angefasst, soviel sei gesagt) --188.102.9.122 23:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die auf der Website genannten Mindestgrößen gelten, vgl. Häufige Fragen, Gibt es eine Mindestgröße? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einen Karton aus Graupappe würde ich seinlassen, der kommt als Matschepampe an. Ich habe einen Luftpolsterumschlag mit wiederverschließbarem Adhäsionsverschluss genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Wie man Warensendungen meistens verschickt, weiß ich. Meine Frage ist, in Anbetracht der relativ hohen Kosten für Umschläge bei an sich sehr billigen Waren, wo die Grenzen dessen sind, was von der Post noch zugelassen wird. Meiner Erfahrung nach sind die Postfilialenmitarbeiter da sehr häufig nicht hilfreich, sondern raten einem immer zu irgendwelchen teuren Versandmöglichkeiten, die aber gar nicht nötig sind. -- 92.226.105.88 23:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Als ich viele Sachen bei Ebay verkauft habe, bin ich irgendwann darauf umgestiegen, die Luftpolstertaschen selber zu machen. Besorg dir einfach im Baumarkt eine Rolle Luftpolsterfolie, eine Rolle Paketpapier (das ist ziemlich stabil, alternativ geht auch Graukarton wie von Cornflakesschachteln) und eine Rolle Paketklebeband, für das Zeug zahlst du so viel, wie für übliche Versandtaschen... nur dass du viel mehr damit basteln kannst und auch noch in einer für dich passenden Größe. Für mich hatte sich die Bastelei jedenfalls gerechnet --188.102.9.122 00:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Wie man Warensendungen meistens verschickt, weiß ich. Meine Frage ist, in Anbetracht der relativ hohen Kosten für Umschläge bei an sich sehr billigen Waren, wo die Grenzen dessen sind, was von der Post noch zugelassen wird. Meiner Erfahrung nach sind die Postfilialenmitarbeiter da sehr häufig nicht hilfreich, sondern raten einem immer zu irgendwelchen teuren Versandmöglichkeiten, die aber gar nicht nötig sind. -- 92.226.105.88 23:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Schlage das, was Du versenden willst, einfach ein- bis zweimal in ein DIN A 4 Blatt ein, pack das in einen normalen Umschlag (z.B. C4 oder C5, bei Tedi 20 Stück für 1,- Euro) und mach den mit einer Musterklammer zu, fertig. Warensendungen werden mit der Briefpost befördert und kommen auch nicht beschädigter an als jeder andere Briefumschlag. --84.144.126.120 08:38, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Wenn es unbedingt Luftpolster sein muss, die gibt es bei Tedi auch für ein paar Cent.
- Z.B. Bei Elektronik braucht man schon einen Luftpolsterumschlag. Nur das Kuvert + ein A4-Blatt reicht da als Schutz nicht. Die Briefe werden doch recht herumgeschubst, vor Allem wenn dann ein Großbrief mit bis zu 1 kg drauffällt, brauchts schon eine gewisse Polsterung... --MrBurns (Diskussion) 09:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller ging von kleineren und somit wohl auch leichten Gegenständen in der Größe eines Ü-Eis aus. Die kommen normalerweise unbeschadet an. Das man Wertgegenstände oder empfindliche Elektronik gesondert sichern sollte, versteht sich von selbst. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auch wenn der versendete Gegenstand leicht ist, kann bei der Post ein schwererer Brief drauffallen. Daher wenns halbwegs empfindlich ist, sollte man es jedenfalls ausreichend schützen. --MrBurns (Diskussion) 05:27, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller ging von kleineren und somit wohl auch leichten Gegenständen in der Größe eines Ü-Eis aus. Die kommen normalerweise unbeschadet an. Das man Wertgegenstände oder empfindliche Elektronik gesondert sichern sollte, versteht sich von selbst. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Z.B. Bei Elektronik braucht man schon einen Luftpolsterumschlag. Nur das Kuvert + ein A4-Blatt reicht da als Schutz nicht. Die Briefe werden doch recht herumgeschubst, vor Allem wenn dann ein Großbrief mit bis zu 1 kg drauffällt, brauchts schon eine gewisse Polsterung... --MrBurns (Diskussion) 09:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Warenversand fällt in die Sparte "Brief". Gültig sind die AGBs und das Leistungsverzeichnis. Dort ist zu lesen: "Alle Briefformate müssen grundsätzlich eine Rechteckform haben." Die Frage nach den Mindestgrößen ist zu bejahen (siehe auch [6]). Als Päckchen oder Paket ist neben der Quaderform auch die Rollenform zugelassen. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen Aufpreis kann bei Paketen auch als Sperrgut versenden. Dann sind auch Paketen, die weder quader- noch rollenförmig sind, zulässig.[7] --MrBurns (Diskussion) 05:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
Programm mit Administratorrechten ausführen und Admin-Passwort dafür speichern (Windows 7)
Liebe Auskunft, Programme können unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden mit dem Befehl runas in der Eingabeaufforderung. Angeblich ist es unter Windows 7 nicht mehr möglich, dabei ein Administratorkonto zu verwenden (das steht in dieser Forendiskussion: [8], zweiter Beitrag vom 28.11.2011, 13:25); das habe ich auch selbst festgestellt. Unter Windows 7 müssten Programme mit Administratorrechten deshalb über die Benutzerkontensteuerung UAC gestartet werden. Allerdings bietet runas die Funktion an, mit dem Parameter /savecred das Passwort zu speichern. Welche Möglichkeit gibt es unter Windows 7, ein Programm aus einem Benutzerkonto heraus mit Administratorrechten auszuführen, ohne dafür jedes Mal das Administrator-Passwort eingeben zu müssen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Prinzipiell keine - ist ja auch sinnvoll. Arbeitest Du mit einem PC, mit einer Arbeitsgruppe oder in einer Domäne? --80.187.106.74 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einzelplatz-PC. Sinnvoll ist das nicht, weil ich einem Anwender auf ein Programm beschränkt (nämlich einen Dienst neu zu starten) Administratorrechte geben muss, ohne dass er das Passwort kennen darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn das Passwort irgendwo im Klartext oder verschlüsselt hinterlegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Lokaler Admin und entsprechende Rechte. Sollange der PC an keinem Netz hängt kann der ja machen was er will - sollange du ein Ghost hast. --80.187.106.74 23:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Könntest Du den Dienst evtl. von vorneherein mit dem Benutzerkonto des entsprechenden Benutzers starten, sodass dessen Berechtigungen ausreichen, den Dienst neu zu starten? --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Dienst wird beim Anmelden des Benutzers automatisch gestartet. Danach kann der Benutzer keine Änderungen mehr vornehmen, --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dieser Dienst wird normalerweise "manuell" gestartet. Wurde das von dir schon auf "automatisch" geändert ? --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Dienst wird beim Anmelden des Benutzers automatisch gestartet. Danach kann der Benutzer keine Änderungen mehr vornehmen, --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kommandozeile, net user administrator /active eingeben und fortan mit dem Administratorbenutzerkonto arbeiten, falls dich die Abfrage stört. Sonst einfach Passwort entfernen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer darf nicht grundsätzlich auf das Administratorkonto zugreifen können. Das Passwort zu entfernen oder das Benutzerkonto Administrator, das Windows deaktiviert vorhält, zu aktivieren, ist deshalb nicht möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn das Passwort irgendwo im Klartext oder verschlüsselt hinterlegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einzelplatz-PC. Sinnvoll ist das nicht, weil ich einem Anwender auf ein Programm beschränkt (nämlich einen Dienst neu zu starten) Administratorrechte geben muss, ohne dass er das Passwort kennen darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wo finde ich denn die Einstellungen für Dienste im Gruppenrichtlinien-Editor gpedit.msc? Ich habe sie nicht gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe es geschafft, mit SubInACL dem Benutzer das Starten von Diensten zu erlauben. Dummerweise erscheint jetzt nach dem Abmelden eines Benutzers nicht mehr die Anmeldefunktion, sondern der Bildschirm bleibt schwarz. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der schwarze Bildschirm ist vielleicht doch unabhängig von SubInACL. Ich habe gesehen, dass manche Dienste schon vorher vom Benutzer gestartet werden durften. Wie schaffen es diese Dienste, bei ihrer Installation dieses Recht einzuräumen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Da gibt es ein Win-API dafür, das aber nur die Einträge in die Registry reinschreibt. --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der schwarze Bildschirm ist vielleicht doch unabhängig von SubInACL. Ich habe gesehen, dass manche Dienste schon vorher vom Benutzer gestartet werden durften. Wie schaffen es diese Dienste, bei ihrer Installation dieses Recht einzuräumen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- OT: Falls jemand vergleichbares unter Linux sucht: `visudo` ausführen und die Zeile
benutzername ALL = (root) NOPASSWD:NOEXEC: /pfad/zur/anwendung
(entsprechend angepasst) einfügen, siehe auch `man sudoers` :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:10, 11. Sep. 2015 (CEST)- Pff, als ob es sudo nur unter Linux gäbe... --Blauer Berg (Diskussion) 10:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich wollte nur die Windowsler nicht noch mit Unixoiden verwirren ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:30, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Pff, als ob es sudo nur unter Linux gäbe... --Blauer Berg (Diskussion) 10:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
@BlackEyedLion: Sieh dir mal das Programm Runas Rob an. --Speravir (Disk.) 00:43, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Dienste und der Scheduler (Taskplaner) können Konten und Passworte hinterlegen. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
11. September 2015
Falsche Definition von Check-in??
Ich bin noch nie geflogen und wollte mich informieren, wie so etwas abläuft. Außerdem wohne ich weit entfernt von jedem Flughafen und habe noch keinen in der Realität gesehen sondern nur auf Youtube. Daher kann es sein, dass ich das Ganze falsch sehe.
Im ersten Satz des Artikels heißt es: "Der Check-in ist der Abfertigungsvorgang für Reisende zur Feststellung der Anwesenheit und zur Feststellung der mitgeführten Gepäckmenge." Ich kann jedoch zu Hause per Internet einchecken. Dennoch bin ich weder am Flughafen oder im Flugzeug anwesend, noch wurde meine Gepäckmenge geprüft. Theoretisch könnte ich niemals am Flughafen auftauchen, obwohl ich eingecheckt bin. Also kann die Definition nicht stimmen. Von daher bleibt mir der Sinn des Eincheckens noch suspekt. Könnte es sein, dass das Einchecken der simple Tausch des Tickets gegen die Bordkarte ist? Aber dann wird mir nicht klar, warum man einen Unterschied macht zwischen Ticket und Bordkarte, wenn man sie 1:1 gegeneinander tauschen kann. Bei der Bahn ist "Ticket" und "Bordkarte" dasselbe Stück Papier, warum also nicht auch beim Flugzeug? (nicht signierter Beitrag von 31.150.249.104 (Diskussion) 01:44, 11. Sep. 2015 (CEST))
- Du verwechselst den buchhalterischen Vorgang (Check-in) mit dem physischen Ankommen, Gepäck abgeben und in Flieger steigen (Check-in). Ist echt blöd, wenn das gleiche Wort für zwei Bedeutungen vorhanden ist. Yotwen (Diskussion) 08:08, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Check-in wird zudem der Sitzplatz zugeteilt, der auf dem Ticket i.d.R. noch nicht vermerkt ist. --Buchling (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll „Feststellung der Anwesenheit“ bedeuten? Egal, ob ich am Flughafenschalter oder online einchecke, ich habe die Möglichkeit, danach den Flughafen zu verlassen und das Flugzeug nicht zu betreten. Der Check-in ist gewissermaßen die Zusage, tatsächlich am Flug teilzunehmen. Wer nur bucht, aber nicht eincheckt, bereitet der Fluggesellschaft kein großes Problem; es wird für die Person ein no-show vermerkt. Wer eincheckt, aber trotzdem nicht fliegt, sorgt unter Umständen für eine Verspätung – erst recht, wenn er am Flughafen schon Gepäck aufgegeben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das was du von zu Hause aus über Internet machen kannst ist nur ein Teil des Check-ins im Verwaltungsakt der Fluggesellschaft, du trägst dich als Passagier in das System der Fluggesellschaft halt nur selbst ein. Die/der Angestellte hinter dem Schalter muss das nicht mehr machen, man gewinnt Zeit, entlastet die Personalstärke und trägt damit zur Kostensenkung bei. Wenn du nur Handgepäck in der vorgeschrieben Größe und Gewicht hast, kannst du gleich zum Gate (Warteraum zum Flieger) gehen. Da passiert, neben dem "körper- und gepäcklichen" Sicherheitscheck ein weiterer Vorgang des check-ins, man registriert - meist automatisch durch Strich- oder QR-Code auf der zu Hause ausgedruckten Bordkarte (manchmal geht auch schon Smartphone)- dass du wirklich erschienen bist. Hier steht Flughafenpersonal, hier wirst du auch an den Check-in Schalter zurückgewiesen, wenn du zu großes und zu schweres Handgepäck hast. Da geht's du gleich hin, wenn du Reisegepäck hast, dass du aufgeben musst. Mogeln im Internet ist also nicht drin. Theoretisch kannst du allerdings ein Handgepäckticket/ Bordkarte auf den Namen deines Hundes ausstellen und du geht's damit an Bord. Aber wer macht das schon, denn hin und wieder gibt es trotzdem Ausweiskontrollen.--2003:68:ED15:8400:A105:D96D:ADFF:4F2D 09:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man online eincheckt und auf aufzugebendes Gepäck verzichtet, kann man auch auf den Check-In-Schalter verzichten, man geht dann einfach mit seiner ausgedruckten oder auf dem Handy gespeicherten Bordkarte direkt bis zum Gate. Allerdings kann es dort noch immer passieren, dass das Handgepäck als zu groß oder schwer angesehen und in den Gepäckraum gebracht wird (manchmal passiert das sogar bei Passagieren, die schon im Flugzeug sitzen), dazu muss man dann aber nicht mehr extra zum Check-In-Schalter, sondern das Gepäckstück bringt jemand von der Fluglinie direkt in den Laderaum. Bei manchen Fluglinien wird dafür auch noch eine ordentliche Gebühr verrechnet... --MrBurns (Diskussion) 09:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Deinen ersten Satz haben schon andere beschrieben, und das mit dem gelegentlichen und nicht immer abgewiesenen Gepäck am Gate auch. Der Rest, was du da schreibst mag ja Mal hin und wieder bei Kleinfluglinien und kleinen Luftbahnhöfeles vorkommen, die Regel ist es nicht. Die Abflugebenen haben da eher einen zentralen Gepäckannahmeschalter für am Gate abgewiesenes Gepäck, es gibt allerdings auch Gates mit extra eigenem Gepäckband nach unten. Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt. Das wird entweder unter den Sitz komplementiert oder woanders im Flieger platziert, da ist keine Zeit mehr für was anderes und da gibt es auch keine Leute, die das Gepäck in das Gepäckkompartment schleppen. Direkt abenteuerlich ist hierfür Gebühren zu postulieren. Die gibt es bei Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Du musst nicht überall antworten und deine Phantasie spielen lassen. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 13:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt.“ Das habe ich schon beobachten können. Warum auch nicht? Es gibt keine schnellere Lösung, als dass eine berechtigte Person an der Fluggastbrücke nach unten läuft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und die berechtigte Person holt sie nach der Landung auch wieder ab und gibt sie dem lieben Passagier. Das ist vielleicht noch in der ersten Klasse denkbar. Ich kenne jedenfalls keine Airline, die so kulant zu Otto Normalmitflieger ist. Auch die Lufthansa baut um.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 17:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auch für die Gebühren bei Übergröße muss niemand seine Phantasie spielen lassen: "Größere Handgepäckstücke transportiert Lufthansa im Frachtraum innerhalb der Freigepäckmengen. Werden die zulässigen Freigepäckmengen in Anzahl, Abmessung und/oder Gewicht überschritten, fallen Pauschalpreise für Übergepäck an." --Eike (Diskussion) 17:48, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Genau, die Stewardess bringt das dicke Ding nach unten in den Frachtraum und kassiert 5 Euro vom Passagier dafür. Nur um diese phantastische Aussage des werten MrBurns ging es. Selbstverständlich kostet es Geld, wenn ich sperriges Gut von vornherein am Check-In aufgebe und mich nicht damit in die Kabine mogle.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BlackEyedLion hat uns gesagt, dass er das schon gesehen hat. Wenn ich mich entscheiden muss zwischen "glaub ich nicht" und "weiß ich", hab ich einen klaren Favoriten. --Eike (Diskussion) 21:30, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab das selbe bei Wizz Air in Budapest gesehen, auch bei Ryanair soll das vorkommen (bei Ryanair werden laut Berichten im Internet angeblich manchmal sogar im Flugzeug noch Gepäckstücke gewogen): da hat eine Stewardess tatsächlich von jemandem im Flugzeug ein zu großes Handgepäck kassiert und ein Etikett drauf montiert und er musste zahlen und sie (oder eine andere Mitarbeiterin, so genau weiß ichs nicht mehr) hat es dann in den Gepäckraum befördert. Wann er nicht bezahlt hätte, wäre er wahrscheinlich vom Flieger verwiesen worden. Den Passagier selber einchecken zu lassen, hätte wohl deutlich mehr Aufwand verursacht, zumal der Check-In-Schalter doch schon recht weit weg war und er ja schon als an Bord des Flugzeuges registriert war. Und vom Check-In-Schalter hätte mans dann ja auch wieder zum Flugzeug transportieren müssen. Da war Etikett draufkleben und in den Laderaum schmeißen einfach die einfachste Lösung. Die Gebühr, die dafür kassiert wurde, war mit Sicherheit viel mehr als der Aufwand als die <5 Min. Arbeitszeit einer Mitarbeiterin verursacht haben. Den genauen Betrag wei ich nicht, aber es waren mit Sicherheit min. eine Größenordnung mehr als 5€... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- PS: Zumindest bei Ryanair gibts auch die Möglichkeit, dass man einen zusätzlichen Sitz zahlen muss, wenn das Handgepäck zu groß ist, aber das geht natürlich nur, wenn nicht jeder Platz belegt ist... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei damit ja der ganze Betrieb einen Moment aufgehalten wird und ich mich frage, wieviel das kostet. Aber das soll deren Problem sein, nicht meins. --Eike (Diskussion) 22:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht machens das nur, wenn sie schon wissen, dass es ohnehin noch etwas dauern wird, bis sie die Freigabe bekommen, die Parkposition zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Oben wird nach der allgemeingültigen Definition von Check-In gefragt und dann mitteilt einer seine einzigen Erfahrungen beim Exoten Ryanair als Standard. Danke sehr.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- "... nach Passagierzahlen mit 79,3 Millionen Reisenden im Jahr 2012 die größte Fluggesellschaft Europas ..." Man sollte in der Lage sein, auch einfach mal zu sagen: "Ok, das wusste ich nicht." --Eike (Diskussion) 23:27, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Oben wird nach der allgemeingültigen Definition von Check-In gefragt und dann mitteilt einer seine einzigen Erfahrungen beim Exoten Ryanair als Standard. Danke sehr.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das gilt aber auch für die Spezialisten, die beim Einsteigen erstmal eine Minute den Gang blockieren um irgendwas mit ihrem Gepäck zu machen (keine Ahnung was - stößt bei mir auf absolutes Unverständnis). So ein Flugzeug im Betrieb kommt gerne auf über 1€/Sekunde Umsatz. Es eine Minute aufzuhalten lässt sich nicht direkt in wirtschaftlichen Schaden umrechnen, aber die Größenordnung kann durchaus den Flugpreis erreichen.
- Was ich in Bezug auf Handgepäck schon häufiger erlebt habe: Bei der Kontrolle der Boardkarten beim Boarding bekommt man gesagt, man solle das große Gepäckstück doch bitte vor dem Einsteigen in einen bereitstehenden Wagen auf dem Rollfeld packen, von dort verladen es dann Mitarbeiter ins Flugzeug und vor dem Aussteigen wieder in einen Wagen, in dem man es wieder abholen kann. Funktioniert natürlich nur, wenn man über das Rollfeld einsteigt. --mfb (Diskussion) 01:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht machens das nur, wenn sie schon wissen, dass es ohnehin noch etwas dauern wird, bis sie die Freigabe bekommen, die Parkposition zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Genau, die Stewardess bringt das dicke Ding nach unten in den Frachtraum und kassiert 5 Euro vom Passagier dafür. Nur um diese phantastische Aussage des werten MrBurns ging es. Selbstverständlich kostet es Geld, wenn ich sperriges Gut von vornherein am Check-In aufgebe und mich nicht damit in die Kabine mogle.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt.“ Das habe ich schon beobachten können. Warum auch nicht? Es gibt keine schnellere Lösung, als dass eine berechtigte Person an der Fluggastbrücke nach unten läuft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Deinen ersten Satz haben schon andere beschrieben, und das mit dem gelegentlichen und nicht immer abgewiesenen Gepäck am Gate auch. Der Rest, was du da schreibst mag ja Mal hin und wieder bei Kleinfluglinien und kleinen Luftbahnhöfeles vorkommen, die Regel ist es nicht. Die Abflugebenen haben da eher einen zentralen Gepäckannahmeschalter für am Gate abgewiesenes Gepäck, es gibt allerdings auch Gates mit extra eigenem Gepäckband nach unten. Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt. Das wird entweder unter den Sitz komplementiert oder woanders im Flieger platziert, da ist keine Zeit mehr für was anderes und da gibt es auch keine Leute, die das Gepäck in das Gepäckkompartment schleppen. Direkt abenteuerlich ist hierfür Gebühren zu postulieren. Die gibt es bei Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Du musst nicht überall antworten und deine Phantasie spielen lassen. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 13:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man online eincheckt und auf aufzugebendes Gepäck verzichtet, kann man auch auf den Check-In-Schalter verzichten, man geht dann einfach mit seiner ausgedruckten oder auf dem Handy gespeicherten Bordkarte direkt bis zum Gate. Allerdings kann es dort noch immer passieren, dass das Handgepäck als zu groß oder schwer angesehen und in den Gepäckraum gebracht wird (manchmal passiert das sogar bei Passagieren, die schon im Flugzeug sitzen), dazu muss man dann aber nicht mehr extra zum Check-In-Schalter, sondern das Gepäckstück bringt jemand von der Fluglinie direkt in den Laderaum. Bei manchen Fluglinien wird dafür auch noch eine ordentliche Gebühr verrechnet... --MrBurns (Diskussion) 09:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das was du von zu Hause aus über Internet machen kannst ist nur ein Teil des Check-ins im Verwaltungsakt der Fluggesellschaft, du trägst dich als Passagier in das System der Fluggesellschaft halt nur selbst ein. Die/der Angestellte hinter dem Schalter muss das nicht mehr machen, man gewinnt Zeit, entlastet die Personalstärke und trägt damit zur Kostensenkung bei. Wenn du nur Handgepäck in der vorgeschrieben Größe und Gewicht hast, kannst du gleich zum Gate (Warteraum zum Flieger) gehen. Da passiert, neben dem "körper- und gepäcklichen" Sicherheitscheck ein weiterer Vorgang des check-ins, man registriert - meist automatisch durch Strich- oder QR-Code auf der zu Hause ausgedruckten Bordkarte (manchmal geht auch schon Smartphone)- dass du wirklich erschienen bist. Hier steht Flughafenpersonal, hier wirst du auch an den Check-in Schalter zurückgewiesen, wenn du zu großes und zu schweres Handgepäck hast. Da geht's du gleich hin, wenn du Reisegepäck hast, dass du aufgeben musst. Mogeln im Internet ist also nicht drin. Theoretisch kannst du allerdings ein Handgepäckticket/ Bordkarte auf den Namen deines Hundes ausstellen und du geht's damit an Bord. Aber wer macht das schon, denn hin und wieder gibt es trotzdem Ausweiskontrollen.--2003:68:ED15:8400:A105:D96D:ADFF:4F2D 09:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll „Feststellung der Anwesenheit“ bedeuten? Egal, ob ich am Flughafenschalter oder online einchecke, ich habe die Möglichkeit, danach den Flughafen zu verlassen und das Flugzeug nicht zu betreten. Der Check-in ist gewissermaßen die Zusage, tatsächlich am Flug teilzunehmen. Wer nur bucht, aber nicht eincheckt, bereitet der Fluggesellschaft kein großes Problem; es wird für die Person ein no-show vermerkt. Wer eincheckt, aber trotzdem nicht fliegt, sorgt unter Umständen für eine Verspätung – erst recht, wenn er am Flughafen schon Gepäck aufgegeben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Check-in wird zudem der Sitzplatz zugeteilt, der auf dem Ticket i.d.R. noch nicht vermerkt ist. --Buchling (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Um mal wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Durch das Check-in teilt der Passagier der Fluggesellschaft mit, dass er bei einem bestimmten Flug mitfliegen will. Vorher hat er nur ein Ticket und meistens eine Reservierung. Das Aufgeben von Gepäck gehört ggf. auch zum Check-in. Das Einsteigen (Scannen der Bordkarte, etc.) gehört zum Boarding. Bei der Bahn braucht man keine Bordkarten, weil die Züge eine "unendliche" Kapazität haben und jeder einsteigen kann, der Lust dazu hat. Heiko Schmitz (Diskussion) 13:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
Eigentlich wurde schon alles gesagt. Ich möchte aber noch folgendes ergänzen: Flüge sind normalerweise überbucht. Wenn Ein Flieger -- sagen wir -- 100 Plätze hat, dann werden für den Flieger normalerweise -- sagen wir -- 105 Reservierungen ermöglicht. Das heisst aber auch, dass diese 105 potenziellen Gäste noch keinen Sitzplatz sicher haben. Warum passiert dies? Normalerweise gibt es immer ein paar Leute, die im letzten Moment doch nicht mitfliegen, etwa Geschäftsleute, deren Termin platz etc. Erst mit dem Check-in hat man einen Platz dann auch sicher. Aber: Bereits mit der Reservierung (immerhin hat man ja bezahlt!) steht einem ein Sitzplatz auch zu. In sehr wenigen Fällen -- wenn also mehr als 100 Personen mitfliegen wollen -- gibt es nun ein Problem. Die eingecheckten Personen dürfen mit. Aber bis zu 5 Personen müssen, obwohl sie reserviert haben, nun am Boden bleiben. Das wird für die Fluggesellschaft nun teuer, da sie eine Entschädigung zahlen muss. Da sich das oft schon vorher abzeichnet, bietet sie beim Check-in dann irgendwann den Leuten, die sich einchecken wollen an, ob sie nicht lieber einen anderen Flieger nehmen wollen (oft sogar dann kostenlos!). Wenn das ein paar Leute machen, fliegen also doch nur 100 Personen mit und niemand muss entschädigt werden. Trotzdem lohnt sich ein Überbuchen für die Fluggesellschaften, da sie so den Flieger möglichst genau voll kriegt. Für Dich heisst dies: Mit dem Einchecken nie bis zum letzten Moment warten, wenn Du auch wirklich an Bord willst. 90.184.23.200 21:19, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja toll, man darf dann kostenlos ein anderes Flugzeug nehmen, das vielleicht in ein paar Stunden oder am Tag danach fliegt. Wenn man gar noch umsteigen muss... sicher, die Fluggesellschaften werden einen schon ans Ziel bringen, aber wie das passiert ist eine andere Frage. Die üblichen Ferienflüge werden oft zu 100% voll, bei den sonstigen Strecken ist das nicht so häufig. --mfb (Diskussion) 22:23, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Immerhin gibts jetzt in der EU und auch in vielen anderen Ländern ein Gesetz, dass man in so einem Fall wenn die Verspätung größer als eine bestimmte Zeit ist, eine Entschädigung bekommt, außerdem muss die Fluglinie das Hotel etc. zahlen. Früher war das oft anders, da hat die Fluglinie einfach eine Garantie für den gebuchten Flug in den AGB ausgeschlossen. Das geht aber heute nicht mehr. Aber ich versuche trotzdem üblicherweise schon am Vortag online einzuchecken, manchmal funktioniert das aber leider nicht, dann wärs gut, nicht erst kurz vor Schalterschluss am Flughafen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
Betr.: 11.9.2001 Physikalische Frage
Flugzeuge werden meines Wissens aus Aluminiumblech gebaut. Das WTC wurde mit betoniertem Stahlgerüst errichtet. Stahl ist härter als Aluminium, wie ist es möglich, dass Aluminium Tragflächen in eine solche Konstruktion eindringen können. Meinem Verständnis nach hätten die Flugzeuge zerschellen und runterfallen müssen...die sind da aber regelrecht eingedrungen...selbst die Tragflächen, die bei Bodenkontakt bei einer Bruchlandung sofort abbrechen. --Markoz (Diskussion) 09:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast recht, mehr dazu unter Verschwörungstheorie und google:jet fuel can't melt steel beams. --195.36.120.125 09:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- .Nein da muss es eine physikalische Antwort zu geben, die sind ja da reingeflogen...--Markoz (Diskussion) 09:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht wird ein Stoff ja härter wenn er in schneller Geschwindigkeit sich bewegt?--Markoz (Diskussion) 09:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Impuls, Stoß (Physik) --195.36.120.125 09:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kinetische Energie& Durchschlagskraft. --just aLuser (Diskussion) 10:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann sogar mit Flüssigkeiten harte Stoffe zerstören, zum Beispiel beim Wasserstrahlen (ähnlich dem Sandstrahlen, wo auch Strahlen mit Schnee beschrieben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Markotz, bist du noch nie vom 10-Meter-Brett gesprungen? --84.58.215.40 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nein bin ich noch nicht..aber mal von einer 8 Meter Klippe...Fußsprung, Beine zu weit auseinander, wie ein Tritt in die Eier.....--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Markotz, bist du noch nie vom 10-Meter-Brett gesprungen? --84.58.215.40 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann sogar mit Flüssigkeiten harte Stoffe zerstören, zum Beispiel beim Wasserstrahlen (ähnlich dem Sandstrahlen, wo auch Strahlen mit Schnee beschrieben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kinetische Energie& Durchschlagskraft. --just aLuser (Diskussion) 10:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Impuls, Stoß (Physik) --195.36.120.125 09:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich empfehle Staffel 12, Episode 8 der Mythbusters mit dem Titel Überschall-Tischtennis. Da kannst du dir ansehen, was Tischtennisbälle anrichten können, wenn sie Überschallgeschwindigkeit haben. Ich denke, du kannst dabei schnell die Bedeutung von kinetischer Energie und Impuls sehen. Da ist es egal, wie hart (oder weich) der Werkstoff ist. --Foreade (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hat unsere Episodenliste da einen Fehler? [9] ist als S13E8 gekennzeichnet. --Eike (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
Danke genau danach gesucht hier erledigt.--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Ganz egal ist die Härte nicht, die Formel von Newton unter Durchschlagskraft gilt nur für Strukturlose Fluide, also Substanzen mit einer Härte von 0. Bei dem Beispiel mit dem Tennisball brauch man auch eine höhere Energie zum Durchschlagen, wenn man auf ein härteres Material mit der gleichen Dichte trifft. Allerdings stimmt es, dass bei ausreichender kinetischer Energie auch weiche Substanzen harte durchdringen können. Jedoch wundert mich, anscheinend dass so wenig vom Flugzeug reflektiert wurde, z.B. hier schauts zwischen 9:44 und 10:00 so aus, als wenn auch auf der Seite, auf der das Flugzeug eingeschlagen ist, deutlich mehr vom Gebäude rausfliegt als vom Flugzeug. wobei nicht klar ist, was in der Rauchwolke ist. Außerdem ist das genaue Verhalten sehr schwer zu berechnen, also will ich behaupten, dass das ein Indiz gegen die offizielle Erklärung ist. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auf deinem Link gibt es bei 5:13 eine Aufnahme von dem zweiten Treffer, da taucht ein weiteres Flugzeug auf, das habe ich noch auf keiner Aufnahme gesehen. Was ist das für ein Flugzeug?--Markoz (Diskussion) 10:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich weiß auch nicht, aber es fliegt sehr viel langsamer im Vergleich zum Flugzeug das reinfliegt oder ist sehr viel weiter weg. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Im Video sind ja auch Luftaufnahmen enthalten, die für die großen US-Fernsehsender gemacht und damals live ausgestrahlt wurden. Ich denke, dass man eines der Flugzeuge davon sieht. --Speravir (Disk.) 00:53, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Auf deinem Link gibt es bei 5:13 eine Aufnahme von dem zweiten Treffer, da taucht ein weiteres Flugzeug auf, das habe ich noch auf keiner Aufnahme gesehen. Was ist das für ein Flugzeug?--Markoz (Diskussion) 10:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das die Flügel da so eindringen wundert mich immer noch, Israel hat mehr Flugzeuge durch Vögel verloren als durch Granatenbeschuss, habe 1986 dort deutsche Ornithologen getroffen die mit Israelischen Ornithologen, die Flughöhen und Zeiten bestimmt haben die Zugvögel haben, die sind äußerst pünktlich. Der deutsche Mauersegler startet jedes Jahr am 3. Juli oder August in den Süden. Die Ornithologen haben für jeden Tag Korridore errechnet in denen sich keine Zugvögel aufhalten, da fliegen die Israelis dann Patroullie. Seit die diese Richtlinien haben sind auch keine Kampfjets mehr von Störchen und Co abgeschossen worden. Habe mal einen Film gesehen da haben sie eine Gans mit 800KM gegen ein Cockpit geschossen....nach dem Treffer gab es Beides nicht mehr--Markoz (Diskussion) 10:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nach deiner "These" kann das ja auch nicht wirklich passiert sein, da ein Vogel weicher als ein Flugzeug ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hätte ich auch so erwartet Vogel Matsche Flugzeug heile....aber ich bin ja lehrwillig..und ich suchte den physikalischen Begriff dafür...den hatte ich gestern bei einer Disk. nicht parat.--Markoz (Diskussion) 10:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nach einer Urban Myth wollten britische Ingenieure das Cockpit der Concord mit einer Hühnchen-Kanone der NASA auf Widerstandsfähigkeit gegen Vogelschlag testen. Leider löcherten die Hühnchen das Cockpit, obwohl alle Berechnungen erklärten, dass das Cockpit halten müsste. Daraufhin wurden die NASA-Ingenieure befragt. Die Mitteilung aus Houston lautete:"Unfreeze chicken!" Yotwen (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST) PS: Tatsächlich macht es bei der Geschwindigkeit keinen Unterschied, ob der Vogel Matsch ist oder gefroren.
- Kaum zu glauben, aber Hühnerkanone Yotwen (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ..;-)--Markoz (Diskussion) 11:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das sah schon sehr seltsam aus mit den Flugzeugabdrücken wie in einem Comic. Auch das man in den slomo Aufnahmen sieht wie die Flugzeuge buchstäblich Rückstandsfrei komplett in den Türmen verschwinden. Ich würde auch erwarten das ein nicht unerheblicher Teil schlicht abprallt. Das es passiert ist kann man schlecht abstreiten. :) Aber warum die Flugzeuge durch Stahlträger fliegen wie durch Butter ohne das was abprallt würde mich auch interessieren. Ich würde da einen Regen aus Aluminiumblech, Koffern und sonstigen Müll vor dem Gebäude erwarten. --87.140.192.0 13:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Moderne Hochhäuser sind außen flächemäßig größtenteils Glasfassade, die keinerlei Widerstand bietet. Das WTC hatte außen zwar auch etwas Stahl, aber wenn man x Tonnen Stahl mit 10 x Tonnen Flugzeug bei hoher Geschwindigkeit beschießt, kann man sich mit der Impulserhaltung ausmalen in welche Richtung sich die Kombination bewegen wird. Nicht mehr als das ist es - bei den kurzen Zeitskalen und den hohen Kräften ist es ziemlich egal wie fest der Stahl sein mag, solange er nicht genug wiegt wird er einfach vom Flugzeug mitgerissen ins Innere des Gebäudes. --mfb (Diskussion) 14:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- So, wie ich das sehe: Die Amerikanischen Hochhäuser sind (vorschriftsmäßig) aus (verkleideten) Stahlgerüsten gebaut (Erdbeben!) und dieses Stahlgerüst hat der kinetischen Energie, die die anfliegenden Flugzeuge in sich hatten (mhalbevquadrat), auch recht gut widerstanden. Einzelne Träger, z.B. die von den Triebwerken getroffen wurden, sind möglicherweise auch abgerissen worden, aber nach dem Einschlag sind die darüber liegenden Stockwerke senkrecht stehen geblieben, das Hochhaus ist an der Einschlagstelle auch nicht abgeknickt. Die Flugzeuge selbst haben hauptsächlich die kinetische Energie abgebaut, weil sie durch das Stahlgerüst regelrecht zerteilt wurden und somit in Teilen wie eine Kartoffel im Pommesschneider in das Haus eindrangen. Erst das brennende Kerosin hat dann die Träger geschwächt und verbogen, sodass sie unter dem Gewicht der oberen Stockwerke kollabiert sind. Dass der untere Rest der Hochhäuser dann punktgenau unter der Last der oberen Stockwerke zusammengesunken ist, lag an der damals üblichen schwimmenden Auflage der Zwischendecken, die in einer Kettenreaktion ähnlich einem Reißverschluss bei Aufbiegen der Außenträger nach unten fielen. Diese Bauform ist zwischenzeitlich in USA untersagt.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- In Madrd hat mal ein Stahlträgerbau über drei Tage gebrannt, wie eine Fackel. Beim WTC gab es eine Kerosinexplosion (2. Anschlag) das Feuer drang seitlich heraus, danach gab es viel Rauch und wenig Flammen. Spricht nicht für eine sehr hohe Hitzeentwicklung. In Madrid hat man das Hochhaus abfackeln lassen und nachher für den Abriss auf diese 3 Tage flambierten Stahlträger einen Kran montiert..... Um Stahl zu schmelzen brauchst Du eine sehr hohe Temperatur.....--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Damit Stahl biegsam wird, muss man ihn nicht schmelzen. Im offiziellen Bericht steht, dass das Feuer in den Etagen den Gipsschutz an den Trägern abgebrannt hat und diese dann nachgaben.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Das erklärt aber nicht, warum so viele Teile vom Gebäude auf der Seite vom 2. Flugzeugeinschlag rausfliegen und so wenig vom Flugzeug. Vom 1. Flugzeugeinsturz scheint es leider keine hochqualitativen Aufnahmen zu geben. Anscheinend gab es sofort nach dem Einschlag eine Kerosinexplosion. Das würde das erklären.
- Aber die Theorie mit dem progressiven Kollaps wurde nie vollständig erklärt. Aus den Einsturzvideos sieht man trotz Rauchwolke, dass die Gebäude mkt Fallgeschwindigkeit einstürzen oder maximal um die 2 Sekunden langsamer brauchen als mit Fallgeschwindigkeit. Daher der Widerstand der darunterliegenden Stockwerke muss sehr niedrig gewesen sein, sodass der Einsturz nur unwesentlich abgebremst wurde. Das wird spciel ich weiß in keinem offiziellen Bericht ausreichend erklärt. Unabhängih nachrechnen geht bei 9/11 auch oft schlecht, weil die US-Regierung nicht alle dafür notwendigen Daten veröffentlicht hat. Und unabhängige Nachunteesuchungen sind erst recht nicht möglich, weil die US-Regierung die wenigen nicht verschrotteten Stahlträger an einem geheimen Ort aufbewahrt (abgesehen von einem einzigen, der am Ground Zero im Museum steht). --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Alles hier nachzulesen: http://www.nist.gov/el/disasterstudies/wtc/wtc_finalreports.cfm --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dauert aber ein bisschen
Aber mach einfach mal alle PDFs auf und schau dir nur die Bilder und Grafiken an... da bekommt man schon einen Eindruck davon, welche Strukturen wie geschädigt wurden. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hatte bisher noch keine Zeit, den kompletten NIST-Bericht durchzulesen, aber nach dem was ich über den Bericht gelesen habe, enthält er keine genau Berechnung dazu, wie der Kollaps ablief. Siehe z.B. en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#NIST_report. Des Weiteren wurde laut en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#Investigations selbst vom NIST kritisiert, dass nur 236 Stahlteile erhalten wurden, obwohl 95% geborgen wurden. Und das NIST war eine der wenigen Organisationen, die überhaupt diese erhaltenen teile zu Gesicht bekommen haben... --MrBurns (Diskussion) 22:20, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dauert aber ein bisschen
- Alles hier nachzulesen: http://www.nist.gov/el/disasterstudies/wtc/wtc_finalreports.cfm --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Markoz:Üblicherweise sind die Stahlträger in einem Stahlhochbau mit Brandschutzfarbe gestrichen. Diese Farbe intumesziert bei Brandeinwirkung und bietet dem Stahlträger so wirksamen Schutz gegen die Hitze des Feuers. Wenn die Brandschutzfarbe aber vor dem Brand durch mechanischen Impakt geschädigt wird, kann sie auch nicht mehr schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Beim WTC wurde soviel ich weiß eine Umhüllung aus Asbest verwendet. Für eine schwächung der geamten Struktur müsste sich die Wärme entsprechend verteilen. Mkt der Wärmeleitungsgleichung könnte man das mit der näherung für einen langen Stab für einen Träger recht genau ausechnen, wobei ich nicht weiß, wie sich Schweißnähte auswirken. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- In Madrd hat mal ein Stahlträgerbau über drei Tage gebrannt, wie eine Fackel. Beim WTC gab es eine Kerosinexplosion (2. Anschlag) das Feuer drang seitlich heraus, danach gab es viel Rauch und wenig Flammen. Spricht nicht für eine sehr hohe Hitzeentwicklung. In Madrid hat man das Hochhaus abfackeln lassen und nachher für den Abriss auf diese 3 Tage flambierten Stahlträger einen Kran montiert..... Um Stahl zu schmelzen brauchst Du eine sehr hohe Temperatur.....--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt TV Dokumentationen wo Überlebende von Sprengungen sprechen (u.a. in der Tiefgarage) auch kann man auf Filmaufnahmen beim Einsturz sehen. das einige Etagen unterhalb der grade einstürzenden Etage so genannte Knallfrösche aus dem Gebäude entweichen, diese Knallfrösche sieht man auch bei kontrollierten Sprengungen von Gebäuden oder Schloten.....ich such mal nach Bildern....--Markoz (Diskussion) 07:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
In dieser TV Dokumentation (es gibt hunderte) sprechen Überlebende von Explosionen in den unteren Stockwerken, bei 11:22 melden sich Feuerwehrleute die noch rausgekommen sind zu Wort [10], den offiziellen Bericht müßte demnach jemand geschrieben haben der am 11.9. nicht im WTC gewesen ist, ab Minute 34 gibt es in dieser Doku Filmaufnahmen von besagten Knallfröschen--Markoz (Diskussion) 07:55, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mal zur Ausgangsfrage: Es gab durchaus einen heute nichtmehr ganz so bekannten Präzedenzfall, wo ein B-25-Bomber aufgrund von Nebel 1945 ins Empire State Building gekracht ist: Flugzeugkollision mit dem Empire State Building. Da ist vom Flugzeug auch so gut wie null übriggeblieben (und es ereignete sich nebenbei der bis heute längste überlebte Fahrstuhlabsturz über 75 Stockwerke, wo die Frau einfach nur das Glück hatte, daß sich defekte Kabel im Schacht ganz am Boden aufgetürmt hatten). Und ich denke, das WTC ist so zusammengestürzt, wie es aufgrund seines Designs beim Bau einzig und allein zusammenstürzen sollte: Es braucht einiges an kinetischer Energie bzw. Sprengkraft, aber wenn man über die Schwelle ist, läuft alles programmgemäß für einen Abriß ab, daß das Gebäude recht schnell und optimal senkrecht in sich zusammenstürzt, wie das bei Wolkenkratzern vom Design her eingebaut ist. Wodurch sich der annähernd freie Fall erklärt, sowie die Tatsache, daß die oberen Stockwerke die unteren mitgerissen haben. Zumal die Stahlträger durch den Brand bereits aufgeweicht waren. Die: "Knallkörper" könnten Flammen sein, die aufgrund von Luftdruckveränderungen bei jedem Deckendurchbruch aus den Fenstern gedrückt wurden. Auch eine interessante Frage: Läßt sich berechnen, ob den Leuten im Erdgeschoß von der Luftdruckveränderung schon ungefähr ab der Hälfte des Gesamteinsturzes bei jedem weiteren Deckendurchbruch die Hüte vom Kopf geflogen sind? --80.187.98.23 11:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- .Ganz so kontrolliert ist das WTC nun auch wieder nicht zusammengekracht, ib der von mir verlinkten Dokumentation werden Eisenträger gezeigt die in die Fassaden von benachbarten Häusern eingedrungen sind, meione mich daran zu erinnern dass dein Gebäude 120 Meter entfernt gewesen ist, da fliegt kein Stahlträger hin im freien Fall.... da müsste eine Antriebsgeschwindigkeit gewirkt haben, das sind meterlange Stahlträgerstücke gewesen und die sehen auch eher gefetzt als geschmolzen aus....--Markoz (Diskussion) 11:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es hat ja auch niemand behauptet, daß sämtliche Stahlträger geschmolzen wären. Bzw.: Sind überhaupt welche geschmolzen? Meines Wissens sind sie nur weich geworden. Und die Antriebsgeschwindigkeit nennt sich Schwerkraft. Mit der Planmäßigkeit meinte ich, daß keiner der Türme zur Seite gestürzt ist, und daß die oberen Stockwerke die unteren mitreißen konnten. Daß dann doch was zur Seite abging, wird dadurch ja nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn es gerade keine professionelle Sprengung war. Und es kommt hinzu, daß die Flugzeuge beim Aufprall auch dafür gesorgt haben, daß Gebäudeteile auf der jeweils gegenüberliegenden Seite mit großer Wucht herausgeschleudert wurden. --80.187.98.23 11:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer oder was hätte denn für die seitliche Ablenkung sorgen sollen? Die Schwerkraft, die die zwei Gebäude zum Einsturz gebracht hat, wirkt nunmal nicht zur Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Könnte mit dem Winkel einiger Bauteile zur Senkrechten zu tun haben, zumal im bereits demolierten Zustand. Wenn ich mit der Faust völlig senkrecht auf'nen Burger haue, fliegen auch Gurken und Tomaten zur Seite. Mit der Schwerkraft als Auslöser war der Beginn in Form des Einsturzes der oberen Stockwerke gemeint. Und je unkontrollierter der Vorgang, desto mehr weicht das ganze schon der Natur der Sache nach auch vom Idealabriß ab. --80.187.98.23 12:00, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Du behauptest gerade das Hochhäuser so gebaut sind, dass sobald das Dach einstürzt das komplette Hochhaus in sich zusammenfällt. Nix für ungut aber ich bezweifle sehr das Architekten auf diese Weise Hochhäuser konstruieren :). Und das Flugzeug hat sicher keine Stahlträger auf der anderen Seite herausgeschleudert, da das Flugzeug nach ein paar Metern im Gebäude nur noch aus kleinteiligem Aluminummüsli bestand und der größte Teil des Flugzeugs auf 0 heruntergebremst war. Es dürfte nur sehr wenig vom Flugzeug tatsächlich 60 Meter Hochhaus durchschlagen und auf der anderen Seite rausgekommen sein. Und dann ganz sicher nicht mehr mit einer Masse oder Geschwindigkeit um auf der anderen Seite auch nur einen Stahlträger eine Delle zu verpassen. Was nach dem Einschlag aus dem Gebäude explodiert war das verdampfte und dann entzündete Kerosin. Besagte Stahlträger wurden Stunden später beim Zusammenbruch, warum auch immer, herausgeschleudert. --87.140.193.0 12:09, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Wo habe ich bitteschön irgendwas vom Dach gesagt? Wenn du dir das so bekloppt vorstellst, kannst du mich dafür nicht verantwortlich machen. Ich rede vom Einsturz aufgrund erweichter Stahlträger, und die Stockwerke fielen nunmal senkrecht von oben nach unten. Und auf den Videoaufnahmen ist deutlich zu sehen, wie solide Gebäudeteile auf der anderen Seite rausgeschleudert werden. Dafür braucht kein Flugzeugteil auch nur die Front durchbrochen zu haben (auch wenn das definitiv der Fall war). Schonmal was von Impuls und Impulserhaltungssatz gehört? --80.187.98.23 12:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer oder was hätte denn für die seitliche Ablenkung sorgen sollen? Die Schwerkraft, die die zwei Gebäude zum Einsturz gebracht hat, wirkt nunmal nicht zur Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es hat ja auch niemand behauptet, daß sämtliche Stahlträger geschmolzen wären. Bzw.: Sind überhaupt welche geschmolzen? Meines Wissens sind sie nur weich geworden. Und die Antriebsgeschwindigkeit nennt sich Schwerkraft. Mit der Planmäßigkeit meinte ich, daß keiner der Türme zur Seite gestürzt ist, und daß die oberen Stockwerke die unteren mitreißen konnten. Daß dann doch was zur Seite abging, wird dadurch ja nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn es gerade keine professionelle Sprengung war. Und es kommt hinzu, daß die Flugzeuge beim Aufprall auch dafür gesorgt haben, daß Gebäudeteile auf der jeweils gegenüberliegenden Seite mit großer Wucht herausgeschleudert wurden. --80.187.98.23 11:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ja nicht nur das Dach, es waren einige Stockwerke. Kein
ArchitektStatiker baut einen Wolkenkratzer so, dass ein solcher Einsturz abfangbar wäre. Warum? Weil das Gebäude dann zur Hälfte Stahl sein müsste. --mfb (Diskussion) 14:30, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ja nicht nur das Dach, es waren einige Stockwerke. Kein
- Moin. Mal ein allgemeines statement. Wenn du dir die Literatur der Untersuchung von ähnlichen Katastrophen und die Bewertung von ingenieurwissenschaftler anschaust, wirst du sehen das es bei fast jeder Bautechnischen Katastrophe ähnliche ungeklärte Fragen gibt die nie beantwortet wurden. Was da passiert ist einfach so komplex und destruktiv, da gibt es immer offene Fragen. --Lexikon-Duff (Diskussion)
- Wenn dem so wäre, würde man für eine "Schandtat" immer eine "Bautechnische Katastrophe" planen, von wegen "ist niemals gänzlich nachweisbar" Oder im Umkehrschluss: hinter einer "Bautechnischen Katastrophe" kann man sehr gut eine "Schandtat" verbergen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
Grenzen bei Google Maps
Hallo zusammen,
ich habe beim neuen Google maps festgestellt, das nicht mehr (wie beim klassischen Google Maps) möglich ist sich mehrere Grenzen (z.B. von 2 oder mehr Staaten) gleichzeitig anzeigen zu lassen. Weiß jemand von euch, wie das beim neuen Google Maps funktioniert?
in der hoffnung auf eine antwort: --Eva-maria schmidt (Diskussion) 09:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Mein neues google maps zeigt alle Grenzen an. Welche Grenzen meinst Du genau? Die Staatsgrenzen? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:20, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich meine diese Art von Grenzen:https://www.google.de/maps/place/B%C3%B6blingen/@48.6793861,9.0231512,12z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x4799e0833ed3d32b:0x570fde3c380e768b?hl=de
- --Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Art von Grenzen werden doch angezeigt. Hier ein aktueller Screenshot. Was fehlt denn da? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ach sorry, Groschen ist gefallen. Du meintest die benachbarten Grenzen... Wurden die denn früher gezeigt? Kenne ich so nicht. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man konnte beim klassischen Google Maps unter dem Suchfeld (durch anklicken)ein Suchprotokoll öffnen. Dort konnte man dan die gewünschten gebiete anklicken, von denen man die Grenzen sehen wollte.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:41, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim neuen gibt es dieses Protkoll nicht mehr.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- wie also machen?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:45, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wenn Du mit OpenStreetMap (OSM) (das in mehreren Sprachen, so auch der deutschen Wikipedia integriert ist) vorlieb nehmen möchtest:
- Gehe auf http://www.overpass-turbo.eu/
- Zoome die Karte auf das zu untersuchende Gebiet
- Klicke oben auf "Wizard"
- Gib in das sich öffnende Fenster "Grenze" als Suchbegriff ein
- Klicke im gleichen Fenster auf "Abfrage erstellen und ausführen"
Optional:
- Zoome gegebenenfalls die Karte auf ein anderes zu untersuchendes Gebiet
- Klicke oben auf "Ausführen"
Dann bekommst Du den aktuellen Stand der Grenzlinien von OSM in der Karte angezeigt. Man kann mit dem Wizard auch nach anderen Dingen suchen, z.B. "Flugplatz" oder "Brunnen". Da sich Grenzen nicht täglich ändern, gibt es eine noch einfachere und umfassendere Möglichkeit, bei der der Stand schonmal bis zu fünf Tage alt sein kann:
- Gehe auf http://tools.geofabrik.de/osmi/
- Wähle links oben im Dropdown Menü "Multipolygons" aus.
- Deaktiviere links zunächst alle Kästchen
- Aktiviere als einziges Kastchen innerhalb von "type=boundary" nur das Kästchen "ways"
Jetzt kannst Du weltweit über die Karte navigieren und die Grenzlinien werden eingeblendet. Du musst möglicherweise reinzoomen und etwas warten.
Die Flächenobjekte (Name des Ortsteiles, Ort, Landkreis etc) zu adressieren, ist ein bißchen schwieriger, da diese ineinander verschachtelt sind. Du aktivierst hierzu unter "type=boundary" zusätzlich das Kästchen "Multipolygon convex hull". Dann spannt die Software um jedes eingetragene Flächenobjekt, das eine Grenze datstellt, einen "Faden". Den richtigen "Faden" zu finden, bedarf möglicherweise etwas Übung und Reinzoomen. Wenn Du darauf klickst, erfährst Du rechts oben dessen ID. Dort kannst Du dann auf das Icon Lupe mit dem Titel "Open Data Browser for this selection" klicken und das Objekt wird einzeln in einer Karte mitsamt allen verbundenen Infos aus der OSM-Datenbank links davon angezeigt. Wenn die OSMler fleißig waren, gibt es auch den Link zum Wikipedia Artikel. Das ist in etwa dasselbe, was Du oben bei Google als Beispiel angegeben hast. Alle oben genannten Konfigurationen lassen sich auch als "Permalink" Webadresse speichern.
Diese Software-Instrumente sind eigentlich zur Filter- und Programmierunterstützung bzw. Qualitätsprüfung für OSMler gedacht. Insbesondere der genannte "Overpass Turbo Wizard" ist inzwischen so bedienungsfreundlich, dass nahezu Jeder damit Basic-Suchen in vielen Sprachen, so auch deutsch, durchführen kann. Für eingehendere Filterung im Overpass Turbo solltest Du im OSM Wiki nachlesen, wie die Objekte bei OSM eingetragen und somit auch zu finden sind. Eine Websuche nach "osm" und Suchbegriff z.B. "Grenze" bringt Dich meist zum richtigen Wikiartikel. Die so ermittelten Filter lassen sich durch Cut and Paste des links eingeblendeten Textes auch in Webseiten und vielen um OSM herum gestrickten freien Programmen verwenden. So kann dann die Karte mit den Grenzen (Flugplätzen, Brunnen) auch im Web veröffentlicht werden. Wenn Du ein bißchen rumklickst, wirst Du noch weitere Features finden. Gruß -- Tirkon (Diskussion) 21:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich meinte, nicht dass Man alle Grenzen sieht, sondern, dass man nr ausgewählte Grenzen sieht.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
Das gehört zur oben beschriebenen "eingehenden Suche". Man muss also wissen, wie so etwas in OSM beschrieben wird. Das hier sollte Dir weiterhelfen: http://overpass-turbo.eu/s/bpB Du musst im Code(Text) links die Namen der Gebietskörperschaften (z.B. Hannover) einsetzen, die Du sehen möchtest, gegebenenfalls die sich wiederholende Zeile kopieren. Dann Karte passend zoomen und oben auf "Ausführen" klicken. Gruß -- Tirkon (Diskussion) 23:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
Suche einen Filmtitel
Der Film spielt in einer Gefängniszelle irgendwo in Süd oder Mittelamerika. Da sitzt ein politischer Häftling und ein Schwuler drinne. Glaube der Schwule soll den aushorchen, ist auf den angesetzt. Der Schwule erzählt dem Politischen seinen Lieblingsfilm, der wird dann in schwarz Weiß als Film gezeigt, während der Schwule ihn erzählt. Es ist ein NAZIpropagandafilm und der Schwule schwärmt für die Hauptdarstellerin eine DIVA die sich in einen schmucken SS HAuptsturmführer verliebt..... Wie heißt dieser Film?--Markoz (Diskussion) 09:48, 11. Sep. 2015 (CEST)
- .Ja...das ist er Danke--Markoz (Diskussion) 10:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Weißt Du ob der Nazifilm ein echter Propagandafilm gewesen ist...oder ob dieser für den Film inszeniert worden ist. Mich würde nämlich der Propagandafilm interessieren.--Markoz (Diskussion) 10:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hinweis: Propaganda ist auch unterschwellig und kommt durch Wortwahl, die wiederum Sichtweisen prägt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Weißt Du ob der Nazifilm ein echter Propagandafilm gewesen ist...oder ob dieser für den Film inszeniert worden ist. Mich würde nämlich der Propagandafilm interessieren.--Markoz (Diskussion) 10:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Die im Propagandafilm auftretende Figur der Leni Lamaison wird von der 1950 geborenen Sônia Braga gespielt. -- Ian Dury Hit me 10:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke für die Info--Markoz (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
Historische Adresse in Maastricht
Ich habe eine historische Adressangabe in Maastricht: Spilstraat 1164. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Natürlich war die Spilstraat nicht so riesig, das ist eine eher kurze Straße, aber die Hausnummern wurden wohl damals nach dem Konskriptionsprinzip vergeben, also die ganze Stadt durchnummeriert. Wie finde ich heraus, welcher späteren (oder heutigen) Hausnummer diese Adresse entspricht?
--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht beim Katasteramt der Stadt Maastricht anfragen, in Köln würdest du da fündig werden--Markoz (Diskussion) 11:40, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Laut http://www.archieven.nl/nl/zoeken?mivast=0&mizig=210&miadt=38&micode=20.074D&minr=1080193 "Spilstraat 27; zie: Spilstraat 1164" dürfte es sich heute um Spilstraat Nr.27 handeln, Rosenkohl (Diskussion) 11:44, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, das ist super!--Mautpreller (Diskussion) 12:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
Explosionszeichnung auf Webseite
Kann mir jemand sagen, mit welchen technischen Mitteln diese videoähnliche Explosionszeichnung mit der Scrolltechnik auf dieser Webseite erstellt wurde. Danke. -- sk (Diskussion) 11:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist ein Video das als Einzelbilder vorliegt die dann durchgescrollt werden: [Bild 1] [Bild 2] [Bild 3]… …[Bild 100]… usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Für mich kommen da nur 3D CAD-Programme infrage. Den Farben nach würde ich auf CATIA von Dassault tippen, es kann aber auch NX von Siemens sein. die haben diese Explosionsfunktionen, die man auch als Video umsetzen kann. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 12:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hab mir das mit den Einzelbildern schon gedacht. Irgendwie wird die Scrollfuntion zum Nachladen der Videobilder eingesetzt. Danke! -- sk (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Für mich kommen da nur 3D CAD-Programme infrage. Den Farben nach würde ich auf CATIA von Dassault tippen, es kann aber auch NX von Siemens sein. die haben diese Explosionsfunktionen, die man auch als Video umsetzen kann. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 12:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
Kleine Spinne mit Wespenzeichnung

Hier im Haus ist uns eine winzige Spinne (ca. 2-3mm lang) aufgefallen, die eine deutliche Wespenzeichung auf dem Hinterleib hat. Was für ein Tier mag das sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Frag mal unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
- so eine? --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BK Mit der Wespenzeichnung warst du schon nahe dran, wenn du bei der Größenabgabe 2-3 mm das ca. bis auf 5 mm akzeptierst, ist es eine Wespenspinne, genau gesagt ein Wespenspinnerich. Die Weibchen werden da bis 20 mm lang.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Leider nicht das Richtige. Es sah eher wie eine maßstäblich verkleineerte Wespe aus, also ein schlanker Hinterleib. Hätte doch vielleicht erst fotografieren sollen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:06, 14. Sep. 2015 (CEST)
Beinstellen...
Wie wäre die Rechtslage in Deutschland: Ich als Unbeteiligter sehe, dass eine Person vor der Polizei davonläuft und stelle dieser Person daraufhin ein Bein, um die Flucht vor der Polizei zu vereiteln. Ist das erlaubt oder nicht? Würde ich mich damit in Deutschland strafbar machen? Es geht nicht darum, ob das sinnvoll oder empfehlenswert ist, sondern nur um die juristische Beurteilung. --84.119.206.18 18:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
- bei Law & Order wurde mal gesagt, dass selbst die Polizei bei der Festnahme nich alles darf (z. B. bestimmte Würgegriffe)... das gilt dann wohl erst recht für Bürger allgemein... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Schon gut *streichel*... Das ist auch eine sehr schöne Frage und du kannst sehr stolz auf sie sein. Aber bitte mach doch für deine Frage, ob Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich sind, deinen eigenen Thread auf. Unten ist noch so viel Platz. Hier in meinem kleinen Thread (mein ganzer Stolz) ging es es darum, als Unbeteiligter durch eine kleine Bewegung eine Flucht zu vereiteln und nicht darum, denjenigen dann noch ein bisschen zu würgen, zu vergewaltigen, zu häuten, auszuweiden oder was man noch so alles nicht darf. --84.119.206.18 20:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kommt sicher auf die genauen Umstände an, aber im Rahmen der Jedermann-Festnahme ist eine Straffreiheit sicher vorstellbar. Die Verhältnismäßigkeit ist natürlich auch hierbei zu beachten. --Buchling (Diskussion) 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
Kommt wahrscheinlich auf die Konsequenzen an, die der Sturz mit sich bringt. Wenn jemand nur hinfliegt, aber absolut heile bleibt, kriegst du wahrscheinlich einen Rüffel von der Polizei, dass man kein "Held" sein soll und nicht weiß wie Personen in solchen Stresssituationen reagieren können u.a. wird ja von der Verfolgung von Handtaschendieben und ähnlichen abgeraten, da so Dinge wie Messerstechereien oder Prügel provoziert werden können. Gemäß dem Fall, dass der Flüchtige sich aber richtig lang legt, ein Bein bricht oder die Platzwunden davon trägt ähnliches, dürfte es Körperverletzung sein. Letztlich muss man als Dritte Person einsehen, zumeist keine Ahnung davon zu haben, warum jemand vor der Polizei flüchtet. Weißt du ob es nur ein Rotgänger war der panik vor seinem Rüffel hatte oder nicht vielleicht ein gewaltbereiter schwerverbrecher, der ohne Hemmung andere kalt macht? Besser ist es als Zeuge aufzutreten --188.102.9.122 18:27, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @77.176: Mit dem Verweis auf "zivilisierte Rechtsprechung" hast du meine Frage nicht beantwortet, sondern nur unnötig verunsachlicht. Aus deiner Sicht lautet meine Frage also: "Hat Deutschland eine zivilisierte Rechtsprechung, die das Zufallbringen eines Polizeiflüchtigen verbietet oder ist Deutschland so unzivilisiert, das zu erlauben?" Oder ist dein Vertrauen in die Zivilisiertheit der deutschen Rechtsprechung so grenzenlos, dass du überhaupt keinen Zweifel für denkbar hältst? Bleiben wir doch bitte einfach bei meiner ursprünglichen (sachlicheren) Formulierung meiner Frage. Abgesehen davon hab ich allgemein nach der Rechtslage in Deutschland gefragt und nicht nach einem konkreten Fall in einem anderen Land. --84.119.206.18 19:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BK Du darfst bei uns als Privatmann niemanden ein Bein stellen, auch wenn er vor der Polizei wegläuft. Die Methode birgt Gefahren für Leib und Leben. Du darfst dich ihn in den Weg stellen, damit er Haken schlagen muss/ verlangsamt wird oder ihn (gefahrlos für ihn) so festhalten, dass er nicht weiter rennen kann. Aber mehr geht nicht. So ist die juristische Theorie. Der Strafrichter wird dir vermutlich beim Beinstellen keinen Strick drehen, wenn es ein gefährlicher Schwerverbrecher war. Wenn der behauptet, dass er seitdem Kopfschmerzen hat, hast du möglicherweise eine Schmerzensgeldklage am Hals. Vor langer Zeit half in Kassel einer der Polizei bei der gewaltsamen Festnahme eines stadtbekannten Schlägers und Chef einer Gang, der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 18:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Rate Mal. Kleiner Tip, die Polizei ist nicht nachtragend.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:11, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Eigentlich eine ganz interessante Frage. Deutsches Recht? Man denkt zunächst an Nothilfe, aber die liegt natürlich nicht vor, weil die Flucht vor dem Polizeibeamten ja gerade kein Angriff auf diesen ist. Und Nothilfe umfasst nicht den Schutz von Allgemeingütern (hier die Abwehr illegaler Einreisen). Aber eine "frische" Straftat liegt durch den Einreiseversuch natürlich vor (§ 95 Aufenthaltsgesetz), das zeigt Richtung Jedermannsrecht nach § 127 (1) StPO, das nicht nur bei Verletzung individueller Rechtsgüter gegeben ist. "Festnehmen" bedeutet hier nicht nur festhalten, sondern auch andere geeignete Maßnahmen zur Fluchtverhinderung. Das "zu Boden bringen" eines laufenden, anders nicht ohne Eigengefährdung zu stoppenden Straftäters ist da als Teil der Festnahme sicher gerechtfertigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sehr überzeugt bin ich da nicht.
- Ich nehme als Informatiosgrundlage mal den Bericht der Zeit vom 9. September 2015. Der Bericht spricht bei dem Vorfall am ungarischen Grenzübergang in Röszke an der Grenze zu Serbien von „einer Situation, in der sich zahlreiche Menschen von Polizisten losreißen, um die Grenze zwischen Serbien und Ungarn zu überqueren.“ Der beigefügte erste Videoclip (Channel4 News) und auch der zweite Videoclip (Reuters) zeigen einen Mann, der ein Kind trägt und sich von einem Polizisten losreißt, der den Mann am Rucksack festhält. Der Mann läuft fort, der Polizist setzt nicht entschlossen nach, die nahe dabeistehende Kamerafrau stellt dem Flüchtilng nach wenigen Schritten aber ein Bein, der Mann fällt vornüber auf den Boden und auf das Kind. Der Reuters-Videoclip berichtet über die Ausgangslage, hunderte Menschen hätten sich geweigert, sich registrieren zu lassen und eine Polizeisperre durchbrochen, um Ungarn zu verlassen und über Serbien nach Westeuropa weiterzureisen.
- Gegen eine Berufung auf § 127 Abs. 1 StPO sprechen mehrere Aspekte.
- Es waren viele Polizeibeamte vor Ort. Der verfolgende Polizeibeamte war (wie aus den Videoaufnahmen ersichtlich) an einer weiteren Verfolgung des Mannes mit dem Kind nicht gehindert. Weil der Mann das Kind trug und sich daher nicht schnell bewegen konnte waren die Erfolgsaussichten für einen zweiten Festnahmeversuch als sehr günstig einzuschätzen. Unter bundesdeutschen Bedingungen wäre in einem solchen Szenario wohl kaum der eigeninitiative Eingriff in eine laufende Polizeimaßnahme erwünscht. Subjektiv würde ich sogar aus der Köpersprache des verfolgenden Polizeibeamten schließen, dass er den Mann laufenlassen wollte. Das Verhalten der Polizisten erscheint in den Videos insgesamt teils unkoordiniert und widersprüchlich.
- Das Vergehen im Sinne einer „frischen Tat“ war die Verweigerung einer Personenkontrolle und ein Entzug durch Flucht in einen anderen Staat. Wann der Mann eingereist ist, wissen wir nicht, das ist imho keine „frische Tat“, denn sie fand zu einem anderen, unbekannten Zeitpunkt an einem anderen, unbekannten Ort statt. Der Mann will ja mit seinem Kind gerade wieder ausreisen.
- Möglicherweise gab es dennoch starke Verdachtsgründe für eine Straftat oder für begangene Ordnungswidrigkeiten. Man kann unterstellen, dass der Mann ein Ausländer ist. Nach § 13 Aufenthaltsgesetz war er also bereits eingereist, nachdem er wo auch immer die Grenze überquert hatte. Ob der Mann es versäumt hatte, nach § 13 Aufenthaltsgesetz „sich der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs zu unterziehen“ ist schon genauso eine Unterstellung wie der Verdacht, er besitze keinen „anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz bzw. keinen „nach § 4 erforderlichen Aufenthaltstitel“. Er will ausreisen, besser gesagt: er will aus Ungarn fliehen. Über seine individuellen Fluchtgründe wissen wir nichts. Aus den Pressemeldungen ergibt sich aber, dass Ungarn seinen gesetzlichen und den aus internationalen Verträgen resultierenden Verpflichtungen einer entsprechenden Behandlung von Flüchtlingen nicht ausreichend nachkommt. Der Mann hat ja möglicherweise gegenüber dem Kind, das bei ihm ist, eine Sorgepflicht, die schon allein das Verlassen Ungarns auf dem schnellsten Weg erfordert. Und ob er nach seiner Einreise irgendwelche Behördenkontakte hatte oder nicht, läßt sich aus seinem Verhalten nicht erschließen. Auch registrierte Flüchtlinge fliehen aus Ungarn. Hier kann man sich also streiten, ob tatsächlich ein dringender Tatverdacht vorliegt. Der Einzelfall wurde nicht genau geprüft. Es bleibt damit nichts als die Verweigerung einer Personenkontrolle durch eine große Gruppe von Menschen, unter denen sich auch der Mann mit dem Kind befand.
- Das Verhalten der Kamerafrau war nicht darauf ausgerichtet, jemand vorläufig festzunehmen. Sie trat ja auch nach anderen Flüchtlingen, darunter nach einem Kind und filmte dabei weiter. Aus dem ersten Videoclip (Channel4 News) geht hervor, dass sie, nachdem der Mann und das Kind fielen, ihre Kamera nicht absetzte, um den Mann vorläufig festzunehmen und der Polizei zu übergeben, sondern dass sie den gefallenen Mann und das Kind filmte. Das begründet den Anfangsverdacht, dass es ihr weniger um eine Jedermann-Festnahme sonden vor allem um spektakuläre Bilder ging.
- Ob hier das Verhältnismäßigkeitsprinzip beachtet wurde, scheint mir sehr fraglich. Das Verweigern einer Personenkontrolle ist ein geringes Vergehen im Verhältnis zu den möglichen erheblichen Verletzungen des Flüchtenden und vor allem auch des Kindes durch einen Sturz.
- Insgesamt sehe ich also viele Fragwürdigkeiten. Weil ich die Beiträge des Herrn Buch insgesamt sehr schätze würde ich ihn daher gerne bitten, seinen ersten Eindruck nochmals kritisch zu prüfen. Ich halte die genauen Umstände für entscheidend. Wenn man wie in der Frage verallgemeinert kann bei einer verallgemeinernden Antwort eigentlich nur herauskommen: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 07:21, 12. Sep. 2015 (CEST)
- na wenn Beinstellen potentiell gefährlich ist (und nich nur ne kleine Bewegung), dann ist doch alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ach Homer. Die Frage war nicht, ob das Beinstellen gefährlich ist, sondern... siehe oben. Die Frage, die ich gestellt habe, macht doch überhaupt nur Sinn unter der allseits bekannten Prämisse, dass das Beinstellen (für den Fallenden) natürlich nicht ungefährlich ist. Gleichzeitig ist es auch potentiell gefährlich (nämlich für die Allgemeinheit), wenn man gegen Gesetze verstoßen und dabei einfach vor der Polizei davonlaufen kann. Dann können wir uns "Demokratie" und "Gesetze" nämlich gleich sparen, wenn wir zulassen, dass das Recht des Schnelleren, des Unverschämteren oder des Stärkeren gilt. Also muss offensichtlich zwischen 2 potentiellen Gefahren abgewogen werden. Dass du eine dieser beiden Gefahren als gefährlich erkennst, beweist nicht, dass "alles klar" ist, sondern zeigt nur, dass du die Frage immer noch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Diejenigen, die die Nichttrivialität der Frage erkannt haben, machen sich eine abschließende Beurteilung ja auch sichtlich nicht leicht. --84.119.206.18 00:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich sehe das weniger als ein Abwägen von Gefahren sondern mehr als ein Abwägen von Rechten (und dann erst im nächsten Schritt, wo welche Rechte wie und warum gewahrt bzw. mißachtet werden). Der Verdächtige oder Beschuldigte (der erst ein Straftäter ist, wenn er rechtskräftig für eine Straftat entsprechend verurteilt wurde - auch wer eine Ordnungswidrigkeit begeht ist kein Straftäter), der Verdächtige oder Beschuldigte also hat auch Rechte, die gewahrt werden müssen. Diese verwirkt er nicht, wenn und weil er vor der Polizei flieht. Auf der anderen Seite steht selbstverständlich der Anspruch aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, vor Straftaten angemessen geschützt zu werden. In diese Diskussion gehört aber nicht nur der Verweis auf die Grundrechte von allen, (also auch der Verdächtigten, der Täter, der Gefangenen und der Menschen, die irgendwann in ihrem Leben straffällig wurden) sondern auch der Verweis auf das Gewaltmonopol des Staates und den damit verbundenen Unmittelbaren Zwang. Beinstellen ist Gewalt. Es werden Grundrechte berührt und deshalb ist aus gutem Grund die Hürde sehr hoch angesetzt für Ausnahmesituationen wie die sogenannte Jedermann-Festnahme, die Notwehr, das Widerstandsrecht und leider auch für die vorbeugende Erschießung, die ich als staatlich organisierte Tötung ansehe und vehemt ablehne. Deshalb bin ich auch der Ansicht, dass man mit allgemeingültigen generalisierenden Aussagen (und mit ebensolchen Fragen, die dazu verleiten könnten) extrem zurückhaltend sein sollte. Hier kommt es sehr auf die genaue Untersuchung und ein sorgfältiges Abwägen des Einzelfalls an.
- Ich bin darüber hinaus auch der Ansicht, dass sich die Qualität und Verwurzelung eines Rechtssystems und der damit verbundenen Exekutive erst dann zeigt, wenn es um die Schlimmsten, Bösesten und Gemeinsten, von der Allgemeinheit und den Medien am meisten verabscheuten Menschen geht. Dem berühmten "Eierdieb" seine Rechte zuzugestehen fällt leicht. Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst, wenn es um die Monster, die Exzesse, um das unfaßbare Grauen geht. Das ist nicht leicht und erst recht nicht leicht für Opfer und ihre Angehörigen. Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass wir keine andere Wahl haben oder (um dem dummen Wort "alternativlos" die Grundlage zu entziehen) dass die Alternative zu den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit die Barbarei ist, wenn man es zuende denkt.
- Auf den Fall "Beinstellen" bezogen geht es also auf der einen Seite um ein Grundrecht und dann kommt es drauf an, was von der anderen Waagschale bekannt ist und gewogen werden kann. Wichtig auch: Welche anderen Möglichkeiten gab es neben dem Beinstellen? Wie sind die zu bewerten hinsichtlich der zu erwartenden Folgen und der Zumutbarkeit? Wenn auf der anderen Waagschale eine Ordnungswidrigkeit wäre, sähe für mich z.B. die Situation recht eindeutig aus. Aber auch dieser Allgemeinplatz enthält schon Tücken, ich sage hier also lieber "mit Vorbehalt". --84.143.253.11 03:20, 13. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Vielleicht als Service noch der relevante Textteil des § 127 StPO, Vorläufige Festnahme „(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. (...)“ Die prosaische Schlichtheit läßt schon erahnen, dass die interessanten Disputationen dazu sich vor allem aus den Kommentaren und Grundsatzurteilen erschließen lassen. --84.143.253.11 04:06, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ach Homer. Die Frage war nicht, ob das Beinstellen gefährlich ist, sondern... siehe oben. Die Frage, die ich gestellt habe, macht doch überhaupt nur Sinn unter der allseits bekannten Prämisse, dass das Beinstellen (für den Fallenden) natürlich nicht ungefährlich ist. Gleichzeitig ist es auch potentiell gefährlich (nämlich für die Allgemeinheit), wenn man gegen Gesetze verstoßen und dabei einfach vor der Polizei davonlaufen kann. Dann können wir uns "Demokratie" und "Gesetze" nämlich gleich sparen, wenn wir zulassen, dass das Recht des Schnelleren, des Unverschämteren oder des Stärkeren gilt. Also muss offensichtlich zwischen 2 potentiellen Gefahren abgewogen werden. Dass du eine dieser beiden Gefahren als gefährlich erkennst, beweist nicht, dass "alles klar" ist, sondern zeigt nur, dass du die Frage immer noch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Diejenigen, die die Nichttrivialität der Frage erkannt haben, machen sich eine abschließende Beurteilung ja auch sichtlich nicht leicht. --84.119.206.18 00:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- na wenn Beinstellen potentiell gefährlich ist (und nich nur ne kleine Bewegung), dann ist doch alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag/Service/Ergänzung: Bernd Heinrich und Tobias Reinbacher vertreten hier unter anderem:
- „Ordnungswidrigkeiten berechtigen nicht zur vorläufigen Festnahme.“
- Ob ein dringender Tatverdacht ausreicht ist „bei festnehmenden Privatpersonen sehr fraglich“ bzw. „sehr strittig“.
- „Durch §127 I StPO sind nur die Festnahme und die damit notwendigerweise einhergehenden Beeinträchtigungen erlaubt. Damit rechtfertigt §127 StPO lediglich die Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit sowie geringfügige Körperverletzungen (z.B. Bluterguss infolge harten Zupackens). Schwerwiegende Körperverletzungen oder gar Tötungen können durch §127 I StPO niemals gerechtfertigt sein. Auch ein Schusswaffengebrauch wird im Rahmen des § 127 StPO nur ausnahmsweise – etwa als Warnschuss – zulässig sein. Da die Freiheitsberaubung einen schweren Grundrechtseingriff darstellt, ist zudem wiederum – als ungeschriebene Voraussetzung – der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten.“
- „Soll die Rechtfertigung einer Freiheitsberaubung oder geringfügigen Körperverletzung auf § 127 I StPO gestützt werden, so muss der Täter zudem die Festnahmelage kennen, wissen, dass seine Handlung der Festnahme dient und darüber hinaus mit Festnahmewillen handeln.“
- Ich denke: Der Sturz durch ein gestelltes Bein kann, je nach Geschwindigkeit des Fliehenden, Raum- und Bodenverhältnissen, im Bereich befindlichen anderen Personen und Gegenständen und der Art des Fallens möglicherweise keine oder geringfügige Körperverletzungen, aber unvorhersehbar auch schwerwiegende Körperverletzungen wie Armbruch, Bruch der Handknochen oder Kopfverletzungen bis hin zu Schädeltrauma und zu Verletzungen mit Todesfolge wie Genickbruch nach sich ziehen. (Umso perfider ist es, jemand ein Bein zu stellen, der ein Kind in seinen Armen trägt.) Das sogenannte ¨Jedermann-Festnahmerecht¨ ist eine strenge Ausnahme, weil es Grundrechte berührt. Wenn die Folgewirkungen nicht mit ausreichender Sicherheit absehbar sind, sollte es daher sehr restriktiv eingesetzt werden. Beinstellen gehört für mich zu den begründeten Zweifelsfällen, bei denen die Beschränkung auf eine nur geringfügige Körperverletzung nicht immer sichergestellt ist. Also: Lieber nicht ein Bein stellen. (Ich komme trotz allem aber leider auch hier wieder irgendwie auf die Formel: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 06:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag/Service/Ergänzung: Bernd Heinrich und Tobias Reinbacher vertreten hier unter anderem:
Gibt es hier keine (Halb-)Juristen? Die Antwort ist doch einfach: "Kommt drauf an.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 14. Sep. 2015 (CEST)"
Lewi's 501 vs. 514
Modell 514 ist straight fit. 501 auch irgendwie gerade. Was ist der Unterschied zur 501? --85.4.233.141 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
Seltsame Geokoordinaten
Wie sind Geokoordinaten mit dreistelligen Zahlen bei den Sekunden (S. 7) zu interpretieren?
- 46°43'717" 10°07'549"
- 46°43'729" 10°07'546"
Google Maps und GeoLocator kommen jedenfalls nicht damit klar, gpskoordinaten.de spuckt nicht das Gewünschte aus. --Leyo 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Als falsch, weil 60 Sekunden eine Minute sind, und das dann dort hinzugezählt werden müsste. Die andere mögliche Interpretation wäre, dass jemand das Komma vor der letzten Stelle vergessen hat. Versuch bei beidem mal ob es dann passt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- 46°43.717' 10°07.549' / 46°43.729' 10°07.546' ?? --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich dachte an 46°43'71,7" 10°07'54,9" bzw 46,73658333°N 10,13191666°E oder 46°54'57" N 10°16'9" E bzw 46,9158333°N 10,2691666°E, wobei deine Interpretation auch gemeint sein könnte. Hilft also nur, wenn du etwas weisst was rauskommen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:59, 11. Sep. 2015 (CEST)
- 46°43.717' 10°07.549' / 46°43.729' 10°07.546' ?? --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Bing kommt hiermit klar: 46°43'71,7" 10°07'54,9" Vermutlich von irgendeinem Navi falsch abgeschrieben --Steiger4 (Diskussion) 19:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip: Ich weiss auch nicht mehr als in der Tabelle angegeben ist. Die Publikation wurde heute als Einzelnachweis in einen Artikel eingefügt. --Leyo 19:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Also wahrscheinlich einer der beiden Kommafehler, die sind aber beide im "Parc Naziunal Svizzer". Da hilft wohl nur nachfragen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip: Ich weiss auch nicht mehr als in der Tabelle angegeben ist. Die Publikation wurde heute als Einzelnachweis in einen Artikel eingefügt. --Leyo 19:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal genauer in die Quelle gesehen: wo keine Kommata stehen, gehören diese vor die vorletzte Stelle:
- 46°43'7,17" 10°07'5,49"
- 46°43'7,29" 10°07'5,46"
--2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 19:47, 11. Sep. 2015 (CEST)
Und bei der Slowakei auch vor die vorletzte Stelle: 49°11'73.2" = 49°11'7,32" --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 20:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Die Wikipedia kann es mit der Vorlage:Coordinate, Commons kann es noch einfacher {{coord|länge|breite}}. Hier wusste doch jemand einen schönes Tool zur Umrechnung. Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- "Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen." Du sagst es. Die Vorlage hilft also bei den nicht korrekt wiedergegebenen Koordinaten von Greenpeace reichlich wenig. Konvertieren kann z.B. [11] (aber eben auch nur, wenn korrekte Formate eingegeben werden). --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:32, 11. Sep. 2015 (CEST)
Eine Winkelsekunde entspricht etwa 30 Meter. Wenn Greenpeace den Standort auf 30 cm genau angibt, weiss ich nicht wie sie das gemessen und was sie dabei überlegt haben. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ganz einfach: die haben auf ihr GPS-Gerät geschaut und ohne nachzudenken abgeschrieben. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:54, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und ohne nachzudenken nicht nur übergenau, sondern auch FALSCH abgeschrieben (Komma vergessen). Der Abstand zwischen den beiden genannten Standorten, wären sie genau gemessen, beträgt 376 cm, d.h. etwa die Messgenaugikeit eines GPS wenn man Glück hat. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke allerseits! Ich habe die Koordinaten nun mal in die Vorlage eingegeben: 46° 43′ 7,2″ N, 10° 7′ 5,5″ O , 46° 43′ 7,3″ N, 10° 7′ 5,5″ O
- Den Unterschied sieht man der Ausgabe nicht an. Mittels Geohack hat sich die Distanz von wenigen Metern bestätigt. --Leyo 22:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und ohne nachzudenken nicht nur übergenau, sondern auch FALSCH abgeschrieben (Komma vergessen). Der Abstand zwischen den beiden genannten Standorten, wären sie genau gemessen, beträgt 376 cm, d.h. etwa die Messgenaugikeit eines GPS wenn man Glück hat. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Aber was ist mit solchen Angaben wie 27°20'57.19" 100°04'117.38"? Sollen das alles falsch abgelesene Werte sein? --Tommes ✉ 09:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nutzen "nachzügelnder" akademischer Grade
Der Autor dieser Zeilen ist ein Hoch-30jähriger österreichischer Angestellter in der Wirtschaft mit einem BSc, der einst halbherzig ein Lehramtsstudium angefangen hat und nun vor der Entscheidung steht, dieses doch noch reinbeißend & spätberufen mit einem Magister abzuschließen. Es würde nicht die Kompetenzen für den aktuellen Beruf verbessern. Kann so etwas trotzdem noch langfristig finanzielle oder sonstige Vorteile bringen, wenn ich nicht die Lehrerlaufbahn einschlage? Hilfreiche Informationen im Netz zur Entscheidungsfindung fand ich nicht wirklich. --91.141.1.187 21:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Na Du müßtest doch selber am besten einschätzen können, welche Abschlüsse und Titel in Deinem Bereich bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen relevant sind. Außerdem sind Deine Informationen derart dürftig, daß man nur wild spekulieren könnte, was sicherlich auch noch passieren wird, aber ob Dir das etwas nützt, bezweifle ich. --178.4.185.75 21:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Du könntest Dich mit „Herr Magister“ anreden lassen. Manchen Östetrreichern bedeutet diese Möglichkeit sehr viel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei ich den Eindruck habe, dass in Österreich auch der bestandene Grundschulabschluss mindestens zum Herrn Doktor qualifiziert. Was die Verleihung von Titeln in der Anrede angeht, habe ich die Österreocher immer ausgesprochen großzügig erlebt. -- southpark 22:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ah, äh, war da nicht jeder Lehrer ein "Professor"? --178.4.185.75 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß nur im Gymnasium (und vergleichbaren Schulformen wie HTL), in der Volks/Hauptschule ist die Ansprache soviel ich mitbekommen habe nur "Herr Lehrer/Frau Lehrerin". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das Leben ist heute nicht mehr so berechenbar wie es vor vielen, vielen Jahren mal war. Eine Karriere von der Ausbildung bis zur Rente bei einem Arbeitgeber ist für die meisten heute keine realistische Aussicht mehr. Und wenn du jemals wechseln musst, dann ist jedes Stück Papier, dass du zu deinen Gunsten sprechen lassen kannst eine Chance, ins Vorstellungsgespräch zu kommen. Vermutlich wirst du irgendwann froh sein, so einen Magister zu haben oder dich ärgern, weil du ihn doch nicht hast. Yotwen (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Küss die Hand, Frau Inschnenöör hört man da aber nimmer so oft, da sans etwas moderner geworden. Aber der Herr/ Frau Magister gibt es schon noch durchweg. Und als mein alter Professor aus Vorarlberg starb, bekam der von den Angehörigen in der Traueranzeige auch noch den Dr. verliehen, er hätte sein Leben lang darunter gelitten, dass man ihn nur mit dem nackten Professor ansprechen konnte. Offen gehen die Ötzis sehr freundlich miteinander um, hinten rum sind sie aber Meister der Intrige, wie uns vor unlängst ein Herr Piëch vorgeführt hat.--2003:68:ED64:6900:2C41:B76D:9213:6EDE 09:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fein, dass Du Sippenhaftung gleich auf ein ganzes Volk ausdehnst. Das ruft mir mal wieder den Satz in Erinnerung: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“. So wird das mit einem gemeinsamen Europa tatsächlich nie etwas werden. --Geri, ✉ 15:27, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das bekommt man auf jedem Managerlehrgang im Rahmen von Cross Culture über den Umgang mit Österreichischen Geschäftspartnern vermittelt. Jedes Land hat seine eigene Kultur, ohne das gleich als Schwäche einzustufen. In den Süddeutschen Firmen ist es ein Geheimtipp einen Österreichischen Juristen einzustellen. Die sind mit allen Wassern gewaschen.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 22:52, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fein, dass Du Sippenhaftung gleich auf ein ganzes Volk ausdehnst. Das ruft mir mal wieder den Satz in Erinnerung: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“. So wird das mit einem gemeinsamen Europa tatsächlich nie etwas werden. --Geri, ✉ 15:27, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Küss die Hand, Frau Inschnenöör hört man da aber nimmer so oft, da sans etwas moderner geworden. Aber der Herr/ Frau Magister gibt es schon noch durchweg. Und als mein alter Professor aus Vorarlberg starb, bekam der von den Angehörigen in der Traueranzeige auch noch den Dr. verliehen, er hätte sein Leben lang darunter gelitten, dass man ihn nur mit dem nackten Professor ansprechen konnte. Offen gehen die Ötzis sehr freundlich miteinander um, hinten rum sind sie aber Meister der Intrige, wie uns vor unlängst ein Herr Piëch vorgeführt hat.--2003:68:ED64:6900:2C41:B76D:9213:6EDE 09:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Leben ist heute nicht mehr so berechenbar wie es vor vielen, vielen Jahren mal war. Eine Karriere von der Ausbildung bis zur Rente bei einem Arbeitgeber ist für die meisten heute keine realistische Aussicht mehr. Und wenn du jemals wechseln musst, dann ist jedes Stück Papier, dass du zu deinen Gunsten sprechen lassen kannst eine Chance, ins Vorstellungsgespräch zu kommen. Vermutlich wirst du irgendwann froh sein, so einen Magister zu haben oder dich ärgern, weil du ihn doch nicht hast. Yotwen (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß nur im Gymnasium (und vergleichbaren Schulformen wie HTL), in der Volks/Hauptschule ist die Ansprache soviel ich mitbekommen habe nur "Herr Lehrer/Frau Lehrerin". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ah, äh, war da nicht jeder Lehrer ein "Professor"? --178.4.185.75 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei ich den Eindruck habe, dass in Österreich auch der bestandene Grundschulabschluss mindestens zum Herrn Doktor qualifiziert. Was die Verleihung von Titeln in der Anrede angeht, habe ich die Österreocher immer ausgesprochen großzügig erlebt. -- southpark 22:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
Energieersatz im menschlichen Körper
Jemand aus der Wandergruppe hat nach 4 std. Gesagt, dass er nun 100 mal mehr essen müsse, weil er sich 100 mal mehr bewegt hat als sonst. Ich sage, normale menge reicht, morgen normales frühstück auch. Wer hat recht?
--62.28.161.102 22:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nachdem jetzt doch die Frage steht: wenn man sich mehr bewegt, verbraucht man auch mehr, daher man muss um sein Gewicht zu halten auch mehr essen. Allerdings muss man wenn man sich x-mal so viel bewegt nicht x-mal so viel essen, weil noch der Grundumsatz dazukommt (und der macht bei den Meisten mehr aus als das was durch die Bewegung verbraucht wird). Wenn man abnehmen will, macht es natürlich Sinn, bei mehr Bewegung gleich viel zu essen. Wenn man aber nicht abnehmen und nur Muskeln aufbauen will, muss man den zusätzlichen Energiebedarf decken, sonst könnte der Sport sogar kontraproduktiv sein, weil bei Energiemangel der Körper auch Muskelmasse verbrennt. --MrBurns (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Damit der Körper Muskelmasse, also im Wesentlichen Eiweiße, zur Energiebereitstellung heranzieht, muss schon weit mehr getan werden als Breiten-, Leistungs- und auch die meisten Spitzensportler je tun werden. Da geht es eher in Richtung Marathon oder Triathlon, beispielweise. Siehe Energiebereitstellung#Energiespeicher. --Geri, ✉ 00:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Das stimmt so nicht, denn der Körper hat auch einen Grundumsatz, der durchaus um die 2000 Kilokalorien pro Tag sein kann. Wandern verbrennt etwa (gegoogelt) 570 Kilokalorien pro Stunde. Ein Wanderer, der an Tag
achtvier Stunden wandert, hat somit ungefähr66004300 Kilokalorien verbraucht. Wenn derselbe Mensch normalerweise nurfünf Minuten144 Sekunden am Tag wandert, verbraucht er dafür5023 Kilokalorien, zusammen mit dem Grundumsatz also ca.20502023 kcal. Da braucht ein Wandertag vonachtvier Stunden „nur“ ca. dasdreifachedoppelte an Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Und, hat er 100 Schnitzel gegessen? Kann irgendwie nicht hinhauen, gell? --Eike (Diskussion) 23:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (x-fach BK) Nun, er möge sich die 100 Schweinshaxen vorstellen, die er dann zum Abendessen vertilgen müßte, dann weiß er, daß seine Aussage - nun ja - albern war. Aber wahrscheinlich war's eh' ein Scherz. Und von 4 Std Wanderung nimmt man nach wochenlangem Bewegungsmangel grad mal nix ab - realiter, nicht auf dem Papier. Eher im Gegenteil, wenn er jetzt "Bärenhunger" hat. --Bremond (Diskussion) 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Entweder war der Spruch Ironie oder ein Phänomen, für das ich auch noch einen Begriff suche: Wenn man jeden halbwegs passenden Anlass nimmt, um einer Disziplinschwäche nachzukommen(Alkohol, übermäßiges Essen). Nur weil man sich mehr als üblich bewegt, muss man nicht automatisch mehr essen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- (x-fach BK) Nun, er möge sich die 100 Schweinshaxen vorstellen, die er dann zum Abendessen vertilgen müßte, dann weiß er, daß seine Aussage - nun ja - albern war. Aber wahrscheinlich war's eh' ein Scherz. Und von 4 Std Wanderung nimmt man nach wochenlangem Bewegungsmangel grad mal nix ab - realiter, nicht auf dem Papier. Eher im Gegenteil, wenn er jetzt "Bärenhunger" hat. --Bremond (Diskussion) 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Falsch! Das Gehirn, Herz und der Erhalt der Körpertemperatur brauchen schon allein einige Energie. Das ist wie die Grundlast im Stromnetz. Es ist ein Reizthema, politisch aufgeladen. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Reizthema ja, aber das funktioniert über den sich ändernden Grundumsatz bzw. die Umstellung der Energiegewinnung aus "unüblichen" Ressourcen (bspw. aus den Muskeln). Erst wenn diese Reserven aufgebraucht sind, wird es kritisch. Die Grenze ist jedoch weit, weit weg für den "Zivilisierten Nordmenschen". Zu welchen Entbehrungen Menschen möglich sind, zeigen Extremsituationen (Krieg, Höhle, Bergbau, Flucht usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
2 Gartenpflanzen
Diese Pflanzen hab ich heute fotografiert. Bild 1 und 2: Ist das ein Judasbaum? Ein Kuchenbaum? Etwas anderes?
Bild 3 und 4: Ein Löwenmäulchen? Entschuldigt die mäßige Bildqualität. Es kann gerne jemand die Bilder kleiner machen, mein Wiki-Fu ist begrenzt.
--Pildupload (Diskussion) 23:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#2_Gartenpflanzen --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das rund- bis herzförmige große Blatt im ersten Bild erinnert an Kiwi, nur ist es dafür vllt zu glatt und in unseren Breiten vllt noch etwas kühl. Bild 3 und 4 zeigen ein Unkraut. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 12. Sep. 2015 (CEST)
12. September 2015
"Troll Science" Bild
siehe: [12]
Wie stark müsste ein Magnet sein, damit dieser Helm tatsächlich funtionieren würde? --93.82.4.183 01:25, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Das hängt vom Gewehr, der verwendeten Munition und natürlich der Entfernung ab. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 12. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Mit einem Hufeisenmagneten würde das überhaupt nicht funktionieren, siehe Feldlinienbild hier. Nimm einen Stabmagneten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Da es hier um eine Lösung für die "Army" geht und eindeutig eine US-Flagge im Spiel ist, beziehen wir die Frage mal besser auf die USA. Dort verwendet man das M16 als Standard-Army-Sturmgewehr, mit dazu passender Munition. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:43, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Dann würde diese Vorrichtung nur Schutz vor friendly fire bieten. Aber zum Glück besteht die Patrone 7,62 × 39 mm des AK-47 und die 7,62 × 51 mm NATO des HK G3 auch aus Stahl. Entgegen anderslautender Gerüchte enthält auch die 5,56 × 45 mm NATO des HK G36 Stahl und kein kohlefaserverstärktes Polyamid. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- „Kohlefaserverstärktes Polyamid“? Für ein Gewehr-Projektil? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Jedenfalls bestehen Projektile normalerweise hauptsächlich aus Blei oder Messing und haben allenfalls einen Stahl-(oder auch Wolfram/Uran-)kern. Es gibt zwar Patronen mit Kunststoffhülse; diese Technologie existiert aber, ähnlich wie die im Zusammenhang mit der G36-Kritik kolportierten Keramik-Läufe und die bemannte Mars-Raumfahrt, noch längst nicht in brauchbarer Form. Grüße •
• hugarheimur 02:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Patronen aus abgereichertem Uran. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- „Kohlefaserverstärktes Polyamid“? Für ein Gewehr-Projektil? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Jedenfalls bestehen Projektile normalerweise hauptsächlich aus Blei oder Messing und haben allenfalls einen Stahl-(oder auch Wolfram/Uran-)kern. Es gibt zwar Patronen mit Kunststoffhülse; diese Technologie existiert aber, ähnlich wie die im Zusammenhang mit der G36-Kritik kolportierten Keramik-Läufe und die bemannte Mars-Raumfahrt, noch längst nicht in brauchbarer Form. Grüße •
- Schrub ich doch. Aber auch diese haben, denke ich, einen Mantel auch Kupfer oder Messing, jedenfalls im Falle von Kurzwaffen. Grüße •
• hugarheimur 02:35, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Schrub ich doch. Aber auch diese haben, denke ich, einen Mantel auch Kupfer oder Messing, jedenfalls im Falle von Kurzwaffen. Grüße •
- Lassen wir den Magneten erstmal 1 Meter groß sein, und nehmen wir ein sehr langsames Geschoss von 300 m/s, das gibt etwa 3 Millisekunden Ablenkzeit. Um von Brusthöhe bis über den Kopf (und nicht etwa nur bis zum Kopf) abzulenken, brauchen wir ca. 50 cm Ablenkung, also eine Beschleunigung von 100.000 m/s^2 oder 10000 g. Wie viel wiegt unser Geschoss? Sicher mehr als ein Gramm, also brauchen wir mehr als 100 N. Selbst im Idealfall werden wir kein Magnetfeld stärker als 2 Tesla induzieren können (dazu muss der Feind schon spezielle Legierungen nutzen um uns zu helfen), und das über optimistisch mit 5 mm Radius beim Geschoss (mag größer sein aber dann geht die Masse hoch), gibt ein magnetisches Moment von m = 1.25 A m^2. Dann brauchen wir nur einen Feldgradient von 80 T/m. Das ist zwar herstellbar - aber über einen Abstand von Millimetern, wenn man die Flugbahn so genau kennt. Über 1m? Keine Chance. Der nötige Feldgradient geht runter, wenn wir größere Magneten nehmen. Ganz groß? Der Magnet von CMS (der Ring innerhalb der roten Gebilde - man beachte die Menschen rechts unten). Immer noch einen Faktor von mindestens 25 zu schwach. Mit seinen 10.000 Tonnen wäre ein solcher Helm aber schon sehr unpraktisch. Und das bei sehr unrealistisch leicht ablenkbaren Geschossen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Magnet nicht kugelsicher ist. Und derzeit ist er sogar aufgrund technischer Probleme ausgeschaltet. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? --mfb (Diskussion) 02:59, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mist, Ironietags vergessen. Die Polyamidgeschichte bezog sich auf die im Sonnenlicht erweichende Waffe selbst, siehe Medienberichte. Anyway: Selbst wenn so ein Helm funktionieren würde, wäre er nutzlos, da er ja auch alle gezielten Schüsse der Kameraden ablenken oder gar anziehen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sorry, Ironie-Verständnis-Brille verlegt ;o) Grüße •
• hugarheimur 03:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sorry, Ironie-Verständnis-Brille verlegt ;o) Grüße •
Magnete faszinieren die Trollwissenschaftler. Wahrscheinlich wegen der glückbringenden Hufeisenform und den schönen roten Glücksfarbe, ohne die sie bekanntlich nicht so gut funktionieren. Immerhin anzumerken: Das Hufeisen steht richtigherum! -- Janka (Diskussion) 03:45, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich war bisher immer der Meinung, der Südpol müsse grün und der Nordpol müsse rot sein. --Rôtkæppchen₆₈ 04:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und Berlin fängt vorne mit B an und hinten mit h. --80.187.98.23 11:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
Sicherung
In einem Zählerschrank sind Sicherungsautomaten L-16 Ampere vor einer Steckdose verdrahtet. An dieser Steckdose wurde ein Wäschetrockner angeschlossen. Der Trockner war defekt und hat einen Kurzschluss ausgelöst. Die L-16 A Sicherungs - Automat hat nicht Ausgelöst. Dafür hat die NH 00 63A Sicherung Ausgelöst. Die NH Sicherung ist etwa 5 Meter von der vorgeschalteten L 16A Sicherung entfernt. Das gleiche wurde an einer anderen Steckdose und andere L 16A Sicherung im gleichen Verteiler wiederholt. Wieder hat die L 16 A Sicherung nicht ausgelöst dafür die NH00 63 Ampere am Hausanschlusskasten. Es waren zum Zeitpunkt keine große Verbraucher angeschlossen die die 63 A Sicherung belastet hätten. Frage warum hat der L16A Automat nicht vor der 63 A Sicherung ausgelöst? --91.35.211.198Wolfgang ~
- Es gibt Sicherungen, die sind besonders flink. --62.203.69.84 12:36, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Kurzschlussstrom war wahrscheinlich zu hoch. Bei über 250 Ampere Kurzschlusstrom kann die NH00-Sicherung vor dem L-Automat auslösen. Kennlinien hier (B nehmen) und hier (S. 12). --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Richtig, ergänzend: Das ist auch der Grund, warum auch noch heutzutage hinter dem Zähler jeweils 35A-Neozed-Sicherungen vorgesehen werden. Die kann der Bewohner nämlich selbst wechseln, für die NH-Sicherung muss er mangels Werkzeug immer den Elektriker holen. Da geht der höhere Preis dieser Bauform komplett drin unter.
- Kurzschlussschutz ist weiterhin eine Domäne der Schmelzsicherungen. -- Janka (Diskussion) 14:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und es gibt defekte Automaten. Darum ist im Haus doppelt abgesichert. Raus mit den Automaten, wenn sie defekt sind, was hier wohl offensichtlich der Fall ist, sonst hätte der mit dem schwächeren Strom auch ausgelöst. L16A → 16A ist Haushalt. Die sind flinker als 16B für Industrie und Gewerbe. So ein Automat kostet zwischen 1,50 und 5,- €. Montiert hat sie der Elektriker, die Reihe auf der Hutschiene in 10 Minuten. Wenn der Elektriker sie liefert, schafft er sie in der Zeit zu montieren und kann verantworten was er tut. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Umständen ist dann aber der komplette Unterverteiler fällig, da neue Automaten die Klemmstelle für die Kammschiene in einer anderen Höhe haben. Das ist z.B. der Grund, warum ein Bekannter lieber eine Leitung von der Küche im EG ins Schlafzimmer im Dachgeschoss zieht, als an seiner 1960er-Jahre-Elektrik etwas zu ändern. Er hat das Problem mit neumodischen Staubsaugern und altmodischen H-Automaten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, ich kann hier nur wiederholen, dass die Rauchmelderpflicht kam, nachdem vermietete Objekte wegen maroder Elektroinstallation niedergebrannt sind und Menschenleben gefordert haben. Ist ein Schutzleiter und ausreichend Querschnitt vorhanden, ist nur der Zustand relevant ob die Schlitzfräse zum Einsatz kommt, oder nur die Kontakte poliert werden und Klemmen, Schalter, Dosen und Automaten erneuert werden. Kosten gegenüber dem Verlaus des Gebäudes und Menschenleben sollte man hier gegenüberstellen. Sonst schreit alles nach dem TÜV und Politik schreibt nur Rauchmelder vor. Das ist vergleichbar als ob die Bremsen am Auto egal sind, Hauptsache der Airbag ist drin. Ob er funktioniert ist denen dann auch egal. Hinweis: Der Airbag ersetzt keinen Gurt. Ohne Gurt wird der Airbag zur weiteren Gefahr. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist ein Reihenhaus, das seine Eltern ca. 1962 neu gekauft hatten. Nach dem Tod seiner Mutter ist er dort wieder eingezogen. Ein großer Teil der Einrichtung und Installation (Wasser, Elektrik, Heizung) ist noch von damals und dementsprechend verschlissen. Er ist aber mittlerweile schwerbehinderter Frührentner und kann sich eine Renovierung seines Hauses schlicht nicht leisten. Dafür ist die Lage traumhaft: reines Wohngebiet, Waldrand, 300 Meter zur Bushaltestelle (15-Minuten-Takt), kein Durchgangsverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, ich kann hier nur wiederholen, dass die Rauchmelderpflicht kam, nachdem vermietete Objekte wegen maroder Elektroinstallation niedergebrannt sind und Menschenleben gefordert haben. Ist ein Schutzleiter und ausreichend Querschnitt vorhanden, ist nur der Zustand relevant ob die Schlitzfräse zum Einsatz kommt, oder nur die Kontakte poliert werden und Klemmen, Schalter, Dosen und Automaten erneuert werden. Kosten gegenüber dem Verlaus des Gebäudes und Menschenleben sollte man hier gegenüberstellen. Sonst schreit alles nach dem TÜV und Politik schreibt nur Rauchmelder vor. Das ist vergleichbar als ob die Bremsen am Auto egal sind, Hauptsache der Airbag ist drin. Ob er funktioniert ist denen dann auch egal. Hinweis: Der Airbag ersetzt keinen Gurt. Ohne Gurt wird der Airbag zur weiteren Gefahr. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Umständen ist dann aber der komplette Unterverteiler fällig, da neue Automaten die Klemmstelle für die Kammschiene in einer anderen Höhe haben. Das ist z.B. der Grund, warum ein Bekannter lieber eine Leitung von der Küche im EG ins Schlafzimmer im Dachgeschoss zieht, als an seiner 1960er-Jahre-Elektrik etwas zu ändern. Er hat das Problem mit neumodischen Staubsaugern und altmodischen H-Automaten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und es gibt defekte Automaten. Darum ist im Haus doppelt abgesichert. Raus mit den Automaten, wenn sie defekt sind, was hier wohl offensichtlich der Fall ist, sonst hätte der mit dem schwächeren Strom auch ausgelöst. L16A → 16A ist Haushalt. Die sind flinker als 16B für Industrie und Gewerbe. So ein Automat kostet zwischen 1,50 und 5,- €. Montiert hat sie der Elektriker, die Reihe auf der Hutschiene in 10 Minuten. Wenn der Elektriker sie liefert, schafft er sie in der Zeit zu montieren und kann verantworten was er tut. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
-23.38+24.90j
Ein PC-Programm liefert mir im Ergebnis folgendes Ergebnis:
-23.38+24.90j
Kann mir jemand sagen, was das für eine Zahl ist (Name, Hintergrund) und wie ich von dort wieder zu einer reellen Zahl komme, die ich direkt einordnen kann!? Ich denke, dass der Wert irgendwo zwischen -1000 und +1000 liegt!? Btw: Ich habe wahrscheinlich Zugriff auf den Quellcode des Programms, das entweder eine Java-, php-, C-, C++- oder C#-Anwendung ist.
--91.53.29.187 18:04, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Imaginäre Zahl? Was soll es denn berechnen, das Programm? --Eike (Diskussion) 18:27, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Laut komplexe Zahl gilt:--Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike: M. E. soll das die Veränderung zweier Werte in % ausgeben, wobei als Ausgangspunkt m. E. sowohl positive, als auch negative Werte erscheinen können. Irgendeine Idee, was -23.38+24.90j als reelle Zahl ausgedrückt bedeutet!?
- @Eva-maria schmidt: Das ist mir zu hoch. Ich werde einen Weg brauchen von dort auf eine reelle Zahl zu kommen. --91.53.29.187 18:44, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Worum geht es bei der Ausgabe? Etwas E-Technisches? --Eike (Diskussion) 18:48, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Imaginäre Zahlen sind eine Erweiterung des reelen Zahlenbereiches. die -23.38 ist der reele Anteil, der rest der imaginäre. --87.156.37.73 18:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- ... und das heißt, dass diese Zahl nicht gleich -23.38 ist! --Eike (Diskussion) 19:00, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Komplexe Zahlen funktionieren wie Koordinaten. Die reelle Achse ist waagerecht, die imaginäre (sieh j einfach als Kennzeichen für die imaginäre Achse) senkrecht. Wenn man zwei komplexe Zahlen hat, kann man deren Abstand also ganz einfach mit dem Satz des Pythagoras ausrechnen.
- Ohne weitere Informationen kann man keine weiteren Aussagen treffen, weil komplexe Zahlen nur irgendeinen Zusammenhang *abbilden*, nicht vorgeben. Zum Beispiel nutzt man in der Elektrotechnik gerne komplexe Zahlen für die Berechnung von Wechselstromnetzen, weil man damit die Kirchhoffschen Regeln und das Ohmsche Gesetz 1:1 weiterverwenden kann, auch wenn Strom und Spannung wegen im Netz vorhandenen Energiespeichern (Induktivität, Kapazität) in einzelnen Zweigen nicht mehr in Phase sind. In dieser Abbildung ergeben dann auch die Winkel zwischen den Ursprungsgeraden durch die komplexen Zahlen einen Sinn, sie stellen den Phasenversatz zwischen Spannungen über verschiedene Zweige untereinander, Strömen in verschiedenen Zweigen untereinander und Spannungen und Strömen dar. -- Janka (Diskussion) 19:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike sauer:Etwas Elektrotechnisches ist naheliegend, denn nur dort wird die imaginäre Einheit mit j abgekürzt und nicht wie sonst üblich mit i, denn das könnte man für einen Strom halten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Er könnt' es uns ja einfach mal verraten. Dann könnte vielleicht ein e-technischer Auskenner einen Effektivwiderstand(?) berechnen oder watt weiß ich... --Eike (Diskussion) 19:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike sauer:Etwas Elektrotechnisches ist naheliegend, denn nur dort wird die imaginäre Einheit mit j abgekürzt und nicht wie sonst üblich mit i, denn das könnte man für einen Strom halten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Antwort lässt sich nicht ohne Kontext mit einer reellen Zahl verbinden - und es ist fraglich, ob das überhaupt geht. Ist wie der Versuch, eine Antwort auf die Frage "welche Farbe hat da Auto?" auf "ja" oder "nein" zu reduzieren: geht nicht, die Antwort hat mehr Information als ja/nein. --mfb (Diskussion) 19:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, ich wühle mich durch das Programm, die Ergebnisse und habe mir gerade die Daten via Excel angesehen. Wenn ich es richtig verstehe, dann werden im Programm Wachstumsraten nach dem CAGR-Verfahren berechnet. Ich erhalte eine imaginäre Zahl durchgereicht, wenn einer der Werte negativ und der andere positiv ist. Das ist sicher. Den Rest muss ich noch suchen und finden. Also etwa Wert 1: -100, Wert 2: 650 und Differenz 2 Jahre, dann erhalte ich:
- -100.00+254.95j
Die Wertetabellen, die dem zugrunde liegen, sind m. E. Testdaten. Ich habe dort Integer-Werte drin, Gleitkommazahlen aber auch. --91.53.29.187 20:02, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Aha, ein typischer Fall von GIGO: Eine Wachstumsrate zwischen zwei Werten unterschiedlichen Vorzeichens ist nicht definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke die 2 Jahre sind das Hauptproblem. Bei einem Jahr könnte man ja noch sagen "minus xxx %" (mit fragwürdigem Informationsgehalt), aber wie will man das als Wachstumsrate pro Jahr umrechnen? Entweder der Beitrag war zwischendurch positiv oder negativ oder null, aber alle drei Dinge sind nicht mit einer konstanten Wachstumsrate kompatibel. Das Programm nimmt einfach stur die Wurzel, denn ein imaginärer Wert im Jahr dazwischen würde mathematisch eine konstante Wachstumsrate ergeben. Ist natürlich in diesem Fall kompletter Unfug und die Aufgabe hat keine richtige Antwort. --mfb (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2015 (CEST)
Danke!!! Könnte das mal jemand im entsprechenden Artikel ergänzen, denn da hatte ich auch zuerst gesucht!? Für mein Verständnis - nicht definiert: Das Programm müsste dann an der Stelle abbrechen, d. h. das CAGR-Verfahren ist demnach falsch implementiert!?
Aus Interesse: Gibt es eine alternative Möglichkeit, Zuwachsraten oder wenigstens die Veränderung über eine Zeitachse mit Werten zwischen -1000 und +1000 anzugeben? --91.53.29.187 20:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Absolute Veränderungen wären wohldefiniert. --mfb (Diskussion) 20:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Rotkaeppchen68 und mfb haben schon erklärt, daß die Wachstumsrate bei Vorzeichenwechsel Unsinn sind. Zur Erklärung der Ausgabe "-100.00+254.95j": Um von -100 auf 650 zu kommen, muß man mit -6,5 multiplizieren, die Wurzel davon ist 2,5495j (j=imaginäre Einheit): Der Anfangswert von -100 muß zweimal mit 2,5495j multipliziert werden, um auf +650 zu kommen. Um die gesuchte Wachstumsrate zu erhalten, wird noch 1 abgezogen und der Wert in Prozent angegenen: 2,5495j-1 = (254,95j-100)/100 = (-100+254,95j) %. Der Wert (-23.38+24.90j)% aus der Eingangsfrage ist die zehnte Wurzel aus -0,1152, von der 1 abgezogen ist. Alles Werte ohne Sinn. Daß solche Eingangswerte unsinnig sind, gehört auch nicht in den Artikel. Sonst müßte man auch jedesmal erklären, daß man nicht durch Null teilen darf. Beim Nachrechnen von Hand fällt das sofort auf. Und wer Formeln in Programmen implementiert, muß entweder hoffen, daß Anwender nur sinnvolle, vom Programm verwertbare Eingangswerte eingibt, oder alle potentiellen Dummheiten des Anwenders abfragen. Manche Programmiersprachen berechnen mit ihren Standardwurzelfunktionen erst gar keine Wurzeln aus negativen Zahlen. So etwas wäre hier auch angebracht, statt aus jedem Mist irgendein Ergebnis zu erzeugen. 217.230.102.69 11:11, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dazu kommt, dass es bei komplexer Rechnung mehrere korrekte Lösungen gibt. Die Gleichung hat ja nicht nur eine, sondern zehn Lösungen, nämlich alle für die mit . Für andere ganze Exponenten gilt das entsprechend. Sobald aber Zeiträume in reellen Zahlen (oder Datentyp float bzw real) betrachtet werden, gibt es beliebig viele korrekte Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Rotkaeppchen68 und mfb haben schon erklärt, daß die Wachstumsrate bei Vorzeichenwechsel Unsinn sind. Zur Erklärung der Ausgabe "-100.00+254.95j": Um von -100 auf 650 zu kommen, muß man mit -6,5 multiplizieren, die Wurzel davon ist 2,5495j (j=imaginäre Einheit): Der Anfangswert von -100 muß zweimal mit 2,5495j multipliziert werden, um auf +650 zu kommen. Um die gesuchte Wachstumsrate zu erhalten, wird noch 1 abgezogen und der Wert in Prozent angegenen: 2,5495j-1 = (254,95j-100)/100 = (-100+254,95j) %. Der Wert (-23.38+24.90j)% aus der Eingangsfrage ist die zehnte Wurzel aus -0,1152, von der 1 abgezogen ist. Alles Werte ohne Sinn. Daß solche Eingangswerte unsinnig sind, gehört auch nicht in den Artikel. Sonst müßte man auch jedesmal erklären, daß man nicht durch Null teilen darf. Beim Nachrechnen von Hand fällt das sofort auf. Und wer Formeln in Programmen implementiert, muß entweder hoffen, daß Anwender nur sinnvolle, vom Programm verwertbare Eingangswerte eingibt, oder alle potentiellen Dummheiten des Anwenders abfragen. Manche Programmiersprachen berechnen mit ihren Standardwurzelfunktionen erst gar keine Wurzeln aus negativen Zahlen. So etwas wäre hier auch angebracht, statt aus jedem Mist irgendein Ergebnis zu erzeugen. 217.230.102.69 11:11, 13. Sep. 2015 (CEST)
Inhalt der Wikipedia vor 2008
Moin. Gibt es ein Archiv wo man den Inhalt der Wikipedia vor 2008 findet? Also auch die gelöschten Artikel. Ab 2008-2010 ungefähr.--Lexikon-Duff (Diskussion)
- entsprich das hier deiner Vorstellung? (nicht signierter Beitrag von Eva-maria schmidt (Diskussion | Beiträge) 21:20, 12. Sep. 2015 (CEST))
Ich denke nicht, dass er/sie das sucht. (Früher) gab es dumps der Wikipedia-Datenbank u. a. für wissenschaftliche Zwecke. Dort sollten auch ältere Artikel und Versionen enthalten sein. Gelöschte Artikel dürften aus so einem dump m. E. aussortiert sein, weil es m. E. nicht nur nicht relevante Artikel sind, die gelöscht wurden. Du könntest Kontakt zum Wikimedia-Verein aufnehmen. Wenn Du nur stichprobenartig einzelne Artikel für eine Untersuchung heranziehen willst, dann geht das m. E. auch über die Versionsgeschichte. --91.53.29.187 21:31, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ok danke. Ich würde gerne generell den Inhalt von vor 2008 und danach beurteilen, weil ich der Meinung bin das sich in diesem Zeitraum fundamentales in der Wikipedia geändert hat. Auch Artikel die keine Relevanz aus heutiger Sicht haben und die auch original reseach beinhalten. Weis nicht ob stichprobenartig etwas bringt.--Lexikon-Duff (Diskussion)
- http://download.kiwix.org/zim/wiktionary/ hier kommst Du nur ein Jahr zurück. Vllt findest Du noch weitere Snapshots. Den ZIM-Browser musst Du Dir bei http://www.kiwix.org/ holen. Klicke nicht auf sourcefore.net Links, da kommt grade Müll mit. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer fragt nicht nach einem Wiktionary-Dump vom Vorjahr, sondern nach einem Wikipedia-Dump von 2008.... --46.101.50.138 00:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Mirror vom 29. Juni 2008. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Oder Wikipedia:DVD, allerdings auch ohne gelöschte Artikel. --Pölkkyposkisolisti 10:37, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Mirror vom 29. Juni 2008. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer fragt nicht nach einem Wiktionary-Dump vom Vorjahr, sondern nach einem Wikipedia-Dump von 2008.... --46.101.50.138 00:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- http://download.kiwix.org/zim/wiktionary/ hier kommst Du nur ein Jahr zurück. Vllt findest Du noch weitere Snapshots. Den ZIM-Browser musst Du Dir bei http://www.kiwix.org/ holen. Klicke nicht auf sourcefore.net Links, da kommt grade Müll mit. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ok danke. Ich würde gerne generell den Inhalt von vor 2008 und danach beurteilen, weil ich der Meinung bin das sich in diesem Zeitraum fundamentales in der Wikipedia geändert hat. Auch Artikel die keine Relevanz aus heutiger Sicht haben und die auch original reseach beinhalten. Weis nicht ob stichprobenartig etwas bringt.--Lexikon-Duff (Diskussion)
Hebräische Inschrift

Kann jemand mit Hebräischkenntnissen bitte diese Inschrift transkribieren und übersetzen? --Neitram ✉ 21:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
13. September 2015
Die Deutsche Bundesbank schreibt in einem Artikel über TARGET2, dass darüber in einem Jahr Zahlungen in einem Gesamtwert von rund 600 Billionen Euro, umgerechnet rund 780 Billionen USD, abgewickelt werden.
Die UNCTAD weist auf Seite 334 ihres Handbook of Statistics 2014 ein Gesamt-BIP für die entwickelten Staaten Europas von rund 18,5 Billionen USD aus.
Wofür werden mehr als 41-mal mehr Gelder verwendet als für die gesamteuropäischen Waren, Dienstleistungen und Staatsausgaben? Für reine Finanztransaktionen? --Geri, ✉ 01:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie gibt dir die Definition von BIP. Wenn man dir Lohn zahlt, ist das z.B. kein BIP. --83.79.223.186 01:57, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Deiner verklausulierten Empfehlung bedarf es nicht. Ich kenne WP sehr gut.
- Wenn Erträge und Aufwände für Güter dann zweimal in die Summe eingehen, würde das einen doppelten oder meinetwegen auch einen dreifachen Betrag erklären, nimmt man 100% Gewinn her, nicht aber einen 42-fachen.
- Oder ist es so, dass, wenn ich, vereinfacht gesprochen, den gleichen Betrag fünf Mal von einem Konto aufs nächste überweise, dieser Betrag fünfmal in diese Berechnung eingeht? --Geri, ✉ 03:17, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Wenn du Geld fünfmal überweist, geht das fünfmal in die Statistik des überwiesenen Geldes ein. Hat aber nichts mit BIP zu tun. Oder wenn du Steuern bezahlst oder Rente bekommst oder dein Haus/Auto abstotterst. --83.79.223.186 08:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Damit ist diese Zahl also Effekthascherei. Und jetzt weiß ich auch, was mich irritierte: Da steht Gesamtwert, anstelle von Gesamtbetrag. --Geri, ✉ 14:15, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dir dein Lohn nichts "wert" ist, kannst du ihn gerne an mich weiterleiten. Ich nehme auch Schecks. --83.79.223.186 14:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dir ist die Bedeutung von Gesamt..., insbesondere im hier erörterten Kontext, klar? --Geri, ✉ 15:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Aber selbstverständlich. Ich nehme gerne auch deinen gesamten Lohn, wenn gewünscht. --83.79.223.186 16:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dir ist die Bedeutung von Gesamt..., insbesondere im hier erörterten Kontext, klar? --Geri, ✉ 15:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dir dein Lohn nichts "wert" ist, kannst du ihn gerne an mich weiterleiten. Ich nehme auch Schecks. --83.79.223.186 14:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Damit ist diese Zahl also Effekthascherei. Und jetzt weiß ich auch, was mich irritierte: Da steht Gesamtwert, anstelle von Gesamtbetrag. --Geri, ✉ 14:15, 13. Sep. 2015 (CEST)
- BK Das ist wie die mittelalterliche Eimerkette, da werden die Liter im Eimer jedes einzelnen Weiterreichers zusammengezählt, letztendlich kommt aber nur das Wasser jeweils eines gemeinsam transportierten Eimers am Brandort an. Wenn du Geld überweist, geht das nicht von Konto zu Konto, es landet auf dem Weg in einigen Zwischenkonten, auch bei der Bundesbank wenn es von Bank zu anderer Bank geht, wenn auch heutzutage elektronisch nur für Sekunden. Diese Zwischenbuchungen werden halt sinnigerweise als Maß für den getrieben Aufwand zusammengezählt. Deswegen ist das (transportierte) Geld aber nicht mehr geworden.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 10:13, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Und die Eimerkette, die stattdessen zur Küche oder zum Schwimmbad geht, darf dann auch nicht in der Löschwasserstatistik mitgezählt werden, sozusagen. --83.79.223.186 10:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist so ähnlich wie mit Fahrgastzahlen: Graz hat z. B. 275.000 Einwohner und (ganz grob geschätzt) nochmals so viele Personen, die einpendeln oder als Touristen kommen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel befördern jährlich 50 Millionen Fahrgäste. --192.164.210.81 10:56, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fährt also jeder Grazer, Einpendler und Tourist 9o Mal im Jahr mit dem ÖPNV und 45 Mal hin und zurück. Was tun die denn an den anderen der 320 Tage im Jahr? Faulenzen?--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:29, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist es vielleicht nicht so, daß die verkauften Karten gezählt werden? Pendler kaufen eine, vielleicht zwölf Karten im Jahr, fahren aber mehrere hundertmal. --Tommes ✉ 13:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist die Frage dein Ernst? Touristen sind selten ein ganzes Jahr lang da, und die Grazer sind auch nicht gezwungen, jeden Tag mit den Öffentlichen zur Arbeit zu fahren, sie könnten sie auch z. B. nur mal am Wochenende nutzen. --Eike (Diskussion) 14:57, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fährt also jeder Grazer, Einpendler und Tourist 9o Mal im Jahr mit dem ÖPNV und 45 Mal hin und zurück. Was tun die denn an den anderen der 320 Tage im Jahr? Faulenzen?--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:29, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist so ähnlich wie mit Fahrgastzahlen: Graz hat z. B. 275.000 Einwohner und (ganz grob geschätzt) nochmals so viele Personen, die einpendeln oder als Touristen kommen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel befördern jährlich 50 Millionen Fahrgäste. --192.164.210.81 10:56, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Und die Eimerkette, die stattdessen zur Küche oder zum Schwimmbad geht, darf dann auch nicht in der Löschwasserstatistik mitgezählt werden, sozusagen. --83.79.223.186 10:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Wenn du Geld fünfmal überweist, geht das fünfmal in die Statistik des überwiesenen Geldes ein. Hat aber nichts mit BIP zu tun. Oder wenn du Steuern bezahlst oder Rente bekommst oder dein Haus/Auto abstotterst. --83.79.223.186 08:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
Contra facta non valent argumenta
Ich finde im Netz überraschend wenig über obigen mitunter als Grundsatz der Rechtsprechung, der Wissenschaften oder der Argumentationskunst bezeichneten Satz. Was genau soll das heißen, und was ist seine geschichtliche und aktuelle Bedeutung? --KnightMove (Diskussion) 10:09, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Prinzip gilt in der Wikipedia nicht. Wenn du als IP einen faktisch fehlerhaften Edit eines Admin korrigierst, wirst du als Vandale gesperrt. --83.79.223.186 10:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das könnte auch von der Edit-Begründung beeinflusst werden... wie dem auch sei, das ist ein anderes Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist genau dasselbe Thema. Man gibt z.B. an "vgl. Buch von Hansi Mustermann laut Literaturverzeichnis im Arikel, S. 144" und wird trotzdem zurückgesetzt. Die "argumenta" sind dann "keine Verbesserung des Artikels" oder "Vandalismus" ("Ich kann nicht lesen und ignoriere darum die facta" habe ich noch nie gesehen). --83.79.223.186 10:48, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für Vorkommnisse dieser Art bin ich durchaus sensibilisiert, aber hier geht es mir klarerweise um etwas anderes. Auf meiner Diskussionsseite würden mich entsprechende Beispiele aber durchaus interessieren. --KnightMove (Diskussion) 11:00, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Gegen Fakten helfen keine Argumente", ist die ziemlich wortgetreue Übersetzung. In Abwandlung gibt es da noch einige andere (auch nicht ganz passende) Redewendungen: Tot ist tot; Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist nun mal so; wenn ich sage, es ist grün, dann ist das grün! Politiker sind da sehr erfindungsreich Fakten zu färben und siehe da, beim Wähler funktioniert es.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- So hatte ich das durchaus auch verstanden. Allerdings bin ich mir auch bewusst, wie verschieden Fakten interpretiert werden können bzw. wie sehr allein die selektive Beschaffung und Auswahl der Fakten eine Beeinflussung an und für sich darstellt. Beispielsweise sehe ich keinen Grund zum Zweifel, dass Flight 19 sehr wohl innerhalb der als solchen festgelegten Grenzen des Bermudadreiecks abgestürzt ist. Was das über die schiere Existenz jenes Dreiecks aussagt, ist eine ganz andere Frage, in der viele Argumente aufeinanderprallen. Diese Probleme stellen sich aber in so ziemlich jeder Streitfrage. Somit verstehe ich nicht, was dieser "Grundsatz" für einen Wert haben soll. --KnightMove (Diskussion) 18:41, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Gegen Fakten helfen keine Argumente", ist die ziemlich wortgetreue Übersetzung. In Abwandlung gibt es da noch einige andere (auch nicht ganz passende) Redewendungen: Tot ist tot; Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist nun mal so; wenn ich sage, es ist grün, dann ist das grün! Politiker sind da sehr erfindungsreich Fakten zu färben und siehe da, beim Wähler funktioniert es.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für Vorkommnisse dieser Art bin ich durchaus sensibilisiert, aber hier geht es mir klarerweise um etwas anderes. Auf meiner Diskussionsseite würden mich entsprechende Beispiele aber durchaus interessieren. --KnightMove (Diskussion) 11:00, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist genau dasselbe Thema. Man gibt z.B. an "vgl. Buch von Hansi Mustermann laut Literaturverzeichnis im Arikel, S. 144" und wird trotzdem zurückgesetzt. Die "argumenta" sind dann "keine Verbesserung des Artikels" oder "Vandalismus" ("Ich kann nicht lesen und ignoriere darum die facta" habe ich noch nie gesehen). --83.79.223.186 10:48, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das könnte auch von der Edit-Begründung beeinflusst werden... wie dem auch sei, das ist ein anderes Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
Firefox nervt mit Messagebox „Kein Flash Plugin installiert.“
Hallo, seit Wochen nervt mich Firefox auf Windows 8.1 damit, dass ca. alle halbe Stunde folgende Messagebox erscheint:
Es handelt sich um Firefox 40.0.3 bei dem ein Add-on Shockwave Flash 18.0.0.232 installiert ist, weiterhin uBlock Origin als Werbeblocker. Ich habe sogar edge-cdn.net in mit IP 127.0.0.1 in die hosts-Datei eingetragen, weil ich dachte, dass dann eine Webseite, die sich über ein nicht vorhandenes Plugin beschwert, nicht aufgerufen werden kann, nützt aber nichts. Ein bezahlter aktueller Kaspersky Anti-Virus kann auch nichts finden. Woher kommt der Verweis auf edge-cdn.net? Wie werde ich den Zauber wieder los, kann mir jemand weiterhelfen? Danke und Grüße --Joschi71 (Diskussion) 12:30, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die Hosts-Datei kennt keine Wildcards. Du musst also den kompletten Namen, beginnend nach den //, bis zu edge-cdn.net auf 127.0.0.1 zeigen lassen. Alternativ trägst Du die Adresse in Deinen Werbeblocker ein. Oder Du installierst auch noch NoScript. -- 134.3.38.213 12:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- danke für den Hinweis, ich habe jetzt wie vorgeschlagen die komplette URL in die hosts eingetragen. Ich habe den Verdacht, der Aufruf kommt von einer der Webseiten die im (von mir noch nicht erwähnten) Add-on SpeedDial eingetragen sind (eine Art Vorschau-Bookmark-Navigation mit optionaler periodischer Aktualisierung der Vorschau). --Joschi71 (Diskussion) 13:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- hmm, scheint nicht mehr vorzukommen, dank der hosts-Änderung! --Joschi71 (Diskussion) 20:19, 13. Sep. 2015 (CEST)
- *quetsch* Die "The page at ..."-Popups sind alle Javascript-basiert. Du tätest also wirklich gut daran, es mal mit dem NoScript-Plugin zu versuchen. -- 134.3.38.213 16:07, 13. Sep. 2015 (CEST)
- werd ich noch versuchen, ist evtl. die Seite des Düsseldorfer Express innerhalb von SpeedDial... --Joschi71 (Diskussion) 20:19, 13. Sep. 2015 (CEST)
- danke für den Hinweis, ich habe jetzt wie vorgeschlagen die komplette URL in die hosts eingetragen. Ich habe den Verdacht, der Aufruf kommt von einer der Webseiten die im (von mir noch nicht erwähnten) Add-on SpeedDial eingetragen sind (eine Art Vorschau-Bookmark-Navigation mit optionaler periodischer Aktualisierung der Vorschau). --Joschi71 (Diskussion) 13:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/18.0.0.232/install_flash_player.exe herunterladen, dann alle Webbrowser und Mail-Clients schließen, appwiz.cpl starten, alles Adobe Flash deinstallieren und das von Flash als Crapware mitgebrachte McAfee-Malware-Gimmick. Hast Du keinen McAfee-Antivirus, deinstalliere alles vom McAfee. Nun die heruntergeladene Datei installieren. Hinweis: Adobe kaufte Macromedia. Der Flashplayer wird seit jeher dort entwickelt. Die beanstandete URL deutet schwer auf Werbung hin. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Flash-Playxer 18.0.0.232 ist installiert, die unverschämte vorausgewählte Mc-Afee-Crapware ist mir bewusst und wurde immer abgewählt und nie installiert. --Joschi71 (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen die Crapware hilft Runterladen mit Hilfe eines Linuxrechners über den URL http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ für Flash und http://get.adobe.com/reader/enterprise/ für Adobe Acrobat Reader. Mit User-Agent-Spoofing-Browserzusatz lässt sich das auch vom Windows-Rechner aus runterladen. Alternativ hilft Unterbrechen des Downloads und Neustart desselben mit an den URL angehängtem
&standalone=1
. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen die Crapware hilft Runterladen mit Hilfe eines Linuxrechners über den URL http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ für Flash und http://get.adobe.com/reader/enterprise/ für Adobe Acrobat Reader. Mit User-Agent-Spoofing-Browserzusatz lässt sich das auch vom Windows-Rechner aus runterladen. Alternativ hilft Unterbrechen des Downloads und Neustart desselben mit an den URL angehängtem
- Content Delivery Networks sind kein sicheres Zeichen für Werbung, sondern für massenhaft verbreitete Daten, z.B. Softwareupdates, die Livestreams von großen Rundfunkveranstaltern, Onlineumfragen, aber auch Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Warum verwendest du überhaupt Firefox? Ist in meinen Augen kein guter Browser und die Sache mit Yahoo macht ihn auch nicht besser. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Weil ueber Jahre Firefox als das Nonplusultra propagiert wurde. So wie jede Frage zu "ich hab ein spezifisches Problem mit meinem Windows" mit "lol, noob, Linux or gtfo" beantwortet wird, wurde jede Frage bei Browser-Problemem mit "lol, noob, Firefox or gtfo" beantwortet. --192.91.60.10 09:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Firefox müsste sich aber eher in Fatpig umbenennen. Die Browserstatistiken (Deutschland, Welt) sprechen Bände. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Weil ueber Jahre Firefox als das Nonplusultra propagiert wurde. So wie jede Frage zu "ich hab ein spezifisches Problem mit meinem Windows" mit "lol, noob, Linux or gtfo" beantwortet wird, wurde jede Frage bei Browser-Problemem mit "lol, noob, Firefox or gtfo" beantwortet. --192.91.60.10 09:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Warum verwendest du überhaupt Firefox? Ist in meinen Augen kein guter Browser und die Sache mit Yahoo macht ihn auch nicht besser. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Flash-Playxer 18.0.0.232 ist installiert, die unverschämte vorausgewählte Mc-Afee-Crapware ist mir bewusst und wurde immer abgewählt und nie installiert. --Joschi71 (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
Windows 10 Taskleiste
Auf einem neuen Netbook bin ich nach wenigen Wochen von 8 auf 10 gegangen. Soweit, so gut. Nur bleibt jetzt mehrmals täglich die Taskleiste hängen, anstatt wieder zu verschwinden (ja, die Einstellung ist korrekt). Das ist bei einem kleinen Bildschirm ziemlich lästig. Der Neustart von Windows Explorer hilft zwar, aber nur vorübergehend. Kennt jemand schon eine dauerhafte Abhilfe? Rainer Z ... 13:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Klar. Fängt mit L an und hört mit -ux auf. --83.79.223.186 14:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich fürchte das ist einer von vielen nicht ohne weiteres reproduzierbaren Bugs in Windows. Ich habe auch öfters das Problem, dass sich die Suche im Startmenü nicht automatisch beim Lostippen öffnet. Windows Explorer neustarten hilft zumindest einige Zeit. In Windows 8.1 war es ähnlich, da öffneten sich die Charmsleisten regelmäßig nicht mehr, also auch hier explorer.exe neustarten... --Cubefox (Diskussion) 15:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die richtigen Stichworte, mit denen man das auf Englisch suchen kann, sind "Windows 10" Taskbar not hiding. --88.130.83.76 16:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 10 ist eben noch nicht ganz fertig. Abhilfe wird bestimmt das nächste große Update Ende Oktober schaffen. Ich beobachte auch einige Bugs. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab bei meinem Büro-W10 ein ganz anderes Problem: Kein Startmenü. Beim Klick auf das Windowssymbol links unten verändert sich dessen Farbe, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
- War da vorher ein alternatives Startmenü wie Classic Shell drauf oder handelt es sich um einen Clean Install? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 7 dirty install, NT-Domäne (W2k8R2) mit Appdata-Spiegelung (argh!). Aber lokale Accounts funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- War da vorher ein alternatives Startmenü wie Classic Shell drauf oder handelt es sich um einen Clean Install? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab bei meinem Büro-W10 ein ganz anderes Problem: Kein Startmenü. Beim Klick auf das Windowssymbol links unten verändert sich dessen Farbe, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 10 ist eben noch nicht ganz fertig. Abhilfe wird bestimmt das nächste große Update Ende Oktober schaffen. Ich beobachte auch einige Bugs. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich suche da noch ein paar mehr Coveralben
Ich weiß, je älter ich werde, umso weniger Zeit verbleibt mir Musik zu hören. Da ist es eigentlich ganz praktisch, dass es manchmal Coversongs gibt, die kennt man schon und muss sie sich nicht erst "aneignen". In dem Zusammenhang: Ich sag immer, ein Lied muss man fünf mal hören, erst dann kann man entscheiden ob es einem gefällt (Ausnahme: Kate Bush, da muss man jedes zehn bis 15 Mal hören und dann merkt man erst wie genial die Songs sind. Nun, was gibt es für Rock- und Popalben mit reinen Covertiteln? Könnt Ihr mir helfen, die Liste zu ergänzen?
- Annie Lennox: Diva
- Tori Amos: Strange little Girls
- The King: Gravelands
- Robbie Williams: Swing when you are winning
- Fish: Songs from the Mirror
Was gibt es noch?
- Ich denke, davon gibt es zu viele, um sie aufzuzählen. Manche heißen so: [13] --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, davon gibt es viele in der Kategorie Cover-Albums. Kate, oh lovely Kate! 213.169.163.106 16:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Groove Coverage. (Mit Kate Bush hast du absolut Recht) --Wicket (Diskussion) 01:36, 14. Sep. 2015 (CEST)
Bier ab 18
Ich habe mehrfach gehört, dass manche Supermärkte auch Bier erst ab 18 verkaufen, obwohl sie das nach dem Gesetz ab 16 dürften. Wenn sich ein Kassierer den Ausweis zeigen lässt und einem den Kauf von Bier mit der Begründung verweigert, dass man erst 17 sei, verstößt das dann gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz wegen Diskriminierung aufgrund des Alters? (Die Vertragsfreiheit ist dem ja untergeordnet.) --Eike (Diskussion) 17:16, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dieser alle unter achtzehn gleich behandelt, dann nicht. Ich hab auch schon gesehen, dass ein Laden Red Bull erst ab 18 verkauft, ob wohl das (noch) nicht vorgeschrieben ist. --Morten Haan 🍕 Wikipedia ist für Leser da 17:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hehe, mit der Argumentation hätte man in solchen Fällen ja nie eine Diskriminierung aufgrund des Alters: Allein darum, dass alle Jüngeren gleichbehandelt werden, geht es nicht. Würde man so argumentieren, könnte man praktisch jede Altersdiskriminierung durchkriegen. Das ist aber nicht gewollt. Es kommt auf eine typisierende Betrachtungsweise an - was der eine Supermarkt macht, ist - selbst wenn er das immer so macht - dafür egal. Der Punkt ist: Der Supermarkt behandelt alle unter 18 Jahren vielleicht gleich, aber er behandelt alle darüber anders. Und genau solche Ungleichbehandlungen verbietet das AGG (zumindest oft). --88.130.83.76 18:04, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das scheint mir zumindest nicht von vornherein ausgeschlossen: § 19 Abs. 1 AGG verankert ein allgemeines Benachteiligungsverbot in der Zivilrechtsordnung. Demnach ist eine Benachteiligung u.a. aufgrund des Alters bei Massengeschäften unzulässig. Die Bewirtung in der Gastronomie ist ebenso wie der Einkauf im Supermarkt ein solches Massengeschäft. Entscheidend ist dafür eine allgemeine typisierende Betrachtungsweise; es ist also egal, ob der konkrete Unternehmer von vornherein immer nach dem Alter differenziert und er deshalb nie solche Verträge abschließt. Ein Massengeschäft liegt dennoch vor. Eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Alters ist damit grds. unzulässig.
- Zulässig wäre eine unterschiedliche Behandlung allerdings dann, wenn für diese unterschiedliche Behandlung ein sachlicher Grund iSd. § 20 Abs. 1 AGG vorliegt. Das ist z.B. dann der Fall, wenn "die unterschiedliche Behandlung der Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden oder anderen Zwecken vergleichbarer Art dient".
- Ob und wann das bei einem 17-Jährigen Bierkufer der Fall sein kann,
weiß ich nichtüberlasse ich euch festzustellen. Eins ist jedenfalls klar: Mit dem Jugendschutz zu argumentieren dürfte hier schwer werden - immerhin regelt der ja, dass 17-Jährige sehr wohl Bier erwerben dürfen. --88.130.83.76 17:58, 13. Sep. 2015 (CEST)- Ich halte es für eine unangemessene Benachteiligung des minderjährigen Gummibärchen- oder Gerstensaftkäufers, wenn er trotz Nichtvorliegens jugendschutzrechtlicher Beschränkungen zum Erwerb von Gummibärchen- oder Gerstensaft einen Mamizettel vorlegen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nach dem AGG müssen wohl alle (rechtlich) "Gleichen" (nach den Richtlinienen des AGG) gleichbehandelt werden, "Minderjährige" sind aber nicht gleich "Volljährige", der rechtliche Status ist different. -- WikiMax - 18:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für den Erwerb von Bier und Taurinbrause sieht das Gesetz aber eine andere Altersgrenze als für Volljährigkeit vor. Insofern liegt eine willkürliche und grundlose Andersbehandlung und somit ein Verstoß gegen das AGG vor. Eine selbsterfundene Altersgrenze ist weder objektiv, noch angemessen (§10) und auch nicht sachlich gerechtfertigt (§3 Abs. 2). ---Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist das Bundesverfassungsgericht? -- WikiMax - 18:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, ich kann lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist das Bundesverfassungsgericht? -- WikiMax - 18:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für den Erwerb von Bier und Taurinbrause sieht das Gesetz aber eine andere Altersgrenze als für Volljährigkeit vor. Insofern liegt eine willkürliche und grundlose Andersbehandlung und somit ein Verstoß gegen das AGG vor. Eine selbsterfundene Altersgrenze ist weder objektiv, noch angemessen (§10) und auch nicht sachlich gerechtfertigt (§3 Abs. 2). ---Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wie ist das eigentlich dann mit "Studentenrabatt nur unter 30" wie ihn fast alle staatlichen Kulturinstitutionen anbieten, und den "Ü30"-Partys in Diskos? --WolfD59 (Diskussion) 18:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Den Studentenrabatt wuerde ich als Bevorteiligung der Unter-30-jaehrigen werten, nicht als Benachteiligung der Ueber-30-jaehrigen. --Wrongfilter ... 19:21, 13. Sep. 2015 (CEST) Das heisst "Bevorteilung" und "Benachteiligung", oder? Seltsam. --Wrongfilter ... 19:24, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Bevorteilung des Einen ist eine Benachteiligung des Anderen - aus dem Grund mussten wohl in Berlin Vorteile für ältere Angestellte im Öffentlichen Dienst dann auch jüngeren gewährt werden. [14] [15] --Eike (Diskussion) 19:54, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hinweis: Das JSchG verpflichtet den Supermarkt und auch die Gaststätte nur, sich für den Alkoholverkauf an die dort genannten Altersregeln zu halten. Es verpflichtet aber nicht dazu, denjenigen, die diese Mindestgrenzen einhalten, überhaupt Alkohol zu verkaufen. Wenn der Betreiber eine andere Auffassung von Jugendschutz hat, darf er in unserer Rechtsordnung gerne sein Glück versuchen, solange er sich jedenfalls an die Vorschriften des JGSchG hält, die eben einen Verkauf an 17jährige schlicht nur nicht verbietet, aber keinesfalls gebietet. Der Staat schränkt den Händler beim Verkauf toxischer Substanzen ein, gebietet ihm aber keinsfalls, den vom Staat nicht geschützten Personen zwingend diese Substanzen zu verkaufen. Zur "Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden", und die können beim Genuss dieser Substanzen, hoffentlich unbestritten, auftreten, kann der Händler also durchaus Unterschiede machen, vgl, Art. 20 AGG.
- Auch bei den von Eike verlinkten Beispielen "kommt es eben darauf an". Erlaubt ist zB durchaus, ältern Arbeitnehmern mehr Urlaub zu gewähren. 85.180.224.231 21:03, 13. Sep. 2015 (CEST)
Auch wenn oben lapidar gesagt wird, die Vertragsfreiheit sei dem Gleichbehandlungsgebot untergeordnet, kann das mit einem derartigen Fall befasste Gericht das durchaus auch mal anders sehen. Ich persönlich halte es zum Beispiel für einen geradezu grotesken Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot, Familien mit Kindern in einem Hotel abzuweisen - dennoch wurde das schon unter Hinweis auf die Vertragsfreiheit für zulässig erklärt. Im Fall des diskriminierenden Supermarkts würde ich die Chancen einer Klage des abgewiesenen minderjährigen Möchtegern-Bier-Konsumenten gegen den Supermarkt daher nicht allzu optimistisch einschätzen. Aber wie heißt es so schön? Vor Gericht und auf hoher See... --Snevern 22:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Meines Erachtens ist aber im vorliegenden Falle die Allgemeine Handlungsfreiheit des Kunden höher zu bewerten als ein subjektives, von keiner Rechtsnorm gedecktes Jugendschutzbedürfnis eines Einzelhändlers. Außerdem hat der Einzelhändler in Rahmen seiner AGB Kontrahierungszwang. Ein subjektiver Ausschluss einer bestimmten Kundengruppe ohne zwingenden Grund in den AGB wäre als überraschende, den Kunden unangemessene benachteiligende Klausel unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Einzelhandel unterliegt grundsätzlich nicht dem Kontrahierungszwang. Der Inhaber kann sich vor den Laden stellen und sich aussuchen, wen er reinlässt und bedient und wen nicht - so lange er dabei nicht gegen gesetzliche Diskriminierungsverbote verstößt. Er kann also auch ganz willkürlich einem einzelnen Kunden den Zutritt verwehren oder sich weigern, mit ihm einen Vertrag zu schließen, genau so, wie auch ein Gastwirt oder ein Arbeitgeber sich grundsätzlich aussuchen kann, mit wem er einen Vertrag schließt. --Snevern 23:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Hotelbeispiel halte ich für unpassend, denn da gibt es ein schützenswertes Rechtsgut, beim abgewiesenen Bierkäufer nicht. Der Hotelier schützt durch das Abweisen von Familien mit Kindern das Ruhebedürfnis seiner übrigen Gäste, denn kindliche Schallemissionen gelten nicht als Lärm und sind nach diversen Gerichtsurteilen zu dulden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Deswegen hatte ich ausdrücklich dazugeschrieben (war auch nicht ausgedacht): Der Händer kontrolliert den Ausweis und begründet die Ablehnung mit dem Alter. Zum Hotelbeispiel schließ ich mich Rotkäppchen an, da gibt es wenigstens einen Grund (Lärm), auch wenn mir das Ergebnis auch nicht gefällt. (Die Bemerkung war aber eh für die Nicht-Juristen, von denen sonst immer einer ankommt und behauptet, dass jeder nach beliebigigen Kriterien jeden Vertrag ablehnen könnte und damit das Antidiskriminierungsgesetz implizit abschafft.) --Eike (Diskussion) 06:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Einzelhandel unterliegt grundsätzlich nicht dem Kontrahierungszwang. Der Inhaber kann sich vor den Laden stellen und sich aussuchen, wen er reinlässt und bedient und wen nicht - so lange er dabei nicht gegen gesetzliche Diskriminierungsverbote verstößt. Er kann also auch ganz willkürlich einem einzelnen Kunden den Zutritt verwehren oder sich weigern, mit ihm einen Vertrag zu schließen, genau so, wie auch ein Gastwirt oder ein Arbeitgeber sich grundsätzlich aussuchen kann, mit wem er einen Vertrag schließt. --Snevern 23:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Meines Erachtens ist aber im vorliegenden Falle die Allgemeine Handlungsfreiheit des Kunden höher zu bewerten als ein subjektives, von keiner Rechtsnorm gedecktes Jugendschutzbedürfnis eines Einzelhändlers. Außerdem hat der Einzelhändler in Rahmen seiner AGB Kontrahierungszwang. Ein subjektiver Ausschluss einer bestimmten Kundengruppe ohne zwingenden Grund in den AGB wäre als überraschende, den Kunden unangemessene benachteiligende Klausel unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Händelr hat hir den Gesetzgeber duchaus auf seiner Seite. Wenn er prizipiel Alkohol nur an Leute über 18 verkauft, und die Erleichterung der Produkte kategorieen welche an 16+17 Jährige verkauft werden dürften nicht ausnutzt. Wenn er begrüdendet dass er ja keine Alkopops an 16+17 Jährige verkaufen dürfe aber Bier und es deswegen Reklamationen gab, habe er sich entschossen nur noach an 18+ zu verkaufen. So müsse seien Verkaufspersonal auch nicht aufpassen ob das jetzt ein Produkt sei das an 16-17 Jährige verkauft werden dürfe oder nicht. Sondern so müss es nur noch Aufpassen ob es ein Getränk mit oder ohne Alkohol sei. Übrigens stände es dem Händler frei gar keinen Alkohol zu verkaufen, soviel zu dem Thema.--Bobo11 (Diskussion) 07:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Zumindest letzteres ist irrelevant. Natürlich hat er das Recht, keinen Alkohol zu verkaufen. Er hat auch das Recht, überhaupt nichts zu verkaufen. Aber wenn er es tut, muss er das laut Gesetz diskriminierungsfrei tun. (Mit demselben Argument könnte sich ein Taxifahrer weigern, Schwarze zu transportieren. ("Übrigens stünde es dem Fahrer frei, gar keine Personen zu transportieren, soviel zu dem Thema.") --Eike (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Inhalt (Tenor) des Gesetzes ist, ab welchen Alter Alkohol/ Bier an Jugendliche ausgegeben/verkauft werden darf. Es dient dem Schutz der Jugend, aber lediglich Unterschreitungen der Alterswerte sind nicht erlaubt. Eine Verkaufspflicht, wie z.B. die Beförderungspflicht § 22 im Personenbeförderungsgesetz (PBefG), ist damit nicht verbunden. Die Vertragsfreiheit nach BGB dürfte juristisch höherrangig einzustufen sein, der Händler entscheidet was er und an wen er was und wann anbietet. Ist man mit dem Angebot nicht einverstanden, geht man nicht in den Laden, sondern in einen anderen. Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle 16-18 jährigen Kunden gleich. --2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 11:25, 14. Sep. 2015 (CEST).
- Wenn die Vertragsfreiheit höher zu bewerten wäre, wäre das Gleichbehandlungsgesetz für's Hinterteil. Und das verbietet gerade nicht, Individuen unterschiedlich zu behandeln, sondern Gruppen (wie eben 16-/17-jährige) aufgrund gewisser Gruppeneigenschaften - zu denen ausdrücklich das Alter gehört. Auch hier einfach wieder Hautfarbe statt Alter einsetzen ("Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle Schwarzen Kunden gleich."), dann wird es deutlicher. --Eike (Diskussion) 11:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Inhalt (Tenor) des Gesetzes ist, ab welchen Alter Alkohol/ Bier an Jugendliche ausgegeben/verkauft werden darf. Es dient dem Schutz der Jugend, aber lediglich Unterschreitungen der Alterswerte sind nicht erlaubt. Eine Verkaufspflicht, wie z.B. die Beförderungspflicht § 22 im Personenbeförderungsgesetz (PBefG), ist damit nicht verbunden. Die Vertragsfreiheit nach BGB dürfte juristisch höherrangig einzustufen sein, der Händler entscheidet was er und an wen er was und wann anbietet. Ist man mit dem Angebot nicht einverstanden, geht man nicht in den Laden, sondern in einen anderen. Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle 16-18 jährigen Kunden gleich. --2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 11:25, 14. Sep. 2015 (CEST).
- Zumindest letzteres ist irrelevant. Natürlich hat er das Recht, keinen Alkohol zu verkaufen. Er hat auch das Recht, überhaupt nichts zu verkaufen. Aber wenn er es tut, muss er das laut Gesetz diskriminierungsfrei tun. (Mit demselben Argument könnte sich ein Taxifahrer weigern, Schwarze zu transportieren. ("Übrigens stünde es dem Fahrer frei, gar keine Personen zu transportieren, soviel zu dem Thema.") --Eike (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich bedanke mich für alle Meinungen (besonders die qualifizierten)! Am Ende weiß man's natürlich nie, bis die höchsten Richter das letzte Wort gesprochen haben. Mein Fazit wäre, dass die Klage nicht abwegig, aber auch kein sicherer Sieg wäre. (Euer Fazit darf abweichen. ;o) ) --Eike (Diskussion) 11:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
IV Rentnerin / Urlaub
Ich bin eine langjährige IV Rentnerin, habe ich Urlaubstage zu gut? --2A02:1205:34E1:B920:B958:32F1:96D0:9C4 20:12, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Bei Teilrente und teilweiser Erwerbstätigkeit? Ja, so wie jeder Teilzeitbeschäftigte Urlaub bekommt. --83.79.223.186 20:16, 13. Sep. 2015 (CEST)
Star Wars Frage
Abgesehen von Yoda oder sonstigen Angehörigen seiner Spezies, wer ist eigentlich im Star Wars-Universum der kleinste bekannte erwachsene Jedi? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- In den Filme auf jeden Fall Yoda, im Expanded Universe ist mir auch kein kleinerer bekannt, aber das EU ist so enorm, dass darüber wohl niemand mehr einen Überblick hat... --MrBurns (Diskussion) 21:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Abgesehen von" bedeutet so viel wie "der zählt nicht"! Luke Skywalker muß sich von seiner Schwester einen Kommentar über seine Körpergröße anhören - ist kein Jedi bekannt, der von der Länge her zwischen den beiden lag? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Yaddle und Even Piell sind noch recht klein. --Φ (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell lasse ich gelten, Yaddle hingegen dürfte wohl klar zu Yodas Spezies gehören. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell ist allerdings deutlich größer als Yoda. --Wicket (Diskussion) 01:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell lasse ich gelten, Yaddle hingegen dürfte wohl klar zu Yodas Spezies gehören. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Yaddle und Even Piell sind noch recht klein. --Φ (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Abgesehen von" bedeutet so viel wie "der zählt nicht"! Luke Skywalker muß sich von seiner Schwester einen Kommentar über seine Körpergröße anhören - ist kein Jedi bekannt, der von der Länge her zwischen den beiden lag? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
„Blow forward“ auf deutsch
Manchmal ist man ja so blöd und kennt nur den englischsprachigen Fachbegriff, nicht aber die korrekte deutsche Bezeichnung…
Bei automatischen Schusswaffen nennt man einen (unverriegelten) Masseverschluss im Englischen „blowback operated“. Wie nennt man aber „blow forward“ (en) auf deutsch? In der deutschen Wikipedia finde ich aktuell nur zwei Waffen diesen Typs: Im Artikel zur Steyr Mannlicher M1894q steht der englische Begriff („Der mechanische Entwurf der Waffe war für damalige Waffen-Standards neuartig, da der Blow-Forward-Mechanismus [sic!] für das Abfeuern der Waffe verwendet wurde.“), im Artikel zur Pancor Jackhammerq wird es nur umschrieben, ohne einen Fachbegriff zu verwenden. Die Jackhammer ist sicherlich die überhaupt bekannteste „Blow-forward-Waffe“, allerdings nicht dafür bekannt. Die genau wegen dieser Eigenheit bekanntesten Waffen, Schwarzlose M1908 und Hino Komuro M1908 haben aktuell keine deutschen Artikel. --92.225.180.12 21:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Entsprechend Rückstoßlader würde ich persönlich es, gemäß der Funktionsweise, Vorstoßlader nennen. Da ich dazu aber keine Quellen finden konnte, wäre das hier WP:TF. Es gibt ein Waffengeschäft in meiner unmittelbaren Nähe. Da werde ich morgen mal nachfragen. --Geri, ✉ 23:54, 13. Sep. 2015 (CEST)
Habe ich einen Migrationshintergrund?
Das deutsche statistische Bundesamt definiert Migrationshintergrund so: „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“. Nun ist es so, dass meine deutschen Grosseltern in Schlesien gelebt haben, das bekanntlich heute überwiegend zu Polen gehört. Mein Vater durfte nach mehreren Ausreiseanträgen 1958 mit 16 Jahren aus Polen nach Westdeutschland ausreisen, zunächst nur ohne seine Eltern, und lebt seither auf dem heutigen Gebiet der Bundesrepublik. Jetzt verstehe ich die obige Definition so, dass ich damit einen Migrationshintergrund habe, was ich doch ziemlich schräg finde, da ich ja in den letzten Generationen überhaupt keine nichtdeutschen Vorfahren habe (so verstehe ich intuitiv jedenfalls Migration). Entweder ich übersehe etwas oder die Definition ist nicht zweckmässig oder ich selbst habe eine nicht konsensfähige Definition im Hinterkopf. 90.184.23.200 21:35, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die Definition ist wirklich nicht zweckmäßig und meines Wissens gelten Statusdeutsche auch nicht als Migranten. -- Liliana • 21:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann keine "zweckmäßige" Definition geben, weil die Definition (hoffentlich) keinen Zweck verfolgt, außer Statistikbeamte zu beschäftigen. --83.79.223.186 22:24, 13. Sep. 2015 (CEST)
OT, aber leidlich dazupassend als gemeinsames Problem - ich mache bei einer Telefonumfrage eines Meinungsforschungsinstitutes in offiziellem Auftrag mit:
- Frager: "Wurden ihre Großeltern alle in Österreich geboren?"
- Ich: "Meinen sie in den damaligen Grenzen - oder in den heutigen?"
- Frager: "Äh, ich weiß nicht, das hat man uns nicht gesagt..."
Bei solchen Fragen sind auch die Zuständigen etwas überfordert. --KnightMove (Diskussion) 22:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- @ IP 90.184.23.200: Du wirst dich wohl oder übel damit abfinden müssen, mit dem statistischen Bundesamt im Dissens zu leben. Nach deiner eigenen Selbsteinschätzung hast du keinen Migrationshintergrund, nach der Auffassung der Statistiker hast du einen. Aber mach dir nichts draus: Tut nicht weh, so ein Dissens. --Snevern 23:09, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nur zur Info, weil Off Topic: In USA werden von den Einreisebehörden z.B. die bis 1945 in Breslau geborenen Deutschen als gebürtig in Polen eingestuft, analog die Königsberger als Russen. Bei denen in USA gilt die derzeitige Nationalität des Landes.--2003:68:ED64:6900:9D6A:2E9A:74DF:34B0 00:15, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Anmerkung dazu: Ein Kabarettist drückte das Thema Staatsbürgerschaft so aus: „Der Unterschied ist, ob die Eltern beim ****** einen deutschen Pass in der Tasche hatten.“ – Diese Tasche(n) lagen dabei wohl eher auf dem Boden, unterm Bett oder sonstwo. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das trifft es nicht ganz, denn es gibt bei der Staatsbürgerschaft außer dem ius sanguinis das ius soli, nach dem das Geburtsland ausschlaggebend ist. Es können sich dadurch unter Umständen mehrere Staatsbürgerschaften ergeben, wenn Vater und Mutter unterschiedliche Staatsangehörigkeit besitzen und das Kind in einem Drittland zur Welt kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Bei einer Befragung in den 2000er Jahren durch die Statistik Austria wurde ich mit einer sudetendeutschen Mutter sehr wohl als einen Staatsbürger mit Migrationshintergrund eingeordnet, obwohl die Großmutter natürlich Österreicherin am selben Ort war - war aber egal. Seitdem weiß ich mit welchen Zahlen in der Politik gearbeitet wird. --K@rl 08:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
- In der Statistik wird mit großen Zahlen gearbeitet, solche (wenn auch vielen) Einzelfälle gehen darin unter, für die Gesamtstatistik bzw. das Ergebnis sind (sollten) sie unerheblich sein. Ein ganz korrekte Erhebung lohnt den Aufwand (vermutlich) nicht und die normale Fehlerquote (durch falsche Antworten, Kreuzchen, Übertragungsfehler etc.) sollte höher sein, als diese Unschärfe. -- WikiMax - 09:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Sudetendeutsche und deren Nachkommen sind nun keine allzu kleine Gruppe, wenn man die und vergleichbare Gruppen komplett anders einstuft macht sich das schon bemerkbar. --mfb (Diskussion) 11:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- In der Statistik wird mit großen Zahlen gearbeitet, solche (wenn auch vielen) Einzelfälle gehen darin unter, für die Gesamtstatistik bzw. das Ergebnis sind (sollten) sie unerheblich sein. Ein ganz korrekte Erhebung lohnt den Aufwand (vermutlich) nicht und die normale Fehlerquote (durch falsche Antworten, Kreuzchen, Übertragungsfehler etc.) sollte höher sein, als diese Unschärfe. -- WikiMax - 09:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Gelten in Deutschland geborene, nach Kriegsende ins europaeische Ausland gezogene und ein paar Jahre spaeter wieder zurueckgekehrte Vorfahren dann auch als Kriterium fuer Migrationshintergrund? (Es gab in meiner Familie einen zugrundeliegenden Migrationshintergrund aus dem spaeten 19. Jhdt. Daher war es damals mit der Staatsbuergerschaft ein wenig kompliziert, ein paar Jahre spaeter aber alles eindeutig ... wir haben uns aber wohl kaum je der Klasse der Migranten zugehoerig gefuehlt ...) -- 195.132.129.70 11:40, 14. Sep. 2015 (CEST)
Debian .iso
Gibt es für Debian nicht die einfache Möglichkeit über den Ubuntu-Startmedienersteller (oder ähnliches) ein Debian .iso auf einen USB Stick zu kopieren? --Muroshi (Diskussion) 21:52, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du willst vermutlich UNetbootin. -- Janka (Diskussion) 22:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- +1 zu UNetbootin. Der Ubuntu-Startmedienersteller ist übrigens im Paket usb-creator-gtk bzw. usb-creator-kde enthalten, aber, wie der Name schon andeutet, nur in den Ubuntu-Paketquellen. ireas (Diskussion) 22:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Startmedienersteller befindet sich auf meinem Rechner. Was ist der Vorteil von Unetbootin? Ich suche eher das Debian .iso, die Website ist leider nicht sehr übersichtlich. Muss man sich wirklich durch die Installationsanleitung quälen?--Muroshi (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Achso, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du würdest mit einem normalen Debian-System ohne Ubuntu-Startmedienersteller arbeiten.
- Die Debian-ISOs findest du hier zum HTTP-Download, du musst nur noch die richtige Architektur auswählen (i. d. R. i386 für 32-bit- und amd64 für 64-bit-Maschinen). BitTorrent-Links findest du hier.
- Grüße, ireas (Diskussion) 23:12, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Startmedienersteller befindet sich auf meinem Rechner. Was ist der Vorteil von Unetbootin? Ich suche eher das Debian .iso, die Website ist leider nicht sehr übersichtlich. Muss man sich wirklich durch die Installationsanleitung quälen?--Muroshi (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- +1 zu UNetbootin. Der Ubuntu-Startmedienersteller ist übrigens im Paket usb-creator-gtk bzw. usb-creator-kde enthalten, aber, wie der Name schon andeutet, nur in den Ubuntu-Paketquellen. ireas (Diskussion) 22:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist für ein Lenovo E130 Netbook. Ich nehme an 64amd. Welches iso benötige ich für Debian-Gnome? Ich möchte einen USB-Stick verwenden (das scheinen CD-isos?)--Muroshi (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt Tools, die ein Iso so auf einen USB-Stick kopieren, dass dieser davon bootfähig wird. Google copy iso to usb drive listet einige davon. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Den E130 gibt es mit vielen verschiedenen Prozessoren (Intel Core i3, i5, i7, Pentium, Celeron). Soweit ich das auf die Schnelle überblicke, können die alle 64 Bit. Wenn Du aber 2 GiB RAM oder weniger hast, solltest Du dennoch die 32-Bit-Edition nehmen (i386 oder so), um RAM-Speicherplatz zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Intel Core i3-3227U --85.4.233.141 11:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das Tool ist ja schon installiert, siehe oben.
- Es sollte technisch keinen Unterschied machen, ob du das ISO auf eine CD oder auf einen USB-Stick ziehst. Und wenn du bei der oben verlinkten Downloadseite eine Architektur gewählt hast, kannst du das passende Image aussuchen – ohne Zusatz ist GNOME (z. B. debian-8.2.0-amd64-CD-1.iso), außerdem gibt’s KDE, LXDE und Xfce. ireas (Diskussion) 00:59, 14. Sep. 2015 (CEST)
- "debian-8.2.0-amd64-CD-2.iso" - Das sind ganze 8 CDs: Muss man die alle nacheinander auf den Stick kopieren? (Bei Ubuntu reicht ein 1GB-Stick, ist Debian so gross?)--85.4.233.141 11:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Windows macht das einen Unterschied, denn Windows bringt Bordmittel, um ISOs auf CD oder DVD zu brennen, mit. Zur Erstellung von bootfähigen USB-Sticks liefert Windows nichts mit. Und viele zukünftige Linuxnutzer müssen ihre Linux-Distro unter Windows runterladen und voebereiten. Meiner Meinung nach kann es nie schaden, eine bootfähige Linux-CD oder -DVD im Schrank stehen zu haben. man weiß ja nie… --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' kein Windows, wie im ersten Statz geschrieben.--85.4.233.141 11:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist für ein Lenovo E130 Netbook. Ich nehme an 64amd. Welches iso benötige ich für Debian-Gnome? Ich möchte einen USB-Stick verwenden (das scheinen CD-isos?)--Muroshi (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Anleitung findet sich hier: https://www.debian.org/releases/jessie/amd64/ch04s03.html.de --Eike (Diskussion) 08:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hm, das betrifft aber nicht die verlinkten .iso-Dateien.--85.4.233.141 11:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Öhm, wieso nicht? Sollte eigentlich zu diesen Images passen: [16] --Eike (Diskussion) 11:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hm, das betrifft aber nicht die verlinkten .iso-Dateien.--85.4.233.141 11:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
14. September 2015
Frage an Sendertechnikexperten
Hallo, ich kann beobachten das bei DAB+ bei niedriger Signalstärke vom Empfänger nur ein Brummen wiedergegeben wird. Warum ist das so? Gruß, --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Vermutlich ist der Empfang so schwach, dass keine decodierbaren Datenpakete empfangen werden und der Empfänger deswegen Komfortrauschen generiert. Oder der Empfänger erzeugt Stille, die durch eine Brummeinstreuung gestört wird. Mein batteriebetriebener DAB+-Empfänger schaltet nach wenigen Sekunden Empfangsausfall den Audioverstärker ganz ab, um Batterie zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Digitaler Empfang erkennt, wenn keine validen Daten mehr ankommen. Das unterstützt auch jegliche digitale Wiedergabe. Ein Brummen mag rein vom Verstärker und an dessen Eingang angeschlossenem Geräten liegen. Dieses Problem ist so alt die der Wechselstrom und die Stereoanlage. Es kommt auch bei anderen Geräten wie Computern vor, da dabei Störspannungen auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das Brummen kommt definitiv nicht vom Verstärker oder wird anderweitig durch das Gerät erzeugt. Es wird eindeutig irgendwie dekodiert, da das Brummen auch manchmal pausiert, ehe es wieder einsetzt. Es tritt häufig an der Audiodekodierungsgrenze auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- DAB+ oder DAB classic? DAB classic soll bei schwachem Empfang geblubbert haben. Ich kann aber leider keinen DAB-classic-Sender mehr empfangen, um das zu überprüfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das Brummen kommt definitiv nicht vom Verstärker oder wird anderweitig durch das Gerät erzeugt. Es wird eindeutig irgendwie dekodiert, da das Brummen auch manchmal pausiert, ehe es wieder einsetzt. Es tritt häufig an der Audiodekodierungsgrenze auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- das Brummen kommt bestimmt nich vom Sender... :) bei DVB-T entsteht bei Empfangsfehlern gern ein heftiges Quiecken und Knattern... da scheint DAB+ netter beim „Dekodieren“ von Fehlern zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 00:58, 14. Sep. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Deutschlandfunk aus dem Bundesmux geht bei dir nicht ? Ich meine natürlich DAB+, DAB(alt) hätte da bestimmt schon gespielt wo es bei DAB+ brummt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
- @Homer Landskirty: Das habe ich auch nicht behauptet ;) Es interessiert mich nur wie es zu dieser offenbar Fehldekodierung kommt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Ah jetzt ja. Mit dem anderen Radio funktioniert der Deutschlandfunk und das Blubbern bei schwachem Empfang ist nachvollziehbar. Aber da ist kein Rauschen, wenn der Empfang abreißt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Was für ein Radio hast du denn? Nicht jeder Chipsatz verhält sich gleich. Gibt es bei dir einen Mux den du nur schwach empfängst ? Das Brummen tritt eindeutig nur bei DAB+ auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:13, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe ein Techisat Digitradio mini für unterwegs, einen Terratec T-Stick+ für den PC und ein Technisat Digitradio 100 für zu hause. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Zumindest das DigitRadio 100 hat den selben Chipsatz wie mein Philips AE5250, der das Brummen wiedergibt. Ich gucke mal das ich morgen eine Aufnahme hochlade, damit man weiß was das für ein Brummen ist. Aber ich glaube nicht dass das ein spezifisches Problem dieses Empfängers ist. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Um welches Programm geht es? Verwendet dieses Programm MPEG-4 AAC-LC oder MPEG-4 HE-AAC v1? --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es spielt keine Rolle welche AAC Version verwendet wird. Konkret getestet habe ich 7D Schweiz, 11D Bayern und 11A RP, die allesamt schwach ankommen und nur bei Tropo abspielbar sind. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe das gerade mit 5C, 11B und 9D, alle Nahempfang Stuttgart, versucht und konnte Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. In meiner alten Wohnung hatte ich eine aperiodische Langdrahtantenne auf dem Dachboden, die hätte ich jetzt gerne wieder. Mit dieser Antenne und einem Schwarzweißfernseher deutscher Fertigung konnte ich bei günstigem Wetter Kanal-2-Fernsehsender von Portugal bis Norwegen schauen und gelegentlich auch den Grünten. Mein jetziger Dachboden ist mit alubeschichteter Glaswolle verkleidet, da ist nichts mit Langdrahtantenne. Für die DVB-T-Antenne habe ich die Alufolie ein Stück ausgeschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das nennt sich Sporadic-E und das kann man auch heute noch empfangen, jedoch nur noch russische Sender. In den nächsten Tagen kommt eine Aufnahme vom Brummen. Mir kann bei meinem Empfangsproblem der genannten Muxe vermutlich keine Langdrahtantenne helfen; 5C, 8D/9D und 11B reichen mir persönlich halt nicht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe das gerade mit 5C, 11B und 9D, alle Nahempfang Stuttgart, versucht und konnte Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. In meiner alten Wohnung hatte ich eine aperiodische Langdrahtantenne auf dem Dachboden, die hätte ich jetzt gerne wieder. Mit dieser Antenne und einem Schwarzweißfernseher deutscher Fertigung konnte ich bei günstigem Wetter Kanal-2-Fernsehsender von Portugal bis Norwegen schauen und gelegentlich auch den Grünten. Mein jetziger Dachboden ist mit alubeschichteter Glaswolle verkleidet, da ist nichts mit Langdrahtantenne. Für die DVB-T-Antenne habe ich die Alufolie ein Stück ausgeschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es spielt keine Rolle welche AAC Version verwendet wird. Konkret getestet habe ich 7D Schweiz, 11D Bayern und 11A RP, die allesamt schwach ankommen und nur bei Tropo abspielbar sind. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Um welches Programm geht es? Verwendet dieses Programm MPEG-4 AAC-LC oder MPEG-4 HE-AAC v1? --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Zumindest das DigitRadio 100 hat den selben Chipsatz wie mein Philips AE5250, der das Brummen wiedergibt. Ich gucke mal das ich morgen eine Aufnahme hochlade, damit man weiß was das für ein Brummen ist. Aber ich glaube nicht dass das ein spezifisches Problem dieses Empfängers ist. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe ein Techisat Digitradio mini für unterwegs, einen Terratec T-Stick+ für den PC und ein Technisat Digitradio 100 für zu hause. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Was für ein Radio hast du denn? Nicht jeder Chipsatz verhält sich gleich. Gibt es bei dir einen Mux den du nur schwach empfängst ? Das Brummen tritt eindeutig nur bei DAB+ auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:13, 14. Sep. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Deutschlandfunk aus dem Bundesmux geht bei dir nicht ? Ich meine natürlich DAB+, DAB(alt) hätte da bestimmt schon gespielt wo es bei DAB+ brummt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
Tennisfrage
Das Portal:Tennis ist zu inaktiv und bevor ich im Sportportal aufschlage, kann ich auch gleich hier herumfragen. In den Nachrichten der Hauptseite wird Flavia Pennetta erwähnt. Sicher nicht nur dort steht bei Tennisergebnissen eine hochgestellte 4. Das ist weder eine Fußnote, noch ein EN. Was bedeutet sie? --Tommes ✉ 07:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Eine hochgestellte Zahl zeigt an, wieviele Punkte die Gegnerin im Tie-Break erzielt hat. Ist die Zahl fünf oder kleiner, dann hat Pennetta das Tie-Break mit den üblichen sieben Punkten gewonnen. Ist die Zahl sechs oder höher, dann hat sie das Tie-Break mit genau zwei Punkten mehr für sich entschieden. Das ist die verkürzte Notation, man könnte in diesem Falle aber auch (7:4) anhängen. --Voyager (Diskussion) 08:01, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Steht das hier irgendwo? Oder bin ich der Einzige, dem das nicht auf Anhieb klar war? --Tommes ✉ 08:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Artikel Tie-Break, Kapitel "Zählweise", dritter Punkt (Notation der Ergebnisse). --Voyager (Diskussion) 09:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Nochmal Danke! Ich habe das Problemchen im Portal angesprochen, eilt ja nicht. --Tommes ✉ 10:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Artikel Tie-Break, Kapitel "Zählweise", dritter Punkt (Notation der Ergebnisse). --Voyager (Diskussion) 09:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Steht das hier irgendwo? Oder bin ich der Einzige, dem das nicht auf Anhieb klar war? --Tommes ✉ 08:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
Einwohnerzahl Großstädte
Hallo,
habe die Art. Leipzig und Bremen gelesen. Was ist nich verstehe, warum ist Bremen die zehngrößte Stadt Deutschland und Leipzig die elfgrößte Stadt.
Lt. den Artikeln haben die beiden Städte folgende Einwohnerzahlen:
Leipzig: 556.017 Bremen: 548.547
Nach diesen Zahlen wäre Leipzig größer, warum wird Bremen als größer angegeben?
Gruß Stephan Altepost --80.156.165.195 09:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
- also bei mir steht für Leipzig: 544.479 (31. Dez. 2014)... --Heimschützenzentrum (?) 09:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Fußnoten 1 und 4 im Leipzig-Artikel lesen. --Morino (Diskussion) 09:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn behauptet wird, Stadt A wäre nach Ew. größer als Stadt B, muß immer der Referenz-Tag angegeben werden. --Tommes ✉ 10:10, 14. Sep. 2015 (CEST)
Warum ist es (unter Windows?) so schwer einen USB Stick mit einem Passwort zu schützen?
Entweder muss man ständig die Sicherheitsabfrage/Administratorrechte bestätigen (truecrypt) oder benötigt gleich Administratorrechte, was oft entgegen dem Sinn eines transportablen Dateispeichers ist (Uni, ArbeitsPC).--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht kann man Truecrypt sagen, dass es sich das Passwort länger merken soll? --Eike (Diskussion) 11:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich vermute (da ich es nicht weiss) dass das mit dieser Benutzerkontensteuerung zu tun hat, die ja auch im üblichen Gebrauch immer wieder erscheint. Bspw. Avira Antivir aktualsieren. Jedesmal muss ich Windows sagen, dass ich dem Programm vertraue. Also eigentlich ist meine Frage eine zur Benutzerkontensteuerung? Die an meinem PC könnte man hinbekommen (für Avira habe ich das nicht geschafft), für den mobilen Stick, den man dort anbringt, wo man keine Admin hat, wird es noch schwerer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hm. Eigentlich wüsste ich gar nicht, wieso das Speichern von verschlüsselten Daten auf einem USB-Stick Admin-Rechte brauchen sollte! --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich vermute (da ich es nicht weiss) dass das mit dieser Benutzerkontensteuerung zu tun hat, die ja auch im üblichen Gebrauch immer wieder erscheint. Bspw. Avira Antivir aktualsieren. Jedesmal muss ich Windows sagen, dass ich dem Programm vertraue. Also eigentlich ist meine Frage eine zur Benutzerkontensteuerung? Die an meinem PC könnte man hinbekommen (für Avira habe ich das nicht geschafft), für den mobilen Stick, den man dort anbringt, wo man keine Admin hat, wird es noch schwerer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 14. Sep. 2015 (CEST)
Gestern, am Tag des offenen Denkmals, ein Stand bei uns in der Kirche: Gab es den Beruf wirklich? Google findet rein gar nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Der Text lässt sich nicht lesen (Problem?). Was machte der?
- Nur mal assoziiert: Man findet den Familiennamen Beinschläger und den FN + Beruf Beinhauer. Alte deutsche Berufsnamen und ihre Bedeutung kennt nur Beindreher und Beingewender. Könnte Beinschläger eine lokale Sonderbezeichnung sein? 213.169.163.106 11:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
- OK, klappt so ein bisschen. Nichts mit "Beinschlägerei", "Beinhauerei", "Knochenschlägerei" oder "Knochenhauerei" (da gibt es etwas in Richtung Bildhauerei). Vor Ort vors Schienbein treten..? 213.169.163.106 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)